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#schwangerschaft
pregnantsibling · 1 year
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Will I walk or will I waddle 😇🫄
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rosenbluetenlippen · 1 year
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15/04/23
mein vergangenes lebensjahr war vermutlich das wunderschönste und aufregendste jahr meines bisherigen lebens. heute vor einem jahr hatte ich einen riesigen, runden bauch (der allerdings noch viel größer werden sollte haha) und hatte keine ahnung, dass wir nicht einmal zwei monate später bereits unser kleines wunder kennenlernen würden. innerhalb des letzten jahres habe ich im kleinsten familienkreis hochschwanger geheiratet, habe mein wundervolles kind trotz präeklampsie geboren und ein unfassbar schönes intensives wochenbett gehabt, bin langsam immer mehr in meinem neuen leben als mama angekommen. inzwischen habe ich mein studium wieder langsam aufgenommen, wir haben den mietvertrag für unsere traumwohnung unterschrieben, in die wir im sommer ziehen werden, und wir haben einen platz in unserer wunschkita sicher.
aber: ich habe auch schwere depressionen und bin chronisch krank. habe trotz all der guten hoffnung, dass die endometriose nach der schwangerschaft ein wenig besser werden würde, offensichtlich schlechte karten gezogen und die volle bandbreite an symptomen erwischt. chronisch krank und depressiv zu sein, eine gute mutter sein zu wollen und eine gute partnerin, freunde und familie nicht zu vernachlässigen und gleichzeitig irgendwie studium und job auf die reihe bekommen. ich bin ehrlich: es ist unfassbar hart. nahezu unmöglich. ich habe aber insbesondere im rahmen der elternschaft gelernt (nicht zuletzt dank meiner großartigen therapeutin), auch auf meine eigenen bedürfnisse zu achten und selbstfürsorge zu praktizieren, um mich selbst in diesem drahtseilakt nicht völlig zu verlieren.
morgen werde ich 24. bin gleichzeitig froh und irgendwie auch wehmütig, dass dieses lebensjahr nun ein ende nimmt. aber vor allem bin ich einfach unglaublich gespannt darauf, was das nächste jahr wohl mit sich bringen wird.
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Die Schwangerschaft
Hallo ihr Lieben,
Erstmal muss ich erwähnen dass sie zwar nicht geplant, aber von Anfang an gewollt war. Ich wusste sofort dass ich sie bekommen möchte und ich hoffe sehr dass jeder der so früh Schwanger wird, den Mut und das Vertrauen hat dass man es schafft, alles bekommt man irgendwie hin. Außerdem bekommt man auch gute Unterstützung von einer Familienhebamme und proFamilia kann ich allen Familien empfehlen. Ich bin überglücklich meine kleine zu haben und bereue nichts. Ich hatte Glück und die Schwangerschaft verlief reibungslos, ich war sogar positiv überrascht wie nett meine Mitschüler und allgemein die Mitmenschen reagiert haben, ich habe oft ein Lächeln bekommen, nur was ich wirklich sehr traurig und schade finde ist, dass ich im Bus trotz Schwangerschaft oft weder einen Sitzplatz noch Hilfe bekommen habe und ich hoffe dass sich das wieder ändern wird.
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techniktagebuch · 7 months
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September 2023
Die letzte Meile
Mich beschäftigt diese Woche ein komplett unkritisches Gutfindethema, nämlich die Verfügbarkeit und Abdeckung von Bikesharing in meiner Umgebung. Im zunehmend schwangeren Zustand ist es für mich oft zu umständlich, den ganzen Weg von zuhause mit meinem Rad zu fahren, aber wenn ich die Straßenbahn nehme, ist auch der Fußweg von der Zielhaltestelle bis zum tatsächlichen Ziel sehr mühevoll. Meistens habe ich keine Probleme, an der Haltestelle ein Fahrrad zu finden und damit fast bis zur gewünschten Adresse zu tüdeln.
(Alina Smithee)
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fraufichtner · 1 year
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Hallo Sternchen,
oh wow, wie schnell die Zeit verging, ich habe dir nun wirklich lange nicht geschrieben. Ich denke, dass ich nicht betonen muss sehr oft an dich gedacht zu haben, denn ich weis, dass du es gemerkt hast. Du bist mein Schutzengel, du bist mein Licht im Dunkeln!
Es ist einiges passiert und der Grund wieso ich nicht mehr geschrieben habe ist, weil ich versucht habe es anders zu bewältigen, das Schreiben hat mir zu sehr weh getan, es hat mir beinahe mein Herz zerrissen. Ich wollte schon immer Mama werden, ich wollte es jung werden, dieser Traum ist für mich von den einen auf den anderen Moment geplatzt.
Ebenso kam ich nicht um eine operative Entfernung deiner Fruchthöhle rum. Das nahm mich so wahnsinnig mit, ich habe meinen Körper dafür verflucht und gehasst. Ich habe es einfach nicht verstanden wieso er mir das antut. Es waren einige Höhen und Tiefen, die ich durchlebt habe in der Zeit.
Der Familienzusammenhalt ist wahnsinnig gewachsen, meine Freunde haben mich immer versucht abzulenken und ich habe endlich wieder angefangen auf mich und meinen Körper zu hören. Habe nicht versucht meine Gefühle weg zu sperren, sondern habe sie willkommen geheißen. Sobald eine Träne laufen wollte habe ich das zugelassen.
Durch dich, Kaugummi, habe ich meinen Körper wahnsinnig gut kennengelernt, dass ich nur wenige Wochen nach dem riesigen Verlust das große Glück in mir wahrgenommen habe. Es war nur ein Körpergefühl, ich dachte gar nicht, dass ich schon wieder fruchtbar wäre und doch wollte mein Körper mir wohl meinen größten Wunsch erfüllen.
Ich war so aufgeregt, wollte gleich einen Test machen, hatte aber keinen zu Hause und lag mit Corona flach. Gleich nach der Quarantäne habe ich einen Test gemacht und habe direkt einen zweiten Strich erkannt. Mein Herz ging auf, die Tränen liefen nur so über mein Gesicht, ich musste sofort an dich denken! Ich wusste, dass du es nicht zulässt, du beschützt dein Geschwisterchen und mich! Ich hatte kaum Angst, es war anders, als die Schwangerschaft mit dir. Der digitale Test zeigte 1-2 an, ich war entspannter, ich wollte noch abwarten, bis ich mich bereit fühle beim Gyn einen Termin zu vereinbaren.
In der 10. SSW hatte ich meinen Facharzttermin, an dem Tag habe ich dein Geschwisterchen gesehen und es war gesund, das Herzchen schlug, es war super entwickelt, ich konnte mein Glück nicht in Worte fassen. Ich danke dir, Kaugummi! Bitte pass weiterhin so gut auf uns beide auf.
Kaugummi, ich denke du weist es, aber Papa und ich sind nicht mehr zusammen, er hat mich seit Anfang dieser Schwangerschaft wahnsinnig schlecht behandelt, wurde auch handgreiflich. Ich habe es anfangs noch versucht zu verstehen, zu schlichten, habe Fehler an mir gesucht. Doch ich konnte nicht mehr, ich musste an den kleinen Menschen in mir denken. Ich wusste, dass ich es alleine schaffe und das besser, als mit ihm an meiner Seite.
Natürlich hatte ich Ängste, aber irgendwie hatte ich im Bauchgefühl, dass alles gut ist. Und nun? - ich bin in der 23. SSW, mit deinem gesunden Bruder und freue mich so wahnsinnig auf diesen kleinen Zwerg. Seine Tritte sind spürbar, er hat schon richtig feste Zeiten an denen ich ihn spüre, abends spiele ich ihm immer eine Melodie vor, er liebt es, genauso wie ich.
Und siehe da, euer Papa fragt nicht einmal nach dem kleinen Räuber in meinem Bauch. Ihm ist alles egal, er kennt noch nicht mal das Geschlecht. Hat ein neues Leben. Gönne ich ihm auch, aber dass er das kleine Wunder und dich so vergisst, das tut mir weh! Ich bin seit Anfang der Schwangerschaft alleine und das tut so weh. Der Gedanke, dass dieser kleine Mann ohne einen Papa aufwachsen wird. Aua. Aber ich schaffe das alleine und dich habe ich auch als Unterstützung dort oben!
Da ist einiges passiert in den letzten Monaten und dass es so schnell geht, damit habe ich definitiv nicht gerechnet, aber ich bin so froh darüber. Bei jedem Tritt wird die Liebe noch größer, Wahnsinn wie viel Liebe man empfinden kann. Bei jedem Ultraschalltermin geht mir das Herz auf. Ich weine, ich weine sogar sehr viel. Es ist hart alleine zu sein, die Freude nicht teilen zu können, ich weine aber auch, weil ich einfach so glücklich und dankbar bin. Ich danke meinen Körper, dass er es schafft diesen wunderbaren Menschen zu ernähren und wachsen zu lassen!
Morgen wäre dein ET, der 14.02.2023, es bleibt niemals unvergessen, mein Schutzengel! Du bist verewigt in meinem Herzen und irgendwann trage ich dich auf meiner Haut!
Ich bitte dich von ganzem Herzen, pass auf deinen Bruder auf, beschütze und behüte ihn, so wie du es bis jetzt getan hast. Lass ihn all die Dinge erleben und durchleben, die du leider nicht erleben konntest. Du wirst trotzdem geliebt und vermisst, vergiss das nicht!
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
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please-staywithme · 1 year
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Ich war mir so sicher, dass es geklappt hat, ich habe es gespürt.. Naja, dann habe ich es mir wohl eingebildet.
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brokendarkangel0708 · 2 years
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Auch wenn deine kleinen Füße die Erde nie berührten, sind deine Spuren trotzdem da.
-Blutungen am Morgen (6SSW) 27.04.22
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pregination · 10 months
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Hallo pregination,
wie stellst du dir deine perfekte Geburt vor? Gern ausführlich von der ersten Wehe bis zum Moment wo die das Baby auf den Bauch gelegt wird. Danke und schöne Grüße aus NRW
Hallo, danke für Deine Frage! Wir gehen nachmittags spazieren, unser errechneter Geburtstermin ist in zwei Wochen, wir freuen uns riesig. Es ist das erste Kind für uns. Hand in Hand gehen wir am Bach entlang, es ist sonnig und warm. Nach einer guten halben Stunde spüre ich ein leichtes Ziehen in meinem unteren Rücken, ich denke mir nichts weiter und wir gehen den Weg wieder zurück. Abends bestellen wir bei unserem lieblingsitaliener, beim Essen spüre ich erneut ein Ziehen, dies mal deutlich mehr spürbar. Nach dem Essen kuscheln wir uns auf unser Sofa, wir schauen einen Film, du streichelst über meinen Bauch und bemerkst wie hart er ist. In diesem Moment habe ich meine erste Wehe, so dass ich diese auch zuordnen kann. Freudig lächle ich dich an, denn nun geht es los. Die Wehen kommen die ganze Nacht regelmäßig, die Abstände verkürzen sich zunehmend, die Schmerzen sind auszuhalten, aber deutlich unangenehm. Du unterstützt mich wo du kannst. Wir duschen zusammen, du hältst mich zum veratmen, massierst mich, wir sind uns die ganze Zeit nah. Gegen Mittag am nächsten Tag, werden die Wehen immer stärker und ich habe große Mühe sie durchzustehen. Die Abstände betragen nun vier bis fünf Minuten. Ich lehne über unserem Küchentisch, mein Kopf auf meine Arme gelegt, du stehst hinter mir und massierst meinen unteren Rücken, als meine fruchtblase platzt. Mit einem Mal. Eine Riesen Pfütze unter meinen Füßen. In dem Moment kann ich deutlichen Druck nach unten spüren. Das Köpfchen drückt sich tief ins Becken, ich kann mich keinen Millimeter rühren. Die nächste Wehe übermannt mich und ich rufe dir zu, dass ich jetzt pressen muss. Und das tue ich. Du hältst mich, während ich zu pressen beginne. Langsam gehe ich in die Knie, immer noch von dir gehalten. Unser Baby hat es plötzlich ziemlich eilig. Ich presse und presse, das Köpfchen erscheint und die Schmerzen werden unerträglich. Wimmernd liege ich in deinen Armen, ich flehe dich an das Baby einfach rauszuholen, als ich von einer heftigen Wehe unterbrochen werde, ich presse mit aller Kraft, doch nichts passiert. Es steckt fest rufe ich dir zu, du reagierst sofort. Du legst mich auf den Boden und kniest dich zwischen meine gespreizten Beine, ich Presse erneut so stark ich kann, du versuchst mit deinen Fingern den Ausgang zu weiten. Mit Erfolg. Mit der nächsten Wehe kommen die Schultern, damit der darauffolgenden unser Baby.
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farnwedel · 1 year
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Das Leben braucht mehr Schokoguss 12 - Meeting the family
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Oh, boy.
Kirsten, Fabians Schwester, gibt „Isabella“ die Hand, Elisabeth umarmt sie. Kirstens Mann stellt sich vor mit
„Ich bin Georg, Kirstens Eigentum“
o_O Bruder. What the fuck.
Mia fühlt sich ein bisschen unwohl, weil alles so schick ist. Wie bei Annette in der Wohnung, nur schlimmer und teurer.
Es gibt Essen. Als die Konversation irgendwann zum geheimen Familienrezept für den Nachtisch (Mousse au Chocolat) wandert, kippt die Stimmung etwas. Elisabeth nimmt es Kirsten nämlich übel, dass diese so tut, als hätte sie eine enge Bindung zu ihrem Großvater gehabt, was aber nicht der Fall war.
Dann erzählt Mia, dass sie eigentlich gar nicht Isabella heißt. Ihren echten Namen könne keiner aussprechen, deswegen habe sie sich einen ausgedacht und sei erst kürzlich von Isa zu Mia gewechselt. Kirsten und Georg finden das albern, Elisabeth springt ihr bei.
„Irgendwie passt Mia tatsächlich besser zu dir. Bei Isabella erwartet man irgendwie eher den Typ zarte Prinzessin“, bemerkt Kirsten. „Hat dir schon mal jemand gesagt, dass deine unbegründete Überheblichkeit deine unschönste Eigenschaft ist, mein Kind?“, fragt Elisabeth […].
Bodyshaming, girl-on-girl-hate und Familienzwist. So wird das gemeinsame Abendessen doch erst richtig stimmungsvoll, hm?
Fabian geht eine rauchen und Mia leistet ihm Gesellschaft. Er entschuldigt sich für Kirstens Verhalten. Sie erzählt ihm, dass Stefan die Stola genäht hat.
Auf dem Weg zur Toilette begegnet Mia einem kleinen Jungen, der aus seiner Zimmertür rausguckt, obwohl er eigentlich schon schlafen soll: Konstantinos Leonides Justinian Brenner, genannt Leon, Kirstens und Georgs Sohn. Bald nicht mehr der einzige, wie er Mia verrät. Das soll sie aber niemandem sagen.
Natürlich platzt sie kurz darauf damit heraus, weil Kirsten sie spitz fragt, ob Mia ihr nicht auch einen Wein einschenken wolle. (Der Wein ist alkoholfrei, das ist offenbar bisher niemandem augefallen.) Fabian rettet Mia, indem er behauptet, er habe Mia davon erzählt. Oma Zuckermann freut sich unerwarteterweise und in der allgemeinen Aufregung brechen Fabian und Mia auf.
Also, Mia ist ja wirklich ein bisschen tollpatschig (such a klutz haha *rawr* oder whatever), aber sowas einfach allen zu erzählen ist echt nicht okay. Schlimmer wär eigentlich nur, wenn der Chef bei der Weihnachtsfeier vor allen Leuten einen dummen Witz über die bis dahin nicht allen bekannte Schwangerschaft einer Mitarbeiterin macht.*
*völlig hypothetisches Ereignis, das ich definitiv nicht so miterlebt habe.
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rosenbluetenlippen · 1 year
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02/01/2023
ich spüre den warmen atem meines babys an meinem hals, seine kleine hand liegt auf meiner brust und hin und wieder seufzt er leise. schlafend liegt er auf mir, sein köpfchen riecht nach babyduft und muttermilch. worte können unmöglich beschreiben, was ich empfinde. da ist einfach so viel liebe. dankbarkeit. demut.
das jahr 2022 hat mich verändert. ich habe in einer frühsommernacht mein baby zum ersten mal schreien gehört und wusste, das ist die liebe meines lebens. gleichzeitig war diese nacht wohl auch die schlimmste meines lebens.
wenn man mich fragt, was der schönste moment im letzten jahr für mich war, erwarten die fragenden menschen immer eine antwort: natürlich die geburt meines sohnes. aber ich bringe es nicht über meine lippen, weil es nicht stimmt. die geburt war traumatisch. gewaltig - im wahrsten sinne des wortes. doch bis ich benennen konnte, dass ich in jener nacht gewalt erfahren hatte, vergingen wochen, wenn nicht sogar monate.
ich fühle mich einer erfahrung beraubt, die ich so gerne erlebt hätte. eine selbstbestimmte, interventionsarme geburt. ich habe das gegenteil erlebt. ausgeliefert, hilflos, schwach habe ich mich gefühlt. während ich mein baby auf diese welt bringen wollte. es eigentlich gar nicht abwarten konnte, ihn endlich in den armen zu halten. doch in dieser einen nacht verschwamm alles und bis heute schmerzt der gedanke daran sehr.
aber es sind auch so viele wundervolle dinge passiert. so viele innige momente mit meiner neuen kleinen familie. ich habe im kreise meiner liebsten "ja" gesagt. ich habe manche freundschaften loslassen müssen, während sich andere freundschaften gefestigt haben. ich habe meine prioritäten erkannt und kann langsam, aber sicher immer besser meine eigenen grenzen erkennen und dafür einstehen. ich habe endlich die diagnose chronische depressionen erhalten und kann nach all den jahren anfangen, zu verarbeiten, was ich ohne professionelle hilfe nie gesehen hätte. und das erste lachen meines babys.
das entschädigt doch alles, meinen viele. nein, tut es nicht. aber es schenkt mir jedes mal ein kleines bisschen leichtigkeit.
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theonehotnews · 2 years
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Präeklampsie – ein mysteriöses Leiden in der Schwangerschaft bedroht das Leben von Mutter und Kind
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fraufichtner · 2 years
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Hallo Sternchen,
ich will das Tabu-Thema brechen, ich will offen und ehrlich sagen wie es mir geht, denn es ist kein Tabu-Thema, DU bist kein Tabu-Thema!
Glaub mir, mein kleiner Engel, du warst zwar nicht geplant, aber von Sekunde Eins so sehr gewollt! Als ich von dir erfahren habe, da habe ich vor zittern den zweiten Strich erst nicht richtig erkannt. Als ich es aber kurz darauf überrissen habe, da war meine erste Reaktion: ich habe den Test aus der Hand gelegt, mir mit der rechten Hand den Mund zu gehalten und mit meiner linken Hand sofort meinen Bauch berührt. Wieso hat mein Instinkt die linke Hand zu meinem Bauch geführt? - weil sie so viel näher am Herzen ist, genau dort, wo du ab dieser Sekunde deinen Platz gefunden hast! Mitten in meinem Herzen! Natürlich war ich kurz geschockt, weil es einfach doch so unerwartet kam, aber die Freude war so viel größer! Ich habe mich so auf dich gefreut. WIR haben uns so auf dich gefreut.
Heute weis ich genau 43 Tage von dir, die schönsten meines Lebens. Ich habe die ersten Merkmale wahrgenommen. Du hast mich ganz schön oft auf die Toilette gehen lassen, mir schöne Pickel geschenkt, die Müdigkeit war extrem, die Brüste haben gespannt und sogar mein Bauch durfte etwas wachsen. Ich habe mich über all die Sachen gefreut, weil ich wusste, dass sie mich ein Stückchen mehr an MEIN kleines Wunder bringen werden. DICH! Dein Papa und ich haben über nichts anderes mehr geredet, du warst unser Mittelpunkt, genau so wie es auch sein sollte. Du hast seit der ersten Sekunde direkt einen riesigen Platz in unseren Herzen. Wir haben mit dir gesprochen, ich habe viele Entscheidungen nur noch getroffen nachdem ich an dich dachte, habe auf viel verzichtet und das mit einer Leichtigkeit, weil ich wusste, es bringt mich ein Stückchen mehr an MEIN kleines Wunder. Es sind Familienangehörige mit mir Schwanger, wir haben uns so gefreut, wir haben euch schon alle zusammen krabbeln sehen, haben stundenlang darüber gesprochen, wie es sein wird, was wir dann mit den Kids machen..
Es wäre alles so schön gewesen, aber leider ist es das nicht immer. Du hast dich dazu entschieden zu den Sternchen zu fliegen. Ich kann es dir nicht einmal verdenken, dieses funkeln, dieser Anblick von den ganzen kleinen Lichtern dort am Himmel, sie waren einfach interessant und du wolltest sie genauer anschauen. Und jetzt.. jetzt siehst du mir von oben zu. Ich hab jetzt mein eigenes Sternchen. Als ich heute bei meiner Ärztin war, zur Kontrolle, ob dein kleines Herzchen schlägt.. mir war kotz übel. Beim ersten Mal, als ich dich sah, da hab ich dich sofort wahrgenommen, du hast dich eingenistet, in deiner Fruchthöhle, hast es dir gemütlich gemacht. Doch leider sollte das erste Mal auch gleichzeitig das letzte Mal sein. Ich verlor dich in der 11 SSW. Heute sah ich nur noch die Fruchthöhle, die Ärztin hat gar nichts gesagt und schon liefen mir die Tränen über mein Gesicht. Meine ersten Gedanken? -Niemals! Das kann nicht sein, da muss etwas sein! Wieso ich? Ich bin so jung. Ich hätte dich so sehr gewollt. Ich wäre dir eine gute Mutter gewesen. Bitte lass mich träumen.
Von der einen auf die andere Sekunde war die Übelkeit weg, ich war nur noch leer und mein Körper hat nur noch funktioniert. Das ist das wahnsinnige am Menschen. Wenn wir uns noch so leer fühlen, funktioniert der Geist trotzdem, der Körper macht irgendwie weiter. Ich würde behaupten, dass ich in meinem Leben schon so ziemlich jeden Schmerz gefühlt habe, aber das ist nochmal ne Nummer. Aber es ist ok, ich schaffe das, weil ich weis, du hattest deinen Grund. Ich werde noch ewig an dir hängen, werde noch lange um dich weinen. Ich werde mir noch lange bei jeder Schwangeren, bei jedem Kind und bei jeder glücklichen Familie die Tränen verdrücken, weil ich es mir auch so sehr gewünscht hätte. Aber dennoch werde ich mich für die Personen freuen, denn jeder hat das Glück verdient. Jeder hat ein kleines Wunder verdient.
Dein Papa hat dir einen Spitznamen gegeben, Kaugummi. Wieso Kaugummi? - als wir von dir erfahren haben, da sahst du so ähnlich aus. Immer wenn wir mit dir oder über dich geredet haben, dann haben wir immer Kaugummi gesagt. Total schwachsinnig, aber du warst kein ‚das Baby‘, du bist unser Kaugummi.
Heute war ein sehr schlimmer Tag für uns. Ich habe mich dennoch so gut aufgehoben gefühlt bei meiner Ärztin. Eine Medizinische Fachangestellte erzähle mir, dass sie das Selbe auch schon durch hat. Sie erzähle mir, wie es bei ihr war. Ich habe mich ihr gegenüber so vertraut gefühlt. Sie sprach mir aus der Seele. Sie meinte ‚wein, wenn dir danach ist und wo dir danach ist, lass es raus!‘ und genau das ist es! Wieso sollte ich es verschweigen, wieso sollte ich DICH verschweigen? Du hast einen Platz in meinem Herzen, es waren einige Wochen, die du in mir warst. Ich habe dir so viel Liebe gegeben, jeden Tag mit dir gesprochen, meine Zukunft umgeschmissen, habe schon vieles geplant. Wieso sollte ich nicht trauern dürfen und wieso sollte ich DICH verschweigen? Es passiert so vielen Frauen, viel mehr als wir denken.
Du bist nun mein kleines Sternchen und ich verspreche dir, dass ich dich nicht verschweige, ich rede offen und ehrlich über dich. Und von heute an habe ich einen ganz anderen Blick auf den Himmel, als ich ihn noch gestern hatte, denn du bist ein Teil davon und dieser Platz in meinem Herzen, den wirst du auf Ewig haben. Kaugummi, wir lieben dich so sehr. Auch wenn deine kleinen Füße die Erde nie berührten, sind deine Spuren trotzdem da.
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
-fraufichtner
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Werbeverbot für Schwangerschaftsabbrüche gestrichen. Ärzte können künftig über Möglichkeiten zum Abbruch einer Schwangerschaft ausführlich informieren, ohne mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen zu müssen.
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yourhappybox · 2 years
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Die besten Geschenke für schwangere Frauen
Wenn Sie auf der Suche nach deutschen Geschenken für schwangere Frauen sind, sind Sie hier richtig. Sie sind genau da, wo Sie zu diesem Zeitpunkt sein müssen. Für werdende Mütter haben wir verschiedene Geschenke und Waren im Angebot. Für die genussvolle Kugelzeit ist die Happy Box der perfekte Verbündete! Sowohl die Box als auch ihr Inhalt sind handwerklich gut gemacht und sorgfältig zusammengestellt. Sie ist das ideale Geschenk für einen Kollegen, eine Freundin, die schwanger ist, oder auch für Sie selbst in dieser freudigen Zeit. Hervorragende Idee! Wenn Sie mehr über Geschenke für Schwangere erfahren möchten, damit wir Ihnen helfen können, besuchen Sie bitte diese Seite.
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