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#Schmuck für den Arm
flowercrown-bard · 1 year
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Another prompt:
I've been rereading your lady/bodyguard spy OCs dagger training short story again and i am ACHING for another scene between them!
(maybe an almost kiss? Or a "I saved you from this awkward guy"-dance scene?)
oh wow i didn't think anyone even remembered that. so, good news I guess: I'm planning of writing a whole novel about them. Bad news: it's only planning thus far and no writing lmao (also I struggle so much writing in German, it's a real problem)
so anyway, for some context for this scene: this is little conversation between Madrigal and her bodyguard, during something called the Feast of Lights, which celebrates the closing of the Gate to the Fae World about a decade ago. Both Madrigal and the Unwanted one don't find much cause for celebration in that (the Unwanted one because she is Fae herself and now can't go back home and Madrigal because the closing of the Gate marked the beginning of political tensions that resulted in her having to get betrothed to prevent a war). If the scene was longer, they'd get to bond over their mutual dislike for the holiday. Also, the plot now involves political intrigue, someone repeatedly attempting to kill Madrigal and Madrigal and the Unwanted one banding together to find out who tried to kill her and why.
“Ihr solltet nicht alleine hier draußen sein. Muss ich Euch daran erinnern, dass Euch jemand nach dem Leben trachtet?” Madrigal zuckte zusammen, als die Ungewollte von hinten an sie trat, geräuschlos wie eine Katze. Unbewusst verkrampften sich Madrigals Hände um das Balkongeländer, ungeachtet der Kälte, die in ihre Haut biss. 
“Wenn es nach dir geht, sollte ich nie wieder einen Augenblick für mich haben,” sagte sie. “Und ich denke, wir wissen beide, dass du keine Träne vergießen würdest, wenn das Messer endlich sein Ziel fände.” 
Sie hatte gehofft, ihre Worte würden scharfzüngig klingen, doch waren sie nichts als ein erschöpftes Seufzen. Eine weitere verdammte Schwäche. Als ob sie nicht schon genug davon gesammelt hätte. Sie presste die Lippen zu einem Strich zusammen und schlang die Arme um sich. Ein hoffnungsloser Versuch, sich vor dem kritischen Blick der Ungewollten zu schützen, ebenso wie vor dem bitteren Wind. 
Doch die Ungewollte blieb stumm. Madrigals Brauen zogen sich zusammen, als der herablassende Kommentar ausblieb. 
Sie drehte den Kopf, nur weit genug um ihre Leibwache zu sehen. Nach all dem aufgesetzten Prunk der Ballgäste war der Anblick der Ungewollten beinahe ein Willkommener. Sie verstellte sich nicht; sah aus wie immer. Der dunkle Umhang lag schwer über ihren Schultern, die Lederrüstung war nicht befreit von Kratzern und Schrammen und kein Schmuck zierte die kurzen Haare. Allein die Art wie sie Madrigal ansah war ungewohnt. Kein Spott lag in ihrem Blick. Stattdessen war dort etwas anderes. Etwas, das Madrigal nicht zuordnen konnte. Vielleicht war es einfach nur das grüne Licht der Feenfeuer, das in den Lampen brannte, die den Balkon zierten und das Grün ihrer Augen noch intensiver wirken ließen.
“Was?,” fragte Madrigal, als mehrere unangenehm lange Augenblicke verstrichen, ohne dass die Ungewollte antwortete.
“Es ist nicht meine Intention, Euch zu schaden,” erwiderte die Ungewollte und trat an das Geländer neben Madrigal, die Hände hinter dem Rücken gefaltet. Ihr durchdringender Blick haftete nur noch einen Herzschlag lang auf ihr, dann wandte sie ihn auf das nebelverhangene Tal, das sich unter dem Balkon eröffnete. “Das wisst Ihr.”
“Ich weiß. Du tust nur, was dir befohlen wurde.”
Abermals kam keine Antwort über die Lippen der Ungewollten. Kein Trost und kein Urteil. Doch sie drängte Madrigal auch nicht dazu, sich wieder den Feierlichkeiten im Saal anzuschließen. Nicht dass das nötig gewesen wäre. Madrigal wusste selbst nur zu gut, dass sie sich nicht lange von den Feierlichkeiten fernhalten konnte, ohne dass die Gäste oder ihr Verlobter ihre Abwesenheit bemerkten. Der Gedanke daran, sich wieder den verurteilenden Blicken und dem schneidenden Getuschel der Adligen auszusetzen, ließ Madrigal frösteln. 
Sie rieb ihre Hände über die nackten Arme als könne sie die Erinnerung an die Blicke von sich waschen. 
Etwas legte sich über ihre Schultern, weich und warm. Überrascht blickte Madrigal auf. Ihre Augen fanden die der Ungewollten, die nun ohne ihren dunkelroten Mantel vor ihr stand. 
“Ihr friert,” sagte die Ungewollte als Erklärung. Als Madrigal sie nur verständnislos anstarrte, fügte sie mit einem flüchtigen Lächeln hinzu: “Das nächste Mal, wenn ihr von einem Ball flieht, solltet Ihr das nicht tun, solange Ihr nur ein dünnes Kleid tragt.”
“Welch ein Glück, dass ich eine Leibwache habe, die so um mein Wohl besorgt ist,” schoss Madrigal ohne Hitze in den Worten zurück. Halb erwartete sie einen Protest, eine Erinnerung daran, dass die Ungewollte lediglich im Auftrag des Dryth-Weard handelte. 
Umso mehr überraschte es sie, als der Blick der Ungewollten kaum merklich sanfter wurde. 
“Ja, welch ein Glück.” Sie seufzte und zum ersten Mal seit Madrigal sie kannte, verlor sie ihre militärische Haltung und lehnte sich mit den Ellenbogen auf das Geländer, die Schultern gebeugt. “Ich wünschte nur, Ihr würdet Euch selbst um Euer Wohl sorgen.”
Ohne es zu wollen, zog Madrigal den Umhang der Ungewollten enger um sich. 
“Ich wünschte, ich könnte das,” flüsterte sie. Es war töricht, solche Gedanken laut auszusprechen, noch dazu in Gegenwart der Person, die sie auf Schritt und Tritt beobachtete.
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fabiansteinhauer · 2 years
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Polarforschung
1.
Man könnte es ein Zentrum für Polarforschung nennen: Das Planetarium in Wolgograd, eine Stadt, die eine zeitlang Stalingrad hieß und woran die einen gerne, die anderen ungerne erinnert werden.
Diese Stadt wurde einmal dem Erdboden gleich gemacht. In Westdeutschland lief dazu früher jedes Jahr ein Film, denn die deutsche Wehrmacht hatte die Stadt dem Erdboden gleich gemacht. Ein zeitlang erinnerte man sich in Westdeutschland jedes Jahr im öffentlichen Rundfunk, wenn es schlimm war, dann nicht so schlimm, dass die Erinnerung tabuisiert wurde. In keinem der Jahre meiner Kindheit lief ein Film über die Blockade in Leningrad. Immer wieder die Geschichte des sensiblen deutschen Klavierspielers, dem vom Russen die Arme weggeschossen werden. Leningrad nie. Hat es im westdeutschen Kino einen Versuch gegeben, das zu verfilmen? Kann man Verhungern, Agonie, Tapetenkleisterfressen und Anthropfagie nicht gut verfilmen? Müsste ich recherchieren. Ich kenne keinen westdeutschen Leningradfilm, nur Geschichten über verschluckte Zettel, aber das Gedächtnis ist ohnehin entweder kurz oder stolz.
Dafür jedes Jahr der Film Hunde, wollt ihr ewig leben? Das hat den gespenstischen Effekt, dass ich heute, wenn ich durch Wolgograd laufe, das Gefühl habe, ich würde jede Ecke dieser Stadt seit meiner Kindheit kennen. Schon beim ersten mal war das so, obwohl ich da erwachsen war. Im Film erkennt man zwar nichts, was noch stadtplantauglich wäre, die Stadt ist schön völlig zerbombt und der Film wurde nicht in Wolgograd gedreht. Aber für Orientierungen braucht man nicht nur Stadtpläne. Manchmal reichen schon Sterne, Tageslicht, manchmal reicht es, an Schatten die Zeiten, Räume und Richtungen bestimmen zu können. Die Topographie, diese Stadt neigt sich zu der Wolga, sie kippt geradezu zu endlos breiten Wolga und lässt am Ufer einen schmalen, flachen Saum für ein paar sowjetische Soldaten. Das war mir schon vertraut, bevor ich die Stadt das erste mal besuchte.
2.
Deutsche haben die Stadt platt gemacht und sie haben wieder was aufgebaut, insbesondere dieses Planetarium, das heute als einer der Juwele stalinistischer Architektur aus den 50' er Jahren gilt. Das würde ich auch sagen. Neben dem Museum für Arktis und Antarktis in St. Petersburg ist mir dieser Bau bisher der wichtigste, um eine Ahnung von sowjetischer Epistemologie zu bekommen.
Schon das alles macht diesen Bau in seiner Ambiguität zu einem Zentrum für Polarforschung. Darüber hinaus ist es ohnehin ein Planetarium. Bilder sind hier also zuerst Konstellationen, Sternenbilder, und sie werden mit Hilfe von Polobjekten 'gegeben'. Bildgebung funktioniert hier mit Apparaten, die sich drehen, wenden und kippen können. Die sind auch von der optischen Industrie hergestellt worden.
Praxis kann auf Theorie zurückwirken, in diesem Gebäude bieten sich spezielle Bildtheorien an. Und weil Theorie Betrachtung ist, bieten sich hier spezielle Betrachtungen an. Man kann auch andere Bilder, etwa den Schmuck mit Portraits im Foyer, anders betrachten, als man vielleicht solche Bildnisse betrachten würde, wenn sie nicht zu Praxis eines Planetariums gehören. In einem anderen Sinne und an anderem Ort mag ein Portrait von Stalin ein Bildnis sein, dass man mit Theorien von Marin oder Legendre beschreiben möchte, als müsse dieses Bild etwas abbilden und einen abwesenden Souverän anwesend machen oder wenigstens eine Trennungsmacht instituieren. Hier vielleicht nicht.
3.
In der Praxis eines Planetariums können Bildnisse auch die Funktionen haben, Polarität zu operationalisieren, also Orientierung auf, mit, und durch Polobjekte zu geben. Dort muss keine Linie zwischen Anwesenheit und Abwesenheit gezogen werden, dort müssen Entfernungen messbar sein, um Nähe und Ferne sowie Läufe einschätzen zu können. Mit Polobjekten muss man zählen können. Dann ist es für die Bilder wichtiger, drehbar, wendig, kippbar oder biegsam zu sein. Statt eine Trennungsmacht zu institutieren oder aber einen abwesenden Souverän anwesend zu machen, statt die Welt der Gründe vor den Abgründen, das Gesetz vor der Gewalt und die Freiheit vor der Disziplin abzuschirmen, sollen dann Bilder Distanzschaffen und die Entfernung auch wendig, drehbar oder schlicht variabel und kalkulierbar halten. Das Maß der Entfernung soll nicht einrasten. Distanzschaffen ist mit Polobjekten ein Entfernen, das schichtbar und skalierbar, mess- und musterbar, verkehrbar, verschlingbar und verschlungen bleibt.
Für Phantomkonflikte, in denen die Scheiße wieder hochsteigt, zwei Seite im Anderen ihr Monster erblicken und an unerschütterlich an die Größe ihres Abstandes glauben, kann so was eventuell auch außerhalb einer gleich astronomischen Polarforschung hilfreich sein. Wie kann man Gesetz und Gewalt, Gewalt in Gesetz kippen, welche Distanzschaffen muss man dafür leisten und wie man dafür Symbole drehen? Jeder will in der Rationalität, auf Gründen und nicht im Irssinn stehen, niemand will sein Sprechen, sein Schreiben, sein Zählen und seine Bildgebung loslassen. Beim Kippen muss aber genau das geschehen.
4.
Wo die Leute in Schlange stehen, da drehen sie ihre Köpfe, schauen vor und zurück und werden auch Schlange. Schlangentheorie ist Polarforschung, Schlangenpraxis auch, weil Polarforschung am besten im Modus der Aussetzung und des Mitmachens funktioniert.
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zukunftundliebe · 10 months
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Stärke und erotische Liebe Es gelang ihm tatsächlich den Arm mit dem schweren Stuhl über dem Kopf auszustrecken und Sabina sagte:' Es ist gut zu wissen, dass du so stark bist'. Für sich fügte sie jedoch hinzu: Franz ist stark, aber seine Stärke richtet sich nur nach außen. Den Menschen gegenüber, mit denen er lebt und die er gern hat, ist er schwach. Seine Schwäche heisst Güte. Franz würde Sabina nie etwas vorschreiben. Er würde ihr nie wie Tomas befehlen den grossen Spiegel auf den Boden zu legen und nackt darauf hin und herzugehen. Dazu fehlte ihm nicht etwa die Sinnlichkeit, sondern er besaß nicht die Kraft zu befehlen. Es gibt jedoch Dinge, die nur durch Gewalt zu erreichen sind. Körperliche Liebe ist undenkbar ohne Gewalt. Sabina sah zu, wie Franz mit dem hocherhobenenen Stuhl durch das Zimmer schritt: es kam ihr grotesk vor und erfüllte sie mit einer seltsamen Traurigkeit. Franz stellte den Stuhl ab und setzte sich darauf, das Gesicht zu Sabina gewandt. 'Nicht dass ich unzufrieden wäre, so stark zu sei, sagte er. Aber wozu brauche ich solche Muskeln ? Ich trage sie wie einen Schmuck. Wie ein Pfau seine Feder zur Schau stellt. Ich habe mich nie im Leben mit jemandem gerauft.' Sabina spann nun ihre melancholischen Gedanken weiter. Und wenn sie nun einen Mann wollte der ihr Befehle erteilte? Der sie dominieren wollte? Wie lange könnte sie ihn ertragen? Keine 5 Minuten!Daraus geht hervor, dass es keinen Mann gibt, der zu ihr passt. Weder stark noch schwach. Sie sagte: ' Warum setzt du deine Stärke nicht manchmal gegen mich ein ?' ' Weil Liebe bedeutet auf Stärke zu verzichten.', sagte Franz leise. Sabina wurden zwei Dinge klar. Erstens, dass dieser Satz wahr und schön ist. Zweitens, dass grade dieser Satz Franz in ihrem erotischen Leben degradierte. '
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins
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rainsmediaradio · 11 months
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Shindy - Free Spirit Lyrics
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Shindy - Free Spirit Lyrics Intro Yeah Part Okay, genug von Botox und G-Klassen Genug von Mamis, die das ganze Jahr Diät machen Lass uns auf die Sachen komm'n, es ist wie „Man ruft in' Wald“ Niko geht zur Schule bald, ich kann es nicht steh'nlassen Triff mich Bar Centrale, ich bin geschmückt wie eine Kathedrale Wann mein Album kommt? Ich weiß, ihr wartet alle Deutschland kommt nicht klar auf meine Attitude Ich fick' hart, schlaf' ruhig, esse gut, that's the mood Ich bin smooth wie Pistaziencreme Fühl' mich grade wie dis Pferd auf dеm Ferrari-Emblem Hier in Süddеutschland lacen wir Forces, racen wir Porsches Frontspoiler niedriger als Jaysus sein Vorschuss Es ist ganz normal, du wirst attackiert, wenn du den Ball hast Für den ersten Trottel brauch' ich nicht ma' ein'n Halbsatz Easy wie Sunday-Morn', es ist mir angebor'n Sag' den Hur'nsöhn'n: „Blitzattacke, Thunderstorm“ Du bist in deiner Blüte höchstens bei dei'm Blümchensex Ich bin in meiner Blüte, Bitch, es ist ein Frühlingsfest Wenn nicht Bucherer, dann Wempe oder Rüschenbeck Gott weiß, ich spoil' den fetten Arsch an mei'm Bügelbrett Viertel-Mio an mei'm Handgelenk an Werktagen Weißt du, was das heißt, Bro? Wir werden uns nie flertragen Felix Blume denkt, er wär in seiner Blütezeit Wen willst du bedroh'n in dei'm Outfit vom Kostümverleih? Du Kanada-Deutscher Sahst neben Scott Storch aus wie Ballermann-Säufer Ich bin drippy wie Johannes der Täufer Als käm ich grade aus dem Weihwasser Zwanzig Jahre Rap und ich hab' nicht ma' ein'n Kratzer Du kannst mich finden auf dem Rooftop vom Mandarin Ich hab' Eier, so als käm ich von dei'm Mentoring Ah, du kommst nicht an Pateks, nicht an Birkin Bags Buch' dich Funny Promo-Clown für Pablo sein'n Birthday-Bash Guck auf mein'n Schmuck, wie er glitzert Du hast in München wie 'ne Pussy gezittert Ain't shit changed, ich geb' dir Nicknames Wie der Asylant, der damals deine Mutter gefickt hat Free Shindy, free spirit Ich fick' deine Mutter, Kolle, deal with it Deine Mama ist 'ne Ausländer-Nutte Und ihr Sohn sieht aus wie die Versace-Schaufensterpuppe Ja, Boss, ich mach' mich grade wie dein Lidstrich Jeden Tag am husteln wie Zemine mit den Feet-Pics Go, Babygirl, hol dis OnlyFans-Money Cent'anni, stripp für mich, dance for me Du denkst, du bist Neo in der Matrix Ich kenn' das Video, wo Paul dir dein'n Arm bricht Du hattest Trän'n in dein'n wässrigen Augen Komm, ich fick' dich in mein'n Jordans aus dem letzten Jahrtausend Gegen deine Zahl'n seh'n meine Zahl'n aus wie Latin Pop Ich geb' diesem fetten Schwein Frederic ein'n echten Job Ich sitz' hinten rechts im Maybach-Benz Deine Ghostwriter alles meine Diehard-Fans Du hast zehn Ghostwriter, ich brauch' kein'n, der mir hilft Ich bin smooth wie die frischgewachsten Beine einer MILF Ich bin G.O.A.T. so wie Jigga, bis ich fade to black Du hängst wie 'ne kleine Bitch auf deiner Facetune-App Drehst an dein'n Bildern, bis du findest, dass du cute bist Ich lass' die Pants häng'n, als wär es eine Folge Clueless Psalm 23 und ich hab' keine Angst Ihr hängt seit mittlerweile sechs Jahr'n an mei'm Schwanz Bisschen wie die Bitches mit den V.I.P.-Bändchen Ihr seid Internet-Insta-Hoes, ihr liebt die Attention Guck auf deine Zahl'n, ich brauch' dein'n Support nicht Oh, wer hätt's gedacht? Ich nehme es unsportlich Mein Weed hittet nicht so hart wie deine Midlife-Crisis Guck dich an, du bist on some Hitler type shit Ja, ich schreib' die Scheiße selber so wie Friedrich Schiller Ja, ich setz' die Bitch on fire wie Bushidos Villa Du stehst bei LIDL an der Kasse, du Normalverbraucher Angezogen wie der Staff vom hagebaumarkt Frederic, du fetter Bastard, mach den Wagen sauber Jeder weiß, ich bin ein Superstar wie Adenauer Ich gefährde grad diverse Bu'inesseses Kollegah wäre gerne so narzisstisch wie ich Du Fantasy-Player, ich setz' Trends, du rennst hinterher Stehst auf wackeligen Bein'n wie die Rente von Fler Farid fragt seine Mama nach ei'm Vaterschaftstest Denn er kam auf die Welt und sein Vater war weg Offensichtlich habt ihr alle ein'n Vaterkomplex Es ist easy, ich bin einfach euer Vater ab jetzt Geh für Papi eine Rose pflücken Oh mein Gott, ich bin noch frecher ohne Rücken Bling-bling macht die Diamantenkette Jesus-Piece ist größer als Kollegahs Angriffsfläche Weißt du nicht? Ich squash' kein'n Beef Du wirst mein'n Schwanz lutschen, ehe du mir Ohrfeigen gibst Danach suchst du mir noch ein'n Reim auf „Violoncello“ Ich werd' fünfunddreißig Jahre und hab' Beef wie Barrelo Du Hurensohn, schenk mir eine Orchidee Ja, ich werd' so mit dir reden, wenn ich vor dir stehe Wenn ich 1,50 wär, würd ich auf Köpfe pissen Ja, Sony wird dis alles so veröffentlichen Wie es ist, ein Star zu sein? Es macht mich launisch Piss' auf jeden Hur'nsohn, der nicht mit mir im Raum ist Ich pfleg' Streit seit NWA Und bin am Champagne poppen wie die Mama von Kay, ah Guck mich an, ich geb' Ficks, piss' auf Stammbäume Sogar Farid feiert, wie ich niemals antäusche Ihr habt krüppeliges Erbgut, was für Alphagene? Schick' euch Ugly Mo'fuckers in die Altenpflege Dein nächstes Album floppt wegen mir Komm, ich geb' euch endlich ein'n Grund für JBG 4 It's a hot, hot summer, häng' die Ketten aus dem Shirt „Ich alleine gegen alle“ ist das Letzte, was noch turnt Read the full article
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xxj4zzxx · 1 year
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Harry erstarrte. „Evie“ sagte er nur. Er nahm sein Schwert runter und lies es ebenfalls auf den Boden fallen. „Harry.“ sagte Evie lächelnd. Evie konnte nicht anders Sie ging schnell auf ihn zu und küsste ihn. Harry küsste Sie ebenfalls. Für ein paar Sekunden war alles gut. Doch dann drückte Harry sie von sich weg. Harry wurde kühl zu ihr. „Was machst du hier?“ fragte er kühl. „Ich will dich zurückholen Harry. Ich möchte das du mit nachhause kommst. Alles was dir dein Vater gesagt hat ist nicht wahr.“ erklärte Evie ihm. „Mein Vater hatte mit allem was er sagte Recht. Du bist ohne mich besser dran ich kann dir nichts bieten im Gegensatz zu diesem Prinzen. Ich hab dich gesehen. Ich wollte wissen wie es dir geht und hab gesehen das du glücklich mit ihm warst. Das du ihn geküsst hast.“ erzählte Harry ihr. „Nein das stimmt nicht. Ich habe Aiden nicht geküsst. Er wollte mich küssen und ich hab ihn davon abgehalten. Weil ich Aiden nicht liebe. Ich liebe dich Harry und egal was passiert oder wer in mein Leben tritt, ich werde immer nur dich lieben. Ich brauche kein Schmuck, keine Diamanten und keine Kleider. Ich brauch nichts davon. Ich brauche und will einfach nur das du wieder bei mir bist. Ich will nur dich Harry so wie du bist und nicht anders. Ich würde alles für dich wegwerfen. Weil ich ohne dich einfach nicht leben kann und nicht leben will.“ erzählte Evie ihm und weinte. Harry war verwundert und doch erleichtert das von Evie zu hören. Er umarmte Sie: „Ich liebe dich über alles meine Prinzessin. Es tut mir so Leid das ich dich alleine gelassen habe. Ich verspreche dir ich werde dich niemals wieder alleine lassen.“ erzählte er ihr. Evie beruhigte sich wieder. „Ich muss dir noch was erzählen. Als ich Aiden zurückgewiesen habe wurde er wütend er hat sich verplappert und mir alles erzählt was hier vorgeht. Aiden wurde von deinem Vater angeheuert damit er mich von dir ablenkt um dich nicht zu suchen. Denn dein Vater brauch dich damit du für ihn den Weg zu seinem Schatz öffnest. Denn der Schatz kann nur von einer Person mit reinem Herzen geöffnet werden. Deswegen hat dein Vater dich besucht und mitgenommen. Aber er wusste das du mich nicht verlassen würdest also hat er dich in deiner Unsicherheiten bestärkt damit du mit ihm mitgehst.“ erzählte Evie ihm. Harry war schockiert und wütend. Auf sich selbst und auf seinen Vater. „Ich hätte nie gedacht das mein Vater so etwas machen würde. Na komm lass uns nachhause gehen.“ sagte Harry zu Evie. „Ja.“ antwortete Sie ihm und lächelte ihn an. Er nahm ihre Hand, sie wollten grade vom Schiff gehen. Doch dann tauchte Captain Hook und seine Crew auf. „Na wen haben wir denn hier?“ fragte er Harry. „Vater, Evie hat mir alles von deinem Plan erzählt. Wie konntest du das tun? Wegen dir habe ich die Liebe meines Lebens verlassen.“ stellte er seinen Vater zu rede. „Ich habe dich nicht dazu gezwungen mitzukommen und dir auch nichts gesagt was du nicht selber schon gedacht hast.“ antwortete sein Vater ausweichend. „Ich dachte wirklich das ich dir wenigstens ein klein bisschen wichtig wäre. Aber da hab ich mich wohl getäuscht. Das war’s ich bin fertig mit dir. Wir gehen und du wirst mich nie wieder sehen.“ sagte Harry bestimmend zu seinem Vater. „Na schön ihr könnt gehen. Aber lass mich wenigstens das Mädchen kennen lernen das meinem Sohn so viel bedeutet.“ sagte sein Captain Hook zu ihm. „Ich bin Evie, die Tochter der Bösen Königin und Hades. Sie sollten sich also lieber nicht mit mir anlegen.“ stellte Evie sich vor. „Es freut mich dich kennen zu lernen, Evie. Ich bin Captain Hook. Harrys Vater. Bitte kümmere dich gut um meinen Sohn.“ sagte er zu ihr und streckte ihr seine Hand entgegen. Evie ergriff seine Hand und sagte: „Das werde ich. Besser als Sie es jemals tun würden.“ Sie schüttelten sich die Hand. Plötzlich legte Captain Hook Evie ein Schlangenarmband um ihr Handgelenk. Evie erschrak und zog ihre Hand zurück. Die Schlange wurde lebendig und schlängelte sich ihren Arm hoch bis zu ihrem Oberarm. Dann biss die Schlange sie und wurde wieder zu einem Armband. Evie bekam es nicht von ihrem Arm.
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“Panorama Helsinki / Finland - Dom und Parlamentsplatz“ by  tap5a  
“Wir tun das nur für Fergus!” ist eine kurze Outlander Fan Fiction Geschichte und mein Beitrag zur Outlander Prompt Exchange (Prompt 3. Fake Beziehung AU: Jamie Fraser möchte seinen Pflegesohn Fergus formell adoptieren, aber sein Antrag wird wahrscheinlich nicht genehmigt werden … es sei denn, er ist verheiratet und/oder in einer festen Beziehung. Fügen Sie Claire Elizabeth Beauchamp (Randall?) zu dieser Geschichte hinzu.) @outlanderpromptexchange​
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Hinweis für den Leser:  In diesem Kapitel werden Abtreibung und ungewollte Kinderlosigkeit erwähnt. Sollten diese Themen bei Ihnen negative Gedanken o.ä. triggern, überspringen Sie es bitte.
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Kapitel 10: Dem 'Feind' begegnen (3) 
           Als Claire und Geillis wieder ins Wohnzimmer zurückkehrten, standen die beiden Männer vor dem Kamin. Zu Claires Überraschung streckte ihr Jamie seinen rechten Arm entgegen und als sie in seine Reichweite kam, zog er sie sogleich an sich. Er lächelte und küsste sie sanft auf ihre linke Schläfe.
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“Champagne glasses” by Myriams-Fotos
             "Es ist schön eine 'Männer-unter-sich-Zeit' zu haben, aber ohne unsere 'besseren Hälften' fehlt uns doch etwas, oder Dave?"
           Dave, der ebenfalls Geillis an sich gezogen und geküsst hatte, nickte Jamie zu. Geillis flüsterte Dave etwas ins Ohr, worauf dieser lächelte und ein lautes
           "Oh!" von sich gab.
           Jamie schaute ihn fragend an.
           "Gibt es irgendwelche Neuigkeiten, von denen ich noch nichts weiß?"
           Dave räusperte sich, immer noch lächelnd.
           "Nun, da Claire es bereits herausgefunden hat, sollten wir es vor Dir nicht geheim halten."
           "Ich höre," sagte Jamie und richtete seinen fragenden Blick nun zu Claire.
           Zu Claires, Jamies und wahrscheinlich auch zu Geillis Überraschung hörten sie Dave sagen:
           "Geillis und ich erwarten unser erstes Kind!"
           Es trat ein Moment überraschter Stille ein. Jamie war der erste, der seine Stimme wiederfand:
           "Dave! Geillis! Herzlichen Glückwunsch!"
           Fraser ging auf das Paar zu und schloss sie in eine leichte Umarmung ein.
           "Claire! Das müssen wir feiern!" rief er aus, als er sich kurz darauf von den Beglückwünschten wieder gelöst hatte.
           Ohne eine Reaktion seiner 'Verlobten' abzuwarten, sagte er dann:
           "Kommt, setzt Euch. Ich hole uns eine Flasche Champagner. Das muss doch gefeiert werden! Claire, nimm' doch bitte vier Champagnerschalen aus dem Schrank."
           Dann war er auch schon durch die Tür zum Esszimmer verschwunden. Während Dave und Geillis wieder auf einem der Sofas Platz nahmen, ging Claire zum Schrank und holte die gewünschten Gläser.
           Kurz darauf kam Jamie mit einem Champagnerkübel, aus dem eine Flasche "Moet & Chandon" ragte, zurück. Er zog die Flasche aus dem Eis und öffnete sie mit einem lauten Knall. Dann goss er allen ein. Anschließend hob er sein Glas und sagte:
           "Auf ein starkes und gesundes Kind! Und auf die glücklichen Eltern!"
           Sie prosteten einander zu und tranken. Dann setzten sie sich alle wieder und es entwickelte sich ein Gespräch über Kinder im Allgemeinen, dann über Geschwister (zu diesem Teil des Gesprächs steuerten Jamie und Dave etliche sehr lustige Anekdoten aus ihrer Kindheit bei) und natürlich fragten Dave und Geillis auch nach Fergus.
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“Brücke in Paris” by pierre9x6
           Als Jamie davon erzählte, wie er seinen Pflegesohn in Paris gefunden und welche Mühen es ihn gekostet hatte, das Kind nach Deutschland zu bringen, blühte er förmlich auf. Schon seit dem ersten Tag im Haus Fraser war Claire bewusst gewesen, wie sehr Jamie den Jungen liebte und es war ganz offensichtlich, dass er sich immer Kinder gewünscht hatte. Dann hörte sie, wie Jamie sagte:
           "Aber erst seitdem Claire sich um ihn kümmert, entwickelt sich Fergus immer besser. Es ist eine Freude ihn aufwachsen zu sehen. Man ist zeitlich so eingeschränkt, wenn man ein alleinerziehender Vater ist, der ein internationales Unternehmen führen muss. Ich bin so dankbar für Claires Unterstützung. Sie hat die Fähigkeit, seine Kreativität zu fördern, seinen Wissendurst in die richtigen Bahnen zu lenken - es ist einfach eine Freude, ihn aufwachsen zu sehen. Aber ohne sie wäre das alles nicht möglich."
           Claire, die bereits die ganze Zeit neben ihm saß und um deren Schultern er, als sei es die natürlichste Geste der Welt, seinen rechten Arm gelegt hatte, spürte, wie er sie noch näher an sich zog. Sie blickte zu ihm und dann sah sie ihn über das ganze Gesicht lächeln.
           Kurz vor Mitternacht brachen Dave und Geillis auf. Der Chauffeur erschien und gemeinsam mit Jamie hob er die 'Vase Nr. 4' samt den Protea Blumen in eine vorbereitete Holzkiste, die dann er mit einem kleinen Doppelstirnwandwagen zum Aufzug und von dort in die Garage zum Auto brachte. Jamie und Claire begleiteten die Gäste in die Halle und, nachdem sie ihre Mäntel angezogen hatten, zur Haustür. Nachdem sie einander noch einmal umarmt hatten, gingen Dave und Geillis zum Wagen, der bereits vor dem Haus vorgefahren war. Jamie und Claire blieben auf der obersten Stufe der kleinen Treppe stehen, die zum Hauseingang führte und winkten ihnen nach. Als der Wagen ihren Blicken entschwunden war, kehrten sie gemeinsam ins Haus zurück.
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“Protea” by nagra76
           "Entschuldige mich einen Moment, ich gehe nur kurz ...," sagte Jamie und deutete auf Tür des Gäste-WCs.
           Claire nickte und ging ihrerseits zurück ins Wohnzimmer. Dort räumte sie die Gläser und den Sektkübel vom Tisch und brachte alles zurück in die Küche. Dann nahm sie den flachen Schmuckkasten aus dem Schrank und setzte sich auf eines der Sofas. Während sie den Schmuck abnahm und ihn zurück in die Schatulle legte, musste sie kurz innehalten. Sie merkte, wie die Kraft, mit der sie sich seit dem Gespräch mit Geillis aufrecht gehalten hatte, immer mehr versiegte. Und dann konnte sie die Tränen einfach nicht mehr zurückhalten.            Gerade in diesem Moment kehrte auch Jamie ins Wohnzimmer zurück und er bemerkte sofort, dass es Claire nicht gut ging. Aber diesen Eindruck hatte er bereits seitdem die beiden Frauen ins Wohnzimmer zurückgekehrt waren. Als er seinen Arm ausgestreckt und Claire an sich gezogen hatte, hatte sie einen ihrer Arme um seinen Rücken und den anderen über seinen Bauch gelegt. Man hätte dies als eine Geste ansehen können, mit der sie deutlich machen wollte, dass er ihr gehörte. Doch Fraser hatte vielmehr den Eindruck gehabt, dass Claire das dringende Bedürfnis hatte, sich an ihm festzuhalten.
           Mit wenigen ausladenden Schritten eilte er zu ihr.
           "Claire, was ist? Geht es Dir nicht gut? Hat ... hat Dich dieser Abend überfordert? Habe ich etwas falsch gemacht?"
           Ohne es selbst bewusst zu bemerken, kniete er sich vor sie und ergriff ihre Hände, die gefaltet auf ihrem Schoß lagen.
           Claire löste ihre rechte Hand aus den seinen, legte sie auf Frasers Rechte und drückte sie:
           "Nein, Jamie, Du hast nichts falsch gemacht. Es hat überhaupt nichts mit Dir, Fergus, mit uns ... zu tun."
           Dann brach sie in heftiges Schluchzen aus und schlug sich beide Hände vors Gesicht. Jamie legte beide Arme um sie und zog sie an sich. So verharrten sie eine Weile, bis Claire sich wieder ein wenig beruhigt hatte.
           Sie griff nach dem Taschentusch, welches Jamie ihr entgegenhielt, wischte ihre Tränen ab und schnäuzte sich. Dann sagte sie:
           "Ich hatte bereits bei der Begrüßung in der Halle, den Eindruck, dass Geillis schwanger war. Gleich als ich ihr Kleid sah. Als wir dann oben  bei mir waren, habe ich meinen Verdacht ausgesprochen und sie hat es bestätigt."
           "Aber warum macht Dich das so ... traurig. Es ist doch eine tolle Sache, dass sie Nachwuchs bekommen," fragte Fraser verwundert.
           Claire sah ihn an und fragte sich, ob sie es ihm wirklich sagen sollte. Doch dann entschied sie sich dafür:
           "Es ist kein Wunschkind, Jamie. Es war nicht geplant und ... Geillis ..."
           "Will sie das Kind etwa ..."
           "Nein! Nein! Sie werden das Kind bekommen. Du hast ja gesehen, wie sehr Dave sich freut und wie stolz er ist, endlich Vater zu werden."
           Claire hielt einen Augenblick inne. Dann fuhr sie fort:
           "Geillis ... Geillis hat Angst, dass sie das Kind nicht lieben kann, weil sie sich eigentlich ihr Leben ohne Kinder vorgestallt hat. Sie hat Angst, dass sich das alles negativ auf ihre Beziehung zu Dave auswirkt."
           "Und das macht Dich so traurig. Ich verstehe."
           Jamies Gesichtsausdruck verdunkelte sich. Er sah zu Boden und nickte.
           "Nein," wandte Claire ein, "ich ... es ist ganz normal, dass sie momentan so durcheinander ist. Das geht vielen Frauen in einer solchen Situation so. Aber dabei muss es nicht bleiben. Ich habe als Krankenschwester viele Frauen gesehen, bei denen sich das mit der Zeit verändert hat und die bis heute wirklich gute, liebevolle  Mütter sind. Und natürlich werde ich versuchen, ihr zu helfen. Ich möchte mich im Verlauf der Woche mit ihr treffen und in Ruhe mit ihr reden. Dann werden wir weitersehen."
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“Taschentuch” by bloomingnakanishi
           Fraser sah sie verwundert an. Er hielt einen Augenblick inne. Es war ihm klar, dass die Frage, die er stellen wollte, bei Claire wahrscheinlich Schmerz auslösen würde, doch er musste wissen, was sie bewegte.
           "Aber, wenn sich das doch ändern kann, wenn Du ihr doch helfen kannst, Claire ... warum bist Du dann so traurig?"
           Und wie er es geahnt hatte, brach sich Claires Schmerz sofort Bahn:
           "Weil es so fürchterlich ungerecht ist! Es ist so ungerecht Jamie!"
           Aus Claires plötzlich weit aufgerissenen, roten Augen sah ihn die schiere Verzweiflung an. Er fühlte, wie sich ihre Hände unter den seinen geballt hatten und sie vor innerer Wut und Verzweiflung zitterte. Es dauerte nur wenige Sekunden, dann strömte erneut eine Flut von Tränen über Claires Wangen und wieder wurde sie von einem tiefen Schluchzten geschüttelt. Jamie legte seine Arme um sie und zog sie an sich heran. In seinen Gedanken formte sich eine Ahnung, die er jedoch nicht auszusprechen wagte. Als Claire sich wieder etwas beruhigt und sich erneut die Tränen getrocknet hatte, sagte sie:
           "Es ist so ungerecht, Jamie. Warum bekommen Frauen, die keine Kinder möchten, Kinder und warum müssen sich Frauen, die nichts lieber wären als Mutter, damit abfinden, dass sie niemals Kinder haben werden?"
           Fraser schwieg. Was hätte er auch sagen können? Doch zum Sprechen hätte er auch kaum Gelegenheit gehabt, denn Claire fuhr sofort fort:
           "Jedes Jahr werden allein in diesem Land mehr als 130.000 Kinder abgetrieben. 130.000, das ist die Anzahl der Einwohner einer Stadt wie Heidelberg. Kannst Du Dir das vorstellen? Und nein! Ehe wir uns missverstehen, ich fälle kein Urteil über diese Frauen. Ich kenne die Einzelschicksale nicht, ich weiß nicht was sie bewegt, was sie durchmachen und ich nehme mir nicht das Recht heraus, über sie zu urteilen. In diesem Land gibt es viele Institutionen, die für sie eintreten und die sich um sie kümmern. Und das ist auch gut so, denn keine Frau sollte in einer solchen Situation allein sein. Aber für sie gibt es seit vielen Jahren Unterstützung. Aber ungewollt kinderlose Menschen haben kaum eine Lobby! Und dabei ist jedes zehnte Paar zwischen 25 und 59 Jahren in diesem Land ungewollt kinderlos! Jedes zehnte Paar, Jamie! Und was wird diesen Menschen geraten?  Na, wenn ihr selbst keine Kinder bekommen könnt, dann adoptiert doch! Das ist, was kinderlose Paare gesagt bekommen. Aber Dir brauche ich ja wohl kaum sagen, wie schwer das ist. Nicht nur als alleinstehender Mann! Selbst als Ehepaar! Selbst wenn der Mann einen überaus gut bezahlten, angesehenen Professorenposten hat und die Frau bereit ist, zu Hause zu bleiben! Selbst wenn das Ehepaar über ein eigenes Haus mit Garten und einen guten Leumund verfügt! Selbst dann kann es Jahre dauern! Warum fahren so viele Ehepaare in die ehemaligen Ostblockstaaten und adoptieren ein Kind aus einem russischen oder ukrainischen Waisenhaus? Und wenn man sich dann als Paar für eine ... für diese schreckliche, ... diese unendlich anstrengende ....  Fruchtbarkeitsbehandlung entscheidet, dann bekommt man auch erst seit 2012 dafür etwas finanzielle Unterstützung! Erst seit 2012!"
           Erneut quollen Claires Augen über vor Tränen, die sie sich mit dem großen Herrentaschentuch abwischte. Jamie schwieg derweil und betete innerlich um die richtigen Worte.
           "Ich habe es Dir nie erzählt, aber... mein verstorbener Mann, Frank, und ich, wir wünschten uns Kinder. Sehr sogar. Für Frank war es ganz besonders wichtig. Aber auch ich ... Das stand schon vor unserer Heirat fest. Das Haus, das wir kauften, als wir nach Berlin zogen, hatte zwei Kinderzimmer. Wir haben sie auch immer so genannt.  Viele Jahre haben wir es immer wieder versucht, mit allen Mitteln. Wir wollten es beide, doch ... Am Ende hat es unsere Ehe zerrissen. Frank ... er ... hat sich anderen Frauen zugewandt bis ... bis er eine gefunden hatte, mit der er eine Familie gründen wollte. Ich habe die Einzelheiten erst erfahren, als er schon verstorben war. Es war eine seiner Kolleginnen und ... nun ... es lief wohl bereits über einige Jahre. Kurz bevor er starb, hatte er den Entschluss gefasst, mich zu verlassen. Frank hatte schon alles in die Wege geleitet. Nur der Tod hat ihn daran gehindert, es in die Tat umzusetzen. Er wollte sich von mir scheiden lassen, um sie heiraten zu können. Frank hat es nie gesagt, aber ich kannte ihn gut genug. Es war klar, dass er diese Frau heiraten wollte, weil er hoffte, mit ihr endlich die Kinder zu bekommen. Kinder! Kinder, die ich ihm nicht schenken konnte."
           Wieder schwieg Claire einen Moment, dann brach es erneut aus ihr heraus:
           "In diesem Land bist Du nichts, wenn Du als Frau kinderlos bleibst. Ohne zu wissen, warum Du kinderlos bist, wird über Dich ein Urteil gefällt. Man wird als selbstsüchtig, egoistisch, verantwortungslos, weniger hilfsbereit, weniger reif und weniger glücklich angesehen. Und man fühlt sich selbst so ... unnatürlich, minderwertig, von der Norm abweichend, als sei man gar keine richtige Frau. Der soziale Druck ist enorm. Meine Eltern waren ja früh gestorben und auch Franks Eltern waren bereits tot. Daher gab es keine Großeltern, die uns immer wieder auf Enkelkinder angesprochen haben. Aber in unseren Kollegenkreisen kam die Frage natürlich immer wieder auf. 'Wollt Ihr denn keine Kinder?' - 'Wie lange wollt Ihr denn noch warten?' - Als ob das die Frage gewesen wäre!"
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“Leere Krippe” by congerdesign
           Auf Claires Gesicht wurde eine deutliche Verbitterung sichtbar.
           "Mein Onkel Lambert hätte nie solche Fragen gestellt. Aber auf seinem Gesicht habe ich es immer wieder gesehen. Wie gern hätte er 'Enkelkinder' gehabt. Wie gern hätte er gesehen, dass etwas von ihm, von den Beauchamps, weiterlebt. Frank und ich, wir haben es natürlich auch mit den medizinischen Methoden versucht. Man liest davon ja immer wieder in Zeitschriften und ... entsprechende Kinderwunschklinken machen ja auch entsprechend viel Werbung. Aber von den etwaigen Risiken, den Nebenwirkungen der hohen Hormongaben für eine Frau, oder von der sehr geringen Erfolgsquote, überhaupt schwanger zu werden, geschweige denn der Wahrscheinlichkeit ein Kind zu gebären, sprach niemand. Wir haben auch niemandem in unserem Freundes- oder Kollegenkreis von den künstlichen Zeugungsversuchen erzählt. Noch nicht einmal Geillis weiß es. Wer will auch schon Freunden oder Kollegen diese komplizierte und peinliche Prozedur erklären und dann dauernd Rede und Antwort stehen müssen? Wann es denn nun endlich soweit sei?! Zwei dieser und noch weitere zwei Versuche innerhalb der folgenden zwei Jahre schlugen fehl. Wir mussten schließlich einsehen, dass wir niemals Eltern werden konnten. Frank hat die Kinderzimmer dann in ein Gästezimmer und in eine ... Abstellkammer ... umgewidmet. Allerdings ... haben wir nach  .... kaum noch Gäste bekommen. Er war mehr und mehr in seiner Freizeit abwesend ... nun ja, später erfuhr ich dann, wo er war."
           Claire schnäuzte sich und Jamie sah, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.
           "Es ist so ungerecht! Es ist so ungerecht!"
           Claires Stimme war heiser geworden, dennoch flossen die Worte weiter aus ihr heraus.
           "Stell' Dir vor, dass in Deiner Umgebung Frauen schwanger werden, die es gar nicht sein wollen und Du, Du bleibst kinderlos. Und das passiert nicht einmal oder zweimal, sondern viele Male. Und dann wirst von Deinem Mann deswegen verlassen. Zurückgelassen, wie ein ... kaputter, unnützer Gebrauchsgegenstand! ... Niemand denkt groß darüber nach, was Frauen wie ich durchmachen. Niemand! Wir haben keine Lobby. Hörst Du mich? Absolut keine Lobby! Hörst Du mich, Jamie?!"
           Jamie zog sie an sich und drückte ihren Kopf sanft an seine linke Schulter. Während Claires Schluchzten langsam versiegte, spürte er, wie ihre Tränen sein Hemd durchnässten. Dann sagte er leise, aber deutlich:
           "Ich höre Dich, Claire. Ich höre Dich, wirklich. Und ich weiß, wie es sich anfühlt. Glaube mir."
           Claire hob ihren Kopf und sah ihn verständnislos an.
           "Ich habe mir auch immer eine Familie gewünscht. Aber ich habe nie die richtige Frau gefunden. Und dann fand ich Fergus und es war ... wie ein Zeichen. Er ... er ist ein Geschenk. Ein wunderbares Geschenk. Ein kostbares Geschenk. Ich werde alles dafür tun ..."
           "Ja, er ist ein wunderbares Kind. Ein Racker, ein Schlingel, aber ein geliebter Racker," sagte sie, immer noch schluchtzend.
           "Und er liebt Dich, Claire. Er liebt Dich wirklich. Ich habe es Dir noch gar nicht erzählen können, aber weißt Du, was er mich an einem der Abende gefragt hat, an dem ich ihn allein zu Bett gebracht habe?"
           Claire schüttelte den Kopf.
           "Ich habe ihm aus dem Buch vorgelesen, dass ich ihm im Museumsdorf gekauft habe. Du erinnerst Dich:  'Ein Jahr im Mittelalter: Essen und Feiern, Reisen und Kämpfen, Herrschen und Strafen, Glauben und Lieben.' Unter dem Thema 'Lieben' geht es natürlich auch darum, wie man im Mittelalter geheiratet hat. Es wird gesagt, dass damals die Menschen viel früher heirateten als heute und Fergus fragte mich, wie alt man heute sein müsse, um heiraten zu können. Ich sagte ihm, dass man in der Regel ab dem 18.Lebensjahr heiraten könne. Er sah mich an und ich konnte fast sehen, wie sich die kleinen Räder in seinem Kopf drehten. Darum sagte ich ihm, dass er ja nun bald sieben Jahre alt werden würde und dass es dann nur noch elf Jahre dauern würde, bis er achtzehn sei. Er sagte nichts, schaute mich aber plötzlich ganz mürrisch an. Als ich fragte, was ihn so ärgerlich machte, antwortete er: 'Dann dauert es ja noch ewig, bis ich Claire heiraten kann!'"
           "Oh, nein!"
           "Doch, Claire!"
           Nun musste selbst Claire etwas lächeln.
           "Er liebt Dich, er würde Dich vom Fleck weg heiraten. Wenn er könnte."
           Wieder rollten Tränen Claires Wangen hinunter.
           "Ich habe ihn auch sehr lieb, Jamie. Ich bin ... so froh, dass Du ihn zu Dir genommen hast."
           Sie wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und Jamie, der sich langsam von seinen Knien erhob, setzte sich neben sie.
           "Claire, ich habe Dich gehört, wirklich gehört und ich weiß auch, was es heißt, so zu fühlen. Nun bitte ich Dich, mir gut zuzuhören."
           Sie nickte.
           "Fergus liebt Dich, wirklich. Und ich, ich bin zutiefst dankbar, für alles, was Du für uns tust und ... Wir haben Dich beide sehr gern. Du bist für uns nicht eine Angestellte, Du bist ... unsere beste Freundin. Und  ... ich möchte, dass Du weißt, dass ... was immer nach diesen drei Jahren geschieht, wie immer Du Dich entscheidest. Du wirst immer einen Platz in unseren Herzen haben, Claire. Und Du wirst immer ein Zuhause bei uns haben. Immer."
           "Danke. Vielen Dank. Das ist ..."
           "Ganz selbstverständlich," beendete Fraser den Satz. Dann erhob er sich und reichte ihr die Hand:
           "Komm', ich bringe Dich hinauf."
           Claire griff seine Hand und ließ sich vorsichtig daran hinaufziehen.
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08.08.2019 (1): Lost
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
Donnerstag, 10:41 Uhr:
David: *hat mit Matteo zusammen ziemlich gut gefrühstückt und sich dann für den heutigen Tag fertig gemacht* *haben sich vorgenommen, heute auf jeden Fall bis zur Rialtobrücke zu kommen und wollen dann spontan entscheiden, ob sie eher die westliche oder östliche Seite des Canal Grande erkunden* *haben sich vorgenommen, später zurück ins Hotel zu kommen, um eine Binderpause zu machen und wollen dann gegen Abend nochmal los ziehen* *fragen aber zunächst an der Rezeption nach dem nächsten Supermarkt und sind erstaunt, wie wenige es davon in Venedig zu geben scheint* *lassen sich auf dem Stadtplan zeigen, wo diese sind und beschließen, direkt den nächsten aufzusuchen, um sich ein bisschen einzudecken, da sie tatsächlich überhaupt nichts mehr zu trinken haben* *verlaufen sich nur einmal auf dem Weg dorthin und decken sich ein bisschen mit Getränken und Vorräten ein* *schaut auf den Stadtplan, als sie den Supermarkt wieder verlassen und versucht, sich zu orientieren, als er sein Handy vibrieren spürt* *zieht es kurz aus der Tasche, liest die Nachricht und schaut zu Matteo* Hans beschwert sich, dass du ihm nicht antwortest. Angeblich hat er eine “megasuperwichtige” Frage… *grinst leicht und vertieft sich dann wieder in den Stadtplan, da er davon ausgeht, dass Matteo ihm gleich schon verraten wird, was die “megasuperwichtige” Frage sein wird*
Matteo: *da David drauf bestanden hat, heute den Rucksack zu tragen und er partout keine “Mitleidspunkte” wie er es nannte für den Binder haben wollte, ist Matteo heute völlig frei unterwegs* *schaut ein bisschen in der Gegend rum, als David den Stadtplan studiert* *schaut ihn dann an und lacht* Oh mann, was für Hans schon “superwichtig” ist… wahrscheinlich wollen sie das Klopapier wechseln und er fragt ob das für mich okay ist… *will sein Handy aus der Hosentasche ziehen und merkt jetzt erst, dass es nicht da ist* Oh, Shit. Ich glaub ich hab mein Handy im Hotel liegen lassen… *verzieht einmal kurz das Gesicht und zuckt dann aber mit einer Schulter* Schreib ihm mal bitte, dass er entweder bis heute mittag warten soll oder es halt dir schreiben…
David: *grinst bei Matteos Vermutung, was Hans wollen könnte, wird dann aber wieder ernst, als Matteo feststellt, dass er sein Handy vergessen hat* *murmelt* Mist… *nickt dann* Klar, mach ich… *schreibt Hans, dass Matteo sein Handy im Hotel vergessen hat und ob er ihm irgendwie weiterhelfen kann, wartet seine Antwort aber nicht ab, sondern deutet in die Richtung, in der er die Rialtobrücke vermutet* Also ich schätze, wir müssen da lang… *grinst* Bleib am besten dicht bei mir, damit wir uns nicht verlieren. Ohne Handy bist du ja jetzt quasi vollkommen hilflos… *spürt seins dann vibrieren und schaut wieder drauf* *stöhnt* Hans lässt fragen, ob er sein Planschbecken auf deinem Balkon aufstellen darf. Sag bitte “ja”. Wenn du “nein” sagst, muss ich bestimmt mit ihm diskutieren...
Matteo: Danke… *schaut dann in die Richtung, in die David zeigt* Okay… *lacht dann wieder* Oh ja, stimmt…. wäre super ungünstig wenn wir uns gerade jetzt verlieren… *will nach seiner Hand greifen, macht es dann aber nicht, weil David das Handy wieder raus zieht* *lacht und schüttelt den Kopf* Da hat er früher auch nicht nach Erlaubnis gefragt, wenn seine One Night Stands auf meinem Balkon rauchen wollten… *zuckt lachend mit einer Schulter* Na dann kann ich ja nur “ja” sagen…. *wartet bis David zu Ende getippt hat* Bist du sicher, dass wir hier richtig sind? Wirkt eher so als würde es verlassener werden…
David: *grinst zufrieden, als Matteo dem Planschbecken auf dem Balkon zustimmt und schreibt schnell zurück an Hans, während er langsam weiter läuft* *steckt dann das Handy wieder zurück in die Tasche, als er Matteos Frage hört und schaut sich suchend nach einem Straßenschild um* *entdeckt schließlich eins und überprüft es auf der Karte* *nickt dann* Sieht richtig aus… wenn wir da hinten links gehen, müsste ne Brücke über einen Kanal kommen… und dann sind wir auf ner größeren Straße… vielleicht ist die Rialtobrücke ab da ja dann sogar schon ausgeschildert… *lächelt kurz in seine Richtung und deutet dann mit dem Kopf an, dass sie weitergehen sollen* *biegen links ab und überqueren tatsächlich schon bald einen kleinen Kanal* *grinst leicht und deutet nach oben* Guck mal - da hat jemand seine Wäsche in den Farben der Italienflagge rausgehängt… naja, also zumindest, wenn man bei ihm aus dem Fenster schaut. Für uns dann eben spiegelverkehrt…
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Matteo: *nickt dann, als David nochmal checkt* Okay… *folgt ihm dann* *schaut nach oben und lacht* Sieht gut aus… mach mal n Foto… *sieht, wie David sein Handy rausholt, um ein Foto zu machen und schaut sich um* *sieht einen kleinen Laden nur ein paar Schritte weiter und geht die paar Schritte, um da ins Schaufenster zu gucken* *denkt, dass David ihn bestimmt da sieht*
David: *holt sein Handy wieder hervor, als Matteo ihn auffordert, ein Foto zu machen und tut dies auch* *macht dann direkt noch eins vom Kanal, weil sich die Häuser wieder so toll im Wasser spiegeln und sieht sich dann nach Matteo um* *wird ein wenig nervös, als er ihn nicht sofort entdeckt, sieht ihn dann aber doch an einem Schaufenster stehen, nachdem ein Pulk von Touristen weiter gezogen ist und sich die Straße wieder ein wenig leert* *tritt hinter ihn und schlingt seine Arme um seinen Bauch* *sagt halb grinsend, halb strafend* Hab ich dir nicht gesagt, du sollst dicht bei mir bleiben!? Pfff *drückt ihm einen Kuss auf den Hals und lässt ihn dann wieder los* *deutet mit dem Kopf Richtung Hauptgasse* Komm, wo die Massen sind, sind wir bestimmt richtig… da geht’s sicher zur Rialtobrücke! *entdeckt tatsächlich schon nach kurzer Zeit ein Schild und stopft den Stadtplan zurück in den Rucksack*
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Matteo: *hat sich die Tassen im Schaufenster angeguckt und überlegt, ob das was für seine Mutter wär und sich dann doch dagegen entschieden* *wird dann auf einmal von hinten umarmt und erschrickt sich im allerersten Moment* *entspannt dann aber sofort wieder, weil es ja David ist* *grinst leicht bei seinen Worten* Sorry… *dreht sich um und legt den Kopf schief* Ab jetzt weich ich nicht von deiner Seite… *greift seine Hand und geht dann mit ihm weiter* *folgen dann den Schildern, biegen schließlich um eine Ecke und sehen die Brücke* Whoaaaa, die ist riesig! *hält seine Hand ein bisschen fester, weil sie jetzt tatsächlich mitten im Getümmel sind*
David: *lächelt, als Matteo nach seiner Hand greift und verschlingt ihre Finger miteinander* *läuft dann mit ihm durch die Massen und kann schließlich endlich die berühmte Rialtobrücke sehen* *wird augenblicklich wieder ein wenig aufgeregt und zieht Matteo, wie auch schon gestern auf dem Markusplatz sanft mit sich - raus aus den Menschenmassen und an den Rand des Geschehens, damit sie in Ruhe gucken und staunen können* *lächelt ziemlich, als er endlich Matteos Worte kommentiert* Wahnsinn! Hätte ich nicht gedacht… Überleg mal, was das damals für ein Akt gewesen sein muss, die zu bauen… mit all den Geschäften und so… *schaut von Matteo zur Brücke und wieder zurück* *ist schon wieder so dankbar, dass er das hier mit ihm erleben darf und hofft, dass es Matteo genauso geht*
Matteo: *ist ganz froh und dankbar, dass David in den Massen ein bisschen die Führung übernimmt, weil er meistens nur überfordert ist und sich mitreißen lassen würde* *steht mit ihm also jetzt am Rand und schaut sich die Brücke und alles drum herum an* *schüttelt den Kopf* Ja, echt krass… kann man sich gar nicht vorstellen... *drückt Davids Hand* In Berlin würd’s die schon nicht mehr geben, weil es zu viel Platz wegnimmt oder so’n Scheiß… aber hier passt die irgendwie perfekt rein… *schaut zu David rüber* Wie sieht’s aus? Wollen wir uns ins Getümmel wagen? *hat jetzt auf einmal richtig lust da hoch zu gehen und alles genauer zu sehen*
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David: *drückt Matteos Hand zurück und nickt bei seinen Worten* Schade eigentlich… wobei… in Berlin stehen ja auch noch n paar alte Gebäude. Aber würde wahrscheinlich zu viel kosten, sowas hier in Stand zu halten… aber wär schon nice… so über die Spree… *grinst leicht* *nickt dann bei seiner Frage* Gleich, ja? Ich will nochmal kurz da ans Ufer, um ein paar Fotos zu machen… *lächelt ihn noch einmal an und zieht ihn dann ein Stückchen mit* *bleibt mit ihm am Ufer stehen und macht ein paar Bilder von der Brücke und von sich und Matteo vor der Brücke, einzeln und zusammen - und natürlich dann auch jeder auf einem Bein -  und steckt das Handy dann zurück in die Tasche* *greift wieder nach seiner Hand und grinst* Auf ins Getümmel… *geht mit ihm Richtung Treppenstufen und passt sich der Geschwindigkeit der Menschenmassen an* *sagt zu Matteo* Wir können ja auf dieser Seite hier bleiben und auf dem Rückweg nehmen wir dann die andere… dann können wir auf alle Geschäfte zumindest mal kurz nen Blick werfen… *entdeckt dann auch schon die ersten Geschäfte, aber interessiert sich nicht sonderlich für Tücher und Schmuck*
Matteo: *grinst und nickt* Klar, erst Fotos… *macht die ganzen Fotos mit ihm* *schlägt vor auch ein Video zu drehen, aber David sagt man würde eh nichts verstehen bei dem Trubel* *hält dann wieder seine Hand und stürzt sich ins Getümmel* *findet es immer noch unangenehm, aber denkt an die Worte seiner Mutter und versucht die Menschen einfach auszublenden* *nickt dann zu David* Alles klar… *deutet auf ein Tuch* Wär das nicht was für Laura? *sieht wie David den Kopf schüttelt und geht mit ihm weiter, seine Hand fest in seiner* *wird dann aber einen Schritt langsamer als David, weil er einen Laden mit Wandschmuck sieht und gucken will, ob das was für die WG wäre* *lässt Davids Hand los, um richtig gucken zu können* *sagt* Wart mal kurz... *und dreht sich im selben Moment ganz zu dem Schaufenster*
David: *spürt, dass Matteo langsamer wird und wird es ebenfalls* *folgt seinem Blick und sieht dann auch den Laden mit dem Wandschmuck* *nickt, als Matteo meint, dass er kurz warten soll und beobachtet ihn einen Moment, wie er sich das Schaufenster und die Auslagen draußen ansieht* *schaut sich dann selbst weiter um und entdeckt zwei Läden weiter alte gebundene Skizzenbücher* *nimmt sich vor, die auch gleich anzusehen und wartet weiter* *schaut von Matteo zu den Büchern und wieder zurück zu Matteo* *macht dann ein paar Schritte auf ihn zu und berührt ihn leicht an der Schulter* Ich bin mal eben da hinten bei den Skizzenbüchern, okay? *sieht ihn nicken, lächelt leicht und drückt sich dann durch die Menschenmassen zu dem Laden mit den Büchern* *sieht schon auf den ersten Blick, dass er sie wunderschön findet und auf jeden Fall eins kaufen will* *fängt an zu stöbern und zu vergleichen*
Matteo: *hat einen entdeckt, den er ganz gut findet, aber kann den Preis nicht erkennen* *denkt sich, dass es wahrscheinlich eh zu teuer ist und schaut sich was anderes an* *wird dann von David angetippt und nickt, als er ihm sagt dass er bei den Skizzenbüchern guckt* *überlegt, kurz mal in den Laden reinzugehen und nach den Preisen zu gucken* *geht ein paar Schritte auf den Laden mit den Skizzenbüchern zu, um David Bescheid zu sagen* *kann ihn am Schaufenster erkennen und sieht, dass er noch ziemlich dabei zu sein scheint* *denkt, dass er eh gleich wieder draußen ist und geht schnell in den Laden, um nach dem Preis zu fragen* *braucht leider länger als gedacht um jemanden in dem Laden zu finden, der ihm Auskunft geben kann* *erfährt dann, dass es natürlich viel zu teuer ist und geht wieder raus* *geht weiter zu dem Laden mit den Skizzenbüchern, aber erstarrt, als David nicht da steht* *schaut in den Laden und kann ihn nicht sehen* *denkt sich, dass David vielleicht auch rein gegangen ist und geht in den Laden, um nach ihm zu schauen*
David: *hat inzwischen drei Skizzenbücher gefunden, die ihm total gefallen, kann sich aber nicht wirklich entscheiden, welches davon er nehmen soll* *beschließt, Matteo nach seiner Meinung zu fragen und verlässt den Laden* *sieht nebenan einen Laden mit alten Federhaltern und lässt sich kurz verleiten, auch dort einmal kurz zu schauen, weil er sich denkt, dass er den Skizzenbuchladen ja von dort aus im Blick hat und schon mitbekommt, wenn Matteo ihn suchen kommt* *schaut sich gerade ein paar alte Füller an, als er auf italienisch vom Verkäufer angesprochen wird* *erklärt ihm auf englisch, dass er leider kein italienisch spricht und wird daraufhin auf englisch von ihm zugetextet und über die Vorteile der einzelnen Federhalter aufgeklärt* *versucht mehrmals, dem Gespräch zu entkommen, braucht aber einige Zeit und verlässt fast fluchtartig den Laden* *geht sofort zu dem Laden mit dem Wandschmuck und wird leicht nervös, als er Matteo nicht mehr draußen stehen sieht* *schaut sich kurz um, sieht aber nur Menschenmassen und beschließt, im Ladeninnern nachzusehen, ob Matteo vielleicht dort ist*
Matteo: *kann David auch im Inneren des Ladens nicht finden und wird nun doch leicht nervös* *sagt sich aber, dass er ja nicht weit sein kann* *geht wieder raus und versucht, irgendwie über die Menschen rüber zu gucken um zu sehen, ob er David irgendwo entdecken kann* *geht zurück zum Wandschmuckladen, als David noch bei den Füllern ist, und sieht ihn also dort auch nicht* *denkt dann, dass David vielleicht nur einen Laden weiter gegangen ist und gedacht hat, er würde ihn sehen und geht zurück zum Skizzenblockladen, um dann einen weiter zu gehen* *sieht aber, dass das wieder ein Laden mit Schmuck ist, in den David bestimmt nicht gegangen ist* *verflucht sich gerade selbst dafür, dass er sein Handy nicht dabei hat* *fährt sich leicht fahrig durch die Haare und bleibt einfach vor dem Laden stehen und starrt auf die Leute die vorbei gehen, um vielleicht David zu sehen* *denkt aber nach nur ein paar Minuten, dass das totaler Schwachsinn ist, weil er nie im Leben alle Leute im Blick hat die vorbei gehen* *geht also weiter und hofft dass er am Ende der Brücke sich irgendwo positionieren kann wo er alle besser im Blick hat* *muss auch daran denken, dass David den Rucksack hat und somit auch den Stadtplan, das Geld und was zu trinken*
David: *versucht, sich im Innern des Wandschmuckladens einen Überblick zu verschaffen und stellt sich auf die Zehenspitzen* *kann Matteo aber nicht entdecken und ärgert sich über sich selbst, dass er unbedingt noch nach diesen blöden Füllern schauen musste* *presst leicht die Lippen zusammen und überlegt* *geht dann nochmal zurück zu den Skizzenbüchern, kann Matteo dort aber auch nicht finden* *ärgert sich über die vielen Menschen und darüber, dass sie es tatsächlich geschafft haben, sich ausgerechnet an dem Tag zu verlieren, an dem Matteo kein Handy dabei hat* *steigt schließlich die Brücke weiter hoch und stellt sich ganz oben auf die letzte Stufe, weil er hofft, von hier aus einen besseren Überblick zu haben* *wird von mehreren Leuten angerempelt, bleibt aber trotzdem stehen und wartet* *fragt sich kurz, ob es was bringen würde, die Brücke immer und immer wieder zu überqueren, ob er Matteo dann wohl irgendwann mal begegnen würde, denkt sich aber dann, dass das sicher nicht wirklich Sinn macht und überlegt, wie Matteo jetzt denken würde, ob er eher irgendwo warten oder ihn suchen würde* *kann das aber nicht wirklich einschätzen, weil er nicht weiß, wie Matteo gerade drauf ist: Wenn es ihm gut geht, würde er sich wahrscheinlich irgendwo hinstellen und auf ihn warten, wenn er aus irgendeinem Grund Angst um ihn hätte oder Panik, dass sie sich nicht wiederfinden, würde er sich wahrscheinlich eher bewegen und ihn suchen*
Matteo: *ist am Fuß der Brücke angekommen und hat sich so an den Rand gestellt, dass er sich einbildet einen guten Blick zu haben* *steht so einige Minuten und sucht und sucht mit den Blicken* *hört dann neben ihm Gerangel und dreht sich zum Lärm* *sieht, wie ein Vater seinen Sohn in italienisch beschimpft, dass er ihm doch gesagt hat er solle bei ihm bleiben und dass wer weiß was hätte passieren können* *sieht, dass der Junge weint und bekommt bei dem Anblick auf einmal etwas Panik* *bis eben war er fest davon überzeugt, dass er David natürlich wiederfindet, weil sie sich einfach immer wieder finden, aber jetzt ist er sich auf einmal nicht mehr sicher und stellt sich vor, wie David irgendwo an der Brücke steht und auf ihn wartet und sich Sorgen macht und er ist nicht da und nicht mal versucht, ihn zu finden* *macht sich also wieder auf den Weg die Brücke rauf, diesmal aber auf der anderen Seite* *merkt gar nicht, wie er nach einiger Zeit wieder auf der anderen Seite ankommt, natürlich ohne David gesehen zu haben* *reibt sich übers Gesicht und durch die Haare und hat einfach absolut keine Idee, was er jetzt machen kann*
David: *steht noch eine ganze Zeit oben auf der Brücke und schaut suchend hinunter* *wechselt nach einiger Zeit die Brückenseite und schaut auf der anderen Seite runter* *glaubt ein paar mal, Matteo zu sehen und will sich gerade in Bewegung setzen, als ihm dann auffällt, dass es doch jemand anderes ist* *wirft irgendwann einen Blick auf die Uhr und nimmt sich vor, noch eine viertel Stunde zu suchen und zu warten und sich dann auf den Weg zurück zum Hotel zu machen in der Hoffnung, dass Matteo ebenfalls auf diese Idee kommt* *fällt dabei auf, dass er selbst heute den Rucksack inklusive Stadtplan und Getränken mit sich rum trägt und hofft, dass Matteo trotzdem irgendwie zurück zum Hotel findet* *fährt sich besorgt durch die Haare und nimmt sich dann vor, nochmal die Brücke entlang zu laufen - auf der einen Seite runter und auf der anderen wieder hoch, so wie sie es sich eigentlich vorgenommen haben* *kann Matteo aber auch hier nirgendwo entgegen und ist leicht nervös, weil er hofft, dass es Matteo gut geht und er ruhig bleibt*
Matteo: *schaut verzweifelt auf und ab* *versucht, sich irgendwie zu erhöhen, um mehr sehen zu können* *gibt sich sogar irgendwann einen Ruck und spricht wildfremde Leute an und fragt sie, ob sie David gesehen haben, natürlich mit einer kleinen Beschreibung* *verzweifelt langsam immer mehr und verflucht sich immer mehr, dass er sein Handy nicht dabei hat* *überlegt, ob er sich endgültig zum Horst machen soll und einfach rufen soll* *lässt das aber, weil er sich denkt, dass er bei dem Trubel eh nichts bringt* *resigniert schließlich und denkt, dass er David irgendwie erreichen muss und beschließt, zurück zum Hotel und zu seinem Handy zu gehen* *ist froh, dass er sich den Namen des Hotels und zumindest die Straße gemerkt hat, damit er unterwegs nach dem Weg fragen kann* *macht sich aber erstmal auf den Weg zurück, aus dem sie gekommen sind* *schaut sich aber immer wieder um, ob er David nicht doch irgendwo sieht*
David: *schaut irgendwann wieder auf die Uhr und sieht, dass inzwischen sogar 20 Minuten rum sind* *sieht ein, dass es wohl wirklich nichts mehr bringt, hier zu suchen und zu warten und hofft, dass Matteo tatsächlich auf die Idee kommt, zum Hotel zurück zu gehen und dort sein Handy zu holen* *hofft nur, dass er den Weg auch ohne Stadtplan findet* *zieht selbst den Plan wieder aus dem Rucksack und orientiert sich kurz, ehe er sich in Bewegung setzt* *hält während des Laufens immer wieder nach Matteo Ausschau, vor allem, als die Menschenmassen wieder langsam weniger werden und er das Zentrum verlässt*
Matteo: *hat das Gefühl, irgendwo falsch abgebogen zu sein, als ihm nichts mehr bekannt vorkommt* *fragt ein nett aussehendes Paar, dass ihm entgegenkommt, das aber leider nur französisch zu verstehen scheint, ihm aber trotzdem ihren Stadtplan anbietet* *ist aber nervös und unruhig und kann den Standort nicht finden* *gibt ihm schließlich mit einem kleinlauten “merci” wieder zurück und geht weiter* *hat das Gefühl, es dauert eine halbe Ewigkeit, bis er auf jemanden trifft, der nicht in einer Riesengruppe unterwegs ist* *freut sich, dass der italienisch kann und sogar das Hotel kennt, von dem er spricht* *hört zu, wie er ihm den Weg beschreibt und versucht sich alles zu merken* *scheint aber so verwirrt zu schauen, wie er sich fühlt, weil der Mann schließlich lacht, Zettel und Stift rausholt und ihm aufschreibt, wie er gehen muss* *bedankt sich tausendmal bei ihm und geht weiter, immer wieder auf den Zettel guckend, rechts und rechts und links und über die Brücke und wieder links*
David: *ist schon eine Weile unterwegs, als er bestimmte Ecken wiedererkennt, die ihm sagen, dass es nicht mehr allzu weit bis zum Hotel ist* *überquert einen Kanal und bleibt oben auf der Brücke kurz stehen, um sich noch einmal nach Matteo umzuschauen* *stutzt, als er in ca 150 Metern Entfernung tatsächlich jemanden sieht, der wie Matteo aussieht* *spürt, dass sein Herz einen Hüpfer macht und wie ihn Erleichterung durchflutet* *will gerade nach ihm rufen, als er links um eine Ecke verschwindet* *zögert nicht lange, sondern rennt los* *quetscht sich durch eine Gruppe von Touristen, die seinen Spurt deutlich verlangsamen und biegt schließlich ebenfalls links um die Ecke* *erkennt nun ziemlich deutlich, dass es tatsächlich Matteo ist, der aber trotzdem noch ein gutes Stück von ihm entfernt ist* *ruft, während er rennt ziemlich laut* Matteeeoooo!!!! *setzt nochmal zum Spurt an*
Matteo: *kann sich immer nur drei bis vier Anleitungen merken und muss jetzt wieder auf den Zettel gucken* *liest, dass er gleich in die und die Straße rechts abbiegen muss und schaut hoch zu den Straßenschildern* *meint dann kurz, was gehört zu haben, was wie David klang und stockt* *hört dann ziemlich deutlich seinen Namen und wirbelt herum* *sieht, wie David auf ihn zurennt und überlegt überhaupt nicht, sondern rennt auch los, einfach, weil er so erleichtert ist, ihn zu sehen* *schlingt die Arme um ihn, als sie sich endlich erreichen und drückt ihn fest fest fest* *murmelt* Scheiß Rialtobrücke…
David: *stellt erleichtert fest, dass Matteo ihn gehört hat und sich zu ihm umdreht* *lacht leise, als er auch zu rennen anfängt und rennt ein bisschen entspannter auf ihn zu* *breitet sofort die Arme aus, als sie sich erreichen und drückt ihn an sich* *fährt ihm durch die Haare und küsst seinen Hals und ist einfach nur froh, dass sie sich wiedergefunden haben* *hört dann seine Worte und nickt* *löst sich dann ein bisschen von ihm, um ihn ansehen zu können und fragt leise* Geht’s dir gut? *schaut ihn prüfend und besorgt an*
Matteo: *spürt, wie sein Herz und Bauch und alles flattert, als David ihn so anguckt und ihn fragt, ob’s ihm gut geht* *lächelt leicht* Jetzt ja… *gibt ihm einen Kuss und schlingt die Arme um seinen Hals* Dir auch? *legt den Kopf schief und schaut ihn an* Ich verspreche, ich vergesse nie, nie, nie wieder mein Handy. Hoch und heilig!
David: *lächelt sofort, als Matteo lächelt, noch bevor er seine Worte hört* *legt die Hand an seine Wange, als er ihn küsst und streicht einmal sanft darüber* *hört dann seine Frage, ob es ihm auch gut geht und lächelt noch ein bisschen mehr* Jetzt ja… *lacht dann leise bei seinem Versprechen* Du kannst dir ziemlich sicher sein, dass ich dich ab jetzt jedes mal daran erinnere… und eigenhändig kontrolliere, ob du es auch wirklich dabei hast… *gibt ihm noch einen schnellen Kuss und drückt ihn dann nochmal feste an sich* *gibt ein Grummelgeräusch von sich und murmelt* Hab mir Sorgen gemacht, dass du dir Sorgen machst…  
Matteo: *lacht dann leise und erleichtert* Das ist gut… dann kann nix mehr passieren… *küsst ihn zurück und drückt ihn auch* *hört dann sein Murmeln und drückt seinen Kopf gegen seinen Hals, bevor er zurück zieht und ihn anguckt* Hab ich auch, also mir Sorgen gemacht, und dann hab ich mir Sorgen gemacht, dass du dir Sorgen machst, dass ich mir Sorgen mach… und dann hab ich beschlossen, zum Hotel  zu gehen, damit ich dich erreichen kann… *seufzt leicht* Wir sind schon zwei Chaoten, was?
David: *nickt heftig und zufrieden, als Matteo meint, dass dann ja nichts mehr passieren kann* *atmet dann den typischen Matteogeruch ein und merkt jetzt erst, wie die Anspannung ein bisschen von ihm abfällt* *wusste zwar rein rational, dass sie sich auf jeden Fall wieder sehen, aber ist trotzdem erleichtert, dass Matteo anscheinend nicht wirklich panisch wegen der Trennung war* *erwidert dann seinen Blick, als er ihn ansieht und runzelt bei seiner Erklärung skeptisch und gleichzeitig amüsiert die Stirn* *grinst schließlich* War auf jeden Fall ne gute Entscheidung zum Hotel zu gehen… die hab ich auch irgendwann getroffen. *hört dann sein Seufzen und lacht leise* Jap! Gesucht und gefunden, würd ich sagen! *lässt mal offen, ob er damit die heutige Situation oder ihre gesamte Beziehung meint*
Matteo: *nickt leicht und grinst etwas* Ab und treff ich auch mal gute Entscheidungen… *lacht dann auch leicht und schaut ihn liebevoll an* Definitiv gesucht und gefunden… *gibt ihm noch einen Kuss und zieht ihn wieder in eine Umarmung* *kann irgendwie nicht aufhören, David nah bei sich haben zu wollen* *spürt, wie er etwas entspannt aber irgendwie immer noch aufgewühlt ist* *fragt schließlich ganz leise* Können wir trotzdem zurück zum Hotel gehen? Ich will… ich mein… also… *weiß nicht genau, wie er sagen soll, dass er ihn einfach ganz nah bei sich haben will*
David: *wiegt leicht neckend den Kopf hin und her* Hmm… joar… ab und an mal… *grinst dann aber* *findet eigentlich, dass Matteo ziemlich oft gute Entscheidungen trifft* *spürt, dass sein Herz einen Hüpfer macht, als Matteo ihn so liebevoll anschaut und erwidert seinen Blick lächelnd* *lässt sich dann nur allzu gerne wieder in eine Umarmung ziehen und schließt die Augen, als er merkt, dass Matteo ihn wohl auch erstmal nicht so schnell wieder loslassen wird* *nickt bei seiner Frage sofort, stutzt dann aber leicht bei seinem folgenden Gestammel* *löst sich leicht von ihm, legt die Hand an seine Wange und schaut ihn fragend an* Hmm?
Matteo: *seufzt leicht, als David sich löst und ihn fragend anschaut* *erwidert dann aber seinen Blick* *fühlt sich sicher und antwortet* Ich will dich einfach grad nicht mit einer Menschenmasse teilen… sondern nur du und ich in nem gemütlichen Bett…. *verzeiht leicht das Gesicht* Ist das doof? Weil wir ja in Venedig sind und ich weiß du willst ganz viel sehen und so…
David: *hört Matteo zu und lächelt leicht bei seinen Worten* *schüttelt dann sofort den Kopf bei seiner Frage und gibt ihm einen kurzen Kuss* *sagt leise* Wir ziehen einfach die Binderpause vor… und verlängern sie bis es uns wieder nach draußen treibt… *will zwar wirklich ziemlich viel von Venedig sehen, will aber noch viel mehr, dass es Matteo gut geht und er glücklich ist* *lächelt leicht und sagt, damit Matteo sich nicht irgendwie blöd fühlt und denkt, er würde irgendein Opfer oder so von ihm verlangen* Ich brauch jetzt auch erstmal ein bisschen Erholung von dem Schock… und außerdem müssen wir sowieso zurück ins Hotel und dein Handy holen… *schlingt beide Arme um seine Hüfte und fängt langsam an, vorwärts zu laufen, so dass Matteo rückwärts laufen muss, um mitzukommen* *grinst* Meinst du, so schaffen wir’s bis zum Hotel? Oder kann ich dich loslassen, ohne dass du mir wieder abhanden kommst?
Matteo: *schluckt leicht bei seiner Antwort, weil er ja auch nicht will, dass David was verpasst wegen ihm* *will gerade sagen, dass sie aber auch bis zur geplanten Binderpause warten können, als David sagt, er braucht auch eine Pause* *legt den Kopf leicht schief, weil er den Verdacht hat, dass er das nur für ihn sagt* *lächelt dann aber leicht* Danke… *muss dann rückwärts gehen, als David sich in Bewegung setzt und lacht* Keine Ahnung? Vielleicht solltest du eine Leine für mich besorgen? *streckt ihm die Zunge raus, lässt ihn dann los und dreht sich damit er neben ihm laufen kann* Weißt du, wo wir lang müssen? Ich hab ansonsten eine 1a Beschreibung auf italienisch… *lacht leicht, zieht den Zettel aus seiner Hosentasche und zeigt ihn David*
David: *schüttelt nur leicht den Kopf, als Matteo sich bedankt* *findet, dass das nichts ist, wofür er sich bedanken muss und läuft einfach mal los, damit diesbezüglich keine Diskussion mehr stattfinden kann* *lacht bei Matteos Vorschlag mit der Leine und nickt* Vielleicht sollte ich das… *stupst ihn dann leicht mit der Schulter an, nachdem er sich gelöst hat und nun neben ihm läuft und grinst leicht* *wird dann allerdings ernst bei seiner Frage* Öhm… nö… *will gerade den Stadtplan aus der Hosentasche ziehen, als Matteo ihm einen Zettel präsentiert, auf dem er natürlich kein Wort lesen kann* *schaut trotzdem sehr interessiert drauf und meint* Alles klar… so wie ich das erkenne müssen wir an der nächsten Kreuzung einfach dreimal über den Kanal springen und dann sind wir auch schon fast da… *schaut ihn dann aber an und grinst* Woher hast du den?
Matteo: *lacht bei Davids Deutung des Zettels* Dein italienisch wird mit jedem Tag besser und besser… *schüttelt den Kopf* Wir müssen da vorne rechts und dann erst über den Kanal… *greift nach seiner Hand, als sie laufen und antwortet dann* Ich musste nach dem Weg fragen und ein sehr netter Italiener hat mir den genauen Weg erklärt und als ich wohl etwas zu verwirrt drein geschaut hab, als ich versucht hab, mir das alles zu merken, hat er es mir aufgeschrieben… Lebensretter würd ich sagen, sonst würd ich immer noch durch irgendwelche Gassen irren…
David: *grinst stolz bei Matteos Lob und meint dann zu seiner Korrektur* Naja, ich war nah dran… *verschlingt ihre Finger, als er nach seiner Hand greift und streicht sanft mit dem Daumen über seinen Handrücken, während er ihm zuhört* *lächelt, als er endet und nickt* … und ich würde wahrscheinlich auch umherirren, um dich zu suchen, wenn ich festgestellt hätte, dass du nicht im Hotel bist… Gut, dass es hier so nette Menschen gibt… *biegt mit ihm zusammen rechts ab und sieht dann auch schon den Kanal, den sie überqueren müssen* *kommt das alles jetzt beim genauen Hinsehen sogar ein bisschen bekannt vor* *schweigt einen Moment mit ihm und meint dann* Ist es okay, wenn wir später… oder morgen nochmal zur Rialtobrücke gehen? Die hatten da echt megaschöne Skizzenbücher und ich würde gern eins kaufen…
Matteo: *lächelt leicht* Ja, echt gut… wer weiß wie lang wir uns sonst noch gesucht hätten… *läuft einen Moment schweigend mit ihm und findet das auch ganz gut zum Luftholen und realisieren, dass er wirklich wieder da ist* *hört dann seine Frage und will im ersten Moment “nein” sagen* *weiß aber, dass das Schwachsinn ist und es nicht an der Brücke, sondern an fehlender Absprache gelegen hat, dass sie sich verloren haben* *nickt also langsam* Können wir machen… ich hab ja dann mein Handy dabei… vielleicht find ich auch eins für meine Mama, die mag sowas auch…
David: *sieht, dass er zögert und will erst sagen, dass es auch eigentlich nicht so wichtig ist und er auch woanders nach Skizzenbüchern schauen kann, als Matteo dann schließlich doch zustimmt* *lächelt und nickt schnell zum Handy* *drückt seine Hand und meint leise* Du glaubst doch nicht, dass ich nochmal deine Hand im Getümmel loslasse, Florenzi… *grinst leicht und schüttelt den Kopf* Nope! Ab heute müssen wir alles einhändig machen… *wird dann aber wieder ernst und meint* Könnte mir gut vorstellen, dass wir für deine Mama auch was Schönes finden. Die hatten wirklich eine große Auswahl. Und nebenan gab es cool Federhalter und Füller und so… *biegt automatisch nochmal links ab, da er nun die Gassen wiedererkennt und weiß, dass an der nächsten Ecke schon ihr Hotel liegt*
Matteo: *lacht leicht und drückt seine Hand zurück* Dann is ja gut, Schreibner…. *schüttelt den Kopf amüsiert* Wenn du das sagst… *nickt dann* Klingt gut… wir schaun einfach mal…. *schaut sich um und grinst* Yeah, gleich geschafft!
David: *erreichen bald das Hotel und lassen sich den Zimmerschlüssel geben* *zieht im Bad tatsächlich als erstes den Binder aus, verzichtet aber aufs duschen und nimmt sich vor, das heute abend nachzuholen* *will jetzt erstmal genießen, dass Matteo wieder da ist und lächelt, als er das Bad verlässt und ihn auf dem Bett liegen sieht* *nimmt Anlauf und tut so, als würde er auf ihn drauf springen, stützt sich dann mit den Armen aber so ab, dass er Matteo nicht wirklich unter sich begräbt, aber dennoch so halb auf ihm liegt* *grinst ihn an und wackelt mit den Augenbrauen* Die Frage aller Fragen: Knutschen oder essen?
Matteo: *zieht gerade noch so die Schuhe aus und lässt sich dann aufs Bett fallen, während David im Bad verschwindet* *grinst, als er wieder rauskommt und so halb auf ihn drauf springt* *schlingt sofort seine Arme um seine Hüften* *lacht dann leicht bei seiner frage* Oh nein, meine zwei Lieblingsfreizeitbeschäftigungen… wie soll ich mich da nur entscheiden? *bewegt dann aber seine rechte Hand von Davids Hüfte in seinen Nacken und zieht ihn runter um ihn küssen zu können* *murmelt gegen seine Lippen* Eins nach dem anderen…
David: *positioniert sich richtig und rittlings auf Matteo, als dieser die Arme um seine Hüften schlingt und grinst, als er zu überlegen scheint* *wartet geduldig, kann sich aber schon denken, wie seine Entscheidung ausfällt, als Matteos Hand zu wandern beginnt* *lächelt, als er ihn zu sich runter zieht und kommt ihm entgegen* *küsst ihn zärtlich und brummt dann leise und zustimmend bei seinen gemurmelten Worten* *fährt ihm einmal kurz durch die Haare und geht dann leicht auf Abstand, um ihn ansehen zu können* *lächelt, als ihm bewusst wird, wie froh er ist, dass sie sich doch recht schnell wieder gefunden haben und dass es Matteo wirklich gut geht* *beugt sich dann wieder zu ihm runter und küsst ihn erneut*
Matteo: *presst die Lippen zusammen und beißt sich dann leicht auf die Unterlippe, als David ihn so anschaut* *lächelt, als David lächelt* Hm? *fragt sich, was er grad wohl gedacht hat* *wird dann aber wieder geküsst und hat es schon wieder vergessen* *fährt mit seinen Fingern von Davids Nacken in seine Haare* *spürt, wie froh er ist, dass heute nichts schlimmeres passiert ist und sie sich echt wieder haben*
David: *schüttelt nur minimal den Kopf bei Matteos Nachfrage und küsst ihn direkt wieder* *denkt sich, dass Reden auch warten kann* *vertieft den Kuss und rutscht sich ein bisschen zurecht, so halb von Matteo runter, damit er ebenfalls seinen Arm um ihn schlingen kann* *streicht zärtlich über seinen Rücken und seinen Nacken und zieht ihn dann näher an sich*
Matteo: *rutscht ein bisschen mit, so dass sie nun beide eher auf der Seite liegen* *schiebt sein Bein zwischen Davids und zieht ihn so noch näher* *unterbricht dann nach einer Weile das knutschen und schaut ihn an* *sagt leise* Dich zu verlieren ist definitiv meine absolut unliebste Freizeitbeschäftigung… *schluckt leicht, weil das nicht nur auf heute zutrifft, sondern generell auf immer* *macht es ein bisschen Angst, wie wahr es ist*
David: *seufzt leise in den Kuss, als Matteo ihn noch näher zieht und hat mal wieder das Gefühl, dass es gar nicht nah genug geht* *ist irgendwie noch leicht benommen, als Matteo sich ein wenig von ihm löst und dann erleichtert, dass er ihn nur ansehen und sich nicht komplett von ihm lösen will* *lächelt zunächst leicht bei seinen Worten, wird dann aber sofort wieder ernst, als er sieht, dass Matteo auch ernst ist* *legt eine Hand an seine Wange und streicht sanft mit dem Daumen drüber* *sagt dann leise* Die Hauptsache ist doch, dass wir uns schnell wiedergefunden haben… *presst dann leicht die Lippen zusammen und fügt zögernd hinzu* Ich lass mich einfach nicht nochmal verlieren, okay? *lächelt dann doch leicht* Ich finde sowieso unliebste Freizeitbeschäftigungen sollte man ganz von der Aktivitätenliste streichen… ich bleib ab jetzt einfach für immer bei dir...
Matteo: *lächelt minimal, als David seine Hand an seine Wange legt* *findet das immer beruhigend* *nickt dann* Ja, das ist die Hauptsache… *nickt dann wieder und spürt einen leichten Kloß im Hals, als David sagt, dass er sich nicht mehr verlieren lässt* *macht es tatsächlich Angst* *hört dann seine nächsten Worte und muss doll schlucken* *will das so sehr, dass es ihm Angst macht und denkt, er sei egoistisch* *hat kurz den Gedanken, dass David das vielleicht doch mal anders sieht, aber schiebt den wieder beiseite* *will keine dunklen Gedanken zulassen und nickt schnell* Okay… *küsst ihn sanft, aber kurz und lehnt dann seine Stirn an Davids* *sagt dann ganz leise* Für immer klingt gut.
David: *wird innerlich ein bisschen unsicher und nervös, als er sieht, dass es in Matteo nach seinen Worten arbeitet* *hat wieder kurz das Gefühl, zu viel gesagt zu haben und ihn damit zu überfordern* *will das aber wirklich unbedingt und hofft einfach, dass Matteo ihm sagen würde, wenn ihm das zu viel ist* *fühlt tatsächlich nunmal so und kann sich nicht vorstellen, irgendwann mal ohne Matteo an seiner Seite so glücklich zu sein* *hört dann sein “okay” und lächelt leicht* *kommt ihm für den Kuss entgegen und lässt die Augen geschlossen, als Matteo seine Stirn an seine legt* *hört dann seine leisen Worte und dass sein Herz dabei einen ziemlich großen Liebeshüpfer macht* *küsst ihn nochmal kurz und sanft und murmelt gegen seine Lippen* Find ich auch… *küsst ihn dann wieder länger und drückt ihn an sich*
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kari-yasai · 5 years
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"Die Zelle"
(english follows)
Warnung: 18+, Drama, Horror, Angst, Blut, Erotik, Gewalt, Zwang, Folter
Paarung: Daryl x Bea, Negan x Bea
Notiz: D.J. (original Charakter), Daniel James in Anlehnung an J.D. James Daniel Richter (Extant), ebenfalls gespielt von Jeffrey Dean Morgan
~ ~ ~
Kapitel 10
Ich trat auf dem Treppenabsatz ins Freie und nahm einen tiefen Zug der dringend benötigten, sauerstoffreichen Luft, die trotzdem nach Tod und Verwesung roch. Mein Blick ging Richtung Zaun und entdeckte dort einen Mann, der den Gefangenen dahinter Anweisungen gab. „Passt bloß auf mit diesem Mist oder wollt ihr bei lebendigem Leibe verbrennen?!“ Die Statur, seine Frisur und Stimme kamen mir bekannt vor. „Eugene?“, dachte ich, aber das war doch gar nicht möglich, es sei denn, Negan hatte ihn her gebracht.
Wenn man vom Teufel sprach, rief der einen auch schon. „Beatrice, wir sind hier! Komm her!“ Der stand mit einem weiteren Mann an einem Combifahrzeug. Ich ging die Stufen hinunter und ein paar weitere Meter rüber zu den beiden.
„Du hast ihn gesehen, oder", bemerkte Negan grinsend, als ich den Wagen erreichte: „Meinen neuen Chefingenieur. Hast ihm gar nicht Hallo gesagt.“ Ich antwortete ehrlich: „Ich hab eben nicht damit gerechnet und auch gehofft, er wäre es nicht.“ Er sah kurz hinüber und meinte dann: „Rick hatte keine Verwendung für Eugene. Jetzt gehört er mir und ist nützlich.“ Ich bekam das seltsame Gefühl, dass Eugene zuerst nicht freiwillig mit hergekommen war. Es musste etwas vorgefallen sein, aber ich fragte lieber nicht weiter nach.
„Er hat seine Chance genutzt", sagte ich nur, worauf Negan schmunzelte: „Genau wie du. Also, kommen wir zur eigentlichen Sache.“ Ich nickte dem Mann neben ihm begrüßend zu. „Er hier wird dich heute begleiten. Sein Name ist Daniel. Ich hoffe, ihr kommt gut miteinander aus.“ Mein Blick fiel auf die Karte, die auf der Motorhaube ausgebreitet lag.
„Hier ist erst mal die Liste mit den Besorgungen“, erklärte Negan und drückte mir diese in die Hand: „Sieh sie dir kurz an und entscheide dann, wo die Tour hingeht.“ Schnell überflog ich die Zeilen und sah dann auf die Karte: „Okay, wir sind …“ „Hier", zeigte mein Anführer mit dem Zeigefinger. Ich dachte weiter laut nach: „Dann sind die anderen Kreise die Stützpunkte. Und die Kreuze… Ah, die Gemeinschaften.“ Er ließ mir meine Zeit und doch spürte ich, dass er mir mit seinem Blick über meine Schulter immer näher kam. Daniel hingegen stand teilnahmslos daneben und blickte immer wieder zu dem Zaun mit den Beißern. Schon klar, er war ja nur die Begleitung. Eine Entscheidung zu treffen war meine von Negan gestellte Aufgabe.
Schließlich gab der mir doch einen Tipp: „Wie wäre es hiermit.“ Er deutete auf eine Einkaufsmeile inmitten von Washington D.C., aber ich war damit nicht zufrieden. „Finde ich nicht gut. Wir wissen nicht, ob da noch viele Beißer sind.“ Negan legte sanft seinen Arm um meine Schulter und gab mir Zuversicht: „Du schaffst das schon.“ Ich lenkte ein: „Daniel und ich sehen uns das einfach erst mal an und entscheiden dann, was wir machen.“ „Gutes Mädchen", flüsterte er mir ins Ohr.
In dem Moment bemerkte ich, dass er an mir vorbei Richtung Eingang sah. Ich tat es ihm gleich, weil ich wissen wollte, was ihn von mir ablenkte.
Aber als ich es sah, wünschte ich mir, ich hätte es nicht getan. Dwight brachte Daryl auf den Hof. Dessen Hand war noch immer verbunden und trotzdem musste er arbeiten. Er sah schlecht aus, eingefallen und abgemagert. Mein Daryl war nicht wiederzuerkennen. Ich musste dringend etwas tun, denn viel Zeit würde ihm sicher nicht mehr bleiben.
Negan lenkte die Aufmerksamkeit wieder auf sich, aber in einer Weise, die mir nicht gefiel. Er trieb seinen Spaß mit Daryls Leid. „Keine Sorge, es geht ihm gut. Um einen Finger ärmer, aber gut.“ Ich musste mich zusammenreißen, ihm nicht sofort eine reinzuhauen. Sein Vertrauen, das brauchte ich. Also wendete ich mich wieder meiner Aufgabe zu.
„Wir machen uns dann mal auf den Weg.“ Ich steckte Karte und Liste ein. Negan konnte kaum glauben, wie gleichgültig ich mit der Situation umging und er schien zu ahnen, dass ich meine wahren Gefühle verbarg, denn bevor er mich los ließ, warnte er: „Ich hab es dir schon mal gesagt und sage es wieder, keine Fluchtversuche.“ Ich antwortete jedoch frech: „Das hab ich schon beim ersten Mal verstanden.“ Dann richtete ich das Wort an Daniel: „Fährst du?“ Der nickte nur: „Ja.“
Ich erwartete, dass Negan noch etwas zu meinem Benehmen sagte, aber da kam nichts. Stattdessen flüsterte er Daniel etwas zu, während ich in den Wagen stieg. Dann war auch der soweit und wir konnten uns auf den Weg machen.
Daniel James, von den meisten nur D.J. genannt, war ein ganz lieber Kerl, aber auch etwas schüchtern. Ich musste ein Gespräch beginnen, wenn ich reden wollte, aber wenn er erst mal begonnen hatte, war er gesprächig.
Erst redeten wir über's Autofahren. Darüber, dass er oft bei Besorgungen in der Art dabei war und dadurch viel fuhr und darüber, dass ich selten fuhr, es nur tat, wenn ich die Kontrolle haben wollte.
Dann ging es um die Zeit vor der Apokalypse und wie er an die Saviors geraten war. Allerdings gab Daniel nur wenig von sich preis, weswegen auch ich eher zurückhaltend reagierte.
Schlussendlich unterhielten wir uns nur noch über die Plünderungsmission. Darüber, was Negan haben wollte und wie wir zum eigentlichen Ziel kommen würden.
Wir parkten den Combi abseits auf einem großen Parkplatz, der von allen Seiten gut einsehbar war und machten uns zu Fuß auf den Rest des Weges, was am wenigsten Aufmerksamkeit erregte.
Es war nicht normal, dass wir bis jetzt kaum einem Toten begegnet waren, aber das sollte sich bald ändern.
Daniel und ich kamen gut voran. Die Straßen waren wie leer gefegt. Dennoch war es ein mulmiges Gefühl, nicht zu wissen, was hinter der nächsten Kurve lauerte.
„Oh scheiße“, fluchte ich und hielt Daniel zurück, als wir in die nächste Straße einbogen. Ich deutete ihm an, still zu sein und zeigte um die Ecke. Er riskierte einen prüfenden Blick und fragte sehr leise: „Und jetzt?“ „Das sind zu viele Beißer, um durch sie hindurch zu kommen. Hier lang.“ Ich schlug einen anderen Weg ein und mein Begleiter folgte mir.
Ein paar Straßen weiter war es sicher genug, um den Plan ansehen zu können, den ich auf dem Boden ausbreitete. „Okay, wir sind hier. Die Beißer sind dort. Wir sollten da lang, um herauszufinden, wie groß die Herde ist. Da bleibt uns ein Fluchtweg, falls es zu gefährlich wird.“
Daniel war mit meinem Vorhaben einverstanden und ich war mir sicher, er würde Negan davon erzählen. Aber darüber konnte ich mir später noch Gedanken machen. Jetzt mussten wir erst mal heil wieder hier raus kommen.
Einige Straßen und Umwege weiter erreichten wir die Einkaufsmeile. Allerdings sah es dort auch nicht besser aus. Wieder mussten Daniel und ich einen sicheren Ort finden, um einen neuen Plan zu schmieden.
In einiger Entfernung kam ich zu Atem und konnte erstmals wieder sprechen. „Verdammt, wie kann das sein? Irgendwas muss hier passiert sein, sonst hätten die Toten längst die Stadt verlassen.“ „Und nun", fragte Daniel auch schon. „Lass mich kurz nachdenken.“ Wieder kramte ich die Karte hervor und sah mich darauf um.
„Wir könnten sie irgendwie weg locken", dachte ich laut nach: „Hm…“
Schließlich traf ich meine Entscheidung und erklärte: „Du kannst besser Auto fahren, deswegen besorgst du dir ein Fahrzeug und lockst die Beißer Richtung Norden, weg von unserem Combi. Ich funk dich an, sobald die Horde weg ist und sehe mich in den Geschäften um.“ Dabei zeigte ich es Daniel auf der Karte. „Fahr hier lang, damit du nicht von der zweiten Horde überrascht wirst. Dann drehst du und fährst zum Combi. Dort bleibst du und wartest auf meine Anweisungen.“
Daniel war einverstanden: „Geht klar. Ich mach mich am besten sofort auf den Weg.“ „Ja, hier“, reichte ich ihm die Karte: „Falls was dazwischen kommt. Aber ich hoffe nicht.“ Er nahm sie entgegen, aber es fiel ihm wohl schwer zu gehen: „Da ist noch was, dass ich dir sagen wollte. Negan wäre stolz auf dich, wenn er dich jetzt sehen könnte.“ „Danke", lächelte ich, bevor ich wieder ernst wurde: „Geh jetzt.“ „Ja, viel Glück.“ „Dir auch.“
D.J. begab sich zu seinem Auftrag, während ich mir auf einem Dach einen besseren Überblick verschaffte.
Einige Zeit später vernahm ich Motorengeräusche. Kurz darauf bog ein Kleinwagen um die Ecke. Er hielt an, die Fahrertür öffnete sich und Daniel stieg nach außen auf den Aluminiumrahmen. „Hey", rief er und erregte somit die Aufmerksamkeit der Beißer. Erst als die Horde sich geschlossen in seine Richtung bewegte, drehte er die Musik auf und fuhr langsam los.
Ich beobachtete weiterhin das Geschehen, während die Geräusche des CD-Spielers leiser wurden. Es war mir schon immer ein Rätsel, wieso die Toten Gruppen bildeten und sich auch in diesen fortbewegten, auch wenn das gerade zu unserem Vorteil war.
Wieder musste Zeit vergehen, bis ich endlich nach dem Funkgerät greifen konnte. „Daniel, die Beißer sind weg. Wie sieht's bei dir aus?“ „Mir geht’s gut, aber ich bin noch nicht weit genug weg.“ „Alles klar", nahm ich es zur Kenntnis: „Dann fahr noch weiter. Ich schaue mich um.“
Nach diesen Worten begab ich mich nach unten, um die Geschäfte zu durchsuchen. Für alle Fälle hielt ich mein Messer bereit.
Bis auf ein, zwei Beißer gab es keine unangenehmen Überraschungen. Aber die einzelnen Regale waren bereits geplündert worden. Und wenn ich doch noch eine Kleinigkeit fand, packte ich diese ein. Hauptsächlich Batterien, Ersatzteile, Schmuck. Es interessierte mich auch nicht, wofür Negan zum Beispiel Schmuck brauchte.
Auf dieser Straße gab es kaum Lebensmittelgeschäfte, aber unzählige Klamotten- und Dekoläden. Jedoch würde ich mich darum zum Schluss kümmern, denn ich brauchte den Combi.
Als ich alles durchsucht hatte, rief ich nach Daniel: „He, wo bist du?“ „Beim Combi", antwortete er umgehend. „Kannst her kommen. Ziemlich am Ende der Straße ist ein TJ Maxx. Wir treffen uns dort.“
Während er sich auf den Weg machte, verschaffte ich mir in dem Geschäft einen ersten Überblick.
Ziemlich am Ende des Marktes angekommen, hörte ich, wie sich die Tür öffnete. Ich erschrak und versteckte mich instinktiv hinter einem der Regale, nicht wissend, ob es wirklich Daniel war. Dann erkannte ich das typische, lang gezogene, zweimalige Pfeifen der Saviors und fragte laut: „Daniel?“ „Beatrice, wo bist du“, fragte er zurück. Ich konnte mich zeigen: „Hier hinten. Ich wusste nicht, ob du es wirklich bist.“ Er gab sich gelassen, als ich auf ihn zu kam. „Schon gut. Es ist ja auch richtig. Sicherheit geht vor.“
Gemeinsam besprachen wir, was wir mitnehmen wollten und wofür Platz im Auto war. Außerdem, dass wir mit dem Transporter noch einmal her kommen und bis dahin die Türen verriegeln müssten, damit uns niemand zuvor kam.
Schließlich waren wir mit einem voll beladenen Fahrzeug auf dem Weg zurück zum Parkplatz, um noch das restliche Benzin aus dem Kleinwagen in einen Kanister abzusaugen und mitzunehmen.
Wieder musste ich ein Gespräch beginnen: „Das lief doch gut. Wenn Negan nichts anderes geplant hat, holen wir uns morgen noch mehr.“ „Ja. Du hast dich heute echt bewährt“, gab Daniel bereitwillig zu.
Erst am Abend, auch wenn es noch hell war, erreichten wir das Sanctuary. Vor dem Tor prüfte einer der Wachposten unsere Identität und ließ uns hinein. Daniel fuhr bis zum Eingang und stellte den Combi dort ab.
Als wir ausstiegen, kam bereits Negan raus und schimpfte: „Ich hoffe, ihr habt eine gute Ausrede für euer Zuspätkommen!“ Was war denn mit dem wieder los? Ich gab ihm Kontra: „Viele Beißer, aber das hatte ich dir ja vorher schon gesagt. Dafür hat es sich gelohnt.“ Der Anführer funkelte mich für mein vorlautes Auftreten böse an, aber als Daniel ihm zeigte, was wir mitgebracht hatten, sah er darüber hinweg: „Dann will ich mal nicht so sein.“
„Das ist aber noch nicht alles", setzte ich fort: „Dort wartet noch mehr auf uns, aber um das zu holen, brauchen wir einen der Lastwagen.“ „Sollt ihr bekommen. Sonst noch was?“ Negan blickte zwischen Daniel und mir hin und her. Mein Begleiter antwortete: „Danke und nein. Wir räumen nur noch den Wagen aus und dann ist Schluss für heute.“ „Fleißig, fleißig", gab unser Anführer zurück und sah wieder zu mir: „Das gefällt mir. Hast du was von dem Schmuck auftreiben können?“ „Ja“, gab ich eine knappe Antwort, holte aus dem Auto die Tasche und reichte sie ihm. Er nahm sich, was er brauchte und gab sie mir zurück, dabei grinste er verschlagen: „Eine meiner Frauen wird heute Nacht sehr glücklich sein.“
Daniel hielt es für besser zu schweigen und begann damit, das geplünderte Zeug ins Lager zu tragen. Und ich wollte auch lieber nicht so genau wissen, was das für diese Frau hieß, aber ich konnte es mir denken. Negan würde ihr etwas schenken, aber dafür müsste sie auch etwas für ihn tun.
Mit einem Mal wurden seine Gesichtszüge wieder weicher und seine Stimme sanfter: „Komm nachher kurz zu mir.“ Ich dachte mir nichts dabei, also willigte ich ein, aber ein Nein hätte er sowieso nicht gelten lassen.
Er ging und Daniel kam bereits zurück. Der merkte jedoch, dass etwas nicht stimmte und fragte besorgt: „Alles in Ordnung?“ „Ja, ich denke schon. Ist nur so ein Gefühl.“ Daniel hielt inne: „Du denkst doch nicht etwa, Negan würde dir etwas schenken?“ Ich sah ihn irritiert an: „Daran hab ich noch gar nicht gedacht.“ „Und das solltest du auch nicht“, warnte er mich: „Er macht das nicht, um etwas Gutes zu tun, sondern nur, um etwas in der Hand zu haben, damit seine Ehefrauen mit ihm schlafen. Glaub mir, du willst nicht, dass er dir etwas schenkt.“ „Danke für deine Warnung. Ich werde es mir merken.“ Danach räumte ich gemeinsam mit Daniel weiter den Wagen aus.
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Text f. Wiener Aktivismus Mag (Rohfassung)
überarbeitete Fassung - demnächst
Text auf English:  https://stopgenitalism.tumblr.com/post/188519773030/text-antigenitalism-by-zara-paz-raw-version
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Hier ein weiterer superspannender Politartikel über ein Phänomen/eine Bewegung namens "Antigenitalismus".
Berlin 2013 - Eine Gruppe von Frauen, die mit Schwänzen geboren wurden, ihr Leben lang deswegen Scheiße erlebt haben und weiterhin erleben, kämpfen, deswegen Depressionen bekamen, usw. hat sich zusammengefunden. Vorher schon aktivistisch tätig gewesen, Antifa, Antipsychiatrie, Anarchisten, etc. Wir überlegen uns, was wir überhaupt wollen. Wen wir überhaupt noch wollen. Und wogegen wir sind. Schnell findet sich, plötzlich. nach 15-20 Jahren Aktivismus und nachdenken, wofür und wer sind wir eigentlich, ein Begriff: Genitalismus.
Das ist das, was uns unser ganzes Leben lang niederdrücken wollte. Töten wollte. Und viele von "uns" getötet hat und noch töten wird: Die Behauptung, jeder Mensch/jedes Baby mit einem Penis sei männlich/ein Mann/dem männlichen Geschlecht zugehörig, jedes Baby mit einer Scheide weiblich/eine Frau/dem weiblichen Geschlecht zugehörig. So als wär das klar, natürlich oder von uns mitgetragen. Nein. Diese Behauptung, dieses Prozedere hat uns unsere Leben versaut. Unsere Familien und Freunde gegen uns aufgehetzt. Früher, bis 1994 wurden wir/unsere "Schwestern" eingesperrt, wenn wir etwas mit einem Mann anfingen deswegen (Schwulenparagraph).
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Bei mir war es so: Ich habe mich immer als Mädchen verortet und erkannt, sobald man diese Gendergeschichten an mich rangetragen hat (machen Eltern & alle eigentlich ab der Geburt, Kinder verinnerlichen das, auch ohne Worte/Sprache, logisch, oder?), erst durfte ich im Kindergarten rumlaufen wie ich wollte (Rock, lange Haare, Schmuck, etc), aber irgendwann bekamen meine Großeltern Schiss, daß ich "schwul werden" könne, weil im Ausweis/der herrschenden Doktrin nach "war ich ja ein Junge" und sollte später ein Mann werden, natürlich ein Hetero, alles andere war ja in den 80ern krimininell, galt als pervers, falsch und nicht hinnehmbar.
Mir wurden also von einem Tag auf den anderen die Haare geschoren, ich wurde gegen meinen Willen in Jungsklamotten gesteckt und nach und nach wurden meine Spielsachen ausgetauscht. Plötzlich sollte ich mich für "Jungensachen" interessieren. Ein Schock, der mir bis heute in den Knochen sitzt. Einfach, weil ich so urplötzlich die Gewalt des normativen Systems zu spüren bekam, böse Vorahnungen hatte, die sich später auch bewahrheiten sollten.
Bis hierhin liest sich alles sicher wie ein harmloses, übertriebenes Mimimi. Nur, wenn man die Brücke schlägt von dort zu den vielen Morden an Frauen mit Schwänzen und Männern mit Muschis, z.B. wenn die "wen hinters Licht geführt hatten", weil sie sich z.B. als Frau vorstellten, Sex hatten, wem einen Kuss gaben oder einfach nur von einem Fremden (ohne es ändern zu können) angeflirtet oder begehrt wurden, der sich anschließend "in seiner Ehre verletzt" fühlte, eben, wegen Genitalismus (Penis = Mann, Vagina = Frau Ideologien).
Oder wenn man an die Lehrerin Lucy Meadows denkt, die von Daily Mail Reporter Robert Littleton solange mit Zeitungsartikeln gemobbt wurde ("ihr Männer im Körper eines Mannes","hört auf die Kinder damit zu belästigen, sie werden ihre Unschuld noch früh genug verlieren", "nicht im falschen Körper, sondern besonders im falschen Job" etc.), bis sie sich schließlich das Leben nahm. Neu daran ist, daß irgendwer darüber spricht, gegeben hat es das immer, in den 90ern veröffentlichte die Regenbogenpresse gern auch Wohnadresse von Frauen, denen ein männliches Geschlecht zugewiesen worden ist (weswegen sie sich juristisch eben auch nicht dagegen wehren konnten und können dann, früher schon garnicht), so daß öfters mal so ein Haus in Brand gesteckt wurde ("öffentliche Schande", "sowas darf es nicht geben", "was, wenn mehr Leute sowas machen?").
Ich wuchs auf mit stereotypen, bösartigen Märchen von "Männern in Frauenkleidern" auf, (die in meinen Ohren krank und exotisch klingenden Label "Transvestit" und "Transsexuelle(r)", im Film "die nackte Kanone 33 1/3" kotzt Leslie Nielsen unmittelbar in eine Tuba, nachdem er entdeckt hat, daß seine Traumfrau, die ihm "etwas gestehen muss" einen Riesenschwanz hat, im "Schweigen der Lämmer" ist der Psychopath ein bizarres kleidertragendes, androgynes Wesen, das Frauen verachtet, weil es selbst nicht bei Männern punkten kann, usw. Und in Amsterdam wurden mir dann ein paar extrem mit Glitzer, Pailetten und extrem hohen Absätzen bestückte Dragqueens als "Männer, die Frauen sein wollen" vorgestellt, unter der suggestiven Betonung, daß diese "sicher auf Männerfang" seien.
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Es wurde immer so geschlossen "wenn du einen Penis hast, aber dich nicht als Mann verhältst, keine Männerkleidung trägst oder/und mit deinem Körper nicht zufrieden bist, dann bist du schwul, pervers und gestört, musst du all das sein, außerdem tendenziell, weil du dann ja auf Männer stehen musst. Du bist eine Gefahr und ein starkes Ärgernis für die Gesellschaft (naja, das wollte ich eh immer sein) und irgendetwas muss sich daran ändern, denn so geht es einfach nicht mit dir und der Gesellschaft (dazu später mehr). "Blöderweise" stand ich aber hauptsächlich auf Frauen (was auch immer das sein sollte), wurde dadurch dann automatisch als Mann gelesen, obwohl ich mir dann auch gleich mal wieder die Freiheit rausnahm, mich zu schminken, mich "wie eine Frau zu benehmen" und alles zu tun, um nicht wie ein Mann zu wirken. Da meine Familie mich aber gemobbt und bestraft hatte für den Mädchennamen, den ich mir im Kindergarten verpasst hatte, hatte ich erstmal noch Angst, "die Sache ganz durch zu ziehen" bzw. "den Respekt, als Frau zu gelten, auch einzufordern" (ich schreibe hierbei bewusst schwammig, weil mir damals überhaupt nicht klar war, was denn jetzt Geschlecht / Frau Sein / nicht Mann sein so sein sollte, wie "macht man das" bzw. "wie wird man das los?", was wollen die überhaupt alle von mir und warum inszenieren die diesen Genderscheiß und tun dann noch so, als würde ich, die einzige, die daraus auszubrechen versucht, diejenige sein, die ihn inszeniert??)
Das führte zu vielen Umwegen, irgendwann kam dann die Phase, wo ich merkte, ich will zwar keinen Mann heiraten unbedingt, aber trotzdem eine Frauentoilette benutzen dürfen (statt Gefahr zu laufen, dafür in den Knast zu kommen), ich möchte vlt. auch meinen Körper so "zuende modulieren lassen", daß alle mich als Frau wahrnehmen, immer und überall, dadurch wird es leichter für mich, ich muss nicht immer mit jedem alles ausdiskutieren, mich vorallem nicht jedem geschürten Schwulenhass der Leute um mich herum aussetzen. Die Probleme begannen nun erst so richtig. Psychologen müssen die Namensänderung und die Körpermodulationen nämlich erst genehmigen (selbst wenn man sie selber bezahlt, was bei mir am Ende der Fall war), man darf sich den Arm amputieren lassen, wenn man lustig ist, Implantate und Tattoos machen lassen, soviel man will, aber Hormone wie Östrogen oder Testosteron nehmen oder sich die Genitalien verändern oder Brüste operieren/wegoperieren lassen, das darf man nur nach 3 Jahren "Therapie", die einem "helfen" soll, egal ob "diese Hilfe"will und braucht oder nicht.
Desweiteren muss man vor Gericht, vor Ärzten, vor Behörden, vor Vertretern des öffentlichen Interesses, Krankenkassen (immer), Ämtern und vielerlei anderen Institutionen dann immer wieder zu Protokoll geben, man sei "im falschen Körper geboren", man "hasse den eigenen Körper", wolle diesen verändern lassen (egal ob man das will oder nicht), man "fühle sich als Frau/Mann" (NICHT man sei eine Frau/Mann) und würde im Geschlechtswechsel sein. Und mit Bescheinigungen wedeln, die genau das besagen, inklusive normativen, sexistischen Bemerkungen über den eigenen Körper(bau), die Klamotten, die man trägt, die Unterwäsche, die Stimme, die Haare, die Genitalien und die Lebensführung. Und natürlich sind oft Psychologen und Psychiater, die solche Entscheidungen treffen (ob man sich operieren lassen darf oder nicht, ob man den eigenen Vornamen ändern "darf" oder nicht), nicht uneigennützig in diesem Job, sondern sie haben einen Fetish, begrabschen dich, stellen dir sexuelle Fragen, filmen dich nackt oder fordern dich auf, bestimmte Sexpraktiken mit Männern/Frauen zu probieren und ihnen anschließend davon zu berichten. Überall auf der Welt. Wo es diese Gesetze gibt, die besagen, daß du mit einem Penis ein Mann/Junge bist und mit einer Vagina eine Frau/ein Mädchen und du sonst um Anerkennung "im andern Geschlecht" betteln musst.
Diese Erfahrungen hatten wir alle gemacht. Wir sind alle auf der Straße permanent von Fremden gemobbt, beschimpft, ausgelacht, bedroht, sexuell belästigt und/oder schief angesehen worden, regelmäßig spätestens, nachdem Psychiater uns im Zuge des sog. "Alltagstests" uns aufforderten, die Klamotten zu tragen, die deren Meinung nach "Frauen zu tragen haben" (Rock oder Kleid, auch bei Minustemperaturen, Schuhe mit Absätzen, Schminke, BH, auch bei kleinen Brüsten, evtl. Strumpfhosen, etc.).
Jede von uns hatte unzählige Gewalterfahrungen gemacht, jede war gemobbt, gehänselt und verfolgt worden, meistens von Fremden, belästigt worden, "selbst" von Behörden und Ärzten etc. diskriminiert und verspottet worden, sodaß wir beschlossen, daß es uns jetzt reicht mit der Scheiße, daß wir was tun wollen gegen diesen verdammten Wahnsinn, der unsere Leben zerstört und danach trachtet, unsere Existenzen auszulöschen und unsere Geschichten auszuradieren, so wie Unterdrückung das immer macht mit den Menschen, die sie kaputt zu machen und auszubeuten trachtet.
Also entwickelten wir ein kurzes, einprägsames Konzept: Wir wollen uns eine Gebiet erkämpfen, in dem die genitalistischen Zuweisungen ("Penis = Mann, Vagina = Frau") abgeschafft sind und alles, was damit zusammenhängt (Geschlechtsangaben in Dokumenten, egal wo, nirgendwo), keine Zeitungen, die Lügen von "Geschlechterwechseln" und "als Junge geboren" verbreiten, die am Ende zu Hass und Gewalt führen, keine transphoben, genitalistischen Medien, Filme, Dokus, Zeitungsartikel, Bücher, Diagnosen, Gerichtsurteile mehr, die nur "deren Sicht auf uns" wiedergeben und stärken, aber niemals, wie wir uns sehen, wie wir Geschlecht sehen und wahrnehmen, wie wir Körper und deren Bedeutungen wahrnehmen.
Ebenfalls keine "biologisches Geschlecht" Propagandascheiße, keine "trans"/"cis"/"inter" Scheiße von außen, die, wenn man genau hinsieht, nämlich der gleiche niederdrückende Kram ist.
Wenn ich als Frau mit einem Schwanz zur "Trans- Frau" gemacht werde und die andere Frau zur "Cis Frau" nur wegen ihres Körpers, ist das genauso genitalistisch und führt am Ende genauso zu Sonderbehandlungen, Diskriminierungen und Problemen, wie wenn ich gleich als "Mann" zugewiesen werde, das Prinzip ist immer dasselbe, entlang des Körpers wird irgendwas zugewiesen und so getan als gäbe es einen gravierenden Unterschied zwischen dem Menschen mit dem einen Körper und dem Menschen mit dem anderen, das ließe sich ja schon vom Körper ablesen und darum (...) Genau deshalb kein "trans(gender)", "cis(sexuell)" und "inter(identität)", außer du nennst dich selbst so. Keiner hat das Recht, dir/uns/egal wem solche Stempel aufzudrücken. Etikette tötet.
Wir wollen kämpfen für Räume frei von Geschlechterzwängen, jeder Staat drückt uns bei Geburt einen Geschlechterstempel auf, mit verheerenden Folgen, jede Zeitung schreibt in körpernormierender Weise über Menschen und deren Körper, genau dagegen wollen wir halten, eigene Kanäle, Symbole, Räume, Sprache, Parolen, Kultur und Geschichten erschaffen und verbreiten, die frei sind von all diesem Scheiß, die nach Freiheit streben und zeigen, daß man heraus kann aus dem zugewiesenen genitalistischen Geschlechterkrampf der Staaten, der Medien, der "Tätersprache" und binären Geschlechterwechsel Lügenmärchen, mit denen sie versuchen, ihre Gewalt gegen uns zu rechtfertigen und ihre Arschloch-Gesetze gegen uns zu legitimieren, für die es keine Entschuldigung geben kann, auch wenn es nach über 4000 Jahren genitalistischen Terrors und permanenter weltweiter Zustände von Mord, Verfolgung, Kriminalisierung und Stigmatisierung von uns und unseresgleichen vielen selbstverständlich erscheint, da es ja angeblich "biologisch/ wissenschaftlich/gottgewollt/natürlich/richtig/normal/anständig/vernünftig/ästhetisch/arisch/wichtig/(über)menschlich" korrekt ist wie es jetzt ist. Und genau deshalb werden wir nun aufstehen, uns ausklinken und einen Guerilla Krieg anzetteln gegen die genitalistische Weltordnung. Überall.
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jaipurhoch3 · 5 years
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Heute war Sonntag, unser freier Tag und wir hatten uns schon fest vorgenommen, etwas außerhalb der Schule zu unternehmen.
Dank Gurpreet hatten wir schon einen Probetermin in einem Yogastudio eines ihrer Bekannten. Der war um 7:15 Uhr morgens, also nichts mit ausschlafen. Nach dem Weckerklingeln um 6:25 Uhr mussten wir uns wirklich aus dem Bett kämpfen um uns pünktlich um 6:45 Uhr von einem Taxi abholen zu lassen. Noch dazu war das Schultor um diese Uhrzeit noch geschlossen, weshalb wir kurzerhand über die Mauer geklettert sind.
Für die 15 minütige Fahrt zum Studio haben wir dann nur 85 Rupien, also etwas mehr als einen Euro gezahlt.
Wer mitgerechtnet hat, dem ist aufgefallen, dass wir unfreiwillig die deutsch Pünktlichkeit erfüllt haben. Das war uns zu erst etwas unangenehm, aber der Yogi hatte kein Problem damit. Bald danach waren wir auch nicht mehr die Einzigen, obwohl die letzten Teilnehmer erst eine 3/4 Stunde später kamen.
Mit neun Leuten war der Kurs dann vollständig und der Yogi hat mit Mantras und Erklärungen die Stunde gestartet. Größtenteils hat er auf Englisch gesprochen, teils auf Hindi oder Sanskrit. Lustigerweise meinte der Yogi, er müsse sich erst eine Weile, an unseren Akzent gewöhnen, wobei es uns da bei ihm nicht anders ging.
Jede Übung wurde drei mal wiederholt. Die erste war das ordentliche Stehen, aufgeteilt in fünf Punkte, die zu beachten sind:
1. Die Füße etwas mit den Fersen nach außen und den Zehen nach innen hüftbreit hinstellen.
2. Die Kniescheiben nach oben ziehen, durch Anspannen der Oberschenkel.
3. Hüfte nach innen kippen, Steißbein nach innen, Lendenwirbel raus, Nabel rein.
4. Schultern nach hinten zusammendrücken und nach unten ziehen.
5. Die Fersen in den Boden drücken.
Wir haben auf jeden Fall festgestellt, dass stehen nicht so einfach ist, wie gedacht. Wenn man dann die Arme noch nach vorne und und nach oben strecken muss, merkt man, dann auch, dass man etwas getan hat.
Die zweite Übung war das Dehnen nach unten, vorne. Dabei war besonders wichtig, sich in Verlängerung der Wirbelsäule zu dehnen. Dass man mit den Händen auf den Boden kommt, ist dabei zweitrangig.
Die letze Übung war das Dreieck, bei dem ein Fuß an der Wand steht, der zweite im Rechten Winkel dazu, 3-4 Fußlängen entfernt steht. Mit einer Hand an der Wand beugt man sich dann wieder in Verlängerung der Wirbelsäule seitlich zum äußeren Fuß. Die Hand an der Wand löst sich dann und wird senkrecht nach oben gestreckt, der Blick folgt. Und das muss man dann balancieren.
Danach haben wir noch 10 Minuten meditiert, dann waren die zwei Stunden auch schon vorbei.
Ganz überaschend hat sich dann ergeben, dass Gurpreet uns mit in die Altstadt genommen und uns auf einen frisch gepressten Papayasaft eingeladen hat.
Vor dem berühmten Palast der Winde hat sie uns dann abgesetzt. Direkt gegenüber war ein Café, in dem wir dann gefrühstückt haben. Der Eingang dazu ging über eine Treppe in die hintere Reihe der Häuser und über eine enge zweite Treppe auf die Dächer.
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Nach dem wir für umgerechnet ca. 10€ insgesamt 3 verschiedene Lassis, 2 Samosas, eine Käserolle und eine Portion in Reismehl panierte und fritierte Käsestücke verspeist haben, sind wir durch die Straßen geschländert. Es war angeblich wenig los, da ja Sonntag war, aber wir wurden trotzdem von vielen Händlern angesprochen und von vielen Autofahrern angehupt.
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Etwas seitlich der Hauptfassade des Palastes haben wir dann einen Eingang gefunden. Das Innerste der Anlage wurde in ein Museum umgebaut, wird aber auch noch von der königlichen Familie bewohnt. Davor gibt es noch mehrere Parkplatzflächen, die auch als Marktplatz genutzt wurden, so wie einige schön verzierte Torbögen, durch die man sich mit anderen Fußgängern, Autos und Tuktuks quetschen kann, um weiter ins innere zu gelangen.
Auf einem der Bäume haben wir dann auch den ersten Affen hier gesehen.
Nach dem wir uns wieder auf in Richtung Hauptstraße gemacht haben, wurden wir ein kurzes Stück von einer Gruppe bettelnder Kinder verfolgt, denen wir schon mit unseren verbliebenen zwei Äpfeln eine große Freude machen konnten.
Weiter an der Hauptstraße entlang konnte man dann Indien kennenlernen, wie es einige Filme darstellen. Verschiedene Händler, die rufend Kleidung oder Essen angepriesen haben, viele Moppets, Tuktuks oder Transporter, viele bunte Stoffe, Schmuck, Schuhe, aber ebenso Müll am Straßenrand und auf dem Boden schlafende Leute.
Abseits der Hauptstraße sah man dann noch mehr Dreck, riesige Mengen an Kabeln, die über der Straße hingen und wir wurden wieder viel angestarrt. Einige Barbiere saßen am Straßenrand, wir haben eine Wäscherei gefunden und eine kleine Schule, die im untersten Stock eines kleinen Wohnhauses untergebracht war.
Langsam wurde es uns dann gegen 13 Uhr doch zu heiß und zu klebrig, sodass wir uns in Richtung Tor zur Altstadt aufgemacht haben. Durch verschiedene Gassen (inklusive des Erlebnisses eines ausgekippten Müllautos) sind wir schließlich auf einem Bazar gelandet. Die Gegend schien muslimisch geprägt zu sein, weil viele Frauen verschleiert waren. An den Ständen gab es aber auch Jeans, Hemden, traditionelle indische Kleidung, sowie Schmuck, geschnitzte Stempel oder Knoblauch, alles bunt durcheinander.
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Am Ausgang der Altstadt haben wir uns dann endlich in ein Tuktuk gewagt und vor der Fahrt nach Hause (fühlt sich komisch an, es so zu nennen, aber stimmt ja schon) einen Preis von 1,25€ entsprechend unserer Taxi-App ausgehandelt. Unterwegs ist der Übergang zwischen den verschiedenen Vierteln sehr deutlich geworden, besonders durch große Parks oder Universitätsanlagen im Gegensatz zu den engen Gassen und den schmalen Häusern.
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An der Schule angekommen haben wir zuerst den Handwerkern im Garten ihre Wasserflaschen aufgefüllt, weil sie schon den ganzen Tag in der Prallen Hitze an einem neuen Häuschen gebaut haben.
Auf unserem Stockwerk angekommen haben wir uns dann mit Wasser und neuen Klamotten ausgeruht und sind auch was sofort für einen Mittagschlaf eingedöst.
Weil ich als erste geschlafen habe, war ich auch als erstes wieder wach und habe mich ein bisschen um die Küche gekümmert (Abwasch und Apfelverarbeitung zu Mus, weil wir 30 Stück hatten).
Celine und Maxi wurden dann von einem plötzlichen Gewitter mit Sturmböhen und heftigem Platzregen geweckt und wir mussten unser Sofa-Bett ins trockene retten.
Unser Abendprogramm ist dann glücklicherweise doch nicht ins Wasser gefallen, weil es nur noch leicht genieselt hat. Gegen 18 Uhr sind wir das zweite Mal am Tag vom Schulgelände gekommen, um uns neben dem World Trade Park (Shopping Mall) etwas zu essen zu suchen. Diesmal gab es ein Dosa, ein Uttapam und Chole Batore.
Weil wir ganz viele Soßen dazu bekommen haben, ging unser Plan, sich mit dem Essen einen Park zu setzen, nicht auf und wir spazierten zurück zur Schule.
Auf dem Rückweg haben wir noch eine Papaya und und sechs Bananen gekauft und nach dem Abendbrot Bananenlassi gemacht.
Nach so vielen Eindrücken lassen wir den Abend jetzt langsam ausklingen und sind gespannt, wie fit wir morgen früh zum Schulalltag sein werden.
Hannah
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freige-ist · 5 years
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Auflösung
„Zivi, Bücher!“, rufe ich. 
Der Zivi darf immer mit zuerst rein, mit Sven und mir. Er nimmt sich die Bücher, wenn es welche gibt. Keine Ahnung, was der damit will. Hier ist ein Regal voll davon. Und ein paar noch in dem Tausendteile-Schrank.
„Das Regal - Tonne!“, sagt Sven.
Der Zivi schreibt auf. 
In der Wohnung ist es kalt. Klar, Heizung aus seit drei Wochen. Riecht immer noch muffig. Nach Mensch. Ob der hier gestorben ist?
„Ist der hier gestorben“, frage ich Sven.
„Keine Ahnung, glaub im Schlafzimmer“, sagt Sven. „Kriegst Du mit Victor den Schrank hier aus?“
Ich nicke. Er heißt Tausendteile-Schrank, weil man ihn auf vielen einzelnen Teilen zusammenpuzzelt. Dauert ganz schön. Meine Oma hatte auch so einen. Da wusste ich noch nicht, dass er aus so vielen Teilen besteht. 
Fliesentisch im Wohnzimmer. Der Zivi schreibt auf. Auf dem Tisch liegt noch alles. Als wär eben noch einer da gewesen. Fernsehzeitung von vor drei Wochen. Ein Blutdruckgerät. Eine Brille. 
Sven tritt vor der Tisch. 
„Fliesentisch, geil, kommt mit! Der geht nicht unter 40 Euro weg, hast du gehört, Zivi?“
„Jojo“, sagt der Zivi. 
Auf dem Flur hängen ein paar Fotos. Schwarz weiß, wie bei meiner Oma damals. 
Sven nimmt eins von den Bildern in die Hand.
„Geil, wa? Die Klamotten! Ob der Nazi war?“ - Sven reißt die Augen auf. „Ey, wenn der Nazi war und wir finden hier ne Uniform…!“
Sven ist total scharf auf Nazi-Kram. Die Uniform würde er sich untern Nagel reißen und teuer verticken. Privat natürlich. 
In der Küche steht zum Glück kein Essen mehr rum.
„Komm, Zivi, mach mal den Kühlschrank auf!“, sagt Sven.
„Jetzt kommt’s“, sage ich. 
Der Zivi zieht sich seinen Kragen über Mund und Nase und macht den Kühlschrank auf. Stinkt säuerlich, aber fast nichts drin mehr drin im Kühlschrank. 
Auf dem Küchentisch liegen Tablettenschachteln. Auf der Fensterbank ein paar Familienfotos in Farbe. Noch nicht alt, wohl die Kinder und Enkel und so. Alle lachen. 
„Wollen die die Fotos nicht zurück?“, frage ich.
„Ist denen scheißegal“, sagt Sven. „Die wollen nur die Bude leer haben. Der Alte war wohl n Arschloch. - Ey, ob der Nazi war? Ey Zivi, guck mal unter dem Brotkasten, ob da Kohle ist!“
Sven hat einen Riecher für sowas. Was wir schon gefunden haben in den Jahren. Kohle, Schmuck, Drogen. Haben wir natürlich nie jemandem gesagt. Der Zivi hält dich, der bekommt ja auch seine Bücher. 
Unter dem Brotkasten ist keine Kohle. 
Im Bad gibt es auch fast nichts. Einen Spiegelschrank und einen Unterschrank. 
„Tonne!“, sagt Sven. 
„Der Alibert geht doch“, sagt der Zivi. 
Sven gibt ihm einen auf den Hinterkopf. 
„Kriegst `nen Kaffee, wenn du mehr als 5 Euro dafür bekommst!“, sagt Sven. „Komm, mach ma den Pott auf!“
Der Zivi zieht wieder den Kragen hoch und öffnet den Klodeckel. 
„Und, schön zugeschissen von dem alten Nazi?“, fragt Sven.
Neben dem Spiegel steht eine Flasche Irish Moos. Noch fast voll. 
„Kann ich die haben?“, frage ich. 
„Für wenn du in den Puff gehst?“, sagt Sven und gibt mir auch eine an den Hinterkopf. Ich geb ihm eine auf den Oberarm. 
„Komm jetzt, der hat bestimmt ne Uniform!“
Im Flur tritt Sven gegen ein Telefonbänkchen und sagt „Tonne!“
Dann sind wir im Schlafzimmer. Auf dem Boden ist ein großer dunkler Fleck. 
„Guck ma, ey, der hat hier echt gelegen“, sagt Sven. 
Der Zivi wird etwas blaß. Es riecht immer noch muffig und nach Mensch und nach Bettwäsche. 
Sven reißt den Kleiderschrank auf. 
„Boah nee, Klavierband! Tonne!“ Er meint die Scharniere. Die kriegt man nicht los und wieder dran geschraubt. 
Im Schrank hängen nur ein paar Anzüge und Hemden. Keine Uniform. 
„Kann ich den Wecker haben?“, frage ich. Ist einer von Braun. Ob der jetzt drei Wochen noch jeden Morgen geklingelt hat?
Sven hat mich nicht gehört. Er hat etwas anderes gefunden. 
„Briefmarken! Ey, die vertick ich. An den einen Spasti, weißte, Zivi?“
„Den Lehrer.“
„Jaja, den Spasti da. Haste schon deine Bücher, Zivi?“
„War nicht viel dabei.“, sagt der Zivi.
„Komm, ruf ma den Spaghetti an. Kleiner LKW. Wir nehmen nur den Kühlschrank, den Fliesentisch und den Tausendteileschrank. Rest ist Tonne!“
Sven klemmt sich das Briefmarkenalbum unter den Arm. 
Im Flur tritt er nochmal gegen das Telefonbänkchen. Es bricht auseinander.
„Tonne!“, sagt Sven. 
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Eine Schicksalhafte Begegnung Teil 1
Es war mitte August, als du durch ein Zufall in mein Leben getretten bist, du hattest Tickets für eine PARTY, wir wollten zusammen in die Großstadt reisen, mit ein paar Leuten.
Wir haben geplant, geschrieben uns wegen den Tickets getroffen, es war an einen Donnerstag, ich saß oben an der U-Bahn.Du weist wo ;)
Ich hab dich das erstmal gesehen, dir durch meine Sonnenbrille in deine Glitzernden Augen gesehen,wir kannten uns nicht, haben uns sofort mit einer Umarmung "Hallo" gesagt.
Leider hatte ich an diesen Tag viel Zeitdruck,was mir extrem gegen den Strich ging,also trennten sich unsere Wege genauso schnell wie sie sich gekreuzt hatten, nach noch nicht mal 3min.
Aber eins war mir durchaus bewusst, ich wusste das ich dich unbedingt wiedersehen muss,spätetens in der Großstadt,dann kam alles anders als es geplant war...
Ein paar Tage vor der Party,kam es wie es komm musste es war mitte des Monats, es sagten bei mir :50% der leute ab für die ich,das Flixbusticket gekauft hatte,meine laune war im Keller,dann musste ich mich mit einen Spacko rum ärgern,du weist wen ich meine
Ich bin zuhause geblieben und du bist in die Großstadt gefahren mir hat es schon weh getan nicht mit dir zusammen dort zu sein,aber so war es halt ,du hast unterwegs deinen Ausweis verloren und kamst nicht auf die Party. Du musstest mit deiner Begleitung, in einen anderen Club gehen,da du nicht in den angestrebeten Club gekommen bist.
Dann warst du wieder Zurück, wir haben ein wenig geschrieben nicht mehr soviel wie vorher, wir haben über den Hambacherforst geschrieben, das sowas einfach nicht geht und unverantwortlich ist.
Du hast mir einen Link von der Süddeutschen Zeitung geschickt,da dachte ich mir wow,schwere kost für eine so junge Frau,es hat mich schwer beeindruckt.
Langsam hab ich gerafft das du doch reifer bist als ich dachte.Wir haben uns ein paar mal hin und her Makiert auf Facebook.Dann hat sich das ein bisschen verlaufen,wegen einer bestimmten Person die anscheinend sehr viel Angst vor Konkurenz hatte.Was da genau passiert ist bekomm ich leider nicht mehr zusammen,und ich möchte auch nix falschen Schreiben.
Da ich weis das du meinen Blogg liest.🙏🏻😘
Dann war erstmal Funkstille ich hatte, dir nochmal geschrieben als du auf Party warst, es waren bestimmt 4-6 Wochen wo wir keinen Kontakt mehr hatten.Du warst Zeitlich extrem eingespannt, wir haben es irgendwann geschafft uns zu verabredet.
Nach langen hin und her,hab wir uns mitte November dann getroffen,leider nicht alleine was ein fehler meiner Seits gewesen ist.
Wir haben den Abend getrunken, gelacht, Musik gehört, dann kam der Punkt, der zwischen uns alles geändert hat.
Das wird hier nicht erzählt, ihr könnt euch euren Teil denken lasst eurer Fantasie freien lauf.Dafür reicht sie denke ich mal nicht aus.
Dann bin ich paar mal bei dir gewesen,wir haben gechillt, geraucht, gelacht.
Ich wollte heraus finden was es zwischen uns ist, beim treffen wo wir gelacht und getrunken haben, hab ich irgendetwas gespürt was ich so vorher so nicht kannten.
Die Treffen zwischen uns wurden mehr, wir waren immer öfters bei dir.
Du hast dich mir langsam an vertraut, mir ein bisschen etwas aus deiner Vergangenheit erzählt,ich war schockiert es waren extrem viele Parallelen zwischen uns, mein Kopf fing an zu rattern & rattern, das richtige Wort ist "Seelenverwandte",ich hab es dir dann gesagt was ich denke und das ich es rausfinden möchte ob es wirklich so ist.
Wir gingen zusammen zu Events an Sonntag,was mir mega Spaß gemacht hat.
Wir sind Feiern gegangen nur wir beide zusammen,bei einer befreundeten Veranstaltungscrew von mir, vorher waren wir noch auf dem Weihnachtsmarkt und haben da schon Ordentlich einen gebechert, Glühwein mit Schuss,wir standen im Regen, rauchten, unterhielten uns über jeglichen Blödsinn.Irgendwann kamm ich zu dir und küsste dich,ein fehler?Ich weis es nicht in dem Moment hat es sich einfach richtig angefühlt.Danach sind wir beide in den Club gefahren,zum Feiern.
Tja,der Abend war relativ lustig,wir waren beide ziemlich dicht.
Dann hab ich einen Fehler gemacht, draußen vor der Tür erwähnte ich :"Das ich mich ein bisschen in dich verliebt habe".
Du hast mir dann, erklärt das dein Herz noch an deiner ersten großen Liebe hängt.Es war irgendwo ein Schlag in die Fresse, aber so ist das Leben,aufstehen Staub abklopfen weitermachen.
Wie es kommen musste haben wir uns dann an dem Abend auch noch verloren.Der Befreundete Veranstalter hat dich gesucht leider nicht gefunden.Du warst einfach weg... Ich bin dann nach der Party zu dir gefahren, um zu schauen ob du schon schon zuhause bist.Warst du nicht.
Also bin ich zu mir nach Hause gefahren ich hab probiert dich zu erreichen,war nicht möglich weil dein Handy weg war.Zuhause angekommen hast du dich dann über Whatsapp Weg gemeldet.Du meintest das deine Jacke und dein Portmoné weg ist,dein Portmoné war bei mir. Die Jacke hab ich dann noch am am Sonntagabend bei dem Veranstalter zuhause abgeholt und sie dir gebracht.
Wir haben noch einen gekifft, versucht dein Handy zu Orten aber es war weg.
Dann haben wir noch ein bisschen geschnackt, du warst traurig wegen deinen Handy & wie es an dem Tag mit deinen Papa gelaufen ist, der zu Besuch war.Da du noch ziemlich breit warst, ging es dir nicht so gut.
Dann hab ich einen Fehler gemacht, dich gefragt ob du dich noch an das Gespräch erinnern kannst was wir draußen geführt hab.Du wusstest es nicht mehr,meintest du.
Dummer fehler gewesen,von mir.
Und du wolltest nicht alleine sein,ich hab dich in den Arm genommen und getröstet, dann hast du gefragt ob ich bei dir bleibe weil es dir nicht so gut geht.Was natürlich Selbstverständlich ist, wenn es dir schlecht geht,das ich bleibe.
Irgendwie sind dann aus einer Nacht, drei geworden,du bist Mittwoch wieder in die Schule, ich auch.
Unten an der Haustür, haben sich unsere Wege getrennt du bist zum Bus gegangen, ich zur S-Bahn.
Am nächsten Morgen hab ich dich angeschrieben und gefragt wie es dir geht & ob du es zur Arbeit geschafft hast.Du hast mich angeranzt was es mich nichts angeht...Es war ja nicht böse gemeint,es war einfach nur intresse an dir, warum? Weil es mir nicht egal ist, wie es dir geht. Es hat mich einfach intressiert
Dann waren die nächsten 10Tage merkwürdig,wir haben deutlich weniger geschrieben als sonst am Tag, es ist bei nah komplett zum erliegen gekommen.
Wir hatten uns vorher schon zu einer großen Party verabredet,da sind wir dann auch zusammen hin,wir waren eigentlich zum Vortrinken bei dir verabredet,du wurdest in einen anderen Stadtteil eingeladen, zu einen Bekannten,du hast ihn gefragt ob ich mitkommen darf,durfte ich.Dann haben wir uns getroffen und uns auf den weg gemacht zu dem Bekannten,wir sind unterwegs noch kurz angehalten, da ich mich noch mit einen guten Freund treffen musste damit.Wir alles haben was wir für die Party brauchten.Als das erledigt war sind wir paar Stationen mit dem Bus.Zu deinen Bekannten & seiner Schwester in die Wg gefahren.Wir haben dort getrunken, gelacht,geballert.
Dann hast du Hunger bekommen,Bestellen wollten wir nicht,alleine Essen wolltest du dort auch nicht also habe ich mir mit dir ein Baguette geteilt, war recht Staubig & trocken,ich wollte dich dann dort nicht alleine essen lassen, weil man sich dabei absolut bescheuert fühlt 😅
Dann sind wir beide schon los richtung Party gefahren,weil die anderen noch auf jmd gewartet haben.
Dann sind wir richtung S-Bahn gefahren,haben uns dort mit meinen Freunden getroffen,du hast an diesen abend meine 2te Familie getroffen,zu der du seid diesen Abend auch gehörst.Wir sind dann alle zur Partyloci gelaufen.
Da wir beide Presale Tickets hatten, sind wir einfach an allen vorbei gelaufen zur Tür,waren nach knapp 5min drin.Wir sind erstmal die Jacken abgeben gegangen.Dann sind wir runter, du kanntest die loci noch nicht.Wir sind los haben sie uns angeschaut du hast viele Leute getroffen,ich hab viele Leute getroffen dich vorgestellt wie es sich gehört,das ist..... eine Freundin von mir.
Wir haben uns dann umgeschaut du warst schon, begeistert von der Loci.Dann kammen meine Freunde rein,wir haben uns einen Platz im Chill gesucht,dann kamen gegen 01:00uhr deine Bekannten.Wir haben sie mit meinen Freunden Bekannt gemacht.Noch ein Paar Bierchen getrunken,dann auf den Darkfloor es war Mega stickig in dem raum es war nicht lange auszuhalten.
Wir sind raus, haben uns etwas zu trinken geholt.Uns wieder in den Chill gegangen und zu meinen Freunden gesetzt.Ein Freund von dir kam du hast dich noch mit ihm im Chill unterhalten.Ca.30min du bist dann kurz weg, es war alles voll bei uns hast dich an allen vorbei gedrängt und dich neben mich gequetscht.
Wir haben noch kurz etwas getrunken,du hast noch mit einen sehr guten Freund auf Polnisch geredet dann sind wir auf den Main-Floor und haben getanzt.
Irgendwann musstest du mal zur toilette, ich hab dich bis zur Tür begleitet,auf dich gewartet als du raus kamst sagtest du zu mir das du die Emma Kapsel geworfen hast.Ich meinte alles supi danke, das du bescheid gesagt hast.Dann hab ich noch ein paar Foto's gemacht, dann sind wir wieder auf den Dark-Floor.Die PA kackte immer mal wieder ab, war nicht so Toll, mir egal weil ich mit dir da war und ein riesen Spaß hatte.
Irgendwann Später am abend,nach unzähligen Desperados,sind wir dann einen rauchen gegangen an einen UV-schmuck Stand, haben uns einen Platz auf der Couch ermogelt für ein paar züge von der Tüte.Wir saßen dort dein Bekannter kam,wir haben aufgeraucht und du bist los ich saß,noch paar Minuten,chillte dann erblickte ich diese leuchtende Kette und dachte mich auf jedenfall,das wäre etwas für dich,also gekauft.Dann bin ich los dich suchen du standest nur paar meter entfernt, hätte dich beinah übersehen,du hast mich dann am Arm gepackt.
Ich hab dich gefragt, ob alles gut ist.Du sagtest :"Alles gut"
Dann hab ich dir die Kette um deinen Hals gehängt,du hast dich gefreut und dich bedankt.
Vorher am Stand erhaschte mein Blick 2 Uv Armbänder,bei welchen ich mir noch nicht sicher war ob sie dir gefallen würden,zurück zum Stand die beiden noch geholt.Du eins,ich eins.
Danach sind wir noch eine runde Tanzen.
Dann kam dein Bekannter zu mir und hat mich die ganze Zeit voll gesabbelt, weil er gut breit war,dann sind wir vorne zur Tür bisschen fischen luft,wir haben ihn sein Bier abgenommen,ihn hin gesetzt, ich hab ihn paar schokoriegel geholt und ihm gegeben nach ca 20-30min ging es deinen Bekannten wieder besser,du meintest war zuviel des guten, man kann es auch übertrieben.Ansichtssache.....
Dann sind wir wieder richtung Floor,du musstest noch auf Toilette.Wir begleitet dich bis zum Vorraum, da nahm mich deine Bekanntschaft in den Arm und erzählte mir dinge, die ich einfach nicht wissen wollte, mich ganz ehrlich auch nix angingen.
Du kamst wieder stelltest dich so hin, das du mich die ganze Zeit anschauen konntest, du fixiertest mich mit deinen Blauen Augen,man hat die Panik in deinen Augen gesehen,dir ging durch den Kopf bitte lass ihn nix erzählen was wir miteinander gemacht haben.
Natürlich habe ich nix gesagt, eine Gentlemen genießt & schweigt,dachte ich mir als ich deinen Blick erwiederte.Ich schaute dich immer wieder an, du hast mich nicht eine Sekunde aus deinen wunderschönen Augen gelassen,dir gingen bestimmt Tausend dinge durch den Kopf.
Dann bist du gekommen und meintest lass mal was zu trinken holen, ich bin mit euch an die Bar er wollte schon wieder ein Bier, wir meinten nein.Cola & Wasser,er nahm mich wieder in den Arm er hatte seine Cola in der Hand.Du hast dich auf ein kleines Podest gesetzt, mich wieder die ganze Zeit angeschaut.Dann hab ich die Situation abgebrochen, bin zu dir gekommen,und hab dir ins Ohr gesagt das ich ihn nix erzählt habe,ist eine Sache zwischen uns beide.Du warst dir nicht sicher ob du mir das glauben kannst.
Dann sind wir beide wieder Tanzen gegangen,wie lange keine Ahnung hat auf jedenfall Spaß gemacht.
Später am Abend, hab ich dann den Uv Painting Stand, gesehen.Ich schnackte mit ihm, er wollte Feierabend machen,ich meinte du bekommst meine Pappe, ging los und holt dich.Dann fing er an dich zu bemalen.Es dauert eine gefülhte ewigkeit bis er fertig war.
Der Fotograf kam machte ein paar Bilder von dir, dann von uns.Ich lies mir die Bilder zeigen, die aussage vom Fotografen:"Ihr seit ein Süßes Paar."
Wie aus der Pistole geschossen kam, wir sind kein Paar, nur Freunde.
Er schaute mich an und grinste & ging.
Du warst mega Glücklich, als es fertig war, du hast über beide Ohren gestrahlt,du hast dich noch bedankt und bist erstmal los und hast es gezeigt,was ich Süß fande.
Das du so glücklich, warst hat mich mega gefreut.
Irgendwann bist du wieder gekommen, wir haben uns noch etwas zu trinken geholt,sind wieder auf den Floor und haben gestampft.
Irgendwann kam dein Bekannter holte dich ab und ging mit dir nach vorne auf den Floor,normal Sache halt.
Dann habt ihr da noch gefeiert, mit dem Dj.
Irgendwann kam ein Freund von mir, er meinte er ist mit dem Auto unterwegs, er sagte:"Ich nehm euch nachher mit,bring euch nach Hause"
Ich hatte ihn vorher gesagt:"Meine Begleitung hat, morgen noch ein Termin, wäre Cool wenn du uns mit nehmen kannst,das sie schneller zuhause ist"
Aufeinmal warst du weg,du hast dich nicht verabschiedet. Wir haben dich gesucht, hatte uns sorgen gemacht. Als der rest dann raus ist aus dem Club hab ich dir geschrieben, das man sich verabschiedet,das man sich keine Sorgen machen muss.
Dann hatte deine Bekanntschaft auf die Voicemail geantwortet.Mir erzählt wieso weshalb warum.War ja schön und gut wollte ja von dir wissen was los war.Das hab ich auch ganz deutlich gesagt.
Du hast dich dann am Montag gemeldet dich 1000x entschuldigt,mir dann auch gesagt das ich mich so auf führen soll wie dein Vater.Sorry,wenn mir Jmd wichtig ist, mach man sich gedanken.Wir konnten das relativ schnell klären.
Dann hatten wir uns am Montagabend, getroffen ein Freund ist auch mit gekommen, er ist dann noch kurz etwas erledigen gegangen,die Atmosphäre zwischen uns beiden war zum schneiden,ich hab dich gefragt was los ist.Du hast mich ganz schön angeraunt, du willst das mit uns nicht mehr, kein Sex mehr, du meintest:Ich kann das nicht, ich meinte ich Lebe seit Jahren Polyamorie, ich kann so etwas trennen.Ich meinte ich habe keine Gefühle,du hast mich angepammt das jeder Mensch Gefühle.
Dann hast du geredet,was erzählt :"Von ich kann, nicht mit dir auf Party, sonst kann ich da mit niemanden rum lecken,weil es dir weh tut."
Du hast die armen gehoben und den Kopf nach hinten gelegt so als ob du nicht weinen wolltest als du den Satz sagtest.
Ich dachte:" Da steckt doch mehr hinter, hat sie Angst etwas zusagen, oder zurück gewiesen zu werden?"
Ich antwortete ehrlich, nein tut es nicht.Dann fragte ich:"Warum auch?"
Dann antwortest du:"Mir tut es Weh,weil ich dich gerne habe"
Ja, wir sind doch nur Freunde, das ist in Ordnung für mich tut mir nicht weh.Was die Wahrheit ist,da ich ein Eifersuchtsfreier Mensch bin.dir es auch gönne.
Ich ging los ich schickte dir noch ein paar Voicemails,du sagtest ganz klar heute nicht mehr.
Wir besprechen das morgen.Ich hab dir in der nacht noch eine Mega lange nachricht geschickt oder auch 2Stück.
Du antworteste nicht erst am nächsten Morgen,dann hab ich dir noch eine Voicemail geschickt,die nicht unfair waren von mir.Du hast geweint als du mir geantwortet hattest,das war nicht das Ziel, es tut mir leid.
Der grund warum du weinst, waren die Worte die du von mir bekommen hast,das war nicht das Ziel, das Ziel war das wenn wir zusammen unterwegs sind das du eine gute Zeig hast, die Seele baumeln lassen kannst alles andere vll bisschen in den Hintergrund tritt,was dich bedrückt...
Dann kam die Woche vor Weihnachten, wir treffen uns noch 2-3 mal in dieser Woche,wir chillten und rauchten lachten und redeten.
Du bist zu deinen Eltern an die Ostsee gefahren,um Weihnachten, zu Feiern wie du es jedes Jahr kennst,doch dieses mal meintest du es ist anders.Ihr feiert nicht euer Traditonelles Weihnachten.Du hast mir geschrieben,das du Tot traurig bist, sauer alles einfach es hat deine Stimmen getrübt,das war nicht das Weihnachten was du kanntest.Mir tat es ein bisschen weh,da ich wusste das es dir grade nicht gut geht.Es ist ja aber doch noch recht schön geworden,wie du sagtest.
Dann erzähltest du deiner Mama, das mit meinen Piercings, sie sagte :"Nächstes Jahr kommst du mit deiner Tochter zu uns an die Ostsee, dann gibt es auch wieder Traditonelles Weihnachten bei euch,ich fühlte mich geschmeichelt".Freu mich mega auf das Weihnachten 2019, mit deiner Familie.
Wir haben uns wir paar Tage später getroffen,bei dir wir waren Einkaufen, haben eine Falsche Whiskey gekauft und haben bei dir Pizza selbstgemacht.Wir haben gegessen,ein bisschen was getrunken und geredet, dann haben wir uns das gemütlich gemacht und geraucht,du hast deine Beine über meine gelegt,hab dich ein bisschen gestreichelt.
Es war alles Super, wir waren mega entspannt.
Wir haben nebeneinander gelegen und Fernsehen geschaut, ich hab dich noch ein bisschen gestreichelt,bin dann noch ein Stück,an deinen Rücken ran gerutscht, meine Hand ist von deiner hüfte auf deinen Po gewandert,den hab ich ein bisschen gestreichelt dann deinen Oberschenkel,anscheinend gefiel es dir, doch ein bisschen besser als es sein sollte, dann wanderte meine Hand langsam wieder auf dein Po, ich streichelte etwas mehr richtung deiner Intimzone,dir gefiel es anscheinend du hast mich gewären lassen,anscheinend auch genossen.Ich liebkoste deinen Nacken, deinen schwachpunkt.
Es dauerte einen kleinen Moment bis du dich um gedreht hast und meintest: Ich hab Bock du wolltest noch etwas sagen.Ich meinte :"Halt deine klappe, küss mich".
Was du auch getan hast. Küssen ist dafür da, wenn Worte überflüssig sind.Einfach die klappe halten und genießen.Dachte ich mir
Wir haben geknutscht,ich liebkoste dich, wir zogen uns aus, ich sah dich an,dachte nur du gefällst mir Intelligent,Hübsch, Sexy genau eine Frau nach meinen Geschmack,wir dimmten das Licht,knutschten noch ein bisschen.
Mir viel auf das ich ganz schön betrunken war.Ich hoffte das es alles klappt.
Du bist 158 cm pure Leidenschaft,das ist mir an diesen Abend klar geworden,als du dich am Sofa festgehalten, mich immer wieder an dich rangezogen, um mich zu küssen und streicheln.Was mir Hammer gefiel,leider war es viel zu schnell vorbei🙈
Du nimmst mich mit allen meinen Macken, Ecke und Kanten, du hast langsam mein Herz aufgetaut, das war das schönste von allen.
Danke das ich bei dir sein darf wie ich bin❤
Ich hab dich mega Lieb😘
Quelle :Maximumtimetravelstranger
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reisewelten · 5 years
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Fest der Sinne
02.12.2018
Mexiko City erleben wir als eine überraschend bunte und moderne Großstadt, in der wir uns sicher fühlen. Wie die 9 Millionen Einwohner nutzen auch wir das große Metronetz, was manchmal eine heiße und langwierige Angelegenheit ist. Wir schlendern durch das belebte Zentrum, das kleine Chinatown, moderne Businessviertel, grüne Bezirke mit Einfamilienhäusern sowie belebte Märkte, wo Skorpione mit Schokoladenüberzug angeboten werden. Besonders gut gefällt uns das Roma-Viertel, das uns mit seinen alten Häusern, Parkanlagen, Restaurants und Kneipen an den Prenzlauer Berg oder Friedrichshain in Berlin erinnert. In unserer zentral gelegenen Airbnb-Unterkunft streicheln wir den haarlosen Hund unserer hilfsbereiten Gastgeber. Zu Beginn fühlt es sich seltsam an, doch bald finden wir Gefallen an der weichen und warmen Haut. Auch Frida Kahlo kuschelte mit der Hunderasse Xoloitzcuintle, auf Deutsch Mexikanischer Nackthund. In ihrer Casa Azul bestaunen wir ihre Bilder, Kleider, ihren Arbeitsplatz und sogar ihr Totenbett.
Nach der Wüste in Baja California reisen wir in Südmexiko durch grüne Berglandschaften. Wir besuchen mit Teotihuacán eine der bedeutendsten prähistorischen Ruinenstädte in Amerika, die zur Blütezeit im dritten Jahrhundert 200.000 Einwohner zählte. Die Erbauer haben es auf unnachahmliche Weise verstanden, die imposanten Pyramiden harmonisch ins bergige Landschaftsbild zu integrieren. Wir verlassen die Region um Mexiko City und verlieben uns in den abwechslungsreichen Bundesstaat Oaxaca. In der gleichnamigen lebendigen Hauptstadt flanieren wir durch die alten Gassen mit den farbenfrohen Kolonialgebäuden. Hier geht sogar Franz gerne in die Läden, um sich die vielen kunstvollen Accessoires wie Notizbücher, Schmuck, Taschen und Kissenbezüge anzuschauen.
Man sagt der fruchtbaren Region nach, das sie das beste Essen in Mexiko hat. Wir können uns bei diversen Restaurantbesuchen selbst davon überzeugen. Neben der unschlagbaren Guacamole gibt es hier Tlayudas, eine große, geröstete Tortilla mit Bohnenpaste und Wahlweise mit Fleisch, Gemüse oder leckerem Oaxaca-Käse. Berühmt berüchtigt sind die sieben Moles (Soßen). Die Bekannteste ist dunkel und wird mit zahlreichen Zutaten, unter anderen Bitterschokolade, aufwändig zubereitet. Hier probieren wir auch den Agavenschnaps Mezcal, deren gewöhnungsbedürftiger Nachgeschmack uns noch stundenlang nach dem Verzehr verfolgt.
Nach der anstrengenden, stundenlangen Fahrt durch die Berge zur Pazifikküste sind wir froh, endlich aus dem Minivan auszusteigen. Noch schwindelig von der Tortur springen wir erstmal in den Hostelpool, der bei den heißen Temperaturen ein wahrer Segen ist. Hier entspannen wir an schönen Stränden und trinken dabei Corona mit Limette und Chili. Wir beobachten Surfer, wie sie durch die Tubes reiten. Im kleinen Küstenörtchen Mazunte nächtigen wir in einer wunderschönen Unterkunft eines italienischen Auswandererpärchens, das hier seit fünf Jahren lebt. Roberta und Marco erzählen uns, dass die Dorfgemeinschaft erst nach vier Jahren Vertrauen zu ihnen aufgebaut hat. Vorher wurde ihnen viel Misstrauen entgegengebracht oder ihnen ganz einfach die kalte Schulter gezeigt. Laut den beiden empfinden die Einheimischen die vielen Auswanderer, die sich hier niederlassen und Häuser in exponierter Lage bauen, als Bedrohung. Je länger wir an diesem Ort sind und darüber nachdenken, desto mehr Verständnis haben wir für das Verhalten der Dorfbewohner. Hier lernen wir vier lustige Briten kennen, mit denen wir zu einer Jam Session gehen, wo sich vor allem Auswanderer treffen. Spontan stürmen zwei der Briten und Franz die Bühne, um lange über einen Blues zu improvisieren.
In San Cristóbal de las Casas in Chiapas machen wir unseren vorerst letzten Halt in Mexiko, bevor wir mit dem Bus nach Guatemala reisen. Die Stadt liegt romantisch in den Bergen und ist für den Nationalfeiertag mit vielen mexikanischen Flaggen geschmückt. Zu diesem Anlass ist jeder Mexikaner auf den Beinen und feiert die Unabhängigkeit des Landes mit viel Alkohol, Musik und Tanz. Wir sind Zeuge von Paraden und einer traditionellen Tanzshow auf dem zentralen Platz. Es fällt uns aber schwer in Partylaune zu kommen, da wir noch von der Nachtbusfahrt müde sind und kränkeln. Daher verbringen wir viel Zeit in unserem liebevoll eingerichteten Hostel mit unserem Kingsizebett, in dem locker vier Personen Platz finden würden. So können wir endlich wieder gleichzeitig auf dem Bauch schlafen. In der Nacht müssen wir uns in dem riesigen Bett jedoch manchmal suchen.
In den Bergen von Chiapas leben Mayastämme, die noch heute ihre indigenen Bräuche pflegen und ihre eigene Sprache sprechen. In San Cristóbal de las Casas sehen wir viele Maya-Frauen mit ihren kleinen Kindern in den Einkaufsstraßen, die augenscheinlich sehr arm sind. Sie kommen aus den Bergen hier her, um etwa Kleidung zu verkaufen oder zu betteln. Sie stehen am Ende der mexikanischen Gesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander geht. Viele Bergbewohner flüchten vor der Armut in die USA, um dort Arbeit zu finden und ihre daheim gebliebenen Verwandten finanziell zu unterstützen. Wir besuchen zwei Dörfer des Tzotzil-Stammes. Obwohl beide Siedlungen in benachbarten Tälern liegen, tragen die Frauen und Männer ganz andere Kleider als im Nachbardorf. Wir können Frauen dabei zuschauen, wie sie die bunten, traditionellen Stoffe weben. Besonders beeindruckend ist der Besuch einer Kirche, die nicht mehr viel mit dem Katholizismus zu tun hat, wie wir ihn kennen.
Die Mayakultur hat sich hier auf einzigartige Weise mit dem Christentum vermischt. Vor dem hübschen Kirchengebäude zünden Männer im Minutentakt Feuerwerksraketen und Böller. In der Kirche erwartet uns ein Fest der Sinne. Die verhältnismäßig kleine Innenraum hat keine Bänke und es herrscht ein wuseliges Gedränge. Der Boden ist mit Pinienzweigen übersät, überall stehen Kerzen auf dem Boden und es riecht nach Weihrauch. An den Wänden hängen wunderschöne Blumengedecke, Palmenblätter und Stoffbanner mit Maya-Pyramiden. In einer Ecke steht eine Gruppe Musiker, die das Treiben klangvoll untermalt. Statt Jesus wird hier der heilige San Juan angebetet. Links und rechts stehen Heiligenfiguren, die die traditionellen indigenen Gewänder tragen und von  Jaguarfiguren der Mayas beschützt werden. Zwischen den Kerzen knien die Menschen und beten.
Die Tzotzil gehen nicht zum Arzt, sondern lassen Erkrankungen von den Göttern heilen. Dabei werden Heilungsrituale praktiziert, bei denen Eier (für leichte Erkrankungen) und lebendige Hühner (für schwere Erkrankungen) in der Kirche geopfert werden. In der Kirche zünden sie ihre Kerze an, trinken eine Flasche Cola oder Alkohol. Der Schamane beginnt mit dem Gebet, das laut gesprochen wird. Er bittet die Götter, die schlechten Geister des Kranken auf das Huhn zu übertragen. Anschließend brechen sie dem Huhn das Genick. Damit beginnt die Genesung des kranken Menschen. Wer weiß, vielleicht landet das Huhn anschließend auf dem Grill oder im Suppentopf?
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Frida Kahlos Arbeitsplatz
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Skorpione mit und ohne Schokolade
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Sonnenpyramide in Teotihuacán
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Mondpyramide
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Stadt Oaxaca
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Oaxaca-Käse und Tlayuda
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Monte Albán
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Pazifikküste
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San Cristóbal de las Casas
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Traditionelle Tortillazubereitung
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Kingsizebett
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Kirche der Tzotzil
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dermontag · 2 years
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"Jede Menge Gratiszeug" Promis auf Beutefang vor den Oscars 26.03.2022, 10:48 Uhr Augen auf bei der Berufswahl! Wenn man Promi ist, hat man nicht nur sowieso schon ein sehr schönes Leben, es wird in der Pre-Oscar-Zeit sogar noch schöner. Denn vor der Verleihung gibt es Schmuck, Kosmetik, eine Pflegelotion für den Hund oder ein kleines Souvenir-Grundstück in Schottland. Hanfkosmetik, Botox-Spritzen, Schmuck und Edel-Produkte für den Schoßhund: Das und vieles mehr gibt es für Oscar-Nominierte, TV-Sternchen, Models und andere Promis gratis, wenn sie in gesponserten "Swag Suites", also Geschenk-Lounges, auf Beutezug gehen. Auch den 11-jährigen Kinderstar Ravi-Cabot Conyers, der in dem Disney-Streifen "Encanto" der Figur Antonio Madrigal seine Stimme verleiht, hat es gepackt. Am Sonntag ist er bei den Oscars dabei, wo "Encanto" drei Trophäen gewinnen könnte, doch zuvor geht es in einem Luxushotel in Beverly Hills durch die "Celebrity Style Lounge". "Hier ist alles umsonst, das ist so cool", freut sich der 11-Jährige. Stolz zeigt er die gefüllten Tragetaschen, mit Schmuck, Kleidung und seinem "Lieblingsstück", eine Badeente im Stil von Elvis Presley. Auch Carrie Bernans, "Black Panther"-Schauspielerin und Stuntfrau, ist schwer bepackt. Gerade noch lässt sie sich die Vorzüge eines Hanfmittels zur Stress-Bekämpfung erklären, schon wandert ein Geschenkset in die Tüte. Hunderte geladene Gäste ziehen von Stand zu Stand, zwei Dutzend Oscar-Nominierte stehen auf der Promi-Liste. Lord oder Lady von Glencoe Patrik Simpson ist "nur" eine TV-Persönlichkeit, doch mit seinem Hündchen SnowWhite90210 auf dem Arm, wird er leicht als Star der Show "Gown and Out in Beverly Hills" erkannt. "Ich stecke alles ein, Schmuck, Kosmetik, sogar eine Pflegelotion für meinen Hund", sagt Simpson. Doch Schnorren weist er weit von sich: Bereitwillig posiert er für Fotos, mit denen die Hersteller der Produkte dann werben dürfen. "Wir wissen doch alle, dass jeder die Sachen haben will, die Promis tragen", meint Simpson. Seit 15 Jahren lädt Rita Branch mit Dutzenden Sponsoren vor den Oscars ein, um Promis "jede Menge Gratiszeug" zu bieten. In diesem Jahr bittet sie vor dem Hintergrund des Ukraine-Krieges um Spenden. Ihr Mann sei gebürtiger Ukrainer, sie wollten Hilfsorganisationen unterstützen. Früher beschenkte auch die Oscar-Akademie ihre nominierten Stars mit eigenen Geschenkkörben, doch 2007 wurde das eingestellt, um möglichen Konflikten mit der Steuerbehörde aus dem Weg zu gehen. Private Event-Firmen sprangen ein. Auch in diesem Jahr umwirbt die Marketingfirma "Distinctive Assets" die 25 Top-Anwärter in den vier Schauspielsparten und für Regie mit Gratisgaben im Wert von Zehntausenden Dollar. Auf der Liste: Anti-Aging-Mittel, ein Wellness-Aufenthalt, Olivenöl mit Blattgold und ein kleines Souvenir-Grundstück in Schottland, das dem Besitzer das Recht gibt, sich Lord oder Lady von Glencoe zu nennen.
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emara2020 · 3 years
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Ich freue mich über einen Besuch in meinem Etsy-Shop - dankeschön !
#Schmuck für den Arm
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Die Mörderin aus dem Grunewald (15): Geheimer Pfingsturlaub auf Rügen (6): Freude und Leid teilen (4)
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“Die Kreidefelsen von Rügen” by Sweetaholic
Kapitel 14
         Claires Herz raste. Noch immer saß sie auf der letzten Stufe jener Steintreppe, die sie nur kurze Zeit hinunter zum Strand geführt hatte. Die Erinnerung an Franks brutales Verhalten hatte alle Kraft aus ihrem Körper gesogen. Bismarck saß ebenfalls noch immer neben ihren Füßen. Aufmerksam blickte er zu ihr empor. Sie war sich nicht sicher, ob seine Augen mehr Besorgnis oder Erwartung ausdrückten. Plötzlich klingelte ihr Smartphone. 
         Sie griff in ihre Jackentasche und als sie es hervor zog, sah sie, dass es sich bei dem Anrufer um Jamie handelte. Sie schloss die Augen und atmete tief ein. Dann nahm sie den Anruf an und sagte mit fester Stimme:
         “Hallo Jamie!”
         “Hallo Claire! Ich wollte nur sagen, dass das Essen fertig ist. Hast Du Dich verlaufen? Ihr seid jetzt schon recht lange unterwegs?”
         “Nein, nein!”          Sie versuchte alle Zuversicht in ihre Stimme zu legen, zu der sie in diesem Moment fähig war. Das war nicht viel, aber sie hoffte, sie würde Jamie überzeugen. Wenn sie eines nicht wollte, dann, dass er sich Sorgen machte.
         “Bismarck und ich haben nur ein wenig die Zeit vergessen. Am Stand gab es so viel zu entdecken. Wir gehen jetzt zurück.”
         Als der Hund seinen Namen hörte, sprang er auf und begann, an der Leine zu ziehen.
         “Gut. Dann bis gleich.”
         “Bis gleich.”
         Sie legte auf. Dann sah sie zu Bismarck hinunter, der aufgeregt zu tänzeln begann. Sie strich ihm mit der Hand über den Kopf.
         “Ja, wir gehen jetzt zu deinem Herrn.”
         Claire nahm den Hund auf die Arme und erklomm langsam die Stufen der Steintreppe. Oben angekommen, setzte sie ihn wieder auf die Erde. Diesmal musste sie nicht warten. Bismarck schlug sofort den Weg in Richtung des Ferienhauses ein. Sie hatten fast den Waldrand erreicht, als eine große männliche Person aus einer Gruppe von Bäumen trat. Claire erschrak im ersten Moment, doch dann erkannte sie Jamies Umriss. Gleichzeitig schien Bismarck Witterung aufgenommen zu haben, denn er zog nun noch mehr an der Leine. Kurz darauf standen sie sich gegenüber.  
         “Na ihr Zwei, da seid ihr ja!”
         Jamie hatte sich hingehockt und begonnen, den um ihn herum tänzelnden Bismarck zu streicheln.
         “Du musst jedenfalls keine Angst haben, dass Dein Hund Dir untreu wird.”
         Jamie stand auf, sah sie an und zog sie an sich.
         “Wie geht es Dir? Ist alles in Ordnung?”
         “Ja, alles in Ordnung,” sagte sie mit fester Stimme, doch sie blickte ihn dabei nicht an. Er spürte, dass sie ihm nicht die ganze Wahrheit sagte.  
         “Claire,” sagte er sanft, “Du weißt, was wir uns im Gefängnis versprochen haben?”
         “Ja.”
         Sie seufzte. Dann nickte sie und sagte:
         “Geheimnisse sind in Ordnung, aber keine Lügen.”
         “Genau.”
         Jamie sah sie an und schwieg.
         “Es ist ... alles in Ordnung ... jetzt wieder ... Ich … ich ... habe mich unten am Strand an etwas erinnert. Aber darüber möchte ich jetzt nicht sprechen. Es … es war nur ein kurzer Flashback.”
         Es war eine sachliche Aussage, doch ihr Blick bat deutlich darum, dass er jetzt nicht nachfragen sollte. 
         Jamie nickte. Dann zog er sie erneut an sich und Claire ließ sich in seine Umarmung gleiten. Es dauerte einen Augenblick, doch dann spürte er, wie sie sich langsam entspannte. Sie blieben noch einen Moment so stehen, dann lösten sie sich voneinander und gingen schweigend zum Haus.  
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Caprese von katjasv 
         Jamie öffnete ihr die Tür und als Claire eintrat, sah sie, dass der Esstisch bereits gedeckt war. Eine feine weiße Tischdecke bedeckte den Eichenholztisch. Auf der rechten und der linken Seite standen sich zwei Teller gegenüber. Rechts neben jedem Teller lag Besteck auf einer dreieckig gefalteten Serviette. Auf der linken Seite des Tisches standen zwei mit Deckeln abgedeckte Porzellanschalen auf einem rechteckigen Stövchen. Rechts von den Tellern sah sie eine große runde Platte mit Caprese. Zwei weiße Kerzen auf großen, silbernen Kerzenleuchtern erhellten den Tisch. Claire betrachtete staunend die Szenerie, dann drehte sie sich zu Jamie um und lächelte ihn an.
         “Du hast Dir soviel Mühe gegeben … Danke.”
         Er entleinte den Hund, dann legte seinen rechten Arm um sie und leitete sie langsam zum Tisch.
         “Komm’, lass’ uns essen. Ich habe jetzt wirklich großen Hunger.”
         Sie aßen relativ schweigend, nur hin und wieder unterbrochen von Adso oder Bismarck, die sich mit leisem Wimmern oder Miauen bemerkbar machten und ganz offensichtlich auch etwas vom Abendessen abhaben wollten. Doch weder Jamie noch Claire gaben diesem Verlangen nach.
         “Diese zwei verfressenen Fellmonster,” sagte Jamie kopfschüttelnd, als sie das Geschirr abspülten.          “Kannst Du es ihnen verdenken? Stell Dir vor, diese leckeren Gerüche wären in Deine Nase gekrochen, aber Du hättest nichts davon abbekommen?”
         “Sollte ich Mitleid mit ihnen haben? Keine Chance! Ich habe sie beide gut gefüttert. Aber die können einfach nicht genug bekommen. Sie sind durch und durch gierig.”
         “Der unerbittliche James Alexander Malcolm McKenzie Fraser,” sagte sie lächelnd.
         “Nur bei diesen beiden gierigen Wesen,” antwortete er mit einem leicht ironischen Unterton.
         “Dann werde ich also nicht verhungern, wenn ich mich anständig benehme?” fragte Claire, seinen ironischen Unterton aufgreifend.
         “Du wirst nie verhungern. Ganz egal, ob Du Dich benimmst oder nicht.”
         Er nahm ihr das Geschirrtuch ab und zog sie an sich.
         “Ich habe nur den einen Wunsch, Claire. Ich will, dass es Dir gut geht … und ich möchte alles dafür tun.”
         Als sie sich kurze Zeit später auf das Sofa setzte, fiel Claires Blick auf einen Bildband, dass auf dem Kaffeetisch lag: “Rügen und Hiddensee – Eine Erkundung in 200 Bildern.”
         “Hast Du für morgen einen Ausflug geplant?” fragte sie in Richtung von Jamie, der vor dem Kamin kniete neue Holzscheite auflegte.  
         “Nein,” sagte er und stand auf.  
         “Ich denke, in den vergangenen Monaten haben andere genug für Dich ‘geplant’. Ich würde Dir gern ein wenig von der Insel zeigen. Wenn Du möchtest, dass wir uns irgendetwas ansehen oder unternehmen, dann können wir das tun. Aber wenn Du das ganze Wochenende nur auf dem Sofa verbringen und Dich bedienen lassen möchtest, dann ist das auch vollkommen o.k. für mich.”
         Er setzte sich neben Claire auf das Sofa.
         “Das, Dr. Fraser, ist eine verlockende Aussicht. Aber, ehrlich gesagt, ich freue mich darauf, die Insel mit Dir zu erkunden. In den vergangenen sechs Monaten habe ich genug Zeit hinter Mauern verbracht. Ich sehne mich nach frischer Luft und Abwechslung. Erzähl mir, was wir morgen machen können!”
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Jagdschloss Granitz * Photo by Klugschnacker [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], from Wikimedia Commons
         Jamie nahm das Buch und blätterte ein wenig herum. Dann zeigte er auf ein Bild:
         “Die Kreidefelsen sind natürlich das Wahrzeichen der Insel. Man sollte nicht hier gewesen sein ohne sie zu sehen. In dieser Jahreszeit macht das auch Freude, denn da sind wenig Touristen unterwegs. Ab Juni/Juli ist es hier sehr überlaufen.”
         Er blätterte einige Seiten weiter und zeigte auf ein weiteres Bild.
         “Das hier ist die Strandpromenade von Binz. Man hat die Stadt wegen ihrer sogenannten ‘Bäderarchitektur’ auch das ‘Nizza des Ostens’ genannt. Die Promenade ist vier Kilometer lang und die Villen, die dort stehen, sind alle zwischen 1890 und 1910 erbaut worden. nach der Wiedervereinigung deutschlands wurden sie aufwendig restauriert und erstrahlen jetzt in ihrem alten Glanz. Ganz in der Nähe von Binz befindet sich das Jagdschloss Granitz. Es wurde 1725 erbaut. Von seinem mittleren Turm aus hat man einen wunderbaren Blick über die ganze Insel. Wir könnten Nachmittags das Schloss besichtigen und anschließend nach Binz fahren. Dort schauen wir uns die Strandpromenade an und gehen dann anschließend essen? Was hälst Du davon?”
         “Das hört sich gut an. Was hat die Insel sonst noch zu bieten?”
         Jamie blätterte einige Seiten weiter.
         “Hier sind einige Bilder von Sellin. Die Seebrücke ist sehenswert. Dort kann man übrigens mit einer Tauchgondel den Meeresgrund erforschen. Ach ja und im Baltic Saal des Hauses auf der Seebrücke gibt es auch ein Standesamt - nur für den Fall, dass wir uns ganz spontan entscheiden ….”
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Seebrücke Sellin by O12
         Claire sah ihn verschmitzt an und sagte nur:
         “Träum weiter, Dr. Fraser.”          “Außerdem befindet sich in Sellin das Bernsteinmuseum …”
         “Oh! Das hört sich interessant an!”
         “Wenn Du möchtest, sehen wir es uns an. Dort kann man auch eine Kopie der Bernsteinkrone besichtigen, mit der alle zwei Jahre eine junge Frau zur Bernsteinkönigin von Rügen gekrönt wird.”
         “Ja, das würde ich wirklich gern sehen.”
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Reetdach auf Hiddensee by falco
         “Ich würde auch gern mit Dir nach Hiddensee fahren, aber das werden wir wohl an diesem Wochenende nicht schaffen.”
         “Hiddensee? ist das ein weiter Badeort?”          “Nein, Hiddensee ist eine schmale Insel, die an der Westseite von Rügen liegt. Der legendäre Norwegerkönig Hedin soll hier um eine Frau und um Gold gekämpft haben. Aber das entspricht wohl eher einer Sage als der Realität. Seit dem 13. Jahrhundert gibt es dort eine Klosteranlage.  Bei Neuendorf auf Hiddensee wurde zwischen 1872 und 1874 ein kleiner Goldschatz gefunden. Es handelt sich um Goldschmuck aus dem 10. Jahrhundert, der als ein herausragendes Beispiel der Goldschmiedekunst der Wikinger angesehen wird. Heute befindet sich dieser Schmuck im Kulturhistorischen Museum in Stralsund. Falls es Dich interessiert, können wir das Museum auf der Rückfahrt besuchen. Es ist wirklich einen Besuch wert.”
         “Museen und Schmuck interessieren mich immer und Wikinger ganz besonders. Aber jetzt bin ich langsam wirklich müde. Wie spät ist es denn?”
         “Kurz vor zehn.”
         Jamie klappte den Bildband zusammen, zog Claire an sich und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
         “Ich schlage vor, wir beenden diesen Tag. Ich lasse den Hund noch einmal vor die Tür und dann geht’s ins Bett.”
         “Einverstanden.”
         Jamie stand auf und ging Richtung Tür. Im selben Moment sprang auch Bismarck auf und folgte ihm. Claire ging zu Adso, der es sich auf einer der Fensterbänke bequem gemacht hatte. Sie strich sanft über sein Fell.
         “Gute Nacht, Liebling. Bleibst Du hier oder kommst Du mit?”
         Die Katze streckte sich und Claire nahm dies als Zeichen dafür, dass Adso mitkommen wollte. Sie nahm den Kater auf den Arm.          In diesem Moment kehrte jamie mit Bismarck zurück. Er löschte die Kerzen, dann folgte er Claire die Treppe hinauf. Auf dem oberen Absatz angekommen, drehte sie sich zu ihm um.
         “Gute Nacht, Jamie.”
         Sie ließ den Kater auf den Boden gleiten und ohne sich umzusehen, schlenderte Adso in das Zimmer, das Claire einige Stunden zuvor bezogen hatte. 
         “Gute Nacht Claire.”
         Er ergriff ihre Hand, sah sie an und küsste sie.
         “Schlaf gut.”
         “Du auch, Jamie.”          Sie blickte sich noch einmal um, dann schloss sie die Tür hinter sich.
         “Komm’, Bismarck. Machen wir es uns gemütlich.”          Der kleine schwarze Drache folgte ohne Feuer zu speien.
         Jamie fiel es schwer einzuschlafen. Er vermisste Claire neben sich. Doch irgendwann übermannte ihn der Schlaf. Er schlief friedlich und träumte von bewaldeten Klippen und weißen Stränden bis ein markerschütternder Schrei ihn aus seinen Träumen riß.
         “Claire!”
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