Tumgik
#treudoof
rebe90 · 11 months
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Visiting Prague the first time
Ich fühle mich wie ein kleines Entchen.
Treudoof wackel ich hinter meinem Reiseleiter her, wie gefühlt hundert weitere Menschen.
"Dicht beieinander bleiben und nicht bummeln", zitiere ich den Harry Potter-Film im Spaß, als wir die vollgefüllte Altstadt erreichen und den Stadtführer fast aus den Augen verloren.
Wir fahren U-Bahn. Sie ist überfüllt und die Menschen sind multikulturell! Ich höre spanisch, chinesisch (oder eine sonstige fernöstliche Sprache), tschechisch, französisch, englisch und Amiland-Englisch und sehr viel deutsch.... So "ich-muss-mir-die-geilen-Hörner-Abstoßen"-Deutsch 🤢
Wir sitzen im Café und beobachten die Menschen. Überall weht er herein, die prägnante Note von Urin, die in einem Übelkeit hervorruft, wenn man gerade Eis isst.... Wir beobachten die Menschen. Reiche Menschen, Klunker verhangen, in schönen Kleidern und mit teuren Handtaschen oder Hüten verziert. "Normale" Menschen mit schwarzen Nylonstrumpfhosen und kurzen Lederröcken. Mit auffälligen Tops ohne BH. Ein Mann in Kuhkostüm blieb mir hartnäckig in Erinnerung... Wir beobachten einen Mann, der einen angebissenen Burrito im Mülleimer findet und ihn isst. Ein weiterer Mann trägt eine viel zu große Hose - man sieht schon fast den Hintern- er beginnt gerade den Hosenschlitz zu öffnen, als zum Glück die Straßenbahn seine Scharm (oder meine?) verdeckt, während er den Baum begießt... Nebendran steht die Polizei.
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leviathanswingman · 22 days
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15 questions tag game!
thank you so much for tagging me @melverie <33 (answering on this blog bc why not)
01 - Are you named after anyone?
nope! not with my old name, not with my current name either. I did name myself after one of my Sims characters though, which is mildly embarrassing but also very in character for me.
02 - When was the last time you cried?
i'm not that much of a crier if i'm being honest. don't wanna admit it but you really have to beat emotions out of me with a baseball bat. i think i cried a little when i finished watching the untamed?
03 - Do you have kids?
my cats are my human children boys. also my OCs Yuuta and Valac. also om!Luke of course.
04 - What sports do you play/have you played?
absolutely none :D i have always been painfully unathletic. honestly, the playground used to be my absolute fear zone, i would always manage to get a ball thrown against my head in one way or the other. i also managed to snap my ankle by running one time so. i'm trying to get into running and doing home workouts atm, but i do try to walk places when my schedule allows it (especially bc the busses in my city do whatever the fuck they want anyway)
05 - Do you use sarcasm?
I would never.
06 - What is the first thing you notice about people?
the way they treat the people that are around them. it does say a lot about a person. right after that would probably have to come the way they look at you. over here there's a lot of people who just like to shamelessly stare and sometimes you just gotta throw that stare right back to assert dominance
07 - What's your eye color?
blue-grayish
08 - Scary movies or happy endings?
both? it really depends if i'm being honest. i really like me a good slasher or thriller, but sometimes you just gotta watch something with a nice happy ending to lift your mood a little
09 - Any talents?
oh i can come up with a mean pun (threat)
10 - Where were you born?
Germany!
11 - What are your hobbies?
currently that would have to be writing, writing and writing xD i am slowly getting back into old hobbies as well. i've been really stressed for a few years and am slowly regaining the energy to do things that i like again i like gaming (currently trying to navigate between genshin/hsr/ace attorney/danganronpa) and i have started to learn Russian and relearn some French.
12 - Do you have any pets?
i have two cats! the older one is really smart, a hater at heart and an absolute bastard who WILL start terrorizing me at 7am bc he needs to be fed IMMEDIATELY. also the reason my doorhandles are turned downwards, man will just let himself in by flinging his entire bodyweight on top of the door handle. the younger one is small (klein und kompakt), kind of stupid and a bit TOO loyal for his own good (treudoof). i picked him up off the street when he was maybe 2 weeks old bc his mother abandoned him for being too sick.
13 - How tall are you?
I'm 173 cm / 5'8
14 - Favourite subject in school?
English and German classes and anything related to literature tbh. French classes sometimes. I also really loved my theatre classes.
15 - Dream job?
i don't think i necessarily have one? i really love writing and will maybe try to write my own stuff and try to publish it someday. if it doesn't work out then so be it.
i'm also currently studying to become a social worker, and i do like the work. it isn't my dream job, but i don't think it has to be for me to be passionate about it.
my dream job would be me living by the sea, going on walks, writing and doing jack shit if i'm being really honest right now.
not tagging anyone for now, but this was fun!! if you see this and wanna do it, do feel tagged by me!!
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arasanwar · 1 year
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Irma
„Ist das dein Ernst?“ Aras wusste nicht, wie er sich in dieser Situation verhalten sollte. Sein Blick glitt von der wunderschönen Frau vor sich, zu der Leine in seiner Hand.
Erstens war diese Leine Rosa. Sie mündete in einem rosa Geschirr und Halsband mit Glitzersteinchen, die das Licht der Februarsonne spiegelten.
Zweitens – und das war der durchaus wichtigere Teil: Das war kein Hund oder ein süßes Kätzchen in dem Geschirr. Nein. Es war eine Babyziege. Eine die mit ihren gelben Augen treudoof zu Aras aufblickte und leicht mit ihrem kleinen Stummelschwänzchen wedelte. Als wäre er ihre Mutter. Oder als hätte er das nächste fünf Gänge Menü, dass sie sich gleich einverleiben würde.
„Das ist mein Ernst. Das hier ist Irma. Und sie wird dir eine bessere Begleitung für dein Valentinstagsdinner sein, als ich es je könnte.“ Die Stimme der Blondine war eiskalt. Noch ein Grund verwirrt zu sein und sie ebenso anzustarren. „Eine bessere Begleitung?“ Sein Blick rutschte auf ihre Hände, als sie die Arme vor der Brust verschränkte. Bisher hatte Aras es geschätzt, wenn Frauen lange Fingernägel trugen. Gerade sah er sie jedoch als potentielle Waffe. Ihn überkam der Impuls seine Augen zu schützen. Stattdessen trat er einen Schritt rückwärts, weiter in seine Wohnung.
„Ist das jetzt dein Ernst?“ Die Blondine kam einen Schritt auf ihn zu. „Ich war gestern in deinem Laden und hab gesehen, wie du dieses Flittchen tätowiert hast. Ist dir aufgefallen, dass sie nackt war? Bestimmt. Immerhin seit ihr nach der Session ja noch schön einen Milchshake trinken gegangen. Machst du das mit all deinen Kundinnen?“ Er sah, wie sich die spitzen Acrylnägel in ihre Haut bohrten, während sie ihre Wut unterdrückte. „Wir sind nicht nach der Session gegangen, sie hat mir erzählt, dass sie den ganzen Tag noch nichts gegessen hat. Also habe ich sie dazu gezwungen etwas zu sich zu nehmen. Das Einzige, auf das sie sich eingelassen hat war dieser dämliche…“ Die Ziege meldete sich lautstark zu Wort und sprang an Aras hoch. Er erschreckte sich so stark, dass ihm die Leine aus der Hand fiel. Doch die Ziege hatte nur Augen für ihn.
„Schönes Leben noch. Ihr scheint perfekt zusammen zu passen.“
Die Absätze klackten auf dem Steinboden des Hausflures, während sie davon stackste.
„Kathy!“
Die Reaktion auf seinen Ruf war ihr Mittelfinger und ein extra Schwenker ihrer Hüfte. Aras selbst blieb jedoch, wo er war und sah ihr stattdessen noch einen ganzen Moment lang nach, bevor er sich zu der Ziege beugte und ihr den Rücken tätschelte. „Irma.“ Sein Seufzen war tief, während er in das Gesicht der schneeweißen Ziege blickte. Sagte man überhaupt Ziege, wenn es noch ein Baby war? Erneut verließ ein tiefes Seufzen seine Lippen, bevor er sich mit seiner Zunge über diese leckte. „Hast du hunger?“ Die Ziege begann zu meckern, als hätte sie nur auf diese Frage gewartet und sprang an Aras hoch, als wäre er ein Felsen, den sie erklimmen wollte. Er beugte sich weiter herunter und klopfte sich selbst auf die Schulter. „Na los, spring auf.“ Das ließ Irma sich nicht zwei Mal sagen und erklomm die Schulter des Künstlers. Sie meckerte ihm ins Ohr, als er sich aufrichtete und sein Smartphone sowie seinen Geldbeutel zu holen. Die Schlüssel zog er noch von der Tür, bevor er sie achtlos hinter sich zuzog. „Meinst du die lassen uns in das Restaurant, in dem ich was reserviert habe? Was fressen Ziegen eigentlich?“
Das Restaurant ließ sie nicht rein. Stattdessen endeten sie in einem Diner in welchem sie angestarrt wurden, als wären sie eine Rarität. Doch Irma schien die Aufmerksamkeit sogar zu gefallen während sie einen klein geschnittenen Apfel schnabulierte.
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mistofstars · 3 months
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Ich bin mir leider sehr sicher dass Hörk im nächsten Tatort nicht canon wird noch jemals. Noch dass ihre sogenannte Freundschaft jemals ein gesundes Niveau erreicht. Die Macher fahren irgendwie ne ganz komische Schiene mit dieser Art "Leo kann Adam nicht vertrauen aber trotzdem sind sie Freunde", die ich so was von bah und toxisch find. Das mag mal cute sein für kurz Drama aber bitte doch nicht dauerhaft.
Auch dass Leo sich von Adam Zähne knirschend Geld leiht für die Wette mag ich ja mal so gar nicht was konsequente Entscheidungen angeht.
Also ich reg mich jetzt schon auf dabei ist der Tatort noch nicht mal ausgestrahlt 😂😭 ich will einfach dass die ihre Probleme mal richtig klären und Leo nicht immer wie der treudoofe Dumme da steht... 😳
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meska-short · 9 months
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Die ewige Frage der Haustierwahl
Hunde oder Katzen? Die Frage “Hund oder Katze” beschäftigt viele, die ein Haustier erwägen. Beide haben Eigenschaften, die berücksichtigt werden sollten. Als Tierfreund ohne eigenes Haustier habe ich mir diese Frage bisher selten gestellt, da ich die zusätzliche Verantwortung scheue. Dennoch möchte ich dir bei deiner Entscheidung helfen. Hunde sind oft treudoof und stecken voller Liebe. Sie…
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nucifract · 1 year
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Hansaviertel. Mar 2023
Mein neues 20mm f/2,8. Mme mit riesigen karierten Hasenfüßen. Verzerrt ganz schön, die Optik.
Klar kann man mit einem 20mm Portraits machen. Man sollte sich aber auf die Ohrfeige vorbereiten, die man sich anschl. fängt.
Ach, manchmal könnt ich sie zerquetschen vor lauter Liebe. Sie ist schon ganz in Frankreich, Berlin ist in ihrem Kopf schon Vergangenheit. Nur leider kann ich als Deutscher nicht schon in vier Jahren in Rente gehen wie die lebensklugen Franzosen. Ich, das treudoofe deutsche Kaltblut, muss das Joch tragen bis ich umfalle. Ist auch nix gegen zu machen, mit diesen Mitbürgern. Wenn die Führung sagt, so wirds gemacht, dann wirds so gemacht. Ohne Murren.
Und wenn doch mal einer murrt, dann nur, weil er in Wirklichkeit ein Nazi ist. Manchmal denke ich ja allen Ernstes: Wenn das, also Demonstrieren und so, Nazi ist, dann ist Nazi vielleicht gar nicht so verkehrt. Vielleicht waren Adolf und Freunde ja gar nicht Nazi, weil mit dem Nazi, was heute Nazi ist, hatte doch das alte Nazi überhaupt nix zu tun. Oder täusch ich mich in Sachen Nazi?
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korrektheiten · 2 years
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Marburger Universität bietet neuen Master-Studiengang: Gegen Rechts
Compact:» Gipfel der Wokeness: In Marburg können sich linksgrüne Hipster jetzt zum Experten gegen Rechts ausbilden lassen. In COMPACT-Spezial Antifa – Die linke Macht im Untergrund reißen wir den Extremisten und ihren Sympathisanten die Maske vom Gesicht. Hier mehr erfahren. Sie haben ein jahrelanges „Praktikum” bei der staatlich finanzierten Antifa absolviert? Sie haben jeden Regime-Gegner treudoof verdroschen? [...] Der Beitrag Marburger Universität bietet neuen Master-Studiengang: Gegen Rechts erschien zuerst auf COMPACT. http://dlvr.it/SQnpKB «
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hotsumiozaki · 2 years
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Sawat di khrap hrūx di kwa ratri swasdi,
das Wochenende neigt sich dem Ende entgegen und so traurig mich das macht, so froh bin ich euch wieder die brandheißen News die die Welt bedeuten präsentieren zu können. Denn es heißt einmal mehr: Wie habe ich geschlafen?
Die letzten beiden Nächte werde ich wieder kompakt zusammenfassen. Habe versucht meinen Schlaf Stück für Stück nach hinten zu verschieben. Bin recht zuversichtlich das mir dieses Vorhaben geglückt ist, auch wenn die letzte Nacht bzw. der Vormittag im Bett nicht gerade die Bezeichnung durchschlafen verdient. Meine treue Leserschaft weiß warum ich das so manage. Diese Woche werde ich die Nächte, wie schon so oft zuvor schlaflos und einsam in der Dunkelheit, anstatt verträumt im flauschigen Bett verbringen.
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Apropos verträumt, über mysteriöse Umwege wurde ein Traum an mich herangetragen und da lasse ich mich nicht 2x bitten und werde in die Psyche der träumenden Person eintauchen um die verborgenen Wünsche, Sehnsüchte und Ängste die im Unterbewussten schlummern, ans Tageslicht holen. Als erstes aber zur Handlung:
Eine junge Frau besucht einen Freund mit der Bahn, er holt sie gentlemenlike vom Bahnhof ab. Im Anschluss begeben sie sich Arm in Arm auf Sightseeing Tour. Während der Freund voller Begeisterung versucht unserer Protagonistin die Sehenswürdigkeiten der kleinen, verträumten Stadt näher zu bringen, sieht sie nur eine immergleiche Monotonie aus gelben Häusern und grauen Zäunen und Straßen.
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Die beiden begeben sich zu einem Haus in der Nähe, klettern über den Zaun und brechen durch die Balkontür ein. Sie, sichtlich irritiert, wird durch ihn mit den Worten, das das alles schon in Ordnung sei und hier eine Freundin wohne, beruhigt. Es geht ins Kinderzimmer des Hauses um Netflix zu schauen. Nach einer Benachrichtigung das die Besitzer heimkehren, versuchen beide fluchtartig das Haus zu verlassen. Die Balkontür die eben noch als Eingang diente, ist verschwunden und so bleibt nur ein kleines Fenster durch das sich unsere beiden Einbrecher nach draußen quetschen.
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Im Garten angekommen werden sie von der hier wohnhaften Familie, bestehend aus einer kleinen Tochter, der Mutter und einem Bodybuilder Vater, gestellt. Das Mädchen fragt den dubiosen Freund danach was er hier mache und das er doch wüsste das er kein Netflix mehr schnorren dürfe. Es geht zurück ins Haus, in dem die Herrin des eben genannten zu einer Moralpredigt ansetzt und wüste Drohungen ausstößt.
Ohhhh Leute wen diese mitreißende Story nicht packt, der hat nie gelebt. Und das ist nur Teil 1 des Traumes. Auf Grund der Länge mache ich aber erstmal einen Cut. Teil 2 folgt morgen. Seid nicht zu ungeduldig!
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27.07.2019 (1): Spast vs. Mann der Träume
(vorheriger Post)
Rollenspielprojekt von @riddikulus und @shakshuka-grandpasweaters
Wenn ihr von Anfang an lesen wollt: Hier geht's zum allerersten Play
Wenn  ihr einen Überblick haben und wissen wollt, was wir alles nicht  ausspielen, was aber trotzdem passiert: Hier geht's zur Timeline
Wenn ihr unsere Plays auch mal auf englisch lesen wolllt: Hier geht's zum Blog our-time-is-now
Wenn ihr euch fragt, was um alles in der Welt ein Sekretariatsblick ist: Hier wird's erklärt.
ACHTUNG TRIGGERWARNUNG! Extrem transphobes Verhalten (verbaler Angriff, Trigger für David auf Grund der Erinnerung an vergangenes Mobbing)
Samstag, 10:11 Uhr:
Matteo: *haben nach einem super leckeren und ausgiebigen Frühstück bei Bea beschlossen, dass sie erstmal einkaufen gehen und dann danach erst ihren Ausflug starten* *haben sich also jeder eine Einkaufstasche von Bea geschnappt und sind den kurzen Weg zu Netto gelaufen* *stehen jetzt vor den Einkaufswagen* *schaut durch sein Portemonnaie und grummelt* Mist, ich hab keinen Euro mehr… hast du einen? *findet tauschen an der Kasse immer total unangenehm und hofft, dass David einen dabei hat*
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David: *steht mit Matteo bei den Einkaufswagen und zieht sein Portemonnaie aus der Hosentasche bei seiner Frage* Warte, ich glaub schon… *wühlt einen Moment und schüttelt dann den Kopf* Nee, doch nicht… aber 50 Cent gehen doch auch, oder? *holt ein 50 Cent Stück raus und schiebt es in den dafür vorgesehen Schlitz* *grinst leicht* Tadaa… *schiebt dann den Wagen Richtung Eingang und sieht Matteo von der Seite an* Du hast im Kopf, was du brauchst? Ich trab einfach treudoof hinter dir her… *grinst leicht*
Matteo: *klatscht Beifall, als David 50 Cent hat* Wohooo... *schmeißt die Einkaufstasche in den Wagen und lässt David schieben* *nickt dann* Jap, hab ich im Kopf, keine Sorge… *stoppt mit ihm direkt am Anfang bei der Gemüseabteilung, nimmt sich ein paar Zwiebeln und überlegt, was er sonst noch alles rein tun will* *nimmt normalerweise einfach das Gemüse, was noch im Kühlschrank ist* *schaut dann zu David* Lieber Möhren oder lieber Paprika? *packt die Zwiebeln schon mal in den Einkaufswagen*
David: *bleibt mit Matteo in der Gemüseabteilung stehen und blickt sich um, während Matteo nach dem Gemüse schaut* *ist ganz froh, dass es nicht sonderlich voll ist und auch, dass er niemanden sieht, den er kennt* *wird dann von Matteos Frage aus seinen Gedanken gerissen und schaut zwischen Möhren und Paprika hin und her* *entscheidet sich dann schließlich* Möhren! *schaut nochmal zum Eingang, als Matteo ein paar Möhren raus sucht und dreht sich schnell wieder weg, als er sieht, dass einer der schlimmen Typen aus seiner Stufe gerade den Laden betritt* *umklammert den Einkaufswagen und spürt sein Herz rasen, während er einfach nur hofft, dass Timon an ihnen vorbei geht, ohne ihn zu erkennen*
Matteo: *sucht ein paar Möhren raus und packt sie in einen der kleinen Beutel* *packt den dann in den Einkaufswagen* Weißte was, ich nehm Paprika einfach auch mit… geht vielleicht auch beides… ansonsten hat Bea halt Paprika… *sucht also auch ein paar Paprika raus und packt die ebenfalls in den Wagen* *bemerkt dann, dass David den Wagengriff umklammert und schaut ihn alarmiert an* *sieht dann, wie ein Typ in ihrem Alter stehen bleibt und David anstarrt* *zieht die Augenbrauen hoch* Hallo? *findet es ziemlich daneben, so zu starren, kann sich aber schon denken, das hier ne Kategorie rot vor ihm steht* *hört dann den Typen: “Schreibner? Bist du das? Sieh mal einer an, hast dich ja prächtig entwickelt!”*
David: *schließt kurz die Augen und atmet einmal durch, als er merkt, dass Timon stehen bleibt* *schaut zu Matteo und schüttelt leicht den Kopf, als dieser Timon anspricht* *denkt komischerweise nicht nur daran, was jetzt gleich folgen könnte, sondern auch, was Matteo von ihm denken könnte, wenn Timon tatsächlich noch so drauf ist wie früher und seine alten Geschütze auffährt* *will nicht, dass Matteo das mitbekommt und will gerade den Wagen einfach weiter schieben, als Timon ihn auch schon anspricht* *presst kurz die Lippen zusammen und zwingt sich dann, ihn direkt anzusehen* *nickt ihm nur zu und sagt zur Begrüßung nur: “Bruckmann…”* *findet das eigentlich ziemlich schwach und fügt darum noch mutiger, als er sich fühlt hinzu* Vielen Dank! Ich bin auch ganz zufrieden mit der Entwicklung… *hört Timon lachen: “Das kann ich mir vorstellen! In deinem feinen Berlin checkt jetzt sicher kaum jemand, dass du eigentlich n Mädchen bist - es sei denn natürlich, es geht darum durch die richtige Klotür zu gehen… oder gehst du inzwischen bei den Männern spannen?!”* *spürt sein Herz rasen und umklammert immer noch den Griff vom Einkaufswagen* *merkt, dass seine Stimme leicht zittert, als er sagt* Und dir sind in dem halben Jahr keine neuen Sprüche eingefallen!? Also wenn du uns entschuldigst? Wir müssen weiter… *sieht Timon nur grinsen und wie er sich vor ihrem Einkaufswagen platziert* *ist sich ziemlich sicher, dass noch irgendwas kommt*
Matteo: *erstarrt bei seinem Spruch und schaut sofort zu David* *ist ziemlich stolz auf Davids Antwort und hofft, dass der Typ es jetzt sein lässt* *presst die Lippen zusammen als der Typ, ganz im Gegenteil, noch einen draufsetzt und David tatsächlich als Mädchen bezeichnet* *würde so gerne was sagen, aber sein Gehirn ist völlig leer gefegt, weil er es einfach so scheiße findet, dass er gar nicht richtig nachdenken kann* *sieht wie der Typ sich vor den Einkaufswagen platziert und hat das erste Mal sogar echt n bisschen Schiss* *hört, wie er dreckig lacht: “Nee, ich entschuldige dich nicht…”* *sieht, wie er ihn mustert und dann den Kopf schüttelt: “Und schwul biste auch noch geworden, oder was?”* *presst die Lippen zusammen und schüttelt den Kopf* Jetzt musste dich aber entscheiden… *sieht, wie Timon ihn fast überrascht anschaut: “Was?”* *spürt, wie es in ihm brodelt und er sich gar nicht richtig konzentrieren kann* Na, was ist er denn nun? N Mädchen oder schwul? Beides geht ja nicht, oder?
David: *schließt kurz die Augen, als Timon direkt weiter macht und überlegt krampfhaft irgendeine coole Antwort, fällt aber auf die Schnelle nichts ein* *hört dann Matteo und weiß im ersten Moment auch nicht, worauf Matteo hinaus will, weil sein Kopf gerade irgendwie wie leer gefegt ist* *merkt, dass er bei Matteos Frage irgendwie einen leichten Stich verspürt, als dieser das Wort “Mädchen” erwähnt, auch wenn er eigentlich genau weiß, dass Matteo ihn so nicht sieht und sich nur gegen Timon wehren will* *hört Timon lachen: “Wenn du mich fragst, weiß der Spast selbst nicht, was er eigentlich ist…”* *sieht, wie er Matteo von oben bis unten mustert und schließlich zu ihm sagt: “Und wenn du tatsächlich mit sowas zusammen bist, dann bist du genauso krank wie sie - oh nein, Verzeihung! Wie er! Oder es!?”* *hört ihn lachen und spürt, dass es bei ihm jetzt irgendwie vorbei ist mit dem Coolsein* *will hier einfach nur weg und löst eine der verkrampften Hände vom Einkaufswagen um nach Matteos Handgelenk zu greifen und leicht daran zu ziehen* *sieht Timon die Geste verfolgen und sieht, wie er grinst: “Was ist los, Schreibner?! Hat’s dir mal wieder die Sprache verschlagen!? Willste wieder abhauen und dich irgendwo verkriechen? Heulen wie ein kleines Baby?! Du willst doch so gerne n echter Mann sein - dann verhalt dich auch so, anstatt dich an deinen Spastifreund oder was auch immer zu klammern…”*
Matteo: *spürt, wie sich alles in ihm verkrampft als Timon David Spast nennt* *hört die Beleidigung gegen ihn selbst zwar, ist aber nur drauf aus, David zu verteidigen und zu beschützen und sonst nichts* *spürt Davids Hand an seinem Handgelenk und fragt sich kurz, was David sich denkt, wohin sie denn ausweichen sollen* *hört dann Timon und hat das erste Mal in seinem Leben tatsächlich das Bedürfnis, jemandem eine reinzuhauen* *ballt beide Hände zu Fäusten und spürt aber, wie David wieder an ihm zieht* *bewegt sich deswegen nicht* *schluckt schwer und sagt* Verzieh dich einfach! *hört Timon lachen und ihn nachäffen: “Verzieh dich einfach… Du bist ja lustig… Warum kommst du nicht her und zeigst mir, wie man sich in Berlin wehrt? Oder bist du auch so n Etwas und kein echter Mann?”* *zieht seinen Arm ruckartig aus Davids Umklammerung und geht tatsächlich zwei Schritte auf Timon zu* *schlägt ihn aber nicht, sondern redet einfach ohne nachzudenken* Du bist echt erbärmlich, weißt du das? Nur weil dein Horizont nie über Fürstenberg hinausgehen wird und du wahrscheinlich nicht mal weißt, wie man transgender buchstabiert, denkst du, du kannst hier n Dicken markieren, oder was? Denkst, das macht dich zu nem richtigen Mann, oder was? David ist tausendmal mehr Mann als du, weil er so n Scheiß nämlich nicht nötig hat. Der muss nicht andere klein machen um sich selbst groß zu fühlen. Mach du nur so weiter, dann sitzt du wahrscheinlich in 30 Jahren immer noch bei Mutti zu Hause und trinkst zwei Flaschen Wodka am Tag, weil dein Leben so armselig ist. Wir haben dich dann schon lange vergessen, weil du nämlich ein Nichts bist, armselig, erbärmlich. *beißt die Zähne zusammen und funkelt ihn an* Und jetzt lass uns vorbei!
David: *spürt, wie Matteo seine Fäuste ballt und zieht nochmal an ihm* *merkt, wie sein Fluchtinstinkt immer größer wird und würde am liebsten einfach den Wagen stehen lassen und einfach aus dem Laden verschwinden und eigentlich hält ihn nur sein Versprechen an Matteo davon ab, was er jetzt immer automatisch im Kopf hat, wenn er den Drang verspürt, einfach nur abhauen zu wollen* *muss schlucken, als Timon Matteo auch nicht ernst zu nehmen scheint, nachäfft und beleidigt* *hat den Drang, Matteo zu beschützen und zu verteidigen, kommt aber gar nicht dazu, irgendwas zu tun, weil Matteo sich in diesem Moment von ihm los reißt und zwei Schritte auf Timon zu macht* *greift nach ihm, um ihn zurück zu ziehen, aber bekommt ihn nicht zu fassen und hat in dem Moment einfach nur Angst um ihn - dass er tatsächlich auf Timon los geht und Timon ihn dann verletzen könnte* *ist im ersten Moment erleichtert, dass Matteo nur vor ihm stehen bleibt und hört dann wie durch einen Vorhang, wie Matteo los legt* *bekommt irgendwie nur die Hälfte von dem wirklich mit, was Matteo sagt, weil tausend Gefühle durch ihn hindurchfließen: Angst, dass er Timon soweit provoziert, dass dieser Matteo doch eine rein haut, Stolz, dass Matteo sich traut, ihm all das zu sagen, Glück, dass Matteo so hinter ihm steht und ihn so verteidigt und Scham, weil er selbst nicht dazu in der Lage ist, sich so wehren zu können* *beobachtet Timon, der am Anfang noch grinst, dann aber ziemlich verdattert drein blickt und letztendlich tatsächlich einen Schritt zur Seite tritt, als Matteo ihn anfunkelt, sie vorbei zu lassen* *braucht einen Moment, um wirklich zu realisieren, dass sie durch können, greift dann schnell wieder nach dem Einkaufswagen und schiebt diesen mit klopfendem Herzen und Rauschen in den Ohren an Timon vorbei* *hofft einfach mal, dass Matteo ihm folgt* *bleibt weiter angespannt und weiß, dass sich die Anspannung auch wahrscheinlich erst lösen wird, wenn sie den Laden verlassen* *hört Timon ihnen noch hinterher rufen: “Ich würd euch beiden raten, euch nicht allein auf den Straßen rum zu treiben… man kann ja nie wissen, ob man nicht zufällig jemandem mit nem Schlagstock begegnet, der sich dann irgendwie gegen gewisse Beleidigungen und Angriffe verteidigen muss…”* *versucht, den Spruch zu ignorieren und nicht ernst zu nehmen, spürt aber trotzdem einen Kloß im Hals, weil er denkt, dass das schon irgendwie ne Steigerung ist zu dem, was er bisher kennt - bisher ist er tatsächlich immer nur beleidigt, aber nie wirklich bedroht worden* *traut sich gar nicht wirklich, zu Matteo rüber zu sehen, weil er sich schämt, dass er so schwach war und sich nicht besser wehren konnte*
Matteo: *sieht natürlich Davids Reaktionen nicht, weil er direkt vor Timon steht und auf seine Reaktion wartet* *bereitet sich innerlich schon darauf vor, gleich geschlagen zu werden* *sieht dann, wie Timon tatsächlich beiseite tritt und denkt, dass er dann mit seiner Annahme wohl richtig lag, dass er eigentlich ein erbärmlicher Feigling ist* *geht David hinterher, auch an Timon vorbei* *hört dann seinen Spruch und spürt wieder die Anspannung und tatsächlich auch Angst* *greift nach Davids Hand am Einkaufswagen und drückt sie* *sagt leise* Du kannst zu Bea, wenn du willst, dann mach ich hier schnell fertig und komm gleich nach? *kann sich vorstellen, dass David grad nur weg will*
David: *spürt Matteos Hand auf seiner am Einkaufswagen und wie der Kloß in seinem Hals ein bisschen dicker wird* *versucht, ihn runter zu schlucken, als er Matteos Worte hört, zögert einen Moment und schüttelt dann den Kopf* *will zum einen jetzt wirklich nicht alleine durch die Straßen laufen und zum anderen vor Matteo nicht noch ein erbärmlicheres Bild abgeben, als er es eh schon tut* *räuspert sich und sagt dann leise* Nee, schon okay… *atmet einmal durch und fragt dann, ohne Matteo anzuschauen* Was brauchen wir denn noch? *merkt, dass seine Stimme belegt klingt, obwohl er versucht hat, möglichst normal zu klingen und schluckt nochmal gegen den Kloß an*
Matteo: *schluckt, als er merkt, wie mitgenommen David ist* *bricht es ein bisschen das Herz, als er versucht, einfach normal weiter zu machen* *schluckt leicht und macht dann aber mit* Käse, Gewürze und Nudeln… und vielleicht Joghurt, aber ich glaub, Bea hat noch welchen... *schaut David an und drückt seine Hand nochmal* Hey… du musst nicht… also wir können auch echt einfach gehen… *fühlt sich grad ziemlich hilflos, weil er denkt, dass nichts von dem, was er getan oder gesagt hat, ihm gerade hilft*
David: *nickt zu den Zutaten, die Matteo nennt und schaut sich suchend um, um sich zu orientieren* *räuspert sich nochmal und sagt dann* Joghurt nehmen wir einfach trotzdem mit… *ist erleichtert, dass seine Stimme schon ein wenig besser klingt, auch wenn in ihm drin alles noch rauscht und brodelt* *spürt, dass Matteo nochmal seine Hand drückt und hört dann seine Worte* *schaut darauf kurz einmal hinter sich und stellt erleichtert fest, dass Timon verschwunden ist* *schaut dann zu Matteo und versucht ein schiefes Lächeln* *senkt dann aber wieder den Blick und sagt* Es ist alles okay… *schiebt den Wagen Richtung Gewürzregal* Lass uns einfach zu Ende einkaufen. *will zumindest jetzt stark sein und den Einkauf zu Ende bringen, wenn er es schon gerade bei Timon nicht geschafft hat*
Matteo: *sieht sein schiefes Lächeln und hört seine Antwort und merkt, wie er wieder sauer wird* *nicht auf David, aber auf die Welt und auf Idioten, die es einem so schwer machen und dass der Idiot einfach mit seinem Tag weiter macht und David aber wirkt, als sei grad alles in ihm zusammen gesunken* *seufzt leicht und stimmt ihm dann zu* Okay… *bleibt vor der Kühlwand stehen und greift n Joghurt* *geht zwei Schritte weiter und greift den Käse, den er braucht* *merkt da erst, dass seine Hand zittert und ballt sie kurz, nachdem er den Käse in den Wagen gelegt hat* *geht dann schweigend mit David weiter zum Nudelgang*
David: *ist erleichtert und dankbar, als Matteo akzeptiert, dass er weiter einkaufen will, auch wenn er sich ziemlich sicher ist, dass Matteo erahnen kann, wie durch er ist, egal, wie sehr er sich hier auch verstellt* *folgt ihm zur Kühlwand und auch zum Nudelgang und ist ziemlich in seine Gedanken versunken, bis sie vor den Nudeln zum Stehen kommen* *sieht dann zu Matteo, wie er die Nudeln aussucht und denkt sich, dass er irgendwas sagen muss und will, dass er sich bedanken will, dass Matteo den Mund aufgemacht hat, dass es ihm leid tut, dass Matteo das miterleben musste* *öffnet zweimal den Mund, findet aber irgendwie nicht die richtigen Worte* *merkt dann wieder, wie sehr es ihn wurmt, dass er sich immer noch nicht besser gegen solche Typen wie Timon wehren kann und schämt sich wieder dafür, wie schwach er ist* *versucht die Gedanken zu verscheuchen, indem er Matteo fragt, als dieser die Nudeln in den Wagen legt* Wollen wir sonst noch irgendwas holen? Vielleicht Verpflegung für die Rückfahrt morgen!? *lächelt minimal* … damit du nicht verhungerst? *merkt in dem Moment, wie sehr er sich darauf freut, zurück nach Berlin zu fahren*
Matteo: *legt zwei Packungen Nudeln in den Wagen und wartet eigentlich drauf, dass David weiter schiebt* *schaut ihn an* *hört seine Frage und schüttelt sofort den Kopf* *kann nicht glauben, dass David länger hier drin sein will als nötig* Nee, lass mal… du kannst schon mal zur Kasse, ich hol nur noch schnell das eine Gewürz, dass ich brauche…
David: *sieht, dass Matteo den Kopf schüttelt und hofft dann einfach mal, dass sie morgen ausgiebig frühstücken, bevor sie losfahren* *hört, dass er schon mal zur Kasse gehen soll, während Matteo noch das Gewürz holt und fühlt sich eigentlich ziemlich unwohl bei dem Gedanken, allein im Laden zu sein* *beißt aber die Zähne zusammen und nickt schnell* Okay… bis gleich… *spürt, dass sein Herz wieder ein bisschen mehr klopft, als Matteo sich entfernt und schaut sich nochmal prüfend im Laden um* *kann Timon oder irgendjemand anderen, der ihm feindselig gestimmt ist, aber nicht entdecken und schiebt darum leicht verkrampft ihren Wagen Richtung Kasse* *stellt sich dort aber noch nicht an, da es wirklich leer ist und nur ein anderer Kunde an der Kasse steht und wartet dort auf Matteo* *greift dann kurzerhand nach einer Tafel Schokolade, die an der Kasse liegt und legt sie in den Wagen, damit sie morgen wenigstens ein bisschen Verpflegung haben* *ist weiter ziemlich angespannt und wachsam*
Matteo: *geht zum Gewürzregal und findet schnell, was er braucht* *macht sich dann auf den Weg zur Kasse* *sieht David daneben stehen und denkt, dass er mal wieder in Berlingrößen gedacht hat* *fühlt sich schlecht, dass er deswegen David alleine vorgeschickt hat* *hat gedacht, dass sie so schneller raus kommen und nicht, dass David allein warten muss* *kommt bei ihm an* Sorry… hab an die Berlinschlangen an der Kasse gedacht… *legt das Gewürz schonmal direkt aufs Band und legt mit David den restlichen Kram drauf* *grinst leicht bei der Schokolade, aber sagt nichts*
David: *entspannt sich wieder ein wenig, als er Matteo nach kurzer Zeit auf sich zukommen sieht und schüttelt leicht den Kopf* Schon okay… *hilft ihm dann, die restlichen Sachen aufs Band zu legen und merkt, dass seine Hände immer noch leicht zittrig sind* *wird von der Kassiererin beäugt und weiß, dass sie ihn erkennt* *weicht aber ihrem Blick aus in der Hoffnung, dass sie ihn nicht anspricht und hat Glück* *räumt mit Matteo zusammen die Sachen direkt in die Einkaufstasche und lässt Matteo bezahlen, bevor sie den Wagen weg bringen* *verlässt dann mit ihm zusammen den Laden und atmet draußen einmal kurz durch* *schaut sich dann aber sofort wachsam um und sieht Timon und zwei seiner Freunde auf der anderen Straßenseite vor der Kirche auf dem Marktplatz rumlungern* *hat sofort wieder Timons Beleidigungen und seine Drohung im Ohr und spürt wieder dieses Gefühl von Hilflosigkeit und Schwäche in sich* *fühlt, wie sein Herzschlag sich sofort wieder beschleunigt und wendet sich schnell ab* *schaut zu Matteo und setzt ein tapferes Lächeln auf* *deutet mit dem Kopf Richtung Beas Haus und meint leise* Na dann los...
Matteo: *sieht sehr wohl auch den Blick der Kassiererin und schiebt sich vor David* *übernimmt das Bezahlen und geht dann mit ihm raus* *sieht dann, wie er sich sofort umschaut und spürt, wie sich wieder alles in ihm zusammen zieht* *folgt dann seinem Blick und sieht Timon und noch zwei Leute* *schluckt und schüttelt leicht den Kopf, als er Davids Lächeln sieht* *will was sagen, aber weiß nicht was* *zuckt einmal, um nach seiner Hand zu greifen, aber lässt es dann und hasst sich selbst dafür* *zuckt mit einer Schulter und wiederholt ihn* Na dann los… *geht mit ihm auf der anderen Straßenseite vom Marktplatz die Straße lang und hofft, dass sie den Mund halten werden*
David: *bemerkt, dass Matteos Hand zuckt, wendet dann aber seinen Blick ab und denkt sich bitter, dass Matteo sicher auch gerade festgestellt hat, dass das hier nicht Berlin ist* *fragt sich, wie es andere Schwule in konservativen Dörfern machen - ob diese mutiger sind oder einfach wegziehen* *läuft dann mit Matteo los und ist froh, dass sie ohne Zwischenfälle am Marktplatz vorbei kommen und um die nächste Ecke biegen können* *mag es sonst eigentlich, mit Matteo zusammen zu schweigen, findet es aber gerade irgendwie ziemlich bedrückend* *sagt nach einiger Zeit dann doch zögernd und leise* Tut mir leid, dass du das mitbekommen hast… *weiß selbst nicht so recht, ob er damit mehr die Beleidigungen von Timon oder seine eigene Schwäche in der Situation meint - wahrscheinlich beides zu gleichen Teilen* *wollte nie, dass Matteo im Detail erfährt, wie er hier behandelt wurde und schämt sich dafür, dass er in all den Jahren keinen besseren Weg gefunden hat, sich zu wehren*
Matteo: *hört Davids Entschuldigung und spürt wieder diese Wut brodeln* *schüttelt den kopf* /Du/ musst dich für gar nix entschuldigen, David… *schaut kurz zu ihm rüber* Er ist der Idiot, hörst du? Absolut überhaupt gar nix von dem, was grad passiert ist, ist irgendwas, für dass du dich entschuldigen musst.
David: *ist ein wenig erstaunt, dass Matteo leicht wütend klingt, als er ihm antwortet* *schaut ihn kurz an, als er meint, dass er sich nicht entschuldigen muss und spürt sofort wieder einen Kloß im Hals bei seinen nächsten Worten* *weiß, dass Timon ein Idiot ist, wusste das schon immer, was aber leider nichts an der Tatsache geändert hat, dass Timon immer weiter gemacht hat* *hat das Gefühl, dass er einfach müde und erschöpft ist von alldem - müde von dieser Anspannung, dieser Angst, diesem Gefühl, nichts wert zu sein, diesem Gefühl, sich nicht wehren zu können* *muss heftig schlucken und schüttelt leicht den Kopf* *sagt leise und leicht verzweifelt* Aber was soll ich denn machen!? *lacht einmal bitter und sagt dann etwas lauter* Das war alles nichts Neues, weißt du!? Er hat nichts gesagt, was er nicht schon mal irgendwie in der Art gesagt hat… außer vielleicht die Sachen gegen dich. Aber er hat auch schon immer Leute beleidigt, die sich mal mit mir unterhalten haben und so. Ich hab das alles schon zig mal gehört! Und ich fühl mich einfach nur dumm und schwach, dass ich immer noch nicht weiß, wie ich darauf reagieren soll! Ich weiß es einfach nicht! Das einzige, was ich in solchen Momenten denken kann, ist, dass ich einfach nur weg will. Ich will mich verkriechen und verstecken und keinen mehr sehen. Ich will das so sehr und dann auch wieder nicht, weil ich nicht so schwach sein will. Und weil ich dir versprochen habe, nicht mehr wegzulaufen… aber in solchen Momenten ist es das einzige, an das ich denken kann *fährt sich einmal verzweifelt durch’s Gesicht und schnaubt dann leise* Und ich wollte nicht, dass du mich so siehst… so schwach und dumm...  Ich wollte nicht, dass du hörst, was sie all die Jahre gesagt haben. Ich wollte das einfach nur abhaken…
Matteo: *hört seine verzweifelte Frage und weiß da im ersten Moment auch keine Antwort drauf* *bleibt dann erstaunt stehen, als David loslegt und sogar lauter wird* *spürt wieder dieses Gemisch aus Wut und Trotz und Hilflosigkeit, als David so redet* *sagt leise aber bestimmt* Nein *schüttelt den Kopf* *macht dann einen Schritt auf ihn zu und fasst ihn an den Schultern* Hey… hey… schau mich an… *redet leise aber bestimmt* Ich hab nicht eine Sekunde gedacht, dass du schwach oder dumm bist, okay? Überhaupt nicht. Und du hast mir versprochen, nicht mehr vor /mir/ wegzulaufen, okay? Bei allen anderen machst du bitte genau das, was für dich am besten ist, hörst du? *schaut ihn eindringlich an und fährt dann fort* Die haben alle keine Ahnung, ja? Die kennen dich überhaupt nicht! Nicht mal ein bisschen! Und was die für Schwachsinn von sich geben, ist genau das: Schwachsinn! Und es macht mich kirre, dass sie dich damit treffen, aber das ist doch kein Zeichen von Schwäche. Das ist ein Zeichen, dass du tausendmal mehr Mensch bist als die! Und klar wär es supercool wenn man immer über allem stehen könnte, n coolen Spruch drücken kann und dann weitergehen, aber so funktioniert das scheiß Leben leider nicht. Aber du, Mann, David, du bist so stark, echt! Du hast so viel durch und lebst doch trotzdem dein Leben, oder nicht? Du hast denen alles voraus, ehrlich! Also, verzieh dich vor denen, halt deinen Mund oder nicht, lauf weg oder nicht, das ist alles /deine/ Wahl, okay? Aber denk niemals, dass dich die eine Wahl schwach und die andere stark macht, okay? *hat seine Hände von seinen Schultern an seinen Nacken und sein Gesicht bewegt* Ich bin da, so oder so, okay?
David: *merkt, dass Matteo vor ihm stehen geblieben ist und bleibt darum ebenfalls stehen, schafft es aber nicht, ihn wirklich anzusehen* *wollte nie, dass Matteo im Detail erfährt, wie sie ihn beleidigt haben und denkt sich sogar fast erleichtert, dass Timon ihn zumindest nicht bei seinem alten Namen genannt hat* *schämt sich für all die Sachen, die er zu hören bekommen hat und dafür, dass er sich nicht besser wehren konnte* *ist angespannt und verzweifelt, weil er das Gefühl hat, dass ihn dieses Aufeinandertreffen um Monate zurückgeworfen hat* *spürt dann Matteos Hände auf seinen Schultern und hört seine Worte und muss sich quasi zwingen, ihn tatsächlich anzusehen, auch wenn sein Drang, sich zu verstecken und zu verkriechen und das einfach irgendwie alles zu vergessen, gerade mal wieder ziemlich groß ist* *sieht in das vertraute Gesicht und in die vertrauten Augen, hört den Beginn seiner Rede, aber kann die Worte im ersten Moment gar nicht wirklich fassen* *stellt nur fest, dass es ihn zumindest ein bisschen ruhiger macht, dass Matteos Blick noch genauso ist wie vor dem Vorfall - nicht angeekelt, verwirrt oder enttäuscht, vielleicht ein wenig trotzig und besorgt, aber immer noch liebevoll und verständnisvoll, vor allem aber vertraut und besonders* *schluckt, als Matteo meint, dass er nicht eine Sekunde gedacht hat, dass er schwach und dumm ist und wünscht sich so sehr, er könne sich selbst auch so sehen* *schüttelt dann leicht den Kopf, als Matteo meint, dass er ruhig weglaufen darf, solange es nicht vor /ihm/ ist* *will das eigentlich überhaupt nicht mehr machen, will nicht mehr allein in irgendeinem Versteck sitzen, wo doch vor allem Matteo, aber auch die anderen in Berlin ihm gezeigt haben, dass es auch anders geht* *hört ihm dann weiter zu und findet, dass er natürlich Recht hat mit dem, was er sagt - weiß das auch eigentlich, dass es Schwachsinn ist, was die anderen von sich geben - kommt aber nicht gegen diese Hilflosigkeit an, die sich in solchen Momenten in ihm ausbreitet* *merkt dann, dass sein Kloß im Hals dicker wird und er feuchte Augen bekommt, als Matteo betont, wie stark er ist und ist versucht, den Blick zu senken, weil es ihn überfordert, das zu hören, wo er sich doch gerade alles andere als stark fühlt* *hört dann den letzten Teil seiner Rede und kann einfach nur daran denken, dass er nicht mehr weglaufen will - alleine schon deswegen nicht, um sich nicht mehr so schwach zu fühlen, denn auch wenn Matteo betont, dass er nicht schwach ist, kommt er nicht aus diesem Gefühl raus* *spürt dann, dass Matteos Hände wandern und hört, dass er da ist* *muss heftig gegen den Kloß im Hals anschlucken und schließt kurz überfordert die Augen, weil er genau in diesem Moment spürt und weiß und fühlt und sich absolut sicher ist, dass das stimmt - dass er nicht mehr alleine und Matteo an seiner Seite ist* *beschließt in dem Moment, dass es ihm egal ist, was alle anderen denken, dass das einzige, was wirklich zählt sie beide sind* *schaut Matteo wieder an und sagt leise das erste, was ihm in den Sinn kommt* Ich will mich nicht mehr verstecken! *legt eine Hand an seine Hüfte und denkt sich, dass das eigentlich viel zu wenig ist nach der Rede, die Matteo gerade gehalten hat, muss das aber alles irgendwie erstmal sacken lassen, weil er merkt, dass seine Gedanken und Gefühle kreisen und der einzige Gedanke, den er gerade fassen kann, der ist, dass er sich nicht mehr verstecken will - dass er sie beide nicht mehr verstecken will* *stellt die Einkaufstasche ab, macht einen Schritt auf Matteo zu und schlingt seine Arme um ihn* *drückt ihn an sich und verbirgt sein Gesicht an Matteos Schulter, atmet den vertrauten Geruch ein und würde vor Glück, dass er in so einer Situation bei ihm ist, am liebsten anfangen zu weinen* *lacht leise, ein bisschen verzweifelt und immer noch mit feuchten Augen, weil er gerade irgendwie überwältigt ist* *murmelt dann leise gegen seine Schulter* Du bist so großartig… *spürt, dass das Gefühl von Schwäche ein wenig nachlässt, dass das Gefühl von Scham, weil Matteo das alles mitbekommen hat aber trotzdem noch ein bisschen an ihm nagt* *bekommt am Rande mit, dass irgendein Paar an ihnen vorbei geht und hört eine Frau abschätzig zu ihrem Mann murmeln: “Das Kind von den Schreibners… mitten auf der Straße...”, spürt aber, wie es ihm tatsächlich egal ist, was sie denken und drückt Matteo nur noch fester an sich*
Matteo: *schaut ihn an und lächelt leicht bei seinen Worten* *hatte vorher kurz etwas Angst das falsche gesagt zu haben* Okay… und hast du ja auch grad nicht. Geht nicht immer alles von 0 auf 100… *schmunzelt leicht* *sieht dann wie David die Tasche auf den Boden stellt und schlingt natürlich auch sofort die Arme um ihn und hält ihn fest* *lacht leicht bei seinem Kompliment* *will es erst ablehnen aber überlegt es sich dann anders und küsst seinen Kopf* Danke… *seufzt minimal bei dem Spruch der Frau und fragt sich warum eigentlich jeder Hinz und Kuntz in Fürstenberg die Schreibners aus Lychen kennt* *drückt ihn zurück, als David ihn fester drückt und murmelt* Sei nicht immer so hart mit dir selbst, okay?
David: *nickt leicht, als Matteo bestätigt, dass er sich gerade nicht versteckt hat und denkt sich, dass er sich wünschen würde, dass auch der Drang, sich verstecken zu wollen nachlassen würde* *überlegt aber dann, dass es in Berlin tatsächlich besser geworden ist, je häufiger er sich Situationen gestellt hat und hat die Hoffnung, dass es in Fürstenberg und Lychen vielleicht irgendwann auch so sein könnte* *verliert sich dann in Matteos Umarmung und lächelt leicht, als Matteo sein Kompliment tatsächlich annimmt und sich bedankt* *küsst sanft seinen Hals, als Matteo ihn ebenfalls fester drückt und brummt nur leicht, als er meint, dass er nicht so hart mit sich selbst sein soll* *findet es ziemlich schwierig, das abzustellen* *seufzt darum nur leise und zuckt leicht mit den Schultern* *murmelt* Ich versuch’s… irgendwie… *löst sich nach einiger Zeit ein bisschen von ihm, lehnt seine Stirn an seine, öffnet die Augen und sieht ihn an, ohne die Umarmung zu lösen* *sieht nach wie vor ziemlich aufgewühlt aus, hat rote Wangen und spürt immer noch die Scham in sich* *schluckt leicht und fragt dann leise* Kriegst du es irgendwie hin, zu vergessen, was er gesagt hat? *weiß selbst, wie es ist, die Gedanken an diese Worte und Aussagen immer mit sich rumtragen zu müssen und will nicht, dass sich das irgendwie in Matteo festsetzt*
Matteo: *schaut ihn an, als er die Stirn an seine lehnt und sieht, wie fertig er aussieht* *will ihn am liebsten schnell zu Bea bringen* *hört dann seine Frage und schluckt* *überlegt zu lügen und ja zu sagen, damit David sich besser fühlt* *schüttelt dann aber langsam den Kopf* Nee, fürchte nicht… gehört leider zum scheiß Leben dazu… *löst sich dann langsam von ihm und greift die Einkaufstasche mit der einen und Davids Hand mit der anderen hand* Aber wir lassen uns davon jetzt den Tag nicht vermiesen… lass uns zu Bea, die kann dich bestimmt aufheitern…
David: *presst die Lippen zusammen und muss schlucken, als Matteo meint, dass er nicht vergessen kann, was Timon gesagt hat* *senkt den Blick und wünscht sich in dem Moment, er hätte gelogen, auch wenn er weiß, dass es eigentlich gut ist, dass er ehrlich ist* *nickt aber trotzdem und lässt ihn los, als er sich löst, um nach der Einkaufstasche zu greifen* *verschlingt ihre Finger und nickt tapfer, als Matteo meint, dass sie sich davon nicht den Tag vermiesen lassen sollen* *setzt ein eher halbherziges Lächeln auf und murmelt* Stimmt… und ja, bestimmt! *denkt sich, dass Bea ihn wahrscheinlich mit ihrem Gerede ganz gut ablenken wird und hofft einfach, dass er im Laufe des Tages die Begegnung und die wieder hoch gekommenen Gefühle vergessen kann* *läuft mit Matteo weiter die Straße entlang und merkt, dass er gedanklich nicht wirklich von dem Thema los kommt* *schaut Matteo von der Seite an und fragt dann zögernd* Bist du… geschockt oder so? Also über das, was Timon gesagt hat? Oder war es… keine Ahnung… in etwa sowas, was du dir schon gedacht hast?
Matteo: *geht mit ihm die Straße runter und denkt, dass das eins der Vorteile ist von kleinen Städten: kurze Wege* *schaut rüber zu David bei seiner Frage* *zuckt mit einer Schulter und muss da erst drüber nachdenken* Irgendwie beides? Ich mein, ich hab mir nie wörtlich vorgestellt, was sie sagen… aber ich hab mir schon gedacht, dass es mega dumm und niveaulos sein würde… *fragt sich, warum er ihn das eigentlich fragt und was seine Befürchtung ist* Ich… komm schon klar damit, ok? Auch wenn ich aus dem supertoleranten Berlin komme… *schluckt leicht* Das denkst du doch, oder? Dass ich das nicht aushalte?
David: *hört Matteo zu, nagt kurz an seiner Unterlippe und nickt zögernd* *nickt, dann wieder und lächelt leicht bei seiner Aussage bezüglich des supertoleranten Berlin* *meinte das eigentlich gar nicht in Bezug auf Matteo, findet es aber trotzdem gut zu hören, dass er mit sowas klar kommt* *lacht dann leise bei seiner Frage* So wie du auf Timon losgegangen bist, bin ich schon irgendwie davon ausgegangen, dass du irgendwie klar kommst… *wird wieder ernster* … und dass du das aushältst. Du warst wirklich ziemlich cool. *seufzt einmal leise, sieht ihn dann wieder an und schüttelt den Kopf, während sie um die nächste Ecke biegen* Ich meinte eher in Bezug auf mich. Diese Worte… *kann eigentlich gar nicht wirklich richtig beschreiben, was er meint - da ist diese Angst, dass man ihn auf einmal anders sieht, wenn man diese Worte hört, dass man vielleicht irgendwie überdenkt, ob nicht doch irgendwas Wahres dran ist* *weiß, dass diese Angst in Bezug auf Matteo eigentlich vollkommen surreal ist, verbindet sie aber so sehr mit den Beleidigungen der anderen, dass er das schwer trennen kann* … und dass ich irgendwie nichts tun konnte... *schüttelt leicht den Kopf, weil er sich nicht besser erklären kann und ärgert sich ein bisschen, dass er das Thema überhaupt angefangen hat* *sieht, dass ihnen schon wieder Leute entgegen kommen und drückt Matteos Hand automatisch ein bisschen fester* *ist erleichtert, dass sie einfach so an ihnen vorbei gehen*
Matteo: *schüttelt leicht den Kopf* Ich hab gar nicht richtig nachgedacht, ehrlich gesagt…. *schaut ihn dann von der Seite an als er sagt, dass er das eher in Bezug auf sich meinte und runzelt die Stirn* *wartet bis die Leute an ihnen vorbei sind* Wie? In Bezug auf dich? Der kennt dich doch überhaupt nicht… hab ich doch gesagt. *schüttelt wieder den Kopf* David, das hab ich dir in Berlin auch schon gesagt: Nichts was die Idioten sagen, kann ändern wie ich dich sehe, okay? *schluckt leicht* Muss ich meine Rede jetzt echt nochmal wiederholen? Du bist nicht schwach, David! *hat was Kitschiges im Kopf und weiß nicht, ob er es sagen soll* *drückt dann seine Hand und denkt sich, wenn dann jetzt* *sagt etwas leiser* Du bist der Mann meiner Träume…
David: *grinst minimal, als Matteo meint, er hätte gar nicht nachgedacht, denkt dann aber, dass da auch irgendwie ziemlich viel Mut und Stärke zu gehört, so intuitiv zu handeln* *hört ihm dann wieder zu und nickt zögernd, als Matteo meint, dass Timon ihn nicht kennt* *findet, dass es irgendwie gut tut zu hören, dass Matteo gar nicht erst wirklich über Timons Aussagen nachgedacht hat* *zuckt mit den Schultern bei seinen nächsten Worten und murmelt* Aber in Berlin hattest du es auch noch nicht mit eigenen Ohren gehört, was sie sagen… *lacht leise und schüttelt leicht den Kopf, als er fragt, ob er seine Rede nochmal wiederholen soll, weil er fest daran glaubt, dass Matteo das tun würde* Nein, musst du nicht! *wird dann aber wieder ernst, als Matteo nochmal betont, dass er nicht schwach ist, atmet einmal tief durch und sagt schließlich* Okay… *grinst minimal* Vielleicht glaub ich es ja irgendwann selbst, wenn ich es mir nur oft genug sage.. *spürt, dass Matteo seine Hand drückt und will gerade zurück drücken, als er Matteos Worte hört* *bekommt augenblicklich Herzrasen und einen Kloß im Hals und lacht leise aber glücklich* *spürt so viel Liebe für diesen Menschen neben sich, der mit so einer Selbstverständlichkeit solche großen Worte an ihn richtet, dass er gerade in diesem Moment alle Angst und Scham und Unsicherheit für einen Moment vollkommen vergessen kann und einfach nur Glück und Liebe fühlt* *schlingt noch während sie Laufen beide Arme um ihn, zwingt ihn aber dann im nächsten Moment zu anhalten, indem er selbst stehen bleibt und küsst ihn kurz und heftig* *murmelt dann mit leicht belegter Stimme leise gegen seine Lippen* Und ich liebe dich! Ich liebe dich so sehr, Matteo! *küsst ihn direkt nochmal heftig, geht dann aber recht schnell in einen zärtlicheren Kuss über*
Matteo: *wird sofort verlegen, nachdem er die Worte gesagt hat* *wünscht sich ein bisschen, er könnte sie wieder zurück nehmen, denn auch wenn sie stimmen, klingen sie halt einfach sehr, sehr kitschig* *hört David leise lachen und denkt sich, dass es das ganz gut trifft* Also… *will sich grad erklären und es ein bisschen revidieren, als er festgehalten wird* *merkt gar nicht, wie sie stehen bleiben, sondern nur auf einmal den Kuss* *ist so überrascht, dass er gar nicht richtig reagieren kann* *spürt nur das Flattern in seiner Magengegend und das wohlbekannte Ziehen, als er Davids Worte hört* *hat beim zweiten Kuss dann auch mal Zeit, zurück zu küssen und die Arme um seine Hüften zu schlingen* *lacht leicht, als sie den Kuss lösen und legt den Kopf* Aber Herr Schreibner, was sollen denn die Nachbarn denken?
David: *lächelt Matteo an, als sie den Kuss irgendwann lösen und muss dann leise lachen bei seiner Frage* *streicht ihm zärtlich eine Strähne aus der Stirn und schüttelt den Kopf* Ist mir gerade ziemlich egal, was die Nachbarn denken… *küsst ihn nochmal und grinst dann leicht* Wir haben uns jetzt lange genug versteckt und zurückgehalten… *küsst ihn nochmal* Scheiß auf die Fürstenberger und die Lychener! *küsst ihn nochmal und lacht dann wieder leise* Und falls wir deswegen im Krankenhaus landen, bestehen wir auf jeden Fall auf ein Doppelzimmer… *löst sich dann von ihm, geht zwei Schritte rückwärts, schaut ihn nochmal liebevoll an und streckt ihm dann seine Hand entgegen, damit sich weiterlaufen können*
Matteo: *lacht leicht* Hört, hört… *wird geküsst und geküsst und strahlt David an* *fragt sich ganz kurz, ob er das nur spielt, um stark zu wirken* *sieht dann aber in sein Gesicht und sieht, dass er alles so meint* *ist unglaublich erleichtert und froh* *lacht dann als er was von Doppelzimmer sagt* Hat auch Vorteile… diese verrufene gleichgeschlechtliche Beziehung… *greift dann nach seiner Hand aber zieht ihn wieder zu sich anstatt mit ihm weiterzulaufen und drückt ihm noch einen Kuss auf* *geht dann erst mit ihm weiter und grinst vor sich hin*
David: *grinst bei Matteos Worten und fügt hinzu* Und mein neuer Perso! Der hat natürlich auch nur Vorteile! *ist immer noch ziemlich stolz, dass da “männlich” drin steht* *will eigentlich weiter gehen, als Matteo nach seiner Hand greift, wird aber stattdessen zu ihm gezogen und lacht leise, bevor er nochmal geküsst wird* *geht dann aber endlich mit ihm weiter und erreicht nach kurzer Zeit das Haus von Bea und klingelt* *ist ein bisschen erstaunt, dass sofort die Tür aufgerissen wird und Bea mit großen Augen vor ihnen steht, kurz einen Blick auf ihre ineinander verschlungenen Hände wirft und dann los legt: “Na endlich! Das hat ja ewig gedauert! Ich hab mir schon Sorgen gemacht! Ist alles in Ordnung? Habt ihr im Netto nicht alles bekommen? Musstest ihr noch woanders hin!? Und du, junger Mann, gehst das nächste mal gefälligst ans Handy, wenn ich anrufe um zu fragen, ob alles okay ist! Wer braucht denn hier in Fürstenberg schon über 1 ½ Stunden zum einkaufen!?”* *hört sie theatralisch seufzen und dann nochmal fragen: “Ist alles in Ordnung mit euch?”* *sieht, wie sie sie besorgt mustert und fällt auf einmal wieder der Grund ein, warum sie so spät sind* *senkt verlegen den Blick und sagt schnell* Ja, alles okay. Sorry, wir haben die Zeit vergessen… *lässt Matteos Hand los, nimmt ihm die Einkaufstasche ab und lächelt ihn nochmal kurz an, ehe er an Bea vorbei in die Küche geht* *hört, dass sie ihm folgt: “Die Zeit vergessen.. wo habt ihr euch denn noch rumgetrieben!? Also nicht, dass ihr euch nicht rumtreiben dürft - natürlich dürft ihr das! Aber ich dachte, ihr seid nach spätestens einer halben Stunde wieder da…”* *fängt an, die Einkäufe auszuräumen und will sich eigentlich nochmal entschuldigen, als Bea nochmal tief durch atmet und schließlich sagt: “Tut mir leid, Jungs, ich wollte nicht schimpfen. Aber… ich mach mir eben immer noch Sorgen… ich bin ein gebranntes Kind. Wie oft hab ich hier gesessen und mir Sorgen gemacht, ob nicht wieder irgendwas vorgefallen ist… tut mir leid. Ich sollte das abstellen! Ihr seid zu zweit und zusammen und ihr seid wieder hier und das ist die Hauptsache!”*
Matteo: *ist etwas überrascht von Beas Sorge* *schaut dann erstaunt zu David, als er ihr nicht erzählt was passiert ist* *hört dann aber, was Bea sonst noch sagt und versteht auf einmal, dass sie da natürlich nah dran war und alles mitbekommen hat, was David passiert ist* *versteht jetzt, warum er sie nicht weiter beunruhigen will* Ja, sorry, war meine Schuld… ich trödel immer und mach Witze und verleite ihn zu Spinnereien… wir hätten Bescheid sagen sollen… *sieht, wie Bea ihn kurz mustert und dann nickt: “Schon okay… das mit dem Sorgen machen, kann man wohl nicht so einfach abstellen.”* *nickt sofort* Das stimmt… *sieht dann wie Bea durchatmet und dann sagt: “Egal. Jetzt seid ihr hier. Wollen wir noch einen Kaffee trinken und dann los? Oder wie ist der Plan?”*
David: *lächelt Matteo dankbar an, als er mit einer Ausrede ankommt und Bea ihm diese abzukaufen scheint, ehe er sich wieder den Einkäufen zuwendet* *räumt die Milch und den Joghurt in den Kühlschrank und antwortet dann auf Beas Frage* Klingt gut… *greift nach der Kaffeekanne und stellt fest, dass Bea wohl neuen gekocht hat und diese noch voll ist* *trägt sie zum Tisch, wo noch ihre Tassen von heute morgen stehen und rutscht auf der Eckbank durch, damit Matteo sich noch neben ihn setzen kann* *schenkt allen dreien ein und hört dann Bea lachen: “Ich war so verzweifelt, dass ich mich sogar damit abgelenkt hab, uns ein Lunchpaket für den Ausflug zusammenzustellen. Meine Mutter wäre stolz auf mich gewesen. Ich hab uns Brote geschmiert und sogar Obst und Gemüse geschnippelt! Wusste doch gleich, dass Tupperdosen für irgendwas gut sein müssen... “* *sieht, wie sie sich ebenfalls setzt, ihre Kaffeetasse zu sich ran zieht und ihn mustert* *wird ein bisschen verlegen und ärgert sich darüber* *hofft, dass Bea ihm nicht ansieht, dass doch was vorgefallen ist, sieht dann aber einen skeptischen Blick von ihr und grinst deswegen schnell* Matteo ist auch Fan von Tupperdosen! Als ich meine Abiprüfung nachgeholt hab, hat er mir eine Dose mit nem Sandwich in meine Tasche geschmuggelt, damit ich nicht verhungere...
Matteo: *rutscht neben David auf die Bank* *zieht die Kaffeetasse zu sich und pustet einmal rein* *gießt ein bisschen Milch rein* *grinst leicht bei Beas Erzählung* Proviant ist immer gut. *sieht Beas skeptischen Blick zu David und ist beeindruckt, wie schnell er umswitcht* *grinst dann leicht bei seiner Erzählung* *hört dann Bea begeistert in die Hände klatschen: “Oh, das ist aber sehr aufmerksam, Matteo. Wie liebevoll! Und da ward ihr gerade wie lange zusammen?”* *antwort sofort* Eine Woche… aber außerdem sind Sandwiches n bisschen unser Ding… wollt ihm nur n bisschen die Anspannung nehmen…
David: *ist froh, dass er Bea ablenken konnte und pustet in seinen Kaffee, während Matteo und sie sich unterhalten* *grinst leicht als Matteo von ihrem Sandwichding erzählt und trinkt dann einen Schluck, während Bea natürlich drauf einsteigt: “Eine Woche erst - also ganz frisch… aber Sandwiches waren schon euer Ding - natürlich!”* *hört sie lachen und sie beide erwartungsvoll anschauen: “Hey, kommt schon, jetzt will ich auch die Geschichte dazu hören!”* *grinst, trinkt noch einen Schluck und stellt dann die Tasse zurück auf den Tisch* *schüttelt leicht amüsiert den Kopf bei der Erinnerung und erzählt dann* Als wir noch nicht zusammen waren und ich das erste mal bei Matteo in der WG war, haben wir uns ziemlich gut unterhalten und ziemlich verquatscht. Irgendwann hab ich Hunger bekommen, aber das einzige, was Matteo noch da hatte, war Toastbrot… und Käse?”* *lacht kurz und schaut fragend zu Matteo* Oder war der auch von Hans, Mia oder Linn? *schaut wieder zu Bea* Jedenfalls haben wir das Toastbrot mit allem möglichen belegt, was noch im Kühlschrank zu finden war… Käse, Saure Gurken, Senf, Ketchup… *lacht kurz* Ähm… ja und Schlagsahne und bunten Streuseln und Marshmallows… und dann in den Sandwichtoaster gehauen… *lacht wieder und schaut zu Matteo* Bestes Sandwich ever, oder!? *hört Bea ebenfalls lachen und sieht, wie sie sich schüttelt*
Matteo: *grinst, als David die Geschichte erzählt und nimmt n Schluck von seinem Kaffee* *grinst bei Davids Frage und zuckt mit einer Schulter* *schüttelt dann aber lachend den kopf* Nee, nee, der Käse war schon meiner… *grinst ihn dann breit an* Absolut bestes Sandwich ever *hört dann Bea lachend fragen: “Okay, Jungs, aber warum habt ihr nicht nach Käse und Gurken aufgehört? Das klingt nach nem ordentlichen Sandwich. Oder wolltest du ihn mit deiner Ausgefallenheit beeindrucken?”* *lacht leicht und nickt übertrieben doll den Kopf* *sagt mal nicht, dass sie high waren und man da manchmal komische Sachen isst* Jap, ich wollte zu dem Künstler in ihm sprechen…
David: *grinst bei Matteos Bestätigung zum besten Sandwich und schaut dann überrascht zu Bea bei ihrer Frage* *lacht leise und zuckt mit den Schultern* In dem Moment erschien es uns logisch, alles drauf zu packen, was wir finden konnten… *muss aber ebenfalls daran denken, dass sie eigentlich high waren und ist darum froh, als Bea selbst ihre Schlüsse zieht und Matteo nach seinen Absichten fragt* *gluckst einmal kurz bei Matteos Antwort und und schenkt ihm einen grinsenden Sekretariatsblick* Oder wolltest du eine Sandwichcollage gestalten!? *wackelt kurz mit den Augenbrauen und hört dann Bea fragen: “Sandwichkunst also. Mal ganz was Neues… wobei, nein, ich glaube, das gibt’s schon… ich meine, ich hab da mal was gelesen… Aber ihr habt es dann wirklich gegessen, ja?! Wie kann ich mir das vorstellen? Habt ihr feierlich den Tisch gedeckt, euch einander gegenüber gesetzt, tief in die Augen geschaut und dann? Reingebissen!? Da ist doch dann beim ersten Bissen die ganze Stimmung dahin…”* *hört sie wieder lachen und schüttelt grinsend den Kopf* Wir waren so hungrig - da blieb keine Zeit zum Tisch decken. Wir haben im Stehen vor den Sandwichtoaster gegessen… *schaut wieder zu Matteo und fügt leicht grinsend hinzu* … aber tief in die Augen geschaut haben wir uns trotzdem… *hört Bea hingerissen seufzen: “Und dann habt ihr euch ineinander verliebt! Beim Sandwichessen! Wer kann das schon von sich behaupten!?”*
Matteo: *lacht, als Bea was von Sandwichkunst erzählt* Viel zu schade drum, die muss man doch essen… *schüttelt dann aber den Kopf, als sie eine romantische Stimmung beschreibt, die es so definitiv nicht gab und auch eigentlich nicht ihr Ding ist* *legt dann den Kopf leicht schief bei Davids Kommentar* Ja, naja… *hört dann Beas Kommentar und schaut zu David rüber* *denkt, dass das schon irgendwie stimmt, aber auch irgendwie nicht, weil da ja irgendwie alles noch sehr verwirrend war* *sagt das aber mal nicht und auch nicht, dass David ihn dann ja sitzen gelassen hat* *zuckt mit einer Schulter und grinst halb* Joa… so ähnlich…
David: *sieht, dass Matteo ihn bei Beas Kommentar ansieht und zuckt nur leicht lächelnd mit den Schultern* *weiß es eigentlich wirklich nicht so genau, wann er sich eigentlich genau in Matteo verliebt hat, aber wenn er einen Tag festlegen müsste, dann wäre es wohl wahrscheinlich dieser - nicht unbedingt das Sandwichessen, sondern viel eher ihr Beisammensein davor* *schaut wieder zu Bea und schüttelt leicht den Kopf* Das kam eher so schleichend… ich glaub, an diesem Tag wussten wir beide noch nicht so ganz, worauf das alles hinausläuft… *sieht, wie Bea die Stirn runzelt und greift wieder nach seiner Kaffeetasse um noch einen Schluck zu trinken und hört sie dann: “Aber trotzdem sind Sandwiches euer Ding… merkwürdige Sandwiches, finde ich, sollte man noch betonen! Also ich hab noch Schlagsahne im Kühlschrank, falls ihr die Brote, die ich gemacht habe, noch verfeinern wollt. Mit bunten Streuseln kann ich leider nicht dienen… aber vielleicht tut’s ja auch Honig…”*
Matteo: *greift sich theatralisch an die Brust* Schleichend? Ich bin empört! Also /ich/ hab mich sofort in David verliebt! Ein Blick und boom, das wars! *hört Bea lachen und grinst auch leicht* *schüttelt dann aber den Kopf* Nee, David hat schon Recht… war alles nicht so geradlinig bei uns… *lacht dann bei Beas Vorschlag* Vielen Dank… aber nee, wir vertrauen voll auf deine Schmierkünste… *sieht Bea lachen: “Vielen Dank, ich fühl mich geschmeichelt. Na, dann mal los, Jungs! Den restlichen Kaffee tun wir in die Thermoskanne und Abflug!”*
David: *lacht, als Matteo sich so theatralisch aufführt und nickt mit halben Sekretariatsblick* Boom, genau! *ditscht ihm leicht gegen die Wange* *nickt dann aber, als Matteo ihm zustimmt und hört Bea* N paar Schlangenlinien können ja auch ganz spannend sein… *hört dann, dass Bea los will und leert noch schnell seinen Kaffee, während Bea den Kaffee umfüllt* *packen die Thermoskanne dann auch noch in den Rucksack und machen sich auf den Weg zum Bootsverleih* *greift draußen sofort wieder nach Matteos Hand und merkt, dass er wieder ein bisschen angespannt ist, während sie durch Fürstenberg laufen* *fühlt sich aber auch gleichzeitig stärker und mutiger mit Matteo an seiner Seite und denkt sich, dass sie das mit dem Händchenhalten gestern schon hätten machen und auf die Meinung und Blicke der anderen hätten scheißen sollen*
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wortstill · 3 years
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Ich bin so treudoof.
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nikooktaetab · 3 years
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SHIFTER 10
Als Seokjin, Namjoon und Eunsook bei den anderen ankamen, war das Hallo groß.
Eunsook sah Yunhee in der Ecke auf der Couch sitzen, sie trug ein blasiertes Lächeln zur Schau aber ihre Augen waren alarmiert geöffnet und über Seokjin’s und Hoseok’s Röhren duckte sie sich rasch an ihnen vorbei und hüpfte barfuß neben Yunhee. Jimin wurde dadurch etwas zur Seite gedrängt, er machte ein genervtes Gesicht mit hochgezogenen Brauen und hielt sich an der Lehne fest als er von der Wucht des Fuchses etwas hochhüpfte.
“Ey, vorsichtig”, nölte er, Busan Dialekt dick auf der Zunge, und Eunsook warf ihm einen kurzen Seitenblick zu bevor sie sich zu Yunhee wandte. “Unnie~ Wie ist es dir ergangen? Konnten die Burschen was lernen?”, fragte sie, nun wieder in Jimin’s und Jeongguk’s Richtung, der neben dem niedrigen Couchtisch auf dem Teppich saß und mit großen Augen zu ihnen hochlinste. Ihr Tonfall war etwas gehässig und Seokjin rief ihr von der Küchenzeile aus spöttisch zu: “Und du, Eunsookie?”, bevor irgendjemand antworten konnte. Sie streckte dem Älteren mit roten Wangen die Zunge raus, als dieser sich wieder umgedreht hatte. Namjoon kicherte, Hoseok und er kamen ebenfalls zum Tisch und setzten sich gegenüber auf zwei ungleiche Sessel.
“Ich denke, wir haben heute alle etwas gelernt…”, sagte Yunhee etwas zerstreut mit abwesendem Gesicht; ihr Blick traf Jeongguk’s und die beiden sahen rasch weg, konnten sich ein Grinsen allerdings nicht verkneifen. Eunsook beobachtete den Blickwechsel amüsiert, sah dann zu Jimin herüber. “Was grinsen die beiden so? Haste was angestellt, Park?”
Jimin schnappte über den vertrauten Umgang der Klassenkameradin empört nach Luft. “Ich wüsste nicht, was DICH das angeht, Kim?!”, rief er mit provozierend geweiteten Augen aus, doch seine Welle an beschwichtigenden Pheromonen ließ Eunsook nur kichern und sie tätschelte ihm besänftigend die angespannte Faust auf dem Couchkissen zwischen ihnen.
“Ist ja gut! Ich bin auch noch nicht so gut…”, gab sie zu und Seokjin, der gerade mit weiß sonst was im Mund ebenfalls zu ihnen stieß, klatschte langsam. “Einsicht ist der beste Weg zur Besserung!” “Wer sagt denn, dass ich nicht gut bin?”, fragte Jimin schnippisch, Hoseok schnaubte belustigt und stieß Namjoon grinsend mit der Schulter an. “Keine Ahnung, dein Stress-Shiften vielleicht?”, hakte Namjoon prompt nach und hielt sich dann die Hand vor den Mund, sah Jimin mit großen Augen entschuldigend an. “Ups! Sorry Bro-” “-Hyungie?! Das muss nicht die ganze Schule wissen”, jammerte Jimin und ließ seinen Oberkörper auf seine Beine rollen und den Kopf hängen; Eunsook warf Yunhee einen alarmierten Blick zu und deutete auf den anscheinend knochenlosen Kerl.
“Warte, ist er heute…?” “Jup, volles Programm. Die Schule so: hier haste zwei Burschen! Der eine Stress-Shifter, der andere noch nie geshiftet! Viel Spaß~”, schloss Yunhee gespielt euphorisch und kam mit ihrem blasierten Lächeln und den dazu tot wirkenden Augen so trocken rüber, dass Namjoon, Eunsook und Hoseok in Gelächter ausbrachen; auch Jeongguk stieß ein Geräusch zwischen Schnauben und Giggeln aus, seine großen Augen glänzten.
“‘s tut mir echt Leid, Nuna, ich hab mir das auch nich’ ausgesucht”, protestierte Jimin und sah von seinen Schenkeln mit treuen Augen zu der Älteren herüber. Sie lächelte sanft und schüttelte den Kopf: “Alles gut, Jiminie, das kriegen wir hin! Hoseok hilft uns immerhin”, sagte sie freudestrahlend und lachte, als Hoseok irritiert blinzelte und ein lautes “OH YAH!”, ausstieß, als er ungefragt mit reingezogen wurde.
Die Tür ging auf und herein kam Yoongi, der eine Tüte trug und einen halb leeren Americano in der anderen Hand hatte; der junge Mann, den Yunhee vor einer knappen Stunde noch als schwarzen Kater kennengelernt hatte, war in Wahrheit klein mit blasser Haut, großen Händen und leicht wirrem, schwarzen Haar und melancholischen Augen. Hintendrein kam schwanzwedelnd sein Schützling Kim Taehyung, der auf einem Pizza Karton alle anderen Bestellungen gestapelt hatte, sodass man sein grinsendes Gesicht kaum noch sah. Lediglich die Schlappohren waren aufgeregt gespitzt.
“Annyeong~”, sagte der Stapel Bestellungen, vielleicht auch Taehyung dahinter. “Wir haben den Typen im Flur getroffen und ihm die Sachen abgenommen”, murmelte Yoongi mit rauer, ruhiger Stimme und nahm neben Jeongguk auf dem Boden Platz. Taehyung stolperte über den Teppichrand, Jimin sprang auf und half ihm nachsichtig, alles zu plazieren.
“Yah, Taetae, vorsichtig!” “Kann ich was abhaben?” “Aish, du bist mir einer…”
Das Essen wurden verteilt und sie aßen und redeten; die beiden Mädchen lernten schnell, dass es mit den Jungen nie langweilig und erst recht nicht leise wurde. Jeder kannte hier jeden über ein paar Ecken und spannenderweise verstanden sie sich alle blendend. Natürlich kabbelten sie sich hier und da, doch das Level an Pheromonen war gering und für einen kurzen Moment vergaß sogar Eunsook, dass sie ein Fuchs war und dieser Fuchs auch gut und gern oft heraus wollte. Yunhee auf der anderen Seite war beiderseits irritiert und fasziniert, wie gut sich Hoseok und Seokjin als Spitze der Nahrungskette so zurücknehmen konnten. Sie ließen sich hier und da piesacken von ihren Dongaengs, waren nicht selten Opfer von Wortattacken und doch war die ausgelassene, entspannte Stimmung nicht eine Sekunde gefährdet.
“Nuna, ich bin so neugierig - was bist’n du jetzt eigentlich?”, fragte Taehyung an einem Punkt und Yunhee seufzte tief, legte ihr Stück Pizza beiseite und sah ihn lange an. Taehyung’s große Augen lagen treudoof auf ihr, die Ohren waren leicht angelegt und der Schwanz klopfte träge auf den Boden. Eunsook neben ihr kicherte und stieß Yunhee mit ihrer Schulter an: “Wenn er doch so lieb fragt… lass ihn raten!”
“Oh, das Spiel geht weiter”, rief Seokjin begeistert mit vollem Mund und klatschte zweimal; Yunhee verdrehte die Augen und tat so, als würde sie Taehyung ignorieren und kaut weiter auf ihrer Pizza herum. Währenddessen wurde ihr rotbraunes Haar jedoch noch roter, flauschige Ohren schoben sich heraus und weiße Schnurrhaare waren hier und da. Die Augen wurden braun und die Nasenspitze schwarz und Eunsook zuckte zusammen, als ein langer, rot-weiß geringelter, flauschiger Schwanz neben ihr auf dem Sofa klopfte.
Taehyung machte große Augen und seine Nase und die Augen wurden ebenfalls dunkel, sein Schwanz wischte nun aufgeregt über den Teppich und seine Ohren waren aufmerksam aufgestellt.
“Uh, eine Katze?”, fragte er aufgeregt, Yunhee und Yoongi sahen sich an, grinsten und schüttelten die Köpfe. “Das hätte ich sofort gemerkt. Hier kommt nicht noch ‘ne Katze rein und spielt mit meinen Mäusen…”, murmelte Yoongi trocken, während er eine kleine Spielzeugmaus in der knochigen hand drehte.
“Dann… ein… Fuchs?”, fragte Taehyung lahm und grinste verlegen, als die anderen lachten und Eunsook sich den Bauch hielt und keckerte vor Lachen; ihre weißen Ohren und die bernsteinfarbenen Augen sowie der Fuchsschwanz waren wieder präsent und Jimin neben ihr rückte weiter zur Lehne und warf Namjoon einen hilfesuchenden Blick zu.
“Es geht fast in die richtige Richtung…”, murmelte Jeongguk, zuckte auf Yunhee’s irritierten Blick die Schultern und duckte sich verlegen grinsend. “Naja, am Anfang dachte ich das auch…”
“Ehm… eine Wildkatze? Der Schwanz sieht aus wie der von diesen Affen…”, riet Taehyung weiter, Yunhee verschluckte sich und gab ein empörtes Knurren von sich, der Labrador giggelte verlegen und Seokjin blinzelte belustigt.
“Du wirst niemals drauf kommen! Keine Katze, kein Hund, kein Fuchs… was bleibt denn dann noch Schönes?”, fragte er in seinem belehrenden Tonfall und deutete auffordernd auf den Hund. Der ihn mit großen Augen wie erstarrt ansah, man konnte den Rauch förmlich aus seinen Ohren kommen sehen.
“Ein… Bär?”, fragte Taehyung, die kehlige Stimme schoß irritiert in die Höhe und er blinzelte, Yunhee nickte langsam, ihr Schwanz klopfte ein wenig auf und ab. “Was hab ich denn heute mittag gegessen, als wir uns getroffen haben?”, fragte sie und blinzelte die scharfen Pandaaugen weg, zuckte mit der Nase, damit sie wieder glatt wurde. Jimin kicherte und murmelte “Süß”. “Uh. Bambus? AH, ein Panda? Aber du bist rot…” “Ah jinja, Taehyungie~”, röhrte Hoseok frustriert und presste die Handballen auf die Augen, trippelte ungeduldig mit den Füßen auf den Boden. “Ein… roter Panda?”, fragte Taehyung irritiert, er sah verwundert von einem zum anderen und Yunhee nickte mit geschlossenen Augen zufrieden, Taehyung klatschte erfreut in die Hände und sah dann auf Namjoon’s Handy: “Das sind rote Panda, guck!” “Also auch die Familie der Bären… dann bist du natürlich immer herzlich willkommen!”, grinste Hoseok und zwinkerte Yunhee grinsend zu, sie kicherte und nickte: “Wir Bären müssen in diesem Wahnsinn aus Hund, Katze und Fuchs zusammenhalten…” “HE!”, kam es von Taehyung und Eunsook empört, Yoongi zuckte nur zustimmend die Schultern und die anderen lachten.
Sie alberten noch eine Weile, als Yunhee und Eunsook plötzlich beide eine Nachricht bekamen - aus dem Gruppenchat mit Jisuk.
PJS >Sollen wir zsm nach Hause? Bin noch bei den Pflanzenfressern Dorms...
Yunhee tippte schneller als Eunsook, die näher an Yunhee heran rückte um über ihre Schulter hinweg zu lesen.
LYH >yeah sure LYH >seid ihr schon fertig? PJS >Ne aber Jinyoung Oppa konnte mich nicht bringen PJS >Ist ein bisschen kompliziert? Ich erzähl’s euch gleich :* KES >DRAMA BABY! LYH >will be there in a few
“Drama baby”, wisperte Eunsook erneut und die beiden Mädchen schoben ihre Handies wieder in die Taschen, Yunhee warf Eunsook einen Blick zu, die verstand.
“Yoongi Oppa, was kriegst du von uns?”, fragte sie gespielt niedlich, während sie sich offensichtlich in Aufbruchsstimmung streckte; Yoongi wedelte nur abwehrend mit der Hand. “Alles gut, man sieht sich bestimmt nochmal wieder”, sagte Hoseok laut für seinen Mitbewohner und erhob sich ebenfalls, “wollt ihr schon los?”
“Unsere Freundin war bis gerade noch bei ihrem Mentor, wir holen Jisukie jetzt ab und gehen nach Hause”, erklärte Eunsook und stand auf, strakste vorsichtig an Taehyung vorbei, der eifrig aus dem Weg krabbel wollte, sodass Eunsook über seine Füße stolperte und die beiden als Knäuel auf dem Boden landeten. Eunsook fauchte und fing an, ihm in die Seiten zu pieksen, während er winselte und lachte und sich auf den Rücken wollte in einer Geste der Unterwerfung.
“Aber es war sehr nett”, sagte Yunhee etwas verlegen, meinte es aber ehrlich. Hoseok’s Lächeln vertiefte sich. “Wie gesagt, immer wilkommen~”, schloss er in einem Singsang und schubste Namjoon an. “Joon-ah, Jin-Hyung, wollt ihr nicht mitgehen?” “Wir gehen gleich mit den drei Kindern”, sagte Seokjin über seinen Handyscreen und nickte in Richtung Jimin und Jeongguk, Taehyung rollte sich immer noch über den Boden und hörte erst auf, als Yunhee Eunsook im Vorbeigehen am Schwanz packte und einmal zog.
Mit einem Keckern schüttelte Eunsook wild den Kopf, weiße Strähnen und Ohren verschwanden langsam wieder und sie winkte grinsend in die Runde. “Das war lustig! Bis bald mal. Jin-Oppa, schreibst du mir?” “Wenn du unbedingt willst…”, seufzte Seokjin gespielt genervt und verdrehte die Augen, musste aber quietschend lachen über Eunsook’s rote Wangen und ihr Knurren. “Nuna, du schreibst mir doch auch, oder? Ich will das unbedingt~”, säuselte Jimin gespielt und zwinkerte ihr zu, sie verdrehte stumm die Augen und schwieg über ihre heißen Wangen. “Das wär tatsächlich ziemlich cool”, stimmte Jeongguk schüchtern vom Boden aus zu und giggelte über Yunhee, die sich die Nasenwurzel massierte und tief ein- und wieder ausatmete und “Na gut…”, murmelte.
Die beiden Mädchen verschwanden aus der Tür und Eunsook schüttelte kichernd den Kopf. “Was für eine ulkige Bande!” “Allerdings”, grinste Yunhee zustimmend und sie verließen schweigend aber zufrieden die Fleischfresserdorms, beide in Gedanken noch bei den ereignisreichen Stunden, die hinter ihnen lagen.
+
“Er hat WAS?”, rief Eunsook empört und blieb abrupt stehen, Jisuk packte sie am Handgelenk und zog sie errötend weiter, während sie sich nervös umsah. Die drei gingen gerade durch den Park, der die Fleischfresserdorms von den Gemischten Dorms trennte; die Sonne war gerade untergegangen und bis auf einen seichten Streifen glühendes Orange am Horizont war der Himmel indigoblau, die Luft wurde langsam frisch und lediglich die Laternen, die weit versetzt voneinander bei den Bänken standen, spendeten Licht.
Jisuk hatte ihren Freundinnen gerade grob, dann auf Nachfragen immer detaillierter, von ihrem merkwürdigen Treffen mit Jinyoung erzählt. Yunhee’s Brauen zuckten lustig gen Nasenwurzel, ihre Mundwinkel deuteten nach unten. Eunsook’s Gesicht war eine reine Kirmes, sie ließ sich von Jisuk weiterziehen und warf Yunhee einen Blick über die Schulter zu.
“Würdest du etwas leiser sprechen? Ja, dann hat er mir seine Jacke gegeben… Ein wahrer Gentleman halt”, verteidigte das Mädchen ihn mit stoischem Gesicht und wegwerfender Handbewegung, ihre glühenden Wangen verrieten sie allerdings.
“Ein wahrer Gentleman…”, schnaubte Eunsook mit verengten Augen und starrte auf Jinyoung’s Jacke, die an Jisuk’s Figur groß herunterhing. “Ich mein, ich hab ihn wenn dann nur im Flur oder der Mensa gesehen, aber… Er wirkt nie wirklich… ehm… übertrieben freundlich?”, murmelte Yunhee vorsichtig hinter ihnen, sie schloss schnaufend mit ihren kürzeren Beinen auf und drückte sich in die Mitte. Jisuk verstand und drosselte ihr Tempo, Eunsook stapfte weiter eifrig von Dannen, sodass Yunhee ihren Fuchsschwanz mal wieder packen und ein wenig ziehen musste. Verwundert hielt Eunsook inne und verlangsamte ihren Schritt etwas, es schien sie zu besänftigen.
“Ich kenn’ ihn nicht - aber dass er Vorurteile gegen Fleischfresser hat, reicht mir schon! Dem zeig ich’s…”, knurrte Eunsook angriffslustig; Yunhee schnaubte amüsiert. “Achso? Und das wird seine Meinung dann umstimmen, ja?”
Beschämt kratzte Eunsook sich an der schwarzen Nase, ihre weißen Ohren zogen sich wieder etwas zurück. Jisuk atmete etwas zittrig aus und die beiden anderen wandten sich alarmiert zu ihr. Sie blinzelte erschrocken und lächelte schwach, hob abwehrend die Hände: “Ich kenn’ ihn ja auch nicht! Ich weiß nur, dass wir einen irgendwie intimen Moment hatten und er in Ordnung zu sein scheint… Es war ein holpriger Anfang, zugegebenermaßen, aber… wir werden sehen”, schloss sie murmelnd und blinzelte, ihre Wangen wurden immer heißer. Yunhee warf Eunsook, die den Mund aufriss, einen warnenden Blick zu. Der Fuchs blinzelte, setzte ein sehr breites Grinsen auf, und hing sich mit ihrem ganzen Gewicht auf ihre Freundin um sie in die Wange zu pieksen.
“Jisukieee~ Wir wollen doch nur auf unser Kälbchen aufpassen!” “Außerdem sind wir die Einzigen, die dich so nennen dürfen”, schnaubte Yunhee gespielt eingeschnappt und warf sich das Haar über die Schulter, Jisuk kicherte nervös und Eunsook wackelte wissend mit den Augenbrauen in Yunhee’s Richtung.
“Naja, genug von mir - wie lief’s bei euch?” “Anstrengend, Jin-Oppa ist sooo anstrengend?!”, stöhnte Eunsook theatralisch und die anderen beiden mussten lachen und Jisuk musterte Eunsook, während diese eine dramatisch und ausartende Performance gab und die letzten Stunden mit ihrem Mentor rekreierte. Yunhee linste währenddessen verstohlen zu Jisuk hinauf und musterte sie eingehend. Das Kälbchen hatte die Arme verschränkt und presste somit das Jackett enger an die Brust, in einem Moment neigte sie verstohlen den Kopf und neigte die Nase Richtung Kragen, atmete tief ein - bevor sie belustigt schnaubte über etwas, das Eunsook gesagt hatte, und ihr einen ironischen Spruch drückte.
Yunhee runzelte die Brauen und setzte sich eine mentale Notiz, gut auf ihre Freundinnen aufzupassen.
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hirnrindenexil · 4 years
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4cl
Die Musik dröhnt über die Lautsprecher, der Schweiß rennt Wirbel für Wirbel meinen Rücken hinab, meine Muskeln geben langsam auf, doch mein Kopf will weiter nachtschwärmen.
Ich schaue dich mit glasigem Blick an und ersticke an deinem Unverständnis, an der Abscheu in deinem Gesicht. Du meinst dass bloß der Wodka aus mir spricht.
Aber weißt du was Herr Puschkin zu sagen hätte, würde er auf dem Rednerpodest stehen?
Er würde sagen dass du eine Arschgeige bist. Unfähig zu lieben.
Dass alles immer nach deiner Nase laufen muss, weil du der große tolle Lebenskünstler bist, der voll den Durchblick hat.
Du hast das Leben nicht geblickt, du blickst nicht mal dich selbst.
Du bist ein Heuchler, ein ganz großer. Und ich möchte die Saiten deiner Gitarre mit meiner Nagelschere durchschneiden, dass sie dir einzeln gegen den Kopf flitschen, in der Hoffnung dass dein Verstand dadurch an die richtige Stelle gerückt wird.
Und während ich mir so meinen Kopf zerbreche, was Herr Puschkin dir wohl so zu sagen hätte und das Blut anfängt in meinen Adern zu kochen – lächelst du.
Dieses treudoofe, zuckersüße Lächeln.
Mein persönlicher Diabetes Mellitus.
Bevor mir zu schwindelig wird und ich in dein Koma verfalle, hole ich mir den nächsten Drink – mein flüssiges Insulin.
Tanze schweigend weiter bis mein Körper mich nicht mehr trägt, denn es ist besser wenn der Wodka - nicht aus mir spricht.
©hirnrindenexil
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schnapskuessen · 7 years
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debating whether I have to change my url because you know it or if you don’t even look at it anymore because you don’t care about me at all
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kartenschubser · 5 years
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Traurig dass die politische Bildung bei vielen daraus besteht nachzuplappern was die Personen neben einem sagen, statt sich selbst eine Meinung zu bilden. “Die Grünen sind doof.” Ok, vertretbare Ansicht. Aber wieso sind sie doof? Nenn mal Gründe. Dann kommt nichts mehr. Leute, so funktioniert das nicht. Politik ist etwas essentielles und wichtiges. Da reicht es nicht treudoof nachzuplappern was Mama und Papa sagen. Wenn die Person dann auch noch von der AFD überzeugt ist und man bei näherer Befragung festellt, eigentlich findet die alles doof was die AFD so will. Sowas ist doch einfach nur traurig. Wählt und argumentiert doch bitte wofür ihr steht und nicht wofür eure Umgebung steht. Meine Eltern haben das Gleiche wie immer gewählt. Ich nicht, weil ich die Politik meiner eigentlichen Partei nicht mehr tragen konnte. Das ist doch wohl das Mindeste. Die alte Generation ist in ein paar Jahren von Würmern zerfressen. Es ist unsere Zukunft, nicht deren. Also wählt eure Zukunft und nicht deren Vergangenheit.
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boehnchenblog · 5 years
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hallo, ich bin der anon von der tini/lars notarzt message (die anon-nachrichten danach waren alle andere, aber sie sind genial :D michael buble :D) und wollt nur sagen, dass dein edit dazu so toll ist!! stellt sich die frage, was passiert, wenn tini doch zu nem einsatz gerufen wird und lars ihm einfach treudoof hinterherlatscht :D gibt es irgendwo fics zu den beiden? i need it!
Hey Anon! Danke für deinen Input (und natürlich auch an die anderen Anonymen!!) ♥Hmm gute Frage was dann passieren würde! Könnte Tini sich durchsetzen? Hehe…
Ganylus, die seit der Purge leider nicht mehr auf Tumblr ist, hat mich mit ihrem Input zum Hogwarts AU mal zu einer Fic inspiriert & sie selbst hat auch eine geschrieben! Die beiden Fics findet ihr hier auf AO3 ♫Auf Fanfiktion.de gibt es noch ein paar alte GameOne Fics, aber mehr ist meines Erachtens im Moment nicht online. Das Dilemma ist so alt wie die Zeit: Wenn ihr etwas lesen wollt und nichts dazu findet, dann müsst ihr es selbst schreiben ( ͡° ͜ʖ ͡°)
Ich überlege schon lange auch Fics hier auf Tumblr zu posten, da sie ja einen großen Teil von transformativem Fandom ausmachen und, sofern man die richtigen findet, eine wundervolle Lektüre sein können.Ich hab sogar selbst einige Ideen für RB Fics, bin mir aber nicht ganz sicher ob ich das tatsächlich posten möchte lmao weil bei RPS die Gefahr immer relativ hoch ist in die Geschmacklosigkeit abzudriften. Darum sträube ich mich da ein wenig. Aus diesem Grund verlinke ich die beiden HP Fics auch erst jetzt, obgleich die mehr als harmlos sind und man sie eig auch sofort hätte posten können;;;Naja, sollte ich mal wieder was schreiben wird das aber vielleicht auf AO3 landen & dann verlinke ich es safe auf diesen Blog :’) Dasselbe gilt auch für euch wenn ihr mal was schreibt!! Go!!!
So viel dazu! Ich wünsche euch allen eine frohe Weihnacht und schöne Feiertage xx
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nucifract · 2 years
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James Simon Galerie. Jan 2019
Sollte ich einmal in meinem Leben die Kamera geradegehalten haben? Das frage ich mich nur nebenbei, in alter Rechtschreibung.
James Simon hatte das Glück, 1932 zu sterben. Rechtzeitig. Bevor die “Neuen Zeiten” begannen. Sonst hätten die N-sozialisten nicht nur seinen Namen getilgt.
Ob einem ganz normalen Angestellten damals zweiunddreißig bewußt war, welche Umbrüche er miterlebt? Waren die damals so treudoof wie ihre Nachkommen, meine Zeitgenossen?
Eigentlich habe ich mir hier meinen Ekel vor den Zeitgenossen von der Leber geschrieben. Dann habe ich es doch gelassen.
Aber irgendwie muss ich doch ...
Die Architektur ist ja ganz nett, aber ich liebe die Stelle wegen der Treppe und dem Rettungsring. Außerdem scheint mir das Ganze doch ein wenig sehr bei Mussolini abgeschaut. Die Zeiten sind einfach wieder reif für dergleichen.
Natürlich: Der Architekt konnte Corona und die Notstandsgesetzgung nicht vorausahnen. Aber so sind sie halt die Künstler. Die spüren, was kommt. Und je nach Typ...  Emigriert man. Oder fügt sich geschmeidig in seine Zeit.
Fotografiert man die Galerie mehr von Süden, dann sieht sie schon ganz schön nach de Chiricos italienischen Stadtlandschaften aus.
Passt schon alles. Ausweis vorzeigen. Registriert werden. Blockwart:Innen. Den Nachbarn hinhängen.
“Ich zeig sie an, die ungeimpfte S....!”
Sus Scrofa. Dazu die weissen Säulen. Rote Fahne oder Axt und Rutenbündel. Passt alles.
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