Tumgik
#debütroman
amaliazeichnerin · 5 months
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14. November 2023 Ich durfte mal wieder eine Fantasylandkarte zeichnen, für »Berge des Winters: Flammende Zeichen« von Jaro Zohar.
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Davon handelt der High Fantasy Roman, der gerade frisch erschienen ist: Der Dreiklang des Schicksals: Glaube, Magie, Krieg. Über dem idyllischen Korjakengebirge ziehen düstere Wolken auf. Elija, ein junger Priester und zukünftiger Anführer seiner Sippe, soll einen erbarmungslosen Feind aufhalten, der alle Menschen des Gebirges bedroht. Elijas Weg führt ihn in die Wirren eines uralten Konflikts, der die drei Sippen der Berge entzweit hat. Doch nicht nur äußere Feinde bedrohen Elija, sondern auch der Zweifel an seiner eigenen Bestimmung. Währenddessen formt sich eine unerklärliche Magie, geflochten mit den Fäden des Verrats. Die begabte junge Frau Chenka erfährt von einer geheimnisvollen Fehde zwischen den mächtigen Ahnen des Gebirges. Die Kunst der Glyphenbinderei, die sie erlernt, entpuppt sich als Schlüssel in einem gefährlichen Spiel, das alle drei Sippen bedroht. Die Sippen müssen sich vereinen, um der herannahenden Gefahr zu trotzen. Doch Misstrauen und Hass erschweren die Zusammenarbeit. Während Elija verzweifelt versucht, die Pruzzen, eine stolze Kriegergemeinschaft, zu überzeugen, offenbart sich Chenkas wahres Potenzial im Kampf gegen den Feind. In einem epischen Finale vor der belagerten Heimatburg wird deutlich, dass der wahre Feind nicht vor den Mauern steht, sondern in dem jahrhundertealten Konflikt zwischen den mächtigen Ahnen der Sippen. Können Chenka und Elija die Balance zwischen Glaube, Magie und Krieg wahren? 🏔️ ❄️ Link zum Buch auf Amazon: https://www.amazon.de/dp/B0CNCGYFV8
Die Webseite: https://www.bergedeswinters.de/das-buch/
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arcimboldisworld · 6 months
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Lion Christ - Sauhund.
Lion Christ - Sauhund. #debütroman #hanserverlag #aids #hiv #münchen #bayern #comingout #achtzigerjahre #roman #rezension #buch #bücher #lesen #literatur #lgbtqi #gay #gaylife
Der Debütroman “Sauhund” von Lion Christ lässt das schwule Leben in der bayerischen Hauptstadt München in den 80er Jahren auferstehen, mit all seinem Rausch an Parties und schwulem Nachtleben, aber auch den Tragödien des ersten Jahrzehnts der AIDS-Epidemie… Continue reading Untitled
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bmentionsworld · 10 months
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Titel: "A Study in Scarlet: Ein kraftvolles Debüt, das die ungleichen Abenteuer von Sherlock Holmes und John Watson beginnt"
In "A Study in Scarlet" werden wir zum ersten Mal in die Welt von Sherlock Holmes und John Watson eingeführt. Der Roman beschreibt auf packende Weise, wie sich die beiden ungleichen Personen kennenlernen und zusammenarbeiten, um knifflige Kriminalfälle zu lösen.
Trotz des etwas verwirrenden Aufbaus des Buches in zwei Teilen, ist "A Study in Scarlet" ein kraftvolles Debüt und eine eindringliche Einführung in Sherlock Holmes' berühmten Verstand. Arthur Conan Doyle's meisterhafte Schreibweise fängt perfekt die fesselnde Spannung der Ermittlungen ein und hält den Leser bis zum Schluss in Atem.
Obwohl der Roman umfangreiche Hintergrundinformationen enthält, die den Leser mit einem Verständnis für die Charaktere und ihre Motivation versorgen, bleibt die Handlung stärker im Vordergrund. Es ist jedoch die unglaubliche Fähigkeit des Autors, die Charaktere zu entwickeln und sie auf eine Art zu präsentieren, dass sie den Leser tatsächlich erreichen und zu Mitgefühl und Bewunderung inspirieren.
Die Trennung des Buches in zwei Teile ist jedoch ein bisschen unsinnig und kann den Lesefluss etwas unterbrechen. Trotzdem macht Conan Doyle das gut mit einem gut abgerundeten Ende und einem Auftauchen seines berühmten Charakters.
Insgesamt ist "A Study in Scarlet" ein meisterhaft geschriebenes Buch, das den Leser tief in die Welt von Sherlock Holmes und John Watson einführt. Obwohl es einige vermeidbare Hürden hat, ist es eine großartige Lektüre für Fans von Kriminalliteratur und jene, die sich für die Anfänge von Sherlock Holmes und Watson interessieren.
#literatur
#krimi
#sherlockholmes
#debütroman
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#freundschaft
#ermittlungen
#charakterentwicklung
#meisterhafteschreibweise
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hoerbahnblog · 1 year
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"153 Formen des Nichtseins" – Slata Roschal liest und spricht mit Uwe Kullnick über ihr Buch. Hörbahn on Stage
[vc_row][vc_column][vc_column_text] “153 Formen des Nichtseins” – Slata Roschal liest und spricht mit Uwe Kullnick über ihr Buch.  Hörbahn on Stage Lesung Slata Roschal(Hördauer ca. 20 min) https://literaturradiohoerbahn.com/wp-content/uploads/2023/01/HoS-Slata-Roschal-153-Lesung.mp3 Gespräch zwischen Slata Roschal und Uwe Kullnick (Hördauer ca. 38…
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theangrybooknook · 20 days
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Das Leben ist eins der Härtesten
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Ein Hund ertrinkt in einer Punicaflasche.
Was nach einem absurden Satz klingt, ist auch absolut absurd. So absurd, dass ich beim Lesen erst einmal gestutzt, den Satz nochmal gelesen, und dann so schallend gelacht habe, dass ich fast vom Bett gefallen bin. So ungefähr beginnt Giulia Beckers Debütroman "Das Leben ist eins der Härtesten" - und der Humor ist Programm.
Inhalt: Silke aus der Bahnhofsmission ist jedermanns Fußabtreter, Willy-Martin hat seine Onlinefreundin inklusive Hund in der Wohnung, Renate hat nach dem Tod ihres Hundes einen HSE24 Shoppingrausch und Frau Goebel will mit ihren 90 Jahren nochmal was erleben - also ab gehts vom beschaulichen Borken ins Tropical Island.
Ich weiß gar nicht, wo ich bei diesem Feuerwerk der herrlich deutschen Absurditäten anfangen soll.
Vielleicht fange ich am Besten beim Anfang an.
Ein Hund ist in einer Punicaflasche ertrunken und wirft das Leben von Besitzerin Renate vollends aus der Bahn und direkt in den Shoppingrausch von HSE24. Das allein reicht schon, um die Leser:innen dieses wunderbaren Buchs zu fesseln. Schwer zu glauben, ich weiß, aber es ist so herrlich komisch, dass man nicht anders kann, als weiterzulesen. Jetzt ist man, wie man so schön sagt, invested. Das liegt nicht nur an den Charakteren wie Renate, sondern auch an dem wunderbaren Schreibstil von Giulia Becker, die mancher vielleicht als eine der Drinnies kennt, dem "Podcast aus der Komfortzone". Interessanterweise ist dieses Buch eine Geschichte davon, wie man seine Komfortzone verlässt und manchmal auch merkt: das Gras ist zwar grüner, aber ist halt nur grün angemalt. Manchmal ist die Welt außerhalb der Komfortzone wirklich nicht besser. Beim Lesen spürt man es am eigenen Leib: man leidet direkt mit. Mit Renate, die völlig die Kontrolle über ihr Leben zu verloren haben scheint und der es offenbar völlig egal ist, wie andere darunter leiden. Mit Willy-Martin, der ein relativ einsames Leben fristet und all seine Hoffnungen in seine Onlinebekanntschaft setzt, nur um dann doch enttäuscht zu werden. Mit Silke, die aufgrund eines Fehlers, den kein normaler Mensch je als Fehler bezeichnen würde (sie hat bei einem Schwächeanfall im Zug die Notbremse gezogen und ist ohnmächtig geworden), von Freunden und dem eigenen Ehemann verstoßen wird und seither der Fußabtreter für alle ist, sich dabei aber aufgrund eines unglaublich guten Herzens für jedermann aufopfert. Und dann natürlich fühlt man auch mit Frau Goebel, die mit ihren 90 Jahren noch was erleben will. Eine rüstige alte Frau will also ins Tropical Island nach Brandenburg. Es sind schon seltsamere Dinge passiert.
Man muss ehrlich sein: die Charaktere, die in Giulia Beckers Roman zu Wort kommen, sind normalerweise jene Menschen, die von RTL in den Nachmittagssendungen gerne Hops genommen werden. Es sind jene Leute, deren Geschichten man bei "Mitten im Leben" oder "Familien im Brennpunkt" zu Gesicht bekommen könnte, stark überdramatisiert und schlecht geschauspielert. Ich weiß nicht, ob man gut in Worte fassen kann, wie sehr RTL dem Image der Leute geschadet hat, die nicht im wohlgepflegten Wohngebiet im Einfamilienhaus mit Garten leben, sondern kaum Geld haben, Sozialhilfe empfangen, einsam zu Hause vor dem PC sitzen, sich "freche" Frisuren an der Grenze zu Polen machen lassen, weil es dort billiger ist, oder Love Scammern zum Opfer fallen. Allein die Tatsache, dass ich bei den Figuren in diesem Roman an RTL gedacht habe, sagt einiges aus - sowohl über die Fernsehgewohnheiten meines damals 11jährigen Ichs wenn ich allein zuhause war als auch über unser aller Verständnis darüber, wer es im Leben "geschafft" hat und wer nicht. Die Wahrheit ist jedoch: die Menschen in Giulia Beckers Roman sind real, auch wenn sie nicht Renate, Silke, Willy-Martin oder Frau Goebel heißen. Sie haben gemeinsam, dass das Leben ihnen, wie man so schön sagt, ordentlich eine reingewürgt hat: durch furchtbare Ehemänner, schlechte Mütter, die deutsche Gesetzgebung, Krankheit, oder einfach nur Pech. Kann man ihnen einen Vorwurf machen?
Zugegeben, die Versuchung ist groß. Wer ist schon so blöd und fällt auf love scammer herein? Warum sagt man nicht einfach, dass man einen Schwächeanfall hatte und ohnmächtig wurde, und deshalb die Notbremse betätigt hat? Warum schmeißt man die Klamotten weg, in denen sich ein Hund festgebissen hat und vernichtet somit Beweise?
Als Leser:in schüttelt man den Kopf und hat gleichzeitig doch irgendwie Verständnis. Menschen machen Fehler, und nicht alles, was Menschen tun, ist logisch. Und dennoch habe ich mich beim Lesen dabei ertappt, wie ich Urteile gefällt habe. Denn Renate, Willy-Martin, Silke und Frau Goebel, oder auch der Obdachlose Zippo, sind nicht die Menschen, denen ich in meinem persönlichen Alltag oft begegne. Am ehesten noch einer Frau Goebel in Form meiner eigenen Großmutter. Doch alle anderen finden in meinem eigenen Leben nicht statt - vielleicht, weil ich das alles hier aus meinem Arbeitszimmer im Einfamilienhaus mit Garten meiner Eltern schreibe, die mich während meiner aktuellen Arbeitslosigkeit nicht nur finanziell, sondern auch emotional sehr unterstützen. Ich habe so gut wie keine Berührungspunkte mit Menschen, denen es so geht wie Giulia Beckers Figuren. Ich nehme an, es geht vielen Leser:innen so. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso man beim Lesen einerseits so herzlich über die Menschlichkeit der Geschichte lacht und deutsche Eigenheiten wiederfindet, andererseits aber auch die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und ruft: "kann es denn noch schlimmer werden für diese Menschen?"
Was dieses Buch noch lesenswert macht, ist die Hülle und Fülle an Erfahrungen, die ich jetzt einfach mal salopp als "very German" bezeichnen würde. Roland, getrieben von den Lehren seines Life Coaches, der ihm das Geld aus der Tasche zieht und ihn dazu verleitet, dasselbe mit anderen Leuten zu tun. Fehlt nur noch, dass Roland "KOMM IN DIE GRUPPE!!!" schreit. Gadget-Stefan, der so ziemlich jeden Typ verkörpert, der Sport und Englisch auf Lehramt studiert hat. Herr Marquardt, der die Bahnhofsmission zum Trendsetter machen will und dabei auf die Leute, die solche Orte am meisten benötigen, herabsieht. Sascha von Tropical Island, den du auch getrost am Strand in Australien stehen haben könntest, wo er gerade lernt, sich selbst zu finden, frei nach dem Motto "Not all those who wonder are lost" - und ja, "wonder" statt "wander", weil Sascha in Englisch vermutlich nicht aufgepasst hat.
Hat "Das Leben ist eins der Härtesten" ein Happy End? Ich weiß nicht, was ich darauf antworten würde. Ich würde sagen, durch so manche Fügung rückt das ein oder andere wieder in die richtigen Bahnen, aber halt auch nicht alles. Und das ist so unglaublich realistisch, dass man nach Beendigung der Lektüre einfach sagen muss: so isses und nicht anders.
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was-noch · 3 months
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Books I've read in 2023 (in the order I've read them)
Toni Morrison - Beloved
Fred Wander - Der siebente Brunnen
Ursula K. Le Guin - A Wizard of Earthsea, The Tombs of Atuan, The Farthest Shore, Tehanu
Alice Oseman - Loveless
Fonda Lee - Jade City
Mariana Leky - Was man von hier aus sehen kann
Valery Tscheplanowa - Das Pferd im Brunnen
May Ayim - Grenzenlos und unverschämt
Further readings I've started but haven't finished (and don't know if I will):
Hermann Gutmann - Hafengeschichten
Claudia Schoppmann - Zeit der Maskierung
Hildegard Hudemann & Martin Jank - Die Elbe
Jonathan Lethem - The Fortress of Solitude
[Right now, my scattered thoughts can only be captured in German, but I'll try and add an English translation below.]
Das Jahr 2023 begann mit dem Wunsch mehr als nur theoretische Uni-Texte zu lesen. Die Anahl an Büchern, die letztendlich geschafft habe zu lesen, ist nicht sonderlich einschlägig, aber in jedem Fall ein zufriedenstellender Anfang.  
Und bin ich überrascht festzustellen, dass mir das Entdecken von den passenden Büchern für die aktuelle Situation im Leben mindestens genauso viel Freude bereitet, wie das Lesen selbst. Ich bin froh, das 2023 mit diesen Büchern mehrfach erlebt haben zu können.
Obwohl ich sie unfassbar einfühlsam und mitreißend geschrieben fand, ziehe ich es vor die hier erwähnten englischen Bücher nicht zu diskutieren und mich stattdessen auf zwei Veröffentlichungen zu konzentrieren, die im englischsprachigen Bereich vermutlich weniger bekannt sind.
Valery Tscheplanowa - "Das Pferd im Brunnen" (2023)
"Beurteile ein Buch nicht nach seinem Einband" - Aber bitte lass dich durch das Cover zum Verkaufsstand locken, nimm das Buch in die Hand und lass dich von den ersten Worten, die dir entgegenkommen, in den Bann ziehen.
Naja, so wars es jedenfalls bei mir und der Rest des Buches enttäuscht keinesfalls. Für mich ist es immer eine Freude, eine oder einen Autor:in zu lesen, die weiß, wie mit der deutschen Sprache umzugehen ist. Tscheplanowa beweist in ihrem Debütroman eindeutig ihr Sprachgefühl und ist in ihren Worten schonungslos einfühlsam (oder ist es andersherum?).
Sie erzählt die Geschichten ihrer Großmutter und Mutter, wie die eine mehrere Zeitenwenden in Russland durchlebte und die andere ihr Leben in Deutschland sah. Sich selbst nimmt Tscheplanowa immer wieder gekonnt aus der Erzählung. Sie überlässt anderen den Vortritt, aber ohne sie würden die Geschichten nicht ihre notwendige Rahmung finden.
Fred Wander - "Der siebente Brunnen" (1971)
Mehr oder weniger zufällig, tragen beide Werke das Wort 'Brunnen' in ihrem Titel. Zudem werden beide als autobiographische Fiktion beschrieben und beide Autor:innen entschieden ihre eigen Person in ihren Geschichten wenig vorkommen zu lassen.
Im Fall von Fred Wander kann diese Zurückstellung als Überlebenstaktik gesehen werden. Bloß nicht auffallen, nicht herausstechen in der Menge. In dieser Position übernimmt er eine beobachtende Rolle auf das Verbrechen der Nazis in den Konzentrationslager. Und trotz des menschenverachtenden Regimes, dem er und seine Mithäftlinge untersteht, trotzt dieses Buch vor aufklärender Menschlichkeit. Er, der sich vor den despotisch Herrschenden zurücknimmt, zeigt wie durch diese Zurückstellung Widerstand entspringt.
Fast tagtäglich sehe ich den Gedenkturm, der nach '45 beim KZ vor meiner Stadt errichtet wurde. Tagtäglich soll man daran erinnert werden, wie vielen Menschen daran gehindert wurden ihr Leben weiterzuleben. "Der siebente Brunnen" gibt einzelnen von ihnen ihre (oftmals jiddischen) Stimme wieder, erzählt ihre Geschichten und lässt deutlich werden, was Zahlen oft nicht können: Menschlichkeit zeigen. So groß dieses Wort auch sein mag, je eindrücklicher wird es in den Worten von Fred Wander. Mögen die Zeiten, in denen Menschen sich unsichtbar machen müssen, um zu überlegen, stets verhindert werden.
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farnwedel · 1 year
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Jahresrückblick/book rec 2022
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Ein gutes neues Jahr euch allen! 💖
In dieser Ausgabe:
Unter Briten - Die Leiden des jungen Werthers - Maïté Coiffure - Schwarz Wald Nacht - Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen. Die Geschichte der Shirin-Gol - Im Bann des verführerischen Feindes - Narziß und Goldmund - Quatre Sœurs - 1984
Unter Briten
Autor: Christoph Scheuermann
Inhalt: Der Autor, ein deutscher Journalist, ist ein halbes Jahr vor dem Brexit-Referendum durch Großbritannien gereist, hat mit Prinz Charles und Tilda Swinton gesprochen, mit abgehalfterten Fußballprofis und Pfandleihern und walisischen Schatzsucherinnen, um die Stimmung einzufangen und die Briten zu verstehen.
Kommentar: Ein Querschnitt durch die britische Gesellschaft (minus Nordirland), der einen guten ersten Eindruck vermittelt, mich aber vor allem damit verblüfft hat, wie sehr sich das Land in den letzten 5 Jahren verändert hat. Es hat in dem Kapitel über BoJo einen Moment gedauert, bis mir einfiel, dass der damals ja noch gar nicht Premierminister war.
Empfehlenswert für: eine kurze Nachlese/einen Einstieg in die Recherche zum Brexit.
Die Leiden des jungen Werthers
(mit Genitiv-s, weil ich die erste Fassung gelesen habe)
Autor: Johann Wolfgang von Goethe
Inhalt: Werther schreibt Briefe an Wilhelm, in denen er ihm von seinem Alltag fern der Heimat und vor allem von seiner Liebe zu Lotte berichtet, die allerdings mit einem anderen verlobt ist. Es geht nicht gut aus.
Kommentar: Um ganz ehrlich zu sein, habe ich den Werther nur deshalb gelesen, weil ich zu diesem Post recherchieren wollte. Vielen Dank, @official-german-gaming. :D Also, viel Sturm, viel Drang, viele überschwängliche Beschreibungen von Natur, Poesie und Lotten. Es ist schon alles sehr tragisch. Aber ich kann mit diesen jungen männlichen Protagonisten, die zu viele Gefühle/Ideen haben und sie everyone’s problem machen (insbesondere das der Frauen in ihrem Leben), nicht so viel anfangen. Grüße an dieser Stelle an Thomas Hardys Angel Clare.
Empfehlenswert für: Vermutlich keine hormongesteuerten Teenager, es sei denn, es wird kritisch und reflektierend begleitet.
Maïté Coiffure
Autorin: Marie-Aude Murail
Inhalt: Louis Feyrières hat keinen Bock auf Schule und noch weniger darauf, ein einwöchiges Praktikum zu absolvieren. Aus Mangel an anderen Ideen geht er dafür in den Friseursalon von Madame Maïté, wo seine Oma Stammkundin ist - sehr zum Entsetzen seines Vaters. Das hat für alle unerwartete Entwicklungen zur Folge.
Kommentar: Der Vollständigkeit halber muss ich sagen, dass ich dieses Buch nicht zum ersten Mal gelesen habe - wohl aber zum ersten Mal auf Französisch. Sprachlich ging es mit der Zeit immer besser, was gut war, da ich mich an große Teile der Handlung gar nicht mehr erinnern konnte. Insofern hat mich das Buch immer wieder mitgenommen und es ist, bis auf wenige Ausnahmen, sehr wholesome.
Empfehlenswert für: Leute, die ihr Mittelstufenfranzösisch aufpolieren wollen (?), Teenager (auch wenn es vermutlich das Letzte ist, worauf sie Bock haben)
Schwarz Wald Nacht
Autorin: Lisa Straubinger
Inhalt: Sanne Stoll ist vor neun Jahren aus ihrem Heimatdorf im Südschwarzwald geflohen. Nun kommt sie wieder zurück und wundert sich, dass ihr der Hass hochkocht landet mitten in einem Verbrechen - mal als Zeugin, mal als Verdächtige. Denn in Kirchberg sind die Leichen direkt neben den Familiengeheimnissen vergraben.
Kommentar: Ortsnamen und -beschreibungen sind von Fahrten durch den Schwarzwald sehr vertraut, was das Buch umso beklemmender macht. Ebenso Sannes Gefühl von Hilflosigkeit angesichts der alten Verbindungen und Loyalitäten im Dorf. Es bleibt bis zur letzten Minute spannend. Ein starker Debütroman!
Empfehlenswert für: Krimifans; bitte beachten: die Themen Gewalt, Missbrauch, Drogenkonsum und Schlachtung spielen eine Rolle.
Nach Afghanistan kommt Gott nur noch zum Weinen. Die Geschichte der Shirin-Gol
Autorin: Siba Shakib
Inhalt: Siba Shakib beschreibt das Schicksal von Shirin-Gol, die mit ihrer Familie durch Afganistan nach Pakistan und in den Iran und wieder zurück flieht und dabei die wechselnden Machtverhältnisse und immer neue Lebensumstände erträgt.
Kommentar: Dieses Buch konnte ich nur in Etappen lesen. Es ist heftig und wahrscheinlich alles so passiert. Vielleicht unterschiedlichen Leuten, aber...ja. Ich habe das Gefühl, jetzt mehr über den Afghanistan-Konflikt zu wissen, ein bisschen besser zu verstehen, was dort passiert ist. Was die Ereignisse des letzten Sommers umso furchtbarer macht.
Empfehlenswert für: well - alle, die mehr über den Afghanistan-Konflikt erfahren möchten.
Im Bann des verführerischen Feindes
Autorin: Terry Brisbin
Inhalt: Sebastien of Cleish erobert für Robert the Bruce eine Burg und heiratet die Burgherrin Lara MacDougall. Die ist anfänglich nicht begeistert.
Kommentar: Es ist mal wieder ein Groschenroman von REWE, was willst machen. :D Ich hab ihn auch nur mitgenommen, weil er auf einer Burg spielt, auf der ich schon war.
Empfehlenswert für: alle, die Ein Ritter für Lady Arlette ganz großartig fanden.
Narziß und Goldmund
Autor: Hermann Hesse
Inhalt: Narziß, der Denker, und Goldmund, der Künstler, begegnen sich als Kinder/Jugendliche im Kloster und schließen eine tiefe Freundschaft, die auch über Jahre der Wanderschaft nichts an Innigkeit einbüßt.
Kommentar: Spontan wegen eines tumblr-Posts (Grüße an @official-german-medienlandschaft und den Steppenwolf-Anon) gekauft, in anderthalb Tagen gelesen und kein bisschen bereut. Ich schreibe diese Kurzrezension direkt nach dem Lesen und bin noch ganz beseelt. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich dieses Jahr mit wenigen Ausnahmen lauter anspruchslosen Scheiß gelesen habe, aber Hesse hat mich tief ins Herz getroffen. Und in den Geist. Und eigentlich war ich schon vom ersten Absatz an gefesselt, in dem in liebevollem Detail ein Esskastanienbaum (Castanea sativa) beschrieben wird. 
Empfehlenswert für: Alle. Ich mein’s ernst.
Quatre Sœurs (Enid/Hortense/Bettina/Geneviève)
Autorin: Malika Ferdjoukh
Inhalt: “So wie die Drei Musketiere zu viert waren, so sind die Quatre Sœurs zu fünft.” Nach dem Tod ihrer Eltern kümmert sich Charlie, die Älteste, um ihre vier jüngeren Schwestern - die engelsgleiche Geneviève, die kratzbürstige Bettina, die verschlossene Hortense und die abenteuerlustige Enid. Die Villa Hervé an der Atlantikküste ist dabei Kulisse für kleinere und größere Dramen um Couscous, Katzen, Waschtage und Liebeskummer.
Kommentar: Wie Maïté Coiffure hatte ich auch dieses Buch - bzw. die vier Einzelbände - vor Jahren schon auf Deutsch gelesen. Auf Französisch ist es eine Herausforderung, weil die Schwestern ihren ganz eigenen Slang sprechen, gespickt mit Anspielungen auf reale oder fiktive Medien. Trotzdem war ich irgendwann soweit, dass ich beim Lesen lachen, weinen und mit den Augen rollen konnte. Und wo ich früher besonders mit der introvertierten, tagebuchschreibenden Leseratte Hortense mitfühlen konnte, habe ich mich jetzt immer wieder in Charlie wiedergefunden, die mit Anfang Zwanzig eigentlich noch zu jung ist für so viel Erwachsensein und Kümmern.
Empfehlenswert für: Leute, die Gefallen an Büchern wie Noel Streatfeilds Ballet Shoes oder Jeanne Birdsalls The Penderwicks finden.
1984
Autor: George Orwell
Inhalt: In einer dystopischen Gesellschaft, die von Der Partei(TM) regiert wird, eine abstrakte Figur namens Big Brother verehrt und in der alle 24/7 überwacht werden und man niemandem trauen kann, möchte der Genosse Winston Smith sich dem Widerstand anschließen. Es geht natürlich schief.
Kommentar: Puh. Wie letztes Jahr Lady Chatterley’s Lover, habe ich auch dieses Buch zu einem klimatisch ungünstigen Zeitpunkt gelesen. Wenn draußen alles grau und trist ist, ist das echt keine erbauliche Lektüre. Außerdem gibt es erschreckende Parallelen - nicht nur zu Stasi-Praktiken, sondern auch zur jüngeren purity culture, “thoughtcrime” und “unperson” inbegriffen. Und ich verstehe jetzt erst wirklich nicht, wie man eine Unterhaltungssendung ernsthaft “Big Brother” nennen kann. Nennt sie doch gleich “Hohenschönhausen”.
Empfehlenswert für: gutes Wetter? Und als reality check für Leute, die zu viel auf social justice TikTok unterwegs sind. Sorry not sorry 👵
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vickyschreibt · 1 year
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Hi!
Ich widme mich in diesem Blog den Hürden und Erfolgen eines eigenen ersten Buches - schaut mir zu, wie ich meinen Debütroman schreibe und (hoffentlich) erfolgreich publiziere!
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gegendensatz · 2 years
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Schuld und Rache
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Eine Reihe brutaler Morde, ein totes Mädchen mit einer Fuchsmaske, die sieben Totsünden und ein Mörder ohne Skrupel. Mit ihrem Debütroman Fuchsmädchen (erschienen im Januar 2022 im Penguin Verlag) hat Maria Grund einen packenden und atmosphärischen Schweden-Thriller geschrieben, in dem sie ihre Leser mitnimmt auf eine Reise tief in gesellschaftliche Abgründe.
„Auf einer großen Plastikplane auf dem Boden liegt ein deformiertes Fuchsgesicht. Eine Wange hat sich gelöst, was das aufgemalte, gefährliche Lächeln aus dem Gleichgewicht bringt. […] Die Maske ist grotesk, abstoßend und widerwärtig.“
Darum geht´s: Auf einer Insel vor der Küste Schwedens wird die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Bei sich trägt sie eine unheimliche Fuchsmaske. Nur wenige Tage später werden weitere Leichen gefunden. Die beiden Kommissarinnen Eir und Sanna beginnen zu ermitteln. Zunächst ist kein direkter Zusammenhang zwischen den Mordfällen zu erkennen, doch dann werden die beiden Ermittlerinnen auf ein grausiges Gemälde im Haus einer Toten aufmerksam, das sieben Kinder mit ebenso grausigen Masken zeigt. Es beginnt eine rasante Jagd nach einem Serienmörder, bei der Eir und Sanna tief in die Abgründe der menschlichen Seele schauen müssen und dabei selbst in tödliche Gefahr geraten.
Vorbild für den Schauplatz dieses Thrillers ist die Insel Gotland, auf der Maria Grund aufwuchs. In einem Interview gibt die Autorin an, dass Inseln für sie eine magische Anziehungskraft besäßen, „die untrennbar mit Geschichten von Angst, Einsamkeit, Widerstandsfähigkeit und Überleben verbunden“ seien. Genau dies vermittelt sie auch in Fuchsmädchen. Durch das Element der mysteriösen Masken und der scheinbar völlig zusammenhangslosen Mordfälle entsteht eine Atmosphäre des Geheimnisvollen. Durch immer neue Rätsel und Offenbarungen wird die Spannung bis zur letzten Seite aufrechterhalten, so dass man das Buch eigentlich gar nicht mehr aus der Hand legen will.
Auch Einsamkeit, Trauer und das Überleben nach einem Schicksalsschlag spielen in diesem Buch eine große Rolle. Die Autorin hat mit den beiden Ermittlerinnen Eir und Sanna zwei starke und selbstbewusste Hauptprotagonistinnen geschaffen, die jedoch beide auch ihr Päckchen zu tragen und immer wieder mit ihren Geheimnissen zu kämpfen haben. Besonders Sanna droht in einem Strudel aus Schuldgefühlen, Trauer und Erinnerungen zu ertrinken. Dieser Wechsel zwischen Stärke und Verletzlichkeit macht die Protagonisten psychologisch komplex und authentisch. Man merkt, dass die Autorin viel Zeit darauf verwendet hat, umfangreiche Hintergrundgeschichten für die beiden Frauen zu entwerfen. Für mich sind Eir und Sanna darum auch ein absolutes Highlight der Erzählung.
Fuchsmädchen – ein atmosphärischer Thriller im eiskalten Schweden, der den Leser mitnimmt auf eine Achterbahnfahrt zwischen Abscheu, Schock und Brutalität einerseits und Emotionalität und Mitgefühl andererseits. Man darf schon sehr gespannt sein auf den zweiten Fall für die beiden Ermittlerinnen, der unter dem Titel Rotwild im Januar 2023 erscheinen wird.
Lest weiter unter: https://www.penguinrandomhouse.de/Paperback/Fuchsmaedchen/Maria-Grund/Penguin/e580702.rhd
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intellectures · 8 days
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Begnadete Literatur
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Besser spät als nie. Endlich kann man die hellwache Prosa der amerikanischen Kultautorin Joy Williams entdecken. Nach den aufregenden »Stories« ist nun ihr Debütroman »In der Gnade« in der Übersetzung der Autorin Julia Wolf erschienen. Read the full article
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philosophenstreik · 14 days
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leoparda
roman von anja schmitter
erschienen 2022
im lenos verlag
isbn: 978-3-03925-025-7
(von tobias bruns)
kleo oder eigentlich kleoparda ist eine frau mitte 20, der gerade das leben etwas langweilig wird, die das gefühl hat, etwas würde fehlen, etwas müsste sich ändern. unzufrieden in ihrem job als lehrerin, da egal was sie macht und wie sehr sie sich anstrengt, die kinder nicht begeisterungsfähig sind, keine lust haben, anteilnahmelos im unterricht herumhängen. dazu ihre langjährige beziehung zu ernst, mit dem sie zusammenwohnt, dieser alltagstrott - ist er wirklich der richtige für sie? sie hat doch nie wirklich andere männer ausprobiert... also schlägt sie ihm vor, zusammenzusein aber mit anderen sex haben zu können. er willigt ein, sie ist glücklich, aber ihre freundin feli, die ohnehin immer alles besser weiß, warnt sie. als kleo ernst dann mit einer anderen im bett erwischt schmeißt sie ihn raus und macht schluss - das ging nach hinten los. als es dann soweit ist und die großen ferien beginnen täuscht sie vor in urlaub zu fliegen um sich zu erholen, macht aber stattdessen zuhause immer mehr eine metamorphose durch. durch einen sonnenbrand im hitzesommer schuppt sich ihre gesichtshaut, sie färbt ihre haar im leopardenlook, kündigt ihren sicheren job, bringt ihr eigenes leben und dass aller um sie herum immer mehr durcheinander und hat mit dem neu eröffneten social-media-account ihres alter-egos leoparda unerwartet großen erfolg - mit ihrem look, den teils kryptischen botschaften die sie postet und der dokumentation von allem was gerade um sie herum passiert.
ein sehr surrealer roman über eine junge frau, die sich verändern will, auf deren weg dahin allerdings alles irgendwie aus dem ruder gerät. was als ganz normale geschichte einer etwas unzufriedenen aber eigentlich glücklichen frau beginnt verwandelt sich im laufe des buches zu einer furiosen abfolge absurder, skurriler und grotesker szenen die ebenso witzig wie aberwitzig anmuten. es ist schon ein großer lesespaß dieser debütroman von anja schmitter und wird hoffentlich nicht ihr einziger bleiben. eine ungewöhnliche geschichte, die man in einem rutsch durchlesen könnte. einzig irritierend ist das konsequente verweigern des ß und dessen ersetzen durch das doppel-s, aber was soll ich da beklagen bei meiner kompletten verweigerung der majuskeln... wie auch immer - dieses detail tut dem lesevergnügen kein abbruch.
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kunstplaza · 1 month
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arcimboldisworld · 1 month
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Josephine W. Johnson - Die November Schwestern.
Josephine W. Johnson - Die November Schwestern. #roman #pulitzerpreis1934 #literatur #lesen #usa #amerika #rezensiion #aufbauverlag #josephinewjohnson #wunderbar #lesejahr2024
Puh. Was für ein Roman! Grossartige Literatur! Tief durchatmen! 1934 – also vor 90 Jahren erschienen: “Die November Schwestern”. Es ist der Debütroman der Autorin Josephine W. Johnson, die bis heute die jüngste Preisträgerin des Pulitzerpreises ist und diesen 1935 im Alter von 24 Jahren für dieses Werk erhielt… Continue reading Josephine W. Johnson – Die November Schwestern.
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lokaleblickecom · 2 months
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Der Mut, etwas Neues zu wagen!
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Was haben die 4-Tage-Woche und die Insel Borkum gemeinsam? Beide sind Hauptbestandteil in zwei Büchern, die gerade von zwei Moersern herausgebracht wurden. Schon seit einiger Zeit lebt Andreas Schollmeier mit den Mitarbeiter*innen seiner Kanzlei das, wovon viele träumen: Die 4-Tage-Woche bei gleichbleibenden Gehalt. Aber kann das funktionieren? „Definitiv“, ist die einfache Antwort des 41-jährigen Kanzleichefs. Allerdings müsse nicht nur an dem Schräubchen „Zeit“ etwas gedreht werden, sondern auch an der Mitarbeiterführung: „Ganz viele Bullshit-Aufgaben sind hier verschwunden, stattdessen versuche ich mit den einzelnen Mitarbeitenden zu schauen, wo ihre Stärken liegen und das Arbeitsumfeld dem anzupassen.“ Überhaupt ist es für den dreifachen Familienvater wichtig, nicht einfach stur starren Strukturen zu folgen, sondern die Arbeit für seine Mitarbeiter*innen und sich wieder attraktiver zu machen: „Vertrauen statt Kontrolle ist mir wichtig und die Zufriedenheit in der Kanzlei zeigt mir, dass ich damit richtig liege“, so Schollmeier. Die Idee, seine Erfahrungen in einem Buch zu veröffentlichen, kam durch einen Kunden. Der Moerser überlegte nicht lange und setzte die Idee in die Tat um: „Es war schon immer ein Lebenstraum von mir, ein Buch zu schreiben und jetzt habe ich diesen Traum verwirklicht.“ Mut, etwas Neues auszuprobieren und zu wagen, hatte auch Sarah Weber, als sie vor zwei Jahren beschloss, ihren ersten eigenen Roman zu schreiben. „Es war an der Zeit den Verlust, den ich mit dem viel zu frühen Tod meines besten Freundes gemacht habe, zu verarbeiten und daraus eine fiktive Geschichte zu entwickeln“, so die Moerserin. Entstanden ist nicht nur eine Geschichte über Liebe und Verlust, sondern ein bewegendes Plädoyer für die Suche nach sich selbst, den Mut zum Neuanfang und die Erkenntnis, dass das Leben oft dort geschieht, wo wir es am wenigsten erwarten. Am 22. März liest die 35-Jährige aus ihrem Debütroman im Bollwerk 107 und könnte nicht glücklicher sein: „Das Feedback zum Roman zeigt mir, dass die Themen Trauer und Neuanfang viele Menschen bewegen. Eingebettet in meine Lieblingsinsel Borkum erwartet die Leser*innen aber auch eine traumhafte Kulisse zum Wegträumen.“ Für Schollmeier und Weber, die sich schon lange kennen, war ein Büchertausch beschlossene Sache. Schließlich haben beide in den letzten Monaten neue Wege ausprobiert. Egal ob mit der Einführung der 4-Tage-Woche oder dem ersten eigenen Roman. Die beiden Moerser haben bewiesen, dass der Mut, etwas Neues zu wagen, belohnt wird. Info: „Gamechanger 4-Tage-Woche – Mehr Fachkräfte. Mehr Fokus. Mehr Freiheit“ von Andreas Schollmeier ist als Taschenbuch und E-Book ab sofort überall erhältlich. „Zwischen den Zeilen passiert das Leben“ von Sarah Weber erscheint offiziell am 10. März, ist aber jetzt auch schon in der Barbara Buchhandlung erhältlich. Foto-Copyright: Martin Barth Read the full article
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buechermadl · 2 months
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Rezension -Krummes Holz-
Klappentext
Ein heruntergewirtschaftetes Gehöft und ein heißer, trockener Sommer. Die Geschichte einer Familie, in der es keine Liebe gab. Die Geschichte zweier Geschwister, die sich auf der Suche nach ihr verloren haben. Mit erschütterter Zartheit erzählt, atmosphärisch dicht und intensiv: der bewegende Debütroman von Julja Linhof.
Cover
Das Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen, der Hintergrund und die knallige pinke Farbe finde ich sehr ansprechend.
Schreibstil
Der Schreibstil ist angenehm, ich habe mich sofort wohl damit gefühlt.
Inhalt/Rezension
Das Buch ist nichts für schwache Nerven, denn die Kindheit der Protagonisten war alles andere als schön. Schonungslos erzählt die Autorin die Geschichte von Jirka und seiner Familie.
Als Jirka nach Jahren zu seiner Familie auf den Hof zurückkehrt, erlebt er drückendes Schweigen von seiner Großmutter, Schwester und Leander. Es wurde zu Beginn sehr wenig kommuniziert, so dass die Geschichte für mich sich erst wie ein Stillstand angefühlt hat. Jedoch springt man als Leser durch die Vergangenheit und wieder in die Gegenwart, und die Vergangenheit ist voll mit Grausamkeiten und einer Schwere.
Dennoch habe ich das Buch nicht weglegen können, man wartet auf den großen Knall beim Lesen und das hat es für mich ausgemacht.
Fazit
Ein tolles Buch, das ich nicht so schnell vergessen werde.
Zum Buch
Verlag: Klett-Cotta
Preis: 22 Euro
Autorin: Julja Linhof
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amaliazeichnerin · 3 months
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Rezension zu einem Gay Romance Debütroman "Chris & Ben und die Stadt, die eigentlich ein Dorf ist" von A.M. Rasch
Aufbau und Stil Der erste Teil des Romans wird aus Chris’ Sicht erzählt. Nach ca. einem Drittel schwenkt die Perspektive auf Bens Sicht. Der Stil von A.M. Rasch ist eher schlicht und sehr gut flüssig lesbar aus meiner Sicht.
Die Figuren Chris hat mit internalisierter Homofeindlichkeit zu kämpfen, bzw. ihm wird jahrelang nicht klar, dass er schwul ist, obwohl er sich sehr zu Ben hingezogen fühlt. In seinem Umfeld sind auch einige queerfeindliche Leute, was das Ganze natürlich nicht einfacher macht.
Ben ist deutlich selbstbewusster oder »souverän«, wie Chris es einmal bezeichnet, und er ist mit seiner sexuellen Orientierung und sich selbst im Reinen, das allerdings auch nicht ganz ohne Probleme.
Ich fand diese beiden Hauptfiguren angenehm zu lesen, sie wirkten auf mich freundlich und sympathisch.
Weitere wichtige Figuren sind vor allem die Mütter der beiden. Chris ist sowohl in der Schule als auch später im Studium Teil von Cliquen, dort aber mit niemanden enger befreundet, so dass er sich auch niemandem anvertraut. Teilweise bleiben die Freunde aus seinen Cliquen eher blass und tragen nicht viel zur Handlung bei, bzw. werden nur erwähnt.
Der Spannungsbogen Ich finde, der Roman hat einen guten Spannungsbogen. Mittendrin gibt es einen Zeitsprung von mehreren Jahren, danach treffen Ben und Chris erneut aufeinander. Es gibt ein größeres Problem mit Queerfeindlichkeit sowie eine Intrige, aber wegen Spoilergefahr verrate ich nicht mehr darüber.
Mein Kritikpunkt Ich habe nur einen und der bezieht sich auf ein Detail. Im Zusammenhang mit Fremdenfeindlichkeit wird das Z-Wort ausgeschrieben verwendet. Nun könnte man argumentieren, in den 1990ern war noch nicht weithin bekannt, wie problematisch dieses Wort ist und es war noch häufig in Gebrauch. Aber da es für die Handlung eigentlich keine Rolle spielt, hätte man es auch ganz weglassen und die Fremdenfeindlichkeit anders veranschaulichen können.
Mein Fazit: Ein lesenswerter Debütroman. Er ist erschienen im Dead Soft Verlag.
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