Tumgik
#es kommt mir immer so vor als ob alle von mir genervt sind und keiner wirklich Bock auf mich hat
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Letzte Ferien war ich traurig weil du mir so gefehlt hast. Jetzt bin ich traurig wenn ich an alles denke was passiert ist und wie du mich behandelt hast. Bin ich perfekt? Nein, bei weitem nicht. Und die Male in denen ich unfair zu dir war tun mir leid. In 9/10 Fällen muss man sagen habe ich so reagiert weil du mich immer wieder verletzt. Gestern war es einen Monat her dass du mich einfach weggeschmissen hast. Nach genau 8 Monaten hast du einfach aus heiterem Himmel schluss gemacht weil dir plötzlich die erleuchtung kam, dass du keine Fernbeziehung willst, obwohl ich dich schon seit Monaten immer wieder darauf angesprochen habe. Sogar geweint habe ich vor dir, weil ich gespürt habe was kommt. Ich habe immerwieder versucht vorsichtig zu fühlen was deine Pläne für die Semesterferien sind, aber du wolltest nie richtig drauf eingehen. Ist es nicht krass, dass ich einfach davon ausgegeangen bin, dass es dir egal ist, ob wir uns sehen oder nicht?  Einfach wei es mit deinem Verhalten in der Vergangenheit gepasst hat? Ich bin nicht mal drauf gekommen dass du schon bechlossen hattest, Schluss zu machen. „Was soll das, wieso willst du mich in den Ferien anscheinend nicht sehen? Was ist das für eine Beziehung?“ fragte ich dich dann endlich an dem Tag. Noch ist die Bombe nicht geplatzt. Dann sind wir am Fluss auf einer Bank. Du bist sehr still. „Sollen wir gehen?“, sagst du. „Ja, sagt ja eh keiner was“, sag ich genervt. Du wirkst plötzlich sehr unruhig. Und dann... wusste ich es. Mein Kopf hat endlich 1 und 1 zusammengezählt.
"Machst du mit mir schluss?" Es ist so ernüchternd wenn ich an alles denke, was ich schon von Anfang an gespürt habe und dann hat sich einfach alles bewahrheitet. Nein, ich war wohl doch nicht verrückt. Naja. Jetzt ist es fast 2 Wochen her dass wir uns zuletzt gesehen haben und natürlich kam von dir… nichts. Ja, du schreibst mir jetzt viel mehr und wirst mir auch genau das sagen wenn ich dich drauf anspreche. „Was ist denn?! Was soll ich denn noch alles machen? Ich hab mich doch schon voll Verbessert?!“ mehr als das bloße, nackte minimum wäre ein anfang. Vielleicht solltest du es einfach deinen Eltern sagen. Vielleicht solltest du mich mal anrufen. Vielleicht solltest du mal abklären wann wir uns das nächste mal sehen. Bemüh dich doch mal. So will ich nicht mehr. „Du hast die letzten 8 Monate meines Lebens verschwendet“, sagte ich ihm. „Verschwendet? Das war doch nicht verschwendet!“ Doch, du bist so blind. Du hast mir immer wieder weh getan. Warst nicht erreichbar. Ich habe so viele Stunden verschwendet, wegen dir zu weinen. Und wofür? Um weggeschmissen zu werden wie ein ungeliebtes Spielzeug. Ich frage mich, ist es dir überhaupt aufgefallen, welcher Tag gestern war? Nein, wahrscheinlich nicht.
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niallandtommo · 2 years
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Einkaufen
Das Einkaufen fällt mir immer so schwer,
dafür ist viel Überwindung nötig.
Denn obwohl's für dich so einfach scheint,
ist's für mich,
jedes mal,
eine Qual.
Und gerade weil's für dich so einfach ist,
fühle ich mich so abnormal,
und du in deinem Handeln so sicher bist,
während ich mich vor Unsicherheit kaum halten kann.
Bei alltäglichen Dingen so zu versagen, sind's nicht nur Schamgefühle, die mich plagen.
Fremder, menschlicher Kontakt, den man nicht umgehen kann,
so viele Einflüsse, die mich stören.
Geräusche, die ich nicht filtern kann,
kann meine eigene Stimme nicht mehr hören.
Und schon vergesse ich, was ich einkaufen wollte,
gehe durch die Regale, vielleicht fällt es mir wieder ein,
wollte doch noch Essen kaufen
doch setzt der Kopf mir Flausen ein:
"Das Brot, muss es wirklich sein?
Bist schon fett genug,
und alles andere lass lieber sein,
die Leute schauen dir doch zu"
"Sie sind wahrscheinlich genervt von dir, stehst nur im Weg herum,
keiner kommt an dir vorbei, schau dich doch mal um."
Und der Körper meldet sich auch zu Wort, er will am liebsten weg.
Die Hände zittern, der Magen flau,
fühle mich wie der letzte Dreck.
Und wenn ich jetzt gehe,
den Laden einfach verlasse,
muss ich durch die Menschenmasse,
vorbei an der Kasse.
Egal wie sehr ich versuche kompetent und selbstbewusst zu erscheinen,
das macht es meistens schlimmer,
stehe auf wackeligen Beinen.
Was mache ich jetzt?
ich überlege schon viel zu lange,
das fällt bestimmt auf,
stelle mich schnell in die Schlange.
Und vergesse, dass ich gar keine Ware in den Händen habe.
Wie peinlich, wenn das jemandem auffällt!
Schnapp' mir schnell das Wasser aus der Getränkeablage,
und lege mit der zitternden Hand,
die Wasserflasche aufs Kassenband.
Denn Wasser hat kaum Kalorien, da kann der Kopf sich nicht beklagen,
heute gibt's wohl nichts zu Essen,
keine Arbeit für den Magen.
Und zahle ich lieber schnell mit Karte,
anstatt die Münzen im Portemonnaie zu zählen,
denn will ich keinem aus der Warteschlange die womöglich kostbare Zeit stehlen.
Weil ich Angst habe aus Nervosität nicht richtig zu zählen,
das wäre einfach nur unangenehm.
Es würde dann nur langsam weiter gehen,
und die Leute, die an der Kasse stehen,
regen sich auf,
es verzögert ihren Einkauf.
Und während Aldi mit dem Slogan "Einfach einkaufen" wirbt,
fühle ich mich immer nutzloser,
so als ob in mir etwas stirbt,
Anstatt "mal eben" einkaufen zu gehen, bin ich deprimierter. Frustrierter. Hilfloser.
~A.
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versagermitstil-xo · 3 years
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Alles dunkel, verkommen und kalt. Nichts macht mehr Spaß oder fühlt sich gut an. Die Welt hat aufgehört sich zu drehen und jeder Atemzug fällt schwer. Es fühlt sich an als wenn die Last so groß ist, das ich bald darunter zusammenbreche und ich weiß einfach nicht wieso und was genau los ist. Mal wieder. Ich bin von mir selbst genervt und der Selbsthass steigt mit jedem Tag an dem ich ohne Grund traurig bin und nicht normal funktionieren kann, nicht einmal die Kraft habe um so zutun als ob. Es tut alles einfach nur unfassbar weh und ich erwische mich immer wieder selbst dabei wie mich Dinge verletzen, Sätze, die vielleicht garnicht unbedingt böse gemeint waren. Wie ich mir Gedanken um so vieles mache, wofür es vielleicht gar keinen Grund gibt. Ich mich viel zu schnell angegriffen fühle, wegen Kleinigkeiten geknickt bin und meine Gefühle gerade so extrem verstärkt sind. Das alles, das Leben fühlt sich gerade einfach nur falsch an.. aber dann, wenn ich bei dir bin, wenn du mich fest hältst.. dann ist es für den Moment nur noch halb so schlimm. Es ist als wenn mein Herz für kurze Zeit wieder vollständig und heil ist, als wenn alle Farben die ich über die gesamten Jahre meines Lebens verloren habe, sich wiederfinden und zusammenfügen. Ich empfinde Glück, was mir wirklich fremd ist und womit ich noch schwer umgehen kann. Es ist nunmal bisher immer so gewesen das kurz nach etwas gutem, das unfassbar schlechte auf mich zurollt, mein Herz und meine Seele in tausend Teile zerfetzt wurden. Ich bin es gewohnt das Menschen die sagen, sie bleiben, sind für mich da, sowieso gehen, ich alleine bin. Dementsprechend fällt es mir so extrem schwer zu genießen was ich habe und es vollkommen zuzulassen. Ich habe unglaublich große Angst vor allem was noch kommt, Angst davor zu zeigen wer ich bin und mich zu öffnen. Angst davor das all das wieder in so viele Scherben zerfällt. Ich geb mir meine größte Mühe und es kostet mich so viel Kraft. Ich gebe mein bestes. Aber doch habe ich zu oft das Gefühl es reicht sowieso nicht aus .. gerade jetzt bin ich so verwirrt. Ich empfinde nicht nur die Traurigkeit so viel stärker, sondern eben auch die Liebe. Beides zusammen ist eine anstrengende Mischung. Ich habe durchgehend das Bedürfnis mit meiner Liebe um mich zu werfen, es erdrückt mich fast selbst. Ich brauche gerade so viel Nähe, Liebe und gutes und gleichzeitig hab ich dafür ein so schlechtes Gewissen, weil es einfach zu viel ist. Es macht so absolut keinen Sinn, wenn man da drüber nachdenkt. Ich habe schon wieder einmal dieses Bedürfnis, vor allem wegzulaufen.. merke wie überfordert dich von allem und mir selbst bin und würde mich am liebsten aus den Situationen ziehen, mich verkriechen und jeden von mir wegstoßen nur damit keiner sieht wie zerbrechlich ich gerade wieder einmal bin. Es ist so schwierig, nicht wegzulaufen, nicht alles hinzuschmeissen und die Menschen in meinem Leben, auch in meinem Leben sein zu lassen..
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leeuwchen · 4 years
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Wen hättest du jetzt noch gerne raus? Vor einem Jahr oder so hatte ich auch noch eine ganz klare Top 3 fürs "bitte ganz dringend rausschreiben weil nicht erträglich". Conor, Jakob, Paco. Inzwischen sind die alle zu "brauche ich nicht, stören aber auch nicht weiter" aufgestiegen. So richtig doll stört mich im Moment niemand, trotzdem hätte ich gern etwas mehr Pepp drin, z. B. durch eine neue Familie. Oder einen Wiederkehrer von früher oder so etwas...
Pacobärchen? Oh nein! Den will doch nicht mal Eva raussetzen. 😉
Wenn ich gerade spontan sagen sollte, wer die 3 wären, auf die ich am ehesten verzichten könnte, dann wären das Saskia, Bambi und Leni mit einem Luke, der immer gleich übellaunig - egal ob er mit Robert streitet oder Sina seine Liebe gesteht - auf Position 4 lauert und jederzeit eine Top 3-Position einnehmen könnte. Dabei ist es aber bei keiner der Figuren so, dass ich die per se nicht mag.
Saskia: Eine liebevolle, empathische Vertraute vieler Bewohner*innen, die, wenn es nötig ist, richtig auf den Tisch hauen oder den Kopierer zur Räson treten kann. Ich vermisse, wie sie bei Huber Bau Kompetenz zeigen konnte, was für mich in der Kondi fehlt, weil ich auch auf die Stilisierung als „Back-Fee“ nicht so kann. Außerdem bedauere ich die Entscheidung der Autor*innen, sie schwanger werden zu lassen und fürchte, wenn sie, Bambi und Jakob bleiben, bleibt ihr als Story auf absehbare Zeit nur das Ringen um ihr Familienglück, worauf ich gerne verzichten würde. UU und die Entwicklung ihrer Frauenfiguren ist für mich ohnehin ein neverending drama und ich werfe mir selbst auch vor, dass für mich beim Zuschauen jetzt quasi Saskia die Verliererin ist, während Jakob sich mit der an sich dämlichen Detektei gerettet hat, but it is what it is… ich bin leider sehr genervt von den Aussichten (außer sie bringen mehr Saskia/Sina, die Szenen der letzten Now-Folge waren eine Wohltat)
Bambi: Ich mag ihn als Kumpel, als Vater und auch als Chef, da zeigt er Loyalität, Einfühlungsvermögen und Humor und es gibt viele Szenen mit typischen „Bambimomenten“, die einfach lieb sind, z.B. wenn er plötzlich in der Kondi hinter der Theke steht, weil sonst keiner kann, obwohl er in der Werkstatt zu tun hätte oder auch, wenn er mit Easy bei Huber Bau ein Zeichen gegen Homophobie setzen möchte – selbst wenn die Idee nicht durchdacht war, diese „I have your back“-Einstellung war extrem liebenswert. Und dann kommt der andere Bambi… Bunga bunga. Niveau.exe konnte nicht geladen werden. Dieses pubertäre Rumgebalze und Gekichere mit Saskia war endgültig zu viel für mich und der Konkurrenzkampf mit Jakob strengt mich an, auch wenn ich hoffe, dass Alexander Milo und Benjamin Heinrich als Freunde da Spaß beim Drehen haben.
Leni: An sich ein liebes Mädchen, aber für mich einfach zu fad. Dass sie nach der letzten Botschaft ihrer Mutter so gerne eine crazy Aktion hinlegen würde, aber es nur zu einem Autokauf (OMG, aber es ist doch ein TAXI! 🤯) bringt, finde ich an sich sehr nett - nicht jeder hat Verrücktes in sich (ich schon, Jana hätte mich geliebt) -, aber dann ist sie nach dem Autokauf wieder gefühlt eine Zehnjährige und es kommt storytechnisch nichts bei rum außer gute Nika-Momente 🥰.  Ansonsten finde ich alles von „Leni betrinkt sich und feiert“ bis „Leni baggert Jakob an“ leider sehr platt, wo man interessantere Trauergeschichten bzw. auch diese Art zu trauern interessanter erzählen könnte. Während ich gerade schreibe, merke ich allerdings, dass Leni doch weiter unter meinem schützenden Flügelchen steckt als ich dachte und ich sie doch nicht auf die Liste setzen kann 🐧… also herzlichen Glückwunsch, Herr Färber, ich hatte von Ihnen so viel mehr erwartet, aber Ihr Werben um Sina und Ihre Versuche auf der „guten“ Seite zu stehen sind nicht das, worauf ich in Zukunft bauen möchte.
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28.05.2019: Keine Werbung!
(vorheriger Post)
(Gemeinschaftsprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters Hier geht’s zum allerersten Play. Hier geht’s zur Timeline. (reingucken lohnt sich, wir spielen nicht all unsre Ideen aus) Wir freuen uns über Likes, Reblogs, aber am meisten über Kommentare und Feedback! Also immer her damit ;-))
(Dieses Play beinhaltet transgender Themen, siehe unseren Zwischenruf)
Dienstag, 17:38 Uhr:
David: *hat mit Matteo vorhin festgestellt, dass der Kühlschrank leer ist und da Laura momentan viel Zeit bei ihrer besten liebeskummerkranken Freundin verbringt, sind sie heute für’s Kochen und Versorgen mal wieder selbst zuständig* *war also mit Matteo einkaufen - dieser hat angekündigt, dass er heute kochen will (wenn es nach David gegangen wäre, hätte auch ne Tiefkühlpizza oder ein Salat gereicht) - und kommt nun mit ihm zusammen unten zur Haustür rein* *lässt Matteo vorbei und informiert* Ich guck noch kurz, ob Post da ist… *schließt den Briefkasten auf und holt zwei Briefe raus, während Matteo schon mal die Treppen hochsteigt: Einen von den Stadtwerken an Laura und einen von der Krankenkasse an sich selbst* *spürt, wie sein Herzschlag sich beschleunigt, aber will seine Hoffnungen nicht allzu hoch ansetzen - vielleicht geht es gar nicht um die Kostenübernahme seiner Mastektomie, vielleicht ist es nur Werbung oder eine Information. Und selbst wenn es um die Mastektomie gehen sollte, kann immer noch in dem Schreiben stehen, dass sie die Kostenübernahme ablehnen* *atmet einmal tief durch und folgt dann Matteo bis zur Wohnungstür* *lächelt ihn kurz an, weil Matteo zur Seite tritt, damit er die Tür aufschließen kann und bringt dann die beiden Briefe und die Einkäufe in die Küche* *legt die Briefe erstmal auf den Tresen und stellt die Einkäufe auf einem der Stühle ab* *setzt sich auf einen der Barhocker und schaut fragend zu Matteo* Ähm… willst du sofort kochen oder lieber später?
Matteo: *schaut auf die Uhr und zuckt mit den Schultern* Wir können auch noch ne Stunde warten, je nachdem wie hungrig du bist. *deutet auf die Einkaufstüten* Aber den Kram sollten wir trotzdem weg packen… *greift sich eine Tüte und stellt sie auf der Arbeitsfläche ab, um sie auszuräumen* *hat auf die Briefe nicht geachtet* *macht das Radio an*
David: *lacht leise* /Du/ bist doch sonst derjenige, der immer Hunger hat… *wirft ebenfalls einen Blick auf die Uhr und nickt dann grinsend* Okay, wenn du’s noch ne Stunde aushältst… *hat den Brief von der Krankenkasse die ganze Zeit im Hinterkopf, fühlt sich aber gerade noch nicht wirklich bereit rein zu gucken* *nimmt also die Sachen entgegen, die Matteo aus den Taschen räumt, um sie in der Küche in die richtigen Schränke bzw in den Kühlschrank zu räumen* *grinst und hält eine Dose Sprühsahne hoch* *kann sich nicht erinnern, die eingepackt zu haben und schaut fragend zu Matteo* Bock auf Sandwichtoast gehabt oder wofür ist die?
Matteo: *lacht* Ja, eben, deswegen ist es schlauer, wenn wir uns nach dir richten… ich kann immer essen. *nickt dann* Ja, ne Stunde kann ich aushalten. *lacht als David ihm die Sprühsahne zeigt* Nee, die stand auf Laura’s Liste… aber ich mein, wenn du lieber nochmal Sahne-Käse-Toast willst, können wir das kochen auch verschieben? *grinst*
David: *hat inzwischen alle Sachen weggeräumt, die Matteo ihm angereicht hat und setzt sich wieder auf den Barhocker* *wiegt den Kopf hin und her beim Thema Sahne-Käse-Toast* Lass mich kurz überlegen… hmmm… nein! *lacht* Ich vertraue darauf, dass deine Kochkünste was besseres zaubern als Sahne-Käse-Toast! *wird dann wieder ein wenig ernster und fragt* Hmm… und was machen wir bis zum Essen? Lust auf ne Serie? Oder n PC Spiel?
Matteo: *lacht leicht* Oh ja, pasta a la Luigi kann keiner widerstehen… mach dich auf was gefasst…. *wiegt dann den Kopf hin und her* Hmmmm, Serie klingt gut… also rumliegen auf dem Sofa… *grinst rum und sieht dann durch Zufall den Brief an David adressiert* Willste den nicht aufmachen?
David: *lacht leise bei Matteos Antwort und fasst zusammen* Also rumliegen auf dem Sofa, knutschen und im Hintergrund Serie laufen lassen… *imitiert sein Kopf hin und her wiegen und sagt dann* Ja, klingt gut… *wirft noch einen kurzen Blick auf den Brief und nimmt sich vor, ihn zu öffnen, wenn Matteo kocht und will sich gerade vom Barhocker erheben, als Matteo den Brief anspricht* *nimmt ihn ohne nachzudenken in die Hand und starrt kurz darauf* *wird nervös und wippt kurz mit dem Fuß auf und ab* *schweigt viel zu lange* *schaut schließlich zu Matteo auf und setzt ein paar mal verwirrt an* Ja, stimmt, ich… also… vielleicht… *kommt sich auf einmal affig vor* *wahrscheinlich ist es tatsächlich nur Werbung* *schüttelt den Kopf, bricht ab und murmelt* Okay, was soll’s… *hält die Luft an, während er langsam den Umschlag aufreisst*
Matteo: *grinst und nickt* Bester Plan…. *ist dann überrascht, als Davids Verhalten sich auf einmal ändert, als er den Brief erwähnt* Also, du musst nicht… falls es ne Bombendrohung ist oder so… *linst nochmal drauf, aber sieht nicht von wem der Brief ist, da David ihn jetzt wieder in den Händen hält* *hat das Gefühl, dass das irgendwie wichtiger ist als er dachte* Hast du dich schon irgendwo beworben? *hat gerade sonst keine Idee, wofür es sonst sein könnte* *schaut zu wie David den Brief aufmacht und wird auf einmal selbst nervös. obwohl er gar nicht weiß, um was es eigentlich geht* *beobachtet einfach David, während er den Brief langsam aus dem Umschlag holt*
David: *ist viel zu nervös um auf den Scherz mit der Bombendrohung einzugehen und schüttelt nur minimal den Kopf, als Matteo fragt, ob er sich schon irgendwo beworben hat* *merkt, dass seine Hände leicht zittern, als er das Schreiben aus dem Umschlag holt und erkennt sofort, dass es keine Werbung ist* *kann den Betreff “Ihr Antrag auf Kostenübernahme einer Mastektomie” lesen, ohne den Brief entfalten zu müssen und spürt sein Herz rasen und ein komisches Rauschen in seinen Ohren* *versucht sich irgendwie zu beruhigen… falls der Antrag abgelehnt werden sollte, würde er halt arbeiten und das Geld sparen… dann würde es nur länger dauern, aber er würde die OP in jedem Fall machen lassen* *schließt dann kurz die Augen und entfaltet den Brief* *versucht, sich zu konzentrieren und zu verstehen, was da geschrieben steht* *liest nochmal und versteht langsam* *atmet zittrig aus und lacht leise, fühlt aber irgendwie im gleichen Moment, wie ihm Tränen der Erleichterung in die Augen steigen* *fährt sich durch das Gesicht, schaut dann zu Matteo auf, strahlt und weint gleichzeitig* *greift nach Matteos Pulli und zieht ihn zu sich* *muss ihn jetzt einfach umarmen, seine Freude und Erleichterung teilen und ihm erklären, was eigentlich los ist, merkt aber, dass irgendwie noch mehr Tränen kommen, als er sein Gesicht gegen Matteos Schulter drückt* *räuspert sich schnell und murmelt dann endlich* Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die Mastektomie...
Matteo: *beobachtet David beim lesen* *bekommt sofort einen Kloß im Hals, als David irgendwie zeitgleich lacht und weint und hat keine Ahnung, was los ist* *geht sofort den Schritt auf David zu, als er ihn zieht und schlingt die Arme um ihn* *hört dann worum es geht und merkt, wie sich einmal alles in ihm zusammenzieht vor Freude und Erleichterung für David* *drückt ihn stärker und lehnt sich dann leicht zurück, um ihm einen Kuss geben zu geben* *Strahlt ihn an* Wow, das ist… also… herzlichen Glückwunsch! *lacht und umarmt ihn wieder* Dann müssen wir ja doch keine Bank überfallen gehen….
David: *versucht, sich die Tränen abzuwischen, als Matteo sich zurücklehnt, um ihm einen Kuss zu geben, merkt aber, dass neue kommen und denkt sich, dass es jetzt eigentlich auch egal ist* *ist einfach nur erleichtert* *erwidert Matteos Strahlen und muss dann lachen, als er vom Banküberfall spricht* Zumindest nicht für die OP… höchstens für ne Reise nach Detroit… *erwidert seine Umarmung und atmet einmal tief durch, um sich irgendwie zu beruhigen* *löst die Umarmung dann wieder und wischt sich nochmal die Tränen aus dem Gesicht* *merkt, dass seine Hände zittern und lacht wieder leise* *streckt sie Matteo entgegen und meint* N Schnaps zur Beruhigung wär jetzt nicht schlecht…
Matteo: *strahlt einfach mit ihm und nickt* Ja, für Detroit auf jeden Fall... *wollte eigentlich grad David’s Gesicht in seine Hände nehmen, als er ihm die Hände entgegenstreckt* *greift die dann und hält sie fest* *verschlingt ihre Finger und schüttelt den Kopf* Kein Alkohol, Herr Schreibner… jetzt doch erst recht…. *legt den Kopf leicht schief und schaut ihn an* Und ich weiß, du magst das nicht, wenn ich das sage… aber ich will nur, dass es dir gut geht, okay? Optimale Bedingungen und so….
David: *schaut auf ihre verschlungenen Finger, kann aber das Zittern und die Unruhe nicht wirklich ablegen* *schaut gespielt genervt, als Matteo ihm den Alkohol verbietet* *meinte das eh als Scherz und weiß, dass Matteo das auch weiß* *nickt dann schmunzelnd bei Matteos richtiger Feststellung, dass er es nicht mag, wenn Matteo was zu dem Thema sagt und kommentiert* Gut erkannt, Herr Florenzi! *nickt dann aber bei seinen weiteren Worten und zieht kurz Matteos Finger an seine Lippen, um einen Kuss drauf zu drücken* Okay, ich weiß! *lächelt liebevoll, weil er es tatsächlich zu schätzen weiß, dass Matteo auf ihn aufpasst* *fügt dennoch erklärend hinzu, auch wenn er sich sicher ist, dass Matteo es weiß* Das mit dem Schnaps war auch nur ein Scherz… und ab und zu ein Bier ist auch okay… *legt den Kopf schief und schaut ihn auffordernd an* Okay? *will tatsächlich in Zukunft nicht jedes einzelne Bier diskutieren* Ich soll nur “übermäßigen Alkohol- und Drogenkonsum vermeiden”...
Matteo: *nickt langsam* Okay… ich halt ab jetzt meinen Mund, wenns um Bier geht… *legt den Kopf leicht schief* Aber nur bei Bier… alles andere wird von mir kommentiert… und ich werd mich über Mastektomie informieren… und wenn da irgendwo was anderes steht… *schaut ihn gespielt warnend an* Ich hab eh noch n schlechtes gewissen, dass du wegen mir gekifft hast, also musst du die Überfürsorge wohl oder übel über dich ergehen lassen müssen….
David: *sagt schmunzelnd und leise zum Thema Bier* Sehr gut! *lacht dann und nickt* Okay, mach das alles… zum Thema Mastektomie kannst du mich aber auch einfach fragen… ein winzig kleines bisschen hab ich dazu eventuell auch schon mal gelesen… *schüttelt dann den Kopf und korrigiert ihn* Ich hab nicht wegen dir gekifft, sondern um vor dir cool zu sein… eigene Blödheit nennt man das. Genau wie mit dem Binder - den muss ich übrigens gleich mal ausziehen… du wusstest davon nichts, also musst du auch kein schlechtes Gewissen haben… Punkt! *sieht ihn leicht grinsend und mit hochgezogenen Augenbrauen an, so als würde er gerade keine Widerworte dulden* *hebt dann eine Hand an seine Wange und schaut ihn wieder liebevoll an* *sagt leise* Davon ab, lasse ich ab und an gerne deine Überfürsorge über mich ergehen… *fügt noch leiser hinzu* Ich mag es, wenn du auf mich aufpasst…
Matteo: *zieht die Augenbrauen hoch* Achwas… ich weiß schon, dass du dich auskennst… aber ich weiß auch, dass du mir erzählst, dass ein Bier okay ist oder Sport okay ist oder was auch immer…. *lacht dann leicht ungläubig* Um vor mir cool zu sein? *schüttelt den Kopf* Dabei warst du von Anfang an schon viel cooler als ich…. *lächelt dann leicht und gibt ihm einen kurzen Kuss* Gut, ich werd nämlich nicht damit aufhören… und deswegen zisch ab und zieh dich um, ich geh schon mal den Fernseher anmachen…
David: *lacht, als Matteo ihm unterstellt, er würde ihm Dinge verschweigen und boxt ihm leicht gegen die Brust* Ist es auch! *schüttelt grinsend den Kopf* Ähm nein…? Du warst cooler als ich! Du warst einfach du! *lächelt und erwidert seinen Kuss* *nickt gespielt ernst, als Matteo meint, er wird nicht aufhören, auf ihn aufzupassen* *ist sich dessen ziemlich sicher* *lacht dann bei seinem Befehl und steht auf, um ins Bad zu gehen* *zieht ihn aber vorher nochmal zu sich heran, küsst und umarmt ihn kurz, aber ziemlich fest, weil seine Gedanken jetzt wieder beim Brief und der OP sind* *hüpft dann zweimal vor Aufregung in die Höhe und meint nur* Ich freu mich so! *verschwindet dann tatsächlich im Bad, um seinen Binder auszuziehen und kommt recht schnell zurück ins Wohnzimmer, wo Matteo sich schon auf der Couch ausgestreckt und den Fernseher angemacht hat* *da ihm kein Platz zum Sitzen, geschweige denn zum Liegen bleibt, lässt er sich einfach auf ihn fallen und versucht, ihn irgendwie zur Seite zu schieben* *grummelt* Mach Platz!
Matteo: *schüttelt nur den Kopf, als er meint, dass er cooler war* *weiß aber, dass das eine dieser Diskussionen ist, die endlos gehen kann und widerspricht deswegen nicht nochmal* *lacht, als er zweimal hüpft und schaut ihm einfach verliebt hinterher* Ich mich auch! *geht dann ins Wohnzimmer, macht den Fernseher an und es sich auf der Couch gemütlich* *grinst, als David reinkommen und macht ein Umpf-Geräusch, als er sich auf ihn fallen lässt* So schon mal gar nich *kabbelt ein bisschen mit ihm und versucht, sich noch breiter zu machen* *schließlich finden sie aber ne Position in der beide auf dem Sofa liegen können: Matteo gegen die Rückenlehne gepresst, ein Arm unter Davids Kopf und David halb auf ihm, halb auf dem Sofa mit dem Kopf auf seiner Schulter* Was willst du denn gucken eigentlich? Friends weiter oder was anderes?
David: *lacht, als Matteo versucht, sich noch breiter zu machen und mit ihm kabbelt und gibt sein Bestes, sich einen Platz auf dem Sofa zu ergattern* *entspannt sich dann, als sie scheinbar beide eine Position gefunden haben, die gemütlich ist und bräuchte eigentlich nicht wirklich ne Serie, nickt aber zu Friends und meint ein wenig träge* Friends geht immer… *schaltet den Fernseher auf Netflix und Friends an und streckt sich kurz, um die Fernbedienung zurück auf den Couchtisch zu legen* *lehnt sich dann wieder zurück und spürt, wie sich Matteos Arm sofort wieder um seine Hüfte schlingt* *greift nach seiner Hand und verschlingt ihre Finger miteinander* *entspannt sich und schaut zum Fernseher, wo gerade eine Szene im Café läuft* *schweigt eine ganze zeitlang mit Matteo zusammen* *sagt dann irgendwann* Ich muss morgen übrigens ein bisschen früher aufstehen. Ich hab um zehn meinen Arzttermin wegen der Hormonspritze… *geht mal einfach davon aus, dass sie heute hier übernachten, da sie eh gerade hier sind und bisher noch keinen wirklichen Grund hatten, die Nächte getrennt voneinander zu verbringen*
Matteo: *findet, dass Friends ne super Serie zum entspannen ist, weil man da nicht immer genau zuhören muss, da man die eh schon 100 Mal gesehn hat* *wird deswegen etwas rausgerissen, als David spricht* *ist auch davon ausgegangen, dass sie hier schlafen, weil sie ja hier essen* Okay… *registriert dann erst richtig, was er gesagt hat* Wegen der Spritze? *fällt ein, dass David schonmal was vom Psychologen und ner Spritze erzählt hat und dass er auch gelesen hat, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt Testosteron zu verabreichen* Wie oft musst du das denn eigentlich machen?
David: *nickt, als Matteo wegen der Spritze nachfragt* *hat bisher nie darüber nachgedacht, wieviel Matteo eigentlich über die ganze Sache weiß, geht aber davon aus, dass Matteo fragt oder nachliest, wenn er was wissen will und durfte ansonsten in den letzten zweieinhalb Wochen die Erfahrung machen, dass vieles für Matteo einfach okay so ist, wie es nunmal ist* *hört dann seine Frage und beginnt mit dem Daumen kleine Kreise auf seinen Handrücken zu malen* Hmm… alle 3 bis 4 Wochen für die Spritze… das macht aber der Hausarzt... und einmal im Jahr zum Durchchecken zum Facharzt. *wartet, ob noch mehr Fragen kommen oder ob das für Matteo reicht*
Matteo: *hmmmt leicht und denkt drüber nach* Alle 3 bis 4 Wochen? Für den Rest deines Lebens? *verzieht den Mund leicht und drückt seine Hand* Dürftest du das auch selber machen oder musst du immer zum Arzt?
David: *nickt bei Matteos Frage und erwidert seinen Händedruck* *dreht sich dann zu ihm um, als er merkt, dass noch mehr Fragen kommen, legt den Kopf aber wieder auf seiner Brust ab und schlingt einen Arm um seinen Bauch* Theoretisch könnte man es auch selber machen… aber… *grinst leicht* … beim Arzt bekommt man die Spritze hier rein… *gibt ihm einen sanften Klaps auf den Po und fährt dann fort* … und man muss genau den Muskel treffen und aufpassen, dass man den Ischias Nerv nicht trifft, der da auch irgendwo verläuft… würde man selbst so wahrscheinlich nicht wirklich hinbekommen... Beim Arzt geht es schneller und wahrscheinlich schmerzfreier… Der kennt halt genau die richtige Stelle… *presst kurz die Lippen zusammen und fügt dann hinzu* Es gibt auch Leute, die sich selbst spritzen - dann geht die Spritze in den Oberschenkel… aber bisher… *zuckt leicht mit den Schultern* … bisher hab ich’s mir noch nicht wirklich zugetraut…
Matteo: *lacht leicht, als er ihm auf den Po klapst* *nickt dann aber wieder als Zeichen, dass er zuhört* Okay… ja, kann ich verstehen. *denkt dann aber wieder drüber nach, was das bedeutet, ein Leben lang Spritzen* Ich hab gelesen, es gibt auch n Gel… Wär das nicht einfacher? Oder ist das blöd wegen der Dosierung?
David: *muss ein wenig lächeln, als er feststellt, dass Matteo sich tatsächlich ein bisschen eingelesen hat, erklärt dann aber* Das Gel muss man täglich auftragen. Ich find das ziemlich umständlich, weil man dabei auch noch beachten muss, dass es immer zur gleichen Zeit aufgetragen wird und dass man ne Stunde danach nicht duschen sollte und so’n Kram halt. Wenn man in ner Beziehung ist, sollte man… *überlegt, wie er das am besten erklärt und fängt nochmal neu an* Also man schmiert sich das Testosteron quasi direkt auf die Haut und es dauert ein bisschen, bis es vollständig einzieht. Wenn man dann beispielsweise mit ner Frau zusammen ist und sich berührt, dann besteht die Gefahr, dass sie unfreiwillig auch n paar männliche Hormone abbekommt… *grinst leicht* *überlegt dann kurz und fügt der Vollständigkeit halber noch hinzu* Es gibt auch noch ne Depotspritze, die man dann nur alle drei Monate bekommt. Ab und zu spiel ich mit dem Gedanken, darauf umzusteigen, aber es ist dann halt direkt ne größere Menge, die man gespritzt bekommt und das geht dann tatsächlich nur beim Arzt.
Matteo: *hört ihm aufmerksam zu* *wusste das mit den ganzen Umständen beim Gel nicht* *muss dann aber doch leicht lachen* Na, das wär ja zum Glück nicht dein Problem… aber krass, auf was man alles achten muss… *hmmt dann wieder leicht* Naja, so lang dich die Spritzen jetzt nicht stören, muss man ja nix riskieren, oder? Wie lang dauert der Besuch denn eigentlich? Soll ich dich abholen und wir gehen frühstücken oder so?
David: *nickt zum Thema Spritzen* *hat zwar oft noch einen Tag ein wenig Schmerzen, aber hat sich inzwischen daran gewöhnt* *überlegt bei Matteos Frage* Hmmm… also das Spritzen an sich ist eine Sache von zwei, drei Minuten… danach soll man aber noch 10 bis 15 Minuten liegen bleiben…  und wenn’s voll ist, muss ich oft ein bisschen warten… ich schätze mal, dass ich vielleicht um halb elf oder viertel vor elf fertig sein werde… *blickt zu ihm auf und lächelt leicht* Frühstücken klingt gut. Aber ich kann auch Brötchen mitbringen. *grinst leicht* Dann musst du dich nicht aus dem Bett quälen… *legt seine Hand an Matteos Wange und zieht seinen Kopf leicht nach unten, um ihm einen kurzen, aber zärtlichen Kuss zu geben*
Matteo: *nickt und grinst* Brötchen klingt auch gut… ich kann Frühstück machen... *denkt dann aber, dass es das erste Mal sein wird, dass er alleine ohne David in seiner Wohnung ist* *weiß nicht genau, warum das ein komisches Ziehen in der Magengegend bei ihm verursacht* *wird dann aber geküsst und vergisst es für den Augenblick* Morgen abend hat Hans WG-Kochen auf den Plan geschrieben und ich zitiere “Ohne David und Alex, sie sind super, aber ich hab genug von glücklichen Pärchen” *lacht leicht* Aber ich kann danach vielleicht noch rum kommen?
David: *nickt zum Thema Frühstück machen* *findet es so schön, aber auch ein bisschen aufregend und ungewohnt, dass sie nach so kurzer Zeit so vertraut miteinander sind, dass ein Zusammensein so selbstverständlich ist* *grummelt, als Matteo Hans zitiert, lacht dann aber* Er soll sich halt selbst endlich n Partner suchen! *nickt dann sofort bei Matteos Frage* Klar, gerne… jederzeit! *freut sich, dass er noch vorbeikommen will* *findet den Gedanken irgendwie komisch, den Abend ohne Matteo verbringen zu müssen, denkt dann aber rational, dass sie schließlich nicht ständig aufeinander hocken können* *überlegt kurz, was er dann morgen abend machen soll und nimmt sich spontan vor, nochmal ein bisschen zum Thema OP zu recherchieren und am Freitag dann mal wegen eines Gesprächstermins zu telefonieren*
Matteo: *lacht leicht* Hans will keinen Freund… zu viel Herzschmerz, sagt er… *zuckt mit den Schultern, als könnt er das überhaupt nicht nachvollziehen* *findet es komisch, David morgen abend dann nicht zu sehen und überlegt wann sie das letzte mal nicht zusammen waren und kann sich nicht richtig erinnern* Und was machst du dann morgen abend? Du könntest bestimmt auch mit den Jungs abhängen wenn du willst….
David: *lacht ebenfalls leicht zum Thema Hans und zuckt mit den Schultern* Dann macht er vielleicht irgendwas falsch… *grinst leicht bei Matteos Vorschlag und streicht sanft über seine Wange* *neckt ihn* Machst du dir etwa Sorgen, dass ich mich ohne dich langweile? *schüttelt dann lächelnd den Kopf und streckt sich ein bisschen* Nee, lass mal… also könnte ich bestimmt, aber ich werd die Zeit nutzen und ein bisschen wegen der OP recherchieren. Wenn ich Pech hab, muss ich Monate auf einen Termin warten… ich hab mich zwar schon bezüglich unterschiedlicher Ärzte informiert, aber hier in Berlin gibt es nur zwei. Im Umfeld gibt’s noch ein paar gute… Potsdam hat einen und ich glaub auch Halle… vielleicht les ich noch ein paar Erfahrungsberichte und telefonier die Ärzte dann Freitag mal durch...
Matteo: *grinst leicht und zuckt mit einer Schulter* Vielleicht… vielleicht schließ ich aber auch von mir auf dich… *nickt dann, als er sagt, dass er recherchieren will* Muss ja nicht im Umfeld sein, oder? Ich mein, wenn du eh im Krankenhaus bleiben musst ist der Anfahrtsweg ja egal… dann fahren wir halt nach Hamburg oder Frankfurt oder München oder wo auch immer… Hauptsache du hast den besten Arzt, den es gibt.
David: *lacht leise und murmelt* Vielleicht kennst du mich auch einfach ziemlich gut und weißt, dass ich mich inzwischen so daran gewöhnt habe, dass du da bist, dass es schon irgendwie komisch werden wird… *lächelt und meint* Aber die paar Stunden schaffen wir schon! *hört ihm dann zu und nickt zum Thema Umfeld und Anfahrt* *bekommt gar nicht mehr mit, was für Städte Matteo aufzählt, weil sein Hirn und sein Herz nämlich beim Wort “wir” hängen geblieben sind* *richtet sich ein wenig auf, um Matteo anschauen zu können und fragt nochmal nach* Wir? *hat mal wieder das Gefühl, dass sein Herz vor lauter Liebe zu Matteo fast überläuft und hat kurz den Gedanken, dass er heute irgendwie megaemotional ist und irgendwie schon wieder vor Glück heulen könnte, da er nie gedacht hätte, dass er mal einen Partner an seiner Seite hat, der diesen ganzen Weg zusammen mit ihm geht*
Matteo: *lächelt leicht und nickt* Ich schick dir Fotos und Kommentare, dann bist du quasi dabei… also wenn Hans mir nicht das Handy weg nimmt. *schaut ihn überrascht an als er sich aufrichtet und nachfragt* Ja, wir… *schüttelt dann leicht den Kopf, weil er denkt, dass David das lieber alleine machen will* Also, ich weiß ja, dass meine Fürsorge manchmal nervig ist, aber da komm ich auf jeden Fall mit, egal was du sagst, sorry….
David: *spürt, wie sein Herz einen Hüpfer macht, als Matteo tatsächlich bestätigt, dass er mitkommen will* *versteht dann, dass er seine Frage missverstanden hat, schließt kurz die Augen und lacht leise* *sieht ihn dann wieder an und lächelt kopfschüttelnd* *sagt leise und mit Kloß im Hals* So meinte ich das nicht. Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst. Ich hätte nur nie gedacht, dass… *schüttelt den Kopf, bricht ab und fängt nochmal an* Ich bin jetzt jahrelang davon ausgegangen, dass ich das irgendwie alleine durchziehen muss…. *überlegt kurz, zuckt dann mit den Schultern und senkt den Blick* *lächelt wieder leicht und gibt dann leise zu* Ich denke, dass du eventuell doch Recht hattest… dass es schöner ist, nicht allein zu sein. *wird leicht rot und verlegen*
Matteo: *schaut David an und legt seine Hand an seine Wange* Hey… ich hab doch gesagt, ich bin jetzt da… *muss dann bei David’s nächsten Worten den Kloß im Hals runter schlucken* *gibt ihm einen kurzen Kuss* Ich lass dich nicht allein… ich lieb dich, ok? Egal was kommt. *schaut ihn an und denkt, dass es immer noch ein bisschen stimmt, dass David keine Idee hat, wie toll er eigentlich ist, wie sehr er es verdient hat, nicht allein zu sein* *gibt ihm noch einen Kuss und grinst ihn dann leicht an* *will die Stimmung ein bisschen lockern und haut raus* Wir werden die blöden Titten schon los, ja?
David: *lächelt nur, als Matteo sein Versprechen, jetzt da zu sein, wiederholt* *konnte im Pool noch gar nicht richtig einschätzen, wie wichtig ihm das mal sein würde und auch wenn es ihm ein kleines bisschen Angst macht, ist es einfach nur wunderschön zu wissen und zu spüren, dass er da ist* *schaut ihn dann leicht ungläubig an, als er ihm sagt, dass er ihn liebt, weil er es krass findet, dass Matteo ihm das ohne zu Zögern und mit solcher Selbstverständlichkeit sagen kann und presst kurz die Lippen zusammen, als er merkt, dass seine Augen nun doch leicht feucht werden* *denkt sich aber, dass es stimmt, dass er Matteo auch liebt und es daran nicht den geringsten Zweifel gibt* *schaut ihn an und erwidert* Ich liebe dich auch… alles an dir... *findet, dass es gerade irgendwie noch mehr Bedeutung hat, als im Pool, aber doch Worte fast nicht reichen, um auszudrücken, was er für Matteo empfindet* *hofft, dass er ihm das irgendwann mal genauso beweisen kann, wie Matteo ihm es gerade beweist* *erwidert seinen Kuss und streicht ihm sanft die widerspenstigen Haare aus der Stirn* *muss dann bei seinen nächsten Worten lachen und nickt* Ohja, bitte! So schnell wie möglich! *rutscht ein bisschen näher an ihn ran und küsst ihn ein wenig stürmischer* *unterbricht den Kuss aber nach einiger Zeit und richtet sich auf* Und jetzt hab ich Hunger!
Matteo: *sieht David’s Tränen in den Augen und merkt, wie einfach alles in ihm für ihn da sein will, immer* *hört dann, dass er ihn auch liebt, zum zweiten Mal, und spürt förmlich wie sein Herz aussetzt* *küsst ihn und lacht leicht, als er ihm zustimmt* *murrt leicht, als David den Kuss unterbricht* *lacht dann aber, als er nach Essen schreit* Na gut… das lass ich gelten… *wartet dann, bis David vom Sofa aufgestanden ist, um auch aufzustehen und geht mit ihm in die Küche*
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seelenvogel · 4 years
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Komm unter meine Decke ….. Einheitsgeschichte
Der 3.Oktober offiziell der "Tag der deutschen Einheit“ ist ja nicht ganz korrekt, meinte Sarah. Denn wenn man es genau nimmt, kommt nur 1 Tag dafür in Frage und das ist nachweislich der 9. November 1989, der Tag an dem die Mauer fiel, also somit, der Einheit nichts mehr im Wege stand, beendete sie ihre Überlegungen. Sarah stand angelehnt unter der Weltzeituhr am Alex.
„Das frage ich mich auch“, sagte Ronny. „Was bitte schön, hat der 3. Oktober mit dem 9. November zu tun? Nicht, das ich grundsätzlich etwas gegen einen Feiertag habe, denn solch einer beschert einem ja immer einen arbeitsfreien Tag“, fügte er noch zu.
„Tja.“ Sarah kickte einen kleinen Stein mit dem Fuß weg. „Das liegt wohl daran, das am 9. November schon so vieles stattgefunden hat, geschichtlich somit überbelastet ist.“
„Wie?“, fragte Ronny „Was war denn noch am 9. November, außer dem Mauerfall?“
„Geschichte eben“, sagte Sarah wieder. „1848 standrechtliche Hinrichtung von Robert Blum, 1918 Novemberrevolution in Berlin, 1923 Hitler-Ludendorf Putsch in München, 1938 Beginn der Novemberpogrome. Und last but not least: 1989 Mauerfall. Das ist schon eine ganze Menge. Da weiß doch keiner mehr, zu welcher Veranstaltung er jetzt gehen und ob er jubeln oder trauern sollte.“
„Nein“, sagte da Andreas der jetzt dazu trat. „Eigentlich ist auch der 3. Oktober allein vom politischen, mit über 40 verschiedenen Gegebenheiten abgedeckt.  Weil die neuen Bundesländer aber, auf dem ehemaligen Gebiet der DDR der Bundesrepublik Deutschland mit allen, bis dahin unterzeichneten Verträgen  an diesem Tag offiziell beigetreten sind, ist dieser Tag erwählt worden. Denkt doch mal nach“, forderte er die Freunde auf: „Das hat ja nach dem Mauerfall auch einige Zeit gedauert, bis alles unter Dach und Fach war, und  so ist eben der 3. Oktober 1990 der Tag der Wiedervereinigung.“
„Und wir“, sagte Sarah, sind die Kinder dieser Vereinigung. „Unsere Generation wächst ohne diese Altlasten auf.“
„Meine Eltern“, sagte Ronny stolz. „waren Kinder der friedlichen Revolution.“
„Meine sind über Ungarn schon vorher abgehauen, sagte Peggy.“
„Das ist Schnee von gestern“, sagte Andreas: „Wie Sarah schon sagte, wir sind jetzt die "neue unbelastete" Generation. Lasst uns also diesen Tag feiern.“
„Genau“, sagte Ronny: „Lasst uns diesen Tag feiern, diesen Tag, der aus dem Ost und West unserer Eltern, EINS machte.“
„Wo?“, fragte Peggy: „Wo wollen wir feiern?“
„In der Mitte“, sagte Sarah: „Denn nur diese fällt unter EINS. Alles andere ist immer noch Ost und West.“
„Gut, dann los.“ Andreas und Ronny hakten ihre Freundinnen unter. „Wir vier“, sagte Peggy: „Sind zum Beispiel, ein Modell das zeigt, das Ost und West zusammen leben können. Ronny aus dem ehemaligen Osten und Sarah aus Westdeutschland. Und ich“, sagte Peggy: „Aus dem ehemaligen Osten und mit Andreas aus Berlin West.“
„Ich dachte, wir wollten heute nicht über Ost und West reden, sondern wir sind im EINS“, reagierte Andreas leicht genervt.
„An so einem Tag kommt das immer wieder hoch“, sagte Peggy.
„Wie bitte kann bei dir so etwas hochkommen?“, fuhr Andreas sie an. „Du warst ein Säugling, als deine Eltern rüber machten. Du kennst das Ost, doch nur aus den Erzählungen deiner Eltern, also, ich will heute nicht mehr darüber diskutieren. Für mich ist das heute einfach ein freier Tag. Basta.“
Peggy machte sich los aus Andreas Arm. „Wie kannst du nur so reden, das ist ein geschichtsträchtiger Tag!“
„Ich muss an diesem Tag“, sagte Andreas ruhig, aber nicht die ganze Geschichte wieder aufarbeiten.“
„Es wäre aber kein Feiertag“, sagte Peggy jetzt. „Wenn wir aus dem Osten, nicht durch die friedliche Revolution diesen Tag möglich gemacht hätten.“
Andreas schäumte. „Ach so, du bist also der Ansicht, ohne Euch hätte es keinen 3. Oktober gegeben? Ich kann dich beruhigen, den gab es vorher schon, meine Mutter hat an diesen Tag Geburtstag und jetzt gehe ich auch lieber zu deren Feier, als mich hier weiter zu ärgern über soviel Unvernunft.“
„Und du...“, fuhr er herum. „... hast an der Revolution auch keinen Anteil, denn wie sagtest Du vorhin, deine Eltern sind über Ungarn rüber gemacht.“
„Tschüß Sarah, tut mir leid, das ich Euch den Tag vermasselt habe“, wandte sich Andreas jetzt an Sarah und Ronny. „Aber soviel Unvernunft kann ich nicht ertragen.“
Ronny schwieg, er stand innerlich auch zwischen den Welten, hing es aber nicht so raus wie Peggy. Allerdings fragte er sich auch, warum dieser Tag jedes Jahr mit so viel Getöse gefeiert wurde. Das war überflüssig. Was wollte man damit beweisen? So viele Dinge lagen noch im Argen. Das konnte man mit einer jedes Jahr wiederkehrenden Feier nicht übertünchen. Wenn man eine solche nach 10 Jahren machte, oder nach 25 Jahren, das war nachvollziehbar, aber jedes Jahr?
Sarah und er hatten schon oft darüber diskutiert. Es war ein Gedenktag, wie so einige im Jahr und trotzdem wurde nicht jeder so gefeiert. Der 7. Mai 1945 der das Ende des 2. Weltkrieges bekundete, war kein Feiertag geworden, obwohl er es verdient hatte, der Tag der das Grauen beendete und uns mittlerweile 69 Jahre Frieden (oder, um es ganz genau zu sagen, Waffenstillstand) schenkt. Das wird nicht gefeiert, finde ich aber wesentlich wichtiger, denn Frieden ist ein zerbrechliches Gebilde.
Er verstand Andreas auch.
Ihm ging wieder durch den Kopf, eine friedliche Revolution hatten seine Eltern und viele andere gemacht, eine, die mehr bewirkte als noch die Gewalt, die am 17.6.1953 das Sagen hatte. Jener Tag, der dann von den Westdeutschen zum Tag der deutschen Einheit gekürt wurde, obwohl diese sich herausgehalten hatten. Dieser Tag, so hatte es ihm Andreas Vater gesagt, war für uns ein freier Arbeitstag im Sommer, da wir Protestanten in der Zeit ja keine religiösen Feiertage haben. Eine komische Einstellung, hatte er noch gedacht, die unsrigen setzten ihr Leben aufs Spiel und hier haben sie einen freien Tag dafür.
Sarah ahnte seine Gedanken.
„Ronny“, sagte sie daher: „Es ist wichtig, dass man weiß was diesen Tag ausmacht, aber feiern?“
Sie zog ihn weiter. „Komm“, sagte sie: „Lass uns bei Konnopke eine Currywurst essen, später dann ins Kranzler zum Kaffeetrinken gehen, damit haben wir dann Ost und West gewürdigt anschließend gehen wir zu mir. Meine Wohnung liegt in einem Eckhaus, der Eingang ist in Kreuzberg das heißt, mein Flur, meine Küche und mein Bad sind ebenfalls auf Kreuzberger Seite aber mein kleines Wohnzimmer sowie mein Schlafzimmer liegen in Friedrichshain nähme man es ganz genau.“
„Und was ist mit mir?“ Peggy stampfte auf.
„Du kannst ja mitkommen“, sagte Sarah versöhnlich. „Aber reiß dich zusammen, auch ich habe keine Lust darauf, mir unentwegt Parolen über das "EINST" anzuhören. Wir, unsere Generation sollte einfach nur das JETZT genießen, das Beste daraus machen und glücklich sein, dass wir nicht in einem Krisen geschüttelten Land leben, das wir frei sein können, dürfen.“
Peggy machte den Mund auf, wollte etwas dazu sagen, ein Blick von Ronny und sie schloss ihn wieder. Denn alleine wollte sie jetzt auch nicht sein.
Also bummelten sie los zur Schönhauser Allee direkt unter der Hochbahn. „Na prima“, murrte Ronny. „Das nennt man passend, eine solche Anlaufstation am Feiertag geschlossen.“
„Also dann zu Ziervogel, ist ein bisschen weiter noch.“ Peggy war mürrisch. Nun hätte man so schön mit etwas Kultigen wie Konnopke angeben können und dann war da heute dicht.
Also weiter ran die Currywurst. „Das ist kein Vergleich zu Konnopke“, sagte Peggy noch, nur um irgendetwas zu sagen.
„Und jetzt zum Kranzler, da lasst uns aber die Bahn nehmen bis Zoo, um von  dort langsam dahin schlendern.“ Peggy schaute die ganze Zeit aus dem Fenster sie hätte soviel zu sagen gehabt…
Das Kranzler war voll nach einer Weile warten, ergatterten sie dann doch einen freien Platz. Kaffee und Torte und dann wieder nach draußen.
„Ich komm nicht mehr mit“, sagte Peggy da. „Ihr wollt ja sicher allein sein. Außerdem muss ich noch beim Packen helfen, meine Eltern ziehen um.“
„Schon wieder?, rutschte es Ronny raus.
„Ja, schon wieder“, bestätigte Peggy. „Sie kommen einfach nicht klar hier in Westberlin, die neue Wohnung ist in Köpenick, ganz in der Nähe des Müggelsees.“
„Schön da draußen“, hängte sie noch an.
„Sind sie nicht von dort aus...“, fragte Ronny erstaunt. „geflüchtet?“
„Und?“, fragte Peggy schnippisch. „Wo liegt das Problem?“ Drehte sich dann um, ging.
„Ich denke“, sagte Sarah leise. „Ihre Eltern haben das alles einfach nicht verkraftet und hoffen, wenn sie zurückgehen, das sie ihren Frieden wiederfinden.“
„Na ja...“, sagte Ronny. „da es liegen dazwischen auch schon 23 Jahre, vieles hat sich verändert. Und Peggy kann dadurch irgendwie nicht richtig hier sein, hier im EINS.“
„Aber wir“, sagte Sarah. „Wir zeigen es Ihnen, das wir, dabei drehte sie sich zu ihm um, küsste Ronny. „Komm wir gehen wieder zurück nach Mitte und finden dann auch unsere Mitte“, flüsterte sie nach dem Kuss in sein Ohr. Dabei ließ sie ihre Hand zwischen sie beide gleiten und begann hier am beginnenden Ku - Damm völlig losgelöst, seine Mitte zu massieren.
„Ganz schön frech“, grinste Ronny „Ich gebe dir allerdings recht, wir sollten das in Mitte mit der Mitte sich weiterentwickeln lassen. Händchenhaltend liefen sie in Richtung U-Bahn, immer wieder anhaltend, sich küssend. In Mitte angekommen zog Sarah Ronny  bis zu dem Mietshaus, wo sie zu Hause war.
„Hier rein“, sagte sie. „Dann 4 Treppen hinauf, hast Du genug Puste? Fahrstuhl ist nicht.“
„Klar“, meinte Ronny. „Du wirst schon sehen, allein wenn ich an die Vereinigung denke, dafür setze ich glatt alle Reserven ein.“
Sarah lachte noch, als sie ihre Wohnungstür aufschloss. „Ein Glas Sekt?“, fragte sie.
„Rotkäppchen?“, fragte er.
„Wenn du magst, habe ich auch da“, sagte Sarah.
„Ich zieh zwar den Mumm vor, denn den brauchst du...“, kicherte sie. „um unsere Vereinigung zu vollenden.“
„Bist du dir da sicher...“, fragte er zurück
„dass ich den dafür brauche?“
„Ich...“, sagte Sarah „bin eine Herausforderung für dich.“
„Stimmt“, sagte er. „Das bist du. Aber...“, und mit diesen Worten zog er sie wieder an sich. „das lohnt sich.“ Und jetzt war er es, der ihre Lippen suchte und seine Zunge ihre Mundhöhle eroberte.
„So“, sagte er später. „Ich habe bewiesen, dass ich mit meiner forschen Zunge diese, deine waagegerechten Lippen erobert habe, und jetzt...“ Er ging in die Hocke. „beweise ich dir nur ganz kurz das ich es auch bei den senkrechten ohne Probleme hinbekomme.“
„Sooooooooooooooo?“, kam es keck von Sarah.
„Ja, so“, sagte Ronny grinsend, dabei in die Hocke gehend seine Hände unter ihren Rock schiebend, ihren Slip langsam runterziehend. Dann legte er beide Handflächen flach aneinander und schob sie zwischen ihre Oberschenkel, dort öffnete er diese wieder, zog sie auseinander.
:)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Kunst Unterricht  Schüler - Lehrerin
Pussy eating    
Sex an einen "ungewöhnlichen Ort " Halleluja    
Die Mutter meines besten Freundes - eine Milf  
Das Gestüt Reiters Lust
Escort Agentur- Buch dir einen Star  
Gut zu V(v)ögeln    
Die Duschkabine im Baumarkt
Die Perlen Lady      
Falsch verbunden - falsch gedacht
Diskretion auf höchster Ebene
Fremdkörper Kontakt      
Tamaras neue Lust Erfahrungen
Drei Akte in der Oper
Mathe Unterricht  Schüler - Lehrerin
Komm unter meine Decke - Einheitsgeschichte
:)
Anja Holm
psst... Erotikgeschichten
es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306
Format: Taschenbuch
Seiten: 324
13,00 €
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ansonsten aber über jede Buchhandlung innerhalb von 2 Tagen mit ISBN Angabe bestellbar.
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https://www.amazon.de/psst-Erotikgeschichten-k%C3%B6nnte-hei%C3%9F-werden/dp/3745097300/ref=sr_1_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&keywords=Anja+Holm&qid=1578424286&sr=8-1
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herzey · 4 years
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ich kann das alles nicht verstehen und zerbrech an den Gedanken, dich nie wieder bei mir zu haben. Es fällt mir so schwer die ganze Sache zu realisieren und zu akzeptieren. ich rede mir selber ein, aber irgendwie unbewusst, du seist im Urlaub und einfach nicht erreichbar. Doch der Alltag holt mich immer wieder ein und ich bekomme jeden Tag wieder diese faust ins gesicht. Du hast mir soviel gegeben, was mir noch keiner gegeben hat, ein Gefühl, dass mir auch Angst gemacht hat, weil ich es nicht kannte. Und von jetzt auf gleich ist alles weg. Ich kann keinen klaren Gedanken fassen ohne dass du dich dort wieder einschleichst. Wenn ich unsere Bilder angucke, alle Bilder die wir von uns gemacht haben, die du mir geschickt hast, oder die ich mal wieder heimlich von dir gemacht habe, verstehe ich das ganze sowieso nicht mehr. Wie glücklich wir waren und wie viel spaß wir zusammen hatten. Wie oft du in meinem arm lagst oder ich in deinem. Manchmal entdecke ich Bilder, die ich gar nicht mehr in Erinnerung hatte und mir dann aber die Geschichte wieder dazu einfällt. Ich wünschte mir nur einmal du könntest das alles so sehen. Ich frag mich ob du das auch machst ab und zu, ob du auch anfängst zu weinen wenn du dir sowas anguckst. und an alle Erinnerungen denken musst, die du mit mir hast. Ich wünschte du würdest es machen, damit du siehst, was wir waren und wie schön das alles war und das es funktioniert hat. Ich bin so traurig dabei und frage mich wieso du das alles wegschmeist, wieso du aufgibst, weil wir zusammen doch so stark sein konnten. Alle Lieder die ich höre verbinde ich mit dir und ich frag mich wann das endlich aufhört, mein herz ist so schwer und mein körper fühlt sich einfach so unfassbar leer an. in meinem kopf steht die pure verzweiflung. Es macht mich regelrecht krank und ich bin machtlos, was mich noch wahnsinniger macht. Ich liege abends im bett im dunklen, ich bin so müde, aber mein körper kommt einfach nicht zur ruhe. dieses gefühl macht mich wahnsinnig. Ich bin so überfordert mit meinen ganzen gefühlen, ich bin traurig, sauer, enttäuscht, wütend, genervt, gestresst, angespannt, einsam, hilflos, kraftlos, ratlos und das alles irgendwie zur selben zeit. ich weiß nicht wie ich mit diesem gefühlscocktail umgehen soll. ich kann das gar nicht alles verarbeiten. Ich wünsche mir jeden abend, dass ich mich einfach in deinem arm verkriechen kann und alles wieder gut ist. und dieses ganzen Chaos in meinem kopf würd wie eine seifenblase zerplatzen. Du kannst dir gar nicht vorstellen wie perfekt für mich alles war, wie viel ich mit dir geplant habe und in wie weit hinaus, wie sehr ich mich darauf gefreut habe, die zeit mit dir zu verbringen und alles mögliche mit dir erleben zu können. ich habe wirklich daran geglaubt, dass du die jenige bist auf die ich irgendwann mal vorne gewartet hätte. Das war jedenfalls mein Ziel, und du weisst ich würde alles dafür geben. Ich hab mir immer woeder gesagt: ja man die behälst du. Du warst die erste bei der ich keine dummen Gedanken hatte, weil ich mir so sicher mit dir war.Ich war immer so stolz darauf, dass du meine freundin bist und dass du mich liebst und niemand anderen und jetzt ist alles weg, das einzige was mir bleibt sind Erinnerungen. Du fehlst mir einfach so unfassbar sehr, und mein verlangen nach dir ist unglaublich groß ich hab es kaum für möglich gehalten, ich hatte dir immer soviel zu erzählen und dass ich das tun konnte darüber war die freude größer als die von Kindern vor Weihnachten. Und jetzt hast du nichts mehr für mich übrig.
und falls du dir jemals denkst, dass das ein fehler war, dann lass es mich bitte wissen.
machs gut.
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Komm unter meine Decke .... - Einheits Geschichte
„Tja.“ Sarah kickte einen kleinen Stein mit dem Fuß weg. „Das liegt wohl daran, das am 9. November schon so vieles stattgefunden hat, geschichtlich somit überbelastet ist.“
„Wie?“, fragte Ronny „Was war denn noch am 9. November, außer dem Mauerfall?“ „Geschichte eben“, sagte Sarah wieder. „1848 standrechtliche Hinrichtung von Robert Blum, 1918 Novemberrevolution in Berlin, 1923 Hitler-Ludendorf Putsch in München, 1938 Beginn der Novemberpogrome. Und last but not least: 1989 Mauerfall. Das ist schon eine ganze Menge. Da weiß doch keiner mehr, zu welcher Veranstaltung er jetzt gehen und ob er jubeln oder trauern sollte.“
„Nein“, sagte da Andreas der jetzt dazu trat. „Eigentlich ist auch der 3. Oktober allein vom politischen, mit über 40 verschiedenen Gegebenheiten abgedeckt. Weil die neuen Bundesländer aber, auf dem ehemaligen Gebiet der DDR der Bundesrepublik Deutschland mit allen, bis dahin unterzeichneten Verträgen an diesem Tag offiziell beigetreten sind, ist dieser Tag erwählt worden. Denkt doch mal nach“, forderte er die Freunde auf: „Das hat ja nach dem Mauerfall auch einige Zeit gedauert, bis alles unter Dach und Fach war, und so ist eben der 3. Oktober 1990 der Tag der Wiedervereinigung.“
„Und wir“, sagte Sarah, sind die Kinder dieser Vereinigung. „Unsere Generation wächst ohne diese Altlasten auf.“ „Meine Eltern“, sagte Ronny stolz. „waren Kinder der friedlichen Revolution.“ „Meine sind über Ungarn schon vorher abgehauen, sagte Peggy.“
„Das ist Schnee von gestern“, sagte Andreas: „Wie Sarah schon sagte, wir sind jetzt die "neue unbelastete" Generation. Lasst uns also diesen Tag feiern.“ „Genau“, sagte Ronny: „Lasst uns diesen Tag feiern, diesen Tag, der aus dem Ost und West unserer Eltern, EINS machte.“
„Wo?“, fragte Peggy: „Wo wollen wir feiern?“ „In der Mitte“, sagte Sarah: „Denn nur diese fällt unter EINS. Alles andere ist immer noch Ost und West.“ „Gut, dann los.“ Andreas und Ronny hakten ihre Freundinnen unter. „Wir vier“, sagte Peggy: „Sind zum Beispiel, ein Modell das zeigt, das Ost und West zusammen leben können. Ronny aus dem ehemaligen Osten und Sarah aus Westdeutschland. Und ich“, sagte Peggy: „Aus dem ehemaligen Osten und mit Andreas aus Berlin West.“
„Ich dachte, wir wollten heute nicht über Ost und West reden, sondern wir sind im EINS“, reagierte Andreas leicht genervt. „An so einem Tag kommt das immer wieder hoch“, sagte Peggy.
„Wie bitte kann bei dir so etwas hochkommen?“, fuhr Andreas sie an. „Du warst ein Säugling, als deine Eltern rüber machten. Du kennst das Ost, doch nur aus den Erzählungen deiner Eltern, also, ich will heute nicht mehr darüber diskutieren. Für mich ist das heute einfach ein freier Tag. Basta.“
Peggy machte sich los aus Andreas Arm. „Wie kannst du nur so reden, das ist ein geschichtsträchtiger Tag!“ „Ich muss an diesem Tag“, sagte Andreas ruhig, aber nicht die ganze Geschichte wieder aufarbeiten.“ „Es wäre aber kein Feiertag“, sagte Peggy jetzt. „Wenn wir aus dem Osten, nicht durch die friedliche Revolution diesen Tag möglich gemacht hätten.“
Andreas schäumte. „Ach so, du bist also der Ansicht, ohne Euch hätte es keinen 3. Oktober gegeben? Ich kann dich beruhigen, den gab es vorher schon, meine Mutter hat an diesen Tag Geburtstag und jetzt gehe ich auch lieber zu deren Feier, als mich hier weiter zu ärgern über soviel Unvernunft.“ „Und du...“, fuhr er herum. „... hast an der Revolution auch keinen Anteil, denn wie sagtest Du vorhin, deine Eltern sind über Ungarn rüber gemacht.“
„Tschüß Sarah, tut mir leid, das ich Euch den Tag vermasselt habe“, wandte sich Andreas jetzt an Sarah und Ronny. „Aber soviel Unvernunft kann ich nicht ertragen.“ Ronny schwieg, er stand innerlich auch zwischen den Welten, hing es aber nicht so raus wie Peggy. Allerdings fragte er sich auch, warum dieser Tag jedes Jahr mit so viel Getöse gefeiert wurde. Das war überflüssig. Was wollte man damit beweisen? So viele Dinge lagen noch im Argen. Das konnte man mit einer jedes Jahr wiederkehrenden Feier nicht übertünchen. Wenn man eine solche nach 10 Jahren machte, oder nach 25 Jahren, das war nachvollziehbar, aber jedes Jahr?
Sarah und er hatten schon oft darüber diskutiert. Es war ein Gedenktag, wie so einige im Jahr und trotzdem wurde nicht jeder so gefeiert. Der 7. Mai 1945 der das Ende des 2. Weltkrieges bekundete, war kein Feiertag geworden, obwohl er es verdient hatte, der Tag der das Grauen beendete und uns mittlerweile 69 Jahre Frieden (oder, um es ganz genau zu sagen, Waffenstillstand) schenkt. Das wird nicht gefeiert, finde ich aber wesentlich wichtiger, denn Frieden ist ein zerbrechliches Gebilde.
Er verstand Andreas auch. Ihm ging wieder durch den Kopf, eine friedliche Revolution hatten seine Eltern und viele andere gemacht, eine, die mehr bewirkte als noch die Gewalt, die am 17.6.1953 das Sagen hatte. Jener Tag, der dann von den Westdeutschen zum Tag der deutschen Einheit gekürt wurde, obwohl diese sich herausgehalten hatten. Dieser Tag, so hatte es ihm Andreas Vater gesagt, war für uns ein freier Arbeitstag im Sommer, da wir Protestanten in der Zeit ja keine religiösen Feiertage haben. Eine komische Einstellung, hatte er noch gedacht, die unsrigen setzten ihr Leben aufs Spiel und hier haben sie einen freien Tag dafür.
Sarah ahnte seine Gedanken. „Ronny“, sagte sie daher: „Es ist wichtig, dass man weiß was diesen Tag ausmacht, aber feiern?“ Sie zog ihn weiter. „Komm“, sagte sie: „Lass uns bei Konnopke eine Currywurst essen, später dann ins Kranzler zum Kaffeetrinken gehen, damit haben wir dann Ost und West gewürdigt anschließend gehen wir zu mir. Meine Wohnung liegt in einem Eckhaus, der Eingang ist in Kreuzberg das heißt, mein Flur, meine Küche und mein Bad sind ebenfalls auf Kreuzberger Seite aber mein kleines Wohnzimmer sowie mein Schlafzimmer liegen in Friedrichshain nähme man es ganz genau.“
„Und was ist mit mir?“ Peggy stampfte auf. „Du kannst ja mitkommen“, sagte Sarah versöhnlich. „Aber reiß dich zusammen, auch ich habe keine Lust darauf, mir unentwegt Parolen über das "EINST" anzuhören. Wir, unsere Generation sollte einfach nur das JETZT genießen, das Beste daraus machen und glücklich sein, dass wir nicht in einem Krisen geschüttelten Land leben, das wir frei sein können, dürfen.“ Peggy machte den Mund auf, wollte etwas dazu sagen, ein Blick von Ronny und sie schloss ihn wieder. Denn alleine wollte sie jetzt auch nicht sein.
Also bummelten sie los zur Schönhauser Allee direkt unter der Hochbahn. „Na prima“, murrte Ronny. „Das nennt man passend, eine solche Anlaufstation am Feiertag geschlossen.“ „Also dann zu Ziervogel, ist ein bisschen weiter noch.“ Peggy war mürrisch. Nun hätte man so schön mit etwas Kultigen wie Konnopke angeben können und dann war da heute dicht. Also weiter ran die Currywurst. „Das ist kein Vergleich zu Konnopke“, sagte Peggy noch, nur um irgendetwas zu sagen. „Und jetzt zum Kranzler, da lasst uns aber die Bahn nehmen bis Zoo, um von dort langsam dahin schlendern.“ Peggy schaute die ganze Zeit aus dem Fenster sie hätte soviel zu sagen gehabt… Das Kranzler war voll nach einer Weile warten, ergatterten sie dann doch einen freien Platz. Kaffee und Torte und dann wieder nach draußen.
„Ich komm nicht mehr mit“, sagte Peggy da. „Ihr wollt ja sicher allein sein. Außerdem muss ich noch beim Packen helfen, meine Eltern ziehen um.“ „Schon wieder?, rutschte es Ronny raus. „Ja, schon wieder“, bestätigte Peggy. „Sie kommen einfach nicht klar hier in Westberlin, die neue Wohnung ist in Köpenick, ganz in der Nähe des Müggelsees.“ „Schön da draußen“, hängte sie noch an. „Sind sie nicht von dort aus...“, fragte Ronny erstaunt. „geflüchtet?“ „Und?“, fragte Peggy schnippisch. „Wo liegt das Problem?“ Drehte sich dann um, ging.
„Ich denke“, sagte Sarah leise. „Ihre Eltern haben das alles einfach nicht verkraftet und hoffen, wenn sie zurückgehen, das sie ihren Frieden wiederfinden.“
„Na ja...“, sagte Ronny. „da es liegen dazwischen auch schon 23 Jahre, vieles hat sich verändert. Und Peggy kann dadurch irgendwie nicht richtig hier sein, hier im EINS.“
„Aber wir“, sagte Sarah. „Wir zeigen es Ihnen, das wir, dabei drehte sie sich zu ihm um, küsste Ronny. „Komm wir gehen wieder zurück nach Mitte und finden dann auch unsere Mitte“, flüsterte sie nach dem Kuss in sein Ohr. Dabei ließ sie ihre Hand zwischen sie beide gleiten und begann hier am beginnenden Ku - Damm völlig losgelöst, seine Mitte zu massieren. „Ganz schön frech“, grinste Ronny „Ich gebe dir allerdings recht, wir sollten das in Mitte mit der Mitte sich weiterentwickeln lassen. Händchenhaltend liefen sie in Richtung U-Bahn, immer wieder anhaltend, sich küssend. In Mitte angekommen zog Sarah Ronny bis zu dem Mietshaus, wo sie zu Hause war.
„Hier rein“, sagte sie. „Dann 4 Treppen hinauf, hast Du genug Puste? Fahrstuhl ist nicht.“ „Klar“, meinte Ronny. „Du wirst schon sehen, allein wenn ich an die Vereinigung denke, dafür setze ich glatt alle Reserven ein.“ Sarah lachte noch, als sie ihre Wohnungstür aufschloss. „Ein Glas Sekt?“, fragte sie. „Rotkäppchen?“, fragte er. „Wenn du magst, habe ich auch da“, sagte Sarah. „Ich zieh zwar den Mumm vor, denn den brauchst du...“, kicherte sie. „um unsere Vereinigung zu vollenden.“ „Bist du dir da sicher...“, fragte er zurück „dass ich den dafür brauche?“ „Ich...“, sagte Sarah „bin eine Herausforderung für dich.“ „Stimmt“, sagte er. „Das bist du. Aber...“, und mit diesen Worten zog er sie wieder an sich. „das lohnt sich.“ Und jetzt war er es, der ihre Lippen suchte und seine Zunge ihre Mundhöhle eroberte. „So“, sagte er später. „Ich habe bewiesen, dass ich mit meiner forschen Zunge diese, deine waagegerechten Lippen erobert habe, und jetzt...“ Er ging in die Hocke. „beweise ich dir nur ganz kurz das ich es auch bei den senkrechten ohne Probleme hinbekomme.“ „Sooooooooooooooo?“, kam es keck von Sarah. „Ja, so“, sagte Ronny grinsend, dabei in die Hocke gehend seine Hände unter ihren Rock schiebend, ihren Slip langsam runterziehend. Dann legte er beide Handflächen flach aneinander und schob sie zwischen ihre Oberschenkel, dort öffnete er diese wieder, zog sie auseinander.
:)
Inhaltsverzeichnis
Vorwort Kunst Unterricht Schüler - Lehrerin Pussy eating Sex an einen "ungewöhnlichen Ort " Halleluja Die Mutter meines besten Freundes - eine Milf Das Gestüt Reiters Lust Escort Agentur- Buch dir einen Star Gut zu V(v)ögeln Die Duschkabine im Baumarkt Die Perlen Lady Falsch verbunden - falsch gedacht Diskretion auf höchster Ebene Fremdkörper Kontakt Tamaras neue Lust Erfahrungen Drei Akte in der Oper Mathe Unterricht Schüler - Lehrerin Komm unter meine Decke - Einheitsgeschichte
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Anja Holm psst... Erotikgeschichten es könnte heiß werden
ISBN: 9783745097306 Format: Taschenbuch Seiten: 324
13,00 €
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0utsiider · 5 years
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Gedanken &Techno
Ich stell mir manchmal vor ob andere genervt von mir sind. Kennt ihr das? Manchnal denkt man sich ob man vielleicht nicht soviel schreiben sollte oder man denkt zuviel nach wenn eine Person nicht sofort antwortet. Ich habe ,,nur"3 richtige ,,Freunde" aber bin immer Loyal bis zum Ende. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich so schwer tue mich mit anderen anzufreunden weil für die meinsten Loyalität nur ein Begriff ist. Ich würde niemals mit Leuten befreundet sein die mit meinen Freunden streit haben. Viele sind so oberflächlich und heucheln viel. Ich lass Menschen spüren die mich enttäuscht oder verletzt haben was ich von ihnen halte. Mehr als ein ,,Hallo" ist nicht drin. In letzter Zeit distanziere ich mich immer mehr von anderen, Weil ich das Gefühl habe sie mit meiner Freundschaft oder meiner Anwesenheit zu erdrücken. Ich habe seit Monaten so oft das Bedürfnis feiern zu gehen. Wenn ich Techno höre vergesse ich alles um mich herum. Ich kann frei sein von zu vielen Gedanken,Depressionen und Sorgen. Leider kann ich viel zu selten auf nen Rave. Der Bass raubt dir dein Hörvermögen und katapultiert dich in eine komplett neue Welt. Du kannst Tanzen wie du willst,keiner lacht dich aus. Oft habe ich das Gefühl das viele Aussnseiter diese Musik hören weil sie wie ich einen Platz suchen wo sie Leben können. Wo niemand über dich Urteilt wie du tanzt oder ob du Substanzen konsumierst. Wo man auch mal mit anderen ins Gespräch kommt und neue Leute kennen lernt. Hoffentlich passiert mir das auch mal.Ich glaube Techno rettet mir jedes mal aufs neue mein Leben und gibt mir Energie weiterzumachen und nur die guten Dinge im Leben zu sehen.
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juldem86 · 5 years
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normal kann jeder
Morgens an der Rezeption Taxi für 8.30 Uhr bestellt, da ich keine Mail erhalten habe. $50. Hmmm teuerer als die Hinfahrt, aber wir müssen ja irgendwie weg. Als dann das Gefährt kam, wusste ich auch und sah ein, warum es $50 sind. Ein Kleinbus für uns 🙈 musste vorher Gepäck angeben. 3 große Koffer, 3 kleinere Gepäckstücke, Buggy. Naja so haben wir einen Bus mit 10 Sitzplätzen als Taxi.
Am Flughafen kurz nach 9 Uhr angekommen, Taxifahrer kann nicht wechseln. Björn schon abgewunken, aber ich wollte dem jetzt keine $10 Trinkgeld geben. Also sind wir durch den halben Flughafen, um zu tauschen. Die Kofferträger draußen hatten auch alle keine 10er. Unserem Kofferträger, naja eigentlich hat er nur den Wagen mit Gepäck geschoben, gefiel sein Trinkgeld von umgerechnet 2 Euro scheinbar nicht, denn er zog ein Gesicht... Aber für 100m Schieben reicht das vollkommen. Am Check in Schalter von Wingo, so heißt die Airline diesmal, absolutes Drama. Solch unfreundliche und nicht entgegenkommende Leute. Wahnsinn! 45 Dollar mussten für den check in zahlen, weil wir es nicht online gemacht haben. Die Möglichkeit, das jetzt noch zu machen, gab es nicht. Geht nur bis 24 Stunden vor Abflug. Normalerweise bekomme ich immer ne Mail. Von dieser Airline nix. Die ganzen Wochen nicht eine weitere Mail. Von allen anderen werde ich genervt, ob ich nicht noch Gepäck dazu buchen möchte oder einen anderen Sitz, ob ich ein Taxi brauche etc. Von Wingo nada! Prima für so ne billig Linie, zumal ich den Flug jetzt nicht günstig fand. Ich habe die Dame dann gefragt, ob Oscar tatsächlich den vollen Preis für den Boarding Pass bezahlen muss, da er ja noch ein kleines Kind ist. Sie fragte nach dem Alter, besprach sich mit Kollegen und sagte ja, weil er ja seinen eigenen Sitzplatz hat. Ich dann gefragt, warum er dann kein eigenes Gepäckstück haben darf. Sie mich doof angeguckt. Björn hat ihr irgendwann wutentbrannt seine Kreditkarte zum Bezahlen hingeworfen. Hat sie beim ersten Mal nur 2 Personen abgerechnet und wunderte sich, warum Oscars Pass nicht raus kam. Also nochmal bezahlen. Nun das Gepäck. 23,8 und 22 kg. "Solo 20kg!" Ist die denn nur bescheuert? Bei 24kg verstehe ich es, aber bei 2 KG mehr. Ich kenne keine Airline, die so ein Theater macht! Müssen wieder umpacken ansonsten 14 Dollar pro Kilo. Nachdem das auch erledigt ist, wir die Board Pässe bekommen und ich auf die Koffer Tags schaue, frage ich nach ob unsere Gepäck nicht bis Quito durchgeht. Überall steht nur Bogota. Nee, jetzt der check in war nur bis Kolumbien. Dort wiederholt sich der Affentanz aufs Neue. Nur dass diesmal das Gepäck bereits stimmen dürfte. Also wahrscheinlich wieder $45 für check in. Sehr sehr nervig (und das ist noch nett ausgedrückt). Es war dann kurz nach 10 Uhr nachdem wir uns auf den Weg zur Handgepäckkontrolle machen durften. Dort lange Schlange - was sonst. Ich also zu einer Dame hin und gefragt, ob wir rechtzeitig durchkommen. Da meinte sie ich solle mich einfach an der anderen Schlange zwischendrin anstellen. Ok. Ich Björn gerufen, er zu mir gekommen angestellt, da sagt die gleiche Dame "nee der Mann nicht, er muss in die normale Schlange". Björn ist dann einfach wieder zu der ersten zurück und hat sich auch dort mittendrin hingestellt. 😂 Man muss hier gar nichts auspacken an Flüssigkeiten. Keine Kosmetik, kein Wasser, nix. Er wollte zwar nochmal in meine Tasche gucken, aber nur wegen der Quetschis. Dann Passkontrolle. Netter Herr verweist uns an Schalter 8, weil dort keiner ist, wir dorthin "wo Papiere?". Welche Papiere denn jetzt schon wieder. Er uns das gezeigt, ich schnell ausgefüllt für uns 3 und nochmal los. Diesmal alles iO und direkt weiter zi. Flugzeug. Ist jetzt 10:30 Uhr, der Abflug ist 11 Uhr. Flugzeug selbst nicht voll. Björn will sich nach dem Start umsetzen, dass Oscar besser Platz zum Schlafen hat. Der ist nämlich ganz schön müde. Kaum sitzt Björn auf dem anderen Platz, gut ist der Notausgang, da kommt die Stewardess und fragt ob er Sitzplatz dort hat. Nö. Dann $20 bitte. Und schon saß er wieder neben mir. 😂 Zeit zum umsteigen 2:47h ab jetzt
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emperorshade-blog · 5 years
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La vita di Shade
Ihr fragt euch, was der italienische Titel soll? Gar nichts. Ich mag einfach die Sprache. Personen werden folgendermaßen abgekürzt: Anfangsbuchstabe.Geschlecht/Alter also in meinem Fall K.W/15. Aber nennt mich lieber Shade, da das der Name ist, den ich im Netz meistens verwende.
Episode I
Ich fange ganz von vorne an. Ich war 11 Jahre alt, als ich zum ersten Mal anfing mich mit einem Jungen anzufreunden. Er war genauso alt wie ich, ging aber auf eine andere Schule. Wir haben uns regelmäßig im Freibad getroffen. Er, P.M/11, war mein erster männlicher Freund. Jedoch hatte er mehr für mich übrig, als Freundschaft und fragte mich, ob ich nicht seine Freundin sein wolle. Ich war komplett verwirrt, wusste aber genau, was ich wollte, und zwar keine Beziehung, immerhin war ich erst 11. So habe ich es ihm dann auch ins Gesicht gesagt. Ihr müsst wissen, dass ich schon immer so ziemlich das gesagt habe, was ich auch dachte. Er ruderte dann ein wenig zurück und behauptete, dad sei nur ein Scherz gewesen, doch habe es ihm nicht wirklich geglaubt. War aber auch egal. Darauf folgte ein Kontaktabbruch.
Episode II
Inzwischen war ich 14 Jahre alt und nahm, nach längerer Zeit wieder an einer Ferienfreizeit teil. Anfangs dachte ich, ich sei mit Abstand die Älteste hier, doch am Bahnsteig wurde ich eines Besseren belehrt. Ich traf auf A.M/15 der sogar ein paar Monate älter war als ich. Wir kamen ins Gespräch und verstanden uns auf Anhieb. Nachdem ich dann festgestellt hatte, dass ich mit den Mädchen, die alle jünger und kindischer waren als ich (*Bitchslap für diese Formulierung*) einfach keinen richtigen Draht hatte, hielt ich mich, obwohl es offiziell nicht erlaubt war (fühlte mich wie das krasseste Badgirl aller Zeiten 😎😂), überwiegend im Zimmer meines neuen Kumpels auf. Auch mit seinem beiden Mitbewohnern T.M/14 und J.M/14 kam ich gut zurecht (alle drei gehören inzwischen zu meiner Clique, aber zu Freundschaften kommt noch ein separater Post 😊).
Nach der Freizeit habe ich selbstverständlich mit allen Nummern ausgetauscht und festgestellt, dass A.M/15 im selben Ort wohnt wie ich und wir haben uns daraufhin regelmäßig getroffen. Bei diesen Treffen lagen wir teilweise auf seinem Bett und kuschelten oder schauten Animes und Filme, während wir darüber sinierten, ob man das als Beziehung bezeichnen konnte. Jedoch habe ich ihm jedes Mal, wenn das Thema aufkam versichert, dass ich nur Freundschaft für ihn empfinde. So auch, als er mir etwa zwei Monate später seine Gefühle gestand. Den Korb hat es echt gut weggesteckt und inzwischen hat er sich auch in ein anderes Mädchen verguckt, worüber ich mich ziemlich freue. Er fragt mich oft um Rat, wenn es um dem Umgang mit Mädels geht und ich helfe ihm da gerne weiter. Ich hoffe, dass er dieses Mal Erfolg hat (Falls du das liest: Fühle dich gegrüßt😅)
Episode III
Ich war mit einem Kumpel auf einem Dorffest, jedoch hatte er noch eine Verabredung und ich noch eine halbe Stunde Zeit, bis ich abgeholt wurde. Glücklicherweise habe ich auch meine Klassenkameradin gesehen, die auch mit Freunden dort war und mich prompt dazugesetzt. So bin ich auch mit J.M/17 in Kontakt gekommen. Er war mir auf Anhieb sympathisch und wir hatten einige Gemeinsamkeiten. Haben nach dem Fest auch eine Woche lang ziemlich intensiv geschrieben. So lange habe ich noch nie mit irgendjemandem so regelmäßig geschrieben.
Danach haben wir uns dann auch getroffen und es war auch ein sehr schöner Tag. Flirten kann er auf jeden Fall 😅. Nachdem wir Eisessen waren und uns ausgiebig unterhalten haben sind wir mit seinem Motorrad zu einer Burgruine gefahren und haben dort weitergeredet, Händchen gehalten und etwas gekuschelt. War auch alles sehr schön, bis er Andeutungen machte, mich küssen zu wollen. Damit kam ich erstmal überhaupt nicht klar. Ich erklärte, dass ich noch nie jemanden geküsst hatte und ich ihn im Moment auch nicht küssen wollte. Als er mich dann nach Hause brachte versicherte er mir, dass er das mit dem Küssen bei unserem nächsten Treffen wieder versuchen würde. Das bereitete mir unangenehmes Herzrasen, ein flaues Gefühl und etwas Angst (keine Ahnung, wie ich das sonst ausdrücken soll) vor dem nächsten Treffen. Eigentlich wollte ich erst etwas Zeit verstreichen lassen bevor ich mich wieder mit ihm traf, doch meine Mutter überredete mich ihn schon am Tag darauf wiederzusehen.
Dieses Mal kam er zu mir und brachte auch seine Konsole mit und wir haben angefangen zu zocken, bis er auf die Idee kam, das Ganze mit Wetten interessanter zu gestalten. Wenn ich verlor, durfte er mich küssen. Ich war scheiße im zocken und bin es immernoch. Den Kuss fand ich ziemlich awkward und alles andere als schön. Vor allem aber störte mich, dass er es danach als das Natürlichste der Welt anzusehen schien, mich weiterhin zu küssen. Ich hatte das Gefühl mich nicht wirklich dagegen wehren zu können und versuchte zumindest einigermaßen die Kontrolle über die Situation zu behalten. Er versuchte mich später auch mit Zunge zu küssen, was für mich dann doch etwas zu weit ging. Das habe ich dann abgeblockt. Noch etwas später hat er dann angefangen meinen Kopf beim Küssen festzuhalten und drehte unser Konstrukt, sodass ich nun unter ihm lag, um die Küsse zu verlängern und weitere Zungenversuche zu starten. In diesen Momenten habe ich mich mega unwohl gefühlt und hab fast panisch versucht mich aus der Situation zu befreien. Bin ihn an dem Tag auch kaum losgeworden und hab ihn dann mehr oder weniger mit dem Argument rausgeschmissen, dass ich ihn nicht im Dunkeln nach Hause fahren lasse.
Danach schrieb er mir, dass er seine Mütze bei mir vergessen hatte. Ich fühlte mich genötigt mich nochmal mit ihm zu treffen um sie ihm wiederzugeben. Ziemlich dumm, aber naja. Bin dann zu ihm gegangen und habe meiner Mutter gesagt, dass sie mich zwei Stunden später abholen sollte. Hat sie glücklicherweise auch gemacht (Props an dich Mom😘, du bist die Beste!). An dem Tag ist nicht mehr viel passiert, worübet ich auch nicht böse bin. Allerdings hatte ich jedes Mal ein sehr flaued Gefühl, wenn ich an J.M/15 gedacht habe und wollte erst mal Abstand.
Am Wochenende hatte ich dann auch etwas Ablenkung, durch meinen Crush (bei dem ich mir inzwischen sicher bin, dass ich nicht mehr als ne ziemlich innige Freundschaft für ihn empfinde. Dazu aber auch noch ein anderer Post), obwohl zwischen uns außer reden nicht viel passiert ist. J.M/15 habe ich derweil vorgespielt, ich hätte keinen Empfang. Als ich zurück war, fragte er mich wie es denn war. Darauf antwortete ich recht einsilbig. Er interpretierte es als ein Genervt sein, doch zwei Tage der Ignoranz später, schrieb ich ihm, dass ich lieber den Kontakt abbrechen wollte.
Daraufhin schrieb er mir, dass er noch etwas bei mir vergessen hatte. Anfangs glaubte ich, dass er nach einer Ausrede suchte, um mich nochmal zu treffen, aber nachdem er das Teil bei sich nicht gefunden hatte, schickte er mir ein Bild davon. Ich habe den Controllerhalter tatsächlich bei mir gefunden und ihm geschrieben. Darauf folgte dieser Chat:
Er: Wann kann ich vorbeikommen?
Ich: Weiß nicht. Bin heute nicht da. Vielleicht morgen Nachmittag...
Er: Hab ich eigentlich Schule, aber mal schauen.
Ich: Kay, dann wann anders🤷🏼‍♀ sag einfach Bescheid.
Er: Ist dieses Wochenende ok?
Ich: Bin nicht, aber ich kann meiner Ma Bescheid sagen, die kanns dir ja dann gegen
Er: Ne muss dir eh nochmal was sagen, wills halt persönlich machen
Ich: Weiß nicht ob es ne gute Idee wäre, wenn wir uns nochmal persönlich sehen. Nicht böse gemeint. Wir können eventuell telefonieren. Aber treffen....weiß nicht.
~Am nächsten Tag~
Er: Wann kann ich kommen?
Ich: Schreib bevor du losfährst. Grad ist noch keiner daheim.
Er: Ich fahr jetzt los.
Ich: Is noch keiner da.
Er: Wann ist denn wer da?
Ich: Sind noch einkaufen. Schreib dir dann.
Ich: Jetzt wäre jemand da.
Er: Was heißt jemand?
Ich: Jemand heißt, dass du dein Dings zurückbekommst und nicht vor ner verschlossenen Tür ladest. (Jap, jetzt bin ich gemein geworden😅 und ich hab mich so gut dabei gefühlt)
Er: ...
Er: Ich hab dir doch gesagt das es mir unangenehm ist mit deiner ma zu reden
Ich: Keine Angst meine Sis ist au noch da. Und Mama wird schweigen wie ein Grab. Du kannst das Sie benutzen ( Das ist ein Insider aus einem Gespräch zwischen ihm und meiner Mutter. Sie war sich unsicher ob er sie lieber duzen oder siezen sollte😅)
Er: Egal.
Ich: Gut.
Danach hat er noch etwas rumgezickt und ich hab ihm das Teil dann in den Briefkasten geschmissen und ihn anschließend blockiert. Hoffe immernoch, dass er doch keinen Bock mehr hat mit mir zu reden und mich deshalb auch nicht anruft.
Episode IV
Nach der Sache mit J.M/17 habe ich angefangen über mein Verhältnis zu Jungs nachzudenken. Auch über die vorherigen Episoden. Mir ist während dieser Nachdenkphase auch klargeworden, dass ich keine wirklich romantischen Gefühle für meinen Crush hatte. Dabei bin ich zu dem Schluss gekommen, dass ich mir eine Beziehung mit einem Jungen gar nicht wirklich vorstellen kann, geschweige denn Sex (auch wenn man mit 15 eigentlich nicht über sowas nachdenkt) und das mit dem Küssen lasse ich schon zweimal. Aber irgendwie ist das, wenn ich mir Beziehungen mit Mädchen vorstelle ziemlich anders. Mit Mädchen kann ich mir all das deutlich besser vorstellen, auch wenn ich noch überhaupt keine Erfahrungen mit dem selben Geschlecht gemacht habe. Das ist der Grund, warum ich inzwischen in Erwägung ziehe lesbisch zu sein. Aber ich bin mir sehr unsicher. Ich war schon früh fasziniert von der LGBTQ+ Community und hatte auch viele homosexuelle Lieblingsshippings aus Animes, Serien und Filmen. Aber das waren hauptsächlich Jungs...naja ist etwas merkwürdig...ich weiß.
Danke an alle, die sich meine Episoden bis zum Schluss durchgelesen haben. Es wäre schön, wenn ihr mir eure Meinung zu meiner Geschichte schreiben könntet😊
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warum arbeitest du in der krippe? da haben die doch noch gar keine persönlichkeit und sind einfach langweilig
Da irrst du dich aber gewaltig! Jeder von ihnen hat eine einzigartige Persönlichkeit und der Alltag mit ihnen hält einen immer auf Trapp und bereitet einem wahnsinnig viel Freude. 
Über meine aktuellen Krümel, und der Beweis. dass keiner dem anderen gleicht und jeder von ihnen einfach wunderbar ist:
Till, 1 Jahr alt, liebt es zu provozieren. Er nimmt zum Beispiel eine Blaubeere, spuckt sie aus und will sich wieder eine nehmen. Egal welche Alternative du ihm bietest, er nimmt wieder eine Blaubeere. Und spuckt sie wieder aus. Und wirft sie auf den Boden. Und wenn du guckst, liegen um seinen Stuhl herum schon zig Stücke Obst. “Till, was soll denn das?!” - Und dann lacht er so herzlich, dass einem das Herz aufgeht. Generell ist er cute af. Und wenn er schmollt, dann mit einer richtig filmreifen Schmolllippe. 
Ida, 1 Jahr alt, stöhnt und meckert immer, egal was sie tut, ob aufstehen oder etwas aufheben. Als wäre sie ultra genervt und als koste das ihre gesamte Kraft. Herrlich. Sie hält sich an deinem Ohr fest wenn du sie auf den Arm nimmst. Außerdem hat sie einen kleinen Stoffhasen, den sie sich immer zur Beruhigung unter ihre Nase drückt - weil er nach Zuhause riecht.
Luisa, 1 ½ Jahre alt, ist eifersüchtig ohne Ende. Sobald jemand anderes auf meinem Schoß sitzt kommt sie angelaufen und beschwert sich. Sie begrüßt dich immer mit erhobenen Händen und einem riesen Lächeln. Sie versucht Bausteine 0,2 sec aufeinander zu stecken ehe sie aufgibt und sie an mich weiterreicht. Das geht dann Stunden so. Aber sie versucht es immer erst kurz selbst. Ich hab noch nie ein Gesicht gesehen, indem man so gut eine Frage lesen kann.
Elena, fast 2 Jahre alt, ist zur Hälfte Teufel und zur Hälfte Engel. Sie ist super süß, hat eine unglaubliche Mimik drauf und weiß genau, wie sich auf die Palme bringt und trotzdem damit davon kommt. Sie spricht mit einer sehr hohen, zuckersüßen Stimme. “Flanzi? Reiter Plumps? Ja?” und nickt dabei wissentlich. Sie lacht unglaublich herzlich, selbst wenn sie nicht weiß, worüber gelacht wird.
Clara, 2 Jahre alt, legt jeden Morgen beim Frühstück ihre käsebeschmierte Hand auf mein Bein. “Clara, du machst doch meine Hose ganz schmutzig.” - Sie lächelt und lässt ihre Hand auf meinem Bein. Das wiederholt sich jeden Morgen. Immer. Sie ist außerdem ziemlich nah am Wasser gebaut, lässt sich aber auch schnell wieder positiv umstimmen, wenn man genug Enthusiasmus mitbringt.Sie spricht wahnsinnig viel für ihr Alter.
Hannah, 2 ½ Jahre alt, ist eine echte Zicke wenn man nicht feinfühlig genug mit ihr umgeht. Sie will alles alleine machen und alleine schaffen. Aber wenn sie merkt, dass dus gut mir ihr meinst, hält sie deine Hand. Sie liebt es außerdem zu Schaukeln.
Adam, vor kurzem 3 Jahre alt geworden, drückt sich extrem erwachsen aus und erzählt und erzählt und macht einen mit seinen Feststellungen manchmal echt fertig. Er guckt wahnsinnig gerne finster, weil sich das so lustig anfühlt, sagt er. Er hat eine riesige Vorstellungskraft und seine Ehrlichkeit und “Logik” hauen mich oft von den Socken.
Vivi, fast 3 Jahre alt, zieht ihre Unterhose gerne über ihrer Strumpfhose an. “Vivi, warum heißt eine Unterhose Unterhose? - Weiß ich nicht - Weil sie unten getragen wird. UNTER der Strumpfhose. - Ah - Hast du das so angezogen? - Nein, aber das macht nichts Franzi.” Sie liebt es Kommandos zu geben und will immer total tough wirken. Sie ich merklich dankbar, wenn man ihre schwache Seite schützt und sie nicht klein macht.
Paul, 1 1/2 Jahre alt, sagt ständig und zu allem “Aua”. Außerdem kennt er noch das Wort “Bagger”, welches er dir, sollte er einen in einem Buch entdecken, um die 300x sehr laut! mitteilt. 
Gott, werden mir diese kleinen Mäuse fehlen.
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dpatml · 5 years
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Ist da jemand???
It's been a long time...
Ich sitze gerade vor meinem laptop. Es ist 20:13Uhr als ich diesen Text anfange. Es wird sehr viel später sein wenn ich auf Posten drücke. Der Bildschirm meines Laptops zeigt ein Video von einer Gruppe die in einem Wald nach geistern sucht. Um mich herum? Alles dunkel. Du kennst doch bestimmt den Spruch der sagt das wenn du dich alleine fühlst, solltest du einen Horrorfilm gucken und das Licht ausmachen. Dann fühlst du dich nicht mehr allein. Funktioniert das? Nein. Tut es nicht. Jedenfalls nicht für mich. Ich liebe es gruselige Videos im Dunkeln zu schauen. Aber einfach nur für den Effekt. Aber gegen das alleine sein...ist es nichts. Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Ist da jemand? Bitte komm raus und Gib mir deine Hand. Sag mir das ich nicht alleine bin denn ich fühl mich so unglaublich allein in dieser Welt. Ich habe das Gefühl das alle Menschen die ich meine Freunde nennen, sich von mir entfernen. Ich hatte Mal so viele Menschen die ich meine Freunde genannt habe, aber wer ist jetzt noch übrig? Meine beste Freundin aus der Schule, ich werde sie jetzt einfach Mal Danielle nennen. Keine echten Namen. Danielle und ich haben alles möglich zusammen gemacht. Eben typische beste Freunde. Wir waren im Kino, shoppen, Essen, stundenlang spazieren. Wir sind mitten in der Nacht raus einfach um zu reden. Ich erinnere mich noch als du mich nachts um 1 Uhr irgendwas angerufen hast. Du hattest irgendein Haarspray ausprobiert und irgendwas ging schief. Du hattest so Angst das die Flasche explodiert. Ich musste so lachen! Also sind wir raus um die Dose irgendwo hin zu legen wo nichts passieren könnte. Es war so ein random Moment aber vergessen werden ich es nie. Weil wir danach noch eine halbe Ewigkeit geredet hatten. Du hast eigentlich nur geredet aber damit hab ich mich so wohl gefühlt. Ich erinnere mich auch noch das du mich schon eingeladen hattest zu deiner Verlobungsfeier zu kommen. Und irgendwann dann auch zur Hochzeit. Du wolltest mir deine Heimatstadt zeigen. Wir wollten zusammen Urlaub machen. Wir wollten so unglaublich viel. Es muss jetzt über zwei Jahre her sein daß wir das letzte Mal geschrieben haben. Es kam aus dem Nichts. Das nichts. An einem Tag haben wir noch normal geschrieben. Uns getroffen und gequatscht. Und dann eine Woche später...ich hatte mich gewundert das sie lange nicht mehr spontan vor meiner Tür stand. Das sie nicht mehr Abends angerufen hatte. Oder das sie nicht geschrieben hatte. Also hab ich geschrieben. Es war so anders. Sie hat ewig gebraucht um zu antworten, ihre Antworten waren kurz und wirkten so...............kalt?? Ist es wirklich oder bilde ich mir das nur ein? Dann war sie weg. Plötzlich war alles vorbei. Und ich hatte das Gefühl die Möglichkeit was zu tun war außerhalb meiner Reichweite. Was ist passiert? Wie sind Danielle und ich von besten Freunden zu fremden geworden? Einfach so. Von 0 auf 💯. Ich vermiss dich so Danielle. Was glaub ich ist passiert? Ich bin der Meinung das es mit deinem Freund zu tun hatte. Er lebte in deiner Heimatstadt. Da das ein ganz anderes Land ist, war er immer weit weg. Er war oft genervt das du so viel mit mir gemacht hast und dadurch weniger Zeit zum Schreiben, telefonieren und skypen hattest. War das wirklich der Grund? Ich habe keine Ahnung.
Die nächste von der ich dir erzählen, werde ich Mary nennen. Mary und ich hatten eine ganz besondere Freundschaft. Ich muss sagen, noch besser als die zu Danielle. Wir waren wirklich Stunden zusammen draussen. Mary und ich. Wir waren zusammen bei ihrem Pferd. Ein Tag in der Natur draussen und reiten und es geht einem direkt besser. Wir waren 5 Stunde spazieren. Haben hunderte von Fotos gemacht. Wir waren totale Models. Keiner kann uns vom Gegenteil überzeugen. Mit ihr habe ich die besten Bilder gemacht. Nur mit ihr habe ich immer und immer neue Orte entdeckt an die ich wieder und wieder zurückkehren will. Mary war diese Art von Freundin, ohne sie habe ich Angst mich zu verlaufen. Du hast mir Mal gesagt wie du mich eigeschpeichert hattest. Als ' Lieblings Mensch '. Du würdest mir nicht glauben wie stolz ich darauf war. Ich weiss noch das eine Mal, wir waren schon wieder Stunden unterwegs da hast du mir erzählt wie du dich fühlst wenn du nach Hause kommst nachdem wir zusammen draussen waren. "Wenn ich nach Hause komm dann fühl ich mich immer so leer geredet." Wir konnten über alles reden. Und das meine ich wirklich ernst. Es gab nichts, wirklich gar nichts über das wir nicht geredet hätten. Doch jetzt? Ich muss gestehen, ich bin mir nicht sicher ob es schon 2017 oder doch 2018 war. Du hattest meinen Geburtstag vergessen, also hast du mir zwei Tage später geschrieben. Da ist doch nichts dabei. Meine Schwester hat meinen Geburtstag damals Jahre lang vergessen. Am Ende hab ich dich dann gefragt wie es dir so geht. 22. März 2019. 20:51. Bis heute keine Antwort. Keine Nachricht mehr. Kein Anruf. Wir haben uns nicht mehr gesehen. Dabei wohnst du am Ende meiner Straße. Naja, so wie Danielle nur um die Ecke wohnt. Ich vermisse dich Mary.
Jetzt verliere ich den nächsten. Meinen besten Freund. Ich hab es so satt. Warum verliere ich ihn? Ich werde ihn Alex nennen. Warum verliere ich dich, Alex? Weil du dich mit 19 verloben musstest und deine wunderbare Verlobte mich nicht mag. Oder warte, was meintest du???? Sie hasst mich dafür das sie mich mag??? Irgendwie so ein bullshit war es. Ich erinnere mich gaaaaaaaaanz genau wie du mir das gesagt hast. Du hast mir aus dem Bus geschrieben ob du vorbei kommen kannst. Du wolltest über irgendwas wegen unserem Kontakt reden. Ich dachte mir hat er auch gemerkt daß wir zu wenig Kontakt haben für beste Freunde? Nope. Lmao
Also...dann hat es geklingelt. Und du hast von deiner Reise erzählt. Da war ich überzeugt das die Sache mit dem Kontakt nichts ernstes wird, sonst hättest du es direkt gesagt, oder? FALSCH !
Du hast mir soooo viele Videos und Bilder gezeigt. Danach noch von irgendwas anderem erzählt. Und dann, ganz beiläufig hast du gesagt achja (ich nenne sie Nicki) Nicki möchte das wir Kontakt abbrechen. Bäm. Faustschlag mitten in die verdammte Fresse. Ich hab versucht mich zusammen zu reißen. Du hast mich dann gebeten das wir ja immer noch beste Freunde sein können, nur ohne Kontakt. Du hast gesagt ich kann dir schreiben, aber ich soll keine Antwort erwarten. Noch ein Schlag. Blute ich? Ich bin immer wieder durch die Wohnung gegangen. Ich musste mich zusammenreißen. Ich darf nicht weinen. Nicht vor dir. Ich! Darf! Nicht! Weinen! Ich komme zurück zu dir. Frage dich ob du weißt worum du mich bittest. Natürlich, sagst du. Also? Ich gehe wieder. ICH! DARF! NICHT! WEINEN! NICHT WEINEN!!!!!!! Ich komme wieder. Schaue dich an. Augenkontakt. Sekunden vergehen. Minuten. Nicht weinen. Und? Fragst du. Stille. Augenkontakt. Eine weitere Minute vergeht. Nicht weinen. Ich drehe mich um. Gehe in mein Zimmer. Meine Schwester sitzt auf ihrem Bett. Kannst du ihn bitte wegschicken?? Sag ihm ich melde mich. Sage ich. Was? Natürlich. Sie steht auf. Ich höre wie sie sagt "du solltest jetzt gehen. Sie meldet sich." Ich höre deine Stimme, Alex. Natürlich. Sagst du. Nimmst deine Tasche, und gehst. Ich kann nicht mehr. Die Tränen laufen mir so schnell über das Gesicht. Meine Beine halten mich nicht mehr. Ich setze mich auf dem Boden. Ich weine. Und weine...und weine...und weine weiter.
Kann sie mich einfach so aus deinem Leben werfen? Kann sie??? Sie kann. Geblockt auf Instagram. Die App auf der wir immer geschrieben haben, gelöscht. Meine Nummer, gelöscht. Meinen Namen? Ich hab seit diesem Gespräch das Gefühl das ich falle. Ich falle immer weiter und ich weiss nicht wann der Aufschlag kommt. Was passiert dann??? Dann bist du nicht mehr da. Dann stehst du nicht neben mir und bietest mir deine Hand an um mir auf yu helfen. Weißt du noch? Alex? Ich hab dir Mal von einem Traum erzählt wo du auf mich runtergesehen hast, ich war verletzt, wurde zuvor geschlagen. Als ich dir von dem Traum erzählt habe, hast mir gesagt du wirst immer da sein.
Ich gucke mich um. Um mich herum ist alles dunkel. Die Einsamkeit schleicht sich an. Deine Abwesenheit spüre ich deutlich neben mir. Ich strecke die Hand aus. Am Ende greift sie keiner.
Ich bin allein.
ganz
allein...
Aber selbst wenn ich ganz alleine bin, geht das Leben weiter. Aber selbst wenn das Leben weiter geht, don't pay attention to me, love.
Es ist 21:29 Uhr.
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graefinz · 5 years
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Geburtsbericht - Teil 2
08.11.2017
Die Nacht war furchtbar, ich lag ab 4 Uhr ca. wach, konnte nicht mehr schlafen und versuche noch die Bewegungen in meinem Bauch zu genießen und „abzuspeichern“. Ich rede mit meinem Kleinen und entschuldige mich, dass er jetzt schon raus muss...ich bin aber immer noch Überzeugt das man ihm draußen besser helfen kann.
Um 5 Uhr bin ich bereits geduscht, ab da warte ich dann nur noch vor mich hin.
Graf Zahl kommt um 06.30 Uhr und ab da warten wir gemeinsam. Mir ist schlecht, ich bin aufgeregt und habe Angst.  Zwischendurch überkommt mich der Impuls einfach wegzulaufen. Tun wir das richtige?
Um kurz nach 7 Uhr darf ich dann die OP Kleidung anziehen und werde in den Kreissaal gebracht. Dort wartet eine super nette Hebamme auf mich. Es wird noch ein CTG geschrieben, alles ok, ein paar kleine Wehen haben sich vor Aufregung auch wieder dazugesellt. Der Zugang wird sehr schmerzhaft gelegt, dabei blute ich auch noch wie sau. Urgs, wie ich diese Zugänge hasse...
Graf Zahl sieht schon aus wie Buhu persönlich, er ist sehr nervös. Ich versuche für ihn meine Nervosität runter zu schlucken.
Da es geht los! Ich weiß nicht wie spät es war, vielleicht 07.45 Uhr?!
Wir fahren in den OP, durch die Schleuse muss ich allein, Graf Zahl wird später wieder zu mir kommen wird mir versprochen. O.k. ich schaffe das.
Ab auf den Tisch. Die Stimmung ist recht locker, man scherzt, versucht mich aufzuheitern.
Vor der Spinale habe ich mega schiss, stelle mir das sehr unangenehm vor – ist es aber gar nicht. Schön war’s nun nicht, aber das legen habe ich nicht gemerkt, nur die Position in der ich mich befunden habe war sehr unangenehm. Ich werde wieder hingelegt, man beginnt das Tuch aufzuhängen, etc.
Plötzlich kommt die Hebamme rein...ohne meinen Mann. Er hatte einen kleinen Zusammenbruch in der Umkleide und schafft es einfach nicht bei der OP anwesend zu sein (zur Erklärung – er hat arg Probleme damit Blut zu sehen oder so). Ich versichere das es okay wäre und tue so als wäre ich total stark und als würde das ein Spaziergang – in Wirklichkeit mischen sich pure Angst, Frust und Wut in mir zusammen. Warum schafft Graf Zahl es nicht sich zusammenzureißen? Meint er das MIR diese Situation so leicht fällt? Kann er nicht einfach auch für MICH da sein?
Nein...naja, es hilft ja nichts. Ich muss da nun durch. Ich schaffe das.
Man beginnt mich zu desinfizieren, erklärt mir in der Zwischenzeit was noch so passiert, beantwortet meine Fragen, etc.
Es piekst was am Bauch, ich denke nicht weiter drüber nach und warte darauf, dass man teste ob die Spinale schon richtig wirkt. Das wollte man ja noch machen bevor man beginnt. Ich habe Angst das sie nicht wirkt, aber warum sollte sie nicht? Ich bin nervös und hoffe das wir den Test „bestehen“.
Ich liege da, versuche ruhig zu atmen und mich darauf zu konzentrieren das ich bald Mama bin und meinen Mini vielleicht sogar kurz sehen kann. Hören kann ich ihn ja ganz bestimmt.
Plötzlich kommt vom Arzt die Ansage an den Anästhesisten „auf drei das Nitrospray“ – man hält mir schon was vor den Mund , ich weiß das man mir das spray beim Schnitt geben soll.  Aber Moment! Wo war der Test ob ich noch was spüre? Soll das das pieksen vorhin gewesen sein? Warum hat mich da keiner gefragt? Moment, ich muss das erst mal stoppen, also sage ich, dass ich glaub ich noch was spüre. Man piekst mich noch mal und ja, ich spüre es! Es sticht, es sind keine furchtbaren schmerzen, aber ich merke es ganz deutlich, jeden Piekser. Die Anästhesisten machen noch mal was und man will noch einen Moment warten. Ich spüre das die Ärzte ihre Hände auf meinen Bauch halten. Im nachhinein vermute ich, dass man die oberste Hautschicht schon geschnitten hat und mich sozusagen zu hält. Ich spüre Nervosität im Raum, aber vielleicht ist das auch nur meine eigene? Mir wird plötzlich schlecht, ich versuche es zu ignorieren. Der nächste Piekstest ergibt nichts neues, aber ich kann mich nicht mehr darauf konzentrieren, ich habe Angst mich jeden Moment übergeben zu müssen. Ich kann nicht mehr, mir ist so schlecht, ich zittere, ich atme schwer...ich rede was, ich weiß nicht mehr was, aber ich werde immer komischer, meine Augen wollen nicht mehr geradeaus gucken, mir entgleitet alles...ich höre nur noch „Wir können nicht mehr warten, wir geben Ihnen was das Sie schlafen.“ Und weg war ich. Ich weiß nicht mal ob die mir schon was gegeben haben, ich hab das Gefühl ich wäre vorher schon weg gewesen.
Ich komme langsam zu mir als mich eine Stimme fragt „Wie soll er denn heißen.“ – ich verstehe nicht, wer? Unser kleiner Mann ist doch noch in meinem Bauch...oder? Ich weiß nicht ob ich spreche oder nur denke bevor ich wieder einnicke. Ich wache langsam wieder auf, ich spüre meine Beine nicht, ich versuche keine Panik zu bekommen und meine Gedanken zu sortieren. Mittlerweile weiß ich wieder was passiert ist und das och wohl einen Kaiserschnitt hatte während ich schlief. Ich habe Angst um meinen Jungen...geht es ihm gut? Warum kommt hier eigentlich keiner und sieht nach mir und kann mir sagen wie es meinem Kleinen geht? Und warum spüre ich meine Beine nicht? Ich versuche die Augen zu öffnen. Als es mir endlich gelingt kann ich verschwommen eine Uhr sehen, ein paar andere Betten, keine Menschen. Ich kämpfe, aber mir fallen die Augen immer wieder zu. Ich habe keine Kraft zu sprechen. Mein Kopf funktioniert aber recht gut, meine  Gedanken kreisen, was ist mit meinem Kind? WAS IST MIT JESPER? WARUM KOMMT HIER KEINR? Ich mache die Augen wieder auf – wieder nur die Uhr. Ich sehe wie die Zeit vergeht, spüre die Panik immer wieder in mir hoch steigen. Ich suche den Raum ab, kann aber niemanden sehen...ich höre Leute reden, aber ich sehe sie nicht. Nach Ewigkeiten kommt mal wer zu mir, aber ich bin nach wie vor nicht richtig in der Lage mich zu äußern. Ich schüttle nur den Kopf auf die Frage ob ich schmerzen habe und schon ist die Frau wieder weg.
Ich liege wirklich lange dort. Ich weiß nicht genau wie lange, aber es war sicherlich eine Stunde oder mehr. Gefangen in der Panik wie es meinem Kind geht und der immer wieder aufkeimenden Panik weil ich meine Beine nicht spüre.
Irgendwann dann kommt endlich die Hebamme rein und nimmt mich mit in den Kreißsaal, wo ich noch etwas beobachtet werden soll. Sie berichtet mir auch direkt das es meinem Sohn gut geht, er geschrien hat und seine Maße. 08.26 Uhr, 1590g, 41cm, 30cm KU. Mir fällt ein Stein vom Herzen. Auf dem Weg aus dem Aufwachraum zum Kreißsaal kommt Graf Zahl auch zu mir. Ich bin dankbar ihn zu sehen. So richtig habe ich die Situation aber noch nicht begriffen. Im Kreißsaal schweigen wir die meiste Zeit. Ich habe nun doch schmerzen und bin immer noch ganz schön verballert. Ich bekomme Schmerzmittel i.V. – davon wird mir jedoch wieder mächtig übel. Egal. Ich muss schnell fit werden, ich will zu meinem Kind.  
Nach einer Stunde weiterer Überwachung werde ich aufs Zimmer gebracht. Graf Zahl darf endlich zu unserem Würmchen, ich versuche noch mal zu schlafen, damit die Zeit schneller vergeht. Meiner Zimmernachbarin hat ihre ganze Familie da...ewig viele Leute im Zimmer die quatschen und mich stressen. Ich bin müde, genervt und immer wieder panisch, da ich meine Beine noch immer überhaupt nicht spüre.
Graf Zahl kommt wieder und zeigt mir Bilder von unserem Kleinen, man sieht nicht viel, nur eine kleine Hand und ein kleines Gesicht unter einer Maske. Das ist er also? Okay.
So lang ich meine Beine nicht spüre darf ich nicht zu meinem Kind...ich werde noch wahnsinnig. Stunde um Stunde liege ich da, spüre nichts außer schmerzen. Graf Zahl geht noch mal in die Stadt und erledigt ein paar Dinge, ich liege da und denke nach während mich die Leute im Zimmer weiterhin nerven. Ab und an kommt mal eine Schwester rein und fragt wie es mir geht, mein Zustand verändert sich aber nur sehr schleppend. Erst gegen 16.30 Uhr, also 8h nach der Geburt wird mir der Katheter gezogen. Ich spüre meine Beine immer noch nicht voll, aber ich sage nichts – ich will zu Jesper. Graf Zahl bringt mich im Rollstuhl zur  Neo-ITS zu unserem kleinen Wunder. Ich habe unerträgliche schmerzen, aber ich will zu unserem Kind. Um 17 Uhr sehe ich ihn das erste Mal.
Da liegt ein kleines Wesen vor mir im Glaskasten. So zart, so zerbrechlich. Er schläft. Überall Kabel, es piepst im Zimmer, es riecht nach Desinfektionsmittel. Ich bekomme eine kurze Einweisung was zu beachten ist. Wegen des Zugangs darf ich nur mit Handschuh in den Inkubator fassen. Da sitze ich, meine Hand in Latex gehüllt auf der winzigen Decke liegend die mein winziges Kind bedeckt.  Ich versteh das alles noch nicht richtig. Das ist jetzt mein Kind? Wirklich? Vielleicht ist das ein ganz anderes und meines liegt ein Zimmer weiter? Ich weiß es ja nicht, die könnten mir ja viel erzählen. Ich versuche die Gedanken abzuschütteln und mich auf den Kleinen vor mir zu konzentrieren. Leise rede ich mit ihm – ob er mich hört? Kennt er meine Stimme? Er reagiert ja nicht, er schläft einfach nur.
Lange kann ich nicht da sitzen. Meine Wunde schmerzt so sehr und mein Kopf ist total überfordert mit der Situation, mein Herz ist verwirrt.
Zurück auf der Station kommt endlich mal eine Schwester auf die Idee mir das Abpumpen zu zeigen. Ich selbst hatte da noch gar nicht dran gedacht und die Schwestern vorher haben nie was erwähnt. Es kommt erst mal natürlich gar nichts.
Graf Zahl fährt nach Hause und ich bin wieder allein und jetzt so richtig. Mein Baby ist nicht mehr in meinem Bauch, er liegt ganz allein in einem Kasten und weiß wahrscheinlich nicht wie ihm geschieht. Ich quäle mich noch mal zu ihm. Sitze an seinem „Bett“, singe ihm vor und hoffe das er merkt das ich da bin.
Die Nacht schlafe ich trotz allem relativ gut und beim abpumpen kommen auch die ersten Tropfen. Morgens sind es sogar ein paar Milliliter. Leider gehöre ich zu den Frauen, die schon beim ersten Kind heftige Nachwehen beim pumpen haben. Ohne Schmerzmittel kann ich aber eh noch nicht.
09.11.2017
Endlich Körperkontakt.
Ich darf meinen Mini ganze 2h auf meiner Brust liegen haben. Er ist so leicht, man spürt kaum was von dem Gewicht. Er bewegt sich auch kaum, liegt einfach da und ist ganz warm. Es ist ein tolles Gefühl! Trotz schmerzen versuche ich es zu genießen. Es ist schwer als ich ihn wieder in seinen Inkubator abgeben muss...er sollte bei mir bleiben dürfen – wir müssen uns doch noch kennenlernen...das kuscheln war wirklich schön, es tat mir gut, aber angekommen ist es immer noch nicht. Ich bin Mama? Wirklich?
Das richtige Gefühl kommt dann am Abend. Es schlägt mit voller Wucht zu. Ich sitze am Inkubator und beobachte meinen kleinen Schatz und urplötzlich überkommt mich eine Welle Gefühle. Es klingt so kitschig! Die Liebe überflutet mein Herz, ich weine, weine vor stolz, vor Glück, vor Liebe. Liebe zu diesem kleinen Wesen. Ich spüre das magische Band zwischen uns plötzlich ganz doll. Ich bin überwältigt.
10.11.2017
Nicht nur die Mamagefühle sind nun endlich da...nein, so langsam dämmert mir, dass ich doch sehr an der Geburt knabbere. Warum ist mir das passiert?
Aus meinem Tagebuch: „ich bin so todunglücklich, dass ich das nicht erlebt habe das ich nicht seinen ersten Schrei gehört habe, dass ich einfach nicht „da“ war. Nach all dem was mir schon in der Schwangerschaft genommen wurde, musste man mir das auch noch nehmen...damit komme ich nicht klar Ich hab das noch gar nicht verstanden...werd ich wohl so bald auch nicht. Warum musste mir das ausgerechnet auch noch passieren?“
Die Tage im Krankenhaus liefen alle so vor sich hin.
Essen, Pumpen, Neo-ITS, Essen, Pumpen, Neo-IST, essen, pumpen, Neo-ITS, Pumpen, schlafen und von vorne. Ich durfte 2 Tage länger bleiben als üblich um den Fahrtstress nicht schon so früh zu haben. Entlassen wurde ich 5 Tage nach Geburt. Die Zeit danach habe ich nur Funktioniert. Wochenbett hatte ich keines. Von Beginn an war ich 16-18 Stunden am Tag auf den Beinen. Gefangen Zwischen Neo, pumpen und pendeln. Jesper hatte zum Glück keine größeren Probleme und musste hauptsächlich nur wachsen und trinken lernen. Irgendwie haben wir die Zeit überstanden. Jesper durfte nach nicht ganz 4 Wochen nach Hause und ab da begann für uns der normale Säuglingswahnsinn. Nach weiteren 3,5 Wochen haben wir es dann auch weg von der Pumpe und Flasche hin zum voll an der Brust stillen geschafft.
Nun möchte ich euch noch erzählen was so in meinem Kopf vorgeht, wenn ich an die Geburt und die Zeit danach denke. Ich habe lange versucht das alles einfach abzuhaken und zu vergessen, einfach mein Mamglück genießen. Klappt nicht. Mich holt das alles immer wieder ein.
Ich frage mich immer und immer wieder...Warum? Warum ich? Warum wir? Hatten wir es nicht schon vorher schwer genug? Mussten wir auch noch die schwierige Schwangerschaft nehmen und dazu dann noch eine Frühgeburt, einen Kaiserschnitt und das dann auch noch unter Vollnarkose? Musste das alles ausgerechnet auch noch uns erwischen? Ich komme damit einfach nicht klar. Das sind Dinge die mir niemand mehr wieder geben kann. Ich werde nie erfahren wie es ist eine normale Schwangerschaft mit all den Wehwehchen und Problemen zu haben. Ich wird nie erfahren wie es ist wenn man wie ein gestrandeter Wal seine Socken nicht mehr anziehen kann, es nie erfahren wie es sich anfühlt, wenn man von innen verprügelt wird, ich werde nie erfahren wie schön es sein muss, wenn das Kind im Bauch auf bestimmte Dinge reagiert...keine Bilder von meinem Bauch, keine schönen Erinnerungen an die Schwangerschaft.
Ich werde nie erfahren wie es ist eine vaginale Geburt zu haben, was für ein (schmerzhafter) erfüllender Moment das sein muss, welche Kräfte eine Geburt kostet und welche Gefühle das auslöst wenn man es geschafft hat. Ich wird nicht erfahren wie es ist, wenn man das Kind nach der Geburt schreien hört, wie es ist einer der ersten zu sein die es sieht, anfasst, riecht...eine der ersten zu sein die auch für das Kind merklich da sind. Ich werde nie erfahren wie das ist, wenn ein Neugeborenes auf meiner Brust liegt und stillt. Ich werde nie erfahren wie das ist, wenn man nach ein paar Tagen einfach mit Baby die Klinik verlässt und zuhause die ersten Tage genießen kann. Diese ganzen ersten Male sind mir geraubt worden. Ja, ich fühle mich unendlich beraubt und betrogen.
Die ersten Tage und Wochen wussten die Schwestern immer mehr über mein Kind als ich...die haben ihn das erste mal gebadet ohne das ich dabei war, das erste mal gefüttert, das erste mal was angezogen, das erste mal im Arm gehalten. Nicht ich...nicht ich die das alles doch hätte machen sollen und wollen.
Mir geht seither immer wieder im Kopf rum wie das alles für Jesper gewesen sein muss. Für ihn war ich doch schlicht einfach nicht da...er wurde aus seinem zuhause genommen und in einen sterilen Kasten gelegt. Weg war der Herzschlag von Mama, weg waren die Geräusche, der süße Geschmack von Fruchtwasser, es war alles einfach weg. Er muss wahnsinnige Angst gehabt haben, er muss sich so allein gefühlt haben. Ich war einfach nicht da. Wie schwer muss das nur für ihn gewesen sein? Ob das in Zukunft sein Verhalten beeinflusst? Ist er jetzt so Nähebedürftig, weil er durch die schwere Zeit Verlustängste hat? Werde ich mir je das Versagen verzeihen?
Mein Körper hat versagt. Er hat meinem Kleinen nicht geben können was er brauchte, er hat verdammt noch Mal versagt. Schon wieder. Oder hat eher mein Kopf versagt? Oder zumindest auch. Hätte ich darauf bestehen sollen abzuwarten? Wenigstens bis 34+0 hätten wir im nachhinein betrachtet kommen können ohne weitere Probleme...vieleicht auch bis 36+0 oder gar bis zum schluss. Ich habe den Geburtsbericht bekommen und dort auch die genauen Messwerte vom Tag vor der Geburt. Ja, er war zu leicht, ja er war unter 3. Perzentile, aber alles andere war halbwegs okay. Der Doppler zwar nicht gut, aber auch nicht soooo schlecht. Die Plazentauntersuchung ergabe auch das diese der Woche voll entsprach und keinerlei hinweise auf eine Insuffiziens gegeben waren. Hätte ich auf einen Fruchtwassertest bestehen sollen? Villeicht hatte ich doch ein Leck und daher wenig Fruchtwasser? Dann wären ja nur noch der wenige Wachstum das problem gewesen und das hätte man unter Kontrolle doch auch noch laufen lassen können...besser ein leichtes Kind jenseits der 34+ als ein schweres unter 34+. Es hätte ihm so viel gebracht, wenn er weiter im Bauch hätte reifen können. Ich fühle mich so schuldig ihm, uns, das genommen zu haben. Ich hab den Ärzten vertraut, aber ich hätte einfach ein wenig mutiger sein sollen.
Und dann sind da noch die Gedanken um das Versagen direkt bei der Geburt. Im nachhinein weiß ich nicht ob das pieksen was ich da gespürt habe nicht einfach auch normal gewesen wäre?! War es das vielleicht? Warum hat mir da keiner was zu gesagt? Wenn die wirklich schon geschnitten hatten, dann habe ich das zwar als pieksen gemerkt, aber schmerzen waren das ja noch nicht. Hätte ich also einfach nur abwarten sollen, ob da noch schmerzen kommen? Vielleicht wären die nie gekommen und es hätte nur gepiekst. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass auch das abrauschen meiner Vitalwerte woraufhin man mich ja dann abschoss einfach nur eine dämliche Panikattacke war. Ich hab es mal wieder einfach nicht geschafft, was Millionen andere Frauen hinbekommen. Der Punkt bringt mich leider auch immer wieder dazu sauer auf Graf Zahl zu sein. Wenn er sich zusammengerissen hätte und bei mir gewesen wäre, hätte ich die Panikattacke nie bekommen, meine Werte wären stabil geblieben und man hätte mir wenigstens die Vollnarkose sparen können.
Sicherlich werden nun die üblichen Sätze kommen wie „Jetzt ist ja alles gut.“ – ja das ist es. Ich habe ein wundervolles Kind, das ich sehr liebe und niemals hergeben möchte. Er ist Gesund und hat kaum Probleme die auf die Frühgeburt hindeuten. Zum Glück! Es hätte anders ausgehen können. Nichts desto trotz hat mich (die Schwangerschaft,) die Geburt und die Zeit danach enorm verstört. Ich bin verletzte...beraubt und verletzt. Das ganze wird dann leider auch noch von anderen Menschen angestachelt. Menschen die sagen das ein Kaiserschnitt nicht mal eine Geburt sei oder jenen die behaupten, dass man ja langsam das Frühchending ablegen müsste, oder die Leute die nicht zuhören wollen und sofort mit dem „Ist ja nun alles gut und vergessen“ komme, denen die sagen „Sei doch froh, du hast die xy (Schwangerschafts/Geburts Wehwehchen) erspart“, oder oder...ich glaube bis auf erstere wissen die meisten gar nicht wie so etwas verletzen kann und obwohl ich nicht auf den Mund gefallen bin, fällt es mir in den Dingen einfach unheimlich schwer das richtige darauf zu sagen.
Vielleicht ergänze ich auch noch mal etwas oder lösche das ein oder andere...ich stelle den Bericht nun online ohne noch mal zu lesen.
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derzaungast · 3 years
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Geschichten aus dem Pflegeheim: Mal wieder Notstand und der Zug, der heute abfährt und auch morgen nicht zurückkommt
Seit vergangener Woche grassiert das Noro-Virus in der Einrichtung. Als ich heute zur Arbeit erscheine, ist schon alles in Alarmstimmung: mittlerweile 10 Bewohner „meines“ Wohnbereiches sind infiziert; insgesamt 13 Mitarbeiter haben sich krankgemeldet.
Eine Noro-Virus-Infektion ist zwar lästig und unangenehm, aber meistens nach 2 Tagen wieder vorbei. Allerdings bleiben Infizierte noch etwa eine Woche lang selber ansteckend für andere. Außerdem kann es wegen des Flüssigkeitsverlustes durch Erbrechen und Durchfall gerade bei Älteren schnell lebensbedrohend werden.
In einer Notbesprechung von Wohnbereichsleitung und Mitarbeitern mit der Einrichtungsleitung werden die Maßnahmen zur Eindämmung dieses fiesen Magen-Darm-Virus verkündet: alle Infizierten sind zu isolieren, die Räume werden nur von entsprechend mit Schutzkleidung ausgerüsteten Pflegekräften betreten, das Geschirr wird in speziellen Plastikboxen separat entsorgt. Sämtliche Bewohner der Einrichtung bleiben ab sofort auf ihren Zimmern, alles Geschirr des Wohnbereiches wird nicht mehr in der Wohnbereichsküche gespült, sondern in die Großküche gebracht, wo hochleistungsfähige Spülmaschinen einen keimfreien Abwasch gewährleisten.
Der Einrichtungsleiter berichtet von seinem Gespräch mit dem zuständigen Gesundheitsamt, wo man ebenso wie er darüber erstaunt war, dass trotz aller Corona-Schutzmaßnahmen ein derart massiver Ausbruch von Noro-Viren passieren konnte.
Er deutet an, dass die krankgemeldeten Mitarbeiter es dann wohl mit der Umsicht und den Schutzvorkehrungen nicht sehr genau genommen haben könnten.
Ich selber denke mir, dass dies die günstigste Gelegenheit für jeden Kollegen ist, sich ein paar freie Tage zu ergattern, indem man sich mit Magen-Darm-Symptomen krankmeldet. Übelnehmen kann ich das keinem. Die Pflegekräfte sind sowieso schon durch den Corona-Alltag jenseits ihrer Belastungsgrenzen; jetzt kommt noch der Noro-Virus hinzu, was im Grunde doppelten Aufwand bedeutet, da so viele Schutzvorkehrungen eingehalten werden müssen. Auch ich ertappe mich bei jedem der obligatorischen Schnelltests alle zwei Tage bei dem Gedanken „Hoffentlich ist das Ergebnis jetzt positiv, dann hast du ein paar freie Tage in Quarantäne zuhause….“
Wenn dann noch Kollegen ausfallen, ist Land unter auf der Station. Ergo wird ab morgen der Personalmangel mal wieder mit externen Leiharbeitern kompensiert.
Für die Bewohner ist der erneute Ausnahmezustand ein „Zurück auf Null“. Die Dementen kommen am schwersten damit zurecht. Die Unterbrechung ihrer gewohnten Tagesabläufe (die meisten habe ich wochentags in der „Tagesgruppe Demenz“) wirft sie aus der Bahn.
Frau Sch., 90 Jahre, sitzt wie ein Häufchen Elend auf ihrem Bett und wiederholt immer wieder „Ich bin so durcheinander…“ und „Wo bin ich hier eigentlich?“. Ich setze mich zu ihr, wir erzählen ein bißchen, hören ein paar alte Schlager und sie beruhigt sich wieder etwas. Als ich für uns beide einen Cappucino organisiere und gemütlich mit ihr trinke, strahlt sie übers ganze Gesicht. „Ihr seid alle so lieb zu mir!“
Keine 10 Minuten später ist sie wieder mit ihrem Rollator auf dem Gang unterwegs. „Wo bin ich hier eigentlich?“, höre ich sie sagen. Ich erklär‘s ihr und begleite sie zurück in ihr Zimmer. Sie versucht, ihrer Verwirrung Ausdruck zu verleihen: „Ich hab das Gefühl, ich bin gar nicht ich“, sagt sie.
DAS Gefühl ist mir wiederum bestens bekannt und ich kann sie beruhigen: „Das ist völlig in Ordnung“, antworte ich. „Keiner weiß, wer „Ich“ ist, alle tun bloß so als ob sie wüßten, wer sie sind. Und außerdem, E. (ich spreche sie immer mit Vornamen an, weil das bei dementen Menschen meistens besser funktioniert als die förmliche Anrede), wenn Sie nicht Sie sind, wer sind Sie denn? Vielleicht ich?“
Diese Art witzig-wahrer Absurdität kommt gerade bei Dementen in der Regel gut an, und auch Frau Sch. muss lachen bei der Vorstellung, dass sie ich ist. Damit ist die Identitätskrise überwunden und wir wandern zusammen den Gang entlang bis zu ihrem Zimmer. „I am he as you are he as you are me as we are all together…“ klingt es danach als Dauerohrwurm in meinem Kopf.
Bevor ich zum Walross werde, sehe ich, wie sich am anderen Ende des Ganges der nächste Alarmzustand entfaltet: Frau H., ebenfalls Mitglied der „Tagesgruppe Demenz“, hat den verordneten Zimmeraufenthalt natürlich ignoriert und sitzt jetzt außerhalb des Wohnbereiches in einem bequemen Sessel.
Vor ihr hat sich die ansonsten sehr sympathische PFK T. aufgebaut und diskutiert mit ihr. Als ich dazukomme, versucht Frau H. gerade, sich mithilfe ihres Rollators aus dem Sessel zu wuchten. Sie ist erkennbar aufgeregt; in einer Mischung aus Einschüchterung und Empörung fragt sie Schwester T. immer wieder, was diese wolle, ob sie (Frau H.) etwas falsch gemacht hätte usw.
Schwester T., ohnehin schon seit Dienstantritt mega-gestresst von der Gesamtsituation, sieht nur, das sie hier für die Einhaltung der Regeln zu sorgen und dann wieder ihren sonstigen Pflichten nachzugehen hat und redet auf Frau H. ein: „Wollen Sie das Noro-Virus kriegen? Wollen Sie das Noro-Virus kriegen?!“
Frau H., die in ihrer Demenz keine Möglichkeit hat, den Sinn dieser Ansprache - die obendrein noch in genervt-gestresstem Tonfall vorgetragen wird - zu verstehen, ist entsprechend widerwillig und fühlt sich drangsaliert. Ich sehe, dass ich eingreifen muss.
„Komm mal her, M.“, sage Ich zu ihr, indem ich mich zwischen sie und die PFK stelle und sie vor dem Geschimpfe abschirme. (Entgegen der Hausregel duze ich Frau H., auf Wunsch ihrer Angehörigen und weil besonders bei ihr die förmliche Anrede manchmal überhaupt keine Reaktion auslöst).
„Lass uns mal wieder zurück ins Zimmer gehen. Im Moment sollen wir nicht hier draußen sitzen, wegen so einer Krankheit, die gerade ganz viele bei uns haben…-“, sage ich freundlich zu ihr, nehme sie beim Arm und geleite sie langsam zurück in den Wohnbereich.
Die PFK sieht, dass die Ordnung wiederhergestellt ist und verzieht sich. (Später nehme ich sie beiseite und erkläre ihr, dass und warum diese Art der Ansprache bei dementen Menschen nicht funktioniert. Sie sieht’s auch sofort ein, wirkt etwas beschämt und verweist als Erklärung auf den Stress und den Arbeitsdruck auf der Station).
Frau H., zusammen mit mir mittlerweile in ihrem Zimmer sitzend, hat sich gefangen, ist aber noch nicht bereit, die Sache auf sich beruhen zu lassen. „Was wollte die denn von mir?!“ fragt sie. „Glaubst du mir, dass mir das innen (sie zeigt auf ihr Herz) überhaupt nichts ausmacht? Aber den Schrecken, den hab ich doch…“
Sie holt Luft. „Die hat so auf mich eingeschimpft... ich weiß gar nicht, was die überhaupt wollte!“. Jetzt grinst sie mich an: „Ich kann auch mal Deutsch mit der reden! So richtig Deutsch, verstehst du? Dann kann die mal sehen, das sie mich so nicht behandeln kann! Dann sieht sie mal, dass der Zug, der heute abgefahren ist, auch morgen nicht zurückkommt!“
Dieses schöne Bild scheint ihr eine befriedigende Auflösung der erlebten Aufregung zu sein, und auch ich finde Gefallen an dem Gleichnis: Der Zug, der heute abgefahren ist und auch morgen nicht zurückkommen wird - das ist gewissermaßen das Leben mit Demenz, wenn nicht ganz grundsätzlich von jedem.
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