Tumgik
#mal abgesehen von… allem anderen……
wtffanfiction-de · 1 year
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Fandom: Harry Potter
“Gut ich bin 969 geboren und zwar in Kyoto in Japan. Meine Mutter Lady Slytherin ist eine asiatische Hexe, ihr Name ist Lady Hien Saki Hashimoto und der Name meines Vaters war Lord Alexzander Ian Slytherin. Dessen Familie stammt aus Schottland, doch er ist in Bulgarien aufgewachsen. Mein Vater hatte meine Mutter in Kyoto kennen gelernt, nachdem er von zu Hause abgehauen war. Er war zwei Jahre in Japan im Alter von 18 Jahren”
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dernisseznirp · 1 year
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Leute ich hab so viele Gedanken zum SBGG und muss die mal kurz rauslassen. Kopf platzt und ich bin pessimistisch. Das ist mehr ein Rant, ich bin grad nicht so sehr an Diskussionen interessiert.
Ich bin absolut frustriert von der politischen Situation, in der wir als trans*, inter* und nicht-binäre Menschen schon wieder sind. Das hat zwei Punkte. Einmal welche Positionen mit diesem Gesetz gestärkt werden. Und einmal die politischen Rahmenbedingungen und der historische Zeitpunkt.
Zum ersten Punkt: Dieses SBGG ist ehrlich gesagt einfach nur frech. Klar hebt es die Pathologisierung auf und vereinheitlicht die Verfahren zur Änderung von Vornamen und Personenstand und das ist super. Zudem bin ich großer Fan von der Klausel, die sagt, dass alle binär formulierten Gesetze, die keinen rechtlichen Unterschied zwischen Geschlechtern ergeben automatisch Geschlechtsneutral sind. Wäre natürlich cooler, wenn das auch so da stünde, aber okay, versteh ich, kannste nicht alle Gesetze mal eben umformulieren.
Aber der Rest? Uff, Leute. Vor allem in Kombination mit der Gesetzesbegründung könnte ich einfach nur schreien. Es liest sich, als müsste ich dann demnächst immer brav meine geänderte Geburtsurkunde dabei haben, um immer schön beweisen zu können, was denn mein Geschlechtseintrag ist. In seinen Formulierungen gibt das SBGG dem Geschlechtseintrag wesentlich mehr Bedeutung als es im Alltag der Fall ist.
Dazu kommt eine harte Dissonanz zwischen dem Gesetzestext und der Begründung. Während in der Begründung zig mal wiederholt wird, dass von einem selbstbestimmten Geschlechtseintrag keinerlei Gefahr ausgeht (was wir aus anderen Ländern mit solchen Gesetzen wissen) und ein Missbrauch höchst unwahrscheinlich ist, werden trotzdem Hürden eingebaut, um einen solchen Missbrauch, der nach aktueller Faktenlage super unwahrscheinlich ist, vorzubeugen. Allein diese Frist von drei Monaten bevor der Eintrag gültig ist, ist einfach nur willkürlich und ergibt null Sinn. Aber weil es in einem anderen Land eine sechs monatige Frist gibt, steht Deutschland doch eigentlich noch gut da, oder? Das Ding ist, dass das SBGG mit TERF-Logik geschrieben ist. Als hätte Alice Schwarzer persönlich Buschmann die Knarre an den Kopf gehalten. Und da frag ich mich: warum müssen wir TIN* Menschen unsere Selbstbestimmung, die vom Verfassungsgericht immer wieder betont wird, schon wieder für rechte Akteurinnen und Akteure (Beidnennung bewusst) zurückstellen? Die Eckpunkte waren prinzipiell super (abgesehen von der Situation Minderjähriger, aber hey, eh alles nur Hype ammirite? /s). Warum wird rechten Phantasien wieder so viel Raum gegeben?
Über den verschlimmbesserten Scheiss bzgl. Elternschaft kann ich fast schon hinwegsehen, weil eine umgänglich Reform des Abstammungsrechts ja geplant ist. Immerhin kann es nur besser werden.
Zweiter Punkt: die politische und historische Sitaution in der wir uns befinden ist ätzend. Ich sehe uns als TIN* nicht in der Position das Gesetz zu boykottieren oder eine Verwerfung zu fordern, denn: eine komplette Überarbeitung würde Zeit kosten (vor allem, weil nicht eingeplant) und es ist fraglich, ob die Verabschiedung des SBGG nach einer Überarbeitung noch in dieser Legislaturperiode passieren würde (ist ja offenbar nicht oberste Prio, wir sind ja schon gut im Verzug). Das bedeutet, dass ein solches Gesetz womöglich in die nächste Regierung verschoben würde und ich seh es ehrlich gesagt grad nicht, dass wir da ohne CDU rauskommen, so wie die Ampel es sich grad kollektiv verscherzt. Bedeutet, dass unwahrscheinlich ist, dass die nächste Regierung sich damit überhaupt beschäftigt (hat ja 'nen Grund, dass wir jetzt die erste Regierung haben, die sich effektiv mit einer TSG Reform beschäftigt). Und selbst wenn es einen neuen Entwurf gäbe, kann ich mir kaum vorstellen, dass die Einflüsse von rechts weniger würden oder die Buschmann seine Beschwichtigungen fallen lässt.
Vermutlich ist es nicht sooo unwahrscheinlich das SBGG auch überarbeitet noch diese Legislaturperiode durchzukriegen, aber das Zeitfenster ist auf der Ebene einfach so klein und ich möchte lieber dieses widerliche Gesetz, das wir dann gemeinsam kaputtklagen können als nochmal 10 Jahre TSG.
Ich hoffe, dass die Regierung sich ein paar gute Dinge aus der Verbändebeteiligung, die gestern (30.05.) geendet ist, rausholt und das Gesetz noch verbessert. Aber ich glaub nicht so recht dran.
Und das nervt mich so hart. Wir sind irgendwie wieder in dieser Position gelandet, wo wir betteln müssen, dabei gibt es keine Gründe uns nicht zu geben, was wir wollen. Und das hat die Regierung in ihrer Gesetzesbegründung schon anerkannt.
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lu-inlondon · 4 months
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Dämon Adam
Ask zu diesem WIP-Game
Aaaah! Danke, dass du fragst :D
Die Story beginnt damit - und das habe ich letztes Jahr im August geschrieben und kann das auch beweisen - dass Leo in den Spiegel schaut und da plötzlich einen anderen Mann sieht, wo er eigentlich sein müsste. :D
In diesem Fall ist Adam nicht Leos innere Stimme, sondern ein Sukkubus, der von Leo Besitz ergriffen hat, nachdem er an einem Tatort ein Fläschchen kaputt gemacht hat.
Nur Leo kann den Dämon sehen und hören; alle anderen sehen nur Leo. Was Adam natürlich sofort dafür nutzt, um sich mit Esther anzulegen.
Viel größer ist aber die Verwirrung, dass Leo eigentlich wegen der Sukkubus-Sache ständig erregt sein müsste. Ist er nur nicht. Und es macht Adam wahnsinnig, der daraufhin sehr ungelenk versucht, Leo mit regulären Mitteln zu verführen.
... während Leo versucht, ihn wieder loszuwerden.
Leo erschrickt sich bei seinem Anblick so sehr, dass er zurückstolpert. Er hat ziemlich viel Glück, dass da sein Bett ist und nicht irgendwas, bei dem er sich noch Verletzungen zufügen könnte. Seine Kolleginnen — vor allem Esther — fänden es sicher super witzig, wenn er ihnen morgen erklären muss, wie genau er verunfallt ist. Das Bett hat außerdem den Vorteil, dass Leo den Überwurf an sich reißen kann, den seine Mutter ihm zum Einzug geschenkt hat, um sich damit zu bedecken. Wer auch immer der Fremde ist, er muss ja nicht gleich alles von Leo sehen. “Keine Sorge, Süßer”, meint der Mann im Spiegel just in diesem Moment und zwinkert ihm zu. “Hab ich alles auch schon vor dir mal gesehen.” Leo kann ihn nur entsetzt anstarren. Echt jetzt? Ungefähr hundert Fragen schießen Leo durch den Kopf, allen voran, wie zur Hölle da ein Mann in seinem Schlafzimmer sein kann. Leo wüsste, wenn jemand eingebrochen wäre und er hat keinerlei Anzeichen dafür gesehen. Mal ganz abgesehen davon, dass der Mann auf Leos Bett sitzt. Da, wo Leo gerade sitzt. Zwar hat er es sich im Schneidersitz bequem gemacht, die Hände links und rechts von sich auf die Matratze gestützt, um sich zurück zu lehnen, aber er sitzt definitiv da, wo Leo sich sitzen sehen sollte. Ganz automatisch dreht er sich um, um zu schauen, ob da nicht doch jemand hinter ihm auf der Matratze ist. Aber da ist niemand, nur seine gefaltete Bettwäsche und die vielen Kissen, die sich am Kopfende stapeln. “Was-“ Leo dreht sich wieder zurück zum Spiegel. Der Mann ist immer noch da und sieht ihn abwartend an. Leo fühlt sich seltsam schwindelig. “Was passiert hier gerade?”, fragt er, als er die Worte irgendwie zusammenkriegt. Die Frage ist vermutlich genauso gut wie alle anderen, jetzt, wo er ganz offensichtlich beginnt den Verstand zu verlieren. Vielleicht war in der Flasche irgendeine Droge, irgendein Halluzinogen. Die Kolleg:innen der KTU haben die Überreste zwar mitgenommen, aber der Bericht steht noch aus. Falls er sich also aus Versehen selbst vergiftet hat, dann wird er es erst in ein paar Tagen erfahren. Sicher wird das niemand auf der Prioritätenliste nach oben gesetzt haben, nur weil Leo in einem Anfall von Elefant-im-Porzellanladen beweise zerdeppert hat. Mal ganz abgesehen davon, dass er nicht wissen kann, welche Langzeitfolgen das- “Möchtest du eine ehrliche Antwort darauf oder dich weiter fragen, ob du den Verstand verlierst?”, fragt der Mann im Spiegel unbeeindruckt mit einem schiefen Grinsen. Leo umklammert die Decke noch ein bisschen fester. “Woher-“ “Ich bin in deinem Kopf”, unterbricht er Leo ohne zu zögern und klingt dabei fast schon ein bisschen ungeduldig. “Was?” “Wow, du bist nicht gerade die hellste Kerze im Leuchter, oder?”, spottet der Mann im Spiegel weiter und richtet sich ein bisschen auf, um aus dem Glas heraus er auf sich und dann auf Leo zu zeigen. “Ich bin in deinem Kopf. Ich kann hören, was du denkst.”
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techniktagebuch · 5 months
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Um Weihnachten und Silvester 2023
Das Schulfach "Rosa Tiere" ist beliebt: Gemeinsames Spielen in getrennten Haushalten
Weihnachten wird coronabedingt so wie auch schon 2020 in zwei Haushalten gefeiert. Während der Vorbereitungen am Weihnachtsabend ist die Verwandtschaft wieder im Schrank, was dieses Jahr besser geht als 2020, weil K. inzwischen studiert und von seiner Uni eine Zoom-Lizenz hat. Wenn er die nicht hätte, müssten wir uns alle 40 Minuten (oder was da so das aktuelle Limit ist) neu verbinden. Das gemeinsame Zoom-Essen klappt diesmal etwas schlechter, weil Haushalt 1 schon mit dem Essen fertig ist, als man sich in Haushalt 2 gerade erst an den Tisch setzt.
Ich weiß nicht, wie es genau dazu gekommen ist und wer die Idee hatte, aber an einem dieser Weihnachtsferienabende spielen wir skribbl.io zusammen mit Personen aus einem dritten Haushalt. skribbl.io ist ein Malspiel, bei dem man reihum einen Begriff malen muss, zum Beispiel "bekifft", "Sockel" oder "Reißverschlussprinzip", während die anderen im Chat raten, was das Dargestellte sein soll. Dass das am Handy und an den Touchpads von Laptops eher schlecht geht, ist kein Bug, sondern ein Feature, denn so krakeln alle, und diejenigen, die weniger gut zeichnen, können es auf die Technik schieben. Oder auf das knappe Zeitlimit.
Beim ersten Mal spielen die Mutter und ich gemeinsam an ihrem iPad. Da ist das Zeichnen etwas einfacher, die Teilnahme am Chat dagegen unnötig schwierig, weil das Browserspiel aus unklarem Grund nicht die normale iPad-Tastatur einsetzt, sondern eine eigene, kaum benutzbare.
Beim zweiten Mal am nächsten Tag nehme ich meinen Laptop und kann dadurch zwar noch schlechter zeichnen, aber besser am Chatgeschehen teilnehmen (und schneller meine Lösungsvorschläge tippen, was relevant für die Gewinnchancen ist). Es hängt offenbar auch vom Gerät und dessen Einstellungen ein, ob man bestimmte Spielelemente überhaupt sehen und ob man Umlaute verwenden kann.
Irgendwann in diesen Tagen gehen wir von skribbl.io zu "Gartic Phone" über, einem weiteren Malspiel, bei dem man abwechselnd malen muss und dann beschreiben, was auf einem anderen Bild zu sehen ist. Diese Beschreibung bekommt die nächste Person dann wieder als Malaufgabe. Innerhalb einer Runde ergeben sich so wie beim "Stille Post"-Spiel interessante Verschiebungen.
skribbl.io ist eher währenddessen lustig, bei Gartic Phone wird vor allem am Schluss gelacht, wenn man die Alben sieht, die automatisch aus dem Malgeschehen zusammengestellt werden. Wenn man schnell ist, kann man diese Alben auch als GIF speichern. Das sieht zum Beispiel so aus:
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Es macht mehr Spaß, wenn auch Mitspielende am gleichen Ort anwesend sind. Wenn das nicht der Fall ist, würde ein Voice-Kanal wahrscheinlich helfen. Gartic Phone schlägt das auch explizit vor:
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Gartic Phone funktioniert für die jüngste Teilnehmerin (10) besser, weil man dafür keine Rechtschreibkenntnisse braucht. Bei skribbl.io muss man das Lösungswort richtig schreiben können, auch wenn es "Akkordeon" oder "Darth Vader" ist. Für die älteste Teilnehmerin (80) waren beide Spiele wegen des Zeitlimits zu stressig, aber bei skribbl.io konnte sie wenigstens bei jemand anderem zugucken und mitraten. Davon abgesehen war beides einfacher und lustiger als unsere Versuche von 2020, in zwei Haushalten gemeinsam physische Brettspiele zu spielen.
Warum wir das nicht schon früher gemacht haben, ist mir nicht ganz klar, während ich diesen Beitrag schreibe. Die Spiele sind ja nicht neu. Erst nach dem Aufschreiben habe ich eine Theorie: Es ist wahrscheinlich das erste Jahr, in dem alle Neffen und Nichten ein eigenes Gerät haben, mit dem sie an solchen Spielen teilnehmen können. Bis dahin mussten die Jüngeren gemeinsame Familiengeräte benutzen und/oder vorher um Erlaubnis fragen.
(Kathrin Passig)
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galli-halli · 2 years
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Hallo Nina👋 nach gestern Abend muss ich dringend meine Gedanken loswerden. Ich hoffe es ist ok, wenn ich versuche sie hier zu ordnen und dich/euch daran teilhaben zu lassen?😅
Endlich geht JKP7 wieder los🥳 und bringt uns sofort dreimal Extra-Content diese Woche. Ich weiß echt nicht, wann ich das letzte Mal Galileo geschaut habe, aber für die nächsten drei Tage ist das natürlich Pflichtprogramm. Was sagst du zur Strafe?
Insgesamt fand ich die erste Folge gelungen, auch wenn es meiner Meinung nach stärkere Staffelauftakte gab. Von Jokos Unfall mal abgesehen(kann der bitte endlich dauerhaft in Luftpolsterfolie eingepackt werden), war mir die Folge etwas zu zerstörerisch. Dafür gab es aber auch einiges zu lachen (meine Schrankfächer heißen ab jetzt Flatterfächer), auch wenn ich Jokos Scham quasi durch den Fernseher mitfühlen konnte🙈 Wie hat dir die Folge gefallen? Bei der AZ warst du nicht dabei, oder?🤔
Und zum zweiten Highlight des Abends. Persönlich hab ich die lnb Folge geliebt(und ich bin froh, dass es wohl vielen so ging). Das Interview von Klaas und Louis fand ich toll, aber einen Musikauftritt hab ich schon stark vermisst. Das es am Ende tatsächlich ein stummes S in einem Namen war, das für die größte Aufruhr gesorgt hat, find ich dann doch sehr lustig. Memo an mich selbst: das nächste Mal erst die Ereignisse abwarten, und dann wenn nötig aufregen, und nicht mir schon vorher Sorgen machen😅 (in dem Sinne: warten wir mal noch die Youtube Kommentare ab, aber bisher freu ich mich einfach wie sehr Klaas auch von internationalen Fans geschätzt wird und das der wir-verteidigen-Klaas-Besen in der Ecke bleiben konnte.) Trotzdem( oder gerade deshalb)das ich bekanntlich zur Louis-Fan-Fraktion gehöre, freue ich mich auch wenn wieder Ruhe in den LNB hashtag Einzug findet. (Auch weil ich dann keine Angst mehr haben muss, dass über meinen einen, oder den anderen Liebling und deren Fans hergezogen wird). Nur die Quoten dürfen gerne hoch bleiben, aber da mach ich mir dank JKP7 keine Sorgen🙂
Noch kurz zum eigentlichen Star der Folge gestern: die Maz. Eine großartige Idee, ein so wichtiges, aber oft ignoriertes Thema, so humorvoll aufzuarbeiten. Für sowas liebe ich die Florida❤
Soo...sorry fürs voll labern, aber das musste einfach raus😅
Danke fürs aushalten meiner Plapperei!💖
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Hallo liebe Anons!
Ich fand die Folge JKvsP7 wirklich schön. Die Show ist so kurzweilig und vergeht jeden Dienstag gefühlt wie im Flug. Man hat JK und Steven auch angemerkt, wie sehr sie das volle Publikum genossen haben. Ich liebe aber sowieso die Folgen, in denen die drei so viel miteinander und übereinander lachen, am meisten. Die Spiele sind für mich weiterhin kreativ genug und vor allem gefällt mir die Auswahl der Gäste, die jede Staffel ein bisschen anders ist.
Trotz des Unfalls (den sie gut geschnitten und nicht überdramatisiert haben - übrigens Chapeau mal wieder an Klaas dafür, wie gut er es jedes Mal schafft, von Joko und den echten Schmerzen abzulenken) hat der leichte Ton der Folge für mich eindeutig überwogen. Jokos Scham-Moment, gleich gefolgt von den Flatterfächern war das unbestrittene Highlight.
Und nein, bei dieser AZ war ich nicht, dafür bei den nächsten beiden :)
Die Begeisterung und Euphorie für die LNB-Folge freut mich für alle Louis' Fans, zu denen ich allerdings nicht gehöre und deswegen war es für mich eher eine gewöhnliche Folge. Total schön fand ich die Entscheidung des Teams, die volljährigen Fans vor dem Studio noch als Zuschauer in die Aufzeichnung zu lassen <3
Die MAZ war fantastisch, so wie alle MAZen der bisherigen Staffel. Mich hat das Thema, die Idee und die Umsetzung total überzeugt. Generell finde ich die Herbststaffeln von LNB in letzter Zeit immer ein wenig stärker als die Frühjahrsstaffeln. Es mag an einer Mischung aus allem liegen, aber oft gefallen mir die Ideen, Gäste und die Umsetzung frisch aus der langen Sommerpause sehr.
Die Quote war dann ja wie erwartet bei über 10%, weil JKP7 vorher lief. Die Gäste haben mMn wenig damit zu tun, LNB wirkt auf die Quote bezogen dafür zu abhängig vom Vorprogramm.
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Das Konzept der sogenannten “Friendzone” - und warum es keinen Sinn ergibt
Das Internet ist voll von ihnen: Auf jeder Social Media-Plattform tummeln sich selbsternannte Coaches und Date Doctors, die verzweifelte Ratsuchende von ihrem grausamen Schicksal befreien wollen: der nicht enden wollenden Existenz im Gefängnis der Friendzone.  
Diese geheimnisvolle Sphäre wird vor allem von cis hetero Männern als eine Art Fegefeuer der social interactions betrachtet, das sie überwinden müssten, um geläutert im Himmelreich der romantischen Beziehung aufgenommen zu werden – oder in der durch und durch irdischen Intimzone ihrer Angebeteten. Denn oft ist das der wahre Hintergrund ihrer Klagen: Die Arschlöcher bekommen in ihrer Wahrnehmung immer alle Frauen ab, während sie, die Netten, in der Friendzone versauern und der Schmerz über diese Ungerechtigkeit nur noch vom Ziehen in ihrem Tennisarm übertroffen wird.  
Wer sich ernsthaft darüber aufregt, dass ihm potenzielle Sexpartnerinnen von Konkurrenten “weggeschnappt” werden, während für ihn selbst nur platonische Freundschaftskrümel vom Kontaktkuchen übrigbleiben, sollte sich daran erinnern, dass er hier gerade von einem anderen Menschen spricht und nicht von irgendeiner Trophäe, um die es sich zu prügeln gilt. Auf einer Skala von eins bis Harrys Vadder (dem sexuellen Belästigungs-Potter, der in der Schule mal ein Bild von einem goldenen Schnatz gemalt und die Initialen seines Crushes draufgeschrieben hat) und seiner transfeindlichen Schnieptröte von Schöpferin ist das schon ziemlich... fragwürdig.
Abgesehen davon muss man ohnehin nicht in einer Beziehung sein, um Sex zu haben und muss umgekehrt auch keinen Sex haben, um in einer Beziehung zu sein. Unterschiedliche Formen der Anziehung lassen sich beliebig miteinander kombinieren und ergeben zusammen das split attraction-Modell. Grob zusammengefasst, heißt das: man kann sein Gegenüber nur auf romantischer, aber nicht auf sexueller Ebene attraktiv finden. Oder eben umgekehrt. Manche Leute sind miteinander befreundet, entdecken irgendwann, dass sie sich nicht zum Reihern, sondern eher zum Vögeln finden und einigen sich auf eine Freundschaft Plus. Manche sind verheiratet, ohne dass Sex eine Rolle spielt. Andere Leute treffen sich mit befreundeten Ehepaaren für Rollenspiele... und versumpfen bis früh morgens mit ihrem panromantischen Polycule in Dungeons & Dragons.  
Alles, was legal und einvernehmlich passiert, ist möglich. Und wer penetrant nach einer Beziehung bettelt, weil er schon länger niemanden mehr zum Penetrieren hatte, hat das Konzept von Beziehungen nicht verstanden.
Aber auch ohne toxische patriarchale Erwartungshaltungen hat der “Friendzone”-Begriff einen faden Beigeschmack. Ja, Liebeskummer tut weh – und dennoch sind Freundschaften mindestens so wertvoll wie romantische Kontakte. Sie halten in den meisten Fällen länger, haben ihre eigene Form der Intimität und erfordern gerade bei unerwiderten Gefühlen noch mehr Arbeit, Kommunikation und Absprachen, um Chaos zu vermeiden. Sie also wie einen Trostpreis zu behandeln und verzweifelt um den “Jackpot” kämpfen zu wollen, wird ihnen nicht gerecht. So verletzend Zurückweisung auch sein kann, gehört sie a) zum Leben dazu und sagt b) absolut nichts über den eigenen Wert aus. Es ist also unsere Verantwortung, den Umgang damit zu lernen und einen unabhängigen Selbstwert zu entwickeln, anstatt die Gefühle anderer micromanagen zu wollen. Diese Suche nach Bestätigung durch andere schadet nicht nur der eigenen mentalen Gesundheit, weil man sich damit abhängig macht, sondern überschreitet auch die Grenzen des Gegenübers.
Die meisten denken beim Thema consent wohl mehr an Absprachen im Schlafzimmer, aber eigentlich gehört Rücksicht auf die Bedürfnisse und Grenzen seiner Mitmenschen zu den absoluten Knigge-Basics. Egal, ob es gerade um das Ausleihen von Gegenständen, Aktivitäten ober- wie unterhalb der Gürtellinie oder eben um die Art der zwischenmenschlichen Beziehung geht.  
Wenn jemand aus egal welchem Grund eine Freundschaft und keine Beziehung führen kann und/oder möchte, ist das eine valide Grenze, die man zu respektieren hat, und keine Einladung, ihn*sie vom Gegenteil überzeugen zu wollen. Und wenn man den Kontakt dann nicht aushält, gehört es zur eigenen Verantwortung, erstmal auf Abstand zu gehen.
Indem man diese Grenze akzeptiert, zollt man nicht nur seinem Gegenüber den notwendigen Respekt, sondern auch sich selbst: Entweder stimmen Chemie, Timing und Umstände oder eben nicht. Und wer meint, er*sie müsse irgendetwas Besonderes leisten, um von einem bestimmten Menschen “ausgewählt” zu werden, verschwendet nur wertvolle Lebenszeit und verkauft sich unter Wert. Es ist nicht unsere Aufgabe, Leute von uns zu überzeugen, die nicht zu uns passen, bzw. höchstens zu einer Rolle, die wir ohnehin nicht lange spielen könnten. Je früher man das versteht, desto besser ist es für alle Beteiligten.
Abgesehen davon ist es ein großer Zuneigungsbeweis, wenn sich jemand nach einem Gefühlsgeständnis nicht distanziert, sondern die Freundschaft aufrechterhalten möchte. Denn so ein Ungleichgewicht ausbalancieren zu müssen, ist eine Herausforderung für alle Beteiligten: Zum einen wegen schwieriger Gefühle an sich, wie Herzschmerz auf der einen und einem (unbegründeten, aber verständlichen) schlechten Gewissen auf der anderen Seite. Zum anderen, weil man in diesem Fall noch mehr auf offene Kommunikation achten und ein höheres Risiko für Konflikte in Kauf nehmen muss. Normalerweise würde man sich einfach mitfreuen, wenn die beste Freundin von einem schönen Date erzählt, aber in diesem Fall wird diese Freude von Liebeskummer getrübt. Oder man würde seinem besten Freund eigentlich gern ein Beziehungsproblem anvertrauen und ihn um Rat fragen, aber möchte das Thema aus Rücksicht aussparen. Ganz zu schweigen vom Potenzial für unangenehme bis schmerzhafte Situationen im Alltag (wie zufällige Begegnungen während eines Dates), falls man in der Nähe wohnt.
Eine Freundschaft, die solche Bewährungsproben übersteht, ist etwas Besonderes und selbst ein Versuch, der irgendwann doch scheitert, als Ausdruck der Wertschätzung zu verstehen.
Ja, Liebeskummer ist schmerzhaft und Gefühle lassen sich nicht abstellen. Und man kann lernen, gesünder mit diesen Emotionen umzugehen und (wieder) mehr in sich selbst zu investieren. Zum Beispiel, indem man neue Hobbys ausprobiert und alte wiederaufnimmt. Ein Herzensprojekt umsetzt, an das man sich bisher nicht herangetraut hat. Andere Freundschaften pflegt, die man in letzter Zeit vernachlässigt hat. Vielleicht mal wieder auf neue Leute zugeht, wenn die Energie reicht, und bei größeren Problemen nicht zögert, sich professionelle Hilfe zu suchen.  
In erster Linie sollte man diese Arbeit natürlich für sich selbst machen, aber wenn das gerade noch nicht geht: meinetwegen auch mit der Motivation, aus der imaginären Friendzone zu kommen. Entweder, weil “die andere Person nach diesem mentalen Glowup plötzlich doch erkennen wird, was man für ein Catch ist!!1!”, oder – vielleicht etwas wahrscheinlicher –, weil man es selbst erkennen, dadurch impliziten Druck aus der Freundschaft nehmen und damit allen Seiten etwas Gutes tun wird. Ein positiver Nebeneffekt: auf lange Sicht steigt die tatsächliche Chance für eine Beziehung - egal, mit wem. Indem man sich klarmacht, dass diese nur die Kirsche auf dem Sahnehäubchen auf der Torte und man selbst für sein eigenes Glück verantwortlich ist, steht viel weniger auf dem Spiel und Zurückweisung ist besser zu ertragen. Dadurch wird der Umgang mit anderen allgemein leichter– was einen früher oder später auch zu Leuten führen wird, mit denen sich eine Beziehung ergibt. Vielleicht wird es dann nächstes Jahr der neue Vereinskollege, in 5 Jahren eine Bekanntschaft aus der Bar um die Ecke, oder vielleicht landet man mit 94 auch zufällig im gleichen Seniorenheim wie der aktuelle Lieblingsmensch, und startet nach der 3. Runde Bingo zusammen in den zweiten Frühling. Wobei letzteres vielleicht eine nette Vorstellung und Motivation für den Anfang sein mag, aber nicht der springende Punkt ist.
Was können wir also festhalten? Wer Sex will, sollte das respektvoll ansprechen, anstatt in einer Freundschaft auf gewisse Vorzüge zu geiern und die Frustrationstoleranz eines Kleinkindes an den Tag zu legen, wenn die Rechnung nicht aufgeht. Wer einen Korb nicht akzeptieren kann und das Gegenüber trotzdem von sich überzeugen will, sollte auch im eigenen Interesse dringend an sich arbeiten. Und last, but not least: Freundschaften sind genauso wertvoll wie Beziehungen, und gerade, wenn noch irgendein Ungleichgewicht hinzukommt, verdienen sie viel mehr Credits. 
TLDR; Der einzige Weg aus der Friendzone ist der zu sich selbst - auf Grundlage der Erkenntnis, dass sie kein messbares Phänomen, sondern ein mentales Konstrukt ist, das früher oder später dank konsequenter Arbeit an den eigenen Baustellen in sich zusammenfallen wird.
Wenn also irgendein KorbinianPowerLifecoach87 auf Youtube den geheimen Trick gefunden haben und seinen Viewern im besten Jugendslang der frühen 2000er *das* patriarchats-patentierte Erfolgsrezept an die Hand geben will, wie man der Folterkammer Friendzone entfliehen und einen anderen Menschen so manipulieren könne, dass er plötzlich doch mit einem schl- äh, eine romantische Beziehung statt einer popligen platonischen Freundschaft eingehen will, ist die beste Reaktion ein Klick aufs X... denn dieser Take, der war wohl nix. 
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agentdexter · 1 year
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Drei Vorsätze für dieses Jahr habe ich gestern Abend auf die erste Seite meines Notizbuchs geschrieben. Einer davon lautet schlicht und ergreifend „wieder bloggen“. Ich habe lange nichts mehr geschrieben, vor allem nicht regelmäßig. Denn das habe ich vor der Corona Zeit nahezu wöchentlich getan. Dass es jetzt nahezu mehr als drei Jahre fast still hier war, fühlt sich im Grunde auch gar nicht seltsam an. Was hätte ich auch erzählen können? Ich erledige meine Arbeit aus dem Homeoffice, lese viel und habe eine Frau kennengelernt. Ach ja, und einen Hund habe ich. Und weil ich in diesem Moment an ihn gedacht habe, musste ich zu ihm gehen, streicheln und mich von ihm ablecken lassen.
Aber zurück zu meinem Vorhaben: Noch habe ich keine Ahnung, womit ich meinen Vorsatz in die Realität umsetze. Über was könnte ich bloggen? Ganz ehrlich? Ich lese bei und von anderen, wie sie die Übernahme Twitters durch Elon Musk sehen. Und klar kann man sich darüber Gedanken machen. Warum auch nicht? Menschen, die für On- und Offline-Magazine schreiben, machten das seit Wochen. Man kann im Grunde über alles schreiben. Ich weiß das. Aber ich frage mich: Interessiert das überhaupt noch jemanden? Hat uns die Pandemie nicht eher wieder gezeigt, dass andere Dinge wichtiger sind? Also etwa sich mit sich selbst zu beschäftigen, einem echten Hobby nachzugehen, womit ich im Wesentlichen etwas wie das Erlernen eines Instruments meine, Brot backen (ja, doch, ich halte das wirklich für eine Kunst) oder einfach noch so viele Bücher zu lesen wie es die verfügbare Zeit zulässt. Aber zu bloggen? Wer geht heute noch ins Internet, um sich die Gedanken von anderen Menschen durchzulesen? Das müssen vermutlich wirklich wirklich WIRKLICH relevante Gedanken sein. Und über Musik will ich nicht mehr schreiben, es sei denn, ich brenne lichterloh dafür. Übers Daten kann ich nicht mehr schreiben, weil ich nicht mehr date. Ich könnte jetzt über das Paarsein sinnieren. Aber ehrlicherweise wird dabei gar nicht viel zustande kommen, so „normal“ erscheint mir das, was ich Tag für Tag erlebe und als sehr angenehm empfinde. Abgesehen davon ist es etwas anderes, ob ich über die zum Großteil irritierenden Begegnungen mit fremden Frauen schreibe, von denen ich weiß, dass ich sie nie wiedersehen werde oder ob ich über mich und die Frau an meiner Seite schreibe. Meine Urteile, Beobachtungen und Analysen über uns und somit auch sie halte ich für so intim, dass ich mich schwer tue, davon hier zu erzählen. Wobei ich gerade Autor*innen bewundere, die den Mut aufbringen und autobiographisch über ihr Leben schreiben. Die es regelrecht sezieren, so wie etwa Karl Ove Knausgaard. Natürlich kann man darüber diskutieren, ob dabei gleich eine mehrbändige Reihe herauskommen muss, die zum Teil einzelne Familienmitglieder bloßstellt. Aber das nenne ich eben schonungslos ehrlich. Ein Experiment, mit dessen Ausgang am Ende vielleicht selbst nicht zufrieden ist.  Die Frage ist, ob ich das könnte. Und will. Und dabei wäre es mir komplett egal, ob es jemanden gibt, die oder der sich dafür interessiert. Ich weiß, ich weiß. So sollte es sein, immer. Aber es gibt Content, von dem ich mir eher wünsche, dass er wahrgenommen wird, als anderer. Und wenn es richtig persönlich und intim wird, hätte ich tatsächlich kein Problem damit, wenn die Klickzahlen gering ausfallen.  Aber ich drehe mich im Kreis, ich habe noch keine Ahnung, was oder über was ich hier schreiben könnte. Vielleicht sollte ich diesen Blog auch schließen und irgendwo anders noch mal ganz von vorn anfangen. Aber dann denke ich auch wieder: Das ist, als würde ich mir die Haare abschneiden und asche-blond färben lassen. Das macht mich nicht zu einem neuen Menschen und die Seiten auch nicht weißer, um sie zu füllen. Das kann ich überall – so wie ich meine Haare auch im ersten Corona-Jahr schon mal asche-blond gefärbt habe. Das war toll. Warum habe ich damit eigentlich aufgehört? 
Neulich habe ich Stevensons „Dr. Jekyll und Mr. Hyde“ im Keller gefunden. Eine knapp 100-seitige Erzählung, die ich nie gelesen habe, aber kenne. Mich hat die Idee der anderen Seite in uns selbst immer gefallen. So wie Mr. Hyde für Dr. Jekyll ausleben kann, was dieser sich nicht zu tun traut. Vielleicht brauche ich meinen Mr. Hyde. Keinen, der mordet. Also nicht im echten Sinne zumindest. Aber vielleicht einen, der so etwas wie falsche Ängste und Scham umbringt, um zumindest schreibend mehr zu wagen. 
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"Bist du immer noch wütend auf mich?"
Vor einer verschlossenen Tür zu stehen war an sich nichts verrücktes. Vor einer verschlossenen Tür zu stehen, hinter der sich jemand verbarg von dem man nicht wusste, was er in diesem Moment für einen empfand, war merkwürdig. Und vor eben jener Tür dieser Person zu stehen, obwohl die Person das letzte Mal stocksauer war, war lebensmüde.
Lily kannte das Temperament ihres Bruders, wie sie ihr eigenes kannte. Immerhin war das einer der Punkte, in welchem sie sich bis aufs kleinste Detail glichen. Sie waren vielleicht von unterschiedlichem Geschlecht, hatten einen gewissen Größenunterschied und befanden sich nur selten am gleichen Ort, doch wofür verdammt hatte man einen Zwillingsbruder, wenn man nicht Angst haben musste, sich im nächsten Moment gegenseitig den Kopf ab zu reißen? Vor allem, wenn man nur Sekunden später füreinander vor eine Kugel springen würde, um den anderen zu retten. Denn wer hätte schon das Privileg den anderen zu töten, wenn nicht die eigenen Geschwister?
Nervös trat Lily von einem Fuß auf den anderen, die Hand erhoben, bereit zu klopfen, nur um doch wieder einen Rückzieher zu machen. Sie fluchte nicht gerade Ladyhaft, während sie sich von der Tür weg drehte und sich die Haare raufte.
Jacob war wohl der einzige Mensch auf diesem gesamten Planeten, bei dem Lily tatsächlich so etwas wie Nervosität spürte. Allerdings erinnerte sie sich auch an dieses eine Mal, als sie sich so sehr gefetzt hatten, dass Jake ihr aus einem Reflex heraus in die Schulter gebissen hatte. Wie so etwas passieren konnte? Tja, gute Frage, nächste Frage. Bis heute hatten weder Jake noch Lily eben diese Frage ihrem Vater beantworten können.
Als sie sich das nächste Mal zur Tür drehte um zu klopfen, blickte sie gegen eine muskulöse Brust unter einem schwarzen, eng anliegenden T-Shirt. Lily biss sich auf die Unterlippe, bevor sie die Augen ganz langsam an eben jener Brust nach oben gleiten ließ. Es war fast, als würde sie in einen Spiegel sehen. Zumindest was die Augen anging. Ihre Augen waren, als hätte man Copy Paste gedrückt und etwas, was einfach wundervoll vom Universum gestaltet worden war, zwei Mal auf dieser Welt verewigen wollen. Der einzige Unterschied waren die herrschenden Emotionen. Während Lily am liebsten eine Runde um den Block gerannt wäre, waren die Augen ihres Bruders umschattet von unterdrückter Wut. Doch er sagte nichts. Stattdessen verschränkte er die Arme vor der Brust und Mädels, wenn Lily das mal so als Schwester dieses Prachtkerls sagen durfte: Es sah verdammt gut aus, wie er da so stand.
„Bist du immer noch wütend auf mich?“
Lily klimperte mit den Wimpern, während sie zu dem Hulk von knapp 1.90 Metern aufsah und die Nervosität hinter ihrem perfekt einstudierten Engelsgesicht verbarg.
Sekunden vergingen.
Minuten vergingen.
Jake seufzte und Lily konnte das siegessichere Grinsen nicht verbergen. Doch statt etwas zu sagen drehte er sich einfach nur um und ging in seine Wohnung. Die Tür blieb sperrangelweit geöffnet. Ganz nach dem Motto Komm rein oder lass es bleiben.
Lily trat ein und ließ die Tür ins Schloss fallen.
Es war nicht das erste Mal, dass sie ihren Bruder besuchte und doch glitt ihr Blick über die Inneneinrichtung. Alles war Minimalistisch gehalten. Es befand sich allein das Nötigste in der gesamten Wohnung. Keine Familienfotos, keine Fotos mit Freunden, keine Pflanzen, keine Haustiere. Die einzige Deko waren die gerahmten Abschlüsse ihres Bruders. Die Farben beliefen sich auf schwarz, grau und weiß. Abgesehen vom Schlafzimmer und dem Wohnzimmer. Rote Decken und Kissen gaben diesen Räumen einen Farbtupfer.
Lilys und auch Jakes Lieblingsfarbe.
Ihr Bruder war nirgends zu sehen, während Lily die Doc Martens von ihren Füßen trat, ihre Lederjacke auf die Couch schmiss und die abgegriffene Packung Zigaretten aus ihrem Rucksack zog, bevor auch dieser auf ihrem Weg zum Balkon auf dem Boden landete.
Kaum drei Sekunden hier und schon brachte sie Chaos in das so penible und minimalistische Leben ihres Bruders.
Sie sagte nichts, als sie sich eine Zigarette zwischen die Lippen steckte und ihrem Bruder die Schachtel entgegen hielt, damit er die Letzte daraus nehmen konnte. Danach wanderte die leere Schachtel auf den geradezu winzigen Tisch, der zu den eisernen Stühlen passte, die der einzige Schmuck des Balkons waren. Lily ließ ihren Hintern darauf fallen und verzog sofort das Gesicht, als das kalte Metall ihren Körper berührte.
Es dauerte eine halbe Zigarette, bevor Lily erneut die Stimme erhob: „Also die Kleine, die du letztens in deiner Insta-Story verlinkt hast… ich würde die ja auch nicht von der Bettkante stoßen.“
Ihre Augen wanderten von der hässlichen Fassade des Nebengebäudes zu dem Profil ihres Bruders, der mit seinem Hintern an dem Geländer lehnte und durch die Scheibe in sein Wohnzimmer sah. Sein Mundwinkel zuckte. Nur ein ganz kleines bisschen, doch Lily hatte es genau gesehen. „Kira. Sie würde dir gefallen. Lässt sich nichts sagen, will immer mit dem Kopf durch die Wand und hat letztens einen ganzen Zoo aus einem dieser Versuchslabore gerettet.“ Lily begann zu lachen. „Ach, bist du jetzt wieder bei der Sorte Frau hängen geblieben? Ich dachte du wolltest die nächste Mutter deiner 30 Kinder finden und nicht deinen nächsten Fall vor Gericht.“ Als nun auch Jake begann zu lachen, war die Welt wieder in Ordnung. „Sagt die Richtige. Wie viel Geld schuldest du mir mittlerweile, weil ich quer durch alle Bundesstaaten gefahren bin, um deinen Arsch vor der Polizei zu retten?“ Immerhin sah er die zerknüllte Zigarettenschachtel nicht kommen, die Lily nach ihm warf. Sie traf ihn genau gegen seinen Dickschädel, um dann vom Balkon aus fliegen zu lernen.
„Jake, es…“ Doch sie konnte nicht einmal aussprechen, da war sie schon umschlossen von muskulösen Armen und ihr Gesicht verschwand an der Brust ihres Bruders. „Verstoß nicht gegen deine eigenen Prinzipien. Nicht mal für mich.“
Drei Sekunden. Drei kurze Sekunden lang hielt dieses schöne und geschwisterliche Verhalten an, bevor ihr Bruder sie in den Schwitzkasten nahm und ihr eine Kopfnuss verpasste. Darauf folgten allerlei Schläge und Beleidigungen und Lily wusste, dass es egal war, was sie tat. Ihr Bruder würde immer auf ihrer Seite sein.
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museenkuss · 2 years
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hi! ich überlege, mir im herbst ein buch von nabokov zu kaufen (secondhand natürlich), aber ich weiß nicht so recht, wo ich anfangen soll. einmal von lolita abgesehen, welche texte würdest du empfehlen? 💌
hi!! 🌹 Erstmal - wie schön, dass du Nabokov lesen willst!!! Vor allem für den Herbst ist das glaube ich eine gute Wahl :D!
Tatsächlich finde ich, Lolita ist ein sehr guter Anfangspunkt, falls du es noch nicht gelesen hast - es ist ein wirklich interessantes Buch, auch wenn es vielleicht eher in den Spätsommer passt :) Vor allem verweist er auch in späteren Büchern immer wieder darauf - deshalb ist es vielleicht sinnvoll, damit anzufangen. Außerdem kommen hier natürlich auch Themen vor, die er immer wieder verwendet (Schmetterlinge, seine Wortspielereien und nicht-linearen Erzählstränge etct)
Es ist glaube ich auch eines der verständlichsten Werke von ihm. Ada oder das Verlangen ist zum Beispiel ein absoluter Liebling von mir, aber das Buch ist super komplex - jedenfalls kam es mir so vor. Ich glaube, man muss sich erstmal an Nabokov gewöhnen, weil er teilweise sehr experimentell ist.
Seine Kurzgeschichten kann ich aber auch empfehlen - sie sind vom Geschmack her teilweise ganz anders als Lolita, sehr herbstlich, winterlich, teilweise sehr traurig und bleiern. Hier macht er auch viele Experimente, die er dann später in seinen Romanen weiter ausgearbeitet hat, und es kommen auf kleinem Raum auch wieder viele Themen vor, die ihn offensichtlich sein ganzes Leben lang fasziniert haben.
Also, um es kurz zu machen: Lolita ist bestimmt ein sehr schöner Einstieg! Und die Kurzgeschichten sind auch sehr schön :) Ich habe jetzt eine Sammlung gelesen, die [der Neue Nachbar] heißt, wo viele seiner frühen Kurzgeschichten aus seiner Berliner Zeit zusammengefasst sind (1925-1934). Es gibt aber auch die Sammlung [Wolke, Bug, See], die sich von den Geschichten leicht überschneidet und spätere Jahre mit einschließt (1933-1951) - das ist glaube ich die neuere Version, die man vermutlich einfacher kriegt. Den Band habe ich noch nicht fertig, aber zwei meine Lieblinge aus dem anderen Band, Die Admiralitätsnadel und Der Kreis, sind hier auch mit aufgenommen :)
Wenn es also etwas sommerlich, warm, pfirsichklebrig sein darf - Lolita. Wenn es eher herbstlich, salzig-schäumend, heimwehschwer sein soll - Kurzgeschichten :D
Es ist schon eine Weile her, dass ich Luschins Verteidigung gelesen habe, aber das ist glaube ich für den Winter/Herbst auch sehr schön. Ich erinnere mich an glänzende Schachfiguren, dicke Teppiche und ein gewisses Gefühl der inneren Lehre. [Das müsste ich aber bestimmt noch mal lesen - wie gesagt ist er teilweise ziemlich experimentell und komplex und er war ein sehr guter Schachspieler, deshalb denke ich, dass er in diesem Buch bestimmt einiges versteckt und angewendet hat, was mir damals überhaupt nicht aufgefallen ist]
Ich hoffe, das war ansatzweise hilfreich <3 und wenn du mal dazu kommst, sag mir gerne, was du von dem hältst, was du gelesen hast! 🌹
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afaimscorner · 3 months
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Madame Web (2024)- Filmkritik
Filmreview im Kürze:
Wenn man den Internet glaubt, dann ist die neuste Marvel-Comic-Verfilmung, die auf die Leinwände der Welt losgelassen wurde, der schlechste Film aller Zeiten. Rufmord der neusten Level wird betrieben kaum, dass der Film in die Kinos kam, mit Szenen und Zitaten, die aus dem Kontext gerissen wurde, unwahren Behauptungen über den Inhalt, und Hasskampagnen durch offizielle News-Seiten und der Social Media. Wer sich jetzt dadudch an das erinnert fühlt, was zuletzt mit dem anderen Superhelden-Film, in denen eine Gruppe Frauen in Mittelpunkt stand, passiert ist, der liegt nicht falsch: Und ja, auch dieses Mal wirkt sich die Negativität verbunden mit dem Mangel an Werbung für den Film auf die Besucherzahlen aus. Im Falle von "The Marvels" sind die Leute aber jetzt, wo der Film auf Disney+ abrufbar ist, dahinter gekommen, dass der Film in Wahrheit ja doch gut ist (abgesehen von den Frauenhassern natürlich). Im Fall von "Madame Web" kommt aber erschwerend hinzu, dass es keine Marvel Studios Produktion ist, sondern eine von Sony, und die Kritikerbewertungen des Films ähnlich ausgefallen sind wie die von allen anderen Sony-Spider-Man-Spin-Offs ohne Spider-Man, also insgesamt gesehen nicht berauschend. Doch wer deswegen glaubt, dass er einen schlechten Film vorgesetzt bekommt, der irrt.
Natürlich ist "Madame Web" nicht perfekt, ganz im Gegenteil. Doch im direkten Vergleich gegen die anderen Sony-Marvel-Filme -"Morbius" und die beiden "Venom"-Filme - ist er eindeutig der beste aus dieser Reihe, und er ist auch besser als das Meiste, was DC in den letzten Jahren auf die Welt losgelassen hat, und als genügend andere Comic-Verfilmungen ebenfalls. Klar, es gibt Schwächen, aber anders als etwa im Fall von "Morbius" wundert man sich nicht jeder vierten Szene darüber wie die Welt, die man da gerade vor sich sieht, eigentlich funktioniert, da sie offenbar nicht so wie unsere Welt funktioniert, und ja manches wird einfach nicht erklärt oder weil es unwichtig ist ab einem gewissen Punkt nie mehr erwähnt, aber wer denkt, dass das ausreicht um einen Film unansehbar zu machen ... Nun, der sollte sich darauf einstellen, dass er in Zukunft nie wieder einen Film ansehen kann.
Inhaltlich nimmt sich der Streifen, wie alle anderen Sony-Marvel-Filme seit dem Ende von "Amazing Spider-Man" , gegenüber seiner Adaption eher große als kleine Freiheiten heraus, es gelingt ihm aber trotzdem mittels vieler Easter Eggs und Verweise mehr von den Comics einzubringen als seine Mitstreiter dieses Studios: Cassandra Web ist eine Rettungssanitäterin, die nach einem Nahtoderlebnis Zukunftsvisionen entwickelt, die sie dazu bringen den versuchten Mord an drei Teenagerinnen zu verhindern, der von einem seltsamen Mann mit Spinnenkräften und einer Verbindung zu ihrer eigenen Vergangenheit begangen werden soll. Nun hat sie alle Hände voll damit zu tun ihre Kräfte in den Griff zu bekommen und die drei Mädchen am Leben zu erhalten, ohne zu ahnen, dass ihr Leben dabei ist sich für immer zu ändern.
"Madame Web" ist ein Origin-Film der anderen Art, der einer dieser Superhelden-Filme ist, der beweist, dass es den Superhelden-Film eigentlich gar nicht gibt, weil er sich aus anderen Genres bedient, vor allem aus dem Horror-Bereich mit ein wenig Mystik und Science Fiction zum Drüberstreuen. Erfrischend feministisch einfach ist er darin, dass vier Frauen im Mittelpunkt der Handlung stehen, die einfach nur ihr eigenes Ding machen, sich nicht unnötig anzicken, und nie zum Thema machen, dass sie weiblich sind und nicht männlich. Julia, Mattie und Anya werden einst große Spinnenheldinnen sein, hier sind sie Teenager mit Problemen, aber distinktiven Charakteren, die authentisch genug wirken um sich um ihr Schicksal zu scheren. Der Antagonist bekommt einiges ab, was einem dazu verlanlasst zu spekulieren, dass die Macher des Films gewisse Agressionen gegen Spider-Man haben, die sie hier endlich einmal ausleben konnten. Und ohne zu viel zu verraten kann man auch sagen, dass es selten so befriedigend war einen Charakter in einem Film elektrifiziert, vonFahrzeugen gerammt und von gewissen anderen schweren Objekten getroffen werden zu sehen.
Natürlich verlässt sich der Film im Endeffekt vielleicht etwas zu sehr auf seine Zuseher, aber man muss nicht kapieren wer dieser Ben Parker ist, der Cassies Partner ist, und was es mit seinem Neffen auf sich hat um Freude am Film zu haben, doch wenn man es tut, dann hat man umso mehr Spaß daran. Und ja, die ständigen Visionen machen es nicht immer leicht der Handlung zu folgen und zu erkennen was wirklich passiert und was nicht, aber genau darin liegt ja der Reiz der Sache, und wer nicht aufpasst, wenn Dinge, die später passieren werden, vorausgesagt und erklärt werden, der sollte vielleicht keinen Film ansehen, der so "kompliziert" ist wie "Madame Web".
Letztlich ist der größte Feind des Films wie bei allen Sony-Spider-Man-Spin-Offs die Laufzeit, die für das, was erreicht werden soll, einfach zu kurz angesetzt ist. Deswegen werden unwichtige Dinge einfach ausgelassen, was den Hatern Stoff liefert, im Endeffekt aber wie gesagt etwas ist, das man von diesen Filmen schon gewöhnt sein sollte.
Das Ende macht dann Lust auf mehr, doch eine direkte Fortsetzung wird es vermutlich nicht geben, andererseits ist die Frage, ob diese überhaupt je geplant war, oder ob die vier Heldinnen von Anfang an in einem vollkommen anderen Film auftreten sollten. (Kommt doch noch ein Live Action Spider-Verse-Film? Aber müsste man dazu nicht umcasten, oder wird alles durch das Multiversum gelöst, oder sagen wir einfach, dass Spinnenkräfte auch dazu führen, dass man aufhört zu altern?) Das wird wohl nur die Zeit zeigen - oder auch nicht, weil Sony ja bekanntlich spinnenbezogene Pläne immer dann verwirft, wenn ihnen irgendetwas nicht in den Kram passt, und die bisherige Rezeption von "Madame Web" dürfte ihnen mit Sicherheit nicht in den Kram passen. Deswegen ist auch gut möglich, dass wir das Letzte von diesen Spinnen-Ladies gesehen haben. Was zu Schade wäre, aber leider wollen alle offenbar in das Zeitalter der Superhelden-Filme zurückkehren, in dem nur weiße Männer namens Superman, Batman und Spider-Man im Alter zwischen 17und 35 Helden sein dürfen, während ab und zu der eine oder andere Team-Film mit ein oder zwei Frauen und einem Token-POC darin dazwischen geschoben wird.
Insofern war "Madame Web" das letzte Aufbäumen der Ära der Diversität der verfilmten Comic-Stoffe, und alleine deswegen sollte jeder den Film genießen anstatt nach Dingen zu suchen, die einem daran nicht gefallen. Denn es gut möglich, dass ihr nach "Deadpool and Wolverine" nie wieder Superhelden-Filme bekommen werdet, an denen euch auch nur irgendetwas gefallen wird.
When you take on the responsibility, great power will come.
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korrektheiten · 4 months
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Gegen alle Widerstände
Manova: »John Pilger verstarb am 30. Dezember 2023 im Alter von 84 Jahren in seiner Heimatstadt Sydney. Der einzigartige Journalist war aufgrund einer Kombination aus moralischer Empörung, unerbittlicher Detektivarbeit und unvergleichlichen Fähigkeiten als Interviewer in der Lage, Südafrikas tief greifende strukturelle Ungerechtigkeit zu verstehen. Abgesehen von all den Exklusivberichten und Auszeichnungen, die er anderswo erhalten hat, wäre es keinem anderen zuzutrauen gewesen, regelmäßig mit dem Fallschirm in diesem Land landen zu können. Zum ersten Mal geschah dies 1967, als Pilger die Einreise von der Apartheid-Regierung verboten wurde, und zuletzt 2017. Kein anderer hätte anschließend die dramatischen Turbulenzen eines halben Jahrhunderts in einem knallharten Film, „Apartheid did not die“ („Die Apartheid ist nicht tot“), darstellen und ein Dutzend einflussreicher Artikel und Buchkapitel schreiben können. Vor allem war John jedoch ein Exponent dessen, was man als unabhängige linke Kritik bezeichnen kann — einer, der leidenschaftlich und sprachgewandt den Bogen vom Imperialismus über lokale Machtverhältnisse bis hin zum leidenden Menschen spannte. http://dlvr.it/T1m6xn «
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231206 2357 ja warum nicht doppelt ihr affen
tja, wir wissen nicht, wie's weitergeht, wollte halt hebräisches alphabet lernen, hatte sogar darüber nachgedacht, zu trinken danach, weil das bestimmt so anstrengend werden würde, und danach könnt ich bestimmt das dictionary scrollen (scannen), aber was auch immer. das mit dem alphabeth hat ganz gut geklappt, mehr kann ich eigentlich nicht sagen, nur dass ein paar sachen auffielen, aber die kann ich eigentlich auch nicht sagen.
das letzte mal, ca. 2005/2006, hatt ich mir ja nur die buchstaben abgeschrieben, in der absicht, sie zu lernen, aber es war dann zu dumm, aus vielerlei gründen, vor allem, kann ich gar nicht mehr sagen, eigentlich schon, aber ist der sätze nicht wert, dass ich aber sowieso nicht in der lage gewesen wär, selbst , wenn ich gewollt hätte, hatte auch vielerlei gründe. schöner absatz.
tja, ich werd wohl morgen oder übermorgen auch noch lernen, damit das wenigstens hängenbleibt, das alphabeth, traurige sache, weil dann hab ich ja nichts anderes im kopf, und themenwechsel sind ja so schwierig.
ja. jetzt soll mir noch was einfallen.
tja, ansonsten bleibt's bei dem, was ich gesagt habe, außerdem sind die fehler der gesellschaft / der sprache in jedem äon da, in jedem quartal der äonen, außerdem wollt ihr an automatischen krieg glauben, aber auch der ist falsch berechnet, und außerdem hat eh keiner von euch je nachgedacht, vor dem krieg, nach dem krieg, und eure lügengeschichten von euch selber dazu, und wenn eure MVI welt sinn ergeben soll, ja, aus den pixeln, die eure branchen verarbeiten, könnt ihr euch ja 1 menschen formen, dann ist italia 90 zeit.
eure cellophan, euer cellphone, witzig, wenn die englische ENM sprache die ganze nation enthält ....
tja. ach so, nee, ich hab keine lust, kommentar abzugeben zu neuen oder nicht neuen erkenntnissen, dank der großartigen leistung, das hebräische alphabet jetzt besser zu kennen, erworben ....
also kyoF hätt's auch getan. gleich kommen sie mit ihren tiergeschichten noch.
.... ja, auch toll, dass die endlose expansion des lumpenhochadels die gesetze der .... ja, hat keinen namen, ... ja, kleine herzogtümer .... und die umstellung auf kyo, aber habt ihr sowieso nie gekannt .... die brutalität des krieges .... bei krieg, bei "der krieg" alle seiten aufblitzen sehen, die auch "der krieg" denken, und die brutalität des krieges dann ... alles laufen lassen, bis der pool gefüllt ist und es losgehen muss in irgendeine richtung .... und wenn das das prinzip ist, welches herzogtum kann sich dagegen auflehnen, während die anderen nach dem prinzip weitermachen,
abgesehen von 3û3.
schön, alles vereint zu haben, in doppelter sprache, conkselbst kommt aber eher aus mord denn aus selbstmord, aber ich seh den witz schon, weik ihr mordet ja mit der fiktion eines selbsts, ist das dann selbstmord? und was machen die anderen, nachdem ihr den krieg besiegt habt?
sind sie alle vereint in falschem automatischem krieg?
tja, ach so, stimmt, zwischendurch hat ich noch pa abkürzungen, ich lösch dann einfach die eine tafel, beleg zz neu, aber ich weiß jetzt gerad nicht, "themen über die ich nicht schreiben werde, die aber auch ein kürzel brauchen".
"jetzt, wo alle auf dem mond leben", wie ENM: "wir wollen mit the people nichts zu tun haben", betonung auf the, weil ihr habt euch ja gedoppelt & kennt kein einziges wort, und eure doppelte oberschicht will in ihren familien niemanden hören, der "the" sagt (als bestimmter artikel), + an das nächste wort, egal, welches, hier: "people", kommt ihr dann ja auch eh nicht mehr ran,
da zieht's ja jeden eurer 2klassigen oberschicht & deren familien in die vergangenheit, zum urschwanz, erstmal erinnern an die familie.
things we have lost in the faraway part after the. lower arts, aufpassen, dass keiner zu geil wird, während man in der nähe ist. dunkle erlösung.
whatever.
tja, jesus kriegt das mit der MVI nicht schnell genug hin, jesus kriegt das mit der kleinstaaterei nicht schnell genug hin.
rowman.
tja, aber mehr fällt mir ja auch nicht ein, ...
tja tja tja, aber ich hab was geschrieben,
richtig, andere soll ich angucken, bis ich 6 dominante schichten sehen kann, aber ich wollte doch der oberschicht sagen, dass sie offensichtlich falsch sein muss, weil das ist garantiert & auch ohne beweisführung kein kyo, was ihr da habt oder dem ihr verpflichtet seid, ....
außerdem hab ich nicht mit dem jesusschrott angefangen, und ich hab nichts davon, wenn ihr das wort jesus kennt, und auch, wenn ich von anfang an alles wusste, hab ich natürliche aufmerksamkeit demonstriert, und nicht, dass ich jesus bin, sondern das war ich ja sowieso,
....
und was auch immer ihr für quatsch hören wollt, ist die ausbreitung von lumpenhochadligen rw2, reinen doppeleiern (die nichts sind außer doppeleier) wichtiger, als dass unschuldige f/a kinder ohne fehler keine chance bei euch haben ie gefoltert & gequält & getötet werden?
und eure MVI muss ja noch geeicht werden, außerdem seid ihr äußerste heiden.
ya, alles ist besser, wenn es mit kyo wäre, als das, was ihr tut, und ne begründung braucht kyo nicht, weil es kommt ja gar nicht vor bei euch, existiert nicht, ist euch nicht bekannt, und gegenüber einer idw welt kann es keine begründung geben, nicht ein argument, weil es gibt keine schnittstelle, ankerplatz, berührungspunkt.
& mädchen würden ja durch kyo einen sinnvollen allgemeinen bezugspunkt & spiegel finden können, aber dass eure welt schon immer falsch war, gegenüber dem, was natürliche menschen bräuchten, und dass der adel korrupter als unkorrupter war, weil sie kyo, es ist noch nichtmal die frage nach der einführung, aber ihr habt's ja gar nicht gesehen.
ihr müsst da gar nicht so tun, es ist keine willkür & keine lüge, dass der alte adel als hassenswerte scheiße teil von kyo, in der welterklärung werden wird, und wem sag ich das schon? ihr seid ja kinderficker & immer gewesen, und wen erklärt ihr willkürlich & lügend zum feind,
obwohl ihr euch gesundficken wollt? oder nur eure adelsmuhslime, für den letzten schliff, weil ihr seid ja schon doppellügner & wisst von keiner vergangenheit?
woher kommt euer selbst, das vor euch fliegt in der conkhülle, und wollten die schwarzhaarigen niemals jesus helfen?
ya, aber es soll ja slumbildung eingesetzt haben, sonder lauter erstgeborene asiaten, die ständig sagen, ....? tja, weiß ich nicht.
und gleich erzählen sie alle wieder was von der kugel. weil der ganze planet gleichzeitig erlöst werden muss.
tja.
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verbaendedigital · 7 months
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Mitglieder binden und neue gewinnen mit digitalen Mitglieder-Services
Von Mitglieder- oder Verbandsportalen über die Verbands-App bis zum digitalen Verbandsraum Die Antwort auf die Frage: Welche Lösung ist für meinen Verband die beste?
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Dass Verbände im digitalen Raum mindestens genau so präsent sein müssen, wie im physischen oder analogen, ist beinahe ein Gemeinplatz.
So weit, so gut, doch was bedeutet das konkret für die Entwicklung des Verbandes, seiner Arbeit und dessen Digitalisierung? In der Praxis tun sich die viele Verbände schwer damit, konkrete Maßnahmen, Konzepte und Lösungen zu definieren und nicht zuletzt auch umzusetzen.
Am ehesten gelingt das noch in der öffentlichen Kommunikation und seit der Pandemie (notgedrungen) auch in der digitalen Arbeit von Zuhause, sprich Home Office.
Insbesondere beim Thema Home Office wurden oft hastig mit heißer Nadel gestrickte Lösungen umgesetzt, die weder compliant noch sicher sind (s. Artikel im Verbändereport). Das Problem ist, dass viele dieser Lösungen so noch immer im Einsatz sind - bis zum ersten größeren Sicherheitsfall oder Anwaltsschreiben gilt dabei „never change a running system“.
Doch dies nur als kleiner Exkurs, da der Schwerpunkt dieses Beitrags auf einem Bereich liegt, der noch stiefmütterlicher behandelt wurde: Den digitalen Services für die Mitglieder.
Viele Verbände haben einen zugangsgeschützten Bereich auf Ihrer Website im Internet, über den sich Mitglieder einloggen und exklusiv auf vom Verband bereitgestellte Informationen zugreifen können. Die Zusammenarbeit in Gremien und der Austausch im Verbandsnetzwerk funktioniert bei vielen aber immer noch primär offline auf Gremientreffen oder größeren Verbandsveranstaltungen oder geht versinkt in der E-Mail-Flut. Während der Pandemie haben viele als Ersatz für physische Veranstaltungen ähnlich strukturierte Web-/Videokonferenzen eingesetzt. Mit der Zeit haben sich die Formate der digitalen Termine angepasst und neben den realen Veranstaltungen etabliert. Die digitalen Termine sparen Zeit, Geld und sind umweltfreundlicher, aber immer noch findet der Austausch i.d.R. nur ein paar Mal im Jahr an vorher vereinbarten Terminen statt.
Hier werden große Potenziale verschenkt, Verbandsarbeit digital zu verstetigen, dadurch effektiver und effizienter zu machen und Mitglieder zu binden, wie diese beiden Grafiken aus dem Jahr 2014(!) bereits angedeutet haben:
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Mitglieder gegen den Trend der Branche nicht zu verlieren (vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Verein), ist für Verbände essentiell. Und Mitglieder wollen moderne, mehrwertige, digitale Angebote! Laut einer globalen Studie zur Zukunft der Verbände mit mehr als 12.700 Antworten von Verbandsmitgliedern (Association Engangement Index AEI) wollen Mitglieder selbst wählen können, welche Verbandsangebote sie digital und welche analog wahrnehmen. Das bedeutet, Verbände müssen digital genauso attraktiv sein, wie analog.
Wissen Sie, was Ihre Mitglieder wünschen und wirklich brauchen – und zwar nicht nur heute, sondern auch in naher Zukunft?
Es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Lösungen, mit denen Mitgliedern - und anderen Stakeholdern! - attraktive digitale Services angeboten werden können. Die wohl bekanntesten sind Mitglieder- oder Verbandsportale, gefolgt von Verbands Communities oder „Engagement Plattformen“. Vor dem Hintergrund der „Mobile first“ Strategie der meisten kommerziellen Lösungsanbieter (vor allem aus den USA und Asien), hat das Angebot an Verbands-Apps in den letzten Jahren an Präsenz und Bekanntheit gewonnen.
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Der Trend zur mobilen Nutzung wird sich auch in Verbänden, die Entwicklungen in anderen Branchen (abgesehen von der öffentlichen Verwaltung) meist hinterherhinken, noch deutlich verstärken. Zudem werden in den nächsten Jahren weitere, attraktive mobile Endgeräte auf den Markt kommen. Folgerichtig ist die Ausrichtung von digitalen Verbandangeboten an mobile Endgeräte ein Muss! Mitglieder und Ehrenämtler können immer weniger Zeit für die Verbandsarbeit aufbringen. Deshalb ist es umso wichtiger, Ihnen möglichst viele Möglichkeiten mobil in die Hand zu geben. Der Großteil der Nutzung von Verbandsangeboten wird – wenn die Möglichkeiten angeboten werden – unterwegs erfolgen: Ob auf dem Weg von geschäftlichen oder zu Verbandsterminen oder einfach irgendwo über das Mobile Office. Dabei geht es nicht einfach darum, die analoge Verbandsarbeit auf den digitalen Raum zu übertragen, wie das etwa bei der Abbildung von Arbeitstreffen und Veranstaltungen auf Web-Videokonferenz-termine häufig geschehen ist.
Es gilt vielmehr darum, Verbandsarbeit und Verbandsangebote im Lichte der digitalen Möglichkeiten neu zu denken! Nur so kann ein Verband sich digitale wirklich modern aufstellen, attraktiv und erfolgreich sein (siehe dazu "Strategische Digitalisierung von Verbänden").
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Beispielsweise kann eine Neuorganisation klassischer Gremienarbeit zu wesentlich schnelleren Ergebnissen und engerer Vernetzung führen.
Digitale Angebote können individuell auf die Bedürfnisse der Nutzer maßgeschneidert werden. Nutzer sollten sie wann und wo und auf welchem Wege es ihnen beliebt wahrnehmen können. Es gibt viele Möglichkeiten, solche und viele weitere digitale Angebote für Mitglieder aufzubauen, seien es die oben angesprochenen Portal- oder Community-Lösungen, Eigenprogrammierungen als Erweiterungen der Verbandswebsite, App-Angebote, Online-Erweiterungen von CRM oder XRM-Systemen, spezielle Verbandssoftware, KI-Lösungen usw.
Die Frage, „welche Lösung ist für meinen Verband am besten?“ ist berechtigt! Ohne nähergehende Betrachtung gibt es darauf auch eine eindeutige Antwort: „Es kommt darauf an…“. 
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techcree · 7 months
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Muss man noch eine Fremdsprache lernen? Teil 2
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Gibt es die "heilige Sprache" noch? Wie wird es alo künftig sein? beantworten wir nun auch die Frage dannach, ob man noch eine Sprache erlernen muss!
Wer Fremdsparchen lehrt mag ja nun Sturm laufen und es sei auch angemerkt, dass es schon auch heute und in Zukunft sicher eine schöne Sache ist eine Fremdsprach zu erlernen. Im ersten Teil dieser kleinen Beitragsserie habe ich Ihnen auch deutlich gemacht, wo der große Vorteil darin liegt eine andere Sprache erlernt zu haben. Doch zunächst kommen wir nochmal auf die "heilige Sprache" und das Buch Genisis (Bibel9 zu sprechen.
Gibt es die "heilige Sprache" noch und wenn ja welche ist dies? Dazu muss man eine Sache betrachten, die uns heute wohl nicht so recht bewusst ist. Mathematik. Heute wird dies als eigenständiges Fach gelehrt, dass sich außlichlich damit befasst Mathematik als Instrument des Rechnens und kalkulierens zu betrachten. Doch eigentlich ist Mathematik eine Sprache. Es ist die Sprache von der wir wissen, dass die auf unserem ganzen Planeten verstanden wird.
Und wir gehen heute auch davon aus, dass Mathematik die Sprache ist, welche eine hochentwickelte Spezies verstehen würde, sofern wir eines Tages einmal Kontakt zu einer außerirdischen Zivilisation aufnehmen könnten. Es ist aber auch die Sprache, die unsere Computer sprechen. Dabei verfoolgt der Binärcode den einfachsten Ansatz von 0 und 1, also dem Zustand von Strom an bzw. aus. Schlagen wir die Brücke zum Buch Genisis und betrachten einmal rein hypotetisch Mathematik oder den Binärcode als die heilige Sprache.
Blicken wir auf ein Projekt dieser Größenordnung, wie den Turmbau von Babel, wäre Mathematik sicher hier auch eine sehr geeignete Sprache. Verlassen wir aber nun den biblischen Aspekt mit dem Babel Hinweis und betrachten wir die technologischen Möglichkeiten von heute. Dazu habe ich aus der Videosequenz aus dem ersten beitrag mit Hilder von HeyGen ein Video erzeugt. Und siehe da, es ist faszinierend, wie flüssig cih hier französich spreche.
Mit meinem Bild, meinen Gesten und meiner Mimik und vor allem meiner Stimme hat das KI Tool ein Video erzeugt, welches jede/n Betrachter/in dazu verleitet zu staunen, wie flüssig ich hier französich spreche. Das zeigt uns welche Möglichkeiten uns heute zur Verfügung stehen. Allerrdings brauchte das Tool einige Stunden dafür dieses Video auf der Basis des von mir hochgeladenen Videos in Deutsch zu erzeugen.
An dieser Stelle können wir die Frage beantworten, ob man noch eine Fremdsprache erlernen muss. Mal abgesehen davon ob man dies tun sollte. Die Antwort lautet, ja. Noch! Denn die Technologie schreitet rasant voran. Auch Google arbeitet hier aktiv an Lösungen. Auch an einer Brille, die Übersetzungen schnell auf unserer Auge wirft. Doch wie wäre es möglich tatsächlich in der Form, wie in diesem Video in einer anderen Sprache zu sprechen ohne diese erlernt zu haben und dies in Echtzeit.
Wir sind noch weit davon entfernt, dass wir etwas denken und ein Computer es in diesem Moment für uns akustisch formulieren kann. Und selbst dann würden wir es nicht mit unserer Stimme über unseren Mund aussprechen können. Es müsste immernoch nach unserer heutigen Vortstellung über einen Lautsprecher ausgegeben werden. Und wenn jemand zu uns Spricht müssten wir es auch entsprechend akustisch erfassen können.
Google ist bereits ziemlich weit und und auch sehr gut darin Text in Sprache zu übertragen und auch Sprache in Text. Ein entsprechendes KI Modell, welches mit unserer Stimme traniert ist könnte also schnell dann auch Text in unserer Sprache mit unserer Stimme erzeugen. Und so auch in so ziemlich jeder anderen gängigen Sprache auch. Das können wir im Prinzip heute schoon mit der voreingestellten Stimme, des Google Übersetzers.
Bei Video Konferenzen könnte das also schon sehr bald Wirklichkeit sein, dass wir ganz einfach in einer anderen Sprache mit unserer Mimik und Stimme kommunizieren. Im realen Leben allerdings dürften wir auch in absehbarer Zeit ohne technische Hilfsmittel, wie einem Smartphone dies noch nicht realisieren können. Und genau hier wird es auch unschön, denn es ist störend und kostet Zeit unter Verwendung des Smartphones in anderen Sprachen mit anderen Menschen zu sprechen.
Mal ganz davon abgesehen, dass es eine ganze Berufsgruppe überflüssig macht, hat es Potential bieblichen Ausmaßes. Und in zukunft würde es tatsächlich die Erforderlichkeit eine Fremdsprache erlernen zu müssen überflüssig machen.
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piecesofkaos · 8 months
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Behind Your Touch
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Facts
KDrama, 2023
16ep à 1h6min
auf Netflix
Stichworte: Crime, Comedy, Supernatural, Romance
4,2 / 5
Handlung
Bong Ye-bun arbeitet als Tierärztin in der Kleinstadt, in der sie aufgewachsen ist. Bei einer ihrer Behandlungen erhält sie plötzlich die F��higkeit, Erinnerungen von Menschen und Tieren psychometrisch zu sehen, wenn sie diese am Hintern berührt. Der Kriminalbeamte Moon Jang-yeol wurde gerade aus Seoul strafversetzt und trifft nun immer wieder auf Ye-bun, die versucht, alle an den Hintern zu fassen. Zuerst hält er sie für verrückt, doch könnte ihre Gabe ihm dabei helfen, mehr Fälle zu lösen und so nach Seoul zurückzukehren?
Kritik
Ich muss sagen, ich habe mich seeehr auf das Drama gefreut und dann war es am Anfang... ernüchternd, sagen wirs mal so. Aber mit der Zeit konnte ich mich dann doch damit anfreunden, auch wenn ich immer noch ein paar große Kritikpunkte habe. Wenn man es richtig genießen will, muss man deshalb zeitweise seine Scheuklappen und Spendierhosen anlegen und die rosarote Comedybrille ganz fest aufschnallen.
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Erstmal allgemein: Eingangs ist es eine Mischung aus Comedy und Crime, aber nach und nach wird es ernster und somit Crime-lastiger, vor allem in den letzten Folgen ist es wenig Comedy. Aber generell muss man diese Mischung mögen. Nächster Punkt: Die Darsteller:innen mag ich eh gerne, vor allem Lee Min-ki, und ich fand, die waren alle zusammen stimmig besetzt. Next: Die Storyline war anfangs eher mau, aber am Ende hat sich alles ganz gut zusammengezogen. Zwischendurch hat es sich sehr gezogen und ich war dann sehr froh, als es Fahrt aufgenommen hat. Und ich weiß nicht, ob ich einfach zu gutgläubig bin, aber ich konnte tatsächlich mitfiebern und mitraten, wer die Täter:innen sind. Ansonsten war es dann am Ende so mittelmäßig rund, weil einige Sachen, die am Anfang mal erwähnt wurden, zum Schluss nochmal aufgekommen sind und Punkte, die ich kritisieren wollte, doch noch geklärt wurden. Aber ein paar große Storylines wurden nicht richtig beendet oder hätten anders / tiefer gelöst werden müssen.
Okay und damit können wir zu meinen großen und kleinen Kritikpunkten kommen, die mir wichtig sind. Fangen wir mit zwei großen an: 1. Hier haben wir wieder mal einen gewalttätigen Hauptcharakter, einen Polizisten, der Tatverdächtige beziehungsweise auch einfach Personen, die ihm gerade nicht passen, ohne zu zögern verprügelt. Das wäre ja okay-ish, wenn wir das als Lernmoment nehmen würden und er sich bessert. Aber hier wird er als der Gute gefeiert. Er selbst ist wahnsinnig rechtschaffen und verhaftet Leute für Lappalien, bei denen das ganze Dorf ein Auge zudrückt. Aber Unschuldige zu verprügeln, ist in Ordnung? I don't think sooo.... Das einzige Mal, als es kritisch angesprochen wird, sagt sein Vorgesetzter nur grinsend "He is a thuggish detective" und an einer anderen Stelle sagt er, dass er ohne Polizeiausweis ein "common gangster" wär... vielleicht sollte ihm der dann entzogen werden, just a thought... 2. Xenophobie... jup... Ohne was zu spoilern, kann ich nur sagen: Die einzigen Nicht-Koreanischstämmigen, die man sieht, sind Kriminelle und tauchen nur für einen Plotpunkt auf, das wars. Nicht. Cool. Das gibt bei mir großen Punktabzug. Davon abgesehen gab es immer wieder mal kleine Unstimmigkeiten, die mich ein bisschen gestört haben, wie zum Beispiel plötzliche Ortswechsel, unlogisches Hin- und Herfahren zwischen Orten und das typische "sie hat kein Geld, aber kann sich leisten, super wenig zu arbeiten und 10 verschiedene Jacken für das gleiche Wetter zu haben".
Damit das hier nicht wie ein Verriss klingt: Wenn man die Punkte oben ignorieren kann und es sich einfach als Comedy-Drama anschaut, ist es trotzdem auf jeden Fall unterhaltsam. Darum auch die Punktzahl. Und den Soundtrack fand ich auch gut - da gibt es neben den Songs von u.a. ph-1 und Zior Park (!) ein richtig gutes Lied, das immer mal wieder vorkommt, das aber nicht mit auf dem Album und auch sonst nirgends aufzufinden ist. Also alles in allem hat es mir ganz gut gefallen, aber die Darsteller:innen haben's echt gerissen.
Alternativvorschläge: Mad for Each Other: auch Enemies to Lovers und Crime, aber weniger Comedy, ohne Übernatürliches, dafür emotionale Tiefe, ernstere Themen ganz evtl. auch The Killer's Shopping List: wenn man eine Crime-Serie sucht, die 90% Comedy ist... das ist aber keine direkte Empfehlung, nur ein Hinweis (ist zu lange her, dass ich es gesehen habe)
Kritik-Stichpunkte mit Spoilern: - Was ist mit dem Haarausfall passiert? Hat sich das nur damit geklärt, dass sie Tabletten dagegen nimmt? - Was ist aus der Storyline mit der Mutter geworden? Das war die EInleitung und schien soowichtig, aber als wir herausfinden, wer der Täter war und der stirbt, ist es einfach gelöst?! - Ich hätte es cooler gefunden, wenn Gwang-siks Freundin die Mörderin gewesen wär. - Die Auflösung, wie das mit den Blackouts funktioniert, ergibt für mich keinen Sinn. Die Fähigkeit ist doch, das zu sehen, was die Person gesehen hat. Deshalb ergibt es Sinn, dass sie nichts sehen, wenn die Augen geschlossen sind. Aber Sonnenbrille? Wirklich? Da sieht man doch noch was! Darum ist es ja auch für den Mörder besser, als die Augen zu schließen. Aber dann müssten sie doch über die Psychometrie auch was sehen! Make it make sense!
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yumenotabi · 9 months
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Ehrenamt in der Sprachschule
Mich hat das Ehrenamt in der Schule ja schon von Anfang an fasziniert. Als ich zur Registrierung in der Schule war, sind die Helfer mit ihren blauen Westen sofort ins Auge gesprungen und haben mir auch den ersten Eindruck der Schule gegeben. Sie waren so offen und fürsorglich,  dass ich mich von Anfang an sehr gut aufgenommen gefühlt habe und sofort wusste: Das will ich auch!
Bei der Orientierung für die neuen Schüler waren sie auch da, um im Anschluss an die Willkommensfeier Führungen für die jeweiligen Sprachgruppen (Japanisch, Indonesisch, Englisch, etc.) zu geben und anschließend für Fragen zur Verfügung zu stehen.
Im Laufe des Quartals habe ich ein großes Plakat gesehen, das die Leute eingeladen hat, sich als Freiwillige zu melden, was ich mir natürlich sofort näher angesehen habe. Die Aufgaben beziehen sich vor allem auf die beiden Sachen zum Quartalsbeginn bzw. –ende und Voraussetzung ist, dass man schon ein Quartal an der Sprachschule absolviert hat. Bei Interesse sollte man sich bei einer Mitarbeiterin im Büro melden.
Als ich mich dort wiederfand, hat sie sich natürlich über mein Interesse gefreut und mich auf einen Zettel Namen und Herkunftsland aufschreiben lassen. Danach hat sie mich zur LINE-Gruppe hinzugefügt. Die Gruppe mit Freiwilligen hat 270 Mitglieder! Das sind doch bestimmt auch viele Leute, die schon gar nicht mehr hier sind und vergessen haben aus der Gruppe zu gehen.
Auf jeden Fall schreibt die Mitarbeiterin vor einer bevorstehenden Veranstaltung (wie jetzt wieder Registrierung und Orientierung) wann das vom Datum und Uhrzeit her stattfinden soll und wer wann Zeit und Lust hat zu helfen. Jeder Tag ist in 2 Blöcke eingeteilt und natürlich kann man auch den ganzen Tag da sein. Die Registrierung fand an zwei Tagen statt, am letzten Schultag und am ersten Ferientag. Am letzten Schultag konnte ich erst am Nachmittag dabei sein und am ersten Ferientag den ganzen Tag. Übrigens bekommen wir an den Tagen auch Mittagessen, auch wenn wir nur zu einem Block kommen können.
Als ich am ersten Tag in der Pause dazugekommen bin, habe ich direkt mein Mittag bekommen und wurde zu den anderen in den Pausenraum gebracht. Zwei Mädchen haben gleich ganz aufgeregt gesagt, dass sie mich am Vortag beim Wettbewerb gesehen haben und dass sie mich echt gut fanden. Das fand ich echt süß, wie zwei kleine Fans und das war auch gleich ein guter Einstieg, um das Eis zu brechen und ein Gespräch zu starten.
Als wir wieder angefangen haben, wurden kurz die Positionen verteilt. Wenn die neuen Schüler zur Registrierung kommen, erhält jeder eine Dokumentenmappe mit einem Blatt, auf dem im Detail jeder einzelne Schritt der Registrierung aufgezählt ist. Zum einen, damit die Leute wissen, was auf sie zukommt und zum anderen für uns zum abhaken und nachgucken, wo jemand hin muss, falls er sich verlaufen hat. Ich war bei Schritt 4, der Überprüfung der persönlichen Daten. Das war an einem Computer. Die Leute sollten zuerst ihre Studentennummer eintragen und anschließend hat sich ein neues Fenster geöffnet, in dem wir die Daten überprüft und eventuell geändert haben, falls sich z.B. ein Tippfehler im Namen oder der E-Mailadresse eingeschlichen hat.
Es war viel los, aber es gab ja noch weitere Rechner und die Überprüfung hat nicht lange gedauert. Kaum saßen die Leute, sind sie schon wieder aufgestanden. Ich fand es aber toll, mit den Leuten ein kleines bisschen ins Gespräch zu kommen. Abgesehen von „Hier bitte deine Studentennummer eintragen.“ und „Ist alles richtig geschrieben?“ konnte man vielleicht auch mal die eine oder andere Frage beantworten oder die Leute ein bisschen beruhigen. Für mich war es ja damals auch sehr aufregend und der ganze Ablauf der Registrierung geht so schnell, da kommt man fast kaum hinterher und dann hat man noch seine ganzen Unterlagen rumfliegen, weil man mal hier, mal da was vorzeigen muss. Ich habe den Leuten also mit einem Lächeln gesagt, dass sie auch mal kurz durchatmen können.
Eine hat mich schon fast panisch gefragt, ob bei mir der Einstufungstest ist, aber ich habe ihr nochmal den Ablauf auf der Liste gezeigt (und gesagt, dass sie kurz durchatmen kann :D ). Sonst kamen ein, zwei Leute, die mich gefragt haben, was der nächste Schritt ist, aber ihre Listen waren schon vollständig abgehakt. Da habe ich gesagt, dass sie sich als nächstes einen schönen Nachmittag machen können.
Eine Japanerin, die auch geholfen hat, hatte an dem Tag ihren letzten Tag in der Sprachschule und hat ein Zertifikat für ihre ehrenamtliche Tätigkeit für den Lebenslauf bekommen mit ein paar kleinen Geschenken. Sie hat sich so darüber gefreut und mit uns in allen Konstellationen Fotos gemacht. Sie hat übrigens auch am Wettbewerb teilgenommen.
Am nächsten Tag habe ich den ganzen Tag geholfen. Zuerst war ich wieder an den Computern, aber dieses Mal ging die Zeit super schleppend voran. Es war nicht so viel los und die Leute waren bei mir schnell durch. Irgendwann ist eine Mitarbeiterin aus dem Büro auf mich zugekommen und hat nochmal den Wettbewerb bei mir angesprochen. Sie hat mich auch nochmal gelobt und bedauert, dass nur  5 Leute einen Platz belegen konnten, aber sie hat gesagt, dass es für den großen Wettbewerb im November noch Plätze gibt und sie mir die Möglichkeit geben möchten, auch daran teilzunehmen, falls ich Lust habe. Ich habe mich sehr gefreut, dass sie mich gefragt hat, aber ich habe gesagt, dass ich mir das kurz durch den Kopf gehen lasse. Eigentlich wollte ich ja nicht daran teilnehmen und war froh, mit dem Thema durch zu sein, aber auf der andere Seite war es eine große Ehre quasi als Joker die Möglichkeit zu bekommen und scheinbar habe ich nur knapp die Platzierung verfehlt. Bei 26 Konkurrenten minus 5 Sieger ist das also schon ein sehr gutes Feedback.
Nach der Mittagspause wurde ich an eine andere Station gesetzt. Ich sollte bei der Verteilung der Mappen helfen, die erste Station. Jemand neues kommt zu uns, zeigt uns die Anmeldebestätigung mit Studentennummer und wir suchen die dazugehörigen Unterlagen raus. Eigentlich simpel, aber ich musste mich auch ein bisschen reinfuchsen. Es gab so viele Stapel und die Nummern sind ein bisschen länger. Dann musste man noch auf Besonderheiten achten, z.B. ob die Leute schon die Unterrichtsgebühr bezahlt haben. Direkt nach der Pause hatten wir einen großen Schwung an Leuten, die alle überpünktlich da waren, sodass wir da zu viert oder fünft waren und man super schwer an einen Stapel gekommen ist, wenn links und rechts jeweils jemand war, weil die Stapel dicht an dicht nebeneinander lagen und man sich wie ein Eisbrecher einen Weg bahnen musste. Als wir das aber weg hatten, sind ein paar Mitarbeiter gegangen und ich war quasi nur noch mit einer anderen Mitarbeiterin alleine. Sie hat am Vortag den Wettbewerb moderiert und konnte sich noch an meine Frisur erinnern, die sie nach meiner Rede bewundert hat.
Das war natürlich auch gleich ein guter Aufhänger für ein Gespräch. Ich habe ihr erzählt, dass ich auch am größeren Wettbewerb teilnehmen kann, wenn ich möchte, ich der Mitarbeiterin noch keine Antwort gegeben habe, nach der Registrierung aber zusagen möchte. Sie hat auch gesagt, dass das eine große Chance ist, die vielleicht nie wieder kommt. Ich fand es echt schön mit ihr zu plaudern und bei der Station mit den Unterlagen stand auch eine Couch, sodass wir uns auch mal hinsetzen konnten. Kurz bevor die Registrierung zu Ende war, war uns so langweilig, dass wir uns einen Stapel geschnappt und anhand der Namen getippt haben woher die Leute kommen. Für mich eine gute Möglichkeit noch ein paar Ländernamen zu lernen. Als ich am Ende des Tages für die nächste Runde des Wettbewerbs zugesagt habe, hat die Mitarbeiterin mir alle Informationen und das Anmeldeformular gegeben und mir ihre Hilfe beim Anmeldeprozess angeboten. Sie hat auch gesagt, dass ich leider kein Coaching bekommen werde, wie die Gewinner. Das finde ich schon schade, aber motiviert mich auch gleichzeitig umso mehr, einen guten Auftritt hinzulegen. Ich weiß, wie ich mich auf der Bühne präsentieren kann, also habe ich jetzt genug Zeit den Text nochmal in Ruhe sacken zu lassen und an der (Aus-) Sprache zu feilen, da weiß ich auch, woran ich noch arbeiten muss. Der Wettbewerb wird nochmal eine andere Hausnummer: Er findet in der Sun-Yat-Sen-Gedächtnishalle statt, eine Gedenkstätte für den Gründer der Republik Chinas (durch Beendigung des Kaiserreiches). Die Halle ist auf einem riesigen Gelände, umfasst eine Ausstellung, Bibliothek und einen Veranstaltungssaal mit 3.000 Plätzen. Mal sehen, wie viele Zuschauer kommen, aber es sollen 75 Leute von verschiedenen Sprachschulen und Unis teilnehmen. Wenn ich schon dabei bin, habe ich dieses Mal auch den Anspruch, einen Platz zu belegen, aber ich möchte es wieder wie beim letzten Mal angehen: Nicht zu verkrampft, Spaß haben, auch mal Luft holen.
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