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#freiheitsentzug
korrektheiten · 8 days
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Kunst in Ketten
Manova: »Kunst ist nicht nur schön und macht Arbeit (Karl Valentin), sie kann auch teuer kommen. Fünf Bildmontagen kommen den Bremer Künstler und Politikwissenschaftler Professor Dr. Rudolph Bauer nun sehr teuer zu stehen. Für eine seiner Collagen wurde er am 26. März 2024 in der Hauptverhandlung am Stuttgarter Amtsgericht zu einer Strafe von 3.000 Euro (30 Tagessätze von je 100 Euro) verurteilt. Als wäre es zwischen den Gerichten in Baden-Württemberg und Bremen abgesprochen, wurde dem Künstler zur gleichen Zeit eine Anklage des Bremer Amtsgerichts zugestellt. Er wird der Volksverhetzung wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen (§§ 86, 86a, 130, 53 Strafgesetzbuch) beschuldigt. Die entsprechende Strafdrohung lautet auf Freiheitsentzug bis zu drei oder fünf Jahren und/oder Geldstrafe. http://dlvr.it/T5gRfy «
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pfalztexter · 6 months
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Johanna von Kastilien
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Johanna von Kastilien
"Johanna I. von Kastilien, genannt Johanna die Wahnsinnige (span. Juana I de Castilla bzw. Juana la Loca; * 6. November 1479 in Toledo; † 12. April 1555 in Tordesillas), aus dem Hause Trastámara war ab 1504 Königin von Kastilien und ab 1516 Königin der Reiche der Krone von Aragonien. Wegen einer vermuteten oder zumindest zeitweise aufgetretenen psychischen Erkrankung wurde sie von den Regierungsgeschäften ausgeschlossen."
"Johanna hatte schon lange bevor sie als „loca“ – das bedeutet eher „närrisch“ als geisteskrank – bezeichnet wurde, durch ihr Verhalten in ihrer eigenen Familie wie bei Hof Erstaunen und Ablehnung erweckt, insbesondere in Bezug auf ihren Gemahl Philipp."
"Statt nach spanischer Tradition in bedingungslosem Glauben der katholischen Kirche anzuhängen, zeigte sie einen deutlichen Mangel an Glauben, vermied die Beichte und selbst den Besuch der Messe. Eine solche Haltung war für die Erbin der „Katholischen Könige“ – die im Dienste des Glaubens 1492 das Königreich Granada von den Muslimen erobert und die Juden aus Spanien vertrieben hatten – völlig undenkbar. Dies wurde zwar streng geheim gehalten,[24] führte jedoch zu ständigen Reibungen mit ihrer Mutter Isabella, die sie angeblich zeitweise mit Freiheitsentzug strafte und sogar die Absicht gehabt haben soll, sie deswegen zu enterben.
Diese Haltung löste naturgemäß bei Cisneros, dem Beichtvater der „Katholischen Königin“ Isabella, schwere Bedenken gegen die Herrschaft einer nicht religiösen Königin Johanna aus, was sich später, als er zum Primas von Spanien, zum mächtigen Großinquisitor, schließlich zum Regenten des Königreiches Kastilien aufgestiegen war, zweifellos zu ihrem Nachteil auswirkte.
Bezüglich der Vernachlässigung des Glaubens war auch Johannas Sohn und Erbe, Erzherzog Karl von Österreich, unerbittlich, da er befahl, dass seine Mutter in Tordesillas – notfalls mit Gewalt – zur Beichte und zum Besuch der Messe gezwungen werden sollte.[25]" (Quelle)
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mauriceodyssee · 6 months
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Tagebucheintrag.
24.10.2023 (Ayutthaya Baan Mee Suk Hostel)
Ich stand auf und verließ das Hostel kurz vor dem Check-out um 12 Uhr. Ohne etwas zu essen oder zu trinken, machte ich mich auf den Weg zur MRT (U-Bahn), mit der ich dann zum Bahnhof gelangte. Dort kaufte ich ein Ticket für den Zug 211, um in die nächste Stadt, Ayutthaya, zu gelangen. Das sollte mein neues Zuhause für die nächsten zwei Nächte sein.
Am Bahnhof angekommen, genehmigte ich mir einen riesigen schwarzen, eiskalten Kaffee und begab mich zum Gleis, um in den Zug einzusteigen. Ich wusste, auf welchem Gleis der Zug abfahren würde, da ich kurz zuvor zwei Deutsche getroffen hatte, die nach dem Abfahrtsort des Zuges gefragt hatten. Als der Zug herannahte, ging ich direkt hin und stieg ein.
Der Zug hatte nur eine dritte Klasse, was bedeutete, dass es Sitzbänke mit schweißfreundlichen Kunstledersitzen, Ventilatoren an der Decke, Plumpsklos und Fenster gab, die sich öffnen und schließen ließen – perfekt! Die Sitzbänke waren paarweise angeordnet und boten jeweils Platz für zwei Personen.
Gegenüber von mir setzte sich eine ältere Dame und sprach mich auf Thai an. Ein Herr auf einer anderen Sitzbank, der mein ratloses Gesicht bemerkte, übersetzte ihre Worte recht fix ins verständliche Englisch. Ich erzählte ihr, dass ich aus Deutschland komme und nach Ayutthaya fahre. Sie lächelte, nickte und schloss ihre Augen, um zu schlafen.
Als der Zug schließlich losfuhr, lief mir schon wieder der Schweiß den Rücken hinab. Ich nahm meinen kleinen Rucksack und steckte ihn zwischen den Sitz und meinen Rücken, um ihn etwas zu belüften. Auf der gesamten Strecke passierte nichts Interessantes.
Nach der Ankunft stieg ich aus und suchte rasch ein Restaurant namens "The Seven Seas Restaurant". Dort aß ich eine Suppe mit Hähnchen, etwas Reis und trank einen Orangensaft. Außerdem gönnte ich mir mein erstes alkoholisches Getränk, einen Gin Fizz. Alles in allem kostete mich das Mahl 370 Baht, etwa 11 Euro. Ich war satt und nahm ein Tuk Tuk, da mir 3,6 Kilometer bei der Hitze zu Fuß dann doch zu viel waren.
Im Hostel wurde ich von einem netten jungen Mann empfangen, der mir alles zeigte. Nachdem ich geduscht und meine Sachen verstaut hatte, wollte ich eigentlich losgehen, um mir einen Roller zu mieten und in die Natur zu fahren, um meine Drohne steigen zu lassen. Aber ich verbrachte stattdessen bis 18 oder 19 Uhr mit zwei netten Damen in ihren Zwanzigern, beide aus Deutschland, an einem Tisch. Beide reisten alleine, und eine von ihnen hatte auch eine Drohne dabei. Sie riet mir davon ab, sie zu starten, da im Land Strafen in Höhe von bis zu 5 Jahren Freiheitsentzug oder 100.000 THB für nicht autorisierte Drohnen verhängt werden können. Naja, man liest sich auch nicht in allen Dingen schlau.
Nach dem netten Gespräch ging ich in der Dunkelheit noch einmal hinaus und drehte eine Runde um den Block. In der Nähe befand sich ein großer Markt mit lauter Musik, Fahrgeschäften und grellen Lichtern. Ich überquerte die Straße und holte mir einen großen Orangen-Slushi und zwei große Fleischspieße – mal wieder köstlich.
Zurück im Hostel saß ich noch eine Weile mit einer der beiden Damen zusammen, bevor sie sich auf den Weg nach Chiang Mai machte. Nach einer kurzen Dusche und etwas Zeit am Laptop ging ich schlafen. Gute Nacht.
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a-bonb · 6 months
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Más de una docena de informes confidenciales de la Policía Nacional Civil en poder de revelan que, aunque “debilitadas” tras año y medio de régimen de excepción, las tres principales pandillas que operan en El Salvador todavía son una amenaza sutil.
La Mara Salvatrucha (MS13), el Barrio 18 Sureños y el Barrio 18 Revolucionarios conservan 54 grupos armados, sobre todo en áreas rurales. También permanecen en libertad casi 43.000 personas perfiladas como pandilleros, en tres categorías: miembros activos (homeboys), aspirantes a serlo (chequeos) y lo que llaman “colaboradores”, una designación amplia de los supuestos operadores y ayudantes de esos grupos. 
Estos números ponen en entredicho el triunfalismo de la administración de Nayib Bukele que auspició una ofensiva sin precedentes contra esos grupos criminales.
Mehr als ein Dutzend vertraulicher Berichte der Nationalen Zivilpolizei im Besitz von zeigen, dass die drei in El Salvador operierenden Hauptbanden, obwohl sie nach anderthalb Jahren Ausnahmezustand „geschwächt“ sind, immer noch eine subtile Bedrohung darstellen.
Die Mara Salvatrucha (MS13), das Barrio 18 Sureños und das Barrio 18 Revolucionarios unterhalten 54 bewaffnete Gruppen, insbesondere in ländlichen Gebieten. Fast 43.000 Menschen, die als Bandenmitglieder gelten, sind ebenfalls weiterhin auf freiem Fuß, und zwar in drei Kategorien: aktive Mitglieder (Homeboys), angehende Mitglieder (Checkers) und sogenannte „Kollaborateure“, eine weit gefasste Bezeichnung für die mutmaßlichen Betreiber und Assistenten dieser Gruppen.
Diese Zahlen stellen den Triumphalismus der Regierung von Nayib Bukele in Frage, die eine beispiellose Offensive gegen diese kriminellen Gruppen unterstützte.
Los informes policiales detallan con precisión la situación de las pandillas y su actual presencia dispareja en el territorio nacional. Presentan un panorama con logros notables en la desarticulación de estos grupos, pero también consigna sombras y amenazas. Además, insinúan la posibilidad de que las pandillas hayan decidido no llevar a cabo una respuesta violenta, en lugar de no poder hacerlo.
El Salvador vive bajo régimen de excepción desde el 27 de marzo de 2022, aprobado y prorrogado mes tras mes por la Asamblea a solicitud del presidente Bukele. La medida ha supuesto el encarcelamiento de más de 72.000 personas, de las que más de 7.000 han sido ya liberadas tras comprobarse que fueron detenciones arbitrarias, después de semanas o meses privados de libertad
In den Polizeiberichten wird die Situation der Banden und ihre derzeitige ungleichmäßige Präsenz im Staatsgebiet genau beschrieben. Sie bieten ein Panorama mit bemerkenswerten Erfolgen bei der Zerschlagung dieser Gruppen, zeigen aber auch Schatten und Bedrohungen. Darüber hinaus deuten sie auf die Möglichkeit hin, dass die Banden beschlossen haben, keine gewalttätige Reaktion durchzuführen, anstatt dazu nicht in der Lage zu sein.
El Salvador lebt seit dem 27. März 2022 unter einem Notstandsregime, das von der Versammlung auf Antrag von Präsident Bukele Monat für Monat genehmigt und verlängert wird. Die Maßnahme hat zur Inhaftierung von mehr als 72.000 Menschen geführt, von denen mehr als 7.000 bereits freigelassen wurden, nachdem nachgewiesen wurde, dass es sich um willkürliche Festnahmen handelte, nach wochen- oder monatelangem Freiheitsentzug.
Bajo el nombre de “Apreciación de pandillas ante coyuntura del Régimen de Excepción”, los informes a los que ha tenido acceso son elaborados periódicamente por la División de Análisis y Producción de Inteligencia, una dependencia de la Subdirección de Inteligencia de la Policía Nacional Civil (PNC). 
Se envían al director de la institución policial, Mauricio Arriaza Chicas, y él los distribuye sólo entre funcionarios de extrema confianza. La fuente que los facilitó es parte de ese círculo. Además, corroboró la autenticidad de los documentos con un exoficial del nivel superior de la PNC y expertos no gubernamentales que habían conseguido reportes similares.
Los análisis sobre quiénes integran las pandillas los centraliza la Subdirección de Inteligencia y, según el exoficial consultado, la base de datos está sujeta a una actualización constante.
Unter dem Namen „Bewertung von Banden im Kontext des Ausnahmeregimes“ werden die Berichte, auf die er Zugriff hatte, regelmäßig von der Intelligence Analysis and Production Division erstellt, einer Unterabteilung des Intelligence Subdirectorate der National Civil Police (PNC).
Sie werden an den Direktor der Polizeiinstitution, Mauricio Arriaza Chicas, geschickt und er verteilt sie nur an äußerst vertrauenswürdige Beamte. Die Quelle, die sie bereitgestellt hat, ist Teil dieses Kreises. Darüber hinaus bestätigte er die Echtheit der Dokumente mit einem ehemaligen hochrangigen PNC-Beamten und Nichtregierungsexperten, die ähnliche Berichte erhalten hatten.
Die Analyse, wer zu den Banden gehört, wird von der Geheimdienstunterdirektion zentralisiert und die Datenbank unterliegt nach Angaben des konsultierten ehemaligen Beamten einer ständigen Aktualisierung.
Estos informes confidenciales, además, representan la verdadera visión del fenómeno de las maras que tiene la Administración Bukele, una visión alejada de la propaganda y el secretismo que envuelve las comunicaciones oficiales.
“La oposición salvadoreña, sus gremiales, sus medios, sus ONG, sus expertos; todos salieron ayer, al UNÍSONO, aceptando el éxito total de nuestra guerra contra pandillas”, tuiteó el presidente salvadoreño, Nayib Bukele, el 4 de febrero de 2023.
Diese vertraulichen Berichte stellen auch die wahre Vision der Bukele-Regierung über das Bandenphänomen dar, eine Vision, die weit entfernt ist von der Propaganda und Geheimhaltung, die die offizielle Kommunikation umgibt.
„Die salvadorianische Opposition, ihre Gewerkschaften, ihre Medien, ihre NGOs, ihre Experten; „Alle sind gestern in EINHEIT herausgekommen und haben den vollen Erfolg unseres Krieges gegen Banden akzeptiert“, twitterte der salvadorianische Präsident Nayib Bukele am 4. Februar 2023.
Aún hay 54 clicas armadas
El más reciente de los informes en manos de , fechado 1 de septiembre de 2023 y de 19 páginas, cifra en 54 los grupos armados de pandilleros que siguen activos en El Salvador. A dos meses de iniciado el régimen, en junio de 2022, la PNC tenía monitoreadas 95 células (clicas, en argot pandillero) con suficiente armamento como para ser consideradas “grupos armados”.
En febrero de 2023, este número había bajado a 75 y en mayo disminuyó a 67. Pero todavía quedan 54 en septiembre. 
La MS13 está detrás de 43 de esos 54 comandos; seis son del Barrio 18 Sureños, y los cinco restantes, del Barrio 18 Revolucionarios. 
Es gibt immer noch 54 bewaffnete Cliquen
Der jüngste, 19 Seiten umfassende Bericht in den Händen von , datiert vom 1. September 2023, listet 54 bewaffnete Gruppen von Bandenmitgliedern auf, die noch immer in El Salvador aktiv sind. Zwei Monate nach Beginn des Regimes, im Juni 2022, verfügte die PNC über 95 Zellen (Clicas, im Gang-Slang), die mit genügend Waffen überwacht wurden, um als „bewaffnete Gruppen“ gelten zu können.
Im Februar 2023 war diese Zahl auf 75 gesunken und im Mai auf 67. Im September sind es aber immer noch 54.
Der MS13 steht hinter 43 dieser 54 Befehle; Sechs stammen aus Barrio 18 Sureños und die restlichen fünf stammen aus Barrio 18 Revolucionarios.
Además, los avances en desmantelar no han sido uniformes en todo el país. La PNC y las fuerzas armadas han golpeado con más dureza a los grupos armados en los departamentos de Cuscatlán, Santa Ana, San Miguel, La Unión y Usulután. Pero el impacto ha sido notablemente inferior en San Salvador, Ahuachapán, Morazán, Cabañas, La Libertad y La Paz.
Hay dos departamentos — Chalatenango y San Vicente — en los que se mantiene el número de grupos. Pero el caso más sorprendente es Sonsonate, donde se ha subido de cinco a seis.
En cuanto al número de integrantes de cada estructura criminal, las pandillas más golpeadas a escala nacional han sido la MS13 y Barrio 18 Sureños, pero aún mantienen en libertad al 33% y al 35% de sus integrantes, respectivamente.
El Barrio 18 Revolucionarios — pandilla con presencia importante en la mitad oriental del área metropolitana de San Salvador, y en los departamentos de La Libertad y La Paz — parece haber resistido mejor la ofensiva o su desarticulación no ha sido tan prioritaria. De cualquier manera, el 46% de sus integrantes están libres.
Darüber hinaus waren die Fortschritte bei der Stilllegung im ganzen Land nicht einheitlich. Die PNC und die Streitkräfte haben die bewaffneten Gruppen in den Departements Cuscatlán, Santa Ana, San Miguel, La Unión und Usulután am härtesten getroffen. In San Salvador, Ahuachapán, Morazán, Cabañas, La Libertad und La Paz waren die Auswirkungen jedoch deutlich geringer.
Es gibt zwei Departements – Chalatenango und San Vicente – in denen die Anzahl der Gruppen beibehalten wird. Der überraschendste Fall ist jedoch Sonsonate, wo der Wert von fünf auf sechs gestiegen ist.
Was die Anzahl der Mitglieder jeder kriminellen Struktur betrifft, so waren die Banden MS13 und Barrio 18 Sureños auf nationaler Ebene am stärksten betroffen, aber sie halten immer noch 33 % bzw. 35 % ihrer Mitglieder in Freiheit.
Das Barrio 18 Revolucionarios – eine Bande mit bedeutender Präsenz in der östlichen Hälfte der Metropolregion San Salvador und in den Departements La Libertad und La Paz – scheint der Offensive besser widerstanden zu haben, oder ihre Auflösung war nicht erfolgreich eine Priorität. Auf jeden Fall sind 46 % der Mitglieder kostenlos.
En la suma de todas las pandillas, el informe señala que permanecen libres 42.826 pandilleros activos, aspirantes y colaboradores, un 36% de todos los que el gobierno tiene fichados. El porcentaje más alto es en la categoría homeboys, con un 40% de ellos en libertad.
In der Summe aller Banden gibt der Bericht an, dass 42.826 aktive Bandenmitglieder, Anwärter und Kollaborateure weiterhin auf freiem Fuß sind, 36 % aller von der Regierung registrierten Banden. Der höchste Prozentsatz ist in der Kategorie „Homeboys“ zu verzeichnen, von denen 40 % kostenlos sind.
Hilando más fino, de las 72.871 personas detenidas entre marzo de 2022 y agosto de 2023, apenas 1.230 (un 1,7%) han sido identificados como “cabecillas”, categoría en la que la PNC incluye a varios niveles de liderazgo, como los ranfleros, corredores de clica y palabreros.
También hay diferencias notables en cuanto a la efectividad por territorios. Los departamentos que registran más pandilleros sin capturar son San Vicente, Cabañas, La Paz, La Libertad y San Salvador. Sin embargo, en estos dos últimos — los más urbanos del país — podría deberse a que los pandilleros se han ocultado en el interior del país o en otros países.
Al contrario, el embate gubernamental ha sido más contundente en Cuscatlán y en los cuatro departamentos de la zona oriental de El Salvador
Bei näherer Betrachtung wurden von den 72.871 Personen, die zwischen März 2022 und August 2023 festgenommen wurden, nur 1.230 (1,7 %) als „Rädelsführer“ identifiziert, eine Kategorie, zu der der PNC verschiedene Führungsebenen wie Ranfleros, Cliquenläufer usw. zählt Palabreros.
Es gibt auch bemerkenswerte Unterschiede in der Wirksamkeit je nach Gebiet. Die Departements, in denen die meisten nicht gefangen genommenen Bandenmitglieder registriert sind, sind San Vicente, Cabañas, La Paz, La Libertad und San Salvador. In den letzten beiden – den urbansten des Landes – könnte es jedoch daran liegen, dass die Bandenmitglieder im Landesinneren oder in anderen Ländern untergetaucht sind.
Im Gegenteil, der Angriff der Regierung war in Cuscatlán und in den vier Departements der Ostzone von El Salvador heftiger
La ‘trampa eterna’
La violencia homicida ha caído a mínimos históricos en El Salvador y la proyección es que el país cierre 2023 con una tasa de entre 3 y 4 homicidios por cada 100.000 habitantes. En 2015, la tasa fue de 106 homicidios por cada 100.000 habitantes.
Verónica Reyna, directora del Programa de Derechos Humanos del Servicio Social Pasionista (SSPAS), avaló que las maras han perdido poder y presencia territorial desde que se implementó el régimen de excepción, pero cuestionó con dureza la estrategia del gobierno e hizo referencia a informes de oenegés nacionales e internacionales que registran una violación sistemática derechos humanos. 
“Es la trampa eterna. Nos venden soluciones inmediatas e ilegales… y así asumimos formas de gobernar violatorias, con ejecuciones extrajudiciales y tortura. Si eso es un éxito, cualquier gobierno con suficiente cinismo y sin control alguno podría haberlo hecho antes”, dijo.
Die „ewige Falle“
Die Zahl der Tötungsdelikte ist in El Salvador auf einen historischen Tiefstand gesunken und Prognosen gehen davon aus, dass das Land 2023 mit einer Rate zwischen 3 und 4 Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohnern abschließen wird. Im Jahr 2015 lag die Rate bei 106 Tötungsdelikten je 100.000 Einwohner.
Verónica Reyna, Direktorin des Menschenrechtsprogramms des Passionist Social Service (SSPAS), bestätigte, dass die Banden seit der Einführung des Notstandsregimes Macht und territoriale Präsenz verloren hätten, stellte jedoch die Strategie der Regierung scharf in Frage und verwies auf Berichte nationaler und nationaler Behörden internationale NGOs, die eine systematische Verletzung der Menschenrechte feststellen.
„Es ist die ewige Falle. Sie verkaufen uns sofortige und illegale Lösungen ... und so übernehmen wir gewalttätige Regierungsformen mit außergerichtlichen Hinrichtungen und Folter. „Wenn das ein Erfolg ist, hätte es jede Regierung mit genügend Zynismus und ohne jegliche Kontrolle früher tun können“, sagte er.
El investigador y consultor especializado en seguridad pública Luis Enrique Amaya también cree que la bautizada desde el oficialismo como guerra contra pandillas ha asestado a las maras un golpe sin precedentes. 
“La gente está percibiendo más seguridad y esa percepción no es falsa, no es un efecto de una campaña publicitaria del presidente”, dijo Amaya a .
Pero de ahí a aseverar que las pandillas son cosa del pasado, como se insinúa desde el oficialismo e incluso desde algunos ámbitos de oposición, hay un trecho que Amaya no ha recorrido aún. 
«[Las pandillas] ya no son como las conocíamos, con la fuerza que tenían, con la presencia pública en grandes territorios del país”, dijo Amaya. 
Sin embargo, menciona “células dormidas” de pandilleros, que estarían “inactivas temporal e intencionalmente”, o sea, por iniciativa propia. Esto le da mayor credibilidad a la hipótesis de que la ausencia de una respuesta violenta es una estrategia deliberada.
Auch der auf öffentliche Sicherheit spezialisierte Forscher und Berater Luis Enrique Amaya glaubt, dass das, was die Regierungspartei den Krieg gegen Banden nannte, den Banden einen beispiellosen Schlag versetzt hat.
„Die Menschen nehmen mehr Sicherheit wahr und diese Wahrnehmung ist nicht falsch, sie ist kein Ergebnis einer Werbekampagne des Präsidenten“, sagte Amaya.
Aber von dort bis zur Behauptung, dass Banden der Vergangenheit angehören, wie es von der Regierungspartei und sogar von einigen Oppositionskreisen unterstellt wird, ist es ein weiter Weg, den Amaya noch nicht zurückgelegt hat.
„[Die Banden] sind nicht mehr so, wie wir sie kannten, mit der Stärke, die sie hatten, mit der öffentlichen Präsenz in weiten Teilen des Landes“, sagte Amaya.
Allerdings erwähnt er „Schlafzellen“ von Bandenmitgliedern, die „vorübergehend und absichtlich inaktiv“, also aus eigenem Antrieb, wären. Dies verleiht der Hypothese, dass das Ausbleiben einer gewalttätigen Reaktion eine bewusste Strategie ist, größere Glaubwürdigkeit.
Conociendo la historia de las pandillas, uno se pregunta si ahora mismo no estarán sencillamente en un proceso de adaptación, de redefinición de su forma de ser, de su forma de operar”, dijo.
De hecho, aunque las denuncias por extorsión que registra la PNC han disminuido un 54% en lo que va de 2023 respecto al mismo período de 2022, cada semana hay un promedio de 16 denuncias por este delito. Un total de 572 denuncias han sido procesadas hasta el 11 de septiembre, y en 375 de los casos, identificaron a sus extorsionistas como miembros de una las dos facciones del Barrio 18 o de la MS13.
Otro indicador son las incautaciones de armas. Uno de los informes policiales revela que en lo que va de 2023 suman apenas 83 fusiles incautados. El año pasado fueron 242. Y antes del régimen de excepción, las cifras eran más altas. La policía incautó 321 fusiles en 2020 y 508 en 2019.
Esto indica que las pandillas aún conservan buena parte de sus arsenales, como ya adelantó una investigación de de julio de 2022.
Wenn man die Geschichte der Banden kennt, fragt man sich, ob sie sich derzeit nicht einfach in einem Prozess der Anpassung befinden, in dem sie ihre Art, zu sein, ihre Arbeitsweise neu zu definieren“, sagte er.
Obwohl die vom PNC registrierten Erpressungsbeschwerden im Jahr 2023 bisher um 54 % im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2022 zurückgegangen sind, gibt es jede Woche durchschnittlich 16 Beschwerden wegen dieser Straftat. Bis zum 11. September wurden insgesamt 572 Beschwerden bearbeitet, und in 375 der Fälle wurden die Erpresser als Mitglieder einer der beiden Fraktionen Barrio 18 oder MS13 identifiziert.
Ein weiterer Indikator sind Waffenbeschlagnahmungen. Aus einem Polizeibericht geht hervor, dass im Jahr 2023 bisher nur 83 Gewehre beschlagnahmt wurden. Letztes Jahr waren es 242. Und vor dem Notstandsregime waren die Zahlen noch höher. Die Polizei beschlagnahmte im Jahr 2020 321 Gewehre und im Jahr 2019 508.
Dies deutet darauf hin, dass die Banden immer noch einen Großteil ihrer Arsenale behalten, wie bereits eine Untersuchung im Juli 2022 ergab.
Sin embargo, el gobierno mantiene un importante control sobre los datos oficiales y sostiene haber erradicado a las pandillas del país. Este aparente logro ha consolidado la popularidad de Bukele, lo que lo ha incentivado a buscar la reelección, a pesar de las restricciones constitucionales que lo impiden.
El tema de las pandillas podría persistir. “En los últimos días se ha tenido información, la cual se estaría confirmando, sobre posibles acciones por parte de la pandilla MS13 para tratar de incidir o boicotear las próximas elecciones”, dice uno de los reportes, publicado el 1 de septiembre.
En definitiva, la Subdirección de Inteligencia de la PNC cree que aún es demasiado pronto para afirmar que el régimen ha desarticulado las pandillas en El Salvador. 
“Están debilitadas, pero existen clicas que pueden llevar a cabo los homicidios ordenados”, afirma el informe.
Die Regierung behält jedoch eine erhebliche Kontrolle über offizielle Daten und behauptet, Banden aus dem Land ausgerottet zu haben. Dieser offensichtliche Erfolg hat Bukeles Popularität gefestigt, was ihn dazu ermutigt hat, eine Wiederwahl anzustreben, trotz der verfassungsrechtlichen Beschränkungen, die dies verhindern.
Das Bandenproblem könnte bestehen bleiben. „In den letzten Tagen gab es bestätigte Informationen über mögliche Aktionen der MS13-Bande, um die nächsten Wahlen zu beeinflussen oder zu boykottieren“, heißt es in einem der am 1. September veröffentlichten Berichte.
Kurz gesagt ist die Geheimdienstunterdirektion des PNC der Ansicht, dass es noch zu früh ist, um zu bestätigen, dass das Regime die Banden in El Salvador zerschlagen hat.
„Sie sind geschwächt, aber es gibt Cliquen, die angeordnete Tötungsdelikte durchführen können“, heißt es in dem Bericht.
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voltagewood · 11 months
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#Deutschland #Hamburg
- ehem. Bank sperrt unberechtigt Konto
- Krankenkasse verweigert Mitgliedschaft
- Behörde unterdrückt persönlichen Freiraum
- Justiz forderte Freiheitsentzug
- Arzte erzwingen Medikamente
- Krankenhaus begeht grobe Körperverletzung
!LOBBYISMUS!
Ich werde von Waffendeal-Alkoholiker-Lobbyisten regiert...
Ich bin nicht kriminell, noch habe ich politisch etwas getan, was dies (in meinen vorherigen Post) alles rechtfertigt.
Dieses Land ist eine abscheuliche Instanz!
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#Racism #Apartheid #Slavery
Lobbyism surpresses CultureClash in Germany
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fritz-letsch · 1 year
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Klimaaktivistinnen bei Sitzblockaden freigesprochen: Bayern 7.12.22
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Klima: Das Amtsgericht entschied, die Staatspresse / Radio schwieg? Im Herbst 2022 gab es große Berichte über die monatelangen Gefängniszeiten für „Klimakleber“ und Demonstrationen gegen den Missbrauch des bayrischen Polizeiaufgabengesetz (PAG), das angeblich gegen Terrorismus verabschiedet worden war. Nichts zu hören war für über die Entscheidung des Amtsgericht München vom 7.12.2022 Zumindest in den Radio-Nachrichten war es nicht zu hören, und auch wenn der Text für nicht-Rechts-Studierte schwer verdaulich ist, sollte die Entscheidung für Bayern weitergesagt werden: An den Stammtischen kommt die Watschn der Justiz für Innenminister und ReGierung sonst nie an …
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Ingewahrsamnahme von Klimaaktivistinnen bei Sitzblockaden auf Münchener Straßen Leitsätze: 1. Eine Sitzblockade von Klimaaktivistinnen stellt eine Versammlung dar, die den Schutzbereich des Art. 8 GG eröffnet. (Rn. 9 – 10) (redaktioneller Leitsatz) 2. Polizeigewahrsam stellt keine geeignete Maßnahme dar, Klimaaktivistinnen von der Durchführung weiterer Aktionen abzuhalten, so dass sich der Fall im Vergleich zu den üblichen Fällen der Anwendung von Art. 17 Abs. 1 PAG unterscheidet. (Rn. 14 – 22) (redaktioneller Leitsatz) 3. Bei der Ingewahrsamnahme von Aktivisten einer Sitzblockade steht das Übermaßgebot der Verhältnismäßigkeit entgegen. (Rn. 23 – 25) (redaktioneller Leitsatz) 4. Es kann bezweifelt werden, dass das Festkleben auf der Fahrbahn als Nötigung gem. § 240 StGB strafbar ist. (Rn. 26 – 39) (redaktioneller Leitsatz) 5. Freiheitsentzug im Polizeirecht ist die ultima ratio und im freiheitlich demokratischen Rechtsstaat einer der tiefsten möglichen Eingriffe in die Grundrechte der Bürger. Geringfügigen Straftaten mit diesem Mittel zu begegnen ist nicht verhältnismäßig. (Rn. 41 – 42) (redaktioneller Leitsatz) Schlagworte: Versammlungsfreiheit, Ingewahrsamnahme, Freiheitsentziehung, ultima ratio, legitimes Ziel, bayerisches Polizeiaufgabengesetz, Sitzblockade, Klimaaktivistinnen Fundstelle: BeckRS 2022, 41330 - AG München, Beschluss v. 07.12.2022 – ERXXXI XIV 1281/22 L (PAG)
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Tenor
1. Der Antrag der Antragstellerin auf Feststellung der Zulässigkeit der bisherigen Freiheitsentziehung und Anordnung der Fortdauer der Freiheitsentziehung nach Art. 17, 18 PAG wird zurückgewiesen. 2. Der Betroffene ist aus dem polizeilichen Gewahrsam zu entlassen. 3. Die sofortige Wirksamkeit der Entscheidung wird angeordnet. 4. Die Kosten des Verfahrens und die notwendigen Auslagen d. Betroffenen hat der Freistaat Bayern zu tragen.
Gründe
dort weiterlesen: gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2022-N-41330?hl=true BR meldet (Anja Bischof und Birgit Grundner, 03.05.2023, 16:34 Uhr) "Drei Klimaaktivisten aus Franken in München vor Gericht Weil sie an einer Straßenblockade von "Scientist Rebellion" in München teilgenommen haben, stehen drei Klimaaktivisten aus Franken vor Gericht. Sie sind wegen Nötigung angeklagt. Das Urteil wird Mitte Mai erwartet. Am 28. Oktober 2022 hat eine Gruppe von rund 20 Aktivisten der "Scientist Rebellion" gegen Mittag ("100 Sekunden vor 12") eine Fahrbahn vor dem Münchner Justizpalast blockiert. Drei der Protestierenden hielten mit Hilfe eines Megafons kurze sogenannte Vorlesungen, um ihre Botschaft zu verbreiten. Nach rund eineinhalb Stunden beendete die Polizei den gewaltfreien Protest und trug die Aktivisten von der Straße. Nun mussten sich die drei Protestierenden, die in diesem Rahmen eine "Vorlesung" gehalten haben, wegen des Vorwurfs der Nötigung vor Gericht verantworten. Einer von ihnen ist der Ordenspriester Jörg Alt aus Nürnberg. Die anderen beiden kommen aus Bayreuth: der 21 Jahre alte Student Luca Thomas und die Wissenschaftlerin Cornelia Huth. Wissenschaftlerin: "Klima-Notstand sollte Widerstand rechtfertigen" Cornelia Huth ist eine 45 Jahre alte Epidemiologin, Ökotrophologin und Medical Science Managerin und Mutter zweier Teenager. Sie hat sich vor rund einem Jahr der Gruppe "Scientist Rebellion" angeschlossen. "Mein Sohn hat sich als erster in der Familie mit Klimathemen befasst und war sehr besorgt. Ich wollte ihn beruhigen, begann zu recherchieren und merkte schnell: Er hat recht." Aktionen wie die Blockade am Stachus gehen ihr eigentlich "gegen den Strich", sagt Huth im Gespräch mit BR24. Trotzdem überwindet sie sich regelmäßig, um ihre Botschaft zu transportieren: "Die enorm bedrohliche Erderhitzung, auf die wir gegenwärtig zusteuern, wird mit unserer Zivilisation nicht vereinbar sein. Wir befinden uns in einem Klima-Notstand, der von den Gerichten als Rechtfertigung für gewaltfreien Widerstand anerkannt werden könnte." Bayreuther Klimaaktivist: "Andere Aktionsformen reichen nicht aus" Mit 21 Jahren zählt der Bayreuther Geoökologie-Student Luca Thomas zu den jüngeren Klimaaktivisten. Er war zum Protest nach München gekommen, um "Scientist Rebellion" zu unterstützen, er selbst ist unter anderem Mitglied der "Letzten Generation". Für ihn gibt es keine Alternativen zu friedlichen, Aufsehen erregenden Protestaktionen wie der Straßenblockade vom 28. Oktober. "Da andere Aktionsformen nicht ausgereicht haben, habe ich mich aus Verzweiflung an der Aktion beteiligt", betont der Student und spricht auch von seiner Zukunftsangst: "Ich weiß, dass ich mein Leben in den nächsten 50, 60 Jahren nicht so leben kann, wie ich es gerne würde", sagt er im BR24-Interview. Dass er eine Gefängnisstrafe riskiert, die mit einer Vorstrafe einhergehen würde, nimmt er in Kauf. "Gefängnis ist eine Option, die ich in Betracht ziehe, wenn ich eine mögliche Geldstrafe nicht bezahlen kann", so Luca Thomas, der schon einmal wegen einer ähnlichen Aktion vor Gericht stand. Damals kam er mit einer kleinen Geldstrafe davon. Das Urteil des Gerichts erwarte er mit Spannung. Jesuitenpater Jörg Alt: "Ziviler Widerstand ist alternativlos" Der prominenteste Unterstützer der Straßenblockade am 28. Oktober 2022 ist der Jesuitenpriester Jörg Alt aus Nürnberg. Der 61-Jährige hat bereits für Schlagzeilen gesorgt, als er öffentlichkeitswirksam containern ging und ein Buch über die "Letzte Generation" schrieb. Seine Motivation für die Teilnahme an der Stachusblockade verbreitet er vor dem Gerichtstermin in einer Mitteilung an die Medien: "Wir blockieren Straßen, weil uns die politischen Blockaden beim Klimaschutz dazu nötigen. Jesuiten aus dem Globalen Süden alarmieren uns seit Jahren, dass die Klimakatastrophe dort bereits in vollem Gang ist, Menschen sterben, leiden und heimatlos werden. Diese Entwicklungen werden mit 99,9-prozentiger Sicherheit dramatisch zunehmen." Mit herkömmlichen Mitteln sei es ihm nicht gelungen, Wissen über die Handlungsnotwendigkeit und Dringlichkeit in Gesellschaft und Politik zu verankern. Für ihn sei aus diesem Grund die Teilnahme an "angekündigten und friedlichen, aber nicht ignorierbaren Aktionen zivilen Ungehorsams und Widerstands moralisch geboten, gerechtfertigt und in vielerlei Hinsicht alternativlos". Read the full article
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nerdwelt · 1 year
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„Verbrechen gegen die Menschlichkeit“: UN-Gremium fordert Freilassung von Guantánamo-Häftling | Guantánamo-Bucht
Ein UN-Gremium hat erklärt, dass die Inhaftierung des Langzeitinsassen von Guantánamo, Abu Zubaydah, keine rechtmäßige Grundlage hat, und forderte seine sofortige Freilassung, wobei es davor warnte, dass der systematische Freiheitsentzug im Lager „Verbrechen gegen die Menschlichkeit darstellen“ könnte. Der UN-Arbeitsgruppe für willkürliche Inhaftierung (UNWGAD), ebenfalls erklärt Großbritannien…
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Ithaka
a father. a family. a fight for justice.
Gestern und heute wird in Berlin der Film von John Shipton, dem Vater von Julian Assange, aufgeführt. Einige Aktive von Aktion Freiheit statt Angst waren gestern Abend in dem gut gefüllten Saal. Bereits im Oktober war das fünfte Human Rights Film Festival Berlin mit dem Film ITHAKA eröffnet worden. Der Film zeigt eindringlich am Beispiel der Familie des WikiLeaks-Gründer Julian Assange, welche persönlichen Konsequenzen der Kampf um die Wahrheit nach sich ziehen kann.
Das Leben seiner Angehörigen, u.a. seines Vaters und seiner Frau Stella Morris, wurden durch den widerrechtlichen Freiheitsentzug in den letzten Jahren total auf den Kopf gestellt. Selbstlos versuchen sie ihre Kraft für seine Freilassung einzusetzen. Das letzte Jahr bot dazu viele Höhen und Tiefen durch den Auslieferungsantrag der USA, dessen Zurückweisung aus medizinischen Gründen durch das britische Gericht und dann die Berufung der USA.
Dass der Film zur Eröffnung des Human Rights Film Festival gezeigt wurde, versteht sich von selbst, wenn man die Worte John Shiptons hört:
"All die großartigen Errungenschaften des 20. Jahrhunderts – die Menschenrechte, das Asylrecht und die Regeln des Strafrechts – all das wird ausgesetzt, wenn es um meinen Sohn geht. Dabei sind die Menschenrechte unteilbar. Sie stehen jedem zu. Man kann sie nicht verlieren."
Nach dem Film sollte ein Gespräch mit Craig Murray, einem ehemaligen britischen Botschafter, stattfinden. Dies wurde aus Termingründen gestern ersetzt durch eine Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten  der Linken, Andrej Hunko. Dieser wies auf die weltweite prominente Unterstützung für Julian Assange hin. So hat sich neben dem UN Beauftragten für Folter, Nils Melzer, auch die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatović, für die sofortige Freilassung von Julian Assange aus.
Der Film läuft heute im Terzo Mondo um 15h.
Die  nächste Mahnwache für Julian Assange ist am Do., 15.12. ab 18h vor der US Botschaft am Brandenburger Tor.
Mehr dazu bei https://ithaka.movie/ und https://www.swr.de/swr2/film-und-serie/assange-dokumentation-ithaka-menschenrechte-gelten-fuer-alle-100.html und https://www.humanrightsfilmfestivalberlin.de/de/dokumentarfilm-ithaka-ueber-julian-assange-eroeffnet-fuenftes-human-rights-film-festival-berlin
Kategorie[24]: Zensur & Informationsfreiheit Short-Link dieser Seite: a-fsa.de/d/3rk Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/8240-20221213-ithaka.htm
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verschwoerer · 1 year
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Corona-Lockdown in Bayern war masslos und deshalb rechtswidrig
Markus Söder hat 13 Millionen Menschen wochenlang in ihre Wohnungen eingesperrt. Das war rechtswidrig, urteilten Bundesrichter.
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Die bayrischen Anti-Corona-Massnahmen waren drastisch, sie waren grundstürzend, sie waren masslos. Die Bundesrichter des höchsten deutschen Verwaltungsgerichts haben das soeben festgestellt: 
Die Richter urteilten über eine Einsperrverordnung der Bayerischen Staatsregierung vom 31. März 2020. Sie urteilten über die schärfsten der vielen Verbots- und Kontrollregeln, die es damals, in der ersten Corona-Welle, in Deutschland gab.  Aber die bayerische Staatsregierung hat daraufhin so getan, als ginge sie dieses Urteil nichts an, als habe sie damit nichts zu tun. Markus Söder hat sich nicht entschuldigt, er hat nicht einmal bedauert, dass er fortgesetzt verfassungswidrig gehandelt hat. Söder hat, man muss das so brutal sagen, weil es so brutal war, 13 Millionen Bürgerinnen und Bürger wochenlang in ihren Wohnungen eingesperrt; und er tut jetzt so, als habe es sich dabei um eine Lappalie gehandelt. Das ist schäbig. Er hätte nach dem Urteil sagen können, dass man es damals nicht besser gewusst habe, und er, Söder, auch nicht. Aber eine solche Erklärung war und ist ihm nicht möglich, weil er immer alles besser weiss. Der Bürger-Einsperrer Damals, in der ersten Phase von Corona, war es Söder wichtig, sich als die Personifizierung vorbildlicher Entschlossenheit zu inszenieren, weil das gerade gefragt und weil Wahlkampf war und weil er demonstrieren wollte, so viel besser zu sein als sein Unions-Konkurrent Armin Laschet. Heute ist es Söder wichtig, sich als die Personifizierung der Freiheit zu inszenieren, weil das jetzt wieder mehr gefragt ist als damals und weil wieder Wahlen bevorstehen, Landtagswahlen diesmal, und ein Ruf als Bürger-Einsperrer dabei nicht hilfreich ist.  Schon der Bayerische Verwaltungsgerichtshof in München hatte 2021 bereits so entschieden, wie jetzt auch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig entschieden hat: Die Bayerische Infektionsschutzmassnahmenverordnung war unverhältnismässig. Ein verständiger Ministerpräsident hätte es bei diesem Spruch des Münchner Gerichts bewenden lassen. Er hätte sich an die Brust geklopft und Mea Culpa gesagt. Aber Söder hat lieber trotzig Rechtsmittel einlegen lassen und schon damit seine Uneinsichtigkeit demonstriert. Es mag sein, dass die Unverhältnismässigkeit der Ausgangsverbote damals angesichts der neuartigen Corona-Gefahr im Jahr 2021 nicht offenkundig war. Heute ist die Unverhältnismässigkeit der Ausgangsverbote offenkundig. Aber Söder leugnet auch das Offenkundige. Da ist keine Spur von Scham, da ist schamlose Rechthaberei.  Stimmungen sind kein Fundament für Freiheitsentzug Das öffentliche Leben wurde damals nicht nur in Bayern, sondern in ganz Deutschland geschlossen, das private Leben überall auf drastische Weise reglementiert, wirtschaftliche Existenzen wurden vernichtet. Damals reagierten viele Menschen mit Verständnis auf diese Massnahmen, ja zum Teil sogar mit der Aufforderung an die Politik, noch radikaler vorzugehen und noch tiefer in die Freiheitsrechte einzugreifen – auch mit Mobilitätssperren, mit Ausgangs- und Kontaktsperren, wie sie Bayern dann am radikalsten angeordnet hat. Söder hat sich damals von dieser Stimmung treiben lassen. 
Aber Stimmungen sind kein Fundament für Freiheitsentzug. Das Fundament ist das Recht. Das Recht darf mit Verweis auf Notstand und Katastrophe nicht weggeschoben werden. Es stimmt nämlich nicht, dass Not kein Gebot kennt. Auch die Not kennt ein Gebot. Das Gebot der Not ist die Verhältnismässigkeit. Ministerpräsident Söder ist, jetzt gerichtlich attestiert, der Präsident der Unverhältnismässigkeit. Die Unerträglichkeit der Unverhältnismässigkeit Er praktizierte das jüngst, bei den Klimaprotesten, schon wieder: Bayern sperrte Klimaaktivisten vorbeugend ein, diesmal nicht in ihrer Wohnung, sondern im Gefängnis von Stadelheim. Polizeihaft wird das genannt, eine Vorbeugehaft ist es. Vielleicht hat der massive öffentliche Protest (in den auch Kritiker der Klebeaktionen einstimmten) dazu beigetragen, dass die Klimaaktivisten nun am Wochenende aus dem Gefängnis in Stadelheim entlassen wurden. Man muss es immer wieder sagen: Es war, es ist dies eine Haft, ohne dass eine Straftat festgestellt worden wäre. Da kommen in Bayern protestierende Menschen wochenlang hinter Gitter nicht für das, was sie getan haben, sondern für das, was sie tun könnten. Das ist nicht nur unverhältnismässig, das ist unerträglich. Ein Gesetz, das so etwas erlaubt, muss geändert werden.
___________________ Dieser Kommentar erschien als «Prantls Blick» am 27. November 2022 in der Süddeutschen Zeitung.
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*Aus dem noch nicht veröffentlichten Urteil des Bundes-Verwaltungsgerichts Leipzig: «Freiheitseinschränkungen in Form von Isolationsanordnungen gegenüber einzelnen Bürgern lassen sich grundsätzlich nicht mit der allgemeinen Inzidenz in der Bevölkerung eines Landkreises begründen…Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hat zur Begründung seiner Entscheidung ausgeführt, der Antragsgegner habe die triftigen Gründe, die zum Verlassen der eigenen Wohnung berechtigten, so eng gefasst, dass die Ausgangsbeschränkung im Ergebnis unverhältnismässig gewesen sei. Von der Beschränkung sei auch das Verweilen im Freien alleine oder ausschliesslich mit Angehörigen des eigenen Hausstandes erfasst gewesen. Dass diese Massnahme zur Hemmung der Übertragung des Coronavirus erforderlich und damit im Sinne von § 32 Satz 1 i.V.m. § 28 Abs. 1 des Infektionsschutzgesetzes in der bei Erlass der Verordnung geltenden Fassung (vgl. Pressemitteilung 69/2022 ) notwendig gewesen sei, sei auf der Grundlage des Vortrags des Antragsgegners nicht zu erkennen. Diese Annahme ist mit Bundesrecht vereinbar. Erforderlich ist eine Massnahme, wenn kein gleich wirksames, die Grundrechtsträger weniger belastendes Mittel zur Erreichung des Ziels zur Verfügung steht.»
Die Bild-Zeitung zitierte den Forchheimer Anwalt Mario Bögelein: «Hintergrund für das Urteil des Bayerischen Verwaltungsgerichtshofes war eine Quarantäne- Anordnung für eine ganze Schulklasse aufgrund eines positiv getesteten Schülers im Oktober 2020 […] Die beiden Schüler mussten sich ohne konkreten Ansteckungsverdacht in Quarantäne begeben. Eine Freitestung war zum damaligen Zeitpunkt noch nicht vorgesehen.»
https://www.infosperber.ch/freiheit-recht/buergerrechte/corona-lockdown-in-bayern-war-masslos-und-deshalb-rechtswidrig/
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skleftist · 1 year
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Eine Bargeldobergrenze von 10 000 € ist kein Freiheitsentzug. Sie betrifft Menschen, die sich ihre Freiheit ohnehin mit Geld kaufen.
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korrektheiten · 5 months
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Der Schock-Putsch
Manova: »Oft werden die von 2020 bis 2022 global verhängten „Corona-Maßnahmen“ nur unter dem Aspekt des Freiheitsentzugs betrachtet. Aber was bedeuteten sie sozial für Millionen Menschen? Was bedeuteten sie speziell für ohnehin schon arme Länder? Bürger der betroffenen Staaten waren über Monate von De-facto-Arbeitsverboten betroffen und wurden gezwungen, ihr Erspartes aufzubrauchen. Viele verschuldeten sich, was sie weiter in eine Armutsspirale hineintrieb und für die Kreditinstitute den Rubel rollen ließ. Es war eine „Schockstrategie“, wie sie Naomi Klein in ihrem gleichnamigen Buch beschrieben hatte. Was in Chile unter Pinochet ablief, die plötzliche Installation einer neoliberalen und menschenfeindlichen Wirtschaftsordnung, breitete sich in den vergangenen Jahren weltweit aus. Diese Aktionen sind eingebettet in eine größere globale Agenda, die auch verschärfte Überwachung und Entrechtung der Menschen beinhaltet. http://dlvr.it/SzCjR2 «
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animatedtext · 3 years
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requested by freiheitsentzug
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guru-sarkasmus · 3 years
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“Freiheitsentzug und Todesstrafe, das sind die regulierenden Werkzeuge einer freien, modernen und zivilisierten Gesellschaft.”  (Jk Sui)
"Deprivation of liberty and capital punishment, these are the regulating tools of a free, modern and civilized society."  (Jk Sui)
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leagueofwags · 3 years
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Und was hätte ihm eine Gefängnisstrafe gebracht? Gefängnis dient nicht zur Befriedung eurer Rachegelüste, sondern zum Schutz der Allgemeinheit. Wir setzten hier in Deutschland auf Resozialisierung. Wandert doch aus nach Amerika, wenn euch die Strafen hier „zu lasch“ sind. Wie kann man so einen Scheiß reden?
Das frag ich mich bei deinen Beiträgen auch. Um deine Argumentation und Definition eines Gefängnisses aufzugreifen (die übrigens nicht vollständig ist): Die Kinder müssen beschützt werden vor Pädophilen. Ein Freiheitsentzug ist die Strafe für ein Vergehen, was hier vorliegt und in meinen Augen - sowie in den Augen der allermeisten Leute- hier angebracht wäre. Wenn du gerne wissen möchtest, ob Metzelder jetzt durch seine Therapie "geheilt" wird und keine Gefahr mehr darstellt, schau bei Instagram bei nella_allami2 vorbei. Dort wirst du auch sehen, dass viele Pädophile trotz Bewährungsstrafe und Therapie weiterhin ihre Triebe ausleben. Damit ist diese sehr unsinnige Diskussion für mich beendet.
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auszeiterfahrungen · 3 years
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Lockdown Gedanken
Die Verlängerung des Lockdowns ist verkündet und ein Freund aus alten, alten Tagen hat sich nach Jahren plötzlich wieder gemeldet. Tage, die längst vergangen, aber nie vergessen waren. Durch ihn erinnerte ich mich wieder intensiver an eine Zeit als ich Asien für mich entdeckte, als ich mich verliebte - in eine Seite von mir, die ich nicht kannte. Heute nenne ich das flow, damals war es eine unbeschwerte, für meine Verhältnisse fast verruchte Art und Weise das Leben zu führen. Ich verliebte mich, verliebte mich in eine Straße in Bangkok, in streetfood und dancing in the street, in unbeschwertes Plaudern mit völlig Fremden, in die Hitze der Nacht, in das Flirten, das in der Luft lag, in eine Stimmung und wie ich damit umging. Die Menschen, die ich während dieser Reisen kennen lernte, leben in der ganzen Welt verstreut, teilweise habe ich nur Kontakt über Facebook und/oder Whatsapp, aber wenn wir Kontakt haben, dann ist dieser entfernt von Oberflächlichkeit, dann öffnet dies eine ganz besondere Seite meines Herzens. Und dann wird die Verlängerung des Lockdowns verkündet und ich gehe gerade eine Skitour auf meinen geliebten Hausberg, als ich über Impfen, Nicht-Impfen, Testen, Reisen und Nichtreisen nachdenke und habe Minuten zuvor die Frage "How are you.." gestellt bekommen und überlege, was ich diesem Mann, der ganz was Besonderes in meinem Leben war, antworten werde. Sicher kein "fine, thank you..." und über Schnee und Sonne schreiben. Ich überlege mir, ob ich das Reisen vermisse, die Einschränkungen als Freiheitsentzug empfinde oder einfach nur dankbar bin. Dankbar, dass ich in einem Land lebe, in dem man über die Impfung als Wollen nachdenken kann und dass ich so wenig graue Haare habe, dass mein Nachwuchs einfach nur dunkel ist und meine Coronafrisur nicht unerträglich wird, dass ich darüber nachdenken kann, während ich in Freiheit eine Skitour mache und an Zeiten denke, in denen ich unbeschwert durch Asien reiste. Natürlich vermisse ich ihn, ich vermisse die Möglichkeit unbeschwert am roof-pool zu sitzen und die Hitze Bangkoks mit einem Chang zu ertragen und über Dinge zu reden, die in Europa keinen Platz in meinem Leben haben, aber ich bin auch dankbar, dass ich diese Pandemie in Österreich ausleben kann/muss/darf und dass mein Haaransatz brünett und nicht grau ist. Er würde das verstehen, er würde darüber lachen mit seinen Augen, so dass ich das Gefühl habe, dass er zuviel schon erlebt hat und zu lange in diesem Leben ist um mit mir über Sarkasmus zu diskutieren, er würde mich zum Lachen bringen. Das alles werde ich ihm nie schreiben, denn diesen flow habe ich nunmal nur in Bangkok, in einer Straße, die in mir dieses Gefühl hervorrufen kann. Ich denke mal, dass Du auch so einen Ort hast, der mehr als Erinnerung ist. Ist das nicht herrlich und Grund genug Dankbar zu sein?
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monikaschwarz · 5 years
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Kapitel Bindungsangst
Was und woher kommt Bindungsangst
Ich glaube, und meine Arbeit bestätigt es mir immer wieder, wir alle haben auf die eine oder andere Art Bindungsangst. Der eine stärker, der andere kann vielleicht besser damit umgehen
Es ist ein schmerzhafter Satz: "Es tut mir leid, aber ich kann gerade keine Beziehung führen."
Menschen, die sich so äußern, nur Fernbeziehungen hatten, oder immer dann Schluss gemacht haben, wenn es ernst wurde, wollen und können sich tatsächlich nicht richtig binden.
Sie haben Bindungsangst.
Diese Störung kann entstehen, wenn man in einer früheren Beziehung sehr verletzt wurde.
Als Kind das Urvertrauen verloren hat. Keine Geborgenheit  und Liebe erfahren hat.
Sie wird meistens in den ersten beiden Lebensjahren gebildet. Sie sitzt also sehr tief. Wobei natürlich Verletzungen aus Partnerschaft diese Ängste noch verstärken.
Es gibt die unterschiedlichsten Formen von Bindungsangst. 
Manche Menschen haben ihre Bindungsangst im Griff, und sie kommt nur in bestimmen Bereichen zum Ausdruck.
Bei anderen ist es so massiv, dasssie gar keine Beziehung, geschweige denn eine Partnerschaft eingehen können.
Natürlich können Menschen mit Bindungsangst, Liebe empfinden. Ja, es ist sogar so, dass sie sich extrem nach Liebe sehnen. Nach Nähe.
Das erzeugt in ihrem inneren einen Druck, den sie irgendwann nicht mehr aushalten, und in den Rückzug gehen.
Gestörte Mutter-Kind-Beziehung
Dabei haben diese Menschen oft einen ähnlichen Hintergrund: Viele wurden in ihrer Kindheit überbehütet oder vernachlässigt. Eine gestörte Mutter-Kind-Beziehung oder ein schwieriges Verhältnis zum Vater können Ursache für die Bindungsangst sein.
In der Regel ist die Mutter Hauptbezugsperson. Deshalb üben sich die Kindheitserfahrungen besonders bei Männern negativ auf die Bindungsfähigkeit aus. Einige haben als Erwachsene große Angst davor, wieder von einer Frau eingeengt, enttäuscht oder verlassen zu werden.
Diese Ängste sind den Betroffenen gar nicht bewusst, vielmehr fühlen sie nur ein diffuses Gefühl der Einengung. Ihre Lösung: Vermeidung oder Flucht.
Es gibt Bindungsängstliche, die wenig Leidensdruck verspüren, aber auch solche, die sehr unter ihrem Problem leiden.
Jeder wünscht sich Nähe
Dabei wünscht sich der Mensch mit Bindungsangst eigentlich nichts sehnlicher als Nähe.
Ambivalent wie er ist, sagt er nicht wirklich ja, aber auch nicht nein zum anderen. Und geht Beziehungen dennoch ein - ob locker als Affäre, Fernbeziehung oder sogar in Form einer Ehe.
Neben dem Nähe-Distanz-Problem gibt es ein weiteres:
In einer Beziehung muss man Erwartungen erfüllen. Zuverlässig sein, pünktlich zurückrufen, Pläne für die Zukunft schmieden.
Erwartungen sind aber Gift für diese Menschen, denn sie bedeuten Einengung und Freiheitsentzug. Erfüllt er die Erwartungen nicht, ist der Partner eventuell enttäuscht, könnte sich abwenden und verlassen werden. Das Trauma aus der Kindheit würde wiederholt.
Die Folgen: Er zieht sich zurück, wendet sich der Arbeit zu, will weder küssen noch mit dem Partner schlafen, macht dicht. Er schafft Abstand, um weniger verletzt werden zu können.
Die Bindungsangst kann jeder nur für sich alleine lösen.
Er sollte hinschauen, sich selbst hinter fragen, warum, wo kommt es her.
Sich nötigenfalls auch Hilfe holen, um die Traumata, die verletzten inneren Kinder zu heilen.
Als Partner kann man sich nur bewusst machen, dass der andere gravierende Ängste, ja, regelrecht Panik hat.
Verständnis haben. Keinen Druck machen.
Aber in dieser Situation sollte man genau auf sich selbst schauen. Auf die eigenen Gefühle. Sich selbst hinterfragen. Sich anschauen, haut das verhalten meines Partners in meine eigenen Traumata. Was macht es mit meinem Selbstwert.
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