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#kleinteilig
seakclauswinkler · 2 years
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‘ Gut fürs Auge ‘ #spray #painting #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #artwork #artist #kunstwerk #art #Kleinteilig (hier: Santiago de Chile) https://www.instagram.com/p/Cgof-IjIpSs/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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dianastrength · 3 months
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ich hab ne Ergänzung zu random JK Momenten, die mir beim Wiederanschauen aufgefallen sind und ich irgendwie das Gefühl habe das sie soft sind.. Zum einen bei der Rolltreppen MAZ wo die Rolltreppe dann aufeinmal andersrum fährt und Klaas sagt das er das manifestiert hat und Joko es dann nach einer Minute auch gut findet und genau in dem Moment die Rolltreppe wieder andersrum fährt und er dann sagt das wäre sinnbildlich dafür das alles klappt wenn Klaas sich was vorstellt und bei ihm wiederum nicht.. und wie Klaas sich dann die Ohren zuhält und Joko sich dann entschuldigt und sagt er hört auf.. keine Ahnung irgendwas daran hat mich zum Nachdenken gebracht, auch gerade die Zeit in der das gedreht wurde und irgendwie die Andeutung durch Jokos Entschuldigung als hätte es so ne Art Situation schon öfter gegeben, dass Klaas sich schon einfach die Ohren zuhält wenn Joko sich irgendwie selbst runter redet und Joko direkt checkt wie das gemeint ist.. und als zweiten Moment in dem DUDW Best of Luft wo sie über Jokos Halo Jump reden und Klaas erst nicht weiß was gemeint ist als Joko nur sagt das er am Lake Elsinore war und dann sagt "du weißt warum ich mich nicht daran erinnere" als Joko den Halo Jump erwähnt und irgendwie interpretier ich da vielleicht auch zu viel rein aber irgendwie find ich die Aussage wirkt bisschen so als hätte das Klaas irgendwo in sein Gehirn hin verdammt weil er das halt so schlimm fand was da passiert ist keine Ahnung ob das Sinn macht
Oh, Anon, ich freu mich so über deine Gedanken dazu 🧡!!
Zur Rolltreppen-MAZ muss ich ganz unbedingt einen eigenen "Moments I cherish"-Post machen, danke, dass du mich drauf gebracht hast!
Und du hast so recht. Dieser Moment ist bei mir auch total hängen geblieben. Gerade Klaas' Gesichtsausdruck ist da sehr spannend zu beobachten, finde ich. Er wirkt nicht wirklich genervt, sondern eher...weich? Auch die Tatsache, dass er nichts sagt. Er hält sich die Ohren zu und dreht sich um, aber dann doch wieder so halb zu Joko. Das wirkt für mich überhaupt nicht nach: "Boah, Winterscheidt, halt endlich den Rand", eher nach: "Hör dir mal kurz selber zu, Joko, merkst du was?"
Natürlich können wir nur sehen, was sie uns zeigen und uns dann unseren unwissenden Teil dazu denken.
Aber ich teile deine Bemerkungen zur Drehzeit und dazu, dass die Situation im Privaten vielleicht schon öfter vorgekommen sein mag und dass, gerade da in diesem öffentlichen Setting, Klaas das unterbindet und "Joko direkt checkt, wie das gemeint ist", zu hundert Prozent. Es würde halt sehr gut passen.
Mit diesem Blick darauf reißt die Szene auch echt an meinem Herzen 🥺 Allein wie ernsthaft Joko "Klaas, es tut mir leid" sagt. Und (jetzt wird's sehr, sehr kleinteilig): bevor er Klaas mit seinem zweiten "Ich hör' auf" endgültig dazu bringt, die Finger wieder aus den Ohren zu nehmen, schwebt seine Hand ganz kurz vor seinen eigenen Lippen. Eine Geste, die ich ganz stark mit Beschwichtigung oder Unsicherheit in dem, was man gesagt hat, in Verbindung bringe. Ein Bewusstwerden. Was auch darauf hindeuten könnte, dass das so nicht zum ersten Mal vorkam.
Ja, was soll ich sagen - es macht viel mit mir 🙃😅
Der DUDW-Best-of-Moment war mir tatsächlich neu, weil ich am Tag der Ausstrahlung keine Zeit hatte und dann lange verpasst habe, es nachzuschauen. Im Zuge deiner Nachricht, Anon, habe ich das jetzt endlich mal nachgeholt.
"Du weißt, warum ich mich nicht dran erinner', 'ne?" ist echt ein krasser Satz in diesem Zusammenhang.
Ich finde auch Jokos Nachfrage sehr bezeichnend: "Weil nichts passiert ist?"
Das ist eine sehr spezielle Wortwahl, die, für mich, impliziert, dass er natürlich genau weiß, wie Klaas das meint, der Situation da aber dem Rahmen entsprechend Einiges von ihrer Schärfe nehmen will.
Trotz aller Leichtigkeit in diesem On-Cam-Moment, vor allem auch dadurch, dass beide so halb grinsen, halb lachen, macht Klaas in dieser winzigen Vorher-Besprechung sehr deutlich, dass er sich daran nicht gern erinnert. Ich würde vielleicht nicht von ernsthafter Verdrängung ausgehen, aber ja, es kommt schon ein bisschen so rüber, wie du schreibst, Anon.
Und das ergibt ja auch total Sinn. Ich meine, selbst ich als vollkommen Außenstehende mag mir diese MAZ nicht nochmal anschauen, weil es einfach wirklich beängstigend ist. Vor allem mit diesem unwillkürlichen, immerwährenden "Was wäre gewesen, wenn?" im Hinterkopf.
"Als ich gehört hab', was passiert ist, da ist mir wirklich kurz Angst und Bange gewesen."
Dinge, die man aus Klaas' Mund wirklich nicht oft hört und die deshalb zweifelsohne im Gedächtnis bleiben.
(Sie haben die eigenen Reisen ja nicht umsonst eingestellt.)
Ich habe bei diesen Gesprächen (siehe auch der 10-Jahres-Rückblick zur U-Boot-MAZ) immer das Gefühl, dass da in ihren Blicken ganz viel Dankbarkeit liegt. Sowieso, aber da immer ganz komprimiert. Wie so ein: "Fuck, bin ich froh, dass diese Scheiße noch irgendwie gut gegangen ist und du hier neben mir sitzt. " ❤️‍🩹
Zwei sehr intensive Momente, die dir da eingefallen sind, Anon, aber ich habe es sehr geliebt, mich damit zu beschäftigen ☺
Danke fürs Ergänzen! 🧡
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fabiansteinhauer · 11 months
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Prudentia bifrons/ bicycle
Dass die Sortierung in der Fotothek des Warburg Institute Archives in Bezug auf Fahrzeuge sowie Wander-, Pendel- und Reisemöglichkeiten sehr präzise, scharf und kleinteilig wird, das überrascht mich nicht.
Nicht nur die prudentia, auch die prudentia bifrons ist hier auf einer mittleren Ebene der Schlagwörter angeordnet: Ab da verzweigt es sich noch in mehreren Schichten (mit zwei,drei Gesichtern, mit oder ohne Spiegel (quasi im Spiegelstadium oder nicht), mit oder ohne Schlangen (quasi im Schlangenstadium oder nicht) etc. etc. Und so ist auch mit Wagen oder Bicycle immer noch nicht der Boden der Sortiermöglichkeit erreicht. Wagen für Güter, für Personen, für welche Güter und für welche Personen, Bicycles im wörtlichen und im übertragenen Sinne, unterteilt nach Antrieben, Zeiten und Räumen ec.
Wagen und bicycle sind vage Objekte und es sind Polobjekte: Sie sind es, wie die prudentia bifrons es ist, da, um wenden und kehren, pendeln und kippen, wandern und Stellen wechseln zu können. Unpräzise sind sie nicht. Sie passen in die schärfsten und 'bestimmtesten' Stellen wie schweizerische Feinschrauben und bleiben doch immer vage, polarisiert und polarisierend.
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andreaskorn · 29 days
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Outcast: A New Beginning (Demo + Review)
Entwickler: Appeal Studios; Publisher: THQ Nordic 15.3.2024
Nach "Outcast" (1999), "Outcast: Second Contact" (2017) erscheint ab Mitte Mai 2024 der neueste Titel: "Outcast: A New Beginning".
Im Gametest greife ich hier auf eine recht umfangreiche Demoversion zu. Der Titel klingt zunächst vielversprechend. Denn mit den bisherigen Titeln ist ein finanzieller Erfolg bislang ausgeblieben, obwohl bereits das erste Game die Community z.T. beeindruckt hatte. Manche titulieren den Auftakt als "Kultspiel".
Beim zweiten Teil des Computerspiels, zwar im Vergleich mit wesentlich weiter entwickeltem Design, bleibt der große Erfolg auch aus. Über die Schwächen habe ich bereits an verschiedenen Stellen berichtet (Vgl. Sie auch mein Youtube Video mit 10 Minuten Gameplay).
Neuanfang: in der Spielmodi (Erkundung, Kampf, Story) kann man in der Demo Version die neue Spielwelt testen und etwas kennenlernen. Dieses Angebot des Publishers finde ich sehr großzügig.
Was fällt auf? Kurze Stichworte liste ich hier nach ca. 4 Stunden Gameplay im Folgenden auf.
Cutter Slade hat nun auch eine erweiterten Jump- und völlig neuen Flugmodus; das ist in der Steuerung etwas ungewohnt, birgt aber neue Potentiale im Sinne von Erkundung und z.T. schneller Fortbewegung
die Spielwelt auf dem fiktiven Planeten "Adelpha" (wie in den Vorgängern) sieht sehr gut aus, Details sind noch komplexer geworden
auch der etwas weiter gealterte Protagonist ist in seiner Bewegung etwas besser animiert
endlich gibt es eine Karte, die wichtige Ziele markiert und wichtige Informationen über Ziele und Aufgaben anzeigt; hier lagen bislang sehr große Schwächen
auch die anderen für den Charakterausbau relevanten Menüs wirken ganz okay
zu Beginn gibt es ein paar Geschicklichkeitsanforderungen mit dem Flugmodus, hier soll man den Flug eines Sternchens verfolgen; mir gelingt die Steuerung mit gleiten, ab- und absteigen nicht; da auch der Flugmodus zeitlich beschränkt ist; hier benötigt man wohl eine größere Lernkurve (besser Controller als Maus und Tastatur?)
in dem Modus "Kampf" kann ich einen zu zerstörenden Generator nicht lokalisieren, möglicherweise liegt hier ein Bug vor
im "Story" Modus gibt es wohl die üblichen NPCs, die eine Vielzahl an Quests auslösen; die Charaktere sehen aus meiner Sicht viel besser aus; es ist in der Demo aber nicht abzuschätzen, ob wie in den Vorgängern lange Questketten mit umständlichen Lauf- und Reisewegen erfolgen werden
für das Kampfsystem scheinen nur 2 Waffen zu existieren, das finde ich schade; im Vorgänger hat mit die Waffe mit den grünen Energiesalven in der Performance am besten gefallen, da reichen die Salven der beiden Waffen nicht heran
Fazit
Wenn sich im neuen Teil auch dramaturgische Sequenzen etwas intensiver ergeben und die "Laufketten" kleinteiliger Aufgaben nicht zu langweilig sind, dann könnt "Outcast: A New Beginning" vielleicht der beste Teil werden und erfolgreich sein.
Dr. Andreas U. Korn, 29.03.2024
+ + +
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lokaleblickecom · 2 months
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Gewerbegebiet auf ehemaligem Zechengelände: Stadt hat ‚Schacht 3‘ gekauft
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Moers. (pst) In Moers-Kapellen kann ein neues Gewerbegebiet entstehen. Ende letzten Jahres hat die Stadt die ehemalige Betriebsfläche ‚Niederberg Schacht 3‘ an der Luiter Straße von der RAG Montan Immobilien GmbH aus Essen gekauft. Die offizielle Schlüsselübergabe erfolgte Ende Januar 2024. „Das waren sehr gute Verhandlungen mit einer professionellen Abwicklung“, berichten Bürgermeister Christoph Fleischhauer und der 1. Beigeordnete und Kämmerer Wolfgang Thoenes. Auch Jutta Kopp, Vertrieb der RAG Montan Immobilien, lobt die stets kooperative und konstruktive Zusammenarbeit mit der Stadt: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der Stadt Moers einen Käufer gefunden haben, der die ehemalige Bergbaufläche einer zukunftsfähigen und nachhaltigen Nutzung zuführen wird und durch den Ankauf der Fläche neue Gewerbeflächen in Moers schafft.“ 1,7 Millionen Euro hat die Stadt für die rund 7 Hektar große Fläche bezahlt. Derzeit wird sie u. a.  noch als Lager für Hochspannungsfreileitungsmasten genutzt. Die Mietverhältnisse sind ebenfalls auf die Stadt übergegangen. Umfangreiche Planung notwendig „Das letzte Gewerbegebiet, der Grafschafter Gewerbepark Genend, ist im Jahr 2000 an den Markt gegangen. Deshalb hat dieser Kauf für die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Moers eine große Bedeutung“, freut sich Bürgermeister Fleischhauer. Der Umbau des Geländes erfordert umfangreiche planerische Vorarbeiten. Grundlage hierfür bildet zunächst die erwartete Genehmigung des Regionalplan Ruhr. Sie schafft die landesplanerischen Voraussetzungen. Anschließend folgen die Bauleitplanverfahren. Hier werden auch zahlreiche fachplanerische Leistungen (z. B. Verkehrsplanung, Freiraumplanung, Straßenplanung, Entwässerungsplanung) und Einzelgutachten (u. a. Artenschutz, Immissionsschutz, Bodenschutz) erarbeitet. Nach einem intensiven Abstimmungsprozess will die Stadt Moers ein nachhaltiges Gewerbegebiet entwickeln, das den Anforderungen insbesondere an Klimaschutz und Klimawandelanpassung gerecht wird. Planungsprozess beginnt dieses Jahr „Die ersten planerischen Arbeiten werden in diesem Jahr beginnen“, stellt der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp in Aussicht. „Erfahrungsgemäß ist mit einem Planungsprozess von mindestens drei Jahren und einer Bauphase für die Erschließungsanlagen von zwei Jahren zu rechnen.“ Im ‚Gewerbepark Schacht 3‘ – so der Arbeitstitel – soll dann kleinteiliges Gewerbe angesiedelt werden. „Die Nachfrage ist da“, weiß Bürgermeister Fleischhauer. „Vor allem mittelständische Unternehmen oder Handwerksbetriebe suchen immer wieder nach geeigneten Flächen in unserer Stadt. Wir sind froh, dass wir mit unserer städtischen Wirtschaftsförderung diese Anfragen in Zukunft bedienen können.“  Bildzeile: Bürgermeister Christoph Fleischhauer, der Erste Beigeordnete Wolfgang Thoenes, Jutta Kopp, Vertrieb der RAG Montan Immobilien, der Technische Beigeordnete Thorsten Kamp und Dietmar Wortmann, Fachdienstleiter Liegenschaften, (v. l.) freuen sich über das erfolgreiche Grundstücksgeschäft. (Foto: pst) Read the full article
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kunstplaza · 3 months
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jotgeorgius · 4 months
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Adipositas in Hunger Spielen.
In politisierten Zeiten bestimmen vorallem die gesellschaftlichen Ränder den Diskurs. Man sollte allerdings berücksichtigen, was heute bereits als außerhalb des Sagbaren eingeordnet wird. Man kann getrost sagen, dass "extremistische" Positionen von heute, vor zwanzig Jahren als völlig normal gegolten hätten. Die Gesellschaft hat sich weiterentwickelt. Doch hat sie das wirklich? Die Ausgrenzungsmechanismen funktionieren so gut wie eh und je. Sie sind sogar noch besser geworden. Lediglich die Gründe und Themenschwerpunkte, die zu einem Ausschluss führen, sind andere. Aus Gesprächen vernehme ich Frustration. Die Schwierigkeit heute, besteht jedoch darin begründen zu können warum man frustriert ist. Ein Artikel in der Zeitung oder kein Artikel in einer Zeitung sollten nicht dazu führen, dass sich Menschen hassen oder etwas in Gewalt umschlägt. Wenn ich Wutbürger (ich mag das Wort nicht, da es überbeansprucht wurde) und neu aufgewachte Boomer frage, was sich in ihrem Leben verschlechtert hat, kommt meistens nicht viel. Man verweist dann auf dies und das, aber etwas handfestes haben sie nicht. Ich muss für mich selber auch konstatieren, dass mein Leben schlimmer sein könnte. Finanziell ging es mir nie besser. Zudem habe ich Dinge, die mein Leben auf einen neuen Standard heben, angeschafft. Was also frustriert die Leute? Nehmen wir die AfD. Sie gewinnt an Zuspruch, ohne dass sie regelmäßig in irgendwelche überregionalen Sendeformaten, die über GEZ-Gebühren finanziert werden, eingeladen wird. Andere Parteien werden dort besser repräsentiert und verlieren trotzdem an Zuspruch (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/954672/umfrage/parteizugehoerigkeit-der-politiker-in-talkshows-vs-sitzanteil-im-bundestag/). Erklären kann ich mir dies nur, weil die Zeit des linearen Fernsehens sich dem Ende neigt. Was normal ist wenn man sich seine Unterhaltung immer individueller gestalten kann. Die Zeiten, an denen man sich an der Arbeitsstätte über eine Samstagabendshow austauschte, liegen lange zurück. Fernsehen ist nichts verbindendes mehr. Es ist nicht so, dass man keine Momente mehr teilen kann, doch ist es heute kleinteiliger. Der Zuspruch zur AfD resultiert nicht aus einer allgemeinen Vorstellung, die einer Idee zugrunde liegt. Vielmehr symbolisiert sie etwas, dass durch viele Atome geschaffen wurde. Der Clou liegt für mich tatsächlich darin, dass ihr Zuspruch nicht im Verhältnis zu der Berichterstattung steht. Und wenn Berichterstattung erfolgt, ist sie zudem zumeist nicht positiv. Es ist tatsächlich schwer einzuordnen was frustriert. Es gibt berechtigte Ärgernisse, doch sind diese noch nicht so dramatisch, dass man uns mit einem Entwicklungsland vergleichen könnte. Es sollte allerdings nicht unser Ziel sein, uns erst dann Gedanken zu machen wenn wir wieder ein Entwicklungsland sind. Gerade einen Übergang von einer Hoch-Zeit zum Mittelmaß zu moderieren ist mit einem gewissen Fingerspitzengefühl verbunden. Mit Ruhm bekleckert man sich diesbezüglich hierzulande im Moment nicht. Man weigert sich eine Abwärtsspirale wahrzunehmen und schmückt sich mit vergangenen Erfolgsgeschichten. Auch in vergangenen Zeiten war ein König oder Fürst immernoch gut genährt wenn die Ernte ausfiel. Man ist ja nicht von einen auf den anderen Tag nur noch Haut und Knochen.
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Die Autoren des Beitrags "Blick in den Abgrund der Datenindustrie" auf die Frage eines Besuchers, warum #Netzpolitik ihre Rechercheergebnisse zu #Xandr auf GitHub und nicht auf einem Fork veröffentlicht hat. Microsoft erhielt 2023 den #BigBrotherAward für sein Lebenswerk.
"Das Leben ist voller Widersprüche. Diesen müssen wir aushalten" "Das ist auf jeden Fall eine Ironie des Internets, dass wir ausgerechnet auf einer Microsoft-Plattform die Daten veröffentlichen. Dadurch finde ich es gerade schon wieder irgendwie wieder reizvoll [..] es gibt kein richtiges Leben im Falschen.."
Wichtige Zwischenfrage des Besuchers. Die Antwort der Journalisten war, wie soll ich es sagen, enttäuschend aber erwartbar. Kritische Nachfragen werden in dem Umfeld nicht sehr geschätzt. Ansonsten guter Beitrag
Min: 33:53 https://media.ccc.de/v/37c3-11974-die_akte_xandr_ein_tiefer_blick_in_den_abgrund_der_datenindustrie#t=2033
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gunnarsohn · 8 months
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@jagodamarinic: Von der Ampel höre man zu wenig über die Gestaltung der Zukunft - #D2030-Initiative beleuchtet Szenarien bis zum Jahr 2045 - Mitmachen in der Zukunftslounge am Mittwoch @Bundeskanzler @BMWK @ABaerbock @c_lindner @foresight_lab
Wo bleibt der Aufbruch in unseren politischen Debatten? Diese Frage stellt sich nicht nur die Schriftstellerin Jagoda Marinic in einem Beitrag für den Deutschlandfunk. Von der Ampel hört man zu wenig über die Gestaltung der Zukunft. Es gibt sehr viele kleinteilige Streitereien, Tratsch und endlose personelle Auseinandersetzungen: “Wo bleiben die Grundsatzreden darüber, in welche Art von Zukunft…
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tberg-de · 9 months
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Naturerlebnisse in der Lewitz
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Die Lewitz als Naturraum ist durch weite Wiesen- und Ackerflächen, Wald und vielen Fischteichen geprägt. Das Flüsschen Elde und einige Kanäle fliessen durch das Gebiet. Für Naturerlebnisse in der Lewitz gibt es viele Möglichkeiten. Nicht nur bei Naturfotografen ist das Lewitzgebiet bekannt. Mehr und mehr lernen auch Touristen diesen schönen Landstrich kennen.
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Zwischen den Orten Crivitz, Parchim, Neustadt-Clewe und Banzkow, südlich von Schwerin, erstreckt sich das Gebiet der Lewitz über fast 16.0800 Hektar. Das Flussbett der Elde, die das Gebiet durchfliesst, ist in einigen Teilen noch ursprünglich erhalten. Der kanalisierte Teil der Elde, die Müritz-Elde-Wasserstraße, und weitere grössere Kanäle wie der Störkanal oder der Brenzer Kanal prägen ebenfalls mit vielen weiteren kleinen Entwässerungskanälen das Landschaftsbild. An stehenden grösseren Gewässern sind die Friedrichsmoorer und die Neuhöfer Karpfenteiche zu finden.
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Geschichte der Lewitz im Zeitraffer Wie ganz Mecklenburg entstand die Landschaft der Lewitz in der letzten Eiszeit. Durch das Abschmelzen der grossen Eisgletscher füllten sich das heutige Tal der Lewitz und die Niederungen mit Schmelzwasser. Ein grosser See entstand hier, der allmählich versumpfte und vertorfte. Flache Gewässer und Niedermoore entstanden. Schon damals bot die Landschaft den frühen Sammlern, Jägern und Fischern gute Lebensbedingungen. Günstige Siedlungsbedingungen boten dann später die ausgetrockneten Moorflächen den Ackerbauern und Viehzüchtern aus der Jungsteinzeit. Die ausgedehnten Wälder boten vom 13. Jahrhundert bis in das Ende der 1720er Jahre genügend Bauholz für die aufstrebenden Hansestädte und auch als Holzkohle für die Verhüttung des hier geförderten  Raseneisenerzes. 1717 schloss die letzte Eisenschmelze  in Neustadt aufgrund Holzmangels. Zu dieser Zeit waren die Wälder des Umlandes fast vollständig abgeholzt. In der Folge entstanden moorige Wiesen, auf denen Heu geerntet wurde. Seit dem 18. Jahrhundert wird im Forstamt Friedrichsmoor kleinteilig wieder aufgeforstet. Zu einer vollständigen Bewaldung kam es aber nicht mehr, da die Weidewirtschaft mehr und mehr überwog.
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1938 wurden Teile der Lewitz als Sumpfvogelbrutgebiet unter Naturschutz gestellt. Während der DDR-Zeit erfolgte im Wiesengebiet eine grossflächige Entwässerung, um Grünland für die Rinderzucht zu gewinnen. Viele Tier- und Pflanzenarten und auch der Wiesen-Brutvogelbestand verschwanden. Neben der Rinderzucht wurde auch Pferdezucht betrieben. 1971 entstand hier die neue Pferderasse, der Lewitzer oder auch Lewitzschecken. Das ehemalige volkseigene Gut Lewitz wird heute durch den deutschen Springreiter und Unternehmern Paul Schockemühle betrieben. Seit 1990 werden die durchgeführten Meliorationsmassnahmen teilweise wieder rückgängig gemacht. Es entwickeln sich wieder Feuchtbiotope mit Feuchtwiesen und Mooren. See- und Fischadler, Fischotter und andere wilde Tiere und seltene Pflanzen wie die Knabenkräuter oder die Kuhschelle finden hier wieder ihre Heimat. Die Lewitz ist ausserdem ein beliebter Rastplatz für Gänse, Kraniche und andere Zugvögel während des Vogelzuges. Neben einigen Naturschutzgebieten ist die gesamte Lewitz heute als Landschaftsschutzgebiet und als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen. Es wird versucht, die Lewitz im Rahmen eines Sanften Tourismus zu vermarkten. Angesprochen werden vor allen Naturliebhaber und Wasserwanderer. Interessante Sehenswürdigkeiten finden wir mit der Banzkower Mühle und dem Jagdschloss Friedrichsmoor.
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Naturerlebnisse in der Lewitz Das Gebiet der Lewitz kann man auf ganz unterschiedlichen Wegen erforschen: zu Fuss, mit dem Rad oder per Boot. Je nach Jahreszeit zeigt sich die Landschaft in einem anderem Kleid. Sattgrün im Frühling oder goldig im Herbst. Die Wiesenlewitz ist die bis heute grösste zusammenhängende Wiesenlandschaft Deutschlands. Vor Jahrhunderten wurden hier in Tagebauen das begehrte Raseneisenerz gefördert. Die Bäume, welche zu dieser Zeit noch hier standen, landeten in den Öfen der Erzschmelzen oder als Bauholz in den umliegenden Städten.  Durch die Rodungen entstandenen Wiesen wurden an Bauern verpachtet. Viele Gräben zur Regulierung des Wasserstands zeihen sich durch das Gebiet. Biber, Fischotter und Nutria haben diese für sich erobert.
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In der Waldlewitz wachsen neben uralten Eichen vorwiegend Buchen und Erlen. Die 3.300 Hektar Wald in diesem Teil der Lewitz bilden mit weiteren umliegenden Wäldern eines der größten zusammenhängenden, unverschnittenen Waldgebiete Mecklenburg-Vorpommerns. Der Wald wird hier nachhaltig und naturnah bewirtschaftet. Höhepunkt ist hier im September die Brunft der Rothirsche. Aber auch den Rest des Jahres hat die abwechslungsreiche Landschaft nicht nur Ruhe und Entspannung zu bieten. Am besten entdeckt man die Natur der Waldlewitz auf einer vom Förster des Forstamtes Friedrichsmoor geführten Waldwanderung.
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Über das Vogelschutzgebiet und die Fischteiche, die im 19. Jahrhundert künstlich angelegt wurden, hat man vom Aussichtsturm an der Dütschower Brücke einen überragenden Rundumblick. Von hier aus kann man die vielfältige Vogelwelt der Lewitz mit Seeadler, Silberreiher und viele mehr beobachten. Das Abfischen der Fischteiche wird immer im ersten Novemberwochenende als grosses Fest gefeiert. Am schönsten ist es aber hier während des Vogelzuges, wenn tausende Zugvögel hier ihre Rast einlegen. Mit dem Lewitz-Ranger Ralf Ottmann kann  man übrigens das ganze Jahr die Natur der Lewitz erleben. Aktuelle Informationen und einen Veranstaltungskalender findet ihr unter dem Link.
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Fotogalerie Lewitz Read the full article
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traktorfisch · 11 months
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Netzpolitik.org: Werbetracking: Das System kann weg
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seakclauswinkler · 1 year
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Artist, Maler, Künstler SEAK Claus Winkler: Malen ist für mich spielen. Ich kann beim malen Häuslichkeit und die #deutsche #Gemütlichkeit produktiv verdichten, und leben. Vielleicht zwinge Ich mit dem malen #Frauen ihre eigentlich natürliche Rolle als #Hausfrau, und #Mutter ( Ma ) auf, und halte die weibliche #Hypergamie zurück. Beim malen habe Ich immer meine rechten Arm im Blick, in Sicht. So #kleinteilig #kompliziert zu malen, mit kleinen #Pinseln ist irgendwie #Krank, bzw falsch, bzw verrückt wenn man bedenkt wie schnell Ich in Groß, Große Flächen malen kann. Ich beim malen immer eine #Aufgabe, auch wenn keine wirklich #Inspiration, Etc da ist. Ich male einfach. Ich mag beim malen das die Atmosphäre im #Atelier so alt, bzw natürlich ist, viel Holz, Naturstoffe, ursprünglich. Kann aber auch sein das Ich mir das nur selber einrede. Ich make wahrscheinlich weil mir das Wort ‘ malen ‘ #Klarheit nimmt. Phonetisch ‘ A ‘ und ‘ ‘ Ä ‘. Da Ich aber ‘ Male ‘ und sich da das der zweite laut wie ein ‘ e ‘ anhört spiegelt sich in dem Wort ‘ male ‘ mein Name wieder. Von der Gesellschaftlichen Bedeutung. A e : Alle Frauen sind so. Oder ‘ A e : Ich geh darein welche es mir so leicht machen das es sich wie ein ‘ eh ‘ vorkommt. Oder A e : Du kannst Frauen am Fremdgehen nicht hindern wenn Sie es wollen. Du kannst Sie nur daran hindern wenn Sie merkt das du die anderen auch alle ‘ eh ‘ hast/ haben kannst. Wem meine #Interpretation von ‘ Male ‘ zu #binär ist, oder zu sehr an der #Wahrheit, der kann ja eine PrEP Tablette nehmen, Frauen müssen 2 Tage warten, und dann da rein gehen wo es ‘ eh ‘ ist. Es gibt bestimmt auch andere #Perspektiven, für ‘ A ‘ ‘ e ‘. Zum Beispiel das nichts ‘ eh ‘ ist, das #Mann für alles was was wert hat arbeiten muss, damit man zufrieden ist. Ich bin mit dem was Ich #male #selten #zufrieden, das geht allen #Malern so. Das treibt uns an. #Malen zwingt uns ins ist. #SEAK #ClausWinkler #SEAKClausWinkler #Kunst #Gemälde #Künstler (hier: Nordrhein-Westfalen, Germany) https://www.instagram.com/p/CnEyYm7IS6j/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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fabiansteinhauer · 1 year
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documenta kleinschreiben
eine der möglichkeiten, mit böser, schlechter, falscher, gelogener, gefakter oder künstlicher kunst, mit langweiliger, würdeloser oder würdeverletzender kunst umzugehen, besteht darin, die documenta zu verkleinern.
man hat schon früh damit angefangen, ihren namen kleinzuschreiben. dabei ist es nicht geblieben. bazon brock hatte (m.E. für die fünfte documenta) einen Antrag gestellt, die documenta durch verdoppelung zu verkleinern, d.h. kleinteiliger zu machen. zu jedem kunstwerk, das ausgestellt wurde, sollten auch diejenigen kunstwerke gezeigt werden, die man deswegen nicht zeigen wollte oder konnte. wir zeigen gerhard richter und zeigen nicht klaus wiedenstritt (erfundener name eines in wirklichkeit namenlosen malers), ungefähr so.
das war auch der versuch, dasjenige, was man mit dem kalkül der formen the unmarked space nennen könnte, zu thematisieren. mit bazon brocks pädagogischen eifer sollte die unterscheidung sichtbar gemacht werden, um die besucher zur unterscheidung zu befähigen, aber auch um etwas von der freiheit und den widerständen der kuratoren zu zeigen. in bezug auf das, was man damals noch allenthalben vorgehalten bekam, nämlich qualitativ herausragende werke, wies brock darauf hin, dass sich das wissen um das herausragende nur einstellt, wenn man auch weiß, woraus etwas herausragt: etwa aus der gewöhnlichen masse. in welche richtung es ragt, nach oben oder unten, nach vorne oder hinten, in den sumpf oder die sterne, ins monströse oder herrliche ist zweitrangig, hauptsache der unterschied macht einen unterschied (is a difference that makes a difference). ragen ist keine keine einbahnstraße. brocks vorschlag lautete nicht, die documenta quantitativ zu verdoppeln, sondern qualitativ: gleicher budgetrahmen, quantität gleichbleibend, jetzt aber gut und schlecht, qualität geteilt und geteilte qualität ist doppelte Qualität, wir sind hier schließlich in der kunst, also bei freudigen leidenschaften. urteilskraft trainiert. was ein emmentaler ist, versteht man besser, wenn man einen tilsiter dazu probiert. der wert einer sache, falls es darum geht, ergibt sich im vergleich, teilweise durch knappheit, teilweise durch überschuss.
kontextualisierung immer, relativierung nie: man kann sagen, dass brocks antrag damals unter anderem aus den sorgen heraus abgelehnt wurde, aus denen heraus schon das gebäude der wiener secession 1898 an der friedrichstraße gebaut wurde. lieber durch beschirmung, durch einen reinen, isolierten white cube herausragen als durch perforierung des selektionsvorganges und im gewimmel der auswahl. eventuell hat auch das mitgespielt, was bourdieu die feinen unterschiede nennt. kultur soll inbesondere dort, wo die museen sich nicht aus dem zeughaus, sondern aus der schatzkammer und die konzertsäle aus der Hofkultur, nicht den messehallen und marktplätzen entwickelt haben, unbedingt ein unterscheidungsmerkmal, nicht unbedingt ein qualitätsmerkmal sein.
2.
Als 'der letzte Assistent', aber nicht letzte Sekretär von Brock haben mich dieses Projekt besonders in der Zeit fasziniert, als ich auch Niklas Luhmann, das Kalkül der Formen und Dirk Baecker entdeckte, das war die zweite Hälfte der Neunziger Jahre, die Zeit des Referendariats, der Anwaltstätigkeit und ersten Unijobs. Daraus entstand auch die Idee des Archivs der enttäuschten Erwartung. Unter anderem bot das Archiv an, gute Kunst zu verbessern (nicht unbedingt eine typische Archivtätigkeit) und für Sammler und Institutionen Absagen zu übernehmen. Man lernt besonders durch die Enttäuschung, so sagte das zumindest Luhmann. Daraus müsste sich doch etwas machen lassen. Ich schrieb damals einen Text zum Kontrafaktischen (die erste Dissertation ist immer die schwerste) und dachte, dass man doch Theorien auch durch Praxis erproben kann. Das Archiv sollte die Praxis kontrafaktisch stabilisierter Erwartung und der Enttäuschung proben.
Wer nicht nein sagen wollte und konnte, konnte sich ans Archiv der enttäuschten Erwartung wenden, wir hätten im Namen und Auftrag des Mandanten nein gesagt, abgelehnt und die Ablehnung begründet. Inbesondere durch das Referandariat und die Tätigkeit als Anwalt hatte ich schon fortgeschrittene Berufserfahrung darin, etwas, zum Beispiel Widersprüche, abzulehnen und das auch noch zu begründen. Die erste Aktion erfolgte per Brief und innerhalb Wuppertals. Sammlern und Galerien bot ich den Service an, bei der Stadt Wuppertal stellte ich den Antrag, diese undankbare Aufgabe für das Kulturamt zu übernehmen.
Die ersten Reaktionen kamen: Das Wuppertaler Sammlerehepaar Stella und Gustav Adolf Baum, die durch ihre gemeinsame Geschichte mit Joseph Beuys und viel Geld zu den lokalen Kulturelefanten gehörten, forderte mich auf, sie in Zukunft mit jeglichem Schreiben und Ideen nicht mehr zu belästigen. Sie seien Sammler und Förderer der Künste, mein Schreiben sei eine Frechheit. Noch schneller als sie reagierte nur der Leiter des Wuppertaler Kulturamtes, der mitten in der Nacht mir meinen Brief mit Kritzeleien, Durchstreichungen, Randbemerkungen, die durch die Anzahl der Ausrufezeichen und Unterstreichungen eine gewisse Aufgeregtheit (Verägerung?) nahelegten, per Fax zurücksendete. Diese Form erstaunte mich, immerhin war er ja Behördenleiter, die kritzeln eigentlich im Schriftverkehr nicht. Ich schrieb dann den Baums wie gewünscht nicht zurück, dem Amt aber zurück, dass ich dieses Fax als Ablehnung meines Antrages verstehen würde, dass ich ausgebildeter Jurist sei und bat um einen widerspruchsfähigen Bescheid , worauf er seine Strategie änderte und anbot, meine Projekte in Zukunft finanziell zu fördern.
the unmarked space, manchmal im grellen Licht.
3.
Möllers Gutachten stellt sich als ein Versuch da, die documenta zu spalten. So würden das die Kollegen vermutlich nicht sagen, sie würden nicht von Spaltung, evetnuell lieber von Unterscheidung sprechen und daran erinnern, dass es um allgemeine Frage des Verfassungsrechts gehen würde.
Ich bleibe dabei und möchte Möllers Versuch mit den älteren Projekten zur Kleinschreibung der documenta verbinden. Spalten meint hier, ein Distanz zwischen der künstlerischen Leitung und der Geschäftsführung einzufordern, diese Distanz aber nicht leer, abstrakt und unbestimmt zu lassen, ihr auch nichts festzuschreiben, aber aus ihr heraus Verfahren anzustossen, in denen sich sowohl die in grundrechtlichen Insitutionen gefassten Freiheiten und (ihre) Widersprüche entfalten lassen.
Es soll einem Ministerium möglich sein, jemanden mit (viel oder wenig) Geld zu fördern und ihm gleichzeitig zu sagen, dass dasjenige, was er mit dieser Hilfe zeige, würdelos, würdeverletzend (oder wie Claudia Roth ab und zu sagt, unfassbar) sei. Wie heißt es bei Wladimir Majakowski? Что такое хорошо и что такое плохо. Wer Kulturförderung will, der soll sie bekommen.
Kontextualisieren und relativieren. Geld geben, Zustimmung verweigern, das muss nicht nur möglich sein, es ist auch herrliche Anknüpfung an die Courtoisie, es ist so nüchtern zivilisierend, oder schlicht ernüchternd. Ich glaube, dass es schon helfen könnte, wenn man die documenta nicht nur documenta, sondern mit vollständigem Namen und Titel die staatlich geförderte und teilweise geprüfte, insgesamt juristisch abgesicherte documenta nennen würde. Sagen was ist, bleibt eine revolutionäre Tat.
4.
Möllers spricht insbesondere die Einforderung einer kuratorischen Haltung ein, das lässt sich doch entwickeln. Falls Kurator*innen und Geschäftsführung nicht zu einer gemeinsamen Haltung kommen, lässt sich eventuell entwickeln, was Andreas Fischer-Lescano im Fall Baberowski gerade für das Excellente empfahl: Eine Praxis der Distanzierung. Könnte man nicht (wäre das nicht etwas für ein Ministerium?) ein visuelle Rangfolge, wie man die heute für den Energieverbrauch auf Kühlschränken und für die Ernährung auf Müslipackungen findet, entwickeln, mit denen diejenigen, die die Austellung finanziell gefördert haben, ihren Abstand von der kuratorischen Haltung und der künstlerischen Position präzise markieren können? Wenn die drei Farben rot, gelb und grün nicht reichen, dann könnte man schwarz, blau, violett und rosa dazunehmen. Das Programm der "öffentlichen Feststellung" eines Widerspruches zu fundamentalen Bewertungen des Grundgesetzes sollte entwickelt werden. Juristen in die Geschäftsführung, Verfassungsjuristen, wir haben schon lange genug davon, nehmt welche. Im Falle fundamentaler Abweichung von den Werten des Grundgesetzes: Schwerter zu Pflugscharen und Kontextualisierungen zu Schildern!
Ceci n'est pas une pipe, daneben ein Schild: Das ist nicht unsere Position, ich fände sogar das schon das nicht schlecht, auch wenn es gerade nicht so dringlich erscheint, man könnte das momentan und bis auf weiteres (Pfeifenindustrieskandal?) grün-gelb einfärben, etwa einem B zu ordnen.
Abwegiges beiseite. Wo, wenn nicht da, worüber Möllers schreibt, soll man weitermachen?
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andreaskorn · 9 months
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Artprint: Grafik mit Auswahl und DAP
Konzeption zur Bildserie in Stichworten (begonnen am 17.07.2023) Verbindung von digitaler Malerei (abstraktes Aquarell, Quell Motiv für die kleinteilige Selektion) mit Auswahlbereichen und Varianten grafischer Formen. Format: 70x100 cm/300 dpi in Artprint Qualität (z.B. Druck auf 3mm Alu Dibond/DM/Fotoparadies). App: Affinity Photo (DAP = Digital Art Painting) und Affinity Designer (grafische Vektor Formen, die als Spender für die Auswahl dienen).
Die grafischen Formen basieren u.a. auf einer Anreihung von Rechtecken oder Quadratformen, die selbst unsichtbar bleiben, aber deren Maske oder Auswahl eine Selektion aus einem digital Art Malereimotiv mit reduzierter Kopie entstehen lässt. Von dieser Auswahl gibt es dann einige Transformationsvarianten (Skalierung, Drehung/Positionsverschiebung).
Den jeweiligen Ebenen werden schließlich noch Effekte (Schatten nach außen, Farbbalance, ggf. Umfärben, Leuchtkraft u.a.) zugeordnet.
Im Ergebnis zeigen sich Schichten und „Zellen“ der digitalen Malerei, erhalten aber durch die Art der Selektion geometrische, grafische Anmut.
Artproduktion (Bonn): Dr. Andreas U. Korn, 31.07.2023 * * *
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lokaleblickecom · 9 months
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Kostenlose Energieberatung im Quartiersbüro  
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Fördertöpfe der Stadt Kamp-Lintfort Im Quartiersbüro auf der Friedrichstraße 7 haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, sich kostenfrei und unabhängig zu allen energetischen Fragen beraten zu lassen. Hierfür steht der zertifizierte Energieberater Tayhan Özer jeden Montag von 10 bis 16 Uhr für Beratungsangebote kostenlos zur Verfügung. Termine können entweder per E-Mail unter [email protected] oder auch gerne telefonisch unter 02842 / 9329987 oder 0151 / 22407200 vereinbart werden. Dipl.-Ing. Akke Wilmes von der Verbraucherzentrale NRW unterstützt und berät Interessierte ebenfalls kostenlos am 17.08., 21.09., 19.10 und 16.11.2023 jeweils von 9 bis 13 Uhr in der Beratungsstelle. Der Energieberater und Architekt ist vielen schon bekannt von der Verbraucherzentrale NRW. Aufgrund der hohen Nachfrage wird eine Terminvereinbarung unter [email protected] für die Beratungstage empfohlen. In den Beratungsterminen werden umfassende, unverbindliche und sinnvolle Sanierungsmaßnahmen vorgeschlagen sowie die zum Vorhaben passenden Förderprogramme vorgestellt. Die Experten empfehlen, sich nicht von vermeintlich hohen Kosten für eine Modernisierung abschrecken zu lassen. Es gibt genügend kleinteilige Maßnahmen, die lohnenswert sind und sich bereits nach wenigen Jahren rechnen. Bis zum 30.09.2023 fördert die Stadt Kamp-Lintfort in Kooperation mit dem Regionalverband Ruhr über das Gemeinschaftsprojekt Klimafit.ruhr drei Programmbereiche: Photovoltaikanlagen in Verbindung mit einer Dachdämmung, Heizungsoptimierungen sowie den Austausch von älteren Kühlgeräten. Bei Interesse zu den einzelnen Förderungen müssen die Bürgerinnen und Bürger vor Beauftragung der Maßnahme einen Förderantrag bei der Koordinierungsstelle Klima- und Umweltschutz stellen. Die benötigten Unterlagen, Fördervoraussetzungen sowie Ansprechpersonen sind auf der Homepage der Stadt Kamp-Lintfort unter https://www.kamp-lintfort.de/de/inhalt/aktuelle-foerderungen/ hinterlegt. Zusätzlich fördert die Stadt Kamp-Lintfort den Kauf einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach sowie Maßnahmen zur Flächenentsiegelung und Dach- bzw. Fassadenbegrünung. Auch hierfür ist vorab ein Förderantrag bei der Koordinierungsstelle Klima- und Umweltschutz zu stellen. Die benötigten Unterlagen und Fördervoraussetzungen sind ebenfalls auf der Homepage der Stadt Kamp-Lintfort unter obenstehendem Link zu finden. Read the full article
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morgengeschreibsel · 11 months
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Versuch #631: Zu tun und nicht zu tun
Alles voller Menschen, überall läuft jemand irgendwohin, fährt irgendwohin. Alle haben zu tun, alle haben einen festen Zeitplan, von dem sie nicht abrücken können.
Eine Frau telefoniert beim Durchstöbern der auf Bügel aufgehängten Kleidungsstücke im Laden, nicht, wie erwartet, mit einem Bluetooth-Headset im Ohr, sondern einfach übers Telefon, das sie zwischen dem zur Seite geneigten Ohr und der hochgezogenen Schulter einklemmt. Das Telefonat kann nicht allzu wichtig sein, oder vielleicht ist die Kleidersuche nicht allzu wichtig, auf jeden Fall legt sie darauf wert, das gleichzeitig zu erledigen. Die Verkäuferin steht wiederum nur herum - sie hat keinen Zeitdruck, ihr Problem ist eher umgekehrt, denn sie muss noch fünf Stunden umbringen.
Ein Mann kommt in ein Restaurant mit seiner Tochter oder Enkelin, um etwas zu essen. Der Mann muss mindestens Mitte fünfzig sein, das Mädchen dagegen ist nicht einmal zehn. Er hat ein rotes Baseball-Sweatshirt an, sein kahl werdender Kopf ist von grauen Haaren umrahmt. Das Mädchen ist fast ganz in Rosa gekleidet, mit einem weißen niedlichen T-Shirt dazu. Sie brauchen einige Minuten, um das Essen zu bestellen, die Karte ist lang und kleinteilig, sie diskutieren eine Weile über Avocados und Fischsorten, bevor sie sich entscheiden. Sobald die Kellnerin, eine sehr schnelle junge Frau ganz in Schwarz, die Bestellung aufgenommen hat, nimmt der Vater - oder der Großvater? - sein Telefon zur Hand und fängt an zu scrollen. Sogar als die Vorspeisen kommen, legt er das Telefon nur kurz weg, um es gleich wieder in die Hand zu nehmen.
Eine Menschenmenge am Bahnsteig, alle warten auf den Zug, der einfach nicht kommen will. Die Verspätung wird stückweise größer - es stehen erst fünf Minuten auf der Tafel, dann werden es zehn, fünfzehn, zwanzig. Danach gibt es keine neuen Informationen, aber auch eine halbe Stunde später ist noch kein Zug da. Drei junge Leute, eine Frau, die vielleicht neunzehn-zwanzig ist, und zwei Kerle im gleichen Alter, stehen herum und erzählen sich alberne Geschichten, kicken winzige Steinchen vom Bahnsteig ins Gleisbett. Die Frau ist unbeeindruckt, sie hat etwas abweisendes in ihrem schönen Gesicht. Die beiden Kerle haben es vermutlich einige Zeit versucht, bevor sie es aufgegeben haben, und jetzt konzentrieren sie sich komplett auf die Albernheiten, versuchen witzig zu sein, um sie vielleicht doch noch umzustimmen. Sie warten und warten, und die Zeit, die sie eigentlich anders verplant haben, läuft ihnen davon, mit jeder Sekunde. Irgendwann kommt die Ansage, dass der Zug nun doch ausfällt, die drei nehmen es fast gelassen hin, im Gegensatz zu einigen anderen in der Menschenmenge. Aber es ist warm, die Sonne scheint, es weht ein leichter Wind, und warum sollte man nicht einfach noch eine halbe Stunde hier auf dem Bahnsteig stehen und die Wolken beobachten.
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