Tumgik
#sind seine eltern gestorben?
annahamiltonsstuff · 5 months
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Weiß man eigentlich ob Ivo Geschwister hat? Weil in der Folge Einmal Täglich sagt er, seine Nichte sei zu Besuch gewesen.
Glaub ihr er hat nen Bruder oder ne Schwester?
Und ich weiß nicht warum, aber wenn Ivo Geschwister hat/hätte, dann nur eine Schwester.
Wobei auf mich wirkt er nicht so als hätte er Geschwister...
Ich glaub ich bin verwirrt
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frau-heuferscheidt · 3 months
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Alles was war – ein Blick in den Rückspiegel
Nun sind wir also auf der Zielgeraden. Und damit – und weil es sich zeitlich gerade fast perfekt ausgeht – möchte ich euch heute dazu einladen, auf das vergangene Jahr meines Lebens zurückzuschauen. Etwaige Parallelen dürft ihr danach selbst ziehen. Also, macht es euch bequem, nehmt euch ein paar Snacks – und los geht’s.
Winter 2023
„Das mit uns, das passt einfach nicht mehr.“
Diesen Satz glaube ich am Rosenmontag des vergangenen Jahres aus dem Mund des Mannes zu hören, der mir um 8.15 Uhr in unserem gemeinsamen Wohnzimmer gegenübersitzt. Auf der Couch, die er selbst bezahlt hat, und die er nie leiden konnte, weil lila keine schöne Farbe für ein Sofa ist. Trägt den dunkelblauen Mantel, den wir wenige Monate vorher noch gemeinsam in einem Designer-Outlet kurz hinter der holländischen Grenze gekauft haben. Dazu den unverhältnismäßig teuren Pullover, den wir vierzehn Tage zuvor gemeinsam in München gekauft haben. Auf der äußersten Kante sitzt er, als ob er nur zu Besuch wäre, guckt mich mitleidig an, und ich denke, nein, das kann nicht sein.
Du träumst.
Das hat er gerade nicht zu dir gesagt, der Mann, mit dem du seit sechzehn Jahren zusammen und seit zehn Jahren verheiratet bist. Der noch vor zwei Tagen auf der größten Karnevalsparty der Stadt mitten auf der Tanzfläche eine Knutscherei mit dir angefangen hat, die wir anschließend daheim fortgeführt haben. Und waren wir nicht erst gestern noch gemeinsam auf einem Kindergeburtstag? Nein, so ein Blödsinn, das hier, das passiert hier gerade nicht wirklich. Totaler Bullshit.
Und während ich noch darauf warte, dass dieser absurde Traum endet, fällt schon hinter ihm die Tür ins Schloss. Instinktiv schaue ich auf die Uhr: 8.32 Uhr. Siebzehn Minuten hat er für die Aktion gebraucht. Aha. Na dann.
Eine Stunde später setze ich mich an den Laptop. Homeoffice. Meine beste Freundin fragt an, ob wir später zum Karnevalsumzug wollen. Ich rede mich darauf raus, dass ich heute keine gute Gesellschaft sei.
Am Abend kommt er nach Hause. Ich setzte das Kind vor den Fernseher, folge ihm ins Schlafzimmer, wo er anfängt, eine Tasche zu packen. Ich frage ihn, ob das ein Scherz war. Nein, sagt er, kein Scherz. Er bleibt dabei.
Also koche ich das Abendessen, während er in den Keller zieht. Decke den Tisch, wir essen gemeinsam, räumen anschließend zusammen auf. Er bringt unsere Tochter ins Bett.
Anschließend sitze ich allein auf der Couch, starre meinen Ehering an. Rufe ihn im Keller an, frage, ob das jetzt wirklich meine neue Realität sein soll. Er bejaht. Ich lege auf und telefoniere anschließend zwei Stunden mit meinen Eltern.
Hello Darkness, my old friend, denke ich, als ich ins Bett gehe.
Und nun?
Die vier Wochen darauf sind die schlimmsten meines Lebens. Ich lebe unter einem Dach mit einem Mann, der noch konsequenter als zuvor alles hinter sich stehen und liegen lässt. Wohne einem Gespräch bei, in dem meiner Tochter von ihrem Vater erklärt wird, dass Mama und Papa sich nicht mehr liebhaben. Stimmt nicht, denke ich, nur du hast mich nicht mehr lieb. Ich hab dich lieb, vielleicht lieber, als jemals zuvor, bleibe aber stumm.
Ende März komme ich von einem sehr späten Pressetermin nach Hause, als meine Mutter anruft und mir sagt, dass mein Opa gestorben ist. Sie selbst wird eine Woche später operiert, weil sie wieder Krebs hat. Meiner Schwester steht ebenfalls ein größerer Eingriff bevor. Ja, sonst noch was, du Scheißjahr?
Zwischendurch bleibt mir die Flucht in die Münster-Storyline von Aww. Wenn gar nichts mehr geht, häufig nachts, und ich nicht weiß, wohin mit meinen Gedanken und Gefühlen, schreibe ich die Liebesgeschichte zweier Medizinstudenten auf. Habe Angst vor der Berlin-Timeline, aber die hat ja noch Zeit. Die wird mich schon früh genug einholen, wie ich annehme. Genauso wie mein reales Leben.
Anfang April hat er endlich eine Wohnung, und nach fast sechs Woche, in denen wir im eigenen Haus wie Falschgeld umeinander rumgelaufen sind, werfe ich ihn endgültig raus. Er zieht innerhalb von zwei Stunden aus. Zum Abschluss kommt er noch einmal ins Esszimmer und fragt, ob er den Fernseher – der mir gehört – mitnehmen darf. Ich stehe am Rande einer Existenzkrise.
Und dann ist er weg.
Sommer 2023
„Dein Zimmer ist leer wie die Stadt am Sonntagmorgen“, singen Fettes Brot Anfang Mai in der Halle Münsterland. „Schön wär’s“, raune ich meiner Freundin zu, die neben mir steht, und die lacht. Denn ja – schön wäre es.
„Ich ziehe nicht einfach die Tür hinter mir zu“, hat er gesagt – und dann genau das getan.
Die ersten Monate des Frühlings bis in den frühen Sommer hinein bin ich also damit beschäftigt, hinter ihm her zu räumen. Und was mich zuerst noch nervt, wird bald zu einem absurden Hobby: seine Bachelorarbeit? Scheinbar uninteressant, weg damit. Kaufvertrag unserer ersten Küche? Müll. Hochzeitsbilder? Ciao, ein paar wenige hebe ich für unsere Tochter auf. Ah, schau an, unser Bausparvertrag, den kündige ich doch mal direkt.
Irgendwann bin ich fertig. Kurz vor der Schlüsselübergabe – meine Eltern sind unsere Vermieter – rufe ich ihn an und bitte, mit dem Sprinter aus der Firma zu kommen und den Müll mitzunehmen. Ich hätte da ein wenig aussortiert.
Er kommt, lädt ein. Und schaut mich anschließend mit hochgezogenen Augenbrauen an. „Kommst du mit zur Müllverbrennungsanlage?“ – „Äh? Nein?“ – „Äh, doch? Das ist nicht nur mein Müll? Na gut, denke ich, einfach auch deshalb, weil mir die Kraft für irgendeine Diskussion fehlt. Also gesagt, getan, wir fahren gemeinsam zur Müllpresse. Unsere Tochter sitzt in der Mitte, trägt ihr Prinzessin Elsa Kleid und isst Quarkbällchen. Wenn das hier eine Serie oder ein Film wäre, denke ich, würde ich sofort umschalten.
Und dann fliegt alles, was ich aussortiert habe, in die Müllpresse. Wir reden nicht, wir werfen. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, was er da wegschmeißt. Und so fliegen sie, die Kirchenblätter unserer Trauung, die Menükarten, die Reiseunterlagen vergangener Urlaube, die Babyschlafsäcke unserer Tochter, die Steuerunterlagen aus dem Jahr 2010.
Es ist absurd. Und befreiend.
Im Juni fliege ich für eine Woche nach Sardinien, allein mit meiner Tochter. Sitze früh morgens am Gate und frage mich ernsthaft, ob ich vielleicht bescheuert bin. Was ich mir wohl denke, und was sein soll, wenn hier irgendwas schief geht. „Du machst jetzt gar nix. Und da geht auch nix schief. Du steigst jetzt ins Flugzeug, und ihr macht euch eine schöne Woche“, lautet der Rat aus einer bestimmten Chatgruppe, und den befolge ich.
Es soll die beste Woche des gesamten Jahres für meine Tochter und mich werden.
Am Tag unserer Rückkehr verkündet mein Mann, dass er eine neue Freundin hat. Aha, hat sie den Sprung von der Affäre zur Freundin also doch noch geschafft. Interessant. Glückwunsch.
Da ich logischerweise den weiteren Verlauf von Aww kenne, verabschiede ich mich in die Pause. Aus der ich, so denke ich, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht noch mal zurückkommen werde.
Herbst 2023
Der Sommer vergeht. Ich verbringe Zeit mit meinem Kind, aber auch mit meinen Freunden, besuche Schützenfeste, Dorfpartys und eine Menge Konzerte. Unsere Tochter wird eingeschult, betretenes Schweigen auf dem Schulhof. „Machen wir noch ein Bild zusammen, als Familie?“ – „Familie. Selten so gelacht. Aber ja, bitte, lass uns ein Foto machen.“
Ich arbeite viel, komme gefühlt zu nichts. Daheim bekomme ich zwei neue Badezimmer. Der Rasen muss gemäht, die Wäsche gewaschen, die Bude geputzt werden. Ich stelle Möbel um, mitten in der Nacht. Und auch sonst läuft mein Leben fantastisch.
Zwischendurch öffne und schließe ich immer wieder die Dateien von Aww. Soll ich? Soll ich nicht? Ich soll, sagen die Reviews und Nachrichten.
Also dann, denke ich. Wer weiß, vielleicht macht es die Sache ja nur noch realistischer und authentischer. Und selbst wenn nicht, macht das Schreiben vielleicht wenigstens den Kopf frei.
Winter 2023/2024
Meine Tochter geht gerne zur Schule, lernt rasch. Ist aufmerksam und empathisch und fröhlich und mein Ausgleich zu allem anderen. Mein Anker, mein Ruhepol. Der Teil meines eigenen Herzens, der auf dem Bürgersteig vor mir herläuft.
Zu Weihnachten bekommt sie von mir das erste Harry Potter Buch, und seitdem verbringen wir gemeinsam eine Menge Zeit in Hogwarts. Wir schauen Filme, kochen und backen. Als ich es an Heiligabend immer noch nicht geschafft habe, die restliche Deko aufzustellen, übernimmt sie das für mich. Sie muss mich nur anschauen und weiß, wie es mir geht. Und sie fragt nicht, sie handelt. Ich versuche, sie vor den meisten Dingen zu bewahren, aber unsere Verbindung ist zu eng dafür. War sie immer schon, aber sie ist noch enger geworden seit der Trennung. Sie erklärt mir in einem Nebensatz, in der allmorgendlichen Hektik, dass sie weiß, dass ich ihre Mama bin. Und keine andere Frau das jemals sein wird. Ich gehe ins Badezimmer, mache die Tür hinter mir zu und heule. Wir kommen deshalb fast zu spät Schule, aber was soll’s.
Nachts schaue ich sie an und frage mich, was und wo ich ohne sie wäre.
Auf dem Weg zum Co-Parenting
Wenn der Mensch, der dir fast 20 Jahre näherstand als jeder andere, einfach geht, nimmt er einen Teil von dir mit. Und dieser Teil ist für immer verloren.
Wir haben uns gestritten, persönlich, am Telefon, per WhatsApp. Rechtsanwälte wurden eingeschaltet, Unterhaltszahlungen berechnet. Es gab Schuldzuweisungen, Beschimpfungen, Vorwürfe.
Aber, das alles – zu jeder Zeit – außerhalb der Kinderohren. Verabschiedung im Flur unseres ehemals gemeinsamen Hauses, ich wünsche ihr viel Spaß mit dem Papa, obwohl ich genau weiß, dass sie heute Abend bei einer mir völlig fremden Frau übernachten wird. Die ihr die Nägel lackieren und Zöpfe flechten und sie am nächsten Tag vielleicht sogar zur Schule bringen wird. Mit diesen Gedanken im Hinterkopf beiße ich die Zähne zusammen, und kaum, dass die Haustür hinter ihr und ihrem Vater ins Schloss gefallen ist, greife ich zu meinem Handy und nehme eine wütende Sprachnachricht auf. Acht Minuten lang, voller Beschimpfungen, für meine beste Freundin.
Dennoch – das Kind gehört nicht zwischen die Fronten. Sie darf bei der neuen Freundin ihres Vaters reiten? Prima, viel Spaß. Sie bringt Sachen mit, die sie dort gebastelt hat? Na, das hast du aber toll gemacht. Danke dafür. Mein Ego leidet, natürlich. Aber das ist mein Problem. Ich möchte ein glückliches Kind, und keine Feindbilder erschaffen. Koste es, was es wolle.
Die erste Zeit war schwierig. Oft war er nicht verfügbar, mit allen möglichen anderen Dingen beschäftigt, die plötzlich wichtiger waren als sein Kind.
Aber, heute, ein Jahr später, ist es okay. Noch nicht gut, aber so wenig er am Anfang da war, so sehr ist er es jetzt. Er ist und bleibt ein guter Vater.
Wir schaffen es mittlerweile, uns auf einer neutralen Ebene zu begegnen – mit kleinen Ausreißern. Manchmal ruft er an, weil er mir etwas erzählen möchte, was nur ich verstehe. Weihnachten klagt er über seine anstrengende Familie, ich weise darauf hin, dass ich mit den Leuten nichts mehr zu tun habe. Er lacht und sagt, dass er mich beneidet.
Wir lieben uns nicht mehr, nicht im klassischen Sinne.
Und trotzdem habe ich noch ein Zitat für euch, was euch – sehr ähnlich oder genauso – in der nächsten Zeit noch einmal begegnen wird: „Ich werde immer sauer auf ihn sein. Aber er ist der Vater meines Kindes.“
Will sagen – diese Verbindung, die werden wir nicht verlieren. Nicht, solange wir beide leben, ganz egal, wie alt unsere Tochter ist.
Diese Verbindung ist sehr speziell und mit keiner anderen zu vergleichen.
Und lieben, lieben werden wir uns auch immer, auf irgendeiner Ebene. Weil wir für immer eine besondere Position haben werden für den jeweils anderen – egal, wie oft wir übereinander schimpfen oder sauer sind.
Danke
Das vergangene Jahr war eine Reise. Vor allem zurück zu mir selbst.
Mein ständiger Begleiter: Aww – und ihr.
Diese Reise wird nun also innerhalb der nächsten Wochen zu Ende gehen – und ich möchte euch danken.
Für jedes Review, jede Diskussion, jeden Shitstorm, jede Nachricht.
Dafür, dass ihr diese selbsterfüllende Prophezeiung genauso liebt und hasst wie ich.
Dafür, dass ihr nicht nur Team Klako, Team Joko oder Klaas seid, sondern auch Team Jens und Team Amelie. Oder auch schon mal Team Thomas Schmitt.
Danke für die ungebrochene Liebe, die ihr dieser Fanfiction entgegenbringt, und die mich niemals nicht verlegen machen wird.
Danke.
Wir lesen uns.
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Brauche sehr dringend ein Dead Boy Detectives AU!! Diese Serie gibt mir einfach so spatort vibes???
Leo ist Edwin, Adam ist Charles, Esther ist Crystal und Pia ist Niko.
Mehr Spoilerlastiges unter dem cut (die Serie ist super empfehlenswert, kann sie jedem nur wärmstens ans Herz legen! I mean gay detectives who are ghosts and solve supernatural crime? muss ich noch mehr sagen)
Leo und Adam wären hier Geister, die nie gelöste Fälle aufklären.
Leo ist ein fantastischer Detektiv, hat immer sein Notizbuch dabei. Er ist Fremden gegenüber misstrauisch und vor allem was Adam betrifft, sehr beschützerisch. Adam auch seine größte Schwäche und das liegt nicht nur daran, dass sie beste Freunde sind, sondern Leo ist auch schon seit Jahrzehnten heimlich in Adam verliebt. Er ist sehr belesen, ist gut in Sprachen und hat ein großes Interesse für Übernatürliches und dafür, die Fälle des Team professionell und möglichst gefahrenlos zu klären.
Adam ist charmant und draufgängerisch, trifft impulsive Entscheidungen und bringt das ganze Team damit immer wieder in Gefahr. Er hat eine traumatische Kindheit hinter sich, weil sein Vater ihn und seine Mutter geschlagen hat. Seit er tot ist, schaut er regelmäßig durch die Spiegel nach seinen Eltern um sicherzugehen, dass Roland Adams Mutter nichts mehr tut.
Esther...wurde von einem Dämon befallen, der ist Ex-Freund ist. Sie hat Erinnerungslücken und außerdem ist sie ein Medium und hat Visionen, die immer sehr hilfreich sind um neue Fälle zu lösen.
Pia ist ihre neue Nachbarin und lebt sehr zurückgezogen, hat kaum Freunde und schläft viel. Sie hat Angst vor der Welt draußen nachdem sie selbst für einige Zeit besessen war und dabei beinahe gestorben ist. Pia ist aber hervorragend in ihrer Detektivarbeit, sobald sie sich ihren Ängsten stellt und mit anderen ins Gespräch kommt. Ihre neuen Freunde sind ihr extrem wichtig.
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Ich sitze gerade am 15. Kapitel und kann nicht aufhören, zu weinen. Justus Kindheit als Medium zu beschreiben, tut so unfassbar weh. Und ich muss euch jetzt alle mit in die Scheiße ziehen.
Justus Segen ist ein klarer, übersinnlicher Segen, der dafür sorgt, dass er mit guten Geistwesen reden, sie sehen und anfassen kann. Später (nach der Duality-Ausbildung) kann er ihnen helfen, ins Jenseits zu wandern.
Sie präsentieren sich mit einem leuchtenden, blauen Schein auf der Haut. Geistwesen, deren Leichen unauffindbar sind oder die nicht verstehen können/wollen, dass sie tot sind, wandeln in unserer Welt. Sie haben ein hohes Mitteilungsbedürfnis und werden von Medien, die als Einzige mit ihnen reden können, magisch angezogen.
Nach dem Tod seiner Eltern ist sein Segen ausgebrochen und seine Fähigkeiten haben ihm plötzlich all diese "Menschen mit dem blauen Schein" gezeigt. Der kleine Justus wusste aber nicht, dass die Leute tot sind. Er war zu jung, um das zu verstehen, und niemand in seiner Nähe hatte denselben Segen, deshalb konnte ihm das auch keiner so richtig erklären.
Justus hat geglaubt, dass manche Menschen einfach mit diesem blauen Schein geboren werden. Mathilda hat sich Sorgen gemacht und Titus meinte, dass Justus nur eine blühende Fantasie hatte. Ab und zu waren sie etwas verwundert, weil er von verstorbenen Kindern oder sehr kryptisch von Unglücken in Rocky Beach erzählt hat, die er in seinem Alter gar nicht kennen konnte.
Justus und die "Kindern mit dem blauen Schein" haben auf der Straße gespielt, bis Mathilda ihn voller Sorge auf den Bürgersteig gezerrt hat. Die Kinder sind damals bei einem Autounfall gestorben.
Die Kinder mit dem blauen Schein waren immer freundlich. Sie haben immer gelacht, gespielt oder die Erwachsenen geärgert. Sie haben ihr Spielzeug mit ihm geteilt, ihm ihre Geheimnisse verraten und ihm ihre streng geheimen "Zentralen", ihre Treffpunkte gezeigt. Sie haben ihn nie dafür schikaniert, dass er dicker war oder dass er auf dem Gelände des Gebrauchtwarencenters gewohnt hat. Sie waren seine Freunde.
Die Erwachsenen mit dem blauen Schein waren oft ganz traurig oder wütend. Und Justus hat das nie verstanden, weil seine Eltern immer lieb zu ihm waren.
Tante Mathilda hat ihn ins Bett gebracht und trotzdem saßen seine Eltern jahrelang an seinem Bettrand. Mit diesem blauen Schein, der so warm war, dass Justus sich pudelwohl gefühlt hat. Sie strichen ihm durch die Haare und erzählten ihm die Geschichten ihrer Reisen. Ihre Berührungen und Nähe fühlten sich echt an.
Für Justus verging eine lange Zeit, bis er endlich verstand, dass seine Eltern tot waren. Dass seine Freunde in der Nachbarschaft von Autos erfasst oder in Schwimmbecken ertrunken waren.
Bob und Peter trugen nie einen blauen Schein. Sie haben ihn auf der Straße spielen sehen - ganz allein. Er hat mit sich selbst geredet und alle anderen Kinder fanden das immer komisch.
Peter und Bob haben ihn eingeladen, in Peters sicherem Vorgarten auf der Veranda zu spielen. Sie haben mit Actionfiguren gespielt und sie waren immer Detektive.
Und Justus war immer der erste Detektiv, weil seine Freunde das so wollten. Seine ersten Freunde ohne den blauen Schein.
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olgalenski · 2 months
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Polizeiruf Rostock - Diebe
Das Intro macht mich einfach jedes mal glücklich
kann sie mir beibringen wie sie es schafft dass die glasflaschen in dem beutel nicht klappern?
das war dann wohl wer auch immer mit dem auto weggefahren is. ich hab mir sogar das kennzeichen gemerkt. glaube ich hro k irgendwas mit ner 13 am ende naja
halbausgezogenen jacke steht ihr erstaunlich gut
nein wollte sie nicht glaube ich. warum sollte sie ausgerechnet papa sagen? like wie lange kennt sie dich jetzt? paar wochen? wird schwieirig
melly schon wieder am klavier liebe ich
ich hab noch nie ne lampe repariert. das macht papa immer. der is schließlich gelernter elektriker. aber sicherung rausmachen klingt eig schon logisch wenn man mit strom hantiert so
ich liebe dieses kind
okay setz dich einfach zu fremden menschen in den garten
finde wir reden jetzt doch endlich über günther
was ne aufschlussreiche unterhaltung
wer is er jetzt
mhm okay
also katrin hat den satz grad beendet mit: .. wenn ich meinen koffer nicht in die ostsee hätte fallen lassen :))))))) mit gehts gut
ja er meinte eher so wenn er gar nicht auf die idee gekommen wäre zu fliehen aber naja
ufff
wäre schon besser gewesen auf die mutter zu warten aber hey
warum is er einfach da und unterhältig so locker mit den anderen?
wissen die von der ganzen sache? wenn ja seit wann? wer hat das erzählt?
aber ich mein sie hatte halt eltern. ihre pflegeeltern. die leider tot sind. so like die aussage is schonmal falsch lieber röder
als ob er das absichtlich hat fallen lassen, entspann mal
mag den staatsanwalt nicht, wieso is er überhaupt hier
meine fresse thiesler ey
alter günther bitte hör auf zu reden like so vor 10 sätzen oder so
du könntest halt auch sagen: ich hatte eltern. und die hab ich sehr geliebt. oder sowas das wär mal n guter satz. kann ich das bitte im nachhinein mit dem drehbuchator bequatschen?
ihr blick alshdgdfjag
ufff
ach so is der dabei
ja so n durchsuchungsbeschluss 4 tage später is auch super hifreich, da haben die bestimmt noch nichts irgendwie verschwinden lasen oder so
meine güte röder read the room ey
warum sollte sie. like for real warum sollte sie mit ihm irgendwie kontakt haben wollen. nach 40 jahren.
ja er is nich freiwilig gegangen und so. aber meine güte könnt ihr alle mal bitte nich so auf seiner seite sein ich raste aus hier
ach mascha komm schon
ich mein gut du hast da noch das geld was cool wäre aber das bringt dir so halt nich deine tochter wieder
aber er is doch weggefahren... wieso kam er dann wieder und sie konnte ihn filmen?
oder war seine frau die die weggefahren is und er kam zurück um da iwie aufzuräumen? aber es is doch sein auto? hmmm
okay das zugenicke hier is verdächtig
warum is ihr auto nicht abgeschlossen?
weiß nich ob das klug is sie jetzt zu konfrontieren wenn du weißt dass sie die mörderin is
fuck fuck fuck
hallo pöschi halt sie doch jetzt nich von der wiederbelbungsmaßnahme ab???????
also kp ob das was bringen würde aber du bist kein arzt also triff mal diese entscheidung hier nicht
ich bin der meinung mascha wäre nicht gestorben wenn pöschi katrin nicht aufgehalten hat. so viel zeit is nicht vergangen zwsichen sie wehrt sich nicht mehr und katrin kommt an. bin jetzt pissig
ah klar habt euch wieder versöhnt. naja geh mal wieder das stört mich nich.
wenn du gut bist bleibt ihr telefonisch odder per brief in kontakt I guess
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Was war jetzt eigentlich die Moral der Geschichte?
Ich habe mir mal die Frage gestellt "Okay, aber was jetzt eigentlich die Moral von vier gegen Z und was sollten die Zuschauer von Zanrelot, Matreus und Jona und deren (mehr oder weniger) ableben lernen?",
Ist die Moral einfach "Schaut kein Kika, da läuft nur sehr weirder Scheiß Trust me schaut lieber alle Super RTL ist eh viel besser" "Bösewichte verdienen kein Happy end" Sicher, das wäre am einfachsten; Zanrelot ist ein klassischer Bösewicht, da sind wir uns denke ich alle einig, aber wie sieht es da mit Matreus und Jona aus, bei den beiden wird es irgendwie schwieriger. Matreus hat zwar einen Fehler gemacht und Jahrhunderte für Z """gearbeitet""" aber reicht das aus um als "echter Bösewicht" durchzugehen (er hat ja manchmal gezweifelt (auch wenn er es nicht offen zugegeben hat) und am Ende hat er den Wächtern sogar geholfen) und Jona, er hatte das Pech, das andere einen Fehler gemacht haben (davor hat er Jahrhunderte gegen seinen Vater gekämpft ), hier sind wir bei dem Thema "Fehler", also ist die Moral einfach "Egal ob du deine Fehler einsiehst oder ob andere diesen Fehler verursacht haben, du bist das Opfer du verdienst jetzt kein Happy End, haha dein Pech", ich denke auch das ist viel zu einfach, ich denke die Moral ist etwas komplett anderes, es gibt ein Thema und das zieht sich durch die gesamte Story (sowohl Serie als auch Bücher und wir finden es in allen drei Staffeln) und es begegnet uns auf viele verschiedenen Weisen; das Thema "Familie" und ich denke hier liegt auch die Moral, vielleicht ist sie so etwas wie "Familie sucht man sich nicht aus" "Familie (oder was man als seine Familie ansieht) kann etwas so grausames (und auch gefährliches) sein", schauen wir uns dafür mal Z, Matreus und Jona genauer an
Zanrelot: Hatte eine Mutter und einen Vater, die Mutter ist an der Pest gestorben(weil Mittelalter und so) , der Vadder (den er eigentlich sehr gemocht hat und der auch noch so ziemlich der einzige war der sich für ihn gejuckt hat ) wurde umgebracht, er hatte zwar mit dem schwarzen Abt eine Vaterfigur (aber dass das nicht die gesündeste Option war und zu was das letztendendes geführt hat, haben wir gesehen🧍‍♂️).
Jona: Er hatte eine Mutter (Aber ihr Mann war zumindest in irgendeiner Weise an ihrem sterben schuld) und einen Vater (Der am Tod seiner Frau irgendwie schuld war und der jetzt auch sonst kein wirklich netter Zeitgenosse war)
Matreus: Über ihn wissen wir so gut wie gar nichts, es ist aber wahrscheinlich, dass er keine wirklichen Vorbilds Eltern hatte (ob die sich nicht für ihren Sohn interessiert haben(aber physisch anwesend waren) ihn verlassen haben oder umgebracht wurden (potentiell von irgend so einem Zauberer dude dessen Name mit "Z" beginnt und mit "anrelot" aufhört ) wir wissen es nicht), was wir aber sicher wissen ist, das der Mann fette Vaterkomplexe hatte (Was die ausgelöst haben wissen wir aber natürlich auch nicht wirklich) , dies zeigte sich besonders daran dass er ständig verzweifelt (und erfolglos) versucht hat Anerkennung von Zanrelot zu bekommen (der sicher so etwas wie seine Vaterfigur war) und er hat wirklich einiges getan,( der Typ wäre (und wahrscheinlich ist) wortwörtlich über Leichen gegangen für diese Anerkennung die er dann doch nie wirklich bekommen hat, ganz im Gegenteil, Z hat seine Gedanken ihm gegenüber klargemacht und er hat Matreus jetzt auch nicht wirklich nett behandelt(er hat ihn bedroht, verwandelt, geschlagen, eingesperrt usw. )
So, das wäre jetzt meine Erklärung zu dem Ende Mein verzweifelter Versuch dieses Ende zu deuten (Was nicht heißt, dass ich dieses Ende mag, am Besten wäre es immer noch gewesen wenn Z gestorben wäre und Matreus und Jona ihr Happy End bekommen hätten(in dem sie zusammenziehen und ganz viele Welpen adoptieren) 🧍‍♂️
Joa, ich hoffe das macht noch irgendeinen Sinn (ich schreibe hier seit fast drei Stunden rum 🧍‍♂️), vielleicht mach ich noch einen Follow up post über die Wächter und ihre Familienbeziehungen 🧍‍♂️
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lichtecht · 4 months
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For the character meme: Kelly 👀
1: sexuality headcanon ich seh das eigentlich ganz ähnlich wie dieser post. kelly ist für mich lesbisch. definitiv. aber sie braucht ne ganze weile, bis sie das herausfindet, wegen comphet und so irgendwann ist es, dass sie merklich diesen druck spürt, einen freund zu haben. also guckt sie sich den perfekt kalkulierten jock boyfriend™ aus und beschließt, dass sie beide ein paar werden sollten. peter hat das so hingenommen und seitdem sind sie halt zusammen. aber wie diese beziehung läuft, das wissen wir ja ich wünsch mir für sie, dass sie irgendwann endgültig mit peter schluss macht und nach ein bisschen selbstfindung eine freundin hat, mit der sie glücklich ist. <3
2: otp wo wir grad davon sprechen; ich muss sagen, kelly/liz hat es mir sehr angetan…
3: brotp sie und peter vielleicht… die zwei wären einfach deutlich besser als freunde. sie können ja auch gut miteinander sein, aber romantisch passt es einfach nicht ansonsten find ich's auch interessant, über die freundschaft zwischen kelly, lys und elizabeth nachzudenken. wie sie zum beispiel (ich meine, es war in "fußball-gangster"?) zu dritt ermittelt haben
4: notp kelly/peter. die zwei sollten sich schleunigst trennen, bitte sehr
5: first headcanon that pops into my head sie wäre ein taylor swift girlie. sie und mathilda kennen sich unabhängig von justus, weil kelly oft ehrenamtlich in vereinen und bei veranstaltungen aushilft, genau wie mathilda. hat angst vor spinnen, findet es aber trotzdem unmöglich, wenn leute die einfach töten. ihre eltern haben geld. (das ist canon, soweit ich weiß) hat früher im chor gesungen. trägt ihre haare selten offen, sondern meistens im pferdeschwanz oder wenigstens teilweise hochgebunden. hat eine halskette mit mehreren sentimentalen anhängern, die sie nur mit ausnahmen ablegt. ihre familie hatte einen hund, mit dem kelly oft laufen gegangen ist, aber er ist gestorben.
6: favorite line from this character fällt mir grad nix ein… also sag ich lieblingsszene. und zwar mochte ich es sehr, als sie in „automafia“ einfach mal ein paar leute mit ner waffe in schach hält <3
7: one way in which I relate to this character kelly und ich sind uns eigentlich nicht sehr ähnlich. aber wir mögen beide tiere :)
8: thing that gives me second hand embarrassment about this character naja, immer, wenn sie eben als zicke geschrieben wird :/ als sie in „das schwarze verlies“ peter und justus zum beispiel einfach da eingesperrt lässt
9: cinnamon roll or problematic fave? ich weiß mit diesen kategorien ehrlich gesagt nicht so viel anzufangen. einfach kelly madigan my beloved <3333
[send me a character and i'll answer with my headcanons]
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tatort-rocky-beach · 2 years
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Im Durchschnitt, wie oft am Tag denkt ihr darüber nach, dass Justus schon mehrmals in einem Flugzeugabsturz war und dass seine Eltern in einem Flugzeugabsturz gestorben sind?
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suuudx · 1 year
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Wer bleibt noch übrig wenn wir nicht mehr müssen?
Du warst auf dem Heimweg, als du gestorben bist – ein Autounfall. Nichts Spektakuläres, aber dennoch tödlich. Du hattest keine Schmerzen. Die Sanitäter gaben ihr Bestes, um dich zurückzuholen und zu retten, aber erfolglos. Dein Körper war völlig verunstaltet. Aber es ist besser so, glaub mir. Und dann? Dann hast du mich getroffen. "Was ist passiert? Wo bin ich?" fragtest du verwirrt. "Du bist gestorben", stellte ich fest – warum sollte ich das schönreden? "Da war ein Lastwagen ... er kam ins Rutschen ..." erzähltest du. "Ja", erwiderte ich. "Ich bin tot?" fragtest du. "Ja, aber mach dir nichts draus. Jeder stirbt irgendwann", erklärte ich.Du sahst dich um, aber weit und breit war nichts zu erkennen, nur du und ich. "Ist das das Leben nach dem Tod?" fragtest du. "So ähnlich, ich erkläre es dir." "Also bist du Gott", versuchtest du festzustellen. "Naja, ich bin der, der das Leben schuf", enthüllte ich."Moment! Meine Familie, meine Frau, meine Kinder, meine ..." fragtest du schnaufend unter voller Anspannung. Die Angst und deine Sorgen waren dir ins Gesicht geschrieben. "Was ist mit ihnen?" sagte ich. "Wird es ihnen gut gehen?" fragtest du. "So mag ich das. Du bist gerade gestorben, und deine größte Sorge gilt deiner Familie ... so sollte es sein", erwiderte ich erfreut. Dein Blick wanderte deprimiert nach unten. Stille umgab uns. Ich ließ dir den Moment, du brauchst ihn. "Deiner Familie wird es gut gehen", sagte ich. "In der Erinnerung deiner Kinder wirst du für immer perfekt sein. Sie waren noch zu jung, um dich peinlich zu finden", ermunterte ich dich. "Dein Sohn wird sein musikalisches Talent entdecken und später studieren. Er wird zwar damit nicht erfolgreich sein, aber er wird glücklich sein. Deine Tochter wird aus ihrem Mitgefühl ihre Berufung machen. Sie wird Krankenschwester werden und in einem Hospiz arbeiten. Sie wird sterbende Menschen begleiten und dabei Unmengen an tollen Menschen kennenlernen", erklärte ich vorausschauend."Und meine Frau?" fragtest du. "-Du wirst davon sicherlich verletzt sein. -Sie wird schnell darüber hinwegkommen. Sie wird äußerlich trauern, aber insgeheim ist sie erleichtert. Seien wir mal ehrlich, eure Ehe war sowieso vorbei. Falls es dich tröstet, sie wird deshalb große Schuldgefühle haben", beschwichtigte ich dich. Du schautest mich verwirrt an und fragst mit zitternder Stimme: "Und was ist mit mir? Wer bin ich jetzt? Wer war ich? Wer oder was werde ich werden?" "Nun ja, ich kann dir zwar sagen, was mit dir geschehen wird, aber wer du warst und bist, das musst du selbst herausfinden."
"Wer war ich? Wer bin ich?" Eine Frage, die uns mit Sicherheit alle mal gequält hat. Sind wir unsere Gedanken, unser Verhalten und unsere Funktionen oder unser Wunsch, wer wir sein wollen? Wie definieren wir uns, wenn wir keine Verpflichtungen haben, wenn wir nicht jemand sein müssen? Wer bleibt übrig, wenn wir nicht mehr müssen? Die Frage nach unserer Identität ist meiner Meinung nach die wichtigste und komplizierteste Aufgabe, der wir uns stellen müssen und wollen.
Unsere Erkundung unserer selbst ist zu komplex, um sie jetzt vollständig zu beschreiben. Doch im Kern ist die Identität ein vielschichtiges und individuelles Konzept, das von verschiedensten Faktoren beeinflusst wird.
Vielschichtig deshalb, weil wir nicht nur aus unserem Wesen bestehen, sondern auch aus unserer Verantwortung gegenüber dem Nächsten. Wir sind nicht nur unser Erleben und unser Verhalten oder unsere Gedanken, wir sind auch Eltern, Ehepaare, Geschwister, Kinder, Lehrer, Ärzte, Künstler, Kritiker, Therapeuten, Freunde und vieles mehr. Unsere Identität beschäftigt sich nicht nur mit unserem inneren Kind, sondern auch mit den Ergebnissen, die durch unser Verhalten andere beeinflussen. Wir sind Sender und Empfänger. Wir sind diejenigen, die Erwartungen haben und an denen Erwartungen gestellt werden. Wir sind diejenigen, die vertrauen und denen vertraut wird. Wir sind aber auch das Gestern, das Heute und auch das Morgen. Wir sind Zeit, Beziehungen, Ergebnisse und Erwartungen. Unser inneres Kind ist unser unberührter Anfang, unser Urkern, das Fundament, auf dem unsere Identität wächst und gedeiht. Mit viel Pflege, Liebe und Leidenschaft gedeiht ein wundervoller Wald voller Bäume und Blüten in den prächtigsten Farben. Unser inneres Kind benötigt viel Achtung. Wir müssen es beschützen vor den Katastrophen dieser Welt, vor zu viel Niederschlag, vor zu viel Sonne, vor zu starkem Wind, denn es ist die Basis unserer Spiritualität und der innere Kompass, der uns auf einzigartige Weise durchs Leben leitet.
Doch Vorsicht ist geboten. Wer seinen Wald, seinen Garten, sein Fundament nicht pflegt, nicht beschützt, nicht liebt, dem wird kein Wunder zurück zum Himmel helfen. Es entsprießt keine Spiritualität, sondern ein wildes Tier, ein Dämon, welches dich rachsüchtig auf die falsche Fährte lockt und dich glauben lässt, Sachen zu tun, Sachen zu lieben, die dich von der Utopie weg leiten und dich mit der Dystopie bekannt machen. Sie lassen dich glauben, dass dies der Himmel sei und voller Wunder stecke, und du wirst es glauben. Also sei vorsichtig. Du wirst die Hölle als den Himmel wahrnehmen und dich dabei selbst unbemerkt vergiften.
Ein ungeliebter Geist, ein ungepflegter Wald, der allen katastrophalen Einflüssen ausgesetzt war, wird sich rächen, und diese Rache ist das schwerwiegendste Leid, das man sich selbst und seinem Nächsten antun kann.Also pflege dein Kind, liebe deinen Wald und schütze es vor allen Gefahren dieser Welt. Lass nicht zu, dass die Katastrophe eines anderen deine Spiritualität, deine Schönheit, deine Individualität zerstört oder vernichtet. Lass nicht zu, dass sich Eindringlinge wie Viren ausbreiten, stark machen und wie Parasiten sich von dir ernähren. Lass nicht zu, dass ihre Unordnung und das Chaos eines anderen deinen Frieden, deine Ordnung, deine Arbeit auslöschen, egal wie nah sie dir stehen oder standen oder wie sehr du sie liebst – du und nur du bist deine höchste Priorität! Sei vorsichtig, wem du deinen Garten zeigen magst. Treffe deine mit Wahlen bedacht, denn dein Geist, dein Uhrkern, dein inneres Kind sollte man nicht in die falschen Hände legen, sollte man nicht von dem Publikum präsentieren den wo auch Freude wächst bahnt sich der Neid seinen Weg durch. Nach der Erkenntnis stellt sich jedoch verständlicherweise die Frage: Was stellen all diese Bedingungen, mit denen unsere Identität eng verknüpft ist, mit unserer Identität an?
Wo mir die Antwort auf diese Frage fehlt, bietet die Wissenschaft eine gute. In der modernen Psychologie geht man davon aus, dass die Identität ein Zusammenschluss aus der Genetik, der Umwelt und der Selbststeuerung ist. All diese Einflüsse sind jedoch auch von unserem subjektiven Erleben abhängig. Somit bildet sich unsere Identität nicht nur im Laufe des Lebens aus, sondern entwickelt sich auf individuelle Art und Weise parallel zur Zeit. Demnach wird hier gar nicht mehr über die Wertigkeitsanteile diskutiert, sondern man betrachtet die Identität als ein Konstrukt aus verschiedenen Bereichen.
Unser Fundament ist eines der gütigsten Geschenke dieser Welt und darüber hinaus. Nur leider versuchen ein Großteil der Menschheit ihre Identität zu domestizieren. Sie bringen ihr Wesen als wildes Tier, welches erst gezähmt in einen Käfig gesperrt werden muss. Anstatt es zu pflegen, bestrafen wir es. Anstatt es zu lieben, wenden wir uns davon ab. Wir behandeln unseren Urkern so, als müsste man sich für die Gutmütigkeit, die Sensibilität, die Fürsorge, die Geselligkeit oder die Vielfältigkeit schämen. Müssen wir uns wirklich verbiegen und verstellen, nur um einer vorgegebenen Norm zu entsprechen?
Wir messen unsere Eigenart - ein von Grund auf gutes Wesen - an einem unerreichbaren gesellschaftlichen Entwurf. Und wozu? Um wie alle anderen zu sein, um zeitlos zu sein, um scheinbar perfekt zu sein.
Wir verstecken uns vor uns selbst und heißen diejenigen hoch, die sich selbst - nach harter Arbeit - akzeptiert haben. Ironisch, wie wir einerseits nach Individualität streben und sie andererseits durch unsere Vernarrtheit, dazuzugehören, vernichten.
Wie ich bereits angedeutet habe, nehmen die Rollen, die ein Individuum innerhalb einer Gesellschaft einnimmt bzw. einnehmen muss, eine enorme Präsenz ein. Diese Rollen nehmen verschiedene Kontexte ein, einschließlich der Familienrolle, der Freundschaftsrolle, der Arbeitsrolle und der Rolle als Mitglied der Gesellschaft. Dabei hat jede Rolle ihre eigenen Erwartungen, Verantwortlichkeiten und Anforderungen, die unsere Handlungen, Entscheidungen und Interaktionen mit anderen beeinflussen.
Kurz gesagt: Wir tauchen in vorgegebene Rollen ein und spielen sie bis zur absoluten Perfektion aus. Dabei müssen wir jedoch den Mut haben, nur das zu tun, was uns liegt, nur das zu tun, was uns guttut und so zu handeln, dass unser Ökosystem nicht darunter leidet oder sogar in Vergessenheit gerät.
Versteht mich bitte nicht falsch, seiner Verantwortung nachzugehen und ein mündiges Mitglied einer Gesellschaft zu sein oder Erfüllung in einer der Rollen zu finden, ist keine Schande. Nur leider verlieren wir uns manchmal in ihnen. Wir vergessen, wer wir sind oder waren, da wir uns zu lange an einem bestimmten Ort aufgehalten haben. Wir haben kulturelle und soziale Anforderungen verinnerlicht, die Sprache übernommen und dabei unsere eigene Muttersprache verlernt. Auch wenn es auf dem Papier unwahrscheinlich klingt, können wir das in der Realität sehr häufig beobachten.
Ein Liebespaar, das Kinder bekommen hat, erkennt seine Verantwortung an, sich um sein Kind zu kümmern, es zu umsorgen, zu schützen und zu unterstützen, und das zu jeder Sekunde, an jedem Tag, in jedem Monat, zu jedem Jahr. Es ist die Verpflichtung der Eltern, sich um ihr Kind zu kümmern und dafür zu sorgen, dass es eine gesunde Bindung zu seinem Urkern aufbaut. Und selbst wenn sie ihre Erfüllung darin finden, verlieren sie dabei oft sich selbst aus den Augen. Sie vergessen, sich als Liebespaar zu sehen, sich selbst als Partner oder Partnerin, als Geliebte oder Geliebter. Genauso vergessen sie, wer sie als Individuum waren, weil sie Hobbys oder Interessen aus pragmatischen oder gesellschaftlichen Gründen aufgegeben haben.
Es ist wundervoll, sich seinem Kind, seinem Mann, seiner Frau, seiner Arbeit oder seinen Freunden zu widmen, aber nur solange man auch zurückfindet. Denn während man sich um andere Rollen kümmert, verwandelt sich das einst schöne Eldorado manchmal in einen jähzornigen Dschungel, dessen Wiederherstellung viel Kraft, Energie und Zeit kostet Also sei ein mündiges Mitglied der Gesellschaft, sei Mutter oder Vater, Lehrer oder Gelehrte, Schöpfer oder Kritiker. Sei es, lebe es, liebe es. Aber verliere dich nicht in ihnen. Nimm dir Zeit für dich - für Geist und Körper. Um wieder aufzutanken und wenn nötig, auch zu heilen. Kümmere dich um dich, denn sonst zerstört dein Krieg den Frieden anderer. Unser Selbst ist wichtiger als die Funktion, die wir außerhalb erfüllen. Es gibt jedoch einige, die meinen, sie hätten keine Zeit und glauben, sie könnten sich später um den Dschungel kümmern, da sie der Meinung sind, dass ihre Funktion innerhalb der Gesellschaft Vorrang hat. Doch ohne einen gesunden Geist funktionieren wir nicht vollständig und können unser Potenzial nicht voll ausschöpfen - der Zugang wird verwehrt. Es ist ironisch, wie die Menschheit sich weigern würde, ein Auto mit einem defekten Motor oder Getriebe zu fahren bzw. Perfektion zu erwarten, aber bereit ist, mit einem defekten Geist voll funktionsfähig zu sein oder dies zu erwarten. Sie sind doch sicher schon einmal geflogen oder mit einem Schiff auf dem Meer gewesen. Selbst unter solch grausamen Vorstellungen müssen Sie immer zuerst sich selbst helfen und dann anderen. Das macht Sinn, denn wie soll ich jemandem wirklich helfen können, wenn ich selbst welche brauche? Und genau dasselbe gilt auch im Alltag. Wie soll ich jemanden vor dem Ertrinken retten, wenn ich selbst Literweise Wasser geschluckt habe und völlig außer Atem um mein Leben ringe? • Vertrauen Sie mir. Die Gesellschaft kann nicht von Ihnen profitieren, wenn Sie krank zur Arbeit erscheinen. Sie stecken nur Ihre Kollegen an oder behindern dadurch den Heilungsprozess. Also verstehen Sie, dass es nicht nur selbstsüchtig ist, sondern auch profitabel für die Gesellschaft und gesund für Sie, sich zuerst selbst zu helfen. Allerdings finde ich das Wort "Selbstsucht" zu stark negativ behaftet. Selbstfürsorge ist gut, denn wenn wir nicht auf uns selbst aufpassen, wer wird es dann tun? Um es klar auszudrücken: Zu viel Selbstsucht vergiftet, aber ausreichende Selbstfürsorge heilt!
Es gibt jedoch auch besonders mutige und glückliche Menschen, die ihre Leidenschaft zum Beruf gemacht haben. Sei es als Koch, Künstler, Autor, Arzt, Therapeut, Makler, Krankenpfleger oder Erzieher. Erfüllung kann man in jedem Beruf finden, man muss nur darauf achten, dass die Erfüllung auch dem Wunsch unseres Inneren entspricht. Und selbst wenn man seine Erfüllung gefunden hat, heißt das nicht, dass sie für immer anhält. Auch unser inneres Kind kann im späteren Alter etwas Neues für sich entdecken. Das bedeutet nicht, dass man alles stehen und liegen lassen und sich dem nächsten Ziel widmen sollte, aber auch nicht, dass man das neue Interesse ignorieren sollte. Man sollte dem Interesse nachgehen, um den eigenen Garten um ein oder zwei Bäume, Sträucher oder Blumen zu erweitern.
Wagen wir doch einmal ein Gedankenexperiment. Bereit?
Gehen wir mal von einer Zukunft aus, in der wir diese Rollen nicht mehr spielen können oder dürfen, sei es, weil wir ersetzt worden sind oder weil wir einfach nicht mehr in der Lage sind, das Theater zu verkörpern. So schmerzhaft die Vorstellung sein mag, halten Sie durch. Es ist uns mittlerweile ja bekannt, dass unsere Zeit auf diesem Planeten begrenzt ist. Daher wissen wir auch, dass wir nicht in der Lage sein werden, diese Rollen für immer darzubieten. Richtig? Also, wer sind wir dann noch, wenn wir nicht mehr unter dem Zwang stehen, Verantwortungen nachzugehen, Darbietungen vorzuführen oder vorgeblich in Optima Forma zu sein? Was bleibt uns dann noch übrig? Wer sind wir, wenn wir nicht mehr müssen?
Sie brauchen sich jetzt nicht den Kopf zu zerbrechen. So schnell wird keiner eine Antwort finden, und das verlangt auch niemand von Ihnen. Denn selbst das "Du" zu Beginn hat diese Begrenztheit der Zeit erfahren und das schneller, als es vermutet hatte. Deswegen ist es wichtig, sein inneres Kind zu pflegen, das zu tun, was einem wirklich liegt und gefällt, und nicht nach den Maßstäben der Gesellschaft zu handeln, sondern auch einmal gegen den Strom zu schwimmen, selbst wenn es noch so unbequem ist.
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lady-of-dare · 2 years
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So furchtbar ich UU grad finde, muss ich trotzdem mal was los werden.
Ich hab mir gerade wieder ein paar alte Szenen angeguckt und da kam mir der Gedanke, dass Ringo vielleicht gar nicht so traurig ist, dass sein Kind gestorben ist, sondern viel eher, dass er schon wieder ein Familienmitglied so plötzlich verloren hat.
Seine Eltern sind plötzlich gestorben (während er mit ihnen zerstritten war). Elli, von der ich auch sagen würde, dass die sich ziemlich nahe standen, ist auch relativ plötzlich gestorben (in dem Moment sind alle ja eher davon ausgegangen, dass sie jetzt ihr neues Herz kriegt und gut ist).
Und vielleicht ist es dieser unberechenbare Verlust, der bei Ringo diese ganzen Erinnerungen wieder hochbringt. Und vielleicht wollte er deshalb Julius unbedingt bei sich behalten.
Ohne jetzt Ringo verteidigen zu wollen (seine Ego-Nummer grad ist so schlecht geschrieben, mal abgesehen von seinem plötzlich so starken Kinderwunsch, der absolut nicht zu ihm passt, Coco hin oder her), aber der Gedanke hat es mir nbisschen leichter gemacht, die letzten paar Folgen zu gucken.
Wär vielleicht auch mal schön, wenn man sowas in die Story mit einbauen würde und nicht einfach gefühlt aus dem Nix sich Gründe sucht, um Ringo wieder zum Bösewicht umzuschreiben. Like don't get me wrong, ich vermisse den bösen Ringo schon sehr, aber wenn dann möchte ich auch ne logische Erklärung, die zu seinem Charakter passt
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jansblauerbmwe30 · 2 years
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OK HOLD ON.
Wie ich hier jetzt grad die Knast-Fic(k) schreib und Ausschnitte aus Tollwut nochmal schau, kommt mir ein Gedanke.
Wir wissen ja bisher nichts über Jans Elternhaus. Rattays Geschichte ist, dass seine Eltern gestorben sind als er noch klein war. Und diese Geschichte muss Jan ja auswendig lernen, für seine "Rolle". Ich zweifle jetzt auf keinen Fall an, dass Jan sehr kompetent ist, aber ich meine mal gehört zu haben, dass selbst Spione Gefahr laufen durcheinander zu kommen, mit echtem Leben und neuem Lebenslauf. Worauf ich hinaus will?
Was wenn Nico's Leben Jan's ist, zum leichteren Merken und natürlicherem Wiedergeben, nur mit minimalen Veränderungen: Die Albanischen Wurzeln, die Deutschen Pflegeeltern, und natürlich die Straffälligkeit. Seine Eltern sind auch tod. Das würde zumindest eine Erklärung dafür bieten, wieso die nie auf Mia aufpassen können.
Ist traurig, I know, aber ich halts für möglich...
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cad-iksodas-tsenre · 1 month
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rägluv-vitimirp-nleböP-een-regärT-egulK
Die Eltern geben Euch Befehle zum Erziehen. Diese Befehle rasten ein mit vielen Millionen anderen Menschen, die genau die Gleichen Befehle geben und Kinder die die Befehle ausführen. So werden die Menschen kombiniert miteinander und müssen im Leben immer wieder zugleiche energetische die einmal angelernten (enbefohlenen) Befehle ausführen. Wenn ein Mensch sich ausgliedern möchte aus den Millionen Menschen, wird er festgehalten von den Millionen Menschen. Und muss weiter bis an sein Lebensende die Befehle kombiniert mit den anderen Millionen Menschen ausführen. jeder wird mitgerissen durch die anderen.
Diese Befehle wurden in den letzten Jahrtausenden von den , heutig sind es die Konzerne Staat Kirchen, früher Fürsten, Grafen,. Scheiks, Scheichs, Ramses , Mullahs, Sultans usw. genannt, eingeprügelt eingesklavt, mit Folter Peitschen Zwang Abhacken von Gleidmaßen, einsperren, Anbinden und mit Steinen bewerfen usw.. in die Menschenmassen eingearbeuthet:
Das Erdgedächtnis ist gefüllt mit derartigen Befehlen aus den Jahrtausenden. Und die Worte und Produkte, die entsprechende Affinationen erzeugen, Rasten die Hörer Leser Seher, Fernsehen Radio Videos Medien Intermnet Arbeuth Beruf Sport Freizeit Essen Kaufen usw. ein, mit Millionen Menschen, und zusätzlich ist alles sekundengenau gesteuert durch Zeit. Uhr. Sekunden. gemeinsamer Arbeuthsbeginn, Klubsbildungen Gruppenbildungen. Alles vom Konzern Staats Kirche veranlasst und gesteurt. Die Obersten der Welt leben davon in Saus und Braus und die Bevölkerung muss Leben nur für die Obersten, als Sklaven heute Bevölkerung genannt. Und erhalten die damaligen verletzungen Unfälle Prügel Sklavenmerkmale, wie Ringe Brandzeichen , heute Tätowierungen, automatisch aus dem erdgedächtnis und werden alt runzelig gebrechlich krank und sterben müssen.-
Einer der ersten der künstlich gestorben wurde, war Tutenchamun mit 17 Jahren lebendig beweihräuchert, dass er betäubt wird, und dann bei lebendigem Leib, aUSGEKRATZT UND mUMIFIZIERT; dAS IST IM eRDGEDÄCHTNIS ABGESPEICHERT: Und jeder der einen Kombinationskanal sieht hört erhält auch nur im vorbeigehen oder aus den Medien oder Arbeuth Freizeit Sport, wird eingerastet mit Millionen andere und wird mitgerissen in die früher den Sklaven beigebrachten Verletzungen Zwangslebeweisen usw..
Das benutzen die Konzern Staats Kirche, und verstärken die Medieneinwirkungen und Ansteckungen. Auch in der Familie die Eltern und Geschwister und in Kindergärten Babyeinrichtungen Schulen Arbeuth Freizeiten usw.. Überall wirkt der Konzern Staats Kirche ein. Zum nach wie voer Sklaven aus der Bevölkerung machen.
caD ztaD ikswodaS iksodaS tsenrE .ddsse Kurzes Beispiel: Die Sportler rasten sich instantan (entfernt über 100e Kilometer, über das Erdgedächtnis) gegenseitig ein und einer hält den anderen fest, mit seinen langsamen oder schnellen Bewegungen und der kombinierten Bewegungsarten Da kommt es zu Diskrepanzen und Unfälle und Verletzungen entstehen, Knochen leierts aus, Muskelrisse durch konträre Bewegungen verschiedner Menschen gegeneinander usw..
Darum ist es besser ohne Sportklubs, ohne Zeit ohne Uhr, und ohne Anleitungen aus Buch und Medien, immer mal etwas nur und nur bis die ersten und kleinsten Anzeichen von Schmerzen kommen, dann bahnt sich eine Verletzung an . Da muss man sofort aufhören oder nur ganz langsam oder nur ganz leicht bewegen, alles ohne Anstrengung. Die Muskeln dürfen sich auch nicht heißlaufen und auf Maximalbeanspruchung gestrietzt werden. Denn alles summiert sich und wird dann zu einer Katastrophe. Ungezählte Sportverletzungen und Sportunfälle täglich,.
Und so verhält es sich in allen Lebensdingen.
Die Uhr die Produktioen die Arbeuth die Industrie Das Rechnen die Wissenschaften sind tödlich für die Bevölkerung!
Die Bevölkerung muss sich individuell entkoppeln voneinander.
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lebenistgeil · 1 month
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fitundheil · 2 months
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Als er aber alle hinausgeschickt hatte, nimmt er den Vater des Kindes und die Mutter und die, die bei ihm waren, mit und geht hinein, wo das Kind lag. Und als er das Kind bei der Hand ergriffen hatte, spricht er zu ihm: Talitha kumi!, das ist übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Und sogleich stand das Mädchen auf und ging umher, denn es war zwölf Jahre alt. Und sie erstaunten mit großem Erstaunen. Und er gebot ihnen dringend, dass niemand dies erfahren solle, und sagte, man möge ihr zu essen geben. Markus 5,40–43
Gedanken zum Markus-Evangelium
Viele Trauergäste sind erschienen, um mit Jairus und seiner Frau den Verlust ihrer kleinen Tochter zu beweinen. Jesus ist ebenfalls gekommen. Er will das Kind aus dem Tod auferwecken. Vor diesem Hintergrund ist seine Aussage zu verstehen, das Kind sei nicht gestorben, sondern es schlafe. Doch die Trauergäste haben Ihn dafür ausgelacht. Wie muss Ihn das verletzt haben!
Wer den Worten Jesu nicht glaubt, wird „auch nicht überzeugt werden, wenn jemand aus den Toten aufersteht“ (Lukas 16,31). Deshalb schickt der Herr alle hinaus, bevor Er zu dem leblosen Körper geht.
Jetzt fasst der Herr das Mädchen bei der Hand und sagt: „Mädchen, ich sage dir, steh auf!“ Ein schlichtes Wort genügt und schon entfaltet sich eine außerordentlich große Kraft, über die kein gewöhnlicher Mensch verfügt. Jesus erweist sich hier eindeutig als der Sohn Gottes (vgl. Römer 1,4).
Das Mädchen steht sofort auf und geht umher. Ihre Wiederherstellung ist nicht nur unmittelbar, sondern auch vollständig. Die Eltern sollen ihr zu essen geben - ein zusätzlicher Beweis, dass ihre Tochter wirklich ins Leben zurückgekehrt ist.
Wenden wir zum Schluss das Ereignis auf uns heute an: Was für ein Wunder, wenn Menschen, die in ihren Sünden geistlich tot sind, die Stimme des Sohnes Gottes hören und zum Leben erweckt werden (vgl. Epheser 2,1.4)!
Mehr unter www.gute-saat.de
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xxj4zzxx · 4 months
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„Moment hast du Splinter gesagt? Meister Splinter?“ fragte ich verwirrt nach. „Ja er ist unser Dad.“ antwortete Michelangelo. „Stimmt ja Parallel Dimension. Das bedeutet ihr habt auch einen Meister Splinter. Oh mein Gott ich hab die Möglichkeit Meister Splinter wiederzusehen oder naja eine Version von ihm.“ sagte ich laut und aufgeregt. „Warte Wiedersehen? Was meinst du damit?“ fragte Leonardo mich verwundert. „Unser Meister Splinter ist vor 6 Monaten gestorben, als er uns vor unserem Schreder beschützt hat.“ erzählte ich Ihnen traurig. „Oh man das tut mir leid.“ sagte Donnie zu mir. „Danke.“ erwiderte ich ihm mit einem freundlichen Lächeln. Bei ihnen im Versteck angekommen stellten mich die Jungs ihren Dad vor. „Dad wir haben jemanden mitgebracht der dich gerne kennenlernen möchte.“ sagte Raphael zu seinem Vater. „Was redest du da? Es soll doch keiner von uns wissen.“ sagte er verwundert. Ich betrat das Zimmer und stellte mich vor einem Sessel. In dem Sessel saß eine alte, kleine, Ratte in einem Mantel und sah mich erstaunt an. „Das ist euer Meister Splinter?“ fragte ich Sie verwundert und etwas angewidert. Sie nickten. „Hallo schöne Frau. Wer bist du denn?“ fragte er mich mit einem verführerischen Blick. Ich sah ihn noch angewiderter an. „Ich bin minderjährig und wenn du mich anfasst wirst du nie wieder in deinem Sessel sitzen können Alterchen.“ erwiderte ich ihm verschreckt. „Dad, lass das du verschreckst Sie!“ schrie Donatello ihn an und stellte sich vor mich. „Das sollte nur ein Scherz sein. Ich wusste doch das Sie minderjährig ist.“ sagte er doch ich wusste genau das er lügt. „Das das ist April O‘Niel. Sie ist aus einer Parallel Dimension.“ erzählte Leonardo ihm. „Parallel was?“ fragte er und Donnie erklärte ihm alles darüber. „Oh man das ist krass.“ sagte er nur erstaunt. „Das ist eine Beleidigung für meinen Meister Splinter.“ sagte ich laut mit einem schockierenden Gesichtsausdruck. „Eigentlich ist er nicht so.“ sagte Donatello und versuchte die Situation zu retten. „Ok also wir sind dann mal in Donnies Labor und bringen seine Freundin wieder nachhause.“ sagte Michelangelo zu ihrem Meister Splinter. „Bitte was Freundin?!“ rief der alte Kackner zu uns rüber. „Ähm nicht seine Freundin. Ich bin mit meinem Donnie zusammen.“ erklärte ich ihm verlegen. „Macht das das nicht automatisch auch zu seiner Freundin?“ fragte Leo uns. Wir sahen uns verlegen an. „Wir müssen los.“ sagte Donatello ausweichend und schob mich aus der Tür. „Ich zeig dir mein Labor dann werd ich schauen wie wir dich nachhause kriegen.“ erklärte Donatello mir. „Danke das ihr mir helft.“ sagt ich zu ihnen allen. „Keine Ursache für April würden wir alles tun. Egal ob unsere April oder eine andere.“ sagte Raphael zu mir. „Was habt ihr für eine Verbindung zu eurer April?“ fragte ich Sie neugierig. „Sie ist unsere beste Freundin und du nennst deine Turtles deine Brüder?“ fragte Leonardo mich Unglaubwürdig. „Ja sie und mein Dad sind meine Familie. Ich hab Sie getroffen als mein Dad und ich entführt wurden. Sie haben versucht uns zu retten. Doch es war ihr allererster Ausflug aus der Kanalisation und ihr allererstes richtiger Kampf. Daher waren Sie sehr schlecht und schafften es nicht uns vor der Entführung zu bewahren. Doch sie fanden uns und retteten mich und dann taten sie alles um mich zu beschützen und meinen Dad zu retten. Ich hab ihnen viel zu verdanken und mit ihnen sehr viel durchgemacht. Daher sind Sie mehr als nur Freunde für mich.“ erzählte ich ihnen. „Was ist mit deiner Mum?“ fragte Sie mich neugierig. „Naja ich hab euch doch erzählt das ich ein halb Mensch, halb Alien Mutant bin und das kam daher das die Crange, so heißen die Alien bei uns, sie haben experimentiert mit meiner Familie gemacht. So auch mit meiner Mum. Und irgendwann wurde ich geboren und als ich 6 Jahre alt war wollten Sie mich von der Erde entführen und mich meinen Eltern wegnehmen. Doch mein Dad brachte mich rechtzeitig weg. Doch Sie schafften es meine Mum zu entführen. Mein Dad floh mit mir nach New York und ich hab meine Mum seitdem nie wiedergesehen…..
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tatort-rocky-beach · 2 years
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Glaubt eigentlich noch jemand das Justus' "Arroganz" bezüglich seiner Intelligenz mit seinem Übergewicht zu tun hat? In seiner Selbstwahrnehmung hat er vielleicht das Gefühl, dass Intelligenz die einzige Ebene ist, auf der er wirklich punkten kann. Bob ist zwar auch nicht besonders sportlich, aber dünn, und in sozialen Kontexten ist Just (zum Teil gerade durch sein überhebliches Auftreten, es ist ein Kreislauf) wahrscheinlich der ungeschickteste von den Dreien.
Er ist dafür allerdings unfassbar clever, nur leider ist Intelligenz im Gegensatz zu Sozialkompetenz und Aussehen nicht ganz so offensichtlich. Also macht Justus es offensichtlich, drückt sich mit Absicht kompliziert aus, demonstriert wieder und wieder wie er aus wenigen Details viel schließen kann, etc. Das wiederum wird von Leuten, die ihn nicht (gut) kennen, dann oft als Arroganz aufgefasst, was gar nicht unbedingt Justus' Absicht war.
Die Bestätigung, die Bob und Peter praktisch von alleine erfahren ohne sich dafür anzustrengen (gerade vom weiblichen Geschlecht), erkämpft Justus sich durch die Inszenierung dramatischer Enthüllungen, wofür er manchmal wichtige Informationen selbst vor seinen Freunden zurückhält. Natürlich könnte auch der Tod seiner Eltern und das damit zusammenhängende Trauma da mit reinspielen - Justus wird nie erfahren, ob seine Eltern stolz auf ihn gewesen wären, ob sie ihn als Mensch und nicht nur als ihren Sohn geschätzt hätten, usw. Allerdings war Justus noch sehr jung, als seine Eltern gestorben sind, bei Tante und Onkel zu leben ist seine Normalität, daher ist ersterer Erklärungsansatz in meinen Augen wahrscheinlicher.
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