Tumgik
#Ein Glück hab ich das über das letzte Jahr nach und nach gelernt
myheartxmyman · 1 month
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Gerade ist alles zuviel und du glänzt mit Unaufmerksamkeit, nicht da sein und Egoismus.
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Gedanken zu Staffel 16
Ich weiß noch, wie ich damals die ganzen Infos mitgekriegt habe (nur 90er Kinder erinnern sich noch an Schloss Einstein Blog), aber als die Staffel dann losging hab ich sie gar nicht geguckt, auch weil ich dachte "Ich bin jetzt 14, ich bin jetzt zu alt für Schloss Einstein". Oh boy, how the turn tables.
SchlossEinsteinSE auf YouTube - der Backbone von "Alte Schloss Einstein Erfurt Folgen gucken". Inklusive teilweise stummgeschalteter Musik, weil das Video sonst von der GEMA gesperrt wurde und mit wechselnder Bildqualität. Wenn dieser Channel jemals verschwindet sind wir am Arsch.
Die letzte Staffel mit 52 Folgen
Oh mein Gott, wie klein Dominik da noch war!
Pasulke 😭
Adrian bringt heimlich eine Schildkröte mit ans Einstein vs. Noah bringt heimlich einen Hund mit ans Einstein
Die Frau Schumann, Li-Ming und Alex Fischer Dynamik <3
Hubertus hat nen Crush auf Frau Levin vs. Viktor hat nen Crush auf Frau Levin
Ich hasse es, was sie nach Staffel 21 mit Dr. Berger gemacht haben. Damals war er noch der Direktor, der zwar manchmal etwas streng ist, dem seine Schüler:innen aber trotzdem wichtig sind. Und jetzt ist er ein inkompetenter Comic Relief.
Good Time von Owl City & Carly Rae Jepsen hat solche Frühe 2010er Vibes. Das hab ich safe seit 2015 nie wieder irgendwo gehört.
So ne Schülerband-Story wär auch mal wieder nice.
Hubertus, my beloved. So ein vielschichtiger und gut geschriebener Charakter. Ich wünschte, es gäbe mal wieder einen wie ihn.
Hubertus besorgt Pippi heimlich ein Teil für ihren Roboter, weil er ihr nicht sagen kann, dass er in sie verliebt ist vs. Noah dreht heimlich einen Film für Colin, weil er ihm nicht sagen kann, dass er in ihn verliebt ist
Bella und Jo singen Bella Ciao mit dem deutschen Text von Hannes Wader, Jahre bevor der Song in den Charts war. Tommy zitiert Karl Marx. Serena regt sich darüber auf, dass Konzerne Anbauflächen in Entwicklungsländern aufkaufen und die Bevölkerung ausbeuten. Based.
Wie süß ist die Pippi/Hubertus Lovestory bitte? Schade, dass Hubertus alles verkackt hat.
Die Strobo-Effekte auf der Party in Folge 773 sind ja noch schlimmer als die in der Pokémon-Folge, die nie wieder ausgestrahlt werden darf, weil zigtausend Kinder ins Krankenhaus mussten.
Hubertus Müller-Kehlbach - Mitglied im "Das wäre alles nicht passiert, wenn du einfach über deine Gefühle geredet hättest" Club
Dominik so ein Ehrenmann
Die romantische Ballon-Szene unterlegt mit dem creepy Stalker Song "Every Breath You Take".
Hubertus ist nicht böse, er hat nur nie gelernt, Schwäche zu zeigen. In this essay I will...
Ming: "Mimimi, mein Freund soll nicht zugeben, dass er früher mal ein Nazi war, was sollen die Leute von MIR denken?" "Mimimi mein Freund trainiert ein anderes Mädchen. Der will doch bestimmt was von ihr!" Zum Glück hat Nils mit ihr Schluss gemacht, was für ne egoistische Scheißfreundin.
Wie sich einfach alle Paare, die diese Staffel zusammengekommen sind, in derselben Staffel wieder getrennt haben.
Folge 785 gibt es auf YouTube nur auf zwei Teile aufgesplittet. Ach ja, die gute alte Zeit!
"Wir machen jetzt eine Dreiecks-Liebesgeschichte mit Adrian, Tobias und Liz, was aber ab Ende komplett egal ist, weil sie eh nicht mehr wiederkommt und per Brief Schluss macht!" Okay, dagegen war das Nolin-Debakel noch harmlos.
Jonny: *weiß nicht wie sich verliebt sein anfühlt* *haut beim Gedanken an Frau und Kinder sofort ab* *versteht nicht wieso alle Küssen so toll finden* *verliebt sich in seiner ganzen Zeit auf dem Einstein in niemanden* - Neuer Aro Headcanon unlocked!
Andererseits wäre das auch ein super Aufhänger für ne mlm Story gewesen.
Eigentlich wollte ich Staffel 17 direkt danach gucken aber jetzt schieb ich noch kurz Heartstopper dazwischen solange noch alle darüber reden. Ich werde berichten.
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nikooktaetab · 3 years
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Erstes Kapitel...
...in dem alle wieder “Zuhause” sind und Jimin arg niesen muss.
Es war bereits eine dreiviertelstunde vergangen seit der Hogwarts Express die Highlands von Schottland und den beeindruckenden Blick auf immergrüne Hügel und die riesigen, das Sonnenlicht spiegelnde Seen hinter sich gelassen hatten als sie in den kleinen Bahnhof von Hogsmead einfuhren. Die Strahlen der Sommersonne senkten sich langsam zwischen den dichten Ästen der Fichten um den Toreingang zur holprigen Straße, wo die magischen Kutschen auf die Schülerschar warteten und bis auf die Erstklässler, die dem Ruf des Wildhüters folgten, strömten alle darauf zu.
Jisuk, die vorbildlich ihre Schuluniform in Hufflepuff Farben trug, hatte sich bei Yunhee eingehängt. Die Ältere, die zu ihrer Uniform mit grünen Akzenten ein paar schwarze Converse anstatt der vorgeschrieben Schuhe trug, musste gerade lachen da Eunsook ihrem Bruder auf den Rücken sprang, der ächzte und weiterhin verzweifelt in Jimin’s Richtung winkte. Doch der kleine Hufflepuff hatte sich bereits durch das dichte Treiben gedrängelt und war der erste bei dem jüngsten Mitglied ihrer Clique:
“Hey Goo, wo hast du gesessen? Bestimmt beim Quidditch Team, was? Alles Gute zum Geburtstag, Mann!”, rief er mit seiner hellen Stimme so laut, dass sich auch andere umdrehten und dem Golden Boy von Gryffindor ihre Glückwünsche aussprachen. Jeongguk, der mindestens so rote Wangen bekam wie seine Krawatte es war, strahlte in die Runde und kratzte sich verlegen am Kopf, bevor Jung Hoseok sich mit einem animalischen Kreischen an ihn hing und ihm das wirre, halblange Haar zerwuschelte. Es knallte über ihren Köpfen und einige Schüler stießen erschrockene Laute aus, ein paar Miniatur Feuerwerke explodierten über Jeongguk’s Kopf und Min Yoongi, das Haar kurz in einem schelmischen Rot, steckte mit einem Zwinkern seinen Zauberstab wieder in das Innere seines Slytherin Umhangs.
“Mister Min, sie kennen die Vorschriften”, rief der Wildhüter mit einem drohenden Blick, doch um die Mundwinkel zuckte es amüsiert.
Sie gingen gemeinsam zu den Kutschen und wie jedes Jahr schafften sie es beeindruckender Weise in eine - aber nur, weil Eunsook Taehyung auf ihrem Schoß sitzen ließ und Jimin sich schelmisch seine Kindheitsfreundin Jisuk auf den Schoß zerrte. Der Rest lachte über ihre Proteste und mit einem Ruckeln ging es los.
“Und, wie waren eure Ferien? Man hört ja gar nichts von euch”, sagte Eunsook mit einschneidender Stimme und starrte Seokjin, der ihr gegenüber saß, ein Loch zwischen die stolzen Brauen. Der Gryffindor bemerkte nicht, dass vor Allem er angesprochen war und sah weiterhin mit leicht geöffnetem Mund auf den Screen von Taehyung’s neuer Nintendo Switch. Namjoon neben dem Ältesten riss sofort den Mund auf: “Ich hab dir geschrieben!”
Eunsook verdrehte die Augen und linste hinter Taehyung’s Elle zu ihrem besten Freund und Ravenclaw, der seine Krawatte ganz furchtbar schief geknotet hatte - als ob er nicht bereits im siebten und somit letzten Jahr wäre und es so langsam schaffen sollte. “Die Buchhandlung deiner Mutter ist fast gegenüber von Mom und Dad’s Laden in der Winkelgasse, Joonie, und du wohnst auch in London…” “...ja, aber im magischen Viertel!” “...das direkt mit der Winkelgasse verbunden ist, Flohpulver und so…” “...und trotzdem hab ich mich gemeldet?!”
Eunsook stöhnte entnervt und ließ ihre Stirn gegen Taehyung’s Rücken sinken (der dadurch leicht nach vorn gedrückt wurde) um ihre roten Wangen zu verstecken. “Sookie, Joonie hat Recht… er hat sich immer gemeldet. Jin sich aber nie, da hast du wiederum Recht…”, murmelte ihr Ravenclaw-Bruder mit den wirren, dunklen Locken leicht abwesend, da er in sein Spiel vertieft war. Er trug ein dunkelblaues Hemd unter dem Schulpullover und keine Krawatte.
Nun sah Seokjin blinzelnd auf: “He, was soll das denn heißen? Ich hab meine sehr zuverlässige, wunderschöne Jinnie losgeschickt mit einer Rundmail an alle, die ja wohl auf jeden Fall angekommen ist!” “Aber nur einmal mit nicht sehr persönlichen Worten…”, knurrte Jisuk plötzlich beleidigt und wurde rot, sodass sie rasch den Kopf abwandte und über die vorbeiziehenden Ländereien blickte. Namjoon und Jimin warfen sich einen Blick zu, Letzterer wackelte mit den Brauen und der Ravenclaw versteckte sein Grinsen hinter den langen Fingern.
“Also unsere Ferien waren ziemlich langweilig, oder? Wir haben ein paar Mal für die Quidditch Spiele geübt, und sonst mussten wir lernen… voll ätzend”, stöhnte Hoseok lauthals, fuhr sich durch das wirre Deckhaar und verzog das Gesicht; das Vertrauensschülerabzeichen prangte silbern auf der Brust seines mehr schlecht als recht getragenen Hufflepuffumhanges, den auch Jisuk, Eunsook und Jimin trugen.
“Ging es so nicht allen von uns? Bis auf unsere Küken, ihr habt Glück, dass ihr letztes Jahr eure ZAG’s geschrieben habt… ihr seid erst nächstes Jahr mit den UTZ’s dran, wir dieses Jahr…”, schnarrte Seokjin mit seiner nasalen Stimme leidend und winkte einer Gruppe Mädchen in der Kutsche neben ihnen charmant grinsend zu, die in Gekicher ausbrachen und zurückwinkten. Jisuk sah böse zu ihnen herüber, Jimin musterte sie und sah dann mit angesäuerter Miene in die andere Richtung. Jeongguk, der zwischen Eunsook und Taehyung und Yunhee saß, blickte vom Screen seines Freundes auf: “Das erklärt, warum du mir kaum geantwortet hast… dabei hab ich extra dieses Handy-Dingens benutzt”, nuschelte er leidend, Yunhee verdrehte die Augen nestelte an ihrer grün-silbernen Krawatte herum. Die älteren Schüler trugen ab der vierten Stufe eine schmalere Version der breiten Kinderkrawatten.
“Ich musste halt lernen und die Zeit, in der ich nicht gelernt habe, bin ich geflogen wie sich das für eine verantwortungsbewusste Sucherin der Quidditchmannschaft gehört! In London ist das nicht so einfach wie in Devon, ihr habt Wiesen und Wälder und… keine Scharen an Muggeln, die Steine nach euch werfen würden…” “...oder Schlimmeres”, murrte Eunsook, während Jimin quietschend lachte über Yunhee’s theatralischen Tonfall. “Aber du hattest Zeit, mir diese Nacht um Punkt Null Uhr zum Geburtstag zu gratulieren”, protestierte Jeongguk, da er aber weiterhin auf Taehyung’s wundersame, elektronische Zauberkiste blickte, sah er ihren ertappten Gesichtsausdruck nicht. Hoseok und Yoongi sahen ihn sehr wohl und warfen sich einen bedeutsamen Blick zu bevor sie grinsend in entgegengesetzte Richtungen blickten.
“Naja, was auch immer dieses Jahr für uns bereit hält… eines ist gewiss”, begann Jimin dramatisch und sie alle sagten im Chor: “Es wird immer Kürbiskuchen geben”, und ihr einstimmiges Gelächter hallte über die Wiesen und den schwarzen See, verlor sich im verbotenen Wald und drang beinahe bis auf die Felsen, auf denen sich feierlich und unzerstörbar das Schloss der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei auftat.
*
“Diese Stufen werden jedes Jahr mehr, ich schwör’s”, stöhnte Yoongi. Das Haar des Metamorphmagus hatte ein deprimiertes Schwarz angenommen und er krallte eine knochige Hand in Jimin’s Elle, der unbeschwert neben ihm die Stufen bestieg.
“Ach Quatsch, was hätte Hogwarts davon? Demotivierte Schüler schon zu Beginn des Jahres?”, japste Namjoon hinter ihnen, sein silbernes Deckhaar hing ihm bereits schief ins Gesicht und Eunsook, die ewige Optimistin, keuchte mit einem verzweifelten Grinsen: “Immerhin müssen wir nicht vom Ufer des Sees hier hoch krakseln, so wie die Erstklässler…” “Die haben ja auch noch Energie”, schnaubte Yunhee und schüttelte leicht den Kopf, um die längeren Strähnen ihres kinnlangen Haares aus dem Gesicht zu bekommen.
Als sie durch das gigantische Tor das Innere des Schlosses betraten und sich in der Eingangshalle wiederfanden wurde ihnen warm ums Herz, denn alles war wie immer. Es roch nach kühlen Steinwänden und alten Wandteppichen, die durchsichtigen, weiß-bläulich schimmernden Gestalten der Geister von Hogwarts schwebten hier und da umher, die Decke war ewig weit entfernt und die vier Gläser mit den Edelsteinen in den Farben der Häuser waren alle leer - ein neues, für die Hälfte von ihnen das letzte Jahr, hatte begonnen.
“Oh Mann, ab diesem Jahr darf ich das Bad der Vertrauensschüler benutzen”, freute sich Namjoon, als sie auf die geöffnete Doppeltür der Großen Halle zusteuerten. Eunsook schob sich vor ihn und griff nach seiner Krawatte, um sie neu zu binden - dabei ignorierte sie die verstohlenen Blicke ihrer Freunde und vorbei eilenden Schülern. “Hab gehört, die Wände sind verspiegelt… also genug Zeit um zu lernen, das Ding richtig zu knoten”, knurrte sie spöttisch und klopfte ihm mit der Hand leicht auf die Brust bevor sie zu ihm aufsah und ihr zufriedenes Grinsen verunsichert verrutschte - sein Gesicht unter dem hellen Haarschopf war ein wenig rot geworden und er machte große Augen. “Was?”, fragte sie patzig und wirbelte auf dem Absatz herum, um sich bei Jisuk einzuhaken. Yunhee, die hinter den beiden ging, grinste schief und zuckte an Namjoon gewandt die Schultern, bevor sie mit Yoongi bei der ersten, langen Tafel beim Betreten der Halle blieb.
Sie fand einen Platz zwischen Yoongi und Nayeon, Momo saß mit den Hütern des Quidditch Teams, Hanbin und Junhoe, gegenüber und sie nickte dem Team Kapitän, Jaebum, der ein Stück weiter oben saß, lächelnd zu. An der langen Tafel neben dem Slytherin Tisch fanden Jisuk, Eunsook, Jimin und Hoseok Platz; Jooheon, Bambam und Jackson nahmen sofort den Sucher des Quidditch Teams des Hauses mit dem Dachs als Wappentier, Hoseok, in Beschlag während Dahyun und Sana sich zu den beiden Mädchen umdrehten und sie zu quatschen begannen.
Einen Tisch weiter schob sich Namjoon verlegen grinsend neben Jieun, der Vertrauensschülerin von Ravenclaw, in die Bank während Taehyung sich so hinsetzte, dass er ein Bein auf beiden Seiten der Bank hatte und gut zum Lehrertisch hinauf sehen konnte. Changkyun neben ihm erkannte ihn und die beiden muggelstämmigen Schüler vertieften ein Gespräch über das neue Spiel für die Switch, mit dem auch Changkyun seinen Sommer größtenteils verbracht hatte.
Am letzten Tisch, über dem an der Wand der goldene Löwe auf rotem Grund prangte, wurde besonders Jeongguk mit großen Hallo von der Quittich Mannschaft empfangen. Yugyeom rangelte ihn halb unter den Tisch während Jinyoung die Augen verdrehte, sich aber ein Grinsen nicht verkneifen konnte. Jihyo, Jeongyeon und Chaeyoung stimmten ein schrilles Happy Birthday an und klatschten im Takt während Seokjin über Irene’s säuerliche Miene mit dem gequälten Grinsen nur lauthals lachen konnte.
Dann klatschte es magisch verstärkt von vorn und die Schüler wurden leise, die Augen richteten sich auf Schulleiterin Minerva McGonagall, die in einem smaragdgrünen Umhang und einem spitzen, schwarzen Zaubererhut mit einer Fasanenfeder auf dem inzwischen vollends weißen Schopf so gerade und vornehm aussah wie eh und je.
“Ich heiße sie willkommen in Hogwarts - für die Meisten von uns ist es ein willkommen zurück, doch für unsere diesjährigen Erstklässler ist es das erste und ein somit einmaliges Willkommen! Ich bitte alle Schüler vom zweiten bis zum siebten Jahrgang, unabhängig von ihrem jeweiligen Haus, unseren Sprösslingen stets mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Lauschen wir den Worten des Sprechenden Hutes bevor er seine Arbeit beginnt”, rief die in die Jahre gekommene Hexe mit klarer, energischer Stimme und mit einer ausladenden Geste deutete sie hinter sich, wo aus dem Nichts ein Schemel aufgetaucht war, auf dem ein alter, geflickter Spitzhut saß. Die Erstklässler, die als Letztes die Halle betreten hatten und nun durch den Mittelgang zwischen dem Hufflepuff und dem Ravenclaw Tisch nach vorn marschiert waren, begannen aufgeregt zu tuscheln. Der Himmel über ihnen, gespickt mit schwebenden Kerzen, zeigte einen indigoblauen Himmel und das bläulich schimmernde Licht des Mondes, der sich gerade hinter ein paar Wolken hervor schob, biss sich mit den letzten Strahlen des Sonnenlichts und zauberte eine mystische Atmosphäre.
Einige Sekunden war der Hut nur das: ein Hut. Doch dann bebte er und es sah so aus, als würde sich seine Spitze etwas schütteln, und ein Schlitz oberhalb der Krempe öffnete sich langsam und die hohle, kratzige Stimme sang ein Lied. Es ging um die alten Traditionen und Werte der Häuser, um den letzten Krieg vor ihrer Zeit und darum, dass man Vorurteile besiegen und sich um Einheit bemühen sollte. Dann verstummte er und saß erneut wie erstarrt da und mit Jeongguk, der anerkennend pfiff und Jimin, der einen Jubelschrei ausstieß, begann auch der Rest der Schülerschar übertrieben euphorisch zu klatschen und zu jubeln. Professor McGonagall seufzte etwas ergeben und rollte ein großes Stück Pergament aus. Mit einem strengen Blick verstummte der Applaus, sodass sie mit der Einsortierung der neuen Schüler beginnen konnten. Das war meistens der Anlass für die älteren Schüler, sich erneut tuschelnd zu unterhalten.
“Ihr habt doch bestimmt alle den Sommer über fleißig geübt, oder?”, rief Jaebum seinen Teammitgliedern gespielt flüsternd zu, Momo und Yunhee warfen sich einen wissenden, spottenden Blick zu und nickten dann artig: “Na klar, Herr Kapitän!” “Aye, aye, Captain!” “Als ob ich die ganze Zeit nur für die UTZ’s gelernt hätte oder was”, schnaubte Hanbin belustigt an Yunhee gewandt und zwinkerte, sie verdrehte grinsend die Augen - und klatschte artig mit, als ihr Haus ein neues Gesicht dazu gewann. Ein kleiner, schwarzer Junge mit entzückend riesigen Augen rannte förmlich zu ihrem Tisch und nahm strahlend neben Jaebum Platz, der ihm verkniffen grinsend auf die Schulter klopfte.
Am Ravenclaw Tisch wandte sich Jieun gerade zu Namjoon und fragte freundlich lächelnd: “Hast du einen schönen Sommer gehabt?”, und obwohl ihre Stimme betont höflich war wirkte die Vertrauensschülerin des Hauses aufrichtig interessiert. Namjoon’s angespannte Schultern senkten sich ein wenig. “Ja, in Retroperspektive schon. Auch wenn ich oft über meinen Büchern eingeschlafen und mit einem steifen Nacken wieder aufgewacht bin…”, scherzte er verlegen und kratzte sich an besagtem, Jieun lachte leise. “Das bleibt wohl nicht aus, wenn man Schulbester bleiben will! Belegst du dieses Jahr auch wieder Arithmantik?”, fragte sie und Namjoon nickte eifrig, ihr Lächeln vertiefte sich. “Du bist wirklich ambitioniert. Das Abzeichen hast du mehr als verdient”, flüsterte sie und deutete auf das silberne Schulsprecher-Abzeichen auf seiner Brust. Die graue Dame, der Geist von Ravenclaw, die neben Jieun sitzend über der Bank geschwebt und dem Empfangszeremoniell schweigend (so wie meistens) beigewohnt hatte, wandte langsam den Kopf und nickte dem Jungen leicht zu. “Es macht mich stolz, das Abzeichen dieses Jahr in unserem Haus zu wissen”, hauchte sie mit ihrer hohlen Stimme und ein paar Schüler um sie herum blinzelten und wandten sich irritiert um. Namjoon machte ebenfalls große Augen bevor er eifrig eine Verbeugung andeutete und strahlte: “Ehm, danke! Ich werde mein Bestes geben”, sagte er verlegen und schloss sich dann dem allgemeinen Klatschen an, als eine verwirrte und knallrote Erstklässlerin nach beinahe fünfeinhalb Minuten zu ihrem Tisch stolperte und sich neben Taehyung fallen ließ. Er strahlte sie an und gab ihr einen Highfive bevor er sich zu ihr herunter beugte. Namjoon hörte, wie er ihr mit tiefer Stimme berichtete, dass er damals ganze Sieben Minuten auf das Urteil des Hutes hatte warten müssen und noch heute den Spitznamen Hutklemmer hatte und er doch froh war, dass der Hut sich die Zeit genommen hatte und er letztendlich in Ravenclaw gelandet war. Jieun und Namjoon grinsten sich an und sahen dann wieder nach vorn.
Der letzte Schüler, ein anscheinend indischer Junge, wurde ein Gryffindor und Jeongguk und Yugyeom konnten es nicht lassen, auch ihn - so wie alle Kinder, die sich darauf eingelassen hatten - auf die Schultern zu stemmen und einige Male hoch und runter zu werfen bevor McGonagall ihnen mit einem entnervten Blick bedeutete, den vor Freude kreischenden Jungen wieder runter zu lassen.
“Nun, bevor Sie weiter hungern müssen - stimmen wir die Hymne von Hogwarts an und widmen uns dann dem liebevoll zubereiteten Essen unserer Elfen!”, rief McGonagall und der Saal wurde erhellt von Kinderstimmen, die euphorisch dieselben Worte heraus sangen - allerdings alle zu einer anderen Melodie. Yugyeom konnte vor Lachen nicht weitersingen, da Jeongguk mit bierernstem Gesicht einen Choral wie ein Militärsoffizier daher brüllte während Jimin und Hoseok am Hufflepufftisch sehr tief und ganz hoch harmonisierten. Allerdings in einem völlig versetzten Rhythmus, sodass es eher wie ein dramatisches Duett wirkte, insbesondere mit Jimin’s dramatischen Balettbewegungen, wohl gemerkt im Sitzen. Jisuk gegenüber hielt sich konzentriert die Ohren zu, Eunsook vergaß alle Nase lang fie Worte und Lalala-te sich eher durch das Lied. Taehyung am Ravenclawtisch hatte die Aufmerksamkeit aller im Umkreis sitzenden, da er langsam und mit hohler Stimme eine Trott-Melodie anstimmte, Namjoon beatboxte neben ihm völlig unpässlich. Yunhee und Yoongi machten sich erst gar nicht die Mühe die Münder aufzumachen, sie grinsten sich spitzbübisch an und klatschten in einem unbekannten Rhythmus, der die neben ihnen singenden aus dem Konzept brachte.
Und als Taehyung die letzte Note mit knallrotem Kopf und einer pochenden Vene auf der Stirn mehrere Sekunden lang hinausgezerrt hatte und Namjoon schon mit einem Finger unter seinem Kehlkopf herum trommelte, damit die Note mehr Schwung bekam, tauchten auf den Tischen die verschiedensten Gerichte auf. Die Halle füllte sich mit dem Duft von Pasteten, Aufläufen, gebratendem Speck und Fleisch, von Suppen und frisch gebackenen Broten, den Gerichten aus den unterschiedlichsten Winkeln der Welt und ein freudiges Gebrabbel brach aus und die Schüler begannen zu Essen. Auch die Lehrer wandten sich etwas gesammelter den Speisen zu und der Abend nahm seinen Lauf, der Himmel wurde dunkler über den Ländereien von Hogwarts und der Mond linste durch das magisch transparente Dach zu ihnen hinein. Die fliegenden Kerzen erloschen nach und nach und mit einem Wink von McGonagall schnappten sich die Vertrauensschüler die Frischlinge, um sie in ihre Gemeinschaftshäuser zu bringen.
Zuerst verließen Yongguk und Jieun den Saal mit einer Engelsgeduld und der Schar schnatternder Ravenclaws, um in den Turm hinaufzusteigen. Ihnen folgten, aufgeregt rufend, mit den noch aufgeregteren Hufflepuff-Erstklässlern, Hoseok und Sana; sie bogen kaum aus der großen Halle rechts ab und liefen tiefer in das Herz des Schlosses. Seokjin und Jihyo nahmen mit den Gryffindors ebenfalls die sich hier und da bewegenden Treppen; das Mädchen musste ein ums andere Mal die Augen verdrehen, da Seokjin ihr immer wieder mit einem flachen Scherz ins Wort fiel und damit das Kichern der Erstklässler auf seiner Seite hatte. Zu guter Letzt packte Nayeon Yoongi am Kragen, der sich gerade die Reste seines Bratapfels mit einem “Aaaarghm!” in den Mund schob und mit Vanillesoße kleckerte, um mit den Erstklässlern des Hauses Slytherin in die Kerker zu ziehen.
Die älteren Schüler waren inzwischen dazu übergegangen, ihre Freunde an den anderen Tischen zu besuchen und noch ein paar der Köstlichkeiten dort abzugreifen, bevor auch die letzten Kerzen erloschen und nur noch die Fackeln an den Wänden schummriges Licht spendeten.
“Marsch ins Bett, ihr Kinderlein”, heulte Peeves, der Poltergeist, der mit einer Flasche Kürbissaft über die Tische hinwegfegte und Sprenkel hier und da verteilte. Noch eine Aufforderung brauchten die übrigen Schüler nicht: fluchend und kreischend ergriffen sie die Flucht während der Poltergeist gackerte und johlte.
*
Nachdem Jisuk und Eunsook am Ende des Ganges neben den Küchen bei der handvoll Fässer ankamen und rhythmisch auf einen der Deckel klopften, tauchte eine runde Holztüre, ähnlich der Deckel, in der Wand auf und öffnete sich knirschend. Sie folgtem dem niedrigen Erdgang in den bauchigen Raum voller bunter Flickenteppiche, wild zusammengewürfelter Sessel und Sofas und atmeten tief den Duft der verschiedenen Blumen und Kräuter ein, die von der niedrigen Decke hingen oder auf Regalen standen. Durch runde Fenster konnten sie die Spitzen des Grases beobachten, das sich silbrig vom Mondlicht beschienen sanft im Wind wiegte und über dem Kaminsims lächelte Helga Hufflepuff auf sie herab und prostete ihnen zwinkernd mit einem bauchigen Kelch zu, aus dem es schwappte. Jimin saß bereits in einem der Sessel, Jisuk warf sich auf die Lehne und linste stirnrunzelnd zu ihm herunter.
“He, wie bist du vor uns hierher gekommen? Du warst noch am Tisch der Hufflepuffs, als wir abgehauen sind!”
Jimin grinste schelmisch und klappte seine zerlesene Ausgabe von Quidditch im Wandel der Zeiten zu. “Meine herzallerliebste Jisukie - du musst nicht immer alles wissen~”, zwitscherte er und pikste ihr auf die Stupsnase, die sie kräuselte und dann ihren Zauberstab aus dem Ärmel rutschen ließ und ihm damit wiederum auf seine Nasenspitze tippte. Er bekam einen furchtbaren Niesanfall und bei jedem erneuten Nieser stoben bunte Funken aus seiner Nase. Einige Erstklässler, die noch vor Sana und Hoseok standen und Fragen stellten, wandten sich lachend und kreischend dem Spektakel zu. Jimin war inzwischen aufgesprungen und wedelte abwehrend mit den Händen; er schien verzweifelt zu versuchen, Worte heraus zu bringen, allerdings wollte ihm das nicht gelingen. Seine Augen waren bereits am Tränen und seine Nase rot und angeschwollen. Eunsook grinste diabolisch über Jisuk’s neutrales Gesicht und ihr abwartendes Fußtrippeln und sie wackelte an die kichernden Erstklässler gerichtet mit den Brauen. Dann stupste Jisuk dem armen Kerl rasch erneut mit dem Zauberstab auf die Nase genau vor einem weiteren Nieser und Jimin holte einige Male tief Luft, die Hände auf die Knie gestützt.
“Ich hab mich an ‘ner Salatschüssel festgehalt’n… und wurde mit dem Geschirr in die Küche portiert… Du weißt doch, die Hauselfen lieben mich”, schniefte Jimin mit furchtbar nasaler Stimme und wischte sich mit der Spitze seiner Krawatte die Tränen aus den Augen.
“Hauselfen? Was sind Hauselfen?”, fragte eine Erstklässlerin neugierig, doch Jimin deutete nur auf Hoseok, der feixend auf Jimin deutete und Sana etwas zuflüsterte, die giggelte und ihm auf die Schulter schlug.
“Frag das den Klugscheißer da, dafür habt ihr ja so ‘nen tollen Vertrauensschüler”, keuchte Jimin und schüttelte blinzelnd den Kopf, anscheinend hatte der Luftmangel seinen Kreislauf etwas geschwächt.
“Soviel zu meiner Neugierde. Gute Nacht, Jiminie”, flötete Jisuk lieblich und strahlte ihren besten Freund an, der die Augen verdrehte, bevor sie vor Eunsook eine weitere runde Tür durchschritt zu den Schlafsälen der Mädchen. Eunsook zwinkerte Hoseok und Sana im Vorbeigehen grinsend zu und streckte Jimin die Zunge raus, bevor sie ihrer Freundin folgte.
*
Als Yunhee durch die Wand aus kaltem Stein in den Gemeinschaftsraum glitt, zerstreuten sich die Erstklässler gerade und Nayeon und Yoongi setzten sich auf eines der samtenen Sofas. Sowohl die Vorleger auf dem Marmorboden als auch die Wandbehänge waren einheitlich silbern, schwarz und smaragdgrün gehalten; das Erbe Slytherins und all seiner reinblütigen Vertreter machte sich hier in all seinem Reichtum und seiner Pracht bis unter die hohen Decken bemerkbar. Durch ein paar kleine Bullaugen an einer Wand sah man in die Tiefen des Sees und so manches Mal seine Bewohner, so auch jetzt; ein paar Kaulquappen der Nixen schwammen faustgroß, mit vielen kleinen Knopfaugen, dicht an die Scheiben an denen sich ein paar Erstklässler die Nasen platt drückten. Sie kreischten und ein Junge fiel mit einem Japsen auf den Po. Yoongi stand mit einem lautlosen Seufzen auf und ging zu ihnen, eines der Mädchen klammerte sich an seinen Arm, als er die Hand zu dem Fenster hob und die knochigen Finger gegen das Glas drückte. Die kleinen Fangarme der Quappen tanzten auf der anderen Seite des Glases und die schlammig grünen Bewohner der Unterwasserlandschaft wurden hell und leuchteten dann leicht rosa; synchron dazu färbte sich das Haar des Metamorphmagus.
“Vor den Meisten Dingen auf dem Gelände müsst ihr keine Angst haben, nur Respekt. Die hier sind einfach neugierig… drückt die Hände an die Scheiben, wenn sie vorbeischwimmen, meist verschwinden sie dann wieder”, murmelte der Vertrauensschüler und musste nach seiner Vorführung direkt Fragen zu seinen die Farbe wechselnden Haaren beantworten. Nayeon verdrehte lächelnd die Augen, Yunhee grinste ebenfalls und kuschelte sich etwas tiefer in die weichen Kissen, legte den Kopf auf die Seite und betrachtete das flackernde Feuer. Die Flammen waren blau und orange, ihr Tanzen zeichnete sich hell an den Wänden ab und mischte sich mit dem grünlichen Schimmern der Reflexion des Wassers, das von den dunklen Decken auf die herab leuchtete. Das Licht wirkte, wie so oft, meditativ und bald schon begannen insbesondere die Erstklässler zu gähnen.
“Ihr werdet noch ‘ne Menge Zeit haben, alles zu erkunden… ab ins Bett mit euch, morgen geht’s früh raus”, wies Yoongi sie mit schleppender, forscher Stimme an doch ein Lächeln hing in seinen Mundwinkeln und glitzerte in den kleinen, melancholischen Augen. Als Momo ihnen zuwinkte, mitzukommen, folgten Nayeon und Yunhee ihr durch eine weitere, Schüler schluckende Steinwand in den Schlafsaal der Mädchen und bald schon lag Yunhee in ihrem Bett mit dem schwarzen Baldachin, bestickt mit silbernen Sternen. Das Glucksen des Sees war zu hören und das grüne Schimmern seines Wassers drang durch einen Schlitz an der Seite, den Yunhee offen gelassen hatte. Mit einem leisen Lächeln beobachtete sie das Tanzen an der Decke, bis der Schlaf sie übermannte und sie zufrieden einschlief.
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rhyanon · 4 years
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Wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll nimmt man am besten den Anfang...
Seit mein ältester Bruder vor 5 Jahren sein Haus gekauft hat (und die wohl beste Einweihungsparty EU West geschmissen hat) haben wir ihn angefleht Silvester bei ihm feiern zu können. Dieses verflixte Jahr begann also eigentlich ziemlich gut. Coole Leute, schönes Feuerwerk, super Essen, viiiiel Alko... Milch. Alles in Allem eine verflucht witzige Party und ein guter Start ins Jahr. Tja, hätte ruhig so weiter gehn können.
Letztes Jahr im April hab ich mein Studium begonnen, deshalb schwere Depressionen bekommen und so viele Panikattacken gehabt, dass ich sie nicht mehr zählen kann. Nun bin ich leider sowieso zu Depressionen veranlagt und habe schon seit fast 10 Jahren immer wieder kleinere depressive Schübe, aber nie so. Nie so allumfassend, niederschmetternd. Es war einfach alles zu viel. Die Uni an sich, der selbstgeschaffene Leistungsdruck, die Angst zu versagen, die nicht bestandenen Prüfungen, einfach alles. Ich hatte und habe das Glück eine unglaublich unterstützende und verständnisvolle Familie und beste Freundin zu haben, die mir geholfen haben wo sie nur konnten. Außerdem gehe ich als ADSler regelmäßig zum Therapeuten, Medikamente kommen schließlich nicht von irgendwo. Deshalb bekam ich auch nach einem ausführlichen Gespräch direkt ein Antidepressivum, um nicht völlig abzurutschen. Hilft um morgens aufzustehen, nimmt einem aber nicht die Zweifel an der Berufswahl. Dabei war ich mir so sicher gewesen, dass ich Grundschullehrerin werden wollte. Aber die erschreckende Inkompetenz der Universität, die Art des Studiums und auch die Inhalte haben mir immer und immer mehr gezeigt, dass das nicht das ist, was ich will und brauche. Erstens hat der Weg zum Beruf mich kaputt gemacht und zweitens hätte der Beruf mich nicht erfüllt, da ich ihn in diesem System nicht so ausüben kann wie ich es will. Ich weiß das klingt blöd, aber ich kann es auch nur schlecht beschreiben.
Ich habe mich im Januar diesen Jahres dazu entschlossen das Studium abzubrechen. Was mich nur noch fertiger gemacht hat. Diese Entscheidung habe ich nicht leichtfertig getroffen, ein Plan B war schon zurecht gelegt und recherchiert. Aber ich hatte das Gefühl versagt zu haben. Ich glaube meiner Familie, wenn sie sagt, ich hätte sie nicht enttäuscht, aber ich habe mich selbst enttäuscht. Die Dosis des Antidepressivums wurde erhöht, das bekam mir aber nicht so gut und jetzt bin ich wieder bei der anfänglichen Dosis, damit geht es mir ganz gut.
Plan B, eine Ausbildung in der Ergotherapie, wurde verfolgt und ich habe ein fantastisches Praktikum gemacht. Ich habe so viele Erfahrungen gemacht, Eindrücke gesammelt, gelernt, auch über mich selbst, es ist schwer in Worte zu fassen. Bewerbung auf eine Ausbildungsstelle geschrieben und prompt zum Vorstellungsgespräch eingeladen worden. Das Praktikum, die Einladung und die Verlobung meines ältesten Bruders waren wohl die bisher besten und wie es im Moment scheint auch einzigen guten Dinge dieses Jahr. Da spricht wohl aber der Pessimist und die Situation aus mir.
Meine Mutter wurde aus ihrem Job gemobbt und verfiel der Depression... Ich sag ja, Veranlagung und so. Es ging ihr sehr schlecht und es tat weh sie so zu sehen, aber sie wurde auch etwas fies. Stimmungsschwankungen sind ne blöde Sache. Wir wissen jetzt, dass die Depression da nicht allein dran schuld war, aber dazu gleich. Vor 4 Wochen hatte sie einen Nabelbruch und musste notoperiert werden. Das war schon kacke genug. Sie hatte Schmerzen, aber wenigstens konnte man da noch zu Besuch ins Krankenhaus. Als sie wieder zuhause war gings richtig los. Mama kriegt schlecht Luft und hustet... Yikes. Ich stecke mich natürlich an. Mir gings kacke, Fieber, trockener, ätzender Husten, Atemnot. Vermutung lag nahe, dass es "die Krankheit, deren Namen nicht genannt werden darf" ist. Bin also zur Fieberambulanz und hab mich testen lassen. Nur kam und kam kein Ergebnis. Indess kriegt meine Mutter selbst im Sitzen kaum noch Luft, will aber nicht ins Krankenhaus. Sie hatte Angst und außerdem sind Krankenhäuser blöd. Tja, mein Bruder und seine Verlobte (eigentlich wir alle) haben sich solche Sorgen gemacht, dass sie einen Krankenwagen gerufen haben. War auch besser so, schwere Lungenentzündung und Lungenembolie durch die OP. 13 Tage Krankenhaus, keine Besucher erlaubt.
Letzte Woche Donnerstag: Mama darf endlich nach Hause. Sie ist immer noch ziemlich fertig und bekommt weiterhin einen Haufen Medikamente, auch gegen die Embolie, aber es geht ihr deutlich besser.
Letzte Woche Freitag, morgens: Mama gehts gut.
Letzte Woche Freitag, mittags: Mama klagt über Kopfschmerzen und Schmerzen in der Flanke. Ich bin sofort besorgt. Ich sage ihr, dass ich meine Zimmertür auf lasse und Discord nur auf einem Ohr habe. Wenn was ist, soll sie rufen. Die üblichen Verdächtigen und ich fangen im Discord an D&D zu spielen. Ein erstickter Ruf von unten. Ich stürze mit Handy(Discord-App) und Kopfhörern noch auf dem Kopf ins Wohnzimmer. Mama sitzt zuckend auf ihrem Sessel. Ihre Lippen sind blau und Blut läuft aus ihrem Mund. Sie atmet röchelnd, reagiert nicht auf meine panische Stimme und Berührungen. Ich rufe ins Discord mein Bruder solle einen Krankenwagen rufen. Gott sei dank wohnt er nur zwei Häuser weiter und er und seine Verlobte sind sofort da. Notdienst am Telefon (an dieser Stelle ein Shout-out an den Typ am Telefon, danke für deine Hilfe) sagt uns wir sollen sie in stabiler Seitenlage hinlegen und hört sich durch das Handy ihre Atmung an. Sagt uns, wir sollen ihren Kiefer vorschieben. Es hilft deutlich, Mama röchelt nicht mehr so schlimm und bekommt wohl besser Luft, krampft aber immer noch. Ich dachte nach Panikattacken kommt nicht mehr viel an richtiger Angst. Aber meine Mutter so zu sehn... Ich seh sie noch immer so, wenn ich die Augen schließe. Diese Angst und Verzweiflung...
Es fühlt sich an wie eine Ewigkeit bis die Sanitäter und der Notarzt endlich da sind. Eigentlich sind es höchstens 5 Minuten. Der Rest bis zum Wegfahren des Krankenwagens verschwimmt zu Panikattacke und Krankenkassenkarte suchen und in das Shirt meiner Schwägerin in Spee weinen. Ich bin so dankbar für sie und meine Brüder. Sie sind so stark, obwohl sie innerlich selbst zerbrechen.
Stundenlang keine Informationen aus dem Krankenhaus. Ich bleibe bei, nennen wir sie B1(ältester Bruder) und V(Verlobte von B1), alleine sein ist für keinen von uns eine Option. B2(Bruder 2, mittleres Kind) hat über Discord den Anfang mitbekommen, wir erklären die Situation am Telefon.
Letzte Woche Samstag: Endlich Informationen aus dem Krankenhaus. Diagnose: Gehirntumor.
Ich bin das ganze Wochenende bei B1 und V geblieben, wir waren bei B2 und haben alle zusammen geweint. Wir können unsere Mama nicht besuchen, ihr nicht beistehn, ihr nicht die Angst nehmen und das tut so weh, dass es mir schwer fällt zu atmen. Ständige, positiv ausfallende Updates durch den behandelnden Arzt, das gute Wetter und einfach das Zusammensein unter uns Geschwistern hat uns geholfen. Aber meine Mutter hat Schmerzen und Angst und ist verwirrt und vergesslich, weil der Tumor auf ihr Gehirn drückt. Sie ist eine sehr intelligente Frau, die sehr schnell sehr viel versteht, aber im Moment lässt der Tumor das nicht zu und das belastet sie zusätzlich. Und wir können nicht bei ihr sein.
Morgen wird sie operiert. Der Arzt vermutet, dass es keine Metastase ist, sondern ein primärer Tumor. Außerdem ist der Tumor im Inneren flüssig und lässt sich absaugen. Die OP wird nur etwa 2 Stunden dauern, es werden keine Komplikationen erwartet. Wenn er endlich raus ist könnte sogar die Depression besser werden, denn er sorgt für ähnliche Symptome. Das alles sind für so eine beschissene Diagnose ziemlich gute Nachrichten und dennoch habe ich, haben wir alle, aber vor Allem meine Mutter schreckliche Angst. Und ich kann sie ihr nicht nehmen, ihr nicht mal die Hand halten. Telefonieren/reden ist anstrengend für sie und macht sie traurig, weil wir nicht wirklich bei ihr sein können.
So... Das musste ich jetzt einfach alles nochmal rauslassen. Es tut erstaunlich gut darüber zu reden. Ich weiß nicht, ob das hier überhaupt jemand lesen wird, aber ich werde morgen ein Update posten, sobald die OP fertig ist. Und vielleicht schaffe ich es sogar danach weiterhin zu posten. Hoffentlich über schönere Dinge. Ich glaube es könnte mir gut tun und vielleicht können sich hier Gleichgesinnte finden und Erfahrungen austauschen und wir könnten uns alle gegenseitig helfen.
Das wars erstmal von mir, bleibt gesund.
Eure Rhy
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gedankenstop · 5 years
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Meine Erfahrung mit Panikattacken
Es war relativ dunkel in jener Nacht. Ich hörte neben mir den Fernsehr rauschen und meinen Wasserhahn tropfen... Ich wohnte damals noch in der Friedrichstraße in Berlin Mitte. Meine Wohnung bestand aus einem Zimmer mit Wohnküche, einem kleinem Bad mit Wanne und einem Balkon, der gefühlt fast so groß war, wie die ganze Wohnung zusammen. Ich muss ca. 17 Jahre alt gewesen sein, als ich das erste mal fast noch sanft von einer Panikattacke geweckt wurde. Ich schrak hoch, lag auf meinem klapprigen Klappsofa, spürte mein Herz wie es mir bis in den Kopf sprang, mein Puls raste... mein Gesicht und mein Hals wurden taub und meine Finger kribbelten. UND ZACK - da war er wieder, der Gedanke, dass ich jetzt sterben muss. Auch wenn ich das Gefühl einer Panikattacke schon kannte. Doch noch nie bekam ich sie Nachts, geschweige denn, im Schlaf zu spüren. Üblich waren diese Zustände für mich eher in Bus & Bahn, nach dem essen oder Abends, wenn ich im Bett lag und noch an Songtexten schrieb. Natürlich dachte ich wieder, ich hätte sonst was für eine Krankheit und auf der anderen Seite versuchte ich mich zu beruhigen, dass es doch nur eine Panikattacke ist. Es dauerte sehr lange bis ich gecheckt hab, dass ich diesen Zustand selbst verursache, weil ich mir nie genug Zeit für mich selbst nahm. Hierzu muss ich erwähnen, dass ich in äußerst schwierigen Verhältnissen aufgewachsen bin und es irgendwie geschafft habe, mit 16 Jahren von Zuhause auszubrechen. Also waren mir Stresssituationen stets bekannt. Eigentlich ein Grund mehr, noch besser auf mich aufzupassen müsse man meinen, doch ich dachte immer, dieser Zustand sei normal. Ich kannte keinen Unterschied zwischen "guten Stress" und "schlechten Stress" und ich wusste auch nicht, wie viel Stress ich auf Dauer aushalten kann, weil ich ja quasi Jahre lang unter Anspannung und permanenten Dauerstress stand. Was ich sagen will ist, ich musste lernen zu entspannen, runter zu fahren ohne die Angst zu bekommen, wieder in eine Panikattacke rein zu rutschen. Denn meine Panikattacken entstanden immer erst dann, wenn ich Ruhe bekam... Also fing ich an zu meditieren und lernte Wege zu entspannen z.B durch progressive Muskelentspannung. Dann kaufte ich mir verschiedene Tees und setzte mich mit Kräutern und ihren Heilkräften auseinander. Hierzu möchte ich erwähnen, dass mir eine Mischung aus Lavendel, Johanniskraut und Rosenblättern sehr gut bekam und mir beim einschlafen immer eine große Hilfe war.
So wurden die Abstände der Panikattacken größer und manchmal verschwanden sie sogar über Jahre. Doch sie wurden auch mit der Zeit immer heftiger! Es gab auch Zeiten in denen ich deshalb Medikamente nahm und dann wieder absetzte. Das waren auch die Zeiten in denen ich glaubte verrückt zu werden. Was übrigens auch zu den Panikattacken gehört. Im großen und ganzen will mir mein Körper damit sagen, dass es reicht. Wie ein guter Freund, der sieht das man sich kaputt arbeitet. Und so war es letztendlich auch vor ein paar Wochen. Nur leider so schlimm, wie noch nie. Ich brauchte zum Glück nur zwei Wochen, bis ich mir selbst und anderen wieder glauben konnte, das alles gut wird. In dieser Zeit konnte ich kaum allein sein, geschweige denn alleine raus gehen. Einfach weil ich wieder bereits "Angst vor der Angst" hatte. Da ich weiß, dass man sich seinen Ängsten immer stellen muss und ich auch ein Mensch bin, der einfach absolut niemals kampflos aufgeben kann, probierte ich es dennoch immer wieder, Tag für Tag. Zwar immer mit meinem Telefon in der Hand, für den Fall das ich es doch nicht alleine schaffe, doch es funktionierte. Ich legte meinen Fokus auf Bäume, den Himmel, Ampeln, Vögel...alles Mögliche was weit von mir weg war. Ich erinnerte mich auch an alte Therapiesitzungen in denen ich lernte, solche Situationen als Außenstehender zu betrachten und aufzuschreiben was in diesem Moment der Panikattacke passiert, was ich dabei denke und das half mir auch. Generell half es mir schon immer, alles aufzuschreiben um mich und mein Verhalten zu reflektieren und ich denke das war auch notwendig um nicht wirklich verrückt zu werden. Denn irgendwo muss ja das alles hin, was sich im Kopf und Körper aufstaut und nicht los gelassen wird.
Nun ist meine letzte richtige Panikattacke zwei Wochen her... Es gab die letzten Tage immer wieder Anflüge davon, doch ich beginne direkt in dem Moment wo ich merke sie kommt, zu akzeptieren das sie quasi "herein" will... und dann lass ich sie herein. Atme mehrmals ganz tief ein und aus... mache mir einen Tee und sage okay, ich bin bereit. Denn ich glaube, umso mehr man ihr einen Wert zuspricht indem man sie nicht mag, ihr Angst entgegen bringt und sie anfängt zu hassen, weil man einfach das Gefühl hat, das sie einem das Leben nimmt und Zuhause einsperrt, umso stärker wird sie. Vielleicht kann man sich die Panikattacke wirklich wie einen guten Freund vorstellen, der einen nur beschützen möchte. Doch in erster Linie, so denke ich, sollte ich das schon vorher. Ich sollte mir selbst ein guter Freund sein und mich nicht immer nach hinten stellen. Ich sollte mir selbst eine Pause und Ruhe gönnen und mir dankbar sein, wenn es mir z.B auf Arbeit an Anerkennung fehlt. Und generell sollte ich dankbar sein, dass mein Körper schon so viel mit mir ausgehalten und durchgehalten hat, denn im Endeffekt bin ich ja die, die nicht gut zu ihm war und ihn ständig überlastet hat.
Ich kann niemanden einen Rat geben, denn jeder Mensch ist anders. Ich kann euch nur meine Meinung dazu sagen, was ich denke und fühle und wie ich selbst damit umgehe. Wie eben erwähnt versuche ich in akuten Situationen, es auszuhalten und geschehen zu lassen und eventuell so wie ich es in meiner Therapie gelernt habe, diesen Zustand von außen zu betrachten, ohne ihn zu bewerten. Auf langer Sicht gesehen, fand ich meine damalige Verhaltenstherapie u.a wegen meiner Panikattacken sehr gut und für mich angebracht, da es nie schlecht sein kann dazu zu lernen und sich selbst zu helfen und natürlich mit schwierigen Situationen umzugehen.
Ich wünsche euch allen alles Liebe und bedanke mich sehr bei denen, die meinen Text  über meine Panikattacken gelesen haben. Danke für eure Zeit und macht es gut :))
SHUNYATA
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saritaaux · 5 years
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Schlemmen im Iran: Hamstern ist die falsche Strategie
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Essen im Iran. Gar nicht so einfach, das war mir bereits vorher klar. Aber hier und da gibt’s doch echt leckere veggi Gerichte. Und es wird später und einfach ständig gegessen. Also selbst wenn man nicht satt wird: man kann sich sicher sein da kommt was nach! Kuchen oder Früchte zum Tee, kleine Süßigkeiten (shirin), Sandwiches mit Falafel, Milchshakes oder Smoothies, ... So viel, dass du dir gewünscht hättest nicht mal dran gedacht zu haben, dass du nicht satt bist.
Besonders häufig verwendet wird Safran, welcher am Ende des Kochvorgangs hinzugefügt wird. Sesam und Kreuzkümmel werden gern über die Gerichte oder das Brot gestreut. Auch Minze und roter Basilikum werden gern verwendet. Rosen spielen in allen erdenklichen Formen eine Rolle: ob als Drink in Form von Rosenwasser, Rosensirup, Rosenzucker zum Tee, getrockneten Rosen im Tee oder getrockneten Rosenblättern im Joghurt.
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Es gibt den ganzen Tag über verteilt leckeren Tee aus dem Samovar, als bekennender Tee-Liebhaber ein nicht enden wollender Genuss! Am liebsten habe ich noch eine kleine Rose mit drin, sehr lecker. Da im Rahmen des Taarof nicht „nein“ zu sagen fällt mir nicht schwer. Das Frühstück besteht meist aus Brot mit Gurken, Tomaten, eine Art Feta-Frischkäse (Labaneh), Eiern und für Süße mit Honig oder Kirschkompott oder so einer genialen Sesampaste. Mittags (wer arbeitet gegen 13.00, sonst auch erst um 15/16.00) gibt’s eher etwas, was man mit Brot essen kann, während es abends (ab 20.00) vor allem Reisgerichte gibt. Naja, eigentlich gibt’s fast immer beides: Reis und Brot auf dem Tisch.
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Meine Essensfavoriten:
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- Der ma ’jon: ein pervers kalorienhaltiger aber wahnsinnig leckerer Eis-Milchshake mit Pistazien, Ananas, Kokosnuss, Zimt im Alibaba vitamineh! Um den ein zweites Mal zu bekommen bin ich stundenlang durch Teheran geirrt (ihr erinnert euch kein Markenschutz - bin bei einem falschen Laden mit gleichem Namen rausgekommen und nur mit Hilfe einer resoluten Iranerin doch noch total kaputt ans Ziel gekommen - zum Glück gabs dann die Vitamine von Alibaba)
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- Sohan: irgendwie Karamell mit Pistazie, eine Art Safrankrokant, manchmal zusammen mit Gaz, einem Nougat Gemisch aus Esfahan, himmlisch süße Sünde.
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- Mirza ghasemi oder kashk-e bademjam: Auberginenmousse mit gegrillten Auberginen und Tomaten oder karamellisierten Nüssen. Mit einem der traditionellen Brote - waaa zum reinlegen!!! Zum Glück war ich vorher ein halbes Jahr in Italien und hab Auberginen lieben gelernt.
- Sangak ist mein Lieblingsbrot: frisch aus dem Steinofen auf heißen Kieselsteinen gebacken und mit Sesam bestreut: ein Träumchen! Gefolgt übrigens von frischem Barbari Brot.
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- Ohne Reis ist eine Mahlzeit für Iraner keine Mahlzeit: manchmal hätte ich einfach nur gern Gemüse welches man zB in Omletteform (coco sabszi) bekommt, aber ohne Reis glauben die hier wird man nicht satt. Am besten hat mir der frittierte Reis mit Safran geschmeckt (Kette Tah digh)
- Weitere veggi Gerichte: Ash reshteh (leckere Suppe mit Linsen und Nudeln), Baghala ghatogh (Dill Kartoffeln), Tokhme sharbati (leckerer Drink mit Safran und ich glaube Basilikumsamen), Abdo khiar und Ayran (veg Joghurt), salad shirazi (traditioneller Salat mir Tomaten, Gurken und Zwiebeln), Ghormeh sabszi (eigentlich mit Fleisch, eine Art Linsen- Gemüseeintopf)
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- Was ich jetzt nicht unbedingt brauch, aber worauf hier alle ganz scharf sind ist Lavoshek - ein sehr salziger, dünner Fladen aus Datteln oder so, den man lutscht. Naja. Nö.
Manchmal muss man auch echt vorsichtig sein, wenn man kein Fleisch essen mag: eine der sowieso nicht üblichen Nachspeisen bzw das wird hier als Frühstück gegessen, enthält püriertes Lammfleisch (Hali). Äh ja, kein Kommentar.
Witzig ist auch der immer gleiche Dialog und die ungläubige Reaktion der meisten Iraner:
„Habt ihr ein Gericht ohne Fleisch?“
(Stolz) „Oh ja, wir haben einiges mit Hühnchen.“
„Nein, kein Hühnchen bitte.“
(Skeptisch, aber optimistisch) „ja, wir haben auch was mit Fisch.“
„Es tut mir so leid, bitte auch ohne Fisch.“
(Ungläubig, fassungslos, verwirrt, ob die Welt sich morgen noch dreht?) „Oh“ .... Stille .... „Warum?“ ........... „Salat?“
Letzte Alternative ist immer Pizza mit Sabszi (Gemüse) oder Margeritha. Typisch iranisch - liebe Italiener haltet euch die Augen zu - mit Ketchup und Mayonnaise.
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alexa-yt · 5 years
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wirklich.
wirklich. es fühlt sich an als wäre er gestorben. als gäbe es ihn von den einen auf den anderen moment nicht mehr. ich fühle mich leer. mehr als das. er geht & ich bleibe. alleine. & was soll ich jetzt machen? klar ich hab immer auf stark getan & so getan als ob ich ihn nicht lieben würde aber ganz tief in meinem inerren wusste ich, das ich ihn mehr als liebe. immer noch, obwohl sich unsere wege so schmerzhaft getrennt haben, habe ich alles dafür getan um ihn glücklich zu sehen. wirklich. aber jetzt ist das so komisch. ich habe in letzter zeit nicht viel mit ihm zu tun gehabt & dennoch ist er mir mehr als wichtig. ich habe neue freunde kennen gelernt. & dachte diese seinen mir wichtiger. aber dann merkte ich das es nicht geht. die person die du liebst ist & bleibt immer die wichtigste in deinem leben. ich habe zwar andere freunde, & nicht gerade wenige. aber seit dem moment an dem du meine hand das letzte mal losgelassen hast habe ich mich einsam & leer gefühlt. ich fühlte mich wie ein kleines kind das keine eltern mehr hat & sich selbst nicht versorgen kann, weil es noch viel zu jung ist. ja. ich habe dich geliebt. aber die frage die ich mir jeden gottverdammten tag stelle ist ob ich dich immer noch liebe. oder doch nur das gefühl deine aufmerkasmkeit zu bekommen wie kein anderer mensch auf dieser ganzen weiten welt. wirklich. ich fühl mich so komisch seit dem du weg bist. ich habe zum ersten mal gesehen wie dir deine tränen über die wangen fliesen. aber ich weiß nicht, ob ich der grund dafür war. ich habe angst. angst dich gehen zu lassen. wir haben so viel zusammen durchgestanden & erlebt. ich habe angst davor das mein leben ab jetzt nur noch langweilig sein wird und ich nix mehr erleben werde. das ich dich nicht mehr erleben werde. wie du lachst, wie du weinst oder sogar wenn du wie ein idiot rumschreist.
ich könnte so viele große sachen aufzählen. aber was würde es mir bringen? eigentlich zählen doch immer die kleinsten momente die man eigentlich auch immer am schnellsten vergisst weil sie einem so unwichtig vorkommen. aber jetzt merke ich, das diese ach so kleinen momente mit dir die wichtigsten waren. ein & halb jahre ging es so hin & her bei uns. ich wusste das du mich liebst. ich hatte dieses gefühl. aber du wusstest nicht das ich dich liebe. monate vergingen und wir öffneten uns. unseren freunden gegenüber waren endlich mal ehrlich was uns beide angeht. und uns waren auch endlich ehlich. aber was hat uns das gebrach diese drei kurzen worte auszusprechen? sie aber nicht in die wirklichkeit zu bringen. es tut mir leid. wirklich. es tut mir einfach alles so leid. jeder einzelne streit den wir hatten, weil es eigentlich immer nur so kleine unnötige sachen waren, wegen denen wir immer ausgerastet sind. & ich kann mich nicht oft genug wiederholen aber ich liebe dich. am anfang war es schwer. sehr schwer um genauer zu sein, weil unsere freunde das neue uns einfach nicht akteptiert haben oder es auch einfach nicht wahrhaben wollten. viele leute sagten uns aber auch oft wie süß wir den zusammen sind. und viele leute wüntschten uns auch glück. aber erst jetzt merke ich das wir kein glück gebraucht haben um glücklich zu sein. wir mussten für einen kurzen augenblick einfach alles um uns herum vergessen und uns auf uns konzentrieren. und das. das ist das was wir nicht geschaft haben weil wir es nicht konnten. wir konnten unsere freunde nicht alleine lassen und mussten immer bei ihnen sein. vielleicht lag es auch einfach daran das ich deine freunde nicht mochte & du meine. vielleicht war ja das der grund dafür das wir so zu einander waren obwohl wir uns geliebt haben. ich kann es nicht fassen das du jetzt weg bist & ich hoffe einfach nur das alles so bleibt wie früher. 2 menschen die sich benehmen wie geschwister, rumalbern & rumlabern. sich aber trotzdessen lieben. vielleicht haben wir uns aber auch nur geliebt weil es genau so war. diese gewisse person zu haben mit der man über alles reden kann selbst über die unnötigsten dinge, & mit der man einfach alles machen kann. wirklich. ich vermisse dich. ich vermisse einfach alles. wie süß du zu mir warst. wie du mir gesagt hast das du mich liebst. & sogar wie du dich gefreut hast als ich deine pullis an hatte oder auch als du dich mehr als ein kleines kind gefreut hast als wir uns nach einer langen zeit mal wieder gesehen haben. bei uns gab es viele hoch‘s und tief‘s aber das ist ja bei jedem so. eine zeit lang hatten wir garkeinen kontakt mehr & dann haben wir uns mitten in der nacht getroffen & geredet. geredet über schöne & auch weniger schöne sachen. ich weiß das ich dich manchmal enttäuscht habe & wie gesagt tut es mir leid. "jeder anfang hat ein ende" das ist aber nicht unser ende. des kann nicht unser ende sein. viele menschen sagen auch "man sieht sich immer zwei mal im leben." & wenn es sein muss sehen wir uns auch ein drittes oder zehntes mal. des weiß ich. das sagt mir dieses gefühl. & wenn mich jetzt jemand fragen würde was der schönste moment mit dir war werde ich sagen das es keinen gab. weil jede einzelne stunde, minute & sogar sekunde wertvoller als alles ander der welt für mich war. wir haben immer über unsere gemeinsame zukunft geredet, obwohl wir nicht einmal in einer beziehung waren. kinder, familie & hochzeit waren immer unsere themen. jeden tag haben wir darüber geredet. & das vermisse ich glaube ich gerade am meisten. du hast mir mal was versprochen. nix besonderes. aber ich hoffe irgendwann erfüllst du dieses versprechen. es ist wirklich nix besonderes. eher was lustiges. aber dann kann ich immer zu dir sagen. weißt du noch damals... wirklich. ich liebe, schätze & vermisse dich. & ich hoffe eines tages werden unsere gemeinsam geplanten träume wahr.
-eigenes
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jahres-tagebuch · 3 years
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Freitag 26. Februar
Ich hatte zwar wieder Probleme einzuschlafen aber bestimmt weil ich diesmal aufgeregt bin da ich geplant hatte heute nach Hause zu gehen, da auch schon mein ganzes Wochenende durch geplant gewesen ist worauf ich mich richtig gefreut habe…
Ich habe am Tag davor Gulasch gegessen vom Krankenhaus, und anscheinend ist damit irgendetwas nicht gut gewesen… ich habe morgens richtige Magenschmerzen gehabt und habe dagegen einen Magen Darmgel genommen was ich immer nehme wenn ich Magenschmerzen habe, doch dieses habe ich 10 Minuten später einfach wieder in Schaum ausgebrochen vor Übelkeit… also ich bin dann aufgewacht und habe erst mal gewartet bis die Visite kommt
Als die Visite dann da gewesen ist ist der Arzt zu mir gekommen und hat mir gesagt: der Urin sieht zwar gut aus doch sie müssen jetzt noch mal auf dem Befund warten was ich denn für einen Keim in meiner Blase hätte, damit ich das richtige Antibiotika bekomme um diesen Keim zu vernichten. ich habe natürlich die ganze Zeit darauf gewartet was der Arzt sagt damit ich endlich den Katheter weg machen kann und weiß dass ich mich demnächst auf den Weg nach Hause machen. Ich habe dann noch ein Brötchen mit Nutella  Von meinem Pfleger machen lassen obwohl ich mir gesagt habe dass ich erst mal nichts mehr aus dem Krankenhaus essen werde.
Dann ist der Arzt in der Visite gekommen und hat gesagt dass ich einen recht starken Keim gerade habe und dass die einzige Möglichkeit ist diesen Keim zu besiegen, dass ich eine Infusion direkt über die Vene bekommen würde (was aber mit Sicherheit bedeuten würde dass ich bis Montag bleiben müsste) und er darauf hin sagte das ich frühestens Dienstag gehen könnte (das hat mich in diesem Moment schon ganz schön mitgerissen und ein wenig traurig gemacht) er sagte aber auch dass wenn ich Heim gehen würde, ich mit einem hohen Risiko leben würde eine Blutvergiftung zu bekommen und einfach daran zu sterben… darauf hin habe ich mich entschieden doch heute und die nächsten Tage im Krankenhaus zu bleiben (denn das ist immer noch besser als sterben)
Okay das bedeutet sie dann erst mal den ganzen Pflegedienst Bescheid sagen und alle Dienste so zurecht rücken dass es für die Pfleger und für mich hier im Krankenhaus passt (denn wenn ich meine eigenen Schläger dabei habe ist es auf jeden Fall schon über 100 % besser als wenn ich alleine bin) nach langem denken haben wir es dann endlich geklärt und alles und das bedeutet noch die Zeit bis Dienstag aufsetzen
Ich habe mir den ganzen Tag Bilder und Preise angeschaut von verschiedenen Mustang Teilen, und ich habe heute mein viertes Bremslicht bestellt worauf ich mich schon sehr freue. am Montag ist es dann hoffentlich soweit, ich kann mich oder eher gesagt ich habe mich endlich entschieden was für LEDs ich alles an mein Auto bauen möchte (Darunter zählen LEDs im Scheinwerfer, im Kühlergrill, und als Unterbodenbeleuchtung) was ich halt ziemlich geil finde, denn ich kann am Ende einfach einen iPod in mein Auto legen und über diesen iPod meine ganzen Lichter steuern.
Danke Nachmittag mein Bauch dann schon ganz schön Probleme gemacht hat und mich regelrecht angeschrien hat dass er Hunger hat, habe ich mir überlegt ich werde mal auf Lieferando gehen und schauen welche Restaurants hier in der Nähe sind (ich habe es dann clever gemacht ich habe das Restaurant dann einfach im Internet gesucht und die Gerichte sind direkt schon zwei Euro billiger gewesen… Dummes Lieferando…) aber hätte den Barbie Queue Burger mit Pommes und dieser Fanta Exotik kannst du extrem lecker geschmeckt und dafür haben sich diese elf Euro auch auf jeden Fall gelohnt. (Eigentlich kann man gerade nicht ins Krankenhaus liefern da Corona und sowas… Doch zum Glück habe ich immer irgendwo eine Hintertür)
Ich hab mir diesen Burger so gut schmecken lassen, und diese Pommes auch (doch irgendwie sind sie ein wenig kalt gewesen) und somit haben wir das Essen noch mal in der Mikrowelle warm gemacht (habe mich dann so hart am Käse verbrannt das ist einfach brutal über längere Zeit weh getan hat) aber dafür ist der Burger den ich danach mit Löffel und Messer gegessen hab ziemlich gut gewesen.
Danach habe ich mich mit meinem Pfleger angezogen da ich auf die Terrasse gehen wollte zum rauchen und um einfach mal Luft zu schnappen und zu entspannen. als wir auf der Terrasse gewesen sind habe ich bemerkt dass wir das Trinken vergessen haben und ich habe ihm noch mal erklärt wo das Trinken in diesem Raum überall steht, und ich habe mir noch mal drei Beutel Zucker mit rein machen lassen (damit ich halt mehr Energie bekomme) es hat sehr gut mit meinem Pfleger funktioniert ich konnte ziemlich schnell rauchen (da danach doch immer so kalt wird) konnte nebenbei öfter was trinken und habe auch noch nebenbei geschrieben und wir haben Musik gehört. Das hat echt super funktioniert
Es hat mir dann auch noch ein Junge geschrieben den ich hier im Krankenhaus letztes Jahr kennen gelernt habe, er sagte mir dass er immer noch auf der Station oben liegen würde und er mich ja mal morgen besuchen kommen würde wenn es für mich okay wäre. ich hab darauf hin geschrieben das ich gerade auf der Terrasse bin einen rauchen und im Anschluss auch einfach mal zu ihm hoch kommen kann.
Gesagt getan
Also fertig gewesen bin ich hoch in sein Zimmer gefahren und er hat sich richtig gefreut mal wieder jemanden im Krankenhaus zu haben mit dem er so super reden kann (und er auch in seiner Altersgruppe ist) er ist 17 und hatte im August letzten Jahres einen schweren Motorrad Unfall, und kommt Anfang nächsten Monat wieder nach Hause (er ist seit seinem Unfall nicht mehr daheim gewesen). Und ich merke dass dies psychisch noch ein sehr schweres Thema für ihn ist (natürlich ist es das, ich bin jetzt vier Jahre nach meinem um im Rollstuhl und es ist immer noch sehr hart für mich) wir haben dann ein wenig gequatscht wie’s ihm so geht wie die letzten Tage so gewesen sind, wie wir die Zeit vertrieben haben und so ein Zeug… er hat mir dann auch noch gesagt dass er immer noch Schmerzen hat, (ich habe ihm mal geraten zu medizinischen Cannabis) er hat auch bei einer Ärztin nachgefragt doch die hätte direkt nein gesagt, und da habe ich ihm erklärt es gibt nicht nur einen Arzt den man fragen könnte, es heißt ja nicht wenn ein Arzt sagt das er es nicht befürwortet dass es da andere als aussagt oder dass es nichts bringt… Das liegt ja eigentlich in eigenem Ermessen. ich habe ihm dann noch gesagt dass wir uns einfach morgen mal treffen und ein wenig über das ganze quatschen werden. Und auch das bestimmt irgendwie geregelt bekommen ohne die ganzen Umwege die ich alles schon gemacht habe
Jetzt heute Abend im Bett habe ich noch mit meiner neuen Freundin ein wenig geschrieben habe was wirklich ziemlich gut getan hat, ich will ihr halt auch ein Gefühl von Sicherheit, Zufriedenheit, und Freude geben was ich finde was sie viel viel mehr verdient hat. Denn es gibt wirklich wenig Menschen die ich kenne wie sie (damit meine ich dass wir einen sehr guten Draht zu einander haben) und ich hoffe dass ich ihren Abend schöner machen konnte.
Danach habe ich noch mit ihrer besten Freundin telefoniert (das fühlt sich irgendwie voll seltsam an das so zu schreiben) und ich habe gemerkt dass sie nicht so den guten VIBE hatte und das habe ich dann versucht zu ändern, am Ende sind wir darauf gekommen dass wir einem hinterlistigen Arschloch unsere Meinung gesagt haben und ihn damit richtig fertig gemacht haben da er versucht hat die ganze Zeit irgendwelche Sprüche zu machen, und wir sie einfach gekonnt gekontert haben bis auf seine Knochen (sie hat gesagt er hätte es verdient, und warum sollte ich zweifeln an dem was sie sagt) ich habe ihr dann auch noch ganz viele Bilder und so geschickt von schönen Momenten oder lustigen Bildern von mir (die ich sonst niemandem schicken werde) damit ich sie gut gelaunt bekomme, und ich denke auch das habe ich gut hinbekommen und bin echt froh gewesen als sie so unglaublich süß gelacht hat (und dann unglaublich süß sieben mal Niesen musste)
Jetzt habe ich noch eine Schlaftablette genommen damit ich diesen Abend hoffentlich auch einschlafen kann nicht so wie die letzten Abende. und halt jetzt noch eine halbe Stunde diesen ganzen Text hin geschrieben habe obwohl ich eigentlich gar keine Lust hatte
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anonymusma · 4 years
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Sorry, dass ich mich jetzt erst wieder melde! Ich hab eibfaxh gerade soo viel zu tun, dass ich gar nicht dazu komme.
Samstag:
Ich war bei Fielmann und hab meine Augen ausmessen lassen, weil ich schon n halbes Jahr Kopfschmerzen habe und das was damit zu tun hat, dass ich schief bin, deswegen bin ich auch bei der Krankengymnastik, aber vielleicht auch noch was mit meiner Brille, die ich seit Anfang 2017 habe. Das letzte Mal war ich Ende Februar beim Augenarzt und der meinte, die Brille wär noch gut, ich sollte aber in einem Jahr nochmal gucken. Weil aber mein Physiotherapeutin so darauf bestanden hat (danke!), bin ich nochmal zum Augen ausmessen gegangen. Und dabei ist rausgekommen, dass meine Augen in dieser kurzen Zeit um 1 - 1 1/2 was auch immer besser geworden sind (das ist richtig viel🥳🤩)! Also brauch ich ne neue Brille, bzw Gläser. Ich bin mit meinem Gestell aber noch voll zufrieden und ich finde es würde nur unnötig Zeit und Geld vergeuden, deswegen nehme ich nur neue Gläser. Der Nachtwul ist nur, dass ich jetzt irgendwann für einen Tag mit einer richtig häßlichen Ersatzbrille zur Schule muss, aber was soll’s. Leider haben wir ja gerade überhaupt kein Geld. Zum Glück kosten neue Gläser aber „nur“ bisschen über 100€ und meine Eltern haben ne Versicherung abgeschlossen, die 70% der Kosten übernehmen. Leider hat Mama die schon gekündigt, aber die tritt erst nächstes Jahr in Kraft! Also: Weiterer Schritt nach vorne bei der Heilung meiner Kopfschmerzen und die Kündigung ist zurückgezogen! Dann habe ich noch nen Kalender für nächstes Jahr gekauft (früh, ich weiß;)) und als ich wieder zu Hause war, hab ich den ganzen restlichen Tag Franzbrötchen gebacken. Nebenbei hab ich mir noch die Gebirge und Gewässser von Nordamerika eingeprägt, für die Geo-Arbeit, die ich am Montag geschrieben habe und, als der Teich gegangen ist, habe ich Klavier geübt. Mein neues Stück heißt New Age.
Sonntag:
Sonntag habe ich eigentlich nur Geo und Chemie (Test haben wir auch noch am Montag geschrieben) gelernt. Außerdem habe ich mir ein Bullett Journal gemacht und ein Adressbuch angefangen. Und Klavier gespielt.
Montag:
Montag hatte ich’s 7./8. h Entfall, ansonsten war alles ganz normal. Ich musste nur richtig viel Hausaufgaben machen
Dienstag:
Dienstag war auch normal. Um 15:30 hatte ich allerdings noch nen Zahnarzttermin, weil meine Backenzähne versiegelt werden mussten.
Gute Nacht
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myjessness · 6 years
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KW 8
Hallo meine Lieben, nach 2 Wochen melde ich mich auch mal wieder. Hab schon von Papa zu hören bekommen warum ich noch nichts neues geschrieben habe. Ganz einfach. Es ist tatsächlich nichts weiter passiert. Die vorletzte Woche war ziemlich langweilig und auch am Wochenende ist nicht all zu viel passiert. Letzte Woche hatten die Kids Ferien. Montag und Dienstag hatte ich Tommy überwiegend und die anderen Tage war zum Glück Martha wieder am Start. Wir hatten sogar richtig tolles Wetter hier. Am Mittwoch waren es sogar 17 Grad plus bei uns. Durch die Sonne und die Wärme war ich viel motivierter und hatte sogar Spaß. Die Kids haben bei dem super Wetter im Bett gelegen und gepennt. So langsam fühl ich mich schon wie so ein richtiges Elternteil das sich über die Kinder aufregt, weil sie bei dem schönen Wetter nicht raus gehen. Ich war mit Tommy am Strand spazieren, einkaufen und in einem Waldpark. Aber auch er kommt so langsam in die Pubertät, weil auch er wollte lieber nur mit dem Ipad spielen oder schlafen. Mein Highlight letzte Woche war das Paket von Papa. Ein Transmitter der meine Handymusik übers Radio abspielt. Endlich wieder abwechslungsreiche Musik und Olivia hat sich auch gefreut. Nun streiten wir uns im Auto wer seine Musik abspielen darf. 
Am Freitag war ich wieder mit den Mädels im Kino. Wir haben Every Day geschaut. Nun ja der Börner war es nicht aber so kommt man wenigstens von zu Hause raus. Am Samstag sind wir in ein Outlet gefahren. Mein Ziel war es Tshirts und eine Übergangsjacke zu kaufen. Wie es Mario Barth so schön beschrieben hat, hab auch ich beim Betreten des Ladens völlig meine Einkaufsliste vergessen und komplett andere Sachen gekauft. “ Jacke. Tshirt. Jacke. Tshirt.*PUFF* GELÖSCHT. Kleid. Schuhe. Rock. Victoria Secret.” Ich hatte mir am Anfang Bargeld geholt um mir selber ein Limit zu setzen. Tja am besten hätte ich meine Kreditkarte zu Hause lassen sollen, weil als das Bargeld alle war hab ich die Karte gezückt. Am Abend sind wir dann noch zum Thai gegangen und haben Dinner gegessen. Am Sonntag war wieder ein Aupair Meeting mit allen anderen Aupair in unserer Region. Wir waren im Melting Pot essen gewesen. Es ist ein Restaurant wo es nur Fondue in allen Variationen gibt. Wir hatten uns für ein Brunch entschieden, das heißt es  gab 4 Gänge. Vorspeise war Käsefondue, dann ein Salat, anschließend ein normales Fondue mit Fleisch und Fisch und zum goldenen Abschluss gab es Schokofondue. Ich hatte weiße Schokolade mit Blaubeerlikör und zum Dippen gab es Kuchen, Marshmellow, Obst und Brownies. Um 16 Uhr war ich wieder zu Hause und hab den Rest des Tages im Bett verbracht und Filme geschaut. Zu meiner Ausrede hat es am Wochenende aber auch nur geregnet. 
Samstag hatte Andy Geburtstag. Er ist jetzt 18 Jahre alt und naja kein Stück reifer. Haha. Ich hatte ihm eine Karte geschrieben wo ich aufgelistet habe was man als 18 Jähriger in Deutschland alles machen darf. Unter anderem auch so spaßige Sachen wie 40h Arbeiten gehen oder Steuern zahlen oder endlich rechtskräftig zu sein und damit eine Menge Verantwortung hat. Er fand die Karte lustig, dabei wollte ich insgeheim ihm zeigen wie Faul und Verantwortungslos er ist. Aber ich hab ein Cupcake abbekommen.
Heute hab ich mal wieder mit meinen Eltern geskypet. Kontakte pflegen und so. Haha. Aber dabei haben wir erstmal fest gestellt das ich schon 4 Monate hier bin. Man man man nur noch 8 Monate und noch so viel zu tun.
Übrigens vielen Dank an alle die mich wegen den Aschermittwoch aufgeklärt haben. Wieder was gelernt.
Ach und falls mich jemand besuchen mag, sollte ich es mal so langsam wissen weil ich meinen Urlaub immer noch nicht geplant habe.
Ich wünsch Euch eine schöne Woche 
Jessi
26.02.2018
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offensichtlich hab ich's irgendwie nicht mitgeschnitten, als mir die angst vor'm tod zurück ins hirn gefahren ist, und ich weiß nicht genau, ob sie nicht die ganze zeit da gewesen ist, und ich sie damals mit 12 bei der ersten konfrontation mit dem gevatter ohne viel aufheben einfach sehr rigoros und energisch weggesperrt hatte, und dieses mentale schloss an diesem massiven mentalen panzerschrank hielten beide auch bestens, während ich ein teenager war. da konnte ich mit dem tod ständig kokettieren, ohne dass er jemals ernsthaft auf mich hätte wirken können, konnte meine fingerspitzen an seine grauen wangen legen und die um ihn geschlungenen stofffetzen um meine handgelenke wickeln. wir hatten viel spaß, gevatter tod und ich, bevor ich 20 wurde. und dann wurde ich 20, und dann wurde es frühjahr, frühsommer, sommer, und inmitten eines traumhaften junis (oder julis) fraßen sich die tränen meines meistgeliebten menschens durchs metall; bis seine dissoziation zu meiner geworden war, bis ich nicht mal zusammenbrechen konnte trotz der schrecklichkeit seines zustands, bis ich trotz des damoklesschwerts über uns in form seines drohenden suizids in der s5 trotzdem nur trocken schlucken konnte, 20, 30, 100 mal, und der sommerabend um mich herum so ein ganz typischer, unverwechselbarer berliner sommerabend, gab für mich eigentlich selten was schöneres zu sehen als diese beschissenen goldgesprenkelten lauen berliner sommerabende, und ich wollte bei diesem anblick plötzlich nur noch schreien angesichts der ironie in der parallelität von leid und glück und lebensmut und todeswunsch, aber konnte einfach nicht. nur trocken schlucken, das ging. also schluckte ich vor mich hin, bis mein hals so kratzte, dass ich mich nach ersticken fühlte. wahrscheinlich war es innerhalb dieser einen woche voller angst und durchhaltevermögen, denn ich spürte damals in jedem knochen, dass sein letzter pulsschlag hundertprozentig auch mein todesurteil bedeutet hätte, kodependenz heißt das wohl in der fachsprache, hab ich später erfahren. in der woche hab ich auch gelernt zu beten. in der woche hab ich ständig mit gott geredet, also ich hab geredet, und der himmlische arschlochvater schwieg wie immer, dieser emotional inkompetente hund. in der woche hab ich kaum richtig geatmet. viellicht beim schlafen. ich probte verschwinden und tot sein, bis ich meinen fuß wieder auf die einfahrt des vivantes-klinikums kaulsdorf setzte, denn was soll man mit einem toten besten freund? was soll man noch auf der welt mit einem toten besten freund, der das lebendigste wesen war, dass dir je begnetet ist? denn der vor ihm war schon gegangen, legitimerweise. was soll man mit einem besten freund, der dich für einen verräter hält und nichts weiter, und der nie wieder ein wort mit dir wechseln wird? was soll man mit besten freund_innen, wenn sie sich nach einiger zeit wieder alle auf ihre eigene art zu entfernen wussten? aber darum geht es wohl nicht, und das ist mir bewusst. aber sterben lassen, loslassen, den verlust zur aushaltbaren möglichkeit werden lassen, ihn? große liebe nummer 2? niemals. das war nicht drin. ich weiß nicht, ob es jetzt drin wäre. wahrscheinlich nicht. ich bin schon seit einer ganzen weile auf irgendeiner abgefuckten transzendenten ebene mit diesem menschen, dieser menschenseele unwiderruflich verbunden, und sein blut auf den fliesen würde sich nicht aus meinem kopf herauswaschen lassen, vermutlich nicht mal dann, wenn ich mich lobotomieren lassen würde. der tod und ich hatten ganz still und leise die rollen getauscht, und plötzlich konnte ich ihn nicht mehr berühren, aber er kann mir nun seit dieser unheilsjuniwoche letztes jahr in jeder grabesruhigen nacht seine hand in den nacken legen, wie es ihm gerade passt – weshalb ich mich letztes jahr im november dann auch rotzverschmiert und mit unkontrolliert strömenden tränen auf der damentoilette unten im haus 8 am neuen palais wiederfand, nachdem ich wutentbrannt darüber gezwungen zu werden, einer neunten klasse etwas über tod und sterben beibringen zu müssen, aus dem integrationsseminar gestürmt war.
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superschlueti · 4 years
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Anreise am 07.03.2020 - Das große Finnair-Stelldichein
Es gibt Tage, da fühlt man sich wie ein Baum. Ein Baum, auf dem ein Specht sitzt. Ein Specht, der mit Koks und Energy Drinks experimentiert. Und pickt.
Ich will kurz einschieben: Nach einer Reisezeit von fast genau 24 Stunden haben wir unser Ziel erreicht. Unterwegs haben wir einige Menschen mit Schutzmasken gesehen. Kontrollen irgendeiner uns bisher unbekannten Art haben wir nicht bemerkt. Insgesamt ist der Eindruck geblieben, dass die Leute sich ihre Pläne vom Covid 19 nicht ruinieren lassen wollen. Die Flughäfen waren voller Menschen. Insbesondere Helsinki war sehr belebt: Im Flughafen, der als "Tor nach Asien" gilt - danke an Rebecca, die Redaktion freut sich immer über Zuschriften - wimmelte es wie in einem Ameisenhaufen. Mein erster Impuls beim Anblick asiatischer Fluggäste mit Atemmasken war Unverständnis. Doch im Grunde schützen sie mit den Masken ja alle anderen mehr als sich selbst, insofern hab ich entschieden, dass mich das fortan nicht mehr stört.
Der internationale Flughafen in Helsinki hat uns wunderbar gefallen. Dort gab es mehr Pubs, Bars, Restaurants und Cafés als dämliche Modeboutiquen. Wusstest Du, dass es schon wieder neue Parfum Sorten gibt? Ein Glück! Die machen echt einen wichtigen Job - ich weiß wirklich nicht, was ich machen soll, wenn es eines Tages keine zweihundert Sorten mehr zur Auswahl gibt.
Wie dem auch sei, die Finnen waren erwartungsgemäß groß, blond, freundlich und kompetent. Das Boarding begann sogar früher als veranschlagt - da ist mir fast vor Staunen das Lachsbrötchen aus dem Mund geplumpst. Kurzer Gruß nach Paris Charles de Doof, so kann es auch laufen.
Im Flieger haben wir die Finnen dann allerdings etwas besser kennen gelernt. Insbesondere die vierzehn Mütter, die unbedingt je mit ihren neugeborenen Zwillingen einen Langstreckenflug auf sich nehmen mussten, fanden wir klasse. Neuneinhalb Stunden lang schlief niemand, nicht für eine Minute. Dafür hab ich mein fürchterlich schlechtes Richtungshören trainieren können: Im Verlauf dieser "Langstreckenflug" genannten Qual etablierten sich vier Schreibabys, davon zwei vor mir, eins hinter mir, das letzte mobil. So konnte ich, unwirksam gedämpft durch Oropax und Müdigkeit, üben die abwechselnd schreienden Babys nach "weit vorne", "vorne", "weit hinten" und "zum Geier es ist neben mir" zu unterscheiden. Das war eine gute, wenngleich schreckliche Übung.
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Der Flughafen war klasse - doch wir hatten 35 ° C gebucht und waren äußerst unzufrieden mit den dortigen Temperaturen
Dann waren da die zwei finnischen Brüder, die hinter uns saßen. Ich schätzte sie auf sechs und neun Jahre. Das Schätzen fiel mir tatsächlich nicht leicht: Stell Dir vor da sitzt ein einsachtzig großes Menschenkind ohne Anzeichen von Bartwuchs. Dafür mit Milchgebiss (zumindest im Falle von Kalle, den ich der Einfachheit halber so nennen möchte) sowie Oberarmen, die auch als Oberschenkel eines Zuchtbullen getaugt hätten.
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Helsinki - Bangkok. Heutzutage fühlt sich jeder wie ein Entdecker
Zu dieser Verkettung von Umständen, die unglücklicher nicht hätte laufen können, muss ich jetzt erklären: Irgendein Arschloch bei Airbus hat dem neuen A350 ein "Schiffe Versenken" Spiel auf die Entertainment Konsolen installiert. In der Economy. Wie perfide. Kalle und sein Bruder fanden es offenbar angemessen neuneinhalb Stunden lang, abzüglich Mahlzeiten und Pipipausen, Schiffe Versenken zu spielen und mit all ihrer Zuchtbullenkraft auf die Bildschirme einzudreschen, die sich auf der Rückseite von Annikas und meiner Kopfstütze befanden. Da passt das Bild vom zugekoksten Specht ganz gut, finde ich. Der Stimmung zuträglich war dann, dass wir ebenso geduldig und gutmütig sind wie Bäume. Auf der anderen Seite weniger zuträglich die impulsive Mischung aus kindlicher Euphorie und finnischer Sprache, die für sich ja schon eine explosive Symbiose aus Rumänisch und Knallfröschen darstellt.
Da ich nicht sicher bin, ob wir ein Schleudertrauma erlitten haben, halte ich mich seit der Ankunft am Hotel in liegender Position auf, vorzugsweise im Schatten. Gelegentlich strecke ich meine Käsemauken, die den Farbton Alpina Weiß in bestechender Art imitieren, ins Wasser.
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🍇👩🏼‍🌾
Nach Blenheim ging es für mich, da ich dort nochmal für ungefähr eine Woche arbeiten wollte, da sich das so für mich ziemlich gut ergeben hat. Im Hostel The Lemon Tree angekommen, habe ich auch für den nächsten Tag die Zusage bekommen direkt mit der Arbeit anfangen zu können. Diesmal: Auf in den Weinberg🍇😄 Da kommen ja beinah schon Heimatgefühle hoch😄 Am selben Tag habe ich noch 4 andere deutsche Mädels kennen gelernt, die jeweils zu zweit reisen. Einmal Celina und Kerstin und dann noch Maria und Kati. Alle vier ausm Norden und alle beim selben Arbeitgeber wie ich😊 Dienstags ging es dann schon um 7 Uhr los. Wir haben uns in Blenheim am KFC getroffen, da wir dort von Julie und ihrem Mann (haben den Namen leider alle nicht verstanden, da der gute Mann lediglich 2 übriggebliebene Zähne hatte) abgeholt wurden. Erste Aufgabe: bud rubbing. Dabei mussten wir die Reihen entlang laufen und am unteren Ende des Stocks die nachkommenden Triebe 'abrubbeln'😄 Dort waren wir jedoch nur 45min Zweite Aufgabe: wire lifting. Dabei mussten wir Drähte in bestimmten Höhen einhängen damit die Pflanze ordentlichen Halt hat und richtig wächst. Und die dritte und letzte Aufgabe: (keine Ahnung wie man das nennt😂). Auf jeden Fall mussten wir kleine Triebe in Plastiktüten eintüten. Zunächst auch nicht all zu anstrengend aber mit der Zeit hat man es dann doch extrem gemerkt. Außerdem waren wir den kompletten Mittag und Nachmittag in der prallen Sonne, was man auch sehr gespürt hat und mir auch sehr starke Kopfschmerzen verursacht hat. Aber auch dieser Tag hatte ein Ende. Auch wenn am Ende alle nur noch auf dem Boden herumgekrochen sind, weil absolut niemand mehr Kraft hatte 2m zu laufen, sich hinzuhocken oder knien, wieder aufzustehen und 2m zur nächsten Pflanze zu laufen😄 Den kompletten Mittwoch und Donnerstag haben wir auch noch auf diesem Feld bei der selben Arbeit verbracht und wir haben uns wirklich von Stunde zu Stunde immer mehr verwünscht. Freitag hat es aus Eimern gegossen, daher haben wir erst um 12 Uhr angefangen und auch nur für knappe 3h wire lifting gemacht. Samstags war das Wetter wieder besser, daher haben wir um 7 Uhr angefangen und tatsächlich nochmal den ganzen Tag auf dem ursprünglichen Feld die Pflänzchen eingetütet. Diesmal war es jedoch nicht all zu anstrengend, durch den einen Tag Pause. Außerdem hatten wir dieses Mal Musik😂 Und zwar hat sich Julies Mann (locker um die 70 Jahre alt) eine Boombox um den Bauch geschnallt und mit seinem Handy eine Playlist abgespielt😄 Wir mussten ziemlich lachen, da der Gurt dieser Box nicht wirklich am Bauch gehalten hat und immer nach unten weggerutscht ist, daher hat er den Gurt irgendwann weiter nach oben verlegt, und zwar zwischen Brust und Bauch und die Box dann überm Po getragen😂 Es sah einfach zu witzig aus wie der Gurt seine Brust von seinem Bauch getrennt hat und dann lief ein Mix aus neuseeländischem 'Schlager' und neuen Songs von 2017 wie zum Beispiel Ed Sheeran. Dazwischen kam dann noch 'Killing me softly' und 'Titanic' was unsere Situation und Laune ziemlich gut dargestellt hat😄 Gegen Ende wurde uns dann sogar noch eine Pizza nach Feierabend versprochen, was die allgemeine Laune natürlich nochmal gehoben hat🍕 Das Ende des Wingerts lag weiter um die Ecke gelegen und von 2 Bergen etwas enger eingeschlossen. Das hat dafür gesorgt, dass der Wind, welcher durch das Tal gezogen ist, sich angehört hat, als ob man über die Öffnung einer Flasche bläst. Am Anfang hat es niemand wirklich realisiert aber gegen Nachmittag wurde der Wind sogar richtig laut und hat verschieden hohe Töne angeschlagen. Leider ist das, was wir dort gehört haben super schwer zu erklären und sicherlich noch schwerer vorzustellen aber es war so unfassbar schön und hat wirklich alle in Staunen versetzt🌬 Zum Glück sind wir dann gegen 16Uhr endlich fertig gewesen und mit dem Bus wieder zurück zu KFC gefahren, da dort unsere Autos standen und auch die Tochter von Julie und ihrem Mann schon auf uns mit den Pizzen gewartet hat👏🏼🍕 Abends hat das ganze Hostel draußen zusammen gesessen und haben geredet, getrunken und sind anschließend noch in 2 Clubs gegangen. Da das Hostel nur aus ungefähr 20 Leuten bestand, davon ungefähr 15 Deutsche🤦🏼‍♀️, waren wir die ganze Nacht als Gruppe unterwegs und sind dann alle zusammen immer weitergezogen oder auch zurück zum Hostel gelaufen später. Tatsächlich habe ich in dem ersten Club in dem wir waren noch 2 Jungs aus Napier getroffen😄 Sonntags hatten wir unseren freien Tag. Ich habe erstmal ausgeschlafen, mich in die Sonne gelegt, gelesen und hab am Nachmittag mal die Innenstadt erkundet. Der Abend lief auch eher gemütlich ab, da es Montag wieder für alle zur Arbeit ging. Montags hieß es dann wieder um 7 Uhr treffen und loslegen. Diesmal: den ganzen Tag wire lifting. Die meiner Meinung beste Arbeit, da man sich weder bücken noch hinknien muss, sondern lediglich von Pfahl zu Pfahl läuft um die Drähte umzusetzen. Da es mein letzter Arbeitstag war ging er wie im Flug vorüber. Nach der Arbeit habe ich mich von den 4 Mädels und auch den anderen verabschiedet und mich von KFC mit meinem Auto direkt aufgemacht. Von dort aus bin ich zu einem nahe gelegenen Campingplatz, immer noch in Blenheim, gefahren, um dort noch eine weitere Nacht zu verbringen. Da das Hostel ein richtiges Workinghostel war, gab es immer nur die Möglichkeit in Wochen dort zu bleiben und keine Nächte, daher musste ich das Hostel verlassen. Auf dem Campingplatz habe ich dann noch ein paar Italiener kennen gelernt und mit denen zusammen zu Abend gegessen und mich dann aber auch schon relativ früh hingelegt, da es am nächsten Tag ja weiter gehen sollte. Dienstags stand nämlich der Nelson Lakes Nationalpark auf dem Plan. Um genau zu sein: Lake Rotoiti Blenheim - 30. Oktober - 7. November'17
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himmelblau-grau · 5 years
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Mein Erlebnisbuch 2019
Wie eben schon im Beitrag erwähnt, hab ich anfang des Jahres angefangen, meine schönen Tage aufzuschreiben. Ich hatte einen Kalender, in den ich an demjenigen Tag dann einen Eintrag gemacht habe, was ich so erlebt habe. Auf die erste Seite des Kalenders habe ich die To-Do-Liste geschrieben. Natürlich mit Platz nach unten, damit ich das ein oder andere hinzufügen konnte.
Ich habe jede Kleinigkeit, an der ich mich erfreut habe aufgeschrieben. Ob es schöne Tage mit Freunden waren, wenn ich mit meinem damaligen Freund doch mal das Haus verlassen hatte oder als mein Katerchen eingezogen ist. Wenn ich eine Kommode gekauft und sie aufgebaut hatte oder die Balkontür repariert habe, weil ich hinterher stolz auf mich war, um mich daran zu erinnern, wie unabhängig ich auch sein kann. Dass wir Fahrradtouren gemacht haben oder einen Winterspaziergang am See. Mit meiner Mama war ich auf einem Konzert und im Mai hab ich mir ein neues Auto zugelegt. Jeder Tag, der für mich Glück bedeutete, wurde festgehalten.
Diesen Kalender hatte ich beklebt und beschmückt, damit er nicht so trist aussah. Denn trist ist nun überhaupt nicht das, was ich wollte. Er lag im Wohnzimmer auf der Fensterbank. Eigentlich jederzeit griffbereit. Leider hat er die Luftfeuchtigkeit dort nicht so besonders gut gefunden. Der Kleber löste sich, meine Katze fing an, die Aufkleber runterzuziehen. Letztendlich war es dann doch nur noch ein Kalender mit einem tristen, klebrigen Einband. Auch wenn das Innere bunt war, stets auch in bunten Farben geschrieben, so war er nicht länger besonders ansprechend und ich nahm ihn immer weniger zur Hand.
Funktion verfehlt? Könnte man sich fragen. Oder habe ich zu schnell aufgegeben? Weder noch, meiner Meinung nach. Ich kann mich an diese Dinge erinnern ohne das Buch aufschlagen zu müssen. Alleine dadurch, dass ich sie aufgeschrieben habe, sind sie präsent.
2019 begann ich mit meinem Freund zusammen. Nun, im Juli sitze ich allein hier. Der letzte Eintrag war im April, seit Anfang Mai gehe ich meinen eigenen Weg. Neues Kapitel, neues Buch. Neues Leben. Ich mache mir meine eigenen Erinnerungen und spreche viel und gerne darüber. Mein Leben gehört mir und ich habe seither viel über mich gelernt, mich neu kennengelernt. Ich brauche keine Stütze, um mir die schönen Tage hervorzurufen. Und gibt es doch etwas, was ich aufschreiben möchte, warum dann hinter einem verschlossenen Buchdeckel? Warum es nicht in die Welt tragen?
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mollherz · 7 years
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der Geruch nach Mottenkugeln und dem halben Leben
Meine Mutter sagt: “Das ist echte Seide. Aus Marokko”, sie zieht die Bluse mit der einen über die andere Hand. Währenddessen verzieht ihre Mutter ihr Gesicht in meine Richtung - zu einer Grimasse derart abstrakt: kaum treffend zu beschreiben. Ich lache, so leise es mir möglich ist. Keine zwanzig Minuten zuvor, ich sitze neben meiner Oma auf dem Sofa, sie erzählt mir von dem goldbeigenen Stoff, den Mama vor über dreißig Jahren aus Marokko mitbrachte und den Oma zu einer Bluse nähte. “Des verzähl ich dir jetz” ihr Blick springt im Zimmer umher, als könnte jemand plötzlich unter dem Teppich hervor kriechen. “Des weiß deine Mutter bis heute nich.” Ihre Augen werden ganz groß, ihre Stimme ganz leise, verschwörerisch: “Aber des is gar keine echte Seide.” Sie erzählt mir, wie sie mit dem Streichholz testete. Jetzt stehen wir drei Frauen, wir drei Generationen im Hauseingang. Ich lachend, Oma als liebenswerte faltige Fratze, wir beide Geheimniswahrer und meine Mutter erinnerungstrunken. 
Wie es dazu kam: wir haben ein großes Haus. Und in diesem großen Haus viel Platz für viele große Schränke. Und in diesen Schränken... Meine Großeltern hatten es damals nicht leicht (wer hatte es damals schon leicht), als Flüchtlinge im Nachkriegsdeutschland, aber der junge rothaarige Mann (seinerzeit Hobbyboxer, klein und flink, aber mit den Händen: schraubstockgleich - “die nannten mich den Roten Blitz”) kämpfte sich so durch, stur, verbissen. Und so ganz entsprechend dem schwäbischen Motto “Schaffe, Schaffe, Häusle baue” als Mentalität, für ein Stück Boden. Wenn es sein muss jeden Abend jedes Tags der Woche an die Tür des xenophoben Bürgermeisters klopfend. Nach dem einen oder andern Schluck Williams-Birnen-Schnaps, versteht sich (”den Mut muss moa sich ä wing groß trinke”). Und meine Oma heiratete ihn - obwohl er ein blinder Fisch war. Denn er kam mit dem Fahrrad, aber ohne Brille, zu ihr gefahren und sie stellte ihm das Ultimatum: Wenn du das noch einmal tust, dann heirate ich dich nicht! 
Das Hochzeitskleid meiner Oma hängt auch in einem dieser Schränke. Als ich vor ein paar Jahren das letzte Mal von Tür zu Tür ging, Schlüssel umdrehte, um dahinter zu spickeln, was sich da schon seit Jahren (Jahrzehnten) versteckt, fand ich das alles dann doch sehr langweilig und enttäuschend, Klamotten zum Großteil, furchtbar alte Klamotten, nur die auf Zehenspitzen anschleichende Neugierde und die Aktion an sich, die waren aufregend. Aber an diesem Morgen war es Zeit mal wieder zu öffnen. Also tue ich das: mache die Schränke auf. Gleich in den ersten Rock verliebe ich mich, Länge: so Sieben/Achtel würd ich sagen, mit Taschen, sehr farbenfroh, sehr blumig. Ich nehme ihn mit, gehe in die Wohnung meiner Großeltern: „Oma, du, glaubst du ich kann den Rock haben?“ Meine Oma strahlt, als sie wenig später mit mir die Treppe runtergeht. In ein Kleid, einen Rock, einen Hosenanzug, eine Hose, eine Jacke nach der anderen schlüpfe ich. Meine Oma assistiert mir und erzählt. Wie sie das Schneidern ja noch in Jugoslawien gelernt hatte (und viele der Kleider hier sind von ihr selbst genäht) und dann in Deutschland habe sie die Bezeichnungen für die Maße immer noch Serbisch abgekürzt. „Das ist ein furchtbarer Stoff. Aber deine Mutter hat ihn sich rausgesucht und ich hab mein Bestes versucht. Da war sie vielleicht sechzehn. Für ein Ball der IBM. Das war ein ganz besonderer Anlass. Da traten Peter Alexander und andere, die damals so berühmt waren, auf.“ Die Augen meiner Oma leuchten. „Das Kleid hatte ich damals an.“ „Das war das Ballkleid deiner Mutter beim Tanzkurs“ (Rot, bodenlang (bei mir:länger), der Schnitt: ein Traum – der Beschluss ist fest, das wird mein Kleid für den Abiball meines Brüderchens). „Das nähte ich deiner Mutter für die Hochzeit vom Friedrich. Eine ältere Frau fragte mich, ob das die Braut sei.“ Sie lacht aufgeregt. „Und dann hatte die Braut tatsächlich ein ganz ähnliches Kleid an.“ Ich muss das auch mit meiner Mutter teilen. Das nach Mottenkugeln stinkende Glück aus 40 Jahre altem Stoff. Ich hole sie aus dem Bett. Sie sieht noch schlechter als ihr Vater (in der Sauna mitunter sehr verhängnisvoll), aber ihr Kleid an meinem Körper erkennt sie nach einem Blinzeln. „Ich komme sofort!“ und lässt ihren Freund, meinen Sowaswiequasistiefvater, alleine liegen. Denn schon ist sie mit von der Partie in diesem Spiel, springt auf auf dieses Karussell. Für meine Mama und meine Oma drehen sich Erinnerungen wild durcheinander, bei mir die reine wilde Phantasie. Es sind irgendwie sehr großartige Momente. Was sich da alles abspielt, in den Gesichtern der Frauen, während ich ihre Kleider aus den 70ern, aus den 80ern, überstreife, und die so beinahe perfekt passen. Ich sehe in den Spiegel und stelle mir meine Mutter in meinem Alter in diesem Stoff vor, meine Mutter schaut mir über die Schulter und sieht mich und sich. Und meine Oma sieht uns beide an und strahlt.
„Das ist wie Shoppen nur in schön. In sehr schön.“ sage ich zu Mama. Auch sie reicht mir ein Stück nach dem anderen. Und erzählt. Als mich mein Vater abholt, trage ich einen Pippi-Langstrumpf-Pullover, von meiner Mutter selbstgestrickt während dem Unterricht mit siebzehn. „Den hatte ich auch noch bei allen Schwangerschaften an.“ Sehen wir der Tatsache ins Auge: Dieser Pulli, den trug ich schon, da war ich noch gar nicht auf der Welt.
Kleiderschrank öffnend: So lassen sich wohl auch glückliche Momente (wieder) finden. Was sich alles so versteckt, verstaubt, nach Mottenkugeln und Jahrzehnten im Schrank stinkend. Diese Entdeckungstour schreit nach Fortsetzung. Und ich laufe ab jetzt wohl nur noch „voll retro“, aber echt retro, nicht nur pseudo, wie aus einem anderen Jahrhundert rum. Herrlich!
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ai-ds-low-blog · 7 years
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Update #21 20.01.2017
Hallo ihr Lieben da sind wir wieder! Also ihr und ich, mein ich. Und diese Woche gab es nur EIN Event dass wirklich relevant ist: Mittwoch war meine mündliche Abschlussprüfung - Und ich habe bestanden^^ Seit Donnerstag bin ich also „endlich“ ein vollwertiges Mitglied der Sklavengesellschaft und darf 40h die Woche für mehr, aber immer noch viel zu wenig Geld in meinem Büro hocken
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Zur Feier des Tages wird das erste Geld im Februar wohl für eine Ps 4 Pro auf den Kopf gehauen… und evtl. auch ein bisschen was für Klamotten :D
Davon ab hatte ich mir noch „Last Rebellion“ bestellt, da ich das Spiel ja nur ausgeliehen hatte und es aber sehr gern selber im Schrank stehen haben wollte. Ich bin Materialist, ich zeig gern her was da drin steht… Dummerweise kam es dabei… zu einer Verwirrung? Ich bin sehr sicher, dass ich das englische Spiel bestellt habe, jedoch kam es aus Asien und naja, es kam was kommen musste - bei mir im Postkasten landete die japanische Version. Grundsätzlich stört mich das nicht. Ich habe das Game schon mal gespielt, fand die Dialoge eh nicht so berauschend und finde die japanische Sprache ganz toll - nur leider hat das Spiel seine eigene Trophyliste ^^“ Was exakt NICHT das war was ich beabsichtigt hatte. Denn meine eigenen Regeln lauten ja, das Games mit eigener Liste nur über die Einkaufsliste gegen Credits bestellt werden dürfen. Aber ich schwöre ich bin unschuldig :xd:
Aber wo ich das Game schonmal habe werde ich es bei Gelegenheit und Langeweile wohl nochmal platinieren ;)
Nach So einer aufregenden Woche und dieser kleinen Beichte kommen wir jetzt also zu meinen Erfolgen. Diese Woche hat mir viel Spaß gemacht, (auch wenn Amnesia schon von Weihnachten ist und KH von letzte Woche :D) Ich hab hauptsächlich Diablo gezockt und Tekken, doch letzteres werde ich erst im Update #22 thematisieren.  
Die verwendeten Gifs aus Spielen übrigens sind diesmal absolut von mir *stolz*
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KH Re: Chain of Memories Run 5 von 6 von „Die Hard“ ähm, ihr wisst was ich meine.
Ich klicke definitiv alles weg - die Story (und das Tutorial!!!) haben sich auf meiner Netzhaut eingebrannt und die Abläufe kenne ich nun im Schlaf. Aber ich habe es so gewollt - Jetzt ziehen wirs durch!
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Sora - Profi
Zu Beginn wirkt „Profi“ anspruchsvoller, doch schon nach 2 Welten und genug Karten im Deck wird es eher leichter als „normal“. Gefühlt. Indikator: Larxene im 2. Versuch geschlagen, das Selbe gilt für Riku Teil 1-3.
Ich cleane die Räume diesmal teilweise (sonst steigt der Schwierigkeitsgrad doch zu sehr an), mache aber keine Räume auf die ich nicht brauche und „levele“ nicht extra. Stattdessen hab ich zu Beginn ganz viele Techniken nicht gelernt und die Level-Ups lieber in Kartenplatz und Leben investiert. Die Techniken hab ich dann nachgeholt als ich ne ordentliche Basis hatte, wenn überhaupt. Hab sofort angefangen ein Eisga Deck zu bauen, nachdem ich Eis nutzen konnte und bin damit ziemlich flott durchgerutscht. Für Hades im Olymp hab ich nur 20 Sekunden gebraucht und für den Boss in Wunderland immerhin nur noch einen Versuch.
Wo ist das Profi? :P
Abgehakt hab ich somit in unter 8h Traverse ->Halloween Town -> Agrabah (für die Mogrypunkte) -> Olymp -> Monstro -> Wunderland -> Hundert-dicke-Puh-Bären-Wald (weil unter 5 Min) -> Neverland (fliegen lernen) -> Atlantica -> Hollow Bastion.
Hollow Bastion hat mich dann endlich mal etwas gefordert, weil ich einfach nicht an Blitz-Karten für ein Blitzga Deck dran kam und auch Elimini fehle mir für den Fall der Fälle, da ich es ja gerne benutzte um übrig gebliebene Schwarzmagier los zu werden. Daher musste ich das erstmal irgendwie nachholen damit mich ein einzelner Kampf nicht 5 Jahre aufhielt. Am schwierigsten blieb Larxene Part 2, die ich allerdings auch nach 2 Versuchen im Sack hatte. Durch den „Anmutigen“ Endboss bin ich so durchgerutscht. Ähm, also mit dem Schwert, wie durch Butter sozusagen.
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Riku - Profi
Riku :) Da isser wieder. OK meine Hype Phase ist zum Glück abgeflaut :P Auch wenn ich weiterhin drauf abfahre wenn Riku "Your Majesty" ruft <3<3<3
Hier war es schon nicht mehr ganz so einfach mit durchrennen, die ersten 3 Welten musste ich einmal cleanen um überhaupt ne Basis zu haben.
Danach bin ich aber wieder losgestürmt, brauchte aber für jeden Boss 2 Versuche, einfach um nochmal in das Deck reinzukommen, dass sich ja immer änderte. Duelle waren allerdings ein Problem: Die Gegner haben auf Profi oft höhere Karten, sich einfach durch Duelle zu smashen war nicht mehr drin, entweder die Karten passten zufällig oder man stand da. Und ich stand öfter da als mir lieb war!
Naja dann musste ich da eben mit weniger Duellen durch die das Ganze halt echt erleichtert hätten, aber das ging eigentlich auch ganz gut. Nur vor dem Duden-Typ hab ich auch diesmal etwas Schiss gehabt. Ich war selber extremst überrascht als der nach 2 Versuchen lag.... ok ich gebe zu ich hab vorher ne Stunde aus Angst gegrindet... wer kennt es nicht - das gemeine Angstgrinden XD
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Schlimmer wars aber eigentlich als ich das alles hinter mir hatte: Sora und Riku mussten noch Level 99 erreichen. Also je den Spielstand ausgepackt bei dem sie schon das höchste Level hatten und neben den letzten Fehlenden Karten für Sora dann die beiden Jungs noch gelevelt. Wie dämlich, da schafft man es das Spiel auf Level 40 durchzuzocken und dann muss man trotzdem EXP farmen oO
Ich hab gut über 20h nur dafür gebraucht! Weil Riku einfach n bisschen zurückgeblieben ist und nur langsam lernt, bei Sora geht das mit der richtigen Kombo ja noch recht flott.
Jetzt bin ich mit dem Spiel grade Gedanklich echt am Ende und nur froh, dass ich es für die PS4 Versionen NICHT kochmal machen „kann“ xD Wer auch immer diese dämliche Idee hatte die Modi nicht abwärtskompatibel zu machen, wurde hoffentlich gefeuert!
Fortschritt: 100 verdammte % - Platin - +1 Credit und Fortschritt in meinen SideQuests 5+6 und 10-15
Als nächstes steht dann KH2 an, denn an die Gumijet Missionen auf KH1 die mir zu Platin fehlen wage ich mich immernoch nicht.
Das Spiel liegt hier… aber ich habe mich gedanklich schon damit angefreundet auf die im März erscheinende PS4 Version zu warten. Die Trophies werden ja anscheinend (bestätigt is noch nix soweit ich weiß) NICHT nochmal machbar sein, so, dass es egal ist welche Version ich spiele, aber die PS4 kann halt Screenshots und Gifs für Euch herstellen, warum also nicht davon, und der hübschen Grafik dazu profitieren?
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Diablo 3
Meine Herren was bin ich spät dran für dieses Game…. schon wieder xD Schon 2012, als es neu war hab ich lange Zeit gewartet bis ich das gestartet hab. Ich hatte letztes Wochenende spontan so viel Lust dazu, dass ich es einfach gestartet habe… und 10h später hatte ich bereits 50%, so schnell kann das gehen.
Aber kein Wunder: In der PC Version habe ich schon seit 2012 über 1000 Spielstunden verbracht, davon ab hat man das Spiel seitdem SO OFT gepatcht, dass kaum noch etwas schwieriges übrig ist, denn es ist ja Blizzards liebstes Hobby alles was die Spieler mögen kaputt zu patchen. Im Fall von Diablo 3 ist das einfach so.
Aber fangen wir vorne an:
Für die Installation musste ich einfach mal spontan die halbe Festplatte löschen, und dann ist das Game dabei auch 2 mal mittendrin abgesprungen und hatte keinen Bock mehr, das läuft ja mit uns beiden... Erstmal die fertigen (weil 100% erreicht) PS+ Spiele gelöscht die sich da so angesammelt hatten. Ich weiß auch nich warum mir das so weh tut ^^"...
Wie gesagt, da ich schon etliche Stunden auf dem Buckel habe wusste ich was zu tun war und habe mir meine liebste Klasse ausgewählt um die Story schnell hinter mich zu bringen und im Endgame anzukommen. Denn Diablo besteht einfach nur aus Endgame und der Weg dahin ist fast schon nervig weil so irrelevant. Ich starte also mit meiner Zauberin „Lacrimosa“ (Namen vergibt man immer selber) auf dem höchstmöglichen Schwierigkeitsgrad. Für diejenigen die nicht so im Thema sind: Es gibt 3 Schwierigkeitsgrade in die man im New Game einsteigen kann, die sich kaum voneinander unterscheiden. Je höher, desto mehr Gegner, mehr Erfahrung, mehr Geld bekommt man und desto mehr Leben haben Gegner. Ausserdem steigt der Magiefundbonus, also droppen bessere Gegenstände mit besseren werten. Man kann also schneller stärker werden da es in Diablo nur auf die Ausrüstung ankommt (ja und n bisschen Skillung, aber die macht einen kaum stärker, ihr wisst was ich meine). Etwas anderes als Profi zu spielen macht also gar keinen Sinn, es dauert nichtmal länger, die Gegner sind gefühlt genauso schnell tot. Vorallen nachdem ich merke, dass das Spiel mir als Einsteiger aktuell direkt einen Ring schenk, dessen Werte für einen Level 1 Char SO OP sind, dass ich am liebsten eine noch höhere Stufe eingestellt hätte, doch das erlaubt das Game erst nach Akt 4 oder ab Level 60. Kinderkacke. Der Ring ist btw neu, zu meinen Zeiten gabs sowas nich. Dann bin ich regelrecht durch das Game gerast, nicht einmal verreckt, und nach kurzer Zeit war ich top ausgerüstet. Gegner droppen Rüstung. Doch wo zu Beginner-Zeiten noch eine Flutwelle an Items auf einen losgelassen wurde die zu 90% Schrott waren, hat man nach 100 Patches mittlerweile entschieden, dass es nur noch ganz selten Items gibt, und die sind dann jedesmal voll toll. Allerdings nur bis man einmal nen gewissen Wert erreicht hat.
Ich habe mich entschieden beim ersten Run noch einmal die Geschichte zu „durchleben“ mehr oder minder das meiste zu lesen und die Sequenzen auf meinem großen TV zu bestaunen, das ist schon nochmal was anderes als auf dem kleinen Laptop. Da fällt einem erstmal auf was man so alles vergisst wenn man für die Geschwindigkeitsoptimierung auf Dauer nur noch alles wegdrückt. Denn im Endgame hat man das Spiel noch lockere 100 mal durchgespielt, auf höheren Schwierigkeitsgraden und mit anderen Klassen, dass man einfach nach dem dritten mal das Gelaber nicht mehr ertragen kann. Diablo ist so, das ist ok. Aber es ist natürlich auch schade, denn die Sequenzen und die Geschichte sind sehr schön und interessant. Zwar ist es nicht schwer 4 2-minütige Kurzfilmchen in Top Grafik abzuliefern wenn der Rest des Games sehr viel einfacher und viel automatisch generiert ist, aber man sollte sie deswegen nicht abwerten.
So spiele ich also einen erwählten Krieger, der stets auch noch seine eigene Geschichte erzählt (12 an der Zahl,  6 Klassen je männlich oder weiblich erzählen eine andere Originstory für sich) und versuche den Gefallenen Stern zu finden. Dabei helfe ich der jungen Leah ihren Onkel zu retten und muss dabei einiges an Zombies und Dämonen kurz und klein hauen die die Welt überfluten. Wirklich überfluten, Diablo ist ein Game, in dem es richtig Spaß macht mit dem Riesenschwert durch 30 Gegner gleichzeitig zu säbeln. Es dauert nicht mehr lange bis man unter Magieanimationen das Geschehen auf dem den Bildschirm gar nicht mehr erkennt. Ab und zu ist man dann tot und weiß nicht warum, shit happens.
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Und wer killt nicht gern Einhörner und Glücksbärchies brutal und blutig, so wie hier… Das ist übrigens eine Art Bonuslevel :D Diablo sieht üblicherweise nicht so niedlich aus.
Der Stern jedenfalls stellt sich dann noch als gefallener Engel Tyrael heraus, der lieber einer von uns sein wollte als mit den doofen Regeln der Engel zu spielen, die sich klassischerweise für etwas Besseres halten und manchmal scheinbar beim Pokern darüber abstimmen, ob sie heute die Menschheit ausrotten oder nicht. Ansonsten sind Engel eher desinteressiert an uns und der Tyrael hat ne nette Seite und wollte den Menschen helfen also kam er mal runter. Er weiß nämlich, dass da 2 sehr böse Buben kommen, sozusagen Brüder von Diablo, der selber aktuell gut weggesperrt ist, und deren Schuld ist es wohl auch, dass es grade überall von Gewürm nur so wimmelt. Um die Beiden wegzusperren suchen wir den schwarzen Seelenstein, in dem befinden sich auch schon die anderen besiegten Übel inklusive Diablo.
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Klar das sowas gefährlich ist. Und schief geht. Leahs Mama ist mit von der Partie, die am Ende die ganze Bande hinters Licht führt, und Diablo aus dem Stein befreit indem sie ihm einen Körper zur Verfügung stellt - Ihre Tochter Leah. Was in einer ziemlich geilen Sequenz mündet wie ich finde, und dann natürlich den Namensgeber des Games als Endboss ins Spiel bringt.  
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Schön ist das Detail, dass Diablo sehr weiblich wirkt, da er ja einen weiblichen Körper erhalten hat, besonders sein Gang wirkt etwas feminin.
Wir machen ihn wieder Platt, aber Leah ist halt nicht zu retten. Bis hierher hatte ich dann auch Level 60 erreicht, wie es üblicherweise sein sollte und ich konnte ENDLICH eine Schwierigkeit hochstellen, auf Meister. Ich bin aber auch durch den letzten Akt, den das Add on Reaper of Souls bereitstellt einfach durchgerannt. Hier ist der Engel Malthael durchgeknallt, der überzeugt ist, eine Welt ohne Sünde, also eine perfekte Welt geht einfach nur ohne Menschen, also bringen wir einfach alle um. Guter Ansatz, sag ich als Misanthrop, leider etwas ungesund für alle Beteiligten, also verhindern wir das. Er setzt dazu jedoch wieder die Macht des schwarzen Seelensteins frei, und am Ende des Spiels haben wir zwar die Gefahr gebannt, doch zurück bleibt das Wissen, dass nun alle Übel, also Diablo und seine Homies wieder frei sind. Malthael als Boss ist  ein bisschen fies, an dem musste ich am Ende etwas knabbern... genau genommen hab ich mir echt einen Abgebrochen, denn jeder große Boss dropt mit Garantie beim allerersten mal killen ein Legendäres Item und je Höher die Schwierigkeit dabei , desto besser... Ich hab mich geweigert da nochmal ne Stufe runterzugehen also hab ich ein paar Anläufe hinnehmen müssen... Als ich den nach 2h endlich im Sack hatte, dropt er als Legendäres Item nur nen dämlichen überflüssigen Zweihandstreitkolben =_= Den kann ich direkt tonnen und Handwerksamaterial draus machen :banghead: Aber als es geschafft war, hatte ich bereits 50% im Kasten. Alle Story Trophies, ein Level 70 Char und so einiges was nebenbei passiert wie Geld sammeln war damit bereits erledigt.
Jetzt war dann endlich das Endgame freigespielt, denn im sogenannten Abenteuermodus kann man nun neben den coolen Portal-Dungeons auch Kopfgelder abschliessen, was nichts anderes ist als kurze Quests a la „gehe da hin und töte dies und das“ oder sammle XY, oder kille in Dungeon YZ 150 Viecher. Immerhin sind es mehr als damals als ich aufgehört habe, man macht nicht mehr immer die selben 3 Quests je Gegend, jetzt sind es vielleicht 5 oder 6 pro anwählbarem Kartenpunkt ^^“ so konnte ich sogar 1-2 neue Gebiete entdecken die reingepatcht wurden seit ich nicht mehr spiele und das war wirklich schön zu sehen. Denn auch ingame macht das Spiel durchaus was her, die vielen Details sind recht liebevoll und die neuen Gebiete haben an Qualität nicht nachgelassen.
Am Besten waren aber die höheren Schwierigkeitsgrade, denn da fehlten mit noch ganze 13! Ja 13 Stufen kamen noch. Was wirsch ist. Es waren mal 10, dann hat man das Konzept überarbeitet und das auf 6 Stufen  verteilt deren Abstand zueinander einfach größer war, dann waren es irgendwann wieder 10 und jetzt sind es 13 xD Ich hab keine Ahnung wie stark die Steigerung ist, aber starten wir ENDLICH auf Qual 1. Was uns mehr EXP und Items bringt. Eigentlich sind nur Items relevant. Ich hab also angefangen ein paar Kopfgelder zu machen, von denen man 500 für eine Trophy braucht (JA das wird lange dauern) und auf einmal steht ein Fremder in meinem Game O_O Level, keine Ahnung, 7 Millionen? Rennt mit mir durch, killt alles, ich kann kaum mithalten weil ich noch keine Items mit Bewegungsgeschwindigkeit+ habe und ich sammel einfach ein was für mich liegen bleibt. Zack 30 Level höher! in 5 verdammten Minuten! Ok, nice, aber ich hatte eigentlich niemandem erlaubt mein Spiel zu betreten oO Bis ich herausgefunden habe wie man ein Spiel privatiesiert sind STUNDEN ins Land gezogen in denen ich zwischenzeitlich dachte, diese Funktion gibts in der Konsolen-Version gar nicht… Warum ich so nicht weitergemacht habe? Weil ich SO socially awkward bin, dass ich mich nichtmal mit stummen Fremden in meinem Spiel wohlfühle.
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Vielleicht komme ich darauf zurück, wenn mir das stupide Leveln zu langweilig wird, dass ich nun vor mir habe. Aber hey, wenn man Diablo zockt will man das so, das Spiel besteht zu 99% darin immer, IMMER das Selbe zu machen, damit nach und nach bessere Items droppen, man kann eine Schwierigkeit hochstellen, es droppen besser Items, man stellt die Schwierigkeit hoch… und das für alle Klassen die man spielen mag… Ein Teufelskreis eigentlich. Und ab und zu kommt Blizzard, haut coole neue Rüstung raus, ein schlauer Spieler lernt damit einen coolen Trick, den Blizzard nicht bedacht hat und doof findet, dann patchen sie die Rüstung wieder raus und alles ist wie immer.
Was noch fehlt: Alle 6 Klassen einmal Level 70 haben. (2/6) 500 Kopfgelder (40/500) 100 Schatzgoblins töten. (20/100) Bei einem Char jeden Ausrüstungsslot mit einem Legendären Gegenstand füllen (da werd ich einfach mal was schmieden… hatte nur noch keine Lust) Jeden Slot verzaubern (eine Itemeigentschaft ändern)
Meine beiden Chars bisher sind also die Zauberin und eine Hexendoktoin, die mit einem Haufen Zombiepets (Hunde, Koloss, generell viel tierisches Geschmeiß wie Spinnen, Fledermäuse…) daherkommt. Früher hab ich Den Char gern gespielt, aber diesmal kam ich nicht richtig rein.
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Glücklicherweise kann ich nun, nachdem ich einmal das Spiel durchhabe, alle Klassen Leveln wo und wie ich will. Also zB Im Abenteuer Modus auf Quahl 13 mit Kopfgeldern xD Das würde sogar gehen wenn ich das Spiel wieder auf öffentlich stelle und mich neben jemanden Stelle der dann das Gekröse killt… Aber das wäre ja langweilig. Ausserdem gibt das immer Geflame :D
Alles in allem hatte ich echt Spaß nochmal damit. Nachdem ich so lange nicht im Spiel war, war es auch leichter auf die Steuerung klar zu kommen, die mit Controller sehr anders ist als mit Tastatur, ich finde sie eigentlich echt angenehm. Über das Menü kann man allerdings streiten, ist es doch kreisförmig angelegt, seltsam gefiltert und man muss mit dem Stick sehr genau navigieren, ich verklicke mich da recht oft.
Fortschritt bisher: 60% - 2 Credits + Fortschritt in den SideQuests 13+14
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Amnesia Memories - Heartworld Da sind wir wieder, in der vorletzen Runde Amnesia. Ich hab mich schon richtig an das Game gewöhnt mit seinen ganzen komischen Wendungen xD
Endlich kann ich mit Shin spielen, der ist heiss und hoffentlich nicht so abgefuckt wie Toma ^^“
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Er hat immer so einen melancholischen Gesichtsausdruck…
Shin ist mal wieder Ais Kindheitsfreund, aber auch wirklich ihr „Freund“ und hat eine etwas direkte Art auch negative Dinge einfach auszusprechen. Ai ist in einer Band und sing scheisse. Er sagt es. Aber als sie besser wird sagt er das ebenso. Ich mag das sehr! Da kann ich also gar nicht klagen xD in diesem Fall weiß die Umgebung von Anfang an von Ais Amnesie, und einen richtigen Unfall mit mittelschweren Verletzungen hatte sie ebenso, doch darüber will wohl niemand reden? Na dann komm schon Mindfuck, ich bin jetzt auf alles gefasst! Nur versau mir nicht Shin-chan er ist so knuffig! Abgesehen davon, dass Shin vor unseren Augen wie selbstverständlich lügt ohne eine Miene zu verziehen, auch manchmal uns gegenüber, nur um es kurz darauf aufzuklären und eigentlich ganz brauchbar zu begründen, scheint an ihm aber alles ok zu sein. Sage ich. Shin ist ziemlich introvertiert und alle scheinen ihn wegen irgendwas zu verdächtigen - wie unfair! :(
Als er dann noch verhaftet wird, da er schuld an Ai-chans Unfall gewesen sein könnte, was er auch selber so sagt, beginnt eine Art kleine Detektiv Geschichte in der wir versuchen irgendwie dahinter zu kommen was nun abgegangen ist. Das ist zwar nicht besonders ausgefallen, gefiel mir dafür aber besser als Käfighaltung, „How to boyfriend“ oder Popstars.
Hier ist auch der Joker, dem man schon in anderen Welten begegnete ziemlich lange mit von der Partie, und während ich dann die ganze Zeit dachte, dass er es dann ja wohl gewesen sein muss, haben mich die Enden etwas überrascht. Aber nur etwas, Klischee bleibt Klischee :D
Gut: Toma, der fiese Rivale, ist am Ende an allem Schuld (schon wieder der xD) und Shin ist einfach nur ein super Detektiv. Das passt auch, denn sein Name bedeutet ja Wahrheit^^ Ich finde den Namen auch SO schön :x
Im normalen Ende findet man das nicht heraus, man merkt aber das bei Toma was brodelt, trotzdem wird alles gut.
Es gibt nur ein schlechtes Ende und da stirbt die Heldin nichtmal, wie lahm :D Dafür verdächtigte das dumme Stück bis zum Schluß Shin der Täter zu sein!
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Meine rosa Blubberblase war in Gefahr - das hab ich durchgeskippt damit meine Welt in Ordnung bleibt XD
Dafür hatte ich aber endlich die Jokerwelt freigespielt, eine 5. Dimension, in der wir endlich den Joker, Ukyo besser kennenlernen. Der glänzte schon in den anderen Welten mit seiner gespaltenen Persönlichkeit… Ein Blick in die Übersicht und Bäm - 9 neue Enden zu erspielen. NEUN! O.o
Naja aber damit befassen wir uns nächstes mal :)
Fortschritt hier war knapp über 40%
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Dont Starve
Ohhh wie sehr ich es liebe <3<3<3
Ich hab mich mega gefreut, dass es das für Vita umsonst gab!! Zu Weihnachten passte es dann auf den 3-stündigen Autofahrten und in den Pausen zwischen dem Essen :xd: ein bisschen zu hungern, wie wir immer sagen. Kleines Manko - Dummerweise steuert man die Kamera mit dem Rücken-Tochpad und ich komm da dauernd dran Q_Q aber ansonsten ging das super gut.
Don’t Starve ist ein herrliches Spiel, um andere Leute erstmal ordentlich zu trollen. Denn es wirft einen in die Spielwelt, sagt „überlebe!“, und dann wird dir nichts erklärt. Nichts. Als ich damals anfing stand ich einfach verlassen da, in dieser makaber-niedlichen Tim Burton Style-Welt und dachte… ähm aha. Oh süss die Blümchen… und Was ist das?
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Ups ich hab es aus Versehen gehauen! Spinne faucht mich an - haps - tot. Ich hab unter eine Minute überlebt :D Die ersten 10 Male stirbt man generell an allem Möglichen sehr flott.  
So war das damals. Und so läuft das BTW bei jedem einzelnen Gegenstand. Es gibt eben nur eine Chance herauszufinden was die Dinge in der Welt so für Effekte haben, und meist endet das sehr ungesund. Aber das war damals, diesmal beginnen wir mit etwas (viel :D) Vorwissen.
Ich starte also mit meinem verrückten Wissenschaftler Wilson im Sandbox-Modus. Der heisst so, weil er unendlich geht und keine ZIel hat. Der seltsame, schadenfreudige Maxwell hat mich da eingesperrt, und nun muss ich überleben. Eine finstere (total niedliche :xd:) Welt erwartet mich - und absolut alles will mich töten (und macht dabei meist niedliche Geräusche). Es ist so herrlich diese seltsam bekloppte  Welt zu entdecken, in der Schweine mit dem IQ eines Vorschülers auf süß fauchende Spinnen einprügeln, sich im Mondschein in Werschweine verwandeln während Pilze auf das 10 Fache ihrer ursprünglichen Gestalt wachsen, Tannenbaum-Monster den Tod ihrer hilflosen Tannenfreunde Rächen (aber sie werden freudlich wenn man mit Tannenzapfen um sie herumtanzt und sie rituell in dem Boden Pflanzt...) und Blitze in dein Lager einschlagen und dein Zelt abfackeln, 2 Sekunden bevor die Finsternis einkehrt und Charly dich holt.
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Ein ganz normaler Abend in Don't Starve. Und ein Harmloser noch dazu. Kein wunder, dass Wilson, der ohnehin etwas abgedreht ist, hier schnell den Verstand verliert und seine Halluzinationen zu seinem größten Feind werden. Aber keine Sorge: Eine selbstgebastelte Blumenkrone bewahrt ihn vorerst vor dem Schlimmsten, sie ist gut für den Geisteszustand. *puh* Aber das alles rausfinden, so ohne Hilfe oder Tutorial heisst es - probiers aus, entweder es tötet dich oder nicht ;) Oh aber vorsicht: Das ist Permadeath - sobald du weißt, dass es dich tötet, fängst du von vorne an!
Man findet unzählige Rohstoffe, die in vielen Verarbeitungsstufen zu anderen Dingen gecraftet werden können, und das allermeiste braucht man an dem ein oder anderen Punkt im Fortschritt.
Und trotz hunderter Spielstunden die ich schon auf PS4 und in Steam habe, habe ich immernoch nicht alles gesehen!
Dummerweise ist es wie damals Sims 1: Es ist einfach nicht MÖGLICH in der Zeit die man hat alle Bedürfnisse zu befriedigen, dabei immer an einem sicheren Ort zu sein UND noch auf den Winter vorzubereiten UND die Gegend zu erkunden, dabei nicht den Verstand zu verlieren usw.... Auf 1-2 Aspekte muss man zeitweise immer verzichten, egal wie gut man sich vorbereitet.
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Gut, ich hab nun schon etwas Übung: Sei niemals ohne Licht, ist es duster, bist du tot. Dann kommt Charlie, und auch wenn man sie nie sieht, sie ist dein schlimmster Feind.
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Aber man darf auch nicht verhungern und muss erstmal testen welches Essen auf welchen Chars welche Wirkung hat. Hier hilft mir mein Vorwissen schon nicht mehr, denn das ist komplex genug, dass ich es mir nicht merken kann xD Aber Wilson ist da noch vergleichsweise unkompliziert. Standardmäßig beginne ich damit ein Goldstück zu suchen, die Forschungsmaschiene zu bauen, dann ein paar Bäume abzufackeln um mit Holzkohle zu machen (aber blos aufpassen dass man nicht den gesamten Wald rodet, dabei sterben so viele unschuldige Tiere, dass du besser auswanderst bevor der Rächer der Häschen kommt ^^") und mir dann damit einen Ort zu suchen an dem es viele Kaninchenlöcher gibt. Bennybunny ist eben am Anfang die einfachste Nahrung. Lagerfeuer gebaut, Crockpot zum kochen der besten Nahrung daneben, Erkundung kann losgehen!
Um alle Trophies zu bekommen muss man so viele Tage überleben, dass dadruch alle Charas Freigeschaltet werden. Da gibt es nämlich so einige, und alle miteinander sind komplett durchgeknallt. Als Spieler muss man darauf eingestellt sein, dass die liebe Willow zB, sobald sie nervös wird (Geisteszustand geht runter) anfängt wahllos Dinge anzuzünden! Wenn sie nur nen Baum abfackelt ist das nicht so schlimm, wenn es dein Zelt ist fängst du an Controller an die Wand zu werfen :D
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So haben sie alle ihr Kreuz zu tragen, und auch beim Untersuchen der Gegenstände kommt der faszinierende Charakter jedes Einzelnen zum tragen…
Wenn der Roboter die Forschungsmaschiene untersucht und voller Hoffnung „Mama?“ sagt, da werden einem fast die Augen feucht :D
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Besonders hervorheben kann ich nur Wendy, die stets ihre Schwester dabei hat. Die gestörte Wendy hält eine Blume für ihre Schwester, letztere ist aber leider verstorben. Sie sagt auch gern gruselige Dinge die irgendwie mit dem Tod zu tun haben…
Aber ständig bittet das Spiel dich, Wendys Schwester doch mal zu zeigen wie man „spielt“. Und irgendwann passiert es vielleicht durch Zufall, dass du herausfindest was das bedeutet.
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Ich weiß nicht wie viele Tage man schaffen muss, bis man den letzten Chara freigeschaltet hat, man erhält diese auch erst angerechnet wenn man einmal gestorben ist, aber mein Plan war direkt die Tür aus dem Sandbox Modus zu finden und mir die beiden besonderen Charas zu holen: Maxwell selbst, und Wes. Dafür muss man raus aus der Sandbox, rein ins Abenteuer. Überleben in 5 krassen Welten die sich besonders viel Mühe geben dich zu killen. Noch mehr als ohnehin schon, mein ich. Und weil das Spiel ein Permadeathgame ist, und gar nicht so einfach, muss ich da ein bisschen schummeln: Regelmäßig alle paar Ingame-Tage, wenn es echt gut für mich aussieht - Spiel beenden und Speicher ab in die Cloud :D
An Tag 37 war ich auch verdammt froh drüber, da hätten mir ein paar dumme Killerbienen mitten in der Nacht fast den Garaus gemacht! Grade als mir ein Blitz mein Zelt abgefackelt hatte in das ich mich hätte retten können... Der Kill rechnete mir  so viele Tage an, dass ich 2 Charas freischaltete und 2 Trophies, aber durch das Neuladen sind die Charas jetzt erstmal wieder weg. Noch viel glücklicher war ich, als ich nach dem Neuladen dann an Tag 39 tatsächlich den Ausgang entdeckte! Jetzt konnte der Spaß richtig losgehen *händereib* (Sicherheitshalber aber noch neben das neue Zelt nen Blitzableiter hingestellt... Ich kann einfach nich unverrichteter Dinge weiterziehen :xd:) Ansonsten gab es kaum Vorkommnisse, was daran liegt dass ich mittlerweile größtenteils weiß, was ich tun muss um das Schlimmste zu verhindern.
Stirbt man im Abenteuermodus, dann landet man wieder in der Sandbox an dem Eingang zum Abenteuer, Fortschritt ist dann Futsch aber der in der Sandbox bleibt erhalten (in meinem Fall also Tag 39, mein Zelt und mein Blitzableiter :D). Aber ich hatte nicht vor zu sterben muahaha :P
Die ersten 3 Welten im Abenteuer sind noch harmlos und wechseln sich zufällig in der Reihenfolge ab.  Welt 4 ist fest in der Reihenfolge und dort spawnt Wes sehr selten mal, Welt 5 ist auch immer die Selbe und erzählt mir die Story von Don't Starve mit Maxwell und Charlie. Ich hab dafür damals trotz Cloudspeicher sehr viele Anläufe gebraucht, mal sehen ob ich was daraus gelernt habe ^^"
Im Abenteuer startet man immer in einer komplett neuen Welt ohne sein Zeug, man bekommt aber als Starthilfe ZUFÄLLIGE Gegenstände, und manchmal Baupläne vor die Füße geworfen damit man sich ein bisschen Forschen sparen kann, zumal die Welten oft keine Zeit für Entwicklung lassen, das ist in der Sandbox ja schon leichter gesagt als getan.
Welt 1 sollte King of Winter für mich werden. Die Härteste der 3 ersten Welten, klar. Dort ist nämlich immer Winter! Das bedeutet, man startet nackig, um einen herum brennen ein paar Bäume, was wenige SEKUNDEN Licht und wärme bietet. Nutzt man das nicht, kann man direkt von vorne anfangen xD
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So wie ich übrigens, bin dann direkt vorm Eingang wieder aufgestanden und durfte nochmal neu ins Türchen. Beim 2. mal wars aber schon wieder die doofe Winterwelt :D Schnell alles eingesammelt was ich finden konnte und mich ein paar Tage lang von provisorischem Lagerfeuer zu provisorischem Lagerfeuer vorgetastet, dauerhaft knapp vor dem verhungern da nur hier und da mal ne Karotte rumlag und man im Winter ohne Feuer keine 30 Sekunden durchhält. Hab dann so lange die Gegend erkundet, bis endlich genug Gras und Zweige im Inventar waren um ein paar Hasenlöcher mit Fallen ab zu farmen. Voll war meine Nahrungsanzeige nie, aber das war schonmal ein guter Anfang um sich nach und nach endlich auf die echte Erkundungstour zu begeben!
Denn um in die nächste der 5 Welten zu gelangen muss ich nun 5 Gegenstände finden. Erfahrungsgemäß brauch ich dafür je Welt etwa 30 Tage, bei King of Winter kann das schonmal länger dauern, denn man erfriert SO schnell, und die Nahrung wird auf Dauer irgendwann knapp!
Nachdem ich das Gebiet in dem ich befand erkundet hatte, so an Tag 10, wurde mir mit wachsendem Grauen bewusste dass ich eingesperrt bin! Das Kreisrunde Wäldchen hat nur einen Ausgang: Eine Reihe von Obelisken versperren einen Übergang und wie ich damals  bei meinem Ersten mal im Abendteuermodus schon schmerzlich erfahren durfte: Die Obelisken verschwinden nur, wenn man seinen Geisteszustand an den Rand des Wahnsinns treibt!
Na Herzlichen Glückwunsch! Ohne zu verrecken konnte ich dieses Problem bisher noch nicht lösen, da das ne ganz lebensgefährliche Angelegenheit ist  
Deswegen geht es hier beim nächsten mal weiter!
Fortschritt: 14%
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Credits: +3 = 8
Was mich beim Grinden bei Laune gehalten hat: Charmed Staffel 6, immernoch... Und der Soundtrack von Persona Dancing all night ^^"
Da ist wieder ein bisschen was passiert. Nächste Woche gibt es auf jeden Fall das Ende der Amnesie und Color Guardians, was aber sonst noch dazu kommt -  da bin ich selber gespannt^^
Und ich denke nächste Woche setze ich mich mal hin und stöbere auch noch in ein paar Game-Vorschlägen um die Einkaufsliste ein bisschen zu erweitern ^^"
Daaaafür gibt es ab heute wieder eine Spielwahl! Bitte schaut in meine Einkaufsliste und haut ein paar Vorschläge raus :) Jeder hat eine Stimme, und zwar bis zum nächsten Update!
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