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#Heilig Kreuz
gutachter · 2 years
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Das Geheimnis um den Inhalt der Hochwanger Turmkugel ist gelüftet
Das Geheimnis um den Inhalt der Hochwanger Turmkugel ist gelüftet
Ichenhausen-Hochwang: „…Im Zuge der Sanierung der Pfarrkirche Heilig Kreuz wurde auch die Turmkugel abmontiert. Nun ist bekannt, was sich darin verbarg. Seit Ostern wird die Pfarrkirche Heilig Kreuz in Hochwang restauriert. Der stattliche Bau und der Turm sind eingerüstet, das Kirchenschiff und der Altarraum wurden ausgeräumt. Zur Sicherung der Decken wurden auch innen Gerüste aufgestellt. Die…
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coffeenewstom · 2 years
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Coffeenewstom und das versunkene Dorf
Coffeenewstom und das versunkene Dorf
Die Legende will es, dass München, 1158 von Heinrich dem Löwen gegründet, zuvor aus einer Kirche, ein Kloster mit Spital für Pilger und einem Wirtshaus bestand. Neuere Grabungen im Marienhof hinter dem Rathaus legen den Schluss nahe, dass “zu den Munichen” etwa im frühen 11. Jahrhundert besiedelt wurde. Alles zuvor waren nur spärliche Erscheinungen bronzezeitlicher Heiden, die längst im Nebel der…
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Der Apostel Paulus, c. 1617. von Guido Reni (Undatiert, )
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wilfriedbergerblog · 6 months
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#Coole #Gäste, #Trachten, #Mittelalterkleider, #Ritter, #Edle, #Knappen und #Volk, Martina und Stefan von Trio cum Laute, Insanis Maxima, Duo Dulcimus Mittelaltermusik, Ritterspiele in Pfullendorf, BauFachForum, Baulexikon Wilfried Berger.
Link zum Video: https://youtu.be/4JqJdm9uCvQ
BauFachForum Baulexikon: Für euch immer an vorderster Stelle.
Guten Tag, sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
aus unserer Rubrik unserer Lehrlingsseite können wir euch wieder eine tolle Veranstaltung aus Pfullendorf mit fantastischen Videos und Bildern vorstellen.
Viel Spaß beim Studieren von unserem Beitrag und dem dazugehörigen Video. Natürlich alles für das Handwerk und unsere Lehrlinge aufbereitet mit herausragenden Musikern denen wir recht herzlich danke sagen.
Thema heute:
Coole Gäste, im Mittelalter Look:
Und hier sind wir wieder bei einer kritischen Gesellschaftsfrage?
Der Autor treibt sich 1/3 seines Lebens auf Veranstaltungen und technisch rechtlichen Seminaren herum. Macht Videos und Bilder. Aber er macht sich für das Baulexikon auch kritische Gedanken.
Die Frage zum Mittelalter- oder Ritterfest in/aus Pfullendorf?
Bei einem Gutachten muss sich ein Sachverständiger immer grundsätzlich die Gedanken machen und die Frage stellen, weshalb der Schaden überhaupt entstanden ist.
Das ist ein wichtiger Grundsatz dafür, überhaupt die Schadensgrundlage der Schadensentstehung sicher zu stellen.
Hier im Fall des Mittelalter- und Ritterfestes wäre es die Frage, ob dieses Fest mit Fasching beispielsweise zu vergleichen wäre?
Mit bestem Gewissen und mit bester Grundlage zur Historie, muss der Autor hier das Thema bzw. den Vergleich komplett verneinen.
Was ist Fasching?
Auch diese Frage wurde vom Baulexikon Wilfried Berger in Berichten von Fasching schon mehrfach beantwortet. Fasching ist dabei eine geschichtliche Grundlage aus Mähren und Sagen. Menschen möchten sich hier für einige Tage einfach vom Trott des Lebens frei machen. Sie werden dabei zu Tieren und Monstern. Hinter Schminke und Masken, wird dann alles an einem Abend/Tag erlebt und ausgelebt, was man das ganze sonstige Jahr über nicht erleben darf.
Der Gau von Fasching:
Wollen wir Statistiken glauben schenken, dann werden die meisten Kinder an Fasching gezeugt. Ob dabei immer die Paare gerade aus dem üblichen Jahr zusammengehören, bleibt hier mal außen vor.
Beim Mittelalterfest müsst Ihr euch das so vorstellen, dass hier nicht der Ausbruch aus dem täglichen Leben im Vordergrund stehen. Sondern der Ausbruch aus einer bzw. unserer Gesellschaft.
Wie bricht man aus unserer Gesellschaft aus?
Das ist letztendlich ganz einfach, indem man auch im zivilen Leben nicht alles mitmacht, was die Gesellschaft uns als Konsum aufträgt.
Ein Beispiel:
Der Autor hat 2 Kinder. Beides 7 Monatskinder. Im Krankenhaus im Brutkasten, wurde die Hygiene so hochgehalten, dass die Kinder aus den ersten Tagen die Mutter und den Vater nur als außerirdische Monster in Sauerstoffanzügen kennenlernen durften.
Waren wir damals, mit dem ersten Wimpernschlag unserer Kinder schon die abartigen Außerirdischen Besucher unseres Planeten? Da brauchen wir uns doch nicht über Verschwörungs- Theorien unserer Jugendlichen beklagen!!!
Dann vergingen 6 Jahre und die Kinder kamen aus gesundheitlichen Gründen, staatlich gefördert, in Wald-Kindergärten.
Das waren Kindergärten im tiefsten Wald, wo die Kinder wieder lernten, Sand und Dreck zu fressen, damit Sie in der Gesellschaft überleben konnten.
Müssen wir immer das Extreme suchen?
Nehmen wir jetzt die Ritterspiele von Pfullendorf, dann kleidet sich niemand in diesen 5 Tagen in neue Kleider über eine feine Dusche frisch ein. Nein, alle stinken nach 10 Stunden gleich wie jeder andere. Egal ob nach Pferd, Hund oder Mensch.  
Machen wir einen Manager Vergleich:
Wie schon beschrieben verbringt er Autor 1/3 seines Lebens nur auf Fortbildungen und auch hoch gestellten Manager Seminaren.
Geht ein Seminar 3 Tage lang, dann werdet Ihr in der ersten Stunde am ersten Tag im Seminarraum fast ohnmächtig.
Ihr könnt schon gar nicht mehr erkennen und schmecken, ob in der Luft noch Sauerstoff ist, vor lauter, Deo, Parfum, Intimspray und gestärkter, frisch gewaschener Kleidung. Euch fehlt in der Luft der Sauerstoff zur Chemie um überhaupt eurem Gehirn Möglichkeiten zum Folgen im Seminar zu geben.
Die Egalisierung:
Nach spätestens 3 Stunden in einem Saal mit 120 Managern/innen, versagt jedes Deo und Intimspray. Die Gerüche aus Schweiß und Angst- und Panikgeruch gleichen sich an und vertiefen sich in der Kleidung.
Gehen wir jetzt davon aus, dass ein Rolli-Koffer nur geringfügige Inhaltslasten fassen kann, sitzen wir alle abends an der Bar mit den gleichen Klamotten wie am Tag wenngleich wir alle geduscht haben, stinken wir immer  noch gleich wie im Seminarraum.
Der Grundsatz ist dabei wissenschaftlich dieser, dass die Klamotten nicht das Duschen annehmen, sondern den Schweiß und den Körpergeruch, den wir abgeben.
Was ist jetzt beim Mittelaltermarkt anderst?
Ganz einfach das, dass alle spätestens nach der 1. Stunde im Freien, gleich stinken wie alle. Es bleibt jetzt der Fantasie aller über, wie dann ein Mensch, nein, der Autor selber nach 5 Tagen Mittelalterfest stinkt!!!
 Ist das ein Problem an einem solchen Fest?
Zurück zur Ausgangsfrage:
Wenn wir unseren Kinder mit staatlicher, bzw. Krankenkassen Hilfe und Finanzierung wieder lernen müssen, was stinken und Dreck und Sandfressen bedeutet? Machen doch die Mittelalter Freaks nichts falsch.
Es ist doch nur eine Frage dessen, ob dies Menschen unsere allgemeine Gesellschaft versteht?
Harte Worte, klare Urteile:
Dazu ein Urteil vom 31.10.2023 vom Bundesverfassungsgericht BVerfG:
Das BVerfG musste heute darüber befinden, wenn ein Straftäter, hier mit der Vergewaltigung und Tötung eines kleinen Mädchens, aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde, er somit ein leben lang für diese Tat nicht mehr belangt werden kann?
Stinken hier unsere obersten Richter/innen und unsere Gesetzgebung?
Und wir riechen das Ganze gar nicht mehr?
Der Grundsatz dieses Urteils, dass keiner für ein und die gleiche Anklage 2x belangt werden kann ist letztendlich nur ein Grundsatz, dass Beamte, Staatsanwälte, Richter und Anwälte sowie Rechts-Gelehrte unseres Rechtstaates nicht zu einer Verantwortung der Fehlhandlung herangezogen werden können.
So einfach ist der Gestank zu verdrängen und ein kleines Mädchen dafür zu opfern!!!
Der Autor riecht dabei lieber 5 Tage Lang, faire geistig reine und saubere Menschen mit deren realen Körpergestank 5 Tage lang, wie nur an einem immer neu in der Waschmaschine gewaschenen Richter/innen Talar zu riechen.
Viel Spaß beim Video der Coolen Gäste vom Rittertreffen in Pfullendorf.
Euer Bauschadenanalytiker Wilfried Berger
Link zu unserer Lehrlings- und Lehrstellenseite:
Gruß aus Pfullendorf
Euer Bauschadensanalytiker
Wilfried Berger
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lord-here-i-am · 1 year
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Worte der Heiligen
Gedanken Teresa Margaretas über Glaube: Setzen wir unser ganzes Vertrauen auf Gott und lasst uns daran denken, dass es Sache des Glaubens ist, dass Gott uns stärkt im Verhältnis zu dem [uns aufgetragenen] Werk. … über Demut: Je ärmer und elender ich bin, umso reicher und stärker bin ich in Gott. Da die Liebe die Liebenden gleichförmig macht, daher sollten wir demütig werden wie Jesus, sanftmütig wie Jesus, und Seine Demut wird uns lehren, uns zu freuen, wenn wir verachtet werden, und stumm zu bleiben, wenn die Natur uns dazu führen möchte, uns zu entschuldigen. … über Schweigen: Wenn wir heilig werden wollen, dann lasst uns in Schweigen arbeiten und ausdauern; so werden wir unsere Seele in Frieden halten! Wenn man sich nicht durch Sprechen rechtfertigen kann, ist es besser, zu Gebet und Schweigen Zuflucht zu nehmen, und so seinen Frieden nur mit Gott zu halten. … über Vorsatz: Ich will keine Handlung in hastiger Eile oder innerer Verwirrung durchführen. Ich will meine Augen auf mein Herz richten und mein Herz zu Gott erheben. Ich will sanftmütig sprechen und nur von notwendigen Dingen. … über Zuversicht: Wenn wir in Gott leben und uns in Ihm bewegen, dann kann - so scheint mir - Seine Begleitung und Seine Liebe nicht hindern, uns in der Außenwelt zu bewegen und zu arbeiten. … über Gottes- und Nächstenliebe: Es ist genug, die äußeren Türen geschlossen zu halten: Das sind die Sinne, dann - so scheint es mir - kann die Seele nirgendwo anders hingehen als in ihre Mitte, die Gott ist. Wir sollten uns nicht beunruhigen lassen, in welche Umstände uns Gott auch immer versetzen mag, sondern lasst uns Ihm erlauben zu handeln, indem wir uns mit Seinen Absichten vereinen; auf diese Weise werden wir mit reiner Liebe lieben. Lasst uns alles aus Liebe tun und nichts wird uns schwierig erscheinen, wenn wir bedenken, dass Liebe nach nichts anderem als nach Liebe verlangt. Unser guter Gott hat den brennenden Wunsch, uns den großen Schatz Seiner Liebe zu geben; aber er will, dass wir Ihn inständig darum bitten und dass wir so handeln, dass jedes Werk, das wir verrichten, eine Bitte um diese Liebe ist. Wenn die Tätigkeiten unserer Nachbarn hunderte Aspekte haben, sollten wir sie immer vom besten Gesichtspunkt aus betrachten! Beklage dich nicht über irgend jemanden, sondern richte die Klage gegen dich selbst; denn wenn du selbst keinen Erfolg hast bei dem, was du zu tun ersehnst, wie kannst du dich dann beklagen, wenn andere einen Fehler begehen.
Quelle: Excerpts from the Florilegio of St. Teresa Margaret, stteresamargaret.org/florilegio.html; eigene Übersetzung
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chicpeppigbunt · 2 years
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✨⛪🤍 *Kommunion & Firmung oder Konfirmation* 🤍⛪✨ Langsam starten die kirchlichen ⛪ Feste wieder und wir von www.chic-peppig-bunt.de haben die passenden *Geschenkideen* für Sie. Ob ein persönlicher ✨ *Schutzengel* ✨ als Kettenanhänger zur ersten *heiligen Kommunion*, oder eine Kette mit einem kleinem ✨ *Kreuz* ✨vom Paten zur *Firmung*. Diese ✨ *Schmuckstücke* ✨ erinnern ein lebenlang an diese besonderen Ereignisse. ⛪🤍 *Glaube - Liebe - Hoffnung* 🤍⛪ Wir beraten Sie gerne und unterstützen Sie beim Finden des perfekten Geschenks 🤍⛪. Ihr Team von www.chic-peppig-bunt.de #chicpeppigbunt #heiligekommunion #handmade #kette #konfirmation #handarbeit #geschenkidee #schutzengel #heilig #gottesseegen #geschenkezurkommunion #jugendweihe #wunscherfüller #karten #kreuz #einzigartig #firmpate #glaubeliebehoffnung #geschenkezurfirmung #unikat #kommunionkerze #firmung #schulkinder #kirchlichefeste #feste #taufe #kommunionkarte #Konfirmation (hier: chic-peppig-bunt.de) https://www.instagram.com/p/Ci56pRAqImh/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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mwpad · 2 years
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Kerzenkreuz für Glaubenskerzen #Kerzen #Kreuz #Kugelkreuz #Kirche #Flamme #Glaube #Gemeinde #Heilig #Christen #Gemeinschaft (hier: Eschenbach in der Oberpfalz) https://www.instagram.com/p/CdEtqLgtZci/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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Church "Heilig Kreuz" (1964) in Solingen, Germany, by Theo Theyssen
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Die Bürgschaft
Zu Dionys, dem Tyrannen, schlich Damon, den Dolch im Gewande: Ihn schlugen die Häscher in Bande, "Was wolltest du mit dem Dolche? sprich!" Entgegnet ihm finster der Wüterich. "Die Stadt vom Tyrannen befreien!" "Das sollst du am Kreuze bereuen."
"Ich bin", spricht jener, "zu sterben bereit Und bitte nicht um mein Leben: Doch willst du Gnade mir geben, Ich flehe dich um drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; Ich lasse den Freund dir als Bürgen, Ihn magst du, entrinn' ich, erwürgen."
Da lächelt der König mit arger List Und spricht nach kurzem Bedenken: "Drei Tage will ich dir schenken; Doch wisse, wenn sie verstrichen, die Frist, Eh' du zurück mir gegeben bist, So muß er statt deiner erblassen, Doch dir ist die Strafe erlassen."
Und er kommt zum Freunde: "Der König gebeut, Daß ich am Kreuz mit dem Leben Bezahle das frevelnde Streben. Doch will er mir gönnen drei Tage Zeit, Bis ich die Schwester dem Gatten gefreit; So bleib du dem König zum Pfande, Bis ich komme zu lösen die Bande."
Und schweigend umarmt ihn der treue Freund Und liefert sich aus dem Tyrannen; Der andere ziehet von dannen. Und ehe das dritte Morgenrot scheint, Hat er schnell mit dem Gatten die Schwester vereint, Eilt heim mit sorgender Seele, Damit er die Frist nicht verfehle.
Da gießt unendlicher Regen herab, Von den Bergen stürzen die Quellen, Und die Bäche, die Ströme schwellen. Und er kommt ans Ufer mit wanderndem Stab, Da reißet die Brücke der Strudel herab, Und donnernd sprengen die Wogen Des Gewölbes krachenden Bogen.
Und trostlos irrt er an Ufers Rand: Wie weit er auch spähet und blicket Und die Stimme, die rufende, schicket. Da stößet kein Nachen vom sichern Strand, Der ihn setze an das gewünschte Land, Kein Schiffer lenket die Fähre, Und der wilde Strom wird zum Meere.
Da sinkt er ans Ufer und weint und fleht, Die Hände zum Zeus erhoben: "O hemme des Stromes Toben! Es eilen die Stunden, im Mittag steht Die Sonne, und wenn sie niedergeht Und ich kann die Stadt nicht erreichen, So muß der Freund mir erbleichen."
Doch wachsend erneut sich des Stromes Wut, Und Welle auf Welle zerrinnet, Und Stunde an Stunde ertrinnet. Da treibt ihn die Angst, da faßt er sich Mut Und wirft sich hinein in die brausende Flut Und teilt mit gewaltigen Armen Den Strom, und ein Gott hat Erbarmen.
Und gewinnt das Ufer und eilet fort Und danket dem rettenden Gotte; Da stürzet die raubende Rotte Hervor aus des Waldes nächtlichem Ort, Den Pfad ihm sperrend, und schnaubend Mord Und hemmet des Wanderers Eile Mit drohend geschwungener Keule.
"Was wollt ihr?" ruft er vor Schrecken bleich, "Ich habe nichts als mein Leben, Das muß ich dem Könige geben!" Und entreißt die Keule dem nächsten gleich: "Um des Freundes willen erbarmet euch!" Und drei mit gewaltigen Streichen Erlegt er, die andern entweichen.
Und die Sonne versendet glühenden Brand, Und von der unendlichen Mühe Ermattet sinken die Knie. "O hast du mich gnädig aus Räubershand, Aus dem Strom mich gerettet ans heilige Land, Und soll hier verschmachtend verderben, Und der Freund mir, der liebende, sterben!"
Und horch! da sprudelt es silberhell, Ganz nahe, wie rieselndes Rauschen, Und stille hält er, zu lauschen; Und sieh, aus dem Felsen, geschwätzig, schnell, Springt murmelnd hervor ein lebendiger Quell, Und freudig bückt er sich nieder Und erfrischet die brennenden Glieder.
Und die Sonne blickt durch der Zweige Grün Und malt auf den glänzenden Matten Der Bäume gigantische Schatten; Und zwei Wanderer sieht er die Straße ziehn, Will eilenden Laufes vorüber fliehn, Da hört er die Worte sie sagen: "Jetzt wird er ans Kreuz geschlagen."
Und die Angst beflügelt den eilenden Fuß, Ihn jagen der Sorge Qualen; Da schimmern in Abendrots Strahlen Von ferne die Zinnen von Syrakus, Und entgegen kommt ihm Philostratus, Des Hauses redlicher Hüter, Der erkennet entsetzt den Gebieter:
"Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben! Den Tod erleidet er eben. Von Stunde zu Stunde gewartet' er Mit hoffender Seele der Wiederkehr, Ihm konnte den mutigen Glauben Der Hohn des Tyrannen nicht rauben."
"Und ist es zu spät, und kann ich ihm nicht, Ein Retter, willkommen erscheinen, So soll mich der Tod ihm vereinen. Des rühme der blut'ge Tyrann sich nicht, Daß der Freund dem Freunde gebrochen die Pflicht, Er schlachte der Opfer zweie Und glaube an Liebe und Treue!"
Und die Sonne geht unter, da steht er am Tor, Und sieht das Kreuz schon erhöhet, Das die Menge gaffend umstehet; An dem Seile schon zieht man den Freund empor, Da zertrennt er gewaltig den dichter Chor: "Mich, Henker", ruft er, "erwürget! Da bin ich, für den er gebürget!"
Und Erstaunen ergreifet das Volk umher, In den Armen liegen sich beide Und weinen vor Schmerzen und Freude. Da sieht man kein Augen tränenleer, Und zum Könige bringt man die Wundermär'; Der fühlt ein menschliches Rühren, Läßt schnell vor den Thron sie führen,
Und blicket sie lange verwundert an. Drauf spricht er: "Es ist euch gelungen, Ihr habt das Herz mir bezwungen; Und die Treue, sie ist doch kein leerer Wahn - So nehmet auch mich zum Genossen an: Ich sei, gewährt mir die Bitte, In eurem Bunde der Dritte!"
--Friedrich Schiller
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gutachter · 17 days
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Im Aichacher Spital stehen Instandsetzungsarbeiten an
Aichach: „…Die Heilig-Geist-Spitalstiftung ist nicht nur für das Alten- und Pflegeheim mit seinen 77 Plätzen zuständig, sondern auch für die Spitalkirche am Stadtplatz. Dass bei dieser eine größere Innen- und Außenrenovierung ansteht, zeichnet sich seit Jahren ab. Ein Vorprojekt, das bis zum Sommer abgeschlossen sein soll, soll Aufschluss darüber geben, was an Arbeiten notwendig ist. Im…
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galleriaartethule · 1 year
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Emil Hipp
Kriegerdenkmal
1957
Neue Pfarrkirche Heilig Kreuz,  Dorfstraße 18, Kieferfelden
 https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Hipp
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Der heilige Philipp Neri mit Jungfrau und Kind, von Carlo Cignani (1628-1719) und Felix Cignani (1660-1724) von Carlo Cignani (Undatiert, )
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logi1974 · 11 months
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Südengland 2023 - Tag 14
Ladies and Gentlemen!
Ach Du Heiliger Hasenbär! In unserem ganzen Leben sind uns noch niemals so viele esoterische Gestalten begegnet, wie am heutigen Tage.
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Nach dem Frühstück machen wir uns auf den Weg zu dem sagenumwobenen Ort Avalon aus der Artussaga. 
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Darauf beruhen die Bücher der Avalon Triologie (Die Nebel von Avalon) und deren gleichnamige Verfilmung. Von unserem Cottage sind es gerade einmal nur 6 Kilometer mit unserem Auto.
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Glastonbury beherbergt nur knapp 9000 Einwohner und ist einer jener mystischen Orte, die Esoteriker und New Age People aus aller Welt anzieht.
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Es kommen also viele Menschen nach Glastonbury (es sind noch viel mehr, wenn das alljährliche Glastonbury Festival stattfindet), auf deren skurrile  Wünsche sich die Geschäftswelt der Stadt bestens eingestellt hat.
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Um den Glastonbury Tor, einen Hügel mit einem Turm darauf, ranken sich Mythen und Legenden, es wurden dort paranormale Erscheinungen beobachtet, UFOs gesichtet usw.
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Der kleine Ort gilt seit zudem als das Zentrum der Artuswelt und ist der Schauplatz zahlloser Legenden. Schon in vorchristlicher Zeit war Glastonbury ein heiliger Ort. Die Kelten nannten ihn „Ynys Witrin“, die Insel aus Glas.
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Wer in der heutigen Zeit nach Glastonbury kommt, wird hier jedoch keine Insel vorfinden. Der Ort ist umgeben von einer seichten Hügellandschaft mit idyllischen Feldern und Wiesen. 
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Doch noch vor Jahrhunderten lag Glastonbury mitten in einem Sumpfland und ragte als Insel daraus hervor. Auch der Name „Caer Wydyr“ wird mit Glastonbury assoziiert, einer der Namen für die keltische Anderswelt.
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Der keltischen Legende zufolge war Avalon diese Anderswelt, Heim des keltischen Gottes Afallach, der eben über die Anderswelt wachte. 
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Nach Avalon wurden die keltischen Helden oder Könige gebracht, wenn sie schwer verwundet waren. 
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Auch Artus soll der Legende zufolge nach Avalon gebracht worden sein, nachdem er in der Schlacht bei Camlann tödlich verletzt wurde. 
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Wer Glastonbury besucht, kommt an der Glastonbury Abbey nicht vorbei, der ältesten Klostergründung auf britischem Boden. 
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Direkt vor dem Kloster wird jeder Besucher von “Merlin” persönlich begrüßt, gerne auch mit Handschlag.
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Für alle Anderen, die dem Übersinnlichen nicht ganz so zugetan sind, tut es ein allgemeiner Segensspruch. 
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Der Legende zufolge ist sie von Josef von Arimathäa, dem Onkel der heiligen Jungfrau, gegründet worden, als dieser auf seinen Handelsreisen nach Britannien kam.
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Nicht überliefert ist, dass ein Hasenbär auf dieser Reise mit dabei war.
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Josef von Arimathäa brachte angeblich den Heiligen Gral nach England und baute dort, wo später die Glastonbury Abtei errichtet wurde, eine kleine Kirche, wo der Heilige Gral aufbewahrt und verehrt wurde. 
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Was ist der Heilige Gral? Ganz genau weiß es keiner. Der einen Überlieferung zufolge ist es das Gefäß, in dem Jesu Blut am Kreuz aufgefangen wurde, eine andere Legende besagt, dass es das Gefäß ist, welches Jesus beim letzten Abendmal verwendete.
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Josef von Arimathäa fing am Kreuz das Blut Jesu in einer Schale auf, welches aus der Wunde stammt, die Jesus von Longinus zugefügt wurde. Theorien gibt´s viele.
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Über Jahrhunderte hinweg galt der Ort, an dem er seinen Wanderstab in die Erde steckte und daraus ein Dornenbusch erwuchs, als der „heiligste Boden Britanniens“.  
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Hier entstand die mächtigste Abtei auf britischem Boden, ein Zentrum der Macht und Gelehrsamkeit. 
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Bis zum Ende der Sachsen-Periode war Glastonbury Abbey das reichste Kloster in ganz England.
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Der Dornbusch war Jahrhunderte ein beliebtes Pilgerziel, während der Reformationszeit wurde der angeblich noch ursprüngliche Strauch zerstört. 
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An dessen Stelle wurde im 19. Jahrhundert ein neuer Dornbusch gepflanzt, der die gleiche seltsame Eigenschaft haben soll: er blüht an Weihnachten.
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Die Idee von Avalon verschwand jedoch nicht mit den Christen: Eingeweihten sollte es noch immer möglich sein, die heilige Barke aus den Nebeln zu rufen, die sie nach Avalon bringen würde, während alle anderen immer nur bis Glastonbury gelangen konnten.
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Und so wundert es nicht, dass man überall auf dem Abteigelände Menschen sieht, die versuchen diese Geister zu beschwören. Es wird meditiert, es werden Bäume umarmt, oder man erfühlt die Spiritualität, in dem man barfuß läuft oder sich auf den Boden legt. 
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Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, um dem heiligen Bimbam zu huldigen. Uns fehlt dazu eindeutig der Zugang und der nötige Ernst. Aber merke: wer hier herum meditiert, zettelt wenigstens keine Kriege an.
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1184 zerstörte ein Feuer die Abtei bis auf die Grundmauern. König Heinrich II. verfügte den kompletten Wiederaufbau der Abtei. 
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1191 entdeckten die Mönche bei den Renovierungsarbeiten auf ihrem Friedhof einen Baumsarg und in diesem fand man menschliche Gebeine: die eines groß gewachsenen Mannes mit einer schweren Kopfverletzung und die einer Frau mit langen blonden Haaren.
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Die beiden darin liegenden Skelette wurden als angebliches Grab von König Arthur und seiner Gattin Guinevere bezeichnet. 
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Ein Kreuz aus Blei soll als Grabbeigabe gefunden worden sein, mit der Inschrift: „Hier liegt der berühmte König Arthur auf der Insel Avalon begraben.“  Seit dem erhebt der Ort den Anspruch, dieses sagenhafte Avalon zu sein.  
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Sowohl das Kreuz als auch die Gebeine, die 1278 im Beisein von König Edward I. und seiner Königin Eleanor im Herzen der Abtei beigesetzt wurden, verschwanden, als Heinrich VIII. alle Kirchen und Klöster auflöste. 
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Er ließ 1539 den damaligen Abt des Klosters hängen und die Anlage zerstören. Spätere Generationen nutzten Kirche und Klostergebäude als Steinbruch. Ein Schicksal, das Glastonbury mit vielen Abteien des Landes teilt.
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Ob das Kreuz nur eine mittelalterliche Fälschung war, weiß keiner, da es heutzutage nicht mehr existiert. Eine Steineinfassung und ein Schild markieren heute den Ort, an dem sich das Grab befunden haben soll.
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Bis heute aber ist der Mythos, Artus und seine Königin seien in Glastonbury begraben worden, lebendig geblieben und der kleine Ort, der einst das Zentrum der Gralssuche war, ist heute ein Pilgerziel für alle, die Britanniens heiligsten Boden unter den Füßen spüren und auf den Spuren des König Artus wandeln wollen. Natürlich wollen auch wir wandeln, deswegen sind wir schließlich hier!
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Fast 15 Hektar umgeben die schönen Klosterruinen und mit einem Eintritt von 11 Pfund lässt sich hier richtig viel entdecken. Stündlich gibt es kostenlose Führungen, denen sich jeder, der mag, anschließen kann. 
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Die historische Kostümierung der Mitarbeiter bringt gleich mehr Authentizität in die ganze Angelegenheit.
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Die Glastonbury Abbey wirkt besonders bei schönem Wetter mit dem grünen Rasen, den Ruinen und dem blauen Himmel dahinter sehr beeindruckend. Über dem ganzen Gelände hängt irgendwie ein Hauch des Mystischen.
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Durch das Klostertor führt heute der Weg zu den Überresten der Anlage, deren Ruinen zwischen majestätischen Bäumen, umgeben von gepflegtem englischen Rasen, liegen. 177 Meter war die Klosterkirche Peter und Paul lang und 60 Meter war sie breit. 
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Die Kirche Peter und Paul entfaltet ihre Größe auch noch heute als Ruine. Von den Wohngebäuden der Mönche, dem Kreuzgang und dem Refektorium, dem Gästehaus und einer Schule zeugen leider nur noch Fundamente. 
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Die Jahrhunderte fast unversehrt überdauert haben lediglich eine Kapelle aus dem 12. Jahrhundert, die Vierungspfeiler und Teile des Chorraumes.
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Eine Treppe führt in der Kapelle hinab. Im Mittelalter, der Glanzzeit der Abtei, führte hier der Weg der Pilger hinab zum angeblichen Grab des Heiligen Joseph (von Arimathäa).
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Es gibt zwei Teiche, aus denen die Mönche früher einen Teil ihres Bedarfs an Fisch deckten. Heute stehen an den Seerosen bewachsenen Gewässern ringsherum Bänke, auf denen man nett entspannen kann.
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Es gibt eine neu gebaute Hütte, in der es um das Wildlife innerhalb der Klostermauern geht. Große Infotafeln weisen auf die Tiere, die hier leben, hin.
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Es gibt auch ein Sightingsboard, auf dem man seine gemachten Sichtungen selbst eintragen kann. Irgendein Spaßvogel notierte darauf: 3 Dogs, 1 long-tailed Rat.
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Hinter der Wildlife-Hütte hat man einen fabelhaften Blick auf das Tor von Glastonbury. Der Turm scheint heute zum Greifen nahe.
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Wir können uns gut vorstellen, wie sich damals, vom Kloster aus, die Prozessionen auf den Weg machten, zur Kirche auf dem Hügel.
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Wir laufen noch bis zum hinteren Ende, bis an die Mauer, und gehen dann runter, um uns die Klostergärten anzuschauen. Neben einer großen Streuobstwiese, wird auch immer noch Gemüse angepflanzt.
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Selbstverständlich gibt es auch, wie in jedem Kloster, einen Kräutergarten, in dem die Mönche ihre Heilkräuter selbst anbauten.
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Diese Gärten liegen nahe der Klosterküche, die aus Brandschutzgründen immer abseits gebaut wurden.
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Die Küche ist in einem bemerkenswert gutem Zustand und dekoriert.
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Wir verlassen die Abtei durch das Museum, in dem ein Modell des Klosters steht, wie es einmal ausgesehen haben soll.
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Die Sagen über König Artus ziehen sich durch die gesamte Stadt, doch auch die Mythen über das legendäre Avalon sind überall präsent. 
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Rund um die Abbey in den netten Sträßchen hat sich diesbezüglich eine illustre Schar an mehr oder minder mystischen Profiteuren niedergelassen und verkauft heilende Amulette und Getränke, beseelte Bildchen und bunten Firlefanz für die eigene, ewige Erleuchtung.
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Schon nach wenigen Metern passieren wir einen kleinen Laden, in dem allerlei esotherische Utensilien angeboten werden – unter anderem kann man sich hier die Zukunft aus der Hand lesen lassen. 
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Während wir durch die Straßen schlendern, umgibt uns ein Duft von Räucherstäbchen und Weihrauch. Sehr bunt und alternativ: vegan, glutenfrei und viele Artikel aus Hanf.
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Glastonbury ist ein mystischer Ort, der Energie spendet!
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Am bedeutsamsten ist hierfür das Glastonbury Tor. Hierbei handelt es sich allerdings nicht um ein echtes Tor, sondern es stammt vom altenglischen Wort torr, was soviel heißt wie "hoher Hügel." 
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Der Hügel liegt inmitten einer malerischen Landschaft und beherbergt einen einsamen Turm: das einzige Überbleibsel der St. Michaels Kirche aus dem 15. Jahrhundert, nachdem diese ebenfalls im Auftrag von Heinrich VIII zerstört wurde. Die legendäre Insel von Avalon soll hier gelegen haben, umgeben von Wasser.
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In unmittelbarer Nähe des Rural Life Museums befindet sich die Chalice Well, eine heilige Quelle, die eng mit der Gralslegende verflochten ist. Die Chalice Well oder "Kelchquelle” ist die älteste bekannte Quelle Großbritanniens.
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Seit über 2000 Jahren wird der Ort zwischen dem Avalon-Tal, Glastonbury Tor und Chalice Hill schon von Besuchern als Ruheort genutzt. Umgeben ist die Quelle von einem Hektar an wunderschönen Gärten.
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Einer weiteren Legende zufolge wusch sich Josef von Arimathäa im Wasser dieser Quelle, die sich daraufhin rot färbte. Der Quelle wird eine heilende Wirkung nachgesagt.
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Wahrscheinlicher als alle Legenden ist jedoch, dass das Wasser aufgrund des hohen Eisengehalts leicht rötlich gefärbt ist. 
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Natürlich tummeln sich hier auch zahlreiche Menschen mit Hang zur Esoterik.
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Überall wird sich mit dem Wasser gewaschen, die Füße gebadet oder auch - für den weiteren Gebrauch daheim - in Flaschen abgefüllt. 
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Das Wasser wird auch an Ort und Stelle von den Pilgern getrunken. Mich schüttelt es gleich, wenn ich nur an den Hygiene Aspekt denke.
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Der Garten windet sich einen Hügel hinauf und überall bietet sich die Gelegenheit zur Meditation. 
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Übrigens, wer jetzt keine Flasche zur Abfüllung dabei haben sollte, kann natürlich eine im dazu gehörigen Shop kostengünstig erwerben. 
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Gleich um die Ecke befindet sich die “weiße Quelle”. Aber dort ist gerade eine Prozession im Gange, angeführt von einem Bhagwan Jünger. Es ist kein Durchkommen. Man singt und tanz und blockiert die Straße.
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Uns reicht es jetzt auch mit diesem ganzen heiligen Klabautermann und wir treten den Rückweg an.
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In unserer Unterkunft am Brue River ist es sowieso viel schöner!
Good Night!
Angie, Micha und Mr. Bunnybear (Hasenbär)
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A.E.I.O.U
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Der Dom
Der Dom zu St. Stephan
Meine klerikale Karriere begann in der 2a und gleich mit einem Höhepunkt: Mit der Totenmesse der Mutter meines Herrn Religionslehrers. Einer der Top-Jobs, den ein katholisches Knabeninternat für seine Zöglinge bereithielt, war der des Ministranten. Im Rahmen der Hl. Messe war ihm nur einer übergeordnet, der Chef der Show, der Priester. Vier Helferleins knieten vor dem Altar, einer davon war ich. Für mich bedeutete dies nicht weniger als die Inauguration in den inneren Kreis der Bubenbande der erzkonservativen Erziehungsanstalt. Die Sache hatte nur einen Haken: Von liturgischen Handlungen hatte ich (als einziger meiner Klasse) keinen Dunst. Das aber behielt ich für mich, keinesfalls durften die Kollegen Wind davon bekommen, und schon gar nicht mein Reli-Lehrer, der werte Hinterbliebene. 
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In den Katakomben
Messe-Novizen konnten sich damals ihre Position aussuchen, also wählte ich die des Linksverbinders, dort machte man am wenigsten falsch. Meine einzige Aufgabe bestand darin, zum richtigen Zeitpunkt der Eucharistiefeier vier miteinander verbundene Glöckchen zu schütteln. Schon Tage vor meinem Auftritt hatte ich beim bloßen Gedanken daran weiche Knie. Das große Ereignis kam, uns Ministranten wurden rote Messgewänder verpasst und wir zogen in einer Wolke von Weihrauch vor den Altar. Als zweiter von links kniete ich nieder und wartete auf meinen Einsatz. Wo sonst aber, wenn nicht im Angesicht des Herrn, steckt der Teufel im Detail. Vor lauter Angst den Zeitpunkt meines Geläutes zu verpassen, flüsterte ich während der Predigt meinem Nachbarn, einem versierten Diener Gottes, zu, mich zur rechten Zeit zu stupsen. Das tat er auch, allerdings zu früh, denn just als mein Religionslehrer die Monstranz hob, um einen Toast auf seine verstorbene Mutter anzubringen, griff ich nach den Glocken - zu heftig wohl, denn kaum brachte ich mein Requisit für den Einsatz in Position, erklang auch schon der dissonante Vielklang der Glocken. Auf dieses Zeichen schien die Trauergemeinde nur gewartet zu haben, denn kaum war das Kirchenschiff vom Höllenlärm erfüllt, sprangen alle von ihren Plätzen auf und lobten und priesen den Herrn, indes der werte Hinterbliebene erschrocken verstummte und dem Verursacher dieses Chaos einen alttestamentarischen Flammenschwert-Blick entgegenschleuderte. Mein Fehler war nicht wieder gut zu machen und er bedeutete des Ministranten Glück und Ende. Unnötig zu sagen, dass der Reli-Fünfer im nächsten Zeugnis mit stahlblauer Tinte festgeschrieben war.
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Die Untere Stadt
Im darauffolgenden Schuljahr sollte ich abermals mit der katholischen Kirche übers Kreuz kommen, wurde ich doch in eben dieser Kapelle für mein Vergehen von allerhöchster Stelle zur Rechenschaft gezogen: Kein Geringerer als der Wiener Erzbischof-Koadjutor war ausgerückt, um den Zöglingen die gesegnete Botschaft des Hl. Geistes zu überbringen. Da ich als Folge des Glöckchen-Skandals eine Zeitlang vom Religionsunterricht suspendiert war, konnte ich mir unter diesem Sakrament wenig vorstellen. Dennoch nahm auch ich, der Büßer, am Tag der ‚Reife‘ im Firmungsanzug unter dem gestrengen Blick meines Feindes vor dem hohen Herrn Kirchengesandten Aufstellung und, nachdem dieser ein paar heilige Worte gemurmelt hatte, landete auf meiner Backe die allerhöchste Strafe Gottes - eine mordstrumm Ohrfeige. Ich erschrak so sehr, dass ich die darauffolgende, rituelle Danksagung vergaß, was mir neuerlich einen Flammenblick, diesmal von erzbischöflicher Stelle eintrug. Wer bitte hätte ernsthaft damit gerechnet, an diesem feierlichen Tag der körperlichen Attacke eines Kirchenfürsten ausgesetzt zu sein? Längstens beim Anblick der für dieses Ereignis fälligen Godel-Uhr aber überwand meine frisch erleuchtete Wange den Schmerz, und so klang der Prater-Ausflug des Jungnovizen bei Zuckerwatte und Watschenmann einigermaßen versöhnlich aus.
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Die Eingeweide der Habsburger
Dies als Introduktion meiner Recherche über das Wahrzeichen jener Stadt, in der sogar die Engerln auf Kurzurlaub vorbeisteppen. Da ich den Rundgang durch den Wiener Stephansdom, Anziehungspunkt von Gläubigen aus aller Welt, von Grund auf beginnen wollte, begab ich mich unter fachkundiger Anleitung in die Katakomben. Hier unten, im Maschinenraum des Kirchenschiffes, türmen sich Wagenladungen von Toten. Gewalt, Vergeltung, Rache. Die Hl. Schrift ist nicht zimperlich und die Gläubigen sind an die Omnipräsenz des ‚Kwikwi‘ (wienerisch: ‚Tod‘) gewöhnt. Das Ablassgeschäft blüht. 
In den Eingeweiden des Stephansdoms, in dem die Überreste von elftausend (!) Verstorbenen lagern, war das Verkehrsaufkommen seit je her hoch. Fünf Millionen Besucher entern alljährlich den Dom, nicht zuletzt der weit verzweigten unterirdischen Gänge wegen. Inventar wurde hier allerdings noch nie gemacht, man verlässt sich auf vage Schätzungen von Strafgefangenen, die im achtzehnten Jahrhundert als Teil ihrer Buße die Knochengebirge sichteten. Seither starren die zu pittoresken Türmen aufgeschichteten Totenschädel mit weit aufgerissenen Augenhöhlen die Vorbeikommenden an. 
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Das Kirchenschiff
Dem Massengrab der Gemeinen zunächst residiert die Haute Volée der Monarchie und des Kirchenstaates. Neben den Eingeweiden der Habsburger (ihre Herzen ruhen in der Kapuzinerkirche, die Körper in der Gruft darunter) werden die Verwalter Gottes bestattet, die ehrwürdigen Kardinäle und Bischöfe. Bei einem der Gräber stutze ich: ‚Dr. Franz Jachym, Erzbischof-Koadjutor‘. Wenn mich nicht alles täuscht, war das jener Herr, der mir anlässlich meiner Firmung den Backenstreich verpasste. ‚Man sieht sich im Leben immer zweimal‘, denke ich, „… sogar nach dem Tod“. 
 „Neulich bekamen wir einen Oberschenkel. Per Post“, flüstert mir mein Guide ins Ohr und sieht dabei etwas verschreckt aus. „Na sowas…“, sage ich, „Von wo denn?“ „Kanada.“ „Kanada?“ „Kanada. In den Siebziger Jahren gab‘s hier unten noch keinen Alarm und so manches Mitbringsel verschwand in so mancher Handtasche. Schlechtes Gewissen aber ist eine Strafe Gottes. Und die Post macht’s wieder gut.“ Der Mann rollt die Augen. „Wie kommt man auf die Idee, Knochen zu mopsen?“, frage ich. „Reliquienjäger. Rippen fanden sich als Lüsterarme wieder, Brustbeine als Bücherständer. Die Menschen lieben den Tod. Ich will gar nicht wissen, wo all die vielen kleinen Wirbelchen abgeblieben sind.“ Ich nicke dem Herrn Koadjutor ein letztes Mal zu, immerhin verdanke ich ihm nebst einer beeindruckenden Armbanduhr auch meinen ersten Wilde-Maus-Ritt, und verlasse die nachtschwarze Stätte. Ich will ganz nach oben, also drücke ich im Lift auf ‚H‘, wie Himmel. 
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Die Himmelsleiter
Oberhalb des mächtigen Tonnengewölbes befindet sich ein riesiger Dachboden, in dem das Kirchenschiff noch einmal bequem Platz hätte. Tauben flattern auf, nehmen hoch oben auf den Sparren Platz, starren zu mir herunter und verfolgen jeden meiner Schritte. Die Vögel vollführen einen aufgeregten Tanz, dessen scheinbarer Mittelpunkt ich bin. Ist das das Ritual einer sonst verborgenen Welt? Als Wesen der Luft haben sie Zutritt zur anderen Dimension. 
Mein Führer öffnet eine Bodenluke. Eine Ewigkeit weit unter mir krebsen Gläubige herum, es ist gerade Messe. Die Menschen erscheinen klein wie Kirchenmäuse. Angstschweiß, ich bin alles andere als schwindelfrei. Oh mein Gott, der du bist im Himmel. Ich kralle mich an meinem Guide fest, der dabei beinahe selbst das Gleichgewicht verliert, und so verharren wir als eine ineinander verkeilte Einheit, knapp unterhalb des Himmels, aber deutlich oberhalb der Erde, und ich danke dem Hausherrn, dass wir nicht fallen. 
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Von oben nach unten
Dann geht’s hinaus aufs Dach, in dessen Regenrinne ich einen Rundgang in schwindliger Höhe starte. Der Wind pfeift um die Ohren und ich taste mich vorwärts, indem ich die Befestigungen mittelalterlicher Wasserspeier als Haltegriffe benutze. Dabei vermeide ich den Blick nach unten. Zu meiner Linken bedecken zweihundertdreißigtausend bunte Flachziegel, aufgeschichtet zu einem spektakulären Schuppenkleid, eine Gesamtfläche von achttausend Quadratmeter Kirchendach. Jede der Platten wiegt etwa zweieinhalb Kilo und ist mittels Kupfernägel an den darunter liegenden Holzbalken befestigt. 
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Die Takelage des Kirchenschiffs
Schon wartet die nächste Attraktion: Eine Steigleiter, die bis zur Spitze des Südturmes führt, schlappe einhundertsiebenunddreißig Meter oberhalb des Straßenniveaus. Schon beim bloßen Anblick bürsten sich mir die Nackenhaare auf. An der Sandsteinfassade ist eine kleine Eisentüre angebracht, die nichts Gutes verheißt. Wagemutige keuchen gezählte dreihundertdreiundvierzig Stufen bis zur ‚Türmerstube‘ hinauf, in der lange Zeit einer der zentralen Überwachungsstellen der Wiener Feuerwehr untergebracht war. Für Mutige ist dort Schluss, für Wahnsinnige geht’s erst richtig los: Die kleine Türe nämlich führt hinaus an die frische Luft. ‚Angstloch‘ nennen die Freaks den Ausstieg, denn von dort aus klettern sie bis zur Turmspitze hinauf. Ich beschließe es gut sein zu lassen. Es ist ja gut.
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In der Rinne
Stattdessen inspiziere ich die ‚St.Stephans-Bienen‘, welche genau oberhalb des ‚Riesentores‘ in gut verpackten Holzkästen wärmeren Zeiten entgegendösen. Wenn im Prater alljährlich die Bäume wieder blühen, werden sie von hier aus ihre Dienstreisen beginnen, um mit prall gefüllten Pollenhöschen zurückzukehren und sich ans süße Werk zu machen. Der ‚Blütenhonig mit Lindeneinschlag‘ wird unten im Kirchen-Shop als Spezialität angeboten. Auch Kirchenmänner sind Naschkatzen. 
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Das Schuppenkleid
Neben dem Beichtstuhl verabschiede ich mich von meinem freundlichen Guide. Mich fröstelt. „A propos…“, frage ich, „Wie beheizt man eigentlich den Dom?“ „Mit Besuchern“, lautet die Antwort, „Und die Corona-bedingten Gesichtsmasken steuern nochmal ein bisschen Dampf bei.“ 
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Zwischen Himmel und Erde
Der Besuch der Stephanskirche, die mehr Kunstschätze aufweist, als manch anderer Touristen-Hotspot der Stadt, verhalf mir nicht nur zu einer Begegnung mit der Vergangenheit, er hielt auch eine Mutprobe der besonderen Art parat. Ich werde das Gotteshaus ab nun differenzierter sehen. Was prangt doch auf der, aus rotem Marmor gefertigten Begräbnisstätte des Dritten Friedrich, vorne, in Altarnähe? Die Inschrift: ‚A.E.I.O.U.‘ Die Buchstabenfolge gilt als Insignie der Habsburger. Man findet sie auf Bauwerken ebenso wie auf Tafelgeschirr, Gemälden oder Staatswappen: ‚Austria Erit In Orbe Ultima‘. Ich gestatte mir eine rustikalere Übersetzung: ‚Am Ende Is Ollas Umasunst‘. Was wäre der gutgläubige Wiener ohne seinen gesunden Zweckoptimismus?
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Die Bienen zu St. Stephan
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lord-here-i-am · 1 year
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jesusofortenau · 10 months
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Rating: 3/5
He looks tired rather than tortured. I have nothing bad to say about him, he is alright, but nothing special.
Inscription reads:
"Missions-Kreuz.
Andenken an die hl. Mission abgehalten von den Vätern des Kapuziner-Ordens vom 26. Nov. bis 3. Dez. 1899.
Rette deine Seele!
"Rette deine Seele. Wir beten Dich an Herr Jesus Christus und benedeien Dich, denn durch dein Heiliges Kreuz hast Du die Welt erlöst!""
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