Tumgik
#Benjamin Ruhe
sammeldeineknochen · 3 months
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Denn die Nacht ist das Schaltwerk, wo bloßer Geist in bloße Sexualität, bloße Sexualität in bloßen Geist umschlägt, und diese beiden lebenswidrigen Abstrakta, indem sie einander erkennen, zur Ruhe kommen.
Walter Benjamin: "Wahlverwandtschaften", S.269
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krissinonstop · 1 year
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Find the Word game
I got tagged by @elanorniennandil-me for this challenge. The rules are simple - find the word (or something close to it) in a fic/piece of writing (published or WIP) and share the excerpt it's in.
my words are: orange, death, cigarette, tear, mirror
Since I do most of my writing in German, the excerpts will be in German too. Sorry! 
I also won’t tag anyone for the simple reason that I don’t know any people on here. 
Enjoy!
Orange: Zombiestory 2
Auf der Bank gab es keinen Platz, an dem er seine Flügel unterbringen konnte, weshalb er sich nach einigem Zögern vorsichtig auf sie setzte. Sein Gesicht sah aus als wäre er gezwungen worden, nach dem Zähneputzen einen Kanister Orangensaft zu kippen.
Tod: Zombiestory 1
Der Vampir brachte sein Gesicht näher an mich heran, machte ein paar zögerliche Schritte nach vorn. An seinen unsicheren, tastenden Bewegungen erkannte ich, dass er nicht gut sehen konnte. Möglicherweise wusste er nicht einmal, dass jemand mit ihm in der Halle stand. Immer näher kam er mir, schnüffelte und schnaubte, stieß mir dabei seinen fauligen Atem entgegen. Ein Duft in der wundervollen Sorte ›Aas & Tod‹, wie harmonisch. Er konnte beinahe mit mir mithalten. 
Zigarette: Zombiestory 2 (cn smoking, obviously)
»Eigentlich dürfte ich das nicht tun. Ich hoffe, du weißt es zu schätzen.« Zum Vorschein kamen ein, mein, Päckchen Zigaretten und mein Feuerzeug. Mit großen Augen beobachtete ich, wie er eine hervorholte und mir hinhielt. Ich lehnte mich vor und klemmte sie zwischen meine Lippen, dann gab er mir Feuer und ich lehnte mich zufrieden auf dem Sitz zurück. Das hatte ich gebraucht. Keine Freiheit, keine Erlösung. Einfach nur eine Kippe und die Ruhe des leise pfeifenden Windes, der durch das Blattwerk streifte. 
Träne: Benjamin’s Wagon 3 - Goldener Schnitt
Und doch, als er diesem Leben endlich gegenüberstand, hauchte er seines kurze Zeit später aus. Gold hätte geweint, hätte er es gekonnt. Tränen und Tränen an öligen blauen Tränen hatte er geformt, aber es hatte sich nicht so befreiend angefühlt, wie es bei Menschen aussah. 
Spiegel: Zombiestory 1
Schon nach etwa fünf Minuten langweiligen Herumstehens vor dem Spiegel und Anstarrens mehrerer Bonbons schoben sich kleine, weiße Fingerspitzen aus dem Spiegel und wollten nach einem der am Boden liegenden Bonbons greifen. Zu Romeros Vorteil hatte das Wesen jedoch nicht damit gerechnet, wie schnell er sein konnte. Sein Arm schnellte nach vorne wie eine Peitsche und umfasste die Hand des Spiegelspringers in seinem ungeschützten Zustand. »Hab ich dich.«
Das Geschöpf wurde von Romero aus dem Spiegel gezogen und landete in dem Haufen von Bonbons. Verwirrt blickte es auf. »Das war eine Falle, oder?«
»Das merkst du aber früh.«
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fabiansteinhauer · 1 year
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Bild- und Rechtswissenschaft
1.
In dem kurzen Kapitel über einen Notar im Spiegel nennt Hans Belting dieses Bild einen gemalten Ehevertrag. Manche haben sich angewöhnt, solche Gesellschaften als römische Gesellschaften zu beschreiben, die etwas von ihren Vorstellungen (und das auch noch alltäglich und immer wieder) so aussondern, als ob diese Vorstellungen kristallisiert, fermentiert oder schlicht geronnen seien und denen man darum einen eigenen oder gar unaustauschbaren Begriff, den des Rechts, widmen müsse.
Das Wort Recht soll in solchen Gesellschaften fast immer im Spiel sein (damit auch viele Ideen), der Name Roms ist 'nicht fast immer' im Spiel. Diese römischen Gesellschaften haben sich auch einmal monotheistisch verstrickt und wie viele andere, nicht aber alle Gesellschaften, kursiert ihn ihnen die Idee, man habe sich und seine Dinge vermehrt. Sogar der Abschied vom Monotheismus wird als Vermehrung gedacht, wenn man, wie es hier und da geschieht, von einer Modernisierung und Ausdifferenzierung der Gesellschaft ausgeht und das wiederum als Polytheismus der Moderne beschreibt: Aus einer Referenz seien viele geworden.
Das ist in Frage zu stellen. Es wäre nicht in Frage zu stellen, wenn man das irgendwie vom Tisch wischen könnte. Es ist in Frage zu stellen, weil es zwar zwar nicht geleugnet werden kann, aber nichts daran genügsam ist. Beispiel hierfür ist das Verhältnis zwischen Bild und Recht und damit auch das Verhältnis zwischen Bild- und Rechtswissenschaft. Es ist nicht zu leugnen, dass dieses Beispiel ein Beispiel von Zweierlei ist, und völlig ungenügsam, also entweder restlos ungeklärt oder restvoll geklärt, ist, was das heißt oder inwiefern es zählt. Am Bild zerschellt die Haltung der Autonomie des Rechts, wie am Recht die Idee einer Eigenheit des Bildes zerschellt. An beidem wird Schmelz brüchig und rissig. Und dies alles nur als Beispiel, nicht als etwas, was entweder am Bild oder am Recht liegt, dafür aber wieder für etwas anderes steht, und sei es, weil es zwar nicht repräsentativ, dafür aber symptomatisch ist.
2.
Das Kapitel über den Notar im Spiegel hat Hans Belting nicht nur als Bildwissenschaftler geschrieben, das hat er auch als Rechtswissenschaftler geschrieben. Die Formulierung vom gemalten Ehevertrag wählt Belting vor dem Hintergrund der These, das Anschauung und Bedeutung unzertrenntlich seien. Sie zu unterscheiden mag einfach sein, die Sinne zu unterscheiden, seien es höhere und niedere oder aber solche Sinne, denen man bestimmte Organe so reserviert, als seien sie deren Statthalter (so wie das Auge angeblich der Statthalter des Sehens, der Sicht oder aber des Blickes sein soll), das mag einfach sein. Erstens wird diese Unterscheidung aber auch nötig sein, denn wenn es nicht unterschieden wird, ist es nicht unterschieden, d.h.: ist es weder anschaulich, noch lässt sich sagen, ob und welche Bedeutung es hätte. Sie ist nötig, sitzt also, vorsichtig gesagt, einem Bedarf auf, um nicht zu sagen, dass sie die Not selber sei. Zweitens hat diese Unterscheidung (ein und eine) Geschichte, geht damit nicht in Gegenwärtigkeit und Präsenz auf, während der Bedarf nach dieser Unterscheidung nicht durch den Hinweis auf Kontingenz gestillt werden kann. Geschichte zu haben ist eine andere Formulierung dafür, aufzusitzen, ohne dadurch Ruhe zu haben. Man kann dafür viele Beispiele geben, eindrückliche Texte gibt es dazu, wie etwa Walter Benjamins Loseblattsammlung bzw. der Stapel Zettel, die unter dem Titel Geschichtsphilosophische Thesen publiziert wurden. Die Beispiele, die mich verfolgen so wie ich sie, sind solche wie Beltings Passagen zum gemalten Ehevertrag, Beispiele zu Recht und Bild, Beispiele aus der Bild- und Rechtswissenschaft, Beispiele aus dem Bilderstreit oder Bilderzwist.
3.
In dem Kapitel weist Belting auf Austauschmanöver hin, die Diego Velazquez, der das Bild van Eyck kannte, weil er es für die Habsburger 'verwaltete', vornahm, als er Las Meninas malte. Die Signatur des Malers sei durch ein Selbstsportrait Velazques' ausgetauscht worden, dafür sehe man die "Modelle des Malers" (bei Belting: das Modell, das Königspaar) nur im Spiegel. Das ist aus dem Bild heraus gesprochen. Auch der Titel des Kapitels ist als Austauschmanöver lesbar. Statt, wie Pierre Legendre, etwas von Gott im Spiegel zu schreiben, schreibt Belting etwas vom Notar im Spiegel. Man muss sich den Notar als ein diplomatisches Wesen vorstellen.
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matildaundjakob · 2 years
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Día 30: Rabanal del Camino - El Acebo
18 km; 445 Höhenmeter hoch, 448 runter
Kurz vor 22 Uhr haben wir gestern Abend noch eine kanadische Rentnerin mit knallpinken Haaren als Bettnachbarin bekommen, und wir rollen alle heimlich mit den Augen, denn wir hatten uns so auf eine Nacht ohne Schnarchnase gefreut. Die ältere Dame legt sich aber sofort in ihr Bett, und bis 6:47 Uhr, als sie aufsteht und ohne Lärm geht, macht sie keinen Mucks. Ich treffe sie später unten auf der Straße und frage sie, ob sie sich unserer Reisegruppe anschließen möchte, denn sie dürfe gerne immer bei uns schlafen.
Der Wetterbericht ist eine Katastrophe, und der Himmel auch. Schwarz über schwarz.
Hätten wir nicht schon die nächsten 4 Nächte vorgebucht, würden wir auf jeden Fall hierbleiben. Aber alles verschieben, und irgendwas ist mittlerweile sicher ausgebucht! Dann lieber ein Regentag…
Nach einem Frühstück im Stehen auf der Straße mit Rudi wollen wir uns schnell auf den Weg machen, denn jeder Meter ohne Wolkenbruch zählt. Wir gehen los, und nach 150 Metern spüre ich schon den ersten Tropfen. Es war aber trotzdem richtig, die Kinder ausschlafen zu lassen, also ärgern wir uns nicht. Heute haben wir uns schon vor der Wanderung auf Regen eingestellt und Regencover und Jacken gleich bereit gelegt. Auch die Kinder kommen heute sofort mit Benjamin Blümchen in den Wagen, auch weil heute der Anstieg nach Foncebadón und zum Cruz de Ferro auf 1,500 m wartet.
Unser lieber Pilgerfreund Johannes, den wir vor ein paar Tagen kennengelernt und Nummern ausgetauscht haben, hat ein unglaublich schnelles Tempo auf den Schuhen und er schickt mir jeden Abend eine Nachricht, welchen Teil des Weges wir besser auf die Straße verlegen, und auf seinen gestrigen Rat hin überlassen wir heute den engen und steinigen Camino sich selbst und gehen entlang der wenig befahrenen Straße. Nur 2 Postautos, 2 Campingwagen, 2 Taxis und 1 nicht abbremsender und Regenpfützen spritzender JACOTRANS Lieferwagen mit den trockenen Rucksäcken der Edelpilger fährt an uns vorbei. Ich kann nicht anders, als ihn mit tropfendem Mittelfinger zu verabschieden, als er im Höllentempo die Passstraße hoch heizt. Wir sind nass bis auf die Knochen, es regnet wie aus Strömen und ohne Pause. Alles ist nass, bei jedem Schritt spüre ich den See in meinen Schuhen und egal wohin man schaut, kein Anzeichen auf Besserung, wie es die Wetter-App ja schon prophezeit hat…
Der Regen macht mir eigentlich nichts aus, und die Kinder sind im Wagen ja auch trocken, aber trotzdem bin ich sehr bedrückt. Noch als wir in Stuttgart waren, habe ich den Kindern schon vom Cruz de Ferro erzählt, und ich habe mich wirklich so sehr auf diesen besonderen Ort gefreut, dass es mich richtig traurig macht, wenn wir da heute keinen Stopp machen können und in Ruhe unsere Steine ablegen und den Ort auf uns wirken lassen können. Aber bei dem Regen sind die Kinder sofort auch klitschnass, da können sie unmöglich aus dem Wagen steigen. Rudi erzählt immer, er habe einen guten Draht zum heiligen Jakobus, und er rede manchmal mit ihm, wenn er auf dem Camino was brauche.
Das kann ich doch auch mal probieren. Wer auch immer da jetzt zuhört, falls überhaupt einer zuhört, wünsche ich mir, wäre es vielleicht möglich, dass meine Kinder ohne Regen ihren Stein heute ablegen können? Es bedeutet mir so viel, und wenn vielleicht kurz die Wolkendecke aufreißen könnte, und die Sonne herauskäme, dann wäre ich sehr dankbar.
Aber nichts da, es regnet unerbittlich weiter, und ich komme mir unheimlich blöde vor!
Wir kommen im Geisterdorf Foncebadón an und kehren bibbernd vor Kälte in eine Bar ein. Obwohl es gerade mal 11 ist, bestellt Rudi für ihn und mich ein Bier, das haben wir gestern im Spaß ausgemacht (zumindest dachte ich das), vor dem letzten Anstieg ein großes Bier zu trinken. Im letzten Moment flüstere ich dem netten Hospitalero zu, dass er bei mir bitte nicht grande, sondern pequeña machen soll, sonst haut es mich hier aus den Latschen. Meine Socken sind so nass, dass ich sie in den Mülleimer werfe. Wir haben noch 14 km vor uns, und sie jetzt in meinen trockenen Rucksack zu packen wäre auch doof.
Wir wollen gerade los, 2 km sind es noch bis zum Kreuz, da fragt der Hospitalero, ob die Kinder den schwangeren Esel Mónica füttern möchten. So verbringen wir noch mal eine halbe Stunde dort, es gibt nämlich noch einen schwangeren Hund, Und als wir auf die Straße treten, hat tatsächlich der Regen aufgehört. Wow, freue ich mich, jetzt können wir wirklich zum Cruz de Ferro und ich suche schon mal unsere Steine hervor.
Als wir immer noch klitschnass am Kreuz ankommen, bin ich überwältigt von den Tausenden und Abertausenden von Steinen, die Pilger über die Jahrhunderte hier abgelegt haben. Ich versuche den Moment in mir aufzunehmen und lege den Stein, den ich seit Tagen mit mir herumtrage, hier ab. Einen der Steine, die bereits dort liegen, habe ich vor 14 Jahren, als ich den Camino das erste Mal gegangen bin, hier mit einem Wunsch abgelegt, der in all den Jahren, all den Lebensabschnitten seitdem, jeden Tag aufs Neue in Erfüllung geht. Den heutigen Stein versehe ich mit demselben Wunsch wie damals, dieses Mal aber nicht mehr für mich. Dass ich diesen Wunsch heute auf meine Kinder übertragen darf, berührt mich sehr und ich bin sicher, dass das Cruz de Ferro auch Matilda und Jakob gute Dienste leisten wird. Ich bin so gerührt, dass ich ein paar Tränchen nicht zurückhalten kann.
Genau in dem Moment (und ich übertreibe nicht, das ist wirklich so passiert!) reißt plötzlich der Himmel auf, und die Sonne fängt auf einmal an zu strahlen, und ich kriege am ganzen Körper Gänsehaut. Es ist das einzige Mal, dass heute während der Etappe die Sonne auf uns scheint, und sie kommt auch nur für diesen Moment. Ich schaue auf meinen Mann, und meine mit den Steinen spielenden Kinder, die mit uns in den letzten 5 Wochen knapp 500 Kilometer hierher gelaufen sind, und mein Mutterherz kann all dieses Glück, das ich gerade spüre, kaum aushalten. Als Rudi mich und meine Tränchen sieht, nimmt er mich in den Arm und sagt: „Ach Mädsche, wein‘ doch ned. Du könntsch doch mei Dochter sein, isch han ja nie eine g‘hatt“. Und als ich höre, dass Rudi, der immer laut lachende, ganze Restaurants unterhaltende Bär von einem Mann, auch mit den Tränen kämpft (er hat seinen ältesten Sohn (mein Jahrgang) verloren, als dieser 21 war), bricht bei mir alles…
Wenn ich eines Tages, um es mit Bob Dylan zu sagen, am Himmelstor anklopfe, dann nehme ich diesen Moment mit. So kritisch und skeptisch ich auch immer mit der Kirche und seinen irdischen Vertretern war, und auch weiterhin sein werde; in diesem Moment, in dem durch all diese schwarzen Wolken die Sonne auf uns scheint, da weiß ich jetzt, dass es irgendwo jemanden gibt, der uns zuhört und auf uns aufpasst.
Wer genau das ist, das kann ja jeder für sich selbst entscheiden. Ob (ein) Gott, oder die Ahnen, oder die Engel - ich weiß für mich, dass ich hier keinen Namen und keine Schublade vergeben möchte; ich weiß nur, dass das heute einer der bewegendsten Momente meines Lebens gewesen ist, und auch einer der glücklichsten.
Mir tun so viele Stellen meines Körpers unheimlich weh. Manchmal spüre ich meine Füße und Schultern vor Schmerzen nicht mehr, mein Knie wird nach dem Sturz am ersten Tag wahrscheinlich nie wieder wie es war. Ich trage seit 6 Wochen die selben Klamotten, wir schlafen seit 36 Tagen fast jede Nacht in einem neuen Bett, und ich, und auch diese beiden unglaublichen Kinder, sind ausnahmslos jeden Tag fröhlich.
Gestern habe ich Jakob ein Lied singen hören: Froh zu sein bedarf es wenig. Er muss es aus der Kita kennen.
Wir haben hier kein Zuhause, keine langjährigen Freunde, keine Familie, und keinen Besitz - und wir alle 4 lernen hier so eindrucksvoll: um glücklich zu sein, braucht es nicht viel.
Froh zu sein, bedarf es wenig. Und wer froh ist, ist ein König…
Rudi und Robert gehen weiter die Straße, während ich mich eine Weile auf dem steinigen Camino versuche. Wir treffen einen fast 83-jährigen Spanier, der nach einem Schlaganfall links fast gelähmt ist. Er humpelt stark und geht so krumm, dass seine Arme fast den Boden berühren. Er lacht die Kinder von ganzem Herzen an. Es ist unglaublich.
Der Blick auf die umliegenden Berge ist fantastisch und als wir nach einem brutalen Abstieg in El Acebo ankommen, setzen wir uns mit Rudi auf die Terrasse einer Bar, in der wir 4 Stunden sitzen bleiben. Abends gehen wir in unserer Albergue Pizza essen, hier gibt es nämlich 4 Katzenbabies, und es wird ein sehr später, aber auch sehr schöner Abend, an dem wir Rudi, nachdem wir heute mehrmals für eine Großfamilie gehalten werden, auch wirklich in unsere Familie aufnehmen. Er ist jetzt der Camino-Opa, und das ist auch gut so!
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schwimmtagebuch · 10 months
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Um meine Telefonnummer zu finden, muss er zuerst die Geschichte vom Schwimmer lesen. Wollte Unter dem Vulkan abholen, habe im Virgin Megastore in der Klassikabteilung einen ganz traurigen Mann nach der Winterreise mit Benjamin Britten am Klavier gefragt, aber es gibt sie nicht mehr. In die Innenstadt spaziert, es war warm, die Sonne schien, Indian Summer. In einer Buchhandlung hab ich die Vivienne Westwood Biographie gefunden und konnte nicht widerstehen, obwohl sie viel zu teuer war. Wollte weiter hetzen zur Zentralbuchhandlung, aber ich habe inne gehalten und gedacht, dass ich nicht auch noch mein letztes Geld für Bücher ausgeben sollte. Ich war nicht schwimmen, ich wollte zur Ruhe kommen. Hab in der Zoohandlung im Meiselmarkt Katzenfutter gekauft und als ich zu Hause war, habe ich bemerkt, dass ich mein Bücherpaket in der Zoohandlung vergessen habe. Warum bin ich so gehetzt, ich muss zu rotieren aufhören.
Als ich endlich zu Hause angekommen war, ist mir eingefallen, dass ich jetzt eine Winterreise habe. Ich höre sie die ganze Zeit, weil ich so elend bin. Zum Westbahnhof gefahren, weil ich vergessen hatte, einen Brief aufzugeben, dort habe ich Anna getroffen, sie hat mich gefragt, wann ich wieder in die Arbeit komme, ich habe zu ihr gesagt, wenn es wieder Arbeit gibt. Sie hat gesagt, ab morgen und dass ich anrufen solle. Bin nach Hause gefahren und habe angerufen, ich soll morgen in der Früh kommen. Langsam nervt es mich. Im Filmmuseum ist eine Godard-Retrospektive, aber ich hab keine Lust hinzugehen, die zwei oder drei Filme, die ich von ihm noch nicht gesehen habe, werde ich schon noch sehen, irgendwann. Ich will keine Leute von früher treffen, aber vielleicht kommt Adam hin. Kommt er jetzt auch nicht mehr ins Stadthallenbad? Er ruft nicht an. Warum mache ich alles falsch? Ich kann die Geschichte vom Schwimmer schon auswendig, auf Englisch. Heute war ich nicht schwimmen, nicht arbeiten, nicht auf der Welt. Ich bekomme endlich das Geld für August, ab Montag kann ich vormittags arbeiten, das bedeutet, ich kann um die Mittagszeit nicht schwimmen gehen. Ach, meine Sonnen seid ihr nicht, schaut andern auch ins Angesicht....
Hat er das Buch verloren, ist es nass geworden, im Dunkeln wird mir wohler sein. Traut er sich nicht, mag er nicht, mag er mich nicht? Diese Geschichte ist so traurig, hat sie ihn traurig gemacht? Ich fürchte, dass er jetzt auch nicht mehr ins Stadthallenbad kommt, weil er Angst hat, mich zu treffen. Achternbusch hat über Bernhard gesagt, er sei so gefühllos wie ein Stalinist. Tom wollte das gar nicht akzeptieren, er hat ihn aber noch nicht gelesen, weil er sich das aufgehoben hat. Tom war in Rapallo und in diesen kleinen Fischerdörfern, in denen ich als Kind immer war und wo ich mich mit fünfzehn in einen dreizehnjährigen Knaben verliebt habe. Ist das eine Krankheit, für meine Tante schon. Wir sind mit einem Boot aufs Meer hinaus gefahren und der Vater des Jungen, in den ich verliebt war, Michael Waltl, hat ihm und mir Hemingways Geschichte vom Mann und dem Meer erzählt, seitdem habe ich mir Hemingway aufgehoben.
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xxj4zzxx · 1 year
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Sie schlug blitzartig die Augen wieder auf die nun Hellblau leuchteten. Evies Körper stieß daraufhin eine blaue Flammenwelle aus. Die den Unbekannten traf und ihn aus Schwanken zurückdrängte. Dies unterbrach seine Magie und die anderen wurden von Ihren Schmerz befreit. Sie sahen Evie an und sahen in Evies Händen blaue Flammen aufflammten. Evie hatte es geschafft Ihre Flammen freizusetzen. Nun musste Sie Sie nur noch kontrollieren. „Mal, Uma bildet einen Schutz gegen Magie um euch. Ich weiß noch nicht ob ich meine Magie kontrollieren kann.“ sagte Sie zu ihnen. Der Mann fing sich wieder und stellte sich Evie entgegen. „Das ist unmöglich. Wie kannst du schon so stark sein.“ sagte er verwundert zu ihr. Evie konzentrierte Ihre Flammen auf Ihn und feuerte einen Flammenstrahl auf Ihn. Der Unbekannte zauberte einen Schutzschild vor sich und versuchte mit aller Kraft Evies Flammen stand zu halten. Evie kämpfte mit aller Kraft gegen sein Schutzschild an. Sie bemerkte das er Schwächer wird und immer wieder zurück ging. Doch dann verzauberte der Unbekannte einen Schwert von einer der Königlichen Wachen. Das Schwert zog sich selbst aus der Scheide und flog mit einer hohen Geschwindigkeit auf Evie zu. Es durchbohrte Ihren Bauch. Niemand hatte das Schwert plötzlich kommen gesehen. Evies Magie brach ab. Evie Taste ihren Bauch ab. Also Sie Ihre Hand ansah entdeckte Sie das Sie Blut. Evie fiel zu Boden. Mal und anderen waren geschockt. Mal, Evry und Haily fingen an zu weinen. Doch während Sie besorgt um Evie waren richtet sich der Unbekannte auf. „Mal reiß dich zusammen.“ schrie Uma Sie an. „Wir müssen Ihn aufhalten.“ sagte Sie weiter. Mal nickte zustimmend mit den Kopf. Uma und Mal verzauberten Ihn sodass er sich nicht bewegen konnte. Sie gaben den Jungs ein Zeichen. Ben, Harry, Jay und Carlos zogen ihre Schwerter und rannten zum Angriff auf ihn zu. Doch er schaffte es rechtzeitig den Zauber von Mal und Uma zu brechen und wich den Angriffen der vier aus. Er verzauberte die Ritterrüstungen die als Dekoration aufgestellt waren und ließ Sie die Gruppe angreifen. Evie sah alles mit an. Sie kämpfte gegen den Schmerz durch ihre Wunde an. Evie musste Ihnen helfen und den Gegner vernichten. Mit aller Kraft raffte sich Evie langsam auf. Evies konzentrierte sich mit all Ihrer Kraft auf ihre Magie. Evies Augen färbten sich wieder leuchten Hellblau. „Lass Sie in Ruhe.“ schrie Sie zu ihm. Alle sahen zu Evie und waren erstaunt das Sie noch die Kraft hatte zu stehen. Evie feuerte mit ihren letzten Kräften erneut einen Flammenstrahl auf ihn. Er versuchte sich Evies Zauber mit ganzer Kraft entgegenzustellen. Der Unbekannte wurde immer Schwächer und das bemerkte er selber. Schließlich blieb ihm nur der Rückzug und vom einen auf den anderen Moment zauberte er sich weg. Evie ließ ihre Flammen ehrlichen. „Ich hab’s geschafft.“ sagte Evie. Sie war total erschöpft und hatte sehr viel Blut verloren. Nach wenigen Sekunden verlor Sie das Bewusstsein und fiel zu Boden. Mal und die anderen rannten zu ihr um ihr zu helfen. Mal, Haily und Evry knieten sich neben Evie. „Evie wach auf.“ sagte Mal zu ihr und versuchte Sie wach zu rütteln. Doch Evie öffnete Ihre Augen nicht. Mal, Evry und Haily fingen an zu weinen. „Mommy bitte wach auf.“ fehlte Haily Sie weinend an. „Vielleicht kann ich Ihr Helfen.“ sagte Benjamin zu Evry. „Wirklich?“ fragte Evry verblüfft nach. „Ja aber ich brauch die Hilfe von Mal. Du hast mir in der Zukunft einen Heilungszauber beigebracht. Ich kann ihn anwenden aber ich bin alleine nicht stark genug um eine so große Wunde zu heilen.“ erzählte er Mal. „Ich helfe dir aber ich kann leider noch keinen Heilungszauber.“ antworte Sie ihm. „Keine Sorge ich bring es dir bei.“ sagte er zu ihr. Mal wischte sich die Tränen aus dem Gesicht. „Gut legen wir los.“ entgegnete Sie. Benjamin kniete sich neben Evie. Mal gegenüber. Sie hielten Ihre Hände über ihre Wunde. Ihre Augen fingen an Grün zu leuchten. Sie sprachen einen Zauberspruch aus und Evies Wunde schien sich langsam zu schließen. Evry fühlte währenddessen Ihren Puls.
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rzproduction · 2 years
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CROOKS - Heart Of Vengeance from Snorre Ruhe on Vimeo.
The story of a scientist inventing the key to eternal life. A couple of thugs steal his invention and leave him and his daughter for dead. In order to come back to life he sells his soul to the devil. Armed only with a heart of vengeance, and an Axe, he hunts down the crooks one by one. . . . They picked the wrong man to kill!!
FARVEBLIND Crooks feat. Sebastian Monti
Starring - Christoffer Svane
Director & Writer - Snorre Fuglsang Ruhe Producer - Jens Formann Production Company - Hobby Film Assistant Director - Laura Hancock Director of Photography - Kristoffer Engholm Aabo Editor - Ogi Curcic
Set design - Mathilde Juul Ipsen Stylist - Fredericke Kellberg Sound design - Kevin Koch Props Master - Louise Lindstrøm Art department/props/spacemother - Susse Riber Props/Spfx/location marshall - Niels Erik Bjerg Makeup artists - Susana Flores Make-up spfx Assistent - Kenneth L. S. Jeppesen
1st AC - Nis Birk Christensen Second unit Dop / Spark / DIT / Bad Guy no.4 / Drengen - David Draad Gaffer - Joe McCrae Spark - Phillip Sacht Spark - Alexander Jacobsen Spark - Mikkel Kappel Persson Steadi - Kim Jensen Stunt coordinator - Frederik Nemo Precision driver - Kenneth Hansen (Komo Rally) Sound Recordist - Joachim Nyholm Epic Sax - lui franch SFX - FX Team Choreographer - Louise Mochia
Production assistant - Sine Vangsgaard Production assistant - Helle Kjærsgaard Production assistant - Maximilian Auken
VFX by HITCH CGI artist - Simon Dunkan Colorist / Cameo Film - Nurali Kushkov Post coordinator - Emma Engberg VFX artist - Jonathan Wendt VFX artist - Mike Harris VFX artist - Adam Zejlund Jessen Graphic designer - Svlstg
Cast: Afshin Firouzi Sebastian Lydolph Søren Højen Benjamin Stender Vida Aya Huntley Frederik Ferslev Jan C. Juhl Paw Vikjær Andersen Nikolai Dobson
Camera equipment - Sidney Plaut Lighting equipment - GAFFERS Extra Light and camera gear - Bifrost Productions Catering - Brendon Lou Mochia
A special thanks to: Bødstrup Gods - Nicolas Bernhoft Frank Omø Andreas Kragh Jacobsen Nanna Fuglsang August Hancock Freddie smith Danlas FX Team Tinnus Lulu Lückow Kasper Notlev Keld - Shur auto Advice Amanda Formann Joanna Fuglsang Ruhe Hancock Fam. Fuego Formann
With support from Koda’s Cultural Funds and Ruhekassen's money tree
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artwalktv · 2 years
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The story of a scientist inventing the key to eternal life. A couple of thugs steals his invention and kills him and his daughter. In order to come back to life he sells his soul to the devil. Armed only with a heart of vengeance, and a Axe, he hunts down the crooks one by one. . . . They picked the wrong man to kill!! FARVEBLIND Crooks feat. Sebastian Monti Starring - Christoffer Svane Director & Writer - Snorre Fuglsang Ruhe Producer - Jens Formann Production Company - Hobby Film Assistant Director - Laura Hancock Director of Photography - Kristoffer Engholm Aabo Editor - Ogi Curcic Set design - Mathilde Juul Ipsen Stylist - Fredericke Kellberg Sound design - Kevin Koch Props Master - Louise Lindstrøm Art department/props/spacemother - Susse Riber Props/Spfx/location marshall - Niels Erik Bjerg Makeup artists - Susana Flores Make-up spfx Assistent - Kenneth L. S. Jeppesen 1st AC - Nis Birk Christensen Second unit Dop / Spark / DIT / Bad Guy no.4 / Drengen - David Draad Gaffer - Joe McCrae Spark - Phillip Sacht Spark - Alexander Jacobsen Spark - Mikkel Kappel Persson Steadi - Kim Jensen Stunt coordinator - Frederik Nemo Precision driver - Kenneth Hansen (Komo Rally) Sound Recordist - Joachim Nyholm Epic Sax - lui franch SFX - FX Team Choreographer - Louise Mochia Production assistant - Sine Vangsgaard Production assistant - Helle Kjærsgaard Production assistant - Maximilian Auken VFX by HITCH CGI artist - Simon Dunkan Colorist / Cameo Film - Nurali Kushkov Post coordinator - Emma Engberg VFX artist - Jonathan Wendt VFX artist - Mike Harris ​​VFX artist - Adam Zejlund Jessen Graphic designer - Svlstg Cast: Afshin Firouzi Sebastian Lydolph Søren Højen Benjamin Stender Vida Aya Huntley Frederik Ferslev Jan C. Juhl Paw Vikjær Andersen Nikolai Dobson Camera equipment - Sidney Plaut Lighting equipment - GAFFERS Extra Light and camera gear - Bifrost Productions Catering - Brendon Lou Mochia A special thanks to: Bødstrup Gods - Nicolas Bernhoft Frank Omø Andreas Kragh Jacobsen Nanna Fuglsang August Hancock Freddie smith Danlas FX Team Tinnus Lulu Lückow Kasper Notlev Keld - Shur auto Advice Amanda Formann Joanna Fuglsang Ruhe Hancock Fam. Fuego Formann With support from Koda’s Cultural Funds and Ruhekassen's money tree
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wifesharing-blog-de · 2 years
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Das Ende des Superflugzeugs?
»Ach, nur die Hydraulik futsch. Da bin ich ja froh, dass es nicht mehr ist!« Knurrte Viper. »Ja, entschuldige. Was soll ich dir denn sagen? Laut den Anzeigen sind die Triebwerke drei und vier im Arsch und die haben wohl die Hydraulik mitgenommen. Sonst sehe ich hier keine Schäden!« »Reicht ja auch Mario!« Viper griff nach dem Mikrofon für die Kabine und sein Tonfall war ernst. »Okay Leute. Wir haben fette Probleme auf Steuerboard! Ihr schnallt euch jetzt an und öffnet den Gurt erst wieder, wenn ich euch das sage! Mir egal ob jemand pissen muss, oder was auch immer. Der Gurt bleibt zu!« Benjamin spürte Panik in sich aufsteigen. So hatte er sich diesen Trip wahrhaftig nicht vorgestellt. »Mario, du hast doch garantiert 100 Kameras hier verbaut. Ich hoffe, die sind auch gelaufen, als wir da am Boden waren.« »Jupp. Natürlich.« »Gut. Wenn wir gelandet sind will ich die Aufnahmen sehen und sobald ich weiss, wer sich an unserem Vogel zu schaffen gemacht hat, Gnade dem Gott!« Jana, die nach wie vor unbeeindruckt auf ihrem Sitzt sass, drehte ihren Kopf zu Viper. »Und ich weiss auch schon, wer dich da hinfliegen wird. Glaub mir, wenn die es gewagt haben, hier Sabotage zu betreiben, dann lernen die mich kennen!« »Schön. Aber während ihr hier so toll am planen seit, möchte ich euch auf ein Sprichwort hinweisen. Du kannst die Haut des Bären nicht verkaufen, bevor du ihn erlegt hast! Also lasst uns erst schauen, dass wir die Lady auf den Boden bringen, bevor wir Rachepläne schmieden.« »Schon klar. Behalt du mal deine Anzeigen im Auge. Sobald noch ein Triebwerk auch nur zu husten beginnt, will ich das wissen!« »Geht klar.« »So. Wir haben volle Kontrolle, aber die Kiste ist träge. Das rechte Hauptfahrwerk werden wir wahrscheinlich manuell ausfahren müssen. Dazu fehlt uns der Umkehrschub auf Steuerboard. Wir können also nur den auf Backboard verwenden und den auch nur vorsichtig, bevor das Ding zum Karussell wird. Dazu können wir davon ausgehen, dass die Bremsen auch nicht voll funktionieren. Oder?« »Dafür fehlen mir die Anzeigen. Ich würde aber auch davon ausgehen, dass die Bremskraft auf Steuerboard nur ohne Verstärker läuft.« »Gut. Die Bahn daheim ist lang. Aber nicht lang genug, um uns ausrollen zu lassen. Wir können aber auch nicht extrem langsam anfliegen, da uns die halbe Schubvektorsteuerung fehlt. Also würde ich sagen, wir testen, wie langsam wir den Vogel machen können, ohne zu viel Manövrierfähigkeit zu verlieren. Daran orientieren wir die Landegeschwindigkeit und hoffen, dass der Rest an Schubumkehr und Bremsen ausreichen, um uns rechtzeitig zu stoppen. Jana?« »Aufsetzen an der Kante der Bahn. Vielleicht versuchen etwas Zick-Zack zu fahren und immer, wenn die Nase sich zur rechten Seite der Bahn bewegt, die Schubumkehr stärker rein hauen.« »Mario?« »Treibstoff ablassen, bevor wir in den Endanflug gehen. Je leichter der Vogel ist, desto langsamer können wir ihn machen.« »Guter Punkt. Machen wir so. Bevor wir in den Landeanflug gehen, lassen wir das Kerosin ab und testen die Minimalgeschwindigkeit. Ich versuche uns schräg zu landen, damit wir direkt mehr Schubumkehr geben können. Je früher wir Geschwindigkeit abgebaut haben, desto besser.« Der restliche Flug waren für Benjamin die reinste Hölle. Doch immer, wenn er vor Panik schreien wollte, schaute er zu Jana. Ihre Ruhe gab auch ihm etwas Zuversicht. Schliesslich ging es los. Mario gab das Signal, mit dem Landeanflug zu beginnen. »Alles klar. Lass das Kerosin ab.« »Treibstoffablass ist offen.« Etwas Zeit verstrich. »Alles klar. Ist alles raus, was wir nicht brauchen. Du hast maximal zwei Versuche, dann ist der Tank leer!« »Wenn ich mehr brauche, ist uns ohnehin nicht mehr zu helfen. Also gehen wir es an. Jana, Autopilot aus.« Sofort legte Jana den Hebel um. Vipers Hände gingen an das Steuerhorn und die Schubkraftregler. Die zog er zurück und die Maschine wurde langsamer. Benjamin konnte ablesen, dass sie etwa 200 Knoten erreicht hatten, Als Viper zu steuern begann. Hin und her, sowie auf und ab. »Okay. Bis jetzt geht es noch. Ist nicht schön, aber selten.« Die Anzeige sank auf 190 Knoten und wieder steuerte Viper. »Wird schon unangenehmer. Aber ist noch machbar.« Sie erreichten 180 Knoten. »Also das geht gar nicht! Nein, wir bleiben bei 190 Knoten.« Mario begann etwas zu rechnen. Ein paar Sekunden später war er fertig. »Wenn wir mit 190 Knoten aufsetzen und das direkt an der Kante, dann haben wir noch Spielraum. Ohne Zick-Zack.« »Okay. Mache ich trotzdem. Sicher ist sicher.« »Geht klar, bin ich mit einverstanden.« Viper schaute zu Jana. »Noch eine Idee?« »Nö. Aber das wird schon.« »Danke für dein Vertrauen. Mario?« »Ich vertraue der Lady und dir. Du kriegst das hin!« »Alles klar. Dann gehen wir es an!« Benjamin sah, wie Viper noch ein paar Kurven flog und dann der Flughafen in Sicht kam. »Alles klar dann. Nase runter und Fahrwerk raus. Hoffen wir, dass das Hauptfahrwerk ganz ausfährt und einrastet.« Sofort legte Jana den Hebel für die Nase ganz nach unten und die setzte sich auch sofort in Bewegung. Als sie den Hebel für das Fahrwerk nach unten drückte, wurden jedoch nur drei Lichter gelb und anschliessend grün. Das Rechte blieb rot. »Fahrwerk Steuerboard keine Reaktion.« »Wie es mir klar war! Also gut. Mario, manueller Auslöser!« Mario öffnete eine Klappt im Boden und zog einen schwarz-gelben Hebel mit einem Stahlseil weit heraus. »Aktiviert!« Vipers Blick blieb weiterhin nach draussen gerichtet. Jana hingegen beobachtet die Anzeige. »Ist gelb!« Ein paar Sekunden vergingen. »Bleibt gelb. Manueller Auslöser negativ!« »Super. Dann ist die Scheisse durch den Ventilator. Vorschläge?« »Ja. Übergib mir das Steuer und vertrau mir.« Viper schien skeptisch. »Wenn du mir sagst, was du vorhast!« »Keine Zeit! Mach einfach!« Viper musste einen Moment überlegen. »Alles klar. Dein Flugzeug!« Nun legte Jana die Hände ans Steuer. »Okay Mario. Schubvektorsteuerung!« »Bist du bescheuert?« »Jetzt mach schon! Wir haben keine Zeit mehr!« Benjamin war einer Ohnmacht nahe. Mario griff nach oben und legte einen Schalter um. »Ist aktiviert. Ich hoffe, du weisst was du da machst!« »Ja, weiss ich! Jetzt alle festhalten!« Mit einem Ruck liess Jana sie Maschine nach Steuerboard rollen. Doch die hatte sich kaum auf die Seite gelegt, riss sie das Steuer nach Backboard. Die Rollbewegung war unnatürlich, doch offensichtlich hatte Jana die Maschine noch unter Kontrolle. »Fahrwerk?« Keine Antwort. »Viper! Fahrwerk!« Der schaute erschrocken zu den Anzeigen. »Ich werd verrückt. Grün!« »Dann übernimm und park das Ding!« Viper schnappte sich wieder das Steuer. »Schubsteuerung weg!« Dieses Mal liess sich Mario nicht zweimal bitte. »Ist aus.« »Dann jetzt Arschbacken zusammenkneifen!« Das Aufsetzen der Maschine war heftig und das hin und her auf der Landebahn wirkte auf Benjamin auch nicht gerade vertrauenerweckend. Doch Jana zählte kontinuierlich die Geschwindigkeit runter und noch weit vor Ende der Bahn kam die Maschine schliesslich zum stehen. Read the full article
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magictransistor · 4 years
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BCWR. Hombre Gato. 2008.
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philprax · 2 years
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Podcast JETZT ONLINE: „Was macht und wie wichtig ist LANGEWEILE, Teil 7“ von #Leopardi, #Benjamin bis #Bregman; Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/leo-hemetsberger/id1494139104 und #Spotify: https://open.spotify.com/episode/0yB7Dbdf2mfrPFE4EtFfp9?si=c0XMQkElSlOAiWWzoOo7bA #Philosophie, #leohemetsberger, #vortrag, #langeweile, #ruhe, #gelassenheit, #Sprache, #Phantasie, #zeit, #prokrastinieren, https://www.instagram.com/leo_hemetsberger/p/CYgh5e1MChZ/?utm_medium=tumblr
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matildaundjakob · 2 years
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Día 30: El Acebo - Ponferrada
17,8 km; 102 Höhenmeter hoch, 703 runter
Heute teilen wir den Schlafsaal mit 6 weiteren Personen, von denen nur eine schnarcht. Ein guter Schnitt, würde ich sagen. Drei Brasilianer schlafen auch hier, die gestern den gesamten Nachmittag und Abend im Schlafsaal verbracht und auf dem Handy Netflix geschaut haben. Es sei ja jedem das Seine gegönnt, aber dafür würde ich jetzt nicht um die halbe Welt fliegen.. Um 5:30 Uhr beginnen die drei, lautstark zu packen und zu rascheln. Das kennt man ja auch, aber diese Gruppe raschelt eine ganze Stunde und geht erst um 6:30 Uhr los. Kann man denn da nicht ein bisschen vorpacken, wenn man eh den ganzen Tag das Zimmer nicht verlässt? Na ja, vielleicht ist das auch nur meine sehr deutsche Sichtweise - aber nichtsdestotrotz habe ich deswegen heute wieder nur 5 Stunden Schlaf.
Als wir um 8:30 Uhr losgehen, stehen 3 Rucksäcke mit der brasilianischen Flagge bereit für den Edelpilger-Transport, und zum Glück bin ich zu müde, um mich aufzuregen…
Wir frühstücken in einer Bar, jeder bekommt eine Scheibe Brot (Postkarten-groß), die Kinder mit Marmi, wir mit Tomate, 2 Café, 2 Gläser Saft. In jedem Ort bisher haben wir ca. 8 - 10 Euro für solch ein desayuno bezahlt: hier wollen sie fast 20! Klar, Bergdorf-Monopol ist teuer… Aber jetzt schnell wieder auf die Reise, schließlich ist heute wunderbares Wetter angesagt.
Unser Späher Johannes hat uns gestern wieder für den ganzen Weg die Straße statt des Caminos ans Herz gelegt, und wir sind ihm sehr dankbar für diesen Hinweis. Es geht heute 700 m hinunter ins Tal, und auf der Straße rollt der Thule super, wir haben keine Stein-Stolperfallen, und der Weltrekord an Benjamin Blümchen Folgen am Stück wird heute auch eingestellt. Törööö!
Die Straße geht leider neben dem ersten Dorf vorbei, das am Camino gelegen hätte, aber nach 10 km erreichen wir Molinaseca, das uns mit dem Schild „eines der schönsten Dörfer Spaniens“ begrüßt. Eine schöne Brücke über einen kleinen Fluss mit Badestrand lädt uns sofort zur Mittagspause ein, doch so weit kommen wir erst mal nicht: unser Rudi sitzt schon in der ersten Bar und hat mehrere Tiere des Dorfes um sich versammelt, ein Hund sitzt auf seinem Schoß und er strahlt uns an.
Wir kaufen uns im Supermarkt Brot, Tortilla de patata und Gazpacho und essen, während die Kinder im Fluss planschen und mit ihren Wasserpistolen spritzen.
Die letzten 8 km vergehen auch schnell, Rudi ist schon vorgegangen, und Robert und ich genießen es, dass wir uns dank unserem berüsselten Hörspiel-Freund heute ganz in Ruhe unterhalten können.
Die Berglandschaft ist einfach nur fantastisch. Vor allem, wenn man zurückblickt und sich vergegenwärtigt, dass wir das alles zu Fuß überquert haben, das macht uns richtig stolz.
Ponferrada sieht von weitem aus wie ein häßlich urbaner Gegensatz zu den lieblichen bewaldeten Bergen, aber die antike Innenstadt ist sehr schön.
Heute haben wir über Booking wieder eine Ferienwohnung für eine Nacht gemietet. In Ruhe kochen, keiner schnarcht, ausschlafen - das muss hin und wieder mal sein.
Als wir nach dem Abendessen (natürlich wieder Pasta) noch mal in die Stadt spazieren möchten, um uns die super erhaltene Templerburg anzuschauen, müssen wir laut lachen. Wir sind keine 50 Meter gegangen, da hören wir schon den Rudi rufen und Jakob rennt gleich auf ihn zu, als hätten wir ihn wochenlang nicht gesehen. Die Stadt hat 65.000 Einwohner, und seine Albergue ist fast direkt nebenan (wir wussten jeweils nicht, wo wir unterkommen). Sehr lustig!
Heute ist uns aber nach einem frühen Abend ohne Einkehrschwung, und wir treffen Rudi ja sicher morgen wieder. Irgendwo findet man ihn immer, man muss nur schauen, wo es „una cerveza grande” gibt!
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randomstudyblr · 3 years
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19.01.2021
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Was Benjamin Franklin the first habit tracker? Discuss.
Ich habe der ganz Tag Kopfschmerzen gehabt. Deshalb studiere ich gerne mit Kerzenlicht, statt meine Deckenlampe. Heute war nicht großartig, aber ich hoffe, ich kann diesem Abend ein bisschen mehr studieren. Dann kann ich mein Buch in Ruhe lesen :)
I've had a headache for most of the day, so I decided to study with candlelight instead of my usual overhead light. It hasn't been a great day tbh, but I hope to get a bit more done before I relax for the night.
January challenge, day 19: show us your planning system!
Jetzt habe ich nicht eine starke Struktur, weil ich in zwei Wochen circa 2 Dinge machen muss. Es ist einfach, nur mit meinem Kopf sie zu erinnern hahaha. Ich versuche, täglichen To-Do-Listen zu schreiben, wie in der Bild.
Rn it's not extremely structured, because I have about 2 things I need to get done in two weeks and it's easy enough to keep tabs on it mentally. I'm trying to write down to-do lists at the beginning of each day, like this:
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Not pretty at all, but it works for me!
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luisa-wald · 3 years
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Wo seid Ihr denn alle?
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Als ich ein kleines Mädchen war, liebte ich es, Schulfunk im Radio zu hören. Da gab es Geschichten und kleine Hörspiele um irgendein Thema. Das eigentliche Thema war mir egal, Schulfunk war meine Form der Hörspielkassette, die es damals ja noch nicht gab, Schulfunk war mein Benjamin Blümchen, meine Bibi Blocksberg, mein Bob Baumeister. Es begann mit einer kleinen Erkennungsmelodie. Ich saß dann vor dem Radio stellte mir vor, dass die Darsteller in einer Art Polonaise zu dieser Musik in mein Radio tanzten. Ich war wirklich noch sehr klein. Später wurde mir erklärt, dass da in irgendeinem Studio echte Menschen sprechen und, was Radiowellen sind. Trotz allem physikalischem Wissen behalten die Medien, heute vor allem das Fernsehen, für mich etwas Magisches. Die Vorstellung, dass hinter allem echte Menschen mit einem echten, wenn auch ganz anderem, Leben stehen, fällt mir immer noch schwer. Irgendwann saßen wir einmal in einem Biergarten in München. Ich entdeckte einen Mann und sagte: “Guckt mal, der sieht aus wie der stieselige Kommissar aus dem Tatort”, verbesserte mich: “Das ist der stieselige Kommissar!” Mein Liebster wiederum verbesserte meine Verbesserung : “Das ist der Schauspieler, der den stieseligen Kommissar spielt!” Ich bin da aber nicht so vehement wie mein Vater, der Jahre lang Filme mit einem bestimmten Darsteller ausschaltete, weil gerade dieser Schauspieler in einer alten Familienserie, eine junge Frau schwanger sitzen ließ. Er konnte von da an diesen Mann nicht leiden und boykottierte ihn in allen Filmen, egal, was er fortan spielte. Es käme mir auch nicht in den Sinn, mich auf eine frei werdende Wohnung in der Lindenstrasse zu bewerben. Ich stelle mir Fragen wie, was machen diese Menschen, leben sie wirklich oder gibt es sie nur, wenn ich ihnen zu gucke? Eigentlich streckt sich diese Frage auf mein ganzes Leben aus. Wenn ich nun hier sitze und schreibe, so ganz allein, leben dann die anderen einfach ihr Leben ohne mich weiter? Oder stehen sie, wie Schauspieler in den Kulissen und warten auf ihren nächsten Auftritt? Gut, ich bin entwicklungstechnisch älter als zwei und weiß um die Permanenz der Dinge, außerdem wäre es mehr als egozentrisch, zu glauben, alle anderen sind nur Darsteller in einem Film, der ” Das Leben der Luisa Wald“ heißt. Es ist vielleicht eher diese ewige philosophische Frage, existiert alles, bilde ich mir alles nur ein oder zum Teil, sitze ich vielleicht nur in einem dunklen Raum und stelle mir Leben vor…? Oder es ist platte Neugier, die mich nicht zur Ruhe kommen lässt, die immer wieder fragt: Was machen all die Leute, mit denen ich vertraut, befreundet, bekannt, verfeindet, was auch immer bin, wenn ich sie gerade nicht sehe? Was macht mein Mann den ganzen Tag? Was machen meine Freunde? Was meine Kinder? Meine große Familie? Was meine Teilnehmer der vielen Kurse und Fortbildungen? Was macht eigentlich…nun ja, der stieselige Kommissar? Ja, was zu Teufel, machen die da draußen alle ohne mich? Haben sie Spaß? Selbst Ärger ohne mich würde mich brennend interessieren. Hey, was macht ihr alle da draußen? Jetzt? Ohne mich? Ich will es endlich wissen! Wo sind die Menschen, wenn sie nicht bei mir sind? Luisa Wald, mit der dringenden Bitte, dass sich alle – wirklich ALLE(!) melden.
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lessthansix · 4 years
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Geist sagte gestern daß das Concert und Souper auf dem Stadthause wieder abgesagt worden. Da ich nichts officielles darüber vernommen, so bitte ich nur um ein Wort mündlich, wie es damit steht. Meyern sende ich das Augusteum. Von Frau von Staël habe ich nichts gehört; ich hoffe sie ist mit Herrn Benjamin Constant beschäftigt. Was gäbe ich um Ruhe, Freiheit und Gesundheit in den nächsten vier Wochen; dann wollte ich weit kommen.
Schiller to Goethe, January 1804
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