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#Leicht ersetzbar
ketaminbitch · 2 months
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Wieso bin ich so leicht ersetzbar?
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xhopefullylost · 2 months
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Wieder dieses Gefühl so leicht ersetzbar zu sein.
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Ich werde immer leicht ersetzbar sein, das ist einfach ein Fluch der mich für immer begleiten wird.
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Es tut so weh, so leicht ersetzbar zu sein.
Es tut so weh, so zutun als wäre alles gut.
Es tut so weh, mit diesen ganzen Gefühlen ein Lebenlang allein zu sein.
😞
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hoffen-auf-hoffen · 4 months
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Du hast mir nur gezeigt, wie leicht ersetzbar ich doch bin.
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rikkirichter465 · 7 months
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Du bist so ersetzbar
Alles, was du liebst, lieben andere viel echter
Dieses Leben bietet mehr, als du entdeckt hast
Aber davon nimmst du nichts wahr
Will nie mehr in dein'n Arm'n wein'n
Liebe mehr, als du weißt
Fühle mich so frei
Ohne dich ist alles so leicht
Will nie wieder lieben
Ohne mich zu lieben, oh-ohh-ohh
🖤💭
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fabiansteinhauer · 9 months
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Wie vorbereiten?
1.
Wie bereitet man eine Forschungsreise vor? Das letzte mal, als ich in Brasilien war, haben Adeodato, Campos und Parini eine Methode vorgeschlagen, die ich mit dem Namen von Marie-Theres Fögen verbinde. Das heißt, dass man nach dieser Methode grundsätzlich davon ausgeht, dass das Objekt, dass man erforschen möchte, die Fragen des Forscher(des forschenden Subjektes) nicht kennt und sich für diese Fragen vermutlich auch gar nicht interessiert. Das erwähnt Fögen in ihrem Buch zu Römischen Rechtsgeschichten.
Das Objekt bereitet sich darum gar nicht vor. Das ermöglicht dem Forscher, sich auch nicht vorzubreiten, also zum Beispiel, gar keine Fragen ans Objekt mitzubringen. Das bietet sich immer dann an, wenn man an den Fragen des Objektes (der Genitiv ist da hinterhältig) die Außenseite kennen lernen will, den Outerspace. Die 'Fragen des Objektes' umfassen beide Genitive, aber darin gibt es einen Bereich, das Denken des Außen, von dem Foucault sagt, dort sei das Subjekt ausgeschlossen. Vielleicht ist das zuviel gesagt, aber zumindest ist das Subjekt dort in alles verkehrt, was dem Subjekt nicht gehören und nicht gehörig sein soll.
Das habe ich letztes mal so gemacht: Nicht vorbereitet, keine Fragen mitgebracht. Dann stellt der Ort, Recife (die Hauptstadt der Schiff- und Lichtbrüchigen), Fragen. Das hat er vor allem in Bezug auf das Protokoll der Stadt gemacht, vor allem aus Anlaß dessen, was man den Entrée solennelle Fabians in die Favela nennen kann. Hat man eine Knarre am Kopf, stellen sich Fragen wie von selbst, passiert natürlich nicht von selbst, unter anderem hilft ja 'ne Knarre. Aber es wirkt so, als stellen sich dann Fragen von selbst. Mein Interesse an decorum und Protokoll hätte durchaus Fragen gehabt, die ich gut hätte vorbereiten und mitbringen können, aber so ging es dann frischer und roher, ist ja auch wichtig. Und so störte auch nichts dabei, dass sich in Recife Fragen nach der Musterung und Schichtung (dann das ist decorum kulturtechnisch betrachtet) direkt mit Fragen nach dem Verschlingen auftraten.
2.
Diesmal mache ich alles anders, vor allem, weil seit zwei Wochen der 'Bürgerkrieg' schon wieder heiße Phasen hat, nicht nur in Rio, diesmal auch in Sao Paulo. Gilberto Pedrosa habe ich versprochen, wie Konrad Adenauer mich zu geben: Keine Experimente!
Diesmal bereite ich mich also gründlich vor. Das heißt unter anderem, dasjenige vorzubreiten, was ich zu den starken, großen und hohen Medien zählen würde. Das sind Medien, die signifikant sind, schon weil sie signiert oder signierbar sind. Sie sind dem affin, was sie sind: also dem Starken, Großen und Hohen. Texte, die vorgetragen oder sonstwie veröffentlich werden können, Medien, die nicht mehr nur im Schreiben befindlich sind, sondern schon cancelliert und herausgebbar sind, die also auf dem Level des Buches angekommen sind, die werden diesmal mitgebracht. In dem Fall sind es Kapitel [sic!] aus Warburgs Staatstafeln.
Meine Lehre ist aber stark an dem interessiert, was man auch Hilfswissenschaften oder den wissenschaftlichen Apparat nennt. Sag ich immer den Kleinen: pflegt das Kleine, pflegt euren Apparat von klein auf, eure Zettelchen, Zettelkästen, eure Kritzeleien und Skribbeleien, eure Tage- und Notizbücher, euer Archiv. Das halte ich, mit Vismann, für niedere, schwache, mindere oder kleine Medien. Die sind (noch) nicht signifikant, schon weil sie (noch) nicht signierbar oder signiert sind. Mit Autorenschaft sind sie noch nicht ver- oder besiegelt. Man kann nicht einmal sagen, ob das (Choreo-)Graphische darin später einmal, wenn es groß ist, Schrift, Buch, Tanz, Spaziergang, Foto, Bild oder Sprache oder sonstwas oder sonstnix wird. Solche Medien sind dem Niederen affin, dem Minderen, dem Frivolen und dem Nichtmanifesten, sie sind dazu noch dem affin, was sie nicht sind, sie sind leicht verwechselbar, ersetzbar und austauschbar. Protokollieren, Apparate führen: auch das bereite ich vor, den die Protokolle und die Apparate, die ich meine, sind solche Medien.
Das heiß unter anderem, dass ich auch vorbereite, was ich wo protokollieren will. Das sind im Moment unter anderem Leute, die sich vor etwas (meist vor Bildern oder Häusern und immer in oder innerhalb von Architekturen) bewegen. Das sind aber auch Doppelbilder(Bilder, die von ihren Grenzen durchzogen und die diplomatisch sind), weil mich im Moment aus gegebenem Anlaß (ich muss in Helsinki über Vismanns gründliche Linien sprechen) für Bilder interessiere, deren Grenze mitten durch das Bild geht, manche davon sind gefaltet und diplomatisch, und die darum, dadurch, auf diese Weise mitten in der Welt sind. Die Kreuzung oben im Bild: die wird nicht unweit von meinem Hotel liegen, da werde ich protokollieren, weil sie der Form nach ein Doppelbild liefern könnte. Mal sehen, was passiert.
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ungehoerte-schreie · 2 years
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War nie genug. Bin nie genug. Werde nie genug sein. War und bin immer leicht ersetzbar.
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midnightdreamblr · 2 days
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Ich werde niemals vergessen, was du mir angetan hast. Ich werde niemals vergessen, wie du es dir leicht gemacht hast und mich im Stich gelassen hast. Erst recht werde ich niemals vergessen, wie leicht und schnell ersetzbar ich für dich war. Wie gut das ich meinen eigenen Wert kenne. Ich wünsche dir ein schönes Leben, wirklich. Aber für mich, bist du gestorben. Das werde ich dir nicht verzeihen. Niemals.
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techcree · 7 months
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Die schlechteste Art zu Arbeiten
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Großraum oder große Gemeinschaftsbüros sind die schlechteste Art zu arbeiten. Warum es am Ende weder Geld spart noch gut für die Produktivität ist.
Wenn ich mir dieses Thema heute so anschaue, dann spiegelt es meine Meinung wieder, die ich in den vielen Jahren zu diesem Thema gemacht habe. Und es sei auch gleich vorweggenommen, dass es durchaus auch ganz bestimmte Gründe und Situationen geben mag in denen so ein Großraumbüro doch sinnvoll sein kann. Steigen wir aber einmal ein in dieses Thema. Solche Großraumbüros, die durch leichte Abtrennungen oder auch garkeine Trennungen quasi mehrere Arbeitsplätze in einem großen Raum vereinen kommen im Ursprung aus den USA.
Dort werden diese Lösungen schon seit Jahrzehnten genutzt. Dabei hat es oftmals den grund gehabt Geld zu sparen, weil Einzelbüros teuer hesrzustellen waren. Alte Räumlichkeiten, die ursprünglich Lagerflächen oder sogenannte fabrikflächen waren, standen einfach auch häufiger zur Verfügung. Im Prinzip ist es ein Relikt aus uralten Zeiten des Wandels von einer Industriegesellschaft hin zu einer Dienstleistungsgesellschaft.
Zwar hatte es sich dann auch in den darauffolgenden Jahren durchgesetzt und wurde weiter fortgesetzt, doch die Gründe diese Art der Arbeitsplätze zur Verfügung zu stellen, kommt eigentlich aus längst vergangenen Zeiten. Oft haben gerade die Chefs es genossen so ihre Mitarbeiter mit quasi einem Blick alle überschauen zu können. Selbst haben sie es aber in der Regel vorgezogen in einem abgetrennten Büro zu arbeiten. Es ist ein bisschen eine Art Kontrollwahn, auch eine Art von Schaffung einer Klassenordnung, welche sich da durchgesetzt hat. Etwas patriarisches hat es schon auch selbst wenn Chefs nicht in einem abgetrennten Bereich sitzen.
Das fadenscheinige Argument war dann eine bessere Kommunikation oder Produktivität könnte so hergestellt werden. Völliger Unsinn. Ganz im Gegenteil schränkt diese Art der gemeinschaftlichen Raum- und Büronutzung Menschen eher in ihrer Produktivität ein und gibt Spielraum für den Tratsch zwischendurch. Zudem ist Geräuschpegel und Ablenkung nachteilig. Letztlich macht das Arbeiten uns in einem solchen Großraumbüro krank. Mehr Krankheitsfälle und Abbrüche in den Projektteams durch Ausfälle kosten das Unternehmen am Ende mehr.
Kleinere parzellen und Seperate Projektteam-Einheiten die temporär nutzbar sind bringen hier deutlich größere Vorteile. Auch die IT Infrastruktur mit Effekten, dass sich jeder an jedem Rechner anmelden kann trägt letztlich nicht zu einer Produktivitätssteigerung bei. Mitarbeiter sollen damit nur das Gefühl von problemloser Austauschbarkeit vermittelt bekommen. Jeder ist an jedem Platz sofort und jederzeit ersetzbar. Das trägt zu einer Grundverunsicherung bei, die eine tiefe Identifikation mit dem Unternehmen und seinen Zielen stört.
Beleuchtung lässt sich in seltenen Fällen individuell regeln und ebenso Frischluft und Raumtemperatur. Das allein wiederspricht schon der Tatsache, das alle Menschen hier unterschiedlich sind, weil jeder einen anderen Körpereigenen Temperatruhaushalt hat oder mehr oder weniger Licht benötigt um sich zu konzentrieren. Diese Art Bürobetrieb wird heute auch von vielen als Legebatterie empfunden. Was ursprünglich im Bereich der Redaktions- und Pressearbeit sogar seine Berechtigung fand, wurde auf alle anderen Tätigkeitsbereich übertragen.
Wenn man nicht gerade, wie die NASA oder ESA einen Raumflug überwacht, dann sind solche offenen Räumlichkeiten mit maximaler offenen Kommunikation schlicht unsinn. Was von den USA zu uns nach Europa übergeschwappt ist, kommt zudem aus einer Welt einer ganz anderen Mentalität und einem ganz anderen Bewusstsein zum Job. Und das ist eigentlich im Kern Nichts was wir eigentlich haben wollen. Heute sollten wir alle wissen und verstanden haben worauf es jeweils im Einzelfall ankommt und wie ein optimales Zusammenarbeiten stattfinden kann. Zumal auch wieder der billigsten Arbgumentation das Thema Home Office immer wichtiger wird. Allein schon wenn man wirklich Umweltbewusst sein will.
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lorenzlund · 11 months
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That's When Winners suddenly wanna have or take it all!! (3)
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Einzig eine bislang bestehende Ueberwachung von in Wahrheit Lebensmitten von Buergern und /-rinnen, aber keine wirkliche von Lebensmitteln wie in Supermaerkten! Was daran ausserdem sehr stark'eeneut auch auffaellt ist: CO2 fuer: Kohlenstoffstickoxide u. O2 fuer: Sauerstoff im erneuten Direktvergleich wortbaulichen miteinander! (HO2 als Kuezel fuer selbst auch den: Wasserstoff). Klanglich liegen auch sie eng beieinander! Erneut wirken beide sehr leicht gegeneinander austauschbar und ersetzbar! (Kaum ein anderer wuerde selbst auch hier etwas ueberhaupt wieder davon auch mitkriegen, von dem dann nur erneuten Spass, den sich jemand da goennte, einem erkennbar jedoch gleich sehr grossem!!) 'freisetzen' u. 'von etwas befreit werden oder jemand, es in Zukunft sein'. der Sauerstoffverbrauch verursacht durch oder von Menschen. 'Das koennt' ihr euch ersparen!' Dieses Verwirrspiel wiederholte und von anderen betriebene es koennte durchaus ein beabsichtigtes sein! Und selbst Harnstoff *verharmlosend manchmal als 'Wasser' selber bezeichnet, 'Wasser lassen (muessen') koennte immer wieder dabei von Koerpern auch freigesetzt werden. jemand verspuert einen ploetzlichen sehr starken Harndrang, wie er auch nach bestimmten Mahlzriten entstehen kann. Und auch da bestaende keine so geringe Gefahr einer moeglichen erneuten Verwechslung wieder!
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Selbst für dich war ich leicht ersetzbar
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Gedanken, freien lauf lassen ..
Ich denke, dass ich eines Tages über diese Gedanken lachen werde, wenn ich sie lese. Jedoch sind mir diese Gedanken in der jetzigen Situation echt wichtig. Ich sitze hier gerade auf der Arbeit und meine Gedanken schweifen in diesem ruhigen, farblosen Raum umher .. Ich frage mich, wie leicht sind Menschen heutzutage ersetzbar geworden? Ich meine: Hast du all das je aus meinen Augen betrachtet? Vielleicht habe ich dir all meine Energie geschenkt, die ich genutzt habe um dieses Leben überhaupt zu überstehen? Hast du mit deinen Taten jemals an mich gedacht? Weißt du wie schwer es ist jeden Morgen aufzustehen? Zu funktionieren? Obwohl man lieber niemals wieder das Bett verlassen würde, oder gar aufstehen will? All diese Energie hätte ich für mich selbst gebraucht. Es gab kein Energieaustausch, du hast mir nur all meine Energie geraubt .. 
Und nun? Bist du mit anderen Menschen zusammen, lachst und verschwendest keinen Gedanken an mich. Jedoch frage ich mich, hast du das überhaupt jemals getan? Je an mich gedacht? 
Lass gehen, was gehen möchte.
Goodbye.
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qopevibenu · 2 years
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Risikobewertung im projektmanagement handbuch
  RISIKOBEWERTUNG IM PROJEKTMANAGEMENT HANDBUCH >> DOWNLOAD LINK vk.cc/c7jKeU
  RISIKOBEWERTUNG IM PROJEKTMANAGEMENT HANDBUCH >> READ ONLINE bit.do/fSmfG
        realisierungsphase projekt arbeitspakete projektmanagement projekt planungsphase projektplanung beschreibung projektplanung anleitung checkliste projektinitiierung projektmanagement initialisierungsphase risikomanagement
  Das Ziel des Risikomanagements ist es nicht, Risiken zu vermeiden, Ein projektbezogenes Risikomanagement sollte im Projektmanagement integriert sein und Wäre nicht die Projektleitung betroffen, sondern ein leicht ersetzbarer Mitarbeiter irgendeines nachrangigen Arbeitspaketes wäre das Risiko für das Projekt noch Projektmanagement-Handbuch Projektziele und der Projektauftrag . Risikoplanung, Ablaufplanung auf der Ebene von Arbeitspaketen und.In dieser „Untiefe“ liegt die Ursache für jedes Projektrisiko – Unsicherheit! Projektmanagement Handbuch - Grundlagen mit Methoden und Techniken für Sie sind hier: Startseite · Organisationshandbuch · 2 Vorgehensmodell · 2.1 Projektvorbereitung, -management und begleitende Aufgaben; 2.1.3 Risikomanagement
https://mitovipokin.tumblr.com/post/693238604511723520/smartbook-pico-7-bedienungsanleitung-yamaha, https://luxihajarese.tumblr.com/post/693238649601572864/fahrerhandbuch-lkw-fahrer, https://luxihajarese.tumblr.com/post/693238649601572864/fahrerhandbuch-lkw-fahrer, https://luxihajarese.tumblr.com/post/693238649601572864/fahrerhandbuch-lkw-fahrer, https://qopevibenu.tumblr.com/post/693238591266144256/tracoe-ref-720-bedienungsanleitung-target.
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Ich bin okay. Nichts besonderes. Leicht ersetzbar.
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fabiansteinhauer · 9 months
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Operationsketten
1.
Den Begriff der Operationskette halte ich deswegen für attraktiv, weil er verfolgen lässt, was mir Fragen stellt, nämlich Kreuzungen. Kreuzungen müssen keine Hybride sein, es reicht, wenn es Stellen sind, wo etwas aus unterschiedlichen Richtungen kommt und in unterschiedliche Richtungen geht. Operationskette ist ein Begriff, mit dem man große Trennung oder gesellschaftliche Ausdifferenzierung, Systembildung und Autonomie nicht unterstellen muss. Man kann, wie etwas Vismann das im Buch über die Akten gemacht hat verfolgen, wie aus Agrikultur Bürokratie wird und wie durch niedere und schwachen Medien hindurch bis in große und starke Medien Recht verläuft. Wie aus einer Linie, die ein Ochs, eine Kuh, ein Pflug und ein Mann auf Geheiß eines Wahrsagers an einer bestimmten Stelle im Acker gezogen haben, römisches Recht wird und römisches Recht nur deswegen effektiv ist, weil es eine Übersetzung und übersetzbar ist, weil es Ersatz und ersetzbar, weil es ausgetauscht und austauschbar ist, das hat Vismann beschrieben. Sie hat es noch inden Neunziger Jahren geschrieben, er Text ist historisch. Man soll ihn nicht unbedingt zerpflücken und Rosinen herauspicken. Ich tue es trotzdem.
2.
Niedere und schwache Medien kann man diejenigen Medien nennen, die dem Niederen, dem Subtilen, dem Frivolen, dem Nichtmanifesten, dem Unbeständigen, dem Austausch, Wechsel und dem Ersatz, der Ökonomie und der Ökologie affin sind. Ein niederes und schwaches Bild ist darum unter anderem demjenigen affin, das kein Bild ist. Das ist zum Beispiel ein Bild, das dem Schreiben, einem Tablett, einer Tabelle oder dem schweren Körper eines Kardinal Staatssekretärs affin ist, bis zur Verwechselbarkeit und Austauschbarkeit affin. Das schwache und niedere Bild kann aus industriell geschöpftem Photopapier sein und trotzdem demjenigen affin sein, was vor allem über Kohlenstoffverbindungen beschrieben wird und biologisch oder sogar theologisch, von Gott geschöpft, sein soll. So ein Bild kann leicht mit demjenigen verwechselt werden, was kein Bild ist. Starke, große und höhere Medien sind schwer verwechselbar und dem Sublimen und Souveränen, wohl auch dem Selbstbewußtsein affin. Ihre Einzigartigkeit, Unverwechselbarkeit, ihr Eigenes und Eigemtümliches wird stark behauptet. Als ihre Referenz weißt man die Selbstreferenz aus, die Fremdreferenz nicht. Die Akte ist ein niederes und schwaches Medium, sie ist leicht verwechselbar. So sind etwa Warburgs Tafeln leicht mit Akten und seine Akten leicht mit Tafeln verwechselbar, so leicht, dass man bis heute sie nur Tafeln nennt, obwohl sie doch auch Akten sind. Diese andere Bezeichnung ist weder schlimm noch falsch, dafür sind niedere und schwache Medien ja da, Dinge austauschen, ersetzen und (ver-)wechseln zu können. Man kann die Akten auch Tafeln und die Tafeln auch Bilder nennen, so lange sie schwache und niedere Medien sind, geht das leicht. Wenn einmal der Mensch, eine Gesellschaft oder ein Staat behauptet, er oder sie würde sich durch den Gebrauch eines bestimmten Mediums von anderen Wesen und Assoziationen unterscheiden, dann ist das Medium wohl groß, hoch und stark gemacht.
3.
Der Begriff der Operationskette ist für mich so attraktiv, weil er mir möglich macht, auf das Dogma der großen Trennung und die Thesen zu großen Trennung, eta die Thesen zur Ausdifferenzierung und Systembildung zu verzichten. Eine Operationskette läuft über Formen und Material, sie lauft über Stellen, die durch nichts anderes zusammengehalten werden als dadurch, dass sie zu Stellen einer Operationskette wurden. Sie müssen nicht vorher schon im Namen des Menschlichen, des Rechts, der Religion, der organischen oder anorganischen Chemie, der Physik oder der Metaphysik gesammelt worden sein, um als Stelle in einer Operationskette dienen zu können. Was Schüttpelz als die 'Vorgängigkeit beschreibt', das lese ich so. Das will ich auch gar nicht anders beschreiben, bin sicher versucht, es als Nacktheit, Roheit der Stellen zu beschreiben, aber es ist gerade der Witz des Begriffes, ein sperriger und abstrakt wirkender Neologismus zu sein, um sich der Operationalisierung von Differenz und einer irgendwie schon angereicherten Qualifikation so weit wie möglich zu enthalten. Beschreibt man die Stellen der Operationskette als nackt, dann reichert man die Beschreibung schon mit der Geschichte und Theorie des Aktes an. Beschreibt man sie als roh, reichert man die Beschreibung schon mit der Geschichte und Theorie des Gegensatzes zum Gekochten an. Je weniger angereichert der Begriff ist, desto hilfreicher ist er, um Vorgänge zu beschreiben, deren Anreicherung nicht festgestellt sein soll.
4.
Eine Operationskette läuft durch Tourismus, Kunstgeschichte, Massenmedien, Rechtsgeschichte, Politik, Religion, sie läuft durch einen leicht erregbaren Körper und einen zweiten Körper, sie läuft durch zwei Geschlechter (Geschlechter, die erstens geteilt und zweitens auf unteschiedlichen Seiten der Teilung positioniert werden), sie läuft durch die österreiche Armee , durch den Wald und die Holzindustrie, durch die Textilindustrie, durch das Bankengeschäft, durch die Psychatrie. Das wäre die Operationskette, die zu den ersten Stellen geführt haben, die den Namen Warburgs Staatstafeln verdienen.
Warburgs Staatstafeln sitzen einer sedimentären (also auch aufrührbaren) Geschichte auf, einem Haufen von Trennungen aus Austauschmanövern, einem Haufen von Verbindungen. Als Objekt einer Bild- und Rechtswissenschaft kommen diese beiden Tafeln kaum in den Blick, wenn man bei der Beobachtung nur auf jene Elemente achten möchte, die schon schon rechtlich oder bildlich qualifiziert sind.
Und die Bild- und Rechtswissenschaft wäre auch schon schnell erledigt, wenn man mit großen Augen erklärt, interdisziplinär großzügig zu sein und zu seinen rechtlichen Standpunkten die entsprechenden bildlichen Standpunkte auf Augenhöhe zu akzeptieren. Es kann praktisch sein, etwas schnell zu erledigen. Aber wenn man wissenschaftlich nicht am Paradigma des Subjektes, des Systems, des Netzwerkes und der Autonomie, sondern am am Paradigma der Ökologie und vor allem der Meteorologie interessiert ist (und beides nicht über den Verlust ältere Eindeutigkeit oder über Fragmetierung erklärt), dann ist die schnelle Erledigung unpraktisch, denn dann erfährt man nichts von der Unbeständigkeit, nicht von dem schwer kalkulierbaren bis unberechenbaren und doch widerständigen und insistierenden Wechseln im Bestand.
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