Tumgik
#und die türen haben sich so schnell geschlossen
lvstharmony · 3 months
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wien1983 · 1 year
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Montag, 19.9. In der Früh haben wir die Koffer zum Bahnhof geschleppt und alles ging so schnell, dass ich es gar nicht fassen konnte. Habe einen Ärmel fertig gestrickt und den Zweiten angefangen, aber jetzt weiß ich gerade nicht, wo das Strickzeug ist. Mit dem Taxi bin ich in die Zenogasse gefahren, die Hausfrau hat gemeint, ich komme spät und ob ich denn schon dableiben wolle. Sie wollte Ausweise sehen und da ich gerade das Zeug zum Immatrikulieren mit hatte, schaute sie sich alles an. Sie wollte auch wissen, ob ich Italienerin sei. Sie mag ja keine Ausländer. Dann ist sie freundlicher geworden und hat mir ihre Zimmer gezeigt. Ihr Mann war hoher Nazi Offizier, deshalb hat sie eine so große Wohnung und eine so kleine Pension. Er sei abgefertigt worden, aber das verstünde ich nicht, ich sei noch viel zu jung. Sie hat mir alles erklärt, Schlüssel, Gas.... Sie ist eigentlich sehr nett, soweit ich das bis jetzt abschätzen kann. Ich habe dann meine Koffer ausgepackt und bin in die Stadt gefahren. Auf der Kärntner Straße einen FALTER gekauft und den Straßenmusikanten zugeschaut, diese Straße ist ein einziger, großer Zirkus, wunderschön. Ramakrishna Jünger und Drehorgelspieler, überall hört man Geigen und Gitarren und Schellen usw. Als ich am Bahnhof ankam und die zwei schweren Koffer bei einer Tür herauszerrte, ist ein junger Mann hereingekommen und hat mich ganz lieb angelacht. Er war weiß und schwarz und blau bemalt, schön, und einer von den Buddhisten hat mich auch angelacht und ein französischer oder was weiß ich Sänger, Tambourin Man, Gaukler. Und überhaupt sind alle Leute so freundlich, dass es eine Wohltat ist. Habe einmal aufgeschaut und Eva vor mir stehen sehen, aber habe eigentlich gar nicht mit ihr reden wollen und bin weitergegangen. Sie hat mich auch nicht bemerkt.
Habe ganz tolle Bücher gesehen, eine Kunstbuchhandlung und lauter so Sachen, ein Riesenteegeschäft, ein indisches Geschäft, .... Um neun Uhr bin ich nach Hause gekommen, die Frau hat mich gefragt, was ich so lange mache, alleine in der fremden Stadt. Sie könne übrigens auch Klavier spielen, aber tue es nicht mehr, weil sie seit ihrem Autounfall ihren ganzen Lebensmut verloren habe. Mama hätte schon angerufen und sich gewundert, warum ich nicht da sei. Das Haus ist um die Jahrhundertwende erbaut worden, im Jugendstil, diese Fenster! Und diese Türen! Ihr Mann, Herr Vorell, hat mir denStecker geflickt und erklärt, wo die Seidengasse ist. Die habe ich nämlich gesucht und fast nicht gefunden. Viel später habe ich in der Seidengasse aus meinen Anagrammen vorgelesen. Eine Arbeitskollegin hat arrogant zu mir gesagt, dass sie heute zu einer Lesung ins Literaturhaus gehe, sie liebe Anagramme. Ich habe zu ihr gesagt, dass ich auch hingehe und meine eigenen  Anagramme vorläse. Sie war baff. Dort ist das Dramatische Zentrum, aber als ich hinkam, war schon alles geschlossen. Sah einen Buben, den ich schon oft zu Hause in Innsbruck gesehen habe, davor stehen und mich geärgert, es war ein seltsames Gefühl. Am Abend habe ich den FALTER gelesen und viele Sachen entdeckt: Theaterstücke, Adressen, Filme, .... Habe bei offenem Fenster geschlafen und dafür jetzt einen Hexenschuss. Oder doch vom fremden Bett? Als ich zur Vermieterin gesagt habe, dass ich noch keine Möbel hätte, meinte sie, ich brauchte keine, die Wohnung sei doch voll möbliert!
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lokaleblickecom · 1 year
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Minister Laumann: Bei Feuerwerk ist Vorsicht geboten
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Arbeits- und Gesundheitsministerium informiert zum korrekten Umgang mit Raketen, Böllern und Co.
Nach zwei Jahren Verkaufsverbot von Silvesterfeuerwerk bietet der Handel in Nordrhein-Westfalen vom 29. bis zum 31. Dezember wieder Feuerwerksraketen, Böller und Batterien an. Arbeits- und Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann rät zu einem vorsichtigen Umgang mit Feuerwerk: „Jedes Jahr kommt es an Silvester zu schweren Unfällen, bei denen Menschen Augenlicht, Hörvermögen oder Gliedmaßen verlieren. Achten Sie beim Entzünden von Pyrotechnik auf Ihre eigene Sicherheit und die Ihrer Mitmenschen. Jeder kann hier seinen persönlichen Beitrag leisten, das ohnehin gestresste Gesundheitswesen nicht unnötig weiter zu belasten. Es ist besonders entscheidend, nur geprüftes Feuerwerk zu benutzen. Illegale Böller und Raketen sind eine Gefahr für Leib und Leben, da sie oft zu viel Explosivstoff enthalten oder erhebliche Verarbeitungsmängel aufweisen. Ich wünsche Ihnen einen ausgelassenen und sicheren Rutsch ins neue Jahr.“ Die Experten der Arbeitsschutzverwaltung der Bezirksregierungen kontrollieren auch in diesem Jahr bereits vor dem offiziellen Verkaufsstart, ob im Handel illegales Feuerwerk angeboten wird. Weitere intensive Kontrollen erfolgen während der offiziellen Verkaufstage. Dabei überprüfen sie auch die korrekte Lagerung, die sichere Gestaltung der Verkaufsräume (Notausgänge, Brandschutz) und die Einhaltung der Abgabebestimmungen. Sicherheitstipps für ein unbeschwertes Neujahrsfest - Verbraucherinnen und Verbraucher können geprüftes und zugelassenes Feuerwerk unter anderem am CE-Kennzeichen und der Kennnummer der Prüfstelle erkennen. Fehlen diese Kennzeichen, handelt es sich um nicht geprüftes, illegales Feuerwerk. Weitere Informationen zur Kennzeichnung hat die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung zusammengestellt (https://www.bam.de/Content/DE/Standardartikel/Aktuelles/Themenseiten/Silvester/silvester-geprueftes-feuerwerk.html). - Der Kauf im namhaften Einzelhandel gibt zusätzliche Sicherheit. - Für das Silvesterfeuerwerk werden Feuerwerkskörper der Kategorie F2 und der Kategorie F1 angeboten. Feuerwerkskörper der Kategorie F2 wie Raketen, Batterien und Böller dürfen nur an Erwachsene verkauft und nur von Erwachsenen abgebrannt werden. - Vor der Nutzung von Feuerwerk sollte man unbedingt die Gebrauchsanleitung lesen und die Warnhinweise beachten. So ist zum Beispiel bei Feuerwerk der Kategorie F2 in der Regel ein Sicherheitsabstand von mindestens acht Metern einzuhalten. Zudem gilt: - Böller nach dem Anzünden sofort wegwerfen   - Sich nach dem Zünden von Raketen und Fontänen schnell entfernen - Bei Raketen auf eine sichere „Abschussrampe“ achten - Raketen und Fontänen nie unter Vordächern, Bäumen etc. zünden - „Blindgänger“ nie erneut zünden – am besten mit Wasser übergießen - Keine Basteleien mit Feuerwerkskörpern – dies ist eine häufige Unfallursache    - Fenster und Türen geschlossen halten, damit angezündete Feuerwerkskörper nicht in das Gebäude gelangen können - Haustiere in einen möglichst ruhigen Raum bringen
Hintergrund:
Wie wichtig die Kontrollen der Verkaufsstellen durch die Arbeitsschützer sind, zeigen die Ergebnisse der letzten Jahre: Im Vorpandemiejahr 2019 haben die Bezirksregierungen 1.650 Betriebe kontrolliert und dabei insgesamt mehr als 370 Verstöße festgestellt. Es wurden 64 Bußgeldverfahren und elf Strafverfahren wegen Überschreitung der zulässigen Höchstlagermengen eingeleitet. Ein Produkt wies so gravierende Mängel auf, dass es vom Markt genommen werden musste. Foto: iStock.com / Oscarhill Read the full article
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pandorabataille · 2 years
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Über die Psychiatrie 
11 Stunden in der Notaufnahme. Seit 24 Stunden wach. Wann hatte ich zuletzt geschlafen? Wo hatte ich zuletzt…? Mit wem hab ich zuletzt…? Ein dünner Vorhang trennt mich vom Rest der Notaufnahme. Neben mir ein junger Mann, den ich am Abend erst kennengelernt habe. Warum habe ich ausgerechnet ihn mitgenommen? Ich kannte ihn nicht. Ich wusste es nicht mehr. Er schlief. Ich konnte es ihm nicht verübeln. Warten. Endloses Warten. Ein Psychiater kam. Schnelles Reden. Fragen. Ich kam nicht mit. Das Hirn ließ mich im Stich. Die Krankheit hatte es restlos eingenommen. Da war nichts mehr von mir übrig.
Wieder Stunden des Wartens. Dann: Krankenpfleger. Rollstuhl. Durch die Flure, nach draußen. Außenwelt existierte noch.
Die Sonne brannte vom Himmel. Krankenwagen. Ohne Fenster. Ein einzelner Sitz. Dort wurde ich festgeschnallt. Einer von ihnen mir gegenüber. Seine Blicken ruhen konstant auf mir. Misstrauisch. Ich starre zurück. Aber leer.
Wir fahren. Ich weiß nicht wie lange. Ich weiß nicht wo wir sind. Fahren geradeaus, biegen ab. Immer so weiter. Irgendwann dann: Stop.
Könnte auch eine Entführung sein, denke ich. Ich bin völlig orientierungslos. Ein kleines Areal in meinem Gehirn sagt mir konstant, dass diese ganze Situation besorgniserregend ist. Wo bin ich überhaupt? Wohin werde ich gebracht? Aber da ist nur Leere. Nichts was sich noch auflehnen könnte. Wenn das jetzt das Ende ist? Ich würde es dankbar annehmen. Eine Woge der Erholung auf der ich mich ausruhen kann. Endlich ein Ende des Leids. 
Ich werde durch einen Hintereingang in ein Gebäude gebracht. Aufzug. Dann große Halle mit Sitzgelegenheiten. Ich soll Platz nehmen. 
Hier werde ich jetzt bleiben, denke ich. Immer noch nichts in mir, das sich rührt. 
Zwei Ärztinnen kommen auf mich zu. Haben Unterlagen in der Hand. Begrüßen mich. Reden sehr langsam und beäugen mich genau. Sie machen keine ruckartigen Bewegungen, sie sind betont freundlich, sie lassen mich nicht aus den Augen. 
Nehmen mich mit. Wieder Aufzug. Diesmal andere Art. Nicht benutzbar ohne Schlüssel. Nicht benutzbar für mich. Ich spüre langsam, dass ich immer weiter in die Untiefen dieser Institution vordringe. Und auch, dass es ab jetzt immer schwieriger wird rauszukommen. 
Sie erklären mir vorsichtig, dass ich nun in die Geschlossene gebracht werde. Dass die Türen verriegelt sein werden. Dass ich mich aber nicht aufregen soll. Das sei nur eine Vorsichtsmaßnahme. Und dass ich ihnen vertrauen kann. Ich könne mich jetzt fallen lassen. Alles abgeben. Ihre Hilfe annehmen. 
Sie reden nicht mit mir. Nicht wirklich. Sie fahren ein Programm ab. Ich bin ab jetzt Patientin. Meine Person rückte soeben in den Hintergrund.
Blut wird abgenommen. Viel. Blutdruck wird gemessen. Blutalkohol wird gemessen. Blut Blut Blut. Sie stellen mir Fragen. Ich versuche zu antworten. So gut es geht.
Dann Medizinschrank. Wieder verriegelt. Wieder ein Schlüssel erforderlich.
Mir wird eine Tablette Tavor in den Mund gesteckt. 
Tavor. Lorazepam. Benzodiazepine. 1,5mg. Langweilig.
Meine bevorzugte Dosierung liegt bei 7,5mg. Midazolam. 
Pharmaindustrie. Mein liebster Drogendealer. Stoffe in Reinform und vordosiert. Du brauchst nur das richtige Zeug. 
Dann folgt eine weitere Pille. Unbekannt. Später erfahre ich: Quetiapin. Beliebtes Mittel bei Schizophrenie und Bipolaren Störungen. Leider auch gänzlich langweilig in der Wirkung.
Ich werde zunehmend schläfriger. Sprechen wird immer schwieriger. Alles ist so anstrengend. Mein Körper schwer. 
Dann: Taschenkontrolle. Sowohl die Hosentasche als auch mein Rucksack, den ich von letzter Nacht noch dabei habe.
Ladekabel, Medikamente, Rasierer und Nagelfeile - von diesen Dingen muss ich mich nun verabschieden. Den Rest darf ich behalten. Handy auch. Vorerst.
Mir wird die Station gezeigt. Alle Fenster sind verriegelt. Es gibt einen vergitterten Balkon, aber den darf ich noch nicht benutzen. 
Zwei Duschen, zwei Toiletten. Auf dem Flur. Eine für Frauen, eine für Männer. Schlechter Zustand. An den weißen, bröckeligen Wänden sind nicht identifizierbare Flecken. In einer Ecke liegt eine vollgeschissene Unterhose. Solche Dinge sind normal, werde ich dann in den nächsten Tagen lernen.
Ich muss eine Urinprobe abgeben. Die Ärztin bleibt vor der Tür stehen. Fragt alle paar Momente, ob alles gut ist. Ich gebe ihr wortlos den Becher Pisse.
Dann zeigt sie mir mein Zimmer und erklärt mir, dass es von allen Zimmern am nächsten an den Duschen ist. Anpreisend. Wie das Hotelzimmer mit Meerblick. Nur halt eben Psychiatrie. Hier freut man sich, wenn man das Zimmer neben den Duschen hat.
Ich habe eine Zimmernachbarin. Ich nicke ihr kurz zu und lächle schwach.  Welchen Anblick muss ich abgeben. Zerzauste Haare. Wimperntusche und Lippenstift quer über das Gesicht verteilt. Ich trage noch immer die Kleidung vom Vortag. Das wird die nächsten Tage auch so bleiben. Dann lege ich mich ins Bett. Und schlafe. Schlafe. Schlafe. Schlafe.
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liloelsagranger · 3 years
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Kapitel 2: Nudeln (Aushalten #jokoundklaas-Fanfiktion)
Kapitel 2: Nudeln
Voller Panik fing Joko an, sein Hemd aufzureissen und seinen Körper abzutasten. Er drückte an sich herum, klopfte, fuhr mit den Fingern über seine wichtigsten Organe. «Was tust du da?» fuhr in Klaas an, der immer noch mit dem Gedanken spielte, dass das alles ein grosses Missverständnis oder ein blöder Scherz seiner Crew war. Doch die Warnung hatte sich verdammt ernst angehört und dass die Schaufensterpuppe mit durchlöchertem Kopf vor ihnen auf dem Boden lag, entschärfte die Situation nicht im Geringsten. Jemand oder etwas wollte sie bis aufs Blut quälen. «Vielleicht steckt der Schlüssel in mir drin? Irgendwo in meinem Darm oder einem Lungenflügel oder in meinem Auge. Du kennst die Filme, jede Perversion wird in Szene gesetzt». Klaas verdrehte die Augen. So weit würde der Sender nicht gehen, es war immer noch eine Show, bei der zeitweise auch Kinder zusahen. Doch sein Freund schien fest davon überzeugt zu sein. «Hör auf, Joko! Wenn dem so wäre, mit was soll ich dich denn bitte aufschlitzen? Siehst du irgendwo ein Messer rumliegen oder eine Stichsäge? Wo könnte der Schlüssel sonst sein? Sieh überall nach, Joko. Greif nach allem, was du erreichen kannst,» befahl der Jüngere seinem Kumpel. Joko versuchte sich gerade hinzusetzen, gleichmässig ein- und auszuatmen und seine Gedanken zu sammeln. Es musste doch eine Möglichkeit geben, diesem grotesken Spiel ein Ende zu bereiten. Er war sich sicher, dass diese Drohung keinesfalls als Witz gemeint war, jemand meinte es ernst mit ihnen, auch wenn er sich im Moment keinen Reim darauf machen konnte, wer ihnen einen solchen Schaden zufügen wollte. Mit seiner Hand fuhr Joko die Fliessen entlang. Vielleicht würde sich eine lockern und dahinter versteckte sich womöglich ein Schlüssel, der sie aus dieser misslichen Lage befreien würde. Doch keine Fliesse liess sich auch nur einen Millimeter bewegen, sie waren fest verlegt und rührten sich nicht. Klaas versuchte indessen sich aus den Fesseln zu befreien, riss an ihnen, schlug sie zu Boden, gegen die Rohre, doch nichts brachte ihn weiter. Sie sassen fest und die Uhr tickte mit ihrem Leben davon. Da hatte Klaas plötzlich einen Geistesblitz. «Joko! Joko, hör mir zu! Ist dir auf der Aufnahme von Billy irgendetwas Merkwürdiges aufgefallen? Vielleicht ein Rätsel oder eine versteckte Botschaft, die wir beim ersten Hinhören überhört haben? Es könnte doch sein, dass die Lösung in dieser Videoaufzeichnung steckt. Lass uns nochmals reinhören, wir haben noch eine Minute Zeit, bevor uns die Kugeln unsere Köpfe zu Brei verarbeiten», schlug er vor. Joko nickte nervös und drückte wahllos jede Taste auf dem altmodischen Fernseher vor ihnen. Sie spulten zu der Stelle zurück, die ihr Schicksal in kurzer Zeit besiegeln würde. Billy drehte sich zu ihnen, sein Blick scharf auf sie gerichtet. «Findet den Schlüssel oder es wird euch wie eurem Freund ergehen», dieselbe Drohung, dieselbe tödliche Ansage, doch da war noch mehr. Kaum hörbar, eher wie ein Flüstern setzte Billy noch nach. «Eure Show könnt ihr das Klo runterspülen.» Klaas und Joko sahen sich entgeistert an. Hatten sie irgendwann mal jemanden derartig beleidigt oder erniedrigt, der ihnen nun eins auswischen wollte? Der ihnen einen Strich durch die Rechnung machen wollte? Ihre Sendung war beliebt und bestimmt nicht als Trash-TV zu bezeichnen. Etwas empört stiess Klaas die Luft aus. «Frechheit. Aber der Fall ist klar. Joko, greif in die Toilette. Dort liegt der Schlüssel. Dieser kleine Seitenhieb war der Beweis,» doch sein Freund rümpfte bereits die Nase. Im war klar, dass die Uhr tickte, dass sich eine Zeitbombe hinter der massiven Stahltür befand, aber konnte er wirklich seinen Ekel überwinden und in diese versiffte Toilette greifen, um sie vor einem Schlamassel zu bewahren? «Los, beeil dich! Wir haben noch 40 Sekunden!» Klaas drängte Joko, sonst würden Köpfe rollen. Joko näherte sich der Toilette und blickte hinein. Was er da präsentiert bekam, liess ihn würgen. «Geht das schon wieder los,» meckerte Klaas. Jetzt kam auch er ins Schwitzen, der Ticker liess sich nicht stoppen. Es roch nach abgestandenem Wasser und Fäkalien, doch Joko musste da durch, koste es, was es wolle. Mit einer Hand hielt er sich die Nase zu, mit der anderen griff er beherzt in die Schüssel, wühlte herum, grub und suchte nach dem Schlüssel, bis er ihn schliesslich in den Händen hielt. Schnell warf er ihn, aus solidarischen Gründen, Klaas zu, der sich sogleich befreite, ehe er die Chance erhielt, sein eigenes Leben zu retten. Gemeinsam rannten sie beinahe die Türe ein und kaum hatten sie sie hinter sich geschlossen, gab es einen gewaltigen Knall, der sie in die Knie zwang. Sehr wahrscheinlich waren dutzende kleine Harpunen durch das Badezimmer geschossen, die sie durchlöchert hätten, doch sie waren gerade noch einmal davongekommen. Ausser Atem liessen sie sich zu Boden fallen. «Das war knapp! Danke, Joko,» Klaas legte einen Arm um Jokos Schulter. Er hatte ihm das Leben gerettet, irgendwann würde er sich dafür revanchieren, er wusste nur nicht, dass dies in den nächsten fünf Minuten geschehen würde. Als sich ihre Augen allmählich an die Dunkelheit gewöhnten, fiel ihnen auf, dass vor ihnen auf dem Boden ein kleines Aufnahmegerät lag. Niemand von beiden wagte auf Anhieb, das Band abzuspielen. Die Angst sass noch tief in ihren Knochen, doch sie kannten die Horrorfilme, sie wussten, dass sie so einfach nicht aufgeben konnten und durften. In der Zwischenzeit war er an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt. Überzeugt davon, dass Joko und Klaas nicht einmal die erste Stufe schaffen würden, war er jetzt dennoch ein wenig überrascht von ihrem Glück. Talent würde er es nicht nennen. Diesen zwei Pappnasen kam doch ihre Naivität und das tollpatschige Getue immer zugute. Sie wurden von allen bejubelt und gelobt für ihre wahnwitzigen Ideen, ihre Torheit und ihr übermütiges Handeln. Doch für ihn waren sie nicht mehr als zwei Clowns, die sich mit ihrer Dummheit einen Weg auf das Podest bahnten. Sie hatten keinerlei Vorzüge, keiner von ihnen war in irgendeiner Weise ausserordentlich begabt und dennoch verehrten sie die Leute, während sie ihn auf der Strecke liessen, manchmal nicht einmal seinen Namen kannten. Das ärgerte ihn zutiefst, würde die Sendung ohne ihn niemals eine so grosse Nachfrage erhalten. Die Show wurde auf seinen Schultern ausgetragen, das Lob ernteten die Volltrottel. Er musste sich mit ihnen abmühen, sie gaukelten sich durchs Leben. Doch das hatte nun ein Ende. Er würde sie prüfen und sie mit Fallen und Herausforderungen konfrontieren, von denen Joko und Klaas immer behaupteten, sie würden sie mit Leichtigkeit bewältigen. Diesmal gab es keine Lacher, kein motivierendes Publikum, diesmal waren sie auf sich allein gestellt und konnten von Glück reden, dass er sie nicht schon im ersten Raum hatte auffliegen lassen. Denn sie waren Betrüger, sie hatten unverschämtes Glück, doch in seinem Spiel gab es nichts zu Lachen. So richtig traute sich keiner nach vorne zu greifen und das Tape abzuspielen. Doch welche Möglichkeit blieb ihnen? Sie waren eingeschlossen und die Türen öffneten sich erst, wenn sie das Rätsel oder die Aufgabe gelöst hatten, die ihnen alles abverlangte. Klaas gab sich einen Ruck und drückte auf Play. Die dunkle, gruselige Stimme von Billy hallte durch den Raum und sorgte bei beiden für Gänsehaut. Sie sahen sich an, schluckten schwer, bevor sie Billy lauschten, bereit, auch diese Herausforderung anzunehmen. «Hallo Joko, hallo Klaas. Glückwünsch, ihr habt es bis zum zweiten Raum geschafft. Aber ruht euch nicht auf euren Lorbeeren aus, denn jetzt fängt der Spass erst richtig an. Klaas, wie oft musstet du in der Show angeben, dass du als Kind für die ganze Familie die Nudeln umgeschüttet hast und dich dabei nie verbrannt oder anderweitig verletzt hast? Wie oft mussten wir uns dieselbe, öde Geschichte anhören, die du den Zuschauern als grosse Heldentat verkaufen wolltest? Jetzt ist es an der Zeit zu beweisen, wie hitzeresistent du wirklich bist. Joko wird in den Käfig steigen, der durch ein Zahnrad langsam nach oben gefahren wird. Mit einer geschickten Bewegung lenke ich Jokos temporäres Gefängnis über einen mit messerscharfen Klingen ausgestatteten Schacht. Klaas, du hast fünf Minuten, um den Code zu finden, der deinen Freund befreien kann, bevor sich die Klingen in seine Füsse bohren und ihm qualvolle Schmerzen zufügen. Jokos Rettung hängt ganz allein von dir ab. Dafür musst du lediglich die vor dir stehenden Töpfe mit brennendheisser Flüssigkeit ausschütten, denn in fünf von ihnen befindet sich ein Jeton mit einer Zahl für den Code, der Joko auf den Boden der Tatsachen zurückholen wird. Sollte dein Freund sich weigern in den Käfig zu steigen, falls das eure clevere Idee ist, dann wird in fünf Minuten jegliche Luftzufuhr gestoppt. Leben oder euch bis auf die Knochen blamieren, ihr müsst wählen!» Die Stimme verstummte und Klaas erkannte blanke Panik in Jokos Blick. «Muss ich da reinsteigen? Bist du sicher, dass es keine andere Lösung gibt?» Der Ältere zitterte am ganzen Körper. Vor ihm baumelte der rostige Käfig, der mit einem Zahlencode versehen war. Die Tür sprang einladend auf und forderte Joko stumm auf, sich einzusperren. «Geh! Oder willst du ersticken?» Etwas grob bugsierte Klaas seinen Kumpel zu seinem kleinen Verlies, schubste ihn rein und verschloss die Gittertür. «Klaas! Was tust du?» Joko rüttelte an den Stäben. «Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein! Es gibt bestimmt eine andere Möglichkeit, als mich hier aufspiessen zu lassen! Was ist nur aus dir geworden? Sind dir die Fallen etwa schon zu Kopf gestiegen?» Joko war wütend, er war rasend vor Wut. ‘Was für ein Kameradenschwein’, dachte er bei sich. Klaas würde alles riskieren, um hier lebend davonzukommen, sogar wenn Joko die ganze Schmach über sich ergehen lassen musste. Klaas drehte sich zu ihm um und stiess genervt die Luft aus. «Ich habe echt keinen Bock! Soll das witzig sein? Steigen hiermit wirklich die Einschaltquoten oder will man uns verarschen? Da! Ich habe Joko in einen Käfig geschlossen, damit seine Füsse durchbohrt werden! Nein, da mach ich nicht mehr mit, ich bin raus! Fertig! Ende Gelände. Nicht mit mir,» etwas trotzig setzte sich Klaas zu Boden und fing an zu schmollen, während Joko in der Luft baumelte und langsam über die Klingen gefahren wurde. «Klaas! Du kannst jetzt nicht aufgeben! Hol mich gefälligst aus diesem Käfig!» schrie sein Freund, schwenkte hin und her und versuchte auf eigene Faust sich zu befreien, was natürlich vergebens war, denn Billy war ein unberechenbarer Geselle. Seinen Fallen konnten nur die Willensstärksten entkommen. Klaas blickte immer noch beschämt zu Boden. Wahrscheinlich wartete er darauf, dass die Tür sich von selber öffnete, doch sie bewegte sich kein Stück. Entweder würde er auf der Stelle die Töpfe umschütten oder bald nach Luft japsen. Also stand er widerwillig auf und machte sich an den ersten der zehn Gefässe. Die heisse Brühe roch nach Abfall und Mett, nach Energy-Drinks und altem Käse. Als hätte man alle ekelerregendsten Düfte zusammengemischt, um ihm das Leben noch zusätzlich zu erschweren. Er versuchte gegen den Gestank anzukämpfen, doch es war schwer auch nur wenige Sekunden über dem Topf auszuhalten. Die Dämpfe krochen in seine Kleidung, seine Haare und seine Haut. Klaas griff die Henkel und probierte mit aller Kraft den ersten Topf umzuschütten. Die Brühe war dermassen heiss, dass er sich schon nach wenigen Momenten an beiden Händen verbrannte. Es war eine Hitze, die er bis jetzt nicht gekannt hatte und keinesfalls mit seinem Haushaltsdienst zu vergleichen. «Noch ein bisschen, Klaas. Du hast es fast geschafft,» Joko versuchte ihm mutig zuzusprechen, doch er sah das Leiden und die Qual in Klaas zusammengekniffenen Augen. Noch ein Stückchen und sein Freund hatte den ersten Topf umgeschüttet, doch grosse Ernüchterung machte sich breit. Da lag nichts ausser der stinkenden Suppe am Boden, kein Code, keine Zahl, kein Chip oder ein sonstiger Gegenstand mit einem Hinweis für Jokos Rettung. Der Timer fiel auf vier Minuten und mit ihm rutschte der Käfig ein kleines Stückchen nach unten, sodass Jokos Füsse beinahe die Klingen berührten. «Ich will dich ja nicht drängen, Klaasi, aber die Sache wird ernst,» Joko stand auf Zehenspitzen, um seine Füsse vor dem Fiasko zu schonen. Da kam seinem Freund eine Idee. «Joko! Versuch an den Gitterstäben hinaufzuklettern, so bringst du mehr Distanz zwischen dir und den Klingen. Ich gebe hier mein Bestes,» voller Tatendrang machte sich Klaas auf zum zweiten Topf, er schüttete dessen Inhalt zu Boden, wühlte in der dickflüssigen Brühe und konnte tatsächlich einen Jeton herausfischen. Die erste Zahl stand fest, es war die Fünf. Seine Hände schmerzten und brannten wie Feuer, dass er sie zu Fäusten ballen musste, um dem Stechen und Ziehen ein wenig entgegenzuwirken. Es hatten sich schon kleine Bläschen gebildet und Klaas wusste, dass dies kein Spaziergang werden würde. Doch wenn er Glück hatte, konnte er die restlichen vier Jetons auf Anhieb finden und war nicht gezwungen, die alle acht Töpfe mit dem flüssigen Feuer auszuschütten. Joko hatte derweilen seinen Rat beherzigt und klammerte sich an das obere Ende des Käfigs. Lange würde er dort nicht hängen können, eine, vielleicht höchstens zwei Minuten und bis dahin, würden die spitzen Klingen bereits durch den Boden hindurchragen. Sein Freund machte sich sogleich an die Arbeit. Mit Mühe und Not entleerte er den Inhalt von Topf Nummer drei. Tatsächlich, da lag wieder ein Jeton, triumphierend hielt er ihn hoch, um ihn Joko zu zeigen. Auf dem kleinen Objekt prangte eine Vier. «Weiter, Klaas! Bitte, beeil dich,» Joko zappelte nervös auf und ab. Der Käfig war wieder ein Stück nach unten gerutscht. Die messerscharfen Klingen lugten bereits durch die Öffnungen. Welch schmerzende Vorstellung raste durch Jokos Kopf. Mit improvisierten Klimmzügen hielt er sich über Wasser und beobachtete seinen Freund, wie er alles daransetzte, die übrigen drei Jetons zu finden. Ein Topf nach dem anderen wurde umgeworfen, die pampige Masse verteilte sich über den ganzen Boden. Klaas watete durch die stinkende Flüssigkeit, jaulte vor Schmerz, der seine Hände und Arme durchzuckte. Nudeln ausschütten, dieser Vergleich war bei Weitem untertrieben. Was für ein sadistisches Spiel. Er betrachtete seine Finger und Knöchel. Sie waren rubinrot, aufgesprungen und voller Risse und Blasen. Er konnte seine Finger kaum noch krümmen, die Verletzungen waren tief. Doch das hielt ihn nicht auf. Ein Blick auf den Timer verriet ihm, dass die Hälfte der Zeit schon verstrichen war. Ein weiterer Jeton wurde mit dem nächsten Topf ausgespült, der Käfig raste auf die Klingen zu. Joko hielt sich mittlerweile am Seil fest, an dem sein Gefängnis festgemacht war, doch die Kraft liess nach und bald würde er wie ein Sack Kartoffeln vor Erschöpfung zusammensacken. «Klaas, bitte!» flehte er, blanke Panik in seinem Blick. Klaas fehlte noch ein Jeton und nur noch ein Topf war übrig. Obwohl er seine Hände kaum noch brauchen konnte, griff er nach dem Henkel und stiess den Topf um. Vor ihm lag der letzte Jeton, er hob ihn auf und begutachtete die Ziffer. «Joko! In welcher Reihenfolge muss ich den Code eingeben?» «Was hast du denn für Zahlen?» Klaas legte alle Jetons zusammen und überlegte angestrengt. «91145. Kannst du dir einen Reim drauf machen?» Joko dachte nach. Wo hatte er die Zahlen schon einmal gesehen, eine Kombi aus fünf Ziffern? Da erinnerte er sich. «Klaas! Weisst du noch, als du mich mit diesem kleinen Gefährt überfahren musstest, um dir Schritt für Schritt diese Zahlenkombination zu merken?» Klaas runzelte die Stirn. «Hilf mir auf die Sprünge, Joko! Noch wenige Sekunden.» Joko gab sich einen Ruck und stemmte sich hoch. «Es sind die ersten fünf Stellen nach dem Komma der Zahl Pi. 14159! Mach schon!» Klaas rannte die kleine Holztreppe hoch, mit der man von aussen den Käfig erreichen konnte. Er tippte, so schnell es seine lädierten Finger erlaubten, die Zahlen ein. Ein Klick bestätigte ihm, dass er seinen Freund soeben vor einem Messermassaker gerettet hatte. Joko sprang mit letzter Kraft aus dem Käfig und fiel Klaas in die Arme. «Danke, Bruder!» Sie hielten sich einen Moment fest, trauten sich kaum loszulassen, so gross war die Erleichterung, dass wieder ein launenhaftes Spiel gewonnen war. Doch dann dämmerte ihnen, dass die Gefahr noch nicht vorüber war. Schnellen Schrittes rannten sie zur offenen Tür und schlossen sie mit einem Rums hinter sich. Sie waren davongekommen, nicht aufgeschlitzt worden und nicht erstickt. Sie hatten es geschafft. «Das darf doch nicht wahr sein!» Er schlug mit der Faust auf den Tisch. «Wie kann das sein?» erbost funkelte er seine Mitarbeiter an. Diese machten sich klein und gaben keinen Laut von sich. «Die Menschen wollen Qual und Leid sehen, nicht zwei Dorftrottel, denen das Glück hold ist. Die Fallen sind zu einfach. Sogar Joko und Klaas haben es aus dem zweiten Raum geschafft. Ich dachte, dieser wäre der perfekte Idiotenfänger», wie konnte er sich nur täuschen? Joko und Klaas schienen seinen gesamten Plan zu durchkreuzen. Er wollte doch für Spannung und Einschaltquoten sorgen und mit dieser Sendung sollte das auch einwandfrei gelingen. Endlich mal echte Gefahr, endlich seinem Schicksal entgegentreten. Endlich der Glücksdame dieser zwei primitiven Gestalten das Rad aus der Hand nehmen und selber drehen. Doch bis jetzt schien ihnen das Spiel keine grosse Mühe zu machen, im Gegenteil, die Zuschauer hatten Einblick in die dunkelsten Seiten ihrer Helden. Sie lernten ihre Angst kennen und wie sie diese überwinden und würden letztendlich wieder nur Joko und Klaas bejubeln. Also musste er härtere Geschütze ausfahren. Mit einem aufgesetzten und falschen Lächeln wandte er sich an sein Publikum. «Meine Damen und Herren, hier ist Spiel Nummer drei!»                            
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crazy-walls · 4 years
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15 or 32 for Skinny/Justus and the angst/fluff prompts? 💕
Mein erster Gedanke war: Why not both?! :D Es endlich fertig!! Ngl, das hat wesentlich länger gedauert als geplant, aber ich konnte einfach nicht anders 🙈 Ich hoffe wirklich, dass es dir gefällt und den Ansprüchen angst & fluff (für Skinnys Verhältnisse) gerecht wird! ♥
15. “You called me, remember?” or and 32. “Get on your knees.” 
Laut ratternd schloss sich das Schiebetor hinter Skinny, als er in das staubige Zwielicht der Lagerhalle trat. Etwas abseits standen drei Männer. Bei S kinnys Anblick löste sich einer aus der Gruppe und kam auf ihn zu.
„Wurde Zeit, dass du dich auch mal wieder blicken lässt. Wir wussten nur von Dylan, dass du noch lebst.“
„So schnell wird man mich nicht los“, meinte Skinny. „Dylan hat mir auch erzählt, dass euch ein... Problem untergekommen ist. Wo ist es denn?“
„Oben. Komm.“ Staub wirbelte auf, als Roy zur Treppe stapfte. „Und du bist extra hergekommen, weil wir ‘nen neugierigen kleinen Fettsack entdeckt haben?“, fragte er mit einem Blick über die Schulter.
Skinny schnaubte. „Ne. Ich bin heute eh auf der Durchreise, da dachte ich, ich komm mal vorbei. Wollte schauen, ob ich vielleicht ein bisschen Frust ablassen kann.“ Er zog eine Packung Zigaretten aus der Jackentasche und tastete nach seinem Feuerzeug. Während er sich eine Kippe anzündete, stieg er die Metallstufen hinauf, immer ein paar Schritte hinter Roy. Jeder Tritt echote in der großen Lagerhalle. Er nahm die ersten Züge und spürte, wie das Nikotin seine Wirkung langsam entfaltete.
Währenddessen redete Roy weiter, und sein Tonfall erinnerte Skinny wieder daran, warum er sich schon lange nicht mehr gemeldet hatte. „Dafür ist er sicher gut. Absolute Nervensäge, meint, ihm kann nichts passieren. Aber er wird ganz schnell lernen, wie das bei uns läuft.“
Im zweiten Stock angekommen führte der Ganove ihn über eine heruntergekommene Galerie zur Westseite des Gebäudes. Mehrere Türen waren in die Wand eingelassen, einige weit offen, andere nur noch an einer Angel hängend, nur eine war geschlossen. Und genau die steuerte Roy an.
Zu Skinnys Überraschung stoppte er jedoch kurz davor und drehte sich zu ihm um. In aller Ruhe zog er eine Waffe unter der Jacke hervor. Eine Falle, schoss es Skinny sofort durch den Kopf. Dylan hatte ihn absichtlich an den Arsch der Welt geschickt, damit einer seiner alten Bekannten ihn abknallen konnte. Warum, wusste er nicht, aber Dylan fand immer einen Grund, wenn er nur wollte. Skinny bemühte sich, nicht zu auffällig nach Fluchtwegen, Verstecken, Angriffsmöglichkeiten zu schielen, während Roy die Pistole langsam in den Händen drehte und prüfend betrachtete, wie das dunkle Metall dumpf im Dämmerlicht glänzte. Als er den Blick hob, erkannte Skinny das unheilvolle Funkeln in seinen hellen Augen. Sein Herz setzte einen Schlag aus. Ein wenig Asche fiel vom Ende seiner Zigarette und flatterte auf seine Stiefel, aber Skinny bemerkte es nicht. Er zwang sich, den Blick zu erwidern. Plötzlich hob Roy den Arm – und hielt ihm die Waffe hin. Skinnys Gehirn brauchte einen Moment, um zu reagieren und den Befehl zu erteilen, die Hand auszustrecken. Seine Finger schlossen sich um das kühle Metall und er sah Roy fragend an.
„Ich denke, die könntest du gebrauchen.“ Er grinste schmierig und nickte zur Tür.
Während Skinny die Pistole hinten in seinen Hosenbund steckte und sein rasendes Herz verfluchte, drückte Roy die Klinke. Die Scharniere quietschten, als sie den Blick in einen düsteren, vollgestellten und völlig verwahrlosten Büroraum freigaben. Blätter und Mappen bedeckten den Boden, eine dicke Staubschicht zog sich über die kaputten Möbel, lediglich der Schrank, an den sich ein weiterer Mann lehnte, schien benutzt zu werden, aber Skinny registrierte es kaum. An einem Ende des Raums, schräg unter dem winzigen, verdreckten Fenster, saß eine Gestalt auf einem Stuhl, die Hände hinter den Rücken gefesselt und einen dreckigen Lappen im Mund. Skinny hob eine Braue und warf Roy einen fragenden Blick zu.
„Wir haben ihm das Maul gestopft, weil er ein verdammter Klugscheißer ist, der das hier für ‘ne scheiß Fragestunde hält.“
Noch einmal zog Skinny an seiner Zigarette, dann betrat er den Raum. Als hätte er alle Zeit der Welt schlenderte er durch das Zimmer und blieb einen Meter vor dem Stuhl stehen. Justus‘ Miene war undurchdringlich, als er Skinnys Blick erwiderte.
„Da haben wir also den vorlauten Vollidioten, der meinte, er könnte einfach überall reinlatschen, hm?“
Eine Hand in der Hosentasche, das Gewicht lässig aufs rechte Bein verlagert, sah Skinny Justus herablassend an. Der Besserwisser sah müde aus, aber viel auffälliger waren die Blessuren, die sein Gesicht zierten. Sein Kiefer war geschwollen, seine linke Schläfe aufgeschürft und getrocknetes Blut verklebte ihm die Haare.
Skinny nahm einen letzten Zug, dann schnippte er die Zigarette achtlos in Richtung des Stuhls. Die Glut verfehlte Justus‘ Oberschenkel nur um wenige Zentimeter. Er machte einen weiteren Schritt nach vorne, sodass er Justus überragte, und blickte kalt auf ihn herab. Dann zuckte seine Hand hervor und krallte sich in die dunklen Haare. Ein Schmerzenslaut klang dumpf durch den Knebel. Skinny bog Justus‘ Kopf nach hinten und musterte ihn eindringlich. Schließlich zerrte er ihm den Lappen aus dem Mund und ließ ihn los. „Was willst du hier? Wer hat dich geschickt?“
„Niemand! Ich bin nur aus Versehen hier gelandet und wollte nach dem Weg fragen. Ich hab mich verfahren“, behauptete Justus, und hätte Skinny ihn nicht gekannt, hätte er ihm die leicht verängstigte, dümmliche Tour wahrscheinlich sogar abgenommen. „Das hab ich deinen Freunden schon erzählt, ich wollte nur fragen, wie ich nach Lakeview komme, und plötzlich –“
Das Klappmesser, das Skinny aufschnappen ließ, ließ Justus verstummen. Skinnys Stiefel klangen dumpf auf dem Boden, als er um Justus herumging. Zu Justus‘ Erleichterung lockerte sich einen Moment später das Seil, das ihn an den Stuhl fesselte, und Skinny kam zurück in sein Blickfeld. Justus rutschte auf dem harten Stuhl herum. Seine Hände waren ihm noch immer auf den Rücken gebunden, aber wenigstens hatte er nun etwas mehr Bewegungsfreiheit.
Daran konnte er sich allerdings nicht lange erfreuen.
Erneut griff Skinny ohne Vorwarnung in Justus‘ Haare, und diesmal zog er, fest, bis Justus aufkeuchte. Der Schmerz schoss durch seine Kopfhaut, und als Skinny ihn vom Stuhl hochzerrte, biss Justus die Zähne fest zusammen. „Wer’s glaubt“, knurrte Skinny ihm ins Ohr. „Wir sind hier meilenweit von allem entfernt. Was treibst du hier?“
„Wirklich, ich schwör’s!“
Der weinerliche Ton war ja mal was ganz Neues, aber Skinny ignorierte ihn. Er trat einen Schritt zurück, genau in den schummrigen Lichtstrahl, der durch das dreckige Fenster fiel, und zog die Pistole hervor. Jetzt noch einen draufsetzen, das war genau der richtige Moment. Sie lag schwer in seiner Hand, als er sie auf Justus richtete. „Und dann dachtest du, du fragst mal so ganz nebenbei, was hier abläuft, hm?
Justus‘ Unterlippe begann zu zittern und er räusperte sich, während seine Augen zu den anderen beiden Männern und zurück zu Skinny flitzten. „I-Ich wollte nur wissen, wo ich bin und warum man mich hier plötzlich grundlos festhält. Ich komme nicht aus der Gegend und habe wohl eine Abfahrt zu früh genommen, bitte...“
„Was. Machst. Du. Hier?“, unterbrach Skinny seinen Wortschwall.
„Bitte lasst mich gehen, ich sag bestimmt niemandem etwas. Ich weiß ja auch gar nichts! Ich will nur nach Hause.“
Skinny entsicherte die Pistole. „Ich frag nicht noch mal.“ Bedächtig setzte er die Waffe an Justus‘ Schläfe. Die Augen des Ersten Detektiv weiteten sich und er wagte es nicht, auch nur einen Muskel zu bewegen. Wenn Skinny auch nur eine falsche Bewegung machte, war er dran. Das war kein Spiel, bei weitem nicht. Justus hatte zum ersten Mal das Gefühl, die Situation nicht mehr unter Kontrolle zu haben, und er konnte sich kaum erklären, wie es überhaupt hierzu gekommen war. Es hatte nur eine einfache Observation werden sollen...
Langsam fuhr das kühle Metall seine Wange hinab, brachte ihn zurück in die Gegenwart, strich über seinen Hals und das Schlüsselbein, zog den Ausschnitt seines Shirts ein Stückchen nach unten, bis Skinny den Lauf mitten auf Justus‘ Brust ruhen ließ. Zentimeter für Zentimeter beugte er sich zu ihm, den Blick immer auf Justus‘ dunkle Augen gerichtet. „Angst?“, flüsterte er, so nah, dass Justus seinen Atem auf dem Gesicht spürte, und leckte sich über die Lippen.
Justus schluckte, aber seine Stimme war belegt, als er wisperte, „Was soll die Scheiße?“
Skinny wollte ihm gerade sagen, dass er gefälligst die Fresse halten sollte, wenn er sonst nichts zu sagen hatte, als Roy hinter ihm vorschlug: „Tu ihm mal ein bisschen weh, Norris. Bestimmt fällt ihm dann ganz schnell ein, was er hier wollte.“
Zum ersten Mal, seit sie in den Raum gekommen waren, rührte sich nun auch der andere Kerl. Interessiert beugte er sich ein wenig vor und Skinny konnte seinen Blick förmlich im Nacken spüren.
Na großartig. Natürlich wollten sie eine Show.
Über Justus‘ Gesicht huschte für einen kurzen Moment echte Unsicherheit, gefolgt von Angst, die wieder Teil der Maske war, die er schon die ganze Zeit trug. „Bitte. Ich will nach Hause.“
Schnell trat Skinny einige Zentimeter zurück. Er war dem Ersten Detektiv viel zu nah. Auch wenn ihm der Klugscheißer regelmäßig auf die Nerven ging, das hier war nicht gerade seine Vorstellung von Spaß. Mit einem Klick sicherte er die Pistole, bevor er sie von Justus‘ Brust nahm und wieder in den Bund seiner Jeans steckte. Dann schlug er zu, unvermittelt und mit voller Wucht. Justus‘ Kopf flog zur Seite und er taumelte rückwärts, aber er konnte sich auf den Beinen halten. Noch.
Skinnys Hand war immer noch zur Faust geballt und er holte erneut aus, als ein Klingeln die erwartungsvolle Stille durchbrach. Im selben Moment, in dem Skinny Justus zum zweiten Mal ins Gesicht schlug, nahm Roy den Anruf an und ging aus dem Zimmer. Justus stolperte über den Stuhl und beide fielen krachend zu Bogen. Ein schnaubendes Lachen mischte sich mit Justus‘ gequältem Stöhnen und Skinny wusste, dass er noch nicht aufhören konnte. Solange Roys Handlanger zusah, musste er noch einen drauflegen.
Als Justus versuchte, sich auf sie Seite zu drehen, gab Skinny ihm einen leichten Schubs mit dem Fuß. Es genügte, um den Ersten aus dem Gleichgewicht zu bringen. Mit gefesselten Händen würde es ihm kaum gelingen aufzustehen, vor allem dann nicht, wenn Skinny es nicht wollte. Das hatte er schon mehrfach am eigenen Leib erfahren.
Die Tür quietschte erneut in den Angeln. Bevor Skinny zu einem festen Tritt ausholen konnte, sagte Roy betont beiläufig hinter ihm: „Hey, Norris. Wir haben noch einen Termin zu erledigen und müssen leider los. Sei so nett, kümmer dich um ihn und sorg dafür, dass er nicht redet. Kannst ja noch ein bisschen Spaß mit ihm haben.“ Das anzügliche Grinsen drehte Skinny den Magen um.
Inzwischen hatte Justus es geschafft, sich aufzusetzen. Er hatte sich die Lippe aufgebissen und Blut rann über sein Kinn. Skinny ignorierte sein leises Keuchen und drehte sich um.
„Geht klar. Man sieht sich.“
Roy nickte und winkte seinem Handlanger, der sich gemächlich in Bewegung setzte. Scheinbar fand der weitaus mehr Gefallen an einseitigen Schlägereien als an dubiosen Terminen.
Als wäre ihm entgangen, wie widerwillig der Kerl den Flur betrat und die Tür dabei weit offen stehen ließ, die Augen weiter auf Skinny gerichtet, zog der erneut die Pistole und richtete sie auf Justus. „Auf die Knie.“
„Was –“
„Auf die Knie. Sofort.“
Da Justus ihn weiterhin einfach nur benommen anstarrte, ging Skinny in die Hocke und setzte ihm die Waffe unters Kinn. „Wenn du nicht brav mitspielst, hast du gleich ein großes Problem.“
Mit zusammengebissenen Zähnen und langsamen Bewegungen rutschte Justus auf dem staubigen Boden herum, bis er endlich seine Knie unter sich brachte. Aus dem Erdgeschoss drang ein leises Rattern herauf. Skinny stellte sicher, dass der Flur nun leer war, dann holte er erneut aus. Justus zuckte zusammen, als Skinny mit einem dumpfen Geräusch gegen einen Haufen undefinierbaren Müll trat, bis er umkippte.
Anschließend wandte er sich wieder Justus zu und beugte sich über ihn. Einen Moment später spürte Justus die Klinge des Klappmessers auf seiner Haut, dann rutschten seine Fesseln zu Boden. Erleichtert atmete er aus, bevor er die Schultern rollte, sich die aufgescheuerten Handgelenke rieb und vorsichtig sein Gesicht betastete. Seine Finger waren feucht und rot, als er sie betrachtete. Immerhin war nichts gebrochen, auch wenn es verdammt wehtat.
„Spuck mal aus.“
„Hm?“ Verdutzt sah Justus zu Skinny hoch.
„Du sollst ausspucken. Falls sie zurückkommen, sehen sie wenigstens ein bisschen Blut auf dem Boden.“
Ohne weiter zu diskutieren folgte Justus der Aufforderung, wenn auch angewidert. Als er endlich aufstand, merkte er, wie schwindelig ihm war, aber das war jetzt eindeutig nebensächlich. „Woher zum Teufel hast du eigentlich eine Waffe?“
„Sag mal, willst du mich verarschen?“, fragte Skinny gereizt. „Hast du wirklich nichts Besseres zu tun, als dumme Fragen zu stellen?“
Wäre Justus nicht so erschöpft gewesen, hätte er sich jetzt wohl mit Skinny angelegt, aber so fragte er nur: „Die behältst du aber nicht, oder?“
„Sicher ist sicher. Man kann nie wissen, wofür man sowas noch mal gebrauchen kann.“ Als er Justus‘ entgeisterten Blick auffing, nahm Skinny das Magazin heraus, betrachtete es kurz und steckte es in die Jackentasche. „Keine Sorge, da passiert nichts. Das Teil war die ganze Zeit nicht mal geladen. Komm, wir verschwinden.“
Justus fragte lieber nicht, ob Skinny das auch vorher schon gewusst hatte. Stattdessen setzte er an, „Was, wenn sie noch da –“
„Sind sie nicht.“
Obwohl Skinny sicher war, dass Roy und seine Leute längst den Rückzug angetreten hatten, ging er immer einige Schritte voraus, als er Justus ihn durch die Lagerhalle führte. Wenn die Bande jemanden wie Skinny hatte, machte niemand sich selbst nicht die Hände schmutzig und sie zogen es vor, sich zeitgleich in der Öffentlichkeit sehen zu lassen. Außerdem hatte er Reifen auf dem steinigen Untergrund knirschen hören. Wie erwartet kamen sie unbehelligt aus dem Gebäude; draußen waren nur noch die Spuren der Autos zu sehen.
„Wusste übrigens gar nicht, dass du so jämmerlich klingen kannst“, meinte er, als Justus geblendet stehen blieb, bis sich seine Augen wieder an die Helligkeit gewöhnt hatten. „Bist ‘n passabler Schauspieler, das muss man dir lassen.“
Mit schmerzverzerrtem Gesicht betastete Justus vorsichtig seine aufgebissene Lippe, die inzwischen aufgehört hatte zu bluten. „Du warst auch nicht schlecht. Und du kannst ganz schön zuschlagen.“
„Musste ja echt aussehen. Halbe Sachen ziehen bei denen nicht“, sagte Skinny mit einem Schulterzucken, aber Justus hätte schwören können, dass er klang, als täte es ihm leid. Wenigstens ein bisschen. „Jetzt komm, mein Auto steht da hinten.“ Skinny nickte zu einer kleine Ansammlung von Bäumen einige hundert Meter entfernt und stapfte los.
Langsam folgte Justus ihm. Ihm tat alles weh. Eine ganze Nacht lang an einen Holzstuhl gefesselt zu sein entsprach eindeutig nicht seiner Vorstellung von Komfort und sein Körper sah das offensichtlich genauso. „Was machst du überhaupt hier?“
„Du hast mich angerufen, schon vergessen?“, antwortete Skinny, ohne sich umzudrehen.
Wohl zum ersten Mal in seinem Leben wünschte Justus sich, er könnte Skinnys Gesicht sehen. „Und du bist tatsächlich gekommen...“ Er konnte immer noch nicht recht fassen, dass sein Erzfeind aufgetaucht war und ihm den Hintern gerettet hatte. Oder dass er den Anruf überhaupt angenommen hatte, wenn er so darüber nachdachte...
Missmutig steckte Skinny die Hände in die Hosentaschen und tastete nach der Zigarettenschachtel, doch vorerst entschied er sich dagegen, sich die letzte anzuzünden. „Ist ja nicht alle Tage, dass du völlig panisch klingst und das Gespräch dann mittendrin abbricht. Und mit den Kerlen ist nicht zu spaßen. Hättest mir allerdings wenigstens verraten können, wo zum Geier du steckst. War eher Zufall, dass ich rausgefunden hab, wo du abgeblieben bist.“
„Ich klang nicht –“, begann Justus, dann entschied er sich anders. „Danke.”
„Aber bild dir bloß nicht ein, dass ich jetzt regelmäßig deinen Arsch rette, wenn deine beiden Schoßhündchen mal nicht da sind.“
Justus nickte stumm. „Du kriegst keine Probleme mit denen, oder?“, fragte er nach einigen Sekunden leise, und Skinny sah ihn überrascht an. So kleinlaut kannte er den Klugscheißer gar nicht. Und dass er sich plötzlich Sorgen um Skinny machte...
Betont gelassen entgegnete er, „Solange du darauf verzichtest, dich gesund und munter hier rumzutreiben oder die Bullen zu rufen, um die Idioten festnehmen zu lassen, denke ich nicht.“ Und solange Dylan nie erfuhr, dass der Volltrottel, der Roy in die Quere gekommen war, ausgerechnet Justus Jonas hieß.
„Keine Sorge. Wildomar gehört normalerweise nicht zu unserem Einsatzgebiet.“
„Na hoffentlich. Ich hab echt keinen Bock, noch mal anderthalb Stunden zu fahren, nur um dich aus irgendeiner Scheiße zu befreien.“ Damit zog er den Autoschlüssel aus seiner Hosentasche und entriegelte den Wagen.
„Kommt nicht wieder vor.“
Skinny nickte und lief zum Kofferraum. Es dauerte einen Moment, bis er darin gefunden hatte, was er suchte, dann tauchte er wieder auf und winkte Justus zu sich heran. Zögernd trat Justus näher.
„Jetzt stell dich nicht so an”, schnaubte Skinny und drückte ihm eine Flasche mit lauwarmem Wasser in die Hand. Während Justus einige gierige Schlucke nahm, riss Skinny eine Packung mit Desinfektionstüchern auf. Er bemerkte Justus‘ erstaunten Blick und zuckte mit den Schultern. „Kann man immer gebrauchen. Hab keinen Bock auf ‘ne scheiß Blutvergiftung, nur weil ich mir blutige Knöchel geholt hab. Und sonst hab ich nichts Sauberes da.“
Justus quittierte das ausnahmsweise nicht mit einem Kommentar, sondern setzte die Flasche erneut an seine Lippen. Dann nahm er eines der Tücher und wischte sich über die Schläfe. Es brannte unangenehm auf der wunden Haut und das getrocknete Blut ziepte an seinen Haaren. Aber Justus wusste, dass es wesentlich schlimmer hätte enden können, und so ignorierte er es. Behutsam tupfte er sich anschließend über die Unterlippe.
„Hey, Skinny...“
Zielsicher warf Skinny die Packung in den Kofferraum zurück, schloss ihn und sah auf. „Was?“
„Ich mein’s ernst. Danke.“
„Jetzt werd mal nicht emotional hier. Und so bringt das nichts.“ Ein Schritt, dann stand Skinny direkt vor dem Ersten Detektiv. Etwas gröber als nötig legten sich seine Finger um Justus‘ Kinn, während seine andere Hand ihm das Tuch abnahm. Mit geübten Bewegungen säuberte er die Wunde, während Justus ihn die ganze Zeit beobachtete.
Ein letzter prüfender Blick bevor Skinny zufrieden nickte. Sein Griff um Justus‘ Kinn lockerte sich, aber er hielt ihn weiter fest. Der Erste Detektiv war sich plötzlich allzu bewusst, wie nah Skinny ihm war.
Ohne, dass er später erklären konnte wieso, lediglich einem Impuls folgend, lehnte Justus sich vor. Erst, als seine Lippen auf Skinnys trafen, realisierte er, was er da eigentlich gerade tat, aber da war es schon zu spät. Er zuckte zurück, aber das Gefühl von Skinnys trockenen Lippen auf seinen eigenen wollte  nicht verschwinden.
Skinny starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Justus hätte sich ohrfeigen können. Wenn Skinny ihn wieder geschlagen hätte, wäre ihm das gerade durchaus ganz recht gekommen. Vielleicht würde er dann wieder zur Vernunft kommen. Aber der stand nur da und schien noch dabei zu sein, das Geschehene zu verarbeiten. Abrupt drehte Justus sich zum Auto, während er sich innerlich verfluchte.
Es war nicht genug, dass er bei seinem Alleingang in einer vollkommen fremden Stadt erwischt worden war und Skinny hatte anrufen und um Hilfe bitten müssen, nein, anscheinend hatte die gesamte Situation einen Kurzschluss in ihm ausgelöst und jetzt musste er auch noch mit seinem Erzfeind nach Hause fahren, während sie sich anschweigen würden. Nachdem er ihn geküsst hatte. Ihm standen die wohl längsten und schrecklichsten anderthalb Stunden seines Lebens bevor.
Er machte einen Schritt auf den Wagen zu, als Skinny ihn an der Schulter packte und ihn herumdrehte. Bevor Justus auch nur Luft holen konnte, pressten sich Skinnys Lippen auf Justus‘. Wie versteinert stand der Erste Detektiv da. Mit allem hatte er gerechnet, nur nicht damit, dass Skinny den Kuss erwidern würde – aggressiv und fordernd, genau so, wie Justus es von ihm erwartet hatte. Nicht, dass er sich darüber schon mal Gedanken gemacht hätte. Das Adrenalin rauschte noch immer durch seine Adern und es fühlte sich verdammt gut an, wie sich Skinnys Finger in seine Hüften krallten und ihn näher zogen. Justus‘ Lippe pochte schmerzhaft, aber es war ihm egal. Dieses Mal war er es, der seine Finger in Skinnys Haare grub und Skinny ein leises Stöhnen entlockte. Das erklärte so einiges, dachte Justus und musste ein Schmunzeln unterdrücken.
Ohne Justus loszulassen murmelte Skinny, „Bring so ‘ne scheiße nicht noch mal, okay?“
Verwirrt blinzelte Justus ihn an. „Bitte?“
„Mir ist echt nicht danach, so ‘ne Aktion wie die da drinnen noch mal zu wiederholen. Ob du’s glaubst oder nicht, sonderlich lustig fand ich das auch nicht. Auch wenn das hier gar nicht so schlecht ist“, fügte er hinzu und grinste.
„Ich werde mich bemühen. Solange du nicht noch mal zuschlägst, darauf kann ich nämlich ebenso verzichten.“
Skinny rollte mit den Augen, als er einen Schritt zurücktrat. „Das klingt ja vielversprechend. Aber mir fallen da so einige andere Sachen ein, die dir bestimmt auch gefallen würden“, grinste er.
Kopfschüttelnd ging Justus auf die Beifahrerseite des Sportwagens zu – er musste ein bisschen Abstand zwischen sie bringen, denn sein Hirn arbeitete eindeutig nicht wie gewohnt mit Skinny direkt vor ihm –, aber seine Mundwinkel zuckten ungewollt nach oben. „Du bist unmöglich.“
Skinny umrundete den Wagen. Als er sich hinter das Steuer setzte, hatte er immer noch ein breites Grinsen auf dem Gesicht. „Hey, immerhin hab ich dir den Arsch gerettet. Ein bisschen dankbar könntest du dich schon zeigen.“
 Justus zögerte, die Hand noch an der offenen Beifahrertür. Er musste verrückt sein, noch immer zu viel Adrenalin im Blut haben oder einfach unter Schock stehen, dass er überhaupt darüber nachdachte, aber schon hörte er sich selbst sagen, „Freitagabend, bei mir zuhause. Meine Tante und mein Onkel sind nicht da. Du kannst auf ’ne Pizza vorbeikommen oder so. Unter der Voraussetzung, dass Peter und Bob nie etwas hiervon erfahren. Du verlierst kein Wort darüber.“
„Würde ich nie wagen“, meinte Skinny belustigt und lehnte sich über die Mittelkonsole, um Justus noch einmal zu küssen, bis ihm die Luft wegblieb. „Und ‚oder so‘ klingt definitiv gut.“
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scotero · 3 years
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Die wahre desperat pee Story....
Hallo, hier ist ScoterO....
ich bin leidenschaftlicher desperat pee Fan... Also einfach ausgedrückt, ich finde es total aufregend wenn eine Frau ganz dringend pinkeln muss, egal aus welschen Gründen. Es ist für mich absolut erregend, wenn eine Frau wegen ihrer vollen Blase Tänzelt und wippt, in Panik geriet und an die grenze geht, bis nichts mehr geht.
Ich weiß, das ist schon eine sehr seltsame Neigung....  
Aber ich kann ja mal die wahre Geschichte erzählen, wie das so gekommen ist und es das Schlüsselerlebnis für mich war....
Es ist schon bestimmt 18 Jahre oder länger her... Ich liebte in einer Kleinstadt, es war später Samstag nachmittag, die Geschäfte fingen nacheinander an zu Schließen.
Ich stand an der Bushaltestelle vor unserem kleinen Kaufhaus, hatte nichts vor und wartete auf dem Bus Richtung zuhause... Türen vom Kaufhaus wurden gerade in diesem Moment abgesperrt.
Nichts ahnend stand ich da, als eine recht aufgeregte Frau, etwa mittleren Alters, etwas Mollig und recht großer Oberweite, auf mich zu kam....
Sie Batt mich dringend um Hilfe, sie sagte das sie ganz dringend Pippi muss und nicht weiß, wo das nächste WC zu finden ist! 
Nun gibt es in der Umgebung kein öffentliches WC und das Kaufhaus ist gerade zu... Aber, ganz unvoreingenommen, war ich der Meinung, das ich ihr in ihrer Not helfen sollte. Ich nahm sie förmlich an die Hand und sagte, ich glaube ich weiß wo.... und ging los mit ihr um die ecke zu einem kleinen Supermarkt, der eigentlich ein WC haben könnte. Nur etwa 3 Minuten später waren wir dort, es war auf... aber vor dem Kunden WC stand ein schild, WC wegen Umbauarbeiten geschlossen... oh backe... Wir mussten weiter...
Ich wusste es gibt in dem Stadtteil in der nähe ein paar Cafés und Restaurants... also weiter... sie wurde immer aufgeregter und hippeliger... ich macht ihr natürlich laufend Muth... sie wippte schon bei jedem Schritt ....
Da merkte ich so allmählich, das ich das ganze so langsam immer aufregender fand. Sie klammerte sich an meinem Arm, so fest, das sie dabei ihren großen Busen an meinem arm presste... natürlich tat sie das absolut unbewusst, aber das fand ich auch sehr erregend... ich wurde von dem Gedanken überwältigt, diesen erfüllenden und aufregenden Moment am liebsten so weit wie möglich in die länge zu ziehen.... 
Ich muss zugeben, ich bin mit ihr einen Umweg  gelaufen zur nächsten WC Möglichkeit. Sie jammerte immer mehr und konnte vor druck schon fast garnicht mehr laufen... Mehrfach bedankte sie sich bei mir, das ich sie nicht im stich lasse und ihr beistehe... (wenn sie wüste, dachte ich nur) 
Nun sind wir nach einiger Zeit bei dem nächsten Café angekommen und es hatte schon zu... Sie war echt verzweifelt... 
Ich schlug vor, ob sie nicht einfach schnell in die Einfahrt neben dem Haus Pickel will, bevor es in die Hose geht, aber das wollte sie nicht,
Also wir müssen weiter, etwa 10 Minuten von hier ist ein Park.
Ich glaube für die strecke von 10 Minuten haben wir bestimmt 20 Minuten gebraucht... so Probleme hatte sie mit jeden Schritt.. 
Wir sind im Park angekommen und ich sagte zu ihr: hier im Park hinter den Büschen da kann sie bestimmt gehen, ich bleibe auch bei ihr...
Sie hatte doch etwas Angst, hinter die Büsche zu gehen....
Dann passierte etwas sehr überraschendes... Es überfiel mich wie aus heiteren Himmel, ich hatte die Idee, oder sollte ich besser sagen den trank, das ich jetzt am liebsten sogar mit dem Finger versuchen möchte ihr den Harnausgang (sozusagen das Pippiloch) zuzuhalten, so, das sie ihren schließmuskel lösen kann, aber mein Finger auf ihrer Harnöffnung dicht ist... (Ich weiß, das hört sich einerseits echt verrückt an, anderer seits würden viele Menschen das bestimmt Pervers nennen).
Gen au das Fragte ich sie in diesem Moment... und es geschah etwas das ich in diesem Moment nicht erwartet hatte... sie sagte “Ja”... 
Also schnell hinter die Büsche, sie zog sich die Hose und dem Sleep in Rekordzeit aus... (es war ja wirklich dringend) ich mit dem Zeigefinger in ihre scheide und nach oben zum suchen des Pippilochs... und konnte auch das loch richtig gut ertasten, ich drückte mit dem Finger auf die Öffnung und sagte, jetzt kannst du den Muskel entspannen als ob du es laufen lassen willst...
Und sie atmete auf... es war wohl für sie eine wahre wohltat, das sie nicht mehr krampfhaft den Muskel zupressen musste... in diesem Moment tropfte es ein wenig... erst kurz darauf hatte ich den richtigen Fingerdruck damit es auch Dicht war...
Sie hatte das Gefühl dabei, als ob es laufen würde, obwohl es Dicht war...
Das muss für eine Frau ein überwältigendes Gefühl sein... sie war richtig entspannt und losgelöst...
Ich wollte dann das ich den Finger löse, damit sie dann einfach Pinkeln kann, wir waren ja sowieso hinter den Büschen... Aber das wollte sie nicht, sie wollte das ich mein Finge noch darauf presse....
Dabei hatte sie das verlangen zu pressen... Ich spürte bei jedem Pressen den Druck auch meinem Finger... das war total erregend... und trotz dem Druck ist es Dicht geblieben. Aber dann nach einigen Minuten konnte ich mit dem Finger nicht mehr, war als ob meine ganze Hand verkrampfte...
Und ich ließ los, so das es wie in einem gigantischen Schwall aus ihrer Harnröhre spritzte... und sie seufzte wieder auf.... Bis dann die Blase leer war...
Ich brachte sie noch zum Bus und sie dankte mir für die Hilfe.
Es war bestimmt vier Wochen später, im Bus tippte mich jemand von hinten an... Das war sie... wir setzten uns hin und sie dankte mir noch mal... Ich sagte ihr dann, das ich das eigentlich sogar total aufregend fand... und sie sagte sogar das selbe, das sie das noch nie erlebt hätte und noch immer Herzkloppfen bekommt wenn sie nur an die Situation denkt.
Wir beschlossen das wir das wieder unternehmen.
Ein paar Tage später verabredeten wir uns zum Café trinken, sie trank richtig viel Café... und als sie merkte das sie so langsam druck auf der Blase bekam, spazierten wir los... :-)
Das war mein Schlüsselerlebnis, seid diesem Ereignis  finde ich es total aufregend wenn eine Frau ganz dringend muss...  Ende.
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grmpstories · 4 years
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Opas Spielzeug
Die Faschingsferien standen vor der Tür. Die Uni schloss vorrübergehend ihre Türen und das Studentenwohnheim hatte sich geleert. Die meisten waren entweder nach Hause oder in den Ski-Urlaub gefahren.
Was tun? Alleine im Wohnheim rumzuhängen war mir zu öde. Skifahren hasste ich. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich mich Freunden anschließen und mitfahren können. Mich über die Ferien bei meinen Eltern einzuquartieren? Dass wäre noch öder als alleine im Wohnheim zu bleiben. Andererseits wäre es nicht schlecht, wieder einmal aus der Großstadt herauszukommen. Großstadt im Winter kann hässlich sein. Also irgendwohin auf’s  Land? Da mein Budget wie immer knapp war blieb nur eine einigermaßen akzeptable Lösung: Ich konnte meine Großeltern besuchen. Die hatten ein geräumiges Haus, für die Verpflegung war gesorgt und dort war es ruhig und ich käme vielleicht auch zum Lernen. Denn gleich nach den Ferien standen Prüfungen an.
Die Begrüßung war herzlich, Opa freute sich über die Abwechslung und jemandem zum Reden zu haben und Oma, die mit den Jahren etwas tüttelig geworden war, hatte extra einen Apfelkuchen gebacken. In der hintersten Ecke des Hauses gab es ein geräumiges Gästezimmer. Und Opa meinte, wenn ich arbeiten wolle, könnte ich seinen Schreibtisch und auch seinen alten PC benutzen. Der stand in einem Allzweckraum mit Bücherregal, alten Aktenordnern, einem Bügelbrett und einem großen Waschkorb voller ungebügelter Wäsche.
Ich richtete mich ein und das erste, was mir im Haus auffiel war: es war kühl. Es war zu kühl für die leichten Klamotten, die ich dabeihatte. Warum nur hatte ich vergessen, dass noch Winter herrschte? An der Uni hielt man sich ständig in überheizten Räumen auf, auch in der winzigen Bude im Studentenwohnheim war es immer zu warm und stickig. Die Heizung ließ sich schlecht regulieren und man musste dauernd lüften um es aushalten zu können. Da zog man sich nicht auch noch winterfest an. Aber hier war das anders. Es führte kein Weg daran vorbei: ich musste Opa bitten, mir Klamotten auszuleihen. Ich hatte schlicht nicht daran gedacht, mir etwas Warmes einzupacken. «Kein Problem», sagte Opa. «Du weißt, wo der Kleiderschrank steht. Nimm Dir was Du brauchst.» Aus seinem riesigen Fach mit Unterwäsche nahm ich mir ein paar dicke weiße lange Unterhosen und ein ebenso dickes weißes langärmeliges Unterhemd und ein Paar handgestrickte Wollsocken. Unter meine engen Jeans und mein enges Hemd passte das Zeug nicht. Also beschloss ich, dann halt nur das zu tragen. Warm genug war es. Opa lachte, als mich so sah und meinte: «Das steht Dir gut!» Oma wunderte sich wahrscheinlich nicht einmal, sie sprach eh wenig und sah Opa ja auch ständig so herumlaufen, so dass ihr das gar nicht weiter aufzufallen schien.
Ich schlief morgens aus und versuchte abends zu lernen. Das ging gut, denn hier gab es wenig Ablenkung. Man konnte sich konzentrieren – abgesehen davon, dass man zwischendurch sich mal durch etwas Surfen im Internet entspannen konnte.
Eines Abends saß ich in Opas Unterwäsche mit den dicken Wollsocken und seinen alten Filzpantoffeln an den Füßen am Schreibtisch. Mir rauchte der Kopf von der komplizierten Lektüre, deshalb hatte ich zur Abwechslung zwischendurch ein paar einschlägige Internetseiten aufgerufen, aber da die Tür offenstand und zumindest Opa noch wach war, hatte ich sie schnell wieder geschlossen. Aus purer Langeweile, fast mechanisch, zog ich am Schreibtisch eine Schublade nach der anderen auf. In der untersten Schublade lag obenauf ein seltsames Ding, das ich neugierig herausnahm. Es war eine Art durchsichtiger Plexiglaszylinder mit einem schwarzen Schlauch, an dessen anderem Ende sich eine kugelförmige Pumpvorrichtung aus Gummi befand. Ich betätigte gerade die Pumpe, als ich hinter mir ein Geräusch hörte. Opa kam durch die Tür, in seinem geräumigen weißen Flanellnachthemd mit Filzschlappen an den stricksockenbestrumpften Füßen. «Ich dachte, ich schaue mal, ob Du noch am Lernen bist», sagte er. Ich hatte gedacht, er säße noch vor dem Fernseher, denn bis eben konnte man den Ton noch ziemlich laut durch das Haus schallen hören. «Oh», meinte er dann, als er mich mit dem Gerät in der Hand dasitzen sah. «Du hast also mein kleines Geheimnis entdeckt.» Ich schaute ihn peinlich berührt und zugleich verständnislos an. «Du weißt doch, was du da in Händen hältst?» Ich schaute fragend auf das Ding und wendete es hin und her. «Das ist mein ganz spezielles Spielzeug.» Er gluckste. Und mir dämmerte es. «Tut mir leid, Opa, ich stand echt auf der Leitung. Und sorry, dass ich in deinem Zeug herumgekramt habe.» «Du brauchst dich nicht zu entschuldigen. Wir sind ja unter uns.» Wieder gluckste er. «Dass du so etwas nicht in der Schublade hast, ist ja nicht weiter verwunderlich. Es ist ein Spielzeug für alte Männer. Unser zentrales Körperteil braucht gelegentlich etwas Unterstützung.» Ich musste ihn entgeistert angestarrt haben, denn er fing an zu lachen. «Das Ding ist hier in die unterste Schublade gerutscht,» sagte er. «Früher, als Oma noch ein gewisses Interesse hatte, da lag das im Nachttisch. Aber die mag nicht mehr. Wenn die ins Bett geht, nimmt sie vorher eine Schlaftablette und dann ist sie abgemeldet bis zum nächsten Morgen. Deshalb habe ich das Ding hier deponiert. Man kann sich gegebenenfalls ja etwas Anregung aus dem Internet holen. Wie das funktioniert, das weißt du ja.» Ich schaute ihn erschrocken an. Ich hatte die Seiten doch rechtzeitig geschlossen? Oder war ich so leichtsinnig und habe den Verlauf meiner Aktivitäten nicht gelöscht und er hat das gecheckt? War er noch so firm in seinem Alter? Dann hatte er entdeckt, dass ich auf Seiten mit sehr reifen Männern unterwegs war. Wie peinlich ... Opa war direkt hinter mich getreten, legte mir eine Hand auf die Schulter, strich mir über die Wange, wie er es schon getan hatte, als ich noch ein kleiner Junge war und meinte: «Alles gut, alles gut.» Einen peinlichen Moment später sagte er: «Wenn du willst, kannst du mein Spielzeug ausprobieren. Ich weiß zwar, dass dein ganz spezielles Organ noch tadellos funktioniert, aber man kann auch so damit viel Spaß haben.» Ich zuckte innerlich zusammen. Hatte er mich gestern Abend hier während meiner kleinen Entspannungsphase beobachtet? Ich Idiot hatte wohl die Tür vorher nicht zugemacht. «Mach dir keine Gedanken, wir sind unter uns, entspanne dich.» Er tätschelte wieder meine Wange. «Äh, ja, vielleicht probiere ich es irgendwann mal aus» presste ich heraus. «Nicht irgendwann, du kannst das jetzt ausprobieren.» «Jetzt?» Schockstarre durchfuhr mich. «Hier? Und wenn Oma kommt?» «Die kommt nicht, die schläft wie ein Stein.» «Nein, lieber nicht.» «Gestern Abend mit dir allein warst du doch auch nicht so schüchtern, dann brauchst du es heute mit mir auch nicht zu sein.» Mist, er hatte mich tatsächlich beobachtet. «Probier’s einfach aus. Es wird dir gefallen.» «Nicht hier, das ist mir unangenehm.» «Dann gehen wir in dein Zimmer.» Er klopfte mir auf die Schulter, zog mich hoch und ging voraus.
In meinem Zimmer angekommen setzte ich mich mit dem Ding in der Hand auf das Bett und schaute es unschlüssig an. Opa stand vor mir. «Auf was wartest du?» Ich nestelte unbeholfen am Schlitz meiner langen Unterhose herum und schob meine Hand hinein. «Nicht so schüchtern, heraus damit!» Ich zog meinen Schwanz durch den Schlitz. Er war klein, sehr klein. Vor lauter Schreck hatte er sich ganz in sich zurückgezogen. «Es geht besser, wenn du die Unterhose ein bisschen herunterziehst.» Ich zog sie herunter bis zu den Knien. «Vor allem brauchst du Schmiermittel, wenn’s funktionieren soll.» Er zauberte eine Dose in seine Hand, öffnete sie und gab mir einen Batzen daraus. Zögerlich rieb ich das Zeug auf meinen Schwanz. «So wird das nichts», sagte er und setzte sich neben mich auf das Bett. Er nahm noch einen ordentlichen Batzen aus der Dose und gab den auf meinen Schwanz. Dabei hielt er mit der linken Hand die Eier fest und mit der rechten massierte er das Zeug auf den Schaft, zog ihn lang und schob die Vorhaut zurück und verrieb das Zeug auch auf der Eichel. Es prickelte in den Tiefen meiner Eingeweide. Was gab das? Mein Opa griff mir an die Eier? Mein Schwanz wuchs sichtlich in seiner Hand. «Siehst du? Gewusst wie, und schon entspannst du dich. Jetzt schieb den Zylinder drüber und drück ihn fest an dich. Dann kannst du pumpen. Aber mach langsam.» Ich schob meinen in seiner schwieligen Hand beträchtlich angewachsenen Schwanz in den durchsichtigen Zylinder, drückte dessen Ende gegen meinen Körper und versuchte mit der anderen Hand die Pumpe zu betätigen. Aber beides gleichzeitig funktionierte nicht besonders gut. «Gib mir die Pumpe», sagte Opa. «Es ist besser, wenn jemand anderes pumpt. Jemand mit Gefühl.» Er nahm sie mir aus der Hand. «Hat Oma bei dir gepumpt?» Wie aus dem Nichts rutschte mir diese Bemerkung heraus. «Nein», lachte Opa. «Oma nicht, die wollte das alles nicht so genau sehen. Die war nur am Ergebnis interessiert, als sie noch Interesse hatte. Egon hat gelegentlich gepumpt, als er noch lebte. Du kannst dich an Egon erinnern?» «Egon? Du hast mit einem Mann ...?» «Ja, und tu nicht so, das hast du bestimmt doch auch. Vermutlich sogar mit älteren Männern.» Er gluckste wieder. «Nachdem Oma keine Lust mehr hatte, habe ich mich manchmal mit Egon getroffen. Ehrlich gesagt auch schon vorher. Wir haben uns gut verstanden und gemocht und wir hatten unseren Spaß miteinander. Aber er ist ja leider nicht mehr unter uns.» Opa konzentrierte sich jetzt ganz auf meinen Schwanz und pumpte langsam, griff gelegentlich an den Zylinder, fasste mir an die Eier und zog daran. «Gut?» Ich stöhnte nur als Antwort. «Wir wollen dich nicht gleich fertig machen», sagte er und ließ wieder etwas Luft in den Zylinder, bevor er das Spiel weitertrieb. Immer wenn ich kurz davor war abzuspritzen, ließ er nach und schenkte mir eine kurze Erholung. Dann pumpte er wieder, bis mein Schwanz schließlich so dick und hart war, dass er gegen die Plexiglaswand des Zylinders drückte. «So, jetzt erlösen wir dich», sagte er dann, pumpte noch einmal kräftig und zog etwas am Zylinder und drückte meine Eier und mein Unterleib zog sich zusammen. Ich schrie auf, als mein Schwanz förmlich explodierte und dicke weiße Spritzer gegen die Zylinderwand klatschten. Dann sackte ich nach hinten und schloss für einen Moment die Augen. Opa hielt das Ding fest und ließ mir alle Zeit, die ich brauchte, um mich zu erholen, bevor er den Zylinder von meinem schrumpfenden Schwanz herunterzog. Ich erwachte aus meiner kurzen Trance und nahm ihm den Zylinder aus der Hand. «Ich mache ihn sauber», sagte ich. «Nein, warte, lass. Ich will versuchen, ob’s bei mir noch klappt.» Er nahm mir das Ding aus der Hand und ich schaute auf sein Nachthemd, das sich in seinem Schoß deutlich angehoben hatte. Opa zog sein Nachthemd hoch bis zum Bauch und lehnte sich zurück. Sichtbar wurde ein dünner langer halbsteif gebogener Schwanz über einem riesigen grau behaarten Sack. Er fuhr mit dem rechten Zeigefinger in den Zylinder hinein und holte von meinem Sperma heraus und verstrich es auf seinen Schwanz. Dann stülpte er den Zylinder darüber und reichte mir die Pumpe. «Jetzt bist du an der Reihe. Aber mach langsam. Ich weiß nicht, ob es geht.» Ich nahm die Pumpe und rutschte vom Bett herunter auf die Knie. Meine langen Unterhose hing mir immer noch in den Knien und polsterten diese jetzt gegen den Boden. Ich rückte dicht an Opa heran und pumpte vorsichtig. «Es kann lange dauern, bis bei mir was geht», sagte er, als er mich vor sich knien sah. «Macht nichts», murmelte ich und pumpte in Zeitlupe. Der lange dünne gebogene Schwanz wurde dicker und fester und richtete sich auf. Irgendwann konnte ich mich nicht mehr beherrschen und umfasste Opas dicken haarigen Sack mit der freien Hand und massierte ihn. Er stöhnte. Dabei machte ich es wie er: ich pumpte ihn hoch bis an die scheinbare Grenze, die ich an seinem Stöhnen zu erkennen versuchte, ließ wieder Luft nach, um ihn dann erneut hochzupumpen. Inzwischen füllte sein langer, dick gewordener Schwanz den kompletten Zylinder aus und drücke gegen die Wände. Ich legte die Pumpe aus der Hand und umfasste mit meiner Rechten den Zylinder, drückte gegen die Wand, die etwas nachgab und zog rhythmisch daran. Plötzlich fiel Opa nach hinten, schnaufte und schnappte nach Luft, dass ich schon dachte, er hätte einen Herzinfarkt erwischt. Dicke gelbe Schlieren strömten aus seinem Schwanz und füllten den Zylinder. Ich ließ ihn liegen und blieb minutenlang vor ihm knien, bis er die Augen wieder aufschlug und mich erschöpft anlächelte. «Danke», sagte er. «Dass das bei mir noch so gut geht, das hätte ich nicht gedacht. Das hast du gut gemacht. Wie ein Profi!» Er lachte und strich mir über den Kopf. Ich erhob mich von den Knien. Er schaute mich an und sagte: «Sieh an!» Mein Schwanz lag auf dem Bund der langen Unterhose und stand wieder steif nach vorne ab. «Leg dich auf’s Bett», sagte er. Ich legte mich auf den Rücken. Opa richtete sich auf und setzte sich an den Bettrand. Dann nahm er sein Gebiss aus dem Mund, legte es auf dem Nachtisch ab, beugte sich über mich und mein Schwanz verschwand in seiner weichen warmen Mundhöhle. Er lutschte, leckte und saugte mich in nie erlebter Perfektion. Es dauerte nicht lange und ich stöhnte immer lauter. «Pass auf», rief ich und versuchte, meinen Schwanz aus seinem Mund zu ziehen. Aber er hielt ihn fest, er umklammerte mich. Er schob mir sogar eine Hand unter den Hintern und bohrte mir unversehens mit einem Finger ins Loch. Im selben Moment spritzte ich zum zweiten Mal binnen einer halben Stunde ab. Opa leckte meinen Schwanz sauber und zog dem schrumpfenden roten Anhängsel die Vorhaut wieder über. Ich stütze mich auf die Ellbogen und zog ihn zu mir herunter und küsste ihn. «Danke», sagte ich. «Woher kannst du das so gut?» «Gelernt ist gelernt», sagte er und gluckste wieder. «Jetzt leg du dich hin», sagte ich. «Bei mir geht heute nichts mehr», meinte er. «Das macht nichts», sagte ich. «Lass mich machen.» Er legte sich auf den Rücken, ich schob sein Nachthemd hoch bis über den Nabel. Der Bund meiner langen Unterhosen hing mir noch immer über den Knien. Genau so beugte ich mich über ihn und knetete seinen schlaffen Schwanz zuerst mit beiden Händen und nahm ihn dann in den Mund. Ich bearbeitete ihn so gut ich es konnte, ich massierte seine Eier und schob vorsichtig einen Finger in sein Loch, das weich war und weit und massierte seine Prostata. Sein Schwanz reagierte darauf immerhin leicht. Dann kam mir eine Idee. Ich legte ihm seinen Schwanz auf den Bauch und strich mit der flachen Hand gleichmäßig von der Schwanzwurzel dem Schaft entlang nach oben über das Frenulum und zog ihm mit der anderen Hand den dicken Sack nach unten. Ohne Pause führte ich immer wieder dieselbe Bewegung aus und siehe da, nach einer längeren Phase schien sich sanft wieder etwas zu regen. Sein Schwanz nahm an Umfang und Härte zu und seine Atmung ging tiefer. Ich synchronisierte meine Bewegungen mit seinen Atemzügen und je schneller die wurde desto schneller wiederholte ich sie. Endlich holte er ganz tief Luft und hielt sie an und sein Unterleib zog sich zusammen. Schnell steckte ich mir seinen Schwanz in den Mund und saugte ihn und spürte durch sein Zucken einige salzige Tropfen auf meiner Zunge. Sorgsam leckte ich seinen Schwanz sauber und zog am Ende seine lange Vorhaut wieder über die rotblaue Eichel. Dann legte ich mit neben ihn und zog ihn an mich. Unsere nackten Bäuche und Schwänze berührten sich und ich zog ihn mit der Hand auf einer Arschbacke so fest an mich wie ich konnte. Er schlug die Augen auf und das Grün in seinen Augen glänzte wie ich es nie zuvor gesehen hatte. Er küsste mich auf den Mund und unsere Zungen umspielten sich bis wir beide wegdösten.
Mitten in der Nacht wachte ich auf und fand mich verwirrt neben ihm im Bett wieder. Die Nachttischlampe brannte. Blitzartig dämmerte mir was passiert war. Er hatte sich neben mir auf den Ellbogen aufgestützt und lächelte mich an. Irgendwie hatten wir wohl noch eine Decke über uns gezogen. Meine lange Unterhose hing mir immer noch in den Knien und sein Nachthemd war noch immer bis zum Nabel hochgerutscht. Ich spürte jedenfalls seine warme Haut. «Kannst du noch mal?» fragte er mich. Ich schaute ihn verblüfft an. «Noch mal? Ich glaube nicht.» «Warte», sagte er und griff nach der Pumpe auf dem Nachttisch. Er schlug die Decke zurück und beugte sich mit seinem Spielzeug über mich, schob meinen warmen schlaffen Schwanz in den Zylinder und drückte den gegen meinen Körper. Ich ergab mich, ließ mich auf den Rücken zurückfallen und schloss die Augen. Er werkelte an mir herum und pumpte und pumpte und ich spürte, wie mein Schwanz wieder hart wurde, obwohl er etwas schmerzte, und ich versuchte, gar nichts zu denken. Um den Zylinder ganz vorne war ein schwarzer Gummiring gespannt. Als er meinen Schwanz so steif gepumpt hatte wie er ihn haben wollte, streifte er den Gummiring herunter und schob ihn an meine Schwanzwurzel, so dass die Erektion fest blieb. Ich spürte den Ring und die Kraft, die er mir gab. Als ich die Augen öffnete, sah ich, wie er mir unser Sperma aus der Pumpe auf den Schwanz schmierte und danach einen Batzen Gleitmittel aus der Dose nahm, sich damit zwischen die Beine fuhr und sich das Loch einschmierte. Dann drehte er mir den Rücken zu, suchte mit der Hand nach meinem steifen Schwanz und führte ihn sich mit einer schnellen Bewegung ein. Ich versank geradezu in ihm und er fühlte sich weich und warm an. Er wollte gar nicht mehr, als mich in sich zu spüren. Wir bewegten uns kaum. Ich umfasste ihn mit den Armen und streichelte ihm über die grau behaarte Brust und den Bauch, kraulte das gelockte krause Schamhaar und hielt seinen Sack in der Hand. Mein Gesicht grub sich ihm in den Nacken. Ich spürte den Ansatz seiner kurzgeschorenen Haare, leckte ihm entlang und sog seinen Geruch ein, der mich fast besinnungslos vor Begehren machte. Wir blieben so liegen, eine gefühlte Ewigkeit lang, bis ich merkte, dass er abwechselnd seinen Schließmuskel anspannte und löste. Das reizte meinen Schwanz an der Wurzel und mit der Empfindung, dass meine Eichel innen an seiner Prostata rieb, eskalierte in mir die Erregung, so dass ich nach kurzer Zeit abspritze. «Bleib so, lass ihn drin», sagte er, und versuchte wieder die Decke über uns zu ziehen. Ich half ihm dabei und umfasste ihn mit meinem Arm und ließ meine Hand auf seinem Bauch liegen. «Ich bleibe», sagte ich, und mein Schwanz war noch immer steif, so erregt war ich noch und irgendwann waren wir wieder eingeschlafen.
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mainkurvebayreuth · 4 years
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Stellungnahme zu den Ereignissen in Waldkirchen // 22.12.2019 Nachdem sich bereits im offiziellen Forum der Bayreuther Eishockeyfans und auch in den ersten Beiträgen der lokalen Zeitschriften sowie in den sozialen Medien die ersten Berichte, fragwürdigen Aussagen und Verschwörungstheorien sammeln, müssen wir dazu Stellung beziehen. Die Auswärtsfahrt nach Waldkirchen begann wie jede andere Auswärtsfahrt auch. Nachdem es sich mit Waldkirchen für uns um einen eher unattraktiven Gegner handelt, wurde das ganze zur „Weihnachtsfahrt“ ausgerufen. Das bietet sich mit den darauffolgenden Feiertagen und dem freien Montag für viele natürlich an. Wie auch im Bericht der Polizei zu lesen war, waren ein paar der Businsassen alkoholisiert. Das bestreiten wir gar nicht, denn das ist auf längeren Fahrten schon immer der Fall gewesen und wird es in Zukunft auch immer sein. Allerdings achten wir stets darauf dass der Alkoholkonsum unserer Leute bis zum Spiel nicht überhand nimmt, damit man im Stadion noch einen guten Stimmungsauftritt hinlegen kann. Das haben wir fest im Griff und können auch versichern, dass niemand von uns dermaßen alkoholisiert war, dass man ihm den Eintritt zum Stadion verwehrt hätte. Im Zeitungsbericht liest sich so etwas bekanntlich immer einfach, da kann der Pressesprecher der Polizei sich wohl gemütlich ausleben. Allerdings ist es für uns auch völlig neu, für eine Personalienvollkontrolle mitten in der Stadt herausgezogen zu werden, ohne jegliche Vorkommnisse. Seit 16 Jahren gibt es nun in Bayreuth eine aktive ultraorienterte Fanszene, die von Bezirksliga bis hin zur DEL2 alles miterleben durfte, doch niemals kamen wir mit so einer fragwürdigen Aktion in Berührung. Klar, wir sind kein unbeschriebenes Blatt als Fangruppierung – das müssen wir uns auch eingestehen. Doch wir sollten einen genaueren Blick auf diese Vollkontrolle werfen. Unser Bus wurde mit seinen knapp 60 Insassen rund einen Kilometer vor dem Stadion auf den Parkplatz eines anliegenden Hotels gewunken und auch gleich von mehreren Polizisten umstellt, damit kein Insasse den Bus zum Toilettengang und zur Zigarette verlassen konnte. Vor Ort wurde uns dargelegt, dass sich zukünftig jede Fanszene in den letzten Saisonspielen solch einer Personalienvollkontrolle unterziehen solle oder müsse. Hierbei kam uns dann die Stellungsnahme der Vilshofener Fanszene in den Kopf, die sich wohl bis zu den Unterhosen kontrollieren lassen musste, und dies vor kurzem in einer Stellungsnahme veröffentlichte. Die Nerven lagen also auch bei uns kurzzeitig blank und wir suchten den Dialog mit dem Einsatzleiter und den anwesenden Polizisten, welchen Grund es geben sollte, um die Personalien von allen Anwesenden aufzunehmen. Hierbei kam man bereits zum Schmunzeln, als jeder Polizist seinen eigenen Grund hatte und schnell klar wurde, dass es wohl keinen genaueren Grund gäbe. Der eine fantasierte davon, dass er kontrollieren wolle, ob es sich überhaupt um die Mainkurve handelt, was man aber anhand der Klamotten und Schals mit einem groben Blick deutlich erkennen konnte. Der nächste nannte als Grund den möglichen Gebrauch von Pyrotechnik unsererseits als „Revanche“, nachdem die Waldkirchener Fanszene in Bayreuth gezündelt hatte. Wir stehen als Gruppe natürlich zur Pyrotechnik als optisches Stilmittel und begrüßen das auch, wenn andere Fanszenen in Bayreuth die Chance des geöffneten Stadions nutzen, um das ein oder andere Feuer zu entzünden. In den vergangenen drei Jahren haben das natürlich auch einige Fanszenen wohlwollend angenommen, selbst gestandene DEL Szenen wie Ingolstadt und Straubing, die ihre Amateure hierher begleitet haben. In geschlossenen Hallen sind auch wir allerdings keine Sympathisanten davon. Doch wie geht man gegen eine Pyroaktion vor, wenn man die Absicht hat nur die Personalien kontrollieren zu wollen? Diese Antwort konnte uns leider auch nicht dargelegt werden. Auf Nachfrage, ob die Ultraszene von Dingolfing, die es in Realität gar nicht gibt, auch diese Kontrolle mitgemacht hat, wurde mit stolzem Lächeln bejaht. Das Lügen erfinden scheint man im bayerischen Wald wohl als professionelle Polizeiarbeit anzusehen. Der Plan der Polizei war, die komplette Besatzung im Regen vor dem Bus zu sammeln und in 5er Gruppen zum Auto zu begleiten, um dort die Personalien zu sammeln. 15 Leute kamen dem Ganzen auch eine zeitlang widerstandslos nach und durften knapp 10 Minuten hinter dem Einsatzfahrzeug warten während sich die Polizisten in ihren Autos einsperrten. Bei 60 Personen kann man sich das ganze zeitlich grob ausrechnen und auch der Spielbeginn rückte immer näher. Währenddessen suchten zwei unserer Leute den Kontakt zur Mannschaft, Trainer und Betreuer, ebenso wie zum Vorstand des ESV Waldkirchen, um auf die Aktion aufmerksam zu machen. Auch das Diskutieren unserer Mannschaftsbetreuer mit den Beamten führte ins nichts. Selbst der Vorstand des ESV Waldkirchen suchte den Telefonkontakt zum Einsatzleiter und stellte das Ganze in Frage. Denn kein Verein der Landesliga kann es sich erlauben, 60 Leute im Vorfeld auszusperren. Unser Verein hat wohl mit den höchsten Zuschauerschnitt der Liga und würde auch nicht auf die Eintritts- und Gastronomie-Einnahmen verzichten wollen. Währenddessen zog man die Reißleine, begab sich zurück in den Bus und entschied sich, den Heimweg anzutreten oder in ein Wirtshaus zu fahren, um sich für die Heimfahrt zu stärken. Nach 4 Stunden Busfahrt erschien uns das wohl auch als einziges spontanes Alternativprogramm. Dass diese Idee den Polizisten wohl auch nicht gefiel kann man sich vorstellen. So wurde kurzerhand noch Verstärkung aus Straubing gerufen, die auch eintraf, als bereits alle Personen im Bus waren und auch der Bus bereits wieder am losfahren war. Man muss dazu erwähnen, dass es zu keiner Zeit zu irgendwelchen Handgreiflichkeiten zwischen uns und den Polizeikräften kam, wir freiwillig den Deeskalationskurs gefahren sind, geschlossen in den Bus zurückkehrten und die Türen geschlossen haben, um die Stimmung nicht weiter hochkochen zu lassen. Anschließend wurden wir von 14 Polizeiautos aus Waldkirchen heraus begleitet. Jede Chance, in einer Nachbarstadt in ein Wirtshaus einzukehren wurde unterbunden und jede Abzweigung von der Polizei versperrt. Die Route sollte also strikt Richtung Autobahn führen. Um dem ganzen Theater aber die Krone aufzusetzen wurden wir auf der Autobahn weiterhin von der Polizei verfolgt, bis hin zu jedem einzelnen Parkplatz. Wir waren schon darauf vorbereitet irgendwo herausgezogen zu werden, um dort in eine unausweichliche Kontrolle zu geraten – aber nichts passierte. Wir wurden jedoch bei unseren Raucher- & Toilettenpausen gefilmt. Bis Regensburg folgten uns ungefähr 10-15 Polizeiautos verschiedenster niederbayerischen Polizeikräfte. Dort wechselte man sich dann mit der Regensburger Polizei ab, die uns bis in den Bayreuther Landkreis verfolgte, wo wir bei Kemnath dann eine handvoll Polizeiautos aus Bayreuth erblicken durften, die bereits gewartet hatten und uns bis zur OMV Tankstelle am Stadion eskortierten, wo wiederum weitere 6-8 Polizeiautos in Bereitschaft standen. Als Grund für diesen Begleitservice wurde uns die Befürchtung seitens der Polizei genannt, dass es während der Heimreise oder bei der Einkehr in eine Gaststätte zu Vandalismus kommen könnte. Allerdings stellt sich uns hier die Frage - warum sollten wir das tun? Haben wir schon jemals Wirtshäuser und Kneipen zerlegt? Wir können uns auf jeden Fall nicht daran erinnern. Dies war jedenfalls die Begründung, dass wir auf dem kompletten Heimweg massive Polizeibegleitung hatten und uns keine Gelegenheit gewährt wurde, eine Raststätte mit Verpflegungsmöglichkeit anzusteuern. Wir bereuen es, im letzten Spiel des Jahres nicht an der Seite unserer Mannschaft gewesen zu sein. Zudem Euch nicht lautstark als 7. Mann unterstützen konnten und die 100% Quote unserer Allesfahrer trotz der strammen Spieltagstermine Samstags & Sonntags nach einigen Wochen auch in die Brüche ging. Sollten wir in der Abstiegsrunde wieder gegen Waldkirchen spielen, so werden wir uns überlegen müssen, ob sich wieder eine Busorganisation lohnt oder ob es nicht mehr Sinn macht, gleich ein vernünftiges Alternativprogramm in unserer schönen Stadt auf die Beine stellen. Mainkurve Bayreuth am 23. Dezember 2019
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follow-the-sun-blog · 4 years
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Te Anau
In Stand gesetzten Schlafmobil machten wir uns also etwas verspätet auf die Fahrt nach Te Anau. Wir folgten weiter der Scenic Route der Küste entlang und das Wetter veränderte sich schnell von Bewölkt mit ein paar Sonnenstrahlen zu regnerisch und windig. In der Hälfte der Strecke machten wir in einem äusserst kleinen Dörfchen wieder einen Mittagshalt und wechselten die Plätze im Auto. Auf dem weiteren Weg lichteten sich teilweise die Wolken etwas und die Berge des Fjord-Landes kamen zum Vorschein. So erreichten wir am späteren Abend unseren Campingplatz. Wir überprüften die Wettervorhersage und nun ja, das Wetter sollte durchzogen bleiben. Daher passten wir unsere Pläne an und entschieden uns anstatt zwei Nächte, drei Nächte in dem Touristenort zu verbringen.
Einkäufe und Sauna
So führten wir am ersten vollen Tag in Te Anau ein schlecht Wetter-Programm durch: Ausschlafen, Touren buchen, Lädele, Einkaufen und Fabian ging dann noch am späteren Nachmittag in die campingeigene Sauna. Bei dieser handelte es sich um ein grösseres Fass, in welchem max. zwei Personen Platz hätten.
Doubtful Sound: senkrechte Riesen
Am zweiten Tag stand dann unser erster Ausflug in der Region an. Wie schon erwähnt liegt Te Anau im sogenannten Fjord-Land. Daher bietet es sich an organisierte Schiffsausflüge in die beeindruckenden Buchten zu unternehmen. Wir nahmen ein Kombinations-Angebot wahr, und besuchten an diesem Tag den Fjord namens Doubtful Sound. Dafür mussten wir um 7 Uhr in einem 30minuten entfernten Dorf bei dem Hafen sein. Das Schiff fuhr dann über den Lake Te Anau an den Wolken verhangenen Bergen vorbei. 
Nach einer halben Stunde erreichten wir das andere Ufer und bestiegen dort einen Reisebus. Dieser brachte uns dann über einen kleinen Pass an den Beginn des Doubtful Sounds. Ihr mögt euch nun denken, komplizierter geht es ja nicht? Das stimmt, jedoch gäbe es nur eine andere Alternative: per Schiff von Invercargill die ganze Südspitze der Südinsel umfahren, also auf den Spuren von Captain Cook wandeln. Doch daneben ist unsere gewählt Variante die einzige logische.
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So bestiegen wir dort wieder ein Schiff. In den nächsten 1.5 Stunden folgten wir den verwinkelten Zügen der Fjorde, ab und zu zeigte sich eine Bergspitze durch die Wolken hindurch. Zudem passierten wir unzählige wunderschöne und hohe Wasserfälle, dass man dabei mit dem Zählen gar nicht nachkam. Da es jedoch immer noch Winter bzw. Anfangs Frühling war, hielten wir uns meist innerhalb des Schiffes auf, denn draussen ging ein eiskalter und starker Wind.
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Auch die anderen Passagiere machten es gleich wie wir. Zudem wurde auch das Wasser immer rauer, da wir uns immer mehr dem Anfang des Fjordes und damit dem offenen Meer näherten.
Doch dann zog es doch plötzlich auch noch den Hinterletzten aus der warmen Stube: am Ende des Fjords, wo dieser die tasmanische See trifft, faulenzte eine Gruppe Seelöwen auf einem Felsen. Diese waren auch vor ein paar hundert Jahren der Grund, warum die Menschen sich aufmachten, die Fjorde genauer zu erkunden: Wal- und Seerobbenfang.
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Danach machten wir uns wieder auf den Rückweg in den Fjord, vorbei an steilen Wänden welche senkrecht aus dem Wasser emporragten und in Bergspitzen gipfelten, bis wir wieder zurück an der Anlegestelle vom Morgen waren.
Dort setzten wir uns wieder in den Bus, dieser brachte uns zurück zum Lake Te Anau, von dort nahmen wir dann wieder das erste Schiff und kehrten zurück zu unserem Auto und etwas später waren wir wieder zurück in unserem Camping.
Lawinen, Pass-Strassen und Tunnel
Am nächsten Tag mussten wir auch wieder sehr früh aufstehen für den zweiten Ausflug. Dieses Mal wurden wir vor unserem Camping von einem kleinen Reisebus abgeholt. 
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Mit einer kleinen Gruppe machten wir uns dann mit der Chaufeusse und einer Naturforscherin auf den Weg in Richtung Milford Sound. Diesen Weg hätten wir auch selbstständig fahren können. Doch im Internet lasen wir Warnungen wegen dem steilen und kurvigen Pass welcher durch einen abschüssigen Tunnel führt (während der Fahrt bemerkten wir einmal mehr den Hang zum Übertreiben der Neuseeländer. Diese Strasse war nun mit keinem Pass der Schweiz zu vergleichen, da ist sogar die Strasse von Dornach auf den Gempen anspruchsvoller!!)  Zudem konnte der Pass plötzlich wegen Lawinengefahr geschlossen werden (dies passierte die zwei Tage vor unserer Tour). Wenn man dann mit dem eigenen Auto in Te Anau ist, kann das eher blöde sein. So genossen wir eine geführte Tour. Auf dem Hinweg zum Fjord hielten wir an einem kleinen See namens Mirror Lake an. Wie schon bei den anderen Spiegel-Seen hatten wir leider nicht so Wetterglück und die dichten Wolken verhinderten das sicherlich beeindruckende Landschaftsbild. Danach fuhren wir durch Regenwälder immer tiefer in die Berge, vorbei an relativ frisch aussehenden Lawinenkegeln (welche beinahe bis zur Strasse reichten) bis wir vor dem besagten Tunnel waren. Dort mussten wir eine kurze Zeit lang warten, da dieser nur einspurig befahrbar war. Als wir an der Reihe waren, sah man die rustikale Bauart des Tunnels: die Wände wie von einzelnen Pickeln mit Manneskraft bearbeitet und glänzend vom Wasser, welches durch den darüberstehenden Berg läuft. Und der Eindruck täuschte nicht. Der Tunnel wurde von ein paar wenigen Männern mit einfachstem Werkzeug aus dem nackten Felsen gehauen. Und trotzdem, oder gerade darum, sind die Einheimischen extrem stolz auf dieses Bauwerk.
Am anderen Ende des Tunnels angekommen, hatten wir noch eine etwa 20minütige Fahrt vor uns bis wir die Schiffsanlegestelle erreichten.
Milfordsound
Wir bestiegen dann das Schiff als ein paar der ersten Passagiere (Pascale drängelte sich wieder an einer, zugegebener Massen nicht obligatorischen jedoch freiwillig gebildeten, Schlange vorbei) und sicherten uns ein gutes Plätzchen. 
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Das Schiff war etwas grösser als die Beiden vom Vortag und hatte auch Kabinen zum Schlafen. Man hätte nämlich auch eine zweitätige Tour buchen können, wobei man auf dem Schiff dann genächtigt hätte.
So fuhren wir auch am zweiten Tag durch den weltberühmten Fjord vorbei an unzähligen Wasserfällen und verwinkelten Tälern. 
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Sehr speziell war vor allem, dass die Schiffe bis direkt, und wirklich direkt, an die Steilwände fahren konnten. So näherten wir uns bis auf wenige Meter zwei Wasserfällen, mit der Erwartung, dass man gleich auf Land auflaufen müsste.
Auch heute fuhren wir wieder bis an die Mündung in die tasmanische See und heute war der Wellengang sogar noch etwas extremer, was vor allem Fabian Freude bereitete.
Auf dem Rückweg kamen wir dann auch nochmals an einem von Seelöwen bewohnten Felsen vorbei, wobei es sich nur um ein paar wenige handelte.
Freche Alpen-Papageien
Zurück an Land stiegen wir wieder in unseren Bus, welcher uns nur ein paar Meter später wieder bei einem kleinen Rundweg ablud, welcher zum Ufer des Fjordes führte und nochmals einen schönen Blick auf diesen gewährte. 
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Danach war das nächste Ziel ein weiterer Rundkurs an einem kleinen Flüsschen entlang, welches eindrückliche Formationen in den Felsen wusch. 
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Und dann endlich, auf dem Parkplatz sahen wir ihn, den Alpen-Papageien: den Kea. Vor unserer Reise wurden wir von vielen Leuten vor diesem flugfaulen Vogel gewarnt und doch hatten wir ihn in den vergangenen fast 8 Wochen in unserem Camper nie gesehen. Denn der Kea ist dafür berüchtigt, bei den Fahrzeugen die Gummidichtungen der Türen und Fenster zu entfernen. Laut unserer Chauffeuse haben die Keas den IQ eines 4-jährigen Kindes und sind sehr neugierig. 
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Und tatsächlich hüpfte er auf dem Parkplatz von Auto zu Auto und beobachtete alle Menschen um ihn herum ganz genau. Doch zum klauen zumute war diesem Artgenossen dann heute doch nicht.
Nach diesem tierischen Treffen fuhren wir dann weiter und hielten noch bei zwei Flüssen für ein paar Fotos an und kehrten dann um ca. 16.30 Uhr nach Te Anau zurück. Müde von dem Ausflug, kochten wir uns nur noch etwas zum Abendessen und verzogen uns dann zeitig in unsere Schlafsäcke. Am nächsten Tag sollte es dann weiter zu unserer letzten Station mit unserem kleinen Wohnmobil gehen: Queenstown.
fa 30.10.2019
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zettelundzeilen · 5 years
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Zeit auf Eis
Eins vorweg, ich glaube nicht an Zeitreisen.
Man muss verstehen,
dass die Löcher im Sieb nur in eine Richtung wachsen,
Doch die Essenz eines Momentes kann festgehalten werden.
Nur eine Annäherung und das ist das Ärgerliche.
Ein Artefakt, das sich
auflöst, wie eine Brausetablette im Wasserglas.
Nur langsamer.
Das Gedächtnis ist eine Tiefkühltruhe, in der
Fragmente der Vergangenheit weniger schnell verschwinden,
als in der rasanten Welt.
So sind Räume oft noch hell, vom Lachen mancher Menschen,
die bereits Türen hinter sich geschlossen haben.
Nichts ist ewig, aber vieles ist heilig.
Zwei Dinge, die sich fast gleich anfühlen.
Jung, betrunken und
mit einer Blaupause des Glücks in der Tasche,
fühlt sich vieles verdammt EWIG an.
Aus der eigenen Perspektive torkeln Betrunkene
immer in perfekten Parabeln.
Aber Der Betrunkene, der
den Bewegungen des Hütchenspielers folgen kann,
der muss noch geboren werden.
Und es trifft hart,
wenn man das erste Mal begreift, dass die Blaupausen in er Tasche
nicht Maßstabsgetreu sind.
Wir lassen uns von unseren Träumen tragen, wie Surfer von großen Wellen
und man lässt viel zu selten Raum für die Möglichkeit des eigenen Irrtums, denn:
Wir alle sind das vollendete opus magnum barbarischer Familien Traditionen,
Denen wir unbewusst weiter folgen,
als wäre das Leben eine geradlinige Straße zum Glück.
Wenn du tausend Mal mit dem Kopf gegen die Wand läufst
und sie irgendwann zerbricht, während du doppelt siehst,
war das nicht die beste Herangehensweise.
Versuch mit dem zu brechen, das ewig ist,
aber achte auf das, was heilig ist.
Lachen, als wäre man wieder 13, bei Begegnungen nach langen Jahren:
Heilig.
Der Klang von Musik, die man lange nicht gehört hat:
Heilig.
Die Banalität der eigenen Wut begreifen:
Heilig.
Verzeihen:
HEILIG.
Kerim Mallée
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wirbaueneinmagnum · 5 years
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Bautenstandsbericht
Ihr glaubt nicht, wie gern ich diesen Post mit “Freunde, wir befinden uns auf der Zielgeraden!” begonnen hätte und euch von den großen Fortschritten auf unserer Baustelle berichtet hätte. Ich möchte nicht zu dramatisch klingen, denn es hat sich durchaus einiges getan: Wir haben inzwischen Estrich drin, der natürlich erst nach Abschluss der Innenputzarbeiten, Einbau der Fußbodenheizung und Dämmung und Verschließung der Trockenbauwände eingebracht werden konnte. Aber da wir jetzt zum Lüften regelmäßig zum Haus müssen, bekommt man fast täglich vor Augen geführt, was noch alles zu tun ist. Der August ist nun rum und zwei Monate erscheinen uns erschreckend wenig Zeit zu sein für Fertigstellung der Elektro- und Sanitärinstallation, für Spachtel- und Malerarbeiten, Fliesenleger, Verlegung unserer Bodenbeläge, Treppeneinbau und schlussendlich ja noch für den Umzug in unser neues Heim. Denn wir haben es gewagt und im Juli unseren Mietvertrag zu Ende Oktober gekündigt. Und wie als hätten wir damit das Schicksal herausgefordert, wird nun eine Deadline nach der anderen nicht eingehalten.
Aber für alle Neugierigen erst einmal ein paar Einblicke in den aktuellen Bautenstand.
Außen hui...
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Die Außenarbeiten an unserem Haus sind mittlerweile abgeschlossen - wenn man mal von dem noch fehlenden Geländer um unseren Balkon absieht. Unser Außenputz wurde an wenigen Tagen fertiggestellt und auch die Dachdecker waren plötzlich ganz schnell zur Stelle, als sie hörten, dass demnächst das Gerüst abgebaut werden soll. Unser Haus hat jetzt also ein fertiggedecktes Dach, eine verkleidete Dreiecksgaube und einen uns sehr gut gefallenden Außenputz mit weißen Faschen um Fenster und Türen. Auch um unseren Balkon hat sich zwischendurch mal jemand gekümmert, so dass dieser jetzt eine ordentliche Entwässerung besitzt und mit Betonplatten versehen wurde.
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Was wir nicht so “hui” finden ist die Tatsache, dass Monsieur Tiefbauer, der uns ja noch die Fertigstellung der Entwässerung, eine Doppelgarage und eine Treppe zu ebendieser schuldet, immer wieder aufs neue vertröstet und einfach nicht zu Potte kommt. Und das obwohl er seit November letzten Jahres bereits einen Teil der Kosten für die genannten Arbeiten bezahlt bekommen hat. Jetzt will er uns nächste Woche endlich das Fundament für die Garage fertig machen und mit den Maurerarbeiten der Garage beginnen. Ich glaube erst dran, wenn er endlich mal mit seinem dämlichen Bagger auf unserem Grundstück rumfuhrwerkt.
... innen nicht pfui, aber ausbaufähig
Nachdem der Trockenbau mit zwei Wochen Verzug dann endlich die Dämmung eingebracht und die jeweils noch offenen Seiten verschlossen hatte, rückten Mitte Juli die Innenputzer an und verwandelten unsere Baustelle in ein feucht-matschiges Durcheinander.
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07.06.2019 - Alle geraden Wände sind fertig mit Rigipsplatten beplankt. Hier zu sehen unser Bad im Obergeschoss
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15.07.2019 - Lieferung der Innenputz-Materialien
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16.07.2019 - Vorbereitung des Untergrunds und der Kanten
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16.07.2019 - Das Durcheinander
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20.07.2019 - Die Dreckschleuder
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20.07.2019 - Der geschleuderte Dreck und das Endergebnis im Obergeschoss
Nachdem die Innenputzer alles fertiggestellt und brav ihr Chaos wieder beseitigt hatten, stand zum Glück gleich am Folgetag das nächste Gewerk auf der Matte. Die Dämmung des Bodens und die Vorbereitungen für die Fußbodenheizung konnten wir noch dokumentieren. Aber die verlegten Leitungen der Fußbodenheizung haben wir nie zu Gesicht bekommen, da sich Heizungsinstallateur und Estrichverleger am 30.07. fast auf die Füße getreten sein müssen. Während die einen vormittags noch die letzten Schläuche "festgetackert” und dann flink die Baustelle geräumt haben, trafen die Estrichverleger bereits am Nachmittag alle Vorkehrungen, damit das Estrichungetüm im Anschluss seinen Rüssel in unser Haus halten und den Anhydritestrich einbringen konnte.
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26.07.2019 - Dämmung im Wohnzimmer
Max war am 01.08. dann das erste Mal durch die Fenster lunzen wie es in unserem Häuschen ausschaut. Am darauffolgenden Sonntag haben wir dann auch mal gewagt, das Haus zu betreten und das Ergebnis zu besichtigen.
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04.08.2019 - Der Estrich ist drin... ein völlig neues Raumgefühl
Die folgenden Tage und Wochen hieß es fleißig Lüften und vor allem Warten. Wie sehr die Feuchtigkeit verdunstete, konnten wir eigentlich nur an der Farbe des Innenputzes festmachen, die allmählich vom feuchten Greige zu Weiß wechselte.
Der Hausanschluss
Vollkommen überraschend kamen für uns die parallel laufenden Arbeiten an unserem Hausanschluss. Noch bevor diese begonnen wurden, hörten wir den entmutigenden Bericht unseres Nachbarn, der Ewigkeiten auf seinen Hausanschluss warten musste. Doch hier hatten wir ausnahmsweise mal Glück, so dass wir bereits am 26.07. die ersten Spuren auf der Straße vor unserem Haus sehen, wenig später an selber Stelle ein klaffendes Loch vorfinden und bald auch die Fortschritte in unserem Haus bestaunen konnten. 
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04.08.2019 - The Hole: Einblick in die Gedärme der Straße
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07.08.2019 - Hausanschlüsse: DONE
Der Trockenbauer und seine Fehler
Nach Einbringung des Estrichs statteten nun auch bisher noch unbeteiligte Gewerke unserer Baustelle einen Besuch ab. Darunter auch der Türenbauer, der das Aufmaß für die Fertigung unserer Innentüren nahm. Durch Zufall trafen wir ihn auf der Baustelle, als wir an einem Morgen zum Stoßlüften vorbei kamen. Er machte uns darauf aufmerksam, dass der Türenausschnitt für unsere Schiebetür zwischen Küche und Essbereich nicht mit dem im Plan übereinstimmt. Es schien, als stünde unser Trockenbauer von Anfang an mit unser Schiebetür auf Kriegsfuß, denn schon nach Stellen der Trockenbauwände war uns aufgefallen, dass er den Türsturz komplett vergessen hatte. Das wurde natürlich nachgearbeitet, doch nun mussten wir feststellen, dass die ganze Türöffnung um 30 cm zu schmal war. Nach Entdeckung dieses, mir wirklich unerklärlichen Patzers, schauten wir mal genauer hin und fanden leider noch weitere Makel: Rausgebrochene Ecken, Fugen, in die ich locker meinen kleinen Finger stecken konnte und abstehende Platten waren hier leider die eher kleineren Problemchen, denn der massivste Mangel von allen ist die schiefe Wand in unserem Hausflur. Komplett berichtigen lassen wird sich das leider nicht, aber jetzt muss zumindest dafür gesorgt werden, dass der Treppenbauer einen einigermaßen bündigen Übergang zwischen Massiv- und Trockenbauwand vorfindet.
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05.08.2019 - Eine Fugenschönheit
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07.08.2019 - Schiebetür vorher
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19.08.2019 - Schiebetür nachher
Wir sind gespannt, ob all diese Mängel zu unserer Zufriedenheit behoben werden, denn obwohl wir uns sehr besorgt bezüglich der mangelnden Qualität und des immensen zeitlichen Verzugs an unseren Bauleiter gewandt haben, konnten wir unseren Trockenbautölpel nicht loswerden und durch fähigere Leute ersetzen. Meine größte Sorge war und ist, dass wir durch seine schlampige und ineffiziente Arbeitsweise viel Zeit verlieren werden. Denn in der Tat hat er in den letzten zwei Wochen vielleicht die Arbeit von zwei Tagen geschafft, da er immer mal nur 2 Stunden auf der Baustelle war und dann wieder abgezwitschert ist. Zu unserem Glück - möchte man fast sagen - ist er dann die zweite Hälfte der zurückliegenden Woche wegen Krankheit ausgefallen, so dass zwei andere Handwerker für ihn eingesprungen und nun endlich alle Decken und Dachschrägen verschlossen sind. Hoffen wir, dass diese zwei wesentlich tüchtigeren Arbeiter nun auch die noch ausstehenden Fehler korrigieren werden und dann schnellstmöglich mit den Spachtelarbeiten loslegen.
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30.08.2019 - Geschlossene Decke und Dachschrägen im Kinderzimmer
It’s getting hot in here
Die Installation unserer Heiztherme wurde ebenfalls in der zurückliegenden Woche fertiggestellt. Dafür mussten die Heizungsinstallateure nahezu drei Tage von früh bis spät in unserem Häuschen werkeln. Aber nun steht das Ungetüm in unserem Hauswirtschaftsraum und heizt dem Estrich allmählich ein.
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Wir hatten auch hier auf eine wesentlich frühere Installation gehofft, da ja der eigentlich große Vorteil des bei uns eingebrachten Anhydritestrichs darin besteht, dass man ihn schon sehr früh dem Aufheizprogramm unterziehen kann und damit die Trocknung wesentlich berschleunigt. Doch leider haben wir diesen zeitlichen Vorteil nun nicht mehr wirklich auskosten können.
Wie geht es weiter?
Nächste Woche möchte unser Fliesenleger mal vorbeikommen um die Restfeuchte des Estrichs zu messen, da er nach eigener Aussage erst bei einer Restfeuchte von 0,2 % mit den Fliesenlegearbeiten beginnen kann.
Laut Bauzeitenplan soll nächste Woche die Sanitärinstallation fortgesetzt werden. Doch an der Aktualität dieses Plans zweifle ich inzwischen sehr, da wie ich ja ausführlich beschrieben habe, der Trockenbau mächtig getrödelt hat und ebenfalls laut Plan die Fliesenarbeiten schon in vollem Gange hätten sein müssen. Eine aktualisierte Fassung des Plans müssen wir wahrscheinlich erst wieder mit Nachdruck einfordern, denn aus eigenem Impuls ist Kern-Haus scheinbar zu keinen Aussagen bezüglich der zeitlichen Planung im Stande. 
Ich versuche angesichts der schwindenden Zeit bis Ende Oktober locker zu bleiben und - soweit ich noch kann - in unserer Wohnung schon ein paar Dinge für den Umzug vorzubereiten. In unserem Arbeitszimmer türmen sich bereits einige Umzugskartons und ich habe vor, noch ein bisschen mehr zu erledigen, bis meine Aufmerksamkeit sich dann komplett anderen Bedürfnissen widmen muss.
Es wäre schön, wenn es jetzt mal etwas geschmeidiger auf unserer Baustelle voran gehen könnte, so dass man wenigstens den zeitlichen Druck etwas entschärft sieht. Unsere Hoffnung ist jedenfalls die letzte, die stirbt.
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kirunistotembar · 5 years
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Grisande Silberblatt - Teil 1: Das Ende
Der untersetzte Junge rennt so schnell er kann den kleinen Hügel zur alten Kirche hinauf. Oben angekommen stützt er kurz die Hände auf die Knie, um zu Atem zu kommen. Dann brüllt er "Nathaniel! Sie kommen!" Ein Zwerg mit kurzgeschorenen grauen Haaren tritt aus dem kleinen Vorraum am Kirchturm. Er trägt eine alte, an vielen Stellen stumpf gewordene Rüstung mit den Insignien eines Paladins. Sein Gesicht ist blass und ernst. "Gravin, Junge! Von wo kommen Sie?" "Von überall her" schluchzt der keuchende Junge "Sie haben das Dorf überrannt und sind schon fast am alten Pfad. Die Glocke! Ich muss die Glocke läuten! Wir müssen die anderen warnen!"
Der alte Mann blickt den Jungen ernst an. "Lauf nach Hause zu deiner Familie, Gravin. Ich werde die Glocke läuten." "Aber ich ..." "Geh Gravin. Lauf so schnell du kannst. Möge das Licht dich und deine Familie schützen." Gravin wischt sich mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht und nickt. "Euch auch, Nathaniel!"
Dann rennt er den Hügel wieder hinab, in Richtung einer kleinen Farm im Nordosten. Als der Junge am Fuß des Hügels angekommen ist, hört er das helle Läuten der Glocken der alten Kirche. Kurz drauf antworten andere Glocken weiter im Norden und Osten. Ein Kriegshorn ertönt und das Leuchtfeuer des nördlichen Wachturms erscheint am dunkler werdenden Horizont.
Arwaron Silberblatt steht in Hemdsärmeln im Innenhof seines Gehöfts und gibt mit ruhiger Stimme Anweisungen. An der Spitze des alten Eichenstabs, auf den er sich stützt, glänzt ein großer, von hellen Flammen umloderter Aquamarin. Das große Hoftor wird von den leuchtend blauen Blüten umrankt, die seiner Familie einst ihren Namen gaben. Jetzt fallen große Ranken herunter, als die Knechte die beiden starken Holztüren zuschieben, die seit Jahren nicht bewegt wurden. Der Boden vor dem Tor ist übersät mit den blauen Blütenblättern, die vom aufkommenden Wind über den ganzen Hof verteilt werden.
Durch die geöffnete Küchentür sieht er seine Frau Keryna, die aus einem großen Kessel eine hellblaue Flüssigkeit in kleine Fläschchen abfüllt. Sie schaut hoch und ihre Blicke treffen sich. Keryna nickt ihm ernst zu, dann lächelt sie aufmunternd. Arwaron weiß, dass sie noch nie vor einem Kampf zurückgeschreckt ist und es auch dieses Mal nicht tun wird. Nicht mal wenn es so aussichtslos ist wie jetzt. Beide haben dem König viele Jahre als Kampfmagier treu gedient. In vielen Schlachten standen sie Rücken an Rücken und haben gelernt, sich blind zu vertrauen. Sie wollten sich auf diesem Hof zur Ruhe setzen, sich der Erziehung ihrer beiden Kinder widmen und Kürbisse züchten. Sie wollten ihre Enkel aufwachsen sehen. Arwaron blinzelt, als eine Träne seine Wange herunterläuft.
Im Stall versucht Grisande die Pferde zu beruhigen, die mit angstvoll aufgerissenen Augen nervös hin- und hertänzeln. Sie trägt das blaue Kleid, das ihre Mutter ihr für die Aufnahmeprüfung in Dalaran genäht hat. An ihrem Gürtel hängt ein kurzes Schwert und ein dünnes, in Leder eingeschlagenes Buch. Nächsten Monat hätte sie zur Stadt der Magier reisen sollen, um endlich offiziell ihre Ausbildung zu beginnen. Sie ist sicher, dass sie die Prüfung bestanden hätte. Sie ist sicher, dass sie zur Magierin geboren ist. Aber jetzt ist nichts mehr sicher. Ihre Zukunft endet am Tor zu diesem Hof, endet mit dem Läuten der Glocken, endet mit dem Grauen, das immer näher kommt und das Land und die Menschen vernichtet.
Mit finsterem Blick krault Grisande ein letztes Mal die Schulter ihres Pferdes und tritt dann auf den Hof hinaus. Sie sieht ihren Bruder Gravin durch das halb geschlossene Tor schlüpfen. Ihre Mutter steht im Hof neben ihrem Vater in ihrer alten Kampfrüstung. An dem Stab in ihrer Hand funkelt ein Citrin. "Schließt die Tore!" Die Knechte ziehen die schweren Holztüren zu und verschließen sie mit einem großen Querbalken.
"Geht in den Sturmkeller! Auch du Gravin!" Keryna zeigt auf die hochgeklappten Türen des Sturmkellers, der unter das Haus führt. Der Junge schüttelt den Kopf. "Nein, ich will mit euch kämpfen, wie Grisande! Ich kann euch heilen! Nathaniel hat es mir gezeigt." Sein Vater schüttelt ernst den Kopf. "Tu, was deine Mutter sagt, Junge." Widerwillig steigt Gravin die Stufen des Sturmkellers hinab, wo bereits die Magd mit ihrem kleinen Sohn und ein alter Knecht hocken. Die beiden Knechte, die das Tor geschlossen haben, folgen ihm. Keryna schlägt die Tür des Kellers hinter ihnen zu und verschließt sie.
Arwaron zeichnet mit dem unteren Ende seines Stabs ein großes Symbol in den Boden und ruft seine Frau und seine Tochter. "Kommt in den Kreis!" Die drei Magier stellen sich auf das Symbol, das kurz aufleuchtet. "Denk an das, was du gelernt hast, Tochter." Grisande nickt. "Und auch an das, was Nathaniel gesagt hat." Die junge Magierin schaudert. Die Leichen der Toten müssen verbrannt werden, hatte der alte Paladin gesagt. Sonst geschieht etwas, das schrecklicher ist als der Tod.
Das Läuten der Glocken ist verstummt. Dunkelheit senkt sich über den kleinen Hof. Vielleicht, hofft Grisande, ziehen sie einfach vorbei und bemerken uns gar nicht. Doch dann hört sie von Süden her ein dumpfes Grollen aufziehen, wie ein fernes Gewitter. Der Boden beginnt zu beben unter den Stiefeln der riesigen Armee, unter den Rädern Dutzender schwerer Kriegsmaschinen, unter den Hufen der untoten Pferde, von deren Rücken aus die Befehlshaber der Geißel den unheiligen Marsch überwachen.
Der Lich Thir'Kazon sieht eine kleine Farm nördlich des Weges liegen und gibt seinen Leuten ein Zeichen. Seine Einheit schwenkt nach Norden und marschiert auf das Gehöft zu. Als sie das Tor durchbrechen, sieht er drei Menschen in der Mitte des Innenhofes stehen. Eine zornige Stimme schreit "Zurück ins Grab mit euch, ihr Bestien!" Eine Feuersäule steigt auf und verbrennt einige seiner Soldaten. Einige Feuerbälle schlagen dicht neben ihm ein und ein riesiger Pyroschlag zieht eine Schneise durch seine Leute.
Einen Moment lang fühlt der Lich so etwas wie Erstaunen über die Vehemenz, mit der die drei Menschen sich gegen das unausweichliche Ende zur Wehr setzen. Dann gibt er einer riesenhaften Monstrosität ein Zeichen. Das Ungetüm stürmt nach vorne, ergreift einen der Menschen und schleudert ihn in hohem Bogen durch die Luft. Er fällt neben der Hauswand auf den Boden, wo er leblos liegen bleibt. Einer der verbleibenden Menschen stößt ein verzweifeltes Brüllen aus und setzt die Leiche mit einem Feuerball in Brand. Als die Monstrosität sich umdreht und den nächsten Menschen packt, lässt dieser eine Feuersäule unter sich aufsteigen und die Kreatur geht zusammen mit dem Menschen in Flammen auf.
Thir'Kazon schüttelt den Kopf. So viel Eifer. Damit hätte er etwas anfangen können. Was für eine Verschwendung, dass die Leichen verbrannt waren. Er wendet sich dem dritten Menschen zu. Mit gezogenem Schwert, in der anderen Hand einen kurzen Zauberstab, starrt das Wesen ihn hasserfüllt an.
Die Augen des Lichs beginnen blau zu leuchten und ein Grinsen scheint seinen Schädel zu verzerren. Er hebt den rechten Arm und ein mächtiger Frostblitz streckt die Gestalt nieder, die reglos liegen bleibt. Das Schwert rollt aus der leblosen Hand und der Wind treibt einige leuchtend blaue Blüten über den toten Körper.
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otisscott69 · 3 years
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Home Security - Schützen Sie sich vor diesen häufigen Einbruchstendenzen
Wie Sie leider wissen, ist die Kriminalität hoch. Als Haus- und Grundstückseigentümer liegt es in Ihrer Verantwortung, Ihr Bestes zu tun, um Ihr Eigentum zu schützen. Jedes Jahr werden über 2 Millionen Einbrüche verübt; der typische Schaden liegt bei über 2.000 Dollar. Berücksichtigen Sie dabei auch die Wahrscheinlichkeit, dass eine Person und Ihr Haushalt gefährdet oder verletzt werden.
Wenn Sie diese Übung beendet haben, haben Sie vielleicht festgestellt, wenn das System vorverdrahtet ist, welche Geräte es genau gibt, wie viele Kontakte Sie benötigen und, falls Sie Haustiere im Haus haben, welche Geräte zu verhindern sind. Mit den Informationen, die Sie jetzt beisammen haben, sind Sie bereit, sich mit dem Sicherheitsberater zu treffen, um zu bestimmen, welche Geräte Sie brauchen werden.
Die Installation einer Hausalarmanlage ist vergleichsweise schnell erledigt. Ein Fachmann kann kommen und sich das Haus ansehen. Sie werden die meisten Türen und Fenster identifizieren, mit denen jemand Zugang zum Haus der Familie haben könnte, und Sensoren an allen oberen Einstiegsstellen anbringen. Von diesem Punkt an ist das Ein- und Ausschalten der Alarmanlage für jeden, der dazu berechtigt ist, ein einfacher Vorgang. Geben Sie einfach das richtige Passwort ein oder winken Sie mit einem digitalen Schlüssel, und schon ist der Zugang sicher. Außerdem gibt es keine Chance, dass das Hochsicherheits-Alarmsystem Sie oder jemanden, der Ihnen wichtig ist, beißt.
Sie könnten zuversichtlich sein, die eine große Art in der Sicherheit wie Honeywell oder Brinks wird das Vertrauen und Stück des Geistes. Aufgrund der Tatsache, Unternehmen sind im Geschäft für eine Vielzahl von Jahren entwickelt, stellen Sie absolut sicher, dass sie über lange. Wenn Sie es wollen, und auch die genannten Sicherheitsalarm Lieferanten eine Option von Home Security Monitoring, wenn Sie es brauchen. Lesen Sie sorgfältig aus der Dokumentation, die mit Alarm Unternehmen zur Verfügung gestellt wird und sicher sein, und verstehen Sie alles, bevor Sie Ihre John Hancock. Wenn Sie weitere Details wünschen, klicken Sie bitte hier: Alarmanlage
Von diesen 2 Arten der geschlossene Kreislauf ein ist die am meisten zu bevorzugen, dass eine bessere Auswahl, weil in einem Kreislauf-System, wenn ein Sicherheitsalarm schneiden die Verbindungsdrähte der Alarm deaktiviert ist.
Lösen Sie sich also von dem häufigen Missverständnis, dass solche Alarme zu teuer sind. Hätten Sie eine neue, traditionelle, fest verdrahtete Einbruchmeldeanlage, würde sie dem Einbrecher möglicherweise in mehrfacher Hinsicht helfen. Bei einer drahtlosen Anlage verflucht er die Billigkeit.
Diese am Ende die Top-Gründe, die Sie brauchen, um klug zu sein und stellen Sie sicher, dass Sie einen Sicherheitsalarm Überprüfung verwenden, damit Sie die klügste Entscheidung möglich für die Abschirmung Ihres Hauses zu machen. Stellen Sie sicher, dass Sie mehrere Bewertungen zu lesen, so dass Sie ein vollständiges Bild über die verschiedenen Systeme, die Sie interessiert haben, können. Auf diese Weise werden Sie das Vertrauen haben, wenn zu vervollständigen Person wählen, dass es sehr effektiv für die Gewährleistung Ihrer Familie ist so sicher wie möglich, wenn Haushalt sein wird.
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grmpstories · 4 years
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Eisiger Wind am Belec
Es war kalt. Bitterkalt. Ich mag Kälte. Wanderungen im Winter liebe ich besonders. Ich stellte meinen Wagen im Zentrum von Svihov ab. Bevor ich zur Rundwanderung um den Belec loszog, wollte ich die alte gotische Wasserburg besichtigen. Ungeschützt schaffte ich nicht einmal die hundert Meter Weg vom Auto zur Burgmauer. Der eiskalte Wind blies mir so scharf in die Ohren, dass es weh tat. Ich nahm die dunkelgrüne Wollmütze aus dem Rucksack und zog sie über die Ohren. Auch den Schal zog ich noch enger zu und knöpfte den Kragen der angeblich winddichten englische Lodenjacke zu. Das hatte ich kaum jemals tun müssen. Aber der eisige Wind machte die gemessenen -5 Grad zu gefühlten -15 Grad. Die Wasserburg bestand aus einer Ansammlung kleiner und größer Gebäude hinter einer hohen Ringmauer. Sie hatte den typischen Charme vieler verfallener böhmischer Burgen. Die Bausubstanz schien erhalten zu sein. Nur die Details, der  Putz, die Türen, hatten der oft rauen Witterung hier Zoll zahlen müssen. Für den Erhalt schien man über die Jahre nicht viel investiert zu haben. Das war ein Bild, das typisch war für die ehemaligen sozialistischen Staaten in Mittel- und Osteuropa. Die Relikte der feudalen Kultur waren wenig geschätzt und wurden gezielt vernachlässigt.
Viel Betrieb schien hier nicht zu sein. Natürlich war die Burg geschlossen. Es war Winter. Am Anschlag konnte man beeindruckende Bilder vom erhaltenen Inneren sehen. Die Beschriftung war auf Tschechisch und Englisch. Danach gab es einen komplett eingerichteten Ladies Room, einen Dining Room, einen Armatory und einen Chimney Room, diverse Küchenräume und anderes. „Man müsste im Sommer noch einmal hierherkommen“, dachte ich. „Das Innere scheint eine Besichtigung zu lohnen. Vielleicht schwimmen dann auch die vom Reiseführer versprochenen Schwäne im Wassergraben.“ Eine deutsche Familie mit zwei kleineren Kindern und ostdeutschem Akzent, die sich hinter mir vor dem Schaukasten aufgebaut hatte, schien zu demselben Schluss gekommen zu sein. Ich löste mich von der Burg und suchte nach dem blauen Wanderzeichen, das mich auf meine Route um den Belec bringen sollte. Bevor ich es fand, begegnete mir eine Grundschulklasse. Ungefähr dreißig kleine Kinder, begleitet von zwei Lehrerinnen sprangen munter und fröhlich über eine gefrorene und verschneite Wiese. Endlich brach die Sonne durch die Wolken. Ich hatte den Einstieg in den Wanderweg gefunden und marschierte zügig Richtung Ortsende. Svihov selbst war abgesehen von der Wasserburg wenig reizvoll. Es war ein typischer böhmischer Ort, mit einigen neuen bunten Häusern am Ortsrand und vielen älteren kleinen Häusern, an denen Farbe und Putz abblätterte. Ein älterer Mann parkte seinen klapprigen weißen Škoda schräg vor seiner Hauseinfahrt und stieg aus. Auf dem Kopf trug er eine schwarze Pelzmütze russischer Art. Die mit einer schwarzen Trainingshose bekleideten Beine steckten in derben schwarzen Winterstiefeln. Darüber hatte er einen dicken grauen Wollpullover und eine armyolivbraunschwarz gefleckte Weste gezogen. Der Mann blickte kurz zu mir herüber und verschwand grußlos durch das Tor am Haus vorbei in den Garten. Dort steuerte auf einen Schuppen zu. Daneben meinte ich, Hasenställe zu entdecken. Hinter dem Schuppen wuchsen Obstbäume und daneben lag ein winterlich abgeräumter Gemüsegarten. „Aha, Selbstversorger“, dachte ich. „Rentner. Die haben es hier sicher auch nicht dicke.“ Die entlang der Straße aufgereihten Häuser und Gärten glichen sich alle.
Nach dem letzten Haus traf ich auf eine alte Furt, durch die ein Fahrweg führte. Zügig marschierte ich den leicht ansteigenden Weg hinauf. Rechts und links war die Furt von heckenartigen Pflanzen gesäumt. „Im Frühling und Sommer, wenn alles grünt und blüht ist das bestimmt noch viel idyllischer“, dachte ich. Oben am Ende der Furt angekommen, öffnete sich erstmals der Blick in die Weite der Landschaft. Unten lag Svihov mit der Burg, links davon ein kleiner See und weiter hinten konnte man verschiedene bewaldete Hügel des Böhmerwaldes erkennen. Trotz der Kälte und des Windes dachte ich: „Was für eine schöne, geradezu liebliche Landschaft!“ Die zurückgelegte Steigung war mäßig. Trotzdem war ich schon ins Schwitzen gekommen – trotz der Kälte. Ich setzte den Rucksack ab, zog die Lodenjacke aus und entledigte mich meiner dunkelgrünen Wollweste und steckte sie in den Rucksack. „Besser jetzt eine Schicht ausziehen, bevor es gleich noch steiler wird und ich noch mehr ins Schwitzen komme“, dachte ich. Der Weg zog sich, stetig leicht ansteigend hoch Richtung Belec. Diesen wohlgerundeten, waldbestandenen Hügel vor sich zu sehen und auf ihn zuzuwandern, wirkte beruhigend. Bald führte der Weg durch einen lichten Laubwald. Die hohen alten Bäume rauschten im Wind. In Windrichtung klebte der Schnee an den Stämmen. Manche Bäume ächzten. Im Wald war der Schnee liegen geblieben. Ich hinterließ eine Spur im weichen Untergrund, der aus altem Laub vermischt mit Schnee bestand. Der Weg war hier breit und führte über mehrere Kilometer hinweg gleichförmig durch den Wald, bis die Tour am Chlumska-Scheideweg scharf nach rechts und steil nach oben führte. Hier tauchten zwischen dem Laubwald immer wieder Nadelwaldinseln auf. „Es muss jemand vor mir gegangen sein“, dachte ich, als ich eine frische Spur im Schnee entdeckte. Die Spur ließ auf eine beträchtliche Schuhgröße und schwere Stiefel mit grobem Profil schließen. Am Rand des Wegs waren Tierspuren zu erkennen, von einem Hund, ganz sicher aber auch von wilden Tieren. Sicher identifizieren konnte ich nur eine Hasenspur. Die stetige Steigung brachte meinen Kreislauf in Wallung. Wieder öffnete ich die Jacke und zog die Handschuhe aus. Oben auf einer Kuppe angekommen begann mir wieder der Wind brutal entgegen zu blasen. Schnell schloss ich wieder die Jacke und zog die Handschuhe über. Weit vorne schien sich der Wald zu einer Lichtung zu öffnen. Ich verlangsamte meine Schritte. Am Rand des Wegs stand jemand ganz still und reglos. Die Person schien etwas zu beobachten. Vorsichtig näherte ich mich so lautlos wie möglich. Eine Herde Rehe stand auf der Lichtung und schien zu fressen. Majestätisch erhob ein Bock seinen Kopf mit dem mächtigen Geweih. Die Tiere trugen ein helles grau-braunes Fell. Über das Hinterteil lief senkrecht nach unten ein ins Auge stechender braungelber Streifen. Ich kam der Person so nahe, dass sie sich halb umdrehte und mit der rechten Hand eine vorsichtige Bewegung machte: „Langsam! Stopp!“ bedeutete sie. Ich blieb stehen und wir beobachteten lange Zeit reglos die Rehe. Sie schienen uns nicht zu bemerken. Oder wir waren ihnen gleichgültig. Arglos fraßen sie was immer sie dort fanden. Irgendwann löste sich die Person aus Ihrer Bewegungslosigkeit. Die Rehe sprangen auf, drehten sich zu uns herum und verzogen sich gemächlich ins nahe Unterholz. Die Person entpuppte sich als älterer Mann mit glattrasiertem Gesicht, vom kalten Wind auffällig rot gefärbte Wangen und hellen grünen Augen unter einer braunen Russenfellmütze. Er trug einen alten grünen Parka über einem dicken dunkelbraunen Rollkragenpullover. Seine derben grünen Drillichhosen steckten in hohen gefütterten schwarzen Stiefeln. Er winkte mich mit einer Handbewegung heran, sagte irgendetwas auf Tschechisch und lachte dabei. „Tut mir leid, ich spreche nur Deutsch“, sagte ich und lächelte vorsichtig. „Macht nichts. Mein Deutsch ist nicht gut, aber es geht. Hier ist eine Futterstelle“, sagte er und zeigte auf den soeben von den Tieren verlassenen Ort. „Schauen Sie, Kastanien.“ Und tatsächlich: eine große Menge Kastanien lagen über den Platz verstreut. Dahinter waren zahllose angefrorene, halb gefressene und noch ganze Kohlköpfe zu erkennen. Das alles spielte sich unter einem Hochsitz ab. Da musste sich jemand etwas dabei gedacht haben. „Nicht dumm“, sagte ich und zeigte auf den Hochsitz. Der Alte lachte. „Klar“, sagte er. „Aber jetzt ist Schonzeit. Aus Deutschland auf Wanderung?“ „Ja“, sagte ich. „Ich mache Urlaub auf der bayrischen Seite.“ „Um die Jahreszeit sind hier nicht viele Wanderer unterwegs. Im Sommer sind es mehr.“ „Ja“, sagte ich. „Mir ist es ganz recht so.“ Er lachte. „Mir auch“, meinte er. „Gehen Sie auch zurück nach Svihov?“ „Ja“, sagte ich. „Man muss heute ja durchlaufen. Für eine Pause irgendwo ist es einfach zu kalt.“ „Das stimmt.“ Wieder lachte er. „Wir können zusammen gehen.“
Schweigend marschierten wir nebeneinander her. Überrascht von der plötzlichen Chance zur Kommunikation war ich fast schüchtern. Er schien auch nicht der Gesprächigste zu sein, obwohl er offensichtlich nichts gegen Gesellschaft hatte. So stapften wir durch den Schnee und schwiegen. Ab und zu zeigte er auf Wildspuren. An einer abschüssigen Stelle kam ich ins Rutschen. Reaktionsschnell griff er nach meinem Arm und hielt mich fest. Vielleicht hielt er mich einen Augenblick länger fest als notwendig. „Vorsicht“, sagte er und lachte. Es ging jetzt eine warme Gelassenheit von ihm aus.
„Entschuldigung, aber ich muss mal.“ Ich konnte es nicht länger aushalten. Schon bevor ich ihm begegnet war, hätte ich eigentlich gemusst. „Ah, gut! Ich auch“, antwortete er und lachte wieder. Ich ging ein paar Schritte weg vom Weg und stellte mich neben einen Baum. Er folgte mir und stellte sich direkt neben mich. „Mist“, dachte ich. „Jetzt kann ich nicht.“ Ich hörte ihn schon einen dicken, kräftigen Strahl zu Boden schicken, der in Windeseile einen größer werdenden gelben Kreis in den jungfräulich weißen Schnee fraß. „Schließ die Augen und entspanne dich“, sagte ich mir. Ich schloss die Augen und brauchte eine Weile, bis ich so entspannt war, dass ein Rinnsal zustande kam und langsam den Druck weichen ließ. Als ich die Augen wieder öffnete, stand er noch immer neben mir. Er war bereits fertig. Aus den Augenwinkeln schaute ich zu ihm hinüber. Er hielt ein großes, dickes fleischiges Etwas in der Hand und schüttelte es. Das Etwas begann wachsen. Ein Prickeln durchfuhr mich von Kopf bis Fuß. Ich zog meine Vorhaut zurück und schaute zu ihm hinüber. Er lachte, schaute zurück und zog ebenfalls seine Vorhaut zurück. Seine Eichel war fleischig. Sie glänzte dunkelrotblau und schwoll weiter an. Langsam rieben wir uns, jeder für sich und schauten uns dabei zu. Beide wurden wir härter. Er zog den Reißverschluss seines Parkas auf, öffnete den Verschluss seiner gürtellosen Hose und ließ sie auf die Stiefel hinuntergleiten. Unter der Hose trug er eine olivgrüne lange Unterhose, in die er seinen dicken Rollkragenpullover hineingestopft hatte. Er griff durch den Schlitz und holte sein schweres, hellbraungrau behaartes Gehänge heraus. „Volksarmee“, sagte er und zupfte an seiner Unterhose. „Gute Qualität. Geht nicht kaputt.“ Und lachte. Eher schüchtern lächelte ich zurück, zog den Reißverschluss meiner Jacke auf, löste die vorderen Clips der Hosenträger an meiner weiten wollenen Kniebundhose, knöpfte vorne ganz auf und ließ sie ebenfalls nach unten sinken. Darunter trug ich eine weiße lange Futterunterhose. „Für Bauarbeiter“, sagte ich und zupfte an meiner Unterhose. „Geht auch nicht kaputt.“ „Schön“, sagte er und kam näher. Mit der Hand strich über den Stoff über meinem Oberschenkel. „Auch schön“, sagte ich und berührte ihn an derselben Stelle. Unsere Hände verweilten dort für einen Moment, bevor sie fast gleichzeitig weiterwanderten. Gegenseitig nahmen wir sie uns aus der Hand. Seiner wog schwer. Dagegen war meiner dünn und leicht. Mit sanftem Druck schoben wir einander die Vorhaut vor uns zurück. Beide wurden wir noch härter. Kurz bevor es mir kam, nahm ich seine Hand weg und fiel vor ihm auf die Knie. „Nein, das nicht“, sagte er und versuchte, sich wegzuziehen. Ich hielt ihn fest, nahm ihn in den Mund und begann zu saugen. Ich spürte, wie er pulsierte. Er füllte meinen Mund fast ganz aus und ich saugte ihn ein, bis ich ihn am Kehlkopf spürte. Mit der Zungenspitze spielte ich in seinem Schlitz, saugte an seiner üppigen Vorhaut, schob die Zunge darunter, zog daran mit den Lippen, und saugte am Ring um die Eichel. Er schmeckte nach Mann und das erregte mich noch mehr. Seine Hand strich über meinen Kopf. Er ächzte und nahm mir die Wollmütze ab und warf sie in den Schnee. Sanft streichelte er mir über die verschwitzten Haare. Ich ergriff seine schweren Hoden, drückte und massierte sie leicht und schob sie wieder zurück in die Unterhose, zusammen mit meiner Hand, mit der ich zwischen seine Beine fasste. Pulsierende Wellen kündigten sich an, ein leichtes rhythmisches Zucken, das stärker und tiefer wurde. Ich saugte fester und schob meinen Zeigerfinger vor bis zu seinem Loch. Sein Zucken wurde immer heftiger. Vorsichtig versuchte ich den Finger zwischen den einzelnen Konvulsionen vor zu schieben. Ich kam weit. Er atmete tief ein und versuchte ihn mir aus dem Mund ziehen. Ich hielt ihn fest. Alle sonst gewohnte Vorsicht, alle bisher niemals verlorene Kontrolle waren komplett ausgeblendet. Ich wollte ihn ganz und gar. Ein tiefer Kataklysmus und eine kurze Pause – dann überflutete er mich. Ich hielt ihn fest mit den Lippen um die Wurzel seines Glieds bis nichts mehr kam und das letzte Zucken vorüber war. Mit der Zunge leckte ich seine Eichel sauber. Er war immer noch hart. Ich gab ihn frei und stand auf. Er fasste mich an, mit Daumen und Zeigefinger zog er wieder die Eichel zurück und massierte den Rand. Die andere Hand schob er durch den Schlitz in die Unterhose und ergriff meine Hoden. „Die Unterhose ist gut. Du bist hier ganz warm und lang.“ Er zog daran. Es stimmte. Es ist der Vorteil dieser weit geschnittenen Unterhosen, dass man sie hoch ziehen kann bis zum Nabel und trotzdem unten noch genug Luft ist, die durch Körperwärme aufgeheizt ist und die Lenden warmhält. Das knielange Unterhemd tat sein Übriges dazu. „Bauarbeiter wissen sich im Winter zu helfen“, sagte ich und grinste. Überraschend kniete auch er nieder, nahm seine Fellmütze ab, legte sie neben sich in den Schnee und nahm mich in den Mund. Kurze dünne graubraune Haare, die feucht waren vom Schweiß kamen auf seinem Kopf zum Vorschein. Er saugte vorsichtig und drückte mit seinen Lippen den Rand meiner Eichel. Ich holte tief Luft, denn ich hatte ein wenig Angst, weil ich meinte, in seinem Mund ein Gebiss erkannt zu haben und Gebisse hart und kantig sein können. Aber meine Angst war unbegründet. Leicht umspielte er mit seiner Zunge die Eichel. Mit beiden Händen hielt er mich an den Hinterbacken fest oder er hielt sich daran fest. All meine Muskeln spannten sich für einen unendlich scheinenden Moment an, bevor ich in ihn explodierte. Auch er ließ mich lange nicht los und leckte mich ganz und gar sauber. „Wie frisch gewaschen“, sagte er, als er mich losließ und aufstand und lachte dabei. „Das habe ich noch nie gemacht.“ „Ich auch noch nicht“, antwortete ich. „Dobrà?“ fragte er. „Ano!“ antwortete ich. „Dobrà.“ Mit der Hand strich er mir über die Wange. Ich küsste ihn auf seine inzwischen noch roter gewordene kalte Wange. Er umarmte mich und zog mich an sich. Unsere Münder verschmolzen miteinander. Für einen langen Moment standen wir da, mit heruntergelassenen Hosen, wie eine Monade mitten im verschneiten Böhmerwald. Als wir uns lösten, griff er mir noch einmal an den Hosenschlitz und strich darüber. Ich schob ihm die Hand hinten in die Unterhose und streichelte über die nackte Haut seines Hintern. Er zog die Unterhose nach unten, stopfte Unterhemd und Pullover hinein, zog sie wieder hoch mitsamt der Hose und knöpfte sie zu. Auch ich packte wieder Unterhemd und Hemd in die Unterhose, zog die Kniebundhose darüber, suchte nach den Hosenträgern, schloss die Clips und knöpfte sie vorne zu. Hintereinander gingen wir zurück zum Weg, zogen die Jacken zu, setzten wieder die Mützen auf und zogen die Handschuhe über. „Jetzt ist mir warm“, sagte er und lachte. „Ja“, sagte ich und lachte jetzt auch. Wieder schweigend gingen wir nebeneinander her. Der Schnee knirschte unter unseren Stiefeltritten. Die Kronen der Bäume beugten sich unter dem Wind und rauschten und ächzten.
Als wir den Wald verließen, pfiff uns der Wind wieder direkt entgegen. Unter uns im Tal war Svihov zu sehen. Direkt vor uns tauchte ein kleiner Weiler auf. „Komm“, sagte er und zeigte auf den Acker. „Zu windig. Hier geht´s schneller.“ Er ergriff meinen Arm und zog mich weg vom breiten Fahrweg auf das freie Feld. Der Boden war gefroren und von einer dünnen Schneedecke bedeckt. Man konnte gut darauf gehen. Unmittelbar vor uns bewegte sich ein kleines dunkles rundes Etwas blitzartig und bevor ich es richtig registriert hatte, war es schon verschwunden. „Mäuse“, sagte er und lachte. „Gibt es viel zu viele. Schau, hier. Löcher.“ Tatsächlich nahm ich erst jetzt eine unglaubliche Menge von offenen Löchern im Boden wahr. „Das muss ja eine Mäusearmee sein!“ sagte ich. „Und ich dachte immer, die machen Winterschlaf.“ „Mäuse sind eine Plage hier“, antwortete er. „Viel zu viele“, und schaute erstmals, seit ich ihn getroffen hatte, grimmig. Wieder schweigend überquerten wir das Feld und stießen auf einen schmalen Weg, der uns schnell an den Ortsrand von Svihov brachte. Er zeigt in Richtung einer schmalen Straße, die sich jenseits der Hauptstraße am Ortsrand entlang zog. „Ich muss dort lang“, sagte er. „Ja“, antwortete ich, „ich muss da lang, zum Marktplatz.“ „Dobrà“, sagte er noch einmal, lachte und berührte mich am Arm. „Na slehdanju.“ „Ano, na slehdanju“, antwortete ich. Seine grünen Augen glänzten. Schnell drehte er sich um und ging weg. Ich schaute ihm nach und beobachtete, wie er seine schmale Straße entlang ging und im Eingang eines der kleinen Häuser verschwand.
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wildwechselmagazin · 4 years
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Was ist los in Marburg - Ausgehtipps für Marburg trotz Corona!
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Marburg bei Nacht: Derzeit gibt auch wieder ein paar Veranstaltungen und Ausgehtipps für Marburg, die wir euch hier vorstellen. Was ist los in Marburg - wir sagen's Euch! (Marburg) Auch heute hat Sarah wieder neue Infos ergänzt, wann wo was in Marburg stattfindet, welche Angebote es bedingt durch das Virus gibt. Garniert mit ein paar Freizeit-Tipps. Alle Veranstaltungs-Tipps für Marburg zeigen! »Marburg Miteinander – Gemeinsam sicher durch die Krise« Corona-Hilfe für Marburg | Mit dem städtischen Hilfsprogramm »Marburg Miteinander – Gemeinsam sicher durch die Krise« soll das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Leben in Marburg stabilisiert werden. Dies soll mit einem 3,7 Millionen Euro Paket ermöglicht werden. Der 14-Punkte-Plan beinhaltet zudem ein Mieterschutz, vergünstige Park- und Bustickets. Aber auch Kampagnen zum lokalen Einkauf, Förderung von Schülerinnen, Seniorinnen, Handwerk und Bauwirtschaft, den Erlass städtischer Gebühren und die Stundung von Steuern. Am 29. Mai 2020 soll über das Programm von den Stadtverordneten abgestimmt werden. Die Stadt habe noch eigenen Angaben in den vergangenen Jahren gut gewirtschaftet. Anstatt Geld auszugeben, habe man dies gespart (wie z.B. die Gewerbesteuer-Nachzahlungen des Pharma-Standorts). 76.000 Gutscheine für Marburger Bevölkerung Mehr als die Hälfte des gesamten Pakets (1,9 Mio. Euro) soll für den Stadt-Geld-Gutschein zugute kommen. Das einmalige Gutschein System ist dafür gedacht, dass örtliche Gewerbe zu unterstützen. Demnach erhält jeder Bürger der Stadt einen Geld-Gutschein. Jugendliche erhalten einen Gutschein über 50 Euro, Erwachsenen über 20 Euro. Das dürfte die Kids freuen. Die Gutscheine können in Einkaufsläden, Restaurants und Cafés, Kultureinrichtungen und bei Dienstleistern eingelöst werden. Gültig seien diese für sechs Wochen.
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Das ist los in Marburg: Die DJane 2elements ist bei der zweiten Ausgabe des Drive-In Clubs im Autokino Marburg Special Guest von Plastik Funk! Marburger Clubs united Wieder Party für Marburg | Das neue Eventkonzept der Autokino-Macher wird fortgesetzt: Unter dem Motto »Marburger Clubs United« können sich erneut die Marburger DJs und Clubs online präsentieren. Über Facebook, Instagram und Zoom kann man Teil der nächsten Online-Veranstaltungen sein. Jetzt kommt die Drive-In Club 2nd Edition mit DJane 2elements . Sie ist bei der zweiten Ausgabe des Drive-In Clubs im  Autokino Marburg Special Guest von Plastik Funk! Funky! 29.5.2020 | Autokino Party in Marburg | Das Duo besteht aus Rafael Ximenez-Carrillo und Mikio Gruschinske und ist in Düsseldorf beheimatet. Rafael ist ursprünglich in Madrid geboren und in Grevenbroich aufgewachsen. Mikio ist in Berlin und in Tokyo aufgewachsen. Ihr bekanntester Hit ist "Everybody Dance Now". Weitere Projektnamen der beiden sind zb. Guernica und Turbopascal. » Webseite von Autokino Marburg Messeplatz in Marburg
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Freitag 29. Mai 2020 Drive-In Club 2nd Edition • Plastik Funk, 2elements, SemperBZB, Luke van Lem, DJ G-Star, Ochs & Klick, DJ Holger Gerlach 17:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Autokino Party Jetzt: Ticket kaufen » Hier geht es zur Facebook-Seite   Reiner Irrsinn: Jetzt noch bunter und verrückter! Nach seinem ersten gelungenen Auftritt im Homberger Autokino kommt Reiner Irrsinn mit seiner Neon-Show am Mittwoch, 10. Juni, nach Marburg auf den Messeplatz. Irrsinnig! 10.6.2020 | Autokino Konzert in Marburg | Bei diesem Herrn errät sicher keiner so schnell den wahren Beruf. Im wahren Leben schneidet Dirk Schaller Damen und Herren die Haare in Homberg/Efze, doch auf der Bühne ist er Reiner Irrsinn. Und das ist kein Schreibfehler, sondern sein Künstlername. » Webseite von Autokino Marburg Messeplatz in Marburg
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Mittwoch 10. Juni 2020 Reiner Irrsinn • Neon Tour ??:?? | Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Autokino Konzert » Pop,  Rock Jetzt: Ticket kaufen
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Die Treppen des KFZ Gebäude werden wir in nächster Zeit nicht mehr so voll sehen können. Nach wie vor gibt es nur wenige Events in Marburg. Doch auch in Corona-Zeiten lässt sich diese Kultureinrichtung etwas einfallen. Jeden Mittwoch und Sonntag um 19:00 Uhr streamt das KFZ Live auf Facebook | Archivfoto KFZ - Der Stream in Corona-Zeiten 27.6.2020 | Live-Streams in Marburg | „Vielfältig. Bunt. Engagiert.", dafür steht die Kultureinrichtung mitten im Herzen der Stadt von Marburg. Seit 1977 bereichert das KFZ das kulturelle Leben der Universitätsstadt. Jeden Mittwoch und Sonntag streamt das KFZ um 19 Uhr live auf Facebook. Damit bringen sie auch in Corona-Zeiten ein bisschen Abwechslung in deinen Alltag. In den Livestreams rekapituliert das KFZ wer sonst auf der Bühne gestanden hätte. Via Skype lädt das Kulturzentrum Marburger*innen zum Interview ein. Die aktuellen Geschehnisse werden Live mit dir diskutiert.
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Mittwoch 27. Mai 2020 KFZ - Der Stream • Tim Kuppler 19:00 Marburg KFZ  Typ: Live-Stream o. Video » Poetry Slam Die aktuellen Livestreams aus dem KFZ Am Mittwoch, 27.5.2020 um 19 Uhr führt das »KFZ« ein Interview mit Maresi Wagner, Leiterin des Tierheim Cappel. Tim Kuppler wird dieses Mal als Liveact auftreten. Der Slammer ist seit 2018 auf den Poetry-Bühnen, wie z.B. in Marburg oder Oberursel, zu sehen. In seinen Texten spricht er über alltägliche Dinge und verweist dabei auf die Absurditäten. Themen wie die Gastronomie, Paralleluniversen oder seine eigene Beerdigung waren schon Inhalte seiner literarischen Aufführungen.
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Was ist los in Marburg: Ausstellung »Made in Marokko« im KFZ (c) Georg Kronenberg Marokko-Flair: Ausstellung in Marburg 28.6.2020 | Ausstellung in Marburg | Georg Kronenberg führt dich mit seinen Aufnahmen direkt in das Herz der marokkanischen Metropole Marrakesch. Die geheimnisvolle Hafenstadt war einst Endpunkt der Karawanen aus Timbuktu und Zentralafrika. Langsam gibt es wieder Veranstaltungen in Marburg: Das KFZ öffnet erstmals wieder seine Türen für eine Ausstellung. Am 28. Mai 2020 findet die fotografische Reise »Made in Marokko« statt. Der Marburger Journalist und Fotograf Georg Kronenberg nimmt dich mit durch Marrakesch und Südmarokko. Die Reise beginnt in Marrakesch, die als Perle des Südens bekannt gewordene Oasenstadt Marokkos. Seine Bilder zeigen unter anderem den legendären Platz »Djemaa el Fna«. An diesem Ort sammeln sich Schlangenbeschwörer, Akrobaten und Gaukler und werden sowohl von Einheimischen als auch von Fremden bestaunt. Von Marrakesch aus geht die Reise weiter zu der alten Hafenstadt Essaouira am Atlantik über das Atlas-Gebirge nach Aït-Ben-Haddou. Die Wüstenstadt war bereits Kulisse für zahlreiche Filmproduktionen wie »Gladiator« oder »Indiana Jones« und in jüngster Zeit für »John Wick 3«.  Seit 1987 ist die Stadt ein UNESCO-Weltkulturerbe. Die fotografische Reise endet in der Dades-Schlucht. Die Gebirgslandschaft ist bekannt für ihre grünen Täler und eindrucksvollen Felsformationen. Der Einlass für die Ausstellung beginnt um 18:00 Uhr und ist kostenfrei. Auf Grund der aktuellen Situation ist der Einlass aber nur beschränkt möglich. Corona - natürlich - auch in Marokko Bei der Finissage wird Georg Kronenberg auch auf die aktuelle Situation in Marokko eingehen. Das nordafrikanische Land hat auf Grund der COVID-19-Pandemie seit März 2020 den Gesundheitsnotstand ausgerufen. Die strenge Ausgangssperre wird sogar von der Polizei kontrolliert. Seitdem sind alle Lokalitäten wie Restaurants, Cafés und Kultureinrichtungen geschlossen. Der Lockdown übt sich zudem negativ auf die Reisebranche aus, von dem das Land abhängig ist. Ich schlag den Raab! 27.5.2020 | Live-Stream o. Video in Marburg | Tim Kuppler ist professioneller Beerbike-Fahrer, ernährt sich ausschließlich von Eukalyptus. Seit Ende 2018 steht der Student aus Marburg auf der Poetry Slam-Bühne. Seine Texte passieren irgendwo zwischen Alltag und Absurdität. So geht es zum Beispiel um Gastronomie, Paralleluniversen, oder seine eigene Beerdigung. "Der Turnbeutel voller Geschenke wird mein Schatz werden, weil ? ich Stefan in Sachen Fitness und Allgemeinwissen überlegen bin. Ich schlag den Raab!? O-Ton Kuppler » Webseite von KFZ in Marburg
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Mittwoch 27. Mai 2020 KFZ - Der Stream • Tim Kuppler 19:00 Marburg KFZ  Typ: Live-Stream o. Video » Poetry Slam
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Donnerstag 28. Mai 2020 Finissage: Made in Marokko • Georg Kronenberg 18:00 Marburg KFZ  Typ: Ausstellung
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Dienstag 23. Juni 2020 Sepultura • + support: Dust Bold 19:30 Marburg KFZ  Typ: Konzert Jetzt: Ticket kaufen Bebop-Butzemann! 26.6.2020 | Konzert in Marburg | Von bloßer Unterhaltungsmusik kam der Jazz zur Kunst und schon nannte man ihn Bebop. Zu einem Mix aus Klassik, Volksmusik, Pop und Rock, ja, sogar Jazz lassen die bunten Vögel von Maybebop den Bebop-Butzemann tanzen! Seit 12 Jahren musiziert das Quartett ausschließlich per Stimme, denn, wie sie selbst sagen, können sie nichts anderes. » Webseite von KFZ in Marburg
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Freitag 26. Juni 2020 Maybebop 20:00 Marburg KFZ  Typ: Konzert
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Freitag 04. September 2020 Nikita Miller • Auf dem Weg ein Mann zu werden 19:00 Marburg KFZ  Typ: Kabarett » Alle Events im KFZ Marburg zeigen! Autokino erweitert kulturelles Angebot Events in Marburg |Seit dem 30. April 2020 laufen täglich diverse Filme auf der 90m² großen Leinwand des Marburger Autokino. Zudem veranstalteten die Organisatoren (GOLDfisch Art GmbH, Cineplex Marburg und Depro Dienstleistungen GmbH) zusammen mit den Marburger Clubs United den »1. Drive-In-Club Hessens«. Wir waren am 13.5.2020 Live dabei. Zusammen haben wir mit dir die Party Revue passieren lassen. Noch mehr Programm im Autokino! Doch das reichte den Veranstaltern vom Marburger Autokino nicht aus. Das Programm wurde deswegen um weitere kulturelle Angebote erweitert. Aus diesem Grund werden jetzt religiöse Feste und Schulabschlüsse auf dem Messeplatz in Marburg gefeiert. Der Ww berichtete bereits vor kurzem über die Neuigkeiten. Autokino-Bühne auch für Religiöse Feste Am 1.6.2020 findet ein ökumenischer Pfingstgottesdienst statt. Unter dem Motto Love, Hope & Popcorn zelebriert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf dem Messeplatz in Marburg. Der Gottesdienst beginnt um 11 Uhr. Die Einfahrt auf das Gelände ist ab 10 Uhr möglich. Um Teil des Gottesdienst zu werden benötigst du keine Anmeldung. Der Eintritt ist zu dem kostenfrei. Schulabschlüsse ab sofort auf dem Messeplatz In der andauernden COVID-19 Pandemie erschien das Feiern der Schulabschlüsse in Marburg unmöglich zu sein. Doch das Marburger Autokino macht dies möglich. Im Juni 2020 werden vier Schulen aus Marburg die Zeugnisse an die Abschlussklassen und Abiturienten auf dem Messeplatz in Marburg übergeben. Mit dabei sind das Philippinum Gymnasium, die Elisabethschule, die Richtsberg-Gesamtschule und die Blinden-Studien-Anstalt in Marburg. Die nächsten Events im Autokino Marburg
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Dienstag 26. Mai 2020 König der Löwen 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Dienstag 26. Mai 2020 The Expendables 3 21:30 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Mittwoch 27. Mai 2020 vincent will meer 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Mittwoch 27. Mai 2020 Bohemian Rhapsody 21:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Donnerstag 28. Mai 2020 Der Vorname 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino » Komödie / Drama
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Donnerstag 28. Mai 2020 Deadpool 21:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino » Alle Events im Autokino Marburg zeigen! Ausgeh-Tipps und Veranstaltungen in Marburg: Das Rotkehlchen (Teil der Waggonhalle Marburg) feierte am 15.5.2020 die Wiedereröffnung | (c) Marion Breu Befreiungsschlag für Waggonhalle fehlgeschlagen! Die Lockerungen der Corona-Maßnahmen sind für den ein oder anderen freudige Nachrichten. Veranstaltungen bis zu 100 Personen erwecken den Anschein auf ein bisschen Normalität. Doch die Realität sieht etwas anders aus. Trotz der Lockerungen können sich einige der Kultureinrichtungen in Marburg noch nicht freuen. So auch die Waggonhalle Marburg. Laut ihrer Pressemitteilung kann unter diesen Umständen das geplante Programm der Waggonhalle Marburg bis Ende des Jahres nicht umgesetzt werden. » Dazu gibt es zahlreiche Kommentare auf facebook. Lichtblick: es gibt auch eine gute Nachricht Biergarten in Marburg | Die Gaststätte Rotkehlchen hat seit dem 15.5.2020 ihre Fittiche wieder geöffnet. Die bekannte Lokalität mit Industriearchitektur ist in der Waggonhalle Marburg beheimatet.  Der Biergarten der Gaststätte bietet dir Großstadtflair und viel Corona-Platz an. » Website der Wagginhalle Marburg » Facebookseite der Waggonhalle Marburg
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Wie geht.s weiter mit den Events in Marburg? Jan Josef Liefers spielt mit seiner Band »Radio Doria« leider dieses Jahr nicht auf der Bühne der Marburger Sommernächte sondern erst am 17.7.2021 | (c) Joachim Gern Marburger Sommernächte auf 2021 verschoben Abgesagte Veranstaltungen in Marburg |  Für den Sommer 2020 gab es musikalisch gute Neuigkeiten für Marburg. Zum ersten Mal sollten die »Marburger Sommernächte« (MSN) im Juli 2020 stattfinden, wie Wildwechsel bereits berichtete. Jetzt steht fest: die »Marburger Sommernächte« finden vom 15.7. bis zu dem 18.7.2021 statt. Dabei behalten alle Tickets ihre Gültigkeit. Das ist los in Marburg in Sachen Corona Die neue Änderungen der Corona-Maßnahmen erlauben die Öffnung der Gastronomie in Hessen und eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Also aufgepasst an alle Feinschmeckerinnen und Freizeitliebhaberinnen in Marburg und Umgebung! Ab dem 15. Mai 2020 dürfen Restaurants in Marburg wieder ihre Türen öffnen. Zudem wird eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen vorgesehen. Das bedeutet, es dürfen sich ab den 9.5.2020 zusätzlich zu dem eigenen Haushalt lebende Personen mit anderen Angehörigen eines weiteren Haushaltes treffen. » weitere Informationen zu den Regelungen
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Die Nr.1 Sehenswürdigkeit in der Universitätsstadt: das Marburger Schloss ist vor allem für Besucher von außerhalb. Aber auch für neue Studis das Must-have-seen der Ausgeh-Tipps für Marburg | (c) Holger Langmaier auf Pixabay Ausgehtipps für Essen und Freizeit in Marburg: Durch die neuen Regelungen in der Corona-Krise dürfen Restaurants in Marburg wieder ihre Türen öffnen und soziale Kontakte schrittweise wieder aufgenommen werden. Drei kleine Restaurant-Tipps für Marburg: Wer in letzter Zeit viel zu oft selbst am Herd stand, wird sich vielleicht über unsere Restaurant-Tipps freuen:
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Neue Ausgehtipps und Veranstaltungen in Marburg: Das italienische Restaurant Nero-Pastamanufaktur im Südviertel von Marburg | (c) Sarah Rafaila für Wildwechsel Italienische Küche in Marburg Das kleine Restaurant »Nero« im angesagten Südviertel von Marburg bietet eine große Auswahl an selbstgemachter Pasta, Pizza und frischen Salaten an. Die Pastamanufaktur lädt zu einem italienischen Ambiente ein. Hier kannst du einen kühlen Aperol Spritz auf der Terrasse in der Abendsonne genießen. Ein beliebter Klassiker des Restaurants ist der Salat Teriyaki, die Küche lässt sich dennoch immer wieder neue saisonale Gerichte einfallen. » Website der Nero-Pastamanufaktur Deutsch-mediterrane Küche in Marburg Im Herzen der Oberstadt lädt das »Market« mit einem großen Außenbereich ein. Genieße die deutsche Küche mit mediterranen Akzenten in Kombination mit einem auserlesenen Wein. Die Terrasse des Market befindet sich direkt am Marktplatz, sodass du das urige Ambiente der Oberstadt voll auskosten kannst. Wer die lebhafte Seite der Stadt in Verbindung mit dem Altstadtflair mag, sollte es ausprobieren. » Website vom Market  Schwedische Küche in Marburg Wer Lust auf Abwechslung hat, kann in dem modern eingerichtetem Restaurant »Edlunds« am Marktplatz traditionelle Gerichte aus Schweden probieren. Starte deinen Tag mit einem schwedischen Genießer-Brunch oder probiere das Pilgrimsmusslor aus. Die gebratenen Jakobsmuscheln werden auf geröstetem Blumenkohl und Fenchel serviert. Dazu bekommst du einen Limetten-Joghurt und schwedische Pommes. » Website vom Edlunds Lockerung der Kontaktbeschränkungen in Marburg Corona in Marburg | Bislang durfte man sich nur mit einer Person aus dem selben Haushalt in der Öffentlichkeit treffen. Die Regelung wurde nun ausgeweitet. Es dürfen sich jetzt zwei Haushalte in dem öffentlichen Raum treffen. Diese Nachricht lädt zu einem Treffen mit der Familie oder Freunden ein (aktuelle Kontaktbeschränkungen beachten!) Dazu haben wir Dir ein paar unserer Freizeit-Tipps zusammengestellt: Zwei Freizeit-Tipps für Marburg: Sightseeing in Marburg | Die Altstadt von Marburg war wohl noch nie so leer gefegt, wie während der COVID-19-Pandemie. Wer wieder Lust auf ein Spaziergang mit der Familie durch die Marburger Oberstadt hat, kann dies ab den 9. Mai 2020 endlich nachholen. Diese Gelegenheit ist perfekt für einen Besuch beim Landgrafenschloss, auch für die alteingesessenen Marburger unter uns. Denn die Aussicht ist zu jeder Jahreszeit atemberaubend. » Website des Landgrafenschloss Radeln in Marburg | Wer die lieber sportliche Variante bevorzugt, kann mit seinem Drahtesel die verschiedenen Radwege von Marburg und Umgebung erkunden. Für die Profis bietet sich der Lahntal-Radweg (240km) an, dieser führt wie der Name schon verrät an der Lahn entlang. Hier prägen Schlösser, Burgen und Kirchen den Ausblick, sowie die unendlich langen grünen Wiesen des Lahntals. Für eine kleinere Radtour empfiehlt sich der Salzböde-Radweg. Dieser führt 29km von der Salzbödequelle bei Hartenrod nach Odenhausen an der Lahn. » Informationen zu Radwegen in Marburg Nacht der Kunst fällt aus Auch die für den 19. Juni 2020 geplante Nacht der Kunst in Marburg kann leider nicht stattfinden, da bundesweit alle Großveranstaltungen bis zum 31. August 2020 untersagt sind. Diese Entscheidung wurde vom Fachdienst Kultur der Stadt Marburg in Abstimmung mit dem Marburger Kunstverein getroffen. Gutscheine über Marburg-Liebe.de kaufen Corona-Hilfen für Marburger Geschäfte | Über die Website www.Marburg-Liebe.de kann man seinen Lieblingsgeschäften, -Cafés, -Kneipen und -Restaurants in Marburg momentan einfach helfen und Gutscheine für die Zeit nach Corona kaufen. Der Sinn dahinter ist, dass die Locations dadurch sofort das Geld erhalten. Später kann man dann die Gutscheine wie gewohnt einlösen! » Hier geht es zu Website von Marburg-Liebe Die Rubrik "Was ist los in Marburg?" wird regelmäßig aktualisiert!   Die nächsten 15 Events in Marburg
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Dienstag 26. Mai 2020 König der Löwen 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Dienstag 26. Mai 2020 The Expendables 3 21:30 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Mittwoch 27. Mai 2020 vincent will meer 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino Ich schlag den Raab! 27.5.2020 | Live-Stream o. Video in Marburg | Tim Kuppler ist professioneller Beerbike-Fahrer, ernährt sich ausschließlich von Eukalyptus. Seit Ende 2018 steht der Student aus Marburg auf der Poetry Slam-Bühne. Seine Texte passieren irgendwo zwischen Alltag und Absurdität. So geht es zum Beispiel um Gastronomie, Paralleluniversen, oder seine eigene Beerdigung. "Der Turnbeutel voller Geschenke wird mein Schatz werden, weil ? ich Stefan in Sachen Fitness und Allgemeinwissen überlegen bin. Ich schlag den Raab!? O-Ton Kuppler » Webseite von KFZ in Marburg
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Mittwoch 27. Mai 2020 KFZ - Der Stream • Tim Kuppler 19:00 Marburg KFZ  Typ: Live-Stream o. Video » Poetry Slam Pullunder-Wunder. 27.5.2020 | Kabarett in Marburg | Gelber Rautenpullunder, zierliche Statur und Dresdner Dialekt: Olaf Schubert ist nach eigenen Angaben ein "freischaffender Betroffenheitslyriker". Andere würden ihn auch Comedian nennen. Sprachakrobatik und kreative Anwendung von Grammatik scheinen zu gefallen. Er gibt Tipps zur Weltverbesserung, gerne auch mit Gedankensprüngen und ohne Rücksicht, ob Ratschlag erwünscht ist oder nicht. » Webseite von Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg in Marburg
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Mittwoch 27. Mai 2020 WIRD VERSCHOBEN! Zeit für Rebellen • Olaf Schubert 20:00 Marburg Erwin-Piscator-Haus - Stadthalle Marburg  Typ: Kabarett Is this the real life...? 27.5.2020 | Auto-Kino in Marburg | or is it Rami Malek? Die Antwort gibt der äußerst gelungene Film von Bryan Singer mit Malek in der Rolle als Freddie Mercury! » Webseite von Autokino Marburg Messeplatz in Marburg
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Mittwoch 27. Mai 2020 Bohemian Rhapsody 21:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Donnerstag 28. Mai 2020 Finissage: Made in Marokko • Georg Kronenberg 18:00 Marburg KFZ  Typ: Ausstellung
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Donnerstag 28. Mai 2020 Der Vorname 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino » Komödie / Drama
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Donnerstag 28. Mai 2020 Deadpool 21:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino Funky! 29.5.2020 | Autokino Party in Marburg | Das Duo besteht aus Rafael Ximenez-Carrillo und Mikio Gruschinske und ist in Düsseldorf beheimatet. Rafael ist ursprünglich in Madrid geboren und in Grevenbroich aufgewachsen. Mikio ist in Berlin und in Tokyo aufgewachsen. Ihr bekanntester Hit ist "Everybody Dance Now". Weitere Projektnamen der beiden sind zb. Guernica und Turbopascal. » Webseite von Autokino Marburg Messeplatz in Marburg
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Freitag 29. Mai 2020 Drive-In Club 2nd Edition • Plastik Funk, 2elements, SemperBZB, Luke van Lem, DJ G-Star, Ochs & Klick, DJ Holger Gerlach 17:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Autokino Party Jetzt: Ticket kaufen
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Samstag 30. Mai 2020 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer 15:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Samstag 30. Mai 2020 Zoomania 18:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Samstag 30. Mai 2020 Eat & Rock - das etwas andere Dinnerevent • DJ Andy 18:00 Marburg Knubbel  Typ: Kulinarisch Jetzt: Ticket kaufen Knives Out - Mord ist Familiensache 30.5.2020 | Auto-Kino in Marburg | Harlan Thrombey (Christopher Plummer) ist tot! Und nicht nur das - der renommierte Krimiautor und Familienpatriarch wurde auf der Feier zu seinem 85. Geburtstag umgebracht. Doch natürlich wollen weder die versammelte exzentrische Verwandtschaft noch das treu ergebene Hauspersonal etwas gesehen haben. Ein Fall für Benoit Blanc (Daniel Craig)! Der lässig-elegante Kommissar beginnt seine Ermittlungen und während sich sämtliche anwesenden Gäste alles andere als kooperativ zeigen, spitzt sich die Lage zu und das Misstrauen untereinander wächst. Ein komplexes Netz aus Lügen, falschen Fährten und Ablenkungsmanövern muss durchkämmt werden, um die Wahrheit hinter Thrombeys vorzeitigem Tod zu enthüllen. (Quelle: Verleih) » Webseite von Autokino Marburg Messeplatz in Marburg
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Samstag 30. Mai 2020 Knives Out - Mord ist Familiensache 21:30 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino
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Sonntag 31. Mai 2020 Everest - Ein Yeti will hoch hinaus 15:00 Marburg Autokino Marburg Messeplatz  Typ: Auto-Kino Alle Veranstaltungs-Tipps für Marburg zeigen!   Ww-Artikel zum Thema »Das ist los in Marburg« Was ist los in Marburg – Ausgehtipps für Marburg trotz Corona! Was ist los in Marburg: Die neusten Ausgehtipps und Veranstaltungen für Marburg von Sarah Rafaila. Wir halten dich hier auf den Laufenden! Reiner Irrsinn kommt mit seiner Neon-Show ins Autokino Marburg! Mit seinem neuen Programm „Neon“ kommt Dirk Schaller aka Reiner Irrsinn am 10. Juni ins Autokino nach Marburg – das verspricht bunte, glitzernde und schrille Unterhaltung nach Reiner-Irrsinn-Qualität! Partystimmung im Autokino Marburg: Jetzt kommt die Drive-In Club 2nd Edition! Im Autokino Marburg geht am 29. Mai die zweite Runde des Drive-In Clubs an den Start, mit u.a. Plastik Funk mit der DJane 2elements als Special Guest! Das Marburger Autokino erweitert kulturelles Angebot Religiöse Feste und Schulabschlüsse können jetzt auch während Corona auf dem Messeplatz des Marburger Autokinos gefeiert werden Gestört aber Geil im Autokino Marburg! Gestört aber Geil kommen ins Autokino Marburg! Spike D und Nico Wendel wollen zeigen, dass man in der neuen Evenlocation in der Lahnstadt auch energetische Liveshows performen kann! Marburger Sommernächte – Neue Eventreihe startet erst in 2021! (Marburg) In Marburg gibt’s mit den Sommernächten eine neue Veranstaltungsreihe – und die wartet gleich mal mit nationalen und internationalen Stars auf! Marburg Calling – So lief der erste Event im Drive In Club in Marburg Hessens erster Drive-In Club feiert mit Marburg Calling Debüt und lässt zahlreiche Autos wackeln. Wir verraten dir, was noch so alles abging. » Mehr Artikel über Marburger Veranstaltungen lesen! Lesen Sie den ganzen Artikel
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