Tumgik
#'eine Person mit der ich befreundet bin'
happily-se · 20 days
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The possibility of Noah Temel being trans
(Disclaimer! Das hier ist rein Headcanon, ich bin nur gerne delusional)
"Ihr könnt mich Noah nennen."
In Noahs erster Szene sagt er nicht, wie normalerweise andere Menschen, wenn sie sich vorstellen "Ich heiße/bin Noah." sondern "Ihr könnt mich Noah nennen."
"Ihr könnt mich *insert name* nennen." wird meistens - meiner Erfahrung nach - genutzt, wenn man sich mit seinem Spitznamen oder eben mit einem anderen Namen als sonst vorstellt.
Daraus lässt sich dann schlussfolgern, dass Noah entweder ein Spitzname ist oder er zuhause nicht mit dem Namen Noah angesprochen wird, sondern vielleicht mit seinem Deadname, weil er dort noch nicht geoutet ist.
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Noahs Haare
Noah trägt seine Haare, in beiden Staffeln öfter in einem Zopf, als offen.
Das könnte daran liegen, dass Noah mit langen Haaren Weiblichkeit verbindet und damit nicht immer fine ist. Vielleicht ist er mit den offenen Haaren auch mehr insecure.
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Der Film für Colin aus Staffel 26
Nachdem Noah mitbekommen hat, dass Colin (und Joel) einen Film für ihren JC-400 brauchen, entscheidet er sich dazu einfach selbst einen zu drehen.
In der Szene auf dem Dachboden, in der Julia zu ihm kommt und ihn fragt was er da macht und ihm zum Film löchert, fragt sie unteranderem, vor was die Hauptperson wirklich wegrennt. Noah antwortet darauf, die Hauptfigure renne vor ihren Gefühlen weg.
Auffällig ist dabei, dass die Hauptperson, mit der Noah den Stop-Motion-Film dreht, weiblich aussieht. Noah selbst wird in der Serie ja aber als männliche Person dargestellt.
Was also, wenn diese Figur Noah representiert, der sich nicht eingestehen konnte, dass er trans ist? Der Angst davor hatte zu seinen Gefühlen zu stehen, kein Mädchen zu sein.
Noahs abweisende Art gegenüber Colin
Erst will Noah mit Colin nur befreundet sein und lässt seine Gefühle, die er gegenüber Colin hat nicht zu. davon geh ich jetzt mal aus. Dann als Colin ihm seine Gefühle gesteht, ignoriert Noah ihn die ganzen Ferien.
Hier könnte es sein, dass Noah seine Gefühle wich nicht eingesteht, weil er Angst vor der Abweisung von Colin hat, wenn er rausfindet, dass Noah trans ist. Also tut er das, was für ihn am sinnvolsten erscheint, Colins Gefühle und Colin selbst ignorieren.
Anyways, mitlerweile macht aufjedenfall der letzte Punkt nichtmehr so ganz Sinn. Wir wissen ja jetzt, dass es wahrscheinlich ein Noahs Eltern liegt. Mir ist der Gedanke, aber kurz vor der ersten neuen Folge gekommen, als Lumi die erste Szene von Noah in Frage gestellt hat (ich habs damals auch auf Twitter gepostet, aber dachte mit ich teils auch mal hier auf Tumblr)
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waechter · 1 month
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4 gegen Z re-watch (Part X)
Ja verdammt, Folge 11 - "Der Klon" bekommt einen eigenen Post. Ich konnte mich nicht zurückhalten.
DER KLON DER KLON DER KLON
Ich wünschte, wir könnten die Titel der Bücher lesen, die bei Jona auf dem Tisch liegen. Eines zumindest sieht uralt aus.
Matreus singt ein Geburtstagsständchen. Er singt so viel in der Serie, es ist unglaublich.
Canon sollte festgehalten werden, dass Jona tatsächlich schläft / Schlaf braucht Was ja toll ist, aber (und das liegt natürlich am Dreh, aber was interessiert mich der Dreh?), die Uhr auf seinem Boot zeigt zwanzig vor vier xD So viel Sommer kann gar nicht sein, als dass es morgens schon so hell ist. Also schläft Jona entweder mitten am Tag (was irgendwie auch ein lustiger Gedanke ist, vielleicht weil er Angst vor Nacht hat oder so) oder es ist und bleibt einfach eine übersehene Sache vom Dreh. Und ich glaube, niemand hat erwartet, dass jemand mal frame für frame über die Serie geht. 
Jona hat also irgendwann im Sommer Geburtstag, nice
Zanrelot will Jona an seinem Geburtstag sehen und glaubt, dass Jona dem nachkommt, weil…? 
446 Jahre hat Jona seinen Vater nicht mehr gesehen - und Jona sagt auch einfach mal ganz salopp, dass er das in den nächsten 446 Jahren auch nicht will, like… er ist also quasi unsterblich SO jetzt hole ich meinen Taschenrechner raus!
458 Jahre, 309 Tage seitdem Zanrelot in die Unterwelt verbannt wurde (Stand Staffel 1, 2004)
457 - 427 Jahre alt habe ich Jona anhand von Franz’ Alter “geschätzt” (Stand Staffel 1, 2004)
Das heißt er wurde gezeugt, NACHDEM Zanrelot in die Unterwelt verbannt wurde?? 
Stand Staffel 2, wir haben mittlerweile 2006 = +2 Jahre Gehen wir mal von 460 Jahren Verbannung und Jonas ältestem Alter von 457 Jahren aus: dann wurde Jona 3 Jahre nach Zanrelots Verbannung gezeugt 
Und hat Zanrelot das letze Mal gesehen als er 11 Jahre alt war
(ich greife vor:) aber mit Matreus war er noch befreundet als er in Karos, Pinkas und Ottis Alter war (also 14-16 Jahre alt)
ich bin so VERWIRRT DAS ERGIBT KEINEN SINN
AUDITORY PROCESSING, was sagt Jona kurz bevor Matreus ihn verletzt? “Er kann sich gehackt legen”?? Oh, Hören funktioniert wohl doch richtig. Das ist tatsächlich eine Redewendung?? Ups.  >>jemand kann machen, was er will; jemand ist einem egal; auf jemanden verzichten können<< Dann bleibt mir nur zu sagen, interessante Wortwahl, Jona. Die Redewendung gibt es angeblich erst seit den 90ern und keiner weiß, woher die kommt.
Jona hat übrigens auch rotes Blut (sehen wir sein Blut in Staffel 3? Ist es da grün??) 
“Jonathan ist wie seine Mutter” - eine liebevolle, loyale, selbstbewusste, verantwortungsvolle, fantastische, erschöpfte, tolle Person? DAS HÖRE ICH DARAUS
Die Wächter haben Jona ein Geschenk mitgebracht :) Und ich möchte wissen, was da drin ist! (Wie haben sie eigentlich seinen Geburtstag rausbekommen?)
“Was wollte Matreus eigentlich von dir?” “Mir zum Geburtstag gratulieren” - Und das soll dich nicht verdächtig machen, Jona?? Als wäre es total normal, dass Matreus ständig bei Jona abhängt und dass die Wächter keine Folgefragen stellen ICH KANN NICHT MEHR
Jona trägt übrigens schon einen Ring! Kann nicht erkennen, ob es der Ring von Amalie ist, oder ob das später so eingeschoben wurde, aber er trägt schon die ganze Zeit einen
Ich komme auch nicht darauf klar, dass Jona solche Angst hat, den Kindern von seiner Verbindung zu Zanrelot zu erzählen! Er muss damit schlechte Erfahrungen gemacht haben
“Nur zwei Stunden, ein ganzes Leben, werde ich, Zanrelot, der Meister, dir geben” - heißt das jetzt, dass der Klon nur zwei Stunden leben würde?? Oder sagt er "in nur zwei Stunden"? Ich brauche einfach Untertitel.
So, also während Zanrelot in seiner Uhr (dem grünen Auge, nice continuity) mit seinem Klon abhängt, tut er wohl alles, was er mit Jona nicht konnte? Er bringt ihm auf jeden Fall Magie bei und Jona lernt von ihm (was der echte Jona wohl nicht getan hat?)
tempora, temporum, cerculissium: Zeiten, Zeit, ??? (nichts gefunden) morphinia crasna - oder sagt er “crasser”? “ich werde verdichtet”?? Also vermutlich wahlloses Zauberspruchlatein
jetzt findet Julia auch noch, dass die Psychologin letzte Folge nicht ganz Unrecht hatte? EXCUSE ME?
Leo hat einen orangenen Pulli an und alles, woran ich denken kann ist: omg sie Jona-coded
so, wieder zurück zum Wichtigen Vor ein paar Folgen war Matreus noch dabei aktiv gegen Zanrelot zu plotten und ihn stürzen zu wollen, um sich selbst zum nächsten schwarzen Magier zu erheben Und jetzt wird er eifersüchtig, weil Klonathan (thanks fandom for this great name) aufgetaucht ist. Wie ist denn der Wechsel jetzt so schnell gekommen? 
Ich meine: Klonathan ist vor drei Sekunden in der Unterwelt aufgetaucht und Matreus already looks PISSED 
außerdem steht Jona schwarz so gut ;_; fUCK
AH daher weht der Wind Zanrelot will, dass Matreus auch Klonthan “treu zur Seite” steht ("treu" im Sinne von: er wollte dich vor drei Episoden töten, Zanrelot??) 
sdfghjik AHGIUD HÖWHAT WHAT “Das ist Matreus, mein Ziehkind” WO KOMMT DIESER PLOTSTRANG AUF EINMAL HER??? 
“Dein Cousin” - jaja, wissen wir - aber WIE besteht die Blutsverwandtschaft, Zanrelot? In der Rückblende hattest du keine (erwähnten) Geschwister, also müsste es ja Jonas Mutter sein, die zumindest ein Geschwisterkind hatte, das dann mit X Matreus gezeugt hat. oder?
“Ich habe ihm alles beigebracht, was ich ihm beibringen konnte” Was ja auch nicht stimmt, weil Matreus noch so viel in Staffel 3 lernt? Klammern wir Staffel 3 mal aus, dann wäre Matreus also mit 75% am Maximum seiner Kraft angekommen, was… eigentlich ziemlich gut ist. Zanrelot hätte er damit besiegen können. Den bösen season 3 Jona würde ich bei 100% einordnen, also würde Matreus ihm vermutlich unterliegen. … “Vermutlich” they said. As if he isn’t “killed” by him. 
Dieses Degenduell kommt aus dem Nichts (not complaining) und wie soll das Klonathan "den letzten Schliff" geben? 
Zanrelot sagt, dass er mit “diesen Waffen” aka nicht-magischen Waffen nie besonders gut war
Klonathan kickt Matreus einfach mal beim Degenduell in the nuts - ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage, das ist gegen die Regeln (aber der echte Jonathan hätte es in der Not bestimmt auch genau so getan xD)
ach so, deshalb verliert Matreus Runde 1 übrigens
aber Runde 2 macht Matreus ihn vollkommen fertig, like, holy FUCK??, wie gut ist Matreus im Degenkampf?! Was mich jetzt ein bisschen darin bestätigt, dass er halt wirklich als Mensch geboren wurde und deshalb vermutlich immer besser mit solchen Waffen als mit Magie umgehen kann (im Gegensatz zu Zanrelot), auch, wenn die Serie nie sagt, in welchem Alter Matreus seine Kräfte von Zanrelot erhalten hat
“Glück, Freunde, Verliebte” - davon ist Klonathan körperlich angewidert wie Zanrelot. Matreus hatte nie so eine starke Reaktion darauf...
Matreus hat auch gerade sein zweites sexuelles awakening als er Jona mit grünen Augen sieht xD Oder er bekommt Angst vor ihm. Es ist schwer zu sagen.
boar das pinke Barbiepferd wollte ich IMMER als Kind haben
Leo und Kasimir verpassen Leos Spielkameraden einfach mal den Schreck ihres Lebens
i kinda like Kasimir now?
Leos Lache ist so süß
Und Leo will jetzt abhauen (zu Jona, was einfach so ein süßer Gedanke ist?? Er hätte sie bestimmt bei einer Tasse Kakao aufgemuntert und dann sanft wieder zu Julia zurückgeschickt) 
Ich kann die Szene auf dem Boot mitsprechen holy FUCK
ich meine klar sind die Kinder davon eingenommen, dass Jona Zs Sohn ist, aber keiner kommentiert, dass er über 400 Jahre alt ist?? 
ok, aber das kleine Lächeln, wenn er von Matreus erzählt? :’) 
er war auch seit 446 Jahren nicht mehr auf Matreus’ Seite - also stimmt meine Rechnung oben nicht so wirklich, mit 11 Jahren können sie ja nicht gebrochen haben, wenn sie in einem späteren Alter noch befreundet waren
Wieso wird Klonathan durch den Ausflug nach oben stärker? Nur weil er ein Pärchen auseinander gebracht hat?
Klonathan ist bei FUCKING 98%? HOLY fUCK
häh? Matreus kratzt sich so lange an der Hand, bis er blutet? random?
es liegen jetzt deutlich mehr Bücher auf Jonas Tisch; hat vermutlich schon angefangen, wieder zu recherchieren, was die Wächter ihm erzählt haben
Er hat so eine sanfte Stimme ;_; 
Matreus ist jetzt nur noch bei 63% … wovon wird das beeinflusst? MOMENT Wird das von ihm selbst beeinflusst? Beim letzten Mal war er ja kurz davor, Zanrelot entgegenzutreten und jetzt ist er unsicher und enttäuscht und… ist seine Magie die Magie des Selbstbewusstseins? xD
HALT JONA dropped canon Er hat Zanrelot erst kennengelernt, nachdem seine Mutter gestorben war
Erst dann hat Zanrelot nämlich Jona und Matreus zu sich geholt Was ja… also… interpretiere ich da zu viel rein, dass Matreus auch bei Jonas Mutter gelebt haben muss? Ansonsten hätte Zanrelot doch keinen Anlass gehabt, auch ihn aufzunehmen, wenn er keine Waise gewesen wäre und Jona hat sich vermutlich geweigert, ohne Matreus zu gehen WAS OH MEIN GOTT Gibt sich Jona die Schuld an Matreus’ Verrat? Weil er Matreus zu Zanrelot gebracht hat? 
"Reichtum, Macht" (und Ruhm. Der Mann, der sich dies alles erkämpft hatte, war Gold Roger, König-...) "und schwarze Magie" Aber dann kann Zanrelot ja noch nicht in der Unterwelt gewesen sein?? 
Zanrelot hat Jonas Mutter “ins Elend gestürzt” i need to think about this more, war ja entweder ein langfristiger Plan oder ein sehr schneller Mord
Jona wollte Zanrelot damals töten, nachdem er das herausgefunden hat
und danach ist er geflohen und hat ihn nie wieder gesehen Was… ?? Ja irgendwie nur funktioniert, wenn Zanrelot doch schon in der Unterwelt gewesen ist
“Ich habe heute noch Angst davor, dass ich nicht so stark sein kann wie meine Mutter” Was hat sie denn gemacht??? Hat sie sich auch Zanrelots Macht entzogen?? EXPLAIN
und er hat Angst davor, dass etwas von dem grünen Blut in seinen Adern fließt…  Jona, honey. Wenn Zanrelot dein leiblicher Vater ist, dann habe ich ganz schlechte Neuigkeiten für dich
Matreus steht da neben dem Klon und schaut Jona an nach dem Motto: jetzt mach mal was dagegen!  Ich meine: die Serie will ja eigentlich, dass wir Matreus nichts zutrauen; er ist und bleibt eben meist der comdic relief, aber hier muss man doch wirklich nur ein bisschen zwischen den Zeilen lesen, bis man behaupten darf, dass das hier tatsächlich Matreus ist, der Jona (auf zugegebenerweise komplizierte Art) direkt um Hilfe bittet?
Matreus und Jona tauschen auch nur den allerlängsten Blick miteinander aus
ich komm nicht drüber hinweg, dass sich Zanrelot und Jona gerade das erste Mal seit 446 JAHREN sehen
Jona schlägt auch erstmal Zanrelots Hand weg, als der ihm aufhelfen will
Matreus hält schon mal den Degen bereit, er will wirklich, dass Jona seinen Klon fertig macht
“Er war mein Sohn. Aber auch der seiner Mutter. Leider.” WIE viel Gutes muss Jonas Mutter in sich gehabt haben, dass es über 446 Jahre ausreicht, um Zanrelots grünes Blut (das er definitiv in sich haben muss, sonst hätte er ja keine Angst, Zanrelot entgegen zu treten) in Schach zu halten?? oh wAIT Hat Jonas Mutter ihm vielleicht ihr Leben lang versucht, das Blut “auszubrennen”? Und hatte deswegen am Ende zu wenig Kraft, dass Zanrelot sie ins Elend stürzen konnte?
Jona is so cute in dieser Folge
Jona behauptet, Zanrelot möchte den perfekten Sohn, der genau das tut, was er sagt (was ja auch stimmt)
“Eine Marionette wie Matreus” OK es ist nur angedeutet, aber Zanrelot MUSS direkten Einfluss auf Matreus haben
was Jona da zu seinem Klon sagt “er benutzt dich nur, er ist völlig unfähig zu lieben” und dann wird zu Matreus gecuttet ICH KANN NICHT MEHR
Jona ist auch ein ziemlich guter Degenkämpfer, aber nicht so gut wie Matreus (das haben wir ja in Folge 1 gesehen)
Zanrelot verhindert, dass der richtige Jonathan stirbt
… hätte er das NICHT, war Jonathan eine Sekunde davor zu sterben :’) 
ok ok ok es passieren Dinge
Zanrelots Augen leuchten grün und Jonathan gerät in Versuchung / Hypnose
und die Wächter helfen ihm :)))))) Leo <3
“Matreus? Lass sie (Liebe) nie zu. Niemals.” EXTREM lange Kameraeinstellung auf Matreus Es ist der mikroskopisch kleine subtext hier, aber… sie reden über Jonathan, oder?  Nicht romantisch! Leos Liebe hat ja auch gereicht, um Jona gerade vor der Hypnose zu schützen. Aber was Zanrelot da im subtext zu Matreus sagt ist: Lass dich nicht weiterhin von Jonathan ablenken, wenn du an die Macht willst.
Kasimir hat Leo den Zauberspruch für eine Schutzwand beigebracht… das wäre vielleicht Jonas Job gewesen… so als “Mentor”
“Er liebt Jona, den richtigen Jona” - und es stimmt. Zanrelot hatte echt noch etwas Liebe in sich :/
“Aber den gibts nicht. Genau wie die prefekte Mutter.” DAS ist die sanfte Überredung an Leo, die es vermutlich auf dem Boot gegeben hätte
oh mein Gott, dass Jona auf dem Boot Leonie überhaupt von seiner Familie erzählt hat, kommt doch bestimmt nur daher, dass sie ihm von ihren Problemen erzählt hat
und dann Julia-Leo-Umarmung :))) 
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eggi1972 · 14 days
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[Oper] Minutenlange Standing Ovations für Eugen Onegin in Gießen
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Russische Opern sind nun wirklich nicht mein Kerngebiet, aber das von Heike, die ein Auslandssemester in Kazan‘ verbracht hat und Eugen Onegin dort gesehen hatte. Ich bin da mal wieder komplett ohne Vorbereitung ins Stück, denn ich finde es immer wieder total spannend, etwas zum ersten Mal zu erleben und vollkommen unvoreingenommen ins Theater zu gehen. Also ab ins Theater und meine erste Feststellung war, wir waren verdammt früh. Warum das passiert ist, keine Ahnung, aber so konnten wir die Menschen beim Reinkommen beobachten. Dabei ist uns aufgefallen, dass so viel Russisch sonst nicht im Theater gesprochen wird. Die Einführung machte diesmal Christian Förnzler. Ich hätte mich mehr über Ann-Christine Mecke gefreut, aber was soll ich sagen? Entweder lag es an der Stelle wo wir saßen, oder an der Technik oder an Herrn Förnzler selbst, der der da gestern etwas gemacht hat, wo ich sage JA, das könnte sein Stil sein. Ich bin ja von seinem Wissen schon seit längerem mehr als begeistert, aber manchmal redet er schneller, um dem Publikum möglichst viel Infos zu vermitteln, was dann in einem Leiern endet. Am Samstag jedoch war es ruhig und Informativ und, ja, warum sollten wir wegen eines Krieges Russland gegen die Ukraine auf russische Kultur verzichten? Ein Theater darf, oder sollte auch ruhig, solche Werke in sein Programm aufnehmen. Was kann Pjotr Tschaikowski für einen Spinner in der jetzigen Zeit, der von Moskau aus unbedingt Krieg führen will? Nichts! Kultur aus dem Spielplan nehmen, weil ein Land eine Politik macht, die man nicht mag, beschneidet uns in unseren eigenen Möglichkeiten und wenn eine Oper auf Russisch ist, dann ist sie auf Russisch. Mit den Übertiteln kann man dies wunderbar verstehen. und meine Meinung dazu werde ich später noch einmal ausführen. Eugen Onegin beginnt auf dem Land. Man sieht zuerst Tatjana, gespielt und gesungen von Julia Araújo, und Olga, die von Jana Marković gegeben wird. Wie diese beiden gleich am Anfang im Duett gesungen haben, war einfach wunderbar, wobei Jana Marković am Anfang ein wenig leiser war als Julia Araújo. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob dies so sein sollte. Heike meint ja, das müsse so sein, aber ich bin mir da auch Stunden später noch nicht sicher. Aber da war mir klar, ich habe mich richtig entschieden und bin in dem Stück aufgegangen. Man schaut den beiden beim Lesen oder bei der Gartenarbeit zu, während die Mutter Larina, die Gutsbesitzerin, gesungen und gespielt von Monica Mascus, und Filipjewna, die von Judith Christ-Küchenmeister dargestellt wurde, das Erntedankfest vorbereiten. Ganz ehrlich, diese beiden dürfen gerne wieder nach Gießen kommen. Vor allem Judith Christ-Küchenmeister hat mich sehr angesprochen. Das lag vielleicht auch an der Rolle, denn die Amme war sehr sympathisch. Generell würde ich niemanden auf der Bühne wirklich schlecht reden wollen, denn ich bekomme noch immer leichte Gänsehaut, wenn ich an die einzelnen Gesangsdarbietungen denke. Wie Heike meinte kam die russische Seele (русская душа) mit jeder Silbe rüber. Wo ich dann auch schon bei dem stimmgewaltigen Opern- und Extrachor bin. Mal ehrlich, was war das denn am Samstag? Dieser Chor war einfach wow! Ich bin ja in den letzten Aufführungen immer wieder begeistert gewesen, aber gestern da wurde noch mal eine Schippe drauf gelegt. Wie die Sänger und Sängerinnen gesungen bzw. geschauspielert haben, was war das denn? Da war noch kein Eugen Onegin oder Wladimir Lenski auf der Bühne und ich dachte das wird ein toller Abend! Eugen Onegin wurde von Grga Peroš und Wladimir Lenski von Michael Ha gesungen. Mit Eugen Onegin wäre ich glaube ich nicht befreundet gewesen. Also über diese Person könnte ich mich nur aufregen. Das lag aber nicht an Grga Peroš, sondern an dem Charakter von Eugen Onegin. Da wird man eingeladen und feiert mit, und das erste was man macht ist die Freundin seines Freundes, nämlich Olga, angraben. Das geht gar nicht! Dass sich Tatjana in Eugen Onegin verliebt und eine Abfuhr erhält, ist eine andere Sache. Das kann immer mal passieren, und dass man deswegen vielleicht die ein oder andere Nacht nicht richtig schläft kennt wohl jeder von uns, der in seiner Jugend mal verliebt war. Und dass es nicht immer klappt, kennt auch jeder von uns. Über den Stil könnte man diskutieren, aber dies ist kein Problem, welches ich mit Eugen Onegin habe. Gut ich finde eine Frau, die ein Buch in der Hand hält immer sehr erotisch, da kann die Frau an haben was sie will. Ich schenke ihr sicher mehr als ein Blick im Bus oder Bahn. Im zweiten Akt wird der Namenstag von Tatjana gefeiert und Eugen Onegin ist mal wieder zu Gast. Zusammen mit Wladimir Lenski erscheint er auf dem Fest und es wird ein wenig über ihn gelästert. Er benimmt sich wie ein verzogener Teenager und fängt an, mit Olga zu flirten. Ja, ich würde sicherlich auch mal mit Olga so nebenbei flirten, aber man macht dies nicht bei einem Freund! Das geht immer schief und hinterlässt nur verbrannte Erde. Ich konnte so richtig mitfühlen mit Lenski, wie dies von Michael Ha dargestellt wurde. Ich habe mich genau so gefühlt in dem Moment als Lenski als einziger im Regen stand, wie es Michael Ha gesungen und gespielt hat. Ich konnte das richtig fühlen, genauso wie ich den Schmerz bei Olga, Onegin oder Tatjana an bestimmten stellen in der Oper regelrecht gefühlt habe und dies obwohl ich gar nicht mehr wirklich auf die Übertitel geachtet habe. Hier merkt man deutlich, dass Musik alle Sprachbarrieren und Grenzen verschwinden lässt. Musik kommuniziert mit dem Herzen, der Seele. Es gab während der Pause natürlich auch Stimmen, die mit dem Regen und dem Wasser nicht einverstanden waren, aber dies ist wie so oft immer wieder jedem selbst überlassen. Heike und ich waren uns in der Pause einig, dass es genau so richtig war, wie es dargestellt wurde, egal ob es das Bühnenbild oder die Kostüme waren es war richtig gut. Bei Tatjanas Szene erinnerte sich Heike an ein Werk aus dem russischen Sentimentalismus von Karamsin, wo die „Arme Lisa“ sich nach einer Affäre mit einem Adeligen im Weiher ertränkt. Ob diese Assoziation gewollt war ist eine andere Frage, aber es passt zu der tieftraurigen Passage von Tatjana. Beim 3. Akt finden wir uns nach der Pause in der Heimatstadt von Eugen Onegin wieder und er ist mittlerweile vereinsamt, keine Familie, keine Freunde, da man ja unbedingt die Freundin des besten Freundes angraben musste und diesen dann schlussendlich beim Duell erschossen hat. Da habe ich wenig Mitleid mit diesem Menschen. Dass er Tatjana wiedersieht und sich in sie verliebt, diese mittlerweile aber mit Fürst Gremin verheiratet ist, der von Clark Ruth wie fast immer hervorragend gesungen wurde, und sie ihm dann einen Korb gibt, finde ich nur eine ausgleichende Gerechtigkeit. Ich kenne es nun schon, dass es immer wieder zwischendrin leichten Applaus gab, manchmal ist es nicht einfach, die passende Stelle zu treffen, und nicht in das Stück hineinzuplatzen. Es ist aber auch jedes Mal schwierig, diesen Sängern und Sängerinnen keinen Applaus zu geben, denn wie jede Person auf der Bühne alles gibt und man immer wieder die Gefühle in der Stimme, Gestik und Mimik erkennen kann, ist einfach phänomenal. Da ist auch egal, ob es die Hauptdarsteller, Nebendarsteller oder der Chor, oder dem in meinen Augen herausragendem und noch gar nicht erwähnten, Orchester sind. Es wird immer mehr zu einem Gesamtkunstwerk, auch wenn Heike und ich uns nicht 100% einig waren, was das Bühnenbild im 3. Akt mit dem militärischen Festakt sein sollte, bzw. ob es richtig oder falsch ist, ob es nun ein großes normales Fest ist oder ein militärisches Fest ist. Ich fand die Darstellung gut. Heike war und ist der Meinung, das hätte man anders darstellen müssen. Für sie kam die Kälte von Tatjanas Abweisung in der kalten Szenerie nicht so gut kontrastiert rüber, wie bei einem harmonisch-plüschigen Ball. Wir sind uns aber beide einig, dass es gut war. Und wenn so etwas die einzige „Meinungsverschiedenheit“ ist bei einer Kulturveranstaltung, dann ist dies nicht viel. Eigentlich hat die Kunst hier ihren Zweck voll erfüllt. Sie hat gut unterhalten und Gedanken und Diskussion angeregt. Dass das Ganze mit minutenlangen Standing Ovations endete, steht ja schon im Titel. Das hat dann ja auch aufgezeigt, dass es egal ist, ob der Komponist aus nun Russland kommt oder aus Italien, Deutschland oder sonst wo her. Wir sollten uns solcher Erlebnisse nicht berauben lassen, nur wegen dem was gerade politisch in einem Land passiert. Wenn man genauer hinschaut, bleiben nicht mehr viele Länder weltweit übrig, wo man von den Machthabern nichts Negatives erfährt und erlebt. Und dabei hat Musik so etwas Verbindendes, wobei es egal ist, welche Sprache gesungen wird. Wenn es so dargeboten wird wie im Stadttheater Gießen bei Eugen Onegin, dann beschreiten wir einen gemeinsamen Weg, der zu einem besseren Miteinander führen kann und wird. Lesen Sie den ganzen Artikel
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stateofsope · 16 days
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it is okay to wonder (ger)
Die Frage nach dem „was wäre, wenn“ – eine Frage so alt wie das Universum und für mich als professionelle Overthinkerin mein*e tägliche Gefährt*in. Diese Frage kann so klein sein. Jeden Morgen denke ich mir, was wäre, wenn ich jetzt nur eine halbe Minute weniger auf mein Handy gestarrt hätte? Hätte ich meinen Bus dann nicht verpasst? Diese Frage kann aber gleichzeitig so groß sein – was wäre, wenn dieser Mensch nicht diese Entscheidung getroffen hätte? Wie würde unsere Welt dann jetzt aussehen?
Wenn diese Frage klein ist, macht sie mir meistens wenig bis kaum Kummer. Irgendwie gibt es da noch etwas dazwischen, dieses, wenn ich vor fünf Jahren nicht diesen Satz gesagt hätte, wäre ich dann noch mit dieser Person befreundet (die kommen meisten abends auf, wenn ich versuche einzuschlafen) – das macht etwas mehr Kummer, aber nur kurzweilig (meistens jedenfalls, weil Overthinking und Depression laufen meistens Hand in Hand, aber das soll jetzt nicht unser Thema sein).
Die große Variante dieser Frage ist die, die am meisten Kummer bringt, denn es geht dabei um Dinge, die man nicht beeinflussen kann. Dinge, die die ganze Welt beeinflussen und für die man selbst einfach zu klein und unwichtig ist, um sie zu verändern – oder zumindest fühlt es sich so an, oft kann man auch einfach ein kleiner Teil eines großen Ganzen sein, was eine Veränderung hervorruft.
Wie gesagt, diese Fragen begleiten mich jeden Tag und meistens hasse ich mich ein kleines bisschen selbst dafür. Das klingt jetzt vielleicht furchtbar schlimm, aber das Leben als Overthinkerin ist manchmal gar nicht so einfach, man steigert sich da in Dinge hinein, aus denen man nicht mehr so einfach herauskommt. Die Spirale ist ein bodenloses Loch. Man trägt den Weltschmerz auf der Seele.
Vor ein paar Tage habe ich das Konzert einer meiner Lieblingsbands besucht. Es war das erste Mal, dass ich The Rose live gesehen habe und auch wenn ich einfach zu klein bin, um bei Stehplätzen Sicht auf die Bühne zu haben, habe ich trotzdem große Freude gehabt und ein wenig Energie aus den besonderen Momenten schöpfen können.
Eines meiner Lieblingslieder von The Rose heißt „Wonder,“ ein Song, der mir regelmäßig Tränen in die Augen zaubert, mir Gänsehaut bereitet und mir für eine Sekunde den Atem nimmt. Wieso, da will ich gleich drüber sprechen, aber erst einmal zu dem Moment, als ich diesen Song live gehört habe: Ich habe nicht, wie befürchtet, losgeheult wie ein Schlosshund (Dank dafür an meine schlechte Sicht, wahrscheinlich), was mich aber nicht davon abgehalten hat, lauthals mitzusingen und stattdessen hatte ich aber einen Epiphany-Moment.
Nein, nein, ich habe keine Engel singen hören – nur Woosung, aber da ist ja fast das Gleiche, wenn wir mal ehrlich sind.
Er sagte: „It is okay to wonder.” Und ich stand da und dachte nur: „Wow, kann er das mal bitte in mein Hirn tätowieren???“
Könnt ihr euch vorstellen, was das für ein Moment ist, wenn man alles immer hundert und tausendmal überdenken und hinterfragen muss, jeden noch so kleinen Moment im eigenen Leben und sich jedes Mal schlecht fühlt, weil man es nicht mehr ändern kann oder einem bewusst wird, was man hätte anders, besser machen können und dann kommt plötzlich jemand, der einen so sehr mit seinen Worten berührt, und sagt dir: „Es ist okay.“
Im Deutschen heißt der Satz übrigens so: „Es ist okay sich zu wundern.“ Wonder wird zu wundern. Im Englischen steht wonder aber nicht nur für wundern, als Verb, sondern auch für Wunder als Substantiv (wow, die 13-Jährige Anni mit der 5 im Grammatiktest würde es nicht glauben!) – während sich das Wort im Deutschen je nach Wortart verändert, bleibt es im Englischen immer gleich.
Warum ich das alles erzähle? Weil das dem Wort und diesem Satz und vor allem dem Lied, so viel mehr Bedeutung verleiht.
Wenn wir uns im Deutschen wundern, fragen wir uns etwas, das klein oder groß sein könnte. Ich wundere mich, ob bis hier hin tatsächlich jemand liest. Ich wundere mich, über dein Verhalten. Ich wundere mich, warum wir immer noch in einem Patriarchat leben. Ein Wunder hingegen, ist immer etwas Großes (also, wenn wir mal ehrlich sind – ich weiß, manchmal schmeißt man mit dem Wort auch einfach um sich), es ist etwas so Großes, dass es uns an das Übernatürliche glauben lässt.
Very big disclaimer: Ich ramble hier, vielleicht ergibt das alles keinen Sinn für euch, aber das schwirrt seit Tagen in meinem Kopf umher und muss deswegen jetzt einfach mal aufgeschrieben werden. Sorry, falls ich jetzt Knoten im Hirn damit verteile, aber meine löst es gerade.
Aber zurück zum Song: Wenn ihr ihn nicht kennt, hört ihn euch kurz an. Ich warte hier.
Okay.
Fangen wir mal mit dem ersten Vers an, der eine Reihe von Fragen an uns richtet. Womit beginnen wir? Ah ja, der Frage nach dem was wäre, wenn. Was wäre, wenn wir alle gleich wären? Noch so eine große Frage des Universums. Ich liebe die Unterschiedlichkeit der Welt, aber leider ist diese Unterschiedlichkeit das, was manche Menschen dazu bringt, Grausamkeiten zu verüben. Was wäre also, wenn wir alle gleich wären? Wäre dann alles friedlich oder würden sie andere Grausamkeiten finden, mit denen sie Unschuldige quälen könnten?
Wäre unsere Welt ruhiger, wenn wir nur noch die Wahrheit sagen würden? Hier geht es nicht um flunkern, um, ich habe den letzten Keks wirklich nicht gegessen – hier geht es um die Lügen, die uns erzählt werden, damit wir keinen weiteren Fragen stellen, damit wir aufhören uns zu wundern. Wenn wir nur die Wahrheit hören würden, wären wir dann glücklicher? Oder würde uns die ganze, die volle Wahrheit kaputt machen? Ist es gut, dass wir nicht immer alle Wahrheiten kennen oder ist das, was uns verborgen bleibt so signifikant, dass wir die Welt zu einem anderen Ort machen könnten?
Wäre unsere Welt beruhigender? Würde unsere Welt aufblühen? Oder würde sie verdorren?
Habt ihr schon Kopfschmerzen? Könnt ihr euch schon vorstellen wie lustig das ist in meinen Gedanken zu leben?
Ich will hier gar nicht den ganzen Song durchanalysieren. Das soll nicht achte Klasse Realschule Deutschunterricht Gedichtanalyse sein. Aber lasst uns noch schnell über den Refrain reden, dass ist nämlich der Moment, bei dem bei mir dir Gänsehaut entsteht.
Denkst du, dass es noch eine Chance gibt? Die Chance auf eine solche Welt, in der alles beruhigend und schön ist? Eine Welt, in der die Menschen singen und tanzen können? Und wenn es diese Chance noch gibt, wer ist dann da und will uns den Weg zeigen?
Und ein paar Zeilen weiter: Rushing to nowhere – ins Nichts rennen. Genau so fühlt es sich in meinem Hirn mit all diesen Fragen an. Ins dunkle Nichts zu laufen, kein Ausweg. Entzündet jemand für mich eine Flamme in dieser Dunkelheit?
Vielleicht hat Woosung das getan, als er gesagt hat, it is okay to wonder.
Gibt es eine Lösung, eine Antwort auf all diese Fragen? Ich weiß es nicht, wahrscheinlich nicht. Ich kann nur darauf warten, dass ab und zu jemand vorbeikommt und eine Flamme entzündet. Bis dahin muss ich mich einfach immer und immer weiter wundern – I wonder, I wonder, I wonder.
Eine Antwort auf all das zu finden – würde das nicht einem Wunder gleichen?
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lara199777 · 1 year
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Ich liege hier schwanger 21 Ssw. Ich habe meine Freunde angelogen etwas total unnötiges! Ich hatte so Angst sie zu enttäuschen das ich lieber gelogen haben als einfach ehrlich zu bleiben. Nun ja eine andere Freundin hat es ihnen diese Lüge erzählt und jetzt will keiner mehr mit mir befreundet sein. Es war eine lüge die keinem geschadet hat, sondern eine unnötige lüge. Ich verstehe ja das sie sauer sind, aber ich hab mich jetzt 100 mal entschuldigt und sie haben es einfach nicht angenommen und mich noch weiter in den dreck gezogen.. ich weis doch selber das es blöd war und ich fühle mich ja deshalb auch echt schlecht, aber muss man wegen sowas gleich einen hassen? Ich mein ich habe nur gesagt das es die Person nicht weis obwohl sie es wusste und dann hat kurz so getan als hätte die Person das hinter meinem Rücken gemacht, weil ich aus lauter Angst nicht weiter wusste. Jeder macht doch mal Fehler.., ich verzeihe auch viele ihre Fehler, solange sie sich entschuldigen.., aber naja wie es aussieht brauchen sie mich ja auch nicht und wollen mich lieber weiterhin hassen, anstatt einfach auch mal zu verzeihen. Ich bin schwanger und habe innerlichen Stress in mir und das geht eben auch alles auf das Baby. Aber die denken ja ich mache das mit Absicht weil ich böse Gedanken haben. Ich mache Bilder mit ihnen weil ich ja so Instagram süchtig bin und lieber was posten will. Nein auch nicht ich mochte eine Erinnerung mit allen und für das Baby und wie komisch wäre das bitte, wenn ich sage mit euch mache ich kein Bild? Egal was ich sage es wird rum gedreht und das macht mich so unglaublich fertig das ich ehrlich gesagt auch keine Kraft mehr habe zu kämpfen. Dann lassen wir es eben mehr als Entschuldigen und versprechen das ich das nie wieder mache kann ich auch nicht tun und zurück Spulen geht leider auch nicht. Wieso ist die Menschheit so gemein wieso darf man nicht auch mal Fehler machen und daraus lernen? Jetzt habe ich halt keine Freunde mehr. Aber was soll man machen, dann kann ich schon niemand mehr verletzen. So war das bei mir ja seid Anfang an in meinem Leben, meine Freunde haben mich immer irgendwann verlassen und niemand hat mich eig als Mittel Punkt angesehen oder gutes von mir berichtet. Ich werde eig meist ignoriert und als unwichtig angesehen. Ich glaub ich bin für viele ein schlechter Mensch, ein komischer Mensch. Ich hoffe so sehr das mein Sohn mich lieben wird, zumindestens in der Kindheit.. dann fühle ich mich nie alleine, er soll bitte auch nicht so schnell groß werden 😞 ich hoffe einfach das ich wieder klar denken kann, das ich das vergessen kann und das sie mir lieber einfach nicht mehr schreiben und aufhören mich fertig zu machen. Ich kann nicht mehr und es reicht auch. Ich kann es nicht mehr rückgängig machen.
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feing3ist · 1 year
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Lebensweisheiten hören sich immer so unnormal dumm an, aber an ihnen ist schon etwas dran, wen man wirklich versucht sie umzusetzen und sie nicht nur von einer Oberflächlichen Ebene belächelt. Was ich in letzter Zeit realisiere ist wie anstrengend es ist sich zu verändern und sich zu bessern. Mein ganzes Leben lang war langweilig. Ich bin nur zur Schule gegangen und das hat mich dann so fertig gemacht dass danach nichts mehr bei mir ging, außer ab und zu zu zeichnen. Das bisschen Zeit das einem blieb hab ich immer dafür gebraucht runterzukommen, Serien zu schauen, nichts zu tun und so weiter. Anschluss an Menschen hab ich auch nie wirklich gefunden. Und jetzt wird langsam alles anders. Ich geh seid circa drei Monaten auf eine Kunstschule. Dort hab ich schon vier tolle Menschen kennen gelernt. Sie sind noch nicht in der Bubble von Freunden mit denen man jedes Wochenende was macht. Aber man muss sich mit Freunden auch Zeit lassen. Vorallem ich. Ich hatte immer den Anspruch 100 Freunde zu haben und riesige Freundesgruppen und erst jetzt verstehe ich diese dumme Lebensweisheit "man braucht nicht viele Freunde nur gute". Ich will gerne zu einem Menschen werden der mit vielen Menschen redet, aber das heißt nicht mit vielen befreundet sein zu müssen. Denn Freundschaften sind so etwas tiefgreifendes, in das Zeit und Liebe investiert werden muss und das kann ich persönlich nicht für so viele Menschen leisten. Gleichzeitig will ich produktiv in dieser Schule sein. Ich will mich herausfordern und will dazu lernen. Jedoch ist es schwer sich fallen zu lassen wenn um dich herum 13 Leute sind die die ganze Zeit machen, die wunderschön zeichnen, bauen, filmen, tolle Ideen haben. Als ich noch nicht auf der Schule war hab ich vielleicht einmal im Monat was krasses gezeichnet. Ich muss also lernen mich nicht zu vergleichen, nicht mit der Produktivität der anderen, nicht mit dem Stil oder dem Skill der anderen. Jeder hat seinen eigenen Rhytmus und nur weil Billie Eilish mit 14 nen Song rausgehauen hat heißt es nicht dass sie krasser ist als man Selbst. Es heißt dass sie ein anderes Leben hatte und das hat es ihr eben ermöglicht. Man ist nicht nur krass wenn man krasses "produziert", man ist auch krass wenn man ein guter Mensch ist, ein guter Freund, wenn man es die ganze Zeit versucht und das tut ja jeder.
Mein Leben und mein Kopf sind so viel voller als zu dem Zeitpunkt wo ich zur Schule gegangen bin. Und damit muss ich lernen umzugehen. Mein Kopf ist SO überfordert. Ich bin SO hibbelig, es fühlt sich an als wär in meinem Kopf eine Autobahn. Ich schau mich die ganze Zeit um, ich setz mich für 15 Minuten hin um was zu lesen und dann fällt mir ein dass ich noch irgendwas nachschauen oder machen muss. Ich muss lernen mich zu konzentrieren, Sachen auszublenden. So lange hab ich "nichts" gemacht, das mein Kopf mit dem jetzigen Zustand so überfordert ist. Lange Zeit habe ich gedacht, mein Kopf wäre schlimmer geworden. Das mein Drang zu überdenken schlimmer geworden wär, mein Selbsthass usw. Heute hab ich in der Whatsapp- Gruppe der besagten Kunstschule gefragt, wann die Winterferien vorbei sind. Nach 3 Minuten hat mir jemand geantwortet. Das hat mich überrascht, weil ich mir gedacht hab "die sind doch eh alle so verplant", da weiß niemand wann die Ferien vorbei sind. Deswegen hab ich gesagt "Oha voll schnelle Antwort danke". Und danach hab ich mir Gedanken darüber gemacht ob die Person denkt, dass ich denke, dass sie zu viel am Handy hängt. Diesen Gedanken hatte ich nur für paar Sekunden, aber mir ist aufgefallen wie irrational er ist. Letztes haben Freunde von mir das Geld für den Eintritt einer Veranstaltung an den falschen Typen überwiesen. Deswegen musste ich dem schreiben dass er es bitte weiterleiten soll an den richtigen Typ. Und dann war ich dankbar und überrascht, dass er nicht abgefuckt war und sich darüber aufgeregt hat wie hohl wir sind, sondern es einfach gemacht hat, ohne ein Wort des Abfucks zu verlieren. Mein Kopf ist nicht schlimmer geworden, er lernt grad einfach nur sehr viel, bzw verlernt sehr viel. Und das ist anstrengend. Aber in a long run wird es immer einfacher werden. :)
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normalertyp2001 · 1 year
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05.12.2022 22:17
Hallo, meine Lieben.
ich hoffe, euch geht es soweit gut. Mein Tag war recht gut. Ich habe heute in Deutsch eine Klassenarbeit geschrieben die ich aber glaube ich verhauen hab. Aber ich bin daran selber schuld. Ich lerne ja nie aber das muss ich ändern. Es gibt so viele Dinge, die ich ändern möchte. Ich möchte halt die Person sein, die ich sein möchte. Da muss ich noch viel dran arbeiten darunter zählt unter anderem: pünktlich sein, gewissenhaft arbeiten, nicht mit den Gefühlen von Menschen spielen, meine liebe den Person zeigen die ich auch wirklich liebe und diese nicht zu verstecken. Es gibt so viele Kleinigkeiten, die mir noch nicht so passen aber daran werde ich jetzt arbeiten. Ich möchte auch wieder mehr mit meinen Freunden machen. Ich habe zwar nicht viele, aber das kann man ja auch ändern. Ich bin mir sicher, dass ich das alles schaffe. Mit meinem Freund habe ich übrigens auch heute Schluss gemacht. Es hatte ja keinen Sinn, da ich wirklich nicht schwul bin aber vielleicht können wir befreundet sein miteinander aber nur wenn er die Freundschaft nicht ausnutzt, um mich rum zu kriegen. Und gestern bin ich auch super eingeschlafen und hab auch gut geschlafen ohne Alkohol und ohne Diazepam. Also ich sehe das klappt ja auch immer. Natürlich sind mal ein paar nicht dabei die nicht so gut klappen aber das ist halt manchmal so davon sollte man sich nicht entmutigen lassen. Es ist alles gut und ich kann immer schlafen und einschlafen ohne Alkohol und ohne Diazepam. Ich werde mir jetzt noch einen Film anmachen und dann werde ich auch ins Bett gehen. Schließlich klingelt morgen um 7:00 Uhr der Wecker. Es geht dann erst in die Berufsschule und danach noch in den Betrieb Ironie an: da freue ich mich drauf. Grins
lasst es euch gut gehen und vergesst nicht: ihr seid toll so wie ihr seid. Bis morgen 💚
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wabbelah · 2 years
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Von Tag 03.08.2022 -August Challenge von Holy.Cate
DAY THREE MOTIFS:
home, mineral, art supplies
Frei übersetzt:
zu Hause, Mineralien (Mineral-Öl), Kunstzeug/-Sachen/-Materialien
Wörter inklusive Alternativen und weiteren Ideen: ca. 589
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Mein Boss schrie schon wieder nach mir. Dabei war meine Pause noch gar nicht vorbei und das Licht traf den Feuerturm (?) gerade richtig.
Ach, der Banause hat auch wirklich keinen Sinn für Kunst. Immer nur „los Leute, das Öl förder sich nicht von selbst“ und „Mineral- Öl ist gut und Arbeit tut gut, also los jetzt“. Schlimm ist das. Aber das hier ist immerhin eine Bohrinsel und ich bin hier um zu arbeiten. Dennoch, das Licht hier draußen auf dem freien Meer fängt die Flamme des Gasturms mittags, wie am heutigen so schön ein, dass ich meine Pause zum zeichnen nutze. Grobe Farbimpressioken sind mit meinem Materialeien auch Koch möglich, allerdings werde ich das eigentliche Bild zu Hause neu malen müssen. Dort, wo meine Pinsel, Farben und das übrige „Kunstzeug“ liegt, wie mein Chef es zu nennen pflegt.
Für meine Kollegen bin ich ohnehin der Kunstfreak, aber immerhin zuverlässig und so komme ich mit allen mehr oder weniger gut aus. Damit sich das nicht ändert, werde ich schnell meine Sachen übereinander und wickle alles in dem Laken ein, welches ich als Tragetasche umfunktioniere.
>> ah, da bist du ja. Wieder im Traumland gewesen? Pack deinen Kusntkrempel weg und komm mit in mein Büro, wir müssen reden.<<
Das sieht ihm nicht ähnlich, normalerweise ist ihm nichts zum herümbrüllen zu schade. Selbst die Geburtrsagspost kündigt er gerne mit Brimborium am Mittagstisch an.
Schnell verstaue ich meine Kunstsachen in meiner Kajüte/in meinem Zimmer und eile zu seinem Büro.
>> du wirst deine Skizze zügiger anfertigen müssen, für dich geht es Richtung Heimat.<<
<<Wie? Weshalb? Bin ich fristlos entlassen? Und warum? Ich sollte noch 2 Monate hier bleiben?>>
>>hey, beruhig dich, nein, es ist alles in Ordnung. Naja für dich jedenfalls. Du wirst bezahlt wie geplant, aber du wurdest von der Personalabteilung zurückbeordert. Ob wir hier Ersatz bekommen weiß mal wieder keiner. <<
<<Zurückbeordert? Ach komm, Manfred, sei ehrlich was ist los? Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du von nichts weißt>>
>>ach, bitte, belasse es einfach dabei, du musst ohnehin zum Firmenanwalt, der erklärt dir alles<<
<<Anwalt der Firma? Manfred! Jetzt langt’s mir aber. Ich dachte wir wären sowas wie Freunde. Zumindest doch befreundete Kollegen!>>
>>Deswegen ja. Komm, pack deine Sachen, der Helikopter holt dich in ein paar Stunden ab. Mach dir keine Sorgen, alles wird gut. << ________
Mögliche Fortsetzung in verschiedene Richtungen/Gründe weshalb der Protagonist zum Anwalt der Firma muss und wie sich die Geschichte weiter entwickeln könnte:
 Mineralien unter dem Haus/der Wohnung gefunden bei Bauarbeiten oder so (oder geheimer Plan eines Investors illegalen erlaubnissen dort Boden erforscht oder Bankraub geplant und der Tunnel entdeckt und dann. Mineralien oder so oder einfach Wohnung räumen -> Geldautomaten Sprengung -> Haus instabil -> Wohnung über der Bank/dem Automaten raus instabil
 Tod von jemandem -> Anwalt -> Testament -> Eröffnung nur in Person
 Kind/Familie verlorene gefunden/gemeldet
 Schmutzkampagne
 Konzern erwartet höhere Gewinne -> Mitarbeiter entlassen
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2 Alternative Geschichtenansätze/-Ideen:
Nr.1
Wir haben es gefunden, endlich!
Der Platz der Ausgrabund war nie heller erleuchtet als an diesem Abend, die Xeon Scheinwerfer wurden fast überstrahlt von der schieren Freude des Ausgrabungsleiters und all den frewilligen Helfern. Das schwarze Gestein war beiseite geräumt, der Erdhaufen hatte eine beachtliche Größe angenommen und einige waren schon frustriert gegangen. Der Finanzrahmen war auch schon mehr als ausgeschöpft doch es hat sich endlich ausgezahlt.
Unsere Hoffnungen haben sich erfüllt und neben den Fossilien fanden sich auch einige andere Fossilien, in Bernstein eingeschlossen
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Nr 2: Öl! Endlich. Nun kann ich endlich mein Ölgemälde fertig stellen, jetzt, wo alle meine Kunstsachen beisammen sind. Schnell nach Hause und an die Leinwand.
//Farbpartikel bspw. Mineralien -> grün -> Smaragdgrün
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patrick-b · 2 years
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Ich habe keine Ahnung ob das irgendwen interessiert, aber mein Leben hat sich in den letzten 16 Tagen sehr zum negativen entwickelt, weshalb ich dachte ich teile hier einfach mal mit einem throwaway meine Erfahrungen.
Der Hintergrund:
Als ich in die Oberstufe kam, lernte ich über die Schule ein Mädchen kennen, das in den folgenden fünf Jahren meine beste Freundin sein sollte. Als mir bewusst wurde, dass ich mich mit ihr anfreunde, wusste ich direkt dass dies zu einer Menge Schwierigkeiten führt. Nicht zuletzt deshalb weil mein erster Gedanke als ich sie das erste mal sah war, dass sie der schönste Mensch ist den ich je gesehen habe. Ich habe mich sofort in sie verliebt. Zu dem Zeitpunkt war ich Single und sie in einer Beziehung, weshalb ich es nie für notwendig empfunden habe ihr das ganze zu erzählen. Als sie ihre Beziehung beendet hat, hatte ich eine Freundin, weshalb es weiterhin keinen Grund dafür gab. Erst als ich, meine Freundin und meine besten Freundin eines Tages in einem Club auf einer Hollywoodschaukel redeten, rat mir meine Freundin von all dem zu erzählen, was auch eigentlich ganz in Ordnung aufgefasst wurde.
Das Problem:
Meine Gefühle für meine beste Freundin haben sich nie großartig verändert geschweige denn verabschiedet.
Wie der ganze Kram weiter ging:
Eine Beziehung, ein Paar Romanzen und Hookups meiner besten Freundin später und ich gestehe ihnen, die Situation. Ich war verliebt - in beide.
All dies führte zu einer Menge Tränen seitens meiner Freundin und mir und zu zwei vergeblichen Versuchen, meinerseits Abstand von meiner besten Freundin zu halten um diese Gefühle vielleicht einfach erlischen zu lassen. Beide dieser Versuche dauerten jeweils einen Monat. Zwei Monate von grausamen Warten wieder etwas mit ihr unternehmen zu können.
Eines Tages fühlte ich mich als könnte ich wieder normal mit ihr befreundet sein. Ich war glücklich und erleichtert, denn die Freundschaft zu ihr ist mir auch abgesehen von den Gefühlen der Liebe ihr gegenüber, sehr wichtig gewesen.
Irgendwann ist es so passiert, dass meine beste Freundin eine Fernbeziehung einging. Insgesamt freue ich mich auch für beide, da nach allem was ich mitbekommen habe Beide damit sehr glücklich sind. Es fühlte sich dennoch immerwieder seltsam an wenn sie von ihm erzählte. Ich bin eigentlich kein eifersüchtiger Mensch und würde das auch nicht als Eifersucht beschreiben, aber jedes einzelne mal verfiel ich in einen Zustand von Melancholie und Selbstmitleid.
9. Juli 2022
Ich beende den Kontak zu dieser wundervollen wichtigen Person der ich so unglaublich viel Wertschätzung entgegenbringe und die mich schon durch so viele schwere Zeiten gebracht hat.
Seitdem:
Die erste Woche weinte ich jedes Mal beim aufstehen, ein bis zwei Male während des Tages und immer bevor ich schlafen ging. Meine Gedanken daran mir etwas entgültiges anzutun gegen an keinem Tag mehr weg. Ich habe jegliche vorher vorhandene Hoffnung verloren, dass ich mein Leben mal wieder zum Guten wenden könnte.
Ich kann nicht mehr.
Eine mögliche Moral:
Dieser gesamte Post kommt mir während ich ihn verfasse so unglaublich selbstzentriert vor, dass ich hoffe wenigstens Menschen diese eine Message mitgeben zu können;
Es ist vollkommen in Ordnung jemanden zu lieben. Es ist wichtig Menschen lieben zu können. Es ist aber genauso wichtig keine Abhängigkeit gegenüber Anderen zu entwickeln. Denn Abhängigkeit führt eigentlich immer zu Trauer.
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Nicht gut genug sein
Ich sage sehr oft, dass ich mich alleine und einsam fühle und immer sagen die Leute: "Du bist nicht alleine!" Aber wieso sitze ich dann jeden Tag alleine da und darf nirgendswo dabei sein?
Das Gefühl kennt jeder, mindestens schon aus der Kindergartenzeit. Man will dazugehören, im Sandkasten mitspielen und Freunde finden, bzw. einfach nicht alleine sein. Aber die anderen wollen nicht. Du kannst noch so nett, freundlich, zuvorkommend sein: Die wollen dich nicht dabei haben.
So geht es mir seit einiger Zeit auch. Ich bin nicht gut genug, um das Game mitzuspielen, was alle spielen, ich kann halt höchstens nur zugucken. In einem anderen Game bin ich vom Level nicht weit genug, um mitzuspielen. Und das Game, wo ich auf dem gleichen Level bin, da will man einfach nicht.
Bei bestimmten Themen wirke ich wohl zu ungebildet, um ins Gespräch dazu geholt zu werden, ohne mir überhaupt mal die Chance zu geben, dass ich mich beweisen kann.
Ich kann also machen, was ich will. Ich bin nicht gut genug. Da kann ich auch üben und mich belesen: Ich werde immer den Stempel haben, dass ich nicht gut genug oder zu ungebildet bin.
Selbst bei Dingen, in denen ich gut bin, z.B. in einem Game neue Welten bauen und erschaffen. Da möchte man meinen Rat auch nicht und sagt "Da gucke ich mir lieber Youtubevideos an!" Die Chance, in etwas mal zu glänzen, in dem ich gut bin, bekomme ich nicht.
Und ganz ehrlich: Die haben einfach überhaupt keine Ahnung, wie frustrierend und demütigend das ist, immer abgelehnt zu werden. Das macht einen auf Dauer so fertig. Ich bin generell nicht die Person, die auf andere gerne zugeht und fragt, ob sie dabei sein darf, mitspielen darf usw.
Wieso? Weil ich meistens immer abgelehnt werde. Beispiele? "Werd du erstmal besser, dann vielleicht!" "Lern du erstmal auf Maus-Tastatur zu spielen, dann sehen wir weiter!" "Du hast davon keine Ahnung!" "Jetzt nicht, aber später gerne!" (Ein Später gibts leider nicht)
Wieso muss ich mich anpassen? Geht es nur um Ruhm, Erfolg und Gewinn? Sollte man nicht auch Zeit miteinander verbringen, weil man einfach befreundet ist?
Und ich denke, dass genau hier das Problem liegt: Man will einfach keine Zeit mit mir verbringen.
Manchmal wünschte ich, ich hätte all diese Menschen nicht kennengelernt und müsste nicht traurig darüber sein, jeden scheiß Tag, dass ich abgelehnt werde.
Dann würde ich mich nicht so alleine fühlen.
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eggi1972 · 1 month
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[Oper] Minutenlange Standing Ovations für Eugen Onegin in Gießen
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Russische Opern sind nun wirklich nicht mein Kerngebiet, aber das von Heike, die ein Auslandssemester in Kazan‘ verbracht hat und Eugen Onegin dort gesehen hatte. Ich bin da mal wieder komplett ohne Vorbereitung ins Stück, denn ich finde es immer wieder total spannend, etwas zum ersten Mal zu erleben und vollkommen unvoreingenommen ins Theater zu gehen. Also ab ins Theater und meine erste Feststellung war, wir waren verdammt früh. Warum das passiert ist, keine Ahnung, aber so konnten wir die Menschen beim Reinkommen beobachten. Dabei ist uns aufgefallen, dass so viel Russisch sonst nicht im Theater gesprochen wird. Die Einführung machte diesmal Christian Förnzler. Ich hätte mich mehr über Ann-Christine Mecke gefreut, aber was soll ich sagen? Entweder lag es an der Stelle wo wir saßen, oder an der Technik oder an Herrn Förnzler selbst, der der da gestern etwas gemacht hat, wo ich sage JA, das könnte sein Stil sein. Ich bin ja von seinem Wissen schon seit längerem mehr als begeistert, aber manchmal redet er schneller, um dem Publikum möglichst viel Infos zu vermitteln, was dann in einem Leiern endet. Am Samstag jedoch war es ruhig und Informativ und, ja, warum sollten wir wegen eines Krieges Russland gegen die Ukraine auf russische Kultur verzichten? Ein Theater darf, oder sollte auch ruhig, solche Werke in sein Programm aufnehmen. Was kann Pjotr Tschaikowski für einen Spinner in der jetzigen Zeit, der von Moskau aus unbedingt Krieg führen will? Nichts! Copyright: Lena Bils Copyright: Lena Bils Copyright: Lena Bils Copyright: Lena Bils Copyright: Lena Bils Kultur aus dem Spielplan nehmen, weil ein Land eine Politik macht, die man nicht mag, beschneidet uns in unseren eigenen Möglichkeiten und wenn eine Oper auf Russisch ist, dann ist sie auf Russisch. Mit den Übertiteln kann man dies wunderbar verstehen. und meine Meinung dazu werde ich später noch einmal ausführen. Eugen Onegin beginnt auf dem Land. Man sieht zuerst Tatjana, gespielt und gesungen von Julia Araújo, und Olga, die von Jana Marković gegeben wird. Wie diese beiden gleich am Anfang im Duett gesungen haben, war einfach wunderbar, wobei Jana Marković am Anfang ein wenig leiser war als Julia Araújo. Ich bin mir nicht 100% sicher, ob dies so sein sollte. Heike meint ja, das müsse so sein, aber ich bin mir da auch Stunden später noch nicht sicher. Aber da war mir klar, ich habe mich richtig entschieden und bin in dem Stück aufgegangen. Man schaut den beiden beim Lesen oder bei der Gartenarbeit zu, während die Mutter Larina, die Gutsbesitzerin, gesungen und gespielt von Monica Mascus, und Filipjewna, die von Judith Christ-Küchenmeister dargestellt wurde, das Erntedankfest vorbereiten. Ganz ehrlich, diese beiden dürfen gerne wieder nach Gießen kommen. Vor allem Judith Christ-Küchenmeister hat mich sehr angesprochen. Das lag vielleicht auch an der Rolle, denn die Amme war sehr sympathisch. Generell würde ich niemanden auf der Bühne wirklich schlecht reden wollen, denn ich bekomme noch immer leichte Gänsehaut, wenn ich an die einzelnen Gesangsdarbietungen denke. Wie Heike meinte kam die russische Seele (русская душа) mit jeder Silbe rüber. Wo ich dann auch schon bei dem stimmgewaltigen Opern- und Extrachor bin. Mal ehrlich, was war das denn am Samstag? Dieser Chor war einfach wow! Ich bin ja in den letzten Aufführungen immer wieder begeistert gewesen, aber gestern da wurde noch mal eine Schippe drauf gelegt. Wie die Sänger und Sängerinnen gesungen bzw. geschauspielert haben, was war das denn? Da war noch kein Eugen Onegin oder Wladimir Lenski auf der Bühne und ich dachte das wird ein toller Abend! Eugen Onegin wurde von Grga Peroš und Wladimir Lenski von Michael Ha gesungen. Mit Eugen Onegin wäre ich glaube ich nicht befreundet gewesen. Also über diese Person könnte ich mich nur aufregen. Das lag aber nicht an Grga Peroš, sondern an dem Charakter von Eugen Onegin. Da wird man eingeladen und feiert mit, und das erste was man macht ist die Freundin seines Freundes, nämlich Olga, angraben. Das geht gar nicht! Dass sich Tatjana in Eugen Onegin verliebt und eine Abfuhr erhält, ist eine andere Sache. Das kann immer mal passieren, und dass man deswegen vielleicht die ein oder andere Nacht nicht richtig schläft kennt wohl jeder von uns, der in seiner Jugend mal verliebt war. Und dass es nicht immer klappt, kennt auch jeder von uns. Über den Stil könnte man diskutieren, aber dies ist kein Problem, welches ich mit Eugen Onegin habe. Gut ich finde eine Frau, die ein Buch in der Hand hält immer sehr erotisch, da kann die Frau an haben was sie will. Ich schenke ihr sicher mehr als ein Blick im Bus oder Bahn. Im zweiten Akt wird der Namenstag von Tatjana gefeiert und Eugen Onegin ist mal wieder zu Gast. Zusammen mit Wladimir Lenski erscheint er auf dem Fest und es wird ein wenig über ihn gelästert. Er benimmt sich wie ein verzogener Teenager und fängt an, mit Olga zu flirten. Ja, ich würde sicherlich auch mal mit Olga so nebenbei flirten, aber man macht dies nicht bei einem Freund! Das geht immer schief und hinterlässt nur verbrannte Erde. Ich konnte so richtig mitfühlen mit Lenski, wie dies von Michael Ha dargestellt wurde. Ich habe mich genau so gefühlt in dem Moment als Lenski als einziger im Regen stand, wie es Michael Ha gesungen und gespielt hat. Ich konnte das richtig fühlen, genauso wie ich den Schmerz bei Olga, Onegin oder Tatjana an bestimmten stellen in der Oper regelrecht gefühlt habe und dies obwohl ich gar nicht mehr wirklich auf die Übertitel geachtet habe. Hier merkt man deutlich, dass Musik alle Sprachbarrieren und Grenzen verschwinden lässt. Musik kommuniziert mit dem Herzen, der Seele. Es gab während der Pause natürlich auch Stimmen, die mit dem Regen und dem Wasser nicht einverstanden waren, aber dies ist wie so oft immer wieder jedem selbst überlassen. Heike und ich waren uns in der Pause einig, dass es genau so richtig war, wie es dargestellt wurde, egal ob es das Bühnenbild oder die Kostüme waren es war richtig gut. Bei Tatjanas Szene erinnerte sich Heike an ein Werk aus dem russischen Sentimentalismus von Karamsin, wo die „Arme Lisa“ sich nach einer Affäre mit einem Adeligen im Weiher ertränkt. Ob diese Assoziation gewollt war ist eine andere Frage, aber es passt zu der tieftraurigen Passage von Tatjana. Beim 3. Akt finden wir uns nach der Pause in der Heimatstadt von Eugen Onegin wieder und er ist mittlerweile vereinsamt, keine Familie, keine Freunde, da man ja unbedingt die Freundin des besten Freundes angraben musste und diesen dann schlussendlich beim Duell erschossen hat. Da habe ich wenig Mitleid mit diesem Menschen. Dass er Tatjana wiedersieht und sich in sie verliebt, diese mittlerweile aber mit Fürst Gremin verheiratet ist, der von Clark Ruth wie fast immer hervorragend gesungen wurde, und sie ihm dann einen Korb gibt, finde ich nur eine ausgleichende Gerechtigkeit. Ich kenne es nun schon, dass es immer wieder zwischendrin leichten Applaus gab, manchmal ist es nicht einfach, die passende Stelle zu treffen, und nicht in das Stück hineinzuplatzen. Es ist aber auch jedes Mal schwierig, diesen Sängern und Sängerinnen keinen Applaus zu geben, denn wie jede Person auf der Bühne alles gibt und man immer wieder die Gefühle in der Stimme, Gestik und Mimik erkennen kann, ist einfach phänomenal. Da ist auch egal, ob es die Hauptdarsteller, Nebendarsteller oder der Chor, oder dem in meinen Augen herausragendem und noch gar nicht erwähnten, Orchester sind. Es wird immer mehr zu einem Gesamtkunstwerk, auch wenn Heike und ich uns nicht 100% einig waren, was das Bühnenbild im 3. Akt mit dem militärischen Festakt sein sollte, bzw. ob es richtig oder falsch ist, ob es nun ein großes normales Fest ist oder ein militärisches Fest ist. Ich fand die Darstellung gut. Heike war und ist der Meinung, das hätte man anders darstellen müssen. Für sie kam die Kälte von Tatjanas Abweisung in der kalten Szenerie nicht so gut kontrastiert rüber, wie bei einem harmonisch-plüschigen Ball. Wir sind uns aber beide einig, dass es gut war. Und wenn so etwas die einzige „Meinungsverschiedenheit“ ist bei einer Kulturveranstaltung, dann ist dies nicht viel. Eigentlich hat die Kunst hier ihren Zweck voll erfüllt. Sie hat gut unterhalten und Gedanken und Diskussion angeregt. Copyright: Lena Bils Copyright: Lena Bils Copyright: Lena Bils Dass das Ganze mit minutenlangen Standing Ovations endete, steht ja schon im Titel. Das hat dann ja auch aufgezeigt, dass es egal ist, ob der Komponist aus nun Russland kommt oder aus Italien, Deutschland oder sonst wo her. Wir sollten uns solcher Erlebnisse nicht berauben lassen, nur wegen dem was gerade politisch in einem Land passiert. Wenn man genauer hinschaut, bleiben nicht mehr viele Länder weltweit übrig, wo man von den Machthabern nichts Negatives erfährt und erlebt. Und dabei hat Musik so etwas Verbindendes, wobei es egal ist, welche Sprache gesungen wird. Wenn es so dargeboten wird wie im Stadttheater Gießen bei Eugen Onegin, dann beschreiten wir einen gemeinsamen Weg, der zu einem besseren Miteinander führen kann und wird. Lesen Sie den ganzen Artikel
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Ich habe meine 3Jährige Beziehung beendet. Meine "beste Freundin" sagt sie muss mit mir reden. Bei dem Gespräch beleidigt sie mich, macht mich fertig, erzählt Lügen über meinen Exfreund um mir weh zu tun und sagt sie möchte weiter mit ihm befreundet sein. Sagt mir ich bin zu viel und zu anstrengend und mit mir kann man nicht lange Zeit verbringen. Weil eine Freundin dabei war, obwohl es ein Gespräch zwischen ihr und mir sein sollte, sagt sie sie würde sich nie mit ihm treffen oder so, sie würden nur auf der Arbeit reden und auch niemals über mich. Sie entfernt mich auf sozialen Medien, erzählt ihm auf der Arbeit das ich eine schlechte Person und Freundin bin und hetzt Freundinnen gegen mich auf. Erzählt ihm von unserem Gespräch. Ich rufe ihn an, er sagt das alles was sie sagt lügen sind, steht aber trotzdem zu ihr. Heute trifft sie sich mit ihm alleine...
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sprachgefuehle · 3 years
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When your native language uses gender for all kinds of words and you desperately try to talk about your enby friend without using words that misgender them
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thoughtsx3 · 3 years
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-beste Freundin/bester Freund-
Wisst ihr eine beste Freundin oder einen besten Freund zu haben, ist genauso etwas tolles, wie die Liebe an sich.
beste Freunde - Sie geben dir halt, wenn alles um einen herum zerbricht, sie hören dir zu, wenn du jemanden brauchst den du dich anvertrauen kannst, sie tun alles dafür das es dir besser geht, wenn dich ein schlechter Tag getroffen hat, sie versuchen dich aufzuheitern und zum lachen zu bringen, selbst wenn dir nicht danach ist.
Und mal ehrlich, sie schaffen es immer wieder aufs neue, dies hinzubekommen. Und genau das, ist das besondere an einer besten Freundin oder an einen besten Freund.
Jedoch können Sie, dich auch ohne jegliche Vorahnung zerbrechen. Sie können dafür sorgen, das man sich Schuldgefühle einredet oder das man Zweifel bekommt, ob man sich selbst genügend für die Freundschaft eingesetzt hat.
Aber am schlimmsten ist es immer noch, die beste Freundin oder den besten Freund zu verlieren. Leider kann dies, jeden Augenblick geschehen - egal wie viele Jahre man mit dieser Person befreundet war, egal wie viele Geheimnisse ihr untereinander ausgetauscht habt. Denn wie einmal mein Vater zu mir sagte: ,,Manche Freunde werden gehen und andere werden bleiben und wenn sie wirklich gehen wollen, dann lass sie auch gehen und halte nicht länger an ihnen fest." , um ehrlich zu sein hat dieser Satz, mir in der Zeit, als meine damalige beste Freundin gegangen ist, sehr geholfen.
Denn ich habe sie, auch wenn es etwas länger gebraucht hat, gehen gelassen - und dies war auch die beste Entscheidung, die ich nach langer Zeit getroffen hatte, denn nur ein paar Monate später, habe ich meine jetzige beste Freundin kennengelernt und um ehrlich zu sein, fühle ich mich bei ihr um einiges wohler als bei meiner damaligen.
Was ich euch damit sagen will ist: Wenn ihr momentan den Verlust, die beste Freundin oder den besten Freund verloren zu haben, ertragen müsst, dann weint nicht all zu lange der Person hinterher. Irgendwann kommt jemand neues, die euer Leben ins positive lenkt.
- teilt mir gerne eure Meinung über den Text mit :)
- Blue
-P.s: Es tut mir wirklich leid, das ich momentan nicht Aktiv bin und vielleicht auch meine Texte etwas schlechter sind, aber meine Lehrer haben keine Gnade, was Arbeiten schreiben angeht xD Ich hoffe ihr könnt dies verstehen.
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techniktagebuch · 2 years
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18. November 2021
Mediale Kompetenzen
An unserer Schule ist eine Veranstaltung des ARD, bei der man per Videokonferenzen und Live Streams via Youtube über bestimmte Aspekte des Internets und der Sicherheit dort aufgeklärt wird. Da ich Teil der Ipad-Klasse der Schule bin, haben alle genau wie ich ihre Ipads auf dem Tisch stehen, obwohl wir die Livestreams per Beamer an der Tafel sehen können. Auf den Ipads wird parallel geshoppt, Musik mit den kabellosen Kopfhörern gehört oder per Snapchat quer durch den Klassenraum geredet.
Mit einer Plattform namens “Mentimeter” wird der Livestream interaktiv gestaltet, was allerdings nur halb funktioniert. Mentimeter stellt einen Chat zur Verfügung, der leider nicht moderiert wird, weshalb darin durchgehend eine Menge Hass gegen Klassenkameraden, Beleidigendes gegenüber Minderheiten und weiteres verteilt wird. Abgesehen davon werden aber auch Snapchat und Discord Usernamen verbreitet. Entweder Freunde und Freundinnen geben deine Accountdaten weiter, oder du versendest sie selbst in den Chat.
Während uns vorne in einer Videokonferenz also etwas zu medialen Kompetenzen erklärt wird, fangen ich und zwei Befreundete meinerseits an, auf Discord mit anderen Schülerinnen und Schülern aus Baltrum, Stuttgart, Thüringen und weiteren Städten zu kommunizieren. In den Videokonferenzen, in denen mehrere Schulklassen sitzen, winken wir uns also, da wir zwar gestummt (mit abgeschaltetem Mikrofon), aber mit eingeschalteter Kamera in den Konferenzen sitzen.
Unter den Livestreams auf Youtube schicken wir außerdem “Codes” zur Findung unserer Youtube-Accounts. Wir sagen also auf Discord, wir schreiben den Namen des jeweils anderen in Kurzform in den Chat, damit wir den Youtube-Account finden können. Beispielsweise nutzen wir ein Kürzel unserer Namen, um die jeweils andere Person zu finden.
(Wurstkartell)
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aus-dem-fruehwerk · 2 years
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Good Girl Academics
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«Sylvère-the-pragmatist kept telling me I’d have better luck if I’d just call myself a “feminist” but I just couldn’t do it. Because I’d been sad so long I could not believe in merely personal salvation, and anyway the feminist we knew were mostly Good Girl Academics. Why should women settle to think and talk about just femaleness when men were constantly transcending gender? » (Chris Kraus, Aliens & Anorexia)
Ich las Chris Kraus’ Buch eigentlich, um eine These zu bestätigen, die ich mir an meinem Schreibtisch zurechtgelegt hatte, als hätte sie nichts mit mir zu tun. Ich hatte beobachtet, dass gerade weibliche Autorinnen in ihren Büchern schreibende Protagonistinnen schaffen, die nicht richtig essen, und glaubte in diesen Figuren die fastenden Mystikerinnen des Mittelalters wiedererkannt zu haben. Ich wollte an den obigen Zeilen vorbeilesen. Sie hatten nicht mit meiner These zu tun, zumindest nicht direkt. Ich blätterte also weiter, gierig nach Hinweisen auf das Nicht-Essen dieser Ich-Erzählerin, auf ihren mageren Körper, den ich lesen, sehen wollte. Es hielt nicht lange.
Ich blätterte zurück.
Wie sie «Good Girl Academics» schreibt, als wäre das ein fester Ausdruck, ein etabliertes Ding, ein Titel, den alle kennen und verstehen.
Ich vor einigen Jahren, als Studentin, die so gut mit ihrem Professor befreundet war, dass er ihr von seinen Eheproblemen erzählte. Überhaupt erzählen mir ältere Männer gern von ihren Schmerzen. Knieprobleme oder Impfnebenwirkungen. «Hast du heute auch Kopfschmerzen? Ich sage dir, ich...» So reden sie, ohne je Antworten zu hören. Und ich höre ihnen zu, ohne je ... Was?
Ich bin immer eine gute Schülerin gewesen. Von Grundschule bis Masterabschluss mit 6.0.
Ich war immer dünn und galt als einigermassen hübsch. Am Seminar, wo ich Assistentin war, wurde ich inoffiziell zur bestangezogensten Frau der ganzen Uni gekürt. Es machte mich stolz, als ich davon erfuhr.
Diese Frauen, an die ich jetzt denke, sie sind wirklich klug. Sie lesen die Texte, sie verstehen die Texte, sie sprechen über die Texte, diese kritischen, feministischen Texte. Sie prangern die Machtstrukturen an, klug, wirklich klug, was sie sagen. Sie schreiben Doktorarbeiten zu diesen Themen, etwas mit Gender, oder zumindest Körper. Ihre Körper sind dünn, sie sind bleich und hübsch.
Sie sind nicht genial. Die Genialen sind immer die Männer.
Ich erinnere mich, wie ich Studierende unterrichtete, ich erinnere mich an diese genialen Männer. Sie sitzen schief auf ihren Stühlen, haben nicht alles gelesen und ziehen Schlüsse; während ich lächelnd vor ihnen stehe, sagen sie, was sie denken, fragen auch.
Als ich ein kleines Kind war, waren Jungs cool, die gut im Sport und ohne Anstrengung gut in der Schule waren, überhaupt ohne Anstrengung machten, was sie wollten. Mädchen waren cool, wenn sie gut aussahen und gut in der Schule waren, die Anstrengung spielte keine Rolle, solange sie sie nicht zeigten. Die Mädchen machten, was sie sollten.
Man lernt, wie man gefallen kann, wie man gemocht wird. Und diese Übung wiederholt man, so oft es geht.
Man lernt, die Erwartungen schon zu spüren.
«Disease to please» so nannte es Oprah Winfrey in einem Podcast, der «Shattered Glass» heisst und in dem zwei coole Frauen (Kirsten Bell und Monica Padman) andere coole Frauen dazu befragen, wie sie es geschafft haben, die «gläserene Decke» zu durchstossen, das heisst: wie sie es in das Jenseits geschafft haben, in dem sich Männer um die wirklich entscheidenden gesellschaftlichen Positionen raufen, während sie sich gegenseitig auf den Rücken klopfen. Oprah sagte, sie leide unter diesem «disease to please», sie wolle immer allen gefallen, alle glücklich machen, von allen gemocht werden, und alle Frauen, die sie kenne, würden auch darunter leiden. Die beiden Moderatorinnen sagten nur: «Yeah, so true.»
Oprah gab dann, ganz sie selbst, Tipps, wie man ganz sich selbst werden könne. Sie sagte Dinge wie: «Deep inside you always know what you really want, you just need stillness to hear and listen to it.» «Yeah, so true.» «And you need a good kitchen counter around you, friends and family.» «Yeah, so true.» «You teach the others how to treat you.» «Yeah, so true.»
Ja, ich kenne das, dass man eigentlich weiss, was man tun will, aber sich nicht die Ruhe nimmt, um darauf zu hören. Dass man auch, so kitschig es klingt, Liebe braucht, Unterstützung der Liebsten, um sich diese Ruhe zu nehmen und vor allem den Mut zu haben, es durchzusetzen. Und ja, wenn man alles mit sich machen lässt, machen die anderen alles mit einem. «So true.»
Mir ist unangenehm, dass ich das dachte, während ich ihr zuhörte, so unangenehm, dass ich Oprah nun oberflächlicher darstelle, als sie ist.
Wieso unangenehm? Es ist ja nicht dumm, was sie sagt, ich glaube sogar, es hilft vielen Menschen, vielen Frauen, die es hören. Vielleicht, kurzfristig, fühlen sie sich erleichtert, fühle ich mich erleichtert.
Ich bin nicht die Einzige! Hier ist die Lösung! All die Kraft liegt in mir!
Because I’d been sad so long I should not believe in merely personal salvation!
Als ich anfing, feministische Theorie zu lesen, fühlte ich mich erleichtert. Ich hatte mein Leben lang gefallen wollen und nun bekam ich eine Erklärung dafür, die nichts mit mir, sondern alles mit der Gesellschaft zu tun hatte. Ich verstand, wie gesellschaftliche Diskurse – Diskurse in sprachlicher und nicht-sprachlicher Form – Subjektpositionen schaffen, in die sich Individuen zwingend einschreiben müssen, um als Subjekt überhaupt anerkannt zu sein, auch von sich selbst, und wie Geschlecht als eine der zentralen gesellschaftlichen Kategorien («race, gender, class») diese Subjektpositionen organisiert.
Wie die Subjektposition «Frau» beschaffen ist, so beschaffen, dass sie systematisch und mehr oder weniger subtil Möglichkeiten des Subjektseins verschliesst und Möglichkeiten des Objektseins eröffnet.
Ich leistete Widerstand, indem ich diese Theorien laut wiederholte. Indem ich sie gegenüber Männern stark machte, ihr Verhalten damit anprangerte, mein eigenes Verhalten damit erklärte. Ich erklärte mein Problem, dass es noch nicht die Subjektposition dieser Frau gebe, die ich sein wollte, die Subjektposition der Frau als Subjekt.
Also war ich sie nicht. Stattdessen nannte ich mich Feministin. Ich fühlte mich wohl mit dieser Bezeichnung, in dieser Gruppe an der Uni. Hier durfte ich Subjekt sein, hier war ich Subjekt. Hier hatte ich die Sicherheit, das Richtige zu tun. Hier hatte ich die Sicherheit, das Richtige zu tun.
Because I’d been sad so long I should not believe in merely personal salvation.
Delphine, die lächeln, schaurig, während sie durch die Reifen springen, während sie die Kunststücke aufführen, die ihnen beigebracht wurden, die sie erlernt haben, willig. Kreischend öffnen sie ihre Mäuler, um den Fisch zu fangen, den der Mann in den Gummistiefeln wirft.
Nun trägt eine Frau die Gummistiefel, wir werfen uns selbst Fische zu, in unserem eigenen Becken.
Nervosität, wenn jemand keine Fische wirft, wenn jemand kein Kommando gibt, grosse Nervosität.
Ich spüre die Nervosität, meine, die von der Frau nebenan.
Alle Erwartungen zu erfüllen ist keine Art, mit Erwartungen umzugehen.
Dass ich krank geworden bin, hat vielleicht geholfen. «Ich habe keine Lust mehr, durch Reifen zu springen und Kunststücke aufzuführen, von denen ich weiss, dass ich sie beherrsche.» So sagte ich es Sébastien-the-pragmatist, als ich ihm erklärte, wieso ich meine Assistentinnenstelle aufgebe, keine Doktorarbeit mehr machen will. Ich schäme mich, während ich diese Zeilen schreibe (sowas über sich selbst zu sagen ist arrogant, oder?).
Ich bin jetzt die kranke Frau und führe andere Kunststücke vor.
Chris Kraus schildert in dem Buch, wie sie selbst unter einer chronischen Darmentzündung leidet, die es ihr unmöglich macht zu essen. Sie schildert, wie Simone Weil chronische Schmerzen hatte und deswegen nicht mehr ass. Sie schildert, wie beide das Leiden der Welt in ihrem Körper spüren und nicht mehr essen können. «The panic of altruism: sadness rests inside the body, always nascent like the inflammation of a chronic disease. Therefore, empathy is not a reaching outward. It is a loop. Because there isn’t any separation any more between what you are and what you see. … A single moment of true sadness connects you instantly to all the suffering in the world. … The more you think, the more impossible it is to eat. »
Als ich einem Freund erzählte, dass ich das Verhalten einer jungen Frau als «Good Girl Academic» erkläre, sagte er mir, dass sei scharf gedacht und sehr empathisch.
Das ist dasselbe, denke ich jetzt, während ich es jetzt aufschreibe.
Ich bin arrogant, oder?
Good Girl Academic: Ich früher, viele, viele Frauen, die ich kenne heute. Ich heute bestimmt wieder, in einem Moment der Unsicherheit, oder eher: wenn die schlummernde Unsicherheit aufbricht, weil Erschütterungen stattfinden. Egal welcher Art.
Ich, leicht erschütterbar.
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