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Vodaphone // Mobira Transportable (UK, 1985)
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Um mal etwas klarzustellen:
"Scannen lassen und fertig!" - Irrtum, so einfach ist es leider nicht. Zumindest nicht, wenn man es richtig machen möchte ;)
Der Digitalisierungsprozess in Archiven/Bibliotheken ist ein langwieriger Prozess, welcher Vorkenntnisse und Genauigkeit erfordert. Das ist der Grund, warum das Digitalisieren in kulturellen Einrichtungen manchmal länger dauert als gedacht.
Der Prozess beginnt mit der Entscheidung, dass etwas digitalisiert werden soll, z.B. durch Nutzeranfragen oder aus Gründen der Bestandserhaltung.
Das Material wird aus dem Magazin ausgehoben und für die weitere, analoge Benutzung gesperrt.
Begutachtung des Materials: Kann das Material ohne Probleme digitalisiert werden? Sind Restaurierungsmaßnahmen notwendig? -> z.B. Lösen von Verklebungen oder Schließen von Fehlstellen.
Weiterleiten an die hauseigene Digitalisierungswerkstatt oder zu einem Dienstleister.
Wahl des geeigneten Digitalisierungsverfahrens, z.B. automatisches Einscannen durch Einzug, manuelles Scannen durch Auflegen, Art des Scanners.
Aufnahme des Scans und Speicherung -> Auswahl der Qualitätsstandards, vorzugsweise nach DFG (mind. 300 dpi in Master-TIFF).
Qualitätsüberprüfung des Scans -> Vollständigkeit, Farbtreue, Bildschärfe. Der Scan soll das Material so authentisch wie möglich wiedergeben!
Zuordnung der Bilddateien durch Erstellung eines Index' -> Dateiname, Seitenzählung, etc.
Reponieren des Materials ins Magazin. Die Benutzung wird wieder freigegeben.
Erneute Kontrolle der gelieferten Dateien -> Seitenreihenfolge, Vollständigkeit aller Dateien.
Archivierung der Master-TIFFs.
In 11 Schritten zum Erfolg! Von da an werden die Digitalisate weiter verarbeitet. Dies hängt jedoch von der Endnutzungsart ab. Sollen die Digitalisate einem anfragenden Nutzer geschickt werden? Oder werden diese auf einer Website online präsentiert?
Im nächsten Blogbeitrag geht es um die Ansicht der Digitalisate im Webbrowser. Schaut gerne rein!
btw: Ich freue mich über Ergänzungen zum Workflow!
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Etwas aus seiner Zeit gefallen der Gute…
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Was kam hier an, eine Woche Urlaub verzeiht nicht…
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Magazin mit ca. 800 lfd.m. Akten
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Lesesaal, immer wieder schön. Nutzerkontakt und Sichtbarkeit.
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Für Homeoffice eher ungeschick
#oldtech
Aluminium factory control room, Almásfüzitő, 1974. From the Budapest Municipal Photography Company archive.
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Hier bin ich
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