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#der Gang zur Toilette
lorenzlund · 9 months
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Unter hohem Druck von bis zu 900 Nackten (bars) pressen die Kaka-Pressen goldgelbe Kakaobutter aus der Kakaomasse!
Kaka Ol' Butt er.
Dann geben die Presswerke den fettarmen Kakaokuchen frei, der wiederum zu Kakaopulver zermahlen wird. Die Basis für die Schokolade. Es beginnt die Zeit der ausgefeilten Rezepturen!!
Zunächst einmal stellt sich die ja nun die Frage: Welche Schokolade soll es sein. Wird es eine Vollmilch, eine Zartbitter oder eine Schokolade mit besonders hohem Kaka-Anteil? Entsprechend müssen dann auch dem Kakaopulver Kakaobutter und Zucker hinzugegeben werden!
Und so sind beide plötzlich wiedervereint: Kakaomasse und Butter!
Jetzt beginnt die Zeit unter anderem des Erwämens, aber auch des Mischens!
Einer Vollmilchschokolade würde Milchpulver hinzugefügt. Aber auch noch weitere Zutaten wie Vanille, Zusatz-Fette und Aromen ganz unterschiedlicher Herkunft und für sehr unterschiedliche auch Geschmacksrichtungen können das sein!
Nachdem alles durch eine Teil-Walze lief, haben alle Teilchen nun die selbe Größe!! Denn gute Dinge benötigen nuneinmal Zeit!!
Der wahre Durchbruch aber zum zarten Schokoladenschmelz, so wie wir ihn heute kennen, der gelang Rudolphe Lindt gegen Ende bereits des 19. Jahrhunderts! Er wollte den bis dahin manchmal immer noch etwas sandigen und bitteren Geschmack der Schokolade verbessern helfen! Dafür musste der Schokomasse zusätzliche Feuchtigkeit entzogen werden! Er erfand das Conchieren! Der Zucker kristallisierte jetzt auch nicht mehr so schnell! Damit legte er die Grundlage zum heuten Schokoladen 'Geh' Nuss' von vielen!! Bei rund 70 Grad Celsius wird dabei die Schokoladenmasse mit ihren Zutaten über Stunden hinweg sehr gleichmäßig bewegt!!
Aus flüssig wird fest!!
Die Masse muss nun kontrolliert abgekühlt werden, bevor sie zu Tafeln, Riegeln, Hohlfiguren oder Pralinen werden kann und in die Verkaufsregale wandert!
der Massa, Rasse, Rassen
Deutschland gehört mit zu den Schokoladenländern dieser Welt!! 10 Prozent der Masse werden hier produziert. Abnehmer der Schokoladenprodukte finden sich im Inland wie auch rund um den Globus!
Mehr als 600.000 Tonnen Schokolade wurden im Jahr 2018 von Deutschland aus in alle Welt exportiert! Durch den erfolgreichen Export können Schokoladen-Fans auf der ganzen Welt diese geschmackliche Vielfalt von Schokoladentafeln, Pralinen, gefüllten Tafeln oder auch von nur saisonalen Produkten regelmäßig selbst zu Weihnachten wie Ostern genießen, Riegel und Dragees aus Deutschland!
Der Geschmack allein ist bestimmend!! Den, welchen auch wir vielleicht haben!
Wie kommt das Tier in oder zum Manne! (Anders ausgedrückt: Ab wann fallen Masken, die auch wir lediglich nur trugen, auch uns vom Gesicht herunter, sodass unser wahres Ich zum Vorschein kommt!)
Mit dem Whiskey in der Hand und dem Wodka und einigen weiteren gefüllten Gläsern vielleicht dazu klappte das sicherlich um einiges besser noch als wie mit selbst auch dem Bier (vornehmlich des Mitteleuropäers immer wie Engländers. Der Deutsche trinkt es aber nicht weniger gern)!
So läuft der Po-fress ab bei der männlichen Sau oder Säuen, oder sehen andere welche erneut in ihnen, noch während oder erst auch nach des erneuten Herumsauens! Entweder war es dann nur eine einzelne, genauso wie es aber auch gleich mehrere gewesen sein könen, die selber an der Sauerei dann erneut auch mitteilnahmen! Selbst eine Frau kann dann ebenfalls mitbeteiligt an ihr gewesen sein, oder Frauen! Man/frau hält das so für erwiesen auch bei ihr! Andere hatten dann heimlich erneut dabei mitgefilmt! (Auch in Privatwohnungen!) Kann sein, gänzlich neue Fotoserien entstanden dabei zuhauf auch! Über ein gemeinsam unterhaltenes Netzwerk konnten auch sehr viele andere diese gemachten Videos und Bilder sich jederzeit auch betrachten!! Das Netzwerk besteht weltweit und es besteht so bis heute! Diese Videos und Fotos sie werden oft untereinander geteilt, was heißt, oft werden sie dabei sogar auch weitergereicht an Millionen auch andere! Ich erblicke darin noch nicht einmal eine Übertreibung, wenn ich hier von einigen nur Millionen rede oder Hunderttausenden, die das selber dann so erneut vielleicht auch schaffen! Deren genaue An-Zahl sie könnte sich sogar als höherliegend noch erweisen!!
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Demütigung
Wieder wurde ich ein Stück weiter gedemütigt. Nun hängt der GPS Sender an meinem Käfig. Jede Bewegung jeder Gang zur Toilette oder wohin ich mich nun bewege wird aufgezeichnet. Per Knopddruckt beginnt das Teil wie für einen entlaufenen Hund zu vibrieren. Ich weiss ich muss auf das Handy schauen und bekomme dort gleichzeitg die Befehle. Mach dich Nackt und erstelle ein Foto, spiel mit dein Käfig, geh pissen oder sonst etwas. Bewege ich mich außerhalb von elekronischen Gartenzaun vibriert das Teil und sendet sofort ein Signal an meine Herrin. Dann folgen die Strafen, putzdienste in der Wohnung, Toilettendienst, Schläge und weitere Erniedrigungen. Immer wieder läuft dabei mein Schwanz aus, Scham und Lust wechseln sich ab. Ich mag es wenn sich meine Königin tagelang nicht wäscht und ich dann ihre Körperöffnung sauber lecken darf oder ihr Füße, welche voller Fussel sind ind den Mund nehme, bis sie wieder vollkommen sauber sind. Alles und jeden Wusch möchte ich meiner Königen erfüllen. Ja es soll und kann so weiter gehen
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aierotica · 2 years
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Ich war am Weg zur Wohnungstür der WG, vor der das Taxi wartete, das mich zum Flughafen bringen sollte. Es war wieder einmal Zeit für eine Geschäftsreise in Hamburg. Ich wollte mich noch von meiner Mitbewohnerin Sarah verabschieden, als mir diese - wie immer nur in Unterwäsche - aus ihrem Zimmer entgegen kam, und nach einer Umarmung einen schwarzen Beutel in die Hand drückte. "Hier, wie besprochen die Nummer von meiner Freundin Maria, richt ihr liebe Grüße von mir aus, ich komm dann im zwei Wochen wieder vorbei." Im Beutel war ein Zettel und ein kleiner Schlüssel. Schon hupte mein Taxi und ich musste los.
Der erste Meeting Tag verlief ereignislos. Abends hatte ich mir vorgenommen in die Stadt zu spazieren und etwas trinken zu gehen. Unterwegs kontaktierte ich Marie, die überraschend schon am selben Abend Zeit hatte. Wir verabredeten und in einer Bar in der Nähe von meinem Hotel auf einen Drink. Als ich eintraf, saß sie schon an einem Tisch im hinteren Bereich der Bar. Maria war groß und schlank und hatte lange blonde Haare. Ihr Körper vermittelte das Bild einer sportlichen Frau Anfang 30, und ihre kleinen aber rundlichen Brüste waren gut unter ihrem engen Shirt zu sehen. Sie trug einen knielangen Rock und punkige Stiefel, was mich sehr ansprach. "Servus ich bin der Tom", stellte ich mich nach dem Hinsetzen vor. "Ich bin die Maria. Sarah hat mir ja so einiges über dich erzählt." ", fragte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Wir bestellten Getränke und quatschten über Gott und die Welt. Immer wieder streifte ihre Hand die meine. Nach ein paar Drinks, als auch die Stimmung und die Musik lauter wurden, flüsterte Maria plötzlich: "hast du den Schlüssel dabei, den Sarah dir gegeben hat?" "Ja", antwortete ich, "aber der liegt im Hotel. Und ich habe keine Ahnung was ich damit soll." "Soll ich es dir zeigen?", fragte sie. "Klar, ich bin neugierig", antwortete ich.
Wir standen auf und Maria ging Richtung Toilette. Verwundert folgte ich ihr. Während wir durch einen langen Gang gingen, erzählte sie mir, dass nur Sarah den Schlüssel hatte, und ihn immer mitbrachte, wenn sie einmal im Monat auf Besuch war und Maria sich immer sehr darauf freue. Nun kam statt Sarah aber ich und mir wurde der Schlüssel anvertraut. Ich verstand immer noch nichts, als Maria das Damenklo betrat und mich hinter ihr her zog und in eine der Kabinen stieß. Sie trat nach mir ein und schloss die Kabine ab. Verwundert sag ich ihr dabei zu, wie sie sich auf den Klodeckel hockte begann, ihr Kleid hochzuziehen. "Wann immer Sarah mich verlässt, zieht sie mir das an ..." mit großen Augen blickte ich ihr unter das Kleid, als darunter eine enge Schürze zum Vorschein kam, die Marias Unterkörper umschloss, aber über ein paar Öffnungen verfügte. Es musste sich dabei um eine Art modernen Keuschheitsgürtel handeln.
"Sarah hat mich dazu gebracht, mir dieses Ding anzuschaffen, da sie kontrollieren will, mit wem ich ficken kann. Meine Lust gehört in diesem Jahr nur ihr. Ich habe keine Bumspartner, wenn Sarah nicht da ist. Wichsen kann ich auch kaum damit. Und wenn sie da ist, entscheidet sie wer mit meiner Möse spiele darf. Am liebsten mag ich es aber eh wenn sie es mir besorgt." Langsam verstand ich. Sarah hatte Maria wirklich zu ihrer Lustsklavin gemacht. Sie hatte die totale Kontrolle über ihre Freundin. Am besten war es wenn sie in der Nähe war, da Maria in ihrer Abwesenheit nicht einmal mehr ihren Kitzler berühren durfte. "Sarah hat gesagt, dass du ein sehr guter Ficker bist. Sie ist oft neidisch, dass sie dich nicht ficken darf." Etwas Stolz durchfuhr mich, als ich das höre. Sarah und ich hatten keinen Sex miteinander, weil das eine WG Regel von uns war. Sie kannte meine Abenteuer jedoch aus zahlreichen Erzählungen, nicht nur von mir. Während ich grübelte und Maria zwischen sie Schenkel glotzte, griff Maria mir in meinen Schritt, und ich spürte wie mein Schwanz langsam steif wurde. Ich bemerkte auch Marias steifen Nippel, sie sich unter ihrem engen Shirt abzeichneten. "Also: Du kannst mich ficken. Sarah hat es erlaubt als sie dir den Schlüssel gegeben hat." Ihre Nippel beachten mich um den Wahnsinn, ihre obszöne und direkte Art gab mir den Rest. "Also dein Schwanz fühlt sich vielversprechend an, Sarah hat nicht gelogen. Soll ich ich ihn dir etwas lutschen?" "Klar", antwortete ich und öffnete meinen Gürtel. Ich konnte es kaum erwarten, dieses Luder zu ficken.
Maria kniete vor mir nieder, öffnete meine Hose und holte meinen steifen Schwanz heraus. "Wow, du bist ja wirklich gut bestückt. Sarah hatte Recht", flüsterte sie mir zu. Dann umschloss sie mit ihren Lippen meine Eichel und saugte sie sanft. Die Berührungen ihrer Zunge an meiner Eichel ließen mich immer geiler werden. Ich spürte wie sich meine Eier langsam zusammenzogen und ich kurz davor stand abzuspritzen. "Nein, nicht spritzen. Lass uns in dein Hotelzimmer gehen und dort richtig bumsen."
Wir verließen die Bar und eilten in mein Hotel, das zum Glück ums Eck lag. Im Aufzug massierte Maria mir wieder durch die Hose meinen Schwanz, so daß er hart war als wir im Zimmer ankamen. Maria war wohl etwas ungeduldig, suchte sie doch sofort das Zimmer nach dem Schlüssel ab. Ich orderte ihr aber zuerst an, sich zu entkleiden und sich mir zu präsentieren, was sie umgehend tat. Viel auszuziehen gab es ohnehin nicht, denn sobald sie sich ihr Kleid übergestreift hatte, stand die nackt vor mir. Nackt bis auf ihren hautfarbenen Keuschheitsgürtel.
Zuerst suchte ich den Schlüssel, und als ich ihn gefunden hatte, öffnete ich den Keuschheitsgürtel und nahm ihn ihr ab. Darunter kam eine Muschi zum Vorschein die nicht feucht sondern nass war. Sofort ging Maria in die Hocke und begann, sich ihren Kitzler zu reiben. Dabei stöhnte sie auf. Enthemmte geunzte sie auch, als sie sich mit der anderen Hand den Po streichelte. Ich genoss den Anblick und den Geruch, der sich im Zimmer auszubreiten begann. Schnell zog ich mich auch aus, und ließ meinen Schwanz zurück in die Freiheit. Dann legte ich mich aufs Bett, räusperte mich und sagte: „Du kannst dich jetzt aufs Bett knien und mich mit deinem Mund befriedigen!“ Maria gehorchte und nahm meinen harten Schwanz in den Mund und blies mich erneut. Dabei schaute sie mich an und sagte: „Ich hoffe du hast viel Sperma für mich.“ „Du wirst es sehen,“ antwortete ich ihr grunzend. Während sie mich blies, spielte ich mit ihren Titten, und ich bewunderte erneut ihre nun blanken steifen Nippel.
"Jetzt nimm dir worauf du so gierig bist" flüsterte ihr im Stöhnen zu und reichte ihr ein Kondom. Kaum hatte ich es gesagt, als sie auch schon meinen Schwanz aus dem Mund nahm, mir das Kondom überzog, und sich nebenbei einen ihrer steifen Nippel in den Mund steckte und daran saugte. "Besorgs mir, ich will kommen, ich muss kommen, jetzt. Besorgs meiner notgeilen Möse."
Ich ließ meine Hand zwischen ihre Beine gleiten und massierte ihren Kitzler. Sie zuckte dabei zusammen und begann, laut zu stöhnen. Dann massierte ich immer schneller und stärker ihren Kitzler, bis sie sich keuchend und schweißbedeckt auf mich fallen ließ und einen Orgasmus erlebte. Danach hockte sie sich auf mich und nahm ohne zu zögern meinen harten Schwanz in ihre Muschi und ritt mich, als gäbe es kein Morgen. Während sie mich ritt, massierte ich ihr weiter ihren Kitzler, so daß sie bei jedem Stoß, den sie mir gab, einen Höhepunkt hatte. Dann riß ich sie von mir und drehte sie auf den Rücken, um ihr meinen harten Schwanz in die Muschi zu stecken, und fing an, sie hart von hinten zu ficken. Dabei spielte ich wieder mit ihrem Kitzler, so daß sie immer wieder zu zucken und zu stöhnen begann. Ich massierte auch ihren sexy Po und ihr Poloch mit einer Hand. "Du geiler Stecher, besorgs meiner Pussy, fick meinen Arsch." Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Ich glitt aus ihrer nassen Muschi und steckte ich ihr meinen harten Schwanz in den Arsch. Sie schrie auf, aber ich stieß sie weiter, bis sie sich an meinen Schwanz gewöhnt hatte. Mein Schwanz glitt in ihr enges Poloch, welches meine Eichel massierte und meinen Schafft umschloss, als ich sie genüsslich zu stoßen begann. Als Maria bemerkte, das es mir bald kommen würde, stöhnte sie mir entgegen "Ich will deinen Saft! Gib mir dein Sperma! Ich will dich schmecken und deine geilen Schwanz aussaugen!" Zuerst war ich aber noch gierig auf ihren Arsch. Ich packte sie an ihren Hüften und rammelte ein paar weitere Stöße in die vor mit hockende Maria, bis es mir fast kam. Dann zog ich meinen Schwanz aus ihrem Po, riss mir das Kondom herunter, und ließ mich auf die Bettkante fallen. Geistesgegenwärtig glitt Maria vor mir auf den Boden und nahm ohne zu Zögern meinen harten Schwanz in den Mund. Sie begann ihn freihändig zu blasen und hatte währenddessen wohl mehr als einen Finger in ihrer Muschi. Da kam es mir, und mein zuckender Schwanz spritzte ihr in mehreren Schüben eine Ladung Sperma nach der anderen auf ihre Brüste. Grinsend sah sie an sich herab und massierte weiterhin meinen Schwanz und molk ihn gekonnt. Ich ließ mich vor lauter Lust und auch Erschöpfung ins Bett fallen und schlief relativ schnell ein.
Als ich später mitten in der Nacht wieder zu mir kam musste ich mich erst einmal orientieren. Meine Sachen lagen noch genau so am Boden verstreut wie ich sie hingeworfen hatte, nur das gebrauchte Kondom war verschwunden. Im Zimmer roch es nach Sperma und Mösensäften und Schweiß. Auf meinem Sofa lag es Zettel. "Danke für den geilen Fick und deinen Saft, ich hatte das nötig. Jetzt muss ich ein paar Sachen erledigen. Bis morgen Abend, selbe Bar!" Daneben lag der Keuschheitsgürtel.
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jc · 2 months
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#WMDEDGT am 5. April 2024
„Was machst du eigentlich den ganzen Tag?“ – kurz WMDEDGT – fragt Frau Brüllen immer am Monatsfünften. Es soll die alte Tradition des Tagebuchbloggens zumindest für einen Tag im Monat beleben. Im Blog von Frau Brüllen werden die Beiträge dann immer gesammelt. Hier ist der aktuelle Monat.
Ein Freitag.
[4:00] Das Tochterkind stellt sich an mein Bett und weckt mich. Ihr sei schlecht. Ich war natürlich sofort wach. Dann erledigt sich das Ganze aber durch einen Gang auf die Toilette. Ich brauche nach dem Adrenalinschub bestimmt 30 Minuten, bis ich wieder einschlafe.
[4:30] Als ich gerade in den Schlaf gleite, ist Klein-Lea wieder da. Sie klettert ins Bett. Ich bin zu erschöpft, um sie zurück in ihr eigenes Bett zu bringen. Ich reiche ihr eine Decke und versuche, jetzt endlich mal zu schlafen.
[6:30] Der Wecker klingelt. Der Sohnemann wacht auch davon auf und will direkt seine Morgenmilch. Ich hole ihm eine, setze mich währenddessen neben ihn, befreie ihn anschließend aus seinem Schlafsack und gehe mit ihm aus dem Schlafzimmer. Während der ganzen Zeit schläft Klein-Lea selig weiter.
[6:45] Ich übergebe den Sohn an seine Mutter, damit ich mich fertig machen kann. Als ich fertig bin, taucht auch eine völlig verstrubbelte Tochter im Türrahmen auf. So putzig!
[8:15] Nach dem üblichen Morgenprogramm (Kinder anziehen, Kindern Frühstück geben, Brotboxen der Kinder bestücken, selbst frühstücken, drei Mal Zähne putzen, alle nochmal aufs Klo, die keine Windeln tragen, Schuhe, Mütze, Jacke an) sind wir unterwegs zur Kita. Weil mein Fahrrad kaputt ist, mit dem Auto, damit ich direkt ins Büro weiterfahren kann.
[8:45] Im Büro hole ich mir noch einen Kaffee und bearbeite ein paar Mails, bevor ich mich eine gute Stunde später zu Fuß auf dem Weg ins LVR LandesMuseum mache.
[9:45] Angekommen im LandesMuseum wohne ich dem Barcamp VUKA-Welt bei. Das erste Mal nur als Teilnehmer und nicht als Moderator. Bei der sechsten Ausgabe haben das nun die Gastgeber selbst übernommen, was vollkommen in Ordnung ist. Ich habe mich trotzdem über die Einladung gefreut und gehe gerne hin, weil ich dort Jahr für Jahr interessante Gespräche führe und Gedankenanstöße mitnehme. Auch heute werde ich nicht enttäuscht.
[14:00] Nach der Mittagspause, die ich selbstverständlich noch mitnehme, muss ich allerdings schon wieder gehen. In der Kita fehlt Personal, ich muss den Sohnemann frühzeitig abholen.
[14:45] Zuhause beschäftige ich mich mit Klein-Tyler, putze meine dreckigen Schuhe vom Osterwochenende, sammle volle Mülltüten zusammen und bereite das Abendmahl vor. In der Zwischenzeit holt die Frau noch das verbliebene Kind aus der Kita ab.
[17:00] Wir bereiten zusammen das Abendessen zu und verspeisen es anschließend. Es gibt Wraps, gefüllt unter anderem mit Falafel und/oder Halloumi.
[19:00] Die Kinder werden zu Bett gebracht. Ich lese der Tochter lange was vor, weil sie nicht so richtig einsieht, schon zu schlafen, obwohl es draußen noch hell ist. Jaja, die Sommerzeit, das wird noch ein paar Tage dauern, bis wir alle dort angekommen sind.
[20:00] Ich treffe die Frau auf der Couch und blogge noch eben, bevor wir ein wenig fernsehen.
[21:45] Wir werden zu Bett gehen.
📧 Lass dich über neue Beiträge per E-Mail informieren! 🐖 Du findest das hier gut? Wirf was ins Sparschwein meiner Kinder! Vielen Dank! 🫶
(Original unter: https://1ppm.de/2024/04/wmdedgt-am-5-april-2024/)
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14.10.2022
Meine erste Ocrevus-Infusion liegt hinter mir. Gute 11h nach Beginn der Infusion hat mein Gesicht auch wieder etwas Farbe bekommen und mein Hirn schafft es halbwegs gerade Zeilen auf‘s Papier zu bringen. Ich hatte tüchtig Bammel, da die Infusion ja 6-7h dauern sollte. Wie zur Hölle bekommt man die rum? Aber Stanislav Stange war heute mein Ambulanzbegleiter. Dich nicht nur er leistete mir Gesellschaft. Im Infusionsraum (nennt man den so? Sonst taufe ich ihn einfach so 🤷🏻) saßen noch ganz andere Patienten mit denen ich heute herzlich lachen konnte.
Doch kommen wir zu den Informationen, die den ein oder anderen doch mehr interessieren:
Während der Infusion schwankte mein Gemütszustand zwischen total platt und Duracell Hase. Nach der Vormedikation war mir eine ganze Weile schlechtnund ich wollte am liebsten die Augen zumachen. Das legte sich aber innerhalb einer Stunde wieder. Danach ging es mir wirklich gut und die Zeit verging beim Quatschen wie im Fluge. Nachdem die Infusion etwas schneller gestellt wurde wurde meine Sicht verschwommen und Kopfschmerzen stellten sich ein. Da half es sie wieder runter zu regulieren und Zack war auch das Geschichte. Die letzten zwei Stunden war ich dann eher ein Duracell Hase. Stillsitzen gefiel mir gar nicht mehr, aber auch da musste ich durch. Der Gang zur Toilette wurde für dieses tolle Krankenhausbadselfie genutzt. Tüchtig blass um die Nase, recht happy und ein bisschen müde ging es dann nach 7h für mich nachhause.
In zwei Wochen gibt es den nächsten Rutsch. Mal sehen, was sich da so tut, aber ich gespannt! Step by step 🍀
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bauen-haus-garten · 2 years
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Damit der Gang auf die Toilette nicht zur Hürde wird
Damit der Gang auf die Toilette nicht zur Hürde wird
Senioren: Dusch-WCs als wichtiger Baustein im barrierefreien Badezimmer   (djd). Die Renovierung oder die Neuplanung des Badezimmers steht an – damit sind viele Entscheidungen zu treffen. Da ein Badezimmer meist zwei bis drei Jahrzehnte genutzt wird, ist es auch in jüngeren Jahren schon ratsam, die Barrierefreiheit mit einzuplanen. Wenn bei Seniorinnen und Senioren etwa nach einem Unfall oder…
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tealingual · 3 years
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Living vocabulary in German
Der Einwohner, der Bewohner - inhabitant  Der Stadtbewohner, der Städter - city-dweller, townspeople  Der Landbewohner - countryman, rural dweller  Der Mieter - renter, tenant Der Vermieter - landlord  Der Nachbar - neighbour  Der Ort - place, location  Der Vorort - suburb  Der Stadtteil - district of a city  Der Bau - building, construction  Der Stock - floor, storey, level  Der Eingang - entrance (gate), doorway  Der Flur - hall(way)  Der Gang, der Korridor - corridor Der Hauswirtschaftsraum - utility room, laundry room  Der Haushaltsraum - housekeeping room, utility room  Der Abstellraum - storage room  Der Keller - cellar, basement  Der Fahrstuhl, der Aufzug - elevator, lift  Der Balkon - balcony  Der Fußboden - floor  Der Hof - yard  Der Garten - garden  Der Raum - space  Der Quadratmeter - square meter  Die Gemeinde - municipality Die Stadt - city  Die Stadtmitte - city centre  Die Innenstadt - inner city, downtown  Die Siedlung - estate Die Gegend - region  Die Wohnung - apartment  Die Mietwohnung - rental, apartment, flat  Die Eigentumswohnung - condominium, freehold flat Die Einzimmerwohnung - studio, one-room apartment  Die Zweizimmerwohnung - two-room apartment  Die Dreizimmerwohnung -  three-room apartment  Die Sommerhütte - sommer cottage, summer cabin Die Etage - floor, storey  Die Küche - kitchen  Die Hilfsküche - auxiliary kitchen Die Toilette - toilet  Die Sauna - sauna  Die Garage - garage  Die Villa - villa  Die Decke - ceiling  Die Treppe - stairs  Die Tür - door  Die Haustür - front door  Die Wand - wall  Die Terrasse - terrace  Der Dachboden - attic  Der Rollladen - roller shutter  Die Zentralheizung - central heating Die Fläche - surface  Die Miete - rent  Die Kaltmiete - base rent, basic rent  Die Warmmiete - rent including heating Die Miete mit Nebenkosten - rent with additional costs  Die Kaution, die Mietsicherheit - security deposit  Das Wohnen - living, dwelling  Das Wohngebiet - residential area  Das Gebiet - area, region  Das Dorf - village  Das Zentrum - city centre  Das Grundstück - land, parcel, real estate  Das Gebäude - building  Das Haus - house, home Das Holzhaus - wooden house  Das Ziegelhaus - brick house  Das Zuhause - home, one’s living premises  Das Doppelhaus - semi-detached house Das Einfamilienhaus - detached house  Das Mehrfamilienhaus - apartment building  Das Eigenheim - home, own home   Das Hochhaus - skyscraper, high-rise building Das Reihenhaus - row house  Das Bauernhaus - farmhouse  Das Sommerhaus - summerhouse  Das Sommerhäuschen - summerhouse, summer cottage  Das Treppenhaus - stairwell  Das Geschoss - floor, storey, level  Das Stockwerk - floor, storey, level Das Untergeschoss - basement, downstairs  Das Obergeschoss - upstairs, upper floor Das Erdgeschoss - ground floor  Das Zimmer - room  Das Wohnzimmer - livingroom  Das Schlafzimmer - bedroom  Das Esszimmer - dining room  Das Kleiderzimmer - clothing room, wardrobe room  Das Kinderzimmer - children’s room Das Gästezimmer - guest room  Das Badezimmer - bathroom  Das Bad - bath, bathroom Das Fenster - window  Das Dach - roof  Das Magazin - warehouse, storage  Das Klo, das WC - toilet  Das Plumpsklo - outside toilet Wohnen - to live, to dwell  In der Stadt wohnen - to live in the city Auf dem Land wohnen - to live in the countryside  Zur Miete wohnen - to live on rent  Miete zahlen - to pay the rent  Mieten - to rent  Vermieten - to rent (to someone)  Ziehen - to move Ausziehen - to move out Umziehen - to move from one apartment to another Einziehen - to move in  Zusammenziehen - to move in together with someone  In die Stadt ziehen - to move to the city Aufs Land ziehen - to move to the countryside Viel/wenig Platz haben - to have a lot/little space  In die Sauna gehen, saunen, saunieren - to go to sauna Bauen - to build  Renovieren - to renovate  Tapezieren - to wallpaper, to paper a wall  Eng - narrow, tight  Geräumig - spacious, roomy  Bequem - comfortable  Modern - modern  Altmodisch - old-fashioned Gemütlich - cozy  Nach Hause - to home Von zu Hause - from home Zu Hause - at home 
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Die Verführung
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(Foto: @sourlittleslut )
„Immer klingelt das Handy. Kannst du nicht einmal am Abend die Arbeit sein lassen?“ Ihr Tonfall war schon etwas gereizt. Und eigentlich verstehe ich es ja, außer ihrer Perspektive. Die Firma geht gerade ziemlich ab, wir bekommen wöchentlich neue Aufträge. Stellen neue Mitarbeiter ein. Suchen nach neuen Büros. Da ist es nicht so leicht, Freitag Mittag einfach Schluss zu machen. Ich greife nach meinen iPhone, das neben dem Teller am Esstisch liegt. „Das ist halt der Preis, wenn man der Chef ist, Schatz. Alle wollen was von dir, auch am Abend“, sage ich zu meiner Frau, die gegenüber vor dem liebevoll zubereiteten Abendessen sitzt und nicht sichtlich nicht erfreut ist. Unser kleiner Sohn im Hochstuhl neben uns, glücklich mit seiner Breischüssel vor ihm. „Dauert nur ganz kurz, war ja nur eine Nachricht“, sag ich.
Mit einem schnellen Wischen meines Daumens entsperrt sich der Bildschirm. Ok, spannend. Eine Whatsapp-Nachricht einer neuen, jungen Kollegin. Lisa heißt sie. Ich öffne die Nachricht und verschlucke mich sofort, kann es aber in ein schnelles Husten abwenden. Denn auf meinem Bildschirm hier am Esstisch springt mir ein Foto von Lisas prallen Brüsten entgegen, die von einem viel zu kleinen BH fast gar nicht im Zaum gehalten werden. Dazu die Message: „Hallo Herr T., weil sie doch heute so lange auf diese Dinger geschaut haben, dachte ich, ich zeige ihnen noch mal etwas mehr von ihnen. Haben Sie einen schönen Abend mit ihrer Frau. 😉“. Ich merke, wie mein Puls etwas schneller wird und schließ sofort die Nachricht. „Nichts wichtiges“, murmle ich, immer noch ein bisschen hustend, und lege das Handy wieder weg, um das Abendessen mit meiner Familie zu genießen. Meine Gedanken kreisen aber immer noch bei dem Bild. Wie frech muss man sein, wie dreist, um seinem neuen Chef nach einer Woche im Job sowas zu schicken? Sicher, die kurvige 22-Jährige mit ihren langen blonden Haaren ist schon ein enormer Hingucker. 10 Jahre jünger als meine Frau und ich, voller jugendlichem Unsinn. Aber als verheirateter Mann und ihr Chef, muss ich dem mal klar den Riegel vorschieben. Das geht doch nicht, dass sie so was macht.
Wir essen fertig und verbringen noch einen unaufgeregten Abend – weil ich auch bewusst das Handy weg lege – miteinander. Vor dem Schlafengehen ertappe ich mich dann aber dabei, wie ich im Bad nochmal das Bild aufrufe. 2 wirklich pralle Brüste, sicher doppelt so groß wie die meiner Frau, die eher ein burschikoser Typ ist. Wenn ich daran denke, spüre ich, wie sich mein Gemächt etwas verhärtet. Ich lasse den Gedanken kurz da, gebe mich dem kurz hin und stell mir vor, die beiden Brüste gerade in meinen Händen zu halten. Was meiner Erregung noch weitere Zustimmung bringt. Ich schüttel mich kurz, schließe das Bild wieder und mach mich fertig für das Bett. Meine Träume in dieser Nacht sind unruhig, nicht klar. Ich weiß nur, dass irgendwo im Hinterkopf immer diese kleine Erregung lauert, die sich vorstellt: Was wäre, wenn.
Am nächsten Morgen stehe ich noch etwas fahrig im Büro. Die unruhige Nacht hängt mir noch nach, besonders auch die zwei prallen Brüste von Lisa mit ihrer frechen Message. Ich hab für mich immer noch nicht entschieden, ob ich sie zur Rede stellen möchte – und wenn, wie. Solche Gespräche sind mir noch nie gelegen. Aber der Tag nimmt entsprechend Fahrt auf, und ich seh Lisa tatsächlich nur einmal, als sie mir auf dem Flur begegnet. Die Haare als Zopf zusammengebunden, mit ihrer Arbeitsjacke und einer grauen Leggings verhältnismäßig züchtig, kommt sie mir entgegen. Als wir fast auf selber Höhe sind und sie mir ein breites „Morgen“ entgegenwirft, kann ich gar nicht anders, wie es nur zu erwidern. Und sehe ich da nicht ein ganz schnelles Augenzwinkern? Bevor ich reagieren kann, ist sie schon wieder um die nächste Ecke verschwunden. Zuvor dreh ich mich aber noch um und schau ihr nach. Warum hat dieses Mädchen so eine ganz andere Wirkung auf mich? Seit sie mir diese offensive Nachricht geschickt hat, ist irgendwas anders. Das Gefühl, das was passieren konnte? Ach quatsch, mach dich nicht lächerlich. Du bist glücklich mit deiner Traumfrau verheiratet und dann kommt so eine Göre daher? Wieder werden von der Arbeit meine Gedanken für den weiteren Tag abgelenkt. Und ich nehme mir vor, bald mit ihr zu reden. Sehr bald.
Durch den Alltagsstress vergingen die Tage ohne besondere Vorkommnisse. Ich hab Lisa auch nicht mehr gesehen, weil ich in anderen Teilen des Unternehmens vermehrt unterwegs war. Trotzdem bemerke ich bei mir selber, wie ich immer öfter mein Handy checke. Besonders Whatsapp. Ob ich keine Nachricht verpasst habe. Kurz vor dem Heimgehen aktualisiere ich dann nochmal die App, bis plötzlich eine neue Mitteilung herintrudelt. „Lisa hat ein Bild geschickt“. Meine Augen werden groß. Ich check instinktiv, ob jemand da ist, aber ich sitz allein in meinem Büro, wer sollte das schon sehen. Ich öffne das Bild. Sofort erkenne ich den bekannten Hintergrund, die hellgrauen Fliesen – das ist unser Firmenklo. Wichtiger ist aber, was sich in der Mitte des Bildes befindet: Es ist Lisa, die mit einem Bein auf der geschlossenen Toilette kniet, ihre Leggins ausgezogen hat und mir ihr prallen, wunderbar runden Po präsentiert. Nur ein feiner schwarze Stofffaden teilt diese glorreichen Backen. Die Hand, die nicht das Handy hält, greift beherzt in eine Backe. Dazu blickt sie über die Schulter in die Kamera und hat nur ein kleines, süßes Lächeln auf dem Gesicht. Die Message: „Ich habe bemerkt, wie Sie mir hinten nach schauen. Da wollte ich Ihnen doch gleich zeigen, was Sie verpassen.“
Ich spüre schon wieder, wie ich von der Situation erregt wurde. Ich fühle, wie ich wieder hart werd, und ich meine Aufregung damit anstachele, mir wiederholt das Bild von ihren Brüsten und das ihres Pos immer wieder anzusehen, hineinzuzoomen, mir jeden Zentimeter davon reinzuziehen. Ich war mittlerweile einfach geil, ich kann es nicht anders sagen. Konnte nicht mehr klar denken. Also greif ich mir mein Handy und verschwinde aufs Klo, befreie meinen mittlerweile steinharten Schwanz aus seinem Gefängnis und greif dann wieder zum Handy. Mit zwei Klicks sind die freizügigen Bilder von Lisa am Screen und ich beginne sofort, mir vorzustellen, wie ich die kurvige Blonde jetzt hier am Klo von hinten nehmen würde. Die Vorstellung macht mich so heiß, dass ich nach nur wenigen Minuten in hohem Bogen meinen Saft in die Toilette vor mir spritze. Eine ungeheure Ladung, da ich und meine Frau seit der Geburt unseres Sohns verständlicherweise nicht mehr so viel Sex hatten und es jetzt schon mehrere Wochen her war, dass wir Zeit zu zweit hatten. Ich powere mich aus, genieße jeden Schub, den mein Höhepunkt aus mir herauspresst. Mein Herzklopfen ist so stark, als hämmerte wer gegen meine Brust. Genau in diesem Moment erscheint eine weitere Nachricht von Lisa: „Gefällt’s ihnen nicht? Ich hätte noch andere Perspektiven, die sie noch gar nicht kennen. 😊“ Oh Mann, denke ich mir. Und noch durchgeschüttelt vom Orgasmus gerade schreib ich mit zitternden Händen zurück: „Doch. Gerne mehr. Es ist aber unser kleines Geheimnis.“ Mein Daumen zögert noch etwas, als ich meine Worte nocheinmal durchlese. Schicke ich das jetzt ab, bin auch ich genauso „schuldig“ wie Lisa. Das ist ein Weg, von dem es wahrscheinlich kein Zurück gibt. Aber in der App seh ich oberhalb der Nachricht noch den Ansatz ihres fast nackten Pos, der mir verführerisch entgegenblickt. Bei dem Anblick regt sich mein erschlaffender Schwanz noch einmal und macht damit die Sache klar. Ich drücke auf „Senden.“
Doch Lisa verhält sich weiter ruhig. Ich fahre nach Hause, quasi immer lauschend und fühlend, ob nicht eine neue Nachricht kommt. Zuhause bin ich geistig abwesend, laufe auf Autopilot neben meiner Frau durch unsere Abendroutinen, die wir mittlerweile haben. Ich glaube, sie merkt nichts. Um kurz vor 23 Uhr bin ich nochmals auf die Toilette, meine Frau macht sich gerade bettfertig. Da passiert es, eine neue Nachricht ist da. Von Lisa. Wieder schaltet mein Puls automatisch in den nächsthöheren Gang. „Lieber Herr T., das freut mich sehr. Wissen Sie, ich find sie unglaublich scharf. Wie Sie die Firma führen, wie Sie hier das Heft in der Hand haben, wie Sie aussehen. Und ich möchte, dass Sie wissen: Sie können mich haben. Sie können diesen 22-jährigen Körper haben und mit ihm tun und lassen, was sie möchten. Ich sag’s auch niemanden, versprochen. Bis dahin muss ich nämlich sonst nur immer das tun“ Dann folgt ein Videofile. Ich check kurz, ob mein Handy auch auf lautlos eingestellt ist, dann drücke ich auf Play. Dass ich schon wieder enorm erregt von der Nachricht bin, muss ich wohl kaum sagen. Das Video öffnet sich und es ist wieder Lisa, die offenbar in ihrem Bett liegt. Nackt. In voller Pracht filmt sie sich von oben, ihre geilen Brüste sind gepierct und perfekt rund, ihr wunderbaren Schenkel weit gespreizt, dazwischen flitzt ihre freie Hand hin und her. Sie reibt sich ihre Pussy, führt auch hin und wieder den Zeige- und Mittelfinger in ihre feuchte Spalte ein. Das Video dauert 10 Minuten und ich werde von Sekunde zu Sekunde härter und geiler. Plötzlich klopft es an der Tür.
„Schatz, wie lang brauchst du denn noch? Ich muss mal, schnell bitte.“ Oh shit. Ich schließe die App. Stopfe mir hastig mein pralles Rohr in meine Hose und steh auf, versuche keine Aufmerksamkeit auf die riesengroße Beule in meinen Schritt zu machen, als ich meine Frau ins Bad lasse. Immer noch heiß werfe ich noch einen schnellen Blick ins Video, sehe, wie Lisa auf ihren Fingern verkrampft und am ganzen Körper zu zittern beginnt. Sie hat es sich selbst gemacht, dabei gefilmt und mir geschickt, denke ich mir. Völlig überwältigt von der Situation und ohne Möglichkeit, selbst nochmal Hand anzulegen, gehe ich Minuten später dann ins Bett.
Ich dreh mich zu meiner Frau, die noch etwas am Handy liest und fahr ihr hoffnungsvoll über die Oberschenkel. Sie weiß, was das bisher immer bedeutet hat. Blickt mich heute aber skeptisch an. „Netter Versuch, aber ich will heute nicht.“ Damit widmet sie sich wieder ihrem Handy, ich drehe mich auf die Seite und versuche, einzuschlafen. Natürlich vergebens, Lisa schwirrt mir selbstverständlich im Kopf herum. Ihr praller Körper, ihr Wahnsinns-Titten, diese Offenheit, dieses Begehren. Das Gefühl, gewollt zu werden. Ein besonders abhängig machendes Gefühl.
Und so stehe ich am nächsten Tag, ein Freitag, wieder in meinem Büro. Egal was passiert, es muss etwas passieren. Denke ich mir. Ich schick Lisa einen Termin für den späten Nachmittag, den sie sofort und mit einem Smiley als Antwort zusagt. Um diese Uhrzeit sind kaum noch Leute im Büro. Das weiß sie auch. Ich gehe aber trotzdem noch eine Nummer Sicher und lege allen anderen Mitarbeitern ein frühes Wochenende ans Herz, was die natürlich dankbar annehmen. Um Punkt 15 Uhr klopft es an meiner Tür. „Herein“, sag ich. Die Tür öffnet sich und Lisa tritt ein. Unbewusst atme ich tief ein. Sie trägt heute ein etwas anderes Outfit. Eine weiße Bluse, nun recht weit aufgeknöpft sodass ich auch den Ansatz ihres weißen BHs sehen kann. Ihre blonden Strähnen fallen ihr links und rechts über die Schultern, verströmen eine goldene Aura. Ihre funkelnden Augen wurden von einer großen schwarzen Brille umrahmt, die ich auch noch nie gesehen habe. Sie sah zum Anbeißen aus. Ein zufriedenes Lächeln umspielte ihre geschwungenen Lippen und das schmale Kinn. Mein Blick wandert nach unten und ich sehe einen kurzen schwarzen Faltenrock, der bei jeder Bewegung mitraschelt. Und meine Augen weiten sich, als sie erkennen, dass beim Rockansatz ein schmaler Streifen heller Haut zu sehen ist, bevor die Netzstrümpfe beginnen, die ihre tollen Waden hinablaufen und in zwei hohen, mattschwarzen High Heels münden. Wow. Ist sie so den ganzen Tag im Unternehmen herumgelaufen? Das müsste doch auffallen. Weil das kann ja niemanden kalt lassen. Genausowenig wie mich, merk ich, als ich mich in meinem Bürostuhl aufsetze und mir meiner Erektion nun vollends bewusst bin.
Mit verführerischer Gelassenheit nimmt Lisa in dem Stuhl vor meinem Schreibtisch Platz. „So, jetzt sind wir beide hier“, sage ich. „Jetzt sind wir hier“, wiederholt Lisa mehr hauchend als sagend. „Ich muss dir wirklich sagen Lisa, ich fühle mich sehr geschmeichelt“, setze ich an. Ich habe mir doch ein paar Punkte zurechtgelegt. „Solche Nachrichten habe ich noch nie bekommen und die haben mehr sehr gefallen. Du bist eine wunderschöne Frau.“ Lisas Lachen wird etwas breiter, als sie das hört. Sie sagt aber weiterhin nichts. Ich fahre fort, fixiere einen Punkt auf meiner Schreibtischunterlage. „Aber ganz ehrlich. Dass zwischen uns kann nichts werden. Ich bin glücklich verheiratet und 10 Jahre älter als du. Und dein Boss. Es gibt soviele Gründe, warum das nicht geht. Auch – das sage ich auch ganz ehrlich – ich dich wirklich toll finde. Aber es kann einfach nichts zwischen uns verstehen. Das weißt du eigentlich auch, stimmts?“ Ich schau ihr nun wieder ins Gesicht, ihre Miene ist unverändert. „Also schlage ich vor, wir belassen es bei diesen Nachrichten und vergessen die bald wieder, und gehen unseren Leben wieder nach. Was hältst du davon?“
Plötzlich steht Lisa auf. „Tolle Ansprache. Wirklich Herr T., nicht schlecht. Aber meine Antwort ist ein Nein.“ Sie lächelt nun gewinnerisch und geht auf die Seite meines Schreibtisches, meine Augen nehmen ihre tollen Kurven wahr, das blonde Licht glänzt in der Nachmittagssonne. „Was meinst du mit Nein? Lisa, das kann so nicht weitergehen“, wiederhole ich nochmal. Ich muss jetzt hier stark bleiben, denke ich mir. Das ist sonst mein Untergang. Lisa kommt aber immer näher. Steht auf einmal direkt neben, greift an die Armlehne meines Sessels und dreht mich zu sich. „Ich glaube, ich muss Ihnen noch einmal zeigen, was sie verpassen“, sagt Lisa und setzt sich breitbeinig auf meinen Schoss. Mit so einer schnellen Bewegung habe ich nicht gerechnet und schon spüre ich ihr Gewicht direkt auf mir. Sie duftet betörend, ihre Haare fallen mir ins Gesicht. Ich versuche zu protestieren, da drückt mir Lisa einfach ihre prallen Titten ins Gesicht, greift meinen Kopf und drückt ihn näher an ihr weiches pralles Fleisch. Dabei beginnt sie, ganz langsam auf meinem Schoss sich hin und her zu bewegen. Gegen diese Ganzkörperoffensive komm ich nicht an. Ich schnaufe tief in ihre Brüste, meine Hände greifen nach ihren Hüften. Zuerst wollen sie sie noch runter zerren, nachdem Lisa aber geschickt ihr Becken mehrmals über meine nun zum Bersten gefüllte Beule rutschen ließ, schaltet mein Erregungszentrum alle vernunftbezogenen Teile meines Gehirns aus. Ich will ihn jetzt. Diesen jungen, geilen Körper, der sich auf mich gesetzt hat, der sich mir hingibt.
Ich fasse mit meinen Händen Lisas Kopf und schau ihr tief in die Augen, die voller Triumph von oben in die meinen Schauen. „Du hast es so gewollt“ raune ich und drück ihren Kopf in meine Richtung, um ihr einen innigen Kuss zu verpassen. Ihr feiner Mund erwartet mich schon, unsere Zungen tanzen sofort miteinander, als ich einen kehligen Laut von mir gebe und beginne, es aktiv zu genießen. Meine Hände liegen nun auf ihren Pobacken, schieben den Faltenrock nach oben. Klatsch, klatsch, versohlen ihr zweimal den Hintern, während sie weiter sehr bestimmt über meine harte Beule rutscht. Dann greife ich endlich mir ihre heißen Titten, beginne sie zu massieren, finde bald ihre gepiercten Nippel, die mir schon erhärtet entgegenkommen. Ich zwicke gleichzeitig in beide, was ihr einen kurzen spitzen Schrei entlockt, den sie grinsend quittiert. Sie löst unseren Kuss, kippt ihren Kopf nach hinten und reißt mit einer überraschend kraftvollen Bewegungen ihre weiße Bluse auf. Knöpfe fliegen in alle Richtungen, aber sie genießt, wie sehr sie mich damit überrascht hat. Jetzt sitzt sie nur mehr in ihrem weißen BH auf mir, die Hüften kreisend. Immer wieder blitzt ihr Seidenhöschen unter dem Rock hervor, dass sich direkt an meiner Hose reibt.
Ich fackel nicht lange und führe meinen Mund zu ihren Brüsten, während ich hinter ihrem Rücken schnell den BH öffne und ebenfalls auf den Boden werfe. Zum Vorscheinen kommen pralle Nippel mit großen Vorhöfen, die ich sofort mit meinen Lippen und Zunge bearbeite. Das genießt Lisa sichtlich, beginnt nun auch ihrerseits, etwas schneller zu atmen. Ich könnte stundenlang an diesen Titten lecken, so sehr haben sie mich in ihren Bann gezogen. Dazwischen ziehe ich immer wieder an ihren Nippeln und verabreiche ihr einen Klaps auf ihren Po. Ich merke aber, wie meine eigene Hitze hier schon immer weiter geht.
Nach minutenlangen Tittenmassage steht Lisa auf einmal von mir auf. Ihre Wangen sind leicht gerötet, die Haare schon etwas zerzaust, komplett oben ohne, dafür noch mit Rock und Strümpfen und Heels. Sie sieht wahnsinnig geil aus. Die Blonde betrachtet sich kurz in ihrer eigenen Reflektion im Spiegel, fixiert dann wieder mich, der tief in seinem Sessel liegt, die Augen hart vor Lust. „Zeit, dass ich mich mal um Sie kümmere, Herr T“, haut Lisa und kniet sich dann in einer einzigen Bewegung zwischen meine Beine. Lippenleckend fahren ihre Hände über meine Anzughose von den Knien aufwärts, über die Oberschenkel, zielsicher hin zu der Beule, die sie die letzten 10 Minuten schon treffsicher mit ihrem Becken massiert hat. Sie ist aber sichtlich ungeduldig und geht sofort zur Gürtelschnalle. Wenige Momente später streift Lisa meine Hose bis zu den Knöcheln herab und sieht sich meinem zum Bersten gefüllten, wippenden Schwanz gegenüber. „Sie wissen gar nicht, wie lange ich mich nach diesem Moment schon gesehnt habe. Und Sie wissen noch gar nicht, wie gut ich überhaupt blasen kann.“ Wieder das Augenzwinkern, wie ein teuflischer Engel, als Lisa langsam meinen heißen Schwanz greift und ihn bedächtig zu wichsen beginnt. „Hmmm damit werd ich noch soviel Spaß haben“, sagt sie, als mein Kopf nach hinten klappt, weil ihre Bewegungen einfach nur perfekt sind. Sie massiert meine prallen Hoden, arbeitet sich dann wieder der Länge nach bis zur Spitze, reibt kurz die Eichel und nähert sich dann mit ausgestreckter Zunge immer weiter an meinen Schwanz. Den Moment, als Lisas Zungenspitze meine Eichel trifft, werde ich nie vergessen. Blitze zucken kurz vor meinen Augen, als ich die warme, nasse Zunge der 22-Jährigen vor mir an meinem Rohr spüre. Sie macht das wahrlich fantastisch. Leckt, saugt, knabbert, würgt, schlabbert an meinem Schwanz, lässt mich dabei allerdings nie aus den Augen. Es war unglaublich, der beste Blowjob, den ich je bekommen habe. Allerdings ist meine Frau von dieser Praktik auch nicht so angetan. Deshalb war ich im 7. Himmel, als die leichten Würge- und Schmatzgeräusch mein Büro erfüllten, als Lisa versucht, mein pralles Rohr tief in ihren Hals zu bekommen. Und was immer sie auch bisher in ihrem Leben getan hat, es hat ihr geholfen, meine 21 Zentimeter locker zu deepthroaten. Ich kann der Versuchung nicht widerstehen, mit leichtem Druck auf ihrem Hinterkopf sie noch einen Zentimeter weiter auf meine Bauchdecke zu drücken. Ein unheimlich heißes Gefühl, mein Schwanz so tief im Hals meiner Mitarbeiterin zu vergraben. Nach ein paar Sekunden lasse ich sie wieder los, sie zieht Speichelfäden von meinem Schwanz zu ihrem Mund nach oben, grinst dabei aber voll Glück. „Nochmal“ sagt sie und stürzt sich wieder mein Gerät in den Mund. Nach ein paar Wiederholungen beginnt sie sogar, mit ihrer Zunge und ihrem Gaumen, meinen Schwanz zu massieren, so etwas hab ich noch nie erlebt. Innerhalb kürzester Zeit spring ich über die Klippe meiner Erregung und pumpe ihr heftig mein Sperma in ihren Hals, halte sie dabei aber auch am Kopf fest, sodass sie keine andere Wahl hat, als zu schlucken. Und das tut sie, als ich laut und polternd in ihr komme.
Oh wow, wie geil kann es eigentlich sein. Ich lasse Lisa wieder los, sie sinkt auf ihre Beine zurück und bleibt knieend vor mir sitzen. Das Makeup nun komplett verschmiert von Speichel und einzelnen Tränen vom Deepthroat, das Haar grob durchgeschüttelt, die Nippel noch immer steinhart, der Gesichtsausdruck eine Karte der Geilheit. Point of no return war schon längst vorbei. Wir beiden wollen mehr. Ich stehe nun auf, steige aus meiner Hose, ziehe mein Hemd aus. Dann packe ich Lisa bei den Armen und ziehe sie hoch. Mit einem schnellen Wisch der rechten Hand befreie ich meinen Schreibtisch von lästigen Dingen wie Ordner, Unterlagen und Tassen, die klirrend auf den Boden fallen. Ich habe dort wichtigeres vor. Ich beuge Lisa auf die Tischplatte, sodass ihre prallen Brüste dort liegen, wo ich sonst meine Dokumente lese. Willige spreizt sie von ganz allein die Beine und quietscht vergnügt auf, als ich ihr einen weiteren Klaps auf den Po gebe. „Jetzt bist du dran, meine Kleine“ hauch ich ihr ins Ohr. Meine Hände finden die Rückseite ihrer Oberschenkel, massieren das zarte Fleisch. Immer höher wandern meine Finger, graben sich vor. An den Pobacken angekommen, ziehe ich ihre beiden Backen weit auseinander. Ein Vorgang, der sie schon jauchzen lässt. Und was ich sehe, gefällt mir.
Lisas feuchte Spalte ist tropfnass. Ihr Höschen ist komplett durchnässt, ihre Knospe ist schon weit geöffnet. Ich schlage ihr einmal leicht auf ihr nasses Höschen, was eine sanfte Vibration durch ihren ganzen Unterleib schickt und sie aufstöhnen lässt. Nochmal. Und nochmal. Ich schiebe den durchnässten Stoff langsam zur Seite und benetze meine Finger so erstmals mit ihrem Liebesnektar. Ich erkunde ihre Pussy, spreize ihre Lippen, finde ihren Lustknopf und bearbeite ihn mit kreisenden Bewegungen von hinten, während Lisa immer noch auf meinem Schreibtisch liegt. Lisas Stöhnen wird immer lauter, vor allem, als ich auch noch einen Finger in sie einführe und sie auch von innen beginnen zu massieren. Immer wieder lasse ich aber von ihr ab und versetzt ihrer Pussy einen kleinen Schlag, nachdem ich jetzt herausgefunden habe, dass sie das noch heißer macht. Meine Behandlung zeigt aber Wirkung, ihr Atem wird immer kürzer, ihre Schreie immer noch etwas spitzer. Ich will sie jetzt genauso kommen lassen, will ihre Erregung schmecken. Ich geh noch weiter auf Knie und unterstütze meine Finger mit meiner Zunge, lecke ihr ihre Nässe gierig auf. Ich spüre, wie sie mir ihr Becken weiter entgegendrückt. Lange wird es nicht mehr dauern. Meine Hände und Finger werden immer schneller und schneller, reiben und rubbeln, was das Zeug hält. Bis sich ein langgezogener Seufzer tief in Lisas Brustkorb löst und ihre Beine unkontrolliert zu zucken beginnen. Dabei spritzt sie Flüssigkeit in einem geraden Strahl direkt ab, wo ich auch noch etwas davon abbekomme. Ein lautes Wimmern setzt ihren Höhepunkt fort, als ich endlich von ihr ablasse. Tief schnaufend liegt sie auf meinem Schreibtisch, davor eine kleine Pfütze ihres Lustsaftes.
Aber wir haben immer noch nicht genug. Mein Schwanz hat sich nach diesem Erlebnis nun wieder vollends erholt und er steht wieder wie eine Eins beim Anblick der entblößten Spalte der jungen Blondine vor mir. So unsicher ich vorher war, so genau weiß ich jetzt, was zu tun ist. Ich ziehe ihr schnell das tropfnasse Höschen aus und schieb es ihr in ihren Mund, was Lisa ohne Widerrede mit sich machen lässt. Dann trete ich direkt hinter sie. Spreiz nochmal ihre Backen und schiebe mit meinem Becken meinen prallen Schwanz an ihren Eingang. Als meine pulsierende Eichel an Lisas nassen Lippen reibt, höre ich auch schon wieder die wohligen Schnurrer von ihr. Ich will sie jetzt. Will sie hart nehmen, hier auf meinem Schreibtisch. Ich bewegen mein Becken weiter nach vorn, meine Schwanzspitze teilt ihre feuchte Mitte, und ich rutsche tiefer und tiefer in sie rein. Lisa stöhnt wohlig auf, blickt über die Schulter mir ins Gesicht, immer noch ihren feuchten Slip im Mund. Unsere Blicke treffen sich und es muss nichts mehr gesagt werden. Ich packe ihre Hüften und schiebe mich bis zum Anschlag in sie rein. Dann ziehe ich wieder ganz raus und wiederhole die Prozedur. Gaaaanz tief rein. Nach dem fünften Mal werde ich etwas schneller. Aber ziehe ihn auch immer noch ganz raus, und ganz tief wieder rein. Lisa hat nun ihre Augen geschlossen, nimmt die tiefen Stöße entgegen. Ich werde schneller. Vergrabe mich in ihre Hüften, freu mich über das klatschende Geräusch unserer Körper, die mittlerweile schon ordentlich verschwitzt aufeinander prallen. Lisas Pussy ist so nass und heiß, ich fühl mich wie im Himmel. Mitten im Moment, ich möchte nirgendwo anders sein als tief in der pulsierenden Spalte dieser jungen Blondine. Zack, meine flache Hand landet auf der rechten Pobacke, bringt Lisa zu einem kurzen Aufstöhnen. Zack, genauso auf Links. Ich ficke sie jetzt immer härter und schneller durch, wir bringen den Schreibtisch schon zum rhythmischen Knarzen, als wir immer weiter unseren Höhepunkten entgegenvögeln.
Nach einiger Zeit greife ich nach ihren Schultern und stoße sie mir entgegen, was für noch lauteres Klatschen unserer Hüften und Aufstöhnen unserer Münder sorgt. Dann schnapp ich mir endlich Lisas wunderbar goldglänzenden Haare, fasse sie zu einem langen Zopf zusammen und zieh sie leicht hoch. Da habe ich scheinbar einen guten Punkt erreicht, denn jetzt kann sie nicht mehr anders, spukt ihr nasses Höschen aus ihrem Mund aus und beginnt, laut und willenlos zu stöhnen und mich anzufeuern. „Oh ja, Herr T, fick mich, fick mich, fick mich. Bitte. Gibs mir. Ja, Ja, ja jaaa.“ Angespornt davon ziehe ich die Zügel etwas fester an und lege noch einen Zahn zu. Das geht noch ein paar Minuten so weiter bis ich merke, dass Lisa nicht mehr weit sein kann. Ich greife mit einer Hand um sie herum und beginne, ihren Kitzler zu reiben, während ich sie weiterhin von hinten hart ficke. Damit ist es um sie auch geschehen, sie kollabiert hart auf meiner Schreibtischplatte und stöhnt sich ihren zweiten Orgasmus in kurzer Zeit heraus. Ihr zusammenziehenden Muskeln geben auch mir den Rest und ich komme nur wenige Sekunden danach, schieß ihr meinen ganzen Saft tief in ihre heiße Pussy, Schub um Schub, ohne Rücksicht auf irgendetwas außerhalb dieses Moments. Ich lege mich kurz auf sie, wir genießen den Abklang unserer Orgasmen, gemeinsam.
Nach 5 Minuten erhebe ich mich langsam und ziehe Lisa auch von meinem Schreibtisch. Dabei sickert etwas Sperma wieder aus ihre Pussy und läuft den Schenkel entlang, bis er auf den Strumpf trifft und dort aufgesaugt wird. „Kein Wort darüber, zu irgendwem“, sage ich gleichermaßen zu ihr wie zu mir, als ich nach meiner Hose greife. Lisa nickt, durchgefickt und glücklich. „Du bist Wahnsinn. Das war der beste Sex meines Lebens“, offenbare ich ihr, die Emotionen offen und roh. Lisa lacht, drückt mir einen Kuss auf die Lippen und schiebt mir dabei ihr nasses Höschen in die Hosentasche. „Als Andenken. Denn das war noch gar nichts“, flüstert sie augenzwinkernd, als sie wieder in ihre Bluse schlüpft und sich fertig macht. „Ich schick dir meine Adresse. Dann musst du dir nur eine gute Ausrede für deine Frau einfallen, und ich erwarte dich später. Denn nach einem Wochenende mit mir, willst du niemanden anders.“ Sagt sie und marschiert aus der Tür.
Von Lisa alleingelassen stehe ich jetzt da. In meinem verwüsteten Büro, ohne Hemd, meine dem nassen Höschen meiner 22-Jährigen Mitarbeiterin in der Tasche, der ich und sie mir gerade das Hirn herausgefickt hat. Ein leises Vibrieren reißt meine Aufmerksamkeit an sich. Mein Handy. Es ist meine Frau. Und im Moment als ich abhebe, überlege ich mir schon, welche Ausrede am glaubwürdigsten ist, dass ich heute nicht nach Hause kommen werde.
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lorenzlund · 1 year
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Krieg' Ass Gefangener (engl. POW) und der krieg' Ass Berichtserstatter/-reporter.
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Und die dann erneut danach vielleicht eingeleitete sehr grosse Ballfahndung!!
'Werden sie Fahnder bei uns!! Bei sicherem Gehalt. Und bestimmt diesmal auch keine Verhandlungssache!!"
Eine ploetzliche Bildschirmnachricht selbst vom Zoll. Sehr wahrscheinlich war sie fuer mich bestimmt! ('Dann geh doch!' war ein schonmal sehr beliebter auch Schlager! Dann Geh' halt!)
the balls by men
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'Der Zoll sucht nach Schwa(*)zarbeitern /-innen am/vom (B)au', Schwa(*)zwaelderkirschtorte, 'Torten' (von auch Maennern). Baugesetze und Bestimmungen *Demnach haben Haueser immer eine ganz bestimmte Form zu haben und auch zu wahren. Andere sind nicht erlaubt!
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the Bike : bi- + e(c)k (the egg), das E-bike fuer den Biker, ums Eck (bringen), Ratlosigkeit. 'urploetzlich ratlos!' Einraeder und das Zweirad.
der Dieter Thomas Hack als Schnellbrecher beim ZDF.
'Wir fordern macht wieder mehr auch Hitparaden!'
*die selbst auch Militaerparade
'Wir muessen reden/sprechen!'
*Ob es wohl bald schon vielleicht wieder regnet?
'It's Raining in my Heart'
'Saw you crying in the Rain'
'Den Blick stets auch nach vorn richten und nie zu sehr nach hinten, oder vielleicht nur nach hinten!!'
Erstes Deutsches Fernsehen ueberhaupt!
Zweites ...
Die aktuelle Tagesshow!
Tagging-Themen. the englisch tag. tackern, an..., the Ass. Tag-es. The men.
Heute wird nachgerichtet! (Heuteshow)
Einer der im Zuge der Gebietsneuregelungen neu entstandenen Bundesstaaten heisst nun Low-er Niedersachsen! Was fehlt ist das High-er Saxony!
'Nieder mit ...!!'
Angelsachsen und alte Sachsen, es gibt sie beide!
'Saechsische Zeitung am Cock-en-ende'
*the cook (engl.), Kochmuetze, cock (der Hahn), Robert's Kochinstitut (Gruending in Paris),(Deutsche/Saechsische) Lebensmittenueberwachung,
'Vielen Dank fuer ihren Besuch!'
'Schoen dass sie hier waren!' '... sie da sind!!'
'Ein Greis geht doch immer!'
'Eiskalt erwischt!!" (Coca Cola). 'Asiatisches Streetkitchen- und Fingerfood!' (der erwischte Schwer-Erbrecher danach). 'Truckfood' (die US-Variante), 'Fuck!!' 'Backstube'. Deutsche Stube oder Wohnzimmer. 'Backshop'. Fasten ur Feet! *Beschleunigt u.a. den Gang zur Toilette, dass wir nach ihr suchen!
,Carbonara & e una Coca Cola!!!'
*Spaghetti. 'Ist 'nen geiles Zeug,ea macht uns Lull & Lall! ...!' (die Band Spliff bereits in den 70ern)
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casanovas-diary · 3 years
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Sexgeschichte
Tamara war 19 Jahre alt und seit drei Jahren in einer Beziehung mit einer Frau. Sie wusste schon lange, dass sie sich zu Frauen hingezogen fühlte. Mit einem Mann hatte sie es nie versucht, aber irgendwie war sie doch neugierig.
Wir trafen uns am Freitag Abend. Unabsichtlich, denn eigentlich hatte ich ein Date mit Sandra, einer anderen 19 Jährigen. Es war unser drittes Date und um es etwas lockerer anzugehen, beschloss ich ihr vorzuschlagen, dass sie ihre Freundinnen mitbringen sollte. Wir würden abends durch die Bars ziehen, ein paar mal die Location wechseln, Spaß haben, vielleicht noch spät abends eine Pizza bei einem Mitternachtssnack essen und dann wäre ich mit ihr nach Hause gegangen, für einen angenehmen Abschluss des Abends.
Doch manchmal kommt es anders. Sandra brachte zwei Freundinnen mit. Eine war Tamara, die andere hieß Denise. Wir saßen an einem kleinen Tisch in einer ziemlich vollen Bar, wo offensichtlich jeder der Gäste ganz versessen darauf war, einen Mexikaner zu bestellen. Ein alkoholisches Getränk, das zu gefühlten Dreivierteln aus Tabasco Bestand und anders als ein Bloody Marry einfach nur scharf schmeckte.
Tamara war recht klein, vielleicht 1,55m. Sie hatte dunkle leicht gelockte Haare und trug eine dünner Lederjacke über einem knappen Top und einer engen Jeans mit Turnschuhen.
Schon während des Gesprächs in der Runde mit den zwei Mädels bemerkte ich, dass sie immer wieder zu mir rüberschaute. Ich ignorierte sie demonstrativ.
Unter dem Tisch bemerkte ich eine Hand auf meinem rechten Oberschenkel. Rechts von mir saß Sandra, die verstohlen über mein Bein streichelte und sich mit ihrer Hand langsam auf den Weg nach oben zwischen meine Beine machte.
Ich trug eine enge dunkelblaue Jeans, Chelsea Boots und ein eng anliegendes schwarzes Tshirt. Sehr classy und dank der sommerlichen Temperaturen an diesem Abend nicht zu kalt.
Bald hatte sie den Bereich zwischen meinen Beinen erreicht. Ich merkte jetzt, wie eng die Hose wirklich wurde, als sie nach meinem Schwanz tastete…
Sanft und mit den Fingerkuppen streichelte Sandra über den festen Stoff der Jeans und massierte das immer härter werdende Körperteil in meiner Boxershorts. Ich griff nach meinem Cocktail und nahm einen Schluck, um mir nichts anmerken zu lassen. Dann fiel mir auf, dass mich Tamara aus dem Augenwinkel eindringlich beobachtete. Wusste sie, was ihre Freundin gerade mit mir anstellte?
Nach einiger Zeit zog Sandra ihre Hand zurück. Ich biss auf meine Unterlippe und sog die Luft durch die Nase ein. Mir war warm. Mein Schwanz drückte heftig gegen den Stoff und ich leerte mit einem Zug mein Glas. Vielleicht war Sandra doch zu schüchtern, um es hier am Tisch weiterzutreiben. Vielleicht war es ihr zu heiss einfach ihre Hand in meine Hose zu stecken und mir einen Handjob zu verpassen, während ihre zwei besten Freundinnen mit uns am Tisch saßen und möglicherweise mitkriegen würden, was sie dort trieb.
Wahrscheinlich war sie auf ihren Ruf bedacht. Stille Wasser sind tief und tiefe Wasser sind besonders darauf bedacht, nach außen unschuldig zu wirken.
Wir bestellten noch eine Runde Getränke und bald merkte ich, wie mein Schwanz sich wieder beruhigte. Nach etwa einer halben Stunde stand ich auf, um auf die Toilette zu gehen, die sich im Keller der Bar befand.
Offenbar muss kurz nachdem ich weg war, Tamara ebenfalls den Tisch verlassen haben, um mir die Treppe abwärts zu folgen. Nachdem man die Treppe im Lokal nach unten gegangen war, fand man zur linken Hand zwei Waschräume. Zuerst den für die Damen, dann den für die Herren und am Ende des Gangs befand sich noch ein Zigarettenautomat.
Ich war gerade dabei, mir im Vorraum die Hände zu waschen, da bemerkte ich, dass Tamara im Türrahmen Dee Herrentoilette stand und zu mir schaute. Sie lehnte sich lasziv mit einem Arm an den Türrahmen und beobachtete mich. Dabei klebten ihre Augen auf meinem Schritt.
Ich schaute sie wortlos an und hob die Augenbrauen. Dann trat sie einen Schritt auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Brust über dem Stoff des Shirts. Sie drückte ihr Becken gegen meinen Körper, dann sagte sie: „ich habe noch nie einen Schwanz angefasst“
Ich war etwas perplex. Das war selbst für mich etwas direkt, doch ich entschied mich, souverän zu lächeln und griff dann mit meiner Hand nach ihrem rechten Handgelenk, um ihre Hand mit der Innenfläche auf meine Hose zu legen.
Mein Schwanz, der sich gerade erst abgeregt hatte, reagierte natürlich sofort und wurde hart.
Etwas schüchtern tastete sie darüber. Dann nahm ich ihre Hand weg und zog sie mit mir. Aus dem Vorraum raus zu den Toiletten, wo sich zwei Kabinen befanden. Ich schloss dir Tür und griff dann an meine Jeans mit Knopfleiste, wo ich nacheinander die Knöpfe öffnete und die Jeans nach unten schob, bis sie mir in den Knien hing. Mein Schwanz drückte gegen den Stoff der schwarzen eng anliegenden Boxershorts. Auch sie zog ich nun herunter und offenbarte Tamara meinen harten Prügel, der voller Vorfreude nach oben zeigte. Sie griff mit der rechten Hand an mein Rohr und umschloss den Schaft.
Tamara wichste die Haut mit ihrer Hand langsam auf und ab. Auf der Eichel bildeten sich bald die ersten Tropfen meiner Lust. Neugierig fuhr sie mit dem Finger über die Spitze und nahm ein wenig von dem Saft auf. Dann wurde das neugierige Mädchen etwas mutiger und offensiver. Sie begann den Schwanz zu wichsen und bald schon spürte sie wie er in ihrer Hand zu Zucken begann und dann schoss es auch schon aus ihm heraus. Zum Glück traf die Sahne nicht auf Tamara, sondern landete an der Wand der Kabine.
Ich überlegte kurz, ob ich die Schweinerei wegwischen sollte, doch mein leicht angetrunkener Verstand, fand die Vorstellung es hier kleben zu lassen irgendwie lustig und so verstaute ich meinen langsam erschlaffenden Knüppel wieder in der Boxershorts und zog die Jeans wieder an.
Ich öffnete die Tür und schaute vorsichtig heraus. Wir waren zum Glück immer noch alleine, wobei ich glaube dass es in diesem Lokal wirklich niemanden gestört hätte, dass wir gerade zu zweit in der Kabine waren. Dann verließen wir die Herrentoilette und verabredeten, dass Tamara noch eine Weile unten bleiben sollte. Ich ging dann wieder nach oben zu Sandra und Denise uns tat überrascht darüber, dass Tamara nicht da war, um keinen Verdacht aufkommen zu lassen.
Ein paar Minuten später kam dann auch Tamara zurück.
Die Mädels und ich blieben noch eine gute Stunde in der Bar, dann gingen wir nach draußen und holten uns bei einer kleinen Pizzeria auf der Partymeile der Stadt etwas zu essen, um uns dann voneinander zu verabschieden. Sandra und ich machten uns zu Fuß auf den Weg zu ihr, wo der eigentliche Höhepunkt des Abends stattfinden sollte. Obwohl ich bereits einen Aperitif in Gestalt von Tamaras geschickten Händen genossen hatte, war meine Vorfreude darauf gleich bei Sandra einzutauchen ungetrübt…
Bei Sandra angekommen, ließ ich mich aufs Bett fallen, so dass ich mit dem Gesicht nach unten lag. Sie setzte sich neben mich und streichelte über meine Haare am Hinterkopf, hinunter über den Nacken und über meine Schulterblätter, unter dem T-Shirt. Dann griff die blonde junge Frau in den Stoff und fragte: „Willst du das nicht ausziehen?“
Ich stützte mich auf meine Unterarme und griff mit einer Hand an den Stoff des Shirts, um es mir über den Kopf zu ziehen. Dann befreite ich meine Arme noch einen nach dem anderen aus dem Shirt und legte meinen Kopf dann wieder auf die Bettdecke.
Sandras Hände wanderten nun über meinen unbedeckten Rücken, wobei sie die Fingernägel mit leichtem Druck über meine Haut kratzen ließ. Sie kletterte von hinten auf mich und setzte sich auf meinen Arsch, wobei sie sich mit den Händen auf meinen Schulterblättern abstützte. Dann begann sie mich zu massieren.
Irgendwann positionierte sie ihre Knie links und rechts von mir auf dem Bett und erhob sich etwas von mir, so dass ich die Beine etwas auseinander schieben konnte. Es war als Einladung gedacht und ich hoffte darauf, sie würde sie annehmen. Und tatsächlich wanderten ihre Hände nun weiter nach unten bis sie nach einigen Minuten mit einer Hand von hinten zwischen meine Beine griff, um meinen Sack durch die Jeans zu berühren. Sie wusste offensichtlich ganz genau, wie ich es mochte…
Inzwischen hatte sie ihren Körper soweit aufs Bett verlagerte dass ich mich mühelos auf den Rücken drehen konnte. Die Ausbeulung in der Jeans war nun nicht mehr zu übersehen. Ich blinzelte etwas, als ich sie anschaute, weil sich meine Augen, die ich die ganze Zeit geschlossen hatte, an die Dunkelheit gewöhnt hatten. Dann schielte ich nach unten und sah das deutliche Zelt in meiner Hose.
Da sie sich wohl nicht von selbst traute, mir die Hose auszuziehen, beschloss ich diese Aufgabe zum zweiten Mal an diesem Abend zu übernehmen.
Ich schon die Knöpfe nach unten auseinander und zog dann die Hose aus, wobei ich vom Bett aufstehen musste, um mich komplett aus der engen Jeans zu befreien.
Mein harter Kolben stand wie eine Eins in der schwarzen am Körper anliegenden Unterhose und ich konnte es kaum noch abwarten endlich in ihren warmen Körper einzudringen.
Ich zog ihr das Oberteil über den Kopf und öffnete mit einer Hand ihren BH. Dann drückte ich sie sanft nach hinten aufs Bett und begann ihren Hals zu küssen und hineinzubeißen. Dann wanderte ich mit den Lippen weiter nach unten, bis zu ihren Brüsten. Ich nahm eine Brust in die Hand und begann die Brustwarze mit meiner Zungenspitze anzustoßen. In immer enger werdenden Kreisen umfahr ich ihren Nippel und leckte über die hell rosa Vorhöfe, die sich farblich nur ganz dezent von der umliegenden Haut abhoben.
Dann öffnete ich die Lippen und ließ ihren Nippel in meinem Mund verschwinden. Ich begann daran zu saugen und umfasste gleichzeitig mit meinen Händen ihren kleinen festen Arsch, der noch immer in der engen Jeans steckte.
Die Barthaare an meinem Kinn kitzelten sie an der Brust, als ich den Mund leicht bewegte um an ihrem Nippel zu saugen.
Sandra griff mit einer Hand in meine Boxershorts und ertastete meinen harten Schwanz. Ich spürte die sanften Fingerkuppen auf meinen harten Prügel. Mit dem Zeigefinger und dem Mittelfinger fuhr sie den Weg von der Wurzel bis hinauf zum Beginn der Eichel, dann legte sie ihre breite Handfläche auf die Spitze und machte auf der Eichel kreisende Bewegungen, wobei sie die ersten Tropfen des Vorsaftes auf der Spitze verrieb. Am liebsten hätte ich ihr jetzt einfach meine ganze Sahne schon in die Hand gespritzt. Doch ich tat alles, um mich zusammenzureißen.
Um nicht sofort in ihrer Hand zu kommen, drückte ich mich von ihr hoch und stand auf, um jetzt meine Boxershorts runterzuziehen. Dann öffnete ich Sandras Jeans und zog sie nach unten.
Sie lag nun unter mir nur noch mit einem knappen schwarzen String bekleidet, dessen Stoff zwischen den Beinen komplett durchnässt war.
Das letzte Stück Stoff, das uns trennte, zog ich langsam herunter. Dann schob ich ihre Schenkel auseinander, um wie in Zeitlupe in sie einzudringen. Sie hatte die Augen geschlossen, den Kopf leicht in den Nacken gelegt und während ich mich Millimeter für Millimeter tiefer in ihre enge Möse schob, sah ich wie sie unter den geschlossenen Lidern die Augen verdrehte und leise stöhnte: „er ist so dick…“
Es war unser erstes Mal. Vor mir hatte Sandra mit zwei Typen Sex gehabt. Einer war ein One Night Stand und der andere eine Internetbekanntschaft, der ich später auch noch begegnen sollte.
Ich bewegte mich langsam in ihr. Sie war so feucht, dass ich einige Male aus ihr rausrutschte, wenn ich ihn bis zur Spitze hinauszog, um ihn dann mit voller Wucht wieder reinzurammen. Das Geräusch von Flipflops, mit denen man schnell am Poolrand entlang läuft wurde nur von ihrem Stöhnen und Keuchen unterbrochen. Sie umfasste meine Schultern, dann krallte sie plötzlich ihre Fingernägel in meine Haut und ich spürte, wie ihre Möse sich einige Male fest zusammenzog. Dann hörte sie für ein oder zwei Sekunden auf zu Stöhnen, nur um dann kurz darauf alle Muskeln zu erschlaffen und laut auszuatmen. Sie ließ von mir ab und lag nun mit ausgestreckten Armen unter mir. Das Nachbeben ihres Höhepunkts schien noch immer in ihrem Unterleib zu wüten…
Ich beschleunigte mein Tempo. Dann legte ich den Daumen auf ihren Kitzler und begann vorsichtig die empfindliche Perle hin und herzuschieben. Es dauerte nicht lang, da bekam sie wieder Lust.
„Fick mich härter“, stöhnte sie. Ich packte daraufhin ihre Oberschenkel und schob sie in Richtung ihres Oberkörpers, wobei ich die Unterschenkel so abknickte dass die Knie nach oben zeigten und ich ihre Beine nun mit meinen Armen ganz umfassen konnte. In dieser Position schaffte ich es noch etwa einen Zentimeter tiefer in ihren Unterleib zu stoßen. Ich hob sie etwas an und stieß immer wieder mit der Kraft aus meiner Hüfte fest in ihren Körper, dann begann mein Schwanz zu Zucken und ich beförderte meine gesamte Ladung tief in ihre enge, feuchte Pussy.
Es kam mir vor, wie eine Ewigkeit. In mehreren Schüben spritzte ich meine Sahne tief in sie. Dann ließ ich meinen Schwanz noch etwas in ihr Stecken, bis die Erektion soweit nachgelassen hatte, dass er zusammen mit einem Gemisch aus Sperma und ihrem eigenen Lustsaft aus ihr herausrutschte.
Gerne hätte ich sie an diesem Abend noch mal genommen, doch ich hatte aus verschiedenen Gründen keine Lust bei ihr zu übernachten also blieben wir noch einen Moment liegen und dann stand ich auf, um mich auf den Weg nach Hause zu machen.
Sandra blieb erschöpft im Bett liegen, während mein Saft noch immer aus ihr rausfloss, doch ich fand die Tür allein und erreichte kurz darauf die S-Bahn Haltestelle. Ich saß gerade in der Bahn, als ein älterer Mann in letzter Sekunde bevor die Bahn abfuhr hineinjumpte und sich dann auf den freien Platz mir gegenüber fallen ließ „Wenn man rennt, um die Bahn zu kriegen ist es auf einmal gar nicht mehr so kalt…“, scherzte er. Ich nickte höflich und dachte: „Wenn man gefickt hat, auch nicht“
_____
Ein paar Wochen später feierte Sandra ihren 20. Geburtstag und hatte mich eingeladen. Ich entschied mich für ein etwas eleganteres Outfit, wollte aber auch nicht overdressed sein. Also wurde es wieder eine Jeans diesmal in Kombination mit einem schwarzen Hemd und schwarzen Lederschuhen, dazu einen schwarzen Gürtel, ein Drei Tage Bart und einen Hauch von Tommy Hilfigers Duft „Tommy“. Meinen Schwanz verstaute ich an diesem Tag in engen bunten Retroshorts mit Pac-Man Motiv. Die Blicke der Ladys bei diesen verspielten Underwear Shorts sind einfach unbezahlbar und in eng anliegenden Retroshorts macht sich die Beule immer noch am Besten.
Ich fuhr mit dem Auto und beschloss nichts zu trinken. So war ich flexibel und konnte immer abhauen, wenn mir die Sache zu langweilig wurde und hatte außerdem für einen kurzen Quickie noch eine zusätzliche Laylocation, falls sich auf der Party etwas ergab.
Bewaffnet mit einem Geschenk von Butlers und zusätzlich einer Flasche Sekt schlug ich gegen halb 12 auf der Party auf und traf bald auf einige bekannte Gesichter. Aus irgendwelchen komischen Gründen, an die ich mich heute nicht mehr erinnere, hatten Sandra und ich kurz vor ihrem Geburtstag beschlossen keinen Sex mehr miteinander zu haben und so war ich als komplett platonischer Gast auf der Party. Doch eine Person sah das nicht so. Es war Tamara.
Ich war seit ein paar Stunden auf der Party und einige Klassiker aus den 90ern veranlassten mich dazu, mich auch mir 0,0‰ auf der provisorischen Wohnzimmertanzfläche wie ein Betrunkener aufzuführen, dann kam zwischen 2 und 3 Uhr in der Früh plötzlich Tamara zu mir, die sich offensichtlich ein wenig Mut angetrunken hatte. Sie umfasste mich am Handgelenk und zog mich mit in das Zimmer von Sandras Bruder, der zusammen mit ihren Eltern an dem Wochenende nicht da war und seiner Schwester die elterliche Wohnung für die Party überlassen hatte.
Sie schloss die Tür hinter uns und legte die Arme um mich. Ich wusste sofort, worauf die Zeichen standen.
Dann flüsterte sie mir ins Ohr: „ich kann an nichts anderes mehr denken, als an deinen schwanz. Bitte… ich brauche ihn…“
Wow, die ging steiler ran als eine rumänische Strassenprostituierte. Das kam mir aber, ob der fortgeschrittenen Zeit, nicht ungelegen. Für einen kurzen Moment dachte ich an ihre Freundin und stieß sie von mir.
„Bist du nicht in einer Beziehung?“, fragte ich sie.
Tamara schüttelte den Kopf. „Nicht mehr…“
Ich hatte den Anflug eines schlechten Gewissens, doch inzwischen war es in de verdammten Jeans schon wieder so eng geworden, dass ich eigentlich keine Lust darauf hatte mich mit diesem moralischen Struggel auseinanderzusetzen.
Tamara schien mich durchschaut zu haben. Sie lachte: „keine Sorge, es hat nichts mit dir zu tun… die Beziehung war sowieso over, aber ich würde jetzt gerne einfach alles vergessen, mich ablenken und ein paar Erfahrungen machen, die ich noch nie hatte…“
Während sie das sagte, griff sie mit der Hand an meine Beule und ertastete meinen harten Prügel durch die Jeans.
Ich sagte nichts mehr. Mein Schwanz fand es moralisch vollkommen in Ordnung diesem armen Mädchen über ihren Liebeskummer hinwegzuhelfen und ihren Horizont in vertikaler Position zu erweitern. Gedankenverloren griff ich an meine Hose und öffnete sie. Dann schob ich sie einfach nach unten und machte mir nicht mal die Mühe meine Schuhe auszuziehen. Stattdessen schob ich kurz darauf auch meine Pac-Man shorts runter, die zu meiner Enttäuschung unkommentiert blieben und setzte ich mich aufs Bett.
Tamara setzte sich daneben. Ich schob das Hemd bei Seite, das den Blick auf meinen harten Prügel zu verbergen drohte. Dann umfasste ich ihren Hinterkopf und grub meine Hände in ihre Haare. Ich zog sie zu mir. Mit einem Finger unter ihrem Kinn küsste ich sie. Dann sagte ich: „ich habe hier noch eine Erfahrung, die du unbedingt machen solltest…“
Mit diesen Worten drückte ich ihren Kopf ganz sanft nach unten. Sie verstand sofort, worauf ich hinauswollte und öffnete dann ihre Lippen, um mein hartes Teil in ihrem Mund verschwinden zu lassen…
Dafür dass sie so unerfahren war, stellte sich Tamara echt nicht schlecht an. Sie war nur etwas schüchtern dabei, den Ständer wirklich tief in ihren Mund gleiten zu lassen. Etwas schüchtern wichste sie die Latte mit der rechten Hand, während sie die Eichel mit den Lippen und der Zunge umspielte. Sie lutschte und saugte daran und ließ den Stab dabei immer ein Stückchen tiefer in ihren Mund gleiten.
Nach gut fünf Minuten zog ich sie sanft an den Haaren, um sie von meinem Schwanz zu lösen. Dann half ich ihr, ihre Kleidung auszuziehen. Sie trug heute einen knappen Rock und darunter eine schwarze Strumpfhose, die ich nach unten schob. Dann befreite ich sie auch von dem störenden Slip und wir schoben den Rock einfach etwas hoch, so dass ich mit der Hand zwischen ihre Beine fahren konnte, um ihre feuchte Pussy zu berühren.
Tamara war dort unten komplett nass und heiss. Ich streichelte mit den Fingern durch ihre kleinen Schamlippen und schob ganz vorsichtig meinen Zeigefinger in ihr Loch. Sie war wie erstarrt, als ich mit meinem Finger in sie eindrang und so eng, dass ich mich nicht traute direkt einen zweiten hinzuzunehmen.
Ich bewegte meinen Finger vorsichtig vor und zurück. Dabei drehte ich meine Hand so, dass der Daumen nach oben zeigte und ich mit ihm ihre Klitoris berührte. Als ich begann immer wieder sanft an ihre Perle zu stoßen, entspannte sich die enge Möse und ich konnte den Mittelfinger dazu nehmen und mit beiden Fingern tiefer in ihre feuchte Grotte eindringen. Dabei ertastete ich ihr Jungfernhäutchen. Sie hatte es tatsächlich noch nie mit einem Mann gemacht. Und offensichtlich auch nicht viel Erfahrung mit Dildos oder ähnlichen Toys.
Ich umfasste Tamara an der Hüfte und zog sie zu mir. „Willst du dich mal draufhätten?“, fragte ich sie.
Verlegen schüttelte sie den Kopf. „Ich weiß nicht… ich bin noch Jungfrau…“ ich sagte nichts und ließ mir nicht anmerken, dass ich das schon wusste.
Dann setzte sie sich neben mich aufs Bett und rutschte etwas zurück, so dass sie ganz auf der Matratze lag. Sie spreizte sie Beine und sagte: „lieber im Liegen… los Steck ihn rein, bevor ich es mir anders überlege…“
Ich hätte sie gerne auf meinem Schoß genossen, aber so war es auch nicht schlecht. Ich schob den Rock noch etwas hoch, um ihre Pussy besser erreichen zu können. Die Feuchtigkeit ließ sie dort unten richtig glänzen. Mit den Fingern fuhr ich noch einige Male über ihre akkurat rasierten Schamlippen und betrachtete sie dort unten. Sie hatte eine hübsche kleine Muschi und irgendwie war ich ein bisschen neidisch auf die Frauen, die jetzt und in Zukunft noch öfter in den Genuss ihrer makellosen Scheide kommen würden. Denn irgendetwas in mir vermutete, dass dieses Abenteuer für Tamara eher ein Ausrutscher war und nicht zur Regel werden würde…
Ich riss mich selbst aus den Gedanken und kramte aus meiner Hosentasche ein Kondom. Am liebsten hätte ich bei der Jungfrau ohne Gummi reingespritzt und sie direkt mit ihrer ersten Ladung Hengstmilch vertraut gemacht. Doch da sie mit Sicherheit nicht selbst verhütete war mir die Sache doch ein wenig zu risky.
Ich rollte das Kondom auf meinem Harten ab und setzte dann die Penisspitze an ihrer kleinen feuchten Spalte an. Selbst mit Kondom nahm ich ihre Feuchtigkeit und Wärme noch unheimlich intensiv wahr und die Dinger haben zumindest den Vorteil, dass man ein wenig länger durchhält.
Tamara war etwas verkrampft, als ich mir langsam und behutsam den Weg in ihr Inneres bahnte. Ich hielt kurz inne und wartete, bis sie sich an den Eindringling gewöhnt hatte und sich etwas entspannte, dann schob ich mich weiter in sie hinein. Es dauerte ein paar Minuten, weil sie zwischendurch immer wieder etwas verspannter wurde und ich dann den Schwanz zärtlich vor und zurück bewegte und gleichzeitig mit meinen Fingern ihren Kitzler massierte. Als ich etwa zur Hälfte drin war, begann sie unter meinen geschickten Fingern auf einmal heftig zu Stöhnen. Sie machte ein Hohlkreuz und drückte sich mir mit ihrer Körpermitte entgegen. Der Orgasmus dauerte verdammt lang und immer, wenn ich dachte, dass er zu Ende sei, fing sie wieder laut an zu Stöhnen und krallte ihre Hände in die Bettdecke.
Nach einer gefühlten Ewigkeit ließ sie sich erschöpft zurücksinken und plötzlich entspannte sich ihre Scheide und es ging auf einmal ganz leicht komplett in sie einzudringen.
Mir war gar nicht mehr aufgefallen, dass ich ihr dabei gerade die Unschuld genommen hatte, weil ich so darauf konzentriert war sie mit meinem Cock zu verwöhnen.
Ich fickte Tamara einige Minuten in der Missionarstellung. Dann zog ich meinen Cock aus ihr und legte mich neben sie.
„Bist du schon fertig?“, fragte sie etwas verwundert. Ich schüttelte den Kopf und deutete auf meinen harten Schwanz, der gerade vom Körper weg in die Luft zeigte.
Dann forderte ich sie auf, auf mich zu klettern und es sich auf dem Cock bequem zu machen. Ich erklärte eine, dass es so für sie noch angenehmer war, weil sie die Tiefe und die Geschwindigkeit selbst bestimmen konnte und außerdem war ich ganz wild darauf, dass dieses schwanzgeile Miststück mich richtig abfickte…
Inzwischen war sie selbstbewusster geworden. Sie kletterte auf mich und griff nach meinem Schwanz, um ihn in ihre Möse zu schieben. Sie war so feucht und inzwischen auch viel entspannter, so dass sie sich in einem Zug auf meinem Steifen herunterlassen konnte.
In dieser Stellung konnte ich sogar noch ein wenig tiefer in sie eindringen. Sie zog die Beine etwas nach vorn, so dass mein Schwanz noch tiefer in ihr verschwinden konnte. Dann begann sie sich auf ihm zu bewegen. Dabei legte sie sich mit den Brüsten auf meinen Oberkörper und streckte ihren kleinen Arsch in die Höhe, so dass ich ihn leicht mit meinen Händen umfassen und massieren konnte. Mein Schwanz steckte in ihr und war durch ihre Position leicht nach oben gebogen. Sie begann mich nun locker aus der Hüfte heraus zu ficken und ich schloss einfach die Augen und ließ sie ihre Arbeit machen, bis es mir nach ein paar Minuten kam und mein Saft leider komplett im Kondom verschwendet wurde.
Tamara kletterte von mir runter. Ich entfernte das Kondom von meinem Schwanz und legte ihn danach entspannt auf meinen Bauch. Die Spitze war mit Spermaresten verschmiert.
Fasziniert hafteten ihre Augen auf meinem Schwanz und sie begann ihn ein wenig zu streicheln. Da ich gerade erst abgesamt hatte waren mir zu intensive Berührungen etwas unangenehm, doch Tamara streichelte ihn nur ganz leicht, so dass ich mich in ihrer Hand richtig entspannen konnte.
Sie fuhr über die spermabefleckte Eichel und nahm etwas von dem Saft mit ihren Fingerspitzen auf. Dann leckte sie es ab.
Es schien ihr geschmeckt zu haben, denn kurz darauf beugte sie sich zu mir runter und begann meine Spitze sauber zu lecken. Abschließend gab sie mir noch einen Kuss auf die Eichel, dann zog sie meine Unterhose wieder hoch, wobei sie meinen Schwanz so einpackte, dass er weiterhin nach oben lag. Zärtlich streichelte sie über den Stoff der Unterhose meinen Schaft hinunter zu meinem Sack. Dann schob sie auch meine Jeans nach oben. Ich half ihr, indem ich mein Becken etwas anhob und die Jeans am Ende selbst zuknöpfte.
Sie legte von außen noch einmal die Hand auf meine Jeans zwischen meine Beine und tätschelte meinen frisch abgemolkenen Kolben etwas.
Wäre ich nicht gerade erst gekommen, wäre ich direkt wieder hart geworden… die Post-Orgasmus Behandlung von Tamara war so entspannend, dass ich danach am liebsten in meinen Klamotten im Bett von Sandras Bruder eingeschlafen wäre. Doch ich überwand mich, aus dem Bett aufzustehen und warf einen Blick auf mein Handy.
Es war inzwischen halb 4. kein Wunder, dass mich langsam die Müdigkeit überkam. Da ich an diesem Abend noch heil zu Hause ankommen wollte, beschloss ich, mich von den übrigen Partygästen zu verabschieden und mich dann auf den Weg zum Auto zu machen. In einem unbeobachteten Moment gab ich Tamara noch heimlich einen Klaps auf ihren knackigen Po und musste die ganze Rückfahrt darüber lachen, dass offensichtlich niemand von unserem kleinen Abenteuer etwas mitbekommen hatte…
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hanni1011 · 3 years
Text
Roadtrip durch Süddeutschland
10. - 23.08.2021
Servus!
Sodele... um den beeindruckenden Roadtrip durch Süd-Deutschland von Phili und mir in Erinne-rung zu behalten, gibt es einen Tagebuch-Eintrag. Plan A nach London zu fliegen und Plan B einen Roadtrip nach Dänemark zu machen, hat Corona nicht zugelassen. Plan C: Einen Roadtrip mit Papas Auto nach Bayern und dann mal gucken, wo es uns so hintreibt - und das war das Beste, was wir hätten machen können!
Der Plan für Dienstag (10.08.): packen, packen, packen! Phili und ich haben den ganzen Tag das Auto aus- und wieder eingeräumt, Matratze reingelegt, Kisten mit Geschirr, Essen und noch mehr Essen gepackt. Campingstühle, kleiner Tisch, Picknickdecke, Schuhe, Getränke und noch mehr mussten wir im Auto verstauen, was erstaunlich gut funktioniert hat. Am Ende hatten wir noch Platz und es hat alles gepasst. Abends waren wir dann völlig fertig und haben noch entspannt mit Mama und Papa Sushi bestellt und viel erzählt und Tipps bekommen, welche Ecken im Süden be-sonders schön sind.
Mittwoch ging es dann früh hoch. Nach dem leckeren Frühstück zusammen mit Papa, haben wir uns auf den Weg nach Bamberg gemacht. Phili hat die Fahrt begonnen und nach unserer Sandwich Pause, bin ich die zweite Hälfte gefahren. Der Insider „WEG“ hat uns den ganzen Urlaub verfolgt: Ich auf der Autobahn ganz links mit dem Tempomat, ein Auto scherrt vor mir ein, aber ich will nicht abbremsen, also rufe ich in die derzeitige Stille im Auto laut „WEG“. Bei dem zweiten Stopp gibt es Kuchen und dann eine abenteuerliche Fahrt zur Altenburg direkt durch das Zentrum Bambergs mit steilen und engen Straßen, die mich zum Schwitzen gebracht haben. Auf der Burg hatten wir einen tollen Blick über ganz Bamberg. Weiter ging es zu einem Freibad in der Nähe, bei dem wir unsere erste Nacht verbracht haben. Wir haben unsere Urlaubsplanung auf einem Küchentuch geschrieben (gab halt kein Papier...) und Nudeln mit Tomatensoße gekocht. Nebenan stand ein lustiger Typ, der erstmal seine Musik aufgedreht hat. Phili tauft Papas Auto auf den Namen „Babsi“ und beschüttet den Reifen mit Bier 😊. Nach unserem kleinen Spaziergang parken wir nochmal um auf einen anderen Teil des Platzes und bauen das Auto um zu unserem 10-Sterne-Bett. Unsere Toilette war unser stilechtes Plumpsklo (Straßen-Abfluss) und um 20:30 Uhr ging es bereits ins Bett. Natürlich haben wir das Auto von innen abgeschlossen... Als Phili dann doch nochmal die Toilette braucht, behaupte ich, sie könne die Tür einfach aufmachen und den Knopf drücken... Falsch!!! Die Alarmanlage schreit gefühlt ganz Bamberg zusammen und ich springe völlig panisch aus dem Auto und versuche verzweifelt die Sirene zu beenden, bis ich gecheckt habe, dass ich nur das Auto mit dem Schlüssel öffnen muss... Lustiger erster Abend!
Der nächste Morgen: Wir haben den Sonnenaufgang um 6:30 Uhr gesehen und haben besser ge-schlafen als gedacht (was auch mit jeder Nacht besser wurde 😊). Der Parkplatz war sehr ruhig und wir waren allein. Nachdem wir uns fertig gemacht haben, das Auto umgepackt haben und es Brot auf die Hand gab, ging es in die Innenstadt von Bamberg. Bereits um 8 Uhr waren wir die allersten Menschen in der Stadt - Bamberg war menschenleer! Wir haben das Rathaus gesehen, sind durch Klein-Venedig gelaufen und haben den Dom besichtigt. In Venedig haben wir mit anderen bayrischen Touristen gequatscht und Phili fragt mich später „Was haben die bitte geredet?“. Wir wussten natürlich nicht, dass in Bayern nur die FFP2-Masken erlaubt sind und mussten uns erstmal welche kaufen. Der Stadtbummel und unser zweites Frühstück vom Bäcker waren sehr schön und wir machen uns spontan auf den Weg zum Chiemsee. Auf dem Weg hatten wir oft Stau und nach der stärkeren Bremsung wussten wir auch, dass wir echt gut gepackt haben, weil nichts verrutscht, ist 😊. Erstes Mal tanken in Ingolstadt und Ankunft und Seebruck, wo wir mit dem Boot zur Fraueninsel fahren wollten. Leider gab es für den Nachmittag keine passenden Bootsfahrten mehr und es ging spontan weiter nach Gstadt (sehr süßer Ort). Dort haben wir noch Boote bekommen und es ging zur Insel, die wirklich sehr sehr schön und liebevoll gepflegt war. Wir haben uns wie im richtigen Bayern gefühlt und wollten ein FischBRÖTCHEN essen. An dem Imbiss gab es jedoch nur geräucherten Fisch oder Semmel... Bitte was soll ein Semmel sein??? Nach einer peinlich lustigen Konversation mit dem Besitzer und endlich der Erleuchtung, dass ein Semmel ein Brötchen ist, hatten wir dann auch unser FischSEMMEL. Wir haben noch die Kirche besichtigt, es gab ein Eis, und natürlich waren wir auch in dem super klaren Wasser baden mit einem super Ausblick auf die Berge. Mit dem Boot ging es dann zurück nach Gstadt und die Suche nach einem Campingplatz begann... Der erste? Alles voll. Der zweite? Alles voll. Der dritte? Erst weggeschickt worden und dann doch noch auf Zwang in der letzten Ecke einen Platz bekommen. Wir standen direkt am Wasser (bei diesem Preis auch das mindeste!), haben den schönen Sonnenuntergang am Steg mit Tisch und Bier be-wundert, es gab Dosensuppe zum Abendbrot und die Mücken haben uns attackiert! Trotz Hitze saßen wir dann mit bis oben zugezogenen Pulli und Jacken da :-D
Freitag früh haben wir unser leckeres Rührei mit Blick auf den See genossen und wurden von einer Schlange besucht. Dann der Plan: umpacken, aufräumen, Sachen zum Trocknen aufhängen, abwaschen, duschen. Aus der Dusche raus, haben wir den plötzlichen Regen gesehen und sprinten zum Auto um unsere Sachen zu retten, zumal wir auch die Fenster von Babsi offengelassen haben. Dann ging es weiter, unser Ziel sind die Tatzelwurm- Wasserfälle. Unser erster Plan zu der Wimbachklamm zu fahren, wurde leider von Regenmassen und der daraus folgenden Sperrung der Klamm, durchkreuzt. Phili kämpft sich mit Babsi durch die engen und schlängeligen Straßen, vorbei an Kühen, durch Tunnel, bis hin zum Parkplatz. Eine sehr abenteuerliche Fahrt :-D. Nach zwei Minuten steilem Fußweg, waren wir schon aus der Puste, aber der Weg hat sich sehr gelohnt. Der Wasserfall war hoch und sehr schön. Hin zur Sommerrodelbahn sind wir auf der deutschen Alpenstraße gefahren. Erst führt Phili mich einen falschen Weg durch kleine Gassen, aber beim zweiten Versuch waren wir auch richtig 😊. Die Bahn (beim Tegernsee) hat Spaß gemacht. Danach ging es wieder auf die Suche nach Parkplätzen, bei der wir einen Platz auf der App park4night am Walchensee gefunden haben. Nach dem kurzen Stopp am Kochelsee und bei einem Aussichtspunkt, haben wir das Paradies erreicht! Angekommen auf dem Parkplatz, gab es einen kleinen Snack im Auto: Thunfischsalat aus der Dose und Apfel. Der Platz lag an der Bundesstraße und wir haben ihn mit vielen anderen Campern geteilt (vom Kleinwagen mit Bett auf der Rückbank, bis hin zu Riesen Luxus-Wohnmobilen). Der Parkplatz wurde immer voller und voller und selbst um 23 Uhr kamen noch neue Camper auf der verzweifelten Suche nach einem Platz. Dieser Platz war aber der beste von allen in unserem Urlaub. Viele Leute in unserem Alter kamen dort zusammen, und wir saßen bis spät abends in einem großen Stuhlkreis und haben gequatscht.
Samstag haben wir für unsere Verhältnisse lang (bis 8 Uhr) geschlafen, wie jeden Morgen Babsi umgeräumt, und sind zum Fahrradverleih gegangen, um uns Räder für den ganzen Tag auszuleihen. Es gab dann ein leckeres Frühstück mit Rührei und wir haben unsere Sachen für den Tag gepackt: eine Fahrradtour um den ganzen Walchensee (26km). Insgesamt waren wir sechs Stunden unterwegs und es war wirklich einfach nur traumhaft!!! Wir haben immer wieder Stopps zum Ba-den und Picknicken gemacht oder um die Aussicht zu genießen und im Biergarten Wiener mit Kartoffelsalat und Obazda mit Brezel gegessen. Einmal falsch abgebogen... Und schon ging es mit dem Fahrrad auf der Alpenstraße den Berg hoch... Ich wollte in den ersten Gang schalten, der jedoch kaputt war... Phili schreit von hinten, warum ich stehen bleibe, irgendwelche Typen schreien etwas aus ihrem Auto beim Vorbeifahren... Wir völlig überfordert und machen Halt auf dem ersten Park-platz in der ersten Kurve... :-D. Kurz den kleinen Wasserfall bestaunt und glücklicherweise bemerkt, dass das die falsche Straße ist und wir den Berg wieder runterfahren können. Auf der Tour versuche ich mich anzupassen und Grüße auch mit „Servus“, werde jedoch nur komisch angeguckt :-D. Um halb vier sind wir wieder fix und fertig bei Babsi angekommen und Phili schläft direkt im Stuhl ein. Daraufhin haben wir uns an den See gelegt und den Tag entspannt ausklingen lassen. Auf dem Parkplatz gab es dann Nudeln mit Tomatensoße und direkt haben wir wieder Leute um uns herum. Phili und ich waren die ersten, die in unserer Gruppe von letzter Nacht gesagt haben, dass wir noch eine weiter Nacht bleiben. Daraufhin haben alle anderen entschieden auch noch zu bleiben und so haben wir noch einen zweiten schönen Abend zusammen verbracht und jeder konnte von seinem Tag erzählen. Jakob (einfach nur verpeilt und lustig), Felix (der Bergsteiger), Hannes (der Komische), die zwei Lüneburgerinnen, die Omi (den Namen hat sie sich selber gegeben, weil sie mit 26 die Älteste war), Immo und Jannis (die Coolen, die ihren Camper selber ausgebaut haben - richtig richtig geil gemacht!), und Phili und ich - wieder in einem Stuhlkreis mitten auf dem Parkplatz. Wir haben ganz viel gequatscht und den Sternenhimmel und die zahlreichen Sternenschnuppen mit Klaviermusik im Hintergrund und einer Kerze in der Mitte bewundert - ein richtig schöner Moment!
Der Sonntag hat wieder mit Toilette im Busch begonnen, Babsi umbauen und der Abschied von unseren Parkplatz-Freunden. Wir waren im See duschen und hatten einen tollen Ausblick ohne viele Touristen. Auch beim Frühstück war dieser Ausblick auf das türkisblaue Wasser umgeben von Bergen nicht zu übertreffen. Unser nächstes Ziel ist Mittenwald und unser erster Stopp die Leutaschklamm- wunder- wunder- wunderschön! Ich wusste gar nicht, dass Deutschland so traum-hafte Plätze hat! Wir sind beide Rundwege gelaufen, mit Berg hochlaufen und über Brücken hin-weg. Nach dieser Wanderung ging es in die Altstadt von Mittenwald. Erstmal gab es ein leckeres Mittagessen: Weißwurst und Schweinekrustenbraten. Die Altstadt war echt schön - wie gemalt - und wir wären gerne noch länger durch die Straßen gelaufen, aber es war einfach zu heiß! Also auf nach Garmisch Patenkirchen zu McDonalds zur Abkühlung, zum WLAN-Ausnutzen, und zur richtigen Toilette. Unseren zwei-Stunden-Aufenthalt haben wir damit verbracht, eine Action-Aktivität zu finden, für die Phili einen Gutschein von mir zum Geburtstag bekommen hat. Wir haben viele Veranstalter angerufen und mussten uns am Telefon richtig konzentrieren, bayrisch zu verstehen. Dann hat die Vorfreude begonnen! Wir haben eine Canyoning-Tour in Österreich gebucht. Erst nach der Buchung, dass wir bei tausend Veranstaltern geguckt haben, was Voraussetzungen sind, wo wir hinmüssen, was wir mitbringen müssen... Nur bei unserer Tour nicht :-D Hat aber alles gepasst! Auf unserem Parkplatz neben dem Panoramaberg Wank haben wir mit Mama und Papa telefoniert und gelesen und dann schnell geschlafen.
Die neue Woche startet mit dollem Regen... Währenddessen musste wir Babsi wieder herrichten, und dann haben wir uns zu einem Frühstück bei McDonalds entschieden. Mein Kaffee war zwar gut, aber mein Essen hat mich richtig enttäuscht. Was sollen wir bei diesem Wetter nur machen? Kurzfristig haben wir beschlossen zur Partnachklamm zu fahren und haben bei der Olympiaschanze geparkt. Bei Nieselregen ging es dann zur Klamm... oder auch nicht... Phili wollte nochmal umdrehen, um sich doch eine lange Hose anzuziehen. Der erste Moment, in dem ich richtig genervt war und kurz meine Ruhe brauchte :-D Der zweite Aufbruch hat dann aber funktioniert. Die Klamm war sehr beeindruckend mit den Felsen, Strömungen, Wasserfällen, und engen Tunneln. Am Ende des Weges ging es jedoch nicht weiter- der Weg war gesperrt aufgrund von Schäden durch frühere Regenfälle. Also sind wir den Weg wieder zurückgelaufen, um dann am Anfang den Weg zur Kaiserschmarren-Alm einzuschlagen. Genau in dem Moment, in dem wir uns hingesetzt haben, riss der Himmel auf, wir hatten strahlenden Sonnenschein und haben in der Sonne geschwitzt. Der Kaiserschmarren war verdammt lecker! Zwischendurch wurden wir lustigerweise vom Kellner ermahnt, dass wir ja aufessen sollen- was wir auch geschafft haben. Nächste lustige Situation: Wir sitzen auf der Alm. Keiner sagt was. Janina tot ernst: „Wusstest du eigentlich, dass meine Socken nur noch bei meinen Zehen sind?“. Philine hat einen Lachanfall. Auf dem Rückweg haben wir bei Lidl und Edeka unser Pfand weggebracht und eingekauft 😊 Dann der „Einbruch“ auf einem Campingplatz (Pschhhhhh!) damit wir abwaschen und auch unseren Wasserkanister auffüllen können. Währenddessen ist die Welt untergegangen und wir mussten im strömenden Regen zu Babsi rennen. Auf unserem Parkplatz bei dem Wank gab es einen Snack, und haben eine Folge Mentalist auf Netflix geguckt. Die Regenpause haben wir schnell genutzt, um umzubauen und zu kochen (Kartoffel-Gemüse-Pfanne und Frühlingsrollen). Nach dem Sonnenuntergang und der bayrischen Musik, die aus dem Schützenhaus hallte, ging es ins Bett.
Den Dienstag haben wir erneut im Regen Babsi hergerichtet und es gab schnelles Frühstück im Auto. Heute steht unsere Canyoning-Tour an, also ab nach Österreich!!! Beim Frühstück kam die Info-Mail, dass wir einen negativen Corona-Test benötigen... WO bekommen wir denn jetzt so spontan einen Test her? Wir sind schnell zur nächsten Apotheke gedüst, bei der Phili nach dem nächsten Testzentrum gefragt hat. Die Dame hat uns zum Schwimmbad geschickt, wo wir laut ihr sofort einen Test machen dürfen. Fehlanzeige! Das Zentrum war noch nicht mal offen... Phili erkundigt sich bei den Badegästen und wir werden zu Lidl geschickt, wo wir glücklicherweise auch erfolgreich waren! Beide negativ, also jetzt „fluchs“ (Insider) nach Österreich, Haiming. Es gab keine Grenzkontrolle und um 11 Uhr erreichen wir unser Ziel. Tom (der Organisator) empfängt uns und wir haben noch ein zweites Frühstück. Da unsere beiden Gruppenmitglieder leider zu spät sind, warten wir noch länger. Währenddessen bekomme ich schon ein Jobangebot von Tom (total süß, aber leider zu klein und vergeben :-D). Als dann endlich alle da waren, haben wir unsere Einführung von unserem Guide Manu bekommen, schnell umgezogen und schon ging das Abenteuer los. Eine Autofahrt über den Berg zur Schlucht, Kühe mitten auf der Straße und in den Wäldern wilde Pferde, auf Brücke gehalten und Manu bindet ein dünnes Seil um die Balken. Freiwillige vor! Manu hakt Phili direkt ein, rasch klettert sie über das Geländer und sie stemmt sich mit den Füßen rückwärts gegen die Mauer...! „1,2,3, CANYONING!“ Und schon fliegt Phili gefühlt im freien Fall unerwartet nach unten und Manu fängt sie kurz vor dem Wasser auf (der Fluss hieß Nederbach). Dann war ich dran - völlig unter Schock. Das war aber eine echt geile Tour! Wir sind zweimal von Klippen gesprungen, einmal gerutscht, haben uns viermal abgeseilt und sind den Flusslauf hinuntergeklettert (100 Höhenmeter, 700m Strecke). Es sah einfach nur traumhaft aus, wir standen unter einem Wasserfall. Bei dem ersten Abseilen bin ich natürlich weggerutscht; konnte mich dann aber wieder fangen… Nach der Rutsche war ich so voller Adrenalin, dass meine Beine so gezittert haben, dass ich mich einfach nicht hinstellen konnte und wieder zurück ins Wasser gefallen bin. Ich habe mich verzweifelt an Phili gekrallt, die dann auch fast umgefallen ist :D War schon spannend! Zurück bei der Organisation gab es erstmal einen Snack und dann ging es auf Campingplatzsuche, weil die Duschen leider wegen Corona gesperrt waren. Bei dem kleinen familiären Platz, der eigentlich schon voll war, hat die total liebe Besitzerin uns einen extra Platz (und das auch noch zum halben Preis) angeboten. Endlich zur Ruhe gekommen waren wir fix und fertig, mussten erstmal eine Kopfschmerztablette nehmen und die lange Dusche tat echt gut. Alle Sachen haben wir mal zum Trocknen draußen hin-gestellt, und währenddessen Abendbrot gekocht. Nach diesem Tag konnten wir richtig schnell schlafen.
Mittwoch war ein ganz entspannter Tag: ausschlafen solang es ging, gefrühstückt, nochmal die Dusche genutzt, abgewaschen, und dann entschieden, dass wir zur Highline 179 wollen - eine der längsten Hängebrücken Europas. Nach dem wir den Berg erklommen hatten, hatten wir eine echt beeindruckende Aussicht. Trotz des schönen Wetters waren wir beide irgendwie total fertig und zu nichts zu gebrauchen. Philis Idee eine Pizza zum Mittag zu essen, hat uns beide begeistert! Erster Versuch: Restaurant geschlossen… zweiter Versuch: Restaurant an der Tankstelle… Da wir aber verdammt Hunger hatten, haben wir uns für die Tankstellen-Pizza entschieden. Die Zweifel wurden schnell beseitigt: Die Pizza war extrem lecker und hat uns so glücklich gemacht. Nach dem Tanken haben wir einen kuren Stopp beim Plansee gemacht und sind dann weiter nach Garmisch Patenkirchen. Der Stopp bei Mc’es hat mich so sauer gemacht! Einfach nur inkompetente Menschen, bei denen ich nicht bestellen konnte; mit der Aussage, dass alle Produkte in den Automaten drin sind… Waren sie aber nicht!!! Auf der Toilette war dann der ganze Deckel vollgepis*t, und ich musste mit Tränen aus Wut kämpfen. Ich habe mich schon ins Auto gesetzt, als Phili noch WLan ausgenutzt hat, um Mentalist-Folgen herunterzuladen. Kleine Kinder haben sie auch noch angekackt und meinten „So hübsch ist die gar nicht.“ Was ein schöner Tag! Zurück auf unserem bekannten Parkplatz beim Wank, haben wir locker 1,5 Stunden gelesen und sind dann abends noch spontan zu Edeka, weil wir keine Lust mehr auf Brot hatten. Der Edeka war ja mal so cool! Der war Riesen groß und wir haben uns lecker Obst und Joghurt und O-Saft mitgenommen.
Donnerstag haben wir auf die Sonne gewartet, damit wir oben auf dem Berg, dem Wank, eine schöne Aussicht haben. Gegen 11 Uhr haben wie es dann gewagt und sind mit der Bahn hochgefahren. Wir haben lange in der Hängeschaukel gesessen, dabei den läutenden Glocken von den zahl-reichen Kühen gelauscht, und sind den großen Rundweg gelaufen. Es war leicht bewölkt, haben leider die Zugspitze deswegen nicht gesehen, jedoch waren die aufsteigenden Wolken zwischen den Bergen auch beeindruckend. Mit der Bahn ging es dann wieder runter und mit dem Auto in die Stadt von Garmisch Patenkirchen um ein Semmel zu essen. Wir haben Postkarten gekauft und sind mit dem Auto zum wunderschönen, traumhaften Eibsee gefahren. Dort haben wir unsere zweite Schlange gesehen, und sind durch den Wald zum Spot (Empfehlung von Hannes) gekraxelt, den wir ganz für uns hatten. Eine runde im See schwimmen (arschkalt) war sehr schön. Wir haben noch unsere Postkarten geschrieben und sind dann wieder zurück und mit dem Auto zu unserem nächsten Schlafplatz and der Grenze zu Österreich gefahren. Jetzt aber ganz fix: Nudeln kochen, weil Hunger!!! Als zweite Hauptspeise gab es noch die Linsensuppe (nicht empfehlenswert). Im Bett habe ich noch nicht mal eine Netflix-Folge Mentalist geschafft und habe um halb 10 geschlafen.
Freitag früh haben wir erstmal Mentalist zu Ende geguckt, und sind dann mit Babsi Richtung Lindau am Bodensee gefahren. Beim Stopp an der Tankstelle bemerken wir eine große Pfütze unter Babsi; das Wasser läuft unter dem Auto hervor… Panik! Papa anrufen! Klappe vorne öffnen…, weil wir auch genau wussten, was wir sehen… :D Bei der Autowerkstatt wurde uns dann gesagt, dass es nur Kondenswasser von der Klimaanlage ist und wir unbesorgt weiterfahren können. Der Typ meinte, dass wir einfach zu viel atmen… Wir sollten damit aufhören! :-D Angekommen in Lindau, haben uns Essen auf der kleinen Insel gesucht 😊 VERDAMMT GEILES SUSHI! Das ist wirklich nicht zu toppen! Der Spaziergang führte uns über die Insel, zum Hafen, durch die Altstadt, an einer Eisdiele vorbei und zurück zu Babsi. Die Dusche hat wieder gerufen… aber nach einer stunde vergeblicher Suche nach einem freien Campingplatz haben wir uns geschlagen gegeben… Unser Parkplatz für die Nacht war dann zwischen Äpfel und Hopfenplantagen und wir haben uns erstmal ein Bier aufgemacht. Wir hatten einen schönen Ausblick über den Bodensee bis in die Schweiz und haben den Sonnenuntergang neben einem Feld voller Sonnenblumen genossen.
Samstag früh haben wir die Aussicht hinten aus dem Kofferraum genossen und gelesen. Frühstück gab es auf dem Lidl Parkplatz und beim Freibad haben wir uns wie kleine Kinder gefreut. Wir waren schwimmen, sind gerutscht, hatten Spaß im Wellenbad (obwohl das früher als kleine Kinder schon beeindruckender war :D). Die ausgiebige Dusche tat echt gut und wir haben einen Mitarbeiter gefragt, ob wir unseren Wasserkanister auffüllen dürfen. Nach verwirrten Blicken haben wir 10L Wasser bekommen :D. Auf der Fahrt nach Friedrichshafen war Stina am Telefon mit dabei und wir sind durch die Stadt und am Hafen entlanggelaufen. Beim Bummeln haben wir Kalender und neue Ohr-ringe gekauft. Als Stärkung gab es ein Picknick mit Thunfisch Salat and Quark Tasche. Leider hatte das Piercing Studio zu… also doch kein spontanes Piercing. Bei der Fahrt nach Ellwangen, haben wir einen stopp in Österreich zum Tanken gemacht… Wir haben beide nicht an die Mautgebühren für die Autobahnen gedacht und sind einfach mal gefahren… Hoffentlich kommt keine Strafe :D. Phili ist die ganze Strecke gefahren - erst sind wir fälschlicherweise mitten durch die Stadt und dann über einen Acker und rückwärts zurückgefahren. Phili hatte schlechte Laune und Hunger und wir beide hatten uns in den Haaren. Die leckere Gemüsepfanne wurde schweigend gegessen und die schlechte Stimmung brachte mich zum Weinen. Da hatte ich mir den letzten Abend deutlich anders und schöner vorgestellt. Nachdem wir dann irgendwann wieder miteinander geredet haben, haben wir das Buch weitergelesen, aufgeräumt, Babsi umgebaut und Mentalist geguckt. Dann hatten wir uns wieder lieb!
In der Nacht zu Sonntag gab es ein richtig heftiges Unwetter, bei den Blitzen war es taghell, es hat wie aus Eimern geschüttet… Irgendwann haben wir es dann geschafft wieder einzuschlafen. Morgens musste ich echt dringend auf die Toilette und beim aussteigen stand ich plötzlich in einem See :D Wir haben ganz lange gelesen - das Buch hatten wir durch!!! Das letzte Umbauen haben wir mit Video festgehalten und das letzte Frühstück im Auto bestand aus Haferflocken. Die Fahrt nach Mahlum zu Andrea und Roland hat wegen Stau eine Stunde länger gedauert. Angekommen gab es richtig leckere Nussecken und Käsekuchen zum Kaffee und wir haben ganz viel zu erzählen gehabt. Nachdem wir den beiden geholfen haben, den Chromecast und Netflix einzurichten, gab es leckeren Salat und dann ein Stündchen im Whirlpool. Nach dem Film haben wir seit langem wieder in einem richtigen Bett geschlafen 😊
Montag (23.08.) waren wir trotzdem um 7 wegen unserem Rhythmus wach. Wir haben geduscht und es gab ein leckeres Frühstück, bei dem wir noch viel erzählt haben. Um 11 ging es dann nach Hause - es war echt schön die beiden wiederzusehen! Nach dem Mittag fing das große Aufräumen an! Phili hat sich um das Auto gekümmert - aussaugen, putzen, aus- und einräumen, usw. - und ich habe mich um den Haushalt drinnen ge-kümmert - Wäsche, aufräumen, Spülmaschine, … Nach endlosen drei Stunden sind wir rasch zur Autowaschanlage. Abends haben wir dann zusammen mit Mama und Papa Wok gegessen und Bilder angeguckt 😊
Sodele… Das war ein echt traumhafter Urlaub!!! Ein Roadtrip ist echt das beste was man machen kann - wir waren so unabhängig und frei in allen Entscheidungen!
Servus und bis zum nächsten Abenteuer!
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techniktagebuch · 27 years
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1996
Andere Länder, andere (Toiletten-)sitten
Von 1977 bis 2004 produziert der WDR monatlich eine 45minütige Sendung namens „Hobbythek“. Sie ist dem Do-it-yourself Gedanken verpflichtet und ich lerne im Laufe der Jahre viele Techniken, die ich zum Teil noch im Jahr 2021 anwende, um Dinge selbst zu machen: Speiseeis, Kaubonbons, Duschgel, Handcreme, Joghurt, Sauerkraut, Waschmittel, Aromatherapie. Es werden auch Technikthemen behandelt, die interessieren mich aber nicht so sehr.
1996 erklärt Moderator Jean Pütz in der Sendung „Darm und Po“, die Toilettengebräuche von Menschen in fernen Ländern. Im Begleitheft zur Sendung, dem „Hobbytip“, ist zu lesen:
„Für Orientalen ist es selbstverständlich, sich nach dem Gang zur Toilette mit Wasser zu reinigen. Die Moslems haben nach dem Koran strenge Waschvorschriften. Schon die Kinder lernen, daß die Analgegend nach dem Geschäft mit Wasser, und wenn das nicht vorhanden ist, mit Sand zu reinigen ist.“
Die technische Umsetzung wird so erklärt:
„Außerdem gibt es die Möglichkeit, die Toilette umzubauen, indem noch ein zweiter Wasserhahn installiert wird. Das Wasser wird jetzt über eine kleine Brause aus der Schüssel gespendet. Diese Möglichkeit wird häufig von Orientalen, die in deutschen Wohnungen leben, angewandt. In Japan gibt es sogar ein elektrisches Klo, das per Knopfdruck einen Wasserstrahl aussprüht oder Heißluft als Fön für die Trocknung der Analgegend ausbläst.“
Mir ist das alles neu, zu diesem Zeitpunkt bin ich noch nicht sehr weit gereist. Ich kenne nur die europäische Porzellantoilette, die man sitzend benutzt und nach deren Benutzung man sich mit trockenem Toilettenpapier aus Zellstoff reinigt.
Anscheinend hinterlässt die Sendung tiefen Eindruck, denn 2017 baue ich in meinem Haus die Toilette um und installiere die erwähnte „kleine Brause“, die inzwischen Hygienedusche heißt.
(Marlene Etschmann)
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nikooktaetab · 3 years
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convenience store au 1
Es war die zweite Woche der Semesterferien und Yunhee war aus Seoul zurück in die Provinz gekommen, um in dem Dorf, in dem sie groß geworden war, etwas Geld dazu zu verdienen. Natürlich hätte sie genauso gut in Seoul irgendwo arbeiten und weiterhin in der Wohnung ihres Vaters, der in der Stadt wohnte, bleiben können - aber nachdem ihre Mutter bei ihrer Geburt gestorben und sie damals bei ihrer Großmutter aufgewachsen war, sah sie sich verpflichtet, diese über die Ferien zu besuchen und ihr etwas zur Hand zu gehen.
Außerdem war ihre beste Freundin Eunsook über die Ferien auch immer hier und manchmal hatten sie geteilte Schichten im Gemischtwarenladen, was lustiger war als Nachtschichten allein. Auch Eunsook war nach dem Tod ihrer Mutter bei ihrer Tante groß geworden und wohnte während der Schulzeit in Seoul in der Wohnung ihres Onkels, der in der Firma arbeitete, wo Yunhee’s Vater auch angestellt war. Sie waren also zusammen aufgewachsen und sie kannten das merkwürdige Dorf mit all seinen Marotten und rätselhaften Ereignissen und seinen Bewohnern.
Yunhee schlenderte gerade über eine schmale Brücke, die über einen der Flüsse, die vom Berg herunter plätscherten, führte und dem Dorf immer einen Beigeschmack von feuchtem Stein und diesiger Luft gaben. Grillen zirpten und die Sonne war bereits hinter den Hügeln verschwunden; der Himmel war indigoblau und das flammende Orange am Horizont wurde sanfter, sie war auf dem Weg zu ihrer Nachtschicht. Zwar begann diese erst in einer halben Stunde und sie brauchte nur zehn Minuten, aber sobald die Sonne verschwunden war wurde es stets sehr still im Dorf. Keine abendlichen Grillfeste auf den Dächern der Häuser, keine lachenden Kinder auf den Straßen. Es lag nicht daran, dass die Nachbarschaft ausgestorben war, es war wie ein ungeschriebenes Gesetz. Nachts war nicht die Zeit der Dorfbewohner, es war die Zeit von etwas… Anderem.
Yunhee schauderte bei den Gedanken, die aus ihrem Unterbewusstsein wisperten, verdrängte sie aber wieder und lief über den Parkplatz zu dem hell erleuchteten Laden. Mit einem dreimaligen Ding-Dong öffneten sich die Schiebetüren und sie nickte Eunsook zu, die ihre schlaksigen Arme auf den Tresen gestützt hatte und einen Lolli von einer Wange in die andere schob. Sie grinste und winkte ihrer Unnie zu, die im Hinterzimmer verschwand, um sich einzustempeln. Dann warf sich eine der dunkelblauen Westen über das helle T-Shirt Kleid, das sie trug, und klipste ihr Namensschild an. Es war unsäglich heiß, auch nachts, deswegen hatte sie nicht mal eine Jacke mitgebracht. Rasch band Yunhee sich das karamellfarbene, lange Haar zu einem Dutt und kam dann raus zu Eunsook. Diese öffnete gerade ihren Zopf und fuhr sich durch das knapp über der Schulter liegende, schwarze Haar.
“Und, viel los heute?”, fragte Yunhee und stellte ihren Energy Drink unter der Kasse ab. Eunsook schlürfte und nahm den Lolli aus dem Mund, nickte. “Klar, Sommerferien! Heißt zu den Pendlern, die in die Stadt wollen, kommen auch haufenweise Kleinfamilien. Hier waren heute so viele Kinder im Laden…”, stöhnte Eunsook und verzog entnervt das Gesicht, Yunhee’s Brauen wanderten nach oben und sie feixte grinsend: “Ich dachte, du magst Kinder?” Eunsook verdrehte die Augen und schlüpfte sichtlich erleichtert aus ihrer Weste und stempelte sich aus: “Naja, mögen ist übertrieben. Sie sind faszinierend…”, murmelte sie und warf sich ihren Jütebeutel über die nackten Schultern; sie trug ein gestreiftes Top und Shorts zu ihren ausgelatschten Sneakers.
“Das sind Affen auch…”, entgegnete Yunhee und grinste breit, als Eunsook losprustete und ihr auf die Schulter schlug. “Unnie! Du bist unmöglich-” “-ich hab was unmöglich gehört?”, sagte plötzlich eine helle Stimme und Park Jimin hüpfte vor den Tresen. Er trug ein weißes T-Shirt mit dem Aufdruck LOVER zu seinen Ripped Jeans, die viel zu heiß sein durften, und mehr Ringe als er Finger hatte. Charmant grinsend fuhr er sich durch das schlampig gebleichte Haar während hinter ihm Taehyung auftauchte. Er hatte, wie eigentlich immer, seine Tennisjacke über einem weißen T-Shirt und dunkle Short an. Er war barfuß in den Tennisschuhen, die Hacke war herunter gedrückt, das dunkle Haar hing ihm strähnig ins Gesicht; er hatte offensichtlich Training gehabt.
“Mit unmöglich kannst nur du gemeint sein, gut aufgepasst!”, triezte Eunsook ihn, er riss die Augen auf und starrte sie drohend an während Taehyung gluckste und Yunhee die Augen verdrehte. Jimin wandte sich mit sorgfältig einstudierter Fuckboy Manier wieder seiner Nuna zu.
“Nuna~ Hast du etwa Nachtschicht? Schade, ich wollte dich gerade fragen, ob du-” “-gehen kannst. Lass die Arme bloß in Ruhe!”, schnaubte Eunsook und steckte Taehyung einen Lollipop zu, den er strahlend entgegen nahm. Yunhee seufzte schwer und schüttelte mit leicht zuckenden Mundwinkeln den Kopf: “Sorry, Jiminie, irgendwer muss ja nachts die Stellung halten…”
“Wenn du Nachts und Stellung in einem Satz benutzt, macht das was mit mir~”, schnurrte Jimin und wackelte übertrieben mit den Augenbrauen. Eunsook simulierte einen Kotzanfall und klammerte sich mit einer Hand an Taehyung, der ihr das Haar hielt und mit angewidertem Gesicht den Hinterkopf seines besten Freundes musterte. “Jiminie! Schäm dich…”
“Okay, raus hier - alle miteinander! Passt mir fein auf Eunsook auf und lungert nicht so lange draußen rum”, wies Yunhee die drei augenrollend aber grinsend an, Eunsook und Taehyung riefen wie aus einem Munde artig “Ne~” während Jimin ihr zu zwinkerte und mit seinem Handy wedelte - Wir hören voneinander!
Yunhee wandte sich mit einem Augenrollen um. Drehte aber den Kopf und beobachtete, wie die drei die Straße hinunter schlenderten. Taehyung versuchte anscheinend gerade Eunsook zu überreden, auf seinen Rücken zu springen und Jimin hatte seine Sonnenbrille aufgesetzt, die er um diese Uhrzeit eigentlich nicht mehr brauchte, um sein Image als der schärfste Typ in der Town zu unterstreichen. Grinsend schüttelte sie den Kopf - dieser Kerl! Sie kannten sich alle schon ewig, und Jimin’s Annäherungsversuche waren ihr täglich Brot. Sie musste zugeben, dass er süß war und sie vielleicht ein wenig enttäuscht wäre, würde er ihr nicht mehr den Hof machen - aber mehr als ein guter Freund war er nicht.
Sie hörte Schritte und wandte sich um, ein paar Jugendliche aus der Stadt wollten Alkohol kaufen. Sie fragte wie immer nach den Ausweisen, bekam nur drei Gültige, und gab augenrollend den Alkohol raus. Sie gab Hanbin einen Korb, Momo einen warnenden Blick und überflog danach die Liste, die der Manager raus gelegt hatte. Als es draußen bereits stockfinster war, brachte sie den Müll raus und ignorierte die Ratte, die ihr über den Weg lief und das flackernde Licht an der Türe am Rücken des flachen Gebäudes, das die einzige Lichtquelle war, und verschwand rasch wieder im Laden. Sie überprüfte die Haltbarkeit der Lebensmittel und verkaufte ein paar Misosuppen und heiße Dumplings an ältere Herren, die aus der Stadt auf dem Weg nach Hause waren. Eine Flasche Champagner und Kondome an das junge, kichernde Paar. Um 22:50Uhr kam wie immer die alte Frau Kim mit dem Rollator herein; sie ging jeden Abend zum Friedhof abseits der Stadt das Grab ihres Mannes besuchen, kam auf dem Rückweg auf eine Kleinigkeit herein und benutzte die Toilette. Yunhee begrüßte sie wie immer höflich lächelnd, ließ sich ein mehr als großzügiges Trinkgeld zustecken, und beobachtete wie das Ömmchen die Straße in Richtung des Dorf nach Hause wanderte.
Und ab 23:00Uhr wurde es still.
Ein Ladenradio gab es nicht, aber manchmal spielte Yunhee etwas Musik auf dem Handy. Wenn sie in der Tür zwischen Hinterzimmer und Ladentheke stand, erfassten die Überwachungskameras des Ladens sie nicht und sie hatte trotzdem einen Überblick, während sie KakaoTalk und SNS checken konnte oder Musik hörte, ein paar Videos schaute.
Das dreimalige Ding-Dong ließ sie zusammenschrecken und warf rasch ihr Handy auf den schmalen Tisch, auf dem auch der Monitor mit den kleinen Ausschnitten der Überwachungskameras war, und trat wieder hinter den Tresen. Sie sah gerade noch einen großen Kerl mit muskulösem Rücken in dem hinteren Gang bei den Gefrierschränken verschwinden bevor die Schiebetüren sich wieder schlossen.
Und mit dreimaligem Ding-Dong wieder öffneten. Allerdings kam keiner herein, und durch die mit Postern und Werbung beklebten Fensterfronten konnte man niemanden erkennen. Nur den klapprigen, kleinen Wagen, mit dem der Kerl gekommen sein musste. Stirnrunzelnd reckte Yunhee ein wenig den Kopf, konnte aber kein weiteres Auto, geschweige denn einen weiteren Kunden, erkennen. Spinnte die Tür etwa?
Schwere Schritte ertönten und der Kerl kam den Gang auf sie zu, verstohlen musterte sie ihn. Er war groß und das dunkle Haar fiel ihm leicht gelockt auf beiden Seiten in das relativ junge Gesicht. Er trug eine ausgebeulte Bluejeans, die an den Enden in schweren Boots teckte, und ein dunkles Balenciaga T-Shirt. Kein Fake, dafür war das Design zu neu und selten, das wusste Yunhee. Eine schmale Kette hing lang um seinen Hals, außerdem der Riemen einer Kamera. In seinen großen Ohren waren mehrere Ringe und als er einen kleinen Sixer Bananenmilch, ein paar Protein-Riegel und drei weitere Tüten Süßes erstaunlich vorsichtig für sein schroffes Äußeres auf dem Tresen ablegte, sah Yunhee die Tattoos auf seinen Fingern und die, die sich seinen Unterarm hoch zogen. Sie murmelte ein leises Hallo und begann die Sachen abzupiepen und beobachtete verstohlen, wie er aus der hinteren Hosentasche ein paar gerollte Geldscheine zog. Das und die schwarzen Schlieren auf seiner Hose und an seinen Armen ließen sie darauf schließen, dass er wahrscheinlich in einer Werkstatt einen Job hatte. Vermutlich nur einen Sommerjob, denn ein Nagelbett war blutig verschmiert und auf einem Wangenknochen hatte er einen roten Ratscher - etwas ungeschickt für einen kräftigen Neuling. Und ein wenig zu artsy, um auf dem Dorf groß geworden zu sein oder noch in einem zu wohnen.
Die großen, dunklen Augen unter den streng gekräuselten Brauen wanderten zu der Preis-Anzeige und er zählte langsam ein paar Scheine ab, wobei seine Lippen sich mitbewegten als er abzählte, bevor er sie Yunhee entgegen hielt und sie das erste Mal ansah. Ein Ausdruck der Überraschung schwappte über sein Gesicht und seine Brauen glätteten sich; er sah sofort um einiges jünger und unschuldiger aus.
“Hallo”, sagte er mit weicher, rauer Stimme recht verspätet während Yunhee ihm das Geld abnahm. “Danke”, sagte Yunhee mit hoher Stimme recht unpassend, und irgendwie musste sie grinsen und schnauben und er giggeln.
Okay, vielleicht war er wirklich süß. Sein Stil gefiel ihr.
Er nahm das Wechselgeld entgegen und steckte es in die Tasche und musterte dabei verstohlen weiterhin Yunhee, was sie natürlich spürte. Dann blinzelte er und wandte sich zur Tür um, die nach wie vor fröhlich klingelnd auf und zu ging. Seine imposanten Brauen runzelten sich wieder.
“Ist die Tür kaputt?”, sagte er, die leicht nasale, raue Stimme dialektlastig. Allerdings nicht von hier, eher Richtung der See. Busan oder so.
“Anscheinend”, rutschte es Yunhee resigniert heraus, er schnaubte belustigt und neigte, ähnlich wie Yunhee vor einer Minute, den Kopf ein wenig von Seite zu Seite, um raus zu schauen. Nach wie vor stand niemand auf dem Parkplatz außer sein Wagen. Er runzelte die Stirn.
“Merkwürdig. Sollte sich mal jemand angucken…”, murmelte er geistesabwesend, blinzelte dann und sah zur Decke hoch. Irritiert folgte Yunhee seinem Blick - da war nichts. Die großen, dunklen Augen des Kerls fuhren die Decke ein Stück ab und wanderten an der Wand wieder herunter. Einige Sekunden stand er wie fest gefroren, dann zuckte er leicht zusammen und drehte sich ein letztes Mal zu Yunhee um. Grinste verkniffen, was ein Grübchen in seine eine Wange bohrte, und murmelte ein knappes Tschüss, bevor er mit großen Schritten nach draußen verschwand.
Verwundert sah Yunhee ihm hinterher während sich die Tür weiterhin öffnete und schloss, öffnete und schloss. Dann blinzelte sie, lehnte sich auf den Tresen und sah hoch zur Decke und die Wand hinunter. Da war doch gar nichts? Ein Kribbeln kletterte Yunhee’s Rücken hoch und trotz der lauen Sommernachtsluft, die hier drinnen trotz der Klimaanlage spürbar war, erschauderte sie. Rasch ging sie ins Hinterzimmer und schob ihr Handy beiseite, griff nach der Maus und vergrößerte das Bild der Kamera, die auf den Parkplatz filmte. Der schnuckelige, merkwürdige Kerl fuhr gerade auf die Straße, die Richtung Dorf führte. Ob er gerade im Dorf wohnte oder wollte er tatsächlich noch bis nach Seoul heute nacht? Ihre Gedanken wurden jäh unterbrochen, als sie etwas vor der Ladentür sah - da stand jemand.
Ein kleiner Junge, trotz der groben Pixel gut zu erkennen, barfuß und in dreckigen Klamotten. Direkt vor der Ladentür, die sich öffnete und schloss und dabei fröhlich klingelte. Das Kribbeln in Yunhee’s Nacken wurde noch stärker, das Blut in ihren Adern schien zu gefrieren. Langsam wandte sie den Kopf und sah durch die geöffnete Tür des Hinterzimmers über den Tresen auf die Schiebetüren. Die Kasse war genau im Blickfeld und langsam erhob sie sich, um darüber hinweg sehen zu können.
Ding Dong machten die Türen, sie gingen auf und wieder zu. Das grelle, weiße Licht des Ladens flackerte, der Parkplatz lag schwarz außerhalb der Fenster. Und vor der Schiebetür war nichts und niemand.
Gänsehaut krabbelte Yunhee die Arme und Beine herunter, mit weit aufgerissenen Augen riss den Kopf wieder herum und starrte auf den pixeligen Screen vor sich. Da stand er, nach wie vor. Doch zu Yunhee’s Grauen wantde er nun den Kopf und starrte zur Kamera hoch. Dank der schlechten Qualität konnte man sein Gesicht kaum ausmachen; es war schattig und schmal. Als sie erneut den Kopf herum riss, um nach draußen zu sehen, schepperte es im Hinterhof und Yunhee zuckte mit einem Schrei zusammen und ihre Hände zuckten zu ihrem Kopf, der Instinkt, sich die Ohren zuzuhalten und in die Knie zu gehen, war stark.
Mit nun brennenden, nach wie vor aufgerissenen Augen, starrte sie auf die Ladentür, die sich ein letztes Mal schloss. Und nach einigen Sekunden geschlossen blieb. Yunhee rührte sich nicht, sie atmete ein paar Mal tief ein und aus und wandte sich dann rasch wieder zum Screen der Überwachungskameras. Nichts. Alles lag still und verlassen dar. Sie vergrößerte den Ausschnitt, der die Rückseite des Gebäudes mit den Müllcontainern zeigte, und sah dass einer der Eimer umgefallen war. Sie stieß die angehaltene Luft an und ließ den Kopf kurz hängen, fuhr sich mit den Händen durch’s Gesicht und klatschte sich auf die Wangen, bevor sie ihr Handy mit raus nahm und das Hinterzimmer verließ, um den Mülleimer wieder hinzustellen.
Über ihre Schulter konnte man auf dem flimmernden Screen etwas Langes, Dürres erkennen, das hinter dem Container hervor kroch und rasch über den rissigen Asphalt auf die Mauer zu krakselte und in den Schatten verschwand.
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Die restliche Nacht war ruhig und Nichts Außergewöhnliches passierte mehr. Um 6:00Uhr tauchte ihr Manager auf und sie erzählte ihm von der defekten Tür, und dass das Problem sich anscheinend von selbst gelöst hatte. Von dem Jungen sagte sie nichts, aus irgendeinem Grund hatte sie das Gefühl, dass sie es lieber unerwähnt lassen sollte.
Als sie sich aber am nachmittag, nachdem sie einige Stunden geschlafen hatte, mit Eunsook, Jimin und Taehyung am Spielzeug traf, erzählte sie ihnen sofort davon. Jimin und Taehyung, die es sich zur Aufgabe gemacht hatten, als Geisterjäger dieses Dorfes zu fungieren, waren sofort Feuer und Flamme und sinnierten darüber, wo der Geist - denn natürlich war es ein Geist gewesen! - her kommen könnte und was er wollen würde. Eunsook hingegen lauschte mit gerunzelter Stirn der Geschichte und kaute danach gedankenverloren auf ihre Unterlippe herum.
“Nächste Nacht kommen wir mit - das können wir uns nicht entgehen lassen!”, rief Jimin und Taehyung nickte euphorisch. Yunhee verdrehte die Augen. “Ihr könnt doch nicht die ganze Nacht im Laden abhängen, wie lame ist das denn bitte? Was sagt ihr deiner Oma?” Taehyung zuckte die Schultern: “Ich sag Oma, ich schlaf bei Jiminie. Und Jiminie sagt, er schläft bei mir - so einfach ist das!” “So einfach ist das nie, und das wisst ihr. Das Ganze gefällt mir nicht…”, murmelte Eunsook und begann an ihrer Nagelhaut zu kauen, Yunhee schlug ihr auf die Finger. “Hör auf damit! Auch damit, dir Sorgen zu machen. Vielleicht war’s nur ein Hirngespinst, wer weiß… aber merkwürdig war’s auf jeden Fall…”, schloss sie leise und dachte aus irgendeinem Grund an den Kerl mit den dunklen Locken und den großen Augen zurück. Warum hatte er so an die Decke gestarrt?
“Was war denn das für’n Kerl? Was, wenn das ein Verfluchter war? Oder ein Dämon!”, japste Taehyung, Eunsook gab ihm eine auf den Hinterkopf. “Hör auf, uns Angst zu machen - ich hab heute Nacht Schicht!” “Deswegen müssen wir ja mitkommen!” “Der Manager mag es nicht, wenn Freunde da sind. Der sieht doch auf den Überwachungskameras, wenn ihr die ganze Nacht da rumlungert…”
“Die Überwachungskameras!”, rief Jimin aufgeregt und zeigte mit einem kleinen, beringten Finger auf Eunsook’s lange Nase, die erschrocken schielte. “Vergiss’ es. Der Manager ist der Einzige, der darauf Zugriff hat. Und ich hab nicht vor ihm zu stecken, dass ich was Komisches gesehen hab. Sonst war’s das im Zweifelsfall mit meinem Sommerjob…Und der Kerl hat da wohl kaum was mit zu tun, dafür war er zu normal.” “Wie normal ist es, die Decke anzustarren, wenn da nichts ist…”, murmelte Taehyung stirnrunzelnd, Eunsook verdrehte die Augen. “Vielleicht ist er schizophren? Ist doch egal! Mal schauen, was mir die Nacht so über den Weg läuft”, scherzte sie lachend, doch ihr Gesichtsausdruck wirkte geuqält.
Die Freunde brachten Eunsook noch zu ihrer Nachtschicht und während Yunhee schon wieder nach Hause musste, um ihrer Großmutter beim Essen machen zu helfen, blieben Jimin und Taehyung noch eine Weile, damit Eunsook sich nicht so einsam fühlte. Zwar beteuerte sie, dass sie keine Beschützer brauchte und es ihr gut ging, aber über ihr abwehrendes Gezeter sah sie sehr erleichtert aus.
Yunhee bekroch ein merkwürdiges Gefühl, ihre beste Freundin so allein zu lassen, und sie machten aus, später Sprachnachrichten auszutauschen oder zu FaceTimen.
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Als sie sich am nächsten Mittag erneut am Spielzeug trafen, war Eunsook zwar müde aber erleichtert.
“Es war kaum was los, alles normal… Oh, der Kerl war wieder da!”, sagte sie aufgeregt und beugte sich geheimnistuerisch vor, die kleine, rostige Schaukel, auf der sie saß, quietschte verheißungsvoll. Jimin auf dem Schaukelpferd bremste und hielt inne, Taehyung drehte immer wieder den Kopf auf dem herumwirbelnden Kreisel, um ihr Gesicht zu sehen und Yunhee, die auf dem weichen, minzgrünen Gummiboden saß, zog die Brauen hoch und blinzelte gegen das grelle Sonnenlicht.
“Echt? Und?”
“Naja, er hat wieder Bananenmilch und seine Protein Riegel gekauft und er hat nach dir gefragt”, sagte Eunsook und bemühte sich um einen neutralen Tonfall, doch ihr feixendes Grinsen sprach Bände. Yunhee runzelte die Stirn, ihr Herzschlag ging etwas reger. “Aha?” “Er wollte wissen, wie du heißt. Und weil ich ihn so freundlich-” “-also super aufdringlich-”, unterbrach Taehyung sie lachend, Eunsook ignorierte ihn. “-so super freundlich gefragt hab, warum er das wissen wollen würde, hat er gefragt, ob ich zufälligerweise deine Nummer habe oder du SNS hast!”
Yunhee spürte Hitze ihre Wange hochkrabbeln, Jimin sprang mit einem wütenden “WAS?!” von dem Wackelpferdchen, blieb mit der Spitze seines zu großen Turnschuhs hängen und strauchelte japsend zu Boden. Eunsook wackelte mit den Brauen, Yunhee legte kokett den Kopf schief und kämmte sich gespielt desinteressiert durch das lange Haar.
“Aha. Sag bloß, du hast ihm meine Nummer gegeben?” “Quatsch, ich bin doch nicht wahnsinnig!”, echauffierte sich Eunsook naserümpfend. Yunhee spürte, wie ihr Herz etwas enttäuscht tiefer rutschte, versuchte aber, so neutral wie möglich zu nicken. Eunsook verdrehte grinsend die Augen und zückte ihr Handy. “Aber natürlich hab ich seine Nummer gekriegt! Hier, ich schick sie dir. Er ist schon ein Schnuckelchen, ich kann dich verstehen”, murmelte sie geistesabwesend, während sie Yunhee seine Nummer schickte, Yunhee ignorierte Jimin’s geschocktes Gesicht und wie er sich die Haare rauft und wie ein angeschossenes Tier jammernd in die Knie ging. “Ich hab doch gar nicht gesagt, wie ich ihn finde, oder?” “Ach friend, I know you! Er heißt übrigens Jeongguk”, grinste Eunsook und zwinkerte ihr zu, bevor sie von der Schaukel aufstand und los wieherte als sie beobachtete, wie Taehyung von dem Kreisel sprang und mit einem ordentlichen Drehwurm auf Jimin zusteuerte, um ihm den Rücken zu tätscheln. Allerdings verfehlte er ihn um einiges und landete mit einem Ächzen auf dem Hintern. Nun musste selbst Jimin loslachen und es hallte schallend von den Wänden der umliegenden Häuser wider.
+
Die nächste Nachtschicht trat Yunhee zwar mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Magengegend an, jedoch war ihre Stimmung aufgelockert denn sie hatte sich getraut, diesem Jeongguk mal eine Nachricht zu schreiben, nachdem sie ihn bei SNS gestalked hatte. Inzwischen wusste sie, dass er ein College Freshmen und zwei Jahre jünger als sie war. Er fotografierte und sang gern und er schrieb zwar knapp aber mit Emoji’s, was ziemlich süß war.
Es war eine Dienstagnacht und somit war normaler Betrieb und als Frau Kim mit ihrem Rollator herein geschlurft kam, war es schon lange still gewesen und würde nach ihr wahrscheinlich auch still bleiben. Yunhee war gerade dabei, eine Band zu checken, die Jeongguk gefiel und hatte ihm im Austausch etwas von Gnash geschickt, als das Ding Dong der Tür ertönte. Rasch legte Yunhee ihr Handy unter die Kasse und hob den Blick. Ein Mann mittleren Alters war eingetreten, er hatte langes, leicht fettiges Haar und Arbeiterkleidung an. Er roch nach Bier und Zigaretten. Mit schmalen Augen scannte er die Umgebung bevor sein Blick auf Yunhee fiel. Das Grinsen, das sich auf seinem Gesicht ausbreitete, gefiel Yunhee gar nicht. Sie murmelte ein Hallo und tat so, als ob sie etwas furchtbar wichtiges zu tun hatte. Doch die schlurfenden Schritte kamen in ihre Richtung und machten vor dem Tresen halt.
“Bier”, sagte er mit rauer, viel zu lauter Stimme und sie zuckte zusammen, bevor sie sich aufrichtete und mit dem Finger zu der hinteren Wand deutete.
“Wir haben eine Auswahl an Getränken da hinten an der Wand”, erwiderte sie übertrieben freundlich und nickte einmal, er starrte sie nur an. Dann nickte er langsam, sie wartete unschlüssig. “Ich will eins”, sagte er dann schließlich und deutete mit dem Kopf zu der Wand. Yunhee blinzelte hektisch, rote Flecken tauchten auf ihrem Hals und ihren Wangen auf.
“Okay? Welches denn”, hakte sie irritiert nach, er winkte sie nur heran während er einen Schritt rückwärts ging und deutete erneut mit dem Kinn in Richtung der Gefrierschränke. Mit einem resignierten Schnauben klappte sie das Brett beiseite und machte es sorgfältig wieder zu bevor sie zur hinteren Wand ging. Sie spürte seinen Blick förmlich auf ihren Beinen und beeilte sich. Mit gereizter Stimme nannte sie ihm zwei Marken, bevor er mit ungeduldiger Geste zustimmte und sagte, er wolle zwei. Rasch nahm sie zwei aus dem Gefrierschrank und kam zur Kasse. Er ging nicht zur Seite und sie machte lange Arme, um nicht zu nahe an ihn heran treten zu müssen, als sie die Flaschen abstellte. Gerade als sie wieder hinter den Tresen klettern wollte, sagte er mit einem widerlichen Grinsen: “Ich glaub’, ich nehm noch zwei…”
Sie warf ihm einen vernichtenden Blick zu und hastete dann den Gang wieder runter, holte zwei weitere. Diesmal blieb sie vor ihm stehen und sah zu ihm auf, wartete einige Sekunden. Er starrte nur mit schmalen, dunklen Augen zurück, sein Blick wanderte an ihr runter und wieder rauf.
“Wollen Sie noch was?”, fragte Yunhee, die eigene Stimme laut und ungeduldig in ihren Ohren, der Herzschlag laut und angespannt daneben.
“Noch zwei.”, sagte er gehässig und lachte dreckig, verschluckte sich und hustete auf diese Art und Weise, wie nur Kettenraucher husten, würgte offensichtlich Schleim hoch und schluckte laut. Angewidert suchte Yunhee das Weite und holte noch zwei Flaschen, das Glas nass und kühl unter ihren kribbelnden Fingern. Rasch stellte sie auch diese auf den Tresen und wollte dann das Brett beiseite heben, um den Dreckskerl endlich abzukassieren, als sich plötzlich eine große, schwitzige Hand um ihr Handgelenk legte und es verdrehte. Schmerz zuckte durch ihren Arm, sie gab einen Schreckenslaut von sich und stemmte sich dagegen, griff mit der freien Hand nach der Ecke des Tresens und rutschte ab.
Der Mann zog sie auf sich zu bis sein Gesicht ihrem ganz nah war und sie japste erschrocken und bekam eine volle Nase seines Schweißgeruchs in die Nase. Sein glänzendes, vernarbtes Gesicht wurde von einem breiten Grinsen geteilt und sein stinkender Atem kam ihr entgegen, als er mit heiserer Stimme ein “Hab ich dich!” hervorbrachte.
Yunhee handelte reflexartig: sie holte aus und trat ihm kräftig zwischen die Beine. Zum Glück hatte sie sich trotz des warmen Wetters für ihre hellen Balenciaga’s entschieden, es schien ordentlich zu zwiebeln denn mit einem Brüllen ließ er sie los und sein Oberkörper kippte nach vorn, leicht schwankend blieb er kurz so stehen bevor er sich wieder aufrichtete und Yunhee zornig anfunkelte. Die kleinen Augen waren wütend aufgerissen und er griff mit einer Hand nach einer Flasche und mit der anderen bekam er eine handvoll von Yunhee’s Haaren zu packen.
“Was ist denn hier los?!”, rief auf einmal Frau Kim, die gerade mit dem Rollator um die Ecke kam, anscheinend fertig mit ihrem Geschäft. Verwirrt drehte der Kerl sich um - und bekam die Einkaufstasche mit Konserven vor die Nase geknallt. Blut tropfte auf den Boden und Frau Kim kreischte wie eine Furie bevor sie mit dem Rollator einen Ruck tat und dem Mann ordentlich in die Seite rammte, der nun eingeklemmt war zwischen dem Ding und der Kasse. Es knackte, er stöhnte, und Yunhee staunte nicht schlecht als Frau Kim sich eine der Flaschen schnappte und sie ohne zu zögern dem Kerl über den Kopf zog. Er schnappte nach Luft, bekam schäumendes Bier und Blut in den Mund, röchelte und hustete.
“Die Polzei, Kleine, schnell!”, zeterte Frau Kim doch bevor Yunhee reagieren konnte, machte die Tür erneut Ding Dong und schob sich auf.
Niemand geringeres als Jeon Jeongguk stand im Türrahmen, heute Nacht ein weißes Tank Top zu schwarzen Shorts und Vans, die Augen wurden riesig angesichts der Situation und doch schaltete er recht schnell: er sah den mit Bier überschütteten Kerl mit Nasenbluten, der zwischen Rollator und Kasse klemmte, die aufgebrachte Frau Kim und die geschockte Yunhee, das Haar wirr, das Gesicht mit hektischen Flecken und die Augen groß.
Er ließ seinen Rucksack fallen, machte einen großen Schritt und packte den Mann am Kragen um ihn auf den Boden zu werfen. Rasch griff er sich seine Arme und stemmte sich mit dem Knie darauf. Jedes Mal, wenn der Mann zwischen seinem Husten und Prusten sprechen wollte, drückte Jeongguk sein Knie besonders fies auf seinen Steiß, sodass er aufschrie. Jeongguk hatte eine kleine, zornige Falte zwischen den Brauen und die Venen an seinem Hals traten hervor, was Yunhee ganz entzückend gefunden hätte, wenn sie nicht so geschockt gewesen wäre.
Die Polizei kam, und kurze Zeit später der Manager.
“Wie können Sie nur ein kleines Mädchen des Nachts ohne Security in einen Laden mitten im Nirgendwo stehen lassen?!”, zeterte Frau Kim, der ältere der beiden Polizisten schob sich die Kappe etwas nach hinten, kratzte sich am Kopf und nickte beipflichtend.
“Recht hat se, Mister. Wenn se hier mittem im Nirgendwo ‘n Laden haben, macht Security Sinn. Was’ denn mit dem jungen Hüpfer, hier? Der hat doch ordentlich Muckis!”, röhrte der Polizist und schlug Jeongguk, der etwas abseits stand, eine Hand in den Nacken. Jeongguk ruckte leicht nach vorn und blinzelte hektisch, grinste dann verlegen. “Im Gegensatz zu anderen…”, fuhr der Polizist fort und warf einen leidenden Blick hinter sie, wo sein jüngerer Kollege sich gerade mit dem angetrunkenen Widerling abmühte, der röhrend und brüllend von Körperverletzung und schlechtem Costumer Service brabbelte und sich mit Händen und Füßen wehrte.
Der Manager kratzte sich überlegend das Kinn und musterte Jeongguk. “Bursche, kommst du aus der Nähe?” Jeongguk nickte einmal. “Ich bin den Sommer über bei meiner Oma. Gerade arbeite ich noch in Lee’s Autowerkstatt, aber die haben mich heute zufälligerweise gefeuert…”, grinste Jeongguk, er hatte nichtmal den Anstand, verlegen zu wirken. Der Manager runzelte die Stirn. “Warum das denn, wenn ich fragen darf?” “Diese Mucki’s sind eben nicht zum Basteln gemacht…”, grinste Jeongguk schulterzuckend und machte dann einen Ausfallschritt nach hinten, spielte ihnen ein paar Boxhiebe vor. Der Polizist brach in Gelächter aus und klatschte in die Hände. “Der Kleine gefällt mir!”, sagte der Polizist. “Du bist eingestellt.”, sagte der Manager.
So kam es, dass Jeongguk den Rest der Nacht mit Eunsook’s etwas zu kleiner, blauen Weste in der Nähe der Tür blieb und seine erste Schicht als Securtiy machte. Der Manager hatte Yunhee zwar gefragt, ob sie über diesen Schreck nach Hause gehen wollte - doch sie hatte nur schwach lächelnd abgewunken und gemeint, dass sie sich mit Jeongguk vor Ort direkt viel sicherer fühlte.
“Was für eine Aufregung”, seufzte Yunhee um 1:45Uhr, als die Polizei von dannen gefahren und Frau Kim nach Hause gekrakselt war. “Und wie unnötig! Der hätte mich zu Beginn des Sommers mal anstellen sollen, dann wär das Alles nicht passiert”, meinte Jeongguk und ließ die Knöchel knacken, Yunhee verdrehte grinsend die Augen und stellte Jeongguk eine Bananenmilch hin. “Alles klar, du Hengst. Hier, geht auf’s Haus.” Jeongguk strahlte und trankt die Milch in zwei Zügen leer und wischte sich mit dem nackten Arm über den Mund. “Danke!”, sagte er und musterte eine Weile den Parkplatz, die Straße und die dunklen Wiesen und Hügel draußen. Dann wandte er sich wieder Yunhee zu und musterte sie eindringlich, die großen Augen besorgt. “He, Nuna, geht’s dir wirklich gut?”, fragte er dann, die leise Stimme rau.
Yunhee musterte ihn einige Sekunden und fühlte in sich rein. Erschrocken stellte sie fest, dass ihre Augen begannen, zu brennen, sie presste die bebenden Hände vor das Gesicht und holte tief Luft, stieß sie zitternd wieder aus. Sie hatte vor dem Tresen gelehnt und spürte plötzlich Wärme, als Jeongguk einen Arm um sie legte und das Kinn auf ihren Kopf. Er brummte, und sie spürte es im Körper, es beruhigte sie.
“Alles gut, Nuna. Jetzt bin ich ja hier”, murmelte er und tätschelte ihr etwas unbeholfen die Schulter. Sie atmete tief ein und wischte sich rasch über die Augen, lächelte schief zu ihm hoch. “Auf jeden Fall zur richtigen Zeit am richtigen Ort… danke”, murmelte sie und er kräuselte die Nase, als er ihr zuzwinkerte und finger guns zuwarf.
“Immer doch!”
Die restliche Nacht verlief ruhig, sie war sogar angenehm. Die Stunden verstrichen viel schneller, wenn man jemanden zum Reden da hatte, und es war angenehm, mit Jeongguk zu reden. Er war witzig und konnte gut zuhören, sie waren auf einer Wellenlänge.
Nachdem sie ein paar Sachen für die Frühschicht schon aufgefüllt hatte, kam sie aus dem Lager den Gang hinunter. Sie hörte das Ding Dong der Schiebetür und dachte, dass einer der Kunden, die früh in die Stadt aufbrachen, da sein musste. Doch dann hörte sie das Ding Dong erneut. Und noch einmal. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend kam sie um die Ecke und stieß beinahe mit Jeongguk zusammen.
Er stand, wie festgewachsen, auf Höhe der Kasse und starrte geradeaus auf den Eingang. Zu weit weg, um die Tür auszulösen. Und doch ging sie auf und wieder zu, auf und wieder zu. Ding Dong, Ding Dong.
“Jeon...guk?”, murmelte Yunhee und streckte die Hand nach seiner Schulter aus. Bevor sie ihn berühren konnte, zuckte er heftig zusammen, riss den Kopf herum als würde er etwas mit den Augen verfolgten und starrte hoch zur Decke. Genau der Fleck, auf den er schon gestarrt hatte, als er zum ersten Mal hier war.
Seine Augen waren groß und schwarz, sein Gesicht ausdruckslos.
Ding Dong, Ding Dong.
“Jeongguk!”, fuhr Yunhee ihn laut an, Gänsehaut krabbelte ihr im Nacken.
Er blinzelte heftig und drehte sich um, sah sie an. Sein Gesicht wurde wieder lebendig, er runzelte die Stirn und sah zur Tür. Die sich ein letztes Mal öffnete und wieder schloss um dann geschlossen zu bleiben. Ein Ruck ging durch Yunhee als sie sich an Jeongguk vorbei drängelte, in das Hinterzimmer stürtzte und rasch auf das Fenster der Kamera beim Ladeneingang klickte.
Ein kleiner Junge lief barfuß am Laden vorbei und verschwand am Ende um die Ecke, in Richtung der Müllcontainer hinter dem Haus. Sie hörte Jeongguk’s Schritte hinter sich, er schob den Kopf über ihre Schulter.
“Was machst du da?” “Da war er wieder”, murmelte Yunhee, Jeongguk’s Atem stockte. “Was? Wer?” “Der Junge… ich bin doch nicht bescheuert.”, schloss Yunhee beinahe euphorisch und packte Jeongguk am Shirt, zog einmal kräftig daran und sprintete durch den Laden nach hinten. Rauschte durch’s Lager, stieß die schwere Hintertürauf und das Licht über der Tür ging flackernd an.
Ein dürrer Schatten hangelte sich gerade über die Mauer, die dreckigen, langen Finger mit den dunklen Nägeln gerade noch ersichtlich. Wie erstarrt stierte Yunhee auf den Fleck, wo sie verschwunden waren, Jeongguk’s Wärme im Rücken.
Der Wind wisperte, die Mülltüten raschelten. Sie hörten das Quieken einer Ratte, irgendwo schrie ein Kauz in den fernen Baumwipfeln. Dann griff Jeongguk an ihr vorbei nach dem Türgriff und rammte die Tür zu. Yunhee blinzelte hektisch und wirbelte herum.
“Bitte sag mir, dass du das auch gesehen hast!”, zischte sie und sah eindringlich zu ihm auf, sein gequältes, blasses Gesicht sagte mehr als tausend Worte. “So ‘ne Scheiße. Ja, hab ich. Leider hab ich das”, nuschelte er und fuhr sich durch’s Gesicht und ging wieder nach vorn in den Laden. Rasch folgte sie ihm.
“Jeongguk… warte doch mal!”, rief sie, er war viel schneller auf seinen langen Beinen. Vorn beim Tresen griff er sich gerade einen Schokoriegel und schob ihn sich beinahe ganz in den Mund, starrte mit dunklen Augen ins Leere.
“...alles gut?”, fragte sie schließlich unsicher, wusste nicht recht, was sie sagen sollte. Jeongguk nickte gedankenverloren. Dann fokussierte sich dein Blick blinzelnd wieder und er sah ernst zu Yunhee herunter. “He, Nuna. Was hast du auf dem Tape gesehen? Also der Kamera?”
Yunhee erwiderte seinen Blick eine Weile, unsicher, ob sie etwas sagen sollte. “Einen… einen Jungen. Einen kleinen Jungen. Er stand barfuß vor dem Laden, das hat die Tür ausgelöst. Man sieht ihn nur auf den Kameras, er war auch in der Nacht da, als du das erste Mal hier warst.”, erzählte sie schließlich und musterte seinen Gesichtsausdruck.
Wieder dieses gequälte Gesicht. Er fuhr sich mit den großen, tätowierten Händen durch’s Gesicht und sah plötzlich sehr klein aus, seine Hände zitterten. Rasch griff sie danach und zog sanft daran, sah zu ihm hoch.
“Hey, was ist denn?” “Ich glaub, ich brauch Hilfe”, murmelte Jeongguk mit kleinlauter Stimme, kaute auf seiner Unterlippe.
“Ich glaub, ich kann dir helfen. Zumindest kenn’ ich jemanden, der das kann!”
Jeongguk runzelte die Stirn: “Und wer wäre das?”
Yunhee grinste nur triumphierend.
“Ich kenn’ da jemanden, der jemanden kennt…”
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Liebe Mitmenschen mit CFS/ME, ich bewundere, was ihr jeden Tag, jede Stunde, sogar jede Sekunde leistet. Ich selber bin nicht betroffen. Vor ein paar Wochen habe ich aber als Nebenwirkung eines Medikaments eine Woche lang kurz spüren können, wie es sich vielleicht anfühlt CFS zu haben. Wenn "sich ausruhen" immer noch eine Qual und Essen eine riesige Herausforderung ist, wenn der Gang zur Toilette zum Marathon wird und sich im Bett umdrehen anstrengend bleibt, dann kann man Stolz sein, was man jeden Tag leistet, auch wenn der Tag nur aus Schlafen besteht.
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“Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz“ by  tap5a  
“Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden … es sei denn, er ist verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange
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Kapitel 7: Nach Hause kommen
           "Papa, weißt Du, dass der Sibirische Tiger die größte Katze der Welt ist?"
           "Papa, wusstest Du, dass ein Mönch das Sodawasser erfunden hat?"
           "Papa, wusstest Du, warum der Muckefuck erfunden wurde?"
           "Papa, wusstest Du, dass der erste Weihnachtsmarkt bereits 1384 in Bautzen stattfand?"
           "Papa, weißt Du woher der Begriff 'Brille' kommt?"
           "Papa, weißt du, ob Meisen Knödel gut oder schlecht für die Vögel sind?"
           "Papa, wusstest Du, dass Wikinger gar keine Helme mit Hörnern trugen?"
           "Papa, wusstest Du, wann die Schrift erfunden wurde und seit wann es Apotheken gibt?"
           Fergus erzählte von Eichhörnchen, Bäumen, Hunden, Leuchttürmen, Pinguinen, Pyramiden, Vogelgesang, Walen und Delphinen und natürlich von Der Maus. Und das natürlich an jedem neuen Abend. Anschließend ließ er sich erzählen, wo sein Papa gerade war, was er erlebt und gesehen hatte.
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Luftbild Berlin (City West, Potsdamer Platz, Alexanderplatz und Tiergarten) via By Ralf Roletschek - Own work, CC BY-SA 3.0 at, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=50048592
           Von Island aus war Fraser zuerst auf die schwedische Insel Gotland geflogen, dann nach Helsinki und anschließend wieder zurück nach Frankfurt am Main. Eine Übernachtung später flog er zuerst nach Bangkok, dann nach Hong Kong und schließlich nach Taipeh. Die Rückreise dauerte 22 Stunden und führte ihn von Taipeh über Bangkok und Amsterdam schlussendlich wieder nach Berlin. Dort kam er um die Mittagszeit an und wurde von einem Chauffeur der Firma abgeholt. Er ließ sich in die Firmenzentrale fahren, wo ihn Ned Gowan erwartete und ihn bei einem leichten Mittagessen über aktuelle geschäftliche Entwicklungen informierte. Fraser sah seine Post durch, packte einen Karton mit Akten, gab letzte Anweisungen und gegen 17.00 Uhr ließ er sich nach Potsdam fahren. Als der Wagen die Tiefgarage verließ, wählte er Claires Nummer und kündigte sein Kommen an.
           Claire war gerade im Esszimmer, als sie Jamies Anruf sie erreichte. Als sie aufgelegt hatte, stand Fergus in der Tür.
           "War das der Papa?" fragte er aufgeregt.
           "Ja," antwortete Claire und konnte dabei ein freudiges Lächeln nicht unterdrücken.
           Wenige Minuten vor 18.00 Uhr bog Frasers Wagen in die Straße zum Haus ein. Er bat den Fahrer, einen Augenblick lang anzuhalten. Dann öffnete er das Fenster einen Spalt und atmete die kühle Abendluft tief ein. Mit geschlossenen Augen hielt er einen Moment inne. Fraser ahnte, wie Fergus ihn begrüßen würde. Doch Claire würde er heute zum ersten Mal nach einer längeren Abwesenheit begegnen. Darauf musste er sich innerlich vorbereiten. Er atmete noch einmal tief durch, dann bat er den Fahrer weiterzufahren. Kurz darauf hielt der Wagen wieder. Entgegen seiner Gewohnheit stieg Fraser vor der Haustür aus und ließ den Fahrer den Wagen in die Garage bringen. Er selbst nahm nur seinen Aktenkoffer mit. Noch einmal atmete er tief ein, dann öffnete er das kleine Tor im Zaun, der das Grundstück von der Straße trennte. Durch das Oberlicht über der Haustür sah er, dass im Windfang und im Hausflur Licht brannte. Er nahm die Stufen der kleinen Treppe mit wenigen ausladenden Schritten und wollte gerade seinen Schlüsselbund aus der Hosentasche nehmen, als sich die Haustür öffnete und Claire ihn anlächelte. Er konnte gar nicht anders als ebenfalls freudig zu lächeln. Claire trat beiseite und ließ ihn ins Haus. Fraser ging durch den Windfang und als er in den Flur trat, sah er Fergus in der Tür zum Wohnzimmer stehen.
           "Fergus!" rief er freudig aus.
           "Hallo Papa," antwortete der Junge und kam langsam auf ihn zu.
           Fraser sah ihn verwundert an:
           "Freust Du Dich nicht, mich wiederzusehen?"
           Der Junge kam ihm entgegen und Jamie nahm ihn in die Arme.
           "Oh doch Papa, aber ich ... wollte doch ... Rücksicht nehmen. Claire hat mir erklärt, dass du Dich ausruhen musst, weil du Jack's leg hast."
           Die Erwachsenen sahen sich an und begannen, schallend zu lachen. Jetzt war es Fergus, der sie erstaunt ansah. Claire trat an Jamie heran, der Fergus noch immer auf dem Arm hatte.
           "Das heißt 'Jetlag', nicht 'Jack's leg'. Aber das wirst Du noch früh genug lernen."
           Sie strich Fergus über die braunen Locken und gab ihm einen flüchtigen Kuss auf die Stirn. Dann sah sie Jamie an und fragte:
           "Möchtest Du Dich gleich hinlegen oder bleibst Du noch ein wenig? Hast Du Hunger? Durst?"
           "Wir setzen uns noch ein wenig ins Wohnzimmer, nicht wahr Fergus?"
           Der Junge nickte.
           "Dann bringe ich gleich belegte Brote und Tee?"
           Jamie nickte und während Claire in der Küche verschwand, trug Jamie Fergus ins Wohnzimmer, wo er ihn auf dem Sofa absetzte. Dann zog er den Mantel aus und legte ihn über einen der Sessel. In diesem Moment öffnete sich die Tür und Claire schob einen Servierwagen ins Zimmer. Beim Anblick der Platten mit den belegten Broten richtete sich Fergus erwartungsvoll auf seinem Platz auf. Jamie wollte Claire helfen, doch sie verwies ihn mit einer Kopfbewegung in Richtung Fergus. Jamie nickte, setzte sich und zog den Jungen an sich.
           "Na, haben wir es gut? Schau' mal, so viele belegte Brote!"
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“Snack” by congerdesign
           Jamie nahm eine der Platten und hielt sie Fergus hin. Wie erwartet, konnte der Junge sich nur schwer entscheiden. Doch dann griff er nach einem Brot mit Hähnchenfleisch, Tomaten und Mozzarella. Währenddessen schenkte Claire Kräutertee in drei Tassen und schob zwei der Tassen in Richtung von Jamie und Fergus. Dann setzte auch sie sich. So blieben sie ungefähr 40 Minuten zusammen, aßen, tranken und erzählten ein wenig. Dann gelang es Jamie und Claire, Fergus davon zu überzeugen, dass es nun Zeit zum Schlafengehen war. Sie verständigten sich darauf, dass Claire an diesem Abend Fergus noch einmal allein zu Bett bringen würde. Gemeinsam gingen sie hinauf in Frasers Wohnung, wo vor der Tür sein Koffer, die Laptoptasche und der Karton mit den Geschäftsunterlagen standen. Jamie schloss die Tür auf und ließ Fergus und Claire hineingehen. Dann räumte er die Sachen in sein Arbeitszimmer. Eine halbe Stunde später lag er, frisch geduscht und tief schlafend in seinem Bett. Auch Fergus war bereits eingeschlafen. Claire hingegen hatte sich in das Gästezimmer zurückgezogen, wo sie auch diese Nacht noch schlafen sollte.
           Fraser hatte sein Smartphone auf seinen Nachttisch gelegt und nicht daran gedacht, dass es sich beim Betreten des Hauses wieder in die das häusliche Netz eingeklinkt hatte. Er sollte es erst einige Stunden später bemerken.
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 Iphone by Pexels
           Claire wachte sofort auf, als sie den Schrei hörte, der aus ihrem mit dem Babyfon gekoppelten Smartphone erklang. Seit sie Tag und Nacht auf Frasers Sohn aufpasste, schlief sie nicht mehr tief, sondern war innerlich immer auf der Hut. Sie sprang aus dem Bett, warf sich den Morgenmantel über und rannte aus dem Zimmer. Im dunklen Flur stieß sie mit einem Fleischberg zusammen. Dann ging das automatische Licht an und sie erkannte Jamie.
           "Was drückst Du Dich vor meiner Tür herum?" blaffte sie ihn an.
           "Ich drücke mich nicht vor deiner Tür herum! Ich habe Fergus schreien ..."
           In diesem Moment erscholl ein weiterer Schrei aus Fergus' Zimmer. Gemeinsam rannten sie los. Claire erreichte als erste die Tür, warf sie auf und stürzte auf Fergus Bett zu.
           "Alles ist in Ordnung, Fergus. Ich bin ja hier, Du hast nur einen schlechten Traum gehabt."
           Der Junge kam zu sich und sah sie mit weit aufgerissenen Augen an. Dann klammerte er sich an sie. Claire begann, sich leicht zu wiegen. Jamie setzte sich neben sie und streichelte Fergus sanft über den Rücken.
           "Alles ist gut, Fergus. Du musst keine Angst haben. Claire und ich sind hier."
           Claire gab Fergus noch etwas Wasser zu trinken, dann begleitete sie ihn auf die Toilette. Wieder im Bett, packte ihn Jamie in seine Bettdecke ein. Als sie Fergus gleichförmiges Atmen vernahmen, verließen sie das Zimmer. Langsam gingen sie den Gang entlang. Bevor Claire in ihr Zimmer abbog, sagte sie:
           "Entschuldige, dass ich Dich so angefahren habe ..."
           "Kein Problem, ich ... hatte vergessen, dass sich mein Smartphone ..."
           "Ist schon gut ... Stell es einfach aus. Ich bin ja hier, falls er noch einmal schlecht träumen sollte. Aber normalerweise passiert es nicht zweimal in einer Nacht. Geh' jetzt schlafen und ruh' Dich aus. Gute Nacht."
           "Gute Nacht, Claire."
           Jamie schlief bis zum Mittag des nächsten Tages. Als Claire Fergus aus der Schule abholte, kam er aus seiner Wohnung hinunter, sprach mit Herrn und Frau Curtius und schlenderte anschließend ein wenig durch den Garten. Sobald er hörte, wie der Wagen in die Einfahrt einbog, erklomm er die Stufen der Wendeltreppe und begab sich ins Esszimmer, wo er auf Claire und Fergus warten wollte. Diesmal gestaltete sich die Begrüßung durch seinen Pflegesohn stürmischer:
           "Papa! Du bist ja wach!" rief Fergus, der aus dem Flur ins Esszimmer sah und sogleich auf Fraser zustürzen wollte. Doch Claire hielt ihn an seiner Jacke fest:
           "Fergus Fraser! Erst ziehen wir die schmutzigen Schuhe und unsere Jacken aus! Wir wollen doch Frau Curtius nicht mehr Arbeit als nötig machen, oder?"
           "Entschuldigung, Claire," sagte der Junge etwas kleinlaut. Er zog er die Schuhe aus, stellte sie auf den Schuhplatz und schlüpfte in seine Pantoffeln. Doch dann war er nicht mehr zu halten. Er rannte auf Fraser zu, der sich hinuntergebeugt hatte und ihn mit ausgestreckten Armen auffing. Jamie trug den Jungen bis zum Esstisch, setzte sich auf seinen Platz und ließ Fergus auf seinem Schoß nieder. Claire legte ihren Mantel ab, atmete einmal tief durch und lauschte dann dem Gespräch, dass sich zwischen Vater und Sohn entspann. Fraser erkundigte sich, wie der Schultag verlaufen sei. Fergus berichtete, fragte dann aber seinerseits immer wieder nach Frasers Reise und seinem Wohlbefinden. Als Fraser seinen Sohn fragte, ob er Hunger habe und dieser bejahte, läutete er die Glocke und kurz darauf brachte Frau Curtius das Mittagessen. Nun gesellte sich auch Claire zu "den Männern".
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“Modelleisenbahn” by naturfreund_pics
           Der Nachmittag und frühen Abend verbrachten Jamie und Fergus im Garten und anschließend im Wintergarten, wo sie mit der Eisenbahn spielten. Claire gesellte sich nur zum Tee und zum Abendessen zu ihnen. Sie hatte das Gästezimmer ausgeräumt und ihre Sachen zurück in ihre Wohnung gebracht. Nach dem Abendessen verabschiedete sie sich von Fergus mit einem kurzen Kuss auf dessen Stirn. In den nächsten Tagen würde Fraser seinen Sohn allein betreuen und Claire freute sich auf einige Tage mit mehr freier Zeit für sich selbst. Als sie dann jedoch an ihrem Schreibtisch saß und die Zeit gekommen war, in der sie normalerweise bei Fergus am Bett sitzen und ihm etwas vorlesen würde, vermisste sie diesen gemeinsamen Augenblick. Sie musste sich sogar etwas zwingen, sich wieder den Aufgaben zuzuwenden, die sie sich für diesen Abend vorgenommen hatte. Es gelang Claire, sich für einige Minuten abzulenken, doch dann dachte sie plötzlich an die abendlichen Skype-Gespräche, die sie in den vergangenen zehn Tagen allabendlich mit Jamie geführt hatte. Ihr war klar, dass auch diese abendlichen Gespräche nun ein Ende haben würden. Sie würden alle wieder zur 'Normalität' zurückkehren, was immer 'Normalität' in der Konstellation Fraser-Fraser-Beauchamp auch bedeuten würde. Und wenn sie ehrlich war, so musste sie sich eingestehen, dass sie die abendlichen Gespräche mit Fraser vermissen würde. Doch plötzlich wurde sie durch jenes bekannte Geräusch aus ihren Gedanken gerissen, das den Eingang eines Videoanrufs ankündigte. Es war Jamie.
           "Entschuldige Claire, dass ich heute doch noch einmal störe."
           "Ist etwas mit Fergus?"  
           "Nein, nein, obwohl er sich natürlich beschwert hat, dass ... aber ich habe ihm erklärt, dass er Dir auch einmal Erholung gönnen muss. Der Grund, warum ich mich noch einmal melde ist ..." - Jamie seufzte - "... unser Treffen mit deiner Freundin Geillis und ihrem Partner Dave ... Ich ... würde ihn dann morgen anrufen und sie für das nächste Wochenende einladen ... wenn Du damit einverstanden bis?"
           "Ja, bringen wir das hinter uns," antwortete Claire mit einem leicht schnippischen Ton in ihrer Stimme.
           "Claire, wenn Du nicht ..."
           "Doch, doch, ich ... wir tun ja auch das für Fergus."
           "Apropos Fergus. Ich habe mir überlegt, dass ich Frau Curtius fragen werden, ob er an diesem Abend bei ihnen schlafen kann."
           "Wieso?"
           "Nun, ähm, dann kommen wir nicht in die Gefahr, dass er sich vielleicht irgendwie verquatscht ... bezüglich des Status’ unserer ... Beziehung."
           "Tja, das ist natürlich ein Gedanke ... aber meinst Du, er wird das freiwillig tun?"
           "Ich werde schon einen Köder finden ..."
           Fraser lächelte.
           "Gut, Claire," sagte er dann, "ich telefoniere mit Dave und morgen sprechen wir noch einmal über den Ablauf. Ist das für Dich in Ordnung?"
           "Sicher, aber ich bin morgen den ganzen Tag über unterwegs und werde erst zum Abendessen zurück sein."
           Jamie stutzte kurz, dann nickte er.
           "Selbstverständlich, nimm' Dir so viel Zeit für Dich, wie Du möchtest. Gute Nacht, Claire!"
           "Gute Nacht, Jamie."
           Der Bildschirm wurde dunkel, doch in Claires Kopf begann eine Art Heimkino zu spielen, das sie noch einige Zeit wach halten sollte.
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 “Kaffee” by congerdesign
           Claire nutzte ihren ersten freien Tag seit langem dafür, gründlich auszuschlafen. Nachdem sie ausgiebig geduscht und sich anschließend etwas wärmer als sonst angezogen hatte, ging sie hinunter in die Küche, wo Frau Curtius bereits das Mittagessen für Jamie und Fergus vorbereitete. Die Verwalterin bot ihr einen Kaffee an und während die beiden Frauen über die Erfahrungen der vergangenen Tage sprachen, machte sich Claire zwei belegte Brote, die sie in aller Ruhe verspeiste. Gerade als sie aufbrechen wollte, kam Jamie zurück, der Fergus, welcher an diesem Tag etwas später zur Schule musste, dorthin gebracht hatte.
           "Guten Morg... ähm, guten Tag, Claire."
            "Guten Tag Jamie. Ich habe ganz vergessen zu fragen, aber ist der Wagen frei?"
           Fraser sah sie einen Augenblick erstaunt an.
           "Grundsätzlich schon ... ich ähm, wollte nachher allerdings Fergus damit abholen ..."
           "Ich möchte nur in die City," antwortete Claire, "also höchstens 30 Minuten und dann würde ich den Fahrer zurückschicken. Und heute Abend würde ich anrufen, damit er mich so gegen halb sechs wieder abholt. Ist das in Ordnung?"
           "Sicher. Ich habe für heute nichts geplant, außer ein bisschen Papierkram, Fergus abholen, Mittagessen, Schulaufgaben und anschließend mit ihm spielen ... vielleicht machen wir einen kleinen Spaziergang zum See, aber, nein, nimm' den Wagen. Falls wirklich etwas Wichtiges geschehen und ich einen Fahrer brauchen sollte, lasse ich einen aus der Firma kommen. Genieß' Deinen freien Tag!"
           Claire nickte.
           "Danke!"
           Sie zog ihren Mantel über, nahm ihre Tasche und war kurz darauf im Aufzug verschwunden, der sie in die Garage brachte.
           Fraser sah ihr hinterher und stand dann einen Moment unschlüssig auf dem Flur.
           "Na, Herr Fraser? Wie wäre es mit einem frischen Kaffee?"  
           Überrascht sah er zu Frau Curtius hinüber, die noch immer am Küchentresen stand und die ganze Szene mit Interesse verfolgt hatte.
           "Wenn er stark ist, gerne," antwortete Jamie.
           "Hier gibt es nur Kaffee, so wie Sie ihn mögen: schwarz, heiß und kräftig!"
           Jamie kletterte auf denen der Thekenstühle und Frau Curtius schob ihm einen großen Becher mit heißem Kaffee entgegen.
           "Danke, Frau Curtius," sagte Fraser lächeln und nippte von seinem frischen Kaffee. Dann beschloss er, die Gelegenheit beim Schopf zu packen:
           "Sagen Sie, wie waren denn die vergangenen zehn Tage mit Frau Beauchamp?"
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“Museum Barberini” - by nofu
           Zur gleichen Zeit fuhr Claire Richtung Innenstadt und ließ sich dann vor einem Buchladen absetzen. Der Buchhändler begrüßte sie freundlich und als er ihren Namen vernahm, strahlte sein Gesicht umso mehr. Claire hatte einige Bücher bestellt, von denen drei bereits eingetroffen waren, andere noch erwartet wurden. Sie nahm die drei Bücher entgegen, bezahlte und verzog sich dann in den hinteren Bereich des Ladens, in dem ein kleines Café beheimatet war. Sie stellte ihre Büchertasche in einen der großen dunklen Plüschsessel und zog ihren Mantel aus. Noch ehe sie sich gesetzt hatte, erschien eine Bedienung und nahm ihre Bestellung auf. Claire setzte sich, zog den kleinen Beistelltisch heran und sah in die Büchertasche. Sie nahm eines der kleineren Exemplare heraus und begann zu lesen. Wenige Minuten später brachte die Bedienung ihren Tee und einen Bagel - "smashed avocado, tomato, mint, rucola, and olive oil" - wie ihn Karte ankündigte.
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“Bagel” by sanfirabogdan
           Claire genoss das Essen, aber noch mehr die Ruhe, die ihr der Aufenthalt in diesem Laden garantierte. Zwar war im Buchladen ein reges Kommen und Gehen zu verzeichnen und auch im Café tauchten regelmäßig Kunden auf, die Gebäck oder andere Speise als Take-away orderten, doch in den Sitzbereich des Cafés verliefen sich an Wochenetagen nur selten Gäste. Claire wusste das von ihren vorausgegangenen Besuchen und hatte den Tag sehr bewusst ausgewählt. Sie blieb insgesamt zwei Stunden, in denen sie noch einen weiteren Tee und einen zweiten Bagel - "tapenade, goat cheese, rucola, tomato" - bestellte und verzehrte. Anschließend schlenderte sie langsam durch die Stadt und genoss es, in aller Ruhe Schaufenster zu betrachten. Am frühen Nachmittag besuchte sie eine neue Ausstellung im Museum Barberini und lenkte anschließend ihre Schritte in Richtung des Holländischen Viertels. Dort wollte sie ein Café ausprobieren, das Frau Curtius ihr empfohlen hatte. Und die Hausverwalterin hatte nicht zu viel versprochen. Die Einrichtung, die freundliche Art der Bedienung und die große, nicht dem Mainstream entsprechende Auswahl an Backwaren, beeindruckten sie sofort. Auch hier setzte sich Claire wieder soweit als möglich in den hinteren Bereich des Cafés. Sie orderte einen heißen Sanddornsaft mit Orange und Zimt und einen Kuchen mit Blaubeer-Lavendel-Mousse. Die Zeit, die Claire mit dem Genuss der Speisen und ihrer Lektüre verbrachte, verging wie im Flug und nach zwei Stunden war es Zeit, den Fahrer anzurufen, um sich abholen zu lassen.
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“Haus Gutenberg / Hollänisches Viertel / Potsdam” via Von Clemensfranz - Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=19986832
           Zu Hause angekommen, aß Claire mit Fergus und Jamie zu Abend. Fergus, der in Windeseile zwei große Brote und etwas Salat verspeist hatte, begann Claire auszufragen. Wo war sie gewesen? Was hatte sie gemacht? Jamie unterbrach ihn:
           "Fergus Fraser! So geht das nicht. Es ist sehr unhöflich, jemanden so auszufragen. Wenn Claire und etwas erzählen möchte, dann wird sie das tun. Und wenn sie uns nichts erzählen möchte, ist das auch ihr gutes Recht. Und außerdem essen wir gerade. Du lässt ja Claire ja gar keine Zeit dazu."
           Der Junge sah einen Moment betreten auf den Teller, der vor ihm stand. Er wurde rot bis in die Ohrenspitzen. Dann blickte er Claire an:
           "Bitte entschuldige, Claire."
           Claire schluckte ihren Tee hinunter. Dann streichelte sie Fergus flüchtig über das Haar:
           "Entschuldigung angenommen. Weißt Du, Fergus, wir essen jetzt in Ruhe und anschließend erzähle ich Dir bei einer  weiteren Tasse Tee noch etwas von meinem Nachmittag. Ist das ok?"
           Fergus musste gar nicht mehr antworten. Das Lächeln, dass über sein gesamtes Gesicht strahlte, war Antwort genug.
           Und so geschah es dann auch. Während Fraser den Tisch abräumte, setzte sich Claire mit Fergus ins Wohnzimmer auf das Sofa und erzählte ihm von ihrem Besuch im Museum Barberini. Als sie mit ihrem kleinen Bericht fertig war, fiel ihr auf, dass Fraser in der Durchgangstür stand und ebenfalls zuhörte. Er forderte Fergus auf, sich von Claire zu verabschieden und schickte ihn in den ersten Stock, wo er sich schon einmal "bettfertig" machen sollte. Fergus rutschte umständlich vom Sofa auf den Boden, verabschiedete sich von Claire und schickte sich - mit einem tiefen Seufzer - in sein schweres Schicksal. Jamie blickte Claire an und richtete seine Augen gegen Himmel.
           "Trödel nicht herum, Fergus. Ich bin gleich bei Dir," rief er dem Jungen hinterher.
           Auch Claire hatte sich erhoben und wollte den Weg in ihre Wohnung antreten.
           "Einen Moment noch, Claire," bat Fraser. Dann ergriff er eine Din-A-5-Umschlag, der auf dem Esstisch lag und reichte ihn ihr.
           "Ich habe hier ein kleines Dankeschön für Deine vielen Überstunden."
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“Brief” by Catkin
           Claire öffnete den Umschlag und hielt zu ihrem Erstaunen die Bestätigung für einen Urlaub für zwei Personen in einem Luxushotel auf Madeira für die Zeit vom 22. Dezember 2025 bis zum 3. Januar 2026 in ihren Händen. Erstaunt sah sie Jamie an:
           "Was soll das?"
           "Nun, ich dachte, Du würdest vielleicht gern über Weihnachten und Neujahr zusammen mit einer Freundin Urlaub machen? Verdient hast Du es Dir auf jeden Fall."
           "Du willst mich also über Weihnachten nicht hier haben?"
           Jetzt war es Jamie, der erstaunt war.
           "Wenn Du ... vielleicht ... nicht nach Madeira ... wir können das auch umbuchen ... wo immer Du hin möchtest."
           Er schwieg einen Moment, dann setzte er erneut an:
           "Claire, wir können doch nicht verlangen, dass Du auch noch Deine Feiertage mit uns verbringst ..."
           Plötzlich sah der CEO von "Fraser & Son International" ein wenig hilflos aus.
           "Jamie," begann Claire und trat einen Schritt näher. Mit gesenkter Stimme fuhr sie fort:
           "Wir sind uns doch im Klaren darüber, dass es uns um das Wohlbefinden von Fergus geht, oder?"
           Fraser nickte.
           "Für ein Kind in Fergus' Alter sind stabile Verhältnisse, Regelmäßigkeiten, Rituale und gute Erfahrungen sehr wichtig. Du warst gerade zehn Tage fort. Jetzt bist Du wieder ein paar Tage zu Hause und danach übernehme wieder ich die Verantwortung und kurz vor Weihnachten wechselt das wieder ab? Glaubst Du wirklich, das ist gut für Fergus?"
           Claire ließ Jamie nicht zu Wort kommen.
           "Er freut sich schon sehr auf die Vorweihnachtszeit und ich habe ihm versprochen, dass wir zusammen viel Basteln und Backen werden."
           Jamie sah sie nachdenklich an.
           "Oder möchtest Du Weihnachten allein mit Deinem Sohn verbringen? Hast Du Sorge, dass ich zu großen Einfluss auf ihn habe?"
           "Um Himmelswillen! Nein, Claire!"
           "Gut," sagte sie und drückte ihm die Buchungsunterlagen für Madeira in die Hände. "dann ist das hier überflüssig."
           Unschlüssig betrachtete Jamie den Umschlag.
           "Aber wenn Du irgendetwas brauchst, Freizeit oder ..."
           "Dann sage ich es, laut und deutlich. Ich habe einen Mund und weiß ihn zu gebrauchen."
           Jamie nickte. Dann fragte er:
           "Warum flüstern wir eigentlich?"
           "Weil dieses Haus Ohren hat, kleine Ohren die am Kopf eines kleinen Jungen wachsen, der sich hinter der Esszimmertür versteckt hat und glaubt wir würden ihn nicht sehen."
           Jamie wollte sich augenblicklich umdrehen, doch Claire hielt ihn zurück und bedachte ihn mit einem Blick, der ihn davon abhielt, zur Esszimmertür zu stürzen und Fergus eine Gardinenpredigt zu halten.
           "Gut, Claire," sagte Jamie dann in einem übertrieben lauten Ton, "Danke für die Infos. Ich muss jetzt aber zu Fergus gehen, der hat bestimmt schon geduscht und wartet jetzt auf mich, damit ich ihm vorlese."
           Nur Sekunden später hörten sie, wie die Stockwerkstür ins Schloss fiel. Anschließend waren Trippelschritte auf der Treppe zu vernehmen.
           Jamie war drauf und dran, ihm nachzueilen. Doch Claires Blick hielt ihn zurück.
           "Gib' ihm noch einen Augenblick. Er hat heute Abend schon eine Rüge für seine investigativen Fragen bekommen. Das genügt."
           Jamie seufzte.
           "Wenn Du das meinst."
           Gemeinsam gingen sie zum Treppenhaus. Vor Frasers Wohnungstür verabschiedeten sie sich. Als Claire wenig später in ihre Wohnung kam, sprang die App an, die das Babyfon mit ihrem Smartphone koppelte. Sie sah, wie Fraser und Fergus auf dem Bett des Jungen saßen und miteinander scherzten. Dann begann Fraser aus dem großen Buch, dass sie von dem Museumsausflug nach Düppel mitgebracht hatten, vorzulesen. Zwanzig Minuten sah und hörte  sie den "beiden Männern" zu. Dann stand Fraser auf, deckte den Jungen zu und ging langsam zur Tür. Plötzlich blieb er stehen. Zu Claires Überraschung blickte Jamie zu der Wanduhr hinauf, die über der Tür hing und in der die Überwachungskamera verborgen war. Er lächelte und zwinkerte mit einem Auge. Dann hörte Claire nur noch, wie die Tür geschlossen wurde. Erschrocken legte sie das Smartphone beiseite.
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“Miss Albright, wie schön dass sie gekommen sind.”, gab mein Professor der Universität von sich als die Universität für ihn eine Abschiedsfeier gab da er in den Ruhestand ging. Mr.Williams war einer der besten Professoren an der Gothamer Universität, ich studierte Jura bei ihm. Ja ich wollte doch tatsächlich Anwältin werden und nun war ich das komplette Gegenteil davon, eine Schwerverbrecherin, bekannt unter dem Namen “Mistress of Fear”, Scarecrows Sidekick.  Und das war nicht alles zwischen Jonathan Crane, Scarecrow und mir lief mittlerweile viel mehr als eine geschäftliche Beziehung, wir waren verliebt ineinander und führten seit einem halben Jahr eine heimliche Beziehung, keiner wusste bisher davon. Und niemand wusste bisher dass ich, Rebecca Albright, eher Becky genannt die sogenannte gefürchtete Mistress of Fear war und Scarecrows Komplizin. Wie jeder Verbrecher und Held in Gotham trug auch ich als Mistress of Fear mein Kostüm um nicht erkannt zu werden, somit hatte niemand die leisteste Ahnung davon dass ich, die immer so unschuldig und still wirkte mittlerweile eine der schlimmsten Verbrecherinnen geworden war.  Anfangs musste ich den Unterricht schwänzen weil Jonathan mir nicht vertraute, er wollte erst sehen dass er mir wirklich vertrauen konnte. Mittlerweile ließ er mich meinen eigenen Weg gehen und doch gingen wir unseren Weg gemeinsam. Ich schwor ihn ewige Treue als seine Mistress of Fear. Ich war ihm zu Hundert Prozent ergeben und devot. Ich tat alles was er von mir verlangte, egal was es war.  Ich liebte Jonathan Crane wie ich noch nie zuvor einen Mann geliebt hatte. Zu anderen Männern hatte ich nie einen Bezug gehabt. Ich war zwar nicht die Schönste gewesen mit meinen Sommersprossen und den roten lockigen Haaren, welche ich derweil glättete da ich durch Jonathan mehr Selbstbewusstsein gewonnen hatte. Er hatte mir die Angst gelehrt, mir meine Ängste genommen, dass ich zurzeit angstfrei war. Zumindest dachte ich dies. Bis ich vor vor ein paar Tagen herausbekam warum meine Periode ausgesetzt hatte. Ich war schwanger gewesen!  Doch das war nicht alles. Diese plötzliche Schwangerschaft schockte mich so sehr dass ich dies vorerst für mich behielt.  Vor zwei Tagen sollten Jonathan und ich für Joker etwas erledigen. Jonathan ließ mich mit seinen Männern in unserem Versteck zurück, wir sollten uns dort um gewissen Dinge kümmern während er Joker half. Tja, leider wurden wir von anderen Verbrechern überrascht die Jokers Plan zerstören wollten. Und da ich noch neu war und noch nicht soviel erfahren war ich das perfekte Ziel, zudem sie wussten wie wichtig ich Jonathan geworden war. Unsere Beziehung zueinander war eine komplett andere als jene zwischen Harley Quinn und Joker. Jonathan trug mich auf Händen, er liebte mich wahrlich und spielte nicht mit mir. Er fügte mir auch keinen Schaden zu. Jonathan liebte mich und tat alles für mich damit ich glücklich war.  Anfangs war dies natürlich noch nicht so, schließlich mussten wir uns erst einmal gegenseitig kennenlernen und Vertrauen zueinander lernen.  Er ließ mich meinen Abschluss dann doch machen und ich beendete vor ein paar Monaten die Universität.  Und dies war das Letzte was ich noch von meinem alten Leben getan hatte, ich hatte diesem Leben, was sowieso elendig und voller Einsamkeit war den Rücken zugewandt und war nun vollständig seine Mistress of Fear geworden und hatte mich Jonathan zu Hundert Prozent untergeben. Er war dominant und ich war submissiv. Und jene Dom und Sub Beziehung führten wir nicht nur geschäftlich durch sondern auch im Bett und im Alltag. Wie gesagt ich war Jonathan derweil vollkommen untergeben, ich habe mich vollständig unterworfen. Mein Leben, mein Körper, mein Herz und meine Seele gehörten von jetzt an ihm, für immer.  Ich hatte ein neues Leben gefunden, einen Neuanfang. Ein Leben welches mich erfüllte, ein Mann der mich akzeptierte und mich über alles liebte so wie ich ihn. Jonathan Crane und ich brauchten aneinander das wussten wir und wir konnten nicht mehr ohne einander. Darum gab ich für ihn alles auf. Doch um meine Identität als Mistress of Fear geheim zu halten ging ich dann wieder zur Universität zurück als Jonathan mir genug vertraute. Einige Kontakte versuchte ich somit noch aufrecht zu erhalten als Becky Albright, doch die Becky die alle kannten existierte derweil nicht mehr. Ich hatte sie begraben in jenen Moment als ich mich Jonathan Crane komplett verschrieben hatte. Nun lebte nur noch die Mistress of Fear in mir. Ich besaß nur noch ein paar Züge meiner alten Persönlichkeit. Zum ersten Mal fühlte ich mich wie ich selbst. Davor führte ich ein Leben was ich gar nicht wollte.  Ich war immer für mich gewesen, still, allein, kaum einer wollte mit mir befreundet sein. Viele fanden mich abstoßend. Manche Männer fanden Gefallen an mir und andere widerum verspotteten mich und schlossen Wetten mir ihren Freunden ab um mich ins Bett zu kriegen. Ich habe so einiges durchmachen müssen. Ich war damals sehr naiv und fiel auf solche Männer oft genug rein und fand mich manchen Morgen mit einem Kater neben einem Mann nackt wieder. Mich Jonathan in jener Hinsicht zu öffnen kostete mich Zeit und Vertrauen, doch auch er brauchte Zeit und Vertrauen. Und dass etwas zwischen uns in jener Weise entstand wussten wir selbst nicht. Doch war da von Anfang an diese starke Faszination und Anziehung zueinander, von seiner Seite aus als auch von meiner Seite aus, die uns beiden Angst gemacht hatte.  Mittlerweile führten wir also eine Beziehung und ich war seine Sub, voll und ganz, in allen Lebensumständen und Bedingungen. Ich tat alles was er wollte, alles was er mir auftrug, mir befehlte. Ich liebte es so sehr diesem Mann unterworfen zu sein, seine Sub zu sein, seine Komplizin. Jonathan Crane war mein Leben geworden, der einzige Sinn meiner Existenz, so wie ich seine. Ich nahm einen ordentlichen Schluck des Sektes zu mir als mein Professor mich ansprach. Ich schenkte ihn ein nettes Lächeln, was eher gezwungen wirkte. Mir war nicht nach lächeln, auch nicht nach Feiern. Nein. Aber ich musste so tun als wäre alles in Ordnung und ich wurde zu jener Feier eingeladen. Jonathan hatte mir befohlen hinzugehen weil er mich schützen wollte, ich sollte noch eine Weile dieses Leben aufrecht erhalten was ich einst führte, doch ich hatte keinen Bezug mehr zu jenen. Doch sein Wort war für mich Gesetz und ich folgte. So war ich nun hier und betrank mich. Dies war schon mein drittes Glas Sekt und ich schlank die Flüssigkeit hinunter als wäre es Wasser. “Natürlich komme ich zu ihrer Feier. Sie waren ein wirklich toller Professor und ich habe viel von ihnen gelernt.” Seine grauen Augen sahen in die meine. Der ältere Mann erwiderte mein Lächeln, doch wirkte sein Blick gleich besorgt. “Miss Albright geht es ihnen gut? Sie sehen recht blass aus und schwitzen?”, “Mir geht es gut. Ich hatte letzte Woche nur eine Erkältung gehabt und bin noch nicht ganz durch damit, aber ich wollte dennoch kommen.” Wieder lächelte er. Seine Hand legte sich auf meine linke Schulter. “Das freut mich sehr Miss Albright, aber denken sie bitte daran auch Rücksicht auf ihre Gesundheit zu nehmen.”, “Professor William, wie geht es ihnen?”, sprach ihn schon jemand anderes an. “Entschuldigen sie mich bitte Miss Albright.”, “Kein Problem.”, erwiderte ich und er wandte sich von mir ab und ging mit der anderen Person davon. Ich sah ihm nur nachdenklich nach und kippte den Rest Sekt in mich hinein. Als ich nun mein drittes Glas komplett geleert hatte wurde mir von einen auf den anderen Moment brechend schlecht. Ich stellte das Glas nur noch ab auf den nächsten freien Tisch und rannte so schnell ich konnte aus den Raum, den Gang hinunter, die rechte Hand haltend vor meinem Mund und suchte die Damentoilette auf. Ich verschanzte mich in eine der Klokabinen ein und erbrach mich sogleich über der Toilette. Und das nicht gerade sanft. Mir wurde so heiß, so unglaublich heiß. Der Schweiß tropfte mir von der Stirn, mein Haaransatz war nass. Ich sank erschöpft zu Boden, hing über der Toilette und holte Luft. Dann brach ich gegen meinen Willen in Tränen aus. Ich weinte und konnte nicht aufhören.  Als ich mich nach Zehn Minuten wieder beruhigt hatte und es mir besser ging, spülte ich, verließ die Kabine. Ich wusch mir die Hände und spritzte mir viel Wasser in mein Gesicht dass man nicht sah dass ich geweint hatte. Ich holte aus meiner kleinen Handtasche mein Make Up hervor und zog meinen Eyeliner nach, so wie meinen dunkelgrauen Lidschatten und benutzte noch den Mascara und fertig. Man sah mir nicht mehr an dass ich geweint habe. Ich trocknete mir den Haaransatz, tupfte jenen mit einem Tuch trocken und sah noch ein letztes Mal in den Spiegel eh ich die Toilette verließ und ohne ein weiteres Wort die Veranstaltung wieder verließ. Ich hatte mich zumindest für zwei Stunden hier blicken lass, das müsste genügen. Denn mir ging es rein gar nicht gut. Und ich dürfte eigentlich nicht hier sein. Doch konnte ich Jonathan schlecht die Wahrheit sagen was mit mir los war und warum ich versucht hatte ihn zu überreden dass ich hier nicht hin musste. Da ich ihn aber nicht den wahren Grund genannt hatte und einfach nur sagte dass ich einfach keine Lust hatte und viel mehr mit ihm Zeit verbringen wollte, schickte er mich hier her. Hätte ich ihm die Wahrheit gesagt hätte er mich Zuhause behalten, aber ich das konnte ich nicht. Denn wenn ich es ihm gesagt hätte, wenn ich ihm gesagt hätte was an jenen Tag in der Lagerhalle passiert war wo er mich einen Moment lang aus den Augen gelassen hatte und mich nicht beschützt hatte, dann würde er sich starke Vorwürfe machen das wusste ich und das wollte ich nicht. Also versuchte ich mit dem Geschehen alleine klar zu kommen, ganz für mich alleine und mit meinen körperlichen Symptomen irgendwie selbst zurecht zu kommen und jene vor ihm gut zu verbergen. Er wusste nichts davon bisher dass ich von ihm schwanger war. Und somit wusste er auch nicht dass ich jenes Kind an jenen Tag verlor als wir in der Lagerhalle überfallen wurden wo er nicht anwesend war. Ich wollte nicht dass er sich Vorwürfe machte und sich die Schuld gab weil er mich einen Moment lang mal aus den Augen gelassen hatte. Ich musste damit alleine fertig werden! Und da niemand von unserer Beziehung wusste und ich allgemein keine Freunde zum reden hatte musste ich das also mit mir selbst ausmachen, ganz für mich. Es fiel mir so schwer vor Jonathan so zutun als wäre die Welt in Ordnung. In seine kalten blauen Augen zusehen die ich so sehr begehrte und liebte, die trotz aller Kälte und Dunkelheit mich so bedinungslos liebten, und zu wissen dass das was uns beide noch tiefer miteinander verbunden hätte verloren hatte, unser eigenes Kind. Unser erstes Kind.  Es war nicht mein Plan gewesen von ihm schwanger zu werden und es war auch nicht sein Plan gewesen ein Kind in die Welt zusetzen, doch war es passiert.  Am ersten Tag war ich geschockt und wollte das nicht wahrhaben. Doch gerade als ich mich mit den Gedanken anfreunden wollte nun bald ein Kind mit ihm zu haben, da nahm man es mir einfach. Man brachte es einfach um, ohne zu wissen dass sich in mir ein ungeborenes Kind befand. Seitdem ertrug ich es nicht mehr in der Nähe von Kindern zu sein oder Familien. Und vor Jonathan so zutun als wäre nichts passiert.  Diese Fehlgeburt ihm gegenüber zu verheimlich fiel mir unglaublich schwer, doch mittlerweile war ich gekonnt darin. Ich hatte schließlich den besten Meister, den besten Mentor, Scarecrow selbst. Er hatte mir soviel beigebracht. So auch wie man seine Gefühle vor anderen gut verbarg und mittlerweile beherrschte ich dies genauso gut wie er es tat. Wir waren uns so gleich und doch verschieden. Gegenstücke die sich anzogen und nicht ohneinander konnten. Jonathan Crane, Scarecrow war mein ganzes Leben geworden und ich das seine und so sollte es auch ewig sein!  Ich liebte ihn überalles und niemand anderes würde jemals seinen Platz einnehmen können und mir das geben was er mir gab!  Niemand würde mich jemals mit soviel Liebe, Freude und Lust füllen wie er es tat. Er erfüllte mich in allem, als wären wir füreinander bestimmt. Als wären wir Seelenpartner. Zwei Stücke einer Seele, auf ewig miteinander verbunden bis in die unendliche Ewigkeit.  Continue...
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