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#leipzig für immer!
theoniprince · 1 year
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enibas22 · 9 months
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TOM WLASCHIHA IM FRAGEBOGEN:„Keine Rituale, keine schwarzen Katzen“
link https://www.faz.net/aktuell/stil/trends-nischen/tom-wlaschiha-schokolade-dunkle-schokolade-19024851.html
TOM WLASCHIHA IM FRAGEBOGEN:„Keine Rituale, keine schwarzen Katzen“
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Tom Wlaschihas Name dürfte vielen „Game of Thrones“-Fans ein Begriff sein.
VON JOHANNA CHRISTNER, BERLIN 31.07.2023-17:24
Tom Wlaschiha ist seit einer Hauptrolle in „Game of Thrones“ weltweit bekannt. Im Stil-Fragebogen verrät er, was er immer im Kühlschrank hat und was ihn an Postkarten nervt.
Nach Nebenrollen in internationalen Filmen wie „Operation Walküre – das Stauffenberg Attentat“ ist das Gesicht von Tom Wlaschiha den meisten inzwischen wohl aus der amerikanischen Fantasy-Serie „Game of Thrones“ bekannt, in der er über mehrere Staffeln hinweg als Jagen H'ghar einen der Hauptcharaktere verkörperte. Der Fünfzigjährige war zudem in Großproduktionen wie „Stranger Things“ und „Tom Clancy's Jack Ryan“ zu sehen. Das Schauspielhandwerk erlernte der gebürtige Sachse, der in einer Kleinstadt nahe Dresden aufwuchs, an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig – und kann sich bis heute auch für deutsche Produktionen wie den „Tatort“ begeistern. Für die Podcast-Serie „Marvel's Wastelanders: Star-Lord“, erschienen Ende Juni auf Audible.de, darf es auch wieder deutsch sein: Zehn Episoden lang leiht Wlaschiha darin dem Marvel-Helden Peter Quill seine Stimme.
Was essen Sie zum Frühstück?
Einen Kaffee und eine Zigarette. Manchmal noch ein Müsli hinterher.
Wo kaufen Sie Ihre Kleidung ein?
Ich kaufe nur sehr selten Kleidung ein. Und wenn, dann komme ich zufällig an irgendeinem Laden vorbei, gehe mit einer halben Stunde Zeit rein, und mir gefällt etwas. Das ist wirklich völlig ohne System. In den vergangenen Jahren habe ich hauptsächlich historische und Fantasy-Filme gedreht, da war nicht viel Alltagstaugliches dabei, was ich von einem Dreh hätte mitnehmen können. Obwohl das in Kreuzberg, wo ich wohne, wahrscheinlich gar nicht so auffallen würde, wenn ich das anhätte.
Was ist das älteste Kleidungsstück in Ihrem Schrank?
Ich habe T-Shirts aus den Neunzigern, die für mich damals oversized waren und mir heute passen. Die Shirts sind teilweise einfarbig, teilweise mit Prints. Das allerälteste Shirt aus dieser Sammlung ist ein orangefarbenes Ripp-T-Shirt aus dem Fundus der Schauspielschule in Leipzig von 1992 – das ist auch schon an mehreren Stellen geflickt. Ich habe es schon lange nicht mehr angehabt, aber es hat einen sentimentalen Wert für mich.
Wann haben Sie zuletzt handschriftlich einen Brief verfasst?
Früher habe ich wahnsinnig viele Briefe geschrieben, aber den letzten bestimmt vor zehn Jahren. Vor einigen Urlauben habe ich wieder angefangen, Postkarten zu schreiben. Ich finde diese analoge Schneckenpost ganz cool. Häufig habe ich dann aber das Problem, dass ich Briefmarken kaufen will, die aber nicht bekomme und die Postkarten erst von zu Hause aus verschicken muss. Meine letzte Postkarte kam dann mit einer deutschen Briefmarke. Das ist dann nicht ganz so cool.
Welches Buch hat Sie im Leben am meisten beeindruckt?
Da gab es verschiedene Bücher in verschiedenen Lebensphasen. Als Kind und Jugendlicher habe ich sehr viel Karl May gelesen, in späteren Zeiten fand ich Milan Kundera toll. Mein jetziger deutscher Lieblingsschriftsteller ist Christian Kracht. „Die Toten“ und „Eurotrash“ mochte ich zum Beispiel sehr. Kracht schafft es über eine Sprachreduktion, dass jedes seiner Worte notwendig ist. Und obwohl es Prosa ist, ist da diese wunderschöne Poesie in seiner Sprache – das finde ich toll.
Wie informieren Sie sich über das Weltgeschehen?
Ich bin ein News-Junkie. Ich habe mehrere Zeitungen abonniert und lese die, hauptsächlich auf dem Handy.
Was ist Ihr bestes Smalltalk-Thema?
Ich hasse Smalltalk, halte ihn aber notgedrungen oft. Ich kann zum Beispiel gut über die Absurditäten der Berliner Politik reden.
Bei welchem Film haben Sie zuletzt geweint?
Bei meinen, wenn sie nicht gut waren.
Sind Sie abergläubisch?
Nein, überhaupt nicht. Keine Rituale, keine schwarzen Katzen, die von links nach rechts laufen. Ich laufe auch gerne mal absichtlich unter einer Leiter durch.
Worüber können Sie lachen?
Über ganz viel, über mich zum Beispiel. Ich glaube, ich bin manchmal viel zu albern für mein Alter.
Ihr Lieblingsvorname?
Aktuell wohl Peter und Rocket – die Protagonisten der Podcast-Serie „Marvel's Wastelanders: Star-Lord“, in der ich Peter Quill die Stimme leihe.
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Bekannt als Auftragsmörder Jaqen H'ghar aus „Game Of Trones“: Tom Wlaschiha 2015 bei der Eröffnung einer Ausstellung zur Serie
Machen Sie eine Mittagspause?
Ich mache keine Mittagspause, aber was ich echt gerne mag, ist so eine kleine Siesta tagsüber. Es gibt nichts Besseres, als tagsüber zu schlafen.
In welchem Land würden Sie gerne leben?
Ich bin ganz glücklich in Deutschland, habe aber ansonsten eine große Affinität zu Italien. Weil ich das italienische Lebensgefühl sehr mag, die Leichtigkeit, die Italianità. Das Gefühl für Schönheit und Leichtigkeit in Kombination mit der Geschichte. Ich fühle mich in Italien immer sehr wohl.
Was fehlt nie in Ihrem Kühlschrank?
Schokolade! Dunkle Schokolade.
Fühlen Sie sich mit oder ohne Auto freier?
Mit. Ich fahre sehr gerne Auto. Und ich habe ein durchaus erotisches Verhältnis zu meinem Auto.
Was ist Ihr größtes Talent?
Ich bin sehr flexibel und kann mich gut auf Menschen und Situationen einlassen.
Was tun Sie, obwohl es unvernünftig ist?
Kaffee und Zigarette vor dem Müsli.
Welcher historischen Person würden Sie gerne begegnen?
Karl Marx. Weil ich denke, dass er einer der missverstandensten Philosophen ist. Und ich auch denke, dass die Theorie, die er ursprünglich entwickelt hat, mit der Praxis, die ihm zugeschrieben wird, nichts zu tun hat.
Tragen Sie Schmuck? Und eine Uhr ?
Schmuck nur selten. Ich habe ein paar Armbänder, aber ich mag es eigentlich nicht, viel an den Armen zu tragen. Meine Uhr trage ich oft, nur nicht im Fitnessstudio.
Haben Sie einen Lieblingsduft?
Ja, Oud Minérale von Tom Ford, aber das Parfum wird nicht mehr verkauft. Ich habe mir im vergangenen Jahr über dubiose Online-Kanäle noch etwas davon gesichert. Was ich mache, wenn mein Vorrat leer ist, weiß ich noch nicht.
Was war Ihr schönstes Ferienerlebnis?
Da gab es viele. Eines meiner schönsten Ferienerlebnisse war zu Schauspielschul-Zeiten, da sind wir mit Freunden nach Sardinien getrampt. Drei Wochen waren wir dort– und haben nichts gesehen außer dem Strand.
Auf welchem Konzert waren Sie zuletzt?
Das war im Dezember, ein Klassik-Konzert in Barcelona. Bei Ivo Pogorelich, einem tollen kroatischen Pianisten.
Was fehlt Ihnen zum Glück?
Glück ist ein großes Wort. Aber ich bin ziemlich zufrieden, mir fehlt es an nichts.
Was trinken Sie zum Abendessen?
Oft Wein. Im Sommer weißen und im Winter roten. Ein Weinkenner bin ich nicht, aber ich mag zum Beispiel südafrikanischen Rotwein.
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shape · 2 months
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Aufruf zur Kundgebung am Frauenkampftag:
KEINE MACHT DEN FRAUENFEINDEN! ― Feminismus muss israelsolidarisch sein
Freitag, 8. März 2024 ― 16 Uhr am Leipziger Turm, Halle (Saale)
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Der Anschlag der Hamas auf Israel liegt nun bereits einige Monate in der Vergangenheit. Noch immer wird Israels Bevölkerung von verschiedenen islamischen Akteuren bekämpft. Der eliminatorische Antisemitismus der Terroristen erreichte längst ein historisches Ausmaß, seit der Shoah sind nicht mehr so viele Juden in so kurzer Zeit vernichtet worden.
Eine Bevölkerungsgruppe leidet dabei auf besonders grausame Weise: die Frauen. In den vergangenen Wochen konnte vielfach belegt werden, in welchem Maßstab jüdische Frauen vergewaltigt, verstümmelt und geschändet wurden. Weil sie jüdisch sind, aber eben auch, weil sie Frauen sind.
Viele Erfolge der Frauenbewegungen sind für uns in Deutschland längst Selbstverständlichkeit, seien diese formal-juristischer oder sozialer Natur. Ebendiese Erfolge sind für die Ideologen und Herrscher in vielen Regionen des Nahen Ostens jedoch erklärter Feind. Hass auf alles westlich imaginierte, auf freie Lebensentwürfe, Emanzipation, Gleichberechtigung der Geschlechter – dies sind Aspekte, die dem Antisemitismus innewohnen und somit eine große Bedrohung für die Situation von Frauen in der MENA-Region darstellen.
Und obwohl es andauernd neue Anlässe gibt, sich mit den Frauen dort zu beschäftigen, ihre Geschichten weiterzuerzählen, über ihre Situation aufzuklären und sich mit ihnen zu solidarisieren, wartet man von feministischer Seite vergebens. Insbesondere, wenn es um Solidarität mit jüdischen Frauen geht.
Der 7. Oktober hat bewiesen, dass linke und feministische Gruppen sich selbst in den haarsträubendsten Fällen an die islamischen Terroristen anbiedern und, ohne mit der Wimper zu zucken, die von ihnen ausgeübte Gewalt leugnen. Da, wo sonst immer reflexartig "Betroffenenperspektive" geschrien wird, werden israelische Betroffene als Lügnerinnen hingestellt, selbst wenn es jeglichem Verstand entbehrt.
Das ist unaushaltbar. Für uns war deshalb klar, dass wir den Fokus unserer diesjährigen Kundgebung zum Frauenkampftag auf den Nahen Osten lenken müssen.
Von dort aus wollen wir unseren Blick ausweiten und auch in andere Krisen- und Kriegsregionen blicken, uns historischen Aspekten der Frauengeschichte widmen, sowie mit "klassischen" Themen wie Abtreibung und Prostitution befassen.
Unser Kampf gilt nicht nur den Frauen in Deutschland oder Europa, sondern den Frauen der ganzen Welt. Denn Freiheit ist weder östlich noch westlich, sondern universal!
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bernhard-schipper · 26 days
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'Decolonize - Die Ravensteiner Gurke' Digital Collage, 375 x 375 mm, 2024 Fine Art Pigment Print under Acrylic Glass, Black Aluminium Art Box
Die Ravensteiner Gurke
Hutzenstuben, Trutzburgen, oder Oh-Oh-Oh (doch kein) Osterreiter
Die hölzernen - manieristisch - druckgeschwärzten - expressiv - gotischen Schnitte des tausendjährigen Bautzens von Rudolf Warnecke erfreuen sich quer durch alle bildungsverbrämten Gruppen jeglicher politischer Couleur immer noch großer Beliebtheit und sind in vielen Haushalten, die ich in der Oberlausitz kenne, noch im Original zu finden. Die Buchhandlungen sind voll dieser Trutzburgen-Heimelei, welche den wohligen Schauer dunkler Zeiten der zweimal abgefeierten (1933 und 2002) tausendjährigen Geschichte als Souvenir mit den TouristInnen den Weg nach Hause finden - nachdem die Kurzweilenden der indizierten T-Shirt Freakshow auf dem Kornmarkt überdrüssig geworden sind.
Ich bin mit diesen altertümlichen Bildern meiner Geburtsstadt aufgewachsen und empfand immer ein gewisses Unbehagen beim Anblick dieser schon zu der Zeit ihrer Entstehung aus der Zeit gefallenen Darstellungen dieser Stadt. Gewiss sind einige dieser Holzschnitte ikonisch in der Darstellung der Stadt und ich möchte dem Schöpfer nicht das Handwerk als Holzschneider absprechen. Aber es fehlt mir an kritischer Einordnung und Reflektion aller AkteurInnen in der Oberlausitzer Kulturlandschaft zu einem Künstler und seinem Werk, der noch 1942 in der ‚Großen Deutschen Kunstausstellung‘ mit der Arbeit ‚Stillende Mutter‘ vertreten war. Dann 1943 ein Titelbild für die Zeitschrift ‚Deutsche Leibeszucht‘. Anzumerken ist, dass der Künstler wegen seiner Weigerung, in die NSDAP einzutreten, gegen Ende des Krieges seine Anstellung als Ausstellungsleiter am Stadtmuseum Bautzen verlor und zum Heeresdienst eingezogen wurde. Soweit so normal: Ein Karriereknick reichte bei vielen nach dem Krieg als Beleg für den Widerstand gegen das Naziregime.
Der zugegeben härteste Triggerpunkt für mich war, als Anfang diesen Jahres in Görlitz eine kleine Ausstellung gezeigt wurde, die den Künstler in eine Reihe mit Alwin Brandes, Hanka Krawcec, Johannes Wüsten, Paul Sinkwitz und Rosa Luxemburg stellte. Das expressiv erstarrte, alle Stadtbrände überdauernde Hexenhaus, als das Symbolbild eines tausendjährigen Bautzen neben einer Abbildung aus dem Herbarium von Rosa Luxemburg schmerzt dann doch sehr. Der Diskurs darüber blieb aus oder drang nicht durch ins oberste Stübchen meines gläsernen Elfenbeinturms im fernen Leipzig.
Vor einigen Wochen fand ich eine Ansichtskarte, welche für das ‚Fest der Lausitz‘ 1935 gestaltet wurde und 1941 immer noch im Umlauf war - wie die Stempel auf mehreren erhaltenen Exemplaren belegen. Der schwarze ‚Ritter‘ auf seinem schwarzen Hengst vor dem brennenden Bautzen. Ist es eine Szene aus dem Dreißigjährigen Krieg, als die kurfürstlichen Sachsen (das Wappen auf dem Schild lässt es vermuten) die Stadt belagerten? In der Folge dieser kriegerischen Auseinandersetzungen wurde das böhmische Bautzen samt dem Markgraftum Oberlausitz 1635 den Sachsen zugeschlagen. Die Perspektive, dreihundert Jahre später, ist eine großdeutsche und Rudolf Warnecke weiß den gewünschten Ton des Regimes zu treffen, welches die geplante Kolonisierung der ‚Ostgebiete‘ mit Ereignissen wie dem ‘Fest der Lausitz’ historisch begründen will. Ab 1937 wurde sorbisches Leben systematisch unterdrückt.
In einer Region, die 79 Jahre nach Kriegsende regelmäßig in der Presse wegen rechter Verhaltensauffälligkeiten gewürdigt wird und sich darüber jedes Mal ungerecht behandelt fühlt, ist der Künstler immer noch im kulturellen Mainstream verankert. Ich empfinde diese Trutzburgen-Kreuzritter-Ästhetik als zutiefst Slawen-feindlich und nicht im geringsten die Ursprünge dieser zweisprachigen Region und Heimat einer autochthonen Bevölkerungsgruppe widerspiegelnd. Die - hoffentlich nicht - kommende blau-schwarze Regierung frohlockt ob dieser braunäugigen Sehschwäche. Regelmäßig erscheinen vor meinem inneren Auge rotierende Rundumleuchten, wenn dieser Tage der Künstler und sein Werk aufploppen. Das ist nicht zwingenderweise der Aufruf zum Bildersturm, sondern lediglich eine Aufmunterung, mal eine andere und ich betone, nicht-identitäre Perspektive einzunehmen.
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soenkai · 1 year
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Leipziger Buchmesse – Afterglow
Die Leipziger Buchmesse, bzw. für uns die MCC / Manga-Comic-Con, ist jetzt schon eine Woche her und ich habe mich endlich mal hingesetzt, um meinen Afterglow der Con zu schreiben, weil so viele schöne Dinge passiert sind. Ehe ich diese Dinge alle vergesse, halte ich sie lieber hier fest.
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Dieser Text ist also keine Review der Con oder ein Erfahrungsbericht oder sowas in der Art sondern ein persönliches Erinnerungsfesthalten. Deswegen nenne ich es auch „Afterglow“, weil die schönen Erinnerungen und Gefühle in mir noch eine Weile weiterglühen. =)
Die epische Türklinke
Das erste, was ich immer erzählen muss, wenn es um die LBM / MCC 2023 geht, ist die Geschichte der „epischen Türklinke“. Die Story hatte eigentlich einen etwas unschönen Beginn, wurde dann aber schnell zu einem Dauerlacher auf der Messe.
Ich hatte aus der Not heraus im Dezember eine neue Unterkunft für die Messe buchen müssen, weil die Ferienwohnung, die ich eigentlich schon Monate zuvor gebucht hatte, sich scheinbar spontan entschieden haben zum Jahresende '22 den Betrieb einzustellen. Sie stornierten also meine Buchung für April und wer schonmal zur LBM eine Unterkunft gesucht hat weiß, wie schwer es ist „kurzfristig“ - also vier Monate vorher – eine bezahlbare Unterkunft zu finden, die nicht zu weit von der Messe entfernt ist.
Ich hatte nach einigen erfolglosen Versuchen auf AirBNB dann endlich Glück auf Booking und eine günstige Monteurswohnung ohne Stornierungsmöglichkeit gefunden. Aber das war ok, weil ich ja wusste, dass ich eh da sein würde.
Die Wohnung war sehr rudimentär eingerichtet und klein, aber das war ja egal, weil meine Helferin und ich nur da schlafen müssen.
Meine geplante Helferin war dann aus Gründen nicht dabei, weswegen ich zwei Nächte alleine da gewesen wäre.
Nun kamen wir an der Monteurswohnung an und die Gegend sah schon ein bisschen sketchy aus. =/
Der Mitarbeiter von der Vermietung war total mies gelaunt und sein Vibe war auch irgendwie off. (dazu muss ich sagen, dass wir später nochmal wen anderes von der Vermietung kennen gelernt haben und der war sehr nice. Also lag es nicht an der Vermietung sondern nur an diesem einen Dude)
Er ließ mich und Meiran (die eben die Hände waschen wollte) in die Wohnung mit seinem Schlüssel an einem Lanyard, zeigte uns miesgelaunt und kurzangebunden die Wohnung und den Schlüssel, den ich am Wochenende nutzen sollte und verschwand dann wieder aus der Tür. Mit dem Schlüssel an seinem Lanyard.
Nun ist irgendwie verständlich und klar, dass eine Vermietung auch einen Schlüssel haben sollte für Notfälle (der später auch eintraf XD) aber wie gesagt war der Vibe von dem Dude total off und wie er den Lanyard schwang beim rausspazieren... idk. Ich hab mich nicht so sicher gefühlt. (Wobei ich generell eher Angst um meine Sachen hatte wenn ich nicht da bin, als um mich selbst. XD...)
Jedenfalls habe ich daraufhin versucht, die Türe vom Flur zum Wohnzimmer abzuschließen, weil nichts im Flur stand. Leider gab es keinen Schlüssel für diese Türe. Etwas resigniert zog ich die Wohnzimmertüre hinter mir zu... und hatte die Türklinke in der Hand. (Also die Plastik-Zimmertürenklinke!)
Ich wollt sie erst panisch wieder in die Türe stecken, als Meiran meinte „nimm die doch mit!“ - und damit hatte sie den Grundstein für die epische Türklinke gelegt, die mich von da an bei jedem Trip außerhalb der Wohnung begleitete. Denn ohne die Klinke konnte niemand in die Wohnung, selbst wenn er den Wohnungsschlüssel hatte. Und in der Diele hatte ich ja nix gelagert.
Und weil ich ein kleines bisschen Selbstschutz habe hab ich auch nachts die Klinke abgezogen und nur von innen drauf gesteckt. ;D Passiert ist am Ende nichts.
Aber better safe than sorry.
Wenn ich die Story über meine „sketchy Unterkunft“ erzählt habe, habe ich dann natürlich auch ganz lapidar immer die Türklinke unter dem Tisch hervorgezaubert, sehr zum Amusement meiner Gesprächspartner beim Essen und Co.
Keine Sorge. Am Ende meines Aufenthaltes habe ich die Türklinke natürlich in der Wohnung gelassen und werde nie wieder zurückkehren. XD
Bachelorarbeit
Die ersten Signierstunden am Stand von Carlsen Manga seit gefühlten Ewigkeiten waren auch mal wieder sehr nice. Besonders krass war aber ein Moment, der mir wohl noch ne Weile im Kopf bleiben wird.
Ein junger Mann kam zur Signierstunde mit je dem ersten Band FOCUS 10 und dem ersten Band TEMPEST CURSE. Beide waren rundum komplett GESPICKT mit diesen kleinen, schmalen Folien Postit-Markern. Und ich war so „Oh wow, was ist denn da passiert?“
Mit der Antwort hatte ich dann nicht gerechnet. Ich dacht vielleicht, er ist Zeichner und hat sich irgendwie Panel markiert, die ihm gefallen haben zur recherche oder so. IDK XD Aber nein, er antwortete, dass er seine BACHELORARBEIT zum Teil über meine Mangas geschrieben hat!! Wie cool ist das bitte?!
Noch cooler war, dass das Thema (along the lines of, ich geb es sicher falsch wieder) „Genderidentität und Trauma in (deutschen) Mangas“ war. Das hat mich ganz besonders gefreut, weil er TEMPEST CURSE benutzt hat, in den ich sehr bewusst eine zweite Storyebene eingebaut habe, in der es exakt um das Thema Genderidentität, deren Findung und das Realisieren von „du musst keinen Stereotypen folgen um einem Gender anzugehören“ geht.
٩(ˊᗜˋ*)و
Ich habe ihm dann noch meine eMail-Adresse gegeben und ihn gebeten, mir die Bachelorarbeit zuzuschicken, weil ich das superspannend finde. .w. Leider hab ich bisher keine Mail bekommen. T ᗜ T
Wenn du das liest, bitte schick melde dich, ich bin immer noch mega interessiert an der Arbeit!
Sorry, keine ConHon-Einträge
War mein Antwort das ganze Wochenende lang.
Da ich – wie erwähnt – diesmal keinen Helfer dabei hatte (auch wenn mich meine Freunde immer wieder hinterm Stand besucht haben und die liebe Franzi und Kito eingesprungen sind, während ich bei Carlsen war ♥ Danke dafür!!) konnte ich keine ConHon-Einträge bzw Commissions annehmen.
Ich kann nicht gleichzeitig zeichnen und auf den Stand aufpassen bzw. Kunden bedienen. Und ich muss ganz ganz ehrlich sein, dass ich da nicht traurig drum bin.
Es war mega schön einfach nur da zu sein und mit euch zu quasseln und euch meine Bücher anzudrehen. XD ♥
Ich hab schon überlegt, ob ich in Zukunft „Con-Commissions“ eine Woche vor Cons annehme und bis zur Con anfertige, damit sie da abgeholt werden können. Problem könnte dabei natürlich sein, dass einige von euch ihre Einträge in Bücher haben wollen... idk. Sagt mir gern, was ihr davon haltet. =)
Worbla-Figürchen
Am Sonntag (oder Samstag >ᨓ< Bin nicht sicher, Con is a blur) kam eine ganz liebe Person an meinen Stand um mir eine kleine Figur zu überreichen, die sie selbst aus Worbla gemacht hat. Die Figur stellt mich selbst dar mit meinem Grafiktablett und meinem Stift und einem kleinen Mochiküken. ♥
Sie hat sich bedankt für meine Streams und meine Arbeit und ach-! T ^ T ich hab direkt wieder Tränen in den Augen! Das war so heartfelt und was sie gesagt hat, hat mich so gerührt und etwas in mir wieder zusammengeklebt, was ein bisschen kaputt war. Ganz ganz großes DANKE an dich, du wunderbare Person! Du weißt, wer du bist! T ᗜ T *sob*
Newsletter!?
So viele Male auf der LBM kam die Aussage an meinem Stand: „Ich wusste gar nicht, dass es von TORRENT einen zweiten Teil gibt!!“
Dabei war ich mir sicher, dass ich es auf Social-Media so gut wie möglich versucht habe zu verbreiten. Aber entweder bin ich shit darin, Werbung zu machen oder – was wahrscheinlicher ist – meine Reichweite ist einfach shit. Ich merke, dass von den ca dreitausend Leuten, die mir auf Twitter folgen, vielleicht ein drittel meine Posts überhaupt SEHEN. Nicht liken sondern nur sehen! Jetzt wo man die Views sehen kann, kann man das ja eher einschätzen. Und von den Views sind sicher einige auch noch gar keine Follower. Das heißt, die Leute, die meinen Content sehen wollen (sonst wären sie mir ja nicht gefolgt), wird zwei Dritteln dieser Content vorenthalten. ୧(๑•̀ᗝ•́)૭ screw you, Twitter!
Im Gespräch mit einigen Besuchern auf der LBM / MCC kam ich dann zu dem Schluss, dass es vielleicht gar nicht so dumm ist in der aktuellen Social-Media Landschaft, in der immer mehr Künstler von dem Algorythmus, Shadow-Bans und dem ganzen Anti-Künstler-Shit geknüppelt werden, zurück zu gehen zu einer Form der Informationsverteilung, die im ersten Moment etwas „rückständig“ klingt. Newsletter.
Natürlich würde ich nicht jedes Mal einen Newsletter senden, wenn ich ein besonders leckeres Marmeladenbrot geschmiert habe oder ich mich über den DHL-Boten aufrege. XD Dafür ist Twitter da. Aber wenn jemand wirklich wichtige Infos von mir nicht verpassen möchte, ist ein Newsletter (vielleicht monatlich oder zweimonatlich?) vermutlich die einfachste und sicherste Methode up-to-date zu bleiben was meine Veröffentlichungen anbelangt. Ich habe mir schone in paar Anbieter angeschaut und zwei rausgesucht, die ich noch gegeneinander aufwiege. Und nächste Woche geht es dann wohl los mit dem Einrichten. Ich werde dann den Newsletter überall verlinken (Carrd, Webseite etc.) und nochmal überall die Werbetrommel rühren, damit hoffentlich jeder, der an sicheren Updates interessiert ist, die nicht von einem Algorithmus weggespült oder versteckt werden können, sich eintragen kann.
Haltet die Augen offen! OAO (und erzählt es weiter!)
So... ich glaub, ich hab alles erzählt, was ich nicht vergessen wollte.
Alles in allem war die LBM / MCC 2023 die beste Messe / Convention seit langem!!
Danke an alle, die da waren! Danke an alle meine Freunde! Danke an das Carlsen-Team! Danke an meine Cursed Verlag Pümpel! Danke an das Team der Leipziger Messe!
♥ ♥ ♥
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Bis zum nächsten Mal. ◕ ᴗ ◕
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jinx-you-owe-me · 4 months
Note
Omg related zu den tags unterm letzten reblog: really what IF der nichtraucher nicht wusste beziehungsweise nicht beabsichtigt hat justus anzusprechen und er einfach random durch leipzig geht an orte, die er vielleicht noch mit ihrer gemeinsamen zeit verbindet, weil vielleicht vielleicht sieht er ja auch mal johann da und dann sitzt er da in der kirche und starrt ihn einfach mur von hinten an und er ist einfach mur ein pathetic loser in love!!! 😭🫠
(der fragliche reblog; prev bezieht sich hier auf @floenz)
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ich weiß grad nicht, ob du das hier so gemeint hast, dass der nichtraucher den justus zufällig trifft und anspricht, ohne vorher zu wissen, dass es johann ist, oder dass er es weiß und aus irgendeinem grund aber nichts sagt
(letzteres makes me think of this one moment aus dfk 2023:
justus: wie lange lebst du schon hier? nichtraucher: ne weile. justus: und du hast dich nie gemeldet? nichtraucher: warum sollte ich?
einfach. wenn man sich überlegt, dass der 2023 nichtraucher möglicherweise WUSSTE, wer und wo justus ist. und hat es für sich behalten. und sich absichtlich ferngehalten. MAAAAN)
aber dein ask bezog sich ja auf dfk 2003.
ich stell mir die szenarien jeweils so vor.
robert, seit einziger zeit wieder zurück, läuft durch leipzig, um zu sehen, was sich so verändert hat. denkt an die orte seiner jugend. denkt an johann.
und auf einmal steht er vor ihm.
ODER sie laufen sich immer nur so im augenwinkel über den weg.
ein schatten, der an vergangene zeiten erinnert. aber dann ist er weg. das muss wohl alles einbildung sein. jetzt, wo robert wieder in der stadt ist, sieht er johann an jeder straßenecke. wahrscheinlich lebt er ja nicht mal mehr hier.
und das andere wäre, dass robert auf einem seiner streifzüge an der kirche vorbeikommt. der thomanerchor gibt ein konzert. robert beschließt, hineinzugehen. das konzert hat bereits angefangen, also setzt sich robert leise in eine hintere reihe und hört zu. das repertoire an musik ist noch immer das selbe wie damals. er muss zurückdenken an seine zeit in diesem chor. an seine erinnerungen mit johann.
und dann endet das konzert, der dirigent/chormeister (??) dreht sich um - und es ist johann. genau dieser johann.
und vielleicht spricht robert ihn aus irgendeinem grund nicht sofort an. vielleicht hat er es auch vor und kommt nur immer wieder nicht dazu. jedenfalls geht er von da an in jedes konzert des thomanerchors. und er sitzt ganz hinten und schaut die meiste zeit einfach nur den justus an, der komplett ahnungslos ist.
(das würde den kindern aber wahrscheinlich auffallen und sie würden auch in diesem szenario die beiden zusammenführen)
oder vielleicht hattest du es auch so gemeint, dass der nichtraucher weiß, wer und wo johann ist und deshalb absichtlich an orte geht, wo sie früher gemeinsam immer waren, um johann ✨zufällig✨ über den weg zu laufen.
oder er weiß dass der justus = johann bökh ist, und dass er sich in der stadt befindet, aber nicht, wo er ihn finden kann und versucht es deshalb so
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solaradastra · 1 year
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Share the first lines of ten of your most recent fanfics and tag ten people. If you have written less than ten, don’t be shy and share anyway.
getaggt von @writingowl1985 und @deadpetsparky, Danke dafür!
Es geht von neu nach älter und spielt sich ab im Tatort Saarbrücken- und Soko Leipzig- und Der Barcelona-Krimi-tag und ich beschränke mich tatsächlich auf die maximal ersten beiden Sätze:
Von Spießern, Spaten und Rasensprengern
Mit seinem Klemmbrett in der Hand steht Leo vor Parzelle 215 und wartet.
Schürk schnauzt (den Hölzer an)
„Er ist im Wohnzimmer“, hört Adam seine Mutter sagen.
Wunderbar. Großartig.
Durch den Regen
Adams Regenschirm hat längst aufgegeben. Genau genommen ist es nicht einmal Adams Regenschirm, sondern vielmehr der Büroregenschirm, der stets in einer Ecke herumliegt, bis irgendjemand spontan einen Schirm braucht.
Eine(r) von Vier
„Bereit, Baby?“
Fragend sieht Adam Leo in die Augen.
Bis es endlich (nicht mehr) weh tut
Adam steht auf der staubigen Freifläche der ehemaligen Industrieanlage und wartet. Wartet auf eine Reaktion.
Schürk schickt (den Hölzer ins Bett)
Endlich ist es vorbei. Endlich ist es vorbei und Adam kann immer noch nicht fassen, dass es endlich vorbei ist.
Mit dem Gürtel um den Hals
Leo sieht den blonden Mann aus dem Gang, der zu den Toiletten führt, um die Ecke biegen und sich durch die Menschenmenge schieben.
Lehn’ dich an
Innerlich fluchend schiebt Leo sich durch den Pulk von Menschen. Reportern, Journalisten, Fernsehteams.
Nimm meine Hand und mein ganzes Leben noch dazu
Leo wünscht, er hätte die verdammte Gitarre niemals aus Caros Keller mit in seine Wohnung genommen.
dancing (with tears in my eyes)
Für einen Moment fühlt sich alles gut an. Fühlt sich an, als ob alles in Ordnung wäre, als ob nichts von dem, was passiert ist, wirklich passiert ist.
Und ich tagge einfach mal: @wait-here, @nickiswithoutidea, @hazelestelle
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chucklepea-hotpot · 1 year
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du hast vor ner Weile nach soften headcanons gefragt und ich weiß nicht, wie gut du Emil und die Detektive (2001) kennst, aber ich hab den gestern mit @mondfahrt geschaut und kann jetzt nicht aufhören, über Crossovers nachzudenken, egal wie random 😅
Pony Hütchen ist halt definitiv schonmal nonbinary, das ist quasi so gut wie canon. Sie benutzt sie und dey/dem Pronomen und datet später Trude Bogolowski, die nach Berlin zieht und in dem Restaurant von Ponys Vater jobbt.
Gustav Hummel my beloved und Sebastian Kreuzkamm wären eine explosive Mischung, die ich mir nicht entgehen lassen will.
Und weil ich das Ende von Emil und die Detektive unnötig heteronormativ finde (literally? Emils Vater und Pastorin Hummel interagieren den ganzen Film lang nicht, er hat sehr viel mehr Chemistry mit ihrem Bruder, aber trotzem muss er mit einem Arm um sie gelegt weglaufen? so weird!!), hab ich beschlossen, dass Pastorin Hummel und dfk Kathrin sich Ende der 80er auf einer Montagsdemo in Leipzig kennengelernt und gebondet haben. Pastorin Hummel war damals allerdings frisch verheiratet oder verlobt oder so, und Kathrin hat ihr Flirten schnell eingestellt, als sie das gemerkt hat. Jahre später treffen sie wieder zufällig aufeinander und plötzlich, chaotischerweise, funkt es zwischen den beiden (wieder).
super random nieschige headcanons, here you go! 😅🙈 (ich hoffe, du kannst mit Emil und die Detektive was anfangen, sonst ist das alles ein bisschen äh. unsinnig^^)
Oh my god!!! Fred, my love, my guy, my dude!!!
Bin gerade beim drafts sauber machen hierauf gestoßen und ich hab vollkommen vergessen, den jemals fertigzustellen. Es tut mir so leid, keine Ahnung wie das passieren konnte 😭 Das macht ich gerade sehr traurig, aber auch sehr glücklich, weil ich mir jetzt dieses wunderbare ask anschauen kann! <3
Allerdings hast du bei einer Sache sehr großes Glück gehabt: denn ich kenne nicht nur Emil und die Detektive (2001), das war sogar einer meiner, wenn nicht sogar mein, Lieblingsfilm als Kind, also bin ich quasi Expertin 🤩
six year old me fühlt sich im übrigen von deiner anmerkung zu pastorin hummel und herr tischbein sehr sehr gesehen, denn das hat mich als kind schon so sehr verwirrt. like for real, die kennen sich so… einen halben tag?? woher kommt das? ich hab komplett vergessen, wie viel chemistry zwischen dem vater und emils lehrer ist, aber schon allein die tatsache, dass der lehrer auch einfach beschließt, emil solange unter seine fittiche zu nehmen (auch wenn das heißt, ihn einfach mal zu seiner schwester nach berlin alleine zu schicken), spricht ja doch schon irgendwie dafür, dass sich der lehrer und emils vater nahe stehen… who really knows 👀 ich bin ja bekanntlich offen für ideen.
aber ich mag die idee von pastorin hummel zusammen mit kathrin unglaublich sehr, vielleicht kennt johann ja den bruder aus dem studium und/oder hat ihn mal gedatet oder so und daher kennen sich die beiden um ein paar ecken. oder kathrin und sie haben auch zusammen studiert, zwischen beiden ist immer irgendwie etwas, aber so ganz gehen sie nie daraufein und dann ist pastorin hummel verlobt und zieht nach berlin. und ohnehin pastorin hummel war immer ein bisschen lost, weil sie auch ein bisschen verwirrt von kathrins und johanns beziehung war und dann reden die zwei miteinander darüber, wenn sie sich jahre später nochmal treffen. okay, irgendwie würde ja jetzt auch nichts dagegen sprechen es mal überhaupt miteinander zu versuchen.
aber wirklich sapphic anja kling, i didnt know i need it that much, danke dass du dieses konzept ins leben gerufen hast <333
sebastian kreuzkamm und gustav hummel kennen sich bestimmt von irgendeinem schulischem förderprogramm (oder durch die kirche lmao) und haben sich erstmal gegenseitig angebitcht, um dann später festzustellen, dass sie eigentlich sehr gut miteinander klarkommen
und das beste habe ich mit zum schluss aufgehoben, weil JA, JA, JA UND NOCHMALS JA dey/dem Pony Hütchen ist so gut, we love to see it 🫶 lieb die idee von dem crossover, trude bringt pony dann auch mal mit, um dem hühner und pygmäen vorzustellen und ich glaube torte und pony wären auch eine absolut wilde kombi.
danke danke, dass du mir diese ask geschickt hast, auch wenn es echt eine halbe ewigkeit her ist, es hat sehr tolle erinnerungen an diesen film zurückgebracht und ich muss ihn mir definitiv nochmal anschauen und dir dann noch mehr dazu erzählen :DD
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unfug-bilder · 10 months
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Egal, was in Sachsen passiert, laßt euch dadurch nicht überraschen. Es folgt IMMER einem klaren Plan:
Mehr Macht für rechts.
Schließlich kloppen sich CDU, AfD, FDP , Freie Sachsen und "der 3. Weg" (an sich mit römischer 3) um die Macht. Und da sie alle Erfolge brauchen, sind permanente Machtzuwächse unvermeidlich.
Wohin das führt kann jede/r nachlesen und damit wissen. Unverständlich, dass es kaum jemand wissen will.
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enibas22 · 8 months
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Tumblr media
link: https://www.antennebrandenburg.de/programm/zu-gast-hallo-brandenburg-am-sonntag/2023/tom-wlaschiha.html
Zu Gast in "Hallo Brandenburg" am Sonntag | 03.09.2023
Tom Wlaschiha
Ab Sonntag weht wieder wöchentlich prominente Luft durch unser kleines Antenne-Studio. Den Auftakt macht ein echtes Hollywood-Schwergewicht. Wir rollen den roten Teppich aus und stellen den Perlwein kalt: Tom Wlaschiha ist zu Gast bei Antenne-Moderator René Hausmann. Tom wer? Tom Wlaschiha! Dieser Mann hat in der weltweit erfolgreichen Serie „Game Of Thrones“ Jaqen H'ghar gespielt, den Mann ohne Gesicht. Auch in der beliebten Serie „Stranger Things“ konnten wir Wlaschiha erleben. Hier war er der sibirische Gefängniswärter Dmitri Antonov. Seitdem reißen sich Casting-Büros um den Sachsen aus Berlin mit dem geheimnisvollen Blick.
In Bad Schandau und Neustadt ist Tom Wlaschiha groß geworden. Hier hat er sich am Klavier versucht und musste feststellen: Einsam am Flügel ist immer Moll - dann doch lieber lustig und lebensfroh am Theater.
In lupenreinem Sächsisch konnte Wlaschiha die Dozenten der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig ausgiebig von seinen Talenten überzeugen. Irgendwann mussten die mit Bauchschmerzen vor Lachen kapitulieren.
Was davor und danach passiert ist in Großbritannien oder Amerika, welche Verbindung er nach Frankreich hat und warum er im Herzen Italiener ist, das erzählt uns Tom Wlaschiha am kommenden Sonntag ab 10.00Uhr auf Antenne Brandenburg.
(Beitrag von René Hausmann)
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The link brings you to the podcast from 3rd September 2023 - 26:39 minutes - German language
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theoniprince · 11 months
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People you would like to get to know better
Thx für's taggen @writingowl1985 & @annahamiltonsstuff <3 ;)
Three Ships
Hörk of course & Reddie (It - Stephen King, das ship tut einfach so schön weh haha) und... hmm... ich shippe sehr viel weniger als früher... but I have a soft spot for Bravertz (Julian Brandt/Kai Havertz) aber das ist sehr innocent - lieb einfach deren Bromance ID Alternativ natürlich Moritz BrennerxCelio di Maria (Soko Leipzig- immerhin iwie canon)
First-ever ship
Gute Frage. Vermute aber es war in einem Manga oder Anime aus den 90ern oder die Rolle von Benjamin Sadler mit der weiblichen Protagonistin, deren Namen ich nimmer weiß, in "Spuk aus der Gruft". Auch Ende der 90er.
Last Song
Ennio - Blaulicht
"Und ja sie sind wieder da Und der Kommissar sagt uns wir soll'n jetzt endlich geh'n Wie hat er uns gefunden? Was 'ne tolle Aussicht Sehe wieder Blaulich" *summt*
Last Movie
Oh ich glaube, der letzte Film den ich so wirklich bewusst geschaut habe war "Die Monster AG" XDDD Einier der wenigen Disney-Filme... über die ich mich nicht aufregen muss IDDDD Und ein feel good movie. Und ein Horrorfilm, der so gut war, dass ich den Namen nimmer weiß ID
Currently reading
Erich Maria Remarque- "Der Weg zurück". Das ist die Fortsetzung, wenn man es so nennen will, von "Im Westen nichts Neues." Bin noch immer im Sog von diesem Meisterwerk und es ist so schrecklich aktuell. Ah, "Fairy Tale" von Stephen King lese ich ebenfalls noch. Ich lese eigentlich ständig einen King, und "Ganz schön wütend" von Stefanie Reinsperger. <3
Currently watching
Hmm also ich habe schon ewig keine Serie so wirklich geschaut oder genrell etwas Neues angefangen. Ich schaue sehr regelmäßig die Simpsons oder die ersten Staffeln von "Law&Order". Generell gucke ich am meistens Krimis und Horrorzeug .... oder das, was mich anspricht. Ah, Barry Season 4!!! Wie konnte ich das vergessen.
Currently consuming
Kaffee und Sonntagshörnchen! <3
Currently craving
Einen Plan... einen funktionierenden Plan und Zeit für meine art projects. Aber ich befürchte, dass es hoffnungslos ist.
Ich tagge wie immer jeden, der Lust hat. So just feel free to do it as well. I would like to know more about all of you <333
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sporakel · 11 months
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Meisterkampf und Abstiegskrampf
Der 34. Spieltag hält alles, was eine letzte Runde versprechen kann.
Dortmund tut sich gegen Mainz schwer, da der Druck, einfach nur zuhause gewinnen zu müssen nicht wegzureden ist. Da es für die 05er um nichts mehr geht, öffnen sich dann aber doch die Tore für den BVB, der nach einem Meisterkampf, der kaum noch möglich erschien, tatsächlich die Schale in Empfang nehmen darf. Eine Erlösung für Marco Reus, der nach Jahren der Schicksalsschläge endlich einen großen Titel feiern darf. 
Dass der Sieg nicht nötig gewesen wäre, da müde Bayern auch in Köln nicht über ein Remis hinauskommen, gerät schnell zur Nebensache.
Dahinter erreicht Union mit einem klaren Erfolg über Werder zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte sensationell die ChampionsLeague und träumt jetzt schon von Real Madrid und ManCity an der Alten Försterei.
Freiburg wird erkennen müssen, dass die erneute Teilnahme am internationalen Geschäft trotzdem ein Erfolg ist - auch wenn nur die EuropaLeague herausspringt.
Leverkusen kann gegen aufopferungsvoll gegen den Abstieg kämpfende Bochumer kein Mittel finden und lässt Wolfsburg den Vortritt auf dem Weg in die ConferenceLeague, da der VfL resignierte Herthaner in einem müden Kick besiegt.
Der VfB gewinnt nach der getankten Euphorie in der Vorwoche ebenso erneut und kann sich bis auf Platz 14 vorschieben… Schlecht für Augsburg, denn die Fuggerstädter müssen nach einer zuweilen stabilen Saison doch noch in die Relegation.
Auf Schalke waren die Hoffnungen zwischenzeitlich so groß und doch gehen die Lichter in Leipzig aus und ein erneuter Angriff im Unterhaus wird vonnöten sein.
Eine packende Saison endet mit einem Spieltag, der Vieles in den Schatten stellt und erneut beweist, dass der Fußball niemals aufhören wird, die schönste Nebensache der Welt zu sein… trotz allem, was ihm immer wieder von führenden Funktionären angetan wird.
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starlighnes · 1 year
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liveblogging soko leipzig family business bc i have to.
IT SZARTS WITH BI LIGHTING?
please tell me were in a queer bar
ok the dead body has a cool shirt
such pretty shots so far?
oh i thought the body was a queer person, on a ü40 woman the shirt is slightly less cool sadly. oh dress nvm then :(
hmmmmm confusing start
im wondering just now sind jans haare schoj immer so grau hewesen? OH NEIN DER SOHN
systemaufsfall ah ja
i think they should make kim. bi for bi4bi solidarity and bc shes hot an dim. gay thanku
OMG MORITZ KENNT DEN BTE AUS NER BAR
LIEF DA WAS BITTE BITTE I NEED IT NOW
warum sieht es so fancy aus da
✨PROPERTY✨
oh? Scheidung? worms
steffen der barkeeper also
MEINE NUMMER HAST DU JA VIELLEICHT NOCH?
rettich my beloved
Leni???? omg aufdeckende queen?
wir hassen den mann?
warum ist es so wild mit dwm Vogel
jan omg NAJA DU WOLLTEST DEN JA ✨KENNENLERNEN✨ ich liebs
interesting. halts maul leidesnweg christi
HÄLT SICH DA MAL WIEDER EINER FÜR JESUS OMG
ina sso bro was für krafttier HAT SIE GRAD BULLEMSCHWEIN GESAGT
wie eer die Pflanze gießt awww junge fohnt er grad den usb stick
mafia? mafia.
1e familie
anna felice hat dreck am stecken?
celia will ihn treffen. wieso? im guessing gay reasons.
LOTTE IST SO GROß GEWORDEN EXCUSE ME
leni und jan so 1 gutes team i love it
gay bar lets gooooo
liebe diese business und gay relationship mischung
ICH LIEBE MORITZ
Stark omg?
moritz go get ur man oder so
OMG JAN IN DER GAY BAR AHHAHAHHAHAHHAHAHAH
junge ich liebe es
hahhahhahahahhahahhaha
OH MEIN GOTT WIE GUT
ich hasse den vater let celio be out and proud hä
omg eine doppelagentin?? sie ist ehrnelos aber she knows what she wnats
bin so verwirrt mit dueser anna felice
CELIO NEIN
omg protective moritz we l9ve to see it
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euleweis · 1 year
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Manga & Hoffnung
Ich musste heute durch den IKIGAI Podcast daran denken, wie ich zum Mangazeichnen kam und was mich noch immer motiviert, dran zu bleiben.
Die Anfänge
Zwar hatte ich als Kind begeistert Sailor Moon im Fernsehen geschaut, aber so wirklich geprägt hatten mich Serien wie Pokemon, Beyblade, Yu-Gi-Oh und Ranma 1/2. Internet hatten wir damals noch nicht, also hatte ich während und nach dem Schauen meiner Lieblingsserien versucht, aus dem Kopf den Stil nachzuahmen und eigene Figuren in diesem Stil zu zeichnen. Später dienten dann auch Anime-Zeitschriften als Inspiration. Mangas hatte ich zu dem Zeitpunkt noch nicht, aber ich versuchte bereits, eigene Geschichten in Comic-Form zu zeichnen (so mit 10+ Panels auf einer Seite XD). 
Im Laufe meiner Schulzeit stieß ich dann im Buchladen zum ersten Mal auf Mangas und kaufte mir ein paar Bände von Ranma 1/2 (das kannte ich bis dato nur als Anime). Ich war total begeistert! Ich liebte den Humor, die Zeichnungen, die Charaktere und dass es in jedem Kapitel so herrlich drunter und drüber ging. :D
Beim Lesen entwickelte ich den Wunsch, Manga-Zeichnerin zu werden, um dieselben Gefühle und Begeisterung bei anderen Menschen zu wecken wie ich sie selbst beim Mangalesen erlebt habe. Das Problem war nur, dass ich keinen Schimmer hatte, wie (und ob überhaupt) man in Deutschland Mangaka werden kann. So zeichnete ich weiter vor mich hin. Natürlich hatte ich Spaß daran, aber ich sah keine Perspektive, dass daraus jemals mehr werden könnte als ein Hobby.
Manga Talente Wettbewerb
Ich weiß nicht mehr wie ich davon erfuhr, aber irgendwann nahm ich am Manga Talente Wettbewerb teil, der über mehrere Jahre hinweg im Rahmen der Leipziger Buchmesse veranstaltet wurde. Bei meinem ersten Beitrag hatte ich noch keine Ahnung, welches Material sich zum Zeichnen eignet, geschweige denn, wie man da ran kommt. Und vor allem mangelte es mir an Erfahrung. Rückblickend sah mein Werk furchtbar aus, aber ich schickte es dennoch hoffnungsfroh ein. XD
Natürlich gewann ich nichts, aber ich versuchte es in den folgenden Jahren noch einige weitere Male. Ich besorgte mir geeignetes Zeichenmaterial und How-To-Draw-Bücher, meine Beiträge wurden allmählich besser, aber es reichte nie für eine Platzierung. Das enttäuschte mich, motivierte mich aber gleichzeitig auch, mich im nächsten Jahr noch mehr anzustrengen. Ich dachte mir „Wenn ich erstmal gut genug geworden bin, klappt es!“. Ich hoffte, dass so vielleicht ein Verlag auf mich aufmerksam werden könnte. Zumindest hatte ich davon gehört, dass es bei anderen so gewesen sein soll.
Doch bevor ich meine Fähigkeiten auf ein ähnliches Level wie das der bisherigen Preisträger bringen konnte gab es den Manga Talente Wettbewerb nicht mehr. Das war für mich ein Rückschlag. Ich hatte jedes Jahr meine Hoffnungen auf diesen Wettbewerb gesetzt und sah ihn als Chance an. Ich musste mich neu orientieren.
Animexx und Co.
Dann gab es da noch Animexx. Ich bin noch heute dort aktiv, aber insbesondere in meiner frühen Phase war der Austausch mit Gleichgesinnten sehr wichtig für mich. Zuvor hatte ich nur für mich selbst gezeichnet. Meine Klassenkameraden hatten (so weit ich wusste) kein oder nur wenig Interesse an Manga, geschweige denn am Zeichnen. Ich gründete an meiner Schule zwar eine Manga-AG, aber die bestand wegen dem mangelnden Interesse leider nicht lange. ^^;
Jedenfalls fühlte ich mich dank Animexx nicht mehr so alleine. Nicht nur der Austausch war wichtig für mich, sondern auch zu sehen, wie andere zeichneten. Und auch dort zum ersten Mal Kommentare zu meinen Werken zu bekommen bedeutete mir sehr viel und war sehr motivierend für mich. Denn zu erfahren, wie andere auf meine Werke reagieren war das, was mich ursprünglich zum Mangazeichnen gebracht hat. 
Leider ließ die Aktivität auf Animexx im Laufe der Zeit nach, sodass auch das Feedback deutlich weniger wurde. Früher gab es meistens bei jeder neuen Seite einen oder gleich mehrere Kommentare, heute freu ich mich schon sehr, wenn ab und zu jemand meinen Manga kommentiert.
Das ist paradox, weil früher hoffte ich, wenn die Qualität meiner Werke steigt, dann würden sie auch mehr Leute lesen und kommentieren (so, wie ich das damals bei anderen Usern mitbekommen hatte, die besser waren als ich). Bei mir selber stellte sich dieser Trend leider nicht ein. ^^;
Im Laufe der Zeit gab es dann noch weitere Plattformen, die ich ausprobierte. Manche benutze ich heute noch, bei anderen bin ich nicht mehr aktiv. Ich sah damals Künstler mit hunderten oder gar tausenden von Followern und hoffte, (wie schon so oft zuvor) mit steigenden Fähigkeiten mehr und mehr Menschen mit meinen Werken erreichen zu können. Im Laufe der Zeit zeigte sich aber, dass insbesondere die großen Plattformen hauptsächlich von Algorithmen beherrscht werden. Natürlich ist die Qualität der Bilder wichtig, aber ich lernte, dass es noch viel mehr Faktoren gibt die beeinflussen, wie viele Menschen sich am Ende erreichen lassen. Qualität alleine reicht also nicht.
Ich bin nicht verbittert, aber ich habe mit der Zeit meine Hoffnungen und Erwartungen deutlich heruntergeschraubt. Für mich ist es mittlerweile einfach normal, dass meine Follower-, Likes-, Abonnenten- und Kommentar-Zahlen die meiste Zeit sehr gering ausfallen. Dafür ist der Austausch mit anderen Künstlern wichtiger geworden und den möchte ich nicht mehr missen. Deshalb machen mir die aktuellen Veränderungen gerade bei Twitter große Sorgen. Natürlich bin ich auch auf anderen Seiten vertreten, aber das ist die Plattform, auf der ich mich bisher am meisten mit Gleichgesinnten verbunden gefühlt habe. :/
Deutschsprachige Mangaka
In meiner Anfangs-Phase sah es für mich nicht danach aus, als ob man irgendwann hierzulande als Mangaka seine Werke bei einem Verlag veröffentlichen könnte. Also dass die Werke deutschsprachiger Mangaka mit den japanischen Kollegen zusammen in den Regalen der Buchhandlungen stehen würden. Zwar arbeite ich heute als Mediengestalterin in einem Beruf der mir gut liegt, aber Zeichnen ist für mich (bis jetzt) nur ein Hobby geblieben. Ich habe mein Leben nicht auf’s Zeichnen ausgerichtet weil ich lange Zeit keine echte Perspektive sah.
Das liegt natürlich auch an meiner eher vorsichtigen Natur. Ich bin zugegebenermaßen kein risikofreudiger Mensch. Wenn ich etwas wage, dann brauche ich das Gefühl, dass ich auch eine einigermaßen realistische Chance habe. Außerdem muss ich ungefähr wissen, welche Schritte ich dafür unternehmen muss. Die Chance als Mangaka oder Illustratorin mein Geld zu verdienen war während und kurz nach meiner Schulzeit praktisch gleich null. Zudem hatte ich niemanden in meiner Familie oder im Freundes- oder Bekanntenkreis, der mich auf diesem Weg hätte unterstützen können. Der mich z.B. hätte beraten können, welche Schritte ich unternehmen sollte usw. Ich wusste schlichtweg nicht, ob und wie ich Mangaka oder Illustratorin hätte werden können. Deshalb entschied ich mich für einen „richtigen“ Beruf statt alles auf diese eine Karte zu setzen, die fast völlig im Nebel lag. Das war für mich damals die einzige realistische Möglichkeit auf eigenen Beinen zu stehen.
Heute bereue ich es manchmal, dass ich nicht schon damals während meiner Schulzeit, wo ich mehr Zeit hatte als heute, mich mehr dahinter geklemmt habe. Und hätte ich schon früher Zugang zum Internet und damit Kontakt zu anderen Zeichnern und Informationen gehabt, hätte ich mich als Künstlerin wahrscheinlich auch anders entwickelt. Denn es waren die Wettbewerbe, Mangas in den Buchläden, Online-Plattformen wie Animexx und andere und schließlich deutsche Eigenproduktionen, die meine Einstellung zum Zeichnen und meine Sichtweise nach und nach verändert hatten.
Zwar war ich damals noch längst nicht so weit, aber ich versuchte trotzdem so viele Chancen wie möglich zu nutzen, auch wenn der erhoffte Erfolg ausblieb. Jeder deutschsprachige Mangaka bzw. Zeichner deren Werke ich online verfolgte spornte mich mehr an. Neben meinem Vollzeitjob an Manga-Projekten zu arbeiten ist für mich nicht einfach, weil einfach die Zeit und der Fokus fehlt, aber zu sehen wie mehr und mehr deutsche Eigenproduktionen veröffentlicht werden gibt mir Auftrieb und stärkt meinen Wunsch, eines Tages selbst ein Teil davon zu sein. Und ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Natürlich ist eine Veröffentlichung beim Verlag nicht die einzige Möglichkeit, seine Werke anderen Menschen zugänglich zu machen. Man kann sie online veröffentlichen oder im Selbstverlag rausbringen. Aber nicht jede Möglichkeit liegt jedem. Man muss verschiedene Sachen ausprobieren um zu erfahren, womit man am besten zurechtkommt. Ob ein Verlag für mich die beste Option ist weiß ich natürlich nicht. Gerade weil ich wegen meinem Vollzeitjob nicht viel Zeit zum Zeichnen habe fühle ich mich sehr im Nachteil. Aber ich werde weiterhin an meinen Projekten und Fähigkeiten arbeiten und versuchen Chancen so gut zu nutzen wie ich kann. 
Am Ende ist für mich das Wichtigste, Menschen mit meinen Werken zu erreichen und es macht mich jedes Mal glücklich zu erfahren, wie sie meine Manga beim Lesen erlebt haben. Wie haben sie bestimmte Szenen empfunden, welche Charaktere mögen sie, hat ihnen das Lesen Spaß gemacht usw. Es geht mir dabei nicht um Lob oder Aufmerksamkeit für mich selbst. Ich mache Manga um Gedanken und Gefühle mit anderen Menschen zu teilen, weil mich das selbst an dem Medium Manga so sehr begeistert.
Hoffnung & Realität
Ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht nur mir so ging bzw. geht. Gerade wenn man sich noch nicht beruflich festgelegt hat und einem theoretisch viele Türen offen stehen gibt es eine Reihe von Faktoren die bestimmen, welchen Weg man letztendlich einschlägt. Mit welchen Leuten hat man Kontakt und welchen Einfluss üben sie auf einen aus? Inwieweit ist einem der Weg zum Ziel klar? Über welche Fähigkeiten verfügt man zum aktuellen Zeitpunkt? Wie sieht die aktuelle Lebenssituation aus? Hat man ausreichend Unterstützung sodass man es sich leisten kann, alles auf eine Karte zu setzen? usw.
Im Laufe der Zeit können sich immer wieder Chancen auftun. Aber auch wenn man viele Chancen ergreift und sich sehr bemüht kann es passieren, dass der erhoffte Erfolg ausbleibt. Das Leben ist leider kein Shonen-Manga. ^^; Zudem fällt es später im Leben, wenn man bereits einen anderen Weg eingeschlagen hat, schwerer einen ganz anderen und vielleicht auch unsicheren Weg einzuschlagen. Natürlich ist es eine Illusion zu glauben, dass eine bestimmte Lebenssituation ewig währen wird. Nichts ist wirklich sicher. Aber man wägt ab, weil die Dinge die bisher sicher erscheinen auf dem Spiel stehen. Das bisherige Einkommen zum Beispiel, von dem die Wohnung, Nahrung und vieles mehr abhängt. Oft muss man etwas aufgeben und Risiken eingehen, um bestimmte Ziele erreichen zu können — jedoch ohne Garantie, dass es sich auszahlen wird.
Tut mir leid, wenn das sehr pessimistisch klingt. Ich möchte niemanden damit runterziehen. Aber ich denke es ist wichtig, diese Seite und Faktoren des Lebens nicht auszublenden. Klar gibt es Leute, die es "geschafft" haben, aber es gibt eben leider sehr viel mehr Leute die nicht den gewünschten Erfolg hatten — nur die sind längst nicht so sichtbar. Ich finde es gut auf seine Ziele hinzuarbeiten, aber dabei sollte man die Realität nicht aus den Augen verlieren und sich nicht mehr darauf fixieren als einem gut tut.
Rückschläge und Enttäuschungen tun weh, aber der Wille weiterzumachen und die Erfüllung die mir das Erschaffen von Mangas gibt hat bei mir immer überwogen. Zwar bin ich kein besonders selbstbewusster und risikofreudiger Mensch, aber dafür bin ich sehr hartnäckig und ausdauernd. Das Zeichnen aufzugeben nur weil sich meine Hoffnungen nicht erfüllen kommt für mich nicht in Frage. Sollte sich die Chance zu einer Veröffentlichung oder anderweitige Chancen ergeben möchte ich sie natürlich ergreifen — das wäre großartig! Aber ich kann auch gut damit leben, wenn das Zeichnen auch weiterhin ein Hobby bleiben sollte. Es ist einfach ein fester Teil meines Lebens.
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benkaden · 1 year
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Zitate zur Philokartie - 1 (Demokratisierung, Menge, Normierung)
Ein bisschen ernster wird es jetzt tatsächlich mit der Philokartie als Thema. Jedenfalls für mich. Nachdem ich im vergangenen Jahr einen kleinen Aufsatz zur Kinoarchitektur der DDR für den schönen Sammelband Kino in der DDR. Perspektiven auf ein alltagsgeschichtliches Phänomen (herausgegeben von Marcus Plaul, Anna-Rosa Haumann, Kathleen Kröger. Baden-Baden: Nomos, 2022) beisteuern durfte und in meiner Kolumne zur Bibliotheksphilokartie bei LIBREAS unlängst nach Jüterbog blicken konnte, wird vermutlich demnächst etwas zur "deltiologischen Methode" erscheinen. Und, noch wichtiger, es gibt Planungen, die Philokartie im Digital Makerspace der Herzogin Anna Amalia Bibliothek bzw. Klassik Stiftung Weimar im Anschluss an ein dort laufendes Projekt auch in Veranstaltungen zu vertiefen.
Mein Anliegen ist dabei, eine offene, über das Sammeln hinaus gehende Perspektive auf die Philokartie zu entwickeln. Die Anschlussflächen zwischen Bildwissenschaft und Soziolinguistik sind offensichtlich. In meiner kleinen Materialsammlung, also diesem Blog, geht es vor allem dazu, das mich mehr findende als gesuchte Material zum Thema in einer Art Rohdigitalisierung handhabbar zu machen. Bisher gilt es das vor allem für Ansichtskarten als Objekte an sich.
Da ich aber hin und wieder verstreut Angaben zur Philokartie und bisher meist in kleine Notizbücher schreibe, die dann in einem Regionalzug liegen bleiben oder in der dritten Reihe eines Bücherregals verschwinden, will ich, immer hoffend das Tumblr so zäh überlebt wie bisher, hier das eine oder andere Zitat oder Faktum festhalten. In der Regel wird dies ganz ohne Kontext und nur mit der Zielstellung einer Erstdokumentation geschehen.
Den Auftakt macht ein in der vom Schwäbischen Heimatverein herausgegebenen Zeitschrift Schwäbische Heimat im vergangenen Jahr erschienener Aufsatz von Uwe Degreif mit dem Titel Vom Kunstdruck zur Ansichtskarte : Verbilligung als Demokratiemotor. (Schwäbische Heimat 73(2022), 2, Seite 26-32)
Aus diesem lassen sich drei Dinge für die Philokartie festhalten. Erstens die Beobachtung, dass die Massenproduktion von Bildmedien, für die Bildpostkarten oder Ansichtskarten seit den 1880er Jahren stehen, zu einer weitreichenden, in der These demokratisierenden Bilderfahrung und zwar gerade sammelnd und zeigend wurden:
"Lithografien wie Ansichtskarten sind Ausdruck einer Demokratisierung. Sie trugen dazu bei, dass Bilder für mehr Menschen zugänglich und neue Motive bildwürdig wurden." (Degreif, S. 32)
Interessanterweise bezieht sich dieser Schritt auch auf die Bildproduktion. Der Zugang schließt ausdrücklich auch eine aktive Auseinandersetzung mit ein.
Weiterhin, zweitens berichtet er von der bemerkenswerten Menge, die allein die Kunstanstalt Carl Garte Leipzig produzierte:
"Die Leipziger Kunstanstalt Carl Garte vertrieb zwischen 1892 und 1897 mehr als 12 Millionen Ansichtskarten mit rund 10.000 verschiedenen Bildmotiven." (ebd.)
Und schließlich vermerkt er die Normierung des Mediums, was wiederum einerseits auf die Bildproduktion und andererseits auf die Nutzungspraxis zurückwirkte:
"Ab dem 1. Juni 1878 gilt das Weltpostkartenformat 10,5 x 14,8 cm (DIN A 6)." (ebd. Fußnote 11)
(Ben Kaden, Berlin, 21.02.2023)
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