Tumgik
#Tafel und tisch
eswirdschonnoch-blog · 10 months
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mondfamilie · 2 months
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🚀 Die Reise zum Wintermond
Ein Weltraum-Abenteuer
FOLGE 16: MITTERNACHTSMAHL
Vollautonome Soft Bots sind ein Problem: Sie spiegeln uns vor, sie wären human. – John sei kein Soft Bot, die Chefin schwört, er sei So sicher wie ihre Mutter ein Mensch.
Sie lächelt. “Beim Mitternachtsmahl, da werden Wir miteinander bekannt und vertraut.” Die Ziele der Fahrt werde sie offenbaren; Die Fragen des Helden endlich geklärt.
Der Abend rückt an. Zur Feier des Tages (Wir denken an die Beinah-Kollision) Liegt auf der mit Kerzen geschmückten Tafel Ein Päckchen: ‘Gulasch Formfleisch’ das Schild.
Jonathan grinst, “Reiche haben wohl Mittel Gebühren des Zolls aus dem Wege zu gehn.” Ein echter Jamón Serrano ist es Von einem echten und irdischen Schwein.
Mit großem Messer zerlegt John den Schinken: Sehnen und Muskeln am Knochen des Tiers, Biotisch, aus lebender Sau gewachsen! Routiniert gleitet der Stahl durch das Fleisch.
Da, die Klinge rutscht ab, ihm in die Glieder, Blut spritzt auf das Rollkragen-Oberteil, Und färbt das Weiß des Ärmels schnell röter, Unser Held: Sucht das First-Aid-Kit.
Agatha wird aschfahl in ihrem Gesicht, Jonathan bekommt einen Druckverband. Niemand denkt mehr noch an das Dinner, In der Küche trinken sie schweigend Tee.
Das Fleisch kommt zurück in die Stasetruhe Und Jonathan holt die Spielkarten raus. Sie beenden den Abend im Pokerspiel, Bis ans Limit gehn sie (so auch beim Wein).
Die Chefin wirkt wortkarg und sehr verschlossen, Der Held wird jetzt wohl nichts mehr erfahrn. Und am Morgen legt Johnathan dem Helden Unterm Tisch seine Hand in den Schoß.
Fortsetzung folgt Alle Folgen hier
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fabiansteinhauer · 4 months
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Was ist ein Bild?
1.
Das Bild ist eine Norm und die ist eine Regung. So definiere ich das Bild, normativ und operativ. Bildregeln sind nicht nur Regeln von etwas anderem als einem Bild, die für das Bild gelten sollen. Das Bild ist ein Regler, denn es regt, sich und anderes, an, auf und ab.
Bildregeln sind auch das, was ein Bild regelt und diese Regeln können etwas regieren. Bildregeln können die Normen sein, die von Bilder ausgehen, sie ganz ohne Sätze auftauchen und trotzdem schon mit Sprache assoziiert sind und insoweit schon mit und ohne Sprache trennen und getrennt sind. Regeln müssen nicht in dem formuliert sein, was man im engeren Sinne Sprache nennt, also nicht mit Worten und Sätzen formuliert werden. Sie müssen nicht schriftlich formuliert werden. Sind sie im engeren Sinne sprachlich oder schriftlich formuliert, können sie immer noch sowohl ein Bild sein als auch etwas über Bilder sagen. Der Vater, der sich jeden Tag stumm an die Tafel setzt und damit das Signal gibt, dass die anderen sich jetzt auch an die Tafel setzen dürfen, dass kann eine stumme Bildregeln sein. Ein Türm die geöffnet wird und ein Zug von Richtern durch eine Tür, ihre Aufreihung hinter einer Stuhlreihe, der Umstand, dass sie ihre Kopfbedeckung absetzen und sich hinsetzen: Das kann eine Bildregel sein, die zum Beispiel markiert, dass ein jetzt Verfahren beginnt, das man mündlich nennt, als ob das ganze Gebäude, die Tische und Stühle, die Akten und Körper, die Kleidung, also ob all' das alles, das ganze Verfahrensgerüst Mund und nur Mund, ein riesiger Mund wäre.
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2.
Bildregime sind nicht nur Regime, die von außerhalb des Bildes und von etwas anderem als das Bild das Bild bestimmen sollen. Bildregeln und Bildregime; das sind zusammengesetzte Worte, sie können aber auch eine Assoziation bezeichnen, die man kurz und knapp Bild nennt. Sie können das nicht nur bezeichnen; das Bild kann das Zeichen sein, dass man als Bildregel bezeichnet. Bilder können die Bilder sein, die man als Bildregime bezeichnet. Ein Bild das regelt, das zum Beispiel den Regler bestimmter Affekte nach oben oder nach unten schiebt, also jemanden aufregt und wütend macht, ihn zittern und änglichst sein lässt, ihn begeistert und euphorisch macht, ihn lieben und begehren lässt, ihn an die Decke oder zu Boden gehen lässt, ihn klagen, versöhnen oder befriedigen lässt, das kann eine Bildregel, ein Bildregime sein - durch etwas, von dem man dann auch überlegen kann, ob man es als Objekt oder Subjekt oder als Akt (eventuell Handlung), Medium oder sonstwie betrachten sollte. Bildregeln können Bilder sein, müssen aber keine Bilder sein, es können auch Worte und Begriffe sein, die einem Bild gegeben und einen Bild assoziert werden und die Assoziation, die ein Bild ohnehin ist, mitbestimmen sollen. Aber dann sind dem Bild assoziiert, sie "durchqueren" es eventuell, wie Louis Marin einmal gesagt hat, beschneiden es oder lüften es, auf das es mehr Raum einnehmen und mehr Zeit haben kann.
2.
Das Bild ist eine Norm, an ihm und durch das Bild wird Differenz operationalisiert, zum Beispiel entschieden, was wahrnehmbar sein soll und wie wahrnehmbar sein soll und was nicht wahrnehmbar oder wie etwas nicht wahrnehmbar sein soll. Bilder sind in dem Sinne nicht nur visuell, sie sind auch nicht-visuell. In dem Sinne zeigen sie nicht nur etwas, sie verstecken auch etwas. Sie lassen blicken und sie blenden. Die Wahrnehmung der Bilder betrifft nicht nur das Auge. Bilder lassen auch Tasten und Hören, Greifen und Tanzen. Alle höheren und niederen Sinnen, alle Sinne noch vor ihrer Einteilung und Abschichtung danach, ob sie höher oder niedriger sind, sind durch das Bild aktivierbar, alles an Sinnen kann durch passioniert werden. Aby Warburgs Bildwissenschaft ist u.a. am Sehen und Greifen interessiert, also an den Sinne, die über das Auge und die Hand laufen. 1896 beginnt er, sich explizit mit dem Recht, mit dem römischen Recht zu befassen und beschäftigt sich mit der mancipatio, einem Geschäft, einer Handlung (sic!) oder einem Akt, mit dem ein römnischer Bürger, ein Quirit, das Eigentum an einem Sklaven erwerben kann. Gaius nennt die mancipatio ein Bild, imago, genauer gesagt eine Art bildlichen Verkaufes. Dieser Akt involviert das Sehen und das Greifen, manche Autoren assoziieren den begriff der mancipatio mit dem Begriff manus, das heißt Hand. Bilder müssen nicht unbedingt gesehen werden, auch die Hand in ihnen zum Einsatz kommen, die Hand kann etwas zum Bild machen.
2.
Auf den Staatstafeln zeigt Aby Warburg auf der ersten Tafel (Tafel 78) das Protokoll eines diplomatischen Protokolls, das teilweise als lebendes Bildes (tableau vivant) beschrieben wird. Bilder können aus Menschenkörpern und Architekturen bestehen, aus Zügen oder Aufzügen, aus Auf- und Abritten - und aus den Bewegungen, Gesten und Gebärden, die dort vollzogen werden. Nicht nur das Auge und die Hand, auch die Knie und die Kniebeuge können Bilder fassen oder erfassen. Es kann Bilder gegeben, die ohne Worte und Klang, ohne Musik und Krach nicht wahrnehmbar sein sollen. Bilder können Zeremoniell sein. Die systenmtheoretische Forschung hat historisch zu der These geführt, nämlich bei Milos Vec, es gäbe keine Zeremonielwissenschaft mehr und kein zeremoniales Wissen mehr, weil das Recht sich ausdifferenziert hätte. Ich halte die Systemtheorie und den Einfluss auf die historischen Thesen auch insoweit für falsch. Aus, aus, aus, die Differenzierung ist auf, Deutschland ist Weltmeister? Selbst wenn das einmal der Fall sein sollte, sellbst wenn sich einmal in Bielefeld Meister finden, so what? Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Differenzierung ist nie aus und geht nie aus, sie fängt immer wieder von vorne an, ist immer wieder anfänglich. In diesen verhälntissen etwas zu vereinfachen und zu sagen, sicherlich könnten Bilder alles möglich sein, normalerweise seien sie aber dies und nicht das oder der gewöhnliche Juriste würde aber darunter und nicht das verstehen, das kann man machen, die Juristen machen es ja andauernd. Und reproduzieren damit den Bilderstreit, sie sagen es ja, weil offensichtlich gesagt werden muss, weil sonst noch jemand das nicht so sieht.
Die französische und die anglo-amerikanische Rechtswissenschaft, in Deutschland nur die Ansätze von mir (Bildregeln) und Vismann (Bildregime) setzen nicht mit der Unterscheidung zwischen Wort und Bild ein und machen die Unterscheidung zwischen Wort und Bild nicht zu einer prinzipiellen, kategorialen, ersten, zentralen Unterscheidung. Bei Daniel Damler bin ich mir nicht sicher. In früheren Arbeiten gab es Ansätze, den Unterschied zwischen Bild und Wort zu einen Unterschied zu machen, der die Methode trägt. In späteren Texten rücken Überlegungen zur Synästhesie ins Zentrum.
Ich halte auch die Deutung von Vismanns Arbeiten in dem Band Neue Theorien des Rechts für verzerrend, die Herausgeber ziehen sie in den systemtheoretischen Kontext, der bei ihr meines Erachtens weniger wichtig ist, als es die Luhmannzitate hier und da nahe legen. Die Unterscheidung zwischen Mündlichkeit und Schriftlichkeit spielt bei Vismann nicht die Rolle einer großen Trennung, auch nicht die zwischen Wort und Bild. Bei mir spielen beide Unterscheidung nicht die Rolle einer großen Trennung. Meine Texte sind nicht nutzbar und nicht plünderbar, um zu sagen, Bilder seien mächtiger als Worte oder um zu sagen, Schrift sei stabiler als mündliche Sprache. Sie sind nicht ausbeutbar um zu sagen, dass Bilder besser Gedächntisleistung ermöglichen würden. Stabilität und Gedächtnis sind zweischeidige Angelegenheiten. Wenn man mit Bildern sich besser bestimmte rechtliche Konstellationen merken können soll, wie manche behaupten, dann ist das limiert hilfreich, weil sich Recht ändert. Was ich von meinem Studium zivilrechtlich noch erinnere, würde mich heute vor Gericht lächerlich machen und im Examen vermutlich durchfallen lassen. In der Rhetorik gibt es den mnemotechnischen Einsatz von Bildern; in der Warburgforschung ist die Mnemotechnik ein wichtiges Gebiet geworden; aber Mnemotechnik hat dort Geschichte und Geschichten. Die sogenannten imagines (das ist u.s. ein Begriff aus mnemotechnischen Passagen der rhetorica ad herennium) liefern Formen für das die Rede (die Sprache und Aufführung, also auch Zeremoniell und Protokoll ist), die immer anders gefüllt werden müssen, die also unbeständig sind, weil sie Bestandwechsel organisieren.
Thomas Vestings Argument, der Schall würde bei der Aussprache zerfallen, die Schrift würde aber stehen bleiben, das überzeugt mich für Aussagen über Kontinuitöt und Diskontinuität oder über die Erweiiterung und Verkürzung von reflexiven Möglichkeiten nur limitiert (um nicht zu sagen: kaum), weil beides, Schall und graphische Spur, zum Distanzschaffen eingesetzt werden, beides Muster erzeugt und beides für das Symbolische eingesetzt wird.
Ich weiß, dass man das Material mit dem Sinn verwechselt, das hat auch Witz (über den Vismann in Texten über Versäumnisurteile auch witzig geschrieben hat). Aber die Lesart der kanadischen Medientheorien, die Mitte des 20 Jahrhunderts und auch mitten im kalten Krieg die Mediengeschichte als eine Abfolge aus Schritten und Sprüngen schilderte, die eine Architektur des Geistes aufgebaut haben sollen und immer wieder Abstände vergößert haben sollen, sowohl zur eigenen Vergangenheit als auch zu den Dingen und zu sich selbst, die also Reflexion und Distanz und damit Theorie und Geist immer größer gemacht haben sollen und schließlich zu dem geführt haben sollen, was Goody (kritisch) die große Trennung nannte, was später sogar zu einer Geschichte großer Anreicherung und Bereicherung wurde, das überzeugt mich nicht.
Warum? Weil Warburg eine andere Geschichte erzählt, in der das Distanzschaffen die Distanz, die es schafft, nicht zurücklegt und im Distanzschaffen die Distanz größer und kleiner gemacht werden kann. Schon Medien zu trennen und dann zu reinigen und zu isolieren, scheint mir seltsam. Dass man versucht, einen reinen Bildbegriff zu fassen, der nicht Bildsprache sondern, wie jüngst eine Autorin schrieb, nur über "bildliche Bilder" spreche, und nicht über sprachliche Bilder spreche, scheint mir gelinde gesagt seltsam. Man will über Bilder sprechen und dass sie gleichzeitig nicht an die Sprache geraten. Dass Bilder und Sprache limitiert sind, das will ich nicht bestreiten. Warum aber ausgerechnet Juristen oft so streiten, als ginge kein Riss durch den Gegenstand und als sei er umbestreitbar, das ist doch nur ein Trick. Dass sie so über Dinge sprechen, als hätten sie mit den Dingen nichts zu tun, dass sie das Subjekt so sauber vom Objekt abtrennen wollen, das scheint mir seltsam.
Die Trennung zwischen Wort und Bild kann eine Rolle spielen, muss sie aber nicht, sie wird in allen Fällen mit einer Assoziation zwischen Wort und Bild einhergehen. Wie Bruno Latour einmal schrieb: Die Reinigung wird mit einer Vermischung, die Vermischung mit einer reinigung einhergehen. Ich habe früher von Kreuzungen gesprochen: Bildregeln sind Kreuzungen. Das Bild ist eine Kreuzung, es ist prinzipiell sowohl eine Assoziation als auch eine Trennung. Das muss keine große Trennung sein, vor allem nicht im Sinne Jack Goodys. Ich widerspreche den Thesen, dass man die Unterscheidung zwischen Wort und Bild zur Grundlage der Unterscheidung ganzer Gesellschaften machen sollte, also zum Beispiel Goodys und Ongs Schriftgeschichte nutzen sollte, um einen Vorsprung westlicher, literater Gesellschaften vor illiteraten Gesellschaften zu behaupten. Das man mit Schrift mehr Distanz zu sich und den Dingen gewinne als ohne Schrift, das halte ich für eine gewagte These, die also vague wahr sein kann und in eben dem Maße auch vague unwahr sein kann. Wie ein Nußschale wird die Wahrheit dieser Aussage in einer Brandung der Möglichkeiten tanzen, untergehen, hochkommen und sich verkehren. Dass Bilder emotionaler wirken würden als Schrift ist so wahr wie die Vorstellung, dass es nachts kälter ist als draußen.
Dass man Gesellschaften danach unterscheiden kann, wie die Bilder besprechen, wie sie mit denen umgehen - dass glaube ich auch. Ich glaube, dass man Museen in Russland schon an der Art und Weise erkennt, wie die Besucher sich dort verhalten. Wird man in ein russischen Museum gebeamt, sagt einem niemand, man sei jetzt im Russischen Museum in St. Petersburg - und sieht man dann, wie dort Eltern den Kindern Bilder erklären und diese Bilder nicht unbedingt so behandeln, wie Besucher der documenta die jüngsten 423 Bilder von Gerhard Richter, aber Bilder unbedingte wie Dokumente und Zeugnisse von Wahrheiten, Wichtigkeiten, Ideen und Moralitäten, Siegen und Verlusten, Scheitern und Glück behandeln, dann weiß man auch ohne Ortsangabe: man ist im Osten, in Russland eventuell, einer Gesellschaft mit einer anderen Bildkultur. Ich bion mir nicht sicher, aber Erfindungen des byzantinischen Bilderstreites könnten durchaus Begriffe geliefert haben, die hilfreich sein können, solche Unterschiede auch heute zu beschreiben, Unterscheide, die nicht nur das Verhältnis von Feindschaft und Freundschaft zu Bildern betreffen, sondern auch die Bereitschaft zur Übersetzung oder aber zum Beharren auf Unübersetzbarkeit.
Die Unterscheidung zwischen westlichen Gesellschaften und nicht-westlichen Gesellschaften würde ich trotzdem nicht auf die Linie der Unterscheidung eines Mediums legen. Der Inhalt eines Mediums, das bleibt mir von McLuhan immer als erstes im Gedächtnis, ist nämlich immer ein anderes Medium. Anders gesagt: Sie sind auch Form, vor der und hinter der, über der und unter der andere Formen auftauchen, und wenn medien etwas vermitteln, dann über Trennungen und Assoziationen, also mit und ohne andere Medien, mit und ohne andere Formen.
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z428 · 8 months
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Deutlich später: Immer noch Sonne entlang des Planes. Wasser statt Kaffee, weil die Stimme noch kratziger und dünner wird als sonst. Aber Kuchen, zumindest; späte Pause neben der Tastatur, die letzten Ideen systematisieren, bevor sie eine unglückliche Beute des Spätsommerwindes werden. Nebenan klebt ein lustlos wirkender Moderator Wolken und Kreise an die Tafel, unten sitzen Grundschüler mit Blöcken und Stiften am Springbrunnen, zeichnen Wellen, Häuser und Bäume. Schatten kriechen über den Tisch, Bürohund schläft zwischen den Türen, irgendwo lacht jemand. Langsam fließen die Stunden.
#outerworld #office hours #late lunch break #the sun and the sky #concrete city
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auxiliarydetective · 2 years
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Villa Charkov - Part 1
Ich bin mit Der Fall Lantos mal wieder hängen geblieben, also habe ich mir überlegt, was mir vielleicht helfen könnte. Ich dachte mir, ich könnte mir mal ein richtiges Bild von Jelenas Villa machen. Also, nachdem mein Sims 4 Spiel das letzte Update überlebt hatte, bin ich in den Baumodus gesprungen und habe meine eingeschränkten Baukünste genutzt.
Erdgeschoss
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Die Villa ist im viktorianischen Stil und hat eine große Veranda mit einem Pavillon, einem großen Fronteingang und einer Seitentür, einem kleinen Turm und einem großen Wintergarten. Eigentlich sollte sie noch einen schönen Garten und eine Tiefgarage haben, aber das eine gibt es in Sims 4 nicht und für das andere habe ich kein Talent. Das gesamte Haus ist von teuren Holzvertäfelungen, Gemälden, Wandteppichen, Läufern, Kronleuchtern und Teppichen durchzogen (und wenn die Wände in diesem Spiel nicht so dünn wären, wären hier noch ganz besondere Rohre in den Wänden zu nennen), sowie von geheimen Räumen.
1: Foyer
Das Foyer ist voll von Gemälden aller Art. Instrumente, Portraits, Pflanzen... Ach ja und eine schöne Garderobe gibt es natürlich auch. Trotz des Prunks in diesem Vorzeigeraum darf man die Funktion ja nicht vergessen. Drei große Türrahmen führen ins Spielzimmer, den Flur und das Speisezimmer.
2: Spielzimmer
Das Foyer ist zwar ein Vorzeigeraum, aber das Spielzimmer ist DER Vorzeigeraum. In einem viktorianischen Haus waren traditionell sehr oft Gäste eingeladen, mit denen man sich dann im Spielzimmer aufhielt. Deshalb ist auch heute noch das Spielzimmer der Hauptraum der Villa Charkov. Mit einer großen, gemütlichen Sitzecke vor dem Kamin mit eingebautem Fernseher, einer alten Musikanlage, die von Platten bis CD alles spielen kann (wir sind in meinem Fanon Universe, Kollegen, und damit in den späten 90ern), einer geheimen Bar und zwei Billiardtischen ist der große Raum trotz seiner fast angeberischen Einrichtung sehr gemütlich. Jelena hat ihrem Vater schon mehrfach felsenfest versichert, dass sie nicht weiß, wo die Bar ist und wie man sie öffnet, trotzdem verschwindet ab und zu etwas daraus. Sie ist im alten Globus nicht weit weg vom Eingang und den Öffnungsmechanismus kennt Jelena auch schon lange. Vor allem jetzt, da ihr Vater so oft in Russland ist, hält sie gar nichts mehr vom Inhalt der Bar fern. Vom Spielzimmer aus kommt man direkt in die Bibliothek, allerdings ist diese Tür oft verschlossen. Tatsächlich hat Bob aber einen Schlüssel.
3: Esszimmer
Der Boden des Esszimmers ist mit einem alten, teuren Teppich bedeckt und die gepolsterten Stühle sowie die Tafel sind aus feinstem Holz. Jelenas Vater hat hier oft Diners mit Arbeitskollegen oder besonderen Gästen abgehalten, aber Jelena selbst nutzt den Raum eher selten. Eine etwas unscheinbare Tür, die dem Muster der Wand angepasst ist, führt in die Küche.
4+5: Küche + Speisekammer
Die Küche ist in viktorianischen Häusern traditionell eher groß gehalten, da sie das Zentrum des Familienlebens war. Nicht aber in der Villa Charkov. Die Villa ist eher darauf ausgelegt, Gäste zu empfangen und ist trotz der vielen Schlafzimmer nicht für eine große Familie ausgelegt. Für Mr Charkov reicht es völlig, seine Tochter in ihrem Zimmer aufzusuchen, wenn er mit ihr sprechen will. Trotzdem ist die Küche in der Theorie für ihre ursprüngliche Funktion zu nutzen. Die zwei äußeren Teile der Inseltheke an der Wand können eingeklappt und zu einem kleinen Tisch umfunktioniert werden, an dem vielleicht zwei Leute, mit ganz viel Glück auch drei Platz haben. Für Jelena reicht das zum Frühstücken, wenn sie sich nicht direkt auf die Theke setzt. Insgesamt sieht die Küche sehr alt aus, ist aber technologisch auf dem neuesten Stand. In der kleinen Speisekammer neben der Küche werden alle möglichen länger haltbaren Lebensmittel aufbewahrt. Dort gibt es auch einen Gefrierschrank als Ergänzung zum eher kleineren Gefrierfach des Kühlschranks in der Küche. Die Haupttür der Küche führt in den Flur.
6+7: Flur, WC, Vorraum
Der Flur der Villa ist, wie in den meisten viktorianischen Villen, relativ geräumig im Treppenbereich. Die Treppe selbst hat ein wunderschön geformtes Geländer. Ein schmalerer Abschnitt des Flurs führt vorbei an der Küche zum Gäste-WC und dem Vorraum, einer kleinen Garderobe, die den Seiteneingang vom Flur trennt. Von dort aus kommt man auch ins kleine Wohnzimmer, aber die Tür vom Flur dorthin ist fast immer abgeschlossen.
8: Wohnzimmer
Das Wohnzimmer ist wie das Herz des familiären Teils der Villa. Es ist zwar klein, aber sehr gemütlich. Dort gibt es einen Kamin, eine Sitzecke, einen Fernseher und ein Bücherregal. Die Tür zum Flur ist fast immer abgeschlossen, da Jelena ist meistens in diesen Raum zurückzieht und der Raum für die Familie sehr wichtig ist. Es gibt noch eine zweite Tür zur Bibliothek, die nur verschlossen ist, wenn der Durchgang zwischen Bibliothek und Spielzimmer offen ist. Außerdem kommt man vom Wohnzimmer aus in einen der geheimen Räume.
9: Bibliothek
Die Bibliothek ist fast so groß wie das Spielzimmer und mit Bücherregalen gefüllt. In der Ecke, in der der Turm an das Haus anschließt, ist eine gemütliche Leseecke eingelassen. Die Bibliothek ist der einzige Ort, von dem man durchs Haus in den Wintergarten kommt.
10: Wintergarten
Der Wintergarten war bis zum Tod von Jelenas Mutter ihr kleines Königreich, das Jelena jetzt als ihr Heiligtum fortführt. Durch Heiz- und Kühlsysteme bleibt der gläserne, von Stahlkunstwerken geschmückte und gestützte Anbau zu jeder Jahreszeit bei einer optimalen Temperatur für die Pflanzen im Inneren.
Das war erst das Erdgeschoss der Villa. Sie ist noch nicht ganz so wie ich das haben will. In Part 2 stelle ich euch auf jeden Fall den ersten Stock vor und alles Andere, was ich bis dahin womöglich geändert habe.
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pollonegro666 · 2 years
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2022/08/11 Todo en este bar hace referencia al hielo. El mobiliario, las estatuas, los grabados en las paredes, las mesas, las sillas y los bancos son de agua congelada. Todo el equipo del local nos trató muy bien y estamos muy agradecidos con el recepcionista y el camarero.
Everything in this bar refers to ice. The furniture, the statues, the engravings on the walls, the tables, the chairs and the benches are made of frozen water. All the local staff treated us very well and we are very grateful to the receptionist and the waiter.
Google translation into Italian: Tutto in questo bar si riferisce al ghiaccio. I mobili, le statue, le incisioni sulle pareti, i tavoli, le sedie e le panche sono realizzati con acqua gelata. Tutto il team locale ci ha trattato molto bene e siamo molto grati all'addetto alla reception e al cameriere.
Google Translation into Portuguese: Tudo neste bar remete ao gelo. Os móveis, as estátuas, as gravuras nas paredes, as mesas, as cadeiras e os bancos são feitos de água gelada. Toda a equipe local nos tratou muito bem e somos muito gratos à recepcionista e ao garçom.
Google Translation into French: Tout dans cette barre fait référence à la glace. Les meubles, les statues, les gravures sur les murs, les tables, les chaises et les bancs sont faits d'eau gelée. Toute l'équipe locale nous a très bien traités et nous sommes très reconnaissants envers la réceptionniste et le serveur.
Google Translation into Arabic: كل شيء في هذا الشريط يشير إلى الآيس كريم. الأثاث والتماثيل والمنحوتات الجدارية والطاولات والكراسي والمقاعد مصنوعة من المياه المجمدة. لقد عاملنا جميع الفريق المحلي جيدًا ونحن ممتنون جدًا لموظف الاستقبال والنادل.
Google Translation into German: Alles in dieser Bar bezieht sich auf Eiscreme. Möbel, Statuen, Wandschnitzereien, Tische, Stühle und Bänke bestehen aus gefrorenem Wasser. Das gesamte Team vor Ort hat uns sehr gut behandelt und wir sind der Rezeptionistin und dem Kellner sehr dankbar.
Google Translation into Albanisch: Gjithçka në këtë bar lidhet me akulloren. Mobiljet, statujat, gdhendjet në mur, tavolinat, karriget dhe stolat janë bërë me ujë të ngrirë. I gjithë ekipi në vend na trajtoi shumë mirë dhe i jemi shumë mirënjohës recepsionistit dhe kamarierit.
Google Translation into Bulgarian: Всичко в този бар е свързано със сладолед. Мебели, статуи, стенни резби, маси, столове и пейки са направени от замръзнала вода. Целият екип на място се отнесе много добре с нас и сме много благодарни на рецепционистката и сервитьора.
Google Translation into Czech: Všechno v tomto baru se týká zmrzliny. Nábytek, sochy, nástěnné řezby, stoly, židle a lavice jsou vyrobeny ze zmrzlé vody. Celý tým na místě se k nám choval velmi dobře a jsme velmi vděční recepční a číšníkovi.
Google Translation into Slovak: Všetko v tomto bare sa týka zmrzliny. Nábytok, sochy, nástenné rezby, stoly, stoličky a lavice sú vyrobené zo zamrznutej vody. Celý tím na mieste sa k nám správal veľmi dobre a sme veľmi vďační recepčnej a čašníkovi.
Google Translation into Slovenian: Vse v tem baru je povezano s sladoledom. Pohištvo, kipi, stenske rezbarije, mize, stoli in klopi so narejeni iz zamrznjene vode. Celotna ekipa nas je zelo dobro obravnavala in zelo smo hvaležni receptorju in natakarju.
Google Translation into Suomi: Kaikki tässä baarissa liittyy jäätelöön. Huonekalut, patsaat, seinäkaiverrukset, pöydät, tuolit ja penkit valmistetaan jäätyneestä vedestä. Koko tiimi paikan päällä kohteli meitä erittäin hyvin ja olemme erittäin kiitollisia vastaanottovirkailijalle ja tarjoilijalle.
Google Translation into Greek: Τα πάντα σε αυτό το μπαρ σχετίζονται με παγωτό. Έπιπλα, αγάλματα, γλυπτά τοίχων, τραπέζια, καρέκλες και πάγκοι είναι κατασκευασμένα από παγωμένο νερό. Όλη η ομάδα στο χώρο μας αντιμετώπισε πολύ καλά και είμαστε πολύ ευγνώμονες στον ρεσεψιονίστ και τον σερβιτόρο.
Google Translation into Dutch: Alles in deze bar heeft te maken met ijs. Meubels, beelden, muurgravures, tafels, stoelen en banken zijn gemaakt van bevroren water. Het hele team ter plaatse heeft ons heel goed behandeld en we zijn de receptioniste en de ober erg dankbaar.
Google Translation into Norwegian: Alt i denne baren er knyttet til iskrem. Møbler, statuer, veggutskjæringer, bord, stoler og benker er laget av frossent vann. Hele teamet på stedet behandlet oss veldig bra og vi er veldig takknemlige overfor resepsjonisten og servitøren.
Google Translation into Polish: Wszystko w tym batonie nawiązuje do lodów. Meble, posągi, rzeźby ścienne, stoły, krzesła i ławki wykonane są z zamarzniętej wody. Cały zespół na miejscu traktował nas bardzo dobrze i jesteśmy bardzo wdzięczni recepcjonistce i kelnerowi.
Google Translation into Romanian: Totul în acest bar se referă la înghețată. Mobilierul, statuile, sculpturile pe pereți, mesele, scaunele și băncile sunt realizate din apă înghețată. Toată echipa de la fața locului ne-a tratat foarte bine și suntem foarte recunoscători recepționerei și ospătarului.
Google Translation into Russian: Все в этом баре связано с мороженым. Мебель, статуи, настенная резьба, столы, стулья и скамейки сделаны из замороженной воды. Вся команда на месте относилась к нам очень хорошо, и мы очень благодарны портье и официанту.
Google Translation into Swedish: Allt i den här baren relaterar till glass. Möbler, statyer, väggsniderier, bord, stolar och bänkar är gjorda av fruset vatten. Hela teamet på plats behandlade oss väldigt bra och vi är mycket tacksamma mot receptionisten och servitören.
Google Translation into Turkish: Bu bardaki her şey dondurma ile ilgilidir. Mobilyalar, heykeller, duvar oymaları, masalar, sandalyeler ve banklar donmuş sudan yapılmıştır. Sitedeki tüm ekip bize çok iyi davrandı ve resepsiyonist ve garsona çok minnettarız.
Google Translation into Bengali: এই বারের সবকিছুই আইসক্রিমের সাথে সম্পর্কিত। আসবাবপত্র, মূর্তি, দেয়াল খোদাই, টেবিল, চেয়ার এবং বেঞ্চগুলি জমা জল দিয়ে তৈরি। সাইটের পুরো দল আমাদের সাথে খুব ভাল আচরণ করেছে এবং আমরা অভ্যর্থনাকারী এবং ওয়েটারের কাছে খুব কৃতজ্ঞ।
Google Translation into Chinese: 这个酒吧里的一切都与冰淇淋有关。 家具、雕像、壁雕、桌子、椅子和长凳都是用冷冻水制成的。 现场的整个团队都对我们很好,我们非常感谢接待员和服务员。
Google Translation into Korean: 이 바의 모든 것은 아이스크림과 관련이 있습니다. 가구, 조각상, 벽 조각, 테이블, 의자 및 벤치는 얼어 붙은 물로 만들어집니다. 현장의 전체 팀은 우리를 매우 잘 대했으며 접수 원과 웨이터에게 매우 감사합니다.
Google Translation into Hebrew: הכל בבר הזה קשור לגלידה. רהיטים, פסלים, גילופי קיר, שולחנות, כיסאות וספסלים עשויים ממים קפואים. כל הצוות במקום התייחס אלינו מאוד ואנחנו מאוד אסירי תודה לפקידת הקבלה ולמלצר.
Google Translation into Hindi: इस बार में सब कुछ आइसक्रीम से संबंधित है। फर्नीचर, मूर्तियाँ, दीवार पर नक्काशी, मेज, कुर्सियाँ और बेंच जमे हुए पानी से बने होते हैं। साइट पर मौजूद पूरी टीम ने हमारे साथ बहुत अच्छा व्यवहार किया और हम रिसेप्शनिस्ट और वेटर के बहुत आभारी हैं।
Google Translation into Indonesian: Segala sesuatu di bar ini berhubungan dengan es krim. Furnitur, patung, ukiran dinding, meja, kursi dan bangku terbuat dari air beku. Seluruh tim di lokasi memperlakukan kami dengan sangat baik dan kami sangat berterima kasih kepada resepsionis dan pelayan.
Google Translation into Japanese: このバーのすべてがアイスクリームに関連しています。 家具、彫像、壁の彫刻、テーブル、椅子、ベンチはすべて凍った水で作られています。 現場のチーム全員が私たちをとても親切に扱ってくれて、受付係とウェイターにとても感謝しています。
Google Translation into Malay: Segala-galanya dalam bar ini berkaitan dengan aiskrim. Perabot, patung, ukiran dinding, meja, kerusi dan bangku diperbuat daripada air beku. Seluruh pasukan di tapak melayan kami dengan sangat baik dan kami sangat berterima kasih kepada penyambut tetamu dan pelayan.
Google Translation into Pashtun: په دې بار کې هرڅه د آیس کریم سره تړاو لري. فرنیچر، مجسمې، دیوال نقاشي، میزونه، څوکۍ او بنچونه له یخ اوبو څخه جوړ شوي دي. په سایټ کې ټول ټیم ​​زموږ سره خورا ښه چلند وکړ او موږ د استقبال کونکي او ویټر څخه ډیر منندوی یو.
Google Translation into Persian: همه چیز در این نوار مربوط به بستنی است. مبلمان، مجسمه ها، کنده کاری های دیوار، میز، صندلی و نیمکت از آب یخ زده ساخته شده اند. کل تیم حاضر در محل با ما بسیار خوب رفتار کردند و ما از مسئول پذیرش و گارسون بسیار سپاسگزاریم.
Google Translation into Tagalog: Lahat ng bagay sa bar na ito ay nauugnay sa ice cream. Ang mga muwebles, mga estatwa, mga inukit sa dingding, mga mesa, mga upuan at mga bangko ay gawa sa frozen na tubig. The whole team on site treated us very well and we are very grateful sa receptionist at sa waiter.
Google Translation into Thai: ทุกอย่างในบาร์นี้เกี่ยวข้องกับไอศกรีม เฟอร์นิเจอร์ รูปปั้น งานแกะสลักฝาผนัง โต๊ะ เก้าอี้ และม้านั่ง ทำด้วยน้ำเย็นจัด ทีมงานทั้งหมดในสถานที่ดูแลเราเป็นอย่างดี และเรารู้สึกขอบคุณมากสำหรับพนักงานต้อนรับและบริกร
Google Translation into Urdu: اس بار میں موجود ہر چیز کا تعلق آئس کریم سے ہے۔ فرنیچر، مجسمے، دیواروں پر نقش و نگار، میزیں، کرسیاں اور بینچ جمے ہوئے پانی سے بنے ہیں۔ سائٹ پر موجود پوری ٹیم نے ہمارے ساتھ بہت اچھا سلوک کیا اور ہم استقبالیہ اور ویٹر کے بہت مشکور ہیں۔
Google Translation into Ukrainian: Усе в цьому барі пов’язане з морозивом. Меблі, статуї, різьблення на стінах, столи, стільці та лави зроблені із замерзлої води. Весь колектив на місці ставився до нас дуже добре, і ми дуже вдячні адміністратору та ��фіціанту.
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ceuen · 3 days
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Große Erwartungen
Während sich alle im Freundeskreis trennen, haben wir geheiratet. Über einen aus der Mode gekommenen Anlass: die Hochzeit.
Veröffentlicht in DAS MAGAZIN, März 2024
Der offizielle Teil unserer Liebe beginnt in einem langen, dunklen Gang. Es riecht nach Linoleum, große, schwere Holzbänke auf der einen Seite, geflieste Wände auf der anderen. Weil sich hier in den altehrwürdigen Gemäuern des Standesamtes so viele Menschen drängen, finden wir nur einen Stehplatz direkt neben der Klotür. Die regelmäßig aufwallende Geruchswolke hält uns davon ab, einzunicken, was schnell passieren kann, wenn man auf die Anzeigentafel schaut. Lang ziffrige Nummern sind da in Reihen aufgelistet, alle die hier sind, brauchen einen offiziellen Stempel. Die einen haben ein Kind bekommen, die anderen wollen sich scheiden lassen, wir wollen das Gegenteil: Heiraten. Weil wir dachten, das die Anmeldung zur Ehe ein kurzes Unterfangen ist, sind wir schnell vor der Arbeit her geeilt, ohne Essen und Trinken. Erst nach rund 30 Minuten sehen wir unsere Nummer überhaupt auf der Tafel. Das kann also dauern. Nachdem wir in eins der 300 Büros gerufen werden, damit eine Dame mit Lockenwicklerlocken unsere Unterlagen einmal begutachtet, glauben wir, das doch alles ein schnelles Ende nehmen kann. Doch Pustekuchen. Sie bittet uns erneut Platz zu nehmen. Nach einer weiteren Stunde werden wir wieder in ein anderes Büro gerufen. Ich muss an Kafkas Schloss denken. Türen gehen auf, Menschen laufen durch Gänge, keiner weiß was der andere macht und warum. Hinter dem Schreibtisch sitzt eine junge Frau mit sehr langen Fingernägeln und befragt und ohne Aufzublicken nach persönlichen Dingen. Nur bei der Frage, ob wir Geschwister seien und mein Noch-Nicht-Mann mit „das weiß man nie so genau“, antwortete, hält sie kurz inne. Danach müssen wir zum Kassenautomaten, die Liebe auf dem Papier kostet uns 78,40 Euro. Wieder warten. Es ist längst Mittag geworden, wir sind hungrig und schlecht gelaunt, als wir endlich den Wisch in der Hand halten. Eigentlich ein Grund alles wieder abzublasen, ich war ja eh skeptisch.
Dabei ist ja Heiraten heute – wenn man nicht den romantischen Hollywoodschnulzen auf den Leim geht – nix, was man sich aussucht. „Ach, Sie sind nicht verheiratet?“, fragte die kurz vor der Rente stehende Notarin kopfschüttelnd und übergriffig, die wir vor ein paar Jahren mal aufgesucht hatten, um unsere finanziellen und rechtlichen Dinge zu regeln. Zwei mittelalte Menschen und zwei Kinder, die für einander da sein wollen, auch wenn einer mal krank wird oder mir nichts, dir nichts wegstirbt. Sie knallte uns einen Stapel Unterlagen auf den Tisch, irgendwelche Verträge und Verfügungen, die wir hätten ausfüllen sollen, aber nie die Zeit und Lust aufbrachten, uns da durchzuackern. Also blieb alles so, wie es war. Wir vergaßen die Sache. Freunden von uns viel das nicht so leicht wie uns. Sie brauchten medizinische Hilfe zum Kinderkriegen und hatten die 10.000 Euro, die das ohne Hochzeit gekostet hätte, einfach nicht. Andere wollten als Paar im Ausland arbeiten, galten aber ohne Trauschein nicht als Familie. Es ist absurd. Der Staat bevorteilt die, die sich das Ja-Wort geben, finanziell und moralisch, obwohl jeder weiß, dass die Werte und Regeln der Ehe aus einer Zeit stammen, deren Geist sich längst in Luft auflöst und irgendwann hoffentlich ganz verpufft.
Heiraten kam für uns also nicht in Frage. Wir arbeiteten Hälfte Hälfte, pfiffen auf die nicht gesparten Steuern und vor allem auf die Urkunde, die uns unsere Liebe versichern sollte. Also wandelten wir in schönen Kleidern auf den Hochzeiten unserer Freunde, nippten am Pikkolöchen, löffelten die Sahnetorte, herzten hier, herzten da und spielten das „für immer und ewig-Spiel“ innerlich kopfschüttelnd mit. Hatten sie vergessen, wie wankelmütig die Liebe sein kann? Trotzdem beneidete ich manchmal meine Freundinnen, die so schön verkleidet im Mittelpunkt standen, einzig und allein dafür, dass ein Mann oder eine Frau sie liebte.
Je älter wir wurden, umso seltener wurden wir auf Hochzeiten eingeladen, irgendwie schien der Glanz des traditionellen Liebesfestes zu verblassen. Eine Kollegin kam einmal eines morgens ins Büro und meinte, dass sie gerade geheiratet habe. Ich blickte sie verwundert an. Sie waren zu zweit auf dem Standesamt gewesen, danach ein Kaffee beim Bäcker und zack zur Arbeit. Als sei die Hochzeit ein Arztbesuch, den man schnell hinter sich bringen muss. Sie hatte Angst vor so viel Aufhebens und den Erwartungen an den Akt, sagte sie und freute sich dennoch riesig über die Streuselschnecke, die ich Mittags gekauft und die ich zur Feier des Tages als Hochzeitstortenersatz mit ihr geteilt hatte. Vielleicht liegt das daran, dass Heiraten generell aus der Mode kommt, die Zahl der Eheschließungen ist in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich zurück gegangen. Aber auch die einst Vermählten, die dann wieder getrennte Wege gehen, versauen einem die Freude am Heiraten. Anwalt, Wechselmodell, Patchwork: die gute deutsche Ehe hält im Schnitt 15 Jahre. Mit Mitte 40 sind die Frühvermählten also schon wieder durch. „Ich hab's dir doch gleich gesagt.“
Das war aber komischerweise der Zeitpunkt, als das Thema bei uns wieder aus Tableau kam. Warum, kann ich gar nicht so genau sagen. Vielleicht weil ein paar Freunde schon das Zeitliche gesegnet hatten oder weil wir einfach nach so langer Zeit nicht mehr so aneinander zweifelten. Auch erinnerte ich mich an Claire, die ich vor 20 Jahren am Flughafen in Hanoi kennengelernt hatte. Ich war beruflich für längere Zeit in Vietnam und wollte meinen damaligen Freund, der mich nach mehreren Monaten Fernbeziehung das erste Mal besuchen kam, vom Flughafen abholen. Weil der Flieger Verspätung hatte, beobachtete ich mit einem Zuckerrübencocktail in der Hand die ankommenden Flieger durch die hallenhohen Fenster. Irgendwann gesellte sich eine ältere – vielleicht 50-jährige – Frau zu mir. Auch sie war in freudiger Erwartung. Claire hielt einen großen Strauß Kunstblumen in der Hand, den sie extra für ihren Hans gekauft hatte. Hans, so hieß ihr Freund, saß auch in dem verspäteten Flieger. Wir kamen ins plaudern und sie erzählte mir, dass die beiden - er hatte eine kleine Baufirma im Schwarzwald und sie reiste schon seit über zwei Dekaden durch die Welt, nun endlich heiraten wollten. Claire meinte, dass sie nie eine Freundin der Ehe gewesen war, aber nun, da die beiden schon über 20 Jahre in Paar waren, es ja wohl klar war, dass sie zusammen gehörten. Er hatte sie betrogen, sie hatte Schluss gemacht. Jeder hatte sein Ding gemacht und später hatten sie sich zusammengerauft. Ihr Plan war, gemeinsam mit dem Moped in den Süden zu reisen und sich dann am Strand das Ja-Wort zu geben, ganz unaufgeregt. Ich sah sie nach Ankunft des Fliegers nur von Weitem nochmal. Sie winkte mit aufgeregt zu, als sie Arm in Arm mit ihrem Hans durch die große Drehtür des Flughafens spazierte, er hielt ihre Kunstblumen fest in der Hand. Vielleicht ist es ehrlicher sich gen Ende einer Liebe das Ja-Wort zu geben als gleich am Anfang wenn alles noch frisch und rosarot manipuliert ist?
Damals sagte ich mir, dass – wenn ich einmal heiraten würde – dann so wie Claire. Weil wir aber zu viert nicht auf ein Moped passten und der Strand im Süden zu weit war, sollte es einfach irgendein Standesamt nebenan werden. Eigentlich könnte hier die Geschichte zu Ende sein, wären da nicht die Anderen gewesen. Die Welt teilte sich nämlich mittlerweile in Verheiratete und Unverheiratete bzw. Getrennte und das war der Großteil in unserem Freundeskreis. Fielen mir Wildfremde oder auch entfernte Bekannte gleich um den Hals, wenn ich von der bevorstehenden Trauung erzählte, weil sie entweder selbst verheiratet waren oder es noch vorhatten, kippte vielen engen Vertrauten die Gesichtslade bei Verkündigung der Nachricht runter. „Wieso?“ fragte eine alte Freundin, die schon eine ziemlich ätzende und schmerzvolle Scheidung hinter sich hatte und sie hatte mich ertappt. Ich hatte keine allumfassende Antwort parat. „Weil wir uns mögen?“, antwortete ich zögerlich, wohlwissend, dass dieser Umstand nicht ausreichte, um eine Hochzeit zu rechtfertigen. Ein anderer Freund monierte, dass er nie von mir gedacht hätte, so ich so konservativ werden würde. Ich war getroffen. War ich plötzlich konservativ, bloß weil wir uns nach so vielen Jahren vermählen wollten, was an unserem Status Quo ja gar nichts verändern sollte? Ist man nach der Hochzeit ein anderer Mensch? Ich wusste es nicht und ich bekam Angst. War ich wirklich dabei, meine Freiheit als Frau aufzugeben, so wie es die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann zu Max Frisch sagte, als sie seinen Hochzeitantrag ablehnte? Dabei leben wir doch nicht mehr in den 60ern und ich bin nicht vom Geld meines Mannes abhängig. Die grundsätzliche Idee der Ehe ist ja, sich umeinander zu kümmern, komme was wolle.
Die vielen Kommentare verunsicherten mich. Hinzu kamen die hohen Erwartungen, wie eine Hochzeit auszusehen hat: große Feste, weiße Kleider und ausladende Buffets. Eine Bekannte hatte – weil sie rund 200 Gäste einladen wollte – und keinen Ort fand, einfach einen alten Pferdestall gemietet und schön dekoriert. Auf den Fotos sieht alles wirklich toll aus, wie wir da alle schickimicki auf Holzstühlen im Stall saßen. (Die Pferde mussten in der Zeit draußen bleiben.) Bloß sah man den Geruch nicht, der uns den ganzen Abend in die Nase wehte, auch als die indische Bauchtänzerin ihre Show darbot. Der Feuerschlucker aber spie dann unter freiem Himmel, aus Angst, dass sich das herumliegende Streu doch noch entflammte. Eine andere Freundin mietete ein ganzes Schloss, engagierte eine Band und einen Zauberkünstler – die Ehe hielt drei Jahre.
Alles Gründe, nicht zu heiraten. Dann ging ich auf die Las Vegas Party einer Freundin. Es gab einen Hochzeitsautomaten, einen aus Pappe gebauten Karton, in den man sich zu zweit quetschen und sich das ja Wort geben konnte. Alles aus Spaß natürlich. Ich rief meinen Freund an, aber weil er gerade auf einer anderen Party tanzte, hatte er keine Zeit. Zum Glück traf ich einen alten Bekannten, der sich bereit erklärte, mich symbolisch zu heiraten. Wir standen dicht beengt in dem Mannhohen Pappkarton, ein Hipstertyp im Glitzeranzug legte mir als Schleier eine Art Tischdecke auf den Kopf, Love me Tender von Elvis Presley dudelte aus einem Kassettenrecorder und wir steckten uns Drahtringe an, die wir zuvor für einen Euro erstanden hatten. Kurz vor Ende der Zeremonie kam dann seine echte Freundin vorbei, die sich spontan als Trauzeugin zur Verfügung stellte und sich für uns freute, auch als wir uns auf den Mund küssten. Auch wenn die Partyhochzeit ein Riesenerfolg war und schnell die vor gebastelten Ringe aus waren (die Scheidung kostete übrigens fünf Euro) war es nicht für alle so spaßig wie für uns. Eine Freundin merkte, dass sie gar keine Lust hatte ihren Freund zu heiraten, nicht mal aus Quatsch. Andere reagierten eifersüchtig, als plötzlich ein anderer Anwärter im Pappkarton auftauchte. Die Symbolhochzeit wurde zum Spiegel des echten Lebens und ich merkte, wie schön ich das fand, zu jemandem Ja zu sagen, sich zu bekennen, selbst wenn es nur für diesen einen Moment gilt.
Am Ende jedenfalls haben wir das einfach gemacht. Wir sind aufs Standesamt gegangen, eine freundliche Frau hat von Zusammenhalt geredet, wir haben uns kupferne Ringe, die ich zuvor im indischen Laden besorgt hatte, angesteckt und danach mit der Familie und Sekt angestoßen. Wir haben eine Träne im Knopfloch verdrückt und Abends mit Freunden am Feuer gesessen, der Mann mit der Pappkartonhochzeit war natürlich auch dabei. Ob es das Richtige war, weiß ich nicht. Und wenn der Staat doch noch die Ehe abschafft und Familien fördert, können wir uns ja wieder scheiden lassen. So schlimm wird’s schon nicht werden.
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blog-aventin-de · 2 months
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Sage vom Mäuseturm zu Bingen
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Sage vom Mäuseturm zu Bingen · Deutschland · Rhein
Wo aus dem Rheinstrom unterhalb von Bingen weiße Klippen gefahrdrohend emporragen und nur einen schmalen Raum, das Binger Loch, für die Durchfahrt freilassen, da erhebt sich in der Nähe der Ruine Ehrenfels und unweit des Rheinsteins inmitten der schäumenden Fluten ein finsteres Gemäuer. Es ist Hattos Turm. Von Eulen und Fledermäusen umflattert, erscheint er dem Beschauer wie das Haus eines Bösen, wie das Denkmal eines ungeheuren Frevels. Mäuseturm nennt die Sage jenes Gemäuer, von dem der Schiffer mit Grauen das Gesicht abwendet.  Einst lebte zu Mainz ein Erzbischof namens Hatto, dessen Herz grob, hart und unempfänglich war gegen alle Not der Bedrängten. Und um diese Zeit brach am Rhein und rings in der Gegend gerade eine große Hungersnot aus, so dass viele Menschen umkamen. Der Bischof jedoch, dessen Speicher voll mit Korn gefüllt waren, öffnete diese nur dem Wucher, aber nicht den Armen seines weiten Sprengels. Als die Not seiner Untertanen größer und größer wurde, fanden sich die hungernden Menschen in Scharen zusammen und flehten den gefühllosen Mann um Erbarmen und Nahrung an. Als sie merkten, dass dies umsonst war, murrten sie und fluchten dem Tyrannen in ohnmächtiger Wut. Aber das Herz des Bischofs regte sich nicht vor Mitleid sondern vor Zorn. Er ergrimmte so sehr, dass er seine Schergen ausschickte, die Murrenden zu fangen und sperrte sie sodann in eine große Scheune ein und ließ Feuer legen. Als die Unglücklichen von den Flammen ergriffen wurden und ihr Todesgeschrei bis in den Bischofspalast drang, bis an die Ohren des Unmenschen und aller derjenigen, die mit ihm an der üppigen Tafel saßen, da rief dieser in teuflischem Hohn: »Hört ihr die Kornmäuslein unten pfeifen?«  Da wurde es plötzlich ganz still und die Sonne verhüllte ihr Antlitz. Im Saal wurde es dunkel, und die angezündeten Kerzen vermochten nicht mehr die Dämmerung zu durchbrechen, die den finsteren Mann von nun an umlagerte. Und siehe da! Im Saal begann es sich zu regen, und aus allen Winkeln, aus den Ritzen des Fußbodens, zu den Fenstern herein und von der Decke herab krochen und liefen Scharen nagender Mäuse und erfüllten alsbald alle Gemächer des Palastes. Ohne Scheu sprangen die Tiere auf die Tische und benagten die Speisen vor den Augen der erstaunten Versammlung. Immer neue kamen hinzu, und kein Brotkrümel auf der Tafel blieb verschont und kein Bissen, der zum Mund geführt werden sollte. Da ergriffen Furcht und Entsetzen sie alle, die das sahen, und seine Freunde, seine Knechte und Mägde flohen in die Nähe des Geächteten. Der  aber wollte nur entrinnen, bestieg sodann eilends allein ein Schiff und fuhr den Rhein hinab bis zu jenem Turm, der von den Wellen des Stroms umspült wird. Dort wähnte er sich vor seinen unersättlichen Peinigern sicher. Doch auch hier wiederum krochen Tausende von Mäusen mit Gepfeife aus den Wänden hervor. Vergebens erstieg der Erzbischof Hatto sodann, bebend vor Angst und stumm vor Entsetzen, die höchste Warte. Aber auch dahin folgten sie ihm, und heißhungrig wie sie waren, fielen sie den unmenschlichen Spötter an. Bald war von ihm nichts mehr übrig. So lautet die Sage von jenem einsamen Turm mitten im Rhein. Sage vom Mäuseturm zu Bingen · Deutschland · Rhein Read the full article
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bassettionline · 3 months
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Bassetti Tischdecken - stilsicher
Bassetti Tischdecken: Verleihen Sie Ihrem Esstisch Eleganz und Stil
Bassetti Tischdecken sind nicht nur praktisch, sondern auch ein Statement für Stil und Eleganz in Ihrem Zuhause. Insbesondere das Modell Capodimonte B1 140 cm x 170 cm bietet die perfekte Kombination aus Größe und Design, um Ihren Esstisch zu verschönern.
Die Bedeutung der Größe: Warum eine passende Tischdecke wichtig ist
Die Wahl der richtigen Größe für Ihre Tischdecke ist entscheidend, um einen harmonischen Look zu erzielen.
Das Modell Capodimonte B1 von Bassetti ist 140 cm x 170 cm groß, was es ideal für einen mittelgroßen Esstisch macht. Diese Größe bietet genügend Überhang, um den Tisch vollständig abzudecken, ohne dabei übermäßig zu sein.
Hochwertige Materialien für ein luxuriöses Gefühl
Bassetti Tischdecken werden aus hochwertigen Materialien hergestellt, die ein luxuriöses Gefühl vermitteln und gleichzeitig langlebig sind.
Das Modell Capodimonte B1 ist aus reiner Baumwolle gefertigt, die nicht nur weich im Griff ist, sondern auch strapazierfähig und pflegeleicht.
Elegantes Design für jeden Geschmack
Was Bassetti Tischdecken so besonders macht, ist ihr elegantes Design, das zu jedem Einrichtungsstil passt. Das Modell Capodimonte B1 zeichnet sich durch sein zeitloses Muster und seine edlen Farben aus, die jeden Esstisch in eine festliche Tafel verwandeln.
Pflegeleicht und praktisch im Alltag
Trotz ihres luxuriösen Aussehens sind Bassetti Tischdecken äußerst pflegeleicht und praktisch im Alltag. Das Modell Capodimonte B1 kann problemlos in der Waschmaschine gewaschen werden und behält auch nach mehreren Waschgängen seine Farbintensität und Form.
Dies macht es ideal für den täglichen Gebrauch und für besondere Anlässe gleichermaßen.
Bassetti Tischdecken - Ein Must-Have für Ihren Esstisch
Insgesamt sind Bassetti Tischdecken, insbesondere das Modell Capodimonte B1 140 cm x 170 cm, die perfekte Wahl, um Ihrem Esstisch Eleganz und Stil zu verleihen.
Mit ihrer idealen Größe, hochwertigen Materialien, zeitlosen Designs und pflegeleichten Eigenschaften sind sie ein unverzichtbares Accessoire für jeden Esstisch. G��nnen Sie sich den Luxus einer Bassetti Tischdecke und verwandeln Sie jede Mahlzeit in ein festliches Ereignis.
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draco-europaeus · 5 months
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Alrok Arogan
Ethan blickte in die dunklen, schmalen Augen seines Gegenübers. Dieser stand mehrere Meter weit entfernt von ihm und zwischen ihnen thronte eine lange Tafel aus dunklem Holz, um die allerhand Menschen aufgereiht waren, die über den Tisch hinweg lauthals diskutierten. Nur dieser Mann schien die Ruhe selbst zu bleiben und polarisierte damit die Stimmung im Raum. Ebenso der Chinesische Lung, der sich wie ein zahmes Haustier am Boden um den Stuhl des Mannes gewickelt hatte und der alleinige Grund war, warum dieser Mann mit über hundert Jahren immer noch wie Mitte Fünfzig wirkte. Seine Präsenz und Autorität hingegen verrieten sein wahres Alter.
Die grünen Augen des Jungen unterbrachen das stumme Anstarren. Viel mehr beobachtete er nun die aufgebrachten Ordensmitglieder, die mit jeder Minute heftiger nach einer Entscheidung verlangten. Bemerkte der Mann denn nicht, dass man um seine Aufmerksamkeit buhlte? Dann, aus dem Nichts, hoben sich dessen Hände in die Höhe und Ruhe senkte sich über die Masse. 
“Wir hatten dieses Thema schon einmal vor rund 18 Jahren. Damals stand bereits fest, dass wir ihn aufnehmen und auf die Prüfung verzichten werden. Ich verstehe nicht, was diese Unruhen heute bedeuten sollen.”
“Damals war doch nicht einmal klar, ob er überhaupt überlebt”, konterte jemand aus der Ecke ehrlich und sprach so wahrscheinlich fast jedem hier aus dem Herzen. 
“Ich finde nicht, dass die Leichtsinnigkeit von Clive und Caoimhe belohnt werden sollte. Wenn ich mein Kind an einen Drachen verkaufe, bekommt es dann auch eine automatische Mitgliedschaft? Jeder von uns musste es sich verdienen. Mit Blut und Schweiß. Beherrscht er denn auch nur ein schriftliches Fach?”, fragte ein Engländer in die Runde, bevor er den Blick zu Ethan wandte. “Anatomie zum Beispiel?” Mit verschränkten Armen lehnte er sich vor auf den Tisch und musterte den Jungen, bevor er stöhnend zurück in den Stuhl fiel, als Ethan den Kopf schüttelte. 
“Oh Gott, Henry! Er IST ein Drache. Wahrscheinlich weiß er sowieso viel mehr darüber, als irgendjemand sonst hier. Wir sollten diesen besonderen Jungen wie ein Geschenk in unserer Mitte aufnehmen. Wenn wir es nicht machen, dann mit Sicherheit die andere Seite und wenn ihr mich fragt, kann er bei seinen Eltern nur ein kompetenter Fang sein”, seufzte eine Frau an der gegenüberliegenden Front auf. Man konnte förmlich sehen, welche Qualen ihr die Engstirnigkeit ihrer Kollegen bereitete.
“Dich fragt aber niemand”, meckerte jemand zurück.
Wieder wollte die Situation eskalieren, doch der Vorstand erhob sich. Selbst sein Drache hob nun den Kopf.
“Genug jetzt. Es ist seit Jahren ein fester Beschluss, dass er in unsere Reihen kommt. Ich dulde keine Widerrede mehr. Ethan, komm her.” Er winkte den Rothaarigen zu sich und überreichte ihm ein Buch, in dem eine Lesemarkierung gesetzt war. “Du kennst die Notizen deiner Eltern und du hast mit Logbrandur so ziemlich den besten Lehrmeister über Drachen, den es nur gibt.” Bestärkend griff er nach der Schulter des Schotten und schüttelte diese ein wenig. “Niemand kann dich besser Drachen lehren, als ein Drache. Irland werden wir allerdings in andere Hände geben. Du wirst dich nur um Schottland kümmern. Wenn du damit einverstanden und bereit bist, schlag das Buch auf und lies.”
Die grünen Augen auf das Buch geheftet, kniete sich der Junge auf den Boden und strich die vergilbte Seite glatt, von der er gleich einen Schwur ablesen würde. Ein Text, der an Runen und die Fußabdrücke von Drachen erinnerte. Von hinten wurde ihm ein muffiger Überwurf aus Drachenschuppen geworfen, der schwer auf seinen Schultern lastete und jedes Geräusch, selbst die feindlichen Kommentare aus dem Hintergrund, verstummten, als der Junge anfing auf einer uralten Sprache zu schwören. 
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Carlo legte die Bilder auf den Tisch. „Warte“, bat Malon. „Wir sollten das gleich für unsere Freunde aufzeichnen, nicht, dass wir alles hinterher aus dem Gedächtnis erzählen müssen.“ Anja fuhr sich durch Haar, was dadurch verwuschelt aussah, Herr Rosenthal starrte sie an und sagte: „Liebes, schau, Frau Holm sieht aus wie die liebreizende Isabella Bretoni. Weißt Du noch, wie sie immer den ersten Dienstag im Monat, zum Kaffeetrinken bei uns war? Wie sehr wir ihre Geschichten liebten?“ „Ich sagte es bereits unten vorm Haus mein Lieber“, tadelte sie ihn sanft. „Du warst anscheinend wieder mit deinen Blick rundherum spazieren gegangen.“ Sonja die gerade ihren Laptop öffnete, hatte diese kleine Ansprache gehört, hmmm das war ja interessant, ergab aber auch wieder neue Verwicklungen. Malon tippte was. Kannst du Anja mit kürzeren Haaren und solchen Locken wie man sie um jene Zeit getragen hat, malen? Versetze Anja einfach in jene Zeit und schick mir das Bild. Was versprichst du dir davon?, fragte Sonja ihrerseits nun tippend. Ich weiß noch nicht, es ist noch nicht fassbar, antwortete Malon. Es kann uns aber weiterhelfen schätze ich mal. Gut, dann mache ich es, tippte Sonja. Jetzt bitte, schrieb Malon. Grmpf. Na gut. Malon sah, wie Sonja nach Block und Stiften griff und anfing. Carlo hatte mittlerweile die Bilder, die er und Anja entwickelt hatten, auf dem Tisch ausgelegt. Christina hatte die Tafeln die sie mit den bereits gewonnenen Informationen bestückt hatten, aus dem Nachbarzimmer geholt. Fertig, tippte Sonja. Ich schick es dir jetzt. Muss dann aber nach Iris sehen, die ist immer noch durch den Wind. Danke, tippte Malon, begab sich dann in ihr Arbeitszimmer und druckte das Bild aus. Wirklich verblüffend diese Ähnlichkeit. Sie holte eine neue Tafel herbei und befestigte das Bild von Anja auf dieser. Noch schenkten die anderen dieser Tafel keine Aufmerksamkeit. Es waren sehr schöne Aufnahmen, die auf der Kamera waren und die Zeiten so überdauert hatten. Die ersten Bilder waren wohl jene Bilder, wegen denen damals
Alexander Bretoni verhaftet worden war. Sie zeigten ihn im Widerschein der Gaslaternen als Schatten, wie er den Führer bei einem Stelldichein mit einem sehr schönen Mann zeigte. Einem Mann, der sich küssen ließ und wie beide auf die dort stehende Ottomane niedersanken. Bilder, die, wären sie erschienen, ihm den Kopf gekostet hätten. „Und doch, irgendwas ist komisch daran“, meinte Christina. „Irgendetwas stört mich daran.“ „Sie haben recht“, entgegnete Herr Rosenthal, der sich die Bilder auch genauer ansah. „Das ist ein Stück aus dem Schmierentheater.“ „Wie?“, fragte Carlo. „Der Schönling ist eine Frau, zurecht gemacht wie ein Mann“, erläuterte Herr Rosenthal. „Und der andere, der den Führer spielt, ist größer, die Schultern hängen nicht so, das Haar, ist voller, lockiger.“ Anja griff nach den Bildern. „Stimmt“, sagte sie nach einer Weile. „Mich würde es nicht wundern, wenn für diese Schmierenkomödie sich auch wieder die schöne Helena hergegeben hat. Und zusätzlich das Gerücht um den Verräter in die Welt gesetzt hat. Sie hat wirklich mit allen schmutzigen Mitteln gekämpft, um ihren Schwager zu bekommen.“ Weitere Bilder zeigten schöne Plätze der Stadt, die heute kaum wieder zu erkennen waren. Auch die Monumentalen Gebäude die in dieser Zeit entstanden waren, um Größe und Macht zu demonstrieren. Aufmärsche am Rande und jene, die niedergeknüppelt wurden, wenn sie nicht den Arm hoben und wieder, wie ein Schatten eindeutig zu erkennen, Helena von Lohen. „Sie muss ihm, dem Führer sehr nahe gestanden sein, um soviel Macht in den Händen zu halten“, sinnierte Herr Rosenthal. „Sie muss dafür aber schon sehr zeitig mit angefangen haben, sich in diesen erlauchten Kreis, um ihn herum zu bewegen. Und doch, ist sie auf offiziellen Bildern immer sehr im Hintergrund, wenn überhaupt. Eine Spinne die ihr Netz fein gewoben hat, um im richtigen Moment zuzuschlagen.“ Dann das Bild, das Frau Buske gemacht hatte, das Bild einer glücklichen Familie Bretoni. Der Blick, den Alexander Bretoni seiner Frau schenkte, man spürte die Liebe, die diese beiden Menschen verband geradezu. Die Hände, die mit denen der Tochter verschlungen waren, die stolzen, zärtlichen Blicke die auf Leandrah lagen. Noch ein weiteres Bild, das war wohl auch noch von Frau Buske gemacht worden, ein Schreckfoto, dass die Situation festhielt, wie der Herr Bretoni in den Wagen gezerrt wurde. Und Isabella, so wie auch ihre Tochter, starr vor Schreck waren. Carlo stellte fest: „Anja und ich waren auch verblüfft, denn Frau Buske hatte ja nur von einem Foto der Familie Bretoni geschrieben. Wahrscheinlich ist dieses Bild ein Zufallstreffer, jetzt aber, in der Gesamtheit noch mal um so wichtiger, schaut Euch mal die andere Straßenseite an. Dieser Schatten, dieser schwarze Hut, die Handschuhe, die Gestalt an sich, das ist...“ „Helena von Lohen, eindeutig, hier in Hosen und Stiefeln“, beendete Christina den Satz. „Dann war das Luder so, als wenn sie nicht genau wusste was geschehen war, bei der Frau Buske um ihre Nichte abzuholen. Unfassbar.“ Frau Rosenthal fragte, ob denn Isabella wohl ihre Schwester gesehen oder erkannt habe. „Kaum“, meinte ihr Mann daraufhin. „Sie war geschockt, ihre Haltung drückt das hier auf dem Bild eindeutig aus.“ Malon hatte dieses untrügliches Gefühl, das jetzt etwas geschehen musste. Sie nahm Sonjas Bild von der Wand, stellte sich neben Anja auf, das Bild neben sie haltend. Es war ein Experiment, was würde geschehen?
Carlo und Christina hielten den Atem an. „Isabella“, fragte Malon da. „Du warst geschockt das wissen wir, hast du aber irgendetwas gesehen, was sich trotz des Schocks in dein Gedächtnis eingebrannt hat, was du aber nicht glauben wolltest, weil es dir zu abstrakt erschien? Isabella, erzähl uns, was du gesehen hast...“ Carlo schob ihr das Foto hin, auf dem ihr Mann in den Wagen gezerrt wurde. Anja starrte darauf. „Ich schaute um mich“, kam es aus ihrem Mund. „Ich sah auf der anderen Seite Helena... Aber das konnte nicht sein.“ Malon fragte wieder: „Warum hast du sie nicht gerufen?“ „Ich weiß nicht, ich habe es verdrängt, denn ich konnte nicht glauben was ich sah, sie machte diese Handbewegung zum Wagen hin, das sie abfahren sollten und der Mann im Wagen salutierte ihr... Ich verstand es nicht. Vielleicht habe ich das Gesehene deswegen verdrängt. Ich wusste nur, ich muss mit Leandrah schnell nach Hause.“ „Wann?“, fragte Malon. „Wann, Isabella, ist dir klar geworden, dass hinter all diesen deine Schwester Helena stand?“ Carlo und Christina, ebenso wie die Rosenthals, schauten Anja an, deren Stimme sie wirklich an jene der Isabella erinnerte. „Wann?“, fragte Malon erneut. „Spät, zu spät“, flüsterte Isabella. „Ich habe mir immer eine gute Menschenkenntnis zugetraut, aber vielleicht ist man gegenüber der Familie einfach zu blind. Helena hat sich schon früher als Kind alles genommen, was sie wollte. Sie hatte ständig Ärger mit ihren Freundinnen, denen sie die Freunde, kaum dass diese sie ihr vorgestellt hatten, ausspannte. Aber ich wäre nie auf den Gedanken gekommen, dass sie Alexander wollte. Sie hat doch gesehen, wie glücklich wir sind und Leandrah die Krönung unserer Liebe war. Ich hatte allerdings dort in den Wäldern ein komisches Gefühl, die Stimme die die Häscher antrieb... Aber Klarheit hatte ich erst in diesem Runkelkeller, als sie diese lostrat und unser Kind tötete.“ Sie begann zu weinen. Malon nahm das Bild wieder weg, nahm stattdessen Anja in den Arm, streichelte sie. „Mach weiter“, forderte Anja plötzlich. „Auch wenn ich jetzt nicht weiß, warum du das tust, aber es ist schön.“ 
Christa Helling
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Reinkarnation... ein Thema, was mich schon immer fasziniert hat. Manchmal diese Deja vu. Man weiß man war noch nicht hier und doch findet man sich zurecht als wenn man hier oder dort schon einmal war. So vieles vertrautes. Erinnerungen aus einem anderen Leben, hervor gerufen durch Gedankensplitter, die tief verschüttet sind.
Also wenn der Mensch stirbt, stirbt ja nur der Körper, die Seele, der Geist bleibt und kann mit gewissen Abständen wieder kommen, sozusagen recycelt werden.
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david-geisser · 10 months
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fabiansteinhauer · 6 months
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Bilder ehren
1.
In seinem Buch über Kunst als Medium sozialer Konflikte schreibt Horst Bredekamp 1975, dass Bilderverehrung in einer bestimmten Phase ein Vehikel sei (ein Beweger, Transporter, ein Wagen oder Fahrzeug). Dieses Vehikel transportiere Reliquienkult. Bilderverehrung transportiere in dieser Phase Reliquienkult. Kurz gesagt: Bilder sind Reliquien (Rückbindungsobjekte oder Reproduktionsobjekte, die wörtlich Körperteile und im übertragenen Sinne Schilder von Körperschaften sind) und mobile (vague/vogue sowie polare/polarisierte) Tafeln tragen sie von hier nach da.
2.
In dem Kontext bildet Bredekamp ab, was Vismann im Kontext der Schreibstunden der Nambikwara erwähnt: notitia dignitatum.
Bredekamp wählt eine Seite aus dem Münchner Codex (die so genannten Nachbesserung scheint mir), diejenige mit dem Tisch, dem Aktenordner, den vier Leuchtern, dem Kalamarion (einem Ständer für das Schreibzeug) sowie dem Vierspänner. Diese Seite bildet administrative Mobilien/ Möbel ab. Man soll dieses Bild (ein graphisches Protokoll), wie Gaius' und wie Quinitilians Institutionen als Teil eines Manuals römischer Institutionen verstehen. Dieses Bild richtet das Büro ein und richtet aus, wo man richtig ist, wenn man dieses Büro sucht, nämlich da, wo die Szene so aussieht wie auf dem Bild. Dieses Bild protokolliert einen Zustand und eine Zuständigkeit.
Diese Bild zeigt auch etwas von der Gliederung der römischen Verwaltung an, in dem Sinne scheidet, schichtet, und mustert die notitia dignitatum die römische Kanzlei und Verwaltung. Die Verwaltung erkennt man der notitia dignitatum nach nicht an der Fassade der Gebäude, sondern an den Einrichtungen der Räume. Was Bredekamp ein altarmäßiges Ambiente nennt, das ist auch Beleuchtung in Messehallen, zum Schreiben ist es nicht nur glorreich, viel Licht zu haben, es ist auch hilfreich. Das ist nicht nur majestätisch, es ist auch dienlich.
Die Anzahl der Pferde und Kerzen weisen auf ein Büro höherer Verwaltung hin; weniger Pferde und Kerzen: niedrigere Verwaltung. Das ist decorum. Die Doppelportraits auf dem Aktenordner und dem Kalamarion weisen darauf hin, dass es sich um ein imperiales Büro, eine kaiserliche Kanzlei handelt, denn für den Kaiser ist das Doppelportrait reserviert. Die anfängliche und prinzipielle, die höchste Referenz hat ein doppeltes Antlitz; das gilt für Janus und Carnea aus dem Bereich der höheren, mythologischen und religiösen Wesen wie, explizit auch, aber nicht erst seit der Teilung Roms, für die Kanzlei des Kaisers. Es gibt Autoren, die stellen die These auf, die Verwendung des Doppelportraits sei kausal an die Teilung West- und Ostroms gebunden; das ist wenn überhaupt dann mythologische Kausalität, denn vorher gab es an Anfängen Roms auch solche Doppelung: Janus, Carnea mit ihren zwei Gesichtern, die römischen Zwillinge Romulus und Remus bilden keine abschließende Aufzählung. Am Anfang muss Reproduktion in Gang gesetzt werden, da bietet sich von Anfang Doppelgängerisches an; die Römer spinnen zwar (Obelix, 1979), aber sind nicht doof, die feilen am Mythos wie wir am Logos. In den späteren Renaissancen gilt das auch für den King, den König, der ebenfalls mit zwei Körpern vorgestellt wird. Dass das historisch einmal erfunden worden sei, ist ein Gerücht. Gelungene Gründungen, so heisst es bei Vismann, finden zweimal statt, das sagt sie aber vielleicht nur, weil sie etwas von Reproduktion wissen will.
3.
Zur Verdopplung und Spaltung des Antlitzes und des Körpers ist viel geschrieben worden. Zu allem ist viel geschrieben worden.
Schichtung von Körpern auf Tafeln und Warburgs Tafel 75 (zur Anthropofagie und Anatomie) bilden ein Relais zwischen Tafel B und den Staatstafeln. Auf Tafel 75 sieht man Bilder, die dem Foto von dem Fund der Leiche Matteottis nahe kommen wie sonst wenig Bilder im Atlas. Tafel B-Tafel 75-Staatstafeln verketten etwas, was im Motiv des dicken, dichten und siechen Bildern wichtig wäre. Warburg legt hier eine Kette zur Übersetzung eines kosmologischen Schemas an, das über Verschalung verbindet und eine Kette zur Übersetzung von sarkophagen Operationen in wissenschaftlich rationale und bürokratische Operationen. Damit übersetzt er auch Dicke in andere Dicke, Dichte in andere Dichte, Sieche in andere Sieche - und (erwartbar) Pathos und Pathologie in anderen Pathos und andere Pathologie.
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craft2eu · 1 year
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Hella Jongerius - PHOENIX - REBORN BEAUTY: München bis 18.06.2023
Im Mittelpunkt der Installation „Phoenix – reborn beauty“ in der Neuen Sammlung in München steht ein Tisch. Ein Tisch, der Generationen verbindet: Für Menschen, die sich um ihn versammeln und Porzellanstücke, mit denen er gedeckt ist. Alle Teller, die diese Tafel schmücken, haben eine Geschichte. Manche wurden geerbt, andere verschenkt, wieder andere auf dem Second-Hand-Markt gekauft. Nun…
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edelmetallkauf · 1 year
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Gold kaufen Frankfurt –  anonymer Goldkauf
Gold kann man bei jedem Edelmetallhändler, die in der Regel auch Goldankauf – Gold kaufen anbieten, der ein Ladengeschäft hat kaufen. Da bar bezahlt wird, gilt beim Gold kaufen die Regel cash gegen Ware, dies zählt zu einem anonymen Goldkauf. Es wird bar an einem Kassenschalter bezahlt, der Händler übergibt die gewünschten Barren oder Münzen. Bei Barzahlung muss keine Identität geprüft werden, auch keine Registrierung oder Ähnliches. Bei größeren Beträgen an Goldkauf ist es von Vorteil, den Edelmetallhändler vorher zu kontaktieren, um einen konkreten Termin zu vereinbaren. Vorsichtshalber achten Sie darauf, dass Sie auf E-Mail oder Telefon verzichten, da dies Spuren hinterlassen kann. In diesem Fall gilt, persönlich zu erscheinen ohne Namen oder Adressnennungen! In diesen Städten können Sie Ihren anonymen Goldkauf, Silberkauf tätigen:
Frankfurt am Main
Königstein
Friedberg
Kronberg
Hofheim
Bad Homburg
Wiesbaden
Offenbach am Main
Bad Nauheim
Bei einem Goldkauf, z.B. als Gold kaufen Frankfurt, gibt es ordnungsgemäß eine Quittung mit Datum, Ware und Kaufbeleg, als Barbeleg. Der Name steht nicht auf der Quittung!
Aktuell gilt für Deutschland, Österreich und die Schweiz für einen anonymen Barkauf eine Obergrenze von 1.999,99 € gilt auch für Silber und Edelmetalle
Gold kaufen Frankfurt – anonymes Bargeschäft von Vorteil
Häufig will man nicht, dass jemand die Kenntnis davon hat, ein Goldbesitz nach einem Goldkauf zu haben. Sei es die Furcht vor Diebstahl, Angst oder Goldverbote. Phasen wo der Staat versucht, privaten Goldbesitz zu konfiszieren. Sowie Diskussionen über eine mögliche Bargeldabschaffung, möge dazu veranlassen, über den anonymen Goldkauf nachzudenken. Dies wäre gegenwärtig.
Tipp: Das Gesetz untersagt nicht: eine weitere Vertrauensperson oder ein Familienangehörigen zum Goldkauf mitzunehmen, solange jede Person selbst Gold kauft bis zur erlaubten Obergrenze.
Gold kaufen Frankfurt – Tafelgeschäft
Der Begriff Tafelgeschäft kommt aus dem Bankwesen, als der Kassenschalter noch nicht vorbereitet war, wurden die Geldgeschäfte über einen großen Tisch (Tafel) getätigt. An dem sogenannten Tafelschalter, wurde das Bargeld gegen Finanzprodukte getauscht. Die Käufer müssen hier einen Ausweis vorlegen, man bezahlt mit einer Kreditkarte oder per Banküberweisung, was auch als Identitätsnachweis gilt.
Um Missverständnisse zu vermeiden, Gold kann hierzulande in beliebiger Menge gekauft werden. Wer mehr als 1.999,99 € Gold kaufen will, kann das gerne tun, der Händler ist zur Identitätsprüfung verpflichtet.
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germanischer-junge · 2 years
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Unmut über Ukraine-Flüchtlinge bei Tafel Weimar: Kaviar und Garnelen gefordert - FOCUS online
Unmut über Ukraine-Flüchtlinge bei Tafel Weimar: Kaviar und Garnelen gefordert - FOCUS online
Sie fahren mit dem SUV vor, zahlen ihren Obolus mit 100-Euro-Scheinen und beschweren sich über Obst mit Druckstellen: Ukrainische Flüchtlinge sorgen bei der Tafel in Weimar für Unmut. Ehrenamtliche Mitarbeiter sind es satt, angepöbelt zu werden.
Die Mitarbeiterin der Tafel im thüringischen Weimar muss sich vorgekommen sein wie im falschen Film: Eine aus der Ukraine geflüchtete Frau übergab ihr einen kleinen karierten Zettel, auf dem sie mit blauem Kugelschreiber fein säuberlich ihre Lebensmittelwünsche notiert hatte. Neben Käse, Quark und Joghurt begehrte sie unter anderem „Garnelen“, „Roten Kaviar“ sowie „Schwarzen Kaviar“.
Der skurrile Einkaufszettel, über den jetzt eine Journalistin des MDR berichtete, sorgte bei der Tafel in Weimar für großen Unmut – und es ist beileibe nicht der einzige Aufreger im Zusammenhang mit dem Auftreten ukrainischer Flüchtlinge.
Tafel-Chef Marco Modrow erklärte der Reporterin, etliche Tafel-Gäste aus der Ukraine seien pikiert, „dass man sich bei uns anstellen muss, dass man einen Ausweis beantragen muss, dass man warten muss“. Deshalb sei es immer wieder zu Konflikten gekommen. Auch habe es Ärger gegeben, wenn mal ein Apfel eine Druckstelle hatte oder das Mindesthaltbarkeitsdatum fast erreicht war. Die ukrainischen Gäste hätten sich dann „schlecht behandelt“ gefühlt.
Die ehrenamtliche Tafel-Mitarbeiterin Steffi berichtete, dass sie sogar einmal mit einem Salatkopf beworfen worden sei, der ein wenig welk war. „Wir werden hier fast täglich angepöbelt, weil jemandem irgendetwas nicht passt“, erklärte sie und ergänzte: „Das haben wir bei den Syrern nie erlebt.“
Fast schon als Provokation empfinden es die Tafel-Leute, wenn Ukrainer die üblichen zwei Euro Obolus für einen Lebensmittel-Einkauf mit einem Geldbündel in der Hand bezahlen und einen 100-Euro-Schein auf den Tisch legen.
Für Kopfschütteln bei Stammkunden und Mitarbeitern sorgt auch, dass auf dem Parkplatz der Einrichtung, in der Essen-Spenden von Supermärkten, Bäckereien oder Lebensmittelherstellern an arme Menschen verteilt werden, neuerdings auch leistungsstarke, nicht gerade billige Autos stehen. Eine Mitarbeiterin sagte dem MDR: „Manchmal kommt man kaum noch durch. Große, teure Autos sind dabei und alle haben ukrainische Nummernschilder. Man muss doch nicht mit dem SUV zur Tafel fahren!“
Tafel-Leiter Modrow erklärte dazu, es sei klar, dass viele Ukrainer in ihrem privaten Auto vor dem Krieg geflüchtet seien und damit nun in Deutschland fahren. „Aber wir sind ein öffentlicher Raum, und dann kriegen das natürlich alle anderen mit, die in der Schlange stehen. Das erzeugt dann schon einen gewissen Unmut.“ Die Leute würden die Bedürftigkeit der ukrainischen Flüchtlinge anzweifeln. Die Vorsitzende der Tafeln Thüringen, Beate Weber-Kehr, sagte dazu dem MDR: „Die Tafeln sind in erster Linie da, um Menschen in Not zu helfen. Deshalb muss man da schon mal nachfragen dürfen.“
Marco Modrow stellte klar, es sei völlig unzweifelhaft, dass den Menschen aus der Ukraine hier vor Ort schnell und unkompliziert geholfen werden müsse. Aber auch sie sollten zu Kompromissen bereit sein. „Wir haben zehn Betten mit Matratzen geliefert für mehrere Wohnungen. Da sind dann meine Mitarbeiter unverrichteter Dinge zurückgekommen und haben gesagt: ‚Die wollen das nicht‘“ Auch das Angebot, in ein voll ausgestattetes Wohnheim mit Verpflegung außerhalb Weimars zu ziehen, sei auf Ablehnung gestoßen. „Es war niemand bereit, dort hinzugehen.“
Der Tafel-Chef in einem fast schon resignierenden Ton: „Da bin ich etwas ratlos“.
Modrow räumt ein, dass den meisten Ukrainerinnen und Ukrainern das deutsche Tafel-System nicht bekannt sei. Außerdem kämen sie aus einem Land mit einem europäischen Lebensstandard. Sie seien „ein anderes Niveau“ gewöhnt als die normalen Tafel-Gäste. Er stellt auch klar, dass es „nicht die Mehrheit“ sei, die mit ihrem Auftreten für Missstimmung unter den Tafel-Mitarbeitern sorge. Allerdings seien es auch „keine Einzelfälle“.
Nach den Erfahrungen der letzten Monate, resümiert Modrow, stelle sich die Frage, ob es jeder Ukrainer nötig hat, „aus finanzieller Sicht zur Tafel zu gehen“ – selbst wenn diese Menschen aus der Ukraine fliehen mussten. Diese Frage müsse man sich stellen, auch wenn sie politisch längst beantwortet ist.
Denn seit 1. Juni 2022 werden erwerbsfähige ukrainische Frauen und Männer und ihre Familien vom Jobcenter betreut und haben Anspruch auf Hartz-IV-Leistungen – ohne dass ihre Vermögenssituation geprüft wird, wie das in Deutschland normalerweise üblich ist. Damit hätten sie „auch das Recht, zur Tafel zu gehen“, so Modrow.
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