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#thedeathofgraffiti
spurloser · 2 years
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#jambe #zamoe #jahbe #adobe #ibbur #golem #throwup #placement #cemetery #thedeathofgraffiti #tomb #spurloser #doppelgänger #metagraffiti #drsyntax #skull #kaballah (hier: Adobe Walls, Texas) https://www.instagram.com/p/Ci91-r8INN1/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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The Death of Graffiti
18 Thesen hat Oliver Kuhnert in „The Death of Graffiti“ zum vermeintlichen Tod von Graffiti niedergeschrieben. In seiner Fundamentalkritik benennt er Unzulänglichkeiten und Missverständnisse vor allem in der Selbstwahrnehmung von Graffitisten unter dem „Deckmantel von Autonomie, Idealismus und Kreativität“. Das Hauptaugenmerk wurde vom Autor dabei auf Stylewriting gelegt.
Ohne konkrete Beispiele zu nennen, beklagt der Autor eine zunehmende ästhetische Vereinheitlichung, Homogenisierung und Stagnation in der Entwicklung der Motive. Er unterstellt Einfallslosigkeit, gedankenloses Handeln und das Fehlen einer wirklichen Avantgarde – beherrschend seien Traditionalismus und bestimmte Modeströmungen.
Kuhnert bemängelt jedoch nicht nur ästhetische Standards, sondern stellt auch das Selbstbild der meisten Writer in Frage: „In Interviews bzw. Selbstdarstellungen geben sich die Graffitisten gern gesellschaftskritisch. Sie wenden sich gegen das kapitalistische Besitzdenken und Konsumverhalten, gegen die Monotonie im Alltags- und Berufsleben, gegen den Überwachungsstaat sowie gegen jegliche Norm- und Regelhörigkeit. […] Allerdings ist ihre Kritik oft klischeebeladen, undifferenziert und populistisch.“
33 vermeintlich reflektierte szeneangehörige und szenenahe Autorinnen und Autoren diente Kuhnerts Abgesang als Grundlage für ihre Antworten. Obgleich die verfasste Kritik zumeist kaum im Sinne des Initiators kritisch, sachlich und konstruktiv beantwortet wurde, liegt der womöglich größte Wert von The Death of Graffiti in den Erwiderungen auf seinen Text.
So finden sich in dem Diskursheft unterschiedlichste Reaktionen wieder. Von persönlichen Anfeindungen bis hin zu lediglich halbseitigen Statements, die in keiner Beziehung zum Ausgangstext zu stehen scheinen. Unabhängig davon ob man die in Teilen verallgemeinernde und subjektive Kritik von Oliver Kuhnert teilt oder nicht, zeigen die diversen, oft emotionalen und harschen Antworten, dass hier ein Nerv getroffen wurde.
Ob sich aus The Death of Graffiti eine tatsächliche Diskussion und Selbstreflektion wie vom Autor erhofft ergibt, ist offen. Sicher ist jedoch, dass es sich hierbei um das unterhaltsamste und interessanteste Textwerk zu Graffiti und Stylewriting der letzten Jahre handelt. Ob dies durch die Einblicke in die Denkweise der Autoren oder durch deren Enttarnung nach Kuhnert geschieht, bleibt dem Leser im Einzelfall selbst überlassen.
Mit Beiträgen von David Alexander, Tobias Barenthin Lindblad, Thomas Bratzke, BROM, CLINT 176, Paul Vector Codierer, Christian Driesen, Paul Luis Fechter, Lukas Fuchsgruber, Allan Gretzki, Frank Hartmann, HIDDEN INDEXES, Ilaria Hoppe, ID33, Dmitry Ilko, Matze Jung, Moritz Klein, Jule Köhler, Bianca Ludewig, Markus Mai, Christoph May, Peter Michalski, Tobias Morawski, Joachim Penzel, Sandra Rummler, SADE, Willi Schmudde, Paul Schweizer, Jenz Steiner, Josef Streichholz, Barbara Uduwerella, Eric Winkler & Georg Zolchow.
***An english translation of the mainthesis “The Death of Graffiti” and the answer of Paul Luis Fechter you can find in „Death and Afterlife of Graffiti“.***
Get it at Hitzerot.
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spurloser · 2 years
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#cemetery #d #dt #thedeathofgraffiti #menetekel #daniel #epitaph #initial #waswirsehenblicktunsan #spurloser #damitwirlebenkönnen #dieheidenvonkummerow #ehmwelk https://www.instagram.com/p/CcoKNOnMe0t/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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spurloser · 3 years
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#thedeathofgraffiti #bluff152 #ghost #cemetery #lebenszeichen #taphephobie #vitaminima #condolences #spurloser (hier: Spuk) https://www.instagram.com/p/CIlvP3Ch0aI/?igshid=10pxgfikgq0ku
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"The Death of Graffiti" talk and discussion! 20. November 2017, 19:00 Uhr Wendel, Schlesische Straße 42, 10997 Berlin
Buy the book: www.hitzerot.com
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Graffolution - From Graffiti Writing to Abstract Painting
„Graffolution“ unites 47 international artists and crews from the post-stylewriting era, who contributed exclusive stuff to the same task. All of them interpreted the motto „From Graffiti Writing to Abstract Painting“ in a practical and theoretical way, providing both, a piece of art (or a series of pieces) and an explanatory text (or interview). Ab sofort exklusiv erhältlich auf www.hitzerot.de.
Die Entwicklung von Graffiti-Writing hin zu abstrakter Malerei lässt sich vor allem online seit den 2000er Jahren als Phänomen vorrangig im osteuropäischen Raum verfolgen. So kam Oliver Kuhnert im Jahr 2015 auf die Idee ausgewählte Vertreter des Post-Stylewritings in einem Buch-Projekt zu vereinen.
Der Fokus des Projekts lag auf dem Übergang von klassischem Writing zu abstrakter Malerei. Die Teilnehmer des Projekts hatten daher die identische Aufgabe, das Motto „Graffolution – From Graffiti Writing to Abstract Painting“ theoretisch und praktisch zu bearbeiten.
Konkret bedeutete das, ein einzelnes Piece oder eine Piece-Serie auf das Thema hin anzufertigen und zusätzlich einen erklärenden Text niederzuschreiben. Dieser sollte ein Statement oder eine Analyse des geschaffenen Werks beinhalten. Die Art und Weise das Motto zu interpretieren, blieb den Künstlern überlassen. Zudem sollte das geschaffene Werk exklusiv auf die Vorgabe hin entstehen und weder zuvor noch im Anschluss an das Projekt anderweitig veröffentlicht werden.
Ergänzend zu den Einzeltexten, führte Kuhnert zudem vier Crew-Interviews mit +-0, dem Coconut Clan, Moderne Jazz und den Diamonds. Zu den weiteren Künstlern zählen: Abcdef, Am-Am, Apl, Bior, Christ, C·F, Cor 21, CXCVII & O.K., David Antunes, Dima Asim, Dima Mykytenko, Effekt, Eko, Erosie, Fatum, Firm, Frida, Halber, Hrs 164, Joe Clarke, Kloy, Kyt & ΠK, Loutsider, Maekk 85, Nelio, Oliver Kuhnert, Once, Paul Luis Fechter, Pavel Rtue, Pavel Šebek, Radio, Sandra Rummler, Sasha Kurmaz, Seikon, Simek, Skubb, Sorc, Step, Stephan Garcia, Vit Urban, Waïsstyle, Xpihofx und Yuri Averin (Yourun).
So weit das Feld der Teilnehmer gestreut ist, so verschieden sind auch ihre Interpretationen und Herangehensweisen an das „Graffolution“-Motto und die Umsetzung. So sind die Ursprünge im klassischen Writing teilweise einfach zu finden, andernorts wiederum sind diese für den Betrachter nicht mehr klar auszumachen. Gleiches gilt für die Text-Beiträge in denen sowohl detaillierte Werk-Analysen als auch kurze Beschreibungen über das spontane Entstehen der Bilder zu lesen sind.
Das Nachwort des Kunsthistorikers Dr. Harald Hinz bildet den theoretischen Unterbau und setzt dieses Sub-Genre von Graffiti in einen graffitigeschichtlichen Kontext. Die Herausgeber haben es geschafft, ein so noch nie da gewesenes Buch zu realisieren, dass abstrakt arbeitende Writer aus Deutschland, der Ukraine, Tschechien, Frankreich, Portugal, Niederlande, Russland, Großbritannien, Weißrussland, Spanien, von der Krim, Peru, Polen, Griechenland und Belgien erstmals vereint und durch den Projekt-Charakter von „Graffolution“ Einblicke in das Arbeiten und die Herangehensweisen der Akteure erlaubt.
Ab sofort erhätlich auf Hitzerot.
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spurloser · 7 years
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Possible Books will be at the independent book fair Miss Read 2017 happening this weekend at HKW. Depending on which time you come by, you can talk to either Joachim Spurloser, Dumar Brown, dddddddumar Fukunovo, Dumar Novy or Matthias Hübner. We will have some new titles and a new secret not yet released one. See you there!
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Death and Afterlife of Graffiti
„Death and Afterlife of Graffiti“ forms the intellectual foundation of „Graffolution“. It consists of a fundamental criticism of the tradition of stylewriting („The Death of Graffiti“) and a constructive counterpart, which analyzes different ways to overcome traditional stylewriting („The Afterlife of Graffiti“). Ab sofort exklusiv erhältlich auf  www.hitzerot.de.
Bei „Death and Afterlife of Graffiti“ handelt es sich um ein Diskursheft, welches den intellektuellen Unterbau für das „Graffolution“-Buch liefert. Sowohl Oliver Kuhnerts „The Death of Graffiti“ als auch Paul Luis Fechters Antwort-Text „The Afterlife of Graffti“ stammen aus dem Jahr 2015.
Kuhnerts Text ist eine fundamentale Kritik des traditionellen Stylewritings und versucht Fehler und Missverständnisse innerhalb der Graffiti-Szene zu benennen. „The Afterlife of Graffiti“ baut auf diesem Manifest auf, weist auf neue Entwicklungen aus diesem vermeintlichen Dilemma hin und zeigt Wege auf, das tradierte Stylewriting zu überwinden.
Die Kritik wurde ursprünglich zusammen mit 33 Antworten unter dem Titel „The Death of Graffiti“ im September 2017 veröffentlicht. Paul Luis Fechters Beitrag ist eine dieser Antworten und wurde aufgrund seiner konstruktiven Ansätze und Antworten auf die Kritik hin ausgewählt und in vorliegendem Heft abgedruckt. Beide Texte zusammen ergänzen sich zu einem Gesamtwerk welches, so hoffen die Herausgeber, den Leser ermutigt sich kritisch mit dem eigenen Denken, Handeln und kreativen Schaffen auseinanderzusetzen.
Ab sofort erhätlich auf Hitzerot.
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