Lodovico Ottavio Burnacini (artist), Tobias Lobeck (engraver) - Mouth of hell, c. 1750.
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Graben, Pestsäule, 1694, Wien by Anita Pravits
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Old Vienna
Anno 1900
Anno 2024
Graben - Dreifaltigkeitssäule, „Pestsäule“
Die Wiener Pestsäule ist eine Dreifaltigkeitssäule am Graben. Sie wurde nach der Pestepidemie von 1679 errichtet und 1693 geweiht. Die 21 Meter hohe barocke Säule ist eines der bekanntesten und markantesten plastischen Kunstwerke im Stadtgebiet.
1679 wütete in Wien eine der letzten großen Pestepidemien. Auf der Flucht aus der Stadt gelobte Kaiser Leopold I. die Errichtung einer Gnadensäule bei Beendigung der Pestepidemie. Noch im selben Jahr wurde eine provisorische Holzsäule des Bildhauers Johann Frühwirth (1640–1701) eingeweiht. 1683 ging der Auftrag für die Marmorausführung an Mathias Rauchmiller, der jedoch bereits 1686 starb und einige Engelfiguren hinterließ. Danach kamen zahlreiche Neuplanungen, unter anderem auch von Johann Bernhard Fischer von Erlach, auf den das Programm der Sockelfiguren zurückgeht. Letztlich wurde die Projektleitung Paul Strudel übertragen, der sich auf das Programm des Theateringenieurs Lodovico Ottavio Burnacini stützte. Burnacini sah unterhalb der Dreifaltigkeit eine Wolkenpyramide mit Engelsfiguren und einer Figur des Glaubens vor, vor der ein betender Kaiser Leopold kniet. Unter den beteiligten Bildhauern waren auch Tobias Kracker und Ignaz Bendl. 1693 konnte die Säule dann geweiht werden.
Trotz der langen Bauzeit, der Planänderungen und der Anzahl der beteiligten Bildhauer macht das Denkmal einen homogenen Eindruck. Während der Planungszeit hat es sich von einer simplen und konservativen Andachtssäule zu einer hochbarocken Inszenierung gewandelt, in der ein Geschehen theatralisch erzählt wird. Damit stellt es den Übergang in eine neue künstlerische Phase dar. Die Wiener Pestsäule war stilprägend und wurde in der ganzen Monarchie nachgeahmt.
Um sie vor indirekten Schäden zu schützen, wurde sie im Zweiten Weltkrieg eingemauert.
Im Zuge der Corona-Krise wurde die Wiener Pestsäule zu einer zentralen Anlaufstelle in der Stadt, wo mit der Bitte um einen glimpflichen Ausgang der Pandemie zahlreiche Kerzen, Kinderzeichnungen und Gebetstexte niedergelegt wurden.
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Matthäus Küsel (1629-1681) (after Lodovico Ottavio Burnacini), 'Mouth of Hell', 1668
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7.4 One-point perspective: Stage design for the opera “Il Pomo d’Oro” by Lodovico Ottavio Burnacini (1668)
Engraving, libretto of debut performance, National library of Vienna.
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Matthäus Küsel, after Lodovico Ottavio Burnacini - Il Pomo d'Oro, 1668.
The hellmouth: demons flying in front of an enormous monster, whose mouth opens onto a scene representing ferryman Charon on the River Styx, and a burning city in the distance.
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Lodovico Ottavio Burnacini (1636-1707), 'Reggia di Plutone', for ''Il Pomo d’oro (The Golden Apple)'' by Antonio Cesti, 1668
Source: http://data.onb.ac.at/rec/AL00161749
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Lodovico Ottavio Burnacini (1636-1707), 'Bocca d'Inferno', for ''Il Pomo d’oro (The Golden Apple)'' by Antonio Cesti, 1668
Source: http://data.onb.ac.at/rec/AL00161749
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