Tumgik
#Unwohlsein
survivalfighter33 · 10 months
Text
Wenn du an diesem Punkt angekommen bist, wo du nicht mehr weißt, was du fühlst und wie es dir geht..
25 notes · View notes
this-is-eileen · 2 years
Text
Danke an alle Männer für eure dummen Kommentare gegenüber seines Körpers, wegen euch fühlt man sich unwohl in seiner eigenen Haut. Danke für nichts.
5 notes · View notes
my-life-fm · 3 months
Text
Tumblr media
0 notes
chicpeppigbunt · 2 years
Photo
Tumblr media
🍒🌾 *Wärmekissen, ein gesundes Hausmittel aus der Region* 🌾🍒 Ob an *nassen 💦🍁Herbsttagen*, an kalten ❄️ Winterabenden, bei *Rücken /- Bauchschmerzen* oder einer unangenehmen Erkältung 🩺💊 Unsere *regional erzeugten & handgefertigten Wärmekissen* machen das Wohlfühlen, an den nicht so tollen Tagen, besser und sind eine gute *Alternative zur Wärmflasche*. Ob mit *Kirschkernen* 🍒, Dinkel oder *Raps* befüllt. Ihr Unwohlsein wird durch die *angenehme Wärme* und den Duft des Füllmaterials besser. *Erwärmen* Sie Ihr Kissen kurz im Backofen oder der Mikrowellen und *kuscheln* Sie sich *gemütlich* zur Genesung ein. *Chic-peppig-bunt wünscht* angenehme Ruhe, Entspannung, Erholung und *gute Besserung* ❤️ #chicpeppigbunt #regional #dinkel #wärmflasche #handgefertigt #unwohlsein #erholung #wärmekissen #wärme #handarbeit #kuschelig #entspannung #ruhe #handmade #erholsam #gutebesserung #apotheke #hausmittel #wundermittel #kirschkern #ökologisch #nachhaltig #raps #wiederverwendbar #neu (hier: chic-peppig-bunt.de) https://www.instagram.com/p/CjKYBv2qrfd/?igshid=NGJjMDIxMWI=
0 notes
realsad-day76 · 2 years
Text
Die Ex von seinem Freund zu sehen ist unaushaltbar. Warum muss sie hier sein? Sie verunsichert mich so sehr. Sie gehört zu meiner größten Konkurrenz. Sie ist schöner, dünner, aufgeschlossener und einfach nur perfekt. Ich fühl mich heute genrell schon ziemlich hässlich und nun ist sie auch noch hier. Ich halt das nicht aus. Ich komm damit einfach nicht klar.
1 note · View note
deutsche-bahn · 2 months
Text
"Das klingt... umständlich" Ich habe gerade jemandem um zwei Uhr morgens meine Reiseplanung erklärt. Zwar bin ich ausnahmsweise mit Auto unterwegs, muss es aber heute Nacht stehen lassen, um auf einer Couch in der Nachbarstadt zu crashen, anschließend mit ÖPNV zurückfahren um das Auto abzuholen und dann zwei Stunden in die andere Richtung fahren. Ja, umständlich trifft es. "Du kannst doch einfach bei mir pennen, das liegt auf dem Weg" Aus irgendeinem Grund sage ich ja. Dann fällt mir das Auto ein. Wir entscheiden kurzerhand, dass mein Gesprächspartner (nüchtern) "mein" (ein kleines, winziges bisschen angetrunken) Auto fahren könnte. Großartige Idee, finde ich. Also Abfahrt, I fucking guess.
Gegen drei Uhr morgens eisen wir uns los und laufen zu ""meinem"" Auto. "Oh", sagt er beim Anblick des Wagens. Es ist der uralte SUV meiner Mutter, ein kaum verkehrstauglicher Nissan Qashqai. Ein Schiff von einem Auto, in dem die defekte Klimaanlage dauerhaft auf 33° steht, das Abblendlicht nur zusammen mit dem Nebelscheinwerfer funktioniert und in dem alles irgendwie nach Zigaretten und Parfum riecht. Ich habe die Beifahrerseite so zugeparkt dass er erst einmal das Schiff ausparken muss. Er tut dies mit weit geöffneter Fahrertür, unbeabsichtigter Gefahrenbremsung und merklichem Unwohlsein. Ich muss kurz lachen. "Ey, ich hab meinen Führerschein erst seit 'nem Monat!" ruft er mir zu.
oh boy
Ein Freund von uns fährt vorbei, hält an, kurbelt das Fenster runter und fragt "Die Knutschkugel fährst du??". Nein, wirklich nicht, ich möchte mit diesem Auto zunehmend wenig zu tun haben. Währenddessen hat mein Fahrer und neuer Freund einen Nervenzusammenbruch hinter dem Lenkrad. Ich steige ein.
Wir peilen als erstes eine Tankstelle an, da ich den Wagen natürlich praktisch leergefahren habe. Mein Fahrer hat so viel Respekt vor der Größe des Gefährts, dass er mit ungefähr zwei Metern Abstand zur Tanksäule zum stehen kommt. Ich starre ihn an. Er parkt in fünf Zügen näher an der Tanksäule, versucht dann, den Knopf für den Tankdeckel zu finden. Findet einen Knopf. Drückt ihn. Die Motorhaube schießt in die Höhe. Ich lache hysterisch, er klingt eher, als würde er gerade in Tränen ausbrechen. Er steigt aus um die Motorhaube zu schließen, ich rufe ihm hinterher, dass er bitte einfach den Tankdeckel öffnen soll. Er verzweifelt währenddessen an der Motorhaube.
Was die Situation irgendwie verschlimmbessert: Wir kommen von einem Larp, und sind noch mehr oder minder verkleidet. Während ich jetzt also mit ihm die Motorhaube befummele, weil wir das Scheissteil nicht wieder geschlossen bekommen, steht ein unterbezahlter Tankwart im Fenster und sieht einem Kelten und einem Hobbit zu, wie sie einen geriatrischen Nissan auseinandernehmen.
Zurück auf der Autobahn jagt er uns nur einmal fast frontal in die Leitplanke. Nach zwanzig Minuten klebt dafür ein anderes Auto an unserem Heck. Bestimmt irgendein BMW, oder sonstwas unsympathisches, mutmaßen wir. Das Auto drängelt fast zehn Minuten hinter uns auf der rechten Spur, statt endlich gottverdammt nochmal links zu überholen. Mein Fahrer ist stark verunsichert, ich bin nervlich am Ende. Wir fahren penetrante Richtgeschwindigkeit, während hinter uns das Auto so nah kommt dass die Scheinwerfer im Rückspiegel verschwinden. Holy shit, was ist sein Problem? Nach gefühlten Ewigkeiten überholt der Vollidiot endlich. Er braucht noch einmal eine gute Minute für sein Überholmanöver, welches er scheinbar mit 105kmh absolviert. Wir starren in's vorbeiziehende Auto, um endlich das Gesicht dieses Penners zu sehen. An uns vorbei zieht ein kleiner blauer Seat mit Sternchen-Stickern, mit einer schrumpeligen, kleinen Oma hinter'm Steuer. Hysterisches Lachen, wir landen wieder fast in der Leitplanke.
182 notes · View notes
falleraatje · 3 months
Note
Was ist denn "Schlager"? 👀
Das war eigentlich nur ein kleiner, beiläufiger Gedanke, was Leo wohl so für Musik hört, aus der dann die Idee entstanden ist, dass Leo ein großer Schlager-Fan ist und Adam... eher weniger begeistert davon 😅
Viel existiert dazu noch nicht, aber hier mal der Anfang:
Eigentlich ist Adam davon ausgegangen, dass der anstrengende Teil von diesem Wochenende erst losgehen würde, wenn sie bei Leos Verwandten aufschlagen. Von jeder Menge unnötigem Smalltalk bis hin zu invasiven Fragen über ihn, seine Vergangenheit und seine politischen Einstellungen hat er mit allem gerechnet. Immerhin sind auch Leos Großeltern und sein Großonkel dabei – Adam kennt Leute dieser Altersgruppe zur Genüge und weiß inzwischen, was dort die Hauptgesprächsthemen sind.
Eigentlich hält er sich genau aus solchen Gründen von ebendiesen Leuten fern. Gut, wenn man das so recht betrachtet, hält er sich von den meisten Leuten fern, wenn er nicht gerade dienstlich mit ihnen zu tun haben muss. Außer eben von Leo. Und deshalb hat er auch sofort angeboten mitzukommen, als Leo vorsichtig gefragt hat, was Adam denn am Wochenende machen will, wenn Leo zum Geburtstag seiner Oma fährt.
Von Anfang an war klar, dass Leo ihn dabei haben möchte. Er hat sich nur nicht getraut zu fragen. In den letzten Monaten hat Adam festgestellt, dass Leo viele Dinge nicht fragt, wenn er befürchtet, eine negative Antwort zu erhalten. Ob Adam eine Doku über das Polarmeer mit ihm anschauen will, ob sie nach der Arbeit noch ins Kino gehen sollen oder ob Adam mal mit ihm joggen geht.
Irgendwie war Adam immer derjenige, der alles vorschlagen musste, weil Leo so lange herumgedruckst hat, bis Adam es nicht mehr ausgehalten hat. Dabei war Leo nie kleinlaut; jedenfalls nicht der erwachsene Leo, den er hier neu kennengelernt hat. 
Er weiß nicht, ob er es niedlich oder ein bisschen besorgniserregend finden sollte, wenn Leo ihn in solchen Situationen manchmal noch an den schüchternen Teenager erinnert, der kaum ein Wort rausgebracht hat. Vielleicht eine Mischung aus beidem. Daran müssten sie noch arbeiten, aber fürs Erste ist es Adam lieber gewesen, keinen Streit heraufzubeschwören und stattdessen lieber von sich aus anzubieten, dass er Leo mal auf seiner morgendlichen Joggingrunde begleiten könnte.
Letzteres hat er bitter bereut, als er völlig außer Atem mit Seitenstechen hinter Leo her gehetzt ist. Dabei hatte Leo sein Tempo schon reduziert und vorgeschlagen, dass sie heute vielleicht lieber nur eine kleine Runde durch den Park drehen sollten. Weil die Wolken schon so dunkel aussähen. Adam fand die weißen Schäfchen-Wolken auch wirklich bedrohlich und hat die Ausrede dankend angenommen, um sich schnellstmöglich (oder eher im Schneckentempo) zurück zu Leos Wohnung zu bewegen.
Diesmal hätte er nicht gedacht, dass er seine Zusage so schnell bereut. Er war auf alles vorbereitet und hat sich darauf eingestellt, dass er sich eine Weile unwohl fühlen wird. Aber er hat eben nicht damit gerechnet, dass das Unwohlsein schon anfängt, wenn er noch mit Leo im Auto sitzt.
Vielleicht ist ihm sogar ein bisschen schlecht. Kann das sein? Mit Reiseübelkeit hatte er noch nie Schwierigkeiten, selbst wenn er hinten auf einem klapprigen Pickup-Truck über eine Schlaglochpiste gefahren wurde, aber das wäre sicher leichter zu erklären, als dass er von der Musik, die durch die Lautsprecher dröhnt, langsam Kopfschmerzen bekommt.
Wie viele Lieder gibt es überhaupt von Matthias Reim? Und warum hat Leo die offenbar alle in seiner Playlist?
Leo scheint zu bemerken, dass Adam auf das Display geschaut hat, wo gerade der nächste Song anfängt zu spielen. Irgendwas von Florian Silbereisen. Ganz klasse. Adam hat zwar keine Probleme damit, ihn ab und zu mal sonntags auf dem Traumschiff anzuhimmeln, aber sobald er anfängt zu singen, ist es mit Adams Geduld vorbei.
„Du kannst auch gerne weiterschalten, wenn du das Lied nicht magst“, wirft Leo ein.
Adam befürchtet, dass er sich dann durch die gesamte Playlist klicken und am Ende vielleicht einfach das Radio aus dem Fenster werfen müsste. Er dachte eigentlich, dass er Leo mittlerweile ziemlich gut kennt. Doch offensichtlich nicht gut genug, um über all seine dunklen Hobbies informiert zu sein. Adam ertappt sich bei dem Gedanken, ob sowas für ihn wohl ein Dealbreaker in einer Beziehung sein könnte. 
7 notes · View notes
Text
Hallo :) Hier ist mein erstes kleines Drabble. Es basiert auf der Folge „Das kalte Haus“, in der Schnabel sich bezüglich Karins Kindheit verplappert und auf meinen eigenen Ideen zu Karins Zeit auf der Polizeischule und ihrer Erfahrung als junger, werdender Mutter. Da hab ich auch wirklich Gesprächsbedarf!! Ich denke ich werd öfter „in Karins Vergangenheit reisen“ - in diesem Fall mit verdächtigen Kreislaufproblemen und einem Ort ihrer Kindheit. Schreibt mir gerne, was ihr für Headcanons zu Karins Schwangerschaft mit Aaron habt oder wie es am Ende dieses Drabbles damit weitergehen könnte! Denke da grad drüber nach! Ich freu mich über jede Interaktion :D:D
Grau in Grau - Ein Karin Gorniak - Flashback
Tumblr media
Dresden, irgendwann Anfang der 2000er.
„… Also wie gesagt, das ist Gorniak. Karin Gorniak. Bitte zeigt ihr alles, arbeitet sie ein. Es ist schon etwas her, dass wir einen Kommissaranwärter bei uns hatten, Männer. Nehmt es daher bitte ernst. Und Gorniak - willkommen im Team.“, beendete Oberkommissar Schnabel seine kleine Rede zu Karin Gorniaks erstem Praktikumstag bei der Mordkommission. Schnabel war ein hochgewachsener, schlanker und recht schlaksiger Mann. Er war noch nicht allzu alt, doch sein Haar lichtete sich bereits deutlich. Seine Worte waren kurz, knapp und klangen streng und doch lächelte er Karin noch kurz zu.
„Kommen Sie.“, fügte er dann hinzu. „Holen Sie sich eine Weste aus der Umkleide, Sie kommen direkt mit mir.“ Gorniak fühlte eine leichte Aufgregung in sich aufsteigen. Nach Wochen im Hörsaal der Polizeischule endlich ein Einsatz, an ihrem ersten Tag. Sie war eher ruhig, nicht introvertiert, aber keine Frau der vielen Worte. Sie ging sparsam um mit dem Zeigen irgendwelcher Gefühle. „Ist gut, ich komme dann zum Auto.“, sagte sie daher nur kurz, ohne überhaupt zu wissen wohin sie fahren würden.
***
Schnabel fuhr den Wagen durch Dresdens Zentrum. Herbstregen prasselte leise gegen die Scheiben während Karin schluckweise aus einer Wasserflasche trank. Radio Dresden spielte irgendeinen Robbie Williams Song. Die Lichter von Ampeln spiegelten sich in den Fensterscheiben. Schnabel erzählte ihr vom Alltag auf der Wache und versuchte, ihr die Namen aller Kollegen anhand von Beschreibungen beizubringen. „Ja, und dann ist da noch der Chef, der Winkler. Klein. Rund. Den werden ‘se dann die Tage mal seh‘n.“ Karin nickte abwesend. Wahrscheinlich war es Schnabels Fahrstil, aber sie fühlte ein flaues Gefühl in Magen und Kopf aufsteigen. Schnell trank sie noch einen Schluck und nickte nur zustimmend.
Die Fahrt dauerte eine ganze Weile. „Wohin fahren wir eigentlich?“, fragte Gorniak, die Stirn leicht gerunzelt, als sie merkte, dass Schnabel den Wagen immer weiter vom Stadtzentrum wegbewegte. „In den Plattenbau.“, murmelte er und drehte die Heizung des Wagens dabei auf. Die Wärme begann, den leichten Geruch nach altem Auto und Zigaretten zu verstärken. Obwohl sich Gorniak selbst ab und an die ein oder andere Zigarette ansteckte, verstärkte die stickige Luft ihr Unwohlsein. Der Plattenbau. Sie räusperte sich kaum merklich. Sie hatte nie dorthin zurückkehren gewollt, hatte die paar Kilometer Abstand zu ihrem WG-Zimmer nahe der Dresdner Polizeischule wahren wollen. Sicherheitsabstand. „Weshalb?“, fragte sie kurz und knapp, um einen möglichst neutralen Ton zu vermitteln.
„Vor ein paar Tagen ist dort ein Streit zwischen zwei Männern eskaliert. Wir rätseln noch - und ich möchte, dass Sie sich das ansehen. Frischer Wind, Gorniak.“, erklärte Schnabel. Frischer Wind. Frischer Wind. Gorniak versuchte es mit dem Gedanken an frische Luft. Sie würden gleich da sein.
Ein paar Minuten später parkte Schnabel den Wagen auf einem Sammelparkplatz gleich am Anfang des Stadtviertels. Hochhäuser tauchten den Platz in ein grau in grau, gepaart mit dem Regen, den Wolken und dem Asphalt. Karin hielt ihren Blick auf den Boden gesenkt. Sie wusste nicht, ob sie versuchte ihren Magen und ihren Kreislauf in den Griff zu bekommen oder möglichst wenig von diesem Ort zu sehen - vielleicht beides. „Gehen wir.“, sagte Schnabel. Karin folgte zwei Meter hinter ihm.
Der Hausflur des zwölfstöckigen Hauses sah aus, wie all die Hausflure, die Karin in ihrer Kindheit gesehen und erlebt hatte. Graue Stufen, graue Wände, braune Geländer, kleine Fenster und kaputte Aufzüge. Sie hätte schwören können, dass sogar die Graffitis exakt die selben waren, wie damals. Damals. Sie musste schlucken.
„Wir müssen laufen.“, meinte Schnabel mit einem Blick auf den verbarrikadierten, besprühten Aufzug. „Zwölfter Stock.“
Die ersten drei Stockwerke dachte Karin an nichts. Nichts, abgesehen von dem flauen Gefühl in ihrem Magen. Im vierten Stock packte sie die Wut. War sie nicht in den Sporttests immer eine der besten, eine der schnellsten? Im sechsten Stockwerk stützte sie sich kurz am Geländer ab. Im siebten Stockwerk sah sie ein paar schwarze Punkte vor ihren Augen tanzen, spürte ihr Herz schneller schlagen. Im achten Stockwerk sah sie Schnabel doppelt vor sich laufen.
Im neunten Stockwerk dann schaffte sie es gerade noch, Schnabels Namen zu rufen, bevor ihre Knie zusammensackten. Schnabel reagiert und seine Arme fassten unter ihre. „Gorniak!“, keuchte er. „Mein….mir ist schlecht.“, stammelte sie halb verständlich.
Ihr letzter Gedanke vor ihrer Ohnmacht galt der Übelkeit, die sie seit letzter Woche plagte. Dann wurde der graue Hausflur um sie herum erst einmal schwarz.
16 notes · View notes
z428 · 3 months
Text
Mentales stop-and-go zwischen den Tageshälften. Wieder zu dünne Schuhe auf kurzem Weg durch die analoge Welt. Pfannkuchen, für später. Kontakte am Wegesrand. Smalltalk: Training einer weiteren Fähigkeit, die gegen Scham und Unwohlsein in bestimmten Situationen hilft. Auf dem Parkplatz schreit die Alarmanlage einer schweren Limousine um Hilfe, zwei kleine Kinder mit schuldbewussten Gesichtern rennen, verschwinden zwischen Gebäuden und Straßengrün. Windstill und glattweiß der Tag, Regen blieb aus, in einer Studentenwohnung gegenüber wird auf kleinem Herd gekocht. (Durchatmen, bei Tee und dem Versuch, Rituale zu ändern, während Zeilen aus Ereignisberichten über Bildschirme fliegen. Unzufriedenheit angesichts der bisherige heutige Bilanz von sich schieben. Und weiterblättern.)
#outerworld #home office hours #where we do what we do
2 notes · View notes
bibastibootz · 10 months
Text
Tumblr media
Nie zu spät (auf AO3, 2410 Wörter) eine Tatort Stuttgart Fanfic, post-"Die Nacht der Kommissare", Sebastian & Thorsten
Ich liebe dich. Die lange Nacht sitzt Sebastian noch in den Knochen, und besonders das, was Thorsten ihm da im Auto gesagt hat, geht nicht mehr aus seinem Kopf. Bei einem überfälligen Gespräch mit Thorsten werden so manche Geheimnisse gelüftet.
„Ich wollte mich bei dir bedanken.“ Sebastians Stimme klingt tief und sanft hervor aus dem Geräuschemeer von klirrendem Besteck und den Unterhaltungen der anderen Gäste des Cafés.
Thorsten schaut von seiner Tasse Kaffee auf, die er zwischen seinen Händen hin und her schiebt. Er guckt Sebastian ungläubig an. „Du willst dich bedanken? Bei mir?“
Sebastian nickt.
„Also wenn sich einer bedanken sollte, dann jawohl ich, weil du dich die ganze Nacht um mich gekümmert hast“, erklärt Thorsten.
Sebastian schüttelt seinen Kopf. „Das meine ich nicht. Du hast da was gesagt und–“ Er stockt und reibt sich mit den Fingerspitzen durch seinen Bart. „Naja, das hat mich in dem Moment zwar etwas überrumpelt, aber ich hab diesen Satz lange nicht mehr gehört. Auch wenn du alles andere als bei Sinnen warst, war das trotzdem–“ Er sucht kurz nach dem richtigen Wort. „Schön.“
Thorstens Hände stoppen und er wird auf einmal ganz still und ernst. Er hat wohl endlich verstanden, worauf Sebastian hinauswill. Er beißt sich auf die Unterlippe und sucht nun auch nach den richtigen Worten. Er atmet tief ein und öffnet den Mund, aber irgendwie kommt nichts von dem raus, was ihm gerade durch den Kopf schwirrt.
Sebastian wendet seinen Blick ab und er schaut auf den Tisch zwischen ihnen, auf die leeren Kuchenteller. Er rutscht etwas auf seinem Stuhl hin und her. „Das ist alles“, sagt er dann. „Es hat einfach gutgetan, das mal wieder zu hören. Das wollte ich dir nur sagen.“
Verstohlen schaut er immer wieder zu Thorsten, doch der meidet seinen Blick. Sebastian ist verwirrt. Vielleicht konnte Thorsten sich an nichts erinnern? Wer weiß, was in dem Moment in seinem Gehirn los war und was davon jetzt noch übrig ist. Vielleicht ist da nicht einmal mehr eine vage Erinnerung an die drei wohl bedeutendsten Wörter.
Sebastian kann diese Stille nicht ausstehen. „Nach Julia, da–“, setzt er fort und wird unterbrochen von einem schrillen Lachen vom Nachbartisch. Verlegen schaut er zu den Leuten rüber und senkt dann seinen Kopf. Er spricht nicht weiter.
Thorsten seufzt. „Wollen wir eine Runde spazieren gehen?“, fragt er, denn Sebastian steht sein Unwohlsein wie ins Gesicht geschrieben. Sebastian nickt. Thorsten greift nach seiner Tasse und trinkt mit zwei großen Schlucken seinen Kaffee aus. Dann hebt er die Hand und fragt nach der Rechnung. Er holt sein Portemonnaie heraus.
Als er das sieht, lehnt sich Sebastian über den Tisch. „Aber ich hab dich doch eingeladen“, sagt er und greift nach seinem eigenen Portemonnaie in der Hosentasche.
Thorsten reicht der Bedienung einen 20€ Schein. „Stimmt so“, sagt er zu dem Mann, der ihnen ein dankbares Lächeln zuwirft und das leere Geschirr mitnimmt. Dann dreht sich Thorsten zu Sebastian. „Passt schon“, sagt er und steht auf. „Komm“, fügt er kurz, aber bestimmt hinzu. Sebastian greift nach seiner Jacke auf der Stuhllehne und folgt Thorsten nach draußen.
Der frische Wind und die Ruhe ist direkt viel angenehmer. Sie gehen die Straße hinunter und biegen dann in einen kleinen Park ab. Außer ihnen ist dort nur eine junge Familie mit Kind auf einem Laufrad und einem Jogger.
„Ich hab dir also letzte Nacht meine Liebe im Rausch gestanden“, nimmt Thorsten das Gespräch wieder auf. 
Sebastian lacht bei der Erinnerung. „Mehrmals.“
Thorsten presst seine Lippen zusammen. „Und du fandest es schön.“
„Dass du unter Drogen standest, nein. Was du gesagt hast, ja.“
„Und du hast die Wörter einfach lange nicht mehr gehört.“
„Das letzte Ich liebe dich kam von Julia. Und zu dem Zeitpunkt hatte sie mich schon betrogen, also zählt das nicht einmal.“
„Das tut mir leid“, sagt Thorsten. „Mein letztes Ich liebe dich ist noch länger her. Es tat mir also auch gut, das mal wieder zu sagen. Das hab ich selbst in meinem vernebelten Zustand gemerkt.“
Sebastian lässt seinen Kopf hängen. Darüber hatte er noch gar nicht nachgedacht. Vielleicht hätte er das alles doch gar nicht ansprechen sollen bei den schmerzhaften Erinnerungen, die das Gespräch bei Thorsten weckt. Aber was gesagt ist, ist gesagt. Vielleicht ist Zeit für einen Themenwechsel.
„Wie geht’s dir, Thorsten?“, fragt Sebastian und dreht seinen Oberkörper in Thorstens Richtung. Dieser trifft seinen Blick.
„Den Umständen entsprechend. Ein bisschen müde. Und dir?“
„Maja hat mir letztens erzählt, dass sie jetzt eine Freundin hat“, sagt Sebastian aus dem Nichts.
Thorsten guckt ihn überrumpelt an. „Okay“, antwortet er, mehr Frage als Antwort.
„Vielleicht hätte sie’s dir lieber selbst erzählt, aber–“ Sebastian zuckt mit den Schultern. Eigentlich kann er seine Aufgeregtheit gut verstecken, aber jetzt redet er deutlich schneller als sonst. Auch seine Hände versteckt er etwas nervös in seinen Hosentaschen. „Sie macht da kein Geheimnis draus, also denke ich, sie hat da nichts gegen. Sie mag dich ja sowieso total gerne.“ 
Weil Thorsten nichts sagt, wandert Sebastians Blick von seinen Schuhen rüber zu Thorstens Gesicht. Er lächelt. Bei dem Anblick von Thorstens Lächeln wird es Sebastian ganz warm ums Herz. Er muss selbst lächeln.
Thorsten freut sich richtig über diese Neuigkeiten. Kaum vorstellbar, dass das kleine Mädchen, mit dem er vor einer Ewigkeit auf einem Konzert war, nun alt genug ist für eine echte Beziehung. Das ist so erwachsen. In seiner Brust macht sich ein warmes Gefühl breit, das er nur als Stolz bezeichnen kann.
Ein stolzer Vater. Schon sind seine Gedanken in Rekordgeschwindigkeit dabei, zu seiner eigenen Tochter zu springen und zu dem Loch, das sie hinterlassen hat und in das alles reinpassen würde, was sie nie erleben konnte. Was Thorsten nie erleben konnte mit ihr an seiner Seite. Sie hätte bestimmt–
„Thorsten?“ Sebastians Stimme reißt ihn aus seinen Gedanken, und darüber ist er noch nie dankbarer gewesen.
„Entschuldige“, sagt Thorsten und fuchtelt mit einer Hand durch die Luft, so als könnte er die schmerzenden Gedanken an Lilli einfach wegwehen. Er holt tief Luft und versucht sich auf Sebastians Präsenz neben sich zu konzentrieren, darauf, wie ihre Schritte beinahe gleich fallen.
„Alles okay?“, fragt Sebastian.
Thorsten schaut kurz rüber zu ihm und nickt. Das vorsichtige Lächeln auf Sebastians Lippen tut seinem Herzen gut. „Freut mich für Maja, wirklich. Sogar sehr.“
Da beginnt Sebastian zu strahlen. „Ich bin so unglaublich stolz auf sie. Auf Henri natürlich auch.“ In seiner Stimme schwingt ein Unterton von Traurigkeit und Sehnsucht mit, was Thorsten nur zu gut verstehen kann. Seine Augen funkeln ein wenig.
Thorsten streckt seinen Arm aus und klopft Sebastian auf den Rücken. „Du hast tolle Kinder“, sagt er und meinte es noch nie ernster.
„Große Kinder!“, korrigiert Sebastian ihn und lacht. „Waren die nicht gestern noch in der Grundschule, im Kindergarten?“
„Wenn du jetzt sagst, dass du alt wirst, dann–“
„Dann knallst du mich ab?“
„Ich kann nichts garantieren.“
Sebastian schnauft vergnügt. „Na gut, dann sag ich lieber nichts. Ich will mich ja nicht mit einem alten Mann anlegen.“
Die Lederjacke klatscht unter Thorstens flacher Hand. Sebastian lacht laut auf und er dreht sich etwas zur Seite, weg von Thorsten, um einem weiteren Schlag zu entfliehen. Thorstens Augen sind zwar zugekniffen, aber selbst er muss lachen.
„Vorsichtig, Sebastian. Ganz vorsichtig.“
Die nächsten Minuten gehen beide still nebeneinander her, versunken in ihren eigenen Gedanken. Der Sand knirscht unter ihren Schuhen. Eine angenehme Zweisamkeit. Eine Frau joggt an ihnen vorbei, ein Hund läuft ihr direkt hinterher. Die Bäume rascheln in einer Windböe.
Sebastian ist der erste, der die Stille bricht. „Du, Thorsten, darf ich dich mal was fragen?“
„Immer.“
„Kannst du dir je wieder eine Beziehung mit jemandem vorstellen?“ Er spricht etwas leiser als sonst, weil er weiß, wie sensibel dieses Thema sein kann. Aber er stellt die Frage trotzdem.
„Prinzipiell ja“, antwortet Thorsten, was Sebastian tatsächlich ein wenig überrascht.
„Ja?“
Thorsten dreht sich zu ihm um. „Ist die Vorstellung zu absurd für dich?“
Sebastian schüttelt schnell den Kopf. „Nein, auf keinen Fall. Ich finde nur–“ Er seufzt. „Julia hat mir das Herz gebrochen und, naja, ich hab mich seitdem an keine Frau mehr richtig rangetraut. Seitdem hat mich keine Frau interessiert.“
„Also kannst du dir keine Beziehung mehr vorstellen?“
„Das hab ich nicht gesagt.“
„Aber du traust dich nicht mehr an Frauen ran?“ Thorsten schaut ihn etwas verwirrt an.
„Das eine schließt das andere ja nicht aus.“
Thorstens Augenbrauen schnellen in die Höhe und er schaut Sebastian ungläubig an. Wenn er das gerade richtig verstanden hat, dann–
„Bist du schwul?“, fragt er nach kurzem Überlegen.
„Nein“, antwortet Sebastian, ein bisschen zu laut und zu schnell. Er hebt entschuldigend seine Hand. „Also, nicht, dass damit was falsch wäre, aber–“ Er schüttelt den Kopf. „Ich bin nicht schwul.“
„Aber du stehst auf Männer?“
Sebastian dreht seinen Kopf zu Thorsten und ihre Blicke treffen sich für mehr als nur einen flüchtigen Augenblick. Ohne sich abzusprechen bleiben beide Männer stehen. Da bemerkt Sebastian erst, dass ihm das Herz bis zum Hals pocht. „Ja“, sagt er, dieses Mal deutlich leiser.
Thorsten schweigt und starrt ihn nur an.
„Ich steh auf Männer und Frauen“, erklärt Sebastian, damit es keine Missverständnisse gibt. „Ich bin bi.“
Thorsten schweigt immer noch, aber er legt seinen Kopf etwas schief. Dann beginnt er doch tatsächlich zu lächeln. „Wir kennen uns seit 15 Jahren und du erzählst mir das jetzt erst?“
Sebastian runzelt die Stirn. „Ich war glücklich verheiratet, als wir uns kennengelernt haben, Thorsten. Und irgendwie war das seit meiner Hochzeit kein Thema mehr.“
„Kein Thema mehr?“, entgegnet Thorsten und klingt etwas erbost. „Sowas hört doch nicht auf, nur weil–“ Auch seine Stimme ist etwas lauter geworden und er schaut sich kurz um, aber sie sind weit genug von anderen Menschen entfernt, sodass sie niemand verstehen könnte. „Nur weil man eine Frau geheiratet hat, hört man ja nicht auf, bi zu sein.“
„Tut man ja auch nicht. Lebender Beweis“, sagt Sebastian und lässt demonstrativ eine Hand an seinem Oberkörper runterlaufen. Tadaa. 
„Aber du hast es mir nie gesagt.“
„Ich wollte da nichts Großes draus machen.“
„Aber das bist doch du, Sebastian. Das ist dein Leben und deine Art zu lieben. Sowas sollte niemand verstecken müssen.“
Sebastian guckt Thorsten etwas verdutzt an. Er hat sich gedacht, dass Thorsten positiv reagiert, aber mit so viel Empathie hatte er gar nicht gerechnet. „Da hast du vollkommen recht.“
„Ich möchte doch den ganzen Sebastian kennen, nicht nur den halben.“
„Tust du jetzt ja auch.“
„Nach einer halben Ewigkeit.“
„Ich bin 45 Jahre alt, Thorsten. Ich bin nicht wie Maja, die im 21. Jahrhundert aufwächst und ihrem Vater über FaceTime einfach so erzählen kann, dass sie verliebt ist und jetzt eine Freundin hat. Ich–“ Sebastian hebt seine Hände und lässt sie einen Moment später wehrlos wieder fallen. „Es war einfacher, das zu ignorieren.“
„Wir haben 2023, heutzutage kann sich doch jeder outen.“
„Ja, eben. Hab ich ja auch gerade gemacht.“ Bei dem letzten Satz werden Sebastians Wangen auf einmal ganz heiß. So viel Adrenalin fließt gerade durch seinen Körper, dass er jetzt erst realisiert, was er eben alles gesagt hat.
Er hat sich gerade geoutet. Vor Thorsten. Thorsten, der ihn jetzt wortlos anstarrt.
Und der seinen Arm ausstreckt.
Und der Sebastian in eine Umarmung zieht.
„Komm mal her“, sagt Thorsten, flüstert es beinahe. Er verschränkt seine Arme auf Sebastians Rücken und drückt ihn ganz doll an sich. So haben sie sich noch nie umarmt, nicht einmal annähernd.
Etwas überrumpelt schlingt auch Sebastian seine Arme um Thorsten. Es ist Balsam für die Seele, Thorstens festen Oberkörper gegen seinen zu spüren. Irgendwie verankert ihn das unglaublich doll im Hier und Jetzt.
Nach ein paar Sekunden lehnt sich Thorsten etwas zurück und räuspert sich. Er lächelt Sebastian an, so aufrichtig wie noch nie. Irgendwie süß. Sebastian guckt nach links und rechts und trifft dann wieder Thorstens Blick.
„Hat schon niemand gesehen,“ versichert Thorsten ihn.
„Und wenn schon.“ Sebastian zuckt mit den Schultern. „Auch Männer, die hetero sind, können sich in der Öffentlichkeit umarmen.“
„Genau. Ist sogar dringend erwünscht.“
Grinsend gehen sie beide weiter und schlendern den sonnigen Weg entlang. Sebastian fällt zum ersten Mal auf, wie laut doch die Vögel in den Bäumen am Wegesrand sind. 
„Was verheimlichst du denn noch so vor mir?“, fragt Thorsten schließlich.
Sebastian muss schmunzeln. „Ach, nichts Wichtiges. Mein erster Kuss war mein damaliger bester Freund.“ Gekonnt geht er einen Schritt zur Seite, als Thorsten versucht, ihm auf den Arm zu hauen. „Zu langsam“, kommentiert er trocken.
„Du bist unmöglich, Sebastian.“
„Weil ich damals einen Jungen geküsst habe?“
Thorsten verdreht seine Augen. „Natürlich nicht.“
„Darüber haben wir doch noch nie geredet, oder? Erste Küsse?“
„Ich wünschte, wir hätten’s“, antwortet Thorsten und spricht Sebastian aus der Seele. „Aber es ist doch nie zu spät, oder? Also, erzähl.“
„Naja, wir waren beide sechzehn. Wir waren in seinem Schlafzimmer und es war–“ Er macht eine kurze Pause. „Warm. Und er hat mich angeguckt und mir dann gesagt, dass er sich in mich verliebt hat. Er hat sich zu mir rüber gebeugt und meine Hand genommen. Dann hat er mich geküsst. Ich erinnere mich noch an seine Stoppeln.“ Sebastian lässt seine Hand über sein Kinn und Oberlippe gleiten. „War ein bisschen pieksiger als gedacht. Und feuchter–“
Thorsten unterbricht ihn. „Okay, so genau wollte ich das gar nicht wissen.“
Ein vergnügtes Lachen prustet aus Sebastian heraus. Beim nächsten Schritt lässt er seinen Körper sachte gegen Thorsten schwenken, so als kleine Wiedergutmachung.
Thorsten hebt einen Zeigefinger. „So hätte ich aber auch reagiert, wenn es ein Mädchen gewesen wäre. Nur damit das klar ist.“
„Kriminalhauptkommissar Thorsten Lannert. Nicht homophob.“
„Sebastian.“
„Hast du etwa noch nie einen Mann geküsst?“ Für einen flüchtigen Augenblick geht Sebastian der Gedanke durch den Kopf, wie verrückt es doch ist, dass er Thorsten diese Frage überhaupt so beiläufig stellen kann und es dann auch noch ernst meint. Und alles, was es dazu brauchte, war ein benebelter Thorsten, der fast nur Blödsinn faselte. Fast. Ohne diese drei Worte wären sie jetzt vielleicht gar nicht hier.
Thorstens Mund verzieht sich zu einem Grinsen. „Doch, habe ich“, sagt er und beschleunigt seine Schritte etwas, so als würde er mit seinem neuen Geheimnis vor Sebastian wegrennen. Dieses Mal ist es also Sebastian, der entrümpelt dreinschaut und laufen muss, um Thorsten einzuholen.
„Erzähl mir mehr“, ruft Sebastian ihm nach und kommt aus dem Grinsen gar nicht mehr heraus. So ein befreiendes Gespräch hatte er schon lange nicht mehr geführt, wenn überhaupt jemals in seinem Leben. So voller Erleichterung, voller Spaß!
„Die Geschichte kriegst du nicht so einfach aus mir heraus.“
Sebastian reißt empört seine Augen auf. „Eben hältst du mir noch einen Vortrag, dass ich keine Geheimnisse vor dir haben muss, und jetzt das? Thorsten!“
Obwohl er kürzere Beine hat, ist Thorsten ganz schön schnell.
Sebastian nimmt wieder die Verfolgung auf. „Ich weiß doch, wo du wohnst, Thorsten!“
8 notes · View notes
wheel-queer · 8 months
Text
Die etwas andere Geschichte über die kleine Anastazja - Part 1
Ich möchte heute mal eine Geschichte erzählen. Sie handelt von einem kleinen Mädchen, ihr Name ist Anastazja. Anastazja geht es nicht gut. Schon als Kleinkind im Alter von 3 Jahren hat sie bereits ihren ersten Selbstmordversuch begonnen. Ihr Leben war von Beginn an von Diskriminierung, Druck, Zwang und Tadel durchzogen. Man zwang sie gegen ihren Willen zum Friseur, ihre wunderschönen, langen, blonden Haare zu stutzen zu einem männlichen Militärsschnitt. "Warum?", fragte sie erschöpft, "Warum tut ihr mir das an?". "Damit du ordentlich und gepflegt aussiehst!", entgegneten ihr ihre Eltern. Ihr Kleiderschrank bestand ausschließlich aus Hosen, Hemden und Anzügen, allein der sehnsüchtige, neidische Blick zu den ausgestellten Kleidern und Röcken im Laden hatte zur Folge, dass ihr Vater sie an der Kehle packte und wegzog. "Warum darf ich das nicht?", fragte sie, wohlwissend und erwartend, keine Antwort zu bekommen. Sie hielt sich für nicht-erwünscht, sie fing an, sich als Fehler, Monster, als "Versehen" zu sehen. Es schien, als wäre die einzige Lösung, einen Schlussstrich zu ziehen. Dieses ständige Erfüllen von fremden Erwartungen, ohne zu wissen, weshalb. Dieses ständige Anders-sein, ohne zu wissen, warum. Der Druck erlosch schon sehr früh die Lebensfreud in ihr. Sie wurde geschickt zu Ärzten, Therapeuten, Doktoren und Krankenhäusern. In der Schule und Kindergarten prügelten Jungs auf sie ein, sie würde sich "wie ein Mädchen benehmen" und, mit dem "falschen Spielzeug spielen". Warum es jedoch für sie falsch wäre, sich wie ein Mädchen zu benehmen, wo sie doch eins ist, hat sie nie verstanden. Der Druck, die Schmerzen, die Suizidversuche, sie nahmen alle zu. Zu sehr der Kummer, sich als jemanden geben zu müssen, die sie nicht ist. Zu groß das Unwohlsein, sich in Klamotten kleiden zu müssen, die sie nicht mag. Zu groß die Schmerzen von der täglichen Prügel, sei es durch Schulkameraden, oder vom Vater selbst. Dann, irgendwann in der 2. Klasse, geschah es. Mal wieder ein unruhiger Tag. Mal wieder konnte sie sich nicht bei den Hausaufgaben konzentrieren. Zu groß war ihr Defizit, sich auf alltägliches konzentrieren zu können, da ihre Eltern nicht an ADHS glaubten und sie somit nie hatten diagnostiziert haben lassen, wie es eigentlich schon sehr früh von Fachpersonal empfohlen worden war.
Plötzlich kam ihr Vater, mal wieder rauchend, in die geschlossene Küche, qualmte sie an und hauchte ihr ins Gesicht: "Wenn du dich nicht konzentrierst, transportiere ich dich ins Konzentrationslager und sorge dafür, dass du konzentriert wirst". Ab dem Punkt hörte sie auf zu spüren. Sie konnte es nicht genau beschreiben, was es gewesen ist. Es war, als ob man ihr endgültig alles genommen hätte. Die Lebensenergie, die Kraft zum Kämpfen, den Strotz und die Engstirnigkeit, die Ausdauer, gar den Schmerz. Nichts. Es war, als wäre sie zeitgleich am Leben, aber dennoch tot. Wo einst der Willen gewesen ist, sich aus ihrer Situation heraus zu kämpfen, war nun nur noch eine roboterierende Hülle. Sie verlor jeglichen Willen, jegliche Aussicht und jeglichen Wunsch. Selbst ihre Suizidversuche wurden weniger, denn für sie ist sie bereits die Hölle auf Erden. Selbst der Suizid, so dachte sie, würde sie wieder hierher zurückbringen.
"What I've felt What I've known Never shined through what I've shown Never be Never see Won't see what might have been Never free Never me So I dub the unforgiven"
4 notes · View notes
my-life-fm · 4 months
Text
Tumblr media
0 notes
rainbow-storys · 2 years
Text
Kapitel 1
Georges Pov.
Zusammengesunken stand ich in Totos Büro in der Mercedes Motorhome. Nach dem ich von den Medien zurück in meinen Fahrerraum gekommen war, hatte Toto mir eine Nachricht zukommen lassen, dass er mich in seinem Büro sehen wollte. Schon zu diesem Zeitpunkt war mir klar geworden, dass ich heute ziemlichen Mist gebaut hatte und ich bereute meine Worte und Taten schon nachdem es gesagt und getan wurde. Doch in dem Moment konnte ich einfach nicht klar denken, die Angst ließ meinen Verstand regelrecht aussetzen, sodass ich einfach, meinen verrückten Emotionen folgend, handelte. Ich wusste, dass ich mich, vor allem bei Valtteri, für mein Verhalten entschuldigen musste. Und das wollte ich auch tun, deshalb machte ich mich nachdem das Rennen beendet war, ohne mir die Mühe zu machen mich umzuziehen, auf den Weg zum Mercedes Motorhome. Doch dort wurde mir relativ schnell klar, dass mein Plan so nicht aufgehen würde. Toto ließ mir keinerlei Gelegenheit mich zu erklären oder gar zu entschuldigen. Im Gegenteil. Er hatte sich wohl bereits seine eigene Sicht der Dinge gedacht und vertrat diese nun kompromisslos. ,,So ein Verhalten ist absolut inakzeptabel. Vor Allem für einen unserer eigenen Fahrer. Sowas hätte ich von Verstappen erwartet, aber nicht von dir. Ich dachte, ich hätte mich klar und deutlich ausgedrückt, dass ich so ein Verhalten intern nicht dulde.", fuhr er mich erneut an, was mich zusammenzucken ließ. ,,Es…" Es tut mir leid, wollte ich eigentlich sagen, doch wieder wurde mir das Wort abgeschnitten. ,,Ich möchte nichts darüber hören. Geh jetzt. Ich werde mir bis dahin überlegen, wie wir diesen Vorfall ahnden werden." Bei seinen eiskalten Worten, zog sich mein Magen schmerzhaft zusammen. Es tat mir weh zu spüren, dass ich den Mann enttäuscht hatte, den ich als einen Vater ansah. Hilfesuchend sah ich zu Lewis, der jedoch nur den Kopf schüttelte und sich abwandte. Ein schmerzhafter Stich durchfuhr mein Herz. Eilig drehte ich mich um und verließ den Raum, um Totos Anweisung zu folgen, bevor sie die Tränen in meinen Augen sehen konnten. Mit gesenktem Kopf lief ich so schnell wie möglich aus dem Motorhome, meine Hand legte sich wie automatisch auf meinen Bauch, als ich spürte, wie die Übelkeit in mir aufstieg. Mein eigener Freund, sowie Toto schienen absolut keine Erklärung von mir hören zu wollen, diese Erkenntnis schmerzte mehr als alles andere. So in meine Gedanken vertieft merkte ich gar nicht, wo ich hin lief, bis ich plötzlich gegen jemanden prallte und das Gleichgewicht verlor. Zwei Hände packten mich an den Oberarmen und hielten mich fest, ehe ich zu Boden gehen konnte. ,,George? Geht es dir gut?", fragte mich mein Gegenüber. Bei der bekannten Stimme hob ich meinen Kopf und blickte direkt in das Gesicht von Bono. Der Renningenieur meines Freundes sah mich besorgt an. ,,George?" ,,Ja…Ja, alles gut.", versuchte ich ihn schnell abzuwimmeln, mit wenig Erfolg. Denn im selben Moment selben Moment spürte ich, wie eine stärkere Welle der Welle der Übelkeit über mich hinweg fuhr. Leise aufkeuchend beugte ich mich etwas vor, meine Hand noch immer auf meinem, inzwischen leicht schmerzenden, Bauch. ,,George? Was hast du? Du bist ja ganz blass." ,,Nur…bisschen übel." ,,Willst du dich hinsetzen? Ich hol dir was zu trinken. " Langsam schüttelte ich den Kopf. Auf keinen Fall wollte ich im Moment länger als notwendig hier sein. Noch weniger wollte ich gerade jemanden sehen. Am Ende würden sie noch denken, ich würde ein kleines Unwohlsein nach dem Unfall vortäuschen, um mich den Konsequenzen zu entziehen. ,,Nein, danke. Es geht schon wieder. Ich…werde rüber gehen." ,,Bist du sicher? Soll ich nicht lieber Lewis oder Toto holen?" ,,Nein. Es geht schon." Nicht wirklich überzeugt sah er mich an, bevor er mich schließlich doch passieren ließ.
Im Williams Motorhome herrschte wie immer, nach dem Rennen, beschäftigte Stimmung. Die Mechaniker machten sich langsam an das Zusammenpacken, während die Ingenieure sich die Daten ansahen, um zu sehen, was im nächsten Rennen noch besser gemacht werden konnte. Zwischen all dem Gewusel quetschte ich mich so unauffällig wie möglich an Allen vorbei in mein Fahrerzimmer. Kaum das ich die Tür hinter mir schloss, spürte ich eine unsichtbare Last von meinen Schultern abfiel. Erschöpft schleppte ich mich zu meinem Sofa, welches an der Seite meines Zimmers lag, und ließ mich darauf sinken. Müde schloss ich meine Augen und versuchte gleichzeitig, die immer stärker werdende Übelkeit zu bekämpfen, während die Schmerzen in meinem Bauch ebenfalls immer heftiger wurden. Ängstlich streichelte ich meinen Bauch. Ist dem Kleinen, das ich unter meinem Herzen trug, bei dem Unfall doch etwas passiert? ,,George? Bist du da drin?" Ohne Ankündigung öffnete sich die Tür meines Fahrerraumes und mein Trainer stand im Türrahmen. ,,George?!" Schneller als ich schauen konnte, stand Aleix neben mir. ,,Was hast du?" Bevor ich ihm antworten konnte, gewann die Übelkeit Oberhand. Ich presste mir die Hand vor den Mund und versuchte mich aufzuraffen, was leider nicht wirklich gelang. Zum Glück schien Aleix die Reaktion zu erfassen. Er griff geistesgegenwärtig nach dem Mülleimer in der Ecke und hielt ihn mir hin, ehe ich mich übergeben musste. Keuchend versuchte ich Luft zu holen, während mir die Tränen über die Wangen liefen. Aleix strich mir beruhigen über den Rücken, bis ich mich wieder zurück lehnen konnte. Schluchzend umklammerte ich meinen Bauch. ,,George? Was hast du?", fragte Aleix erneut, versuchte offenbar die Nerven zu behalten. ,,Mein Bauch tut so weh." Ich konnte sehen, wie Aleix kurzzeitig sämtliche Gesichtszüge entglitten, bevor er sich wieder fing. ,,Wie lange hast du die Schmerzen schon? George?" Während er sprach, begann meine Sicht sich langsam zu verschleiern, ich driftete immer weiter weg. ,,George?!" Ein etwas unsanftes Rütteln an meiner Schulter. ,,Hilfe! Ich brauche hier Hilfe!" Dann wurde ich von der Dunkelheit eingeholt.
2 notes · View notes
liquidchem · 1 year
Text
Gut zwei Wochen nach den mutmaßlichen Vorfällen mit K.o.-Tropfen auf einem Sommerfest der SPD-Bundestagsfraktion suchen die Ermittler weiter nach dem Täter.
Das teilte die Behörde der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag auf Anfrage mit. Insgesamt habe die Polizei von 14 Fällen wegen Unwohlseins und Erinnerungslücken erfahren. Bei der Hälfte davon habe sich der Verdacht jedoch, etwa durch Befragung der Betroffenen, nicht bestätigt, dass auch in diesen Fällen solche Tropfen der Grund dafür sein könnten.
1 note · View note
grandelblr · 2 years
Text
Grey!s Anatomie
Die heutige Gesellschaft ist geprägt von Gesundheitsdienstleistungen und Reparaturmedizin. Den eigenen Körper kennen nur wenige, Unwohlsein und Krankheitssymptome werden kurz und schmerzlos mit einer bunten Palette von Medikamenten weggeschummelt. Doch auch der Körper hat ein Gedächtnis und vergißt keine einzige Sünde. 
Man könnte fast sagen, der mittelalterliche Ablaßhandel hat sich in die heutige Zeit gerettet. Mit dem Motto “Wenn die Münze im Kästlein klingt, die Seele in den Himmel springt" lässt sich auch aktuell ganz gut Kasse machen. Die bewußt herbeigeführte Naturentfremdung zielt auf eine routinemäßige Nutzung von Medikamenten. In verschiedenen Medien nimmt die Werbung für Arzneien einen nicht unerheblichen Platz ein und suggeriert schnelle und bequeme Problemlösung.
Wie schon oben im Text erwähnt, der Körper vergißt keine Sünde und irgendwann im Leben flattert die große Rechnung ins Haus. Dabei ist es wirklich so einfach und hochinteressant, den eigenen Körper mal richtig kennen zu lernen und Prozesse zu erkennen und zu beeinflussen. Mit einem Tennisball unter den Füßen können Rückenschmerzen gemildert werden und mit dem nervigen “Unkraut” im Garten wird der Stoffwechsel zum Laufen gebracht.
Einen fesselnden Blick in den eigenen Körper erlangt man mit “Der Körperfibel”, einem Lehrang über die Körperfunktionen, einem kleinen Anatomiediscurs, die Macht der Wirbelsäule und praktischen Gesundrezepten. 
Jeder kann den Zugang zum eigenen Körper mit Freude und Leichtigkeit wiederfinden. Eine interessante Reise durch die erstaunlichen Prozesse der menschlichen Physiologie zeigt den Weg zu Gesundheit und Harmonie und stärkt die Beziehung zu sich selbst.  So wird man zum Experten fürden Körper und die Gesundheit.
Gute Reise ins innere ICH!
Meine Körperfibel
2 notes · View notes
bodyanchoring · 2 years
Text
BodyAnchoring - ein Tabubruch?
BodyAnchoring zu praktizieren, fühlt sich manchmal wie ein Tabubruch an - wie ein überschreiten einer imaginären Grenze.
Sich immer wieder mit dem eigenen Körper verbinden/verbünden - ist das erlaubt?
Das macht doch sonst niemand!
Die meisten Menschen gehen nur zum Körper, wenn er ‚ruft‘. D. h. wenn er mit Schmerzen oder sonstigem Unwohlsein auf sich aufmerksam macht.
Ansonsten sind wir doch zufrieden, wenn wir ihn gar nicht spüren.
Im BodyAnchoring wird nun der gegenteilige Weg empfohlen: der Geist geht von sich aus - proaktiv - auf den Körper zu und bleibt, solange wie möglich, in Verbindung mit ihm.
Der Grund ist klar: Nur so schaffen wir es, ganzheitlich - als gesamte Persönlichkeit - in die Gegenwart zu kommen und bestenfalls darin verankert zu bleiben.
Wieso also ein Tabubruch?
Einen Hinweis gibt uns der Begriff: ‚der Leibhaftige‘ - ein Synonym für den Teufel.
Unter anderem aus dieser Quelle kommt ev. auch das etwas Anrüchige des Bewohnens des Körpers.
Dies kann kann als Hindernis für die Praxis relevant sein. In diesem Fall ist eine Neudefinition unseres leib-seelischen Wesens gefragt.
Im BodyAnchoring geht es eventuell auch darum, uns über diese Schwelle hinwegzusetzen und uns als ganzheitliches leib-seelisches Wesen zu begreifen.
2 notes · View notes