Tumgik
#mein herz läuft wirklich über
dianastrength · 2 months
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"Ich schwöre dir, das ist deine Sendung und das wird sie in gewisser Weise auch immer bleiben."
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apfelhalm · 1 year
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"Onkel Boris, wie ist das eigentlich so, wenn man jemanden … mag?"
Aus der Art, wie Adam auf die Tischplatte schaut und an einem losen Faden seiner Jeans zupft, schließt Boris, dass der Junge damit mehr als nur Freundschaft meint.
"Wieso? Gibt es da ein Mädchen?"
Adam antwortet nicht, aber das Rosa auf seinen Wangen spricht Bände. Verbissen knibbelt er weiter an seiner Hose, etwas, das weder Heide noch Roland zulassen würden, wenn sie hier wären. Boris schiebt sein Bier von sich und legt seine Hand auf Adams, damit er aufhört. Kein Grund sich schlechte Macken anzugewöhnen, nur weil er mal bei seinem Patenonkel übernachten darf.
"Geht sie in deine Klasse?" Adams Finger zucken und Boris muss schmunzeln. Mit sechzehn kann man wohl erwarten, dass die erste Liebe vor der Tür steht. Bei ihm war es ja genauso. (Hey, lassen die Idioten dich nicht in Ruhe? Ich kümmer mich darum.) "Und jetzt willst du wissen, was du tun sollst?"
Adam sieht fast schon erschrocken auf, bevor er energisch den Kopf schüttelt. "Nein, ich- ich will nur wissen, wie sich das anfühlt. Wie man sicher sein kann, dass das wirklich mehr ist."
Boris lehnt sich in seinem Stuhl zurück und seufzt. Er ist vielleicht nicht der Beste, um Adam ausgerechnet das Konzept von Liebe zu erklären, aber er kann auch verstehen, warum der Junge das nicht seine Eltern fragen möchte. Die wenigsten möchten das in dem Alter tun. Nur, wo fängt man da an?
"Freundschaft und Liebe liegen ja gar nicht so weit auseinander", fängt er an. "Vielleicht sind sie deshalb so schwer auseinanderzuhalten. Man will immer in der Nähe der Person sein, möglichst viel Zeit mit ihr verbringen und man bewundert sie." So war es zumindest bei ihm, bis er es verstanden hat. (Halt dich nur an mich und wir bringen es ganz weit.)
Nachdenklich kaut Adam auf seiner Lippe herum und scheint sich das Gesagte durch den Kopf gehen zu lassen. Dann nickt er langsam. "Aber das ist noch nicht alles, oder? Da ist noch mehr."
"Da ist noch mehr", bestätigt Boris. Adam war schon immer ein gescheiter Junge. "Vielleicht kannst du mit der Zeit nicht aufhören, an die Person zu denken. Du willst, dass es ihr gut geht. Und du würdest fast alles dafür tun, damit es so bleibt." (Wir ziehen das gemeinsam durch. Du bist der einzige, dem ich vertrauen kann, Boris.)
Mit der Hand klopft er sachte auf Adams Brust, da wo sein Herz liegt. "Aber mehr als alles andere weißt du es hier. Da fühlst du es, wenn du jemanden wirklich magst." Das Brennen. Die Sehnsucht. Die Wehmut. (Weißt du eigentlich, dass du der beste Kumpel bist, den ich je hatte?)
"Wärme", sagt Adam plötzlich mit einem leisen, kleinen Lächeln auf den Lippen, als ob er genau wüsste, wovon er redet. "Es fühlt sich warm an. Und nach Geborgenheit. Man fühlt sich bei diesem Menschen sicher, richtig?"
Boris gerät ins Stocken, zieht die Hand weg. "… idealerweise. Ja."
So hat er sich zwar nie gefühlt, aber er möchte dem Jungen jetzt noch nicht erklären müssen, dass es so nicht immer im Leben läuft. Dass Liebe unter Erwachsenen weitaus verstrickter, schrecklicher und irrationaler sein kann. Dass man manchmal einer Sache hinterherläuft, die niemals real werden kann. So sollte es nicht sein, aber so ist es manchmal.
"Mir scheint, dann bist du verliebt, mein Junge."
"Hmm, scheint so." Adams Lächeln wird blass, als er wieder auf die Tischplatte schaut. Er wirkt nicht sehr glücklich über die Erkenntnis.
"Nicht gut?" fragt Boris.
"Kompliziert."
Ah ja. Mit kompliziert kennt er sich aus. Er hätte dem Jungen eine einfachere Romanze für den Anfang gewünscht, aber es kann ja nicht jeder wie Heide und Roland sein, die sich gefunden und direkt nach dem Schulabschluss geheiratet haben. (Ich werd sie morgen fragen … du wirst doch mein Trauzeuge sein, oder?) Eine Weile sitzen sie schweigend da, jeder seinen Gedanken nachhängend, während der Fernseher sie leise berieselt.
"Gibt es so jemanden auch für dich, Onkel Boris?" fragt Adam irgendwann und Boris schnaubt leise in sich hinein. Er denkt an Geheimnisse, an Dinge, die für immer unausgesprochen bleiben werden, an Könige und Generäle, an Loyalität. Er denkt daran, was man alles aus Liebe tun würde, und hofft, dass das dem Jungen erspart bleiben wird.
"Hmm", sagt er lächelnd und greift wieder nach seinem Bier. "Sowas in der Art."
+++
"Ist das dein Partner?" fragt Boris.
Adam senkt kaum merklich den Kopf und sein Lächeln wird genauso verkniffen, genauso blass wie damals. Auf einmal wirkt er wieder wie der unglückliche Junge auf der Couch, der nicht wusste, was er fühlen sollte. Ah. Boris' Blick huscht zu Leo Hölzer hinüber. Das ist er also: Adams "Kompliziert". Vielleicht sind sie sich doch ähnlicher als gedacht.
Boris lächelt. Er hat seine Lektion gelernt nach all den Jahren im Knast, nach dem Verrat. Vielleicht wird es an der Zeit, dass auch Adam lernt: wie schrecklich Liebe sein kann, was Loyalität wirklich bedeutet, und was man alles tun würde, um beides zu erhalten.
"Ihr passt gut zusammen", sagt er mit einem Blick zu Hölzer.
In Adams Augen blitzt Angst auf. Er war schon immer ein gescheiter Junge.
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galli-halli · 2 years
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Ach Nina, bin ich jetzt tatsächlich aufgeregt, weil Klaas zur Fernsehpreis-Verleihung kommt, obwohl gar nicht seine sondern Jokos Show nominiert ist? Ja bin ich! Ich hab damit überhaupt nicht gerechnet und bin soo gespannt, was passiert. Ob wir was von den beiden sehen werden, auch wenn wsmds nicht gewinnt? Denn so sehr ich es mir wünsche, ich kann noch nicht so recht daran glauben, dass wsmds zweimal hintereinander ausgezeichnet wird. Du hast vor kurzem in Deinen tags geschrieben, Klaas liebt diese Show mehr als wir alle zusammen. So langsam glaub ich das auch, und es ist alles, was zählt ❤️.
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Hach meine Lieben, das war so, so schön.
Und mal wieder ein Beweis dafür, dass man am besten nicht versucht, JK im Vorhinein einzuschätzen. Denn ich denke einige von uns haben auf Bilder auf dem Roten Teppich und ein bisschen Turtelei gehofft und was stattdessen kam war so viel - passender?
Es war nicht wie beim Grimme Preis. Es war ganz anders. Das war Jokos Preis. Im Nachhinein macht es natürlich Sinn, dass Klaas nicht mit ihm und dem Team über den Roten Teppich läuft, Fotos mit ihnen/Joko macht und auch nur ein Minimum Aufmerksamkeit auf sich (oder auf sie als Duo) zieht, wenn es darum nicht gehen soll.
Klaas war nur für Joko da.
Nicht, um sich zu zeigen. Einfach, um für ihn da zu sein und Jokos Erfolg mit ihm zu feiern.
Da steckt so ein echter Stolz und so eine aufrichtige Freude für den anderen hinter, es macht mein Herz nur noch butterweich.
Und Joko kann es mühelos sehen, perfekt einschätzen und honoriert es damit, Klaas öffentlich nicht nur dafür zu danken, sondern ihn ganz bewusst im Publikum zu suchen und direkt zu adressieren, um ihm seine Wertschätzung dafür spüren zu lassen.
Ich habe JK auf Preisveranstaltungen immer schon geliebt und zu sehen, wie sie sich auch in dem Rahmen entwickelt haben, macht mich wirklich glücklich. Sie sind mittlerweile nicht nur noch Joko&Klaas, sie werden als einzelne Personen wahrgenommen. Aber das macht ihre Verbindung nicht weniger innig, ganz im Gegenteil.
Sie sind immer noch Partner. Klaas' bloße Anwesenheit beweist, wie wichtig sie füreinander sind und wie sehr sie ihre Erfolge miteinander teilen und gemeinsam feiern wollen.
Zu guter letzt lass ich Joko das Ganze nochmal zusammenfassen. Besser als er kann ich es nämlich nicht sagen.
(Wie süß ist Klaas bitte, dass er Joko vorher sagt er kommt, um ihn zu unterstützen?!)
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boxjungee · 1 year
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Das Problem des Gönnens'
Ich war schon immer eine möglichst sparsame Person; wollte nur dann Geld ausgeben, wenn es wirklich nötig war, und, nunja, das hat mir auch durchaus was gebracht. Das einzige wirkliche Problem, das mit dieser großen Sparsamkeit eingeht, ist das ständige Denken in einer sehr sehr selektiven Form: "Brauche ich das wirklich? - Nein? Gut, dann nicht." Und, was soll ich sagen, das schleppe ich jetzt halt immer mit mir rum.
Ab und zu schaffe ich es zwar über meinen Schatten zu springen - beispielsweise letztes Jahr November/Dezember, als ich mir nach circa sechs Jahren endlich einen neuen, und etwas teureren, Laptop zugelegt habe. Doch im Allgemeinen läuft es halt einfach wie oben beschrieben. Ist das jetzt gut, ist es schlecht? Wenn ich das wüsste, dann wäre mir schonmal etwas geholfen, aber ich weiss es leider nicht (peinliches "haha" hier einfügen).
Mein aktuelles Problem beschäftigt sich deswegen genau damit - halt ein typisches First-World-Problem einer "normalen", (was ist bitte nicht normal?) im Westen lebenden Person: Mein Handy ist - wie eigentlich schon immer - das alte Gerät meiner Mutter, wir geben sie stets weiter, einfach weil es a) günstiger ist und b) weitaus besser für die Umwelt. Seit dem ich jedoch zur Uni gehe und damit ein mindestens zweistündiger Hin- und Rückweg mit meinem Leben Hand in Hand geht, bin ich relativ stark auf eine gute Akkulaufzeit angewiesen. Mein Problem jetzt: mein aktuelles Handy - ein S20 aus der EU - hat leider keine. Drum bin ich dazu geneigt mir zum ersten Mal, seit einer langen Zeit, ein neues, also refurbished, Handy zu kaufen. Der Geiz - wir nennen ihn an dieser Stelle "Sparsamkeit" - in mir sagt nein, mein Herz jedoch ja. Tja, blöd wenn man zwischen diesen Fronten steht.
Joa, genug geheult würde ich sagen. Irgendwann wird halt entweder die eine oder die andere Seite gewinnen und bis dahin checke ich halt einfach täglich die Preise auf etlichen refurbished-Seiten. Ich sags' ja, First-World-Problems.
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nikems · 1 year
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Wie kann es sein, dass es ein Mensch mal eben so nebenbei schafft, deine Augen für eine Schönheit zu öffnen, die du dein ganzes Leben lang abgelehnt hast? Wofür schöne Bilder anschauen? Wofür emotionale Texte lesen? Wofür selber welche schreiben? Wofür diese Schönheit? Harte Schale, harter Kern. Nicht absichtlich. Aber das Leben macht soetwas nunmal. "Dinge passieren" war alles, was ich zu den vielen Tiefschlägen, Verlusten, Vertrauensbrüchen und Selbstenttäuschungen gesagt habe. Kopf hoch, starrer, leerer Blick und weitermaschieren. Jedes einzelne Mal hat etwas mehr Strahlkraft aus der Farbe gezogen. Dann trittst du in diesen grauen Matsch und zeigst mir leuchtend grelle Farben, die aufeinmal sturzflutartig über mich einschwappen. Du zeigst mir so viele verschiedene Facetten dieser Farbe. All das, was schon so lange dein Leben prägt, ist komplett neu für mich. Aber ich spüre, dass mir genau dieser Bereich in Leben gefehlt hat.
DARUM! Darum diese Bilder, diese Texte und die Schönheit. Man kann auch ohne diese Dinge leben, aber das Leben ist so viel wertvoller mit Dingen, die mein Herz berühren. Ich spüre mich auf einmal selbst. Das macht mir wirklich Angst und ich wollte es eigentlich nie, weil das bedeutet, dass der Kern aufweicht und dass ich ungeschützt und verletzlich bin. Diese Farbe kann auch wirklich weh tun, wenn sie über eine Wunde läuft. Aber Schmerz, Glück, Freude, Lust und sooooo viele andere Emotionen wirklich zuzulassen und den Schwarzweißfilter von ihnen zu reißen tut gut. Ein neues chaotisches Universum, indem ich mich nie komplett zurecht finden werde. Das möchte ich auch nicht. Ich möchte mich darin verlieren. Ich habe diese harte Schale weiter, aber ich will mich nicht dagegen wehren, sie aufzubrechen. Mein Inneres, wird durch dein an die Hand nehmen und gemeinsam in die Farbe springen, berührbar. Dafür kann ich dir nicht genug danken. Du zeigst mir Wege auf, eine Version von mir selbst zu werden, die ich wirklich mag und nicht nur eine, mit der ich grade so leben kann.
Dafür möchte ich dir von tiefstem Herzen danken.
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kirschkid · 1 year
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Come what may – I will love you until my dying day
Review zum Moulin Rouge Musical in Köln
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Zu mir und dem Grund für diesen Text
Ganz kurz: Ich mache soetwas normalerweise nicht und behaupte auch nicht, dass meine Meinung in irgendeiner Weise ojektiv als Tatsache verstanden werden kann oder sollte. Es handelt sich einzig und alleine um meine persönlichen Eindrücke und Meinungen zu diesem Musical.
Nun habe ich Moulin Rouge bereits drei mal in Köln gesehen und denke, dass ich in der Lage bin eine Review dazu zu schreiben. Dabei werde ich sicherlich viele Dinge, Personen oder Werke vergessen oder unabsichtlich vernachlässigen, bitte nehmt mir das nicht krum. Wenn ich inhaltlich spoilere, werde ich das markieren. Ich gehe aber davon aus, dass die Leser dieser Review den Film kennen.
Wieso ich das aufschreibe? Ich glaube, weil ich so 'voll' davon bin und all diese Gedanken kanalisieren muss. Also dann, auf geht’s!
Wie gesagt, drei mal habe ich Moulin Rouge gesehen. Am 02.11.22, am 13.11.22 und am 16.11.22 (Oh Gott… das darf man ja keinem erzählen). Und ich weiß noch als ich das erste Mal den Saal vom Musical Dome betreten habe…
Das Bühnenbild
Bilder oder Videos können nicht wiederspiegeln, was man fühlt, wenn man in den Saal kommt. So viele Lampen, so viele Tücher und alles strahlt in einem warmen Licht zwischen samtigen, roten Tüchern. Man fühlt sich heimelig und gleichzeitig verführt. Die Musik, die bereits läuft passt perfekt. Etwas lasziv und umwerbend, mit dem richtigen Hauch von Ruhe und Eleganz.
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Der gesamte Saal ist geschmückt. An der rechten Seite befindet sich ein riesiger blauer Elefant, auf der linken Seite die Windmühle und selbst die Decke gehört dazu!
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Auf der Bühne wird die ganze Show über viel mit der Tiefe gespielt. Das Bühnenbild ist traumhaft schön. Rot, edel, voll mit Herzen und Formen. Ich könnte so viel noch zu dem Bühnenbild sagen, die riesigen Diamenten auf denen Satine steht, der Eifelturm, die Lichteffekte… es ist überwältigend.
Der Einstieg
"Egal wie sündhaft eure Lust, egal wie lustvoll eure Sünde, hier seid ihr willkommen!"
Man wird direkt mit ins Geschehen eingebunden, denn eine Viertelstunde bevor die Show beginnt, kommen bereits Darsteller auf die Bühne, die sich unterhalten, sich gegenseitig umwerben und einem das Gefühl geben, man wäre wirklich in einem Club. Das Stück beginnt also schon vor der eigentlichen Zeit.
Dann ändert sich langsam die Musik und das Musical beginnt mit zwei schwerterschluckenden Damen und anschließend mit Christian, gespielt von Riccardo Greco, der die Bühne betritt. Er ist fantastisch in seiner Rolle. Riccardo Greco spielt Christian mit Leib und Seele. Er ist sanft, ein wenig naiv, romantisch und verträumt. Sein Herz ist so unheimlich groß, wieso am Ende auch der Schmerz so unerträglich groß zu sein scheint. Und jede Träne in seinen Augen nimmt man ihm ab. Seine Stimme kann zart sein, wie ein Windhauch und so hart und wütend, wie ein Sturm. Er ist großartig!
SPOILER
Christian leitet den Start des Musicals damit ein, dass er die Musik mit seinen Händen zum Stoppen bringt und den tiefen Bass ertönen lässt, der dann den Song Lady Marmelade begleitet.
Ich bilde mir ein, in Riccardo's Gesicht zu sehen, wie toll dieser Moment ist, wenn bei seinen steigenden Händen der Boden durch den Bass zu dröhnen beginnt. Mir lief jedesmal ein Schauer über den Rücken.
SPOILER ENDE
Story und Darsteller
Alles beginnt ähnlich wie im Film, nur dass wir zu Beginn schon ordentlich Musik zu hören  kriegen und den ein oder anderen Charakter kennenlernen. Die TänzerInnen strahlen so viel Kraft auf der Bühne aus, dass es einen manchmal umhauen würde, würde man stehen statt zu sitzen.
Besonders eindrucksvoll (grundsätzlich sind alle toll) fällt mir immer La Chocolat, gespielt von Olivia Irmengard Grassner, auf. Kostüm, Haare, die Kraft ihrer Ausstrahlung, sie ist einfach mega.
Harold Zidler, gespielt von Gavin Turnbull, lebt seine Rolle auf der Bühne. Er ist genial und ich kann mich kaum sattsehen an seiner Performance. Eine großartige Besetzung. Man nimmt ihm diese Rolle zu 200% ab. Fabelhafte Mimik und Gestik.
Der Duke of Monroth, gespielt von Gian Marco Schiaretti, überzeugt durch sein Charisma. Sein erster Auftritt auf der Bühne beginnt dunkel, er allein ist im Fokus und aus dem vorher roten, warmen Setting wird eine dunkle, blaue und kalte Bühne.
SPOILER
Es ist klar, dass der Duke arrogant, hochnäsig und selbstgefällig ist. Nun ist er aber, im Gegensatz zu dem Duke aus dem Film leider auch sehr sexy und selbstsicher. Sein Hemd Ausschnitt ist einfach viel, viel zu tief. Nicht, dass ich es anders wollen würde, ihr wisst schon wie ich das meine. Gian Marco Schiaretti macht es schwer, ihn nicht trotz seiner herablassenden Art anzuschmachten. Aber genau darin liegt auch ein gewisser Reiz. Im Leben sind die Dinge schließlich auch nicht nur gut oder schlecht, nur dunkel oder hell, nur falsch oder richtig. Von daher gebe ich gerne zu, dass ich mich jedes Mal freue, den Duke auf der Bühne zu sehen und zu hören. Denn auch stimmlich bringt Gian Marco Schiaretti einiges mit. "Schön ist es auf der Welt zu sein, sagt der Loser zu dem armen Schwein, ich hab Money..."  
SPOILER ENDE
Dann erzählt Christian uns worum es geht. Die Momente, in denen er in die Erzählperspektive wechselt werden von Lichteffekten begleitet und passen gut und stimmig in den Ablauf der Geschichte.
"Eine Geschichte über die Liebe. Über leidenschaftliche Liebe, verzweifelte Liebe, verrückte Liebe. Über die Sorte Liebe, die man nie wieder vergisst…"
Nun lernen wir Toulouse und Santiago, gespielt von Alvin Le-Bass und Vini Gomes kennen. Wie im Film helfen die beiden uns durch die teilweise bedrückenden und düsteren Stellen der Geschichte mit viel Humor und Witz. Beide spielen ihre Rollen großartig.  
Es dauert nicht mehr lange ab da, bis man Satine sieht, den funkelnden Diamant. Und wie sie funkelt, wenn sie, gespielt von Sophie Berner, von der Decke hinunter gleitet. Wahnsinnig toller Auftritt! Jedesmal wieder. Sophie Berner verkörpert mit ihrer kraftvollen Stimme, ihrer starken Ausstrahlung eine etwas andere Satine, als die aus dem Film. Auch die Story selbst ist mehr darauf ausgelegt eine starke, unabhängige Satine zu zeigen, die sich ihrem Schicksal entgegenstellt und frei und alleine für sich entscheidet, was sie tut und was sie eben nicht tut. Eben diesen Weg, zur Selbstbestimmtheit, den erleben wir mit ihr zusammen.
SPOILER
Zu Beginn, wenn sie sich noch den Anforderungen, die an sie gestellt werden, mehr oder weniger schweigend ergibt, singt Satine eine deutsche Version von Katy Perrys Firework. Und jedesmal habe ich bittere Tränen geweint. Sophie Berner ist in der Lage so viel Schmerz, Trauer und dann wieder Hoffnung und Stärke in diesen Song zu bringen, ich denke es spielt keine Rolle, wie oft ich dieses Musical sehen werde, ich werde IMMER an genau dieser Stelle weinen.
"Manchmal fühlst du dich falsch in deiner Haut, wie ein Kartenhaus in Wind und Sand gebaut… "
SPOILER ENDE
Es gibt noch so vieles zu sagen, zu so vielen einzelnen Darstellern, aber ich glaube dann wird das Ganze einfach zu lang. Zwei Personen möchte ich aber noch erwähnen:
Baby Doll, gespielt von Oxa sowie Nini, gespielt von Annkathrin Naderer. Beide geben dem Moulin Rouge ganz besondere Charaktere, die der Story auf ihrem Weg helfen und zeigen, dass es sich im Grunde wirklich um eine Familie handelt.
Zur Story noch ein paar Worte…
SPOILER
Während vieles mit dem Film übereinstimmt, ist vor allem das Ende anders. Der Duke hat keinen Bodyguard, den er auf Christian loslassen kann und verschwindet am Ende von selbst, ohne viel Gegendwind, von der Bühne. Und anstatt mit Satine abzurechnen und zu gehen, will sich Christian am Ende vor ihren Augen erschießen. Ich gebe zu, dass mir diese Änderung beim ersten Mal nicht gut gefallen hat. Satine so stark zu machen, war toll. Dass sie am Ende Christian vor sich selbst rettet, indem sie zu singen beginnt, ist sicher auch eine Stärke. Trotzdem empfinde ich den Selbstmordversuch aufgrund von Liebeskummer zu extrem. Aber was rede ich, es ist ein Musical, ich weiß. Hier ist alles extrem. Und genau deshalb habe ich mich im Nachhinein doch damit anfreunden können.
SPOILER ENDE
Musik und Tanz
"Über den Wolken soll die Freiheit wohl grenzenlos sein…"
Viele der Songs aus dem Film wurden übernommen und teilweise ins Deutsche übersetzt (Da hatte ich vor meinem Besuch richtig Angst vor). Wir bekommen aber auch eine ganze Menge guter Lieder zu hören, die wir nicht vom Film kennen. Was die Liederwahl betrifft, gibt es meiner Ansicht nach nichts zu bemängeln. Es sind tolle Songs, die die meisten Besucher kennen. Was die deutschen Übersetzungen angeht, wurde größtenteils ein toller Job gemacht. Stimmig und inhaltlich sinnvoll, will man die Lieder zuhause am liebsten selbst vor sich hersingen. (Um die Texte alle zu können hoffe ich ja immer noch auf eine CD. Bitte sagt mir, dass eine CD aufgenommen wird. Bald, ja? )
SPOILER
"Wie der Himmel sich anfühlen muss, weiß ich jetzt und geb ihn nie mehr her. Ertrinken möcht' ich in deinem Kuss, jeden Tag lieb' ich dich noch viel mehr. Hör wie mein Herz schlägt, nein ich glaub es singt, weil es dir zu schenken so leicht gelingt. Herbst, Winter, Sommer,- alles vergeht. Doch ich lieb' dich und das solang ich leb."
SPOILER ENDE
Hin und wieder gibt es Textstellen, die ich unpassend fand. Aber das war selten der Fall. In der Masse ist die Übersetzung gut bis sehr gut gelungen.  
Die Tänze waren stark und dynamisch und haben jedes Mal großen Spaß gemacht zuzuschauen. Einfach ein Genuss. An dieser Stelle ein großes Lob für das gesamte Ensemble,- ihr seid spitze!
Es ist einfach ein ganz besonders mitreißendes Erlebnis, bei dem man so viele unterschiedliche Emotionen innerhalb von 3 Stunden spürt und so viele arkustische sowie visuelle Eindrücke erlebt, dass man hinterher eine Weile braucht um wieder in der Realität anzukommen.
Das Gefühl, was ich dabei empfinde hat suchtcharakter. Deshalb war ich definitiv nicht zum letzten Mal in Köln, dem Musical Dome bei Moulin Rouge.  
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Wer noch überzeugt werden muss, hier ein Ausschnitt von WETTEN, DASS, wo Moulin Rouge einen Live Auftritt hatte.
Ansonsten am besten direkt auf die Homepage und Tickets kaufen! Es lohnt sich wirklich! Und kleiner Tipp: Am besten Reihe 5!
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cricrithings · 1 year
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Ich habe 1.037 Mal im Jahr 2022 etwas gepostet
Das sind 205 more posts als 2021!
34 Einträge erstellt (3%)
1.003 Einträge gerebloggt (97%)
Blogs, die ich am häufigsten gerebloggt habe:
@noctuabunda
@black-cat-aoife
@iiiflow
@screwtheprinceimtakingthehorse
@rebecca2525
Ich habe 1.032 meiner Einträge im Jahr 2022 getaggt
#tatort – 181 Einträge
#tatort münster – 135 Einträge
#art – 101 Einträge
#<3 – 89 Einträge
#tatort gifs – 74 Einträge
#thiel x boerne – 56 Einträge
#polizeiruf 110 – 46 Einträge
#fanart – 41 Einträge
#grand prix d'eurovision – 40 Einträge
#star trek tos – 37 Einträge
Longest Tag: 137 characters
#(ich bin zu faul mein tag nachträglich nochmal zu ändern - hatte mich gerade erst von polizeiruf brandenburg zu polizeiruf frankfurt/oder
Meine Top-Einträge im Jahr 2022:
#5
Mich würden Nr. 3 und Nr. 15 für das Tatort-Ask-Game interessieren!
3. Was würdest du dir für dein Lieblingsteam wünschen?
Ein langes Leben und ein gutes Ende.
Für Münster würde ich mir Eine Abschiedsfolge wünschen, in der Thiel in Pension geht. Die ganze Zeit droht am Horizont seine Abschiedsfeier und Herbert nervt ihn immer wieder mit Hinweisen, worauf er sich jetzt einstellen muß, wenn er in die „letzte Lebensphase“ eintritt, während er noch schnell seinen letzten Fall löst. Natürlich mit Hilfe des gesamten Teams. Wobei Boerne es nicht lassen kann, bei jeder Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß er ja noch einige Jahre vom Ruhestand entfernt ist. Von der Abschiedsfeier sehen wir nichts, nur Thiel, kurz bevor er die Kantine betritt, in der die anderen schon angefangen haben.
Und dann Schnitt zum Epilog: Thiel genießt seinen Ruhestand, angelt mit Vaddern, abends sehen wir ihn kochen, währenddessen kommt Boerne nach Hause. Er erzählt vom aktuellen Fall und beschwert sich über Thiels Nachfolger – wirklich, er kann Ihnen nicht das Wasser reichen – während Thiel den Tisch deckt und meint, daß Boerne nur beleidigt ist, weil ihm der Neue nicht alles durchgehen läßt, anders als er früher. Jetzt ist Boerne natürlich erst recht beleidigt, von wegen ihm was durchgehen lassen, jahrelange Arbeit mußte er investieren, bis er Thiel endlich soweit hatte, daß aus ihm ein passabler Kommissar wurde. Und jetzt soll er das ganze mit diesem Greenhorn nochmal von vorne durchmachen? Tja, sagt Thiel, vielleicht ist Boerne selbst auch langsam zu alt für den Job und vielleicht sollte er doch langsam … Von wegen zu alt!, empört sich Boerne, während er Thiel Essen auf den Teller häuft, den der ihm entgegenstreckt. Diese Zitrone hat noch viel Saft! Und während die zwei sich weiter kabbeln und essen, langsames Fade-Out und Ende <3
Ja. So in etwa :D
15. Was ist deine Lieblingsfolge?
Das kann ich tatsächlich nicht beantworten. Zu viele! Bei Münster sind es vor allem frühe Folgen, aber ich kann mich schwer für eine Lieblingsfolge entscheiden. Auf die Schnelle fallen mir – ohne besondere Reihenfolge – Höllenfahrt, Tempelräuber und Mord ist die beste Medizin ein.
10 Anmerkungen – Gepostet 7. November 2022
#4
“ Irgendwann muss auch mal Schluss sein”
Matthias Dell hat schon alles besser gesagt, als ich es sagen könnte.
10 Anmerkungen – Gepostet 21. Februar 2022
#3
Wer hat noch nicht, wer will noch? Vom 1. Juli bis 30. September läuft auch dieses Jahr wieder die Sommer-Challenge. Geschrieben werden kann alles, was das Herz begehrt (Fanfiction, alle Fandoms, aber auch Originale).
19 Anmerkungen – Gepostet 30. Juni 2022
#2
Auch in diesem Jahr wieder: Der Tatort und Polizeiruf Adventskalender!
Alle Tatorte, alle Polizeirufe, alle Genres, alle Pairings (natürlich auch: keine Pairings). Alle Arten von Fanworks sind möglich, Ihr dürft Euer Lieblingsteam auch als Plätzchen backen ;)
Gepostet werden kann in einem Medium Eurer Wahl, die Türchen sollten nur bei tatort-fandom.livejournal.com verlinkt werden - und natürlich hinterlegt Anja die Links auch in ihrem Adventskalenderpost. Um mitzumachen, braucht Ihr keinen LJ-Account: Annmelden könnt Ihr Euch auch mit einem anonymen Kommentar in Anjas Post (dann aber bitte einen Namen nennen, den Ihr z.B. auf tumblr oder AO3 benutzt). Das Verlinken / Posten bei tatort-fandom können auch Anja oder ich vertretungsweise für Euch übernehmen. Aber natürlich freuen wir uns auch über LJ-Veteran*innen oder neue LJ-User ;)
20 Anmerkungen – Gepostet 1. November 2022
Meine #1 des Jahres 2022
Gibt es eigentlich auch männliche Hauptfiguren im Tatort, die durch (sinnlose) Todesfälle ausscheiden? Oder ist das für Frauen reserviert? Mir fallen da nämlich verdammt viele ein, aber kein männliches Gegenstück.
Franziska Lüttgenjohann (Tatort Dortmund)
Maria Magdalena Mohr  (Tatort Dresden)
Nadeshda Krusenstern (Tatort Münster)
Martina Bönisch (Tatort Dortmund)
Nicht mitgezählt: All die ermordeten Frauen und Kinder von Kommissaren.
27 Anmerkungen – Gepostet 20. Februar 2022
Hol dir deinen Tumblr-Jahresrückblick 2022 →
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blog-aventin-de · 2 months
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Radfahren verboten
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Radfahren verboten · Michail Soschtschenko · Sankt Petersburg
Ich habe ein Fahrrad. Ein ganz anständiges Ding, mit dem ich hin und wieder eine Spazierfahrt mache, um meine Nerven zu beruhigen und meine seelische Verfassung im Gleichgewicht zu halten. Also, es ist wirklich ein tadelloses Fahrrad. Leider sind die Räder nicht mehr ganz vollzählig. Das heißt: vollzählig sind sie schon! Aber das eine ist englischer, das andere deutscher Herkunft und die Lenkstange stammt aus der Ukraine. Aber immerhin, man kann fahren damit. Wenn das Wetter trocken ist! Nun, um die Wahrheit zu sagen: das Fahren auf diesem Rad bedeutet Qual und Kummer, aber um mein Herz jung zu halten, und auch, wenn ich glaube, dass man nicht allzu sehr am Leben hängen soll, fahre ich mit meinem Rad. Wieder einmal tue ich das, auf einer großen, breiten Straße am Flussufer, sozusagen auf dem Boulevard, und biege alsdann seitwärts in die Allee ein, die neben diesem Boulevard einher läuft. Um mich herum blüht der Sommer, grünes Gras und Blumenbeete mit vielen Blumen, die allerdings schon verwelkt sind. Blauer Himmel schwebt über mir. Zwitschernde Vögelchen. Im Kehricht pickt eine Krähe. Am Tor eines Hofes bellt ein kleines Hundchen. Ich sehe auf dieses sommerliche Bild, und plötzlich wird mir das Herz fröhlich-weit, und ich mag an nichts Böses mehr denken. Ich träume von einem anständigen Leben und von lieben, einsichtigen Mitbürgern, von gegenseitiger Wertschätzung und guten Sitten. Ja auch von der Liebe zu meinen Nächsten. Ja, in diesem Augenblick möchte ich alles umarmen, möchte jedem liebe Worte sagen oder ihn in ein Gasthaus führen und auf meine Kosten essen lassen. Ach, und Geld möchte ich austeilen, um all die Not und das viele Elend zu lindern! Plötzlich schrillt ein Pfiff in der Ferne. Ich denke mir, dass sich irgendwo jemand nicht an die Verkehrsordnung gehalten hat. Jemand mag die Straße nicht in der richtigen Weise überschritten haben. In einer besseren Zukunft wird es so etwas nicht mehr geben. Nicht mehr diese groben, beleidigenden Pfiffe, die jetzt durch ganz Russland gellen. Wieder schrillt nicht weit von mir ein Pfiff, und ich höre Schreie und sausacksiedegrobes Schimpfen. Nun, auf solche Weise wird man in Zukunft auch nicht mehr schreien. Freilich, schreien wird man ja vielleicht hie und da noch, aber so eine ordinäre und beleidigende Schimpferei mag es wohl nicht mehr geben. Ich höre, wie jemand hinter mir her läuft und brüllt, mit heiserer Stimme: »Willst ausreißen, du Schweinehund! Hol dich der Teufel. Auf der Stelle bleibst du stehen!« Man jagt hinter jemand her, denke ich, und fahre weiter, still und unentwegt. »Ljoschka«, schreit da einer, »lauf mal links herum, du Schafbock. Lass ihn nicht aus den Augen!« Ich sehe, von links kommt ein Bürschchen gelaufen. Wedelt mit einem Knüppel und droht mit der Faust. Ich drehe mich um. Ein grauhaariger, ehrenwerter Wächter läuft auf der Straße und brüllt, was er nur brüllen kann: »Pack ihn, Brüderchen, pack ihn. Ljoschka, lass ihn nicht aus!« In diesem Augenblick kommt Ljoschka auf mich zu und schleudert mir den Knüppel in die Speichen. Nun erst fange ich an zu begreifen, dass die ganze Sache mich angeht, und ich springe ab. Der Wächter läuft heran. Keucht atemlos: »Haltet ihn, haltet ihn!« Liebenswürdige Menschen, zehn an der Zahl, greifen nach meinen Händen, quetschen, drücken und drehen sie und biegen sie mir auf den Rücken. »Brüderchen«, sage ich, »seit ihr denn verrückt geworden? Habt ihr, zusammen mit dem Dummbart da, den Verstand verloren?« Brüllt der Wächter: »Gleich werde ich dir die Schnauze stopfen. Willst mich beleidigen, weil ich meine Dienstpflicht erfülle! Haltet ihn fest, den Schweinehund! Lasst ihn nicht entwischen!« Jemand fragt: »Nun, was ist? Was hat er denn getan?« Da antwortet der Wächter: »Er hat mich fast zu Tode gejagt, der Hundesohn. Mich alten Mann von dreiundfünzig Jahren. Hier ist das Radfahren verboten! Früher hing hier sogar eine Verbotstafel da. Aber dieser Teufel da fährt schamlos vor sich hin. Ich pfeife, aber er bewegt weiter die Beine. Gut, dass mein Gehilfe ihn mit dem Knüppel treffen konnte!« »Brüderchen«, sage ich, »ich wusste nicht, dass man hier nicht fahren darf. Ausreißen wollte ich nicht.« »Er wollte nicht entwischen!« keucht der Wächter. »Hat man je solche unverschämten Reden gehört! Bringt ihn zur Miliz, Marsch!« Jemand ruft: »Dreht ihm doch nicht die Arme aus!« Und ich sage: »Brüderchen, ich werde das Strafgeld ja bezahlen. Ich weigere mich doch nicht. Reißt mir nur nicht die Hände ab!« Wieder schlägt ein anderer vor: »Lasst ihn sich ausweisen und kassiert dann das Geld. Warum schleift ihr ihn zur Miliz? Ist ja Unsinn.« Der Wächter und eine Anzahl Anderer haben Lust, mich zur Miliz zu bringen. Schließlich aber, unter dem Druck der Mehrheit, verzichten sie darauf. Unter fürchterlichem Fluchen streicht der Wächter das Bußgeld ein und übergibt mich der Freiheit wieder. Was ihm, hoffentlich, leid tut. Schwankend und taumelnd gehe ich fort. Mit meinem Fahrrad. Mein Kopf brummt. Vor den Augen tanzen Kreise und feurige Punkte. Mit ausgerenkten Armen und wundem Herzen schleiche ich weiter. Und denke reaktionäre Redensarten wie: »Herrgott! Mein Gott!« Massiere meine Hände und sage leise »Pfui!« Dann gehe ich weiter auf die breite Uferstraße, setze mich wieder auf mein Rad und fahre still den Kai entlang. Nach und nach vergesse ich die abscheuliche Szene und male wieder an den rosigen Bildern der Zukunft. So fahre ich, in Gedanken, auf einem Rad, dessen Räder sich gleichen wie ein Ei dem anderen. Dann schwenke ich ein in die besagte Unglücksallee, und plötzlich höre ich jemand lachen. Ich schaue, da kommt der Wächter. Er hat ein Blümchen in der Hand, ein Vergißmeinnicht, oder ist es gar ein Tülpchen? Er dreht das Blümchen hin und her und lacht: »Ja, wo fährst du denn herum, Freundchen? Bist ja auf einem verbotenen Weg, du Dummköpfchen! Bist schon ein rechter Affe, mein Seelchen! Mach doch fort von hier, sonst gibt es Strafe! Bekommst dann die Blume nicht« Und er gibt mir lächelnd das Vergißmeinnicht, und wir trennen uns als Menschen, die Gefallen aneinander fanden. Diese freundliche Vision mildert die Leiden, die ich erduldet habe. Ich fahre weiter, bewege tapfer die Beine und sage zu mir selbst: »Nein, das macht mir fast gar nichts aus. Das Herz wird mir davon nicht kaputt gehen. Ich bin noch ziemlich jung. Ich kann warten…« Radfahren verboten · Michail Soschtschenko · Sankt Petersburg · Story Read the full article
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zslmsl · 2 years
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(1)
Ich kann‘s einfach nicht mehr. Du und ich. Schon viel zu viele, unzählige Male versucht über dich hinweg zu kommen. Versucht mit Dir abzuschließen. Womit abschließen? Da war doch nie „etwas“ zwischen uns. Ich bin doch die, die lernen muss, mit diesen Gefühlen klarzukommen. Jeden Tag auf‘s neue, wenn wir zusammen lachen, zusammen reden, zusammen Musik hören, zusammen rumalbern und uns die kindliche Seite gegenüber zeigen können und uns nicht verstellen müssen - jede Tag, an dem wir zusammen sind und es ein bisschen zu gut läuft, für meinen Geschmack, tut mir innerlich unglaublich weh. Diese Ungewissheit. Diese beschissene Hoffnung. All die wiederkehrenden Fragen wie: Was wenn? Aber vielleicht…? Geht es nur mir so oder fühlst du die gleichen Dinge auch und bist einfach nur ein Meister darin diese zu verbergen? Zu unterdrücken? Es tut unglaublich weh. Da ist diese Wut auf mich selbst, dass ich es nicht schaffe, von Dir loszukommen. Bist wie eine gefährliche Droge, die mich schon viel zu lange immer tiefer in den Abgrund reißt. Und diese Wut auf dich, wenn ich höre, wie Du mit anderen Weibern schreibst, sie triffst oder fvckst. Tust so, als würde dich alles und jeder kalt lassen, doch weiß ich wie es in dir drinnen aussieht. Wie kaputt du bist. Und dennoch komme ich nicht von Dir los. Sollte mich das alles doch eigentlich abschrecken und trotzdem bin ich für dich da und biete Dir meine Hilfe an. Jedes Mal wenn ich mir vornehme, einen Schlussstrich zu ziehen, eine Mauer um mein Herz zu bauen, kommst Du und reißt sie mit deiner Art, mit deinen Witzen und den Insidern die nur wir beide verstehen, wieder ein. Bilde ich mir das wirklich alles nur ein? Bin ich wirklich so naiv? Wie oft stelle ich mir diese Fragen, wenn ich dich still und heimlich beobachte, immer dann, wenn Du es nicht mitbekommst. Ich, unsere Freunde - einfach alle bemerken diese Verbindung zwischen uns. Irgendetwas ist da zwischen uns. Ist es zu viel für Freunde oder zu wenig für Liebe? Fakt ist, „das Ganze“ geht schon viel zu lange so. Es ist nicht mehr gesund, es macht mich krank und schadet nur unserer „Freundschaft“. Wir sind wie ein Gummiband. Ziehe ich zu sehr an dir, an der Verbindung und suche zu sehr deine Nähe, entfernst Du dich. Entferne ich mich, bist Du es, der - bewusst oder unbewusst - wieder zu mir kommt und den Kontakt sucht. Manchmal frage ich mich, wie lange das noch so weitergehen soll, wie lange mein Körper und meine Psyche das noch mitmachen. Werde ich irgendwann stark genug sein, um endgültig und für immer mit Dir abschließen zu können oder gibt es vielleicht doch noch ein Happyend für uns? Fühle mich wie hin und her gerissen. Die Anziehung Dir gegenüber wird stärker, je mehr ich versuche sie zu unterbinden, doch gleichzeitig streikt mein Verstand. Zu sehr hast Du mich bereits verletzt, hast mein Vertrauen zerstört. Weiß nicht, ob ich dir je zu 100% vertrauen könnte, wenn wir zusammen wären. Dennoch ist da die Seite in mir, die es versuchen möchte. Die Hoffnung und die Chance auf Heilung für uns beide sieht. Die sieht, dass wenn wir beide uns bemühen würden, es ein Happyend für uns geben und wir beide an der Beziehung zu uns wachsen und uns weiterentwickeln könnten. Jeden Tag, wenn wir uns verabschieden, laufe ich mit einem viel zu breiten Lächeln nach Hause und kann nur an Dich denken. Was Du machst, mit wem Du bist, wie Du Dich in meiner Gegenwart fühlst oder gefühlt hast. Bin ich vielleicht einfach nicht dein Typ? Emotional ja, körperlich nein? Muss an das letzte Jahr denken. So viel Schmerz und zeitgleich so viel unausgesprochene Leidenschaft und Gefühle die zwischen uns lagen. All die kleinen „zufälligen“ Berührungen, die vielen Gespräche, das Flirten. Du bist unberechenbar. Sagst im einen Moment A und einige Zeit später erfahre ich B. Zu viele leere Versprechungen, geplatzte Träume und unausgesprochene Gedanken zwischen uns. Will doch nur zu gern wissen, wie es in dir drin aussieht. Versuche mich immer abzulenken und mir einzureden, dass das mit uns niemals klappt und dass ich ohne Dich besser dran bin. Das bin ich auch.
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heartlesssometimes · 3 years
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Irgendwie ist es in Ordnung alles, so wie es gekommen ist, im generellen geht es mir gut, da wo ich jetzt stehe, mit genau den Leuten im Hier und Jetzt in meinem Leben. Natürlich habe ich angst, natürlich habe ich innerliche Wunden, die geheilt werden wollen und die ich gerne heile. Alles ist vergänglich, ich hätte niemals gedacht, dass wir es auch sind, ich hätte meine Hand dafür ins Feuer gelegt, dass wir wirklich für immer zusammen sein werden. Ich denke genauso ist es mit der ersten großen Liebe. Es fühlt sich unendlich an und es fühlt sich großartig an, es ist ein überwältigendes Gefühl, unbeschreiblich, alles ist so neu und wie gesagt, wirklich nicht zu beschreiben, unsere erste "richtige" Beziehung eben, man hatte sowas vorher nie, man kann sich kaum vorstellen, dass es irgendwann endet und das will man auch gar nicht und soll man sich auch gar nicht vorstellen müssen wenn es gut läuft. Man ist Jung, etwas naiv oft und einfach total verliebt. Es ist wirklich wunderschön, aber man entwickelt sich weiter. Wenn einer dann das erste Mal über eine Trennung spricht, denkt der andere, seine Welt würde untergehen, wenn es dann soweit ist und sich einer wirklich trennt, fühlt es sich so an, als wenn dir jemand dein Herz aus der Brust reißt und einen Teil von dir mitnimmt, ein grausames Gefühl, ebenfalls nicht zu beschreiben. Aber ich habe irgendwann Licht am Ende des Tunnels gesehen, es ist möglich darüber hinwegzukommen, ich bin es noch nicht, aber auf dem Weg dort hin. Man muss loslassen wollen, dafür benötigt man aber erstmal die Einsicht, dass es wirklich nichts mehr wird und du musst es wollen, du musst einsehen, was dir angetan wurde, oder einfach, dass er, sie, oder ihr nicht mehr glücklich zusammen wart, es funktionierte einfach nicht mehr. Liebe heißt manchmal loslassen (loslassen bedeutet nicht aufgeben oder vergessen es bedeutet die Situation so wie sie jetzt ist zu akzeptieren und das beste draus zu machen), du willst bestimmt dass die Person die du liebst, glücklich ist und wenn sie das mit dir nicht mehr ist, dann wünsche ihr jemanden der besser zu ihm passt, verzeihe dieser Person, verziehe dir selbst. Du wirst jemanden kennenlernen, der viel mehr zu dir passt, da glaube ich für dich dran, wenn du es nicht tust. Das wichtigste ist immer, dass du deinen Weg gehst, ob mit, oder ohne diese eine Person, oder generell einem Partner. Ich habe gelernt, dass das Leben nicht nur aus Beziehungen besteht, oder von einer Person abhängt. Das Leben bietet so viel mehr, bitte bleib nicht an einem Menschen hängen, der dich nicht mehr will, du bist mehr wert, du bist liebenswert. Ich bin stolz auf mich, nach tausend Gedanken darüber, ob ich mich umbringen soll, oder ob ich weitermachen soll, nach so vielen Tränen und schlaflosen Nächten, nach so viel Hoffnungslosigkeit, Panikattacken und Ängsten, bin ich gestärkt zurück gekommen. Gib dich bitte niemals auf. Du bist stark und du schaffst das. Ich werde ihn niemals vergessen, für mich war das mit ihm etwas ganz besonderes und er war es für mich. Heute sind wir zwei Menschen mit einer Vergangenheit und wunderschönen und nicht so schönen Erinnerungen in unseren Herzen. Ich bin ihm für alles sehr dankbar. Und ich vermisse ihn, aber jetzt fängt ein neues Kapitel an. Ohne diesen Liebeskummer und Trennungsschmerz würde ich die Welt und das Leben heute nicht so sehen, wie ich sie jetzt sehe und ich würde mich nicht so stark fühlen. Also danke für alles.
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Der Überfall
Ups 🤭 vor lauter Weinachtsstreß vergessen die Geschichte online zu stellen. Ich hoffe das es nicht alt zu schlimm ist.
Diese Geschichte ist zum Teil aus meinem Leben inspiriert. Damit das Verhältnis der Straftat zur Beute lohnt übertreibe ich.
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Es ist Freitag Abend und die Chefin musste heute früher gehen, da ich einen Ladenschlüssel habe bleibe ich länger um den Kassenabschluss zu machen und das Geld in den Safe zu legen. Gegen Feierabend sind nur noch zwei meiner Kollegen mit mir in der Firma. Matthias und Bernd stehen hinten in der Werkstatt und unterhalten sich. Ich habe endlich die Kasse beendet und bringe nun alle Dokumente nach hinten zum Safe. Nachdem ich alles sicher verstaut habe gehe ich in den Aufenthaltsraum um meine Sachen zu holen. Meine Kollegen lachen laut in der Werkstatt und scheinen sich köstlich zu unterhalten. Auf dem Weg mit meinen Sachen zurück nach vorne schließe ich alle Türen ab. Ich höre weiterhin von vorne Stimmen, nachdem ich allerdings zwei Türen habe zu fallen lassen verstummt das Gespräch vorne. Ich denke mir nix dabei und schlendere nach vorne. Meine Kollegen stehen angespannt in der Werkstatt. Meine Sachen schmeiße ich vor die Tür der Werkstatt und betrete diese mit den Worten: „Was ist mit euch denn los? Wer hat euch den so erschreckt?" Hinter mir ertönt eine fremde Stimme: „Das waren dann wohl wir. Geh sofort zu deinen Kollegen rüber.... Ist noch jemand hier in der Firma?”, mein Kollege Matthias antwortet direkt mit: „Nein wir drei sind die Letzten die anderen sind pünktlich raus heute.” Ich brauche einen Moment bis ich verstehe was hier los ist und ich langsam zu meinen Kollegen gehe. Ich stelle mich zwischen die beiden und drehe mich um. Erst jetzt kann ich die beiden Angreifer erkennen. Einer lehnt entspannt an der Tür und schaut sich neugierig um der andere scheint den Plan und das Sagen zu haben. Eines ist allerdings bei beiden gleich, sie halten ihre Waffen schussbereit in der Hand. „Hin knien!”, fordert uns der Fremde auf während der andere sich richtig hinstellt um danach um uns rum zu laufen. Vorsichtig knien wir drei uns hin dabei versuche ich die beiden Jungs im Auge zu behalten was allerdings ziemlich schwierig ist. „Wer von euch hat Zugriff zum Safe?... Okay wenn ihr es mir nicht sagen wollt nehmen wir einen von euch mit. Vielleicht wird dann euer Chef kooperativer.”, sagt der Chef von den beiden. Sein Kollege steht hinter mir und zieht mich etwas zurück. Mit einem bösen Lächeln sagt er zum Kollegen: „Hey, ich bin dafür wir nehmen die Kleine hier mit.” „Du bist still. Wir nehmen einen der beiden Herren die sind hier schon länger im Betrieb und wissen mehr... Aber wir geben euch noch eine Chance. Wer hat hier Zugang zum Safe wer kennt die Kombination?”, fragt er nochmal böse.
Meine Kollegen schauen mich kurz an. Da der eine Typ meine Schulter schon sehr stark festhält habe ich etwas Angst was ist wenn die merken, dass ich die Kombination weiß und den Ladenschlüssel habe. Bevor meine Kollegen etwas Falsches sagen können antworte ich schnell auf die Frage: „Hier hat keiner Zugang zum Safe. Das Geld wird abends in den offenen Safe gelegt und dieser dann verschlossen.” Mein Herz rast und ich hoffe das meine Lüge nicht auffällt. „Scheiße! Maik komm mal kurz her.”, fordert der Boss böse seinen Partner auf. Die beiden gehen vor die Tür und unterhalten sich angespannt. Meine Kollegen schauen mich währenddessen schockiert an. Und Bernd sagt: „Svenja es ist nicht schlau in dieser Situation zu lügen.", ich höre kaum zu, da ich die Männer draußen beobachte denn draußen stehen meine Sachen und ich habe Angst das ihnen mein Schlüsselbund mit diversen Sicherheitschlüsseln auffällt, die zum Laden gehören. Natürlich passiert was passieren musste und der Chef der beiden deutet nach unten zu meinen Sachen. Ich werde unruhig, als die beiden mit dem Schlüssel wieder rein kommen. Maik scheint dies zu merken und sich innerlich zu freuen. „Alex so wie es aussieht nehmen wir sie doch mit.”, sagt Maik kommt zu mir und greift mich fest am Oberarm um mich hoch zu ziehen. Sein Griff ist ziemlich grob weshalb ich schnell aufstehe. „Wir nehmen sie jetzt erstmal mit ihr könnt eurer Chefin gerne ausrichten, dass es sie ein paar Millionen kosten wird, wenn sie ihre Mitarbeiterin wieder haben möchte.”, sagt Alex und greift meinen anderen Arm. In dem Moment schreit Matthias: „Stop. Svenja sei jetzt nicht dumm und mach den scheiß Safe einfach auf.”, die beiden fremden schauen mich verwundert an. „Oh Svenja heißt du? Wir freuen uns doch sehr, wenn du mich kurz nach hinten ins Büro begleitest. Maik passt währenddessen auf deine Kollegen auf, damit hier niemand auf dumme Ideen kommt.” Maik lässt meinen Arm los und scheint etwas unzufrieden zu sein, dass er den Aufpasser spielen soll...mal wieder. Grob zieht mich Alex hinter sich her in das Büro und schmeißt mich vor dem Safe auf den Boden. „So kleine, öffne den Safe und es wird nichts passieren.”, sagt er mit bedrohlicher Stimme. Ich lege meine Hand auf das Nummernpad, aber zögere dabei den Safe zu öffnen. Direkt schlägt mir Alex eine mit der Waffe über. Der Schlag ist stark und mein Kopf nicht weit von Safe entfernt weshalb ich einmal den Schlag von hinten habe, sowie den Aufprall auf dem Safe. Axel steht bedrohlich über mir und richtet die Waffe auf mich. „Öffne den Save einfach. Denn ich habe nicht mehr viel Geduld.", sagt er weshalb ich jetzt auch nicht mehr zögere und schnell die Pin eingebe, und anschließend die Tür öffne. Als Alex bemerkt das der Safe jetzt wirklich offen ist, greift er grob meinen Arm und zieht mich weg vom Safe. Eilig räumt er das ganze Geld aus dem Safe in seine Tasche. Er hat alles eingesammelt und schaut mich böse an: „Ist das hier alles? Wo ist das ganze Geld?”, fragt er mich ich beteuere meine Unschuld und versuche zu erklären: „Die Chefin hat vor 2 Stunden alle großen Scheine mit genommen.” „Du hast am Anfang schon gelogen also warum solltest du jetzt nicht lügen?”, fragt er mich und greift gleichzeitig an meinen Oberarm um mich wieder hoch zu ziehen und mit mir zu seinem Kollegen zu laufen. Dieser hat während unserer Abwesenheit meine Kollegen mit Kabelbinder gefesselt und deren Münder mit Tape verschlossen. „Hey Maik hast Glück wir nehmen die Kleine hier doch mit. Im Safe war zu wenig Geld... Mach sie fertig für den Abtransport. Ich hole uns noch das Kleingeld aus den Kassen.”, sagt Alex zu dem Anden fremden und schupst mich zu ihm rüber. Dieser scheint sich aus irgendeinem Grund sehr darüber zu freuen. Er greift mich am Nacken und geht mit mir in die Werkstatt, wo auf einer Werkbank noch Kabelbinder und Sicherheitstape bereit liegen.
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Meine Kollegen werden unruhig und versuchen sich irgendwie zu befreien um mir zu helfen, was ihnen jedoch nicht gelingt. Maik schupst mich in Richtung der Werkbank. Diesen kurzen Moment wo er mich nicht im Griff hat, nutze ich um mich um zu drehen, und ihm mit voller Kraft in die Eier zu treten. In dem Moment, als er mit einem Schmerz verzerrten Gesicht zu Boden sinkt, greife ich den Seitenschneider und laufe zu meinen Kollegen um deren Kabelbinder zu lösen. „Alex komm sofort her die kleine hat Kampfgeist. ”, ruft Maik da er vor Schmerzen noch etwas Probleme hat sich zu regen. Gerade als ich meine beiden Kollegen befreit habe und vor ihnen kniete um denen zu sagen, dass sie laufen sollen merke ich wie jemand in meinen Nacken greift und mich zu Boden drückt. Meine Kollegen rennen los, da diese auch wissen, dass sie keine Chance haben gegen die beiden. Maik steht auf und läuft dennen hinterher doch Alex ruft ihm hinterher: „Nein lass die laufen wir nehmen sie mit und hauen ab.” Maik bleibt direkt stehen und holt von der Werkbank den Kabelbinder und das Klebeband. Ich erkenne, dass er das Sicherheitsklebeband in der Hand hat, da dieses für Akku Transporte ist, ist dieses durch Schnüre speziell verstärkt und ohne gute Schere oder Messer kann man versessen es auf zu bekommen.
Alex hält mich am Boden fest, sodass Maik alle Zeit der Welt hat, um mich zu fesseln. Erst geht er mit dem Klebeband um meine Hand- und Fußgelenke und dann mit Kabelbinder drüber. Diesen zieht er extrem fest. Was enorm weh tut. Ebenfalls wickelt er Tape um meinen Kopf und meinen Mund, damit ich still bin. Alex und Maik schauen sich an und Alex geht. Maik nimmt mich und hebt mich hoch. Er legt mich über seine Schulter und geht zielstrebig in Richtung Ausgang. Alex scheint die Tasche mit Geld von vorne geholt zu haben und sagt: „Jetzt müssen wir aber schnell machen. Es ist mit einer Geisel schon gefärlich genug.” Maik verlässt mit mir den Laden. Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass Alex nach meiner Tasche und den Ladenschlüssel greift. Maik schmeißt mich draußen in einen Transporter steigt ebenfalls hinten ein und schließt die Tür. Vorne steigt sein Kollege ein und wir fahren los. Maik setzt sich neben mich auf den Boden und drückt mich mit einer Hand an meiner Schulter runter. Während der Fahrt versuche ich mich von ihm zu befreien. Immer wieder drück er mich an meiner Schulter, meinem Bauch oder auch dem Hals runter.
Irgendwann landete seine Hand immer wieder auf einer meiner Brüste, da er aber keinerlei Reaktion zeigt gehe ich davon aus, dass es ein Versehen war und da ich etwas erschöpft bin und mich sowieso kaum bewegen kann lasse ich es einfach gut sein. Wir fahren sehr lange bis der Wagen hält. Alex scheint aus zu steigen um das Tor zum Grundstück zu öffnen. „Hey Svenja wir sind endlich da. Und ich habe schon eine Idee was wir heute Abend machen könnten.”, sagt Maik und greift mir devinitiv absichtlich unter die Bluse. Ich liege auf dem Rücken im Wagen, meine Hände sind weiterhin auf dem Rücken gefesselt. Ich versuche mich zu winden, durch die Fesselung rutsche ich allerdings nur ein bisschen auf dem Boden herum. „Hey kleine ist doch gut bleib einfach ruhig liegen.”, sagt Maik und hockt sich über mich, so dass ich zwischen seinen Beinen bin. Alex steigt wieder vorne ins Auto und fährt einige Meter weiter bis er wieder stehen bleibt. Maik zieht sein T-Shirt aus und beugt sich über mich um meinen Hals zu küssen. Dabei knüpft er langsam meine Bluse auf und schiebt meinen BH nach oben, so dass meine Brüste frei liegen. Ich höre wie sich ein Garagen Tor schließt. Maik ist gerade dabei meine Brüste zu kneten, als plötzlich Alex die Tür des Wagens öffnet. Schnell steigt er hinten ein und zieht Maik mit einem starken ruck nach hinten aus dem Wagen: „Hey Finger weg von ihr. Sollte der Plan nicht klappen haben wir genug Probleme und brauchen nicht noch sexuelle Belästigung.”, belehrt Alex ihn und hebt mich hoch, um mich ins Haus zu tragen. Ich habe keine Ahnung was jetzt passiert ist, aber ich bin glücklich das Alex mich vor Maik gerettet hat. Ich schau mir die den Raum an, es ist leider eine ganz normale Garage und auch als wir durch eine Tür ins Haus gehen sehe ich nicht wirklich mehr von der Gegend weshalb ich keine Ahnung habe wo ich sein könnte. „Keine Angst ich pass auf, dass dir Maik nicht zu nahe kommt. Denn du bist ja schließlich unsere Absicherung, damit wir so oder so unser Geld bekommen.", versichert mir Alex. Wir gehen durch einen dunklen Flur mit vielen Türen, neben einigen Türen scheinen Fenster zu sein um in die Zimmer schauen zu können. Nurnoch ein paar Schritte und dann biegen wir in eines dieser Zimmer ab. Auf dem Boden liegt eine Matratze worauf er mich wirft. „Svenja bleib ruhig liegen ich habe keine Lust auf Ärger. ", sagt Alex und geht zur Ecke des Zimmers welche gegenüber von der Tür liegt und holt von dort eine massive Kette. Natürlich bleibe ich nicht ruhig liegen und warte was passiert. Nein ich versuche lieber in Richtung Tür zu robben. Es ist ziemlich mühselig vorran zu kommen, weshalb sich Alex auch nicht stressen lässt. Noch bevor ich ganz von der Matratze runter gekommen bin, ist er schon bei mir mir der Kette. Selbstsicher setzt er sich auf meine Beine und scheint auf irgendwas zu warten. Kurz danach kommt Maik rein und reicht ihm eine Schere und einen Seitenschneider aber anstatt das er gleich wieder raus geht stellt er sich lieber in die Tür um zu sehen was jetzt kommt.
Alex knipst den Kabelbinder ab und schneidet das Klebeband durch. Sobald meine Beine frei sind, fange ich an um mich zu treten, weshalb Alex etwas Schwierigkeiten bekommt mich fest auf dem Boden zu halten. Er wackelt etwas hin und her bis er es endlich schafft die Metallmanschette an meinen rechten Fuß einrasten zu lassen. Da er es endlich geschafft hat steht er auf, und geht ebenfalls zur Tür wo Maik steht und sehr belustigt davon zu sein scheint. Alex ist sehr sauer das Maik lieber zusieht anstatt zu helfen, weshalb er ihm die Schere und den Seitenschneider vor die Füße wirft und laut sagt: „Ist schön das ich dich hier belustige bitte mach doch die Hände frei.", daraufhin verlässt er den Raum und ruft noch aus dem Flur: „Und Finger weg von hier sonst kannst du was erleben!!" Maik verdreht die Augen und greift die Schere vom Boden. Den Seitenschneider schieb er mit dem Fuß aus der Tür raus und kommt langsam auf mich zu. Während der Diskussion mit seinem Partner habe ich es geschafft mich auf zu richten. „Hey kleine ich helfe dir jetzt mal kurz.“, sagt er und greift mir an den Hals und drückt mich gegen die Wand. Ich versuche direkt wieder mit meinem rechten Fuß zu zu treten. Da er allerdings auf der Kette drauf steht komme ich nicht hoch genug mit dem Knie um ihn zu verletzen. „Netter Versuch kleines aber ich will dich doch nur von den Fesseln befreien und da ich dich ja nicht anfassen darf, möchte ich dich wenigstens anschauen dürfen.", sagt er und fängt an mit der Schere die Knöpfe meiner Bluse ab zu schneiden. Jedes Mal wenn ich versuche mich zu wehren drückt er meine Luft ein kleines bisschen mehr ab, sodass ich nach einigen Versuchen nachgebe. Deswegen schafft er es ohne größere Anstrengung alle Knöpfe zu entfernen und meinen BH auf zu schneiden. „Svenja sei so lieb und lass mich jetzt deine Hände befreien ohne das du mich angreifst okay?“, fragt Maik ohne eine wirkliche Antwort zu erwarten und dreht mich um, sodass ich mit meinen Brüsten an der Wand lehne. Ganz langsam schneidet er das Tape an meinen Handgelenken auf. Bei jedem Versuch mich zu wehren zieht er mich kurz von der Wand weg und knallt mich dann wieder mit aller Kraft dagegen, sodass mein Kopf immer wieder gegen die Wand knallt. Durch die ganzen Aufschläge wird mir immer schwummriger aber Maik findet das Spiel wohl sehr amüsant, weshalb er mich noch paar mal gegen die Wand schleudert, obwohl ich mich nicht wehre und er meine Fesseln schon längst alle gelöst hat. Ein letztes Mal schmeißt er mich gegen die Wand und geht dann einen Schritt zu Seite so das ich auf den Boden knalle. „Mehr mit dir spielen darf ich ja nicht. Es ist zwar sehr verlockend aber ich habe gerade echt keinen Bock auf Streß mit Alex. Aber glaube mir wir werden noch unseren Spaß haben.", sagt er und geht mit einem bösen Lächeln aus dem Raum. Ich höre, dass die Tür ins Schloss fällt aber es nicht abgeschlossen wird. Mit aller Mühe richte ich mich auf und gehe zur Tür. Doch zwei Meter von der Tür entfernt merke ich das die Kette aufhört. Ich schaffe es gerade so wenn ich mich viel anstrenge mit einer Fingerspitze an die Türklinke zu kommen. Nur leider reicht das bei weitem nicht. Ich setze mich auf die Matratze und überlege mir wie das jetzt weitergehen könnte. Erst jetzt merke ich, dass es keine Fenster sind von denen man aus dem Flur in die Zimmer sehen konnte sondern Einwegspiegel. Meine Bluse bekomme ich ohne die Knöpfe natürlich nicht anständig zu, sodass sie gerade meine Brüste bedeckt, weshalb ich mich entschließe diese lieber zu zu halten.
Es vergehen einige Stunden, in denen ich es geschafft habe kurz zu schlafen, bis Maik wieder rein kommt. Da ich Abend nach der Arbeit entführt wurde gehe ich davon aus, dass es wieder morgen ist. Maik hat einen Teller mit Brot und eine kleine Wasserflasche dabei und stellt sie vor meine Matratze. Obwohl ich aufgewacht bin,als er die Tür geöffnet hat, behalte ich meine Augen geschlossen und bleibe auf der Seite liegen, in der Hoffnung das er einfach wieder raus geht. Doch leider scheint das nicht der Fall zu sein. Vorsichtig hebt er meine Bluse an um einen freien Blick auf meine Brüste zu haben. Er lacht leise und fährt sich mit der Hand über seinen drei Tage Bart. Mir läuft ein Schauer über den Rücken. Denn obwohl ich ihn nicht sehe, weiß ich genau was ihm gerade für Gedanken duch den Kopf schießen. Leider scheint ihm der Blick nicht zu genügen weshalb er plötzlich grob meine Brust packt und mich nach hinten auf die Matratze drückt. Ich reiße sofort meine Augen auf und packe seine Hand mit aller Kraft um sie von mir zu lösen. Doch meine Anstrengungen sind für ihn nur belustigend. Er greift meine Hände und legt diese auf meine Brust nur um sich mit einem Bein drauf zu knieen. Sein gesamtes Gewicht drückt mich nach unten und ich schaffe es nich mich zu wehren. Es scheint Maik sehr zu freuen, da er sich nun seelenruhig an meiner Hose zu schafen machen kann. Ich schreie sofort los:„Lass mich in ruhe.... Fass mich nicht an....!!", doch er lässt sich nicht beirren. Mit einem kleinen Taschenmesser was er aus seiner Hosentasche kramt schneidet er meine Hose auf. Ich höre garnicht auf zu schreien. „Hör auf bitte...!!", doch mittlerweile besteht meine Hose nurnoch aus Fetzen. Maik steht auf und drückt erst ein und nun das zweite Bein schwischen meine Schenkel, und hält dabei mit einer Hand meine Hände fest. Als er mit der anderen Hand an seinen Gürtel greift um ihn zu öffnen, kommen mir die Tränen da ich hilflos vor ihm liege. Eine letzte Chance fällt mir noch ein weshalb ich so laut ich kann „Alex Hilfe!!" rufe. Doch sofort drückt mir Maik seine Hand auf den Mund. „Ich habe keine Lust wegen einem dummen Stück wie dir Streit mit meinem Bruder zu haben. Also Klappe.", sagt er und drückt sich mit seinem kompletten Körpergewicht auf mich. Das Atmen fällt mir dadurch sehr schwer. Da ich die Tür nicht im Blick habe bin ich um so mehr erleichtert, als ich schnell Schritte herkommen höre. Alex stürmt herein und packt Maik am Hemd und zerrt ihn hoch. „Ich habe es dir oft genug gesagt, Finger weg von der Ware... Das ganze könnte ihren Preis drücken.", schreit er laut und schmeißt Maik aus dem Raum ich höre das sie laut brüllen bis die Tür ins Schloss fällt. Ich bin erleichtert und atme tief durch. Ich habe ganz knapp noch einmal Glück gehabt. Über das was Alex gesagt hat mache ich mir in dem Moment keine Gedanken. Da ich Ewigkeiten nix gegessen und getrunken habe freue ich mich darüber was mir Maik hingestellt hatte. Versuchen mich etwas mehr zu bedecken, brauchte ich nicht die Fetzen bringen mich nicht weiter.
In den darauf folgenden Tagen brachte mir Maik immer wieder das Essen und eine Wasserflasche. Er schmiss mir das Essen regelrecht hin. Die Wasserflasche warf er bewusst so stark auf mich um mich etwas zu verletzen. Sein Blick wanderte immer wieder über mich und ich konnte an seiner Mimik erkennen was er wollte. Doch an seinem blauen Auge konnte ich erkennen was ihn davon abhielt. Er sprach so gut wie nicht mit mir, als ich ihn nach einer Decke fragte, da mir sehr kalt ist, antwortete er nur mit:„Du weißt garnicht wie scheiß egal mir das ist." Selten schaute auch mal Alex vorbei. Ihm war ich auch egal, aber ihn interessierte das Geld weshalb er mir eine Decke brachte:„Du bringst mir kein Geld wenn du erfrierst.", sagte Alex als er mir die Decke zuwarf. Ich habe etwas das Zeitgefühl verloren... Aber es müssten mehrere Tage vergangen sein. Ich saß gerade auf der Matratze mit dem Rücken an die Wand gelehnt als Alex und Maik rein kamen. Alex sagte:„Hey kleine dein Betrieb will nicht zahlen und deine Eltern können das Geld nicht so schnell auftreiben weshalb sie jetzt ein kleines Video von uns geschickt bekommen." Ich schau die beiden verwirrt an. Alex steht in der anderen Ecke des Raumes und holt sein Handy raus Maik hingegen lächelt über das ganze Gesicht und kommt auf mich zu. Ich springe sofort auf und drücke ihn weg. „Finger weg von mir!", protestiere Ich und schaue hilfesuchend zu Alex. In dem Moment der Unaufmerksamkeit greift Maik meine Hand und dreht diese auf den Rücken. Ich höre und spüre wie die Handschellen einrasten. Ein paar Sekunden später hat er auch schon meine zweite Hand gefasst und auf meinem Rücken fixiert. „Finger weg!", fordere ich erneut. Maik lacht und schmeißt mich zurück auf die Matratze und greift nach seinem Cuttermesser um mich von den letzten Resten meines BH zu befreien. „Du weiß du sollst mich nicht anfassen!", rufe ich laut und hoffe auf Zuspruch von Alex der seelenruhig alles vorbeitet. Maik lacht erneut und als er mich von meinem BH befreit hat sagt er lachend:„Ach komm Alex sag ihr unseren netten Plan." Maik lächelt dabei nur böse. Ich bin deutlich verwirrt von der Situation weshalb es für ihn ein leichtes ist sich hinter mich zu knien und mir mit Tape den Mund fest zu zu kleben. Alex steigt mit etwas gelangweiltem genervten Ton auf Maiks Spiel ein. „Svenja... Heute soll er dich berühren und zwar so ekelhaft er es nur kann. Deine Leute sollen schließlich einen Grund haben schnell zu machen.", sagt Alex und startet die Kamera. Maik genießt es richtig hinter mir zu sitzen und meine Brüste fest zu drücken und zu kneten. Dabei beginnt er meinen Hals und meine Ohren immer wieder zu küssen und an zu knabbern. Ich drehe angewidert meinen Kopf beiseite und mir kommen die Tränen. Dann beginnt Alex zu sprechen und ich spüre an meinem Rücken, dass Maiks schwarz langsam hart wird. Alex erklärt:„Ich werde langsam ungeduldig. Wo bleibt unser Geld? Sollte es bis nächste Woche noch nicht da sein werden wir unser Geld anderweitig beschaffen.", sagt er bedrohlich und in dem Moment wandert die eine Hand von Maik von meinen Brüsten in meine Unterhose und beginnt meinen Kitzler zu massieren. Ich zucke beiseite und versuche mich so gut ich kann zu wehren und mich zu winden, wobei mir die Tränen ins Gesicht schießen. „Svenja scheint die Konsequenzen verstanden zu haben... Ich hoffe ihr auch. Ihr habt noch eine Woche, mehr Zeit wird es für Svenja nicht geben.", sagt Alex und beendet die Aufnahme. Maik ist allerdings mittlerweile so heiß gelaufen, dass er nicht mehr anders kann als weiter zu machen, weshalb Alex böse ruft:„Maik stop wir haben denen noch eine Woche gegeben was dann mit ihr geschieht entscheidet unserer Kunde.", sagt Alex und greift Maik bei den Armen um ihn von mir weg zu ziehen. Ohne noch ein Wort zu mir zu sagen öffnet er die Handschellen. Alex verlässt den Raum mit den Worten:„Das Tape darfst du dir selbst vom Mund pulen Svenja... Den scheiß solltest du wohl auch alleine schaffen." Hinter ihm fällt die Tür ins Schloss.
Innerhalb der nächsten Tage kommt immer wieder Maik rein und zählt die Tage. „Hey Svenja wir müssen nurnoch 6.. 5,5.....5 Tage warten.", er lächelt dabei immer wieder böse, und streichelt mir sanft über die Wange. Wir sind bei nur noch 2 Tagen angekommen als Alex hereinkommt und mir Handschellen anlegt. „Hey das Geld wurde endlich zusammen getrieben wenn alles optimal läuft bekommt Maik heute Mittag einen Anruf von mir, und dann wird er dich irgendwo in Hamburg aussetzen. Sollten sie mich allerdings verarschen, wird er dich sofort in einen Container verfrachten und dich zu unseren Geschäftspartnern verschicken. Die zahlen für einen jungen Körper sehr viel..... Unsere Partner sind auf Organhandel spezialisiert, freuten sich jedoch sehr, als sie ein Bild von dir gesehen haben. Am Telefon wurdest du als Spielzeug für das Team beschrieben. Wird also lustig für dich, aber hey siehs positiv so oder so überlebst du." Alex verlässt den Raum ohne das ich so richtig verstanden habe was mich erwartet.
Wortlos sitze ich gefesselt da und es vergehen wohl einige Stunden in dennen ich nichts höre. Plötzlich kommt Maik böse ins Zimmer und hält mir sein Handy vors Gesicht. „Siehst Du das hier? Deine Familie ist davon ausgegangen, dass er dich zum Treffen mitbringt... Und jetzt hat die Polizei meinen Bruder verhaftet.", erzählt er mir aufgebracht und man kann eine Aufnahme der Nachrichten sehen wo Alex verhaftet wird und noch in die Kamera sagt:„Das war ein Fehler, wenn mein Partner nichts von mir gehört hat, wird sie jetzt gerade an einen Kunden im Ausland verkauft. Also auf Nimmerwiedersehen!", die Polizei ärgert sich und durchsucht das Auto nach irgendeiner Spur. „Wegen dir wurde er verhaftet... Ich mach dich dafür fertig!", schreit Maik und greift streng an meinen Hals um mich an die Wand zu drücken. Dadurch fällt mir das Atmen deutlich schwerer und ich möchte ihn zurück schubsen. Nur leider hat Alex meine Hände schon auf dem Rücken gefesselt gehabt. Meine Atmung ist beschleunigt, da ich genau weiß, dass ich in einer sehr nachteiligen Position bin. Durch meine schnelle Atmung hebt und senkt sich meine Brust auch sehr deutlich was Maik nicht entgeht. Er stößt sich von mir zurück mit dem Blick fest auf meinen Brüsten. Seine Hand fährt wieder über seinen Dreitagebart und ihm entweicht ein böses Lächeln. Mit einem Ruck hat er mir schon die Decke von meinem Körper gezogen, mein letzten Schutz den ich hatte. „Bevor die Männer unseres Kunden Spaß haben... Will ich meinen.", sagt er sicher und greift erneut an meinen Hals nur um mich auf die Matratze zu werfen. „Hilfe... Bitte ich brauche Hilfe...!", rufe ich laut in der Hoffnung das mich irgendjemand hört. Maik drückt mir deshalb den Hals etwas stärker zu und legt sich schon halb auf mich drauf, damit ich meine Beine nicht schließen kann, plaziert er schon ein Bein zwischen meinen. „Du kannst schreien wie du willst diesesmal kommt Alex nicht du hast ihn ja in den Knast befördert.", sagt er bedrohlich und drückt mir einen Kuss auf die Lippen. Endlich lässt er von meinem Hals ab und ich komme wieder richtig zu Luft. Seine starke rechte Hand plaziert er auf einer Titte um mich runter zu drücken und eventuel auch noch aus einem anderen Grund. Seine andere geht dabei an seinen Gürtel um diesen zu öffnen und seine Hose etwas runter zu ziehen. Sein Schwanz ist schon relativ hart, da er sich das hier wohl schon oft genug vorgestellt hat. Die Hose hängt ihm noch in der Kniekehle. Die Zeit um sie ganz aus zuziehen wollte er sich wohl nicht mehr geben. Nun drückt er sein zweites Bein noch zwischen meine, dabei ist es so weit nach vorne gebeugt, dass sein Schwanz bereits leicht an mir reibt.
Ich drücke meine Beine stark anneinander nur leider genügt dies nicht genug um es zu verhindern. Ich versuche mich etwas weg zu drehen damit ich meine Vagina nicht so hilflos vor ihm präsentiere, was ihn jedoch nur zum Lachen bringt. „Hey kleine wir haben uns doch schon so lange hierdrauf gefreut!", sagt er und beginnt damit seinen Schwanz bewusst zwischen meinen Schamlippen zu reiben. Dabei stöhnt er kurz in mein Ohr woraufhin ich meinen Kopf zur Seite drehe weg von ihm. Maik sieht dies allerdings als Angebot um an meinem Hals zu knabbern. Ich bin in meiner Bewegung so stark eingeschränkt, dass ich es nicht schaffe mich dem zu entziehen. Dabei stelle ich fest, dass es Maik wohl auch noch gefällt. Denn sein Schwanz ist mittlerweile schon komplett hart geworden. Er kann nicht mehr warten und setzt ihn an meiner fast trockenen Vagina an. „Sas wird jetzt schön.", merkt er an und drückt mir nochmals einen großen Kuss auf den Mund. Im gleichen Moment dringt er in mich ein und beginnt sich vor und zurück zu bewegen. Er richtet sich etwas auf und kann sich zunächst garnicht entscheiden wo er hinfassen möchte. Da er den Anblick meiner Brüste, wie sie bei jedem Stoß mitwackeln, genießt. Am Ende entschließt er sich dazu mit der rechten Hand oben an meine Schulter zu zu greifen, um mich etwas mehr herunter zu drücken und mit links an meine Hüfte. Seine Hand gräbt sich richtig in meine Haut. Ich winde mich erneut unter ihm und versuche die Handschellen zu lösen, was ihn natürlich nur amüsiert. Seine Stöße werden immer härter und tiefer. Zu protestiere habe ich auf gegeben.... Was könnte ich schon sagen, was ihn jetzt dazu bringen könnte auf zu hören. Das er mich in den letzten Tagen nie so anfassen durfte wie er wollte, hat wohl dafür gesorgt das sich einiges angestaut hat, sodass es nur ein paar Minuten dauert bis ich ihn in mir pulsieren spüre. Maik stöht laut auf und ergießt sich in mir. Aus seinem Schwanz schießt eine riesige Ladung an Sperma und er sackt auf mir zusammen. „Schade das ich dich verkaufen muss. Ich könnte das hier gerne öfter haben.", sagt er und gibt mir erneut einen Kuss bis er sich endlich aus mir raus zieht. Er streicht seine Frisur wieder zurecht und zieht sich bequem wieder seine Hose an.
Endlich löst er meine Fußfessel und zieht mich am Arm hoch. Auf meinen Handgelenken und auf meinem Rücken sind deutliche Spuren von den Handschellen zu sehen. Ohne wirklich viel mit mir zu sprechen zieht mich Maik hinter sich her. Ich versuche irgendwie stehen zu bleiben rutsche dadurch aber nur mit meinen Füßen über den Boden. Am Ende des Flurs gehen wir durch eine Tür. Erst jetzt sehe ich, dass sie mich wohl in einer alten Fabrik gefangen halten haben. Weshalb wir uns nun auch auf einer alten LKW-Laderampe befinden. Ein LKW steht bereits da mit dem großen Aufdruck *medizinischer Service. Transport von Blut, Medizin und Organen* das scheint dann wohl der Wagen won den Partnern zu sein. Der Container auf der Ladefläche steht hinten offen, und ich sehe das dieser eingerichtet ist wie eine kleine Wohnung. Und in der Mitte wieder eine Verankerung mit Kette. Ich bleibe widerwillig stehen als ich das sehe. „Hier drin wirst du eine ganze Menge Zeit verbringen.", sagt Maik zu mir. In dem Moment hubt der Fahrer laut. Und Maik schreit:„Entspann dich Kumpel sie ist ziemlich wiederwillig!" Meine Verwirrtheit nutzt Maik allerdings aus um mich in den Container zu schupsen. Ich gehe ein paar Schritte und versuche mich wieder zu fangen um nicht zustolpern. Leider bleibe ich mit einem Fuß genau an der Verankerung der Kette hängen und lande unsanft auf dem Boden. Ich brauche einen Moment bis ich wieder richtig nachdenken kann. Die Zeit nutzt Maik um mir die Fußfessel an zu legen und meine Handschellen zu entfernen. „War nett mit dir kleine.", fügt er hinzu und schlägt mir mir der flachen Hand auf den Arsch. Gemütlich geht er wieder aus dem Container heraus. Ich springe auf und renne so schnell ich kann zur Containertür. Weit vor der Tür reicht die Kette nur nicht mehr aus und ich fliege erneut zu Boden. Maik steht wieder auf der Laderampe und dreht sich nochmal zu mir um und sagt:„Echt süßer Versuch kleines.", mit einem kleinen Lachen schließt er den Container. Das letzte was ich von ihm höre ist wie er auf den Container hämmert und ruft:„Abfahrt und viel Spaß mit der Ware!" Ich spüre wie die Bremsen des Lkws gelöst werden und er sich in Bewegung setzt.
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Danke fürs Lesen.
Wie würdet ihr euch verhalten? Währt ihr wie Alex eher zurückhaltend um nichts unnötig zu riskieren, oder wie Maik Straftat ist Straftat eine mehr oder weniger ist dann auch egal? Lasst es mich wissen. Bin über euer Feedback gespannt.
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