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#verinnerlicht sich selbst
velunamoon · 1 year
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Ich suche Sucht und finde mich
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aktivistaverein · 1 year
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Zum IDABOBITA* 2023
Zunächst einmal: Wir wünschen euch allen einen guten, erfolgreichen Tag gegen Homo-, Bi-, Trans-, Inter- und A*spec-Feindlichkeit! Ursprünglich als „Internationaler Tag gegen Homophobie“ gegründet, hat er in den letzten Jahren einige Buchstaben hinzugewonnen. Unser Beitrag heute wirft ein kleines Streiflicht auf Ace- und Aro-Feindlichkeit.
Allerdings: Queerfeindliche Positionen interessiert es nicht, ob eine Person ace, lesbisch, bi, schwul und/oder trans ist. Sie haben ihr festes Schema von der Welt und bestehen darauf, dass wir alle in die von ihnen genehmigten Ausstechförmchen passen. Ein paar von uns werden deshalb zum Beispiel in Heidelberg und Karlsruhe bei Veranstaltungen und Demos anwesend sein. Vielleicht findet ihr noch eine Veranstaltung in eurer Stadt, die ihr unterstützen könnt?
Für Menschen, die lieber nicht rausgehen, gibt es einen Vorleseabend auf dem Aspec*German-Discord-Server.
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Wieso besteht ihr auf ein A in IDAHOBITA?
Und schon sind wir mittendrin im Thema. Feindlichkeit äußert sich zwar auch in tätlicher Gewalt, aber die Ursachen davon beginnen schon viel früher. Nämlich in den Köpfen.
So ist auch Feindlichkeit gegenüber ace und aro Menschen zuerst eine Frage von Einstellungen und Glaubenssätzen. Wie soll eine Gesellschaft beschaffen sein? Was macht einen Menschen aus, den wir als wertvoll anerkennen? Wenn Menschen davon ein enges Bild haben, versuchen sie häufig, ihre Version anderen aufzuzwingen.
Jede geschlechtliche, sexuelle und romantische Minderheit begegnet sowohl allgemeinen wie auch spezifischen Varianten von Queerfeindlichkeit.
Warum die Feindlichkeit gegen asexuelle und aromantische Menschen spezielle Formen annimmt, beschreiben die Begriffe Allonormativität und Amatonormativität.
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Allonormativität und Amatonormativität
„Normativität“ bedeutet hier, dass ein bestimmter gesellschaftlicher Sachverhalt als „normal“ und wünschenswert gilt.
„Allo“ kommt von „allosexuell“. Damit sind Menschen gemeint, die nicht zum asexuellen Spektrum gehören. „Allonormativ“ beschreibt also die Annahme, dass alle Menschen sexuelle Anziehung kennen und diese Anziehung auch ausleben möchten.
„Amato“ meint Liebe und Zärtlichkeit. „Amatonormativ“ bedeutet, dass romantische Liebe und romantische Beziehungen als sehr wichtig und erfüllend eingestuft werden. Deshalb wird angenommen, dass alle Menschen eine romantische Beziehung suchen.
Menschen, die diese unausgesprochenen Erwartungen nicht erfüllen, erleben oft unerfreuliche Reaktionen. Zum Beispiel …
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Pathologisierung
Pathologisierung bedeutet, dass etwas als „krank“ eingestuft wird, das gar nichts mit einer Krankheit zu tun hat. So nehmen viele Menschen an, dass ace und aro Menschen irgendwie krank seien, weil ihnen nach landläufiger Meinung etwas Wichtiges fehlt. Bei einem Coming-out werden ace und aro Menschen daher oft mit Diagnosen konfrontiert. Selbst wenn das nett gemeint ist, tut das weh. Es führt außerdem dazu, dass sich viele ace und aro Menschen als „kaputt“ wahrnehmen, bevor sie ihre Label finden. Sie haben dann solche Botschaften verinnerlicht.
Bis 2016 kam in Medienberichten über Asexualität sehr häufig eine Person aus der Medizin zu Wort, die über mögliche „Ursachen“ des vermeintlichen Mangels spekuliert. Heutzutage finden sich solche Vermutungen vor allem in den Kommentarspalten – prominenten Beispielen zum Trotz.
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Infantilisierung
Infantilisierung bedeutet, dass Menschen als unreif oder kindlich dargestellt werden. In unserer Gesellschaft haben die „erste Liebe“, der „erste Kuss“, das „erste Mal“, Heiraten und Elternschaft einen festen Platz in Erzählungen vom Erwachsenenwerden. Wenn Menschen diesen Dingen keine Bedeutung beimessen oder diese Dinge nicht erlebt haben, werden sie oft als „unfertig“ oder unreif wahrgenommen. Ace und aro Menschen werden daher oft auf später vertröstet: „Ach, der/die Richtige kommt schon noch.“ Sie begegnen – wie andere alleinstehende Menschen auch – oft Fragen danach, wann sie denn endlich eine romantische Beziehung eingehen / sich häuslich niederlassen / für Enkelkinder sorgen, als sei dies der einzige Gradmesser für ein erfülltes Erwachsenenleben.
Invalidierung
Invalidierung bedeutet, dass etwas wertlos oder unwichtig gemacht wird. Sowohl Pathologisierung als auch Infantilisierung dienen oft dazu, Aussagen von asexuellen und aromantischen Menschen als unwichtig darzustellen. Dadurch kann sich das Publikum beruhigt zurücklehnen: Unreifen oder kranken Menschen muss man ja nicht glauben, was sie über ihre sexuelle oder romantische Orientierung sagen.
Eine andere Strategie ist, Aussagen über eine Orientierung als kurzfristig oder allgemein umzudeuten. „Das geht doch allen mal so.“ „Das ist doch nur eine Phase.“ „Das ist in deinem Alter doch normal.“ „Sexualität ist fluide. Das kann sich also noch ändern.“ Und so weiter.
All dies dient außerdem dazu, die Aussagen von Aces und Aros als weniger politisch erscheinen zu lassen.
Damit machen wir für heute Schluss, obwohl wir das Ende der traurigen Parade noch lange nicht erreicht haben. Ein Sachbuch über Ace- und Arofeindlichkeit ist (un)sichtbar gemacht von Annika Baumgart und Katharina Kroschel. Außerdem empfehlen wir die Podcastfolgen von InSpektren über A*spec-Feindlichkeit und Allonormativität.
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jungschwanger · 7 months
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Körperlichkeiten
Ich finde das spannende an der Beziehung zu unserem Körper ist, dass wir ihn erst dann wertschätzen, wenn er nicht so funktioniert, wie wir es gewohnt sind.
Wenn man krank ist oder an Grenzen kommt.
Und gerade merke ich es, wie nie zuvor. Ich merke, wie mein Körper seine Kraft und Energie umverteilt. Wie schwer auf einmal die kleinsten Tätigkeiten sind.
Irgendwas an dieser ganzen Situation ist mir unangenehm. Weshalb ich auch gerade gar nicht weiß, wo ich anfangen soll zu schreiben. Ich glaube, irgendwas in mir sagt, dass ich schwach sei, wenn ich diese „natürlichen Beschwerden“ als Einschränkungen bezeichne. Und selbst wenn ich es so fühle, gibt es mir nicht das Recht mich bei anderen zu beklagen, sie haben schließlich ihre eigenen Probleme.
Vor ein paar Tagen saß ich im Zug. Ich hatte nicht so richtig viel gegessen und das Gewackel bekam mir auch nicht gut. Also flüchtete ich auf die Zugtoilette und übergab mich (Nicht der schönste Ort, um dies zu tun übrigens).
Danach fühlte ich mich leer und nicht sonderlich viel besser. Ich spürte, dass ich unbedingt etwas essen musste. Außerdem bemerkte ich, dass die 1. Klasse Gäste ein Frühstück geliefert bekommen. Irgendwann nahm ich allen Mut zusammen und fragte eine Angestellte, ob vielleicht ein Stück Brötchen für mich übrig sei und erklärte meine Situation. Sie war total lieb und brachte mir es sofort mit einem Becher Tee dazu. Ich merkte, wie unfassbar erleichtert ich war und wie gut es tat.
Ich fragte mich, warum ich so lange damit gewartet hatte.
Da ist diese kleine Stimme in mir, die sagte “Ich würde die Schwangerschaftskarte ziehen”. Diese Stimme kommt nicht von irgendwo. Ich höre sie oft. Natürlich nur aus Spaß gemeint, aber sie verinnerlicht sich. Die Ironie in diesem Spaß höre ich nämlich. Ich würde meine Schwangerschaft ausnutzen, um Gefälligkeiten einzufordern. Mir wird damit gesagt, dass ich diese Gefälligkeit nicht brauchen würde.
Ich stand mit einer Freundin in einer Schlange eines Cafés. Irgendwann setzte ich mich am Straßenrand auf den Boden. Lange stehen hält mein Kreislauf gerade nicht aus. Meine Freundin sagte scherzhaft, wir könnten uns ja vordrängeln mit der Erklärung, ich sei schwanger. Ich lächelte. Es war nicht ernst gemeint. Es sollte verdeutlichen, dass Schwangerschaft eine anerkannte “Schwäche” ist. Aber das dann wirklich auszunutzen, sei verpönt.
Ich muss es manchmal nutzen. Es kostet Mut und Überwindung. Es macht keinen Spaß, Menschen nach Gefallen zu fragen und auch nicht, die ganze Zeit die Schwache zu sein. Aber Momentan muss ich es tun. Ich bin davon abhängig.
Ich wusste vorher nicht von dem Ausmaß der Begleiterscheinungen. Ich wusste, dass man sich übergeben muss. Das wird in Filmen oft genug gezeigt. Aber niemals war dies mit sonderlichem Leid verbunden. Es geschieht aus heiterem Himmel und danach ist auch alles wieder gut. Nur ein kurzer Zwischenfall eben.
So ist es nicht. Zumindest bei mir nicht.
Mir ist übel, manchmal richtig eklig. Ich habe länger das Gefühl, mich übergeben zu müssen. Dagegen hilft nur, regelmäßig etwas zu essen, damit mein Magen nicht leer wird. Das lässt sich gar nicht so einfach in den Alltag integrieren, da man normalerweise erst Hunger hat und dann für Essen sorgt. Ich muss es planen. Ich kann nicht viel auf einmal essen. Ich weiß nicht warum, geht nicht. Manche Sachen kann ich überhaupt nicht essen, andere nur begrenzt. Morgens muss ich etwas am Bett haben oder mir muss etwas gebracht werden, da ich mich sonst schon beim Weg in die Küche übergeben muss.
Wovon ich jedoch nichts wusste, ist die Erschöpfung. Gestern war ich einkaufen. Sonst nichts. Ich war so fertig, dass ich nicht mehr stehen konnte. Ich wurde weiß im Gesicht und mir wurde schwarz vor Augen. Mein Kreislauf ging komplett runter.
Das passiert mir oft. Manchmal muss ich mich auf eine Parkbank legen und die Beine hochnehmen. Ich bin abends um 10:00 müde, auch wenn ich nichts getan habe. Wenn ich mich mit jemandem unterhalte, habe ich nach kurzer Zeit keine Kraft mehr zuzuhören oder zu erzählen.
So geht es vielen Schwangeren. Das weiß ich jetzt.
Es ist frustrierend. So unfassbar frustrierend. So viele Dinge kann ich gerade einfach nicht tun, weil ich keine Kraft habe. Ich fühle mich faul und unproduktiv.
Und es hält an. Seit 2 Monaten ungefähr ist das so. Es wird besser, wird mir gesagt.
Ich habe mich nun etwas daran gewöhnt. Ich habe andere Grenzen. Was früher als normal für mich galt, ist heute zu viel. Das ist in Ordnung. Mein Körper hat das volle Recht dazu. Doch manchmal bin ich neidisch auf die Menschen um mich herum. Vor allem auf meinen Freund. Er kriegt schließlich auch ein Baby, aber kann jetzt trotzdem tun, was er will. Er kann feiern gehen und Sport machen und alles andere, wie vorher auch.
Ich muss mich immer daran erinnern, meinen Körper trotzdem zu wertschätzen und ihn nicht dafür zu beschuldigen, dass er gerade nicht so viel kann, wie sonst.
Doch ich habe niemanden in meinem Umfeld, dem es genauso geht oder der mich verstehen kann. Klar, ich bin gerade die einzige in meinem Freundeskreis, die so etwas gerade durchmacht. Dadurch fühle ich mich manchmal alleine. Und ich muss mich erklären. Ich muss Treffen absagen, früher gehen oder Gefallen einfordern.
Das frustriert auch manchmal meinen Gegenüber. Ich weiß das. Nicht weil sie böse sind, sondern weil auch sie frustriert sind. Das kann ich verstehen. Sehr.
Ich schreibe diese Zeilen, um aufzuklären, wie es Frauen gehen kann, die gerade ein neues Leben in ihrem Körper schaffen. Aber auch, um auf die darauf folgenden Konflikte aufmerksam zu machen. Ich weiß nicht, ob ich die Einzige mit diesen Gedanken bin, aber ich merke, wie präsent sie gerade sind. Deshalb teile ich sie.
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fabiansteinhauer · 10 months
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Das Denken des Außen
1.
Man glaube gewöhnlich, schreibt Foucault, daß die moderne Literatur durch eine Verdopplung gekennzeichnet sei, in der sie sich selbst bezeichnen könne. Man muss diesen Satz einmal vor dem Hintergrund des Dogmas der großen Trennung lesen, also vor dem Hintergrund der Hinweise, nach denen angeblich im Zuge groß gewordener Trennung Selbstreferenz möglich, Fremdreferenz aber unmöglich sei und darin das Eigene der Literatur liege. Es gibt Autoren,die behaupten so etwas auch für den Komplex aus Kulturtechniken, den man Recht nennt (und von dem ein paar Leute sogar noch glauben, er sei systematisch oder sogar ein System, ist er aber nicht; man kann diesen Komplex aber wohl als Kunst der Vergütung, der Veredelung und des Durchgehenden, also archäologisch auch mit Celsus' Worten beschreiben). Dem Recht soll wie der Literatur so etwas gelungen sein, gerade auch mit dem Schreiben und der Schrift, nämlich eine Verdoppelung, die hier zum einem selbstreflexiven Code geführt habe, mit dem es möglich sei, sich an die Eigenkraft des Rechts zu halten. Wie eine Spaltung aber nichts spaltet, was nicht in Differenz wäre, so verdoppelt eine Verdoppelung nichts, was nicht in Differenz wäre.
In dieser Selbstreferenz, so Foucault, soll die Literatur die Möglichkeit gefunden haben, sich extrem zu verinnerlichen, nurmehr die Aussage ihrer selbst zu sein und sich zugleich im funkelnden Zeichen ihrer fernen Existenz zu manifestieren. Daran entzündet sich Foucaults Denken. Auch für das Recht wird so eine Verinnerlichung behauptet und es wird sogar behauptet, Gesellschaften seien nicht so groß angereichert wie jene Gesellschaften (denen man den Namen Westen gibt), die eine Verinnerlichung entweder verweigern würden oder dazu nicht in der Lage seien. Der Süden Mexicos wird angeführt, der sei irgendwie nicht so groß angereichert und es könne daran liegen, dass die Leute dort nicht auf der Linie einer großen Anreicherung subjektiviert seien, die Regeln nicht verinnerlicht hätten.
2.
I don't think so. Das Warburgprojekt kommt an sein Ende, noch versuche ich es aufzuschieben, weil es so ein gutes Projekt war. Aber unaufhaltsam macht es sich fertig. Was dann? Dann wäre eigentlich an der Reihe Nach dem Gesetz wieder aufzugreifen, also das Projekt zu Kuleshov/ Shklovskij und zu einem letzten Revolutionfilm wieder aufzugreifen. Risiko, denn die Lage ist beschissen und traurig, verkorkst und hoffnungslos. Wenn das trotz dem passiert, die Arbeit mit nach dem Gesetz weitergeht, dann auf der Linie, deutlicher zu dem zu arbeiten, was Foucault das Denken des Außen nennt. Ich würde es gerne als Unbeständigkeit verstehen.
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Frauen und Internet
Als zu großen Teilen im Internet sozialisierte Frau, die sich immer in männerdominierten Foren und Imageboards rumgetrieben hat, gab es für mich wahrscheinlich keinen anderen Weg, als sich früher oder später dem Radikalfeminismus zuzuwenden.
Pr0gramm, 4Chan, Krautchan, 8Chan, Kiwifarms, Lachschon, Teamspeak, Discord: Ich hab die Scheiße gesehen, ich weiß genau wie unverhohlen entmenschlichend Männer in diesen virtuellen Räumen über Frauen sprechen, ich weiß wie sie mit Pornografie umgehen, ich weiß was für abartige Wichser es gibt, die sich sicher fühlen in ihrer Anonymität.
Klar könnte man beide Augen zudrücken und denken „Boys will be boys“ und „So sind sie halt untereinander“, und das habe ich auch getan. Aber ich habe verstanden, dass die gesamte Gesellschaftsordnung und mein Leben als Frau innerhalb dieser von diesem Verhalten massiv beeinflusst wird, dass die Sicherheit und das Wohlergehen aller Frauen gefährdet und missachtet wird dadurch - und wenn man die Systematik hinter Frauenhass im Internet und die Implikationen dessen in der echten Welt durchschaut, dann kann man nicht länger die Augen zu lassen.
Die Überlebensmechanismen in Form von Schweigen und Ignorieren oder dem Mitlachen aus Angst, selbst Opfer zu werden, funktionieren nicht mehr. Weil mir der Respekt vor und die Empathie mit meiner eigenen Geschlechtsklasse (und damit auch vor mir selbst) wichtiger ist als männliche Bestätigung. Was bringt es mir sonst, mich selbst derart zu verraten? Es hatte nur negative Auswirkungen auf mich und mein Denken.
weil es nahezu keine frauenräume im internet gibt, aber jeder raum im internet ganz selbstverständlich ein männerraum ist, leben frauen im internet mit der andauernden sexualisierung, der misogynie, dem rassismus und dem antisemitismus des netzes, denn wir haben keine wahl - entweder wir schalten aus, oder wir müssen mit dem hass umgehen lernen. Die Misogynie im Netz ist nicht hinnehmbar und Frauen werden systematisch ausgegrenzt - doch es ist kein Verlust, sich dem nicht länger auszusetzen. Für mich war es ein Gewinn.
Ich habe die Misogynie der Männer lange verinnerlicht. Ich habe mir eingebildet, ich wäre anders als die Frauen, die lächerlich gemacht werden. Ich habe verdrängt, dass sie mir das ohne mit der Wimper zu zucken auch antun würden. Nur damit ich weiter die lustigen und unterhaltsamen und absurden Forenbeiträge lesen konnte, die neben dem ganzen Revenge Porn, der Hardcore-Pornografie, den von vorn herein uneinvernehmlich entstandenen Creepshots und Videos, der Kinderpornografie, den Hasspredigten, den Beschimpfungen standen.
Ich habe den Abgrund der männlichen Devianz gesehen. Ich würde so weit gehen und sagen, dass es mich traumatisiert hat. Es ist nicht zuträglich für eine gesunde Psyche, solch grauenvollen Inhalten während der Adoleszenz ausgesetzt zu sein. Und es tut weh zu wissen, dass jeder Mann in dieser Gesellschaft das Potential in sich trägt, einer derer zu sein, die täglich Frauenhass und weitere strafbare Inhalte verbreiten. Aber es bringt mir nichts, die Augen vor dieser Tatsache zu verschließen und daran teilzuhaben. Seitdem ich mich konsequent fernhalte von diesen Räumen des Internets - insbesondere von Pornografie - ist mein Selbstwertgefühl gestiegen und mir fällt es viel leichter, die Gemeinsamkeiten zwischen mir und anderen Frauen anzuerkennen und zu schätzen.
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lineagesof · 5 months
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Kapitel 1 - Hiram 7
Hiram bemerkte erst spät, dass sie sich ebenso fallen gelassen hatte. Hiram bemerkte erst spät, dass sich ihr Blick ein wenig verändert hatte. Hiram bemerkte erst spät, was er hier eigentlich tat. Auf dem staubigen Boden, das Fahrzeug in seinem Rücken, die Aufgabe von allem so greifbar nahe in seinem Verstand, war es schwer für Hiram, zurück in die Wirklichkeit zu gelangen. Eine Ausflucht, säuselte nicht Annalise, sondern sein eigener Dämon in seinem Kopf, wäre so einfach. Hatte er sich nicht geschworen, böse Miene zum bösen Spiel zu machen? Er war mit der Vorstellung angereist, niemand an sich heranzulassen. Mehr noch: Er war mit der Prämisse nach Green Mountain Falls gekommen, es notfalls mit dem ganzen Ort aufzunehmen und die Meinungen der anderen zu ertragen. Einmal als der Teufel abgestempelt, fiel es erschreckend leicht, auch einfach der Teufel zu sein. Was hätte ihn daran gehindert, das Andenken der Prescotts mit Füßen zu treten, zum Beispiel? Mehr als einmal hatte er in den Nächten damit gerungen, den Hof einfach durch ein wenig Arbeit auf Vordermann zu bringen und dann meistbietend zu verkaufen. Oder die verlockenden Angebote der Hoteliers und Magnaten anzunehmen, die aus dem Gelände des Hofs längst eine weitere Touristikattraktion machen wollten. Wie die Raffgeier hatten sie sich nach dem Ableben der letzten mündigen Erbin auf die Einzelteile gestürzt. Piranhas im Haifischbecken, die wie ein Schwarm auf ihn zugekommen waren, noch bevor Hiram überhaupt von seinem letzten Einsatz zurückgekehrt war. Sie hatten Angebote für Teile des Hofs und für den ganzen Hof gemacht. Sie hatten ihm verlockende Skizzen dagelassen, Unsummen von Geld, nur dafür, dass er die Augen verschloss und an die Kohle dachte. Manche Angebote gingen sogar um nichts anderes als die Kohle. Manche Angebote kokettierten nicht mit Historie oder irgendeiner Sentimentalität, sondern kommunizierten gerade heraus, dass sie die Ranch abreißen wollten und das Land nutzen, um darunter nach Mineralien zu graben. Hiram hatte sie alle abgewägt. Hatte sie alle durchgelesen, zumindest zu Beginn. Am Ende hatte er die Briefe in den Müll geworfen und die Anrufe weggedrückt. Bis der Teufel selbst ihm geschrieben hatte und ihm sagte, er solle nach Hause kommen.
Er war hier. Doch die Aufgabe war auch in anderen Gebieten zum Greifen nah. Jetzt, wo er dort saß, wo er in die schlanken Linien ihres Gesichts blickte, da war es so präsent wie nie zuvor. John hatte mit seinem Auftreten die brutale Realität in Hirams Verstand geprügelt. Hatte die rosarote Brille aus seinem Gesicht gefegt und ihm unmissverständlich klar gemacht, wie viele Fehler hier eigentlich passierten. Egal was er tat, es würde an irgendeiner Stelle als schlechter Schachzug dargestellt werden. Hatte er seinen Kopf nicht ohnehin schon verloren? Isabella war doch der beste Beleg dafür, dass er nicht mehr klar dachte. War er ein Mann, wie er sich so gerne charakterisierte, dann musste er das Mädchen in seinen Wagen packen, zum nächsten Arzt fahren und dafür sorgen, dass er ihr Leben nicht nachhaltig ruinierte. Sein Blick verfinsterte sich, als er darüber nachdachte. Viel zu leicht als Antwort auf ihre Worte miszuinterpretieren. Er konnte sich aussuchen, welchen Frevel er begann: Entweder sprach seine Mimik von Wut über ihre Worte, oder aber er gab zu, dass er ihr kaum zugehört hatte, weil er seinen eigenen Gedanken nachhing. Beide Varianten waren nicht unbedingt für seinen Status zuträglich. Beide Varianten waren nur die halbe Wahrheit. Er hatte ihr zugehört. Mehr noch: Er hatte ihre Worte sogar bereits analysiert und verinnerlicht, nur war es der Schmerz, der dadurch in ihm verursacht wurde, der die Reaktion förderte. Wie, so flüsterte sein Verstand ihm zu, sollte er etwas ändern, sollte aus der Routine ausbrechen und zu einem Menschen finden, wenn er diesem Menschen gegenüber nicht komplett ehrlich war? Wenn er sich selbst gegenüber nicht ehrlich sein konnte? Es gab viele Kleinigkeiten, die unausgesprochen waren. Details, wie eben das Alter, Merkmale der Persönlichkeit, so viele Begebenheiten in ihren persönlichen Geschichten. Doch es gab viel größere Dinge, die vor allem Hiram bewusst zurückgehalten hatte. War das der Start, den er sich gewünscht hatte? Nicht wirklich. Er hätte ihr Antworten bieten können. Auf viele Dinge. Licht ins Dunkel mancher Fragen bringen und gleichzeitig Motivationen erklären. Doch er konnte nicht. Nicht jetzt, nicht hier, nicht in dem Umfang, in dem es nötig gewesen wäre. Der Blick in ihr Gesicht bestätigte ihm aber, dass er etwas tun musste.
Instinktiv glitten die Augen wieder hinab zur Zigarette. Er widerstand dem Drang, noch einen letzten Zug zu nehmen, drückte sie einfach im Sand neben sich aus, zog sie mit der vergehenden Glut durch den Boden und schnippte sie unter die Karosserie des Fahrzeugs. Lerneffekt. Nonverbale Kommunikation, als hätte er die Gedanken in ihrem Kopf verstanden, ohne dass sie sie aussprechen musste. Oder vielleicht war doch noch ein kleiner Fitzel Human Decency im Wolf, der ihm einbläute, dass auch er sich nicht einfach benehmen konnte wie die Axt im Walde. Hiram sah ein paar Sekunden nach vorne, in ihr Gesicht. Der Moment barg nicht die Option für ihn, lüsternen Gedanken ob ihrer Position Einzug zu bieten. Viel wichtiger und präsenter in seinem Kopf war plötzlich dieser Funken Trauer in ihrem Lächeln, der seinem Innersten einen kleinen Stich zu versetzen wusste. Er streckte die Hand aus. Eine unschuldige Geste und gleichzeitig eine Einladung, da sie nicht auffordern sollte. Er wollte sie nicht bewegen, nicht sofort, sondern nur das Gefühl ihrer Finger in den Seinen wieder wissen. Sofort, wenn sie die Anstalten machte, seine Hand zu ergreifen, barg er die Ihre mit seiner Pranke. Ließ den Daumen über ihren Handrücken streichen und griff fest zu, als wollte er alles, was er mit Worten nicht ausdrücken konnte, in diesen Griff legen. «Ich.. bin nicht gut darin, Dinge auszudrücken. Sie zu erzählen. Deswegen weißt du nicht viel über die Gründe, warum ich wirklich zurückgekommen bin. Aber ich denke, wenn.. wenn das bei uns so funktionieren soll, wie ich mir das erhoffe, dann muss ich mich dir auch dahingehend öffnen.» Das Lächeln auf seinen eigenen Lippen war zaghaft. Ein bisschen nervös, vielleicht, mit einer kleinen Prise Ungewissheit. Er konnte ihre Reaktion vielleicht nicht abschätzen, aber noch weniger abschätzen konnte er den Effekt der Dinge, die er plötzlich vorhatte. Mit der freien Hand stützte er sich am Reifen ab, schob sich am Wagen in die Höhe und wollte nun auch Isabella mit sanftem Zug seiner Hand den Anlass bieten sich zu ihm zu erheben. «Ich wollte eigentlich ein schönes, lockeres Mittagessen mit dir verbringen und durch Cripple Creek spazieren, aber.. ich denke, ich muss dir etwas zeigen. Es gibt einen Besuch, der längst überfällig ist und.. der vielleicht etwas Licht ins Dunkel bringt.»
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manuelachristiana · 7 months
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Meine Rezension:
SOUL
MASTER
Orakel-Kartenset
MAXIM MANKEVICH
unum
Instant und deep!
Dieses Orakelkarten-Set kommt gleich zum Punkt und zur Sache. Und das ist auch gut so. Hier muss man sich nicht erst mit einer komplizierten Methode vertraut machen, hier zieht man eine Karte - liest, was drauf steht und liest noch die Zeilen dazu im Booklet, verinnerlicht es, nimmt die Botschaft mit in den Tag, denkt immer mal wieder drüber nach, lässt es auf sich wirken und tief in sich eindringen - fertig!
Ein Instant-Orakel, das aber keinesfalls oberflächlich ist. Ganz im Gegenteil sogar. Ein Orakel für jeden Tag und für dann, wenn man ein Orakel braucht, aber keins, das simple Ratschläge erteilt oder Allerwelts-Tipps gibt, die eh keiner hören mag. Dieses Soulmaster-Orakel ist tatsächlich ein Soulmaster, nämlich dann, wenn man das, was auf den Karten steht tief wirken und sacken lässt, wenn man es annimmt und in sich aufsaugt, wenn man immer wieder Wort für Wort liest und dann die Botschaft sich entfalten lässt.
Und in so fern ist dieses Orakelkarten-Set einfach ideal für den Alltag und für alle, die eine schnelle, aber keine platte spirituelle Anregung wollen. Hier hat man Botschaften, die echt deep sind, sie sind sehr besonders, sehr intensiv, sehr wahr, niemals oberflächlich, niemals 08/15, sondern immer weise und wahr, philosophisch und spirituell, sehr, sehr Seelenvoll. Hier hat man schon das Gefühl, etwas ganz Außergewöhnliches zu lesen, das einen direkt anspricht und mit dem man gleich was anfangen kann, das eben tief(er) geht und sehr magisch ist, ohne abgehoben zu sein. Für ein besseres Verständnis nicht nur für sich selbst, sondern auch für andere. Das nützt jedem!
Ein schnelles Orakel mit tiefen Botschaften. Ein Mini-Gamechanger für jeden Tag. Danke!
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the-lone-one · 7 months
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Gedanken Eintrag 07/10/2023
Es sind jetzt 5 tage am stück und ich bin immer noch im tief. Am arsch und so.
Ich hab gemacht was man so machen sollte wenn man traurig ist , hab mit meiner Familie geredet , war draußen etc. Trotzdem vergehen die Tage so scheiss schnell , es passiert nichts, ich bin einfach traurig , steh spät auf , mach nichts und das super schnell und dann ist schon abend. Aber Youtube schauen und dumme Spiele spielen macht mich nicht glücklich, es ist nichts "richtiges".
Ich hab heute für mich gekocht das war nett, war lange spazieren auch das war gut. Ich weiß garnicht mehr was ich außer Bildschirmen machen soll , ich hab eigentlich nichts und niemanden hier. Ich kann den Haushalt machen , vielleicht sport, aber keiner meiner Freunde oder so wohnt hier und ich weiß nicht was "normale" menschen sonst so machen. Okay schreiben , genau das hier ist gesund und nicht nur was schauen und nicht denken.
Ich hab es so verinnerlicht das immer was läuft , ich meine immer. Wenn ich nicht arbeite , auf jeden weg, am pc , beim kochen immer ist was an damit ich nicht denke. Das hindert mich aber auch daran zu wachsen , mich zu fühlen, positiv über mich nachzudenken, denn das hab ich gemacht beim spazieren gehen. Mich gezwungen die Kopfhörer auszumachen und über mich nachgedacht aber im positiven sinne.
Was ich erreiche , was mich aufhält, was meine Probleme sind und was ich machen muss. Ich hab mich dabei nicht selber gehasst oder mich komische dinge genannt denn das hilft nicht und stimmt auch nicht. Ich hab dinge erreicht , mich haben menschen geliebt oder lieben mich. Ich muss mir klar werden was ich will und das dann auch tun, akzeptieren das ich vieles nicht erlebt habe was andere erlebt haben und das es mir nunmal schlecht, anders als anderen geht.
Aber das kann man auch nur dann ändern wenn man es akzeptiert, die gedult für einen selbst mitbringt und dann eben stück für stück neue und hoffentlich bessere erfahrungen macht. mein Kopf macht was sonst mein Handy etc tut, er lenkt mich ab um nicht darüber nachzudenken was wirklich ist , was schmerzhaft ist. Das jahre und jahre und jahre vergangen sind ohne schöne Erfahrungen oder mit nur wenigen weil ich traurig und ängstlich bin und nur den selben Scheiß alleine mache der mich nicht einmal ein bischen glücklich macht.
Mein kopf zeigt mir Bilder immer und immer wieder von den wenigen Beziehungen und glücklichen Zeiten die 5-8 Jahre her sind. Meine Depression hat mir viele Jahre und potenzielles Lebensglück genommen weil ich einfach nur depressiv war, funktioniernd aber ohne gefühle, wünsche oder etwas zu tun was ich will , nur was ich muss um dann wieder in ruhe gelassen zu werden. Ich kann das nicht akzeptieren ich rede es mir immer wieder schön , dass alles gut ist etc damit gehe ich es nicht an , damit ändert es sich nicht , damit wird es schlimmer. Es ist zeit es zu ändern ich bin da wohl bei.
Genug für einen Eintrag
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korrektheiten · 7 months
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Die „asoziale Intelligenz“ der regelbasierten Weltordnung
NachDenkSeiten: »Auch in der gegenwärtigen weltpolitischen Krisenbewältigung offenbart sich eine tief verinnerlichte Faszination für das Vollenden von selbst verursachten Katastrophen. Ja, manche Spielregeln der abendländischen Machtgebilde sind im Laufe der Jahrhunderte überschaubar geworden und in einem vorausschauenden Spruch, frei nach einer Fußballer-Weisheit, allgemein nachvollziehbar festzuhalten: Nach dem Krieg ist vor dem Krieg! Um dieser seit JahrhundertenWeiterlesen http://dlvr.it/SwVk79 «
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musikblog · 8 months
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Briston Maroney - Ultrapure Briston Maroneys Musik strahlt eine Melancholie aus, die sich nur schwer in Worte fassen lässt. Es ist fast so, als würden seine Lieder Erinnerungen transportieren, die man selbst so nie erlebt hat, die sich aber trotzdem wie verblassende Überbleibsel einer romantisierten Vergangenheit anfühlen. Auf seinem zweiten Studioalbum “Ultrapure” ist das auch so – aber da ist auch etwas Neues. Maroney scheint es nämlich verinnerlicht zu haben, dieses Gefühl aus zwei ganz verschiedenen Richtungen anzusteuern. Die eine vertraut auf akustische Gitarren, nutzt die Spannung zwischen gehauchten und gebrüllten Passagen zur emotionalen Verdichtung und klingt wie auf “Sunshine” und “Sink Swim” am […] https://www.musikblog.de/2023/09/briston-maroney-ultrapure/ #BristonMaroney #Album #IndiePop
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heplev · 8 months
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Linke Doppelmoral, zweierlei Maß und selektive Verteufelung
Was folgt, sind NUR ZWEI Beispiele, die belegen, wie Linke heute mit politisch Andersdenkenden umgehen, sie verleumden und sie vernichten wollen. Dazu tun sich die entsprechenden Politik-Schaffenden (Einzelne, Parteien, Regierungen) zusammen, setzen verlogene Gerüchte in die Welt, fallen über missliebige Personen her, damit keine andere Meinung mehr geäußert werden kann. Diese Leute haben ihren Lenin verinnerlicht (obwohl sie vermutlich nicht einmal wissen, dass der das so machte): Wer nicht hundertprozentig auf meiner Linie ist, muss vernichtet werden, mit allen Mitteln, egal welchen. DAS ist die Realität heute (nicht nur) in Deutschland. Die Qualitätsmedien und die Politik übernehmen dabei den Psycho-Part (mit Rufmord und Lügen), die Antifa-Faschisten übernehmen den physischen Teil.
Und jetzt erzählt mir, Aiwanger muss wegen dem kaltgestellt werden, was er als Jugendlicher gemacht haben soll – der unbewiesene (eher: widerlegte) Verdacht reicht schon aus, selbst wenn er komplett konstruiert ist! Sehen wir also mal, wie das bei denen gehandhabt wird, die auf der „richtigen Seite“ sind.
Die Süddeutsche Zeitung, das Hetzstück zu Aiwanger verfasst hat, über die Waffen SS-Freiwilligen und späteren Schriftsteller Günther Grass:
„Dass Günter Grass als Jugendlicher in der Waffen-SS war, ist keine unverzeihliche Sünde. Es diskreditiert den Mann auch nicht, weder den politisch engagierten Demokraten noch den Schriftsteller.“
X-User, 08.09.23 (Prof. Dr. Martin Wagener)
Zur Doppelmoral in der Causa Aiwanger: „Mag sein, dass Sarah-Lee Heinrich noch sehr jung war, als sie ‚Heil‘ unter einen Post mit Hakenkreuz gesetzt hat. Mag sein, dass sie ‚schwul‘, ‚Tunte‘ und ‚behindert‘ irgendwie anders gemeint hat. Aber als sie von ‚ekliger weißer Mehrheitsgesellschaft‘ oder ‚Judenzeug‘ spricht oder von Weißen, die sie aus Afrika rausfegen will, ist sie nicht mehr 13 oder 14 Jahre alt.“ So beschreibt die taz (!) das Sündenregister der Bundessprecherin der Grünen Jugend. Für ihre Karriere war das kein Problem. Der Spiegel hat damals sogar versucht, den Leser zur Nachsicht zu bewegen: „Antisemitismus, Homophobie, Rassismus, alles irgendwie normal in Deutschland, und noch normaler unter 14-Jährigen.“ Hubert Aiwanger hat man dagegen auf die Anklagebank gesetzt, obwohl das Flugblatt wahrscheinlich gar nicht von ihm stammt. Beide Fälle zeigen daher vor allem eines: die ungleiche politisch-mediale Machtverteilung in Deutschland.
(Mehr zur Sprecherin der Grünen Jugend findet sich u.a. hier; Wikipedia ist übrigens nicht hilfreich, ganz im Gegenteil.)
Es ist ein Kennzeichen linker Politik mit Dreck zu werfen und zu behaupten selbst mit Dreck beworfen zu werden, wenn man wegen des eigenen Dreckwerfens zur Rede gestellt wird (s. z.B. das Verhalten von Innenministerin Nancy Faeser in der causa Schönbohm).
Tatsache.
Aber wer das sagt, wird als rechts bis nazi diffamiert. Die nächste Dreckschleuderei. Können diese Leute eigentlich irgendetwas anderes? Offensichtlich nicht. Sie haben keine politischen Argumente, mit denen sie streiten, geschweige denn überzeugen können, deshalb müssen sie mit Lügen, Verleumdungen und Rufmord agieren; und ihre rote SS von der Leine lassen. Denn sie haben keine Chance mehr, mit legitimen Mitteln an die Macht zu kommen oder dort zu bleiben.
Das Fatale und der große Unterschied zum Bolschewismus und (rotem wie nationalem) Sozialismus: Medien und Eliten machen mit einer Freiwilligkeit und Begeisterung in ihrer fast vollständigen Gesamtheit mit, dass von Seiten der Obrigkeit nicht einmal mehr Druck auf sie ausgeübt oder subtil mit irgendetwas gedroht werden muss. Es gibt von den „maßgeblichen“ Medien („Traditionsmedien“ der Presse, Radio, Fernsehen; der öffentlich-rechtlichen Rundfunk geht mit schlechtem Beispiel voran) ausschließlich Unterstützung für die Hetze; „alternative“ Medien sind randständig, werden von geschassten Journalisten betrieben, marginalisiert und verleumdet, während sie vor nicht allzu langer Zeit noch angesehene und gewürdigte Mitglieder der Berufsgruppe waren. Jetzt sind sie „rechts“ – böse, im Zweifelsfall Nazi. Schöne neue Welt…
Nachtrag: Gerade auch der Fall Joschka Fischer ist ein Paradebeispiel für die Heuchelei. Dessen "Jugendsünden" (als Mittzwanziger, der einen Polizisten zum Körperbehinderten machte) sollten ja auch nicht weiter Beachtung finden. Das war viel später als Aiwangers angebliche Nazi-Tat! Fischer war ideologisch voll durchgebildet. Das waren keine "Jugendsünden"!
Nachtrag2: Der SPIEGEL schimpfte, ein AfD-Abgeordneter habe mit einer strafbaren Nazi-Parole geworben: "Alles für Deutschland". Problem (für den SPIEGEL): Der eigene Kolumnist titelt mit genau diesem Satz rum (und nicht über den AfD-ler), was dann online auf einmal ganz schnell geändert wurde!
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eggi1972 · 1 year
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[Podcast] Last Park Standing oder alles ist möglich auch in der Türkei
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Und wieder grüßt das Stadttheater, das Kleine Haus mit der Aufführung des Stückes „Last Park Standing“ ein Schauspiel von Ebru Nihan Celkan. Diesmal tue ich mir mit der Einführung etwas schwer, aber nicht, weil die Einführung schlecht war, sondern weil ich nicht wirken möchte, als wolle ich mich einschmeicheln, da sie von Simone Sterr, der Intendantin des Stadttheaters, selbst gestaltet wurde. Die Technik hat hier so ihre Tücken gehabt. Die Anlage hat noch Musik eingespielt, während sie bereits gesprochen hat, aber das war innerhalb von Sekunden geklärt. Und nun komme ich zu etwas, was ich bewundere, komplett freies Sprechen. Da war kein Text, kein Papier da. Sie nimmt einen mit in den Gezi Park 2013 und erzählt über den Park, der gerodet werden soll und in dem dann die Proteste für ein freieres Land entstanden. Was daraus geworden ist, wissen wir leider alle. Es hat leider nicht lange angehalten bzw. Erdogan hat es irgendwie geschafft, das alles niederzuknüppeln. Sie erzählt von den beiden Frauen, Umut und Janina, die sich kennenlernen und verlieben. Sie erzählt von den fünf Jahren zwischen Euphorie im Juni 2013, der Hoffnung im Juni 2015 und der Ernüchterung im Jahre 2018. Sie betrachtet sowohl die die Türkei allgemein, aber auch die Liebe zwischen Umut und Janina. Aber ich schweife schon wieder ab und greife vor. Für mich eine perfekte Einführung. Ich hatte zu 100% das Gefühl, Frau Sterr kennt das Stück komplett. Sie benötigt keinen Text. Sie hat es offenbar einfach im Laufe der Zeit komplett verinnerlicht. Mich beeindruckt es einfach, wenn Menschen frei über das reden können, was sie machen und vorstellen. ( Last Park Standing ) Lesen Sie den ganzen Artikel
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fabiansteinhauer · 1 year
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Maßstabslos
1.
Die Westflanken der Anden sind nicht theoretisch. Relativitätspraktisch sind sie. Sie sind maßstabslos, sie nehmen einem Beobachter scheinbar jeden Sinn für Raum und Zeit, aber immer noch so, dass der Beobachter sagen will: gleichzeitig, an einer Stelle würden sie das tun.
Den Sinn nehmen sie nicht, den Maßstab haben sie nicht. Die Maßstäbe, die man mitbringt, greifen und haften nicht. Solche Maßstäbe und Mitbringsel reiben sich nur gerade eben so an der Gegend, dass man es nicht einordnen und nicht fassen kann. Das alles intensiviert eher den Sinn für Raum und Zeit (und macht deutlich, dass Sinn Sucht ist).
2.
Aber alles scheint einem im Hinblick auf die zahnlos abgestumpften Maßstäbe verzerrt. Man kann nicht einmal sagen, ob etwas zwischen der Gegend und der Beobachtung schrumpft oder sich dehnt. Hat man ein Auto dabei und damit Anzeigen (Instrumente), die auf Raum und Zeit schließen lassen, dann sollte man die im Augen behalten.
Die Tankfüllung etwa, die sollte man kontinuierlich im Auge behalten, wie die Uhr und den Kilometerzähler. Sonst glaubt man das alles nicht, was da so angezeigt wird und meint, etwas stimme nicht. Das kann natürlich immer sein, dass etwas am Auto nicht stimmt, das wäre hier natürlich besonders blöd. Zur Not sollte man ein Skateboard dabei haben, das passt in kleine Taschen. Ab den letzten großen Pässen geht es von den ca. 500-6.000 Metern eh nur noch bergab bis zum Pazifik, manchmal in langer und sanfter, manchmal kurzer und steiler Strecke, manachmal in Kurven, manchmal in Beulen.
Mit der Westflanke der Anden kann nichts von dem, was ich bisher gesehen habe mithalten, nicht der Grand Ballon über Colmar, nicht der Mont Ventoux über Avignon, nicht der Grand Canyon und nicht die chinesische Mauer. Die anderen Übersichten sind klein gegen diese Westflanken. Von der chinesischen Mauer weiß man zwar und hat es verinnerlicht, dass man sie vom Mond oder zumindestaus den Fensterchen der Raumstationen MIR, ISS oder der aktuellen (mit mit Namen noch nicht vorgestellten) chinesischen Raumstation aus sehen könnte.
Aber das ist bisher der einzige Ort den ich gesehen habe, an dem man selbst nicht nur in der Welt, sondern auch auf ihr steht. Man ragt heraus, an einen Punkt, an dem der Standpunkt nicht mehr zum Stehen kommt, die Erde dreht sich ja. Man steht deutlich auf einem einem Globus. Dagegen ist Petrarca Dostojewskij. Das ist nicht überall an diesen Flanken so (oben im Bild ist es nicht so). Aber steigt man an der bolivianisch-chilenischen Grenze auf den Volcano Licancanbur, dann ist das so.
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nucifract · 1 year
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Depression. Mai 2018
Sollte ich eigentlich sein: Depressiv. Ich wundere mich selber über meine Lebenslust.
Eine Lieblings-Faselei der Erleuchteten ist ja der “Tipping Point”, der Kipp-Punkt. (Müsste ich den, machte ich ein Kompositum draus, tatsächlich mit drei p hintereinander schreiben?) Der Kipp-Punkt ist meiner Meinung nach schon lange erreicht. An jeder auch nur annähernd mit Macht ausgestatteten Position sitzen die Hofschranzen, in jeder Redaktion, in jeder Uni, an den Spitzen der Ämter und der Krankenkassen. Corona hat das mit einer solchen Wucht sichtbar gemacht, daß mir seit 2020 die Ohren dröhnen. 
Ganz schlimm die Juristen und die Ärzte. Ein Soldat findet früh zu einer lässigen Fick-Dich-Haltung ggüber seinem Vorgesetzten, auch wenn er dabei strammsteht.
Dagegen sollte man sich mal junge Ärzte in der Ausbildung ansehen, wenn sie wie die Enten hinter dem Chefarzt oder Professor her durch die Krankenzimmer dackeln. Und dort strammstehen in echter, tief verinnerlichter Unterwürfigkeit ggüber der Autorität. Wie hätte während der Pandemie aus solchen Köpfen ein eigener Gedanke entweichen sollen.
Selbst wenn der eine oder andere Arzt einen hatte: Gegen die Autorität zu mucken haben sie einfach nicht im Repertoire*.
Jetzt kommt ganz langsam zur Überraschung der Schranzen alles ans Licht. Aber sie haben sich so tief eingegraben in ihren totalitären MG-Stellungen, daß das auch keine Gefahr mehr für sie darstellt.
Der Kipppunkt ist überwunden, sie scheißen ganz offen auf Demokratie, Meinungsfreiheit und Fakten. Tausende durch sinnlose Intubierung getötet, Zehntausende durch die sinnlose “Impfung” mit ihrer Teleskopzulassung umgebracht oder schwer verletzt, die freie Meinungsäußerung in einem beispiellosen Zusammenspiel korrupter Institutionen brutal unterdrückt.
Als auch die Gerichte begannen, zu urteilen, ohne sich mit dem Sachverhalt auch nur scheinbar auseinandergesetzt zu haben, war der absolute Tiefpunkt erreicht. Sinngemäß: “Wenn kluge Wissenschaftler sagen, so isses, dann isses so.” Dabei waren Wissenschaftler natürlich immer nur die, die man vom Stammtisch im Kanzleramt kannte. An dem man sich regelmäßig seine Instruktionen abholte. Und jetzt? Das immer gleiche: “Wir wussten damals doch alle nichts davon.”
“Das waren ganz andere Zeiten. Wer nicht dabeigewesen ist, kann das überhaupt nicht beurteilen..”
“Jetzt ist es mal gut mit dem alten Kram. Wir müssen nach vorne sehen.”
Eins ist sicher: Wer in den vergangenen drei Jahren nicht als “rechts” beschimpft wurde, hat wenigstens den Dreck des Mitläufers am Stecken. Meine neueste Erkenntnis: Rechts ist das neue Schwul. 
-- * Naja, ein paar haben schon aufgemuckt, aber die haben allen Ernstes vor Gericht gestanden, ein paar sitzen sogar im Knast. Und da will mir noch jemand erzählen, es gebe keine Cancel-Kultur.
Und ausgenommen seien natürlich auch alle meine gegenwärtigen und vergangenen Hausärzte. Die den Mut aufbrachten, mich kleinen Bösewicht zu behandeln.
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Instant Pot – der innovative Multikocher im Test
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Instant Pot – der innovative Multikocher im Test
Bereits sei Wochen begegnet mir in den sozialen Medien, in Blogs und Magazinen immer wieder der Begriff „Instant Pot“. Ein elektronisch gesteuerter Schnellkochtopf. Doch was macht den Hype um dieses Gerät aus?Für mich Grund genug, diesen Multikocher einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, was ich dir natürlich nicht vorenthalten möchte.
Alle Instantpot Modelle im Überblick
Was ist ein Instant Pot?
Ein Instant Pot ist eine eierlegende Wollmilchsau. Ja, wirklich!Ein multifunktionales Gerät, mit dem du Kochen, Dampfgaren, Braten und Speisen warmhalten kannst. Sozusagen eine Mischung aus modernem Schnellkochtopf und eine SlowCoocker. Selbst Joghurt kannst du in dem Gerät machen und Einkochen wie in einem Weck Einkochautomat funktioniert auch.Ein Freund von mir sagte in der letzten Woche, der Instant Pot sei der Thermomix für arme Leute.Das sehe ich nicht so!Sicher ist der Thermomix ein tolles Gerät, aber über 1.000 € dafür finde ich persönlich zu viel. Die knapp 150 bis 200 € für den Multikocher finde ich dagegen ok.Ob das Gerät meine Erwartungen erfüllt, zeige ich dir etwas später.
Welcher Instant Pot ist empfehlenswert?
Den Slow Cooker gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und mit verschiedenen Funktionen. Welches Gerät für dich optimal ist, hängt von dir ab. Der Instant Pot Duo ist sozusagen das Einstiegsmodell der Instant Pot Reihe, auch wenn dieses Gerät bereits den fast vollen Funktionsumfang der größeren Schwestermodelle vorweisen kann.Der Innentopf ist aus massivem Edelstahl und kann problemlos in der Spülmaschine gereinigt werden.Ich würde dir zu diesem Gerät raten, wenn du einen zuverlässigen elektronischen Schnellkochtopf suchst, mit dem du Reis, Bohnen, Hülsenfrüchte oder auch Kartoffeln kochen willst.Auch für Suppen und andere One Pot Gerichte ist dieses Modell vollkommen ausreichend.Der Instant Pot Duo Evo Plus bietet dir schon etwas mehr. Sehr angenehm sind die 48 vorprogrammierten Einstellungen für viele gängige Gerichte. Vorteil gegenüber den normalen Pot: Das Heizelement!Dieses ist mit 1200 Watt etwas stärker, wodurch sich der Dampfdruck beim Kochen schneller aufbaut.Auch hier ist der Innentopf aus Edelstahl und zudem induktionsgeeignet!Du kannst zum Beispiel dein Gulasch auf dem Herd anbraten und dann in Pot weitergaren lassen. Sehr praktisch.Die Instant Pot Pro-Serie kommt in einem wirklich sehr edlen schwarzen Finish und einem etwas verbesserten Innentopf.Ob sich der kleine Aufpreis zum normalen Modell für dich lohnt musst du entscheiden. Mir war es den Aufpreis wert. Ich nutze den Instant Pot Pro jetzt seit über einem Jahr und bin immer noch restlos zufrieden. Sicherlich ist die Bedienung gewöhnungsbedürftig und nicht mit der eines Thermomix oder Coockit zu vergleichen.Aber hey, dieses Gerät kostet aber auch nur fast ein Zehntel.Alles in allem ein tolles Gerät für alle, die auf die Heißluft-Funktion der "Crisp"-Modelle verzichten können.Die Instant Pot Pro Crisp Modelle haben eine integrierte Heißluftfritteuse, die an die Funktionsvielfalt eines richtigen Airfryers fast heranragen soll. Ob diese den Aufpreis von fast 100 € wert ist, ist subjektiv.Ich persönlich benötige sie nicht, da ich eine Cosori 5,5L XXL Heißluftfritteuse zusätzlich nutze.Dennoch erhälst du hier ein TOP-Gerät, dass dank seines 1500 Watt starken Heizelements noch schneller aufheizt als die anderen Modelle.
Vorteile des Instant Pots
Da es sich bei dem Multikocher sozusagen um einen Mikroprozessor-gesteuerten Dampfdruck-Topf handelt (was ein Wort) handelt, liegen die Vorteile auf der Hand.Durch den Druck, der während des Kochens aufgebaut wird, verringert sich deine Garzeit schnell um bis zu 70 %.Die innovative und (wenn man das System erstmal verinnerlicht hat) sehr einfache Steuerung nimmt dir alle Arbeit beim Kochen ab. Wirklich, einfach Lebensmittel rein, Deckel drauf, Kochprogramm wählen und los gehts.Ich nutze den Instant Pot recht häufig und habe im Laufe der Zeit einige weitere Vorteile für mich entdeckt:- Er nimmt weniger Platz ein, als ich dachte - Wird außen nur handwarm - Die Bedienung ist einfach - Er arbeitet fast lautlos - Ich muss ihn nicht beaufsichtigen - Die automatische Warmhaltefunktion nach Kochende funktioniert super - Er lässt sich spielend leicht reinigen
Nachteile des Instant Pot Multikochers
Wie bereits geschrieben, hat das Gerät auch ein paar Nachteile. Doch diese halten sich wirklich in Grenzen.Ganz großer Nachteil: Es handelt sich um ein amerikanisches Gerät! Die Bedienknöpfe haben keine deutschen Bezeichnungen, was aber nach ein paar Einsätzen nicht mehr wirklich stört.Die deutsche Fan-Base  ist noch recht klein. Du findest dementsprechend wenig Rezepte auf Deutsch.Für mich kein Problem, denn die Umrechnung von englischen Maßeinheiten wie spoon, pound und vielem mehr macht mir kein Problem. Für Menschen ohne gute Englischkenntnisse aber sicherlich ein Manko.Der Druck baut sich im Gerät recht langsam auf. Dies liegt an der Erwärmung des Wassers. Du kannst dies aber beschleunigen, indem du kochendes Wasser hinzufügst. Bei vielen Gerichten macht dies keinen merklichen Unterschied (z. B. Reiskochen, Nudeln, Goulasch oder bei Suppen).
Lohnt sich ein Multikocher?
Du fragst dich, wie meine Erfahrungen mit dem Instant Pot sind? Durchweg sehr gut! Das Teil macht was es soll, und das sehr zuverlässig! Ich muss aber dazu sagen, ich kann Kochen. Ich koche jeden Tag für eine 4-köpfige Familie und abgesehen von Tagen mit Nudeln in Bolognese Soße sind dabei immer alle 4 Kochplatten meines Herdes in Betrieb. Der Instant Pot Multikocher ist dafür eine super Ergänzung. Ich nutze ihn als kleinen „Dienstleister“. Reis kochen, Nudeln kochen, Gemüse dämpfen, Jus zubereiten, Suppe kochen, Beilagen garen – das alles macht das Gerät sehr gut und vor allem auf den Punkt. Durch die Programmierbarkeit kann ich ihn so einstellen, dass mein Reis passend zum Rest fertig ist. Das Gute daran ist, es funktioniert wirklich.
Ersetzt das Gerät einen Thermomix?
Nein! Du musst bedenken, dass es sich hier zwar um Multikocher handelt, aber beide Geräte ihre Daseinsberechtigung haben.Ich bin zwar kein Fan vom Thermomix, aber ich muss zugeben, der Thermomix ist super. Er nimmt dir alle Arbeiten beim Kochen ab. Menügesteuert leitet er dich durch die Zubereitung von unzähligen Gerichten. Vom Abwiegen, Braten, Garen und vielem mehr, bis hin zum fertigen Gericht.Aber genau da in meinem Fall liegt das Problem vom Thermomix!Ich koche leidenschaftlich gerne. Am besten auf allen vier Platten und im Backofen gleichzeitig. Es muss dampfen, zischen und nach Röstaromen riechen. Ich will mein komplettes Gericht nicht in nur einem Topf kochen, sorry.Deswegen ist der Instant Pot die perfekte Ergänzung für mich. In ihm kann ich parallel den Reis kochen, die Gemüsebeilage garen, oder Teile der Nachspeise vorbereiten. Und das ganz ohne eine Herdplatte dafür zu verschwenden.Für meine Kochgewohnheiten ist der Multikocher perfekt!
Welche Multikocher Alternativen gibt es?
Der Multikocher Instant Pot ist der Newcomer des letzten Jahres. Nichtsdestotrotz gibt es einige Geräte, die den gleichen Funktionsumfang besitzen. Ich bin ein Fan vom IP geworden. Dennoch möchte ich dir einige sehr empfehlenswerte Alternativen zum Instant Pot nicht vorenthalten.Aber Achtung: Ich habe diese Modelle weder getestet noch im Gebrauch!
Die besten Multikocher Alternativen
FAQ - häufige Fragen
Was ist ein Instant Pot? Der Instant Pot ist ein multifunktionaler Schnellkochtopf. Durch die intelligente Mikroprozessor-Steuerung nimmt der dir die komplette Arbeit bei der Zubereitung verschiedenster Speisen ab. Was kann der Instant Pot? Mit dem Multikocher kannst du Braten, Dämpfen, Kochen, Garen und vieles mehr. Durch den Dampfdruck verringert sich deine Kochzeit um bis zu 70 %, was gerade bei Schmorgerichten wie Chili, Gulasch oder auch Suppen ein enormer Zeitvorteil ist. Welcher Instant Pot ist der beste? Aus meinem Vergleichstest geht der Instant Pot Pro als eindeutiger Sieger hervor. Er heizt am schnellsten auf, bietet dir den größten Funktionsumfang und somit auch das beste Preis-Leistungverhältnis. Wieviel kostet ein Instant Pot? Den innovativen Multicooker bekommst du schon für für knapp 100 €. Selbst unser Testsieger, der Instant Pot Pro, ist mit einem Preis von weniger als 200 € durch aus ein Schnäppchen für die gebotene Leistung. Ersetzt ein Instant Pot einen Thermomix? Zum Teil ja, zum Teil auch wieder nicht. Wenn du nach einem funktionalen One-Pot Gerät mit einfacher Bedienung suchst, ist der Thermomix definitiv die bessere Wahl. Stattdessen richtet sich der Instant Pot eher an ambitionierte Köche, die eine Erleichterung bei der täglichen Küchenarbeit suchen.
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jess-about · 1 year
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Ich möchte dir mal was sagen.
Ab dem Punkt wo du wachsen und gedeihen möchtest.
Einen Glow up bekommst, an deinem Selbstbewusstsein arbeitest oder dich allgemein verbessern möchtest.
In deinem Umfeld werden einige davon Wind bekommen, sie werden deinen Wandel bemerken.
Sie werden dich belächeln, sagen dass du in eine deiner Phasen bist.
Sie werden hinter deinem Rücken reden und versuchen dich mit Ihren negativen Energien, wieder auf den Boden zu bringen.
Warum?
Ganz einfach.
Männer hassen Frauen, die sie nicht haben können und Frauen hassen Frauen, weil sie etwas an sich haben, was sie selber nicht haben.
Anstatt dich als Inspiration zu sehen und auch die beste Version Ihrer selbst zu werden, versuchen sie dir verunsichernde Gefühle zu vermitteln.
THAT WOMAN aber hat eine Sache verinnerlicht.
Sie versteht, dass die Gedanken und Aussagen anderer über Sie, rein Garnichts mit Ihr zutun haben.
Vielmehr ist es ein Beweis.
Ein Beweis, wieviel Unsicherheiten, die anderen in sich tragen.
Du und Ich, wir alle sollten aufpassen, nach was wir andere beurteilen.
Wenn wir dies richtig reflektieren, können wir es in etwas unglaublich gutes verwandeln.
Bedeutet bevor du jemanden beurteilst, belächelst .. kehre in dich und erkenne deine eigene Unsicherheit, schau wie du diese eine Sache verbessern und daran wachsen kannst.
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