Tumgik
#kapitulieren
derjungeohneherz · 9 months
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Tagsüber funktionieren, Nachtsüber randalieren/kapitulieren.
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lorenzlund · 1 year
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Die Billharzerose
"Billharzerrose-viren vermindern Badequalität des Elbwassers!"
der Bill + der Bewohner des dt. Harzes + 'Rose'
*Das ist die Blume des Partisanen der für die Freiheit starb" (aus dem Song: Bella Ciao!, welcher selbst erneut aus Italien stammt. Auch Italien gehörte - gegen Endes des Krieges - ebenfalls mit zu den Kriegsgegnern des Deutschen, es wechselte die Seite.)
vergl. erneut mit auch der - angeblichen - Erkrankung an den Beinen und Füssen der "Diabetes" : Dios (a man) + kneten + Ass, 'Knete', beten, dabei trägt man in der Regel doch nur wieder dann die falschen Strümpfe oder es ist die neue Sport-Schuheinlage gegen 'kalte Füße' (beim Gegner) des Groß-Drogeristen, welche sie verursacht.
die Zirrarhose zerren + ar*** + Hose
die Po-sit-ionierung (privat wie im Beruf)
UNO charta : der Hai (engl. shark) + the Pa, Menschenrechte : die rechte Poseite, dark side of the moon, the classic boy and girl from Europe, the white man, die Linke und die Rechte, die Roten, Make america great again, Hut ab!
Und die fehlende Kapitulation, diesmal müsste sie nur erstmals auf umgekehrter Seite vielleicht noch genauso stattfinden!
Es gibt mehr als nur die bisherige eine Allianz! Deutschland trat längst schon auch einer eigenen bei! Sie gehört dem Weltall! Deutsche dienen längst schon auch bei ihm! Es unterhält ein auch eigenes sehr großes Heer!!
Oder der Frieden er erweist sich plötzlich als ein echter! Würde er von da an auch eingehalten!
Und auch die USA bräuchten nicht erst dann kapitulieren!
Der Inhalt dieser Botschaft er richtet sich genauso auch an Moskau! Es war ebenfalls Teil dieser Militär-Allianz!
Andere traten ihr nach hingegen erst völlig neu bei!
Dazu zählt selbst China!
*Peking müsste am Ende vielleicht seine Kapitulation nur gleich auch mit unterschreiben!
Sie gilt aber auch Staaten selbst aus auch dem heutigen Südeuropa! Wie Madrid und Athen! Als Nachbarn!
Asien nicht minder!
(Dieser Forderung ihr wird sicherlich bald schon noch deutlich nochmals mehr Nachdruck verliehen werden.
Ein wirklich ernstgemeinter Vertrag. Über Frieden!)
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beardedhandstoadshark · 2 months
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Willkommen zu "Die AfD ist eine Nazi-Partei und die CDU ihre Hoe“, Episode 1001: gezielte Falschaussagen-Hetze gegen Bürgermeister, die sich zu gut für ihre Dörfer einsetzen, bis sie kapitulieren und durch AfD-Schafs-Bauunternehmer ausgetauscht werden können.
Feat. Das Comeback des allseits beliebten Klassikers: Rauswerfen von gezielt genutzten Nazi-Parolen, von denen man dann hinterher nicht gewusst hätte, von wo sie stammen.
Und anwesend sind auch mal wieder der Ehrengast CDU die verhaltensgemäß ganz leise ist, dass ihre eigenen Jahrelangen Partner angehetzt werden. Man will dem Kollegen ja die Bühne freilassen.
Mal wieder eine großartige Show, Ladies and Gentlemen, und schöne Saison bis zum Sommer + Herbst!
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enibas22 · 8 months
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link: https://www.antennebrandenburg.de/programm/zu-gast-hallo-brandenburg-am-sonntag/2023/tom-wlaschiha.html
Zu Gast in "Hallo Brandenburg" am Sonntag | 03.09.2023
Tom Wlaschiha
Ab Sonntag weht wieder wöchentlich prominente Luft durch unser kleines Antenne-Studio. Den Auftakt macht ein echtes Hollywood-Schwergewicht. Wir rollen den roten Teppich aus und stellen den Perlwein kalt: Tom Wlaschiha ist zu Gast bei Antenne-Moderator René Hausmann. Tom wer? Tom Wlaschiha! Dieser Mann hat in der weltweit erfolgreichen Serie „Game Of Thrones“ Jaqen H'ghar gespielt, den Mann ohne Gesicht. Auch in der beliebten Serie „Stranger Things“ konnten wir Wlaschiha erleben. Hier war er der sibirische Gefängniswärter Dmitri Antonov. Seitdem reißen sich Casting-Büros um den Sachsen aus Berlin mit dem geheimnisvollen Blick.
In Bad Schandau und Neustadt ist Tom Wlaschiha groß geworden. Hier hat er sich am Klavier versucht und musste feststellen: Einsam am Flügel ist immer Moll - dann doch lieber lustig und lebensfroh am Theater.
In lupenreinem Sächsisch konnte Wlaschiha die Dozenten der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig ausgiebig von seinen Talenten überzeugen. Irgendwann mussten die mit Bauchschmerzen vor Lachen kapitulieren.
Was davor und danach passiert ist in Großbritannien oder Amerika, welche Verbindung er nach Frankreich hat und warum er im Herzen Italiener ist, das erzählt uns Tom Wlaschiha am kommenden Sonntag ab 10.00Uhr auf Antenne Brandenburg.
(Beitrag von René Hausmann)
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The link brings you to the podcast from 3rd September 2023 - 26:39 minutes - German language
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naipan · 23 days
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Like the Allies of the past, Israel is now engaged in a defensive war against a barbaric and ruthless enemy. And this time, all the casualties are among the "civilian population and are the work of Hamas.
„Denk bei jeder Bombe dran, diesen Krieg fing die Hamas an“
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Alliiertes Flugblatt 1942 Bild: Stadtarchiv Freising/Screenshot Ruhrbarone
Das Stadtarchiv Freising verfügt über eine Sammlung von Flugblättern, die während des Zweiten Weltkriegs von den Alliierten über Deutschland abgeworfen wurden. Angesichts des auch in Deutschland zunehmenden Drucks auf Israel und den lauter werdenden Stimmen, das Land bei seinem Versuch, die immer noch an die 100 Geiseln zu befreien und die Hamas zu zerschlagen, macht es Sinn, sich eines dieser Flugblätter anzuschauen: „Bedenke bei jeder Bombe, diesen Krieg fing Hitler an.“ Natürlich wollten die Deutschen das damals nicht hören und auch heute noch gilt der alliierte Bombenkrieg vielen als großes Verbrechen, was nicht zutrifft. Er war im Gegenteil militärisch sinnvoll und erfolgreich. Ein Lesehinweis zu dem Thema findet sich am Ende des Artikels.
Nach den grauenhaftesten Judenmorden nach Ende des Zweiten Weltkriegs sollte man sich nun diesen Satz einprägen: “Denk bei jeder Bombe dran, diesen Krieg fing die Hamas an.” Wie die damaligen Alliierten befindet sich heute Israel in einem Verteidigungskrieg gegen einen barbarischen und skrupellosen Feind. Auch diesmal gehen alle Opfer unter der „Zivilbevölkerung“, die ja zu einem großen Teil aus Terroristen und ihren Unterstützern besteht, auf das Konto der Hamas. Sie könnte in dieser Stunde alle Geiseln freilassen und kapitulieren. Das Sterben hätte sofort ein Ende. Aber das tut die Hamas nicht. Sie opfert in ihrem Kampf bereitwillig die eigene Bevölkerung und nutzt ihr Leiden für die Propaganda.
Darauf sollte niemand reinfallen. Eine Demokratie kämpft um ihr Überleben gegen eine islamofaschistische Macht. Die Pflicht des Westens und auch Deutschlands ist es, Israel in diesem Kampf zu unterstützen.
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chepseh · 1 year
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Drei Kleinigkeiten
Im Dezember wünschten sich Mit-Shipperinnen drei Bilder, Umsetzung der Kleinigkeiten jetzt endlich passiert... Achtung B x A. :D
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Roggenpfirsich wollte ein High Five zwischen Mirko und Alberich, basierend auf einer fanfiction Szene-!
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Rheingoldweg12a wollte, auch basierend auf einer fanfiction, Alberich, eingerollt in Boernes Arztkittel auf seinem Sofa schlafend. Meine Zeichenfähigkeiten mussten leider kapitulieren bei Versuch, sie wie einen Burrito eingewickelt hinzubekommen, Sorry. Jetzt hat sie da ein großes Stück Kleidung halt-! *öhöm*
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Khaladriel wollte was Romantisches, “vielleicht einen Kuss”. ... Wie bei meinem letzten Bild der Art ist dies auch wieder kopier-, äh, angelehnt an berühmte Malerei - hier “Der Kuss” von Munch. In Munchs Original wickeln sich die zwei Menschen allerdings schneckenhaft umeinander. Munch kann das super bringen, bei mir hätte es nur verwirrend ausgesehen, daher die Pose ein wenig verändert.
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vvarhound · 2 months
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Auf Befehl Hindenburgs Werden wir Usdau nehmen Das erste Armeekorps Belagert schon Seeben
Die zweite Division Liegt östlich vor Grallau Der Russe scheint Nun gänzlich ausgelaugt
Zieht in den Krieg Mit Spaten, Axt und Schwert Holt uns den Sieg Die Schlacht bei Tannenberg
Jagt sie hinfort Auf Wägen, zu Fuß und Pferd Ein Mann, ein Wort Die Schlacht bei Tannenberg
Die Schlacht bei Tannenberg Die Rache Hindenburgs Ganz nach dem Schliefenplan Schlagen uns nach Russland durch
Haben sie eingekesselt Schneiden die Versorgung ab Halten sie bei Hohenstein Meldung an das AOK Nun kapitulieren sie Bedingungslose Niederlage Die Reserven bei Niedenburg Ändern nicht die Siegesfrage
Die letzten Einsatztruppen Ziehen sich auch zurück General Samsonov Er schießt sich in den Kopf
So war die Schlacht gewonnen Den Ruhm bei Tannenberg Die Schmach, die noch immer schmerzt Nach Jahrhunderten ausgemerzt
Den Ruhm bei Tannenberg Die Schmach, die noch schmerzt, ausgemerzt Den Ruhm bei Tannenberg
Die erste Schlacht, der erste Ruhm Sieg, der das Schlachtbild prägt Viele Tote zu beklagen Doch das ist nicht, was zählt
Die Massengräber voll Mit Zehntausenden Toten Unzählige Kriegsgefangene Zählen in die grausamen Quoten Die Propagandatrommel Sie rührt der Deutschen Land Von den Alpen bis zur Ostsee Und durch jeden Unterstand
Überall historischer Jubel Die Zeitung ist voll davon Die Feldpost schickt die Nachricht An jede deutsche Front
Doch im Westen gibt es Neues Die Freude ist nicht von Dauer Es beginnt die Flandernschlacht Begrüßt uns mit Eisenschauern
Doch im Westen gibt es Neues Der Krieg hat erst begonnen Die Grenzen tun sich auf Von Flandern bis in die Argonnen
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galli-halli · 1 year
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lieblingssongs aus den playlisten?
Anon, du bringst mich hier wirklich in die Bredouille xD
Ich werde mich versuchen auf zwei Favoriten pro Playlist zu beschränken - und das auch nur davon ausgehend, wie gut sie zu Tausendmal Berührt passen.
TB - Joko
Lorde / Liability - Der Song passt textlich wirklich haargenau auf die Version von Joko, die sich im Verlauf der Story aus einer groben Idee von mir entwickelt hat. Sein inneres Gefühl, anderen zur Last zu fallen, und diese Unruhe, die daraus entsteht, bringt das Lied perfekt auf den Punkt
Dido / Here With Me - Das "I cannot be, until you're resting here with me" beschreibt die Bedingungslosigkeit, die Joko in Bezug auf Klaas empfindet, besser als ich es je könnte. Und irgendwie hat das Lied eine sehr treibende Kraft, die mich an ihn erinnert
TB - Klaas
Matt Maeson / Tribulation (Stripped) - Das Lied spiegelt Klaas' Zerrissenheit und wie er seine eigene Rolle in Jokos Leben wahrnimmt, sehr treffend wider ("I think I'm better on my own, but I get so lost in you")
Joji / Glimpse of Us - Mal ganz abgesehen davon, dass ich musikalisch gesehen alles an dem Lied vergöttere, sagt der Text sehr, sehr viel über Klaas aus. Aber darauf näher einzugehen würde schon zu viel vorwegnehmen, was noch kommt.
TB - JK
Calum Scott / If Our Love Is Wrong - Aus offensichtlichen Gründen. Bzw. weiß ich nicht, wie bekannt der Hintergrund des Liedes ist, aber wenn man ihn kennt, ist es sehr selbsterklärend, warum der Song Teil der Playlist ist.
Natalie Taylor / Surrender - Der Song schafft es vielleicht noch in ein Kapitel, weil er für mich eines der größten Themen der FF perfekt beschreibt: Kapitulieren bzw. Aufgeben. Im negativen und positiven Sinn. Selbstaufgabe, das Aufgeben einer Fassade, die Kapitulation bzw. das Zulassen von Gefühlen usw.
Ich freue mich, dass die Playlists bei euch so einen großen Anklang finden <3 Ihr könnt mir gern auch weiterhin schreiben, welche Songs ihr am meisten mögt (ich kann nur leider weiterhin unter Posts nicht auf eure Kommentare antworten, weil Tumblr bei mir ein bisschen spinnt).
Die Playlists findet ihr hier:
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logi1974 · 1 year
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Südafrika 2022/23 - Tag 29
Herrschaften und Oukies!  
Auch für den heutigen Tag hatten wir eine deutschsprachige, halbtägige Privattour gebucht.
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Wieder holte uns Hartmut um 9 Uhr vor unserer Unterkunft ab und heute war die Anfahrt deutlich kürzer, denn es ging “nur” nach Pretoria.
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Pretoria ist die Hauptstadt von Südafrika und liegt auf etwa 1.400 m über den Meeresspiegel. Eigentlich steht sie steht dennoch vollkommen im Schatten von Kapstadt, der heimlich Hauptstadt sowie des Parlamentssitz von Südafrika.
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Die unzähligen Parks, die vielen Grünflächen zwischen den vielen historischen Gebäude, die einigermaßen sauberen Straßen und auch die ruhige Lebensart der Einwohner verstärken diesen Eindruck.
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Zwischen den sanften Hügeln entlang des Apies River hat sich Pretoria heimlich zu einer großflächigen Stadt entwickelt und in den Straßen der Innenstadt finden sich viele Galerien, Museen sowie Restaurants. Leider ist auch hier in der City, wie in vielen Innenstädten, eine zunehmende Verwahrlosung zu beklagen
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Pretoria liegt nur etwa 60 Kilometer nördlich, etwa 400 Meter tiefer als Johannesburg und ist dabei gleichzeitig auch das ganze Gegenteil! 
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Im Zuge der 1999 beschlossenen Landreformen wurden in den vergangenen Jahren unzählige Vororte von Pretoria der Stadt verwaltungstechnisch zugeordnet. Diese Verwaltungseinheit trägt jetzt den Namen Tshwane und hat eine Fläche von etwa 2.200 Quadratkilometern. 
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Der Name Pretoria bleibt aber weiterhin bestehen, ist ein Synonym für die ehemaligen Stadtgrenzen und ist eben der Regierungssitz von Südafrika.
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Das Apies-Tal verfügt über relativ viel Wasser und fruchtbare Böden, so dass hier lange vor dem Einreffen der ersten Voortrekker riesige Vieherden der Zulus weideten. Als der Große Trek in den 30er Jahren des 19. Jahrhundert im Tal ankam, ließen sich hier recht schnell einige Buren nieder.
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Die weißen Farmen waren über das Tal weit verstreut. 1853 wurde am Apies-River durch Martinus Pretorius mit dem Bau einer Stadt begonnen, die nach Andries Pretorius, seinem Vaters, benannt wurde. Dieser war der große Held und Sieger der Schlacht am Bloed (Blood) Rriver und hatte damit die Besiedlung von Transvaal entscheidend vorangebracht.
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1860 wurde Pretoria Hauptstadt der Zuid-Afrikaansche Republik (ZAR).
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Im Ersten Burenkrieg, den schließlich die Buren gewannen, wurde die Hauptstadt Pretoria 1881 von den Briten belagert. Lange hielten die Briten nicht Ruhe und so brach 1899 der zweite Burenkrieg aus, wo diesmal nach zähen Kämpfen die Briten die Oberhand hatten. Im Juni 1900 musste Pretoria schließlich kapitulieren.
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Am 31. Mai 1910 gründeten das Kapland, das Natal, der Oranjefreistaat und das Transvaal die Südafrikanische Union und Pretoria wurde wieder Regierungssitz.
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Auf Grund der nähe zu Johannesburg und der günstigen klimatischen Verhältnisse war Pretoria schon immer ein Ort der Verwaltung und Wohnsitz der wohlhabenden Geschäftsleute Johannesburgs. 
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Hierher zogen sich die Reichen aus Johannesburg am Wochenende und mit Beginn der Automobile auch in der Woche zurück. Ende des 19. Anfang des 20. Jahrhunderts entstanden daher viele schöne Bürgerhäuser im viktorianischen Stil, die sich teilweise in wunderschöne Parkanlagen befinden. 
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Die ersten Jacaranda Bäume wurden 1888 aus Argentinien importiert und heute säumen die Straßen über 70.000 Jacarandas. Die mächtigen exotischen Bäume verwandeln die ganze Stadt im Frühling in ein fliederfarbiges Meer.  
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Unsere Tour beginnt im Nord-Osten der Stadt, am Union Building. Das Union Building thront seit 1910 auf einem kleinen Hügel über der Stadt und wurde vom namenhaften britischen Architekten Sir Herbert Baker entworfen, der ebenfalls einige weitere bedeutende in Pretoria und auch Kapstadt zu Beginn der Südafrikanischen Union erschaffte.
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Der neoklassizistische Bau wurde von Anfang an als Regierungssitz der Südafrikanischen Union genutzt und beherbergt noch heute einige Ministerien, das Büro des Präsidenten sowie das Staatsarchiv.
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Das gesamte Union Building ist nicht öffentlich zugängig, aber ein Blick vom Hügel auf die Innenstadt von Pretoria und ein Blick auf die bemerkenswerte neoklassizistische Fassade des Union Building lohnt sich immer.
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Der Vorplatz wird im Osten und Westen von zwei breiten Verwaltungsflügel, die jeweils an den Ecken zum Platz einen Turm besitzen, begrenzt. Diese beiden Verwaltungsgebäude werden durch einen mächtigen halbkreisförmigen Säulengang verbunden, der auch die eigentliche Bebauung im Norden des Platzes darstellt.
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Gegen Süden öffnet sich der Platz mit dem Amphitheater. Von hier hat man einen guten Panoramablick über die gesamte Stadt. Bei guter Sicht kann man über die Stadt hinweg schauen und in südwestlicher Richtung, das Voortrekker Monument erkennen.
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Wir lassen uns hier von Hartmut absetzen und durchqueren das Gelände zu Fuß. 
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Zwei prächtige großzügige Freitreppen führen vom Vorplatz, über einige Terrassen hinunter in Garden of Remembrance. Unterwegs kommen wir am Delville-Wood Denkmal, welches an die Gefallenen im 1. Weltkrieg erinnert, vorbei.
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1994 zog hier der erste nicht-weiße Präsident, Nelson Mandela, ein und der ANC regiert seit dem von hier das Land. In dieser großartig gepflegten Parkanlage blühen nahezu ganzjährig verschiedenste einheimische Blumen. 
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Überlebensgroße Standbilder von L. Botha, J.B.M. Hertzog und J.C. Smuts erinnern an die früheren Premierminister Südafrikas. 
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Leider wurde es inzwischen notwendig, die gesamte Parkanlage einzuzäunen, da sich hier illegale Squatter hier niederließen und das Gelände verwahrloste.
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Auch heute treffen wir auf einige schlafende Gestalten und in der Rasenfläche liegen jede Menge Glasscherben versteckt. Kinder sollten hier nicht unbeaufsichtigt herum tollen.
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Die Statue des Generals Louis Botha zu Pferd ist leider auch mit fiesen Schmierereien “verziert” worden. In seinem Schatten liegen auch Personen, die dort ihren Rausch ausschlafen.
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Am anderen Ende der Parkanlage wartet Hartmut auf uns und sammelt uns wieder ein. Es ist inzwischen sehr heiß geworden und aktuell bedeckt keine Wolke den Himmel.
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Wir fahren die Church Street entlang. Die Church Street ist mit 27 Kilometern die längste Strasse von Pretoria und auch Südafrika. Leider fiel auch diese Straße dem Umbenennungswahnsinn zum Opfer und die Straße wurde in mehrere Teile zerstückelt, die jeweils einen eigenen Namen bekamen.
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Im Zentrum der Stadt, dort wo sich die Curch und Paul Kruger Street kreuzen, befindet sich der Church Square, der ehemalige Marktplatz der Stadt.
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Der Gründer von Pretoria, Marthinus Pretorius , bestimmte, dass der Platz als Marktplatz und Kirchhof genutzt werden sollte. Es wurde später nach den Kirchengebäuden benannt, die von 1856 bis 1905 in der Mitte des Platzes standen. 
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Das auffälligste Merkmal des Platzes ist seit Juni 1954 die Statue des verstorbenen Burenführers und Präsidenten der Südafrikanischen Republik, Paul Krüger, im Mittelpunkt. Statuen von vier anonymen Bürgersoldaten der Buren umgeben die von Krüger auf einer unteren Ebene des Sockels .
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In den alten Zeiten kamen hier aller drei Monate die Buren aus der Gegend zusammen um das Abendmahl zu teilen und in späterer Zeit lagen auf dem Rasen in der Mittagspause die Büroangestellten, Studenten und Touristen.
Leider muss auch dieser Platz inzwischen vor dem allgegenwärtigen Vandalismus geschützt und eingezäunt werden. Eine gewisse Verwahrlosung ist auch hier unübersehbar.
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Der Justizpalast, dem dominierenden Gebäude am Platz, wurde 1898 eingeweiht und in ihm war während des zweiten Burenkrieges ein Krankenhaus eingerichtet. Heute ist dieses Gebäude Sitz des Obersten Gerichtshofes von Gauteng.
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Von diesen Platz aus kann man die Sehenswürdigkeiten im Zentrum der Stadt alle innerhalb weniger Gehminuten erreichen. Beispielweise auch das Paul Krüger Haus, zu finden an der Church Street Ecke Potgieter Street. 
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In diesem einst prächtigen viktorianischen Haus lebte Paul Kruger von 1884 bis 1901, wenn er sich in Pretoria aufhielt. Das Haus liegt nur wenige Minuten westlich vom Church Square, in der Church Street. 
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Leider ergeht es auch diesem denkmalgeschützten Gebäude nicht anders, als anderen historischen Denkmälern der Kolonialzeit. Man lässt es verwahrlosen und schließt es am Ende für die Öffentlichkeit.
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Von dem Chruch Square kommen wir zum Naturkundemuseum in der Paul Kruger Street. Das Museum ist eines der interessantesten Naturkundemuseum, in dem aber auch geologische Funde und prähistorische Fossilien ausgestellt werden. Das spektakulärste Ausstellungsstück steht aber vor dem Museum: ein riesiges Walskelett. 
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Wir erreichen das Melrose House in der Jacob Mare Street. Zwischen 1884 und 1886 erbaute sich der Transportunternehmer George Hyse dieses elegante viktorianische Haus, mit seien verspielten Giebeln, Erkern und der phantasievollen Innenausstattung. 
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Das ganze Haus ist harmonisch in einen attraktiven kleinen Park eingebettet. Auch dieses denkmalgeschützte Haus ereilte das gleiche Schicksal: man nahm die Corona Krise zum Anlass das Haus für die Öffentlichkeit zu schließen. 
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Wir erreichen das im Südwesten liegende Voortrekker Monument. Monument ist eine schamlose Untertreibung für diesen gigantischen Monumentalbau.  
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Das 1949 eingeweihte Monument, wurde zur Erinnerung an den Großen Treck und die Entscheidungsschlacht am Blood River errichtet.
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Am 16. Dezember 1838 besiegten am Bufallo River 470 Buren, unter dem Kommando von Andrie Pretorius, etwa 12.500 Zulus. 
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Die zahlenmäßig deutlich überlegen Zulus mussten sich aber bei den vernichtenden Gewehrfeuern der Buren und zweier kleiner Kanonen mehrmals zurückziehen und gaben schließlich auf. 
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Während dieses Gefechtes sollen nur drei Trekker verletzt, aber etwa 3.000 Zulus getötet worden sein. Auf Grund der vielen Toten, wurde der Bufallo River in Bloed River (Blut Fluss) umbenannt.
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Die Schlacht am Blood River war für die Voortrekker ein bedeutender Sieg über die Zulus und ein Schritt zur Europäisierung des Landes.
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Das Monument entstand in einer Zeit des wiedererstarkenden Nationalismus der Buren in Südafrika und ist noch heute ein bedeutendes Symbol für die Vereinigten Buren.
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Der mächtige Kuppelbau selbst erinnert uns stark an das Völkerschlachtdenkmal in Leipzig oder auch an die Bauten des Dritten Reiches. 
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Es ist umgeben von einer halbkreisförmigen Mauer, auf der sich ein Relief von 64 Ochsenwagen befindet. Dieser Kreis soll den Kral, das Lager der Trekker, symbolisieren, dass die Trekburen während der Nacht beschützte.
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Die Aussicht von hier oben ist phänomenal!
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Zum Abschluss, quasi auf dem Rückweg, liegt Fort Klapperkop in einem Naturreservat. Nach dem ersten Burenkrieg baute die Regierung der ZAR zum Schutz der Stadt vier Forts, die mit dicken Mauern, bombensicheren Kasematten und schweren Geschützen ausgerüstet waren. Diese Festungen kamen aber nie wirklich zum Einsatz und dienten nach der Besetzung der Briten als Truppenunterkunft. Leider ist auch hier das Tor verschlossen und wir können das Naturschutzgebiet nicht besichtigen. 
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Nach 4 Stunden, die vollgepackt mit Geschichte waren, kamen wir wieder an der Andante Lodge an.
Nach einem starken Kaffee, entrümpelten wir unseren treuen Urban Cruiser und ab ging es zum Farmstall zu unserem vereinbarten “Car Wash” Termin.
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Übrigens, wer daran Zweifel hegt, dass der Urban Cruiser nicht mit dem neuen Suzuki Vitara baugleich ist, der kann einfach die Schlüssel vergleichen. Rechts, der von unserem Vitara zu Hause, links der des Toyota Urban Cruiser. 
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Micha darf den Wagen sofort zu den beiden Car Wash Boys auf die Wiese fahren und die legen auch gleich los. 
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Wir bestellen uns zur Zeitüberbrückung als Snack Sandwiches und dazu jeweils ein kaltes Getränk. Zusammen mit der Autoreinigung (innen und außen) kommen wir gerade einmal auf 238 Rand - für alles.
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Die beiden Jungs geben sich wirklich Mühe und das Auto sieht nach rund einer Stunde aus wie fabrikneu. Per Handzeichen wird uns mitgeteilt, dass der Wagen fertig und abholbereit ist. Dafür gibt es für die Beiden ein dickes Trinkgeld, über das sie sich extrem freuen.
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Heute Abend wird noch einmal der Grill Braai angeworfen und es gibt noch einmal Boerewors mit Gemsquash. 
Lekker Slaap!
Angie, Micha und der Hasenbär
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itsyveinthesky · 11 months
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Der Verlust der politischen Heimat Russland-Romantik und theoretische Belehrungen statt Solidarität: Die deutsche Linke versagt im Umgang mit der russischen Aggression in der Ukraine.
Etwa 150 Menschen stehen an einem kalten Januarabend vor dem russischen Haus der Kultur in Berlin. Unter dem Motto „Erinnern heißt Kämpfen“ protestieren vornehmlich ukrainische und russische Linke gegen die russische imperialistische Aggression gegen die Ukraine, gegen Faschismus weltweit sowie politischen Terror in Russland.
Auf der Demo hört man neben Ukrainisch und Russisch hin und wieder Englisch, Deutsch hingegen ist nur vereinzelt vernehmbar. „Die Ukraine muss gewinnen“, sagt Michael Efler von der Partei Die Linke, der als einziger deutscher Linker eine solidarische Rede auf der Demo hält, in der er einige seiner Parteifreund:innen, insbesondere Sahra Wagenknecht, für ihre Haltung gegen Waffenlieferungen an die Ukraine rügt. Diese Position ist in der deutschen Linken eine Seltenheit. Keine der zahlreichen antifaschistischen Gruppierungen hat auf diese Demo hingewiesen oder ist dort erschienen.
Wieso scheint Russlands Krieg in der Ukraine deutsche Linke trotz eines proklamierten Internationalismus nur marginal zu interessieren? Erwähnung findet der Krieg in linken Kontexten insbesondere, wenn es um die berechtigte Kritik an den steigenden Lebenskosten in Deutschland geht. Die Verantwortung dafür suchen Teile der Linken jedoch nicht bei Russland, sondern beim Westen, der Sanktionen gegen Russland verhängte, oder der Ukraine, die sich nicht ergeben will.
Hört man sich in linken Bündnissen um, fällt auch die Antwort auf die Frage, wer die Schuld an diesem Krieg trägt, alles andere als eindeutig aus. Ein beachtlicher Teil der deutschen Linken scheint fest daran zu glauben, dass der Angriff Russlands eine provozierte Reaktion auf die sogenannte Osterweiterung der Nato darstellt. Wie oft wurde im vergangenen Jahr auf linken Antikriegsdemos „Frieden mit Russland“ und „Nein zur Nato“ skandiert, statt sich den Forderungen von Ukrainer:innen, russischer indigener Minderheiten und demokratischer, linker Rus­s:in­nen anzuschließen?
Hierbei erinnert man sich immer gern an das vermeintliche mündliche Versprechen Deutschlands und der USA an Gorbatschow 1990, und verkennt dabei, dass mittelosteuropäische Staaten der Nato aus eigenem Willen und aufgrund ihrer eigenen Erfahrung mit dem russischen Imperialismus beitraten. Vergessen wird auch das jahrelange Ignorieren ukrainischer Sicherheitsbedürfnisse und das Budapester Memorandum von 1994, in welchem Russland der Ukraine für die Abtretung ihrer Atomwaffen volle Souveränität und die Unverletzlichkeit ihrer Grenzen zusicherte. Diese unterzeichnete Vereinbarung wurde bekanntlich 2014 verletzt.
Angesichts westlicher Waffenlieferungen an die Ukraine sehen sich pazifistische Linke nur bestärkt in ihrer Sicht, denn mehr Waffen könnten ja keinen Frieden schaffen – obwohl zahlreiche Kriege durch Waffenlieferungen beendet wurden. Zudem sprechen sie von einer historischen Verantwortung aufgrund des Zweiten Weltkriegs gegenüber Russland. Diese besteht aber genauso gegenüber der Ukraine, da sie neben Belarus am meisten unter der deutschen Invasion gelitten hatte. Doch stattdessen machen linke Pazifisten den Vorschlag, die Ukraine solle kapitulieren oder sich auf Verhandlungen mit Russland einlassen, das genozidale Absichten durch eine Delegitimierung der ukrainischen Identität und Kultur mehr als deutlich gemacht hat. Das ist „Westsplaining“ in Form eines realitätsfernen, moralisierenden Pazifismus, angesichts dessen, dass etwa 90 Prozent der Ukrai­ne­r:in­nen für die Rückeroberung der besetzten Gebiete sind, weil sie genau wissen, was ihnen unter russischer Besatzung droht.
Die Solidarität mit den Unterdrückten gilt nicht für massakrierte Ukrai­ne­r:in­nen oder entrechtete Minderheiten in Russland
Beachtlich ist außerdem, dass nur westliche Waffenlieferungen und die Militarisierung der Ukraine angeprangert werden, nicht aber Waffen aus dem Iran und Nordkorea für Russland. Und auch nicht die Durchmilitarisierung Russlands in den letzten Jahrzehnten. Befeuert wird dies durch prorussische Propaganda, die über Instagram und Telegram verbreitet wird, über linke Kanäle wie „redfishstream“, den linken Arm von Russia Today, oder antiimperialistische Zeitungen wie die junge Welt. Unter dem Twitterhashtag „Das ist nicht unser Krieg“ findet sich zudem eine reaktionäre Querfront zusammen, die am liebsten so weitermachen würde, als sei Russland nie in die Ukraine einmarschiert. In diesen Kreisen werden jegliche Maßnahmen gegen russische Propaganda verurteilt, der ukrainische Präsident Selenski in antisemitischer Manier als Nato-Schoßhund bezeichnet, die Bedeutung der extremen Rechten in der Ukraine maßlos überzeichnet und Verbrechen gegen ukrainische Zi­vi­lis­t:in­nen heruntergespielt oder geleugnet.
Auch nach Kritik an Russland und seiner Führung sucht man hier vergeblich, vielmehr findet hier eine Apologetik statt. Siehe allein das neueste Beispiel in Form einer Petition und eines Manifests, verfasst von der Linkenpolitikerin Sahra Wagenknecht und der Feministin Alice Schwarzer, worin diese fordern, „uns“, also der Hälfte der Deutschen und ihrer verklärten Sicht auf den Krieg in der Ukraine zuzuhören. Man solle alle Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen, um Schaden vom deutschen Volk zu wenden.
So verkennen deutsche und andere westliche Pa­zi­fis­t:in­nen und An­ti­im­pe­ria­lis­t:in­nen den Imperialismus in Russlands Handeln. Ihre Analyse basiert oft auf veralteten, vulgärmarxistischen Imperialismustheorien. Russland ist heute jedoch eine fossilkapitalistische Diktatur, ohne freies Bürgertum und klassische Arbeiterklasse und wird von einem unproduktiven Oligarchentum und Geheimdiensten regiert. Gewiss trifft Karl Liebknechts Losung „der Hauptfeind steht im eigenen Land“ auf die russische Gesellschaft zu. Doch ertönt diese in linken Kontexten vor allem in Bezug auf die Ukraine und verhindert so das Benennen der Kriegsverantwortlichen. Ganz sicher ist nicht Wolodimir Selenski der Hauptfeind des ukrainischen Volkes, sondern das imperiale Russland und Wladimir Putin. Die Symmetrien zwischen imperialistischen Mächten aus der Zeit während und nach dem Ersten Weltkrieg, aus der die Losung stammt, existiert heute so nicht mehr. Sinnvoll wäre gewiss auch, diesen „Rat“ im eigenen Land anzuwenden, wo für die Handlungen des deutschen Kapitals, das gegen alle Warnungen Appeasement mit Russland trieb, bislang keine Verantwortung übernommen wird.
Getrieben von einem regressiven Antiamerikanismus und der Romantisierung Russlands als Nachfolger der Sowjetunion, findet in Teilen der Linken eine Überidentifikation mit dem „Anti-Westen“ statt, ganz der plumpen „Der Feind meines Feindes ist mein Freund“-Logik folgend, obwohl für Marx eine bürgerlich-demokratische Gesellschaft – welche die Ukraine im Begriff war zu erschaffen – eine notwendige Voraussetzung für den Sozialismus darstellt. In Äquidistanz zu Despotie und Demokratie versagt man denjenigen Hilfe, die vielleicht nicht unter der roten Fahne, aber ohne Zweifel für Menschenrechte und Freiheit kämpfen, und stellt eigene Theorien über gelebte Realität in Ländern auf, über die man bisher kaum etwas wusste. Aus einer solchen Perspektive ist die Ukraine noch immer eine Pufferzone für russische und westliche Interessen, sind ihre Bür­ge­r:in­nen US-Marionetten und nicht autonome Subjekte. Ähnlich duckten sich Linke auch bei der Unterdrückung der Revolution in Belarus 2020 weg, den blutig niedergeschlagenen Protesten in Kasachstan 2022, beim russischen Krieg gegen Georgien 2008 oder bei den beiden Tschetschenienkriegen, die etwa 200.000 zivile Opfer forderten, während die Maidanrevolution 2013/14 in Kyjiw als vom Westen inszenierter, nationalistischer Aufstand verächtlich gemacht wurde.
Die syrische linke Autorin Leila Al-Shami benannte dieses Verhalten in einem Text 2018 als „Antiimperialismus der Idioten“. Denn auch im Falle Syriens, als Assad begann, seine eigene Bevölkerung zu terrorisieren und einen Schulterschluss mit Putin wagte, der 2015 Aleppo in Schutt und Asche legen ließ, blieb linke Solidarität weitgehend aus. Die großen Demonstrationen der westlichen „Anti-Kriegs“-Linken hätten wenig mit der Beendigung des Krieges zu tun gehabt, schreibt Al-Shami, Empörung sei erst bei der Intervention des Westens gegen Assads Unrechtsregime aufgekommen. Das Problem dieser autoritären Linken sei, dass sie – ob es nun Hands off Syria oder Russia & China (wie bei der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt 2022) hieß – Staaten in den Mittelpunkt der politischen Analyse rückten und nicht die unterdrückten Gruppen der jeweiligen Gesellschaften.
Stattdessen wird der Dialog gepflegt mit Vertretern der homophoben und nationalistischen Kommunistischen Partei Russlands (KPRF), die noch Ende 2022 für eine Verschärfung des „Homosexuellenpropagandagesetzes“ stimmte. KPRF-Politiker wie Dmitri Nowikow oder Nikolai Platoschkin sprechen auf linken Kongressen wie der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2022 und 2023 in Deutschland, zu denen Ukrai­ne­r:in­nen nicht eingeladen wurden. Sie rechtfertigen dort die Angriffe auf die ukrainische Energieinfrastruktur, vergleichen den Ausruf „Slawa Ukraini“ mit Sieg Heil und fordern unter Applaus ein Wiederaufleben der Sowjetunion. Obwohl die Konferenz Rosa Luxemburgs Namen trägt, ist eins ihrer berühmtesten Zitate in diesen Kreisen nicht mehr gültig: „Zu sagen, was ist, bleibt die revolutionärste Tat.“ Von der Linken, die sich sonst an der Seite der Unterdrückten wähnt, scheint es kein Interesse zu geben an den Zivilist:innen, die in der Ukraine massakriert werden, und auch nicht an der Armut und Rechtlosigkeit russischer Minderheiten.
Jene, die es hierzulande wagen, Einspruch gegen dieses verklärte Weltbild zu erheben, sehen sich im Netz und auf der Straße oft mit Beleidigungen, Drohungen oder Ausschlüssen konfrontiert. Linke osteuropäische Ak­ti­vis­t:in­nen erleiden online einen linksautoritären Shitstorm nach dem anderen, wenn sie sich kritisch zur Sowjetunion äußern oder Russland als faschistisch bezeichnen. Viele von ihnen sind müde und enttäuscht, die belehrenden Angriffe und die Verächtlichmachung ihres Leids bedeuten für sie einen, wohl unwiderruflichen, Verlust ihrer politischen Heimat. Der Osteuropahistoriker Karl Schlögel fasste das Versagen der gegenwärtigen Linken wie folgt zusammen: „Wer den Bedrohten nicht beisteht, hat den Antifaschismus verraten.“
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art-lover-gallery · 2 years
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Ich bin die Prinzessin auf der Erbse. Deine kläglichen Versuche, mich zufrieden zu stellen. Du kannst schamvoll kapitulieren und dich unterordnen. Kennst du die Geschichte vom Fischer und seiner Frau ?
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theotherottershop · 2 years
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🦦🧋 Otter Bubble Tea 💕
»Wir hatten ewig keinen Bubble Tea mehr!«, nörgelt der kleine Otter. Der kleine Hase seufzt.
»Du hattest doch gestern erst einen!«, erwidert er.
»Ja, aber @Tubbynugget hat doch auch einen! Schau!«, nörgelt der kleine Otter weiter und zeigt dem kleinen Hasen sein Instagram.
Ergeben seufzt der kleine Hase.
»Aber diesmal zahlst du.« Der kleine Hase zieht seine Mütze auf und hält dem kleinen Otter sein Halstuch hin.
»Hier, bevor du wieder einen kalten Hals von den vielen Eiswürfeln bekommst.«
»Hmmm, es gibt einfach nichts Besseres. Köstlich«, schmatzt der kleine Otter, während er auf mehreren Bubbles herum kaut.
»Hm«, gibt der kleine Hase als Antwort und zieht an dem Papierröhrchen. »Du hast ja recht.«
Zusammen laufen sie trinkend Richtung Fluss, setzen sich ans Ufer und schauen den Strömungen zu.
»Tubby Nugget hat übrigens auch Cupcakes in der Story«, grinst der kleine Otter und der kleine Hase schlägt seine Ohren vor die Augen. »Du machst mich fertig, weißt du das?«, fragt der kleine Hase gedämpft durch die Ohren und legt seinen Kopf in den Nacken.
»Natürlich, deshalb liebst du mich doch auch, oder?«, grinst der kleine Otter weiter und der kleine Hase muss ihm erschlagen recht geben.
»Das heißt, ich bekomme dann später noch Cupcakes? Hervorragend! Ich weiß auch schon genau, welche Sorte ich will!«
Und dem kleinen Hasen bleibt nichts anderes übrig als lachend den Kopf zu schütteln und zu kapitulieren.
Gegen den kleinen Otter hat er doch keine Chance.
🐰🦦❤️🧋🌊
Heute hat mein Freund mal wieder mitgewirkt und den kleinen Otter mit Schattierungen und kleinen Details einfach noch süßer gemacht 🥰 und ja, ich hätte jetzt gerne einen Bubble Tea 😅😂😋
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in-meiinem-alaska · 1 year
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Die Musik zwischen uns voller Disharmonie ,all die Grenzen die wir hatten , die verwischen im Krieg. Ich hab es satt , ich will Kapitulieren, statt auf dich immerzu mit einer Waffe zu zielen, die mein Herz in Sekunden zerbricht, all die Wunden für nichts !  
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wladimirkaminer · 2 years
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Die Baumärkte sind mit Pflanzen und Blumen voll, mein Nachbar düngt die Gurken, die Gartensaison hat begonnen, der Krieg in der Ukraine nicht aufgehört. Als Gartenschriftsteller bekomme ich täglich Interviewanfragen. Seit Corona liegt das Gärtnern voll im Trend, Gartenmessen und Kongressen laden mich ein, Gartenzeitschriften verschicken Fragebögen: „Was pflanzen Sie als erstes dieses Jahr?“ „Schicken Sie uns bitte ein Foto, wie Sie die Blumen gießen.“  Als Russenerklärer bekomme ich ebenfalls Interviewanfragen. „Soll die Bundesregierung schwere Waffen an die Ukraine liefern, wird der Krieg dadurch eskalieren?“ Diese gleichzeitig kommende Fragen machen mich nervös, Blumen gießen oder Waffen liefern? Und wenn nicht gleichzeitig, dann in welcher Reihenfolge? Haben wir Frieden oder sind wir im Krieg? Oder irgendwo dazwischen?Wir alle wollen, dass dieser Krieg aufhört und weitere verhindert werden. Darin sind wir uns einig. Nur was ist der schnellste Weg, einen Krieg zu beenden? Die Antwort liegt auf der Hand, das ist eine militärische Niederlage mit abschließender Kapitulation. Irgendjemand muss kapitulieren, am besten der Angreifer.Einige deutsche Philosophen, Liedermacher und die Herausgeberin von „Emma“ würden sofort mit Freude kapitulieren, sie sind aber nicht der Teil dieses Konfliktes. Sie versuchen deswegen ihre Regierung zu überreden, keine Waffen an die Ukraine zu liefern, dann könnten die Ukrainer nicht mehr kämpfen, würden von den Russen „entnazifiziert“ oder auf gut Deutsch platt gemacht und Ruhe kehre wieder in die europäischen Gärten ein.Die Ukrainer wollen nicht nachgeben, zum Entsetzen der deutschen Intellektuellen und trotz Prognosen vieler Militärexperten kämpfen sie um ihr Leben, um ihre Städte und die Zukunft ihrer Kinder und würden es auch ohne Waffen tun.  Das russische Regime darf nicht nachgeben, eine Niederlage würde das Ende von Putins Ära bedeuten.Alle Appelle an seine Vernunft haben nichts genutzt, Macron hat schon Unsummen für Ferngespräche mit Kreml ausgegeben, auch die Schreckensbilder des Krieges, getötete russische Soldaten, abgeschossene Flugzeuge, Merz in Kiew, haben im Kreml nicht beeindruckt. Bald aber liefert Deutschland seine sieben Panzer, die TÜV- Checkliste ist noch nicht ganz durch, angeblich ist bei diesen Fahrzeugen eine Schaube locker, doch allein ihr Erscheinen auf dem ukrainischen Staatsgebiet wird dem Angreifer den Wind aus dem Segel nehmen. Putin kündigt dann die Mobilisierung an, das russische Volk erwacht endlich aus seinem verlängerten Winterschlaf, schaut in den Spiegel und erschreckt sich. Bis dahin schaukeln wir weiter im Garten zwischen dem Frieden und dem Krieg.
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wortraster · 2 years
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Rauchgedanken
An manchen Tagen fühlt sich alles schwer an. Manchmal wache ich morgens auf und bin direkt genervt, dabei weiß ich nicht einmal wieso. Jeden Tag stehe ich auf und versuche das Mädchen im Spiegel zum Lächeln zu kriegen.
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Der Gedanke auch nur einen Schritt gehen zu müssen, bringt mich manchmal schier um. Während ich über alle Maßen gestresst bin, langweile ich mich zu Tode. Bin so oft, so müde und weiß nicht warum. Kein Schlaf dieser Welt würde reichen, um mich wirklich wach zu bekommen.
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Bin so oft, so wütend und weiß nicht auf wen. In mir wohnt eine Traurigkeit, der ich keinen richtigen Namen zu geben weiß. Verdrossenheit, die irgendwann mal kam und einfach geblieben ist. Genau so wie der Frust.
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In mir toben lärmende Gedanken, die sich anfühlen wie ein Tinnitus. Manchmal treffe ich Menschen und ihre Stimmen wirken wie Balsam. Manche von ihnen können dieses Klopfen und Kratzen in meinem Kopf übertönen. Höre gut zu wenn so jemand spricht.
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Doch manchmal möchte ich einfach in mein Auto steigen und so lange geradeaus fahren, bis da nur noch Stille ist.
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Kann es nicht erklären und weiß nicht woher es kam. Ich liebe das Leben und ich liebe die Liebe, doch an manchen Tagen ertrage ich es einfach nicht. Echte Freude an den Dingen zu haben und es auch zeigen zu können, ist wie ein mal kräftig Luft zu holen, denn die meiste Zeit fühle ich mich, als sei ich vergraben in mir selber. Nur bei wenigen fühle ich mich sicher genug, um aus mir raus zu kommen.
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Nur wenige besitzen aus unerklärlichen Gründen einen magischen Schlüssel. Nur wenige kommen wirklich durch. Wie der See, der da inmitten eines Waldes ruht, auf einer einsamen Lichtung, die kaum einer findet. Suche den Menschen, dem man keine Karte zeichnen muss.
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Hoffe jeden Tag aufs Neue, dass ein besserer folgt und sehne mich am Ende doch nur nach dem Abend, an dem ich in jemandes Arme rennen darf…
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Aber ich kann nicht danach leben, wie ich mich fühle, denn ich muss funktionieren. Keine Pause, kein Halt und auch wenn ich nur auf der Stelle marschiere, ist das immer noch besser als jeder Stillstand. Kapitulieren kann ich am Ende aller Dinge immer noch und bis dahin ergreife ich die Flucht nach Vorne und sammle schöne Momente wie kleine Schätze.
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naipan · 2 months
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If Israel refrained from destroying the terrorist apparatus in Rafah, Hamas would remain intact, with hostages in its hands. They already announced after October 7th: “We will do it again.” Israel cannot live with such a prospect. The Israeli government has the task of organizing security for its population.
Why are all calls to cease arms directed at Israel? The war in Gaza would be over immediately if Hamas surrendered and raised the white flag.
If you want to avoid an attack on Rafah, you have to persuade Hamas there to surrender, hand over the hostages and give up their weapons. A foreign policy initiative is required here, instead of directing all appeals one-sidedly to Jerusalem.
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