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#Oberfläche
lichtauskopfan · 2 years
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Kämpfen um nicht zu ertrinken, lautet die Königsdisziplin in meinem Alltagsgeschehen, um dem Druck unserer Gesellschaft ins Auge zu sehen. Strampeln bis mein Körper seine Kraft verliert, bis zu dem Punkt, an dem ich nicht mehr kann und die Angst auch den letzten Gedanken in immer gleicher Schleife variiert. Anstrengend dieser Mist, ausschließlich erkennbar für den wahren OptiMist, der genau so viel Scheiße wie jeder Andere frisst. Schon mal versucht nicht zu kämpfen sondern zu akzeptieren? Nicht gleichzusetzen mit Aufgeben und in Folge krepieren. Viel mehr liegt der Sinn darin zu lernen, auch unter beängstigenden Umständen und dem größten Druck, in Ruhe zu atmen. Unter der Oberfläche, wo die Dämonen lauern, findet sich auch das Schöne, du musst nur genauer hinschauen. Wie tief es letztendlich geht liegt in deiner Hand, lass dir die Angst rauben aber nicht den Verstand.
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gutachter · 20 days
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Algen, Flechten und Pilze an der Fassade
„…Algen zählen zu den ältesten Pflanzen dieser Welt. Schon weit bevor ein menschenähnliches Lebewesen durch die Wälder jagte und auch weit vor den heute, von den Kinderaugen so bestaunten Dinosauriern, gab es Algen auf unserem Planeten.  Die Biologie spricht bei der Blaualge von dem ersten grünen Lebewesen auf unserer Erde, die schon vor über 3 Milliarden Jahre gewachsen sein soll. Der…
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craft2eu · 4 months
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Der Brand macht die Keramik: München vom 12.01. bis 10.02.2024
Die erste Ausstellung im neuen Jahr in der Galerie Handwerk in München widmet sich dem Brand in der Keramik und den vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten, die unterschiedliche Brenntechniken mit sich bringen. Der Brand gehört zu den elementaren Prozessen in der keramischen Produktion. Erst durch das Brennen wird das formbare Material fest, wird das gebaute, gedrehte oder gegossene Objekt…
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schweinwelten-blog · 11 months
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today's skribble: an die Oberfläche #oberflaeche
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riorevox · 8 months
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lendaslove · 5 months
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Fugenlose Badgestaltung www.farbe-kunst-putz.com
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xlost-my-mind · 9 months
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Und plötzlich bricht alles in mir zusammen. All die Gefühle und Emotionen die ich zurückhielt, kommen an die Oberfläche und zerreißen mich von innen nach außen.
@xlost-my-mind
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gutachter · 21 days
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Verfärbungen bei Gipskartonbauplatten
„…Wie wir alle wissen ist die Oberfläche einer Gipskartonbauplatte (wie das Wort auch schon sagt) aus Karton. Die Ursache einer Vergilbung ist die fotochemische Reaktion des Lignins aus den Holzinhaltsstoffen des Kartons. Besonders aggressiv sind hierbei die kurzwelligen Lichtstrahlen im UV-Bereich. Bei einer längeren Belichtung der ungeschützten Oberfläche bilden sich gelblich bis braune Stoffe,…
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craft2eu · 1 year
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Chemins croisés: Le Don du Fel (F) vom 14.05. bis 12.07. 2023
In diesem Sommer stellen folgende Keramikkünstler in der renommierten Galerie Don du Fel aus: James Evans – Rafa Perez – Monika Debus – Jongjin Park Hier dreht sich alles um die Form: – und im philosophischen Sinne, wie ihn die Franzosen lieben, um den Kampf zwischen Determinismus, wo alles das Ergebnis der Vergangenheit ist, und Indeterminismus, wo die Gegenwart nach Belieben erfunden werden…
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leibhaftige · 3 months
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Sie war wie eine Pusteblume gewesen, so, als könne ein einziger Atemhauch von ihm sie auf Nimmerwiedersehen durch die Luft und in den Himmel fliegen lassen. Und sie war so still, nicht nur in ihrer Art zu sprechen, sondern in ihrem ganzen Verhalten, so als sei sie ständig von Schlafenden umgeben, als liefe sie immer auf Zehenspitzen, … Und dennoch war sie in sich so gefestigt wie kaum ein anderer Mensch, den er kannte. Jeder ihrer Sätze wirkte genau bemessen, so als hätte sie ihre Worte in einen Messbecher gefüllt und die Oberfläche glatt gestrichen, ehe sie sie in die Welt ausschüttete. Und es gab viel Raum in ihr, für ihn…
(Brooke Davis: Noch so eine Tatsache über die Welt)
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Wir kümmern uns um die Trittsicherheit in den #Innenstädten - aktuelle in der #Fußgängerzone der Hansestadt Lübeck mit einer überragenden Verbesserung für die Trittsicherheit. Aus sehr glatten und abgelaufenen #Bodenplatten stellen wir wieder Wegesicherheit her. Die natursteinwolf GmbH & Co. KG aus der Hansestadt Lübeck ist seit 1829 Ihr Partner für #Naturstein im #Hochbau, #blaustein Tiefbau, Garten- und Landschaftsbau und für Privatkunden. Wir kümmern uns auch um die #Trittsicherheit in Ihrer Stadt mit unserem FVO-System! Wenn die sichere Griffigkeit durch Ablaufen, Abfahren oder jahrelange mechanische Reinigung von Ihren Granitplatten abgenutzt ist, dann wird die #Oberfläche von uns neu #rutschsicher bearbeitet – mit unserem für den mobilen Einsatz optimierten FVO-System! Geflammte Natursteine haben einen großen Vorteil: sie garantieren eine höhere #Rutschfestigkeit, was gerade für Außenplatten und Terrassenplatten wichtig ist. Zudem haben geflammte Natursteinplatten weiterhin natürliche ihre Farbechtheit. Eine natürliche Patina stellt sich mit den Jahren erst wieder ein. FVO-Verfahren im Überblick: - #Rutschhemmung #Rutschsicherheit von gebrauchten Granitplatten wieder herstellen - Ökologisches und nachhaltiges Verfahren, da Bestandsmaterial weiter genutzt werden kann - Sofortige optische Aufwertung des Bestandsbelags - unkompliziert und sicher durch jahrhundertlange Erfahrung in der Bearbeitung von Natursteinen - mobil, schnell und effizient - alles aus einer Hand! (hier: Lübeck) https://www.instagram.com/p/CkuuLvRAIOu/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Die traumhaft wollige Begegnung
Der Anfang einer erotischen Geschichte
Episode 20
Nach einer ruhigen und erholsamen Nacht werde ich langsam wach.
Gefesselt liege ich in meinem traumhaften Fluffy und Fuzzy Catsuit in der Dunkelheit und warte auf meine Herrin.
Ein herrliches anregendes Gefühl so wehrlos in der weichen Wolle des Catsuits da zu liegen. Ich spüre meine Morgenlatte im Fluffy Willywärmer und die leicht gestretchten Eier. „Mmmmmh“, einfach nur ein Genuss.
Nadine kommt in einem atemberaubend schönen roten flauschigem Mohair Kleid mit weißen Fuzzy Angora Strümpen und High Heels in den Raum, einfach nur Wow!
Wie jeden Morgen führt mich Nadine in meinem Fluffy Catsuit, nach dem ich mich frisch gemacht habe an der Leine nach oben.
An dem gedeckten großen Holztisch sitzen bereits Fuzzy Tom und Scratchy Sofia an Ihren Stühlen fixiert.
Scratchy Sofia trägt ihren grauen sehr kratzigen, grobgestrickten Catsuit mit Strümpfen und Fausthandschuhen und eine Balaclava aus der oben ihre schönen schwarzen Haare als langer Pferdeschwanz herauskommt. Die Oberfläche des Catsuits wirkt borstig wie von einer Bürste oder auch fast stachelig. Im Mund hat sie einen Grobgestickten Knebel aus dem gleichen Material.
Fuzzy Tom hingegen hat seinen herrlichen blauen weichen Fuzzy Catsuit auch mit angestrickten Socken, Handschuhen und einer Balaclava mit Sehschlitzen.
Nadine sagt: „Hier setz dich, Fluffy Alex!“
Ich gehorche brav und setze mich langsam auf den Stuhl mit dem Dildo auf der Sitzfläche. Ich merke, wie sich beim Hinsetzen der Dildo tief in meinen Anus schiebt. „Aaahmpf“ Danach fädelt Nadine wieder meine Eier durch die Öffnung im Stühl und fixiert die Leine unter Zug am Stuhl „Aaaaah“.
Michelle betritt das Esszimmer in einem luftigen weißen Mohair Cardigan, unter dem sie ein Leder Outfit trägt.
Beim Frühstück sagt Michelle: „Wie ihr wisst meine kleinen Sklaven kommen heute wieder meine Freundinnen, um Spaß zu haben und ihr dürft uns heute wieder dienen. Du Fluffy Alex kommst zur Unterhaltung in deine Gitterbox vor die Couch. Fuzzy Tom und Scratchy Sofie ihr dürft uns bewirten. Ich möchte das ihr euch gut benehmt und gehorcht habt ihr verstanden!“
Wir antworten: „Mmmpf, ja Herrin“
Nach dem Michelle und Nadine gefrühstückt haben sind wir an der Reihe danach werden für die Gäste vorbereitet.
Fuzzy Tom und Scratchy Sofia bekommen wie heute Morgen einen Knebel in den Mund zusätzlich einen Foxtail-Plug, bei Sofia optisch etwas borstig.
Die beide bekommen Fußfesseln, so dass sie nur kleine Trippelschritte machen können, und Ihre Hände sind mit Leder Fesseln an der Hüfte fixiert.
Danach werde ich ins Wohnzimmer gebracht. Ich gehorche brave und werde in die Metallgitterbox gesperrt, die vor dem Sofa steht und mit der Leine an meinen Eiern vorne im Käfig angebunden.
Jetz kommt Michelle mit einem Dildo an einer Stange und schiebt mir den Dildo tief in den Rachen, „Aaaammpf“ und befestigt ihn mit einer Halterung am Käfig. Danach schiebt mir Michelle einen weiteren großen Dildo tief in meinen After „Aaaaaaahmmmmpf“. Auch dieser wird am Käfig mit einer Halterung befestigt.
Vorne und hinten durch einen Dildo am Metallkäfig fixiert und zusätzlich noch an den Eiern fest geleint. So vollkommen bewegungslos verharre ich in meinem Fluffy Fuzzy Catsuit im Käfig und warte auf die Gäste und die kommenden Geschehnisse.
Nach einiger Zeit klingelt es und die ersten Gäste kommen. Es sind Angelika und Sabine von der spontanen Party letztes Mal.
Sabine trägt heute ein heißes Leder Domina Outfit und führt Angelika an einer Leine herein.
Sabine wird freudig von Michelle und Nadine begrüßt: „Ach wie schon, dass Ihr kommen konntet. Wenn hast du uns denn da tolles mitgebracht?“
Angelika trägt ein rosa Fuzzy Fluffy Maid Dress mit Knebel dazu trägt sie Fußfesseln und Ihre Hände sind ebenfalls mit Leder Fesseln an der Hüfte fixiert.
Sabine antwortet: „Ich denke meine kleine Fluffy Haus Sklavin Angie, freut sich hier heute mit auszuhelfen und zu dienen.“
Michelle antwortet: „Das ist ja wirklich wunderbar, Nadine bringe doch Fluffy Angie zu den anderen zwei in die Küche.“
Kurze Zeit später klingelt es wieder und die restlichen Gäste kommen.
Michelle öffnet die Eingangstür und mehrere Frauen in Sexy Outfits kommen herein die von Michelle und Nadine herzlich empfangen werden.
Die Frauen tragen zum Teil heiße Leder Outfits aber auch wunderbare Fluffy Sweaters und Fuzzy Accessoirs.
Michelle sagt: „Kommt ihr lieben wir könne gleich ins Wohnzimmer gehen.“
Die Ladys gehen gut gelaunt ins Wohnzimmer.
Andrea die beste Freundin meiner Arbeitskollegin ist auch wieder dabei. Sie kommt näher klopft lachend auf den Käfig und sagt: „Na Fluffy Alex, wen haben wir denn hier so schön verpackt?“
Andrea sagt: „Michelle du bist echt die Wucht, dir fällt immer wieder etwas Neues ein, um uns zu unterhalten.“
Michelle sagt: „Vielen Dank sehr gerne, machte es euch doch bequem. Nadine du kannst jetzt unsere Helferlein mit den Getränken und Knabbereien hereinholen.“
Michelle schaltet noch Musik für die Stimmung ein und die Party geht los
Nadine bringt kurz darauf Fuzzy Tom, Scratchy Sofia und Fluffy Angelika durch ihre Fußfesseln tippelnd mit Tablets in den Händen ins Wohnzimmer.
Die Ladys auf dem Sofa winken sie zu sich heran, wenn sie etwas zu trinken oder essen möchten.
Eine surreale aber irgendwie auch anregende Situation auf dem Sofa und Sesseln sitzen freudig Frauen in heißen Outfits die sich vergnügt mit Sekt über ihre Wollleidenschaft unterhalten und ich stehe bewegungslos fixiert mit zwei Dildos in mir in einem Käfig zu ihren Füßen, keiner wundert sich oder fühlt sich gestört ehr das Gegenteil. Als sich Angelika mit dem Tablett nach vorne beugt, kann ich aus meiner Perspektive im Käfig direkt auf ihre Muschi sehen, da sie nichts unter ihrem heißen Dienstmädchen Outfit trägt.
Ich denke nur: „Wow, wie hot!!!“ und gleich merke ich wie sich bei mir im Schritt etwas regt und zu pulsieren beginnt.
Nadine sagt: „Ach, Ladys da haben wir doch noch etwas spaßiges vergessen.“
Sie hält den Schalter von meinem E-Stim hoch und fragt: „Wer möchte zuerst.“
Sofort meldet sich eifrig Andrea und schnappt sich den Schalter und gleich darauf schiebt sie die Regler hoch:
„Aaahmmpf, Aaahmmpf“ setzt der E-Stim an meinem Penis und meinen Eiern ein und der Dildo im After fängt an zu Vibrieren. Was meine Erregung weiter steigen lasst und so mein Penis hart und steif werden lässt.
Ich zucke immer und immer wieder unter Stöhnen zusammen „Aaahmmpf, Aaahmmpf“ und hocke dabei schwer atmend fixiert mit meinem Fuzzy Catsuit im Käfig.
Zu meinem leid oder auch vergnügen dreht der Schalter nun seine Runde, bis alle Frauen einmal drangekommen sind.
Mit dem Alkohol steigt die Laune und die Frauen werden immer ausgelassener auch Fuzzy Tom und Fluffy Angelika werden nun auch von den Ladys herangenommen und müssen einiges ertragen.
Fuzzy Tom muss mehre Muschis lecken, wird als Hocker missbraucht und seine Eier und Penis wird mehrmals von High Heels gequetscht und malträtiert. Fluffy Angelika bekommt unzählige Schläge mit einem Holzschläger auf ihren blanken Hintern bis dieser rot glüht und ihre Vagina wird mehrfach von Vibratoren gepiesackt.
Am späten Nachmittag sagt Michelle dann schließlich: „Ladys es wird Zeit das wir runter in den Spielkeller gehen, um etwas Spaß zu haben.“
Die Frauen jubeln auf, gut gelaunt wird noch eine Flasche Sekt geköpft.
Bei dem Gedanken an letztes mahl ahnt mir nur böses, etwas ängstlich aber auch mit Spannung warte ich auf die kommenden Ereignisse.
Ende Episode 20
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julel0ve · 2 months
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Traumschiff - Karibik IV
Am nächsten Morgen wachte Martin vor Hanna auf und schaute aus den Fenstern auf den Strand. Die Sonne stieg gerade über dem Meer auf und er entdeckte Mila, die gerade aus dem Wasser kam. Schnell machte er sich fertig und lief zum Strand, um sie anzutreffen. Dort saß Mila mittlerweile auf einer Palme und guckte auf das weite Meer.
„Hey Mila, kann ich zu dir setzen?“ Mila blickte sich erschrocken um, diese Stimme war ihr so vertraut und doch so fremd „Papa, was machst du hier?“ sagte sie überrascht „Sollte ich dich das nicht fragen, du bist hier an Bord gekommen.“ sagte Martin wütend und bereute es gleich wieder, hoffte er doch eigentlich endlich nach all den Jahren mit Mila vernünftig sprechen zu können. „Ohh sorry, mein Verlag wurde von der Reederei kontaktiert und es wurde mir eine nette Summe für mein Lektorat geboten. Ich habe nicht daran gedacht zu fragen, ob du auch hier an Bord bist. Es ging mir in erster Linie darum Geld zu verdienen.“ auch Mila merkte wie es in ihr zu brodeln begann.
„Warum hast du dich nicht gemeldet, als du wusstest, dass du auf Schiff kommst?“ „Wozu? Zweimal im Jahr treffen wir uns und das hat doch in den letzten 10 Jahren auch gereicht, etwas Smalltalk und gut ist. Wir sind doch bisher so ganz gut miteinander ausgekommen. Du weißt die wichtigsten Eckdaten meines Lebens und ich deines. Warum willst du das jetzt ändern?“ Mila wurde immer wütender, viel zu lange schon blieben Dinge zwischen ihnen ungesagt und bahnten sich nun ihren Weg an die Oberfläche aber sie könnte nicht aussprechen, was ihr auf der Seele lag. „Mila, lass es raus. Ich weiß das du sauer auf mich bist, du lässt es mich jeden Tag spüren. Ich denke immer an dich und hoffe das wir eines Tages wieder gemeinsam normal miteinander sein können. Ich verstehe nicht was ich getan habe, dass du so unendlich wütend bist.“ Martin wandte sich von Mila ab. „Du hast mich allein gelassen als Mama gestorben ist vor 10 Jahren. Ich weiß das ihr nie richtig zusammen wart, aber du hast mich, deine Tochter, in dieser Situation alleine gelassen.“ Mila standen die Tränen im Gesicht, sie war so wütend auf ihren Vater. Martin sah seine Tochter an, die Worte trafen ihn wie ein Schlag ins Gesicht. Er konnte die Zeit nicht zurückdrehen, um bei Mila zu sein, als sie ihn am meisten brauchte. Er war mitten auf dem Atlantik mit dem Schiff und es gab keine Möglichkeit schnell nach Hause zu kommen. Erst nach 4 Tagen konnte er zu Mila fliegen aber da war sie schon total abweisend zu ihm. Martin dachte immer Mila bräuchte einfach Zeit, um den plötzlichen Tod ihrer Mutter zu verarbeiten. Schließlich gab es eine logische, rationale Erklärung für seine Abwesenheit. Aber anscheinend brauchte Mila jemanden dem sie die Schuld an der Situation geben konnte und es war leichter jemandem die Schuld zu geben der nicht da war, als ihrer anwesenden Familie.
Ein Gefühl der Hilflosigkeit überkam ihn, und er senkte den Blick, unfähig, Milas Augen zu begegnen. "Mila, es tut mir so leid", flüsterte er schließlich mit gebrochener Stimme. "Es tut mir leid, dass ich nicht da war. Es gab keine Möglichkeit früher zurückzukehren, wir waren mitten auf dem Wasser, wenn ich gekonnt hätte wäre ich sofort bei dir gewesen und du weißt das es nicht anders ging, wenn ich könnte würde ich einiges anders machen. Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass ich dich liebe und dass ich es bereue, aber es ging doch damals alles so schnell von Mamas Diagnose bis zu ihrem Tod. Ich habe alles daran gesetzt, so schnell wie möglich nach Hause zu kommen aber es ging nicht. Wir waren mitten auf dem Atlantik. Und ich hoffte die Familie würde dir den benötigen halt geben, den du in dieser Situation brauchtest.“
Mila wusste, dass ihr Vater gelitten hatte, genauso wie sie, und dass er sich selbst nicht verzeihen konnte und nichts dafür konnte und trotzdem war sie all die Jahre so wütend auf ihn und ließ ihn das immer noch spüren. Bis zu dem unerwarteten Tod ihrer Mutter hatte sie ein super Verhältnis mit ihrem Vater aber von da an, fühlte sie sich von ihm alleine gelassen und obwohl er alles für sie tun würde. Sie sah ihn an, sah den gebrochenen Mann vor sich, der verzweifelt versuchte, seine Fehler wiedergutzumachen.
"Es ist okay, Papa", flüsterte sie und trat einen Schritt auf ihn zu, umarmte ihn fest. "Ich weiß, dass du dein Bestes gibst. Und ich weiß, dass du mich liebst, genauso wie ich dich liebe. Und es tut mir so unendlich leid, dass ich so zu dir war. Ich weiß dass dich keine Schuld trifft, nur ich war 16 damals und es war so ein großer Schock für mich als Mama verstarb. Ich war so wütend auf alles und dann hatte ich mich so alleine gefühlt, obwohl alle da waren aber ich wollte nur zu dir und du warst nicht da.“ sagte Mila unter Tränen.
Martin hielt seine Tochter in den Armen und fühlte eine tiefe Erleichterung. Er gab ihr einen Kuss auf den Kopf und wischte sich eine Träne beiseite.
Hanna war mittlerweile aufgestanden und beobachtete aus vom Fenster, wie Martin und Mila miteinander sprachen. Ihr Herz schlug schneller, als sie sah, wie Mila Martin in die Arme schloss und er ihr eine Kuss auf den Kopf gab. Sie konnte nicht glauben was sie da gerade gesehen hat. Der Mann den sie dachte zu kennen, der die Nacht noch mit ihr verbracht hatte und auf dem Schiff die ganze Zeit sich seltsam verhalten hatte, sobald Mila in Erscheinung trat, sah jetzt so vertraut mit ihr aus. Hanna spürte wie sich ihre Enttäuschung mit Wut mischte und am liebsten hätte sie Martin sofort konfrontiert aber sie fühlte sich wie gelähmt.
Schließlich hörte sie wie Martin die Tür zu ihrem Bungalow öffnete. “Guten Morgen, bist du noch garnicht aufgestanden?” stand Martin freudestrahlend vor ihr während Hanna sich langsam um drehte. Ihre Augen waren gerötet, als hätte sie geweint. “Ich wollte zum Frühstück gehen und dann mit Mila ein Segelboot ausleihen. Willst du mitkommen?” Martin schaute besorgt auf Hanna. In ihrem Kopf drehte sich alles, dass sie nur ein mir geht es nicht so gut rausbekam. “Ich sage Frau Dr. Delgado Bescheid, dass sie mal bei dir vorbeischauen soll. Dann ruh dich erstmal aus.“ Martin wollte gerade noch in Hannas Richtung gehen um sich von ihr zu verabschieden aber da drehte sie sich schon zu Seite. „Bis später.“
Martin und Mila machten sich auf zur den anderen um gemeinsam zu frühstücken. „Wo hast du Hanna gelassen?“ „Ihr geht es nicht so gut, ich werde Frau Dr. Delgado mal bei ihr vorbei schicken.“ „Du magst sie sehr, oder?“ Martin lächelte etwas verlegen, er und Hanna hatten sich darauf geeinigt, niemanden von ihrer Beziehung zu erzählen, damit ihre Professionalität gegenüber ihrer Arbeit gewahrt bleibt. „Du musst nichts dazu sagen Papa, nur Hanna war tatsächlich eine Person, die ich gehofft hatte auf dieser Reise zu treffen. Du hast immer von ihr erzählt, wenn wir gesprochen haben und ich wollte wissen wer sie ist und ich kann verstehen warum du sie so sehr magst.“ sagte Mila, den obwohl sich ihr Verhältnis jahrelang auf das nötigste beschränkte war sie froh, wenn Martin ihr am Telefon von Hanna erzählte und sie wusste, dass er nicht alleine ist. „Ich erzähle dir das alles nachher beim segeln aber bitte sag nichts zu den anderen.“
„Guten Morgen, ist Frau Liebhold garnicht mitgekommen?“ fragte der Kapitän ganz überrascht. „Hanna geht es leider nicht so gut und ich habe ihr versprochen, dass ich sie, Frau Doktor, nach dem Frühstück vorbei schicke.“ „Ja klar, ich werde gleich mal nach ihr schauen.“ und so verschwand die Schiffsärztin Richtung Hannas Bungalow.
„Haben Sie schon Pläne für heute, Frau Wagner?“ fragte der Kapitän „Ja, der Staffkapitän und ich wollen segeln gehen.“ „Das hört sich gut an, ich werde wohl den Wanderweg durch den Regenwald nutzen und zu den Seven Sisters gehen, den sie beschrieben haben. Man bewegt sich viel zu wenig in der Natur auf dem Schiff, da muss man solche Möglichkeiten ja nutzen. Eigentlich wollte Frau Doktor Delgado mitkommen aber mal gucken, wenn es Frau Liebhold schlecht geht ist es wohl besser wenn sie bei ihr bleibt.“
Nach dem Frühstück machten sich Mila und Martin zu ihrem Segelboot auf, es fühlte sich an so wie früher, als Martin mit Mila in den Sommerferien immer Segeln war, und er begann, ihr von Hanna zu erzählen.
Die Schiffsärztin klopfte an Hannas Tür. „Jessica, hat Martin dich geschickt?“ „Ja er meinte es geht dir wohl nicht so gut und ich solle mal nach dir gucken aber auf den ersten Blick siehst du ganz gesund aus.“ Hanna wusste nicht ob, sie Jessica erzählen sollte, was passiert war und wo sollte sie überhaupt anfangen aber Jessica unterstand ja schließlich der ärztlichen Schweigepflicht und vielleicht tat es ja auch gut alles endlich mal los zu werden.
„Mir fehlt auch nichts, ich bin einfach nur enttäuscht und wütend.“ Jessica verstand nicht so recht was Hanna ihr sagen wollte „Wieso?“ Hanna ließ sich aufs Bett sinken und die Tränen, die sie bisher zurückgehalten hatte, rollten nun über ihre Wange. „Martin und ich hatten uns doch damals geküsst und seit dem haben wir uns dazu entschieden eine heimliche Beziehung zu führen. Und eigentlich war das auch nie ein Problem aber heute früh habe ich Martin am Strand gesehen mit Mila, ganz vertraut und dann umarmt sie ihn und er gibt ihr einen Kuss auf den Kopf.” platze es aus Hanna heraus, sie war so wütend auf sich und auf Martin, warum tut er ihr sowas an. Jessica konnte nicht ganz glauben was sie da hörte und irgendwie passte das auch nicht so recht zum Staffkapitän.
"Hanna, das tut mir leid.", sagte Jessica, ihre Stimme klang so sanft und einfühlsam.
“Ich weiß nicht was ich tun soll.” flüsterte Hanna. "Vielleicht gibt es eine Erklärung dafür, warum der Staffkapitän und Mila so vertraut sind. Vielleicht können sie dir eine vernünftige Erklärung geben. Das passt so garnicht zu ihm. Immer wenn man euch zusammen sieht, ist er dir so offensichtlich verfallen, du musst ihn nur einmal angucken und er würde alles für dich tun.” Hanna musst beinahe etwas lächeln aber der Schmerz und ihre Enttäuschung saßen zu tief.
Jessica setzte sich neben Hanna und legte ihr tröstend eine Hand auf die Schulter und reichte ihr ein Taschentuch. "Wenn du jemanden zum Reden brauchst oder einfach nur Gesellschaft möchtest, bin ich da." Hanna wischt sich die Tränen aus den Augen. "Danke."
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