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#serpentinen
vierzigplusvier · 1 year
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Day 8
Google Maps meinte, ich könnte ja eine Abkürzung nehmen. No way! Das ging gar nicht. Bin heilfroh, dass ich schnell wieder rauskomme und umfahre diese Google Ansage um ein paar Kilometer
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forestlion · 1 year
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i KNOW i live in the mountains trust me i know...... theres no much going anywhere thats not up more mountains.... but also i get so severely travelsick..... thinking about that 2h car ride girl im already....
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Samu auf Teneriffa - Teil 5: Das Teno-Gebirge
Nachdem ich jetzt eine Woche nachdem ich mir meinen Knöchel verknast habe endlich wieder halbwegs normal laufen kann (Flip-Flops sind böse und ich werde nie wieder welche tragen) haben ich und mein Vater mal wieder einen ***Road Trip*** gemacht. Dieses Mal über Buenavista del Norte ins Teno-Gebirge.
Auf dem Weg dorthin mussten wir erstmal eine einspurige Straße mit vielen Serpentinen runterfahren.
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Dann haben wir noch kurz in Los Silos gehalten, denn da stand "Centro Historico" und es war gerade Markt. Man merkt, wie sehr man in Spanien die Weihnachtslotterie mag. Auf dem Markt und in vielen Geschäften gibt es die Möglichkeit, sich an einer Tippgemeinschaft zu beteiligen. Da kauft dann jemand ein Los für das ganze Dorf oder seinen Laden und wenn es gewinnt, kriegen alle etwas davon ab. Erst gestern ist mir aufgefallen, das es wahrscheinlicher ist, bei der Weihnachtslotterie irgendwas zu gewinnen (1:6) als ein Ü-Ei mit Figur drin zu kaufen (1:7). Und die niedrigste Gewinnklasse sind nicht etwa 3€ oder so, sondern der komplette Einsatz.
In Los Silos gibt es außerdem noch diese schöne, aber auch sehr laute Kirche. In Deutschland hätte längst schon jemand geklagt.
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Dann ging es weiter nach Buenavista del Norte, eine kleine Stadt im Nordwesten. Hat auch ne Kirche und nen schönen Platz voller Weihnachtsdeko.
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Dann ging es durch die zahlreichen Bananenplantagen. Schnellste Route laut Google Maps.
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Und hoch durch die Berge in das kleine Dorf Teno Alto mit 78 Einwohnern. Bis in die 1970er war es, wie der Großteil des Teno-Gebirges, durch die fehlende Straßenanbindung vom Autoverkehr abgeschnitten. Auch heute leben die wenigen Menschen hier noch von ihren Ziegenherden. Der hier hergestellte Ziegenkäse gilt als der beste der Insel. Seit wir Ende 2021 auf Lanzarote waren haben wir die ganze Zeit den milden Ziegenkäse gesucht, den es dort immer am Frühstücksbüffet gab und jetzt haben wir ihn endlich gefunden. Natürlich haben wir auch gleich welchen gekauft.
Und in einer der zwei Restaurants, die es dort gibt, auch gegrillten Käse gegessen. Die Gegend scheint sehr beliebt bei deutschen Wanderern zu sein, wir haben sehr viel Deutsch gehört.
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Auf der Straße nach Teno Alto hat man diese wunderschöne Aussicht auf das El-Palmar-Tal.
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Das Teno-Gebirge gehört mit einem Alter von 17 Millionen Jahren zu den ältesten Teilen von Teneriffa und zeichnet sich durch seine zahlreichen Schluchten vulkanischen Ursprungs und seine Wanderwege aus. Das gesamte Gebiet steht unter Naturschutz.
Hinten erhebt sich La Gomera aus dem Meer.
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Dort unten liegt das Dorf Masca. Schön, aber leider extrem überlaufen. Wenn man nicht schon früh morgens losfahren möchte, um noch einen Parkplatz zu kriegen, kommt man am besten von der anderen Seite und fährt zum Aussichtspunkt Hilda.
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Und weil Masca so überlaufen ist, sieht man auch ständig Autos, die die Ausweichbuchten entlang der kurvigen Straße für Parkplätze halten. Sie können von Glück reden, dass der Abschleppdienst dort nicht hinkommt.
Etwas weiter gibt es zwei Aussichtspunkte. Von hier aus sieht man zwei Inseln. Links La Gomera und rechts La Palma.
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endlosestrassen · 4 months
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Wintertour 2023/2024
30.10.23 Rimini & San Marino
Der Tag beginnt feucht. In der Nacht hat es die Wolken um den Berg geschaart, früh ist es dunstig, man sieht nicht all zu viel, Zeit für einen Ausflug nach Rimini.
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Am Strand der Adria gelegen, trägt die Stadt ihren Namen nach der alten Bezeichnung des hier mündenden Flusses Marecchia, der einst Ariminus hieß. 150000 Einwohner und Einwohnerinnen leben in dieser historisch sehr bedeutsamen Stadt, die eine wechselvolle Geschichte hat, die man bestenfalls selbst recherchiert, denn für dieses kleine Tagebuch wären das zu viele Fakten. Den größten historischen Fußabdruck nach den Römern hinterließ wohl die Adelssippe der Malatesta, daran erinnern auch heute noch viele Bauwerke. Ob Guido Malatesta mit denen verwandt war, entzieht sich meiner Kenntnis, letzter hinterließ der Nachwelt allerdings einige herrlich trashige Sandalenfilme aus den 60ern. Er kam aber nicht aus Rimini, der Filmmalatesta. Ganz im Gegensatz zu einem der großartigsten Filmemacher, die Italien je hatte, Federico Fellini. Der kam 1920 hier in Rimini zur Welt, und veränderte das italienische Kino. La Strada, vor 70 Jahren erschienen, gilt Zeit als absoluter Klassiker, und durch diesen Film kennen wir den Begriff Zampano. Der große Zampano, gespielt von Anthony Quinn.
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Rimini spielte also auf der Landkarte schon immer eine große Rolle, von hier aus starte so manches militärische Unterfangen, manche missglückten, andere misslangen.
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Auch San Marino sollte einst von hier aus eingenommen werden, dieses Abenteuer scheiterte. Viel später, Im zweiten Weltkrieg wurde das durch die Nazis besetzte Rimini bombardiert , ca 80% der Gebäude wurden zerstört. Nach der Befreiung und Besetzung durch kanadische und griechische Truppen erfolgte nach und nach der Wiederaufbau und das entstehen eines Badetourismusparadieses, später aufgrund der massiven Besucher aus Deutschland als Teutonengrill bekannt. Einen Eindruck gibt Gerhard Polts südlich von Rom gedrehte Satire Man Spricht Deutsh . Bis Ende der 80er Jahre blieb das so, dann gab es eine große Algenplage, und die Deutschen wichen nach Kroatien und andere Ziele aus. Abgelöst wurden sie durch die Russen und die einheimischen selbst. Mittlerweile wird die Zahl der Russen wohl stark zurückgegangen sein, seit Crazy Putin die Ukraine überfallen hat.
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Die Stadt selbst ist, jedenfalls jetzt im Winter, sehr charmant und strahlt eine angenehme Gemütlichkeit aus.
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Im Sommer ist das vermutlich nur bedingt der Fall.
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Nach diesem Ausflug hinunter an die Küste geht es für mich am Nachmittag wieder aufwärts in die Wolken, und die Serpentinen, Berge und Wiesen sind getaucht in magisches Licht. Pastellmalerei muss hier erfunden worden sein. Leider ist es zu wechselhaft , um länger herumzulaufen, aller 2 Minuten ist alles anders, also lande ich letztlich wieder auf dem Berg in meiner Unterkunft. Es ist Januar, das Wetter wechselhaft aber mit 10-13° Celsius gut erträglich. Und was tut der Seele besser als ein Tag am Meer….
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fettereise · 8 months
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Sapa: Die Berge in Vietnam (23. - 26.9.)
Am Samstag checken wir nach ein paar Stunden wenig erholsamen Schlafes wieder aus dem Hotel aus. Es ist mega hellhörig und laut, seit 6 Uhr machen die Katze, andere Gäste, der Fahrstuhl direkt nebenan und das Reinigungspersonal Radau. Das Zimmer ist dreckig, die Bettwäsche fühlt sich ungewaschen an und hält diverse Fremdhaare für uns bereit und vom vergammelten 'Badezimmer' will ich gar nicht erst anfangen. Nach Schilderung dieser Beschwerden zeigt sich der Inhaber kulant und wir müssen nur die eine Nacht bezahlen. Wir buchen spontan weitere drei Nächte in einer anderen Unterkunft, außerhalb der Stadt, ein Dorf weiter in den Bergen. Die Taxifahrt dorthin ist abenteuerlich: Serpentinen, an einigen Stellen eine ungeteerte, steinige Straße, riesige Schlaglöcher, fantastische Ausblicke über das Tal und die Reisterrassen.
Die neue Unterkunft ist ein Bungalow am Hang mit integriertem Mückennetz. Dringend nötig, denn hier draußen erwarten uns alle Arten von Insekten in unserer quasi nach draußen offenen Hütte, und die daumengroßen Kakerlaken sind eine kleine Herausforderung.
Mittlerweile ist es nachmittags, und wir beginnen auf Empfehlung unserer Gastgeberin (die nur sehr begrenzt Englisch spricht) eine Wanderung den Hang entlang zum nächsten kleinen Dorf. Der Pfad ist teils steinig, teils lehmig und schlammig und steht am Ende sogar richtig unter Wasser, sodass wir nach einer Stunde leider umdrehen müssen (hier wären unsere Wanderschuhe statt der Sneaker das richtige Schuhwerk gewesen). Bis dahin ist der Ausflug richtig schön, denn das Wetter ist angenehm frisch (26 Grad und kühler Wind), wir laufen mitten durch die Reisterrassen, können den Einheimischen bei ihrer ganz ursprünglichen Arbeit zusehen, sehen viiieeele Kinder und Hunde und gehen auf dem schmalen Pfad sogar auf Tuchfühlung mit ein paar uns entgegenkommenden Büffeln.
Den Sonntag nutzen wir komplett für eine Wanderung, dieses Mal mit entsprechendem Schuhwerk. Ich lade die App Komoot auf mein Handy, bezahle für das weltweit Paket und habe dank GPS sofort ein Dutzend Routen in unserer Nähe zur Auswahl. Wir entscheiden uns für mittelschwer und etwa 10km. Die Navigation klappt gut, nur an einer Stelle müssen wir etwas länger einen Pfad suchen. Die Route führt durch Dörfer der Einheimischen, nur ganz kurz auf Straßen und hauptsächlich mitten durch die Reisfelder und den Bambuswald. An einer Stelle müssen wir einen Fluss überqueren bzw. etwas dem Flussbett folgen. Mancherorts ist der Pfad kaum zu erkennen, an anderen Stellen überflutet, im Wald super lehmig und matschig, an einer Stelle kreuzt er einen fremden Hof und wir entkommen nur knapp einer Konfrontation mit den vier scharfen Hofhunden (einer zwickt mich ins Bein, aber keine offene Wunde).
Auf dem Rückweg gönnen wir uns super leckeres lokales Essen und meistern dann noch den letzten Aufstieg zu unserer Hütte. Dank einiger Steigung und ordentlich Sonne war das ganz schön anstrengend!
Am Montag machen wir einen Ausflug zum Mount Fansipan, dem höchsten Berg Vietnams, auch genannt das Dach von Indochina. Wir mieten einen Roller und fahren zum eigens dafür gebauten Sapa Bahnhof (Torben fährt wieder sehr souverän, der Verkehr ist hier auch nicht so verrückt wie anderswo in Vietnam, aber die Serpentinen sind anspruchsvoll). Nachdem wir jeder etwa 40€ (!!!) bezahlt haben, geht es mit einer Art Zug (mit Stufen gebaut, also irgendwie eine Mischung aus Zug und Schrägaufzug) etwa 5 Minuten zum Startpunkt der Seilbahn auf den Gipfel. Bereits die Bahnfahrt ist echt abenteuerlich, denn die Bahnschiene schwebt nach links und rechts frei etwa 25m über dem Boden. Die Aussicht ist atemberaubend. Die Gondel auf den Gipfel toppt das aber noch um Meilen. Die Seilbahn ist gebaut von Doppelmayr, was mich auf dem Weg nach oben irgendwie beruhigt: Sie hält den Rekord für den höchsten Höhenunterschied zwischen Start und Ende. Und ich sag's euch, das merkt man. Es ist gigantisch hoch!! Erst geht's über die Reisterrassen und Häuser im Tal und dann über die Berge. Der höchste Punkt führt über eine Schlucht und ist so hoch, dass man den Fluss ganz unten nur noch erahnen kann. Das kann auch nur ich euch bezeugen, denn Torben hat die meiste Zeit die Augen zu. Die Fahrt dauert etwa 15 Minuten und nach 10 Minuten durchbrechen wir die Wolkendecke und fahren einige Minuten völlig blind in den Wolken. Verrückt, ich sag's euch!
Oben angekommen sind es noch 600 Stufen bis zum Gipfel. Genauer gesagt gibt es nicht nur einen Gipfel, sondern viele Statuen (unter anderem einen 22 (!)m hohen Buddha auf einem Lotusblatt), Treppen, Aussichtspunkte und Schreine. Die Anlage hier oben ist weitläufig und atemberaubend und die benötigten Millionen Tonnen an Stein wurden von den Vietnamesen zu Zeiten des Baus zu Fuß durch den Dschungel nach oben getragen. Zwar ist es heute stark bewölkt, aber das Erlebnis ist dennoch einmalig. Auch die 'nur' 600 Stufen sind auf 3140m extrem anstrengend, da die Luft zum Atmen dünn ist. Wir lassen uns sehr viel Zeit, machen zig Fotos, kosten das Erlebnis richtig aus. Das Geld hat sich definitiv gelohnt!
Am Dienstag geht es zurück nach Hanoi (dieses Mal braucht die Buchung des Busses 3 Anläufe, bis wir eine Verbindung erwischen, die nicht gestrichen wird), wo wir gegen Mittag ankommen und eine Nacht verbringen, bevor es morgen weiter geht - nach Laos!
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norwegen2023 · 8 months
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Freitag 15.9.2023
Es regnet die ganze Nacht, weshalb wir morgens eine Weile länger schlafen.
Danach führt uns die Reise entlang des Hardangerfjords Richtung Westen. Einen kurzen Halt machen wir noch an einem Wasserfall (Bratte Fossen).
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Danach fahren wir durch viele Tunnel, Serpentinen und Passstrassen bis in die zweitgrösste Stadt des Landes, nach Bergen.
Hier finden wir einen ruhigen Parkplatz mitten in einem Wohngebiet und machen uns auf in Richtung Innenstadt. Der Weg führt uns durch Siedlungen und am Hafen entlang.
Der Torget, der Marktplatz an der Stirnseite der Hafenbucht Vågen, überzeugt uns noch nicht so sehr. Umso mehr Begeisterung weckt in uns Bryggen, das Viertel direkt am Hafen, welches UNESCO Weltkulturerbe ist. Bunt gestrichene Handelshäuser aus Holz mit verwinkelten Gassen laden den Besucher zur Erkundung ein.
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Wir essen zu Abend in einem stark frequentierten Restaurant im Stadtzentrum, machen einen kurzen Verdauungsspaziergang und fahren dann mit dem Bus zurück zu unserem Stellplatz.
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z428 · 9 months
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Zurück im Viertel. Frösteln unter der Jacke. Nachtbus rollt über die Kreuzung, in der Querstraße parkt ein später Heimkehrer umständlich ein. Nur aus den Wohnungen der Häuserecke fällt trübes Licht, der Rest der Straße liegt fast vollständig im Dunklen. Eigene Schlüssel in der eigenen Tür schließen spüren. Gedanklich die Strecke vermessen seit der anderen Dämmerung, die Strecke durch den Tag, ihre Serpentinen und Umwege. Nachbars Fernseher brüllt Nachrichten bis weit hinter die Grenzen der umschließenden Wände, elektrische Stimmen hallen im leeren Aufgang und halten den Abend davon ab, auch hier zur Ruhe zu kommen. (Es braucht noch einige Zeit, den Takt der Stunden abzuschütteln und auszuschwingen, auszubalancieren: Unruhiger Drang zu fortgesetzter, halbwegs zielgerichteter Tätigkeit gegen den Wunsch, die Fenster zu öffnen und in der frischen Luft bis in den Morgen zu schlafen.)
#outerworld #returning #early night phenomenon #late days sleepy minds
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sogeto · 9 months
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Heute sind wir von Satschchere wieder in die Berge gefahren, erst auf schönen Serpentinen Straßen, bis wir etwas Offroad Abenteuer gesucht haben. Dabei ist Peter mit dem Motorrad wieder gestürzt und hat den Seitenkoffer und den Bremsen Zylinder geschrottet. Vor Ort haben wir die Bremse provisorisch gefixt und sind geteerte Straßen in die nächste "Stadt" gefahren. Sitz gab's was zu essen und einen größere Reparatur am Straßenrand um das Bike wieder Offroad tauglich zu bekommen. Anschließend ging es nach Uschguli, wobei wir die Straße für den sehr anspruchsvollen Latpari Pass verlassen haben und unser Ziel sehr erschöpft erreicht haben.
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mission-madeira · 11 months
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Tag 11: Immer was Neues
Es bricht der letzte volle Tag auf Madeira an. Wir schlafen aus und frühstücken gemütlich. Die Terrassentür ist offen und die Meeresluft bläst uns ins Gesicht. An die Aussicht könnte man sich gewöhnen.
Wir machen uns erneut Nudeln mit Tomatensoße und brechen gegen 15Uhr auf. Das Wetter ist sehr trüb und regnerisch. Nadine wollte unbedingt noch einen Sonnenuntergang auf Madeira sehen. Es sieht schlecht aus. Erstes Ziel ist nun der Supermarkt. Tim möchte nochmal das hervorragende Passionfruit IPA kaufen, um es heute Abend auf der Terrasse noch zu trinken. Wir kaufen noch ein paar Snacks und Kleinigkeiten für das morgige Frühstück.
Dann entschließen wir uns noch ein bisschen die Natur zu erkunden. Das Örtchen Ribeiro Frío ist unser Ausflugsziel. Dort gibt es eine kürzere Levada-Wanderung, die trotz Regens geschützt ist. Der Nebel, der in den Bäumen hängt ist lohnenswert und zeigt Madeira von einer ganz anderen Seite - mystisch und wie in einer Feenwelt. Der anfängliche Unmut aufgrund des Wetters schwindet im Nu und das Erlebte hinterlässt eine gewisse Magie. Der Nebel bewegt sich rasch, es zieht teilweise auf, um bald wieder zuzuziehen.
Nachdem wir das Naturschauspiel ein wenig auf uns wirken lassen haben, geht's über eine kurze Wanderung zu der Snack Bar, in der wir nach unserer Pico Wanderung bereits waren. Das Steak-Sandwich hat Tim damals begeistert und deswegen haben wir uns beide für selbiges entschieden. Der Abschluss muss ja ein gebürtiger sein.
Nadine checkt die Webcams, die auf der Insel verteilt sind, um die Chancen für einen gut sichtbaren Sonnenuntergang einzuschätzen. Die Chancen stehen wider Erwartens gut und wir fahren die Serpentinen gen Westen entlang. Die Landschaft ist wunderschön. Die Gegend war uns bisher noch unbekannt. Wir fahren durch Eukalyptus Wälder und atmen tief ein. Es hat eine beruhigende Wirkung auf uns. Wir sind uns einig, dass auch hier noch einige Levada Wanderungen auf uns warten. Die dann das nächste Mal 😇
Schon bald kommen wir ab von der schöneren Landschaft und auf die Via Expresso (Schnellstraße). Tim ist genervt von den Tunneln, erfüllt Nadine aber den Wunsch des Sonnenuntergangs-Spotting.
Wir sind 45 Minuten vor Sonnenuntergang am westlichsten Punkt Madeiras. Wir suchen uns ein Plätzchen und beobachten wie die Sonne nach und nach die Klippen golden anstrahlt. Wir sind pünktlich zur Golden Hour. Wir beobachten die Sonne, wie die Wolken vor sie ziehen und immer wieder einen Schatten werfen. All in all war der Sonnenuntergang besser als erwartet, dennoch nicht das rot/rosa Schauspiel der Sonne und den Wolken.
Müde und traurig, dass der letzte Tag zu Ende geht, machen wir uns auf den Weg ins Apartment.
Dort angekommen lassen wir es uns auf der Terrasse noch mit dem leckeren IPA gut gehen und lauschen dem Meeresrauschen.
Erkenntnisse des Tages:
1. Auf 60km Strecke von Sonnenuntergangsspot zu unserem Apartment sind es 38 Tunnel und 16 Kreisverkehre.
2. Madeira bei Regen und Nebel ist auch schön.
3. Tim + Steine oder Stöckchen = Zufriedenheit
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mel1505 · 11 months
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16.06.2023 Tag 8 in Norwegen 🇳🇴 Heute fuhren wir weiter Richtung Aurland. (Gefahren sind wir seit zuhause tatsächlich schon über 2.000 km!) Wir kamen wieder durch unzählige Tunnel und kamen an vielen, vielen Wasserfällen vorbei. Ich glaube wir hatten noch keinen Tag hier, an dem wir keinen gesehen haben. Die gibt es echt wie Sand am Meer. An einem kleinen Bach füllten wir unsere Duschwasserreserven wieder auf. Der zusätzliche Kanister ist echt Gold wert (danke Pap 😘). Weiter ging es zum Stegastein Aussichtspunkt. Es ging steil die Serpentinen hoch. Die Strecke dort hin war sehr schmal und es kamen uns einige Autos und Camper entgegen. 😱 Wenn ich das vorher gewusst hätte, wären wir wohl besser den 24,5 km langen Tunnel (im Jahr 2000 der längste Tunnel der Welt) nach Lærdal gefahren. 🥵 Nach ca. 20 Minuten Höllenstraße sind wir angekommen und die Aussicht war wirklich unglaublich schön - es hat sich also gelohnt. Aber es war ziemlich viel los und die Sonne brutzelte erbarmungslos vom Himmel. Wir machten uns weiter bergauf und kamen wieder bis auf 1.300 Höhenmeter. Die Schneefelder wurden immer größer und die Landschaft immer karger. Nach einem lauten Poltern von hinten aus der Wohnkabine hielten wir an und sahen, dass es die Halterung der Schranktüre aus dem Küchenblock gerissen hatte. Wir versuchten es zunächst mit Spanngurten zu fixieren, überlegten uns allerdings schnell etwas anderes, da es nicht richtig hielt. Wir fanden schließlich eine Lösung und mussten dafür aber unser Topfuntersetzerhölzchen opfern. Wir hielten uns noch eine Weile an dem Parkplatz mit traumhafter Aussicht auf und aßen noch Mal Wraps (mit Wonderburger) zu Mittag. Es war zu diesem Zeitpunkt tatsächlich schon fast 16 Uhr 😅. Dadurch das die Sonne immer hoch steht, verliert man jegliches Zeitgefühl. Danach ging es wieder bergab. An Straßenrand grasten immer wieder einige Schafe. 🐑 Zwischendurch hielten wir noch mal auf einem Parkplatz an und liefen zu einer kleinen Höhle, in der ein künstlicher Bär lag, außenrum lauter Campingartikel. Wir wissen allerdings nicht, welche Bedeutung dies hatte. Nach weiteren 20 km sind wir endlich wieder an einen Fjord gekommen. Die Bremsen waren schon ganz heiß gelaufen. Nun war das nächste Ziel die Stabkirche von Borgund. Diese wurde ca. 1150 gebaut und blieb seitdem so gut wie unverändert. Wir kamen leider zu spät dort an und konnten die Kirche nur aus der Ferne bestaunen. Das Gelände ist komplett abgesperrt und mit Kameras überwacht. Mittlerweile stehen wir in einer kleinen Parkbucht am Fjord schrieben den Blog und planen den nächsten Tag. 😊
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fraumogehtaufreisen · 11 months
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Island!!! Direkt nach der Ankunft im Hafen ging es das Nötigste nachkaufen an Brot und so, dabei wurde ich gar nicht kontrolliert:-( Aber es wurden immer wieder Leute rausgezogen, also war es ganz gut, dass ich meinen Lebensmittelvorat etwas verkleinert hatte. Dann ging es in Serpentinen gleich den Fjordrücken hoch, vorbei an Wasserfällen und Schneefeldern. Da ich ja Zeit habe und die Fähre ja alle als eine große Masse zeitgleich ausgespuckt hat, habe ich mich entschieden, nicht direkt auf die Ringstraße zu fahren, sondern die erste Nacht am Lögurinn, einem ca. 40 km langem Stausee auf einem nahezu leeren, einfachen Camping zu verbringen und ich stehe hier direkt am Wasser in der Nähe von Hallormsstadur. Zuvor habe ich die Wasserfälle Hengifoss und Hallormsstadur erwandert. Erstere erinnert mich ein bisschen an die Giants Causeway in Nordirland. Die Natur ist bisher rauh, wild und gewaltig! Jetzt sitze ich hier am See und plane den morgigen Tag und befürchte, ich muss heute früh ins Bett. Die Nacht auf der Fähre steckt noch etwas in den Knochen...
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tbbmx200 · 1 year
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Noch Tag 4, Von Gibraltar nach Cordoba
Nach unserem kurzen Ausflug ins Königreich GB (naja, einem winzigen Teil davon) ging es heute noch über Ronda nach Cordoba.Ronda – noch nie vorher gehört und doch unbedingt sehenswert.Nicht nur die Fahrt dorthin belohnt mit kurvenreichen Serpentinen durchs Gebirge, auch die Aussicht unterwegs Richtung Küste ist sagenhaft.Ronda selbst ist auf jeden Fall einen Ausflug wert, die Lage und Architektur…
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sunabosi · 1 year
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Heute bin ich über die Grenze nach Lesotho eingereist und Anfangs auf wunderbar geteerten Serpentinen-Straßen (Der Mafika Lisiu Pass geht sogar bis auf 3090 Meter) durch die Berge gefahren. Später wurden es dann dann sehr ausgewaschene dirt-roads mit vielen Steinen... hier ist der viele Regen auf jeden Fall zu sehen. Aber auch wenn ich fast nie über den zweiten Gang komme geht es in wunderschöner Landschaft stetig voran.
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Die Fahrt über den Wolken
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Vietnam, an der Grenze zwischen Nord und Süd – Hue / Da Nang / My Son
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Der Bus steht bereit. Unsere kleine Reisegesellschaft besteht aus einem Fahrer, einer alten Vietnamesin und mir. Wir nehmen die Fahrt Reise nach Hoi An, angeblich eine der hübschesten Städte Vietnams, in Angriff (hätte ich gewusst, was mich erwartet, wäre ich mit meiner Wortwahl sorgsamer umgegangen). Der Bus ist bequem, aber so heruntergekühlt, dass ich bald schon einer gefrorenen Hühnerkeule gleiche. Der Fahrer gibt Gas, wir kommen schnell voran. Die Vietnamesin entpuppt sich als besorgt liebende Mutter, deren Sohn in Ho Chi Minh City lebt und arbeitet - ich möchte ihn grüßen, sollte es mich dorthin verschlagen. Ich verspreche es zu tun, die Stadt hat ja nicht mehr als neun Millionen Einwohner. An einem endlos weißen Sandstrand machen wir Halt. Ich stakse durch das warme, türkisfarbene Wasser. Südseetraum. Weit und breit ist kein Mensch zu sehen. Angeblich gibt es hier kaum Touristen, weil es keine Infrastruktur gibt. Das riesige Hotelressort steht leer. Ich sollte bald erfahren, weshalb. Eine kurvige Straße führt hinauf zum Wolkenpass. Er bildet die Grenze und Wetterscheide zwischen Nord- und Südvietnam. Vom höchsten Punkt aus bietet sich ein betörend schöner Panoramablick über das Südchinesische Meer im Süden und den Golf von Tonkin im Norden. Oft ist der Pass in Wolken (sic!) gehüllt. Wir haben Glück, heute ist das Wetter klar. Seit neuestem führt ein Tunnel quer durch den Truong-Son, so heißt der Ausläufer des kleinen Gebirges, aber der Fahrer wählt die alte Panoramastraße, offensichtlich will er uns die hübsche Landschaft nicht vorenthalten. Und jetzt wird mir auch klar, weshalb die Südseeidylle am Fuße des Passes von Fremden gemieden wird. Es liegt keineswegs an der fehlenden „Infrastruktur“. Der Grund ist das riesige Brachland, die verkohlten Wälder und Bäume, die die Landschaft prägen - versteinerte Zeugen eines furchtbaren Krieges. Das Gebiet hier war besonders umkämpft. Vierhunderttausend Tonnen Agent Orange kippten die Amerikaner aus ihren Bombern auf das geschundene Land, das meiste davon genau hier. Das Gift diente dazu riesige Wälder zu entlauben, Nutzpflanzen zu zerstören, von Menschenleben ganz zu schweigen. Die Wolken, die aus dem Norden der entmilitarisierten Zone in Richtung Da Nang ziehen, sammeln sich hier. Der Berg ist nicht höher als fünfhundert Meter, das aber genügt, um in Vietnam Wolken aufzuhalten.
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Ganz oben auf dem Pass hält der Bus. Eine Handvoll Andenkenläden. Mit dem Tod lässt sich prächtig Kohle machen, der Wolkenpass ist ein beliebtes Ausflugsziel. Reste von Bunkern, Flak-Türmen und Abwehranlagen stehen immer noch hier herum, sie werden von vietnamesischen Schlachtenbummlern fachmännisch inspiziert. Für die Amerikaner hatte der Pass strategische Bedeutung. An eine der Betonrampen, auf der einst schweres Geschütz positioniert war, ist eine Leiter gelehnt. Eine Braut ist gerade dabei auf das schmale Plateau zu klettern. Bräutigam und Fotograf helfen ihr dabei: Kein leichtes Unterfangen, ihr langes Hochzeitskleid wird arg vom Wind zerzaust. In ihr Haar ist eine Kamelie eingeflochten. Dann steigt auch der Bräutigam hinauf. Der Fotograf hat inzwischen ein gegenüberliegendes Podest erklommen und dokumentiert den glücklichen Tag. Glücklich winken die beiden in die Kamera. Hoch über ihren Köpfen ziehen Schönwetterwolken auf. Es ist, als ob das Paar an den Himmel stößt. Tut es ja auch. Makabrer Hintersinn einer sinistren Location. Man denkt an Charles Baudelaire’s Gedichtzyklus ‚Les Fleurs du Mal‘. Die Blume im Haar der Braut gilt als Symbol von Schönheit und Geburt, sie konnotiert mit dem geschichtlichen Hintergrund des Ortes aus Grausamkeit und Tod. Am Fuß des Betonsockels warten die nächsten Paare. Hier wird das Glück im Vorbeifahren abgefertigt. Die Schrecken des Krieges scheinen die junge Generation nicht mehr zu beschäftigen.
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Ich verlasse das Wolkenkuckucksheim und fahre über steile Serpentinen hinunter in Richtung China Beach. Auch dieser Name ist mir ein Begriff. Hier haben sich die GI’s von ihren Kämpfen erholt. In Da Nang wechsle ich das Fahrzeug. Ein Motorrad wird mich in den Dschungel bringen. Ich schwinge mich auf den Sozius und los geht’s: Hinaus aus der Stadt, über Landstraßen, durch Dörfer. Dreimal pro Jahr wird die Reisernte eingebracht, so auch jetzt: Männer, Frauen und Kinder stehen knöcheltief in den Wasserfeldern und schneiden die grünen Halme ab. Überall auf den Straßen zeigt sich das gleiche Bild: Auf den Fahrbahnen liegen Tonnen von Reiskörnern zum Trocknen. Die Körner werden erst später von ihrer Schale getrennt. Immer wieder müssen wir großflächig ausweichen. Aber nicht nur wir, auch der Gegenverkehr. Die Fahrt wird zu einem nicht ungefährlichen, holprigen Slalom. Die Reiskörner werden durch die vorbeibrausenden Fahrzeuge aufgewirbelt und machen nicht nur den Straßenbelag unsicher, sie trüben auch die Sicht. Wasserbüffel, Entenschwärme, Mopeds. Überall das gleiche Bild. Jeder Einwohner dieses Landes scheint zumindest eines zu besitzen und - damit auch zu fahren.
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Nach einer Stunde sind wir am Ziel: My Son. Eine breite, feuerrote Erdstraße führt hinein in den Dschungel. Es ist subtropisch heiß. Aus einem Gebäude höre ich vertraute Musik: Zimbeln, Tröten. Ich spähe ins Innere. Ein Mädchen bewegt sich wie schwerelos über die kleine Tanzfläche. Ich kann den Blick nicht von ihr lassen. Welche Geschichte will mir dieses anmutige Wesen erzählen? Die Überwindung von Schmerz und Trauer mithilfe der Wahrhaftigkeit von Kunst? Die Kleine hätte sich keinen passenderen Ort wählen können. My Son war ab dem achten Jahrhundert n. Chr. das religiöse Zentrum des Königreiches der Cham, ein auch heute noch als Minderheit in Vietnam lebendes Volk. Die Cham kamen aus Kambodscha, hier siedelten sich an. Heute ist die einstige Königsstadt eine traurige Veranstaltung.
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Von hunderten Pagoden und Palästen sind nicht mehr als siebzig erhalten. Auch hier haben die Amis gründlich gearbeitet. Da sich der Vietkong in den Wäldern der Umgebung versteckt hielt, bombardierten Kampfhubschrauber der Air Force das Gebiet flächendeckend. Bodentruppen besorgten den Rest. Das Gelände ist heute noch übersät von Bombenkratern. Ein bekannter Archäologe hat Ende der sechziger Jahre mit einem Alarm schlagenden Anruf im Weißen Haus Präsident Nixon zum Abbruch der Operation und damit zur Rettung der hier verbliebenen Kulturschätze bewegt. Wenn man an die weltweit verurteilten Zerstörungen der Tempelanlagen von Palmyra durch die IS denkt - weit waren die Amis damals nicht davon entfernt.
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Ich versuche mir das königliche, spirituelle Leben in dieser grandiosen Dschungellandschaft am Fuße des Katzenzahnberges vorzustellen: Üppige Wälder, sprudelnde Bäche umgeben noch heute den eindrucksvollen Tempelbezirk. Ich kann nicht widerstehen, zwei kleine Ziegelbruchstücke von einem, dem achten Jahrhundert zugeschriebenen Tempel in meiner Tasche verschwinden zu lassen - beide sind mehr als zwölfhundert Jahre alt. Ich erfrische mich im nahen Bachbett. Eine Horde von Schulkindern tut desgleichen. Es ist unfassbar heiß und schwül. Nach über zwei Stunden gehe ich zum ausgemachten Treffpunkt zurück. Mein Driver wartet schon. Was jetzt folgt, ist die schönste Belohnung für die Strapazen dieses Ausfluges: Die Air Condition eines dahinbrausenden Bikes, das mich in rasender Fahrt zum nächsten Ziel bringt: Die zauberhafte Stadt Hoi An…
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endlosestrassen · 10 months
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Südosteuropa 2023
Bunec - Korça
Zwei Tage Meer sollen erst mal reichen, die Sonne brennt, und den ganzen Tag lesen ist zwar schön, aber abwechslungsreich ist es nicht. Gestern Abend hat der Wald gegenüber auf Korfu auch angefangen, zu brennen. Da fährt man bestenfalls irgendwo hin, wo es nicht ganz so heiss ist. Und in meinem Falle bedeutet das, die Berge hinauf. Vorbei an manchem Bunker. Und auch an Heldendenkmälern mangelt es nicht.
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Albanien geht steil nach oben, ich entscheide mich für die Strecke entlang der griechischen Grenze, die SH75 schlängelt sich entlang der Vjosa, über diesen Fluss liest man bei Wikipedia folgendes:
Die Vjosa zählt zu den wenigen größeren naturbelassenen Flüssen Europas. Am 15. März 2023 erklärte die albanische Regierung den gesamten auf albanischem Staatsgebiet liegenden Teil des Flusses zum Nationalpark Vjosa.
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Und das ist wunderbar. Man kann natürlich jederzeit reinspringen in das grüne klare Wasser, und fühlt sich danach wie neugeboren.
Die Straße ist wie eine Art Karls Erdbeerland für grosse Kinder mit Hang zum Fahrabenteuer und mit geländegängigen Fahrzeugen. Für jeden was dabei. Asphalt, aufgebrochener Asphalt, Schotter, Geröll, Sand, die ganze Palette verpackt in gefühlt eine Million Serpentinen. Ein schönes Stück Fahrvergnügen, man muss immer 100% an sein.
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Auf einem der höheren Berge kommt eine Truppe Ziegen vorbei, ansonsten hin und wieder mal ein Auto oder ein Motorrad, aber es ist fast nichts los.
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Nach dieser wilden Reise über die Berge komme ich gegen 17:30 in Korça an, beziehe mein Zimmer und gehe ein Stück die Straße herunter. Und was doll ich sagen, ich bin selten überrascht und überwältigt von einer Stadt, aber Korça ist wunderbar. So faszinieren ob der Architektur, des Grüns, der verkehrsberuhigten Gebiete, überall steht Kunst, es ist gefühlt am Abend die komplette Stadt auf den Beinen, alle haben offenbar gute Laune, es ist trotz der vielen Menschen erstaunlich ruhig, am Wegesrand Cafés, Bars, Restaurants, die allermeisten schön und gemütlich. Alles ist preiswert. Ein herrlicher Ort, der hier schon bestens beschrieben wird. Muss ich das nicht nochmal tun, sondern werde morgen nur Bilder posten.
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fettereise · 8 months
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Hoi An: Motorradtour und Zwangspause (13.-17.9.)
Bei unserem Besuch in der Zitadelle von Hue hat uns ein Mann auf einem Moped angesprochen. Dabei war er sehr ruhig und extrem freundlich. Wir haben uns ein bisschen unterhalten, und schließlich kam raus, dass er ein Unternehmen hat - sein erweiterter Familienkreis transportiert Touris auf dem Mitfahrersitz von Motorrädern, wohin sie wollen. Er fragte uns, wohin wir wollen, und bot uns eine Tour nach Hoi An an. Wir waren anfangs noch etwas zögerlich, aber da Lui ein guter Geschäftsmann ist, weiß er, dass sich Deutsche am liebsten durch Empfehlung anderer Deutscher überzeugen lassen. Deswegen packte er stapelweise Notizbücher aus und zeigte uns die vielen begeisterten Dankesworte seiner deutschen Kunden.
Drei Tage und ein paar WhatsApp Nachrichten später werden wir also am 13.9. um 8 Uhr von zwei Motorradfahrern an unserem Hotel abgeholt. Wir bekommen Helme und Warnwesten mit dem Logo der Firma, die großen Rucksäcke werden mit Spanngurten befestigt, und los geht's. Da wir nicht die einzigen Kunden sind, treffen wir bei Luis Büro auf 10 weitere abenteuerlustige junge Menschen. Nachdem das ganze große Gepäck in einem Van verschwunden ist, erklärt Lui den Tagesablauf und dann geht's auch schon los. Mein Fahrer ist erst 21, fährt aber sehr souverän (sein Englisch beschränkt sich allerdings auf rice , tunnel, motorbike, water und are you ok?). Mir tut bereits nach 30 Minuten auf dem Bock heftig der Hintern weh, aber angesichts der noch vor uns liegenden 130km lenke ich mich mit der Natur ab - und das ist ein Kinderspiel, denn die ist grandios! Wir fahren durch frisch abgeerntete Reisfelder, durch kleine Fischerdörfer, durchqueren sogar einen seichten Bach, befahren Highways und enge Schotterwege. Zwischendurch machen wir kleine Pausen, bekommen Infos über die Lebensart der Fischer hier und trinken reichlich Wasser, denn es ist wie immer sehr heiß. Vormittags halten wir zum Schwimmen an einem wunderbaren Fluss an, hier baden auch die Locals. Der Einstieg ins Wasser über rutschige Felsen ist etwas schwierig, aber das Wasser ist herrlich erfrischend, und Luis Leute werfen uns Mitfahrern kalte Bierdosen in den Fluss. So lässt es sich leben!
Nach einer weiteren kleinen Etappe halten wir an einem großen Restaurant, das auf Stelzen mitten in einer Lagune steht. Hier gibt es zum Mittag frischen Fisch und Meeresfrüchte, Frühlingsrollen und leckeres Brot mit einer rötlich-scharfen Sauce. Wir haben gutes Timing, denn während des Essens ergießt sich ein heftiger Schauer über das Restaurant.
Nach dem Essen geht es weiter zu meinem Highlight der Tour: Wir überqueren eine Bergkette und fahren über den sogenannten Wolkenpass. In scharfen Serpentinen geht es immer weiter den Berg hinauf, die Ausblicke auf die Bucht und den dichten Dschungel davor sind atemberaubend, und der Fahrtwind macht die sehr feuchte Luft erträglich. Ich bin ziemlich zufrieden mit unserer Wahl des Transportmittels, auch wenn man nicht viel drüber nachdenken darf, was bei einem Sturz nur mit kurzer Kleidung bekleidet hier alles passieren kann... Aber was ist das Leben ohne ein bisschen Nervenkitzel und Risiko?
Oben am Pass angekommen gibt es viel zu süßen Eiskaffee und unsere Fahrer machen tolle Bilder von uns. Weiter geht's durch Danang (eine große und nicht besonders schöne Stadt) und zu den Marmorbergen, die eine Vielzahl von Höhlen, Pagoden und Schreinen beinhalten. Hier bekommen wir Zeit, auf eigene Faust zu erkunden.
Gegen 19 Uhr erreichen wir erschöpft, aber zufrieden Hoi An und werden noch zu unserer Unterkunft gefahren. Wir haben uns wieder für ein homestay entschieden, etwas außerhalb des Zentrums, inmitten eines kleinen Dorfes, wo die Bewohner noch selber per Hand Gemüse- und Kräuterbeete bestellen. Ich hatte am Morgen schon ein heftiges Kratzen im Hals gespürt und befürchtet, mich bei Torben angesteckt zu haben, was sich die nächsten Tage bewahrheiten würde. Zu allem Übel stellen wir am ersten Morgen im Tra Que Herb Village (so heißt es hier) fest, dass unser kleines und unisoliertes Zimmer direkt neben einer Baustelle liegt, und die Handwerker haben ab 6:45 Uhr kein Erbarmen. Obwohl ich krasse Kopf-und Halsschmerzen habe, ist an Schlaf nicht mehr zu denken. Beim Frühstück schildern wir den zwei Frauen, die den Laden hier schmeißen (was ich total toll finde und was hier auch super selten ist) unser Leid und sie upgraden uns kostenlos in die "Villa", eine kleine Wohnung mit deutlich mehr Platz direkt am Pool. Die folgenden zwei Tage bin ich fast nur im Bett, und Torben versorgt mich mit Wasser, Medikamenten und Snacks. Hier eine Erkältung zu haben, ist echt ätzend, weil die trockene Luft der Klimaanlage die Beschwerden verschlimmert, man diese aber auf keinen Fall ausschalten will... Und an Ausschlafen ist auch hier nicht zu denken, lautem Geschrei von Hühnern und Hähnen sowieso der dröhnenden Musik der Nachbarn sei Dank.
Da wir bisher nichts von der Stadt gesehen haben, buchen wir zwei weitere Nächte direkt in der Altstadt von Hoi An. Das war eine gute Entscheidung, denn die Stadt gefällt uns sehr - relativ sauber und aufgeräumt, wunderschöne Altstadt mit den markanten, hier hergestellten Stoff- und Papierlaternen, unzählige Schneidergeschäfte, ein Fluss mit süßen Booten mitten durch die Stadt. Wir erkunden viel zu Fuß, essen viel, lassen uns treiben und es noch langsam angehen. Ich lasse mir bei einer Schneiderin einen neuen Bikini nähen. Besonders im Dunkeln sehen die Straßen hier echt toll aus.
Am 17.9. machen wir Pläne für die nächsten Tage - und entscheiden uns spontan, morgen früh ins Flugzeug zu steigen!
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