A MOUNTAIN TO THE NORTH, A LAKE TO THE SOUTH, PATHS TO THE WEST, A RIVER TO THE EAST - László Krasznahorkai (2003, transl. 2022)
This blog focuses mainly on speculative fiction, and as such this short novel with a very long title is not out of place: one could approach this as a sensitive mythopoetic tale, about a grandson of a prince, living outside of space and time, wandering the grounds of a monastry in Kyoto, searching for an elusive, possibly perfect, garden.
One could also approach it as high literature of the most…
View On WordPress
0 notes
Eikando, Zenrin-ji Temple,Kyoto - Japan
31 notes
·
View notes
Roger Dumas - Kyôto, Japon. Temple Eikan-dô Zenrin-ji: Amida-dô et beffroi ( shôrô ou shûrô). 1926
1 note
·
View note
1948-Osamu Dazai (太宰治 )
Shūji Tsushima (津島 修治, Tsushima Shūji, 19 June 1909 – 13 June 1948), known by his pen name Osamu Dazai (太宰 治, Dazai Osamu), was a Japanese novelist and author.
On June 13, 1948, Dazai and Tomie drowned themselves in the rain-swollen Tamagawa Canal, near his house. Their bodies were not discovered until six days later, on June 19, which would have been his 39th birthday. His grave is at the temple of Zenrin-ji, in Mitaka, Tokyo.
At the time, there was a lot of speculation about the incident, with theories of forced suicide by Tomie. Keikichi Nakahata, a kimono merchant who frequented the young Tsushima family, was shown the scene of the water ingress by a detective from the Mitaka police station. He also speculates that "Dazai was asked to die, and he simply agreed, but just before his death, he suddenly felt an obsession with life.
0 notes
Eikan-dō Zenrin-ji, Kyoto, Japan
0 notes
29.01.23
Es war ein gleißender Morgen. Wir stiegen am Kunstmuseum aus. Vor uns eine Brücke, die über einen schnell dahinströmenden Fluss führte, dahinter sich auftürmend der Higashiyama. Reste von Schnee auf den Baumwipfeln, auf den Dächern und Straßen. Kühle Luft, erfrischend und neu, und die große Sonne, die so hell und rein auf alles schien. Wir liefen zum Murin-an, der „Einsiedelei ohne Nachbarn“, ein altes Haus, das ein Staatsmann der Meiji-Zeit sich als Ferienhaus erbauen ließ. Umgeben von einem Garten, der drei Anforderungen zu genügen hatte: er sollte nach Osten gerichtet sein, Rasen aufweisen und fließendes Wasser. Dieses kommt vom riesigen Biwa-See, der hinter dem Higashiyama schlummert. Das Haus selbst ist von japanischer Einfachheit, doch lieblich und luxuriös. Die quadratischen, von Holzrahmen aufgeteilten Fensterscheiben erinnerten mich an zuhause, wo wir auch solche Scheiben hatten, noch altes Glas, leicht gewellt und mit kleinen Lufteinschlüssen, sodass die Aussicht immer leicht verzerrt wirkt, je nachdem wie man den Kopf bewegt. Der Eindruck, wenn man an einem kühlen, doch lichten Morgen im offenen Zimmer sitzt, die Schiebetüren zum Garten hin geöffnet, und langsam den Schnee schmelzen sieht – ab und zu fällt ein bisschen was von Dach –, man fühlt dann einen sonderbaren Frieden, der sich noch vertieft, wenn man reglos das fließende, plätschernde Wasser betrachtet, auf die Geräusche lauscht. Eine Frau erklärt uns die Geschichte des Hauses: 1897 fertiggestellt, 125 Jahre alt. Im angrenzenden hellblau-grauen Gebäude westlichen Stils fand die Murin-an-Konferenz statt, wo die führenden Politiker der späten Meiji-Zeit den Entschluss zum Russisch-Japanischen Krieg fassten, der im Februar 1904 begann, wo Japan wieder Erwarten eine europäische Großmacht besiegte und sich den Zugriff auf die Mandschurei sicherte. Wir laufen durch den Garten, genießen den sauberen Morgen, der so klar und jung alles beseelt. Dann verlassen wir diesen Ort, gehen hinauf zum Zenrin-ji, entlang einem kleinen Bächlein, an dessen Rand prächtige Villen stehen. Ab und zu liegt ein toter Fisch im viel zu flachen Wasser. Beeindruckend sind einige schneeweiße Fassaden mit grauen Dächern. Dieses blendende Weiß ist ungewöhnlich in Japan, erinnert an Schlösser. Ich fühle mich ganz merkwürdig versetzt in einem fantastischen Raum zwischen Japan und Mittelmeer, die Pinien vor dem Azurhimmel vervollständigen die Illusion. Der Zenrin-ji ist groß, ein sehr merkwürdiger Tempel. In seinen Inneren ist ein Teich mit roten und weißen Karpfen, Pflanzen wuchern darin, unglaublich verästelte, schlängelnde Bäume. Die Verzierungen und Gemälde auf den Wandschirmen und Schiebetüren sind prächtig, ein mystischer Pfau, der riesig auf einem Felsen thront. Die Haupthalle: Gold und glattpoliertes Holz. Das Archaische des indischen Buddhismus gezähmt durch die japanische Strenge, ein unvergleichlicher Sinn für Form, Farbgebung und Textur. Danach hinauf am Hang des Berges, eine steile Treppe zur Pagode, die sich ins Grün schmiegt. Der Blick von dort über ganz Kyoto, schnelle Wandlungen des Himmels, Spiel der Wolken, Perlen von Schnee, verteilt über die Stadt.
0 notes
Night Illuminations at Eikando Zenrin-ji Temple, Kyoto
0 notes
[Way back from tourists/先決條件]
論如何在大眾之處放空
大概就是憤怒、摔跤、閃躲與等待
試圖增加畫面價值同時又被否定了價值
藉由不斷地婉拒再婉拒
人潮浪已不復為前浪
我騎的腳踏車、我買的紅豆麵包、賣我紅豆麵包的婆婆
他們都不知道等會兒要走的是上坡吧
google你難道不能標示下上下坡
好歹上坡行行好
深受人類其擾的紅葉
日已被望盡
夜不得安寧
我也是連夜晚也不放過他的人類之一
2 notes
·
View notes