Tumgik
#schwanken
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„Kann meine Stimmungsschwankungen nicht mehr ertragen, was wollen diese Ups and Downs mir schon wieder sagen?“
-me
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lovejunkie97 · 1 month
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Ich habe Halt gesucht bei jemandem, der selbst schwankt.
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ICH TAUSCHE EIN OFFENES MEER
Ich tausche ein offenes Meer
Für meinen letzten Gedanken
Ich will sehr still und sehr
Ins Blaue schwanken
Dass ich nichts verlasse
Wenn ich nicht mehr bin
Dass mich keiner hasse
Dass ich nichts vermisse
Wenn ich nichts mehr bin.
(Thomas Brasch)
Bild: by Kurt Jackson
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liebs wie hier alle schwanken zwischen kompletter Hoffnung & komplettem Breakdown, je näher wir dem Ende kommen desto wilder wird es. Will gar nicht wissen was hier dann nach dem 27. abgeht.
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unddervorhanggehtauf · 3 months
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4. Macbeth
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Ich befinde ich mich jetzt auf einem steilen Weg in eine, ich möchte sagen, Shakespeare-Abhängigkeit. Dass ich wieder mehr ins Theater gehe, habe ich mir vorgenommen, dass ich am Ende einfach immer wieder die gleichen Stücke in unterschiedlichen Inszenierungen schaue, wer hätte es geahnt? Ich nicht.
Heute also Macbeth in Hamburg mit Kristof Van Boven in der Hauptrolle, der ja schon in Richard the Kid & the King so entzückend anzuschauen war, dass das gar kein schlechter Abend werden kann. Das ist Macbeth nach Shakespeare und nicht von Shakespeare. Die Hexen ersetzt durch einen Kinderchor, ein Chor, als wäre Mireille Mathieu Mitglied der Addams Family und eine Chorleiterin, die das hier alles wirklich nicht im Griff hat: „Macbeth, König von Schottland!“
Macbeth mit Säge und Schutzbrille, der sich seine Sitzgelegenheit erstmal zurecht sägen muss, bevor er hier Platz nehmen und sich das alles anschauen kann. Über ihm an der Decke ein Konstrukt aus Stahlträgern, an dem Papiergirlanden befestigt sind, die wahlweise eine Mauer oder einen Wald darstellen, einen Chorproberaum, die plötzlich in den Himmel fahren, als wären sie nie da gewesen.
Macbeth hat nicht nur eine Lady an seiner Seite, es sind gleich zwei und sie schwanken zwischen Chormädchen, Chorleiterin und eiskalter Mörderin, weil „What do you think this is, Darling? F*cking art?“ Nein, das war ein Königsmord, „Dingdong, the King is dead!“ Alles muss man selber machen!
Macbeth sägt und schreit, er mordet und nölt, weil „Gibt es heute keine Musik? Naja, dann ohne Musik. Achso, jetzt doch?“ und macht das alles mit einer fulminanten Leichtigkeit, dass zwischendrin jemand aus dem Publikum schreit „Ich liebe dich!“ und niemand es verdenken kann. „Wart’s ab!“, ruft Macbeth von der Bühne zurück und hopst und kreischt vor Freude und Wahn, als wäre das alles nicht passiert, als wäre überhaupt nichts passiert. Als hätte er da nicht gerade ein Genick umgedreht, was soll’s, her mit der Krone! „Macbeth, König von Schottland!“
Das ist so gut, dass es am Ende, „Es ist Herbst!“, niemanden mehr auf dem Sitz hält.
Ich bin jetzt endgültig in meiner Shakespeare-Era angekommen, die am Ende vielleicht auch eine Kristof Van Boven-Era ist. „Ich liebe dich!“, will ich rufen. „Wart’s ab!“, ruft es in meinem Kopf zurück.
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perfektunperfekte · 2 months
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Kann
Aber
Nicht
Alles
Durchstehen
Allein
muss ich auch nicht. denn ich muss nie alleine sein. bin gemischter gefühle. meine emotionen schwanken zwischen, wusste ich und wünschte, hätte nie gewusst wer du bist. wird schwierig für mich. wenn du weg bist, wird da eine stelle bleiben die nicht leer ist. sie wird nur einfach nicht weiter befüllt. du hast einen platz auf der fensterbank meiner seele bekommen. ich habe deinen samen ganz unanzüglich eingepflanzt und in die sonne gestellt. ich habe dir wasser gegeben und dir gespannt beim wachsen zugesehen. du bist so grün. so voller leben. du hast nicht einmal versucht so zu tun als wärst du schwer zu pflegen. ich gab dir diesen platz, meine sonne und mein wasser. und jetzt bist du mittlerweile fast zu groß für deinen topf. ich habe gedüngt und dir alles gegeben um dich im wachstum zu bestärken. dann kam ich mit dem neuen topf. wollte dich umtopfen, deinen wachstum und den grün mehr raum schaffen. doch ich bekomme dich nicht gelöst aus dem topf. ich ziehe und mit verzweiflung reiße ich auch ein wenig, doch bis auf den verlust ein paar unserer blätter tut sich nichts, - und so bleibst du in diesem topf, in dieser größe und genau diesem grün. die fehlenden blätter, bleiben fehlend. ich gebe dir nun noch die menge wasser die für den normalen lebensbestand ausreicht. nicht mehr, aber auch auf keinen fall weniger. weder wachsend, noch sterbend stehst du also nun auf der fensterbank. es wird die zeit kommen in der ich dich in ein anderes zimmer stellen muss. weil du mich darum bittest. nicht weil ich es möchte. also werde ich deinen topf nehmen und ihn in den keller tragen. künstliches licht wird über dir leuchten und wasser automatisch auf deine blätter tropfen. ab und zu werde ich dich besuchen kommen. auch wenn nun ein neuer topf auf der fensterbank steht, werde ich dich nicht vergessen. du verdienst zu bekommen was du dir wünschst. du verdienst, - alles.
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debression · 1 year
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schwanken zwischen leben und aufgeben😖
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beauty-forever · 6 days
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„Die Schönheit“
Schön bin ich, Sterbliche, ein Traum von Stein, Mein Busen trieb euch oft in blutige Sünde, Die Glut, die euren Dichtern ich entzünde, Muss wie der Urstoff stumm und ewig sein.
Ich throne hoch in blauer Rätselpracht, Kühl wie der Schnee, weiss wie das Kleid des Schwanen, Ich hasse jedes Schwanken aus den Bahnen, Ich habe nie geweint und nie gelacht.
Die Dichter, die mein stolzes Wesen lieben Fast scheint's von stolzen Bildern nur entlehnt Vergebens sich in strengen Formeln üben,
Denn ihnen schenk' ich, was ihr Herz ersehnt: Den reinen Spiegel, schönren Lebens Quelle, Mein weites Aug', mein Aug' voll ewiger Helle.
Charles Baudelaire
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Mondesaufgang
An des Balkones Gitter lehnte ich Und wartete, du mildes Licht, auf dich. Hoch über mir, gleich trübem Eiskristalle, Zerschmolzen schwamm des Firmamentes Halle; Der See verschimmerte mit leisem Dehnen, Zerfloßne Perlen oder Wolkentränen? Es rieselte, es dämmerte um mich, Ich wartete, du mildes Licht, auf dich.
Hoch stand ich, neben mir der Linden Kamm, Tief unter mir Gezweige, Ast und Stamm; Im Laube summte der Phalänen Reigen, Die Feuerfliege sah ich glimmend steigen, Und Blüten taumelten wie halb entschlafen; Mir war, als treibe hier ein Herz zum Hafen, Ein Herz, das übervoll von Glück und Leid Und Bildern seliger Vergangenheit.
Das Dunkel stieg, die Schatten drangen ein - Wo weilst du, weilst du denn, mein milder Schein? Sie drangen ein, wie sündige Gedanken, Des Firmamentes Woge schien zu schwanken, Verzittert war der Feuerfliege Funken, Längst die Phaläne an den Grund gesunken, Nur Bergeshäupter standen hart und nah, ein finstrer Richterkreis, im Düster da.
Und Zweige zischelten an meinem Fuß Wie Warnungsflüstern oder Todesgruß; Ein Summen stieg im weiten Wassertale Wie Volksgemurmel vor dem Tribunale; Mir war, als müsse etwas Rechnung geben, Als stehe zagend ein verlornes Leben, Als stehe ein verkümmert Herz allein, Einsam mit seiner Schuld und seiner Pein.
Da auf die Wellen sank ein Silberflor, Und langsam stiegst du, frommes Licht, empor; Der Alpen finstre Stirnen strichst du leise, Und aus den Richtern wurden sanfte Greise, Der Wellen Zucken ward ein lächelnd Winken, An jedem Zweige sah ich Tropfen blinken, Und jeder Tropfen schien ein Kämmerlein, Drin flimmerte der Heimatlampe Schein.
O Mond, du bist mir wie ein später Freund, Der seine Jugend dem Verarmten eint, Um seine sterbenden Erinnerungen Des Lebens zarten Widerschein geschlungen, Bist keine Sonne, die entzückt und blendet, In Feuerströmen lebt, im Blute endet - Bist, was dem kranken Sänger sein Gedicht, Ein fremdes, aber o! ein mildes Licht.
--Annette von Droste-Hülsoff
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Tag 14 09.04.2024 Seetag
Es ist 11:30 Uhr und wir sind wieder ein gutes Stück weitergekommen - haben knapp die Hälfte der Strecke Antigua - La Palma zurückgelegt - und fahren immer noch gleichmäßig mit 18,1kn, also 33,5 km/h.
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Der Wind hat ein bisschen zugenommen, aktuell 24km/h aber immer noch mit 1,5-2m hohen Wellen ruhiger See (so darf es gerne bleiben 😁). Luft- und Wassertemperatur sind mit 24,6 Grad identisch, so dass es sich prima auf unserem Balkon erholen lässt.
Der Kapitän hat auch heute Morgen etwas für unsere Bildung getan und uns über die Stabilisatoren des Schiffes aufgeklärt, die zwar nicht vor „schwerer See“ aber immerhin vor den „Rollbewegungen“, also dem Schwanken des Schiffes schützen 😁. Ansonsten würden wir auch den relativ kleinen Wellengang deutlich merken.
Wissenswertes (www.cruisetricks.de)
Moderne Stabilisatoren sind nichts anderes als seitlich ausfahrbare, bewegliche Flossen etwas in Schiffsmitte im Rumpf ein gutes Stück unterhalb der Wasserlinie. ( unsere sind laut Kapitän 7m lang und 3m breit, hört sich klein an 🤔😅)
Stabilisatoren mindern demnach wie oben beschrieben das Rollen, nicht aber das Stampfen eines Schiffs.
Als „Rollen“ bezeichnet man die Seitwärtsbewegung des Schiffs, also eine Drehung um die Längsachse. Rollen wird oft auch als „Schlingern“ bezeichnet.
„Stampfen“ hingegen ist das Auf und Ab des Schiffsbugs in den Wellen, also eine Drehung um die Querachse des Schiffs.
Rollen und Stampfen tritt oft natürlich gleichzeitig auf, sodass sie in Kombination eine Art kartoffelförmige Bewegung ergeben.
Wann der Kapitän die Stabilisatoren ausfährt, hängt von mehreren Faktoren ab, ist aber hauptsächlich eine Abwägung zwischen Wohlbefinden der Passagiere und zusätzlichen Kosten. Denn Stabilisatoren verursachen zusätzlichen Wasserwiderstand, damit höheren Treibstoffverbrauch und führt zu einer etwas reduzierten Höchstgeschwindigkeit. Wir haben also einen netten Kapitän, da wir mit ausgefahrenen „Flossen“ fahren👍 🤩 Wahrscheinlich möchte er auch sein Schiff „sauber“ halten…das Schiff ist wohl noch mit einer Neigung von 45 Grad ! fahrbereit - (das ist vorgeschrieben und wird jährlich geprüft) ab 5 Grad fangen allerdings die Passagiere an, sich zu übergeben 🤮dann lieber Tragflächen ausfahren, ist viel angenehmer 🤣🤩
Moderne Stabilisatoren sind im Schiffsrumpf seitlich versenkt und klappen bei Bedarf wie Flugzeugflügel heraus. Sie sind um ihre Längsachse drehbar, erzeugen also zusammen mit der Fahrströmung des Schiffs einseitig wirkenden Auftrieb beziehungsweise Abtrieb auf der jeweiligen Seite des Schiffs. Elektronisch gesteuert führen die Stabilisatoren demnach ständig Drehbewegungen aus, die der Bewegung der See entgegenwirken und somit das Rollen des Schiffs stark mindern.
Die ersten Flossen- oder Flügelstabilisatoren wurden schon 1898 patentiert – damals noch als längs zum Schiffsrumpf verlaufende, starre Flügel. Durchgesetzt hat sich die Technik aber erst ab 1936 mit einer Entwicklung der legendären schottischen Werft William Denny and Brothers Ltd. im schottischen Dumbarton und Brown Bros in Edinburgh. Der Dampfer „Isle of Sark“ war 1936 das erste Schiff mit den neuartigen Stabilisatoren.
Und so sehen die Teile aus:
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Das war jetzt ganz schön viel Info. Der Kapitän hat uns natürlich nicht so zugetextet, ich fand es aber spannend und hab noch ein bisschen recherchiert, ist ja genug Zeit auf Balkonien 😆
Nachmittags haben wir uns den Vortrag über Delfine angehört, sozusagen die Fortsetzung. Gestern lernten wir viel über die Bartenwale und heute standen die Zahnwale, genauer gesagt nur die Schwertwale auf dem Programm. Über die Pottwale wurde leider nichts berichtet und auch über die Schwertwale (=Killerwale = Mörderwale = Orcas) wurde nur sehr einseitig berichtet. Es war zwar interessant, zu erfahren, auf welche unterschiedliche Art und Weise bzw. mit welchen ausgeklügelten Methoden die Delfine an ihr Futter (teilweise nur die Leber) kommen aber darauf beschränkte sich der Vortrag. Wahrscheinlich hätte es ansonsten den zeitlichen Rahmen gesprengt 🤔
Zum Käffchen haben wir uns heute wieder unter die mitfahrende Bevölkerung gemischt und sind zur Abwechslung mal ins „French Kiss“ gegangen.
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Essen kann man auf dem Schiff den ganzen Tag🤪 Frühstück gibt’s von 07:00-11:00 Uhr, Zwischenmahlzeiten von 11:00-18:00 Uhr, Abendessen von 18:00-21:00 Uhr, zusätzlich Kaffee und Kuchen von 14:30-16:00 Uhr….es gibt 4 Buffet-, 3 Spezialitäten- und 4 A-La-carte-Restaurants, dazu zahlreiche Snacks Bars…theoretisch könnte man sich also den ganzen Tag von einem Restaurant zum nächsten kullern…😅
So gut wie jede Spielshow, die an Land gezeigt wird, gibt’s auch an Bord, man muss die Passagiere ja beschäftigen 😅 Heute „Wer wird Millionär“, wobei nicht um 1.000.000. € sondern Punkte gespielt wurde. Wobei der Hauptgewinn eine Reise im Wert von 5000€ gewesen wäre. Von den zwei Kandidaten hat es keiner geschafft aber immerhin gabs Gutscheine.
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lovejunkie97 · 2 months
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Ich musste für dich stark sein. Doch als ich schwach wurde, verloren wir den Halt.
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There's nothing so rural German as Schützenfest
5km marschieren bei greller Sonne und mit mittelmäßig gespielten Märschen, der erste zwischenstop beim König kommt in sicht und du realisierst: das Tiefe Blech hat den Roten bereits auf :')
Endlich auf dem Schießplatz angekommen. Eine Tuba musste das letzte Stück getragen werden. Ein bisschen Schwund ist immer.
Einzug ins Zelt, das Preußens Gloria klingt als würde es eine ägyptische Militärband spielen, die ersten Trompeten kommen ins schwanken.
Die Erste Klarinette verpasst ihren Einsatz, der Präsentiermarsch klingt als möchte der König lieber nicht auftreten.
Das Schlagwerk hat den Kasten Bier der der Kapelle gestellt wurde leer.
Nach den Reden. Der Dirigent gibt auf und lässt das Tenorhorn Takt geben. Macht sich ein Bier aus dem neuen Kastrn auf.
Die Querflöten trillern mutig weiter. Auch beim Walzer.
Endlich ist der Tag geschafft, du seufzt in Erleichterung. Nur um wieder hoch zu schrecken. Morgen ist um 10:00 Uhr Antritt!
Die Kapelle schaut sich an, zuckt mit den Schultern und verabredet sich auf Sonntagmorgen zum Frühschoppen.
Sonntagmorgen: Königsschießen.
Nach und nach versammelt man sich langsam im Zelt. Der Schlagzeuger hat nicht geschlafen, der Aufbautrupp verzweifelt am Schlagwerk.
Um 10:30 kann dann endlich angefangen werden, die schützen sind schon seit 1000 dabei. Um 10:45 kommt noch ein Saxophon angerannt, es hätte nach gestern Abend sein Instrument nicht mehr finden können.
Jetzt wo alle da sind kann ja richtig losgelegt werden. Dirigent hebt drn Taktstock, will zu einer Polka ansetzen.
Da tönt der Lautsprecher. Der König wurde ermittelt!
Der Dirigent ändert die order. Tusch!
Hinten hat das tiefe blech nichts mitbekommen und spielt die Polka. Die Klarinetten drehen sich verärgert nach hinten.
Der Kasten Bier ist schon wieder leer.
Wann war endlich Mittagspause?
Kurz vorm Festzug kommt panisch eine Querflöte angelaufen. Ihr Instrument tut nicht mehr! Sie hält das Instrument hoch, aus den Löchern tropft Grüner.
Der Dirigent schüttelt den Kopf und macht sich noch ein Bier auf.
"Legs in die Sonne zum trocknen" , rät eine Querflöte der andern.
Bei den Klarinetten wird gekichert.
Einreihen gleicht eher der Reise nach Jerusalem. Irgendwann ist eine Posaune verloren gegangen.
Die Locke kann jeder auch im vollsuff spielen, bei den nächsten Märschen werden die Töne nach bestem ermessen geraten.
"Die klingen sowieso alle gleich!" beschwert sich ein Horn.
"Kannste einen, kannste alle", nickt das Altsaxophon.
"Ich kann gar keinen!" meint eine dritte Klarinette, und spielt mit Eifer den falschen Ton.
Im Zelt angekommen werden mit Vorfreude die Schlager ausgepackt. Das Marschbuch wird gerne bis zum nächsten Schützenfest in der Westentasche vergessen.
Hinter dem Zelt hat man auch endlich die fehlende Posaune wieder gefunden. Nach seinem "kurzen Mittagsschlaf" ist er auch der einzige der beim abspielen im Zelt alle Töne trifft.
Die Schützen schunkeln begeistert mit.
Ältere Dame kommt zum Dirigenten und meint was hätten wir schön gespielt. Betretenes Schweigen. Die Klarinetten kichern schon wieder.
Älterer Herr folgt der älteren Dame und fragt ob wir auch Wünsche annehmen. Ded Dirigent nickt und der Herr wünscht sich Radetzky Marsch.
Auf einen Schalg sind alle wieder nüchtern.
Der Dirigent nickt der Kapelle zu. Es wird verzweifelt nach Noten gekramt. Als jeder soweit ist, hebt der Dirigent den Taktstock und...
"Pergament-Pergament-PergamentPAPIER!"
Das Schlagwerk hat den dritten Kasten Bier auf.
Der Dirigent senkt den Taktstock und seufzt. Die Kapelle lacht.
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gedankenstein · 1 year
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emotional instabile persönlichkeitsstörung.
ich erzähle euch jetzt von dem wutausbruch, der täglich aus mir ausbricht, mich innerlich bricht und erschwert meine sicht.
die sicht vorauszusehen, wie und ob ich werd im leben stehen, denn wenn ich ehrlich bin, dann hat das ganze gar keinen sinn.
die wut die aus mir kommt, völlig ohne grund, ohne einen sinn, ist der grund wieso ich jetzt am schreiben bin.
diese anfälle im geschehen, sind nicht zu umgehen.
- doch sobald das vergeht, die wut sich ablegt und das nächste gefühl ansteht,
bin ich die, die ihr weinend kreischend tobend anseht.
sich selbst droht ein ende zu setzen, denn das gefühl, bestehend aus scham und hass, sie so sehr verletzen,
dass sie würd ihr leben beenden.
die plage von blamage und fatale,
emotionalen schwankungen, die mich seelisch schwanken lassen.
stark ausgeprägte phasen, in denen ich leg auch gern nasen, vielleicht um den drang es sein zu lassen, einfach sein zu lassen.
das nur, weil ich es nicht lassen kann, im chaos bin gefang,
welcher hat angefang, weil der wutausbruch hat mich eingefang.
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schottisreisetagebuch · 11 months
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Gscheitblöd
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Das Nonseum - Eine Bühne für Querdenker
Museum Nonseum,  Poysbrunnerstraße 9, 2171 Herrnbaumgarten
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Der phantastische Regionalist Fritz Gall
Was haben die „Kunst des Scheiterns“, „Reziproker Unsinn“ oder „Die Absurdität der Logik“ gemeinsam? Sie sind das Ergebnis jahrelang betriebener Forschung der Denkfabrik „Verein zur Verwertung von Gedankenüberschüssen“, der am Flaschenhals des nordöstlichen Weinviertels seine Claims eingeschlagen hat. Schon alleine die Anreise lohnt, führt sie doch vorbei an den Säulenheiligen hiesiger Volkskultur: Grüner Veltliner, Welschriesling und Burgunder. An unüberschaubar weiten Anbauflächen, schmucken Weingärten und romantischen Kellergassen führt der Weg vorbei an Schänken und Bänken, Trauben und Lauben. Langsam aber zielgerichtet schluckt sich der Vespista durch regionale Edelreben, bis hin zu den  Disponibilitäten der hübschen Marktgemeinde Herrenbaumgarten, Bezirk Mistelbach. Dort angekommen, geht’s erst richtig los. Lebensversteher und Schluckspechte kommen Glas um Glas auf ihre Rechnung. Im hiesigen „Nonseum“ nämlich ist der tiefe Unsinn zu Hause, verfügt das Haus doch über ein reichhaltiges Angebot an Erstaunlichem: Die Palette reicht vom mechanischen Nasen-Bohrer, hölzernen Ein-Tritt und würfelförmigem Tisch-Tuch, bis hin zum selbstgestrickten Trachten-Pärchen-Wärmer, eine Art „Loden-für-Hoden“. Hier gibt’s nichts wirklich, davon aber mehr als genug.
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Suppenteller mit Abfluß
Vor dem „Zentrum zur Abkehr von Nützlichkeitsgedanken“ schwinge ich ab. Tiefer Sinn erschließt sich nur demjenigen, der zu denken gewillt ist. Für Flachwurzler ist das nichts, versteht sich das Institut doch als Bedarfsanstalt für Überlebensstrategien. 
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Sisi mit Doppeladlerkopf
Da ich für jede Art von Oberflächenberatung empfänglich bin, habe ich für heute einen Behandlungstermin gebucht. Pünktlich wie der Unsinn erscheine ich vor Ort - gut ausgeruht und, das vor allem, halbwegs nüchtern. Der „phantastische Regionalist“ und Bildhauer von Weltruf Fritz Gall, einer der Gründerväter der „Anstalt nonsealen Schwachsinns“, bittet mich, am Behandlungsstuhl Platz zu nehmen. „Hier werden alle Arten von Lebenshilfe gebaut, müssen Sie wissen“, sagt er, mustert mich mit einer Mischung aus Fachwissen und Desinteresse, und bevor ich noch antworten kann, eröffnet er die Sitzung mit einer Gewissensfrage: „Weiß oder Rot?“ Ich muss mich scheint‘s noch einhören in hiesige Terminologie, also frage ich: „Wie bitte?“, und ehe mein Gegenüber nach Luft schnappt, sage ich: „Espresso.“ Professor Gall zuckt mit den Achseln und schleppt sich zur Hausbar, direkt hinter der Museumskassa. Das Gespräch, kaum begonnen, ist jäh beendet. Ich blicke mich um. Klimbim und Kokolores, Kitsch und Klumpert. Ein Sammelsurium sinnloser Wichtigkeiten rundum: Der „Anonymitätsbalken zur Wahrung höchsteigenen Inkognitos“, der „Suppenteller mit integriertem Abfluss“, ein, im Fall der Fälle, „selbstfahrender Nachttopf“, oder, einer der Höhepunkte der Sammlung, das „Potjomkin’sche Knopfloch“ aus dem zweiten Drittel des achtzehnten Jahrhunderts. „Wenn wir schon beim Loch sind, die gibt’s bei uns in verschiedenen Größen, stilistisch quer durch die Epochen“, sagt Prof. Gall, der mich wohl schon eine Zeitlang beobachtet und auf ein paar Plastiksäckchen deutet. Ich bin, scheint’s, recht am Ort. All jene, die das Nichts suchen, werden hier fündig. 
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Originalskelett des letzten K.u.K. Doppeladlers
Der Herr Direktor platziert eine winzig kleine Schale auf ein Tischchen, darin ein tiefschwarzes Gebräu schwabbelt, als hätte er Holzkohle weichgekocht. „Wo waren wir stehen geblieben?“, fragt er und ich, der ich mich durch die Hitze des Getränkes kämpfe, bin kurz ratlos. „Richtig!“, sagt er, „Klamauk mag ich gar nicht.“ Er ruckelt einen Heizstrahler heran, dabei verheddert er sich im Kabel, sodass das Ungetüm ins Schwanken gerät und auf mich zu stürzen droht. Beide reißen wir die Arme hoch, dabei entgleitet ihm das Weinglas und mir schwappt die heiße Schlutze über die Hose. „No Problem“, flüstere ich, und er sagt: „Wir sind hier auf der Suche nach dem Missing Link für Situationen, die nicht gelöst sind. Das sollten Sie wissen.“ Darauf ich: „Der Gedanke ist mir soeben auch gekommen.“ Damit wäre das Wichtigste geklärt, wir können uns Nebensächlicherem widmen.
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Trachtenpärchenwärmer
Herr Gall zündet sich ein Zigarettchen an und beginnt den Rundgang mit: „Scheitern ist Lernen“, worauf ich erwidere… ja, was sagt man da darauf? Ich grunze ein bisschen herum, womit sogar dieses Thema durch ist. Hernach wieseln wir kreuz und quer durch die Ausstellungsräume, vorbei an Vitrinen, Schaukästen und Glasschränken und ich staune und ich nicke und ich versuche weder-noch zu wirken, bloß nicht zu intelligent, aber keineswegs dümmlich. Ich bin reichlich verwirrt.  „Unser Museum ist Freiraum“, sagt der Professor, „Wir entwickeln hier Dinge, die kein Mensch braucht. Die Optik aber, die muss stimmen. Verstehen Sie?“ Ich nicke. „Mit dem „Wandertag für Pessimisten“ haben wir die hiesige Zivilbevölkerung für uns gewonnen. Ein Riesenerfolg. Getoppt wurde der noch von der Veranstaltung „Handtuchwerfen für Politiker“. Von überall kamen sie angereist: Gemeinderäte, Mandatare, sogar ein Bürgermeister war dabei. Es war überwältigend. Und alle haben geworfen. Alle.“ 
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Das einzige Sockenhospiz des östlichen Weinviertels
In einem der Glaskästen sind ein paar Vogelknöchelchen ausgelegt. „Was ist das?“, frage ich. Herr Gall blickt mich streng an: „Eines unserer wertvollsten Exponate - das Skelett des österreichischen Doppeladlers.“ Gleich daneben liegt eine kolorierte Fotografie, auf der die Kaiserin Sisi zu sehen ist, neben ihr hockt ein Adler mit Vespentaille, aber zwei Köpfen. „Man hat die Knochen hier in einem Keller gefunden. Eine archäologische Sensation. Ging durch die gesamte Lokalpresse.“
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Ins untere Reich des Friedl Umschaid
Der Herr Direktor öffnet eine Türe und gleitet hinaus in den noch winterschläfrigen Hof. Hier wartet die nächste Überraschung: Wäscheleinen, darauf jede Menge gekluppter Socken. „Wir sammeln Einzelstücke.“ „Leinen?“, frage ich, einfach um auch ein bisschen lustig zu sein. „Ein Hilfsprojekt…“, sagt Herr Gall streng, „Socken kommen von Natur aus paarweise auf die Welt, im Laufe der Jahre aber geraten sie in Gefahr, zu vereinzeln, so wie wir. Wissenschaftler beobachten das mit Sorge und eshalb gönnen wir ihnen hier ein Altern in Würde. Eine Art Sockenhospiz, wenn Sie so wollen. Die Anteilnahme der Bevölkerung ist überwältigend: Mit Schicksalsschlägen kann sich jeder identifizieren.“ 
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Im Labyrinthkeller
Und jetzt sprudelt’s nur so aus ihm heraus. Die Feder glüht: „Unser Verein ist aus der „1. Österreichischen Nonsens-Erfindermesse“ hervorgegangen. Bald danach kam das „24-Stunden-Weinbergschneckenrennen“, der „Seufzersteig“, auf dem die Teilnehmer so viel seufzen konnten, wie sie wollten („Oh mei!“, „Warum grad i?“), und die „Unglückskonferenz“, eine Kombi aus Krenreißen und Zwiebelschneiden, wobei eine Publikumsjury entschied, welcher Kandidat als erster heult. 
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Weinselige Unterwelt
Startschuss für unser Haus aber war das „Aufstellen von Vogelscheuchen“ (unzählige Besucher kamen und stellten ihre Scheuchen auf), der „Urstrumpf-, Erb- oder Milli-Tanten-Tag“, die „Denkumenta Triviale“ oder das „Festival der Gerüche - Wenn Nasen große Augen machen“, um nur einige wenige Beispiele zu nennen, die unser Haus groß machten.“
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Die Theatralik des Weines
Seither gilt das „Nonseum“ den Gscheitblöden aus Nah und Fern als der Nabel ihrer geistigen Übernachtung. Ein weißer Fleck in der Topografie des Weinviertels wurde bunt, der Rand der Republik geriet zum Epizentrum von Spritz-Findigkeit. „Das Leben ist eine Lawine: Einmal rauf und einmal runter“, befand der jenseits unser aller Grenzen forschende Karl Valentin und - er sollte recht behalten. Aber auch hier, in tiefer Grundlosigkeit wird drauf los g’scheitelt, sdass es eine Freude ist: Herr Gall und seine Schutzbefohlenen denken, was der Kopf hergibt. Und das ist gar nicht wenig. Unsinn destilliert Weisheit, Weisheit Witz, Witz Nonsens und Nonsens Unsinn. Der Kreis schließt sich. Alles wird gut, aber nichts besser. Das ist wichtig. Die Welt wäre ärmer ohne die Gscheitblöden aus Herren- und Damenbaumgarten. 
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Trinken ist nicht gleich Trinken
So lange Fernsehstationen wie BBC oder ORF, Berichterstatter aus Südafrika, Korea oder Mauerbach sich zu ihnen bemühen, liegt ihr Haus keineswegs am Arsch der Welt. Und wenn schon, dann eben an einem besonders hübschen. So viel Ehre darf, soll, muss sein!
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Im unterirdischen Paradies
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naturugarten · 9 months
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Ein #SchwarzerNachtschatten hat sich am Teich angesiedelt. Verwirrend ist, dass es sich um eine #Giftpflanze ☠️ handelt, die in einigen Regionen der Welt als Nahrungsmittel verwendet wird. Die in allen Pflanzenteilen enthaltenen Giftstoffe schwanken je nach Boden- und Klimaverhältnissen, Reifegrad und Alter der Pflanze sehr stark. Sie kommt in ganz Europa und fast überall auf der Welt vor. Schwebfliegen und Bienen besuchen die Blüten. #Naturgarten #mygarden #WildblumenStattRasen #DuSollstNichtDauerndMähen
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fabiansteinhauer · 6 months
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Bilder wegen
Bilder bilden, indem sie regen oder wegen. Die beiden Techniken des Regens und Wegens sind Animationstechniken und sie sind sehr gründlich, sogar grundgebend. Bilder regen etwas an und übernehmen dann die Haftung, es sind Objekte, die Ursachen werden oder Ursachen liefern können. Sie übernehmen duldsam die Schuld dafür, dass Betrachter angeregt oder erregt, dass sie bewegt sind. Wegen eines Bildes kommt der Betrachter den Dingen auf den Grund, weil das Bild ihn bewegt und ihn Gründe annehmen lässt.
Während die Animationstechnik des Regens sprachlich noch im Regieren, Reichen (wie anreichen) oder Richten (wie ausrichten oder einrichten) nachlebt lebt die Animationstechnik des Wegens noch im Begriff der Bewegung nach. Das Regen ist dem Regen verwandt, dem rain und dem reign. Das Wegen ist dem Wagen und dem Wogen verwandt, man muss es auseinanderhalten, sonst könnten dem einen oder anderen schwindelig und zu stürmisch in Kopf und Herzen werden.
Vague Assoziationen oder vogue Assoziationen sind phobisch besetzt, manche Leute reagieren sehr empfindlich auf das Leuchten und Dämmern, das Flimmrige am Wegen oder Regen. Darum packt man besser einmal das Wagen oder Wogen zu Seite und sagt den Leuten: Macht euch keine Sorgen, wir bleiben jetzt nur auf dem Weg des Wegens und driften nicht ins Wagen oder Wogen ab.
Der Bilder wegen schreibe ich, der Bilder wegen schreibt Aby Warburg, unter anderem die Grundlegenden Bruchstücke in dem es schon um kausative Kulturtechniken geht, Techniken, die Gründe geben und annehmen lassen, auch wenn sie zum Schwank oder Schwanken neigen.
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