Tumgik
#partynacht
gedankenlosewolken · 1 year
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Morgengrauen
Wir tanzen bis der Morgen anbricht. Bis die Sonne den Tag einläutet und mir das Gefühl gibt, wieder lebendig zu sein. Laufen durch die Straßen, die noch immer schlafen, so als würden sie nur uns gehören. Als hätten wir die Macht etwas zu verändern.
Zwischen tanzenden Lichtern und wummernden Beats ist es dein Lächeln, das mich anzieht. Als würden all die anderen Menschen gar nicht existieren. Ich wünschte, du könntest dich so sehen, wie ich es tue. Ich wünschte, ich konnte uns von der Last der Gesellschaft befreien, deren Gewicht wir so stark auf unseren Schultern spüren, sodass wir drohen daran zu zerbrechen. Jeder auf seine eigene Weise.  Und doch gemeinsam.
Wir tanzen bis der Morgen anbricht. Und ich wünschte, die Nacht würde niemals enden. Weil sie uns vergessen lässt, was sich sonst nicht vergessen lässt. Nur der Moment, nur das Gefühl zählt.  Als hätten wir die Macht einfach nur wir selbst zu sein. 
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die-untreue · 3 months
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Die Hitze ihrer Muschi an meinen Lippen war berauschend, der Duft ihrer Erregung erfüllte meine Nase, als ich langsam mit meiner Zunge über ihre empfindlichen Schamlippen glitt. Es war eine lange Partynacht - wir beide waren ein Jahr älter geworden - und irgendwo zwischen Kuchen und Champagner hatten wir uns in diesem unerwartet intimen Moment wiedergefunden. Ihre Hände hatten sich in meinen Haaren verfangen und drängten mich dazu, weiterzumachen, während ich mit meiner Zunge immer tiefer in sie eindrang und sie nun zum ersten Mal so richtig genoss.
Während ich leckte und liebkoste, musste ich mich fragen, wie das alles angefangen hatte. Wir hatten uns beim Yoga kennengelernt, unsere Freundschaft entstand aus unserer gemeinsamen Liebe zur Bewegung und unserer gegenseitigen Verachtung für die zickigen, überheblichen Frauen, die die Gruppe zu dominieren schienen. Im Laufe der Jahre waren wir uns näher gekommen, unser Band wurde durch abendliche Gespräche und gemeinsame Vertraulichkeiten gestärkt. Aber irgendwie fühlte sich in diesem Moment, als ich sie zum ersten Mal schmeckte, alles ganz anders an. Viel… richtiger.
Ich wurde mutiger und bewegte meinen Kopf weiter nach unten, drückte meine Zunge fester gegen ihre Klitoris und spürte, wie sich ihre Hüften als Reaktion darauf vom Bett hoben. Ihr Stöhnen erfüllte die Luft und vermischte sich mit den Geräuschen unserer lachenden und trinkenden Gäste jenseits der Schlafzimmertür. In diesem Moment flüsterte sie mir etwas ins Ohr, das mich unglaublich erregte. " Das machst du so gut," flüsterte sie. " Rutsch doch mal rüber, dann zeige ich dir, was ich kann."
Und so leitete sie mich mit einem schelmischen Funkeln in den Augen an, mich auf den Rücken zu legen und Sie positionierte sich zwischen meinen gespreizten Beinen. Ich beobachtete ehrfürchtig, wie sie ihren Kopf senkte und ihr dunkles Haar wie ein Vorhang aus schwarzer Seide über meine Oberschenkel fiel. Und dann drückte sie mit einer langsamen, bedächtigen Bewegung ihre Lippen auf meine geschwollene Klitoris und ließ damit Wellen der Lust durch meinen Körper strömen.
Es war ein einzigartiges Gefühl, wie ich es noch nie zuvor erlebt hatte. Als ihre Zunge über mein empfindliches Fleisch tanzte, spürte ich, wie sich mein Inneres zusammenzog, wie sich ein Druck aufbaute, der jeden Moment zu explodieren drohte. Und dann, als wären wir durch einen unsichtbaren Faden verbunden, wölbte sie ihren Rücken und drückte ihre feuchte, haarige Muschi gegen mein Gesicht, und ich wusste, es war soweit. Wir waren beide kurz davor zu kommen.
Mit einem stummen Schrei warf sie ihren Kopf zurück, ihr Körper spannte sich an, als Wogen der Lust sie überrollten. Ihre Säfte ergossen sich über meine Lippen, und ich konnte sie schmecken, sie fühlen, als sie in meinem Mund explodierte. Es war überwältigend, diese Macht, die ich hatte, sie in solche Höhen der Ekstase zu treiben, und als ich spürte, wie sich mein eigener Orgasmus aufbaute, wusste ich, dass ich mehr davon wollte. Mehr von ihr.
Als die letzten Beben unseres Orgasmus abklangen, lagen wir schnaufend da, unsere verschwitzten Körper ineinander verschlungen. Ich sah zu ihr, mein Gesicht mit ihren Säften benetzt, und sie lächelte auf mich herab, ihre Augen glänzten in einer Mischung aus Lust und Zufriedenheit. Sie beugte sich vor, und ehe ich mich versah, waren ihre Lippen auf meinen, unser Kuss tief und leidenschaftlich.
"Gott, das wollte ich schon so lange tun", flüsterte sie in mein Ohr, ihr Atem war heiß auf meiner Haut. "Ich habe immer gewusst, dass etwas Besonderes zwischen uns ist."
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galli-halli · 4 months
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Ich würde ja viel tun, um ein Bild von Klaas in den Pumps (die er in einer Partynacht auf unerklärliche Weise plötzlich an hatte) zu sehen..
Ich bin grundsätzlich ewig dankbar dafür, dass es von Gumball so viel Content gibt und sie so viel gezeigt haben, was sie nur sehr selten davor oder danach geteilt haben. Aber ja.
Ich würde alles für ein Bild von Klaas in Pumps vor dieser Limousine - und Jokos Reaktion darauf - tun.
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seelenwindsblog · 10 months
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Ja, ich gehöre zu der Sorte Mensch, die einen Sternenhimmel interessanter findet, als eine Partynacht in irgendeinem Club.
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gulli-on-tour · 5 months
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Holbox unter Wasser...
Nach einer langen Partynacht wollten wir heute einen gemütlichen Strandtag einlegen. Mittags sah es noch gut aus, doch dann kam der große Regen, der die ganze Insel unter Wasser setzte.
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susen70 · 2 years
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Die Sonne weckt Josh aus seinem tiefen Schlaf.
Blinzelnd schaut er sich um. 😫
“Ohman, mein Kopf.” stöhnt Josh. Dann kommen die Erinnerungen der Partynacht zurück. 😖
Joshua schaut sich hektisch um, kann aber die Simin nirgendwo entdecken. 😞
Posen by @simsgami
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Top 10 Action JGA-Ideen für Frauen
Ein actionreicher Junggesellinnenabschied für Frauen ist die perfekte Gelegenheit, um gemeinsam mit Freundinnen unvergessliche Erlebnisse zu sammeln und richtig Spaß zu haben. Statt der klassischen Partynacht könnt ihr spannende Abenteuer und aufregende Aktivitäten planen, die für Adrenalin und Lachen sorgen. Beginne deinen Tag mit einem Besuch im Hochseilgarten, wo ihr eure Kletterfähigkeiten unter Beweis stellen und gemeinsam Hindernisse überwinden könnt. Die verschiedenen Parcours bieten Herausforderungen für jedes Niveau und stärken den Teamgeist. Danach geht es weiter zum Paintball oder Lasertag, wo ihr euch in actionreichen Matches austoben und eure strategischen Fähigkeiten testen könnt. Diese Aktivitäten garantieren jede Menge Spaß und bieten die perfekte Gelegenheit, sich mal so richtig auszupowern. Für Wasserratten bietet sich ein Tag beim Canyoning oder Rafting an. Diese Erlebnisse sind nicht nur aufregend, sondern auch eine großartige Möglichkeit, die Natur zu genießen und zusammen neue Herausforderungen zu meistern. Wenn ihr es etwas ruhiger, aber dennoch spannend angehen wollt, könnt ihr einen Escape Room besuchen. Gemeinsam löst ihr knifflige Rätsel und versucht, aus dem Raum zu entkommen – eine perfekte Mischung aus Spannung und Teamwork. Den Abend könnt ihr entspannt bei einem leckeren Abendessen und ein paar Cocktails ausklingen lassen, um die aufregenden Erlebnisse des Tages Revue passieren zu lassen. Ein actionreicher Junggesellinnenabschied für Frauen ist die perfekte Möglichkeit, den besonderen Tag mit viel Spaß, Abenteuer und unvergesslichen Momenten zu feiern.
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soundjunglefan · 18 days
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schorschidk · 1 month
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🌟🔥 Save the Date! 🌟🔥 Am 30.03.2024 wird im Sportpark an der Rennbahn die Walpurgisnacht gefeiert! 🧙‍♀️🎉
Ab 15:00 Uhr startet das Programm mit Kinderwalpurgis, Kinderdisko, Kinderschminken, Hüpfburg, Geschichtenerzählung und vielem mehr! 🎈🎶📚
Um 19:00 Uhr beginnt die Walpurgis Partynacht mit Livemusik von Skinny Dippers und AJ Airbeck. 🎵💃
Höhepunkt des Abends ist um 22:50 Uhr das spektakuläre Feuerwerk! 🎆
Eintritt frei für alle! Kommt vorbei und feiert mit uns eine magische Nacht voller Spaß und Unterhaltung! ✨🎇
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djsandy3 · 2 months
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Listen/purchase: Partydancer by DJ Sandy
Partydancer - Gemastert
Schnallt eure Tanzschuhe an, denn "Partydancer" ist jetzt in bester Qualität verfügbar!
Der Song wurde sorgfältig gemastert, um die Energie und Atmosphäre einer Partynacht perfekt einzufangen. Lasst euch vom pulsierenden Beat und den eingängigen Vocals mitreißen!
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movienized-com · 4 months
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Early Birds (2023)
Early Birds (2023) #MichaelSteiner #NilamFarooq #SilvanaSynovia #AnatoleTaubman #BurakYigit #DimitriStapfer Mehr auf:
Jahr: 2023 (Oktober) Genre: Action / Thriller Regie: Michael Steiner Hauptrollen: Nilam Farooq, Silvana Synovia, Anatole Taubman, Burak Yigit, Dimitri Stapfer, Edon Rizvanolli … Filmbeschreibung: Annika (Nilam Farooq) und Caro (Silvana Synovia) könnten unterschiedlicher nicht sein. Doch nach einer ausgeuferten Partynacht kollidieren die Welten der zwei Frauen und sie verstricken sich in…
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nbgblatt · 4 months
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"Hello Again"! Andrea Kiewel feiert in "Kiwis große Partynacht" am 9. Februar mit Howard Carpendale das Jubiläum seines Megahits
"Hello Again"! Andrea Kiewel feiert in "Kiwis große Partynacht" am 9. Februar mit Howard Carpendale das Jubiläum seines Megahits | #HelloAgain #HowardCarpendale #AndreaKiewel #Jubiläum
40 Jahre “Hello Again” – das ist ein Grund zum Feiern! In “Kiwis große Partynacht” am Freitag, 9. Februar 2024, um 20:15 Uhr in SAT.1 gratuliert Moderatorin Andrea “Kiwi” Kiewel dem Schlagerstar Howard Carpendale zum Jubiläum seines Megahits: “Lieber Howard, danke, danke, danke für diesen Hit!” Der 78-Jährige verrät: “Ich habe meiner damaligen Frau Claudia den Titel vorgespielt. Zu der Zeit hieß…
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flashlivede · 4 months
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"Hello Again"! Andrea Kiewel feiert in "Kiwis große Partynacht" am 9. Februar mit Howard Carpendale das Jubiläum seines Megahits
"Hello Again"! Andrea Kiewel feiert in "Kiwis große Partynacht" am 9. Februar mit Howard Carpendale das Jubiläum seines Megahits | #HelloAgain #HowardCarpendale #AndreaKiewel #Jubiläum
40 Jahre “Hello Again” – das ist ein Grund zum Feiern! In “Kiwis große Partynacht” am Freitag, 9. Februar 2024, um 20:15 Uhr in SAT.1 gratuliert Moderatorin Andrea “Kiwi” Kiewel dem Schlagerstar Howard Carpendale zum Jubiläum seines Megahits: “Lieber Howard, danke, danke, danke für diesen Hit!” Der 78-Jährige verrät: “Ich habe meiner damaligen Frau Claudia den Titel vorgespielt. Zu der Zeit hieß…
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shape · 5 months
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Adieu!
Addendum:
Liebe FreundInnen und GenossInnen,
Es gibt keinen guten Weg zu sagen, was ich euch sagen will, also versuche ich, mich kurz zu fassen.
Torsun ist gestern Nachmittag friedlich im Schlaf gestorben.
Man könnte meinen, nach so langer Zeit der Krankheit wäre man irgendwie darauf vorbereitet... Aber dem ist so nicht. Wir sind traurig und schockiert, aber auch irgendwie froh, denn er hatte genug vom Krebs und auch wenn wir nicht so weit sind, er war es allemal.
Torsun, du hast genug gekämpft und dir den Frieden und die Ruhe mehr als wohl verdient.
An alle, die diese Zeilen lesen: Danke für die lieben Nachrichten, die Kommentare des Supports und eure Anteilnahme auch lange vor seinem Tod. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wieviel ihm eure Nachrichten und Geschichten und alles, was da so kam, bedeutet haben! Vielen vielen Dank dafür!
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Selina
PS: das Bild hat sich Torsun für seine letzte Nachricht noch selbst ausgesucht und auch das "Adieu!" stammt aus seiner Feder. Er hätte den Post so stehen gelassen, aber als Ehefrau und Partnerin for life and beyond konnte ich dem nicht nichts hinzufügen. L'chaim!
+++++++++++++++
REST IN POWER Torsun!
Mit seiner Band Egotronic war Torsun ab den frühen 2000er Jahren die wohl bedeutendste Band der sog. Antideutschen.
Eine schöne Erinnerung: Torsun spielte mit Egotronic 2005 in Halle bei unserer Antifa-Soliparty als Headliner. Die Bude war gerappelt voll und wir hatten eine lange freudvolle Partynacht.
17. Mai 2005, 21 Uhr Chaiselongue (Reilstraße 78) ag antifa & chaiselongue presents
I’m too sexy for the führerbunker — capitulation party
Konzert und Party mit egotronic (electro64 pop punk), kissing link (electro pop punk) und den DJs jay&kay und nino (drum’n’bass, breakbeat funk).
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a-bonb · 5 months
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Traficantes de cocaína llevan a cabo apropiaciones de tierras, destruyen los bosques y expulsan o trafican a la vida silvestre en la Moskitia de Honduras
Kokainhändler führen Landraub durch, zerstören Wälder und vertreiben Wildtiere oder handeln mit ihnen in der Moskitia von Honduras
Marzo 2023. Final de la tarde. Puerto Lempira, Honduras.
Frente a la laguna de Tansin, los indígenas Miskitos, Moreno y Brutus, destapan cada uno una lata de cerveza mientras el agua se balancea suave frente a nosotros. Brutus, un joven flaco, se pone de pie y cuenta cómo salió vivo de una aventura. Cuenta que, hace apenas una semana, encontró un tesoro en alta mar y logró escapar de un grupo de piratas que querían quitárselo. Mira hacia el horizonte y recuerda que, tras el escape, tuvo la noche de parranda más memorable de su vida.
März 2023. Spätnachmittag. Puerto Lempira, Honduras.
Vor der Tansin-Lagune decken die Miskito-Ureinwohner Moreno und Brutus jeweils eine Dose Bier auf, während das Wasser sanft vor uns wogt. Brutus, ein dünner junger Mann, steht auf und erzählt, wie er lebend aus einem Abenteuer herausgekommen ist. Er erzählt, dass er erst vor einer Woche auf hoher See einen Schatz gefunden und es geschafft habe, einer Piratengruppe zu entkommen, die ihn ihm wegnehmen wollte. Er schaut zum Horizont und erinnert sich, dass er nach der Flucht die denkwürdigste Partynacht seines Lebens hatte.
Conocimos a Brutus a través de Moreno, un ex empleado de un cartel local quien pasó buena parte de su adolescencia sacando paquetes de cocaína de avionetas para meterlos a lanchas y viceversa. Varias fuentes nos habían hablado de un paquete de droga que apareció hace una semana en alta mar y fue encontrado por pescadores Miskitos. Y luego Moreno nos habló de Brutus, un amigo suyo que iba en ese barco. Nos dijo que su amigo no sale de casa y que está deprimido, pero que si comprábamos unas cervezas y algo de comer quizá se animaba a contar lo que vivió. 
Wir lernten Brutus durch Moreno kennen, einen ehemaligen Mitarbeiter eines örtlichen Kartells, der einen Großteil seiner Jugend damit verbrachte, Kokainpakete aus Kleinflugzeugen zu holen, um sie auf Boote zu verladen, und umgekehrt. Mehrere Quellen hatten uns von einem Drogenpaket berichtet, das vor einer Woche auf hoher See aufgetaucht und von Miskito-Fischern gefunden worden war. Und dann erzählte uns Moreno von Brutus, einem Freund von ihm, der auf diesem Schiff war. Er erzählte uns, dass sein Freund das Haus nicht verlässt und dass er deprimiert ist, aber wenn wir ein paar Biere und etwas zu essen kaufen würden, würde er vielleicht ermutigt werden, zu erzählen, was er erlebt hat.
Esta mañana Moreno dijo que la mafia, así, en genérico, tiene orejas por todos lados. Así que debíamos ir a un lugar solitario, lejos de los ojos de aquellas orejas. 
Entonces llegamos a una pequeña playa privada frente a la mansión ahora abandonada que el narcotraficante hondureño, Arnulfo Fagot Máximo, construía antes de ser capturado y extraditado a Estados Unidos. Y antes de ser declarado culpable de conspiración para distribuir cocaína y sentenciado a 33 años de cárcel en 2019.
En el camino recogimos a Brutus y fuimos a la mansión para que nos hable sobre aquello que encontró en el mar. Nos lo cuenta en una mezcla de español y miskito, su lengua materna. 
“Lo vimos flotando a lo lejos y uno de los pescadores del barco se tiró a recogerlo. Otro hasta se puso a llorar – ‘Hoy sí, le pegamos al gordo’ – decían. Esa noche ya no pescamos, amanecimos chupando. Contentos. Porque eran 29 kilos”, cuenta Brutus. 
Heute Morgen sagte Moreno, dass die Mafia im Allgemeinen überall Ohren hat. Also mussten wir an einen einsamen Ort gehen, weit weg von den Augen dieser Ohren.
Dann kamen wir an einem kleinen Privatstrand vor der inzwischen verlassenen Villa an, die der honduranische Drogenhändler Arnulfo Fagot Máximo erbaut hatte, bevor er gefangen genommen und an die Vereinigten Staaten ausgeliefert wurde. Und bevor er 2019 wegen Verschwörung zur Kokainverteilung zu 33 Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
Unterwegs holten wir Brutus ab und gingen zur Villa, damit er uns erzählen konnte, was er im Meer gefunden hatte. Er erzählt uns in einer Mischung aus Spanisch und Miskito, seiner Muttersprache.
„Wir sahen es in der Ferne treiben und einer der Fischer auf dem Boot sprang hinein, um es aufzuheben. Ein anderer fing sogar an zu weinen – „Heute haben wir den dicken Mann geschlagen“ – sagten sie. In dieser Nacht fischten wir nicht mehr, sondern wachten saugend auf. Glücklich. Denn sie wogen 29 Kilo“, sagt Brutus.
El mar les había regalado a los tripulantes de ese barco pesquero un tesoro: 29 kilos de cocaína pura, que les significaría unos US$110.000, por su venta en aquel momento en la Moskitia. Brutus y los demás marinos no lo sabían aún, pero el mar tiene sus condiciones a la hora de dar. 
El capitán del barco les dijo que a él le correspondían 25 kilos, entre otras cosas porque el barco era suyo, así que llamó a otro capitán quien se llevó la mayor parte del tesoro, dejando a Brutus y los demás marinos tristes por haber tenido aquel tesoro en sus manos y haberlo perdido. Pero ese barco nunca llegó a su destino. Hombres uniformados les asaltaron en alta mar y se llevaron la cocaína. 
El capitán avaro se quedó sin nada, y a los 12 marinos les quedaron cuatro kilos, equivalentes a unos US$16.000. Si podían venderlo todo, el reparto equivaldría a 1.333 para cada uno. Pero el mar tenía sus propios planes para el destino de aquella droga. 
Das Meer hatte der Besatzung dieses Fischerbootes einen Schatz geschenkt: 29 Kilo reines Kokain, das sie damals etwa 110.000 US-Dollar kosten würde, wenn es in Moskitia verkauft würde. Brutus und die anderen Seeleute wussten es noch nicht, aber das Meer hat seine Bedingungen, wenn es ums Geben geht.
Der Kapitän des Schiffes sagte ihnen, dass 25 Kilo ihm entsprächen, unter anderem weil das Schiff ihm gehöre, also rief er einen anderen Kapitän, der den größten Teil des Schatzes nahm, was Brutus und die anderen Seeleute traurig machte, weil er diesen Schatz in seinen Händen gehalten hatte und es verloren zu haben. Aber dieses Schiff erreichte nie sein Ziel. Uniformierte Männer überfielen sie auf hoher See und erbeuteten das Kokain.
Dem gierigen Kapitän blieb nichts übrig, und den zwölf Seeleuten blieben vier Kilo übrig, was etwa 16.000 US-Dollar entspricht. Wenn sie alles verkaufen könnten, würde die Verteilung für jeden 1.333 betragen. Aber das Meer hatte seine eigenen Pläne für den Bestimmungsort dieser Droge.
Moskitia: el último reino
Estamos en la selva de la Moskitia, en el departamento de Gracias a Dios, al noreste de la costa atlántica de Honduras. Esta selva es por mucho la más grande del país y una de las más extensas e importantes de Mesoamérica. Tan importante es, que en ella habitan 20 de las 21 familias de las aves acuáticas reportadas en Honduras por Wildlife Conservation Society, una organización dedicada a la conservación de zonas silvestres y, según estudios locales, es refugio para los jaguares, pumas, tapires, guaras rojas y verdes y otras especies que para la mayoría de los hondureños solo están presentes en libros de biología.
La Moskitia fue un reino autónomo hasta los primeros años del siglo XX. Aunque siempre fue un lugar pobre y selvático, tuvo su propio rey, reconocido por los reyes británicos y conocido popularmente como “El rey mosco”. Pero aquello era un título vacío, era una forma de los ingleses de mantener un pie dentro del territorio del imperio español. Por esto su anexión al resto de Centroamérica demoró 300 años más que el resto de territorios.
Moskitia: das letzte Königreich
Wir befinden uns im Moskitia-Dschungel, im Departement Gracias a Dios, nordöstlich der Atlantikküste von Honduras. Dieser Dschungel ist bei weitem der größte des Landes und einer der ausgedehntesten und bedeutendsten in Mesoamerika. Es ist so wichtig, dass 20 der 21 Familien von Wasservögeln, die von der Wildlife Conservation Society, einer Organisation, die sich der Erhaltung wilder Gebiete verschrieben hat, in Honduras gemeldet wurden, dort leben und lokalen Studien zufolge ist es ein Zufluchtsort für Jaguare, Pumas, Tapire, rote und grüne Guaras und andere Arten, die für die meisten Honduraner nur in Biologiebüchern vorkommen.
Moskitia war bis in die ersten Jahre des 20. Jahrhunderts ein autonomes Königreich. Obwohl es immer ein armer und dschungeliger Ort war, hatte es seinen eigenen König, der von den britischen Königen anerkannt wurde und im Volksmund „Der Fliegenkönig“ genannt wurde. Aber das war ein leerer Titel, es war eine Möglichkeit für die Engländer, mit einem Fuß auf dem Territorium des spanischen Reiches zu bleiben. Aus diesem Grund dauerte die Annexion des Landes an den Rest Mittelamerikas 300 Jahre länger als die der übrigen Gebiete.
Durante cientos de años, el sistema fluvial y su sistema lagunar aisló y protegió al pueblo Miskito de las invasiones desde tierra firme, de la influencia de los mestizos y de la voracidad del capitalismo. Pero es una relación de amor y odio. Les han aportado pesca, un medio de transporte y agua para beber. Pero, cada cierto tiempo, cuando llegan las tormentas tropicales, esos ríos y esas lagunas se congestionan y se desbordan, ahogando la vida que solían amamantar.
Hunderte von Jahren lang isolierten und schützten das Flusssystem und sein Lagunensystem das Volk der Miskito vor Invasionen vom Festland, vor dem Einfluss der Mestizen und vor der Gier des Kapitalismus. Aber es ist eine Hassliebe. Sie versorgten sie mit Fischfang, Transportmitteln und Wasser zum Trinken. Aber hin und wieder, wenn tropische Stürme auftauchen, werden diese Flüsse und Lagunen verstopft und überlaufen, wodurch das Leben, das sie früher nährten, erstickt wird.
Hoy, esta región que se extiende a lo largo de 22.568 kilómetros cuadrados en la frontera entre Honduras y Nicaragua, es habitada por más de 100.000 personas. La Moskitia es también la región menos habitada de Honduras y una de las de menor densidad poblacional de Centroamérica. 
Sus habitantes son, en su mayoría, indígenas Miskitos, como Moreno y Brutus, aunque hay, de forma minoritaria, población Garífunas, Tawankas, Pech y Nahuas. Todos son pueblos indígenas de la región, pero que también llevan herencia de cimarrones de origen africano. 
Desde hace más o menos tres décadas hay también mestizos. Los Miskitos, probablemente en una traducción literal desde su idioma, llaman a estos mestizos que ahora les acorralan, y a todos los foráneos que no nacieron dentro de los linderos de su selva, “terceros”.   
Estos últimos son considerados como invasores por parte de los Miskitos y es a quienes algunas autoridades indígenas atribuyen crímenes, que van desde el asesinato de líderes, la deforestación indiscriminada del bosque, la desaparición de defensores ambientales, y el aniquilamiento de la forma de vida Miskita.
Heute leben in dieser 22.568 Quadratkilometer großen Region an der Grenze zwischen Honduras und Nicaragua mehr als 100.000 Menschen. Moskitia ist außerdem die am dünnsten besiedelte Region Honduras und eine der Regionen mit der niedrigsten Bevölkerungsdichte in Mittelamerika.
Seine Bewohner sind zum größten Teil Miskito-Ureinwohner wie Moreno und Brutus, obwohl es in einer Minderheit auch Garifuna-, Tawanka-, Pech- und Nahua-Bevölkerung gibt. Sie sind allesamt indigene Völker der Region, tragen aber auch das Erbe der Kastanienbraunen afrikanischer Herkunft in sich.
Seit etwa drei Jahrzehnten gibt es auch Mestizen. Die Miskitos nennen diese Mestizen, die sie jetzt in die Enge treiben, und alle Ausländer, die nicht innerhalb der Grenzen ihres Dschungels geboren wurden, wahrscheinlich in einer wörtlichen Übersetzung aus ihrer Sprache „Dritte“.
Letztere werden von den Miskito als Eindringlinge betrachtet und ihnen werden von einigen indigenen Behörden Verbrechen zugeschrieben, die von der Ermordung von Anführern über die wahllose Abholzung des Waldes, das Verschwinden von Umweltschützern bis hin zur Vernichtung der Lebensweise der Miskito reichen.
Decenas de líderes indígenas de diversas comunidades esparcidas por toda la selva con quienes hablamos, insisten en algo más. Dicen que los mestizos son aliados, trabajadores, colaboradores y punta de lanza de una de las mayores fuerzas políticas y económicas de Honduras: el narcotráfico. Dos fuentes policiales de alto nivel aseguran lo mismo y al menos dos documentos judiciales a los que tuvimos acceso dicen lo mismo: que los mestizos están detrás del negocio de la cocaína.
Dutzende indigene Anführer aus verschiedenen im Dschungel verstreuten Gemeinschaften, mit denen wir gesprochen haben, bestehen auf etwas anderem. Sie sagen, dass die Mestizen Verbündete, Arbeiter, Kollaborateure und Speerspitzen einer der größten politischen und wirtschaftlichen Kräfte in Honduras seien: dem Drogenhandel. Zwei hochrangige Polizeiquellen behaupten dasselbe, und mindestens zwei Gerichtsdokumente, zu denen wir Zugang hatten, besagen dasselbe: dass die Mestizen hinter dem Kokaingeschäft stecken.
El tesoro maldito
La mansión de Fagot Máximo, donde conversamos ahora con Brutus y Moreno, es imponente. Incluso estando en los huesos y habiendo sido despojada de buena parte de su revestimiento, se intuye su vocación de grandeza. De haberse terminado de construir habría sido un palacio. En el primer piso aún se ven restos de los mosaicos y azulejos que cubrieron los pilares y la barra del bar. En el lado norte, de frente a la laguna de Tansin y a unos 15 metros del edificio principal, hay una piscina, o más bien habría. De ella queda únicamente un agujero donde un ramillete gigante de plantas verduscas han hecho su casa y crecen sin restricción. 
Der verfluchte Schatz
Das Herrenhaus von Fagot Máximo, in dem wir uns jetzt mit Brutus und Moreno unterhalten, ist imposant. Auch wenn er noch in den Knochen steckt und von einem Großteil seiner Hülle befreit wurde, ist seine Berufung zur Größe zu spüren. Wenn es fertiggestellt worden wäre, wäre es ein Palast gewesen. Im ersten Stock sind noch Reste der Mosaike und Fliesen zu sehen, die die Säulen und die Bartheke bedeckten. Auf der Nordseite, gegenüber der Tansin-Lagune und etwa 15 Meter vom Hauptgebäude entfernt, befindet sich ein Schwimmbad, oder besser gesagt, es würde eines geben. Davon ist nur noch ein Loch übrig, in dem sich ein riesiger Strauß grüner Pflanzen niedergelassen hat und ungehindert wächst.
La parte de arriba de aquella mansión quedó en obra gris, no hubo tiempo de terminarla, la Administración de Control de Drogas de Estados Unidos (DEA, por sus siglas en inglés) llegó antes, y los cuartos con jacuzzi albergan la misma amalgama verde que se adueñó de la piscina. Hasta acá vienen  parejas que buscan privacidad y las habitaciones terminan sirviendo para el mismo propósito para el que fueron construidas, solo que para gente diferente: Miskitos. 
Brutus nos muestra las fotos de la cocaína que encontraron. Son unos bultos   cuadrados envueltos en un plástico azul. En la foto se ven varias manos tocándolo, como si no quisieran desprenderse de él ni para la foto. 
Nos cuenta que él y los demás marinos de aquel barco pasaron casi dos meses en alta mar, pescando camarones y langostas, guardando con ansiedad el pedazo de tesoro que les dejaron escondido entre unas bolsas de plástico. Esos cuatro kilos se repartieron entre los 12 marinos, pero el cocinero del barco, ávido consumidor de crack, se apresuró y abrió uno de los kilos y lo partió a la mitad para rascar un poco y convertirlo en crack. 
Im oberen Teil des Herrenhauses blieben graue Arbeiten zurück, es blieb keine Zeit, es fertigzustellen, die US-Drogenbekämpfungsbehörde (DEA) traf zuerst ein, und in den Zimmern mit Whirlpool befindet sich das gleiche grüne Amalgam, das auch den Pool übernommen hat. Paare kommen auf der Suche nach Privatsphäre hierher und die Zimmer dienen am Ende demselben Zweck, für den sie gebaut wurden, nur für verschiedene Menschen: Miskitos.
Brutus zeigt uns die Fotos des gefundenen Kokains. Es handelt sich um quadratische Pakete, die in blaues Plastik eingewickelt sind. Auf dem Foto sieht man mehrere Hände, die es berühren, als wollten sie es auch für das Foto nicht loslassen.
Er erzählt uns, dass er und die anderen Seeleute auf diesem Schiff fast zwei Monate auf hoher See verbrachten, Garnelen und Hummer fischten und den Schatz, den sie in einigen Plastiktüten versteckt hatten, ängstlich bewachten. Diese vier Kilo wurden unter den zwölf Seeleuten verteilt, aber der Schiffskoch, ein begeisterter Crackkonsument, stürmte herein, öffnete eines der Kilos und schnitt es in zwei Hälften, um etwas davon abzukratzen und daraus Crack zu machen.
Por aquel gesto de premura del cocinero casi terminan a cuchilladas y aquel viaje resultó más bien con poquísima pesca y con una docena de marinos durmiendo con un ojo abierto por las noches. Las esperanzas estaban puestas en el polvo blanco que dormía entre los plásticos, no en las langostas del fondo del mar. 
Pasado el tiempo, en marzo de 2023, 11 días antes de nuestro encuentro, Brutus y los demás pescadores arribaron a un puerto de nombre Kaukira y ahí, Brutus cogió la porción de cocaína que le correspondía. Lo vendió a un comprador local, y se perdió, dejando a los demás envueltos en un problema de esos que difícilmente se solucionan con las palabras. 
Su padre, pescador como él, fue a recogerlo al puerto de Kaukira en una lancha. Brutus llevaba alrededor de US$1.300. Pero en medio del mar, rumbo a su casa, los interceptaron piratas. 
“Cuando nos hicieron luces pensamos que eran pescadores que avisaban para que no rompiéramos su trasmallo (red de pesca), pero de presto blum blum blum los balazos”, dice Brutus, abriendo grande los ojos y poniéndose de pie mientras acompaña su relato con gestos amplios y sonidos estruendosos. 
Aufgrund der übereilten Geste des Kochs wären sie beinahe erstochen worden, und die Reise endete mit sehr wenig Fischfang und einem Dutzend Seeleuten, die nachts mit einem offenen Auge schliefen. Die Hoffnungen richteten sich auf den weißen Staub, der zwischen den Plastikteilen schlief, nicht auf die Hummer auf dem Meeresgrund.
Im Laufe der Zeit, im März 2023, 11 Tage vor unserem Treffen, kamen Brutus und die anderen Fischer in einem Hafen namens Kaukira an und dort nahm Brutus die ihm entsprechende Portion Kokain. Er verkaufte es an einen örtlichen Käufer, und es ging verloren, sodass die anderen in ein Problem verwickelt waren, das mit Worten nur schwer zu lösen ist.
Sein Vater, ein Fischer wie er, holte ihn mit einem Boot im Hafen von Kaukira ab. Brutus hatte rund 1.300 US-Dollar bei sich. Doch mitten im Meer, auf dem Weg zu ihrer Heimat, wurden sie von Piraten abgefangen.
„Als sie uns mit Lichtern anstrahlten, dachten wir, es wären Fischer, die uns warnten, ihr Trammelnetz (Fischernetz) nicht zu zerbrechen, aber plötzlich feuerten die Kugeln ab“, sagt Brutus, reißt die Augen weit auf und steht auf, während er seine Geschichte mit untermalt Gesten. Große und donnernde Geräusche.
Los piratas eran Miskitos, según Brutus. Reconoció el rostro de algunos viejos colegas de pesca que decidieron buscar cosas más valiosas en el mar que langostas y camarones. Moreno lo confirma, él también sabe de quienes se trata. 
Aquellos piratas se habían enterado del descubrimiento y querían, a punta de machete y revólver, arrebatar su tajada. Pero a esos piratas el mar tampoco les favoreció y le robaron a Brutusla mochila donde no estaba el dinero. Lo había escondido en su entrepierna, así que después del asalto él y su padre pudieron llegar a salvo con su parte del botín hasta su ciudad, Puerto Lempira, la capital de Gracias a Dios. 
Después de dejar unos dólares a su padre, se fue a la calle de las cantinas, puso saldo en su teléfono y llamó a sus amigos, Moreno incluido. Había guardado en una bolsa al menos media onza de cocaína e hizo de esa noche una noche memorable. Luego se enteró de que los piratas, decepcionados por no poder robarle nada, se fueron a puerto Kaukira, donde entraron a tierra firme. Allí, fueron a donde el cocinero y pelearon con los demás marinos por coger la tajada más grande de aquel tesoro, y se lo arrebataron a fuerza de machete. Luego se fueron en sus lanchas hacia el horizonte, dejándoles malheridos.
El mar te lo da, el mar te lo quita. 
Laut Brutus waren die Piraten Miskitos. Er erkannte das Gesicht einiger alter Fischerfreunde, die beschlossen, im Meer nach wertvolleren Dingen als Hummern und Garnelen zu suchen. Moreno bestätigt es, er weiß auch, wer sie sind.
Diese Piraten hatten von der Entdeckung erfahren und wollten sich mit Machete und Revolver ihren Anteil schnappen. Aber auch das Meer war diesen Piraten nicht wohlgesonnen und sie stahlen Brutus‘ Rucksack, wo das Geld fehlte. Er hatte es in seinem Schritt versteckt, sodass er und sein Vater nach dem Überfall mit ihrem Anteil an der Beute sicher in ihre Stadt Puerto Lempira, die Hauptstadt von Gracias a Dios, gelangen konnten.
Nachdem er seinem Vater ein paar Dollar hinterlassen hatte, ging er mit den Cantinas auf die Straße, legte Geld auf sein Handy und rief seine Freunde an, darunter auch Moreno. Er hatte mindestens eine halbe Unze Kokain in einer Tüte aufbewahrt und die Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht. Dann erfuhr er, dass die Piraten, enttäuscht darüber, dass sie ihm nichts stehlen konnten, zum Hafen von Kaukira gingen, wo sie das Festland betraten. Dort gingen sie zum Koch und kämpften mit den anderen Seeleuten um das größte Stück dieses Schatzes, das sie ihm mit einer Machete entrissen. Dann fuhren sie mit ihren Booten Richtung Horizont und ließen sie schwer verletzt zurück.
Das Meer gibt es dir, das Meer nimmt es dir weg.
Viaje por una selva que agoniza
El profesor Arístides, uno de los líderes indígenas más importantes de esta región, nos recibe en Puerto Lempira, que es quizá el único lugar de la selva al que le alcanza la palabra ciudad. Tiene tres calles pavimentadas, luz eléctrica, señal telefónica y de internet, un muelle y una estación policial. El profesor es un hombre pequeño. Habla español con dificultad pero mientras sus conjugaciones sencillas recuerdan a los niños cuando aprenden a hablar, sus referencias jurídicas de instituciones como la Organización Internacional de Trabajo (OIT) recuerdan a los activistas más sagaces. 
“El problema que tenemos acá es que terceros destruyendo selva. Destruyen grandes hectáreas de selva y compran y venden tierras. Eso es ilegal, por el convenio 169 de la OIT, estas tierras son de la comunidad Miskita, no se pueden vender. Pero ellos venden. Ellos tienen detrás a narcos, por eso es difícil sacarlos”, dice el profesor con un gesto de hastío en su cara
Reise durch einen sterbenden Dschungel
Professor Arístides, einer der bedeutendsten indigenen Führer dieser Region, begrüßt uns in Puerto Lempira, dem vielleicht einzigen Ort im Dschungel, den das Wort Stadt umfasst. Es verfügt über drei gepflasterte Straßen, elektrisches Licht, Telefon- und Internetanschluss, eine Anlegestelle und eine Polizeistation. Der Lehrer ist ein kleiner Mann. Er spricht nur schwer Spanisch, aber während seine einfachen Konjugationen uns an Kinder erinnern, wenn sie sprechen lernen, erinnern uns seine juristischen Referenzen von Institutionen wie der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) an die klügsten Aktivisten.
„Das Problem, das wir hier haben, ist, dass Dritte den Dschungel zerstören. Sie zerstören große Hektar Dschungel und kaufen und verkaufen Land. Das ist illegal, laut ILO-Konvention 169 gehören diese Ländereien der Miskito-Gemeinschaft und dürfen nicht verkauft werden. Aber sie verkaufen. „Sie haben Drogenhändler hinter sich, deshalb ist es schwierig, sie rauszuholen“, sagt der Professor mit gelangweiltem Gesichtsausdruck.
De hecho, este hombre es más de mostrar que de decir y nos invita a ir a hasta su pueblo, Tansin, al otro lado de la laguna, a varias horas de camino. Otro Miskito maneja la vieja camioneta en la que viajamos. Aquella máquina debe encenderse mediante un procedimiento que espanta cualquier esperanza de un viaje tranquilo.
El motorista, con una llave inglesa en mano, hurga sin escrúpulos en las intimidades de aquella máquina, justo debajo del volante y gira fuerte su herramienta hasta que el armatroste metálico se sacude en espasmos violentos y se dispone a andar. 
A menos de una hora de haber salido nos topamos con las tierras invadidas por los terceros. No tienen un solo árbol, se han vuelto valles interminables donde a lo lejos se ven algunas manchas de ganado rumiando el pasto nuevo. El profesor nos pide desviarnos y entrar a una vereda que nos lleva hacia unos campos sembrados de mazapán: un fruto gordo y carnoso que crece desde unos árboles poco frondosos. Bajito nos cuenta, como si alguien pudiera escucharnos dentro del vehículo, que estamos en tierras privatizadas, en territorio apropiado por los terceros.
Tatsächlich geht es diesem Mann mehr ums Zeigen als ums Erzählen und er lädt uns ein, in seine Stadt Tansin zu gehen, die auf der anderen Seite der Lagune liegt, mehrere Stunden entfernt. Ein anderer Miskito fährt den alten Van, in dem wir reisen. Diese Maschine muss durch einen Vorgang eingeschaltet werden, der jede Hoffnung auf eine reibungslose Fahrt zunichte macht.
Mit einem Schraubenschlüssel in der Hand taucht der Motorradfahrer gnadenlos in die Intimitäten dieser Maschine direkt unter dem Lenkrad ein und dreht sein Werkzeug kräftig, bis die Metallarmatur in heftigen Krämpfen zittert und fahrbereit ist.
Weniger als eine Stunde nach unserer Abreise stießen wir auf das von Dritten besetzte Land. Sie haben keinen einzigen Baum, sie sind zu endlosen Tälern geworden, in denen man in der Ferne einige Stellen von Rindern sehen kann, die auf dem neuen Gras wiederkäuten. Der Lehrer fordert uns auf, abzubiegen und einen Weg zu betreten, der uns zu einigen mit Marzipan bepflanzten Feldern führt: einer fetten, fleischigen Frucht, die an einigen spärlich belaubten Bäumen wächst. Bajito erzählt uns, als ob uns jemand im Fahrzeug hören könnte, dass wir uns auf privatisiertem Land befinden, auf einem von Dritten angeeigneten Gebiet.
En el terreno hay una finca cuyo casco luce como una postal de los campos de Kentucky o Arkansas. Se trata de una casa de madera alta, con granero, dos tractores nuevos y una camioneta Ford estacionados al frente. Un hombre riega con una manguera unos cepos nuevos de mazapán en una especie de vivero. Nos saluda. No es Miskito y ni el conductor de nuestro carro ni el profesor le devuelven el saludo. 
Nos vamos. No han pasado 10 minutos cuando nos alcanza un hombre en una cuatrimoto. Nos pide detenernos, nos dice que él es el administrador de esta finca, que las tierras son de un hombre llamado “Bruce”. Quiere saber quiénes somos y qué hacemos ahí. Es claro que nos está invitando a largarnos, esa tierra tiene nuevo dueño. 
En el carro los Miskitos guardan silencio, llevan la cólera en la mirada. Ser expulsados de sus propias tierras es algo cada vez más frecuente. Quizá el profesor quería hacernos vivir un rato lo que ellos deben soportar a diario. El profesor es definitivamente más de mostrar que de decir.
Seguimos nuestro camino y las tierras usurpadas no terminan. Enormes terrenos cercados, cientos de hectáreas, hasta donde se pierde la vista, dominan aquella parte de la Moskitia. El alambre de espino se pierde en el horizonte, cercando las tierras que antes eran selva, que antes eran Miskitas.
Auf dem Land gibt es eine Farm, deren Rumpf wie eine Postkarte der Felder von Kentucky oder Arkansas aussieht. Es ist ein hohes Holzhaus mit einer Scheune, zwei neuen Traktoren und einem geparkten Ford-Lastwagen davor. Ein Mann gießt in einer Art Gärtnerei neue Marzipanvorräte mit einem Schlauch. Er begrüßt uns. Er ist nicht Miskito und weder der Fahrer unseres Autos noch der Lehrer erwidern seinen Gruß.
Lass uns gehen. Es sind keine 10 Minuten vergangen, als uns ein Mann auf einem ATV überholt. Er bittet uns aufzuhören und erzählt uns, dass er der Verwalter dieser Farm sei und dass das Land einem Mann namens „Bruce“ gehöre. Er möchte wissen, wer wir sind und was wir dort tun. Es ist klar, dass er uns zum Verlassen einlädt, dass das Land einen neuen Besitzer hat.
Im Auto schweigen die Miskitos, in ihren Augen steht Wut. Die Vertreibung aus ihrem eigenen Land kommt immer häufiger vor. Vielleicht wollte die Lehrerin uns für eine Weile das erleben lassen, was sie jeden Tag ertragen muss. Dem Lehrer geht es definitiv mehr ums Zeigen als ums Erzählen.
Wir setzen unseren Weg fort und die usurpierten Länder nehmen kein Ende. Riesige, eingezäunte Ländereien, Hunderte Hektar, so weit das Auge reicht, dominieren diesen Teil Moskitiens. Der Stacheldraht verschwindet am Horizont und umschließt das Land, das einst Dschungel war und früher Miskitas war.
El político
El convenio 169 de 1989 de la OIT sobre “Pueblos Indígenas y Tribales en Países Independientes” , al que el profesor hizo referencia,  ha sido ratificado por Honduras y por 22 países. Este les otorga derecho a las organizaciones indígenas sobre sus tierras. Las tierras indígenas, según el convenio, deberán ser administradas por las organizaciones indígenas y no podrán ser vendidas o rentadas. 
Los Miskitos conocen estos acuerdos, el problema, según el profesor Arístides y otros líderes, es que las organizaciones Miskitas han sido cooptadas también por los terceros. La Federación de Indígenas y Nativos de la Zona Mocorón Segovia (FINZMOS), uno de los entes Miskitos más poderosos, es encargada de velar por el buen uso de la tierra. Pero desde 2014 es presidido por Rogelio Elvir, regidor en la alcaldía de Puerto Lempira, quien ni siquiera es Miskito y tiene una red de familiares presuntamente vinculados al narcotráfico.
Elvir es un hombre arriba de la cincuentena, nacido en uno de los pueblos de la selva colindantes con Nicaragua. Su hermano es Marco Antonio Elvir, una persona, que según medios hondureños, es perfilada por el gobierno hondureño y por el gobierno de Estados Unidos como un importante narcotraficante de la Moskitia, así como su otro hermano ya fallecido, Modesto Elvir, sobre quien pesaban cargos similares. Rogelio Elvir es también tío de Rosbin Duarte Elvir, a quien los medios hondureños también perfilan como narcotraficante. 
Der Politiker
Das ILO-Übereinkommen 169 von 1989 über „Indigene und Stammesvölker in unabhängigen Ländern“, auf das sich der Professor bezog, wurde von Honduras und 22 Ländern ratifiziert. Dies gewährt indigenen Organisationen das Recht auf ihr Land. Indigenes Land muss laut Vereinbarung von indigenen Organisationen verwaltet werden und darf weder verkauft noch verpachtet werden.
Die Miskito-Leute sind sich dieser Vereinbarungen bewusst; das Problem besteht laut Professor Arístides und anderen Führern darin, dass die Miskito-Organisationen auch von Dritten kooptiert wurden. Die Föderation der indigenen und einheimischen Völker der Zone Mocorón Segovia (FINZMOS), eine der mächtigsten Miskito-Einheiten, ist für die Gewährleistung einer guten Nutzung des Landes verantwortlich. Doch seit 2014 wird sie von Rogelio Elvir geleitet, Stadtrat im Büro des Bürgermeisters von Puerto Lempira, der nicht einmal Miskito ist und über ein Netzwerk von Verwandten verfügt, die angeblich mit dem Drogenhandel in Verbindung stehen.
Elvir ist ein Mann über fünfzig, geboren in einer der Dschungelstädte an der Grenze zu Nicaragua. Sein Bruder ist Marco Antonio Elvir, eine Person, die laut honduranischen Medien von der honduranischen Regierung und der Regierung der Vereinigten Staaten als wichtiger Drogenhändler aus Moskitia profiliert wird, sowie sein anderer verstorbener Bruder, Modesto Elvir, gegen den ähnliche Anklagen erhoben wurden . Rogelio Elvir ist außerdem der Onkel von Rosbin Duarte Elvir, der von den honduranischen Medien ebenfalls als Drogenhändler dargestellt wird.
En 2017, al menos 10 propiedades de Marco y Rosbin Elvir, entre ellas lujosas mansiones incrustadas en varios puntos de la selva profunda, fueron aseguradas por la Agencia Técnica de Investigación Criminal (ATIC), dedicada a la investigación y persecución de los delitos graves y de fuerte impacto social, en el marco de las operaciones Estigia I y Estigia II. Los operativos fueron dirigidos contra un grupo criminal llamado “Los Helios”, presuntamente dirigido por Marco, dedicado al tráfico de cocaína desde la Moskitia hacia Estados Unidos. Algunas de las propiedades que les incautaron están en Puerto Lempira, descascarándose, y siendo consumidas por el óxido. 
A unas cuadras de una de estas propiedades, en la alcaldía de Puerto Lempira, nos recibe Rogelio Elvir. Es un hombre de ojos achinados. Nos dice, en frases cortas, que los Miskitos están exagerando, que el problema no es tal, que si bien es cierto que algunos campesinos mestizos están viviendo en la Moskitia, no ocupan más de algunas hectáreas para sembrar sus cultivos. 
Le decimos que hemos recorrido las tierras, que hemos visto los cercos y los árboles caídos, que hemos visto la devastación. Entonces el discurso cambia, dice que en realidad no le corresponde hacer nada, que debe ser el gobierno central. Nos habla de grupos de Miskitos que se están organizando para guerrear contra los terceros, y dice que son un grupo de bandoleros. 
Im Jahr 2017 wurden mindestens zehn Grundstücke im Besitz von Marco und Rosbin Elvir, darunter luxuriöse Villen in verschiedenen Teilen des tiefen Dschungels, von der Technical Criminal Investigation Agency (ATIC) beschlagnahmt, die sich der Untersuchung und Verfolgung schwerer und schwerer Straftaten widmet soziale Auswirkungen im Rahmen der Operationen Estigia I und Estigia II. Die Operationen richteten sich gegen eine kriminelle Gruppe namens „Los Helios“, die angeblich von Marco geleitet wurde und sich dem Kokainhandel von Moskitia in die Vereinigten Staaten widmete. Einige der Grundstücke, die ihnen entzogen wurden, befinden sich in Puerto Lempira, blättern ab und werden vom Rost verzehrt.
Ein paar Blocks von einem dieser Anwesen entfernt, im Büro des Bürgermeisters von Puerto Lempira, heißt uns Rogelio Elvir willkommen. Er ist ein Mann mit schrägen Augen. Er erzählt uns in kurzen Sätzen, dass die Miskitos übertreiben, dass das Problem gar nicht so groß ist, dass es zwar wahr ist, dass einige Mestizenbauern in Moskitia leben, sie aber nicht mehr als ein paar Hektar beanspruchen, um ihre Feldfrüchte anzubauen .
Wir erzählen ihm, dass wir durch das Land gegangen sind, dass wir die Zäune und die umgestürzten Bäume gesehen haben, dass wir die Verwüstung gesehen haben. Dann ändert sich der Diskurs, es heißt, dass es in Wirklichkeit nicht an ihm liegt, etwas zu tun, sondern dass es die Zentralregierung sein sollte. Er erzählt uns von Gruppen von Miskitos, die sich organisieren, um Krieg gegen Dritte zu führen, und sagt, dass es sich dabei um eine Banditengruppe handelt.
Le preguntamos sobre su relación con al menos tres miembros de su familia involucrados en el narcotráfico y responde seco, escueto. Nos dice que no puede dar cuenta por su familia. Termina nuestra plática diciendo que en realidad todos los hondureños tienen derecho a la Moskitia, que es un espacio que debe ser compartido. Remata diciendo que él y su familia son gente pobre trabajadora. 
“Yo compro y vendo animalitos, y de eso vivo”, dice. 
Como muestra de esto nos pide pagar su café en la cafetería de la alcaldía. 
“No me traje ni monedas”.
Se levanta y se va. 
Wir fragten ihn nach seiner Beziehung zu mindestens drei Mitgliedern seiner Familie, die in den Drogenhandel verwickelt waren, und er antwortete trocken und prägnant. Er sagt uns, dass er für seine Familie keine Rechenschaft ablegen kann. Er beendet unser Gespräch mit der Aussage, dass in Wirklichkeit alle Honduraner das Recht auf Moskitia haben, einen Raum, der geteilt werden sollte. Abschließend sagt er, dass er und seine Familie arme Arbeiter seien.
„Ich kaufe und verkaufe Tiere, und dafür lebe ich“, sagt er.
Als Beispiel dafür bittet er uns, seinen Kaffee in der Cafeteria des Bürgermeisters zu bezahlen.
„Ich habe nicht einmal Münzen mitgebracht.“
Er steht auf und geht.
Los narcos pobres
Luego de un largo trayecto por tierras Miskitas y tierras apropiadas por los terceros llegamos por fin a la aldea de Tansin, al lugar donde nació y donde ha trabajado el profesor Arístides en las últimas dos décadas. Hay movimiento. Un grupo de unas 15 personas corretean con gran premura y rodean un árbol, gritan con excitación y afilan unas largas varas de bambú. Persiguen a una iguana grande. El animal se ha escondido en un árbol, pero está rodeado, ha perdido. Asoma su cabeza por entre las ramas y mira fijo a las personas que pronto se lo comerán. 
En la Moskitia la inseguridad alimentaria, según reportes del banco mundial, es del 43%. Es decir, 43 de cada 100 Miskitos no tienen una fuente estable y segura para conseguir los alimentos necesarios para vivir. La mayoría de los indígenas Miskitos comen arroz, frijoles y yuca en casi todas sus comidas. Por eso la “carne de monte”, como la de la iguana que está por enfrentar su destino, es tan importante. Pero desde la llegada de los terceros a la selva ya no hay muchos animales y los peces de las lagunas y ríos son cada vez más difíciles de encontrar. La depredación de la selva ha hecho que los ríos sean menos caudalosos y por ende menos prolijos en peces.
Die armen Drogendealer
Nach einer langen Reise durch Miskito-Land und von Dritten angeeignetes Land kamen wir schließlich im Dorf Tansin an, dem Ort, an dem Professor Arístides geboren wurde und in dem er in den letzten zwei Jahrzehnten gearbeitet hat. Es gibt Bewegung. Eine Gruppe von etwa 15 Personen rennt schnell um einen Baum herum, schreit aufgeregt und schärft lange Bambusstöcke. Sie jagen einen großen Leguan. Das Tier hat sich in einem Baum versteckt, aber es ist umzingelt, es hat verloren. Er streckt seinen Kopf zwischen den Zweigen hervor und starrt die Menschen an, die ihn bald fressen werden.
In Moskitia beträgt die Ernährungsunsicherheit Berichten der Weltbank zufolge 43 %. Das heißt, 43 von 100 Miskitos haben keine stabile und sichere Quelle, um die zum Leben notwendige Nahrung zu erhalten. Die meisten Miskito-Ureinwohner essen in fast allen Mahlzeiten Reis, Bohnen und Yucca. Deshalb ist „Wildfleisch“, wie das des Leguans, der sich seinem Schicksal stellt, so wichtig. Aber seit der Ankunft der Dritten im Dschungel gibt es nicht mehr viele Tiere und die Fische in den Lagunen und Flüssen werden immer schwieriger zu finden. Die Zerstörung des Dschungels hat dazu geführt, dass es in den Flüssen weniger Fischvorkommen gibt.
En la aldea de Tansin hay una escuela, pero es casi como si no hubiera. Niños y niñas reciben clases en un recinto de techo de lata y paredes de madera que a las 11 de la mañana se convierte en un horno, y vuelve el aire irrespirable. Pero el espacio no es suficiente. Los grupos que no alcanzan a entrar a las aulas deben refugiarse en la sombra de los árboles. No tienen ni baño ni agua corriente y un grupo de caballos macilentos deambula por la escuela buscando  un poco de comida en los basureros. Los tres profesores que imparten clases dejan a sus estudiantes repitiendo las vocales en español y en miskito una y otra vez y se nos acercan, quejumbrosos. Nos dicen que sus alumnos no tienen oportunidad de tener una buena vida.
En la Moskitia escasea el trabajo, los que pueden se emplean como pescadores. Vivir de la manera ancestral, sembrando pequeñas parcelas y cazando en la montaña, es cada vez más difícil, puesto que las tierras más fértiles están ya en manos de los terceros. Dicen que la selva está muriendo y con ella los animales. No solo es la percepción de los Miskitos. El Global Forest Watch, una plataforma en línea que hace un seguimiento periódico de la deforestación en todo el mundo a través de tecnología satelital, estima que solo el departamento de Gracias a Dios entre 2015 y 2022 perdió 110.000 hectáreas de bosque, equivalentes a más de 150.000 campos de fútbol. Esta selva milenaria, que sobrevivió a la devastación de la conquista española hace 500 años, la vorágine destructora de la era colonial (1500 a 1821) y la llegada e instauración del capitalismo en el siglo XX, de seguir a este ritmo, estará devastada completamente en menos de 300 años. En menos de diez generaciones, la Moskitia será un mito del pasado. 
Im Dorf Tansin gibt es eine Schule, aber es ist fast so, als gäbe es keine. Jungen und Mädchen erhalten Unterricht in einem Gehege mit Blechdach und Holzwänden, das sich um 11 Uhr morgens in einen Ofen verwandelt und die Luft nicht mehr atembar ist. Doch der Platz reicht nicht aus. Die Gruppen, die keinen Zutritt zu den Klassenräumen haben, müssen sich in den Schatten der Bäume flüchten. Sie haben keine Toilette oder fließendes Wasser und eine Gruppe abgemagerter Pferde wandert durch die Schule und sucht in den Mülltonnen nach etwas Futter. Die drei Lehrer, die den Unterricht unterrichten, lassen ihre Schüler immer wieder die Vokale auf Spanisch und Miskito wiederholen und kommen dann beschwerend auf uns zu. Sie sagen uns, dass ihre Schüler keine Chance auf ein gutes Leben haben.
In Moskitia gibt es kaum Arbeit; wer es kann, wird als Fischer beschäftigt. Das Leben nach der Art der Vorfahren, die Bepflanzung kleiner Parzellen und die Jagd in den Bergen wird immer schwieriger, da sich die fruchtbarsten Ländereien bereits in den Händen Dritter befinden. Man sagt, dass der Dschungel stirbt und mit ihm die Tiere. Es ist nicht nur die Wahrnehmung der Miskitos. Die Global Forest Watch, eine Online-Plattform, die regelmäßig die Abholzung von Wäldern auf der ganzen Welt mithilfe von Satellitentechnologie verfolgt, schätzt, dass allein im Departement Gracias a Dios zwischen 2015 und 2022 110.000 Hektar Wald verloren gegangen sind, was mehr als 150.000 Fußballfeldern entspricht. Dieser uralte Dschungel, der die Verwüstungen der spanischen Eroberung vor 500 Jahren, den zerstörerischen Strudel der Kolonialzeit (1500 bis 1821) und die Ankunft und Etablierung des Kapitalismus im 20. Jahrhundert überstanden hat, wird er sein, wenn er in diesem Tempo weitergeht völlig zerstört. in weniger als 300 Jahren. In weniger als zehn Generationen wird Moskitia ein Mythos der Vergangenheit sein.
El director de la escuela, un hombre de 29 años, rollizo, nos pinta un futuro espinoso para esos niños descalzos que ahora batallan por escribir en sus cuadernos unas palabras de español. Con la selva muriendo y el trabajo escaseado, la posibilidad de ganar algún dinero trabajando para los narcotraficantes se hace más apetecible y más necesaria para los Miskitos. El mismo director nos dice sin pudor que él trabajó para los narcos en un momento económico difícil para su familia. 
“Cargando y descargando lanchas y avionetas, hermanos. Así me tocó, no había trabajo”, nos dice frente a sus alumnos.  
Der Schulleiter, ein rundlicher 29-jähriger Mann, malt eine heikle Zukunft für die barfüßigen Kinder, die jetzt Schwierigkeiten haben, ein paar Wörter Spanisch in ihre Hefte zu schreiben. Da der Dschungel stirbt und die Arbeit knapp wird, wird die Möglichkeit, etwas Geld mit der Arbeit für Drogenhändler zu verdienen, für die Miskito immer attraktiver und notwendiger. Der Regisseur selbst erzählt uns schamlos, dass er in einer für seine Familie wirtschaftlich schwierigen Zeit für Drogenhändler gearbeitet habe.
„Be- und Entladen von Booten und Flugzeugen, Brüder. „So ist es mir ergangen, es gab keine Arbeit“, erzählt er uns vor seinen Schülern.
El Narco
El narco llegó a la Moskitia desde los años ochenta. Esta parte selvática es ideal para trasegar la droga y embarcarla rumbo al norte, ya que tiene cientos de playas en el mar caribe, y es una zona remota, despoblada y de difícil acceso para las autoridades. Esto, combinado con un conjunto de condiciones sociales, como el desempleo y el hambre, vuelve a su escasa población un blanco fácil para convertirse en obreros del narcotráfico. 
El primero en ver estas ventajas socio ecológicas de la Moskitia fue Juan Ramón Matta Ballesteros. Él era el narco más importante de Centroamérica de esta época, el enlace entre los traficantes de México y Colombia. Sin embargo, su reino fue efímero y en abril de 1988 fue arrestado por la policía hondureña y escoltado por los Marshals norteamericanos hacia Estados Unidos donde, 35 años después, aún se encuentra.
La selva Miskita también fue escenario de operaciones en años recientes para un conglomerado de capos hondureños que, según fiscales norteamericanos, mantenían vínculos con el entonces presidente Juan Orlando Hernández. Hernández se encuentra en una celda en Estados Unidos, junto con su hermano, un hijo de otro expresidente, y otros hondureños pertenecientes a la élite política del país.
Der Narco
Der Drogenhandel kam seit den 1980er Jahren nach Moskau. Dieser Dschungelteil ist ideal für den Transport von Drogen und deren Verschiffung nach Norden, da es Hunderte von Stränden im Karibischen Meer gibt und es sich um ein abgelegenes, unbesiedeltes Gebiet handelt, das für die Behörden schwer zugänglich ist. In Kombination mit einer Reihe sozialer Bedingungen wie Arbeitslosigkeit und Hunger macht dies die kleine Bevölkerung zu einem leichten Ziel für den Drogenhandel.
Der erste, der diese sozioökologischen Vorteile Moskitias erkannte, war Juan Ramón Matta Ballesteros. Er war zu dieser Zeit der wichtigste Drogenhändler in Mittelamerika, das Bindeglied zwischen den Drogenhändlern aus Mexiko und Kolumbien. Seine Herrschaft war jedoch nur von kurzer Dauer und im April 1988 wurde er von der honduranischen Polizei verhaftet und von nordamerikanischen Marschällen in die Vereinigten Staaten eskortiert, wo er 35 Jahre später immer noch gefunden wird.
Der Miskito-Dschungel war in den letzten Jahren auch Schauplatz von Operationen eines Konglomerats honduranischer Drogenbosse, die nach Angaben amerikanischer Staatsanwälte Verbindungen zum damaligen Präsidenten Juan Orlando Hernández hatten. Hernández sitzt zusammen mit seinem Bruder, einem Sohn eines anderen ehemaligen Präsidenten, und anderen Honduranern, die zur politischen Elite des Landes gehören, in einer Zelle in den USA.
La Moskitia, y buena parte del norte de Honduras, ha sido el imperio de narcos durante las últimas tres décadas, pero su presencia en esta selva era más discreta, más clandestina. Estaban en sus mansiones u ocupados en sus pistas clandestinas. Pero desde hace unos diez años aproximadamente, los narcotraficantes han comenzado a apoderarse de grandes extensiones de tierra Miskita, y para esto han escogido el camino más pragmático: se toman la tierra por la fuerza, luego talan los árboles y ponen alambre de espino y sus propios guardianes armados. Donde no hay árboles, no hay selva, y donde no hay selva, no hay Miskitos. 
El único beneficio que los Miskitos han encontrado en la llegada de los terceros es que, de vez en cuando, el mar les regala algunos kilos de cocaína, producto de naufragios o accidentes, que ellos pueden vender y darle un giro a sus vidas. Pero, según el director de la escuela, el profesor Arístides, Brutus, Moreno y casi cualquier Miskito con quien hemos hablado durante estos cinco meses, incluso eso lo están perdiendo.
Otro profesor nos dice que si bien este mes, marzo, es plena “temporada alta” para encontrar paquetes de cocaína en las costas o cerca de ellas, no es un tesoro tan apetecible como en el pasado. El precio ha caído. Los mismos terceros lo han unificado. De tal forma que un kilo de cocaína recuperado y en buen estado que hace cino años podía costar US$9.000 ahora es muy difícil venderlo en US$4.000. 
“Ahora no pagan nada por kilo, esto está botado, hermano”, se queja también el director.
Moskitia und ein Großteil des nördlichen Honduras waren in den letzten drei Jahrzehnten das Drogenimperium, aber ihre Präsenz in diesem Dschungel war diskreter und heimlicher. Sie waren in ihren Villen oder auf ihren geheimen Hängen beschäftigt. Doch seit etwa zehn Jahren beginnen Drogenhändler, große Gebiete des Miskito-Landes zu übernehmen, und haben dafür den pragmatischsten Weg gewählt: Sie nehmen das Land mit Gewalt ein, fällen dann die Bäume, errichten Stacheldraht und eigene Waffen Wachen. Wo es keine Bäume gibt, gibt es keinen Dschungel, und wo es keinen Dschungel gibt, gibt es keine Miskitos.
Der einzige Vorteil, den die Miskitos aus der Ankunft Dritter ziehen, besteht darin, dass ihnen das Meer von Zeit zu Zeit ein paar Kilo Kokain schenkt, das Produkt von Schiffbrüchen oder Unfällen, das sie verkaufen und ihr Leben verändern können. Aber laut dem Schuldirektor, Professor Arístides, Brutus, Moreno und fast jedem Miskito, mit dem wir in diesen fünf Monaten gesprochen haben, verlieren sie sogar das.
Ein anderer Professor erzählt uns, dass dieser Monat, März, zwar die „Hochsaison“ für das Auffinden von Kokainpaketen an oder in der Nähe der Küste sei, dieser aber kein so begehrter Schatz sei wie in der Vergangenheit. Der Preis ist gefallen. Dieselben Dritten haben es vereinheitlicht. So konnte ein Kilo Kokain, das vor fünf Jahren noch 9.000 US-Dollar kostete, wiedergewonnen und in gutem Zustand gekostet werden, ist heute für 4.000 US-Dollar nur noch sehr schwer zu verkaufen.
„Jetzt zahlen sie nichts pro Kilo, das wird weggeworfen, Bruder“, beschwert sich auch der Regisseur.
Si lo que el profesor Arístides quiere demostrarnos es que la droga no ha llenado de opulencia los pueblos Miskitos, lo logró. Todo indica que haber sumado la cocaína a la fórmula de abandono estatal, pobreza multidimensional e invasión de tierras, llevará a la cultura Miskita más cerca de su declive o su extinción. Su ubicación geográfica, que por años la protegió, ahora la vuelve apetecible para los traficantes. 
Contrario a lo que algunas autoridades nos han dicho, y a lo que piensan decenas de hondureños con quienes hemos hablado, los Miskitos no son narcotraficantes. A ellos les quedan las migajas, lo que sobra, lo que se cae de las lanchas, y, aun así, estos paquetes flotantes que aparecen esporádicamente se han vuelto la esperanza para familias y aldeas enteras. 
Wenn Professor Arístides uns zeigen will, dass Drogen die Miskito-Städte nicht mit Opulenz erfüllt haben, dann ist ihm das gelungen. Alles deutet darauf hin, dass die Hinzufügung von Kokain zur Formel der Staatsaufgabe, der multidimensionalen Armut und der Landinvasion die Miskito-Kultur ihrem Niedergang oder Aussterben näher bringen wird. Seine geografische Lage, die es jahrelang schützte, macht es jetzt für Menschenhändler attraktiv.
Im Gegensatz zu dem, was uns einige Behörden gesagt haben und was Dutzende Honduraner, mit denen wir gesprochen haben, denken, sind die Miskitos keine Drogenhändler. Zurück bleiben die Krümel, die übrig bleiben, die von den Booten fallen, und doch sind diese schwimmenden Pakete, die sporadisch auftauchen, zur Hoffnung für Familien und ganze Dörfer geworden.
La piñata de Barra Patuca
Generalmente, estas historias de Miskitos que encuentran cocaína las protagoniza el marino lujurioso o el caminante solitario que peina las playas en busca de un fardo que le cambie la vida. Pero a veces, cada cierto tiempo, el mar se vuelve más dadivoso, y distribuye sus riquezas de forma más comunitaria. El año pasado, un día de abril de 2022, en un poblado pequeño y pobre, como todos los poblados de por acá, llamado Barra Patuca, aparecieron unos bultos flotando en el horizonte. Lo que pasó después en ese lugar ya se ha vuelto una leyenda que se esparce por las aldeas de la selva como el fuego en un incendio de verano. 
“La piñata duró más de un mes. Parecía un carnaval. Vino gente de todas partes a vender y comprar cosas. Comida, guaro, prostitutas… había de todo ahí”, recuerda un marino de otra comunidad que visitó Barra Patuca en aquel tiempo.
“Había gente tirada en las calles que se dormía de borracha. Llegó gente de otras partes, de lejos y se quedaron ahí por semanas”, dice.
Había dinero, mucho dinero en Barra Patuca.
Die Barra Patuca-Piñata
Im Allgemeinen geht es in diesen Geschichten von Miskitos, die Kokain finden, um den lüsternen Seemann oder den einsamen Wanderer, der die Strände auf der Suche nach einem Bündel durchkämmt, das sein Leben verändern wird. Aber manchmal wird das Meer von Zeit zu Zeit großzügiger und verteilt seine Reichtümer auf gemeinschaftlichere Weise. Letztes Jahr, eines Tages im April 2022, schienen in einer kleinen und armen Stadt namens Barra Patuca, wie alle Städte hier in der Gegend, einige Klumpen am Horizont zu schweben. Was dann an diesem Ort geschah, ist bereits zu einer Legende geworden, die sich in den Dschungeldörfern ausbreitet wie Feuer in einem Sommerfeuer.
„Die Piñata hat mehr als einen Monat gehalten. Es schien wie ein Karneval. Menschen kamen von überall her, um Dinge zu verkaufen und zu kaufen. Essen, Guaro, Prostituierte … da war alles“, erinnert sich ein Seemann aus einer anderen Gemeinde, der damals Barra Patuca besuchte.
„Auf der Straße lagen Menschen, die betrunken einschliefen. Die Leute kamen aus anderen Teilen, von weit her, und blieben wochenlang dort“, sagt er.
Es gab Geld, viel Geld in Barra Patuca.
Todo empezó cuando una tarde de abril de 2022, un grupo de buzos pescadores buscaba langosta a varias millas náuticas de la costa Miskita. Los pescadores llevaban ya varias horas de entrar y salir del agua y, tras una semana en el mar, el contenedor en el barco no tenía las langostas suficientes para que aquella expedición fuera rentable, según les dijo el capitán a los marinos.
Parecía que la semana no podía ir peor. 
Pero el mar, bien lo saben los Miskitos, es caprichoso. Y a veces puede darte sorpresas.
“Entonces vieron que venía flotando… era un fardo gigante”, cuenta un pescador. “Vieron”, dice, en tercera persona del plural, como apartándose de aquello.
“¡Y de repente ya no era solo uno, sino que era un montón de fardos! ¡Y salimos a agarrarlos! Bueno, salieron”, se tropieza. 
Ellos fueron los primeros en toparse con el tesoro, luego lo verían otros.
Alles begann, als eines Nachmittags im April 2022 eine Gruppe von Angeltauchern mehrere Seemeilen vor der Küste von Miskito nach Hummern suchte. Die Fischer waren bereits seit mehreren Stunden im Wasser und an Land, und nach einer Woche auf See enthielt der Container auf dem Boot nicht mehr genügend Hummer, um diese Expedition rentabel zu machen, wie der Kapitän den Seeleuten mitteilte.
Es schien, als könnte die Woche nicht schlimmer werden.
Aber das Meer ist, das wissen die Miskitos gut, launisch. Und manchmal kann es einen überraschen.
„Dann sahen sie, dass es schwamm … es war ein riesiges Bündel“, sagt ein Fischer. „Sie sahen“, sagt er in der dritten Person Plural, als würde er sich davon entfernen.
„Und plötzlich war es nicht mehr nur eins, sondern ein Haufen Bündel! Und wir sind rausgegangen, um sie zu fangen! Nun, sie sind herausgekommen“, stolpert er.
Sie waren die Ersten, die den Schatz fanden, dann würden ihn andere sehen.
Aquello parecía sacado de una fantasía. No es que nunca hubieran visto un fardo flotar. Pero una cosa es encontrarse un fardo con 24 kilos, y otra muy diferente es encontrarse 87 fardos con 24 kilos cada uno. Así fue, nuestras fuentes Miskitas estiman un aproximado de 2.000 kilos de cocaína flotando frente a ellos. Un tesoro. Un enorme tesoro de oro blanco. 
Nadie sabe exactamente de donde vinieron tantas pacas. Unas fuentes nos dijeron haber visto dos lanchas de narcotraficantes ser volcadas por Miskitos en los esteros de Barra Patuca, otros dicen haberse encontrado con los fardos en alta mar, mientras que otros afirman haber visto las pacas llegar flotando, tranquilas, hasta las costas del poblado. Lo cierto es que la cocaína llegó, de varias formas, como un botín para  los Miskitos de ese lugar. 
Quienes estuvieron ahí cuentan que las cervezas Coors Light, un lujo que pocas veces se pueden permitir, se agotaron y que las tiendas del pueblo mandaron a muchachos en lanchas, a comprar más, muchas más, pero hubo que bebérselas tibias, no había suficientes congeladores ni refrigeradoras en el pueblo. 
Al siguiente día del hallazgo, de los hallazgos, llegaron también los “negociantes”, con este nombre llaman los Miskitos a quienes llegan desde grandes ciudades hondureñas como San Pedro Sula, Colón, o Tegucigalpa, a comprarles la droga que encuentran. No habían pasado ni dos días cuando el dinero empezó a fluir por aquel lugar. 
Entonces llegaron los “turcos”, así le llaman a cualquier persona que se dedique a vender ropa, o telas. Luego llegaron aquellos que tenían una moto, un motor de lancha, unos quintales de arroz o frijol, un chancho. Incluso llegaron trabajadoras sexuales. 
Casi todas las personas que tenían algo que intercambiar por dinero fueron hasta ahí. Quienes consiguieron vender la droga compraban lo que sea que se les pusiera enfrente. Los más visionarios compraron cemento, madera y remendaron sus casas, los menos compraron mucha Coors Light. Aquel festín duró casi un mes. 
Das schien etwas einer Fantasie entsprungen zu sein. Nicht, dass sie noch nie ein Bündel schwimmen gesehen hätten. Aber es ist eine Sache, einen Ballen mit 24 Kilo zu finden, und eine ganz andere, 87 Ballen mit je 24 Kilo zu finden. Das ist richtig, unsere Miskito-Quellen schätzen, dass vor ihnen etwa 2.000 Kilo Kokain schwammen. Ein Schatz. Ein riesiger Schatz aus Weißgold.
Niemand weiß genau, woher so viele Ballen kamen. Einige Quellen sagten uns, sie hätten gesehen, wie zwei Boote von Drogenhändlern von Miskitos in den Flussmündungen der Barra Patuca umgeworfen wurden, andere behaupteten, die Ballen auf hoher See gefunden zu haben, und wieder andere behaupten, gesehen zu haben, wie die Ballen ruhig an die Küste trieben der Stadt. . Die Wahrheit ist, dass Kokain in verschiedenen Formen als Beute für die Miskitos dieses Ortes eingetroffen ist.
Diejenigen, die dort waren, sagen, dass die Coors Light-Biere, ein Luxus, den sie sich selten leisten können, ausverkauft waren und dass die Geschäfte der Stadt Jungen in Booten schickten, um mehr, viel mehr zu kaufen, aber sie mussten sie lauwarm trinken, es gab nicht genügend Gefrierschränke . Keine Kühlschränke in der Stadt.
Am Tag nach der Entdeckung trafen auch die „Händler“ ein. Mit diesem Namen nennen die Miskitos diejenigen, die aus großen honduranischen Städten wie San Pedro Sula, Colón oder Tegucigalpa kommen, um die gefundenen Drogen zu kaufen. Es waren noch nicht einmal zwei Tage vergangen, als das Geld begann, durch diesen Ort zu fließen.
Dann kamen die „Türken“, wie sie jeden nennen, der Kleidung oder Stoffe verkauft. Dann kamen diejenigen, die ein Motorrad, einen Bootsmotor, ein paar Zentner Reis oder Bohnen und ein Schwein hatten. Sogar Sexarbeiterinnen kamen.
Fast jeder, der etwas gegen Geld einzutauschen hatte, ging dorthin. Diejenigen, denen es gelang, die Drogen zu verkaufen, kauften alles, was ihnen angeboten wurde. Die Visionärsten kauften Zement und Bauholz und reparierten ihre Häuser, die Wenigsten kauften viel Coors Light. Dieses Fest dauerte fast einen Monat.
Los loop de la cocaína
Los Miskitos atribuyen la llegada de la cocaína a causas supra naturales que tienen que ver con deidades, con el destino o con la bondad, o maldad, de sus acciones. Han cargado esos eventos de un sentido profundo, y los han incorporado a su cosmovisión. Encontrar droga es algo que atribuyen a una suerte de juego entre el bien y el mal, en donde el mal tienta con droga a las personas para desviarlo del buen camino, cosa que, casi siempre, consigue.
Sin embargo, un oceanógrafo de una compañía trasnacional inglesa de aceite y petróleo, quien pidió no ser identificado por su nombre, nos explica en una entrevista con este equipo en mayo de 2023, que la llegada de esa droga a ciertos lugares, en ciertas temporadas, tiene que ver con la naturaleza propia de una masa de agua conocida en oceanografía como corriente del caribe occidental. 
“Yo puedo soltar una boya en un lugar del caribe y sé exactamente a donde llegará y cuando. Porque las corrientes funcionan siempre de la misma forma y lo hacen en loop”, dice el experto, refiriéndose al círculo que hace en el agua. 
Este hombre tiene más de 20 años estudiando el mar caribe de la Moskitia hondureña. Cree que, si bien muchos fardos quedan perdidos o son abandonados por sus trasportistas, otra parte es soltada adrede por las avionetas en lugares concretos. Dice haber sido testigo de eventos de este tipo y sabe de colegas que han sido incluso contratados para dar asesoría a los traficantes sobre la naturaleza de dichas corrientes.
Quizá esto explique por qué los compradores llegan tan rápido, con el dinero en efectivo ya preparado, para comprar la droga que encuentran los Miskitos. De ser cierto lo que afirma el oceanógrafo, los indígenas Miskitos se convierten en un eslabón más en la cadena de distribución de la droga sin siquiera saberlo.
Para los Miskitos, al margen de estos conocimientos oceanográficos, la eterna pobreza desaparece momentáneamente cuando llegan a sus manos los fardos, y los convierten en personas adineradas de la noche a la mañana. Aunque el precio al que los fuereños compran el kilo de cocaína a los Miskitos se ha desplomado en los últimos años, recibir el equivalente a US$4.000 por kilo no está mal para alguien que podría tardar más de un año en ganar la misma cantidad con jornadas de sol a sol cultivando maíz o pescando en el mar.
Pero luego de la borrachera siempre viene la resaca. 
Kokainschleifen
Die Miskito führen die Entstehung von Kokain auf übernatürliche Ursachen zurück, die mit Gottheiten, dem Schicksal oder der Güte oder dem Bösen ihrer Handlungen zu tun haben. Sie haben diese Ereignisse mit tiefer Bedeutung aufgeladen und sie in ihr Weltbild integriert. Sie führen das Auffinden von Drogen auf eine Art Spiel zwischen Gut und Böse zurück, bei dem das Böse Menschen mit Drogen in Versuchung führt, um sie vom richtigen Weg abzubringen, was ihm fast immer gelingt.
Allerdings erklärt uns ein Ozeanograph eines transnationalen englischen Öl- und Erdölkonzerns, der nicht namentlich genannt werden möchte, in einem Interview mit diesem Team im Mai 2023, dass die Ankunft dieser Droge an bestimmten Orten, zu bestimmten Jahreszeiten, notwendig sei mit der Beschaffenheit einer Wassermasse zu tun haben, die in der Ozeanographie als Westkaribischer Strom bekannt ist.
„Ich kann eine Boje an einem Ort in der Karibik auswerfen und weiß genau, wo und wann sie ankommt. Denn Strömungen funktionieren immer gleich und in einer Schleife“, sagt der Experte und verweist auf den Kreis, den sie im Wasser bilden.
Dieser Mann hat mehr als 20 Jahre lang die Karibik des honduranischen Moskitia erforscht. Er glaubt, dass, obwohl viele Ballen von ihren Trägern verloren gehen oder zurückgelassen werden, ein anderer Teil absichtlich von Kleinflugzeugen an bestimmten Orten abgeworfen wird. Er sagt, er habe Vorfälle dieser Art miterlebt und kenne Kollegen, die sogar angeheuert wurden, um Menschenhändler über die Art dieser Ströme zu beraten.
Vielleicht erklärt dies, warum die Käufer so schnell kommen und bereits Bargeld bereithalten, um die Medikamente zu kaufen, die die Miskitos finden. Wenn die Behauptungen des Ozeanographen wahr sind, werden die Miskito-Ureinwohner zu einem weiteren Glied in der Drogenverteilungskette, ohne es überhaupt zu wissen.
Unabhängig von diesem ozeanographischen Wissen verschwindet für die Miskito die ewige Armut für einen Moment, wenn die Bündel ihre Hände erreichen, und sie werden über Nacht zu wohlhabenden Menschen. Obwohl der Preis, zu dem Außenstehende bei den Miskitos ein Kilo Kokain kaufen, in den letzten Jahren stark gesunken ist, ist der Erhalt von umgerechnet 4.000 US-Dollar pro Kilo nicht schlecht für jemanden, der mehr als ein Jahr brauchen könnte, um von morgens bis abends den gleichen Betrag zu verdienen Dämmerung Maisanbau oder Angeln im Meer.
Aber nach dem Trinken kommt immer ein Kater.
La resaca
Para los Miskitos el dinero proveniente de la droga es un dinero de mal agüero. Un dinero maldito que se va como agua entre las manos, que se evapora, que solo trae bacanal. Por eso, una vez pasado el jolgorio y la euforia de aquella fiesta en Barra Patuca, llegaron los más sagaces.
Die Rauschkater
Für die Miskitos ist Geld aus Drogen ein schlechtes Omen. Verfluchtes Geld, das vergeht wie Wasser durch die Hände, das verdunstet, das nur Bacchanal bringt. Nachdem also der Spaß und die Euphorie dieser Party in Barra Patuca vorüber waren, kamen die Scharfsinnigsten.
“Yo llegué al mes de la piñata, a comprar unos motores. Me los dieron baratos. Mi raza, los Miskitos, cuando haya coca lo que compra es motor, freezer, moto, lancha, televisor, trasmallo y carro. Pero a los dos meses, cuando ya se gastó el dinero y vuelve a la pobreza, venden todo bien barato. Yo fui a comprar dos motores después de que pasó la fiesta. A 40.000 lempiras (US$1.624) me los dieron, y a ellos, nuevos, les costaron más de 90.000 (US$3.655)” contó uno de los profesores de la escuela de Tansin, ante la mirada estupefacta de sus alumnos. 
La cultura Miskita no es una cultura capitalista, no operan bajo la lógica de la plusvalía. Parece más bien una lógica campesina de subsistencia. Sembrar para vivir. Ni siquiera tienen palabras en miskito para decir más allá del número veinte, que en miskito se dice yawanaiska que traducido literalmente significa todos los dedos de mis manos más todos los dedos de mis pies. Para enumerar más han tenido que incorporar palabras de español. En la lógica de la subsistencia es más importante compartir con tu comunidad que invertir en una empresa. 
Pasada la fiesta, en julio de 2022, los buscadores de langosta de Barra Patuca volvieron a adentrarse en el mar. Los pescadores subieron a sus cayucos de caoba y los comerciantes pobres volvieron a sus ventas. Los campesinos siguieron sembrando su yuca y su arroz, pero con la alegría de haber formado parte de un carnaval inolvidable, con el recuerdo de haber sido ricos por un momento, pero sobre todo, con la esperanza de que la naturaleza repita una vez más su hazaña y su bondad. Ahora los marinos y pescadores de langosta mirarán hacia el horizonte esperando que de nuevo aparezca flotando un bulto blanco y la piñata vuelva a empezar. 
„Ich bin im Monat der Piñata angekommen, um ein paar Motoren zu kaufen. Sie haben sie mir günstig geschenkt. Meine Rasse, die Miskitos, wenn es Koka gibt, kaufen sie einen Motor, eine Kühltruhe, ein Motorrad, ein Boot, einen Fernseher, ein Trampelnetz und ein Auto. Aber nach zwei Monaten, wenn das Geld ausgegeben ist und sie in die Armut zurückkehren, verkaufen sie alles sehr billig. Nachdem die Party vorbei war, ging ich los, um zwei Motoren zu kaufen. Sie gaben sie mir für 40.000 Lempiras (1.624 US-Dollar), und neu kosteten sie mehr als 90.000 (3.655 US-Dollar)“, sagte einer der Lehrer der Tansin-Schule vor den erstaunten Blicken seiner Schüler.
Die Miskito-Kultur ist keine kapitalistische Kultur, sie operiert nicht nach der Logik des Mehrwerts. Es scheint eher eine Subsistenzbauernlogik zu sein. Aussaat um zu leben. Sie haben auf Miskito nicht einmal Worte, die sie über die Zahl zwanzig hinaus sagen könnten, die auf Miskito Yawanaiska heißt, was wörtlich übersetzt alle Finger meiner Hände plus alle Zehen meiner Zehen bedeutet. Um mehr aufzuzählen, mussten sie spanische Wörter einbeziehen. In der Logik des Lebensunterhalts ist es wichtiger, etwas mit der Gemeinschaft zu teilen, als in ein Unternehmen zu investieren.
Nach dem Festival, im Juli 2022, begaben sich die Hummerjäger von Barra Patuca erneut ins Meer. Die Fischer stiegen in ihre Mahagoni-Cayucos und die armen Kaufleute kehrten zu ihren Verkäufen zurück. Die Bauern pflanzten weiterhin Maniok und Reis an, aber mit der Freude, Teil eines unvergesslichen Karnevals gewesen zu sein, mit der Erinnerung, für einen Moment reich gewesen zu sein, aber vor allem mit der Hoffnung, dass die Natur ihr Erbe noch einmal wiederholen wird. feat und seine Güte. Jetzt werden die Seeleute und Hummerfischer zum Horizont blicken und hoffen, dass wieder ein weißer Klumpen schwimmt und die Piñata von vorne beginnt.
El tesoro que se vuelve humo
En cuanto a Brutus, el rumor se corrió, y pasó de ser un marino cualquiera a ser Brutus: el hombre al que el mar premió, el valiente que burló a los piratas y el mecenas de la parranda nocturna de Puerto Lempira. Nos cuenta que luego de beber, esnifar, comer y coger durante dos días, el dinero y la cocaína se terminaron y, claro está, los amigos escasearon. Solo Moreno aún le habla y le invita a cervezas de vez en cuando. 
Los rumores dicen que aquellos piratas han jurado matarle si le vuelven a ver por Kaukira. Se sentirán humillados por el marino, quizá. Sus amigos no paran de pedirle que les invite a tomar y drogarse, no le creen cuando les dice que aquello se terminó. Entonces le llaman egoísta y le retiran el saludo. Lo mismo pasa con su familia. Le recriminan que se guarde el dinero para él y no lo comparta con ellos. Estás minado, vea Brutus, le dicen cuando pasa, y todo mundo le vende más cara la comida. 
Según cuentan Brutus y Moreno, al menos dos de esos ladrones fueron asesinados por otros piratas en algún lugar cerca de Puerto Kaukira días después de aquel atraco. La ley del mar.
Der Schatz, der in Rauch aufgeht
Was Brutus betrifft, so verbreitete sich das Gerücht, und er entwickelte sich von einem gewöhnlichen Seemann zu Brutus: dem Mann, den das Meer belohnte, dem tapferen Mann, der die Piraten überlistete, und dem Schirmherrn der nächtlichen Feierlichkeiten in Puerto Lempira. Er erzählt uns, dass nach zwei Tagen Trinken, Schnupfen, Essen und Ficken das Geld und das Kokain aufgebraucht waren und natürlich die Freunde knapp waren. Nur Moreno redet noch mit ihm und lädt ihn ab und zu auf ein Bier ein.
Gerüchten zufolge haben diese Piraten geschworen, ihn zu töten, wenn sie ihn in Kaukira wiedersehen. Sie werden sich vielleicht vom Matrosen gedemütigt fühlen. Seine Freunde bitten ihn immer wieder, sie zum Trinken einzuladen und high zu werden. Sie glauben ihm nicht, als er ihnen sagt, dass es vorbei ist. Dann nennen sie ihn egoistisch und entziehen sich ihrer Begrüßung. Dasselbe gilt auch für seine Familie. Sie werfen ihm vor, dass er das Geld für sich behält und es nicht mit ihnen teilt. Du bist ruiniert, sieh Brutus, sagen sie es ihm, wenn er vorbeikommt, und alle verkaufen ihm teureres Essen.
Laut Brutus und Moreno wurden mindestens zwei dieser Diebe Tage nach diesem Raub von anderen Piraten irgendwo in der Nähe von Puerto Kaukira ermordet. Das Gesetz des Meeres.
El sol se pone sobre la laguna de Tansin, y hace del cielo una pintura imposible color naranja. Las bandadas de pájaros nos interrumpen con su parloteo crepuscular. Es el momento del relevo, cuando los animales nocturnos son quienes quedan a cargo de la selva. Frente a nosotros hay una lancha abandonada, una que llegó cargada con 80 fardos de cocaína hace unos 9 meses, se balancea en el agua, llena de moho. Nadie ha tenido el valor de moverla de su lugar y mucho menos de usarla. Las primeras parejas de Miskitos se van asomando por las cercanías. Buscan un lugar oscuro y apartado para el romance.
Los vestigios de la mansión de Arnulfo Fagot Máximo se van llenando de sombras, desde la armazón a medio construir del tercer piso podemos ver la otra punta de la laguna y el mar espejeando mientras se balancea. Desde acá se ve, encallada en medio de un manglar, una segunda lancha. Esa también vino con cocaína hace un año y medio y fue abandonada por sus dueños. Esta tampoco la toca nadie.
Por la noche, nos dicen ambos, no es buena idea estar por acá. Pasado el crepúsculo los enamorados se van y llegan los adictos, los truhanes, piratas y vagabundos de Puerto Lempira. Es mejor irnos. Para ellos, de alguna forma, nosotros somos terceros.
Die Sonne geht über der Tansin-Lagune unter und verwandelt den Himmel in ein unmögliches orangefarbenes Gemälde. Vogelschwärme unterbrechen uns mit ihrem dämmernden Gezwitscher. Es ist die Zeit der Übergabe, in der die nachtaktiven Tiere die Verantwortung für den Dschungel übernehmen. Vor uns liegt ein verlassenes Boot, das vor etwa neun Monaten mit 80 Ballen Kokain beladen angekommen ist und voller Schimmel im Wasser schaukelt. Niemand hatte den Mut, es von seinem Platz zu entfernen, geschweige denn, es zu benutzen. Die ersten Paare von Miskitos tauchen in der Nähe auf. Sie suchen nach einem dunklen und abgeschiedenen Ort für Romantik.
Die Überreste des Herrenhauses von Arnulfo Fagot Máximo sind voller Schatten, vom halbfertigen Gerüst im dritten Stock aus können wir das andere Ende der Lagune und das sich spiegelnde Meer sehen, während es schwankt. Von hier aus können Sie ein zweites Boot sehen, das mitten in einer Mangrove gestrandet ist. Dieser kam vor anderthalb Jahren ebenfalls mit Kokain und wurde von seinen Besitzern zurückgelassen. Auch diesen rührt niemand an.
Nachts, sagen uns beide, sei es keine gute Idee, hier zu sein. Nach Einbruch der Dunkelheit ziehen die Liebenden ab und die Süchtigen, Schurken, Piraten und Vagabunden von Puerto Lempira treffen ein. Es ist besser zu gehen. Für sie sind wir in gewisser Weise Dritte.
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schlagerportal · 8 months
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