Tumgik
#traue deinen augen nicht
madphantom · 1 year
Text
Tumblr media
A summary of the first day of shooting my film
86 notes · View notes
aufwolke112 · 2 months
Text
Sätze die mir täglich im Kopf rumschwirren aber ich mich nicht traue sie dir zu sagen:
"Du bist wunderschön."
"Du hast so eine schöne Figur."
"Meine Gefühle zu dir werden immer stärker."
"Ich habe ständig das verlangen dich umarmen zu wollen."
"Wenn du single wärst hätte ich schon längst viel mehr versucht um irgendwie bei dir zu landen."
"Du faszinierst mich so, mit all deinen Facetten."
"Das da zwischen uns ist doch irgendwie mehr als nur Freundschaft oder."
"Findest du mich gutaussehend?"
"Du hast so schöne Augen, würde mich am liebsten pausenlos drin verlieren."
"Du bist der Wahnsinn, eine echt klasse Frau!"
4 notes · View notes
Photo
Tumblr media
TRAUE NICHT DEINEN AUGEN
Traue nicht deinen Augen 
Traue deinen Ohren nicht 
Du siehst Dunkel
Vielleicht ist es Licht. 
(Bertolt Brecht,  10.02.1898 - 14.08.1956)
Foto: by © Inge Uiterwijk
47 notes · View notes
raubtierfuetterung · 1 year
Text
Ich hasse mich, ich wünschte ich wäre tot. Ich bin Dreck, ich bin wertloser Dreck, und ich wünschte ich hätte den Mut mich einfach umzubringen, dass es endet, dass diese Angst vor Schmerz endet. Ich bin ein selbstmitleidiger, verabscheuungswürdiger Unmensch. Ich verdiene mehr als jeder andere dass mich ein Irrer auf offener Straße niedersticht und dass man mein Haus anzündet und mich mit einem Panzer überrollt. Ich fürchte jeden Menschen und die unverständlichen Regungen fremder Herzen. Ich bin nutzlos für diese Welt, unpassend und kalt, herzlos, ein abscheuliches böses Monster, ich sollte mir ein Messer in den Bauch stechen, mich mit bloßen Händen ersticken. Ich verdiene all die Gemeinheit die in mir ist, ich selber muss die Schmerzen fühlen die zu verursachen ich fähig bin. Ich hasse mich, ich hasse die Gewalt und die Sinnlosigkeit, und die dunklen Abgründe vor meinen Augen. Mir ist übel, mir ist so übel und ich könnte heulen, kann nicht atmen. Ich verabscheue mich und schäme mich dafür, dass ich Schwächling mich nicht traue Suizid zu begehen. Sünde, meinst du? Lächerlich. Befriedigte Triebe spielen dir Glück vor, und du lässt dich wieder und wieder täuschen, hängst an der Gewalt fest. Bejammernswerter Narr, auch diese einzige Freiheit, deinen Abgang mit eigenen Händen zu vollbringen, lässt du dir nehmen. Dir ist nicht zu helfen. Willst du denn weiter so leben, isoliert und depressiv, von allem unberührt und ohne Verständnis für gar nichts? ein psychisch kranker Affe, zwanzig, dreißig Jahre lang? willst du auf den Irren warten, auf den Krieg oder den Darmkrebs der dich dahinrafft? Du bist widerlich und weichlich. Klebst an selbstbetrügerischen falschen Hoffnungen, unfähig dich loszureißen; fähig zu nichts, du Stück Abfall.
0 notes
phoenixfire13 · 3 years
Text
Ich kenne dich nicht...ich sehe dich nur jeden Tag aus der Ferne wenn ich meinen Kaffee trinke. Du stehst hinter dem Tresen und hast dieses umwerfenden Lächeln. Ich verstecke mich mit roten Wangen immer hinter meinen Büchern und versuche unsichtbar zu sein und doch hoffe ich das du mich irgendwann siehst. Mich mit deinen strahlenden, freundlichen Augen ansiehst, auf mich zu kommst und mich fragst ob ich noch einen Wunsch hätte. Aber du siehst mich nicht, scherzt und lachst mit all den anderen. Ich würde so gerne deine weichen Lippen berühren, ganz sanft. Wie fühlen sie sich an? Weich und warm wie in meiner Fantasie? Du küsst bestimmt fantastisch und mit einem leisen Seufzen stehe ich auf, lege das geld auf den Tisch und mit einem letzten sehnsuchtsvoller Blick zu dir verlass ich das Cafe...wie jeden Tag..auch morgen werde ich wiederkommen und mir vorstellen wie es wäre dich zu küssen....
Ach wenn du doch bloß ein einziges Mal hinter diesen Büchern hervorsehen würdest. Mir nur einen einzigen Blick aus diesen wundervollen Augen schenken könntest. Ein Lächeln vielleicht ... ein Lächeln von diesen sinnlichen Lippen, die sich bestimmt unvorstellbar gut anfühlen würden, wenn du sie auf meine legst. Wie gerne würde ich zu dir gehen. Würde dir jeden Wunsch erfüllen. Statt dessen labern mich diese Typen voll und ich muss mitspielen. So gerne würde ich darauf verzichten und nur für dich da sein. Dich nur ein einziges Mal berühren dürfen. Ich blicke dir noch immer nach, als du längst auf der anderen Straßenseite in der Menschenmenge verschwunden bist ... gehe zu deinem Tisch und versuche, den Rest deines Duftes zu atmen ... bis morgen, meine unbekannte Schönheit ... bis morgen …
Es ist kalt draussen und ich zieh meine Jacke fester um mich. " Verdammt"rufe ich und bleibe stehen. Ich merke das ich meinen Schal im Cafe habe liegen lassen. Mein Atem stockt..soll ich umkehren? Ich blicke zurück zum Cafe, sehe alles die fröhlichen Menschen ein und ausgehen...wenn ich ganz schnell bin wird es keiner merken...mit wild klopfendes Herzen betrete ich erneut das Cafe und gehe zum Tisch. Wo ist er? Wo ist mein Schal? Ich Stelle meine Tasche ab und krieche unter den Tisch " ha..da bist du Ja" rufe ich triumphierend..
"Nicht morgen erst" denke ich ... "jetzt! Komm zurück! Bitte ..." Ich traue meinen Augen nicht ... tatsächlich bist du da. Doch du siehst mich nicht an. Wie immer. Statt dessen kriechst du unter den Tisch. Wenigstens sind dort nicht diese doofen Bücher. Ich fasse mir ein Herz und lasse die Typen am Tresen einfach stehen und gehe zu dir. "Oh wow, was für ein netter Anblick" sage ich angesichts des prächtigen Hinterteils, der unter dem Tisch hervorschaut. Moment, das habe ich hoffentlich nur gedacht und nicht gesagt! Ich beuge mich zu dir. "Kann ich helfen?" Und da ... in diesem einzigartigen Moment siehst du mir endlich in die Augen. So klar, so offen, so wunderschön ... und ich ertrinke in diesem Blick und ich kann nicht anders ... Als hätte alles in meinem Leben mich zu diesem Augenblick geführt, berühren meine Lippen hauchzart die deinen …
Ich will gerade unter dem Tisch hervorkommen als eine Stimme hinter mir irgendwas über nette Aussicht faselt. Schon will ich mich aufrichten und dem Unbekannten meine Meinung sagen...und mir bleibt die Luft weg...du, du bist direkt vor mir und siehst mich an..du siehst mich und ich habe das Gefühl daß du in mein inneres siehst. Nervös knete ich mit meinen Finger meinen Schal, kann einfach nicht wegsehen und halte die Luft an als du mir ganz zart deine Lippen auf meine legst...meine Welt hört sich auf zu drehen ich kann nur noch dich sehen und deine weichen Lippen spüren...wie oft habe ich davon geträumt..seufzend schliesse ich meine Augen und erwidere zaghaft deinen kuss....du hast mich gesehen, du siehst mich...ich bin nicht unsichtbar für dich....
Tumblr media
5 notes · View notes
broken-wiings-81 · 3 years
Text
Und wieder lieg ich hier, und weiß das wird die nächste schlaflose Nacht. Ich dreh mich unruhig von einer, zur anderen Seite des Bettes. Der Kopf ist voll und doch irgendwie leer. Ich versuche meine Augen zu schließen, doch der Kloß im Hals wird immer größer. Die Luft zum atmen immer dünner. Wie aus dem Nichts, überfluten salzige Tränen mein Gesicht. Ich wollte nicht schon wieder schwach werden, doch bemerken würde es sowieso niemand. Mein Körper fängt an zu zittern, wie als würde das Blut in meinen Venen still stehen. Ich setze mich hin und versuche mir deine Worte durch den Kopf gehen zu lassen, ruhig und entspannt zu atmen. Doch irgendwie scheint es sinnlos. Mein Brustkorb wird enorm warm und mein Herz pocht immer schneller, als würde es jeden Moment explodieren. Ich nehm mein Handy in meine verschwitzen Hände und seh mir deine wunderschönen Bilder an. Für einen kurzen Moment entglitt mir ein Lächeln, doch die Tränen werden zu einem einzigen Wasserfall. Es fühlt sich an als würde innerlich in mir alles zerbrechen. Fragen über Fragen die wirr in meinem Kopf rumschwirren..
"Denkst du auch so oft an mich, wie ich an dich?"
"Vermisst du mich überhaupt?"
"Empfindest du wirkliche Gefühle für mich?"
"Interpretier ich zu viel in meinem Kopf?"
"Hab ich zu viel erzählt?"
"Gibst du mir keine konkrete Abfuhr, aus Angst ich könnte dieses beschissene Leben beenden? Oder versteh ich es einfach nur nicht klar genug?"
...
Ich mein, wer möchte auch schon eine psychisch kaputte Alte als Freundin. Der Satz, als ich in deinen Armen lag, sitzt mir Tage später immer noch in den Knochen. "Als Freund werde ich immer an deiner Seite sein, so gut ich kann." Is das eine nett gemeinte Abfuhr? Aber ich traute mich in diesem Moment nicht nachzuhaken, da mir dein Abschied eh schon verdammt schwer gefallen ist. Doch dann kam wieder der Engel mit deinen Worten die du mir an dem schönen sonnigen Feiertag sagtest, die mir unglaubliche Hoffnung zusprechen. Ich möchte dich keineswegs unter Druck setzen, das is das letzte was ich möchte. Aber hätten wir in deinen Augen eine gemeinsame Zukunft? Fragen die ich mich nicht traue zu stellen, weil ich verschissene Angst vor den Antworten hab. Doch ich fühl mich in deiner Nähe unglaublich wohl und kann so sein wie ich bin. Du hast meine kleine graue Welt, kunterbunt angemalt. Gibst alles für ein Lächeln von mir, selbst wenn ich in meiner schlechten Laune versink, wenn ich dich mal wieder extrem vermiss. Küsst meine Tränen aus dem Gesicht, wenn ich wieder schwach werde.
Ich halte es zu Hause in meinem Bett nicht mehr aus.
Ich vermiss dich so sehr.
Also beschließe ich kurzer Hand, mir eine Jogginghose und deine Jacke überzuwerfen und ins Auto zu steigen. Scheißegal wohin. Die Fenster komplett aufgerissen und den Radio ganz laut mit Liebesliedern, um meinen Kopf zu übertönen. Ich fahre quer durch die Gegend ohne ein Ziel. Plötzlich schießt mir unser aller erster Kuss in den Kopf. Ich hab wieder mal unter Tränen ein leichtes Grinsen auf den Lippen. Währenddessen fuhr ich an diesen Parkplatz, an dem ich mich das erste Mal komplett nackt gemacht hab und dir beichtete das ich mich in dich verliebt hab. Nachts, alleine, verheult, zitternd, mitten im Wald stand ich nun mit dem Auto. Und irgendwie fühlt es sich so an als wärst du mir ganz nah. Dennoch vermiss ich dich extrem. Paradox. Ich schieb den Sitz komplett zurück, die Lehne in Liegeposition und die Füße aus dem Fenster. In der einen Hand das Bier und in der anderen das Handy, um durch unseren Chatverlauf zu scrollen. Jedes deiner wunderschönen Bilder, die du mir geschickt hast, schau ich mir an. Auf Dauerschleife läuft nun Pearls and Beauty. So vergeht nun eine, zwei, doch sogar drei Stunden, in denen ich mal wieder von uns, vor mich hin träume.
Doch bleiben das alles nur Träume?
Werden diese Träume irgendwann wahr?
Hab ich endlich auch mal Glück in meinem Leben?
Wieder diese Fragen, vor denen ich mehr als nur Panik schieb.
Wieder diese Stimme im Kopf, die mich auslacht und sagt "Als ob dich jemals jemand lieben könnte."
6 notes · View notes
techniktagebuch · 3 years
Text
April-Mai 2021
Ich möchte gerne geimpft werden, will mich aber nicht vordrängeln und habe einmal nicht aufgepasst
Seit deutlich über einem Jahr beherrscht das Corona-Thema große Teile unseres Alltags. Ich arbeite hauptsächlich im Homeoffice, die Kinder dürfen manchmal gar nicht in die Schule, manchmal im Wechselunterricht jeden zweiten Tag. Und private Treffen finden kaum, und gar Veranstaltungsbesuche nur digital statt. Seit Ende letzten Jahres gibt es Impfstoffe gegen das Coronavirus, was Hoffnungen weckt. Leider sind in Deutschland wesentlich weniger Impfdosen verfügbar, als es Interessenten an einer Impfung gibt.
Ich gehöre zu keiner besonders gefährdeten Risikogruppe und möchte mich daher mit meinem Impfwunsch nicht vordrängeln. Andererseits gehöre ich nun laut CoronaImpfV zu den Personen mit Impfanspruch und bin laut Mitteilung der Hamburger Behörde nicht nur berechtigt, sondern sogar aufgerufen, “einen Termin für die Schutzimpfung [..] zu vereinbaren”. Und da mittlerweile beide Söhne wieder jeden zweiten Tag in der Schule sind und dort viele Kontakte haben, und ich auch nicht mehr der Jüngste bin und auch daher gerne eine Corona-Infektion vermeiden würde, möchte ich nun doch gerne dem Aufruf nachkommen und meinen Impfanspruch einlösen.
Ich ringe sehr mit mir, wie die richtige Balance aussieht zwischen nicht drängeln auf der einen Seite und man muss sich halt selber kümmern auf der anderen Seite. Schließlich traue ich mich doch, meine Hausarztpraxis anzurufen und mich dort auf die Warteliste für eine Impfung setzen zu lassen, aber naja, dort haben offenbar andere Personen mit Vorerkrankungen Vorrang. Ja, natürlich würde ich mich auch mit dem in der Öffentlichkeit in Verruf geratenen AstraZeneca Impfstoff impfen lassen.
Für ganz Hamburg gibt es ein zentrales Impfzentrum für alle Personen unter 70 Jahren. Das größte in Deutschland. Ich bekomme einen Vermittlungscode, um dort nach freien Terminen zu suchen und einen Impftermin zu reservieren.
Während in Amerika versucht wird, mit Lotterien und anderen Goodies die letzten Impfunwilligen zu einer Impfung zu überreden, bekomme ich seit Wochen in Hamburg bisher reproduzierbar und zuverlässig bei unzähligen Anläufen auf meinen Versuch, mir einen Impftermin zu reservieren, nur dieses Ergebnis:
Tumblr media
Abbildung: Die nicht vorhandenen Impftermine sind 10 Minuten für mich reserviert
Ich klicke morgens.. ich klicke abends. Ich klicke früh, ich klicke spät. Ich klicke Mittags, vormittags, nachts. Früh morgens. Nachmittags. Immer wieder. Manchmal funktioniert die Webseite gar nicht, aber wenn sie funktioniert gibt sie immer das gleiche Ergebnis.
Auch die Webseite “Impfterminradar” habe ich im Blick, aber da sieht es genau so aus:
Tumblr media
Abbildung: Keine Impftermine im Impfterminradar
Anfang Mai lese ich, dass kaum noch Erstimpfungen im Impfzentrum durchgeführt würden, weil fast alle Impfstoffe für die jetzt anstehenden Zweitimpfungen reserviert seien. Nun, das erklärt zumindest die Ergebnisse meiner Versuche, mir einen Impftermin zu erklicken. Gleichzeitig wird in großen Teilen der öffentlichen Diskussion die Corona-Pandemie für beendet erklärt und es wird das Gefühl vermittelt, wer jetzt noch nicht geimpft ist, ist selber schuld. “Du musst dich halt um deinen Impftermin kümmern!”, höre ich mehr als einmal.
Am 20. Mai, fast zwei Monate, nachdem ich mich dort auf die Warteliste setzen ließ, wird mir ein “Anruf in Abwesenheit” meiner Hausarztpraxis auf meinem Telefon angezeigt. Ich rufe sofort zurück, erreiche dort aber wieder nur den Anrufbeantworter. Möglicherweise habe ich gerade ein Impfangebot verpasst, weil ich drei Minuten mein Telefon aus den Augen ließ.
Etwas staunen muss ich, als ich lese, dass nun die offenbar ja ohnehin nicht vorhandenen Biontech-Impfdosen für Schülerinnen und Schüler zurückgehalten werden sollen, um nach dem Sommer wieder Schulbetrieb zu ermöglichen. Mal gucken, ob ich damit überhaupt noch Möglichkeit zu einer Impfung haben werde. Vielleicht ja erst, wenn auch ich ein Fax sende.
(Molinarius)
7 notes · View notes
schwarzesojamilch · 5 years
Text
bin auf dem heimweg
nicht verloren gegangen
jedoch mein schlüssel
zu deinem herzen.
nun steh ich also
vor deiner brust
vor deinen augen
und du schreist.
ich hätte nicht zugehört
nie
dich nicht verstanden
keinen einzigen tag.
ich traue mich nichts
zu sagen
ohne den schlüssel
auf meiner zunge.
ich will dich umarmen
dich trösten
du stößt mich weg
ich gehe fort.
das geräusch der tür
knallend
bebt mein herz
noch nach.
17 notes · View notes
ahb-blog · 4 years
Text
Die Beraterin - Neu-Eden
V-Theorie (Pt. 10c)
Tumblr media
VoRsIcHt: bitte die FAQs lesen!
(zum Teil 1a + 1b + 2)
"Wenn man sich der Leere ergeben hat, wird der Weltraum selbst zur Zeit. Wenn man sich der Leere ergeben hat, öffnen sich viele Eingänge zur Realität." [Z1]
Lange Einleitung (eher eine Erklärung - sollte daher gelesen werden)
Das Zeitdifferenzial im Ereignishorizont wird in dieser Fiktion nicht klar herausgearbeitet. Die Annahmen (hier: Tatsachen) erfordern mitunter eine ordentliche Portion Fantasie. Dass jedes kosmologische Objekt einem Schwarzen Loch zugrunde liegt, ist immerhin eine gedankliche Herausforderung, egal wie weit entfernt oder nah man zum astrologischen Spezial- oder Allgemeinwissen steht. Dass ferner dann auch noch ein Leben in einem Ereignishorizont als normal dargestellt wird, ist selbst für die schrägste Science-Fiction-Opera (zum Beispiel: Quark [Q1]) ein wenig zu viel des Guten. Der Vogel wird sprichwörtlich abgeschossen, wenn behauptet wird, dass jedem Körper auch noch eine Fermi-Blase[Q2] umhüllt, in der eben ein Leben in einem Quasi-Zeitvakuum möglich wäre. Klar ist: Solche Hypothesen sind überaus weit hergeholt. Aufgrund meines bescheidenen, autodidaktischen Wissens um derlei Sachen und den Umstand dass es hierzu noch keinen Konsens gibt (- anders gesagt: man tappt im sprichwörtlichen Dunkel -), war es für mich geradezu ein Ergötzen neue und eigene Präsumtivwerte zu setzen. Die hier dargereichte "Kosmologische Echtzeit" - in der "Blase" - wird als tatsächliche Zeit herausgestellt, was wiederum lediglich eine philosophische Betrachtung ist. Die langsamer verlaufende Zeit im Ereignishorizont kann durchaus ebenso als Echtzeit angesehen werden. Hingegen scheint es zutreffend zu sein, dass die schneller verlaufende Zeit außerhalb (oder innerhalb) von Ereignishorizonten (= "freier" Weltall / Schwarze Löcher) die tatsächliche Zeit abbilden. Diese Räume wären in jedem Fall unendlich alt. Und auch wenn es die Beraterin nicht sagt, so präferiert sie diese gedankliche Herangehensweise. Um diese These daher nochmalig auf den Punkt zu bringen: Die Zeit im oder nahe an einem Ereignishorizont verläuft entschieden langsamer, was zur Folge hat, dass die Zeit außerhalb schneller vergeht. Die blasenförmigen Ausdehnungen, die ja als allseits bestehend definiert wurden, wären folglich vergleichbar mit den Überlegungen eines ätherisch gefüllten Empyreum nach Aristoteles; oder nach christlicher Auffassung: der sprichwörtlich "Siebte Himmel", in dem sich Gott und die Seligen "Gute Nacht" sagen. Die heutige Jugend würde meine Aussagen und die Vorstellungen dahinter möglicherweise als "weird" (seltsam/sonderbar/übernatürlich/bizarr) abkanzeln. Ich dagegen bin der Überzeugung, dass ich hiermit einen mythologisch unerklärbaren Raum geschaffen habe, der nicht nur durchaus vorstellbar ist, sondern frei jeglicher Abstraktion existieren kann. Auf Basis all dessen gebe ich hiermit die eigenwillig verzerrte - ja, nahezu schrullenhafte - Fiktion frei.     Kurzer Prolog (liest sich ungemein gleich an wie im Teil 1a und Teil 1b und Teil 2)
Realität ist das Gegenteil von Fiktion, Faktion ist es nicht. Wenn ich aber sage, dass nur das Erdachte Realität ist, dann ist dem schlichtweg so. Ich bin eine radikale Beraterin für Staatsfrauen (- gelegentlich auch für Staatsmänner). Meine Anweisungen haben allumfassende Geltungshoheit. Ich mache keine Vorschläge, ich nötige Dinge umzusetzen. Ich besuche ferner niemanden, denn ich lasse mich besuchen. Letzteres ist (vor allem) Fakt. Wie mein männliches Pendant, "Der Berater", sehe auch ich - "Die Beraterin", abgekürzt  DB -, meine Gesprächspartner als Verwalter an. Verwalter, die (sächlich) - abgekürzt: DV. Der hierauf folgende Dialog hat wenige Glanzpunkte, die man genießen könnte. Genießen Sie daher die vielen Tiefpunkte. Ich bettele um kein "Bitte" oder für ein "Danke" - tun Sie es geradewegs!
DB: Mission: Neu-Eden! DV: Was!? DB: Ab sofort keine Ausflüchte mehr, wir fahren sogleich ins Freie. DV: In den Garten?
DB: Nein, nach Osnabrück.
DV: Wohin? DB: Natürlich in den Garten. Ich drücke den Knopf, bemühe dich nicht. DV: Ist gut ... Moment, warte. Willst du nicht das "Umschnall-Dingens" noch runter machen? DB: Wozu? DV: Wir werden doch auf Schienen herausfahren. Kann das nicht holprig werden? DB: Das ist nicht die hochdefizitäre Deutsche Bahn. DV: Ist gut ... Moment, warte. Wir haben gar nichts an. Wie ist denn das Wetter draußen? DB: Der Garten heißt nicht aus Spaß "Neu-Eden". Niemand geht bekleidet da rein. DV: Und was ist mit den Nachbarn? Oder deinem Personal? DB: Ich habe hier weder Nachbarn noch bedarf der Garten irgendeiner Pflege oder etwaige Schutzmaßnahmen. DV: Ist gut ... Moment, warte. Was ist mit den Leuten außerhalb der Blase? Zaungäste sozusagen. DB: So etwas gibt es nicht, und selbst wenn: Was werden solche sehen oder vielmehr, was werden sie schon erkennen? Wir sind viel zu schnell für deren Auffassungsgabe. DV: Ist gut ... Moment, warte. Auch keine Paparazzi? DB: Die Ausdehnung der Blase ist groß und zudem ist es mein Anwesen ohnehin. DV: Okay, dann ist es gut. Aber Moment, warte... DB: Nix da meine Liebe! Ich gebe dir jetzt ganz viele Küsse auf deinen Bauch, arbeite mich züngelnd bis zu deinen Nabel vor und während dieser ganzen Liebesspielerei drück ich mit meiner rechten Hand den Knopf. Genieße die kurze Fahrt.
(Ehe DV zu einer erneuten Antwort ansetzen kann, geht DB bereits ihren "Aufgaben" nach. Gleichzeitig umschließt sie mit der linken Hand sanft die Nippel des "West-Busens" von DV. Die Wand öffnet sich wie eine quergestellte Schiebetür - nach oben wie nach unten - und das Bett gleitet auf den Schienen gemächlich ins Freie.)
DV: Was für eine wundervoll-sinnliche Fahrt! DB: Willkommen auf der Terrasse! Du kannst deine Augen jetzt aufmachen. DV: Wie? Ich hatte sie überhaupt nicht zu. DB: Oh doch, dass hattest du. Und sie sind immer noch zu. DV: Sagtest du gerade etwas von "auf der Terrasse"? DB: Mach die Augen auf und sehe! Dieser Freisitz bietet so enormen Schutz wie es deine Ober- und Unterlider im Moment für deine Augäpfel tun. DV: Und es besteht wirklich keine Gefahr? Irgendwie finde ich es gar nicht so hell. Ist es schon Abend? DB: Ich werde dir nicht behilflich sein deine Augen zu öffnen. Tue es, und überzeuge dich. (DV legt ihre Hände, genauer die Handwurzelknochen, auf ihre beiden Augenhöhlen. Ihre Finger bedecken flach ihre Stirn, ehe sie frohlockend verkündet...) DV: Sie sind offen! DB: Weißt du, ich habe da eine Theorie zu deinen ausgeprägten Wangenknochen. DV: Ich höre. DB: Du hast diese Manöver in deiner Kindheit wohl oftmals ausgeübt. Der Druck deiner grazilen Hände, hat sich positiv auf die Muskulatur der Wangen ausgewirkt. Und ich verrate gleich noch etwas: Du hast gelogen. Deine Augen sind weiterhin geschlossen. DV: Woher willst du das wissen? DB: Ich sehe, wie du deine Backen anspannst.
DV: Iwo, ich bin völlig entspannt. 
DB: Öffne doch mal einen Spalt weit deine Äuglein, kippe deine linke Hand nach links und gleichsam deine rechte nach rechts auf, und dann sage mir, was du siehst. (DV befolgt die Anweisungen, obgleich zaghaft und lediglich für einen kurzen Moment.) DV: Ich sah meine Nasenspitze. DB: Und jetzt probierst du es bitte nochmals. Mache die Öffnung ein wenig weiter und verharre länger in dieser Handstellung. (DB zögert zuerst, tut es aber dann.)
DV: Ich sehe meine Brüste, meinen Bauch und deinen Haarschopf. 
DB: Das muss eine bezaubernde Aussicht sein. Warte kurz, und bitte nicht erschrecken. Ich lege dir mal zwei Kissen unter. DV: Wieso? DB: Eines für mich, eines für dich, und beide zu deiner Entspannung. (DB greift nach einem kleinen Kissen und zieht es DV behutsam unter ihren Brauereigaul-Hintern. Daraufhin erhebt sie sich, nimmt das große Kopfkissen am oberen Ende vom Bett her und schiebt es DV sanft unter ihren Kopf. Dabei berührt der Strape-on den schmalen Mund von DV.) DV: Wow! Was war das!? DB: Milutins bestes Stück. DV: Verarsche mich nicht. Und leg jetzt endlich das Ding ab. DB: Da hast du ungemein Recht, weg damit ... okay, wunderbar, alles erledigt - schaut gut aus. DV: Was schaut gut aus? DB: Hatte ich schon mal erwähnt, dass du ein süßes Doppelkinn hast?
DV: Du sollst mich nicht verarschen.
DB: Ich glaube, dein Blickwinkel ist jetzt besser. Mache die gleiche Handbewegung auf ein Neues und sage mir, was du siehst. (Kurz bevor DV den Anweisungen nachgibt und einen, zwei fingerbreiten, Spalt öffnet, macht es sich DB kniend zwischen ihren weichen Schenkeln bequem.) DV: Warum streckst du die Zunge heraus? DB: Ist das verboten? DV: Oh, ähm... DB: Sieh genauer hin! (DB fährt sich mit der Zunge in Zeitlupentempo über ihren Amorbogen nach rechts die Oberlippe entlang, hin zur Außenseite, dann hinunter zur Unterlippe und wieder empor zur Ausgangsposition. Diese kreisende Bewegung macht sie einige Male.) DV: Also ich glaube, ich bin durchaus entspannt. DB: Deine Backen im Gesicht vielleicht... (DB greift an die Innenseiten der Oberschenkel von DV, nimmt sie als Stütze, zieht sich auf ihren Knien nach hinten und begibt sich in eine gehockte Lage, ihr anatomisch perfektes Gesäß ausgestreckt...) DB: ... da unten allerdings, da sehe ich noch vieles, was nach Kontraktion förmlich schreit. DV: Oh! Ähm. Ah! Ohhhh! Ohja!
--- Schnitt ---
Tumblr media
Bildquelle links: YouTube [Z1] / Bildquelle rechts: Dailymotion [Q2]
DV: Ich traue es mir gar nicht zu sagen, aber ich denke, das war der schönste Cunnilingus, den...
DB: Bitte, reich mir Milutins Zaubertrank. DV: Schmecke ich so schlecht. DB: Ganz im Gegenteil. Aber ich lebe roh-vegan. DV: Wie bitte? DB: Darf ich fragen, ob du Ziegenmilchseife benutzt? DV: Das kannst du unmöglich erschmeckt haben. DB: Dachte ich's mir doch. Und ab und an führst du auch Joghurt ein. DV: Ich glaube es ja nicht! Das hast du nicht wirklich alles... DB: Ja doch! Der Zaubertrank bitte. DV: Wo ist er? DB: Nachttisch, oberste Schublade. (DV räkelt sich zur Seite, zieht die Lade auf, holt das Getränk raus und reicht es DB. DB nimmt sogleich einen großen Schluck aus der Flasche.) DV: Es tut mir so leid. Ist es jetzt besser? DB: Ja, und es muss dich nicht schämen. Du machst alles richtig. Ich hätte es davor wissen müssen. Wichtig ist nur, dass deine Augen jetzt offen sind. DV: Oh, ja. Richtig. Stimmt. Danke. DB: Ich habe zu danken. Wenn du dich umschauen willst, stehe ruhig auf. Gleich hinter dir ist der Garten. DV: Aber nur mit dir. Ich brauche zudem deine Hilfe. Das Bett ist sehr niedrig, und ich bin nicht, na wie soll ich formulieren ..., nicht gerade eine Grazie? DB: Deine unsportliche Hilflosigkeit ist eine Anmut für mich. DV: Ärgere mich nicht. Und nun helfe mir schon. (DB steht auf, greift die Hände von DV, zieht sie hoch und gleichsam an sich heran. Hand in Hand stehen sie sich gegenüber, umarmend und leidenschaftlich küssend.) DV: Ich dachte wir wollten uns den Garten anschauen. DB: Wir müssen uns noch ein wenig gedulden, vor allem du. DV: Und wieso? Werde ich erblinden, wenn ich hinsehe?
DB: Das nicht, du kannst dich so lange du willst an ihn satt sehen, aber du kannst noch nicht in ihn hineintreten. DV: Die drei Treppenstufen schaffe ich spielend ohne jede Hilfe.
DB: Da bin ich überzeugt von. 
DV: Und wo ist dann das Problem? Gehen wir bitte rein, er schaut so einladend aus.
DB: Noch nicht. Du würdest den Übergang zwar überleben, dabei allerdings auch in Ohnmacht fallen. 
DV: Ich verstehe das nicht. Da ist doch keine Barriere zwischen der Veranda und dem Garten. DB: Oh doch, da ist eine. Genauer gesagt ist es eine Art von löchrigem, unsichtbarem Schutzschild. DV: Du verarscht mich nicht, oder doch? (DB löst sich von DV und geht über die Stufen hinunter in den Garten und sogleich wieder nach oben auf die Terrasse. Währenddessen sie das tut, erkennt DV, dass sie die Wahrheit sprach.)
DB: Du siehst, ich bin gerade durch das "Schutzschild" gegangen. DV: Und du bist nicht ohnmächtig. Also, warum kann ich das nicht?
DB: Die Antwort lautet: "Weil [nur] 'wir' es können."[Z2] Das ist die Antwort.
(Falls Abspiel nicht möglich: Klick zum Direktlink)
DV: Imitiere bitte nicht den Scholzomat, das steht dir nicht. Das steht niemanden...
DB: Verzeihung. Wie auch immer, ist dir schon aufgefallen, wie gut die Luft hier draußen ist? DV: Wie bitte?
DB: Rieche. Atme! Sauge sie in dich ein. (DV zieht die Luft mit Nase und Mund ein und atmet sie wieder aus.) DV: Huch! Mir ist ein wenig schwindlig. Jetzt nicht unbedingt negativ, irgendwie anders. Wie soll ich sagen? Vielleicht "gut schwindlig"? DB: Und das ist nicht alles. Willst du eine Zigarette? DV: Im Moment nicht, danke... Augenblick! Ich habe überhaupt kein Verlangen. Und normalerweise ist das meine erste Tat nach einem Beischlaf, manches Mal rauche ich auch schon während... DB: Dann glaubst du mir jetzt? DV: Ja, natürlich. Trotzdem, ich begreife es nicht. Wie kann das sein? 
DB: Diese Luft ist nicht die Luft, die du kennst. In ihr ist alles enthalten, was ein Mensch zum Leben benötigt.  
DV: Wie soll ich mir das vorstellen? DB: Nun, wie soll ich es dir erklären - einfach oder kompliziert? DV: Einfach tut es. DB: Siehe, die Luft ist rein. Hier kannst du von Luft und Liebe leben. 
DV: Bitte, keine Redewendungen. So schön es ist, und so sehr ich dir Glauben schenke, aber erkläre es mir vielleicht doch ein wenig konkreter. DB: Von der Luft im Ereignishorizont kann man alleine nicht leben. Nicht mehr. Das war mal anders. Heute ist sie extrem verunreinigt und jeder Körper, jedes Empfinden, leidet darunter. DV: Und was macht die Luft hier nun anders?
DB: Nun, zum einen gibt es hier keine schädlichen Partikel, wie Feinstaub oder ähnliches. Diese Luft ist frei davon. DV: Das ist ja schön und gut, aber ich sehe da jetzt keinen Unterschied. So eine Luft kann man bestimmt in irgendwelchen entlegenen Gebieten auf der Welt ebenso gut vorfinden. DB: Ich wäre da jetzt zwar nicht so zuversichtlich, aber grundsätzlich will ich dieser Annahme einmal zustimmen, vor allem weil ich wenige bis keine Erfahrungen in der Welt außerhalb meines Domizils gesammelt habe, zumindest keinerlei in jüngster "Zeit". DV: Also, sage mir, was ist jetzt so anders. Worin unterscheidet sich diese Luft "Neu-Edens" von der unsrigen? 
DB: Sie ist angereichert mit Pollen und Tautropfen. DV: Pollen? Du musst wissen, ich habe da ein paar Allergien. DB: Die werden dich hier nicht stören. Diese Luft ist lebendig und wirkt revitalisierend. Wenn alte Zellen tatsächlich ausgedient haben, werden sie durch neue ersetzt. DV: Ewiges Leben... DB: Ja, und da ist noch mehr. Durch diese paradiesischen Umstände wirst du aufblühen, körperlich wie geistig. DV: Und wie soll das alles funktionieren? Ich meine, irgendwas muss man doch dazutun. Oder wie soll ich mir das vorstellen? Liege ich hier nur faul unter einem Baum und werde dadurch zur neuen Super Woman? Entwickle ich vielleicht gleichzeitig einen Intelligenzquotienten, der sämtliche Genies der Welt in den Schatten stellt? DB: So abstrakt würde ich es nicht betrachten, aber grundsätzlich dürfte es sich ähnlich verhalten, zumindest wenn du ununterbrochen im Garten verweilst. DV: Und wie lange genau wäre das? DB: Das kommt darauf an. Grundlegend spielt hier aber Zeit eine eher nebensächliche Rolle. Dieser Garten hat, wenn man es so sehen will, die Aufgabe erhalten, jeden Menschen perfekt zu machen. DV: Ich verstehe es immer noch nicht. Ich meine, es will irgendwie nicht so recht in meinen Kopf. DB: Schau, meine Liebe, Neu-Eden lebt und liebt. Auf Dauer will und kann es sich keine "Halblebendigen" und "Halbliebenden" leisten. Daher ist es bestrebt, jedes neue Wesen seinen Mustern anzupassen. DV: "Halblebendige", "Halblebende", "Muster anpassen" - kannst du es nicht schöner formulieren?
DB: Selbstverständlich. Aber besser wäre noch, wenn du es am eigenen Leib und mit aller Tiefe empfinden würdest. DV: Zugegeben, ich bin sehr neugierig und äußerst gewillt, dennoch, dass mit der Ohnmacht hat mich leicht irritiert. 
DB: Weißt du, wir probieren es mit dem Quellwasser. DV: Du vergisst, ich kann nicht raus und ich will auch nicht alleine hier bleiben.
DB: Siehst du den Holzbottich da unten, direkt rechts neben der Treppe? Vor deiner Ankunft machte ich ihn voll mit jenem köstlichen Nass und verschloss das Gefäß blickdicht. Es ist nicht mehr ganz so lebendig wie direkt von der Quelle, aber ich verspreche dir, es wird das beste Wasser sein, das du jemals getrunken hast. Und: keine Sorge! Du wirst ganz und gar nicht davon sterben! DV: In Ordnung, ich habe ohnehin Durst.   
(DB holt den Holzeimer, stellt ihn auf den Nachttisch, nimmt den Deckel ab, legt ihre Hände hinein, führt sie zu einer Handschale zusammen und trinkt daraus.) DB: Und nun du! DV: Hast du kein Glas oder einen Becher? DB: Hab dich nicht so. Hol dir den Quell des Lebens! Oder soll ich dich etwa füttern? DV: Ich denke, hier braucht man keine Nahrung? Entschuldige, eine rhetorische Frage, liegt in meiner Natur ... ähm, wurde mir so beigebracht. 
DB: Und? Was ist jetzt? Sollen dir meine Hände eine Schale sein? DV: Ja! Bring mir meinen Napf und füttere mich! Ich werde schlecken wie eine Katze.
DB: Du weißt, meine Liebe, ich kann im Anschluss hernach für nichts garantieren. Wenn ich mir alleinig vorstelle, wie es sein wird, wenn nur ein Tropfen auf deinen wohlgeformten Leib fallen würde, sich an dir entlang schlängelt, von oben bis hinab zu deinen ausladenden Schenkeln und strammen Waden... DV: Solange du weißt, was du danach zu tun hast, nehme ich dieses Risiko liebend gerne in Kauf.
DB: Wie du wünscht, meine Liebe.
DV: Nun mach schon! Ich habe Durst. Und wer weiß... (DV führt die Unterseite ihrer Zeigefingerkuppe auf ihr Lippenherz, öffnet leicht den Mund, und schleckt mit der Zungenspitze solange sinnlich darüber, bis ihre Fingerbeere einen kompletten Kreis um ihre Lippen formte, ehe sie in der Mitte - in jäher Erwartung - verharrt.) DV: Wer weiß, was dir und mir das Lebenselixier noch so alles eröffnen wird?
DB: Dieses Gefühl, es kaum erwarten zu können, durchdringt urplötzlich mein Sein. DV: Dito. Doch verrate mir eines davor: Reinigst du deine Vulva vielleicht mit diesem Wasser?
DB: Ausschließlich damit. Ausschließlich, meine Liebe. 
Epilog Und in der nächsten "Episode" lesen Sie ... mit geringer Sicherheit mehr von Neu-Eden und dessen Beschaffenheit, vor allem aber - und mit höherer Wahrscheinlichkeit - Altes im neuen Gewand. Anspielungen waren hierzu reichlich vorhanden. Erregung ist der Zustand dieser Zeit; gestalten wir die Zukunft neu!
- (Teil-)Ende der Fiktion -
___
[Z1] Gene Roddenberry’s Andromeda. S4E6 (Die Route der Zeitalter). YouTube. 10.12.16. 0' 01" - URL https://youtu.be/pojoZOcy6pQ?t=1 [12.12.19]. [Z2] Bundesfinanzminister und Vizekanzler [Stand 15.12.2019] Olaf Scholz (SPD). Auszug seiner Rede im Deutschen Bundestag in Berlin am 10.09.2019. Textliche Quelle hier zu finden: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Standardartikel/Themen/Oeffentliche_Finanzen/Bundeshaushalt/2019-09-10-Zusammenfassungen-BHH2020.html [15.12.2019].  [Q1] Quark (TV Series) - englischer Wikipedia-Eintrag (Permalink): https://en.wikipedia.org/w/index.php?title=Quark_(TV_series)&oldid=925130335. [Q2] Fermi-Blase - deutscher Wikipedia-Eintrag (Permalink): https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fermi-Blase&oldid=192461467. [Q3] Bildquelle: Screenshot Dailymotion (Soon the Nearing Vortex), Link: https://www.dailymotion.com/video/x4xoa55 [14.12.2019].
2 notes · View notes
wortemeinerseele · 4 years
Text
Wie konnten wir uns so fremd werden?
Anfangs mochten wir uns nicht, doch als wir uns immer weiter kennengelernt haben führte es letztendlich dazu, dass wir uns nicht mehr voneinander trennen konnten. Du kanntest mein Humor, meine Art, meine verrückten Seiten und du hast mich so akzeptiert, wie ich war. Genauso akzeptierte ich deinen Charakter. Als alle anderen sich von uns abgewandt haben, haben wir uns gefunden und du warst gerade nicht die einfachste Person. Du warst kompliziert, doch das war mir nicht wichtig, weil du ein Teil von mir wurdest. Den Gedanke dich eines Tages zu verlieren? Konnte ich mir in meinen schlimmsten Träumen nicht vorstellen. Die schönsten Tage meines Lebens hast du mit mir erlebt, meine größten Geheimnisse waren nur dir vertraut. Du warst alles für mich.. Bis ich mich änderte und mich von dir abgewandt habe... Denk nicht du hast einen Fehler gemacht, nein im Gegensatz du hast alles richtig gemacht... doch ich war einfach nicht in der Lage dazu unseren Kontakt zu pflegen. Von allen Seiten war ich mit Problemen umgeben und ich wollte nicht reden. Ich war um ehrlich zu sein müde von all den Dingen,die im Alltag passiert sind. Deswegen habe ich das Weite gesucht. Ich wollte einfach Zeit für mich haben. Heute ist 1 Jahr vergangen und jetzt sehe ich dich am Tisch mit jemand anderem, ich habe ebenfalls eine Begleitperson, doch diese Person nehme ich nicht mehr wahr, weil meine Augen nur dich sehen. Ich will zu dir kommen und dich grüßen, doch ich traue mich nicht. Ich hab Mist gebaut und dann soll ich mich einfach vor dir stellen und sagen. „Hey, Lange nicht gesehen“ ? Ich komme mir blöd vor, ich weiß nicht wie ich das Essen was ich bestellt habe aufgegessen habe, doch ich war fertig und meine Begleitperson auch, deswegen machte ich mich auf dem Weg. Nicht auf dem Weg zu dir, sondern auf dem Weg zum Ausgang. Ich konnte es nicht. Wir waren uns einst so nah, jetzt sind wir im selben Raum, doch wie Fremde. Dieses Gefühl in meinem Herzen, diese Enge.. Ich habe dich verletzt und konnte nicht um Entschuldigung bitten, aber wie auch? Ich habe Angst vor deiner Reaktion, dass du kalt zu mir bist, so wie ich zu dir war. Und statt mich den Dingen zu stellen renne ich weg. Ich suche Zuflucht beim Schreiben. ich weiß, dass du diese Zeilen nie sehen wirst, doch ich habe dich nicht vergessen, nie.
Wie konnten wir uns so fremd werden?
1 note · View note
einenkommentar-blog · 5 years
Text
Geld , 2 häuser , alles und mich kriegst du kostenlos wenn ich erbe wenn du mit mir lebst  nein ich nerve dich nicht wenn ich dir kostenlos mit mir leben gute geile gefühle traum reisen schenken will werd erwachsen hast nur diese chancen !! ich helfe dir bei ALLEN problemen bitte lass uns einfach zusammen leben und lachen bis wir fast ohmächtig sind wie in der schule weist noch bitte Mein Onkel sagt zu mir das ich afd gewählt habe habe ich aber nicht (haben meine eltern find ich auch aus protest nicht akzeptabel hab ich ihnen auch gesagt) und werde nie auch wenn ich indische hakenkreuze und nazi hakenkreuze habe dich ich grade von den gleichen onkel hab der zu mir jude sagt meine oma auch zu dir "das ist eine deutsche" weil du indisch hast ich will mich dafür entschuldigen schaz aber tut es nicht weh wenn du popelst weil ich deine beste freundin und freund bin will ich es trotzdem das meistens keine behinderten und deutsche opfer und alle anderen am holocaust errinert und getrauert werden finde ich auch nicht gerecht ich brauche dich ich flehe dich an bin trotzdem der größte nazi hasser will ich dir beichten das ich mein onkel drogen gemobbst hab hab sie nicht geraucht wahr nicht richtig sondern gegessen wusste ich nicht mir war übel danach aber ich mache keine drogen und rauchen nicht mehr außer alkohol du kannst du auch schaffen Warte bitte flehe dich an wo meine katze samstag schon wieder weg war haben meine eltern gesagt ich krieg kein tier mehr(aber ich will so einen großen hund der immer so lacht) da musste ich an selbstmord denken zum glück ist sie wiedergekommen hatte mega angst um sie Ich will das du mega hardcore harter Karate Wrestler beschützt(ich dich ja auch will und werde in deinen armen sterben und dabei das du in meine augen guckst weil ich dir vor den bösen egal ob nazis und oder Ausländer habe ja nichts gegen Ausländer gerettet habe und dein leben und dich gerettet und beschützt habe) und das ich das ehrliche meine und mich traue zu schreiben deswegen fühlst du dich selbstbewust stark bad ass und  gut und wir mögen uns deshalb bitte werde jain und folge dem Jainismus die einzige beste Chance und Religion das bedeutet keine gewalt , keine lügen und kein hass und iss nur vegetarisch und nur vegan wie ich das du und deine seele und ich und meine seele in den himmel kommen !  Verstehe doch ich mach das du niemals aufgibst das ich dein leben verlängere und deine leben und dein leben rette ich lass nicht zu das sie dich runter machen denk an meine kommentare wenn du dich negativ fühlst wegen diesen monster ja muss es dich wissen lassen die meisten menschen sehen aus wie menschen sind aber fiese monster du schatzi es ist mir DIE ehre dir mit meinen kommentaren zu helfen vielen dank beschütze mich du cooler harter karate wrestler ich sterbe in deinen armen um dich zu retten und dein leben und dein leben zu verlängern auch wenn ich es nicht wert bin also für ich für mich selber weil ich kein selbstbewustsein habe lass es raus kannst ruhig weinen bitte lass meinen bart dran auch wenn er nicht dran bleiben muss ich versuche mich dadurch nicht mehr zu hassen weist doch Als dein bester freund muss ich dich leider wissen lassen auch wenn ich es trotzdem mag das ich es nicht gut finde das du deine bilder hochlädst !   ich bin der aller liebste wirklich fahrzeuge kosten millionen wie in dem ferrari 250  gto replica und original in beiden war ich drin (der kostet so viel wird es aber niemals für einen intelligenten menschen wie du und ich wert sein) (fahrzeuge wurden transformiert und haben nichts selbst gemacht kann es ja auch nicht lol) Auch wenn manche menschen nichts für sich machen und oder machen können haben sie es verdient geld zu kriegen und was wert zu sein alle warum soll jetzt ein fahrzeug mehr wert sein als eine pflanze,  tier und mensch (nicht für mich) also was ein mensch in seinem leben kostest was er verbraucht an geld)  alleine schon deshalb mach ich mit dieser kranken assi scheiße nicht mit du zahl wie ich auch keine steuern und arbeite wie ich auch nicht mehr für so ein krankes scheiß nazi land was steuergelder dafür für abtreibungen und panzer baut verkauft finanziert willst du das dich diese getöteten seelen in deinen träumen dir alpträume geben und das du in die hölle kommst willst du die hölle sehen nein okay dann mach es wie ich ziehe den bösen legal gangster style aus legal der tasche ich ein jain bin also den jainismus folge auch wenn ich es nicht gut finde das sie hitler grüße machen und swastika haben habe ich ja auch ich bin ein guter mensch also keine gewalt und kein hass die einzigste chance der jainismus und werde jain folge du dem jainismus auch  iss nur vegetarisch und nur vegan wie ich das du und deine seele und ich und meine seele in den himmel kommen !
1 note · View note
madphantom · 1 year
Text
Tumblr media
Pictured: Me and @metablarghbigtime being fucking idiots on the film set because she saw me struggling to balance a box on my leg while using two hands to untangle the content and instead of holding the box she grabbed my leg and held that and I just accepted it no questions asked
57 notes · View notes
mirijamcoment-blog · 5 years
Text
Ich will das du mega hardcore harter Karate Wrestler beschützt(ich dich ja auch will und werde in deinen armen sterben und dabei das du in meine augen guckst weil ich dir vor den bösen egal ob nazis und oder Ausländer habe ja nichts gegen Ausländer gerettet habe und dein leben und dich gerettet und beschützt habe) und das ich das ehrliche meine und mich traue zu schreiben deswegen fühlst du dich selbstbewust stark bad ass und  gut und wir mögen uns deshalb bitte werde jain und folge dem Jainismus die einzige beste Chance und Religion das bedeutet keine gewalt , keine lügen und kein hass und iss nur vegetarisch und nur vegan wie ich das du und deine seele und ich und meine seele in den himmel kommen ! 
1 note · View note
easyxringo · 6 years
Text
Prädikat Wertvoll (Fanfiction)
Ich habe seit Jahren keine Fanfiction mehr geschrieben, schon gar nicht auf deutsch, aber hier was kleines, feines von Ringsy. Es geht um Ringo’s Job bei Huber - also Spoiler - und den kleinen Satz, dass Easy sich Gedanken um die Beziehung macht. Ich mag nicht so ein Drama draus machen, also ist es fluff und bisschen bla bla und na ja :)
Viel Spaß. Wenn’s gut ankommt, übersetz ich‘s nachher noch.
Ringo lag auf dem Rücken im Bett und hatte seinen Kopf auf Easys Bauch gelegt, während er von seinem ersten Arbeitstag bei Huber-Bau erzählte. Es war untypisch für ihn, dermaßen in Euphorie zu verfallen, aber in diesem Moment hatte er das Gefühl, er hatte alles, wovon er immer geträumt hatte – und mehr, denn Easy Winter war bis vor einigen Monaten zweifellos niemals in seinen Träumen aufgetaucht. Inzwischen war er nicht mehr daraus wegzudenken.
  Easys Fingerspitzen fuhren immer wieder durch Ringos Haare, während er ihm zuhörte und ab und zu ein leises „Mhm“ vom sich gab. Er konnte deutlich die Freude in Ringos Stimme hören. Es fühlte sich sehr abrupt an, als Ringo sich plötzlich aufsetzte und umdrehte.
  „Was ist los?“
  Easy sah seinen Freund fragend an, die Hand, die eben noch durch Ringos Haare fuhr noch in der Luft. „Was soll los sein?“
  „Du bist überhaupt nicht entspannt.“
  „Es ist alles okay.“ Es war alles okay, es gab keine Probleme. Er hatte zwar seit Ringo ihm gesagt hatte, dass er gerne bei Huber Bau arbeiten wolle und das Angebot von Benedikt Huber annehmen möchte, ein ungutes Gefühl, aber wirklich zuordnen konnte er es nicht. Es war ein wirklich gutes Angebot gewesen. Und doch bereitete es Easy Unbehagen.
  „Sag es mir“, beharrte Ringo.
  Easy seufzte und schloss kurz die Augen, während er sich ebenfalls in eine sitzende Position brachte. „Es ist nichts. Wirklich nicht. Es ist alles in Ordnung. Du … der Job macht dir Spaß und das war erst der erste Tag und…“, er schloss kurz die Augen. „Es ist alles okay.“
  Ringo senkte den Blick. Er kannte die Antwort. Easy hatte zwar sehr ruhig auf sein Geständnis mit der gefälschten Note reagiert und auch nicht wirklich gegen den Job bei Huber Bau protestiert, aber die gleiche Euphorie wie Ringo hatte er nicht an den Tag gelegt. Huber Bau hatte sicher nicht auf Easys Liste für mögliche Jobs gestanden. Aus völlig verständlichen Gründen.
  „Es ist der Job“, sagte Ringo leise.
  Easy schüttelte langsam den Kopf, aber er sagte nichts. Er wollte nichts sagen. Es war sein Problem. Und vielleicht war es ja noch nicht mal ein echtes Problem. Aber er wollte es nicht auf Ringo abwälzen, er wollte, dass Ringo weiterhin so glücklich war und von seiner Arbeit erzählte – auch wenn das Thema für Easy wenig aufregend war.
  „Soll ich den Job aufgeben?“ fragte Ringo mit gedämpfter Stimme und sah Easy fragend an. Er war selbst überrascht, wie leicht ihm diese Frage über die Lippen kam, denn der Job war alles, wovon er immer geträumt hatte. Gute Aufstiegschancen, gutes Gehalt… noch dazu brauchte er nur aus der Haustür zu gehen und war praktisch schon im Büro.
  Easy schüttelte immer noch leicht mit dem Kopf und zog die Stirn in Falten. Merkwürdiger Weise hatte er wirklich angenommen, dass es genau das war, was er wollte, aber nun, da Ringo es ohne Umschweife anbot, fühlte es sich nicht gut oder richtig an. „Und dann?“
  Ringo zuckte mit der Schulter. „Ich hab nach wie vor die Turnhalle und ich kann mir einen anderen Job suchen.“
  „Ich denke, der Huber hat bewiesen, dass er das nicht will“, stellte Easy fest.
  „Was soll er machen?“ Huber wäre sicher nicht begeistert und auf seine uncharmante Art und Weise würde er Ringo das auch spüren lassen. Aber woher sollte er wissen, wo Ringo sich um einen Job bewarb und überhaupt… er würde es hinnehmen müssen. Er konnte unmöglich ganz Köln und Umgebung kontrollieren.
  Easy lies die Schultern fallen und legte Kopf schief. Nein, das fühlte sich so gar nicht richtig an. Im Gegenteil. „Das ist nicht das was du willst, es würde dich nicht glücklich machen.“
  „Aber dich.“
  „Dich unglücklich zu sehen, macht mich nicht glücklich“, widersprach Easy und rückte näher an seinen Freund heran. Er fühlte sich plötzlich furchtbar schuldig. Dass Huber sich so ins Zeug gelegt hatte, um Ringo für seine Firma zu bekommen, war eigentlich ein Kompliment und unter anderen Umständen hätte Easy das zelebriert. Aber es war eben Huber und er war misstrauisch.
  „Ich bin nicht unglücklich, wenn du glücklich bist“, erwiderte Ringo. Er würde nichts tun, was die Beziehung zu Easy gefährdete. Das war sein Vorsatz. Seine Befürchtung, schon mit der Notenfälschung dagegen verstoßen zu haben, hatte sich glücklicher Weise nicht bewahrheitet, aber offenbar war es ein Fehler, den angebotenen Job anzunehmen. Hatte er irgendwelche Zeichen übersehen? War Easy doch nicht so entspannt gewesen oder doch enttäuscht wegen der Zeugnissache? „Wenn du mir noch nicht genug vertraust und Huber ein Problem ist…“
  „Ich vertraue Dir“, unterbrach Easy ihn und sah ihm direkt in die Augen. Er hatte wirklich keine Zweifel daran, dass Ringo den guten Vorsatz hatte, sich nicht wieder von Huber in illegale Geschäfte verwickeln zu lassen. Aber Huber war Huber… „Ich traue Huber nicht. Absolut nicht.“
  Ringo stieß einen lauten Seufzer aus. „Ich auch nicht.“ Zwar bewunderte er den Mann für alles, was er beruflich erreicht hatte, aber er wusste, wozu dieser Mann fähig war. Und er wusste, dass praktisch keiner seiner Freunde – vielleicht außer Saskia – eine hohe Meinung von seinem Chef hatte.
  Easy lachte leise und legte seine Hand auf Ringos. Er beugte sich vor uns drückte seinem Freund einen Kuss auf die Lippen. „Das ist albern, du wirst nicht kündigen.“
  Ringo sah ihn an.
  „Du bist glücklich, es macht dir Spaß, es ist das, was du wolltest, jetzt hast du es, das ist ein Grund zum Feiern“, fuhr Easy fort und seufzte leise. „Eigentlich war das auch mein Plan, wenn du einen Job gefunden hast. Mit dir feiern!“
  „Bist du sicher? Ich kann wirklich…“ Ringo verstummte, als er erneut Easy Lippen auf seinen spürte. War wirklich alles in Ordnung? Er erwiderte den sanften Kuss, der jedoch ein jähes Ende fand, als Easy plötzlich erschrocken zurück wich und Ringo somit beinahe vornüber fiel.
  „O mein Gott!“
  „Was?“ Ringo legte eine Hand auf seinen Mund. „Hab ich Mundgeruch?“
  Easy schmunzelte, zog seine Hand von den Lippen und drückte ihm einen weiteren Kuss auf. „Nein, deine Zahnpasta ist minzig wie eh und je.“ Er rückte von Ringo ab. „Aber ich hab ein Geschenk für dich, das hab ich ja völlig vergessen.“
  Ringo blieb etwas verwirrt auf dem Bett sitzend zurück und sah Easy nach, als er das Schlafzimmer verließ. „Du musst mir nichts schenken.“
  „Ja, ja, halt die Klappe“, entgegnete Easy und lehnte sich an den Türrahmen, beide Hände hinter dem Rücken, wo er offensichtlich etwas versteckte. „Mach die Augen zu.“
  Ringo tat wie befohlen.
  „Ich hab es heute gesehen, als ich in der Stadt war und es hat praktisch deinen Namen gerufen, ich musste es kaufen“, erzählte Easy und ging langsam auf seinen wartenden Freund zu. Er positionierte sich direkt vor dem Bett und hielt das Geschenk direkt vor sich. „Mach die Augen auf.“
  Ringo öffnete die Augen und blickte direkt auf eine hellbraune Lederaktentasche. Man erkannte auf den ersten Blick, dass sie hochwertig ist.
  „Ich hab gesehen wie du heute Morgen mit deiner Schultasche zur Arbeit gegangen bist“; sagte Easy und verzog das Gesicht. „Das is nich cool. Als Geschäftsmann brauchst du was Richtiges.“
  Ringo starrte immer noch auf die Aktentasche.
  „Gefällt sie dir?“ fragte Easy und wartete einige Sekunden, es kam jedoch keine Reaktion. „Wir können sie auch umtauschen, es gibt sie auch in schwarz oder wir können auch was ganz anderes kaufen, wenn sie dir nicht gefällt.“
  Ringo griff nach der Tasche und schluckte. Das Leder war weich und fühlte sich großartig an. Der Geruch war unverkennbar ledern. Er streichelte über die Tasche. Er kannte sich aus mit Qualität und diese Tasche war sicher kein Schnäppchen. „Die muss doch ein Vermögen gekostet haben“, sagte er und blickte auf.
  „Na ja“, Easy kniete sich vor ihm aufs Bett und lächelte ihn zufrieden an. „Du bist ja auch wertvoll.“
  Ringo sah ihn an, er konnte den Blick nicht abwenden und auch nichts sagen. Er hielt die Tasche in der Hand und starrte Easy an, als würde er ihn heute zum ersten Mal sehen.
  „Gefällt sie dir?“ wiederholte Easy seine Frage mit Nachdruck.
  Ringo nickte langsam. „Natürlich“, murmelte er verlegen. „Die Tasche ist perfekt.“ Und das war keine Übertreibung.
  „Aber?“ Easy war sichtlich verwirrt über Ringos zurückhaltende Reaktion. Normaler Weise war sein Freund kein Kostverächter, die Tasche – da war sich Easy sicher – traf genau seinen Geschmack.
  Ringo versuchte, seine Gedanken zu ordnen, aber er war sich nicht sicher, wie er das anstellen sollte. „Warum… schenkst du mir so was teures?“
  „Wen interessiert der Preis? Ich hab sie gesehen und an dich gedacht und wollte, dass du sie hast“, antwortete Easy mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, dass seine Grübchen betonte.
  Es hatte ihm noch nie irgendjemand etwas so teures geschenkt, da war sich Ringo sicher. Er hatte sich alle sogenannten Luxus- und Markensachen immer selbst kaufen müssen. Seinen Eltern war es nicht wichtig gewesen, für sie zählte der Gedanke, nicht der Wert und Kira konnte es sich nicht leisten – und wer sonst hätte ihm je Geschenke machen sollen? Und nun hielt er diese braune, perfekte Ledertasche in der Hand, die er sich sehr wahrscheinlich auch gekauft hätte, hätte er sie gesehen und wusste nicht, wie er damit umgehen sollte, dass sein Freund ihm diese völlig unvermittelt schenken wollte. „Einfach so?“
  „Einfach so“; bestätigte Easy und zog seine Augenbrauen hoch. „Und Ringo, das heißt nicht, dass du mir jetzt auch was schenken musst. Ich wollte dir nur eine Freude machen.“
  Ringo nickte stumm.
  „Und jedes Mal wenn du sie ansiehst, denkst du an mich“, grinste Easy.
  Ringo grunzte leise. Als bräuchte irgendeinen eine Erinnerung, um an Easy zu denken. Das war seit Wochen praktisch sein Daseinsgrund. „Danke.“
  Easy nickte. „Und ich bin stolz auf dich und ich will auch, dass du stolz auf dich bist.“
  Ringo legte die Tasche neben das Bett auf den Boden und drückte Easy sanft auf die Matratze. Das war eindeutig einer dieser Momente, in denen er keine Ahnung hatte, wie er mit seinen Gefühlen umgehen sollte. Easy schaffte es immer wieder, seine ganze Gefühlswelt über den Haufen zu werfen, so dass er regelmäßig zwischen ‚Heirate mich‘ und ‚Der Scheiß ist nix für mich‘ hin und her schwankte. Er räusperte sich leise. „Ich wäre dann jetzt in Stimmung, wir könnten jetzt feiern.“
  Easy lachte, schlang die Arme um Ringos Hals und zog ihn auf sich. „Na Gott sei Dank, ich dachte schon, du hörst gar nicht mehr auf von Huber zu quatschen.“
  Ringo lachte und verschloss Easys Mund mit seinem. Er würde Easy auf jeden Fall ein Geschenk machen – vielleicht einen Gutschein für Tofu-Würstchen.
64 notes · View notes
prince-hikaru-x · 6 years
Text
Black White Gray - Kapitel 3 - Part 1
Kapitel 1: https://prince-hikaru-x.tumblr.com/post/174826092418/black-white-gray-kapitel-1
Kapitel 2: https://prince-hikaru-x.tumblr.com/post/174920699773/black-white-gray-kapitel-2-blauer-himmel
Kapitel 3 - Schwarzer Himmel
Part 1
Ich fühle, wie der Verstand langsam wieder in mich einfließt und mir gerade so viel gegeben hat, dass ich mich beim Aufwachen  beobachten kann. Ich öffne die Augen, doch werde nicht geblendet. Es ist total finster um mich herum. Ich sehe rein gar nichts. Nur den Boden kann ich fühlen, der wie eine glatte, kalte Fliese wirkt. Doch Wände kann ich nicht wahrnehmen. Da ist überhaupt kein Hall. Kein Geräusch. Gar nichts. Es ist einfach nur schwarze, unendliche Leere. Plötzlich kann ich eine Präsenz vor mir wahrnehmen. Ich erstarre vor konzentrierter Anspannung, als ich versuche sie durch die Dunkelheit zu erkennen. Ich weiß, dort ist etwas. Und ich weiß, dieses etwas weiß auch, dass ich da bin. Der Moment scheint zu gefrieren, so dass er einfach nicht vorbei geht. Doch dann erkenne ich mit einem Male, noch verschwommen, zwei rot-glühende Augen in unnahbarem Abstand über mir in der Dunkelheit schweben. Langsam erst verschärft sich mein Fokus. Es ist, als würden sie das Schwarz verbrennen... als würden sie das Einzige sein, was diese schwarze Unendlichkeit zähmen und mit Blicken durchstechen könnte. Ich bin mir sicher, dass er es ist. Er.... Black, der mich gerade anstarrt und mich gleich mit dieser Glut entzünden wird. Ich muss vor Nervosität schlucken. Doch er tut nichts. Er sieht mich nur an... meine ganze Körperhaltung ist immer noch total angespannt. Ich schaue ihn ebenfalls nur an und will nur noch wissen, was jetzt mit mir passiert. Aber er tut nichts. Vermutlich sitzt er einfach nur komplett entspannt da und genießt es, wie wehrlos ich hier liege. Wie soll mein angespannter Körper länger als seine Gelassenheit auskommen? Als mir das bewusst wird, beschleunigt sich mein Atem. Es sind nun ungezählte Minuten vergangen, vielleicht 5, vielleicht 10. Ich kann nicht mehr. Meine Kraft lässt nach. Ich... ich muss aufgeben. Meine Stirn sinkt und ich fühle, wie sich mein Körper instinktiv in eine Demutsposition begibt. Ich will einfach nur, dass diese Angst vor ihm aufhört. Ich will einfach nur noch brav sein vor ihm, damit er mir nichts tut. Ich will einfach nur lieb sein und tun, was er sagt, damit alles gut wird. Ich erniedrige mich vor ihm und stütze mich mit der Stirn auf den kühlen Fliesen ab. Meine Arme entspannen sich... das Blut fliest wieder durch jede ihrer Fasern und das Leben kehrt wieder in sie ein. Ich habe Angst, dass er mir auf den Kopf tritt und mich einfach zerschmettert. Aber ich bete, dass das nicht passiert. Ich bete und ordne mich einfach unter... dann wird ganz sicher alles gut werden... ganz sicher.... Da nehme ich mit einmal Bewegung von ihm war. Seine schweren Stiefel laufen ruhig und gelassen auf meinen betenden Körper zu. Es beruhigt mich, wie besonnen seine Schritte sind. Aber ich habe immer noch Angst, dass er diese Stiefel gleich nimmt, um sie mir in die Seite zu treten. Oder ob er mir ins Gesicht treten würde? Nein, so grausam ist er bestimmt nicht. Er würde mir bestimmt einfach nur in die Seite treten. Hoffe ich... Oh nein, ich darf nicht daran denken. Ich glaube, mein Körper beginnt zu zittern... Er steht nun vor mir. Ganz nah und direkt und schaut vermutlich mit seinen glühenden Augen von oben auf mich herab. Schon wieder friert der Moment ein und es passiert gar nichts. Es quält mich. Es schnürt mir so sehr die Luft zu. So sehr, dass ich mir einreden muss, dass alles gut wird. Ja, denn es wird auch alles gut. Ich muss mich ihm einfach nur unterordnen. Dann hat er gar keinen Grund mir weh zu tun. Ich werde einfach ein braves Mädchen sein, so wie immer bei Mama und Papa. "Du musst mich für einen ziemlich bösen Menschen halten, nicht wahr?", die Wucht seiner männlichen Stimme zerbricht das Eis des gefrorenen Momentes. Ich traue mich nicht zu antworten. Was ist wenn ich ja sage? Bestraft er mich dann? Doch wieder schweigt er besonnen und tut nichts. So dass ich mich irgendwann dann doch dazu überwinde zu antworten: "Ich weiß nicht..." "Oh doch, das tust du", redet er mit dem Klang eines souveränen Lächelns auf seinen Lippen, "Ich habe vor deinen Augen Menschen getötet und unseren ach so famosen White gegen eine Mauer katapultiert" Ich verkrampfe und sage nichts... "Ich kann es dir eigentlich gar nicht verübeln, dass du mich nun fürchtest", spricht er und nimmt mir die Last zu Antworten, "Jeder hätte vermutlich vor mir in so einer Situation Angst. Darum bin ich dir nicht böse dafür" "Danke...", spreche ich nur halb hörbar und erleichtert. "Heh...", prustet er. Kurz darauf fühle ich seine Handfläche sanft auf meinem Haupt und werde getätschelt: "Danke sagt sie... Wie gut erzogen sie schon ist. Ehrlich, das lobe ich mir. Dadurch ersparst du dir in deiner Domestizierung viel unnötige Strenge und Schläge. Ich denke, du und ich werden uns gut verstehen" Ich fühle, wie stark ich verkrampft war, als sich mein Geist und mein Körper langsam entspannen. Ich genieße seine Streicheleinheit und bin froh, dass er mir nichts Böses tut. "Und nun schau zu mir hoch und hab keine Angst mehr vor mir. Ich werde dir nichts tun. Das heißt, so lange du genau tust, was ich will, verstanden?",  er streicht über meine Wange und fässt mein Kinn. Dann führt er mich hoch in seinen Blick. Diese Augen... Ich fühle, dass ich von dieser herben Glut in seinen Augen entzündet werde. Ein nie dagewesenes Gefühl der Hitze steigt in mir auf. Eigentlich müsste ich mich bitterlich an diesem Feuer verbrennen, aber das tue ich nicht... Es fühlt sich eher so an wie eine Massage. Eine Massage aus Feuer... "Ja...", spreche ich und ergebe mich der Forderung meines neuen Herren. "Du bist so ein zartes Ding...", verziert er meine Wangen mit seinen  Blicken, "Ich hätte gar keine Lust, so etwas Schönes wie dich zu zerbrechen. Dafür habe ich viel zu viel geopfert, um dich zu bekommen, weißt du das eigentlich?" "Nein...", antworte ich mit hellster Stimme, während er einen tiefen Atemzug nimmt und dabei mit seiner Nase an meiner Wange, meinem Haar und Hals entlang fährt. "Ich hätte Dimgray dafür benutzen können, das weiße Reich ein für alle mal zu vernichten. Doch ich tat es nicht", schaut er mir nun wieder eindringlich in die Augen und hat mich so weit, dass ich meinen Blick nicht mehr von seinem wenden kann, "Und zwar wegen dir. Als ich von dir erfahren habe, da konnte ich es nicht zu lassen, dass White etwas so Schönes hat, wie dich und ich nicht..." Sein Griff an meinem Kinn vergrobt sich: "Verstehst du? Ich musste dich besitzen. Dieses eine Mädchen zu besitzen, war mir in diesem Moment mehr wert als 1000 Männer meines Feindes zu töten" "Ja.. ich verstehe..", antworte ich und lasse seine Worte einfach in mich einkehren und will gar nicht darüber nachdenken, ob es verwerflich oder nicht war, was er tat... Ich will vor ihm einfach nur machen, was er mir sagt. "Ich bin der Bessere für dich", fährt er fort, "Oder eher gesagt, ich bin der Einzige für dich. Denn ich begehre dich auf eine ganz andere Weise als es White tut. Ich will es dir erklären, also hör mir gut zu.." Er steht auf, wendet sich ab und geht dann einige Schritte in seine alte Richtung bis er zum Stehen kommt: "White ist das Licht. Und ich bin die Dunkelheit. Was er begehrt, begehre auch ich. Und was ich begehre, begehrt auch er. Jedoch auf gegenteilige Weise. Es muss so sein. Denn das ist die Balance in dieser Welt. Aus diesem Grund sind wir seit jeher im Krieg." Ich höre ihm gespannt vom Boden zu: "Doch dann kamst du und hast diese Balance gestört. Durch dich wird sich der Krieg entscheiden und es kann nur eine Seite gewinnen. Und das wird meine sein..." Er schweigt kurz, dann spricht er weiter: "Darum musst du dich für einen von uns entscheiden. Aber das musst du nicht alleine tun. Denn ich werde es für dich machen" Und mit diesen Worten dreht er sich in meine Richtung und schaut mir wie ein jagendes Tier mit seinen glühenden Augen auf meinen wehrlosen Mädchenleib. Seine Strenge durchbohrt mich. Ich kann nicht anders als ihm schweigend zuzustimmen. Aber dennoch... was ist mit White? Was ist mit Gray? Ich kann sie doch nicht einfach im Stich lassen.... "Frag dich doch mal selber: Bist du ein Wesen des Lichtes oder ein Wesen der Dunkelheit? Du weißt es doch selber ganz genau... Du hast es doch immer gespürt. Du warst immer anders als die Anderen. Du warst immer die Außenseiterin. Du warst immer das einsame Mädchen, welches sich nachts in den Schlaf geweint hat. Du wolltest dich immer vor den Anderen verstecken. Du hast dich immer für dich selbst geschämt, wenn dich das Licht sichtbar für die Anderen gemacht hat. Du hast dich immer nur dann wirklich wie du gefühlt, wenn du nachts alleine im Dunkeln warst", meine Augen weiten sich als mich jeder einzelne Satz von ihm perfekt beschreibt und ich merke, dass er Recht hat... "Und letztendlich bist du gegangen. Hast deine Welt verlassen und wurdest zu einem Schatten", nun kommt er auf mich zu, "Darum wirst du auch immer ein Schatten bleiben. Und darum ist dein Platz hier, bei mir, im Reich der Schatten" Da beugt er sich zu mir hinab und bietet mir seine Hand an. Doch ich zögere noch... "Du wärst für White doch nur eine Last. Du passt nicht zu ihm. Du trägst viel zu viel Dunkelheit in deinem Herzen. Du hast so einen reinherzigen Narren doch gar nicht verdient. Du würdest die Menschen auf Dauer mit deiner kaputten Art kränken. Du würdest mit deinem magersüchtigen Körper doch gar keine Arbeit leisten können. Du würdest die Idylle mit deinen Narben  auf deinen Unterarmen doch jeden Tag stören. Du würdest doch niemals wirklich ein Teil von diesen naiven, immer nur gut gelaunten Strahlemännern sein. Du würdest auf Dauer nur alles kaputt machen," der Druck seiner Stimme verstärkt sich, "so wie du es immer nur getan hast. So, wie du selbst deine eigene Mutter zurückgelassen hast!" Ich reiße die Augen auf. Er hat Recht. Ich bin zu schlecht für White und das weiße Schloss. Ich habe immer alles kaputt gemacht. Auch diesmal würde ich es. Ich habe es doch gleich gespürt. Dass ich viel zu schlecht für so einen hübschen Ort bin. Dass ich alles kaputt mache. Und... wegen mir ist Dim gestorben... Ich zögere immer noch. Ich weiß nicht, was ich tun soll. Ich weiß nicht, was ich tun soll, ich... "Aber ich weiß, was du tun sollst", spricht er, als würde er meine Gedanken lesen können, "Und darum mache ich es dir einfacher und befehle dir einfach, was du ab nun zu tun hast. So wird dir unbeholfenes Ding das Leben unendlich einfacher fallen, weil du endlich keine Dummheiten mehr machen kannst. Weil du endlich genau tun kannst, was ein intelligenter Mann dir sagt. Weil du endlich sein kannst, wofür du immer bestimmt warst. Nämlich mir zu dienen, meine süße, kleine Sklavin... Und nun nimm meine Hand!" Ich blicke in seine glutroten Augen, die so angenehm herb brennen... Die einen überhaupt nicht blenden. Unter denen man nicht einsam sein muss, aber die einem die Dunkelheit lassen, die ich so sehr brauche, um mich zu verstecken... Ja, er hat Recht. Er hat mit allem Recht. Und so nehme ich seine Hand, die mich so gleich nach oben zieht. "Braves Slave..", haucht er mir sanft entgegen, während ich spüre, dass ich seinen Blicken gefalle. Ich schaue ihm in die Augen und will einfach nur ein Kleid aus seiner Glut auf meinem Leib sich weben fühlen. Ich neige meine Wange langsam zur Seite... aber zum ersten mal in meinem Leben nicht aus Schüchternheit mit meinen Blicken gen Boden, sondern weil ich merke, wie ich der Gefallsucht verfalle und einfach nur will, dass ein  älterer Typ, der auf mich aufpassen kann, mich ansehnlich findet... Völlig befangen, wie als wenn es meine weibliche Pflicht wär, öffne ich ihm meinen Hals mehr und mehr... Ich schäme mich nun dafür.. Mama, was würdest du denken, wenn du mich nun so sehen würdest? Aber... ich fühle, dass etwas mich dahin zieht jetzt zur Frau werden zu müssen... Ich fühle mich bereit dafür... Darum will ich mich ihm öffnen... Gänzlich... Da merke ich, wie sich seine Existenz nähert. Es ist wie als würde nun sein ganzer Körper in dieser herben Glut glühen und dabei sein, mich vollends verbrennen zu wollen. Ich bemerke seinen kontrollierenden Arm um meine Lenden und seine andere Hand nun als Griff an meinem Haarschopf, so dass ich meinen Hals nicht mehr verschließen könnte, selbst wenn ich wollte. Plötzlich Zähne in meiner Haut... Er beißt mich. Ich muss mich darauf konzentrieren es zu ertragen und verliere dadurch die Kraft den Rest meines Körpers zu kontrollieren. Blitze durchströmen mich..Sie berühren mich an Stellen meines Körpers, die ich mich nie traute selber zu berühren. Ich spüre, wie er in mich eindringt und seine Härte mehr ein Teil von mir wird als ich es selbst bin. Ich weiß nicht, wie lange ich es noch aushalte. Es ist wirklich, als würde ich gefressen werden. Ich kann nichts anderes machen als still zu halten, damit es nicht noch doller wehtut. Ich obliege vollkommen seiner Kontrolle. Da gleiten seine Zähne wieder aus meinem Hals heraus und wo eben noch seine harten Reißzähne waren, sind nun seine sanften  Lippen die beginnen zu saugen. Es fühlt sich an, als würde sein Sog mir die Seele entreißen. Ich werde zu ihm gezogen und verliere mich immer mehr in ihm. Mich selbst kann ich kaum noch spüren. Einzig und allein seine Männlichkeit kann ich noch wahrnehmen, die dort in mich dringt, wo nun weibliche Leere in meiner Seele herrscht. Es fühlt sich göttlich an.. Ist es das, wie ein Mann sich immer fühlt? So stark? So sicher? So tollkühn? Ich will, dass ich mich immer so fühle.. Ich will für immer diese Stärke spüren. Ja... jetzt ist es am intensivsten. Genau jetzt ist gar nichts mehr von mir selber in mir, damit es nur noch ihn gibt. Plötzlich merke ich einen Stoß auf meine Brust und ich falle zu Boden. Er hat mich weggeschubst.... Ich liege mit verunsicherter Beinstellung da und schaue ihn kummervoll an. Doch was ich von hier unten sehe ist nur diese männliche, unabhängige Souveränität, die mir eben noch durch die Adern floss und nun so unnahbar fern ist. Seine Augen beachten mich gar nicht mehr... Warum hat er mich weggestoßen...? Bin ich etwa doch nicht gut genug für ihn? Schmecke ich ihm denn nicht genug...? "Aber trotz allem, bist du noch lange nicht gut genug für mich", spricht er nun mit strengem, tiefem Ton, als würde sich in der Ferne ein Donnerwetter zusammenbrauen, "Wenn du mir dienen willst, dann hast du mir noch viel mehr zu bieten. Und erfüllst du meine Erwartungen nicht, werde ich dich ohne zu zögern töten, denn ich verabscheue nutzlose Mädchen. Verstanden, Slave?" "Ja...", bereue ich. "Das heißt ab heute, Ja, Master", korrigiert er mich. "Ja, Master...", spreche ich ihm nach. "Deine süße Weiblichkeit war viel zu schnell verbraucht. Es wird noch ein lange, harte Domestizierung werden, dich gut genug für meine Begierden zu erziehen", klärt er fort. "Ja, Master...", erwidere ich. "Doch um gut genug für mich zu werden, musst du erst einmal meine wahre Größe wahrnehmen können", ich merke, wie sich seine Stimme mit Energie auflädt, als würde sie gleich darauf als Blitz in mir einschlagen, "Und um meine wahre Größe zu verstehen, musst du begreifen, wie klein und jämmerlich du wirklich bist!" Und da ist der Blitzschlag. Er schlägt absolut in mich ein. Das sind genau die Worte, die mich am besten beschreiben. Ich bin gar nichts. Ich bin einfach nur ein kleines, dummes, jämmerliches Mädchen.(bearbeitet) Aber es von ihm offen und ehrlich gesagt zu bekommen, fühlt sich so befreiend an. Ich kann White einfach nicht glauben, wenn er mir sagt, dass ich wertvoll bin.. Aber Black kann ich glauben, wenn er mir sagt, dass ich wertlos bin. Denn das bin ich auch. So sehr. Einfach so verdammt sehr! "Und nun wird es Zeit dir eine Kostprobe meiner Macht zu demonstrieren...", spricht er mit selbstverliebtem Unterton und hebt sein Hand. Mein Körper... er beginnt zu schweben. Meine Zehenspitzen verlassen den Boden, so dass ich nun völlig da hänge und nicht fort kann. Was ist das für eine Macht, mit der er meinen Körper kontrollieren kann? Ich hänge vor ihm... Haltlos, wie eines der erhängten Mädchen im Suizidwald. Ich versuche gar nicht erst zu zappeln oder mich zu wehren. Ich will einfach nur brav sein. Einfach nur brav da hängen. Einfach nur brav sterben. Brav sterben..? Möchte ich das denn wirklich? Bin ich wirklich so lebensmüde? Ich glaube aber, für ihn würde ich es nun tun... Unsichtbare Leinen beginnen sich, wie eine Schlange, über meinen Körper zu bewegen. Ich kann deutlich ihre grobe Beschaffenheit, wie Wildleder, über meine zarte Haut reiben spüren. Sie umschlingen mein Brustkorb und beginnen ihn zu verengen. Die weichen, runden Formen meiner Brüste haben keine Chance gegen ihre Fesseln werden vom Druck gespalten. Dann fühle ich, wie meine Oberarme auf den Rücken zu einander gezogen werden und sich eine Fessel streng um sie schnürt, dass ich meine kompletten Arme nicht mehr benutzen kann. Wie ein enges Kleid um meine Beine wickeln sich mehr Leinen, die mir die Schenkel zusammenpressen, dass sich nichts mehr zwischen sie zwängen könnte. Bis hin zu meinen Fußgelenken schnüren sie sich. Ich hänge einfach nur steif da und habe die Kontrolle über meinen Körper komplett verloren, während ein übermächtiges Wesen direkt vor mir steht und mir lüstern in die Augen blickt. Mir wird ganz heiß zwischen den Beinen... Ich versuche automatisch gegen die Fesseln anzukommen. Aber eher aus Neugierde. Denn innerlich habe ich schon lange aufgegeben zu kämpfen. Ich bin keine Kämpferin. Und schon nach einem kurzen Moment entflieht mir die Kraft aus meinen schwachen Mädchenmuskeln und ich muss mich dem Bann der Fesseln ergeben. Ich könnte ihm niemals entkommen. Niemals. Bereits ohne mich zu berühren, hält er mich fest in seinem Griff. Er ist die absolute Macht. Und ich die absolute Schwäche. Ich bin das perfekte Opfer für ihn. Genau deswegen hat er mich mit seinen glühenden Augen sofort fixiert. Ich muss mich damit abfinden. Ich muss mich an ihn anpassen. Das hier ist ab jetzt mein Leben. Er ist ab nun mein Leben. Darum will ich ihn berühren. Ich schaue ihm in sein Gesicht, wie erfüllt er durch meinen eigentlich doch jämmerlichen Anblick ist. Aber da ist keine Abscheu. Überhaupt nicht... Er will mich. Und dafür will ich ihn. Wie gerne würde ich jetzt seine glücklichen Wangen berühren. Doch ich kann nicht.. Ich werde unruhig und fange an zu zappeln. Doch es geht immer noch nicht. Die Sehnsucht ist gerade so verdammt stark. Und es macht mich irre, mich nicht an ihm festhalten zu können. Meine Blicke werden total verliebt und mädchenhaft... "So ist es recht...", spricht er mit souveräner Zufriedenheit, "Ich kann die Sehnsucht in dir erkennen. Du kannst gar nicht anders, als dich nun nach mir zu versehnen. Und weißt du warum? Weil du genau die gleiche Dunkelheit in dir trägst, wie ich. Du trägst ein Loch in deiner Seele, was du unbedingt füllen musst. Und das kannst du nur mit Nähe füllen. Du brauchst sie so sehr, dass es dir im Grunde egal ist, ob du geliebt wirst oder nicht. Du brauchst einfach nur Nähe, sonst wirst du verrückt. Ist es nicht so...?" "Ja...", stöhne ich auf. "Ich sagte, es heißt ja, Master", korrigiert er mich und gibt mir einen sanften Klapps auf die Wange. "Ja, Master..", verbessere ich mich. "Sag, dass du alles für meine Nähe tun würdest, einfach alles", spricht er mir ganz nah auf mein Gesicht, so dass ich mich wie im Kraftfeld eines Magneten fühle. "Ich würde alles für deine Nähe tun...", spreche ich sehnsüchtig Endlich kommt er näher und streicht mir dann elegant mit dem Rücken seines Zeigefingers meine Brust hinab, dass ich tief einatme.. So tief, wie er nun gefahren ist.. "Wirklich alles...? "Ja, Master...", spreche ich hell und wie aus Trance. "Dann bist du ab nun mein Eigentum. Und wirst jetzt von mir markiert", spricht er mit einem Ernst in seiner Stimme als würde er jeden töten, der ihn nun davon abhalten wollen würde. Er kommt auf mich zu. Mein weiblicher, gefesselter Körper ist dem seinen freien, männlichen Körper völlig ausgesetzt. Jetzt schon kann ich an meinem ganzen Leib seine Schläge und Streicheleinheiten spüren, als meine Fantasie verrückt spielt, weil sie nicht weiß, was sie erwartet. Ich kann die Glut seiner Blicke über meinen Körper wandern spüren. Sie fühlen sich heiß auf meinen abgeschnürten Brüsten und meinem Bauch an. Je lüsterner seine Blicke werden, desto mehr schnüren sich die Fesseln zu. Eine klaustrophobische Panik vermischt sich mit dem absoluten Vertrauen in meinen neuen Meister, so dass ich jeden Moment erneut das Gefühl bekomme in  einen tiefen Abgrund zu stürtzen und gleich darauf aufgefangen und gehalten zu werden. Seine Hände können sich nun nicht mehr zurückhalten und müssen mich an Haar und Hüfte packen, um mich an ihn zu ziehen. Mein Unterleib wird gegen seinen  Bauch gepresst, während seine Lippen sich nun an meinem Hals vergehen, doch statt eines Soges, spüre ich diesmal, wie seine glühende Hitze in mich hineinfließt. Ich zucke auf. Oh ja, er zeigt mir, wie sich mein Körper von innen anfühlt, als seine Hitze in alle Richtungen ausstrahlt und sich mit mir vermischt. Ich muss schwitzen, so heiß wird mir und ich fühle mich verängstigt, weil ich nicht weiß, was nun mit mir passiert. Doch ich vertraue ihm... "So, nun ist es geschehen. Das Mal der Dunkelheit brennt an deinem Hals als Symbol meines Regiments über dich", spricht er, während ich meine Augen langsam wieder öffne und seinen ekstatischen Blick vernehme. "Ja, Master..", spreche ich. "Ich werde dich ab nun oft und absolutistisch benutzen. Doch nun ist es an der Zeit, dir deine weiteren Herren vorzustellen, die dich ohne zu zögern töten würden, wenn du fliehst", fährt er fort und schnippst einmal mit den Händen, worauf hin um uns herum weitere glühende Male auftauchen, die die Gesichter von weiteren, finsteren Typen enthüllen, indem sie sich glühend über ihre Körper verzweigen und die mich alle auf ihre ganz eigene Art des Sadismus anblicken.
11 notes · View notes
empireembodied · 3 years
Photo
Tumblr media
Natürlich kennst du deine Träume und Ziele im Leben. Dann lebst du in deiner Traumwohnung, mit liebevollem Partner, einem Job, der Spaß macht und dich erfüllt, natürlich im Körper eines Unterwäschemodels. Wie wäre es, wenn du das jetzt jeden Morgen auf dem Weg ins Bad sehen könntest, noch bevor dein Gehirn dich mit den Reizen des Alltags überflutet? Erschaffe deine Realität auf deinem Vision-Board und erleichtere es dir ab sofort, dich mit deinen Zielen zu verbinden. Ganz nach Walt Disney’s „If you can dream it, you can do it. “ In 4 Schritten zum Vision-Board: 1. Kenne deine Ziele: Es gibt keine Ziele, die zu groß für dich sind. Traue dich ruhig, bei deinem Wunscheinkommen eine Null hinten dran zu hängen! Frage dich hier immerzu: wie soll mein Leben in 5 Jahren aussehen, damit ich mit leuchtenden Augen aufwache? Beachte bitte neben den klassischen Punkten Beruf, Partnerschaft, Einkommen und Fitness auch die Themenfelder Beziehung zu sich selbst und Gesundheit. 2. Nutze deine kreative Seite: Ein Vision-Board lebt von deiner Kreativität und lebendigen Bildern. Siehst du dich als erfolgreicher Boxer, schneide Muhammad Ali’s Kopf ab und klebe deinen Eigenen dran. Suche nach motivierenden Zitaten und einzelne Wörter, die zu deiner Vision passen. 3. Gibt deinem Vision-Board Leben: Nach der Suche ist vor dem Kleben ;-) Am besten machst du das auf einem DIN A1 oder sogar DIN A0-Blatt. Sortiere deine Unterlagen entweder nach Themengebieten oder ganz frei nach Bauchgefühl. Wichtig ist, dass du dich gut hineinfühlen kannst. 4. Platziere dein Vision-Board: Suche dir einen Platz heraus, an dem du mehrmals täglich vorbei kommst, in unserem Beispiel an der Badezimmertüre. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und gehe regelmäßig gedanklich in deine Vision hinein, genieße es und lasse es auf dich wirken. Und nun: viel Spaß beim Erstellen deines Vision-Boards! „Wer den Hafen nicht kennt, in den er segeln will, für den ist kein Wind der richtige“ - Lucius Annaeus Seneca, römischen Philosoph (hier: Switzerland) https://www.instagram.com/p/CQd71b0jRCi/?utm_medium=tumblr
0 notes