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movienized-com · 19 days
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Mr. Monk's Last Case: A Monk Movie
Mr. Monk's Last Case: A Monk Movie (2023) #RandyZisk #TonyShalhoub #TedLevine #TraylorHoward #JasonGrayStanford #MeloraHardin Mehr auf:
Jahr: 2023 (Dezember) Genre: Comedy / Krimi Regie: Randy Zisk Hauptrollen: Tony Shalhoub, Ted Levine, Traylor Howard, Jason Gray-Stanford, Melora Hardin, Hector Elizondo … Filmbeschreibung: Privatdetektiv Adrian Monk (Tony Shalhoub) kehrt zurück, um einen letzten, sehr persönlichen Fall zu lösen: Seine Stieftochter Molly (Caitlin McGee), eine Filmkritikerin, ist glücklich liiert mit ihrem…
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leinwandfrei · 1 year
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Vom Titel bis zur letzten Szene Provokation - Babylon. Rausch der Ekstase von Damien Chazelle
Warnung: Der folgende Text enthält Informationen zu inhaltlichen Details und dem Ausgang des Films!
Die erste Szene von Damien Chazelles neuestem Werk aus und über das alte Hollywood belegt die Angemessenheit des Filmtitels. Die hier gezeigte Party hat alles im Übermaß, inklusive eines Angst und Schrecken verbreitenden Elefanten und ganzen Bergen von Drogen. Nach Margot Robbies Aussagen verbrachten die Darsteller zwei Wochen in diesem Set.
Doch Rausch und Ekstase bleiben für den Gesamteindruck letztlich nicht so bestimmend, wie man es erwarten würde. Chazelle liefert einen Blick hinter die Kulissen der bei Nacht glanzvollen wie schockierenden Welt Hollywoods und hinter die Gesichter der Filmschaffenden. Damit gibt er ein verzerrtes Spiegelbild der Traumfabrik Hollywood, wie er sie in La La Land (2016) noch als Musical glorifizierend auf die Leinwand brachte. Täuschung und Künstlichkeit sind ein wichtiger Bestandteil dieses konkreten Films und prinzipiell des Produkts Film, speziell seitdem deren Produktion in abgeschlossene Studios verlegt worden ist. Nach dem ausufernden Vorspann bis zur Titeleinblende und ebenso schwelgerischen Szenen am Filmset endet der Film in tragischen Lebensverläufen und dem Scheitern von Träumen. Im Gegenzug finden einige der Figuren in diesem Kaleidoskop aus Lebenschroniken und Filmhistorie eine lohnenswerte Alternative zum erfolgreichen, aber auch zehrenden Leben in Hollywood. Chazelle verwebt in einem insgesamt bewusst überladenen Film verschiedenste lose verbundene Erzählstränge und bietet damit ein Spiegelbild einer Zeit mit Stimmen und Gesichtern des Kinobetriebs. Neben den Hauptfiguren treten Regisseure, Maskenbildner, angsteinflößende Statistenmassen, Film- und Tontechniker, eine Filmkritikerin und natürlich Zuschauer in Erscheinung, denn all diese Bestandteile sind für das oft mystifizierte System Hollywood von existenzieller Bedeutung.
Brad Pitt verkörpert den einstigen Stummfilmstar Jack Conrad, dessen Niedergang beispielhaft für den typischen Verlauf einer Starkarriere ist, nicht nur in einer Umbruchszeit wie dem Ende des Stummfilms. An seiner Seite steht Margot Robbie als Nellie LaRoy, ein aufstrebendes Talent der letzten Stummfilmjahre, welche sich und ihre Karriere immer weiter selbst zerstört – weil sie sich nicht verbiegen lässt. Dabei zeigt sie einen äußerst unsympathischen Egoismus und sabotiert die Produktion der Kollegin um ihre Position als Star zu festigen. Sie wird gleichzeitig von ihrem Vater beschämt und in ihrem Milieu gefangen gehalten. Im Vergleich mit der französischen Produktion The Artist (2011), in welchem die gleiche Phase der Kinogeschichte (1927-32) zum Thema gemacht wird, sind hier beide Protagonisten letztlich als abstürzende Ex-Stars zu sehen. Jack unverschuldet, und Nellie, weil ihr Talent im gemäßigten Tonfilm-Hollywood nicht mehr gefragt ist. Keine der episodenhaft angeordneten Geschichten endet in einem uneingeschränkten Happyend, das Drama überwiegt. Gefördert wird die extravagante, aber wahrhaftig wirkende Darstellerin von Manny Torres (Diego Calva), der sich bei der ersten Begegnung in sie verliebt und auf seinem Weg vom Hilfsarbeiter zum persönlichen Assistenten des Superstars und letztlich Studioleiter bei MGM mitzunehmen versucht. Dieser klassische Verlauf des amerikanischen Traums wird aber schlagartig beendet, als er Nellies Spielschulden begleichen will – mit Falschgeld aus der Requisite. Hinzu tritt mit Lady Fay Zhu (Li Jun Li) eine offen lesbisch lebende Asiatin, die eigentlich schauspielern will, aber nur als Gestalterin der Texttafeln in den Stummfilmen engagiert wird. Mit dem Siegeszug des Tonfilms verliert sie ihre Arbeit und auch ihre Freundin Nellie.
Mit Sidney Palmer ergänzt ein Jazztrompeter das Ensemble, dessen Karriere bei MGM mit einem letzten blamablen Eindruck endet, als Manny ihn dazu auffordert, sich das Gesicht dunkler zu schminken. Der Grund für diese Forderung ist rein finanzieller Natur: Damit der Film auch in den rassistischeren Südstaaten gezeigt werden kann, darf keine gemischte Musikergruppe auf der Bühne stehen – und der Hautton seines Stars ist eine Nuance zu hell. Die Entscheidung Mannys markiert auch den charakterlichen Verschleiß vom einst mit großen Augen staunenden Sympathieträger. Hinzu kommt die Unterbindung der Beziehung Nellies zu Lady Fay – aus Publicity-Gründen und Eifersucht. Sidney kehrt im Anschluss auf die Konzertbühne zurück und wirkt beim ersten Auftritt befreit. Die Musik hat für Chazelle wie üblich eine Hauptrolle, aber die Realität ist eine Kamera, welche schlecht mitwippende Darsteller filmt und nicht die Musiker an der Seite.
Dieses fünfköpfige Ensemble tritt in der Eröffnungsszene erstmals zusammen, zerstreut sich mit punktuellen Begegnungen wieder, um dann am Ende von Manny nochmal erinnert zu werden.  Hier einzelne Erzählstränge herauszugreifen, fällt schwer, da sie in- und umeinander fließend inszeniert werden.  Grob gesagt trifft sich das Ensemble 1926 bei einer Party, um dann bis 1932 bei ihrem holprigen Übergang in die Welt des Tonfilms begleitet zu werden. Jack, Nellie und Lady Fay leiden unter dieser Umstellung während Manny und Sidney erstmal davon profitieren – bis zu zwei zentralen Entscheidungen, welche den Verlauf dann zur Tragödie wenden. Das nach außen hin gemäßigte Hollywood des frühen Tonfilms ist mit einer moralischen Perversion verbunden und zwingt ihre Mitwirkenden sich zu verbiegen und zu verstellen, auch fernab der Leinwand und dem Set. Umso härter fällt der Abgrund der Filmwelt und ihrer Industrie aus.
Einige besondere Momente lassen sich aus der Bilderflut aber herausgreifen und einer davon zeigt diesen Abgrund in extremer Form. Der Executive Producer Tobey Maguire mimt eine in der Darstellung an Charlie Chaplin angelehnte Figur, deren Ausstattung sehr an die Inszenierung des Pinguins in Tim Burtons zweitem Batman-Film erinnert. Diese für Maguire untypisch fiese Rolle funktioniert genau wegen dieses Kontrastes zum üblichen Image sehr gut. Nach der beklemmenden Geldübergabe müssen Manny und der Möchtegern-Kriminelle und Dealer des Studios den süffisant grinsenden Unternehmer in die Abgründe eines Unterhaltungsbunkers begleiten. Nur hier gäbe es noch mutiges Entertainment, meint ihr Gastgeber, während die Partys von Hollywood so brav und angepasst geworden seien. Die Zeiten von Partys wie der mit Nellies Schlangenkampf scheinen zu diesem Zeitpunkt vorbei zu sein. Hier wird die schmale Grenze zwischen Unterhaltung und dem Abyss der Gesellschaft deutlich umrissen sowie das alte Erfolgskonzept von „Brot und Spiele“ ins Gedächtnis gerufen. Wie Nellie am Beginn des Films, verweist auch Maguires Figur darauf, dass man Star ist oder nicht, man wird es nicht erst oder lässt sich dazu machen. Doch dass, was er unter Star sein versteht, würde auch die rabiate bis ungehobelte Nellie abschrecken. Diese Horrornacht endet nicht im groß inszenierten Kuss inklusive Liebeserklärung, sondern in der einsamen Flucht Mannys nach Mexiko. Nellie schwankt ebenso aus seinem Leben wie sie hinein wankte. Damit findet auch diese Liebesgeschichte ein tragisches Ende.   
Nellies größter Auftritt bleibt eine der Großensembleszenen. Bei einem Treffen der kultivierten Gesellschaft mit dem Kinoensemble soll Nellies Image bereinigt werden. Ihr Auftritt im geschlossenen Abendkleid zeigt, dass sie künstlich gestaltet werden soll und sich, ebenso wie Sidney Palmer, in höchstem Maße eingeengt und eingesperrt fühlt. Denn bis dahin sieht man Margot Robbie im nur das Nötigste bedeckenden Schal-Kleid, im kurzen Sommerkleidchen, nur in Latzhose auf den Schultern eines Footballspielers und im Collegeoutfit inklusive kurzem Rock und ohne BH. Nellie schmeißt hier ihre Mission des Imagewechsels spektakulär hin, auch wenn sich diese Eskalation andeutet und in den Bildern rhythmisch vorab forciert wird. Nach einem derben Witz wirft sie den Gästen vor die wirklichen Tiere zu sein, nicht sie, die zwar das Buffett mit Händen leer isst und anschließend alles Gegessene auf den teuren Teppich erbricht, sondern die zugeknöpften Herrschaften. Mit so einer Orgie hatte sie einst den Schritt ins Filmbusiness geschafft, hier bleibt ihr nur der resignierende Gesichtsausdruck Mannys und die stille Zustimmung ihrer Kollegen Jack und Sidney.  Auch für Jack markiert dieser Abend das Erkennen des eigenen Karriereendes. Das lachende Publikum bei einer Vorstellung seines neuen Films und ein Gespräch mit der ihn von Beginn an begleitenden Filmkritikerin bestätigt dies im Anschluss.
Hier hätte Schluss sein können – aber Chazelle schließt (wie in La La Land) einen Ausblick an, zwanzig Jahre später. 1952 kehrt Manny nach Hollywood zurück – als Tourist und genügsamer Familienvater. Den Umbau Hollywoods zeigt der Regisseur in einer Reihe von Baustellenbildern, ergänzt um Zeitungseinblendungen. Hier wird der frühe Tod von Nellie mit einer kleinen Anzeige belegt. Den krönenden Abschluss findet das Ganze in einem Kinobesuch Mannys, dem ersten seit Jahren. Als Krönung oder Fazit des Films wird hier ein dramaturgisch und inszenatorisch bemerkenswerter Verdichtungsmoment platziert. Mannys Erinnerungen, die belustigten Reaktionen des modernen Publikums auf die Szenen seines Lebens und ein wilder Ritt durch die Filmhistorie werden zu einer großen Huldigungsszene der magischen Filmwelt gegenüber verwebt. Vom Stummfilm zum Tonfilm, über die Animationen, den Farbfilm bis hin zu 3D-Kino und dem Schritt in die Datenströme, welchen einige als „Ende des Kinos“ einschätzen. Die Figur Manny, das Auge des Publikums, erlebt wie das bewegte Bild Zeiten überdauern und die Vergangenheit bewahren kann, allerdings nicht vor der perspektivischen Verzerrung in der Retrospektive zu bewahren ist. In einer halben Minute rauscht Chazelle durch die Kinogeschichte. Über die ersten bewegten Bilder, den auf die Zuschauer zufahrenden Zug, Georges Melières Reise zum Mond, der Beginn des Farbfilms mit dem Zauberer von Oz, die digital erneuernde Optik von Matrix, die Dinosaurieranimationen in Jurassic Park bis hin zu dem 3D-Miterleben des Sturzes von einer Klippe in James Camerons Avatar. Am Ende wird aus dem bitteren Weinen Mannys ein Lächeln, denn die versprochene Ewigkeit haben sie alle damit erreicht. Seine Begegnung mit Nellie, deren Auftritte als aufreizende Frau und Skandalnudel zu Beginn ihrer Karriere, seine Versuche dieses Image zu verändern, Jacks Versuche seine melodramatischen Stummfilmerfahrungen direkt auf den Tonfilm zu übertragen und die rauschenden Feste sind zu Erinnerungen einer Allgemeinheit und Anekdoten eines neuen Publikums geworden. Damit bekommt die Unterhaltung eine große Bedeutung und Jacks Plädoyer über den Wert des Kinos für die Menschen eine konkrete Bestätigung. Babylon demonstriert, dass anspruchsvolle und facettenreiche Unterhaltung auch in überdrehten Bildern einer höchst künstlichen und teuren Hochglanzproduktion möglich ist – wenn man sich auf die Untertöne einlässt und das Gesehene reflektiert statt es direkt zu konsumieren.  
Chazelles Werk reiht sich nahtlos in seine Filmografie ein. Die Musik steht stark im Fokus, auch wenn die Ekstase hier besser gelingt, während die tragischen Schlussmomente von einem auffällig an den Titeltrack von La La Land erinnernden Stück getragen werden. John Hurwitz, der feste Fels an Chazelles Seite, hat einen unverkennbaren Stil – der wenig Überraschungen bereit hält, aber äußerst mitreißend ist – damit also die erfolgreichste Form der Pop-Musik auf Jazz-Basis mit vielen Klischees und ein würdiger Nachfolger für das Leitmotive zu Tode steigern von John Williams. Als Filmmusik funktioniert diese Form der Emotionalisierung auf der großen Leinwand wunderbar, und die Wirkung ist hier relevanter als die kompositorische Einzigartigkeit. Der Fokus auf die Musik beeinflusst aber auch das Porträt eines vergangenen Hollywoods, welches Chazelle erstaunlich ambivalent zu betrachten weiß. Neben eindeutig idealisierten Vorstellungen eines alten goldenen Zeitalters stehen Verfall, Niedergang und zeitliche Begrenzungen des Ruhms. Diese Stimmung sah er selbst nicht in der historisch adäquaten Jazzmusik der 1920er Jahre vertreten, daher die treibende Musik mit instrumentalen Mitteln der Zeit. Doch ein Ideal bleibt unangetastet: die Ewigkeit, welche bekannte Künstler mit Engeln und Geistern teilen – ein Geschenk, dass sie als solches nur schwer wertschätzen können. Mannys Kinobesuch belegt diese wichtige Feststellung der Filmkritikerin im Gespräch mit dem gestürzten Star. Die immer wieder miteinbezogenen Musiker am Filmset bleiben aber dennoch namenlos und sind damit nicht wirklich Teil dieser Ewigkeit, Sidney ausgenommen.  
Für Cineasten bietet die Produktion neben gezielt schockierenden Szenen diverse Anspielungen auf Höhepunkte der Kinogeschichte und beeindruckende bis überwältigende Nachbildungen der Kinosets beim Stumm- und Tonfilm.Der Höhepunkt dieser Reise ist dann die Sequenz am Ende. Die Kinowelt verändert sich von einem jahrmarktartigen Kaleidoskop an gleichzeitig gedrehten Szenen verschiedener Produktionen auf kleinen Bühnen und Statistenszenen des großen Kostümfilms, stets im Wettlauf mit der natürlichen Beleuchtung zu einem abgeschlossenen Studio, in welchem vollkommene Ruhe zu herrschen hat und jeder Schritt genau festgelegt ist. Dadurch steigt das Stresslevel und die Drehzeit erhöht sich sichtlich. In einer andauernden Szene zeigt Chazelle, wie die ständige Wiederholung und das Scheitern an sich öffnenden Türen, falschen Schuhsohlen und Markierungen auf der Studiobühne alle Beteiligten an ihre Grenzen führt. Margot Robbie wird in ihrem naturgewaltigen Spiel dadurch behindert und die nervenaufreibende Stimmung droht zu kippen. Ganz im Gegenteil wird das Set des Stummfilmstudios deutlich idealisiert, als magisch bezeichnet und durch die Nachstellung bekannter Szenen und die real wirkende tobende Schlacht rund um die Zelte der Darsteller visuell besonders aufwändig inszeniert. Die große Kussszene im Schein der letzten Sonne des Tages wird Margot Robbies gezielten Tränen entgegengestellt. Beide Hauptdarsteller zeigen hier auch die Magie des Schauspiels sowie ihre persönlichen Fähigkeiten, in ihrer Rolle und als Brad Pitt und Margot Robbie. Denn in Wahrheit vergräbt Nellie ihre Ängste in sich, ihr Kollege ist bei seinem einzigen Auftritt dieses Drehtages volltrunken und wird praktisch den Berg hoch geschoben. Doch in dem Moment, wo die Kamera läuft und die Musiker aufspielen, wird er zu einem König und verliert alle Züge der Trunkenheit. Mit dem Wort Cut fällt er sofort zurück in die Realität, und steht wieder wackliger auf seinen Füßen.
Die Perspektive Mannys bietet dem Zuschauer einen staunenden, aber direkten Zugang zu dieser Welt. Ein zentrales Thema ist neben diesen erstaunlich wenig glorifizierenden Blicken hinter den Vorhang der Wert des populären Unterhaltungskinos gegenüber der elitären Hochkultur und konkret dem Theater. Jack Conrad kämpft für die Verteidigung dieser Werte des Kinos und scheitert mit seinen aufgesetzt wirkenden Hinweisen auf Bauhaus, Strindberg und andere moderne Künstler der späten 1920er Jahre am Publikum und an seinem Gefangensein im eigenen Erfolg und Klientel. Ein Sinnbild seiner fallenden Karriere. Sein Handlungsstrang ist nicht nur wegen Pitts guter Schauspielleistung hervorzuheben, sondern auch, weil er die umfassendste Charakterentwicklung macht. Die letzte Einstellung, durch die bewusst offen gelassenen Tür gedreht, zeigt die Grenze des Starimages und der Filmrealität. Für den letzten Schritt geht er alleine in ein nicht einsehbares Zimmer. Der Absturz des kurzzeitigen Stars Nellie wiederum ist vorhersehbar, Manny Torres Aufstieg wird am entscheidenden Wendepunkt beendet und seine große Liebe zu Nellie stirbt mit dieser Karriere in Hollywood.
Nicht nur der Filmtitel zwingt zu einem Vergleich mit verschiedenen Filmen und Serien über die Traumwelt des frühen Hollywoods und dem internationalen Kino der 1920er Jahre. Das goldene Stummfilmzeitalter hat, ebenso wie andere historische Filmthemen, Chiffren und Standards entwickelt, welche immer wieder auftauchen. Auch wenn in diesem Fall der Titel Babylon eher auf ein bekanntes Buch über Hollywood zurückzuführen ist, liegen Vergleiche mit der deutschen Serie Babylon Berlin und mit dem oben schon genannten Film The Artist auf der Hand. Die größte Gemeinsamkeit mit Babylon Berlin ist die Umsetzung der Musik und deren zentrale Bedeutung für die gesamte Produktion sowie die aufwändige szenische Inszenierung. Denn in beiden Fällen ist der perfektionierte Sound des 21. Jahrhunderts ein bewusst benutztes Mittel der Künstlichkeit, keine authentische Wiedergabe der Musik der 1920er Jahre. Sie fungiert als Träger eines idealisierten Bildes einer zeitlich begrenzten Stimmung. Die Bilder zu den Konzertmomenten sind mit der künstlichen Wirklichkeit eines Musikvideos zu vergleichen. Mit The Artist verbindet Babylon die Handlung, während die Machart sie vollkommen differiert. Chazelle bietet großes Eventkino mit sehr versteckter Tragik und viel Spaß am Ekel und Übermaß, während The Artist kunstvoll das Bild von Ende und Anfang anhand von zwei gegengesetzten Biografien interpretiert. Dabei schwelgt er in den Schwarzweiß-Bildern, ebenso wie Chazelle in den Kostümfilmszenen aufgeht. Die französische Handschrift des Films bleibt aber im positiven Sinne unverkennbar.   
Auch wenn viele Kritiken sich auf die ekelerregenden Szenen zu Beginn des Films gestürzt haben, sind sie nicht entscheidend für den Gesamteindruck. Diese provokanten Szenen leisten das, wozu sie geplant sind: Überwältigungsmomente durch Übertreibung. Dabei sind einzelne Momente viel einprägsamer, wie der Blick des ansonsten so schön staunenden Mannys auf die Menge der wütenden Statisten (also vieler gewaltbereiter Obdachloser und Junkies)  und seine Einschüchterung mittels Pistolenschüssen. Doch die wirklich prägnanten Szenen sind die Momente am Set, Jacks Kunstgespräche und seine Streitereien mit seinen (für ihn Kauderwelsch sprechenden) Ehefrauen und ein zentrales Gespräch mit der Kunstkritikerin. Chazelle setzt sich, dem Titel entsprechend keine Grenzen, weder inhaltlich noch inszenatorisch. In La La Land porträtierte er ein vergangenes, zeitlich schwebendes Traumland, hier den Abgrund dieses Traumes in all seiner Pracht. Aber im Kino ist es eine visuell, musikalisch wie erzählerisch atemberaubende Achterbahnfahrt – ohne Kitsch und Glitzer. Viele Episoden und Momente werden zu einem Kaleidoskop aus Menschen, Funktionen, Orten, Emotionen - alles versammelt an einem magischen Ort namens Hollywood. Und dabei fliegen die drei Stunden Filmdauer am Zuschauer ebenso schnell vorbei wie die Umbruchphase zwischen 1926 und 1932 an den darin verwickelten Filmschaffenden. Der Magie des Kinos kann man dabei nur schwer entgehen.    
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passion-of-arts · 3 years
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Trailer: Ainbo
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ddr-reklame · 4 years
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Der Eulenspiegel war die einzige Satirezeitschrift der DDR. Häufig überstieg die Nachfrage die Auflage, die infolge des Papiermangels auf 500.000 Stück limitiert war. Die Zeitschrift ging aus dem Satireblatt "Frischer Wind" hervor, das seit dem 15. April 1946 unter sowjetischer Presselizenz erschien. Chefredakteur des Frischen Wind war zunächst Lex Ende, danach Walter Heynowski. Am 1. Mai 1954 nahm die nun im Vierfarbdruck hergestellte Zeitschrift den Titel "Eulenspiegel" an, nachdem 1950 die unabhängige, in der Nachkriegszeit sehr erfolgreiche Zeitschrift Ulenspiegel eingestellt worden war. Obwohl sie seit Februar 1957 der Abteilung Presselenkung des ZK der SED unterstellt war, wurden manche Ausgaben aufgrund ihrer politischen Brisanz und satirischer Kritik an Versorgungsmängeln in der DDR vor dem Vertrieb vernichtet. Nach der Veröffentlichung einer Ulbricht-Karikatur 1957 wurde der Chefredakteur Heinz H. Schmidt entlassen. Mit dem Machtantritt Erich Honeckers, so die Einschätzung der langjährigen Eulenspiegel-Autorin und -filmkritikerin Renate Holland-Moritz, verringerten sich die verbliebenen Freiheiten; es kam zu einer „Flucht in die Humoreske“. (via #Wikipedia) #Eulenspiegel #Magazin #Satire #DDR #GDR #Ostalgie #EastGermany https://www.instagram.com/p/CGokIthCKxS/?igshid=1diaxxklkzk6j
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Veranstaltungsbericht DOING AUDIO-VISUAL MEDIA
Um was geht es?
Der Studiengang „Medienwissenschaft“ erfreute sich in den vergangenen Jahren zunehmend an Beliebtheit. Das ist unter anderem dem geschuldet, wie breit angelegt dieser ist. Das Berufsfeld „Medien“ ist mindestens ebenso breit gefächert wie die universitären Angebote, weshalb sich Studierende der Medienwissenschaft mit Fragen danach konfrontiert sehen, was genau sie mit ihrem abgeschlossenen Studium anfangen sollen.  Die Veranstaltungsreihe DOING AUDIO-VISUAL MEDIA, knüpft genau an diese Fragen an. Sie stellt verschiedene Akteur_innen der Filmpraxis vor, die in Form von Vorträgen ihren eigenen Bereich des Filmsektors vorstellen und im Anschluss daran Fragen beantworten und diskutieren. Ihre spezifischen Arbeitsfelder bringen sie den Zuhörer_innen vor dem Hintergrund ihres eigenen Werdegangs näher und gehen dabei gleichzeitig auf aktuelle Umbrüche in ihrem beruflichen Gebiet und zukünftige Entwicklungen ein.
Die Veranstaltungsreihe soll Studierenden dabei helfen, eine bessere Vorstellung von der Medienpraxis zu erhalten und unterstreichen, dass eine praxisorientierte Herangehensweise an das Studium der Medienwissenschaft, in einem sich so rasant Verändernden Interessenfeld, unabdingbar ist. DOING AUDIO-VISUAL MEDIA richtet sich daher insbesondere an Studierende aller 13 Hochschulen des hFMA- Netzwerks und ist darüber hinaus kostenfrei und offen für alle Interessierten.
Warum haben wir teilgenommen?
Insgesamt erstreckt sich die Abendveranstaltungsreihe des Instituts für Medienwissenschaft an der Philipps-Universität Marburgüber acht Termine. Erwartet werden unter anderem Filmkuratorinnen wie Christine Rüffert und Birgit Kohler, Filmkritiker_innen wie Rudolf Worschech und Hannah Pilarczyk, und die Film- und Fernsehredakteurin Bettina Brokemper. Konzipiert und organisiert wurde die Reihe von Dr. Sarah-Mai Dang und Dr. Tina Kaiser unter der Beteiligung von Dr. Astrid Pohl im Bereich Filmkritik. Im Rahmen des Seminars „Open Science. Offenheit und Zugang in der Wissenschaft“, haben wir als Studierende der „Kunst, Musik und Medien: Organisation und Vermittlung“ ebenfalls an einer der Veranstaltungen teilgenommen. Das Seminar „Open Science“, welches im Sommersemester 2019 unter der Leitung von Dr. Sarah-Mai Dang stattfindet, zielt darauf ab, verschiedene Formen von „Open Science“ zu untersuchen und zu erproben. Neben zentralen Fragen wie „Was ist Wissenschaft?“, beschäftigen wir uns beispielsweise mit der Digitalisierung und sozialen Netzwerken in der Wissenschaft.  
Da transparentere und damit auch nachvollziehbarere Forschungs-, Lehr- und Publikationspraktiken im Mittelpunkt von „Open Science“ stehen, erproben wir als Studierende kollaborative und kooperative Arbeitsformen, die zu einer nachhaltigeren und produktiveren Wissenschaft beitragen sollen. Im Bereich kollaboratives Schreiben/Publizieren ist vor diesem Hintergrund der Blogpost nicht wegzudenken.
Die Filmkritikerin Hannah Pilarczyk 
Die sechste Ausgabe von DOING AUDIO-VISUAL MEDIA fand am 19. Juni 2019 statt und thematisierte zum zweiten Mal das Berufsfeld Filmkritik. Hierfür war Frau Hannah Pilarczyk zu Gast, um ihre Arbeit als Filmredakteurin im Kulturressort von SPIEGEL ONLINEvorzustellen und zu diskutieren. Ihr Vortrag war wie ein Interview mit Dr. Astrid Pohl aufgebaut. Dadurch entstand die angenehme Atmosphäre eines Gesprächs, in das sich die Zuhörer_innen auch durch Zwischenfragen einbringen konnten. Im ersten Teil ging es hauptsächlich um Pilarczyks beruflichen Werdegang und darum, wie sie dazu gekommen ist im Bereich „Medien“ zu arbeiten, obwohlsie zunächst Politik- und Rechtswissenschaften studierte. Ihr Interesse an Musik und kreativem Schreiben führte sie über Umwege, an der Berliner Journalistenschule, zum Film. Anschließend arbeitete sie vorerst als Medienredakteurin bei der taz, bevor sie zu NEON wechselte, das sie als damals „boomendes Magazin“ beschreibt. 2009 fing sie schließlich bei SPIEGEL ONLINE an. Außerdem ist sie Mitglied im Kuratorium des Hauses des Dokumentarfilmsund im Beirat des Verbandes der deutschen Filmkritik. 2012 veröffentlichte sie den Sammelband Ich hatte die Zeit meines Lebens. Der Film ‚Dirty Dancing‘ und seine Bedeutung. Auf die Frage hin wie es dazu kam antwortete sie, dass sie den Film nie wirklich gerne gesehen hat, ihre Schwester allerdings ein großer Fan sei. Die Tatsache, dass der Film viele Frauen durch das Leben begleitet, habe sie angeregt sich intensiver mit dessen Bedeutung auseinanderzusetzen.
Tips für Interessierte
Als Kritikerin und Redakteurin kann sich Hannah Pilarczyk selbst aussuchen wie viele Kritiken sie tatsächlich selbst schreibt und welche Aufgaben sie abgibt. Sie betreut zwischen acht und fünfzehn Mitarbeiter_innen redaktionell, wobei es viele gibt die nur ab und zu mal schreiben. Ihre Festanstellung bei SPIEGEL ONLINE beschreibt sie als eine Sondersituation. Während des Gesprächs zeichnet sie ein sehr realistisches Bild vom Beruf „Filmkritiker_in“ ohne die Studierenden dabei zu entmutigen. Sie rät Interessent_innen besonders zu großer Neugier und dazu, viele Filme zu schauen, da man dadurch ein viel größeres Verständnis für das Medium entwickelt und auf mehr Referenzen zurückgreifen kann. Man sollte sich im Klaren darüber sein, welches Medium einem gefällt (Film, Musik, Theater etc.) denn nur so wird es einem möglich, das zu bedienen was einem Spaß macht und anderen Menschen den Bereich näher zu bringen, in dem man sich am besten auskennt.
Selbstzensur im online Journalismus
Printmedien bieten nur begrenzten Platz für Texte, online scheinen keine Grenzen gesetzt zu sein. Auf die Frage hin, ob man sich im online Journalismus deshalb selbst begrenzt oder finanziell eine Grenze gezogen wird, erklärt Frau Pilarczyk, dass ihr bei SPIEGEL ONLINE ein großes Budget zur Verfügung steht. Sie hat allerdings die Erfahrung gemacht, dass kürzere Texte oftmals besser sind, was sich zu einer Art „eigener Zensur“ entwickelt hat. Verschiedene Softwares ermöglichen SPIEGEL ONLINE das Leseverhalten, die Lesedauer und die Anzahl von Klicks genau zu bestimmen. Das Wissen darum, dass „kürzer besser ist“ wirkt sich allerdings nicht auf den Schreibstil in der Redaktion aus. Laut Pilarczyk gibt es auch keine Corporate Identity, die sich in ihren oder den Texten ihrer Mitarbeiter widerspiegelt. Da SPIEGEL ONLINE eine Bandbreite an Leser_innen verortet, ist Frau Pilarczyk der Meinung, dass eine ebenso große Bandbreite an Filmen und Interessenfeldern abgedeckt werden soll und muss.
Nachfrage, Rezeption und Einfluss von Filmkritiken
Besonders interessant erschien die Tatsache, dass der Druck eine Filmkritik zu veröffentlichen nicht wirklich gegeben ist. Auch Konkurrenzdruck untereinander und mit anderen online Magazinen scheint kein großes Thema zu sein. Es besteht laut Pilarczyk kaum Interesse an Kritiken bei unbekannteren Filmproduktionen. Den Druck bei Blockbustern schnell etwas veröffentlichen zu müssen um aktuell zu bleiben beschreibt sie als positiv. Der Bedarf und die Neugier, die mit solchen Kritiken einhergehen bereiten ihr Freude. Dennoch beschäftigt sie sich am liebsten mit osteuropäischen Filmen. Sie sieht sich als deutsche Filmkritikerin aber auch verpflichtet, über deutsche Filme zu berichten. Ihre Position als Filmkritikern und den Einfluss ihrer Kritiken empfindet sie als stark von der betreffenden Ebene abhängig. Filme wie beispielsweise The Avengers oder jegliche Til Schweiger Produktionen sind ihrer Meinung nach „gegen Filmkritiken imprägniert“, während kleine Kinos und Verleiher darauf angewiesen sind. Das künstlerische Spektrum von Kinofilmen hat sich zudem in den letzten Jahrzehnten stark verengt und kommerzialisiert. Dem stimmt auch Frau Pilarczyk zu. Ein Grund hierfür ist der hohe finanzielle Druck der freien Marktwirtschaft sowohl auf Kinobetreiber, als auch Verleiher und Produzenten. Kleinen Filmen ohne beachtlichen Werbeetat wird der Weg in die Kinosäle erschwert. Bei Filmkritiker_innen führt dies oft zu dem Dilemma ob sie über einen Film, der nur zweimal in einer Stadt läuft, überhaupt eine Kritik schreiben. Denn was bringt eine Kritik einem Film, der ohnehin keine Bühne hat?
Sind Filmkritiker korrupt?
In Hinblick auf die Kommerzialisierung der Filmbranche kommt auch die Frage nach der Unabhängigkeit von Autoren auf. Denn im Journalismus ist durchaus ein Trend hin zu Bloggern und „Influencern“ zu beobachten, da diese beispielsweise durch Sponsoring Filme nicht nur bewerben können, sondern auch eher weniger kritisch über diese berichten. In diesem Zusammenhang macht Frau Pilarczyk darauf aufmerksam, dass SPIEGEL ONLINE gesponserte Einladungen nicht annimmt. Kritiken mit Werbung und Korruption in Verbindung zu bringen hält sie für unpassend. Werbung definiert sie als einen gekauften Platz um Aufmerksamkeit zu generieren. Dieses Kriterium ist bei einer Filmkritik nicht gegeben. Dafür gibt es andere Verbindlichkeiten und Kriterien über die sich ein/e Filmkritiker_in Gedanken machen muss, wie zum Beispiel die Frage danach, welche Filme er/sie für so interessant hält, dass er/sie diese immer besprechen möchte. Kein Mensch kann gänzlich unabhängig berichten, jedoch gibt es eine klare Grenze dazwischen, einem Film eine Öffentlichkeit zu geben der sonst keine bekommen würde und aktiv Werbung für diesen zu machen. Grundsätzlich versucht eine Kritik immer objektiv zu sein, sie bleibt aber ist stark von der subjektiven Meinung des/der Verfasser_in beeinflusst.
Das Kino als heiliger Ort
Abschließend kommt während des Gesprächs das Thema Streamingdienste und deren Einfluss auf die Film-, Kino- und Festivalkultur auf. Eigenproduktionen von Netflix und co hält Frau Pilarczyk allerdings für „vernachlässigenswert“.Das Kino ist und bleibt für sie ein „heiliger Ort“. Viele Filme sind für die große Leinwand gemacht und ihnen würde darum auch etwas verloren gehen, wenn man sie nicht im Kino sehen würde. In Anschluss an den Vortrag gab es keine Fragen aus dem Publikum mehr, wodurch leider auch keine Diskussion zustande kam. Dies war unter anderem dem geschuldet, dass die meisten Fragen schon während des Interviews beantwortet wurden, hatte allerdings sicherlich auch etwas mit dem heißen Wetter und der schlechten Luft im Raum zu tun. Hannah Pilarczyk ist es dennoch gelungen einen vielschichtigen Einblick in ihr Berufsfeld zu geben und darzulegen, welchen wichtigen Teil die Filmkritik in der Filmkultur Deutschlands einnimmt.
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gwendolynlerman · 6 years
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German vocabulary
Das Kino - cinema
Redensarte - idiomatic expressions
ein neuer Film ist angelaufen - there’s a new movie playing
einen Film drehen - to make a movie
einen Film vorführen - to watch a movie
einen Roman verfilmen - to make a book adaptation
Sustantive - nouns
das Atelier - studio
die Atmosphäre - atmosphere
die Aufführung, -en - performance
die Aufnahme, -n - take
die Dekoration, -en - decor
das Drehbuch, -¨er - script
der Drehbuchautor/die Drehbuchautorin, -en - screenwriter
die Eintrittskarte, -en - ticket
der Film, -e - movie
das Filmfestspiel, -e - movie festival
der Filmkritiker/die Filmkritikerin - movie critic
die Filmmusik, -en - BSO
die Handlung, -en - action
der Hauptdarsteller/die Hauptdarstellerin - main actor
die Hauptrolle, -n - lead role
das Kino, -s - cinema
der Kinoliebhaber/die Kinoliebhaberin - cineast
die Klappe, -n - flap
der Kurzfilm, -e - short movie
die Leinwand, -¨e - screen
der mittellanger Film, -e - medium-length movie
die Nebenrolle, -n - supporting role
die Offstimme, -n - voice-over
die Originalfassung, -en - original version
das Premierenkino, -s - movie premiere
der Produzent/die Produzentin, -en - producer
das Publikum - audience
der Regisseur/die Regisseurin, -e - director
die Reihe, -n - row
die Rolle, -n - role
der Schauspieler/die Schauspielerin - actor/actress
die Sequenz, -en - sequence
die Spannung, - suspense
der Spielfilm, -e - feature movie
der Stummfilm, -e - silent movie
die Synchronisation, -en - synchronization
der synchronisierte Film, -en - synchronized movie
die Szene, -n - scene
der Tonfilm, -e - sound movie
die Uraufführung - premiere
die Voraufführung, -en - movie preview
das Vorstadtkino, -s - suburban cinema
der Zeichentrickfilm, -e - cartoon
die Zeitlupe - slow motion
der Zeitraffer - time lapse
Verben - verbs
Regie führen - to direct
spielen - to act/play a role
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silversentinel2013 · 4 years
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Neuer Beitrag im Kunstblog von Kunstplaza
Es wurde ein neuer Beitrag veröffentlicht im Kunstblog von Kunstplaza unter https://www.kunstplaza.de/fashion-design/bildband-flora-fashion-inspirationsquellen-fashion-design/
Bildband Flora Fashion & Inspirationsquellen im Fashion Design
Kürzlich wurden wir auf den neu erschienenen Bildband Flora Fashion aufmerksam, in dem renommierte Mode- und Nachwuchsdesigner wie Elena Nazaroff, Aphia Sakyi oder Louise Sommerlatte mit wunderbaren Fashion Illustrationen die Welt der Botanik neu interpretierten.
Die Leichtigkeit ebenso wie die verspielte Eleganz der floralen Illustrationen hat uns auf Anhieb in ihren Bann gezogen. Grund genug, dem Bildband einen ausführlichen Beitrag zu widmen.
Gleichzeitig kam mir eine schon in der Vergangenheit immer wieder aufkeimende Frage erneut in den Sinn: auf welche Inspirationsquellen greifen Fashion Designer für ihre Kreationen und Kollektionen im Allgemeinen zurück?
Von der mühsamen Suche nach der Muse
Solange man weder unter Zeit- noch Leistungsdruck steht, kann der kreative Prozess eine kurzweilige und lustige Angelegenheit sein. Doch sobald man – wie eben auch in der Modewelt – neue Ideen am Fließband produzieren muss und Mode-Kritiker schon mit gewetzten Messern Spalier stehen, gehen ohne den Rückgriff auf ein strukturiertes Vorgehen meist schnell die Ideen aus.
Haben Sie sich jemals gefragt, wie es Top-Modedesignern stets aufs Neue gelingt, Kollektion um Kollektion zu kreieren, wie ein gut geöltes Uhrwerk? Scheinbar gehen diesen exaltierten Menschen nie die Ideen aus.
Es gehört also zum Erfolgsgeheimnis jedes etablierten Designers, über ein nahezu unerschöpfliches Repertoire an Inspirationsquellen zu verfügen. Dahinter steckt aber keine geheime Superkraft, sondern ein strukturierter, und geordneter Arbeitsprozess.
Inspiration in der Schöpfung von Mode ist das Ergebnis eines längeren, kreativen Prozesses. Dieser beinhaltet auch in einem erheblichen Maße Recherche, Forschung, und die Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten Dingen, Informationen und Themen. Es ist vor allem die Beschaffung und Sammlung von Ideen, Anregungen sowie Ordnung von Gedankensplittern. Aus Eindrücken werden so Einflüsse, die auch später in den Designs sichtbar werden.
Tatsächlich zeichnet sich der Großteil des Arbeitsalltags von kreativen Berufen, wozu auch Designer aller Art zählen, durch die Jagd nach der Muse aus. Es gilt, diese möglichst auf Bedarf zu finden, einzufangen und dann so lange wie möglich am Leben zu halten.
Anspruchsvolle Designer setzen hier die Erwartungshaltung an den eigenen Einfallsreichtum besonders hoch. Die nächste schöpferische Leistung soll der große Wurf sein, überraschen, verblüffen, provozieren und idealerweise einen neuen Trend begründen. Hierfür sollte an ungewöhnlichen Orten nach Inspiration gesucht werden. Auch völlig verrückte Einfälle und gedankliche Abwege sollten nicht unbeachtet bleiben.
Ein Blick auf 33 Dinge, die gefeierte Designer-Stars bei der New Yorker Fashion Week 2017 inspirierten, bringt Erstaunliches zutage. Mehr erfahren Sie im Beitrag des InStyle Magazins: 33 Things That Inspired Fashion Designers and Their Collections.
Woher kommt die Inspiration?
Die Muse klopft also häufig nicht so einfach an die Türe. Wenn ein Liefer- oder Abgabetermin näher rückt, macht sich langsam, aber sicher Unbehagen breit. Woher soll die Inspiration denn jetzt nun kommen?
Glücklicherweise gibt es einige gute Quellen, die für Designer jeglicher Art und Façon einen zuverlässigen Ideen-Pool bereithalten. Darunter auch ziemlich ungewöhnliche.
1. Museen, Ausstellungen und Kunstgalerien
Museen sind eine wunderbare Quelle für die Primärforschung Fotografie von Clem Onojeghuo @clemono2, via Unsplash
Möchte man die Welt der Kunst und des Designs nicht verlassen, dann entfachen der Besuch eines Museums, einer Ausstellung oder einer Galerie wahre Kussfeuerwerke der Muse.
Diese Ur-Stätten der Kunstwelt sind eine wunderbare Quelle für die Primärforschung zur Modeinspiration. Zum einen Teil beheimaten sie eine große Auswahl verschiedener Arten von Artefakten, Exponate, Objekten und historischen Schätzen.
Zweitens finden weltweit zahlreiche Sonderausstellungen statt, die inspirierende Werke von Modedesignern, Künstlern oder Architekten zeigen.
Sollten Sie zufällig in einer dieser Metropolen leben oder spielen Reisekosten nur eine untergeordnete Rolle, dann sind an dieser Stelle unbedingt das Sir John Soane’s Museum in London, das Musée Christian Dior mit Christian Dior-Garten in Granville (Frankreich), das Museo Ferragamo in Florenz (Italien) und das Museum of Modern Art in New York ans Herz zu legen.
Selbstverständlich eignen sich auch unzählige weitere Museen, Galerien und Ausstellungen überall auf der Welt. Eine kurze lokale Suche auf Google hilft Ihnen hier schnell weiter.
2. Vintage Archive
Auf der Suche nach der Mode aus einem bestimmten Jahrzehnt in Stadtarchiven Fotografie von Max van den Oetelaar @maxvdo, via Unsplash
Die Vintage-Szene ist perfekt geeignet, um sich von der Mode früherer Jahre inspirieren zu lassen und die Konstruktionsmethoden historischer Kleidung und Accessoires vergangener Jahrzehnte näher kennenzulernen.
Für manchen Designer gibt es nichts Befriedigenderes, als in alten Büchern, Magazinen und Zeitschriften zu blättern und dabei etwas Einzigartiges, längst vergessen geglaubtes zu entdecken.
Die Online-Suche und das Stöbern im Internet gelten übrigens bei der gezielten Suche nach Vintage-Stücken überbewertet. Antike Kleidung und im Lauf der Zeit verschollene Schätze entdecken Sie mit größerer Wahrscheinlichkeit, indem Sie sich durch alte Printmedien in großen Archiven wühlen.
Wenn Sie von Anfang an nach der Mode aus einem bestimmten Jahrzehnt suchen, werden Sie höchstwahrscheinlich in den Stadtarchiven jener Metropolen überproportional fündig, in denen diese Mode zu dieser Zeit boomte.
Vintage Buchhändler
In Vintage Buchläden finden sich oft wahre Inspirationsjuwelen Fotografie von Darwin Vegher @darwiiiin, via Unsplash
Große Buchhändler mit einem ausgiebigen Angebot an Vintage-Büchern waren einst nur den anspruchsvollsten und exklusivsten Modehäusern vorbehalten. Seit dem Aufkommen von Anbietern wie Idea Books (@idea.ltd) und November Books (@novemberbooks) auf Instagram kommen wir nun alle in den Genuss.
Die Bücher werden zwar nicht immer vollständig kopiert, aber bieten dennoch genügend Inspiration. Interessanterweise kaufen die besten Designer nicht Modebücher, sondern vielmehr Bücher über großartige Fotografie und allgemeine Kultur.
Auch beim deutschen Online Buchhändler Zweitausendeins finden Sie besondere Bücher, Bildbände und seltene Editionen.
3. Filme
Stilprägende Filme sind ein guter Ausgangspunkt für Recherchen und die Suche nach Inspiration Fotografie von Jason Dent @jdent, via Unsplash
Die Filmindustrie war schon immer sehr eng mit Kleidung und Mode verbunden. Etliche Filme waren in unterschiedlicher Form stilprägend und haben völlig neue Trends gesetzt.
Den Film als Ausgangspunkt für ihre Recherchen und die Suche nach Inspiration zu verwenden, ist etwas, das Designer seit Jahren tun. Eine ganze Reihe an Laufsteg-Trends wurden durch Kultfilme begründet oder wie durch einen Katalysator erst so richtig in Gang gesetzt. Als Designer sollte man sich also der multimedialen, visuell anregenden und immersiven Welt der Filme und Serien nicht verschließen.
Folgende 3 Meisterwerke der Filmkunst gebührt eine explizite Erwähnung an dieser Stelle:
Frühstück bei Tiffany (1961)
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Audrey Hepburns Garderobe von Kostümdesignerin Edith Head war das Zeug, aus dem Träume gemacht wurden.
Ihr ikonisches schwarzes Kleid wurde von Givenchy entworfen und die restlichen Artikel wurden vom Studio entweder selbst hergestellt oder direkt von namhaften Designern erworben, die in den 50ern arbeiteten.
Die Herbstkollektion 2008 von Nicolas Ghesquiere für Balenciaga hatte ganz den Anschein, vom “Kleinen Schwarzen” dieses Films inspiriert worden zu sein.
Moulin Rouge (2001)
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Mit Kostümen von Catherine Martin, ebenfall verantwortlich für die Ausstaffierung von Strictly Ballroom sowie Romeo und Julia, hat dieser Musical-Film von Baz Luhrmann dazu beigetragen, ein enormes Interesse an den Burlesque- und Miederwaren-Trends zu wecken.
Auch über die Laufstege bei Shows von YSL und Balenciaga hinaus, war diese Mode wieder auf den Straßen und Gassen dieser Welt zu sehen.
Fun Fact am Rande: Die Kostüme waren historisch nicht ganz korrekt, bezogen sich jedoch auf zeitgenössischere Miederwaren von Agent Provocateur.
Marie Antoinette (2006)
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Sofia Coppolas Historiendrama wurde von Agnes Poirier, der Filmkritikerin von Liberation, als “Skandal” bezeichnet. “Die Geschichte wirkt nur wie ein Rahmen für ausladendes Dekor und das Prunkschloss Versailles wird zu einem Boutique-Hotel für das Jet-Set – gestern wie auch heute”, so die Kritikerin weiter.
Der Film ist üppig ausstaffiert und außerordentlich reich an Muster, Textil und Farben. Er verwöhnt die Geschmacksknospen eines jeden Modedesigners und entführt in eine andere Welt – voller Prunk, Pomp und Überfluss.
Die Kostüme wurden von Milena Canonero entworfen, der ironische Glam-Pop-Soundtrack aus den Achtzigern stammt von Sean O’Hagen.
Weitere stilprägende Filmjuwelen für Fashionistas:
Ein süßer Fratz (1957)
Blondinen bevorzugt (1953)
Der Teufel trägt Prada (2006)
Der seidene Faden (2017)
The September Issue (2009)
Dior und Ich (2014)
Valentino: The Last Emperor (2008)
A Single Man (2009)
The Crown -- Die Serie (2016)
Girlboss -- Die Serie (2017)
Gossip Girl – Die Serie (2007)
The House of Eliott – Die Serie (1991-1994)
4. Auf der Straße
Viele Trends entstehen und verbreiten sich auf der Straße Fotografie vov Koukichi Takahashi @koukichi_t, via Unsplash
Bahnbrechende Mode entsteht oft aus kühner Improvisation oder aber einem Mangel an Mitteln, gepaart mit Einfallsreichtum.
Es ist schwer zu sagen, wer zuerst beschlossen hat, unterschiedliche Kleidungsstücke zum ersten Mal miteinander zu kombinieren, der Designer oder der Kunde. Jeans und Spitze, Fell und verrückte Farben, schwere Stiefel und Sommerkleider -- all diese Kombinationen erschienen mit der Zeit und durch Experimente.
Oder schauen wir mal auf die moderne Faszination für Lumpen und zerrissene Kleidung an. Used Look, Destroyed Look, woher kommen diese Trends? Vielleicht aus einem Überdruss einer Designerin gegenüber dem Hang zu Perfektion, Glanz und Glamour. Oder aus Mangel an Ideen, Mitteln und Alternativen. Völlig egal, denn das Ergebnis hat alle möglichen Erwartungen wohl bei Weitem übertroffen.
5. Märkte
Die meisten Designer besuchen hin und wieder einen Flohmarkt auf der Suche nach Inspirationen und Einzelstücken Fotografie von Charisse Kenion @charissek, via Unsplash
Die meisten Modedesigner besuchen zumindest hin und wieder einen Flohmarkt auf der Suche nach Inspirationen und Einzelstücken abseits der gängigen Mode von der Stange.
Gefundene Objekte können zum Ausgangspunkt einer imaginären Reise und so zu einer Design-Muse werden. Das Entdecken einer Geschichte zu den gefundenen Objekten kann die Fantasie weiter anregen. Im Idealfall so lange, bis der Designer ein Skizzenbuch voller Ideen hat, die den Entwurfsprozess unterstützen.
Sollten Sie Möglichkeit haben, dann bieten die folgenden internationalen Märkte ein wahres Füllhorn an Inspirationen:
Marché Aux Puces -- Porte De Clignancourt, Frankreich
Portobello Road Market – London, Großbritannien
Feria de San Telmo – Buenos Aires, Argentinien
6. Fremde Kulturen
Asiatische Motive und Themen faszinieren uns Menschen aus der westlichen Welt seit jeher Fotografie von pavan gupta @cgram2000, via Unsplash
Haben Sie sich jemals gefragt, warum japanische Motive in Modekollektionen so beliebt sind? Das liegt daran, dass Designer sich gerne von der schillernden und vielschichtigen japanischen Kultur im Allgemeinen inspirieren lassen.
Asiatische Motive und Themen faszinieren uns Menschen aus der westlichen Welt und zeichnen sich durch einen ganz besonderen Reiz aus. Die Mode, die Muster, die Farben, die Frisuren unterscheiden sich so sehr von dem, was wir hier in der westlichen Welt haben, dass die Versuchung zu groß ist, um daran vorbeizukommen. Die ganze Atmosphäre, welche durch die exotischen Bild- und Farbwelten geschaffen wird, ist geradezu fesselnd für uns westliche Kulturen.
Auch andere fremde, exotische und weit entfernte Kulturen kommen natürlich ebenso als Inspirationsquelle infrage.
Fashion Designs, inspiriert von kulturellen Elementen
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7. Reisedestinationen
Das Entdecken und Kennenlernen von anderen Kulturen, Ländern und Orten kann eine reichhaltige Quelle an Inspirationsmaterial bieten Kelsey Knight @kelsoknight, via Unsplash
Prinzipiell eignen sich fremde, ungewohnte und ferne Orte immer gut, um gewohnte Gedankenmuster zu durchbrechen und das träge gewordene Oberstübchen wieder mal ordentlich durchzuschütteln und auf Trab zu bringen.
Wenn Sie als Modedesigner die Augen offen und den Geist aktiv halten, können Sie fast überall neue und aufregende Möglichkeiten für die Designentwicklung entdecken. Bedenken Sie, dass alles um Sie herum das Potenzial hat, Teil Ihrer Recherche und Ihres Denkprozesses zu werden.
Das gilt insbesondere auch für Reisen und Städtetrips.
Das Entdecken und Kennenlernen von anderen Kulturen, Ländern und Orten kann eine reichhaltige Quelle an Inspirationsmaterial bieten. Gesammelte Eindrücke und angehäufte Informationen können dann in zeitgenössisches Modedesign übersetzt werden.
Große Modehäuser schicken exemplarisch ihre Designteams gerne und oft zu Forschungszwecken ins Ausland. Die führen ein fotografisches Tagebuch zusammen mit Skizzen ihrer Entdeckungen und dokumentieren alle ihre Funde. Das können Stoffausschnitte, Schmuck, Artefakte, Kleidungsstücke oder Accessoires sein.
Reisen ist auch immer eine Frage des Geldbeutels und man kann leider nicht alle sehenswerte Orte unserer schönen Erde besuchen.
Folgende mehr und weniger einschlägige Destinationen sollten für (Mode-)Designer jedoch ganz oben auf der Liste stehen:
Paris
New York
London
Los Angeles
Mailand, Italien
Rom
Barcelona, Spanien
Madrid
Berlin
Florenz, Italien
Tokio, Japan
Saint-Paul-de-Vence, Frankreich
Abidjan, Elfenbeinküste
Accra, Ghana
Auckland, Neuseeland
Beirut, Libanon
Jakarta, Indonesien
Kuala Lumpur, Malaysia
Lagos, Nigeria
8. Architektur
Architektur bietet so manche Steilvorlage für die Laufstege der Modewelt Tobias Keller @tokeller, via Unsplash
Da wir gerade beim Thema Reisen und Weltmetropolen sind, finden Sie dort auch gleich neben den Menschen auch noch eine weitere Inspirationsquelle: Gebäude und Bauwerke.
Einige architektonische Sehenswürdigkeiten sind so elegant und in ihrer Form so markant, dass sie sich locker als gedankliche Vorlage für neue Kleidungsstücke eignen. Auch die gewählte Kombination von Farben kann inspirieren und auf neue Ideen bringen.
Dabei geht es nicht nur um völlig verrückte Bauwerke als Modell für Haute Couture-Kollektionen. Architektur ist eine erhabene Kunstform und bietet durch elegante Linien, spannungsgeladene Formen und verspielte Silhouetten so manch Steilvorlage für die Laufstege der Modewelt. Ob Antike, Rokoko, Barock oder Bauhaus… die Bandbreite der Architektur der vergangenen 3.000 Jahre bietet ein breites Spektrum an Stilen, Epochen und Ausprägungen.
Fashion Kollektionen, inspiriert von Architektur, Skulpturen und Gemälden
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9. Traditionelle Kleidung
Neue Kreationen durch Einbeziehung traditioneller Elemente in moderne Modeschöpfungen Fotografie von Hassan Wasim @hwasim, via Unsplash
Neben Vintage-Mode und kulturellen Vorbildern reihen sich traditionelle Roben, Kleider, Hemden und Trachten verschiedenster Nationen, Regionen und Kulturen.
So gibt es ganze Länder, wie Indien, in denen traditionelle Kleidung noch immer stark verbreitet ist. In solchen Ländern ist die Verwendung traditionell verankerter Muster, Farben und Vorlagen in Modekollektionen eine naheliegende Wahl.
In vielen anderen Ländern -- darunter die meisten Nationen der westlichen Welt -- haben die Menschen hingegen längst aufgehört, traditionelle Kleidungsstücke zu tragen. In diesem Fall ist es nicht naheliegend, in traditionellen Kleidungsstücken nach Inspiration zu suchen. Hier erfordert die Einbeziehung traditioneller Elemente in moderne Modeschöpfungen etwas mehr Aufwand und Kreativität. Die Resultate könnten sich aber umso mehr lohnen…
10. Natur
Die Natur ist die natürlichste und naheliegendste Inspirationsquelle Fotografie von Jeremy Bishop @jeremybishop, via Unsplash
Abschließend kommen wir wohl zur “natürlichsten” und naheliegendsten Inspirationsquelle überhaupt: der Natur. Sie umgibt uns, wir begegnen ihr zwangsläufig so gut wie jeden Tag und doch übersehen wir manchmal, was sich direkt vor unseren Augen befindet.
Der Blick für die Wunder und die Schönheit der Natur muss dann wieder geschult werden. Nur mit offenen Augen und einem gewissen Maß an Achtsamkeit lässt sich die verblüffende Formen- und Farbenvielfalt stimulierend einfangen.
Es ist mitunter schwer vorstellbar, dass sich jemand ein Kleidungsdesign einfallen lässt, nur indem er einen Sonnenuntergang oder eine Baumgrenze betrachtet. Doch die Natur ist eine großartige Inspirationsquelle.
Fashion Designs, inspiriert von Pflanzen
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Modedesigner wären geradezu verrückt oder fürchterlich ignorant, nicht darauf zurückzugreifen. Glücklicherweise nutzen sie diesen nie versiegenden Quell an Konzepten, Stimmungen, Impulsen und Erleuchtung ausgiebig.
Das ist auch der Fall beim Bildband Flora Fashion, womit wir wieder am Ausgangspunkt dieses Beitrags sind. Wie dieser Bildband mit Fashion Illustrationen von der Welt der Botanik inspiriert wurde und welch wunderbare Ergebnisse dadurch zutage gefördert wurden, zeigen wir Ihnen jetzt im folgenden Abschnitt…
Inspiriert von Natur und Botanik – Der Bildband Flora Fashion
Die Natur gibt schon, seit Menschen ihre Körper mit Kleidung bedecken, wichtige Impulse für die Mode. Vor allem die bunte und vielfältige Welt der Botanik ist eine schier unerschöpfliche Quelle für fruchtbare Denkanstöße zu Formen, Farben, Muster, Texturen und Materialien.
Diesen Weg beschritten auch die internationalen Designer, die an diesem Bildband mitwirkten und sich an Flora und Fauna als Ideengeber bedienten. Heraus kam eine beschwingte, farbenfrohe und zarte Reise in die Welt der Pflanzen und der Mode.
Etablierte Designer genauso wie talentierte Nachwuchsdesigner sorgen für einen wunderbaren Mix an hochwertigen Fashion Illustrationen aus unterschiedlichen Modestilen.
Fashion Illustration inspiriert von der Nelke -- Designerin: Rula von Kuniri
Fashion Illustration inspiriert von der Sonnenblume -- Designerin: Aphia Sakyi
Fashion Illustration inspiriert von der Kaiserkrone -- Designerin: Emine Capartas
Von der Blume zum Design
Ausgehend von einer Pflanze ihrer Wahl entwickelten die Designer anhand der prägnanten Farben, Formen und Mustern ihrer Pflanze ein Design. Ideen nahmen in Skizzen und Zeichnungen Gestalt an woraufhin eine Illustratorin diese schlussendlich in wunderschöne Fashion Illustrationen übersetzte.
Einzige Voraussetzung für die Wahl der Designer war, dass die Pflanze ihre individuelle kulturelle Herkunft betonte bzw. Wiederspiegelte.
Der multikulturelle Mix ihrer Schöpfer wurde somit prägender Bestandteil der floralen Illustrationen, genauso wie die Vielfalt der Pflanzenwelt.
Folgende Modedesigner wirkten am Bildband mit:
Louise Sommerlatte (Kenia)
Emine Capartas (Türkei)
Elena Nazaroff (USA)
Hassan (Afghanistan)
Zahra (Afghanistan)
Rula (Syrien)
Aphia Sakyi (Ghana)
Sabine Feuilloley (Frankreich)
Lara Regula (Deutschland)
Sarah Wolff (Deutschland)
… und diese Pflanzen dienten als Impulsgeber:
Aloe Africana
Alpen-Enzian
Schwertlilie
Kalifornische Wildblumen
Mohnblume
Nelke
Sonnenblume
Tulpe
Kaiserkrone
Wicken
Flora Fashion -- Ein Bildband mit Fashion Illustrationen zum kostenlosen Download (Screenshot)
Der Bildband verdient das Prädikat “Besonders Sehenswert”. Es gibt ihn übrigens als kostenlosen Download direkt auf der Seite von Flora Fashion.
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airborn64 · 5 years
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Extrem nah am Täter und fast unerträglich: „Der goldene Handschuh“ von Fatih Akin auf der Berlinale Fatih Akins „Der goldene Handschuh“ wurde mit großer Spannung im Berlinale-Wettbewerb erwartet. Filmkritikerin Verena Lueken über einen Film, den sie nur mit großem Unbehagen ansehen konnte. © FAZ.NET, DPA Link zum Video: Link zur Homepage:
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Ethan Embry bei einer Vorstellung von Aufbruch zum Mond im Oktober 2018
Ethan Embry spielt Pete Conrad, Lukas Haas spielt Mike Collins, Corey Stoll spielt Buzz Aldrin
Charles „Pete“ Conrad, Jr. (* 2. Juni 1930 in Philadelphia, Pennsylvania; † 8. Juli 1999 in Ojai, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Astronaut. Er war der dritte Mensch auf dem Mond. Ethan Embry spielt Pete Conrad: Sein Filmdebüt gab er 1991 neben Meryl Streep in Rendezvous im Jenseits. Da er sich in seiner Jugend neben der Schauspielerei auch dem Turnen widmete und an Wettbewerben teilnahm, macht er die meisten seiner Filmstunts, wie zum Beispiel in White Squall – Reißende Strömung, selbst.
Aufbruch zum Mond ist ein Historienfilm von Damien Chazelle, der am 29. August 2018 im Rahmen der Filmfestspiele von Venedig seine Weltpremiere feierte. Am 12. Oktober 2018 kam der Film in die US-amerikanischen und am 8. November 2018 in die deutschen Kinos. In der Filmbiografie ist Ryan Gosling in der Rolle des AstronautenNeil Armstrong zu sehen, der Kommandant von Apollo 11 war und am 21. Juli 1969 als erster Mensch den Mondbetrat.
Lukas Haas und Corey Stoll sind in den Rollen von Armstrongs Missionskollegen Mike Collins und Buzz Aldrin zu sehen. Pablo Schreiber spielt Jim Lovell, Kommandant des Raumflugs Apollo 13, der wegen einer Explosion auf dem Weg zum Mond abgebrochen werden musste. Christopher Abbottübernahm die Rolle von Dave Scott, der an zwei Apollo-Missionen beteiligt war. Jason Clarke spielt den Astronauten Edward Higgins White, Kyle Chandler ist in der Rolle des NASA-Flugdirektors Deke Slayton zu sehen. Die Rolle von Elliot See wurde mit Patrick Fugit besetzt. Der Astronaut des Gemini-Programms war bei einem Flugzeugabsturz gestorben, bevor er mit Gemini 9 seinen ersten Raumflug durchführen konnte. Zudem wurde er am 17. September 1962 als Mitglied der zweiten Astronautengruppe der Öffentlichkeit vorgestellt, darunter befand sich auch Neil Armstrong. Shea Whigham übernahm die Rolle von Gus Grissom, der wie Ed White bei einem Test des Raumschiffs Apollo 1 ums Leben kam. Cory Michael Smith spielt Roger Chaffee, der ebenfalls bei der Apollo-1-Katastrophe starb. Brian d’Arcy Jamesübernahm die Rolle des Testpiloten Joseph Albert Walker.
Anfang Dezember 2018 wurde bekannt, dass sich der Film in der Vorauswahl für die Oscarverleihung 2019 in der Kategorie Beste visuelle Effekte befindet. Ebenso befindet er sich auf einer Shortlist in der Kategorie Beste Filmmusik.
Die Filmkritikerin Antje Wessels bemerkt, Chazelles Film mache keinen Hehl daraus, dass Neil Armstrongs aufgebrachter Ehrgeiz gegenüber der Mondmission nicht aus einem patriotischen Bewusstsein heraus entstanden ist, sondern aus einem zutiefst emotionalem Grund. Erzählerisch sei Aufbruch zum Mond ganz Familiendrama, das sich außerdem nicht scheue, die Mission auf einer weiteren, ethischen Ebene zu hinterfragen, so Wessels: „Darf man zu Gunsten der Weltraumforschung eigentlich Menschenleben aufs Spiel setzen? In welchem Verhältnis stehen die horrenden Forschungssummen zum Nutzen für den Normalbürger? Und ist es egoistisch, sich gegen die Familie und für seine Arbeit als Astronaut zu entscheiden? All diese Elemente bringen Würze in den trotz seiner 140 Minuten Laufzeit ungemein kurzweiligen Film, der obendrein mit einer spektakulären Optik aufwarten kann.“ So sei Chazelles Neil-Armstrong-Biopic keine Geschichte über einen US-amerikanischen Helden, sondern das Porträt eines sensiblen Mannes, der der Menschheitsgeschichte zu einem ihrer größten Triumphe verhalf, so Wessels.
Am 29. August 2018 wurde Aufbruch zum Mond als Eröffnungsfilm der Filmfestspiele von Venedig erstmals gezeigt, wo er im Wettbewerb für den Goldenen Löwen nominiert war. Im September 2018 wurde der Film beim Toronto International Film Festival gezeigt, kurz danach beim Zurich Film Festival. Am 12. Oktober 2018 kam der Film in die US-amerikanischen und am 8. November 2018 in die deutschen Kinos.
Die weltweiten Einnahmen des Films aus Kinovorführungen belaufen sich auf 96,7 Millionen US-Dollar. In Deutschland verzeichnet der Film 146.639 Besucher.
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passion-of-arts · 3 years
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Trailer: Killer's Bodyguard 2
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melbynews-blog · 6 years
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Das Pushkin Museum und die Mail.Ru Group starten die "Machine of Vision"
Neuer Beitrag veröffentlicht bei https://melby.de/das-pushkin-museum-und-die-mail-ru-group-starten-die-machine-of-vision/
Das Pushkin Museum und die Mail.Ru Group starten die "Machine of Vision"
! Mediengruppe Bitnik. Engel Ashley Madison bei der Arbeit. 2017 ©! Mediengruppe Bitnik
11. Mai Das Staatliche Museum der Schönen Künste, benannt nach A.S. Puschkin (GMII) eröffnet gemeinsam mit der Mail.Ru Group ein gemeinsames öffentliches Programm "Machine of Sight", das sich dem Zusammenspiel von Zukunftstechnologien mit moderner Kunst und dem Einfluss von Technologie auf die visuelle Wahrnehmung widmet.           
Das Programm wird im Rahmen der Puschkin-XXI-Regie umgesetzt, die Veranstaltungen der "Vision-Autos" finden auf dem Gelände des Puschkin-Museums statt und Mail.Ru-Gruppe
Im ersten Block des Programms drei Vorträge:
18:00 – Olga Shishko: "Die Geschichte der Zukunft gestalten"
In der Vorlesung werden die Projekte und Experimente von Künstlern vorweggenommen, die den technologischen Boom vorwegnehmen: von den ersten Schritten im Bereich der Nichtkunst, entwickelt von Alexei Shulgin, Aristarkh Chernyshev und Kunstgruppe Jodi vor der Neurokin und taktilen Kinematografie (Pia Tikka), Immersion ("Alter-Ego" von Alexa Wright), virtuelle Psychotherapeutin ("Karen" Blast Theory ), Hacker-Eindringen von Künstlern in den Alltag (! Mediengruppe Bitnik ) und experimentiert mit neuen Plattformen und Projektionen einer Person in Form einer Maschine oder direkt mit der von Robotern geschaffenen Kunst. Olga Shishko wird über die Trendprojekte sprechen, die die Gegenwart prägen und auf verschiedenen internationalen Festivals präsentiert wurden, wie FILE ( Electronic Language International Festival São Paulo, Brasilien), Transmediale (Berlin, Deutschland), Prix Ars Electronica (Linz, Österreich) ua
Dozentin: Olga Shishko Leiterin der Abteilung Film- und Medienkunst des Puschkin-Museums , Kurator der Richtung "Puschkin XXI"
18. Mai um 18:00 – Dmitry Morozov und Dmitry Galkin: "Künstler und Roboter. Robotercodes. Maschinen-Apparat, Moderatorin: Julia Grachikova
Künstlerin Dmitriy Morozov wird seine Arbeitsweise mit Objekten der Robotik, die er sammelt, sowie mit der visuellen und Klangkunst, die Teil des robotischen Produktionsprozesses geworden ist, getrennt vom Künstler präsentieren . Der Kunsttheoretiker Dmitry Galkin Leiter des Staatlichen Zentrums für zeitgenössische Kunst in Tomsk, wird die Voraussetzungen dafür aufdecken, warum der Maschinenapparat ein integraler Bestandteil des künstlerischen Prozesses geworden ist. Kuratorin des öffentlichen Programms der Abteilung für Film- und Medienkunst des Puschkin-Museums Julia Grachikova wird eine Zusammenfassung der neuesten Projekte präsentieren, in der die Hauptdarsteller keine Künstler sind, sondern die von ihnen geschaffenen Arbeiten
6. Juni um 18:00 – Alisa Taezhnaya : "Ex-Maschinen: Mensch und Mensch in der virtuellen Welt des 21. Jahrhunderts"
Thema des Vortrags sind die wichtigsten Errungenschaften des Weltkinos bei der Schaffung einer alternativen Realität – Computerwelten, Eintauchen in virtuelle Realität, utopische und antiutopische Szenarien des Zusammentreffens von Digitalem und Menschlichem Welt. Wir werden die Identitätskrise, unlösbare moralische Dilemmata, die Frage nach dem Primat der Maschine oder der menschlichen Welten, Geist oder Technologie, von Blockbustern aus der "Matrix" zu "Blade Runner 2049" und dem Kino des Autors aus den Filmen von Shane Karrut bis zu Stephen Soderberghs Bildern diskutieren ] Dozent: Alice Taiga Filmkritikerin
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(Funktion (d, s, id)         var js, fjs = d.getElementsByTagName (s) [0];         if (d.getElementById (id)) zurückgeben;         js = d.createElement (e); js.id = id;         js.src = "http://connect.facebook.net/en_US/all.js#xfbml=1&appId=444834165548669";         fjs.parentNode.insertBefore (js, fjs);      (Dokument, 'Skript', 'facebook-jssdk'));
Achtung! Dieser Artikel wurde automatisch von Russisch in Deutsch übersetzt. Den Original Artikel finden Sie hier: Quelle
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wortesammlerin · 7 years
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Der Name der Rose – Zweiter Teil: Der Film von 1986
Der Name der Rose – Zweiter Teil: Der Film von 1986
Ich sollte mich nicht als ausgesprochene Filmkritikerin darstellen, es ist mir durchaus bewusst, dass ich dessen nicht mächtig bin. Dennoch finde ich den Austausch über solche Thematiken wie die Umsetzung literarischer Vorlagen in Film unfassbar interessant. Also, bitte widersprechen, erklären, zustimmen, erweitern, über einen Dialog freue ich mich bei solchen Beiträgen immer sehr! Wie beginne…
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*Frühlicht-Gedanken* #358
Guten Morgen, ihr Lieben,
ich bin gerade erst aufgestanden, weil ich um halb 3 nach Hause kam von meinem Kinobesuch. Es war aufregend, aber dazu gleich mehr. Zuerst muss ich mir einen starken Tee machen, damit ich nicht beim Schreiben einschlafe. 😁
Erste Gedanken am Morgen
Dann werde ich mich jetzt mal als Filmkritikerin äußern: Der Film “Alien: Covenant” hat mich offen gestanden enttäuscht. Die…
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passion-of-arts · 3 years
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Filmrezension: The Lucky One
“The Lucky One” ist eine romantische Nicholas Sparks Verfilmung, mit tollen Landschaften und harmonischem Cast. INHALT: “The Lucky One” ist ein Drama von Scott Hicks mit Zac Efron, Taylor Schilling, Blythe Danner, Jay R. Ferguson und Riley Thomas Stewart, das auf dem gleichnamigen Buch von Nicholas Sparks beruht. Logan (Zac Efron) überlebt nur knapp einen Einsatz im Irak. Er ist fest davon…
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passion-of-arts · 3 years
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Trailer: Army of the Dead
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passion-of-arts · 3 years
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Trailer: They Want Me Dead
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