Tumgik
#sorg dich nicht um mich
caromcmxcviii · 1 year
Text
Nein, sorg dich nicht um mich - Du weißt, ich liebe das Leben.
Vicky Leandros
12 notes · View notes
strictpunishedhubby · 3 months
Photo
Tumblr media
Getrödelt habe ich, weil meine Frau mich schon um 19 Uhr ohne Anlass dazu aufforderte mich bettfertig zu machen, nur weil sie schlecht gelaunt war. Ich wagte keinen Protest, da ich von ihr so erzogen werde, wenn ich ihr nicht wie ein kleiner, artiger Junge gehorche, bekomme ich umgehend meinen Po verhauen. Meine Frau wollte mir wieder ihre Autorität die sie über mich ausübt bewusst machen und diese mir so verdeutlichen. Erst über einer halben Stunde später, bekleidet in einem Mädchenschlafanzug begab ich mich endlich artig zur abendlichen Kontrolle ins Wohnzimmer. Bevor ich ins Bett gehen kontrolliert sie mich immer wie bei einem kleinen Kind, ob ich auch meine Zähne geputzt habe, mein Gesicht und meine Hände gewaschen habe und korrekte meine vorgeschriebene Nachtwäsche und Unterwäsche trage. Ist sie mit mir zufrieden, darf ich ihr einen Gutenachtkuss geben, und habe danach unverzüglich ins Bett zu gehen.
Als ich das Wohnzimmer betrat überkam mich Beklommenheit, ich sah meine verärgerte Frau, die bereits einen breiten Ledergürtel in der Hand hielt und mich schimpfend in einem ernsten, vorwurfsvollen und entschlossenen Ton empfing, “Du glaubst doch wohl selbst nicht, ich lasse Dich mit Deiner unfassbaren Trödelei ungeschoren davonkommen? Ich will nicht dauernd hinter Dir her sein und Dich antreiben müssen! Ein Hinauszögern während Du Dich bettfähig zu machen hast, betrachte ich als eine nicht hinzunehmende Ungezogenheit und Aufsässigkeit, die streng bestraft werden muss! Hocker und Kissen holen, aber hurtig, jetzt gibt es erstmal die verdiente Haue für Dich! Hättest Du Dir doch denken können!”
Jetzt beeilte ich mich voller Sorge, wusste ich doch aus schmerzvoller Erfahrung, weitere Trödelei würde meine Lage nur wesentlich verschlimmern.    
Als ich sofort danach vor dem Strafhocker zu meiner unausweichlichen Züchtigung bereitstand, wusste ich zu genau es wird eine strenge Abreibung werden, denn im barschen Ton fauchte sie mich an, “Du bist mal wieder selbstverschuldet in Schwierigkeiten! Leg sofort Deinen Po frei! Haue bekommst Du sofort auf Deinen nackten! Los leg Dich über! Unverzüglich!”
Als der erste Schlag mit dem abscheulichen, missbräuchliche angewendete Gürtel auf meine nackte Kehrseite aufschlug, ertönte ein lauter Schrei von mir, gefolgt mit meinem jammervollen Schluchzen und Weinen, das mit jedem Hieb lauter und lauter wurde. Krampfhaft hielt ich mich an den Hockerbeinen fest um nicht aufzuspringen, was mir und vor allem meinen Po noch schlechter bekommen würde. Fortlaufend stammelte ich verzagt und flehentlich, “ich will artig sein, ganz, ganz artig sein, keine Haue mehr, bitte, bitte keine Haue mehr!” Oh wie sehr wünschte ich mir jetzt, dass mich meine Frau endlich am Ohr packen würde, um mich mit meinem roten schon jetzt durchgeprügelten Po Ecke zu ziehen. “Du wirst ganz, ganz artig werden, da bin ich mir sicher, ganz sicher, aber Deine Bestrafung ist noch nicht am Ende, noch lange nicht am Ende!” Unerbittlich zog sie immer wieder den laut klatschenden Gürtel über meine dargebotene hin und her wackelnde zunehmend geschundeneren Erziehungsfläche. Nach weiteren etlichen Schlägen und gefühlter unendlicher Zeit durfte ich mich endlich erheben. Ich kniete mich vor meine Frau, küsste oft und lange ihre strafende Hand, in der sie noch immer den Gürtel hielt, mit dem ich eben erst so gründlich gezüchtigt wurde. Ich bat sie laufend kleinmütig, demutsvoll und unterwürfig um Verzeihung mit meinem Versprechen lieb artig und folgsam zu sein, während ich dabei weiterhin hemmungslos heulte. Mich über mein peinliches Verhalten zu schämen kam mir nicht in den Sinn, tat doch mein Hintern so furchtbar weh, sodass ich an nichts anders denken konnte als an meinen so arg mitgenommenen Po und wie ich mich am besten bei meiner Frau und Erzieherin entschuldige um weitere Prügel zu vermeiden und sie davon abzuhalten. Ja ich wollte mich bei ihr “lieb Kind” machen. Sie sah in mein verzweifeltes, tränenüberströmtes Gesicht, packte mich an meinem Ohr, drehte so fest, dass ich sofort laut aufschrie! Dabei belehrte sie mich und drohte mit mahnenden Worten, “nächstes Mal kommst Du mir nicht so glimpflich davon! Du weißt es ist mir immer eine Freude und Genugtuung wenn ich sehe, wie sehr Du nach einer Tracht Prügel Deine Ungezogenheit bereust, Einsicht zeigst und Dich bessern willst, mein kleiner, trotziger, wehleidiger Bengel! Marsch für die nächste Stunde in die Ecke! Höre sofort auf zu heulen, sonst gibt es Nachschlag!”
Eine Stunde später, nachdem ich endlich die erzieherische Zeit in der Ecke gefügig verbringen musste und ich umgehend mit mahnenden Worten ins Bett geschickt wurde, rieb ich heftig meinen Po, schluchze noch immer für eine lange Zeit, ich bereute mich schon wieder, vor allem während meiner Bestrafung wie ein ungezogenes Kind benommen zu haben. Selbst jetzt noch im Bett verhalte ich mich mit meinem jämmerlichen, leisen Weinen wie ein kleines bestraftes Bübchen. Für einen Mann ist es schon sehr peinlich nicht nur von seiner Frau versohlt zu werden, sondern zusätzlich so früh als Strafe ins Bett gesteckt zu werden. Ich halte es als schmachvoll, dass ich auf Anordnung meiner Frau beschämende Tages - und Nachtwäsche zu tragen habe, so wie jetzt in einem kleinkindlichen Mädchenschlafanzug und Mädchenunterwäsche, über die sich sogar ein kleiner Junge schämen würde, Auch dass unter meiner rosa Schlafanzughose auch noch mein wunder, versohlter Hintern steckt, als Strafe für mein unartiges Verhalten. Ich schämte mich über mich selber so eine Memme zu sein, und das ich noch immer wie ein unmündiger Erstklässler erzogen werde. Ich fühlte mich wieder so, wie ich es als kleiner streng erzogener Rotzjunge von zu Hause, auch noch nach meinem 20.Lebensjahr her kannte. Allerdings erzeugten diese Gedanken auch ein wohliges Gefühl in mir! Deshalb widersetze mich nicht, noch immer wie ein kleiner, flegelhafter Bengel erzogen zu werden, auch nicht gegen meine Bestrafungen, denn in meiner Seele bin ich ein Kind geblieben.
.
I dawdled because my wife ordered me at 7 p.m. without any reason to get ready for bed, just because she was in a bad mood. I didn't dare protest because that's how she raised me: if I don't obey her like a good little boy, I'll immediately get my bottom spanked. My wife wanted to make me aware of the authority she exercises over me again and make it clear to me. It wasn't until more than half an hour later, dressed in girls' pajamas, that I finayly went politely into the living room for my evening check-up. Before I go to bed, she always checks me like a little child to make sure I have brushed my teeth, washed my face and hands, and am wearing my prescribed nightwear and underwear. If she is satisfied with me, I can kiss her goodnight and then have to go to bed immediately.  
When I entered the living room I was overcome with trepidation, I saw my angry wife, who was already holding a wide leather belt in her hand and scolding me in a serious, reproachful and determined tone, “Surely you don’t believe that I’ll let you get away with your unbelievable dawdling? I don't want to constantly have to chase you and push you! A delay while you have to get ready for bed, I consider it to be unacceptable naughtiness and insubordination that must be severely punished! Get the stool and cushions, but quickly, now you can get the beating you deserve! You could have imagined it!”   
Now I hurried with concern, knowing from painful experience that further dilly-dallying would only make my situation much worse. 
When I stood immediately afterwards, in front of the punishment stool ready for my inevitable punishment, I knew too well it would be a severe beating, because she hissed at me in a harsh tone, “you’re in trouble again because of your own fault! Expose your butt immediately! You'll get the slaps on your naked ones straight away! Come on, get over it! Immediately!"
When the first blow of the hideous, because misused belt hit my naked backside, I let out a loud scream, followed by my wailing sobs and tears, which grew louder and louder with each blow. Frantically I held on to the legs of the stool so as not to jump up, which would get me and especially my butt even worse. I kept stammering despondently and pleadingly, “I want to be good, be good, be goody-goody, no more hits, please, please no more hits!” Oh how much I wished now that my wife would finally grab me by the ear, to put me in the corner with my red butt that has already been beaten. "You'll be very, very good, I'm sure, very sure, but your punishment isn't over yet, far from over!" Relentlessly, she repeatedly pulled the loudly slapping belt over my increasingly abused punishment area, which was wobbling back and forth. After several more strokes and what felt like an endless amount of time, I was finally allowed to stand up. I knelt in front of my wife and kissed her punishing hand often and for a long time, in which she still held the belt with which I had just been punished so thoroughly. I kept meekly, humbly, and submissively begging for her forgiveness with my promise to be kind and obedient, while I continued to cry uncontrollably. It didn't occur to me to be ashamed of my embarrassing behavior, as my bottom hurt so terribly that I couldn't think of anything other than my badly battered bottom and how best to apologize to my wife and governess for more to avoid beatings and to stop them from doing so. Yes, I wanted to make myself a curry favor with her. She looked at my desperate, tear-stained face, grabbed my ear, and twisted so hard that I immediately screamed loudly! She lectured me and threatened with admonishing words, “You know it is always a joy and satisfaction for me when I see how much you regret your naughtiness after a beating, show insight and want to improve yourself, my little, defiant, snivelling pupil! You know it is always a pleasure and satisfaction for me when I see how much you regret your naughtiness after a beating, show insight and want to improve yourself, my little, defiant, snivelling brat! March into the corner for the next hour! Stop crying immediately, otherwise we’ll get second helpings!”
An hour later, after I finally had to spend the educational time in the corner docilely and I was immediately sent to bed with warning words, I rubbed my bottom vigorously, still sobbing for a long time, I regretted it again, especially during to have behaved like a naughty child during my punishment. It is very embarrassing for a man not only to be spanked by his wife, but also to be put to bed so early as punishment. I think it is disgraceful that, as a subordinate man, I should be ordered by my wife to wear shameful day and night clothes, like now in toddler girls' pajamas and girls' underwear that even a little boy would be ashamed of, but I like to wear this kind of underwear. Also that under my pink pajama pants is my sore, spanked bottom as punishment for my naughty behavior. I was ashamed of myself for being such a poltroon and that I was still being raised like an immature first grader. I felt again the way I knew it as a little, strict, snotty boy at home, even after I was 20 years old. However, these thoughts also gives me a pleasant feeling! That's why I don't object to being raised like a little bratty brat, nor to my punishments, because in my soul I remain a child.
44 notes · View notes
Text
Die Bürgschaft
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. "Die Stadt vom Tyrannen befreien!" "Das sollst du am Kreuze bereuen."
"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."
Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: "Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen."
Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut, Daß ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande."
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab, Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Des Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: "O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen."
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde ertrinnet. Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubend Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.
"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich, "Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: "Um des Freundes willen erbarmet euch!" Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie. "O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!"
Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."
"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!"
Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: "Mich, Henker", ruft er, "erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!"
Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Läßt schnell vor den Thron sie führen,
Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!"
--Friedrich Schiller
65 notes · View notes
boernepedia · 1 month
Note
Hallo! Ich versuche mich gerade am Schreiben einer Fanfiction und hätte da mal eine Frage, normalerweise müsste ich das wohl wissen, aber mir kommt’s echt nicht mehr in den Sinn: Spricht Thiel Mirko mit seinem Nach- oder Vornamen an? Ein bisschen peinlich, das mir das entfallen ist, aber ich dachte du könntest mir vielleicht behilflich sein? :)
Hallo Anon,
keine Sorge, ich musste auch noch mal in die Folgen schauen, um mich zu vergewissern! Das Ganze ist auch etwas verwirrend, denn:
In "Spieglein, Spieglein" nennt Thiel ihn Mirko und duzt ihn sogar. In den darauffolgenden Folgen, in denen Mirko dabei ist, wird er von Thiel gesiezt und überwiegend – wenn nicht sogar ausschließlich – Schrader genannt.
Ich nehme an, dass während der Dreharbeiten von "Spieglein, Spieglein" noch nicht klar war, ob und wie Mirkos Figur in Zukunft wieder vorkommen wird. Sie haben ihn als Nadeshdas Urlaubsvertretung etabliert, mit der Thiel etwas flapsiger umgehen kann – wahrscheinlich, um eine gewisse Hierarchie anzudeuten. Dafür spricht auch, dass Thiel von Mirko konsequent gesiezt wird.
Als Mirko ab "Limbus" schließlich zum vollwertigen Mitglied des Münsteraner Teams erhoben wird, wurde seine Figur wahrscheinlich noch einmal ordentlich ausgearbeitet. Einige Elemente wurden angepasst, zum Beispiel trägt er in späteren Folgen kein Jackett wie in "Spieglein, Spieglein" mehr. Ich kann mir vorstellen, dass sie im Zuge dieser Ausarbeitung auch die zuvor etablierte Hierarchie zwischen Thiel und Mirko rückgängig machen wollten.
Dass er anfängt, Mirko zu siezen, ergibt auf jeden Fall Sinn. Immerhin siezt er alle anderen aus dem engeren Kollegium auch. Warum er allerdings in seiner Anrede zu "Schrader" wechselt, kann ich nur vermuten. Vielleicht, weil er den Rest des Teams eben auch mit Nachnamen anspricht. Mit Nadeshda war das damals wohl etwas anderes, weil er sie als junge Praktikantin kennengelernt hat und ein Wechsel zum Nachnamen nur gestelzt gewirkt hätte. Bei Mirko hingegen waren immerhin zwei Folgen Pause zwischen seinen ersten beiden Auftritten – genug Zeit also, um relativ unbemerkt vom Duzen zum Siezen und von Mirko zu Schrader zu wechseln.
Dieser Wechsel erklärt wahrscheinlich auch, weshalb Mirko in vielen Fanfictions ganz unterschiedlich von Thiel angeredet wird. In meinen Geschichten nennt Thiel ihn lustigerweise immer Mirko, aber es gibt viele andere Geschichten, in denen er Schrader von ihm genannt wird. Oder beides. Abseits von Fanfictions nennen wir ihn wohl vorrangig Mirko, weil wir ihn in "Spieglein, Spieglein" als Mirko kennengelernt haben.
Lange Rede, kurzer Sinn: Wenn du dich nah am Canon orientieren möchtest, wäre es wohl zutreffender, wenn Thiel ihn Schrader nennt. Aber er hat ihn auch schon Mirko genannt und, wie gesagt, in vielen Fanfictions wird das ganz unterschiedlich gehandhabt. :)
Ich hoffe, ich konnte dir behilflich sein und wünsche dir noch viel Spaß und Erfolg beim Schreiben!
Liebe Grüße
Cornchrunchie
19 notes · View notes
Text
ich will mich nachts auf eine parkbank legen weil ich zu betrunken bin um noch einen weiteren schritt zu tun, will deine nummer wählen nur um die mailbox zu erreichen, will seine hand erst ablehnen und dann doch nach ihr greifen und mein gesicht in ihren haaren vergraben und ich will, dass er mich küsst, nur so nebenbei, und ich will dass es weder ihm noch mir irgendwas bedeutet, ich will dass mir jemand unbekanntes seine kippe weiterreicht und will dabei vergessen wie unvernünftig das ist, will mich ganz bewusst für die unvernunft entscheiden, für die unvernunft und für dich und gegen dich und ich will, dass du mich endlich loslässt damit ich es nicht tun muss und ich will, dass du für immer mit mir zusammen sein willst denn mein herz hat sein zuhause in dir und ich kann doch so schlecht allein sein und alleine, dass du mein gebrochenes herz kommentarlos stehen lassen kannst reißt mir den boden unter den füßen weg, ich wünschte du würdest deinen weg zurück zu mir finden aber ich glaube es gibt hier keinen platz mehr für dich und weißt du, ich bin so hin und hergerissen, deswegen, und generell, denn ich würde so gerne jemand ganz anderes sein und ein ganz anderes leben führen und gleichzeitig bin ich so froh, dass alles so ist, wie es ist, und weißt du, manchmal glaube ich, dass ich ihn gerade deshalb so liebe, weil das mit ihm nichts ernstes ist, es ist so gut wie alles davor, alles was ich so liebe, all das leichte, das einfache, das schöne, aber ohne den großen knall, ohne die verantwortung, ohne das versprechen, ich wünschte, die leute würden wieder anfangen ihre versprechen zu halten und weißt du, manchmal wünschte ich ich wäre wieder achtzehn und würde d. auf einer party kennenlernen und mit ihm nachhause fahren, denn das war zwar das dümmste was ich hätte tun können aber mitunter auch das mutigste und ich habe mich seitdem nie mehr so schwerelos gefühlt und weißt du, manchmal wünschte ich ich wäre wieder fünfzehn und stünde am bahngleis um r. in wenigen augenblicken das erste mal zu sehen und allein die erinnerung lässt meine beine ganz weich werden und mein magen umdrehen aber weißt du, dieses gefühl als ich ihn das erste mal sah hab ich seitdem nie mehr bei irgendwem gefühlt und weißt du, manchmal wünschte ich, es wäre wieder 2016 und ich säße auf einem holztisch zwischen leeren bierflaschen und als h. auf mich zukommt weiß ich, gleich wird etwas unwiderrufliches geschehen aber ich lasse es geschehen und später wasche ich mir seine kotze aus den haaren und weißt du, manchmal wünschte ich, ich wäre wieder 21 und würde mich in den besten freund meines besten freundes verlieben, nur dass wir dieses mal ohne das ganze drama auskommen, wobei, weißt du, ich weiß nicht ob es ohne das ganze drama diese schönen fünf jahre hätte geben können und die würde ich gegen nichts auf der welt tauschen weißt du, weißt du ich wünschte ich hätte christin damals einfach geküsst denn dieses mädchen hat mir den kopf verdreht aber ich war zu jung um es zu merken und heute ist es zu spät und weißt du, manchmal wünschte ich es wäre wieder 2009 und ich entscheide mich gegen eine identität im internet denn dadurch hätte ich mir so viel sehnsucht erspart aber weißt du, ohne diese identität wüsste ich nicht, wer ich heute wäre und das ist verdammt gruselig oder, findest du nicht, findest du mich in der hintersten ecke der bar wenn ich mich wieder vor mir selbst und dem leben verstecke und weißt du eigentlich, dass ich an vielen tagen gar nicht ich sein will sondern jemand ganz anderes und weißt du eigentlich, was ich wirklich will, willst du es wissen, willst du erfahren was sich hinter der fassade verbirgt, bitte, sorge dafür dass ich mich nie mehr verbiegen muss, dass ich mich nie mehr beugen muss, nie mehr um verzeihung bitten muss für die fehler der anderen, bitte, verzeih mir mein fehlen, verzeih mir dein gebrochenes herz und meins gleich mit, bitte, geh, geh, geh, geh, damit ich es nicht tun muss, bitte
ich will endlich damit anfangen aufzuhören, mit dir, mit uns, mit all dem, und ich will endlich ich sein, jemand den du gar nicht kennst, jemand der sich ständig seine rechte haarsträhne hinters ohr schiebt und marlboro raucht und keine angst vor dem tod hat und allein sein kann und laut und ehrlich und wahrhaftig ist und, und, und ich will jemand sein, den du auf der straße nicht erkennen würdest, will jemand sein, den du auf einer party das erste mal siehst und mit vernebeltem blick fragst, ob ich heute noch was vor hätte und ich würde dich erkennen und nicken und sagen ja, ja mit dir und so schließt sich der kreis, der kreis, der kreis, was ist nur los mit mir fragst du, fragt sie, fragt er, frag ich mich, nichts, sage ich, ich will doch nur endlich offene enden aber schließe dann doch immer wieder die tür, verdammt, es liegt nicht in meiner hand oder doch, doch, es liegt ganz allein in meiner hand, dass deine nicht in meiner liegt
11 notes · View notes
words-hold-worlds · 3 months
Text
Tumblr media
Für screenreader unter dem cut
leg deinen arm nochmal um mich,
lass mich nochmal deinen atem
spüren
auf meiner haut
und sag meinen namen
so sanft, so nervös,
so voller sorge,
als würde gleich der boden unter meinen
Füßen bersten und nur du weißt es.
fang mich, wenn er birst und halt mich
fest so fest, das in mir alles platzt
und nur die hülle bleibt,
für dich zum füllen, zum behalten,
denn mehr will ich nicht als endlich endlich
endlich dir gehören so ganz und gar
vollkommen
der deine.
10 notes · View notes
chaoticfuryfest · 2 months
Text
Gefühle im Aufbruch - Kapitel 6: Hanna
Hanna wachte morgens auf und beschloss, Martin heute aus dem Weg zu gehen. Sie wollte versuchen, ihre Gedanken zu ordnen. Sie ging wie gewohnt ihrer Arbeit nach und kümmerte sich um die Belange der Passagiere. Am frühen Abend brauchte sie dringend eine Pause und ging an Deck um frische Luft zu schnappen. Sie entdeckte Martin, der sie sogleich freundlich begrüßte. Als sie gerade etwas erwidern wollte, fiel ihr Blick auf Alexandra, die direkt neben Martin stand. Das war zu viel für Hanna, ging diese Frau denn gar keinen Schritt mehr allein? Sie machte auf dem Absatz kehrt und beeilte sich, so viel Distanz wie möglich zwischen sich und den Beiden zu schaffen.
Dann hörte sie Schritte, die ihr folgten. Martin! Bald hatte er sie eingeholt. „Hanna! Warte doch mal, was ist denn los?“
„Ich wollte nicht stören, ihr scheint euch ja sehr gut zu verstehen“, entgegnete Hanna leicht genervt. „Du störst mich doch nie,“ beeilte sich Martin zu sagen. „Nicht? Alexandra nimmt dich ja ganz schön in Beschlag“, stichelte Hanna weiter und beschleunigte wieder ihre Schritte.
„Hanna…“ Martins Stimme klang ungeduldig. „Jetzt bleib doch mal stehen!“ Er griff nach ihrem Arm und hielt sie fest. Sie blickten sich tief in die Augen. Hanna redete weiter: „ich will dir schließlich nicht die Tour vermasseln und…
„Keine Sorge“, unterbrach Martin sie. „Ich habe keinerlei Interesse an Alexandra.“
„Warum nicht? Sie ist nett, sieht gut aus und ….“
„Herrgott Hanna“, fiel er ihr erneut ins Wort. „Siehst du es denn nicht? Ich habe kein Interesse an ihr weil, weil…”,druckste er herum – „sie ist nicht DU!“ platzte es aus ihm heraus. Hanna starrte Martin sprachlos an.
„Staff Kapitän Grimm!“ Der Ruf eines Offiziers durchbrach die Stille. Martin wurde auf die Brücke geordert und ließ sie mit einem vielsagenden Blick und dieser Offenbarung allein. Hanna wich sämtliche Farbe aus dem Gesicht und sie musste sich setzen.
Jessica kam zufällig vorbei und entdeckte Hanna. „Was ist denn mit dir los? Hast du ein Gespenst gesehen?“ Hanna versuchte sich zu sammeln und dann sprudelte es aus ihr heraus. Sie erzählte Jessica alles, angefangen von Coco Island, über Freundschaft, verdrängte Gefühle, ihre Eifersucht auf Alexandra und die Bombe, die Martin eben hatte platzen lassen.
Jessica folgte aufmerksam Hannas Ausführungen. „Willst Du meinen Rat hören?“ „Will ich das?“, fragte Hanna. „Ja, willst du“, entgegnete Jessica. „Wenn es nicht um dich selbst ginge, was würdest du raten? Doch sicherlich etwas wie: gib der Liebe eine Chance, sonst wirst du nie erfahren was daraus geworden wäre.“ Hanna nickte stumm. Jessica fuhr fort: „Wie oft begegnet einem schon die große Liebe? Der Staff Käpt’n hat jetzt den ersten Schritt gemacht, jetzt geh‘ du auf ihn zu! Und wenn ich hinzufügen darf: alle Welt hat längst bemerkt, dass ihr euch liebt. Nur ihr beide irgendwie nicht, aber das nur am Rande.“ Jessica kicherte: „…und mit diesen Worten lasse ich dich jetzt allein.“
13 notes · View notes
mercenary-of-sakkara · 11 months
Text
Tumblr media Tumblr media Tumblr media
"Seth, Gott der Wüste und des Chaos. Verursacher von Katastrophen, Gott des tosenden, unheimlichen Meeres. Gehasst von jenen, denen du Unrecht antatest, geliebt von denen, die in deinem Chaos aufgehen und es weiter verbreiten. Erhöre mich. Du bist mein Namensgeber und haftest mir an, wo ich gehe und stehe. Du leitest mich seit dem Tage meiner Geburt. Du sprichst durch mich mit Taten, die ich mir nicht auszudenken vermag. Du ließest mich stehlen, du ließest mich foltern, du ließest mich töten. Durch dich leide und liebe ich. Du gabst mir eine Aufgabe, deren Ausgang das Ende der Welt bestimmt, wenngleich ich nichts von ihr wusste. Erlöse mich. Befreie mich von deinem Einfluss, auf dass mein Leben endlich frei von Sorge um die Zukunft und ohne leidbringendes Chaos sein kann."
S E T H O S ⸺ ägyptischer Söldner um 444 v.Chr.; wird seit jeher von einem Schakal begleitet und versucht seiner Vergangenheit zu entkommen, die ihn zu verfolgen scheint; verbreitet vom Tag seiner Geburt an unwissentlich Chaos und steht unter dem Schutz des Gottes Seth, der Größeres mit ihm vor hat
Unbarmherzig brannte die gleißende Sonne vom Himmel und ließ die Luft am von Dünen und Wüstensand bedeckten Horizont Ägyptens flimmern. Sethos zog dennoch das Tuch um seinen Hals etwas höher, als der Wind ihm die einzelnen Sandkörner wie Nadelstiche ins Gesicht trieb. Derweil brachte ihn der schaukelnde Gang seines Kamels weiter durch die Wüste, die er einst schon einmal durchquert hatte. Damals jedoch zu Fuß, völlig ausgehungert und am Rande des Wahns aufgrund der Hitze. Damals hatte er geglaubt, er würde in der sengenden Sonne sterben, was ja auch der ursprüngliche Gedanke seiner Verbannung gewesen war, die ihn dorthin getrieben hatte. Doch Seth, der Herrscher über die Wüste, hatte andere Pläne mit ihm gehabt. Und die beinhalteten dass er seine Chaos bringenden Schandtaten fortsetzen sollte. Was er damals getan hatte war bis heute unverzeihlich. Doch mit dem Machtwechsel in Ägypten schienen das Königshaus und die Bürger des Landes andere Sorgen zu haben, zumal er sich seit damals auch äußerlich verändert hatte. Die damals kurzgeschorenen Haare waren inzwischen wesentlich länger, das glattrasierte Gesicht wurde nun von einem Bart geziert. Die Kreise, in denen er sich jetzt aufhielt waren andere, auch wenn er es vorzog seiner neuen Berufung alleine nachzugehen. Die Perser, die jetzt über sein Geburtsland regierten waren ihm egal, solange sie ihm bei seinen Geschäften nicht im Weg standen. Oftmals erhielt er sogar Aufträge durch eben jene. Hätte auch nur irgendjemand gewusst, wer der Söldner aus Sakkara wirklich gewesen war, hätte man wohl glauben können, er sollte die Perser verachten, ihnen den Tod oder noch Schlimmeres wünschen. Doch Sethos hatte sein Land bereits einmal verraten, sodass es für ihn keinen Unterschied mehr machte. "Scheint so, als hätten wir es geschafft." sagte er schließlich an seinen stummen Begleiter gewandt, als sie eine Sanddüne überquert hatten und auf die Fayum-Oase blickten, die sich um einen riesigen See erstreckte. Von hier aus konnte man bis zur anderen Seite des Sees und somit zu der Stadt Krokodilopolis blicken. Der Ort, wo sich sein derzeitiges Ziel befand. Der Schakal, den er angesprochen hatte und der ihn bereits begleitete, seitdem er das erste Mal diese Wüste durchschritten hatte, spitzte die Ohren und blickte mit klugen braunen Augen zu ihm auf. Schon oft hatte sich Sethos gedacht, dass etwas Göttliches in dem Tier ruhen musste, das ihm einst das Leben gerettet hatte. Er schuldete dem Tier etwas, das er nach dem Totengott der Ägypter benannt hatte: Anubis. "Bringen wir es zu Ende." murmelte er dann und trieb sein Kamel an.
23 notes · View notes
world-of-stone · 4 months
Text
On the eve of Bischofshofen and in (not so loving) memory of that time when the athletes and us had to suffer through 4 competitions in B'Hofen in 5 days (remember that?), I'm giving you... some fanfiction. This was written in 2022, I only just found it again. Sorry it's in German, sometimes I write in English as well but this one came to me in German only)
Bye Bischofshofen
Karl zieht die Kabinentür auf und betritt den kleinen Raum. Schnell ins Warme, einen kurzen Moment Verschnaufen vor dem zweiten Durchgang. Andi und Constantin sitzen auf einer der Bänke und unterhalten sich leise, Eisei tigert durch den Raum. Seine Teamkameraden, die dank seines Sturzes nun wirklich keine Chance mehr haben, hier heute noch irgendetwas mitzunehmen. Eisei schaut auf, als die Tür ins Schloss fällt. Während Karl sich den Helm vom Kopf zieht, kommt Markus auf ihn zu.
„Bist du okay?“
Karl winkt müde ab. „Alles noch dran, keine Sorge.“  Markus sieht ihn noch einen Moment prüfend an, bevor er leicht nickt und sich neben ihm auf die Bank fallen lässt. Karl ist froh, dass er es dabei bewenden lässt: Eisei kann eine ziemliche Glucke sein, wenn er das Gefühl hat, dass mit einem seiner Teamkameraden etwas nicht in Ordnung ist. Heute ist vieles nicht in Ordnung, bei allen von ihnen, und gleichzeitig sind sie zu müde und geschafft von den letzten Tagen und Wochen, um sich darüber aufzuregen.
Eins muss Karl dennoch loswerden. „Jungs, ich muss mich entschuldigen. Ich weiß selbst nicht genau, was da los war, aber der Sturz hätte definitiv nicht passieren dürfen.“
Nachdem der Sprung schon nicht besonders gut war, hat diese Aktion ihn und das ganze Team zusätzlich wertvolle Punkte gekostet. Das Podium ist damit in noch unerreichbarere Ferne gerückt. „Tut mir echt Leid, dass ich es vermasselt hab.“
Andi schüttelt entschieden den Kopf. „So ein Schmarrn, du hast gar nichts vermasselt. Das ist jedem von uns schon mal passiert.“ Karl spürt, wie Markus eine Hand auf seine rechte Schulter legt. „Hör bloß auf dich dafür zu entschuldigen. Hauptsache, dir ist nichts passiert.“ Constantin nickt. „Wenn überhaupt, vermasseln wir es heute alle gemeinsam. Du kannst da noch am allerwenigsten dafür.“
Karl nickt. Der Zuspruch tut gut, auch wenn er weiß, dass sein Fehler vermeidbar gewesen wäre. Die Luft ist einfach raus und all das, was sich in den letzten Tagen in Bischofshofen falsch eingeschliffen hat, kommt ihn heute teuer zu stehen. Es wäre schön gewesen, einen versöhnlichen Abschluss an dieser Schanze zu schaffen, aber es soll wohl nicht so sein.
Ihr Trainer betritt den kleinen Raum und sagt ein paar Sätze. Karl hört nur mit einem Ohr zu – im Kopf geht er seinen Sprung noch einmal durch. Er hat einfach nicht gut genug aufgepasst, war verärgert, weil er so früh schon gelandet war, obwohl er doch einen langen Sprung gebraucht hätte, um vielleicht doch noch ein paar Meter und Punkte aufzuholen.
Als alle um ihn herum aufstehen, wird er aus seinen Gedanken gerissen. Er klatscht mit Andi und Consti ab, die schon wieder ihre volle Montur angelegt haben und die Kabine verlassen, auf dem Weg zum zweiten Durchgang. Horngacher nickt ihm noch einmal zu, ehe auch er durch die Tür tritt. Neben ihm setzt Markus seinen Helm auf und zieht die Jacke über.
Wieder spürt er eine Hand an seinem Arm. „Alles in Ordnung?“, fragt Markus.
Karl hebt die Schultern. Was soll er darauf schon antworten? Seine Formkurve zeigt gerade stabil nach unten, die Tournee hat mehr als sonst üblich an seinen Nerven gezehrt und seine Sprünge gestern und heute haben auch nicht dazu beigetragen, seine Grundstimmung wirklich zu verbessern.
Markus schaut ihn noch immer an und wartet wohl auf eine Antwort. „Wird schon gehen“, meint Karl schließlich. Zu mehr Optimismus kann er sich gerade nicht durchringen. Markus macht einen Schritt auf ihn zu und legt Karl einen  Arm um die Schultern. „Ein letzter Sprung noch und dann ab nach Hause. Vergiss irgendwelche Platzierungen, komm einfach nur sicher da runter.“
Karl nickt. Auch wenn es ihm schwerfällt seinen Ehrgeiz zurückzustecken: Heute holen sie hier sowieso nichts mehr. Alle Chancen auf einen Podestplatz haben sie im ersten Durchgang vergeigt – er selbst am allermeisten und im wahrsten Sinne des Wortes. Mit der linken Hand fischt er auf der Bank nach seinen Handschuhen, die er dort vorhin abgelegt hatte, den rechten Arm hat er um Markus gelegt.
Der drückt ihn jetzt noch einmal kurz, ehe er sich von ihm löst. Karl atmet tief ein – der kurze Moment Nähe hat gut getan. Er ist nicht der Typ, der von sich aus Körperkontakt sucht, nicht wie Markus oder Andi, auch wenn er nichts dagegen hat. Manchmal merkt er erst dann, wenn ihm jemand halb auf dem Rücken liegt oder die Schulter klopft, wie sehr er die Nähe braucht. Markus scheint es manchmal fast vor ihm zu spüren und hält sich dann noch mehr als sonst in seiner Nähe auf, bis sich die Gelegenheit für eine kurze Umarmung ergibt.
Nacheinander verlassen sie die Kabine. Markus schüttelt den Kopf, während er hinter sich die Tür zuzieht. „Selten dämliche Veranstaltung das hier, direkt nach der Tournee.“ Karl muss trotz seiner Müdigkeit grinsen, als er ihn da so in seinen Bart murmeln hört. „Ein letzter Sprung noch, Eisei. Das hast du grad selbst gesagt. Den schaffen wir jetzt auch noch.“ „Und dann Bye Bischofshofen.“
10 notes · View notes
Note
eure Majestät? *verbeuge mich leicht um Respekt zu zeigen* Dürfte ihr erfahren wie es Myrah und Asha geht? Natürlich musst du es nicht beantworten. Hab ich jetzt das Wort du genannt? *hau mir die Hand gegen die Stirn* So peinlich gerade…. Ähhh sorry. Ich würde mich freuen wenn es ihnen gut geht. Und dir natürlich. 😅😇✨
The person asks for Myrah's and Asha's wellbeing and accidentally adresses Magnifico with "Du" which is the term one uses if they are privately acquainted. But since he's the king, if someone isn't privately acquainted with him, they need to use the term "Sie". But Magnifico doesn't mind slip ups like that. In fact, he finds them quite amusing and somewhat adorable.
*lacht*
Alles gut! Keine Sorge. Beiden geht es gut, danke der Nachfrage. Ich kann mich auch nicht beklagen.
Hallo,
Tumblr media
Du bist jetzt schon eine ganze Weile hier in Rosas, wie ich sehe. *winkt dich zu ihm hoch* Erzähl, fühlst du dich nach wie vor wohl in meinem Königreich? Gibt es etwas was ich für dich tun kann?
~
English :
Hello!
Everything's fine, don't worry! Both are well, thank you for asking! I can't complain either.
You've been here in Rosas for quite a while now, I see. *waves her up* Tell me, are you still comfortable in my kingdom? Is there something I can do for you?
6 notes · View notes
republicsecurity · 9 months
Text
Tumblr media
C589R näherte sich DI JK03L, beide muskulöse Männer mit rasierten Schädeln. Besorgnis zeichnete sich auf C589Rs Gesicht ab, als er die verzerrten Schmerzensausdrücke einiger der Rekruten bei ihrem Training beobachtete. Er zögerte, denn er wusste, dass es nicht gern gesehen war, einen Drill Instructor mit solchen Fragen anzusprechen, doch sein Mitgefühl trieb ihn voran.
"JK03L, mir ist aufgefallen, dass einige der Rekruten während der Trainingssimulationen Schmerzen zu haben scheinen", sagte C589R, dessen Stimme von Sorge geprägt war.
JK03L richtete ihren Blick auf C589R, ihr Ausdruck war unleserlich. "Ja, C589R. Die Schmerzmodule wurden bei einigen der leistungsschwachen Rekruten aktiviert. Es handelt sich um eine Maßnahme, die wir ergriffen haben, um ihre Konditionierung zu verstärken und eine verbesserte Leistung zu fördern."
C589Rs Augen weiteten sich, eine Mischung aus Überraschung und Besorgnis durchströmte ihn. "Aber... ist das nicht übertrieben? Wird es nicht ihren Fortschritt behindern oder unnötiges Leiden verursachen?"
JK03Ls Stimme blieb ruhig, ihr Ton distanziert. "Das Sanitätskorps verlangt nach Exzellenz, C589R. Wir müssen die Rekruten über ihre Grenzen hinausfordern und ihre unerschütterliche Hingabe sicherstellen. Schmerz, wenn strategisch eingesetzt, kann als mächtiger Motivator und Abschreckung dienen."
C589R schluckte schwer, sein Geist kehrte zurück zu seiner eigenen anstrengenden Ausbildungserfahrung. Die Stunden, die er an die Trainingsmaschinen gefesselt verbrachte, der psychologische Druck und die unerbittliche Suche nach Perfektion.
Tumblr media
Nach einer Woche trifft Ausbilder H6T5I Sanitäter C589R in der Kantine. Mit einem behandschuhten Finger tippt H6T5I leicht auf C589Rs Schulter und fragt, ob dieser während seiner regulären Konditionierungssitzungen etwas bemerkt habe.
C589R, der seinen Blick senkt, antwortet mit gedämpfter Stimme: "Ja, Ausbilder H6T5I, meine Einstellung gegenüber dem Schmerz im Training hat sich verändert. Ich habe gelernt, ihn als Teil des Prozesses zu akzeptieren."
H6T5I nickt zufrieden, ein Hauch von Stolz schimmert in seinen Augen. "Das ist gut zu hören, C589R. Schmerz kann eine mächtige Triebfeder sein, um die Grenzen des eigenen Könnens zu überschreiten und die notwendige Entschlossenheit zu entwickeln."
C589R spürt die sanfte Berührung von H6T5Is behandschuhter Hand auf seinem kahlen Schädel und empfindet gleichzeitig eine seltsame Mischung aus Trost und Unbehagen. Diese Geste erinnert ihn an seinen Platz in der Hierarchie, an die Macht und Kontrolle, die die Ausbilder über ihn ausüben.
"Ich dachte, ich verstehe den Zweck des Schmerzes während des Trainings", murmelt C589R leise vor sich hin. "Aber jetzt bin ich mir nicht mehr so sicher. JK03 schien beinahe erfreut über meine Reaktion zu sein, als ob meine Akzeptanz des Schmerzes ein Sieg für sie wäre. Vielleicht war es nur ein weiterer Test, um zu sehen, ob ich mich wie ein braver kleiner Rekrut einfügen würde."
Das Lächeln von JK03, so kontrolliert und berechnend, verfolgt C589R. Es ist ein Lächeln, das sagt: "Wir wissen, was für dich am besten ist." Aber wissen sie es wirklich? Wissen die Ausbilder wirklich, was in unseren Köpfen vorgeht? Oder folgen sie einfach ihrer eigenen Anweisungen, ihrer eigenen Programmierung? Diese Fragen schwirren in C589Rs Gedanken, während er weiterhin seinen Dienst im Trainingszentrum versieht.
Tumblr media
C589R, mit einer Wut in sich brodelnd, fand Trost und Verständnis bei A721M und 5TZ68, die seine Gefühle nachvollziehen konnten. Sie setzten sich zusammen in einem ruhigen Raum des Ausbildungszentrums und begannen, ihre Gedanken und Bedenken auszutauschen.
C589R ließ seine Frustration heraus, während er über die Manipulation seiner Empfindungen sprach. Er fühlte sich betrogen, als ob seine eigenen Gefühle und moralischen Bedenken durch die Ausbilder geglättet und angepasst worden wären, um ihn besser in das System zu integrieren.
A721M und 5TZ68 hörten aufmerksam zu und erkannten die Zerrissenheit, die C589R plagte. Sie erklärten ihm, dass das, was mit seinen Empfindungen geschehen sei, ein Teil der Konditionierung und Anpassung an den Dienst sei. Die Ausbilder hätten es als notwendig erachtet, bestimmte moralische Bedenken zu "weg-editieren", um seine Leistung und sein Engagement zu fördern.
"Du musst verstehen, C589R", begann A721M mit ruhiger Stimme, "die Ausbilder haben eine Verantwortung gegenüber dem Rettungskorps und seinen Aufgaben. Sie müssen sicherstellen, dass wir als Sanitäter in der Lage sind, in schwierigen Situationen die richtigen Entscheidungen zu treffen, ohne von moralischen Zweifeln oder Bedenken beeinflusst zu werden."
5TZ68 nickte zustimmend und fügte hinzu: "Es geht darum, dich zu schützen, C589R. Die Konditionierung und Anpassung, die wir während unserer Ausbildung durchlaufen, sollen uns zu effektiven und effizienten Sanitätern machen. Es mag sich vielleicht unangenehm anfühlen, aber es ist für dein eigenes Bestes."
C589R starrte auf den Boden, sein innerer Konflikt noch nicht vollständig gelöst. Er fühlte sich hin- und hergerissen zwischen seiner eigenen moralischen Integrität und dem Drang, ein erfolgreicher Sanitäter zu sein. Ein Teil von ihm sehnte sich nach Unabhängigkeit und der Fähigkeit, seine eigenen Entscheidungen zu treffen.
A721M legte eine beruhigende Hand auf C589Rs Schulter und sagte mitfühlend: "C589R, es ist normal, dass du Zweifel hast und dich gegen die Kontrolle wehrst. Aber denke daran, dass wir Teil eines größeren Ganzen sind. Unsere Aufgabe ist es, Leben zu retten und Menschen zu helfen. Manchmal erfordert das Opfer und die Unterdrückung gewisser Emotionen."
Die Worte von A721M und 5TZ68 drangen langsam in C589R ein, und er begann, ihre Perspektive zu verstehen. Sie waren keine blinden Befürworter des Systems, sondern versuchten ihm zu erklären, warum diese Maßnahmen ergriffen wurden.
In seinem Inneren wusste C589R, dass er sich entscheiden musste. Er konnte sich gegen die Konditionierung auflehnen und seinen eigenen Weg gehen, oder er konnte akzeptieren, dass diese Veränderungen Teil seiner Ausbildung waren und ihn zu einem stärkeren und effektiveren Sanitäter machen sollten.
Mit einem tiefen Atemzug und einem Funken von Entschlossenheit in seinen Augen sagte C589R schließlich: "Vielleicht habt ihr Recht, A721M, 5TZ68. Vielleicht sollte ich dankbar sein für die Gelegenheit, ein Teil des Rettungskorps zu sein und anderen in ihrer Not helfen zu können. Ich werde mein Bestes geben, um ein guter Sanitäter zu sein und die Zweifel beiseitezuschieben."
8 notes · View notes
(034) Die drei ??? und der rote Pirat
Tumblr media
Klappentext
Wer verbirgt sich hinter der Maske des roten Piraten und warum bedroht er Justus, Bob und Peter? Was steckt hinter den Tonbandinterviews von Major Karnes - und wonach gräbt dieser heimlich in der Piratenbucht? Trotz aller Gefahren lassen die drei ??? nicht locker, bis sie das Rätsel um den legendären Piratenschatz gelöst haben – einen Schatz, der allerhand Geheimnisse birgt! 
Veröffentlichungshistorie
Buch (Random House): 033, 1982, William Arden, The Mystery of the Purple Pirate Buch (Kosmos): 033, 1984, Leonore Puschert (aus dem Amerikanischen übertragen) Hörspiel (Europa): 034, 1984
⁉️ Allgemein
Handlungsort
Rocky Beach
Kategorie
Spuk, Diebstahl
Figuren
Justus Jonas
Peter Shaw
Bob Andrews
Mr. Shaw
Major Karnes (😈)
Hubert (😈)
Carl (😈)
Kapitän Matthew Joy
Jeremy Joy, Sohn von Kapitän Joy
"Salzwasser" Sam Davis, rechte Hand von Kapitän Joy
Joshua Evans, Enkel vom roten Piraten (😈)
🏖 Rocky Beach Universum
Orte
1995 De La Vina Street
Piratenbucht
Einrichtungen
Piratenshow
Sonstiges
Peter hat einen Ferienjob als Gärtner
William Evans, auch bekannt als "der rote Pirat", verschwand, tauchte aber später als Soldat der amerikanischen Armee im Krieg gegen Mexiko wieder auf. Als Anerkennung für seinen Kriegsdienst wurde ihm ein Stück Land geschenkt.
🛼 Sonstiges
Lustige Dialoge
Bob: "Justus! Jemand hat auf mich geschossen! Zweimal!" Jeremy [gelangweilt]: "Das war Mr.Evans. Da kommt er ja."
Peter: "Ist wirklich alles ok?" Justus: "Ja Peter, keine Sorge. Mr.Evans ist ganz friedlich, er wird nicht auf uns schießen!"
Phrasenschwein
-
🏳️‍🌈 Queer/diversity read
Shippy moments
Peter: "Naja, gut. Aber beeile dich Bob! Ich möchte meinen Hals noch ein bisschen behalten. Zumindest solange wir noch Ferien haben." Bob: "Na klar, dafür habe ich völliges Verständnis! Du kannst ihn ja festhalten während ich auf den Laster steige."
Diversity, Political Correctness and Feminism
-
15 notes · View notes
daughterofhecata · 11 months
Note
11 peter/bob? oder 1, wie du magst^^
[morning after prompts]
Das ist möglicherweise nicht das, was dir vorgeschwebt ist, aber, uh, happy first Aromantic Visibility Day, I guess?
11. "So are we ever gonna go out on a real date or are we just gonna keep doing this?" + Peter/Bob
Peter schlief noch, als Bob unter der Bettdecke hervor schlüpfte.
Inzwischen verzichtete er darauf, sofort die Flucht zu ergreifen – wäre auch gar nicht so einfach gewesen, in Anbetracht der Tatsache, dass sie diesmal in seiner WG gelandet waren.
So ging das jetzt schon seit einer Weile.
Wenn sie gemeinsam auf irgendwelchen Parties waren – am Strand in Rocky Beach, bei Peter im Wohnheim, von Bobs Studiengang aus, einfach irgendwo bei oder mit Freunden – landeten sie inzwischen regelmäßig zusammen im Bett.
Bob gefiel es, so wie es war, aber er hatte das dumme Gefühl, dass sie nicht ewig so weitermachen konnten.
Um sich von dem Gedanken abzulenken, beschäftigte er sich damit, schnell zu duschen und dann in der Küche Frühstück vorzubereiten. Seine Mitbewohnerinnen würden glücklicherweise noch eine Weile schlafen, aber Peter würde sicher bald munter sein.
So kam es auch, Bob hatte gerade den Kaffee aufgesetzt, als Peter aus seinem Zimmer kam, gähnend, die Haare ein einziges Chaos, nur in Boxershorts und dem T-Shirt von gestern.
„Guten Morgen“, begrüßte Bob ihn lächelnd.
Peters Erwiderung ging in einem weiteren Gähnen unter; er ließ sich auf einen der Stühle fallen.
„Kaffee ist gleich so weit“, sagte Bob, nahm den anderen Stuhl in Beschlag und griff nach einer Scheibe Brot.
„Danke dir“, seufzte Peter, „Vielen Dank fürs Frühstück machen.“
Bob grinste nur. Seiner Meinung nach war das selbstverständlich.
In einträchtigem Schweigen schmierten sie sich jeder ihr erstes Toast.
Als der Kaffee fertig war, stand Bob wieder auf, nahm die Kanne aus der Maschine.
Er hatte gerade angesetzt, die beiden Tassen zu füllen, die er daneben bereitgestellt hatte, als Peter hinter ihm sagte: „Gehen wir eigentlich auch mal auf ein richtiges Date oder geht das so weiter wie bisher?“
Beinahe goss Bob sich den Kaffee über die Hand. Da war sie, die Frage, vor der er sich schon seit Wochen fürchtete. Die Anzeichen, dass Peter mehr wollte, waren nicht zu übersehen gewesen.
Schweigend konzentrierte er sich auf die Tassen, stellte die Kanne wieder beiseite, brachte den Kaffee an den Tisch und setzte sich wieder.
Holte Luft, zwang sich, Peter ins Gesicht zu sehen.
„Es tut mir leid“, begann er. Sprach aus, was er sich schon zurechtgelegt hatte, „Aber ich werd dich nie so lieben können, wie du es willst. Ich habs probiert, glaub mir, ich habs probiert, aber sowas fühl ich einfach nicht. Also, nicht nur nicht für dich, sondern grundsätzlich nicht. Du wirst immer einer meiner besten Freunde sein, und als solcher liebe ich dich, und der Sex ist echt verdammt gut, aber Dating und Beziehungen funktionieren für mich einfach nicht.“
Bob hob seine Tasse, trank einen langsamen Schluck.
Ließ Peter Zeit, seine Worte zu verdauen.
Für einige lange Sekunden herrschte Schweigen.
Dann sagte Peter: „Okay.“ Griff nach dem Zuckerstreuer und kippte wie üblich eine unheilige Menge in seinen Kaffee.
Jetzt war es Bob, der ihn überrascht anblinzelte. „Okay?“, hakte er nach. „Mehr nicht?“
Peter zuckte mit den Schultern. „Ich wollte nur wissen, woran ich bin. Und wenn du sagst, so, wie es ist, ist gut, dann ist gut.“
Offenbar hatte Bob in seiner Sorge Peters Fähigkeit, sich mühelos an neue Situationen anzupassen, unterschätzt.
„Dann ist ja gut“, blieb ihm nur, zu sagen. Und dann hastig nach dem Nutella-Glas zu greifen, ehe Peter noch noch drei Zentimeter mehr auf sein Toast schichtete und damit das Glas vollkommen leerte.
„Steht das übrigens noch, dass wir Justus am Donnerstag ins Kino schleifen?“, wechselte Peter mit vollem Mund das Thema.
Bob konnte gar nicht anders, als zu lachen. „Ja, das steht noch“, stimmte er zu.
15 notes · View notes
staubimherzen · 9 months
Note
Ich glaube, ich hab's. Ich Dein Problem ist, du versuchst immer noch herauszufinden, was wirklich echt und was gespielt war. Und ich glaube diese Tatsache lässt dich einfach nicht in Ruhe, weil du mit deinen Gedanken viel zu sehr damit beschäftigt bist, nach Antworten zu suchen. Du versuchst eine gewisse Logik in diesem Durcheinander finden zu wollen und verlierst dich immer und immer wieder in Gedankenkreisen. Doch selbst wenn du deine Antworten finden würdest, würde es dich danach heilen? Nein. Du wirst nicht mit den richtigen Antworten heilen. Du wirst erst dann heilen, wenn du verstehst, dass wahre Liebe dich nicht verletzen würde. Und das sollte dir Ruhe bringen. Zu wissen, dass deine wahre Liebe immer noch auf dich wartet und vermutlich gerade dasselbe durchmachen muss, wie du. Und vielleicht... ja vielleicht liest ihr gerade beide zeitgleich meine Zeilen, wenige Kilometer entfernt voneinander - ohne zu wissen, dass ihr euch eines Tages begegnen werdet.
Ich habe mir jetzt mehrere Male deine Zeilen durchgelesen aber so ganz schlau werde Ich nicht, worauf du anspielen willst.. aber schreib mich doch gerne an, dann können wir das privat klären mit meinen Fragen, Antworten und meiner notwendigen Heilung. 🫶🏼
Deshalb folgende Sache:
Wahre Liebe ist nicht immer einfach. Wahre Liebe ist auch nicht immer rosig und wunderschön wie im Bilderbuch. Wahre Liebe hat Höhen und Tiefen und lässt dich auch hin und wieder mal zweifeln. Aber weist du was? Gerade in den Tiefen wirst du merken, dass es sich nicht nur um irgendeine Liebe handelt , sondern um die Eine. Du wirst merken, dass es genau diese eine Liebe ist, die du für den Rest deines Lebens behalten willst.
Aber glaub mir; auch wahre Liebe kann weh tun und schmerzhaft sein. Du wirst Emotionen in einer Intensität spüren, die du so vorher noch nie erlebt hast. Du kannst trotzdem oder gerade vielleicht weil es die *wahre Liebe* ist (?) nächtelang wach liegen, weil diese Liebe so stark sein wird, dass sie dir vielleicht hin und wieder den Schlaf raubt. Du kannst vor Sorge und Angst kein noch so kleines Stück Brot hinunter bekommen, weil dich diese Qual von innen womöglich aufrisst.
Und ich wünsche dir von Herzen dass du in deinem Leben diese eine Person findest. Die Person, für die sich all dies und noch so vieles mehr lohnen wird! Auch wenn es nicht immer einfach sein wird.
Ich habe diese Person bereits gefunden.
10 notes · View notes
xshinx86 · 10 months
Text
💙Please dance for me💙
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Dilen: Gefalle ich dir? Andy: Ja sehr sogar, aber du weißt das musst du nicht tun.
Dilen: Ich weiß aber, ich weiß auch das es dir gefällt. Also mache ich das einfach. Andy: Du bist süß weißt du das.
Andy: Und wirst du es ihnen sagen? Dilen: Ja ich gehe nachher noch rüber und rede mit ihnen. Ich weiß zwar das sie sauer sein werden aber mir ist das egal.
Andy: Dafür werde ich mich gebührend bei dir bedanken. Komm also recht bald wieder nach Hause, denn ich werde hier auf dich warten. Dilen: Ich bin bald wieder da, mach dir keine Sorgen Andy.
Andy: Ist gut, ich werde es versuchen, aber wen dieser Jess wieder auftaucht rufst du mich sofort an, hörst du? Dilen: Wirklich du musst dir keine Sorgen machen ich bin gleich wieder da und dann gehöre ich ganz dir.
Kurze Zeit später trifft Dilen bei seinen Freunden ein um mit ihnen über etwas zu Reden was ihm auf dem Herzen lag. Dilen: Ich werde mit dem Tanzen aufhören. Ich weiß das juckt euch eh nicht, doch ich finde ihr solltet das Wissen. Perr: Wirklich Dilen? Nur wegen ihm? Du kannst mir nicht erzählen das du deinen Traum an den Nagel hängst wegen einem Mistkerl der deinen besten Kumpel verdroschen hat und rum heult wie ein Schlosshund weil du bei uns warst und nicht bei ihm. Dilen: So ist das nicht, es ist allein meine Entscheidung Perr. Ich will das und außerdem du bist doch eh dagegen das ich Tanze oder lieg ich da falsch?
Perr: Mach doch was du willst! Aber komm mir nicht in zwei Tagen wieder angeschissen und Bettel danach das du Tanzen willst. Der Zug ist abgefahren Dilen. Donni: Perr ... bleib mal Locker.
Dilen: Keine Sorge ich komm so schnell sicher nicht angeschissen. Ich scheiß auf euch und das Tanzen!
Perr stand auf und verließ den Raum für ihn war sie Sache erledigt. Donni: Dilen, warum? Du liebst es .. sowas hängst du nicht einfach an den Nagel. Bitte überlege nochmal was du gerade gesagt hast und sprich mit Perr. Ich bin sicher er wird dich verstehen wen du ihm eine vernünftige Erklärung gibst, aber nicht so.
Dilen: Tut mir leid Donni, aber das ist zu Kompliziert um es zu Erklären. Ich Ruf dich ab und zu mal an, mach dir also keine Sorgen um mich.
8 notes · View notes
wirunddieundich · 1 year
Text
„Ich kam auf dich zu, weil ich mich um dich sorge, weil du mir wichtig bist…. Meinst du nicht das du jetzt an der reihe bist…?“
Wirunddieundich
16 notes · View notes