Tumgik
#eigentlich schon ungemütlich
trauma-report · 1 year
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❝ Du willst nur keine Schneeballschlacht, weil du weißt, dass du verlieren wirst! ❞
Der Blick des russischen Spetsnaz war unfokussiert. Er schien fahrig immer wieder an seinem Gegenüber vorbei zu gleiten, so als wäre er im Geiste nicht ganz auf diesem Planeten. Ihn fröstelte, schauderte, sodass sein Körper als Reaktion auf die Umgebungskälte sich schüttelte, wenngleich er wohl leugnen würde, dass er fror. Und das trotz, dass er mitten im russisch-arktischen Kamtschatka lediglich mit T-Shirt, Hose und nicht ganz zugeschnürten Stiefeln herum lief. Der Winter hatte die Halbinsel am östlichsten Zipfel Russlands fest im Griff und sorgte für eine dichte, dicke Schneedecke, zugefrorene Seen und ungemütliche Temperaturen. Zumindest für die, die diese nicht gewohnt oder zu nüchtern waren. Sich hier mit einem Schnaps die Seele zu erwärmen war nur allzu verlockend. Die Tage waren dunkel, hart und bitterkalt. Vor allem hier, weit ab von der Kaserne und mitten im Wald. Das bereits seit Weltkriegszeiten verlassene Dorf mitten im Nirgendwo diente den Soldaten normalerweise als Übungsgelände, war dabei mit den leeren Holzhütten ideal für Kampfsimulationen für Orts- und Häuserkampf und mit der Zeit war so manches der Gebäude dadurch ordentlich in Mitleidenschaft gezogen worden, obwohl bei diesen Übungen nicht scharf geschossen wurde.  Doch nun diente dieses Gebiet, das nicht weit von einem riesigen zugefrorenen See war nicht als das, wofür es vom Militär eigentlich gedacht war. Es war Weihnachtszeit, doch von den Soldaten, die sich hier aufhielten war keiner über die Feiertage zurück nach Moskau zur Familie gereist. Dafür, dass sie vier Tage später wieder hier hätten sein müssen, hätte sich der Flug nicht wirklich gelohnt. Also hatten Jakow und einige andere seiner Kameraden eine andere Idee für einen Ausflug gehabt, der etwas andere Ausmaße angenommen hatte, als wohl ursprünglich geplant war.  Um seine eigene Aufmerksamkeitsspanne ringend, fixierte Jakow seinen Gegenüber, der nur verwirrt schnaufte, während er bereits in geduckter Haltung in den Schnee unter sich griff, der sich in seiner Hand augenblicklich nass und angenehm kühl anfühlte. 
“Jascha! Lass es sein!” hörte er hinter sich jemanden rufen, auch wenn immer mal wieder etwas hilfloses Gelächter zu vernehmen war, das sich mit dem gedämpften Hardbass mischte, der aus einer Box im Inneren der größten Hütte mischte, die von den russischen Soldaten kurzerhand als Feierlocation auserkoren worden war und in der mittlerweile angenehme Plustemperaturen herrschten. Doch Jakow hatte es gerade nicht drinnen gehalten, als klar wurde, dass sie einen uneingeladenen Besucher hatten und er hatte es sich nicht nehmen lassen, diesen zu begrüßen. Auf eine etwas andere Art, als jedem hier wohl lieb war.  Er ignorierte die warnenden Stimmen hinter sich und konzentrierte sich ganz auf das, was vor ihm lag. Und das, obwohl er immer mal wieder mit seiner Sehfähigkeit zu kämpfen hatte, die die Umgebung etwas doppelte und auch normales Stehen zu einer schwankenden Angelegenheit werden ließ. 
“Du willst du nur keine Schneeballschlacht, weil du weißt, dass du verlieren wirst!” lallte er mehr, als dass er den Satz wirklich gerade raus brachte an seinen Gegenüber gewandt, der nur unbeeindruckt dreinschaute. Der Russe hatte schon lange aufgehört darauf zu achten, wie viel er an diesem Abend schon getrunken hatte und momentan war ihm das auch ziemlich egal. Er hatte ein neues Ziel, eine neue Aufgabe und die bestand darin, den neuen Gast gebürtig zu begrüßen und entweder in ihrer Party willkommen zu heißen oder ihn endgültig in die Flucht zu schlagen. Konzentriert formte er langsam den Schneeball in seinen Händen, während sein Gegenüber erneut tief schnaubte und im Schnee scharrte.  "Jascha, das ist echt ‘ne scheiß Idee. Lass es bleiben und komm wieder rein.” rief ihm jemand lachend zu, doch der Angesprochene legte nur etwas unkoordiniert seinen Finger auf die Lippen und gab ein überdeutliches, wenn auch undeutliches “Pshhhht!” von sich.  “Du verscheuchst ihn noch.” “Genau das wollen wir doch!” “Du vielleicht, Iliya…. Ich hab hier ‘nen Auftrag…” Und er fand, dass das eine fantastische Idee war.  “Dann bring dich halt um, Chernykh… Nicht mein Bier.” Iliya hob hinter ihm ablehnend die Hände, so als ob er nichts mit der Sache zu tun haben wollte. Dafür, dass der Ex-Polizist ihm vor vier Monaten noch auf dem Kasernengelände in einer Pfütze hatte ertränken wollen, hatten sie sich nach ihrer kleinen Auseinandersetzung interessanterweise doch irgendwie über Umwege angefangen zu verstehen. Das setzte er Jakow’s Meinung nach eben jetzt gehörig aufs Spiel. 
Mit einem Blick, wie ihn nur jemand haben konnte, der einen wirklich schlimmen Getränkeunfall hatte, wandte sich Jascha zu ihm um, schwankte dabei erneut bedrohlich.  “Dann geh halt!” rief er ihm zu, machte dabei eine ausladende Geste, mit der er fast seinen Schneeball fallen gelassen hätte, den er so sorgsam geformt hatte. “Geh zu Juri oder so… Der kotzt bestimmt schon wieder.”  “Ich habe dich gewarnt, Chernykh.”  Wie auf Stichwort gab Jakow’s Gegenüber ein tiefes, bedrohliches Knurren von sich. Im Licht, das sich aus den Fenstern der Hütte über den weißen Boden ergoss, blitzten die kleinen, dunklen Augen des Raubtieres bedrohlich auf, dass da aus dem Wald gekommen war. Der Braunbär schien hier draußen an Menschen nicht wirklich gewöhnt zu sein. Demnach wusste er wohl nicht so recht, was er mit dem Russen anfangen sollte, der einfach mir nichts dir nichts auf ihn zugestapft war, als würde er einen neuen Menschen begrüßen wollen.  “Pff..” machte Jakow nur, während er seine Aufmerksamkeit wieder auf den Bären vor sich richtete, der in die kalte arktische Luft schnüffelte, sodass sich eine kleine Wolke um seine Schnauze formte. Er begann gerade mit dem Schneeball auszuholen, als er erneut unterbrochen wurde, als jemand seinen Namen rief. Diesmal war es Fjodor, in dem er nach den Jahren beim Militär mittlerweile mehr einen Bruder, als lediglich einen Freund sah.  “Jetzt nich’!” rief er nur zurück. “Ich hab su tun, Fjodor!”  “Jascha, das is’ ne Scheißidee! Lass das sein!” rief er. “Du bist doch total besoffen!” “Na und?!” Wenn er sich recht erinnerte, dann hatte Fjodor ebenso mitgebechert. “Du doch auch!”  “Aber ich versuche keinen Schneeball auf ‘nen verdammten Bären zu werfen!” “Pff…” machte Jascha nur erneut und winkte ab, während er sich wieder nach vorne richtete. “Das is’.... Pascha. Der is’ harmlos.” lallte er und warf schließlich den Schneeball. Im hohen Bogen flog er auf das Raubtier zu… und landete direkt vor ihm im Schnee. Der Bär schnüffelte daran, schnaufte jedoch etwas enttäuscht, als er bemerkte, dass es sich um nichts zum Fressen handelte. Dann lief er auf Jascha zu, der sich gerade erhob und wieder zu seinen Kameraden umdrehte.  “Pascha is’ nämlich nich’ so ne Bitch wie…” Er musste kurz hicksen. “... wie ihr.” Doch er hatte nicht mit einberechnet, dass Pascha, wie er den Bären von nun an nannte, neugierig näher gekommen war und ihn mit der Schnauze anstupste. Offenbar suchte das neugierige Tier nach Nahrung und erhoffte sich etwas von dem Betrunkenen, der ihm gerade noch etwas vor die Füße geworfen hatte. Da das Tier jedoch wesentlich kräftiger war, als der Russe, der sich so schon mehr schlecht als recht auf den Beinen halten konnte, stieß der Bär Jascha wohl aus Versehen um, sodass er vom einen Moment auf den anderen im Schnee lag und sich die schnüffelnde, nasse Schnauze über sein Gesicht schob. Jascha verzog augenblicklich das Gesicht.  “Pashol, Pascha… Du stinkst aus’m Maul…” fluchte er und versuchte den wuscheligen Kopf von sich zu schieben, doch da schob sich die große, raue Zunge auch schon über sein Gesicht. Offensichtlich hatte der Bär keine große Scheu und war sich noch immer nicht ganz sicher, was er mit dem zappelnden Ding da unter sich anfangen sollte.  “Und haarig bis’ du auch noch… Bah…” 
Während Jascha’s Gefahrenbewusstsein praktisch nicht mehr vorhanden war, schien Iliya die Situation allerdings doch lieber unter Kontrolle wissen zu wollen, statt dass der Bär irgendwann einfach zubiss, sobald er beschloss, dass der besoffene Russe zu seinen Füßen eine gute Mahlzeit werden könnte. Und als er schließlich mit seiner Handfeuerwaffe in die Luft feuerte, reichte das laute, im Tal wiederhallende mehrfache Knallen aus, das Tier in die Flucht zu schlagen, dessen feine Ohren augenblicklich Alarmbereitschaft ans Gehirn sandten. So schnell wie der Bär aufgetaucht war, verschwand er auch schon wieder im Wald, während Jascha weiterhin im Schnee herum lag und sich mit dem Handrücken über das feuchte Gesicht fuhr.  Fjodor konnte nicht anders, als ihn auszulachen, dann gesellte sich der Hühne von einem Mann zu ihm, stapfte durch den Schnee und wurde gleich darauf von Jascha von den Füßen gerissen, als dieser im Rausch mit einem antrainierten Nahkampfreflex nach seinen Beinen griff. Fjodor stöhnte vor Schmerz auf, als ihm die Luft aus den Lungen gepresst wurde, dann kugelten sich beide vor Lachen im Schnee und schienen gar nicht mehr aufhören zu können. 
“Die sind wie die Kinder.” hörte Jascha Iliya nur vom Haus aus sagen, was dieser mit einem lauten “Schnauze, Bogdanov!” quittierte.  “Jetzt is’ Pascha weg…” trauerte er anschließend dem Bären hinterher, der wieder in den Wald verschwunden war und von der Party genug zu haben schien.  “War ja auch saudumm, du Idiot.” begann Fjodor wieder zu lachen, während er sich aufsetzte und Jascha eine handvoll Schnee ins Gesicht rieseln ließ, sodass dieser losprusten und den Kopf zur Seite drehen musste. Ja, sie waren wirklich wie die Kinder. Jungs blieben eben Jungs.  “Du überlebs’ nich’ Tschetsch..Tschetschenien, um hier von nem Bären das Gesicht weggefressen zu bekomm’.”  “Aaaach.” Jascha winkte ab und setzte sich ebenfalls auf. Auf brüderliche, betrunkene und viel zu überschwängliche Art griff ihm Fjodor an den Hinterkopf, sodass ihrer beiden Stirne wenig später gegeneinander prallten.  “Ich mein’s ernst. Du bis’ mein Bruder, Jascha. Was auch immer passiert, ich würde im Gefecht mein Leben für deins geben.” “Ich lieb’ dich auch, Bruder.” Beide befanden wohl in ihrem derzeitigen Zustand, dass das der tiefgehendste und ehrlichste Smalltalk war, den man nur führen konnte. Bis Jascha noch ein “Also auf so ‘ne nicht-schwule Art.” hinzufügte. Seine sprunghaften Gedanken richteten sich augenblicklich wieder auf etwas anderes. Schwerfällig versuchte er aufzustehen, was ihm erst beim zweiten Anlauf gelang und streckte beide Arme aus, um nicht erneut das Gleichgewicht zu verlieren. 
“Apropos, wo sin’ eigentlich die Weiber?” “Weiber?”  “Weiber!” Jascha’s Ausruf hallte fast schon im Tal wieder.  “Bruder…” Fjodor versuchte ebenso schwerfällig wie Jascha aufzustehen und durch die Hilfe seines Kameraden wären beide beinahe wieder hingefallen. “Die sind in Moskau.” Jascha blickte ihn geschockt an. “In Moskau?” Ehrliches Bedauern spiegelte sich in seinen Augen wieder. “Blyaat….” murmelte er langgezogen, ehe er Fjodor am Unterarm packte. Teils, um seinen neuen Plan beim Offenlegen zu unterstreichen, teils weil er erneut bedrohlich schwankte.  “Dann müssen wir jetz’ nach Moskau geh’n.” lallte er und Fjodor stimmte ihm laut grölend zu. 
Vermutlich hätten sich die beiden betrunkenen Männer im Wald verlaufen und wären nie wieder aufgetaucht, wenn Wasja nicht mitbekommen hätte, dass zwei seiner Teammitglieder auf die glorreiche Idee gekommen waren nachts betrunken von Kamtschatka nach Moskau laufen zu wollen. Er holte sie ein, noch bevor sie den See erreichen konnten und hielt ihnen eine Standpauke, während er sie wieder zurück schliff. Auch wenn der Medic von Team Raptor doch etwas beeindruckt davon war, wie weit es die beiden in Anbetracht ihrer doch sehr ausgeprägten Gangunsicherheit geschafft hatten.  In dieser Nacht schlief Jascha friedlich, ruhig und ohne Probleme in der warmen Hütte. Und auch wenn der Kater am folgenden Tag mit Abstand einer der Schlimmsten seines Lebens war, so war dieser Abend dennoch unvergessen und legendär. 
@federoman
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rowomoto · 5 months
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SUTER KUPPLUNG - MV AGUSTA F3 675 / 800
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Die MV Agusta F3 800 ist von Werk ab mit einer Anti-Hopping-Kupplung ausgestattet. Das ist vom Prinzip her sehr gut und nach einem Upgrade zum Blipper auch elementar, denn ohne Anti-Hopping-Kupplung (im folgenenden: AHK) wird es ungemütlich auf der Kanonenkugel. Doch bereits in meiner ersten Saison begann das bis dahin nicht vorhandene Thema Kupplung immer öfter an Gewichtung zu gewinnen und mir die ein oder andere Sorgenfalte mehr zu verschaffen. Denn die originale AHK hat im Rennstreckenbetrieb einen gehörigen Nachteil: hoher Reibscheibenverschleiß. Schon nach 3 Wochenenden auf der "Renne" war die Kupplung am Ende und am Durchrutschen. Mehrere Versuche mit dünneren Stahlscheiben und dafür einer Reibscheibe mehr, verstärkte Kupplungsfedern oder die schmalere Reibscheibe durch eine volle Reibscheibe ersetzen, brachten auch im Jahr darauf keine Besserung. Zu allem Überfluss musste ich 2016 ein Rennen in Oschersleben aufgeben, da die Kupplung ihren Dienst versagte. Die Stimmung war am Tiefpunkt.
Nachdem ich 2017 ein Jahr Rennstreckenpause einlegte und sogar im Straßenbetrieb bergauf die Kupplung mit rutschen begann, war das Maß voll und ich besorgte mir eine Suter-Kupplung. Das Teil war nicht billig aber ich bin von der Funktion überzeugt. Für mich kam nur eine Kupplung mit Tellerfedern und ohne Spiralfedern in Frage. Deshalb beschränkt sich die Auswahl auf STM oder eben Suter. Letztere sind mir in dem Fall sympathischer, da die Funktionsweise der Suter-Kupplung für mein Verständnis optimaler ist und das Ausrücken der Druckplatte generell die bessere Lösung darstellt. Bei der herkömmlichen AHK wird immer der Kupplungskern ausgerückt. Somit begann im Juli 2017 der Umbau auf eben diese Kupplung vom schweizer Hersteller.
Die erste Überraschung zeigte sich bei der Demontage der originalen Kupplung, die übrigens vom japanischen Hersteller F.C.C. stammt - einem der weltweit größten Erstausrüster von Motorrad-Kupplungen. Der Kuppungskern verfügt auf der Rückseite über Kegelrollen, welche über die Rampen auf dem Gegenstück für das Ausrücken sorgen. Hier sind eigentlich Kugeln gängig. Aber gut. Über die Funktion der AHK an der MV konnte ich mich nicht beschweren. So lange Belag drauf war, verrichtete sie ihren Dienst. Desweiteren fiel mir auf, dass der Kupplungskern der Suter-Kupplung über mehrere und größere Ölbohrungen verfügt. Gut möglich, dass auch das für ein längeres Reibscheiben-Leben sorgen kann.
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Bevor die Kupplung montiert wird, muss das Funktionsprinzip verstanden werden. Dafür ist die Stückliste der Kupplung sehr hilfreich, die bei Suter übrigens online frei verfügbar ist: Link Suter hat hier eine clevere Lösung erarbeitet und kann mithilfe der Schrauben, welche die Druckplatte montieren, das Ausrückverhalten der AHK beeinflussen. Überhaupt gibt es zwei Faktoren, die an der Suter die Wirkweise der Kupplung maßgeblich steuern: Die Härte der zentralen, kleinen Tellerfeder (Torque Limiter Spring [8]) und der Abstand der Druckplattenschrauben [17]. Letzterer kann über die mitgelieferten und unterschiedlich starken U-Scheiben [16] angepasst werden. Je mehr U-Scheiben man montiert, desto später rückt die Kupplung ab und trennt den Kraftschluss. Wenn man sich die Stückliste mit dem Querschnitt der Kupplung anschaut, versteht man das Prinzip relativ gut. Ein Austausch der Tellerfeder [8] beeinflusst hingegen, bei welcher Kraft die Kupplung mit Arbeiten beginnt. Eine zu weiche Feder setzt dem Sekundärtrieb zu wenig Kraft entgegen und darunter leidet schließlich die spürbare "Motorbremse" am Hinterrad, da die Kupplung zu zeitig in den Anti-Hopping-Modus übergeht. Auf der Straße ist das angenehm aber auf der Rennstrecke kontraproduktiv, denn das Bremsmoment des Hinterrrades wird hier zur Verzögerung benötigt. Im Falle der F3 800 habe ich die härteste der 3 mitgelieferten Federn mit 1300N montiert und bin damit absolut glücklich. Die Feder mit 1100N war für meinen Geschmack zu weich. Wer hier experimentieren möchte, für den hat Suter im Online-Shop ein Repertoire an Tellerfedern zur Auswahl.
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Noch ein Thema zur Montage: Die Suter-Kupplung ist für beide F3's bestimmt, also F3 800 und F3 675. Deshalb muss für die F3 800 eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe geopfert werden, damit die Paketstärke der Kupplung passt. Für die F3 800 empfehle ich entgegen der Suter-Teileliste, die halbe Reibscheibe mit den Ringfedern und dem Federhaltering zu entfernen. Das wird übrigens auch von TSS bei deren AHK genau so empfohlen: Link zur TSS-Montageanleitung. Für die Funktionsweise der Kupplung konnte ich überhaupt keine negativen Auswirkungen, weder auf der Straße, noch auf der Rennstrecke erfahren. Demzufolge ist es mit der Suter-Kupplung empfehlenswert nur noch volle Reibscheiben zu montieren.
Deckel zu und auf zur Probefahrt
Erste Erkenntnis: Was für ein Schleifpunkt und was für ein geschmeidiges Anfahren. Mit der originalen Kupplung war das so definitiv nicht möglich. Mit der Suter hat man tatsächlich das Gefühl, mit der linken Hand sprichwörtlich alles gefühlvoll in der Hand zu haben. Butterweich kuppelt es ein. Kein rucken, zucken, haken oder das Gefühl, kurz vorm Abwürgen des Motors zu sein, was sich noch später auf der Rennstrecke deutlich positiv bemerkbar machen sollte. Beim Runterschalten mit Blipper verrichtet die Kupplung unauffällig ihren Dienst, so wie es allerdings auch schon die F.C.C.-Kupplung tat. Jedoch der Verschleiß bleibt aus! Im Jahr 2018 fuhr ich mit der 2017 montierten Kupplung 8 Tage Rennstrecke und dabei 5 Rennen. Alles mit einem Satz Reib- und Stahlscheiben. Das Kupplungsspiel am Hebel blieb konstant, was keinen bis kaum Verschleiß bedeutet. Und das, obwohl ich eine Reibscheibe und eine Stahlscheibe weniger montiert habe. Verrückt, oder? Nach den Erfahrungen mit der originalen AHK ist das wahrlich ein Grund zur Freude. Leidensgenossen werden das nachvollziehen können.
Deshalb von mir eine ganz klare Empfehlung für die Suter-Kupplung.
Und wer jetzt vermutet, dass es sich hierbei um einen bezahlten Beitrag handelt, der irrt gewaltig. Ich habe alles normal gekauft, bezahlt und berichte jetzt aus meinen Erfahrungen und Erkenntnissen. Das Thema Kupplung ist mit dem Original der F3 leider extrem verbesserungswürdig. Jedem Rennstreckenfahrer würde ich den Wechsel auf eine Suter-Kupplung ans Herz legen.
Zum Abschluss noch zwei Hinweise: Die Stahlscheiben der Ducati-Trockenkupplungen passen 1A auf den Kern der MV und die Reib- und Stahlscheiben der Aprilia RSV4 passen ebenfalls exakt in die Kupplung der F3. Demzufolge würde ich behaupten, dass auch die Aprilia über eine Kupplung von F.C.C. verfügt.
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fabiansteinhauer · 1 year
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Recht und Film
1.
Das ist der grünste Film aller Zeiten: James Bennings befremdliche Studie zum Mord. Schade, dass man als Autofahrer nicht gleichzeitig Film gucken kann. Auf den langen Fahrten nach Passau war es immerhin möglich, späte Streichquartette von Beethoven, die Ciaconne von Bach oder Skriabins späte Sonaten zu hören, auch John Cages Klavierstücke gingen gut, also ingesamt ungemütliche Stücke gingen gut während der Fahrt, schließlich man konnte ja auch deswegen nicht weg, weil man ohnehin auf dem Weg war.
Während so einer Fahrt (ab Nürnberg eigentlich nur noch durch das Grüne) konnte man sich schon gut auf die Musik konzentrieren, das war in gewisser Hinsicht mehr als nicht ablenkend, man konnte gut spröde Fremdheit entnehmen. Aber mit Film, das gebe ich zu, ginge das nicht. Bennings Film müsste man aber eigentlich auch nicht auf einer Autofahrt nach Passau sehen, er ist ja selbst schon wie eine Autofahrt nach Passau.
2.
In diesem Film ist immer noch nicht alles grün, viel weiß kommt zum Beispiel auch vor, in Schneeszenen. Aber grüner als dieser Film ist trotzdem kein anderer Film, nicht dass ich wüßte. Grün ist die erste Farbe der Dunkelheit und der Nacht. Noch bevor man nachts das Blaue erkennt, kann man schon Schwarz und Grün unterscheiden. Die schönsten Mondnächte sind grün, nicht blau.
In den Szenen, die auch Portraits sind, scheint in den Gesichtern ein Grün durch, wie das manchmal bei Portraits der Renaissance oder des Manierismus der Fall ist, wenn die damals übliche grüne Grundierung durchscheint. Bilde ich es mir ein, ist mein Monitor nicht kalibriert? Sehe ich diesen Film, werde ich den Grünstich nicht los. Ich weiß nicht, ob es gut ist, das zu sagen, aber Bennings Film kommt der Art und Weise, wie ich die Welt wahrnehme, entgegen, also auf jeden Fall näher, wie nah, wäre eine Frage, vor allem weil der Film dabei nichts von der Befremdung aufgibt.
Der Film zeigt sogar viel von dem, warum ich so gerne auf der Welt bin. So reise ich am liebsten, von diesen Reisen bleibt immer am meisten hängen, wenn ich an irgendwelchen Kreuzungen stehe, der Verkehr vorbeirauscht und mir noch niemand und nichts mitgeteilt hat, wie man an diesem Ort wichtige Orte von unwichtigen Orten unterscheidet. Eine aufdringliche Indifferenz bei maximaler Unterscheidbarkeit, drängende Unterscheidungen bei maximaler Indiferenz: so eine 'Kreuzung' liefert Intensität, aus der heraus sich sagen lässt: schön ist es, Zeuge zu sein. Man kann freilich nicht übersehen, dass es bei Benning um Mord geht und gerne sage ich, dass es mir nicht um Mord geht.
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Neujahrswanderung am 1.1.2023
Der erste Januar ist für gewöhnlich kalt und ungemütlich und die meisten Menschen verbringen den halben Tag im Bett, weil die Silvesternacht sehr lang war. Aber wir waren schon am Vormittag unterwegs. Eigentlich wollte ich am ersten Tag des neuen Jahres einfach nur ausruhen und gezieltes “Nixtun” praktizieren. Denn die Tage zuvor war ich unterwegs und da dachte ich ein Tag zuhause ist auch mal…
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hystprot · 2 years
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Meine schon länger schwelende Exit-Strategie war es eigentlich, das Pandemietagebuch mit der eigenen Infektion zu beenden, aber da diese weiter auf sich warten lässt und ich auch ganz froh darüber bin, muss ich hier entweder weiter den Laden offen halten oder doch einen anderen Abschluss finden.
Ich habe nicht den geringsten Zweifel, dass sich einer der SARS-CoV-2-Virenstämme irgendwann mein Immunsystem herausfordern wird und hoffe einfach, dass letzteres relativ schnell und nachhaltig die Oberhand gewinnt. Davon abgesehen halte ich die Möglichkeit, dass die Pandemie noch einmal gesamtgesellschaftlich Schwung aufnimmt, nicht für völlig ausgeschlossen, wird sie doch von Expert:innen meines Vertrauens ob der gegenwärtigen Lage zunehmend bezweifelt. Doch wird es wohl mit recht großer Sicherheit im Verbund mit anderen respiratorischen Viren, die einiges nachzuholen haben, in der nächsten Wintersaison durchaus noch einmal etwas ungemütlich werden können. Da wir den Werkzeugkasten zur Verringerung der Übertragungsrate aber inzwischen kennen, dürfte das indes kaum zu katastrophalen Zuständen führen. Was allerdings die inzwischen weithin bekannten Anhänger der Kirche des nahenden Untergangs nicht davon abhalten wird, genau diesen im eng getakteten Monatsrhythmus zu beschwören. 
Man könnte wohl sehr launige Retrospektiven darüber schreiben, welche Teufel und anderes Höllengezücht in den letzten Monaten in schillernden Farben an alle verfügbaren Wände gemalt wurden, wie unabwendbar die Folgen des ausbleibenden knallharten Lockdowns und des scheinbar völlig irrwitzigen, langsamen Auslaufen der Maßnahmen wären, vor denen man sich dann aber irgendwie vergeblich fürchtete. Ich lasse da einstweilen die Finger von, es soll einfach jede|r mit sich selbst ausmachen und vielleicht mal reflektieren bevor er / sie in die nächste Lamentorunde einsteigt. 
Es mag ein wenig aus der Zeit gefallen erscheinen, doch liegt mir die Faszination des gegenseitigen Aufstachelns in Sarkasmus und Politikverdrossenheit emotional weiterhin fern, ich würde sogar soweit gehen, es als gesellschaftliches Gift zu verdammen. Natürlich ist es richtig und wichtig, die staatlichen Maßnahmen zur Bekämpfung einer Pandemie fortwährend kritisch zu hinterfragen und Nachbesserungen anzumahnen. Auf der anderen Seite sollte man allerdings auch eine Antwort darauf haben, ob irgendwo auf der Welt ein beispielhafte Umsetzung der eigenen Forderungen gelungen ist. Was die Anhänger der Niedriginzidenzstrategie angeht (zu der ich mich im Grunde auch bis Mitte 2021, also vor der bevölkerungsweiten Impfung hingezogen fühlte), hatten diese vor Omicron immerhin noch ein paar Länder aufzuzählen, in denen diese Strategie aufging, die allerdings auch sämtlich keine passierbare Landgrenze aufwiesen (Neuseeland, Australien, Japan, Südkorea, Taiwan). Die einzige Ausnahme von dieser Regel ist auch das einzige Land, das diese Strategie auch weiterhin verfolgt, nämlich China. Von meiner Warte aus betrachtet wird dafür ein absurd hoher Preis bezahlt – wohl auch in dem Bewusstsein, dass die Mischung aus Impfquote in den älteren Bevölkerungsschichten im Vergleich zu anderen Ländern dürftig ist und möglicherweise auch der eingesetzte Impfstoff seine Nachteile hat. Das kann man durchaus anders sehen, aber dann soll man halt auch klar sagen, welcher Preis realistischerweise für eine Niedriginzidenzstrategie anzusetzen ist. Alternative scheint momentan ja nur die Schleimhautimmunisierung der Bevölkerung über Infektionen zu sein. Und das ist der Weg, den gerade 194 von 195 Staaten auf der Erde eingeschlagen haben. 
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derzaungast · 2 years
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Geschichten aus der Parallelrealität: gute Freunde, gute Ratschläge, gute Nacht
Wenn man alle naselang irgendwelche schlimmen Nachrichten aus Nicht-NATO-Medien über den Ukrainekonflikt postet, die auf die leichenträchtigen Buben- und Schurkenstücke des Kiewer Regimes aufmerksam machen, würde man Partei ergreifen und sich der Möglichkeit berauben, Leute argumentativ zu erreichen - „abzuholen“ - die vielleicht noch zögerlich sind in der Bewertung und Einschätzung dieses militärisch ausgetragenen geopolitischen Interessengegensatzes, höre ich von guten Freunden.
Auch von kommunistischen guten Freunden, die Wert auf ihre besonnen marxistische, abwägend neutrale und nicht Partei ergreifende Haltung zur Speziellen Militäroperation Russlands legen.
Besonders nutzlos sei es, wenn man dies unkommentiert täte und bloß die aktuellsten Meldungen aus Telegram-Kanälen wie „Neues aus Russland“ von Alina Lipp oder „Russländer und Freunde“ weiterverbreite, sagen diese Freunde.
Es würde schließlich in jedem Krieg gelogen und man solle sich (und die Gesprächspartner oder Leser) lieber fragen, was man denn davon hätte, unter IRGENDEINER kapitalistischen Herrschaft zu stehen.
Konkret: was für einen Unterschied macht es für einen ukrainischen Lohnarbeiter, ob seine Ausbeutung durch ukrainische oder russischen Kapitalisten erfolgt? Warum sollte ein Ukrainer oder ein Russe zu den Waffen greifen, wo doch beide unter derselben kapitalistischen Herrschaft stünden? Stattdessen sollten beide den Waffendienst verweigern und sich gegen ihre jeweilige Obrigkeit wenden. Der Nationalismus, der die Leute gegeneinander aufhetzt, wäre das eigentliche Problem.
Ich kann mit solchen Standpunkten nichts anfangen, auch wenn ich die Einschätzung teile, dass Nationalismus eine Art der Identifikation mit einer eingebildeten Entität ist, deren Wahrheitsgehalt von den Fakten der realen Klassengesellschaft blamiert wird. Offensichtlich können aber auch kapitalistische Herrschaftsformen stark unterschiedlich sein. Der ukrainische Nazismus dürfte unbestritten in seiner nach innen gerichteten Ideologie von Hass, Russophobie und Gewaltbereitschaft ungemütlicher sein als der konservativ-kapitalistische Staatsentwurf der Russischen Förderation mit seiner Betonung auf russischen Traditionen, Multinationalität und Роди��а (Rodina/Heimat). Ganz zu schweigen von der nach außen projizierten Aggressivität gegen abweichende Volksteile; eine Aggressivität, die in der Ukraine zuerst zu dem Bürgerkrieg des Kiewer Regimes gegen die abtrünnigen Donbass-Volksrepubliken geführt hat und schließlich zum begeisterten Fronteinsatz als Stellvertreter für den Krieg des US/NATO-Blocks gegen Russland (und, so muß man anfügen, als Warnung an und Testlauf für den Waffengang gegen China, den die strategischen Planer der Washingtoner NeoCons ohnehin als unvermeidlich ansehen).
Kurzum, ich denke, es macht einen Unterschied - und zwar einen entscheidenden- ob man sich in wie auch immer begründeter Äquidistanz ideell „aus allem raushält“, grundsätzlich-philosophisch die Absurdität jedes Krieges und jeder Gewalt beklagt und beiden Seiten vorwirft, Dreck am Stecken zu haben oder ob man hinschaut und sieht, welche Interessen hier aufeinanderprallen und welchen davon man schon aus humanistischen Gründen die Durchsetzung wünschen muß.
Adrien Boquete, ein ehemaliger Angehöriger einer französischen Spezialeinheit, half als Freiwilliger in der Ukraine bei der humanitären Versorgung. Wieder in Frankreich berichtete er:
🔺 von ukrainischen Kriegsverbrechen,
🔺 von in der Öffentlichkeit präsenten Neonazis,
🔺 von ausländischen Journalisten, die ukrainische Verbrechen decken
🔺 und von absichtlich in Wohnhäusern versteckten Waffen aus dem Westen.
Von ihm wird der Satz zitiert: "Es gibt zwei Seiten und etwas dazwischen. Mit meiner Haltung schneide ich mir sicher ins eigene Fleisch, aber ich habe die Konsequenzen bereits akzeptiert."
Dem schließe ich mich gerne an.
Genug für heute (vorerst).
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diezentrale · 3 years
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omg die Geschwister sind ja mega cute!!😍 der shaw Haushalt ist bestimmt total chaotisch haha Und hast du eigentlich (unabhängig von der Idee mit den Geschwistern) irgendwelche headcannons zu den Familien der drei?☺️
Hehe vielen Dank erstmal ^^
Also ehrlich gesagt, habe ich noch nie aktiv über familien headcanons nachgedacht. Meine Vorstellungen waren in dem Punkt immer eher vage. Aber dann habe ich mal eine Liste angefangen... und es ist definitiv mehr dabei herausgekommen, als ich am Anfang gedacht hätte. :D
Familie Shaw
Definitiv sehr chaotisch. Immer. Und überall. Chaotische Strandtage mit Picknick. Chaotische Familienfeiern. Chaotische Einkäufe. (Ich glaube wenn Peter einkaufen geht läuft das ungefähr so: „Oh! Toll! Wow, sieht spannend aus! Mensch sowas gibt es? Das muss ich jetzt einfach einpacken“)
Sie haben einen Hund. Vorzugsweise einen Golden Retriever. Oder Peter hat seine Eltern überredet Shadow zu behalten.
Das Familienauto ist so ein kleiner Bus / Transporter. Da ist viel Platz und der Hund kann auch mitfahren.
Mrs. Shaw bäckt sehr gerne, weshalb Kuchen für Peter eigentlich schon als Grundnahrungsmittel zählt. Nur an Tante Mathildas Kirschkuchen kommen die Backkünste seiner Mutter noch nicht ganz heran.
Eigentlich ist Peters Vater dauerhaft in seiner Freizeit damit beschäftigt neue Knalleffekte und Rauchbomben etc auszuprobieren oder zu entwickeln (ganz a la Ben Peck Style). Und damit erschreckt er auch gerne mal seine Kinder. Mini-Explosionen mit anschließendem Nebel im Schlafzimmer oder etwas in die Richtung. Vielleicht ist Peter deshalb so schreckhaft.
Es gibt gemeinsame Wanderausflüge in den Bergen. Oder Campingurlaube. Jedenfalls irgendetwas draußen in der Natur.
Ich könnte wetten, dass es auch irgendwelche dummen Familientraditionen gibt. Insbesondere an Geburtstagen oder anderen Feiertagen.
Familie Andrews
Mr. Und Mrs. Andrews haben als Bob noch kleiner war, beide viel gearbeitet, weshalb Bob oft alleine war. Der Schrottplatz war da natürlich seine Anlaufstelle Nummer Eins.
Die Beziehung zwischen Bob und seinen Eltern ist nicht so innig, wie die innerhalb der Familie Shaw. I mean, Bobs Eltern nennen ihn casually Robert?? Das sagt eigentlich alles...
Die Andrews legen viel wert auf Kultur. Gemeinsame Museumsbesuche und Theaterausflüge. Sehr viele Diskussionen am Esstisch über Politik, Sport, Kunst, Musik oder aktuelle Zeitungsthemen.
Das ist glaube ich canon, aber ich will das trotzdem nochmal mit einbringen. Mrs. Andrews kann Justus nicht ausstehen, weil er, ihrer Meinung nach, immer alle in Gefahr bringt. Dementsprechend selten schauen Justus und Peter bei den Andrews zu Hause vorbei. Falls das doch einmal der Fall ist, ist es Bob immer ein bisschen unangenehm.
Mr. Andrews ist ein guter Koch. Keine Ahnung, wie ich darauf komme, aber ich finde das passt zu ihm. Außerdem ist er schon immer Bobs Vorbild gewesen. Und hat ihm kochen beigebracht. Und angeln. Die beiden gehen zusammen angeln.
Die Andrews wohnen in einem sehr modernen, ordentlichen und stilvoll eingerichteten Haus. Fast schon so ordentlich, dass es ungemütlich ist. Mit Ausnahme von Bobs Zimmer, das chronisch unaufgeräumt, aber sehr bequem ist. Da konnte er sich einmal gegen den Ordnungswahn seiner Mutter durchsetzen.
Familie Jonas
Jeden Samstagabend ist Quizshow-Abend. Das war schon immer so und das wird auch immer so bleiben. Tante Mathilda und Onkel Titus haben großen Spaß am Mitraten, Justus dagegen langweilt sich oft (er kennt schließlich schon 90% der Antworten), aber er schaut es den Beiden zuliebe trotzdem. Tante Mathilda ist regelmäßig sehr sauer, wenn Justus wegen eines Falls verhindert ist und nicht mit guckt.
Die drei fahren selten zusammen in den Urlaub, weil Onkel Titus den Schrottplatz nur sehr ungern schließt. Mathilda muss ihn regelmäßig dazu zwingen mal ein paar Tage frei zu nehmen. Zum Beispiel für einen Wochenendausflug. (Auf dem Onkel Titus trotzdem ständig auf der Suche nach neuem Trödel ist).
Tante Mathilda strickt gerne, weshalb Justus zwei Wollpullover und mehrere Paare Socken von ihr gestrickt bekommen hat. Die würde er, seiner Aussage nach, auch „sehr gerne anziehen“, aber die Witterungsverhältnisse in Kalifornien verhindern das tragischerweise den Großteil der Zeit. (Die Muster der Pullis sind... gewöhnungsbedürftig).
Ich hab nicht so viele headcanons zur Familie Jonas, aber falls noch jemandem was einfällt, immer her damit. :D
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Eis essen
Cyrill bemerkte schnell, dass die Kleine Ellie lieber an der Hand ihrer Mutter bleiben wollte. So versuchte er es gar nicht erst nach ihr zu greifen, sondern ließ ihr die Freiheit. Von jetzt auf gleich plötzlich Vater zu sein und auch als solcher akzeptiert zu werden war wohl doch etwas komplizierter für beide Seiten. So vergrub er die Hände in den Manteltaschen des Trenchcoats, den er zuvor noch übergeworfen hatte, während sie auf dem Weg zum Auto waren, das selbstverständlich von einem seiner RA-37-Soldaten gefahren wurde. Immerhin würden sie jetzt in der Öffentlichkeit unterwegs sein. Und besonders nach dem, was in den vergangenen Wochen passiert war, mussten sie Vorsicht walten lassen. Auf die Rückbank quetschten sie sich dennoch zu dritt, da weder Cyrill nach vorne durfte, noch Ellie offensichtlich ohne Mama sitzen wollte. Schweigsam fuhren sie einige Minuten, bis Cyrill zuerst hinunter zu Ellie sah, die wiederum ebenfalls den Kopf reckte, und sich dann an Sarah wandte. "Spricht sie nicht?" Eine berechtigte Frage. Immerhin hatte die kleine Dunkelhaarige bislang noch kein Wort verloren. War sie dazu fähig? Hatte sie überhaupt gelernt zu sprechen oder hatte irgendeinen Defekt? Doch Sarah lachte eher belustigt auf. "Was? Natürlich kann sie das. Sie ist am Anfang nur immer etwas schüchtern und beobachtet die Leute erst, bevor sie mit der Sprache rausrückt. Nicht wahr Schatz?" Sie strich Ellie liebevoll die dunklen Locken aus dem Gesicht, während die Kleine zustimmend nickte und dann zu Cyrill hochsah. Der seufzte nur und sah in die dunklen Augen, die sie wohl von ihrer Mutter hatte... auch wenn er glaubte, eine Spur blau darin zu erkennen. Irgendwie erinnerte ihn dieses Verhalten ein bisschen an sich selbst, als er so alt war wie sie oder vielleicht sogar noch etwas älter. Auch er hatte eher beobachtet, anstatt von vornherein offen auf jeden zuzugehen. Vermutlich war es doch eine grundlegene Schüchternheit und eine tiefsitzende Angst, an die falsche Person zu gelangen, die ihn dann schlecht behandelte. Später in der Schule hatte man ihn dadurch für arrogant gehalten, dabei hatte er einfach nur beobachten wollen, wie die anderen Leute tickten und hatte aufgrunddessen nicht ganz so viel mit ihnen gesprochen oder sich den anderen angebiedert, wie es manch andere wohl gemacht hätten. Während die anderen auf dem Schulhof lauthals Räuber und Gendarme gespielt haben, hatte sich Cyrill an den Rand des an das Schulgrundstück angrenzende Wäldchens gemacht und die Ameisenstraßen beobachtet, die dichte Decke aus Moosen, die von braunen Tannennadeln besetzt war, die von den emsigen kleinen Waldarbeitern weg geschafft wurden. Er beobachtete den winzigen Bachlauf, der an dieser Stelle duch floss. Die kleinen Sandkörner, die darin hin und her gerollt wurden, die paar Pflänzchen, die es geschafft hatten darin zu gedeien. Er hatte dieses angenehm kühle und leicht kitzelnde Gefühl, wenn er den Finger in die zwar nicht starke, aber dennoch vorhandene Strömung hielt, schon immer geliebt. Er hatte die Kraft des Wassers gespürt, mochte sie auch noch so klein sein. Irgendwann hatte er die kleine Schaufel aus dem Sandkasten mitgenommen und an einigen Stellen das Wasser umgeleitet, hatte so noch mehr vom Boden mit Wasser versorgen können und die Stelle über einen längeren Zeitraum gepflegt, bis er schließlich eine Ecke mehr an den Wald gezaubert hatte. Er war noch sehr jung gewesen, doch hatte instinktiv gehandelt, um Leben gedeien zu lassen. Gerade jetzt, wo er seine eigene Tochter ansah, musste er daran denken, wie er in ihrem Alter gewesen war. Ob sie ähnliche Vorlieben hatte? Was war ihre Lieblingsblume, ihr Lieblingstier? Was aß sie am liebsten und ging sie gerne nach draußen in die Natur? Fragen über Fragen, auf die er keine Antwort wusste. Zumindest noch nicht. Bei der Eisdiele angekommen, entschieden sie sich innen zu essen, da es draußen tatsächlich doch etwas ungemütlich war. Keine Menschenseele hatte sich an diesem Tag in das kleine italienische Café verirrt. Sie waren ganz alleine da drinnen. Was Gula mit Sicherheit sehr zufrieden stimmte. So hatte er von draußen aus seinen Boss immer gut im Blick. Ellie lief zur Theke und schien die verschiedenen Eissorten zu bewundern, obwohl sie sich bereits einen Platz ausgesucht hatten. Cyrill blieb sitzen, während Sarah aufstand und zu ihr ging, sie fragte welche Sorte sie denn haben wolle. Klein-Ellie zeigte auf eine Bestimmte, schien auch leise ihrer Mutter etwas zu sagen, doch Cyrill hörte keines der Worte, die über ihre Lippen kamen. Vermutlich würde es noch etwas dauern, bis er ihre Stimme zu hören bekam. So schnell hatte sie wohl noch kein Vertrauen zu ihm gefasst. Verwundern tat ihn das nicht. Immerhin war dies auch für ihn eine neue Situation, mit der er noch nicht gänzlich umzugehen wusste. "Wie lautet eigentlich ihr ganzer Name?" fragte Cyrill schließlich, als sie sich mit Eis wieder am Tisch befanden und die kleine gedankenverloren die Waffel in der Hand hielt und an dem Kühlen Süßen schleckte. Sarah zog auf seine Frage hin eine Augenbraue hoch. "Ganzer Name?" So wie sie die Rückfrage stellte, hatte Cyrill dann doch das Gefühl, dass er eine falsche Frage gestellt hatte. Irgendwie kam ihm die ganze Situation ziemlich sensibel vor. So als könne ein einziges falsche Wort diesen wackeligen vorerst herrschenden Frieden zerstören. Er glaubte nicht, dass sie ihm seit damals verziehen hatte. Doch sie reagierte so wie immer. Mit Freundlichkeit. "Ellie ist ihr ganzer Name. Er ist keine Abkürzung von Elizabeth oder Ellen. Ich fand diesen Namen irgendwie... passend." Und es war ja auch nicht so, als wäre er dabei gewesen, um weitere Vorschläge zu unterbreiten... Vielleicht nagte es doch ein wenig an ihm, dass sie ihm nichts gesagt hatte. Dass er die ersten Jahre seines eigenen Kindes nicht mitbekommen hatte war ein seltsamer Gedanke. Andererseits hatte er zu diesem Zeitpunkt die Arbeit über alles gestellt. Über sein Privatleben, über seine Beziehung, über seine eigenen Gefühle. Es war ungefähr zu dem Zeitpunkt geschehen, nachdem sein Bruder verschwunden war und ihm das Führen der Firma obliegen sollte. Er hätte so oder so keine Zeit für seine Tochter gehabt. Und die unglückliche Beziehung hätte mit Sicherheit auf das Mädchen abgefärbt. Denn wenn bei den Eltern irgendetwas schief lief, dann waren die Kinder in den meisten Fällen die Leidtragenden. "Verstehe.." sagte er nur und fühlte sich automatisch etwas dumm, diese Frage auch nur gestellt zu haben. Da hatte er zwei Doktortitel und auf so etwas vorbereiten taten die ihn nicht. Sie aßen in Ruhe zu Ende, dann bekam Cyrill einen Anruf aus der Firma, der ihn wohl oder übel wieder zurück führen würde. Er brachte die beiden also zu seinem Appartement, damit sie sich schon einmal für die nächsten Tage im Gästezimmer einrichten konnten und versprach, so bald es ging wieder zurück zu kommen, damit sie sich weiter unterhalten konnten. Er sah in Sarah's Blick, dass sie nicht daran glaubte, dass er das heute noch schaffen würde, solange sie wach waren. Dennoch hoffte er, dass er sie vom Gegenteil überzeugen konnte. Weswegen genau dieser Wille vorhanden war, wusste er nicht. Sie würde ihn nicht zurück wollen und in seinem Leben war kein Platz für eine Frau, für eine normale Familie. Doch er war neugierig und wollte wissen, was für Leben er in die Welt gesetzt hatte und zumindest versuchen, die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen.
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vornelinksbitte · 3 years
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# 10 Ankunft am ersten Safeplace - Rudno, Karis Familie, Polen
9. April 21 ~ 820 gefahrene Kilometer
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Hier sind wir nun, nach zwölf Tagen mehr oder weniger beständigem Wetter.
(Haha, war'n schlechter Witz, ... das Wetter hatte fast stündlich gewechselt)
Unser Ziel war ein Ort names, Rudno, welches im polnischen Bundesland Schlesien liegt. Die Anfahrt wurde tatsächlich, je näher wir kamen, immer ungemütlicher. Die Temperaturen gingen Tag für Tag näher Null und der Wind wurde immer stärker. Wenn man Glück hatte trug er einen auch mal einen Hügel hinauf. Wenn man aber Pech hatte, gab es Hagel straight ins Gesicht.
Der Weg von der Landesgrenze in Görlitz bis nach Schlesien war aber höhentechnisch sehr flach. Am dritten Tag in Polen hatten wir auf Hundert Kilometer nur einen Höhenunterschied von nur 40m. Mit Rückenwind fühlte es sich an wie fliegen.
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In Opole, einer Stadt im Süden Polens, wurden wir morgens am 12. Tag von Kanalarbeitern geweckt, da eine unterirdische Leitung repariert werden musste, die verstopft gewesen war.
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... sowas kann einem eben passieren, wenn man in einem Stadtpark übernachtet.
Morgens hörte ich, Kari, ein Hupen in direkter Nähe unseres Zeltes, aber hinterfragte es nicht weiter. Später, um kurz nach 7, hörte ich eine Stimme, die uns direkt (also das Zelt) ansprach:
“Guten Morgen, ähm, Entschuldigung, aber das Zelt steht direkt auf einem Weg zu einem wichtigem städtischem Kanal und das große Fahrzeug kommt nicht vorbei, um eine Verstopfung zu lösen.”
Jaa blöd... Hoffentlich gibt es keinen Stress, dachte ich. Die Arbeiter meinten aber im selben Atememzug >mit Nachdruck<, dass alles keine Eile hätte.
Und so war es auch.
Nach kurzem Zeltabbau wurden wir sogar noch auf einen Morgenkaffee eingeladen und zwar in einem kleinem, baufälligem, aber gemütlichem - und warmen - Häuschen. Obwohl wir ihre Arbeiten störten und sie uns ihr mitgebrachtes Kanisterwasser hergaben, teilten sie gerne ihr warmes Plätzchen mit uns, damit wir frühstücken konnten. Tatsächlich waren auch sie es gewesen, die schon morgens vor unserem Zelt gehupt hatten. Aber laut dem höflichen Mann hätten sie nicht weiter reagiert, da das große Fahrzeug zum Abpumpen noch nicht bereitstand und sie uns deshalb auch einfach noch weiter schlafen lassen wollten. Es sei ja auch noch früh am Morgen gewesen.
"Und schließlich gab es nicht viele Verrückte, die bei diesem ungemütlichem Wetter campen wollen würden."
Zu Beginn wirkten die Arbeiter sehr miesepetrig nach außen, dabei waren sie nach kurzem Kennenlernen unglaublich wohlwollend und herzlich.
Nun ja, es war der zwölfte Tag ohne Radelpause gewesen. Es war sehr windig, eisig. Die Beine waren schwer. die Füße für die ersten Stunden des Tages taub (das ist tatsächlich ein ekliges Gefühl, wenn man nicht so richtig sagen kann, warum das Kurbelwerk des Rades sich eigentlich spürbar dreht). Von den Händen will man erst gar nicht anfangen. Kalt oder taub ist gar kein Ausruck. Es war so beschissen kalt, dass man morgens nach dem Aufstehen bis zum Fingerknöchel seine Fingerspitzen nicht mehr spürte. So etwas wie einen Jackenreißverschluss zu schließen wurde zu einer echten Herausforderung. Da, wo einmal Fingerkuppen waren, war nur noch tauber Schmerz zu finden.
Man fror nicht am gesamten Körper, so war das nicht. Es war viel mehr punktuelle Kälte am Morgen.
Nichts mehr richtig greifen zu können, war aber tatsächlich ein Problem, dass sich auch nicht so leicht am Morgen schön reden ließ. So wurde das Aufstehen - vorallem, wenn man Schneeflocken an der Zeltdecke morgens entdeckte - zur täglichen Überwindung.
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Hier die tägliche morgendliche Überwindung zusammengefasst in einem Gesichtsausdruck.
Hände und Füße regelten sich aber zum Glück früher oder später. Und zwar immer ab dem Zeitpunkt, an dem wir länger auf dem Fahrrad saßen. Irgendwie schaffte es der Körper durch die stetige Bewegung, auf kurz oder lang, Blut auch in die endlegensten Teile des Körpers zu schicken.
Es empfielt sich trotz allem, wind- und wasserfeste Hand- und Schuhe zu besitzen. (!)
Irgendwann nachmittags am 12. Tag unserer Reise kamen wir in dem kleinem schlesischen Dorf namens Rudno an. Laut und aktionistisch - wie die Polen eben sind - wurden wir mit allem versorgt.
Es gab unglaublich leckeres Essen, einen gemütlichen Schlafplatz, leckeres Bier und ganz viele gute Gespräche (auch mit Händen und Füßen). Kuchen, Snacks und einfach eine große Portion Gastfreundschaft.
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Dieser Ort sollte nun für die nächste Zeit unser erster großer Halt werden.
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10.05.2019: Ich will nur dich
(vorheriger Post)
Freitag, 20:53 Uhr:
David: *kann gar nicht wirklich fassen, dass er hier mitten im Pool steht - unter Wasser - zusammen mit Matteo - dass Matteo hier bei ihm ist, dass sie sich küssen (und wie!) und vor allem nicht, dass Matteo gesagt hat, dass er ihn liebt* *kann nicht fassen, dass Matteo ihn tatsächlich gesucht und gefunden hat und dass er ihn immer noch will* *spürt sein Herz rasen und Matteos Lippen auf seinen, Matteos Hand zärtlich in seinem Nacken, Matteos Nähe und irgendwie ist gerade alles zu viel und doch zu wenig* *spürt vor Erleichterung einen dicken Kloß im Hals und löst den Kuss langsam* *legt seine Stirn kurz gegen die von Matteo, schlingt dann seine Arme um ihn und verbirgt sein Gesicht an Matteos Schulter* *spürt Tränen der Erleichterung in seinen Augen aufsteigen und atmet einmal zittrig aus* *drückt Matteo fest an sich und nimmt sich vor, ihn so schnell nicht wieder loszulassen* *hat keine Ahnung, wie es jetzt weitergehen soll, aber das ist jetzt auch nicht wichtig - wichtig ist nur, dass sie endlich zusammengefunden haben*
Matteo: *kann gar nicht fassen, was grad eigentlich passiert ist* *dass er David gesagt hat, dass er ihn liebt und dass David es sogar erwidert hat* *war so besorgt und ängstlich und frustriert und ja, auch sauer* *war sich überhaupt nicht sicher, die richtigen Worte zu finden* *und jetzt steht er hier und küsst ihn und spürt ihn und hält ihn* *atmet schwer aus als David den Kuss löst* *schlingt seine Arme um ihn und hält ihn einfach nur* *vergräbt sein Gesicht in seinen Haaren und küsst seinen Kopf* Hey….*sagt er leise*…. alles wird gut, ok? Irgendwie….
David: *spürt, wie Matteo seine Umarmung erwidert und fühlt sich ihm so nah - viel näher als bei allen anderen Umarmungen, weil endlich nichts mehr zwischen ihnen steht* *hört dann seine Stimme und hält kurz die Luft an* *muss bei seinen Worten lächeln und hat das erste mal seit Ewigkeiten tatsächlich das Gefühl, dass alles gut werden könnte* *dieser Gedanke ist für ihn so neu und absurd und surreal, dass er sogar einmal kurz leise lachen muss* *sagt dann mit zittriger Stimme* Irgendwie… wenn du das sagst… *lacht nochmal leise und ein wenig ungläubig* Und irgendwie glaub ich dir sogar… *löst sich ein bisschen von ihm um ihn anschauen zu können* *hat immer noch ziemlich feuchte Augen, als er leise zu ihm sagt* Danke, dass du gekommen bist!
Matteo: *nickt und drückt ihn ein bisschen fester* Das ist gut… du solltest mir auch glauben…. *schaut ihn an, als er sich löst und hebt seine linke Hand, um sie an seine Wange zu legen* *schüttelt leicht den Kopf* Du bist echt…. *bringt den Satz nicht zu Ende, sondern schüttelt wieder den Kopf* Ich hab die ganze Zeit nach dir gesucht… *legt den Kopf leicht schief* Also danke für den Tipp…. hätte nicht gedacht, dass du hier bist….
David: *schließt kurz die Augen, als er Matteos Hand an seiner Wange spürt, um dieses Gefühl zu genießen, öffnet sie aber gleich wieder, um ihn ansehen zu können* *hört, dass Matteo ihn gesucht hat und hat ein schlechtes Gewissen* *wusste ja eigentlich, dass Matteo sich Sorgen macht, wollte aber trotzdem einfach nur seine Ruhe* *erklärt zögernd* Am Anfang wollte ich gar nicht gefunden werden. Ich… musste erstmal irgendwie das Chaos in meinem Kopf sortieren. *blickt sich kurz um, als Matteo meint, dass er nicht gedacht hätte, dass er hier ist, lächelt leicht und zuckt mit den Schultern* Naja… ist kein 5 Sterne Hotel. Aber zumindest trocken und fließendes Wasser… für ein paar Nächte geht das schon.
Matteo: *beißt sich leicht auf die Unterlippe* *könnte ihm wieder sagen, wie viele Leute sich Sorgen um ihn machen, dass eine Nachricht, wo er ist nicht verkehrt gewesen wäre, dass er ihm ja Zeit gegeben hätte* *aber denkt, dass er das eigentlich grad schon alles so oder so ungefähr gesagt hat und will auch eigentlich nicht mehr drüber reden, nicht jetzt zumindest, über sein Sorge und seine Angst, dass er David verloren hat* *nickt dann leicht* Naja… *schaut sich um*…. wenn du meinst…. aber war doch bestimmt kalt oder? Nur so auf der Isomatte….
David: *zuckt mit den Schultern bei Matteos Frage* Es geht… der Schlafsack ist eigentlich ganz gut… *kann sich selbst und Matteo dann aber doch nicht belügen, seufzt, grinst leicht und meint* Ja, okay, es war ziemlich kalt… *legt den Kopf schief und grinst ein bisschen mehr* Ich hatte ja auch niemanden, der mich wärmt… *presst die Lippen zusammen und schaut Matteo leicht schelmisch und herausfordernd an*
Matteo: *lacht und grinst und ist irgendwie erleichtert, dass die Schwere weg ist* Ach ja? *wackelt ein bisschen hin und her, um das schelmische zu imitieren* Ist das eine Einladung? Dann zeig mal deinen super Schlafsack.
David: *stößt Matteo gespielt beleidigt von sich weg, als er ihn imitiert, grinst aber und zieht ihn sofort wieder zu sich* *imitiert stattdessen Matteo mit dem Hin und Her Wackeln* Natürlich ist das eine Einladung! *lacht leise, löst sich von ihm und nimmt seine Hand, um ihn mit sich Richtung Isomatte zu ziehen* *lässt sich drauf fallen und dabei Matteos Hand los* *klopft einladend auf den Platz neben sich* So ungemütlich ist’s echt nicht… *will eigentlich gerne noch ein bisschen hier bleiben, bevor Matteo und er sich draußen der Realität stellen müssen*
Matteo: *lässt sich mitziehen und beäugt dann aber erstmal skeptisch David’s Lager* na gut… *setzt sich neben ihn und rutscht ein bisschen mit dem Popo hin und her* Hmmm, ich weiß ja nicht… *lässt dann seinen Kopf auf David’s Schulter sinken und grinst* hast Recht… ist ganz bequem so….
David: *lächelt, als Matteo sich hinsetzt und beobachtet belustigt, wie er hin und her rutscht* *schlingt dann sofort seinen Arm um Matteo, als dieser den Kopf gegen seine Schulter sinken lässt und grinst ebenfalls* Siehst du - sag ich doch! *schlingt auch den anderen Arm um ihn und drückt ihn kurz* *schließt die Augen, verbirgt sein Gesicht in Matteos Haaren und atmet den typischen Matteogeruch ein, den er so vermisst hat* *murmelt irgendwann leise* Ich will dich nochmal küssen…
Matteo: *schließt die Augen als David die Arme um ihn schlingt und genießt einfach nur* *so soll es sein, so fühlt es sich richtig und gut an* *spürt, dass er immer wieder hierfür - für David - kämpfen wird* *grinst, als er ihn hört und öffnet die Augen wieder* *dreht sich zu ihm* Na gut… *grinst und greift mit seiner rechten Hand in Davids’ Haare, bevor er den Abstand zwischen ihnen schließt und ihn wieder küsst*
David: *lacht leise und empört bei Matteos Antwort, spürt dann aber Matteos Hand in seinen Haaren und dass er tatsächlich näher kommt, um ihn zu küssen* *grinst noch einige Sekunden in den Kuss, vergisst dann aber, warum er überhaupt gegrinst hat und sowieso alles andere um sich herum, weil nur noch Matteo zählt und dieser Kuss* *vertieft den Kuss nach einiger Zeit und zieht Matteo noch näher* *streicht mit einer Hand zärtlich über seine Wange, die andere hält ihn einfach nur fest* *genießt einfach eine ganze zeitlang den Moment, wird dann aber irgendwann durch ein Magenknurren von Matteo zurück in die Wirklichkeit geholt* *muss grinsen und löst den Kuss nur ganz kurz um festzustellen* Du hast Hunger… *küsst ihn dann aber direkt weiter*
Matteo: *ist erst fast empört, als David den Kuss löst* *grinst dann aber* Gewöhn dich dran… *küsst ihn wieder und zieht ihn noch näher, wenn das geht und bewegt seinen Körper noch näher zu ihm hin* *hört dann auch selber seinen Magen knurren und zieht zurück* Sorry….  hast du keinen Hunger?
David: *muss beim Matteos Worten ebenfalls grinsen und murmelt in den Kuss* Okay… *hat irgendwie das Gefühl, dass er sich wahrscheinlich bedingungslos an alles, was Matteo betrifft, gewöhnen wird und will und dass einfach alles an ihm absolut liebenswert und toll ist - sogar ein Magenknurren während des Küssens* *lässt sich von ihm näher ziehen und hört dann seinen Magen erneut knurren* *lacht, als Matteo sich dann doch zurück zieht und sich entschuldigt* Kein Problem… *hört in sich rein und zuckt mit den Schultern* *hat seit gestern nicht wirklich viel gegessen und kann gar nicht wirklich einschätzen, ob er gerade Hunger hat oder nicht* Ich weiß nicht… *greift nach seiner Tasche* Ich hab irgendwo noch Waffeln… ich mein, die machen wahrscheinlich nicht wirklich satt, aber wenn du willst, kannst du die haben… *schaut ihn fragend an* Oder willst du lieber was Richtiges?
Matteo: *schaut ihn etwas skeptisch an* Wann hast du denn das letze mal was gessen? *nickt dann sofort als er die Waffeln erwähnt* Würd ich nehmen… aber wir können auch einfach jetzt zu mir und ich mach Nudeln oder so… was richtiges. Du kannst dich doch nicht nur von Waffeln ernähren.
David: *überlegt, wann er das letzte mal was gegessen hat und nagt kurz an seiner Unterlippe* Ich weiß nicht… heute vormittag irgendwann… *hat da ne Waffel gegessen* *lächelt, als Matteo sagt, er würde die Waffeln nehmen und kramt sie aus der Tasche* *hört dann seinen Vorschlag, in die WG zu gehen und verzieht leicht das Gesicht* *vergräbt seinen Kopf kurz an Matteos Schulter und gibt ein grummelndes Geräusch von sich* Hmpf… klingt verlockend… aber… *schaut ihn an und verzieht gespielt verzweifelt das Gesicht* Ich will hier noch nicht raus… können wir uns nicht zusammen noch ein bisschen hier verstecken? *schaut ihn bittend an* *fällt dann was ein* Eine Straße weiter ist ne Dönerbude. Du könntest dir da was richtiges zu essen holen… oder ich hol dir was…
Matteo: *schüttelt den Kopf* Das ist nicht gut… ein Glück bin ich jetzt da und kann darauf achten dass du dich regelmäßig ernährst… *nimmt die Waffel, bricht sie durch und gibt ihm ein Stück zurück* *schaut runter auf Davids Gesicht an seiner Schulter* Hmmm…. okay…. ganz wie du willst. *beißt von der Waffel ab und nickt dann* Ja, Döner klingt super. Ich kann gehen…. *rappelt sich auf und merkt dabei nicht, wie sein Handy aus der Jackentasche fällt und auf der Isomatte liegen bleibt* Willst du auch n Dürüm mit alles?
David: *schaut Matteo liebevoll an bei seinen Worten und als er ihm ein Stück Waffel gibt* *ist dann ziemlich erstaunt, dass Matteo sich sofort darauf einlässt, dass sie im Pool bleiben und ihn gar nicht erst versucht, zu überreden, mit ihm in die WG zu fahren* *erinnert sich aber daran, dass Matteo schon öfter seine Worte einfach hin- und ernst genommen hat, ohne dass er sich groß hat erklären müssen* *will ihm eigentlich sagen, wie viel ihm das bedeutet, findet aber gerade keine passenden Worte und eigentlich sind sie ja auch gerade beim Thema Essen* *beißt ebenfalls ein kleines Stück von der Waffel ab, als Matteo anbietet, zum Dönermann zu gehen* *lächelt ihn an und nickt bei seiner Frage* Gerne! Beeil dich!
Matteo: *nickt* Mach ich! *beugt sich nochmal runter, um ihm einen Kuss zu geben* *grinst dann leicht verlegen und geht durch den Pool zur Treppe* *verlässt das Gebäude und findet den Dönerladen die Straße runter problemlos* *leider ist er ziemlich überfüllt und es dauert bis er dran kommt und dann nochmal bis er seine Bestellung bekommt* *hat zwischendurch gemerkt, dass er sein Handy vergessen hat, weil er eigentlich David schreiben wollte, dass es doch dauert* *beeilt sich dann umso mehr wieder zurück zu kommen* *geht durch die Tür in die Poolhalle* Sorry, aber da war… *bleibt dann stehen als er sieht, dass der Pool leer ist* *hat das Gefühl, dass sein Herz einfach aussetzt und sofort das Panikgefühl wieder in ihm hochkommt* David???
David: *lächelt, als Matteo sich nochmal runter beugt, um ihm einen Kuss zu geben und blickt ihm dann nach* *holt sein Skizzenbuch wieder hervor und schlägt es auf* *beginnt, ein bisschen zu zeichnen und spürt, dass er inzwischen tatsächlich ein bisschen Hunger hat und freut sich, dass Matteo was zu Essen holt* *kramt irgendwann nach seinem Handy, um einen Blick auf die Uhr zu werfen und bemerkt dabei, dass Matteos Handy noch auf der Isomatte liegt* *legt es ordentlich beiseite und greift dann wieder nach seinem Skizzenbuch* *kann sich aber nicht wirklich konzentrieren, weil seine Gedanken immer wieder zu Matteo abgleiten* *muss automatisch lächeln, als er darüber nachdenkt, wie unkompliziert es gerade war, dass Matteo einfach so akzeptiert hat, dass er noch ein bisschen hier bleiben will und wie viel ihm das bedeutet* *wirft nochmal einen Blick auf die Uhr und denkt sich, dass Matteo nun schon einige Zeit weg ist und es wahrscheinlich ziemlich voll beim Dönerladen ist* *wirft besorgt einen Blick auf die Oberlichter nach draußen, wo es langsam dämmert und hofft, dass Matteo bald zurück ist, damit er sich nicht in vollkommener Dunkelheit den Weg zurück zum Pool suchen muss* *merkt dann, dass er aufs Klo muss und beschließt, das eben zu erledigen, dabei seine Wasserflasche aufzufüllen und Matteo dann vielleicht ein Stück weit mit seinem Handy und der Taschenlampe entgegen zu gehen* *verlässt den Pool und geht in die obere Etage, da dort am Ende des Gangs das einzige Bad mit fließendem Wasser ist, was er hier gefunden hat* *erledigt sein Geschäft und füllt die Wasserflasche auf* *betrachtet sich dann noch eine zeitlang im Spiegel und wäscht sich notdürftig das Gesicht, weil er das Gefühl hat, irgendwie ziemlich fertig auszusehen* *bekommt nicht mit, dass Matteo inzwischen zurück ist*
Matteo: *klettert die Treppe runter in den Pool und läuft auf das Lager zu* *lässt die Plastiktüte mit den Dürüms fallen und greift sein Handy* *sieht natürlich keine Nachricht* *schaut sich um, als würde das dazu führen, dass David auf einmal auftaucht* *spürt Panik und Frust und Ärger und kann nicht glauben, dass nach allem was passiert ist, David einfach wieder so abhauen kann* *schaut zu den Isomatten, als würden sie eine Antwort liefern* *denkt dann, dass auch die Tasche weg ist, weil er sie unter dem Schlafsack nicht sieht und wird wütend* *entsperrt sein Handy und tippt eine Nachricht an David* Ernsthaft? Wo bist du? Egal, ich geh nach Hause! *löscht sie dann aber wieder, ohne sie abzuschicken und lässt sich auf die Isomatte sinken* *kann nicht gehen, aber weiß auch nicht, was er jetzt machen soll*
David: *hat die Wasserflasche befüllt, nachdem er sich frisch gemacht hat und verlässt nach einem letzten Blick in den Spiegel vor sich hin lächelnd das Badezimmer* *nimmt sich vor, die Wasserflasche zurück in den Pool zu bringen und zu schauen, ob Matteo schon zurück ist und - sollte er es nicht sein, ihm ansonsten mit Handy und Taschenlampe entgegen zu gehen, da es inzwischen echt langsam dunkel im Gebäude wird* *sieht dann aber, als er die Poolhalle betritt, dass Matteo auf der Isomatte sitzt und freut sich, dass er schon wieder da ist* *klettert die Leiter runter und geht lächelnd auf ihn zu* Hey… da bist du ja wieder!
Matteo: *schaut auf, als er was hört und sieht David* *springt auf* *und auch wenn das ja eigentlich zeigen würde, dass David nicht abgehauen ist, kann Matteo nur daran denken, dass er weg war* *starrt ihn an und spricht zwar mit normaler Stimme, aber gepresst* Hast du was vergessen? Willst du die Isomatte doch mitnehmen? Und den Schlafsack? *schüttelt den Kopf und deutet auf die Matte* Nur zu, ich halt dich nicht auf!
David: *sieht erst, als er näher kommt und Matteo aufspringt, seinen Gesichtsausdruck und hört automatisch auf, zu lächeln* *denkt sich, dass vielleicht beim Dönermann irgendwas passiert ist oder Matteo sonst irgendwas passiert ist* *kann den Gesichtsausdruck irgendwie so überhaupt nicht einordnen und will gerade fragen, was los ist, als er Matteos Fragen hört* *ist total verwirrt und kann mit diesen im ersten Moment überhaupt nichts anfangen* *merkt, wie alles in seinem Kopf anfängt, sich zu drehen und versucht, zu verstehen, wie Matteo darauf kommt, er habe was vergessen und wie Matteos Stimmung so abrupt umschwenken konnte* *geht noch einen Schritt auf ihn zu* *versucht immer noch, irgendwas in seinem Gesicht zu lesen und will gerade fragen, was Matteo meint, als es in seinem Kopf plötzlich “klick” macht* *muss schlucken, als ihm aufgeht, dass Matteo denkt, er würde wieder abhauen wollen* *macht noch einen Schritt auf ihn zu und stellt mehr fest, als dass er fragt* Du denkst, dass ich wieder abhauen wollte…?!
Matteo: *schüttelt den Kopf, nickt dann und rollt die Augen* Jaaa… du warst nicht da…. die Tasche war weg… wir waren uns grad nah….ich mein…. *findet keine Worte mehr und atmet aus* Sags einfach, okay? Haus einfach raus, denn das Schweigen und Warten mach ich nicht mehr mit, okay?
David: *kann im allerersten Moment nicht wirklich fassen, dass Matteo tatsächlich denkt, dass er wieder abhauen wollte, geht dann aber auf, dass es so logisch ist, dass er das denkt, denn wie oft hat er sich genauso verhalten und ist ohne große Erklärung einfach verschwunden* *wusste zwar auch damals schon, dass er Matteo damit wahrscheinlich verletzt, war aber bei den letzten Kontaktabbrüchen irgendwie immer viel mehr bei sich selbst als bei Matteo und versteht jetzt erst, wie tief ihn sein Verhalten verletzt haben muss - gerade mit dem Gedanken daran, dass er alleine sein so schlimm findet* *tut es in dem Moment so unglaublich leid, dass er dafür verantwortlich ist, dass Matteo so verunsichert ist und tritt näher an ihn heran, so dass sie sich nun gegenüber stehen* *schaut ihm in die Augen und versichert ihm* Ich hau nicht wieder ab… *erklärt* Ich war im Bad… und hab uns frisches Wasser geholt. Die Tasche… liegt unter dem Schlafsack… *weiß nicht, ob Matteo sauer ist und ob es okay ist, ihn zu berühren, greift darum nur zögernd nach seiner Hand und wiederholt nochmal* Ich geh nicht wieder weg… okay?
Matteo: *schaut auf David* *weicht nicht zurück und hält den Blick* *spürt gleichzeitig Erleichterung und Skepsis* *schluckt schwer* Im Bad? *kommt sich auf einmal sehr bescheuert vor, dass er so eine Panik geschoben hat* *greift david’s Hand nicht zurück, aber zieht seine eigene auch nicht zurück* *braucht, wie so oft, wenn es wichtig ist, länger zum antworten* Okay… und du… du antwortest, wenn ich dir schreibe? *weiß, dass das auch merkwürdig klingt, aber muss es trotzdem jetzt wissen*
David: *beobachtet Matteos Mimik und meint Verunsicherung zu sehen* *nickt langsam, als Matteo nochmal nach dem Bad fragt* *ist froh, dass er seine Hand nicht zurückzieht und wartet geduldig, ob noch was von Matteo kommt* *merkt dann, dass sich bei Matteos nächster Frage alles in ihm zusammenzieht und nimmt sich vor, in Zukunft jederzeit und immer sofort zu antworten, wenn Matteo schreibt und alles dafür zu tun, damit Matteo ihm wieder vertraut und keine Angst mehr davor haben muss, dass er einfach so verschwindet* *tritt noch einen Schritt näher auf ihn zu und sagt ernst* Ich antworte, wenn du schreibst. Versprochen! *würde ihn jetzt so gerne umarmen, weiß aber nicht, ob es okay ist und wartet auf irgendein Zeichen von Matteo* *blickt ihn prüfend an und fragt vorsichtig* Okay?
Matteo: *merkt, wie sich sein Herz und sein Bauch und überhaupt alles langsam beruhigt* *nickt langsam* Okay…. *zieht leicht an seiner Hand und ihn damit näher* Sorry…. dass ich so Panik geschoben hab wegen nix…. *atmet langsam aus* Wollen wir uns vielleicht einfach wieder hinsetzten und…. essen?
David: *spürt, wie er sich langsam ein bisschen entspannt, als Matteo ihm zu glauben scheint und ihn sogar näher zieht* *schüttelt den Kopf, als er sich entschuldigt* *findet nicht, dass er wegen /nix/ Panik schiebt* *lächelt dann bei seiner Frage, ob sie sich setzen wollen und schüttelt den Kopf* *murmelt* Gleich… *zieht ihn noch näher und legt seine Arme um ihn* *will ihm jetzt einfach nah sein und auch spüren, dass wirklich alles okay ist* *gibt ihm einen kurzen Kuss auf den Mund und umarmt ihn dann feste* *atmet einmal tief durch und murmelt an seinem Hals* Es tut mir leid! *weiß, dass er dafür verantwortlich ist, dass Matteo so eine Panik hatte und denkt sich, dass Matteo eine Entschuldigung verdient hat für all die Male, bei denen er ihn hat hängen lassen*
Matteo: *spürt den Kuss und wirklich auch das letzte bisschen Anspannung von ihm abfallen* *schlingt seine Arme auch um ihn* Schon okay…. *seufzt leise und vergräbt sein Gesicht in seinem Nacken* Ich wollte nicht…. du musst dich nicht entschuldigen… du sollst jetzt kein schlechtes Gewissen haben oder so… *küsst seinen Nacken kurz und lehnt sich dann wieder zurück* Okay? Können wirs abhaken und essen?
David: *findet Matteo einfach unglaublich - dass er meint, er solle kein schlechtes Gewissen haben, obwohl er doch offensichtlich der Grund dafür ist, dass es Matteo gerade so schlecht ging* *murmelt* Hab ich aber! *lässt ihn noch nicht ganz los, als er sich zurücklehnt und lächelt leicht* Essen ja, abhaken nicht. *gibt ihm noch einen kurzen Kuss und zieht ihn dann mit sich zu der Isomatte* *setzt sich und wartet, bis Matteo sich ebenfalls gesetzt hat* *sagt dann langsam und zögernd, während er nach der Tüte mit den Dürum greift und diese öffnet* Ich war in den letzten Wochen… irgendwie viel zu sehr mit mir selbst beschäftigt. Ich hätte mir mehr Gedanken darüber machen müssen, wie es dir geht. *presst kurz die Lippen zusammen und reicht Matteo einen Dürüm* *schaut zu Matteo auf* Und…ich hätte mich früher melden… oder mich erklären sollen. Ich hätte…. *zuckt mit den Schultern und atmet einmal kurz durch* Ich hätte dich nicht alleine lassen dürfen.
Matteo: *setzt sich mit David auf die Isomatte* *zieht dann die Augenbrauen leicht hoch bei seiner Erklärung* Na klar warst du das… war ja auch viel los…. *nimmt den Dürüm entgegen und schüttelt den Kopf* Ne… ich mein… du wusstest nicht, was du mir sagen kannst und dann… wurdest du geoutet… also ehrlich, ich versteh das. Da braucht man Zeit…. *seufzt leicht und schaut ihn an* Okay, also, ja, ich hab mir Sorgen gemacht. Und vielleicht wäre ab und an zumindest eine Nachricht ganz nett gewesen…. aber das machen wir ab jetzt einfach so, okay?  
David: *packt seinen Dürüm aus, während er Matteo zuhört* *macht sich Sorgen um ihn, da er genau weiß, dass es Matteo mehr getroffen hat, als er jetzt vielleicht hier zugibt, denn sonst wäre seine Reaktion gerade eben eine andere gewesen* *ist dann froh, dass er zumindest zugibt, dass er sich Sorgen gemacht hat und nickt sofort  bei seinem Vorschlag* *sagt lächelnd* Versprochen! *beißt in seinen Dürum und merkt erst jetzt, dass er tatsächlich großen Hunger hatte* *wedelt mit der Rolle und murmelt mit vollem Mund* Danke übrigens… *schluckt runter und greift das Thema dann aber doch nochmal auf* *gibt zu* Das mit dem Weglaufen hab ich früher ständig gemacht… Wirklich geändert hat es natürlich nichts… aber zumindest konnte ich selbst immer irgendwie runter kommen… *beißt nochmal ab, kaut, schluckt runter und zuckt dann leicht mit den Schultern* Und bisher war halt nicht wirklich jemand da, der sich dann Sorgen gemacht hat….
Matteo: *hat ebenfalls schon abgebissen und nickt grinsend* Kein Ding… *schluckt und nickt langsam bei Davids Worten* Ja… weißt du…. manchmal muss man das auch einfach, glaub ich… also allein sein zum runter kommen…. Also denk nicht, dass du das jetzt lassen musst oder ich irgendwie abgeh, wenn du das machst…. aber sag mir einfach Bescheid nächstes Mal, okay? *schaut ihn kurz an* *schüttelt dann leicht den Kopf* Das glaub ich nicht… was ist denn mit deiner Schwester? *bekommt dann auf einmal große Augen* Mist! Laura! Die macht sich bestimmt Sorgen! Hast du ihr mittlerweile geschrieben wo du bist?
David: *zuckt wieder leicht mit den Schultern bei Matteos Antwort* *ist sich unschlüssig und hofft eigentlich, dass es so schnell kein nächstes Mal geben wird* Mal sehen… falls ich nochmal das Gefühl habe, es zu brauchen, sag ich dir auf jeden Fall Bescheid. *lächelt wieder leicht* *will gerade auf Matteos Frage nach seiner Schwester antworten, als Matteo meint, dass sie sich Sorgen machen wird* *senkt kopfschüttelnd den Kopf* Mist… nein, hab ich nicht. *stöhnt leise* Die bringt mich um… *holt sein Handy hervor und starrt ein wenig hilflos auf den Bildschirm, der in der immer düsteren Poolhalle plötzlich ziemlich grell wirkt* *fügt dann erklärend an Matteo gerichtet hinzu* Meine Schwester lebt schon seit fast 4 Jahren in Berlin. Das meiste, was bei uns zu Hause abging hat sie gar nicht wirklich mitbekommen… als es dann an der alten Schule so schlimm wurde, hat sie angeboten, dass ich zu ihr ziehe. Sie hat bisher nicht wirklich viel davon mitbekommen, wenn ich abgehauen bin… *verzieht das Gesicht* Was soll ich ihr denn schreiben?!?
Matteo: *schüttelt den Kopf, als David sagt, dass Laura ihn umbringen wird* Glaub ich nicht… *nickt langsam den Kopf* *fragt sich was denn eigentlich genau abgegangen ist* *fällt jetzt erst auf, dass David eigentlich noch nie wirklich über seine Eltern gesprochen hat* *aber verschiebt es, danach zu fragen* *beobachtet ihn, wie er auf sein Handy starrt* Lass…. ich mach das… *greift sein Handy, das immer noch neben ihm liegt und tippt eine nachricht an Laura* “Hab ihn gefunden. Alles gut soweit. Mach dir keine Sorgen” *zeigt sie David ohne sie abzuschicken* So?
David: *ist erleichtert und dankbar, dass Matteo das mit der Nachricht an Laura übernimmt, legt sein Handy wieder beiseite und isst weiter* *beugt sich zu ihm rüber, als er fertig ist, um die Nachricht zu lesen, lächelt und nickt* Perfekt! Danke! *wartet, bis Matteo die Nachricht abgeschickt hat* *holt dann die Wasserflasche aus der Tasche und bietet Matteo einen Schluck an*
Matteo: *schickt die Nachricht ab und nimmt dann die Flasche von ihm* *nimmt einen Schluck und gibt sie dann zurück* Laura war übrigens echt nett zu mir…. also zumindest das letzte Mal, als ich sie gesehn hab…. ich glaub nicht, dass sie sauer auf dich ist…. *schaut David an und zuckt mit einer Schulter* Falls du dir Sorgen drum macht, mein ich…..
David: *nimmt die Flasche von Matteo und trinkt ebenfalls einen Schluck, bevor er sich den Rest vom Dürüm in den Mund steckt* *hört Matteo zu und zuckt leicht mit den Schultern* Naja, ich hab trotzdem ein schlechtes Gewissen. Sie lässt mich bei sich wohnen und ich hau ohne ein Wort einfach ab… *rutscht ein Stück zurück, lehnt sich gegen die Poolwand und schaut Matteo von der Seite an* Sie hat mir geschrieben, dass du Sonntag bei ihr warst und dass ich mich doch bei dir melden soll, weil du dir Sorgen machst. Ich wollte es auch, aber bevor ich wusste, was ich überhaupt schreiben soll, hast du mir dann die Sprachnachricht geschickt…
Matteo: *schaut ihn an und muss lachen* Ja, sie hat mir gesagt ich soll dir Zeit lassen… das hab ich dann so 12 Stunden durchgehalten… *lehnt sich auch gegen die Poolwand und dreht den Kopf, um ihn im Dunkeln sehen zu können* Hans hat mir mal gesagt, manchmal können uns Leute auch überraschen… irgendwie hat er Recht, oder? Manchmal stehen wir uns irgendwie selbst im Weg, weil wir denken der andere würde uns nicht verstehen… *muss an seine Mutter denken und wie er sie in der Kirche hat stehen lassen und wie sie ihm trotzdem danach noch geschrieben hat, wie schön es war, ihn zu sehn und dass sie hofft, dass alles gut ist*
David: *muss ebenfalls leicht grinsen* Ist vielleicht ganz gut, dass du es nicht länger als 12 Stunden durchgehalten hast. Wer weiß, wann ich den Mut gehabt hätte, mich zu melden. *hört ihm zu, als er von Hans erzählt und denkt über seine Worte nach* *nickt dann und senkt den Blick* *gibt leise zu* Ich hatte so eine Angst, dir zu sagen, dass ich transgender bin. Und ich hab es ständig vor mir her geschoben. Ich.. wollte dich nicht verlieren. *macht eine kurze Pause und fährt dann fort* Und als ich es dir dann gesagt habe, war ich mir eigentlich sicher, dass… *schüttelt leicht den Kopf* … dass es das jetzt war mit uns… Ich hab nicht nur mir selbst im Weg gestanden, sondern auch uns beiden… *lacht leise* Und selbst, als du mir geschrieben hast, dass du noch Zeit brauchst… und als du angerufen hast und mich abholen wolltest… oder als du in der Schule auf mich gewartet hast und nach all den Nachrichten, nachdem ich abgehauen bin… selbst da hab ich irgendwie noch nicht richtig glauben können, dass es dir tatsächlich egal sein könnte, dass ich… so bin wie ich bin. *reibt sich einmal kurz durch’s Gesicht und grummelt, weil er so wenig Vertrauen hatte* Erst, als du vorhin hier vor mir standest, hat’s irgendwie klick gemacht. Ich würd sagen, ich hab mir nicht nur selbst im Weg gestanden - ich hab sogar ne Riesenmauer vor mir aufgebaut *hat irgendwie gerade tausend Fragen an Matteo - würde vor allem interessieren, wie es ihm mit der ganzen Sache ging, weiß aber nicht so recht, wo er anfangen soll*
Matteo: *hört ihm zu und lässt ihn ausreden* *legt aber den Arm um ihn und zieht ihn näher, als er sagt dass er Angst hatte* Sorry, dass ich so doof reagiert hab, als du es mir gesagt hast… ich hatte irgendwie… keine Worte… und dann… es war gar nicht so sehr wegen dir, also schon auch…. aber ich musste das für mich irgendwie einsortieren, weißt du? Sorry, das klingt bescheuert, aber ja…. *nickt leicht* ich würd sagen, es ist ziemlich gut, dass es bei uns beiden klick gemacht hat. *schüttelt dann aber leicht den Kopf, als er nochmal drüber nachdenkt, was David gesagt hat* Es ist mir nicht egal, wie du bist. Ich hab sogar ziemlich starke Meinungen zu wie du bist… *drückt ihm einen Kuss gegen die Schläfe* Ich finde wir können also abmachen, dass wir nicht mehr denken, der andere würde uns nicht wollen, okay?
David: *lehnt sich an ihn, als Matteo seinen Arm um ihn legt, schüttelt aber den Kopf bei seinen Worten und unterbricht ihn kurz, als er sich entschuldigt* Nein, das war wirklich okay… du hast nicht damit gerechnet und ist ja eigentlich klar, dass du das erstmal verdauen musst. *hört dann weiter zu und nickt verständnisvoll, als er meint, er musste das für sich einsortieren* *murmelt am Ende* Klingt nicht bescheuert… *muss dann lächeln, als Matteo sagt, dass er ziemlich starke Meinungen dazu hat, wie er ist und nickt bei seinem Vorschlag* Klingt gut. Wir wollen uns beide und Punkt. *lacht einmal kurz leise, wird dann aber wieder ernst und fragt* Und gab es einen bestimmten Punkt, an dem es bei dir klick gemacht hat?
Matteo: *hmmmt leicht bei Davids Frage und wiegt den Kopf hin und her* Klick, dass du ziemlich cool bist? *grinst und kichert ein bisschen* Als du dich gefragt hast, ob in dem anderen Bus dann auch März ist, das war ziemlich cool… *lacht wieder leicht und wird dann aber still* Oder klick, dass es keine Rolle spielt, ob du transgender bist? Das war wohl wieder Hans, der mir gesagt hat, dass es darauf ankommt, wie du bist und nicht wer du bist…. er hat das natürlich besser formuliert…. aber ja…. *legt den Kopf leicht schief und stupst ihn an* Ich hab…. ich weiß auch nicht…. manchmal war es irgendwie einfacher, alles einfach passieren zu lassen…. alle haben Freundinnen, dann leg ich mir halt auch eine zu…. war zumindest einfacher als sich mit mir auseinander zu setzen….
David: *lacht leise, als er die Busfahrt erwähnt und knufft ihn kurz in die Seite* *kommentiert kurz* Oh Gott, ich war so überfordert und hab einfach irgendeinen Mist erzählt… *meinte aber tatsächlich die Sache mit dem Transgender und hört ihm zu* *lächelt und wiederholt* …wie ich bin, okay… *lacht leise* Wie bin ich denn!? *hört ihm weiter zu und nickt* *kann ihn so gut verstehen und hat sich so oft gewünscht, einfach nur “normal” zu sein und dazu zu gehören* *hat aber nie einfach alles passieren lassen können, sondern musste sich zwangsweise mit sich auseinandersetzen* *fiel das damals schwer und kann so ziemlich gut nachvollziehen, wie es Matteo ging* *nickt und sagt leise* Hmmm… ich kenn das Gefühl. Und irgendwann geht’s dann aber nicht mehr anders und man muss sich einfach damit auseinandersetzen, was man braucht, um glücklich und man selbst zu sein…
Matteo: *lacht* Fishing for compliments, hm? *grinst dann aber und nickt* Naja, du bist halt super und du… ich fühl mich halt gut, wenn du da bist…. und du bist jetzt auch nicht grad der hässlichste Mensch, den ich je gesehn hab… *drückt seine Schulter ein bisschen* *nickt dann langsam* Ja, ich hab… also ich hab das nie so richtig gecheckt irgendwie, das ich anders bin. Erst als Jonas mit Leonie zusammen gekommen ist und überhaupt auf einmal alle angefangen haben, über Brüste zu reden… naja, hat mich halt nicht so interessiert….. aber irgendwie war auch so viel anderes los und ich wollte einfach nicht auffallen…. und Jungs kann man auch gut finden, ohne irgendwem was davon zu erzählen… *denkt an seine Verknalltheit in Jonas und wie sich das jetzt anfühlt, als wär das ne halbe Ewigkeit her, dabei sind es noch nicht mal drei Monate* *seufzt* Naja, und dann kamst du…. und irgendwie… wurde es Zeit und ich habs mir eingestanden und…. ich hab angefangen mich zu outen und dann…. *überlegt wie er das gut formulieren kann und braucht ein bisschen* Und dann wusst ich halt nicht ob “schwul” noch stimmt…. ich weiß jetzt, dass das bescheuert war… aber ja, war halt irgendwie alles noch ziemlich frisch….
David: *grinst bei Matteos Frage nach dem Komplimenten* Immer! *lächelt dann, als er tatsächlich Komplimente bekommt und hebt seinen Kopf, um ihm einen kurzen Kuss aufs Kinn zu drücken* *murmelt* Dankeschön! *hört ihm dann zu und stellt fest, wie schön es ist und wie gut es tut, mehr von Matteo zu erfahren* *als er von seinem Outing erzählt, wird ihm wieder bewusst, dass sie beide in dieser Zeit keinen Kontakt hatten und denkt sich, dass er eigentlich hätte da sein und Matteo unterstützen müssen* *schüttelt dann wieder den Kopf, als Matteo zum Ende kommt und knufft ihn nochmal* Hör auf, dich selbst immer für bescheuert zu erklären! Ich hab keinen bescheuerten Freund! *wird dann erst bewusst, dass er Matteo gerade das erste mal als seinen Freund bezeichnet hat und hofft zum einen, dass es okay ist und findet zum anderen, dass es sich richtig und gut anfühlt* *spricht schnell weiter* Ist doch klar, dass du verwirrt warst und das irgendwie definieren wolltest…
Matteo: *grinst leicht bei dem Kuss und nickt nur kurz* *spürt sein Herz kurz flattern, als David ihn seinen Freund nennt und kann nicht verhindern, dass sein gesicht anfängt zu strahlen* *kann nur hoffen, dass die Dunkelheit das ein bisschen verbirgt* Wenn du das sagst…. *schüttelt dann aber wieder den Kopf* Ja, schon… aber trotzdem…. das hätte man auch besser machen können. *schaut ihn an* Aber egal, jetzt sind wir ja hier. Jetzt haben wirs geschafft…. *lächelt leicht und bewegt sich dann so, dass er David einen Kuss geben kann*
David: *nickt grinsend* Ja, sag ich! *will ihm gerade widersprechen, als Matteo dann noch hinzufügt, dass sie es ja jetzt geschafft haben und nickt zustimmend* *denkt, dass der ganze Rest letztendlich tatsächlich ziemlich egal ist* *murmelt lächelnd* Genau! Und das ist die Hauptsache! *kommt Matteo entgegen, als er sich in den Kuss beugt, schließt die Augen und spürt sofort ein Kribbeln im Bauch, als sich ihre Lippen berühren* *will den Kuss vertiefen, findet das aber in der jetzigen Position ziemlich ungemütlich* *murmelt gegen Matteos Mund* Wollen wir uns hinlegen? In ner halben Stunde ist es hier sowieso so dunkel, dass man nichts anderes mehr machen kann…
Matteo: *nickt und weicht dann zurück* Okay…. *steht auf, damit sie den Schlafsack ausbreiten können* Dann zeig mal was dein super Schlafsack so drauf hat… *zieht seine Schuhe und seine Jacke aus, lässt aber ansonsten alles an* *hat eh den Verdacht, dass es ziemlich kalt werden wird* *beobachtet wie David den Schlafsack aufmacht und ausbreitet und auch die Schuhe auszieht* *lässt ihn an der Wand liegen und legt sich dann neben ihn* *zieht den Schlafsack über sie beide und rollt sich auf die Seite* *grinst leicht* Und wie genau hast du dir jetzt nochmal das warmhalten vorgestellt?
David: *lacht verunsichert, als Matteo von seinem super Schlafsack spricht* *hofft, dass es für Matteo nicht zu unbequem wird* *zieht ebenfalls Schuhe und Jacke aus, breitet den Schlafsack aus und setzt sich auf die Isomatte* *faltet seine Jacke und legt sich ans Kopfende* *schaut zu Matteo auf und erklärt* Kopfkissen… *rückt zur Wand, als Matteo sich neben ihn legt und legt sich ebenfalls hin, während Matteo den Schlafsack über ihnen ausbreitet* *lacht leise bei Matteos Frage und spürt, wie er leicht rot wird* *fragt unsicher grinsend* Knutschen und kuscheln? *hat noch nie mit einem festen Freund die Nacht verbracht und hat keine Ahnung, ob Matteo irgendwas erwartet und wenn ja, was*
Matteo: *nickt langsam und lächelt* Klingt gut. *spürt dann aber irgendwie David’s Unsicherheit und legt seinen Arm um seine Hüfte* *spricht leiser und sanfter* Hey, kein Stress, okay? *gibt ihm einen kurzen Kuss und schaut ihn dann an* *lässt ihm Raum und Zeit zu entscheiden, was er will*
David: *fragt sich, ob Matteo sich selbst oder ihn beruhigen will, nickt aber und wiederholt leise* Kein Stress…! *lächelt ihn an und streicht mit der Hand sanft über seine Wange, als Matteo ihm einen kurzen Kuss gibt* *kann ihn in der Dunkelheit kaum erkennen, spürt aber umso deutlicher, dass er hier ist und wie gut es ihm damit geht* *beugt sich dann vor, um ihn richtig zu küssen und rückt gleichzeitig näher an ihn heran*
Matteo: *küsst ihn zurück und schließt sofort die Augen* *lässt seine Hand auf David’s Rücken wandern, um ihm noch ein bisschen näher zu sein* *vertieft den Kuss und merkt gar nicht richtig, wie seine Hand nach einer Weile anfängt zu wandern* *hat einfach nur das Bedürfnis, ihm so nah wie möglich zu sein* *lässt seine Finger also unter David’s Pulli und T shirt gleiten, spürt nur die Aufregung, die einsetzt, als er auf einmal Haut berührt*
David: *hat seine Hand in Matteos Haaren vergraben, während sie sich küssen, lässt sich aber während des Kusses seinen Hals, Nacken und Rücken hinunter wandern* *findet es unglaublich, dass er ihn endlich wieder berühren darf und stellt jetzt erst fest, wie sehr er das in den letzten Wochen vermisst hat* *spürt, wie Matteo den Kuss vertieft und seufzt leise in den Kuss, weil er sich so wohl fühlt* *ist so sehr auf den Kuss konzentriert, dass er am Anfang gar nicht merkt, wie Matteos Hand unter sein Shirt gewandert ist* *kann gar nicht wirklich klar denken, genießt nur einfach das Gefühl, dass sie sich so nah sind* *lässt seine Hand ohne Nachzudenken ebenfalls unter Matteos Shirt gleiten und spürt sein Herz wild klopfen, als er die warme Haut darunter berührt*
Matteo: *erschauert im positivsten Sinne als David’s Hand seine Haut berührt* *seufzt in den Kuss, als seine Finger über David’s Haut streichen* *fährt sanft seine Seite entlang und zieht dabei David’s Shirt und Pulli leicht hoch* *unterbricht den Kuss für nur eine Sekunde, um einmal nach Luft zu schnappen und macht dann direkt weiter*
David: *realisiert zunächst nicht wirklich, dass Matteo seinen Pulli und sein Shirt hoch schiebt, sondern genießt einfach nur das Gefühl, berührt zu werden und Matteo zu berühren* *spürt dann, dass Matteo den Kuss ganz kurz unterbricht, und erschaudert leicht, als er ihn nach Luft schnappen hört* *nimmt den Kuss ebenfalls wieder auf, kann aber auf einmal bruchstückhaft klare Gedanken fassen und zwar, dass Matteos Hand weiter sein Shirt und seinen Pulli hoch schiebt und dass darunter sein Binder sitzt und dass sie noch nicht darüber gesprochen haben und dann Matteo vielleicht geschockt sein könnte, weil er damit nicht rechnet und dass Matteo sowieso und überhaupt wahrscheinlich nicht weiß, wie es bei ihm unter dem Shirt und unter der Boxershort aussieht* *zieht seine eigene Hand von Matteos Rücken zurück und rückt ein Stück von ihm ab, damit auch er seine Hand zurückzieht* *unterbricht schließlich schwer atmend den Kuss, hat Herzrasen und murmelt* Sorry… *spürt minimal den Fluchtinstinkt in sich auflodern*
Matteo: *spürt, wie David’s Hand verschwindet und er abrückt* *braucht einen Moment um zu realisieren, was passiert, aber zieht dann auch seine Hand zurück* *weiß nicht, was grad passiert ist, aber weiß, dass David alles Recht hat zu stoppen, wenn es ihm zu viel wird* *schüttelt leicht den Kopf und braucht einen Moment bevor er Worte formulieren kann* Brauchst dich nicht entschuldigen…. *schluckt ein bisschen und fragt dann* Zu viel?
David: *schüttelt instinktiv den Kopf bei Matteos Frage, weil er sich denkt, dass es eigentlich nicht genug war und er sich nach mehr gesehnt hätte* *fragt sich kurz, was passiert wäre, wenn sein Kopf sich einfach nicht zu Wort gemeldet hätte* *sehnt sich so nach Matteos Nähe, aber hat gleichzeitig Angst vor Ablehnung* *atmet einmal tief durch und sucht nach Worten* *will nicht immer derjenige sein, der Probleme macht, nicht derjenige, der bemitleidet werden muss, denkt sich aber gleichzeitig, dass er es ansprechen /muss/, dass er diesmal offen zu Matteo sein muss, damit es nicht wieder zu irgendwelchen Missverständnissen kommt* *hat keine Ahnung, mit was Matteo rechnet und inwieweit er sich irgendwie eingelesen hat und schätzt Matteo eigentlich als verständnisvoll und tolerant ein, hat aber trotzdem große Angst vor Ablehnung* *beschließt, es einfach hinter sich zu bringen und nicht wieder so lange heraus zu zögern* *räuspert sich kurz und meint schließlich leise nach einiger Zeit* Also ich… ich weiß nicht, inwieweit du dich informiert hast oder mit was du rechnest, aber… also…ich.. *muss einmal kurz durchatmen und haut es schließlich mit leicht zittriger Stimme raus* …ich bin nicht operiert… ich… hab nicht den Körper eines Jungen.
Matteo: *merkt, dass David irgendwas tierisch auf der Seele brennt und schaut etwas besorgt* *hört ihn dann informiert sagen und hat auf einmal eine Idee was los ist* *hat tatsächlich etwas über Operationen gelesen* *hat sich aber nicht Gedanken gemacht, was David hat oder nicht hat* *zumindest nicht so explizit* *hat dann auch gemerkt, dass es so keine große Rolle spielt für ihn* *greift nach David’s Hand und hält sie fest* Aber du bist einer. Und das ist alles was zählt, ok? *schluckt leicht und sucht mal wieder nach den richtigen Worten* Wir brauchen heute nix machen oder entscheiden, aber…. wenn irgendwann…. dann nur so, wie du dich wohl fühlst, ok?
David: *hat einen dicken Kloß im Hals vor Glück, als Matteo sagt, was wirklich zählt* *denkt sich aber gleichzeitig, dass das nichts an seinem Körper ändert* *drückt seine Hand und streicht mit dem Daumen über seinen Handrücken* *findet Matteo einfach perfekt und liebt ihn dafür, dass er einfach so alles hinnimmt, wie es kommt, will aber auch nicht, dass Matteo irgendwie auf der Strecke bleibt* *gibt zu* Ich fühl mich wohl! *grinst verlegen* Und ich hätte mich wahrscheinlich auch noch länger wohl gefühlt… *seufzt leise* Aber ich will, dass du dich auch wohl fühlst… und ich wusste nicht, was du erwartest… *weiß es ja eigentlich immer noch nicht und meint dies nicht im Bezug auf Sex oder Knutschen oder Fummeln - würde wahrscheinlich alles mit Matteo machen, was er erwarten oder wollen würde - meint das eher im Bezug auf seinen Körper*
Matteo: *runzelt die Stirn leicht* Was ich erwarte? *weiß nicht so richtig, was David meint oder wo seine Sorge ist* Also ich hab so ne grobe Vorstellung von der Anatomie… und ansonsten….erwarten? *zuckt mit der Schulter und weiß nicht, was er sagen soll* *ist das alles wirklich nicht so wichtig, oder zumindest nicht so wichtig, wie es David zu sein scheint* Ich will nur dich. *sagt er schließlich simpel* Die Anatomie ist mir ziemlich egal.
David: *beobachtet Matteo - oder zumindest das, was er in der Dunkelheit erkennen kann* *muss fast lachen, als Matteo meint, er habe eine grobe Vorstellung von Anatomie, wird dann aber wieder ernst und bekommt Herzrasen, als er einfach hinzufügt, dass er nur ihn will* *ist in etwa genauso erstaunt, wie bei seinem “weil ich dich liebe” vorhin und fasziniert, wie einfach und simpel und selbstverständlich Matteo solche wichtigen Dinge formuliert* *kauft ihm auf einmal voll und ganz ab, dass ihm die Anatomie egal ist und weiß tief in seinem Innern, dass er nur seine eigene Unsicherheit ablegen muss* *löst ihre Finger voneinander und streicht damit zärtlich über Matteos Haare, sein Ohr und seine Wange* *murmelt einfach nur* Okay *weil ihm die Worte fehlen und weil es wirklich okay ist* *rückt wieder näher an ihn heran und küsst ihn sanft*
Matteo: *wartet auf seine Reaktion* *entspannt noch mehr unter David’s Ber��hrungen* *lächelt bei dem okay* *küsst ihn zurück und legt seinen Arm wieder über David’s Hüfte* *flüstert dann* Lass uns schlafen, okay? Es war n langer Tag…  und morgen sehen wir weiter, ja?
David: *nickt bei seinen Worten* Ja… okay… *legt seinen Arm ebenfalls um Matteos Hüfte und versucht, zu entspannen* *merkt, dass es aber irgendwie ungemütlich ist und dreht sich schon nach kurzer Zeit auf den Rücken* *findet das aber auch irgendwie nicht gut* *murmelt* Warte… *hebt seinen einen Arm, damit Matteo seinen Kopf darauf legen und er so seinen Arm um Matteo legen kann und liegt nun in etwa so, wie sie am Morgen nach dem ersten Kuss aufgewacht sind* So ist’s besser… *lächelt und streicht nochmal sanft durch Matteos Haare* *gibt ihm dann einen Kuss auf den Haaransatz und flüstert* Schlaf gut… *schließt die Augen und entspannt sich* *spürt irgendwann, dass er lächelt und denkt sich, dass er irgendwie gerade da auch allen Grund zu hat*
(nächster Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
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nikooktaetab · 3 years
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HOGWARTS!AU
Gryffindor
Quidditch team:
Hüter 1 - Jinyoung, Kapitän
Jäger - 2 Jihyo, 3 Jeongyeon, 4 Chaeyoung
Treiber - 5 Jeongguk, 6 Yugyeom
Sucher 7 - Irene
Vertrauensschüler: Seokjin, Jihyo
Jeon Jeongguk
6 Schuljahr
magische Eltern: beide In der Abteilung für magische Strafverfolgung (Auroren), sodass sie selten zuhause waren und Jeongguk viel Zeit bei Seokjin‘s Familie verbracht hat
Wohnhaft: Grafschaft Devon
Tier: Sumpfohreule namens Bug
Zauberstab: Drachenherzfaser, Fichte, 13 Zoll: der zweitlängste Stab der Truppe, der Griff ähnelt einem schmalen Zapfen, aus dem sich der helle, leicht windende Stab schiebt. Jeongguk musste früher oft “Diskussionen” mit seinem Stab führen, da er aus eigensinnigem Holz mit einem noch eigensinnigeren Kern ist. Deswegen hält er ihn auch fest in der Hand bei der Nutzung. Der Besitzer dieses Stabes sollte “ein mutiger Zauberer mit einem guten Sinn für Humor sein”, laut Ollivander. Außerdem gehört die Drachenherzfaser im Inneren zu einem Drachen, der, als die Zeit seines Ablebens nahte, in seinem eigenen Feuer aufging, sodass man lediglich zwei Fasern für die Herstellung von Zauberstäben nutzen konnte.
Charakter: gerät öfter mal in Schwierigkeiten, kann sich aber irgendwie immer rausreden. Er ist sehr beliebt, ein intuitiver Zauberer, dem Dinge auf Anhieb gelingen (Golden Boy).
Aussehen: halblanges, dunkles Deckhaar, das sich leicht lockt. Ringe und Charms in den Ohren, seine Statur ist groß und muskulös. Babyface with a jawline.
Info: Kindheitsfreund von Seokjin und auch Yoongi und Hoseok. Er weiß, dass Yunhee ihn als Rivalen ansieht und weiß nicht wie er ihr verklickern soll, dass er eigentlich anders empfindet...
Lieblingsfach: Verteidigung gegen die dunklen Künste
Patronus: Kaninchen
Kim Seokjin
7 Schuljahr
magische Eltern, Vater CEO der Besenreihe Nimbus, seine Mutter war dort Abgestellte
Wohnhaft: wechselnd London und Grafschaft Devon
Tier: Schleiereule namens Jinny
Zauberstab: Phönixfeder, Roteiche, 12 Zoll: ein “gutaussehender”, langer glatter Stab mit den hellen und dunklen Verläufen des Holzes. Der Fuß des Stabes ist wie ein Kreisel mit einer Spitze versehen; er ist von aufbrausender Natur, so wie sein Besitzer, und dank des Phönixfederkerns sehr eigen. Seokjin hält ihn beim Zaubern ein wenig wie ein Esstäbchen. Er sprüht Funken, wenn ihn jemand anders als Seokjin nur berührt.
Charakter: aufgrund seiner Herkunft und seines Aussehens versuchen ständig Schüler, ihn für sich zu gewinnen; ist eigentlich kein Prinz Charming sondern ein Nerd, der gerne Spaß hat.
Aussehen: dunkles Haar im Seitenscheitel, schlanke Statur mit breiten Schultern. Es wird gemunkelt, dass er Veela Blut in sich trägt, da viele für ihn schwärmen.
Info: Jeongguk, Yoongi, Hoseok und er kennen sich aus Kindheitstagen
er ist Vertrauensschüler von Gryffindor
Lieblingsfach: Wahrsagen
Patronus: Alpaca
Hufflepuff
Quidditch Team:
Hüter - 1 Jackson (Kapitän)
Jäger - 2 Dahyun, 3 BamBam, 4 Sana
Treiber - 5 Jooheon, 6 Jimin
Sucher - 7 Hoseok
Vertrauensschüler: Hoseok , Sana
Kim Eunsook
6 Schuljahr
Mutter Hexe, Vater Muggel - sie betreiben ein magisches Spielzeuggeschäft in der Winkelgasse
Wohnhaft: London
Tier: Maine Coon namens Maximus
Zauberstab: Einhornhaar, Mammutbaum, 12 Zoll: ein eher langer Vertreter mit der rötlichen, knorrigen Rinde, die einen sich durch den Stab ziehenden riss aufweist durch den man das hellere, freigelegte Holz sieht. Das Holz des Mammutbaumes soll Glück bringen. Allerdings merkt Eunsook nicht sonderlich viel davon - denn meist ist es das Glück im Unglück, dass sich nur subtil zeigt. Sie hält ihn beim Zaubern in der Hand mit dem Zeigefinger auf der Länge. Gemeinsam mit dem Kern aus Einhornhaar ist der Stab ähnlich wie die Besitzerin von naiver, unbeschwerter Natur.
Charakter: Eunsook ist, ähnlich wie ihr Bruder, eine Optimistin, die harte Arbeit scheut, und stets zu allen freundlich ist - zumindest versucht sie es.
Aussehen: dunkelbraunes, langes Haar im Mittelscheitel, groß und drahtig. Kleidungsstil a la I Just Threw Smth on This Morning.
Info: Taehyung’s Schwester, Yunhee’s beste Freundin, Namjoon’s Kindheitsfreundin; hat einen Crush auf ihn (was die nicht zugeben will)
Lieblingsfach: Astronomie, Kräuterkunde
Patronus: Polarfuchs
Park Jisuk
6 Schuljahr
magische Eltern: Vater ehem. Australier ist Apotheker in der Winkelgasse, Mutter Journalistin für den Tagespropheten
Wohnhaft: London
Tier: Flughund namens Kiwi
Zauberstab: Einhornhaar, Haselnuss, 10 Zoll: vom selben haselnussbraun wie Jisuk’s Haar besitzt der Stab schmale, helle Verzierungen wie Ranken, die an dem schmalen Stab hochwachsen. Sie erinnern an die blonden Strähnen, die ihr Haar durchziehen. Sie hält ihn beinahe zärtlich und locker in der Hand. Ihr Zauberstab ist oft ein “direkter Übersetzer” ihrer Emotionen und wie ein treuer Freund was sein Kern, das Einhornhaar, noch verstärkt.
Charakter: Jisuk ist freundlich und scheut Auseinandersetzungen, wenn man sie allerdings auf dem falschen Fuß erwischt, kann das kleine Mädchen ganz schön ungemütlich werden. Sarkasmus ist ihr Steckenpferd.
Aussehen: klein, haselnussbraunes Haar mit blonden Strähnen, das sich leicht lockt. Dark Academia Kleidungsstil.
Info: Jimim’s beste Freundin, Eunsook‘s und Yunhee‘s Kindheitsfreundin
Lieblingsfach: Zauberkunst
Patronus: Kälbchen
Park Jimin
6 Schuljahr
magische Eltern: Vater in der Quidditch Mannschaft für die Iren, Mutter Angestellte im Zaubereiministerium
Wohnhaft: Grafschaft Devon
Tier: Waldkauz namens Baby
Zauberstab: Einhornhaar, Hartriegel, 9 Zoll: der kleinste in der Reihe, mit Einhornhaar als sein naives und reines Herz, ist hell und nicht gerade sondern mit zwei kleinen “Knicks”; seine Natur ist verspielt schelmisch. Es ist Jimin nicht möglich mit diesem Zauberstab lautlose Zauber zu wirken, er muss die magischen Worte meist zumindest mit den Lippen formen und flüstern. Er hält ihn meist locker in der Handfläche mit gespreizten Fingern, damit sie größer aussehen.
Charakter: Everybodies Darling, Lehrer lassen ihn vieles durchgehen weil er niedlich ist und sich gut rausreden kann. Er ist spitzbübisch aber liebenswürdig, sehr harmoniebedürftig und manchmal etwas jähzornig.
Aussehen: Sein Haar ist Kürbisorange, da er als Kind an Halloween mal einen verzauberten Schokofrosch von seinem Onkel bekam. Er schwört, dass er aufgrund dieses verfluchten Frosches auch nicht sonderlich gewachsen ist, und seine Wangen und Finger deswegen so rund und kurz sind. Trotzdem schwärmen viele Mädchen für ihn.
Info: Jisuk‘s bester Freund, hat einen Crush auf Yunhee was er schlecht zugeben aber auch nicht wirklich verleugnen kann; hat einen besonderen Draht zu Yoongi.
Lieblingsfach: Zauberkunst
Patronus: Hamster
Jung Hoseok
7 Schuljahr
magische Eltern: Mutter erforscht magische Tierwesen, Vater Angestellter im Zaubereiministerium (Abteilung für magische Strafverfolgung)
Wohnhaft: Grafschaft Devon
Tier: rote Maine Coon namens Minnie
Zauberstab: Einhornhaar, Esche, 11 Zoll: der Griff besteht aus der grüngrauen, mit tiefen Rillen versehenen Rinde während der Stab aus dem beinahe weißen Holz des Baumes ist. Verstärkt durch den Kern aus Einhornhaar ist dieser treue Zauberstab so gut wie nutzlos in den Händen von anderen. Sein Besitzer wird, laut Ollivander, “hartnäckig sein, und sicherlich mutig - aber niemals krass oder arrogant.” Hoseok zweifelte lange daran, dass er der Richtige für den Stab sei, da er sich nicht für mutig hielt bis er lernte, dass er es doch auf seine Art und Weise ist. Da er oft rumzappelt  wäre es wohl eine gute Idee, den Stab gut festzuhalten - jedoch zappelt der Stab in seinen Fingern meist genauso.
Charakter: obwohl er nach außen hin oft laut und ruppig wirkt hat er einen weichen Kern und das Vertrauen und die Zuneigung vieler ließen ihm schließlich das silberne Abzeichen zukommen. Hat eigentlich Höhenangst aber liebt Quidditch.
Aussehen: Dunkles Haar, stets etwas wirr. Er peppt seine Uniform oft mit kleinen Muggelaccesoires und coolen Sneakers auf, die er sich von seinen Freunden besorgen lässt.
Info: Yoongi’s bester Freund, die beiden kennen sich aus Kindheitstagen
ist Vertrauensschüler von Hufflepuff
Lieblingsfach: Muggelkunde, Verwandlung
Patronus: Bär
Ravenclaw
Quidditch Team:
Hüter - 1 Jieun
Jäger - 2 Mark, 3 Mina, 4 Tzuyu
Treiber - 5 Yongguk (Kapitän), 6 Hani
Sucher - 7 Changkyun
Vertrauensschüler: Yongguk, Jieun
Kim Namjoon
7 Schuljahr
magische Eltern: Vater Alchemist, Mutter besitzt die Flourish & Blotts Buchhandlung in der Winkelgasse
Wohnhaft: London
Tier: weiße Ratte namens Stuart Little
Zauberstab: Einhornhaar, Buche, 12 Zoll: ein langer, sich leicht windender graugrüner Stab mit glatter Rinde und einem moosbewachsenen Ende. Ein Buchenstab ist, laut Ollivander, “für Zauberer und Hexen, die weise über ihre Jahre hinaus” und “in späteren Jahren reich an Erfahrung und Verständnis” sind. Nichts für Engstirnige und Intolerante, was der treue, reinherzige Kern aus Einhornhaar bekräftigt. Er hält ihn meist locker in der Hand, beinahe sanft.
Charakter: ein genialer Zauberer (Jahrgangsbester), der schon in jungen Jahren viele Dinge beherrscht, die andere Zeit ihres Lebens nicht meistern. Stößt oft eher an da er soziale Kompetenz nicht in Büchern erlernen kan, ist aber ein loyaler und ehrlicher Freund.
Aussehen: In einer gemeinschaftlichen Aktion haben Hoseok und er seine Haare silbern gefärbt und sie blieben einfach so. Groß und tollpatschig. Es ist ihm physisch nicht möglich seine Uniform ordentlich zu tragen.
Info: Eunsook’s bester Freund, kapiert nicht, dass sie in ihn verknallt ist weil er zur sehr mit seinem Crush auf Hani beschäftigt ist.
Schulsprecher von Hogwarts
Lieblingsfach: Arithmantik, Verwandlung
Patronus: Giraffe
Animagus: Dohle
Kim Taehyung
6 Schuljahr
Mutter Hexe, Vater Muggel: siehe Eunsook
Wohnhaft: London (siehe Eunsook)
Tier: Yeontan
Zauberstab: Phönixfeder, Hainbuche, 14 Zoll: der längste Stab der Gruppe ist lang, vollständig von grüngrauer, größtenteils glatter Rinde mit leichten Erhebungen hier und da versehen. Sieht unten aus wie eine kleine Wurzel, an der ab und zu kleine, hellgrüne Blätter wachsen. Taehyung’s Urgroßvater, Garrick Ollivander, hat selbst einen Stab aus diesem Holz und weiß somit, dass der Stab sich der Lebensaufgabe, der Vision und Obsession seines Zauberers so schnell und individuell anpasst, dass der Stab in den Händen von anderen nutzlos ist. Gepaart mit der eigensinnigen Phönixfeder ist Taehyung’s Zauberstab sein bester Freund aber auch Ratgeber, der ihn und seine Intentionen meist besser kennt als er selbst. Er lässt ihn oft zwischen seinen Fingern tanzen und beim Zaubern liegt er locker in der Handfläche.
Charakter: Exzentrisch aber sehr aufgeschlossen und freundlich, also eine "Hundepersönlichkeit” mit Eigenarten. Einige sind sich nicht sicher, warum er in Ravenclaw gelandet ist und die Entscheidung des Hutes hat damals auch eine Weile gedauert...
Aussehen: dunkelbraunes Haar in einem locking Vokuhila, trägt eine durchsichtige Brille und seine Uniform sehr ordentlich. Er trägt oft Muggelklamotten, die in seiner zweiten Welt “chic” sind. Vergnügt sich oft mit Videospielen.
Info: Eunsook’s Bruder, Jimin’s bester Freund; die beiden sind auch sehr eng mit Jeongguk befreundet.
Lieblingsfach: Alte Runen, Zauberkunst
Patronus: Labrador
Slytherin
Quidditch Team:
Hüter - 1 Jaebum (Kapitän)
Jäger - 2 Momo, 3 Hongbin, 4 Nayeon
Treiber - 5 Hanbin, 6 Junhoe
Sucher - 7 Yunhee
Vertrauensschüler: Yoongi, Nayeon
Lee Yunhee
7 Schuljahr
magische Eltern: Vater Abteilung für magische Strafverfolgung (Auror) Mutter Krankenschwester im St.Mungos Hospital
Wohnhaft: London
Tier: schwarze französische Bulldogge namens Tyson
Zauberstab: Drachenherzfaser, Ahorn, 10 Zoll: Der kleine und schmale Zauberstab ist ganz mit der glatten, dunklen Rinde des Ahorns übersehen. Um seinen Griff liegt glatt ein strahlend rotes Ahornblatt. Ein Zauberstab aus diesem Holz ist ein Wanderer und Entdecker, der sich schnell langweilt, wenn nichts passiert. Der willensstarke Kern verstärkt diese Eigensinnigkeit noch. Außerdem gehört die Drachenherzfaser im Inneren zu einem Drachen, der, als die Zeit seines Ablebens nahte, in seinem eigenen Feuer aufging, sodass man lediglich zwei Fasern für die Herstellung von Zauberstäben nutzen konnte. Yunhee hält ihn locker und führt lediglich unauffällige aber wirksame Bewegungen damit aus.
Charakter: introvertierte Schülerin, die aber innerhalb ihres Freundeskreises aufblüht. Wer sie kennt weiß, dass sie sich wirklich um ihre Freunde sorgt und bemüht. Trotzdem sind ihr die Quidditch Spiele genauso wichtig wie allen anderen - auch wenn sie es nicht zeigt.
Aussehen: kastanienbraunes Haar in Kinnlänge, klein. Peppt ihre teils nach Vorschrift getragene Uniform durch individuelle Accessoires und Schuhe auf.
Info: Eunsook’s beste Freundin. Jeongguk war schon immer Teil des Freundeskreises doch seit Beginn der Schulzeit sind sie besonders durch Quidditch Rivalen; sie wirkt teils sehr gereizt auf ihn und denkt, die Abneigung beruhe auf Gegenseitigkeit..
Lieblingsfach: Verteidigung gegen die dunklen Künste, Zauberkunst
Patronus: Roter Panda
Min Yoongi
7 Schuljahr
magische Eltern: Vater im Außendienst für Magische Strafverfolgung, Mutter Pharmakologin („Kräuterhexe“)
Tier: Uhu namens Tiny
Zauberstab: Einhornhaar, Kiefer, 10 Zoll: Der halblange Stab aus hellem Holz mit den dunklen Maserungen und Augen besitzt am Griff ein paar in das Holz gravierte Tannennadeln; der Kern ist aus Einhornhaar und spiegelt Yoongi’s warmes Herz wider. Laut Ollivander sucht sich ein Kiefernstab stets einen unabhängigen, individuellen Besitzer, der kreativ ist und sich nicht scheut, Neues auszuprobieren. Auch sind diese Stäbe am sensibelsten, wenn es um das Wirken von unausgesprochenen Zaubern geht und es gab noch keinen Besitzer eines Kiefernstabes, der nicht ein langes und erfülltes Leben hatte. Yoongi hält ihn ein wenig wie einen Stift, wenn er Magie wirkt.
Charakter: raffinierter Schüler, der aber nie mehr tut als er tun muss; seine Perspektive ist sehr auf sich beschränkt aber für die, die er Freund nennt würde er durchs Feuer gehen. Deswegen ist er auch Vertrauensschüler.
Aussehen: ist ein (sehr kontrollierter) Metamorphmagus; sein Haar wechselt ab und zu die Farbe wenn er emotional ist; ansonsten recht klein mit ausdruckslosem Gesicht und melancholischen Augen. Auch wenn er seine Uniform immer schlampig trägt hat er doch immer irgendwo das Vertrauensschülerabzeichen hängen, da er als dieser erkenntlich sein möchte um anderen zu helfen.
Info: Hoseok‘s bester Freund. Das alte stigma von Slytherin als „böses“ Haus juckt ihn nicht wirklich, er sitzt immer bei den anderen als wär es selbstverständlich.
ist Vertrauensschüler von Slytherin
Lieblingsfach: Pflege magischer Geschöpfte
Patronus: Schwarzer Kater
Lehrer:
Schulleiterin: Minerva McGonagall
Kräuterkunde: Neville Longbottom (Hauslehrer von Gryffindor)
Verwandlung: Luna Lovegood (Hauslehrerin von Ravenclaw)
Zaubertränke: Scorpius Malfoy (Hauslehrer von Slytherin)
Verteidigung gegen die dunklen Künste: Ted(dy) Lupin, Metamorphmagus ( Hauslehrer von Hufflepuff)
Pflege magischer Geschöpfe: Victoire Weasley-Lupin
Zauberkunst: Hannah Abbott
Wahrsagen: Padma Patil
Irrelevante Fakten just for FUN 🤩:
Seokjin, Jeongguk, Hoseok und Jimin kennen sich seit der Kindheit in Devon
Yunhee, Eunsook, Jisuk, Taehyung und Namjoon kennen sich seit der Kindheit in London
Jisuk‘s und Jimin’s Familien kennen sich und die Familien besuchen sich oft während der Sommerferien (deswegen sind Jisuk und Jimin gute Freunde); Seokjin’s Vater hat Geschäfte überall und sie haben einen weiteren Wohnsitz in London, sodass Seokjin die “Londoner” auch seit der Kindheit kennt; Jeongguk, der oft bei ihm war, auch.
Yoongi‘s Eltern haben sich zu Beginn des Schuljahres dem Hauslehrer Slytherin‘s anvertraut bezüglich Yoongi‘s „Eigenheiten“ woraufhin Prof.Malfoy seinen Kollegen Prof.Lupin konsultiert hat, der dem Jungen mit den „morphen“ geholfen hat
Eunsook‘s und Taehyung‘s Mutter ist die Enkelin Ollivander‘s jedoch ist Taehyung der erste nach Ollivander selbst, der annähernd das „Talent“ des alten Zauberstabmachers besitzt; der Junge verbringt viel Zeit bei seinem Urgrossvater und wird einmal in seine Fußstapen treten
seit Jimin, der Sohn eines erfolgreichen Quidditch Stars, in Hogwarts ist, gewinnt Hufflepuff etwas öfter als sonst ;-)
Namjoon wird im letzten Jahr unter Anleitung von Prof.Lovegood zum Animagus
während Jeongguk für Yunhee simped, simped Eunsook im Verborgenen ziemlich für Namjoon. Und was ist eigentlich mit der krassen Tension zwischen Seokjin und Jisuk??
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theswordofdamocles · 4 years
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T-1 Jahr: Das Glas ist halb leer
Déjà-vus sind eine interessante Sache - lustig, wenn man auf der Weltreise auf einem namenlosen Berg in Nepal das Gefühl hat, bereits dort gewesen zu sein, weniger lustig, wenn sie einen sieben Jahre zurück in die Vergangenheit holen und man wirklich schon einmal auf der Liege des Kieferorthopäden festsaß und sich nicht rühren durfte, während alles Mögliche mit seinen Zähnen angestellt wird - so fühlte es sich zumindest an - und erst wieder aufstehen darf, wenn alle zwölf Brackets aufgeklebt und verdrahtet sind (zehn bei mir, weil mein Kieferorthopäde irgendwann aufgeben musste). Ich hatte ganz vergessen, wie ungemütlich eine Zahnspange ist. So wirklich darf ich das nicht sagen, weil ich in grauer Vorzeit nur im Oberkiefer eine hatte, um meine schiefen Vorderzähne zu korrigieren (ebenjene, die immer noch sehr bewegungsfreudig sind). Aus gegebenem Anlass deshalb der Beginn der Liste an Sätzen, von denen ich nie gedacht hätte, dass ich sie sagen würde™ : 1. Ich sehne mich nach jenen sorglosen Tagen vor sieben Jahren, als ich eine Zahnspange auf der oberen Zahnreihe hatte. (Die selbstverständlich auch nur noch bis zum 04.05. auf sich warten lässt. Neuer Meilenstein!)
Meiner Meinung nach sind Besuche beim Zahnarzt und beim Kieferorthopäden so unbeliebt, weil man absolut wehrlos ist. Sobald man in die Falle gegangen ist, d.h. auf der Liege Platz genommen hat, kann man nichts mehr tun, um die ominösen Vorgänge aufzuhalten, die in deinem Mund stattfinden, ohne eine Riesenszene zu machen. Ich denke voller Sehnsucht an die Arztbesuche, wo ich meine Bedenken zumindest artikulieren konnte. Was kann ich beim Kieferorthopäden schon sagen, wenn ohnehin alles gleich klingt, weil eine Vorrichtung sowohl Mund als auch Zunge bewegungsunfähig macht - für 15 (!) Minuten? So lange dauerte es zumindest, meinen Unterkiefer zu verdrahten.
Einige Highlights aus der Behandlung: 1. Ich habe eine beschämend lange Zeit gebraucht, um in die oben beschriebene Vorrichtung zu kommen, weil ich nicht sehen konnte, wo meine Zunge war. 2. Wenn ich gewollt hätte, hätte ich die ganze Prozedur in der Spiegelung der Schutzbrille der Arzthelferin beobachten können. Ich wollte nicht. 3. Das Herumwerken an meinem Gebiss wurde liebevoll als “Fummelei” betitelt - ich nehme es als Kompliment! 4. Das o.g. Kompliment hat mich ein Bracket gekostet. Auf meinem linken vorderen Backenzahn hat das Bracket auch beim zweiten Versuch nicht gehalten. 5. Mein hinterer rechter Backenzahn ist ebenfalls bracketlos, weil er so schief steht, dass ich selbst dann auf das Bracket gebissen habe, nachdem man es zum größten Teil abgeschliffen hatte. Er genießt seine wiedererlangte Freiheit. 6. Der Draht hat nicht in die hinterste Halterung gepasst; nach 5 Minuten Herumstochern hat man fürs Erste aufgegeben. 7. Laut verlässlichen Quellen war die Arzthelferin irgendwann ernsthaft frustriert, weil die Halterungsgummis auf einem Zahn partout nicht gepasst haben. 8. Essen macht nun keinen Spaß mehr. Fairerweise ist heute auch erst Tag 1.
Kleine Zähne! ¯\_(ツ)_/¯
Auch wenn es nicht wehtat, der Arzt und die Helferin sehr nett zu mir waren und ich nach einem kurzen Moment der Schwäche wieder die Notwendigkeit sehe, Zahnspange und OP über mich ergehen zu lassen, besorgt es mich doch ein wenig, den Arztbesuch wirklich zu erleben - es ist ein bisschen so, als wünsche man sich, krank zu sein, um nicht zur Arbeit zu müssen, aber wenn man dann krank ist, erinnert man sich erst daran, wie unangenehm das eigentlich ist. Die endlos lange Zeit auf der Patientenliege hat mir ein wenig die Augen geöffnet, leider zum Nachteil meiner Motivation. Zu sehen, was für eine “Fummelei” allein die Zahnspange gewesen ist, beunruhigt mich im Hinblick auf die Operation. In mir erwacht der Wunsch, einen breiten, robusten Kiefer zu haben, der so etwas problemlos wegsteckt. Aber jetzt ist es offiziell: Die OP wird durchgeführt werden und es gibt kein Zurück mehr. Ich brauche noch ein Weilchen, bis ich mich damit angefreundet habe. Das Glas ist halb leer; man wird sehen, wie die Dinge stehen, wenn die zweite Hälfte der Zahnspange in zwei Wochen an Ort und Stelle sitzt.
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hanni1011 · 4 years
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The awesome Tasmania
16.-30.12.2019
Der Montag begann mit einem Kaffee und das letzte Mal essen im Hostel. Mit dem SkyBus ging es dann für $20 zum Flughafen. Beim Check In habe ich vergeblich versucht meinen Sitzplan zu ändern, damit ich neben Niek (my travelmate, den ich in Cairns im ersten Hostel kennengelernt habe) sitzen kann. Natürlich habe ich bei der Gepäckkontrolle dann 1000 Drogentests durchlaufen müssen. Nach der Begrüßung mit Niek gab es erstmal einen Kaffee und Abendbrot mit Live Musik. Der kurze Flug von 1:15 Stunden ging schnell vorbei und wir sind nach einer sehr holprigen Landung heile in Tasmanien angekommen. Mit dem Uber ging es zum Airbnb und es wurde dann auch schnell geschlafen.
Den nächsten Tag haben wir unseren sehr coolen, knallroten Campervan für die nächsten 11 Tage abgeholt und haben dann noch schnell ein Bettlaken und eine Decke gekauft. Nach dem Einkauf bei Coles ging unser Abenteuer dann auch schon los. Auf dem Weg nach Port Arthur haben wir einen Stopp an einem Fluss, Pirates Bay, Blowhole, Tasman Arch und Devils Kitchen gemacht - einfach überall wo es schön war ! Angekommen auf einem Campingplatz, haben wir das Bett hergerichtet und Abendbrot gekocht: Reis mit Hähnchen und Gemüse und Rotwein! Die Wallabies wollten auch an unserem Essen teilhaben und waren sehr zahm. Die erste Nacht im Campervan war zwar sehr kalt, aber immerhin haben wir gut geschlafen - ohne 10 andere Menschen mit verschiedenen Weckern :-)
Nach unserem Nutella-Toast um 12 Uhr haben wir dann Port Arthur erreicht, jedoch war uns der Preis für den Eintritt in das Schloss zu hoch, sodass wir gleich weitergefahren sind. In white beach gab es dann zum Mittag Spiegelei mit Bacon. Nächster Stopp: coal mines historic site ! Nach dem Spaziergang an dem sehr schönen Strand, ging die Fahrt weiter zum Camping Platz. Von der zweistündigen Fahrt sind wir den Großteil nur über Schotterstraßen gefahren und wir waren froh auf dem Campingplatz dann Abendbrot essen zu können.
Donnerstag sind wir wieder spät aufgestanden und dann zur Berry Farm gefahren, auf der es einen leckeren Kaffee gab, bevor es weiter zum Freycinet Nationalpark (Wineglass Bay) zum hiking ging - wunderschön ! Die darauffolgende Fahrt ging über die ganzen Berge bis kurz vor Launceston.
Freitag gab es endlich mal wieder eine Dusche und Baby Food zum Frühstück :-) Etwas richtiges zu Essen gab es dann in der Stadt Launceston. Danach sind wir durch die Straßen gebummelt - sehr schöne, kleine, alte Stadt ! In einem Musikladen hat Niek ganz lange Piano gespielt, bevor es dann wieder zum Campingplatz (diesmal direkt am Wasser mit ganzen vielen Wallabies) ging.
Am Wochenende haben wir auch wieder viel gesehen: Leven Canyon, einen Wasserfall, eine Pinguinstatue, Montezuma Waterfall. Sonntag gab es dann eine lange Autofahrt nach Queenstown zu unserem Campingplatz.
Die nächste Woche hat dann mal mit einem Wecker nach der arschkalten Nacht um 7 Uhr begonnen, damit wir mehr vom Tag haben :-D Nach dem Stopp bei einem Wasserloch und einem Café, ging es zum Gordon Dam, der jedoch nicht so spektakulär war. Unser Campingplatz war dann umso schöner am Wasser mit einem wunderschönen, traumhaften Sonnenuntergang und einem beeindruckenden Sternenhimmel mit Milchstraße und ganz vielen Sternschnuppen - ein perfekter Abend !
Und dann war auch schon Heiligabend !!! Die Pancakes beim Bäcker waren sehr lecker. Jedoch ging es mir den Tag dann nicht so gut - plötzliche Bauchkrämpfe und Schwindel im Coles... zum Glück war Niek da, der sich um mich gekümmert und bedient hat. Also wurde Heiligabend dann ganz ruhig mit Cola und Brot verbracht :-D wir sind am späten Nachmittag noch bis in den Süden von Tasmanien gefahren und wollten dann Pasta kochen, wobei unser Gas für den Kocher jedoch alle ging :-D Die noch ein bisschen rohen Nudeln mit Pesto und rohen Pilzen waren aber dann aber doch unerwartet ganz lecker. Die Weihnachtstage haben sich hier aber gar nicht nach Weihnachten angefühlt- es war zu warm und einfach wie alle anderen Tage.
Mittwoch habe ich nach einer langen Suche nach Netz mit Papa telefoniert, um ihm zum Geburtstag zu gratulieren :-) Ich hab mit Niek (Holländer) sogar auf deutsch ein Lied gesungen. Dann ging es für mich und Niek weiter zur Fähre nach Bruny Island. Dort sind wir zu einem Aussichtspunkt und einem Strand gefahren. Auch den nächsten Tag haben wir noch auf Bruny Island verbracht. Zur Feier des zweiten Weihnachtstages wollten wir in einem Hotel Kuchen essen (wofür wir dann ohne es zu wissen ein halbes Vermögen ausgegeben haben... war aber trotzdem sehr lecker) Die lange Fahrt zum Leuchtturm hat sich auf jeden Fall gelohnt! Danach ging es noch zum simpsons bay und dann mit der Fähre wieder nach Hobart: Spaziergang durch die Straßen, und in einem Restaurant lecker Fisch essen. Passend zum Tag gab es dann abends einen Christmas Movie.
Freitag war dann Auto aufräumen angesagt, ins Motel einchecken (sehr schön !), Auto waschen, Auto abgeben, mit Uber in die City von Hobart fahren und dann endlich Mittagessen beim Asiaten. Um Kultur abzuhaken ging es in die Art Gallery und auf den Salamanca Market :-D Abends ging es ins Kino zu Frozen 2 und danach noch zur Live Musik in einem Park.
Die Nacht im richtigen Bett war dann nach 11 Tagen im Campervan sehr erholsam :-D Niek hat Frühstück vom Bäcker geholt und wir sind mit dem Bus 1,5 Stunden nach Hobart zum „taste of Tasmania-Festival“ gefahren. Sonntag war dann die Wildlife Sanctuary angesagt: zahme Kängurus und viele tasmanische Teufel. Zurück am Motel ging es zum Supermarkt und nachmittags zur Laundry, um unsere ganze Wäsche zu waschen. Das Billiardspiel währenddessen habe ich natürlich gewonnen und es gab zum Abendbrot lecker Brot mit Käse und Rotwein.
Heute morgen haben wir aus unserem Motel ausgecheckt und dann ging es zum Flughafen. Eigentlich stand für mich Silvester immer in Sydney fest, aber da es dort gerade mit den Bushfires sehr ungemütlich ist und es sein kann, dass das Feuerwerk kurzfristig abgesagt wird, geht mein Flug zusammen mit Niek nach Brisbane. Dort werden wir noch andere Leute aus dem Hostel in Cairns treffen und dann morgen Silvester feiern!
Fazit zu Tasmanien: traumhaft schön und auf jeden Fall sehr sehenswert!
Ich hoffe ihr rutscht alle gut ins neue Jahr 2020! See ya soon !
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larameetskoala · 5 years
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Die ersten Tage
Nun bin ich schon seit 1,5 Wochen in Sydney und komme erst jetzt dazu, meinen ersten Blogpost aus Australien zu schreiben. Die ersten Tage habe ich genutzt, um die Stadt ausgiebig zu erkunden und da wir, also ich und einige andere, die auch mit meiner Organisation hier sind, eigentlich jeden Tag von morgens bis abends unterwegs sind, bleibt wenig Zeit, um mich an das Schreiben zu setzen. Ich habe gerade einige ruhige Minuten, deshalb werde ich euch von den ersten Tagen hier berichten.
Da wir nach 24 Stunden Reise, also einem 6-Stunden-Flug nach Dubai und einem 13-Stunden-Flug nach Sydney, am ersten Tag erst am späten Abend das Hostel erreichten, fielen wir alle ziemlich müde ins Bett. Das ist allerdings wirklich eine gute Möglichkeit, um dem Jetlag aus dem Weg zu gehen. Ich hatte so gut wie gar nicht damit zu kämpfen.
Am zweiten Tag, also eigentlich an unserem ersten richtigen Tag in Sydney, hatten wir zunächst ein Orientierungstreffen unserer Organisation. Danach machten wir uns direkt auf den Weg zum Hafen, um die Harbour Bridge und das Opera House zu sehen. Endlich an dem Ort zu sein, von dem man so lange geträumt hat, ist ein unglaubliches Gefühl. In der Stadt zu sein fühlt sich ganz anders an, als ich erwartet hätte, ziemlich amerikanisch eigentlich. Alles ist recht hektisch und die Fußgängerampeln hier sind der Horror, man wartet gefühlt ewig und dann sind sie vielleicht 5 Sekunden grün..Trotzdem war der erste Tag wirklich cool und nach 24 Stunden dort fühlte es sich immer noch surreal an, am anderen Ende der Welt angekommen zu sein. Hier ein paar Impressionen des Tages:
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Den nächsten Tag nutzten wir, um den Bus nach Bondi zu nehmen. Nach 30 Minuten Busfahrt fühlte es sich an, als wäre man in einer völlig anderen Stadt. Während es sich im CBD, dem Central Business District, fast anfühlt, als wäre man in New York, fühlt sich Bondi viel australischer an. Dort gibt es einen großen Strand, viele kleine Shops und natürlich viele Surfer. Wir hatten an diesem Tag auch ziemlich schönes Wetter, was das am Wasser entlang spazieren umso schöner machte. Viele Leute mögen Bondi nicht so gern, da dort aufgrund des hohen Bekanntheitsgrades natürlich immer viele Leute sind. Ich finde Bondi aber wirklich schön, deshalb hier noch einige Bilder:
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Da uns Bondi so gut gefallen hatte, fuhren wir am Morgen des vierten Tages direkt zum Sonnenaufgang an den Strand. Wir standen also gegen 5:30 Uhr am Bondi Beach und das Wetter war ziemlich ungemütlich. Der Sonnenaufgang war trotzdem sehr schön:
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Am Abend gingen wir dann noch zum Darling Harbour und durch die Straßen von Chinatown. Auch dieser Ausflug hat mir sehr gut gefallen, Chinatown hat vor allem am Abend viel Interessantes und Ungewöhnliches zu bieten und der Hafen ist mit seinen vielen bunten Lichtern und Gebäuden wirklich schön anzusehen:
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Im nächsten Blogpost werde ich von unserem Ausflug in die Blue Mountains und meinem ersten Job berichten!
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