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#b: für alles zu haben
braziliandarkness · 3 months
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Gabriella Talèia Rizzoli, born on June 18, 1839, in Rio de Janeiro was a normal (wild) girl who lived her life to the full. At the age of 25, she fell in love for the first time with a mysterious man, you could say she was obsessed with him. But what she didn't know was that she had fallen in love with a demon. She quickly realized that he also had an obsession with her and turned her into a demon.
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carloramirez · 6 months
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Carlo, 23, from Mexico. He loves to visit the Gym, drink some cocktails in a beach bar and old, classic cars.
Since he left everything behind, he is looking for some new people to hangout in the city. He is pretty social and if you have a Golden Retriever, you will automatically have his heart.
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wire: carloramirez
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jamesxcrownpotterx · 3 months
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James Potter was born on 27 March to Fleamont Potter and his wife Euphemia. Fleamont was an accomplished, yet retired cosmetic potioneer and entrepreneur best known for inventing Sleekeazy's Hair Potion in 1926. Both Fleamont and Euphemia were elderly even by wizarding standards.
Having been conceived so late in his parents' lives, he was raised in a doting household with little material limits, and pampered a great deal. Hence, it was no surprise that he grew to be proud, arrogant, and boastful, but deep down still a good person.
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Wire: @jamesxcrownpotterx
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your-fav-fabien · 25 days
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. new york vibes .
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abloodyfairytalenow · 17 days
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# 𝓘 𝓹𝓪𝓲𝓷𝓽 𝓶𝔂 𝓸𝔀𝓷 𝓻𝓮𝓪𝓵𝓲𝓽𝔂.
𝙰𝖟𝖎𝖗𝖆 𝙰𝖒𝖎𝖓
*𝟑.𝟔. 𝟗𝟔𝟔 - ✞ 𝖚𝖓𝑘𝖓𝖔𝖜𝖓
𝑉𝖆𝖒𝖕𝖎𝖗𝖊 / 𝕯𝖆𝖞𝖜𝖆𝖑𝑘𝖊𝖗
𝕯𝖊𝖘𝖈𝖊𝖓𝖉𝖆𝖓𝖙 𝖔𝖋 𝖙𝖍𝖊 𝐄𝖌𝘆𝖕𝖙𝖎𝖆𝖓 𝖌𝖔𝖉𝖉𝖊𝖘𝖘 𝕴𝖘𝖎𝖘 wire = azira
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For over a thousand years on this earth, I have seen empires collapse and others arise, it has always been a constant, I have always been there. Descendant of the goddess Isis turned vampire when England was invaded by the Vikings. Already seen the world with all its facets and yet still fascinated by humanity and its dark creatures but just as fascinated by the creatures of light. I am strongest in Egypt but the whole world is my home. I only stay in the best hotels, fly around the world in my private jet, I drink only the best wines and kill just for fun and whenever I want. Because of my ancestry and the blood of a goddess that flows through my veins, I can enjoy the sun's rays on my skin, enjoy the day to the fullest and admire the beauty of the sunlight every day. Always by my side is my Doberman, who I found on the street as a puppy, my Hades.
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deutsche-bahn · 3 months
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Mit chronischen Erkrankungen und Fehlstellungen sortieren Sportlehrer einen tendenziell in die Ablage U für Unfähig, Unsportlich und Unbelehrbar ein. So auch auf meiner dritten weiterführenden Schule damals.
Die frischen Oberstufenschüler wurden in drei Sportkurse aufgeteilt. Handball, Leichtathletik und Tanzen. Die Aufteilung wurde durch die Lehrer übernommen, heißt: die Kursaufteilung erfolgte eiskalt in Handball: sportliche Jungen, Leichtathletik: sportliche Mädchen, und Tanzen: Mobbingopfer und die, die es noch werden wollen. Vielleicht war das eine Schutzmaßnahme, fühlte sich nicht so an. In den Tanzkurs werden natürlich auch alle mit körperlichen Einschränkungen und sonstigen Mängeln in den Augen der Sportlehrerschaft eingeteilt. Die B-Ware. So auch ich.
Der Sportunterricht schleppt sich wie die Schleimspur einer Nacktschnecke durch's Jahr. Zum krönenden (und notengebenden) Abschluss sollen wir in Gruppen einen Tanz vorstellen. Irgendeinen halt. Stepptanz, Riverdance, Flossen, mach irgendwas.
Es ist Mittwoch, wir sollen uns bis heute auf einen Tanz festgelegt haben. In unserer Gruppe hat nazürlich jeder das Projekt vollkommen vergessen. Die Sportlehrerin dreht mit ihrem Klemmbrett die Kreise, fragt uns "Na? Was wollt ihr denn schönes machen?" Der Affe in meinem Hirn trommelt heute besonders laut.
"Russischer Volkstanz", höre ich mich sagen. Ok, wir sind tot, ich bin tot, ich kann das alles nicht mehr. "Ach, toll!" Sagt meine Lehrerin. Ich habe sie noch nie positiv auf mich reagieren sehen. Aber vielleicht glaubt sie, dass wir, also unsere Gruppe, jetzt ein bisschen Kultur und Motivation in den Kurs bringen. Zwei unserer Gruppenmitglieder sind immerhin russisch. Und immerhin die Hälfte des Kurses denkt, dass ich es auch bin.
Natürlich kann keiner von uns Volkstanz. Dafür hat einer Just Dance zuhause. Ab hier geht es steil bergab. Wir üben zwei Wochen lang verbittert die Ra Ra Rasputin Choreografie ein, ich schreibe mein Testament und lösche meine search history.
Am Tag Der Wahrheit, auch ein Mittwoch, stellen die anderen Gruppen Disco Fox, Cha Cha Cha und Hip Hop vor. Ernsthaft, wir hätten einfach Zumba machen sollen. Wenigstens voguen wir nicht vor versammelter Schülerschaft.
Ra Ra Rasputin klingt leise und blechernd aus einem unserer Smartphonelautsprecher, wir legen los. Irgendwo stirbt meine Würde kläglich. Mitten im Lied strömt die Stufe über uns in die Sporthalle, um in der anliegenden Halle irgendeine irrelevante Prüfung zu schreiben. Vielleicht Abi. Während ihnen ein Lehrer die Tür aufschließt, starren die Vollidioten auf uns, vier Siebzehnjährige, die sich gerade zu kläglicher Boney M Musik einen abstrampeln. Wir tanzen weiter, ich wünsche mir so eine eiserne Maske, die Leonardo Dicaprio mal in einem seiner Filme trug. Unsere Lehrerin gratuliert uns zu so einer tollen Darstellung unserer Kultur. Ich bin immer noch nicht russisch. Wir bekommen eine 2+.
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Um den Grundstein für Avas Plot in dieser Staffel zu legen, braucht man zwei Folgen mit etwa 11 Minuten Screentime für Ava und Noah und Joel. Das ist jetzt erstmal kein Problem. Eine Geschichte braucht Aufbau looking at you Noahs Entwicklung. Aber bis wir da ankommen, sind alle Interaktionen einfach nur oberflächlich. Wir bekommen Kung fu, Tanzen mit Augenbinden und Gespräche zu genau den Themen: Tanzen und Kung fu. Aber die zwei oder drei Charaktere haben eine tiefere Verbindung, eine Geschichte miteinander. Nichts davon wird irgendwie gezeigt. Die einzige Historie, die sie uns präsentieren ist, dass Noah den Vortrag versaut hat, der Grund dafür bleibt aber unausgesprochen. Colin erasure is real!
Im Gegensatz dazu haben wird das:
24 Sekunden der Szene werden darauf verwendet einfach nur die Charaktere und ihre Emotionen sprechen zu lassen (und dabei sprechen sie nicht mal). Wir sehen sowohl die tiefe Verbindung der beiden, als auch die Nervosität von Colin, dass Noah noch nicht so weit ist sich auf mehr einzulassen und Colins Enttäuschung darüber, und dass ohne jeglichen Dialog!
Genauso geht es dann auch in dieser und den beiden folgenden Episoden weiter. Im Gegensatz zu den letzten beiden Folgen wird den Charakteren hier Zeit gegeben sich zu zeigen, neben all den Geschichten die auf sie geworfen werden. Joel z. B. wollte ne verdammte Wand bauen (neben anderen Dingen!) und durfte nebenbei trotzdem noch traurig sein, dass Colin geht, Selbstzweifel aufbauen wegen Sachen die Noah sagte, diese wieder abbauen nach einem Gespräch mit Colin und seiner Wut Noah gegenüber freien Laut lassen. Alles Reaktionen, die man genau so von ihm erwartet hätte.
Und ich denke, dass hat in den letzten paar Folgen gefehlt. Nicht überall, weil Nesrika hat die Zeit (meistens) bekommen und Ellys Dilemma auch. Aber da werden Charaktere in eine Story gesteckt (Noah, Ava und Joel), die sich gegenseitig so unterstützen könnten in ihrer Entwicklung und dann passiert da eigentlich nichts. Schade ums Potenzial.
Die Emotionen bzw. Charakteremomente fehlen auch bei der Schatzsuche. Ein bisschen Gefühl wurde einbaut mit der Geschichte einer Oma, die wir allerdings nicht kennen, von einem neuen Charakter, der bis jetzt leider eher unsympathisch ist und Karl und Joshua dienen im Moment vor allem als Comic reliefs. Das kann sich sicherlich noch ändern… klingt aber in der Vorschau nicht wirklich vielversprechend.
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hndfulofclouds · 6 days
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pimguim?
Nach einem ganzen Tag guter Laune und Lachen; einem zwischenzeitlichen Eintritt in eine Parallelwelt durch den Fernseher, bleibt die Reflektion. Zum Gesamtprogramm ließen sich vermutlich ganze Artikel schreiben, was gebildetere Menschen gern tun können. In meinem Kopf ist es am Ende ein Moment, der Fragezeichen hinterlässt. Ich sehe eigentlich nur zwei Möglichkeiten zu der ganzen „spontanes Sendungsangebot“- Situation.
Option A) Es war nicht geplant. Die haben in kurzer Zeit eine Sendung zusammengeschustert (es waren ziemlich sicher mehr als 48h, aber selbst zwei Wochen wären nicht viel für eine Showentwicklung) und diese mit all ihren Macken präsentiert. Für das Experiment, weil Primetime dazu gehört, weil es spannend ist den Testprozess quasi live zu begleiten, egal. Diese fixe Idee wurde gesehen und ohne Meeting, ohne Quoten, ohne auch nur ansatzweise zu wissen wie das Ganze ankommt und umgesetzt werden soll, für so brillant empfunden, dass ein sofortiges Angebot angebracht ist. In diesem Fall hätte das leider, selbst im Kontext des gesamten sehr erfolgreichen & interaktiven Tages, einen komischen Geschmack von JK sind eh erfolgreich, auch mit mal eben (0815) Konzept. Es wirkt jedoch unglaublich, dass so tatsächlich eine Entscheidung getroffen würde.
Option B) Es war geplant. Das halte ich persönlich für sehr viel wahrscheinlicher. Das sind keine YT-Buddies, die mal eben was machen, weil sie Lust haben (vgl. Hausbau, eine Idee, die spontan kam, lange (nervig) gefordert wurde und aus wahrscheinlich diversen Gründen doch nie zustande gekommen ist).. Da hängen Arbeitsplätze, eine Menge Geld und Zeit dran. Das ist eine Business-Entscheidung die in einem monatelangen Prozess sorgfältig abgewogen und nicht mal eben zwischen Tür und Angel entschieden wird.
Es könnte mir nicht egaler sein, wenn das Ganze abgesprochen ist. Es hat Sensationscharakter, passt in das Ende dieses verrückten Tages und ist clevere Promo. Good for them. Ich hätte in diesem Fall nur leider mehr von dem Piloten erwartet. Wenn das schon länger in Planung war (und es wird schon seit Monaten irgendeine Form von neuem Projekt angedeutet), warum wirkt es dann trotzdem so undurchdacht. Die Sendung braucht definitiv Überarbeitungen, ist jedoch, meiner ganz persönlichen Meinung nach, auch mit diesen nicht das ganz große Material. Ich sehe da ein paar Abende amüsante Vorabend-Unterhaltung, aber keine Langfristigkeit und keine Primetime. Das muss es auch gar nicht sein. Ich denke dieser Tag war wieder einmal das beste Beispiel dafür, wie viel man mit sehr wenig erreichen kann. Sehe in diesem Konzept nur leider weder die zündende Idee, den Faktor X, um den eine Sendung gebaut wird, noch die Möglichkeit die Persönlichkeiten und Chemie von JK scheinen zu lassen. Für ersteres ist es zu sehr Standard-Quiz, bei dem der Gruppendynamik-Aspekt interessant, wenn auch nicht gänzlich neu ist und bei regulärer Aufzeichnung womöglich verändert wird. Für Gequatsche bleibt ebenso wenig Zeit, normalerweise sehr willkommene Seitengespräche stören eher im Konzept, zum Teil auch aufgrund der stetig wechselnden und unvorhersehbaren (?) Kandidat*innen.
Ich bin kein*e Show-Autor*in und kann wenig dazu sagen, welche Anpassungen/Regeländerungen notwendig sind, um das Format tatsächlich längerfristig tragbar zu machen. Etwas kürzer, spannender, durchdachter. Generell würde ich jedoch sagen, dass die Florida bereits eine unschlagbar erfolgreiche Quiz-Sendung hat und dieses Quiz Joko und Klaas nicht braucht, es ihnen nicht auf den Leib geschneidert ist und wenig von ihrer besonderen Art profitiert. Da fehlt in der Erwartungshaltung, die ich habe und auch bei ihnen selbst vermutete, ein klein wenig Florida-Magie. Das macht die Sendung nicht schlecht, lediglich im Kontext ihrer üblichen Erfolgsfaktoren ein wenig unpassend als DAS neue Ding, wenn auch gut passend für den Event-Charakter des gestrigen Abends.
Unabhängig davon, ob es der gesamte Prozess oder nur das letzte „Bist du sicher?“ war, war es faszinierend, JK bei diesem Entscheidungsprozess, der auf wenige priorisierte Punkte beschränkten Kommunikation, der stummen Einigkeit, zu beobachten. Mein persönliches Wunschprogramm schwingt auch eher in Richtung ungeplant und natürlich, voll solcher Momente; unterhaltsam wird es sowieso.
Die Entscheidung erschien wie eine seltsame Kombination aus spontan ausprobiert und durchgeplant, wo die Idee dahinter etwas unverständlich bleibt. Die Frage ist, insbesondere bei Option A, ob daraus tatsächlich eine Sendung entsteht oder das Ganze leise in der Versenkung verschwindet bzw. komplett anders umgesetzt wird. Ein richtiges Urteil lässt sich also erst im Kontext der weiteren Entwicklung mit potentiell mehr Informationen im Laufe der Zeit bilden.
Was bleibt sind stundenlang geniale Unterhaltung mit teilweise einfachsten Mitteln, wovon sich erstmal erholt werden muss. Nicht alles war pures Gold und dennoch konnten wir, ohne riesige Erwartungshaltung, großes Fernsehen voller Liebe sehen, welches in einigen Momenten jubiläumswürdig daherkam. Am Ende wird jede neue Sendung von den beiden natürlich geschaut und vermutlich etwas Besonderes und Liebenswertes, auch wenn der Beginn nicht komplett bahnbrechend war.
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logi1974 · 4 months
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Namibia 2023/24 - Tag 6
Herrschaften und Oukies!!! Schweren Herzens verließen wir heute Morgen kurz nach 9 Uhr die gemütliche Farm Heimat und fuhren ganz entspannt die Nebenroute bis nach Mariental. 
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Rainer war so freundlich uns noch ein wenig Proviant fürs abendliche Grillen mitzugeben: Boerwors, Lammkoteletts und Kudusteaks. Der Preis dafür ist ja immer so lächerlich gering, da gleichen wir mit einem üppigen Trinkgeld gerne aus.
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Es ging über Schotterpisten zunächst bis nach Dordabis mit der alten Farm von August Stauch, dem Finder der ersten Diamanten, und der Ibenstein Weberei.
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An Schnittpunkt mit der D 1223 liegt der sogenannte "Mäuseturm", der eigentlich Hindenburgturm heißt, eine Befestigungsanlage aus Kaiser Wilhelms Zeiten.
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Er ist das letzte koloniale Bauwerk der Deutschen in Namibia und wurde 1915 als Verteidigungsturm gegen die Rehobother Baster, von denen die Farmer annahmen, dass sie zu den Südafrikanern überlaufen würden, errichtet.
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Weiter führt uns die Strecke zu so spannenden Orten wie Uhlenhorst und Jena.
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Das letzte Mal waren wir hier im Jahre 2017 unterwegs. Allerdings hat sich in den 6 Jahren eigentlich so gut wie nichts verändert.
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In Jena steht, man glaubt es nicht, ein echt deutsches Stadtschild: schön gelb leuchtet einem "Jena" entgegen. Der Eigentümer der gleichnamigen Farm hat das Schild extra aus Deutschland mitgebracht.
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Wir wechseln dann auf die C15, die nun im Auobtal entlang verläuft. Die nächste Siedlung, die wir passieren, ist Hoachanas. So armselig die Siedlung heutzutage aussieht, würde man niemals vermuten, dass es sich hierbei einst um die ehemalige Hauptstadt des Königreichs der Nama gehandelt hat.
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Die alte Kirche, die bereits 1857 erbaut wurde, also vor der deutschen Kolonialzeit, stammt von der Rheinischen Missionsgesellschaft. 
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1905 wurden hier die Verwundeten des Gefechtes von Groß Nabas untergebracht.
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Von Hoachanas geht es weiter nach Stampriet. Von Stampriet bis Mariental gab es dann wieder eine prima Asphaltstraße. Zugleich merkt man an den Siedlungen aus Blechhütten, dass man sich einem größeren Ort nähert.
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In Mariental stürmten wir den gut sortierten Spar und kauften alles, was wir für die nächsten Tage zur Selbstversorgung brauchen.
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Leider lungern dort auch etliche zwielichtige junge Männer herum. Deswegen bewachte meine Mutter erfolgreich das Auto, während wir in den Laden sausten.
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Der Ortsname Mariental ist tatsächlich deutschen Ursprungs:  Hermann Brandt ließ sich als erster weißer Siedler in dieser Region nieder, nachdem er 1890 Farmland von dem Nama Kapitän (Häuptling) Hendrik Witbooi gekauft hatte. Zu Ehren seiner Frau Anna-Maria Mahler benannte er die Farm Mariental.
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Die Stadt liegt an der Grenze der Kalahari. Der Stamm der Nama nannte die Stadt "Zaragaeiba", was soviel wie staubig bedeutet. Das gilt ganz besonders für den Sommer, in dem die heißen Winde den Sand in alle Richtungen wehen.
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1894 waren ein Unteroffizier und 14 Soldaten auf der Marientalfarm stationiert. Im Jahre darauf wurde eine Polizeistation eingerichtet. 
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Der Grundstein zur ersten Holländisch-Reformierten Kirche wurde am 11.September 1920 gelegt, und 2 Monate später gab es offiziell einen Ort namens Mariental.
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Die letzten rund 30 Kilometer zur Lapa Lange Lodge waren dann wieder Schotterpiste.
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 Gegen 16 Uhr trudelten wir in der Lapa Lange Lodge ein.
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Für uns ist es hier der zweite Besuch.
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Anfang des Jahres hatte ich bereits einen der 4 Familienbungalows, unten am Wasserloch, gebucht.
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Das hatten wir uns schon 2014 ganz fest vorgenommen: kommen wir hier noch einmal hin, gibt es einen der großen Bungalows am Wasserloch, damit wir von der Terrasse die Tiere vis-à-vis haben.
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In der Lapa Lange Lodge waren wir dieses Mal eigentlich als Selbstversorger eingebucht... 
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... damit wir möglichst wenig die Terrasse verlassen müssen und möglichst keine Tierbeobachtung verpassen.
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Allerdings bestand die resolute Dame an der Rezeption darauf, dass wir B&B - also mit Frühstück - gebucht hätten.
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Wir wollten uns jetzt nicht herum streiten und nahmen dann eben das Frühstück mit dazu. 
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Wie wir von unseren Freunden Claus & Conny (dem Bayernschorsch), die Anfang des Jahres hier waren, bereits wussten ...
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... scheint man den Mangel an Gästen durch zusätzliche Leistungen ausgleichen zu wollen.
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Unser Familienbungalow war der Letzte in der Reihe, ganz nah an der Abgrenzung zum Wildbereich.
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Von der Terrasse bietet sich ein toller Blick auf die Tiere, die ans Wasser kommen.
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Micha warf auch gleich den Grill an und Mama & ich wickelten die gekauften Kartoffeln und den Gemsquash in Folie.
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Während des Essens, das natürlich auf unserer Terrasse statt fand, sahen wir immer wieder eine Fuchsmanguste hin und her flitzen.
Lekker Slaap!
Angie, Micha, Mama und der Hasenbär
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mitarbeiter · 7 months
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Tumblr Hack Week, September 2023
Bei Tumblr war wieder einmal Hack Week! Ein paar Mal im Jahr schalten wir einen Gang zurück und arbeiten eine Woche lang an persönlichen Interessen oder Funktionen um zu sehen, was wir mit unseren Hacks erreichen können. Eine Idee vom letzten Hack Day im März hat es bis in die Produktion geschafft: die Neugestaltung der Direktnachrichten! Ziemlich cool!
Hier sind einige der Projekte, die während der letzten Hack Week im September entstanden sind. Einige Dinge findest du vielleicht später auf der Website wieder …
Tumblr Patio
Vielleicht kommt dir das schon bekannt vor. Wir fänden es toll, wenn man Tumblr-Feeds in vielen Spalten nebeneinander anordnen könnte, um eine sehr kompakte, aber lebendige Ansicht zu erhalten. Lenny, Kelly und Paul haben das zusammengehackt, und wir sind sehr gespannt, wie es weitergeht. Jede Spalte kann ein anderer Tumblr-Feed sein, z. B. „Für dich“, „Abonnierte Blogs“, „Aktivitäten“, ein spezifischer Blog, angesagte Einträge, oder sogar eine Sammlung (bisher nur in EN). Es gibt so viele Möglichkeiten!
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Tumblr Booths
Ein weiteres Team, bestehend aus @autoplanes, Katie, @lex, Shaun und Eve, hat sich mit der Idee beschäftigt, digitale und physische Waren über Blogs aus Tumblr zu verkaufen und dafür unsere Schwesterplattform WooCommerce zu nutzen! Blogs könnten alles Mögliche zum Verkauf anbieten und einen eigenen Bereich dafür haben. Wir wissen, dass hier viele tolle Künstler:innen und Bastler:innen unterwegs sind, die ihre Werke gerne auf diese Weise auf Tumblr verkaufen würden!
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Rahmen/Hüte für Avatare
Das hier ist ein Klassiker, der immer wieder auftaucht, und jedes Mal wird er noch besser. Santi und Maxime haben Rahmen und Hüte für Avatare gebastelt, die User:innen auf Tumblr für ihren Blog kaufen könnten. Eventuell könnten User:innen sie sogar selbst erstellen und dann verkaufen oder verschenken!
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Behalte den @changes-Blog und den Mitarbeiterblog im Auge, um zu erfahren, ob es einer dieser Hacks zu Tumblr schafft!
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Note
Good evening! And/or morning/day
Do we know how Paul met Aljoscha at the beginning of Feeling B?
I know Flake talks about his own meeting and the formation of their previous band, but Paul's already there in those stories, if memory serves me right?
Good evening/day/morning!
Yes, as a matter of fact we do, from the book 'Mix mir einen Drink - Feeling B - Punk im Osten' (from page 41), and like with Flake they first met Alexander Kriening and Aljoscha through him
As it's been ages since i have done a book quote, i'll do this one 🌺 Paul tells the story
"Ich lernte Kriening 1982 bei irgendeinem lauten Konzert im Kulturpark Plänterwald kennen. Anschließend sind wir zusammen zu mir in mein Kinderzimmer gefahren und ich sprang vor ihm immer auf und nieder und hab ihm meine Ideen vorgespielt. Ich hab mir Lieder ausgedacht und hab die ihm rumspringend vorgestellt. Inzwischen hatte ich den Hals an meiner 'Iris' Gitarreabgesägt, das mache ich seitdem immer. Ich muss da meine eigene Note reinbringen. "Wir machen mal eine Band zusammen", sagte Kriening und rief wirklich fast genau ein Jahr späteran und verabredete sich mit mir um 13 Uhr nächsten Tages am Senefelderplatz. Er kam dan gegen 14 Uhr mit einem älteren Mann an. Ich drängelte Kriening und fragte dauernd, wer das ist, aber der hat mich immer wiederabgewürgt. Er sagte nur kurz, wir gehen jetzt in die Kneipe. Ich war zuvor mein Leben lang noch nie in einer Kneipe gewesen, ichbin irgendwie Komischerzogen worden. Ich wollte nicht in diese Kneipe und erklärte kurzerhand, mir ist schlecht! "Aha, dir ist schlecht, dannbekommst du einen Kräuterlikör", war der erste Satz, den Aljoscha zu mir gesagt hat. Also sind wir rein in die 'Sportlerklause' neben einem Polizeirevier und da haben die beiden Älteren sofort losgebechert. Ich musste Kräuterlikör trinken. Danach sind wir zu Aljoscha in die Wohnung in der Fehrbelliner Straße 7 und das hat mich schwer beeindruckt. Er hat damalsin einer Dachwohnung gewohnt: einfache Bodenfenster, das Dach teilweise seltsam isoliert, stellenweise auch offen. Ziemlich freakig, das fand ich schon gut. Ich kam aus Baumschulenweg, da war überall Teppichboden, hier war es schon ein bisschen dreckiger. Das war mein erster Kontact mit dem Prenzlauer Berg. Kriening hat mir dann eröfnet, das ist unser Sänger und ich gleich: "Nee, nicht so einen alten Mann!" Dazu kam, dass Aljoscha Füße in seinen Turnschuhen dermaßen gestunken haben, das war für mich einfach unglaublich. Er hatte immer Turnschuhe ohne Socken an, das war die Hölle! Das sollte auch so bleiben mit den Füßen."
(Tagesbucheintrag am 1. April 1983) Gestern war ich in der Unterwelt, zusammen mit Kriening. Wir waren bei einem Musiker, vorne Glatze, Locken, lila Tuch, widerliches, sinnloses Gekreische, Lachen, total im Stoff, hat aber urst starke Wohnung. Unterm Dach bei ihm probte eine Punkband. Ich weiß nicht, ob ich wirklich Musiker werden will. Ich habe große Angst davor, mich mit solchen ekligen Leuten zusammenzutun. Mir war richtig schlecht, ich kam mir vor wie im 'Tatort' und fragte mich, wozu lerne und übe ich? Kam mir vor wie jemand, der in ein Kinderheim kommt, weit weg von allen Freunden.
"Nach zwei Stunden saßen wir glücklich und betrunken in seiner Dachwohnung rum. Nun war der Altersunterschied gar nicht mehr so zu merken und ich hatte mich damit abgefunden, dass der unser Sänger sein soll. Als ich mit Aljoscha geredet habe, kam er mir gar nicht mehr so alt vor, ich hab mich an ihn gewöhnt. Er sprühte nur so vor Ideen. Gleich am ersten Abend haben wir uns den Titel 'Ich bin Unsichtbar' ausgedacht. Das war eine Idee von mir, und Aljoscha hat dazu einen Text aufgeschrieben. Aljoscha leierte mir gleich ein paar Texte aus dem Kreuz, er hat sich mit einem Zettel hingesetzt und alles aufgeschrieben. Damit war ich schon um ein paar Texte ärmer. Das konnte Aljoscha sowieso sehr gut, den Leuten ideen wegnehmen. Aber im positiven Sinne, er hat die förmlich ausgesaugt. Er hat die Leute wie ein Schwamm aufgesogen. Wenn man die Ideen nicht gleich genutzt hat, sind sie meist verschüttgegangen. Aljoscha konnte gut Ideen klauen, mit der Umsetzung haperte es meist."
(Tagesbucheinträg 6. april 1983) Aljoscha, das ist der Typ, den ich erst so doof fand, ist aber total stark. Schweizer Staatsbürger, studiert drüben von Montag bis Freitag. Wochenende in Ostberlin. Wiederum ein Beispiel, man darf die Leute nicht nach dem ersten Eindruck beurteilen. Ich glaube, ich mag Aljoscha. Mit der Band, hab ich mir überlegt, geht's nicht. Ich werde mit ihnen drüber reden. Ich hab einfach keine Lust, mich zu binden. Wenn ich mirvorstelle, den Freitagabend für immer verplant, den Sonnabend auch noch - nein. Aber wenn ich nicht mitmache, verpasse ich auch eine Menge...
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"I met Kriening in 1982 at some loud concert in the Kulturpark Plänterwald. Then we drove to my childhood room together and I jumped up and down in front of him and played my ideas to him. I thought up songs and played them for him jumping around. In the meantime I had sawed off the neck on my 'Iris' guitar, which I've been doing ever since. I have to put my own touch to it. "Let's make a band together," Kriening said and actually almost exactly a year later called and made an appointment with me at 1 p.m. for the next day at Senefelderplatz. He arrived around 2 p.m. with an older man. I pestered him and kept asking Kriening who that was, but he kept cutting me off. He just said briefly, we’re going to the pub now. I had never been to a pub in my life, I was somehow brought up in a funny way. I didn't want to go to this pub and said without further ado, I'm sick! "Aha, you're sick, then you'll get a herbal liqueur," was the first sentence that Alyosha said to me. So we went to the 'Sportlerklause' next to a police station and the two older ones started drinking right away. I had to drink herbal liqueur. Then we went to Aljoscha's apartment at Fehrbelliner Strasse 7 and that really impressed me. At the time, he lived in an attic apartment: simple floor-to-ceiling windows, the roof in places oddly insulated, and open in other parts. Pretty freaky, I thought that was a good thing. I came from Baumschulenweg, where there was carpet everywhere, it was a bit dirtier here. That was my first contact with Prenzlauer Berg. Kriening then opened up to me, that's our singer and I immediately said: "No, not such an old man!" In addition, Aljoscha's feet in his sneakers stunk so badly, it was just unbelievable to me. He always wore sneakers with no socks, it was hell! It would stay that way with the feet."
(Diary entry April 1, 1983) Yesterday I was in the underworld with Kriening. We were with a musician, bald in the front, curls, purple cloth, disgusting, senseless screeching, laughing, totally stuffed *1) , but has a really great apartment. A punk band was rehearsing under his roof. I don't know if I really want to be a musician. I'm terrified of associating with such yucky people. I felt really bad, I felt like I was in 'Tatort' *2) and asked myself, why am I learning and practicing? Felt like someone who goes to a children's home, far away from all your friends.
"After two hours we were sitting around, happy and drunk, in his attic apartment. Now the age difference was no longer noticeable and I had come to terms with the fact that he would be our singer. When I talked to Aljoscha, he didn't even seem so old anymore, I've gotten used to him. He just sparkled with ideas. Right on the first evening we came up with the title 'I'm Invisible'. It was an idea of ​​mine, and Aljoscha wrote down a text for it. Aljoscha grinded out a few texts from me right away, he sat down with a piece of paper and wrote everything down. I was already a few texts poorer. Aljoscha was very good at that anyway, taking ideas away from people. But in a positive sense, he literally sucked them dry. He sucked people up like a sponge. If you didn't use the ideas right away, they usually just got lost. Aljoscha was good at stealing ideas, but there was usually a problem with the implementation."
(Diary entry April 6, 1983) Aljoscha, that's the guy I found so dumb at first, he's really good. Swiss citizen, studies over there from Monday to Friday. Weekend in East Berlin. Again an example to not judge people by first impressions. I think I like Aljoscha. The band, i thought it, but it won't work. I'll talk to them about it. I just don't feel like committing myself. If I imagine planning Friday evening forever, Saturday too - no. But if I don't join, I'll miss a lot...
1) not really sure what 'im Stoff' would be translated, but i assume from the context something like 'not sober'
2) Tatort is a very famous longrunning german tv show about crimes, so he compairs it to being ata crimescene from that show
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enibas22 · 6 months
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Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
link https://www.gq-magazin.de/artikel/tom-wlaschiha-im-gq-interview
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Im Gespräch
Tom Wlaschiha im GQ-Interview: “Film und Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft”
Tom Wlaschiha im GQ-Interview über Eitelkeiten in der Schauspielbranche, Extreme in der Gesellschaft und die perfekte Uhr.
20. Oktober 2023 L. Bähr
Tom Wlaschiha gilt als einer der wenigen deutschen Schauspieler, die den Sprung nach Hollywood geschafft haben. International bekannt wurde er durch die Rolle des Jaqen H’ghar in der bekannten Serie “Game of Thrones” sowie der des Dmitrii Antonov in “Stranger Things”.
GQ: Tom, Sie haben mal in einem Interview gesagt, “Erfolg sei von vielen Faktoren abhängig”. Wie haben Sie es geschafft, da hinzukommen, wo Sie heute sind? Tom Wlaschiha: Ich liebe meinen Beruf und ich hatte nie einen Plan B. Erfolg kann man nicht planen, der passiert dir im besten Fall. Ich habe jede berufliche Gelegenheit mitgenommen, die sich mir geboten hat, weil ich glaube, dass man bei jedem Job etwas lernen kann. Das Ganze ist aber definitiv ein Marathon, kein Sprint.
Wie wichtig ist es im Leben, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein? Es hilft, aber viel wichtiger ist es, interessiert zu sein und Chancen auch da zu sehen, wo sie nicht gleich offensichtlich sind. (Lesen Sie auch: Panerai x Prada: Diese Kooperation lässt Fashion- und Uhrenfans aufhorchen)
Tom Wlaschiha als neuer Panerai-Botschafter
Sie sind neuer Botschafter für die Uhrenmarke Panerai. Welche Rolle spielt Zeit in Ihrem Leben? Je mehr ich beruflich unterwegs bin und arbeite, desto kostbarer wird natürlich die freie Zeit, die ich nur für mich habe. Aber ich will mich nicht beschweren, das sind ja alles meine Entscheidungen. Ich finds aber auch wichtig, ab und zu mal bewusst nichts zu tun und richtig schön Zeit totzuschlagen.
Was ist Ihr größter Zeitfresser?  Vermutlich mein Handy.
Die Uhrenbranche ist aktuell sehr gesättigt. Was macht für Sie persönlich ein perfektes Uhrendesign aus? Was Uhren oder Schmuck oder Design ganz allgemein betrifft, bin ich sehr minimalistisch. Eine Uhr soll das können, wofür sie gebaut wurde. Ich muss nicht mit meiner Uhr sprechen oder mir von ihr Mails vorlesen lassen. Mich fasziniert die große Tradition und Handwerkskunst, die Uhren wie die von Panerai verbinden. In jeder von ihr stecken Hunderte Stunden Handarbeit. Panerai Uhren wurden ursprünglich für die italienische Marine gefertigt und das sieht man ihnen auch heute noch an. Sie sind von einer perfekten Schlichtheit im besten Wortsinn und einer unbestechlichen Funktionalität.
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"Ich hoffe, daß Reichweite niemals Talent ersetzt." Maximilian Ostermeier (Rocka Studio)
ANSEHENEin Freund fürs Leben
Die richtige Uhr am Handgelenk zu tragen, wird für viele Menschen immer wichtiger. Ist die Uhr für Sie Status- oder Identitätssymbol? Eine Uhr trage ich für mich selbst und niemanden sonst, ein kleines Kunstwerk, das ich immer dabei habe und über das ich mich freue.
“Das Schauspiel ist ein Marathon, kein Sprint.” Tom Wlaschiha
Sehen Sie sich in der Schauspielbranche eher als Dienstleister oder Künstler? Hmm.... jetzt geht ́s an mein Schauspieler-Ego. Jeder Schauspieler sieht sich, glaube ich, gern als Künstler, ich befürchte aber, dass man oft Dienstleister ist, was ja nicht per se negativ ist. Film und speziell Fernsehen sind in erster Linie ein Geschäft, in dem man funktionieren und wo man sehr oft unter Zeitdruck abliefern muss. Ich versuch dann aber doch schon immer, ein kleines bisschen Kunst mit reinzupacken. (Kennen Sie schon? Herrenuhren: Das sind die 10 coolsten Uhrenmodelle unter 10.000 Euro, die ein Leben lang halten)
Die Abhängigkeiten der Schauspielbranche
Wie geht man mit dem Gefühl um, in der Branche ständig davon abhängig zu sein, dass jemand etwas in einem sieht und einen besetzt? Das kann durchaus frustrierend sein, besonders wenn man jung und ungeduldig ist und gerade mit dem Beruf anfängt. Es hilft dann, sich bewusst zu machen, dass Ablehnung meist nicht persönlich gemeint ist. Und dann muss man die Zähne zusammenbeißen und weiter machen.
Sie spielen in Ihren Filmen und Serien die unterschiedlichsten Charaktere. Gibt es Rollen, von denen man eine Art Entzugsphase braucht oder bei denen man Angst hat, dass sie einen nachhaltig verändern? Nein, die Rolle bleibt nach Drehschluss immer am Set. Ich mag Rollen, die komplett anders sind als ich, das ist ja der große Spaß an dem Beruf. Aber am Ende ist Schauspiel Technik, sonst wären die Wartezimmer von Psychologen voll von Schauspielern mit Identitätskrisen.
Welche Rolle hat Sie bisher am meisten geprägt und warum? Ich glaube nicht, dass mich irgendeine Rolle geprägt hat. Was prägt, ist die Arbeit mit Regisseuren und Kollegen, und die Momente, in denen man das Gefühl hat, dass man Grenzen verschiebt und neue Dinge gelingen. In dieser Hinsicht war zum Beispiel “Das Boot” eine tolle Erfahrung. Meine Rolle dort war über drei Staffeln extrem vielschichtig und ambivalent, hat verschiedene Sprachen gesprochen und mir erlaubt, viele Facetten zu zeigen.
Als Schauspieler kann man, wenn es gerade gut läuft, gutes Geld verdienen, um dann auch wieder eine längere Zeit auf eine konstante Einnahmequelle verzichten zu müssen. Sind Sie gut im Sparen? Zum Glück nicht so gut, dass ich nicht mehr arbeiten müsste.
Welche Rolle spielt Geld in Ihrem Leben? Es beruhigt.
Im Schauspielbusiness ist Ihr Äußeres Ihr Arbeitswerkzeug, Sie selbst wurden auf einem Campingplatz in Sardinien bei einem Schönheitswettbewerb sogar schon mal Zweiter. Sollte man eher eitel oder eher uneitel sein, um in der Branche gut zurechtzukommen? Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf. Es geht aber darum, diese Eitelkeit in den Dienst der Sache zu stellen und nicht zum Selbstzweck werden zu lassen. Besagter Wettbewerb in Italien ist auch schon 30 Jahre her, seitdem bröckelt es bei mir an vielen Ecken und Enden. (Spannend: Panerai, Brabus und die neue „Submersible S Edition Brabus Verde Militare“)
Haben es gutaussehende Menschen Ihrer Ansicht nach vor der Kamera leichter? Das halte ich für ein Gerücht. Es geht um Charisma, nicht um eine glatte Oberfläche.
Sie sind in diesem Jahr 50 Jahre alt geworden. Welche eine Sache würden Sie heute im Rückblick anders machen? Ich bin nicht sehr sentimental und versuche, im Hier und Jetzt zu leben. Fehler zu machen und Sachen auszuprobieren, gehört dazu.
Welche Lebensziele haben Sie sich für die zweite Lebenshälfte gesetzt? Ich hoffe, dass erst Halbzeit ist und ich nicht zu früh ausgewechselt werde.
Was würden Sie Ihrem jüngeren Ich, das am Anfang seiner Karriere stand, heute für einen alles entscheidenden Rat geben? Den Rat gibt es zum Glück nicht, weil jeder Weg individuell ist. Ich würde aber jedem in egal welchem Beruf immer ermutigen, groß zu träumen.
Wie stehen Sie dazu, dass die Reichweite in den sozialen Medien auch in der Schauspielbranche immer mehr zur neuen Währung zu werden scheint? Das fände ich bedenklich. Ich hoffe, dass Reichweite niemals Talent ersetzt.
Sie gelten als Vorbild des deutschen Schauspielers, der es in Hollywood geschafft. Der größte Unterschied zwischen der Arbeit drüben und hier? Das Geld, das eine Produktion hat, und das die Möglichkeiten bestimmt. Und der gnadenlose Optimismus der Amerikaner, die Bereitschaft, immer neue Wege zu gehen, auch wenn man mal scheitert.
Wovor haben Sie mit Blick auf die Gesellschaft aktuell am meisten Angst? Es scheint immer weniger Pragmatismus zu geben. Es geht zunehmend nur noch um Extreme. Die Bereitschaft, sich andere Positionen anzuhören und Kompromisse zu suchen und zu akzeptieren, wird immer geringer.
“Ein Schauspieler, der von sich behauptet, nicht eitel zu sein, ist vermutlich falsch in dem Beruf.” Tom Wlaschiha
Spielt es sich mit dem Gedanken an all die Krisen als Schauspieler aktuell schwerer? Es gab schon immer Krisen. Aber mittlerweile wird man das Gefühl nicht los, dass wir in einem permanenten Krisenmodus leben. Eine Krise löst die andere ab. Und das wird auch von den Medien suggeriert und befeuert. Ich bin an einem Punkt, wo ich da auch mal abschalte, meiner mentalen Gesundheit zuliebe.
In einem Interview sagten Sie, Ihr liebstes Hobby sei Schlafen. Schlafen wir in unserer Multitasking-Welt alle zu wenig? Das war natürlich nur halb ernst gemeint. Aber ich versuche schon, Probleme nicht mit ins Bett zu nehmen, dann schläft es sich besser. Und es geht nichts über eine kleine Siesta tagsüber, wenn ich nicht gerade am Set stehe.
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falleraatje · 11 months
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Passend zum @spatortprompts für diesen Monat: Coming Out habe ich eine kleine deleted scene aus meinem Beitrag für den Pride-Prompt vom letzten Jahr, und wir zwei mittendrin
Caro ist ace und teen Leo ist damit ein bisschen überfordert (und viel zu sehr mit seinen eigenen Problemen beschäftigt)
.
Leo erinnerte sich noch gut an ihren letzten gemeinsamen Besuch bei Oma und Opa. Sie hatten oben in ihrem kleinen Zimmer unter dem Dach gelegen, Leo in dem schmalen Bett und Caro auf der Matratze auf dem Boden, weil sie die letzte Runde Uno verloren hatte. Es war das erste Mal, dass Caro das Thema laut ansprach, nachdem sie in den Jahren vorher alle derartigen Fragen ihrer Eltern konsequent gemieden hatte.
„Fast alle von meinen Freundinnen haben jetzt einen Freund“, begann sie.
Leo ließ sein Buch sinken. Er hatte für die letzten Minuten sowieso nur auf die gleiche Seite gestarrt ohne den Text zu verstehen. Sein Kopf war in letzter Zeit ohnehin oft viel zu voll um zu lesen. Aber jetzt hatte Caro ausnahmsweise mal seine ganze Aufmerksamkeit. „Und du?“ hakte er nach, als Caro erst nicht weitersprach.
Für einen Moment hing die Frage zwischen ihnen im Raum. „Als ob. Das hätte ich doch niemals für mich behalten können“, sagte Caro irgendwann.
Da war Leo sich nicht mehr so sicher. Als Kinder hatten sie vielleicht über alles geredet, aber eben nicht über solche Dinge, weil diese damals noch nicht relevant gewesen waren. Jetzt gab es schon eine Weile lang einiges, wovon er Caro nicht erzählte und er hatte einfach damit gerechnet, dass es umgekehrt genauso sein müsste.
Aber er widersprach ihr nicht. Stattdessen legte er das Buch zur Seite und dreht sich zu ihr. Im Schein der Nachttischlampe konnte er erkennen, dass sie auf dem Rücken lag und an die Decke starrte. „Hättest du gerne einen?" wollte er wissen. „Also einen Freund?“
Die Frage war für Leo nicht ganz ungefährlich, denn falls sie ihm die gleiche zurück stellte, würde er entweder lügen oder eins seiner größten Geheimnisse preisgeben müssen. Nämlich, dass er schon gerne einen Freund hätte, und zwar jemand ganz Bestimmten.
Dass Adam überhaupt kein Interesse an ihm hatte und Leo nur als einen guten Freund sah, tat dabei nichts zur Sache. Genauso wie andere Dinge, die seit ein paar Monaten zwischen Adam und ihm standen. Doch das alles konnte er Caro aber auf keinen Fall sagen. Es reichte schon, dass sie ihn heute Morgen gefragt hatte, warum er so schlecht schlief und dass er darauf keine passende Antwort parat gehabt hatte, außer irgendetwas über Vollmond und Wetterumschwünge zu murmeln.
„Glaub nicht.“ Caros Aussage überraschte ihm, vor allem, weil sie zwar das Wort glauben beinhaltete, aber trotzdem so sicher wirkte, wie Caro sonst nur klang, wenn sie ihm weismachen wollte, dass ihre Lieblingsband die beste aller Zeiten war und dass Leo die Musik schon mögen würde, wenn er einfach mal darauf einlassen würde. „Vielleicht nie.“
„Muss ja auch nicht“, sagte Leo, weil ihm keine bessere Antwort einfiel. Es war ja nicht so, als ob er seiner Schwester einen Freund aufzwingen wollte. Vielleicht war ihm sogar lieber, wenn keiner der Jungen aus Caros Jahrgang ständig bei ihnen zuhause rumhing und Leo sich deswegen beobachtet fühlen musste.
Außerdem ging es schließlich ähnlich. Wenn er Adam nicht haben konnte, wollte er lieber gar keinen. Und vor allem keins der Mädchen aus seinem Jahrgang – wenn die Leo überhaupt beachtet hätten.
„Ich hab das im Internet nachgeschaut. Asexuell nennt man das. Also wenn man gar keine Beziehung will oder so. Oder alles, was das beinhaltet.“
Leo nickte, obwohl er nicht genau verstand, worauf sie hinauswollte. Wahrscheinlich konnte sie ihn im schwachen Licht sowieso nicht sehen. Zu dem Zeitpunkt hatte er den Begriff noch nie gehört, aber es gab Sinn, dass Caro sich mit so etwas beschäftigte. Sie war schon immer jemand gewesen, der allen Dingen gerne auf den Grund ging. Außerdem konnte er sich dadurch endlich erklären, warum sie in letzter Zeit ständig den Familiencomputer bis spät abends belegt hatte.
„Erzählst du mir davon?“ fragte er in den Raum. Er hatte irgendwie das Gefühl, dass es wichtig war, in diesem Moment. Und solange Caro erzählte, musste er nicht in die Verlegenheit kommen, irgendwas über sich selbst zu verraten.
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birdylion · 7 months
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Mit den Statuswerten aus dem Quiz ließe sich zum Beispiel wizard (Magier*in) spielen. Bei denen hängt die Stärke ihrer Zauber (und damit der Großteil dessen, was sie tun) vom Intelligenzwert ab und 17 (plus Boni, die es durch die gespielte Spezies gibt) ist ein richtig guter Start. Ein bisschen schwierig könnte der Konstitutionswert von unter 10 werden, denn das bedeutet einen Malus auf Konstitutions(rettungs)würfe (z. B. Würfe, um Konzentration bei einigen bestimmten Zaubern aufrechtzuerhalten, oder um Vergiftungen etc. zu widerstehen) und auch verringerte Lebenspunkte, die bei Magier*innen eh schon gering sind.
Alternativ hängt bei Kleriker*innen das meiste von Weisheit ab und die haben mehr Lebenspunkte und können zumindest etwas Rüstung tragen, sodass du mit diesen Werten dann vielleicht nicht ganz so schnell außer Gefecht gesetzt würdest. Druid*innen definieren sich auch am meisten über Weisheit (d.h. wie erfolgreich sie spielmechanisch sind, hat viel, aber natürlich LÄNGST NICHT alles mit einem hohen Wert da zu tun) und da ließen sich wenige Lebenspunkte z. B. durch Tiergestalt kompensieren.
Waldläufer*innen und Mönche profitieren von sowohl einem hohen Weisheits- als auch einem hohen Geschicklichkeitswert. Der Geschicklichkeitswert bestimmt auch (mit) die Rüstungsklasse, d. h. wie einfach der Charakter zu treffen ist.
Kommt ein bisschen darauf an, ob du lieber nur zaubern (Magier*in), zaubern und mit Waffen kämpfen (Kleriker*in, Druid*in), nur mit Waffen oder unbewaffnet (Mönch) kämpfen möchtest, ein Tier werden willst (Druid*in)und eine tierische Begleitung mitnehmen möchtest (Waldläufer*in) (mal vereinfacht).
Wenn du noch mehr Fragen hast, antworte ich auch gern spezifischer :D
Nachtrag: Ich hatte mal wieder vergessen, dass die Klasse artificer existiert (erfindet und bastelt mit Magie). Die definiert sich auch erstmal über den Intelligenzwert. Im Gegensatz zum wizard kann die Klasse aber Rüstung und Schilde tragen, was hilfreich ist! und ist außerdem "geübt" in Konstitutionsrettungswürfen, was hilft, einen niedrigen Konstitutionswert auszugleichen. Das könnte also auch ganz gut zu den Werten aus dem Quiz passen!
Omg wie cool ist das, danke! Ich glaube davon klingt Druide am meisten nach etwas, mit dem ich mich persönlich identifizieren würde (Zaubern und mit Waffen und Tiergestalt! und halt sicher auch naturverbunden, so vom Fluff her). Entsprechend klingt auch Waldläufer gut, Aragorn als Streicher war schließlich einer meiner Kindheitshelden, aber in Systemen mit Magie mag ich eigentlich fast immer Magie ganz gerne. Trotzdem, tierischer Begleiter klingt auch gut (habe ich ja irl auch xD) und in einer Fantasywelt hätte ich bestimmt auch eine höhere Dex, ich bin nicht so fit wie ich sein könnte wenn ich keinen Bürojob hätte, aber habe ne ganz gute Koordination. Artificer finde ich in Spielsystemen immer interessant, aber passt wahrscheinlich nicht sooo gut zu mir.
Gehen wir mal von Druide aus, was für eine Spezies würdest du mir empfehlen? :D Und bei einem Waldläufer?
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julianweyrauch · 7 months
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Bildung oder sowas in der Art
Ok, der Titel klingt etwas fies, aber ich will heute über die Bildung in den USA schreiben. Die anderen Schüler in meinem Alter oder älter sind teils auf einem weit aus niedrigeren Bildungsniveau als ich und ich versuche euch das jetzt darzustellen und stelle eine Hypothese auf, weshalb das so ist.
Zu aller erst will ich wieder einen kleinen Disclaimer schreiben: Ich will hier über niemanden herziehen oder mich über die anderen Schüler lustig machen. Ich werde lediglich Fakten aufzählen und meine eigene Meinung dazu sagen.
Da das hier ja konstruktive Kritik wie aus dem Handbuch sein soll, werde ich erstmal mit etwas positivem Anfangen: Die 3 Wochen Schule waren die entspanntesten Wochen, die ich jemals während der Schulzeit hatte. Die Lehrer und die meisten Schüler sind sehr nett, die Schule ist cool und das Mittagessen, sowie das Frühstück, ist erstaunlich lecker. In Deutschland war ich dann doch teils etwas gestresst von der Schule, weil es mir einfach im Nacken lag. Ich meine, ich will ehrlich sein: Ich war noch nie der Typ für "Ich sollte mir das lieber zuhause nochmal anschauen", wenn ich etwas nicht verstanden habe, aber trotzdem wusste ich das ich es oft hätte machen sollen, was zu einer Art Prokrastination führte. Hier ist das viel entspannter, weil sich die Lehrer viel mehr dafür einsetzen das jeder Schüler alles verstanden hat. Ich vermute, dass das daran liegt das ein Lehrer in den USA ca. 225min pro Woche eine Klasse unterrichtet, während ein Lehrer in Deutschland 180min oder sogar nur 90min pro Woche zeit hat.
Wo wir bei den Stundenplänen wären. Euch ist sicherlich schon aufgefallen das meine Tage recht ähnlich aussehen und das ich kein Montag, Dienstag, Mittwoch etc habe, sondern A,B,C,D,E und F. Ich vermute das so mehr Abwechslung geschaffen werden soll. Am Montag ist ein C-Tag, Dienstag ist D-Tag und so weiter. Um den deutschen Stundenplan mit dem amerikanischen hier zu vergleichen, will ich das Unterrichtsfach US-Geschichte u. Politik nehmen. Ich habe das jeden Tag in der ersten Stunde. Es ist nichts anderes als wichtige Ereignisse in der Geschichte (der USA) bis heute. In diesen 3 Wochen haben wir folgende Themen abgehackt: Terrorismus (9/11, Boston Marathon Massaker), "Ist die USA das beste Land" und "Die Entdeckung der USA". Geplant ist die gesamte Geschichte der USA in diesem Schuljahr bis 1970 ab zu hacken. Ich denke das ist sicherlich machbar! Vergleichen wir das jetzt mit dem Geschichtsunterricht in Deutschland: 90min, 3 Arbeitsblätter, 1 Lehrbuch und los gehts. Ich kann das auch keinem Lehrer verübeln. Im Gegensatz zu meinem Geschichtslehrer hier, hatte meine Geschichtslehrerin in Deutschland nur ein Viertel der Zeit, um Bildung zu vermitteln.
Das klingt ja jetzt erstmal so, als wenn sich die Schüler hier um einiges mehr in Geschichte auskennen, als die Schüler in Deutschland. Najaaaa, ja und nein. Sie kennen sich grob mit der Geschichte der USA aus. Warum grob? Weil man sonst niemals 500 Jahre Geschichte in ein Schuljahr packen kann. Wenn ich mich richtig erinnere (korrigiert mich, wenn ich falsch liege), haben wir jedes Schuljahr im Geschichtsunterricht etwas weniger als 1 Jahrhundert besprochen. So haben wir in der 10. Klasse mitten im 2. Weltkrieg angefangen und haben bis zum Fall der Mauer gearbeitet. Wenn du mich also fragst: Ein Schüler aus der USA kann dir vielleicht einzelne Daten nennen (wie 1492: Entdeckung Amerikas, 1944: D-day, etc), aber wenn du ihn fragst, wie viele Soldaten am D-Day gestorben sind oder was die Berliner Mauer ist, wird er stutzig.
Generell besteht das Wissen des Durchschnittsschülers eher aus groben Fakten. Lasst mich ein schönes Beispiel nennen: Jemand hat sich über den Holocaust lustig gemacht. Ich war dann doch interessiert und fragte ihn "Netter Witz, aber was ist denn der Holocaust?", und er antwortete mit:"Jaaa, die Ermordung von Juden wegen den Nazis. War doch nur ein Witz!". Ich bohrte dann etwas tiefer:"Weißt du wieviele Juden ermordet wurden?", und der junge Herr antwortete mit:"Ich glaube irgendwie 3.000 oder so.". Als ich ihm mitteilte, dass es 6mio waren, war er dann doch etwas stutzig und wollte es erst garnicht glauben. Nachdem wir das gegoogelt haben, ist er zu seinen Freunden und berichtete ihnen seine Entdeckung. Diese waren auch erstaunlich überrascht. Traurig irgendwie.
Deswegen hier noch ein etwas lustigeres Beispiel:
Wir haben in US-Geschichte u. Politik auch über Geographie gesprochen und einen Test geschrieben. Der Test hatte folgende Aufgabenstellung: Kennzeichne die USA, Kanada, Mexico und Deutschland auf der Weltkarte. Und klischeehafter Weise konnten nur 5 (unter anderem ich) von ca. 17 alle 3 Länder kennzeichnen. Als man dann gefragt hat:"Jo, wo issn Deutschland?", kam als Antwort:"Joa ähhh, Europa!". Ja, richtig, aber das ist nicht ganz genau!
Ein "Unterrichtsfach", welches recht beliebt ist unter Schülern, ist "Quiet Study". Das ist nichts anderes als eine Freistunde und von den anderen Schülern weiß ich, dass hier jeder ungefähr 3 von denen pro Tag hat. Man hat insgesamt 8 Stunden pro Tag. Ich persönlich sehe diese Unterrichtsstunden als reine Verschwendung, weil 98% der Schüler exakt nichts nützliches in dieser Zeit machen. Ich will jetzt nicht als Oberstreber dastehen, aber ich denke Freistunden, in denen man nichts macht außer YouTube gucken gehören weder in die 7. noch 11. Klasse. Und wirklich quiet sind diese Stunden auch nicht.
Zu guter letzt haben wir noch die Unterrichtsfächer, die in Deutschland zuhause von unseren Eltern unterrichtet werden: Kochen, Haushalt und CTE (Handwerk). Dabei sind Kochen und Haushalt ein Unterrichtsfach. In diesem lernen Schüler wie man eine Waschmaschine bedient, sich um ein Baby kümmert oder wie man Bananenbrot macht. Ich sage nicht, dass das keinen Spaß macht. Im Gegenteil: Ich freue mich jeden Tag auf diese Stunde, aber ich denke das jemand in meinem Alter wissen sollte, wie man die Wäsche macht oder was man in einer Küche beachten soll. Es ist wirklich eine entspannte und lustige Unterrichtsstunde, aber auch wieder eine, die (meiner Meinung nach) eher in die Grundschule passt, als in die 10./11. Klasse. CTE ist das einzige Unterrichtsfach, welches ich in Deutschland etwas vermisse. Ich weiß das ein paar Schulen sowas wie Handwerk haben, aber dieses Unterrichtsfach ist weit aus mehr, als nur Sägen, Hämmern und Bohren. Hier werden vor allem handwerkliche Berufe vorgestellt. Berufe, die immer mehr in Vergessenheit geraten. So lernt man in CTE zum Beispiel, wie man schweißt, Kabel verlegt und klempnert. Noch dazu ist es ein freiwilliges Fach, was bedeutet, dass alle, die an handwerklichen Berufen interessiert sind, CTE wählen können und die, die es nicht sind, lassen es. Fast vergessen: Man lernt auch einen Traktor oder ähnliche Baustellenfahrzeuge zu steuern. Ist mir leider verboten.
Wenn man in der Grundschule also nicht lernt eine Waschmaschine zu bedienen, was lernt man dann? Um ehrlich zu sein: Ich weiß es nicht. Nach Berichten einer Lehrerin ist es nicht unüblich das Kinder erst in der 7. Klasse lernen richtig zu lesen. Das kann ich sogar bestätigen. Ich habe letztens in meiner Quiet Study etwas Deutschunterricht gegeben. Dabei habe ich das englische Wort auf die linke Seite geschrieben und die deutsche Übersetzung auf die rechte. Etwa so:
Hello, how are you? - Hallo, wie geht es dir?
Das die 7. Klässler nicht flüssig deutsch lesen können, hat mich nicht überrascht, aber das sie das englische auch eher langsam und brüchig vorgelesen haben schon. Ein Junge in der 10. Klasse, welcher in meinem Kochkurs ist, kann nicht schreiben und nur mit Hilfe lesen. Ich habe mit dem Jungen in einer Gruppe zusammen an einer Powerpoint gearbeitet und ich wollte am Ende dann nochmal über alle Rechtschreibfehler rübergehen und irgendwann hat er sich dann beschwer, warum ich denn seinen ganzen Text löschen würde (Ja, ich habe mich schlecht dabei gefühlt) und dann meinte ich nur:"Ich korrigiere nur!". Und bevor hier jemand in die Kommentare schreibt:"Öhhh, aber du denkst doch nicht wirklich, dass deine englische Grammatik besser ist als seine!",: Doch, tue ich. Es stellt sich nämlich raus das er seine ersten englischen Wörter in der 7. Klasse geschrieben hat. Ich meine in der 2. oder 3. Klasse. Irgendwie kam dann das Gespräch zwischen der Lehrerin und mir zustande, wo sie mir mitteilte das es recht normal ist, dass die Schüler in der 7. Klasse kaum lesen und schreiben können und das dieser eine Schüler in meinem Kurs einfach nie angefangen hat zu lernen. Sprich: Er hat keine Lernschwäche oder so. Tatsächlich wurde ihm 3 Jahre lang alles vorgelesen und seine Grammatik (scheinbar) nicht bewertet. Ich weiß nicht, ob das nur in Middleburgh so ist oder ob das in den gesamten USA so ist.
Joa, das wars. Ich halte euch ja immer auf dem Laufenden, wenn ich eine dumme Frage gestellt bekomme.
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unfug-bilder · 3 months
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Alle Jahre wieder ...
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Mehr als 75 % der Stimmen für den rechten Rand.
Der Umzug war übrigens in Landsberg (Lech), wo neben Hoeneß auch Hitler zu Premium-Bedingungen einsaß.
Tradition verpflichtet!
Das Ereignis fand laut dem untenstehenden Artikel übrigens bereits am Donnerstag statt. Aber alle (auch die Polizei) haben davon erst erfahren, als der Spiegel anrief. Das scheint auch für die Journalistin des Kreisboten selbst zu gelten.
Aussagefähig auch die Kommentare unter dem Artikel des BR;
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Die Homepage der Landjugend
verspricht vollschriftlich: "natürlich aktuelle Sachen wie z. B. Termine und Bilder, auch unzensierte sind dabei, von vergangenen Veranstaltungen ;-)."
Die hauseigene Zensur hat dann aber heute schon zugeschlagen und zügig ALLE Bilder abgeräumt (mit Ausnahme des züchtigen Bildes auf der Startpage).
Auch bei insta ist nicht viel übrig geblieben.
instagram
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