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#Samstagnachmittag
frau-heuferscheidt · 2 months
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Aww in eigener Sache.
Oder: warum eigentlich ausgerechnet Reproduktionsmedizin?
Manche von euch haben sich vielleicht die Frage gestellt, was ich mir dabei gedacht habe. Tja. Nun, die traurige Wahrheit ist, dass ich hier noch eine recht aufwändige, zähe und vor allem sehr medizinische Storyline liegen habe, für die ich schlussendlich keine Verwendung mehr hatte. Weil diese FF sowieso schon viel zu überladen mit Handlung ist. Schade.
Nichtdestotrotz war das Fachgebiet sehr bewusst gewählt. Weil ich grundsätzlich nur über Dinge schreibe, von denen ich eine gewisse Ahnung habe.
Und hier kommt er dann also, der Post, auf den vermutlich niemand gewartet hat.
Anbieten möchte ich ihn euch aber trotzdem, denn unangenehm sind immer nur die Dinge, über die man nicht redet. Und da auch dieses Thema meines Erachtens viel zu gerne und viel zu gründlich totgeschwiegen wird, lade ich euch mal wieder ein, mit mir gemeinsam einen Blick auf meine Vergangenheit zu werfen.
Wie immer ist alles sehr subjektiv, kann es auch nur sein, weil nun mal jeder Fall anders liegt.
Also, wer jetzt noch nicht thematisch ausgestiegen ist – nehmt euch Snacks, lehnt euch zurück und lasst euch von mir informieren. Oder, was mich am meisten freuen würde: ermutigen.
Oktober 2013
Wir sind zurück aus den Flitterwochen, langsam kehrt der Alltag wieder ein. An einem ruhigen Samstagnachmittag lehne ich mich in den Durchgang zum Wohnzimmer. Mein Mann, mit dem ich zu dem Zeitpunkt seit sechs Jahren zusammen bin, spielt das neue GTA V, hat die Füße auf dem Couchtisch liegen, und wieder mal denke ich, das ist er, der Mensch, mit dem du dir alles vorstellen kannst. Bis ganz zum Schluss möchtest du mit diesem Mann zusammen sein.
„Wollen wir es versuchen?“, frage ich daher, völlig aus dem Kontext gerissen, und verwirrt unterbricht er das Spiel, um mich mit hochgezogener Augenbraue anzuschauen.
„Was genau?“
„Ein Baby zu kriegen?“
„Ist es nicht noch ein bisschen früh?“
„Wieso? Wir wissen doch gar nicht, wie lange es dauert?“
Er legt den Kopf schief, blinzelt mich noch einmal an und nickt dann schließlich.
„Okay. Dann schmeiß meinetwegen deine Pille ins Klo, wir werden dann ja sehen.“
Damit endet unser Gespräch, er spielt weiter.
Ich breche, wie gewünscht, die Pilleneinnahme ab.
Bitte meine beste Freundin, die Pharmazeutin ist, mich mit den notwendigen Folsäuretabletten zu versorgen.
Und habe keine Ahnung, was uns bevorsteht.
Sommer 2014
Wir machen uns keinen Stress. Kaufen zunächst ein neues Auto, fahren weg, machen Dinge, von denen wir uns einbilden, sie mit Kind nicht mehr tun zu können. Bei anderen Paaren aus unserem Freundeskreis geht es schneller, aber gut, sagen wir uns immer wieder, dann ist es halt so. Früher oder später sind wir auch dran.
Tatsächlich halte ich im Juni einen Strich mit zwei Strichen in der Hand.
Die Schwangerschaft endet vier Wochen später in einer sehr frühen Fehlgeburt.
Ich bin sehr traurig, denke mir aber okay, wer weiß, woran es gelegen hat. Dann eben beim nächsten Mal.
Wenige Wochen später verkündet meine beste Freundin mir mit zusammengepressten Zähnen ihre zweite Schwangerschaft, ich kann sie nur stumm anschauen.
„Ich weiß“, sagt sie und umarmt mich, „ich weiß, und ich erwarte gar nichts von dir. Ich liebe dich, vergiss das nie.“
Wir reden danach nie wieder darüber, aber ich bin ihr bis heute dankbar dafür.
Sommer 2015
Aus Familie und Freundeskreis kommen die ersten Fragen. Ob wir denn nicht auch mal so langsam möchten? Oder gar nicht wollen?
Um uns herum werden weiter Babyparty gefeiert und Kinder geboren. Manche werden ungeplant schwanger.
Ich bin es einfach nur noch leid.
Wir fliegen im Sommer zehn Tage nach Mallorca, sitzen bis spät nachts an der Promenade, trinken Sangria, rauchen Shisha – so geht es am Ende doch auch.
Aber anders wäre es halt schöner.
Frühling 2016
„Es reicht“, entscheide ich eines Tages beim Abendessen, „das, was wir hier machen, hat mit Spaß nichts mehr zu tun. Es ist wie arbeiten, man hat eigentlich keine Lust, geht aber trotzdem hin. Wenn wir so weitermachen, verlieren wir uns. Lass uns zum Arzt gehen und das mal checken lassen.“
Ich ernte einen dankbaren Blick, und damit ist es beschlossene Sache.
Und am nächsten Tag rufe ich meine Frauenärztin an.
Auf der Suche nach der Ursache
Zwei Wochen später sitzen wir ihr gegenüber, sie schaut meinen Mann über den Rand ihrer Brille hinweg streng an.
„Ich werde ein paar Untersuchungen anstellen, aber grundsätzlich schicke ich immer zuerst die Männer zum Arzt. Wenn die Ursache bei Ihnen liegt, können wir uns den Rest sparen.“
Mein Mann verzieht das Gesicht, ist aber folgsam und macht am nächsten Tag einen Termin beim Urologen aus.
Es vergehen weitere zwei Wochen, dann sitzen wir, mit Spermiogramm, wieder bei meiner Ärztin. Die erneut streng schaut, und dieses Mal uns beide damit meint.
„Sie wissen, dass das schlecht ist, oder?“, fragt sie, und wir nicken.
Denn tatsächlich, das ist es. Die Chance auf eine natürliche Schwangerschaft liegt bei unter einem Prozent, also ungefähr so, wie bei korrekter Einnahme der Pille. Ein Lottogewinn wäre weitaus wahrscheinlicher.
Ich dagegen bin, abgesehen von einer leichten Gelbkörperschwäche, gesund. Alle Werte im Normalbereich, was gut sei, wie sie betont.
Helfen kann sie uns ab hier vorerst trotzdem nicht mehr – wir müssen in die Kinderwunschklinik.
Irgendwo zwischen Frustration und Hoffnung gefangen, verlassen wir die Praxis – und gehen erst mal zum Griechen, wie immer, wenn wir nicht so recht wissen, was wir sonst tun sollen.
Am nächsten Tag beginnt unsere Suche nach der passenden Klinik.
Die richtige Klinik
Das ist natürlich vollkommen subjektiv.
Ich kann euch persönlich nur raten, auf euer Bauchgefühl zu hören. Geht es schon beim ersten Termin nur um Kosten und Zusatzleistungen? Steht auf und geht. Müsst ihr ewig warten und werdet dann kurz abgefertigt? Steht auf und geht. Kliniken gibt es wie Sand am Meer. Ihr seid keine Nummern, sondern Menschen mit Gefühlen.
Wir haben uns am Ende für die entschieden, die erst ganz zum Schluss übers Geld sprechen wollte. Die eine angestellte Psychotherapeutin im Team hat, die kostenlose Beratung anbietet. Man nimmt sich Zeit für uns, beantwortet jede Frage. Kein Gespräch dauert weniger als eine halbe Stunde.
Wenn ihr aus NRW kommt – schreibt mir gerne für genauere Infos.
Die Behandlung
Auch hier wieder mal alles rein subjektiv.
Es gibt mittlerweile wirklich zahlreiche Möglichkeiten, von ganz einfach Eingriffen bis hin zur ICSI, auf die ich gleich noch eingehen werde. Auch hier kann ich nur dazu raten, euch beraten zu lassen. Und scheut euch im Zweifel nicht, noch eine zweite oder sogar eine dritte Meinung einzuholen.
Die ICSI - Intrazytoplasmatische Spermieninjektion
Gemeint ist damit das aufwändigste Verfahren in der Reproduktionsmedizin. Und das teuerste. Und die für uns einzige Chance auf ein leibliches Kind.
An der Stelle möchte ich euch aber gerne mit allzu medizinischen Details, die ihr sowieso individuell mit den Behandlern besprechen müsst, verschonen. Deshalb gibt es nur einen kurzen Abriss durch diese Zeit.
Die Behandlung beginnt, nachdem alle Formalitäten erledigt sind und die Medikamente in unserem Kühlschrank liegen, mit den Eizellen von dsungarischen Zwerghamstern. Nein, das habe ich mir nicht ausgedacht. Tatsächlich darf mein Mann mir knapp zwei Wochen lang jeden Abend eine Dosis des Medikaments Ovaleap in eine Bauchfalte spritzen. Einige Tage später kommt noch jeden Abend eine weitere Spritze hinzu, die einen vorzeitigen Eisprung verhindert: Orgalutran. Was tut man nicht alles, denke ich mir beim Anblick meines völlig zerstochenen Bauches. Was tut man nicht alles.
Schließlich werden mir – unter der ersten Vollnarkose meines Lebens, der Anästhesist kann es fast nicht glauben – insgesamt 24 Eizellen entnommen.
Eine halbe Stunde muss ich noch in der geblümten Bettwäsche liegenbleiben, dann schickt man mich mit einer Krankschreibung für zwei Tage und der Anweisung, viel zu trinken – ich hatte eine leichte bis mittlere Überstimulation – auf die heimische Couch.
Am nächsten Tag ruft das Labor an: 14 Eizellen waren reif, 12 konnten befruchtet werden. Ob wir eine Blastozystenkultur anstreben? Sprich: die Eizellen werden erst am fünften Tag an mich zurückgegeben, wenn sie es bis dahin schaffen. Zellmaterial, dass dieses Stadium erreicht, ist mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit genetisch weitgehend intakt – und verspricht die höchsten Chancen auf eine Schwangerschaft. Wir stimmen zu.
„Die Qualität ist vollkommen in Ordnung“, erklärt uns der Professor dann am fünften Tag, während er die Blastozysten per Katheter an mich zurück transferiert. Na ja, denke ich, als er schon wieder weg ist und ich das abstrakte Bild an der Wand des Behandlungszimmers anstarre, besser als die anderen, die wir schon auf dem Weg hierher verloren haben. Lediglich vier der ursprünglich 12 befruchteten Eizellen haben es nämlich bis zu diesem Tag geschafft, zwei haben wir einfrieren lassen, zwei zurückgenommen. Keine gute Quote also.
„Wird schon alles“, sagt mein Mann, mehr zu dem blöden Bild, das er ebenfalls anstarrt, als zu mir, und eine halbe Stunde später fahren wir halbwegs entmutigt nach Hause.
Dann heißt es warten.
Erst am vierzehnten Tag dürfen wir zum Bluttest, morgens um acht. Auf dem Heimweg gehen wir frühstücken, reden uns gut zu, überlegen, wie viele Versuche wir noch auf uns nehmen. Es ist ein Montag im Oktober, das Wochenende habe ich mit Blutungen auf der Couch verbracht. Hoffnung habe ich wenig bis keine.
Um zwölf Uhr ruft die Klinik an, wir sind wieder daheim. Mein Mann nimmt den Anruf entgegen, weil ich natürlich gerade nicht im Raum bin, als mein Handy klingelt.
„Ist in Ordnung. Danke“, höre ich ihn sagen, und spüre sofort, wie mir die Tränen über das Gesicht laufen. Also alles wie erwartet und auf ein Neues, nehme ich an.
Bis ich aufschaue und sehe, dass er auch weint.
„Es hat geklappt“, höre ich ihn sagen, „du bist schwanger. Aber wir sollen später noch vorbeikommen und ein Rezept abholen, du musst Gelbkörper nachspritzen.“
Das mache ich dann auch – mit Erfolg, die Blutungen hören schon einen Tag später auf.
Wahrscheinlich, so heißt es später, waren Zwillinge angelegt.
Hinterfragen mag ich das bis heute nicht.
Was darauf folgt, ist fast zu schön, um wahr zu sein: eine traumhafte, entspannte Schwangerschaft, mit den üblichen Hormonschwankungen (mein Mann wurde im Dezember dafür angeschrien, dass es auf meiner Weihnachtsfeier total ekelhaftes Essen gab, während er einen schönen Abend mit seinem besten Freund hatte), einer Menge Pizzabrötchen mit Schinken und Käse und latenter Dauermüdigkeit.
Und endet genauso traumhaft: mit der Geburt unserer Tochter im Juni 2017, einen Tag nach der letzten Ausstrahlung einer Sendung namens Circus HalliGalli.
Die Kosten – und die Alternativen zur Kinderwunschbehandlung
Jetzt wird es tatsächlich richtig, richtig frustrierend.
Da aber die Fakten für sich sprechen, mag ich euch sie einfach mal hierlassen. Euren Teil dürft ihr euch selbst denken.
Ungefähr jedes siebte Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Die Dunkelziffer wird deutlich höher sein.
Die Krankenkassen übernehmen die Hälfte der Behandlungskosten, für insgesamt drei Versuche, einige wenige auch hundert Prozent.
Eine Kostenübernahme erfolgt nur bei verheirateten, heterosexuellen Paaren.
Wir haben die Hälfte dazubekommen, hatte eine fast schon minimalistische Behandlung, kaum Zusatzleistungen – und haben einen mittleren, fünfstelligen Betrag gezahlt.
Eizellspenden sind in Deutschland verboten, Leihmutterschaften ebenso.
Die Kosten für eine Leihmutterschaft in Amerika belaufen sich auf ungefähr 50k Euro.
Auf jedes Kind, das in Deutschland zur Adoption freigegeben wird, kommen durchschnittlich sieben Bewerberpaare – und es werden immer weniger Kinder freigegeben.
Pflegeeltern werden dringend gesucht, jedoch gehen die Kinder oftmals wieder in ihre Herkunftsfamilien zurück.
Die Frau, die in einer lesbischen Beziehung – oder Ehe -, das Kind zur Welt bringt, gilt als Mutter. Die Ehefrau nicht, diese muss das Kind erst umständlich adoptieren – was immerhin mittlerweile möglich ist.
Noch schlechter gestellt sind da nur noch die homosexuellen Männer – ihnen bleibt oftmals nur die teure Auslandsadoption oder die noch viel teurere Leihmutterschaft im Ausland.
Wir schreiben das Jahr 2024.
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tagesnotizen · 25 days
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27.4.2024 | Sonvilier | 14.30h
Samstagnachmittag im Vallon des Anarchistes
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fallingforfandoms · 9 months
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Samstagnachmittag.
Draußen scheint die Sonne. In meiner S-Bahn packen irgendwelche Altersgenossen von mir die Bluetooth-Box aus und singen Gangsterraptexte mit. Den Bass spür ich bis hier in den Beinen. Also eigene Kopfhörer rein, egal was, Hauptsache weg davon.
Nächster Halt irgendwo hinter Mainz. Älterer Herr steigt ein, guckt verärgert zu den Störenfrieden, dann auf den freien Platz neben mir. Ich nehm meinen Jutebeutel weg, damit er sich setzen kann. Er sieht die Aufschrift auf dem Stoff, von dem Filmfestival ...
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... guckt mich wieder an und meint: "Des do unne is noch rischtische Kultur, gell?"
Ich, minimal perplex, passt sich nach einer halben Ewigkeit dem Dialekt an: "Wollese do a' noch runner heit?"
"Ajoo. Sie wahrscheinlisch a?"
"Ajoo."
"Was guggese denn heit Oweend noch?"
..... and the rest is history. Bin jetzt mit Walter per du und weiß, dass der heute nur seine Schwester hier besucht hat, aber eigentlich "vun do unne kimmt". Und wir sitzen nachher im selben Film, allerdings mit vier Reihen zwischen uns. Lol. Lieben wir.
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fettereise · 9 months
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Schnelldurchlauf Nagano (26.+27.8.) + Weiterflug nach Hanoi
Leute Leute, wir sind ja mittlerweile schon im Vietnam, deswegen jetzt ein Schnelldurchlauf durch die letzten Tage in Japan!
Das letzte Wochenende verbringen wir in Nagano, wo wir Samstagnachmittag nach einigen Stunden im Shinkansen ankommen. Wir haben die Stadt deswegen ausgewählt, weil sie für den Flug am Montag gut an Tokio und den Airport angebunden ist, und weil es dort angeblich etwas kühler sein soll und die (kleine) Stadt von Bergen umgeben ist.
Das mit dem kühleren Wetter stimmt schon mal nicht, als wir aus dem Zug aussteigen. Dafür haben wir ein tolles Hotelzimmer mit einem sehr bequemen Bett.
Der Samstag ist nach der langen Anreise auch schon zu 90% gelaufen. Wir gehen abends noch günstig chinesisch essen und trinken anschließend ein (viel zu teueres) Bier in der urigen Red Dragon Bar. Der Inhaber ist total niedlich und bedankt sich etwa 100 Mal.
Den Samstag nutzen wir wieder für etwas mehr Bewegung und fahren mit dem Bus in die Nähe eines am Berg gelegenen Parks. Das mit dem Bus ist leichter gesagt als getan, denn erstmal müssen wir am zentralen Busbahnhof das Bussystem durchschauen. Das kostet uns etwa eine Stunde, in der wir mehrfach zur falschen Zeit an der falschen Stelle auf die falsche Linie warten (und dann erst feststellen, dass es spezielle Wochenendfahrpläne gibt). Als wir es geschafft haben, ist das Busfahren aber sehr angenehm, klimatisiert und auch günstig.
Wir steigen in der Nähe des Parks aus und kraxeln die Straße entlang auf den Berg. An zwei Stellen versuchen wir, einsamere Wanderwege durch den Wald zu nehmen, dabei konfrontieren wir hauptsächlich drei Probleme:
Weg so zugewachsen, dass nicht sicher identifizierbar
Offizielle Warnungen vor Bären
Die scheiß Mücken stehen besonders auf Europäer und fressen uns lebendig.
Daher ist die Straße zum Park doch die bessere Wahl. Dort angekommen gibt es fantastische Aussichten über die Stadt, tolle Sitzgelegenheiten zum Verweilen und Spiel- und Sportgeräte. Ich verputze meinen mitgebrachten Proviant: ein landestypisches Melonenbrötchen (ein grün eingefärbtes, aufgeblasenen Brötchen, das großzügig mit einer dicken Melonenpuddingcreme gefüllt ist). Als das Wetter umzuschlagen beginnt, machen wir uns zu Fuß auf den Weg zurück. Wir kommen an einem weiteren großen Schrein vorbei, wollen aber nicht für den x-ten Schrein wieder Geld bezahlen und erfreuen uns einfach am Anblick von außen.
Am Abend wartet dann noch eine letzte authentische Japan-Erfahrung: Wir gehen in einem winzigen Lokal, in dem es nur 6 Hocker an der Theke gibt, Ramen essen (Ramen: japanische Suppe aus Fischbestandteilen, Sojasauce und Öl, darin dünne Nudeln, Fleisch, Algen, manchmal Gemüse und Ei). Schon die Bestellung ist abenteuerlich, denn man schmeißt Geld in einen Automaten und drückt auf eine Taste voller Schriftzeichen. Der einzige Koch ist aber sehr hilfsbereit und spricht auch ein bisschen englisch. Wir nehmen an der Theke Platz und dürfen ihm dann live beim Kochen zugucken, was ein tolles Erlebnis ist. Das Ergebnis ist zwar superfrisch, löst bei uns aber keine Begeisterungsstürme aus, denn es schmeckt einfach ziemlich fischig, man muss es echt mögen. Spätestens zurück im Hotel stelle ich fest, dass die Liaison von Puddingcreme und Fischbrühe in meinem Magen eine unheilvolle ist, und bekomme in der Nacht nicht allzuviel Schlaf. Den vier laut schlürfenden Japanern neben uns scheint es deutlich besser geschmeckt zu haben.
Der Montag geht dann komplett fürs Reisen drauf: Wir nutzen ein letztes Mal unser Japanticket und reisen mit der Bahn zum Airport. Von dort geht es ab nach Hanoi!
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henningholm68 · 2 years
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Das war am Samstagnachmittag, kurz vor der Fahrt zur Party im Gutshof. Es waren sonnige 30 Grad im Schatten und zweischichtig gummiert ist das eine Wonne!
Vielen Dank an alle netten Menschen, die ich dort kennengelernt habe!
#rubber #latex #gummi #rubberguy #rubberman #rubberboy #rubbermodel #heavyrubber #latexinpublic #publiclatex #rubberfetish #rubberaddict #blackrubber #rubbergear #gummiwerkstatt #rubberfun #rubberparty #latexparty
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judge-suman · 1 year
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WOHNUNG PARTY- Informal Letter 1. Sie haben eine neue Wohnung  gekauft und machen eine Party. Schreiben Sie eine Einladung an Ihre Nachbarn.- Einladung. Warum?- Party (Wann und Wo)- etwas mitbringen?
Liebe Nachbarn,
ich heiße Suman Judge.  Ich bin eure neue Nachbarin. Ich schreibe diese Email, weil ich euch einladen möchte. Ich habe eine neue Wohnung gekauft. Ich mache eine Party. Die Party fängt um 18 Uhr an. Ich bestelle die Pizza. Ihr könnt die Getränke mitbringen. Die Party ist im Garten. Wir werden tanzen und singen.  Es ist kalt, vergisst euere Jacke nicht.
Ich hoffe, dass euch kommt. Bis bald.
Suman Judge
2. AUSFLUG MACHEN- Informal Letter
Sie möchten am Wochenende einen Ausflug mit dem Auto machen, zusammen mit Ihrer Freundin Sylvia. Schreiben Sie an Sylvia.
-Wohin wollen Sie fahren? -Was soll Sylvia mitbrigen? -Wo wollen Sie sich treffen?
Liebe Sylvia, wie geht es dir? Es geht mir gut. Ich habe dich lange nicht gesehen.  Ich schreibe diese Email, weil ich am Wochenende einen Ausflug mit dem Auto machen möchte.
Willst du mitkommen? Wir fahren am Samstag um 10 Uhr. Wir fahren nach Berlin. Berlin ist eine schöne Stadt. Ich habe fast alles für den Ausflug, aber kannst du etwas zu essen mitbringen?  Ich bringe indische Musik CD mit. Brauchst du sonst noch was?  Ich werde dich von zu Hause abholen.
Ich freue mich auf deine Antwort.
 Liebe Grüße von Suman Judge
3. UMZIEHEN  - Informal Letter Sie ziehen in die Deitmerstraße um. Ihre Freundin Maria hat ein Auto. Sie bauchen ihre Hilfe. Schreiben Sie Maria.-Warum schreiben Sie?-Umziehen: Tag und Uhrzeit?-Auto?
Liebe Maria, wie geht es dir? Es geht mir gut.Ich schreibe diese Email, weil ich in die Deitmerstraße umziehe. Das ist am Samstag um 18:00 Uhr. Hast du Zeit am Samstag?  Kannst du mir helfen? Ich brauche dein Auto. Kannst du mir beim Umzug helfen? Ich habe schwere Kisten. Meine zwei Freunde kommen auch, um zu helfen. Nach dem Umzug essen wir  Pizza zusammen. Ich werde dich auch für das Benzin bezahlen
Ich freue mich auf deine Antwort.Ich danke dir im Voraus. Liebe Grüße von Suman Judge
4. NICHT KOMMEN KINO- Informal Letter Sie wollen heute Abend mit einer Freundin ins Kino gehen. Sie sind aber Krank und können nicht. Schreiben Sie  Ihrer Freundin eine SMS. -Warum schreiben Sie? -Wie geht es Ihnen? -Wann Treffen?
Liebe Anna, wie geht es dir? Ich hoffe, gut. Mir geht es nicht gut.
Leider  kann ich mit dir heute Abend ins Kino nicht gehen. Ich bin Krank. Ich habe Fieber und Bauchschmerzen. Ich habe heute einen Termin beim Arzt. Ich denke, ich muss im Bett bleiben und Medizin nehmen. Können wir uns am Samstag um 18:00 Uhr treffen. Hast du Zeit am Samstag und Lust? Ich werde die Kinokarte im Voraus kaufen
 Ich hoffe für dein Verstandniss. Ich freue mich auf deine Antwort.
Liebe Grüße von Suman Judge
5. NICHT KOMMEN FAMILIE PEZOLD - Informal Letter Familie Pezold hat Sie für Samstagnachmittag eingeladen. Aber am Samstag müssen Sie bis zum Abend arbeiten. Schreiben Sie eine kurze Information für Familie Pezold. - Dank für die Einaldung.
-Wie geht es Ihnen? - Dass Sie nicht kommen können, Warum?
Sehr geehrte Familie Pezold,
wie geht es euch? Es geht mir gut. Vielen Dank für die Einladung aber ich kann nicht am Samstagnachmittag kommen. Ich muss lange im Büro arbeiten. Außerdem habe ich  auch eine Besprechung mit meinen Kunden und es ist sehr wichtig.
Es tut mir Leid aber wir können uns samstags zum Abendessen bei mir treffen.Ich hoffe für eure Verstandniss. Ich warte auf eure Antwort. Mit freundlichen Grüßen, Suman Judge
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rheingoldweg12a · 2 years
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Day 3 - Puh that was close. But I made it just in time :) 
AO3 & wattpad
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motorsport-magazin · 3 days
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GT World Challenge Europe: BMW M Team WRT triumphiert in Misano – Valentino Rossi feiert Heimsieg in Italien
GT World Challenge Europe: BMW M Team WRT triumphiert in Misano – Valentino Rossi feiert Heimsieg in Italien
Was für ein Rennwochenende für das BMW M Team WRT! Die belgische Mannschaft hat das zweite Saisonevent im Sprint Cup der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS in Misano (ITA) dominiert und in beiden Rennen den Sieg gefeiert. Im ersten Lauf am Samstagnachmittag wiederholte Valentino Rossi (ITA) gemeinsam mit Maxime Martin (BEL) seinen Heimsieg aus der vergangenen Saison. Dries Vanthoor…
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horseweb-de · 12 days
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korrektheiten · 23 days
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Kurzbericht von der Demo für Bargeld und gegen Digitalzwang in Frankfurt
Norbert Häring: »28. 04. 2024 | Am Samstagnachmittag zogen in Frankfurt am Main rund 900 Menschen vom Römer zu Europäischen Zentralbank und zurück, um gegen die Bargeldverdrängung, digitalen Euro und Digitalzwang zu protestieren. Die Stimmung war friedlich, freundlich und fröhlich. Aufgerufen hatte ein breites Bündnis von Initiativen aus dem Rhein-Main-Neckar-Gebiet, darunter die Bürgerzeitung Klartext Rhein-Main. Anders als […] http://dlvr.it/T67m0r «
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Willkommen ihr Lieben an diesem wunderschönen Samstagnachmittag!
Dieses Kapitel ist etwas düster und zeigt die Missstände während des Revolutionskrieges auf. Niemand ist vor irgendwelchen Übergriffen gefeit, auch nicht Familie Kenway. Aber das die britischen Soldaten so weit gehen, ist inakzeptabel. Die Konsequenzen werden sich dann alsbald heraus kristallisieren.
Ich wünsche dennoch gute Unterhaltung beim Lesen und bleibt gesund.
#fckcancer #fckbreastcancer
Ein lieber Gruß MrsHEKenway
Von schicksalhaften Zeitreisen und dem Ruf der Nornen - Part II - Virginia - The dead Tree (on Wattpad) https://www.wattpad.com/1441677140-von-schicksalhaften-zeitreisen-und-dem-ruf-der?utm_source=web&utm_medium=tumblr&utm_content=share_reading&wp_uname=Mrs_H_E_Kenway ~~~ Atlantik, 6. August 1768. Die Jackdaw ist auf dem Heimweg nach Virginia. Die Familie Kenway wähnt sich in Sicherheit, bis die Naglfar mit ihrem Kapitän Hrymr auftaucht. Damit starten wir in den zweiten Part und von jetzt an rückt der Revolutionskrieg mit seinen Schattenseiten immer näher. Ratonhnhaké:ton tritt auf den Plan und wird bald zu einer wichtigen Unterstützung, nicht nur für seinen Vater! ~~~
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dammbach2022 · 2 months
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Samstag 23.03.2024
Einsatz: 678
Gegen 13:49 Uhr wurde die Feuerwehren Mainaschaff, Stockstadt, Kleinostheim, Aschaffenburg (Ständige Wache) und die Feuerwehrinspektionen Aschaffenburg-Land 1 und Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 1-8 zu einem B 2 | im Freien - Bau o. Wohncontainer im Ort alarmiert.
Wir wurden von der Leitstelle zusammen mit den Feuerwhren Stockstadt, Kleinostheim, Aschaffenburg und der Feuerwehrinspektionen Aschaffenburg-Land 1 und Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 1-8 zu einem B 2 alarmiert.
Brand zerstört Wohnwagen und Hütten auf Mainaschaffer Campingplatz
Hoher Schaden
Mainaschaff
Mehrere Wohnwagen und Hütten sind am Samstagnachmittag auf dem Campingplatz in Mainaschaff am Mainparksee in Flammen aufgegangen.
Kurz nach 13.45 Uhr wurde die Feuerwehr Mainaschaff zu dem Brand zwischen A3 und Mainparksee alarmiert. Von Weitem war bereits eine große Rauchsäule zu erkennen. Aus bisher ungeklärten Gründen war es zu dem Feuer auf dem Campingplatz gekommen, welcher die Wohnwagen und Holzhütten erfasste.
Als die Feuerwehr eintraf, standen die Wohnanhänger und Hütten lichterloh in Flammen. Schnell konnten die Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle bringen und eine Brandausweitung verhindern. Die Nachlöscharbeiten zogen sich über längere Zeit hin. Eine Frau musste ambulant durch den Rettungsdienst versorgt werden, sie zog sich offenbar aber keine schweren Verletzungen zu. Bei den Löschmaßnahmen wurde die Feuerwehr Mainaschaff von mehreren benachbarten Feuerwehren unterstützt. Unter anderem wurde Löschwasser von Tankfahrzeugen angeliefert und aus dem Mainparksee entnommen. Bezüglich der Brandursache und Schadenshöhe hat die Polizei die Ermittlungen aufgenommen. Die Höhe des Sachschadens wird laut Polizei auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt.
Eingesetzte Fahrzeuge:
Feuerwehr Mainaschaff 12/1
Feuerwehr Mainaschaff 40/1
Feuerwehr Mainaschaff 47/1
Feuerwehr Mainaschaff 56/1
Weitere Kräfte:
Feuerwehr Kleinostheim 12/1
Feuerwehr Kleinostheim 14/1
Feuerwehr Kleinostheim 40/1
Feuerwehr Kleinostheim 40/2
Feuerwehr Kleinostheim 56/1
Feuerwehr Stockstadt 40/1
Feuerwehr Stockstadt 56/1
Feuerwehr Aschaffenburg 1/23/1
Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 1
Feuerwehrinspektion Aschaffenburg-Land 1-8
Rettungsdienst
Notarzt
Polizei
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lokaleblickecom · 3 months
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P3 für Toprak Razgatlioglu: BMW Motorrad Motorsport startet mit Podium in die WorldSBK-Saison 2024.
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Der Neuzugang im BMW Motorrad Motorsport WorldSBK Werksfahrerkader, Toprak Razgatlioglu (TUR), hat bei seinem Debütwochenende auf der BMW M 1000 RR seinen ersten Podiumsplatz eingefahren. Der Fahrer aus dem ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team holte beim Saisonauftakt in Phillip Island (AUS) im Superpole Race den dritten Platz.
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Phillip Island. Der Neuzugang im BMW Motorrad Motorsport WorldSBK Werksfahrerkader, Toprak Razgatlioglu (TUR), hat bei seinem Debütwochenende auf der BMW M 1000 RR seinen ersten Podiumsplatz eingefahren. Der Fahrer aus dem ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team holte beim Saisonauftakt in Phillip Island (AUS) im Superpole Race den dritten Platz. Ein technisches Problem im zweiten Hauptrennen verhinderte jedoch einen weiteren Erfolg. Sein Teamkollege Michael van der Mark (NED) und Garrett Gerloff (USA) aus dem Bonovo action BMW Racing Team holten in beiden Hauptrennen Top-10-Platzierungen. Bereits im ersten Rennen am Samstagnachmittag, das als Flag-to-Flag-Rennen mit Pflichtboxenstopp ausgetragen wurde, zeigten die BMW Fahrer eine starke Performance. Alle vier BMW M 1000 RRs erreichten das Ziel innerhalb der Top-10. Razgatlioglu fuhr von Platz fünf los und sah die Zielflagge als Vierter. Van der Mark verbesserte sich von Startplatz 16 bis auf den siebten Rang, Gerloff wurde nach dem Start von Position 14 Neunter und Scott Redding (GBR / Bonovo action BMW Racing Team), als 19. gestartet, überquerte die Ziellinie als Zehnter. Allerdings bekamen Razgatlioglu und Redding Zeitstrafen, da sie nach ihren Boxenstopps um Sekundenbruchteile zu früh aus der Boxengasse fuhren. Dadurch wurden sie um je eine Position zurückgestuft.
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Das Superpole Race am Sonntagvormittag brachte das erste Podium der Saison für die BMW M 1000 RR. Von Platz fünf aus griff Razgatlioglu vom Start weg in den Kampf um die Spitze ein. Nach zehn Runden beendete er das Sprintrennen auf dem umjubelten dritten Rang. Gerloff kam auf Rang 13 ins Ziel, van der Mark als 16. und Redding auf Position 17. Das zweite Hauptrennen am späten Sonntagnachmittag musste aufgrund verschmutzter Strecke um mehr als eine Stunde verschoben werden. Von Startplatz drei aus kämpfte Razgatlioglu wieder in der Spitzengruppe, ein Motordefekt beendete sein Rennen jedoch nach wenigen Runden. Kurz darauf musste das Rennen aufgrund eines Unfalls in einer anderen Kurve abgebrochen werden. Nach dem Re-Start wurden elf Runden ohne Pflichtboxenstopp gefahren. Gerloff sicherte sich als Achter erneut ein gutes Resultat, van der Mark fuhr als Neunter ebenfalls wieder in die Top-10. Redding erreichte das Ziel auf Position 17. Die zweite Runde der WorldSBK-Saison 2024 wird vom 22. bis 24. März in Barcelona (ESP) ausgetragen.
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Stimmen nach dem Saisonauftakt in Phillip Island. Marc Bongers, BMW Motorrad Motorsport Direktor: „Es war eine sehr bewegte Woche. Sie begann mit nicht vorhandenen Reifen, dann haben die Reifen nicht gehalten und dazu kamen die wechselnden Wetterbedingungen mit Regen am Freitag. Doch Fakt ist: Wir waren immer gut dabei, in jeder Session, vor allem mit Toprak. Im ersten Rennen ist ein kleiner Fehler passiert, der uns vom geholten vierten auf den fünften Platz zurückgesetzt hat. Mickey hat eine starke Leistung gezeigt und ist von 16 auf sieben gefahren, und er hat nur wenig auf Toprak verloren. Garrett und Scott sind ebenfalls in die Top-10 gefahren. Im Superpole Race hat Toprak ein klasse Rennen abgeliefert und ist auf den dritten Platz gefahren. Für die anderen drei war es leider schwierig, wenn man bei dieser Leistungsdichte von so weit hinten kommt. Topraks Motorschaden im zweiten Hauptrennen war sehr, sehr ärgerlich. Wir müssen nun analysieren, was die Ursache war. Mickey und Garrett konnten dann erneut mit Platz acht und neun gute Resultate holen, nur wenige Sekunden vom Sieger entfernt. Insgesamt waren wir eindeutig besser unterwegs als in den vergangenen Jahren. Jetzt müssen wir die ersten Europa-Rennen abwarten um wirklich sagen zu können, wo wir stehen. Doch so gut waren wir auf Phillip Island schon lange nicht mehr. Von daher ist das Fazit: zufrieden.“
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Toprak Razgatlioglu, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 5 / R01: 5 / SP Race: 3 / R02: DNF): „Insgesamt würde ich sagen, dass ich zu 50 Prozent zufrieden und zu 50 Prozent unzufrieden bin. Das Ziel war, auf das Podium zu kommen, und das ist uns im Superpole Race gelungen. Im zweiten Hauptrennen war ich dann wirklich bereit, um den Sieg zu kämpfen, denn wir hatten das Motorrad verbessert und ich fühlte mich wirklich gut. Aber dann hatten wir das Problem mit dem Motor. Das ist Rennsport, und es war das erste Rennwochenende der Saison. In Barcelona müssen wir uns sehr stark zurückmelden. Wir haben in den Rennen viel gelernt, viele Daten gesammelt, und das ist wichtig für unsere Arbeit. Als nächstes steht Barcelona an, eine anspruchsvolle Strecke wie hier. Wir werden sehen, wie es dort läuft, und dann geht es nach Assen und auf weitere Strecken, auf denen wir normalerweise stärker sind als hier. Insgesamt war der Auftakt nicht schlecht, besonders das Superpole Race. Ich denke, dass wir Schritt für Schritt dorthin kommen werden. Wir werden vor dem Rennwochenende in Barcelona testen, und ich denke, dass wir uns auf die Rennpace konzentrieren werden, denn das ist dort sehr wichtig. Wir müssen ein gutes Setup für die Hauptrennen finden.“
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Michael van der Mark, ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team (SP: 16 / R01: 7 / SP Race: 16 / R02: 9): „Ich denke, insgesamt war das Wochenende nicht schlecht. Ich habe es nur in der Superpole vermasselt. Gestern hatte ich ein gutes Rennen mit einigen Überholmanövern und einem guten Ergebnis. Im Sprintrennen heute Morgen haben wir etwas anderes mit dem Bike ausprobiert, was sich im Warm-up gut angefühlt hatte. Aber als die Temperatur im Superpole Race stieg, hatte ich nicht mehr das gleiche Gefühl. Es war schwierig, ich konnte keine Plätze gutmachen, also musste ich das zweite Rennen wieder von Platz 16 aus starten. In dem Rennen hatte ich einen guten Start und starke erste Runden, konnte mich aus allem Ärger heraushalten und fuhr auf dem achten Platz, als die rote Flagge kam. Beim Re-Start ging ich von P8 ins Rennen, aber wir hatten gesehen, dass ich vor der roten Flagge nach fünf Runden ein Problem mit dem Reifen bekam. Jetzt hatten wir ein Elf-Runden-Sprintrennen, und ich wusste einfach nicht, wie ich den Reifen managen sollte. Wenn ich so gepusht hätte wie im ersten Teil des Rennens, wusste ich nicht, ob ich es schaffen würde. Also habe ich gemischte Gefühle, aber am Ende gab es einige gute Punkte. Und ich denke, das Beste für uns ist zu sehen, wie sehr sich BMW gesteigert. Es war fantastisch, Toprak heute Morgen auf dem Podium zu sehen. Ich denke, der Saisonstart hat dem gesamten Team viel Selbstvertrauen gegeben.“
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Garrett Gerloff, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 14 / R01: 9 / SP Race: 13 / R02: 8): „Es war ein sinkendes Schiff am Dienstag und Freitag, aber zum Glück sind wir nicht komplett ertrunken. Es war nicht das beste Wochenende, aber es hätte sicherlich viel schlimmer sein können. Insgesamt ist es ganz ordentlich, mit zwei Top-Ten-Platzierungen in den Hauptrennen in die Saison zu starten. Das ist auf jeden Fall besser, als wir letztes Jahr gestartet sind, wo wir kaum innerhalb der Top-15 waren. Ich fühle mich gut auf dem Motorrad. Die Konkurrenz ist so stark, ich kann nicht glauben, wie schnell alle sind. Das macht es definitiv nicht leicht. Aber wir finden uns selbst heraus, machen Fortschritte. Ich freue mich auf mein Heimrennen in ein paar Wochen; zuerst der Test und dann das Rennen in Barcelona, los geht's.“ Scott Redding, Bonovo action BMW Racing Team (SP: 19 / R01: 11 / SP Race: 17 / R02: P17): „Es war ein schwieriges Wochenende. Ich denke, wir haben uns beim Setup des Motorrads in die falsche Richtung bewegt, ich konnte die Rundenzeit nicht verbessern wie die anderen Jungs und schnell fahren. Es war eine seltsame Woche hier, das Wetter hat sich viel geändert, der Grip hat sich viel verändert, und ich denke, wir sind mit dem Bike einfach in die falsche Richtung geraten. Jetzt geht es nach Barcelona. Hoffentlich können wir das verbessern, denn das Motorrad zeigt Potenzial. Wir starten in Barcelona neu durch.“
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channeledhistory · 3 months
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