Tumgik
#Überschwemmungen
my-life-fm · 4 months
Text
Tumblr media
... Die Ver- und Entsorgungssysteme müssen fit gemacht werden für Extremwetter und für nachhaltiges und flexibles Wirtschaften. Es muss ein Umdenken im Umgang mit Wasser stattfinden - eine Wasserwende. Die Gesellschaft muss sich angesichts des Klimawandels viel stärker und bewusster mit dem Thema Wasser auseinandersetzen, den Vorsorgegedanken leben und den Wert des Wassers für die Wasserversorgung, die Umwelt und für eine nachhaltige Wirtschaft erkennen. Auch im privaten Bereich müssen die Bürgerinnen und Bürger bewusster mit der Ressource Wasser umgehen - das heißt, sich der Gefahren von Hochwasser, Überschwemmungen und Trockenheit je nach örtlichen Gegebenheiten bewusst sein und eigenverantwortlich Vorsorgemaßnahmen treffen.
0 notes
nbgblatt · 8 months
Text
Steinmeier kondoliert nach den Überschwemmungen in Libyen
Steinmeier kondoliert nach den Überschwemmungen in Libyen | #Steinmeier #Überschwemmungen #Libyen #Kondolenz
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem Vorsitzenden des Präsidialrates des Staates Libyen, Mohammad Younes Mnefi, kondoliert. “Anlässlich der vielen Toten und der Verwüstung, die die entsetzlichen Überschwemmungen über Ihr Land gebracht haben, sende ich Ihnen mein herzliches Beileid”, schrieb Steinmeier, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. “Dass Ihr Land, das durch den jahrelangen…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
flashlivede · 8 months
Text
Steinmeier kondoliert nach den Überschwemmungen in Libyen
Steinmeier kondoliert nach den Überschwemmungen in Libyen | #Steinmeier #Überschwemmungen #Libyen #Kondolenz
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat dem Vorsitzenden des Präsidialrates des Staates Libyen, Mohammad Younes Mnefi, kondoliert. “Anlässlich der vielen Toten und der Verwüstung, die die entsetzlichen Überschwemmungen über Ihr Land gebracht haben, sende ich Ihnen mein herzliches Beileid”, schrieb Steinmeier, wie das Bundespräsidialamt mitteilte. “Dass Ihr Land, das durch den jahrelangen…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
gutachter · 1 year
Text
So bedroht der Klimawandel bayerische Baudenkmäler
Bayern: „…Der Klimawandel schadet nicht nur uns Menschen, sondern auch unseren Gebäuden ganz massiv. Besonders schutzbedürftig sind alte Baudenkmäler, die zum großen Teil gegenüber den klimatischen Veränderungen kaum widerstandsfähig sind. Flutartige Regenfälle hatten im Sommer 2021 innerhalb weniger Stunden den Wasserpegel der Aisch so steigen lassen, dass in Franken eine Jahrhundertflut…
Tumblr media
View On WordPress
0 notes
itsnothingbutluck · 2 years
Link
0 notes
zvaigzdelasas · 3 months
Text
Bei dem Antritt unserer dreiwöchigen Reise nach Eritrea hatten wir diesmal ungewöhnlich viele Fragen im Gepäck. Wiederholt waren wir zuletzt gefragt worden: »Warum ist Eritrea von den drastischen Dürrekatastrophen nicht so stark betroffen wie seine Nachbarn? Wieso taucht das Land auf den ›Hungerkarten‹ nicht oder nur als weißer Fleck auf? Was wird dort anders gemacht, um eine von äußerer Hilfe unabhängige Versorgung sicherzustellen?«
Wie aktuell diese Fragen sind, bestätigte die alarmierende Nachrichtenlage kurz nach unserer Rückkehr. Mitte November kam es nach unregelmäßigen Regenfällen und Dürreperioden in Teilen Äthiopiens, Kenias und insbesondere Somalias zu verheerenden Überschwemmungen. Die Bilanz der UNO und von Hilfsorganisationen: Allein Somalia verzeichnete mindestens 46 Tote, rund 500.000 Menschen wurden zu Binnenflüchtlingen, durch die Wasserfluten entstanden immense Sachschäden. Das gesamte Horn von Afrika leidet zunehmend unter solchen durch den Klimawandel bedingten Wetterextremen. Dies gilt auch für Eritrea. Das Land wird aber nicht wie seine Nachbarn von wiederkehrenden Hungersnöten geplagt.
Wie ist es Eritrea gelungen, trotz verheerender Auswirkungen des Klimawandels, der Sanktionspolitik des Westens und der immer noch spürbaren Folgen eines jahrzehntelangen Unabhängigkeitskrieges auf dem Weg zur angestrebten Versorgungsautarkie weit voranzuschreiten? Wodurch wurde die landwirtschaft­liche Produktion so erfolgreich entwickelt, dass Mangel- oder Unterernährung in einzelnen regionalen Verwaltungseinheiten (»Subzones«) zwar unter bestimmten Bedingungen noch auftreten kann, aber gleichzeitig klar ist, dass niemand in Eritrea verhungert?
Die Suche nach Antworten führt in das Landwirtschaftsministerium. In Asmara empfängt uns Landwirtschaftsminister Arefaine Berhe. Bei der Eingangsfrage: »Was ist euer Geheimnis, dass in Eritrea im Gegensatz zu vielen Nachbarländern niemand an Hunger stirbt und das Land nicht von externer Nahrungsmittelhilfe abhängig ist?« – huscht ihm ein Lächeln über das Gesicht. »Eine gute Frage«, antwortet er: »Wir leben in der Sahelzone, und über Jahrzehnte hat sich das Klima so verändert, dass hier nur überleben kann, wer eine Strategie der Boden- und Wasserkonservierung entwickelt und damit auf die Veränderungen reagiert. Dies gilt für die kleinbäuerliche Subsistenzwirtschaft genauso wie für kleine, mittlere und große landwirtschaftliche Betriebe.« [...] »Kurzum, was sich verändert hat, ist, dass wir hier keine Landwirtschaft mehr betreiben können, die auf zeitlich regelmäßige Regenzeiten setzt. Darauf haben wir reagiert.«
Was das konkret bedeutet, wollen wir wissen. [...] Im Jahr der Unabhängigkeit 1991, so der Minister, habe es im ganzen Land nur rund 100 Staudämme gegeben. Bei heftigen Sturzfluten sei viel fruchtbarer Boden verloren gegangen. Das ist heute anders: »Seither haben wir mehr als 800 Dämme gebaut. Kleine Erddämme, mittlere und große Dämme halten heute das Wasser zurück, heben den Grundwasserspiegel, verhindern Bodenerosion und ermöglichten uns sogar die Ausweitung der landwirtschaftlich genutzten Flächen bei kleinen wie größeren Betrieben – komplett unabhängig von regenzeitbasiertem Anbau.« So habe das Land einen großen Schritt hin zur Ernährungssicherheit gemacht.
»Diese Strategie funktioniert sehr gut – das ist ein Teil des Geheimnisses, nach dem Sie fragen«, sagt der Minister und legt Fakten auf den Tisch: »Nach 32 Jahren Unabhängigkeit produzieren wir das Sechsfache an Gemüse und das 71fache an Früchten.« Das landwirtschaftliche Potential sei aber noch nicht ausgeschöpft, hebt der Minister hervor. Heute werde überwiegend noch mit fließender Bewässerung gearbeitet. »Dabei wird viel Wasser verschwendet. Das wollen wir ändern und die Tropfenbewässerung über solarbetriebene Pumpen ausbauen.« Dafür werden in der Poliplastikfabrik in Massawa Bewässerungsrohre und Leitungen im Land selbst hergestellt. Mittelfristig sei das Ziel, aus Früchten wie Orangen, Zitronen oder Mangos Saft herzustellen und etwa Tomaten in Dosen zu konservieren, um solche Produkte mittelfristig auch zu exportieren.
Um die Produktivität zu erhöhen, unterstützt die Regierung Landwirte mit der Einführung von Hochertragssorten. »Außerdem arbeiten wir an der Weiterentwicklung von Märkten und Infrastruktur, besserem Zugang zu Betriebsmitteln, Krediten und Beratungsdiensten sowie der Stärkung von landwirtschaftlichen Genossenschaften«, so Berhe. Im Vordergrund stehe die Anbauvielfalt. »Wir müssen wegkommen von Monokulturen und setzen dabei auf Forschung und Kooperation mit ausländischen Partnern.« Eine Schlüsselfunktion hat dabei das Halhale National Agricultural Research Institute. Ein Beispiel: Dort wurden 2014 bis 2017 von der eritreischen Regierung in Zusammenarbeit mit irischen Partnern ausgewählte krankheitsresistente Kartoffelsamen entwickelt und an die Landwirte verteilt. In wenigen Jahren konnte die Produktion von Kartoffeln vervierfacht werden.
Mangelnde Experimentierfreude oder Innovationsfeindlichkeit kann man den eritreischen Landwirtschaftsexperten nicht nachsagen: »Vor knapp zwei Jahren startete in Massawa ein kleines Pilotprojekt zum Dattelanbau«, erzählt der Minister. Mit Erfolg. Heute sind dort bereits 15 Dattelproduzenten angesiedelt, Tendenz steigend. Auch beim Dünger setzt man auf eigene Ressourcen ohne Chemie – und regionale Kooperation. Ein Pilotprojekt zur Herstellung von biologischem Naturdünger wird mit mehreren Nachbarstaaten durchgeführt und soll bis zur Massentauglichkeit entwickelt werden. Bisherige Feldversuche zeigen, dass dessen Einsatz bis zu drei Ernten jährlich erlaubt, ohne den Boden zu schädigen. Ermöglicht wird dies durch schädlingsresistente Nutzpflanzen, die zudem ständig wechseln.[...]
Um die Existenz der Kleinbauern zu sichern, hat sein Ministerium 2013 ein integriertes Mindestpaket für Haushalte eingeführt, das »Minimum Integrated Household Agriculture Package« (­MIHAP). Jeder Haushalt erhält zusätzlich zu den Anbauflächen eine verbesserte, gekreuzte Milchkuh oder sechs Ferkel, 25 Hühner, zwei Bienenstöcke, ein Gemüsebeet und 20 Bäume (zehn Obstbäume, fünf Hülsenfrüchte wie Moringa, Leucinia, Taubenbohne als Zusatzfutter für Kühe und fünf Bäume für Brennholz). »Dieses Paket hat das Potential, die Lebensbedingungen der Familie nachhaltig zu verbessern und den Nahrungsmittelbedarf für die eigene Familie sowie vier weitere Personen zu decken – außerdem lässt sich durch den Verkauf überschüssiger Produkte zusätzliches Geld verdienen«, beschreibt Berhe das Konzept.
Entscheidend sei, dass sich die Landwirte auf eine Milchkuh konzentrieren, die mindestens zehn bis 15 Liter Milch pro Tag geben kann, anstatt drei bis fünf Milchkühe mit geringer Produktivität zu halten. Im Durchschnitt werde die Familie 20 Prozent der Milch verbrauchen und den Rest verkaufen können. »Die andere Komponente, die Freilandgeflügelhaltung, verursacht keinen großen Arbeitsaufwand.« Einen Teil der produzierten Eier verbraucht die Familie, der Rest geht ebenso in den Verkauf. Auch der produzierte Honig komme der Familie zugute, die Überschüsse seien am Markt begehrt. »Angebautes Gemüse und Obst, die den größten Teil der Nährstoffe liefern, sind ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil des Pakets, das sich seit rund zehn Jahren bewährt hat«, so der Minister. Das Programm werde Schritt für Schritt ausgeweitet.
Kann sich Eritrea angesichts dieser Anstrengungen und der positiven Entwicklung ohne Import von Nahrungsmitteln, vor allem Getreide, vollständig selbst versorgen? So lautet unsere nächste Frage. »Nein, mit Beginn des Ukraine-Krieges waren auch wir im Landwirtschaftsministerium besorgt«, sagt der Minister. »2022 gingen die Preise für Getreide auf dem Weltmarkt hoch. Wir haben das Problem mit den Zobas (Regionalverwaltungen, jW) besprochen und über die Möglichkeit einer Verdoppelung der Produktion diskutiert. Gebt uns Saatgut und Dünger!« sei die Forderung der Zobas gewesen. »Dafür haben wir gesorgt.« Auch das ist eine kleine Erfolgsgeschichte, über die er berichten kann: »Bis heute konnten wir den Preis von Getreide auf dem Niveau vor dem Ausbruch des Ukraine-Krieges halten«[!!!], sagt Berhe nicht ohne Stolz.
Also keine Probleme im Land? Kann sich jeder alle landwirtschaftlichen Produkte leisten? Auf diese Frage antwortet der Minister ohne zu zögern: »Nein, nicht jeder. Es gibt auch Menschen in unserem Land, die Hilfe zum Überleben brauchen und bekommen.« Und viele würden die Tatsache nutzen, dass vor allem auf den kleinen Märkten eine »selbstregulierende Preisgestaltung« herrsche: »Am Vormittag kostet etwa ein Kilo Bananen zwischen 15 und 20 Nakfa – gegen Marktschluss sinkt der Preis oft auf acht bis zehn Nakfa.« Hier könnten die »Gesetze des Marktes« akzeptiert werden, in anderen Bereichen gelte dies nicht. Denn die Erfolge der kleinbäuerlichen Subsistenzwirtschaft würden in doppelter Hinsicht geschützt: durch die restriktive Politik der Regierung gegenüber Massenimporten jeglicher Art und durch eine weitere Art der Selbstregulation, die eine Konkurrenz zwischen den Produzenten faktisch ausschließt: »Eine Steigerung des am Markt erzielbaren Gewinns ist nach unserem System nur über die Qualität möglich, jedoch nicht durch Mehrproduktion aufgrund von mehr Fläche für den einzelnen.« Eine quantitative Ausdehnung findet dadurch statt, dass immer mehr Kleinbauern in das MIHAP-Programm integriert werden.
Das Fazit des Ministers: »All das, was wir bis heute erreicht haben, wäre unmöglich gewesen, wenn unseren kleinbäuerlichen Farmern nicht bewusst wäre, dass Terrassierung, Wiederaufforstung gegen Bodenerosion, Wasserreservoirs durch die vielen kleinen und mittleren Stauseen, wassersparende Tröpfchenbewässerung und ökologischer, innovativer Umbau der gesamten Landwirtschaft – dass all dies zusammengehört und erst in der Summe den Fortschritt möglich macht.« Dies sei verstanden und akzeptiert, weswegen die damit verbundenen kollektiven Arbeitseinsätze für alle Bevölkerungsteile selbstverständlich seien. Der Minister bietet uns zum Abschied an, einzelne kleinbäuerliche Betriebe, die bereits am MIHAP teilnehmen, zu besuchen. Der Besuch findet wenig später in der Umgebung von Asmara statt und bestätigt eindrucksvoll, was wir gehört haben. Eine Bäuerin, deren Familie am MIHAP teilnimmt, bringt es auf den Punkt: »Vorher kamen wir irgendwie zurecht, aber heute stellen wir deutlich mehr her, als wir selbst brauchen, und in besserer Qualität. Der Unterschied ist groß. Wir haben keine existentiellen Sorgen und hoffen, dass das Programm ausgeweitet wird, damit es anderen auch so geht.«
3 Feb 24
19 notes · View notes
blueruinspace · 5 days
Text
Tumblr media
Überschwemmungen an der Leine
13 notes · View notes
naturugarten · 4 months
Text
Kaum ist das #Hochwasser abgeflossen, sind auch schon wieder die nächsten Überschwemmungen da. Bisher allerdings nicht annähernd so viel Wasser wie vor einer Woche. Die Bilder stammen von der Melanbogenbrücke Brücke zwischen #Troisdorf und #SanktAugustin im #RheinSiegKreis.
4 notes · View notes
black-cat-aoife · 6 months
Text
Überschwemmungen in der Küche genau das was ich noch gebraucht habe
4 notes · View notes
Installateur Notdienst Wien
Notdienst Installateur für Wien und ganz Niederösterreich finden Es gibt einen Retter in der Not: Der Installateur Notdienst Wien und Umgebung sorgt mit langjähriger Fachpraxis und Expertenwissen dafür, dass Rohrreinigung und Wasserschaden, Abflussverstopfung und Überschwemmungen rasch zur unliebsamen Erinnerung verblassen. Derlei Probleme treten oftmals wie aus dem Nichts aus und verlangen eine sofortige Reparatur. Das Unternehmen, welches sich als Notdienst Installateur bereits einen Namen gemacht hat, stellt erfahrene Klempner an Ihre Seite. Ob Rohrreinigung oder Rohrbruchbehebung, ob Sanitärdienst oder Thermenservice im Notfall – all diese und weitere Serviceleistungen werden direkt und günstig erbracht. Der 24h Notdienst ist binnen kürzester Zeit zur Stelle und sorgt mit einer fachkundigen Reparatur dafür, dass unliebsame Zwischenfälle sofort professionell behoben werden. Schnell zur Stelle sein heißt in dem Fall, dass Sie innerhalb Wiens mit einer Anfahrtzeit von maximal 45 Minuten rechnen müssen, für alle anderen Einsatzgebiete offeriert das Unternehmen eine Wartezeit von höchstens zwei Stunden. Bis dahin sollten Sie nichts selbst unternehmen! Stellen Sie das Wasser ab und warten Sie auf den Profi und seinen Service.
9 notes · View notes
my-life-fm · 4 months
Text
Tumblr media
0 notes
logi1974 · 1 year
Text
Südafrika 2022/23 - Tag 21 Teil 1
Herrschaften und Oukies!
Weil wir an der Panorama Route sind, genießen wir heute Morgen beim Frühstück erst einmal das fabelhafte Panorama über der Schlucht ...
Tumblr media
Leider hat sich an der Wettersituation null-komma-nix geändert. Deswegen fallen all die Aussichtpunkte an der Ostseite wieder weg - wegen Wetter.
Tumblr media
Wir packen nach dem Frühstück unsere Fresstasche ins Auto, das Kameragerödel dazu - und los geht es auf der Panorama Route. Wir wollen heute den Südteil befahren und zwar mit dem Uhrzeigersinn.
Tumblr media
Zunächst geht es die 2 Kilometer nach Graskop. Der kleine Ort liegt oberhalb des Kowyn's Passes und wurde bereits 1880 gegründet, wie so viele Dörfer in dieser Region als Goldgräber Siedlung.
Tumblr media
Wir biegen ab in Richtung Sabie - ein malerischer kleiner Ort am Sabie River. Wie viele andere Orte in diesem Gebiet entstand Sabie etwa um 1880, nach den ersten Goldfunden, und da man hier zunächst nicht all zu viel Gold fand, diente Sabie selbst als Holzlieferant für die Goldgräberstädte.
Tumblr media
Die Kleinstadt liegt inmitten von vier Millionen Quadratkilometer Eukalyptus- und Pinienwald. Der Ursprung der heute riesigen Baumplantagen entstand aufgrund eines sehr weitsichtigen Siedlers.
Tumblr media
Bereits 1876 begann, Joseph Brook Shires, mit den ersten Pflanzungen in diesem relativ feuchten warmen Gebiet.  Während des Goldrausches wurden die einheimischen Wälder zahlreich abgeholzt und Shires begann schnell wachsende Bäume zu pflanzen, um diese kommerziell zu nutzen. Heute bilden die starken Baumstämme das Rückgrat der südafrikanischen Bergbauminen.
Tumblr media
1895 fand man schließlich doch noch eine ergiebige Goldader und so förderte die Glynns Lydenburg Gold Mining Company zwischen 1897-1950 Gold, immerhin im Wert von 1,2 Millionen Goldunzen.
Tumblr media
Aus dem ehemaligen Goldminen Camp ist das Zentrum der Holzindustrie entstanden und heute ist die Region das mit großen Abstand größte Forstgebiet in Südafrika. Inzwischen liefert man aus der Region etwa 50 Prozent des Holzbedarfes in Südafrikas.
Tumblr media
Das pittoreske Dorf liegt auf 1059 Metern Höhe am Fuße des Mount Anderson (2285) inmitten von Wäldern und befindet sich damit bereits im Highveld. Das bedeutet, dass es kühler und leider auch öfter mal nebelig ist.  
Tumblr media
Der warme indischen Ozean, mit seiner hohen Verdunstung, führt zu einer starken Wolkenbildung und wenn Ostwind weht, werden die schweren Wolken gegen den großen Höhenunterschied zwischen den Low- und Highveld gedrückt. Damit die Wolken den Höhenunterschied überwinden können, müssen sie sich erleichtern und so entstehen hier die häufigen Niederschläge.
Tumblr media
Der Name Sabie leitet sich vom Shangaanwort uluSaba - Fluss der Angst - ab, welchen der Fluss vermutlich durch seine häufigen, plötzlichen Überschwemmungen erhielt.
Tumblr media
Der Marktplatz von Sabie ist nach wie vor das Zentrum der Kleinstadt und auch Anlaufstelle für Touristen. Auch am Marktplatz befindet sich die kleine anglikanische Kirche St. Peters, die von Sir Herbert Baker entworfen wurde, der auch das Verwaltungs- und Regierungsgebäude in Pretoria designte.
Tumblr media
Wir fahren weiter über den Long-Tom-Pass. Der Long-Tom Pass ist ein Teil der R37 zwischen Lydenburg und Sabie und bietet einen spektakulären Blick vom Hochplateau des Highveldes in die weite Landschaft des Lowveldes, wenn nicht gerade der Nebel buchstäblich den Blick vernebelt.
Tumblr media
Auf einer Länge von 46km windet sich der Long Tom Pass, entlang an den Hängen des Mauchsberges ( benannt nach dem deutschen Geologen Karl Mauch), durch die nördlichen Drakensberge.
Tumblr media
Das Pass hat seinen Namen von den berühmten “Long-Tom-Kanonen” aus dem Anglo-Buren-Krieg, 1899 bis 1902, erhalten. Vier der 155mm Long-Tom Kanonen wurden von der Buren Republik in Frankreich bestellt und zwei davon wurden unter General Louis Botha an den Pass befördert, um die angreifenden Engländer abzuwehren.
Tumblr media
Die Buren waren in der Schlacht von Bergendal zurückgeschlagen worden, woraufhin sich General Botha nach Lydenburg zurückzog. Nachdem er die Briten südlich von Lydenburg aufgehalten hatte, zog er mit zwei der Long Toms die fast nicht befahrbaren Hänge nach Osten hinauf in Richtung des heutigen Long Tom Pass.
Tumblr media
Die Burentruppen erreichten schließlich Devil's Knuckles, einen rasiermesserscharfen Kamm, an dem der Weg entlang führte. Auf diesem Kamm steht heute eine Nachbildung einer der Long-Tom-Kanonen zur Erinnerung.
Tumblr media
Der Nebel war so dicht, dass ich das Schild gar nicht richtig wahrgenommen habe und nur aus dem Augenwinkel im letzten Moment noch die Kanone sah - was zu einem schnellen Wendemanöver führte.
Tumblr media
Das Wetter war so bescheiden, dass selbst von den üblichen Souvenirverkäufern weit und breit keiner zu sehen war. Die Verkaufsbuden hinter der Kanone sind alle verwaist.
Tumblr media
Der Pass war Teil des “Hawepad” oder “Harbour Road”, zu gut Deutsch der Hafenstrasse, die Lydenburg mit dem Hafen Delagoa Bay verband.
Tumblr media
Diese Route war im 19th Jahrhundert ein sehr wichtiger Handelsweg für die Versorgung der Goldfelder des Highveldes.
Tumblr media
Man kann sich leicht vorstellen, welche Strapazen die Buren auf sich nehmen mussten, um mit ihren Ochsenwagen über den steilen Pass zu gelangen. Das war sicherlich kein Spaß!
Tumblr media
Die Strecke wurde 1870 gebaut und ist mit 2150m Südafrikas höchste Passstraße. Die Strecke bietet tolle Ausblicke, bis zu 1000 Meter geht der Blick in die Tiefe ....
Tumblr media
Ähhh ... ich meinte: könnte Ausblicke haben. Der gar nicht so seltene Nebel hat sich wieder breit gemacht und wir sehen auch dieses Mal rein gar nichts.
Tumblr media
Schade eigentlich. Schilder mit der Aufschrift „The Staircase" weisen auf ein besonders steiles Stück hin. Mag alles sein, aber im Nebel wirkt das halt nicht. 
Tumblr media
Hinter der Passhöhe verliert die Straße auf nur 8 km 1100 Höhenmeter und kurz danach haben wir Lydenburg erreicht.
Tumblr media
Die kleine Provinzstadt wurde 1849 von Voortrekkern gegründet und war später kurzzeitig Hauptstadt der selbstständigen "Republik Lydensburg". Der Name bedeutet "Leidensburg" oder "Ort des Leidens" und erinnert an das Leiden welches die Buren zuvor erlitten hatten.
Tumblr media
Als 1873 am Pilgrim's Greek Gold gefunden wurde, strömten die Goldgräber in die Gegend und suchten in allen Gewässern nach dem begehrten Mineral. Heute sind die Flüsse und Bäche in der Umgebung bei Anglern, wegen des Forellenreichtums, beliebt.
Tumblr media
Am Ortrand von Lydenburg liegt das Gustav Klingbiel Nature Reserve. Das Reservat ist 2200 Hektar groß und der Klipgatspruit schneidet das bergige Gebiet in ein tiefes Tal.
Tumblr media
Am Eingang zum Reservat gibt es ein Museum mit einer sehr interessanten Ausstellung über die Geschichte der Stadt und die Geschichte der archäologischen Stätten der Steinzeit.
Tumblr media
Das 1972 gegründete Lydenburg Museum konzentriert sich auf die kulturelle, historische, archäologische und ethnografische (Pedi) Geschichte der Region und ist vor allem für seine Nachbildungen der Lydenburg-Köpfe bekannt.
Tumblr media
Das Hauptausstellungsstück des Museums sind die 7 kunstvoll geschnitzten Keramikköpfe, die aus der frühen Eisenzeit um 490 n. Chr. stammen. Diese Köpfe wurden 1957 auf einem Bauernhof von dem damals 10-jährigen Ludwig von Bezing gefunden, der auf dem Bauernhof seines Vaters spielte.
Tumblr media
Der kleine Ludwig entwickelte später ein großes Interesse an Archäologie und kehrte in seinen Erwachsenenjahren auf die Farm zurück, um weitere Ausgrabungen durchzuführen und entdeckte dort die restlichen Stücke. Dazu fand man außerdem Tongefäße, Kupferarmbänder, Perlen aus Eisen sowie Knochenreste aus der datierten Zeit.  
Tumblr media
Die echten Köpfe werden im Nationalmuseum in Kapstadt aufbewahrt, aber exzellente Repliken werden im Lydenburg Museum ausgestellt.
Tumblr media
Zu den weiteren Besonderheiten gehören mehrere Pedi-, Ndebele- und Afrikaaner-Kulturgegenstände, die berühmten Long Tom Cannons, die im Anglo-Buren-Krieg verwendet wurden, Exponate aus frühem Goldabbau und Militärgeschichte.
Tumblr media
Ein Pulvermagazin und Schützengräben aus dem 2. Burenkrieg gibt es ebenfalls zu besichtigen. Im Museum gibt es auch noch eine Brennerei, in der Besucher   den hochprozentigen Fussel, Mampoer, der Buren probieren können.
Tumblr media
Das Museum befand sich früher im Herzen der Stadt, wurde aber 1990 an seinen heutigen Standort im Naturschutzgebiet Gustav Klingbiel verlegt. Aufgrund des aktuellen Standorts können Besucher jetzt einen kombinierten Museumsbesuch plus Wildbeobachtungen verbringen - natürlich nur, wenn das Wetter mitspielt.
Tumblr media
Das Museum beteiligt sich an Bildungsprogrammen für Schulen und bietet verschiedene Exkursionen in und um die Stadt an. Öffnungszeiten: Mo-Fr 8:30 bis 16:00 sowie Sa und So 8:00 bis 17:00 Uhr.
Tumblr media
7 notes · View notes
johe5 · 1 year
Text
Früher fürchteten die Menschen vielfach die Natur..
Die Menschen hatten in vergangenen Zeiten oft Angst vor der Natur. Sie fürchteten sich vor den wilden Tieren, in Europa zum Beispiel besonders vor Raubtieren wie Wölfen und Bären. Oder auch vor Insekten, die krank machten wie Moskitos oder Feldfrüchte zerstörten wie Kartoffelkäfer oder Heuschrecken. Auch Naturkatastrophen wie Stürme, Sturmfluten, Überschwemmungen, Dürren waren gefürchtet.  Vielfach war der Mensch stark vom Wetter abhängig, ob auf den Feldern gearbeitet werden konnte oder die Ernte eingeholt werden konnte. Auch war die Arbeit in der Natur oft hart und körperlich sehr anstrengend. Die freie Natur zur Freizeitgestaltung zu nutzen ist relativ neu. Ideal war der Garten, der abgeschlossen und geschützt war. Menschen in der Stadt fehlt oft etwas, deswegen ist die Hinwendung zur Natur in. Teilweise wird versucht, das mit Zimmerpflanzen, Deko und virtuellen Natur-Hintergründen zu kompensieren.
4 notes · View notes
pteiz · 2 years
Text
Die Sache mit dem Nachdenken
Heute muss ich mal Frust ablassen, denn ganz ehrlich manchmal frage ich mich wo die Menschen ihr Hirn gelassen haben und in welcher Welt sie leben. Ich wundere mich z.B. oft, wenn Politiker wie die Grünen im Bezug auf Klimawandel versuchen Dinge durchzuboxen, dich ich persönlich für sehr gut und wichtig erachte und die bekommen einen Shitstorm, dass die Hälfte auch reichen würde. Z.B. in Wien bei der Lobau Autobahn, der Wiener Bürgermeister ist sogar so Rotzefrech, dass er einfach zum Bauen beginnt obwohl er nicht mal für alles die Genehmigung hat, weil von Gewessler gekippt. Ein derartiges Projekt ist nicht mehr zeitgemäß sagt sie und verdammt, sie hat recht! Umweltschützer werden als eingekaufte Ökoterroristen und anderes dargestellt und wenn man sich einen Vortrag von ihnen ansieht in dem sie dir logisch erklären, warum z.B. der Bau des Lobautunnels einfach nur eine Katastrophe ist, bekommt man Besuch von Hackern die uns mit Nazis vergleichen und dementsprechende Videos dazu abspielen. Den Klimawandel gibt es sowieso nicht, alles nur Lug und Trug, die Ökoterroristen wollen die Welt an sich reißen – alter Verwalter, Herr wirf Hirn vom Himmel oder Steine Hauptsache du triffst!
 Es ist halt unbequem, ja es ist unbequem etwas zu ändern unseren Lebensstil zu überdenken auf Luxus zu verzichten (was besonders bei den Reichen mal sehr angebracht wäre) unser System neu zu denken. Es ist eine Herkulesaufgabe, keiner macht das gerne, ich auch nicht. Nein wir wollen es nicht hören, wir leben in unserer Zuckerwatteblase aus Konsum und Auto unsere Welt ist denkbar klein von der Werbung und dem Fernsehen verzerrt und wir weigern uns beharrlich einmal die Augen aufzumachen und genau hinzusehen. Alles nur halb so schlimm. Würden wir die Augen aufmachen und unser Hirn einschalten würden wir vielleicht ins Grübeln kommen ob es prinzipiell gut ist so viele Tonnen CO2 in die Luft zu pusten, Billigstfleischproduktion die Methan noch und nöcher produziert und in der Tiere gequält werden eine so tolle Idee ist, ob es vielleicht Problematisch ist, dass bald mehr Plastik im Meer ist als Fische, ob es gefährlich ist, wenn wir unsere Böden mit intensiver Landwirtschaft und Verbauung zerstören, dass die Insekten verschwinden, ganze Wälder niedergehen weil wir nur noch Monokultur haben, Flüsse vergiftet werden, damit wir uns irgend einen Fetzen in den Schrank hängen können, den wir eigentlich gar nicht brauchen würden,  Korallenriffe sterben weil die Meere versauern, Regenwälder die Maßgeblich für unser Klima verantwortlich sind, bis knapp an die Existenzgrenze niedergebrannt werden, der Welterschöpfungstag jährlich immer noch etwas früher ist weil wir ohne Ende scheiß produzieren der gekauft wie gesehen am Müll landet damit wir uns noch neueren Scheiß kaufen können, vom geplanten Verschleiß mal ganz zu schweigen. Wir würden uns Gedanken darüber machen, wo unsere Energie herkommt und wie viel wir wirklich brauchen, dass die Natur in Kreisläufen denkt, aber wir das scheinbar nicht tun, dass die Waldbrände jährlich zunehmen, Überschwemmungen und Trockenheit ebenso. Aber wir fragen das alles nicht, wir Hinterfragen es nicht, wir Informieren uns nicht, alles nur Propaganda der Ökoterroristen. Unser Leben bewegt sich irgendwo auf der Autobahn zwischen Arbeit, Wohnung und Shoppingcenter und gelegentlich einmal Flug in Urlaub und zurück. Wir degenerieren komplett, mancher Städter glaubt das Fleisch im Supermarkt wächst auch dort, die lila Milkakuh gibt es wirklich, wie viele können heute wirklich noch eine Kuh melken, was wissen wir überhaupt über die Tiere die wir täglich so in uns reinschaufeln? Neulich sah mich jemand ganz erstaunt an als ich sagte, ich will mir mit Kompost meine Erde selber machen, ein verwirrter Blick „Glaubst du wirklich, dass das geht?“ Prost, Mahlzeit, weit haben wir es gebracht, und dabei bin ich was das Gärtnern angeht auch nicht die hellste Kerze auf der Torte!
Da darf man sich nicht wundern, wenn wir die Erde kapital gegen die Wand fahren, wir haben einfach keine Ahnung mehr in unserer beschränkten Blase in der wir uns befinden und glauben lieber dem einen Idioten der uns erzählt, den Klimawandel gibt es nicht, das beruhigt und ist viel bequemer, denn ansonsten müssten wir vielleicht einmal anfangen unser Handeln zu hinterfragen und noch schlimmer, es sogar ändern, und wer will das schon?
4 notes · View notes
gutachter · 2 years
Text
Nach dem Unwetter vom Pfingstsonntag geht es jetzt um die Suche nach den Schuldigen
Nach dem Unwetter vom Pfingstsonntag geht es jetzt um die Suche nach den Schuldigen
Taufkirchen: „…Schon wieder hat es nach heftigen Regenfällen Überschwemmungen gegeben. Angst und Ärger werden mit jedem Starkregenereignis größer. Vor allem die schwer Betroffenen suchen nach Ursachen und Lösungen, aber auch nach Schuldigen. Die Familie O.r in Babing hat es schlimm erwischt. Das Wasser strömte vom Acker über die Kreisstraße in den Hof und überschwemmte die Kellerwohnung mit 180…
Tumblr media
View On WordPress
1 note · View note
sugarpound0 · 2 years
Text
Feuerwehr Wutha
Die Position des Jugendwartes bekleidet ab sofort Martin Täger. Im Mai kam es durch eine abgerissene Stromleitung zu einem Waldbrand zwischen Klein Berlinchen und dem Ebertsberg. Hier unterstützte man die Kollegen aus Ruhla bei der Löschwasserversorgung. Lesen Sie in unserem täglichen Newsletter die aktuellen Meldungen zu Einsätzen und Lagen in der Region. Vor allem die Starkregenereignisse in Wutha und Mosbach sind allen Einsatzkräften in Erinnerung. Eine überflutete Straßen in Altena nach den schweren Regenfällen. Altena im Sauerland war nach Erdrutschen und Überschwemmungen zeitweise nicht mehr zu erreichen. An der Kreisfeuerwehrzentrale in Büren-Ahden sammeln sich die Einsatzfahrzeuge. In der Innenstadt von Altena befreien die Feuerwehrleute aus dem Kreis Paderborn die Straßen von Schlamm und Geröll. Folgen Sie uns in den sozialen Medien, wenn Sie auch dort immer auf dem Laufenden sein wollen. Gallun, ein märkisches Dorf, ist Ortsteil der Stadt Mittenwalde im Landkreis Dahme-Spreewald, im Bundesland Brandenburg der Bundesrepublik Deutschland.
Weitere Hinweise des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe im Falle eines Sturms in der Übersicht.
Unzählige Unwettereinsätze beschäftigen derzeit die Feuerwehren im Landkreis Waldeck-Frankenberg.
Parken Sie Ihren Wagen in der Garage oder mit großem Abstand von Häusern sowie Bäumen.
Gerade bei Unwettern gehen in der Leitstelle zahlreiche Notrufe ein, die durch die Feuerwehr abgearbeitet werden müssen, da sind die Grenzen schnell erreicht.
Überflutete Fahrbahnen oder Unwetterschäden meldete der WDR am Abend etwa auf den Autobahnen 43, 44, 59, 61 und 553.
Am Straßenrand filmten die Menschen das große Spektakel mit und freuten sich über die Musik. Wo aktuelle Staus oder andere Verkehrsstörungen auf Hessens Straßen sind, findet ihr in dieser Übersicht. Möchten Sie regelmäßig Nachrichten von uns in Ihrem Posteingang erhalten? Dann entdecken Sie unsere kostenfreien Newsletter und bleiben Sie automatisch informiert. Versichern Sie sich, dass Sie die richtige E-Mail-Adresse und das richtige Passwort verwendet haben. Die Stadt war am Mittwoch »so gut wie nicht erreichbar«, teilte die Polizei mit. Die B23 verläuft auf diesem Abschnitt im Oberland auf mehreren Hundert Metern in einer Senke. Nach dem Unwetter sammelte sich innerhalb kürzester Zeit viel Wasser in dem Bereich. Nach Angaben der Polizei stand das Regenwasser stellenweise bis zu acht Meter hoch in dem tieferliegenden Abschnitt. Rettungskräfte bargen am Freitagnachmittag einen toten Lastwagenfahrer aus dem Wasser. Durch die Klimakrise werden extreme Wetterlagen immer häufiger.
Tumblr media
http://www.westyorkjewellers.com/gb-firefighter.html
Unwetter In Nrw: Altenheim In Hagen Evakuiert
NRW-Innenminister Herbert Reul sprach von einer «außerordentlich schwierigen Lage» in einigen Regionen des Landes. «Die weitere Entwicklung ist derzeit nicht mit Sicherheit absehbar», sagte der CDU-Politiker der Deutschen Presse-Agentur. Das Tief «Bernd» soll nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes auch in den kommenden Tagen teils heftige Niederschläge in einige Regionen Deutschlands bringen. Unverständlich, wie lebensmüde manche Menschen sind und dabei auch noch ehrenamtliche Helfer in den Tod reißen müssen! Und der Feuerwehrmann hat seine Freizeit geopfert um zu helfen und ist dabei gestorben. Da gehen ein paar absolut leichtsinnige Spinner im Hochwasser schwimmen und ein unschuldiger muss dafür sterben.
Weitere Kleinere Einsätze
Das Wasser drohte sich zudem auf das Tankstellengelände auszubreiten, so der Pressesprecher. Mit einer Tauchpumpe hätten die Einsatzkräfte das Wasser dann abgepumpt. Außerdem reinigte und spülte ein Spülwagen im Anschluss den Wasserablauf. Auch in Werdohl ist ein Feuerwehrmann im Hochwasser-Einsatz verstorben. © Volker GrieseDas Hochwasser im Märkischen Kreis hat zwei Todesopfer gefordert. In Altena und Werdohl starben Feuerwehrmänner bei Einsätzen. Dem Todesfall ging offenbar die Rettung einer anderen Person voraus. Davon sind unter anderem der Landkreis Lindau, das Oberallgäu, Kempten und Teile des Unter- und Ostallgäus betroffen. Den ersten Einsatz gab es bereits gegen 16 Uhr zwischen Kreuzkamp und Sereetz. Dort war Senol Özkan mit seinem Fahrrad unterwegs, als kurz vor ihm ein Baum auf die Straße stürzte. Die Straße musste auch für den Busverkehr gesperrt werden, bis der Baum zersägt war. Auch viele Skigebiete stellten sich auf die Orkantiefs ein. Bereits am Mittwoch stand etwa die Fichtelberg Schwebebahn in Sachsen still. In den restlichen Fällen handelte es sich um Einsätze aufgrund von Gefahrenstellen durch herabfallende Äste, umgestürzte Bäume oder andere Gegenstände auf der Straße. Die Rheinbrücken mussten in der Nacht nicht gesperrt werden und sind derzeit noch frei. Die Polizei hält die Wetterentwicklung, insbesondere im Bereich der Brücken weiter im Blick.
3 notes · View notes