Tumgik
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Stockholm
Von Helsinki aus nahmen wir eine Übernachtsfähre direkt nach Stockholm. Alle anderen hatten sich freiwilig für eine Kreuzfahrt eingeschrieben, wir mussten sie zwangsmässig nehmen. Für uns fühlte es sich an, als wären wir 24h in einem vollen, reizüberflutenden Einkaufszentrum gefangen gewesen. Die Luft roch nach Klimaanlage und Parfümproben und unsere Augen sehnten sich nach Grün. Doch das ist der Preis, wenn man schnell und günstig ankommen möchte. Tipp für alle Fährenfahrer: Im Konferenzbereich chillt niemand und es gibt leckere glutenfreie (Jöri!!) Kekse. Ausserdem: Das bequeme Sofa rechts aussen links neben der Pflanze, welches mit Kekskrümeln besäht ist, ist jetzt schön durchgesessen.
Egal. Stockholm war ok. Die Ästhetik der Stadt ist bestimmt ganz toll, aber wir hatten nach Helsinki genug Stadt-Input. Das Highlight war, dass wir, mitten in der Altstadt, günstige vegane Quesadillas von einer waschechten Mexikanerin gegessen haben. Als sie herausfand, dass ich (Alina) ein bisschen Spanisch spreche, konnte sie nicht mehr aufhören zu reden (und ich zu stottern). 
Besonders gut gefallen haben uns aber die kunstvollen U-Bahnen. Da hat sich jemand richtig Mühe gegeben (im Gegensatz zu Berlin). Überall entdeckte man etwas Neues und die Decken waren bunt bemalt (siehe Bild).
Da wir in Stockholm viel zu viel Geld für Essen und Öffentliche ausgegeben hatten, entschieden wir uns nach Oslo zu trampen. Wir informierten uns auf dem hitchhikewiki und gingen zu einer berühmten Hitchhike Tankstelle, ausserhalb der Stadt. Dort standen wir dann für 3h, wurden von der Tankstelle gekickt und oft komisch angeguckt. Positiv war, dass uns einige Norweger eine Norwegen Karte schenkten, leider fuhren sie in die falsche Richtung. Alle Autofahrer die wir fragten, fuhren in die Stadt anstatt weg von ihr. Schlussendlich gaben wir auf. Unser Traum kostenlos nach Norwegen zu kommen, zerbrach vor unseren Augen. Also warteten wir demütig auf den Bus zum nächsten Bahnhof. Bis zur letzten Sekunde hielten wir die Daumen gestreckt, doch es half nichts. Wie schafften das denn all die anderen Leute? Wir inspizierten uns gegenseitig. Sahen wir komisch und abschreckend aus? Als der Bus endlich kam, winkte uns der Busfahrer durch, weil das Kartenlesegerät nicht funktionierte. Nagut. Immerhin 5 Euro gespart. Im zweiten Bus funktionierte es ebenfalls nicht! Hey! Schon 10 Euro! 
Am Bahnhof angekommen, versuchten wir auf allen möglichen Wegen (Automat, Website, Ticketschalter, Kiosk) ein Ticket zu bekommen, doch irgendwie lag immer ein technischer Fehler zu Grunde. Also stiegen wir in den Zug und fuhren 100km, wieder kostenlos! Wir freuten uns und kicherten aufgeregt, als der Schaffner uns übersah zu kontrollieren.  Am nächsten Bahnhof angekommen, entschieden wir uns dort ein Ticket zu kaufen. Ein zweites Mal, wird uns der Schaffner sicherlich nicht übersehen. Wie wir von einem überforderten Zugs-informations-Heini erfuhren, ist landesweit das Ticketsystem zusammengebrochen!! Auf die Frage, was wir denn nun tun sollen, zuckte er mit den Achseln und grinste:  “You get a ride for free!” Unser innerer Freigeist begann zu zappeln, müssen wir den Traum doch nicht aufgeben?  300km reisten wir also am Ende, ohne einen Penny auszugeben. Das war ein echt geiler Tag. Gestartet mit Hoffnung und Vorfreude, durchkreuzt von Enttäuschung und geendet mit einem wohligen Gefühl, dass das Karma es gut mit uns meinte!
SÄNK JU FOR TRAVELING WIF SCHWEDISCHE BAHN.
2 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Helsinki
Obwohl wir Helsinki nur als Zwischenstopp, auf der Reise nach Norwegen betrachteten, wurden wir in vieler Hinsicht positiv überrascht!! Wir fanden Helsinki sogar schöner als Stockholm, was wohl mit der grosszügigen Gastfreundschaft zusammenhing, die wir hier geniessen durften. Über Couchsurfing posteten wir öffentlich, dass wir nach Helsinki fahren und auf der Suche nach einer Unterkunft seien. Ein gewisser Vili, schrieb uns sofort und bot uns seine Couch an! Er erklärte uns unglaublich viel über die Geschichte,Sprache und Kultur von Finnland und Helsinki, sodass wir schlussendlich mehr lernten, als in jedem Museum! Er führte uns durch die Stadt, zeigte uns die besten Insider Tipps und da er ebenfalls vegan war, brachte er uns zu der göttlichsten veganen Käsetheke, der Erde. Pures Paradies.
Wir hatten das Glück zum Zeitpunkt eines riesigen Musik- und Essensfestival in der Stadt zu sein. Das Festival erinnerte mich extrem an Berlin! Es war alles super hip gestaltet, viele junge Leute und eine unglaublich tolle Stimmung. Noch dazu gab es gratis Alpro Milch, sodass jeder von uns mit dem Rucksack und Magen voller Mandelmilch nachhause zurückkehrte. Was mich beeindruckte, war wie unglaublich gut das Festival organisiert war. Es gab Trinkwasserstellen (und auch nicht zu wenige!) UND (alle mal festhalten) Recycling Stellen, mit mehreren Mülltonnen UND Helfer die einem bei der Sortierung halfen, sodass Strohhalm, Karton und Verpackung auseinander genommen wurde und jedes seinen Platz fand. Ausserdem (nochmal festhalten) waren die Dixi’s (CH:ToiToi’s) mit genügend Desinfektionsmittel und Klopapier ausgestattet. Ein Luxus für ein gutes Geschäft. Sehr vorbildlich Helsinki!! 
Das Festival war eine gute Repräsentation, der finnischen Organisationskunst: ein herausragender ÖV, tolle Museen und Parks, sowie kostenlose Bildung für alle. Das einzige, was nicht einer skandinavischen Utopie entspricht, ist wohl der für alle jungen Männer zwingende Militär- bzw. Zivildienst (im Gegensatz zur Schweiz, kann man sich diesem nicht leicht entziehen und es drohen bei Verweigerung bis zu 200 Tage Gefängnis). 
Uns zeigte der Aufenthalt in der finnischen Hauptstadt, wie wichtig die richtigen Tipps, Erklärungen und das Verständnis einer Kultur sind. Beispielsweise bleibt mir der Nationalepos Finnlands (Kalevala) welchen uns Vili bei einem kurzen Spaziergang erklärte, wesentlich prägender in Erinnerung, als die 17te Kirche die man sich anschaut, nur weil sie im Internet hoch angepriesen wurde. Das hat dem typischen Städtesightseeing (von welchem wir kein grosser Fan sind) einen neuen und erfrischenden Touch gegeben. Normalerweise kommen wir nach Sightseeing Tagen gelangweilt und erschöpft nachhause, doch dieses Mal wurden wir derweil sogar amüsiert und fühlten uns nicht ausgelaugt, vom sinnlosen Knipsen. 
 Zum Vergleich, Stockholm gefiel uns beiden wesentlich weniger gut, obwohl man denken könnte, dass es touristisch gesehen, einiges mehr zu bieten hat. Dies lag aber insbesondere daran, dass uns die persönliche Note und der Bezug zur Stadt fehlte. Helsinki war ausserdem um einiges überschaubarer als Stockholm, welches der Stadt einen gemütlichen Eindruck verlieh. 
6 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Hundebabys und andere süsse Würste
Tumblr media
4 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Nedsaja
Arbeiten auf einer Permakulturfarm
Vor Antritt der Reise haben wir uns fest vorgenommen neue Erfahrungen zu sammeln und die estnische Kultur auch abseits der Tourismushighlights und Kreuzfahrtschiffe kennenzulernen. Dabei sind wir auf die idyllische Ökofarm von Mikk, Merili und ihrem Sohn Taveet gestossen, welche sich im tiefsten Süden Estlands inmitten endloser Birkenwälder befindet. Bevölkert von 3 Ziegen, ca. 20 Hühnern, 2 Hunden, 2 Katzen (bepinkelten und zerkratzten Christians Schlafsack) und 3 zuckersüssen Welpen. Frisch angekommen, warfen wir die Hände über die Köpfe und dachten "Wie sollen wir das bloss überstehen, SOLCHE Hippies sind wir nicht". Zur Erklärung: Es gab auf der Farm kein fliessend Wasser (also auch keine Dusche, man konnte sich per Seewasser-Eimer in der Sauna waschen), kein Wasserklosett (KOMPOSTKLO!) und der nächste Supermarkt befand sich 40 Fahrminuten weit weg. Sprich: Ein ungewohnter Luxus für das Stadtkind. Es stellte sich heraus, dass wir nach 2-3 Tagen dieses einfache Leben lieben gelernt haben. Man geht um 21 Uhr schlafen, hat Dreck unter den Fingernägeln, juckt sich zu Tode wegen den UNZÄHLIGEN Mücken (okay mit dem Part konnten wir uns nicht anfreunden), saunierte ab und zu und sprang nach der schwitzigen Arbeit in den eiskalten Teich. Am tollsten fanden wir aber die Möglichkeit, sich sein Abendessen selbst zu pflücken. Mick lehrte uns welche Kräuter essbar waren, brachte seltsame Pilze aus dem Wald nachhause und wir lehrten ihn, im Gegenzug, Maggikraut zu lieben! Anfangs hatten wir nur ein paar Blätter in der Hand, reissten noch "typisch-Veganer" Witze, doch nach kurzer Zeit sahen wir überall Essen in Hülle und Fülle. Der Wiederkäuer Magen kommt auch bald. Mick und Merili ernähren sich hauptsächlich von ihrer Permakultur, weshalb wir viel darüber lernten und sogar selbst einige Beete errichten konnten! An einem Tag schafften wir sogar 3 Beete zu errichten, was nach wenig klingt, aber Alina's Nudelärmchen sind nun zu krassen Selleriearmen evolviert!! Wir hatten Glück und durften an den Dorfaktivitäten teilnehmen. An einem Tag wurde zum Talgut (Thalgut?) aufgerufen, bei dem das ganze Dorf zusammenkommt, um etwas zu erledigen. Dieses Mal wurde das Gemeinschaftshaus geputzt, aufgeräumt, der Garten gemacht etc. Wirklich jeder war da und es wurde viel gelacht, gegessen und gefeiert! Einfach nur, weil man zusammen kommt und putzt!! Wir waren beeindruckt von diesem Gemeinschaftsgefühl und wie viel wir letztendlich geschafft haben, weil sich alle "einfach nur" einen Nachmittag frei genommen haben. Beim zweiten Mal, wurde zusammen gewandert und zum Schluss wurde wieder typisch estnisch gefeiert. Mit Gewürzgurken, Brot, Ziegenmilch, Ziegenlikör (?!) und (total typisch) einem veganen Raw Kuchen, welchen wir zusammen mit Merili bis um 3 Uhr morgens gebacken haben. Ausserdem ist die dorfeigene Band aufgetreten, welches zufälligerweise die berühmteste "Dorfband" von ganz Estland ist! Wir konnten sie sogar auf Youtube finden. In diesen zwei Wochen, haben wir viel über uns (und natürlich die Natur) gelernt. Manchmal hat es sich angefühlt wie eine Luxus-Diät, für die man auf Bali bestimmt 100€ bezahlen müsste. Da es keinen Wasseranschluss gab, mussten wir immer zum Brunnen rennen und eimerweise Wasser holen und das Abwasser wieder wegschütten. Auf diese Art und Weise sah man schlussendlich, wie viele Liter an Wasser wir eigentlich für unsere tägliche Hygiene (und Abwasch) brauchen. Plötzlich brauchten wir nur noch Tropfen, um die Zahnbürste nass zu machen oder, dass man eigentlich nicht so lange den Wasserhahn anlassen muss, damit seine Hände sauber werden. Die Erfahrung rückte unseren normalen Lebensstandard in ein ganz neues Licht. Christian drückte es mit recht passenden Worten aus und sagte: “Man lernt, woher man kommt”. In unserem Leben und unserer Gesellschaft haben wir alles daran gesetzt, nicht zu sehen was eigentlich der Preis unseres Konsums ist. Wir sehen nicht wie viel Müll wir verbrauchen, weil alles schnell in die Tonne kommt. Klappe zu, Affe tot. Wir sehen nicht wo das Plastik landet und welche Tüten sich füllen, wenn nicht jeden Tag die Müllabfuhr kommt. Unsere täglichen Liter spülen wir schnell die Rohre herunter, kaum darauf achtend, welche Chemikalien darin enthalten sein können. (Auf der Farm wurde zb. nur biologisch abbaubare Seife genutzt). Einfacheres Leben muss also nicht heissen, dass man Abstriche macht, es kann sogar heissen, dass man etwas neues mitnimmt.
Einige Estnische Saunafakten die euch richtig ins Schwitzen bringen:
- Die Sauna gilt in Estland (und auch Finnland) als der Mittelpunkt des Lebens und des Hauses. Wird ein neues Haus errichtet, so beginnt man traditionell immer mit dem Bau der Sauna. Man wird darin gezeugt, geboren und sogar zum Sterben in die Sauna gebracht. Unter anderem auch weil sie lange der sauberste und wohlgepflegteste Raum des Hauses war.
- Beim Betreten der Saune grüsst man die Sauna mit einem freundlichen "Tere" (Hallo).
- In der Sauna darf nicht schlecht über andere geredet werden, negativen Gedanken müssen draussen bleiben.
- In der estnischen (sowie der russischen) Sauna, peitscht man sich gegenseitig, mit frisch gepflückten Birkenzweig-Bündeln, den ganzen Körper ab (natürlich füddliblutt!). Dies soll den Kreislauf und die Durchblutung anregen.
2 notes · View notes
globaeren · 6 years
Video
Hier ein kleiner Teaser bzw. Anregung für innovative Museumskuratorinnen, welche vielleicht zufällig über unseren Blog stolpern ;)
0 notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Tartu
Universitätsstadt von Estland
Tartu ist Estlands zweitgrösste Stadt. Zweitgrösste. Mit 100.000 Einwohnern. Für uns erschien es eher wie ein sehr lebendiges und modernes Kaff. Man konnte alles zu Fuss erreichen, jedoch fand man auch Malls, Bioläden und riesige Museen.   Wir besuchten das einzige estnische Nationalmuseum, doch unter Nationalmuseum stellten wir uns anfangs etwas ganz anderes vor. Wir dachten wir sind auf der Suche nach einem süssen, lokalen Gebäude (also in einem Stall im Hinterhof). Das moderne Museumsgebäude, sowie auch das Budget für die Ausstellung, übertrafen unsere Erwartungen. Das Museumsgebäude wurde auf einem alten Militärflugplatz errichtet. (Bild ist leider nicht von uns :(
Tumblr media
Es war suuper modern, riesengross und wirklich spannend gestaltet. Jedes Thema der estnischen Kultur und Geschichte wurde angesprochen (Trachten, Essen, Sauna, Runengesänge, singende Revolution etc.) Wir konnten uns aus sportlichen Gründen, nicht das ganze Museum anschauen, da bereits nach 3-4h Aufenthalt unsere Füsse, sowie unser Kopf schmerzten. 
31 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Laheema National Park II
0 notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Laheema National Park 
Nach Berlin und Tallinn sehnten wir uns nach der schönen und bekannten Natur Estlands. Um uns diesen Wunsch zu erfüllen, wurde natürlich wieder der schwerste und längste Wanderweg der Region ausgesucht.
30km Anstrengung sollten es also sein. 
Wir machten uns also schon um 5 Uhr morgen frohen Mutes auf und obwohl Alina anfing ihr Leben und die getroffenen Entscheidungen zu hinterfragen, hat sich der lange Marsch mehr als gelohnt! Wir durchwanderten endlos scheinende Wälder, durchstapften Moore und Sümpfe. Birkenbaumkronen, die von der Sonne illuminiert aussahen, wie gold-grüne Zuckerwatte. Rehe, die gemütlich unseren Weg kreuzten und eine riesige Auswahl an Vögel und Pflanzen, welche wir zuvor noch nie gesehen haben. All diese Impressionen bildeten für uns das Epitom von Estland. Nach 8h menschenleere begegneten wir 2 Wanderern auf einem schmalen Holzpfad im Moor. Wir grüssten sie also voller Begeisterung, doch typisch estnisch/russisch wurden wir nur entgeistert angeglotzt.  Die letzten zwei Kilometer quälten wir uns eilig zur Busstation, um den letzten Bus nach Tallinn nicht zu verpassen. Angekommen warteten wir also geduldig. 5 Minuten. 10 Minuten. 20 Minuten. Bis wir schliesslich realisierten, dass der Bus wohl nicht kommen wird. Kein Problem dachten wir uns! Wir sind jung, dynamisch und flexibel!! Voller Zuversicht steckten wir also den Daumen heraus und warteten. Und warteten. ... Leute glotzten uns an, zuckten mit den Schultern (obwohl ihre ganze Rückbank leer war) oder streckten uns ebenfalls den Daumen zu. Ich glaube hitchhiken ist kein Ding in Estland. Nach einer Stunde hielt doch tatsächlich eine junge Russin an!! Wir plauderten ausgelassen und sie fuhr uns sogar zum Busbahnhof. Dankchä fürs Beweisen, dass Russen doch ein Herz für Touris haben können! Ihr könnt euch vorstellen, wie schnell wir eingeschlafen sind, sobald wir das Bett nur sahen.
14 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
NUKU Kunst
handgefertige Skulpturen Ausstellung in Tallinn
Ausgerechnet an den Tagen, an denen wir in Tallinn waren, fand eine Puppenaustellung statt. Viele Künstler stellten dort ihre handgemachten Puppen (ich sage ja lieber Skulpturen) aus. Wir kamen kaum aus dem Staunen heraus, als wir diese detaillierte Handwerkskunst bewunderten. Leider konnten wir nicht mit den Künstlern quatschen, da diese meist nur russisch sprachen. Am meisten begeistert haben uns aber die vielen Stilrichtungen und verschiedenen Techniken, welche die Künstler benutzten. Von Porzellan bis Bronze, von Barbie-artig bis Totenschädel, alles war dabei! 
7 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Tallinn
Gleich nach der Landung wurden wir von Estland unglaublich überrascht. Alles scheint ein Mix aus Naturdeko mit Moderne zu sein, sprich: Halbierte Birkenstämme an top modernen Tunnelwänden montiert und mit schicken Lichtern ausgestattet. Ikea pur. Hinzu kommt eine romantische Altstadt mit süssen, verwinkelten Gassen sowie beeindurckenden Befestigungsanlagen und alten Gebäude, welche die vielen Kriege und Besitzerwechsel (Deutsch, Schwedisch, Russisch , Estnisch, Sowjet, NS, Sowjet, Estnisch) der Stadt überraschend gut überstanden haben. Wir nahmen uns etwas länger Zeit, als der Rest der Touristen, welche hier nur mit dem Kreuzfahrtschiff für einen Tag anlegen.
Ganz entgegen unserer Vorstellung von Estland (da ehemaliger Ostblock), ist hier alles modern eingerichtet und strukturiert. Der ÖV klappt und sieht besser aus, als in Berlin und öffentliche Gebäude strotzen vor preisgekrönter Architektur. 
Ganz anders erwartet, haben wir jedoch die Menschen. Wir erhofften uns, dass die Esten noch nicht so abgefressen vom Tourismus erscheinen, wie die Thailänder. Vielleicht ändert sich dieses Bild noch und vielleicht liegt es auch einfach an der russisch-estnisch-deutsch-englischen Sprachbarriere. (25% der Einwohner sind Russen). Vielleicht liegt es auch in der Kultur, etwas distanzierter zu wirken und eher unter sich zu bleiben. Etwas vor den Kopf geschlagen fühlten wir uns, als wir des öfteren unsere russischen Hostelmitbewohner grüssten und dies nur mit einem ernsten,kalten Blick erwidert wurde. Selbst als wir nach unserem 30 km Marsch durch einen Nationalpark, zum ersten Mal Menschen begegneten, grüssten diese weder zurück, noch bedankten sie sich, dass wir für sie auf mickrige Holzpfähle (wohl gemerkt inmitten eines Moores!) ausgewichen sind! Nahtod Erfahrung und nicht mal ein Hallo :(  Jedenfalls sind wir noch auf den Spuren der Gründe und geben nicht nach, bis wir freundliches Volk gefunden haben! Derweil verbessern wir einfach unser russisch und estnisches Vokabular :)
0 notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media
0 notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Fesche Früchte und blättrige Blumen II
0 notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Fesche Früchte und blättrige Blumen
Während der Reise stießen wir immer wieder auf eigenartig aussehende Pflanzen, Blumen, Obst, Gemüse etc. Und oft sagten wir “Ach SO wachsen die in echt!!”
3 notes · View notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Canggu
Paradies für Expats und Surfer
Unser letzter Stop auf Bali war Canggu, um dort surfen zu lernen und noch ein letztes Mal im indischen Ozean zu schwimmen. Canggu ist ein typischer südbalischer Urlaubsort für hippe Surfer und beliebter Villenstandort für Auswanderer. Wir fanden einen tollen Surflehrer und versuchten mehrere Stunden selbst die Wellen zu meistern. Wir müssen sagen, dass es einfacher ist als zuvor gedacht und schon nach 2 Stunden surfen waren wir sicherer geworden. Doch trotzdem ist es unheimlich anstrengend und das paddeln verlangte unseren untrainierten Spaghettiarmen viel ab. Auf den Bilder sehen wir graziöser aus, als wir uns eigentlich gefühlt haben. Nicht wenige Versuche endeten, Gesicht voraus, im Wasser. Einzige wirkliche Attraktion in Canggu, abgesehen vom Strand und hippen Restaurants, war der nahegelegene Wassertempel Tanah Lot. Einer der berühmtesten der ganzen Insel.
Insgesamt fanden wir Canggu überbewertet und recht langweilig. Surfen war aber echt cool. 
Tumblr media
0 notes
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ubud, die Dritte
1 note · View note
globaeren · 6 years
Photo
Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media Tumblr media
Ubud
Um Ubud und um Ubud herum
Einige Tage in Ubud verbrachten wir damit nur auf dem Motorrad zu sitzen und die ganze Insel zu erkunden (an einem Tag nahmen wir uns besonders viel vor und legten über 150km zurück). Zwar schmerzte uns nachher der Hintern und das grüne Gewissen, doch sahen wir auf diese Weise wunderschöne Reisfelder, Tempel und Vulkane. Da wir immer in der Pampa unterwegs waren, lernten wir auch das “ursprüngliche” Bali kennen, ohne große Touristenschilder und englische Übersetzung. Einmal fuhren wir durch eine Allee, stoppten um kurz auf die Karte zu schauen und plötzlich hörten wir ein “Helloooo!”. Verwundert blickten wir uns mehrere Male verdattert um, schauten nach links und rechts. Gähnende Leere. Bis wir aus dem Augenwinkel ein paar winkende Arme aus einem Baum wahrnahmen. Ein Bauer beschnitt seine Bäume und hielt einen kleinen Plausch mit uns, während er hoch oben im Wipfel saß. Es stellte sich heraus, dass sein Bruder in Bielefeld wohnt!  Einige Male umgingen wir auch die Park- und Eintrittsgebühr (Unabsichtlich!!), weil alles so chaotisch geregelt war. So etwas wäre in Ubud und Kuta niemals passiert. Das sind nur einige der vielen Vorteile, wenn man auf eigene Faust Dinge erkundet, anstatt sich einer überteuerten Tour anzuschliessen. 
1 note · View note
globaeren · 6 years
Video
Balinesischer Tanz begleitet durch traditionelle Balinesische Gamelan Musik.
0 notes