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#nette leute finden
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Schloss Einstein Folge 1037
Endlich, nach vier Tagen ohne Schloss Einstein die sich angefühlt haben, wie eine Ewigkeit, erfahren wir heute endlich, wie es mit den öffentlich-rechtlichen Baby Gays weitergeht. Kudos an das Drehbuchteam, so sehr hat mich seit Paulinas Schwangerschaft keine Story mehr gepackt.
Außerdem Kudos an die ARD Mediathek, wo die neue Folge immer früher online kommt, als auf Kika.de
Und die Folge beginnt auch direkt mit neuem Noah und Colin Content: Noah erschrekt Colin im Wäschekeller. Noah: "Schisser. Genau wie beim Film gestern." Colin: "Da hab ich nur laut eingeatmet."
Also keine Szene vom Kinodate?
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Sie machen zusammen ihre Wäsche und gucken sich tief in die Augen.
Colin: "Morgen läuft übrigens noch ein Horrorfilm." Noah: "Eigentlich geh ich am liebsten alleine ins Kino. Sorry." NOAH NEIN!
Und dann haut er einfach ab!
Wir sind noch nichtmal beim Intro und die erste Szene macht mich jetzt schon fertig. Alles ist alles ist nicht relativ normal.
Massuda und Marlon erzählen dem Rest des Redaktionsteams von ihrer Entdeckung. Während Massuda die Story über Frau Amani unbedingt veröffentichen möchte, möchte Marlon erstmal die anderen um ihre Meinung bitten. Für Sirius ist klar: "Niemand wohnt freiwillig in der Schule." Leute, ihr geht auf ein Internat!
Colin wendet sich an seine beste Freundin Julia und erzählt ihr, wie sehr ihn Noahs Verhalten verwirrt. Julia: "Die Stimmungsschwankungen sind eigentlich typisch für den missverstandenen Alleingängertypen." Colin: "Du hast ne Bezeichnung für ihn?" Julia: "Ich nicht. Aber mein Schauspielbuch. Jeder spielt eine Rolle. Du bist zum Beispiel dieser typische Nice Guy." Ich mag Julias metafiktionale Dialoge diese Staffel, gerne mehr davon.
Joel hat für die Projektpräsentation rechtefreie Filme besorgt (Noahs Kommentar: "Und ich dachte schon, du wärst für irgendwas nützlich". Blöd nur, dass die alle schwarz-weiß sind, denn Werke sind nur dann gemeinfrei, wenn der:die Urheber:in seit 70 Jahren tot ist. Colins Algorithmus erkennt aber nur Farben und keine Bilder, weil Colin ihm sonst viel zu viele Daten füttern müsste. Er ist schon froh, dass er Feuer und Rosen auseinanderhalten kann.
Das bringt Noah auf eine Idee: Er verlässt (mal wieder) das Zimmer, ohne ein Wort zu sagen um heimlich auf dem Dachboden an einem Stop-Motion-Kurzfilm für das Projekt zu arbeiten. Dort trifft er auf Julia, die für Frau Miesbachs Theatermodul nach Perücken sucht.
In Noahs Film geht es bisher um ein Mädchen, das vor Explosionen wegrennt und am Ende von einem Stuhl gefressen wird. Julia gibt Tipps, was die Dramaturgie angeht: "Wofür stehen die Explosionen und wovor läuft die Hauptfigur wirklich weg?" Noah: "Vor ihren Gefühlen."
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Da Julia lieber vor als hinter der Kamera steht, bietet Noah ihr an, den Film als Realfilm zu drehen - mit ihr in der Hauptrolle. Fellas, ist es gay für seinen Crush einen symbolbehafteten Kurzfilm zu drehen?
Joel hat von Frau Amani neue Filme besorgt. Gut: Dieses Mal sind sie in Farbe. Schlecht: Es sind Lehrfilme über den Akkusativ und den Alltag von Steuerberatern. Colin zu letzterem: "Könnten die nicht wenigstens gelbe Ordner benutzen oder sowas?" Der dritte Lehrfilm ist einer über Sexualkunde, den Colin aber direkt wegklickt, bevor überhaupt das Thema erwähnt wird.
Ich muss mal kurz was für nen möglichen Headcanon recherchieren.
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Colin war nicht in der Stimmung für sein Queer Awakening.
Stattdessen will er lieber den Lehrfilm über den Akkusativ benutzen.
Avas Bruder Patrick hat eine neue Rolle: Er spielt bei "Hügelarzt" den neuen Medizinstudenten. Nette Der Bergdoktor Anspielung.
Und Julia ist total überrascht, dass Patrick mit 13 Jahren schon TV-Credits hatte. Sie dagegen ist schon 14 und ist deswegen der Meinung, dass sie dringend etwas unternehmen muss.
Chiara möchte für Frau Amani eine Wohnung finden und bewirbt sich für sie mithilfe von Sirius ungefragt auf eine Wohnung.
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Ich bezweifle, dass sie das Einkommen und die Einkommensgruppe richtig geschätzt haben.
Als die Vermieterin anruft muss Chiara seriös wirken. Leider vertut sie sich bei der Frage nach ihrem Einkommen in der Zeile und gibt an, 173€ pro Stunde zu verdienen.
Schließlich reicht es Sirius und er nimmt ihr Handy an sich und gibt sich als Frau Amanis Assistent Berger aus.
Noah behauptet, er würde den Kurzfilm nur drehen, damit Colin endlich die Klappe hält und aufhört, ständig vom Zukunfts-Modul zu reden.
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Julia soll es ihm aber auf keinen Fall verraten, damit Colin nicht auf die Idee kommt, Noah in sein "Loser-Team" zu holen. Hey Noah, wenn Colin die Klappe halten soll, dann küss ihn doch einfach - dann kann er nicht reden! Problem gelöst!
Chiara und Sirius haben es geschaft, dass Frau Amani zu einer Wohnungsbesichtigung eingeladen wird. Nun müssen sie aber noch sicherstellen, dass niemand sonst die Wohnung besichtigt.
Hier also Tipps von Schloss Einstein, wie man bei der Wohnungsbesichtigung die einzige Person sein kann:
Sich als Party-liebende Nachbarn ausgeben
Sich als Bauarbeiter:innen verkleiden, überall Flatterband und Schilder verteilen und laut darüber reden, dass es vier Jahre lang dauern wird, weil die Verwaltung nichts hinkriegt.
Dekontaminationsanzüge anziehen und sagen, die Wände wären giftig
Leute in Berlin wahrscheinlich gerade:
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Anscheinend ist die Wohnungsbesichtigung doch nicht so gut gelaufen, denn als Frau Amani wieder rauskommt, wirft sie das Exposé in den Mülleimer. Sirius: "Wir haben alles probiert. Mehr können wir nicht machen." Ihr habt nicht mal mit ihr geredet!
Als Trost möchte Chiara für Frau Amani Cupcakes backen und ihr einen Geschenkkorb überreichen - obwohl Frau Amani gar nicht weiß, dass sie von ihrer Notlage wissen. Sie wollte sogar heimlich Sirius' Hängematte verschenken. Chiara: "Ich hätte noch gefragt." Sirius: "Die Antwort lautet nein."
Als Colin und Joel in ihr Zimmer zurückkommen, finden sie eine SD-Karte auf Colins Laptop. Darauf: Der von Noah gedrehte und schon komplett fertig bearbeitete Horrorfilm.
Colin hat natürlich geahnt, wer hinter dem Film steckt und geht zu Noah, um ihm die SD-Karte wieder zurückzugeben. Colin: "Du hast Joel schon wieder traumatisiert." Noah: "Ich weiß nicht, was du meinst." Colin: "Ich auch nicht. Aber wenn ich's wüsste, würd ich danke sagen."
Im Gehen dreht er sich dann nochmal zu Noah um und lächelt, als wäre er der Mittelpunkt seiner Welt.
Meine bisherige Lieblingsfolge diese Staffel, diese Staffel scheint noch richtig gut zu werden! Werfen wir mal einen Blick in die Credits, ich will wissen, wer dafür verantwortlich ist!
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Anna Dimitrova ist neu im Schloss Einstein Drehbuchteam und kommt frisch von der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Mit ihrem Abschlussdrehbuch HOLY SH*T war sie für mehrere Drehbuchpreise nominiert.
Marvin Machalett war bei Schloss Einstein zuerst Ausstattungspraktikant, dann Drehbucheditor, dann Drehbuchautor und hat sich jetzt bis zum Headautor hochgearbeitet. Das bedeutet er leitet jetzt das gesamte Autorenteam. Damit hat er die Stelle von Janine Dittmann übernommen, die in Staffel 24 und 25 Headautorin war. Für Staffel 26 hat sie drei Drehbücher geschrieben und war auch am Treatment (dem ersten Entwurf der Handlung) für die kommende Staffel 27 beteiligt.
Charlotte Leser ist Autorin vom Dienst. Das bedeutet, sie schreibt unter anderem die Serienbibel weiter, in der alle Infos über die Figuren und bisherigen Handlungsstränge stehen, damit Drehbuchautor:innen direkt wissen, wo sie ansetzen können. Sie war schon in der letzten Staffel, die ja auch recht gut war, als Autorin vom Dienst dabei.
Regie führte diese Folge Alkmini Boura, die diese Staffel zum ersten Mal als Regisseurin dabei ist.
Interesting, ein paar Veränderungen bzw. neue Gesichter im Team. Ich bin gespannt, was da noch auf uns zukommt.
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yeah-how-about-nope · 2 months
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Du findest die SCHUFA zum Kotzen?
Oder hast dich immer schon gefragt, was die SCHUFA ist, was die mit deinen Daten machen, und wieso du wegen denen nicht umziehen kannst/keine Kreditkarte kriegst?
Hier ist ein nettes Video, das erklärt, was die SCHUFA ist, ob die das, was die machen, überhaupt dürfen, und was ihre Lobbyisten gerade versuchen, in das Update des Datenschutzgesetzes einfließen zu lassen:
Die Sendung ist ein bisschen cringe, aber nicht halb so cringe wie die die Tatsache, dass du kein normales Konto eröffnen oder n Handyvertrag laufen haben kannst, ohne dich vor einer privaten Aktiengesellschaft nackig machen zu müssen!
Und am Ende gibt es Links zu Musterbriefen, die man seinem Bundestags-Abgeordneten schicken kann, je nachdem, wie toll man es findet, keine Ahnung zu haben, was mit den eigenen Daten so passiert.
Ich war mal so frei, nur einen der beiden Links hier mit einzufügen, nämlich den für die Leute, die die SCHUFA eher scheiße finden.
Und hier kann man rausfinden, wer einen im Bundestag vertritt.
Keine Ahnung wie die Amis immer mit so viel Pathos ihre "plz participate in politics!" posts hinkriegen, und weite Kreise ziehn nicht-US posts ja eh nie, aber hey. Versuchen kann mans ja mal.
Kick credit score companies' asses with this one simple trick!
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Hey ich w/21 suche hier ein paar nette Leute die Lust haben, ein bisschen über alles Mögliche zu schreiben✌🏻
Ich bin extreeem schüchtern weswegen es mir echt schwerfällt, Freunde zu finden oder überhaupt, neue Leute kennenzulernen. Von daher probier ich es mal auf diesem Wege 🙈
Zu meiner Person: ich zeichne und male echt gerne, zocke aber auch auf der Ps4 oder einen auf oldschool auf dem DS und schaue gerne Anime und Serien. Außerdem liebe ich es Musik zu hören (Naja, wer auch nicht?).
Schreib mich gerne an, wenn dir das zusagt oder du einfach jemanden brauchst, der dir zur Seite steht und zuhört 😊
Viel Erfolg! • 4. Dez. 2022 - 21:35
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fake-vz · 7 months
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Hallo, ich bin ganz neu hier und ein wenig schüchtern. Ich suche naja Leute die mir etwas helfen mich hier einzufinden. Wäre echt nett etwas Hilfe zu bekommen und vielleicht lässt sich auch eine Familie finden.
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ladyaislinn · 7 months
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Der Schauspieler ('Die Säulen der Erde') ist schon länger im Showgeschäft und hat deshalb eine dicke Haut entwickelt. Ihm ist es egal, was die Leute über ihn denken und je älter er wird, desto weniger legt er Wert auf das Nettsein: "Wenn jemand denkt, dass ich nicht nett bin, soll der doch zum Teufel gehen. Ich habe mir mehr Gedanken darüber gemacht als ich es sollte - selbst bei Leuten, die ich selbst nicht mochte. Aber im Sinn von Nettigkeit können die zerstörerischsten Sachen gesagt werden, ganz besonders in Beziehungen. Es ist nicht so, dass wir aufhören, nett zu sein; es ist unser Wunsch nett zu sein und das macht uns schwach. Ich bin immer nur ein oder zwei Komplimente davon entfernt, ein totaler Idiot zu sein", offenbarte Rufus Sewell im Interview mit 'Elle'. Der Brite lästerte auch darüber, dass viele Darsteller viel zu viel auf ihr öffentliches Bild konzentriert sind. Obwohl er schon oft bei Interviews gehört hat, dass er zu den attraktiven Menschen gehört, die auf diesem Planeten wandeln, macht der Star im richtigen Leben nicht oft diese Erfahrungen: "Wir möchten immer, dass die Leute uns mögen und uns attraktiv finden. Aber ich bin mir der Diskrepanz zwischen dem und meinem richtigen Leben bewusst. Frauen werfen sich mir nicht in den Weg, wenn ich die Straße entlanggehe. Die Leute fallen wegen meines Sexappeals nicht gerade um. Aber ich hätte das natürlich gern...
gala. de, 2012
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2ofswords · 11 months
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Ich weiß, ich bin noch in der Mitte von Devil’s Call drin, aber momentan kann ich ein wenig planen. ^^ Deswegen möchte ich für mich herausfinden, was ich nach Devils Call für ein Projekt starte und dafür ist es ja ganz nett, herauszufinden, was so gewünscht ist. ^^ Entscheiden werde ich mich am Ende selbst, aber das hier ist ja auch ganz nett zu wissen und wird auf alle Fälle irgendeine Art von Einfluss haben. Letzten Endes dann vor allen Dingen auf mein Gewissen.
Under the cut kommt noch eine kleine Beschreibung was genau die Optionen überhaupt bedeuten.
1. Rapid Fire Mini-MMFF Arenen Das hier wäre mein Versuch, die ganzen verdammten Arenaideen aus meinem Kopf zu bekommen. Das würden mehrere Arenen werden und mit sehr viel Glück gäbe es da noch eine Rahmenhandlung, die diese zusammenbindet. Das Ganze ist vor allen Dingen dafür da, dass ich nicht in Versuchung komme, noch etwas größeres zu schreiben. Geplant ist, dass jede Arena wirklich nicht groß ist – so zwischen 2 und sechs Kapitel – und sich auf eine kleinere und willkürliche Gruppe schlängelt; mit einem Steckbrief, der ebenfalls sehr grob gehalten sein wird, damit auch ihr eure Konzepte ein bisschen auskotzen und euch auf eine Art ausprobieren könnt, dass ihr später detailiertere Versionen der Charaktere noch einmal einsenden könnt. ^^ Ich würde die dann sammeln, solange Plätze offen ist – mit unbestimmten Distrikt und Geschlecht – und dann so in die Arenen einordnen, wie es mir gut passt. Das hier wäre sehr unverbindlich einfach ein kleines Vergnügen neben der eigentlichen MMFF.
2. The World Changes With Us Das hier wäre wahrscheinlich das größte Projekt. Diese The World Ends With You – MMFF wäre recht groß und würde parallel laufen. Sie wäre so geplant, dass man auch ohne Kenntnisse von dem Spiel daran teilnehmen könnte. Mehrere Jugendliche finden sich nach ihrem Tod in einem Spiel wieder, um eine zweite Chance für ihr Leben zu bekommen und merken sehr schnell, dass sie in einen Clash of Ideology eingebunden werden, in dem es um sehr viel mehr als nur ihr eigenes Leben geht. (Classic TWEWY, also). Die Regeln wären eine Mischung aus TWEWY und NEO:TWEWY, aber eher an ersterem angelehnt und es würde sehr viel Action, Intrige und Drama geben. Eine Phi-MMFF mit einem etwas anderen Format, aber immer noch in einem Death-Game, also. Ein bisschen jugendlicher, ein bisschen weniger grausam und dafür mehr lebendiger. Ich will das Projekt irgendwann machen und habe es Freunden von mir auch versprochen, aber ich weiß nicht, ob ich jetzt gerade bereit dafür bin. “^^
3. Between Ourselves Das hier wäre auch eine MMFF, aber eine, die etwas ruhiger und einfacher zu planen und schreiben will. Eine Reihe von Kindern und/oder Erwachsener müssen ihr Leben geben, um die Welt zu retten. Tragic enssues. Eine typische Phi-MMFF, die aber eher in die Richtung Abstraktion, Trauer und Introspektive geht, bei dem ein starker Fokus immer auf jeweils einzelne Charakteren liegt und wir jeweils einen Deep Dive in deren Psyche und Beziehungen zu den sozialen Kontakten sowie den anderen Charakteren in der Gruppe haben werden. Am Ende sind mal wieder alle tot. Hier werde ich das Rad nicht neu erfinden für Leute, die das Original Bokurano schon kennen (und ich mag auch nicht, dass der Anime genau das versucht), aber Leute, die die Geschichte noch nicht kennen, werden dafür umso mehr abgeholt werden (einfach weil die jeweiligen Twists dann noch neu sind ^^). Wer eine eher ruhige und introspektiv-melancholische Geschichte haben will, bei der eure Charaktere über den Sinn des Lebens nachdenken, wäre das hier eure beste Wahl!
4. What Makes a God? Meine super cursed fic-Idee für Fear and Hunger. Enthält das wohl dämlichste Pairing, was man sich für diese Geschichte ausdenken kann und das mir so peinlich ist, dass ich es erst einmal hier nicht aufschreiben werde. Soll nach Termina spielen, geht vom Olivia a-Ende aus und tut sehr sehr seltsame Dinge. Grober Inhalt: Le’garde geht in Rente und versucht davor sich einen neuen Pantheon an neuen Göttern aufzubauen, der Sulfur-Kult ist nach wie vor eine Bedrohung und nebenbei versuchen sowohl Visuvian als auch Nilvan sich als Puppenspieler gegenseitig auszustechen. Charaktere, die vorkommen werden (in alphabethischer Reihenfolge): August, Daan, D’arce, wahrscheinlcih Karin?, Le‘garde, Percele und der Sulfur-Club, Nilvan, Olivia, eine größere Reihe OCs und wahrscheinlich noch eine gute Reihe anderer Charaktere aus dem Canon…. Hier habe ich nur vage Ideen und eine große Motivation, bei der man nie weiß, wie lange sie hält. “^^ Ob sie gut ohne Vorwissen zu lesen ist, ist gerade schwierig zu sagen, aber da der Plot recht vage ist und teilweise missverstanden wird, gibt es da schon einiges zu erklären. Da niemand außer mir gerade wirklich im Fear and Hunger Modus ist, gehe ich arg davon aus, dass das hier nicht wirklich auf Resonanz stoßen wird, aber ich wollte zumindest vorwarnen, dass da etwas passieren könnte.
5. Panem MMFF – 100 Tips and Tricks Ich habe ja schon eine Weile an einem MMFF Leitfaden gearbeitet. Seit Jahren schon und inzwischen hat die Idee sehr andere Formen angenommen. Für etwas kohärentes halte ich mich nicht kompetent genug und außerdem altert das schnell und die meisten Ideen sind auch viel zu vereinzelt für wirkliche Kapitel. Also dachte ich, dass ich eine große Menge kleiner Ideen sammeln und zu einer Liste machen könnte. Dann kann man sich auch einfach selbst raussuchen, was man beachten will oder einen inspiriert und was man einfach bleiben lässt. Das hier wäre auch einfach eine ganz schöne Übergangssache zum Nebenbei machen. Aber ich habe keine Ahnung, ob das überhaupt noch gefragt ist. “^^
6. Litel Projects Ist glaube ich selbsterklärend. Das wären einfach Oneshots, die mir gerade in den Sinn kommen. Wahrscheinlich dann vor allen Dingen X der Zeit – related, aber wer weiß? Damit würde ich einfach die Sache langsam angehen und mir vielleicht wieder irgendein „einmal im Monat“-Projekt holen oder so. ^^
7. Auf Last Hour fokussieren Ist weder besonders unwahrscheinlich noch besonders blöde, wo ich gerade in meinem Leben nicht super viel Zeit zum kreativen Schreiben habe. (Und wer einfach nur die Resultate sehen will, kann hier natürlich immer raufklicken.)
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einepitahayaprotag · 1 year
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Peru Reise 
(Woche 52)
Montag:
Man wurde wieder früh geweckt und nach dem gleichen Frühstück haben wir gelesen und sind immer mal wieder nach vorne gegangen, um rauszuschauen. Ich habe viel Zeit mit Lesen verbracht. Nach dem Mittagessen haben Luana, Tom und ich Karten gespielt. AM Abend würden wir in Santa Clotilde ankommen, einem größeren Ort, wo man mit dem schnelleren Boot einen Stopp gemacht hätte. Unser Boot ließ ins raus und fuhr zu einem anderen Ort, um noch etwas zu erledigen. An Land trafen wir auf einen anderen deutschen, der unseren Weg in die andere Richtung machte, also von Iquitos nach Coca. Er konnte uns direkt etwas über Iquitos und die Lage in Peru erzählen.
Dann konnten wir auch richtig Abendessen. Wir hatten eigentlich auch Hoffnung eine Frutería zu finden, denn wir hatten definitiv Obst Entzug, aber leider gab es keine. Nur kleine Läden die das nötigste oder irgendwelchen komischen Kram verkauft haben. Zumindest Wasser und Cola konnte man also ergattern. Wir haben bei so einem kleinen Stand gegessen, wo es Reis und Menestra gab. Anschließend haben Emily und Tom sich Internet gekauft und wir saßen dort und haben aufs Boot gewartet. Der andere Deutsche kam zurück und wir haben uns ein wenig mit ihm unterhalten, bis das Boot dann wieder da war. Irgendwie war alles ein bisschen hektisch und heiß, aber wir haben uns einfach Bettfertig gemacht und schliefen, denn es war später als sonst. 
Dienstag:
Morgens haben wir diesmal nicht das harte Brot bekommen, sondern weiches! Das war eine schöne Abwechslung. Danach habe ich mein Buch fertiggelesen und wir haben Stadt-Land-Fluss gespielt. Zum Mittagessen gab es dann mal wieder Reis. Ich hatte noch ein Päckchen Sojasoße, was dann benutzt wurde. Wir haben am Nachmittag eine Weile auch draußen verbracht und ein Wortspiel gespielt, wo zwei Leute ein Wort sagen und die nächsten zwei dann versuchen das gleiche Wort zu sagen, aus den zwei vorigen inspiriert. 
Am Abend gab es dann ein letztes Mal für die anderen Colada und hartes Brot und dann haben wir uns abends erneut draußen nach vorne gesetzt. Die Sonne ging unter und wir haben Musik gehört und der Himmel hatte wieder Wetterleuchte, was super schön war. Ein guter letzter Abend auf dem Boot.
Mittwoch:
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Morgens kamen wir dann schon früh in Iquitos an, aber ich blieb liegen und habe noch weitergedöst. Gegen 6 haben wir dann angefangen zusammen zu packen und die Hängematten abgehängt. Und dann verabschiedeten wir uns vom Boot und am Hafen warteten schon viele Tuk Tuks. Wir hatten schon ein Apartment gebucht und wollten schauen, ob man schon die Sachen dort abstellen könnte. Tom, Luana und Anna fuhren in einem Tuk Tuk und Emily und ich im anderen. Wir hatten dem Fahrer die Adresse gezeigt, aber leider hatte nur Tom sie auf seinem Handy, und niemand von uns hatte Internet. Der Fahrer hat natürlich dann nicht mehr gewusst, wo er hin wollte, und so sind wir ein bisschen durch die Stadt geirrt. Nach ungefähr zehnmal im selben Kreis fahren hat er uns dann bei einem Café rausgelassen, welches zum Glück schon geöffnet war. Es war an der Promenade, von welcher man den Amazonas sehen konnte. Es war nett und es gab WLAN. Emily und ich bestellten uns einen Kaffee und ich konnte mein Handy laden. Ein älterer Kanadier kam auf uns zu und hat sich kurz mit uns unterhalten, musste aber auch 200S klein wechseln. Wir halfen ihm und Emily schrieb den anderen eine Nachricht, dass wir nicht wussten, wo wir hinmussten. Wenn diese dann auch irgendwann WLAN haben würden, könnten sie uns ja schreiben, aber noch war das nicht der Fall. Wir saßen dort also eine Weile und erwarteten die Nachricht. Das WLAN im Café funktionierte nur manchmal, also habe ich schon einige Nachrichten bekommen. Zum Beispiel von meiner Gastmama. Said hatte wohl Angst gehabt, dass das Boot gesunken ist oder so, weil ich mich ja nicht melden konnte. 
Bald kam die Nachricht von Tom und wir fuhren zur Unterkunft. Wir konnten noch nicht rein, aber die Sachen durften wir abstellten und wir haben uns gegenüber in einen kleinen Laden gesetzt. Anschließend haben wir entschieden nochmal zur Promenade zu laufen und einen Stopp beim Markt z machen. Außerdem wollten wir Sim-Karten kaufen. Der Claro laden war noch geschlossen also ging es dann zu Markt, wo wir eine Papaya und Säfte kauften. Dann sind wir weiter zur Promenade gelaufen und haben dort die Papaya gegessen. Anschließend ging es auch irgendwann wieder zurück zu Claro. Dort wurden leider nur enttäuscht. Wir konnten anscheinend nur Sim-Karten kaufen, wenn wir unseren Reisepass vorzeigen, komisch, denn in Ecuador hatten wir sie einfach in irgendeinem Kiosk gekauft. Naja, Luana und ich hatten ihn nicht dabei, also sind wir zurück zur Unterkunft gelaufen, um sie zu holen. Zurück bei Claro, standen die anderen immer noch an oder waren gerade am Schalter. Luana und ich haben dann auch Zahlen bekomme, um aufgerufen zu werde. Dann hatten Emily und Anna endlich ihre Sim-Karten, allerdings mit einem komischen Plan. Nicht so ein gutes günstiges 30 Tage Paket wie in Ecuador. Und dann sollte Tom seine bekommen, und es wurde gesagt, dass es keine Sim-Karten mehr gäbe. Uff. Also sind wir dann zurück zur Wohnung gegangen. Dort konnten wir dann auch endlich rein und unsere Sachen auspacken, duschen und unseren Familien und Freunden Bescheid sagen, dass wir gut angekommen sind. Wir haben alle einfach ein bisschen die Ruhe genossen. Gegen Abend sind wir dann zur Plaza de Armas und Richtung Promenade gegangen. Wir gingen zu einer Travel Agency, um zu schauen, was wir noch so machen könnten, und haben dann für den Freitag eine kleine Amazonas Tour geplant.
Bald bekamen einige dann etwas Hunger, also gingen wir in ein Café, wo sie Sandwiches aßen. Danach gingen wir noch in einen Artesania Laden, wo es sehr coole Sachen gab, aber alles leider ein bisschen teuer. Es wurde spät und wir waren alle müde, deswegen ging es dann zuhause einfach ins Bett.
Donnerstag: 
Wir hatten heute nicht groß was vor, sondern wollte ausschlafen in unseren schönen richtigen Betten. Ich war. trotzdem früh wach. Luana, Tom und ich sind dann irgendwann am späten Vormittag zu Claro gegangen, um das mit den Sim-Karten endlich zu klären. Es hat zwar auch Ewigkeiten gedauert, aber dann hatten wir endlich auch Sim-Karten und Internet. Tom ging schon mal zurück zur Wohnung und Luana und ich sind zum Mercado Belen gegangen, wo ganz viele Stände in den Straßen waren und größtenteils Obst oder Fisch verkauft wurde. Dort haben wir dann Sternfrüchte probiert, die super lecker waren. Die haben wir dann gleich besorgt, zusammen mit noch ein paar Avocados und Bananen und Mangos.
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(Blick auf die Slums)
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(in Iquitos sind Oliven eine Spezialität, was mich sehr Glücklich macht)
Dann ging es zurück und wir haben Mittagessen gekocht. Es gab Nudeln mit Tomatensoße, und Linsen. Das Kochen hat aber sehr lange gedauert, da das Gas fast leer war und erst gewechselt werden musste. Nach dem Essen wollten wir dann unsere weitere Reise durch Peru planen, was sehr kompliziert war, da es wegen der Proteste wohl nicht möglich wäre, nach Cuzco zu gehen. Also müssten wir nach Lima fliegen, aber da wir sowohl nach Ica als auch nach Huaraz, also südlich und nördlich von Lima wollten und ich früher als die anderen aus Lima nach Buenos Aires fliegen würde war es alles kompliziert. Dann wollten wir die Flüge buchen, was auch nicht funktioniert hat. Alles etwas kompliziert. 
Wir haben dann ein bisschen aufgegeben und sind abends nochmal zur Promenade gegangen in ein Restaurant, wo wir Mojitos getrunken haben und noch Yucca und Süßkartoffeln dazu gegessen haben. Dann war es spät und wir gingen nachhause.
Freitag:
Wir mussten früh los, weil wir uns gegen sieben Uhr für unsere Tour trafen. Wir haben noch schnell Wasser gekauft und auf unseren Guide, Willy, gewartet, der tatsächlich ein bisschen deutsch konnte, weil er es in der Uni gelernt hat und auch schon einige Monate in Deutschland gewesen war. Wir sind zum Hafen gefahren mit zwei Tuk Tuks.
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Dort ging es dann in ein Boot und wir überquerten den Amazonas. Es ging dann direkt zur Isla de los Monos. Dort sind Affen ausgesetzt worden, die vom illegalen Handel auf den Märkten gerettet worden sind. Sie sind frei auf der Insel, sind aber schon so an Menschen gewöhnt, dass sie einfach auf uns drauf gesprungen sind. Sie waren sehr neugierig und kletterten auf uns rum. Das war richtig lustig und sie waren so niedlich. Eine ultracoole Erfahrung. Einerseits sprangen sie ja von sich aus auf uns rum und so, aber trotzdem schade, dass sie so gewöhnt sind und nicht einfach ein wildes Leben im Dschungel haben können. 
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Anschließend machten wir halt bei einer Lodge und wechselten Boote. Auf dieses Boot waren dann auch schon die Kayaks für später drauf. Dann stiegen wir aus und die Kayaks wurden auf ein Tuk Tuk geladen. Wir sind dann noch zu einem „Rescue Center“ gegangen, wo es viele andere Regenwaldtiere gab, die auch alle von den Märkten geholt wurden, wo sie als Haustiere erkauft gewesen wären. Sie meinten, dass die Tiere da auch ausgewildert werden, aber die, die wir kennenlernen durften, waren schon seit Jahren dort. Außerdem wurde uns angeboten, dass wir die Tiere halten dürfen. Insgesamt war das Center von der Regierung gefördert und die Einnahmen gehen an die Nahrung der Tiere, aber wir haben uns nicht super wohl Gefühl, da sie doch in eher kleinen Käfigen saßen.
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Naja, nichtsdestotrotz war es eine interessante Erfahrung und so oder so toll, denn ich konnte endlich ein Faultier von nahen sehen! Zwar leider wie gesagt nicht in freier Wildbahn aber dafür von ganz nah dran. Es war so niedlich! Es hing im Baum und hat seine Blätter gegessen. Der Guide hat noch einige coole Sachen über Faultiere erzählt, die ich noch nicht wusste und sehr interessant waren. Zum Beispiel, dass sie tatsächlich ziemlich gut schwimmen können. Vom Faultier ging es weiter zu bunten Ara Papageien, denen die Federn gestutzt worden waren und sogar von Schildkröten und Kaimanen zu einer 5 Meter langen Anakonda! Die war wirklich groß, aber laut Guide nicht gefährlich. 
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Und dann verließen wir den Ort und liefen einen Weg durch Bäume durch zu einem anderen Fluss, der schwarze Fluss. Dort stiegen wir dann in die Kaykas. Anna und ich teilten uns eins und der Guide setzte sich in die Mitte. Das war also ein volles Boot. Wir fuhren so ein ein halb Stunden durch den Fluss. Am Ende haben wir realisiert, dass wir durch das Übergewicht zu viel Gewicht hinten im Kayak hatten, weshalb ich dann noch weiter nach vorne sitzen musste, damit die anderen beiden auch rutschen konnten. Ich saß dann an der Spitze und nur noch der Guide hat gepaddelt. Es war aber nicht mehr lang und dann kamen wir an unserem Ziel von einem gigantischen Baum an. Der war, wie der in Yasuní wirklich riesig und schon 200 Jahre alt. Super cool. 
Anschließend sind Luana, Emily, der Guide und ich auch noch im Fluss baden gegangen. Der Fluss wird Rio Negro genannt, da durch die Dekomposition der Pflanzen das Wasser dunkler erscheint, doch wenn man in ihm schwimmt, dann sieht der Körper unter Wasser sogar eher orange rötlich aus! Es war richtig schön. Dort baden zu gehen. Es hatte zwar schon den ganzen Tag geregnet und wir waren sowieso alle nass, weswegen man die Abkühlung an sich nicht brauchte, aber das Baden war trotzdem toll. Danach wurde sich schnell wegen der Mosquitos wieder angezogen und wir fuhren noch ein Stückchen mit den Kayaks wieder zurück, wurden dann aber von einem großen Kanu abgeholt. Dieses brachte uns dann zu einer anderen Lodge, wo wir Mittagessen bekamen. Es gab Nudeln, sogar mit ein paar Pilzen, Reis, Tomaten, Zwiebeln, Avocado und Guacamole.
Nach dem Essen sind wir zurück zu dem Ort mit dem Weg durch die Bäume gefahren, denn über Wasserweg würde die Strecke anscheinend zwei Tage dauern. Das war also eine Abkürzung. Dort stiegen wir in ein anderes Boot und fuhren zurück zur ersten Lodge. Die Touristen, die dort Zeit verbracht hatten wurden auch wieder zurück nach Iquitos gefahren, also stiegen wir in deren Boot, um auch zurück nach Iquitos zu fahren. Diese Fahrt fühlte sich sehr lang an, denn das Boot war voll und alle mussten auf Toilette, aber wir kamen dann irgendwann ein einhalb Stunden später doch an. Vom Hafen ginge es mit Tuk Tuks wieder zurück zur Agentur bei der „Plaza de Armas“ und wir verabschiedeten uns von Willy. Tom und Emily fuhren Schandmal zur Wohnung und Luana, Anna und ich gingen nochmal zum Supermarkt. Dort habe ich ein „Chicha“ Getränk gekauft. In der Amazonas Region und in Iquitos habe ich schon oft Chicha verkauft werden sehen. Ich kannte es nur wie das fermentierte Yucca Getränk, welches wir in der Community damals getrunken hatten, aber hier gab es das auch aus schwarzem Mais und Ananas gemacht, und da ich keine richtige Version gefunden hatte, wollte ich die aus de Supermarkt probieren. Es schmeckte gar nicht fermentiert oder so, sondern eher wie Colada Morada, nur eben kalt und als Saft, nicht so dickflüssig. Es war lecker. 
Wir liefen zurück zu Wohnung und dann habe ich direkt nochmal versucht den Flug zu buchen, was wieder nicht geklappt hat. Wir haben also entschieden, dass wir fragen, noch eine Nacht länger in der Unterkunft bleiben zu dürfen, und dann am nächsten Tag zu Reisebüro zu gehen, damit sie uns dort helfen können. 
Dann haben noch alle geduscht und sich fertig gemacht. Der deutsche in Santa Clotilde hatte uns ein Texanisches Restaurant empfohlen, wo wir dann hingehen wollten. Es war auch direkt bei der Plaza de Armas, also machten wir uns auf den Weg. Dort gab es eben typisch Texanisches Essen, also viel Fleisch, aber auch Burritos und andere Kram. Eigentlich wollte ich wie Emily und Luana auch das Chili sin Carne bestellen, aber dann sah ich etwas anderes was sich wie Salat bzw. eine Art Burrito Bowl anhörte. Es stand mit viel Gemüse und darauf hatte ich Lust. Nachdem dann mein Essen viel später kam als das der anderen, wurde ich leider enttäuscht, denn es war einfach nur Gemüsereis. Er war lecker, aber nicht das, was ich mir vorgestellt hatte. Trotzdem wurde er gegessen und ich durfte das Chili der anderen probiere, was sehr sehr lecker war. Sollte ich je im Leben nochmal dort sein, würde ich das Chili sin Carne bestellen. 
Gut gesättigt ging es dann nachhause und ab ins Bett.
Samstag:
Am Morgen haben Emily und ich beide Yoga gemacht und dann habe ich den Frühstückstisch vorbereitet. Am Vortag hatten wir Brötchen gekauft und haben diese dann mit Avocado und Tomaten gegessen.
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Anschließend sind wir dann wieder in Richtung Plaza de Armas gegangen, um dort nach dem LATAM Airlines Büro zu suchen, um unseren Flug endlich zu buchen. Das auf Google angegebene Büro gab es nicht, aber dafür andere Reisebüros. Wir sind zum erst besten gegangen und konnten da günstig einen Flug für Sonntag buchen. 
Dann ging es kurz zum Supermarkt, wo wir Sojastückchen gekauf t haben, um damit Abendessen zu machen. Zuhause gab es dann eine Mittagspause. Am späten Nachmittag sind wir nochmal mit allen zum Mercado Belen gegangen und haben dort die Frucht „aguaje“ probiert. Vin außen sieht die aus wie ein braunes, kleines Drachen Ei und hat innen orangenes Fruchtfleisch. Der Geschmack war aber nicht so meins. Es war nicht süß oder saftig, sondern irgendwie einfach komisch. Naja, wir haben dann noch Gemüse für das Abendessen besorgt. Die anderen sind nachhause gefahren aber Tom und ich sind gelaufen und haben auf dem Weg sogar noch Wassermelone gefunden. Zuhause haben wir dann wieder nicht viel gemacht, bis es ans Kochen ging. 
Die Gemüsepfanne mit Soja war sehr sehr lecker und dazu gabs noch Gurkensalat und Ries. Am Abend haben Luana, Tom, Emily und ich noch Karten gespielt. Es war ein netter letzter Abend, aber wir waren ach müde und wollten dann schlafen.
Sonntag:
Am Morgen sind wir etwas zu spät aufgestanden und haben dann schnell Haferfocken zum Frühstück gemacht und die anderen haben noch den Toast aufgegessen. Dann mussten wir auch schon packen und uns fertig machen, denn um 11 Uhr mussten wir aus dem Zimmer raus. Wir haben unsere Sachen abstellen können und sind wieder mal Richtung Plaza de Armas gegangen.  Es hat unglaublich stark gewindet und dann angefangen super doll zu regnen. Wir gingen auch noch kurz zum Supermarkt und dann durch den Regen weiter. Auf dem Weg hat Tom kurz bei einem Geldautomaten gehalten, der dann einfach seine Karte geschluckt hat. Ungünstig. Wir sind dann weiter zum Texaner, um dort Limonade zu trinken und Pommes zu essen. Luana und ich haben uns auch noch Zwiebelringe geteilt, die sehr lecker waren. Ann sind wir auch noch zum Bistro Café vom ersten Tag gegangen, wo Tom und ich einen Kaffee getrunken haben. Anschließend ging es zurück zur Unterkunft. Tom hat nochmal beim Geldautomaten gehalten und dann war da ein Security Mensch , der ihm den Automaten einfach aufgeschlossen hat, um die Karte wieder raus zu fischen! Und tatsächlich lagen noch drei weitere Karten da drinnen. 
Wir haben uns dort noch kurz zu dem Kiosk gesetzt und dann haben wir die Taschen geholt und sind zum Flughafen gefahren. Der war doch etwas weiter weg, Iquitos ist größer als gedacht. Der Flughafen war ehr klein und es war niemand da. Alles leer. Wir waren aber auch etwas früher da als nötig. Dann haben wir irgendwann die Koffer aufgeben können und sind durch die Sicherheit. Dort warteten wir dann. Es kam ein Typ auf uns zu, der gefragt hat, ob wir Ayahuasca genommen haben. Er hat nämlich ganze fünf Zeremonien im Regenwald gemacht. Verrückt. Bei den ganzen Restaurants in Iquitos gab es auch immer extra Teile der Speisenkarten für die „Ayahuasca Diät“ denn man muss sich auf die Einnahme der Droge vorbereiten. Naja, dann ging es jedenfalls bald los mit Boarden. Ich saß neben Emily und Luana die Riehe schräg hinter uns, die einfach leer blieb! Tom hatte einen Sitz im Premium Bereich vorne und Anna war leider weiter hinten. Der Flug ging schnell vorbei. In Lima angekommen kamen dann so viele Taxi Fahrer auf uns zu, dass wir fast gar nicht den Flughafen verlassen konnten. Wir konnten dann mit einem Großen Auto alle zusammen zur Unterkunft fahren. Die war nah am Busterminal, aber auch gleichzeitig in einer eher gefährlichen Gegend, jedenfalls Nachts, also sind wir nicht mehr raus gegangen sondern einfach ins Bett.
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Christchurch: 30.12.22
Whalewatch Tour.
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Nachdem ich gestern ca. 1 h versucht habe eine Buchungsmail zu finden, hoffe ich einfach dass die Tour wie geplant stattfindet und ich am Hostel abgeholt werde. Und da steht schon der Bus um 07:10 Uhr. Wir holen in der ganzen Stadt Leute ab und fahren erstmal ewig nach Kaikoura. Dort angekommen wird die Bootstour aufgrund des Wetters abgesagt, daher wird erstmal ein Stop bei der Seelöwen Kolonie gemacht, ehe es dann zum Lunch geht. Nunja, von Kolonie ist nicht viel zu sehen, lediglich einer ist zu sehen. Allerdings sieht es so aus, als würde er sich gerade selbst beglücken🤣 also lasse ich ihn lieber in Ruhe. Ich genieße das Meer trotz Sturm und Regen bevor ich mich in ein Kaffe setze und warte bis der Guide uns sagt was Sache ist.
Das Boot sei definitiv gecancelt, sie würden jedoch nach einer Alternative suchen. Kurz darauf bekommen wir gesagt, dass wir ein Upgrade auf einen Whalewatchflug bekommen. Alles klar und los geht's.
Die Pilotin ist so beeindruckend und erinnert mich sofort an die Pilotin aus dem Musical come from away. Sie schaut sich unsere Gruppe an und entscheidet sich für mich... ich darf tatsächlich neben ihr sitzen. Und schon wieder kann ich etwas auf meiner bucketlist streichen. Ich sitze im Cockpit wuhuuuu. Der Flug ist echt cool, besonders spannend und etwas gruselig finde ich wie sich das Lenkrad direkt vor mir wie aus Geisterhand bewegt.
Wir drehen ein paar Runden über dem Meer und ich bin froh eine Reisetablette genommen zu haben. Bis die Pilotin begeistert ruft, "wow, eine Orcafamilie."
Und ja, da sehen wir dann auch 4 kleine Punkte im Wasser. Killerwale wow. Wie cool ist das denn? Leider sehen wir nicht so viel aber egal. Es ist meeeega.
Danach geht es wieder in den Bus und unterwegs gibt es noch eine Weinprobe. Eigentlich echt witzig wie 14 Personen in Wanderklamotten und Regenjacke in einem Weingut stehen und Wein probieren. 🤣 Ich glaube wir haben 6 verschiedene Weine probiert. Haha.
Ich schlafe auch fast die ganze Rückfahrt, mache mir noch etwas zu essen, quatsche noch mit ein paar aus dem Hotel. Der dutch Guy steht tatsächlich ganz offensichtlich auf mich und ich versuche einfach jede Flirtversuche abzuwehren und dabei dennoch sehr nett zu bleiben. Puh... Das ist ganz schön anstrengend... Also gehe ich doch lieber Mal ins Bett und schlafe erschöpft ein.
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Die Schule und der schwierige Start 
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. - Sprüche 4,23
Hello and welcome back. Auf meinen ersten Eintrag, haben sich so viele Leute gemeldet und mir so nette und aufmunternde Dinge geschrieben, dass ich diesen Blog auf jeden Fall regelmäßig führen möchte. Ich habe diese Reaktionen auf jeden Fall nicht erwartet, bin aber sooo dankbar dafür und es hat mir echt viel Kraft gegeben. Vielen vielen Dank dafür <3.
Letztes Mal habe ich ja hauptsächlich über meine Ankunft und die Leute hier geschrieben, jetzt will ich mal ein bisschen mehr auf meinen Alltag in der Schule und mein Gefühlschaos eingehen. Das könnte vielleicht ein wenig trockene Kost werden, aber ich muss euch ja erstmal irgendwie einen Überblick verschaffen, was ich hier eigentlich so mache.
Jeden Morgen werde ich von einer riesigen Moschee um sechs Uhr, was aber nicht so schlimm ist, weil ich um diese Zeit eh aufstehen muss. Dann mache ich mich fertig, hoffe, dass sich im Bad nicht irgendwo eine Kakerlake verkriecht und fahre dann mit einem Galli Galli, den öffentlichen Verkehrsmitteln, zur Schule.  Von Pipeline bis Westfield, von Westfield in Richtung Brikama oder Coastleroad, dann bei der zweiten Tankstelle, die rechts von mir erscheint, mit einem lauten „Mayma fi!“ ankündigen, dass ich aussteigen muss, dem Aberante 10 Dalasi (0,16 €) in die Hand drücken und dann noch mit einem Taxi zur Schule runterfahren. Das letzte Stück laufe ich und da die Schule in einem wirklich ärmlichen Viertel liegt, wo es keine vernünftigen Straßen gibt,  war das vor allem in der Regenzeit ziemlich abenteuerlich. Außerdem sind die Menschen dort wirklich nicht an weiße Menschen gewohnt und von Kindern, die bei meinem Anblick angefangen zu heulen bis eine Art Heiratsantrag waren alle Reaktionen dabei.  Ich muss vor acht da sein, was mir bis jetzt meistens gelungen ist. (Nur als Kimberly einmal mit mir zur Schule gekommen ist, haben wir uns so verquatscht, dass wir viel zu weit gefahren und viel zu spät gekommen sind upsi.) In der Schule habe ich dann ein oder zwei Stunden Unterricht und bin sonst für anderen Kleinkrams zuständig, wie manchmal Anwesenheit prüfen, beim Test korrigieren mithelfen oder, wie gerade, vor Klausurenphasen die Arbeiten, die die Lehrer auf Papier vorbeireiten, abzutippen. 
Im Moment habe ich glücklicherweise ein bisschen mehr zu tun, aber am Anfang musste ich einfach bis 14:10 Uhr rumsitzen, bis ich dann nach Hause gehen durfte. Ohne das jetzt groß wertend zu meinen, aber die gambische Arbeitsmoral unterscheidet sich eben schon deutlich von der deutschen. Ich habe mich Anfang wirklich ein bisschen überflüssig gefühlt, dazu kommt noch, dass es mir sehr schwer fällt unter den Lehrern Anschluss zu finden. Die meisten von denen sind wirklich nett, aber durch kulturelle, sprachliche und Alters-Unterschiede, haben wir nunmal wirklich wenig Gemeinsamkeiten und Gesprächsthemen und dass alles Männer sind, macht die Sache auch nicht einfacher. 
Im Lehrerzimmer unterhalten sich die Lehrer meist in ihren Stammessprachen, von denen es hier viele gibt. Eigentlich wird in diesem Gebiet hauptsächlich Wolof gesprochen, aber die allermeisten können auch Fula, Jola und Mandinka sprechen, sodass ich mich null Komma null beteiligen kann. Und wenn die Lehrer mal lautstark auf Englisch diskutieren, geht es wirklich jedes Mal immer nur um Fußball, womit ich mich auch nicht besonders gut auskenne. 
Dazu kommen noch Kleinigkeiten wie zum Beispiel, dass ein muslimischer Lehrer jedem einzelnen Lehrer morgens im Lehrerzimmer die Hand gibt, nur mir nicht. Zuerst dachte ich, es würde daran liegen, dass ich Christ, aber nein, es liegt daran, dass in strengeren muslimischen Kreisen sich die beiden Geschlechter nur innerhalb der Familie oder Ehe berühren dürfen. Natürlich muss ich das respektieren, es macht es mir allerdings nicht einfacher mich als Teil der Gruppe zu fühlen. Das Unterrichten hingegen macht mir wirklich Spaß, nur der Rest ist wirklich nicht so, dass ich mir vorstellen könnte, diese Arbeit noch ein Jahr lang weiterzuführen. Immer nach meinem Unterricht zu der eigentlichen Schule zu fahren, würde zu viel Zeit beanspruchen und so bin ich jetzt nur ein bis zwei Tagen in Wellingara, der eigentlichen Schule. Dort sind die Lehrer auf jeden Fall aufgeschlossener, nur gibt es da halt nach der Klausurenphase nicht so viel zu tun, denke ich. Zuerst war die Überlegung, dass ich dort dann Kunst unterrichten könnte, aber aufgrund von Zeit- und Materialmangel ist das nun auch nicht möglich. Und so sitze ich viel meine Zeit ab und fühle ich unwohl. Ahhhhhhhhh! Manchmal will ich einfach nur schreien. Ich bin hier hingekommen um wirklich eine Hilfe zu sein und Hilfe wird auf jeden Fall auch gebraucht, nur wieso fällt es mir so schwer meinen Platz und Anschluss zu finden?
Die Schulleiter der Schule, ein afrikanisches Ehepaar, sollen wirklich total liebe und verständnisvolle Menschen sein und teilweise konnte ich diese Seiten an ihnen auch sehen, nur die meiste Zeit habe ich wirklich das Gefühl ihnen ein bisschen egal zu sein. Viele Kurzzeitlerinnen waren mit ihnen aber echt close. Da haben sie aber noch in der Nähe der Mädels gelebt, es gab nur das eine Gebäude und sie konnten immer mit ihnen zur Schule und zur Kirche fahren. Außerdem waren die Schulleiter kurz nach meiner Ankunft für einen Monat in Deutschland, sodass ich am Anfang überhaupt keinen Kontakt zu ihnen hatte. 
Dazu kommt noch, dass ich jetzt die erste Kurzzeitlerin bin, die weiter weg von ihnen lebt und da sie eigentlich nur in Wellingara sind, sehe ich sie so gut wie gar nicht. Somit konnte ich meine Problemchen auch noch nicht wirklich mit ihnen besprechen und da ich letzte Woche einen Fehler gemacht habe und sie, wie ich finde, diesen auch nicht besonders freundlich angesprochen haben, weiß ich auch gar nicht, ob ich sie damit nicht noch weiter verärgern würde.  Außerdem kommt noch hinzu, dass ich öfters in eine andere Kirche, die Omega-Church, gegangen und erst einige Male zu ihnen in den Gottesdienst gekommen bin. Und dazu habe ich meiner Meinung nach, auch berechtigte Gründe. Grund 1: Kimberly. Ist denke ich selbsterklärend. Grund 2: Um zu dem Gottesdienst zu kommen, der bei der Schule ist, müsste ich noch ungefähr 45 Minuten mit einem Galli, also den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und dann noch ein Stückchen laufen, was wirklich stressig ist. Grund 3: Um diesen Weg auf mich zu nehmen, muss ich vor acht und eine Stunde früher aufstehen, als wenn ich zur Omega gehen würde. Diesen Weg muss ich natürlich auch zurückfahren und somit ist immer der halbe Tag auch schon wieder rum. (An dieser Stelle nochmal eine kleine Erinnerung, dass der Sonntag als Ruhetag fungiert) Grund 4: Die Predigt in Wellingara wird übersetzt, was mir das Zuhören sehr erschwert. Zuerst sagt der Pastor was auf Englisch, dies wird dann sofort auf Wolof übersetzt und da Wolof ein wesentlich geringeres Vokabular als Englisch hat, dauert das auch immer ne Weile. Die Predigten hier gehen immer so ungefähr ne gute Stunde und es fällt mir echt schwer, fokussiert zu bleiben und wirklich was aus dem Gesagten mitzunehmen. „Konzentrieren was der Pastor sagt - warten, bis die Übersetzerin fertig ist - konzentrieren - warten - konzentrieren - warten - konzentrieren - warten…“ Das halte ich leider nicht lange durch.  Grund 5: Joa und dass ich mich sonst in der Kirche wirklich wohl fühlen würde kann man leider auch nicht sagen. Ich weiß, dass ich mich jetzt sehr negativ anhöre und die Kirche in Wellingara in ein schlechtes Licht rücke. Das ist auf gar keinen Fall meine Absicht, nur passe ich dort vielleicht einfach nicht so gut rein. Nach dem Gottesdienst kommt niemand mal irgendwie auf mich zu, die meisten unterhalten sich in ihren Sprachen und bis auf die Frage, ob ich in den Chor eintreten möchte, hat eigentlich noch niemand mal mit mir groß geredet.  (Zu den Gründen warum ich dem Chor nicht beitreten werde, könnte ich noch eine ganz eigene Liste machen, aber jeder, der mich ein bisschen besser kennt und mich schonmal singen gehört hat, wird wissen, dass es die richtige Entscheidung war, dieses Angebot höflich abzulehnen. Außerdem würden dafür ja auch noch die Proben und alles hinzukommen und das könnte mir ein bisschen zu viel werden.)
Zur Omega muss ich fünf Minuten zu Fuß laufen, fühle mich dort pudelwohl, habe da wirklich schon ein paar Freunde und Anschluss finden können und der Gottesdienst ist nur auf Englisch. Also könnte man meiner Meinung nach schon verstehen, warum ich die Omega einfach lieber mag.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 
Irgendwo muss ich denke ich, auch auf mich selber achten. Mit 19 einfach jeden und alles, was ich bisher kannte, hinter mir zu lassen um für ein Jahr auf einen anderen Kontinenten zu ziehen, ist, um es gelinde ausdrücken, nicht die einfachste Situation. In dem WEC-Team sind so viele Missionare, die einfach komplett überarbeitet sind und auch wenn ich davon noch weit entfernt bin, muss ich auf mein Herz aufpassen und hören, um genug Kraft zu haben, diese Jahr auch nutzen zu können.
Das Problem ist nur, dass einige, darunter auch meine Mentorin, mir gesagt haben, dass ich die Schulleiter sehr beleidigen würde, wenn ich nicht zu ihnen in den Gottesdienst komme. Es haben eben alle anderen Kurzzeitlerinnen auch gemacht.  Dass diese aber ganz andere Bedingungen hatte, wie direkt neben der Kirche zu wohnen oder jeden Sonntagmorgen von den Schulleitern mit dem Auto mitgenommen werden zu können, wird aber irgendwie nicht beachtet.
Auch eine Frau aus dem Leadership-Team vom WEC hat mich diesbezüglich angerufen und meinte, dass wir uns mit den Schulleitern zusammen setzten müssten (!!!), wenn ich mich für die Omega entscheiden würde. Warum, dass so ein großes Ding ist, wo ich in den Gottesdienst gehe, keeeeine Ahnung, aber anscheinend ist es das. Ich habe Wellingara jetzt wirklich schon einige Chancen gegeben und nope, in der Omega fühle ich mich einfach wohler.  Das bedeutet aber nicht, dass ich nie wieder zu dem anderen Gottesdienst gehen werde und ahhhhhhhhh, warum muss das so kompliziert sein? Knut regt diese Sache auch ganz schön auf, er und seine Frau Sarah sind da zum Glück komplett auf meiner Seite und immerhin gehe ich ja zum Gottesdienst… Naja, solche Kleinigkeiten tragen halt dazu bei, dass ich und die Schulleiter wirklich keinen guten Start hatten und ich bis jetzt auch nicht weiß, wie und ob ich das ändern kann. Ich möchte nicht schlecht über sie denken und ihnen unterstellen, sie würden sich kaum um mich kümmern. Auch wenn ich vor allem letzte Woche wirklich das Gefühl hatte, es in der Schule nicht mehr auszuhalten, ich tatsächlich überlegt habe meine Zeit zu verkürzen und mir einfach nur nach Heulen zumute war.
Mehr als alles hüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus. 
In diesem Vers stecken für mich zwei Gebote drin. Auf der einen Seite, muss ich auf mein Herz hören, denn falls ich mich in zu viele Stresssituationen begebe und einfach nur versuche alles und jedem gerecht zu werden, werde ich dieses Jahr kein Stück genießen können.  In einer anderen Übersetzung heißt es aber auch: Achte auf deine Gedanken, denn sie entscheiden über dein Leben!  Auf der anderen Seite darf ich aber auch nicht anfangen, allzu negativ über die Menschen zu denken, von denen ich mich ein bisschen unfair behandelt fühle. Wenn ich mich nur beschwere, anfange, mich pessimistisch in Selbstmitleid zu suhlen und mir jetzt, weil ich einen schlechten Start an der Schule hatte, alles, was damit und den Schulleitern zu tun hat, kaputt zu denken, werde ich das Jahr genauso wenig nutzen und genießen können. 
Samstag bin ich mit Kursawes (meinen Schweizer Nachbarn), Kimberly und einer weiteren Schweizer Familie zum Strand gefahren und beim Mittagessen habe ich mich mit der Mutter, der anderen Schweizer Familie sehr lange über meine Situation unterhalten. Mit ihr konnte ich schon öfter mal meine Gefühle teilen und sie ist wirklich eine total nette Frau, die tatsächlich auch sehr eng mit den Schulleitern befreundet ist. Dieses Gespräch war wirklich ein kleiner Wendepunkt für mich, denn sie hat so positiv von ihnen gesprochen und mir gesagt, dass sie sich überhaupt nicht vorstellen könnte, warum sie es als Problem oder Beleidigung ansehen würden, wenn ich in die Omega gehen würde. Auch sonst hat sie mir echt Mut gemacht, meine Probleme in der Schule einfach mit ihnen zu besprechen und hoffentlich werde ich das in nächster Zeit auch mal machen können. Es war auf jeden Fall mal schön, was anderes zu hören, als „Mach das nicht, gehe besser in die Kirche, sonst sind sie sauer auf dich blablabla“. Und seit ich nicht mehr so negativ über sie denke und mir jetzt vorgenommen habe, einfach offen über meine Situation zu sein, geht es mir schon so viel besser und ich spüre zum ersten Mal seit meiner Ankunft wirklichen Frieden. 
Ich weiß nicht in wie fern, sie es wirklich nicht groß negativ aufnehmen werden, dass ich nicht so kein kann, wie die vorherigen Kurzzeitlerinnen und dass ich mir schon einige Alternativen zu dem in der Schule Rumsitzen und mich unwohl fühlen überlegt habe, aber zum Glück muss ich da nicht alleine durch. Zu diesen Vorstellungen aber ein anderes Mal mehr, dieser Eintrag ist eh schon wieder viel zu lang geworden. Also, danke fürs bis zum Ende lesen, ich hoffe, dir gehts gut und pass auf dein Herz auf :)
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dynamischreisen · 1 year
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Max, Tag 12
Rekord!
Heute Morgen klingelte der Wecker um 04:30 Uhr. In Worten: vier Uhr dreißig. Morgens. Ich sprang jedoch, für mich auf Reisen so üblich, wie das blühende Leben auf. Schnell Zähne putzen. Hose an, Kamera packen - auf gehts! Leider musste ich noch ein paar Minuten länger als erwartet im Hostel warten, weil es zwar wunderschön und perfekt zentral gelegen ist, die Partymeile aber auch. Wo die einen zur Wanderung los möchten, hauen sich noch ein paar Platzhirsche, deren Abend noch nicht zu ende ist, die Rüben ein. Dazu war ich aber nunmal so gar nicht in der Stimmung und habe abgewartet, bis die Luft rein war. Dann aber los, ab ins Taxi zum Busbahnhof. Es war tatsächlich das erste Mal, dass ich so richtig mit dem Local Bus gefahren bin. Und es war gut. Also für die zwei Stunden - so richtig weit möchte ich damit lieber nicht fahren, muss ich aber ja auch nicht. Ich hatte ein paar vermutlich nette Gespräche mit Menschen, die zur Abwechslung ihrerseits die Monologe übernahmen, leckere Snacks und eine tolle Aussicht. Dann bin ich in einem Kaff namens Cusipata angekommen. Das war, neben den passierten Dörfern, nochmal sehr interessant, weil ich bisher annahm, dass die schönen, aufwendigen Trachten, die an allen Ecken getragen werden, nur dazu da sind, ein paar Soles von Touris für Fotos abzugreifen. Sicher ist das auch zu Teilen so. Aber auf dem Land ist dieser Stil komplett normal und verbreitet, selbst bei Menschen meines Alters oder jüngeren. Nun ja, dort jedenfalls hoffte ich, Leute zu finden, die sich mit mir ein Taxi für die nächsten 1,5-2 Stunden teilen möchten. Vergebens. Der Fahrer war aber sehr nett und hat einen recht überschaubaren Preis verlangt, wenn man bedenkt, wie ich vermutlich aus der Wäsche geguckt habe. Vorbei an gigantischen Bergen, Pässen, Schluchten und wilden Alpakas ging es richtung Vinicunca, besser bekannt als Montana siete colores oder Rainbow Mountain. Und das. War. Krass. Der Anstieg war absolut überschaubar, bis auf die letzten Meter. Ein Schwierigkeitsgrad wäre kaum erstellbar gewesen, würden wir hier über eine Höhe von 1000 oder 2000 Metern über dem Meeresspiegel reden. Aber nein - ich sollte meinen bisherigen Höhenrekord von 3002 Metern um mehr als 2000 Meter übertreffen. Das alles mit Blick auf den wunderschönen Vinicunca. Allerdings musste ich alle paar Meter anhalten und nach Luft schnappen - die unzähligen Pferde, auf denen die Touris zum Gipfel reiten können und der scharfe Wind, der mir ihre Haare ins Gesicht pustete, haben die Situation nicht gerade verbessert. Am Ende war es doch geschafft und ich wurde mit einer atemberaubenden Aussicht belohnt.
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Am beeindruckendsten waren aber eigentlich diejenigen, die die Pferde leiteten. Sie sind die Strecke nicht nur unzählige Male gegangen, nein, sie sind sie wortwörtlich gerannt. Unfassbar.
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Und so stark man sich auch fühlt, solch eine Zahl auf dem Wanderkerbholz zu haben - wenn du mal wieder eine Pause machst und irgendein Opa dich mit einer „Cusco“ Mütze und einem Pulli, in den kleine Llamas eingewebt sind, freundlich grüßend überholt, kannst du doch leicht verzweifeln. Insgesamt waren trotz der frühen Stunde für meinen Geschmack zu viele einheimische und auswärtige Touris vor Ort. Aber was soll ich sagen - ich bin ja einer davon. Auf dem Rückweg gab es dann die „richtig reale Experience“ mit lauter Musik, durchgängigem Stehen und Positionsgetausche im Bus. Aber wie immer, wenn hier mehr als fünf Menschen zusammen kommen, heißt das auch gleichzeitig Party. Das ist schön. Heute Abend gibt es noch eine Vorbesprechung meiner kleinen Dschungelexpedition, die morgen um 04:00 Uhr beginnt. In Worten: viiiierrrr. So viel zu Urlaub. Jedenfalls werdet ihr (spätestens) in sechs Tagen wieder von mir lesen, hoffentlich von tollen Erfahrungen und beeindruckenden Begegnungen mit allen möglichen Tieren. Bis denne.
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Hier gebe ich gerade mein absolut Bestes, auf spanisch zu erklären, dass ich Hochkantfotos in der Natur meist eher so semi gut finde. 227 Meter über dem Gipfel des Mont Blanc.
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timelessworldbegins · 19 days
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Sport
Defacto ist das kaum einer gern Sport. Es gibt auf zig Milliarden Menschen vielleicht ein paar Prozent die sagen sie lieben Sport. Das sind meistens Leute die für ihr Leben Sport machen und es als Teil ihres Lebens ansehen. Dann gibt es noch einen Prozentsatz, der Sport ganz nett findet und es macht aus eigenem Interesse. Und dann gibt es noch einige die dann keinen Sport wirklich mögen, aber sich dennoch durchzwingen aus verschiedenen Gründen. Sei es wegen der Gesundheit, zuviel Gewicht, Selbstbewusstsein, Lebensbedingungen, beruflich, oder anderen Gründen.
Ich gehöre zum letzten Punkt. Nach jahrelangen Mobbing im Grundschulalter, das ich zu dick wäre und meinem Spitznamen im Schwimmverein „Sumo“, habe ich solche Insecurities im Leben aufgrund meines Körpers aufgebaut. Einst so schlimm, dass ich suf Brecheisen abgenommen hab und knapp unter 70kg wog. Dann kam der Moment indem ich durch einen damaligen Schulkameraden zum Fitnessstudio ermutigt wurde und ich mir dachte, „komm Sport tut dir gut“.
Irgendwann lief es, irgendwann wurde Sport ein fester Bestandteil in meinem Leben. Ich sah schnell Erfolge, dadurch das man bekanntlich als Anfänger am schnellsten Muskelmasse aufbaut, und hab mich in meinem Körper immer wohler gefühlt.
Ich war schlank, hatte Muskeln, sah sportlich aus. Auch mein rundes Gesicht wurde schmaller. Bestätigung kam von Freunden und auch von der Damenwelt, wodurch mein Selbstbewusstsein/Ego in den Himmel schoß. Eine Überheblichkeit die mich zim Arschloch machte, da ich viel auf meinen Körper eingebildet hab.
Aber Moment mal. Es ist doch gut, wenn ich selbstbewusster bin. Ja, ging aber auch gleichzeitig nach hinten.
Ich wurde so selbstbewusst, dass ich, als ich mit Sport aufhörte mich nicht mehr wohl mit meinem Körper gefühlt hab. Fotos hab ich nicht mehr von mir gemacht, ich hab mich immer dicker gefühlt als ich eigentlich war und mehr.
Letzten Endes hat ich höchstens 4kg zugenommen. Doch dann kam Corona und das war das Ende.
Ich bin von 78kg auf 85kg geschossen und hab mich so schlecht gefühlt, weil ich Dehnungsstreifen an den Beinen, wegen der Gewichtszunahme hatte. Ende von Corona kam ich auch noch in eine Beziehung und hab nochmals auf Rekord 93kg gewogen. Ich war absolut unzufrieden mit mir selbst, hab meinen Körper gehasst, aber versucht zu akzeptieren.
Immer versucht abzunehmen, aber schnell zugenommen. Bis die Trennung kam und ich merkte wie elendig ich doch bin.
Warum muss erst etwas Schlimmes passieren, um die Welt um dich herum in bewegung zu bringen? Warum realisieren wir es immer erst, wenn es zu spät ist?
Aber so merkte ich, dass etwas passieren muss. Ich wollte wieder zu mir selbst finden und gehe aktiv Sport nach. Teilweise exzessiv, aber die derzeitigen Erfolge und guten Worte der Menschen geben mir Kraft, dasd ich mich verändere. Mein Gewicht sinkt, mein Leben ist aktiver, Kleidung ist mir wieder wichtig geworden, etwas zu erleben, Neues zu lernen, all das habe ich realisiert.
Natürlich vermisse ich sie. Aber was soll ich tun? Ich kann nur die Vergangenheit vergangen lassen, der Gegenwart entgegen sehen und meine Zukunft leiten.
An mir selbst arbeiten und weiterentwickeln. Ich habe mich entschieden zu kämpfen. Ich sollte weiterkämpfen.
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horseweb-de · 1 month
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ladyaislinn · 11 months
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"Wir möchten immer, dass die Leute uns mögen und uns attraktiv finden. Aber ich bin mir der Diskrepanz zwischen dem und meinem richtigen Leben bewusst. Frauen werfen sich mir nicht in den Weg, wenn ich die Straße entlanggehe. Rufus 2012
Die Leute fallen wegen meines Sexappeals nicht gerade um. Aber ich hätte das natürlich gern...." (...) Es ist unser Wunsch nett zu sein, und das macht uns schwach. Ich bin immer nur ein oder zwei Komplimente davon entfernt, ein totaler Idiot zu sein", Rufus, gala-magazin, 2012
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tessiseestheworld · 1 month
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So gestern war der Umzug von Kauai nach Big Island. Der Tag ging so ziemlich mit reisen verloren. Erst in kauai alles einpacken, Auto tanken (wie immer ein abendteuer, der nette Herr am Schalter musste es dann für mich machen da mich Benzin tanken eh schon überfordert und dann in den USA noch viel mehr). Dann ging’s zum Auto drop off und dann warteten wir am Flughafen. In Honolulu gelandet gabs dann kurz ein paar Komplikationen da erst der für uns vorgesehene Flieger technical difficulties hatte und der Flug für eine Stunde vielleicht länger, dann 1std 20 min verspätet war bis wir dann zu einem anderen Gate mussten und einen ganz neuen Flieger bekommen haben. Mit dem Flieger standen wir dann aber bestimmt auch 20 bis 30 Minuten einfach bis er dann tatsächlich mal zu rollen begann. Das hat den 39 Minuten Flug natürlich etwas verlängert. Aber ich habe meinen Reiseführer gelesen und dientet gut genutzt.
In Hilo angekommen schnappten wir uns unser Auto, irrten zum Safeway da das Navi immer wieder den Empfang verloren hat und machten unseren Futter Einkauf für unseren Container auf dem lavafeld ohne Ofen oder herdplatten. Somit gab es viel Salat. Dann machten wir uns auf den Weg literally ans Ende der Welt. Genauer gesagt in das Lavafeld der Eruptionen von 1983 bis 2017.
Diese zerstörten den Highway 130 und man kommt auch zu unserem Container auf dem lavafeld nur über eine schotterpiste unter der einst der Highway lag. Nun etwas von Lava begraben.
Man muss um zum Container zu finden tatsächlich den Highway bis zum Ende fahren, wo es dann „End of pavement“ angeschrieben steht und auf dem Schotterweg einfach weiter, es hoppelt wie blöd und ist halt einfach eine schotterpiste. Hier haben sich ein paar merkwürdige Leute schäbige Hütten (äußerst Luft durchströmt), Autoschrottplätze oder Container hingestellt und entweder wohnen die da, nutzen es als kleine rape Hütte oder vermieten es als AirBnB oder dumpen nur ihren Müll dort. TBD.
Der Container ist off Grid, somit haben wir nur Strom über Solar, in Batterien, die Mikrowelle kann man nicht lange nutzen wenn es schon dunkel ist da dann die Stromversorgung aufgebraucht ist und dann sitzt man im Dunkeln. Man soll sehr sparsam mit allem umgehen, Lichter aus, nichts über Nacht aufladen, nichts am Stecker lassen wenn man weg ist. Sonst sitzt man im Dunkeln. Wenn man dann im Dunkeln sitzt geht auch das Wasser nicht weil die Pumpe vom Strom betrieben wird. Also sitzt man dann im Dunkeln und im Trockenen. (Ich bete weiterhin dass uns das nicht passiert).
Die ganze Situation hat mich gestern am ankunftstag sehr gestresst. Da komm ich hier an, bin in einer etwas creepy Umgebung, am arsch der Heide, und dann kann es auch jederzeit sein, dass das Licht ausgeht weils ein paar Tage wolking war oder geregnet hat oder die Nachbarn im angrenzenden Container den Ofen benutzen. So ziemlich meine horror Vorstellung hier im komplett Dunkeln am arsch der Heide umgeben von Spinnern zu sein. Nora ist da entspannter gewesen und sagte dann geht man halt früh ins Bett, aber die Entspannung hatte ich gestern eindeutig nicht. Wir haben den ersten Abend dann mit Mikrowellen Futter überstanden (stouffers fettuccini alfredo für mich und ein reisgericht für Nora) und dann hatte ich versucht etwas TV zu schauen, der war aber so laut dass man es nicht ertragen konnte, aber auch leider nicht aufs leiser machen reagierte somit gabs dann eine oder zwei folgen that’s so raven auf dem iPad und dann war bed time.
Tag 2 (eigentlich wie der erste)
Um dann wenn die Sonne aufgegangen ist unsere Geräte aufladen zu können, sind wir am eiegneltovh quasi ersten Tag auf BI früh gestartet und um 7:30 Uhr aufgestanden, haben unsere Geräte gleich an den Stecker gemacht, haben unsere Pappe-gleichen ungezuckerten Homebrand Cheerios gegessen und dann Stullen gemacht und haben es dann irgendwie trotzdem erst um 10 Uhr aus dem Haus geschafft und waren dann um kurz nach 11 Uhr am Hawaii Volcanoes National Park (😍😍😍). Morgens durfte ich, während Nora ihre Wäsche gewaschen hat noch feststellen, dass einer meine Golden Speckled Day Geckos auf der Terrasse des Containers wohnt und beobachtete ihn und bat etwas Banane an, die nicht sehr gut ankam. Das werde ich morgen noch mal versuchen.
Dort fuhren wir erst mal zum Visitor Center und machten uns einen Überblick, ein netterer Herr erzählte uns was er empfehlen würde und das taten wir dann. Wir fuhren die gesamte Chain of Craters Road entlang, erst zum Kilauea Crater und umliefen diesen von allen Seiten und fuhren dann den Rest bis zum Ende und bewunderten den Crater von allen Seiten. Es war erst super wolking, wir standen quasi mitten in einer Wolke und es regnete (da waren dann die Steam Vents eine sehr angenehme Wärme) und um so weiter wir dann um den crater liefern um so mehr bebten sich die Wolken und es hörte auf so zu nieseln. Es war immer noch bewölkt aber kein Regen mehr. Und somit war der Krater dann immer besser zu sehen. Vorne am Parkplatz dieses ersten Kilauea lookouts waren die steam vents die, wie der Reiseführer sagte, gar keine sulfur vents sind, sondern Regenwasser was sich in den ritzen fängt und von der Hitze die im Boden herrscht kocht und dann verdampft.
Dann stiegen wir ins Auto und fuhren die Straße bis ans Ende zum Jagger house welches under construction ist, aber schauten trotzdem noch mal auf Kilauea. Es ist halt einfach cool. Auf dem Rückweg um dann die Strecke bis an die Küste zu fahren sind wir noch mal bei einem Kilauea lookout gestoppt so gerade anscheinend auch ein paar Frauen (nicht alle eindeutig hawaiianisch sondern auch weiße) in Gewand, ein Ritual durchzuführen schienen. Sie sangen in Hawaiianisch zu Kliauea und warfen Blumen und andere Ofergaben in ihren Krater.
Wir sind dann Richtung Küste den Crater Rim Drive gefahren und stoppten quasi überall. Wir schauten in den Kliauea Iki Trail (wird noch einen der Tage gemacht), liefen den Devestation Trail der wie der Name sagt die devastation von einer Eruption 1959 zeigten. War total die verrückte rötliche mondlandschaft durchzogen mit kleinen Büschen von Gras und Polstern einer bodenniedrigen roten Pflanze mit rosa Blüten, wie ein Klee fast. Das Gefühl auf diesen kleinen feinen Lavasteinen zu laufen war total cool und ein super angenehmes Geräusch.
Danach fuhren wir weiter entlang der ganzen crater und stoppten brav an allen. Einer war besonders cool, der Puhimau, da hatte uns der ältere Herr drauf aufmerksam gemacht dass das der einzige Krater ist an dem es ein Echo gibt. Somit haben wir schüchtern in ihn reingeschrien und unser Echo gehört. Das war ziemlich cool da es ganz deutlich und leicht verzögert zurück kam das man es deutlich verstand.
Der Pauahi Krater war auch ganz cool, da er so zwei komplett unterschiedliche Lavaarten direkt nebeneinander bestand.
Danach stoppten wir an dem Parkplatz wo der Naulu Trail beginnt und liefen, wie ich und Isabel damals auch mitten durch die Lava. Das war einfach so cool wie sich meterhoch die Lava auftürmt in komplett unterschiedlichen densities und Farben und porösitäten (falls das ein Wort ist). Manchmal schimmern Aubergine, orange oder mit blau und lila Tönen, manchmal einfach nur schwarz mit manchmal vielen kleinen Blasen, manchmal mit ganz wenigen. Manchmal ganz glatt und seidig fließend und manchmal wie viele kleine blubbels und Geschwüre. Mitten in dem lavafeld gibt’s dann so random riesen runde Hubbel. Und wir haben, was wir glauben dass vielleicht die Fissures waren, Löcher mit Schächten drin in die die Lava abgeflossen ist. Jetzt wächst glücklich ein Farn in dieser windstillen „Höhle“. Aber einfach die erkalteten Formen wie die Lava da runtergströmt sein muss ist echt faszinierend.
Da könnte ich Ewigkeiten rumlaufen. Es ist einfach wie ein Riesen Spielplatz. Und das Gefühl beim laufen variiert von manchmal ganz fester Untergrund zu offensichtlichen Hohlräumen die sich unter der Lava gebildet haben. Einen Lava-Pride Rock hat es auch gegeben da musste ich natürlich auch rumklettern. Lava hat aber, durch die vielen Poren und den scharfen Kanten einen echt guten Griff, es ist überhaupt nicht rutschig und man hat förmlich das Gefühl die Lava hält einen an seinen Gummisohlen fest. Wie so gecko Füße. Sehr gute Haftung (also in sketchers auf jeden Fall, Sandalen würde ich hier auch nicht empfehlen da die Kanten der ´Á´a Lava sehr scharf sind und einem die hehe aufschneiden könnte).
Nach dieser wundervollen Exkursion fuhren wir weiter den Berg runter Richtung Meer und mussten die petroglyphen sowie den Kilauea Iki crater trail auslassen damit wir es rechtzeitig zum Ende der Straße und dann somit wieder hoch schaffen um vor Einbruch der Dunkelheit am Container anzukommen. Im dunkeln ist es ziemlich schwer zu finden. Die Straße die uns wahrscheinlich in weniger als 20 Minuten zu unserm Kontakter bringen würde, ist leider versperrt, somit mussten wir dann wieder unsere Stunde über Kea‘au fahren um dann eigentlich da anzukommen wo wir nur Meter Luftlinie von entfernt waren.
Im Container gabs dann Salat in wraps und einen Schlachtplan für die nächsten Tage.
Morgen werden wir den Vormittag in Hilo verbringen, dort in ein Museum und werden dann den Rest des Tages in der Container Nähe auf den lavafeldern verbringen. Am 27. geht’s dann wieder zu Kilauea, wie schlafen dann allerdings nicht mehr im Container sondern eine Nacht in Kona. Und werden unten entlang der Insel fahren.
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diaryofborderline · 1 month
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Keine Ahnung was wir momentan sind. Jetzt, wo aus jeder Ecke die Fragen kommen, fühlt es sich komisch an. "Ich war so schockiert", "Ihr seid so ein zuckersüßes Paar", "Ihr passt so gut zusammen". Solche Dinge muss ich mir momentan wirklich oft anhören. Es ist zwar irgendwie nett gemeint und auch schön zu hören, aber ich komme mir jedes Mal wieder dämlich vor. Auf eine bestimmte Weise irgendwie von oben herab. Irgendwie verurteilend. Als hätten wir es besser machen müssen. Oder anders. Oder als ob irgendwer von diesen Menschen wirklich wüsste, wie es ist. Ich hätte es auch lieber, dass alles gut wäre. Das wir eine tolle Beziehung führen würden und wir beide glücklich miteinander sind. Ich hätte auch lieber weniger Angst. Für mich wäre es auch schöner, wenn es in seinem Kopf 'klick' machen würde. Aber so ist es nicht. Und so wird es wohl auch erstmal nicht sein. Ich weiß doch, wie sehr er seine Freiheit braucht und wie sehr er sie liebt. Und ich weiß auch, wie schnell ich wieder wütend und traurig und ängstlich werde. Er hat zwei Seiten an sich. Die eine liebt mich über alles, ist liebevoll zu mir und aufrichtig. Die andere Seite lebt nur für ihn. Und die lässt ihn blind werden für alles und alle anderen. Und ich habe auch diese zwei Seiten. Nur bei mir ist es anders. Bei mir ist es ganz oder garnicht. Entweder ich liebe ihn mit jeder Faser meines Herzens, oder ich hasse ihn. Und zwar mit der gleichen Intensität. Entweder alles ist schwarz oder weiß. Entweder ist es so hell, dass es in den Augen weh tut oder es ist stockdunkel. Es gibt nichts dazwischen. Das macht niemand mit. Er auch nicht. Aber solche Dinge wissen die Leute nicht. Die finden es nur schockierend.
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Picton to Nelson 12.12.22
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Am morgen gibt es Scones mit Marmelade zum Frühstück.😍
Danach entscheide ich mich für eine kleine Wanderung, sehe am Hafen einen Rochen und komme mit zwei einheimischen ins Gespräch. Die Killerwale würden die Mantas in den Hafen treiben... Wie krass ist das eigentlich? Später treffe ich Chase und Leni von gestern wieder, die heute auch mit dem Bus weiter fahren. Also laufen wir den Weg gemeinsam zurück.
Und ich werde immer nervöser, da mein Hostel leider doch etwas weiter weg ist, als deren Hostel. Ich kaufe mir ein wenig Reiseproviant und versuche den Weg zum Bus zu finden... Leider nicht so einfach. Ich Frage zweimal irgendwelche Leute, bis ich auf dem rechten Weg bin.... Aber der Bus fährt um 13:30 und meine Ankunftszeit ist 13:31.uhr... fuck...
Chase hält für mich den Busfahrer davon ab loszufahren und ich renne die letzten paar Meter. Und ja, rennen mit Backpack und Tagesrucksack ist möglich... 😱😂
Die Fahrt ist fürchterlich, eine Straße ist gesperrt, so müssen wir einen riesen Umweg machen. Der Busfahrer heizt richtig durch und das bei sehr sehr unangenehmen Straßen. Ich versuche zu schlafen, was gar nicht so leicht ist... Dafür ist die Landschaft aber atemberaubend. Unterwegs macht er noch einen Stopp und dort werden neben den Enten auch Schwäne und aale gefuttert. Wie seltsam ist das eigentlich?
In Nelson angekommen checke ich im Hostel ein. Ich erinnere mich, dass meine Mitbewohnerin in Wellington sagte, sie würde das Hostel nicht nehmen, da hier wohl auch Obdachlose untergebracht werden.
Ich glaube sie hat Recht... Eine der Mitbewohnerinnen hier ist nett, aber ich habe diesen Vipe... Ich hoffe es bleibt ganz OK hier.
Ich gehe Pizza essen, dann gönne ich mir noch einen Frozen yoghurt und zurück geht's ins Hostel.
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