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#Straßenbeleuchtung
biologyfiction · 1 year
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pressmost · 6 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Freitag, 20.10.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Zunächst darf ich Dich heute – am Freitag  bereits bitten, dass Du Sachen für den Umtasuchbasar ab 14.00 Uhr zum Sportsaal der Mittelschule bringst! Und morgen am Samstag ist dann ab 08.00 Umtauschbasar! Herzlich willkommen! Hier nochmals alle Details dazu:   Heute abend lade ich Dich auch auf den Fußballplatz herzlich ein: Zum Spiel…
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sigalrm · 7 months
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Five of it by Pascal Volk
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politik-starnberg · 2 years
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Die Straßenbeleuchtung gehört in die Hände der Stadt!
(Quelle: https://uwg-starnberg.de/die-strassenbeleuchtung-gehoert-in-die-haende-der-stadt/)
Dieser Prozess sollte nicht aus Gründen der schnelleren Einsparungen von langfristigen Energiekosten möglichst schnell begonnen werden. Gerne auch in Form von mehreren Stufen und die dafür notwendigen Anfangsinvestitionen auf mehrere Jahre zu verteilen.
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awordwasthebeginning · 5 months
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"Ja, hallo, ich hab gehört, dass [neuer Weg] ohne dauerhafte Straßenbeleuchtung gebaut wird und wollte daher mal anrufen und mich beschweren."
"Mit wem spreche ich bitte?"
"Ich bin vom Blindenverband."
(Ging letzten Endes um generelle Barrierefreiheit und es gibt eine voll ausgeleuchtete Alternativroute, aber im ersten Moment...Realsatire.)
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die-untreue · 2 months
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Die schummrige Straßenbeleuchtung und das hallende Gelächter schärfen meine Sinne und lassen alles noch intensiver erscheinen. Es ist kurz vor Zwölf nachts, hier in der Großstadt. Und das hier ist es, das ist meine heimliche Flucht aus dem alltäglichen Leben einer verheirateten Frau. Endlich stehe ich vor dem berüchtigten Sexclub. Ohne zu zögern, schleiche ich durch die Hintertür, wobei ich aufpasse, dass das Licht des Vollmonds nicht mein Gesicht beleuchtet. Ich will anonym bleiben, eine gierige Fremde, die hier ist, um ihren unstillbaren Appetit auf Lust und Zügellosigkeit zu stillen.
Die Luft ist erfüllt von Verlangen und dem Geruch von Schweiß und Sex. Ich atme tief ein und beruhige mich, als ich mich der ersten Öffnung nähere. Meine Lippen formen sich zu einem verruchten Grinsen, als ich durch das Loch blicke und einen harten Schwanz und gierige Augen entdecke. Ohne einen Moment zu zögern, verschlinge ich ihn und sauge hungrig, während ich seine Eier streichle. Mein Körper zittert vor Erregung, als ich mich in dem Gefühl verliere, begehrt und benutzt zu werden.
Während ich lutsche und lutsche, verliere ich die Übersicht, wie viele Männer ich schon befriedigt habe. Sperma rinnt mir die Kehle hinunter und benetzt meine Zunge und Zähne. Ich fühle mich lebendig, so lebendig wie schon lange nicht mehr. Ich drücke meine Muschi gegen die Wand des Gloryholes und lasse die Männer, die noch nicht bedient wurden, in meine nassen, zuckenden Schamlippen eindringen. Sie stoßen ihre Finger in mich hinein und ficken mich mit solcher Kraft durch das Loch, dass ich spüre, wie ich immer feuchter werde. Es ist ein herrliches Gefühl, zu wissen, dass ich auf diese Weise begehrt und gebraucht werde, selbst wenn ich mich hinter dieser Fassade der Anonymität verstecken muss.
Ich verliere mich in der Ekstase, mein Körper bewegt sich im Takt der Musik mit den Männern auf der anderen Seite der Wand.Ich spüre, wie ihr Sperma auf meine Haut spritzt und meine Haare überzieht. Ich bin mir nicht mehr sicher, wer ich bin oder was ich hier tue, aber ich weiß, dass ich nicht will, dass diese Nacht jemals endet.
Ein Mann, der besonders grob ist, kommt an die Reihe und stößt seinen Schwanz mit solcher Kraft, dass ich die Vibrationen seiner Bewegungen durch die Wand spüren kann. Er grunzt und flucht und fordert meine ganze Hingabe, als er tief in mir abspritzt. Sein Sperma vermischt sich mit dem der anderen, und ich zittere und bin erschöpft, mein Körper verlangt nach mehr. Und da sind noch so viele Männer, die warten, ihre Schwänze hart und begierig. Ich kann nicht anders, als mich zu fragen, wie viele ich noch schaffen kann, bevor die Nacht zu Ende ist.
Ich greife nach oben, ergreife die Hand eines anderen Mannes und führe sie zu meiner Brust.Er stöhnt anerkennend, als er mein Fleisch drückt und meine Brustwarze zwischen seinen Fingern einklemmt. Das Gefühl jagt mir einen Schauer über den Rücken und lässt meine Muschi erneut kribbeln.Er ist nicht so grob wie der letzte, aber er weiß, wie er mich richtig berühren kann. Seine Berührungen sind fast sanft, aber sie sind von Verlangen durchdrungen, und ich kann es tief in meinem Inneren spüren.
Im Laufe der Nacht wird die Atmosphäre immer hektischer. Die Musik erreicht ihren Höhepunkt, und ich spüre, wie ich die Kontrolle verliere. Ich drücke mich fester gegen die Wand und bettle um mehr Kontakt, mehr Lust. Mein Mann kann solche Gefühle nie in mir wecken, denke ich mir, auch wenn eine kleine Stimme in meinem Kopf flüstert, dass ich jetzt nicht an ihn denken sollte. Im Moment ist alles, was zählt, dieses namenlose, gesichtslose Glück.
Und dann, endlich, passiert es. Der Moment, auf den ich gewartet habe, der Moment, in dem ich weiß, dass ich an meine Grenze gekommen bin. Ein besonders begabter Mann auf der anderen Seite der Wand bringt mich mit nichts als seinen Worten und seinen Händen zum Orgasmus. "Komm für mich du kleine Hure". Mein Körper wölbt sich gegen die Wand, meine Lustschreie werden von meinen Fingern gedämpft, die ich mir auf die Lippe beiße, um sie zu unterdrücken. Ich spüre, wie sich ein Schwall Wärme in meinem Inneren ausbreitet, und mit ihm eine Welle der Erleichterung und Befriedigung, die so intensiv ist, dass sie mir fast den Atem raubt.
Jetzt, wo ich wieder zu Atem komme, weiß ich, dass noch mehr passieren wird.
Es gibt hier noch so viele Männer, die noch so viel Vergnügen mit mir haben werden. Ich bin wild. Ich bin ungezähmt. Ich bin vollkommen, vollkommen glücklich.
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nucifract · 5 months
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Dez 2023
Spaziergang am ersten Advent. Herbstlaub auf Schneedecke auf dem jüdischen Friedhof. Ich hatte mir, kaum konnte ich als kleiner Mensch damals lesen, das Leben herzlich schwergemacht mit allem, was ich an Horror ranschaffen konnte. Pornographie hatte ich gut weggesteckt, aber H.P.Lovecraft etc hätte man mir kleinem Bübchen in unserer Vorstadt-Bibliothek nicht ohne Waffenschein aushändigen dürfen. Seltsamerweise gruseln mich nur christliche Friedhöfe, und selbstredend nur bei Nacht. Ich brauch die Kreuze für die Gänsehaut. Die anderen Konfessionen sind für mich einfach nur tot, die Gräber traurige Ruinen.
Aber christliche Kirchhöfe? Mag daran liegen, daß ich weiß, daß die Christen das Resurgieren, das wieder-aus-dem-Grab-Kriechen fest eingebaut haben. Und dazu eine Seele, die für ihre Sünden bestraft wird.
Damals in den 80ern führte mich mein Weg zu der Kaserne, in der ich Sonntags pünklich um 23:59 aufzuschlagen hatte*, durch das Koblenzer Bienhorntal. Man durchschritt am Ortsrand von Pfaffendorf eine Art steinernes Stadttor im Seitenflügel einer verfallenen Mühle und stand von einer Sekunde auf die andere im Wald, in einem tief in den Westerwald eingeschnittenen Bachtal. Eben noch Straßenbeleuchtung und menschliches Leben, jetzt nur noch das Mondlicht. Kein Geräusch außer dem Wind in den unter Lianen erstickten Bäumen und dem Glucksen des Wassers. Und am Ende des steilen Aufstiegs, am Ende des Tals, eine steile Treppe mit vielleicht 300 Stufen, vorbei an einem großen Friedhof mitten im Wald. Keine Lampe, kein Handy, es waren die Eighties. Bei wolkigem Wetter oder ohne Mond war es mehr ein Vorantasten denn Marschieren. Jedesmal auf diesem Weg kam damals mir, dem Panzersoldaten, meine ganze H.P. Lovecraft-Lektüre wieder hoch, und ich fühlte mich verfolgt. Verfolgt von Irren, die ihr Leben dem Bösen geweiht haben, von menschlichen Monstern, den Produkten aus jahrhundertelangem Inzest und dem Leben in finsteren Tälern. Tälern, in die keine Bildung und kein neuzeitliches Denken je gedrungen sind. Und am Ende dieser Friedhof! Inzwischen habe ich mir meine kindliche Phantasie gründlich aus dem Hirn geballert und der Schrecken überkommt mich nur noch, wenn ich sehe, was auf unseren Unis los ist, wer auf unseren Straßen demonstriert, wer derzeit unseren Staat lenkt. Und daran, daß dieser Friedhof demnächst möglicherweise ein zweites Mal verwüstet wird. Daß 90 Jahre nach der Machtübernahme wieder die Nazis marschieren, von Sidney bis London, von Stockholm bis Madrid.
__ *Oder war es Montag um 00:59?
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kettblog · 1 year
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MSR 2023
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Vorm Start
So richtig vorbereitet habe ich mich nicht. Es gibt vom Veranstalter zwei 24-wöchige detailliert ausgearbeitete Trainingspläne (für Einsteiger und Fortgeschrittene), wenn man gar keine Ahnung hat.
Was man auf jeden Fall mitbringen sollte sind einige längere Touren im Sattel. Ging bei mir gut los, an Neujahr (es war ungewöhnlich heiß) die auf 100km erweiterte Frauen-MSR Strecke abgefahren. Da war der Vorsatz noch, beide MSR Strecken in einem Jahr zu bewältigen. Der lange Winter hat mich aber davon abgehalten viele längere Touren anzugehen. Dafür mehrmals um die 40km komplett im Dunkeln gefahren und so schon mal abgeklärt, dass ein MSR-Start am Freitagabend und Fahrt durch die Nacht prinzipiell möglich wäre.
Am Ende lief es auf einen 4-Tage-Trip zur Verwandtschaft hinter Röbel hinaus. Der Ort liegt bei gut der Hälfte der MSR-Strecke. Also für den Hinweg eine 200 km Strecke eingeplant, der auch die ersten 60% der MSR-Strecke enthielt. Das Fahrrad mit ordentlich Gepäck beladen und nach knapp 12h angekommen. Die letzten 10 km waren sehr grenzwertig, aber an dem Wochenende habe ich mich letztendlich angemeldet. Zurück waren es zwei Tage später 140 km mit dem Rest der 300 km Runde.
Meine persönliche Checkliste (200er Strecke, lange Nachtfahrt, 90%+ der Strecke kennen) war damit abgearbeitet. Als Startzeit Freitag 22 Uhr gewählt mit dem Hintergedanken vielleicht zu langsameren früheren Startern aufzuschließen und mit denen gemeinsam zu fahren. Start ist Freitag 20-22 Uhr und Samstag dann wieder ab 03:00.
Am Starttag die Unterlagen abgeholt, das war beinahe zu einfach („Ist das ihr Name“ – „Ja“ – „Ok da sind alle Unterlagen + Startnummer mit Transponder“). Der Start/Zielbereich liegt im Kulturpark, da ist an beiden MSR-Tagen immer was los. Neben den 100/300 km Runden gibt es in diversen Altersklassen die Mini-MSR durch den Kulturpark. Außerdem was zu essen, diverses Fahrradzubehör, Massagen und Duschen für die Fahrer.
Nummer am Fahrrad und in meinem Fall hinten am Pullover angebracht und es kann sich eingereiht werden im Startbereich. Voraussetzungen für die Nachtfahrer sind Lampe und separater Reflektor vorn und hinten. Außerdem Helmpflicht auf der ganzen Strecke.
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Mein Fahrrad habe ich zusätzlich präpariert mit einem Akkulicht vorn (zusätzlich zum Dynamolicht), zwei Trinkflaschen (Wasser + isotonische Apfelsaftlorke), kleine Satteltasche (mit Portmonnaie, im Pannenfall helfen Radshops, aber das kann kosten, kleiner Inbusschlüssel, Müsliriegel für den Notfall, 2 Paracetamol eher für die Psyche, bisschen Panzertape). Und für eine Spende zu einem Spielplatzbau habe ich mal ein Eichhörnchen bekommen, was hier sonst nur im Regal sitzt. Das musste auf den Gepäckträger.
Bekleidung so wenig wie möglich. Langärmliges Unterhemd gegen die Kälte, Merinoshirt, Baumwollpullover. Kurze Radlerhose, die die Oberschenkel bedeckt (das Modell Boxershorts schnürt mir die Oberschenkel ab). Kurze Sporthose drüber, ich brauch meine Hosentaschen. Komplett abgelatschte aber sehr geräumige und bequeme Sportschuhe. Auf dem Gepäckträger noch ein Trikot zum Tausch gegen den Pullover, sobald die Sonne rauskommt.
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Jetzt geht wirklich los
Um 22 Uhr fällt endlich der Startschuss. Frühere Gruppen, zu denen ich aufschließen wollte, gab es nicht, die haben auch alle kurz gewartet und sind mit im 22 Uhr Block gestartet.
Das Gefühl mit um die 100 Leuten in die Nacht rauszufahren, die ganzen Rücklichter, das Geratter der Freiläufe, das ist alles schon ziemlich cool. Gleich der erste Anstieg ist richtig fies, ich würde sogar sagen die steilste Rampe der ganzen Strecke. Oben ist traditionell Bergfest und es warten Feuerwehr, ein Spalier aus Cheerleadern und eine Menge Zuschauer, die dort den ganzen Abend Party machen.
300 Meter später ist man raus aus der Stadt und es ist bis auf die Radgeräusche still. Nach gut 10km geht es auf die Nebenstraßen, keine Straßenbeleuchtung mehr und kaum noch Autos. Ein paar Rennräder überholen mich noch, aber gefühlt bin ich mit 2 anderen Fahrer das Ende des Feldes. Die fahren aber ein angenehmes Tempo, also hänge ich mich dran. Alles vor und verschwindet nach und nach aus dem Blickfeld. Hinter mir nur noch tiefste Nacht.
Gerade als ich den beiden Mitfahrern dann ein Gespräch aufdrängen wollte fahren die nach etwa 20 absolvieren Kilometern rechts ran, keine Ahnung warum, ich bin jedenfalls alleine weitergefahren. Die Strecke bis Feldberg kenne ich bestens, kein Problem.
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Depot 1: Feldberg (41 km)
Kurz nach Mitternacht angekommen, jeder Teilnehmer wird frenetisch bejubelt, es wummert Partymusik über den Platz. An den Depots gibt es immer eine Stange, an der man sein Rennrad einhängen kann, aber auch jede Menge weitere Abstellmöglichkeiten.
Dazu Pavillons mit Essen (Bananen, Wurst/Käsebrot, Waffeln, Schokolade), Trinken (kalt und warm), Massageservice, Fahrradservice und die obligatorischen Dixiklos. Es ist alles für wesentlich mehr Fahrer ausgelegt, nirgendwo muss man warten oder anstehen.
Eine meiner Sorgen war am Ende zu wenig zu trinken, also habe ich die Wasserflasche aufgefüllt und schon mal die isotonischen Getränke gekostet, weil meine Apfelsaftlorke niemals für 300 km reicht. Dazu bisschen Banane und weiter gings, denn ohne Bewegung wurde mir langsam richtig kalt. Gewundert hat mich, dass nach mir noch etliche Fahrer eingetroffen sind. Am Depot stand auch noch die Gruppe von fünf Fahrern mit starkem Berliner Akzent, die neben mir gestartet waren.
Die sind wohl direkt nach mir los, denn am ersten Anstieg haben sie mich überholt. Sind aber danach nie so richtig weggekommen und so nach 10 km war ich wieder dran an der Gruppe. Kaum war das geschafft gab es den ersten und einzigen richtigen Schreckmoment bei einer Dorfdurchfahrt. Direkt vor mir rennt etwas dunkel von links nach rechts über die Straße, Zentimeter vor meinem Vorderrad. Bremsen wäre unmöglich gewesen, es war auch nur ganz kurz im Lichtkegel zu sehen. Da es noch in meine Richtung gefaucht hat nehme ich mal an, dass es eine Katze war. Im Kopf lieber nicht ausgemalt was da hätte passieren können.
Mit der, ich sag einfach mal Berliner Truppe, ging es zügig zum zweiten Depot nach Neustrelitz. Die Getränke schlugen bei mir durch, aber anhalten wollte ich nicht. Die Fahrt in der Gruppe war eigentlich perfekt, nur das Tempo würde ich auf Dauer kaum durchhalten.
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Depot 2: Neustrelitz (83 km)
Diesmal in einer Grundschule (Pissoirs gefühlt 30 cm überm Boden angebracht, aber wenigstens mal kein Dixi). Hier gab es für mich Brühe mit Nudeln, Melone, Käsestulle und wieder Bananen. Die Stimmung in den Depots ist unheimlich freundlich. Die Leute schlagen sich da bestens gelaunt die Nacht um die Ohren.
Die Temperatur war mittlerweile wohl so bei 7°C angekommen und während die Berliner Truppe sich am Kaffee wärmte, machte ich mich schon mal wieder auf die Strecke, um wieder warm zu werden.
Schnell zwei neue Mitstreiter gefunden, die in seinem angenehm ruhigen Tempo unterwegs waren. Ich rechnete auch damit jederzeit von den Berlinern wieder überholt zu werden und dann vielleicht dort weiter mitzufahren. Passierte aber nicht, stattdessen haben wir erst mal den wohl wahnsinnigsten Teilnehmer der MSR überholt. Unterwegs auf einem Tretroller, großes Rad vorn, kleines Rad hinten, nichts weiter. Nur immer wieder Schwung holen. Inzwischen weiß ich auch, dass der es bis mindestens zum vorletzten Depot geschafft hat.
Unser Dreiergrüppchen musste ich dieses Mal sprengen. Die Kälte setzte mir immer mehr zu, da blieb nur schneller fahren. Also wieder allein unterwegs zum dritten Depot nach Schwarz. Kurz vorher hat mich dann zumindest der schnellste Berliner Fahrer noch eingeholt, so dass wir in Schwarz wieder zusammen waren.
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Depot 3: Schwarz (125 km)
Highlight in Schwarz eindeutig ein riesiges Lagerfeuer. Alles mitten in der Natur an einem See gelegen. Ein Fahrer meint, dass es in der Nacht bis auf 5° C runterging. Man merkt es deutlich, wenn man vom Lagerfeuer zum Verpflegungsposten schlendert, um sich wieder mit Bananen, Stullen und Schokolade einzudecken.
Meine Befürchtung war sich dann gar nicht mehr vom Lagerfeuer lösen zu können, also bin ich wieder allein los, weil die Beine sich noch absolut super anfühlten und ich möglichst viel Strecke machen wollte bevor irgendwelche Rückschläge einsetzen. Außerdem war es nur eine kurze Distanz zum nächsten Depot in Röbel.
Pünktlich zum Sonnenaufgang hatte sich eine dichte Wolkendecke über den nachts noch kristallklaren Himmel gelegt. Es sollte den ganzen Tag nicht wirklich warm werden. Die richtige Wahl bei den Klamotten wäre übrigens gewesen wesentlich mehr anzuziehen, den offiziellen MSR-Beutel mitzunehmen und ihn in einem Depot abzugeben. Der wird dann einfach zurück zum Ziel in Neubrandenburg gefahren (wie zum Beispiel auch defekte Fahrräder und aufgebende Fahrer).
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Depot 4: Röbel (156 km)
Das Schwedendepot. Hier gibt es Haferkekse, Blaubeersuppe, riesige Gewürzgurken (ich bin etwas angewidert davon, wie viele ich davon essen kann, gerne auch direkt nach einem Stück Kuchen) und am besten, Nudeln mit Tomatensauce und Fleischbällchen. Da wurden die Speicher erst mal wieder vollgemacht. Außerdem beheizte Toilettenräume. Das Depot liegt direkt am Platz des Fußballvereins und umfasst das Vereinsheim. Den Weg weist übrigens stilecht ein DDR Volkspolizist in authentischer Kluft, überhaupt gibt es an jeder Ecke so schöne Details auf und neben der Strecke, auf die man wert gelegt hat.
In dem Depot wird mir auch so langsam klar, warum ich so viel allein unterwegs bin. Die Leute vor mir sind nur minimal schneller als ich, aber ich hole sie trotzdem nicht ein, weil ich auch nicht grundlos Gas geben will. Die Berliner Truppe ist inzwischen hinter mir, aber ich müsste wahrscheinlich eine halbe Stunde in der Kälte warten um mit ihnen gemeinsam weiter zu fahren. Oder sich einfach mal durchkneten lassen, aber da habe ich Sorgen von der Liege gar nicht mehr hochzukommen. In den Depots habe ich auch meist nur gestanden oder bin auf und ab gelaufen. Bereits seit Schwarz bin ich über 24 Stunden am Stück wach.
Wieder alleine auf die Strecke? Nein denn auf dem Gang aus dem Depot werde ich am Namensschild von jemandem erkannt, der meinen Vater kennt. Er ist auch angenehm langsam unterwegs, also tuckern wir erst mal zusammen los. Unterwegs hatte ich ihn sogar schon gesehen, er schlief auf dem Weg nach Röbel in einer Bushaltestelle.
Die Temperaturen wurden wieder angenehmer, aber mit den Anstiegen vor Malchow wurde ich meinen Partner wieder los. Ich hätte es mir nicht so extrem vorgestellt, aber wenn man erst mal 100 Meter weg ist wird es für den hinten fahrenden fast unmöglich wieder aufzuschließen. Er hat die Runde aber auch beendet, am Ende 26 Stunden gebraucht. Also wieder solo und kurz vor Malchow geht es dann auf einen viel befahrenen Autobahnzubringer. Für die Seenrunde ist die Pflicht zur Radwegebenutzung aufgehoben, die Benutzung der viel befahrenen Straße also abgesegnet. Direkt daneben verläuft ein gut ausgebauter Asphaltradweg. Daher muss sich ein Wohnmobil samt Hänger erst mal die Seele aus dem Leib hupen und extra knapp überholen. Ich hätte auch gern den Radweg genommen, aber vom Streckenpersonal wird man direkt auf die Straße geleitet. Bin danach bei der nächsten Einbuchtung auf den Radweg und hatte fortan meine Ruhe.
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Am Plauer See habe ich noch einen Stopp eingelegt, die Aussicht ist wunderbar, aber keine potentiellen Mitfahrer weit und breit. Hier ist gleichzeitig ein Wendepunkt, ab jetzt geht es vermehrt wieder in Richtung Osten und da kommt mit Anbruch des Tages auch der Wind her. Die Strecke zum nächsten Depot zieht sich lange hin.
Depot 5: Nossentiner Hütte (196 km)
Die bisherigen Locations waren cool, aber hier ist man direkt bei der Feuerwehr. Neben dem Buffet hängen aufgerollte Schläuche und Feuerwehrmäntel an den Wänden. Außerdem gibt es Kirschkuchen bei dem Tante Matilda einpacken kann. Sehr zu empfehlen.
Mit über 190 Kilometern melden sich so langsam auch die Beine, dazu der aufkommende Wind. Ich beschließe auf meine alte Berliner Gruppe zu warten. Die trudeln so nach und nach ein, beschließen aber es im Wind nochmal ruhiger angehen zu lassen. Ich weiß, dass für mich der ekligste Abschnitt ansteht (erst 14 km lange Geraden nach Vollrathsruhe, dann in den Wind und über diverse Hügel). Wieder allein los, es folgt so ein bisschen der Tiefpunkt der Tour.  Allein auf der Strecke zieht sich alles in die Länge, hinter der nächsten Kurve erwartet man immer das Depot. Die Schilder zählen ab 100 km vor dem Ziel in 10er Schritten runter. Für mich nicht gerade motivierend, wenn da eine rote 90 oder 80 auftaucht. Denn die Gedanken bis dahin gingen immer nur ans nächste Depot, an die Zieleinfahrt und dass es mal ein Ende geben könnte wurde kein Gedanke verschwendet.
Mitten im Umweg um Alt Schönau stehen auf einem Anstieg zwei ältere Herrschaften und feuern alle Fahrer an, die es bis hierhin geschafft haben. Das hat mir in dem Moment wirklich extrem weitergeholfen und mich auch so ein bisschen aus der Lethargie geholt.
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Depot 6: Alt Schönau (242 km)
Hier sind es inzwischen deutlich mehr Massageliegen und es gibt Schalen mit frischem Obstsalat. Überhaupt ist an jeder Station alles schon perfekt vorbereitet, so dass man als Fahrer nur rumgehen und sich nehmen muss. Auf einer Böschung habe ich mich dann mal kurz hingelegt. Sofort war die Müdigkeit zu spüren und mit einer passenden Zudecke wäre ich wohl augenblicklich eingedöst. Weil die vorigen Abschnitte mir ewig lang vorkamen am Handy ein bisschen auf die anstehenden Abschnitte geguckt und da lag Möllenhagen (letzter langer Anstieg, ab dort kenne ich die Reststrecke blind) in Reichweite.
Wieder im Sattel überholten jetzt immer häufiger die ganz schnellen Leute. Rennräder, meist in Gruppen mit Schnitt um die 30 km/h. Gestartet in den frühen Morgenstunden hatten sie auf mich jetzt alle mindestens fünf Stunden aufgeholt. Unvergleichbar das Geräusch, wenn 20 Rennradler an einer Ampel halten müssen und erst alle „ausklicken“ und danach wieder losklappern.
Bei einer besonders großen Gruppe wollte ich es dann auch nochmal wissen und hab mich drangehängt. Nach gefühlt einem Kilometer war Schluss, keine Chance am ersten kleinen Anstieg mitzuhalten. Die fahren so ein brutales Tempo über 9-12 Stunden.
Außerdem gelernt, dass es ein Tandem-Rennrad gibt. Die beiden waren so schnell an mir vorbei, dass ich die brutal dicken Waden nur noch von hinten gesehen habe und strampelten wie ein Uhrwerk weiter. Mit dem Ziel in Reichweite bin ich selber auch nochmal etwas schneller geworden.
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Depot 7: Groß Vielen (278 km)
Zum letzten Mal Bananen und ein Stück Marmorkuchen. Ich sah eine relativ langsame Gruppe wegfahren und bin dann gleich hinterher, mit dem Gedanken für den letzten Abschnitt an der Bundesstraße ein paar Mitfahrer zu haben. In Penzlin hatte ich sie eingeholt. Mittlerweile überholen permanent schnellere Fahrer. Einer aus der Gruppe hat die Startnummer 3000 und hält dann mitten auf der Strecke neben einem MSR Fahrzeug. Pünktlich zum letzten Anstieg fand ich eine neue Gruppe für die Bundesstraße. Wir waren aber so langsam, dass wir auch zu viert freiwillig auf den Radweg gewechselt sind.
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Ziel: Neubrandenburg (305 km)
Zurück am Startpunkt gibt es eine Finisher-Medaille und gerade auf den letzten Kilometern nochmal sehr viel Aufmunterung und Anfeuerung vom Straßenrand. Die Fahrzeit wird mit Aufenthalt an den Depots gemessen, da liege ich am Ende bei 18 Stunden 39 Minuten. Für die ganz Harten gibt es abends noch eine Party bei der auf die letzten Fahrer gewartet wird. Bei mir hat es noch für eine Dusche und eine Kleinigkeit zu essen gereicht, bevor es erst mal ab ins Bett ging, um diverse Stunden Schlaf nachzuholen.
Am Tag danach drückt jetzt die Hitze und es ist fraglich, ob es mit Sonne so viel besser gewesen wäre. Für die Kälte in der Nacht wären mehr Klamotten die Lösung gewesen. Der Wind war spürbar, kann hier aber auch wesentlich stärker wehen. So gesehen waren es wettertechnisch sehr gute Bedingungen für diese MSR. Da ich schon jetzt Einiges anders angehen würde bleibt wohl nur eine Wiederholung im nächsten Jahr.
Mein Dank geht an die Veranstalter und noch mehr an die unzähligen Helfer, die das ganze Event zu dem machen was es ist. Da ist vom Schüler bis zum Rentner ist die ganze Seenplatte involviert und was da an Herzblut reingeflossen ist merkt man an allen Ecken und Enden.
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wtffanfiction-de · 2 years
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Fandom: RPF (Tokio Hotel)
„Sein Gesicht war in das organefarbene Licht getaucht das von der Straßenbeleuchtung auf ihn scheint.“
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korrektheiten · 2 months
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Keine Lust auf Islamisierung: 92 Prozent lehnen Ramadan-Straßenbeleuchtung ab
Zuerst:»Köln. Während Politik und Medien unverdrossen auf Bevölkerungsaustausch setzen und die Islamisierung des öffentlichen Raumes vorantreiben, hat die übergroße Mehrheit der Deutschen dafür kein Verständnis. […] Der Beitrag Keine Lust auf Islamisierung: 92 Prozent lehnen Ramadan-Straßenbeleuchtung ab erschien zuerst auf ZUERST!. http://dlvr.it/T48vtP «
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biologyfiction · 6 months
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pressmost · 7 months
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Ardagger - Frühstücksnews - Donnerstag, 28.9.2023
Sehr geehrte Gemeindebürgerin! Sehr geehrter Gemeindebürger! Das erste Bild heute in den Frühnews kommt aus Tulln. Da hat gestern abend eine große Veranstaltung zum Thema “Digitalisierung in den Gemeinden” stattgefunden. In rund 75 min. haben wir – also das gesamte Team des NÖ. Gemeindebundes – dort im Haus der Digitalisierung gezeigt, was jetzt schon digitalisiert ist und was noch mit der…
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sigalrm · 7 months
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Die Lampe vor der Wolke
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Die Lampe vor der Wolke by Pascal Volk
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politik-starnberg · 2 months
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Probieren geht über Studieren
Was mir bei der Veranstaltung des Staatlichen Bauamts zur Vorstellung der Testphase mit reduzierten Abbiegemöglichkeiten auf der Tutzinger Hof Kreuzung so aufgefallen ist.
Interesse ist vorhanden, der kleine Saal fast ganz gefüllt. Der Erste Bürgermeister begrüßt die Anwesenden.
Es gibt heute Antworten auf die Fragen:
Warum ist der Test erforderlich?
Warum wird jetzt schon getestet?
Was passiert in der Testphase?
Was kann passieren, dass es nicht funktioniert?
Der Test wird durchgeführt, um zu prüfen, ob der erwartete Baustellenzusatzverkehr am Tutzinger Hof Platz mit abgedeckt werden kann. Der Baustellenverkehr wird immer auf dem kürzesten Weg aus der Stadt geleitet werden. Die Kreuzung B2/Ludwigstraße wird eine Lichtsignalanlage erhalten.
Nett sind immer die Mikrosimulationen, in denen jedes Fahrzeug so vor sich hin fährt. Während des Baus des Nordportals wird die Zufahrt zur inneren Leutstettener Straße zeitweise gesperrt sein. Auch deshalb ist eine Umprogrammierung der Lichtsignalanlagen notwendig. Mit den reduzierten Abbiegemöglichkeiten kann der Verkehr auch mit der gesperrten Zufahrt zur inneren Leutstettener Straße verträglich abgewickelt werden. Die Bauphase beim Nordportal wird ca. 1,5 Jahre dauern. Die jetzt gesammelten Erfahrungen werden in den Ausschreibungsunterlagen berücksichtigt.
Während der Testphase werden die Bayernwerke zeitgleich ihre Baumaßnahme in der inneren Leutstettener Straße durchführen.
Die gesamte Testphase dauert von 25.3.2024 bis 25.5.2024. Nach dem jeweiligen Einstellen eines gewissen stationären Verkehrszustands wird dann mit den zusätzlichen Veränderungen für die Phasen 2 und später 3 begonnen.
Die Bayernwerke werden in der inneren Leutstettener Straße ein Leerrohr für den späteren Bedarf und für die Straßenbeleuchtung verlegen. Die direkten Anwohner werden vorab über die jeweils konkrete Sperrung ihrer Zufahrt für einige Stunden informiert. Aktuell ist für die Baumaßnahme die linke Straßenseite stadteinwärts geplant.
Die gezeigt Präsentation wird im Nachgang vom Bauamt veröffentlicht werden.
Bei einem Verkehrskollaps, einer Häufung von Unfällen oder nach Erhalt aller Erkenntnisse wird der Test vorab abgebrochen bzw. beendet.
Die verwendeten Daten sind von 2019, die Berechnungen wurden 2021 durchgeführt.
Durch den Umbau wird das System vereinfacht und man gewinnt Zeit für die übrigen Richtungen.
Die Firma Fischhaber hat Kundenverkehr und Lieferanten mit 40t-Lkws. Bei 1,5 Jahren Bauzeit kann er zusperren.
Ein echtes Problem sind die schweren LKW. Dafür ist eine Lösung zu finden. Da hat das Bauamt noch eine Nuss zu knacken. Wenn es zu eng für die LKWs wird, wird z. B. mit Parkverboten nachgeregelt. Ein Rechtseinbiegen in die und ein Rechtsabbiegen aus der inneren Leutstettener Straße wird wohl dauerhaft gewährleistet werden.
Ein Thema ist die Umleitung des ÖPNVs und die Schulbusse. Das Landratsamt war involviert und hat die Buslinien entsprechend umgelegt. Es gibt die Aussage aus dem Landratsamt: "Wir schaffen das".
Es wird gefragt, ob nicht auch die Kaiser-Wilhelm-Straße als Umleitung genommen werden kann. Das Bauamt schließt diese Option nicht zwingend aus.
Eine weitere Frage ist, ob die Kurzzeitparker durch die Ein- und Ausparkvorgänge die Leistungsfähigkeit der Umleitung zu stark einschränken.
Es wird noch Pressemitteilungen zu den Maßnahmen geben. Auch Vorab-Umleitungs-Schilder wird es frühzeitig geben. Der B2 Durchgangsverkehr ist von der Testphase nicht betroffen - nur diejenigen, die in Starnberg ihr Ziel oder ihren Start haben.
Auch die Frage nach der Belastung der Brücken über den Georgenbach für Schwerlastverkehr wird gestellt. Aktuell gibt es keine Tonagebeschränkung, so dass hier wohl kein Problem entstehen wird.
Auch mögliche Umleitungen durch die Navigationssysteme wird in den Raum geworfen. Über den "Daten-Marktplatz" werden die Sperrungen veröffentlicht, so dass die Navigationssysteme es wissen. Was die dann daraus machen, kann keiner vorab abschätzen.
Die Grafiken, wo es geht und wo nicht, wird an dieser Stelle auch noch einmal im Laufe der nächsten Woche zu lesen sein.
Am Ende wird noch ein bisschen abgeschweift und generell über mögliche Verschiebungen von Grünzeiten für Fußgänger gesprochen.
(M)ein Fazit:
Dieses Mal hat das Bauamt einen nicht 100% ortskundigen Eindruck bei mir hinterlassen. Der Termin war sicher auch im Sinne einer Bürgerbeteiligung wichtig. Auch bei dieser Maßnahme wird es Kinderkrankheiten geben, die dann genüßlich "kritisiert" werden können. Als einziges wirkliches Problem habe ich den Schwerlastverkehr mitgenommen - da wird das Bauamt sicher eine für alle Betroffenen verträgliche Lösung finden.
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gasthausnostalgie · 4 months
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Old Vienna
Anno 1958
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Wien 7, Mariahilferstraße 122
Durchblick bei Nacht stadteinwärts von einen Standort nach dem Neubaugürtel über die Kaiserstraße bei weihnachtlicher Straßenbeleuchtung.
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lokaleblickecom · 5 months
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CDU-Fraktion: „Festhalten an ausgedehnter Nachtabschaltung ist unzumutbar!“
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Dieser Auffassung ist die Moerser CDU-Fraktion und hat einen Antrag an die Stadtverwaltung gestellt, in dem sie die Rücknahme der zeitlich ausgedehnten Nachtabschaltung im Moerser Stadtgebiet fordert. „Die befürchtete Energienotlage, die für den ursprünglichen Beschluss Grundlage gewesen war, ist nicht eingetreten. Damit gibt es für uns keine Notwendigkeit mehr, an der damaligen Entscheidung, die Straßenbeleuchtung früher abzuschalten, festzuhalten.“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Michael Gawlik.  „Für viele Moerserinnen und Moerser sind nachts beleuchtete Straßen ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Das beobachten wir auch aktuell in einer Umfrage zum allgemeinen Sicherheitsempfinden, die wir gerade gestartet haben. Hier zeigt das erste Stimmungsbild bereits, dass sich die Teilnehmenden insbesondere in den späten Abend- und Nachtstunden unsicher fühlen, weil die Straßenbeleuchtung fehlt. Genauso treten immer mehr Menschen in Moers an unsere Fraktionsmitglieder heran oder kommen direkt ins Rathaus, um gegen die Nachtabschaltung, wie sie aktuell besteht, zu protestieren. Es kann nicht sein, dass Menschen, die am späten Abend auf dem Nachhauseweg sind, hier in Angst unterwegs sind. Denn, wo es dunkel ist, fühlt man sich einfach nicht mehr sicher.“, so die Fraktionsvorsitzende Petra Kiehn. Und Michael Gawlik ergänzt: „Aus unserer Sicht tragen wir als Politik die Verantwortung, dass sich unsere Bürgerinnen und Bürger auch nachts möglichst angstfrei in unserer Stadt bewegen können.“ Unter folgendem Link gelangen Sie zur Umfrage der CDU-Fraktion: https://forms.gle/8wbYbkypC6QUCCRw6 Foto: CDU Moers Read the full article
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