Tumgik
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Jetzt reicht es mir. Nach 4 Tagen nur Süßkram und Chips essen, einer Woche Depressionen und einem Monat dumm rumhängen habe ich finally die Schnauze davon voll. 
Ich will mich gut fühlen, ich will lachen, ich will glücklich sein, ich will gesund sein, ich will nicht jeden Tag dunkle Gedanken haben, ich will meine gute Laune wiederhaben, ich will wieder frei sein, ich will entspannt sein, ich will nicht abhängig von anderen sein, ich will meine Ziele erreichen, ich will in schöne Klamotten passen, ich will im Sommer in Sommerkleid am Lagerfeuer sitzen und den Sonnenuntergang genießen, ich will ans Meer, ich will endlich wieder frei sein, ich will nicht nach 2 Treppen außer Atem sein, ich will aus meinem Kaninchenbau rauskriechen, ich will das Leben genießen, ich will leben.
Ich werde dieses Jahr 25, ein Viertel Jahrhundert wurde ich geplagt von Demotivation, Mobbing aufgrund eines nicht perfekten Körpers, Suizidgedanken, schlechten Freunden, Negativität. Aber es wird Zeit, das alles zu ändern (nur vielleicht nicht alles auf einmal). Ich will mich nicht immer über alles aufregen, was falsch läuft, ich will es viel lieber ignorieren, drüber stehen und weitermachen. Ich will dass das nächste viertel Jahrhundert besser wird. Ist ja schließlich die Blüte meines Lebens. Ich will das Leben nicht mehr an mir vorbei ziehen lassen sondern mitten drin stehen und tanzen.
Und ich weiß ich kann das, weil ich es schon geschafft habe, dann schaffe ich das auch nochmal. Es wird hart. Es wird steinig. Es wird Opfer geben. Aber am Ende werde ich da stehen und als Sieger hervorgehen. Und darauf freue ich mich. Und als Sieger werde ich ein leichtes Sommerkleid am Lagerfeuer tragen und dem Sonnenuntergang zuschauen. Mein Januar-Ich und mein Juli-Ich werden zwei komplett verschiedene Personen sein. Wenigstens optisch. Und auch mental. Ich werde jetzt endlich glücklich.
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
Seit Tagen hadere ich damit, ob ich mich für ein Praktikum bewerben soll, oder nicht. Und das erste, was ich lese, wenn ich tumblr öffne und mich auskotzen will ist DAS. Ganz klar ein Zeichen. Ich bewerb mich.
Am Ende bereuen wir nur die Chancen, die wir nicht ergriffen haben.
Quelle: smokeannndmirrors
7K notes · View notes
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Man nennt es auch “am Hacken”. Eigentlich kennt man diese Redewendung aus der Liebe: wenn einer am Hacken ist, dann lässt man ihn zappeln wie einen Fisch. Man sagt nie zu, diese Person zu lieben, man macht aber dennoch dieser Person immer weiter Hoffnung. (wird bei himym thematisiert) Dieses Phänomen gibt es auch in Freundschaften. Einer ist immer der Arsch. Der Arsch, der immer versucht Treffen/Telefonate zu organisieren, der versucht Kontakt aufrecht zu erhalten, der versucht die bestehende Freundschaft auch bestehen zu lassen. Und es gibt den anderen, der bei den vorgeschlagenen Terminen für die Treffen bei ungefähr 2/6 kann, der sich nie von sich aus meldet, außer er hat Probleme, der kein Interesse an der Freundschaft hat. 
Dazu kommt noch ein zweites Phänomen: Das Star-Dasein. Die eine Person, die immer versucht Kontakt zu halten und Treffen plant und organisiert und zügig antwortet ist der Fan. Die andere Person ist der Star. 
Und wenn man so darüber nachdenkt, fällt einem dieses Muster sehr häufig auf. Es gibt immer den Star und immer den Fan, es gibt immer den am Hacken seienden und den Angler, der die Route alleine gelassen hat.
Und wenn man das ändert gibt es häufig den gleichen Ausgang: wenn der Fan zum Star wird, ist der Star beleidigt. Hier ein kleines Beispiel: Eine Gruppe Freunde besteht aus 5 Personen. Es sind immer die gleichen 2-3 Personen, die nach einem gemütlichen Skype-Abend fragen. Das sind die Fans. Und es sind auch immer die gleichen 2 Personen, die nie können, aber auch nie einen Ersatztermin vorschlagen, die Stars. Und neulich habe ich das Spiel einfach mal gedreht. Nach einem mal wieder sehr spontan abgesagten Skypeabend war ich es Leid. Also habe ich die Kontaktmöglichkeiten einfach ignoriert. Es wurde ein Skypeabend vorgeschlagen, an dem ich zugesagt habe. Der “Star” der Gruppe hat daraufhin abgesagt. Erst NACH meiner Antwort. Ich habe beinah 22h nicht geantwortet, die Absage kam ungefähr 30 minuten später. Als der Abend dann da war hatte ich ein besseres Angebot für einen guten Abend (ging allerdings auch von mir aus) und habe somit den Skypeabend spontan abgesagt. Guess what? Der “Star” hat plötzlich doch an dem Abend teilgenommen. Suprised? Ich nicht. In der Snapchatgruppe wurde in der Zeit viel hin und her geschickt. Ich habe 2 Wochen gesehen aber nie geantwortet. Als ich vor einer Woche wieder anfing zu reagieren kamen keine Antworten mehr zurück. Ich habe den Star gestürzt und mich selber zum Star gemacht. Das Ergebnis: der alte Star ist beleidigt und der Kontakt der ganzen Gruppe untereinander ist eingeschränkter.
Ein weiteres Beispiel: Ich habe immer nach einem Treffen gefragt, mehrmals die Woche, und er hat immer bloß zugestimmt. Irgendwann wurde mir das zu blöd, dass immer nur ich frage. Man fühlt sich dabei ungeliebt und nicht gern gesehen. Also habe ich einfach mal nichts geschrieben. Tatsächlich kommen dadurch immer noch Treffen zustande und er ist auch kein beleidigter gestürzter Star. Aber die Anzahl der Treffen ist doch erheblich zurück gegangen. Von 3-4x bzw. so oft wie eben möglich auf 0-2x pro Woche. Zeigt mir, ich bin wichtig genug für Treffen, aber nicht wichtig genug für viele Treffen. Dabei sollte ich wichtig genug für viele Treffen sein, schließlich ist “Er” mein Freund. Aber ok.
Nachfolgende Experimente: Immer wenn ich mit John etwas spielen möchte, oder mich mit ihm unterhalten möchte muss ICH das einleiten. Ich muss aktiv fragen, ob er mitspielen möchte, oder ob wir zu viert in der Gruppe etwas spielen wollen. Wenn der Spieleabend vorbei ist, ist es kein Problem, sich länger zu unterhalten, aber dazu kommt es nur wenn ich den Abend organisiere. Wenn man sich dann Abends allerdings unterhält, dann ist meist John derjenige, der als erster auflegt. Mein neues Experiment ist es somit, in der nächsten Woche keinen Spieleabend zu organisieren. Mal sehen, wer sich meldet, wer Interesse daran hat, dass er stattfindet. Ich vermute ich werde diese Woche nicht viel mit anderen Menschen spielen.
Es gibt aber auch positive Seiten: Wenn Fans unter sich sind. Ein Kumpel fragt regelmäßig unregelmäßig nach online-spieleabenden und eine Freundin auch und ich auch und es sind immer die gleichen Personen dabei. Und diese 4-5 Personen sind eine Gruppe Fans, ohne Stars. Und es ist immer schön mit ihnen zu reden.
Wer bis hier gelesen hat, soll auch erklärt bekommen, was man daraus lernen kann: Seid keine Stars. Seid nicht die Person, die permanent am Handy online ist, aber nie zurück schreibt. Seid nicht die Person die nur zu 30% der Treffen zusagt, aber dann bei den 30% noch die Hälfte spontan absagt. Seid nicht die, die sich immer fragen lassen sondern fragt auch mal selber. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Antwort positiv ist, ist hoch. Nicht jeder ist jedem gleich wichtig, aber wenn ihr merkt, dass ihr einer Person besonders wichtig seid, dann seid nicht so arschig zu ihr. Sie will doch nur die Freundschaft aufrecht erhalten. 
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
Ich könnte es tun. Ich könnte mir das Leben nehmen und es würde kaum jemanden interessieren.
40 notes · View notes
derfremdekakadu · 3 years
Audio
“There’s nothing to be ashamed of, it’s no ones fault.” Aber warum schäme ich mich dann für jede Träne, die aus meinen Augen kommt? Warum möchte ich niemandem unter die Augen treten, wenn ich geweint habe? Warum akzeptiert niemand, dass man auch mal schlechte Tage haben kann?  Ich darf vor niemandem weinen. Und wenn es mir doch passiert, dann werde ich dafür auch noch ausgelacht?! Für meine Gefühle....
Und niemand fragt, wie es dir geht. Nicht wie es dir wirklich geht, nein niemand fragt überhaupt, wie es dir geht. Niemanden interessiert es nämlich groß, ob es dir gut geht oder ob eine Woche zu Hause rumsitzen vielleicht an deiner Psyche nagt. Und du machst Sport und versuchst deine dunklen Gedanken zu vertreiben. Die Monster in deinem Kopf, die dich runter ziehen. Und es geht dir sogar gut nach dem Sport. Ungefähr 2h. Dann kommen die Monster des Kopfes wieder. Und niemanden interessiert es, dass du pro Tag immer über 10h schläfst, weil du keine Lust hast überhaupt aufzustehen. Jeder Tag gleicht dem anderen. Ein Tag fühlt sich an, wie eine Woche. Jede Serie ist durchgeschaut. Morgens, also gegen 13 Uhr, liegst du im Bett, drehst dich hin und her und nur der Druck der Blase lässt dich überhaupt aufstehen. Du fragst dich jeden Morgen aufs Neue, warum du eigentlich aufstehen solltest. Du würdest am liebsten den ganzen Tag im Bett liegen bleiben, dich dort verkriechen, 3 Monate schlafen und in einer schöneren Zeit wieder aufwachen. (Insattible Style) Und weil du lange schläfst, bist du abends nicht müde. Und du bleibst immer länger wach. Und die Nacht ist zwar toll, weil sie einsam ist, aber sie ist genau aus diesem Grund auch schlimm. Und wirklich niemanden interessiert das. Du bringst es in Gespräche ein, du kapselst dich ab, du schreibst niemandem, weil du niemanden sehen willst. Du versuchst irgendwie den Tag zu überstehen um dann endlich wieder schlafen zu gehen. Du träumst nicht mehr. Und dann geht das Ganze wieder von vorne los. Jeder Tag ist gleich. Und zwar gleich scheiße.  Ich hab ein Burnout vom Nichtstun. Und ich wünsche mir nichts sehnlicher, dass wenigstens die Fitnessstudios wieder aufmachen. Sie sind meine Therapiestunden gegen meine depressiven Verstimmungen. Aber nichts passiert. Und es wird auch nichts passieren. Und ich kann nichtmal etwas daran ändern. Ich kann den Tag nur so leben, wie es eben geht. Jeden. verfickten. Tag. das. Gleiche!
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
Fiktion
01:34 Uhr. Es klingelt an meiner Tür. Wer bitte klingelt um 01:34 Uhr während dieser merkwürdigen Zeit an einem Samstag Abend, bei Schnee, an meiner Tür? Es ist John. Er fragt, ob ich Lust auf einen kleinen Abendspaziergang habe. Nach einem kurzen Wechsel von Jogginghose zu Jeanshose gehen wir durch den kleinen Park vor meiner Haustür. Wir gehen in der leicht Schneebedeckten Landschaft aus dem Park wieder raus, weiter von meiner Haustür weg, vorbei an Häusern, in denen nur vereinzelnd noch Licht brennt. Es ist ruhig. Kein Auto fährt vorbei, kein Mensch ist unterwegs, nur die knirschenden Schritte von unseren Schuhen sind zu hören. John erzählt mir, wie genervt er von seiner Arbeit, von seinem Computer ist, und dass er nur dringend mal rausmusste. Er erzählt, dass er eigentlich überlegt hat eine Runde joggen zu gehen, sich dann aber fürs Spazieren entschieden hat. Er erzählt, dass er zuerst zum Institut gegangen ist, und dann war meine Wohnung ja auch nicht mehr weit weg. Da könnte er ja auch klingeln kommen. Wir gehen zu einer Brücke. Von dieser kann man über die ganze Stadt blicken. Einer meiner Lieblingsorte in meiner Stadt; wäre dort eine Bank, würde ich wohl häufiger da sitzen.  Auf der Brücke weht ein starker Wind, der uns die Schneeflocken ins Gesicht schlägt. Niemand von uns sagt ein Wort. Es fährt immer noch kein Auto und auch kein Fußgänger ist in Sicht. Es ist ruhig und man kann seinen Gedanken freien Lauf lassen. Es ist die Zeit in der niemand etwas von einem will. Eine Zeit am Tag, in der man ganz man selbst sein kann. Niemand zwingt einen zu etwas und niemand verurteilt einen. Es ist DIE Zeit des Tages, die ich am liebsten habe. Zu dieser Zeit kann ich so sein, wie ich bin. Ich kann träumen, ich kann tanzen, ich kann übers Leben nachdenken, ich kann philosophieren oder ich kann eben einfach auf einer Brücke stehen, über die Lichter der Stadt sehen und den Moment genießen, neben John. Es ist die perfekte Zeit, um endlich meine Gefühle zu beichten. “Es ist wunderschön”, sage ich und drehe mich zu John. “Ja, ist es” erwidert er, dreht sich zu mir, schaut mir tief in die Augen und lächelt mich an. Vorsichtig berühre ich leicht seine Hand, beuge mich vor und küsse ihn. “Sorry” sage ich leise und weiche ein Stück zurück. Er schaut mich verwundert an. Ich fange an ihm zu erklären, was ich in der Vergangenheit alles übersehen habe, was sich so gut angefühlt hat und ich unterdrückt habe, was ich nicht gesehen habe, mir aber jetzt klar wurde und dass mir alles furchtbar Leid tut. Dass es mir Leid tut, dass ich einfach andere Typen währenddessen unter Alkoholeinfluss mir ‘geangelt’ habe, dass ich das mit uns gar nicht mitbekommen habe, aber auch dass ich dachte, er hat kein Interesse, da nie er versucht hat etwas zu unternehmen. Er war nur da. Er schaut mich an: “Die Nacht sieht nichts.” Dann nimmt er meine Hand, kommt auf mich zu und küsst mich. “Wir werden in naher Zukunft vermutlich nicht zusammen kommen, aber so habe ich meinen ersten Kuss mit einem Menschen, mit dem ich mir den sowieso gewünscht habe.” Und es folgen auch noch Küsse drei und mehr. Und so stehen wir da. Um uns herum viele Schneeflocken. Unsere Nasen rot, aber nicht vor Kälte, sondern vor Wärme. Auf der einen Seite die leere und leicht verschneite Straße, auf der anderen Seite von uns die Lichter unserer Stadt. Über uns die Nacht, die nichts sieht, die alles verzeiht, die einem erlaubt man selbst zu sein und die vergehen wird. Und nach ihr wird dieses Ereignis nur in unseren Gedanken weiterexistieren. Es wird für immer in unserem Kopf sitzen, aber wir werden bei unseren Freunden nicht darüber sprechen. Vielleicht werden wir es wiederholen, wenn es wieder Nacht wird und wir uns sehen. Ansonsten leben wir einfach weiter. Wie vorher.
1 note · View note
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Beim Suchen eines Fotos habe ich den Fehler gemacht und habe einfach alle alten Fotos durchgeschaut. Jetzt hasse ich mein Leben. Ich hasse mich und dass ich zugelassen habe, dass ich überhaupt so werde, wie ich aktuell bin. Das ist aber sogar nur Nebensache.
Bei den vielen Fotos waren auch Screenshots dabei. Screenshots von Chatverläufen mit Freunden, über brisante Aktionen. Und dabei habe ich mich dann erst recht so richtig gehasst. Wie kann ich nur so ein Mensch sein? Da schreibe ich an einem Tag mit einer Freundin darüber, wie verrückt mich John macht, wie nervös er mich auch macht, sodass ich wichtige Dinge vergesse. Ich schreibe, wie sehr ich ihn mag, wie lieb er ist, wie viel Zeit ich mit ihm verbringe, wie häufig ich gerne mit ihm stundenlang rede, wie er einfach perfekt ist. Und sie findet es süß und will uns verkuppeln. Und ich leugne alles und behaupte es sei alles rein professionell und ich steh ja eigentlich gar nicht auf ihn. Aber verdammt stand (steh) ich auf John. Und dann habe ich 3 Tage nach diesem Chatverlauf mit jemand anderem rumgemacht, auf einer Party, weil Alkohol? Was stimmt denn mich mir nicht? Wie kann ich jemandem nur so etwas antun? Wie kann ich nur so gemein zu John sein? Und wieso fällt mir das jetzt erst auf? Am liebsten würde ich mich für all das ausgiebig entschuldigen. Aber da ich ja nicht weiß, ob er überhaupt jemals auf mich gestanden hat, oder eventuell sogar steht, behindert mich bei diesem Schritt extrem die Angst davor, die Freundschaft zu ihm kaputt zu machen. Vielleicht kann ich mich irgendwann dazu aufraffen und mich ausgiebig bei ihm entschuldigen. Er hat es auf jedenfall verdient. Er ist eine wundervolle Person. Äußerlich nicht besonders anziehend, aber sein Charakter ist Gold. Ich kenne absolut keine Person, die so einen wundervollen Charakter hat, wie er. Er ist so fürsorglich, und lieb, und interessiert sich für viele verschiedene Themen. Er ist immer hilfsbereit und hört still Problemen zu, um dann zu versuchen, sie zu lösen. Er ist immer für einen da und versetzt für einen Freund in Not auch einen eventuell besseren Freund in Nicht-Not (jedenfalls versetzt er einen seiner besten Freunde um 3 Uhr nachts nur um meinem besoffenen Ich zu helfen und mit meinem besoffenen Ich zu reden). Ich habe noch nie eine so liebe Person getroffen. 
Schade, dass mir all diese Aspekte erst 3-4 Jahre nach dem Ganzen auffallen... Wer weiß, hätte ich mir früher eingestanden, dass meine Gefühle für ihn sowohl echt als auch berechtigt sind, und hätte ich mich dann getraut irgendwo mal den ersten Schritt zu machen, wer weiß, vielleicht wären wir dann jetzt zusammen. Vielleicht ginge es mir dann mental besser. Aber vielleicht wäre auch alles kompliziert geworden. Und vielleicht, wenn ich es endlich geschafft habe meine Probleme anders zu lösen, als durchs Essen, und wenn mein Körper dafür gesorgt hat, dass mein Selbstbewusstsein besser geworden ist, vielleicht finde ich dann den Mut, mich wenigstens dafür zu Entschuldigen. Vielleicht finde ich dann auch den Mut, um sein Erster Kuss zu sein.
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Nach meinem 5 Tagestief bin ich immer noch frustriert, traurig und genervt, aber ich hab immerhin genug Motivation aufbringen können um endlich aufzuräumen. Den Platz brauche ich auch morgen für meinen neuen Schreibtischstuhl. 
Aber wieder ist John der einzige, der noch online ist, sowie ich. Während die Welt schläft, genießen wir die Stille der Nacht. Zwar jeder für sich, aber wir genießen sie trotzdem irgendwie gemeinsam.
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
Warum bin ich nur so demotiviert?
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
a long call
Mir ging es jetzt zwei Tage richtig scheiße. Ich wollte niemanden sehen, niemanden sprechen und war eigentlich die ganze Zeit nur kurz vorm Heulen. Und als es gestern (also Freitag) richtig schlimm wurde, habe ich John gefragt, ob er Zeit und Lust zum Zocken hat, ich bräuchte Ablenkung. Und dann war ich tatsächlich sehr abgelenkt von meinen Gefühlen und Gedanken. Und zu guter Letzt habe ich ihm dann sogar noch davon erzählt, was mich belastet, wenigstens grob. Und wir haben insgesamt 9h telefoniert, von ca. halb 11 Abends bis halb 8 morgens. Wir haben also, während die Welt schlief einen echten (und von mir gestern gewünschtes) Campfire-Talk gehabt. Und es war wunderbar. Er ist ein so toller Mensch und ich rede so gerne mit tihm und vor allem auch so gerne stundenlang. Aber was wirklich wichtig an dem Text ist: Ich habe es mir gestern gewünscht, ich habe es so dringend gebraucht und es ist heute in Erfüllung gegangen. Gebt niemals auf. Manchmal passiert uns allen etwas Gutes!
1 note · View note
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Ich will mich jetzt mit dir gemütlich am Lagerfeuer besaufen, in die Sterne sehen und über alles mögliche reden!!!
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Wenn dein Tag der schlimmste seit langem war und dann der Eine dir schreibt und du plötzlich die ganzen schlimmen Punkte des Tages sofort vergisst.
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
Woran du merkst, dass du unwichtig bist? Wenn es niemanden juckt, wie du gerne deinen Tag planen willst.
0 notes
derfremdekakadu · 3 years
Photo
Tumblr media
Der heutige (bzw. aktuell ja schon gestrige) Tag war pure Verschwendung. Wenn man bis 15 Uhr schläft und anschließend 10 km durch die Gegend wandert, dann hat man nicht mehr so viel vom Tag. Ein langweiliger Sonntag.
Außerdem weiß ich nun, worauf John so zu stehen scheint. Er hat mir einen Twitch-Stream geschickt. Er hätte bestimmt 300 verschiedene schicken können, aber der Stream war natürlich von einer weiblichen Person... Eigentlich war mir schon klar, worauf er so steht, aber das es irgendwie ein wenig das Gegenteil von mir ist, ist schon etwas verletzend. 
2 notes · View notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
2 schüchterne Personen
Starten wir direkt mit einer Geschichte, die vermutlich im Laufe der nächsten Zeit noch wichtig wird (Achtung, lang!)
Es war eine Zeit, die ist ungefähr 3-4 Jahre her, da lernte ich eine Person kennen, nennen wir sie John. John kam auf mich zu, während ich auf einer Treppe saß und auf eine Freundin wartete und fing einfach an sich mit mir zu unterhalten. Ich dachte mir nur ‘was ist das denn für ein komischer Kauz’. Fürs Erste sollte das es auch schon gewesen sein. Es verging einige Zeit und ich brauchte eine Arbeitsgruppe. John war mit einem Kumpel von mir in einer Gruppe und sie suchten noch eine dritte Person. So wurden Marvin, John und ich eine Arbeitsgruppe. Wir hingen dauerhaft zusammen, mussten viel gemeinsam machen, viel gemeinsam leiden und uns auch gemeinsam freuen. 
So vergingen die Monate. Aufgrund von Marvins häufiger Abwesenheit waren John und ich dazu gezwungen, viel von dieser Arbeit zu zweit zu erledigen. Und wie das eben so ist, wenn man sehr viel aufeinander hängt: man kommt sich näher. John ist ein Mensch, der sich sehr gerne unterhält. So kam es häufiger dazu, dass wir anstatt mit dem Bus zu fahren, zu Fuß gingen, dadurch ungefähr 30 min. länger brauchten nur um uns unterhalten zu können. Und als wäre dies noch nicht genug, mussten wir die zu bearbeitenden Dinge ja auch noch besprechen, während wir zu Hause sitzen. So kamen unzählige, ellenlange Skypegespräche zustande. Ein weiterer lustiger Zeitvertreib für uns beide war, dass John auf seinem Handy ein Spiel hatte, welches etwas komplizierter war. Durch dieses Spiel steckten wir häufiger in Vorlesungen unsere Köpfe zusammen und versuchten die Rätsel gemeinsam zu lösen. Es gab viele solcher Momente. Momente, in denen sich “zufällig” unsere Beine berührten, unsere Köpfe, unsere Hände, Händen mit Beinen, tiefe Blicke, Umarmungen, stundenlange Gespräche.
Und dann kommt da ein ganz besonderer Sommertag: Es waren 30 °C gemeldet. John und ich wollten jedoch unbedingt einen längeren Spaziergang gemeinsam machen. So brachen wir trotz der hohen Temperaturen zu dem ungefähr 20 km langen Spaziergang auf. Nachdem wir im Wald angekommen waren, gingen wir ein Stück einen kleinen Bach entlang. An einer Stelle konnte man auf eine kleine Wiese direkt am Bach gehen. John hatte eine Picknickdecke dabei, die er sorgfältig direkt am Bach ausbreitete. Weiterhin hatte er etwas zu Picknicken vorbereitet. Wir saßen also auf einer Picknickdecke, in einem vom Gehweg nicht direkt zu sehenden Teil des Waldes. Vor uns schimmerte der durch die Bäume dringende Sonnenschein auf dem seicht plätschernden Bach. Und während sich die Welt auf die 30 °C aufheizte, blieb es bei uns angenehm kühl. Wir aßen das leckere Picknick und unterhielten uns. Während wir da so saßen, drehte sich die Welt ohne uns weiter. Wir rutschten immer näher aneinander bis unsere Hände sich fast berührten. Ich kann mich nicht an das Gespräch im Detail erinnern, da sich mit jedem Zentimeter, den wir uns näher kamen, auch die Schmetterlinge in meinem Bauch ausbreiteten. Selbst das zwischenzeitliche Schweigen war nicht komisch. Doch ein erster Schritt, ein rüber beugen oder ein tiefes in die Augen schauen gab es an diesem warmen Vormittag nicht. Nach ungefähr 2h entschieden wir uns dazu weiterzugehen.  
Niemand hatte sich getraut den ersten Schritt zu machen, den anderen zu küssen. Wir haben uns nicht getraut einander anzuschauen. John ist ein schüchterner Mensch, besonders in Sachen Liebe. Und ich bin auch ein schüchterner Mensch in dieser Angelegenheit. Vor ungefähr einem dreiviertel Jahr habe ich von diesem Tag geträumt, dieses Mal allerdings mit einer kleinen Änderung: während wir auf der Picknick decke sitzen, unsere Hände und Arme sich fast am berühren, schaut er mich an. Und ich schaue ihn an. Er lächelt leicht, schaut auf den Boden, bleibt aber zu mir gedreht. Ich erwidere sein Lächeln. Sein Kopf kommt meinem Kopf näher. Seine Augen halten meinen Blick fest. Es ist, als könnte ich ihm direkt in seine Seele schauen. Und dann küsst er mich. Erst ein leichter Kuss. Er schaut mich erneut an. Ich erwidere seinen Kuss. Wir küssen uns. 
Und an der Stelle war der Traum vorbei und mir klar, was für ein riesengroßer Vollidiot ich war. Ein Vollidiot, weil ich nicht den ersten Schritt gemacht habe, ein Vollidiot, weil ich so viele Zeichen übersehen habe, ein Vollidiot, weil so viele Menschen mir gesagt haben, dass es diese Zeichen gab, ein Vollidiot, weil ich ihn an diesem wunderschönen Sommertag nicht geküsst habe. Ein Vollidiot, dass ich ihn nicht eingefangen und behalten habe. Wir sind heute Freunde. Er war aber einer der wenigen Menschen, mit denen ich bis heute mitten in der Nacht ein richtig gutes Gespräch führen kann. Einer der wenigen Menschen, mit denen ich mich allgemein richtig gut unterhalten kann. Er ist ein wundervoller Mensch. Wieso habe ich ihn nur jemals gehen lassen? 
2 notes · View notes
derfremdekakadu · 3 years
Text
Aller Anfang ist....
...tatsächlich gefühlt alle Anfänge, die ich jemals hinter mir habe. Also dies hier ist Anfang 892 (oder sowas in der Größenordnung) um endlich mein Gewicht auf die Reihe zu bekommen. Es hat schon einmal so gut funktioniert, als ein Typ meine Inspiration war. Sowas sollte eher keine Inspiration sein, sondern der eigene Körper und das eigene Spiegelbild. Und so werde ich seit ca. 3 Jahren wieder dicker und dicker und mein Spiegelbild motiviert mich nicht genügend. 
Also wie ihr jetzt schon gelesen habt: es wird ein Abnehm-Journal, in dem ich außerdem meine verkorksten Gefühle versuche zu teilen (aber die Namen werde ich ändern). Falls mich jemand inspirieren möchte, kann er dies gerne tun. Ich bin auch gerne für alle möglichen Tipps & Tricks offen und falls jemand den Leidensweg des Abnehmens mit mir bestreiten möchte, ist er/sie/es herzlich eingeladen. Ich vermute ich werde hier viel schreiben, sowie Bilder und Songtexte posten, die mich inspirieren. 
Kurze physikalische Zusammenfassung von mir: 180 cm hoch, 137 kg schwer und bevor die 140 geknackt werden soll es wieder in Richtung 100 gehen. Zielgewicht: ~85 kg (mit 80% Muskelmasse). Dh: um die 50 kg müssen weg. Der Weg dahin: 1800-2200 kcal/Tag (Defizit damit 500-900 kcal), 4-5x die Woche mind. 1h Sport, mehr selber und gesünder kochen. 
3 notes · View notes