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#Bahn & Bus
voll-apk · 2 years
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DB Navigator Herunterladen
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Mountainbike - nur hinunter ist es schneller
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Ich bin dabei zu evaluieren, ob das Fahrrad, das Mountainbike, für mich ein Sportgerät werden kann, das ich auch in den Bergen einsetzen möchte. Bergauf ist es (noch) keine Unterstützung…
Gut, das ist erst meine zweite Mountainbiketour. Vielleicht hätte ich – jetzt nachträglich betrachtet – auch nicht unbedingt gleich eine Strecke mit durchschnitlich 13% Steigung nehmen sollen. Das wäre schlau gewesen. Leider ist „schlau“ nicht meine Stärke…
Hochanger mit offizieller Mountainbikestrecke
Bisher habe ich immer wieder mitbekommen, dass sich Mountainbiker und Förster/Waldbesitzer regelmäßig in die Haare bekommen. Da ich darauf wenig Lust habe, habe ich nach einer legalen Mountainbikestrecke gesucht und von Bruck an der Mur auf den Hochanger auch gefunden. Siehe auch Alpenvereinaktiv.com.
Anreise
Die Anreise nach Bruck an der Mur ist von Wien aus sehr einfach, weil wirklich jeder Zug, der nach Süden fährt in Bruck nach zwei Stunden stehen bleibt. Direkt vom Bahnhof sieht man den Hochanger auch schon.
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Den Hochanger kann man vom Bahnhof Bruck/Mur aus sehen
Hinfahrt
Hochanger
Vom Bahnhof radle ich hinaus, über die Mürz drüber und danach links hinunter Richtung Mur. Auch die Mur quere ich, weiter geradeaus bis zum großen Kreisverkehr, diesen nach Osten verlassen, ein Stück weiter und nach Weitental abzweigen, unter der Schnellstraße durch und ab jetzt geht es bergauf.
Ich zweige beim Schild nach links ab um auf der offiziellen Mountainbikestrecke hinauf zu fahren. Bei der ersten Kehre steht ein nettes, verfallendes Kirchlein.
Danach geht es etwas weniger steil weiter – aber halt kontinuierlich hinauf.
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Mountainbikestrecke (Demarstraße)
Ist man zu Fuß unterwegs gibt es einige Alternativen zu der Schotterstraße – speziell wegen der Mountainbiker. Wenn sie rauffahren ist es nicht schön ihnen zuzusehen, wie sie sich abmühen, wenn sie raufschieben möchte man sich von deren Elend auch nicht den Tag verderben lassen und wenn sie runterfahren, stellt eine Kollision eine ernsthafte Gefahr für alle Beteiligten dar.
Ohne es ausprobiert zu haben, würde ich den westlicheren Herrensteig zum Aufstieg zu Fuß nutzen.
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Kapelle
Ich gehöre jedenfalls zu denen, deren Elend man sich anschauen kann/möchte. Fahren tu ich nur einen Bruchteil des Weges – den größten Teil schiebe ich.
Zuerst denke ich noch, das wäre angenehm, weil ich mich am Lenker abstützen kann und so das Gewicht des Oberkörpers und des Rucksacks auf den Lenker verlagere.
In den Tagen danach merke ich allerdings, dass das Schieben anscheinend eine Fehlstellung in meinen Knien verursacht hat. Da ich mir im Frühjahr beim Schifahren irgendwas verletzt/gezerrt/eingerissen habe, ist mein linkes Knie seit Monaten sensibel und schmerzt jetzt ziemlich.
Weiters muss ich sagen, dass es deprimierend ist, wenn man selbst sein Fahrrad schiebt und man von E-Mauntainbikern mühelos mit 15 km/h überholt wird. Richtig demotivierend ist es aber von einer (wenn auch sehr fitten) Pensionistin auf einem normalen Mountainbike überholt zu werden.
Nach zwei Stunden ist die Schutzhütte Hochanger zu sehen. Glücklicherweise bin ich gerade wieder am Rad und komme fahrend bei der Hütte an. Mein Ego ist also nicht völlig zerstört.
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Schutzhaus Hochanger
Die Alm am Hochanger oben ist wirklich sehr malerisch. Kühe weiden – manche ruhen – eine schnarcht sogar, was ich sehr unterhaltsam finde.
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Panorama zwischen Schutzhütte und Gipfel des Hochanger
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Gipfelkreuz Hochanger
Vom Gipfel sieht man sehr schön auf das Hochschwabmassiv im Norden. Im Osten und quasi direkt gegenüber, ist das Rennfeld und der Hochlantsch schön zu sehen.
Im Schutzhaus Hochanger esse ich ausgezeichnet zu Mittag, hole mir ein paar Tipps von einem einheimischen Mountainbiker und fahre schließlich die Straße wieder hinunter.
Kurz vor der Hälfte der Abfahrt zweige ich nach rechts zur Schweizeben ab. Das bedeutet, dass ich eine kurze Gegensteigung von 50 Höhenmeter zurücklegen muss, bevor ich am Gasthaus Schweizeben vorbei fahre.
Ich brauche von hier aus 30 Minuten bis zum Bahnhof. Wer also lieber hier, als am Bahnhof warten möchte, sollte noch eine kleine Pause einlegen. Ist recht hübsch hier.
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Abfahrt Richtung Schweizgraben
Mein Weg führt mich jedenfalls durch den Schweizgraben hinunter.
Man könnte eventuell auch über den Gamskogel wieder Richtung Weitental hinüber fahren – ich fahre aber direkt bis zum Wildgatter an der Schnellstraße hinunter. Die Türe links läßt sich öffnen.
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Das Wildtiergatter läßt sich auf der linken Seite öffnen
Von hier fahre ich der Mur entlang Richtung Bruck an der Mur auf Asphaltstraßen.
Tourdaten
Heimreise
Auch die Heimreise gestaltet sich unschwierig. Mit Fahrrad muss man halt nicht nur ein streckenabhängiges Entgelt für das Fahrrad zahlen, sondern im Intercity auch einen Platz reservieren, wo man es aufhängen kann. Letzteres ist zuggebunden.
Wenn man Pech hat, dann muss man halt auf einen Regionalzug ausweichen. Dort braucht man keine Platzreservierung für Fahrräder.
Heimfahrt
Fazit
Ich werde mir als nächstes ein E-Mountainbike mieten um das auch auszuprobieren. Wenn das Schieben des Fahrrads wegfällt, stell ich mir das alles schon viel lustiger vor.
Was mich hierbei stört ist das höhere Gewicht eines E-Mountainbikes beim Ein- und Aussteigen im Zug und beim Aufhängen im Waggon. Unklar ist mir wie hoch das Risiko ist ein E-Mountainbike im Wald an einen Baum zu ketten, zu Fuß eine Runde zu gehen, um bei der Rückkehr kein Fahrrad mehr vorzufinden. Bei mehreren tausend Euro würde mich das stören. Mein Mountainbike hat gebraucht EUR 120,- gekostet, da würde mich ein Verlust nicht so extrem schmerzen, wie bei einem teuren E-Mountainbike.
Naja, hinunter vom Hochanger war es wenigstens ganz flott…
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gedankenstop · 4 years
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Jetzt kommen die Panikattacken schon nach jeder Mahlzeit die ich zu mir nehme, in jedem Bus, in jeder Bahn in die ich steige... Zuhause während ich fernsehe. Ich wache Nachts davon auf, weil sie mich mittlerweile auch schon im Schlaf kriegen. Ich habe Angst davor... ich habe solche Angst davor. Diese Angst die ich habe, kommt plötzlich. Es ist Panik... & ich meine damit kein hysterisches hin und her Gezappel, wie es manche aus dem Fernsehen kennen. Es ist Atemnot...  Es ist Herzrasen... es ist die Augen ganz weit aufreißen & mit langsamen Bewegungen in die Richtung des Telefons kriechen... Es ist Angstschweiß, kalte Hände... Hitze die ein überkommt & Angstperlen auf der Stirn auslöst. Es ist das zittern des ganzen Körpers, das Gefühl zuhaben, dass es nie vorbei geht, dass mich dieser Zustand für immer begleiten wird. Es ist die Tatsache zu wissen, in diesem Moment allein zu sein; Obwohl ich doch eigentlich keine Angst habe, allein zu sein. Es ist die Gewohnheit zu wissen, es ist gleich vorbei... aber es sind die Stimmen die mich fragen: & was ist wenn nicht?
Shunyatah / Tagebuch
40 notes · View notes
grizze · 5 years
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#einautoweniger
Seit 2 Jahren wohne ich jetzt in einer Großstadt und bewege mich dort in meinem Alltag weitestgehend mit dem Fahrrad. Ab und an auch Bus und Bahn wenn das Wetter ungemütlich wird. Manchmal muss man auch mal Dinge transportieren die nicht mehr in einen Rucksack passen.
Tatsächlich kam das bisher ungefähr 3-4 Mal vor. Den ersten Transport von ein parr Getränkekästen habe ich noch mit einem Carsharingauto gemacht. Inklusive Parkplatzsuche und der normale Stress im Stadtverkehr.
Ein Jahr später musste wieder eine größere Menge Brauerzeugnisse transportiert werden. Dieses Mal wollte ich mir aber nicht den Stress mit dem Auto geben. Lösung: Ein Lastenrad. Egal wie lange ich für die Fahrt brauchen würde, es wird auf jeden Fall eine bessere Erfahrung werden, als sich mit einem Auto durch den Verkehr zu quälen.
Dafür habe ich mir bei Lastenrad Stuttgart ein Rad geliehen. Ein Verein der auf Spendenbasis Lastenräder verleiht die an verschiedenen Einrichtungen und Läden in Stuttgart zur Verfügung stehen.
Heute musste wieder was bewegt werden und dafür fiel die Wahl auf ein Lastenrad von RegioRad, da die Station näher war als die Lastenräder von Lastenrad Stuttgart. In 30 Minuten habe ich Leergut daheim abeholt, zum Getränkehändler gebracht und wieder einen Kasten mitgenommen. Nach dem abliefern daheim, noch das Rad wieder zur Station bringen und fertig.
Der Getränkemann war auch ganz angetan als ich auf den Hof rollte. Er fragte nach den Kosten und der Reichweite. Der Akku war zum Glück voll als ich gestartet bin. Ich habe 11% verfahren und die Fahrt kostete 1,80. Eine Busfahrt hätte mehr gekostet und wäre auch zeitlich aufwendiger gewesen.
Also alles richtig gemacht. Für mich funktioniert das so. Und ich würde ganz platt behaupten, in der Stadt braucht man kein Auto!
Man muss ein bisschen planen und auch mehr Zeit für Erledigungen in Kauf nehmen aber dann läuft das. Ich kenne Familien die meines Wissens kein Auto besitzen und mit mehreren Kindern und Lastenrad den Alltag meistern und Kollegen die mit viel Zeit und Leuten einen Umzug mit Fahrrad bewältigen. Somit funktioniert das auch nicht nur als Single-Haushalt. Jetzt braucht es nur noch mehr Räder, und geile Infrastruktur damit die Leute das Auto stehen lassen.
Weil es einfach ein unterstützenswertes Projekt ist und das ganze auch noch unkommerziell. Lastenrad Stuttgart
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Am Rande des Wildnisgebiets Dürrenstein
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Zweitagestour am Rande des Wildnisgebiets Dürrenstein von Göstling an der Ybbs über die Ybbstalerhütte nach Lunz am See hinunter. Inklusive Abstecher auf den Dürrenstein.
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Almrausch
Anreise
Wir fahren schon Freitag Abend nach Göstling an der Ybbs und übernachten dort. Die Fahrt dauert 2:24 Stunden – das ist für eine Mehrtagestour völlig in Ordnung.
Hinfahrt
Tipp: Das Apartment Sportwerk, in dem wir übernachten und das Geschäft Sportwerk gehören zusammen und verborgen E-Bikes. Einem abendlichen Ausflug nach Lunz steht somit nichts im Wege…
Aufstieg zur Ybbstalerhütte
Wir gehen zuerst am Nordufer der Ybbs stromaufwärts, dann bei der ersten Brücke über die Ybbs nach Ybbsteinbach und dort westlich (oder orographisch links) des Steinbachs hinauf.
Bei der zweiten Brücke queren wir den Steinbach und gehen zuerst die Asphaltstraße, dann den Schotterweg durch den Goldaugraben hinein.
Ab hier sind wir durchgängig im Wald. Zuerst nur flach, bis leicht steigend. Dann dreht der Weg nach Süden in den Höllgraben, wird steiler bis er am Talschluß sehr steil zur Dürrensteinalm hinaufführt.
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Aufstieg durch den Höllgraben
Wir benötigen für die 800 Höhenmeter Aufstieg zur Ybbstalerhütte 3,5 Stunden. Ohne uns groß zu beeilen.
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Stürme haben die Dürrensteinalm gerodet.
Wir sind um 8:00 in Göstling weggegangen und planmäßig um 11:30 in der Hütte angekommen. Um für die restlichen 500 Höhenmeter auf den Dürrenstein nicht zu träge zu sein, essen wir nur jeweils eine Suppe und ruhen uns auf einer Bank in der Sonne etwas aus.
Nach einer Stunde brechen wir wieder auf – nachdem wir einen Teil der Ausrüstung in der Hütte verstaut haben.
Dürrenstein
Von der Ybbstalerhütte auf den Dürrenstein sind es 532 Höhenmeter und 4,6 Kilometer. Bis auf den Gipfel muss man also 2 bis 2,5 Stunden Gehzeit rechnen.
Ich persönlich verspüre immer eine gewisse Trägheit in mir, wenn ich von der Hütte, in der ich weiß, dass ich übernachten werde, noch einmal weggehe(n) (muss). Mein Körper sträubt sich, als ob er mir sagen wollte, dass ich vernünftig sein und dableiben soll. Nach 15-20 Minuten legt sich der Widerstand und es gefällt mir wieder zu gehen.
Was uns beiden sehr gut gefällt sind die interessanten geologischen Formationen am Weg. „Interessant“ bezieht sich bei mir auf die Formen – weil ich geologisch zwar interessiert aber völlig ungebildet bin.
Botanisch hingegen bin ich etwas gebildet und ich mag Almrausch sehr gern. Entsprechend freue ich mich über den blühenden Almrausch am Weg.
Um meinen Naturbeobachtungsbericht abzurunden: Wir können mehrere Falken beobachten und in der Früh an der Ybbs einen großen Greifvogel, den ich aber nicht lange genug sehe um ihn identifizieren zu können. Nur Eule sehen wir keine – obwohl wir am Eulenweg sind! :-)
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Querung kurz vor dem Gipfel
Kurz bevor wir die Flanke des Dürrensteins queren, hören wir das erste Donnergrollen. Als wir am Abzweiger zum Gipfel hinauf sind – von hier weg sind es noch 60 Höhenmeter – sind die Blitze schon so nahe, dass wir darauf verzichten auf die höchste und exponierteste Stelle zu gehen. Kurzum wir besteigen den Gipfel diesmal nicht, sondern drehen um.
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Gipfel des Dürrenstein
Für den Abstieg benötigen wir noch einmal 1,5 Stunden bis zur Hütte. Insgesamt – mit 1 Stunde Gipfelpause gerechnet – muss man also mit 5 Stunden Gehzeit Ybbstalerhütte – Dürrenstein – Ybbstalerhütte rechnen. Das geht sich an einem Nachmittag (z.B. von 13:00 bis 18:00) wunderbar aus, um zum Abendessen rechtzeitig in der Hütte zu sein!
Ybbstalerhütte
Die Ybbstalerhütte schaut von außen relativ kompakt, fast klein aus. Sie ist aber mit immerhin 50 Schlafplätzen ausgestattet. Die Buchung erfolgt über das Onlinebuchungssystem. Will man eines der beiden Zweibettzimmer reservieren, muss man schon sehr früh planen. Diese sind auf Monate schon reserviert!
Die Wirtin ist gut organisiert – es gibt einen klaren Ablauf, wodurch alles sehr rasch funktioniert und niemand lange auf das Abendessen warten muss.
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Ybbstalerhütte
Frühstück gibt es ab 7:00. Warum einige Wanderer im Lager schon vor 6:00 zu krabbeln beginnen und flüsternd Rucksacke packen, weiß ich nicht. Das gehört halt zum Lagerfeeling dazu…
Kurz nach 8:00 brechen wir Richtung Lunz am See auf.
Abstieg durch den Lechnergraben
Der Weg durch den Lechnergraben ist teilweise recht steil, aber technisch unschwierig. Ich finde den Abstieg landschaftlich sehr schön. Leider schaffe ich kein ordentlich belichtetes Foto zu machen.
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Wasser im Lechnergraben
Am Ende des Lechnergrabens tritt man plötzlich aus dem Wald heraus und steht auf einer Kehre einer Schotterstraße. Der markierte Weg geht hinunter – wir gehen aber, wie es uns die Wirtin der Ybbstalerhütte eingeschärft hat, die Straße nach rechts und bergauf. Dies kürzt den Weg nach Lunz etwas ab.
Kurz bevor wir ganz unten am Lunzer See ankommen, gehen wir an zwei Sprudelquellen vorbei, die mich sehr faszinieren, weil ich so etwas noch nie gesehen habe!
Sprudelquelle
Ich springe schnell noch in den Lunzer See und schwimme eine Runde. Bevor ich noch öffentliches Ärgernis hervorrufen kann, bin ich schon wieder umgezogen und wir gehen in der Seeterrasse essen.
Tourdaten
Heimfahrt
Der Weg zur Bushaltestelle Schulstraße / Kirchenplatz ist ein Spaziergang am Radweg entlang des Abfluss des Lunzer Sees und der Ybbs. Eine halbe Stunde vom Lunzer See aus sollte man schon einrechnen.
Heimfahrt
Zum Abschluss & zum vertiefenden Weiterlesen – hier die Webseite des Wildnisgebiets Dürrenstein: https://www.wildnisgebiet.at/
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Kleine, abwechslungsreiche Wanderung
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Sehr nette, weil abwechslungsreiche Wanderung auf der hinteren Hohen Wand mit Leitern, Höhlen, Hütteneinkehr, steilem Geröllabstieg und Waldwanderung.
Wir haben eine Route gesucht, die wir vor dem Schlechtwetter, das ab Mittag angesagt war, noch schnell gehen können. Es sollte daher so nahe wie möglich an Wien liegen. Große Klause rauf, Krumme Ries runter, hat diese Anforderungen voll erfüllt!
Anreise
Die Anreise erfolgt mit dem Zug über Wiener Neustadt: Dort steigt man in einen Regionalzug um. Will man zur vorderen Seite der Hohen Wand fährt man Richtung Puchberg/Schneeberg. Wir wollen aber auf die hintere Seite und fahren daher Richtung Gutenstein.
Nach Wiener Neustadt kann man mit der schnellen Verbindung in 30 Minuten fahren. Von Wiener Neustadt bis Waldegg-Dürnbach braucht der Zug 34 Minuten. Man ist also wirklich schnell dort – was die Gegend auch für kürzere Wanderungen interessant macht!
Hinfahrt
Vom Bahnhof Waldegg-Dürnbach gehen wir einmal zum Friedhof hinauf und diesen entlang. Wir gehen am Waldegger Freibad vorbei, bis zum Ortsschild Waldegg. Gehzeit: 20 Minuten.
Waldeggersteig
Gleich nach dem Ortsschild Waldegg biegen wir nach links ab. Nach dem letzten Grundstück rechts hinein und den ersten Waldweg nach links hinauf. Den zweiten Waldweg weiter vorne werden wir später herunter nehmen.
Schon nach ein paar Minuten kommen wir zur ersten Leiter des Waldeggersteigs.
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Leiter am Waldeggersteig in der Großen Klause
Prinzipiell ist der Waldeggersteig mit der Waldegger Tropfsteinhöhle ein ausgesprochen schöner Anstieg, den ich wirklich gerne mag und sehr empfehlen kann!
Ich habe den Aufstieg aber im Beitrag Überschreitung hintere Hohe Wand (inklusive Referenzen über die Geschichte der Tropfsteinhöhle) ausführlich beschrieben und gehe daher hier nicht weiter darauf ein.
Noch ein Tipp: Stirnlampe für die Höhle mitnehmen!
Waldeggerhaus
Das Waldeggerhaus ist nicht wirklich eine Berghütte – eher ein Ausflugsrestaurant. Wenn man so früh wie wir startet, dann kommt man auch vor 11:00 oben an. Da gibt es noch nichts zu essen. Ist halt so.
Krumme Ries
Diesmal gehen wir über die Krumme Ries hinunter. Dazu gehen wir vom Waldegger Haus über die Blumenwiese nach Südwesten und drehen dann nach Norden hin. Die Krumme Ries ist als grünmarkierter Abstieg schon sehr bald angeschrieben.
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Abstieg über die Krumme Ries
Es gibt ein paar Stellen, die direkt am steil abfallenden Hang entlang führen und durch den Schotter muss man teilweise die Schritte sehr bedacht setzen.
Wo es mehr Schotter gibt, ist es sehr schön die Ries hinunterzulaufen. Ich mag das gerne – daher ist es mir fast zu kurz. Über die Krumme Ries steigen wir nur etwa 300 Höhenmeter ab. Der Rest wird unten dann durch den Wald zurück gelegt.
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Es ist teilweise recht steil
Ich persönlich würde diesen Weg nicht unbedingt hinaufgehen wollen. Schotterpassagen hasse ich bergauf gehen zu müssen – dafür liebe ich es sie hinunterlaufen zu können!
Durch den Wald retour
Unten angelangt folgen wir dem mit weißen Punkten markierten Weg nach Osten – teilweise an den Kletterwänden direkt vorbei.
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Weiße Punkte markieren den Weg zurück zum Ausgangspunkt
Ganz am Schluß gehen wir noch einmal kurz bergauf um danach direkt bei der Stelle herauszukommen, wo wir zu Beginn von der Asphaltstraße abgezweigt sind um in den Wald zu gehen.
Heimfahrt
Der Rückweg führt wieder beim Waldegger Freibad vorbei. Wer sich eine Badehose mitgenommen hat, kann jetzt noch ein paar Runden schwimmen gehen!
Heimfahrt
Tourdaten
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Extremgipfeling zwischen Semmering & Mürzzuschlag
Am Weg vom Bahnhof Semmering nach Mürzzuschlag gehen wir innerhalb von 26 Kilometern auf wirklich jeden Gipfel und jede Erhebung – in 9 Stunden von Bahnhof zu Bahnhof. Extremgipfeling quasi.
Anreise
Da unsere Wanderung am Bahnhof Semmering startet, fahren wir mit dem schnellen Eurocity um 8:05 in Wien Meidling ab, der Richtung Ljubljana fährt. Dieser Zug hält nur in Wiener Neustadt und nach einer Stunde und neun Minuten schon am Bahnhof Semmering.
Hinfahrt
Pinkenkogel – Kampalpe
Pinkenkogel – Ochnerhöhe – Bahn-zum-Berg – Kerschbaumkogel – Kampalpe
Am Bahnhof Semmering machen wir uns nach dem Aussteigen aus dem Zug fertig und starten in Richtung Hotel Panhans hinauf. Dort führt uns der Weg rechts an der Kirche vorbei, hinauf in den Wald. Der Pinkenkogel ist ab hier schon angeschrieben.
Am Pinkenkogel (1.292m) gibt es zwar das Pinkenkogel Schutzhaus, das aber wegen Renovierung geschlossen hat. Für uns wäre es zum Einkehren sowieso noch zu früh gewesen, weil wir noch einige Gipfel vor uns haben.
Auf den Karten ist das Ziereck auch als Gipfel eingezeichnet – es gibt sogar eine Holztafel an einem Baum – wir haben es aber nicht als Gipfel mitgezählt. Der zweite Gipfel ist die Ochnerhöhe (1.403m).
Raxblick
Nach der Ochnerhöhe biegen wir querfeldein ab um auf einen namenlosen Gipfel zu gehen, der südlich des Weges liegt, auf meiner Karte namenlos ist, 1.419m hoch ist und zwischen Ochnerhöhe und Kerschbaumkogel liegt. Wir nennen ihn „Bahn-zum-Berg“ und tragen ihn unter dieser Bezeichnung auch in die Peakhunter App ein: https://www.peakhunter.com/de/peaks/bahn-zum-berg
Wir amüsieren uns am Weg zum Kerschbaumkogel köstlich über unseren Scherz. (Ich hoffe, dass die Betreiber von Peakhunter auch Humor haben.)
Den Gipfel „Bahn-zum-Berg“ (1.419m) zählen wir als Nummer vier.
Der Kerschbaumkogel (1.480m) ist Nummer fünf und wartet mit dem nahe gelegenem Kerschbaumschacht auf. Da wir kein Seil mithaben verzichten wir auf eine Erforschung die darüberhinaus geht Steine hineinzuwerfen und zu versuchen die Falldauer zu bestimmen.
Kerschbaumschacht
Der Weg vom Kerschbaumkogel führt uns zuerst auf, dann neben einer hässlichen Forststraße zum Kampalpenkreuz. Sobald die Straße nicht mehr im Blickfeld ist, ist der Weg und die Gegend wunderschön. Der Wanderweg über die sanften Almen ist von Erdbeeren gesäumt, die rot, süss und reif sind!
Beim Kampalpenkreuz rasten wir wieder und essen eine Kleinigkeit. Bis hierher waren wir etwa 4 Stunden unterwegs.
Panorama Kampalpenkreuz
Vom Kampalpenkreuz gehen wir hinauf zum eigentlichen Gipfel der Kampalpe (1.535m). Unser fünfter Gipfel. Der Weg führt am steil abfallenden Wiesenrand entlang – rechts hinter dem Stacheldrahtzaun weiden die Kühe. Es ist eine wirklich sehr schöne und idyllische Alm!
Nach der Alm gäbe es eine Abzweigung nach Spital am Semmering hinunter. Wer nicht die zweite Hälfte der Strecke gehen möchte, kann hier hinunter gehen.
Kampalpe – Große Scheibe
Windmantel – Tratenkogel – Beeralplkopf – Große Scheibe
Wir haben „Blut geleckt“ und wollen noch ein paar Gipfel „kassieren“. Daher gehen wir am Weidezaun entlang nach Norden Richtung Windmantel Gipfel. Diese Strecke zwischen Kampalpe und Windmantel gefällt mir insgesamt am Besten.
Der Windmantel (Gipfel Nummer sechs) ist eine unspektakuläre Erhebung: Es gibt weder Gipfelkreuz, noch ein Schild. Insofern ist er aber technisch unschwierig zu erklimmen.
Der Abstieg vom Windmantel führt relativ schnell auf, bzw. neben Schotterstraßen, die zwecks Holzgewinnung in den Berg geschnitten wurden.
Auf der Strecke haben wir bisher mehrere querliegende Bäume umgehen, oder überklettern müssen. Die Anzahl der umgefallenen Bäume auf den Tratenkogel hinauf, ist aber recht beeindruckend. Hier scheinen auch nicht besonders viele Leute unterwegs zu sein. Auch wenn es spektakulär aussieht, ist der Aufstieg trotz der Baumstämme unschwierig.
Der Aufstieg zum Tratenkogel von der Ostseite ist massiv verlegt.
Im Abstieg vom Tratenkogel (1.481m, Gipfel Nummer sieben) zeichnen sich in unserem kleinen Grüppchen schon erste Ermüdungserscheinungen ab. Die Frage ob wir noch zur Scheibenhütte hinüber gehen sollen, wird nicht mehr mit einem klaren Ja beantwortet. Also gehen wir einmal am Forstweg am Kamm entlang zur Schmidlruhe hinüber.
Als wir kurz danach an der Wegkreuzung stehen, müssten wir eigentlich den linken Weg hinunter nach Mürzzuschlag nehmen. Ich denke mir es wäre schade den schönen Beeralplkopf auszulassen und starte querfeldein in den Wald hinein. Brav folgen mir alle. Damit ist der Beeralplkopf unser achter Gipfel.
Auf der anderen Seite gehen wir wieder hinunter und gehen noch schnell zur Scheibenhütte hinüber, „weil wir schon da sind“. Die Große Scheibe (1.473m) ist direkt hinter der Hütte und unser finaler neunter Gipfel.
Scheibenhütte
In der Scheibenhütte unterhalb des Gipfels der Großen Scheibe, rasten wir. Es gibt leider nichts mehr zu Essen, also trinken wir nur etwas bevor wir die 800 Höhenmeter nach Mürzzuschlag hinunter gehen.
Von Mürzzuschlag aus ist es eine sehr nette Wanderung hier herauf, die ich auch sehr empfehlen kann – im Sommer wie im Winter. Siehe auch „Auf die Große Scheibe„.
Panorama von der Großen Scheibe über das Dach der Scheibenhütte drüber.
Abstieg
Der Abstieg von der Großen Scheibe ist mit 2 Stunden angeschrieben, was sehr großzügig ist. Wir gehen eine Kombination aus Forststraße und direktem Weg durch den Wald und benötigen nur etwas mehr als eine Stunde.
Was jedenfalls phänomenal ist, sind die vielen Heidelbeeren rechts und links der Hohlwege hinunter, die man – ohne sich bücken zu müssen – pflücken und essen kann!
Im Abstieg von der Scheibe gibt es rechts und links des Weges Unmengen an Heidelbeeren.
Heimreise
Die Rückfahrt erfolgt vom Bahnhof Mürzzuschlag, weil da im Stundentakt Züge nach Wien fahren und es in der fußläufigen Umgebung des Bahnhofs ein paar Lokale gibt.
Die Fahrt von Mürzzuschlag bis nach Wien dauert 1:30h.
Heimfahrt
Tourdaten
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Meine erste Bike & Hike Tour
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Sehr schöne und abwechslungsreiche Zweitagestour im wunderschönen Nationalpark Kalkalpen: Mountainbiken, Wandern, Klettersteig gehen! Bike & Hike ist super!
Buch Bike & Hike
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Bike & Hike (Amazon Link)
Ich habe mir aus dem Buch „Bike & Hike. Oberösterreich und Steiermark“ von Peter Backé (siehe auch Buchtipp Bike & Hike) die zwei Touren [2] und [3] ausgesucht und mit einer Übernachtung auf der Ebenforstalm kombiniert. Insofern ist das jetzt auch gleich der Praxistest für das Buch.
Mein Sohn hat die Freude am Radfahren entdeckt und sich bereit erklärt mitzufahren. Ausserdem hat es diesmal geklappt, dass Peter und ich Zeit für eine gemeinsame Tour haben. Insofern ist es nicht nur meine erste Bike & Hike Tour, sondern für mich auch noch eine vom Buchautor geführte Tour!
Anreise
Die Anreise mit dem Zug in die oberösterreichischen Voralpen ist von Wien aus für die Entfernung sehr schnell: In nur 2:21 Stunden kommt man von Wien nach Reichraming, weil die Westbahnstrecke mit über 200 Stundenkilometern gefahren werden kann. In St. Valentin steigen wir in die beschaulichere S-Bahn um.
Im Railjet muss für jedes Fahrrad ein Stellplatz reserviert werden. In Railjet und S-Bahn braucht jedes Fahrrad ein eigenes Ticket.
Hinfahrt
Bike: Hinauf zur Ebenforstalm
Peter gibt mir noch in Wien einen super Tipp: Die Auffahrt zur Ebenforstalm ist lang und steil. Ich soll mir ein E-Mountainbike für meinen Sohn ausborgen. Direkt in Reichraming gibt es einen Verleih. Das spart auch den Transport. Leider haben sie keine Räder mehr, als ich anrufe. Allerdings finde ich in Wien ein Fahrradgeschäft, in dem ich ein Kinder-E-Mountainbike ausborgen kann. Das zahlt sich absolut aus, weil es dem Junior sehr viel Spaß macht mühelos und lachend an mir vorbei zu radeln!
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Start in Reichraming
Vom Bahnhof Reichraming sind es bis zur Ebenforstalm etwas mehr als 20 Kilometer und 700 Höhenmeter. Mir fällt auf, dass viele Mountainbiker elektrische Unterstützung nutzen. Ich gehöre nicht dazu, schaue aber neidvoll meinem Sohnemann nach, wenn er mit Leichtigkeit berauf davonradelt.
Vom Bahnhof bis zur Hütte brauchen wir 3 Stunden. Ich gestehe, dass ich das begrenzende Element bin.
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Gatter Ebenforstalm
Hike: Alpstein und Trämpl
Peter und ich gehen ohne einzukehren gleich los, lassen aber die meisten Sachen in der Hütte. Den Junior lasse ich auch dort, damit er am nächsten Tag noch Lust hat den Triftsteig zu gehen.
Der Alpstein liegt südöstlich der Ebenforstalm, der Trämpl südlich davon. Beide sind schön von unten zu sehen. Dementsprechend ist auch die Alm vom Gipfel aus gut zu sehen.
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Blick vom Alpstein nach Norden. © PB
Wir gehen zuerst auf den Alpstein und dann über den Trämpl drüber, wieder zur Hütte hinunter. Für die Strecke, die etwas 400 Höhenmeter inkludiert, brauchen wir recht genau 2 Stunden.
Übernachtung auf der Ebenforstalm
Mir hat die Ebenforstalm sehr gut gefallen! Ich muss ehrlich zugeben, dass mir eine Hütte suspekt ist, auf der es keinen Schweinsbraten gibt, aber schlussendlich habe ich ganz ausgezeichnete Käsespätzle gegessen.
Die Übernachtung ist einfach gehalten im Lager. Dafür gibt es frische Bettwäsche – ein Hüttenschlafsack wäre nicht notwendig. Und es gibt eine Dusche!
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Ebenforstalm
Bike: Abfahrt und Annerlsteg
Nach dem Frühstück machen wir uns fertig und besteigen wieder unsere Fahrräder. Wir fahren auf der Schotterstraße zum Großen Bach hinunter und biegen unten nach rechts, flußaufwärts ab. Unser Ziel ist der Annerlsteg.
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Abfahrt ins Tal in der Früh
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Durch Tunnel der alten Waldbahn
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Raddepot beim Annerlsteg
Die Fahrt geht sehr leicht steigend auf der früheren Trasse der Waldbahn bis zu unserem Raddepot vor dem Annerlsteg. Hier beginnt der Tiftsteig.
Von der Ebenforstalm bis zum Annerlsteg brauchen wir fast 1,5 Stunden (wobei wir sehr vorsichtig hinunter gefahren sind).
Hike: Triftsteig
Der Trifsteig ist landschaftlich das absolute Highlight dieser zwei Bike & Hike Tage! Prinzipiell ist es ein Klettersteig der Schwierigkeitsstufe B. Ich habe für meinen Sprössling also ein Klettersteigset mit. Weitgehend braucht er es aber nicht. Der Weg ist zwar immer schmal, aber es sind nur wenige ausgesetzte Stellen, bzw. Kletterstellen.
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Triftsteig
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Ein paar wenige Stellen sind ausgesetzt
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Schöne, unschwierige Platte. © PB
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Der Trifsteig führt am Bach entlang
Wir brauchen für den Triftsteig vom Annerlsteg bis zum Ausstieg vor dem Schleierfall recht genau 1,5 Stunden.
Hike: Varianten zurück zum Annerlsteg
Es gibt verschiedene Varianten zu den Rädern zurück zu kommen: Die einfachste ist auf der Forststraße durch die Tunnel direkt und eben zurück zu gehen. Die zweite Variante startet mit einem recht steilen Aufstieg von etwa 400 Höhenmeter links vor dem Schleierfall Richtung Ablaufalm hinauf.
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Aufstieg Richtung Anlaufalm
Der Weg läßt links beeindruckende Tiefblicke auf den Großen Bach zu und lockt rechts mit mehreren kleinen Wasserfällen des Hochschlachtbachs. Ich nehme – sehr zum Gaudium meines Sohnes – ein extrem erfrischendes Bad in einem solchen Gumpen.
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Hochschlachtbach
Wir sind – inklusive Jausen- und Badepausen – fast 3 Stunden vom Schleierfall zum Annerlsteg unterwegs. Wir lassen die Anlaufalm rechts liegen um schneller zu den Fahrrädern zu kommen, weil wir mit den Fahrrädern bei der Großen Klaushütte einkehren wollen.
Bike: Zum Bahnhof Reichraming
Die Abfahrt vom Annerlsteg wird nur durch den planmäßigen Aufenthalt in der Großen Klaushütte und dem unplanmäßigem Abstieg von mir bei der Ausfahrt einer Kurve unterbrochen. Es ist ein spektakulärer Unfall den ich abliefere: Ich schaffe es in den Straßengraben zu fahren, das Vorderrad zu blockieren, mich vom Fahrrad zu befreien und in gebückter Stellung auf beiden Füßen stehend, zum Stehen zu kommen – die Hände bereits in den Büschen vor mir. Werder mir noch meinem Fahrrad ist etwas passiert!
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Rückfahrt zum Bahnhof Reichraming
Heimreise
Die Heimreise erfolgt genauso zügig wie die Anreise mit S-Bahn und Railjet.
Heimfahrt
Tourdaten
Conclusio
Absolut sensationelle Erfahrung! Ohne Fahrrad ist die Distanz Reichraming zum Triftsteig natürlich auch zu schaffen. Aber 20 Kilometer Schotterstraße gehen, oder fahren ist schon ein großer Unterschied.
Uns hat es allen sehr gut gefallen! War als Zweitagestour auch sehr gut angelegt, weil wir nicht am selben Tag wieder nach Hause hetzen mussten.
Ich werde das Konzept Bike & Hike in mein Repertoire aufnehmen!
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Durch hohe Wiesen und eine tiefe Klamm
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Ganz einfache und beschauliche Wanderung durch die Johannesbachklamm für jung und alt. Habe diese Tour gewählt, weil mir meine Mama gedroht hat nicht mehr mitzugehen, wenn ich was „Wildes“ aussuche.
Ehrlichgesagt habe ich es gar nicht so schlecht gefunden eine so nette kleine Wanderung zu unternehmen, weil ich meine neuen Bergschuhe das erste Mal an hatte und eingehen wollte.
Anreise
Wir fahren – mit Umsteigen in Wiener Neustadt – nach Grünbach am Schneeberg.
Blumenwiese
Am Bahnhof Grünbach am Schneeberg steigen wir aus und gehen an den Schienen entlang, in die Richtung aus der der Zug gekommen ist. Das müssen wir nur etwa 50 Meter lang tun – dann kommt ein unbeschrankter Bahnübergang. Ab dort gehen wir links der Gleise, zuerst kurz auf einer Asphaltstraße, dann durch hohe Wiesen in voller Blütenpracht!
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Durch die Wiese der Bahnstrecke entlang
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Blumenwiese
Beim nächsten Bahnübergang queren wir zuerst die Bundesstraße, dann erneut die Gleise, gehen über den Parkplatz (?) und gleich nach links hinauf in den Wald. Der Weg führt durch den Wald über den Eichberg und zum Ausstieg der Johannesbachklamm.
„Ausstieg“, weil die „normale“ Gehrichtung der Johannesbachklamm von unten nach oben ist – wir uns also gegen die übliche Gehrichtung bewegen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Wanderern sind wir aber auch nicht mit dem Auto angereist zu dem wir zurück gehen müssen. Trotzdem ist es natürlich jedem freigestellt die hier beschriebene Tour in der Gegenrichtung zu gehen. Wir gehen fast laufend leicht fallend bergab. In der Gegenrichtung ist es halt umgekehrt.
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Waldabschnitt bis zum oberen Ausstieg der Johannesbachklamm
Johannesbachklamm
Die Johannesbachklamm ist im Jahr 1902 von den Naturfreunden gangbar gemacht worden. Es führt ein durchgängig breiter Weg am Johannesbach entlang. Wo kein Weg, gibt es Brücken und ein paar Stiegen. Es lädt zum Durchspazieren ein!
Was ich schon lange einmal machen möchte, sich aber bisher noch nie ergeben hat: Den Adventmarkt in der Johannesbachklamm besuchen! Vielleicht diesen Dezember?
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Oberer Teil Johannesbachklamm
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Johannesbachklamm
An beiden Enden der Johannesbachklamm gibt es jeweils ein Gasthaus. Wir kehren beim Franz in der Pecherhittn ein, nachdem wir die Klamm durchschritten haben. War sehr gut und die Bedienung super freundlich.
Weg zur Bahnstation
Unser nächstes Ziel ist die Bahnhaltestelle Rothengrub. Dazu müssen wir durch Würflach durch um nach Norden Richtung Willendorf zu gehen.
Mein Tipp: Nicht der Straße hinunter folgen, sondern nach dem Eisstockschießplatz nach rechts über den Johannesbach queren und dem Weg dort hinunter folgen. Unten kommt man auch auf der Ortsstraße heraus, auf diese nach links abbiegen und folgen.
Auf den Weinweg nach links abbiegen (zuerst leicht bergauf). Dieser führt aus Würflach hinaus und wieder – fast wie zu Beginn der Wanderung – durch Felder und Wiesen durch. Dem fast nicht befahreren Weg nach rechts folgend, kommen wir direkt zur Bahnhaltestelle Rothengrub.
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Durch die Wiesen und Felder nach Rothengrub
Als wir uns im Haltestellenhäuschen hinsetzen, beginnt es leicht zu tröpfeln. Gutes Timing!
Insgesamt eine nette, einfache Wanderung mit Spaziergangcharakter. Meine Mama war zufrieden und geht wieder einmal mit!
Heimfahrt
Tourdaten
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Klettersteig Türkensturz
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Seit längerer Zeit habe ich jetzt wieder einmal einen Klettersteig probiert. Den Türkensturz, oder Pittentalersteig mit der Schwierigkeit C/D. War kurz, knackig und hat Spaß gemacht!
Anreise
Vom Bahnhof Gleißenfeld sieht man den Türkensturz schon. Man muss nur durch den Ort durch, über die Brücke und danach sind schon die Wegweiser.
Wir sehen beim Zustieg zum Steig mehrere Blindschleichen – als ich stehenbleibe um eine zu fotografieren, flüchtet sie zwischen und unter meinen Schuhen. Es ist ihr nichts passiert!
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Die Blindschleiche flüchtet zwischen meinen Beinen durch
Von der Brücke bis zum Einstieg brauchen wir etwa eine halbe Stunde.
Klettersteig Pittentalersteig
Der Pittentalersteig beginnt mit einem Steigbaum. Danach ist durchgängig bis zum Ausstieg ein Stahlseil vorhanden. Zwischendurch gibt es ab und zu Trittstifte.
Es gibt zwar keine Fluchtmöglichkeit, aber zwischendurch immer wieder die Möglichkeit sich zu erholen, zu rasten oder Fotos zu machen.
Generell ist der Steig mit 250 Höhenmeter nicht sehr lang. Die C/D Stelle ist im letzten Drittel. Das finde ich persönlich ganz angenehm, weil dann fällt mir das Durchklettern leichter, als wenn die schwierigste Stelle gleich ganz am Anfang ist (wie beim Mödlinger Klettersteig).
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Im unteren Drittel des Pittentalersteigs
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Panorama vom Klettersteig aus
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C/D Stelle kurz vor dem Ende
Ich wollten schon lange einmal den Klettersteig zum Türkensturz hinauf gehen. Da ich jetzt zwei oder drei Jahre keinen Klettersteig mehr gegangen bin (bei dem man wegen der Schwierigkeitsstufe ein Klettersteigset benötigt), war es eine sehr schöne Abwechslung für mich und gerade richtig lang (oder eigentlich kurz).
Türkensturz und Schloss Seebenstein
Nach dem Ausstieg gibt es den Torbogen und ein Kreuz. Ein paar Schritte weiter oben liegt eine Ruine. Im Innenhof der Ruine steht ein Tisch und zwei Bänke. Dort rasten wir.
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Türkensturz
Wer schnell wieder hinunter will, geht den Waldabstieg direkt nach Gleißenfeld hinunter.
Wir wandern auf der Forststraße sehr gemütlich zum Schloss Seebenstein hinüber, das sehr schön erhalten zu sein scheint. Samstag, Sonntag und Feiertag gibt es immer Führungen um 14:00 und um 15:00 – siehe auch auf der Homepage von Seebenstein.
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Schloss Seebenstein
Heimreise
In Seebenstein kann man entweder zum Bahnhof Seebenstein gehen, oder zurück nach Gleißenfeld. Nach dem Freibad kann man nach rechts abbiegen und eine Zeitlang auf einem Feldweg durch die Felder gehen. Der Wind hat Muster in den Felder gezeichnet – es war schon richtig kitschig schön!
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Wind zeichnet Muster in die Felder
Das letzte Stück vor Gleißenfeld muss man wieder auf der Asphaltstraße am Waldrand gehen.
Tourdaten
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Schneeschuhwanderung über die halbe Rax
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Länge, wunderschöne Frühjahrswanderung mit Schneeschuhen auf der Rax. Durch die Schlucht auf das Plateau, ein sehr ausgesetzter Abstieg, Sonne, Schnee – alles dabei!
Anreise
Unter der Woche und am Samstag ist die Anreise mit dem Linienbus direkt zum Einstieg in den Kesselgraben möglich. Derzeit fährt am Samstag ein Bus dorthin, der um 8:40 dort ankommt. Am Sonntag gibt es keine Verbindung.
Siehe auch Fahrplan Anreise und Rückfahrt hier über und unter der Karte mit dem Tourentrack (abhängig von deiner Bildschirmbreite sind diese Widgets entweder neben oder unter diesem Beitrag).
Weichtalhaus
Da wir uns aber erst im Laufe des Samstags zu dieser Tour entscheiden, fahren wir mit dem Zug nach Payerbach-Reichenau und mit dem Taxi (+43266652291) um EUR 25,- zum Weichtalhaus. So sind wir zeitlich flexibel und können uns die Anreise so einteilen, dass wir im Weichtalhaus noch Abendessen können, bevor die Küche um 19:30 schließt.
Das Weichtalhaus wurde erst im Jahr 2015 neu gebaut und ist daher auch recht modern. Ich bin immer wieder begeistert, wenn es in einer Hütte Duschen gibt!
Ab 7:00 gibt es Frühstück und um 8:00 machen wir uns abmarschbereit.
Vom Weichtalhaus gehen wir 20 Minuten auf der Bundesstraße stromaufwärts bis zur Bushaltestelle Kesselgraben. Wir gehen etwa zur gleichen Zeit in den Kesselgraben hinein, als wenn wir am Samstag um 8:40 mit dem Bus angekommen wären. Insofern kann ich sagen, dass diese Tour auch mit der Busanreise am selben Tag funktioniert.
Grosser Kesselgraben
Ich kann mir die Tour durch den Kesselgraben im Winter sehr gut als Skitour vorstellen (wie z.B. auf Alpenvereinaktiv.com beschrieben). Jetzt Anfang April – nach einem doch schneereichen Winter – liegt aber die ersten 500 Höhenmeter kein Schnee mehr. Wir tragen hier unsere Schneeschuhe auch – allerdings ist mir das Gehen in Bergschuhen schon deutlich sympathischer, als mit Skischuhen.
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Einstieg in den Kesselgraben
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Beschilderung vor dem Kesselgraben
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Seidelbast im Kesselgraben
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Erster Teil im Kesselgraben noch ohne Schneeschuhe
Ab Seehöhe 900m beginnen die ersten Schneefelder. Teilweise sind diese hier herunten komplett mit Laub bedeckt. Dadurch weiß man nicht, ob der nächste Schritt unter dem Laub auf Erde, Stein oder Schnee führen wird. Als Zusatzüberraschung ist auch das Einbrechen im Schnee möglich!
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Unter den Blättern liegt Schnee
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Ohne Schneeschuhe kann man plötzlich tief einbrechen
Ab Seehöhe 1.000m ist die Schneedecke so weit durchgängig, dass wir unsere Schneeschuhe anlegen. Das Gehen ist damit sofort deutlich leichter. Anders als mit Tourenski ist es für uns völlig egal, ob über dem Schnee noch Blätter, kleine Äste oder Steine liegen.
Ab und zu gibt es Stellen, die abgetaut sind. Hier schnallen wir auch nicht ab, sondern gehen die wenigen Meter halt vorsichtig drüber. Meistens wählen wir eine Route abseits des Weges am Schnee.
Die aufwändig angelegten Wegserpentinen kürzen wir auch direkt ab. Durch den Schnee ist das sehr einfach möglich, weil der Frühjahrsschnee weich ist, trotzdem gut hält und alle Hindernisse wie Steine, Felsen und Pflanzen überdeckt.
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Kesselgraben
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Im oberen Drittel des Kesselgrabens beginnt wieder Wald
Die Gloggnitzer Hütte liegt auf Seehöhe 1.550m. Wir nehmen einen kleinen Umweg über den Edelweißkogel und haben damit etwa 600 Höhenmeter mit den Schneeschuhen hinter uns gebracht.
Zur Gloggnitzer Hütte geht es zuerst flach, dann leicht bergab hinüber.
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Schneeschuhwandern am Raxplateau
Durch den Kesselgraben, mit dem Abstecher über den Edelweißkogel, bis zur Gloggnitzer Hütte, waren wir 4 Stunden lang unterwegs.
Gloggnitzer Hütte
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Kurz vor der Gloggnitzer Hütte
Die Gloggnitzer Hütte ist einfach bewirtschaftet und hat derzeit am Wochenende Samstag und Sonntag geöffnet.
Wir essen eine Spargel-Packerlsuppe mit einem Stück Brot in der Sonne. Der Tisch und die Bank sind schon ausgeschaufelt, zu der wir hinuntersteigen müssen um uns hinzusetzen.
Wir schauen während des Essens direkt nach Süden in die Sonne und auf den Hang, den wir nachher hinaufsteigen müssen: Oben ist das Kloben Törl, mit 1.660m Seehöhe der höchste Punkt des Tages für uns.
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Gloggnitzer Hütte
Heikler Teil: Abstieg vom Kloben Törl
Von der Gloggnitzer Hütte geht es recht rasch den Anstieg zum Kloben Törl hinauf.
Oben angelangt führt uns der der Weg Richtung Kloben Schacht. Er teilt sich ein Stück vor dem Absturz: Links geht es zum Hoyos- bzw. Rudolfssteig, halbrechts die versicherte Passage zur Wolfgang Dirnbacher-Hütte hinunter und nach rechts hinauf zur Scheibwaldhöhe, Dreimarkstein, Trinksteinsattel.
Das ist insofern relevant, als dass – neben Umkehren – dies die zwei Alternativen darstellen, wenn man über die Schneefelder nicht absteigen mag. Ist man zu später Stunde erst an dieser Stelle, bzw. schon am Ende seiner Kräfte, dann ist der Winterraum der Gloggnitzer Hütte eventuell ein attraktives Zwischenziel.
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Abstieg vom Kloben Törl zur Wofgang Dirnbacher-Hütte
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Dieser Abstieg ist der heikelste Teil des Tages
Der Schnee ist weich und gut zu steigen. Wenn es hier eine gefrorene Oberfläche gäbe, würde ich ohne Steigeisen weder hinauf und schon gar nicht hinunter gehen wollen. Auch mit Steigeisen würde ich mir beim ersten 50° steilen Teil den Abstieg zwei Mal überlegen. Wer hier bei harter Oberfläche ins Rutschen kommt, der kann sich nur wünschen an einem Baum hängen zu bleiben, weil es ab den Bäumen unten noch einmal deutlich steiler wird.
Ich persönlich kann solche Querungen, bei denen es gleichzeitig bergab geht, nicht so sehr leiden. Didi ist hier nervenstärker und spurt einmal voraus.
Es sind – im Nachgang auf der Karte gemessen – etwa 80 Meter, die man im steilen Gelände quert und gleichzeitig absteigt. Danach gehen wir in direkter Falllinie auf die Wolfgang Dirnbacher-Hütte zu. Die Schleifen, die der Weg hier eigentlich machen würde, sehen wir unter dem Schnee sowieso nicht.
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Wolfgang Dirnbacher-Hütte
Von der Gloggnitzer Hütte bis zur Wolfgang Dirnbacher-Hütte brauchen wir recht exakt eine Stunde.
Höllentalaussicht & Bergstation
Von der Wolfgang Dirnbacher-Hütte aus ist der Rest der Tour eine Kinderjause. Fast jeder Weg führt zum Praterstern – vorausgesetzt man findet den Weg. Aber das ist im Winter ja immer ein gewisses Problem. Wir entscheiden uns, dass wir an der Höllentalaussicht vorbei gehen wollen und den Praterstern rechts liegen lassen.
Ab der Höllentalaussicht sind seit diesem Jahr übrigens Schneeschuhwanderrouten ausgesteckt, so dass man sich hier wirklich nicht mehr verirren kann – nicht einmal bei Schlechtwetter!
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Höllentalaussicht
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Kurz vor dem Praterstern biegen wir weglos nach links ab
Wir haben vor dem Verirren gar nicht so viel Angst. Schon gar nicht bei so schönem Wetter. Daher schlagen wir uns am Weg von der Höllentalaussicht noch vor dem Praterstern – das Ottohaus schon im Blick – noch nach rechts in die Büsche (die jetzt weitgehend unter dem Schnee liegen) und gehen die Geländeformen ausnutzend, sehr ergonomisch unserem Tagesziel entgegen: Der Raxseilbahn.
Diese ist mir heute schon sehr sympathisch, weil ich nach 7:30 Stunden nicht mehr zu Fuß hinuntergehen mag!
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Bergstation Raxseilbahn im Blick
Von der Wolfgang Dirnbacher-Hütte bis zur Raxseilbahn sind wir wierum etwa eine Stunde unterwegs.
Heimreise
Kurz nach halb vier kommen wir bei der Bergstation an und kaufen uns ein Ticket für die Talfahrt um 16:00. Damit erreichen wir locker den Bus, der um 16:30 unterm Seilbahnparkplatz abfährt.
Am Bahnhof Payerbach-Reichenau kann man so noch im Kiosk etwas zu Trinken und/oder zu Essen einkaufen. Ich persönlich empfehle explizit nicht, dort etwas zu Essen zu kaufen. Obwohl ich meine eigene Empfehlung und die zugrunde liegenden Erfahrungen in Erinnerung habe, kaufe ich mir trotzdem eine Leberkäsesemmel, weil ich nach der Spargelcremesuppe wirklich dringend etwas Festes zu mir nehmen muss! Zusätzlich decken wir uns mit Dosenbier und Eistee ein und setzen uns in den Regionalzug, der um 16:50 Richtung Wien abfährt.
Fazit: Der Aufstieg durch den Kesselgraben hat Didi und mir sehr gut gefallen. Diesen Aspekt der Rax haben wir bisher nicht gekannt. Ist wirklich empfehlenswert!
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Der Fadensteig am Schneeberg
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Der Fadensteig ist sicher der beliebteste und höchst frequentierteste Aufstieg auf den Schneeberg. Er besitzt sehr viele Facetten die für ihn sprechen und ihn wirklich attraktiv machen!
Anreise
Erster Pluspunkt: Die Anreise von Wien erfolgt denkbar einfach und rasch. Mit dem schnellen Railjet nach Wiener Neustadt, dann mit dem Regionalzug nach Puchberg am Schneeberg und mit dem Bus bis zur Talstation des Sessellifts in Losenheim. Das dauert genau 1:34 Stunden.
Edelweiss Hütte
Wir sind diesmal am Vorabend angereist und gehen vom Parkplatz in Losenheim die Forststraße hinauf, weil wir es für heute Abend einmal ruhig angehen wollen. Da der Hüttenwirt in seinem Geländeauto vorbei fährt und unsere Rucksäcke mitnimmt – wir haben sein Angebot uns auch mitzunehmen dankend abgelehnt – ist es sogar eher ein Abenspaziergang für uns. Entsprechend sind wir auch nach 45 Minuten schon in der Edelweiss Hütte.
Anreise am Vorabend
Gerade im Frühjahr macht es ja Sinn so früh wie möglich aufzusteigen. Primär wegen der erhöhten Lawinengefahr am späteren Nachmittag, wenn der Schnee weich wird. Die erste Verbindung von Wien nach Losenheim ist um 8:39 am Fuße des Schneebergs. Das ist nicht wirklich früh.
Daher habe ich schon länger darüber nachgedacht bereits am Vorabend anzureisen und in der Edelweiss Hütte zu übernachten. Das haben wir jetzt einmal ausprobiert.
Die letzte Verbindung des Tages mit einer Busverbindung fährt in Wien Meidling schon um 14:32 ab. Geht man von Puchberg aus zu Fuß (2,5 bis 3 Stunden bis zur Hütte hinauf), fährt mit dem Taxi nach Losenheim (noch 1 Stunde bis zur Hütte hinauf), oder fährt Autostopp, kann auch eine spätere Verbindung gewählt werden.
Ich muss sagen, dass ich mich an diesem Abend in der Edelweiss Hütte sehr wohl fühle. Das scheint auch anderen so zu gehen, weil mehr als die Hälfte der Zimmer sind, obwohl eine größere Gruppe kurzfristig ausgefallen ist.
Noch eine Anmerkung zu Abendessen: Das schmeckt uns sehr gut! Einen entsprechend wohlwollenden Eintrag habe ich in meinem Schweinsbratenindex verfasst.
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Schweinsbratenbrot in der Edelweiss Hütte
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Guten Morgen! auf der Edelweiss Hütte
Frühstück gibt es ab 7:00 Uhr. Wir nehmen uns vor pünktlich zum Frühstück zu gehen um möglichst schnell losgehen zu können – brauchen dann aber doch bis nach 8:00 Uhr bis wir wegkommen. Das stört uns aber auch nicht wirklich, weil wir so noch immer 1,5 Stunden früher bei der Edelweiss Hütte weggehen, als wenn wir mit dem ersten Bus angekommen wären. Und länger schlafen konnten wir auch!
Fadensteig: Der Steig
Der Fadensteig beginnt ja quasi gleich hinter der Edelweiss Hütte. Das Stück im Wald ist jetzt im Frühjahr auch teilweise eisig – wenn unbedingt notwendig kann man dort die Steigeisen schon anlegen. Da nach der Baumgrenze aber ein Stück kommt, das die Sonne abtaut, liegt nach dem Wald möglicherweise nicht einmal mehr Schnee. Die ersten Kletterstellen kommen dort und die sind ohne Steigeisen angenehmer zu gehen.
Diese Abwechslung empfinde ich als interessant und sehe das als einen weiteren Pluspunkt des Fadensteigs.
Nach dem Schotterfeld wechselt der Fadensteig nach rechts in den Schatten. Ab hier sieht man dann schon, ob sich Steigeisen auszahlen oder nicht: Am Weg ist der komprimierte Schnee immer wieder getaut und gefroren. Ab hier legen wir Steigeisen an, weil danach kommt nach einem kurzen steilen Aufstieg die erste Querung.
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Steigeisenanlegeplatz am Fadensteig
Es gibt zwei Querungen, die recht ausgesetzt sind. Abhängig von Schneelage und wie eisig es ist, sind diese unterschiedlich heikel.
Diesmal ist die erste Querung prinzipiell gut zu gehen, aber nur sehr schmal ausgetreten. Die zweite Querung ist diesmal viel einfacher, weil breiter ausgetreten. Das habe ich in früheren Wintern auch schon umgekehrt gesehen.
Das letzte steile Stück ist eine längere Kletterstelle. Ab der Geländekante ist der „Steig“ vorbei. Dafür dominiert das phantastische Panorama (noch ein Plus).
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Das letzte Kletterstück vor dem Plateau
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Panorama nach dem Ausstieg aus dem Kletterstück des Fadensteigs.
Von der Edelweiss Hütte bis zum Ausstieg brauchen wir recht genau 1,5 Stunden.
Fadensteig: Der fade Teil
Wegen diesem „faden Teil“ kann ich den Fadensteig nicht leiden. Es geht immer leicht bergauf, ohne dass man ein Ziel vor Augen hätte. Der Weg führt praktisch immer in den Himmel hinein. Wenn der blau ist, dann ist das Panorama rundherum wenigstens schön anzuschauen.
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Es geht monoton, leicht bergauf.
Ich brauche für diesen Abschnitt bis zum Kaiserstein / Fischerhütte diesmal eine Stunde. Didi wartet immer wieder auf mich – es ginge also auch schneller.
Gipfel
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Kurz vor dem Kaiserstein und der Fischerhütte.
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Blick von der Fischerhütte zum Klosterwappen.
Tipp: Wenn es sehr, sehr kalt ist, lädt der Winterraum der Fischerhütte zum Ausrasten ein. Wer dann noch eine Zwei-Euro Münze dabei hat, kann die Heizung für ein paar Minuten in Gang setzen.
Von der Fischerhütte gehen wir etwa 15 Minuten zum Klosterwappen, dem Hochschneeberg, hinüber.
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Gipfel Klosterwappen / Hochschneeberg
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Anraum
Der Aufstieg über den Fadensteig endet spätestens hier – höher hinauf geht es in Niederösterreich einfach nicht.
Abstiege und Heimreise
Ich spare es mir diesmal unseren Abstieg zu beschreiben. Einerseits weil es wirklich viele Möglichkeiten gibt, die zu einem Gutteil davon abhängen mit welchem Gerät (Ski, Schneeschuhe, weder noch) unterwegs ist.
Als Ziel mit öffentlicher Anbindung kommen Losenheim (z.B. Schauenstein, Hoyos-, Wurzen- oder Schneegraben), Puchberg (Schneidergraben, Herminensteig, Miesel- oder Hengsttal), Payerbach (Varianten über Krummbachsattel) oder Kaiserbrunn (Stadelwandgraben) in Frage.
Diese große Auswahl ist auch ein Vorteil. Allerdings keiner des Fadensteigs, sondern des Schneebergs!
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Wie komme ich von der Sonnschienalm wieder heim?
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Die Anreise zur Sonnschienalm ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln nicht ganz einfach. Die Abreise auch nicht. Wir wählen die Variante Autostoppen vom Bodenbauer weg.
Ich habe im Vorfeld alle Möglichkeiten in die vier Himmelsrichtungen durchgeplant:
Nach Westen: Schiwanderung bis zur Frauenmauer, nördlich daran vorbei um dann zur Gsollkurve hinunter zu fahren. Diese Variante ist die einzige, die wirklich direkt zu einer Haltestelle führt, an der am Wochenende Busse vorbei kommen. Risiko: Kein, oder wenig Schnee nach der Frauenmauer. Das bedeutet dann keine Abfahrt, sondern Schi lange tragen.
Nach Norden: Hier gibt es die Möglichkeit links vom Ebenstein nach Wildalpen abzufahren und kurz vor der Salza die Waldsauna zu besuchen. Oder rechts vom Ebenstein und durch das Brunntal hinauszugehen. In beiden Fällen hat man bei der Salza nur einen Rufbus kurz vor halb fünf mit dem man nach Hieflau fahren kann. Den muss man aber mindestens eine Stunde vorher reservieren (+436765870031).
Nach Osten: Über die Häuslalm zum Bodenbauer hinunter. Diese Variante wählen wir. Sie ist deutlich kürzer, als die nach Westen und recht schneesicher, so dass man mit hoher Wahrscheinlichkeit bis kurz vor den Bodenbauer fahren kann. Der Grund warum wir diese Variante wählen liegt darin, dass wir uns im schlimmsten Fall ein Taxi rufen und von Thörl weg mit dem Bus bis Kapfenberg fahren können. Da der Bodenbauer ein so beliebter Ausgangspunkt ist, hoffen wir jedoch darauf, dass wir mit jemandem mitfahren können.
Nach Süden: Wieder zurück nach Tragöß erscheint mir die Abfahrt einerseits nicht so attraktiv zu sein – wichtiger aber noch: Der erste Bus fährt am Montag in der Früh um 4:50 Uhr in Tragöß ab. Natürlich gibt es auch hier die Möglichkeit ein Taxi zu rufen. Das kostet aber etwas über EUR 50,-, wie wir bei der Hinfahrt (Vom Grünen See zur Sonnschienalm) herausgefunden haben.
Kleiner Ebenstein
Wir brechen zwar bei der Sonnschienalm auf, gehen aber noch schnell vorher auf den Kleinen Ebenstein hinauf um in den Murmelboden abzusteigen (Didi mit Schneeschuhen) / abzufahren (ich mit Tourenschi).
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Gipfel Kleiner Ebenstein
In eineinhalb Stunden sind wir oben am Gipfel des Kleinen Ebensteins. Eine halbe Stunde später schon im Murmelboden. Die 500 Höhenmeter hinunter sind für mich mit den Tourenschi kein Problem. Für Didi mit den Schneeschuhen offensichtlich auch nicht: Während ich noch abfelle, geht er schon los. Wir haben extra Funkgeräte mitgenommen, damit wir Kontakt halten können.
Murmelboden – Häuslalm
Ich fahre so weit ich kann und so weit ich mit dem Schwung komme. Dann felle ich wieder auf. Inzwischen kommt Didi schon daher und steuert auf den Wald zu, hinter dem wir den Sackwiesensee wissen.
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Murmelboden
Wir halten uns rechts um auf den Wanderweg zu kommen. Auf diesen schwenken wir ein um nicht selbst spuren zu müssen.
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Weg ist leicht zu finden, weil stark frequentiert.
Es liegt hier schon einiges an Schnee. Man merkt das an der Sackwiesenalmhütte, die man am Titelbild oben sieht – oder auch nicht, weil nur mehr der oberste Teil des Rauchfangs heraus schaut!
Vom Murmelboden bis zur Häuslalm brauchen wir etwas über eine Stunde. Was ich bisher nicht wusste: Die Häuslalm ist von Donnerstag bis Sonntag auch im Winter geöffnet. Auch übernachten kann man dort!
Wir gehen hinein und essen eine Suppe, bevor wir absteigen / abfahren. Obwohl es sehr voll ist, bekommen wir unser Essen und die Getränke sehr rasch.
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Häuslalm
Abfahrt zum Bodenbauer
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Abfahrt von Häuslalm
Bei der Abfahrt lasse ich mir Zeit und warte immer wieder auf Didi. Es sind etwas mehr als 600 Höhenmeter von der Häuslalm bis zum Bodenbauer hinunter. Das kann man mit Schi gut in 20 Minuten zurücklegen. Ich brauche 40 Minuten, weil ich dazwischen immer wieder warte. Didi braucht aber nur 10 Minuten länger – ist also richtig schnell unterwegs. Noch dazu erwischt er die bessere Route: Ich habe mich zu weit rechts gehalten und bin das letzte Stück quasi auf Blankeis gefahren. Weiter links – sehe ich davon von unten – wäre im Talgrund mehr Schnee gewesen.
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Bodenbauer
Von der Sonnschienhütte kann man also in unter drei Stunden ganz gut zum Bodenbauer kommen.
Heimfahrt
Beim Bodenbauer angelangt packen wir unsere Sachen zusammen und fragen ein paar Autofahrer, ob sie uns mitnehmen würden. Keiner lehnt ab – die meisten wollen aber zuerst noch beim Gasthaus Bodenbauer einkehren. Wir konzentrieren uns auf Autofahrer, die alleine unterwegs sind, weil dann trotz einem umgeklappten Rücksitzt für die Schi, noch immer genug Platz für Didi und mich ist. Ich frage zwei, Didi auch und hat schließlich Glück: Wir werden bis nach Kapfenberg mitgenommen und steigen am Hauptplatz aus.
Von hier fährt jede Stunde ein Zug nach Wien. Nach der Erfahrung von der Hinfahrt, reservieren wir gleich Sitzplätze um auf jeden Fall gemütlich sitzen zu können. Das funktioniert auch gut – obwohl wir diesmal auch ohne Reservierung Plätze gefunden hätten.
Die Annahme, dass wir jemanden finden, der uns vom Bodenbauer mitnimmt, hat sich bestätigt und läßt sich damit potentiell wiederholen.
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Sonnschienalm
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Auf der Sonnschienalm, in der Sonnschienhütte, kann man auch im Winter sehr schön ein Wochenende verbringen. Rundherum gibt es lohnende Ausflugsziele für Schneeschuhwanderer und Schitourengeher!
Es gibt dort – im Sommer wie im Winter – einige Ausflugsziele, so dass ich hier gar nicht erst darauf eingehe was wir konkret gemacht haben. Ich beschränke mich darauf ein paar Bilder unten zu posten.
Aufstieg
Wir sind über die Russenstraße von Tragöss heraufgegangen, weil man bis Tragöss am Freitag Abend mit dem Bus fahren kann. Siehe auch: https://www.bahn-zum-berg.at/2019/02/gruener-see-zur-sonnschienalm/
Touren
Es gibt rundherum wirklich für jeden etwas – für Schneeschuhwanderer und Schitourengeher. Den ebenen Murmelboden, den einfachen Kleinen Ebenstein, den Ebenstein mit leichten Kletterpassagen am Schluss, den Polster mit Steilabfahrten, etc.
Eine gute Quelle für die verschienen Möglichkeiten findest du hier: https://www.alpenvereinaktiv.com/de/suche/?q=sonnschienalm
Abstieg
Diesen Beitrag muss ich noch schreiben :-) Kommt in den nächsten Tagen. Versprochen.
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Sonnenaufgang
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Sonnschienhütte
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Aufstieg
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Rast
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Aufstieg II
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Panorama
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Gipfel
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Abfahrt
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Terrasse
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Sonnenuntergang
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Grüner See zur Sonnschienalm
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Äußerst malerische Wanderung / Schneeschuh- / Schitour vom Grünen See in Tragöß über die Russenstraße auf die noch viel malerischere Sonnschienalm. Eine sensationell schöne Gegend!
Anreise
Die Anreise nach Tragöß Oberort ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln Samstag und Sonntag nicht möglich. Wir reisen also schon am Freitag an.
Der letzte Zug mit Anschluss zum Bus nach Tragöß fährt in Wien um halb fünf ab. Kurz vor sieben Uhr am Abend kommt man dann in Tragöß an. Der Gasthof Post wird gerade renoviert – daher können wir dort nicht übernachten. Fast direkt daneben sind die Ferienwohnungen Thaller (+4338688715) und dort reservieren wir für uns beide. Mit Frühstück zahlen wir EUR 30,- für die Nacht. Sehr empfehlenswert! Frau Thaller fährt uns auf ihren eigenen Vorschlag hin sogar noch zum Grünen See, wodurch wir uns 30-40 Minuten Fußmarsch in der Früh ersparen!
Ein Wort noch zur Anreise mit der ÖBB, das ich auf dieser Fahrt gelernt habe. Es lautet: „Taxigutschein“ Wir hätten in Bruck an der Mur 7 Minuten Zeit um vom Bahnsteig bis zum Bus am Bahnhofsvorplatz zu gehen. Unser Zug hat in Bruck an der Mur allerdings 7 Minuten Verspätung. Wir laufen hinaus – um gerade noch die Rückseite der Buslinie 175 abfahren zu sehen. Um es kurz zu machen: Einen erbosten Anruf an der ÖBB Serviceline später weiß ich, dass wir an dieser Stelle entweder einen Nächtigungsgutschein erhalten hätten können – oder einen Taxigutschein. Da am Samstag eben kein Bus nach Tragöß fährt, bringt uns die Übernachtung in Bruck nichts – wir wählen also den Taxigutschein. Ein mehrstelliger Abholcode wird mir per SMS auf mein Handy geschickt, wir gehen zum ÖBB Ticketautomaten, tippen diesen ein und der Taxigutschein wird gedruckt. Ich muss das Taxi jetzt selbst zahlen, kann dann nachher mit Originalrechnung (und einem weiteren Formular) bis zu EUR 50,- zur Refundierung beantragen. Effizient ist das nicht, effektiv aber schon. Das Taxi kostet uns EUR 52,70 und wir sind kurz vor 19:00 Uhr in Tragöß!
Tragöß
Didi und ich kommen praktisch beide aus dem Büro und wären einem Abendessen nicht abgeneigt. Der Gasthof Post hat ja geschlossen – die Kegelbahn daneben ist offen. Der Hunger treibt uns hinein. Als wir die Türe öffnen und eintreten, prallen zwei Welten aufeinander. Ich will nicht sagen „…die nicht gößer sein könnten“, aber ich muss mich schon recht anstrengen um mir Kombinationen auszudenken, in denen die Welten unterschiedlicher wären: Drinnen lauter Steirer. Aktive Kegler und Fangemeinde. Die einen aus Tragöß, die anderen aus Kindberg. In Kegelsportbekleidung. Wir haben keine Ausgehkleidung mit, sondern stehen dort so in der Tür, wie wir am nächsten Tag losgehen möchten. Ich mit Tourenschischuhen. Alle Augen auf uns gerichtet. Gerade, dass sie die Anfeuerungsrufe nicht für eine Schrecksekunde unterbrechen. Kleine Mädchen laufen zu ihren Müttern und fragen „Was sind das für Männer?“
Da alle – exklusive der kleinen Mädchen – eine Flasche Bier in der Hand halten, bestellen wir uns auch eines um unseren guten Willen zur Anpassung zu demonstrieren. Zu Essen gibt es eh nichts, insofern brauchen wir die Kalorien sowieso.
Nach dem Bier gehen wir zurück in die Pension und freuen uns schon auf das Frühstück um 7:00 Uhr, das uns Frau Thaller versprochen hat.
Grüner See
Wie eingangs erwähnt, fährt uns Frau Thaller nach dem Frühstück freundlicherweise zum Grünen See hinauf. Diese Strecke ist weitgehend schneefrei, wir hätten unsere Schneeschuhe und Schi tragen müssen.
So müssen wir nur die kurze Strecke vom Parkplatz vor dem Grünen See bis zur scharfen Kehre der Straße nach links tragen. Dort zweigt der Wanderweg geradeaus ab und es liegt ab dort durchgängig Schnee.
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Der Grüne See ist im Winter recht leer.
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Abzweigung von der Forststraße auf den Wanderweg.
Im Wesentlichen folgen wir der Straße Richtung Janningalm. Wo es möglich ist, kürzen wir per Luftlinie ab – so etwa über die zugefrorene Pfarrerlacke. Wir gehen extra mit großem Abstand, weil wir nicht wissen wie dick die Eisschicht ist. Außer der bekannten Spannungsgräusche macht die Eisschicht aber nichts.
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Wir kürzen über die Pfarrerlacke ab.
Bis kurz vor der Jassingalm fahren ab und zu Autos an uns vorbei – wir sind nicht mehr alleine.
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Parkplatz vor der Jassingalm
Russenstraße
Vom Parkplatz führt der Weg nördlich der Jassingalm vorbei. Die Russenstraße selbst ist mit einem Kettenfahrzeug präpariert worden. Der Weg liegt teilweise auf dieser geräumten Strecke, teilweise kürzt er dazwischen mittels direkter Linie ab. Es geht stetig bergauf, aber durchwegs mit moderater Steigung.
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Aufstieg durch den Wald
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Die Russenstraße ist mit einer Pistenraupe präpariert.
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Russenstraße
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Sonst weisen Steinmänner den Weg. Hier Schneemänner.
Kurz vor dem Erreichen der großen Almfläche sieht man schon die Nachbarsberge im Süden: Trenchtling, Griesmauer. Weiter oben wird das Panorama noch viel besser!
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Panorama auf den Trenchtling.
Sonnschienalm
Bis zur Sonnschienhütte brauchen wir insgesamt 3,5 Stunden. Das inkludiert auch eine Pause, in der ich abfelle, um einen Hang hinunterzufahren, weil ich den so schön gefunden habe.
Auf der Sonnschienalm hat man eine sehr schöne Auswahl an Schneeschuhtouren und Schitouren. Am Bild unten ist links der Ebenstein zu sehen, mittig der Polster. Hier gibt es verschiedene Hänge mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden, sodass für jeden etwas dabei sein sollte.
Das Besondere an der Sonnschienhütte ist sicherlich, dass sie im Winter geöffnet hat. Besonders freundlich sind mir die Hüttenleute aber nicht vorgekommen, was das positive Gesamtbild etwas stört.
Insgesamt ist die Sonnschienalm absolut eine Empfehlung für den Winter!
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Sonnschienalm
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Sonnschienhütte
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bahnzumberg-blog · 5 years
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Schneeschuhwanderung Eisenstein
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Einsame Schneeschuhwanderung von Türnitz auf den Eisenstein mit Hütteneinkehr am Gipfel. Erst kurz vor dem Ziel treffen wir auf Schitourengeher. Die Hütte ist gut besucht, aber nicht übervoll. Minus: Kein Schweinsbraten.
Anreise
Es gibt zwei Möglichkeiten: Einfach oder schnell. Die einfache Variante ist, in den Bus (Linie 552) am Wiener Hauptbahnhof Richtung Mariazell einzusteigen und Türnitz Ortsmitte auszusteigen. Die schnelle startet eine halbe Stunde später in Wien, führt über St. Pölten Hauptbahnhof und Lilienfeld Bahnhof (jeweils zum Umsteigen), ebenfalls mit der Buslinie 552 nach Türnitz Ortsmitte. Fahrzeit: 1:30h. Die einfache dauert eine halbe Stunde länger.
Wir wählen die schnelle Variante. Nach St.Pölten fährt man ja mittlerweile nur mehr 30 Minuten. Dort steigen wir in das Regionalzügelchen Richtung Schrammbach um. Der Bus 552 wartet in Lilienfeld auf den Zug. Wir steigen um und sind um 09:09 in Türnitz.
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Anreise per ÖBB
Aufstieg auf den Eisenstein
Nachdem wir uns vor dem Gasthaus zum goldenen Löwen abmarschbereit gemacht und uns den Löwen für später geistig notiert haben, gehen wir los.
„Los gehen“ bedeutet einmal ein Stück zurück, bei der Kirche links abbiegen und über die Stufen hinunter zu gehen. Wir gehen durch Türnitz nach Norden. Auf richtig eisigen Straßen. So eisig, dass wir mit den harten Bergschuhen ausrutschen und nicht bergauf gehen können. Dass die schwierigen Stellen der heutigen Tour gleich zu Beginn kommen, habe ich nicht antizipiert.
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Zwischen den Häusern von Türnitz
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Rückblick Richtung Türnitz
Nach 25 Minuten kommen wir zu der Stelle, an der der Wanderweg von der Straße nach rechts abzweigt. Die Julius-Seitner-Hütte ist hier mit 2,5h angeschrieben. Wir werden, inklusive aller Pausen, 3,5h brauchen.
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Abzweigung von der Asphaltstraße. Ab hier beginnt der Wanderweg.
Der Weg ist ab jetzt fast durchgängig moderat steigend. Steile Zwischenstücke gibt es zwischendurch immer wieder – diese sind aber durchwegs kurz. Flaches Gelände ist für Schneeschuhwanderer sowieso das bevorzugte Terrain.
Da es von der Strecke her schon deutlich weiter ist, als vom Knedelhof, oder gar vom Ortbauern aus, ist hier kein Mensch unterwegs. Didi spurt den gesamten Weg und muss trotzdem immer wieder auf mich warten.
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Die Tour ist bis knapp unter den Gipfel ein Waldanstieg. Zuerst Laubwald…
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…dann Nadelwald.
Obwohl vor uns keine Spuren sind und doch recht viel Schnee liegt, ist der Weg immer gut zu finden, weil die Bäume markiert sind. Von der Orientierung her ist der Anstieg also ganz einfach zu finden.
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Wald mit viel Schnee am Boden und auf den Bäumen.
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Wald mit Triebschnee-Bodenwellen.
Kurz bevor wir aus dem Wald heraus kommen, müssen wir eine längere Flanke queren. Wenn es so wie hier dabei leicht bergauf geht, kann man beim talseitigen Schneeschuh die Steighilfe ausklappen und so den Höhenunterschied zwischen den Tritten ausgleichen. Geht es bergab, ist das allerdings kontraproduktiv, weil man dann noch mehr nach vorne rutscht.
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Schließlich gibt der Wald den Blick rundum frei. Hier auf den Ötscher.
Das Stück nach dem Wald ist absolut traumhaft! Die Sonne scheint, wir haben Ausblick auf das Bergpanorama um uns herum: Gippel und Göller links von uns, Gemeindealpe und Ötscher vor uns.
Auf der großen Wiese vor uns sehen wir Schitourengeher und die Abfahrtsspuren im Schnee. Umso mehr genießen wir die unberührte Schneedecke auf unserem Zustieg – so oft hat man das nicht!
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Kurz vor der Hütte, bzw. dem Gipfel des Eisensteins. So sieht Schneeschuhwandern aus!
Nach 4 Stunden Gehzeit kommen wir in der Julius-Seitner-Hütte an. Da wir auf der letzten Querung eine längere Pause gemacht haben, sind 3,5 Stunden auch locker möglich.
Die Julius-Seitner Hütte liegt direkt neben dem Gipfelkreuz. Die Tische sind alle belegt und wir setzen uns an einem dazu. Der zweite Gastraum ist aber noch geschlossen – Platznot gäbe es also nicht. Es herrscht Selbstbedienung. Ist eine gut gepflegte Hütte mit gutem Essen, das man rasch bekommt. Wie eingangs schon erwähnt: Schweinsbraten hat es keinen gegeben. Damit gibt es natürlich auch keine Erwähnung in meinem Schweinsbratenindex.
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Julius-Seitner-Hütte
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Das Gipfelkreuz, direkt neben der Hütte, des Eisensteins.
Eine Stunde rasten wir in der Hütte, um 14:30 brechen wir wieder auf, um Richtung Knedlbauer abzusteigen. Die Navigation gestaltet sich beim Abstieg noch einfacher, als beim Aufstieg: Wir halten uns einfach an die Aufstiegsspuren der Tourengeher.
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Abstieg über den Schihang
Der erste Abfahrtshang ist schnell vorbei, danach kommt ein Hohlweg, wo Schifahrer und Schneeschuhwanderer zusammen kommen. Nach dem Hohlweg geht es prinzipiell über Forststraßen hinunter – Abkürzungen sind dazwischen mit Schneeschuhen möglich.
Nach etwa einer dreiviertel Stunde gehen wir beim Ortbauern vorbei. Dort beginnt wieder eine Straße. Jetzt wo soviel Schnee liegt und es so eisig ist, stehen hier oben nur ganz wenige Autos.
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Entlang der Straße im Mühlhofgraben bis zum Knedelhof.
Wir gehen hinunter bis zum Knedelhof, der zwischen der Abzweigung des Wanderwegs nach Türnitz und der Bundesstraße mit dem großen Parkplatz liegt.
Will man noch nach Türnitz zurück gehen, wird man mit Schneeschuhen sicher noch 1,5 bis 2 Stunden einrechnen müssen. Ich bin heute nicht so fit. Daher fragen wir ein nettes Ehepaar, das uns mit ihrem Auto nach Türnitz mitnimmt.
Dadurch können wir uns noch fast eine Stunde in das Gasthaus zum goldenen Löwen setzen, bis der Bus um 16:50 kommt.
Wir finden heraus, dass es am Besten ist, in der Station Lilienfeld Krankenhaus in den Regionalzug nach St. Pölten umzusteigen, weil wir schon vorher umsteigen. Da liegen aber Bushaltestelle und Zughaltestelle relativ weit von einander entfernt, was uns veranlasst zu laufen, um den Zug nicht zu verpassen. „Station Lilienfeld Krankenhaus“ also.
Schlussendlich sind wir um 18:30 wieder in Wien!
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