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pteiz · 1 year
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Klimaheuchler, wir hassen sie. Wie kann man es wagen über Klimaschutz zu sprechen und gleichzeitig im nächsten Sommer in den Urlaub fliegen. Heuchlerei heißt das Wort und es regt uns auf. Der Maßstab an Klimaschützer ist hoch aber ist er auch immer ganz fair? Mai erklärt die Sache einmal psychologisch.
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pteiz · 1 year
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Minimalismus
Ich hatte mal eine Phase, da war ich der totale Fan von Minimalismus, hab alles ausgemistet (Sachen natürlich gespendet), entmüllt, geordnet, sortiert. Frei nach dem Motto, weniger ist mehr, wurde meine Wohnung eingerichtet. Es gab nicht mehr so viel, aber das was es gab war der wichtige Kern. Natürlich hat mir hier auch der esoterische Gedanke dahinter gefallen, man fühlt sich freier, aber vor allem ging es mir auch um den Umweltschutz. Minimalistisch leben, nicht mehr so viel kaufen, mit wenig zufrieden sein usw.. Inzwischen bin ich aber der Meinung, dass Minimalismus tatsächlich Luxus in unserer Überflussgesellschaft ist und nicht zwangsläufig auch mit Umweltschutz einher geht. Denn Fakt ist, man muss nicht unbedingt Dinge kaufen um welche zu bekommen. Dafür gibt es immer wieder Anlässe, die üblichen Schenkfeste wie Geburtstag etc. aber auch traurige wie ein Tod in der Familie wo unerwartet viel Zeug anfällt und man einen ganzen Haushalt irgendwo aufteilen muss, es gibt Geschäfte wie Kost Nix Läden, die sich (zumindest bei uns) tatsächlich freuen wenn endlich weniger wird und dich fast anbetteln, dass du was mitnimmst weil sie es sonst entsorgen müssen weil zu viel, und es gibt, ja ich sags jetzt einfach, die Mülltonnen, bei denen ich immer wieder einen Blick riskiere. Wohlstandsmüll gibt es leider immer wieder. So füllt sich die Wohnung halt dann doch wieder, da kann man gar nix dagegen tun und wegwerfen ist keine Option. Man versucht es ja aufzuteilen, z.B. indem man Dinge bei der Caritas abgibt und spendet oder sonst was, aber ein beträchtlicher Teil bleibt dann doch sitzen, nicht nur Tiere suchen ein zu Hause, auch Gegenstände suchen eines und obwohl wir eh schon nicht mehr wissen wohin damit, produzieren wir weiter, wie die Irren. Von daher, ging bei mir auch der Minimalismus wieder etwas flöten, ich will nicht alles abweisen was Heimatlos ein Zuhause sucht, damit es nicht im Müll endet.
Übrigens muss ich mich gerade über den Wohlstandsmüll immer so aufregen, erst heute habe ich wieder einen ganzen Sack Bücher aus der Tonne gefischt. Solange wir völlig intakte Sachen völlig Gleichgültig wegwerfen können ohne mit der Wimper zu zucken, können die Geldprobleme von denen man immer hört noch nicht übermäßig groß sein. Wenn man so leichtfertig wegwerfen kann, geht es uns eindeutig noch immer sehr gut, denn hätten wir Geldsorgen würden wir uns wahrscheinlich mehr Gedanken über das tauschen von Ressourcen etc. machen.
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pteiz · 2 years
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Die Modeindustrie verbraucht jährlich 93 Milliarden Kubikmeter frisches Wasser. Diese Menge würde ausreichen, um den Jahresbedarf von fünf Millionen Menschen zu decken. Und eine halbe Million Tonnen Mikrofasern wird Jahr für Jahr ins Meer gekippt. Das entspricht drei Millionen Fass Öl. Die Modeindustrie ist für fünf bis zehn Prozent des Ausstoßes an Teibhausgasen verantwortlich - deutlich mehr als die globale Schifffahrt und der globale Flugverkehr zusammen. Die Produktion von Modeartikeln hat sich zwischen den Jahren 2000 und 2015 verdoppelt und die Entwicklung geht ungebremst weiter. Eine Trendumkehr ist nicht abzusehen.
Die 50 grössten Öko Lügen, Michael Lohmeyer
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pteiz · 2 years
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Ach ich restauriere ja gerne altes Spielzeug. 😁 Vor einer Woche hat meine Schwester zwei alte Trolle vom Dachboden herunter geholt. 20 Jahre komplette Verwahrlosung, tote Viecher im Haar, es war echt widerlich. Leider habe ich kein vorher Foto (nur eines vom Wasser indem ich den Körper gewaschen habe) aber schön anzusehen war das nicht, besonders die Haare. Aber inzwischen sind sie wieder hergestellt, die zwei Süßen. 😁😁 Ich bin ja immer der Meinung, dass wir eine Verantwortung unseren Gegenständen gegenüber haben und finde es immer sehr tragisch was alles am Müll landet. Wir werfen oft viel zu schnell und zu leichtfertig weg.
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pteiz · 2 years
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Wird leider gerne vergessen, dass wir ein Volk sind, das sich eine gemeinsame Welt teilt.
Ich habe kein Land für das ich kämpfe, mein Land ist die Erde. Und ich bin ein Bürger dieser Welt.
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pteiz · 2 years
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Sag mir wo die Schürzen sind
Neulich habe ich mir beim Carla Shop, ein gebrauchtes Dirndl um 9€ gekauft, dass perfekt gepasst hat. Das Problem, es hatte keine Schürze mit dabei. Nun wollte ich mir im nächsten Trachtengeschäft einfach eine Schürze kaufen aber das wäre ja schon fast zu einfach gedacht. Kurzum Schürzen extra verkauft man natürlich nicht mehr, weil es allgemein schon zu viele verschiedene Längen gibt wurde mir erklärt, man muss sie sich schneidern lassen. Kostenpunkt 50€ das Schneidern, 50€ der Stoff – Fazit: Ein Wirtschaftlicher Totalschaden. Denn in den billigeren Trachtengeschäften bekommt man da oft schon ein ganzes Dirndl mit allem drum und dran. Es viel also der Satz, der in unserer Gesellschaft immer fällt, wenn es um Reparaturen geht: „Wirf das Teil weg und kauf dir ein neues!“ Mein Glück, dass ich im Gegensatz zu dem ganzen Technischen Kram doch ein bisschen nähen kann. Mit Hilfe einer Bekannten, habe ich mir so meine Schürze schließlich selber genäht. Auch wenn sie nicht ganz frei von Macken ist (erster Versuch, da muss man nachsichtig sein XD), der wirtschaftliche Totalschaden wurde abgewendet :-P Ich bin zufrieden damit und weil selbstgemacht würde ich sagen, meine Schürze hat keine Macken, sie hat Charakter. XDDD Übrigens habe ich noch einen anderen Stoff zu Hause und werde demnächst noch einen zweiten Versuch starten.
Auch scheint es sich herum zu sprechen, dass ich nähe. Meine Mum hat mir erst Tonnenweise alte Jeans geschenkt die sie wegwerfen wollte und eine Arbeitskollegin alte Vorhangstoffe. Wahnsinn was alles so anfällt und in der Tonne landen würde, mein Kasten wird immer voller, ich komme mit dem nähen schon gar nicht mehr nach XD Zwei Einkaufstaschen wurden bis jetzt daraus. Von meiner Schwester gabs einen Stoß alte verschlissene Shirts die man so nicht mehr brauchen kann, daraus möchte ich Körbchen häkeln. Soooo viel gäbs zu tun und nur so wenig Zeit dafür. XDDD Jetzt freue ich mich schon auf den Herbst, da ich bei uns eine Nähgruppe gefunden habe, die sich auf Upcycling spezialisiert hat und der ich mich anschließen kann, die haben jetzt aber leider Sommerpause, daher freue ich mich schon auf den September wenn es wieder losgeht. Da dort eine gelernte Schneiderin mit dabei ist, kann sie mir auch sicher die Sache mit den Schnittmustern bei Kleidungsstücken näher bringen. Ich will alles können, hihi. XD
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pteiz · 2 years
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Die Sache mit dem Nachdenken
Heute muss ich mal Frust ablassen, denn ganz ehrlich manchmal frage ich mich wo die Menschen ihr Hirn gelassen haben und in welcher Welt sie leben. Ich wundere mich z.B. oft, wenn Politiker wie die Grünen im Bezug auf Klimawandel versuchen Dinge durchzuboxen, dich ich persönlich für sehr gut und wichtig erachte und die bekommen einen Shitstorm, dass die Hälfte auch reichen würde. Z.B. in Wien bei der Lobau Autobahn, der Wiener Bürgermeister ist sogar so Rotzefrech, dass er einfach zum Bauen beginnt obwohl er nicht mal für alles die Genehmigung hat, weil von Gewessler gekippt. Ein derartiges Projekt ist nicht mehr zeitgemäß sagt sie und verdammt, sie hat recht! Umweltschützer werden als eingekaufte Ökoterroristen und anderes dargestellt und wenn man sich einen Vortrag von ihnen ansieht in dem sie dir logisch erklären, warum z.B. der Bau des Lobautunnels einfach nur eine Katastrophe ist, bekommt man Besuch von Hackern die uns mit Nazis vergleichen und dementsprechende Videos dazu abspielen. Den Klimawandel gibt es sowieso nicht, alles nur Lug und Trug, die Ökoterroristen wollen die Welt an sich reißen – alter Verwalter, Herr wirf Hirn vom Himmel oder Steine Hauptsache du triffst!
 Es ist halt unbequem, ja es ist unbequem etwas zu ändern unseren Lebensstil zu überdenken auf Luxus zu verzichten (was besonders bei den Reichen mal sehr angebracht wäre) unser System neu zu denken. Es ist eine Herkulesaufgabe, keiner macht das gerne, ich auch nicht. Nein wir wollen es nicht hören, wir leben in unserer Zuckerwatteblase aus Konsum und Auto unsere Welt ist denkbar klein von der Werbung und dem Fernsehen verzerrt und wir weigern uns beharrlich einmal die Augen aufzumachen und genau hinzusehen. Alles nur halb so schlimm. Würden wir die Augen aufmachen und unser Hirn einschalten würden wir vielleicht ins Grübeln kommen ob es prinzipiell gut ist so viele Tonnen CO2 in die Luft zu pusten, Billigstfleischproduktion die Methan noch und nöcher produziert und in der Tiere gequält werden eine so tolle Idee ist, ob es vielleicht Problematisch ist, dass bald mehr Plastik im Meer ist als Fische, ob es gefährlich ist, wenn wir unsere Böden mit intensiver Landwirtschaft und Verbauung zerstören, dass die Insekten verschwinden, ganze Wälder niedergehen weil wir nur noch Monokultur haben, Flüsse vergiftet werden, damit wir uns irgend einen Fetzen in den Schrank hängen können, den wir eigentlich gar nicht brauchen würden,  Korallenriffe sterben weil die Meere versauern, Regenwälder die Maßgeblich für unser Klima verantwortlich sind, bis knapp an die Existenzgrenze niedergebrannt werden, der Welterschöpfungstag jährlich immer noch etwas früher ist weil wir ohne Ende scheiß produzieren der gekauft wie gesehen am Müll landet damit wir uns noch neueren Scheiß kaufen können, vom geplanten Verschleiß mal ganz zu schweigen. Wir würden uns Gedanken darüber machen, wo unsere Energie herkommt und wie viel wir wirklich brauchen, dass die Natur in Kreisläufen denkt, aber wir das scheinbar nicht tun, dass die Waldbrände jährlich zunehmen, Überschwemmungen und Trockenheit ebenso. Aber wir fragen das alles nicht, wir Hinterfragen es nicht, wir Informieren uns nicht, alles nur Propaganda der Ökoterroristen. Unser Leben bewegt sich irgendwo auf der Autobahn zwischen Arbeit, Wohnung und Shoppingcenter und gelegentlich einmal Flug in Urlaub und zurück. Wir degenerieren komplett, mancher Städter glaubt das Fleisch im Supermarkt wächst auch dort, die lila Milkakuh gibt es wirklich, wie viele können heute wirklich noch eine Kuh melken, was wissen wir überhaupt über die Tiere die wir täglich so in uns reinschaufeln? Neulich sah mich jemand ganz erstaunt an als ich sagte, ich will mir mit Kompost meine Erde selber machen, ein verwirrter Blick „Glaubst du wirklich, dass das geht?“ Prost, Mahlzeit, weit haben wir es gebracht, und dabei bin ich was das Gärtnern angeht auch nicht die hellste Kerze auf der Torte!
Da darf man sich nicht wundern, wenn wir die Erde kapital gegen die Wand fahren, wir haben einfach keine Ahnung mehr in unserer beschränkten Blase in der wir uns befinden und glauben lieber dem einen Idioten der uns erzählt, den Klimawandel gibt es nicht, das beruhigt und ist viel bequemer, denn ansonsten müssten wir vielleicht einmal anfangen unser Handeln zu hinterfragen und noch schlimmer, es sogar ändern, und wer will das schon?
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pteiz · 2 years
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Schau dir "Der Tüftler-König von Deutschland | WDR Doku" auf YouTube an
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Tolle Doku
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pteiz · 2 years
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Wir gehen arbeiten um uns Dinge zu kaufen die wir brauchen, die sich allerdings geplant schnell verbrauchen, kaputt gehen oder uns als längst überholt eingeredet werden, damit wir neue Dinge kaufen die wir eigentlich gar nicht brauchen würden, für die wir aber letzten Endes arbeiten gehen. Für wen arbeiten wir also?
Meine Gedanken als ich ein Buch über geplanten Verschleiß gelesen habe, denn was da mit uns gemacht wird ist oft einfach nur eine Frechheit!
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pteiz · 2 years
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Leider wirklich so, wir leben in einem System das uns und unsere Welt kaputt macht und ausbeutet.
Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.
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pteiz · 2 years
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Vor 6 Jahren haben meine Schwester und ich fast zeitgleich jeder ein neues Handy gekauft, ich mein Sony Xperia X Compact, meine Schwester ein I-phone. Und wie durch einen erstaunlichen Zufall sind nun nach 6 Jahren alle zwei Handys fast zeitgleich kaputt gegangen. Ich will ja nicht sagen, dass geplanter Verschleiß System hat, aber so zeitgleich, das ist Wahnsinn. Gibt es inzwischen vielleicht ein Handy Kartell, das dem Glühbirnen Kartell nacheifert?? 😅😅
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pteiz · 2 years
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Ein toller Film, immer gut überlegen was Schönheit ist, wer sie festlegt und ob man dem wirklich Nacheifern will. Die Mode und Kosmetikindustrie lebt davon uns einzureden wir wären nicht perfekt genug. Wir müssen auch nicht perfekt sein, wir sind dafür einzigartig und das ist viel besser! :-)
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pteiz · 2 years
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Quer durch die Bank
Ich melde mich mal lange verschollen zurück. Inzwischen ist einiges passiert, so hat z.B. mein Mixer nun endgültig den Geist aufgegeben, mein Freund und ich hätten versucht ihn zu reparieren, aber er war tatsächlich so gebaut, dass man ihn nicht mal aufschrauben konnte ohne alles zu zerstören. Ein großes Danke dafür mal an die Firma! Katastrophe! Ich habe im Anschluss mehrere Marken angeschrieben ob sie einen Handmixer haben den man ggf. auch reparieren kann, ein Hersteller war zumindest so fair zurück zu schreiben, dass es so etwas bei ihnen nicht gibt! Am Ende wurde es dann ein gebrauchter.
Auch wenn ich bezweifle, dass es etwas hilft, eine nette Mail ging dann doch an den Hersteller:
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich war im Besitz eines Handmixers von euch, dem HM 3014, nun ist er kaputt gegangen. Da ich euch vor einer Zeit schon geschrieben haben, weiß ich ja, dass ich mit Ersatzteilen nicht rechnen kann, dennoch haben mein Freund und ich versucht das Gerät zu retten und versucht es aufzuschrauben, was uns natürlich misslang. Am Ende reagierte er gar nicht mehr, was aber auch egal war, weil ein Zahnrad für den Quirl abgeschliffen war und es ja ohnehin keine Ersatzteile gibt.
Nun möchte ich euch mitteilen, dass ich es eine bodenlose Unverschämtheit finde, Geräte zu bauen, die sich jeder Reparaturmöglichkeit entziehen, da man sie nicht einmal öffnen kann, selbst wenn man die Schrauben entfernt. Es ist Wahnsinn wie bereitwillig man den Elektroschrott in kauf nimmt der dadurch entsteht, in Zeiten wo der Klimawandel und Umweltprobleme immer spürbarer werden, aus meiner Sicht fast fahrlässig, wie hier mit Ressourcen umgegangen wird.
Ich weiß, dass es leider gängige Praxis bei vielen ist, Geräte so zu bauen, dass sie irreparabel sind, aber ich schätze Geräte die reparierbar sind und sollte sich so ein Handmixer finden, geht mein Geld bei einem Neukauf ausschließlich dort hin, zur Not auch noch lieber an ein gebrauchtes Gerät, aber mit absolut an sich grenzender Wahrscheinlichkeit nie mehr an ein Gerät von eurer Firma. Da will ich auch kein neues als Ersatz, ich will mein Gerät, dass ich über die Jahre lieben gelernt habe und dieses will ich instand halten können!
Im Übrigen, habe ich vor einiger Zeit eine Doku gesehen, in der es, wie es der Zufall so will, um Handmixer ging. Ein Clatronic Handmixer (nach dem Aussehen her sogar mein Modell), gegen den RG 28 einen Handmixer aus der DDR, der sich leicht reparieren lässt und auch nach unzähligen Jahren noch immer top funktioniert. In der Doku war euer Mixer das negativ Beispiel, Schrott, Müll, kauft man um wegzuwerfen, nicht reparierbar, sein Geld nicht wert. In einer Doku um Nachhaltigkeit, wo sich viele Hersteller ganz sicher nicht mit rühmen können, als das absolut schlechteste Beispiel ausgewählt zu werden ist im Übrigen kein Titel auf den ihr besonders Stolz sein solltet!
Mit freundlichen Grüßen
 Auch mein Handy hat nach 6 Jahren Dienst seine besten Tage hinter sich, inzwischen kann man fast nicht mehr telefonieren mit ihm, da es ständig auflegt. Reparieren? Unmöglich! (Danke an den Hersteller Sony) Daher musste auch hier etwas geschehen. Ich habe überlegt mein altes I-phone zu reaktivieren und einen neuen Akku einzusetzen, da könnte ich dann aber wirklich fast nur noch telefonieren, bis auf Facebook funktioniert keine App mehr, da das System zu alt ist und das neue Update den Speicherplatz sprängen würde. Prinzipiell einen Versuch wert, ich habe mich jetzt aber trotzdem nochmal für ein anderes Modell entschieden dem ich eine Chance geben möchte und zwar dem Fair Phone, das angeblich zum einen Fair produziert wird und zum anderen auch in allem reparierbar sein soll. Ich bin gespannt!
Übrigens ist das FairPhone ein riesen Teil, für Frauen also eigentlich relativ unpraktisch, obwohl ich genug Frauen kenne die auch große Handys mögen. Ich persönlich mag das eher weniger, weil ich es beim walken nicht oder nur schwer einstecken kann, da bei Mädels die Hosen und Jackentaschen um ein Vielfaches kleiner sind als bei Jungs. Daher wird auch mein altes Handy weiterhin als Mp3 Player im Einsatz bleiben.
 Auch nähe ich noch immer gerne, es scheint sich herum zu sprechen, denn ich bekommen von immer mehr Menschen reihum Hosen und dergleichen in die Hand gedrückt mit der Bitte sie zu flicken. XD“
Ich liebe es aus alten Sachen noch etwas zu machen, gerade Stoffe sind so wandelbar, wir werfen alles viel zu leichtfertig weg! Auch möchte ich einmal einen Nähkurs machen, damit ich mir aus alter Kleidung neue Kleidung nähen kann. Bisher beschränke ich mich da auf Plüschtiere, Kissen, o.ä.. 😊
Das sind meine persönlichen Geschichten, prinzipiell spitzt sich das Thema Rund ums Klima aber immer mehr zu, weshalb so kleine Sachen nicht mal ein Tropfen auf dem heißen Stein sind. Wir müssten unsere Welt neu denken, unser System „Kapitalismus“ ist ein Auslaufmodell, wenn wir den Planeten retten wollen und vor allem wäre auch die Politik gefragt, hier endlich einmal härter durchzugreifen aber das geschieht meistens nur auf Druck vom Volk. Daher engagiert euch, sagt eure Meinung, schreibt Politikern, äußert euch zu dem Thema. Wir brauchen viele Menschen die aufstehen, viele die sich engagieren.
Im Übrigen hat bei Facebook erst ein netter Herr geschrieben, ihm macht es nichts wenns wärmer wird, er mag die Hitze. Ich kam nicht umhin ihm zu Antworten, dass er nur hoffen kann, dass auch sein Essen das er zum Leben braucht die Hitze mag (Gemüse, Obst) und dass auch das Wasser das er trinkt die Hitze mag, die Bäume in unseren Wäldern etc..
Es ist spannend wie wir ticken, wir glauben wirklich wir wären der Nabel der Welt und Essen wächst im Supermarkt, wir stellen unsere eigenen Bedürfnisse über alles ohne zu kapieren, dass wir auf eine intakte Welt angewiesen sind wenn wir überleben wollen und es da zweitrangig ist ob wir Auto fahren wollen oder nicht oder sonst irgend einen Scheiß.
Übrigens kam letztens noch ein nettes Beispiel, weil jemand meinte, was macht es schon wenns noch ein, zwei Grad wärmer wird, ist ja eh nicht so schlimm. Stell dir mal vor du liegst im Bett bist krank und hast 38° Fieber und dann stell dir mal vor, ein, zwei Grad mehr, ist nicht schön, machts nicht besser aber geht grad noch. Und dann stell dir mal vor du liegst im Bett und hast 40° Fieber. Ein, zwei Grad mehr, ist da eh nicht so schlimm? Tatsächlich können ein, zwei Grad mehr oder weniger entscheidend sein ob es uns gut geht oder nicht, und sogar ob man lebt oder stirbt, also bitte nicht unterschätzen!
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Meine kleinen Nähprojekte. Die Schürze hatte ein Loch, das ich durch ein Herz ersetzt habe, bei der Hose habe ich das Knie geflickt.
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Aus Stoffresten entstanden diese beiden süßen Wuffis.
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pteiz · 2 years
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Klimarat warnt: Zeit, in Panik zu verfallen. Moment Mal mit Barbara Blaha
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pteiz · 3 years
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Ein wahres Wort :-)
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pteiz · 3 years
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Das kommt mir nicht in die Tüte!
Spätestens beim Einkaufen, kommt doch immer wieder schnell die Frage auf: „Welche Tüte ist die Beste?“ Plastik? Papier? Aus Mais? Prinzipiell lässt sich sagen: KEINE!
Während Plastik bei der Produktion noch relativ einfach zu machen ist, ist es dafür beim Abbau ein Problem, denn eigentlich lässt es sich nicht mehr so richtig Abbauen und vermüllt im schlimmsten Fall die Umwelt. Papier hat genau das Gegenteilige Problem, es verbraucht bei der Herstellung wesentlich mehr Energie und Wasser als z.B. Plastik, will man hier Umweltfreundlich fahren, dann am besten darauf achten, dass es auch wirklich Recycling Papier ist, aus dem die Tüte besteht, denn ansonsten schneidet sie allgemein schlechter als ihr Plastikkollege ab, da dann auch noch extra dafür Bäume gefällt werden müssen und auch die richtige Entsorgung im Anschluss ist wichtig, damit das Material im Umlauf bleiben kann, eine Papiertüte kann bis zu sieben Mal recycelt werden.
Tüten aus Maisstärke etc. haben ebenfalls keine gute Bilanz, da sie in der Herstellung sehr aufwendig sind. Für die Maschinen die, die Felder bearbeiten wird Erdöl benötigt, dazu kommen Spritzmittel oft wird auch der Boden überdüngt, was das Grundwasser belastet und bis ins Meer gehen kann. Dort fördert es den Algenwachstum extrem und sterben die Algen dann ab und sinken auf dem Meeresboden entstehen dort sogenannte „Tote Zonen“ weil für die Zersetzung der Massen an Algen der Ganze Sauerstoff im Wasser benötigt wird. Dies ist jedoch auch Allgemein in der Landwirtschaft auf den Feldern ein großes Problem egal ob es sich um Viehzucht oder sonstiges handelt.
Zudem kommt, dass die Tüten entgegen der Werbung gar nicht so leicht abbaubar sind, sondern nur unter idealen Bedingungen verrotten.
Wie man es auch dreht und wendet Mehrweg ist und bleibt das Mittel der Wahl. Wie oft man Baumwolltüten nun wirklich verwenden muss um im grünen Bereich zu sein, darüber scheiden sich die Geister, von 20x bis 90x habe ich schon alles gelesen. Aber Tatsache ist, wer diese Tüten regelmäßig nutzt fährt am besten. Ich persönlich bin ja auch ein Fan von diesen Faltbaren Polyester Einkaufstaschen, sie sind vor allem für Frauen super, weil sie leicht in der Handtasche Platz finden und auch bei einer kurzfristigen Kaufentscheidung gleich zur Hand sind. Ich kann gar nicht mehr zählen wie oft mein Freund und ich schon ohne Tüte dagestanden sind, weil wir spontan noch Lebensmittel gekauft haben und ich dann die Dinger aus der Handtasche gezaubert habe, da haben wir uns schon etliche Tüten gespart. Das Einzige worauf man bei diesen faltbaren Polyestertüten achten sollte ist, dass sie nicht sehr belastbar sind. Wenn ihr also schwere Dinge tragen wollt, nehmt sie nicht am Henkel, sondern tragt sie an der Unterseite hinaus, denn sonst gehen sie kaputt. Meine erste begann an den Nähten gleich mal zu reisen, da habe ich sie genäht und nun verwende ich sie wieder, aber man sollte die Dinger echt nicht überstrapazieren. Ich habe jetzt keine genaue Ökobilanz zu diesen faltbaren Polyestertüten die in Form von Erdbeeren und dergleichen daher kommen, aber wenn man etwas auf sie achtet ist ihnen ein langes Leben vergönnt, und wenn man sie dann noch regelmäßig nutzt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie allzu schlecht abschneiden. Meine beiden sind mir jedenfalls schon Jahre lang treue Begleiter die im Notfall immer Griffbereit sind.
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pteiz · 3 years
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Einer allein ...
„Wir sind das Wunder auf das wir hoffen!“ schreibt Johannes Fiebig/Evelin Bürger in ihrem Buch Tarot – Wege der Achtsamkeit beim Stern. (Ja ich beschäftige mich neben Umweltschutz auch noch mit dem Tarot!)
Und ich finde diesen Spruch so schön, weil er wirklich in vielerlei Hinsicht auch in Bezug auf den Umweltschutz genau das Ausdrückt für das sich alle zu Klein halten. Ebenso wie der Spruch von Mahatma Gandhi der sagte: „Sei du selbst die Veränderung die du dir wünschst für diese Welt!“
Oft diskutiere ich mit meiner Schwester genau über solche Dinge und dann sagt sie immer: „Sie ändert nichts, denn was kann sie alleine schon ausrichten!“ Aber Tatsache ist, Veränderung beginnt immer bei einem selbst, wenn man sich Veränderung wünscht, muss man immer bei sich selbst beginnen, und in seinem eigenen kleinen Kosmos etwas Verändern und vielleicht ändert sich dadurch auch die Einstellung von anderen. Ich war z.B. nie eine große Umweltschützerin und hab mir auch keine Gedanken gemacht, wurde es aber als mein Freund anfing mir Zusammenhänge zu erklären die ich bis Dato einfach nicht gesehen habe, da fing ich an nachzudenken und habe für mich beschlossen, dass es eine sinnvolle Sache ist. Man könnte sagen, er hat mich angesteckt obwohl er nur ein Mensch ist. Und so ist es eben im Leben, auch wenn man nur ein kleiner Mensch ist, man beeinflusst die Menschen in seinem eigenen kleinen Universum, manchmal mehr, manchmal weniger und im besten Fall tragen auch sie dann gewisse Dinge weiter. Es muss immer Menschen geben, die den ersten Schritt wagen.
Also ja, wir sind alle nur ein Mensch, aber wie sind zusammen sehr viele und wenn wir als einzelner auch vielleicht noch nicht die ganze Welt ändern können uns können wir ändern, vielleicht färbt davon etwas auf andere ab und vielleicht wird aus dem was viele einzelne Menschen heute schon machen, dann irgendwann etwas Großes. Aber in unserem kleinen privaten Universum beginnt es immer bei und mit uns, in deinem Leben zählt vor allem, was du selber machst und nicht die anderen und wenn wir nur unsere persönliche kleine Welt verändern, damit ändert sich doch auch schon was also lasst uns doch das Wunder sein auf das wir hoffen! 😊
„Was kann ich alleine schon ausrichten?“ … fragte die halbe Menschheit!
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