Tumgik
#Niemals Zu Spät Niemals Zu Alt
At night´s, when the most peopel sleep, the killing machine, "Slaughter´s House", goes into action. No one should her their screams.
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Wenn du sie nicht auch, wie eine Königin behandelst, dann wirst du gehen so wie ein einsamer König, bis an sein Lebensende umher schreitet. Zeig ihr das du sie kennst & werdet gemeinsam zu einen Veganen Liebes Paar.
Die Regen Königin
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paradiseofhorrordevot · 9 months
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Ein Artikel ohne Video Material nur zum lesen, Wissen Ist Macht & teilen ist Fürsorge.
An article without video material just for reading, Knowledge Is Power & sharing is caring - Please use the translator.
Kisses from heaven & from the worlds forest ಌಌ
— Die Regen Königin
— Die Meerjungfrau Soldatin
Mein Neverland↑ – Mein Welten Wald↓
My Neverland↑ – My Worlds Forest↓
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teilzeitfehler · 1 year
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Ich möchte mein schweigen brechen, für mich ,doch vor allem für mein inneres Kind.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll oder was ich hier mache aber ich will einfach alles aufschreiben was ich nicht sagen kann..
Könnte ich in die Vergangenheit reisen, dann würde ich meinem kleinen ich die Tränen aus dem Gesicht wischen. Ich würde ihr sagen dass all das nicht ihre Schuld ist, und ich würde ihr sagen eines Tages werden diese Wunden aufhören zu bluten. Ich würde ihr sagen dass sie so ein unglaublich tapferes und starkes kleines Mädchen ist. Dass sie den Schmerz nicht verdient hat, und vor allem würde ich ihr sagen sie muss das nicht alles mit sich selbst ausmachen. Doch dafür ist es zu spät. Keiner ist da , um mich zu retten. Es ist heute 4 Jahr her seit es aufgehört hat. 20 endloses Jahre voller Selbsthass, Panikattacken, verstecke, Angst, Selbstverletzung und unerträglichen Nächten voller Albträumen und Flashbacks.
Jeden Tag erinnere ich mich an das was du mir angetan und genommen wurde. Jeden Tag spüre ich seine Hände, wie sie meine Haut berühren, wie sie meine Klamotten von meinem Körper ziehen... Jeden Tag die Angst das geschehene wieder zu erleben. Jeden Tag die Angst wenn ich mit ihm alleine bin, meine Stimme bereit zu schreien falls er wiederkommt und mir was antut. Die Frage im Kopf bleibt,die Frage , warum ich ? Die Frage ob ich diesmal stark genug bin. Die Angst schnürt mir meine Luft zum Atmen.. Er hat mich leiden lassen, hat sich an meiner Angst vergnügt, vergnügt und ausgenutzt dass ich mich nicht gewehrt habe. Ihm gefiel es als ich flehte habe endlich aufzuhören.. Du hast mich nicht gehört , du hast mich einfach nicht gehört… Deine abartig Befriedung war dir wichtiger.. Nie vergesse ich deine Worte: "ich kann nicht aufhören, es fühlt sich zu gut an" , „niemand darf es erfahren“. Du hast nie von mir abgelassen, ich war alleine, voller Angst.. All meine Worte brachten nichts, bis ich letztendlich erstarrte und es über mich ergehen ließ... Als er fertig warst sagte er kein Wort.. er ist von mir runter und hat mein Zimmer verlassen als sei nie etwas passiert...
Ich versuchte es zu verdrängen, damit klar zu kommen , versucht zu verstehen. Ich wollte es nicht wahrhaben... mein Leben liegt in Scherben und niemand kann es reparieren.. Er hast mir mein Leben , meine Lebensfreude genommen und das wichtigste mein Körper. Du hast diese Entscheidung getroffen .. ich war 2 Jahre alt..ich war ein Kind , ein kleines Kind.
Ich war 20… als es aufgehört hat .. ich habe es verdrängt , ich habe es versucht , ich habe versucht damit zu leben , doch es bricht mich jedes Tag aufs neue um. Ich kann nicht angefasst werden ohne daran zu denken , ohne innerlich zu sterben.
Ich glaube damals bei den Übergriffen, ist etwas grundlegend in mir kaputt gegangen. Es war so erschütternd, dass diese Wunden niemals heilen werden. Alles was danach kam, wurde auf kaputtem Grund gebaut. Ich werde nicht heilen. Ich werde immer dagegen ankämpfen müssen, denn schon damals wurde mir gezeigt wie grausam die Welt sein kann. Doch vielleicht reicht es langsam mit dem Kämpfen. Wenn mein Inneres sowieso nicht heilen wird und niemals Frieden auf dieser Welt finden wird, dann ist es vielleicht an der Zeit zu akzeptieren. Ich akzeptiere, dass diese Welt nicht für mich gemacht ist. Für so kaputte Seelen gibt es andere Orte als diese eiskalte und grausame Welt. Oder…?
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silverysnake · 4 months
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Wandergespräche
Mein Beitrag zum Secret Spatort Prompt Exchange 2023 für @anukkuna
Aus einer teambildenden Maßnahme wird eine Wanderung zu zweit bei der Leo und Adam dazu gezwungen sind mal nicht nur über die Arbeit zu reden. Themen werden ausgepackt die vorher auf der Strecke geblieben sind aber dringend besprochen werden müssen, und wer weiß wo ihre Aussprachen sie sonst noch so hinführen.
Die fic findet ihr entweder unter dem cut oder bei AO3
Nochmal ein großes Dankeschön an @spatortprompts für die tolle Idee und Organisation :)
Adam ist sich bis zu dem Zeitpunkt an dem es losgeht nicht sicher ob er da wirklich mitmachen will. Nicht das er was gegen teambildende Maßnahmen hat, aber Wandern steht nun wirklich nicht so weit oben auf der Liste an Aktivitäten die er unbedingt Anfang Dezember machen möchte. Besonders Esther ist ihm da ein Dorn im Auge, angekeift werden möchte er bei der ganzen Misere sicher auch nicht. Die mögliche Ausrede, die ihm Leo auch nur vielleicht hätte durchgehen lassen, ist dann ein paar Tage später auch nicht mehr nötig als Leo erwähnt, dass sie nur zu dritt gehen werden. Was genau Esther besseres vor hat, besonders an einem, wahrscheinlich, verregneten Samstag im verdammten Dezember, ist Adam ein Rätsel. Fragen wird er die Baumann aber sicher nicht. Bleiben noch Leo und Pia als Wanderkumpanen. 
Hätte Leo die Idee direkt nach Adams Ankunft in Saarbrücken gehabt, wäre der Gedanke mit Pia irgendeinen Wanderweg entlang zu stapfen nicht so schlimm gewesen. Da kannte er die neue Kollegin schließlich nicht und diese konnte zu dem Zeitpunkt noch kein Problem mit ihm haben. Dumm nur das es ihm erst jetzt eingefallen ist wo das verdammte Arschloch Pia und Esther irgendetwas zugeflüstert hat nachdem Leo den Lausch erschossen hatte. Adam kann sich sehr gut denken was der Alte den beiden gesagt hat, die beiden haben aber noch nicht mit der Sprache herausgerückt. Die Vorstellung, dass Pia das ganze beim Wandern auspacken könnte, irgendwo wo Adam und Leo dem eben nicht ausweichen können, macht seine Stimmung bezüglich des Ganzen noch etwas schlechter. 
Glücklicherweise kommt es dann doch anders als Adam es sich Tage, wenn nicht auch Wochen, vorher ausgemalt hat. Als er morgens am Treffpunkt ankommt, dem Parkplatz der Spielbank Saarbrücken, ist nur Leo schon da. Adam schaut verwirrt auf die Uhr während er auf Leo zugeht, er ist definitiv zehn Minuten zu spät. 
„Wo ist denn Pia, die ist doch sonst immer pünktlich?“
Leo schien ihn noch nicht bemerkt zu haben, er schaut erschrocken von seinem Handy auf und schaut Adam kurz mit gerunzelter Stirn an bevor er sich wieder entspannt. 
„Pia schafft es doch nicht, sie hat mir vor ner Stunde geschrieben das was dazwischen gekommen ist.“
Adam kann sich das ungläubige Schnauben nicht verkneifen. Dafür hat er sich tagelang verrückt gemacht, für nichts. 
„Also gehen wir zu zweit?“
Wenn Adam ganz ehrlich ist würde er liebend gern einfach wieder nach Hause fahren und nicht stundenlang durch den Wald stapfen. Besonders nicht bei 5 Grad und gelegentlichem Nieselregen, aber wenn Leo ihm jetzt sagt, dass er trotzdem gehen will, würde Adam niemals auf die Idee kommen nein zu sagen. Adams Wunsch nach seinem Sofa bleibt ihm verwehrt als Leo nur kurz nickt und sein Blick schon in Richtung Wald wandert. 
„Wenn wir schon mal hier sind.“
Adam schafft es so gerade nur innerlich zu seufzen und zu nicken anstatt etwas dummes zu sagen. 
„Okay, dann los.“
Leo läuft vor und hat dabei so einen schnellen Schritt drauf das Adam im ersten Moment Probleme hat mitzuhalten. Nicht das er nicht auch schnell gehen würde wenn ihm keine Menschen im Weg sind, aber mit der Geschwindigkeit am Anfang einer wohl längeren Wanderung hat er nicht gerechnet. Irgendwie dachte er immer Wandern wäre eine langsam Gehen Aktivität, aber wohl nicht wenn man mit Leo unterwegs ist. 
Nachdem sie es geschafft haben lebend die Hauptstraße zu überqueren, führt eine Fußgängerbrücke über die Bahngleise direkt in den Wald. In diesem ist es direkt noch ein bisschen dunkler als es durch den wolkenverhangenen Himmel eh schon war. Sobald der Boden unter ihren Füßen von Asphalt zu festgetretener Erde übergeht, verringert Leo wenigstens seinen Schnellschritt zu einem angenehmeren Tempo. 
Die ersten paar Minuten werden sie von der Stille des Waldes umhüllt, Adam hat fast das Gefühl das diese schon fast unheimliche Stille nicht durchbrochen werden sollte. Nach diesen ersten paar Minuten bricht Leo aber das Schweigen und die beiden fangen an ihren aktuellen Fall nochmal durchzugehen. Es ist nicht ganz das was Adam sich vorgestellt hatte, aber wenn man zusammen arbeitet kommt die Arbeit ja leider früher oder später eh hoch. Besonders gerade wo zwischen Leo und ihm immer noch eine gewisse Spannung herrscht. Seitdem er wieder da ist haben sie noch nicht darüber gesprochen was in den fünfzehn Jahren dazwischen passiert ist. Sie haben nicht darüber gesprochen, dass Adam das Aufwachen seines Vaters verheimlicht hat und das er bereit war diesen im Wald sterben zu lassen. Er ist sich nicht sicher ob er überhaupt bereit ist darüber zu reden, deshalb kommen ihm die Arbeitsthemen ganz gelegen. 
Irgendwann ist das Thema der letzten Fälle erschöpft und sie fallen wieder zurück in ein angenehmes Schweigen. Adam hat wieder das Gefühl die Stille würde sie komplett umhüllen. Es wirkt fast so als wären sie durch ein Portal in eine andere Welt gefallen in der nichts existiert außer diesem Wald und dem langsamen Tropfen des Regenwassers auf den Boden. 
Plötzlich bleibt Leo ohne Vorwarnung stehen. Adam merkt erst nach ein paar Schritten das der andere nicht mehr neben ihm ist. Er hält inne und dreht sich um. 
Leo ist an einem Baum stehengeblieben und schaut ins Geäst hoch. Er wirkt wie eingefroren und regt sich auch nicht nachdem Adam schon ein paar Sekunden gewartet hat. Da er nicht ganz sicher ist, was er von dem Ganzen halten soll, läuft er zurück und stellt sich neben Leo. Als er so dasteht und auch nach oben schaut fällt ihm endlich auf was Leo hat innehalten lassen. 
In der Baumkrone befindet sich ein altes Baumhaus. Es sieht schon ziemlich morsch aus und hat kaum Ähnlichkeiten mit dem Baumhaus das Leo damals hatte. Aber es ist trotzdem unverkennbar ein Baumhaus. 
„Als ich das gesehen hab musste ich an mein Baumhaus von früher denken. Erinnerst du dich?“
Adam wendet seinen Blick vom Baumhaus ab und findet sich direkt Leos Gesicht gegenüber. Er starrt ihm einen kurzen Moment unwillkürlich in die Augen bevor er den Blick wieder abwendet. 
„Klar, der einzige Ort an dem ich mich wirklich sicher gefühlt habe.“
Er muss an die unzähligen Nachmittage denken die sie gemeinsam im Baumhaus verbracht haben, bei Wind und Wetter, und einfach sie selbst sein konnten. Ohne die Drecksau im Nacken, auch wenn man ihn manchmal noch von weitem Schreien hören konnte. 
Adam wird aus seinen Gedanken gerissen als Leo mit seiner Schulter kurz seine anstößt. Ihre Blicke treffen sich wieder und dieses Mal schaut Adam nicht direkt wieder weg. 
„Wollen wir weiter?“, fragt Leo und deutet mit dem Kinn in Richtung Trampelpfad der sich wirklich kaum als Wanderweg bezeichnen lässt. Adam nickt und sie fallen wieder in einen Gleichschritt während von oben der Nieselregen auf die Kronen der Bäume tropft. 
„Meintest du das ernst?“, fragt Leo schließlich, als sie sich schon ein gutes Stück vom Baumhaus entfernt haben. 
„Was meinst du?“
Leo zögert kurz bevor er seine Frage erklärt. „Dass das Baumhaus der einzige Ort war an dem du dich wirklich sicher gefühlt hast?“
Adam nickt zögerlich. Er ist sich nicht sicher ob es eine gute Idee ist seine Gedanken laut auszusprechen, aber wenn nicht jetzt wann dann? Er holt noch einmal tief Luft bevor er Leo antwortet. 
„Ja. Eigentlich überall wo du auch warst. Aber das Baumhaus war eben immer nur für uns.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. 
„Das Baumhaus war auch immer der Ort an dem ich am liebsten war. Besonders wenn du auch da warst.“
Adam ist sich schon sicher das da nichts mehr kommt als Leo doch noch etwas hinzufügt. 
„Wenn wir zusammen dort waren wusste ich wenigstens das er dir gerade nicht wehtun kann.“
Bei diesen Worten muss Adam einmal schwer schlucken. So weit hatte er nie gedacht. 
Während sie weitergehen fangen sie an sich über verschiedenes auszutauschen das sie im Baumhaus erlebt haben. Über die Comics die Leo manchmal mitgebracht hat, die verhassten Hausaufgaben die sie dort gemeinsam gemacht haben, ihr erster Kuss. Leo schafft es irgendwie Erinnerungen in Adam hervorzurufen die er schon längst vergessen, oder auch verdrängt, hatte und Leos Gesichtsausdrücken nach zu urteilen geht es ihm bei manchen Dingen ähnlich. 
Besonders die Atmosphäre um sie herum lässt ihn unwillkürlich daran denken als sie im Baumhaus Bücher gelesen und dabei abwechselnd vorgelesen haben. Meistens hat am Ende nur Leo vorgelesen und Adam hat zugehört, aber das hat genauso gut funktioniert. 
„Weißt du noch als wir Herr der Ringe zusammen gelesen haben?“, fragt Adam nachdem er eine Weile gedanklich an dem Thema festhängt. 
Leo nickt. „Klar, du hast jedes Mal gemeckert wenn es zu lange um Frodo ging weil er dich genervt hat.“
Leo klingt für Adams Geschmack viel zu amüsiert darüber. 
„Sorry, aber der hätte echt mal Hinne machen können.“, er zögert kurz. „Ich war mal bei nem Herr der Ringe Marathon, in Berlin. Wenn man da schon fast zwölf Stunden sitzt braucht Frodo nochmal doppelt so lange um Überhaupt am Vulkan anzukommen.“
Adam kann gerade noch aus dem Augenwinkel erkennen wie Leo seine verdreht. 
„Jetzt übertreibst du aber wirklich. Außerdem wer geht auch bitte zu nem Marathon von den Filmen.“
Adam fängt schon an zu antworten bevor Leo richtig ausgesprochen hat. „Erstens, nicht übertrieben. Zweitens, ich wurde gezwungen und der Saal war voll, also gibt genug irre die sich die Extended Versions freiwillig am Stück geben würden.“
Sie sind beide kurz still, Adam ist sich nicht sicher was er noch dazu sagen könnte. Er war damals in Berlin mit Vincent bei besagtem Marathon, ein halbes Jahr nachdem sie angefangen haben gemeinsam in der WG zu wohnen. Vincent hatte irgendwie rausbekommen das Adam auch die Bücher gelesen hat und ab diesem Moment war Vincent nicht mehr davon abzubringen. Also hatten sie fast dreizehn Stunden am Stück im Kino verbracht, mit nicht besonders gutem Gratis-Kaffee und geschmuggelten Snacks. 
„Hast du eigentlich die Hobbit-Filme gesehen?“, fragt Leo schließlich in die Stille hinein. Adam braucht einen kurzen Moment um die Worte zu verarbeiten weil er zu sehr in Gedanken versunken war. 
„Äh, ja. Also den letzten nicht im Kino, aber ja. Du?“
Leo zuckt nur mit den Schultern und scheint plötzlich sehr konzentriert auf den matschigen Boden vor sich zu schauen. 
„Ne, hat sich irgendwie nie richtig angefühlt die alleine zu gucken. Also ohne dich.“
Adam muss schwer schlucken, bringt aber keine Worte hervor. Er hat sich immer eingeredet das Leos Leben einfach weitergegangen ist wie bisher, nachdem er abgehauen ist. Der Beweis für das Gegenteil liegt ihm auf einen Schlag schwer im Magen. Er hatte gedacht das Leo es bestimmt schön finden würde, ohne das ständige Ausreden ausdenken warum Adam mal ne Nacht bei ihm übernachtet, und ohne die Angst dass das Arschloch plötzlich doch im Kinosaal steht und Adam wieder nach Hause schleift.
Der Regen schwingt irgendwann vom konstanten Nieseln in einen richtigen Platzregen um von dem die Blätter sie auch nicht mehr beschützen können. Sie halten in ihren Erzählungen inne und gehen wieder ein bisschen schneller um nicht all zu nass zu werden. Leo behauptet felsenfest das in der Nähe eine Holzhütte ist in der sie sich unterstellen können. 
Adam glaubt ihm das erst als die Hütte tatsächlich in der Ferne auftaucht und Leo plötzlich anfängt zu rennen. Er ruft Adam noch ein: „Wir treffen uns da.“ zu, da ist er auch schon weg. Adam überlegt kurz hinterher zu rennen bevor er beschließt, dass er da echt keinen Bock drauf hat. Als er, jetzt doch etwas nasser als Leo, an der Hütte ankommt,  wird er grinsend empfangen. 
„Gewonnen.“
Adam verdreht die Augen. „Du glaubst doch nicht wirklich das ich mich auf sowas einlasse?“
Leo zuckt mit den Schultern. „Man kanns ja versuchen.“
Mit einem Augenrollen lehnt Adam sich gegen eine der Holzwände und verschränkt die Arme vor der Brust. Leo lässt sich auf die schmale Bank sinken die von vorherigen Besuchern schon mit allen möglichen Farben beschmiert wurde. 
„Sag mal, warum bist du eigentlich aus Saarbrücken abgehauen?“, fragt Leo dann, ohne Vorwarnung. Adam zieht die Schultern hoch und schaut zur Seite, heftet seinen Blick an einen der unzähligen Bäume von denen die Hütte umgeben ist. 
„Ich musste einfach weg.“
Er weiß das es nicht die Antwort ist die Leo haben möchte, es ist aber die einzige die er sich gerade traut laut auszusprechen. 
„Du hättest mir wenigstens sagen können das du gehst? Ich hätte mich gerne von dir verabschiedet.“
Adam sieht Leo gerade vielleicht nicht an, seinen Gesichtsausdruck kann er sich aber nur zu gut vorstellen. Er sieht ihn sicher gerade an wie ein getretener Hund, mit großen Augen und traurigem Blick. Es benötigt jeden einzelnen Fetzen seiner Selbstkontrolle jetzt nicht zu Leo herüberzusehen. 
„Ich hatte Angst.“, er hält kurz inne und versucht sich zu sammeln. Leo unterbricht ihn nicht. „Ich hatte Angst das du mich dazu überreden würdest zu bleiben.“
Die Wahrheit hängt für einen Moment schwer zwischen ihnen, Worte die Adam noch nie laut ausgesprochen hat, nichtmal Vincent gegenüber.Vincent gegenüber musste er sie aber auch nicht aussprechen, der wusste das sicher auch so. Spätestens nach ihrem tränenreichen Abschied als Adam aus Berlin abgehauen und zurück nach Saarbrücken ist. Aam ist einfach nicht gut in sowas. 
Er ist unbeschreiblich froh darüber das Leo nicht darauf eingeht. 
„Bist du dann direkt nach Berlin?“
Adam nickt und traut sich auch endlich wieder zu Leo zu schauen. Sein Gesichtsausdruck ist genau der den Adam sich gedanklich ausgemalt hatte. Er schaut schnell wieder weg. 
„Ja, so ziemlich. Bin vorher noch ein bisschen planlos durch die Gegend, hab mir ein paar Sachen angeguckt die ich schon immer mal sehen wollte. Hab dann in Berlin nen Typen kennengelernt der einen Mitbewohner gesucht hat und dann hat sich das von da an entwickelt.“
„Du hast noch nie erwähnt das du in einer WG gewohnt hast.“
Leo Worte fühlen sich so an als hätte sich jemand von hinten angeschlichen und ihm einen Rucksack mit Steinen aufgesetzt. Das schlechte Gewissen steigt wieder in ihm hoch, das er gegangen ist, das er Leo zurückgelassen hat, das er sich nie wieder bei ihm gemeldet hat. Das er seit seiner Rückkehr nicht einmal erwähnt hat das er und Vincent in Berlin beste Freunde geworden sind. 
Bevor Adam etwas sagen kann um sich irgendwie zu erklären redet Leo schon weiter. 
„Ich kann mir das nichtmal vorstellen, du in einer WG.“
Adam schaut zu Leo herüber aber der starrt geradeaus in den Wald. Er gibt sich einen Ruck um endlich mal die Worte auszusprechen die ihm die ganze Zeit im Hals stecken bleiben. Leo hat es schließlich verdient das er ihn nicht länger anlügt. 
„Ging mir am Anfang genau so. Mit der WG.“
Die Worte sind eigentlich garnicht das was Adam gerade sagen wollte, aber jetzt wo es raus ist kann er es auch nicht mehr zurücknehmen, also redet er einfach weiter. 
„Ich dachte das wird unerträglich, aber dann ist Mark, der der mir als erstes das Zimmer angeboten hat, nach ner Weile mit seiner Freundin zusammengezogen und ich musste mir nen neuen Mitbewohner suchen. Dann ist Vincent eingezogen und mir hätte echt nicht besseres passieren können."
Dadurch das er Leo immer noch genau beobachtet, sieht er genau in welchem Moment Leos Gesichtsausdruck von neutral auf irgendwie traurig und vielleicht sogar enttäuscht umschlägt. Warum genau Leo plötzlich so elendig dreinschaut kann Adam sich aber nicht erklären. Er dachte er hat seine Worte zumindest mit ein bisschen Bedacht gewählt. 
„Warum bist du dann wieder weg? Aus Berlin meine ich.“, fragt Leo dann. Er starrt weiterhin die Wand aus Bäumen an die sie auf allen Seiten umgibt. 
Die Frage lässt Adam innehalten. Weil ich nicht länger so weit von dir entfernt sein konnte. Weil ich dich vermisst habe.
Die Worte liegen ihm schon auf der Zunge, aber irgendwie scheint das gerade auch nicht richtig zu passen. Und er hat nicht mal erwähnt das er mal was mit Vincent hatte bevor sie in der WG zusammengewohnt haben- 
Adam ist sich ziemlich sicher das Leo genau sehen könnte in welchem Moment ihm plötzlich alles klar wird, wenn Leo zu ihm schauen würde statt auf die Bäume. Adam ist schlagartig klar was da gerade in Leos Kopf passiert ist und das kann er garantiert nicht so stehen lassen. 
„Leo, das mit Vincent ist nicht so wie du denkst. Wir sind beste Freunde und ich würde alles mit ihm teilen, aber wenn es so wäre wie du denkst wär ich sicher nicht aus Berlin weggegangen. Außerdem hat Vincent mittlerweile einen eigenen Adam.“
„Einen eigenen, was?“, ist das Einzige das aus Leo herauskommt. 
Adam kann nur ungläubig den Kopf schütteln, das unwillkürliche Lachen das bei der blöden Frage in ihm aufsteigt kann er auch nicht komplett unterdrücken. „Warum fokussierst du dich denn ausgerechnet auf den Teil?“
Endlich schaut Leo zu ihm hoch und ihre Blicke treffen sich. „Auf welchen Teil soll ich mich denn sonst fokussieren?“
„Das du mir noch ein bisschen wichtiger bist? Schließlich bin ich für dich in diese Scheiß-Stadt zurückgekommen.“, den letzten Teil murmelt Adam nur noch, aber er ist sich sicher das Leo es trotz des starken Regens gut gehört hat. Er wendet seinen Blick ab, und jetzt ist er derjenige der dämlich die Bäume anstarrt.
Leo geht nicht darauf ein, Adam ist sich nicht sicher ob ihn das jetzt freut oder nicht. Er hätte sich vorher nie ausgemalt das er Leo auf dieser blöden Wanderung so viel erzählen würde und irgendwie wünscht er sich das sie gerade an einem anderen Ort wären. Zumindest irgendwo, wo es wärmer ist. 
Nach einem kurzen Moment unterbricht Leo Adams schwirrende Gedanken. 
„Ich hab mich ziemlich verloren gefühlt, die ersten Wochen nachdem du weg bist. Ich dachte irgendwie die ganze Zeit das du plötzlich wieder auftauchst oder das ich wenigstens ne Antwort auf die unzähligen Nachrichten bekomme die ich dir geschrieben hab. Oder das du mal zurückrufst.“, Leo zögert kurz, Adam ist sich nicht sicher ob er bereit ist Leos Blick, der ganz sicher gerade auf ihm haftet, zu begegnen. „Irgendwie dachte ich die ganze Zeit das du dich wenigstens von mir verabschiedet hättest, wenn du nicht vorhast wieder zu kommen. Aber das bist du nicht. Fünfzehn Jahre lang hast du einfach kein Lebenszeichen von dir gegeben.“
Adam muss schwer schlucken als er das hört. Er traut sich immer noch nicht zu Leo zu schauen, weiß genau das Leos trauriger Blick auch ihm die Tränen in die Augen treiben würde. 
„Es tut mir Leid, Leo. Ich dachte wenn ich mich verabschiede, dann…“, jetzt muss er doch erste Tränen weg blinzeln. „Wie gesagt, ich dachte dann würde ich doch nicht gehen können. Ich musste einfach weg von der ganzen Scheiße.“
„Ich weiß, war trotzdem mies das du nicht geantwortet hast.“
Adam hat nicht bemerkt das Leo aufgestanden ist aber plötzlich steht er neben ihm. Adam schaut wieder zu Boden und schlingt seine Arme etwas fester um sich. Er hat nicht bemerkt wie kalt ihm eigentlich ist. 
„Ich dachte man würde nach mir suchen, deshalb hatte ich das Handy ausgeschaltet. Klar, irgendwie dumm von mir, so ein altes unkaputtbares Tastenhandy lässt sich nicht so einfach tracken wie die Smartphones heutzutage aber Logik war da echt egal. Und dann hat es sich angefühlt als wäre es eh zu spät.“
Aus dem Augenwinkel sieht Adam wie Leo nickt. Mehr tut der andere aber nicht. Adam hofft inständig darauf das dieses Gespräch endlich vorbei ist, mittlerweile hat der Regen genug nachgelassen um den Weg zurück zum Auto einschlagen zu können. Nur blöd das er diesen Weg auch mit Leo gehen müsste, allein würde er den Parkplatz sicher nicht wiederfinden. 
Er löst seine Arme aus ihrer verschränkten Haltung und stopft die Hände in seine Jackentaschen. Das hat er zumindest vor. 
Bevor er seinen Plan vollständig umsetzen kann greift Leo nach seiner Hand und hält diese fest. Erschrocken schaut Adam auf, direkt in Leos Augen. Er kann kein Wort herausbringen. 
Leo zieht ihn zu sich und im nächsten Moment findet Adam sich in einer festen Umarmung wieder bei der er nicht ganz sicher ist wie er dort gelandet ist. 
„Ich bin froh das du zurück gekommen bist.“, murmelt Leo in Adams Schulter. 
Adam lässt endlich auch das letzte bisschen Spannung fallen. Genau so einen Moment hat er sich schon irgendwie gewünscht als er nach Saarbrücken zurückgekommen ist. Klar haben sie sich schonmal umarmt, aber nicht so. Dieses Mal ist keine Mittelkonsole vom Auto zwischen ihnen, dieses Mal sitzt ihnen kein Mordfall im Rücken der erstmal gelöst werden muss. Hier sind nur Leo und Adam und der verdammte, verregnete Wald. 
Beim Gedanken an den Regen läuft Adam ein kalter Schauer über den Rücken. Er hat schon wieder vergessen das ihm eigentlich kalt ist und er zum Auto zurück will. 
Leo löst sich langsam von ihm bis sie sich wieder in die Augen schauen können. Den Kontakt halten sie aber ausrecht, Arme irgendwie halb umeinander geschlungen. Adam wünscht sich gerade mehr als alles andere das dieser Moment nie aufhört. 
„Wollen wir zurück zum Auto?“, fragt Leo in die angenehme Stille zwischen ihnen die nur vom leichten Regen durchbrochen wird. 
So sehr Adam noch hier bleiben möchte, der Gedanke an das warme und trockene Auto schafft es sehr schnell ihn in Bewegung zu setzen. Zu Adams Überraschung lässt Leo seine Hand nicht los während sie zusammen zurück zum Parkplatz der Spielhalle laufen. 
Er traut sich fast nicht diesen Gedanken auch nur zu formen, aber vielleicht wird das mit ihm und Leo ja doch noch was, jetzt wo sie all die unausgesprochenen Dinge laut gesagt haben. Und vielleicht können sie irgendwann wieder wie die Kinder sein die sie damals im Baumhaus zurückgelassen haben. 
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Nun ist es vorbei.
Ich habe mich gerade gefragt wie ich das alles schaffe, aber warum frag ich mich das?😕
Du hast mir das Gefühl gegeben nutztlos zu sein, und immer nur das zu machen was andere wollen.🥲
Ich habe alles für dich gegeben ob es mein Zuhause war, meine Freunde, oder mein Herz.🥲💔
Du hast mich nie wirklich wertgeschätzt, du hast mich nur wie Dreck behandelt.💭
Ich habe mich gemeldet habe Bewerbungen geschrieben, hab dich unterstützt auch wen wir Streit hatten.😪
Ich habe alles gegeben um die Person um mich herum glücklich zu machen, aber man hat mich nie richtig Respektiert.💭
Das ich mich wie das 5 Rad gefühlt habe das hast du gezeigt, dein Verhalten hat sich geändert nachdem ich mit jemanden anderen zusammen war.💭💔
Es Hat dich verletzt weil du gedacht hast das ich kein bekomme, weil du gedacht hast ich würde es nicht tun.💔
Nun haste den Schluss gemacht und nun gebe ich auch auf, ich habe um etwas gekämpft was nicht bleiben wollte.👋🥲
Ich habe gekämpft für unsere Familie, aber nun ist es vorbei., 👨‍👩‍👧->👩‍👧
Ich gebe dir recht wir waren beide nicht glücklich, haben beide Fehler gemacht.🫡
Aber du merkst nicht mal das man dir helfen will, anzeigen da will man dich wach schütteln das du mit deine kriminell scheisse auf hörst.🚅🛑
Aber bei dir redet man auf ne Wand, du hast dein Leben nicht auf der Reihe.😪
Nur weil du Arbeit hast jetzt, heißt es nicht das du dein Leben auf die Reihe bekommst, du hast es nie lange in eine Firma geschafft.😑
23 jährige gegen 28 jährigen der denkt er ist erwachsen geworden, schmeißt ein vor das man kindisch ist.😂
Komm erstmal an mein Leben ran weiß ich schon durch habe (Körperlich so wie seelisch) , was ich erreicht habe ohne kriminell zu sein.😌🫄🧑‍🏫🚘
Nun ist es vorbei, ich wollte mit dir mein Leben verbringen 'Familie gründen und alt werden. 👨‍👩‍👧🧑‍🦳🧓
Nun gehen alle ihren Weg alleine, die kleine Maus und ich gehen unser Weg, und du mit deine Freunde und wen sonst noch alles.🫡🚶🚶
Du hast dich gegen deine Familie entschieden, du hast Theater gemacht wegen Sorgerecht oder wegen einer Unterschrift.😂📃
Du hast mir gezeigt das liebe auch ein nur blind macht, ich hab für dich viel geopfert.🏡->🏠🕛
Das es so gekommen ist das wollte ich nicht aber es ging nicht mehr, von meiner ersten großen Liebe sollte ich alles entfernen.💔💭✂️🗑️
Ich habe alles entfernt Bilder vor dein Augen zerschnitten, du warst nie stolz auf mich.✂️😪
Du hast gesagt man soll los lassen, das hab ich Jz getan die Bilder sind in Flammen aufgangen unter Tränen.🔥⭐
Du hast gesagt man sollte abschließen können, wer über Tiere 'und Menschen so schlecht redet wie du hat mich nicht verdient.💭🥲
Aber es gibt kein Zurück mehr, ich lasse dich nun endgültig gehen.👋🚶
Ich sage Jetzt bye bye bye bye meine Liebe des Lebens, wir werden und niemals wieder sehen wen man sich das zweite Mal sieht ist es zu spät.❤️‍🩹👰🤵👩‍❤️‍👨
Du hast mir genug weh getan, du hast mir gezeigt wie man ein Erlebnis was 8 Jahre her ist wieder endfinden kann. (Wut, Trauer, Angst, Schmerz)😡😭😖😔
Wen du denkst das ich Angst habe vor dir, denk mal nach ich wollte dir helfen ' und du hast gesagt wen ich es mache passiert mir was nur wegen deine Gruppe.🥲💭
Du hast mich nicht mehr so geliebt wie ich dich geliebt habe, gekämpft um etwas was schon lange verloren gegangen ist.💔💭🥲
Nun ist es vorbei werde glücklich such dir ne 'neue und denk immer dran du hättest es mal besser.👩‍❤️‍👨->👨‍👩‍👧💭
Du hättest mal ein mädchen / Frau die alles getan hat, und du hast diese Frau wie scheisse behandeln du hättest eine richtig schöne Familie gehabt.👨‍👩‍👧❤️
Nun ist es zu spät🕛
Es wird keine Chance mehr geben.❤️✂️💔
Ich lasse dich nun gehen, und jeder geht nun sein eigenen Weg ins Leben ich und die kleine ' und du gehst alleine.🚶👋🫡
Aber schatz/ ex Schatz denkst du ernsthaft ich habe dich unterdrückt, nein ich wollte dich nur beschützen vor dir selber.🛑🏹🛡️
LG Nicole😘
Ich habe dich wirklich sehr geliebt💔👋
Steven 🫡💔👋
(Nun ist es vorbei lebe wohl)🚶🫡💔
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dieandersdenkende · 1 year
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17.02.23
Ist das heute der Tag an dem ich es endlich schaffe die Dinge, die ich verändern möchte, auch wirklich zu verändern?
Oder tue ich wieder nur so?
Wofür mache ich das alles hier? Mit „alles“ meine ich das generelle Leben. Wofür? Wofür lebe ich? Wofür stehe ich jeden Tag auf? Welchen Sinn hat das alles hier?
Manchmal fühlt sich alles so sinnlos an… Aufstehen, zur Arbeit gehen, nach Hause kommen, was essen, schlafen gehen und das Tag für Tag. Die meisten Leute verabscheuen ihre Arbeit. Warum macht man es dann? Um Geld zu verdienen, um sich seinen Lebensunterhalt verdienen zu können? Um sagen zu können „Wenn ich meine Rente habe, dann erkunde ich die Welt“. Und was wenn du dann 67 Jahre alt bist, es eigentlich endlich geschafft hast um den Rest deines Lebens nun wirklich leben zu können und dann wirst du z.B. einfach überfahren? Oder dein Körper ist schon so krank, dass du deine eigentlichen Träume gar nicht leben kannst?
Was machen wir hier alle eigentlich? All die Wünsche und die Träume die JEDER EINZELNE von uns hat. Alles was das Herz wirklich höher schlagen lässt. All das stecken wir in Schubladen. „Das mach ich, wenn ich richtig Zeit habe“. Aber wann hast du Zeit?
Die richtige Zeit ist immer Jetzt. Man darf nicht immer alles aufschieben, denn manchmal ist „irgendwann“ einfach zu spät. Die eigenen Wünsche und Bedürfnisse sollten immer an erster Stelle stehen. Schwimmt nicht mit dem Strom und lasst euch von diesem Leben und dieser Gesellschaft unterdrücken. Lebt euer Leben! Lebt euren Traum!
Wir werden niemals freier sein als Hier und Heute. Also fasst euch ans Herz und fangt endlich an zu leben. Wir haben doch nur dieses eine. Warum sollten wir es also verschwenden?
Der Sinn des Lebens ist glücklich sein, also macht das was euch glücklich macht! Immer! Jeden einzelnen Tag!
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alexisloghman · 2 years
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Das Leben (mit) einer Bestie (Kapitel 3)
Als Missey zuhause angekommen war bereute sie bereits jemals den Zug verlassen zu haben. Zuhause wartetet, wie immer, ihr wütender Stiefvater. Es war fast jeden Tag das Gleiche. Sie ging zur Schule, gab sich Mühe, kam erschöpft nach Hause und wurde dort fast direkt nach dem Betreten des Hauses angemeckert, warum sie nicht eher zuhause war. Schließlich hätte sie, wenn sie früher nach Hause gekommen wäre, bereits den Abwasch machen können. Deshalb war er sich immer sicher - und warf es ihr deshalb auch vor -, dass sie absichtlich spät nach Hause kam. Sie wollte sicherlich einfach nicht im Haushalt helfen. Schließlich verließ sie morgens auch das Haus, ohne allen anderen Frühstück zu machen. Dass sie Nachhilfe hatte, missachtete er dabei vollkommen. Er bezahlte sie zwar, aber das tat er auch nur, weil ihre Mutter es endlich mal geschafft hatte sich gegen ihn aufzulehnen und ihm bewusst zu machen, wie wichtig war. Wobei das Argument, was ihn überzeugt hatte, wohl gewesen war, dass sie so besser und schneller ihren Schulabschluss machen könnte. Er wollte sie einfach nur so schnell wie möglich loswerden. Sie störte seinen Familienfrieden, war ein Kind eines Anderen. Das konnte er überhaupt nicht ausstehen. Missey wusste all dies. Sie bezeichnte ihn auch gerne in ihrem Kopf als eifersüchtiges Raubtier. Von denen wusste sie auch, dass die Männchen die Jungtiere eines anderen totbissen, wenn sie sich mit deren Mutter paaren wollten. Missey hielt das für einen ziemlich guten Vergleich. Sie wollte ihm nur nicht die Stärke eines Raubtieres zusprechen. Das erschien ihr dann doch zu positiv. "Ich hatte Nachhilfe", sagte sie so ruhig sie konnte, doch sie konnte bereits ihr Blut kochen spüren. Dieser Mann trieb sie immer zur Weißglut. Ihren Vater hatte Missey nie kennenlernen können. Ihre Mutter hatte ihr immer erzählt er habe wegziehen müssen kurz nachdem sie von ihm schwanger geworden war, obwohl sie wohl ein Paar gewesen seien. Missey hingegen war sich fast sicher, dass er sie einfach hatte sitzenlassen. Wer MUSSTE denn schon in so einer Situation wegziehen. Erst Recht ohne sein Kind. Ihre Mutter hatte dann John kennengelernt, da war Missey sechs Jahre alt gewesen. Obwohl sie damals noch so jung gewesen war und ihn hätte als Vater akzeptieren können, hatte er sie nie als sein Kind angenommen. Sie kam nunmal einfach dazu, wenn er mit ihrer Mutter zusammen sein wollte. Und diese hatte sie nie wirklich in Schutz genommen. Missey vermutete, dass ihre Mutter einfach froh war einen Mann zu haben, der sie finanziell unterstützte, schließlich war es schwer alleine ein Kind großzuziehen und noch arbeiten gehen zu müssen. Recht schnell war ihre Mutter dann auch von John schwanger geworden. Zweimal. Zuerst bekam sie Misseys kleine Schwester Anna. Ein Jahr später kam der kleine Jack. Missey hatte von Anfang an spüren können, wie viel mehr John Anna und Jack liebte als sie. Besonders Jack war sein ganzer stolz. Missey schob es immer auf das Vater-Sohn-Verhältnis und dass er einfach stolz war einen "Stammhalter" zu haben - einen Baum hatte er wohl auch schon mal gepflanzt -, aber trotzdem tat es ihr anfangs immer weh, dass sie keine Liebe von ihm bekam. Anna bekam ja auch welche. Letztendlich hatte sie sich aber damit abgefunden und ihr Schicksal akzeptiert. Der Mann würde sie niemals als sein Kind anerkennen. "Ich scheiße auf deine Ausreden, Missey!" Seine Stimme erhob sich. Das tat er häufig. Er dachte er bekäme so mehr Autorität, in Wahrheit verlor Missey aber jedesmal etwas mehr Respekt vor ihm, wenn er das tat. Mittlerweile war kaum noch welche übrig. Und das bischen was übrig war musste man eher Angst als Respekt nennen. "Du hattest mir versprochen du würdest auf deine Geschwister aufpassen", knurrte er sie nun an. Er hatte wohl auch verstanden, dass sie nicht auf ihn hörte, wenn er sie anschrie. Sie anzuknurren schien da schon eher einen Nerv zu treffen. "Ich bin ja nun auch hier, oder nicht?", knurrte Missey zurück. Langsam konnte sie seine Gegenwart nicht mehr aushalten. Sie war vollkommen im Recht und das wussten Beide. Sie wussten aber auch, dass es hierbei um mehr ging, als nur darum wer Recht hatte. Es ging um Dominanz und so gut wie Missey wusste, dass John seine nicht aufgeben wollte, wusste dieser, dass sie sich ihm niemals vollkommen unterordnen würde. Eine Stimme in ihr, ja mehr eine Kraft ließ alle ihre Haare zu Berge stehen, wenn er versuchte sie zu unterdrücken. Doch je mehr sie sich sträubte desto mehr verlangte etwas in ihm die Macht zu behalten, oder besser gesagt die über sie überhaupt erst einmal zu erlangen. Ein schier aussichtsloser Kampf. Zum Glück unterbrachen Misseys kleine Schwester das Kräftemessen indem sie herbei rannte und Missey umarmte. "Endlich bist du zuhause!" Besonders Anna freute sich immer ihre große Schwester nach der Schule wiederzusehen. Sie selbst ging erst in die Grundschule und hatte nur wenig Unterricht. Zwar hatte sie ja noch ihren jüngeren Bruder, doch mit ihm zu spielen war nicht das gleiche wie Zeit mit Missey zu verbringen und das vermisste Anna jeden Tag, wenn Missey länger Schule hatte als sie. Das wusste Missey und auch sie liebte ihre kleinen Geschwister doch in diesem Moment war ihr die Nähe zu nah. Sie brauchte Abstand und Ruhe, oder sie würde noch überkochen und aus Versehen jemanden verletzen - außer das Opfer wäre John, dann wäre es wahrscheinlich Absicht. So schob sie ihre kleine, traurige Schwester von sich und ging wortlos die Treppe hinauf zu ihrem Zimmer, deren Tür sie mit einem lauten Knall schloss, vor dem sie sich regelmäßig selbst erschreckte. Daraus lernen tat sie allerdings nie.
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lebenstripper · 3 years
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Ich hab lange nachgedacht. Ich hab mich angestrengt, es ändert nichts. Hab gebetet in der Hoffnung, es ändert sich. Lage unveränderlich es kommt bisschen spät, ich tu dir ungern weh, doch ohne Wehtun gehts nicht. Und ja ich schäm mich würd es gern verstehn, ich frag mich wo ist da ein Sinn und hoff es geht dir ähnlich. Ich hab mir Gedanken gemacht, Gedanken voller Hass. Ich muss es beenden, weil es einfach nicht anders passt. Ich wills dir erklären, doch stell keine Fragen, lass es sein. Es tut mir Leid, doch mein Herz gibt kein weiteren Platz mehr frei. Dich lieben bis ans Lebensende ist die alte Frist und es ist schlimm festzustellen, dass du der Falsche bist. Ich liebe dich und ich kann nicht ohne dich, aber auch nicht mit dir. Irgendwann verstehst du, was ich sage. Du hast was besseres verdient, obwohl ich immer das Beste für dich sein wollte. Mein Herz schreit nach dir. Manchmal bereut man Dinge, manchmal waren sie wirklich nicht richtig, allerdings bereut man manchmal Dinge ohne Grund, denn man war glücklich. Wir sind zwei Personen, die sich nie treffen sollten. Ich würde dir alles verzeihen und dir immer meine Hände reichen, aber ich habe keine Kraft mehr. Es wäre besser wenn wir jetzt getrennte Wege gehen. Ich gehe und lass mich jetzt los, denn es gibt keine Chance für uns beide, also lass mich allein, weil wir schaffen es nicht weit. Manchmal muss man den Menschen loslassen, den man am meisten liebt, auch wenn man weiß, wie sehr einen das zerstören wird. Es tut weh sich von jemandem verabschieden zu müssen, den man gar nicht gehen lassen möchte. Mit der Zeit heilen die Wunden, doch der Schmerz vergeht nicht, man schafft nur Platz dafür. Ich hab dir nicht gesagt, wie sehr es mich verletzt, weil ich dachte, dass du es selbst bemerken würdest. Ich könnte Tränen weinen doch überwinde mich. Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte. Du musst nichts dazu sagen. Wahrscheinlich weisst du auch gar nicht, was. Aber du bist mir wichtig und ich weiss gar nicht, wie ich mich für all die Male entschuldigen kann, in denen ich dir weh getan habe, einfach, weil ich bin. Ich hoff du verzeihst mir, weil ich schwach war, aber für mich war es einfach nicht schaffbar. Je eher du einsiehst, dass es nie wieder so wird wie es mal war, desto eher kommst du darüber hinweg. Die Wege trennen sich, obwohl wir zueinander passen. Ich habe so sehr dran geglaubt, dass wir es schaffen. Manchmal muss man los lassen, egal wie sehr man diesen Menschen liebt. Du sollst nur wissen das ich dich nie vergessen werde, ich wünsche dir von ganzem Herzen das du es heute besser haben wirst. Ich hoffe du findest dieses Mädchen, das deiner Seele fehlt. Und das du glücklich wirst. Ich wünsch' dir das. Vergiss das nicht, vergiss mich nicht. Wir müssen uns vergessen. Weil der Blick in dein Gesicht und dein Lächeln mich zerbricht, innerlich. Du hast dein Glück verdient. Ich muss dich loslassen. Aber bitte vergiss uns nicht. Es heißt, dass Gott dich von jedem trennt, der dir schadet. Vielleicht liegt es daran. Wir Schaden uns gegenseitig. Wie ein Messerstich, denn unsere Wege trennen sich.. Doch vielleicht habe ich all diese Messerstiche im Rücken gebraucht um los lassen zu können. Gott, ich vermisse dich so sehr. Wie oft muss ich noch um die Welt laufen, damit ich deine Nähe nicht mehr fühle? Wie oft muss ich noch Lippen berühren, bis ich deine küsse vergesse? Bitte sag mir, wie lange soll ich das Ganze durchziehen soll, bis ich dich vergesse? Ich hoffe wir vergessen uns bald, denn so ist es leichter für uns. Ich merke wie die Liebe zu dir kleiner wird. Trotzdem könnte ich es nicht ertragen, wenn du eine andere so ansiehst, wie du mich angesehen hast. Egal wie schmerzhaft es sein wird, ich werde so tun als würde mich das nicht verletzen. In jeden meiner Träume muss ich dich sehen doch hab' geschworen niemals mehr deinen Namen zu erwähnen Ich wurde müde durch den Schmerz und ich glaub ich hab's geschafft, du verblühst in meinem Herz.
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Feuchtgebiet im Schwarzwald
Hallo, ich bin Thomas. 51 Jahre alt und leidenschaftlicher Wanderer. Mich hat es dieses mal in den Schwarzwald gezogen. Ich habe mir eine Woche in einem Hotel in Bad Wildbad gebucht. Was habe ich auf diesen Urlaub gewartet, war doch das vergangene halbe Jahr alles andere als ruhig gewesen. Das Hotel ist mitten im Ort, direkt an dem Flüsschen Enz gelegen. Normalerweise bevorzuge ich ruhigere Lagen, aber dieses Hotel machte einen guten Eindruck. Ich hatte vor einige Premiumwanderwege zu laufen, welche die am Wasser gelegen sind oder an Feuchtgebieten wie einem Moor oder ähnlichem. Da kann ich meinem zweiten Hobby frönen, der Fotografie. Bilder von Bachläufen mit langer Belichtung sehen bei dem richtigen Licht einfach wunderbar aus. Aber der Hauptgrund war das Wellnessangebot, sogar der Eintritt in eine textilfreie Therme war inklusive. Ich komme also an einem Freitagabend an. Meine Koffer wurden aufs Zimmer gebracht. Gerade als der Page das Zimmer aufschließe wollte, kam eine der Zimmermädchen heraus. Na ja, Zimmermädchen konnte man nicht sagen, eher Zimmerdame. Sie war einen Kopf kleiner als ich, etwa in meinem Alter und definitiv kein 45kg Kleiderständer. Blonde kurze Haare zierten ihr Haupt, ein nettes Gesicht und ein Dekolleté wo man sich drin verlieren konnte. Ok, sie war nicht schlank, sondern eher kräftig gebaut mit etwas Bauch. Aber ich bin ja auch kein Adonis, habe meine Problemzonen. Sie entschuldigte sich das sie so spät erst fertig geworden ist. Das war aber für mich kein Problem gewesen. Ich räumte meine Koffer aus, fuhr meinen Laptop hoch und meldete mich auf tumblr an. Mal schauen was es Neues gab und wer mir dort neu folgte. Dann bin unter die Dusche gesprungen und habe bei der Gelegenheit den Rasierer geschwungen und alles wieder schön glatt gemacht. Schnell in die Klamotten gesprungen und ins Restaurant, da ich doch etwas Hunger verspürte. Ich bestellte mir eine Schinkenplatte. Lieber Himmel, die reichte für zwei. Aber was das essen angeht da mache ich keine Gefangenen und der Teller ging auch leer zurück in die Küche. Deswegen auch meine Problemzonen.
Nach dem Essen wollte ich noch kurz in die Therme, aber nicht in die Sauna. Das würde ich später nach einer Wanderung genießen. Ich hatte mir im Vorfeld noch eine Ganzkörpermassage gebucht. Die Therme war sehr schön und gemütlich, fast schon anregend. Das lag bestimmt daran das sie textilfrei war. Ungefähr eine Stunde lag ich im Whirlpool und genoss die Wasserdüsen. Dabei beobachtete ich die anderen Badegäste. Hier gab es für jeden Geschmack etwas zu schauen. Ab und zu stiegen andere Gäste zu mir in den Pool und es entwickelte sich das eine oder andere Gespräch. Manchmal auch etwas schlüpfriger, was wohl der Tatsache geschuldet war, da alle hier nackt waren.  Ich schaute auf die Uhr und stellte fest das ich zu meinem Massagetermin musste. Beim aussteigen aus dem Whirlpool stellte ich fest das ich von den beiden Damen die noch bei mir saßen gemustert wurde. Ich schaute an mir herunter und stellte fest das mein Speer angeschwollen war. Die beiden grinsten und leckten sich über die Lippen.
„Sorry, ich bin auch nur Sklave meiner Hormone und so weiß ich wenigsten das bei mir noch alles in Ordnung ist“ sagte ich zu den beiden. „Ja, alles in bester Ordnung“ gaben sie zur Antwort.
Schnell das Handtuch geschnappt und in Richtung Massageräume gehend bemerkte ich die Zimmerdame von heute Nachmittag. Sie schaute etwas zu lange in meine Richtung und wurde rot im Gesicht. Die Massage war ein Traum, sie wurde zwar von einem Mann gemacht aber meine Erregungskurve bliebt permanent oben. Egal ob Vorder- oder Rückseite, er berührte mich dermaßen elektrisierend und mir wurde richtig warm ums Herz und im Schritt. Meine Pobacken wurden ebenso massiert wie meine Schenkelinnenseite. Natürlich reagierte ich mit einer leichten Erektion darauf und ich hätte niemals gedacht das mich das so anfixen würde. Was wäre passiert, wenn ich eine Masseurin gehabt hätte? Kaum auszumalen.
Als ich die Therme verließ war es bereits nach 22 Uhr. Ich ging nicht mehr in die Bar für einen Absacker, sondern direkt aufs Zimmer. Der Laptop war fast leer, also steckte ich das Ladekabel ein.  Versäumt aber diesen herunterzufahren. Ich bin recht schnell eingeschlafen und habe auch echt gut geschlafen. Lag wohl an der anregenden Massage. Der Masseur verstand echt sein Handwerk.
Am nächsten Morgen bin ich direkt unter die Dusche gegangen, war es doch schon spät und ich wollte ja noch was sehen. In der Zeit wo ich unter dem Wasser stand erschien die Zimmerdame und fing an das Bett zu richten. Mein kleiner Koffer wo ich meinen Badeutensilien und noch diverse „andere“ Dinge drin transportierte stand noch offen auf dem Tisch neben meinem Laptop der eingeschaltet aber im Ruhemodus war. Sie bemerkte das und konnte nicht anders und musste sich die „anderen“ Dinge ansehen. Da waren zwei Plugs, diverse Penisringe und ein Analvibrator inklusive Gleitgel. Es erregte sie wohl, denn sie musste sich zusammen reisen um diese Sachen nicht anzufassen. Meinen Laptop wollte sie gerade schließen, aber durch die Bewegung des Displays schaltete sich dieser ein und tumblr erschien auf diesem. Jetzt war ihre Neugierde geweckt. Sie scrollte sich durch die Posts und ihr wurde immer heißer. Eine Hand fing an ihre Brüste zu kneten. Das reichte ihr aber nicht und sie zog sich ihren Rock hoch und fing an sich ihre Vulva zu streicheln du zu fingern.
Ich war mit dem duschen fertig, putzte mir die Zähne und ging ins Zimmer zurück. Erschrocken blickte sie auf und zog ihren Rock wieder runter. Nackt wie ich war ging ich auf sie zu. „Was hat das hier zu bedeuten?“ fragte ich ärgerlich. „Es gibt Dinge die sind privat und gehen niemanden etwas an!“
„Entschuldigung, ich wollte… ich habe nicht…. tut mir leid! Bitte melden sie mich nicht meinem Chef!“ stammelte sie nur.
„Ja ja, wenn ich nichts sagen machst Du bestimmt was ich möchte. Richtig? Aber so einer bin ich nicht. Hat Dir gefallen was Du gesehen hast? Ich meine nicht nur gerade eben, sondern auch gestern in der Therme!“
„Ja, da hat es. Sehr sogar. Nur schaut sich nach mir keiner mehr um. Ich bin ja nicht gerade das was man ein Model nennt.“
„Steh auf“ befahl ich ihr. Sie gehorchte und ich sah sie mir genau an. „Ich habe mich gestern nach Dir umgedreht, ich stehe auf curvy Frauen.“ Ich griff ihr an den üppigen Po und knete diesen etwas. „Wie heißt Du Hübsche denn?“ fragte ich sie. „Ich heiße Manuela, aber alle nennen mich nur Manu.“ „Ok Manu, ich gehe jetzt ausgiebig Frühstücken. Wenn ich in einer Stunde wiederkomme bist Du hier fertig. Verstanden?“ Sie nickte nur. Ich griff ihr von hinten an die Brüste und wog sie in meinen Händen. Mein Schwanz stellte sich mittlerweile auf und drückte an ihre Pobacken. „Solltest Du dann aber noch hier sein, dann werde ich mich genauer mit Dir befassen!“ Sie stand da mit hoch rotem Kopf und sah zu wie ich mich ankleidete. Ich ging zu meinem Laptop und öffnete auf tumblr meinen Nebenblog, wo ich meine selbstgeschriebenen Geschichten veröffentliche. Dann ging ich in den Frühstücksraum. Das Buffet war reichhaltig, aber ich konnte mich nicht darauf konzentrieren da ich nur an Manu dachte. Was wird sie wohl machen, fragte ich mich. Nach genau einer Stunde ging ich wieder aufs Zimmer und trat ein. Manu war immer noch da. Aber sie hatte sich bis auf ihre Halterlosen Nylons, den Spitzenslip und dem Spitzen-BH ausgezogen. Sie saß vor dem Laptop und verschlang regelrecht meine Geschichten. Sie schaute mich lüstern an und sagte: „Das möchte ich alles erleben!“ Ich entkleidete mich komplett, legte mir einen Penis- du Hodenring an. Das sorgte dafür das ich sehr schnell eine pralle Erektion bekam. Manu staunte und bewunderte die Adern an meinem Penis. „Darf ich mal?“ fragte sie und wartete aber nicht meine Antwort ab. Schon hatte sie ihn in ihren Händen und fühlte an den Adern. „Was sieht das schön aus!“ Ihre Lippen näherten sich meiner Eichel und umschlossen diese. Uff, so zärtlich aber fordernd wie sie daran saugte konnte ich dem bestimmt nicht lange standhalten. Ich griff an ihre Brüste und holte sie aus ihrem Halfter heraus. Ihre Nippel waren sehr groß und ich entzog mich ihrem Mund um an ihren Nippeln zu knabbern und zu saugen. Wahnsinn, ich legte nun meinen Schwanz zwischen ihre Br��ste und sie gab mir einen herrlichen Tittenfick. Immer wen die Eichel oben rausschaute saugte und leckte sie daran.
„So Manu, aufstehen und auf den Tisch legen!“ Sie lag nun vor mir, ihre Beine gespreizt und angezogen. Ihren Slip zog ich aus und setzte mich vor ihre Frucht. Oder sollte ich eher „Feuchtgebiet“ sagen? Sie war nicht nass, sie tropfte regelrecht aus ihrer Möse. Schnell legte ich meinen Mund auf ihre heiße Frucht und leckte alles auf was ich aufnehmen konnte. Mein Gesicht glänzte von ihrem Mösensaft und ich leckte immer weiter. Es dauerte auch nicht lange und ihr erster Höhepunkt kündigte sich an. Während sie kam setzte ich meinen prallen Schwanz an ihren Schamlippen an und stieß zu. Sie stöhnte laut auf und ich drückte so tief ich konnte. Ihre Titten massierend feuerte sie mich an und sagte das sie mich auch in ihrem Po spüren möchte. Ich zog meinen Schwanz aus ihr heraus, griff zu dem Analvibrator und setzte an ihrer Rosette an. Dadurch das sie extrem am saften war konnte ich ihn ohne Probleme einführen. Dann fing ich wieder an sie zu stoßen und schaltete den Vibro an. Sie ging ab wie eine Rakete und musste kurze Zeit später squirten. Jetzt wollte ich aber endlich in ihren heißen Po und zog den Vibro heraus. Ihr Darm stand noch leicht offen und schnell drückte ich meinen Schanz hinein. „Ich kann gleich nicht mehr, aber gib‘s mir jetzt! Besame meinen Arsch!“ stammelte sie unverständlich. Ich machte jetzt langsam, wollte ich doch dieses Gefühl noch etwas genießen. Aber ich konnte nicht mehr halten und war am point of no return!
Mit eine lauten stöhnen entlud ich mich in ihrem Darm und flutete ihren Leib. Keuchend lagen wir auf dem Tisch und grinsten uns an. „Komm Manu, wir müssen wohl duschen gehen!“
Natürlich wurde ich von Manu ganz ordentlich gereinigt und sie blies mir noch einen. Die zweite Portion Eiweiß ließ sie sich auf der Zunge zergehen.
Heute brauchte ich wohl nicht mehr wandern gehen. Das erste Feuchtgebiet habe ich trotzdem schon gefunden.
Written bei fruehaufsteher69©
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paradiseofhorrordevot · 11 months
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Vegan For The Animals - Vegan Für Die Tiere
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Nennen wir sie.. Betty, Deino und mhh.. Medina.
Ihr Leben lang wurden die beiden Schwestern unterdrückt und gequält. Ihre Eltern hassten sie. Den Grund wussten sie nicht. Was sie aber wussten, war, dass ihre dritte Schwester abgöttisch geliebt wurde. Wie eine Prinzessin wurde sie von den Eltern behandelt. Sie bekam Geschenke und wurde mit Liebe überhäuft. So war das schon immer.
So kam es mit der Zeit, dass sich beide Schwestern verbündeten. Mit ihren 5 und 9 Jahren blieb ihnen sonst niemand. Keiner scherte sich um die beiden.
Am Ende eines für die zwei Schwestern besonders harten Tages gingen die Eltern abends aus. Ins Theater oder so. Ihnen sagten sie das nie, nur Prinzessin wusste das. Sie durfte manchmal sogar mit. Obwohl sie erst 7 Jahre alt war. An diesem Abend jedoch blieb sie zuhaus.
Im nachhinein muss man das wohl bedauern.
Die Eltern hatten Betty und Deino an diesem Tag besonders schlimm behandelt. Es gab nichts zu essen für sie, dafür aber Schläge und Tritte. Deino achtete dabei stets darauf, mehr abzubekommen als Betty und versuchte immer, sie zu beschützen.
Das schlimmste an diesem Tag war jedoch, dass Medina zum erstem Mal mitmachen durfte. Welche Freude sich in ihrem Gesicht abzeichnete, als sie Betty einen Stock ins Gesicht schlug. Deino wurde festgehalten, als sie versuchte, Betty zu helfen. Und so musste sie alles mit ansehen. Betty weinte oder schrie nie. Niemals. Sie starrte einfach nur in Medinas Augen und ließ es über sich ergehen.
Als Mutter, Vater und Medina fertig waren mit "spielen", wie sie es nannten, ließen sie Betty und Deino blutend zurück. Und während Deino zu Betty robbte und sie tröstete, zogen sich die Eltern schick an. Dann überreichten sie Medina ein Geschenk. Es war irgendetwas Teures, denn Medina strahlte und freute sich wie ein normales verwöhntes Kind. Dann steckten sie Medina ins Bett und gingen aus.
Medina lag noch lange wach mit ihrem Geschenk und spielte. Irgendwann machte sie das Licht aus und schlief selig ein.
Was nun geschah, schockierte viele. Und niemand wird je herausfinden, wie es wirklich war. Erzählen wir die Geschichte also so, wie Betty und Deino sie erzählten.
Erst als es still und dunkel in dem Horrorhaus war, wagten die beiden blutenden und zerschundenen Schwestern sich zu bewegen. Sie begannen leise miteinander zu reden. Deino beruhige Betty und streichelte sie vorsichtig im Gesicht. Da es dunkel war, sahen sie das Blut nicht.
Laut Deino war es so, dass sie Betty nun ins Bett legte und das Zimmer leise verließ. Sie schlich sich in Medinas Zimmer und sah sich um. Das ganze Zimmer war voll mit Spielzeugen und Geschenken. Deino wurde ganz kalt. Und wütend. Sie handelte, ohne zu denken. Ohne sie selbst zu sein. Sie riss Medinas Decke weg und sah, dass diese in einem neuen Kleid schlief. Sie beugte sich über das Gesicht ihrer Schwester und schlug zu. Medina quietschte laut auf und heulte sofort los. Doch Deino war wie in einer Art Blutrausch. Sie konnte und wollte nicht aufhören. Medina trat und schlug um sich und flehte Deino an, weg zu gehen. Sie würde den Eltern auch nichts sagen. Doch Deino nahm die Hände aus Medinas Gesicht nur weg, um sie an das hübsche Kragenband des Kleides zu legen. Das Band lag wie ein Gürtel um Medinas Hals und Deino zog. Dieses Mal ließ sie nicht los und es dauerte auch nicht lange bis Medina aufhörte sich zu wehren und zu zappeln.
Deino ging ins Bett und wartete auf den Morgen. Eng an Betty gekuschelt lag sie da und dachte, dass das wohl die letzte Nacht in diesem Haus war.
Die Schwestern wussten nicht wie spät es war, als ein markerschütternder Schrei sie aus dem Schlaf riss. Das letzte woran sich sich erinnerten waren die Gesichter der Eltern und dann war alles schwarz.
Das erste, an was sich Deino wieder erinnern konnte, war ein Zimmer ganz in weiß. Es gab ein Fenster und darunter stand das Bett. Als sie aufwachte, tastete sie nach Betty, doch sie war nicht da. Leise rief Deino nach ihrer Schwester, doch es kam keine Antwort.
Die Tür ging auf und eine Frau kam herein. Sie war nicht groß, hatte lange dunkle Haare und trug eine Brille. Als sie sah, dass Deino wach war, lief sie gleich zu ihr. Deino fragte sie, wo Betty sei. Die Dame antwortete, dass es Betty gut ginge und man sich nun endlich um sie beide kümmern würde. Sie wären nun in Sicherheit. Deino war misstrauisch und verlangte, Betty zu sehen. Und so gingen sie in einen anderen Raum. Dort lag Betty. Ihr Zimmer war gleich aufgebaut wie Deinos. Betty hatte einen Verband um ihrem Kopf und Deino baute sich vor der kleinen Frau auf. Wer ihr das angetan hätte, wollte sie wissen. Die Frau nahm sie bei der Hand und bat sie, sich mit ihr zu Betty ans Bett zu setzen. Und dann sprach sie.
"Ihr armen kleinen Mädchen. Ich kann mir nicht vorstellen, was ihr erleben musstet, was ihr in eurem bisherigen Leben schon durchmachen musstet. Deino, Betty, diese schwere und schlimme Zeit ist jetzt vorbei. Es hat ein Ende! Eure Eltern können euch nichts mehr tun. Niemand wird euch mehr wehtun. Ihr seid in Sicherheit." Deino sah Tränen in den Augen der Dame. Betty hielt Deinos Hand ganz fest und sah sie fragend an. Deino schüttelte fast unmerklich den Kopf. Da erst bemerkte sie, dass auch sie einen Verband um ihren Kopf hatte. Die Frau sprach weiter.
"Ihr habt sicher beide kein Gedächtnis mehr an letzte Nacht. Wir können deshalb nur vermuten was genau geschah. Eure Eltern kamen heim von einem Theaterbesuch und fanden eure Schwester Medina tot in ihrem Bett. Daraufhin brauch eure Mutter zusammen und euer Vater kam zu euch ins Zimmer, wo ihr beiden geschlafen habt. Und er schlug euch mit den Köpfen mehrmals so hart zusammen, dass ihr beide ins Koma gefallen seid. Wäre nicht die Polizei und der Rettungswagen in dem Moment gekommen, so hätte er euch wohl getötet." Die Dame dreht sich weg und schnäuzte in ein Taschentuch. Sie war sichtlich mitgenommen. Aber sie sprach weiter." Als die Polizei sah, wie ihr beiden zugerichtet ward, nahmen sie eure Eltern direkt fest und informierten das Jugendamt. Deswegen sind wir heute hier. Und deswegen seid ihr jetzt sicher! Ihr müsst nie mehr zurück zu diesen Monstern! Deino, Betty hat uns erzählt was passiert ist. Euch trifft keine Schuld. Wir werden euch beschützen" Ihre Stimme brach.
Die Welt verändert sich.
Ich wache auf.
Ein Traum, der in Erinnerung bleibt.
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auf-duennem-eis · 3 years
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Komplexe posttraumatische Gartenparty
Partystimmung. Die Klausurphase ist überstanden, alle sind erleichtert. Mich ausgenommen, denn ich nehme ja keine positiven Gefühle wahr. „Kommst du heute Abend mit zur Gartenparty?“ - „Ja, klar, sehr gerne!“ (Innerer Dialog: ‚Kannst du wieder ein bisschen Sozialtraining betreiben. Wird bestimmt ganz nett, vertraute Runde, da solltest du dich halbwegs wohl fühlen. Und vielleicht hast du die Chance, M. etwas näher zu kommen.‘).
Beim Eintreffen auf der Party - ich gehöre zu den ersten Gästen - der gewohnte Schock: ich kenne zunächst nur 2 von 6 Anwesenden. (‚Na toll! Wie naiv du immer bist, zu glauben, es wird eine vertraute Runde. Locker bleiben, bisschen Smalltalk. Und vielleicht kommt M. ja auch bald.). Es stellt sich eine leichte Übelkeit ein.
Anfangs bin ich halbwegs zufrieden mit mir. Ich komme ins Gespräch mit ein paar angenehmen Leuten und den zwei Machotypen gehe ich aus dem Weg. Dennoch sorgt ihre Anwesenheit bereits dafür, dass ich mich 15cm kleiner fühle. (‚Sieh dir diese eloquenten Männer an, so könntest du niemals sein!‘). Der Garten gefällt mir, das Wetter ist traumhaft. Mehr Leute treffen ein, der Grill wird angeschmissen, die Übelkeit schwindet, weil ich abgelenkt bin. Ich ergatter mir den Platz des Grillkohlenaufsehers. Denn so kann man unauffällig und nichtstuend am Grill rumstehen und muss sich nicht aktiv unter die Leute mischen. Etwas in mir wünscht sich nämlich, dass die Leute zu mir kommen und nicht anders herum. Es stehen tatsächlich auch ein paar Leute bei mir am Grill und wir quatschen ganz nett.
Ziemlich spät trifft M. mit ihren Freunden ein. Sie sind bereits leicht angetrunken und machen sich gleich ne Flasche Sekt auf. Dabei bleiben sie zunächst unter sich. Noch ein neuer Typ ist dabei, den ich nicht kenne. Sie scheinen sehr vertraut miteinander und haben Spaß. Meine Stimmung macht die Kellertür auf und verabschiedet sich ins Dunkel. Jetzt bin ich wieder 12 Jahre alt. Ein dumpfes Gefühl stellt sich in der Bauchgegend ein. (‚Du gehörst hier nicht hin; Du bist kein Teil dieser Welt; Alle haben Spaß, außer du; M. kennt so viele bessere Männer, als dich; Du bist ein Nichtsnutz; Allen wird auffallen, wie seltsam du bist; Du bist erbärmlich, zu glauben, M. würde sich für dich interessieren.‘).
Ich beschließe, M. zunächst aus dem Weg zu gehen, bzw. mich nicht absichtlich in ihrer Nähe aufzuhalten. Das gewohnte Rückzugsprogramm im Kopf läuft auf vollen Touren. Am liebsten würde ich mich in einer Gartenecke verstecken und darauf warten, dass das jemanden, voll Sorge um mich, auffällt und er mir dann Beachtung schenkt. Diese Beachtung würde ich dann selbstverständlich umgehend schroff zurückweisen - mit der insgeheimen Hoffnung, weiter Beachtung zu erhalten. Immerhin: dieses kleinkindliche Verhaltensmuster habe ich durchschaut, und es gelingt mir, Contenonce zu bewahren. Ich versuche mich so zu verhalten, wie ich glaube, dass man das auf solchen Partys tut.
Nachdem sie lange mit einem der Machotypen gequatscht hat, unterhält sich M. mittlerweile mit einem ihrer ehemaligen Dates. (‚Läuft es nicht großartig? - du Versager!‘). Irgendwann kann ich der Versuchung nicht mehr widerstehen, mich allein abseits auf die Hollywood-Schaukel zu setzten. Zum einen, weil ich das wirklich mag, zum anderen aber auch wieder, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Und weil ich mir über die Kleinkindlichkeit dieses Verhaltens zum Teil bewusst bin, fühle ich mich gleich noch schlechter. Lange sitze ich dort nicht allein, ein Kumpel gesellt sich dazu und als M. uns dort sitzen sieht, kommt auch sie - endlich - zu uns; zu mir. (‚Zu dir? Vergiss es! Sie kommt hierher, weil sie sich so gerne mit dem Kerl neben dir unterhält!‘).
Ich finde, wie so häufig in letzter Zeit, nicht so richtig in das Gespräch mit M. Vermutlich ist die innere Anspannung zu hoch. Einer ihrer besten Kumpels trifft ein und kommt sofort zu uns. Sie begrüßt ihn freudig. (‚Dich hat sie noch niemals so begrüßt, Loser. Sie will nichts von dir, hab ich dir doch schon tausendmal gesagt!‘). Der Platz neben mir wird frei. Ihr guter Freund scheint zu wissen, dass da zwischen M. und mir ev. etwas entsteht und versucht, sie dort hin zu komplimentieren. Sie ziert sich, setzt sich dann schließlich neben mich. Ich könnte innerlich kotzen und muss gegen den Impuls ankämpfen, nicht einfach wegzugehen. (‚Dieser Kindergarten ist totpeinlich!‘). Weil es gerade so gut läuft, gesellt sich nun auch ihr ehemaliges Date in unsere illustre Runde und ich verlasse die Szene unter dem nur halb vorgeschobenen Vorwand, auf Toilette zu müssen. (‚M. fühlt sich hier mit allen außer dir sehr wohl und hat Spaß. Du bist so erbärmlich und unfähig!‘).
So geht der Abend langhin. Innerlicher Kampf gegen die Rückzugstendenz; Überwindung; Nähe zu M. suchen; von mir selbst enttäuscht und angewidert sein; Rückzug. Und wieder von vorn. Die Party ist irgendwann vorbei, wir fahren alle zusammen mit dem Fahrrad nach Hause. Ich bin enttäuscht, das M. nicht neben mir fährt (‚Warum sucht sie nie die Nähe zu mir?‘). Ich habe keine Gelegenheit, mich von ihr zu verabschieden und bin schließlich allein auf meinen Heimweg. Ich spüre ein schales und flaues Gefühl im Bauch. Ich fühle mich sehr schlecht, wieder wie früher als Kind, als ich auf solchen Partys um die Aufmerksamkeit von Kumpels oder Mädchen gebuhlt habe. Ich möchte mich verkriechen, den Kontakt zu M. und der Welt abbrechen und nie wieder ans Tageslicht kommen. Ich möchte mich selbst zerreißen, schäme mich abgrundtief für mein dummes Verhalten und meine Unfähigkeit. (‚Niemand kann dich leiden; Wie konntest du nur auf die Idee kommen, ein Teil dieser Welt sein zu wollen?‘).
Ich weiß, ich stecke in einem emotionalen Flashback. Die Nacht verspricht nichts Gutes und ich tue mir selbst einen Gefallen und nehme eine Tablette meines Lieblingsmedikaments. Denn es bringt Ruhe in den Kopf und einen guten Schlaf. Ich will nicht länger über den Abend nachdenken. Ich will gar nichts mehr. Ich will eigentlich nur normal sein. Einfach nur normal sein.
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Postskriptum: Wie widersinnig und verfälscht die eigene Wahrnehmung in solchen, oben beschriebenen, Situationen ist, zeigt sich auch daran, dass es ein paar Tage später mit M. ein Happyend gab. Sie mochte mich also. All die abwertenden, gegen mich gerichteten Gedanken waren falsch. Also bitte: hört nicht auf diesen verbitterten inneren Kritiker! Er hat unrecht, er ist ein Relikt einer längst vergangenen Zeit, in der wir ihn als Überlebensstrategie brauchten. Jetzt sind wir erwachsen und können und müssen uns gegen seine destruktiven Gedanken zur Wehr setzen.
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annixka31 · 2 years
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Hallo ihr Lieben und herzlichen Willkommen auf meinem Blog, den ich erstellt habe, um euch in einer schweren Zeit zu helfen, weil genauso etwas mir vor ein paar Wochen wirklich eher die Augen geöffnet hätte.
Erstmal zu mir, mein Name ist Annika, ich bin 21 Jahre alt und hatte vor wenigen Monaten eine Trennung von jemanden, den ich vor einigen Wochen noch mehr geliebt habe als mich selbst. Wie schwer Trennungen sein können, wurde mir jetzt erst bewusst, vor allem, wenn ihr glaubt, dass es die große Liebe war. Wenn ihr hier gelandet seid und es euch so geht dann würde ich euch gerne auf dem Weg zurück in euer Leben begleiten und euch zeigen, wie ich immer mehr zu dem Menschen werde, den ich selber mag.
Fühlt ihr euch so, als könntet ihr nichts mehr mit eurem Leben anfangen, ihr versinkt in Selbstmitleid und möchtet morgens am liebsten nicht aufstehen und lieber weiterschlafen, weil der Schmerz dann weg ist ? Ihr habt keine Motivation zur Arbeit, zur Schule oder Uni zu gehen und hofft inständig darauf, dass euer Ex sich meldet oder habt das Bedürfnis ihm oder ihr zu schreiben, weil ihr den Kontakt nicht abbrechen wollt? Wenn ja, dann geht es euch genauso wie es mir ging. Und schon mal eins vorweg, egal wie stark euer Bedürfnis ist, hört auf den Kontakt zu suchen wenn er oder sie es nicht will, ihr macht es nur noch schlimmer, vertraut mir. Den Fehler habe ich gemacht und dadurch rutschte ich immer mehr und mehr ins Selbstmitleid und in ein ganz tiefes Loch. Viel zu spät habe ich gemerkt, dass es so nicht weiter geht und habe mir Hilfe bei jemandem gesucht, dem es so erging wie mir und der mich wachgerüttelt hat. Das gleiche möchte ich auch mit euch tun :)
Zunächst einmal war unsere Beziehung mehr als schön, wir freuten uns uns zu sehen, doch diese anfängliche Liebe entwickelte sich immer mehr und mehr zu einer Abhängigkeit meinerseits, die es in vielen Beziehungen gibt und die auf Dauer niemals funktioniert und die vielleicht auch zu eurer Trennung geführt hat. Diese Abhängigkeit besteht zu Beginn einer Beziehung oft auf beiden Seiten und wenn dies nicht im Laufe der Zeit von BEIDEN abgelegt wird, wird die Beziehung früher oder später zerbrechen. Euer Partner gibt euch viel in der Beziehung und ihr nehmt alles an, aber wenn ihr euch Gedanken darüber macht, habt ihr auch was zurück gegeben? Und damit meine ich keine Liebe. Das war nämlich mein Fehler. Mein Partner wollte Freiheiten, ich gab ihm sie nicht. Mein Partner wollte einen Abend die Sau raus lassen,… und ich hab ihn nicht gelassen und wollte ständig die Kontrolle haben. Da ist es doch klar, dass er sich immer mehr und mehr von mir distanzierte und irgendwann die Reißleine zog, weil dieser Druck irgendwann die Liebe überwog.
So stand ich da dann mit meiner Abhängigkeit, dachte zu diesem Zeitpunkt noch ich hätte meinen „Lebensinhalt“ verloren und nichts macht mehr Sinn, während er sein Leben ohne mich genoss und mir mehr und mehr mein Herz brach. Irgendwann habe ich es nicht mehr eingesehen, dass ich mir die Augen ausheule und er wahrscheinlich keinen Gedanken an mich verschwendete und fasste den Entschluss, wirklich etwas an dieser Situation zu ändern. Das ganze passierte kurz vor Weihnachten, ist also noch gar nicht so lange her und auch ich kämpfe immer noch mit vielen Höhen und Tiefen. Vor allem zu Beginn meiner Arbeit waren sehr viele Tiefen da, was aber so sein musste. Da ich ein sehr emotionaler Mensch bin und diese Person wirklich liebte, arbeite ich bis heute mehrere Stunden am Tag an mir. Diese Arbeit zahlte sich bereits nach wenigen Tagen aus und ich kann nach diesen Wochen schon sagen, dass ich immer mehr und mehr zu einem Menschen werde, der sich selbst schätzt und der auch ohne eine Beziehung genauso glücklich sein kann als mit einer.
Im nächsten Blog erzähle ich euch, wie ich mit meiner Arbeiten begonnen habe und was mir erstmal bewusst werden musste, um überhaupt erfolgreich zu sein.Seid gespannt :)
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nancy-srs · 3 years
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Werde wer du bist
Ich vermisse das Gefühl, wirklich das leben zu Leben.
Ich hab zurzeit keine Kraft mehr jeden Morgen aufs Neue aufzustehen, um zur Arbeit zu gehen und dann komplett fertig nach Hause zu kommen und das Tag für Tag, ich schleppe mich nur noch von einem Wochenende zum anderen. Ich brauch einfach mal eine Pause von allem.
Ich weiß, dass man sich an Tagen wie diesem noch einsamer fühlen kann als sonst.
Wenn man abends im Bett liegt merkt man erst richtig, wie man von der Gesamtsituation überfordert ist.
Träume werden wahr oder sie sterben beim Versuch realisiert zu werden.
Mein Traum ging länger, als all mein Leben.
Es beginnt der Sturm in meiner Seele und wenn du nicht auf dich Acht gibst, wird es irgendwann zu spät sein! 
,,Ich erinnere mich an die Tage, an denen ich in mich versunken bin, an denen meine Welt wegen einer unkontrollierbaren Situation zusammen gebrochen ist. An denen mein Schweigen mich begleitet hat und kein Wort meinen Mund verlassen hat. An denen ich vergessen habe zu lächeln und nachdenkliche Blicke meinen Alltag führten. Und jetzt bin ich hier. Mit einem lachenden Gesicht öffne ich mein Herz und versuche dieser Welt ein Stück Wärme zu geben. Wie ein neugeborener Mensch, dessen Herz die Reinheit und Einzigartigkeit der Welt neu entdeckt hat und das Alte verlassen hat. 
Aber glaub mir, auch wenn du Glück und Freude strahlen siehst, wenn du mir begegnest, manche Tage erschöpfen mich immer noch, denn diese unkontrollierbare Situation hat meine unschuldige Welt zerrissen und auch wenn ich sie neu erschaffen habe, sie bröckelt immer noch an manchen Stellen und macht meine Seele müde, also verzeih mir die Tage, an denen meine Wärme wieder zurück gedrungen ist und meine Gedanken mich umhüllt haben, wie eine unsichtbare Mauer, die mich in Leere einschließt.’’
Wenn du zurück denkst, sag mir, wie viel von all dem, was mal war, ist noch geblieben? 
Bist du noch der Mensch, der du einmal warst oder nur noch ein blasser Schatten davon? 
Sag mir, wieviele schlaflose Nächte hattest du, weil etwas dein Leben erschüttert hat?
Merke dir, du hast dein Leben niemals ganz unter Kontrolle. 
Du kannst Entscheidungen treffen, doch wirst du erst viele Momente später wissen, ob diese Entscheidungen gut waren und dich dahin gebracht haben, wo du hin wolltest. 
Im Hier und Jetzt gibt's es keine guten oder schlechten Entscheidungen. 
Es gibt nur Entscheidungen, die dein Leben verändern können.
Wann bist du das letzte Mal sorgenfrei schlafen gegangen? 
Wann bist du zuletzt einfach mal grundlos spazieren gegangen? 
Wann hast du dich das letzte Mal alleine gefühlt, aber irgendwie warst du auch froh darüber? 
Diese Art von Einsamkeit, wo du dich selbst besser kennen lernst.  
Heutzutage steht man morgens auf, durchlebt einen geregelten Tagesablauf, geht abends schlafen und am nächsten Tag dasselbe Schema erneut.
Wenn du ins Kino gehst, dann setzt du dich bestimmt ziemlich in die Mitte, damit du den Film gut sehen kannst.
Unten rechts, neben der Leinwand, da ist doch immer eine Tür, richtig?  
Das ist der Notausgang. 
Jetzt sitzt du bei dem Notausgang, rechts in der Ecke. 
Du kannst den Film nur schlecht sehen, weil die Tür im weg ist. 
Du bekommst Schmerzen im Nacken und kannst dich gar nicht mehr auf den Film konzentrieren und ihn nicht genießen. 
Alles was du siehst ist dieser Notausgang. 
Irgendwann denkst du dir, " was soll ich hier noch,  wenn ich den Film eh nicht sehe?
Ich kann einfach den Notausgang nehmen, der vor mir ist". Und weißt du, wieso ich dir das erzähle? 
Der Film ist dein Leben, der Platz ist deine Situation und der Notausgang bedeutet aufgeben. 
Aber weißt du was? 
Kraft entwickelt man aus seinen Niederlagen, nicht aus seinen Erfolgen.
Nimm dich zurück, du musst 10 Kilometer nicht in einem Stück rennen, du kannst Pausen machen, du kannst auch nur laufen, wichtig dabei ist, das keine Grenzen überschritten werden. 
Manchmal hat man das Gefühl, hunderte Meter gerannt zu sein, tritt aber trotzdem immer auf der selben stelle. 
Wenn du dich drehst, siehst du diese Stelle mit anderen Aussichten. 
Es ist okay zu sagen das man nicht mehr kann, auch wenn es viel Kraft kostet diese Worte auszusprechen. 
Es ist okay wenn man mal eine Pause braucht. 
Es ist okay auf sich selbst mehr zu achten als auf andere.
Nicht okay ist es, sich für andere zu verbiegen, man kann sich nur soweit biegen, bis man bricht. 
Manchmal sollte man nur Dinge tun, die einen erfüllen. 
Nachts irgendwo sitzen und über das Leben philosophieren, eine Zigarette nach der nächsten rauchen, dem Rauch dabei zuschauen wie er in die Weite zieht und dann verschwindet. 
Einfach da sitzen und auch mal schweigen, weil es sich gut anfühlt mal nichts sagen zu müssen. 
Nicht gezwungen fühlen, einfach da sitzen und die Sterne anschauen. Ein Stück Freiheit spüren. 
Merken wie die größten Probleme mit den Lichtern der Stadt erlöschen. 
Mit dem aufgehen der Sonne, das Gefühl bekommen, alles schaffen zu können. 
Für ein paar Stunden nicht überfordert sein, einfach für ein paar Stunden man selbst sein. 
Das Gefühl haben das auch ein Schweigen verstanden wird. 
Stell dir einfach mal vor, du sitzt da mit einer Person die dich versteht, die dein Schweigen erwidert und dich dafür nicht verurteilt sondern dabei zuschaut und versteht wieso. 
Stell dir vor, du liegst im Gras und redest über komplett belanglose Dinge, über die kein anderer je reden würde, weil er es nicht verstehen würde. 
Und jetzt stell dir vor wie frei du dich für einen Moment fühlen würdest, wenn du den Wolken dabei zuschaust, wie sie über euch hinfort ziehen, während ihr lacht über die kleinsten Dinge. 
Wie gut würde es sich anfühlen wenn man in diesem Moment nichts von dir verlangt? Kein Wort, kein Blick, wenn man einfach nur akzeptiert was du tust und was du nicht tust. 
Genau da hört die Überforderung auf. Wenn du frei sein kannst, wenn man nichts von dir verlangt und vor allem wenn du selber nichts von dir verlangst. 
Wie willst du andere glücklich machen, wenn du es selber nicht bist? 
-N 09.02.2021 
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abvent · 3 years
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Niedergebranntes Haus in Felton, Kalifornien, 20. August 2020
Die Zivilisation wird nicht mehr dieselbe gewesen sein: Was es bedeutet, Zeugnis von unserer maskierten Gegenwart abzulegen
Unser Haus stehe in Flammen, schreibt Giorgio Agamben. Was ist in einem solchen Fall für dessen Bewohner zu tun?
Giorgio Agamben28.10.2020, 05.30 UhrHörenMerkenDruckenTeilen
Wenn die Welt brennt: Selbst in Trümmern schlummert Poesie. (Niedergebranntes Haus in Felton, Kalifornien, 20. August 2020)
«Was ich auch tue, es hat keinen Sinn, wenn das Haus in Flammen steht.» Hat Greta Thunberg gesagt. Doch gerade wenn das Haus brennt, muss man weitermachen wie immer, alles sorgsam und genau tun, vielleicht noch gewissenhafter – selbst wenn niemand es bemerken sollte. Mag sein, das Leben verschwindet von der Erde, keine Erinnerung bleibt an das, was getan worden ist, im Guten wie im Bösen. Du aber mach weiter wie zuvor. Zu spät, etwas zu ändern, es bleibt keine Zeit.
«Was um dich passiert / geht dich nichts mehr an.» So heisst es in einem Gedicht von Nina Cassian. Wie die Geografie eines Landes, das du für immer verlassen musst. Doch wie betrifft dich das noch? Gerade jetzt, wo es nicht mehr deine Sache ist, wo alles vorbei zu sein scheint, tritt jedes Ding und jeder Ort in seiner wahrsten Gestalt hervor, berühren sie dich irgendwie näher – wie sie sind: Glanz und Elend.
Philosophie, eine tote Sprache? Giovanni Pascoli schreibt: «Die Sprache der Dichter ist immer eine tote Sprache ... darauf bedacht, sich auszusprechen: eine tote Sprache, die man nutzt, um dem Gedanken mehr Leben zu geben.» Vielleicht keine tote Sprache, sondern eher ein Dialekt. Philosophie und Poesie sprechen in einer Sprache, die weniger als Sprache ist, und das bemisst ihren Rang, ihre besondere Vitalität. Die Welt erwägen, beurteilen, im Masse eines Dialekts, einer toten Sprache, und doch lebendig sprudelnd, wo kein einziges Komma zu ändern ist. Sprich weiter diesen Dialekt, jetzt, wo das Haus in Flammen steht.
Panik und Schurkerei
Welches Haus steht in Flammen? Das Land, in dem du lebst? Europa? Die ganze Welt? Vielleicht sind die Häuser, die Städte bereits niedergebrannt, wir wissen nicht, seit wann, in einem einzigen unermesslichen Feuer, das wir angeblich nicht sahen. Davon geblieben sind nur Mauerreste, eine Wand mit Fresken, ein Stückchen Dach, Namen, sehr viele Namen, bereits vom Feuer angegriffen.
Wir aber überdecken sie sorgfältig mit weissem Gips und verlogenen Worten, so dass sie unversehrt scheinen. Wir leben in Häusern, in Städten, verbrannt von oben bis unten, als stünden sie noch. Die Leute tun so, als lebten sie dort, und gehen maskiert zwischen den Ruinen durch die Strassen, als seien es noch die vertrauten Viertel von einst. Nun hat die Flamme Gestalt und Natur verändert, ist digital geworden, unsichtbar und kalt, doch gerade deshalb noch näher, sie rückt uns auf den Leib und umgibt uns in jedem Moment.
Eine Zivilisation, eine Barbarei, versinkt, um sich nicht mehr zu erheben – das ist bereits geschehen, und Historiker sind geübt, Brüche und Schiffbrüche zu bezeichnen und zu datieren. Wie aber Zeugnis ablegen von einer Welt, die mit verbundenen Augen und bedecktem Angesicht untergeht? Von einer Republik, die ohne Einsicht und Stolz, in Niedertracht und Angst zusammenbricht? Die Blindheit ist umso aussichtsloser, als die Schiffbrüchigen behaupten, ihr eigenes Wrack zu beherrschen. Wie sie schwören, kann alles technisch unter Kontrolle gehalten werden, braucht es keinen neuen Gott und keinen neuen Himmel – nur Verbote, Experten und Ärzte. Panik und Schurkerei.
Was wäre ein Gott, an den sich weder Gebete noch Opfer richten? Und was wäre ein Gesetz, das weder Befehl noch Ausführung kennt? Und was ist ein Wort, das nicht bezeichnet oder anordnet, sondern sich wirklich im Anfang hält – ja sogar noch davor?
Mobilisierung und Trennung
Eine Kultur, die sich am Ende weiss, ohne jegliches Leben, sucht ihren Ruin durch einen permanenten Ausnahmezustand so weit wie möglich zu beherrschen. Die totale Mobilmachung, in der Ernst Jünger den Wesenszug unserer Zeit sah, ist in dieser Perspektive zu sehen. Die Menschen müssen mobilisiert werden, sie müssen sich jeden Moment im Notstand fühlen, der bis in kleinste Einzelheiten von denen geregelt ist, die über die Entscheidungsmacht verfügen. Während früher die Mobilmachung das Ziel hatte, die Menschen einander näherzubringen, zielt sie jetzt darauf ab, sie voneinander zu isolieren und zu distanzieren.
Seit wann steht das Haus in Flammen? Seit wann ist es niedergebrannt? Vor einem Jahrhundert, zwischen 1914 und 1918, geschah in Europa sicherlich etwas, das alles scheinbar Unversehrte und Lebendige in die Flammen und in den Wahnsinn warf; dreissig Jahre später loderte dann das Feuer überall neu auf und brennt seither unablässig, unerbittlich, sachte, kaum sichtbar unter der Asche. Vielleicht hatte das Feuer jedoch schon viel früher begonnen, als der blinde Drang der Menschheit nach Heil und Fortschritt sich mit der Kraft von Feuer und Maschinen verband.
All dies ist bekannt und braucht nicht wiederholt zu werden. Eher muss man sich fragen: Wie konnten wir weiterleben und denken, während alles in Flammen stand? Was blieb inmitten des Brandes oder an seinen Rändern irgendwie unversehrt? Wie vermochten wir inmitten der Flammen zu atmen? Was haben wir verloren, und an welches Wrack – oder welchen Betrug – haben wir uns geklammert? Jetzt, da es keine Flammen mehr gibt, sondern nur noch Zahlen, Ziffern und Lügen, sind wir sicherlich schwächer und einsamer, doch ohne mögliche Kompromisse, so nüchtern wie nie zuvor.
Wenn erst im brennenden Haus das grundlegende architektonische Problem sichtbar wird, dann ist jetzt zu sehen, was im Fall des Westens auf dem Spiel steht, was er um jeden Preis ergreifen wollte und warum er nur scheitern konnte.
Die Macht und das Leben
Es ist, als hätte die Macht um jeden Preis versucht, das nackte Leben, das sie hervorgebracht hat, zu erfassen, doch trotz aller Mühe, sich dieses Leben anzueignen und es mit allen möglichen Vorkehrungen zu kontrollieren – polizeilich, medizinisch und technologisch –, es konnte sich nur entziehen, weil es per definitionem unfassbar ist. Das nackte Leben zu regieren, ist der Wahnsinn unserer Zeit. Menschen, reduziert auf ihre rein biologische Existenz, sind nicht mehr menschlich, die Regierung von Menschen und die Regierung von Sachen fallen zusammen.
Das andere Haus, das ich niemals werde bewohnen können, das aber mein wahres Zuhause ist; das andere Leben, das ich nicht gelebt habe, während ich es zu leben meinte; die andere Sprache, die ich Silbe für Silbe buchstabierte, ohne sie jemals mit Erfolg zu sprechen – so sehr mein, dass ich sie niemals werde besitzen können.
Wenn Denken und Sprechen sich trennen, meint man sprechen zu können, und vergisst dabei, was man gesagt hat. Während Poesie und Philosophie etwas sagen, vergessen sie das Gesagte nicht, sie erinnern sich an das Sprechen. Wenn wir uns an das Sprechen erinnern und unsere Fähigkeit zu sprechen nicht vergessen, dann sind wir freier, nicht gezwungen zu Dingen und Regeln. Das Sprechen ist kein Instrument, es ist unser Angesicht, das Offene unseres Seins.
Das Angesicht macht zuhöchst unser Menschsein aus, der Mensch hat ein Angesicht, nicht nur ein Maul oder eine Miene, weil er im Offenen wohnt, weil er sich in seinem Angesicht aussetzt und mitteilt. Deshalb ist das Angesicht der Ort der Politik. Unsere unpolitische Zeit will ihr eigenes Angesicht nicht sehen, sie hält es auf Distanz, maskiert und verdeckt es. Es darf kein Angesicht mehr geben, nur Zahlen und Ziffern. Selbst der Tyrann ist ohne Angesicht.
Sich am Leben fühlen: von der eigenen Empfindsamkeit betroffen sein, sich feinfühlig der eigenen Geste hingeben, ohne sie annehmen oder vermeiden zu können. Mich am Leben zu fühlen, ermöglicht mir das Leben, wäre ich auch eingesperrt in einen Käfig. Nichts ist so real wie diese Möglichkeit.
Geist und Heil
In den kommenden Jahren wird es nur noch Mönche und Schurken geben. Und doch ist es nicht möglich, einfach auszuweichen in der Meinung, man könne heraustreten aus den Trümmern der Welt, die ringsherum eingestürzt ist. Weil der Einsturz uns betrifft und angeht, sind auch wir nur Teil dieser Trümmer. Und wir müssen behutsam lernen, sie unbemerkt richtig einzusetzen.
Alt werden: nur in den Wurzeln wachsen, nicht mehr in den Zweigen. Sich in die Wurzeln vertiefen, ohne Blüten und Blätter. Oder eher wie ein trunkener Schmetterling, der über das Erlebte hinwegflattert. Es gibt immer noch Äste und Blumen im Vergangenen. Und immer noch lässt sich Honig daraus machen.
Das Gesicht ist in Gott, doch die Gebeine sind Atheisten. Draussen drängt uns alles zu Gott; drinnen der hartnäckige, spöttische Atheismus des Skeletts.
Seele und Leib, untrennbar miteinander verbunden – das ist geistig. Der Geist ist nicht ein Drittes zwischen Seele und Leib; er ist nur ihr wehrloser, wunderbarer Zusammenfall. Biologisches Leben ist eine Abstraktion, und es ist diese Abstraktion, die beansprucht zu regieren und zu heilen.
Für uns allein kann es kein Heil geben: Es gibt Heil, weil es andere gibt. Nicht weil ich aus moralischen Gründen zu ihrem Wohl handeln sollte. Nur weil ich nicht allein bin, gibt es Heil: Ich kann mich nur als einer unter vielen retten, als anderer unter anderen. Allein – das ist die eigentümliche Wahrheit der Einsamkeit – brauche ich kein Heil, vielmehr bin ich eigentlich nicht zu retten. Die Dimension des Heils eröffnet sich, weil ich nicht allein bin, weil es Vielheit und Vielzahl gibt.
Als Gott Fleisch wurde, hat er aufgehört, einzig zu sein, er wurde ein Mensch unter vielen. Aus diesem Grund musste sich das Christentum an die Geschichte binden und deren Geschicken bis ans Ende folgen – und wenn die Geschichte, wie es heute offenbar geschieht, verlöscht und verfällt, nähert sich auch das Christentum seinem Niedergang. In unheilbarem Widerspruch suchte es das Heil in der Geschichte und mittels der Geschichte, und wenn die Geschichte zu Ende geht, fehlt ihm der Boden unter den Füssen. Eigentlich war die Kirche solidarisch nicht mit dem Heil, sondern mit der Heilsgeschichte, und weil sie das Heil («salvezza») mittels der Geschichte suchte, konnte sie nur in der Gesundheit («salute») enden. Als die Zeit gekommen war, zögerte sie nicht, der Gesundheit das Heil zu opfern.
Es gilt, das Heil seinem historischen Kontext zu entreissen, eine nichthistorische Vielheit zu finden, eine Vielheit als Ausweg aus der Geschichte. Einen Ort oder eine Situation verlassen, ohne andere Gebiete zu betreten, eine Identität und einen Namen ablegen, ohne andere anzunehmen.
In Richtung auf die Gegenwart kann man nur zurückschreiten, während man in der Vergangenheit geradeaus vorangeht. Was wir Vergangenheit nennen, ist nichts als unser langer Rückzug hin zur Gegenwart. Uns von unserer Vergangenheit zu trennen, ist die erste Ressource der Macht.
Der Himmel und das Haus
Was uns von der Last befreit, ist der Atem. Im Atem haben wir kein Gewicht mehr, wir werden wie im Flug über die Schwerkraft erhoben.
Wir werden wieder lernen müssen zu urteilen, doch mit einem Urteil, das weder bestraft noch belohnt, weder freispricht noch verurteilt. Eine Handlung ohne Zweck, die jeder unvermeidlich ungerechten und falschen Zweckbestimmung die Existenz entzieht. Nur eine Unterbrechung, ein Augenblick auf der Schwelle zwischen Zeit und Ewigkeit, in dem das Bild eines Lebens ohne Zielsetzung und Pläne, ohne Namen und Erinnerung aufleuchtet – dadurch rettend, nicht in der Ewigkeit, sondern in einer Art von Ewigkeit. Ein Urteil ohne vorgefasste Kriterien und doch eben deshalb politisch, weil es das Leben seiner Natürlichkeit zurückgibt.
Spüren und sich fühlen, Empfindung und Selbstbejahung gehen Hand in Hand. In jedem Gefühl gibt es ein Selbstgefühl, in jedem Selbstgefühl ein Gefühl vom anderen, eine Freundschaft und ein Angesicht.
Die Wirklichkeit ist der Schleier, durch den wir wahrnehmen, was möglich ist, was wir tun oder nicht tun können.
Welche unserer Kindheitswünsche haben sich erfüllt? Das zu wissen, ist nicht einfach. Und vor allem: Reicht der Teil des Erfüllten, der an das Unerfüllte grenzt, aus, um uns zum Weiterleben zu bewegen? Man fürchtet sich vor dem Tod, weil der Anteil der unerfüllten Wünsche über alle Massen angewachsen ist.
«Büffel und Pferde haben vier Beine: Das nenne ich Himmel. Den Pferden das Halfter anlegen, den Büffeln die Nasenlöcher durchbohren: Das nenne ich menschlich. Deshalb sage ich: Achtung, damit das Menschliche nicht den Himmel in dir zerstört; Achtung, damit die Absicht nicht das Himmlische zerstört.»
Was bleibt, wenn das Haus in Flammen steht, ist die Sprache. Nicht die Sprache, sondern die unvordenklichen, prähistorischen, schwachen Kräfte, die sie hüten und in Erinnerung halten, Philosophie und Poesie. Und was hüten sie, was von der Sprache halten sie in Erinnerung? Nicht diesen oder jenen bedeutsamen Satz, nicht diesen oder jenen Artikel des Glaubens oder Irrglaubens. Vielmehr die Tatsache selbst: Es gibt das Sprechen, und ohne Namen sind wir offen im Namen, und in diesem Offenen, in einer Geste, einem Angesicht, sind wir unerkennbar und ausgesetzt.
Poesie, das Wort ist das Einzige, was uns geblieben ist aus der Zeit, als wir noch nicht sprechen konnten, ein dunkler Gesang innerhalb der Sprache, ein Dialekt oder Idiom, das wir nicht voll verstehen können, und doch können wir nicht anders, als ihm zu lauschen – auch wenn das Haus in Flammen steht, auch wenn die Menschen in ihrer brennenden Sprache weiterhin daherreden.
Gibt es denn eine Sprache der Philosophie, so wie es eine Sprache der Poesie gibt? Wie die Poesie wohnt die Philosophie ganz im Sprechen, und nur die Art dieser Bleibe unterscheidet sie von der Poesie. Zwei Spannungen auf dem Boden der Sprache, die sich an einem Punkt überschneiden und sich dann unweigerlich trennen. Und wer ein rechtes Wort sagt, ein einfaches, quellfrisches Wort, wohnt in dieser Spannung.
Das Haus steht in Flammen. Wer das bemerkt, kann sich veranlasst sehen, seine Mitmenschen, die das nicht zu bemerken scheinen, verachtungsvoll und geringschätzig zu betrachten. Doch werden es nicht gerade diese Menschen sein, die nicht die Lemuren sehen und bedenken, vor denen du am Jüngsten Tag Rechenschaft ablegen musst? Das Haus steht in Flammen. Das zu merken, erhebt dich nicht über die anderen: Im Gegenteil, mit ihnen wirst du einen letzten Blick tauschen müssen, wenn die Flammen näher kommen. Was kannst du anführen, um dein anmassendes Gewissen gegenüber diesen Menschen zu rechtfertigen, die in ihrer Ahnungslosigkeit fast unschuldig erscheinen?
In dem brennenden Haus – mach weiter wie zuvor, ohne übersehen zu können, was die Flammen dir jetzt unverhüllt zeigen. Etwas hat sich verändert, nicht in dem, was du tust, sondern in der Weise, wie du es in die Welt entlässt. Ein Gedicht, im brennenden Haus geschrieben, ist rechter und wahrer, weil niemand es künftig anhören kann, weil nichts dafür sorgt, wie es den Flammen entkommt. Findet es aber zufällig einen Leser, dann kann dieser sich auf keine Weise dem Anruf entziehen, der ihn aus der wehrlosen, unerklärlichen, sachten Stimme erreicht.
Die Wahrheit sagen kann nur derjenige, der keine Aussicht auf Gehör hat, nur derjenige, der aus einem Haus spricht, das die Flammen um ihn herum unerbittlich verzehren.
Der Mensch verschwindet heute wie ein Gesicht aus Sand, das die Welle am Ufer getilgt hat. Das jedoch, was an seine Stelle tritt, hat keine Welt mehr, es ist nur ein nacktes, stummes Leben ohne Geschichte, ausgeliefert den Berechnungen von Macht und Wissenschaft. Vielleicht kann nur aus diesem Verderben heraus eines Tages langsam oder plötzlich etwas anderes auftauchen – nicht ein Gott, gewiss, doch auch kein anderer Mensch –, ein neues Lebewesen vielleicht, eine auf andere Weise lebendige Seele.
Giorgio Agamben ist Philosoph. Zuletzt sind vom ihm die Werke «Der Gebrauch der Körper» (2020) und «Was ist Philosophie?» (2018) erschienen, beide im Fischer-Verlag. – Der obenstehende Beitrag wurde von Barbara Hallensleben aus dem Italienischen übersetzt.
https://www.nzz.ch/feuilleton/giorgio-agamben-und-corona-zeugnis-ablegen-von-unserer-gegenwart-ld.1583059
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