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#studentenfilm
kinoberlino · 3 months
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Berlinale Aftershow Kurzfilmsause
Donnerstag, 29. Februar 2024 um 22 Uhr im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22 in Berlin-Kreuzberg
KARTEN 2 € = Tickets (ab 26.02. abends) - https://bit.ly/KB_02_24
JETZT EINREICHEN • SUBMIT HERE
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DE: Wir zeigen regelmäßig am Ende des Monats Eure selbstgemachten Kurzfilme im besten Kino beim Open Screening. Ihr bringt eigenes Publikum mit! Europas auf Festivals meistgespielter Regisseur des 21. Jahrunderts Dave Lojek moderiert die Publikumsgespräche mit Euch. Höfliches Publikum bleibt natürlich bis zum Vorstellungsende im Saal und hat am nächsten Morgen nichts vor. Es gibt Nachtbusse in alle Richtungen am Hermannplatz. Bitte englische Untertitel unter deutsche Filme für unser gemischtes Publikum einfügen oder umgekehrt! Wir reichen wieder die Spendenbox für unsere ukrainischen Freundinnen herum, also bringt bitte Papiergeld mit!  
EN: We present your own shorts in the cinema regularly as open screenings. You bring your own audience. New KinoBerlino productions are welcome. Europe’s most often selected film director at festivals in the 21st century (Dave Lojek) hosts the show. We have another “HIGH ROLLERS” edition with ambitous excellent projects. Polite audience remains seated until the end of the last film and plans nothing for the next morning. Night busses depart in all directions from Hermannplatz. Please make either German or English subtitles, depending on the language of your film. We shall collect donations for our Ukrainian friends in the cinema, so please bring some € bills!  
UKR: Ми регулярно представляємо ваші власні короткометражки в кінотеатрі у вигляді відкритих сеансів. Ви приводите свою аудиторію. Чекаємо нових постановок КіноБерліно. Ведучим шоу є короткометражний режисер короткометражного фільму, який найчастіше показують на кінофестивалях у Європі (Дейв Лоєк). У нас ще один випуск «HIGH ROLLERS» з амбітними чудовими проектами. Ввічливі глядачі залишаються сидіти до кінця останнього фільму. Будь ласка, зробіть німецькі або англійські субтитри, залежно від мови вашого фільму.  Ми передаємо скриньку для пожертвувань для наших українських друзів, тож приносьте паперові гроші! 
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Einreichfrist • Submission Deadline: 25. Februar 2024 (oder sobald unser Programmblock von 60 Minuten + 100 Min. Gesprächszeit voll ist)
FREUNDE EINLADEN • INVITE FRIENDS (Facebook)
KOLLEGEN MITSCHLEIFEN • DRAG THE ENTOURAGE (LinkedIn)
Der Film muss persönlich vorgestellt werden im Kino. • You need to present the film in person in the cinema for the Q & A with the audience.
PROGRAMM
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+ geheime Premiere eines weiteren mit Spannung erwarteten Films
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enibas22 · 5 months
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„Guter Stil ist für mich, wenn jemand sich nicht verstellen muss“
link: https://www.playboy.de/lifestyle/tom-wlaschiha-interview-game-of-thrones
23rd November 2023
Als Charakterdarsteller hat sich der deutsche Schauspiel-Star Tom Wlaschiha in internationalen Kultserien wie „Game of Thrones“ oder „Jack Ryan“ weltweit Fans gemacht. Für ihn das Ergebnis eines langen Weges, den er, unbeirrt von Hollywood-Mythen und Enttäuschungen, ging. Mit festem Glauben an sich selbst. Und an seine Fähigkeit, immer weiterzumachen und Gas zu geben …
Herr Wlaschiha, Sie haben das, was man einen Lauf nennen könnte. In den letzten zehn Jahren waren Sie in fast allen internationalen Kultserien zu sehen: „Game of Thrones“, „Crossing Lines“, „Das Boot“, „Jack Ryan“, „Stranger Things“. Wie fühlt sich das an?
Ich freue mich natürlich sehr darüber. Das war vor 15 Jahren ja so noch nicht absehbar. Es hat sich vieles gefügt. Ich habe aber auch sehr viel Energie investiert, bis ich die spannenden Projekte drehen konnte. Und natürlich müssen da einige Dinge zusammenkommen, dass es auch klappt.
„Game of Thrones“-Star Tom Wlaschiha im Playboy-Interview: „Hollywood ist vor allem ein großer Mythos.“
Nehmen wir allein „Game of Thrones“: Die HBO-Saga wurde in 170 Ländern geschaut und ist heute die erfolgreichste Streaming-Serie.
Ich muss leider trotzdem noch arbeiten (lacht).
Der Junge aus dem sächsischen Neustadt, der in Hollywood die Filmwelt erobert: Müssen Sie sich heute nicht manchmal kneifen, um zu merken, dass das nicht nur ein Traum ist?
Also ich kneife mich schon manchmal, aber aus anderen Gründen (lacht). Hollywood klingt natürlich immer gut. Die meisten Projekte, in denen ich gespielt habe, sind zwar amerikanische Serien, wurden aber überwiegend in Europa gedreht. Hollywood ist vor allem ein großer Mythos.
Wie ist das für einen Schauspieler aus Deutschland, der zuvor vor allem in deutschen Vorabendserien gespielt hat, plötzlich auf der großen Weltbühne zu stehen?
Es war dann doch ein ziemlich langer Weg. Das Tolle an den großen internationalen Produktionen ist vor allem, dass man da in jedem Bereich mit den Besten ihres Fachs zusammenarbeiten darf – vor und hinter der Kamera.
Wie geht man als Schauspieler an eine internationale Millionenproduktion ran? Sind Sie da besonders nervös?
Das ist bei jedem neuen Projekt so. Du kommst ja an ein neues Set und kennst niemanden. Du hast den Regisseur noch nie getroffen. Du weißt nicht, wie die Zusammenarbeit sein wird. Und du hast dir was Bestimmtes vorgenommen für die Rolle. Du weißt aber nicht, ob du es schaffst, das auch umzusetzen. Bei „Stranger Things“ war ich selber großer Fan. Seit der ersten Staffel schon. Und dann kommst du da ans Set – und plötzlich wird dir klar, was du jetzt machst, werden Millionen Menschen auf der ganzen Welt sehen. Und du hoffst nur, du versaust es nicht. Das ist natürlich ein riesiger Druck. Ich habe mir deshalb die ganze Zeit gesagt, das ist jetzt nur ein Studentenfilm, den keiner schauen wird. Das funktioniert aber nur bedingt.
„Game of Thrones“-Star Tom Wlaschiha im Playboy-Interview: „Ich habe nicht aufgegeben, weil mir der Job einfach Spaß macht“
Sind Sie sehr kritisch mit Ihrer Leistung? Würden Sie manches am liebsten dann noch mal neu drehen?
Ich bin manchmal schon ein bisschen Kontrollfreak. Aber davon muss man sich verabschieden. Es kommt vor, dass mir Tage später noch Texte durch den Kopf gehen und ich plötzlich glaube, eine bessere Interpretation gefunden zu haben. Das bringt aber nichts. Du musst dich auf den Regisseur verlassen und auch ein Stück weit die Verantwortung abgeben können.
Sie haben vor Ihrem internationalen Durchbruch in deutschen Serien gespielt. Ihre erste Hauptrolle hatten Sie in „Die Rettungsflieger“. Da waren Sie 27. Wann hatten Sie erstmals das Gefühl, es jetzt geschafft zu haben?
Dazu müsste man erst mal definieren, was das heißt, es geschafft zu haben. Es ist natürlich vieles leichter geworden seit „Game of Thrones“. Wenn man das Glück hat, in so einer großen Produktion dabei zu sein, dann kommen danach mehr Angebote. Deshalb war das schon ein sehr großer Schritt. Ich hatte vorher über Jahre das Gefühl, ich investiere sehr viel Energie und sehr viel Leidenschaft in den Beruf, aber es kam weniger zurück, als ich mir gewünscht hatte.
Sie wollten mit Mitte 30 aufgeben und die Schauspielerei hinschmeißen. Was hat Ihnen dennoch den Willen verliehen, nicht aufzugeben?
Ich habe nicht aufgegeben, weil mir der Job einfach Spaß macht und es immer wieder Momente gibt, für die es sich lohnt weiterzumachen. Du stehst auf einer Bühne und fühlst die Energie aus dem Publikum, oder du drehst eine Szene und spürst intuitiv, dass jetzt alles stimmt. Das sind Glücksgefühle, die bekäme ich so bei keinem anderen Job.
Wer hat noch an Sie und Ihren Erfolg geglaubt? Wer hat Ihnen damals Mut gemacht?
Mut gemacht habe ich hauptsächlich mir selbst. Ich habe es halt immer weiter versucht. Und mich dabei gefragt, wie ich mich noch breiter aufstellen kann. Was kann ich noch verbessern, und wie komme ich an die Projekte, die mich wirklich interessieren?
„Game of Thrones“-Star Tom Wlaschiha im Playboy-Interview: „Als Teenager hatte ich mal die Idee, Journalist zu werden.“
Gab es jemals einen Alternativplan?
Nein, es gab nie einen wirklichen Plan B. Als Teenager hatte ich mal die Idee, Journalist zu werden. Aber Auslandsjournalismus war in der DDR nicht besonders attraktiv. Da hätte man gleichzeitig eine Parteikarriere machen müssen, sonst hätte man gar nicht ins Ausland gedurft. Musik war auch mal eine Idee. Da war ich aber, glaube ich, nicht talentiert genug.
Es ist ja alles gut gegangen. Sie haben in vielen internationalen Produktionen mitgespielt, Sie haben viele große Schauspieler kennengelernt. Welcher Kollege hat Sie in der Zusammenarbeit am meisten beeindruckt?
Ein besonderes Erlebnis war sicher die Arbeit an „Crossing Lines“ mit Donald Sutherland. Der Mann war schon eine Legende, als ich geboren wurde. Und während des Drehs über drei Staffeln war es immer wieder ein Geschenk, mit ihm spielen zu dürfen. Oft sieht man auch, dass gerade die sehr erfolgreichen Kollegen sehr nahbar und uneitel sind. Und sobald die Kamera läuft, versucht jeder, sein Bestes zu geben.
Was hat Sie noch an ihm fasziniert?
Er hat mal einen Satz gesagt, den ich sehr bemerkenswert finde: „Als Schauspieler geht es immer darum, in jeder Szene die Wahrheit zu finden.“ Es kommt also nicht darauf an, möglichst virtuos und egoistisch irgendwelche Soli zu spielen, sondern dass man sich immer in den Dienst der Geschichte stellt. Das klingt erst mal logisch, ist aber oft nicht selbstverständlich.
Gibt es eine Rolle, auf die Sie ganz besonders stolz sind?
Stolz ist nicht das richtige Wort. Es gibt Arbeiten, die findet man gelungen, da zählen sicher „Game of Thrones“ oder „Das Boot“ dazu.
Gibt es auch Projekte, für die Sie sich heute schämen?
Nein. Natürlich gibt es Rollen, die ich heute so nicht mehr spielen würde. Aber ich glaube tatsächlich, dass der Weg das Ziel ist. Jedes Projekt hatte zu seiner Zeit seine Berechtigung. Ein guter Freund hat mal zu mir gesagt, dass ein Schauspieler, der arbeitet, immer interessanter sei als ein Schauspieler, der nicht arbeitet. Man lernt bei jedem Projekt was dazu. Und manchmal muss man ja auch einfach die Miete zahlen.
Eine wirklich große Rolle hatten Sie als Gestapo-Chef Hagen Forster in der Sky-Serie „Das Boot“. Die Rolle hatten Sie damals allerdings nur unter einer Bedingung angenommen …
Ja, die Bedingung war, dass ich nicht aufs Boot muss.
Aber geht es in der Serie nicht in erster Linie um die Geschehnisse auf einem U-Boot?
Die Geschichte ist zum Glück viel breiter angelegt mit Erzählsträngen auch an Land, sodass ich immer festen Boden unter den Füßen hatte. Ich werde sehr schnell seekrank. Ich hatte vor Jahren mal einen Dreh, bei dem ich drei Tage auf einem Segelboot spielen musste. Das waren die schlimmsten Tage meines Lebens, obwohl damals noch nicht mal extremer Wellengang war. Es hat einfach nur so ein bisschen geschaukelt.
Ob Jaqen H’ghar in „Game of Thrones“, Gestapo-Chef Hagen Forster, Jack Ryan oder der Terrorist Andreas in „Berlin Falling“. Sie sind sehr häufig in der Rolle des Bad Guy zu sehen. Was macht den Reiz des Bösen aus?
Jetzt wird’s philosophisch. Das Böse gibt es ja eigentlich gar nicht. Es gibt ja auch das Gute nicht wirklich. Das ist wohl immer eine Frage des Blickwinkels.
Verkörpert ein Nazi nicht das Böse?
Als Schauspieler musst du deine Figur verteidigen, also ihre Beweggründe nachvollziehbar machen. Und je differenzierter, also menschlicher eine Figur geschrieben ist, desto erschreckender ist es dann zu sehen, wozu wir fähig sind. Aber die moralische Wertung muss immer der Zuschauer treffen.
Dennoch: Gibt es eine Rolle oder eine Figur, die so widerlich ist, dass Sie sie nicht spielen könnten?
Es gibt ja verschiedene Methoden, wie man eine Rolle spielt. Meine Art ist eine eher technische Herangehensweise. Da geht es dann nicht unbedingt darum, dass man sich zu 100 Prozent mit einer Figur identifiziert, sondern man setzt die Figur aus verschiedenen Bausteinen zusammen. Deshalb fällt mir spontan keine Rolle ein, die ich nicht spielen würde, solang sie gut geschrieben ist und nicht in Klischees verfällt.
Deutschland erlebt dieser Tage wieder einen Rechtsruck. Und das nicht nur im Osten des Landes. Wie erklären Sie sich das?
Ich glaube nicht, dass es eine zunehmende Rechtsradikalisierung gibt, auch nicht im Osten. Ich glaube aber, dass es in zunehmendem Maße Menschen gibt, die Verlust- und Existenzängste haben, egal, ob ich die jetzt berechtigt finde oder nicht. Da ist ein Frust zu spüren, eine größer werdende Kluft zwischen Regierung und Bevölkerung, ein Gefühl, dass sich große Teile nicht mehr mitgenommen fühlen.
Sie waren 17, als die Mauer fiel. Würden Sie sich als Kind der DDR bezeichnen?
Ja. Ich habe meine prägenden Jahre in der DDR erlebt.
Gibt es etwas, das Sie deshalb heute vermissen?
Nein, ich vermisse nichts. Ich war damals sehr froh, als die Mauer gefallen ist. Und ich bin es auch heute noch, weil ich sonst nicht hier sitzen und mit Ihnen reden könnte. Ich muss aber sagen, dass ich auch sehr froh bin, dass ich beide Systeme kennengelernt habe. Und je älter ich werde, desto differenzierter gucke ich darauf und frage mich, ob es nicht eine Möglichkeit gegeben hätte, die Wiedervereinigung ein bisschen weniger brachial zu vollziehen.
Lassen Sie uns über Rollenbilder sprechen. Es heißt ja, Frauen werden ab 50 unsichtbar. Wie ist das bei Männern? Sie sind gerade 50 geworden. Haben Sie auch das Gefühl, unsichtbar zu werden?
Nein, ich bin noch nicht übersehen worden (lacht). Aber im Ernst, wir werden als Bevölkerung immer älter, das sollte sich auch in den Geschichten wiederfinden, die wir uns erzählen.
Wann ist ein Mann ein Mann?
Darf man überhaupt noch solche Genderklischee-Fragen stellen? Aber sicher … Keine Ahnung. Ich versuche, jedem Menschen mit Respekt zu begegnen. Zumindest bevor ich ihn kennenlerne. Hinterher ändert sich das dann ab und zu …
Die Filmbranche wurde durch den MeToo-Skandal von Star-Produzent Harvey Weinstein erschüttert. Hat sich durch die Debatte etwas in der Filmwelt geändert?
Auf jeden Fall. Es gibt ein größeres Bewusstsein für die Machtgefälle in der Branche. Viele Produktionen stellen vorab einen Verhaltenskodex auf. Ich wundere mich dann immer so ein bisschen, weil ich davon ausgegangen bin, dass vieles doch eigentlich selbstverständlich sein sollte. Ich finde es natürlich wichtig, dass da jetzt eine größere Sensibilität herrscht und dass am Set bestimmte Regeln vorab benannt werden, solange das nicht auf Kosten der Spontanität beim Spiel geht.
Sie wurden bereits als „GQ Man of the Year“ ausgezeichnet. Was macht für Sie guten Stil aus?
Guter Stil ist für mich, wenn jemand zu sich gefunden hat und sich nicht verstellen muss. Das kann natürlich bei jedem anders aussehen. Bei mir merke ich, dass ich mit zunehmendem Alter versuche, mich von überflüssigen Dingen zu trennen und mich aufs Wesentliche zu konzentrieren. Also eher der minimalistische Ansatz.
„Game of Thrones“-Star Tom Wlaschiha im Playboy-Interview: „Ich glaube, dass jeder Schauspieler eine gesunde Eitelkeit haben muss.“
Wie viel Eitelkeit ist in Ordnung?
Ich glaube, dass jeder Schauspieler eine gesunde Eitelkeit haben muss. Das liegt ja in der Natur der Sache, wenn man sich auf eine Bühne stellt und dafür Applaus erwartet. Die Eitelkeit darf aber natürlich nicht zum Selbstzweck werden.
Wann sieht man Tom Wlaschiha in der Jogginghose?
Hin und wieder zu Hause.
Tattoos, ja oder nein?
Nein. Hauptsächlich deswegen, weil mir kein Motiv eingefallen ist, von dem ich mir sicher war, dass ich es in zehn Jahren auch noch mögen würde. Und heute bin ich da jedes Mal ganz froh, wenn ich im Sommer an einen Strand gehe und mich da so umgucke (lacht).
Was ist für Sie Luxus?
Der Job sicherlich. Ich bin froh, nicht jeden Tag von neun bis fünf in einem Büro zu sitzen. Die damit einhergehende Unsicherheit nehme ich dann gern in Kauf. Ich finde es immer noch toll, mit meinem Beruf viel zu reisen und an Orten zu arbeiten, an denen andere Urlaub machen.
Sie sind im Juni die legendäre Mille Miglia gefahren. Was macht den Reiz dieser Oldtimer-Tour aus?
Es gibt ja heutzutage nur noch wenige richtige Abenteuer. Und die Mille Miglia ist auf alle Fälle eines, eine echte Grenzerfahrung. Man sitzt fünf Tage ziemlich beengt in einem Auto aus den 50erJahren und fährt zweieinhalbtausend Kilometer durch Italien. Mit Fahrprüfungen, einem straffen Zeitplan und oft durch den Gegenverkehr. Das ist Adrenalin pur.
Alleine?
Ich hatte eine Beifahrerin. Wir waren auch ein gutes Team, obwohl wir uns vorher nicht kannten. Ich mag es, hin und wieder an Grenzen zu gehen. Und Road-trips liebe ich sowieso. Schon immer. Einfach mit dem Auto losfahren und nicht genau wissen, was passieren wird und wo man ankommt.
Besitzen Sie selbst auch einen Oldtimer?
Es ist kein richtiger Oldtimer. Ich habe einen Alfa GTV aus den 90ern.
Was verbindet Sie mit der italienischen Automobil-Marke Alfa Romeo?
Als Kind hatte ich ein paar dieser Autoquartette, die es früher gab. Schon damals mochte ich die Marke, weil Alfas immer unverwechselbar sind, und habe mir gesagt, dass ich eines Tages auch einen haben würde. So legendäre Designer wie Pininfarina und Bertone haben das Gesicht der Marke geprägt. Und zum perfekten Design kommt noch die sportliche Technik. Ich will beim Autofahren nicht nur von A nach B kommen, sondern das hat für mich auch eine sinnliche Komponente.
Sie sind die Mille Miglia mit einem historischen und äußerst wertvollen Auto gefahren.
Ja, mit einem Alfa Sportiva 2000. Das war ein Concept Car, und davon gibt’s nur zwei Stück auf der Welt. Ich war auch ein bisschen überrascht, dass man mir den so einfach anvertraut hat.
Schweißnasse Hände gehabt?
Ich hatte das natürlich immer im Hinterkopf, hab aber trotzdem Gas gegeben (lacht).
Sie leben in Berlin, sind aber immer wieder wochenlang in der ganzen Welt unterwegs. Was machen Sie als Erstes, wenn Sie von Drehs zurückkommen? Füße hoch? Fernseher an? Oder ab ins Nachtleben?
Meist schlafe ich erst mal aus. Nachtleben gibt’s auch noch ab und zu, aber das ist seltener geworden. Ich bin ganz überrascht, dass ich mehr und mehr zum Frühaufsteher werde.
Was fasziniert Sie an Berlin?
Berlin ist als Basis für mich perfekt. Ich mag die unaufgeregte Atmosphäre. Jeder kann hier sein, wie er will. Besonders die Sommer liebe ich in Berlin, wenn alles draußen stattfindet. Und sobald man die Stadt verlässt, ist man sofort inmitten von Natur. Das gibt’s in keiner anderen Großstadt. Und meine Freunde und Familie sind hier. Ich freue mich immer, hierher zurückzukommen – nach paar Wochen muss ich dann aber auch mal wieder weg (lacht).
Sie haben gerade in einer US-Produktion mitgespielt, die hierzulande kürzlich bei Amazon Prime Video angelaufen ist. „Mrs. Davis“ ist eine skurrile Fantasy-Serie, eine abgedrehte Mischung aus Sci-Fi, Drama, Western, Comedy und Thriller. Es geht um eine Nonne namens Simone, die gegen eine künstliche Intelligenz kämpft. Sie spielen den dubiosen Priester Hans Ziegler. Was hat Sie an der Serie gereizt?
Ich habe die Drehbücher der ersten Folgen geschickt bekommen. Und habe nichts verstanden (lacht). Ich dachte nur, das ist so krass anders als alles, was ich im Fernsehen kenne. Eine völlig neue Erzählweise und ein Spiel mit verschiedenen Genres und Zeitebenen. Und je mehr man schaut, desto mehr löst sich auf – wie bei einem Puzzle. Und das Thema künstliche Intelligenz ist natürlich hochaktuell. Der Produzent ist Damon Lindelof, der damals „Lost“ gemacht hat – und diese Serie habe ich geliebt.
Es geht also um den Kampf zwischen Glauben …
… und Technologie. Das ist ja wirklich ein großes Thema. Und die Geschichte ist dabei so gut umgesetzt, das ist ganz große Drehbuchkunst.
Sind Sie selbst eher ein spiritueller oder ein rationaler Mensch?
Ich befürchte, ich bin ein sehr rationaler Mensch.
Das Thema künstliche Intelligenz ist aktuell in aller Munde. Und auch bei Filmproduktionen spielt KI natürlich eine zunehmend größere Rolle. Werden Tom Cruise & Co. künftig durch künstliche Intelligenz ersetzt?
Das passiert ja schon. Harrison Ford wurde gerade verjüngt für Indiana Jones. Und mit anderen Kollegen wurde das auch schon gemacht. Darin sehe ich auch kein Problem. Gefährlich wird es erst, wenn man nicht mehr weiß, was echt ist und was nicht, und wenn Fakes als Wahrheit verkauft werden.
Wie stehen Sie dazu?
Als Schauspieler bin ich da nicht so pessimistisch. Ich bin überzeugt davon, dass es für das Publikum entscheidend ist, ob hier ein echter Schauspieler agiert oder nur ein Computer etwas rechnet. Wenn ich selbst einen Film gucke, sehe ich auch immer die schauspielerische Leistung. Und wenn da kein Mensch mehr zu sehen ist in seiner Kreativität und Unberechenbarkeit, sondern nur noch Pixel, dann kann ich mir auch gleich einen Animationsfilm angucken.
Autor: Florian Boitin
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stagepool-de · 4 months
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Darsteller (w/m/d) "Interviewer" für Studentenfilm (unvergütet)
Studenten Projekt sucht Schauspieler oder Schauspielerin (auch Kleindarsteller) im Spielalter 24-60 Jahre für Studentenfilm in Stuttgart (Deutschland). http://dlvr.it/T0nvVN
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keynewssuriname · 6 months
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Spectaculaire première van Asema door Loëlle Monsanto
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Bij TBL Cinemas werden de gasten niet alleen met hoge verwachtingen, maar ook met een vleugje Halloween-enthousiasme begroet. Hoewel de dresscode voor de avond "Spooky Halloween outfit" was, bleef deze vrijblijvend, wat resulteerde in een eclectisch en kleurrijk publiek. Op dinsdag 31 oktober werd Suriname getrakteerd op een onvergetelijke avond vol magie, spanning en verbeelding tijdens de spectaculaire première van Asema, de afstudeerfilm van de geprezen regisseur en filmmaker Loëlle Monsanto. Asema markeert het zesde fascinerende hoofdstuk in de geliefde Sranan Folktales-serie. De film onthult een avontuurlijk verhaal, geïnspireerd door een intrigerende Surinaamse sage. De tienjarige Deon gaat vastberaden op zoek naar een bovennatuurlijk mysterie tijdens zijn zomervakantie, samen met zijn beste vriend, terwijl ze streven naar het ontrafelen van de geheimen van de asema. Met een speelduur van 35 minuten neemt de film het publiek mee op een betoverende reis vol spanning en verwondering. Na de ontknoping op het grote witte doek, overlaadde het publiek regisseur Monsanto met een staande ovatie. De bevlogen regisseur uitte haar diepe dankbaarheid aan de diverse sponsors die deze film mogelijk hebben gemaakt. Ze prees de cast en het voltallige team voor hun toewijding aan het leveren van een kwalitatief hoogstaand product dat voldoet aan internationale filmstandaarden. De productie van de film werd toevertrouwd aan Stas International. Na de filmvertoning kregen aanwezigen de kans om deel te nemen aan een Q&A-sessie. Hierin deelden regisseur Monsanto en de kinderacteurs (hoofdcast) hun inzichten over het creatieve proces achter Asema en de uitdagingen en vreugden van het filmen in Suriname. Het publiek had volop gelegenheid om vragen te stellen en meer te ontdekken over het tot stand brengen van deze buitengewone film. De avond werd afgesloten met een informele receptie, waar gasten konden netwerken, genieten van smakelijke hapjes en drankjes, en hun indrukken van de film met elkaar konden delen. Asema heeft in september tijdens het Nederlands Film Festival de felbegeerde Filmfonds Wildcard in de categorie fictie in de wacht gesleept. Hiermee gaat een prijs van € 53.000,- en een op-maat-gemaakt coachingstraject gepaard. Het Nederlands Filmfonds reikt jaarlijks zeven wildcards uit aan regisseurs voor het realiseren van nieuwe digitale cultuurproducties, documentaires, animaties of fictiefilms. Van alle veertig geselecteerde studentenfilms maakte Asema kans op een Filmfonds Wildcard. Ondanks de intense concurrentie en de oorspronkelijke nominatie van Monsanto's film voor de EY Talent Award, een onderscheiding voor producties met de hoogste productiewaarde, kwam de verrassende aankondiging van de Filmfonds Wildcard-zege als een hoogtepunt. https://fb.watch/o3bIoCoT_K/ Read the full article
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gncrevan · 6 years
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@ german film tumblr: ich versuche seit geraumer zeit, mich an den titel eines endzeitfilms zu erinnern, den ich vor jahren nachts im fernsehen gesehen habe. ich glaube, es war ein deutscher film, tatsächlich bin ich mir da recht sicher. er mag im rahmen vom kleinen fernsehspiel oder als studentenfilm gelaufen sein, vielleicht aber auch nicht. auf jeden fall spät nachts.
an die handlung kann ich mich kaum noch erinnern, allerdings passierte auch nicht so viel. der film war in extremem breitbild und sehr ruhig. viele panoramic shots von der umgebung. die protagonistin war eine junge frau, die oft einfach gezeigt wurde, wie sie z.b. mit dem fahrrad durch die landschaft fuhr, u.a. an zuggleisen entlang. ich erinnere mich auch daran, dass sie für eine weile zusammen mit anderen leuten in einer halle oder an einem bahnhof blieb. es gab keine zombies oder so, nur war die zivilisation zusammengebrochen und es waren auch nicht so viele menschen da, allerdings wurde nicht aufgelöst, wieso.
ich würde den film gerne wieder sehen. er muss vor 2011 erschienen sein. das ist leider alles, was ich weiß, und ich konnte bei google nichts finden, das mit geholfen hat. wenn also jemand eine idee hat, welchen film ich meinen könnte, wäre ich sehr dankbar!!
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nowa279 · 3 years
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Inspirerende shorts
In deze post laat ik zien welke animation shorts mij in de pre-productie inspireerden. 
Studentenfilms
WITHIN, WITHOUT (The Animation Workshop): https://www.youtube.com/watch?v=agQI_vKu1ZM
Wings (Casey McDonald): https://www.youtube.com/watch?v=RtU8nBnpFVE
Lengte tussen de 30 sec. en 2 min.:
Gone fishing (Cartoon Conrad Productions): https://youtu.be/C87xnSjqM9M
How Unexpected (Sara Kim): https://youtu.be/h_KOGCCfz9k
Een aansprekende personage:
One Small Step (TAIKO Studios): https://youtu.be/yWd4mzGqQYo
Sidewalk (Celia Bullwinkel): https://youtu.be/Zye28xU3F64
Een aansprekende sfeer:
The Story of the Bible (BibleProject): https://youtu.be/7_CGP-12AE0
Monkey Rag (Joanna Davidovich): https://youtu.be/HqJQAgBPBSA
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redsrebelx · 6 years
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Vita
Zur Person:
*24.09.1998, Freiburg im Breisgau
Staatsbürgerschaft: DE, USA, IT
Spielalter: 15-25
Deutsch, American Englisch (Muttersprache)
Italienisch (Grundkenntnisse)
Dialekte: Badisch, Bayrisch, New York Accent, New Jersey/Italian Accent
-2015
Faust Gymnasium Staufen, Abschluss: mittlere Reife, Latinum
2012-2016 Nachwuchsmusicaldarstellerin Stadttheater Freiburg
// 13: Charlotte,
// Frühlings Erwachen: Ilse
2013-2015 // Leitung/Regie des jüngsten FausTheaters
2014 // Studentenfilm
AT: Nichtschwimmer, Rolle: Astrid, R: Alina Weinert, Yvonne Eggers
2014 // VoiceOver Demo „Lieferando“ (tsp Music)
2014 // Praktikum Dramaturgie Stadttheater Freiburg
2014 // Song „Mean Me“ für TV-Werbung „Leerdammer“ (Lyrics and Music by Stashy/tsp Music)
2015 // Regieassistenz TalTonTheater, Wuppertal, R: Jens Kalkhorst
// Nathan der Weise (G.E. Lessing)
// Die Piraten Der Sparrow (Kalkhorst)
2015-2016 // Regieassistenz Neue Operette Düsseldorf, R: Polly Olszcac
// My Fair Lady (Alan Jay Lerner)
2016 // Regiehospitanz Bad Hersfelder Festspiele
// Hexenjagd, R: Dieter Wedel
// Sommernachtsträumereien, R: Joern Hinkel
// My Fair Lady, R: Cusch Jung
2016 // Regiehospitanz Stadttheater Freiburg, R: Gary Joplin
// The Addams Family - the Musical
2016 // Playback Voice für Vierschanzentournee Song „Let it Burn“ (tsp Music)
2016-2017 // Regieassistenz/Fachkraft Pädagogische Hochschule Freiburg, R: Eva Melanie Latini
// Lady in the Dark (Kurt Weill, Ira Gerschwin)
2017 // Voice Over „Mymoria“ Radiowerbung (tsp Music)
2017 // Kameraregie/Videoassistent in Live-Operation, Bad Hersfelder Festspiele R: Dieter Wedel
// Martin Luther-der Anschlag
Komparse: Lenchen, Luthers Tochter
2017 // Regieassistenz Theater am Rand, Berlin Brandenburg, R: Chrsitian Schmidt
// Der Schimmelreiter (Theodor Storm)
2018 // Voice Radiowerbung „Frei Orthopädie“ (tsp Music)
2018 // Acting Workshop at Institute of Arts Barcelona, Sitges
2019 // Voice Entrance “Cosmetic Solution” English, German
2019 // Voice Werbung “Viva Discounter”, Dubai, English
2018-2022 // Studium Schauspiel
HFS Ernst Busch, Berlin
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sion-artist · 5 years
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Die filmArche: Wir machen Filme!...bewirb Dich jetzt!
Nun seid ihr endlich auf der Berlinale und schaut Euch die ganzen coolen Filme an. Und vielleicht denkt ihr Euch: Ja, ich will auch Filme machen, Drehbücher schreiben, lernen wie Produktion funktioniert oder meine Fähigkeiten in Montage schulen. Gute Idee! Richtiger Zeitpunkt! Denn kaum ist die Berlinale vorbei, gibt es in der filmArche die nächste Infoveranstaltung für die Bewerbung zu einem dreijährigen Studium an Europas größter selbstorganisierter Filmschule.
„filmArche – Machs dir selbst“
Die filmArche hat sich über die Jahre als echte Alternative zu den staatlich anerkannten Filmakademien „gemausert“. In den letzten beiden Jahren haben sowohl Abschlussfilme der filmArche-AbsolventInnen wie auch Studentenfilme auf internationalen Filmfestivals und Dokumentarfilmfestivals „abgeräumt“ und schnitten dabei, auch im Vergleich mit den staatlichen Filmakademien, überaus erfolgreich ab.
Auch dies ein Beleg dafür, dass die Ausbildung an der filmArche sich über die Jahre professionalisiert hat. Ließ etwa vor einigen Jahren Dani Levy erstaunt verkünden: “Ich war überrascht, dass sich da – mitten in Berlin – selbst initiiert, selbst gegründet und organisiert, eine eigene Filmschule entwickelt hat,” so legte jüngst Barbara Sichtermann, Jurorin Adolf-Grimme-Preis mit den Worten nach: “Die Filmarche ist eine echte Chance, der Film- und Fernsehwelt auf unabhängigen Ausbildungswegen neue Impulse zu geben.” Auch die an die filmArche eingeladenen Dozenten äußern sich immer wieder beeindruckt von der konzentrierten Stimmung und dem professionellen Geist an unserer Filmschule, aber auch über die Reife der Studierenden.
Wir wollen uns in Zukunft verstärkt mit diesem zunehmend guten Ruf an die interessierte Öffentlichkeit wenden und die filmArche Berlin einem interessierten Filmpublikum vorstellen. Dies gilt den Cineasten, den Netzwerkern der Berliner Filmlandschaft aber auch und vor allem den angehenden JungfilmerInnen, die über ein Studium an unserer lebendigen Filmschule nachdenken. Ein Studium, das durch partizipatives Lernen und Teamgeist die beste Vorbereitung zur Arbeit am Set gewährleistet.
Wir laden euch zu einer Infoveranstaltung ein. Diese allgemeine Einführung zum Studium an der filmArche wird ungefähr zwei Stunden laufen. Zwei Mitglieder der filmArche werden fachübergreifend (fast) alle Bereiche der filmArche sowie das Bewerbungsverfahren vorstellen. Außerdem wird beschrieben werden, wie sich selbstorganisiertes Studieren an der filmArche in der Praxis gestaltet. Etwa, wie es ist, in den Departments Drehbuch, Kamera, Regie, Produktion, Schnitt oder DokuRegie zu studieren um dann zügig gemeinsam Filme zu produzieren. Es ist im Anschluss genügend Zeit eingeplant, um ausführlich Fragen stellen zu können.
Nächster Termin Infoveranstaltung für das Studium an der filmArche: 18.Februar 2017, 15 Uhr, filmArche Lahnstr 25, Berlin-Neukölln
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freitagsmedien · 7 years
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Eva Löbau: Graue Maus & Tatort-Star
Eva Löbau: Graue Maus & Tatort-Star
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Der Weltstar des Studentenfilms Eva Löbau ist nicht schön, sie hat auch keinen Glamour, sie spielt ihre Rollen einfach mit so geradliniger Wahrhaftigkeit, dass es die Schwäbin mittlerweile zu einer festen Größe des deutschen Films gebracht hat. Dafür spricht zum Beispiel, dass sie ab Sonntag die neue Ermittlerin des Schwarzwald-Tatorts ist. Und dabei gemeinsam mit ihrem Kollegen Hans-Jochen…
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afaimsblog · 4 years
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Serienstaffeln ohne geplante Enden - Was uns erwarten könnte
Grant Gustins Ankündigung, dass Folge 19 der aktuellen 6. Staffel von “The Flash” als Staffelfinale fungieren wird, kam für viele überraschend - nicht nur weil es eine fertig gedrehte Folge 20 gibt, sondern auch weil fix damit gerechnet wurde, dass zumindest die in Vancouver sitzenden Serien ihre Staffeln nach dem erzwungenen Shutdown normal fertig stellen würden, obwohl es dazu niemals eine Veranlassung gab. Jetzt ist klar, dass alle Serien, die mit ihren aktuellen Staffeln nicht vor der Drehunterbrechung fertig wurden, früher enden, und übrig gebliebene Folgen und Skripts haben. Was im Fall der austauschbaren Cop Shows keine große Sache ist, ist im Fall von narrativ anspruchsvolleren Serien von “Riverdale” über das Arroweverse bis hin zu “Grey’s Anatomy” sehr wohl eine große Sache - Serien erzählen uns heutzutage seasonale Geschichten, eine Verkürzung ist also praktisch eine Ende vor dem eigentlichen Ende, und das kann mitunter ein großes Problem sein. Was also erwartet die Fans in der kommenden Herbstseason?
Zunächst einmal muss man sagen, dass es drei prinzipielle Möglichkeiten gibt:
* Dass die zurückgehaltenen Folgen und Skripts verworfen werden und man stattdessen mit etwas ganz anderem weiter macht
* Dass die zurückgehaltenen Folgen als Beginn der kommenden Staffel ausgestrahlt werden und die noch nicht abgedrehten Skript als Folgen der kommenden Staffel gedreht werden
*Dass eine Mischung aus diesen beiden Varianten durchgeführt wird
Auf Grund der aktuellen Situation ist anzunehmen, dass wohl der Großteil des bisher abgedrehten Materials in den kommenden Staffel verarbeitet werden wird. Nach wie vor ist unklar wann und ob die Dreharbeiten wieder aufgenommen werden können, weswegen jeder Vorsprung, den man irgendwie haben kann, ausgenutzt werden dürfte. Was die übrig gebliebenen Skripts angeht, so wird das wohl von Serie zu Serie unterschiedlich sein. Einige haben bereits verkündet die Skripts zu verwenden, wie etwas die meisten Procedurals oder natürlich “Supernatural”. Bei anderen ist noch unklar wie es weitergehen wird. Außerdem muss man gewisse Dinge bedenken, nämlich Verträge und Verfügbarkeit von Darstellern. Theoretisch sind alle vertraglich verpflichtet das abzudrehen, wofür sie unterschrieben haben, doch manche waren vielleicht dabei auszusteigen, haben inzwischen neue Verträge unterschrieben, oder werden aus anderen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Das gilt für Hauptdarsteller weniger als für Neben- und Gastdarsteller, aber auch für sie. Und dann sind da noch andere praktische Fragen zu bedenken: Sets und Locations und deren Verfügbarkeit, die Pläne der Sender und der Wunsch “runde” Staffeln zu produzieren, denen man ihre Hinter den Kulissen-Probleme so wenig wie mögich anmerkt.
Was das alles heißen soll? Im Grunde, dass es unklar ist, was auf uns zukommt, aber es gab vor einigen Jahren, genauer gesagt im Jahr 2007, schon mal eine Situation, die unserer heutigen ähnelt. Zeit einen Blick zurück auf den großen Drehbuchautorenstreik der 2000er zu werfen um so einen Blick in unsere mögliche Zukunft zu erhaschen.
Der große Drehbuchautorenstreik 2007 war eine ziemliche Katastrophe für alle Beteiligten und hat im Endeffekt, wenn auch nicht sofort aber in den kommenden ein bis zwei Jahren einige überaus populäre Serien ins verführte Grab befördert. Aber zunächst war das nicht absehbar. Der Schaden für Hollywood war im Grunde größer als der (bisherige) Corona-Schaden, da der Streikt strategisch mitten in der Season stattfand und nicht wie dieses Mal gegen Ende der Season. Die Studios konnten nicht mehr drehen, weil sie keine Skripts mehr hatten, während sie heute Skripts haben aber nicht drehen dürfen, was eine umgedrehte Situation ist, die man aber genau deswegen auch leichter wieder korrigieren kann, falls die Dinge in den kommenden Monaten gut laufen sollten und nicht schlimmer werden.
2007 aber fehlte das Wichtigste: Das Skript - und so kamen gezwungener Maßen sämtliche Dreharbeiten zum Erliegen. Nach langen Verhandlungen konnten die Drehabreiten dann natürlich auch wieder erst aufgenommen werden, als genügend neue Skripts vorhanden waren, was zu verkürzten Staffeln überall führte. Neue Serie wie etwas “Terminator: The Sara Connor Chronicles” hatten erstaunlich kurze erste Staffeln vorzuweisen und kamen niemals so wirklich in Schwung. Alteingesessene Serien versuchten zu kompensieren, indem sie genug Folgen produzierten um ihre aktuellen Staffel zufriedenstellend abzuschließen, doch natürlich mussten sämtliche Pläne geändert werden. “Lost” und “Desperate Houswives” produzierten kürzere Staffel mit langer Ausstrahlungspause für US-Zuseher dazwischen, im Grunde merkte man beiden Serien aber nicht wirklich an, was passiert war, sie schafften es ihre narrativen Rahmen ihrer aktuellen Staffeln gekonnt abzurunden. Und dann waren da noch die Serien, die sehr großen inhaltlichen Schaden nahmen, die Staffeln, über die wir heute sagen: “Wir können nicht wirklich sagen, wie diese Staffel geworden wäre, wenn sie so abgelaufen wäre wie geplant.” Eines dieser Opfer war die dritte Staffel von “Supernatural”, die ja, unter vielen Problemen zu leiden hatte, von denen viele vielleicht nicht aufgetreten wären, wenn es eine normallange Staffel gewesen wäre, doch die Serie befindet sich aktuell in ihrer 15. Staffel, also kann man sagen, dass der Schaden zwar vorhanden war, sich letztlich aber in Grenzen gehalten hat. Dasselbe kann man nicht über “Heroes” und “Prison Break” sagen, zwei Kultuserien, die zuvor Publikumslieblinge waren, in Folge des Streiks aber beide ein verfrühtes unverdientes Ende fanden. Vielleicht überrascht es in diesem Zusammenhang auch nicht, dass man kaum einer Serie die Folgen des Drehbuchautorenstreiks so deutlich anmerkt wie diesen beiden.
“Heroes” war gerade in seiner zweiten Staffel ,und die Autoren hatten große Pläne, Adam sollte den Virus freisetzen, der letztlich von Mayas Kraft neutralisiert werden sollte. Ihr erinnert euch vielleicht noch daran, dass das niemals geschehen ist. Anstatt diese Storyline einfach in die dritte Staffel zu verfrachten, wurde sie vollkommen verworfen. Die zweite Staffel wurde unter mehr Ach als Krach irgendwie schnell beendet, Mayas Charakter blieb in der dritten Staffel Hauptgfigur, war aber im Grunde vollkommen sinnlos geworden und verschwand ungefährt zur Halbzeit von Staffel 3 sang- und klanglos aus der Serie. Adam wurde ebenfalls auf sehr seltsame Art und Weise aus der Serie entfernt, und obwohl Vol. 3 “Villains” um einiges besser und ausgeglichener war als Vol. 2 und Vol. 4  spannend und durchaus noch vielversprechend begann, erholten sich die Quoten niemals von dem Fall während der 2. Staffel, und die Storylines, die einander ablösten anstatt logisch aufeinander zu folgen, konnten viele Alt-Fans wegen ihrer Zerissenheit auch nicht mehr zufriedenstellen. Letztlich blieb für viele die Frage zurück, warum man sich so lange mit den neuen Staffel 2-Charakteren auseinander hatte setzen müssen, wenn die meisten von ihnen letztlich keinen tieferen Zweck in der eigentlichen Story zu erfüllen schienen. Nach einer wenig gelungenen vierten Staffel fand “Heroes” zwei Staffeln nach dem Streik als Schatten seiner Selbst sein Ende. Man kann argumentieren, dass das vielleicht nicht der Fall gewesen wäre, wenn sich die Autoren an ihre ursprünglichen Pläne gehalten hätten anstatt diese zu verwerfen und zu ersetzen.
“Prison Break” erwischte es noch schlimmer. Trotz des Titels war “Prison Break” vor allem immer eine Verschwörungsserie, und auch wenn schon in der zweiten Staffel gewisse Widersprüche in Bezug zur ersten, was diese Verschwörung anging, auftauchten, wurde es erst in Staffel 3 und 4 so wirklich offensichtlich, dass die Macher sich untereinander nicht ganz einig sein zu schienen, was es mit dieser riesigen Verschwörung eigentlich auf sich haben sollte. Das entging den Zusehern nicht und schlug sich auf die Quoten nieder, schlimmer wog aber der Übergang von Staffel 3 auf 4, der eine Serie, die einst wegen ihrer narrativen Komlpexität und Eleganz von allen gelobt worden war, nun aussehen ließ wie einen Studentenfilm mit Budgetproblemen. Wir werden niemals wirklch erfahren wie die zweite Hälfte der 3. Staffel hätte aussehen sollen. Im Grunde wäre alles vermutlich auf ein ähnliches Ergebnis hinausgelaufen wie der Beginn der 4. Staffel, nur dass der Weg dorthin zumindest annähernd sinnvoll erschienen wäre. Das Ende der 3. Staffel kam zwar etwas gehetzt daher, konnte aber noch verschleiern, dass die Dinge aus dem Ruder gelaufen waren. Die erste Folge der vierten Staffel entfernt wichtige Figuren brutal bis sang-und klanglos aus der Narration ohne uns je einen Grund dafür zu nennen, überspringt Plotpoints und Charakterentwicklungen, und verlangt von uns einfach zu glauben, dass in einem Zeitsprung alles passiert ist, was sie uns sagen. Hauptproblem hier ist natürlich, dass die Sona-Location offenbar nicht mehr zur Verfügung stand, doch einen Ort offscreen niederzubrennen, an dem zuletzt noch drei Hauptcharaktere eingesperrt waren, und zu sagen zwei Figuren, die einander zuvor spinnefeind waren, wären jetzt gute Freunde wegen dem, was in der Staffelpause passiert ist und wir nie zu sehen bekommen werden, nun das wirkt genauso tollpatschig onscreen wie es sich anhört. Nachdem Lincoln die ganze dritte Staffel fast den Verstand darüber verliert, dass sein Sohn in Gefahr ist, scheint ihn dessen Aufenthaltsort nach der ersten Folge der 4. Staffel nicht mehr zu interessieren, während Alex in der gleichen Zeit sowohl seine ehemalige Kollegin als auch seine Ex-Frau anruft und letztere sogar persönlich trifft, weswegen es dafür also keine brauchbare Ausrede gibt. Sophia wird ebenfalls vollkommen vergessen, und diverse offerne Fragen der 3. Staffel bleiben einfach offen und ungeklärt, da man die Person, um die sie sich drehen, schnell aus der Serie schreiben musste- die Geheimnisse um James Whistler und seine Motive und Pläne und seine Zusammenarbeit mit Gretchen bestimmen zwar den Beginn der 4. Staffel, durch die Abwesenheit der Person, die dafür aber wichtig wäre, erscheinen sie aber mehr Überbleibsel zu sein als legetime Fragen. Die Zuseher bemerkten auch das, waren nicht begeistert, und zogen die Konsequenzen - weswegen die 4. Staffel auch die vorläufig letzte der Serie war. Bis zu ihrer kurzen Wiederbelebung vor ein paar Jahren. Wer die ersten Staffeln von “Prison Break” gesehen hat, weiß, dass die zweite Hälfte der 3. Staffel, wenn sie wie geplant durchgeführt worden wäre, vermutlich Antworten, Intrigen, noch mehr Fragen, und umwerfende Charakterentwicklungen zu bieten gehabt hätte. Dank dem Streikt bekamen wir das alles nie zu sehen.
Was lernen wir aus diesen Beispielen? Dass der größte Schaden für die Serien entstand, die ihre Pläne änderten und nach Abkürzungen suchten um ihren Plot voran zu treiben. Wenn die Kreativteams hinter den aktuellen Serien etwas aus dem Streikt von damals gelernt haben, dann wissen sie zumindest  was sie besser nicht tun sollten. Was aber nicht heißt, dass die Umstände sie nicht zwingen es trotzdem zu tun. Wir können nur abwarten und auf das Beste hoffen.
Und darauf, dass uns nächsten Herbst unsere Lieblingsserie nicht erzählt, dass in der Staffelpause eines ihrer Hauptsets niedergebrannt ist.
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kinoberlino · 9 months
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Premierentaumel am 31. August
Donnerstag, 31. August 2023 um 22 Uhr im Kino Moviemento, Kottbusser Damm 22 in Berlin-Kreuzberg
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DE: Wir zeigen regelmäßig am Ende des Monats Eure selbstgemachten Kurzfilme im besten Kino beim Open Screening. Ihr bringt eigenes Publikum mit! Europas auf Festivals meistgespielter Regisseur Dave Lojek moderiert die Publikumsgespräche mit Euch. Höfliches Publikum bleibt natürlich bis zum Vorstellungsende im Saal. Auch frische KinoBerlino-Filme sind willkommen. Bitte englische Untertitel unter deutsche Filme für unser gemischtes Publikum einfügen oder umgekehrt! Wir reichen wieder die Spendenbox für unsere ukrainischen Freundinnen herum, also bringt bitte Papiergeld mit!  
EN: We present your own shorts in the cinema regularly as open screenings. You bring your own audience. New KinoBerlino productions are welcome. Europe’s most often selected film director at festivals (Dave Lojek) hosts the show. We have another “HIGH ROLLERS” edition with ambitous excellent projects. Polite audience remains seated until the end of the last film. Please make either German or English subtitles, depending on the language of your film. We shall collect donations for our Ukrainian friends in the cinema, so please bring some € bills!  
UKR: Ми регулярно представляємо ваші власні короткометражки в кінотеатрі у вигляді відкритих сеансів. Ви приводите свою аудиторію. Чекаємо нових постановок КіноБерліно. Ведучим шоу є короткометражний режисер короткометражного фільму, який найчастіше показують на кінофестивалях у Європі (Дейв Лоєк). У нас ще один випуск «HIGH ROLLERS» з амбітними чудовими проектами. Ввічливі глядачі залишаються сидіти до кінця останнього фільму. Будь ласка, зробіть німецькі або англійські субтитри, залежно від мови вашого фільму.  Ми передаємо скриньку для пожертвувань для наших українських друзів, тож приносьте паперові гроші! 
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JETZT EINREICHEN • SUBMIT HERE
Einreichfrist • Submission Deadline: 27. August 2023 (oder sobald unser Programmblock von 60 Minuten + 100 Min. Gesprächszeit voll ist).
FREUNDE EINLADEN • INVITE FRIENDS
Der Film muss persönlich vorgestellt werden im Kino. • You need to present the film in person in the cinema for the Q & A with the audience.
PROGRAMM (random order - zufällige Sortierung)
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THE REALISTIC PROJECT by Alexander Pfander • Actor struggles with the approach of director • Metafilm über Medienmarotten.
UMBRA OF DECEIT by Dave Lojek • A corrupt government, a skilled operative, a deadly alliance. • Verschwörer planen einen Mord.
WADI RUM by Alexander Ratter • Jordan desert travels. • Reisefilm aus der jordanischen Wüste.
LEIPZIG WESTBAHNHOF von Moritz Michal • Zufallsbegegnung an einer Ruine initiiert Freundschaft. • Random encounter evolves into friendship.
LOVE IS by Nikita Lagutin • A morbid studio mistress tortures her customers in Odessa. • Morbide SM Fantasie aus der Ukraine.
NIGHT DRIVE by Lorenz Impraim • Vehicles traverse New York at night. • Nächtlicher Straßenverkehr in New York animiert.
THE ONLINE SHOP by Carsten Woike • Die bürgerliche Fassade bröckelt und eine Frau muss fliehen. • Clandestine escape from domestic violence.
DON'T SLEEP by Muhamad Abed el Kader • Strange paralysis in the night. • Arabische Schlafparalyse.
GRADUATION SPEECH by Pom Bunsermvicha • Class salutatorian prepares her speech. Shot on 16mm film. • Schulabschlussrednerin grübelt.
MON AMI by Nikita Kronlund • Swedish romance overcomes death. • Ein schwedisches Paar überwindet den Tod.
LEAVE IT ALONE by Alexander Ratter • Two gays on a bench in NYC. • Zwei Schwule auf einer Bank in New York.
Trailershow für OBSCURA und BERGFILMFESTE
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DESERT MOON by Alexander Ratter
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ralfthees · 4 years
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Die Würzburger Krimireihe “Dadord Würzburch” steht vor ihrer sechsten Episode. Regisseurin Franziska Greulich und Mit-Produzent und Hauptdarsteller Christian Kelle waren zu Gast im Würzblog-Podcast und erzählten über das neue und ambitionierte Amateurprojekt mit dem Titel “Ausgeschunkelt.”, das in Januar 2020 auf unterfränkischen Leinwänden flimmern wird.
Ganz unten aus dem Nähkästchen
Filmplakat Dadord Würzburch “Ausgeschunkelt”.
Und es gab viel zu erzählen. Der Generationswechsel bei der Regie, das Casting, die spoilerfreie Handlung, wie der Dadord von der Realität eingeholt wurde, das Schoppenfetzer-Crossover, der Unterschied Dadord und Studentenfilm, warum dieser Dadord der düsterste ist, die Entwicklung des Axel Strick oder die Cinemaxx-Enttäuschung. Und besonders interessant: Wie sieht es mit der Zukunft der Krimireihe aus? Was bedeutet der Punkt im Titel?
Christian und Franziska plauderten mit Ralf bei Plätzchen, Kaffee und Wasser fast in Spielfilmlänge über das Projekt in Spielfilmlänge.
Termine der Vorführungen
Würzburger Hofbräukeller Sa.11.1., Fr. 17.1., Sa 18.1., Fr. 24.1., Sa 25.1. jeweils um 19.30 Uhr / Cineworld Dettelbach Mo. 13.1. 19 Uhr, So. 19.1. 11 Uhr, Mo. 20.1. 19 Uhr, So. 26.1. 11 Uhr, So. 2.2. 11 Uhr, Mo. 3.2. 19 Uhr, So. 9.2. 11 Uhr, Mo. 10.2. 19 Uhr, So. 16.2. 11 Uhr / Central im Bürgerbräu Mo. 27.1. 18.30 Uhr / Theater am Neunerplatz Di. 18.2., Mi. 19.2. und Do. 20.2. jeweils um 19.30 Uhr / Movie Marktheidenfeld So. 1.3. 11 Uhr
Den Podcast anhören
Dauer der Episode: 1:10:45
Veröffentlicht von Ralf Thees unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial-ShareAlike 3.0 Germany License-Lizenz.
MP3 Audio (56 MB)
Ralf Thees Moderator Franziska Greulich Gast Christian Kelle Gast
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Shownotes
Radio Rimpar Television
Webseite des Dadord Würzburch
Kartenvorbestellungen für
den Hofbräukeller
das Cineworld in Dettelbach
das Theater am Neunerplatz
das Central-Programmkino (ausverkauft)
das Movie-Kino in Marktheidenfeld
Dadord “Ausgeschunkelt.” im WürzburgWiki
Christian Kelle im WürzburgWiki
Christian Kelle als Gast im Würzmischung-Podcast
Der Schoppenfetzer
Günter Huth im WürzburgWiki
Main-Post-Artikel zur “Whatsapp-Affäre” der Giemaul-Gilde
Gwendolyn von Ambesser im WürzburgWiki
Quelle
http://bit.ly/38Ezrcl
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stagepool-de · 4 months
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Komponist/Beat-Macher mit Kenntnissen in Hip Hop/West Coast/G-Funk für Studentenfilm "High Moments"
Studentenprojekt sucht Musikproduzent oder Musikproduzentin (auch Musiker, DJ und Komponist) im Spielalter 18-40 Jahre für Studentenfilm "High Moments" in Stuttgart (Deutschland). http://dlvr.it/T0J6D4
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keynewssuriname · 6 months
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Spectaculaire première van Asema door Loëlle Monsanto
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Bij TBL Cinemas werden de gasten niet alleen met hoge verwachtingen, maar ook met een vleugje Halloween-enthousiasme begroet. Hoewel de dresscode voor de avond "Spooky Halloween outfit" was, bleef deze vrijblijvend, wat resulteerde in een eclectisch en kleurrijk publiek. Op dinsdag 31 oktober werd Suriname getrakteerd op een onvergetelijke avond vol magie, spanning en verbeelding tijdens de spectaculaire première van Asema, de afstudeerfilm van de geprezen regisseur en filmmaker Loëlle Monsanto. Asema markeert het zesde fascinerende hoofdstuk in de geliefde Sranan Folktales-serie. De film onthult een avontuurlijk verhaal, geïnspireerd door een intrigerende Surinaamse sage. De tienjarige Deon gaat vastberaden op zoek naar een bovennatuurlijk mysterie tijdens zijn zomervakantie, samen met zijn beste vriend, terwijl ze streven naar het ontrafelen van de geheimen van de asema. Met een speelduur van 35 minuten neemt de film het publiek mee op een betoverende reis vol spanning en verwondering. Na de ontknoping op het grote witte doek, overlaadde het publiek regisseur Monsanto met een staande ovatie. De bevlogen regisseur uitte haar diepe dankbaarheid aan de diverse sponsors die deze film mogelijk hebben gemaakt. Ze prees de cast en het voltallige team voor hun toewijding aan het leveren van een kwalitatief hoogstaand product dat voldoet aan internationale filmstandaarden. De productie van de film werd toevertrouwd aan Stas International. Na de filmvertoning kregen aanwezigen de kans om deel te nemen aan een Q&A-sessie. Hierin deelden regisseur Monsanto en de kinderacteurs (hoofdcast) hun inzichten over het creatieve proces achter Asema en de uitdagingen en vreugden van het filmen in Suriname. Het publiek had volop gelegenheid om vragen te stellen en meer te ontdekken over het tot stand brengen van deze buitengewone film. De avond werd afgesloten met een informele receptie, waar gasten konden netwerken, genieten van smakelijke hapjes en drankjes, en hun indrukken van de film met elkaar konden delen. Asema heeft in september tijdens het Nederlands Film Festival de felbegeerde Filmfonds Wildcard in de categorie fictie in de wacht gesleept. Hiermee gaat een prijs van € 53.000,- en een op-maat-gemaakt coachingstraject gepaard. Het Nederlands Filmfonds reikt jaarlijks zeven wildcards uit aan regisseurs voor het realiseren van nieuwe digitale cultuurproducties, documentaires, animaties of fictiefilms. Van alle veertig geselecteerde studentenfilms maakte Asema kans op een Filmfonds Wildcard. Ondanks de intense concurrentie en de oorspronkelijke nominatie van Monsanto's film voor de EY Talent Award, een onderscheiding voor producties met de hoogste productiewaarde, kwam de verrassende aankondiging van de Filmfonds Wildcard-zege als een hoogtepunt. https://fb.watch/o3bIoCoT_K/ Read the full article
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julieboehm · 5 years
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Ein neuer Filmpreis für meinen Diplomfilm “Paris you got me” – er wurde beim “White Rocks Film Festival” als “Bester Studentenfilm” gewählt.
“Best Student Film” – White Rocks Film Festival
“Best Student Film” – White Rocks Film Festival
“Best Student Film” – White Rocks Film Festival
“Best Student Film” – White Rocks Film Festival
Here is a new award for our film:
Best Student Film at “White Rocks Film Festival”
White Rocks Film Festival is the independent film festival based in the heart of USA. We work hard to serve our filmmakers!
White Rocks Film Festival will be hosted exclusively online, celebrating new web series, films and music videos from independent creators and creating a platform for their work to be discovered, discussed and promoted.
The festival was created to develop and support directors, screenwriters. We strive to contribute to the development of the film industry. The basis of our philosophy is a passion for cinema and discoveries.
The festival was created as a non-profit organization with private funds. Despite this, the festival is ready to cooperate with partners and sponsors. We work hard every day to provide the best service and to make our filmmakers happy.
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  Best Student Film at “White Rocks Film Festival” Ein neuer Filmpreis für meinen Diplomfilm "Paris you got me" - er wurde beim "White Rocks Film Festival" als…
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