Tumgik
#alles eine Sache des kopfs
opheliagreif · 3 months
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Hendrik Hölzemann und die Spiegelungen
Bedingt durch Adams Lachen am Ende von "Der Fluch des Geldes" ist eine Idee aufgekommen, die nicht ohne ist. Diskutiert wurde sie kurz in großer Runde, dann haben sie @quelquunberlin und ich sie uns etwas näher angeschaut und würden gerne ausführen, was uns so durch den Kopf gegangen ist.
Die Theorie ist:
Adam und Leo werden zu einem Spiegel von Roland und Boris.
Worauf stützt sich das?
Adam sagt ganz zu Beginn von "Fluch des Geldes", dass das Geld sein Erbe der Dreckssau ist. Aus dem Bankraub seines Vaters. Er akzeptiert mal wieder etwas Strafbares und moralisch Graues als einen guten Lösungsweg und als sein Recht. Das steht diametral seiner Aufgabe als Polizist entgegen.
Als er sich während seines Homeoffices (ja, auch das ist für LKA-Beamt:innen möglich) im Garten betätigt, gleicht er sich auch Outfit-technisch seinem Vater an:
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Die moralischen Graustufen werden immer wieder sichtbar und auch der Stolz, der damit von Seiten Adam auf Leo einhergeht:
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Luisa wird umgebracht und es gipfelt alles in Adam, der die Hände auf Leos Wangen legt und ihm gut zuredet:
"Hör mir mal gut zu. Du wolltest Gerechtigkeit, dafür bist du losgezogen. Und die hast du jetzt, kapiert? Das heißt, es gibt für dich nur noch eine Sache zu tun. Brav fröhlich sein, dass der liebe Gott das alles ganz genau so eingerichtet hat, okay? Fertig, amen."
Leo hat sich bislang immer dadurch von Adam abgegrenzt, dass er Recht vor Gerechtigkeit gestellt hat. Hier versucht Adam Leo davon zu überzeugen, dass der Gerechtigkeit Genüge getan wurde, indem Luisa umgebracht wurde. Das hat aber mit Recht nichts zu tun, sondern mit Selbstjustiz. Adam impliziert, dass Leo sich keine Vorwürfe für den Tod Luisas machen soll und das, was passiert ist, akzeptieren soll.
Und dann kommt es zum Showdown ab Flughafen und Adam zeigt, wie sehr sein Lachen dem von Roland gleicht. Als Vergleich dient hier gut die Szene zwischen Roland und Lausch im Auto aus "Der Herr des Waldes". Sie klingen sehr ähnlich.
Dann ist da noch Leo. Leo, der Adam sagt, dass er mit ihm bis ans Ende der Welt gehen würde. Das hat Boris für Roland auch getan und ist in den Knast gewandert. Im vorherigen Teil hat Leo sich noch geweigert, in diesem Teil wird er zu einem Spiegel von Adam und damit rückt er näher an die Rolle heran, die Boris bei Roland hatte.
Und zu guter letzt gibt es noch einen Hinweis dafür.
Im Vorgriff zur aktuellen Folge hat Vladimir gesagt, dass sie fast wie Brüder seien. Das wurde bislang auch von Daniel gerne wiederholt.
Adam nennt Boris "Onkel Boris", wenngleich Boris und Roland nicht verwandt sind. Das macht sie...fast zu Brüdern.
Meinungen?
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silverysnake · 3 months
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Vielleicht hat schon jemand einen Post hierzu gemacht, aber ich habe (vielleicht) eine neue layer der Krankenhausszene in KdE (aka "Der Mittelpunkt der Welt" "Deiner Welt vielleicht") aufgedeckt und das kann ich nicht für mich behalten. 
Erstmal, die Szene auf der Brücke. Adam und Leo sind auf dem Rückweg von der Party, Leo konfrontiert Adam nochmal wegen der Schramme an seinem Kopf. Adam sagt ihm was passiert ist, zumindest teilweise. Und dann geht Adam weg, verlässt das Gespräch. Um Vincent Ross zu zitieren: "Er geht raus aus der Kommunikation."
Und Leo? Der schaut Adam kurz nach, wahrscheinlich einfach nur sauer und enttäuscht. Und dann läuft er Adam nach. Man sieht es on screen nicht, aber Leo muss Adam nach einem Moment hinterher sein, schließlich sind sie in der nächsten Szene zusammen im Bunker. 
Die Szene im Krankenhaus passiert einfach komplett parallel dazu. Leo konfrontiert Adam, wie auf der Brücke. Adam erzählt Leo nicht alles, wirft noch was ein um Leo zu verletzen, ihr Gespräch ist genau so unhilfreich und führt zu nichts wie es das auf der Brücke auch getan hat. Und wieder geht Adam, zieht sich aus der Sache raus, zieht sich aus der Konfrontation raus die wieder von Leo angefangen wurde. Und Leo? Leo schaut ihm wieder nach, starrt ihm hinterher. Aber dieses Mal läuft er Adam nicht nach. 
Das die Szenen so parallel zueinander verlaufen ist mir vorher nie aufgefallen, und jetzt stellt sich mir natürlich die Frage ob Adam auch hier, wie vorher an der Brücke, erwartet halt das Leo ihm nachläuft. So wie er es vorher getan hat, so wie er es bestimmt schon viele Male in der Vergangenheit getan hat. Und das sie wieder in ihr vorheriges Muster zurückfallen, auch wenn da jetzt diese Worte zwischen ihnen hängen. 
Adam hat sich sogar gut sichtbar positioniert. Klar, ich weiß nicht genau wo der Parkplatz des Krankenhauses ist, aber der Fakt das Leo ja recht nah an Adam und dieser Brücke vorbeifährt legt die Vermutung nahe das er Adam dort gesehen hat. Nur das er ihm dieses eine Mal nicht nachgelaufen ist. 
Und Adam starrt ihm auch nur hinterher, wahrscheinlich geschockt das Leo ihr Muster aufgebrochen und einfach gegangen ist. 
Ich finde Pias Reaktion bestätigt das auch noch. Das nächste Mal das wir Leo sehen betritt er gerade das Büro. Das Erste was Pia zu ihm sagt, ist: "Wo hast du denn Adam gelassen?". Als wäre es völlig selbstverständlich das Leo Adam mitbringt wenn sie zusammen rausgefahren sind, das Adam eigentlich immer an Leos Seite ist. Nur dieses Mal halt nicht, denn dieses Mal ist Leo Adam nicht nachgelaufen als dieser sich entfernt hat. 
Das bestätigt auch irgendwie Leos Antwort. "Auf dem Weg verloren." Auf dem Weg verloren, weil er ihn nicht auf dem Weg aufgesammelt hat um ihn mitzubringen, so wie er es sonst IMMER getan hat seitdem Adam zurück in Saarbrücken ist. Vielleicht auch, weil er immer Angst hat das Adam wieder abhaut, so wie damals. Vielleicht läuft Leo ihm deshalb jedes Mal nach, nur dieses eine Mal halt nicht. Vielleicht hat Adam deshalb auch erwartet das Leo ihm nachläuft, falls das tatsächlich seine Intention war. Weil er es sonst immer getan hat.
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littledozerdraws · 1 year
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„Aber nicht mehr zu lange, Herr Rogov. Ich brauch Sie morgen in alter Frische!“, hatte Ross ihn mit einem warmen Lächeln im Gesicht ermahnt, während er sich sein Jackett überzog und, an seinem Schreibtisch vorbei, das Kommissariat verließ.
Karl spürte immer noch das Lächeln auf seinen Lippen. Die Wärme und Zuversicht, die sein Vorgesetzter ausstrahlte, entfachte etwas in Karl, das er lange nicht mehr gefühlt hatte.
Außerdem hatte ihn der Ehrgeiz gepackt. Wenn er die Audioaufnahme von Schick finden konnte, hätten sie die Möglichkeit ihn gleich am nächsten Morgen damit zu konfrontieren, was sie in ihren Ermittlungen um einiges weiterbringen würde.
Motiviert setzte er sich die Kopfhörer auf und widmete sich wieder den Audiodateien auf seinem Laptop. Dass diese weder geordnet, noch benannt waren, machte die Sache nicht gerade einfacher, aber Karl war hartnäckig.
Er wusste nicht, wie lange er da saß, hatte die Zeit völlig aus den Augen verloren, doch nachdem er sich durch dutzende Tiervideos, Sprachnachrichten, eine Kanne Kaffee und eine nicht enden wollende Flut an Hundefutter Rezepten gearbeitet hatte, stieß Karl gegen morgen endlich auf das, was er gesucht hatte: die Aufnahme von Schick.
Zum Gezwitscher der ersten Vögel hörte Karl eindeutig Schick‘s Stimme, wie dieser gerade dabei war, Insolvenzwaren unter der Hand und zu seinem eigenen Vorteil zu verkaufen. Also wenn das kein Motiv war!
Zufrieden (und ein wenig stolz) nahm er die Kopfhörer ab und griff nach seinem Tabakmäppchen, als er plötzlich eine Tür und gleich darauf hochhackige Schuhe über den Kommissariatsboden klackern hörte. War Herr Ross etwa schon wieder zurück? Erst jetzt bemerkte Karl, dass die Sonne schon aufgegangen war. Er hatte sich wirklich die ganze Nacht um die Ohren geschlagen, doch statt Müdigkeit spürte er nur eine Vorfreude darauf, Ross die Ergebnisse seiner Nachtschicht zu präsentieren.
Prompt stand dieser vor ihm. Lächelnd und mit einem Blitzen in den Augen, bei dem Karl heiß und kalt wurde, sprach er ihn an.
„Herr Rogov! Na, fündig geworden?“
Karl nickte, erwiderte das Lächeln erneut ganz automatisch.
Herr Ross trat noch ein wenig näher an seinen Schreibtisch heran. Lehnte nun an der Balustrade, die ihre Tische vom Rest des Büros trennte. Karl stockte der Atem, als er seinem Gegenüber die Kopfhörer hinhielt. Ross nahm sie entgegen, senkte den Blick und hörte konzentriert die Aufnahme an. Dann lächelte er.
„Das ist ganz wunderbar“, sagte er und blinzelte Karl an. Seine Augen waren so blau, dass Karl sich völlig in ihnen verlor.
Als er die Kopfhörer wieder abnahm, lehnte sich Ross noch etwas weiter nach vorne über Karls Schreibtisch. Er war jetzt so nah, dass Karl sein Parfüm riechen konnte.
Süßlich und verspielt roch es.
„Das haben Sie gut gemacht — Danke."
Mit diesen Worten hatte sein Vorgesetzter die letzten Zentimeter zwischen ihnen überbrückt und presste Karl einen sanften Kuss auf die rechte Wange. Karl hatte die Augen geschlossen. Hielt inne. Lehnte sich kaum merklich in die Berührung. Er traute sich kaum zu atmen.
Plötzlich ertönte ein lautes Quietschen. Karl’s Blick wanderte zu Vincent, dessen Kopf sich in ein riesiges buntes Hundespielzeug verwandelt hatte. Die Tische um sie herum begannen zu verschwimmen. Alles drehte sich und Karl wusste nicht, wie ihm geschah. Erschrocken stöhnte er auf, blinzelte, und fand sich schließlich im taghellen Kommissariat wieder.
Vor ihm stand Herr Ross, ausgestattet mit zwei Tassen Kaffee und einem Hundespielzeug in der Hand.
Er lächelte ihn an.
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galli-halli · 1 year
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„Wir haben alle nur gestarrt“. So wahr aber auch. Ich weiß noch wie ich so bei dem Rätsel dachte, „haha, küssen“. Und dann so 3 Sekunden später, „wie jetzt, küssen die sich jetzt?!!?“ Und als sie es dann getan haben, war mein Kopf einfach nur ERROR Fehlermeldung 404.
What a time to be alive. Auch wie Klaas einfach so ganz selbstverständlich seine Hand an Jokos Wange legen will. I can’t even. Freue mich auf eine baldige Abhandlung von dir zu diesem Moment. (Und generell, is it just me oder shippen sich die beiden selbst und werden von ihren Kollegen gerade seeeehr doll geshippt?)
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Hallihallo, fühlt euch bitte nie schlecht, mir (egal wie sehr mich die fehlende Zeit momentan einschränkt) eine Nachricht zu hinterlassen oder auch eine Frage/Bitte zu stellen. Ich mag nicht immer direkt dazu kommen, aber ich schätze jeglichen Austausch mit euch sehr und das wird sich nie ändern <3
So, und jetzt kommen wir mal dazu, dass JK sich schon wieder geküsst haben?! Es wird nie alt, einen solchen Satz zu schreiben xD
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(Die Kommentare unter diesem Preview sind hilarious)
Ganz grundsätzlich gesprochen sind die beiden VR-Mazen bereits bei der Aufzeichnung raketenartig auf meine Liste der Lieblingseinspieler geschossen. Ich möchte die zweite Maz nicht spoilern, aber beide Teile haben wirklich alles zu bieten, was JKP7 Einspieler so fantastisch machen: die Aufgabe ist sehr kreativ und mit sehr viel Aufwand und Liebe zum Detail gestaltet, JK hängen irgendwo zwischen Wir wissen nicht was wir hier tun und Es ist absurd, wie viel Spaß wir mit so einem albernen Quatsch haben können. Zusätzlich ist die Mischung aus "Streitereien" und Teamwork extrem stimmig. JK halten sich an die Aufgaben (wozu auch das Küssen gehört) ohne groß zu diskutieren, nehmen sich aber genug Zeit um spontane Albernheiten einzustreuen - dazu zähle ich jetzt mal Klaas' "Guck mal Joko ich mach Liegestütze für dich" Heufer-Umlauf auch wenn das eigentlich schon wieder unter sein absurdes Flirtverhalten fallen würde.
Kurz runtergebrochen: Ich bin ein Riesenfan dieser Mazen. Für mich verbinden sie alles Positive, was JKP7 in den letzten Jahren hervorgebracht hat und manchmal muss man sich vor Augen führen, dass diese Dynamik, die JK jetzt haben, vor gar nicht allzu langer Zeit alles andere als selbstverständlich war.
Als Joko das Rätsel vorgelesen hat, dachte ich dasselbe wie du, Anon. Ich dachte, "Das hört sich an als müssten sie sich küssen, bestimmt macht Joko den Gag". Und dann war es tatsächlich die Lösung und ich war heillos überfordert xD Allein damit, dass Klaas auf die korrekte Antwort kommt, es ausspricht und null Probleme damit haben zu scheint, es durchzuziehen. Hat derselbe Klaas nicht noch im ersten Teil Joko in die Schranken gewiesen, als der vom Küssen gesprochen hat? Der Mann und sein Hin und Her, also wirklich. Wie soll man das je verstehen?
Ich habe zu der Kussszene zwei Gefühlslagen.
Einerseits finde ich es so schön, wie herzlich die beiden miteinander sind und wie natürlich sie es zeigen. Da gibt es kein Problem, es wird keine große Sache daraus gemacht. Ich habe im Rahmen anderer Ask-Antworten schon mehrmals darüber gesprochen, aber diese Selbstverständlichkeit, mit der Joko und Klaas ihre Zuneigung füreinander offen zeigen, weil sie sich wirklich gern haben und nichts daran falsch ist, finde ich bewundernswert. Vor allem in einem Medium wie dem Fernsehen gibt es noch viel zu viele Hemmschwellen, Hürden und Vorurteile, primär bei einem solchen Umgang von Männern miteinander, und JK haben auf mich immer schon so gewirkt, als würde sie das überhaupt nicht interessieren. Sie haben auf ganz viele Arten schon seit dem Beginn ihrer gemeinsamen Karriere immer ihr eigenes Ding durchgezogen und sind sich treu geblieben und eben das wird durch solche Momente auch repräsentiert. Ganz abseits von jeglichen shipping-Thematiken und Analysen ist das etwas, was für mich besonders hervorsticht.
Ja, natürlich war dieses ganze Rätsel eine ziemlich offensichtliche Form des Fanservices, den man bei JKP7 bei der Auslegung von Spielen und Mazen häufiger sehen kann - spontan fallen mir direkt die Fessel-Maz, JK bauen ein Haus und Steven zieht ein sowie jegliche "Wie gut kennen JK sich wirklich"-Spiele ein. Die Redaktion weiß ganz genau, was sie dadurch bekommen, und das ist die Aufmerksamkeit von uns und damit die Aufmerksamkeit bei social media. Tweets mit JK-Hashtags sind inzwischen hauptsächlich auf die Dynamik und das Miteinander von Joko und Klaas bezogen und das geht an niemandem vorbei, der sich ab und zu damit beschäftigt. Weswegen mich diese Herangehensweise nicht stört und ich sie ganz im Gegenteil größtenteils als sehr gelungen empfinde, ist einmal JKs Umgang damit (eben die Natürlichkeit, über die ich oben gesprochen habe) und zum anderen, dass diese Momente nur eingestreut und gut portioniert werden.
Es geht hier immer noch um Unterhaltung. Inzwischen sind diese kleinen und größeren Hints in Richtung JK und uns Teil der Unterhaltung geworden, die uns in den Florida-Shows präsentiert werden, aber es wird damit nicht übertrieben. Jede Anspielung und jeder Spruch basiert auf JKs Miteinander. Die Richtung eines Spiels wird vorgegeben, in ihrem Verhalten bleiben sie aber frei, und das kann man genau in dieser Maz sehr schön sehen.
Nun zum weniger objektiven Teil, weil das uns allen doch sehr viel mehr Spaß macht:
Was war denn da schon wieder los?!?!
Und wieso bin ich nach all der Zeit immer noch fassungslos darüber, dass die zwei so irre sind, was platonisches, brüderliches Küssen angeht? Man sollte meinen, ich habe mich an Jokos ständiges Fragen danach genauso gewöhnt wie an Klaas' Aussetzer, die ganz viel Starren und ganz wenig Logik beinhalten. Aber nein. Die machen mich immer noch verrückt damit.
Im Studio und auch danach war ich zu perplex, um irgendwie angemessen darauf zu reagieren. Denn auch wenn die Aktion selbst natürlich von dem Rätsel bzw. der Redaktion vorgegeben wurde, die Ausführung war so typisch JK, dass ich schon wieder schreien könnte. Das einzige, was ich danach sofort nochmal sehen wollte, war dieser erste Versuch, als sie mit den Brillen aneinanderstoßen.
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Wie sehr kann man Joko küssen wollen? Klaas: Ja!
In meiner Erinnerung haben sie danach beide gekichert und es direkt nochmal versucht. Aber oh. OH, das war wohl nur Joko.
Klaas war da offensichtlich mit etwas ganz anderem beschäftigt als zu kichern, Klaas streckt sich und reckt seinen Kopf nach oben, auch nachdem Joko vor ihm zurückweicht. Klaas war ready; und wie ready er war, sieht man dann an seiner Reaktion darauf, dass sie nochmal von vorne starten müssen.
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(Fun Fact am Rande: Die Gifs tragen den wunderschönen Namen "JK küssen sich schon wieder")
Alles daran, sein herrisches "Komm jetzt", wie er die Hand sinken lässt, wie er sich wegdreht - es ist so typisch Klaas xD
Irgendwo zwischen Ungeduld und Frustration. Ist es ihm unangenehm, ist er genervt oder enttäuscht? Alles, oder doch keins davon? Ich tippe am ehesten auf Ungeduld und das amüsiert mich doch sehr. Egal was der Ursprung dieser Ungeduld sein mag, es zählt, was davon bei uns ankommt. Und auf mich wirkt es so, als wäre da jemand nicht begeistert darüber, unterbrochen worden zu sein, weil die doofen VR-Brillen im Weg waren. Eine Frechheit, dass Klaas noch ein paar Sekunden länger auf seinen Kuss warten musste.
Ebenso absurd wie diese Reaktion finde ich, dass Joko daraufhin wie automatisiert die Distanz zwischen ihnen schließt, indem er ihm wieder entgegen kommt. Die sind wirklich wie zwei Magneten, die sich permanent anziehen und es vermutlich nicht einmal merken.
Diese Symmetrie ist auch genau der Grund, aus dem ich hier ihren letzten Kuss bei der Besten Show als Vergleich daneben gestellt habe.
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Wie auch damals kommen sie sich gleichzeitig und sehr synchron entgegen. Beim Beste Show Kuss kann ich bis heute nicht sagen, wer wen mehr an sich zieht. Die Bewegung scheint von Klaas auszugehen, bis man sich Jokos Hand- und Armbewegungen ansieht. Es sind beide.
Bei der VR-Maz wiederholt sich das Ganze, nur dass Joko sich zurückzieht, als ihre Brillen kollidieren. Klaas hingegen scheint völlig in einem anderen Film zu sein und verharrt nicht nur, sondern wendet sich Joko noch einmal aktiv entgegen.
Zu Klaas' Handplatzierung habe ich schon einige Meinungen gelesen und kann mir tatsächlich alles von er hat versucht sie an Jokos Gesicht oder Kinn zu legen bis hin zu er wollte die Hand zwischen ihre Münder legen irgendwie vorstellen. Am wahrscheinlichsten finde ich jedoch, dass er die Hand als Orientierungshilfe gebraucht hat. Abstände und Bewegungen werden durch die VR-Brille offensichtlich verzerrt und sind nicht ohne weiteres einzuschätzen, vor allem, wenn man wie in ihrem Fall das Gesicht/die Lippen des anderen finden muss. Die Handbewegung wirkt auf mich am ehesten ertastend und koordinierend.
Trotz der Umstände sieht vor allem dieses Entgegenkommen so flüssig und routiniert aus, dass es mich ein bisschen sprachlos macht. Das war beim Beste Show Kuss aber, wie man sehen kann, schon genauso. Selbst ihr Mundpropaganda-Kuss, bei dem sie eindeutig am aufgeregtesten waren, hat schlichtweg stimmig gewirkt.
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Bei Joko und Klaas greifen so viele Ebenen automatisch ineinander, weil sie sich auf jeder dieser Ebenen blind verstehen. Sie verstehen sich durch Worte, durch Gesten, durch Blicke, aber eben auch durch diese nonverbale, körperliche Ebene. Es gibt unzählige Momente aus den vergangenen Jahren, in denen sie die exakt selbe Bewegung ausführen, ohne es abzusprechen oder es überhaupt zu sehen. Die zwei sind einfach im Einklang miteinander.
Deshalb wirkt es bei all der Absurdität trotzdem nicht absurd, dass sie sich küssen. Egal wie oft Joko es im Scherz vorschlägt. Egal wie oft Klaas ihn abweist. Wenn es dann wirklich so weit ist, sind sie sofort in einem Rhythmus. Und nein, wir bekommen den richtigen Kuss natürlich nicht zu sehen, weil die Florida es liebt uns zu teasen. Wir wissen auch nicht, ob sie sich wirklich geküsst oder nur so getan haben. Was wir aber wissen, ist, wie unaufgeregt und fast schon routiniert sie damit umgegangen sind. Und das ist einerseits extrem soft und andererseits beinhaltet es diese JK-weirdness, denn da tun sich bei mir tausend weitere Fragen auf xD
Abschließend möchte ich, nur für die Softness of it all, nochmal darauf hinweisen, wie häufig Joko und Klaas in den paar Sekunden vor und nach dem Kuss kichern oder leise lachen. Bei Klaas dachte ich kurzzeitig, sie hätten dieselbe Tonspur von vor ein paar Sekunden nochmal eingefügt, aber nein. Der lacht wirklich die ganze Zeit vor sich hin, weil er Joko küssen darf soll.
Genau das macht diesen Reiz von Joko und Klaas aus. Einerseits benehmen sie sich, als wäre das der 220983te Kuss des Tages, andererseits kichern sie darüber wie ein frisch verliebtes Pärchen.
Und damit habe ich für heute genug gebrabbelt.
...aber das können wir uns nochmal ansehen, weil es so schön war.
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Hier ruht Klausis Geduld. Er hat jetzt lange genug auf seinen Kuss gewartet.
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die-untreue · 1 month
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Mein Mann, der von sich selbst behauptet, ein Morgenmensch zu sein, weckt mich heute wieder mit seinem Gegrunze und Gehampel im Bett. Das ist, gelinde gesagt, nervig, und ich frage mich, ob er das absichtlich macht, nur um mich zu ärgern. Heute wollte er jedoch noch einen draufsetzen, indem er versuchte, mich zu ficken, bevor er zur Arbeit ging. Versteht mich nicht falsch, ich mag meinen Mann, aber sein Problem mit der vorzeitigen Ejakulation hat mich schon immer gestört. Er rollt sich nackt und hart auf den Rücken und versucht, in meine Muschi zu gleiten, aber bevor ich mich versehe, ist er bereits zum Höhepunkt gekommen und lässt mich unbefriedigt und enttäuscht zurück.
Als er aus dem Schlafzimmer stolpert und irgendetwas davon murmelt, dass er heute ein wichtiges Meeting hat, spüre ich einen Anflug von Ärger, vermischt mit Spott. Er ist so ein Verlierer, denke ich mir und schüttle den Kopf. Ich beobachte, wie er den Flur entlang verschwindet, und beschließe dann, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
Auf dem Weg in die Küche entdecke ich ein paar Bananen auf dem Regal und eine Gurke im Kühlschrank. Hmm, interessant, denke ich und greife mir beides. Aus meiner Jackentasche nehme ich zwei Kondome, und mit einem verruchten Grinsen stülpe ich sie jeweils über die Banane und die Gurke. Dann öffne ich alle Jalousien zur Straße hin, so dass jeder, der zufällig vorbeikommt, einen guten Blick auf mein kleines Schauspiel werfen kann.
Ich klettere auf den Küchenblock und positioniere mich strategisch günstig direkt vor dem Fenster. Ich nehme die Banane in die eine und die Gurke in die andere Hand. Langsam führe ich die Banane in mein gieriges Fötzchen. Und schiebe die Gurke vorsichtig in meinen Arsch, Ich stöhne leise auf, als ich die Kühle des Gemüses in mir spüre, und ich beginne, mich in einem gleichmäßigen Rhythmus zu bewegen und mich in dem Gefühl zu verlieren. Es fühlt sich so gut an, der ganzen Nachbarschaft zu zeigen, dass ich meinen Loser-Mann ger nicht brauche, um mich zu verwöhnen.
Während ich weiter gegen die selbstgebastelten Dildos stoße, schließe ich die Augen und stelle mir vor, dass er in mir ist. Er, den ich neulich an der Bar kennen gelernt habe. Sein heißer Atem an meinem Hals, seine rauen Hände, die meine Hüften ergreifen. Die Fantasie reicht aus, um mir ein Kribbeln über den Rücken zu jagen und mein Herz rasen zu lassen. Ich spüre, wie sich eine Spannung in mir aufbaut, und mit einem lauten Schrei der Lust wölbe ich meinen Rücken und lasse einen Schwall warmer Flüssigkeit ans Fenster klatschen und auf den Küchenboden laufen. Mein Saft bildet eine kleine Pfütze, in der sich das morgendliche Sonnenlicht wie in einem Miniaturmeer spiegelt.
Ich schnappe nach Luft und lasse mich erschöpft und zufrieden auf die kühlen Fliesen sinken. Draußen höre ich ein Auto hupen und ein paar Stimmen rufen, aber ich schenke ihnen keine Beachtung. Stattdessen genieße ich den Moment und erfreue daran, dass ich gerade einen unglaublichen Morgenorgasmus hatte, und das auch noch ganz allein. Mein Mann mag ein Verlierer sein, aber er ist nicht der Einzige, der sich morgens amüsieren kann.
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xcold-as-icex · 1 year
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27. Oktober 1946 | "Das kannst du nicht machen, Matt." Die Stimme meiner Mutter war deutlich in meinen Ohren zu hören, und dennoch war es, als wäre sie weit weg. Das dumpfe Gefühl, was mir von den Ohren in den Kopf stieg, hinterließ ein starkes pochen. Langsam hob ich den Arm an, um mir über die Schläfe zu streichen, bis ich die Wärme des Blutes an meinen Fingern spüren konnte. "Sie wird erfrieren..", fuhr meine Mutter fort, doch mein Vater brachte sie zum Schweigen. "Sie hat es nicht anders verdient, die kleine Rotzgöre", knurrte er ihr nun entgegen. Tränen liefen über meine Wange, doch ich brachte keinen Ton über meine Lippen. Noch einmal holte mein Vater aus und trat mir mit gewaltiger Wucht gegen den Kopf. Ich konnte nicht dagegen ankämpfen, so sehr ich es auch wollte, ich verlor das Bewusstsein. | "Sie wacht auf..", hörte ich eine fremde Stimme hinter mir, doch bevor ich in der Lage war, was zu sagen, verspürte ich starke Schmerzen. Mein ganzer Körper zog sich zusammen, ich wollte schreien, ich wollte es so sehr, doch ich konnte nicht. Ich versuchte gegen den Schmerz anzukommen, gegen das Brennen, was durch meinen Körper hindurch zog. Ich verspürte ein unglaubliches Verlangen, meine Kehle zog sich eng zusammen und wenig später schaffte ich es, meine Augen zu öffnen. Sie waren tiefschwarz, und alles in mir sehnte sich nur noch nach einer Sache. Blut. | Hailey Archer; Vampir. Das war das, was ich nun war.
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gestörter Vampir, blutsüchtig, optisch um die 21 jahre alt. Lebt in Denver. w:@haileyarcher
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enibas22 · 10 months
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Bewerbungsgespräch mit Tom Wlaschiha und Devid Striesow
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28. Juni 2023
Bewerbungsgespräch mit Tom Wlaschiha und Devid Striesow
Business Punk Redaktion
Von Katharina Boecker und Nicole Plich
Bewerbungsgespräche sind nie leicht. Man präsentiert sich selbst auf dem Silbertablett und sitzt unbekannten Menschen gegenüber, die genau prüfen, ob man zum Team und Unternehmen passt. Dabei dreht sich alles um die richtigen Fragen – und die können manchmal echt abwegig sein. Die perfekte Ausgangslage für Business Punk, um bekannte Persönlichkeiten zum Bewerbungsgespräch einzuladen.
Tom Wlaschiha und Devid Striesow sind beide vor der Kamera zu Hause. Wlaschiha kennt man vor allem durch seine Rollen in „Game of Thrones“ und „Stranger Things“, Striesow ist als Tatort-Kommissar und als Darsteller von Hape Kerkeling bekannt. Außerdem ist er im Oscar-prämierten Film „Im Westen nichts Neues“ zu sehen.
Jetzt stehen die Schauspieler gemeinsam hinter dem Mikrofon, für die Audible-Podcast-Serie „Marvel’s Wastelanders: Star-Lord“. Beide als Sprecher für die Protagonisten aus „Guardians of the Galaxy“: Tom Wlaschiha als Peter Quill und Devid Striesow in der Rolle des Rocket. Die Staffel mit zehn Episoden startet am 28. Juni.
Tom und Devid, welche Superheldenkraft hättet ihr gerne?
Tom: Da das hier ein Bewerbungsgespräch ist, muss ich gleich zu Beginn sagen, dass ich viele Superhelden-Qualitäten habe. Ich kann zum Beispiel aus Milch Quark machen.
Das ist schon mal praktisch, wenn jemand sich beim Offsite einen Sonnenbrand holt. Und welche Superkraft hättest du noch gerne, Tom?
Tom: Was ich wirklich gerne können würde, wäre, alle Sprachen zu sprechen.
Wir konnten herausfinden, dass du schon sechs Sprachen sprichst.
Tom: Ja, das hat sich irgendwann ein bisschen verselbstständigt. Das habe ich nie gesagt. Sprachen waren schon immer mein Hobby. Und ja, ich kann mich auf ein paar Sprachen ausdrücken und wenn man Sächsisch dazu zählt, dann sind es sechs.
Und wie steht es um deine Superhelden-Skills, Devid?
Devid: Ich würde gerne fliegen können, richtig – mit Flügeln. Das wäre eine coole Sache. Wie in Träumen, in denen man rennt und dann vom Boden abhebt und es hoch hinaus geht. Den Traum habe ich total oft.
Was ist ein No-Go für Superhelden?
Devid: Betrunken zu fliegen ist ein absolutes No-Go für Superhelden.
Tom, du hast in der Podcast-Serie die Rolle von Peter Quill aka Star-Lord und Devid du die von Rocket, dem Waschbären. Was habt ihr mit diesen Charakteren gemeinsam?
Devid: Die Figur. Kleiner Kopf, dicker Körper. Bei uns in Brandenburg gibt es wahnsinnig viele Waschbären. Ich bewege mich sozusagen in meiner Familie. Vor einem Jahr gab es hier auf dem Land die Situation, dass ein Mann Birnen geerntet hat und ein Waschbär auf ihn zusprang und sich die Birne geschnappt hat. Die kennen keine Scham und kein Pardon. Dass Rocket ein Waschbär in diesem Superhelden-Kosmos ist, finde ich eine total geile Geschichte. Es gibt diesen Spruch unter Landwirten: Wenn der Waschbär Flügel hätte, würde er die Welt beherrschen.
Keine Scham und kein Pardon: Stimmt das charakterlich mit dir überein? Das sollten wir fürs Team wissen.
Devid: Nein, ich musste mir die Rolle echt erarbeiten. Rocket ist unverschämt und rotzig. Rocket ist schnell im Kopf und kann das verbalisieren. Da würde ich mir teilweise gerne eine Scheibe abschneiden.
Tom, wie sieht es da bei dir und Star-Lord aus?
Tom: Ich bin auf alle Fälle auch ein gnadenloser Optimist und denke immer, dass vieles möglich ist, auch wenn es große Widerstände gibt. Ich muss mich dann oft wie Star-Lord eines Besseren belehren lassen.
Was war die größte Herausforderung bei diesem Projekt?
Tom: Es gibt ein englisches Original und es ging nicht darum, das zu synchronisieren. Wir mussten die Figuren zu unseren machen, mit unseren Stimmen diese Welt erschaffen und schauen, dass die Chemie zwischen uns stimmt, sodass der Zuhörer Spaß dabei hat.
Devid: Wir mussten das englische Original völlig ausblenden und für die Rollen eine eigene Sprache finden. Wie sie reden, welche Wörter sie benutzen. Es war wichtig, etwas zu kreieren, das wir auch wiederholen können. Wir saßen jeden Tag vor dem Mikrofon und es war nicht selten, dass ich die Aufnahme vom Vortag nochmal hören wollte, um zu hören, wie ich die Rolle angelegt habe.
Wechseln wir zur Job-Ebene. Wodurch erfahrt ihr Anerkennung?
Tom: Ich würde auf alle Fälle sagen: Feedback. Wenn man viel Film und Fernsehen macht, ist das gar nicht so selbstverständlich, weil man kein Live-Publikum hat und dann meistens auch nur mal angesprochen wird, wenn es den Leuten gefallen hat.
Devid: Das Feedback im Studio findet meistens über den Tontechniker statt. Wenn er damit zufrieden ist und einen Daumen hoch durch die Scheibe zeigt, ist das ganz cool. Ich habe nebenher mit einigen Kollegen noch ein Live-Hörspiel, mit dem wir auftreten und da ist Publikum anwesend. Kaum geht das Licht aus, feiert das Publikum uns. Das ist natürlich sehr schön.
Wie reagiert ihr denn, wenn mal ein Vorschlag von euch abgelehnt wird?
Tom: Also wenn man den Leuten vertraut, mit denen man arbeitet, bin ich auch mal ganz froh, wenn ein Vorschlag abgelehnt wird. Es ist tatsächlich so, dass man sehr selten negatives Feedback bekommt, auch wenn es manchmal nötig wäre. Regisseure trauen sich oft nicht, richtig einzugreifen. Bei internationalen Drehs ist es oft so, dass eine Zusammenarbeit zwischen Regie und Schauspieler gar nicht mehr stattfindet, weil die Regie sich um die Bilder und den großen Bogen kümmert. Was der Schauspieler macht, bleibt ihm überlassen, was zur Folge hat, dass man Sachen immer nur aus sich heraus machen muss und selten an Grenzen kommt oder Neues ausprobieren kann.
Devid: Und andersherum ist es auch so, dass man sich natürlich auch selbst nicht zu sehr beschneiden sollte, aus Angst davor, revidiert zu werden, sondern dass man wirklich auch jeden Quatsch ausprobiert. Das ist die Aufgabe des Schauspielers. Es muss alles auf den Tisch und dann braucht es eine ordnende Hand, die entscheidet, was man beibehält und was man weglässt. Aber ohne Wertung.
Welche ist eure größte Schwäche, die ihr nur ungern zugeben würdet?
Tom: Meine beiden Schwächen liegen da auf dem Tisch (zeigt auf Handy und Schachtel Zigaretten und lacht).
Devid: Ich bin sehr, sehr ungeduldig.
Tom: Ich bin auch total ungeduldig und langweile mich schnell.
Oh je, wenn ihr wirklich zusammen ins Weltall fliegen würdet, könnte das also zu Streit führen. Wie würdet ihr eure Konflikte auf engstem Raum lösen?
Devid: Vor die Tür gehen geht ja nicht.
Tom: Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich mich mit Devid streiten würde.
Devid: Und wenn, nehmen wir uns in den Arm und beseitigen den Konflikt ganz schnell.
Welche drei Dinge dürfen auf eurer Reise ins Weltall auf keinen Fall fehlen?
Tom: Ich würde mir einen guten Podcast mitnehmen, damit ich nicht nur mit Devid kommunizieren muss. Und klassische Musik.
Devid: Eine Yogamatte. Auf jeden Fall klassische Musik. Die mögen wir beide. Vielleicht würde ich meine Geige mitnehmen.
Tom: Also brauche ich noch Kopfhörer für den Schallschutz.
Tom, man sagt, deine Rolle in „Game of Thrones“ hat dich international bekannt gemacht. Ist das auch dein Empfinden?
Tom: Ja, natürlich. Das ist kein Geheimnis. Ich hatte vorher viele Castings, mache auch heute noch viele. Die meisten klappen nicht. Dass ausgerechnet das geklappt hat, war natürlich ein Geschenk. Wir müssen nicht drumherumreden. Was wir machen, ist ein Geschäft. Da geht es nur leider ganz am Ende eventuell um Kunst. Wenn man das Glück hat, bei einer Produktion dabei sein zu dürfen, die international sehr erfolgreich ist, wirkt sich das auf zukünftige Jobangebote aus. Deswegen weiß ich auch nicht, warum ich jetzt hier zum Jobinterview bin, eigentlich hätte man mir den Job anbieten können. Das bin ich gewohnt.
Was hast du von deinem Charakter aus „Game of Thrones“ gelernt?
Tom: Im weitesten Sinne ist er auch ein Superheld. Er hat ein paar magische Fähigkeiten, als einer der wenigen Charaktere in der Serie. Was mir an der Rolle sehr gefallen hat: Da steckte eine große philosophische Ebene drin. Zum Beispiel: Im Angesicht des Todes sind doch alle gleich. Mir gefiel, dass er so einige Küchen-Philosophien auf Lager hatte.
Devid, jetzt springen wir mal kurz in deine Vergangenheit. Du wolltest ursprünglich Goldschmied werden. Kannst du dir diesen Job für dich heute noch vorstellen?
Devid: Um Gottes Willen, ich bin so dankbar, dass das nicht geklappt hat. Ich hatte einen Lehrvertrag, das war im Osten echt was Besonderes. Im ganzen Bezirk Rostock gab es nur eine Lehrstelle und die hatte ich. Damals war die Idee, mit der abgeschlossenen Ausbildung nach Heiligendamm zu gehen. Da gab es eine Fachhochschule für Angewandte Kunst, um dort weiterzumachen. Viele Freundinnen meiner Frau sind Goldschmiedinnen. Wie filigran die arbeiten.
Tom: Du hast viel zu dicke Finger.
Devid: Das geht noch. Aber ich bin viel zu grobmotorisch. Mir würde ständig alles runterfallen.
Wenn wir zusammen ins Kino gehen: Welche Snacks dürfen auf keinen Fall fehlen?
Tom: Ich hasse Leute, die in ihrer Popcorntüte rumwühlen, wenn ich den Dialog hören möchte. Ich habe das Gefühl, das wird immer schlimmer.
Devid: Ich kaufe mir aus Prinzip nichts zu essen. Ich kaufe mir nur die Kinokarte, nicht mal mehr ein Getränk, weil ich Angst habe, dass ich aufs Klo muss. Nachos kannst du dir auch zuhause aufmachen.
Vielen Dank für das Gespräch.
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xshinx86 · 9 months
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💙Please dance for me💙
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Perr: Jungs los geht´s wir müssen ins Studio, eine neue Choreografie einstudieren. Der Auftraggeber wünscht sich einen Volkstanz für sein Fest. Adrian: Volkstanz? Perr sind wir wirklich so tief gesunken das wir nun einen Volkstanz aufführen müssen? Perr: Willst du was zu Essen auf dem Tisch oder nicht? Adrian: Schon gut... ich geh mich umziehen.
Kurze Zeit später waren alle drei auf dem Weg ins Fitnessstudio, nur Dilen wird nicht dabei sein aber darüber schweigt die Truppe weiterhin, es hängt ihnen einfach noch zu sehr in den Knochen.
Im Studio angekommen herrschte eine recht ausgelassene Stimmung. Champ hat Tim mitgenommen und Adrian scheint sich sichtlich darüber zu freuen. Tim: Guck und dann machst du so und drehst deinen Fuß. Adrian: Hahaha ... Tim hör auf, ich kann nicht mehr. Das siehst so ulkig aus. Perr: He, können wir uns nun mal auf unsere Arbeit konzentrieren oder habt ihr vor den ganzen Tag nur rum zu blödeln? Champ: Lass sie doch, dauert eh nicht mehr lang dann nehmen die sich ein Zimmer.
Adrian: Und die Arme Tim! Du hast die Arme vergessen, Hahah ... Tim: Hahaha .. Stimmt, ich bin echt ein Schussel. Perr: Ja bitte, Champ hat recht, nehmt euch ein Zimmer. Das hält ja keiner mehr aus. Können wir nun endlich mal an die Arbeit gehen, sonst wird das heut nichts mehr.
Während die anderen noch am Kichern waren sah Perr zu Donni rüber der die letzten Tage über sehr schweigsam war. Perr: Donni kommst du? Wir wollen anfangen. Aber Donni scheint ihn nicht gehört zu haben, er war tief im Gedanken und man fragt sich was bei ihm los ist, das er so bedröppelt zu Boden schaut.
Perr: Donni? Alles gut bei dir? Donni drehte sich den anderen zu und versuchte ihnen seine Sítuation zu erklären. Donni: Tut mir leid Leute, ich kann das heute nicht. Mein Freund geht seit Tagen nicht mehr ans Telefon und wen ich bei ihm Klingel macht er die Tür nicht auf. Ich bin echt überfragt was da los ist. Sorry wirklich. Erst ein schweigen und recht bedrückte Gesichter. Doch Perr verstand Donni, er kennt ihn schon seit Kindertagen und wusste das, wen Donni was auf dem Herzen liegt, er nichts anderes mehr machen konnte. Perr: Hm, dann geh nach Hause. Bringt ja nichts wen du hier nur Trübsal bläst. Ich weiß doch wie das ist, lass dir Zeit und versuch die Sache zu Klären. Wir brauchen einen Donni der Tanzen kann und keinen der Traurig in der Ecke steht und zuschaut. Donni: Ja, danke Perr. Ich bin dann mal weg, euch noch einen erfolgreichen Tag.
Donni lief auf direktem Wege zu Shade und er hatte Glück den Shade wollte gerade das Haus verlassen. Shade: Donni.. was, was machst du hier? Donni: Du bist mir eine Erklärung schuldig! Warum gehst du nicht mehr ans Telefon? Habe ich dir was getan? Shade ich bin tausend Tode gestorben und dachte dir ist was passiert! Verdammt noch mal was ist falsch mit dir das du mich einfach ignorierst. Ich dachte du meinst das ernst zwischen uns. Scheiße man! Ich hab mir verdammt noch mal Sorgen gemacht, geht das nicht in deinen Kopf rein?
Donni ging auf ihn zu und er konnte seine Wut einfach nicht im Zaun halten. Donni: Warum! Was habe ich falsch gemacht! Los sag schon! Shade: Donni .. ich .. Shade war sichtlich überfordert, er brauchte Zeit zum Nachdenken und dachte er kann die sich einfach nehmen. Aber Donni scheint da anderer Meinung zu sein, für ihn ist eine halbe Welt zusammen gebrochen und das durfte Shade nun am eigenen Leibe spüren.
Shade: Jetzt hör mal auf hier so rumzubrüllen. Wir können doch vernünftig miteinander Reden oder nicht? Ich brauchte Zeit für mich weil ich über etwas nachdenken musste. Und außerdem sind wir nicht mal fest zusammen, warum also soll ich dir Tag und Nacht bereit stehen? Habe ich keine Freiheiten mehr oder wie? Donni verstummte und Shade griff nach seiner Hand. Shade: Es tut mir leid das ich nicht ans Telefon gegangen bin oder an die Tür. Aber ich brauchte wirklich Zeit Donni. Donni: Sorry, ich wollte dich echt nicht anschreien.
Shade: Ich hatte den einen Tag mit Adrian gesprochen. Als wir zum Strand wollten, weißt du noch? Er sagte du bist nicht da und meinte er muss mit mir Reden. Donni wurde hellhörig und lies Shade nach dem er ihm ein Nicken zeigte, weiter Sprechen. Shade: Adrian sagte mir das du nur mit mir spielen würdest. Das du nicht da seist lag daran das du bei deinem Lover bist. So seine Worte. Ich war sehr unsicher ob ich ihm das Glauben soll. Aber er Redete echt viel, er meinte das du deine Freunde wechselst wie deine Unterhose und du nur mit mir spielst bis du keine Lust mehr auf mich hast. Er sagte auch das du mal was mit Perr hattest und weil er dir nicht gut genug war, ihn dann fallen lassen hast. Ich war einfach überfordert damit und musste darüber nachdenken, ich hoffe du verstehst das.
Donni nahm seine Hand und legte sie sich an die Brust, er streichelte liebevoll Shade´s Hand und sprach ruhig zu ihm. Donni: Ich verstehe das, aber sei mal ehrlich. Würde ich nichts mehr von dir wollen wäre ich jetzt nicht hier. Ich lasse nicht jeden an mich ran und nur wenige verstehen das. Adrian ist einfach ein mieser Hund der gerne Beziehungen zerstört weil er selbst noch nicht sein Glück gefunden hat. Shade ich werde immer ehrlich zu dir sein, das habe ich dir versprochen. Ja ich hatte mal was mit Perr, aber das war nur einmal und wir beide waren betrunken. Zu einer Feier und wir sind in seinem Bett gelandet. Ich kenne Perr seit meiner Kindheit, er ist mein bester Freund. Doch wir lieben uns nicht. Er passt auf mich auf so wie ich auf ihn. Aber alles nur Freundschaftlich und wen du mir das nicht glauben magst, dann Rede mit ihm. Er ist sehr ehrlich und lügt nicht, nicht so wie Adrian. Ich kann aber gut verstehen was das mit dir gemacht hat. Und es tut mir sehr leid das es so gekommen ist. Aber könntest du wen wieder sowas ist mich bitte Anrufen? Sprich mit mir drüber, ich werde dir immer offen sagen was sache ist. Du bist mir verdammt noch mal wichtig Shade. Ich liebe dich und das werfe ich nicht einfach weg.
Shade brach in Tränen aus und stand etwas neben sich. Donni nahm ihn in die Arme und versuchte zu Trösten. Shade: Es tut mir so leid Donni. Ich wollte das alles nicht. Ja ich glaube dir das alles, du lügst nicht da bin ich mir sicher. Aber er hat es so ernst gesagt ich wusste echt nicht was ich noch glauben sollte. Verzeih mir Donni, bitte verzeih mir. Donni gab Shade einen Kuss an den Kopf und zog ihn an sich. Donni: Ich verzeihe dir, komm her. Ich wollte wirklich nicht das du so verletzt wirst. Alles gut Shade, ich bin ja hier.
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deadpetsparky · 1 year
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Glaubst du, Adam hat Angst, wie sein Vater zu werden?
Liebe/r Anon,
vielen lieben Dank für deine Einreichung und sorry, dass ich eine Weile gebraucht habe zum Antworten! Ich selbst sehe mich nicht als jemand, der es leicht fällt ihre Gedanken zum Innenleben eines Characters präzise auf den Punkt zu bringen, daher musste ich mir deine Frage auch erst mal ein bisschen durch den Kopf gehen lassen.
Hat Adam also Angst so zu werden wie sein Vater? Tja, gute Frage. Wenn ich jetzt mal DkdE als Ausgangspunkt nehme, dann wäre meine kurze Antwort „Nein. Aber mit Potential, in der nächsten Spatort-Folge zu einem dicken fetten Ja mit Warnblinker zu werden“.
Die längere Antwort folgt unter dem Cut. Achtung, incoherent rambling ahead:
Um meine oben genannte These zu erklären, fühle ich mich bemüßigt ein bisschen auszuholen.
Was wissen wir denn überhaupt konkret über Adams Gefühle zu seinem Vater? Wir wissen, dass er ihn hasst, aber vor allem wissen wir, dass er Angst vor ihm hat. Und Adams Ängste, die manifestieren sich nach meiner Interpretation vor allem in Form von Wut und Sarkasmus. Ich finde, dass wird über so ziemlich alle Spatort-Folgen hinweg deutlich in der Art, wie wir sein Handeln gegenüber Roland, aber auch gegenüber Leo und dem Team dargestellt bekommen. Immer wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt, holt er mit Worten aus.
Über die Hintergründe von Adams Flucht aus Saarbrücken ist uns ja leider nichts Konkretes bekannt, aber ich denke es gibt einige Hints die darauf hindeuten, dass er nach der Sache mit dem Spaten seine Chance gesehen hat endlich auszubrechen. Also ist er abgehauen, weil das vielleicht einfacher ist, als sich seinen Ängsten zu stellen. Er war ja auch noch so jung, wer will es ihm schon verübeln.
Er hat sich die Welt angesehen und ist dann in Berlin gelandet, sagt er zu Leo in DfL. Klingt für mich ein bisschen wie eine Suche nach dem eigenen Sinn, nach einem Adam, der erst mal herausfinden muss, wer er eigentlich ohne Roland Schürk ist. Zwischendrin ist er dann noch Bulle geworden, sagt er auch zu Leo. Ein Bulle, also das komplette Kontrastprogramm zu Roland. Das kann ja eigentlich nicht nur Zufall sein. Ist er also Polizist geworden, weil er Angst hat wie Roland zu werden? Oder ist er Polizist geworden, um Roland eins auszuwischen? Ich persönlich tendiere eher zu Letzterem.
Wieso kommt Adam dann aber nach Saarbrücken zurück, obwohl er ja offenbar, und nach allem was wir so wissen, sein Leben in Berlin durchaus im Griff hatte? Ich würde sagen, der Wunsch nach Closure. Das Erste, was er in DfL zu Leo sagt, ist „Ich hab' dich vermisst“ und das nehme ich ihm auch ab. Ich kann mir vorstellen, dass er sich durchaus all die Jahre Vorwürfe gemacht hat, dass er Leo mit den ganzen Konsequenzen aus der Aktion Spaten allein in Saarbrücken zurückgelassen hat. Dazu passt auch, wie er Leo die ganze Folge über den Rücken frei hält und ihm sogar explizit sagt, dass „er nichts gemacht hat“. Dann sehen wir ihn in DfL am Krankenbett des noch komatösen Roland stehen und vermutlich ist das das erste Mal in seinem Leben, dass er seinem Vater direkt ins Gesicht sagt, was er von ihm hält. FU, Roland. Was für eine Befreiung.
Dann aber schlägt das Schicksal zu und Roland wacht auf. DHdW ist für mich im Grunde eine einzige Verhaltensstudie in Sachen Familie Schürk. Heide, die Adam bittet sie nicht alleine mit Roland zu lassen. Sie bittet ihren Sohn, den sie in seiner Kindheit viel zu oft allein mit Roland gelassen hat, anstatt ihn zu beschützen. Dann haben wir Adam, der die ganze Folge lang zwischen unterdrückter Angst und Wut hin und her pendelt, was Roland für seine Spielchen die ganze Zeit auszunutzen weiß.
„Du bist alles, was ich mir immer für dich gewünscht habe“, sagt Roland zu ihm.
Autsch. Adams Gesicht dabei. Dann die ganze Szene in der Badewanne. Im Kinderzimmer, als Adam weinend zusammenbricht und Roland grinsend vor der Zimmertür sitzt. Roland weiß, was in der Garage passiert ist und quält Adam gekonnt damit. Ich schweife ab, sorry :D
So, dann haben wir also DHdS und dass Adams Erlebnisse dort mehr als nur traumatisierend sind, brauch ich ja niemandem zu erklären. Was eh viel interessanter für meine These ist, ist der Verrat durch Onkel Boris. Der ja, ganz offensichtlich, die einzige positive erwachsene Bezugsperson war, die Adam als Kind hatte. Der Vaterersatz schlechthin. So ein Verrat trifft tief, besonders so kurz nach der Sache mit Roland und dem Giftfrosch, und ich denke, dass sehen wir auch sehr gut in DKdE. Adam vertraut niemandem mehr, nicht mal Leo. Schiebt den sogar mehr und mehr von sich weg, genau immer dann, ich hab es Eingangs erwähnt, wenn er sich in die Ecke gedrängt fühlt. Diesen Konflikt wird er lösen müssen, wenn er nicht zu dem werden will, den Roland aus ihm machen wollte, aber ich denke an dem Punkt ist er am Ende von DKdE einfach noch nicht.
Hat also Adam Angst zu werden wie sein Vater? Zum jetzigen Zeitpunkt würde ich daher sagen Nein, weil er sein eigenes Handeln noch gar nicht so weit reflektiert. Aber das kann sich durchaus noch ändern, zum Beispiel durch einen ordentlichen Schreckmoment (Leo-Entführung, anyone?). Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in der nächsten Folge den Höhepunkt der Story um das Geld erleben und in diesem Kontext auch, wie Adam sich ein für alle mal entscheiden muss wer er sein will.
Ein Adam, der sich Leo (und Team) öffnet und endlich, endlich loskommt von seinen Vaterkomplexen, (Danke Esther), oder ein Adam, der sich immer mehr hinein steigert und damit sich und Leo die Menschen um sich herum in Gefahr bringt.
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Das Problem mit dem Aushalten
Ich bin gestern nach langer Zeit mal wieder am AKH vorbei gefahren und dann habe ich nachgerechnet. Ziemlich genau 2 Jahre ist es her, dass ich den Verstand verlor, oder vielleicht auch einfach nur den Halt in der Welt. Einigen wir uns auf letzteres. Dass ich mich gestern dort für nur für einige Sekunden aufhielt, mir fiel dazu die Formulierung "just passing through" ein, war natürlich eine Verkappung, aber ich wollte es dabei belassen und versuchte mir vorzustellen, was mein 24 jähriges Ich gesagt hätte, hätte es gewusst, dass ich 2 Jahre später, an einem stinknormalen Mittwoch Abend alleine in der U-Bahn sitze, ohne Angstzustände, ohne unter starkem Medikamenteneinfluss zu stehen, ohne nach einer Station aussteigen zu müssen, ohne Atemnot, mit einem alkoholfreien Bier in der Hand auf dem Weg zu Freunden um gemeinsam in einer Menschenmasse ein Konzert zu besuchen, so wie man das in unserem Alter eben macht.
Die Sache ist die, man bemerkt es sofort. Wenn irgendwas kippt, zu einem Grad, dass danach alles an einem anderen Platz liegt oder steht, man bemerkt es vor allem an dem Staub, der einem vorher nicht auffiel. Es gibt in meinem Schreiben immer wieder Bilder und Motive, die sich durch die Jahre ziehen, ich denke, das Motiv der Schieflage, das Kippen, ist neu - aber gleichzeitig kommt es mir vor, als sei es immer da gewesen, vielleicht sogar schon vor mir.
Die erste existenzielle Krise kam als ich Ferdinand de Saussures Konzept der Semiotik kennenlernte, dass hinter grundlegenden Wörtern andere Bilder im Kopf liegen, dein Konzept eines Baumes nie zu hundert Prozent meines sein könne. Wie kann ich mich also je so ausdrücken, dass andere exakt wissen, was gemeint ist, mit den gleichen Bildern vor Augen? Vielleicht schreibe ich deshalb.
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taetae18sworld · 2 years
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✉️Ana’s erster Brief ✉️
Erlaube mir mich vorzustellen. Mein Name, oder wie ich von sogenannten „Ärzten“ genannt werde, ist Anorexie. Mein vollständiger Name ist Anorexia Nervosa, aber du kannst mich Ana nennen. Ich hoffe, wir werden gute Freunde.
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In der nächsten Zeit werde ich viel Zeit in dich investieren und ich erwarte das Gleiche von dir.
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In der Vergangenheit hast du mitbekommen, wie deine Lehrer und Eltern über dich sprachen. Du bist „so reif“, „intelligent“, „gibst immer alles“ und in dir steckt „so viel Potential“. Wohin hat dich das alles gebracht, wenn ich fragen darf??? Nirgendwo hin! Du bist nicht perfekt, du strengst dich nicht genug an und darüber hinaus verschwendest du deine Zeit damit, mit diesen Freunden zu reden und über sie und das Zeichnen nachzudenken. Dieser Luxus wird dir in Zukunft nicht gestattet sein.
💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭💭
Deine Freunde verstehen dich nicht. Sie sind nicht ehrlich. Früher, als die Unsicherheit an deinen Gedanken genagt hat, und du sie gefragt hast: „Sehe ich…fett aus?“ und sie geantwortet haben: „Nein, natürlich nicht“, wusstest du, dass sie lügen. Nur ich sage dir die Wahrheit. Deine Eltern…lass uns nicht so weit gehen! Du weisst, dass sie dich lieben und dass sie für dich sorgen, aber die Sache ist einfach die, dass sie deine Elterns sind und verpflichtet sind, so zu handeln. Ich werde dir jetzt ein Geheimnis verraten: Tief in ihrem Inneren sind sie von dir enttäuscht. Aus ihrer Tochter, der mit all dem Potential, ist ein fettes, faules Mädchen geworden, das alles, was es hat, nicht verdient hat.
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Aber ich bin gerade dabei, das alles zu ändern.
Ich erwarte eine ganze Menge von dir. Du darfst nicht viel essen. Es wird langsam anfangen: Reduzierung der Fettaufnahme, Lesen der Nährwertangaben, Junk Food, Frittiertes etc. wird weggelassen. Für eine Weile wird die Übung einfach sein: Etwas Laufen, vielleicht ein paar Crunches und Sit Ups. Nichts zu Schweres. Verlierst vielleicht ein paar Pfunde. Nimm ein bisschen Fett aus diesem Fettbottich deines Bauches. Aber es wird nicht lange dauern, dann werde ich dir sagen, dass das nicht genug ist.
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Ich werde von dir erwarten, deine Kalorienaufnahme zu verringern und gleichzeitig mehr Übungen zu machen. Ich werde dich an deine Grenzen treiben. Du musst es ertragen, weil du dich mir nicht widersetzen kannst. Ich fange an, mich bei dir einzunisten. Ziemlich bald bin ich immer bei dir. Ich bin da, wenn du morgens aufwachst und zur Waage rennst. Die Zahlen werden beides – Freund und Feind und mit rasenden Gedanken betest du, sie mögen niedriger sein, als gestern Morgen. Du siehst mit Schrecken in den Spiegel. Du kneifst dir in das Fett, das da ist und lächelst, wenn du dir über die Knochen streifst. Ich bin da, wenn du den Tagesplan gestaltest: 400kcal, 2h Sport. Ich bin diejenige, die ihn ausknobelt, weil spätestens jetzt meine und deine Gedanken Eins werden.
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Ich folge dir den ganzen Tag hindurch. In der Schule, wenn du dich schlecht konzentrieren kannst, gebe ich dir etwas zum Nachdenken: Zähle die Kalorien für den Tag nach. Es ist zuviel! Ich fülle deinen Kopf mit Gedanken über Essen, Gewicht, Kalorien und Dinge, über die Nachzudenken sicher ist. Denn jetzt bin ich bereits in dir drin. Ich bin in deinem Kopf, deinem Herzen und deiner Seele. Die Schmerzen des Hungers, die du vorgibst zu spüren, bin ich in dir.
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Ziemlich bald werde ich dir nicht nur sagen, was du mit Essen machen sollst, sondern auch, was du die GANZE Zeit über machen sollst. Lächel und nicke. Zeige dich von deiner guten Seite. Schlage auf diesen fetten Bauch, verdammt, Gott, bist du eine fette Kuh! Wenn es Zeit für’s Essen ist, sage ich dir, was zu tun ist. Ich mache einen Teller mit Kopfsalat, der wie ein Festmahl passend für einen König aussieht. Reiche das Essen herum. Kass es so aussehen, als hättest du etwas gegessen. Kein Stück… wenn du isst, dann wirst du die Kontrolle verlieren. Willst du das? Wieder eine fette Kuh werden, die du einmal warst? Ich zwinge dich, Models aus Modemagazinen anzustarren. Diese perfekt dünnen, verzichtenden Models mit den weissen Zähnen, Models der Perfektion, die dich von den Seiten der Hochglanzmagazinen heraus anstarren. Ich lasse dich erkennen, dass du nie wie sie sein kannst. Du wirst immer fett und nie so schön wie sie sein. Wenn du in den Spiegel schaust, werde ich dir das Bild verzerren. Ich werde dir Fettleibigkeit und Scheusslichkeit zeigen. Ich werde dir einen Sumo-Ringer zeigen, wo in Wirklichkeit ein hungerdes Kind ist. Aber du musst das glauben, denn wenn du die Wahrheit kennen würdest, könntest du wieder anfangen zu essen und unsere Beziehung würde zerbrechen…
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Manchmal wirst du rebellieren. Du wirst das kleine rebellierende, fieberhafte Gefühl, dass in deinem Körper zurückgeblieben ist, bemerken und du wirst dich runter in die dunkle Küche wagen. Die Kühlschranktür wird sich, leise knarrend, langsam öffnen. Deine Augen werden das Essen streifen, das ich in sicherem Abstand von dir aufbewahrt habe. Du wirst deine Hände lethargisch, wie in einem Albtraum duruch die Dunkelheit nach einer Packung Cracker greifen sehen. Du stopfst sie in dich hinein, mechanisch, nicht wirklich schmeckend, aber einfach geniessend, dass du etwas gegen mich tust. Du greifst nach einer weiteren Packung, einer weriteren, einer weiteren, einer weiteren. Dein Magen bläht sich auf und fängst an, lächerlich auszusehen, aber du willst nicht jetzt schon aufhören. Und die ganze Zeit schreie ich dich an aufzuhören, du fette Kuh, du hast wirklich keine Selbstkontrolle, du wirst fett werden.
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Wenn es vorbei ist, wirst du dich wieder an mich ranklammern, mich nach Rat fragen, weil du wirklich nicht fett werden willst. Du hast eine der Hauptregeln gebrochen und willst mich jetzt zurück. Ich zwinge dich ins Badezimmer, auf deine Knie, du starrst ohne Gefühl in die Kloschüssel, deine Finger werden in deinen Rachen gesteckt und nicht ohne eine grosse Menge Schmerz wird dein Essen rauskommen. Wieder und wieder wird das wiederholt, bis du Blut und Wasser spuckst und du weisst, dass alles raus ist. Wenn du aufstehst, wird dir schwindelig sein. Werde nicht ohnmächtig! Stehe aufrecht! Du fette Kuh, du verdienst es, Schmerzen zu haben. Vielleicht entscheide ich mich mald anders, um dich von dem Gefühl der Ertappung zu befreien. Vielleicht bringe ich dich dazu, Abführmittel zu nehmen und du wirst bis in die frühen Morgenstunden auf dem Klo sitzen, mit einem drückendem Gefühl in dir. Oder vielleicht bringe ich dich dazu, dich selbst zu verletzen, deinen Kopf vor eine Wand zu schlagen, bis zu schreckliche Kopfschmerzen bekommst. Ritzen ist genauso effektiv.
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Ich will, dass du dein Blut siehst, wie es deinen Arm runterläuft und in diesem Bruchteil der Sekund wirst du merken, du verdienst ihn, egal welchen einen Schmer ich dir gebe. Du bist deprimiert, besessen vom Schmerz und dem Verletzen. Du greifst nach Aussen aber niemand wird dich sehen oder dir zuhören. Wen interessiert’s? Du veridest es; du hast es selbst über dich gebracht! Ist das Rauh? Willst du nicht, dass das mit dir passiert? Bin ich unfair? Ich tue Sachen die dir helfen. Ich mache es möglich, für dich aufzuhören an deine Gefühle zu denken, die die Ursachen für deinen Stress sind. Gedanken der Wut, Traurigkeit, Niedergeschlagenheit und Einsamkeit können sich verziehen, denn ich fülle deinen Kopf mit dem Kalorienzählen. Ich vernichte deinen Kampf um mit anderen Kindern deines Alters Zeit zu verbringen. Denn jetzt bin ich deine einzige Freundin. Ich habe eine Schwäche. Aber wir dürfen keinem davon erzählen. Wenn du dich entscheidest, gegen mich zu kämpfen, jemanden zu erreichen und ihm zu erzählen, was ich aus deinem Leben mache, wird alles zusammenbrechen! Niemand darf es erfahren, niemand kann die Schale brechen, mit der ich dich bedeckt habe. Ich habe dieses dünne, perfekte, beneidenswerte Kind geschaffen. Du bist mein, nur mein. Ohne mich bist du nichts. Also kämpfe nicht gegen mich! Wenn andere Bemerkungen machen, ignoriere sie. Beschleunige dein Tempo, vergiss sie, vergiss alle, die versuchen, mich von dir wegzubekommen. Ich bin dein grösster Gewinn und ich habe vor, sie von dir fern zu halten.
🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻🫶🏻
In Liebe,
Ana 💖
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justusjonas · 1 year
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Headcanoncs about Bob?
aaah danke ���❤️
1: sexuality headcanon
glaub er weiß das selber nicht genau...er ist schon bisexuell weil. ist er halt schon. ich meine guck ihn an.... ich denke nur immer an die szene wo er schlafmittel verabreicht bekommt und so n mädchen anguckt woww sie hat schöne augen und dann justus anguckt woww er hat auch schöne augen. was kann ich mehr sagen! ich finde aber auch den headcanon dass bob schwul ist gut, dass sein ganzes rumgetue mit den mädchen halt nie klappt weil er sie eig gar nicht so richtig mag. diese gespräch mit doktor franklin hätte auch easy über einen typen sein können anstatt von brenda und bobs struggle mit seiner sexualität. das würde die spannung zwischen ihm und dr franklin noch weiter verstärken und würde die ganze sache dramatischer machen weil sie dann ernsthaft etwas "gegen" ihn in der hand hätte - sie könnte ihn halt damit emotional erpressen, damit drohen dass sie ihn outet etc, und bobs bindung zu ihr wäre auch nochmal anders wenn sie die erste person wäre der gegenüber er sich als erstes geoutet hätte. das wäre schon crazy & dramatisch & schmerzhaft 😭 der arme bob! naja. wie gesagt ich kann mir beides voll gut vorstellen und kann mich da nicht entscheiden...
2: otp
anders als bei justus mag ich bei ihm die ganzen nebenbeziehungen mit den mädchen nicht so gerne - mit liz wars schon ganz süß aber ich komm nicht darüber weg dass er ernsthaft mit brenda auf n date ist während er noch mit liz zusammen war! bob!!! meine güte!!! lesley und bob hätten vllt potential aber lesley ist eine von den weiblichen nebencharaktern die ich in meine lesbentasche eingesammelt habe - seit ich ihr design in dem ddf spiel gesehen habe (glaub si kommt in chamäleonbande und fluch des piraten oder wie das hieß vor) ist sie das einfach für mich weil ihr outfit einfach eins war dass ich haargenau einmal so getragen habe! und ihre haare! und und und. lesleeyyyy <3 <3 <3. außerdem ist das freundschaftsarmbändchen dass sie bob gemacht hat ein regenbogen! sie und bob einf ich und mein bester freund <3 sorry das sollte wohl er zu brotp kommen ich verlaber mich immer gerne bei diesen ask games. okay, ich mag ihn und peter einfach sehr 😭❤️ sie sind einfach so auugughhhhhh sie sind verliebt....liebe es auch weil deren komisches ding in canon mich immer an die ganzen komischen sachen erinnert die ich in der oberstufe am laufen hatte. das ganze drama ❤️‍🩹 ich könnte schon lange über die labern aber ich wills auch irgendwie kurz halten! justus hängt da natürlich auch irgendwo mit drin aber auf romantischer ebene finde ich ihn irgendwie more compelling mit anderen. finde pbj trotzdem richtig süß <3
3: brotp
justus peter und bob alles zusammen FOREVER <3 <3 <3 <3 SIE SIND ALLE BESTE FREUNDE 😭 ich finds vorallem bei bob und justus faszinierend dass die am wenigsten zu zweit machen, wenn ich mich recht erinnere? ganz oft sinds peter und justus oder peter und bob auf alleingang bzw mit emotionalen momente aber ich kann grade an keinen krassen bob & justus moment denken und das fasziniert mich irgendwie. hat jmd dazu was auf lager grade? irgendwelche sachen in canon? ich meine es gibt späte rache aber da war dann kelly mit dabei 🤔 spannendddd!!! ich find auch die bob & jeffrey dynamic die ich mir allein in meinem kopf ausgedacht habe spannend haha. bob reagiert immer so lustig eifersüchtig auf jeffrey und in "mann ohne kopf" hat er auch nicht richtig mit ihm geredet - justus interagiert mehr mit jeffrey als bob obwohl bob ihn öfter erwähnt gegenüber peter, wenn ich mich recht erinnere. deswegen hätte ich richtig gerne mehr bob & jeffrey interaktionen 😭 naja sonst auch bob & lesley wie ich oben gesagt habe !! <3 <3 besties!! bob & jelena sind auch so tolle freunde, davon hätte ich gerne nochmehr 😭 ich vermisse jelena 😭
4: notp
romantisches bob/jelena und bob/lesley...iwie nicht meins 😢
5: first headcanon that pops into my head
braucht immer ein riesiges nest an kissen und decken um richtig zu schlafen - oder halt jmd neben ihm <3 in einem zelt eingequetscht zwischen peter und justus schläft er immer am besten. und noch einen: hat peter und justus in der grundschule kennengelernt, die sich schon lange davor kannten (ihre eltern kannten sich vom film, also sind peter und justus quasi zusammen aufgewachsen). er war noch ganz schüchtern in der grundschule und saß immer alleine am rand, hat mit nem stock in der erde gestochert und hat sich ziemlich gelangweilt. irgendwann ist das justus aufgefallen und er hat beschlossen dass das so nicht geht, also ist er mit peter hin und der rest ist geschichte <3
6: favorite line from this character
mir fällt wieder nur was lustiges ein... sein "ICH HAB DEN REVOLVER!!!!!!" aus dem dreitag war schon funny... auch die wenigen stellen wo er über das clarissa trauma redet finde ich gut! ich mag auch wenn er wütend wird ich finde bob mit wutproblemen ist interessant
7: one way in which I relate to this character
ich flirte auch gerne 🥲 außerdem fühle ich immer die bob energie wenn ich in eine fachbib/ein archiv gehe um n bisschen research zu machen. headcanon bonus: hab mal mit meiner mutter über ihre idealvorstellung der erwachsenen ??? geredet und sie meinte bob wird archäologe/archäologieprof. hab selber nur ein paar semester archäologie studiert wollte das aber trotzdem sagen <3
8: thing that gives me second hand embarrassment about this character
immer das mit den mädchen 😩 wenn ich eine freundin hätte dir mir einen pullover zum geburtstag strickt würde ich niemals hinter ihrem rücken einf mit anderen mädchen auf dates gehen etc. schon fies!!!!
9: cinnamon roll or problematic fave?
ich muss ihn als problematic fave denunzieren weil siehe oben ❤️‍🩹
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manahiel · 2 years
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Wie würde Cotta reagieren, wenn Justus oder Skinny (oder beide) ihn mal „Dad“ nennen würde?
Für Justus habe ich da vorletzte (?) Woche schon mal kurz drüber nachgedacht und das war alles recht fluffy und witzig. Cotta würde sich hinterher vielleicht ein wenig mehr anstrengen, eher wie ein Mentor und nicht nur ihr Ansprechpartner zu agieren. Er weiß ja, dass Justus keinen Vater hat und wird vielleicht ein wenig nachgiebiger in der ersten Zeit, wenn die drei wieder einen seltsamen Fall anschleppen.
Frei nach dem Motto: der Junge sieht mich definitiv als irgendeine Art von Vaterfigur, ich will ihm nicht unnötig vor den Kopf stoßen - das hält aber nur so lange an, bis Cotta klar wird, dass ein Vater auch mal ein ernstes Wort mit seinen Kindern reden sollte und danach ist alles wieder so wie zuvor xD
Vergessen würde er das aber wohl nicht und in der Zukunft darauf achten, dass er Justus von Zeit zu Zeit mal zu einem aufrichtigen Gespräch allein erwischt, in der sie einfach nur ein bisschen unterhalten können. Maybe ein Grillabend, den Cotta ganz offen als Angebot eines Vater-Sohn-Gesprächs betitelt, obwohl er sich dabei verdammt seltsam vorkommt - aber Justus dennoch jedes Mal vor seiner Tür steht.
Skinny...oh boy.
Oh no, no, no. Das stelle ich mir als das genaue Gegenteil vor. Kein fluff. Nur angst.
Mal ganz davon abgesehen, dass ich definitiv sehen könnte, dass Skinny Cotta des öfteren höhnisch ‘Dad’ nennt, um auf Cottas (gutgemeinte) Ratschläge und Zurechtweisungen eine Antwort zu haben. Also ein sarkastisches “Thanks, dad” kombiniert mit einem Augenrollen. Vielleicht auch, weil er denkt, das würde Cotta treffen, weil er ihm gleichzeitig unterstellt alt zu sein? Cotta würde das allerdings recht schnell als die emotionale Distanzierungsstrategie erkennen, als die Skinny sie benutzt und ihn nach ein paar Malen nicht mehr darauf hinweisen, dass er nicht sein Vater sei und er sich solche Bezeichnungen bitte zu verkneifen hätte.
Dass Skinny Cotta tatsächlich ‘Dad’ nennt, ist aber so eine ganz andere Sache und würde bestimmt nicht bewusst geschehen. Vielleicht kochen die Gemüter bei einem Verhör hoch, vielleicht fallen ein paar Sätze, die Skinny tatsächlich schon aus dem Mund seines eigenen Vaters gehört hat (die aus Cottas Mund allerdings aufrichtig besorgt klingen und nicht so verletzend, wie er sie gewöhnt ist) und vielleicht stellt Cotta ihm dann eine ernste Frage nach seiner Zukunft oder etwas anderes, das Skinny für einen Moment den Boden unter den Füßen wegzieht und auf das er nichts anderes antworten kann als ein aufgebrachtes: “Ich weiß es nicht, Dad!” ganz ohne den sarkastischen Unterton und dafür mit sehr viel mehr Verzweiflung in der Stimme - und sich dann Stille zwischen ihnen ausbreitet.
Also vielleicht. Nicht, dass ich mir das gerade bildlich vorgestellt habe.
Cotta würde das vermutlich noch mehr treffen als es bei Justus der Fall war. Ich hänge ja auch an dem (head)canon, dass Skinnys Vater ein abusive asshole ist, das stadtbekannt ist.  
Danach würde er Skinny sehr vermutlich sofort und ohne eine Anzeige oder Ähnliches gehen lassen und sich kurz wünschen, einen anderen Beruf eingeschlagen zu haben, weil er nicht jedem helfen kann, obwohl er es möchte.
Nach dem Vorfall hat Skinny ihn dann nie wieder Dad genannt - ob sarkastisch oder nicht.
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dezernat-4 · 9 months
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Auf Tauchfahrt!
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Via jamiemclellan
Auch Schremser machte seit Wochen nur noch Dienst nach Vorschrift und war seltsam abwesend bis verschlossen. Kottan sah das nicht zuletzt wegen seiner privaten Eingespanntheit relativ emotionslos, doch Schrammel versuchte einige Male nachzubohren, bekam aber nur ein genuscheltes "... komme kreativ net so richtig weiter, bin aber einer größeren anderen Sache auf der Spur!" zurück. Der Einbeinige versprach jedoch, im Laufe des Tages etwas Licht ins Dunkel zu bringen, und Schrammel war sehr gespannt darauf!
Wie versprochen schickte Schremser am späteren Abend folgende Mail:
"Werter Schrammel, entschuldige meine Abgelenktheit in der letzten Zeit, aber erstens hat mich ein Schreib-Flash in Anspruch genommen, weißt eh, manchmal fühlt man sich auf einer Art Mission und dann muss man da durch und alles raus! Dazu sind mir noch ein paar alte Archiv-Textsachen in die Hände gefallen, Essays und eine Kurzgeschichte, hier der Link auf Zweitere – lass uns bittschön die Tage mal drüber sprechen! Die andere Sache: Lese gerade Charles Eisensteins 'Building a Peace Narrative', was sagst zu diesem Zitat: '… der Zweck eines Menschen darin besteht, am Gedeihen des Lebens teilzunehmen. Zum Dienen. Wenn wir von diesem Ziel getrennt sind, werden wir unweigerlich krank. Diese innere Krankheit, diese Seelenkrankheit, spiegelt die äußere Krankheit der Ökosysteme wider. Könnte es letztendlich Zweifel daran geben, dass die globale Klimakrise das soziale, politische, wirtschaftliche und psychische Klima widerspiegelt?' Lach mich nicht aus, aber in mir fühlt es sich seit geraumer Zeit genauso an, bis jetzt war das nur eine ganz latente Ahnung, aber als ich das gelesen hab, da dachte ich schon ‚Des triffts!‘. Und es scheint (zumindest bei mir!) exponential schneller schlimmer zu werden mit dem hier falsch sein und aus allem rausfallen… Beste Grüße, Schremser
Aha. Schrammel nahm sich vor, den abdriftenden Kollegen (und offiziell ja sogar Vorgesetzten!) in den nächsten Tagen nach Dienstschluss unter seine Fittiche zu nehmen – der Mann muss dingend mal wieder unter Menschen und benötigt als anschiebende Komponente das eine oder andere Genussmittel, da würde sich schon was finden.
Trotzdem wirkten Schremsers Worte in Schrammels Kopf seltsam nach, und auch für ihn selbst war es jetzt Zeit für eine kleine Ablenkung…
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kriegmitmir · 9 months
Text
Sozialer Druck oder soziale Angst
"Schon wieder zu lange geschlafen."
Es war bereits halb drei Uhr nachmittags, als ich mich aus meinem Bett und in den Alltag quälte. Ich hatte frei, zum Glück. Die Nachtdienste hatten fürchterlich an meinem Biorhythmus gezerrt. Es war nicht schlimm für mich, nachts zu arbeiten. Schlimm war die Sonne, die ich misste. Schlimm waren die Fotos meiner Freunde, welche während ihrer Unternehmungen aufgenommen wurden. Unternehmungen, von welchen ich kein Teil sein konnte, da ich buchstäblich im Dunkeln versauerte.
Als ich es irgendwann geschafft hatte, mich in mein Auto zu setzen und zum Supermarkt zu fahren, überkam mich zu diesem Zeitpunkt bereits ein ungutes Gefühl.
"Ich sehe furchtbar aus." "Ich bin hässlich." "Ich möchte nicht angesprochen werden." "Ich möchte nicht angesehen werden."
Ich stieg aus, fand meinen Weg in den zu meiner Überraschung total überfüllten Laden und rauschte in meiner aufkommenden Panik durch die Gänge.
"Sie sehen mich bestimmt an." "Sie reden über mich." "Sie lachen über mich." "Sie finden mich hässlich." "Was, wenn ich stolpere oder mir etwas aus der Hand rutscht?"
Wie kann man in solch einem Zustand sortiert einkaufen? Gar nicht. Ich habe eine mir wichtige Sache vergessen und ansonsten total zufällig nach Lebensmitteln gegriffen.
Unter unerträglichem Druck, habe ich Alles auf das Kassenband gelegt, um wenige Augenblicke später meinen Einkauf, so schnell es mir möglich war, wieder einzupacken. Ein nicht enden wollender Moment. Als hätte ich mich nicht selbst schon genug gestresst, durfte ich dann noch die vorwurfsvollen Blicke der Kassiererin und des Paares hinter mir ernten. Es fühlte sich an, wie ein Schlag ins Gesicht. Alles um mich herum erdrückte mich bereits und dann durfte ich auch noch so eine Realitätsschelle kassieren. Diese Blicke waren die absolute Bestätigung für meinen Kopf und meine Gedanken. Ich stopfte hilflos, fast schon ungläubig die Lebensmittel unter meinen Arm und in die Tasche und ging.
In meinem Kopf entschuldigte ich mich bei dem Pärchen. Ich entschuldigte mich im Stillen auch bei der Kassiererin, dafür dass ich so unbeholfen und langsam war. Mein Selbsthass war durch diese Situation so schnell entfacht gewesen, wie ein Waldbrand in der Trockenzeit.
Es tat weh, von Fremden so angeekelt angesehen zu werden, wenn man sich selbst bereits für so Vieles hasst. "Es tut mir leid."
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galli-halli · 1 year
Note
Huhu, ich hab gestern voller Entzücken deine Joko x Klaas Story "tausendmal berührt" angelesen und konnte nicht aufhören bis 5 Uhr morgens und hab kaum geschlafen 😂😍👌🤩 ich bin nicht wirklich auf fanfiktion.de unterwegs, weil ich die Seite furchtbar finde im Vergleich zu ao3. Wollte dir nur auf diesem Weg chapeux sagen und dich fragen, wie man so gut schreiben kann? Im Ernst, hast du einen Tipp... 😂😂😅 Ich hab selten eine sooo gute Story gelesen (bin noch nicht durch, aber es erfüllt mich einfach mit Freude).
Und eine Frage noch in eigener Sache, ich hab gesehen, der zweite Teil / die Fortsetzung ist noch in Bearbeitung, richtig? Ich hoffe ja, die zwei finden sich letztendlich dauerhaft wieder (auch interessant im Sinne von Polyamorie - das war nicht explizit getaggt, aber das schwebt schon so subtil dabei, oder?). Ich hatte gesehen, dass dee zweite Teil zum Download verfügbar ist, der erste aber nicht - ist das Absicht? Meine Wenigkeit lädt gerne fanfictions als epub runter, um das offline zu lesen in meiner bevorzugten App oder es mir in read aloud apps vorlesen zu lassen...
Also, liebe Grüße und danke dir für diese tolle Geschichte (und Schlafmangel haha)! 😘😘👌
mistofstars hat gefragt:
Ach du Schreck, ich schon wieder. Jetzt hab ich thematisch aufgeholt bei Teil 2 und die Sache mit der Poly hast du ja auch aufgegriffen! Jetzt bin ich ja ganz gespannt wie das bloß ein gutes Ende für alle nehmen soll nach so viel Schmerz!
Hallo, ich bin so so glücklich zu hören, dass dir Tausendmal Berührt gefällt. Danke, dass du dich davon mitnehmen lässt und so viel Lob dafür übrig hast 🖤
Das Beziehungsgeflecht, in dem JK sich bewegen, ist sehr kompliziert. Mein Anspruch war es, möglichst realistisch an die Sache heranzugehen und nicht unbedingt den einfachsten Weg als Lösung zu sehen. Was daraus wird, kann ich noch nicht verraten. Ich weiß auch nicht, ob es jedem gefallen wird. Wichtig ist mir nur, dass keine der involvierten Personen als Bösewichte abgestempelt werden können.
Der Fokus ist aber ganz klar auf JKs Dynamik und da wird er auch bleiben.
Um ehrlich zu sein, schreibe ich sehr frei heraus. Alles, was ich im Kopf habe, schreibe ich nieder. Die Struktur findet sich meistens auf dem Weg, oft entstehen anfangs nur Fragmente und ich versuche, mich während des Schreibflusses nicht dazu zu zwingen, geordnet vorzugehen. Ob das der richtige oder falsche Weg ist, kann ich nicht sagen. Aber meiner Meinung nach ist Schreiben ein sehr individueller Prozess, also solltest du es so tun, wie du dich am wohlsten und besten fühlst.
Die Download Funktion habe ich meist nur für aktive FFs aktiviert. Ich bin da ein wenig beschützerisch, vielleicht auch paranoid, aber mir ist es wichtig, in meinem Rahmen kontrollieren zu können, wo das Geschriebene landet. Ich hoffe, du verstehst das :)
Danke nochmal für dein tolles Feedback 🖤
PS: Ich habe vor einigen Monaten mit dem Gedanken gespielt, die FF auch bei AO3 hochzuladen. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass ich sie dann noch einmal genau prüfen und korrigieren will und dann bekomme ich vermutlich einen Nervenzusammenbruch weil ich es alles hätte besser machen können/müssen xD Also vielleicht lass ich es lieber...
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