Tumgik
#Das Gesicht im Dunkeln
mariocki · 2 years
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A doppia faccia (Double Face, 1969)
"Look, you need to tell me everything. I'm tired of all this reticence, insinuation and mystery! Tell me what you know."
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falleraatje · 9 months
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Ich spiele seit einigen Tagen mit einer neuen Idee zu ace!Leo und aro!Adam herum. Die Idee an sich wird wahrscheinlich noch eine Weile reifen müssen, aber ich wollte trotzdem schon mal ein kleines Snippet teilen, von dem ich noch nicht weiß, ob es es am Ende überhaupt in die fertige Geschichte schafft.
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Leo muss wissen, dass er nicht schläft.
Ihm ist auf jeden Fall bewusst, dass Adam normalerweise den Großteil der Nächte nicht mit Schlafen verbringt. Es zeigt sich in den Sorgenfalten auf Leos Stirn und in dem angespannten Zug um seinen Mund, wenn er Adam morgens Kaffee anbietet – ungefragt, weil er sich vermutlich denken kann, dass Adam es ohne nicht durch den Tag schaffen würde.
Von daher kann es eigentlich gar nicht sein, dass Leo nicht gemerkt hat, dass Adam längst wach ist. Aufgewacht durch ein Geräusch, von dem er nicht einmal genau zuordnen könnte, was es gewesen ist. Aber es hat seinen Körper von einer Sekunde auf die andere in Alarmbereitschaft versetzt, sodass er jetzt schon sagen kann, dass er unmöglich wieder einschlafen wird, bevor die Sonne aufgeht.
Vor allem wird er nicht wieder einschlafen, solange Leo ihn berührt. Dabei haben sie es mittlerweile eigentlich ganz gut raus, sich auf 1,40m aus dem Weg zu gehen, aber heute muss irgendetwas anders sein. Sonst würde Leos Knie nicht gegen seinen Oberschenkel drücken. Und Leos Hand wäre nicht in seinem Gesicht.
Leos Finger zeichnen Adams Wangenknochen nach, wandern nach oben bis zu seiner Stirn, wo Leo kurz innehält und dann wieder umkehrt. Vorhin hat er an Adams Kinn Halt gemacht. Es kitzelt ein wenig, als Leo diesmal bis zu seinem Hals hinunterstreichelt. Adam zwingt sich nicht zu schlucken. Leo muss wissen, dass er wach ist, aber Adam will trotzdem nicht, dass er es merkt.
Wieder streichen Leos Finger hinauf und hinterlassen eine warme Spur auf seiner Haut. Über seine Schläfe, über seine Augenbraue entlang, den Nasenrücken hinunter. Wieder kitzelt es. Adam hält die Augen krampfhaft geschlossen.
Die Berührungen gehen weiter, hin und zurück, über seine Wange, bis –
Adam reißt die Augen auf. Im Dunkeln des Schlafzimmers kann er kaum etwas erkennen, aber Leos erschrockener Gesichtsausdruck wäre wahrscheinlich noch aus einigen Kilometern Entfernung zu sehen.
Leos Augen sind ebenfalls geöffnet. Sein Zeigefinger liegt immer noch auf Adams Lippen.
Adams sagt das erste, was ihm einfällt. „Willst du Sex?“
Leos Finger hat sich mitbewegt, während er gesprochen hat, doch kaum hängt Adams Frage im Raum, zieht er sich so schnell zurück, als hätte er sich verbrannt – oder als hätte Adam etwas absolut Absurdes gesagt. Dabei wäre das das naheliegendste, was ihm einfällt, wenn man alle Fakten zusammenzählt.
Leo hat sich ihm freiwillig genähert. Er weiß, dass Leo Interesse an Männern hat. Mal ganz abgesehen davon, dass sie seit Monaten zusammen in einem Bett schlafen – da würde sich vermutlich jeder wundern, dass sie bisher noch nie an diesen Punkt gekommen sind.
Leos Stimme ist kaum mehr als ein Flüstern, aber Adam versteht ihn trotzdem klar und deutlich. „Nein.“
Womit sie wieder beim Grundproblem wären: dass er Leo einfach nicht versteht. Immerhin hat Leo damit angefangen und ihn angefasst. Dazu passt es einfach nicht, dass er jetzt plötzlich einen Rückzieher macht.
„Okay“, flüstert Adam zurück. Er wird hier schließlich keinen Aufstand machen, nur weil Leo keinen Sex will.
Dann sind sie eben weiter einfach nur Mitbewohner, die sich ein Bett teilen. Auch wenn sie für den Rest der Nacht mit dem Rücken zueinander liegen und Adam sich zu hundert Prozent sicher ist, dass diesmal bis zum Sonnenaufgang keiner von ihnen mehr ein Auge zutun wird.  
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snapes-wife · 5 months
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Brahms Heelshire x reader
[ short story] [ english version / german version ]
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Hey Guys! This is my first post and yeah 😀
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------ The english version --------------------------
In the ethereal moonlight filtering through the dusty windows of the Heelshire mansion, Brahms stepped out from the shadows, the porcelain mask that concealed his features creating an air of mystery. The atmosphere seemed charged with a strange yet undeniable connection as your eyes met for the first time.Unexpectedly, Brahms reached out, his gloved hand delicately cupping your face, and he pressed a gentle kiss through the cool porcelain of his mask. The touch carried a silent language, a mixture of longing and the haunting beauty that surrounded his existence.In the hushed silence of that moment, you found the courage to express a desire to see the face behind the porcelain mask. Brahms, torn between secrecy and a growing connection, hesitated. After a pause that felt like an eternity, he agreed but with a condition — darkness would be the canvas upon which he would reveal himself.The lights dimmed, enveloping the room in an inky blackness. In that darkness, Brahms took off his mask, his identity remaining a mystery even as he kissed you once more. The absence of visual details intensified the other senses, turning the encounter into a sensory journey where touch and taste painted a picture richer than any mere sight could offer.As the kiss lingered in the dark, Brahms' decision to keep his face hidden added an enigmatic layer to your connection. In that intimate moment, surrounded by the echoes of the past and the soft whispers of the mansion, you and Brahms shared a unique bond that defied the boundaries of the known, existing in a realm where love and mystery coalesced.
------ The german version -------------------------
Im ätherischen Mondlicht, das durch die staubigen Fenster des Heelshire-Herrenhauses drang, trat Brahms aus den Schatten, und die Porzellanmaske, die seine Gesichtszüge verbarg, erzeugte einen Hauch von Geheimnis. Die Atmosphäre schien von einer seltsamen, aber unbestreitbaren Verbindung erfüllt zu sein, als sich Ihre Blicke zum ersten Mal trafen. Unerwartet streckte Brahms die Hand aus, legte seine behandschuhte Hand sanft auf Ihr Gesicht und drückte einen sanften Kuss durch das kühle Porzellan seiner Maske. Die Berührung vermittelte eine stille Sprache, eine Mischung aus Sehnsucht und der eindringlichen Schönheit, die seine Existenz umgab. In der stillen Stille dieses Augenblicks fanden Sie den Mut, den Wunsch auszudrücken, das Gesicht hinter der Porzellanmaske zu sehen. Brahms, hin- und hergerissen zwischen Geheimhaltung und einer wachsenden Verbindung, zögerte. Nach einer Pause, die ihm wie eine Ewigkeit vorkam, stimmte er zu, allerdings unter der Bedingung, dass die Dunkelheit die Leinwand sein würde, auf der er sich offenbaren würde. Die Lichter wurden gedämpft und hüllten den Raum in tintenschwarze Dunkelheit. In dieser Dunkelheit nahm Brahms seine Maske ab, seine Identität blieb ein Rätsel, selbst als er dich noch einmal küsste. Das Fehlen visueller Details intensivierte die anderen Sinne und verwandelte die Begegnung in eine Sinnesreise, bei der Berührung und Geschmack ein Bild zeichneten, das reicher war, als es jeder bloße Anblick bieten könnte. Während der Kuss im Dunkeln verweilte, fügte Brahms‘ Entscheidung, sein Gesicht zu verbergen, Ihrer Verbindung eine rätselhafte Ebene hinzu. In diesem intimen Moment, umgeben von den Echos der Vergangenheit und dem leisen Flüstern des Herrenhauses, verbanden Sie und Brahms eine einzigartige Verbindung, die über die Grenzen des Bekannten hinausging und in einem Bereich existierte, in dem Liebe und Mysterium verschmolzen.
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apaethy · 1 year
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help ich bin in ein hörk-loch gefallen und komm da nicht mehr raus.... was sind deine lieblings spatort fanfics? 🥺 thanke
bestiee you and me both!! fühle mich sehr geehrt, dass du diese anfrage an mich stellst. ich werde mein bestes tun, meine favoriten zusammenzustellen:
Keine Wildschweine im Dunkeln
Ein Wald, in dem möglicherweise Wildschweine wohnen. Ein Auto, das nicht mehr anspringt, eine Hütte mitten in der Nacht. Ein fiebriger Adam und ein eifersüchtiger Leo.
Oder: Eine Idee, woher Adam die Hütte in Das Herz der Schlange kennen könnte.
Wir Beide, Hinter der Sporthalle
Eigentlich sollte Adam viel zu cool sein, um sich mit Leo abzugeben. Auf jeden Fall sollte er zu cool sein, um mit Leo heimlich hinter der Sporthalle rumzuknutschen. Irgendwann ist Leo nicht mal mehr überrascht, dass es trotzdem immer wieder passiert.
Sessel und Sofa
Mit angezogenen Beinen sitzt Adam auf dem Boden, den Rücken an die graue Betonwand gelehnt, und starrt einfach nur. Starrt auf Couchtisch und Ledersessel, die da stehen, als ob nichts geschehen wäre.
Und dann ist da noch Leo, den Adam auf Abstand halten muss. Denn zumindest ihm darf und soll unter keinen Umständen etwas geschehen.
Was fürs Gleichgewicht
Leo hat das Geld entdeckt, Alina Barthel ist festgenommen. Adam versinkt spätabends mit einem provisorischen Kühlpack auf dem geschwollenen Gesicht im Selbstmitleid, da steht Leo grimmig wieder vor seiner Tür, für eine weitere Übernachtung auf dem klapprigen Schlafsofa und mit einer klaren Ansage: Solange Adam nicht über das Geld reden will, haben sie sich nichts mehr zu sagen. Als keiner von beiden schlafen kann, laufen die Dinge endgültig aus dem Ruder …
Tränen im Kissen
Als Adam überraschend Besuch von seinem früheren Berliner Mitbewohner Vincent bekommt, kann Leo nichts gegen die Eifersucht tun, die immer stärker zu werden scheint. Adam dagegen wirkt so locker und entspannt, wie Leo ihn noch nie erlebt hat– vielleicht gehört Adam ja doch nicht nach Saarbrücken – und auch nicht zu Leo…
ich bring dich heim
„Ihr habt ihn im Wald gelassen?"
Adam hat keine Ahnung, wie ihre Mitschüler das angestellt haben, aber er ist sich zu hundert Prozent sicher, dass Leo nicht ohne Hilfe aus diesem Wald rausfinden wird. Und er ist der einzige, der Leo mit absoluter Sicherheit helfen kann.
Weil Adam weiß, wie es ist, alleine im Wald zu sein. Und weil er, wenn er ehrlich ist, immer nur auf eine Möglichkeit gewartet hat, auf Leo zugehen zu können.
Treffpunkt: Sporthalle
Leo und Adam sind das ganze Schuljahr über zusammen zur Pausenaufsicht eingeteilt. Dabei entstehen immer wieder Konflikte. Hinter der Sporthalle ist der beste Ort, um alles auszudiskutieren.
Es kommt zurück
In Saarbrücken soll es wieder Wölfe geben. Adam führt ein tödlicher Auftrag zurück in die Heimat. Für Leo, dessen Geheimnis niemand außer Adam kennt, wird die Luft dünn. Beide müssen lernen: Es kommt alles zurück.
und dann zum krönenden abschluss, DAS TEEN WOLF AU!
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malishka777 · 1 month
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Danke für jeden Tag das du mir ein Lächelns ins Gesicht zauberst. Auch wenn mir manchmal nicht danach ist. Danke das du mich glücklich mit deiner Art machst. Danke für unser gemeinsames Lachen. Für unsere Gespräche, unser schweigen, unsere Streitereien. Danke für alles. 2 Jahre sind wir ein Team. Und ich hoffe, es bleibt für immer und wir wachsen miteinander. Ich möchte das wir ein starkes Team werden, das wir alles miteinander schaffen. Und das bis zum Tod. Danke das du es mit mir aushältst. Ich bin Crazy, emotional, manchmal sehr impulsiv aber so bin ich. Und ich hoffe, nein, ich weiß, dass du mich akzeptierst wie ich bin. Und dafür bin ich dankbar. Ich hab dich, deine Familie, so lieb gewonnen. Und könnte es mir auch ohne deine Familie nicht mehr vorstellen. Du hast den Ozean in mir bewegt, in denen andere nicht mal schwimmen durften. Du bist mein Herzens Mensch. Meine bessere Hälfte. Ich liebe dich, im Dunkeln sowie im Licht. In liebe, J.
28.03.2022
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doktor-disko · 6 months
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Gedankenzug
(für Clara)
Die Nacht, sie tropfte in das Tal,
sie rann vom stillen Tann
und über Wolken leuchtet fahl,
der Mond, weil er es kann.
~
und mit ihm malen Neonstrahl'n
die Dunkelheit bunt an,
Reklamen dort im Dunkeln prahl'n
die ich nicht sehen kann
~
denn sie und alles and're liegt
so fern von dieser Welt,
die sich um all mein Denken schmiegt,
die mit mir vorwärts schnellt
~
und zwischen uns liegt kalt, voll Hohn,
'ne Wand aus hartem Licht,
sie flext mit tausend Reflexion'n
und zeigt mir ein Gesicht
~
So sehr ich meine Blicke reg',
zu seh'n, was draußen liegt
so sehr steht mir der Blick im Weg,
von dem, der mich besiegt.
---
Doktor Disko (2023-10-03)
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leivfoel · 1 year
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Ich lege meine Hand auf deinen Kopf. Streichle dir durch deine Haare. Berühre sanft dein Gesicht. Deine Lippen. Deinen Hals. Nehme jede Berührung wahr. Rieche das Shampoo, das du heute morgen beim Duschen benutzt hast. Den leichten Schweißgeruch. Dich. 
Meine Hände wandern über deinen Arm. Zu deinem Rücken. Dort lasse ich sie für einen Moment liegen. Spüre, wie sich dein Brustkorb bei jedem Atemzug hebt und senkt. Du schläfst. 
Sanft gebe ich dir einen Kuss auf die Stirn. Dann einen zweiten auf den Mund. Du machst einen leises Geräusch und ich gehe einen Stück zurück. Versuche dich im Dunkeln zu sehen. Doch alles bleibt schwarz. Ich gebe dir einen zweiten Kuss. Tränen laufen über meine Wangen.
Vorsichtig stehe ich auf. Steige aus dem Bett und gehe zur Tür. Du hattest schon immer einen festen Schlaf. Auch diesmal wirst du nicht wach. Durch die Tür fällt ein Lichtstrahl ins Zimmer. Du liegst auf dem Bauch. Dein Körper zeichnet sich unter der Decke ab. Kurz überlege ich, noch einmal zu dir zu gehen, doch das wäre zu riskant. 
Ich schließe die Tür hinter mir und gehe leise ins Bad. Ich schließe mich ein und mache das Licht an. Ich höre das Ticken der Uhr.
Die Gürtel hängen so wie am Vorabend an ihrem Haken. Vier Stück. Ich nehme mir den zweiten. 
Plötzlich sind meine Hände schwer wie Blei. Das Atmen fällt mir schwer. Ist jetzt endlich der Moment, den ich mir so lange gewünscht habe? Ich denke daran, wie du nur zwei Meter neben mir im Bett liegst. Auf der anderen Seite der Wand. Ich muss schlucken. 
Ich nehme mir den Gürtel. Schließe ihn zu einer Schlaufe. Befestige ihn an der Handtuchstange. 
Ein Gefühl von Vorfreude durchströmt meinen Körper. Ich habe jetzt keine Angst mehr. Gleich ist alles vorbei. Endlich. Ich lege mir den Gürtel um den Hals.
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poesie1963 · 7 months
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Wo sind wir..
Wenn deine Augen nicht mehr weinen, wenn Gefühle sich nicht vereinen, wenn Schatten im Mondlicht nicht erscheinen,
wo sind wir....
Wenn dein Mund die Sprache nicht mehr spricht, wenn das Gesicht deine Angst im Spiegel sich bricht, wenn Du stehst im Dunkeln trotz Tageslicht,
wo sind wir...
Wenn du gehst und trotzdem auf der Stelle stehst, wenn ein Sturm auf braust, ohne daß Winde wehen, wenn Menschen andere Menschen nicht mehr verstehen,
wo sind wir...
Wenn die Liebe lebt obwohl ein Herz zerbricht, wenn Kinder fragen aber erhalten eine Antwort nicht, wenn alten Menschen ihr Leben nur noch Geduldet ist,
wo sind wir...
Wenn sich die Welt gegen Uhrzeiger dreht, die Nacht und der Tag im 12 Stunden-Takt vergeht, nach jeder Minute man fragt, ist es schon so spät, dann sind wir im jetzt und hier, die Vergangenheit kennt kein Zeit, die Gegenwart hält viel bereit, die Zukunft nach Veränderungen schreit.
geschrieben von U.R.Z
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Vergangenheit. Die Vergangenheit holt dich immer wieder ein. Du dachtest du konntest ihr entkommen, entfliehen. Aber das kannst du nicht. Du verdrängst die Erinnerungen und die Gefühle, du setzt dir eine Maske auf, spielst die starke Person die du wahrlich nicht bist, nur um stark zu sein. Um dich vor Gefahr zu schützen. Viele meinen mich zu kennen, mich verurteilen zu müssen für mein sein. Aber kennt ihr mich wirklich? Nein, niemand kennt mich, denn niemanden zeige ich mein wahres Gesicht. Es sind Zuhause jene Minuten, Phasen, wo ich im Stillen, im Dunkeln, vollkommen alleine bin. Alleine mit all den traumatischen Erinnerungen und Gefühle der Vergangenheit. Gefühle und Erinnerungen die mich belasten, mich bedrängen. Gegen die ich kämpfe, weiter verdrängen will, weghaben will. Ich habe all die Jahre gegen sie gekämpft, ich wollte stark sein, nicht schwach, nicht krank. Momente von denen keiner etwas mitbekommt, wie schwach, zerbrochen und einsam ich in Wirklichkeit bin. Tja und so sitze ich nun hier, aufgelöst und zerbrochen vor einer Therapeutin. Eine Frau die nicht weiß wer ich wirklich bin, dass Blackcat vor ihr sitzt. Sie kennt nur Felicia Hardy. Die Frau die vor ihr die Fassade fallen lässt. Sie ist die einzige die anfängt mich kennenzulernen wer ich wirklich bin. Sie ist die Einzige Hoffnung und Rettung für mich. Ich ertrage es nicht mehr, all jene Gefühle und Erinnerungen. Und wie sehr schweige ich. Schweige ich vor all meinen Freunden und allen anderen. Angst davor den Mund aufzumachen und sich mitzuteilen. Meine Kindheit war nicht schön. Auch wenn ich meinen Vater gern habe und zu ihm aufsehe, immer zu ihm halte. Aber meine Therapeutin die mit mir Stück für Stück, langsam und sanft in mein Unbewusstes hervordringt, wo Erinnerungen und Gefühle, nein wo Persönlichkeiten sind, von denen ich bisher nichts wusste. Ich wusste ich war anders, ich wusste dass ich immer launisch war, nie konkret wusste was ich wollte und wer ich bin. Wie oft habe ich als Teenager eine Identitätskrise gehabt und sehr schlimme Wutanfälle, bis hin zur Selbstverletzung, sich selbst bestrafen zu wollen. Narben zieren meinen linken Unterarm. Multiple Persönlichkeit, eine schwere Posttraumatische Belastungsstörung, lauten die Diagnosen die sie mir stellt. Und seitdem arbeitet sie mit den Persönlichkeiten. Nicht DID, sondern eine andere Form, eine nicht so stark ausgeprägte Form, die OSDD. Eine Form wo die Amnesiebarrieren zwischen uns Anteilen nicht so stark sind, das heißt es ist ein Wahrnehmen wie aus einer Vogelperspektive, du schaust dir selbst zu während der andere vorne bist, bist beides parallel, gleichzeitig. Wie durch Glaswände schauen und hören. All die Wutanfälle, all die Verwirrung mit dem Ich "wer bin ich wirklich?", jetzt ergibt all das soviel Sinn. Dennoch weiß bisher niemand davon, nur ich und sie. Ich war Blackcat, ich konnte mir das nicht erlauben. Vorallem hielt ich mich bei meinen Freunden sowieso distanziert. Kontakte zu anderen Menschen waren sehr schwer für mich. Alles durch die schweren Traumatisierungen der Kindheit, Dinge die ich vergessen hatte und mich jetzt immer mehr anfing zu erinnern. Missbrauch von den eigenen Eltern, und doch stellte ich sie immer ins Licht als Helden. Falsche toxische Freunde und ein Lover der mich sexuell missbraucht hatte. Blackcat entstand nicht ohne Grund. Blackcat war eine Maske, ein Ich dass uns beschützte vor weiteren Traumata, Schmerz, vor Ablehnung, vor Enttäuschung, davor benutzt zu werden. Sie war größtenteils gefühlskalt, wie unantasbar. Ist es denn so schlimm einen solchen Persönlichkeitsanteil zu besitzen? Ein Beschützer der die anderen Anteile die oft zuviel fühlen und verletzt wurden zu beschützen?
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Blackcat kann Traumaerinnerungen tragen und aushalten. Sie kann voller Wut und Zorn sein. Sie kann austeilen, sie kann sich über andere stellen, sie auslachen, sie hat all den Mut und das Selbstbewusstsein. Was Felicia nicht hat. Felicia ist verletzlich, emotional, ein gutes Herz, sie kann sanft sein, mütterlich und dann sind da noch kleine Felis, Kinder Anteile die ich hin und wieder auch hineinfalle. Was ich immer noch versuche zu vertuschen, außer bei meiner Therapeutin. Aber sie zeigt mir den Weg, bringt mir bei damit umzugehen und sagt mir wie wichtig es ist Schwächen auch zuzulassen. Denn wer zuviel Last trägt, zu sehr stark ist, der bricht eher ein als derjenige der Schwächen und Tränen und Angst zulässt. Ich lerne viel, verstehe viel und sie gibt mir viel zum nachdenken, UNS zum nachdenken. Wir stehen in der Ubahn, es ist rappevoll. Ich muss stehen und halte mich an einer der Schlaufen fest. Dann höre ich wie eine Frau von einem Mann belästigt wird und ihn anschreit sie solle sie bitte in Ruhe lassen. Mein Blick fällt zu ihr und zu dem Mann. Erinnerungen holen mich ein, Flashbacks, an meinen eigenen Missbrauch. Wie gelähmt stehe ich da, keine Blackcat die gerade eingreifen kann. Ich werde wieder mal getriggert. Jene Persönlichkeiten die den Missbrauch erlebt haben scheine hervor kommen zu wollen. Ich halte meinen Kopf, mir ist wirr warr im Kopf, Chaos, Durcheinander. Die Stimmen der Menschen um mich herum hallen nur noch, ein kleiner schwarzer Tunnel, wie ein Greyout, kein komplettes Blackout, aber ein leichtes wegtreten. Dissoziation. Noch immer muss ich mich an jene Symptome nun gewöhnen. Seit der Diagnose wird nun nichts mehr sein wie vorher. Mein Leben wird ein anderes von nun an sein. Und es ist schwer alleine zu sein damit, auf sich selbst gestellt zu sein. Wie sehr wünschte ich mir, sehne ich mich danach, dass jemand für mich da wäre. Mir Halt geben könnte, mich umarmen könnte , mich trösten könnte. Doch da ist niemand. Nur ich, ganz alleine. Ich muss durchhalten, weiter stark sein. Aber wie lange halte ich das noch so aus? Zuhause angekommen, völlig erschöpft mache ich mir erstmal eine Scheibe Brot zum Abendessen, lasse mich auf der Couch nieder und schalte den TV an. Wieder mal berichten sie über mich, Blackcat die böse Diebin. Ich halte inne, Tränen laufen über mein Gesicht, ich breche in Tränen aus und ich weine. Niemand...niemand kennt mich wirklich, mein wahres Gesicht und weiß wie viel Kummer, Schmerz, Verlust und Einsamkeit und Missbrauch hinter dieser kalten Fassade/Maske steckt. Wer Blackcat wirklich ist. Als ich ein Teenager war, aufgrund meiner Wutanfälle und Selbstverletzung und meiner damaligen Essstörung, landete ich in einer Psychiatrie, auf der Geschlossenen. Ich erlebte dort den schwersten psychischen und körperlichen Missbrauch. Und mit all dem wurde ich einfach alleine gelassen, im Stich gelassen. Als ich damals meiner anderen Therapeutin darauf aufmerksam machen wollte nachdem ich wieder draußen war, sagte sie mir nur, es sei meine eigene Schuld, ich habe nicht mitmachen wollen und sie hatten das Recht all die Grausamkeiten mit mir zutun. Es wäre MEINE EIGENE Schuld. Was für eine Wut trage ich in mir, trägt jener Anteil in sich der das erlebt hat. Wie viel habe ich abgespalten, wie viel habe ich verdrängen müssen um zu überleben. In all der Zeit, der Dunkelheit, der Einsamkeit, des Schmerzes. Ohne Blackcat und andere Anteile die mein Leben beeinflussen wäre ich verloren, ich wäre nicht so stark das alles zu überlebe, all den Schmerz und die Erinnerungen. Sie sind Schutz! Sie sind ein Schutzmechanismus, sie beschützen mich, uns anderen.
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Und dann gab es Menschen, Freunde die mir sagte es sei falsch so zu sein, so zu fühlen. Immer gesund sein, immer gut drauf sein, immer lachen, immer positiv sein. Auch meine ehemalige Therapeutin war so drauf. Ich sollte alles unterdrücken, bekämpfen, wegmachen und durfte, sollte nie ich selbst sein. Blackcat und andere Anteile, die Maske, das Ego wie meine ehemaligen toxischen Freunde es nannten, ist sowas von falsch, und du musst nur lieb sein, nur das lichtvolle sein. Du darfst nicht wütend sein, du darfst keine Ängste haben. BULLSHIT! Das hier, das bin ich. Verletzt, zerbrochen, am weinen, voller Schmerz und Traumata. Ängste. Traumafolgestörungen, eine Multiple Persönlichkeit, mit PTBS und ja noch immer zeichnet mich jene Essstörung. Wie lange und oft habe ich dagegen angekämpft, bis meine heutige Therapeutin mir sagte und beibrachte dass das alles ich bin, dass ich mich selbst nicht bekämpfen kann, dass das alles zu mir gehört. Und dass man solch eine schwere Erkrankung niemals heilen und wegmachen kann. Das Beste was du machen kannst ist damit lernen umzugehen und mit zu leben. Ich brauche jetzt Zeit, ich nehme sie mir, ich ziehe mich zurück vor vielen Menschen. Ich will einfach nur, für mich sein und nur wenige Menschen jetzt an mich heran lassen, in mein Leben lassen. - Felicia
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fraufichtner · 1 year
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Hallo Sternchen,
oh wow, wie schnell die Zeit verging, ich habe dir nun wirklich lange nicht geschrieben. Ich denke, dass ich nicht betonen muss sehr oft an dich gedacht zu haben, denn ich weis, dass du es gemerkt hast. Du bist mein Schutzengel, du bist mein Licht im Dunkeln!
Es ist einiges passiert und der Grund wieso ich nicht mehr geschrieben habe ist, weil ich versucht habe es anders zu bewältigen, das Schreiben hat mir zu sehr weh getan, es hat mir beinahe mein Herz zerrissen. Ich wollte schon immer Mama werden, ich wollte es jung werden, dieser Traum ist für mich von den einen auf den anderen Moment geplatzt.
Ebenso kam ich nicht um eine operative Entfernung deiner Fruchthöhle rum. Das nahm mich so wahnsinnig mit, ich habe meinen Körper dafür verflucht und gehasst. Ich habe es einfach nicht verstanden wieso er mir das antut. Es waren einige Höhen und Tiefen, die ich durchlebt habe in der Zeit.
Der Familienzusammenhalt ist wahnsinnig gewachsen, meine Freunde haben mich immer versucht abzulenken und ich habe endlich wieder angefangen auf mich und meinen Körper zu hören. Habe nicht versucht meine Gefühle weg zu sperren, sondern habe sie willkommen geheißen. Sobald eine Träne laufen wollte habe ich das zugelassen.
Durch dich, Kaugummi, habe ich meinen Körper wahnsinnig gut kennengelernt, dass ich nur wenige Wochen nach dem riesigen Verlust das große Glück in mir wahrgenommen habe. Es war nur ein Körpergefühl, ich dachte gar nicht, dass ich schon wieder fruchtbar wäre und doch wollte mein Körper mir wohl meinen größten Wunsch erfüllen.
Ich war so aufgeregt, wollte gleich einen Test machen, hatte aber keinen zu Hause und lag mit Corona flach. Gleich nach der Quarantäne habe ich einen Test gemacht und habe direkt einen zweiten Strich erkannt. Mein Herz ging auf, die Tränen liefen nur so über mein Gesicht, ich musste sofort an dich denken! Ich wusste, dass du es nicht zulässt, du beschützt dein Geschwisterchen und mich! Ich hatte kaum Angst, es war anders, als die Schwangerschaft mit dir. Der digitale Test zeigte 1-2 an, ich war entspannter, ich wollte noch abwarten, bis ich mich bereit fühle beim Gyn einen Termin zu vereinbaren.
In der 10. SSW hatte ich meinen Facharzttermin, an dem Tag habe ich dein Geschwisterchen gesehen und es war gesund, das Herzchen schlug, es war super entwickelt, ich konnte mein Glück nicht in Worte fassen. Ich danke dir, Kaugummi! Bitte pass weiterhin so gut auf uns beide auf.
Kaugummi, ich denke du weist es, aber Papa und ich sind nicht mehr zusammen, er hat mich seit Anfang dieser Schwangerschaft wahnsinnig schlecht behandelt, wurde auch handgreiflich. Ich habe es anfangs noch versucht zu verstehen, zu schlichten, habe Fehler an mir gesucht. Doch ich konnte nicht mehr, ich musste an den kleinen Menschen in mir denken. Ich wusste, dass ich es alleine schaffe und das besser, als mit ihm an meiner Seite.
Natürlich hatte ich Ängste, aber irgendwie hatte ich im Bauchgefühl, dass alles gut ist. Und nun? - ich bin in der 23. SSW, mit deinem gesunden Bruder und freue mich so wahnsinnig auf diesen kleinen Zwerg. Seine Tritte sind spürbar, er hat schon richtig feste Zeiten an denen ich ihn spüre, abends spiele ich ihm immer eine Melodie vor, er liebt es, genauso wie ich.
Und siehe da, euer Papa fragt nicht einmal nach dem kleinen Räuber in meinem Bauch. Ihm ist alles egal, er kennt noch nicht mal das Geschlecht. Hat ein neues Leben. Gönne ich ihm auch, aber dass er das kleine Wunder und dich so vergisst, das tut mir weh! Ich bin seit Anfang der Schwangerschaft alleine und das tut so weh. Der Gedanke, dass dieser kleine Mann ohne einen Papa aufwachsen wird. Aua. Aber ich schaffe das alleine und dich habe ich auch als Unterstützung dort oben!
Da ist einiges passiert in den letzten Monaten und dass es so schnell geht, damit habe ich definitiv nicht gerechnet, aber ich bin so froh darüber. Bei jedem Tritt wird die Liebe noch größer, Wahnsinn wie viel Liebe man empfinden kann. Bei jedem Ultraschalltermin geht mir das Herz auf. Ich weine, ich weine sogar sehr viel. Es ist hart alleine zu sein, die Freude nicht teilen zu können, ich weine aber auch, weil ich einfach so glücklich und dankbar bin. Ich danke meinen Körper, dass er es schafft diesen wunderbaren Menschen zu ernähren und wachsen zu lassen!
Morgen wäre dein ET, der 14.02.2023, es bleibt niemals unvergessen, mein Schutzengel! Du bist verewigt in meinem Herzen und irgendwann trage ich dich auf meiner Haut!
Ich bitte dich von ganzem Herzen, pass auf deinen Bruder auf, beschütze und behüte ihn, so wie du es bis jetzt getan hast. Lass ihn all die Dinge erleben und durchleben, die du leider nicht erleben konntest. Du wirst trotzdem geliebt und vermisst, vergiss das nicht!
In ewiger Liebe,
deine Mama von hier unten.
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kriegmitmir · 9 months
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Sozialer Druck oder soziale Angst
"Schon wieder zu lange geschlafen."
Es war bereits halb drei Uhr nachmittags, als ich mich aus meinem Bett und in den Alltag quälte. Ich hatte frei, zum Glück. Die Nachtdienste hatten fürchterlich an meinem Biorhythmus gezerrt. Es war nicht schlimm für mich, nachts zu arbeiten. Schlimm war die Sonne, die ich misste. Schlimm waren die Fotos meiner Freunde, welche während ihrer Unternehmungen aufgenommen wurden. Unternehmungen, von welchen ich kein Teil sein konnte, da ich buchstäblich im Dunkeln versauerte.
Als ich es irgendwann geschafft hatte, mich in mein Auto zu setzen und zum Supermarkt zu fahren, überkam mich zu diesem Zeitpunkt bereits ein ungutes Gefühl.
"Ich sehe furchtbar aus." "Ich bin hässlich." "Ich möchte nicht angesprochen werden." "Ich möchte nicht angesehen werden."
Ich stieg aus, fand meinen Weg in den zu meiner Überraschung total überfüllten Laden und rauschte in meiner aufkommenden Panik durch die Gänge.
"Sie sehen mich bestimmt an." "Sie reden über mich." "Sie lachen über mich." "Sie finden mich hässlich." "Was, wenn ich stolpere oder mir etwas aus der Hand rutscht?"
Wie kann man in solch einem Zustand sortiert einkaufen? Gar nicht. Ich habe eine mir wichtige Sache vergessen und ansonsten total zufällig nach Lebensmitteln gegriffen.
Unter unerträglichem Druck, habe ich Alles auf das Kassenband gelegt, um wenige Augenblicke später meinen Einkauf, so schnell es mir möglich war, wieder einzupacken. Ein nicht enden wollender Moment. Als hätte ich mich nicht selbst schon genug gestresst, durfte ich dann noch die vorwurfsvollen Blicke der Kassiererin und des Paares hinter mir ernten. Es fühlte sich an, wie ein Schlag ins Gesicht. Alles um mich herum erdrückte mich bereits und dann durfte ich auch noch so eine Realitätsschelle kassieren. Diese Blicke waren die absolute Bestätigung für meinen Kopf und meine Gedanken. Ich stopfte hilflos, fast schon ungläubig die Lebensmittel unter meinen Arm und in die Tasche und ging.
In meinem Kopf entschuldigte ich mich bei dem Pärchen. Ich entschuldigte mich im Stillen auch bei der Kassiererin, dafür dass ich so unbeholfen und langsam war. Mein Selbsthass war durch diese Situation so schnell entfacht gewesen, wie ein Waldbrand in der Trockenzeit.
Es tat weh, von Fremden so angeekelt angesehen zu werden, wenn man sich selbst bereits für so Vieles hasst. "Es tut mir leid."
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Lake Tekapo: 28.12.22.
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Ausschlafen 😍
Ich versuche im Hostel immer als letzte aufzustehen, wenn ich die Möglichkeit habe. Einfach weil ich es hasse Menschen zu begegnen bevor ich mein Gesicht gewaschen habe und bereitet bin mit Menschen zu reden...
Erstmal lecker Spiegelei mit Brötchen essen und dann auf zum Wandern. Der Tag heute ist richtig heiß, aber sind ja nur 3 h Wanderung denke ich mir. Zwischendrinnen komme ich echt ins schnaufen, puh das ist ganz schön anstrengend... Und meine Sketchers sind absolut nicht die richtigen Schuhe dafür. Ständig rutsche ich aus oder verliere den halt im Fersenbereich. ich spüre jeden einzelnen Stein unter den Füßen. Die Stelle an der ich mir vor ein paar Tagen einen Spreißel herausoperiert habe macht dann auch zusätzlich Probleme. 🤦🏽‍♀️ Irgendwie schaffe ich es dann aber doch und bin echt stolz auf mich. Ich muss mir wohl eingestehen, ich bin mehr so der Waldwanderer als der Bergwanderer. Berge sind zu hoch und zu anstrengend und zu langweilig. Da passiert einfach nicht genug... Der Weg gestern hat mir wesentlich besser gefallen, war aber auch 2 h kürzer... 😂
Im Dorf angekommen springe ich direkt in den See und entspanne dort ein wenig, bevor ich wieder zum Hostel gehe. Nach einer -wie neu geboren- dusche setze ich mich raus und will etwas lesen, aber ich kann nicht. Zu interessant ist das was eine Gruppe deutsche ausheckt... Irgendwann siegt meine Neugierde und ich setze mich zu ihnen und Frage sie einfach. Es stellt sich heraus dass sie ein Video für eine Freundin drehen und einer aus dem Hostel die Erzählerstimme übernehmen darf.😂 Das motiviert mich Mal mein Video zusammenzuschneiden.
Den restlichen Nachmittag und Abend verbleibe ich in dieser Runde und fühle mich super wohl hier. 😍 Wir machen eine Vorstellungsrunde und wiederholen klischeemäßig für eine Selbsthilfegruppe den Namen voneinander.😂 Mega witzig. Jeder macht sich irgendwas zu essen und wir amüsieren uns köstlich über Davids gefrorene Karotte die teilweise als Löffel in den warmen Ravioli dient. Er hat wohl übersehen, dass einer der "Kühlschränke" leider ein Gefrierschrank ist. 😅
Dann mache ich mich langsam fertig für die Sterne- gugg tour. Wuhuuu.
Zwei Paar Socken, Leggins, Wanderhose, Shirt, zwei Pullis und meine Regenjacke. Ich komme mir vor wie im Zeltlager, als würde ich mich gerade für die Nachtwache fertig machen. Wir fahren hoch auf den (von mir heute morgen bewanderten) Berg, bekommen ein paar Dinge erklärt und schauen dreimal in das Teleskop.
Ich muss gestehen, ich verstehe kaum mehr als Bahnhof. Aber das wäre wohl selbst in deutsch der Fall. Ich weiß einfach nichts über Sterne, das Weltall etc. Jedoch verstehe ich endlich die Aussage: in die Sterne zu schauen, ist wie eine Zeitreise. Schon krass wenn du Dinge anschaust, die vielleicht seit mehreren 1000 Lichtjahren nicht mehr existieren...
Was ich noch spannend fand, war die Tatsache, wie die Seefahrer sich auf dieser Seite der Erde orientieren. Mithilfe des southern Cross und einem anderen Stern.😅
Wir sehen die Milchstraße, Mars, Jupiter, Uranus und noch viel mehr. Ob es die 100 $ wert war, stelle ich Mal in Frage aber immerhin war es cool.
Ich laufe im Dunkeln heim und genieße es einfach, bevor ich todmüde ins Bett falle. Die zwei Mädels die um 1uhr einchecken und sich benehmen als wären sie alleine im Raum, bekomme ich zum Glück kaum mit. 🤣
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schattentaenzerin · 2 years
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Ich hab mir Bilder von dir angesehen . Ich hab gemerkt wie es mir mein Herz zerreißt und eine Stimme sagt ,, mein Mann ,, und ich muss ihr immer wieder zu verstehen geben das es nicht mehr So ist . Ich muss die Liebe aus meinem Herzen und meiner Seele reißen um sie genau so wegwerfen zu können wie du alles was wir hatten .
Ich Ertrags nicht mehr .
Dieses dreckige Schauspiel von wegen alles toll und ich komm klar vor allen anderen und wenn ich alleine bin verreck ich an dem was von unserer Liebe übrig geblieben ist. Oder sollte ich vielmehr bloß von meiner sprechen weil deine ohnehin schon weg war ? Weil du einer anderen sagst das du sie liebst und bei quasi schon bei ihr lebst und sie fickst während ich verzweifelt jeden Tag auf dich in unserer ehemals gemeinsamen Wohnung in unserem Bett auf dich gewartet habe ?
Und wieder lieg ich hier und weiß morgen ist ein neuer Tag an dem alle mein Lächeln sehen werden während ich müde , kraftlos und zerrissen versuche den Sturm in mir zu bändigen . Den Sturm den du hinterlassen hast als du gegangen bist .
Das hier wird nie wieder mein Zuhause sein denn du hast es dazu gemacht . Aber das ist es nicht mehr . Ich habe kein Zuhause mehr das ist mir nun klar geworden .
Das einzige was es etwas leichter macht ist das du sagtest du weißt was du mir antust und tust es trotzdem . Das bedeutet für mich dir ist egal was du mir antust weil ich egal bin . Das sage ich mir jeden Tag .
Und so sehr ich es auch hasse aber bei jedem kleinsten Geräusch an der Haustür bleibt mein Herz kurz stehen und ein kleiner Teil in mir hofft das du durch diese Tür kommen würdest aber er wird von Tag zu tag kleiner . Es wird einfacher mir zu sagen das ich mir nichts einbilden brauch weil es sowieso nicht passiert . Wieso sollte es auch du schläfst sicher besser bei ihr .
Natürlich sag ich allen es wird aber was ich niemandem sage ist das ich noch immer in deiner Decke liege während ich das Nachtlicht betrachte das du extra für mich geholt hast denn ich hab noch immer Angst im Dunkeln wenn du nicht da bist . Natürlich lache ich mit den anderen wenn sie da sind und sie freuen sich darüber das es mir ,, gut ,, zu gehen scheint aber sie sehen nicht das ich sobald ich alleine bin froh bin das sie weg sind weil ich mich dann mit dem Gesicht in dein Kissen legen kann .
Ich bin so müde . Ich habe dich gefragt ob du glaubst das ich so lange auf dich warten könnte bis du zurückkommst und du hast ja gesagt . So überzeugt … aber sag mir selbst wenn ich das schaff … was ist denn dann noch von mir übrig ? Ich bin doch jetzt schon nicht mehr der Mensch der ich war . Und ja einiges ist auch gut daran … aber selbst du sagtest ich bin ein Wrack . Glückwunsch zu dieser Erkenntnis ? Ich möchte wirklich nicht mehr . Ich will das das alles aufhört. Was bringt es zu warten und den Funken Hoffnung in meinem Herzen zu lassen wenn es am Ende anders ausgeht ? Dann war doch auch die Therapie umsonst . Dann kann ich gleich fragen ob ich nochmal verlängern kann . Selbst wenn es nicht anders ausgeht … was glaubst du wie ich mich damit fühle zu wissen du hast da sie an deiner Seite ? Wie zur Hölle soll ich hinkriegen das du Kontakt zu ihr behalten würdest wenn du zurückkommst ? Ich mein ernsthaft ? Das Mädel wegen dem du mich schon innerhalb der Beziehung belogen hast und es direkt nach der Beziehung ficken musstest ? Ich kann das nicht mehr . Ich habe immer bloß gewollt das du mich auch willst und nicht noch 100000 andere . Ich wollte immer nur genug sein und hab versucht dich stolz zu machen . Fuck ich hab alles gegeben … ich weiß das es schwierig war als wir uns trafen … die Sterne standen so ungünstig und ich war ein junges Mädchen mit einem Berg an Problemen das versucht hat sich durchs Leben zu kämpfen nach all dem was in der kurzen Zeit schon passiert war und ich habe jeden verfickten Tag mein bestes versucht . Ich habe überlebt und niemals aufgegeben weil du mir das beigebracht hast und niemals von meiner Seite gewichen bist . Niemals außer eben jetzt . Es tut mir leid das ich so viel falsch gemacht habe. Tut mir leid das deine Liebe kaputt gegangen ist wegen all der Fehler die ich gemacht hab. Tut mir leid das du mich manipulativ und einsperrend empfunden hast . Tut mir leid das ich dir all die anderen Frauen ,, verbieten ,, wollte wann immer ich rausfand das du mal wieder fremdgegangen warst oder mich belogen hast . Scheint falsch gewesen zu sein . Tut mir leid das ich dich so hart ,, kontrolliert ,, hab nur weil ich dumm war und Angst vor etwas hatte was scheinbar eh laufend vorkam . Hätte ich das mal lieber gelassen und nichts davon gewusst oder es einfach hingenommen denn dann hätte ich niemals mit dir darüber geredet und mit dir abgemacht das ich dir helfen werde und wir das gemeinsam schaffen das du das lassen kannst weil es ja das gewesen wäre was du auch gewollt hättest . Jetzt wo du weg bist frage ich mich umso mehr ob es dir wirklich jemals leid tat oder ob es dir bloß leid getan hat weil ich es herausgefunden habe . Waren deine Tränen echt ? Tut mir leid das ich so viel und so oft geweint hab das du so abgestumpft bist das es dich irgendwann nicht mehr berührt hat . Ich wusste nicht das es nicht richtig ist seine Gefühle zu fühlen . Ich dachte grade du der sich wünscht weinen zu können weil er früher gerne und viel geweint hat und weiß wie befreiend das ist wüsste das meine Tränen nichtmal sinnlos sind . Aber sie waren falsch denn durch meine Tränen hast du mein Lachen übersehen . Mein quietschen , rumgehüpfe und rumgealber… irgendwann wolltest du all das scheinbar nicht mehr sehen oder hast aus irgendeinem Grund geglaubt das ich nicht glücklich wäre wegen meiner Tränen dabei war ich es über alle Maßen und habe es auch geteilt . Nur bei dir kam es nicht an . Tut mir leid das ich dir nicht gut genug war und es wohl auch nicht sein werde . Ich wollte niemals das all das hier passiert … aber dir scheint es ja sehr gut zu gehen nur mir eben nicht also ist es ja nur halb so schlimm . Solange du glücklich bist ? Ich werde schon irgendwie lernen damit umzugehen das du weg bist . Auch die Therapie werd ich allein irgendwie schaffen . Ich wünschte ich hätte mich getraut als du noch da warst dann hätte ich das mit dir gemeinsam tun können … hätte dich als meinen Mann an meiner Seite gehabt aber nun kämpfe ich allein . Versuche alleine das zu retten was von mir noch übrig ist .
Ich kann dir ja nicht einmal mehr sagen was ich für dich empfinde . Du sagtest es ist ok wenn ich es sage und es mir gut tut aber das tut es nicht mehr . Es tut nicht gut . Es ist die Hölle denn ich würde darauf warten das du es erwiderst … aber diese Zeiten sind wohl wirklich vorbei oder ? … wozu frag ich das überhaupt noch . Ich weiß du wirst diese Worte eh niemals lesen so wie alle anderen davor auch und ich hab ja auch Nachsicht mit dir du bist meist eh grün und blau oder mit ihr beschäftigt aber selbst wenn es das nicht wäre weshalb solltest du dich bei deinem fast nicht vorhandenem Interesse für meine Gefühle interessieren wenn du eh schon abgestumpft bist …
Und egal wie sehr ich mich auch dagegen wehre … ich lieg hier und warte … und warte … und warte … und ich habe wirklich Angst das es ewig so sein würde . Aber es ist okay ich sagte ja ich würde ewig deins sein … ich hätte nur nie gedacht das es jemals so schmerzen würde das ich dir mein Leben gab und mich auf ewig an dich gebunden habe .
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Big Island, Hawaii
Wow, wow, wow… Big Island hat mich einfach nur umgehauen. Obwohl ich diese Insel am wenigsten kannte, würde ich sagen, dass sie meine Lieblingsinsel ist. Diese Natur hat mich einfach nur zum Stauen gebracht. Auf Big Island findet man fast alle Klimazonen. Bei meiner Fahrt vom Westen zum Osten durfte ich dies ganz deutlich erleben. Regenwälder, Wiesen mit Kühen, die Deutschland sehr ähneln, vulkanische Wüstenlandschaften und schwarze Sandstrände. Einfach unglaublich! Am Sonntag bin ich zunächst nach Kona geflogen und verbrachte dort zwei Nächte. Am ersten Tag schlenderte ich durch die Stadt und stoß zufällig mit Leuten zusammen, die ich auf Maui kennengelernt habe. Wie aßen etwas zusammen und buchten eine Schnorcheltour für den nächsten Morgen. Einige Stunden später unternahm ich eins meiner vielen Highlights dieser Woche. Für mich ging im dunklen zum Mantarochen-Schnorcheln. Ich hatte vorher schon Bilder und Videos gesehen, aber live war es nochmal ganz anders. Wir sahen unzählige und zwei von ihnen kamen so nah, dass sie mein Gesicht streiften. Es war magisch… Am nächsten Morgen holten mich Maxym und Raphael, die ich auf Maui kennengelernt habe, ab und wir fuhren zusammen frühstücken und dann zum Treffpunkt unserer Schnorcheltour. Wir schnorchelten am Captain Cook Riff und sahen so viele unterschiedliche und bunte Fische, wie ich sie noch nie in freier Wildbahn gesehen habe. Kaum auf dem Boot zurück, blickten wir zurück und sahen eine Gruppe von Delfinen. Nach der Tour gingen wir noch zusammen ein Eis essen und dann verabschiedeten wir uns auch schon wieder. Eigentlich dachte ich, dass ich Kona viele Backpacker treffen würde und dann mit ihnen weiterreisen kann. “Leider” waren keine Backpacker in meinem Hostel und so entschied ich mich Montag Abend ein Auto, für die restlichen Tage, alleine zu mieten… denn nur so kann man die Insel erkunden. Dienstag morgen checkte ich aus meinen Hostel in Kona aus und machte mich auf dem Weg nach Hilo. Ein letztes Mal weißen Sandstrand wollte ich mir aber nicht entgehen und so hielt ich am Kua Bay an und sprang noch einmal ins Wasser. Meine Fahrt ging danach weiter und ich kam spontan noch an einem Wasserfall vorbei und schrieb währenddessen mit zwei Mädels, die ich auch auf Maui kennengelernt hatte. Sie fragten mich, ob ich nicht abends mit zum Vulkan wollte und mir die Lava anschauen wollte. Das ließ ich mir natürlich nicht entgehen und checkte schnell ins Hostel in Hilo ein, duschte den Sand ab, zog mir warme Sache an und fuhr zum aktiven Vulkan. Bereits nach einer 25 minütigen, kleiner Wanderung konnten wir im dunkeln die Lava leuchten sehen… So etwas habe ich noch nie vorher so nah gesehen. In meinem neuen Hostel lernte ich niemanden kennen, wobei man fairerweise sagen muss, dass ich mich nie dort aufhielt. So machte ich mich Mittwoch früh auf dem Weg zum grünen Sandstrand. Ich parkte mein Auto und auf mich wartete schon ein Frau, die mir für $20 anbot, mich zum grünen Sandstrand zubringen. Die Frau hatte einen Truck mit großer Ladefläche und nahm insgesamt 12 Leute mit. Laufen wäre keine Option gewesen. Die Weg war kein ansatzweise normaler Weg. Wir standen auf der Ladefläche und wurden für 25 Minuten kräftig durchgeschüttelt und mussten uns bei all den Hügel und Felsen stark festhalten. Das war auf jedem Fall ein einmaliges Erlebnis. Beim grünen Sandstrand angekommen, wehte der Wind uns den ganzen Sand ins Gesicht und ich bin gespannt wann ich den ganzen Sand aus meinem Ohr rausbekomme. Der grüne Sandstrand auf Big Island ist nur einer von vier, die es auf der ganzen Welt gibt… Verrückt, dass ich das sehen durfte. Sicher am Parkplatz wieder angekommen, machte ich mich auf den Weg zum südlichsten Punkt der USA. Danach fuhr ich Pu’uhonua O Honaunau National Park. Das ist ein archäologischer Park mit Grabstätten und Rundwegen durch nachgebaute Dörfer.
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mauriceodyssee · 6 months
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Tagebucheintrag.
29.10.2023 (Sukhothai KTT Resort)
Aufgestanden um 08:00 Uhr, gegen 9:00 Uhr brachen Isabell und ich auf. Sie hatte sich vom Hostel einen Roller gemietet, ich hatte meinen bereits gestern in der Stadt geholt. Wir starteten und Isabell musste zuerst tanken. Auch hier wieder der SERVICE-Hinweis: Du musst nicht tanken, das erledigen die Mitarbeiter für dich. Die Wolken sahen bedrohlich dunkel aus, und auch die Regen-App sagte uns, dass es kritisch werden könnte. Dennoch fuhren wir los. Doch nach nur 10 Metern, noch auf dem Tankstellengelände, brach ein Platzregen los, der so heftig war, dass wir umkehrten und etwa eine Stunde unter dem Vordach der Tankstelle Schutz suchten.
Nachdem der Regen nachließ, fuhren wir in Richtung des Historischen Parks, einer Parkanlage mit Ruinen. Wir hatten nicht vor, einzutreten, sondern wollten zunächst eine Runde mit den Rollern drehen, um uns aufzuwärmen. Beide von uns hatten ein Grinsen im Gesicht, da die Roller ordentlich Beschleunigung hatten. Nach unserer Spritztour machten wir uns auf den Rückweg zur Unterkunft. Aufgrund des Platzregens waren einige Wege aufgrund von Überschwemmungen gesperrt, und wir mussten einige Umwege nehmen. Wir aßen in dem Restaurant von gestern eine Kleinigkeit, und ich zog mir ein frisches T-Shirt an.
Dann fuhren wir 30 Kilometer entfernt zu einem Nationalpark, aber als wir ankamen, hatte dieser bereits geschlossen. Wir entschieden uns, am nächsten Morgen früh dorthin zu fahren und stattdessen nochmals den Historischen Park zu besuchen. Unterwegs zum Park testete ich natürlich die Leistung des Rollers. Bei 85 km/h ließ ich den Gasgriff los - anscheinend handelte es sich um eine 125er. Oops! Am Park angekommen, entschieden wir uns, nicht hineinzugehen, da ich am Abend wiederkommen wollte. Wir machten nur einen kurzen Spaziergang und fuhren dann zur Holy Heartland, einer Insel, die von oben betrachtet die Form eines Herzens hat. Dort waren wir fast die einzigen und besuchten einen buddhistischen Tempel und machten einige Fotos, bevor wir weiterfuhren. Danach tankten wir erneut und kehrten ins Hostel zurück.
Am Abend ging ich erneut zum Historischen Park, in der Annahme, dass die Figuren und Gebäude beleuchtet sein würden, was jedoch nicht der Fall war. Es gab jedoch einen Nachtmarkt, für den ich keinen Eintritt zahlen musste, also war es gut, dass ich dort war. Außerhalb des Historischen Parks, mitten auf dem Wasser, gab es eine kleine Insel mit einigen beleuchteten Gebäuden. Dort machte ich noch einige Fotos. Auf dem Roller fuhr ich im Dunkeln zurück ins Hostel, stieg noch einmal in den Pool, und Isabell hatte offenbar gehört, dass jemand ins Wasser ging und kam zum Pool. Wir unterhielten uns eine Weile, ich bearbeitete einige Bilder und dann hieß es gute Nacht.
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linametanowa · 6 months
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Der Brief
Hallo Denis,
hier ist Alina, falls du meinen Namen überhaupt noch einer Frau zuordnen kannst. Zurzeit sind einige Frauen an deiner Seite, somit habe ich nicht die Garantie. Du hast mich enttäuscht. Ich habe gewartet, jedoch hast du nicht an meiner Tür geklopft und nach meinem Wohlbefinden erkundigt. Einige Tage habe ich gewartet und gewartet. Unerwartet sehe ich deinen Namen auf meinem Display. Nun war ich wieder aufgewühlt durch deine kühle und distanzierte Nachricht. Du fehlst mir, jedoch hast du mich enttäuscht. Der Respekt ist verschwunden. Nun stehe ich wieder im Dunkeln. Ich vermisse und sehne mich nach dir. Am liebsten würde ich deine Nummer wählen und um eine Erklärung bitten. Ich vergesse langsam den Klang deiner Stimme. Verlasse mich nicht. Wieso hast du mit mir gespielt und mich im nächsten Moment zur Seite geschoben. Jedoch danke ich Gott für die hässliche Wahrheit, die er mir gezeigt hat, auch wenn es mein Herz zerissen hat.
Wie kann man eine Person vermissen, der einem sporadisch ein Gefühl von Sicherheit vermittelt hat?. Langsam habe ich angefangen mich an deine Anwesenheit zu gewöhnen und war dabei, dich in mein Alltag zu integrieren. Ich wollte dich sehen und hören. Tatsächlich ist die Sehnsucht noch, leider. Jedoch bist du nicht mehr da, mittlerweile hälst du die Hand einer anderen Frau. Ich hoffe, du wirst ihr Liebe und Zuneigung schenken, die du mir manchmal gegeben hast. Ich hoffe, sie wird nicht anfangen an ihrem Wert zu zweifeln. Du bist zwar nicht mehr in meinem Leben, jedoch sehe ich dein Gesicht noch vor mir, als hätte ich gestern zuletzt in deine Augen geblickt. Du wirst mich nicht mehr abholen und die Abende werden wir nun getrennt verbringen. Ich hoffe, du findest die Frau, nach der du dich sehnst. Ich war es nämlich nicht und das ist in Ordnung.
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