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#kunst im keller
philipphille · 4 months
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Karo @ Kunst im Keller
2023 ° phh
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musenundmuseen · 8 months
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New York (Queens), Sonntag, 17. September 2023
MoMA PS 1, der Ableger des Museum of Modern Art für zeitgenössische Kunst in Queens.
Als die Kassierin wie gewohnt nach einer Postleitzahl fragt, und ich wie gewohnt sage, dass ich aus der Schweiz komme, weist mich die Dame hoch erfreut darauf hin, dass sie auch ein Werk einer Schweizerin, nämlich Pipilotti Rist, haben. Sie sagt mir auch, wo ich es finde. In dem Raum muss ich allerdings die Aufseherin fragen, die mich dann auf ein etwa fünflibergrosses Loch im Boden hinweist, in dem sich die Sicht auf ein Video eröffnet.
Auf Löcher muss man hier achten. Ein anderes, diesmal in der Mauer, zeigt das Licht von draussen.
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Der eigentliche Star im Haus ist für mich aber das alte Gebäude selber. Dies sieht man vielleicht ein wenig bei dieser Aufnahme von Artschwagers Beitrag:
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Im Keller thront noch der alte Heizkessel und dient ebenfalls als Träger von künstlerischen Interventionen und Imaginationen...
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...währenddem Sol LeWitt im gleichen Raum ganz bescheiden ein Quadrat auf die Wand malt:
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Aber, um den Blick doch auch noch nach draussen zu richten: Besonders gefreut hat es mich, als ich bemerkte, dass von der Gegend in Queens, wo ich wohne, das Chrysler Building sichtbar ist (bei einer Distanz von deutlich mehr als 2 Kilometern). Es ist meiner Meinung nach immer noch eines der schönsten Hochhäuser überhaupt, leider seit 2020 von One Vanderbilt in den Schatten gestellt, der nun auch dieses Bild dominiert.
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elaire13 · 1 year
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Manchmal will ich gar nichts fühlen. Für dich kommt der Job zuerst, für mich meine Familie. Ich würde für dich alles tun und du erwartest von mir einfach nur, dass ich alles für den Job tue und meine Eifersucht einstecke. Ich soll während der Arbeit zum Arschloch werden, aber Zuhause wieder lieb sein. Ich soll alles was mich ausmacht über Bord werfen. Dich mit deinen Freundinnen in Ruhe lassen...
Es fühlt sich so an, als wäre ich nur da damit du nicht alleine sein musst... du bist nur noch mit mir zusammen weil du mich liebst... okay, was passiert, wenn diese Liebe vergeht?
Ich suche schon nach einer geeigneten Wohnung, um endlich selbstständig zu sein und auch nicht von dir abhängig. Mein Selbstbewusstsein ist im Keller, seitdem du es mit ihr getan hast. Du schränkst dich seitdem ein... Wenn wir uns trennen, wird sich niemand um mich kümmern. Alle werden sagen, oh der arme Mann, der für seine Freundin selbst mit aufkommen musste, weil das Amt nichts gezahlt hat.
Interessiert sich je einer für die Frauen in der Geschichte? Ich werde älter, also uninteressanter. Es sollen junge, hübsche Mädels sein. Die älteren Frauen lässt man einfach in Ruhe altern. Wenn man keine Familie hat und nicht reich ist, ist man für die Gesellschaft nicht mehr relevant.
Ich habe das Gefühl, niemanden mehr zu haben. Da ist einfach niemand mehr, den es interessiert.
Ich kann nicht arbeiten gehen, weil mein Job sich anfühlt wie Folter. Ich sitze dort und mein Gehirn wird nicht genutzt. Ich verstehe Bürojobs eh nicht... wir haben Anträge, Formulare, alles muss niedergeschrieben werden und wehe, man bringt irgendeine Ordnung durcheinander. Büro war für mich immer schon die Hölle auf Erden. Aber hey, es ist ein sicherer Beruf und nicht schwer körperlich. Das könnte ich auch nicht.
Aber was kann ich tun? Für Kunst und Deutsch, bin ich da nicht schon zu alt für? Zum Studieren?
Mein Partner macht es nicht mit, wenn ich studieren ginge. Er will, dass ich Geld verdiene und meinen Teil dazu beitrage.
Ich kann das auch verstehen. Aber wenn es mir mal nicht gut geht, gehe ich nicht zur Arbeit.
Und ich brauche alle paar Wochen eine Woche frei, um mich wieder zu erden. Nur drehe ich dann regelmäßig durch... bin eifersüchtig... Ich weiß doch, dass mein Partner mich nur noch duldet... was für ein furchtbares Gefühl.
Hat noch jemand irgendwo eine 2 Zimmerwohnung frei, die nicht größer als 50 qm groß ist und nicht mehr als 500 Euro warm kostet? Bitte mit Einbauküche.
Ich lerne auch nicht dazu..
Ich glaube ich bin einfach nicht fähig, in dieser Welt zu überleben... ohne Wurzeln... und die hat man mir genommen..
Es gibt keine Sicherheit. Es ist nur eine Illusion.
Ich werde zu alt für meine Träume und niemand unterstützt mich.
Es fühlt sich nicht gut an.
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herzlak · 1 year
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Tatort Frankfurt: Die Guten und die Bösen
Ja, ich hab beschlossen jetzt auch ne guilty pleasure für Frankfurt zu entwickeln
HANNELORE ELSNER MY BELOVED OMG
Boah bin so dumm, dachte erst ich hab die Hörfassung erwischt bei dem Anfang
GULASCHSUPPE!!!
Ey aber Janneke ist schon auch so pretty nh
Ok quick, was heißt Deutscher Schäferhund von links???
Wir sollten Tatorte öfter mit 10min Karaoke und Saufen beginnen. Amen.
Sterbe, wie geil ist das denn
"Geht's noch lauter, Janneke?"
JANNEKE AUFM TISCH MIT DEM AKKORDEON PAHAHAHA
Junge ich shipp die
Aber so platonically
Also so
Ich kanns nicht erklären
HATS IHN GRAD GEMAULT AHAHAHA
# awaking from my vollsuff
I WALK THE LINE VON JONNY CASH AHHH DAS WIRD IMMER BESSER
Und die zwei völlig verkatert auf der Rückbank, liebs
Da würd ich auch Jan und Rosa in Fabers Manta sehen (siehe DBH :D)
Vielleicht hat er den Mord gestanden, weil er mal Urlaub braucht?
Hehehe wie sie lacht :D
Tatort Frankfurt ist SO underrated omg die Folge ist so geil
HAHAHAH JANNEKE HEIMWERKERT ERSTMAL
DIY Verhörraum
Omg das Outfit slayyy
I'm about to edit Janneke. For real.
Jaja geht mal Zielhorizont abstecken
OMG???
Ok ich muss auch noch Janneke x Brix edit machen.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Ja ist jetzt ungünstig näh
Die lebt jetzt hier einfach in ihrem Keller? K.
Ja mood, meine Hunde hören auch nicht
In my defense, eine ist fast taub
Der andere is einfach n Hund
JA DAS IST TRAURIG deswegen solltet ihr daten
Irgendwas bekömmliches.
GULASCHSUPPE!!! JAA!!!
Ist er grad in die Küche gelatscht und hat sich selber was geholt-
"Bäh!" - "ICH BRAUCH DAS JETZT."
JETZT TEILEN SIE!
"Bähhh!" nihihihi :)
Hab Janneke auf die Liste meiner Blorbos unten dazu geschrieben :))
Mensch! Der von Limbus! Der Lauer!
Boah Brix, das klingt nicht gesund
Ne. Mit Mettbrötchen ist noch nie was gut geworden.
Äh Dings... fand Janneke das Hemd nicht eh hässlich?
Im Intranet, ja?
Janneke digga reiß dich zusammen!
Da ist aber jemand sehr aktiv gegen die Restauration vom Präsidium
Oder hat Faberchen wieder das Waschbecken zusammen geschlagen?
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agentdexter · 1 year
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Drei Vorsätze für dieses Jahr habe ich gestern Abend auf die erste Seite meines Notizbuchs geschrieben. Einer davon lautet schlicht und ergreifend „wieder bloggen“. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, vor allem nicht regelmäßig. Denn das habe ich vor der Corona Zeit nahezu wöchentlich getan. Dass es jetzt nahezu mehr als drei Jahre fast still hier war, fühlt sich im Grunde auch gar nicht seltsam an. Was hätte ich auch erzählen können? Ich erledige meine Arbeit aus dem Homeoffice, lese viel und habe eine Frau kennengelernt. Ach ja, und einen Hund habe ich. Und weil ich in diesem Moment an ihn gedacht habe, musste ich zu ihm gehen, streicheln und mich von ihm ablecken lassen.
Aber zurück zu meinem Vorhaben: Noch habe ich keine Ahnung, womit ich meinen Vorsatz in die Realität umsetze. Über was könnte ich bloggen? Ganz ehrlich? Ich lese bei und von anderen, wie sie die Übernahme Twitters durch Elon Musk sehen. Und klar kann man sich darüber Gedanken machen. Warum auch nicht? Menschen, die für On- und Offline-Magazine schreiben, machten das seit Wochen. Man kann im Grunde über alles schreiben. Ich weiß das. Aber ich frage mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden? Hat uns die Pandemie nicht eher wieder gezeigt, dass andere Dinge wichtiger sind? Also etwa sich mit sich selbst zu beschäftigen, einem echten Hobby nachzugehen, womit ich im Wesentlichen etwas wie das Erlernen eines Instruments meine, Brot backen (ja, doch, ich halte das wirklich für eine Kunst) oder einfach noch so viele Bücher zu lesen wie es die verfügbare Zeit zulässt. Aber zu bloggen? Wer geht heute noch ins Internet, um sich die Gedanken von anderen Menschen durchzulesen? Das müssen vermutlich wirklich wirklich WIRKLICH relevante Gedanken sein. Und über Musik will ich nicht mehr schreiben, es sei denn, ich brenne lichterloh dafür. Übers Daten kann ich nicht mehr schreiben, weil ich nicht mehr date. Ich könnte jetzt über das Paarsein sinnieren. Aber ehrlicherweise wird dabei gar nicht viel zustande kommen, so „normal“ erscheint mir das, was ich Tag für Tag erlebe und als sehr angenehm empfinde. Abgesehen davon ist es etwas anderes, ob ich über die zum Großteil irritierenden Begegnungen mit fremden Frauen schreibe, von denen ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde oder ob ich über mich und die Frau an meiner Seite schreibe. Meine Urteile, Beobachtungen und Analysen über uns und somit auch sie halte ich für so intim, dass ich mich schwer tue, davon hier zu erzählen. Wobei ich gerade Autor*innen bewundere, die den Mut aufbringen und autobiographisch über ihr Leben schreiben. Die es regelrecht sezieren, so wie etwa Karl Ove Knausgaard. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob dabei gleich eine mehrbändige Reihe herauskommen muss, die zum Teil einzelne Familienmitglieder bloßstellt. Aber das nenne ich eben schonungslos ehrlich. Ein Experiment, mit dessen Ausgang am Ende vielleicht selbst nicht zufrieden ist.  Die Frage ist, ob ich das könnte. Und will. Und dabei wäre es mir komplett egal, ob es jemanden gibt, die oder der sich dafür interessiert. Ich weiß, ich weiß. So sollte es sein, immer. Aber es gibt Content, von dem ich mir eher wünsche, dass er wahrgenommen wird, als anderer. Und wenn es richtig persönlich und intim wird, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, wenn die Klickzahlen gering ausfallen.  Aber ich drehe mich im Kreis, ich habe noch keine Ahnung, was oder über was ich hier schreiben könnte. Vielleicht sollte ich diesen Blog auch schließen und irgendwo anders noch mal ganz von vorn anfangen. Aber dann denke ich auch wieder: Das ist, als würde ich mir die Haare abschneiden und asche-blond färben lassen. Das macht mich nicht zu einem neuen Menschen und die Seiten auch nicht weißer, um sie zu füllen. Das kann ich überall – so wie ich meine Haare auch im ersten Corona-Jahr schon mal asche-blond gefärbt habe. Das war toll. Warum habe ich damit eigentlich aufgehört? 
Neulich habe ich Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Keller gefunden. Eine knapp 100-seitige Erzählung, die ich nie gelesen habe, aber kenne. Mich hat die Idee der anderen Seite in uns selbst immer gefallen. So wie Mr. Hyde für Dr. Jekyll ausleben kann, was dieser sich nicht zu tun traut. Vielleicht brauche ich meinen Mr. Hyde. Keinen, der mordet. Also nicht im echten Sinne zumindest. Aber vielleicht einen, der so etwas wie falsche Ängste und Scham umbringt, um zumindest schreibend mehr zu wagen. 
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fabiansteinhauer · 2 years
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ius est ars
Alles, was am Recht interessant ist, das sind Tische/Tafeln, Stühle und Kippsale. Alles was an der Kunst interessant ist, das sind Tische/ Tafeln, Stühle und Kippsale.
Im Max-Planck-Institut für Rechtstgeschichte und Rechtstheorie arbeite ich zu dem, was in römischen Institutionen ius und ars genannt wird. Ius hat etwas mit kosmos zu tun, man übersetzt das oft mit Ordnung oder gleich mit Recht, das ist (trivial gesagt) kompliziert. Ars übersetzt man oft mit Technik oder Verfahren (manche klammern dann gleich auch die Dynamik aus), auch das ist kompliziert. Wenn ius nicht ohnehin schon (wegen der Bezüge zu kosmos) mit Sortierung und Musterung übersetzt werden kann, dann kann spätestens Recht, das Technik oder Kunst als Verfahren ist, mit Sortierung und Musterung übersetzt werden.
2.
Es sind dabei insbesondere die Verfahren und die Objekte, die etwas von ius und ars wissen lassen, die mich interessieren. Ich betreibe vielleicht auch (wer weiß?) Ideengeschichte, Begriffsgeschichte, Metapherngeschichte oder aber Geschichte des Wissens, alles das aber über Objekte und Verfahren, an und in denen es vorkommt, also eventuell als Nebenwirkung. Eine Anregung dafür kommt unter anderem von Edgar Wind, genauer gesagt von seiner Habilitation aus dem Jahr 1929 (Das Experiment und die Metaphysik. Die Auflösung der kosmologischen Antinomien), sie kommt von allen (also heute etwa Latour oder am MPI zuvor Cornelia Vismann), die über Objekte und Verfahren arbeiten.
Die Tische und Tafeln, von denen eben die Rede war, können Gesetzestafeln sei, Moses' Gesetzestafeln oder die Zwölf Tafeln zum Beispiel. Es können Tische ("Bars") bei Gericht, bei Vertragsschlüssen oder im Keller eines Institutes für forensische Medizin sein, also Tische, auf denen Leichen liegen und auf denen eine 'Gedärmeschau' stattfindet (wenn es der Wahrheitsfindung dient, warum nicht?).
Insbesondere interessieren mich beschichtete Tafeln, natürlich die römisch-rechtliche tabula picta, das, was man ein Tafelbild oder auch sparsam ein Bild nennt. Das Tafelbild ist im strengen Sinne ein mobiles Bild, man grenzt es vom Wandbild ab, das zu den Immobilien gehören soll. Aber insoweit interessieren mich beschichtetet Tafeln im Sinne von Operationsfeldern, auf denen etwas erscheint um wissbar zu sein, um übertragen um geteilt zu werden. Das können gleichzeitig Wände oder Regale, feste Schultafeln sein. Tische interessieren mich als Objekte, an denen Wissen geteilt und übertragen wird oder an denen etwas bereitet und 'wissbar' wird.
Tabellen, Schirme, Zettel, 'Operationsfelder': Auch das wären in dem Sinne Tische und Tafeln. Mehr noch: Mich interessiert ein Wissen, das aufgetischt wird und ein Wissen, das 'tafelt', also etwas verzehren oder verschlingen kann. Wissen interessiert mich nicht als Bestand, sondern als Vorgang und Verfahren. Nicht was man weiß, wie man etwas weiß, das ist meine erste Frage, danach kann man immer noch nach Inhalt und Bestand fragen. Im Forschungsschwerpunkt Bild- und Rechtswissenschaft oder Law and Imaging arbeite ich insofern gerade zu Geschichte und Theorie der Staatstafeln (deren Begriff bei Leibniz auftaucht) und zu einem konkreten Beispiel aus der Moderne, zu Aby Warburgs 'Staatstafeln' von 1929 (auf denen er sich mit Patti Lateranensi und er Gründung eines neuen römischen Staates beschäftigt).
Stühle: Vom kurulischen Stuhl über den Thron bis zur Regierungsbank, vom Sitz eines Unternehmens bis zu sitzenden Deliquenten, vom Satz des Prätors bis zum Gesetz interessiert mich an Stühlen, was für Objekte das sind, welche Verfahren durch sie und dank ihrer laufen, um etwas vom Recht zu wissen, dieses Wissen zu übertragen und zu teilen. Wie man viellicht schon sieht: Wenn mich Gründe interssieren, dann auch, weil die Untergründe mitführen. Mich interssiert ein Wissen, das knietief imBodensatz der Gründe steht und schon darum Tafeln und Stühle braucht, um sein Wissen zu sortieren und zu mustern.
Kippsale, auch die kommen als Objekt vor, nicht unbedingt schick, nicht gradlinig, aber kippbar, klappbar, drehbar, wendig. Ein Globus oder eine Waage sind Objekte für Kippsale. Edgar Wind, oben auf einer Tafel (also in einem Bild), vor einem Klappstuhl, das ist eine wichtige Figur in meiner Forschung. der hatte auch eher Kippsale als ein Schicksal. Wind ist nicht nur wegen seiner Arbeiten zur Rechtsikonographie wichtig. Rechtstheorie ist nicht nur Theorie, die juristisch qualifiziert ist und darüber ein Wissen vom Recht produziert. Man kommt der Wahrheit nicht näher, wenn man nur wahre Theorien der Wahrheit berücksichtigt.
Man kommt dem Recht nicht näher, wenn man nur juristische Theorien des Rechts berücksichtigt. Man muss dem Recht ja gar nicht nicht näherkommen, aber das Gesagte gilt auch für das Distanzschaffen (Warburg) oder die Reflexion. Ein juristisches Lehrbuch, in dem nur Juristen auftauchen, sollte zuerst eins: verdächtig sein. Liest man Volljuristen oder Fachidioten, Fachjuristen oder Vollidioten? Liest man etwa gerade etwas von 'Galli Mathias' , wie Oswald de Andrade im Manifesto Antropófago einen Rechtstheoretiker nennt?
Autonomie ist ein feierliches Wort, das ist gut, schön und wahr, aber trauen sollte man dem nicht, denn sie kommt mit übersetzter Heteronomie daher. Comi-O (de Andrade). Das Recht ist zu wichtig, um es allein den Juristen zu überlassen. Wind weiß was vom Recht, er will was vom Recht wissen. Der ist Cassirer-Schüler, er ist durch die Bibliothek Warburg gegangen . Nicht nur seine Arbeiten zur Rechtsikonographie, der berühmte Aufsatz zum kriminellen Gott oder die Arbeiten zu Art and Anarchy sind juridische Beiträge, auch schon seine oben erwähnte Habilitation von 1929, die einer Theorie des Experimentes gilt. Wenn ars ein Verfahren ist, dann kann ein wichtiges Mittel sein, nicht auf die Eigenkraft des Wissens, auf seine Autonomie, seine Rekursionen, Reflexionen, seine Selbstreferenzen zu setzen. Man kann auch, wie das insbesondere Viktor Shklovsky in den zwanziger Jahren vorschlägt, auf die Verfremdung, eine Verstellung setzen. Ars als Verfahren, Verfremdung und Verstellung ist dann weder reine Willkür oder das ungebundene Delirium einer Einbildungskraft, die sich souverän oder absolut glaubt. Verfahren, Verfremdung und Verstellung ist auch nicht unbedingt der Verfall einer Stelle und ihrer Entbergung, wie teilweise Heidegger in Auseinandersetzung mit weströmischen Wahrheiten andeutet. Kunst als Verfahren ist nicht Kunst im Kunstsystem. Kunst als Verfahren ist auch Freisetzung der Assoziation im Durchgang durch Anderes, in der Umwegigkeit technischer Verfahren. Man könnte das Verfahren insoweit sogar als diplomatisches Verfahren verstehen, es involviert das Wissen in seine Außenseiten, die Außenseiten ins Wissen. Das ist multiplizit. Etwas abstrakt kann es klingen. Das wäre Wissen, das klappt, wie ein Stuhl. Man kann Wind als Rechtstheorie lesen, sogar als Theorie experimentellen Rechts.
So was mache ich am MPI, Abteilung Multidisziplinäre Rechtstheorie.
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banky74 · 5 months
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Es weihnachtet
Was für ein komischer Tag. Um 11:15 Uhr wollte ich mich zum Laufen in der Mittagspause umziehen, statt dessen hab ich mein Geraffel schnell wieder zusammengepackt und war 10 Minuten später auf dem Heimweg. Feierabend wegen Bombenfund im Messegelände. Unser Amt lag gerade so noch im Evakuierungsradius. Man muss auch mal Glück haben. Zu Hause dann erst Laufen und danach in den Keller zum Fotografieren. Aber was? Hmmm. Mir war nach weihnachtlichem StillLife. Naja ich hab heute etwas länger probieren müssen, bis ich wenigstens einigermaßen zufrieden war. Immerhin besser als gestern. Wobei das jetzt auch nicht wirklich eine Kunst ist. :) Lesen Sie den ganzen Artikel
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wildwechselmagazin · 6 months
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craft2eu · 6 months
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Adventsmesse Koppel 66: Hamburg vom 24.11. bis 17.12.23, Freitag bis Sonntag
Das Haus für Kunst, Handwerk und Design in Hamburg-Sankt Georg: Im hohen, lichtdurchfluteten Treppenhaus, auf allen Balkonen und Galerien, in allen Ateliers und selbst im Keller breitet sich hier zum Advent die angewandte Kunst aus. Eingeladen und sorgfältig kuratiert gibt es kaum sonst ein so vielfältiges Angebot an handwerkskünstlerisch inspirierten Werken und Objekten, wie in dieser Zeit in…
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kunstplaza · 9 months
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philipphille · 4 months
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Silvio Colditz @ Kunst im Keller
2023 ° phh
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Merian Travel Magazine - Island of Crete (Merian Reisemagazin - Kreta)
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Heraklion at sunset with view on its Venetian fortress.
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Mediterranean Sea
I used to like reading the Merian travel magazine (there are still a big number of issues in boxes in the basement), where the geography, economy, politics, history, literature, art and culture of a country, region or city have been explained to the reader in extensively illustrated articles. A different kind of travel guide, so to speak. Two issues dealt with the two Mediterranean islands of Crete and Corsica - which is why they ended up on my list of travel destinations.
I often played squash with a former classmate in the 1990s - so it happened that we decided to make a trip together. His preference was Crete. We therefore booked a one-week round trip to explore the island - and the second week we stayed at a very good hotel at the Rethymnon beach. Many things in life come from opportunities. Then you just have to grab them.
Ever since this trip, I enjoy eating feta cheese, olives and calamari prepared in any way. Add some „Retsina“ (a wine mixed with resin) and the day is complete.
Rough Itinerary: Heraklion - Knossos - Chania - Samaria Gorge - Phaistos/Gortyna - Malia - Vai - Rethymnon.
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Minoan Axes
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Windmill
Ich las früher gern das Merian- Reisemagazin (im Keller sind noch etliche Ausgaben in Kartons gelagert), wo in ausgiebig bebilderten Artikeln die Geografie, Wirtschaft, Politik, Geschichte, Literatur, Kunst und Kultur eines Landes, einer Region oder Stadt dem Leser näher gebracht wird. Sozusagen ein Reiseführer der anderen Art. Zwei Ausgaben beschäftigten sich mit den beiden Mittelmeerinseln Kreta und Korsika - die deshalb auch auf meiner Liste an Reisezielen landeten.
Ich spielte in den 90igern mit einem ehemaligen Klassenkameraden oft Squash - so ergab es sich, dass wir beschossen, zusammen eine Reise zu unternehmen. Seine Präferenz war Kreta. Wir buchten daher eine einwöchige Rundreise, um die Insel zu erkunden - und die zweite Woche verbrachten wir in einem sehr guten Hotel am Stand von Rethymnon. Viele Dinge im Leben ergeben sich aus Gelegenheiten. Man muss sie dann nur ergreifen.
Seit diesem Trip esse ich gern Schafskäse, Oliven und Calamares in jeglicher Art der Zubereitung. Dazu etwas „Retsina“ (ein mit Harz versetzer Wein) und der Tag ist vollkommen.
Grobe Reiseroute: Heraklion - Knossos - Chania - Samaria-Schlucht - Phaistos/Gortys- Malia - Vai - Rethymnon.
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View from the mountains
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Ancient means of transportation
-Simplicius Simplicissimus
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rumgereise · 1 year
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Budapest Tag 3
Der Tag beginnt mit einem Mediterranean Sandwich am Buda Castle.
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Dann bin ich mit dem Seil-Lift zum Elizabeth Lookout gefahren, das war sehr nett, obwohl es oben auf dem Turm schrecklich windig war.
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Oben an der Liftstation war auch ein kleiner Imbiss wo ich einen ziemlich guten Hot Dog gegessen habe.
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Anschließend bin ich sehr lange mit Bus und Metro zum Pest Citypark gefahren, der Lookout war auf der Buda-Seite am nordwestlichen Stadtrand. Dort ist das Pest Castle welches, wie mir meine neue spanische Freundin sagte, Burgen in Transsylvanien sehr ähnlich sein soll.
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Im Park ist das Museum of Fine Arts, welches echt gut ist (besonders für den Preis), es war mir nur eine Etage kirchlicher Kunst zu viel, aber dafür waren im Keller griechische Statuen und Vasen und damit kriegt man mich ja immer.
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Von da aus bin ich dann wieder Richtung Donau gefahren weil ich noch eine Flussrundfahrt machen wollte, auf dem Weg dorthin habe ich noch einen "Antique Fleamarket" Laden besucht, wobei es eher eine okkult-kitschige Ramschgrube war. Ich wurde trotzdem fündig und hatte zum Glück noch ein paar Forint übrig.
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Die Fahrt auf der Donau war ganz angenehm, auch weil mein Schiff komplett überdacht mit Glas war, sodass der Wind nicht zu spüren war. Es wurde zudem ein passabler Weißwein ausgeschenkt, was ja nie schadet. Dazu gab es auch einen Hörguide in so ziemlich allen Sprachen der ein bisschen erzählte was man links und rechts aus dem Fenster so sehen konnte.
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Jetzt wo es langsam anfing dunkler zu werden, hatte ich noch vor in das Ludwig Museum im Süden Pests zu fahren, als ich eine halbe Stunde vor Schließung ankam musste ich zwar erfahren, dass nur noch eine Ausstellung auf hat aber immerhin. Und der Museumsshop war noch auf, was ja mit das wichtigste an Museen ist... Für 800 Forint Studentenpreis (sind circa 2 Euro) kann man da echt nichts sagen.
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Allgemein sind die Museen hier echt spotbillig. Mit das Teuerste war gestern die Synagoge mit 18 Euro, aber die war auch echt gut.
Ich war dann noch kurz was essen und bin jetzt wieder im Hostel.
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Meine Sachen habe ich schon weitestgehend gepackt damit ich die anderen im Zimmer damit um vier Uhr morgens nicht nerven muss.
Vier Uhr ist ja auch schon bald, deswegen sollte ich jetzt langsam auch mal zu Bett gehen...
Drei Tage reichen einigermaßen für die Stadt, aber ich glaube vier wären besser, einfach damit man noch ein bisschen entspannter Rumschlendern kann. Dafür ist die Stadt nämlich echt gut, zu Fuß ist hier vieles gut erreichbar.
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testola-de · 1 year
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Aquarylic Künstlerfarben
Copyright by Angelika Domenig und Wolfgang Lehner Über Aquarylic Seit mehr als 20 Jahren widmet sich die Gründerin Angelika Domenig der Kunst. Ihre Liebe zur Kunst begann bereits im Keller der Werkstätte ihres Vaters, wo einem bereits von weitem der Duft von Eisen und Rost in die Nase stieg. Interessanterweise prägen Eisenspäne und Rostprodukte noch heute ihren Stil und die Produktpalette von…
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einereiseblog · 1 year
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Leipzig ist eine lebendige und pulsierende Stadt im Herzen Deutschlands. Die Stadt ist vor allem für ihre Kultur, Musik, Geschichte und schöne Architektur bekannt. Leipzig bietet eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten, die es zu erkunden gilt. Von historischen Gebäuden über kulturelle Veranstaltungen bis hin zu einladenden Cafés und Restaurants ist für jeden etwas dabei. Die Stadt Leipzig ist eine der ältesten in Deutschland und hat eine lange und interessante Geschichte. Viele berühmte Persönlichkeiten haben dort gelebt und gearbeitet, darunter Johann Sebastian Bach, Goethe und Robert Schumann. Sie hat eine beeindruckende Architektur, die aus verschiedenen Epochen stammt, von der Gotik bis zur Neorenaissance. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Leipzig zählen der Auerbachs Keller, der Leipziger Markt, die Alte Waage und die Thomaskirche. Leipzig ist auch eine kulturelle und musikalische Hochburg. Es ist berühmt für seine Oper, das Gewandhausorchester und sein jährliches Musikfestival. Die Stadt ist auch bekannt für ihre vielfältigen Kunstgalerien und Museen, darunter das Museum der bildenden Künste, das Grassimuseum und die Galerie für Zeitgenössische Kunst. Leipzig bietet auch ein lebendiges Nachtleben. Es gibt viele Bars, Clubs und Restaurants, die ein umfangreiches Angebot an Unterhaltungsmöglichkeiten bieten. Für jeden Geschmack gibt es etwas zu entdecken, ob es sich nun um Live-Musik, DJs oder Theaterstücke handelt. Leipzig ist eine wunderschöne Stadt, die einzigartig und unvergleichlich ist. Es gibt so viel zu erleben, dass es fast unmöglich ist, alles aufzulisten. Hier sind die Top 10 Sehenswürdigkeiten, die es in Leipzig zu entdecken gilt: Auerbachs Keller Auerbachs Keller Der Auerbachs Keller ist eine historische Sehenswürdigkeit in Leipzig und ein überregional bekanntes Restaurant. Bereits seit dem 16. Jahrhundert befindet sich das Gebäude in der Leipziger Innenstadt. Im Jahr 1525 eröffnete der Gastwirt George Auerbach den Keller mit einer Gaststätte, die sich rasch zu einem beliebten Treffpunkt in Leipzig entwickelte. Heute ist der Auerbachs Keller eine Touristenattraktion und bietet Gästen leckere Gerichte aus der regionalen Küche. Leipziger Markt Leipziger Markt Der Leipziger Markt ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Leipzig. Er ist der größte Marktplatz in der Stadt und befindet sich mitten in der Innenstadt. Seit dem 13. Jahrhundert gibt es den Marktplatz, der heute ein beliebter Treffpunkt für Einheimische und Besucher ist. Beim Leipziger Markt findet man eine große Auswahl an Köstlichkeiten, wie frisches Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch und Wurstwaren. Alte Waage Die Alte Waage ist ein historisches Gebäude in der Leipziger Altstadt. Seit dem 16. Jahrhundert war die Alte Waage der zentrale Marktplatz für Leipzig und wurde als Ort für den Warenhandel genutzt. Heute ist die Alte Waage ein beliebter Touristenort, der Besuchern einzigartige Einblicke in die Geschichte der Stadt gewährt. Thomaskirche Thomaskirche Die Thomaskirche ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Leipzig. Sie befindet sich im Zentrum der Stadt und ist ein wichtiges Symbol der Stadt. Die Kirche wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist ein beeindruckendes Beispiel für die deutsche Gotik. Seit dem 17. Jahrhundert finden hier regelmäßig Konzerte und Aufführungen statt. Oper Leipzig Oper Leipzig Die Oper Leipzig ist ein wichtiges historisches Gebäude in Leipzig und eine der ältesten Opernhäuser Deutschlands. Seit 1743 werden hier regelmäßig Aufführungen und Konzerte aufgeführt. Das Gebäude selbst ist ein beeindruckendes Beispiel für die Architektur des 19. Jahrhunderts und bietet einen malerischen Blick auf die Leipziger Innenstadt. Gewandhausorchester Das Gewandhausorchester ist eines der ältesten und bekanntesten Orchester der Welt. Es wurde im 18. Jahrhundert gegründet und hat seitdem Künstler aus aller Welt inspiriert. Seit 1981 ist die Heimat des Orchesters das Gewandhaus in Leipzig. Hier finden regelmäßig Konzerte statt, die Besuchern ein einzigartiges musikalisches Erlebnis bieten.
Museum der bildenden Künste Das Museum der bildenden Künste in Leipzig ist eines der bedeutendsten Museen in Europa. Es wurde im 19. Jahrhundert gegründet und ist ein Ort für Kunstliebhaber aus aller Welt. Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung an Kunstwerken aus dem 15. bis zum 20. Jahrhundert, darunter Gemälde, Skulpturen, Fotografien und Beispiele für Design und Architektur.
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caprano · 1 year
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Streiflicht
(SZ) In dieser Zeit der Wirren bildet das Expertentum den Leuchtturm des Wissens und der Übersicht. Expertinnen und Experten erklären den Menschen dann zum Beispiel, warum Deutschland ein unrettbarer Fall ist oder einfach nicht unterzukriegen sei. Eine Unterart bilden die Militärfachleute. Sie gelten in der Expertenfamilie als zwielichtige Onkel, die in ihrem Keller mit Plastikpanzern die Schlacht von Kursk 1943 nachspielten. Militärexperten dürfen diesen Keller nur dann verlassen, wenn die übliche Einschätzung der anderen Experten, die Fähigkeit zur Landesverteidigung sei eine Idee von gestern, sich leider wieder als wenig nachhaltig erweist. Dann blinzeln der Militärexperte oder neuerdings auch die -expertin ins grelle Licht der Kameras und dürfen betonen, sie hätten es ja immer gesagt. Einen Sonderfall bildet Richard David Precht, der Experte für sämtliche Vorgänge auf dieser Erde ist und daher auch als führender Militärexperte des Landes gelten darf.
Ein Experte, weil er ja Experte ist, sieht Widerspruch nicht gern. Muss er zu seinem Verdruss feststellen, dass Politik und Gesellschaft ihm nicht recht folgen wollen, obwohl er doch alles so unwiderlegbar erklärt hat, kann er in Versuchung geraten, Gegenmeinungen für das Werk dunkler Mächte zu halten. So hat gerade Erich Vad die Medien der "Gleichschaltung" geziehen, offenbar weil sie zum Thema des Ukrainekrieges meist zu anderen Schlüssen gelangen als er.
Seinen Schlüssen zu folgen, ist freilich ein Manöver, das selbst Carl von Clausewitz gefordert hätte. Der ehemalige Brigadegeneral der Bundeswehr Erich Vad, gern gesehener TV-Gast, darf als führend gelten in der Kunst der Fehlanalyse. Er sagte den Untergang der Ukraine in den ersten Kriegstagen voraus ("Militärisch gesehen ist die Sache gelaufen"), das Scheitern ihrer Gegenoffensiven, den Fall der Stadt Odessa und manche weitere Entwicklung, deren Gegenteil sich umgehend einstellte. Wie Historiker wissen, haben verblüffend ähnliche Expertisen den Gang der Weltgeschichte geprägt. Es kann daher nicht länger ausgeschlossen werden, dass es sich bei Erich Vad um einen zeitreisenden Experten handelt: Gekleidet in Spanische Tracht sagt er 1618 dem Kaiser, der Dreißigjährige Krieg werde binnen weniger Tage enden, da die Eskalationsmacht der Katholischen Liga überwältigend sei. Erich Vad, nun in Toga, belehrt 216 v. Chr. den römischen Senat, man müsse den Karthager Hannibal bei Cannae durch die Masse der Legionen einfach erdrücken. Erich Vad 1812 am Kaminfeuer im Château de Malmaison zu Napoleon: Seid Ihr erst in Moskau, gehört Euch die Welt. Nachzuweisen ist immerhin: Erich Vad war in seiner aktiven Zeit beratend in Angela Merkels Kanzleramt tätig. Daraus Schlüsse auf dessen Politik zu ziehen, ist nicht mehr Aufgabe dieser Kolumne.
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