Tumgik
#fahrrad wohnwagen
bag-out · 1 year
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Fahrradanhänger für längere Touren. Der Test
Das Thema Fahrradanhänger hatte ich ja in einem Beitrag schon mal erläutert, jetzt konnte ich die erste Tour mit dem Anhänger absolvieren. Wie genau die Tour war, kommt jetzt in dem Beitrag! Das Positive an dem Fahrradanhänger! Ich beginne mit dem Positiven an dem Fahrradanhänger. Er hat keine Probleme gemacht, es hat alles gehalten und ich bin auch heil wieder zurückgekommen. Das Negative an…
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Testet unsere neue Onlineseite unter www.nom1.de #versicherung #versicherungen #kfzversicherung #autoversicherung #unfallversicherung #gebäudeversicherung #hausratversicherung #rechtsschutzversicherung #privathaftpflichtversicherung #krankenversicherung #reiseversicherung #wohnmobil #camping #wohnwagen #motorrad #fahrrad #ebike . Ihr könnt auch gerne einen Termin unter 017691400385 vereinbaren oder….. (hier: Versicherungsmakler Lothar Becker GmbH & Co. KG) https://www.instagram.com/p/Cp-c1ZGIIRs/?igshid=NGJjMDIxMWI=
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simblr-diary · 4 months
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Natürlich kann ich das. Ich habe mir die Beschreibungen der Welten Tartosa, Chestnut Ridge und Toamrang angeschaut und mir einige Regeln ausgedacht, die du für eine neue Challenge verwenden könntest. Hier sind sie:
Runde 8: Tartosa (Frühling/Sommer)
Hauptaspiration: Stadt-Land-Fluss (Du musst in jeder Nachbarschaft von Tartosa mindestens ein Grundstück besitzen und dort wohnen.)
Nebenaspiration: Gourmet (Du musst alle Rezepte aus Tartosa lernen und zubereiten.)
Anforderungen: Du darfst nur mit einem Fahrrad oder einem Boot reisen. Du musst mindestens drei Hochzeiten in Tartosa feiern oder besuchen. Du musst mindestens fünf verschiedene Fische fangen.
Runde 9: Chestnut Ridge (Sommer/Herbst)
Hauptaspiration: Tierfreund (Du musst mindestens drei Pferde besitzen und trainieren.)
Nebenaspiration: Nektar-Experte (Du musst mindestens zehn verschiedene Sorten von Nektar herstellen und probieren.)
Anforderungen: Du darfst nur in einem Zelt oder einem Wohnwagen schlafen. Du musst mindestens drei Pferdewettbewerbe gewinnen oder teilnehmen. Du musst mindestens fünf verschiedene Pflanzen anbauen und ernten.
Runde 10: Toamrang (Herbst/Winter)
Hauptaspiration: Outdoor-Enthusiast (Du musst alle Outdoor-Aktivitäten in Toamrang ausprobieren und genießen.)
Nebenaspiration: Extremsportler (Du musst mindestens fünf verschiedene Extremsportarten in Toamrang meistern.)
Anforderungen: Du darfst nur in einer Hütte oder einem Iglu schlafen. Du musst mindestens drei Schneemänner bauen oder zerstören. Du musst mindestens fünf verschiedene Tiere in Toamrang beobachten oder fotografieren.
Ich hoffe, diese Regeln gefallen dir und machen deine Sims 4 Challenge spannender. Viel Spaß beim Spielen! 🎮
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kalkiwolf · 5 months
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Roomtour/Größter Fahrrad Wohnwagen
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tvueberregional · 5 months
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Blaulicht Meldungen - Brand eines Wohnwagens - unbekannter Leichnam gefunden
Brand eines Wohnwagens - unbekannter Leichnam gefunden Sinsheim-Hilsbach: Rettungskräfte auf Anfahrt aufgrund des Brandes eines Wohnwagens; PM Nr. 1 Aufgrund eines gemeldeten Brandes eines Wohnwagens auf dem Campingplatz Hilsbachtal sind Rettungskräfte und die Polizei im Moment im Einsatz. Das genaue Schadensbild und ob Personen gefährdet oder verletzt sind, ist bislang noch nichts bekannt. Der Feuerschein ist weithin sichtbar. Sinsheim (ots) Polizeipräsidium Mannheim   Sinsheim-Hilsbach: Brand eines Wohnwagens - unbekannter Leichnam gefunden - PM Nr. 2 Gegen 00:20 Uhr kam es auf dem Campingplatz Hilsbachtal zu einem Brand eines Wohnwagens. Im Zuge der Löschmaßnahmen fanden die Einsatzkräfte am Brandort die Leiche einer unbekannten, bereits verbrannten, weiblichen Person. Zur Klärung der Todesumstände sowie zur Feststellung der Identität ist für die kommenden Tage eine Obduktion im Institut für Rechtsmedizin der Universität Heidelberg geplant. Der Brand weitete sich auf weitere umliegende Wohnwägen aus, die dadurch beschädigt wurden. Wie es zu dem Brand kommen konnte, ist bislang noch Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die weiteren Ermittlungen des Fachdezernats der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg zur Identität der unbekannten Leiche und der Brandursache dauern an. Sinsheim-Hilsbach (ots) Polizeipräsidium Mannheim     Hirschberg an der Bergstraße/Rhein-Neckar-Kreis: Unbekannte Tätergruppierung entwendet Wohnwagen - Zeugen gesucht! Am Dienstag, gegen 16:30 Uhr, entwendete eine bisher unbekannte Täterschaft einen Wohnwagen, welcher auf einem Parkplatz in der Goldbeckstraße geparkt war. Wie auf Videoaufnahmen erkennbar ist, fuhren die Unbekannten zunächst mit einem BMW X5 auf den Parkplatz. Anschließend stiegen zwei Täter aus dem BMW aus und begaben sich zu dem Wohnwagen. Die Unbekannten befestigten daraufhin den Wohnwagen an dem BMW und entfernten sich in unbekannte Richtung. Zeugen, welche verdächtige Fahrzeuge in Tatortnähe wahrnehmen konnten oder sachdienliche Hinweise zu der Täterschaft geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeirevier Weinheim, Tel.: 06201/1003-0, in Verbindung zu setzen. Hirschberg an der Bergstraße/Rhein-Neckar-Kreis (ots) Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit       Mannheim: Nachtrag zu Verkehrsunfall zwischen Radfahrer und Fahrzeug in der Boveriestraße Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstag um kurz vor 06:30 Uhr in der Boveriestraße in Mannheim zu einem schweren Verkehrsunfall zwischen einem Fahrradfahrer und einem Kleinlaster. Ermittlungen ergaben, dass der Radfahrer zuvor entgegen den ersten Meldungen ordnungsgemäß auf dem teilweise gemeinsamen Rad- und Fußweg an der Boveriestraße in Richtung Neustadter Straße gefahren war. Kurz vor der Unterführung zur Friedrich-Ebert-Straße verließ der Radfahrer aufgrund einer Baustelle den Rad- und Fußweg. Er überquerte die Boveriestraße an einer mobilen Ampel trotz des für ihn geltenden Rotlichts. Hierbei kam der 63-Jährige mit seinem Fahrrad ins Straucheln, verlor das Gleichgewicht und wurde von einem Kleinlaster erfasst. Der 31-jährige Fahrer des Kleinlasters, welcher auf der Boveriestraße von der Neustadter Straße in Richtung Hafenbahnstraße unterwegs war, versuchte noch nach links auszuweichen. Eine Kollision konnte er aber nicht mehr vermeiden. Am Fahrzeug entstand ein geringer Sachschaden. Der 63-Jährige befindet sich derzeit noch in medizinischer Behandlung. Mannheim (ots) Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit       Verkehrsbeeinträchtigungen auf der BAB A5 (Walldorfer Kreuz) aufgrund eines rauchenden Lkw - PM Nr.1 Derzeit kommt es aufgrund von Einsatzmaßnahmen der Feuerwehr bei einem Pannenfahrzeug auf der BAB A 5, Höhe des Walldorfer Autobahnkreuzes, zu Verkehrsbeeinträchtigungen in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die Maßnahmen der Feuerwehr dauern an. Es wird nachberichtet. BAB A5/Walldorf, Rhein-Neckar-Kreis (ots) Polizeipräsidium Mannheim     Verkehrsbeeinträchtigungen auf der BAB A5 (Walldorfer Kreuz) aufgrund eines rauchenden Lkw - PM Nr. 2 Wie bereits berichtet, kam es am Donnerstagabend zu Verkehrsbeeinträchtigungen auf der BAB 5 vom Autobahnkreuz Walldorf kommend in Fahrtrichtung Karlsruhe. Auslöser hierfür war ein gasbetriebener Lkw bei dem ein Defekt an der Kraftstoffzuleitung vorlag. Aufgrund des austretenden Gases und der angenommenen Explosionsgefahr musste die Autobahn in südliche Fahrtrichtung für ca. 30 Minuten gesperrt werden. Nach Erkundung der Feuerwehr konnte die Sperrung ab 18:15 Uhr zunächst auf die ersten zwei Fahrstreifen und in der Folge auf den ersten Fahrstreifen reduziert werden. Der erste Fahrstreifen blieb noch gesperrt bis ein verständigter Techniker die defekte Kraftstoffleitung repariert hatte. Dies war ab 20:22 Uhr abgeschlossen und so konnte auch die noch verbliebene Sperrung wieder aufgehoben werden. Aufgrund der Sperrmaßnahmen kam es auf der BAB 5 und BAB 6 rundum das Walldorfer Kreuz zu Verkehrsbeeinträchtigungen, die sich aber nach Aufhebung der Sperrungen kurze Zeit später wieder auflösten. Walldorf (ots) Polizeipräsidium Mannheim     Heidelberg: 24-jähriger Wohnungseinbrecher auf Antrag der Staatsanwaltschaft Heidelberg in Untersuchungshaft Gemeinsame Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim Am Abend des 11. Dezember 2023 verschaffte sich ein 24-jähriger Mann gewaltsam durch Aufhebeln der Terrassentür unberechtigten Zutritt zu einem Anwesen in der Heidelberger Weststadt. In den Wohnräumlichkeiten entwendete der Tatverdächtige mehrere Wertgegenstände, unter anderem hochwertige Elektronikgeräte, im Gesamtwert von ungefähr 15.000 Euro. Nach seiner Tat flüchtetet der 24-Jährige vorerst unerkannt. Am nächsten Tag wurde der 24-jährige Tatverdächtige in den Mannheimer Quadraten durch Polizeibeamte des Polizeireviers Mannheim-Innenstadt kontrolliert, nachdem er sich verdächtig an mehreren Fahrzeugen aufhielt und versuchte, die Beifahrertür eines Mercedes-Benz zu öffnen. Bei der Durchsuchung des Mannes stellten die Beamten dann teilweise das entwendete Diebesgut aus dem vergangenen Einbruch in Heidelberg fest. Die Beamten stellten dieses sicher und nahmen den 24-Jährigen fest. Der Tatverdächtige wurde am 13. Dezember 2023 der Haftrichterin am Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den Beschuldigten erließ und diesen in Vollzug setzte. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Heidelberg und der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg dauern an. Heidelberg: (ots) Polizeipräsidium Mannheim     Heidelberg: Einbruch in Erdgeschosswohnung - Zeugen gesucht Am Mittwoch, in der Zeit von 14:50 Uhr bis 18:55 Uhr, verschafften sich bislang unbekannte Täter oder Täterinnen gewaltsam Zutritt zu einer Erdgeschosswohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Danziger Straße. Hierzu begaben sich der oder die unbekannten Täter auf den Balkon der Wohnung und hebelten die Balkontür auf. Im dahinter liegenden Schlafzimmer wurden sämtliche Schränke durchwühlt. Hierbei wurden Bargeld sowie Schmuckstücke von erheblichem Wert entwendet. Dieser beträgt mehrere tausend Euro im fünfstelligen Bereich. Die Spezialisten der Kriminaltechnik wurden zur Spurensicherung herangezogen, die Kolleginnen und Kollegen der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die Hinweise auf den oder die Täter oder zu der Tat geben können, werden gebeten, sich beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon unter der Tel.-Nr.: 0621/174-4444 zu melden. Heidelberg (ots) Polizeipräsidium Mannheim       Heidelberg: 28-jähriger Mann wegen Diebstahls mit Waffen in Untersuchungshaft Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Heidelberg und des Polizeipräsidiums Mannheim Am 13.12.2023 entwendete gegen 18:30 Uhr ein 28-jähriger Mann Tabakwaren aus einem Lebensmittelgeschäft in der Galileistraße in der Heidelberger Bahnstadt. Nachdem der Tatverdächtige die Tabakwaren aus der Auslage nahm, in eine Hosentasche verstaute und den Kassenbereich passierte, ohne die Waren zu bezahlen, wurde er von einem Ladendetektiv aufgehalten. Eine Streife des Polizeireviers Heidelberg-Mitte nahm den 28-Jährigen vorläufig fest. Bei der Tat führte der Tatverdächtige in der linken vorderen Hosentasche ein jederzeit griffbereites Klappmesser mit einer Klingenlänge von etwa 7 cm mit sich. Darüber hinaus sind beim Polizeipräsidium Mannheim derzeit noch vier weitere Verfahren gegen den Tatverdächtigen anhängig, darunter ein weiterer Fall des Diebstahls mit Waffen. Die Staatsanwaltschaft Heidelberg beantragte daraufhin beim Amtsgericht Heidelberg einen Haftbefehl wegen Fluchtgefahr gegen den 28-Jährigen. Der Tatverdächtige wurde am 14.12.2023 der zuständigen Haftrichterin am Amtsgericht Heidelberg vorgeführt, die den Haftbefehl erließ und in Vollzug setzte. Anschließend wurde der Beschuldigte in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Heidelberg (ots) Polizeipräsidium Mannheim Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit Lesen Sie den ganzen Artikel
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wohnmobilista · 9 months
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dein-jena · 11 months
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Deutscher Caravan Verband und Camppartner mit gemeinsamer Kooperation
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GEMEINSAME KRÄFTE BÜNDELN: DEUTSCHER CARAVAN VERBAND UND CAMPPARTNER BESCHLIESSEN KOOPERATION
Der Deutsche Caravan Verband und Camppartner werden zukünftig gemeinsam in einem schnell wachsenden Netzwerk in den Bereichen individuelle Freizeitgestaltung, Tourismus und Caravaning kooperieren. Eine entsprechende Vereinbarung trafen Claas Lampe, Präsident des Deutschen Caravan Verbands e.V. und Mario Gleichmann, geschäftsführender Inhaber von camppartner.com OHG. Neben vielen Beziehungen zu Tourismusinformationen und Freizeiteinrichtungen hat der DCV auch in zwischen knapp 30 Partner-Stationen für die Vermietung von Wohnmobilen und Wohnwagen. Bundesweit sind in den nächsten Jahren 110 Stationen geplant. Anzeige: gebrauchtewohnmobilekaufen.de Finde dein gebrauchtes Wohnmobil zum unschlagbaren Preis! ✓ Gebrauchte Wohnmobile kaufen – große Auswahl und kleiner Preis! Netzwerk und Community „Wir freuen uns sehr, dass wir mit dieser Kooperation unser Netzwerk erweitern. Als einer der führenden Partner für Konzeptionen und Betreuung von Campingplätzen werden wir unsere Expertise weiteren Campingplätzen und Partnern des DCV zur Verfügung stellen“ erklärt Mario Gleichmann.
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Claas Lampe, Präsident des Deutschen Caravan Verbands e.V. „Mit diesem Schritt bündeln wir unser Knowhow auf dem Gebiet der Betreuung von Camping- und Stellplatzbetreiberinnen und -betreibern und bauen es weiter aus. So werden wir in den nächsten Jahren, insbesondere durch die Entwicklung von sehr praxisnahen Produkten, wie zum Beispiel automatisierte Buchungsmöglichkeiten, Check-In Tools sowie Anbindungen von regionalen, kommunalen und überregionalen Tourismus-Netzwerken und Einbindung von besonderen Ausflugszielen einen hohen Mehrwert für unsere Vereinsmitglieder generieren.“, so Claas Lampe. Ausflugsziele Thüringen - Folgt uns auf Facebook Außerdem werden in die neu geplante Vereinssoftware des DCV, welche von Camppartner programmiert wird, maßgeschneiderte Schnittstellen integriert, welche das Thema Caravaning und Camping für den Nutzer noch informativer und individueller werden lassen. Dabei spielen in der gemeinsamen Entwicklung neben dem Einsatz modernster technischer Tools auch die sozialen Medien eine weitere große Rolle. Ein Schwerpunkt des DCV liegt in den nächsten Monaten in der Erweiterung des Netzwerks der Kooperationspartner. So können sich insbesondere interessierte Betreiberinnen und Betreiber von Camping- und Stellplätzen, Restaurants und Biergärten, Freizeitparks, Freizeitbädern und Thermen, Tourismusinformationen und -vereinen, Fahrrad-, E-Bike- und Wasserfahrzeugverleihstationen oder sonstigen Freizeiteinrichtungen direkt beim DCV unter [email protected] melden. Weitere Informationen findet Ihr auf den Seiten des Deutschen Caravan Verbands und auf camppartner.com Fotos, DCV und ADRIA Read the full article
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tarifa2022 · 2 years
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Tag 22: Von Bidart (F) nach Labaien in den Pyrenäen (E)
Dienstag, 13.09.2022
In der Nacht hat der Regen aufgehört und es herrscht föhniges Wetter. Ein älteres Pärchen aus Dresden mit Wohnwagen ist beeindruckt, als es von unserer Tour hört. Das ist uns schon ein paar Mal passiert und tut dem Ego gut.
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Vom Campingplatz geht es an der Küste entlang, wo es schöne Ausblicke und faszinierende Felsformationen gibt. Beeindruckend sind auch manche alten und neuen Villen oder dieses Hotel in Hendaye.
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Im umtriebigen Saint-Jean-de-Luz erzählt uns ein Radwanderer nach Santiago, dass auf einem Campingplatz ein Wildschwein seine Satteltasche angebissen hat, da sich dort seine Lebensmittel befanden. Er hat die Tasche jetzt mit Pflaster repariert.
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In Hendaye überqueren wir eine Brücke und sind in Spanien. Das bemerken wir erst kurz danach. Wir haben uns für einen Umweg über Pamplona entschieden, wo wir einen Sightseeing-Tag einlegen wollen.
Von Hendaye bis Eneztebe geht es dem Fluss Bidasoa entlang sanft bergauf, überwiegend auf einer alten Bahntrasse mit mehreren Tunnels. In einem finsteren Tunnel geht plötzlich sensorgesteuert das Deckenlicht zu unserer Überraschung an. Leider ist der Weg meist nicht geteert und so kommen wir nur langsam voran.
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Da es in der ganzen Gegend keinen Campingplatz gibt, reservieren wir für die Nacht ein Zimmer in einem Gasthof in den Pyrenäen, die hier mittelgebirgsähnlich sind.
Von Eneztebe geht es noch zwei Stunden den Berg hinauf bis zu unserem Zielort, wo wir von den Wirtsleuten schon erwartet werden.
Im Gasthof haben wir das Abendessen gemeinsam mit Christian (UK passport holder, lebt irgendwo), als plötzlich noch ein weiterer, völlig fertiger Radwanderer eintrifft. Es ist Renzo aus Triest, den wir am Nachmittag schon getroffen haben, als er mit seinem Fahrrad bei einer Straßenüberquerung gestürzt ist. Wir haben zusammen einen netten Abend bei Wein und vom Wirt spendierten Grappa.
Tagesleistung: 77 km in 6 Std.
Insgesamt 1.852 km
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dc-north-sea · 2 years
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Die letzten Plätze sind noch zu vergeben danach nur noch Tagesgäste am 18.6.2022
Kommt vorbei egal ob mit dem Trike, Bike, Womo, Wohnwagen, Fahrrad, Zelt
17.6 - 19.6.2022 🤘
Let‘s Camp and Rock around the Bonfire! Part one
🚐Preis = 42,00 € / Fahrzeug / 2 Personen / Strom / Wasser / WLAN / Dusche / WC
⛺️Preis = 34,00 €, jedoch ohne Strom / Wasser
- Live 18.6.2022 Eintritt Frei
Virginia Stone (Country, Rock’n’Roll, Oldies)
Low Places (Bakersfield Sound, RockaBilly, Rock’n’Roll)
Buchen direkt hier für den Campingplatz.
https://vanlifeundcampen.business.site/
Oder
https://www.westernhof-osterwald.de/Campingplatz/
Standort & Veranstalter:
Westernhof Osterwald
Herrendiek 1
49828 Osterwald
Das Admin Team von Vanlife & Campen
Dutch & Camping North Sea
T4-Diy-Camper
Zur Gruppe 👇
https://www.facebook.com/groups/vanlifeundcampen
#vanlifeundcampen #t4diycamper #camping #camper #camp #vanlife #rock #rockandroll #rockabilly #live #musik #diy #countrymusic #country #bonfire #campfire #bike #trike #biker
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auxiliarydetective · 3 years
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Kekse, Kakao und Schokolade
Jelena stellte ihr Fahrrad am Zaun zum Schrottplatz ab und lief schnurstracks zur Zentrale, eine große, runde Dose und eine Thermoskanne in den Händen. Nur wenig später schlüpfte sie durchs Kalte Tor und fand sich im Wohnwagen wieder. Wie erwartet war Justus bereits da. Er saß an seinem Schreibtisch und drehte sich um. Als er die Dose sah, verzog er leicht das Gesicht.
“Was hast du da mitgebracht?”, fragte er skeptisch.
“Ich habe Kekse gebacken”, erklärte Jelena.
Augenblicklich ächzte Justus genervt. Er sah sie ernst an.
“Du weißt genau, dass ich gerade auf Diät bin”, erinnerte er sie wütend. Allerdings klang er dabei auch kläglich.
“Das weiß ich, aber es ist mir egal”, entgegnete Jelena. “Ich habe gebacken.”
Sie stellte die Keksdose und die Thermoskanne provokativ mitten auf seinen Schreibtisch, sodass er auch nicht mehr weiterarbeiten konnte. Daraufhin rollte Justus auf seinem Stuhl rückwärts, vom Tisch weg, als würde er versuchen, einen Sicherheitsabstand einzuhalten.
“Das ist schön für dich, aber könntest du dieses Objekt von meinem Schreibtisch entfernen?”
“Diese Keksdose? Absolut nicht. Alleine esse ich die Kekse garantiert nicht -”
Jelena nutzte den Abstand, den Justus zu seinem Schreibtisch aufgebaut hatte aus und setzte sich auf seinen Schoß, den Arm um seine Schultern. Sofort breitete sich ein pinker Schimmer auf seinen Wangen aus.
“- und weil Peter und Bob nicht hier sind und so schnell auch nicht wiederkommen darfst du dreimal raten, wer den Rest essen darf.”
“Danke, aber ich muss ablehnen.”
Jelena nahm den Deckel von der Keksdose. Dabei drehte sie ihn absichtlich so, dass der Duft der frisch gebackenen Kekse zu Justus herüber geweht wurde. Feinster Kakao, leicht angeschmolzene Schokolade, warmer Teig… Sie konnte förmlich spüren, wie Justus sich zusammenreißen musste. Er hielt der Versuchung ziemlich gut Stand… Aber nicht mehr lange.
“‘Dürfen’ ist in diesem Fall so definiert, wie es bei Schulaufgaben definiert ist: Du musst, Jushka.”
“Aus welchem Grund denn bitte? Versuchst du aktiv, mich an meiner Diät zu hindern?”
“Die passiv-aggressive Methode hat ja nicht funktioniert!”
Jelena nahm einen der Kekse aus der Dose und drehte ihn in ihrer Hand, damit Justus jede Seite davon zu Gesicht bekam.
“Ich will das nicht”, brachte Justus gepresst heraus. Offensichtlich sagte er das hauptsächlich, um sich selbst zu überzeugen.
Jelena lächelte schelmisch. Sie fuhr mit ihrer freien Hand seinen Kiefer entlang. Justus bekam sofort eine Gänsehaut.
“Du lässt mir wohl keine Wahl… Mach den Mund auf.”
Kopfschüttelnd presste Justus die Lippen aufeinander. Das sah irgendwie niedlich aus, fand Jelena. Trotzdem setzte sie ein beleidigtes Gesicht auf und ließ sich davon nichts anmerken.
“Ich meine das ernst, Justus Jonas”, sagte sie ernst. “Ich bin definitiv nicht die ganze Nacht wach geblieben, um diese Kekse zu backen, nur damit du sie verweigerst.”
“Die ganze Nacht?!”, wollte Justus fragen, aber er kam nicht weit. Denn sobald er den Mund aufgemacht hatte, packte Jelena sein Kinn, damit er ihn nicht wieder schließen konnte und steckte ihm den Keks zwischen die Zähne. Als er ihr Handgelenk zu fassen bekam, war es schon zu spät. Jelena kicherte glücklich, ihre Wangen in ein sanftes Rosa getaucht. Widerwillig biss Justus ab. Er war komplett rot geworden.
“Ich hasse dich”, murrte er, während er sich die Krümel aus den Mundwinkeln wischte.
“Ich dich auch”, sagte Jelena lächelnd und fuhr ihm durch die Haare.
Sie stupste ihn mit dem Keks gegen die Lippen. Diesmal biss Justus freiwillig zu. Jelena lächelte triumphierend.
“Guter Junge”, flüsterte sie ihm ins Ohr, musste aber gleich darauf lachen.
Justus lief trotzdem ein Schauer über den Rücken. Sein Gesicht glühte förmlich. Einerseits war es ihm unendlich peinlich, so gefüttert zu werden. Er fühlte sich wie ein Kleinkind. Andererseits war da diese überwältigende Menge an Gefühlen, die wie eine Droge auf ihn wirkte und sein Gehirn komplett durcheinander brachte. Jelena war so nah an ihm. Er konnte ihren Atmen spüren, ihre Haut auf seiner, ihre Wärme… Das war nicht das erste Mal, dass sie so nah aneinander waren, aber meistens war es eher in unfreiwilligen oder bedrohlichen Situationen. Dieses Mal war es anders. Sie war hier, eben weil sie ihm nah sein wollte, und machte es auch sehr deutlich, dass es das war, was sie wollte. Er hatte sie selten so fröhlich erlebt. Meistens konnte man sie nur als glücklich oder erleichtert bezeichnen, oft sogar als schadenfreudig. Aber jetzt… Ihr Lächeln war so unbeschwert und ihre Augen glänzten wie Saphire. Gebannt sah er dabei zu, wie sie sich die geschmolzene Schokolade von den Fingerkuppen leckte, fröhlich wie ein Kind bei der Bescherung. Ihre Lippen waren sanft und gepflegt, womöglich mit dem teuersten Lippenbalsam, den es zu finden gab. In der Mitte ihrer Unterlippe war ein rötlich glänzender Fleck, der davon kam, dass sie beim Nachdenken wie so oft auf ihrer Lippe gekaut hatte. Für einen Moment dachte er darüber nach… Nein, das konnte er nicht machen. Schnell wandte er seinen Blick ab, bevor Jelena noch bemerkte, dass er sie anstarrte.
Da blieben seine Augen auch schon an den Keksen hängen. Dass er eigentlich eine Diät machte, vergaß er. Das schlechte Gewissen war wie auf magische Weise auf eine kaum erkennbare Größe geschrumpft. Jelena griff nach einem Keks. Zögerlich zuckte Justus’ Hand auf. Er traute sich nicht wirklich, haderte damit, ob sein Verhalten angemessen war. Aber sein Gehirn verlor immer mehr an Macht. Jetzt steuerte ihn etwas Anderes. Er legte seine Hand sanft um ihr Handgelenk. Jelena hielt inne und spürte seinen Daumen in ihrer Handfläche. Seine Haut war warm. In seiner Fingerkuppe war eine dünne, raue Unebenheit. Womöglich hatte er sich an einem Blatt Papier geschnitten. Doch er hielt sie nicht fest. Ganz im Gegenteil, er führte den Keks an seinem Mund und biss davon ab. Jelena ließ sich wortlos leiten. Sie verlor sich kurz in ihren Gedanken, die wie eine Spirale um ihn kreisten. Schließlich gab sie ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe. Als Antwort ließ Justus seine Hand langsam ihren Rücken entlang auf ihre Hüfte gleiten.
“Ist das heiße Schokolade?”, fragte Justus leise, die Augen auf die Thermoskanne gerichtet.
“Mhm”, machte Jelena ruhig. “Aber ich stehe jetzt nicht auf. Die bleibt noch eine Weile warm.”
“Musst du auch nicht. Unter den Blättern da ist nämlich noch eine Tasse begraben.”
Jelena kicherte leise, als sie unter dem Blätterstapel wirklich eine Tasse fand.
“Du und dein Chaos-Schreibtisch…”, murmelte sie, während sie ihm eine Tasse eingoss.
Der Glanz war teilweise aus ihren Augen verschwunden. Stattdessen hatte sich eine gewisse müde Mattheit breit gemacht.
“Du hast heute Nacht wohl wirklich nicht geschlafen, oder?”, fragte Justus sanft.
Jelena nickte. “Ich bin gestern Nacht noch kurz vor Geschäftsschluss losgegangen, um Zutaten zu kaufen. Danach habe ich direkt mit dem Backen angefangen. Schokolade hacken braucht seine Zeit… Den Teig anrühren auch… Das Backen selbst… Mehrere Bleche… Da war es schnell sehr spät - oder auch sehr früh.”
Justus nahm still einen Schluck aus seiner Tasse.
“... Danke”, sagte er schließlich. “Das war ausgesprochen nett von dir.”
Ohne ein Wort zu sagen, nahm Jelena ihm die Tasse aus der Hand. Die Finger ihrer anderen Hand wanderten sein Schlüsselbein entlang. Sie stellte die Tasse auf dem Tisch ab. Kurz darauf neigte sie sein Kinn nach oben. Da hielt sie inne, fast schon so als hätte sie Angst. Justus’ Augen glühten fast vor Sehnsucht und Erwartung. Er legte seine Hand auf ihre Wange. Diesmal dachte er nicht nur darüber nach. Diesmal traute er sich. Er zog sie zu sich herab und gab ihr einen sanften Kuss. Wärme und eine Welle von Gefühlen breiteten sich in ihnen aus. Alles andere schien zu verschwinden. Endlich lösten sie sich voneinander. Beide strömten Glückseligkeit aus wie eine Wärmelampe. Jelena leckte sich lächelnd über die Lippen, um den leichten, süßlichen Kakaogeschmack einzufangen. Sie hatte schon viel zu lange auf diesen Moment gewartet.
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swden-writingcorner · 4 years
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Strength
Kurzbeschreibung: Die Mädchen reden über erste Dates und ein Plan wird geschmiedet. Charaktere: Sprotte, Frieda, Melanie, Trude, Wilma, Matilda Pairing: Sprotte/Frieda, Wilma/Matilda (Trude/Steve, Melanie/Nick werden nur erwähnt) Einordnung: nach "Colorful" und "Question" Word Count: 3729
A/N: Hallo, ihr Lieben. Heute mal wieder etwas später, da ich das Kapitel erst zu Ende schreiben musste und zwischen schreiben und nochmaligen prüfen gerne etwas Zeit verstreichen lasse. Um meinem Hirn etwas Zeit zum Neuaufladen zu geben. ^^ Und da ich scheinbar Sprotte/Frieda nicht loslassen kann, geht es jetzt nach "Colorful" und "Question" weiter mit der Beziehung zwischen beiden. Ich hatte das ehrlich nicht geplant, aber irgendwie beschreibe ich doch wie sie zusammen kommen. Wenigstens übe ich so das Schreiben von Romance ein bisschen. Und es hat auch richtig Spaß gemacht dieses Kapitel zu schreiben, auch wenn ich ewig gebraucht habe, um diesem ein Wort zuzuordnen. Irgendwie passte nichts richtig, aber letztlich sollen die einzellnen Worte ja inspirieren und nicht Vorlagen für etwas sein.
~ O ~ O ~
»Was habt ihr an eurem ersten Date gemacht?« Überrascht hoben sich vier Köpfe beinahe gleichzeitig und blickten zu Sprotte hinüber, die angestrengt in ihr Vokabelheft starrte und auf ihrer Lippe herum kaute. »Wieso? Planst du etwa was?«, fragte Melanie misstrauisch und ließ ihre perfekt gefeilten und lackierten Nägel auf dem Tisch trommeln, ehe sie plötzlich zu strahlen begann. »Oder bist du endlich über Fred hinweg und willst mit einem Jungen ausgehen? Kennen wir ihn etwa?! Sag schon!« »Nein. Natürlich nicht! Ich bin nur neugierig.«, verteidigte sich Sprotte schnell und versuchte vergeblich, die verräterische Röte aus ihrem Gesicht zu vertreiben. Immer noch wich sie den neugierigen Blicken ihrer Freundinnen aus, während ihr Stift ruhelos zwischen ihren Fingern kreiste. Es war ein Fehler gewesen etwas zu sagen. Auch nur ihren Mund zu öffnen und Melanie dadurch Ideen zu geben. Denn wenn sie erstmal Blut geleckt hatte, konnte sie nichts mehr aufhalten und sie würde Sprotte so lange nerven bis diese schließlich nachgab. Aber Sprotte konnte nicht länger schweigen und sich mit ihren eigenen Ideen ewig im Kreis drehen. Sie konnte seit Tagen nicht mehr richtig schlafen, sich nicht konzentrieren und sie brauchte endlich Antworten. Und das so schnell wie möglich. »Ach. Steve und ich hatten unser erstes Date nach der Schule. Er hat mich auf dem Pausenhof gefragt und wir sind gemeinsam mit dem Fahrrad in die Stadt gefahren. Wir haben ein Eis zusammen gegessen und sind durch den Park gegangen. Und als wir bei mir Zuhause waren, hat er mich dann geküsst. Es war so romantisch!« Trude seufzte verträumt und bemerkte gar nicht, wie dabei ihre tintenverschmierten Finger über ihre Wange und ihr Kinn glitten und dunkle Spuren hinter sich herzogen. Melanie lachte darüber verschmitzt, ehe sie Trude ein Taschentuch hinhielt, damit diese sich sauber machen konnte. »Also, Nick hat mich in ein Café in der Innenstadt eingeladen. Wir haben dort Kuchen gegessen, Kaffee getrunken und uns unterhalten, bis es dunkel wurde. Er hat meine Hand gehalten, die Rechnung übernommen und mich dann nach Hause gebracht.« Ein breites Lächeln huschte über Melanies Gesicht, ehe sie plötzlich ihren Stift hart auf das Papier schlug und die Stirn in Falten legte. »Mit Willi war ich beim ersten Date im Kino gewesen. Ich weiß nicht mehr, was für einen Film wir gesehen haben, aber er hat dort in der Dunkelheit meine Hand genommen und bis die Lichter angingen nicht mehr losgelassen. Danach bin ich alleine nach Hause gefahren und das nächste Mal hat er mich im Schulflur abgefangen und wir haben unter der Treppe geknutscht, wo uns niemand sehen konnte.« Nachdenklich fuhr Melanies Finger über ihren Hefter, ehe sie schräg lächelte. Sie sah plötzlich sehr traurig aus, als hätte die Erinnerung an Willi alle Freude in ihr verdrängt. »Romantische Dates oder große Gesten waren noch nie Willis Stärke gewesen. Unsere Dates waren immer geheim und meine Briefe hat er bei sich im Zimmer versteckt oder später weggeschmissen. Selbst als alle bereits von unserer Beziehung wussten, sind wir noch umhergeschlichen, als würden wir was verbotenes tun und niemand sollte davon erfahren. Alles war immer ganz geheim und irgendwie aufregend dadurch. Bis ich zu einem seiner Geheimnisse wurde.« Melanie seufzte schwer, ehe sie wieder lächelte und ein Herz in die rechte obere Ecke ihres Heftes malte. »Zum Glück ist Nick da ganz anders.« »Also mein erstes Date mit Matilda war nach dem Theaterkurs.«, sagte Wilma schnell und legte ihren Arm stolz um ihre Freundin, die sich kichernd an sie lehnte. »Ich hab sie zum Minigolf eingeladen. Und Tilda hier hat mich haushoch geschlagen!« Beide Mädchen kicherten kurz, während Trude träumerisch seufzte und an ihrem Ohrring spielte. Sprotte vermutete, dass ihr nächstes Date mit Steve auch auf dem Minigolfplatz stattfinden würde. Schließlich sprach nichts gegen das Austauschen von Ideen. »Na ja, und mit Leonie war mein erstes Date hier gewesen. Wir haben uns die Hühner angesehen, Händchen gehalten und uns geküsst. Sonst konnten wir das ja nur im Schatten hinter der Bühne oder im dunklen Kino machen. Sie wollte nicht mal meine Hand halten, wenn es jemand sehen konnte.«, fuhr Wilma fort und verzog beim Gedanken an ihre Ex-Freundin kurz das Gesicht. Sie hatte es gehasst, sich verstecken zu müssen, aber noch mehr haben sie die neugierigen Blicke und blöden Kommentare ihrer Mitschüler gestört. Sie verstand, warum Leonie sich lieber verstecken wollte, aber Wilma hatte es nicht länger gekonnt. Und mit Matilda musste sie es auch nicht mehr. Selbst ihre Mitschüler beachtete sie nicht mehr, wenn sie Händchen hielten oder sich auf dem Pausenhof küssten. Sprotte seufzte kurz, ehe sie ihren Stift auf den Tisch legte und sich mit der Hand die Haare aus dem Gesicht wischte. Sie wusste jetzt zwar, was ihre Freundinnen an ihren ersten Dates gemacht haben, aber geholfen hatte es ihr nicht wirklich. Sie wollte etwas Besonderes machen, aber sie wusste einfach nicht was. Warum war es nur so schwer, das perfekte erste Date zu planen? Bei ihr und Fred war es doch auch so leicht gewesen. »Was ist denn mit dir?« Überrascht blickte Sprotte auf und legte fragend den Kopf schief, während Matilda sie ruhig anblickte. »Wie war dein erstes Date mit Fred gewesen? Wir haben dir schließlich auch von unseren erzählt.«, fragte sie freundlich und blinzelte ihr kurz wissend zu. So als wüsste sie von Sprottes Geheimnis. Als wüsste sie, dass Sprotte ihre beste Freundin geküsst hatte. Das sie die Frage zu einem bestimmten Zweck gestellt hatte. Und das sie jetzt ein Date für sie beide plante. Panik ergriff Sprotte bei diesem Gedanken und sie lächelte gequält zurück, ehe sie wieder ihren Stift in die Hand nahm und kreisen ließ. Sie durfte sich nichts anmerken lassen. Niemand wusste etwas davon. Sie musste einfach ruhig bleiben, lächeln und Matildas Blick ausweichen. Denn Lügen konnte sie immer noch nicht, ohne das es jeder bemerkte. »Ich hab Fred am Baumhaus getroffen, nachdem wir vom Reiterhof zurückgekommen sind. Ich hab ihm von den Pferden und unseren letzten Tagen dort erzählt. Er hat meine Hand genommen und mich geküsst.« Und sie hatte ihm auch ihren eigenen Liebesbrief zugesteckt, den sie auf der Rückfahrt und in ihrem Zimmer schnell verfasst hatte. Aber das wollte sie nicht vor den anderen sagen. Schon gar nicht vor Melanie, die mit hochgezogenen Augenbrauen da saß und sie kritisch anblickte. Stille breitete sich zwischen den Mädchen aus, während Sprotte eine ausholende Bewegung mit ihrer Hand machte. »Das ist alles.« »Das war doch kein Date gewesen!«, meldete sich sofort Melanie zu Wort und schnappte sich Sprottes rotierenden Stift aus ihren Fingern. »Und hör endlich auf damit! Das macht mich ganz nervös.« Sprottes bösen Blick ignorierend, warf Melanie ihre Haare über ihre Schulter und sah ihre Freundin ungläubig an, ehe sie fortfuhr. »Ein Treffen am Baumhaus des Pygmäen ist ganz bestimmt kein Date gewesen!« »Und woher willst du das wissen?! Du warst doch gar nicht dabei!«, brauste Sprotte auf und war für einen Moment versucht, den Tisch umzuwerfen und den Tee darauf in ihrem ganzen Wohnwagen zu verteilen. Melanies Gesicht wäre das Putzen danach wert, aber da fuhr diese schon ungerührt fort. »Fred am Baumhaus zu treffen ist kein richtiges erstes Date! Ihr seid da vielleicht zusammen gekommen, aber ich weiß zufällig, dass ihr einen Tag danach ins Kino gegangen seid. Nur ihr zwei alleine. Und das Fred dir eine Packung Kaugummis mitgebracht hat. Das war euer erstes Date gewesen.« Zufrieden nickte Melanie und blinzelte der kichernden Trude kurz zu, ehe sie sich wieder über ihre Matheaufgaben beugte, als wäre damit das Gespräch für sie beendet. Entrüstet schnappte Sprotte nach Luft und wurde puterrot. Lautlos bewegten sich ihre Lippen bis sie endlich Worte hervor pressen konnte, ohne Melanie anzuschreien. »Entschuldige mal! Wer hat dir denn davon erzählt?! Und warum darfst du bestimmen, was mein erstes Date mit Fred gewesen ist? Ich sollte es jawohl am besten wissen, oder?« »Das denke ich eher nicht.«, meinte Melanie nachsichtig und klopfte Sprotte kurz auf die Schulter, was diese noch wütender machte. Melanie behandelte sie in diesem Moment wie ein Kleinkind, dass die Sorgen und Probleme der Erwachsenen nicht versteht und deswegen unerklärliche Wutanfälle bekommt. Als wüsste Sprotte nichts von Liebe, Verabredungen oder Jungs. Als wären sie plötzlich in der Zeit zurückgereist, wo Frieda noch mit Torte zusammen gewesen war und sie alle auf die unausweichliche Trennung gewartet hatten. Genauso hatte Melanie sie da auch angesehen. Herablassend und ein wenig bedauernd. »Ach Sprotte.«, seufzte Melanie schwer und fing sich einen warnenden Blick von Wilma ein, den sie beflissentlich ignorierte. »Ein Date ist sich hübsch anzuziehen und sich zurechtzumachen. An einen schönen Ort zu gehen und dort Zeit zu zweit verbringen. Nicht in alten, zerbeulten Hosen unter einem Baum sitzen und erzählen. So wie ihr es schon hunderte Male zuvor gemacht habt. Eine Verabredung ist etwas Besonderes. Hab ich nicht recht?« Kurz ließ Melanie ihren Blick über ihre Freundinnen gleiten, die nur stumm nickten und Sprottes verratenen Blick auswichen. Nur Matilda legte leicht den Kopf schief und lächelte Sprotte an. Als machte sie sich über Sprotte lustig. Diese blickte wütend aus dem Fenster und ignorierte Melanies siegessichere Lächeln. Denn sie lag falsch. Als Fred und Sprotte sich am Baumhaus getroffen haben, war es ein Date gewesen. Auch wenn sie keine hübschen Sache getragen oder gekämmte Haare gehabt hatte. Auch wenn sie sich schon öfter beim Baumhaus oder Wohnwagen getroffen hatten, um zu reden, war es an diesem Tag anders gewesen. Schließlich hatte Fred sie da zum zweiten Mal geküsst! Und ihre Hand gehalten! Und sie hatte ihm ihren Liebesbrief gegeben und sich für den nächsten Tag verabredet. Obwohl .... Fred hatte sie auch auf dem Reiterhof geküsst und ihr heimlich seinen Liebesbrief zugesteckt. Sie hatten gemeinsam an der Koppel gestanden und geredet. Und das war ganz sicher kein Date gewesen. Hatte Melanie etwa recht? War Sprotte wirklich so dumm und leichtgläubig und wusste nicht, wie ein richtiges Date auszusehen hatte? Sprotte wollte Frieda eigentlich für ihr erstes richtiges Date zum Wohnwagen einladen, ihr etwas kochen und reden. Sie wollte eine Kerze auf den Tisch stellen, so wie sie es in Filmen immer machen und im Kerzenschein Friedas Hand halten. Aber plötzlich kam ihr die Idee dumm und kindisch vor. Das wäre keine Verabredung, sondern ein normales Treffen zwischen den Mädchen gewesen. So wie sie es immer machten. Aber Frieda verdiente was Besseres. Sie verdiente ein richtiges Date, wo sie sich hübsch machen konnte und Sprotte sie ausführen würde. Damit sie wusste, dass Sprottes es ernst mit ihr meinte. Dass sie es wirklich versuchen wollte. Als ihre feste Freundin. Wieder breitete sich die Stille zwischen den Mädchen aus. Und während Melanie, Trude, Wilma und Matilda weiter an ihren Schulaufgaben arbeiteten, starrte Sprotte auf ihr halb beschriebenes Blatt und legte sich einen Plan zurecht. Ohne dabei den forschenden Blick von Matilda zu bemerken, die immer wieder zu Sprotte schielte und geheimnisvoll lächelte. Minuten zogen sich in die Länge bis plötzlich die Wohnwagentür aufgerissen wurde und mit dem kalten Januarwind Frieda hereingeweht wurde. Ihre Wangen waren hinter ihrem dicken Schal und der lilafarbenen Mütze gerötet. Aber sie lächelte fröhlich, während sie die Tür wieder hinter sich zu zog und ihren Mantel, Handschuhe, Schal und Mütze achtlos auf die Matratze warf. »Hallo! Ihr seid ja noch alle hier! Tut mir leid, dass ich erst so spät komme, aber unser Meeting hat noch so lange gedauert. Und Joe hat sich strikt geweigert an der Spendenaktion in der Stadt mitzumachen, obwohl er bei den anderen Aktionen auch nicht dabei gewesen ist. Könnt ihr das glauben?« Schnaufend ließ sich Frieda neben Sprotte fallen, ihren Rucksack zwischen ihren Füßen, während sie gierig zu der Teekanne in der Mitte des Tisches schielte. »Ist da noch Tee drin? Oder ist er schon kalt? Muss ich Neuen aufsetzen? Es ist so verdammt kalt draußen. Sicher wird es heute Abend wieder schneien. Danke.« Erleichtert nahm sie die saubere Tasse entgegen, die ihr Trude hinhielt und füllte sich dampfenden Tee ein, den sie nah an ihr Gesicht hielt. Tief atmete sie den süßen Duft von ›Heiße Liebe‹ ein und seufzte wohlig. Ihre tauben Finger begannen zu kribbeln und eine angenehme Wärme begann sich in ihrem Körper auszubreiten. Lächelnd sah sie auf und bemerkte, wie Sprotte schnell ihrem Blick auswich und etwas in ihr Heft zu kritzeln begann, das nicht nach Vokabeln aussah. Kurz überlegte Frieda, ob Sprotte ihr wohl böse war, weil sie erst so spät gekommen ist, aber genauso schnell verwarf sie den Gedanken auch wieder. Sie hatten sich nachmittags ganz normal vor der Schule voneinander verabschiedet. Sicher war es Sprotte nur peinlich so nah neben ihr zu sitzen. Weil sie nicht ihre Hand nehmen oder sie küssen konnte. Aber dafür hatten sie schließlich auch noch später Zeit. Schnell holte Frieda ihre Schulaufgaben aus ihrem Rucksack und breitete sie neben Sprottes aus, wobei sie diese immer wieder spielerisch mit ihrem Ellbogen anstupste und dafür ein verhaltenes Lächeln zugworfen bekam. Mit neuem Eifer stürzte sich Frieda in ihre Aufgaben, als Melanie die angenehme Stille zwischen den Mädchen unterbrach. »Was war dein erstes Date mit Maik gewesen?« Überrascht blickte Frieda auf und lächelte verwirrt. Sie spürte, wie Sprotte sich neben ihr plötzlich versteifte und ihren Kopf noch weiter über ihre Aufgaben beugte, sodass ihr Haar in unordentlichen Locken über ihrem Heft schwebte. »Was?« »Dein erstes Date mit Maik? Was habt ihr da gemacht?«, fragte Melanie erneut und sah sie dabei an, als wäre es die normalste Sache der Welt jemanden aus dem Nichts so etwas zu fragen. »Mein erstes Date mit Maik? Mh, gute Frage.« Nachdenklich tippte sich Frieda mit dem Stift gegen die Lippe, während sie erst Melanie ansah und dann ihre restlichen Freundinnen, die sie gespannt beobachteten. »Vielleicht unser Ausritt alleine mit den Pferden? Wir haben ein kleines Picknick zusammen gemacht.« Frieda zuckte kurz mit den Schultern, ehe sie sich wieder ihren Aufgaben zuwandte und Melanie abfällig schnauben hörte. Mit hochgezogenen Augenbrauen blickte Frieda sie an, während Melanie mit ihrer Hand in der Luft wedelte. »Ach komm schon. Das war doch kein richtiges Date gewesen. Nach dem Ausritt mit den Knirpsen seid ihr noch etwas in der Gegend herumgeritten. Sehr romantisch. Und außerdem hatte Maik dir da noch nichts von seiner Freundin erzählt. Das zählt nicht.« »Ok. Dann muss ich mich wohl geirrt haben. Ich wusste ja nicht, dass du die Bestimmerin in Sachen Liebe und Verabredungen bist und darüber entscheiden darfst.«, antwortete Frieda augenverdrehend. »Wie kommst du überhaupt darauf?« »Sprotte hat damit angefangen. Sie hat nach unseren ersten Dates gefragt. Und nur noch deins hat uns fehlt. Also ...« Kurz blickte Frieda zu Sprotte hinüber, deren Gesicht dunkelrot angelaufen war und die verzweifelt versuchte so zu tun, als wäre sie schwer mit ihren Englischvokabeln beschäftigt. Dabei hatte sie seit Friedas Ankunft kein einziges Wort in ihr Heft geschrieben. »Na schön. Dann war mein erstes Date mit Maik wohl, als er mich am Wochenende hier besuchen kam. Wir sind Essen und ins Kino gegangen. Nichts Außergewöhnliches.« Wissend nickte Melanie mit dem Kopf und berichtete in kurzen Worten, was die anderen Mädchen bei ihren ersten Dates gemacht haben. Frieda lächelte dabei und fing Matildas Blick auf, die sie kurz angrinste, ehe sie demonstrativ auf ihre Uhr guckte. »Oh Mann, Wilma! Wir müssen los, sonst kommen wir zu spät zum Abendessen mit meinen Eltern.« Schnell stopfte sie ihre Sachen in ihren Rucksack und stieß ihrer Freundin ungeduldig in den Rücken, als diese ganz langsam ihr Heft zuschlug und an ihrem Tee nippte. Leicht drehte sich Wilma zur Seite, um Matilda am Arm zu fassen und sie kurz zu küssen, ehe sie sich ebenfalls erhob. »Na los. Hoffentlich hat deine Mutter heute wirklich Königsberger Klopse gemacht.« Träumerisch lächelnd schlüpfte Wilma in ihre Winterjacke, während Matilda sie grinsend von der Seite anstieß. »Na klar, hat sie das. Du hast sie schließlich darum gebeten. Den Wunsch konnte sie dir ja schlecht abschlagen, so sehr hast du davon geschwärmt.« Schnell griff sie nach der Hand ihrer Freundin, schlang sich den Rucksack über die Schulter und öffnete die Tür, wodurch wieder ein eisiger Wind ins Innere des Wohnwagens wehte und die wohlige Wärme vertrieb. »Bis morgen!«, riefen beide Mädchen fast gleichzeitig, ehe sich die Tür hinter ihnen schloss und sie ihre knirschenden Schritte und lachenden Stimmen hörten, die sich langsam entfernten. »Ach Mist. Ich muss auch los! Steve hatte Nachhilfe und wir wollten uns danach bei ihm Zuhause treffen und ein bisschen Zeit miteinander verbringen.« Sofort lief Trude bei diesen Worten rot an und mied die grinsenden Gesichter ihrer Freundinnen, während auch sie ihre Sachen zusammenpackte und ihre warmen Wintersachen anzog. »Ich komm mit.«, meinte auch Melanie, die kurz auf ihr Handy blickte, bevor sie sich erhob und ihre Schulsachen einfach achtlos in ihre Tasche stopfte. »Nick holt mich an der Kreuzung ab und wir fahren noch ins Kino. Da läuft ein neuer Horrorfilm, den wir uns unbedingt ansehen wollen.« Während sich Melanie flink anzog, kreuzten sich Friedas und Sprottes Blicke und beide grinsten kurz. Besser hätten sie es nicht planen können. Schnell verabschiedeten sich auch die beiden anderen Wilden Hühner von ihren Freundinnen und verschwanden in die graue Kälte hinaus. Kurz lauschten Sprotte und Frieda noch auf die sich entfernenden Schritte von ihren Freundinnen, ehe sich Friedas kühle Finger mit Sprottes auf dem Tisch verschränkten und sie ihren Kopf an ihre Schulter lehnte. Sie musste ihr Gesicht nur etwas zur Seite neigen, damit sie Sprottes Lippen berühren konnte und sie lächelte glücklich gegen diese. Schnell erledigten beide Mädchen ihre angefangenen Hausaufgaben, ehe sie ihre offenen Hefte, benutzten Teetassen und herumliegende Stifte auf den Tisch zurückließen und sich auf die Matratze setzten. Sprotte hatte neuen Tee aufgesetzt und so saßen beide Mädchen mit ihren dampfenden Teetassen auf der alten Matratze. Frieda eng an Sprottes Brust gekuschelt, eine warme Decke um sie geschlungen, während sie von ihrem Meeting bei ihrer Hilfsorganisation erzählte und das Radio leise im Hintergrund spielte. Das fahle Grau des Tages schwand langsam und machte der kalten Nacht schnell Platz. Die Zeiger auf Sprottes Uhr wanderten unaufhörlich im Kreis, während die Mädchen miteinander redeten oder einfach glücklich schwiegen. Ihre Hände dabei unsichtbar unter der Decke ineinander verschränkt. Aber schließlich mussten auch sie die angenehme Wärme ihres Wohnwagens verlassen, um nach Hause zu fahren. Sprottes Mutter hatte bereits zweimal angerufen und nach ihrer Tochter gefragt, während Frieda nur eine SMS von ihrem Bruder Titus bekam, der wissen wollte, wo sie blieb. Schnell zogen sich beide Mädchen an und schalteten das warme Licht im Wohnwagen aus, ehe sie diesen abschlossen und noch mal beim Hühnerstall vorbeischauten, wo sie ihre gefiederten Schwestern dick aufgeplustert und wohlig gurrend vorfanden. Ihre Schritte knirschten laut auf dem gefrorenen Gras und sie konnten ihren Atem in der Luft vor sich schweben sehen, ehe sie einfach hindurch gingen. Ihre Nasen waren von der Kälte gerötet, aber ihre Hände schmiegten sich warm aneinander, als Sprotte das quietschende Tor hinter sich schloss und Frieda kurz auf die Nase küsste, ehe sie ihr Rad aufhob und aufstieg. Schweigend fuhren beide Mädchen die Straße entlang nach Hause. Die Straßenlaternen warfen bewegte Schatten auf ihre Gesichter und ließen den Asphalt unter ihren Rädern dunkel schimmern. Frieda spürte, dass Sprotte ihr etwas sagen wollte, aber scheinbar nicht wusste, wie sie es machen sollte. Sie hatte sie weder nach dem Grund für ihr plötzliches Interesse an Verabredungen gefragt, noch ihr ständiges Grübeln den Nachmittag über angesprochen. Und so war sie nicht überrascht, als Sprotte plötzlich im gelben Licht einer Straßenlaterne anhielt und schnell von ihrem Fahrrad stieg. Auch Frieda hielt an und stellte sich neben Sprotte, die angestrengt zur anderen Seite blickte und an ihrer Nase rieb, als hoffte sie auf einen plötzlichen Gedankenblitz. »Ich ...« Ruckartig drehte sich Sprotte zu Frieda um und stieß unsanft gegen sie, was sie beide beinahe zu Fall brachte. Hart schlossen sich Sprottes Finger um Friedas Arme und zogen sie an sich, um sie zu stabilisieren. Kichern blickte Frieda zu Sprotte hinauf und bemerkte erstaunt, wie angespannt und blass ihr Gesicht wirkte. Vorsichtig hob Frieda ihre Hand und fuhr mit einem behandschuhten Finger über Sprottes Wange, um die Anspannung dort zu vertreiben. Mit nur mäßigem Erfolg. »Was ist los? Du bist schon den ganzen Nachmittag so komisch.« Für einen Moment trafen sich ihre Augen und Sprotte holte tief Luft, ehe sie etwas gequält lächelte. »Ich ... Ich wollte dich den ganzen Nachmittag .... Ach .... Die letzten Tagen über schon etwas fragen. Ich wusste bloß nicht wie. Also sag ich es jetzt einfach.« Wieder sog sie tief die kalte Nachtluft ein und schloss die Augen, ehe sie fortfuhr:«Willst du mit mir ausgehen?« Überrascht lachte Frieda auf, während ihr Herz einen plötzlichen Purzelbaum in ihrer Brust vollzog. Damit hatte sie nicht gerechnet. Auch Sprotte öffnete wieder ihre Augen und blickte Frieda etwas vorwurfsvoll an. Aber diese lächelte sie nur verwirrt an. »Natürlich geh ich mit dir aus, Dummerchen. Ich dachte, das hätten wir bereits vor Tagen geklärt.« Fragend legte Frieda den Kopf schief, während Sprotte erleichtert und etwas peinlich berührt lächelte. Sie schien mit dieser Antwort nicht gerechnet zu haben. »Ja, ich weiß. Aber ich meine auf ein richtiges Date. Du und ich. Zusammen.« Kurz wedelte Sprotte mit ihrer Hand zwischen sich und Frieda hin und her, ehe sie diese wieder sinken ließ. Sie kam sich wie die größte Vollidiotin auf diesen Planeten vor. »Oh.«, machte Frieda nur und legte ihre Hände auf Sprottes Wange, um sie zu sich hinunter zu ziehen und ihre Lippen sanft gegen ihre zu schmiegen. Nach endlosen Sekunden lösten sie sich wieder voneinander und grinsten sich an. »Ja, ich will mit dir auf ein Date gehen. Sag mir einfach wann und wo. Ich werde da sein.« Erleichtert rieb Sprotte ihre kalte Nase gegen Friedas, ehe sie diese noch einmal zum Abschied küsste und sich dann vollständig von ihr löste. »Ok. Ich sag dir Bescheid und alles andere kannst du mir überlassen. Das wird das beste erste Date, das du jemals hattest!«, versprach Sprotte überschwänglich, während sie sich wieder auf ihr Fahrrad schwang und breit grinste. »Ich freu mich schon.«, antwortete Frieda glücklich und winkte ihrer Freundin zum Abschied zu, ehe sie abbog und im Licht der Straßenlaternen zum Haus ihrer Eltern fuhr. Auch Sprotte trat in die Pedale und kam gerade rechtzeitig Zuhause an, um beim Abendessen die Standpauke ihrer Mutter zu hören, während ihr Vater versuchte nicht zu lachen. Aber Sprotte hörte kein einziges Wort davon, da sie bereits in Gedanken mit der Planung ihres ersten Dates mit Frieda beschäftigt war. Es würde perfekt werden. Und dann würde selbst Melanie zugeben müssen, dass Sprotte etwas von der Liebe verstand.                            
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nulla-arbor · 5 years
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Kleiner Exkurs, weil ich es traurig finde und nicht weiß wie ich dazu stehen soll.
So ich mich auf Warburton gefreut habe, zum einen weil es abgelegen ist, weil es mir echt und ursprünglich erschien, zum anderen vielleicht auch wegen Robyn Davidson, bei deren Tour mit den Kamelen durch die Wüste (Robyn Davidson: Tracks, und der gleichnamige Film mit Mia Wasikowska) Warburton eine wichtige Rolle gespielt hat, und ich es deshalb unbedingt sehen wollte, so enttäuschend finde ich diesen Ort. Warburton ist eine geschlossene aboriginal community, der Weg dorthin ist closed without permit. Aber ein permit kann man gar nicht erst beantragen, geschweige bekommen, also führt kein Weg zu den Aborigines. Es ist nicht die einzige vollkommen abgeschottete community, man kann überhaupt bei nur insgesamt drei ein permit beantragen. Jetzt sind wir jedenfalls in Warburton, außer der community gibt es hier noch ein roadhouse mit angeschlossenem Camping und Einkaufsmöglichkeit, und da es eh spätnachmittags ist, beschließen wir zu bleiben. Wir übernachten auf dem Gelände des roadhouse, nur durch Sicherheitstore zu erreichen und umgeben wie von NATO Sicherheitszaun, wie an der ungarischen Grenze zu Serbien. Alles ist durch Codes abgesichert, die Toiletten, die Waschküche. Ich komme mir ein bisschen wie im Gefängnis vor und überlege, was das für einen Sinn machen soll, wenn sich die einen in ihrer Gemeinde abschotten, und die anderen hier eingesperrt werden, wie soll da je eine Annäherung stattfinden. Und sind diese Sicherheitsvorkehrungen berechtigt und notwendig? Angeblich klettern hier gern mal Kinder über den Zaun und nehmen mit, was geht. Keine Ahnung. Wir hören - statt kletternden Kindern - den ganzen Abend Livemusik aus dem Dorf und würden am liebsten hingehen, mitmachen, mitsingen, mit den Leuten reden. Dürfen aber nicht. Am nächsten Morgen erfahren wir von einem aboriginal Jungen im roadhouse - wohin sie alle zum einkaufen kommen, der ganze Laden ist voller Aborigines -, dass sie „Disco“ hatten, er ist regelrecht erschrocken, als wir ihn ansprechen, schüchtern und verlegen, als wäre es nicht selbstverständlich, dass man miteinander redet. Und ist es in der Tat nicht, die weißen australischen Touristen im Camping verdrehen die Augen, als sie darüber berichten, wie die Aborigines unweit vom Camping ihr Zeltlager aufgeschlagen haben. Sie sind mit ihrem schicken Wohnwagen schnell vorbei gefahren, nicht dass es abfärbt.
Nur wenige Bilder, da fotografieren nicht erlaubt ist bzw. ich es unhöflich finde, Bilder zu machen, wenn no photos dran steht. Das Tor, das Warburton roadhouse und ein niederländisches Paar, das Australien mit dem Fahrrad durchquert, von Perth nach Townsville, from coast to coast. Chapeau.
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gwendolynlerman · 5 years
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German vocabulary
Das Fahren - driving
Redensarte - idiomatic expressions
am Steuer sitzen - to be behind the wheel
den Gang schalten - to shift gears
einen Platten haben - to have a flat tire
in Gang setzen - to get going
Sustantive - nouns
der Anlasser - starter
das Auto, -s - car
die Bremse, -n - brake
der Bus, -¨se - bus
der Fahrer/die Fahrerin, -nen - driver
das Fahrrad, -¨er - bicycle
der Führerschein, -e - driving license
der Gang, -¨e - gear
der Kombi, -s - station wagon
der Kraftfahrer/die Kraftfahrerin, -nen - motorist
der Laster - truck
der Lastwagenfahrer - truck driver
das Lenkrad, -¨er - wheel
der Lkw (Laskraftwagen), -s - truck
das Mofa, -s - moped
das Moped, -s - moped
das Motorrad, -¨er - motorcycle
der Motorradfahrer/die Motorradfahrerin, -nen - motorcyclist
der Pwk (Personenkraftwagen), -s - automobile
das Rad, -¨er - wheel
der Radfahrer/die Radfahrerin, -nen - cyclist
der Reifen - tire
der Reisebus, -e - tour bus
der Sicherheitsgurt, -e - safety belt
der Sitz, -e - seat
der Sturzhelm, -e - helmet
das Taxi, -s - taxi
der Wohnwagen - trailer
Verben - verbs
fahren - to drive
Radfahren - to cycle
sich anschnallen - to fasten one’s seatbelt
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janalala23 · 6 years
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Eigentlich kein spektakuläres Bild, aber irgendwie mag ich es ziemlich. Vielleicht, weil der Ort einfach so unfassbar schön ist - Im Sommer ist irgendwie alles viel schöner, vor allem hier. Wenn mir Wohnmobile mit deutschen Kennzeichen entgegen kommen, hab ich immer sofort den Drang ihnen zu zuwinken unter dem Motto :”Hej, ich gehör zu euch.” - Und auch wenn es komisch klingen mag, aber das gibt einem ein gutes Gefühl. Wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs am Hafen bin, ist dort richtig was los. - Menschen, die am Abend beim Sonnenuntergang in einen der Hütten sitzen bei einem Glas Wein, Gruppen von jungen Leuten, die sich mit ein bisschen Fika es sich am Wasser gemütlich gemacht haben, oder die Camper, die mit ihrem Klappstühlen vor ihren Wohnwagen sitzen und einfach das Leben genießen. - Faszinierend, was ein paar Sonnenstrahlen und einige Grade mehr alles in einem bewirken. Auch wenn ich die Zeit mit den anderen Aupairs sehr genieße - vor allem an den warmen Abenden zusammen sitzen, Wein trinken und das Jahr noch einmal im Detail Review passieren zu lassen, mag ich es genauso alleine mit dem Fahrrad unterwegs zu sein. Es ist einfach krass, wie schnell elf Monate vergangen sind, was in diesen alles passiert ist und was sie aus einem gemacht haben. Du hast so viele neue Menschen kennengelernt, neue Orte und Lieblingsplätze für dich entdeckt, hast dich verändert - positiv, wie auch vielleicht ein wenig negativ und bist in deiner Persönlichkeit gewachsen - Manch einer behauptet, das Kindliche wäre in meinem Aussehen verschwunden, aber im Inneren ist es noch voll und ganz da. Ich bin froh, dass ich so viele Bilder in dem Jahr gemacht hab..auch wenn der ein oder andere sicher leicht genervt war von all den Dingen, die ich in meine Storys gepostet habe :D - finde ich, dass Bilder einfach die schönsten Erinnerungen sind und jedes einzelne Bild erzählt seine eigene Geschichte. Nur noch vier Wochen..vier Wochen und das alles hier ist tatsächlich vorbei. Wenn man darüber nachdenkt, dass ich am Anfang alles abbrechen wollte, habe ich das Jahr hier doch mehr als genossen. - Es war nicht das wirkliche Schweden, wie bei Michel aus Lönneberga oder den Kindern aus Bullerbü, doch trotzdem ist mir das Schweden sehr ans Herz gewachsen. Ich denke, es wird eine große Umstellung sein, wenn ich wieder zu Hause bin. - Auch, wenn ich am Wochenende doch oft zu Hause war, war es eher, als wäre ich zu Gast, denn man wusste, man muss am Sonntag wieder fahren. Die größte Umstellung wird sein, nicht mehr der Chef im Haus zu sein :D - Hier, in Schweden habe ich ja quasi alles organisiert, aber zu Hause ist dann doch Mama noch der Chef..Vielleicht aber auch nicht ganz so schlimm, mal wieder ein wenig Verantwortung zu haben und sich auch mal wieder an einen gedeckten Tisch setzen zu können. Ich bin gespannt! 
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lausitz-online · 3 years
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Scout – stop & stay-camper: "Wohnwagen für das Fahrrad"
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familytrubel · 4 years
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TOLERANZ... • Manchmal frage ich mich ernsthaft ob ich im 21. Jahrhundert lebe oder im Mittelalter... • Als wir von der Großstadt raus aufs Land gezogen sind, hatte ich total die rosarote Brille auf. Ich stellte mir meine zukünftigen Kinder vor, wie sie mit anderen Kindern auf dem Fahrrad durch das Dorf fahren. Ich stellte mir Zusammenhalt vor und wahre Freundschaft. Quatschen und Kaffeetrinken mit anderen Müttern... • Was war ich naiv... • Ich musste leider feststellen, dass ich unter Freundschaft etwas ganz anderes verstehe als die meisten anderen... • Zu oft schon musste ich erleben, dass ich von vorn angelächelt wurde und kaum drehte ich mich um, wurde gelästert... • Stell Dir vor, DIE bekommt ein viertes Kind. Wie kann sie sich das nur antun... • Wie kann DIE sich das nur leisten... • Jetzt hat DIE auch noch einen Wohnwagen... • Und, und, und... • An solchen Tagen ist mein Weltschmerz besonders groß. Vermeintliche Freundinnen, die so etwas erzählen, sind für mich keine. Solche Lästereien beschäftigen mich lange und ich kann einfach nicht verstehen warum? Jede von uns gibt ihr Bestes, gibt für ihre Kinder ihr Bestes, für ihre Familie... • Alle tun weltoffen und tolerant und in Wirklichkeit wird verglichen, kleingemacht und bewertet... • Ich verstehe unter Freundschaft Vertrauen, Sicherheit und gegenseitige Hilfsbereitschaft. Sich auffangen und füreinander da sein. Wahrscheinlich bin ich einfach zu naiv und gutmütig aber ich sehe zuerst in jedem Menschen das Gute... • Sollte es nicht völlig egal sein wie ich mein Leben lebe oder meine Kinder erziehe? Deswegen bin ich, doch trotzdem ich... • Wie geht ihr mit solchen Situationen um? • #beziehungstatterziehung #hochsensiblekinder #highneedbaby #hochsensiblekinderstärken #hochsensiblekinderverstehen #immerdenker #hochsensibel #bedürfnisorientiert #introvertiert #achtsamkeitmitkindern #glaubenssätze #gedankenkarrussel #reisefamilie #hochsensitiv #entwicklungstrauma #explorerkids #großfamilie #kinderndieweltzeigen #familienfotografie #hochsensibelglücklich #herzensweggehen #hochsensibelgeboren #hochsensibelgeborgen #hochsensiblemama #hochsensibelmamasein #bindungsorientierteelternschaft https://www.instagram.com/p/CB3qszEFLC9/?igshid=170yd93skaz5h
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