Tumgik
#bahnhofsmission
rwpohl · 1 month
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
primorsky boulevard, aleksandr polynnikov 1988
*
youtube
sabrina passes by with some sandwiches for the guests, documentary 2022
1 note · View note
Text
Die Ärzte sind auf Festivals 2023 vertreten
Die Ärzte sind auf Festivals 2023 vertreten
Die Ärzte spielen auch auf einigen Festivals im kommenden Jahr (2023) und haben das heute verkündet. Die Band dazu: “Schöne Grüße von der Band: Durch die herrlichen Konzerte dies’ Jahr haben wir direkt Lust auf MEHR bekommen. Daher werden wir im nächsten Jahr auf einigen Festivals auftreten… Wir sehen uns!” Folgendes sind die Festivals im nächsten Jahr: Greenfield Festival bis 10. Juni 2023*;…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
berlinverkehr · 2 years
Text
Bahnhöfe: Pilotprojekt an Berliner Bahnhof, Bund und Bahn testen neue Hilferuf-App am Südkreuz, aus rbb24.de
Bahnhöfe: Pilotprojekt an Berliner Bahnhof, Bund und Bahn testen neue Hilferuf-App am Südkreuz, aus rbb24.de
https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2022/07/bahn-sicherheit-hifleruf-app-suedkreuz-bahnhof-konzept.html Die Deutsche Bahn und der #Bund haben am Donnerstag am Berliner Bahnhof #Südkreuz ein neues #Sicherheitsprojekt für Bahnstationen vorgestellt. Dabei wurde die neue #Sicherheits-App “#Safenow” präsentiert. Damit soll schnell und unauffällig #Hilfe gerufen werden können, ohne zu telefonieren.…
View On WordPress
0 notes
jockifotopress · 6 months
Text
Tumblr media
Bürgerstiftung verschenkt Lebkuchen
Wie jedes Jahr zur Weihnachtszeit waren wieder Ehrenamtliche der Bürgerstiftung Erlangen unterwegs und verteilten Lebkuchentüten als Weihnachtsgruß u.a. an die "Tagesstätte Willi", das Frauenzentrum Erlangen, die Bahnhofsmission und den Kinderschutzbund in Erlangen
0 notes
theangrybooknook · 2 months
Text
Das Leben ist eins der Härtesten
Tumblr media
Ein Hund ertrinkt in einer Punicaflasche.
Was nach einem absurden Satz klingt, ist auch absolut absurd. So absurd, dass ich beim Lesen erst einmal gestutzt, den Satz nochmal gelesen, und dann so schallend gelacht habe, dass ich fast vom Bett gefallen bin. So ungefähr beginnt Giulia Beckers Debütroman "Das Leben ist eins der Härtesten" - und der Humor ist Programm.
Inhalt: Silke aus der Bahnhofsmission ist jedermanns Fußabtreter, Willy-Martin hat seine Onlinefreundin inklusive Hund in der Wohnung, Renate hat nach dem Tod ihres Hundes einen HSE24 Shoppingrausch und Frau Goebel will mit ihren 90 Jahren nochmal was erleben - also ab gehts vom beschaulichen Borken ins Tropical Island.
Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Feuerwerk der herrlich deutschen Absurditäten anfangen soll.
Vielleicht fange ich am Besten beim Anfang an.
Ein Hund ist in einer Punicaflasche ertrunken und wirft das Leben von Besitzerin Renate vollends aus der Bahn und direkt in den Shoppingrausch von HSE24. Das allein reicht schon, um die Leser:innen dieses wunderbaren Buchs zu fesseln. Schwer zu glauben, ich weiß, aber es ist so herrlich komisch, dass man nicht anders kann, als weiterzulesen. Jetzt ist man, wie man so schön sagt, invested. Das liegt nicht nur an den Charakteren wie Renate, sondern auch an dem wunderbaren Schreibstil von Giulia Becker, die mancher vielleicht als eine der Drinnies kennt, dem "Podcast aus der Komfortzone". Interessanterweise ist dieses Buch eine Geschichte davon, wie man seine Komfortzone verlässt und manchmal auch merkt: das Gras ist zwar grüner, aber ist halt nur grün angemalt. Manchmal ist die Welt außerhalb der Komfortzone wirklich nicht besser. Beim Lesen spürt man es am eigenen Leib: man leidet direkt mit. Mit Renate, die völlig die Kontrolle über ihr Leben zu verloren haben scheint und der es offenbar völlig egal ist, wie andere darunter leiden. Mit Willy-Martin, der ein relativ einsames Leben fristet und all seine Hoffnungen in seine Onlinebekanntschaft setzt, nur um dann doch enttäuscht zu werden. Mit Silke, die aufgrund eines Fehlers, den kein normaler Mensch je als Fehler bezeichnen würde (sie hat bei einem Schwächeanfall im Zug die Notbremse gezogen und ist ohnmächtig geworden), von Freunden und dem eigenen Ehemann verstoßen wird und seither der Fußabtreter für alle ist, sich dabei aber aufgrund eines unglaublich guten Herzens für jedermann aufopfert. Und dann natürlich fühlt man auch mit Frau Goebel, die mit ihren 90 Jahren noch was erleben will. Eine rüstige alte Frau will also ins Tropical Island nach Brandenburg. Es sind schon seltsamere Dinge passiert.
Man muss ehrlich sein: die Charaktere, die in Giulia Beckers Roman zu Wort kommen, sind normalerweise jene Menschen, die von RTL in den Nachmittagssendungen gerne Hops genommen werden. Es sind jene Leute, deren Geschichten man bei "Mitten im Leben" oder "Familien im Brennpunkt" zu Gesicht bekommen könnte, stark überdramatisiert und schlecht geschauspielert. Ich weiß nicht, ob man gut in Worte fassen kann, wie sehr RTL dem Image der Leute geschadet hat, die nicht im wohlgepflegten Wohngebiet im Einfamilienhaus mit Garten leben, sondern kaum Geld haben, Sozialhilfe empfangen, einsam zu Hause vor dem PC sitzen, sich "freche" Frisuren an der Grenze zu Polen machen lassen, weil es dort billiger ist, oder Love Scammern zum Opfer fallen. Allein die Tatsache, dass ich bei den Figuren in diesem Roman an RTL gedacht habe, sagt einiges aus - sowohl über die Fernsehgewohnheiten meines damals 11jährigen Ichs wenn ich allein zuhause war als auch über unser aller Verständnis darüber, wer es im Leben "geschafft" hat und wer nicht. Die Wahrheit ist jedoch: die Menschen in Giulia Beckers Roman sind real, auch wenn sie nicht Renate, Silke, Willy-Martin oder Frau Goebel heißen. Sie haben gemeinsam, dass das Leben ihnen, wie man so schön sagt, ordentlich eine reingewürgt hat: durch furchtbare Ehemänner, schlechte Mütter, die deutsche Gesetzgebung, Krankheit, oder einfach nur Pech. Kann man ihnen einen Vorwurf machen?
Zugegeben, die Versuchung ist groß. Wer ist schon so blöd und fällt auf love scammer herein? Warum sagt man nicht einfach, dass man einen Schwächeanfall hatte und ohnmächtig wurde, und deshalb die Notbremse betätigt hat? Warum schmeißt man die Klamotten weg, in denen sich ein Hund festgebissen hat und vernichtet somit Beweise?
Als Leser:in schüttelt man den Kopf und hat gleichzeitig doch irgendwie Verständnis. Menschen machen Fehler, und nicht alles, was Menschen tun, ist logisch. Und dennoch habe ich mich beim Lesen dabei ertappt, wie ich Urteile gefällt habe. Denn Renate, Willy-Martin, Silke und Frau Goebel, oder auch der Obdachlose Zippo, sind nicht die Menschen, denen ich in meinem persönlichen Alltag oft begegne. Am ehesten noch einer Frau Goebel in Form meiner eigenen Großmutter. Doch alle anderen finden in meinem eigenen Leben nicht statt - vielleicht, weil ich das alles hier aus meinem Arbeitszimmer im Einfamilienhaus mit Garten meiner Eltern schreibe, die mich während meiner aktuellen Arbeitslosigkeit nicht nur finanziell, sondern auch emotional sehr unterstützen. Ich habe so gut wie keine Berührungspunkte mit Menschen, denen es so geht wie Giulia Beckers Figuren. Ich nehme an, es geht vielen Leser:innen so. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso man beim Lesen einerseits so herzlich über die Menschlichkeit der Geschichte lacht und deutsche Eigenheiten wiederfindet, andererseits aber auch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und ruft: "kann es denn noch schlimmer werden für diese Menschen?"
Was dieses Buch noch lesenswert macht, ist die Hülle und Fülle an Erfahrungen, die ich jetzt einfach mal salopp als "very German" bezeichnen würde. Roland, getrieben von den Lehren seines Life Coaches, der ihm das Geld aus der Tasche zieht und ihn dazu verleitet, dasselbe mit anderen Leuten zu tun. Fehlt nur noch, dass Roland "KOMM IN DIE GRUPPE!!!" schreit. Gadget-Stefan, der so ziemlich jeden Typ verkörpert, der Sport und Englisch auf Lehramt studiert hat. Herr Marquardt, der die Bahnhofsmission zum Trendsetter machen will und dabei auf die Leute, die solche Orte am meisten benötigen, herabsieht. Sascha von Tropical Island, den du auch getrost am Strand in Australien stehen haben könntest, wo er gerade lernt, sich selbst zu finden, frei nach dem Motto "Not all those who wonder are lost" - und ja, "wonder" statt "wander", weil Sascha in Englisch vermutlich nicht aufgepasst hat.
Hat "Das Leben ist eins der Härtesten" ein Happy End? Ich weiß nicht, was ich darauf antworten würde. Ich würde sagen, durch so manche Fügung rückt das ein oder andere wieder in die richtigen Bahnen, aber halt auch nicht alles. Und das ist so unglaublich realistisch, dass man nach Beendigung der Lektüre einfach sagen muss: so isses und nicht anders.
4 notes · View notes
asbkurier · 2 years
Text
8,10,22 - Der Anfang vom Ende
Am 5. und 6. Oktober wurde Reiner wieder beim Beck im Zwingel gesichtet:
Tumblr media Tumblr media
Auch hat angeblich jemand den Führerschein von Rudi in den Ruinen der Schanze gefunden:
Tumblr media Tumblr media
Was an sich nicht weiter interessant ist, allerdings erschien dann am 7. ein Video auf Odysee. Ob es sich dabei wirklich um seinen Kanal handelt lässt sich nicht sagen, aber das Video ist neu. Darin sieht man ihn wieder nachts durch die Gegend laufen:
Zusammenfassung:
Das Video ist in schwarzweiß, wie sein Tiktok Video vor einigen Wochen
Links und rechts ist eine Menge Text zu lesen
Er hat alles verloren, wegen Hatern und schlechtem Youtube support
Sein Kanal wurde rechtswidrig gesperrt
Er arbeitet auch heute (7.10.22) noch daran und ist momentan sehr verzweifelt
Das war die schwerste Zeit, weil er keine Wohnung hat und kein Geld mehr verdiente
Text ist wie immer voll mit Rechtschreibfehlern
Das und andere Videos sollen einen Eindruck vermitteln
Es ging und geht ihm nicht so schlecht wie anderen
Das Alles ist nur durch Hate und Mobbing passiert
Er hat sich aus dem Nichts was aufgebaut etc. pp.
Das Ganze wurde von anderen zerstört, die sich in andere Angelegenheiten einmischen, obwohl sie unerwünscht sind
Man kann immer abschalten und er ist nicht perfekt
Anderen seinen Willen aufzwingen ist asozial und krank
Er hat sich nicht perfekt "verhaltne" weil er ein Mensch ist
Er zwingt sich niemand anders auf
"Wie kann man es also wagen mich anzugreifen wo alles was ich mache im ermessen jedes einellnen selbst liegt"
Das Video ist vom 22.08.22
Er soll laut den Hatern sein Leben in den Griff kriegen
Die Hater haben sein Leben durcheinander gebracht
Er hatte ein Haus, eine Familie und einen Job
Ohne die Hater hätte er sein Leben immer noch im Griff
Denkt mal drüber nach.
Jetzt zum eigentlichen Video
Tag eins von "vielleicht dem Ende seines Lebens"
Es ist mitten in der Nacht und er ist nur ein paar Meter von seinem Zuhause entfernt
Er weiß nicht, ob er jetzt die Nacht auf seinem alten Grundstück verbringen soll, weiß er noch nicht
Es gibt ein paar Leute, die ihn in den letzten Monaten sehr unterstützt haben
Angefangen bei seiner ex-Freundin Mona
Er weiß nicht, wie diese Situation entstanden ist
Man kann seine Videos ausmachen
Jeder hat seine Videos freiwillig angeschaut und ihn gehatet
10jahremobbinginderschule.opus
Er versteht es im Großen und Ganzen nicht
Hat in den Lauf von zwei oder drei Waffen geschaut
Zählt auf mit was er alles beworfen wurde (darunter auch Mozzarella)
Er hat keinen Plan und vielleicht wäre es am Besten, wenn er einfach Schluss macht
Er ist nicht psychisch labil
Die Gemeinde hat sein Haus angeblich für 100.000€ gekauft und ihm versichert, dass sie ihm bei der Wohnungssuche helfen
Wie man sieht, hat das nicht geklappt
Die einzigen Leute, die ihm helfen könnten, werden bedroht
Das Kollektiv der NWO ist nach wie vor dabei ihm zu schaden
Es wird nichts besser oder schlechter, die Welt ist einfach am Ende
Er hat mal gesagt, dass er gerne mit einem Fingerschnippen die Menschheit auslöschen würde, weil das gut für den Planeten wäre
Er weiß nicht, wie er zwischen Hatern und neutralen Personen unterscheiden soll
Er ist einer der Menschen, die nicht egoistisch sind
Es ist nicht seine Absicht andere Leute in Mitleidenschaft zu ziehen
Er hat schon vor etwa einer Woche versucht abzuhauen
Da gab es noch "einen Weg zurück", den gibt es jetzt nicht mehr
Er hat versucht sich bei Wohngesellschaften einzumieten, was wegen den Hatern nicht funktioniert hat
Spielt ein hypothetisches Szenario durch bei dem er zur Bahnhofsmission oder Heilsarmee geht
Hater würden ihn finden und dann ginge der Mist wie die letzten Jahre wieder los
Man sieht ja, dass er immer noch gefunden wird
Er ist seit Februar nicht mehr in seinem Haus und war dar nur ein Mal mit Mona nachts und es waren trotzdem Hater da
Jetzt gibt es niemanden mehr der ihm hilft oder ihn unterstützt
Gemeinde und Landratsamt machen ihren Dschobb ned und behaupten, dass sie keine Plätze hätten
Er wird hier irgendwo im Nirgendwo schlafen
Er ist kein Engel
Es gibt Kinderschänder, Vergewaltiger etc. die nicht so verfolgt werden
Er hat nie so viel schlimmes getan, wie die Menschen die ihm das antun, was sie ihm antun
Er hofft, das war verständlich, es ist ja nicht jeder so blöd wie er
Er weiß nicht, wann das nächste Video kommt und ob es überhaupt kommt, er weiß nicht mal, ob dieses veröffentlicht wird
Kurzer Videoschnitt
Er ist anders, er ist nicht mehr er
Hätte er vor zehn Jahren so ein Video aufgenommen, hätte er geheult
Seine Gefühle sind abgestumpft
Er hat heute schon ein paar Tränen vergossen
Er hat sich an das Leid, an den Schmerz, an die Abscheu, an den Hass und an die Ablehnung gewöhnt
Bis zum nächsten Mal
Wir sehen hier also eins von den Videos von denen er im letzten Stream geredet hat. Falls das Konto wirklich ihm gehört kann es sein, dass wir bald wieder Streams von ihm sehen, da er ja anscheinend auch wieder eine Unterkunft hat. Ein bisschen daddeln war übrigens auch wieder drin:
Tumblr media
Das wars auch wieder. Mal schauen wie er jetzt weiter verfährt.
Tumblr media Tumblr media
0 notes
isshinotasuke · 2 years
Link
0 notes
archaeopath · 2 years
Text
ÖPNV (Cantus, NVV) – oder der Kunde als Feind!
Tumblr media
Das 9-€-Ticket während der Sommermonate 2022 sollte zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: - Die wegen der durch den russischen Überfall auf die Ukraine samt der wegen der Energiekosten explodierende Inflationsrate sollte im einstelligen Bereich gehalten werden. - Gleichzeitig sollten im Zusammenspiel mit der schon seit 2018 grassierenden Dürre die Leute an den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) gewöhnt werden, um Emissionen durch Autoabgase einzusparen. Vier Tage vor Ende des 9-€-Tickets demonstrierten Cantus-Bahn und Nordhessischer Verkehrsverbund (NVV) dann, warum man sich als Kunde unbedingt die Möglichkeit des Individualverkehrs erhalten sollte. Zwar gibt es infolge der Privatisierung der Deutschen Bahn zahlreiche Anbieter auf dem Markt, aber auf den jeweiligen Strecken agieren diese de facto als Monopolisten. Und solche müssen bekanntlich auf die Belange ihrer Kunden keine Rücksicht nehmen. Der folgende Erlebnisbericht zeigt, mit welchem kalten Zynismus Cantus und NVV ihre Kunden behandeln: Es beginnt damit, daß ich Sonntag (28. August) auf dem Rückweg vom Bezirksblitzen (Schach!) in Bad Salzdetfurth den Cantus-Zug in Göttingen Richtung Kassel um 1914 mit Ziel Vellmar-Niedervellmar besteige. Wir kommen glatt bis Hedemünden, aber der Zug macht keine Anstalten, aus dem Bahnhof auszufahren. Bald kommt die Durchsage, daß sich der Zug wegen eines Oberleitungsschadens auf unbestimmte Zeit verspätet. Ich ahne Schlimmes, denn Oberleitungsschäden sind vermutlich nicht trivial. 1996 stand ich mit derselben Diagnose auf dem Weg von Vellmar nach Staßfurt sonntagsabends mehr als zwei Stunden auf offener Strecke im IC nach Leipzig und mußte schlußendlich auf einer Holzbank in der Leipziger Bahnhofsmission übernachten. Dummerweise ist die Toilette im Zug nicht funktionsfähig. Mehrere Leute verlassen den Zug, klettern über eine Absperrung und überqueren das Durchfahrtsgleis, um sich an der Böschung zu erleichtern. Nach einer knappen halben Stunde fährt der Zug nach Hann. Münden und endet dort. Die Durchsage im Zug lautet, daß Fahrgäste Richtung Kassel den Linienbus 30 des NVV um 2047 nehmen sollten. Durch den Zug geht ein Raunen, denn offenbar kann sich außer den Verantwortlichen von Cantus niemand vorstellen, wie man einen nicht gerade leeren Zug in einen Linienbus bekommt. Einige Leute haben Koffer, und natürlich sind auch manche Kinderwagen dabei. Eine Reisegruppe mit Fahrrädern, die von Kassel Hbf. noch weiter nach Frankfurt/Main will, ist sowieso gekniffen, weil für sie ein Transport im Linienbus unmöglich ist. Einen Schienenersatzverkehr, der in solchen Fällen eigentlich üblich ist, will oder kann man nicht einrichten.
Tumblr media
Die Bushaltestelle am Mündener Bahnhof um 2037. Nur ein Teil der Wartenden und auch nur aus meinem Zug. Fahrgäste mit anderen Destinationen als Kassel warten gegenüber. Der Bus Linie 30 kommt und fährt auf den Busparkplatz, um seine Ruhezeit abzuhalten (der Bahnhof ist planmäßig Endstation). Dem Busfahrer wird klar gewesen sein, daß der Versuch, diese Menschenmasse einsteigen zu lassen, eine Gefahrensituation auslösen würde. Seine Lösung ist höchst eigenwillig: Er verzichtet gänzlich darauf, jemanden einsteigen zu lassen und verläßt Hann. Münden leer! Ja, sie haben richtig gelesen – er fährt ab , ohne jemanden mitzunehmen. Warum er seine längere Standzeit nicht genutzt hat, um die Polizei um Hilfe zu bitten, bleibt sein Geheimnis.
Tumblr media
Der nächste Zug kommt in Hann. Münden an. Etwa gegen 2100 kommt der Zug, der in Göttingen um 2014 abgefahren ist und bringt nochmal einen Schwung Leute. Niemand weiß, was los ist. Es gibt keine Informationen. Ein Fahrplan für die Linie 30 hängt an der Bushaltestelle nicht aus. Und wenn – was nutzt es, wenn die Fahrer niemanden einsteigen lassen? Um mich herum wird hektisch telefoniert. Man sucht Verwandte, die einen abholen können und bildet Fahrgemeinschaften für Taxen. Neben mir ruft jemand bei der Hotline des NVV an. Aber der Call Center Agent weiß auch nur, daß die Linie 30 planmäßig unterwegs ist. Die Existenz von Fahrgästen ist in der Vokabel planmäßig offenbar nicht inkludiert. Ca. 2120 halten einige Leute einen vorbeifahrenden Streifenwagen an. Die Polizei erfährt offenbar erst jetzt von der Krisensituation. Man mag des angesichts viel schlimmerer Bilder, die man täglich in den Medien sieht, für übertrieben halten, aber es sind etliche Familien mit auch kleinen Kindern. Seit Abfahrt vor zwei Stunden gab es keinen Zugang zu Toiletten, Wasser und Getränken. Und niemand weiß, wie es weitergeht.
Tumblr media
Ankunft der Polizei Nach zehn Minuten fährt die Polizei wieder ab, kümmert sich aber offenbar. Weitere zehn Minuten später fährt ein Polizeiwagen auf die Bushaltestelle und macht eine Durchsage, die leider kaum zu verstehen ist. Daß manche Leute sich bei den Polizisten beschweren, ist verständlich – von den Verantwortlichen ist ja niemand greifbar – aber auch völlig sinnlos. Die können ja nichts dafür und sind auch für den Transport nicht zuständig. Aber sie bringen in Erfahrung, daß der Bus Linie 30 um 2147 kommen soll. Es kommen weitere Polizeiautos; schließlich sind es vier. Außerdem hat man die Feuerwehr benachrichtigt und auch die Toiletten im Bahnhofsgebäude sollen geöffnet werden. Mit einiger Verspätung kommt schließlich Linie 30. Es wird nur ein Türflügel geöffnet, und drei Polizisten bewachen den Einstieg. Wegen des Gedränges sind sie immer wieder zu lautstarkem Eingreifen genötigt. Außerdem müssen die Familien mit Kindern bevorzugt werden. Ich verstehe, daß dem Fahrer zuvor diese Situation nicht geheuer war – aber warum hat er dann nicht selbst die Polizei gerufen? Knapp 60 Personen kommen mit; ich verfehle den Einstieg nur knapp. Als der Bus um 2211 abfährt, kommt auch gerade die nächste Bahn aus Göttingen. Offenbar hat sich dort mittlerweile herumgesprochen, daß es in Münden nicht weitergeht, denn allzu viele Leute kommen mehr nicht dazu. Nicht nur wegen des Busses leert sich der Bahnhof doch jetzt merklich. Viele Leute haben sich mitterweile abholen lassen. Ein junger Mann, mit dem ich kurz spreche, wird in Kassel von seinem Vater aus Gießen eingesammelt– das sind etwa 125 km einfache Fahrt. Auch daran sollte man sich erinnern: für viele Reisende Richtung Kassel war dort nicht Endstation! Die Polizei gibt bekannt, daß auch der letzte Bus um 2247 nach Kassel fahren soll. Wer dann nicht mitkommt, soll mit einem Gefährt des Landkreis Göttingen abtransportiert werden, wobei Details noch nicht feststehen. Um 22sup>30 kommt die Feuerwehr mit einem Verpflegungswagen, und jemand öffnet die Toiletten im Bahnhofsgebäude. Eigentlich viel zu spät, denn kurze Zeit später kommt der letzte Bus nach Kassel. Es stehen allerdings auch noch zwei Züge aus Göttingen aus. Ich benutze die Toilette, lasse mir von der Feuerwehr eine Trinkflasche geben, und dann steht auch schon der Einstieg in den Bus an. Der ist zwar proppenvoll, aber anscheinend kommen alle mit, die wollen. Glück im Unglück: da anscheinend keiner der Umstehenden bemerkt, daß der Kinderwagenplatz Klappsitze hat, komme ich unvermutet noch zu einem Sitzplatz. Da der Bus so voll ist, muß relativ vorsichtig gefahren werden. Mein Sitznachbar hat sein Fahhrad in Hann. Münden zurückgelassen. Ein Gast, der später mit einem Fahrrad zusteigen will, wird abgewiesen. Im Ergebnis verpasse ich in Kassel die letzte Straßenbahn nach Vellmar und komme nur bis zur Haltestelle Holländische Straße, die Endstation meiner Jugend. Das kostet mich noch einmal etwa eine halbe Stunde Fußweg. Mein Dank gilt den Helfern von Polizei, Feuerwehr und wem auch immer in Hann. Münden. Die können nichts dafür, daß man sie viel zu spät verständigt hat. Das Desinteresse des NVV und von Cantus am Wohlergehen ihrer Fahrgäste finde ich allerdings atemberaubend.
Tumblr media
Unfreiwillig komisch: Screenshot der NVV-Webseite vom 29. August 2022. Read the full article
0 notes
kopparsvinet · 2 years
Photo
Tumblr media
Kollar på ledsagning i Köln. Bahnhofsmission verkar inte vara höjden av effektivitet… Unkel låter vackert, men vackert var det i dagens slutmål, Linz am Rhein. Bajamajan är pricken över… https://www.instagram.com/p/CfET-8nDn-C/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
fujifles · 5 years
Photo
Tumblr media
*
Tumblr media
*
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
*
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
*
Tumblr media
1 note · View note
rwpohl · 4 years
Photo
Tumblr media Tumblr media
1 note · View note
nucifract · 3 years
Photo
Tumblr media
Notunterkunft. Mai 2017
Wer schonmal als junger Rumtreiber in einer fremden Großstadt aufgeschlagen ist, ohne Geld und Hotelzimmer, während sich langsam die Dämmerung einstellt, der weiß, wie aggressiv abweisend die Welt sein kann.
Früher war nicht alles besser und Landstreicherei ein strafbewehrtes Delikt. Dafür gab es an jeder Ecke ein öffentliches Pissoir. (Im Süddeutschen auch “Pissort”. Wer sich durchs Werk von R.W. Fassbinder arbeitet, stößt auf so ein:en. Genus? Duden schweigt. ) Parkbänke waren pennerfreundlich designt. Es gab Hauseingänge und Nischen, in denen man wind- und regengeschützt ein paar Stunden ausharren konnte. Heute versperren Eisengitter diese Nischen. Selbst das Buschwerk in öffentlichen Anlagen ist mittlerweile so gestutzt, dass sich niemand für ein paar Stündchen ungesehen darunter zusammenrollen kann. Mir fiele noch einiges ein zum Thema Pennerabwehr.
Bei einem schönen gemeinsamen Abendspaziergang kann man sich zum Spaß mal umsehen und überlegen, was man anstellen würde, wenn man in der unangenehmen Situation wäre.
0 notes
hjkrieg · 3 years
Photo
Tumblr media
Bürgerstiftung spendet FFP2-Masken für Einrichtungen
Unmittelbar nachdem die Pflicht zum Tragen von FFP2-Masken vor 14 Tagen in Bayern verkündet wurde, konnte die Bürgerstiftung Erlangen über die Praxis ihres Vorstandsmitgliedes Dr. Thomas Frank kostengünstig zertifizierte FFP2-Masken besorgen, bestimmt für soziale Einrichtungen in Erlangen.
0 notes
techniktagebuch · 5 years
Text
29. September 2019
Die Bahnhofsmission verschafft mir Erkenntnisse über Elektrotretroller
Vor einigen Monaten habe ich unvorsichtig einen Mitarbeiter der Bahnhofsmission gefragt, ob Obdachlose Handys besitzen oder nicht, und die vorhersehbare Antwort erhalten: “Das kannst du dir selber anschauen, komm einfach mal mit.” Deshalb verbringe ich heute Nacht einige Stunden bei der Bahnhofsmission, wo ich zwar nichts über diese Frage herausfinde, aber dafür etwas anderes lerne.
Vor der Tür der Bahnhofsmission (die, wie der Name bereits andeutet, direkt am Bahnhof liegt) stehen so viele Elektrotretroller, dass auch die Mitarbeitenden überrascht sind und das Thema diskutieren. J., der hier wegen eines nicht näher erörterten Vergehens seine Sozialstunden ableistet, klärt uns alle auf: Man kann mit den Rollern aller Marken umsonst fahren, mit ganz einfachen Tricks. Er beschreibt mehrere Verfahren und verweist für die Details auf YouTube.
Es scheint nicht die Bahnhofsmissions-Klientel zu sein, die sich solcherart bei YouTube fortbildet. Die Roller vor der Tür werden im Laufe des Abends, soweit ich sehen kann, nur von wohlhabend aussehenden Menschen benutzt. Aber das Geschehen vor meiner eigenen Haustür sehe ich jetzt in einem neuen Licht. Eventuell sind die Roller bei der Jugend gar nicht beliebt, weil Elektromobilität plötzlich cool geworden ist, sondern vor allem, weil sie gratis sind.
(Kathrin Passig)
9 notes · View notes
beatlokalsitar · 4 years
Quote
Das Problem hat uns zu lange überhaupt nicht interessiert. Ich komme selbst aus der Armutsforschung und muss das selbstkritisch so sagen. Die verbreitete Ansicht war: Die trinken halt, die sind krank und wollen nicht arbeiten. Diesen Menschen fehlt jede Motivation, warum sollten wir uns um die kümmern? Sie können ja ins Krankenhaus gehen, zur Bahnhofsmission oder in die Notunterkünfte. Aber wenn sie lieber auf der Straße leben – why should we care? Mein Erlebnis am Strand in L.A. ist das beste Beispiel, dass man diese Vorannahmen hinterfragen muss.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2019-11/jutta-allmendinger-soziologin-wohnungsnot-verunsicherung-sozialpolitik
2 notes · View notes
ingwer · 5 years
Photo
Tumblr media
Die Bahnhofsmission im Mittelpunkt #5von12 #12von12 (hier: Frankfurt am Main Hbf) https://www.instagram.com/p/B4wSiX6oybt/?igshid=ug47v7o8gglp
2 notes · View notes